Ribéry wohl doch länger verletzt

München - Nach seiner jüngsten Verletzung sollte Franck Ribéry eigentlich schnell zurück aufs Spielfeld zurückkehren. Doch laut Sportdirektor Christian Nerlinger fällt er nun doch länger aus.


Am Sonntag nach der Untersuchung beim Bayern-Doc Müller-Wohlfahrt kam die Entwarnung. Als die Tür wieder aufging, schien der verletzte Franck Ribéry ein Lächeln im Gesicht zu haben. „Ich bin sehr erleichtert und so froh, dass es nicht so schlimm ist.“ Die Diagnose klang fast schon erfreulich: Zerrung im Bandapparat des linken Knies.


Fünf Tage Ruhe sollten reichen, hieß es zunächst, in zwei Wochen könne Ribéry schon wieder auflaufen. Jetzt zögert sich das Comeback wohl doch hinaus. Für die Bundesligapartie gegen den 1. FC Kaiserslautern und das DFB-Pokal-Spiel gegen Alemannia Aachen fällt Ribéry sowieso aus, doch auch der Einsatz im Spiel danach ist in Gefahr. "Bis zum Spiel in Bremen kann es knapp werden", sagt Sportdirektor Christian Nerlinger dem "Kicker".

Auch Toni Kroos ist auf dem Weg der Besserung. Nach einer Untersuchung am heutigen Donnerstag hofft er laut des Berichts darauf, dass er sich seines abnehmbaren Gipses endgültig entledigen darf und in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen kann. Das Comeback soll sich aber noch bis Mitte Februar hinauszögern.

Quelle: TZ