Der Weg des FC Bayern zum Weltpokal steht fest

Im Dezember will der FC Bayern sein großartiges Jahr mit dem Weltpokalsieg krönen. Nun gab die Fifa den Spielplan bekannt. Ein wirklich großer Gegner dürfte erst im Finale auf die Münchner warten.

Drei große Titel hat der FC Bayern München in diesem Jahr bereits gewonnen. Nach Champions League, Meisterschaft und DFB-Pokal gibt es nun noch eine Ehrung abzuräumen: den Weltpokalsieg bei der Klub-WM in Marokko. Nun steht der Spielplan fest.

Die Bayern werden im Halbfinale am 17. Dezember entweder auf Al-Ahly Kairo oder den chinesischen Meister Guangzhou Evergrande mit dem früheren Weltmeistercoach Marcello Lippi treffen.

Al-Ahly hatte am Sonntag zum achten Mal die afrikanische Champions League durch ein 2:0 gegen Orlando Pirates aus Südafrika gewonnen. Damit trifft der ägyptische Klub im Viertelfinale der Klub-WM in Marokko auf die Guangzhou, die am Samstag die asiatische Königsklasse durch ein 1:1 gegen den FC Seoul (Hinspiel: 2:2) gewonnen hatte.

Die Bayern sind wie der brasilianische Copa-Libertadores-Gewinner Atlético Mineiro direkt für das Halbfinale qualifiziert. Als weitere Vereine nehmen Gastgeber Raja Casablanca, der neuseeländische Verein Auckland City und CF Monterrey aus Mexiko teil. Das Endspiel findet am 21. Dezember in Marrakesch statt. Die Bayern hatten den Weltpokal zuletzt 2001 gewonnen. Sammy Kuffour erzielte damals in der Verlängerung den einzigen Treffer beim Sieg gegen die Boca Juniors aus Argentinien.

Der Spielplan

Viertelfinal-Qualifikation, 11. Dezember:
Raja Casablanca – Auckland City FC.

Viertelfinale, 14. Dezember:
Guangzhou Evergrande – Al-Ahly Kairo;
Sieger Casablanca/Auckland – CF Monterrey.

Halbfinale, 17. Dezember:
Sieger Guangzhou/Al-Ahly Kairo – FC Bayern München;

18. Dezember:
Sieger Casabl./Auckl./Monterrey – Atlético Mineiro.

Finale und Spiel um Platz drei: 21. Dezember.


Quelle: https://www.welt.de

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Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)