Boateng verrät: Seit diesem Tag fühle ich mich in München zu Hause

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Jerome Boateng.
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München - Jerome Boateng hat in einem Interview verraten, ab welchem Tag er sich in München so richtig heimisch gefühlt hat. Die Erinnerungen sind bittersüß, beinahe so wie sein tägliches Frühstück.

Fußball-Star Jérôme Boateng (28) fühlt sich seit dem verlorenen Champions League-Finale 2012 in München so richtig zu Hause. „Ich werde den 19. Mai 2012 und die Tage danach niemals vergessen, als wir das Finale dahoam gegen den FC Chelsea verloren haben“, sagte der FC-Bayern-Verteidiger dem ZEITmagazin. „Die Stadt war in einem Schockzustand, ich aß zwei Tage fast nichts, und als ich mich wieder unter Menschen begab, kamen Fremde auf mich zu, um mir Trost zu spenden.“ Das verlorene Finale sei zwar keine schöne Erfahrung gewesen, aber: „Die Tage danach haben diese Stadt mehr zu meinem Zuhause gemacht.“ Boateng ist gebürtiger Berliner und kam 2011 von Manchester City zum FC Bayern.

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Der Weltmeister verriet außerdem, dass er im Alltag als "Frühaufsteher" seine Töchter in den Kindergarten bringt. Danach treffe er sich "zu einem schnellen Frühstück mit einem meiner Kumpel.“ Er frühstücke dann "immer das Gleiche: Rührei, Croissant mit Nutella und einen Kakao." Am Abend gehe er hin und wieder mit "den Jungs in eine Shisha-Bar". Auch in der Münchner Kulturszene, etwa im "Lustspielhaus", sei er unterwegs.

dpa/sid

Quelle: tz.de


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