Power für Alaba
Die Arbeit ist hart, aber macht Spaß

Mit einem seiner Lehrmeister spielt David Alaba immer noch zusammen. „Franck Ribéry war einer der Spieler, die mir sehr viel geholfen haben, die mich angetrieben haben, von denen ich mir sehr viel abschauen konnte“, erzählte der Österreicher am Freitag in Doha und verwies auch auf Spieler wie Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger. „Da gab es einige.“

Jetzt, mit 25 Jahren, sieht Alaba die Zeit gekommen, selbst in eine Vorbildfunktion beim FC Bayern zu schlüpfen. „Mir ist schon bewusst, dass ich kein Talent mehr bin. Ich möchte mehr Verantwortung übernehmen, meine Erfahrung an junge Spieler weitergeben. Das ist mein Anspruch“, sagte der Linksverteidiger.
„Alle ziehen an einem Strang“

Er sei kein Lautsprecher, „kein Spieler, der auf dem Platz herumschreit. Ich bin einer, der mit seiner Leistung Verantwortung übernehmen möchte“, erklärte er. Um diese Leistung bringen zu können, ackert Alaba mit der Mannschaft in Doha. „Ich möchte mich gut vorbereiten und die Power mitnehmen, damit ich in der Rückrunde 100 Prozent bringen kann.“

Nach der Hälfte der Trainingseinheiten ist der Österreicher zufrieden. „Es läuft sehr gut bisher“, stellte er fest. „wir trainieren intensiv. Die Arbeit ist hart, aber macht Spaß. Man merkt, dass wir alle an einem Strang ziehen. Die Vorfreude auf die Rückrunde ist schon groß.“

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