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Hamburg - HSV-Profi Bastian Reinhardt hat sich am Freitag (30.01.09) beim 1:0-Erfolg gegen Bayern München den rechten Mittelfuß gebrochen. Dies ergab eine Röntgenuntersuchung nach der Partie. Reinhardt wurde in der Partie in der 64. Minute ausgewechselt. "Bastian wird voraussichtlich drei Monate ausfallen", so HSV-Mannschaftsarzt Dr. Oliver Dierk. Am Montag (02.02.09) entscheidet sich, ob der Innenverteidiger operiert wird.

Hamburger SV verpflichtet Tomás Rincón

Hamburg - Der Hamburger SV hat Tomás Rincón aus Venezuela bis zum 31.12.2009 verpflichtet. Zudem hat der HSV die Option auf eine Weiterverpflichtung bis zum 30.06.2013. Der 21-jährige Mittelfeldspieler spielte zuletzt bei Deportivo Tachira und absolvierte im Jahr 2009 zwei Spiele. Im vergangenen Jahr holte er sich mit seinem Team die Meisterschaft (17 Einsätze) und qualifizierte sich somit für die Copa Libertadores. Für die Nationalmannschaft absolvierte er seit Februar 2008 13 Länderspiele und nahm zudem 2007 mit der U20 an der Südamerika-Meisterschaft teil.

Steckbrief Tomás Rincón



Geburtsdatum: 13.01.1988



Größe: 1,75 m



Gewicht: 71 kg



Sportlicher Werdegang:

bis 2006 U.A. Maracaibo
2006 - 2008 Zamora
2008 - 2009 Deportivo Tachira



Länderspiele: 13 Einsätze für Venezuela U20: Teilnahme an Südamerika-Meisterschaft 2007



Sportliche Erfolge: Venezuelanischer Meister 2008

Auch Tavares zum HSV?

Eine Ergänzung am Kader sollte laut HSV-Boss Bernd Hoffmann nach dem Weggang von Nigel de Jong noch vorgenommen werden, nun sind es womöglich mehr. Nach Tomas Rincon dürfte auch Mickael Tavares kurzfristig noch in Hamburg landen. Wie am Rande des Rückrunden-Auftakthits zwischen den Hanseaten und dem FC Bayern bekannt wurde, soll der französische Mittelfeldspieler von Slavia Prag an die Elbe wechseln.

Tavares war 2007 vom französischen Club FC Tours nach Prag gekommen, wo er einen Vertrag bis zum Saisonende besitzt. Nun soll der 26-Jährige aber seine Zelte in Hamburg aufschlagen. Nach Angaben von Slavia vom Freitag habe Tavares bereits eine Vereinbarung mit dem HSV getroffen. Er habe ein Angebot erhalten, das er "kaum ablehnen konnte", wurde Tavares zitiert. Der Wechsel in die Bundesliga sei "eine große Chance für seine zukünftige Fußball-Karriere".

HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer bestätigte gegenüber dem TV-Sender "Premiere", dass der Franzose auf dem Weg nach Hamburg sei, um noch abschließende Gespräche zu führen. Unterschrieben sei noch nichts, ließ Beiersdorfer wissen.

Mit der Elf von Trainer Martin Jol kam Tavares im UEFA-Pokal schon einmal in Berührung, stand er doch am 5. Spieltag der Gruppenphase im Heimduell von Slavia gegen den Bundesligisten (0:2) in der Startelf. Vor der Abwehr agierend lieferte er als einer der wenigen Akteure von Prag eine ordentliche Partie ab .

Am Samstag soll der Mittelfeldspieler beim HSV vorgestellt werden. Nach Rincon und Marcel Ndjeng, der auf Leihbasis von Borussia Mönchengladbach kam, wäre Tavares die dritte Winter-Neuverpflichtung der Hamburger.



In einem Interview nach dem Sieg gegen die Bayern soll Martin Jol den Wechsel bereits bestätigt haben....

Ein paar Stimmen zum gestrigen Sieg gegen Bayern:

David Jarolim: Ich gehe davon aus, dass unser Spiel den Zuschauern viel Spaß gemacht hat. Wir sind froh, dass uns dieser gute Start in die Rückrunde gelungen ist und das zeigt auch den tollen Charakter der Mannschaft. Jetzt können wir am Wochenende diesen Erfolg genießen, aber dann werden wir uns wieder voll auf die kommenden Aufgaben konzentrieren.



Collin Benjamin: Es war ein Arbeitssieg und aus meiner Sicht haben wir am Ende verdient gewonnen. Wir haben bis zum Schluss alles gegeben und das nötige Glück war auf unserer Seite. Besonders schön war die Ehrenrunde im Stadion. Alle 18 Spieler waren dabei und wir konnten ausgelassen mit den Fans feiern.



Mladen Petric: Wir haben uns mit elf Mann gewehrt und mit einer tollen Mannschaftsleistung den Sieg erkämpft. Es war nicht nur ein schönes Spiel für unsere Fans, sondern auch für uns ein riesen Erlebnis. Jetzt müssen wir beim KSC diese Leistung bestätigen, nur dann war dieser Sieg auch wirklich etwas wert.



Jerome Boateng: Super Spiel, super gekämpft und ein verdienter Sieg. Wir mussten einige Bälle retten, hatten aber auch gute Gelegenheiten ein zweites oder drittes Tor zu schießen. Wir haben mit dieser Leistung gezeigt, dass wir nach wie vor dort oben hingehören und mit den Spitzenteams der Liga mithalten können.



Piotr Trochowski: Es war eine sehr intensive Begegnung und sicher unser bestes Saisonspiel. Wir waren von der ersten Minute an präsent und haben uns so im Laufe der Partie einige gute Möglichkeiten herausgespielt. Wir haben gezeigt, dass wir auch in der zweiten Reihe sehr gute Spieler haben – die nicht so häufig zum Einsatz kommen, aber sich voll reinhängen und da sind, wenn sie gebraucht werden.

Bekommt Thiago Neves seinen Willen?
Kurz vor Schließung des Wintertransferfensters lässt der Hamburger SV offenbar doch einen unzufriedenen Spieler ziehen.

Hamburg. Vehement hatte sich Thiago Neves jüngst über seine Situation beim HSV beklagt und auf einen Wechsel gedrängt. Nun scheint der Wunsch des Brasilianers erhört zu werden.

Rückkehr in die Heimat?

Wie das Internetportal Sport1.de unter Berufung auf brasilianische Medien berichtet, stehe der 23-Jährige kurz vor einem Transfer nach Saudi-Arabien zum Klub Al-Hilal, von dem er dann bis zum Sommer direkt an seinen Heimatklub Fluminense Rio de Janeiro weiterverliehen werden solle. Der Berater von Neves habe den bevorstehenden Abschluss des Wechsels bereits bestätigt, heißt es in dem Bericht weiter.

Erst seit halbem Jahr in Hamburg

Der Mittelfeldspieler wurde erst vor der Saison als Ersatz für den zu Real Madrid abgewanderten Regisseuer Rafael van der Vaart verpflichtet, konnte sich jedoch beim HSV in keiner Weise durchsetzen. Sein Vertrag mit den Norddeutschen läuft noch bis 2013.





Bitte, lasst ihn endlich gehen!



Nebenbei wurde bekannt, dass Bastian Reinhardt nach seinem Mittelfußbruch für 3 Monate fehlen wird. Schade, dass es wieder einen trifft, der in den letzten Spielen immer besser wurde. Er ist ein absoluter Kämpfer und hat sich trotz der namhaften und teuren Verpflichtungen der letzten Jahre immer wieder durchgesetzt und oft technische Mängel durch Siegeswillen und Leidenschaft wieder wett gemacht. Er wird fehlen, gute Besserung !

Einfach nochmal angucken und

Soooo, der Rückrundenauftakt hat geklappt, man hat innerhalb von 3 Tagen gezeigt, dass Hamburg einfach geiler ist als München und dieses ganze Transfergequatsche hat endlich ein absehbares Ende. Laut Abendblatt wehcselt Neves für 7 Millionen Euro zu einem arabischen Verein, von da aus wird er nach Fluminense (Brasilien) ausgeliehen. Damit ist dieses Kapital als ein großes Missverständnis endlich beendet und der HSV ist da auch recht glimpflich rausgekommen, der finanzielle Verlust ist verkraftbar, nicht zuletzt dank der hohen Ablöse von de Jong. Als Ersatz hat man nun Rincon verpflichtet, soll ein vielversprechender Mann sein und als zusätzlichen DM Mikael Tavares. Da ist der Transfer noch nicht 100prozentig bestätigt, aber es gab auch schon einige Stimmen von Offiziellen, u.a. Martin Jol, der den Transfer bestätigt haben.

Nun ist es Zeit zu zeigen wie stark der HSV wirklich ist. Man in eutschland und Europa eindrucksvoll bewiesen, dass man mit großen Teams mithalten und wenn auch glücklich die Bayern geschlagen hat, aber danach fragt dann ja niemand mehr. Was der Sieg wirklich wert ist, wird sich dann zeigen wenn man auch gegen Vereine wie Karlsruhe und Bielefeld gewinnt, die als nächstes auf dem Spielplan stehen. Die Mannschaft ist gut drauf, hat in HZ 1 sein bestes Saisonspiel gezeigt , die Zeitungen sind voll mit Berichten vom HSV, damit steigt natürlich auch der Druck für die Mannschaft. Wie gesagt, die Leistungen der letzten Tage müssen in den kommenden Spielen bestätigt werden, aber das traue ich der Mannschaft zu, denn trotz der vielen Transfers der letzten Jahre ist der Kern der aktuellen Startmannschaft schon in der Form lange zusammen (Demel, MAthijsen, Rost, Benjamin, Jarolim, Trochowski, Olic), da fällt dann aber natürlich der verlust von Bastian Renhardt enorm ins Gewicht.

Ich denke Martin Jol ist da gut genug um die Sppieler vor Überheblichkeit zu schützen und die Jungs sind alle auch gestanden genug um sich von anderen Sachen nicht allzu sehr ablenken zu lassen und diesen bisherigen Weg weiterzugehen. In den nächsten Tagen wird es immer ruhiger werden, da halt solche Brocken wie die transfers und die Aufsichtsratwahl endlich weg sind und dieses Jahr hat man die endlich eine realistische Chance nach ganz oben zu schielen....

Naja gut, das zerschlägt meinen POst von eben son bisschen im Wind, was jetzt kommt.....

Sinouh zum HSV
Hamburg. Martin Jol holt mit Khalid Sinouh einen alten Bekannten zum Hamburger SV. Bereits während seiner Zeit beim RKC Waalwijk trainierte der Niederländer den erfahrenen Spieler.

Neue Nummer 2 kommt ablösefrei

Der Torwart ist seit dem Sommer vereinslos. Zuletzt spielte der 33-jährige beim türkischen Club Kasimpasa. Der Marokkaner gilt als neue Nummer zwei hinter Frank Rost. Den Transfer meldeten sowohl die holländische Fachzeitschrift Voetbal International als auch unsere niederländische Redaktion von Goal.com.









Madlung zum HSV?
Alexander Madlung könnte unter Umständen in den kommenden Stunden einen Vertrag beim Hamburger SV unterschreiben. Felix Magath dementierte dies nicht, erklärte aber, dass es zwei Angebote gab.

Wolfsburg/Hamburg. Steht Alexander Madlung etwa vor einem Wechsel zum Hamburger SV? Felix Magath, Trainer des VfL Wolfsburg erklärte im DSF-Doppelpass: „Stand gestern war, dass er zu einem Verein wechselt. Dann erhielt ich aber einen Anruf, ob wir den Spieler abgeben wollen. Das ist der Stand der Dinge.“ Angeblich soll es sich bei dem zweiten Verein um den Hamburger SV handeln. Auf die Frage, ob man den Spieler davon überzeugen müsse in den hohen Norden zu gehen, gab es von Magath keine Antwort. Er wisse nicht, wer dieser Verein sei, erklärte er mit einem Lächeln.

Madlung geht sicher

Er bestätigte aber, dass Madlung bald gehen wird: „Ich gehe davon aus, dass er uns noch während dieser Transferperiode, das heißt bis Montag, verlassen wird.“ Unter anderem soll auch Hannover 96 und einige Vereine aus dem Ausland interessiert gewesen sein. Es läuft aber wohl alles auf den HSV hinaus.






Huszti wohl zum HSV
Ein Rückschlag für Hannover 96 deutet sich an. Wie gestern nach der Partie gegen den FC Schalke 04 bekannt wurde, wechselt Szabolcs Huzsti wohl in den kommenden zwei Tagen zum Ligakonkurrenten Hamburger SV.

Hannover/Hamburg. Hannover 96 muss wohl im restlichen Verlauf der Rückrunde ohne Szabolcs Huszti auskommen. Der 96er soll noch während der laufenden Transferperiode zum Ligarivalen Hamburger SV wechseln. So wollen es zumindest die Hanseaten. Hannover-Boss Martin Kind bestätigte das Interesse: „Huszti will uns verlassen. Das hat er uns mehrmals direkt und indirekt mitgeteilt. Es gibt zwei konkrete Angebote für ihn - eines aus dem Ausland und eines vom Hamburger SV.“

„Paket muss stimmen“

Der 25-jährige Ungar wechselte 2006 aus Frankreich vom FC Metz in die Bundesliga. Bei Hannover 96 kämpfte er sich in die Rolle eines Leistungsträgers. Sein Vertrag würde im Sommer auslaufen, deshalb wäre ein Verkauf im Winter lukrativ für die Niedersachsen. Und dennoch fordert Martin Kind: „Aber das Paket muss stimmen.“ In den kommenden 48 Stunden wird sich zeigen, wie dieses Paket auszusehen hat!

Für den verletzten Reinhardt

HSV holt Dänen Michael Gravgaard


Der HSV im Last-Minute-Kaufrausch!

Nach den beiden Mittelfeld-Spielern Tomas Rincon (21/für 200000 Euro ausgeliehen bis Saison-Ende von Deportivo Tachira, Venezuela) und Mickael Tavares (26/Slavia Prag, 1,5 Mio. Euro Ablöse) kommt jetzt Michael Gravgaard (30/Nantes).

Der dänische Nationalverteidiger (18 A-Länderspiele) wird bis Saison-Ende ausgeliehen. Die Reaktion des HSV auf die schwere Verletzung von Bastian Reinhardt.

Der Abwehr-Mann hatte sich gegen Bayern München (1:0) einen Mittelfußbruch zugezogen und fällt drei Monate aus.





Also sollten Madlung und Huszti auch noch kommen, wär das alles ein bisschen zuviel....


edit: wobei ich denke, damit hat sich der madlung deal erledigt, es sei denn er sollte einen längerfristigen vertrag bekommen....

DFB-Pokal: HSV empfängt Wehen Wiesbaden

Hamburg - Der Hamburger SV trifft im DFB-Pokal-Viertelfinale zuhause auf den SV Wehen Wiesbaden. Dies ergab die Auslosung im Rahmen der ARD-Sportschau am Sonntagabend (01.02.09). Als Glücksfee erwies sich in diesem Fall Nationaltorhüterin Nadine Angerer, die den Rothosen damit zum dritten Mal in Folge ein Heimspiel im Volksparkstadion zuloste. „Wir sind in unserer Arena eine Macht und wollen dies auch gegen Wehen Wiesbaden wieder unterstreichen“, sagte Trainer Martin Jol nach der Auslosung. Auch Sportchef Dietmar Beiersdorfer freute sich über das Heim-Los: "Für unsere Fans ist es schön, wieder ein Heimspiel zu haben. In dieses gehen wir sicherlich als klarer Favorit. Wir wollen dieser Rolle gerecht werden, um das Halbfinale zu erreichen".



David Jarolim ist das Viertelfinale aus der letzten Saison noch in bester Erinnerung. „Damals sind wir unglücklich gegen den VfL Wolfsburg ausgeschieden. Diesmal wollen wir unbedingt weiterkommen“, so der Kapitän. Das Viertelfinale wird am 03. oder 04. März 2009 ausgespielt. Die Halbfinalbegegnungen finden am 21.-22.04.09 statt. Das Finale steigt am 30.05.09 wie immer in Berlin.

Albert Streit wechselt nach Hamburg



Transferhammer kurz vor Schluss der Wechselperiode! Der Hamburger SV leiht Mittelfeldspieler Albert Streit von Schalke 04 bis Saisonende aus. Wie SPORT BILD exklusiv erfuhr, fiel die Entscheidung am späten Sonntagabend. Bis zuletzt hatte auch Hannover 96 um den 28-Jährigen gebuhlt.

Wegen angeblicher Disziplinlosigkeiten hatte Schalke Streit zuletzt suspendiert. Der Ex-Frankfurter hat in den vergangenen Wochen mit aller Macht eine neue sportliche Herausforderung gesucht – aber auch deutlich gemacht, dass er dabei auf kein Geld verzichten wolle.

Streit kam diese Saison nur zur vier Bundesliga-Einsätzen für den FC Schalke. In Hamburg soll Streit wohl den Brasilianer Thiago Neves ersetzen, den Trainer Martin Jol vor dem Spiel gegen Bayern München wegen lustloser Trainingsbeteiligung aus dem Kader gestrichen hatte.






Sachma, gehts noch? Nach Saisonbeginn wurde gemosert, ach man hatte ja keine Zeit für die Leute, damit sie sich eingewöhnen können und jetzt so ein wildes Rumgekaufe? Natürlich freut man sich wenn man viel Kohle aufm Konto hat und möchte es ausgeben, aber jetzt wild jeden und alles zu kaufen, ist doch völlig verrückt. Rincon als Ersatz für de Jong, absolut in Ordnung. Dazu der Gravgaard als kurzfristigen Ersatz für Reinhardt auch ok, der Rest nur schrott

HSV im Tausch-Rausch
Bis Transfer-Schluss herrscht Hochbetrieb

Bis heute Mittag sollen 5 Neue klar sein

Fünf kommen, fünf gehen. Der HSV im Tausch-Rausch. Bis Transfer-Schluss Montag, 02.02. (12 Uhr) herrscht in der Nordbank-Arena Hochbetrieb.

Nach de Jong (für 18 Mio zu Manchester City) verscherbelte Sportchef Dietmar „Dukaten-Didi“ Beiersdorfer für sechs Mio Euro Brasilien-Flop Thiago Neves. Die Saudis von Al-Hilal kaufen den Samba-Kicker, leihen ihn zunächst für fünf Monate an Fluminense aus.

Dazu geht nach Odjidja-Ofoe (für 850 000 Euro nach Brügge) und Putsilo (zurück nach Minsk) auch Ben-Hatira. Der Flügelflitzer wird wohl für fünf Monate an Zweitligist Duisburg ausgeliehen. MSV-Manager Bruno Hübner: „Es sieht gut aus.“

Nach Rincon (21) kommen noch Mittelfeld-Mann Mickael Tavares (26), Dänen-Verteidiger Michael Gravgaard (30) und Keeper Khalid Sinouh (33). Und: Von Schalke wird Mittelfeldmann Albert Streit (28) bis Saisonende ausgeliehen!

Zudem wird beim HSV diskutiert, ob ein offensiver Mittelfeldspieler oder ein weiterer Verteidiger verpflichtet wird. Vergangene Woche hat Hamburg bereits Gladbachs Flügelflitzer Marcel Ndjeng (26) bis Sommer ausgeliehen.





Nachwas, der letzte Absatz.........

Landet der HSV den Boulahrouz-Coup?
In Hamburg kündigt sich der nächste Last-Minute-Kracher an: Nach der Blitzaktion mit Albert Streit, wird nun eine Rückholaktion von Abwehrspieler Khalid Boulahrouz geplant. Eine erste Anfrage soll es bereits an den VfB Stuttgart gegeben haben. Alexander Madlung ist auch noch immer ein Thema an der Elbe.

Hamburg. HSV-Manager Dietmar Beiersdorfer plant nach kicker-Informationen offenbar eine Rückholaktion von Khalid Boulahrouz. Der niederländische Verteidiger steht aktuell beim VfB Stuttgart unter Vertrag. Am Samstag soll es bereits eine erste Anfrage an die Schwaben gegeben haben. Beiersdorfer, so heißt es beim kicker, wolle Boulahrouz zum Nulltarif an die Elbe holen. Der VfB lehnte ab, eine lukrative Offerte könnte die Stuttgarter allerdings zum Umdenken bewegen.

Madlung kein Thema mehr?

Der Sensationscoup mit Boulahrouz gilt wohl als ausgeschlossen. Ein weiterer Name wurde in den vergangenen Stunden auch immer wieder mit dem HSV in Verbindung gebracht: Alexander Madlung. Der Verteidiger vom VfL Wolfsburg wäre ein Thema, ist allerdings nicht für den UEFA-Cup spielberechtigt. Zudem ist auch noch Hannover 96 an Madlung interessiert.

Reinhardt-Ersatz gefunden

Der Hamburger SV hatte am Sonntag bereits den dänischen Nationalspieler Michael Gravgaard verpflichtet. Der 30-jährige Innenverteidiger wechselt auf Leihbasis zu den Hanseaten und ist bis Saison-Ende vom französischen Klub aus Nantes ausgeliehen. Gravgaard wird den verletzten Reinhardt ersetzen.

Reinhardt wird operiert - Vertragsangebot bleibt bestehen

Hamburg - Bastian Reinhardt muss sich einer Operation unterziehen. Der Abwehrspieler, der sich beim Rückrunden-Start am vergangenen Freitag (29.01.09) gegen Bayern München (1:0) einen Mittelfußbruch zugezogen hatte, wird vorrausichtlich am Donnerstag (05.02.09) operiert. Der Eingriff wird von Dr. Olms am Klinikum in Bad Schwartau vorgenommen. "Ich hoffe, dass ich bald wieder auf den Beinen bin und die Mannschaft unterstützen kann", so Reinhardt. Positive Nachrichten bekam der Innenverteidiger derweil von Dietmar Beiersdorfer. Der Sportchef erklärte gegenüber hsv.de, dass man bereits vor der Verletzung in Sachen Vertragsverlängerung gute Gespräche geführt habe.

Beiersdorfer erklärte am Montag (02.02.09) weiter: "Das Angebot über zwei Jahre an Bastian bleibt bestehen. Wir wollen auch in Zukunft mit ihm zusammenarbeiten".

Marin im Sommer beim HSV

Nationalspieler Marko Marin von Borussia Mönchengladbach steht auf dem Wunschzettel des Hamburger SV.

Der HSV wollte den kleinen Dribbler für 10 Millionen Euro aus dem bis 2010 laufenden Vertrag herauskaufen. „Ja, das stimmt“, bestätigt der Zauberzwerg dem 'Express' den Hamburger Winter-Vorstoß. „Aber Borussia hat das Angebot abgelehnt.“

Borussia-Sportdirektor Max Eberl: „Marko ist ein wichtiger Spieler für uns, den wir im Kampf um den Klassenerhalt brauchen. Ein sofortiger Transfer ist definitiv kein Thema.“

Noch nicht, aber im Sommer könnte es klappen. Wie Trainer Hans Meyer intern bestätigte, beschlossen Borussias Bosse Marins Verkauf zum 1. Juli.

Laut 'Express' geht es nur noch um die Höhe der Ablöse - mindestens zwölf Millionen wie 2007 der FC Bayern für Marcell Jansen hinblättern musste, sollen es schon sein.





12 Millionen, sind die verrückt oder was? In was für Dimensionen denken die denn bitte??!?

Nie im Leben 12, der liegt, wenns hoch kommt bei 7, aber nicht mehr.

Schmeißt die Spinner aus dem Stadion:

RASSISTISCHE PÖBELEIEN IM HSV-STADION

Wir hatten Angst um unser Leben
- Hamburger Paar wurde beim Bayern-Spiel massiv bedroht - Auch HSV-Ordner beschuldigt / Verein zeigt sich "sehr betroffen"



Am vergangenen Freitag sahen 57000 Fans in der HSH Nordbank Arena das 1:0 des HSV gegen den FC Bayern und feierten ein Fußball-Fest. Doch für den Hamburger Campino Milligan (35) und seine Ivonne (32) wurde der Stadionbesuch zur Hölle. Der dunkelhäutige Ex-Football-Star der Hamburg Blue Devils klagt an: "Ich wurde massiv rassistisch beleidigt. Meine Freundin bespuckt und bedroht. Uns wurde sogar gesagt, dass wir die erste Halbzeit nicht überleben würden. Wir sind froh, dass wir da heil rausgekommen sind."

Seit 1996 lebt der gebürtige US-Amerikaner Milligan in Hamburg. Bis 2003 spielte er Football für die Blue Devils, mittlerweile ist er Fitness-Trainer und Coach der St. Pauli Buccaneers. Zum "Einjährigen" schenkte er seiner Freundin, die genau wie er Bayern-Fan ist, Karten für das Spiel. "Dass man im Block 28C der Nordtribüne nicht mit Schals des Gegners darf, wussten wir nicht", sagt Milligan. "Und das hat uns auch kein Ordner im Stadion gesagt."

Mit dem Moment, in dem sich das Paar auf seine Plätze gesetzt hatte, seien die Pöbeleien durch eine Gruppe von fünf Zuschauern mit 1887-Mützen (Gründungsjahr des HSV) losgegangen. "Ich wurde als ,Nigger-Schlampe` beschimpft", sagt Ivonne. Ihr Freund erzählt: "Sie hat geweint und am ganzen Körper gezittert. Es gab SS-Rufe und weitere Nazi-Parolen. Ich wurde auch am Hals gepackt. Kurz vor dem Anpfiff konnten wir der Lage zum Glück entkommen."

Ein herbeigerufener Ordner habe nicht helfen wollen - ganz im Gegenteil. Milligan: "Er schrie: ,Verpiss dich hier, du Sau, geh zurück in den Busch.`" Noch immer können er und seine Freundin die Geschehnisse nicht begreifen. "Wir gehen nie wieder in Hamburg ins Stadion", sagt Ivonne. Milligan, der 2008 für seine Arbeit mit jungen Football-Spielern mit dem "Budnianer Hilfe-Preis" ausgezeichnet wurde: "Der HSV hat so viele dunkelhäutige Spieler. Die können doch unmöglich solche ,Fans` haben wollen." Er werde Strafanzeige stellen und hoffe auf eine Entschuldigung durch die Täter. "Das wäre das Mindeste."

Der HSV-Fanbeauftragte Mike Lorenz (25) zeigte sich bestürzt: "Wir haben mit Campino Milligan telefoniert und uns tausend Mal entschuldigt. Seit Jahren hatten wir keine rassistischen Zwischenfälle mehr. Es macht uns sehr betroffen. Wir werden jetzt genau prüfen, wer beteiligt gewesen sein könnte."





Der Bericht ist so überzeugen, Springer halt, aber leider immer wieder traurig, dass es in Hamburg so oft zu solchen rassistischen Unsitten kommt. Sobald einige Idioten die Schals anderer Vereine sehen, schalten die ihr Hirn einfach mal ab. Natürlich ist es nicht besonders glücklich, sich mit Bayernschal auf die Nordtribühne zu setzen (Bereich der HSV - Fans), natürlich ist es provokativ, aber das geht entschieden zu weit.

Und die Story mit dem Ordner da, die glaub ich aufs Wort, das sind sowas von Unfähige und Verblödete Menschen, die dort arbeiten, der Angesprochene Ordner da ist kein Einzelfall!

Einig mit Hannover
Wechsel zum HSV Der Streit-Fall

Schnäppchen-Jagd im Winterschluss-Verkauf. Fleißigster Einkäufer ist der HSV. Gleich sechs Neue spielen in der Rückrunde für Hamburg. Und einer ist sogar ein richtiger STREIT-FALL...

Der HSV schnappte Nord-Rivale Hannover Albert Streit (28) gerade noch vor der Nase weg. Der Mittelfeld-Mann war sich mit 96 einig, dann wechselte er doch lieber nach Hamburg.

Der Streit-Fall – ein Last-Minute-Transfer der besonderen Art: Bei Schalke wurde der eigenwillige Profi (kam im letzten Winter für 2,6 Mio Euro aus Frankfurt) abserviert, in die 2. Mannschaft abgeschoben.

Er musste seinen Spind im Profi-Trakt räumen und hatte Kabinen-Verbot. Er warf Trainer Fred Rutten Feigheit vor: „An die großen Stars traut er sich nicht heran.“

Noch dreieinhalb Jahre hat der Mittelfeld-Mann Vertrag auf Schalke. Jetzt ist er weg, erst mal bis Sommer. Am Sonntagnachmittag war er sich schon mit Hannover einig, abends unterschrieb er dann– lieber beim HSV.


Ein Wechsel-Theater vom Feinsten. Der Zeitraffer. Sonntag gegen 13 Uhr im Hotel „Luisenhof“ in Hannover. Streit, Berater Klaus Gerster, 96-Trainer Dieter Hecking und Boss Martin Kind verhandeln. Man kommt sich immer näher.

Hannover muss keine Leihgebühr bezahlen, selbst das Gehalt (2 Mio im Jahr bei Schalke) wird um 300 000 Euro gedrückt. Gegen 17 Uhr scheint alles klar.

96 will Hotelzimmer buchen, Gerster und Streit wollen es selbst erledigen. Aus gutem Grund. Sie wollen schnell weiter.

Gegen 20 Uhr erscheint das Duo in Hamburg. Um 20.15 Uhr verkündet Martin Kind: „Mit Streit sind wir uns einig.“ Da spricht der Kicker längst mit HSV-Boss Bernd Hoffmann, Sportchef Dietmar Beiersdorfer und Trainer Martin Jol. Nach einer Stunde ist man sich handelseinig. Der HSV zahlt auch keine Leihgebühr, übernimmt Streits volles (!) Gehalt und sichert sich die Kauf-Option für 2 Millionen Euro.

Gegen 22.30 Uhr erhält Hecking eine SMS. Er möge Verständnis haben, aber bei einem Profi gehe es schließlich auch ums Geld. Hecking: „Das ist komisch gelaufen, das hat Geschmäckle...“



Endlich hat man die eine Diva vertickt, um dann gleich die nächste zu holen? Ich sehs schon kommen, das wird nur Ärger geben....

"Ich will meine Chance unbedingt nutzen"

Hamburg - Albert Streit ist wohl der bekannteste Winterneuzugang des HSV. Insgesamt bestritt der offensive Mittelfeldspieler bereits 109 Bundesligapartien für Wolfsburg, Köln und Frankfurt und erzielte dabei 13 Tore. Schon vor eineinhalb Jahren, als Streit noch für die Eintracht auflief, war der HSV an seiner Verpflichtung interessiert. Doch damals entschied er sich für Schalke 04 als neuen Arbeitgeber. Von diesem wird er nun für ein halbes Jahr nach Hamburg ausgeliehen. Nach der ersten Trainingseinheit sprach hsv.de sprach mit dem 28-Jährigen über ...



...den Wechsel zum HSV: "Ich freue mich riesig darüber. Damit habe ich selber nicht mehr gerechnet. Ich saß die letzten Tage 8-12 Stunden im Auto, alles war sehr stressig, doch jetzt ich bin sehr froh, dass ich hier bin. Bei Schalke 04 habe ich nicht mal mehr zum Kader gehört. Hier möchte ich mich so schnell wie möglich integrieren und zurechtfinden."



...über seine Ziele in Hamburg: "Ich stehe hier zunächst für ein halbes Jahr unter Vertrag und werde alles dafür tun, die Ziele zu erreichen, die sich die Mannschaft und die Verantwortlichen gesetzt haben. Ich werde mich zu 100 Prozent einbringen. Ich will allen zeigen, dass ich das Fußballspielen nicht verlernt habe, und meine Chance unbedingt nutzen, die mir hier geboten wird."



...über seine ersten Eindrücke: "Die sind durchweg positiv. Auf Schalke habe ich die letzten drei Wochen mit der zweiten Mannschaft trainieren dürfen. Das ist natürlich etwas anderes, als bei den Profis dabei zu sein. Das hat mir gefehlt. Beim HSV wird mit viel Tempo gespielt und man merkt gleich, dass der Trainer darauf auch besonderen Wert legt. Ich denke, das kommt meiner Spielweise entgegen und ich werde versuchen, diese einzubringen."



...über seine Zeit bei Schalke 04: "Über die Vergangenheit möchte ich nicht mehr sprechen. Ich blicke nicht mehr zurück, sondern nur noch nach vorne. Ich habe sicherlich auch Fehler gemacht, aber man ist auch schnell in einer Schublade, aus der man nur sehr schwer wieder herauskommt. Das möchte ich alles abhaken. Mein Blick geht nur noch nach vorne und dazu bietet mir der HSV die Chance."



...über seine Vertragsverhandlungen mit Hannover 96: "Mit Hannover 96 waren noch nicht alle Details geklärt. Wir lagen bei einigen Punkten noch auseinander. Dann kam das Angebot aus Hamburg. Hätten wir das vorher gewusst, hätten wir das natürlich sofort gesagt. So ist es sehr unglücklich gelaufen. Aber es ist klar, dass man sich so ein Angebot anhören muss. Ich hätte mich sonst irgendwann geärgert, wenn ich diese Chance nicht angenommen hätte."

Mal was von dem Verein, dessen Fans und Verantwortliche ernsthaft denke die Nummer im Fussballnorden Deutschlands zu sein....

Werder mistet Kader aus
Bei Werder Bremen läuft es zurzeit alles andere als gut. In der Champions League früh ausgeschieden, in der Bundesliga nur auf Platz zehn. Bei Werder deutet sich ein Umbruch an. Mehrere Spieler werden im Sommer gehen müssen.

Bremen. Spätestens nach der 1:2-Heimniederlage gegen Arminia Bielefeld dürfte auch den Verantwortlichen von Werder Bremen klar geworden sein, dass das ausgegebene Ziel Champions League, nur noch schwer zu erreichen ist. Auch ein Platz für den Uefa-Pokal ist zurzeit weit entfernt. Werder ist nur Tabellenzehnter - zehn Punkte von eigenem Anspruch und Wirklichkeit entfernt

Umbruch deutet sich an

Bisher hatten sich Trainer Thomas Schaaf und Manager Klaus Allofs schützend vor die Mannschaft gestellt. Allofs hatte nach der Partie gegen Bielefeld noch erklärt: „Wir werden intern weiter hart kritisieren, aber jetzt auch nicht den Trainingsplatz verminen. Wir verfallen nicht in Aktionismus.“ Damit scheint es jetzt vorbei zu sein, im Sommer wird sich Werder von einigen Spielern trennen. Es deutet sich ein kleiner Umbruch an.

Allofs will Veränderungen

„Eigentlich haben wir das Potenzial, um ganz oben mitzuspielen. Wenn wir das aber nicht abrufen können, müssen wir am Saisonende die Konsequenzen ziehen und Veränderungen im Kader vornehmen“, sagte Allofs der Sport Bild. Dabei sei es egal, ob Verträge auslaufen oder nicht.

Sieben Spieler auf der Liste

Laut Sport Bild müssen Peter Niemeyer, Dusko Tosic, Jurica Vranjes, Hugo Almeida, Martin Harnik, Petri Pasanen und Daniel Jensen um ihren Platz bei Werder bangen. Außerdem ist weiterhin unklar, was mit Diego und Claudio Pizarro passiert. Diego wird immer wieder mit Real Madrid und Juventus Turin in Verbindung gebracht. Und Pizarro ist bisher nur von Chelsea London ausgeliehen. Sowohl Werder als auch der Peruaner wollen aber auch in Zukunft zusammenarbeiten.








Holen den Mann! Ist imo ein sehr guter Fussballer und wäre finde ich ein sehr guter Ersatz für Olic

"Wir wollen den Schwung des Auftaktspiels mitnehmen"

Hamburg - Martin Jol schaute zufrieden, als er bei der Pressekonferenz in den Räumen der HSH Nordbank Arena auf dem Podium platz nahm. Nach der erfolgreichen Auftaktwoche mit den Siegen über 1860 München (3:1) und Bayern München (1:0) kann der Trainer zum Spiel gegen den KSC mehr als je zuvor aus dem Vollen schöpfen. Nach der Vormittagseinheit am Donnerstag meldeten sich außer Reinhardt, Castelen und Choupo-Moting alle Akteure fit. Darunter auch die Neuzugänge Rincón, Gravgaard, Tavares, Sinouh und Streit, die nach ihrer Verpflichtung auf einen Platz im Kader hinarbeiten. "Alle sind bereit und haben im Training gut gearbeitet", verteilte Jol ein Kollektiv-Lob. Ob es dabei für den einen oder anderen sogar für einen Platz in der Startelf reicht, wollte der Coach noch nicht verraten.



"Da werden wir noch einmal abwarten, aber es könnte so sein", sagte der Niederländer. Die besten Chancen werden dabei Michael Gravgaard eingeräumt, da der Platz in der Innenverteidigung nach der Verletzung von Bastian Reinhardt vakant ist. Alternativen für den Part neben Joris Mathijsen sind allerdings auch Alex Silva und Guy Demel. "Alex will immer spielen. Er hat den Test bestanden und könnte sicherlich anfangen. Auch Guy hat schon oft gezeigt, dass er diese Position spielen kann", ließ Jol seine Gedanken kreisen.



Angeschlagener Gegner



Doch egal, wer am Ende am Samstag auflaufen wird, wichtig wird die Einstellung sein, die die Rothosen im Wildpark an den Tag legen. Nach dem erfolgreichen Heimspiel gegen Bayern, gilt es jetzt nachzulegen. "Wir wollen den Schwung und die Dynamik aus dem Auftaktspiel nutzen und zeigen, dass wir auch diese Spiel gewinnen wollen", sagte Dietmar Beiersdorfer. "Alles andere würde das Bayern-Spiel abwerten". Auch Jol warnt vor dem vermeintlich angeschlagenen Gegner. "Man darf nicht vergessen, dass sie viele neue Spieler in ihren Reihen haben. Das ist nicht vergleichbar mit der Hinrunde. Unsere Verantwortung ist es, eine gute Einstellung zu zeigen und die passenden Antworten parat zu haben. Das Wichtigste ist, dass wir zusammenhalten", so der Trainer.

Punktejagd im Wildpark

Hamburg - Die Sonne schickte noch ein par letzte Strahlen an den Volkspark, als die Taxen die HSV-Profis um 15.15 Uhr zum Flughafen brachten. Von dort geht es für die Mannschaft von Trainer Martin Jol über Stuttgart weiter nach Karlsruhe, wo am morgigen Samstag die Bundesligapartie gegen den KSC auf dem Programm steht. Nach dem DFB-Pokalerfolg gegen 1860 (3:1) und dem grandiosen 1:0-Sieg gegen Bayern München zum Bundesliga-Rückrundenstart erwartet die Rothosen im Wildparkstadion eine ganz andere Herausforderung. "Wir müssen bis zum Ende kämpfen und rackern", weiß Jol um die Bedeutung der Partie. Die Karlsruher stehen nach dem Pokal-Aus und der Niederlage gegen Abstiegskonkurrent VfL Bochum (0:2) schon unter Druck.





"Ich denke, dass der HSV auf eine Mannschaft mit einem veränderten Gesicht im Vergleich zu den beiden ersten Partien treffen wird", sagte KSC-Torwart Markus Miller im Interview auf hsv.de. Dietmar Beiersdorfer erwartet, dass die Spieler nicht nur für sich und die Fans, sondern für den ganzen Verein und die Stadt spielen werden, wie er bereits auf der Pressekonferenz am Donnerstag betonte. "Unterschätzen verboten" lautet also die Devise. "Die Spieler reden darüber, dass das nicht passieren darf", sagte Jol warnend. Guy Demel wies dabei auf die gewachsene Struktur innerhalb der Mannschaft hin: "Zum Glück haben wir Spieler wie Frank Rost, David Jarolim oder auch Collin Benjamin, die mit ihrer Erfahrung dafür sorgen, dass wir mit den Füßen auf dem Boden bleiben".



Gravgaard in der Startelf?



Mit den Neuzugängen haben die Hamburger zudem weitere Alternativen in der Hinterhand. Die Qual der Wahl stellt sich für Jol allerdings noch nicht. Für ihn ist die einzig offene Position, die des Innenverteidigers neben Joris Mathijsen. "Dort müssen wir den Ausfall von Basti kompensieren. Dazu haben wir einige Alternativen", so der Trainer. Möglicherweise erhält Neuzugang Michael Gravgaard eine erste Chance in der Startelf. Ebenso könnten aber auch Demel, wie in der Schlussphase gegen Bayern, oder Alex Silva auflaufen. "Mir ist es egal, auf welcher Position mich der Trainer einsetzt, wichtig ist, wo ich der Mannschaft helfen kann", betonte Demel.



Aus diesem Grund kann auch Dennis Aogo wieder auf seinen Einsatz in seiner alten Heimat Karlsruhe hoffen. Gegen Bayern war der Linksfuß ein Opfer der Taktik geworden. "Natürlich kann man sagen: 'Never chance a winning team', aber wir haben auch mit Dennis viele Spiele gewonnen", so Jol. Aogo wird voraussichtlich wieder den linken Verteidigerposten bekleiden und dafür Jansen ins Mittelfeld rücken. Vorne wird sich der Trainer dann zwischen Guerrero und Pitroipa entscheiden müssen.



Rincón fehlt Spielgenehmigung



Als einziger Neuer blieb derweil Tomás Rincon in Hamburg. Das hatte allerdings keine sportlichen Ursachen, sondern liegt an der fehlenden Spielgenehmigung. Der abgebende Verein Deportiva Tachira hat bislang noch nicht die benötigte Freigabe erteilt, obwohl der DFB sogar einen Dringlichkeitsantrag an den venezolanischen Verband geschickt hat. Dieser blieb bislang erfolglos. Aber auch so konnte Jol 19 Mann mit nach Karlsruhe nehmen und wird die Mannschaft entsprechend einstellen, denn mit einem weiteren Sieg setzt man sich weiter oben fest. „Es ist reizvoll, wenn man weiter jagen kann. Auf der anderen Seite können wir den Abstand zu Platz sechs vergrößern“, sagte Jol abschließend. Im Wildpark kann die Jagd also weitergehen.

...und hier der Vorbericht zum SPiel von www.ksc.de




An Positives anknüpfen

„Wir sollten uns auf Tugenden berufen, die wir zum Teil schon in Bochum gezeigt haben“, lautet der Leitsatz von KSC-Chefcoach Ede Becker vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den Hamburger SV.

Dabei gelte es vor allem defensiv gut zu stehen und die sich vor dem gegnerischen Tor bietenden Chancen besser zu nutzen. Neben dem Langzeitverletzten Maik Franz fehlt weiterhin Bradley Carnell wegen einer Zerrung. Zudem liegt Godfried Aduobe wegen eines Infekts flach und Michael Mutzel hat sich eine Muskelzerrung zugezogen. Immerhin hat Christian Eichner aber seine Grippe überwunden und wird damit morgen wieder zum Kader der Blau-Weißen zählen.

Positive Eindrücke hat der KSC-Trainer von den beiden Neuzugängen Dino Drpic und Mahir Saglik gesammelt. „Drpic legt seine zurückhaltende Art langsam ab“, stellt Becker erfreut fest und auch für den aus Wolfsburg ausgeliehenen Stürmer Saglik findet der 52-jährige nur positive Worte. „Er ist ein Spieler, der heiß darauf ist, in den Strafraum zu kommen und dort zu wirken. Das hat er in den Übungseinheiten bereits gezeigt.“ Ob es der 26-jährige morgen bereits in die Anfangsformation schafft, wollte Becker aber noch nicht verraten.

Die elf Spieler, die morgen von Beginn an auflaufen dürfen, haben gegen den Tabellendritten aus der Hansestadt laut Becker eine schwere Aufgabe vor sich. „Der HSV hat sich durch eine effektive Spielweise zu einer Spitzenmannschaft gemausert. Die Transferpolitik mit fünf Abgängen und sechs Neuzugängen im Winter macht die Sache für uns noch undurchsichtiger.“

Was soll man zu dem morgigen Spiel groß sagen? Die Verhältnisse sind klar, Hamburg ist der Favo, kommt mit 2 Siegen im Gepäck, hingegen sieht es beim KSC recht düster aus. Nach dem 0:1 im Pokal gegen Wehen gab ziemlich viel Kritik von den Medien und den Fans, von denen sogar einige auf die Barrikaden gingen und das KSC - Haus attackierten, wo u.a. ein Ordner verletzt wurde.

Hier mehr zu den Vorfällen: http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_61074.html


Also Ruhe und Gelassenheit sieht anders aus. Nach dem 0:2 in Bochum gegen einen direkten Absteigskandidaten steht man nun mit dem Rücken an der Wand und ein enormer Druck lastet auf der Mannschaft. Da kann man den Karlsruhern nur gratulieren, dass man den Kroaten Drpic abbekommen hat, der schon einige an Erfahrung aufzuweisen hat. Aber ob er alleine das sinkenden Schiff retten kann? Unter der Woche gab es dann vom Vorstand ein Bekenntnis an dern Trainerstab und man wäre bereit sogar in die 2. Liga zu gehen mit Ede Becker. Also liegt es nun an der Mannschaft zu zeigen ob sie es auch packen können.

In diesem Spiel kann der HSV sich eigentlich nur selbst schlagen. Sie werden gezwungen sein das Spiel zu machen, da der KSC, wie auch im Vorbericht angedeutet, eher defensiv spielen will und auf 1 - 2 Konter abwarten wird. Es könnte eine sehr zähe Partie werden, dementsprechend dürften dort auch wenig Tore fallen. Dennoch ist der HSV hier klar stärker, die Neuzugänge werden (vorerst) kein Problem sein, weil vorraussichtlich erstmal nur der Däne Gravgaard in der Innenverteidigung eingesetzt wird, wo es mit der Eingewöhnung doch einfacher gehen sollte als im Sturm. Geduld wird hier wichtig sein, man wird auf ein Bollwerk treffen, aber sollte es lange 0:0 stehen und der KSC seine Probleme haben ein vernünftiges Offensivspiel auf die Beine zu stellen, dann könnten hier auch die Fans die irgendwann pfeifen werden eine Rolle spielen.

Denke die Hamburger sollten klug genug sein, um den KSC zu schlagen.

Mein Tipp: 0:2
Spielen werde ich: under 2.5 @ 1.95 bet365

KSC ohne Mutzel und Aduobe gegen HSV
Der Karlsruher SC muss ohne seine defensiven Mittelfeldspieler Michael Mutzel (Wadenprobleme) und Godfried Aduobe (Infekt) zum Heimspiel gegen den Hamburger SV antreten.

Der abstiegsbedrohte Bundesligist Karlsruher SC muss im Heimspiel gegen den Hamburger SV am Samstag (15.30 Uhr/live bei Premiere) auf die defensiven Mittelfeldspieler Michael Mutzel und Godfried Adoube verzichten. Während Mutzel wegen Wadenproblemen nicht zum Einsatz kommen kann, plagt Adoube ein Infekt.




Das macht die Sache für den KSC natürlich nicht einfacher...