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Hermann Offline OP
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Engländer und Russen jagen Enke


Vorsicht, 96! Robert Enke wird von englischen und russischen Klubs mit millionenschweren Angeboten umworben.



VON GUNTHER NEUHAUS
HANNOVER. Dieser Kniefall bereitet 96 nur leichte Sorgen: Robert Enke fasste sich gestern wiederholt ans rechte Bein und ließ sich von Physiotherapeut Björn Pabel behandeln. Nach 50 Minuten brach er das Training ab. „Eine reine Vorsichtsmaßnahme“, sagte Dirk Bremser, der erneut den grippekranken Cheftrainer Dieter Hecking vertrat. „Robert hat Probleme mit der Kniescheibe. Sie schmerzt, wenn er das Knie beugt.“ Das sei aber „nichts Gravierendes“.
Sie wollen jedes Risiko vermeiden, denn die Nummer eins im Tor ist unersetzlich für 96. Die Qualität des Nationalspielers ist natürlich auch der Konkurrenz nicht verborgen geblieben. Vor der Vertragsverlängerung (bis 2010) mit 96 im Dezember 2006 hatte sich Stuttgart intensiv um Enke bemüht und mehr als 2,5 Millionen Euro Jahresgehalt geboten. Alles vergebens.


Auch im Ausland verfolgt man Enkes Leistungen mit Interesse. In der Hinrunde saßen wiederholt Spione aus England auf der Tribüne der AWD-Arena, sie wurden vor allem mit Hanno Balitsch in Verbindung gebracht. Das ist aber höchstens die halbe Wahrheit – sie waren auch wegen Enke da.

Inzwischen locken mehrere zahlungskräftige Klubs aus der Premier League den 96-Kapitän mit Millionen-Offerten. Der FC Middlesbrough sucht einen Nachfolger für Mark Schwarzer (35) und bot Enke mehr als zehn Millionen Euro für drei Jahre – bei 96 bekommt er zwei Millionen Euro im Jahr.

Auch in Russland ist zurzeit viel Geld im Spiel. Enke wurden über Mittelsmänner Top-Verträge angeboten – ebenfalls im zweistelligen Millionen-Bereich. „Das ist kein Thema für Robert“, blockt Berater Jörg Neblung aber diese Avancen ab. 96-Sportdirektor Christian Hochstätter sieht Enkes Zukunft ohnehin in Hannover:

„Robert hat einen Vertrag und ist eine wichtige Größe bei 96. Wir wollen mit ihm hier etwas aufbauen.“

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Richard B Fan
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So Hermann mal nen bisschen unterstützung und weil ich das vom Prinzip her gut finde smile Vor 2 Jahren hatte ich in dem Laden mal ne Weihnachtsfeier und in Zukunft werd ich mir sicher da mal nen Auswärtsspiel der Roten ansehen!

Schnitzmeier baut Sportbar am Stadion
Pläne für das „Shogun“

Von Conrad von Meding
Gegenüber der AWD-Arena entsteht eine 96-Sportbar: Stadionchef Ralf Schnitzmeier übernimmt das „Shogun“ von Gastronom Michael Krebs und baut es zur Sport- und Eventgaststätte um. Die Arbeiten sind bereits in vollem Gange. Schon zum Auswärtsspiel in Hamburg am 2. Februar will Schnitzmeier die Eröffnung feiern – „auf der Baustelle“, wie der 42-Jährige sagt.
160 Sitz- und 80 Stehplätze bietet das einstige „Shogun“ an der Ecke Arthur-Menge-Ufer/Bruchmeisterallee. Wenn es wärmer ist, können draußen zusätzlich bis zu 500 Gäste Fußballspiele auf Großbildleinwand verfolgen – mit zusätzlicher Livebeschallung aus dem Stadion. „Wir werden ein institutionalisiertes Public-viewing veranstalten“, sagt Schnitzmeier. Für den Betrieb hat er die Consultingfirma Sportcon GmbH gegründet, ein Name wird noch gesucht. „Es soll einen Wettbewerb unter den Fans geben“, sagt er. Zum Heimspiel gegen Karlsruhe am 9. Februar soll die Entscheidung fallen.
Die Stadt hat den Ratspolitikern jetzt in vertraulicher Runde mitgeteilt, dass sie keine Bedenken gegen den Übergang des Pachtvertrags von Krebs auf Schnitzmeier hat. Mit der Aufgabe des „Shogun“ allerdings geht die Ära des Gastronomen Krebs endgültig zu Ende. 1981 als japanisches Restaurant „Oni“ eröffnet, musste es zweimal nach Bränden neu aufgebaut werden. Krebs hatte sich bereits 1993 vom „Espada“ in der Theaterstraße getrennt und kürzlich auch das „Oscars“ in der Georgstraße an Barchef Thomas Fischer abgegeben. „Zur Ruhe setze ich mich nicht“, sagt der 61-Jährige: Er will jetzt reisen.


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Neue Sorgen um Schulz

HANNOVER. Das wird eng für das Spiel am 2. Februar beim HSV: Christian Schulz fehlt heute im Test bei St. Pauli sowie Dienstag gegen Paderborn und wohl auch kommenden Freitag in Hoffenheim.
96-Arzt Wego Kregehr diagnostizierte nach einer Kernspintomografie eine „kleine Einblutung“ im Oberschenkel. Schulz war mit einer Grippe aus dem Urlaub zurückgekehrt und musste sich im Trainingslager schonen. Nun fehlt er schon seit Sonntag. „Das ist ärgerlich“ für Kotrainer Dirk Bremser. Möglich, dass Schulz seine Verletzung auskuriert, es fehlen ihm aber zwei Wochen der Vorbereitung.

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2-2 bei den Kiezkickern


Hannover 96 beendet sein Testspiel beim Zweitliga-Kultklub FC St. Pauli mit einem 2:2 (0:1)-Unentschieden. Die Treffer für die heute durch Co-Trainer Dirk Bremser gecoachten Roten erzielten Szabolcs Huszti (62.) und Mike Hanke (72.). Für die Hamburger trafen René Schnitzler (9.) und Ömer Sismanoglu (67.).

Bremser als Chefcoach
Erstmals musste Co-Trainer Dirk Bremser den grippal erkrankten Chefcoach Dieter Hecking an der Außenlinie vertreten. Neben Hecking konnten auch zahlreiche Spieler die Reise zum Millerntor nicht mit antreten. So fehlten neben den Langzeitverletzten Brdaric und Yankov auch Schulz (Probleme am Hüftbeuger), Krebs (Oberschenkelzerrung) und Lala (grippaler Infekt). Valérien Ismaël wurde erstmals über die volle Distanz von 90 Minuten eingesetzt.

Zu viele Pauli-Torchancen
Die erste Halbzeit konnte Dirk Bremser nicht zufrieden stellen. Während die Roten kaum ein spielerisches Mittel fanden, die Pauli-Abwehr zu gefährden – wenn es für die Hamburger brenzlig wurde, dann unter tatkräftiger Mithilfe von Keeper Timo Reus (39., 44.) – tauchte der Gastgeber immer wieder gefährlich vor dem 96-Kasten auf. Bereits die erste Torchance wurde von den Kiezkickern genutzt: Im Anschluss an einen Ismaël-Patzer schickte Takyi Angreifer René Schnitzler auf die Reise, der das Leder aus zehn Metern über Enke in die Maschen lupfte (9.). Pintos 21-Meter-Schuss, der den rechten Pfosten knapp verfehlte (16.), sollte lange Zeit die einzige Gelegenheit der Roten bleiben. Die 96-Defensivabteilung hatte dagegen mehr zu tun, als ihr lieb war und agierte nicht fehlerfrei. So hätte Ludwig einen Balitsch-Fehlpass aus 16 Metern fast zum 2:0 genutzt (18.). Weitere Chancen zu erhöhen hatten Morena (21.), Schnitzler (23.), Bourgeault (27.) und vor allem Takyi, der im Anschluss an einen Konter aus rechtem spitzem Winkel nur haarscharf am langen Eck vorbei schob (31.). So monierte Dirk Bremser später auch das Zulassen zu vieler Torchancen in Durchgang eins.



Roten nun mit Oberwasser
Nachdem St. Pauli gleich mit fünf neuen Akteuren die zweite Halbzeit begann – 96 blieb zunächst unverändert – fanden die Niedersachsen besser ins Spiel. Erste Warnschüsse kamen von Bruggink, dessen Lupfer aber nur aufs Tornetz ging (52.), und Huszti, der bei einem 18-Meter-Freistoß knapp zu hoch zielte (57.). Der Ungar war es schließlich auch, der nach 62 Minuten ausgleichen konnte: Nach einem Ballverlust des Gastgebers schaltete Pinto am schnellsten und bediente von links den im Strafraum lauernden Szabolcs Huszti, der dem inzwischen eingewechselten Keeper Borger per Direktschuss aus zehn Metern keine Abwehrchance ließ. Ausgerechnet in die Drangphase der Roten – Rosenthal und Pinto hatten bei besten Gelegenheiten die eigene Führung auf dem Fuß (63., 65.), fiel die erneute Führung für die Paulianer. Diesem kuriosen Treffer ging ein etwas zu kurz gespielter Rückpass Ismaëls voraus, den Enke zunächst zwar noch erreichte, dann jedoch das Leder im notwendig gewordenen Dribbling verlor. Ömer Sismanoglu bedankte sich und hob die Kunststoffkugel aus 25 Metern über Enke hinweg ins leere Gehäuse (67.). Allerdings ließen sich die 6er nicht hängen und hielten sofort wieder dagegen. Belohnung war der postwendende erneute Ausgleich durch Mike Hanke. Bruggink hatte den 96-Goalgetter mit einem Rückpass von der linken Grundlinie perfekt bedient, Hanke bewies seine Torgefährlichkeit mit einem satten Linksschuss aus 15 Metern in den linken Winkel (72.). In der zweiten Halbzeit hatte sich nun ein spannender Schlagabtausch entwickelt, in dem die Roten nun aber deutliches Oberwasser und Chancenplus hatten. Gleich zweimal hintereinander scheiterte Huszti aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden Borger (74.), dazu war Brugginks Kopfball nach Huszti-Rechtsflanke knapp zu hoch angesetzt (76.). Aber auch Robert Enke musste noch einmal seine ganze Klasse aufbieten, als plötzlich Prokoph alleine vor ihm auftauchte. Doch der 96-Kapitän behielt die Ruhe, verkürzte geschickt den Winkel und konnte parieren (77.). So blieb es schließlich beim insgesamt leistungsgerechten 2:2.

Bremser: „Noch einiges zu verbessern“
Die Zuschauer am Millerntor sahen eine unterhaltsame Partie. „Zu unterhaltsam“, wie Dirk Bremser fand. „Wir haben vor allem in der ersten Hälfte zu viele Torchancen zugelassen.“ Der zweite Durchgang war dann besser, allerdings habe sein Team die „vielen Hochkaräter“ zu wenig konsequent genutzt. Bremser bezeichnete den Vergleich vor allem deshalb als „guten Test, da wir nun wissen, dass es noch einiges bis zum Rückrundenstart in zwei Wochen zu verbessern gibt“. Vor allem das Defensivverhalten des gesamten Teams hatte ihm phasenweise nicht gefallen. „Wir haben zu einfach Chancen zugelassen. Da müssen wir zulegen!“ Ausdrücklich wollte der Assistent Dieter Heckings die Fehlerquellen aber nicht nur an den Innenverteidigern festmachen. „Valérien Ismaël braucht Spielpraxis, um Sicherheit zu bekommen.“ Trotz auch individueller Fehler des französischen Neuzugangs, der erstmals über 90 Minuten eingesetzt wurde, sei zu sehen, „dass Vale immer mehr in seine Rolle hineinwächst.“ Überbewerten solle man solche Vorbereitungsspiele nicht, das zeigen auch die teils durchwachsenen Ergebnisse anderer Erstligisten in der Winterpause. Bremser erinnerte in diesem Zusammenhang auch daran, dass man trotz einer hervorragenden Vorbereitung im Sommer das Auftaktspiel in der Liga verloren habe. Noch gibt es spannende Kämpfe um einige Startpositionen. So wurde heute Vinicius im defensiven Mittelfeld mit „ernsthaften Hintergedanken“ getestet, da Christian Schulz und auch Altin Lala aufgrund ihrer Verletzung bzw. Erkrankung wichtige Trainingseinheiten verpassen. Nicht verborgen blieb dem Coach allerdings, dass „Vini“ in Durchgang eins ebenfalls „nicht allzu glücklich“ agiert habe. Erst mit der Einwechslung Jan Rosenthal habe es mehr Aktionen nach vorne gegeben. Auch die Zehnerposition ist noch nicht vergeben. Die Stärken Arnold Brugginks habe man in Durchgang zwei gesehen, so als er den Treffer Mike Hankes klasse aufgelegt hat. Mit Sergio Pinto und auch Gaetan Krebs habe man aber auch hier noch weitere denkbare Optionen in der Hinterhand. Bis zum Rückrundenstart bleiben noch zwei wichtige Testspiele. Am kommenden Dienstag treten die Roten gegen den SC Paderborn an, am Samstag folgt dann das Aufeinandertreffen beim Rangnick-Klub TSG 1899 Hoffenheim.
or

FC St. Pauli: Reus (46. Borger) - Rothenbach, Petersen (58. Sall), Morena, Gunesch (46. Kalla) - Schultz, Ludwig (46. Braun), Takyi (46. Prokoph), Bourgeault, Bruns (46. Sismanoglu) - Schnitzler (46. Sako)

Hannover 96: Enke - Cherundolo, Ismaël, Fahrenhorst, Tarnat - Balitsch, Vinicius (56. Rosenthal), Pinto (72. Lauth), Bruggink (80. Stajner), Huszti - Hanke

Tore: 1:0 Schnitzler (9., Takyi), 1:1 Huszti (62., Pinto), 2:1 Sismanoglu (67.), 2:2 Hanke (72., Bruggink)

Gelbe Karten: - / Bruggink, Balitsch

Schiedsrichter: Norbert Grudzinski (Hamburg)

Zuschauer: 6.430

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Unterschrift in Duisburg


Das war´s für Silvio Schröter (28) bei 96. Heute unterschreibt der aussortierte Flügelflitzer in Duisburg. Der Vertrag bis 2009 gilt auch für die 2. Liga.



Schröter: „Ich bin froh, dass es geklappt hat. Es wird ein Neuanfang für mich.“ Für die Roten machte er 3 Tore in 78 Bundesligaspielen seit 2003. In dieser Saison sortierte ihn Trainer Hecking aus - trotz Vertrag. Heute fährt Schröter nach Duisburg zu Medizin-Check und Unterschrift. Sein Berater löst in Hannover den 96-Vertrag auf. Ablöse muss Duisburg nicht zahlen.

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Wer spielt den 10er ?


HAMBURG. Für die Zuschauer war das 2:2 zwischen St. Pauli und 96 ein sehr unterhaltsames Fußballspiel, für Dirk Bremser allerdings „zu unterhaltsam“. Der 96-Kotrainer, der seinen grippekranken Chef vertrat, schimpfte nach dem Test in Hamburg: „Da muss noch einiges besser werden. Wir haben gesehen, woran wir die nächsten 14 Tage ganz konzentriert arbeiten müssen. Von dem einen oder anderen habe ich mehr erwartet.“

Die Abwehr ist nicht das einzige Problem, das bis zum Rückrundenstart gegen den HSV am 2. Februar beseitigt werden muss. Die weiteren 96-Baustellen:
Defensives Mittelfeld: Nach dem Ausfall von Altin Lala (Grippe), Christian Schulz (Einblutung im Oberschenkel) und Chavdar Yankov (Knie-OP) durfte Vinicius in Hamburg als zweiter Sechser neben Hanno Balitsch ran – „weil er Robustheit und Ausstrahlung mitbringt“, erklärte Bremser. Doch der Brasilianer patzte mehrmals, kam beim Pass vor dem 0:1 zu spät. „Vini sah in einigen Aktionen nicht so glücklich aus. Es war ein Versuch …“ Jan Rosenthal (nach 58 Minuten eingewechselt) machte seine Sache wesentlich besser, „mit ihm kam Tempo ins Spiel, er hatte gute Aktionen“.

Rosi bleibt im defensiven Mittelfeld trotzdem vorerst eine Notlösung – beim Rückrundenstart gegen den HSV wird Trainer Dieter Hecking auf Schulz oder Lala an der Seite von Balitsch setzen. Allerdings fehlen Schulz durch Grippe und Verletzung rund anderthalb Wochen der Vorbereitung, das wird eng (NP berichtete).

Zehnerposition: Arnold Bruggink spielte vergangene Saison eine tolle Rückrunde – kann er das noch einmal? Bei St. Pauli lieferte der Holländer (wie nahezu alle Kollegen) eine fürchterliche erste Halbzeit ab. Er versuchte schnell zu spielen – der Ball war aber lediglich schnell weg. Nach der Pause steigerte sich der 30-Jährige deutlich. „Da hat man Bruggs Stärken gesehen, als Vorarbeiter und im Torabschluss“, lobte Bremser. Wer beim HSV als Spielmacher aufläuft, ist aber „noch nicht entschieden“. Bei den verbleibenden Tests gegen Paderborn und Hoffenheim soll Gaetan Krebs vorspielen, der in Hamburg wegen seiner Zerrung fehlte. Bremser: „Gaetan ist natürlich eine Option für die Zehn und auf einem sehr guten Weg.“ Auch Sergio Pinto (am Sonnabend im rechten Mittelfeld ordentlich) kann die Position ausfüllen. Benjamin Lauth steht nach der schwachen Vorstellung auf Teneriffa erstmal hintenan.

Chancenverwertung: Arnold Bruggink (53.) lupfte den Ball Sonnabend übers Tor statt einfach draufzuknallen. Sergio Pinto (65.) wartete – allein vor St. Paulis Torwart Patrik Borger – so lange, bis Timo Schultz dazwischengrätschte. „Da müssen einfach Tore fallen – auch wenn es nur ein Vorbereitungsspiel ist“, schimpfte Bremser.
Zwei Wochen hat 96 noch Zeit, die Fehler abzustellen.

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Enke Sportler des Jahres


Zum 15. Mal lud die Neue Presse am Montag zur Wahl „Hannovers Sportler des Jahres“. Mit großem Vorsprung und zum dritten Mal in Folge gewann 96-Torwart Robert Enke den Titel.

Hannover 96 wurde zudem zur „Mannschaft des Jahres“ gewählt.



Enke und 96 räumen ab

Am Montag verlieh die Neue Presse im Theater am Aegi zum 15. Mal den Titel „Hannovers Sportler des Jahres“. Über 16.000 NP Leser hatten in den vergangenen Wochen telefonisch ihre Stimmen abgegeben. Zum dritten Mal in Folge wurde 96-Keeper Robert Enke zum „Sportler des Jahres“ gewählt. Mit großem Vorsprung (76,5%) gewann der Torwart und Mannschaftskapitän der Roten vor dem Leichtathleten Eike Onnen (5,6%), der seinen zweiten Platz nur knapp vor dem Triathleten Jan Raphael (5,1%) verteidigen konnte. Zur Mannschaft des Jahres wurde wieder einmal Hannover 96 gekürt. Mit rund 58% der Stimmen ließ das Team von Chef-Trainer Dieter Hecking die UBC-Basketballer hinter sich und gewann den Titel somit zum elften Mal.



Steinhaus vorne

Sportlerin des Jahres wurde zum ersten Mal eine Schiedsrichterin: Bibiana Steinhaus, die seit dieser Saison im Profifußball pfeift, bekam 47,8% aller Stimmen. Zweite wurde die Hockeyspielerin Anke Kühn.

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Die Welt zu Gast in Hannover


Wir bekommen 2009 das Länderspiel gegen Aserbaidschan


Der Kampf war erfolgreich. Hannover bekommt 2009 ein WM-Qualifikationsspiel.

VON FLORIAN KREBS

HANNOVER. Vor anderthalb Wochen vereinbarte der DFB die Termine der deutschen Nationalmannschaft in der WM-Qualifkation, die Austragungsorte blieben zunächst offen. NFV-Präsident und DFB-Vize Karl Rothmund kündigte daraufhin in der NP an: „Wir werden uns massiv bewerben.“
Den Worten ließ er Taten folgen – Rothmund machte bei DFB-Boss Theo Zwanziger Wahlkampf für Hannover. Mit Erfolg: „Es sieht sehr gut aus, die Vorgespräche sind sehr gut verlaufen“, sagte der 64-Jährige aus Langreder (bei Barsinghausen).

Die NP erfuhr: Es sieht nicht nur sehr gut aus – die Sache ist bereits beschlossen. Am Freitagmittag will der DFB nach seiner Präsidiumssitzung offiziell bekanntgeben, dass Hannover ein Qualifikationsspiel bekommt. Wahrscheinlich wird es die Partie am 9. September 2009 gegen Aserbaidschan sein.

„Das wäre natürlich eine Riesensache“, sagt NFV-Verwaltungsdirektor Bastian Hellberg. Und „eine große Ehre“ für Niedersachsen und den Standort Hannover: „Es ist WM-Quali – da schaut die ganze Welt auf einen.“
Möglicherweise tritt Aserbaidschan dann sogar mit einem deutschen Europameister an. Hans-Peter Briegel gehört zu den Kandidaten als neuer Nationaltrainer im Land zwischen Kaukasus und Kaspischem Meer. Schachin Dinijew war nach dem 1:6 in der EM-Quali gegen Serbien zurückgetreten. Der Mazedonier Gjokica Hadzievski hatte Aserbaidschan in den beiden letzten Partien in Finnland (1:2) und gegen Belgien (0:1) übergangsweise vertreten.
Deutschland spielt in der WM-Quali zum ersten Mal gegen Aserbaidschan. Die Welt ist endlich wieder zu Gast in Hannover.

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Duisburgs Sportdirektor stoppt Schröter Transfer


HANNOVER. Das ist bitter für Silvio Schröter: Sein Wechsel nach Duisburg ist offenbar gescheitert. Der Flügelspieler ließ sich am Montag bereits sportärztlich untersuchen, er sollte danach einen Vertrag bis 2009 beim MSV unterschreiben. Plötzlich aber ist alles anders. Duisburg behauptet, es gebe gesundheitliche Probleme. Schröter musste gestern zur Probe noch einmal mittrainieren.

Hintergrund: Duisburg bekam mit Bruno Hübner am Montag einen neuen Sportdirektor. „Silvio würde sicher ins Gehaltsgefüge passen und hat auch Qualitäten, aber nachdem wir uns mit Bruno Hübner ausgetauscht hatten, haben sich noch andere Möglichkeiten aufgetan“, gestand Duisburgs Trainer Rudi Bommer. „Deswegen haben wir im Fall Schröter erstmal alles gestoppt.“ Heute soll der Peruaner Johan Javier Fano Espinoza vorspielen.

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Brdaric : Ich habe mein schlimmtes Jahr hinter mir

Heute wird er 33



Von LARS BEIKE
Das einzige, was er sich wirklich wünscht, ist Gesundheit...

Heute hat Thomas Brdaric Geburtstag. Der 96-Stürmer wird 33. Es wird nur eine kleine Feier. Tagsüber mit seiner Familie, abends kommen ein paar Freunde und Mitspieler. „Ich habe niemanden eingeladen. Bin selbst mal gespannt, wer alles auftaucht“, sagt Thommy. Nach drei Operationen, fast 18 Monaten Verletzung (mit kurzen Unterbrechungen) - wird´s ein trauriger Geburtstag? „Nein, im Gegenteil“, sagt Brdaric. „Ich fühle mich gut - und mein schlimmstes Jahr habe ich hinter mir.“ Ein Jahr voller Rückschläge und Enttäuschungen. Das kaputte Knie, die vielen erfolglosen Comeback-Versuche. Sein letztes Spiel machte Thommy vor sieben Monaten (19.5.´07 gegen Nürnberg), sein letzten Tor vor über einem Jahr (16.12.´06 in Nürnberg). Dazwischen endlose Wochen im Krankenhaus und in der Reha. Manchmal zweifelte er selbst, ob alles noch Sinn macht. Die Zweifel sind weggewischt, spätestens seit er vor zwei Wochen ein neues Reha-Training auf Schalke aufnahm. Brdaric: „Ich bin so begeistert. Die Bedingungen da sind weltklasse, noch besser als bei Chelsea.“ Beim Edel-Klub vom Kumpel Ballack trainierte er in der Winterpause. „Ich kriege so viele positive Signale, merke, wie die Behandlung anschlägt. Ich fühle mich perfekt aufgehoben.“ Für seinen Geburtstag hat er die Reha unterbrochen, ist gestern nach Hannover gekommen. Aber schon Freitag fährt er zurück nach Schalke. Der Kampf ums Comeback geht für Thomas Brdaric auch mit 33 weiter. Ob er ihn wirklich gewinnen kann, entscheidet sich in den nächsten Wochen.

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HSV Elf steht


Ismaël gegen Paderborn geschont



96 siegte gestern locker gegen Paderborn – und kommt eineinhalb Wochen vorm Rückrundenstart allmählich in Schwung.

VON GUNTHER NEUHAUS

HANNOVER. Fußball ist ja immer auch Psychologie. Die 96-Profis etwa sollen sich gut und stark fühlen. Trainer Dieter Hecking ist es also wichtig, „dass sich die Mannschaft auch durch solche Spiele Erfolgserlebnisse sucht“. Solche Spiele wie gegen den Zweitliga-Letzten Paderborn eben, in denen man die Leichtigkeit des Fußballer-Seins zurückgewinnen kann.

Nach nur einem Sieg aus drei Tests kam 96 gestern allerdings schwer in Gang. Ex-96-Profi Nebojsa Krupnikovic hob den Ball zu Emil Noll, dessen Kopfball-Vorlage Erwin Koen zum 0:1 verwertete (14.). Die Innenverteidigung mit Frank Fahrenhorst und Vinicius, aber ohne Valérien Ismaël, der mit Mike Hanke ein individuelles Trainingsprogramm absolvierte, machte abermals keinen guten Eindruck.

Das von Hecking angeordnete Pressing hakte zunächst. „Wir sind ein bisschen müde. Vielleicht lässt man den letzten Meter weg, was tödlich ist, wenn man Pressing spielt“, bekannte der gestern allerdings stark agierende Steven Cherundolo.

Nach 20 Minuten schüttelten sich die 96-Profis die Müdigkeiten ohnehin aus den Beinen. „Wir haben die Zügel deutlich angezogen und mit viel mehr Bewegung gespielt“, analysierte Hecking nach dem Aufgalopp: „Und plötzlich gabs sieben klare Torchancen.“ Sergio Pinto, der sich als Kreativkraft durchaus empfahl, vergab allerdings drei dieser Chancen.
Den Ausgleich besorgte ein Braunschweiger: Martin Horacek, mit Gastspielerlaubnis dabei, beförderte eine Hereingabe von Szabolcs Huszti ins Tor (20.). Jan Rosenthal gelang mit einem Kopfball nach einer Huszti-Ecke das 2:1 (37.). Nach der Pause hatte 96 Paderborn vollends im Griff. Benjamin Lauth köpfelte hinein zum 3:1 (54.) nach einer Flanke von Huzsti, der mit einem Strafstoß (nach Foul von Koen an Rosenthal) zum 4:1 traf (63.).
Gute Szenen hatte schließlich auch Gaetan Krebs bei seinem 24-Minuten-Einsatz. Ob er am Freitag in Hoffenheim mehr zeigen darf, ist offen. Hecking will „nicht mehr so viel experimentieren“.


Nach den jüngsten Eindrücken müsste die Startelf so aussehen: Enke – Cherundolo, Ismaël, Fahrenhorst, Tarnat – Balitsch, Schulz (Lala) – Rosenthal, Pinto, Huszti – Hanke.

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Huszti in HSV Form

4:1-Test gegen Paderborn – der Ungar an allen vier Toren beteiligt



Von GREGOR RUHMÖLLER Es geht doch... Nach dem schwachen 2:2 beim FC St. Pauli hatte 96 gegen den nächsten Test-Zweitligisten keine großen Probleme. Vor 800 Zuschauern gewannen die Roten auf der Mehrkampfanlage 4:1 gegen den Tabellenletzten Paderborn. Dank Szabolcs Huszti, mit dem die Roten um einen neuen Vertrag pokern (BILD berichtete). Der Linksfuß ist schon in Form für den Start beim HSV (2.2.). Er war an allen Toren beteiligt. 96 ohne Mike Hanke und Valérien Ismaël. Die machten auf dem Nebenplatz eine Extra-Einheit mit Konditions-Trainer Edward Kowalczuk. Dafür durfte die Hinrunden-Innenverteidigung mit Vinicius und Frank Fahrenhorst von Anfang an ran. Auch die wackelte in den ersten Minuten. Beim 0:1 (14., Koen) nach Traumpass von Paderborn-Kapitän und 96-Aufstiegsheld Nebojsa Krupnikovic kamen Vini und Fahne zu spät. Danach wurde es besser. Noch vor der Pause gelang durch ein Eigentor von Horacek (20., wurde von Huszti angeschossen) und einem Kopfball-Treffer des starken Jan Rosenthal nach Ecke von Huszti (37.) die Wende. Benny Lauth erhöhte nach Flanke von Huszti auf 3:1 (54.). Der Ungar selbst stellte per Elfer (Rosi war gefoult worden) den Endstand her (63.). Trainer Dieter Hecking zufrieden: „Ab der 15. Minute haben wir die Zügel angezogen, da kam Bewegung ins Spiel.“ Wird auch Zeit - in zehn Tagen startet die Rückrunde für 96. So spielte 96: Enke (46. Golz) - Cherundolo, Vinicius (65. Kleine), Fahrenhorst (65. Zuraw), Tarnat (65. Rausch) - Lala, Balitsch (46. Stajner) - Rosenthal, Pinto (65. Krebs), Huszti - Hashemian (46. Lauth).

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Schröter doch zum MSV


Der langjährige 96-Mittelfeldspieler Silvio Schröter ist ab sofort ein "Zebra". Der 28-Jährige hat beim Ligakonkurrenten MSV Duisburg einen leistungsbezogenen Vertrag zunächst bis zum Saisonende unterschrieben und soll schon beim Testspiel der "Zebras" am Freitag gegen den Wuppertaler SV mitwirken.



Viel Glück, Sille!
„Wir denken, die optimale Lösung für alle Seiten gefunden zu haben“, erklärte 96-Sportdirektor Christian Hochstätter. „Wir wünschen Silvio alles Gute und viel Erfolg bei seinem neuen Klub."

Silvio Schröter wechselte zur Saison 2003/2004 vom FC Energie Cottbus an die Leine und absolvierte insgesamt 68 Bundesligaspiele für die Roten. Dabei gelangen ihm sechs Treffer.

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Gelungene Generalprobe


Die Roten haben ihr letztes Testspiel vor dem Rückrundenstart am kommenden Wochenende mit 2:0 (0:0) beim Zweitligisten TSG 1899 Hoffenheim gewonnen und damit eine gelungene Generalprobe gefeiert. Doppelter Torschütze vor 1.179 Zuschauern war der zur Halbzeit eingewechselte Jiri Stajner (72., 79.).

Ismaël pausiert
Ohne die Langzeitverletzten sowie Christian Schulz (Einblutung in Oberschenkel) und auch Valérien Ismaël (Schleimbeutel-Entzündung Knie) hatte sich die Hecking-Elf auf die Reise zum Rangnick-Klub Hoffenheim gemacht. Bei der Generalprobe vorm Saisonstart in Hamburg begann trotzdem eine Elf, die man sich durchaus auch als Startformation in der Hansestadt vorstellen könnte.

Zwanzig flotte Anfangsminuten
Einen munteren Beginn sahen die knapp 1.200 Zuschauer in Sinsheim, was auch an der TSG selbst lag. Vor allem Ba sorgte wiederholt für brenzlige Szenen im 96-Strafraum. Nach drei Minuten wurde der 1899-Stürmer zu weit nach außen gedrängt, in der neunten Minute musste 96-Verteidiger Frank Fahrenhorst dann zu einem Foul greifen, um den durchgebrochenen Senegalesen regelwidrig zu stoppen. Die Roten kamen nach einer knappen Viertelstunde zu zwei eigenen Hochkarätern. Zunächst scheiterte Rosenthal freistehend vor dem stark reagierenden Gastgeberkeeper Özcan – Hanke hatte per Kopf mustergültig aufgelegt (13.). Und nur wenige Sekunden später musste Özcan erneut seine Klasse zeigen, als er einen Versuch des starken Brugginks nach Balitsch-Vorarbeit gerade noch über die Querstange fausten konnte (14.). In der Folge verlor die Partie deutlich an Attraktivität, Torraumszenen blieben nun Mangelware. Auffälligste Szene war noch ein Hoffenheimer Angriff, bei dem Paljic eine Eduardo-Hereingabe knapp verpasste (34.).



Stajners Doppelpack entscheidet
Im zweiten Durchgang bestimmte der Bundesligist dann immer deutlicher das Geschehen – Hoffenheim hatte im Wissen um das bevorstehende wichtige Pokalspiel gegen Rostock insgesamt elfmal gewechselt – , ohne das auf beiden Seiten lange Zeit weitere Großchancen dabei heraussprangen. Die 96-Defensive stand bei den seltenen Gastgebervorstößen sicher. So dauerte es bis zur 72. Minute, ehe eine Rechtsecke Husztis den zur Pause gekommenen Jiri Stajner (Foto) fand, der keine Mühe hatte, das Leder aus drei Metern per Kopf zum 1:0 über die Linie zu drücken. In der 79. Minute gelang dem Tschechen sogar sein Doppelpack: Nach schnell ausgeführter Rechtsecke schlug Cherundolo das Leder an den langen Pfosten, wo Stajner per Direktschuss in die lange Ecke verwandelte. Kurz zuvor hätte Benny Lauth bereits für die Entscheidung sorgen können, als Tarnat ihn mit langem Pass auf die Reise geschickt hatte. Doch die 96-Offensivkraft scheiterte beim Abschluss nach langem Spurt am aufmerksamen TSG-Keeper Kirschbaum (78.). Am Ende konnten sich die Roten aber aufgrund eines engagierten Auftritts in Hoffenheim wichtiges Selbstvertrauen für das erste Rückrundenspiel beim Hamburger SV sammeln. Auch 96-Cheftrainer Dieter Hecking hatte einen "gelungenen Test" seines Teams gesehen. "Mit den ersten fünf Minuten war ich zwar gar nicht einverstanden. Dann jedoch haben wir das Spiel klar dominiert."


Hannover 96: Enke – Cherundolo, Vinicius, Fahrenhorst, Tarnat – Balitsch, Lala (69. Krebs), Rosenthal (46. Stajner), Bruggink, Huszti (76. Lauth) - Hanke (76. Hashemian)


Tore: 0:1 Stajner (72., Huszti), 0:2 Stajner (79., Cherundolo)

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Angst ums Knie, ohne Ismael zum Start


96-Star wird in Augsburg untersucht. Eine Woche Trainingsverbot. Für wie viele Spiele fällt er aus? Neue Sorgen um Valérien Ismaël – der 96-Star leidet unter Kniebeschwerden und fehlt zum Rückrundenstart.



VON GUNTHER NEUHAUS
HANNOVER. Mit Vinicius und Frank Fahrenhorst besetzte 96-Trainer Dieter Hecking gestern beim Trainingsspiel wie schon beim 4:1 im Test gegen Paderborn die Innenverteidigung der A-Formation. Valérien Ismaël stand gar nicht zur Wahl. Der Franzose war am Morgen nach Augsburg gereist, er ließ sein rechtes Knie in der Hessingparc-Klinik von Professor Ulrich Boenisch untersuchen.

Nach dem individuellen Training „im koordinativen und im Sprintbereich am Dienstag hat Vale Beschwerden gespürt“, berichtete Hecking. Die Schmerzen im Knie hätten nachmittags „nachgelassen, am Abend waren sie punktuell aber wieder zu spüren“. Um nun „kein großes Risiko einzugehen“, sei Ismaël also nach Augsburg geschickt worden. 96 wollte Klarheit, auch damit „Vale vom Kopf her frei ist“, wie Hecking sagte.

Ismaël war im September von Boenisch am rechten Knie operiert worden, offenbar hatte es durch die Fehlbelastung nach dem Schien- und Wadenbeinbruch einen Folgeschaden gegeben. Der Gelenkexperte, der auch Thomas Brdaric operiert hat, „kennt das Knie am besten und kann am ehesten etwas dazu sagen“, weiß Hecking. Die Probleme seien aber „aufgrund der hohen Belastung normal nach der langen Pause“.

Diese Vermutung bestätigte sich bei der Untersuchung. Die Schmerzen werden durch „eine Schleimbeutelentzündung und eine Reizung der Kniescheibensehne“ verursacht, erklärte 96-Arzt Wego Kregehr. Das sei „nicht weiter schlimm“, und eine neue Operation nicht nötig. Trotzdem muss sich Ismaël länger schonen. „Wir nehmen ihn bis Ende nächster Woche aus dem Mannschaftstraining“, sagte Kregehr. Der frühere Bayern-Profi wird von den 96-Physiotherapeuten behandelt, bekommt eine Stoßwellentherapie und wohl auch eine Spritzenkur.

Das bedeutet allerdings, dass Ismaël im ersten Spiel beim HSV in acht Tagen, möglicherweise aber auch länger ausfallen wird. Linderung erhofft man sich von den neuen Hightech-Sohlen der Firma IOS. Ismaël läuft ja nicht ganz rund – das verursacht Gelenkprobleme. Die Sohlen sollen ihm nun auf die Sprünge helfen.

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Ultimatum an Balitsch


Entscheidung muss her. Angebot für Vertrag bis 2011. Im Februar muss er sich entscheiden



Von HEIKO OSTENDORP

Geht er - oder geht er nicht..?

Die Entscheidung über die Vertrags-Verlängerung von Hanno Balitsch (27) bei 96 rückt näher. BILD erfuhr: Sportdirektor Christian Hochstätter traf sich letzte Woche mit Balitsch-Berater Christoph Leutrum, legte ihm gleich ein konkretes Angebot über eine Verlängerung bis 2011 vor - zu verbesserten Konditionen. Und stellte dem Mittelfeld-Abräumer ein Ultimatum!

Der Sportdirektor knallhart: „Wir wollen im Februar eine Entscheidung haben - so oder so. Wenn Hanno uns denn verlassen sollte, müssen wir uns schließlich umgucken.“

Der Balitsch-Poker! Erste Gespräche mit Hochstätter und Trainer Dieter Hecking gab‘s im Trainingslager auf Teneriffa. Da ging‘s aber nur um die sportliche Perspektive.

Jetzt hat Balitsch von 96 ein handfestes Angebot bekommen. Hochstätter: „Wir haben das getan, was wir vertreten können. Aber es ist noch nicht endverhandelt. Schließlich will Hanno sich auch noch das ein oder andere anhören.“

Heißt: Balitsch wird jetzt auch mit anderen Klubs (Stuttgart, Frankfurt) verhandeln. Und schauen, was die finanziell zu bieten haben.

Lange Zeit zu überlegen hat er dann allerdings nicht mehr. Hochstätters Ultimatum endet in gut vier Wochen...

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Fehlt Ismael auch gegen seine Bayern ?


Keine schnelle Rückkehr. Hochstätter vertraut ihm. So schnell wird Valérien Ismaël nicht für 96 spielen – fehlt der 32-Jährige auch gegen seinen Ex-Klub Bayern?



VON GUNTHER NEUHAUS

SINSHEIM. Valérien Ismaël synchronisiert im neuen Kinofilm „Asterix bei den Olympischen Spielen“ ja Zinedine Zidane in der Rolle des Numerix – bei 96 gibt er zurzeit eher den Patientix. Nix geht für ihn auf dem Fußballplatz eine Woche vor dem Rückrundenstart beim HSV, dabei würde er am kommenden Sonnabend so gern die Hamburger verhauen.

Wegen einer Schleimbeutel-Entzündung und einer Sehnenreizung im rechten Knie muss der Franzose sich vorerst schonen. Gestern ließ er sich vom 96-Physiotherapeuten Markus Witkop behandeln.

Ismaël bekommt eine Stoßwellentherapie, geplant ist auch eine Spritzenkur.

Keiner weiß genau, wann der 32-Jährige für 96 in der Bundesliga spielen kann. Klar ist aber – so schnell wird das nichts mit dem ersten Punktspiel für 96.

Sehr eng wirds auf jeden Fall schon für das zweite Rückrundenspiel gegen Karlsruhe, da wird Ismaël wohl ebenfalls fehlen. Und nur eine Woche später kommen die Bayern nach Hannover – wie soll Ismaël bis dahin fit werden?

Selbst wenn der Franzose bis dahin gesund sein sollte – ihm fehlt ja auch noch Spielpraxis.

Die sollte er in den Tests in der Winterpause bekommen, doch da musste er gegen Paderborn und Hoffenheim passen.

Das wird eine schwierige Aufgabe für den 96-Trainer, seinen neuen Star einzubauen. Dieter Hecking hatte ja bei der Rückkehr aus dem Trainingslager schon befürchtet, dass Ismaël „in ein Loch fallen“ könnte. „Dass das kommen kann, war uns klar“, sagt 96-Sportdirektor Christian Hochstätter. „Wichtig ist für ihn, dass es nichts Schlimmes ist.“ Die Belastungsreaktion hat offenbar mit der Operation im September 2007 am Knie wenig zu tun.

„Er genießt unser Vertrauen. Es geht darum, dass er uns auf lange Sicht verstärkt“, sagt Hochstätter. Und dass aus dem Patientix der neue Abwehr-Majestix wird.

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Zuraw wieder interessant


Der Innenverteidiger war schon abgeschrieben – nun ist er sogar in Duisburg im Gespräch


Hoffenheim (gru). „Der Dariusz Zuraw wird vielleicht noch einmal ganz wichtig für uns“, hatte Dieter Hecking vor zwei Wochen gesagt. Inzwischen sieht es so aus, als sollte diese Prophezeiung schneller Wirklichkeit werden, als es der Trainer von Hannover 96 gedacht haben dürfte. Neuzugang Valérien Ismaël beklagt Kniebeschwerden (Schleimbeutelentzündung, Überlastungsreaktion) – keiner weiß, wie lange es dauern wird, bis der Innenverteidiger wieder zur Verfügung steht.

Und so kommt Zuraw ins Spiel; auch wenn der 35-Jährige nicht erste Wahl sein dürfte, da zunächst Vinicius und Frank Fahrenhorst gesetzt sind. Doch der Pole kommt gleich dahinter. Ausgerechnet jetzt soll Zuraw ein Angebot vom MSV Duisburg bekommen haben.

Hecking sieht das Ganze gelassen. Er steht auch weiter zu seiner Aussage, dass man dem verdienten Abwehrspieler bei einem Wechsel „keine Steine in den Weg“ legen wolle. „Wir haben ja auch noch Thomas Kleine“, sagt der Coach. Die Sportliche Leitung der „Roten“ hatte in der Winterpause allerdings auch darüber nachgedacht, den ehemaligen Fürther auszuleihen. Einer der beiden sollte gehen. Es habe aber keine Angebote gegeben, sagt Hecking. „Auch für Zuraw gibt es keine offizielle Anfrage, auch nicht vom MSV.“

Die kann allerdings bis zum Transferschluss am 31. Januar noch kommen. Denn die „Zebras“, die gerade den 96er Silvio Schröter verpflichteten, haben akute Sorgen in der Verteidigung. Der brasilianische Abwehrchef Roque Junior hat dem Bundesliga-Schlusslicht überraschend mitgeteilt, dass er künftig nicht mehr in Duisburg spielen wolle. Und Dino Drpic, Wunschkandidat von MSV-Trainer Rudi Bommer, ist zu teuer. Der kroatische Erstligist Dinamo Zagreb soll zwei Millionen Euro für den 26-Jährigen fordern. So sind die Duisburger um den neuen Sportdirektor Bruno Hübner auf Zuraw gekommen. Kein abwegiger Gedanke, schließlich hat er über Jahre bei den „Roten“ bewiesen, wie zuverlässig er ist.

Auch wenn er kein Stammspieler mehr ist: Immer, wenn Zuraw gebraucht wurde, brachte er seine Leistung. Gute Voraussetzungen für eine Verpflichtung.
„Der ,Darek‘ wird nicht gehen“, sagt Hecking. Immerhin soll Zuraw ja bereits dem SV Augsburg, dem SC Paderborn und auch Eintracht Braunschweig abgesagt haben. Aber vielleicht passt ja diesmal das Angebot. Und dann heißt es wohl: Hoffen auf eine schnelle Genesung Ismaëls, der nächsten Sonnabend gegen den Hamburger SV nicht dabei sein wird .

Zizzo im Pech: Salvatore Zizzo hat sich im Trainingslager der 96-Oberligaelf im niederrheinischen Wegberg einen Anriss des Syndesmosebandes zugezogen. Der Amerikaner, der fest zum Profikader zählt, fällt mindestens vier Wochen aus.

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Entwarnung

Die Untersuchung des 96-Innenverteidigers Valérien Ismaël beim Augsburger Kniespezialisten Professor Dr. Ulrich Boenisch ist positiv verlaufen. Boenisch stellte lediglich eine Schleimbeutel-Entzündung und Sehnenreizung im rechten Kniegelenk fest. „Eine normale Reaktion auf die hohen Belastungen der letzten Wochen“, erklärt 96-Mannschaftsarzt Dr. Wego Kregehr.



Jedes Risiko ausschließen
Ismaël war am Donnerstagmorgen nach Augsburg gereist, um sich noch einmal an seinem rechten Kniegelenk untersuchen zu lassen, das Dr. Boenisch im vergangenen Jahr operiert hatte. Nach leichten Schmerzen im Anschluss an seine letzte Trainingseinheit sollte jedes Risiko ausgeschlossen werden.

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Pech für Zizzo


Viel Pech für Salvatore Zizzo! Der US-amerikanische 96-Neuzugang hat sich im Trainingslager des Oberligateams im niederrheinischen Wegberg einen Anriss des Syndesmosebandes zugezogen.



Vier Wochen Pause
Damit dürfte der 20-Jährige, der zum Profikader gehört, zu einer Pause von mindestens vier Wochen gezwungen sein.

Wir wünschen Sal Zizzo alles Gute und eine schnelle Genesung!

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Kleine jetzt ein Fohle


Innenverteidiger Thomas Kleine wechselt mit sofortiger Wirkung von Hannover 96 zu Borussia Mönchengladbach. Der 30-Jährige unterschrieb am Sonntag einen Vertrag bis 2010 und wird bereits am Montag beim Spitzenreiter der 2. Fußball-Bundesliga mittrainieren. Die Parteien haben Stillschweigen über die Ablösesumme vereinbart.



"Ich freue mich auf die neue Aufgabe und hoffe, dazu beitragen zu können, dass Borussia schon bald wieder in der 1. Bundesliga spielt", erklärte Thomas Kleine, der im vergangenen Sommer von der SpVgg Greuther Fürth nach Hannover gewechselt war. Kleine kam seitdem zu neun Bundesligaeinsätzen für die Roten, in denen ihm ein Treffer gelang.


Wir wünschen Thomas Kleine alles Gute und viel Erfolg bei seinem neuen Verein!

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Hannover schlägt Kapital


Leiser Abschied: Thomas Kleine wechselt für 700 000 Euro Ablöse zum Zweitliga-Spitzenreiter Gladbach.



VON GUNTHER NEUHAUS
HANNOVER. Es wäre ein grandioser kaufmännischer Erfolg von 96-Sportdirektor Christian Hochstätter gewesen, wenn wirklich wahr gewesen wäre, was 96-Mediendirektor Bernd Reiser gestern um 16.23 Uhr vermeldete. Thomas Kleine sei „jetzt ein Fohlen“, hieß es in der Pressemitteilung, die auch auf der 96-Homepage veröffentlicht wurde, „die Ablösesumme beträgt drei Millionen Euro“.
Das sorgte in einigen deutschen Medien für Aufsehen, denn die Deutsche Presse-Agentur (dpa) verbreitete den vermeintlichen 96-Coup bundesweit. 20 Minuten später kam eine korrigierte Fassung von 96. Wie üblich sei „Stillschweigen“ vereinbart. Es habe sich um „ein Missverständnis“ mit Reiser gehandelt, sagte Hochstätter. Der Pressesprecher hatte offenbar seinen Humor nicht verstanden. Gleichwohl habe 96 „einen ordentlichen Kurs gekriegt, sonst hätten wir das nicht gemacht“.

96 hatte Kleine im Sommer ablösefrei aus Fürth geholt, kassiert nun aber in zweieinhalb Raten rund 700 000 Euro Ablöse. Kleine war nach der Verpflichtung von Valérien Ismaël nur noch die Nummer vier in der Innenverteidiger-Hierarchie.
Achtmal hatte der 30-Jährige für 96 in der Bundesliga-Hinrunde durchgespielt und ein Tor (in Cottbus) erzielt, einmal wurde er eingewechselt. Seine Leistungen schwankten stark (NP-Notenschnitt 4,1). Kleine sprach im Trainingslager auf Teneriffa mit Hochstätter und Trainer Dieter Hecking über seine missliche Situation. „Mehrere Vereine waren interessiert, aber wir wollten ihn nicht ausleihen“, meinte Hochstätter. Gladbach machte nun jedoch ein Kaufangebot, Kleine bekommt einen Vertrag bis 2010.
„Der Wechsel nach Gladbach ist für mich der richtige Schritt“, glaubt er. „Ich hatte hier positive und negative Zeiten. Bei 96 wäre es schwierig geworden zu spielen.“

In Gladbach soll er ab heute mittrainieren und Freitag gegen Lautern die Abwehr verstärken. Kleine will „helfen, dass es mit dem Aufstieg klappt. Das ist eine interessante Sache für mich, auch weil ich aus der Region komme.“ Seine Eltern wohnen noch im 60 Kilometer von Mönchengladbach entfernten Wermelskirchen.
Kleine also ist weg. Dariusz Zuraw muss nun bleiben, damit 96 weiter vier Innenverteidiger im Kader hat.

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Hecking will Özil


Von WINFRIED LEINWEBER und PETER WENZEL Die Affäre um Mesut Özil (19) – endet sie für das Super-Talent bei Hannover 96...? BILD erfuhr: Trainer Dieter Hecking will den U21-Nationalspieler, den Schalke aus dem Kader gefeuert hat - ab sofort. Ein echter Transfer-Hammer!

96-Boss Martin Kind (63) bestätigt auf Nachfrage: „Ja, wir haben Interesse. Es ist gesprochen worden.“ Da wird über einen dicken Millionen-Deal geredet. Nachdem Özil einen neuen Vertrag bis 2011 mit maximal 1,52 Mio. Euro Jahresgage abgelehnt hatte, forderte Schalke satte 7 Mio. Euro für das Top-Talent. Doch das wird nicht das letzte Wort von Manager Andreas Müller (45) sein. Schalke legt 96 heute einen modifizierten Ablöseplan vor: Mit Sofortzahlung und Bonusnachschläge in den nächsten Jahren. 96-Sportdirektor Christian Hochstätter: „Mal sehen, wie der Katalog aussieht. Wir müssten dann ja auch mit dem Spieler noch einig werden.“ Bei einem Gesamtpaket von 5,5 Mio Euro Ablöse dürfte der Deal sicher klar gehen. Müller: „Wir sind aber noch sehr weit auseinander.“ Hochstätter: „Wir haben mit Schalke sehr offene Gespräche. Vielleicht gibt es ja eine Variante.“

Es muss schnell gehen. Donnerstag ist Transferschluss - und in Schalke hat der Spielmacher keine Zukunft. Hochstätter: „Für uns ist er aufgrund der Position hochinteressant.“ Keine Angst vor Trouble mit Özil? Für Kind ist er überhaupt kein Problem-Profi: „Er hatte eine unglückliche Entwicklung. Ich weiß nicht, ob das, was auf Schalke gelaufen ist, alles so schlau war.“ Und sportlich wird Dieter Hecking Özil bei seinem Freund Mirko Slomka sicher gründlich abgeklopft haben...

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Kann sich 96 Özil leisten ?

Millionen-Poker um Spielmacher



VON GUNTHER NEUHAUS
HANNOVER. Sie reden ja gar nicht mehr drum herum. „Mesut Özil ist der beste Mittelfeldspieler seiner Altersklasse in Deutschland“, sagt 96-Trainer Dieter Hecking. „Wir suchen auf der Position, der Transfer wäre klasse.“
Auch 96-Sportdirektor Christian Hochstätter weiß: „Die Position ist seit dem Weggang von Jan Simak irgendwo vakant bei 96“, es gab nur suboptimale Spielmacher-Lösungen. „Wir trauen ihm zu, die Aufgabe bei uns in der Bundesliga zu bewältigen.“

Jan Rosenthal kennt den 96-Wunschspieler aus der U-21-Nationalelf. „Özil ist mehr Zehner als jeder andere, der bei uns rumläuft. Er hat zwar noch kein Tor in der Bundesliga erzielt, hat aber eine so saubere Technik, dass er seine Tore machen wird. Es würde Spaß machen, mit ihm zusammenzuspielen.“
Bis Donnerstag müsste der Wechsel abgewickelt werden, dann schließt die Transferliste. Bisher verlangt Schalke sieben Millionen Euro Ablöse. „Das ist für uns nicht realistisch“, winkt Hochstätter ab. „Vielleicht stoßen wir hier an Grenzen, die wir nicht überschreiten können“, fürchtet Hecking.
Allerdings scheint die Basis für eine weitere Zusammenarbeit nach dem hässlichen Transferpoker zwischen Özil und Schalke dahin zu sein. Der 19-Jährige, der zurzeit nach eigener Aussage 4000 Euro im Monat verdient, wurde als Abzocker abgestempelt. Das sei „eine schmutzige Kampagne“, klagte Özil im „Kicker“-Interview. „Das gegenseitige Vertrauen fehlt.“ Hecking glaubt, „dass Schalke auch Fehler gemacht hat. Man kann das nicht nur auf den Jungen abwälzen.“

Gut möglich, dass Schalke die Forderung nun noch einmal senkt, bei vier bis fünf Millionen Euro könnte man sich eventuell einigen. „Der Spieler muss selber mal eine Entscheidung treffen, das ist wichtig“, sagte Trainer Mirko Slomka gestern zur NP. Özil will nur „in einem fairen Umfeld Fußball spielen“ – bei 96 bekäme er die Chance.

Zuletzt bearbeitet von Hermann; 29/01/2008 19:18.
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Beim Fitnesstest ganz vorn

Er gibt wieder Gas!



Valèrien Ismaël (32) holte nach seiner Schleimbeutel-Entzündung gestern den Laktat-Test nach bei 96. Auf der Mehrkampfanlage lief „Le Chef“ gleich wieder vorne weg. Auch mit dabei: Jan Rosenthal (zuletzt schwankende Werte) und Christian Schulz (Rückstand nach Grippe). Ismaël und Schulz kehren heute sogar schon ins Mannschafts-Training zurück. Während Ismaël lief, ballerte die Offensiv-Abteilung um die Wette. Hanke, Bruggink & Co. schossen sich für den Rückrunden-Start Samstag beim HSV ein. Die restlichen Profis trabten um den Maschsee.

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