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Hermann Offline OP
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Nachdem Wießmeier den Gast in Front gebracht hatte (25.), drehte die Slomka-Elf die Partie vor begeisterten Zuschauern durch Karim Haggui (30.), Konstantin Rausch (60.) und Didier Ya Konan per Strafstoß (78.) Glückwunsch! Wir freuen uns auf Europa!

Knisterspannung in der AWD-Arena
Drei, zwei, eins, los: Anpfiff zum letzten Spiel der Saison 2010/11. Knisterspannung in der AWD-Arena: Was wird am Ende für die 96er herausspringen: Platz vier oder Platz fünf? Doch komme nach 90 Minuten, was will. Auf jeden Fall heißt die Devise für die neue Spielzeit: Auf nach Europa!

Was war am 34. Spieltag noch von beiden Teams zu erwarten? Die Gäste aus Nürnberg, für die es faktisch um nichts mehr ging, konnten befreit aufspielen. Die 96er hingegen standen eher unter Zugzwang, wollten sie ihren vierten Platz und die damit verbundenen Play-Offs für die Europa League ohne Umwege erreichen. Die 49 000 Zuschauer durften gespannt sein. In der 2. Minute kam es zunächst zu einem kleinen Missverständniss zwischen Karim Haggui und Keeper Ron-Robert Zieler. Haggui klärte kompromisslos zur Ecke, die ohne Folgen blieb. Im Anschluss folgte ein Abtasten beider Mannschaften, welches jedoch nicht lange dauern sollte. Altin Lala, der für den angeschlagenen Manuel Schmiedebach von Beginn an in der Partie war, stürmte auf den Kasten von FCN-Keeper Raphael Schäfer, rauschte aber in der Nähe des Sechszehners mit dem Franken Philipp Wollscheid zusammen (8.). Nur eine Minute später dann eine dicke Chance für die 96er. "Kocka" Rausch machte seinem Namen alle Ehre und drang nach einem Pass von Lars Stindl in den Nürnberger Strafraum ein – jedoch ohne zählbaren Erfolg.

Feuer in der Begegnung
Kurz darauf erneut die Möglichkeit zur Führung. Wieder Lala, diesmal auf Steven Cherundolo, der scharf von rechts in den Strafraum passte, jedoch keinen Abnehmer fand (14.). Doch dann flammte das seit Anpfiff unterschwellig lodernde Feuer in der Begegnung auf und es wurde hektisch. Nach einem Foul an Jan Schlaudraff mischte erst Sergio Pinto im Gerangel mit einigen Nürnbergern mit, kurz darauf legte 96-Kapitän Cherundolo Julian Wießmeier (19.). Kurze Fehde beendet - fortan besannen sich die Roten in Person von Didier Ya Konan wieder aufs Fußballspielen. "Didi" zog hart von der Strafraumgrenze ab, Nürnbergs Torwart Schäfer rutschte der Ball fast durch die Hosenträger – mit viel Glück kullert das Leder gerade noch am rechten Pfosten seines Kastens vorbei.

Rückschlag für die Roten - 0:1
Dann der Schock für alle La-Ola-feiernden 96-Fans. Wießmeier überlupfte Zieler und erzielte die 1:0-Führung für die Clubberer (25.). Aus der Traum von Platz vier? Pustekuchen! Die Roten zeigten Zähnen und erarbeiteten sich einen Freistoß am Sechzehner. "Kocka" Rausch flankte den Ball präzise in den Strafraum, wo Haggui lauerte und das Leder unhaltbar zum 1:1-Ausgleich einschob. Bis zum Halbzeitpfiff setzten beide Teams das kampfbetonte Spiel fort, denn weder die Heimmannschaft noch der Gast wollte etwas verschenken. Timothy Chandler zog noch einmal aus 25 Metern ab, verfehlte aber Zielers Kasten knapp (35.). In der 45. Minute eine erneute Chance für die Nürnberger, doch nach Foul von Pinto an Nilsson bleibt dieser liegen. Fazit: Spannende Begegnung, die Lust auf mehr machte.


"Kocka" erzielte das 2:1 für die Roten und krönte damit seine tolle Saison.

Munteres Spielchen auf beiden Seiten
Ein munteres Spielchen gab es auch nach der Halbzeitpause zu sehen. Erst semmelte Pinto einen Freistoß in den Gegenmann (47.), im Anschluss Nürnberg einen Schuss über Zielers Tor (Nilsson, 49.). Die Roten bissen sich nun in der gegnerischen Hälfte fest und erarbeiteten sich Chance um Chance. Schlaudraff scharf rechts am Kasten vorbei, dann nach Ecke von Cherundolo eine Unsicherheit bei Schäfer (51.), anschließend "Didi" auf Pinto, der den Ball aus kurzer Distanz drüberschoss. Wann sollte endlich die Führung fallen? Fast hörbares Herzklopfen bei den Fans. Doch dann eine erneute Chance für die Nürnberger. Eigler passte den Ball auf Mak, Schiedsrichter Knut Kircher ließ trotz verdächtigem Abseits eines Nürnbergers die Szene laufen, doch Mak schob das Leder links an Zieler vorbei - der Ball trullerte ganz knapp links am Kasten vorbei.
Es sollten ein Freistoß aus 35 Metern von Pinto folgen, der übers Tor flog sowie eine anschließende Getümmelszene im Nürnberger Sechzehner, aus der Ya Konan den Ball jedoch nicht platziert aufs Tor zirkeln konnte.

Doch dann folgte die Szene, auf die alle Anhänger der Roten in den vergangenen Spielminuten hingefiebert hatten: Nach einer Traumkombination von "Schlaufi" auf "Rausch", krachte es im Gebälk der Nürnberger, denn unsere Nummer 34 schlenzte nach einem Hakenschlag im Strafraum den Ball in den rechten, oberen Winkel – einfach wunderschön (61.) Kein Halten mehr auf den Rängen, das Stadion bebte – 2:1 für die Roten! Europapokal, Vierschanzentournee-Sprechchöre, wohin das Ohr auch hörte! Auch die Ergebnisse der direkten Konkurrenten sprachen für einen vierten Rang der 96er. Sollte es bis zur 90. Minute dafür reichen? Gebanntes Warten auf den Rängen.


Jubeln für Europa! Es ist geschafft, Jungs! Wir sind stolz auf Euch!

Europa, wir kommen!
Noch einmal Schlaudraff über rechts auf Stindl, doch der schoss in die Arme von Schäfer (71.). Noch einmal Pinola im 96-Strafraum, Zieler vereitelte die Chance zur Ecke (72.). Eine Viertelstunde vor Schluss noch einmal die Möglichkeit, den das Ergebnis vollständig in trockene Tücher zu packen. "Kocka" passte zunächst optimal auf "Schlaufi", der die Chance zum Ausbau der Führung zunächst nicht nutzte (75.), aber im Anschluss den endgültigen Weg nach Europa fand - und zwar im Strafraum des Gegners. Warum? Chandler hatte ihn unsanft von den Beinen geholt - Elfmeter für 96! Kein geringerer als Ya Konan schnappte sich die Kugel und verwandelte zum 3:1 (77.)! Das Trikot flog aus Freude – Didi nahm die anschließende gelbe Karte gelassen. Mit seinem 14 Treffer zog er mit dem ehemaligen 96er Fredi Bobic gleich, der nach dem Wiederaufstieg die gleiche Anzahl an Treffer erzielte, wie unsere ivorische Tormaschine in dieser Spielzeit. Es sollten dann nur noch wenige Minuten bis nach Europa sein! Und dann hieß es: Aus, aus - das Spiel ist aus! Europa, wir kommen...
nr

Hannover 96: Zieler - Cherundolo, Haggui, Pogatetz, Christian Schulz - Lala (58. Schmiedebach), Pinto, Stindl, Rausch (85. Djakpa) - Ya Konan, Schlaudraff (88. Forssell)

1. FC Nürnberg: Raphael Schäfer - Chandler, Wollscheid, Nilsson, Plattenhardt (46. Pinola) - Simons, Hegeler, Wießmeier (56. Mintal), Ekici - Eigler, Schieber (16. Mak)

Zuschauer: 49 000 (ausverkauft)

Tore: 0:1 Wießmeier (25.), 1:1 Haggui (30.), 2:1 Rausch (60.), 3:1 Ya Konan (78. Foulelfmeter)

Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)

Gelbe Karten: Cherundolo (5), Ya Konan (6) Wollscheid (3), Simons (4)

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Stimmen zum Spiel

Club-Cheftrainer Dieter Hecking: "Glückwunsch an Hannover 96, sie waren heute einfach den entscheidenen Tick besser. Nach der Halbzeit hatten wir zwar zunächst die klareren Gelegenheiten und hätten eigentlich auch in Führung gehen müssen, danach war 96 aber vor allem mit dem Führungstreffer im Rücken überlegen. Es war ein tolles, unterhaltsames Spiel, beide Mannschaften haben alles versucht, von daher können wir alle zufrieden sein."

96-Cheftrainer Mirko Slomka: "Die Nürnberger haben uns das Leben heute gerade in der ersten Halbzeit sehr schwer gemacht. Es war ein besonderes, hart umkämpftes Spiel, in dem wir durch den Führungstreffer zum 2:1 endlich zur gewohnten Sicherheit gefunden haben. Zwar haben wir kurz vor der Halbzeit schon besser in die Partie gefunden, aber zwingend wurde es dann erst im zweiten Durchgang. Es war eine besondere Saison, ich bin froh so etwas hier erleben zu dürfen. Lasst uns einbißchen feiern."

96-Urgestein Altin Lala: "Das war ein großartiges Spiel, wir haben bis zur letzten Minute gekämpft und uns jetzt das Feiern verdient. In Hannover gibt es genug gute gute Locations, genug Alkohol, da wird bestimmt einiges leer gesoffen."

96-Torschütze Karim Haggui: "Ich wurde die ganze Woche von den Anderen angestichelt, da bisher noch kein Innenverteidiger für uns getroffen hat, das hat sich jetzt geändert. Wir haben nach dem Rückstand nicht aufgegeben und jetzt endlich noch mal eine Partie gedreht. Das ist uns meiner Meinung nach in den letzten zwei Jahren noch nie gelungen. Wir haben uns den Sieg hart erarbeitet, jetzt können wir zusammen mit den Fans feiern, dass haben sich alle verdient"

96-Keeper Ron-Robert Zieler: "Mir fehlen die Worte, einfach unglaublich was hier passiert ist, darauf können wir sehr stolz sein. Jetzt wird nur noch gefeiert."

Ex 96-Keeper Richard Golz: "Wie geil ist das denn? Großartig!"

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Verletzungspech bleibt Carlitos treu

Dem portugiesischen Mittelfeldspieler Carlitos vom Fußball-Bundesligisten Hannover 96 bleibt das Verletzungspech treu. Er muss sich erneut einem Eingriff am rechten Knie unterziehen. Die Operation wird in Lissabon durchgeführt, wo der 28-Jährige auch die Reha absolviert.

Zum Trainingsauftakt des Tabellenvierten der abgelaufenen Saison am 23. Juni soll der Mittelfeldspieler aber wieder zur Verfügung stehen. Carlitos war im Sommer vom FC Basel an die Leine gewechselt und hatte bei seinem Debüt für die Niedersachsen am ersten Spieltag nach 28 Sekunden einen Kreuzbandriss erlitten.

Erst im März feierte der Mittelfeldspieler sein Comeback nach siebenmonatiger Verletzungspause beim 0:4 beim 1. FC Köln. Danach kam Carlitos noch zu vier Kurzeinsätzen. Sein letztes Spiel bestritt er am 31. Spieltag der abgelaufenen Saison beim 3:1-Auswärtssieg von 96 in Freiburg.

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Rote Zahlenspiele - Teil I

Die erfolgreichste Bundesligaspielzeit der Geschichte liegt hinter uns, Zeit um ein wenig in Erinnerungen an eine fantastische Saison zu schwelgen. Wir lassen an dieser Stelle die vergangene Saison Revue passieren und nehmen die vereinsinternen Spielerstatistiken unter die Lupe. Wer war Topscorer? Wer Toptorschütze? Wer legte am häufigsten auf? Und wer war Kartensünder?

Ya Konan gleich doppelt erfolgreich
Es gibt sicherlich Dinge, die in dieser Saison ein größeres Geheimnis sind, als die Antwort auf die Frage, wer der Titelträger der internen 96-Top-Scorerliste ist. Überraschend und vor allem herausragend war allerdings die Quote: 21 Scorerpunkte (14 Toren und 7 Assist) sammelte Didier Ya Konan in der abgelaufenen Saison, so viel wie kein anderer 96er seit dem Wiederaufstieg. So sicherte er sich so vor Moa Abdellaoue (10 Tore und eine Vorlage) und Sergio Pinto (5 Tore und sechs Vorlagen.) den Scorertitel. Wir bedanken uns an dieser Stelle besonders bei Sportdirektor Jörg Schmadtke. Während andere Bundesligisten ihre potenziellen Stars in Südamerika oder anderen Topligen suchen, zaubert der 96-Sportchef Jahr für Jahr Stars aus den norwegischen Wäldern in die AWD-Arena. Wie Ya Konan 09/10 kam auch Moa zu Beginn der abgelaufenen Spielzeit aus der norwegischen Tippeligaen. Anders Sergio Pinto, der Deutsch-Portugiese wechselte über Schalke 04 und Alemannia Aachen 2007 zu den Roten, sammelte im Profifußball aber noch nie so viele Scorerpunkte wie in der abgelaufenen Spielzeit.

Bei diesen Bestmarken ist es daher auch kein Wunder, dass unsere drei Topscorer auch in fast gleicher Reihenfolge die interne Torjägerliste anführen. Wie schon im letzten Jahr geht die Torjägerkanone an den Ivorer. Mit insgesamt 14 Buden holte sich "Didi" vor "Moa" (10 Tore) und "Pinte", der wie "Kocka" Rausch fünf Mal einnetzte, den Titel als bester 96-Torschütze.



"Didi" in seinem Element: Immer bemüht, Tore zu schießen

Schlaudraff hat die besten Ideen
Zu einem Tor braucht es meistens immer auch einen Ideengeber, sprich den Vorlagengeber. Der 96er mit dem besten Auge für den Mitspieler heißt dieses Jahr Jan Schlaudraff. War "Schlaufi" zu Beginn der Saison noch ausgemustert, avancierte er mit sieben Torvorlagen vor Ya Konan (6) und Pinto (5) zum besten Vorbereiter.

Per Wer?
Die Roten haben ihren Gegnern das Spiel nie leicht gemacht. Insgesamt führten die Spieler 3.577 Zweikämpfe, also 104 pro Spiel. Auch wenn die 96-Abwehr teilweise löchrig war, man nehme die vier Gegentore in Dortmund, Köln oder Hoffenheim, spielten Pogatetz und Co immerhin elf mal zu null. Das Innenverteidiger-Duo hat derweil auch die beste Zweikampfquote aller 96-Spieler. Mit dem absoluten Topwert von 65,4 Prozent gewonnener Zweikämpfe sicherte sich Karim die 96-Verteidiger-Krone knapp vor "Emi",der 62,2 Prozent der Eins gegen Eins-Duelle für sich entscheiden konnte. Übrigens war im vergangenen Jahr der ehemalige 96er Per Mertesacker mit 63,14 Prozent gewonnener Zweikämpfe der beste Abwehrchef der Liga.

Die Rambo-Roten
602 Foulspiele begingen die Profis in dieser Saison und schossen dabei fünf Mal arg über das Ziel hinaus. Wer oft dahin geht, wo es weh tut, kann gleichzeitig schon mal das Regelwerk nicht ganz so genau nehmen. Interessant: Zwar gab es "nur" innerhalb der ersten zwölf Spieltage Platzverweise, dafür hagelte es diese gleich fünf Mal. Ganz vorne dabei: Karim Haggui! Der Tunesier sah am vierten und elften Spieltag die rote Karte und baute sich so, schon zu einem frühen Zeitpunkt der Saison, ein uneinholbares Polster in der vereinsinternen Sünderkartei auf. Neben "Bad Boy" Haggui, der mit 13 Punkten Kartenkönig wurde, dürfen sich auch Sergio Pinto (11 Punkte) und Manuel Schmiedebach (10 Punkte) ganz offiziell als böse Jungs bezeichnen. Während sich "Pinte" mit elf gelben Karten den Vizerang sicherte, sah "Schmiede" sieben Mal gelb und einmal die gelb-rote Karte. Weitere Ampelkarten gab es 2010/2011 zudem für Emanuel Pogatetz und "Kapitano" Steven Cherundolo.

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Rote Zahlenspiele - Teil II


"Schulle", der Marathonmann
Seine Rückennummer ist Programm! Unsere Nummer 34 Kocka Rausch absolvierte jedes Bundesligaspiel der Roten - das schaffte kein anderer 96-Profi. Der 96-Dauerläufer ist allerdings ein anderer. Christian Schulz läuft und läuft und läuft und läuft, insgesamt 2941 Minuten lang bei 33 Einsätzen in der vergangenen Saison. Und das wird er, wie wir seit März wissen auch noch in den kommenden Jahren für unsere Roten tun. In den vergangen Jahren oft als Defensivallrounder eingesetzt, hat sich "Schulle" im Laufe der Saison zu einem der besten Linksverteidiger der Liga entwickelt. Weitere 96-Akkordarbeiter sind US-Boy Steven Cherundolo mit 2875 Minuten bei 33 Spielen sowie Kocka Rausch mit 2756 Minuten (34 Spiele).


Die Rückennummer ist Programm: Kocka Rausch bestritt alle 34 Bundesligapartien

Immer Verlass auf Altin
Das Steh-auf-Männchen des aktuellen Bundesligakaders ist ohne Zweifel Altin Lala. Gerade einmal auf 32 Spielminuten brachte es das 96-Urgestein in sieben Bundesligapartien, ehe unser Edelreservist beim 3:1 in Freiburg am 31. Spieltag mal wieder sein ganzes Können zeigte. Für den gelbgesperrten Pinto in die Startelf gerückt, überzeugte der kleine Albaner mit einer überragenden Defensivleistung und sorgte vor allem als Ideengeber für die nötigen Offensivimpulse. Man frage nur mal bei Jan Schlaudraff nach, der im Breisgau ein geniales Lala Zuspiel in der 31. Minute zum zwischenzeitlichen 2:0 einnetzte. Leistung und Typen des Format Lala´s sind es, die für Gänsehautstimmung bei jedem 96-Anhänger sorgen. Das honorierte auch die Vereinsführung und verlängerte den Vertrag des albanischen Nationalspielers um ein weiteres Jahr.

Andreasen, Carlitos und Avevor mit wenig Glück
Mit guten Leistungen in den Vordergrund spielen wollte sich auch Neuzugang Carlitos, doch der Traum des 96-Neuzugangs hatte sich schon nach den ersten 31 Sekunden beim Saisonauftakt gegen Eintracht Frankfurt ausgeträumt. Der vom FC Basel an die Leine gewechselte Portugiese verletzte sich so schwer am Kreuzband, dass er erst am 26. Spieltag sein Bundesliga Comeback feiern konnte. Richtig rund laufen sollte es für den Portugiesen aber auch ab dann nicht. Nach lediglich fünf Kurzeinsätzen, in denen Carlitos gerade einmal 118 Bundesligaminuten sammelte – das ist weniger, als die 120 Minuten in der ersten Runde des DFB-Pokals, zwangen den 28- Jährigen erneute Knieprobleme zum vorzeitigen Saisonaus nach dem 31.Spieltag.

Nicht viel besser erging es Christopher Avevor, der U19-Nationalspieler brach sich Anfang der Rückserie den Mittelfuß und absolvierte deshalb seit dem elften Spieltag keine Bundesligapartie für die Roten. Größter 96-Pechvogel ist und bleibt allerdings Leon Andreasen. Der Däne laboriert schon seit nun mehr 402 Tagen an Leistenproblemen und hat seit dem nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen können. Wir wünschen an dieser Stelle "God Bedring, Leon!".


Erste Minute, erstes Spiel: Kreuzbandriss bei Carlitos

Die Rekordknacker
Zurück zu den angenehmeren Themen. Unsere Jungs haben in dieser Spielzeit so viele Rekorde geknackt, wie nie zuvor. Noch nie kassierte 96 in einer Bundesliga-Saison vor heimischer Kulisse weniger als 17 Gegentore. An besonderer Dank geht also an Florian Fromlowitz und Ron Robert Zieler, der zudem die beste Quote gehaltener Bälle aller Bundesliga-Keeper aufweisen kann.

Mit Platz vier haben die Roten ihr bestes Bundesliga-Abschluss-Ergebnis der Vereinsgeschichte erzielt. Von 17 Heimspielen konnte 96 zudem zwölf gewinnen – das ist absolute Bestmarke. Nur St. Pauli, Dortmund, Schalke und Mönchengladbach entführten die drei Punkte aus der AWD-Arena. Vom 12. bis zum 16. Spieltag gewannen unsere Jungs fünf Spiele in Folge und stellten so den Rekord aus der Saison 2004/2005 ein. Großes Kino, das auch die Fans beigeisterte. 43.903 Zuschauer konnte Hannover 96 im Schnitt zu den Heimspielen begrüßen – seit dem Wiederaufstieg absoluter Rekordwert. In 17 Heimspielen ist das eine Gesamtzahl von 746.351 Zuschauer – über 140 Prozent der Einwohnerzahl der Stadt Hannover. Danke an Euch, danke an das Team. Diese Saison werden wir alle so schnell nicht vergessen.

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Akdari und Aycicek werden Profis

Die Tinte ist trocken: U19-Nachwuchstalent Erdal Akdari hat bis 2014 einen Profivertrag unterzeichnet. Auch Deniz Aycicek (U23) erhält einen Kontrakt bis 2013.

Doppelter Grund zur Freude
Besondere Geburtstagsgeschenke für Erdal Akdari und Deniz Aycicek: Beide ließen am vergangenen Sonntag die Sektkorken knallen und das aus doppeltem Grund. Sie feierten nicht nur ihren Ehrentag, sondern auch den frisch unterzeichneten Profivertrag. Die zwei Nachwuchsspieler haben damit ihr persönliches Ziel, Fußballprofi zu werden, erreicht.

Akdari unterzeichnet bis 2014...
Der 18-jährige Akdari hat einen Kontrakt bis 2014 unterzeichnet. Der Youngster ist sowohl als linker Verteidiger, als auch auf der Position des Innenverteidigers einsetzbar. Zudem ist er aktueller türkischer U18-Nationalspieler. Der Deutsch-Türke kam 2009 vom MTV Treubund Lüneburg zu Hannover 96 und spielte zunächst in der U17, um dann mit seiner Leistung in der U19 auf sich aufmerksam zu machen. Doch spätestens nach der abgelaufenen Spielzeit überzeugte Akdari auch 96-Cheftrainer Mirko Slomka von seinem Talent. In den Testspielen gegen den TSV Eystrup, eine Peiner Auswahl sowie gegen den CA Bizertin durfte der Linksverteidiger kurzeitig in die Fußstapfen von Christian Schulz treten.

...Aycicek unterschreibt bis 2013
Einen Lizenzspielervertrag hat auch Deniz Aycicek in der Tasche. Der Mittelfeldspieler, der zuletzt in der U23 auflief, erhielt einen Vertrag bis 2013. Der 21-Jährige erzielte in der abgelaufenen Spielzeit zwei Treffer für sein Team. Aycicek ist bereits seit neun Jahren ein Roter. Er wechselte bereits 2002 vom TSV Loccum an die Leine und durchlief verschiedene Jugendabteilungen im Nachwuchsleistungszentrum, bis er 2009/10 aus der U19 in die U23 aufrückte. Auch Aycicek, der übrigens beidfüßig ist, hinterließ in den Testspielen einen bleibenden Eindruck bei Slomka. Er ist flexibel einsetzbar und kann praktisch auf allen offensiven Positionen agieren.

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