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Bamm Bamm #263013 21/10/2010 01:48
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Bamm Bamm #263141 21/10/2010 23:16
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Radio-Basel-Reporter dreht durch: Nach Sieg in Rom sieht Häfliger nur noch Leuchtstifte - Champions.




grins

Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 21/10/2010 23:17.

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Bamm Bamm #263155 22/10/2010 00:19
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Original geschrieben von: Bamm-Bamm
Radio-Basel-Reporter dreht durch: Nach Sieg in Rom sieht Häfliger nur noch Leuchtstifte - Champions.




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huhu #263307 23/10/2010 02:22
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Thorsten Fink: „Wir wollen zeigen, dass wir den Spagat schaffen“

Nach dem grossen Sieg gegen die AS Roma in der Champions League kehrt der FC Basel wieder in die Schweizer Meisterschaft zurück. Die Basler treffen am Sonntag, 24. Oktober 2010 auswärts auf den FC St. Gallen (16.00 Uhr, AFG-Arena). Der Rückstand auf den Super-League-Leader Luzern beträgt derzeit – bei einer Partie mehr – vier Punkte. Das Ziel ist es, zu den Zentralschweizern aufzuschliessen.
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Beim FC Basel gibt es immer wieder neue Herausforderungen und Motivationen. Vor dem kommenden Wochenende etwa hofft Trainer Thorsten Fink darauf, dass seine Mannschaft in einer Meisterschaftspartie, die auf ein internationales Spiel folgt, wieder einmal gewinnt. In der Mehrheit der Fälle in dieser Saison ist dies den Baslern nicht gelungen: Nach dem Bayern-Spiel kam der FCB gegen Sion nicht über ein 1:1 hinaus, ein 2:2-Remis gegen GC resultierte nach der Partie in Cluj. Auf das Heimspiel gegen den FC Sheriff folgte das 1:1 in Thun und nach dem Sieg über Debrecen im St. Jakob-Park erlitten die Basler in Bellinzona gar eine Niederlage.

Nur zweimal konnte der FCB in der Liga direkt nach einer internationalen Partie gewinnen: Im Anschluss an den 3:0-Auswärtserfolg in Tiraspol (4:1 gegen Xamax) und nach dem ersten Champions-League-Qualifikationsspiel dieser Saison in Debrecen. Das war Ende Juli, und der Gegner damals hiess – FC St. Gallen. Die Ostschweizer traten im St. Jakob-Park äusserst harmlos auf und unterlagen dem FCB diskussionslos mit 0:3.

Zusammenhang Meisterschaft und Champions League

Am Sonntag wäre also aus Basler Sicht ein guter Zeitpunkt, den Schwung aus der Königsklasse in das Spiel gegen den Tabellenvorletzten mitzunehmen und auch in der Super League wieder das Punktemaximum zu erreichen. „Wir wollen zeigen, dass wir diesen Spagat schaffen“, sagt Thorsten Fink. Der Basler Übungsleiter betont in diesem Zusammenhang ein interessantes Credo: „Wir müssen in der Meisterschaft gute Resultate erzielen, die uns Selbstvertrauen geben für die Champions League. Wir dürfen nicht darauf spekulieren, dass es umgekehrt ist.“ Der Sieg gegen Rom sei wunderbar gewesen und habe viel Aufmerksamkeit erregt – „aber St. Gallen ist genauso wichtig wie Rom, wenn nicht sogar wichtiger.“

Denn der FC Basel will in der Meisterschaft wieder ganz nach vorne kommen und den Tabellenführer FC Luzern angreifen. Die Zentralschweizer liegen derzeit – bei einem Spiel weniger – noch vier Punkte vor dem FCB. Natürlich haben die Basler die Klasse, in der Ostschweiz zu gewinnen. Der FCSG präsentierte sich bisher beileibe nicht als unüberwindbare Hürde und wird zudem von schweren wirtschaftlichen Problemen geplagt. Dennoch ist auch für den FCB klar: Jede Partie muss zuerst gespielt werden, Selbstläufer gibt es auch in der Super League keine. „Wir wollen in St. Gallen von Beginn weg den Ton angeben und unser Spiel durchbringen“, gibt Fink die Marschroute vor.

Nur wenig Veränderungen

Veränderungen in der Startformation dürfte es im Vergleich mit dem Rom-Spiel nicht allzu viele geben. Wenn der angeschlagene Valentin Stocker (Fussgelenk) am Samstag richtig trainieren kann, könnte er am Sonntag auflaufen. Vielleicht gönnt ihm der Trainer aber dennoch eine Pause und lässt anstelle Stockers Fwayo Tembo von Beginn weg laufen. Zudem wird allenfalls Cabral, der 3:1-Torschütze vom Dienstag in Rom, wieder einmal eine Chance von Anfang an erhalten. In St. Gallen nicht dabei sein wird Jacques Zoua. Der Kameruner hat sich zwar von seiner Oberschenkelverletzung erholt, wird aber am Samstag zunächst bei der FCB-U21 behutsam ans höchste Niveau herangeführt.

Das Schöne am Fussball ist – und auch das betont Trainer Fink immer wieder – das man sich immer in einem Lernprozess befindet. Am Sonntag in der AFG-Arena etwa will der FC Basel zeigen, dass er aus den bereits erlebten Wechseln von der Champions-League- auf die Super-League-Bühne seine Lehren gezogen hat. Dieser Nachweis ist vollbracht, wenn die Basler mit drei Punkten wieder aus St. Gallen abreisen.


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Bamm Bamm #263713 24/10/2010 20:37
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Dreimal Streller für drei Punkte

Der FC Basel 1893 gewann am Sonntag, 24. Oktober 2010 sein Auswärtsspiel gegen St. Gallen souverän mit 3:1 (2:0). Zwar spielten die Ostschweizer munter mit und kamen zu diversen guten Chancen – allein von Effizienz war auf Seiten der St. Galler weit und breit nichts zu sehen. Anders die Basler: Marco Streller erzielte alle drei Treffer und war damit der FCB-Mann des Tages. Das Team von Thorsten Fink kommt nun bis auf einen Punkt an Tabellenführer Luzern heran.
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Die Umstellung von der Champions League in die heimische Meisterschaft ist dem FC Basel diesmal sehr gut gelungen. Nach dem 3:1 am Dienstag in Rom gewann der FCB am darauffolgenden Sonntag auswärts beim FC St. Gallen mit demselben Resultat. Weil Trainer Thorsten Fink weiss, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist, war er nach dem Spiel entsprechend zufrieden: „Es ist immer schwierig, die Mannschaft nach einem Erfolgserlebnis wie jenem in Rom wieder perfekt einzustellen. Deshalb freue ich mich sehr über die drei Punkte, auch wenn es noch einiges zu verbessern gibt.“

Definitiv nicht gemeint war damit die Treffsicherheit von Marco Streller. Der FCB-Stürmer erzielte alle drei Basler Tore in der AFG-Arena und schoss damit die St. Galler praktisch im Alleingang ab. Herausragend war sein erster Treffer, als er bereits in der 8. Minute eine Shaqiri-Flanke von der rechten Seite aus spitzem Winkel volley zum 1:0 an Torhüter Germano Vailati vorbei in dessen Gehäuse hämmerte. Solche Treffer zeugen vom gesunden Selbstvertrauen, das Streller im Speziellen und der FCB generell seit Langem konstant an den Tag legen.

Das 1:0 fiel mitten in der äusserst lebendigen Startphase einer sehr attraktiven Partie. Dazu trug auch der FC St. Gallen einiges bei, die Gastgeber tauchten ihrerseits immer wieder gefährlich vor dem Basler Tor auf und hatten schon in der 4. Minute die Chance zur Führung gehabt. Doch Mario Frick, von der sehr starken FCB-Leihgabe Fabian Frei lanciert, scheiterte alleine vor dem glänzend reagierenden Basler Torhüter Franco Costanzo. Es war dies eine von vielen guten Torchancen auf beiden Seiten, welche die erste Halbzeit für die Zuschauer äusserst kurzweilig gestalteten.

Was aber fehlte – vor allem auf St. Galler Seite – war die Effizienz im Abschluss. Bei den Baslern war dafür an diesem kalten Sonntag Marco Streller zuständig: In der 37. Minute war es wieder der Aescher, der den nächsten FCB-Treffer markierte. Gilles Yapi passte auf die linke Seite hinaus zu Alex Frei, dessen Flanke in der Strafraumitte von Strellers „langem Bein“ über die Linie gedrückt wurde. Das zweite Tor des FCB-Stürmers wäre eigentlich bereits das 3:0 gewesen, hätte der Schiedsrichter in der 14. Minute Alex Freis Treffer nicht fälschlicherweise wegen Offsides aberkannt.

In der zweiten Halbzeit war dann der Spielrhythmus für längere Zeit etwas tiefer. Die besten von nun deutlich weniger Torszenen hatten zunächst Fabian Frei, der in der 49. Minute nur den Pfosten traf, sowie sein Namensvetter auf Seiten der Basler: Alex Frei kam in der 56. Minute alleine vor Vailati zu einer sehenswerten Direktabnahme – doch der Ball strich neben dem Tor vorbei. Erst in der Schlussphase wurde es dann wieder richtig gefährlich vor den beiden Gehäusen. In der 72. Minute zog St. Gallens Pa Modou alleine auf Costanzo los, doch der Argentinier parierte den Schuss des Mittelfeldspielers mit einer Glanztat und liess das Heimteam und dessen Anhänger ob der St. Galler Ineffizienz schier verzweifeln.

Diese Ostschweizer Ohnmacht wurde noch verstärkt, als Marco Streller zu seinem dritten Streich ansetzte. Die Vorbereitung lieferte wieder Alex Frei mit einer Flanke von der linken Seite. Und diesmal nahm Streller, der nun bei sieben Liga-Toren angelangt ist, den Kopf zur Hilfe: In einer Seelenruhe nahm er die entfernte Torecke ins Visier und traf zum 3:0 für sein Team (76.). Am letztlich souveränen Sieg des FC Basel konnte auch das 1:3 durch Fabian Frei in der 83. Minute nichts mehr ändern. Brenzlig wäre es in der Schlussphase der Partie allenfalls noch einmal geworden, wenn der Schiedsrichter eine Minute nach dem 1:3 nicht auf Foul an Costanzo entschieden hätte, als dieser den Ball im Fünfmeterraum fallen liess und Pa Modou zum vermeintlichen 2:3 traf.

So aber blieb es beim Erfolg für den FCB, der sich gegen gut spielende und früh störende St. Galler schlicht cleverer sowie effizienter im Abschluss zeigte und deshalb verdient gewann. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat“, sagte Trainer Fink hinterher. „Es ist mir bewusst, dass wir auch noch das eine oder andere Gegentor hätten erhalten können, aber es war mir vor allem wichtig, dass wir nach der Champions League auch in der Liga wieder gewinnen.“ St. Gallens Coach Uli Forte fand, dass sein Team „leider für eine gute Leistung nicht belohnt worden ist“.

Weiter geht es für den FC Basel am kommenden Samstag, 30. Oktober 2010 mit dem Heimspiel gegen die AC Bellinzona. Dann bietet sich dem FCB erstmals seit Mitte August und der vierten Super-League-Runde wieder die Chance, den FC Luzern an der Tabellenspitze abzulösen. Im Moment stimmt der Fahrplan jedenfalls – national wie international.

Das Telegramm:

FC St. Gallen–FC Basel 1:3 (0:2)
AFG-Arena. – 15‘070 Zuschauer. – SR Bernhard Brugger.
Tore: 8. Streller 0:1 (Shaqiri). 37. Streller 0:2 (Frei). 76. Streller 0:3 (Frei). 83. F. Frei 1:3.

St. Gallen: Vailati; Martic (70. Nushi), Bakens, Lang, Fernando; Winter (88. Lehmann), Imhof, Muntwiler, Pa Modou; Fabian Frei; Frick (82. Calabro).

Basel: Costanzo; Inkoom, Abraham, Ferati, Safari; Shaqiri (70. Tembo), Yapi, Huggel, Stocker; Alex Frei, Streller (84. Cabral).

Bemerkungen: St. Gallen ohne Schenkel, Knöpfel, Cicek, Abegglen (alle verletzt) und Lopar (nicht im Aufgebot). Basel ohne Cagdas (krank). – Verwarnungen: keine. – 49. Pfostenschuss F. Frei.

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Bamm Bamm #263718 24/10/2010 20:45
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Bamm Bamm #263846 25/10/2010 14:40
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Bamm Bamm #264763 29/10/2010 21:20
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Der Geburtstagswunsch von Thorsten Fink: Ein Heimspielsieg

Nach 26 Tagen Heimspiel-Pause empfängt der FC Basel 1893 am Samstag, 30. Oktober 2010 die AC Bellinzona im St. Jakob-Park (17.45 Uhr). Im 13. Super-League-Spiel dieser Saison wünscht sich Thorsten Fink, der am Freitag 43 Jahre alt wurde, von seiner Mannschaft eine auf die Meisterschaft fokussierte Einstellung und drei Punkte. Dies gegen einen Kontrahenten, der den FCB im August mit 1:0 besiegte.
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Das sehr gute Beispiel liegt noch nicht weit zurück: Am vergangenen Sonntag haben die Spieler des FC Basel beim 3:1-Sieg in St. Gallen gezeigt, dass sie auch nach einem internationalen Erfolg wie dem beeindruckenden 3:1 in Rom konzentriert in die Meisterschaft zurückkehren können. Damit, dass dieser Spagat gelang, war Trainer Thorsten Fink hoch zufrieden. Doch er will noch mehr: „Nicht nur nach einem Champions-League-Spiel sind wir gefordert, sondern auch davor. Deshalb ist das Spiel gegen Bellinzona wieder besonders wichtig.“

Und dies aus verschiedenen Gründen. Zum einen, weil der nächste Gegner nach der samstäglichen Partie gegen Bellinzona bereits wieder AS Roma heisst. In der vierten Runde der Königsklasse werden die Italiener am Mittwoch versuchen, sich für die als böse Schlappe empfundene Niederlage gegen den FCB zu rehabilitieren. Zu diesem schwierigen Spiel wollen Fink und sein Team deshalb natürlich mit dem Schwung eines Sieges gegen Bellinzona antreten. Zum anderen haben die Basler mit den Tessinern seit diesem Sommer noch eine Rechnung offen –Anfang August unterlag der FCB in Bellinzona mit 0:1.

Die Chance auf die Tabellenführung

„Das wollen wir auf jeden Fall wieder gutmachen“, so Fink, der am Freitag seinen 43. Geburtstag feierte. Gelingt dies dem Schweizer Meister und verliert der FC Luzern zur gleichen Zeit auswärts in Sion, würden die Basler sogar erstmals seit der vierten Runde wieder die Tabellenspitze übernehmen. Und schliesslich soll ein Erfolg gegen den Tabellenachten der Super League den positiven Auftakt in eine intensive Woche mit drei Partien bilden: Nach Bellinzona (Samstag) und Rom (Mittwoch) trifft der FCB am darauffolgenden Sonntag auswärts auf den derzeitigen Liga-Spitzenreiter Luzern.

An der Medienkonferenz am Freitag kündigte Thorsten Fink an, dass er sicher nicht in allen drei Spielen mit derselben Startformation antreten werde. „Ich nehme sicher den einen oder anderen Wechsel vor“, so der Basler Trainer. „Meiner Meinung nach muss man als Teambildungs-Massnahme nicht immer in den Kletterpark gehen. Besser ist es, immer wieder mal verschiedenen Spieler das Vertrauen zu schenken und anderen eine Pause zu gönnen.“ So blieben alle im Spielrhythmus und seien bereit, wenn es sie dringend brauche. Allzu viel wollte Fink in Sachen Aufstellung für den Samstag nicht preisgeben. Immerhin liess er sich entlocken, dass „Fwayo Tembo wohl eine Chance erhalten wird, nachdem er zuletzt gut gespielt hat, frisch und heiss ist“. Zudem ist denkbar, dass Cabral von Beginn weg auflaufen wird und der Trainer einen Stürmer des Top-Duos Frei/Streller zunächst schonen könnte.

Bellinzona: Gut organisiert, schnelle Konter

Von der AC Bellinzona erwartet der Basler Übungsleiter keine grossen Überraschungen. „Die Mannschaft ist gut organisiert, spielt gute Standards und kann schnell kontern“, fasst er die Stärken der Tessiner zusammen. Deshalb sei es auch nicht verwunderlich, dass sie bisher gegen die stärkeren Teams der Liga durchaus positive Resultate erzielt hätten, gegen die eher schwächeren indessen Mühe bekundeten, das Spiel zu gestalten. „Es wird sicher nicht einfach für uns, aber selbstverständlich haben wir genug Qualität in unserem Team, um Bellinzona zu bezwingen.“

An der Einstellung der Basler dürfte dieses Unterfangen ohnehin nicht scheitern. Zumal Thorsten Fink wie angekündigt rotieren und damit frischen Kräften erneut die Chance geben wird, sich zu beweisen und aufzudrängen. Die Aussicht auf einen allfälligen weiteren Einsatz beim nächsten Highlight im St. Jakob-Park – dem Champions-League-Spiel gegen Rom – dürfte für die Spieler eine äusserst motivierende Wirkung haben.

Nach dem FCB direkt zum EHC

Unmittelbar nach dem FCB-Spiel gegen die AC Bellinzona tragen die EHC Basel Sharks um 21.00 Uhr ihr Heimspiel der National League B gegen den SC Langenthal in der St. Jakob-Arena aus.

Für nur CHF 5.00 (Steh- oder Sitzplatz) haben alle Inhaber einer FCB-Jahreskarte oder eines Einzeltickets die Möglichkeit, die Sharks gegen Langenthal live zu sehen.

Entsprechende Tickets sind gegen Vorweisung der FCB-Jahreskarte oder des Einzeltickets ausschliesslich auf der Geschäftsstelle der EHC Basel Sharks (Brüglingen 33, 4052 Basel) oder an der EHC-Abendkasse (ab 19.30 Uhr) erhältlich.

Aufgrund der drei gleichzeitig stattfindenden Events (FCB, Swiss Indoors und EHC) ist die Parkplatzsituation im Raum St. Jakob sehr prekär. Deshalb empfehlen wir allen Matchbesuchern die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen.


fcb.ch


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Bamm Bamm #264785 29/10/2010 22:47
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AS Roma gegen Basel auch ohne David Pizarro


Die AS Roma hat im Hinblick auf das Champions-League-Gruppenspiel vom nächsten Mittwoch in Basel eine weitere abwesende Stammkraft zu beklagen.

Nach dem Brasilianer Rodrigo Taddei (Wade) fällt auch der Chilene David Pizarro aus. Der 31-jährige Mittelfeldmann muss wegen einer Oberschenkelverletzung rund drei Wochen pausieren. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz des italienischen Internationalen Daniele De Rossi, der wie Taddei unter Wadenproblemen leidet.


nzz.ch


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Bamm Bamm #264943 30/10/2010 22:09
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Das nächste 3:1 – und die Tabellenführung

Der FC Basel 1893 hat sich für die 0:1-Auswärtsniederlage von Anfang August revanchiert und die AC Bellinzona am Samstag, 30. Oktober 2010 zuhause mit 3:1 (2:0) bezwungen – es ist der dritte 3:1-Sieg in Folge. Trainer Thorsten Fink rotierte wie angekündigt stark, was dem Spiel des FCB nur zu Beginn anzumerken war. Die Treffer für Basel, das die Tabelle neu anführt, erzielten Scott Chipperfield (2) und Federico Almerares. Kurz vor dem Anpfiff hatte der Club die Vertragsverlängerung mit Trainer Fink bekannt gegeben.
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Und wieder einmal ist beim FC Basel alles aufgegangen. Der Schweizer Meister gewann sein Heimspiel vor 27‘780 Zuschauern gegen die AC Bellinzona mit 3:1. Dies, obschon die Basler im Vergleich zum letzten Spiel auf nicht weniger als acht Positionen verändert angetreten waren. Die FCB-Profis, die gegen Bellinzona neu in die Startformation kamen, fügten sich nach einer kurzen Eingewöhnungsphase zu Beginn der Partie nahtlos ein und sorgten letztlich für ganz klare Verhältnisse im St. Jakob-Park. Die perfekte Abrundung des Abends, der mit dem dritten 3:1-Sieg in Serie endete, war die gute Meldung aus Sion: Dank des 4:1-Erfolgs der Walliser über den FC Luzern ist der FCB erstmals seit der vierten Runde wieder Tabellenführer der Super League.

Fink: "Es gibt tausend Gründe, länger hier zu bleiben"

Die erste positive Nachricht des Abends wurde bereits kurz vor Anpfiff verkündet: Der Vertrag mit dem bislang äusserst erfolgreichen Basler Trainer Thorsten Fink wurde bis 2013 verlängert (siehe auch separate Meldung). Entsprechend erfreut zeigte sich der Deutsche darüber: „Es gibt tausend Gründe, längerfristig beim FC Basel zu arbeiten. Der Club ist toll, die Fans sind fantastisch, genauso wie das Stadion – und natürlich meine starke Mannschaft. Es macht keinen Sinn, den Club gleich zu verlassen, nur weil wir jetzt mal 16 Monate gut gearbeitet haben – und so sollten es auch die Spieler sehen. Wir haben hier tolle Möglichkeiten.“

Ebenfalls äusserst zufrieden über die vertragliche Besiegelung der weiteren Zusammenarbeit zeigte sich FCB-Vizepräsident Bernhard Heusler. Und auch er hatte keine Mühe, diverse Aspekte zu nennen, die für diesen Trainer sprechen: „Die Vertragsverlängerung war ja nur ein Zeichen um zu bestätigen, was wir innerhalb des Clubs längst wissen – dass die Zusammenarbeit mit Thorsten Fink hervorragend funktioniert. Er ist ein Trainer, der perfekt zu unserer Philosophie passt, sowohl zur fussballerischen als auch zu jener, wie man mit Menschen zusammenarbeitet. Die Basis von allem ist nämlich das Vertrauen. Thorsten Fink ist ein Trainer, der keine Angst vor Fehlern hat und seine Mitarbeiter damit stärker macht. Er macht das FCB-Kader stark, und das überzeugt uns.“

Das beste Beispiel dafür war die samstägliche Partie gegen Bellinzona. Fink schickte einmal mehr eine stark verändert Mannschaft aufs Feld – was in den ersten 15 Minuten auch sichtbar war. Da musste sich der FCB zuerst finden, „Bellinzona war sehr gut auf uns eingestellt und machte Druck“, sagte der Basler Trainer nach der Partie. Bereits in der 3. Minute lief Frank Feltscher alleine auf Franco Costanzo zu, der FCB-Torhüter musste ein erstes Mal in extremis klären. Nach einer knappen Viertelstunde wäre allerdings auch er geschlagen gewesen, als wieder Feltscher solo vor ihm auftauchte – aber nur den Pfosten traf.

Als der FCB auf Touren kam

Danach aber fingen sich die Basler, die einzelnen Rädchen griffen ineinander und fortan kam die FCB-Maschinerie auf Touren. Resultatmässig wirkte sich die Überlegenheit des Heimteams erstmals in der 30. Minute aus: Scott Chipperfield – wer sonst? – verwertete eine Hereingabe von Xherdan Shaqiri, die via Kopf eines Bellinzona-Verteidigers vor seine Füsse fiel, mit einem platzierten und trockenen Schuss zum 1:0. Bellinzona-Torhüter Matteo Gritti musste noch vor der Pause ein zweites Mal hinter sich greifen. Vier Minuten vor dem Halbzeit-Pfiff schloss Federico Almerares eine wunderbare Kombination über Granit Xhaka und Fwayo Tembo zur 2:0-Führung ab.

Damit war die Partie eigentlich entschieden, so sicher wie der FCB jetzt auftrat. Immer wieder kam es im zweiten Durchgang zum Duell Shaqiri gegen Gritti – der Basler Flügel erarbeitete sich diverse gute Gelegenheiten, die jedoch allesamt vom Tessiner Schlussmann zunichte gemacht wurden oder das Ziel knapp verfehlten. Dafür war Shaqiri erneut zur Stelle, als es darum ging, den dritten FCB-Treffer vorzubereiten. Von der rechten Seite her passte er in den Rücken der Abwehr und fand erneut Scott Chippefield als dankbaren Abnehmer: Ein Pass, ein Schuss – 3:0 für die Basler. Damit war der Mist geführt, daran änderte auch Feltschers sehenswerter Volley zum 1:3 (61.) aus Sicht der Tessiner nichts mehr.

Und jetzt gegen Rom

„Ich bin sehr zufrieden, das waren tolle zehn Tage“, sagte Thorsten Fink in Bezug auf die drei 3:1-Erfolge gegen Rom, St. Gallen und Bellinzona in den vergangenen eineinhalb Wochen. „Als meine Mannschaft den Gegner in den Griff bekam, hat sie ein tolles Spiel gemacht. Wir hätten sogar noch gute Chancen gehabt, um mehr Tore zu erzielen.“ Auch Régis Rothenbühler, der am Samstag den im Spital weilenden Bellinzona-Trainer Roberto Morinini vertrat, zollte den Baslern Respekt: „Nicht viele Teams in der Schweiz können praktisch mit der zweiten Mannschaft antreten und ein solch gutes Spiel zeigen.“

Am kommenden Mittwoch, wenn es für den FCB im Champions-League-Heimspiel gegen die AS Roma geht, werden Spieler wie Frei, Streller, Huggel, Stocker, Yapi und Abraham wieder von Beginn weg auflaufen. Sie durften sich gegen Bellinzona ausruhen und werden gegen die Römer entsprechend frisch sein. So oder so: Egal wer in der Königsklasse auflaufen wird – der FC Basel geht als neuer Super-League-Leader in diese Partie, gestärkt und voller Selbstvertrauen.

Das Telegramm:

FC Basel–AC Bellinzona 3:1 (2:0)
St. Jakob-Park. 27‘780 Zuschauer. SR Bruno Grossen.
Tore: 30. Chipperfield 1:0 (Shaqiri). 41. Almerares 2:0 (Tembo). 54. Chipperfield 3:0 (Shaqiri). 61. F. Feltscher 3:1.

Basel: Costanzo; Inkoom (73. Frei), Kusunga (20. Ferati), Cagdas, Zanni; Tembo, G. Xhaka, Cabral, Shaqiri (70. Stocker); Almerares, Chipperfield.

Bellinzona: Gritti; Raso, Siqueira-Barras, Pergl, Thiesson; F. Feltscher, Edusei, Diarra (46. Mattila), Mihajlovic; Mihoubi (46. Camara; 70. Ciarrocchi), Lustrinelli.

Bemerkungen: Bellinzona ohne La Rocca (gesperrt), Mangiaratti, Conti, Bankovic und Wahab (alle verletzt). 92. Cagdas. – Verwarnungen: 37. Edusei (Foul). 42. Mihoubi (Foul). 70. Lustrinelli (Foul). 90. Mattila (Foul). – FCB ab 73 mit Zanni hinten rechts und Chipperfield hinten links. – Kusunga in der 20. Minute mit einer Oberschenkelverletzung ausgeschieden. – Pfostenschüsse F. Feltscher (14.) und Frei (85.)

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Bamm Bamm #264944 30/10/2010 22:10
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Neuer Vertrag für Cheftrainer Thorsten Fink beim FC Basel 1893

Der FC Basel 1893 vermeldet mit grosser Freude einen im Hinblick auf die weitere Zukunft bedeutsamen Personalentscheid: Das Clubmanagement und Cheftrainer Thorsten Fink (43) haben sich auf einen neuen Vertrag geeinigt, der Gültigkeit bis 30. Juni 2013 hat und keine Ausstiegsklausel beinhaltet.
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Die bisherige Zusammenarbeit zwischen dem FCB und Thorsten Fink warf schon schnell bemerkenswerte Resultate ab: Dem Gewinn des Double 2010 folgte die Qualifikation für die laufende UEFA Champions League, und auch in diesem Wettbewerb ist der FCB vor den drei letzten Gruppenspielen gegen die AS Roma, den CFR Cluj und den FC Bayern München noch mit durchaus intakten Chancen dabei.

Doch nicht in allein diese Erfolge auf dem Feld bewogen beide Seiten zu einer Verlängerung des Engagements, sondern die in jeder Hinsicht positive Beurteilung der Zusammenarbeit im Tagesgeschäft sowie die Einigkeit über die Philosophie und die Ziele des FC Basel.

Thorsten Fink wurde im Juni 2009 zum Cheftrainer des FCB ernannt. Zuvor hatte er als Trainer in Österreich bei Red Bull Salzburg (zweite Mannschaft) und bei Ingolstadt (2. Bundesliga) gearbeitet und dann bei seinem Wechsel zum FCB auch einen Teil des heutigen Trainer-Staffs mitgebracht. Jetzt, nach erzielter Vertragsverlängerung mit Fink, werden die Clubleitung und der Cheftrainer die weitere Zukunft auch dieser Mitarbeiter erörtern und bereinigen.


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Bamm Bamm #264955 31/10/2010 03:02
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Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 31/10/2010 03:12.

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Bamm Bamm #264956 31/10/2010 03:07
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Bamm Bamm #265518 03/11/2010 02:16
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AS Roma: Champions League und Derby

Die AS Roma ist am Dienstag, 2. November 2010 in Basel angekommen. Am Mittwochabend trifft sie am vierten Spieltag der Champions League im vermutlich ausverkauften St. Jakob-Park – es hat noch ein paar wenige Tickets – zum zweiten Mal innerhalb zweier Wochen auf den FC Basel 1893.
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Mitte Oktober unterlagen die Römer dem FCB in ihrem Heimspiel mit 1:3 (1:2). Insofern dürstet der letztjährige Zweiplatzierte der Serie A durchaus nach einer Wiedergutmachung. Allerdings muss Roma-Trainer Claudio Ranieri offenbar grossen Einsatz leisten, um den totalen Fokus seiner Mannschaft auch tatsächlich auf die Champions-League-Partie vom Mittwochabend gegen den FCB zu richten. Denn am kommenden Sonntag steht in der italienischen Hauptstadt das prestigeträchtige und emotionsgeladene Derby Roma–Lazio an; in Teilen der Römer Medien geht das Spiel in Basel deshalb beinahe unter.

Dabei ist die Roma auf ein gutes Resultat angewiesen, will sie ihrer Favoritenrolle gerecht werden und sich eine gute Ausgangslage auf ein Weiterkommen in der Königsklasse erarbeiten. Mit einem 2:0-Sieg über Lecce am vergangenen Wochenende hat sich das Team von Ranieri immerhin schon mal eine Portion Selbstvertrauen geholt. Trotzdem belegt die AS Roma in der heimischen Meisterschaft aufgrund des schlechten Saisonstarts nach wie vor nur Platz 14. Und die Erinnerungen der Mannschaft an den St. Jakob-Park sind auch nicht die besten: Im September 2009 verloren die Römer in der Europa League beim FCB mit 0:2.

Und das sagten die Roma-Exponenten an der Medienkonferenz im St. Jakob-Park:

Claudio Ranieri, Trainer: „Die Partie gegen Basel ist sehr wichtig für uns, schliesslich geht es um das Weiterkommen in der Champions League. Es wird ein attraktives und schönes Spiel werden, wir müssen konzentriert sein und die Fehler aus dem Hinspiel vermeiden. Der FC Basel hatte in Rom aus drei Chancen drei Tore erzielt, das darf uns natürlich nicht mehr passieren, da müssen wir einfach entschlossener sein. Ich werde sicher keine Spieler für das Römer Derby vom Wochenende schonen, sondern mit der bestmöglichen Mannschaft antreten. Denn eines habe ich gelernt: Das nächste Spiel ist immer das wichtigste. Ob Francesco Totti auflaufen kann, werden wir erst am Matchtag entscheiden. Er hat immer noch Schmerzen in der Schulter aus dem letzten Spiel. Es ist immer einfach, dem Gegner die Favoritenrolle zuzuschieben, wie es der FCB tut. Klar, die Roma hat einen grossen Namen. Aber jede Partie muss zuerst gespielt werden – ich bin ganz sicher, dass es am Mittwochabend bis zum Schluss offen bleiben wird.“



Roma-Trainer Claudio Ranieri steht mit seinem Team in Basel unter Zugzwang.

Julio Sergio, Torhüter: „Wir sind schon in der letzten Saison nicht gut in die Meisterschaft gestartet, und am Ende kam es sehr positiv heraus. Ich bin zuversichtlich, dass uns das auch diesmal wieder gelingen wird. Deshalb ist es auch wichtig, dass wir sehr konzentriert in die Partie gegen den FC Basel gehen. Wir kennen die Qualitäten dieses Gegners, Basel hat eine sehr gute und gefährliche Offensive, vor allem mit den Stürmern Frei und Streller. Für uns wird es darum gehen, ihren Spielaufbau früh zu unterdrücken, ihnen keine Räume und nicht zu viel Ballbesitz zu geben.“


Roma-Torhüter Julio Sergio sagt, er mache sich auf eine starke Basler Offensive gefasst.


Wie immer vor einem Spiel in der Königsklasse: Grosser Andrang an der Medienkonfernz.


Abschlusstraining. Die Roma bereitet sich am Dienstagabend im Joggeli auf den Mittwoch vor.

fcb.ch

Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 03/11/2010 02:16.

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Bamm Bamm #265519 03/11/2010 02:22
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Die grosse Chance für den FCB

Der FC Basel 1893 trifft am Mittwoch, 3. November 2010 in der vierten Runde der Champions League 2010/11 zuhause auf die AS Roma (20.45 Uhr, St. Jakob-Park). Trainer Thorsten Fink freut sich auf das Spiel, warnt aber davor, den FCB aufgrund des 3:1-Sieges im Hinspiel vor zwei Wochen zu favorisieren. Trotzdem strebt er mit seinem Team natürlich das bestmögliche Resultat an, um die Ausgangslage im Kampf um das Weiterkommen weiter zu verbessern.
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„Der FC Basel ist der FC Basel, und die AS Roma ist die AS Roma.“ Nicht, dass Gilles Yapi damit an der Medienkonferenz vom Dienstagabend etwas Bahnbrechendes gesagt hätte. Doch was der FCB-Mittelfeldspieler damit ausdrücken wollte, entsprach exakt jenem Duktus, den bereits sein Trainer kurz zuvor vorgegeben hatte. Yapi: „Rom hat eine grosse Mannschaft mit vielen Qualitäten, sie sind die Favoriten gegen uns.“ Der grosse Erfolg der Basler Mitte Oktober beim 3:1 in Rom sei Vergangenheit, „er war wichtig, aber am Mittwochabend zählt er nichts mehr, manchmal geht es schnell im Fussball“, so Yapi.

Um dennoch nicht die Idee von falscher Bescheidenheit aufkommen zu lassen, schob der ivorische Nationalspieler noch einen Satz nach: „Wir respektieren den Gegner, sind aber selber voller Zuversicht. Wenn wir ein sehr gutes Spiel machen, können wie die Römer noch einmal bezwingen.“ Auch da lag Yapi mit seinem Trainer auf einer Linie. „Wir sind top vorbereitet und wir wissen alle, dass wir gegen Rom gewinnen können – in den letzten drei Partien gegen sie ist uns das zweimal gelungen. Das bleibt in den Köpfen der Spieler“, sagt Thorsten Fink. Allerdings ist auch dem Basler Übungsleiter bewusst, dass dies nur geht, „wenn wie vor zwei Wochen in Rom wieder alles zusammenpasst“


Infos vor dem Spiel: Josef Zindel, Gilles Yapi, Thorsten Fink und der Dolmetscher (v.l.n.r.).

Warum nicht?, fragt sich da der Beobachter. Der FC Basel hat zuletzt viermal in Serie gewonnen (Yverdon, Rom, St. Gallen, Bellinzona), geht als neuer Super-League-Tabellenführer und mit erneut bestätigtem Selbstvertrauen sowie bis auf Genséric Kusunga (Oberschenkel) praktisch ohne Verletzungssorgen in die Partie gegen die Italiener. Zudem sind die Basler im St. Jakob-Park eine hart zu knackende Nuss: Seit Beginn der vergangenen Saison hat der FCB sieben von neun Heimspielen gewonnen, nur der FC Bayern München und im letzten Jahr der FC Fulham brachten es fertig, in Basel drei Punkte zu entführen. Dem Schweizer Meister winkt also gegen die Roma durchaus eine grosse Chance, sich mit einer perfekten Leistung eine hervorragende Ausgangslage für ein Weiterkommen in der Champions League zu sichern.

Trotzdem betont Fink noch einmal, es sei „ein sehr grosses Stück Arbeit, innerhalb von zwei Wochen zweimal gegen eine solche Topmannschaft zu gewinnen – manchmal ist es zuhause sogar noch schwieriger“. Über die Taktik und die Aufstellung des Gegners müsse er sich nicht allzu viele Gedanken machen. „Natürlich haben wir uns detailliert auf die Roma vorbereitet“, so Fink. „Aber wir werden wie immer versuchen, unser Spiel aufzuziehen und durchzubringen – egal wer bei ihnen spielt und wer nicht. Wichtig ist, dass wir viel Ballbesitz haben, sonst wird es gegen sie sehr schwierig.“ Auf Seiten des FCB ist davon auszugehen, dass Fink mit derselben Mannschaft ins Spiel gehen wird wie vor zehn Tagen in St. Gallen, nachdem er am vergangenen Wochenende gegen Bellinzona kräftig rotiert hat.

Dem FCB und dem Basler Publikum steht also am Mittwochabend um 20.45 Uhr das nächste Champions-League-Highlight bevor. Eine Kostprobe davon, welch elektrisierende Stimmung die Sterne des Fussballs in den St. Jakob-Park zaubern können, bekamen die Zuschauer Ende September beim aufwühlenden Spiel gegen Bayern München verabreicht. Und wie der FC Basel nach einer mitreissenden Partie auf höchstem internationalen Niveau am Ende auch noch mit drei Punkten da steht, hat das Team vor zwei Wochen in Rom auf höchst erfreuliche Art in Erfahrung gebracht.


CB-Regisseur Gilles Yapi: "Der FC Basel ist der FC Basel und die AS Roma ist die AS Roma."


FCB-Trainer Thorsten Fink lauscht konzentriert den Fragen der Journalisten.

fcb.ch


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Bamm Bamm #265520 03/11/2010 02:24
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Morgen hauen wir dir Römer weg wie obelix . grins

cool2


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Bamm Bamm #265680 04/11/2010 03:13
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Der aufopferungsvolle Kampf des FC Basel bleibt unbelohnt

Der FC Basel 1893 verliert auch sein zweites Champions-League-Heimspiel dieser Saison. Am Mittwoch, 3. November 2010 unterlagen die Basler der AS Roma vor gut 36‘000 Zuschauern mit 2:3 (0:2). Nach gutem Start musste der FCB entgegen dem Spielverlauf einen doppelten Rückstand hinnehmen, kam in der zweiten Halbzeit aber dank aufopferungsvollem Kampf und spielerischer Klasse durch Treffer von Alex Frei und Xherdan Shaqiri noch zweimal bis auf ein Tor heran. Für mehr reichte es allerdings nicht.
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Was war das für ein Schlussspurt, den der FC Basel in den letzten Minuten der Partie gegen die AS Roma auf den Rasen des St. Jakob-Park zauberte. 1:3 stand es aus Sicht der Basler, als sie noch einmal – wie schon zuvor über weite Strecken der zweiten 45 Minuten – eine Angriffswelle auf das Römer Tor in Gang setzten. Und tatsächlich: Die Hoffnung der gut 36‘000 Zuschauer im Basler Stadion kehrte in der 83. Minute ein weiteres Mal zurück, als Xherdan Shaqiri aus kurzer Distanz zum 2:3-Anschlusstreffer einschoss. Die Vorarbeit hatte Valentin Stocker von der linken Seite geliefert, Benjamin Huggels Abschlussversuch wurde geblockt, doch Shaqiri war zur Stelle.


Jetzt stieg der Lärmpegel im St. Jakob-Park noch einmal gehörig an, die Fans peitschten das Heimteam ein letztes Mal nach vorne. Doch das Happyend in Form des Ausgleichstreffers blieb der Basler Mannschaft und dem Publikum verwehrt. Die AS Roma brachte den Vorsprung über die Zeit und bejubelte nach dem Abpfiff ihre Punkte vier, fünf und sechs – und damit den zweiten Rang in der Gruppe E. Der FCB hingegen wurde für seinen grossen Einsatz und die Überlegenheit in der zweiten Halbzeit nicht belohnt und konnte die grosse Chance auf eine Top-Ausgangslage bezüglich eines Weiterkommens in der Königsklasse nicht wunschgemäss nutzen.


FCB-Trainer Thorsten Fink war deshalb hinterher „mit dem Resultat nicht zufrieden“, wie er sagte. „Aber insgesamt möchte ich meiner Mannschaft ein grosses Lob aussprechen, sie hat eine hervorragende Leistung gezeigt.“ Die Basler hätten sehr viel Aufwand betrieben, viele Flanken geschlagen, viele Torchancen gehabt – „aber wir sind leider nicht belohnt worden dafür“. Zum letztlich fehlenden Erfolg hat natürlich auch der nicht ganz unwesentliche Umstand beigetragen, dass der FCB am Mittwochabend nicht gegen eine Hinterhof-Mannschaft gespielt hat, sondern gegen die AS Roma. Ein vor allem offensiv durchaus brandgefährliches Team.


Toller Start

Angefangen hatte die Partie aus Basler Sicht ziemlich vielversprechend. Der FCB wusste von Beginn weg mit guten Offensivszenen zu überzeugen und trat – wie man das von Thorsten Finks Team gewohnt ist – ohne falschen Respekt auf. Dies führte etwa dazu, dass Benjamin Huggel in der 12. Minute eine Riesen-Chance hatte, als er nach starker Kopfball-Vorarbeit von Stocker unmittelbar vor Rom-Torhüter Julio Sergio auftauchte, den Ball aber nicht an diesem vorbeibrachte. Wer weiss, in welche Richtung sich das Spiel entwickelt hätte, wenn Huggel in dieser Situation das Führungstor gelungen wäre…


Doch es kam anders. Nur vier Minuten später nämlich schloss Menez einen Römer Konter mit einem präzisen Flachschuss aus 16 Metern zum 1:0 für die Italiener ab – freilich entgegen dem Spielverlauf. Aber so ist das eben: Eine Klassemannschaft benötigt bisweilen nicht mehr als eine richtige Chance für ein Tor; eine Gesetzmässigkeit, die übrigens auch der FC Basel schon in schöner Regelmässigkeit bestätigt hat. „Wir haben sehr gut begonnen“, fasste Trainer Fink diese Startphase zusammen, „aber leider haben wir die Konter der Römer nicht verhindert.“ Damit meinte er nicht nur das 1:0, sondern auch den zweiten Treffer des Teams von Claudio Ranieri. Der fiel in der 26. Minute, Francesco Totti erzielte ihn mittels Penalty, nachdem John Arne Riise zuvor im Strafraum von Stocker an den Hosen zu Boden gezogen worden war.


Schlechter Lohn

Dies war weiss Gott ein schlechter Lohn für eine äusserst engagierte Leistung des FCB, der mit tollen Kombinationen gleich von Beginn weg das Publikum voll hinter sich gebracht und für beste Unterhaltung gesorgt hatte. Die beiden Gegentreffer gingen dann allerdings nicht spurlos am Heimteam vorbei. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit hatten die Basler ihre Ordnung wieder gefunden und produzierten erneut gehörigen Druck in Richtung Römer Tor. So, dass sich auch Roger Federer, der die Partie im St. Jakob-Park live miterlebte, zur Pause sicher war: „Dieses Spiel ist noch lange nicht entschieden!“


Und so war es auch. Im zweiten Durchgang spielte der FCB kontrollierten Angriffsfussball, ohne naiv ins offene Messer laufen zu wollen. Die Roma hingegen beschränkte sich aufs Kontern, und 36‘000 Zuschauer im Joggeli hofften, dass sich diese Einstellung rächen würde. Dies geschah – wenn auch rückblickend vielleicht ein bisschen spät. Bis in die 69. Minute musste sich das Fink-Team gedulden, Angriff um Angriff aufziehen, bis Alex Frei nach einer Flanke von Valentin Stocker per Kopf zum 1:2 traf.


Die Druckphase der Basler ging weiter, doch die Freude währte nicht lange. Der eingewechselte Leandro Greco traf eine knappe Viertelstunde vor Schluss bei einer der nun äusserst raren Römer Torchancen mit einem harten Schuss von der linken Seite zum 3:1 aus Sicht der Italiener. Es zeichnet den FCB aus, dass er danach noch einmal zum eingangs erwähnten Schlussspurt ansetzte und durch Shaqiri noch einmal bis auf ein Tor heran kam. Als Trost für die verpasste Chance kann es indessen nicht herhalten.


Positives Fazit

Thorsten Fink zog trotz der Enttäuschung über das Resultat ein positives Fazit. „Im Hinblick auf die Zukunft, in der wir hoffentlich regelmässig in der Champions League spielen werden, können wir von solchen Spielen viel profitieren.“ Und zur weiteren Ausgangslage in der Gruppe E sagte der Basler Trainer: „Jetzt wollen wir unbedingt unser Heimspiel gegen Cluj gewinnen, und dann schauen wir, was noch möglich ist.“ Die Partie gegen die Rumänen findet am 23. November im St. Jakob-Park statt.


Das Telegramm:

FC Basel 1893–AS Roma 2:3 (0:2)
St. Jakob-Park. – 36‘375 Zuschauer. – SR Kuipers.
Tore: 16. Menez 0:1. 26. Totti (Foulpenalty) 0:2. 69. Frei 1:2 (Stocker). 76. Greco 1:3. 83. Shaqiri 2:3 (Huggel).

Basel: Costanzo; Inkoom, Abraham, Ferati (88. Chipperfield), Safari; Shaqiri, Huggel, Yapi, Stocker; Frei, Streller.

Roma: Julio Sergio; Cassetti, Juan, N. Burdisso (80. G. Burdisso), Riise; Menez (75. Greco), De Rossi, Fabio Simplicio, Perrotta; Totti; Vucinic (70. Borriello).

Bemerkungen: Basel ohne Kusunga (verletzt). Roma ohne Adriano, Brighi, Pizarro, Taddei (verletzt) und Mexes (Fieber). – Verwarnungen: 26. Stocker (Foul). 49. Cassetti (Unsportlichkeit). 49. Streller (Unsportlichkeit). 51. Perrotta (Unsportlichkeit). 75. Menez (Zeitverzögerung). – Gelb-rote Karte: 91. Stocker (Foul)

könnt kotzen 2 hz rom an die wand gespielt und ja die machen die tore .

Der unverdienteste sieg der Championsleague Geschichte.

fcb.ch bilder folgen morgen.

Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 04/11/2010 03:14.

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Bamm Bamm #265825 05/11/2010 00:22
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Alex Frei plant Rückzug aus dem Nationalteam Ende Saison 2010/11

Alex Frei, Captain der Schweizer Nationalmannschaft und Spieler des FC Basel 1893, hat sich seit dem EM-Qualifikationsspiel Schweiz-Wales vom 12. Oktober 2010 (4:1) ausreichend Zeit genommen, um seine sportliche und persönliche Situation in der Nationalmannschaft zu überdenken und überprüfen. Dabei ist Frei zum Ergebnis gekommen, seine Karriere im Nationalteam bis Ende der laufenden Saison 2010/2011 fortzusetzen. Für die Zeit danach ist dann der Rückzug aus der Auswahl geplant.
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In seinem Entscheidungsprozess hat sich Alex Frei intensiv mit seinen engsten Vertrauten aus Familie, Verein und Verband beraten. Er ist nun nach ernsthaftem und intensivem Abwägen aller Kriterien zum Schluss gekommen, von einem sofortigen Rücktritt abzusehen und dem Nationalteam noch bis Ende der aktuellen Meisterschaftssaison 2010/11, also bis zum EM-Qualifikationsspiel England-Schweiz vom 4. Juni 2011 in London zur Verfügung zu stehen. Ab diesem Zeitpunkt, also ab Start der Schweizer Meisterschaftssaison 2011/2012, sehen Freis Pläne dann eine ausschliessliche Konzentration auf seine Aufgaben beim FC Basel 1893 vor. Frei wird zu jenem Zeitpunkt 32-jährig sein und über 80 Länderspiele mit mindestens 40 Toren bestritten haben.

„In meine Entscheidung habe ich die zahlreichen positiven Wünsche, Bitten und Ratschläge jener Menschen mit einbezogen, die mich zu einem Weitermachen im Nationalteam ermunterten. Genau so habe die Signale jener Gruppen berücksichtigt und ernst genommen, die in letzter Zeit keinen Hehl aus ihrer Meinung machten, wonach meine Zeit im Nationalteam abgelaufen sei“, fasste Alex Frei zwei sehr gegensätzliche Strömungen in der Öffentlichkeit, die er beide vollständig respektiere, zusammen.

Herausgekommen sei nun ein Plan, sagte Frei, der unter dem Strich wohl am sinnvollsten sei: „Einerseits ist es kein übereilter Rücktritt aus der Emotion heraus, dem allenfalls auch der Beigeschmack anhaften könnte, die Nationalmannschaft mit ihren sportlichen Ambitionen im Stich zu lassen.“

Anderseits, so Frei weiter, lasse seine Absicht, im kommenden Sommer mit Ende der aktuellen Vereins-Saison, im Nationalteam aufzuhören, den Verantwortlichen genügend Zeit, personelle Alternativen zu suchen und zu finden. „Damit bleibt allen Beteiligten eine sinnvolle Übergangszeit, ohne dass ich den Weg und den Platz jüngerer Offensivspieler im Nationalteam längerfristig blockiere.“


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Bamm Bamm #266323 07/11/2010 05:24
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Der FCB vor dem Spitzenkampf

Der FC Basel 1893 hat am Sonntag, 7. November 2010 die Gelegenheit, sich an der Tabellenspitze zu behaupten oder den Vorsprung gar auszubauen. Dazu muss der er auswärts gegen den FC Luzern mindestens einen Punkt holen. Klar, dass das Ziel von Trainer Thorsten Fink und seinem Team nicht ein Unentschieden ist – sondern ein Vollerfolg. Bis auf den verletzten Genséric Kusunga stehen der Basler Mannschaft alle Spieler zur Verfügung.
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Der Blick auf die Skorerliste gibt Interessantes preis: Die besten fünf Torschützen der Super League spielen allesamt für den FC Basel oder den FC Luzern. Alex Frei (8 Treffer), Marco Streller und Hakan Yakin (beide 7) sowie Joao Pedro de Lemos und Nelson Ferreira (beide 6) führen die Rangliste der torgefährlichsten Fussballer auf Schweizer Boden an. Am Sonntag, 7. November 2010, treffen im Stadion Gersag mit dem FCB und dem FCL die beiden offensiv stärksten Teams aufeinander. Der Tabellenführer aus Basel hat in den 13 Partien der laufenden Saison bislang 29-mal ins gegnerische Tor getroffen, die zweitplatzierten Zentralschweizer gar noch viermal mehr.

Die Zuschauer erwartet am Wochenende in Emmenbrücke also ein echter Spitzenkampf. Und bei Betrachtung der offensiven Potenz der beiden Mannschaften kommt man nicht umhin, genüsslich an den 25. Oktober 2009 zurückzudenken: Damals brachte es der FCB im legendären und völlig verrückten Spiel im Gersag in den letzten Spielsekunden fertig, einen 3:4-Rückstand noch in einen 5:4-Sieg umzugestalten.

"Luzern spielt eine tolle Saison"

Weniger gut hat es im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams für die Mannschaft von Thorsten Fink ausgesehen. Das Heimspiel gegen die Zentralschweizer ging Mitte August mit 1:4 verloren. „Der FC Luzern spielt bislang eine tolle Saison – einmal abgesehen von den letzten zwei, drei Spielen“, sagt der FCB-Trainer vor der neuerlichen Begegnung mit dem Tabellennachbarn. „Rolf Fringer macht dort einen sehr guten Job“, äussert sich Fink über seinen Antipoden vom Sonntag.

Nun geht es in diesem Spitzenkampf freilich nicht um den Austausch von Nettigkeiten – deshalb ist die Zielsetzung in den Reihen der Basler nicht anders als vor jedem anderen Spiel. „Wir stehen vor einer grossen, wichtigen Partie für uns“, hält Fink fest. „Es wäre gut, wenn wir den direkten Konkurrenten um die Tabellenführung mit einem Sieg zurückbinden und unseren Vorsprung ausbauen könnten.“

Wohl keine Wechsel in der Aufstellung

Dafür stehen dem FCB-Trainer in Emmenbrücke bis auf den am Oberschenkel verletzten Genséric Kusunga alle Kaderspieler zur Verfügung. Und es sieht ganz danach aus, als ob es im Vergleich zum Spiel vom Mittwoch gegen die AS Roma keine Wechsel in der Startaufstellung geben wird. „Zwei Partien innert vier Tagen sollten kein Problem sein“, findet Fink. Nach dem Luzern-Match kommt dann wieder eine 14-tägige Phase mit jeweils nur einer Partie pro Woche. Zunächst das Heimspiel gegen Thun am 13. November, dann die Auswärtsbegegnung mit dem FC Servette im Achtelfinal des Schweizer Cups.

Ungewöhnlich am Spitzenspiel vom Sonntag in Luzern ist die Zeit des Anpfiffs: Die Partie beginnt bereits um 12.45 Uhr. Dies, weil das Schweizer Fernsehen SF die Partie live übertragen wird und eine Überschneidung mit dem danach stattfindenden Tennis-Final der Basler Swiss Indoors sowie dem Formel-1-Grand-Prix von Brasilien verhindern will. Die frühe Anspielzeit wird den FC Basel indessen nicht vom Versuch abhalten, im Gersag seine Durchschlagskraft im Angriff ein weiteres Mal unter Beweis zu stellen.


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Bamm Bamm #266324 07/11/2010 05:24
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fotos vom spiel gegen rom

klick ---> https://gallery.fcb.ch/main.php?g2_itemId=338196


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Bamm Bamm #266445 07/11/2010 20:22
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FCB rettet verdientes 1:1-Remis in letzter Sekunde bei Luzern

Der FC Basel sichert sich dank einem Treffer des eingewechselten Federico Almerares in der 94. Minute die Tabellenführung und einen Punkt beim FC Luzern. Ferreira brachte das Heimteam in der 63. Minute entgegen dem Spielverlauf zuvor in Führung. Das 1:1 geht für den FCB mehr als in Ordnung, hatten die Rotblauen doch deutlich mehr vom Spiel, aber immer wieder Probleme gegen die kompakte FCL-Defensive.
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Wie angekündigt setzte Thorsten Fink auf dieselben 11 Spieler wie vergangenen Mittwoch in Rom. Die Partie begann pünktlich zur ungewohnten Mittagsstunde. Nach nur gerade 20 Sekunden wurde das Spiel aber bereits wieder unterbrochen, denn neben Wassertropfen vom Himmel regnete es plötzlich Tennisbälle aus der Basler Ecke. Diese Protestaktion gegen die Anspielzeit führte zu einem Unterbruch von sieben Minuten, damit alle Filzbälle entsorgt werden konnten.

Es entwickelte sich vorerst ein Spiel, bei dem die durchnässten Zuschauer im ausverkauften Gersag-Stadion nur wenige Torchancen zu sehen bekamen. Der FCB war zwar deutlich mehr im Ballbesitz, tat sich aber schwer gegen eine kompakte Luzerner Hintermannschaft.

Obwohl Basel mehr vom Spiel hatte, die besseren Möglichkeiten besass in der ersten Halbzeit der FCL. So köpfte Paiva in der 33. Minute nur knapp neben‘s Gehäuse, und keine fünf Minuten später stoppte ein reflexartig reagierender Costanzo FCL-Stürmer Ferreira im letzten Moment. Die Rotblauen ihrerseits hatten durch einen Schuss von Streller und einen Freistoss von Alex Frei ihre Möglichkeiten.

Nach der Pause hatte der FCB das Spiel noch besser im Griff und nun auch gute Möglichkeiten. Zwischen der 48 und 52. Minute scheiterten Stocker, Streller und Frei entweder am gegnerischen Torhüter oder am eigenen Unvermögen.

Nach einer Stunde zwei weitere gute FCB-Möglichkeiten durch Stocker (Puljic ging im letzten Moment dazwischen) und Streller (Kopfball war zu unplatziert). Im Gegenzug fiel dann aber völlig überraschend der FCL-Führungstreffer. Hakan Yakin setzte sich kraftvoll auf der linken Seite durch, flankte in die Mitte, wo Ferreira volley zur Führung einschiessen konnte.

Keine 120 Sekunden später beinahe das 2:0. Puljic scheiterte mit einem satten Schuss am gut reagierenden Costanzo.

Thorsten Fink brachte nun mit Scott Chipperfield, Fwayo Tembo und Federico Almerares viel Offensiv-Power, während Rolf Fringer noch mehr auf die Defensive setzte.

Nach dem 2:3 gegen Rom drohte dem FCB je länger je mehr eine zweite bittere Niederlage innerhalb von vier Tagen, verbunden mit dem gleichzeitigen Verlust der Tabellenführung.

Basel zeigte sich vor allem bei Freistoss-Möglichkeiten sehr ineffizient. Bereits gegen Rom wurden beste Chancen nicht verwertet. Auch gegen Luzern konnte die FCB-Offensive um Alex Frei vier sehr aussichtsreiche Freistösse treten, wobei keine wirklich Gefahr herauf beschwor.

Während nun Basel stürmte, konterte das Heimteam. So hätte Renggli in der 88. Minute den Sack eigentlich zumachen müssen. Nur Costanzo war es zu verdanken, dass es beim 0:1 blieb. Dann liefen bereits die letzten Sekunden der 3-minütigen Nachspielzeit. Stocker brachte den Ball irgendwie in die Mitte, Abraham verlängerte auf Almerares, der völlig frei zum vielumjubelten 1:1 einschiessen konnte. So glücklich der Ausgleich in letzter Sekunde auch fiel, so verdient war er aber. Basel hatte fast über die gesamte Spielzeit mehr vom Geschehen, war aber lange zu wenig effizient und hinten doch immer wieder etwas gar anfällig.

So bleibt dem Meister die Tabellenführung mit einem Punkt vor dem FCZ und deren zwei vor Luzern. Weiter geht’s kommenden Samstag im Heimspiel gegen Thun.


Telegramm
FC Luzern - FC Basel 1:1 (0:0)
Gersag - Sr. Studer – 8‘700 Zuschauer (ausverkauft)
Tore: 63. Fereirra 1:0 (Yakin), 94. Almerares 1:1 (Abraham)

FC Luzern: Zibung; Puljic, Kibebe, Veskovac; Lustenberger, Renggli, Yakin, Zverotic (76. Luqmon); Ferreira, Paiva (46. Kukeli), Gygax (89. Pacar)

FC Basel: Costanzo; Inkoom, Abraham, Ferati, Safari (68. Chipperfield); Shaqiri (46. Tembo), Huggel (79. Almerares), Yapi, Stocker; Frei, Streller

Bemerkungen: FCB ohne Kusunga (verletzt), Luzern ohne Ianu und Sorgic (beide verletzt): Gelbe Karten: 24. Stocker, 25. Veskovac; 51. (1. HZ). Kibebe, 53. Puljic, 54. Tembo, 92. Luqmon, 93. Abraham, 94. Almerares

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Bamm Bamm #266593 08/11/2010 22:51
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Ein FCB ohne Franco Costanzo ? Die Vorstellung stimmt traurig und legt einen Schatten auf den Vorstand. Aus der heutigen Sonntagszeitung:

«Das normale Leben, das haben wir hier»

Goalie Franco Costanzo spielt heute im Spitzenkampf gegen Luzern und steht wohl in seinem letzten Jahr mit dem FCB

VON PETER M. BIRRER UND UELI KÄGI
Der argentinische Torhüter Franco Costanzo, 30, steht nicht gerne im Mittelpunkt und verfolgte nie die grosse Karriere

BASEL Der FCB ist beim Spiel mit dem Ball vom einheimischen Element, von Huggel, Streller und Frei. Gelenkt wird er aber von einem argentinischen Captain, der 2006 in die Schweiz kam und sich in der Öffentlichkeit meist im Hintergrund hält: Franco Costanzo, 30-jähriger Goalie.

Franco Costanzo, Sie spielten am Mittwoch im fast vollen St.-Jakob-Park gegen die AS Roma, Sie treten nun in einem Kleinstadion gegen Luzern an. Was macht mehr Spass?

Das sind zwei verschiedene Aufgaben. Rom, das war Champions League in unserem unglaublichen Stadion. Luzern auswärts in der Meisterschaft, das ist eine ganz andere Atmosphäre. Aber es stellt sich nicht die Frage, was uns mehr Spass macht. Wir sind Profis, wir wollen gewinnen, wir wollen unsere Titel verteidigen.

Gegen Luzern muss der FCB die Spitze verteidigen.

Natürlich. Und das ist wichtig, weil es viel Kraft gekostet hat, ganz nach oben zu gelangen. Es ist nicht primär die physische Belastung, die in diesen Tagen zu schaffen macht, sondern die mentale. Man muss sich gedanklich umstellen, von Champions League zurück auf Super League, von fast 40 000 auf 8000 Zuschauer.

Hat der FCB am Mittwoch zu wenig dreckig gespielt, um die Roma besiegen zu können?

Nein, ich würde nicht dreckig sagen, ich denke, es fehlte an Cleverness. Man muss in gewissen Situationen taktische Fouls begehen. Es mangelte an Erfahrung, um gegen diese Mannschaft die Niederlage zu verhindern – obwohl wir vieles richtig machten.

Der FC Basel hatte bereits gegen die Bayern vieles richtig gemacht, aber keine Punkte gewonnen.

Ja, doch ich habe festgestellt, dass wir es geschafft haben, etwas zu ändern. Teams, die zu uns kommen, merken, dass es nicht mehr möglich ist, locker die Punkte abzuholen. Wer hier gewinnen will, muss viel dafür tun. Natürlich nützt es nichts, bloss Widerstand zu leisten. Aber man sollte berücksichtigen, dass wir mit Spitzenteams mithalten können. Gegen die Roma wiesen wir 62 Prozent Ballbesitz auf.

Das ist nur eine Statistik.

Ja, aber sie hat starke Aussagekraft. Und um den Sieg zu retten, schindeten die Italiener Zeit, sie gingen oft zu Boden. Und denken wir dran: Das war Roma, letzte Saison der Zweite der Serie A.

Wer kann den FCB in der Super League stoppen?

Es hört sich für die anderen Klubs nicht sehr nett an: nur wir selber. Machen wir alles richtig, können wir nicht gestoppt werden.

Sie sprachen vorher über die Ziele der Mannschaft, doch was ist mit Ihnen? Was möchten Sie tun, wenn Ihr Vertrag im nächsten Sommer ausläuft?

Ich weiss es nicht. Ich will diese Frage für den Moment auch auf der Seite lassen. Ich möchte mit dem FC Basel die Ziele erreichen, dann sehen wir weiter.

Sie müssen sich wohl vor dem Saisonende entscheiden, wie es weitergeht.

Es ist nicht nur meine Entscheidung. Natürlich könnte ich sagen, was ich möchte. Aber das heisst nicht, dass es auch passiert.

Lassen Sie uns spekulieren: Sie würden gerne bleiben. Der Klub aber hat mit dem Fünfjahresvertrag für Yann Sommer ein Zeichen gegeben, wer ab nächster Saison Nummer 1 ist.

Das sind Ihre Worte.

Und Sie möchten diese Worte nicht kommentieren.

Ich beteilige mich nicht an Spekulationen.

Käme für Sie ein Wechsel innerhalb der Schweiz in Frage?

Nein. Ich könnte nie gegen Basel spielen.

Wird von Ihnen erwartet, dass Sie Yann Sommer fördern? Wollen Sie das überhaupt?

Ich mag es nicht, ihm zu sagen, was er zu tun hat. Wir haben einen Torhüter-Trainer, der Sommer korrigieren kann. Wenn jetzt jemand aus der U-21 käme und mich fragen würde, ob ich ihm helfen würde, Fehler zu korrigieren, wäre das kein Problem. Aber nicht bei meinem Partner.

Sind Sie nicht Rivalen?

Nein, wir sind Partner. Als ich ein junger Goalie war, mochte ich es nicht, wenn mein Trainingspartner mich korrigierte.

Ist es normal, dass Goalies Partner und nicht Rivalen sind?

Wir sind drei Goalies (neben Costanzo und Sommer auch Massimo Colomba), einer spielt, einer sitzt auf der Bank, einer auf der Tribüne. Die Regeln sind klar. Zu Rivalen wirst du nur, wenn der Teamgeist nicht stimmt. In solchen Mannschaften hofft der Stürmer auf der Bank, dass der Stürmer auf dem Rasen das Tor nicht trifft. Ich glaube aber nicht, dass wir beim FCB so funktionieren.

Weshalb fühlen Sie sich in Basel so wohl?

Weil die Mischung stimmt. Beruflich, weil in diesem Klub alles wunderbar ist. Er ist professionell geführt, die Fans sind ausserordentlich, wir spielen unsere Heimspiele meist vor fast 30 000 Zuschauern, wir haben eine guten Druck. Und privat, weil wir Ruhe haben, wenn wir Ruhe wünschen. Oder gute Restaurants, wenn wir ausgehen möchten. Unsere beiden Töchter sind hier geboren, das grössere Mädchen geht in die Kinderkrippe.

Ist der Wohlfühlfaktor der Grund, dass Sie sich trotz Ihrem Talent begnügten, in der Schweiz zu bleiben, statt in eine grösseren Liga zu wechseln?

Wieso hätte ich je wechseln sollen, wenn ich mit meiner Familie hier glücklich bin und alle Aspekte stimmen? Ich habe nicht diese «Ich stehe jeden Morgen auf und möchte ins Training, mich auf den Boden werfen» Ambition, unbedingt in einer grossen Liga oder im Nationalteam zu spielen. Das heisst aber nicht, dass ich nicht ehrgeizig bin. Ich will Titel gewinnen, möglichst viele, sonst macht es keinen Sinn. Aber ich mag es nicht, im Scheinwerferlicht zu stehen.

Hat nicht jeder Fussballer Lust, etwas Besonderes zu sein?

O nein, wir spielen nur Fussball. Das ist unser Beruf. Nicht mehr, nicht weniger.

Sie zeigen Ihre Verbundenheit zum Klub bei Titelfeiern, wenn Sie mit dem Pokal durch die Lieblingslokale verschiedenster Fangruppierungen ziehen.

Die Fans geben alles für uns, sie opfern für den Klub ihre Zeit und geben für ihn ihr Geld aus. Sie sind da, wenn es regnet, wenn es schneit, ohne sie hätten wir nicht diese einmalige Atmosphäre. Ich gebe Ihnen mit meinen Besuchen etwas zurück, sie können den Pokal anfassen, ich singe mit ihnen.

. . . Sie singen?

Natürlich.

Gibt es bei Ihnen bei diesen Treffen auch einen Zwiespalt, weil sich ein Teil des Anhangs nicht immer vorbildlich benimmt?

Wissen Sie: Ich bin mir aus Argentinien ganz anderes gewohnt, dort sind Fangruppen auch in kriminelle Geschäfte verwickelt, es geht um Machtfragen. Ich habe deshalb nicht das Gefühl, dass das Fanverhalten in der Schweiz besonders problematisch ist.

Jetzt sind Sie mit 30 Jahren im besten Goaliealter. Wie lange möchten Sie noch spielen?

Ich weiss es nicht. Als ich 20 war, sagte ich mir: Ich spiele bis 30. Jetzt bin ich 30 und sage, ich spiele so lange, wie es mir gut geht. Und mir geht es gut. Ich stehe jeden Morgen auf und möchte ins Training, mich auf den Boden werfen, durch die Luft fliegen . . .

. . . Ihnen tut also beim Aufstehen noch nicht alles weh?

So alt bin ich noch nicht (lacht).

Sie haben für den Fussball einst Ihr Medizinstudium abgebrochen. Haben Sie schon darüber nachgedacht, irgendwann damit fortzufahren?

Ja, sehr oft. Dann aber realisierte ich immer wieder. . .

. . . dass das Leben als Fussballgoalie so komfortabel ist . . .

. . . nein, es ist nicht das. Natürlich ist das Leben als Fussballer wunderbar. Wenn ich über die Rückkehr an die Universität nachdenke, dann glaube ich einfach, dass dieser Zug für mich abgefahren ist. Es wäre zu hart. Ich habe den Schulrhythmus nicht mehr, ich müsste bei null beginnen, ich hätte keine Zeit, um stundenlang vor Büchern zu sitzen, ich möchte auch meine Kinder geniessen.

Gibt es den Traum, Arzt zu werden, trotzdem noch?

Ja, aber er wird definitiv nicht Realität werden.

Was macht denn Franco Costanzo in zehn Jahren?

Ich habe keine Ahnung!

Keine Pläne?

Ich habe viele Dinge in meinem Kopf, aber wer kann sagen, was in zehn Jahren sein wird? Ich lebe stark in der Gegenwart.

Möchten Sie nach der Karriere zurück nach Argentinien?

Nein, überhaupt nicht.

Das tönt sehr überzeugt.

Für den Moment kann ich mir eine Rückkehr nicht vorstellen. Das liegt an der hohen Lebensqualität hier und in Europa, man fühlt sich fast überall sicher. Wenn ich in Argentinien die Zeitung aufschlage, lese ich von Morden, Kidnapping, Überfällen.

Sind Sie mittlerweile mehr Europäer als Südamerikaner?

Nein, aber habe ich eine andere Sichtweise auf mein Land bekommen. Wenn ich die vielen negativen Meldungen aus Argentinien lese, frage ich mich schon: Wie kann man nur dort leben? Diese Frage kann sich einer, der nie ausserhalb des Landes lebte, nicht stellen. Für ihn sind die Probleme Normalität. Ich kann in Basel in ein Tram steigen oder Geld abheben, ohne ständig schauen zu müssen, ob dich einer angreifen will. Das normale Leben, das haben wir hier.

«Wieso hätte ich je wechseln sollen, wenn ich mit meiner Familie hier glücklich bin?»

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Bamm Bamm #266619 09/11/2010 02:22
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bilder vom spiel gegen luzern.

klick link :

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Bamm Bamm #266764 10/11/2010 00:33
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Zuletzt bearbeitet von Bamm-Bamm; 10/11/2010 00:33.

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Bamm Bamm #266765 10/11/2010 00:41
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