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Bayer stoppt Fan-Sonderzüge

Urinlachen und Erbrochenes in den Abteilen oder auf den Toiletten, Zerstörungswut, extremer Alkoholkonsum (von Jugendlichen und sogar von Erziehungsberechtigten): Die Fanbetreuung von Bayer 04 hat die Notbremse gezogen und wird vorerst keine Sonderzüge mehr zu Auswärtsspielen anbieten!

In einem Schreiben des Fan-Beirates heißt es: „Nach zirka zwei Monaten Abstand, nach etlichen Unterhaltungen (...) haben wir uns entschlossen, vorerst keine Sonderzüge mehr zu chartern. Nachdem es in Nürnberg wieder Pyro und einige Böller gegeben hatte, erneut das Zyklon-B-Lied (rechtes Gedankengut, d. Red.) gesungen wurde, dazu das Verhalten einiger Fans in Frankfurt, hat final dazu beigetragen, diese Entscheidung zu treffen. Aufgrund der von uns getragenen Verantwortung bleibt uns leider nichts anderes übrig“, teilte der Beirat mit, der die Verfehlungen minuziös auflistete.

Da ist von Vandalismus die Rede („Zerstörung von Abteilen“, „Bereits nach einer Stunde war alles vollgekotzt“) und „aggressivem Verhalten“ gegenüber Bahn-Personal und BaySecur-Ordnern.

Bayers Kommunikationschef Meinolf Sprink zu unserer Zeitung: „Das war eine Entscheidung, die die Fans untereinander getroffen haben. Mit Sparmaßnahmen hat das nichts zu tun. Man ist aber zur Auffassung gelangt, dass die ganze Sache auf Dauer nicht mehr kontrollierbar ist. Der Sonderzug zum Spiel nach Freiburg ist daher bereits abgesagt worden.“

Nicht betroffen sind Entlastungszüge der Deutschen Bahn.

Quelle

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Aktuelle Info's:

- Es gibt 5 IV''s, diese Bayer gerade auf der Liste hat. Bjelland und Zanka sind zwei von denen. Es wird für die neue Saison ein neuer IV verpflichtet. Bei einem IV-Neuzugang wird es bleiben, weil Vida und da Costa in der Hinterhand sind. 2012 wird dann noch ein neuer IV kommen, weil Hyypiä dann seine aktive Karriere beenden wird.

- Bayer plant weiterhin mit Barnetta und auch Barnetta kann sich gut vorstellen bei Bayer zu verlängern. Zudem fehlt es an guten Angeboten für ihn. Aber das ist für ihn nicht ausschlaggebend.

- Im Mittelfeld stand Gündogan fast schon fest als Neuzugang fest, aber der Fall ist erst einmal gestoppt, weil Renato und Vidal zur Zeit zeigen, dass sie auch OM spielen können. Ballack kann es bekanntlich ja auch. Es könnte ein junger und günstiger OM aus Südost-Europa, Frankreich oder Asien werden. Südamerika ist zur Zeit kein Thema mehr, weil dort der Markt nichts passendes (Preis-Leistung) bietet.

- Klose ist ein Gedanke unserer Geschäftsführung. Man schaut, was Klose will, was er plant und ob er bereit ist einen großen Konkurrenzkampf einzugehen. Angeblich soll er aber in südlichen Regionen bleiben wollen. Derdiyok bleibt definitiv bei uns, er ist die Sturmzukunft! Sukuta-Pasu wird weiterhin verliehen.

Quelle: Ein Insider von TM. Und ja, er ist seriös!

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„Ich komme wieder aus dem Tief“

Leverkusen –

Jubiläum für Stefan Kießling (27): Sollte der Bayer-Stürmer Sonntag gegen Stuttgart stürmen, stehen 200 Bundesligaspiele für den Nationalspieler zu Buche.

Doch in dieser Saison läuft es für den Leverkusener nach seiner Verletzungspause noch nicht wie gewünscht, das erklärt er auch im Interview.

Herr Kießling, was bedeuten Ihnen 200 Bundesligaspiele?
Ich bin stolz darauf. Für mich ist das etwas Besonderes. Ich glaube, man kann sagen, dass ich mich etabliert habe.

Was war der Höhepunkt bisher, was der Tiefpunkt?
Tiefpunkt war meine Verletzung in der Hinserie. So lange war ich noch nie außen vor. Höhepunkt war sicherlich das Pokalfinale in Berlin. Für solche Spiele bin ich Profi geworden.

Bei Bayer spricht alles von Michael Ballack. Dabei sitzen auch Sie derzeit auf der Bank. Nervt das Thema?
Michael kann nichts für die Diskussion. Er ist zweimal böse gefoult worden. Außerdem hat er sich sein Standing hart erarbeitet. Er war der überragende Spieler der letzten Jahre.

Ballack polarisiert...
Auf Michael ist einiges eingeprasselt. Damit muss man erst einmal fertig werden. Wir alle versuchen ihm da zu helfen. Aber er ist nicht mehr Anfang 20 und kann mit der Situation umgehen.

Zurück zu Ihnen. Sie waren zuletzt auf der Bank. Ungewohnt, oder?
Nach so einer langen Verletzungspause kommt irgendwann ein Tief. In dem stecke ich gerade. Die Leichtigkeit ist mir abhandengekommen. Aber das ist ein Prozess, durch den ich durch muss. Ich weiß, dass ich wieder komme und meine alte Stärke erreiche. Der Trainer hat mir erklärt, wie er mich an die Mannschaft heranführen will. Damit komme ich derzeit klar.

Ihr Trainer wird demnächst 66 Jahre alt. Bleibt er Bayer treu?
Ich denke, dass der Trainer noch ein Jahr dranhängt. Er will noch mehr aus der Mannschaft herauskitzeln, das treibt ihn an. Jupp Heynckes hat noch Hunger auf Erfolg und will - wenn möglich - mit uns einen Titel holen. Ich bin jetzt fünf Jahre bei Bayer. Der fehlt mir auch noch.

200 Bundesligaspiele, 65 Tore, aber nur sechs Länderspiele. Das kann Sie nicht zufriedenstellen.
Tut es auch nicht. Ich hatte in der Nationalmannschaft keine einfache Zeit - wie zuletzt bei der WM. Aber ich will das Erlebnis Südafrika auch nicht missen. Derzeit ist die Nationalelf für mich weit weg. Wenn ich aber bei Bayer wieder Leistung bringe, kann ich wieder Ansprüche anmelden.

Quelle

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Nur die Sprache macht ihm zu schaffen

Leverkusen - Es hat sich herumgesprochen, dass Bayer Leverkusen über die Jahre eine hochbegabte Mannschaft zusammengestellt hat. Ziemlich jung, technisch reif, ein Team voller Persönlichkeiten. Kein Wunder, dass regelmäßig Späher aus Spanien und England auf der Tribüne sitzen. Wenn sie dann wieder abreisen, ist aber meist nur ein Name dick unterstrichen: Arturo Vidal. "Er ist für ganz große Clubs interessant geworden", sagt der Torhüter René Adler über den 23-Jährigen.

Der Trainer Jupp Heynckes bezeichnet Vidal mittlerweile als seinen "wichtigsten Spieler", neun Treffer hat er in dieser Saison bereits erzielt, neun weitere aufgelegt. Damit belegt er hinter Mario Gomez Platz zwei in der Scorerliste und ist gemeinsam mit Julian Schieber der beste Vorbereiter der Liga. "Er ist erwachsen geworden", sagt der Kapitän Simon Rolfes, denn es gibt noch einen weiteren statistischen Wert, der Vidals Entwicklung beschreibt. Nachdem er 2007 für gut fünf Millionen Euro vom chilenischen Club Colo Colo nach Deutschland wechselte, sah er in den ersten drei Bundesligajahren in 84 Spielen 30 gelbe Karten. Oft drohte schon weit vor der Halbzeit ein Platzverweis, Vidal war ein Problem. In der laufenden Saison wurde er in 22 Partien erst einmal verwarnt - ein eindeutiges Zeichen von Reife.

Vidal sorgt für Torgefahr


Bruno Labbadia ersann einst den Namen "kleiner Krieger" für Vidal, und Michael Ballack ist tief beeindruckt: "Arturo hat das gewisse Etwas, er hat die richtige Mentalität, hat Persönlichkeit, er ist ein Heißsporn, unberechenbar und genial." Vidal erobert Bälle, macht taktisch fast alles richtig, spielt fantastische Pässe und sorgt für Torgefahr. Meistens wird er im defensiven Mittelfeld eingesetzt, ein Stück weiter vorne auf der Zehnerposition spielt er aber ähnlich stark, und bei der WM in Südafrika verrichtete er wertvolle Dienste als linker Außenverteidiger bei den Chilenen.

Das Aufblühen des Dynamikers hat viel mit der Empathie von Jupp Heynckes (einst Trainer in Bilbao, bei Teneriffa oder Real Madrid) zu tun. "Es ist wichtig, dass er mir Dinge auf Spanisch erklären kann, in deiner Landessprache ist der Tonfall anders, dadurch erfährt man Wertschätzung", sagt Vidal. Sein Deutsch ist auch im vierten Jahr eher mangelhaft, "die anderen lernen schneller Spanisch", hat er einmal gescherzt, und das ist auch der Grund, warum er jenseits des Platzes nur selten im Mittelpunkt steht.

Im Zentrum einer Dokusoap


In Chile ist das ganz anders, dort ist er ein Superstar, ein Held. Vor einiger Zeit stand er im Zentrum einer TV-Dokusoap, in der sein Lebens- und Erfolgsweg nachgezeichnet wurde. Vidal ist als eines von sechs Kindern in San Joaquin, einem Armenviertel von Santiago de Chile, aufgewachsen, der Vater ist früh verschwunden, die Mutter musste die Familie alleine ernähren. "Ich musste mich von klein auf durchsetzen. Es war bei uns gefährlich. Drogen spielten eine große Rolle. Und: man musste aufpassen, dass nichts geklaut wurde. Meine Mutter Jaqueline musste immer schauen, wo wir was zu Essen herbekommen", hat er einmal in einem Interview der "Bild"-Zeitung erzählt.

Jetzt ist Vidal der Mann, der die Familie ernährt, der Mutter hat er ein Haus gekauft, die Geschwister sind regelmäßig in Deutschland zu Besuch. Wie Vidal mit dieser Rolle als Familienoberhaupt umgeht, ist beachtlich, er lässt sich aber zu keinen Allüren hinreißen. Und anders als viele andere Hochbegabte kokettiert er bisher nicht mit einem schnellen Wechsel zu einem europäischen Topclub.

Die Verhandlungen sind kompliziert


Eigentlich ist er sich über eine Vertragsverlängerung bis 2014 einig, doch die Leverkusener hätten dann auch gerne die alleinigen Transferrechte, an denen Colo Colo noch 30 Prozent hält. Die Verhandlungen sind kompliziert. "Der Verein ist wie eine Familie, es läuft sportlich sehr gut - ich bin super zufrieden in Leverkusen", sagt Vidal.

Damit das so bleibt, sollte die Werkself,die nach dem 4:0-Sieg in Charkow so gut wie sicher im Achtelfinale der Europa League steht, sich möglichst rasch für die Champions League qualifizieren. Denn bei aller Dankbarkeit will sich Vidal auf höchstem Niveau mit den Besten messen - dort gehört er schließlich hin.

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4:2 - Sieg erst in der Schlussphase

Nach einer spannenden zweiten Halbzeit feierte die Werkself gegen die abstiegsbedrohten Gäste aus Stuttgart einen 4:2-Erfolg. Zweimal Kießling, Castro und Reinartz schossen Bayer 04 somit wieder auf Rang Zwei der Tabelle.

Wie gewohnt ließ Trainer Jupp Heynckes die Mannschaft rotieren. Nach der erfolgreichen aber kräftezehrenden Reise in die Ukraine veränderte er die Mannschaft nach dem 4:0-Erfolg in Charkow auf fünf Positionen.

Stefan Kießling, Gonzalo Castro, Simon Rolfes, Samy Hyypiä und Daniel Schwaab standen in der Startformation. Draußen blieben zuerst Eren Derdiyok, Hanno Balitsch, Lars Bender, Manuel Friedrich und Domagoj Vida.

Auftakt nach Maß

Zwar hatten die Gäste durch Cacau die erste Chance des Spiels (3.), doch war es die Werkself, die den Treffer erzielte. Auf der linken Seite war die Stuttgarter Defensive in der Anfangsphase besonders anfällig. Sidney Sam begann sehr schwungvoll und stellte die Verteidiger schon in den Anfangsminuten ein ums andere Mal vor große Probleme.

Bereits nach sechs Minuten setzte sich Sam entscheidend durch und passte den Ball in den Strafraum. Castro traf den Ball jedoch nicht richtig und die Chance wäre vergeben gewesen, hätte Kießling nicht goldrichtig gestanden. Der Stürmer, der sein 200. Bundesligaspiel absolvierte, musste die Kugel nur noch über die Linie schieben.

Bayer 04 drückte

Stuttgart fand kaum ein Mittel gegen den agilen Sam. In der 13. Minute setzte er sich erneut durch, wieder folgte der Pass in die Mitte und wieder war Kießling einschussbereit. In letzter Sekunde konnte Boulahrouz die Situation jedoch entschärfen. Eine Minute später scheiterte Renato Augusto am Stuttgarter Keeper.

Bayer 04 spielte konzentriert und konsequent, für die Gäste war es schwierig ins Spiel zu finden. Selten kamen die Gäste aus der eigenen Hälfte heraus.

Keine Abwehrchance

Sehr überraschend fiel dann auch der Ausgleich durch Harnik (16.), bei dem Adler keine Abwehrchance hatte.
Mit neuem Selbstbewusstsein agierten die Gäste mutiger und nahmen vor allem Sam mehr und mehr aus dem Spiel. So blieben Torraumszenen auf beiden Seiten Mangelware.

Erst kurz vor dem Pausenpfiff fand der Ball wieder den Weg ins Tor der Gäste (41.). Michal Kadlec flankte den Ball in die Mitte zu Castro, der im ersten Versuch an Ulreich scheiterte. Der Stuttgarter Keeper konnte den Ball jedoch nur nach vorne abwehren, wo Castro die zweite Gelegenheit nutzte und sein Team erneut in Führung brachte.

Zurückhaltende Werkself

Nach dem Seitenwechsel gaben die Gäste zuerst den Ton an und erzielten sehr schnell durch Kuzmanovic (52.) den 2:2-Ausgleich.

Es dauerte einige Zeit, bis die Werkself die stürmischen Gegner wieder unter Kontrolle hatte. Auch nachdem Heynckes innerhalb weniger Minuten Derdiyok, Bender und Ballack einwechselte, blieben die Gäste das aktivere Team mit stellenweise guten Torchancen.

Geduld wurde belohnt

In der Schlussphase schien den Gästen etwas die Luft auszugehen, was Bayer 04 sofort nutzte um das Tempo wieder zu erhöhen.

Mit dem 20. Tor nach einer Standardsituation ging Bayer 04 zum dritten Mal in Führung. Eine Ecke von Castro köpfte Reinartz aus elf Metern zum 3:2 ein (81.). Damit schien das Spiel entschieden. Der VfB rückte in der letzten Minuten noch einmal vor und eröffnete Bayer 04eine Kontermöglichkeit. Von der eigenen Hälfte startete Sam ein tolles Solo bis in den Stuttgarter Strafraum. Dort sah er den mitgelaufenen Kießling freistehen, der das Leder gekonnt über die Linie beförderte.

Platz Zwei verteidigt

Bayer 04 konnte damit die zwischenzeitlich auf Platz 2 vorgerückten Bayern wieder überholen und bleibt erster Verfolger von Spitzenreiter Borussia Dortmund.

Bereits am kommenden Donnerstag ist die Werkself wieder im Einsatz. Im Rückspiel der Europa-League-Zwischenrunde ist Metalist Charkow in der BayArena zu Gast. Die Partie beginnt um 19 Uhr.
Der nächste Einsatz in der Bundesliga findet am Sonntag statt. Dann muss die Werkself beim ebenfalls abstiegsbedrohten SV Werder Bremen antreten (Anpfiff 17:30 Uhr).


DIE TRAINERSTIMMEN:

Jupp Heynckes (Bayer 04): "Nach dem Auftritt in der Eiseskälte von Charkiw hatten wir Probleme, zu unserem Spiel zu finden. Das war nach dem Spiel in Trondheim ähnlich. Entscheidend waren aber unsere Einwechselmöglichkeiten. Das unterscheidet uns vom vergangenen Jahr, als ich keine Alternativen zur Verfügung hatte."

Bruno Labbadia (VfB Stuttgart): "Das ist eine bittere Niederlage, weil wir ein sehr gutes Spiel gezeigt haben. Wir waren eigentlich dem 3:2 näher als Leverkusen. Wir dürfen nun den Kopf nicht in den Sand stecken."

STIMMEN AUS DER BAYARENA:

Simon Rolfes: "Das war ein sehr wichtiger Sieg, um den zweiten Platz zu festigen. Heute gab es sicherlich keinen Schönheistpreis für uns. Mit dem Sieg über Stuttgart haben wir die Woche aber sehr erfolgreich abgeschlossen."

René Adler: "Man spricht immer von dreckigen Siegen. Das war heute sicher einer, der in diese Kategorie gehört. Am Ende war der Sieg vielleicht zu hoch, insgesamt aber verdient und der gute Abschluss einer erfolgreichen Woche."

DIE STATISTIK:

Bayer 04: Adler - Schwaab (59. Derdiyok), Reinartz, Hyypiä, Kadlec, Vidal (62. L. Bender), Rolfes (65. Ballack), Sam, Renato Augusto, Castro, Kießling

Stuttgart: Ulreich - Boulahrouz, Tasci, Delpierre, Molinaro, Träsch, Kuzmanovic, Harnik (76. Niedermeier), Hajnal (84. SChipplock), Okazaki (65. Gebhart), Cacau

Tore: 1:0 Kießling (6.), 1:1 Harnik (16.), 2:1 Castro (41.), 2:2 Kuzmanovic (52.), 3:2 Reinartz (81.), 4:2 Kießling (90.)

Gelbe Karten: Kadlec / Okazaki, Niedermeier

Schiedsrichter: Michael Weiner (Hasede)

Zuschauer: 28.800 (BayArena, Leverkusen)

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Jupp hält Ballack an der kurzen Leine

Leverkusen –

Seine Ex-Klubs Chelsea und Bayern stehen Dienstag und Mittwoch auf der großen Bühne Champions League. Für Michael Ballack dagegen fällt der internationale Rahmen kleiner aus: Mit dem Superstar tritt Bayer am Donnerstag (19 Uhr, Sat.1 und Sky live) gegen Charkow an.

Nach dem 4:0 in der Ukraine ist der Einzug ins Achtelfinale der Europa League wohl nur Formsache. Entsprechend schwach ist das Interesse: 13.000 Tickets wurden bisher abgesetzt, doch es werden weniger Fans erwartet.

Immerhin: Gegen Stuttgart durfte der Capitano mal wieder 25 Minuten ran. Gegen Charkow soll er nun Spielpraxis von Beginn an sammeln. Noch hält Trainer Jupp Heynckes Ballack an der kurzen Leine, will den 34-Jährigen peu à peu aufbauen. „Ich habe Geduld mit Michael, ich hoffe, er hat sie auch“, so Heynckes, der sich Montag im Training lange mit Ballack unterhielt.

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Ballack: Aussprache mit Heynckes

Gestern Vormittag in Leverkusen, das erste Training nach dem 4:2 gegen Stuttgart. Jupp Heynckes (65) holt seinen Reservisten Michael Ballack (34), den er 25 Minuten vor Schluss eingewechselt hatte, zu sich.

Zwei Minuten redet der Trainer auf seinen Star ein. Mit ernster Miene und eindringlicher Gestik. Als Ballack sich abwenden will, zieht ihn Heynckes am Ärmel. Ballacks Augen funkeln vor Wut.

Beide reden weiter. Die Aussprache dauert zehn Minuten, bis Heynckes ihn lachend wegschubst.

BILD hakte nach: Gab es Zoff?

Heynckes: „Sie haben die Bilder gesehen. Aber wir hatten keinen Streit.“

Ging’s um Ballacks Joker-Rolle?

Heynckes: „Das bleibt unter uns. Es ist doch völlig normal, dass ein Trainer mit seinem Spieler spricht.“

Ballack kriegt wieder eine Chance in der Bayer-Startelf – am Donnerstag (19 Uhr) im Rückspiel der Europa League gegen Charkow.

Heynckes: „Das bietet sich jetzt natürlich an.“

Die Blöd

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Befreiende Rückkehr der Leichtigkeit

Stefan Kießling hat beim Sieg gegen den VFB Stuttgart kräftig mitgeholfen. Und das obwohl der leidgeplagte Angreifer zuletzt nur zu Kurzeinsätzen kam. Der Stürmer hat das dem Trainer offenbar nicht krummgenommen – im Gegenteil.

LEVERKUSEN - Es geht also auch anders. Zweimal hintereinander hatte Stefan Kießling nicht zur Anfangs-Werkself gehört, ohne dass dies mit einer Blessur oder Erkrankung zu begründen gewesen wäre. Beim glanzvollen 3:0-Sieg der Leverkusener in Frankfurt war er als Einwechselspieler für sechs, beim nicht minder überzeugend herausgespielten 4:0 in Charkow für elf Minuten zum Einsatz gekommen. Doch anders als im Fall des Kollegen Michael Ballack war davon in den Medien kein allzu großes Aufhebens gemacht worden. Auch der Spieler selbst hielt sich mit Statements in eigener Sache zurück, sprach von einem vorübergehenden Formtief, aus dem er schon irgendwann wieder herausfinden würde, stellte öffentlich aber keinerlei Ansprüche oder gar Forderungen an den Trainer. Stattdessen nutzte er am Sonntagnachmittag das Jubiläum seines 200. Bundesligaspiels, um die persönliche Krise mit einem spektakulären Erfolgserlebnis für beendet zu erklären: Nämlich mit zwei Treffern beim 4:2 über den VfB Stuttgart.

Die Intensität seines Torjubels nach dem frühen 1:0 (7.) ließ erahnen, welche Zentnerlast ihm in diesem Moment vom Herzen gefallen war. Beinahe hätte er sich beim Versuch, dies vor dem Fanblock mit einem sogenannten „Diver“ zu zelebrieren, auf dem stumpfen Rasen noch eine Verletzung zugezogen. Das hätte gerade noch gefehlt in einer Saison, in der ohnehin schon einiges schiefgelaufen ist für den 27-jährigen Angreifer. So war der Franke wegen eines am vierten Spieltag gegen Nürnberg erlittenen Bänderrisses nahezu in der gesamten Hinrunde ausgefallen. „Das war der Tiefpunkt meiner Karriere“, bekannte Kießling in einem am Sonntag erschienenen Interview mit dem „Express“; und mit der langen Zwangspause erkläre sich auch der jüngste Formabfall, glaubt der Publikumsliebling, denn: „Da ist mir die Leichtigkeit abhandengekommen.“

Ein Phänomen, das Jupp Heynckes dank seiner jahrzehntelangen Erfahrung nur zu gut kennt, dies auch schon in den vergleichbaren Fällen Simon Rolfes bzw. Michael Ballack erkannt hat und seine Konsequenzen daraus gezogen hat. „Spieler mit einer solchen Krankengeschichte müssen äußerst behutsam wieder an die Mannschaft herangeführt werden“, hat der Bayer-Chefcoach in den vergangenen Wochen immer wieder (zumeist auf Fragen nach Ballack) erklärt; dazu gehöre es zwingend, die Belastung zu dosieren und den Spielern auch dann Pausen zu verordnen, wenn sie wieder einige Zeit am Trainings- und Spielbetrieb teilnähmen.

Kießling hat das dem Trainer offenbar nicht krummgenommen – im Gegenteil. „Mir hat diese Auszeit gutgetan, ich habe das wohl gebraucht. Ich musste einen Schalter im Kopf umlegen, es hat richtig klick gemacht“, erzählte der Stürmer am Sonntagabend, nicht ohne zu erwähnen, dass er die ganze Zeit über „das Vertrauen des Trainers gespürt“ habe. Heynckes wiederum wäre sicherlich froh, wenn sich knifflige Personalien dieser Art generell so rasch und weitgehend geräuschlos behandeln ließen. Im Falle Ballack jedoch wird dies ein frommer Wunsch bleiben – das bisweilen schon nervtötende Thema dürfte ihn so lange begleiten, wie beide gleichzeitig bei der Bayer 04 Fußball GmbH unter Vertrag stehen.

Aktuell stellt sich also nur die Frage: Wer von beiden bleibt länger in Leverkusen – Ballack, dessen Vertrag zwar bis 2012 läuft, der aber höchst unzufrieden mit seinem momentanen Status als Nicht-Ausnahmespieler zu sein scheint; oder Heynckes, der immer noch nicht verkündet hat, ob er seinen am Saisonende auslaufenden Kontrakt noch mal verlängert oder in den Ruhestand geht?

Die Europa-League-Partie am kommenden Donnerstag bietet jedenfalls Gelegenheit, dem wohl prominentesten Rekonvaleszenten Fußball-Deutschlands mal wieder eine ordentliche Dosis Spielpraxis zu verabreichen.

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Bayer hat plötzlich das Sieger-Gen

Leverkusen –

Ob beim 2:1-Sieg gegen Frankfurt, beim 3:2 in Wolfsburg, beim 1:0 auf Schalke, beim 3:1 über Kaiserslautern, beim 1:0 bei St. Pauli, beim 3:2 über Köln oder jetzt beim 4:2 gegen Stuttgart: Bayer gewinnt im Gegensatz zu den Vorjahren in dieser Saison die engen Spiele.

Vor allem in den letzten Minuten schlugen die Bayer-Boys zu, drehten die Ergebnisse zu ihren Gunsten. Auch bei den Remis in Hannover, gegen Bremen, Bayern und Freiburg holte die Werkself Rückstände auf.

„Das ist eine neue Entwicklung. Früher haben wir noch mehr nach vorne gespielt, haben aber hinten oft die Ordnung vermissen lassen. Zudem ist der Kader von der Breite und Qualität her besser geworden, so dass der Trainer von der Bank reagieren kann“, erklärt Klubboss Wolfgang Holzhäuser. So war es auch gegen Stuttgart: Als Jupp Heynckes Lars Bender, Michael Ballack und Eren Derdiyok brachte, machte Bayer aus einem 2:2 einen 4:2-Sieg.

„Wir gewinnen jetzt auch Spiele, in denen wir nicht wirklich gut spielen. Die Mannschaft hat sich weiterentwickelt, die Spieler sind erfahrener geworden, der Kader ist in der Breite verstärkt worden“, fügt Kapitän Simon Rolfes an.

Und der soll zusammengehalten werden. „Oberste Priorität hat die Verlängerung mit René Adler und Arturo Vidal“, kündigt Holzhäuser an. Und natürlich die mit dem Trainer. Da möchte der Klubboss endlich Klarheit. „Mein Gefühl sagt, dass er bleibt. Es ist aber an der Zeit für ihn, seine Vorstellungen zu konkretisieren. Für den Fall der Fälle sehen wir uns nach Alternativen um, das weiß der Trainer. Wir brauchen ja bald Planungssicherheit.“

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Original geschrieben von: bayer04
Hallo an die Leserinnen und Leser,

könnt Ihr mir den gefallen tun und kurz abstimmen im unteren Link (achtet aber nicht auf meinen Comunio-Account, ist eher inaktiv grins - ist leider die einzige Möglichkeit eine Abstimmung online zu stellen für mich grins ).
Würde mich sehr interessieren, wie ich drüber denkt...danke! daumenhoch

Abstimmung

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Sonderaktion zum Charkow-Spiel

Bayer 04-Fans, die im Besitz einer Eintrittskarte für das Europa League-Spiel gegen Metalist Charkow am Donnerstag (Anstoß 19 Uhr) sind, können eine weitere Person kostenlos mitbringen. Dies gilt sowohl für Modell 2-Dauerkarteninhaber als auch für diejenigen, die sich bereits eine Tageskarte gekauft haben. Für die zusätzliche Person wird ein freier Sitzplatz auf der gleichen Tribüne zur Verfügung gestellt. Es besteht keine Garantie auf zusammenhängende Plätze. „Die Chancen, dass Bayer 04 sich für das Achtelfinale der Europa League qualifiziert, sind hoch. Da möchten wir neuen Werkself-Fans die Gelegenheit geben, die Mannschaft einmal live zu erleben“, so Meinolf Sprink, Direktor Marketing und Kommunikation der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH.

Wer dieses Angebot wahrnehmen möchte, meldet sich am Donnerstag ab 17.30 Uhr an einer der Tageskassen an der BayArena. Dort wird das gekaufte Ticket geprüft und eine zusätzliche Eintrittskarte ausgehändigt. Eine frühzeitige Anreise wird empfohlen.

Volunteers der FIFA Frauen-WM erhalten am Donnerstag freien Eintritt zum Europa League-Spiel - sie werden im Kürze persönlich benachrichtigt.

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Neuer zu Bayern - Adler bleibt bei Leverkusen

Leverkusen –

René Adler zu Manchester United!

Diese Zeile in unsere Zeitung sorgte im Winter für mächtig Wirbel. Tagelang beherrschte das Thema die deutschen Fußball-Fans. Schwamm drüber. Der Deal ist vom Tisch.

Denn: Hollands Maarten Stekelenburg (28) ist jetzt Top-Kandidat bei ManU. Der Keeper von Ajax Amsterdam soll seinem Landsmann Edwin van der Sar folgen. Noch im Rennen: Das spanische Torwart-Juwel David De Gea (20) von Atletico Madrid.

Adler, so heißt es aus Bayer-Kreisen, spiele keine Rolle mehr. Nicht, weil der 26-Jährige zu schlecht sei. Im Gegenteil: Manchesters Team-Manger Alex Ferguson erklärte, dass Adler, der in Leverkusen einen Vertrag bis 2012 hat, ein Top-Mann mit außerordentlichen Qualitäten sei. Aber man habe andere Vorstellungen.

Wolfgang Holzhäuser erklärte nur. „Wir wollen Adler halten. Er ist ein Stück Bayer. Im April fällt eine Entscheidung, ob er seinen Vertrag bei uns verlängert.“

Und warum sollte Adler Nein sagen, wenn Leverkusen die Champions League erreicht?
Er würde in der Königsklasse spielen, er wäre weiter im Rennen um die deutsche Nummer eins, er bliebe das Aushängeschild Bayers. Kann man da etwas falsch machen? Eigentlich nicht.

Aber was geschieht mit Schalkes Keeper Manuel Neuer? Warum ist Deutschlands zurzeit bester Torwart nicht der Wunsch-Kandidat in Manchester?

Die Engländer legten sich mächtig ins Zeug, um den 24-Jährigen auf die Insel zu locken. Aber dann stellten sie ihre Bemühungen schnell wieder ein.
Neuer, so sickerte durch, ist sich nämlich längst mit Bayern München einig!

Also doch! Trotz aller Dementis vom Schalke-Keeper („Nichts ist klar“) – Neuer wird im kommenden Jahr im Bayern-Tor stehen.

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Ballack darf sich zeigen

Auch wenn der sportliche Wert des Europa-League-Rückspiels gegen Metalist Charkow eher gering ist, darf Michael Ballack auf einen Einsatz in der Startelf hoffen. Trainer Jupp Heynckes will einige Stammkräft am Donnerstag schonen.

LEVERKUSEN – Die B-Frage ist diesmal schnell beantwortet: Ja, er wird spielen. Und ja, er wird sogar zur Leverkusener Anfangself gehören. Michael Ballack darf am Donnerstagabend (19 Uhr/live auf Sat 1 und Sky) in der Europa-League-Partie des Bayer-Teams gegen Metalist Charkowan der Beseitigung seiner Defizite in Sachen Spielpraxis und Wettkampfhärte arbeiten.

Trainer Jupp Heynckes gab sichbeim Pressetermin vor dem Zwischenrunden-Rückspiel gegen die Ukrainer zwar so geheimnisvoll wie möglich und teilte lediglich mit, er werde eine „namhafte“ Mannschaft aufbieten, ohne die dazugehörigen Namen auch auszusprechen. Es gilt jedoch als sicher, dass der 34-jährige Immer-noch-Kapitän der deutschen Nationalmannschaft sein insgesamt 94. Europacupspiel in Angriff nehmen kann. Dafür müsste sich Heynckes ja auch nicht einmal untreu werden – in der laufenden Saison gab es für Bayer noch keine Partie des kontinentalen Wettbewerbs, in der nicht Akteure zum Einsatz gekommen wären, die ansonsten nur wenig Gelegenheit zur Bewährung hatten. Und das trifft auf Ballack ja allemal zu.

Davon abgesehen kann der Leverkusener Chefcoach bei der Personalwahl ohnehin nicht viel verkehrt machen: Zum einen besitzt in seinem Kader nahezu jeder die nötige Tauglichkeit für internationale Aufgaben, zum anderen ist die Auseinandersetzung mit Metalist nach dem souverän herausgespielten 4:0-Sieg in Charkow quasi nicht mehr zu verlieren. So sieht es auch Sportchef Rudi Völler, wenn er sagt: „Da darf und wird jetzt auch nichts mehr passieren, wir sind durch.“ Im Achtelfinale bekäme es die Werkself mit dem Sieger der Begegnung zwischen dem FC Villarreal und dem SSC Neapel (Hinspiel 0:0) zu tun, doch Heynckes wollte davon am Mittwoch noch nichts wissen. „Erst mal geht’s gegen Charkow. Die Ukrainer sind deutlich stärker, als man das nach dem Hinspielresultat denken sollte. Wir müssen das Spiel mit voller Kraft angehen, wollengut spielen, natürlich gewinnen und den Schwung mitnehmen ins nächste Bundesligaspiel am Sonntag in Bremen.“ Sein Torhüter René Adler traute sich verbal etwas mehr in die Offensive, als er zugab: „Hin und wieder ertappt man sich schon bei Träumereien und stellt sich vor, wie schön es doch wäre, im Finale zu stehen.“

Zugeknöpft gab sich Heynckes, als er gestern mal wieder auf seine weiterhin ungeklärte Zukunft bei Bayer angesprochen wurde. „Ich lasse mich nicht drängen“, erklärte der Trainer abermals; den Medien ginge es doch nur um ihre Nachrichten, „aber man sollte es doch mir und dem Klub überlassen, wann wir uns zusammensetzen und Nägel mit Köpfen machen“.



Leverkusen: Adler - Vida, Friedrich, Hyypiä, Kadlec - Bender, Ballack - Jörgensen, Balitsch, Castro - Derdiyok.

Charkow: Disljenkovic - Villagra, Obradovic, Pshenychnykh, Fininho - Valyayev - Blanco, Xavier - Oliynyk, Cristaldo, Taison.

Schiedsrichter:Collum (Schottland)

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Teldafax entgeht nur knapp der Abschaltung

Geschäftspartner von Teldafax brauchen starke Nerven - immer wieder werden sie vertröstet. Während die Staatsanwaltschaft dem Verdacht auf Insolvenzverschleppung nachgeht, bangen die Netzbetreiber um Millionen.

Wie die Pfalzwerke aus Ludwigshafen an Dienstag mitteilten, hat Teldafax erst in letzter Minute auf ein Ultimatum des Netzbetreibers reagiert und ausstehende Forderungen von mehr als einer Million Euro beglichen. Die Pfalzwerke hatten seit November auf Geld gewartet. Mit der Abschaltung hätte Teldafax auf einen Schlag 7000 Kunden verloren.

Dasselbe Schauspiel wie in Ludwigshafen war wenige Tage zuvor im Versorgungsgebiet Hagen zu beobachten. Dort wartete der Netzbetreiber Enervie monatelang auf sein Geld. Erst als Enervie Teldafax mit der Sperrung des Netzzugangs drohte und den Fall öffentlich machte, zahlte Teldafax. Zwei kleinere Stadtwerke, eines in Zwickau, das andere in Emmerich, hatten davor ähnliche Schritte eingeleitet. Bei der Bundesnetzagentur waren zahlreiche Beschwerden gegen Teldafax eingegangen.

Nach dem Grund für die ständigen Zahlungsverspätungen gefragt, antwortete Teldafax variabel. Anfangs nannte das Unternehmen Probleme bei der Umstellung der Buchhaltungssoftware. Im aktuellen Fall sprach eine Unternehmensvertreterin von Überlastung. Grundsätzlich handele es sich aber bei der großen Vielzahl der Netzbetreiber, mit denen Teldafax zusammenarbeitet, stets um Einzelfälle.

Diese Außendarstellung allerdings deckt sich nicht mit internem Schriftverkehr von Teldafax, der dem Handelsblatt vorliegt. So beriet sich der Vorstandsvorsitzende Klaus Bath schon Ende 2009 mit dem Finanzchef Matthias und dem Unternehmenssprecher Thomas Müller, wie die Teldafax-Mitarbeiter auf die Anrufe von Netzbetreibern reagieren sollten. Unter anderem hatte sich Vattenfall über Zahlungsrückstände beklagt.

Teldafax teilte daraufhin die mahnenden Geschäftspartner in drei "Eskalationsschritte" ein und legte sich Antworten zurecht. "Technische Probleme o.ä. sollten nicht genannt werden, da nicht glaubwürdig", schrieb Teldafax-Sprecher Müller. Im Idealfall gewinne Teldafax "Zeit, mehr aber auch nicht". Müller riet, von "einer längeren Erklärung für die verspäteten Zahlungen abzusehen, da sonst die Gefahr, sich in Widersprüche zu verwickeln, recht hoch sein dürfte."

Die PR-Taktik aber scheint zu verpuffen. Die Staatsanwaltschaft Bonn ermittelt derzeit gegen Teldafax-Verantwortliche wegen des Verdachts auf Insolvenzverschleppung. Mehrere Netzbetreiber arbeiten mit Teldafax nur noch, wenn das Unternehmen zuvor eine Sicherheitsleistung hinterlegt. Eine Sprecherin der Pfalzwerke nannte das Verhalten eine Zumutung und sagte: "Teldafax schadet dem Ansehen der gesamten Branche."

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Bayer mit Ballack, Metalist mit Startsev

Wie bereits während der gesamten Saison nutzt Jupp Heynckes das Europa-League-Spiel, um den Spielern Praxis zu vermitteln, die zuletzt weniger Einsatzzeiten hatten - wie beispielsweise Michael Ballack. Heynckes verspricht, "eine namhafte Mannschaft" zu präsentieren, "wir wollen gut spielen, gewinnen und diesen Schwung dann mit nach Bremen nehmen".

Auch Metalist-Coach Miron Markevich rotiert, gibt beispielsweise Ersatzkeeper Startsev eine Chance. Kapitän Obradovic verspricht Wiedergutmachung: "Wir haben nichts mehr zu verlieren. Wir fahren nach Leverkusen, um zu beweisen, dass das 0:4 ein Unfall war."

Derweil beschäftigt sich Bayer bereits mit dem nächsten Gegner, wobei man sich nicht einig ist, ob es lieber Neapel oder doch eher Villarreal sein soll. Sportchef Rudi Völler (50): "Als halber Römer würde ich mir natürlich den SSC Neapel wünschen. Aber mit Villareal können wir auch leben." Torhüter René Adler auf jeden Fall verrät: "Der Trainer hat uns früh vermittelt, dass in diesem Wettbewerb etwas möglich ist. Und ich ertappe mich schon mal dabei, wie ich davon träume, im Finale zu stehen."

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2:0 - Bayer 04 gefahrlos ins Achtelfinale

Was macht man aus einem lockern 4:0-Auswärtssieg in einem Europa-League-Hinspiel? Am besten ein konzentriertes Rückspiel. Und so ging die Werkself die Partie in der BayArena gegen Metalist Charkow aus der Ukraine auch an. "Wir wollten gleich präsent sein und nichts anbrennen lassen", erklärte Kapitän Simon Rolfes nach dem Spiel.

Das gelang dem Team, das Cheftrainer Jupp Heynckes im Vergleich zum letzten Bundesliga-Spiel auf fünf Positionen geändert hatte, auch gut. Schon nach vier Minuten tauchte Rolfes alleine vor Gäste-Torwart Vladimir Disljenkovic auf, doch der Riss gegen den 16-Meter-Schuss des Bayer 04-Kapitäns noch im richtigen Moment die Arme hoch.

Sekunden später war der Metalist-Schlussmann wieder gefordert. Lars Bender lupfte den Ball zwar über Disljenkovic, kam danach aber aus dem Tritt und brachte das Leder nicht im Tor unter. Die Gäste bemühten sich ebenfalls, nach vorne zu spielen. Doch im defensiven Mittelfeld war gegen Rolfes, Bender und den sehr umsichtigen Michael Ballack kaum ein durchkommen.

Kontrolle und Chancen

Bayer 04 kontrollierte das Spiel und hatte vor der Pause durch Nicolai Jörgensen noch eine Chance, doch wieder konnte Disljenkovic klären. Sein Gegegnbüer René Adler musste in der ersten Hälfte nur zwei Schüsse auf sein Tor abwehren. "Klar können solche Spiele auch mal undankbar sein, aber wir haben die Konzentration sehr gut hoch gehalten", sagte Adler. In Durchgang zwei sollte gar kein Schuss auf sein Tor mehr folgen.

Bayer 04 kam perfekt aus der Pause. Nach einem geblockten Ballack-Schuss schaltete Renato Augusto am schnellsten, legt klug in den Strafraum auf Rolfes, der mit einem Schuss mit rechts von halbrechts ins lange Eck traf (47.). Von da an lief das Spiel fast wie von allein für die Werkself. Der eingewechselte Arturo Vidal sorgte für viel Leben, dazu legten auch Rolfes und Ballack viel Spielfreude an den Tag, so dass sich Metalist immer weiter in Schwierigkeiten sah.

Ballack trifft

In der 65. Minute brachte Trainer Heynckes mit Danny da Costa und Kevin Kampl zwei junge Nachwuchsspieler und gegen nachlassende Ukrainer spielten die Youngster gleich flott mit. So legte da Costa klug nach einem langen Spurt von rechts von der Grundlinie zurück auf Ballack und der hämmerte den Ball aus kurzer Distanz zum 2:0 und seinem 20. Europapokal-Treffer ins Netz (70.).

Damit krönte Ballack eine insgesamt souveräne Leistung mit starker Präsenz im Mittelfeld, vielen guten Ideen im Mittelfeld und Zug zum gegnerischen Tor.

Youngster mischen mit

Danach hätten sowohl da Costa als auch Kampl bei zwei ganz großen Möglichkeiten ihr erstes Plfichtspieltor für die Bayer 04-Profis machen können, doch ein weiterer Treffer wollte der Werkself nicht gelingen. So blieb es beim 2:0, das Bayer 04 ganz sicher das Achtelfinale bescherte. Dort geht es am 10. März zunächst zu Hause gegen den FC Villarreal, der nach einem 0:0 im Hinspiel den SCC Neapel mit 2:1 im eigenen Stadion ausschaltete. Das Rückspiel findet am 17. März in Spanien statt.

Schon am Sonntag dürfte Bayer 04 aber auch eine größere Herausforderung erwarten, wenn es am 24. Bundesliga-Spieltag zum schwer angeschlagenen SV Werder Bremen geht. Anstoß ist um 17.30 Uhr.

DIE TRAINERSTIMMEN ZUM SPIEL:

Jupp Heynckes (Bayer 04): "Wir haben das Spiel locker über die Bühne gebracht. Wir haben sehr gut angefangen und uns einige Torchancen erarbeitet. Was ich aber bemängele: Wir haben zu viele Möglichkeiten vergeben. Es war positiv, dass Michael Ballack über 90 Minuten Spielrhythmus hatte. Er hat umsichtig agiert und gute Pässe geschlagen."

DIE STATISTIK:
Bayer 04: Adler - Vida, Schwaab, Friedirch, Castro, Bender (46. Vidal), Ballack, Rolfes (54. Kampl), Renato Augusto (54. da Costa), Jörgensen - Kießling

Metalist Charlow: Disljenkovic - Fininho, Gueye, Obradovic, Romanchuk - Cleiton Xavier (76. Vorobey), Olynyk, Shelayev, Taison (57. Valyayev), Blanco - Devic (57. Cristaldo)

Tore: 1:0 Rolfes (47.), 2:0 Ballack (70.)

Gelbe Karten: Jörgensen - Shelayev

Schiedsrichter: William Collum (Schottland)

Zuschauer: 16.212 (BayArena, Leverkusen)

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Der nächste Gegner: Werder Bremen

Rang 14 – allein der momentane Tabellenplatz sagt viel über die Ausnahmesituation aus, in der Werder Bremen gerade steckt. In den vergangenen 29 Bundesliga-Jahren nach dem einjährigen Sturz in Liga zwei (1979) beendeten die Hanseaten keine Spielzeit schlechter als Rang 13 (1997/98), waren in dieser Zeit drei Mal Deutscher Meister, fünf Mal DFB-Pokalsieger. In den vergangenen Jahren waren sie zudem regelmäßiger deutscher Vertreter in der Champions League.

Jetzt liegen fünf sieglose Bundesligaspiele hinter Werder. Von den letzten 15 Partien gewannen die Bremer lediglich zwei. Am vergangenen Wochenende der vorläufige Höhepunkt der Krise: Das Nord-Derby gegen den Hamburger SV ging mit 0:4 verloren und die Einschätzungen darüber variierten von „kollektives Versagen“ (Clemens Fritz) über „Debakel“ (Torsten Frings) bis „richtig was auf die Mütze bekommen“ (Thomas Schaaf). Immerhin versuchte niemand, etwas schön zu reden. Und für alle Beteiligten ist bei einem Vorsprung von nur einem Punkt auf den Relegationsplatz und einem Torverhältnis von minus 20 klar: Es geht um den Klassenerhalt.

Dies ist nicht nur für die meisten der Spieler, sondern auch für Trainer Thomas Schaaf und Sportdirektor Klaus Allofs ein ungewohntes Ziel. In den fast zwölf Jahren ihrer gemeinsamen Amtszeit ging es stets um höhere Ziele. Zuverlässig gelang es ihnen immer wieder, einen spielstarken Kader zusammenzustellen und vielversprechende Talente zu verpflichten. Zuletzt reifte Mesut Özil bei Werder zum internationalen Star. Seinen Weggang zu Real Madrid im vergangenen Sommer konnten die Bremer bisher nicht kompensieren.

Zahlreiche Verletzungen machen es den Verantwortlichen nicht gerade leichter: Der Brasilianer Wesley war bis November der beste Neuzugang der Bremer, zog sich dann eine Oberschekelverletzung zu, die zunächst relativ harmlos erschien, sich aber nun schon mehr als drei Monate hinzieht. Abwehrspieler Naldo wird womöglich bis Saisonende fehlen, Torjäger Claudio Pizarro musste wiederholt pausieren. Die verbliebenen Leistungsträger zeigen Nerven. So begünstigen Fehler des sonst verlässlichen Nationalspielers Per Mertesacker zwei Treffer des HSV. Eine Woche zuvor hatte er noch den gefeierten 1:1-Ausgleich gegen Hannover erzielt.

Noch haben die Hanseaten einen Punkt und zwei Plätze Vorsprung auf Rang 16. Es bleiben ihnen elf Spieltage, um diesen zu verteidigen oder zu erhöhen. Das jährliche Saisonziel „Internationaler Wettbewerb“ wird jedoch voraussichtlich so weit verfehlt, wie seit 1980 nicht mehr.

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Statistik-Vorschau: Viele Unentschieden gegen Werder

Die Bilanz zwischen beiden Vereinen spricht eher für Werder Bremen. Der Klub aus dem Norden hat nur eins der vergangenen 13 Pflichtspiele gegen die Werkself (sieben Siege, fünf Remis) verloren - die vergangenen vier Bundesliga-Partien endeten jedoch allesamt unentschieden. Doch derzeit ist Bremen in akuter Abstiegsgefahr, was auch die Bilanz der vergangenen 14 Bundesliga-Spiele zeigt: Werder ist mit zehn Punkten und 11:30 Toren die schwächste Mannschaft in diesem Zeitraum.

Mesut Özil als Siegtorschütze: Den letzten Titel holte Werder Bremen 2009 gegen Bayer 04 Leverkusen: Im Pokalfinale siegte Werder durch ein Tor von Mesut Özil mit 1:0.

Starke Offensive gegen anfällige Abwehr: Leverkusen schoss in dieser Spilezeit genau so viele Tore, nämlich 48, wie Bremen hinnehmen musste.

Vereinsinterner Saisonrekord: Bayer gewann acht der elf Gastspiele dieser Saison. Dem gegenüber stehen zwei Unentschieden und eine Niederlage. Damit hat die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes schon den vereinsinternen Saisonrekord eingestellt.

Schlechter nur in der Abstiegssaison: Historisch gesehen hatten die Hanseaten nur ein Mal in ihrer Bundesliga-Historie mehr Gegentreffer nach 23 Spielen: In der Abstiegssaison 1979/80 waren es 54 - und am Saisonende unglaubliche 93 Gegentore. Selbst in der einzigen Abstiegssaison hatte Werder mehr Punkte nach 23 Spielen (27) als aktuell (24). Damals trafen die Hanseaten am 24. Spieltag ebenfalls auf Leverkusen und verloren mit 0:4.

Stark bei Standards: Die Werkself erzielte nach Standards ligaweit die meisten Tore (20). Werder wiederum kassierte 15 der vergangenen 16 Gegentore aus dem Spiel heraus.

Werder-Kapitän Frings fehlt: Torsten Frings ist aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Tim Wiese kehrt dagegen nach drei Spielen Sperre wieder ins Bremer Tor zurück und löst Sebastian Mielitz ab.

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Das Gegner-Interview: Aaron Hunt

Werder Bremen macht in dieser Saison eine ganz schwere Zeit durch. Normalerweise sind die Bremer ein sicherer Kandidat für die internationalen Plätze, diesmal aber stehen sie weit unten in der Tabelle und müssen sich auf den Klassenerhalt konzentrieren. Werders Mittelfeldspieler Aaron Hunt sagt im Interview vor der Heimpartie gegen Bayer 04 (Sonntag, 17.30 Uhr), warum die Spielzeit dennoch ein gutes Ende für sein Team nimmt.

Herr Hunt, warum tut sich Werder in dieser Saison so schwer?
Es gibt sicherlich mehrere Gründe, warum wir in dieser Saison unseren Ansprüchen hinterherhinken. Zum Einen waren wir während der gesamten Saison durch enormes Verletzungspech gebeutelt. Wir mussten gleich mehrere absolute Leistungsträger ersetzen und konnten so nie unseren gewohnten Spielrhythmus finden. Zum Anderen schaffen wir es nicht, unser Potenzial abzurufen. Wir machen zu viele Fehler, die eiskalt bestraft werden.

Sie haben alle Bundesligaspiele der Saison bestritten. Wann und woran haben Sie gemerkt, dass dieses Jahr für Werder anders verlaufen wird als gewohnt?
Wir haben schon in der Hinrunde gesehen, dass wir nicht konstant unsere Leistung abrufen können. Wir sind in der Champions League und im Pokal ausgeschieden, wollten uns anschließend voll auf die Liga konzentrieren. Wir arbeiten Woche für Woche im Training hart für den Erfolg, die Ergebnisse in der Liga spiegeln das aber absolut nicht wider.

Ihre Mannschaft hat mehr Erfahrung beim Kampf um die internationalen Plätze als im Abstiegskampf. Empfinden Sie das als Nachteil?
Nein, wir alle haben begriffen, worum es in dieser Saison geht. Jedes der letzten elf Spiele ist für uns ein Endspiel. Wir müssen zusehen, dass wir noch möglichst viele Punkte sammeln, um dort unten rauszukommen. Es zählt jetzt keine Schönspielerei, wir müssen uns auf die grundlegenden Tugenden konzentrieren.

Wie gehen Sie und Ihre Kollegen in das Spiel gegen die auswärtsstarken Leverkusener?
Wir haben im Hinspiel gezeigt, dass wir mithalten können, wenn wir unser Potenzial abrufen. Ich bin mir sicher, dass wir vor heimischer Kulisse mit der Unterstützung unserer Fans auch zu Chancen kommen werden. Wichtig ist, dass wir sie dann auch nutzen. Sicherlich haben wir Respekt vor Leverkusen, auch gerade weil Bayer 04 auswärts erst ein Spiel verloren hat. Unser Ziel müssen trotzdem drei Punkte sein.

Warum bleibt Werder in der ersten Liga?
Weil wir am Ende mehr Punkte auf dem Konto haben als der 16. der Tabelle (lacht). Und weil wir in den verbleibenden Spielen andere Leistungen von Werder sehen werden als zuletzt in Hamburg. Wir alle sind gewillt, es besser zu machen und alles zu geben.

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Villarreal ein harter Brocken

So viel steht schon mal fest: Diese Mannschaft hat echte Nehmerqualitäten. Der FC Villarreal, Gegner von Bayer 04 im Achtelfinale der Europa League, steckte gegen den SSC Neapel auch einen Rückstand weg und behauptete sich noch mit 2:1 nach einem Doppelschlag binnen zwei Minuten. Die Runde der letzten 16 Teams war erreicht nach dem 0:0 im Hinspiel – ein weiterer internationaler Erfolg im 100. Europapokal-Spiel eines Vereins, dessen Entwicklung staunen macht.

Erst 1998 wurde der FC Villarreal das erste Mal in der Primera Division aktenkundig, stieg allerdings gleich wieder ab. 2000 gelang sofort der abermalige Aufstieg und seitdem hat sich der Verein Schritt für Schritt in die erste Riege Spaniens gespielt. 2004 setzte Villarreal auch international seine erste Duftmarke mit dem Erreichen des Halbfinales im UEFA-Cup, wo dann allerdings ausgerechnet gegen den „großen“ Lokalrivalen FC Valencia (liegt 60 Kilometer südlich von Villarreal) Endstation war.

Im Halbfinale der Champions League

2005 feierte Villarreal den größten Erfolg der Vereinsgeschichte mit dem Einzug ins Halbfinale der Champions League. Erst Arsenal stoppte den Siegeszug der Spanier (1:0 und 0:0). Gegner in der Gruppenphase waren Manchester United, Benfica Lissabon und OSC Lille, danach schaltete Villarreal die Glasgow Rangers und Inter Mailand aus. In der Primera Division schaffte Villarreal mit dem zweiten Platz hinter Real Madrid 2008 den bislang größten Wurf.

Aktuell liegt das Team von Trainer Juan Carlos Garrido auf Platz vier mit 14 Siegen, vier Unentschieden und sechs Niederlagen – zwei Punkte hinter Valencia und 19 Zähler hinter Primus Barca. Für das Sechzehntelfinale hatte sich Villarreal als Sieger der Gruppe D nach folgenden Resultaten qualifiziert: 2:0 und 0:3 gegen Dinamo Zagreb, 2:1 und 2:1 gegen FC Brügge, 1:0 und 0:1 gegen PAOK Saloniki.

Capdevila einer der Stars

Traditionell hat der 1923 gegründete FC Villarreal viele Südamerikaner in seinen Reihen. Derzeit sind es die Brasilianer Cicinho und Nilmar, Torschütze zum Ausgleich gegen Neapel. Sein kongenialer Partner im Angriff ist der Italiener Giuseppe Rossi, dem das Siegtor gegen Neapel gelang und der bereits sechs Mal in der laufenden Europa League-Runde getroffen hat. Kapitän der Mannschaft ist Marcos Senna. Weiterer Star des Teams ist Linksverteidiger Capdevila, der mit Spanien Welt- und Europameister wurde.

Glimpflicher Zwischenfall

Seine Heimspiele trägt der FC Villarreal im 22.000 Zuschauer fassenden Stadion El Madrigal aus, eine enge und stimmungsvolle Arena. Gegen Neapel kam es dort am Donnerstag zu einem Zwischenfall, der zum Glück recht glimpflich ausging. Nach dem Führungstreffer der Italiener brach beim Torjubel im Gästeblock ein Zaun aus der Verankerung und drei Fans wurden leicht verletzt. Andere kamen mit dem Schrecken davon.

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Anstoßzeiten Europa League-Achtelfinale

Das Heimspiel von Bayer 04 im Europa League-Achtelfinale gegen den FC Villarreal aus Spanien findet am Donnerstag, 10. März, 19 Uhr, in der BayArena statt. Am Donnerstag, 17. März, 21.05 Uhr, tritt die Werkself auswärts beim FC Villarreal an.

Der Verkauf von Tickets für das Heimspiel beginnt für Clubmitglieder am Dienstag, 1. März 2011, um 10 Uhr. Start des freien Vorverkaufs ist Freitag, 4. März 2011, ebenfalls um 10 Uhr.

Die Eintrittskarten können in den Bayer 04-Shops (Leverkusen City und BayArena Westseite) und online im Ticketwebshop auf https://tickets.bayer04.de erworben werden. Telefonische Bestellungen werden unter 01805/040404 (€ 0,12/min., mobil max. 0,42 €/min.) entgegen genommen. Eine Mengenbeschränkung gilt für Personen, die erstmalig Karten für die BayArena kaufen. Sie erhalten maximal vier Karten.

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Danny da Costa: Bayers Grace Jones

Leverkusen –

Lars Bender fällt am Sonntag wegen eines Magen-Darm-Virus' aus. Hanno Balitsch (Grippe) muss ebenfalls passen. Tranquillo Barnetta steigt erst Mittwoch wieder richtig ins Training ein.

Für die Partie in Bremen hat Trainer Jupp Heynckes nicht mehr viele Alternativen. Michael Ballack wird nach seinem ordentlichen Spiel gegen Charkow aber wohl erneut auf der Bank Platz nehmen.

Und da sitzt der 34-Jährige dann neben einem 17-Jährigen: Heynckes nimmt Danny da Costa nach Bremen mit. Einen Spitznamen hat der athletische Defensiv-Mann schon weg: „Grace Jones“.

Denn seine Frisur ähnelt der der extravaganten Sängerin und Schauspielerin. Heynckes lobt: „Danny hat viel Talent. Über kurz oder lang wird er sowieso mehr Einsätze bekommen.“




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lol endlich weiss ich an wen mich der Knabe erinnert. laughing

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