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3. Liga

"Können befreit aufspielen"



Zum Nachholspiel des 20. Spieltags empfängt der VfB II am Dienstag, 22. Februar, um 19.00 Uhr den 1. FC Heidenheim im GAZi-Stadion. Dies ist zugleich die 100. Begegnung des VfB II in der 3. Liga. Der 1. FC Heidenheim steht derzeit auf Rang sechs der 3. Liga mit lediglich vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz drei. Dabei hat die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt noch zwei Spiele weniger als die Konkurrenten. Mit vier Siegen in Serie, bei lediglich zwei Gegentreffern, kommen die Heidenheimer mit viel Selbstvertrauen nach Stuttgart. Mit Patrick Mayer haben die Ostälbler zudem den Top-Torjäger der 3. Liga in ihren Reihen. Der Ex-VfB-Spieler führt die Torjägerliste mit 18 Treffern unangefochten an und erzielte in den letzten drei Spielen je ein Tor. Doch auch der VfB II hat in den vergangenen zwei Begegnungen viel Selbstvertrauen getankt: "Ich kann meiner Mannschaft nur ein Kompliment machen. Wie wir in Erfurt und auch gegen Saarbrücken aufgetreten sind, das war sehr gut. An diese Leistungen müssen wir auch gegen Heidenheim anknüpfen, wenn wir punkten wollen. Heidenheim steht unter Druck, denn sie haben die Chance, mit einem Sieg auf einen Punkt an Platz drei heranzurücken, wir dagegen können befreit aufspielen", gibt sich der VfB II Trainer optimistisch.

Alexander Riemann für ein Spiel gesperrt

Verzichten muss Trainer Jürgen Seeberger auf jeden Fall auf Pascal Breier. Der 19-Jährige brach sich am Samstag gegen Saarbrücken nach einem Foul den Knöchel und wird im Laufe dieser Woche operiert. Daniel Vier und Sven Schimmel fehlen mit Bänderrissen im Sprunggelenk. Nach seiner fünften gelben Karte in der laufenden Saison ist Felice Vecchione gesperrt. Auch Alexander Riemann wird nicht mitwirken können, gegen ihn wurde nach seiner roten Karte vom DFB die Mindestspielsperre von einer Begegnung verhängt. Ein großes Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Tobias Rathgeb. Der Mannschaftskapitän zog sich gegen Saarbrücken eine schmerzhafte Sprunggelenksprellung zu und musste daraufhin ausgewechselt werden.

Quelle: vfb.de


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"Nachlegen und Weiterkommen"



Nach dem Training sprach Bruno Labbadia über die Niederlage in Leverkusen, die Moral der Mannschaft und die anstehenden Aufgaben.

Am Tag nach dem 2:4 in Leverkusen war dem VfB-Cheftrainer die Enttäuschung über den Spielverlauf noch deutlich anzumerken. "Wir sind sehr traurig nach Hause gefahren. Das Ergebnis ist extrem bitter, vor allem wenn man bedenkt, wie wir nach zwei Rückschlägen zurückgekommen sind und dass wir nach dem 2:2 dem dritten Tor viel näher waren als Leverkusen. Nach dem Ausgleich und vor dem Eckball zum 3:2 hatte Bayer keine einzige Torchance, wir hatten dafür gleich vier bis sechs gute Möglichkeiten. Wir haben vieles richtig gemacht, aber auch zu viele einfache Gegentore bekommen", sagte Bruno Labbadia. "Unsere Defensive hat kaum etwas zugelassen, aber die wenigen Chancen, die Leverkusen bekam, haben sie ausgenutzt. Ich kann niemandem einen Vorwurf machen. Wenn wir Tore kassieren, dann liegt das an der gesamten Mannschaft. Wir machen nach wie vor zu viele individuelle Fehler. Vor allem in den Eins-gegenEins-Situationen müssen wir noch klarer zu Werke gehen", so der VfB-Cheftrainer weiter.

"Der Glaube an diese Mannschaft ist sehr groß"

Viel Zeit, über die Partie in der BayArena nachzudenken, bleibt nicht, schließlich steht am Donnerstag bereits das Rückspiel im Sechzehntelfinale der UEFA Europa League gegen Benfica Lissabon an. Das Ziel nach dem guten Auftritt in Lissabon am vergangenen Donnerstag ist klar: "Das Hinspiel hat uns gut getan. Wir haben Benfica 60 bis 70 Minuten lang dominiert und in Leverkusen über 90 Minuten an diese Leistung angeknöpft. Jetzt wollen wir im eigenen Stadion gegen Lissabon nachlegen und weiterkommen. Darauf konzentrieren wir uns. Natürlich ist die Bundesliga im Moment für uns wichtiger, aber die Mannschaft hat lange dafür gearbeitet, so weit in der Europa League zu kommen. Der Fokus liegt jetzt auf dem Spiel gegen Benfica, danach konzentrieren wir uns auf das Spiel in Frankfurt", sagte Bruno Labbadia, der seinen Spieler den Rücken stärkt: "Der Glaube an diese Mannschaft ist sehr groß, gerade nach den letzten beiden Spielen. Wir dürfen die Zuversicht nicht verlieren, ohne aber dabei etwas schön zu reden. Wir sprechen unsere Fehler klar an und arbeiten diese auf." Gearbeitet wurde am Montagvormittag auf dem Trainingsgelände des VfB. Während die Spieler aus der ersten Elf regenerativ trainierten, absolvierten die Ersatzspieler ein intensives Programm. Pavel Pogrebnyak drehte unterdessen einige Runden um den Trainingsplatz. Ein Einsatz am Donnerstag kommt für den russischen Nationalspieler nach dessen Rippenbruch in der vergangenen Woche aber voraussichtlich noch zu früh. "Wir werden sehen, wie er trainieren kann, aber er hat noch Schmerzen und spürt die Verletzung natürlich noch. Er wird in dieser Woche bereits wieder mit Ball trainieren, dann müssen wir abwarten, wann er wieder zur Verfügung steht", so Bruno Labbadia. Georg Niedermeier brach die Einheit am Vormittag ab. Der Verteidiger erhielt nach seiner Einwechslung gegen Leverkusen einen Pferdekuss, wollte es aber unbedingt probieren. "Auch daran sieht man, wie die Spieler alles dafür geben, dass wir unten rauskommen. Gegen Leverkusen hat Tamas Hajnal mit einem Kapselriss und Timo Gebhart mit einem Bänderriss im Sprunggelenk gespielt. Das spricht für die Einstellung der Mannschaft", meinte Bruno Labbadia.

Quelle: vfb.de


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Ziegler für Ulreich - die Wachablösung



Sie haben nichts unversucht gelassen, um dem Abstieg zu entgehen - bisher vergebens. Neue Trainer, neue Spieler - nichts half. Harte Welle oder Kuschelkurs - alles verpuffte. Positionswechsel, Systemwechsel - nichts änderte sich. Der VfB ist und bleibt Tabellen-17., mit vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz. Und mit einer Abwehr, die schon 47 Gegentore kassiert hat - mehr als in der gesamten vergangenen Saison. "Zurzeit ist einfach fast jeder Ball drin", sagte Labbadia am Sonntagabend nach dem 2:4 in Leverkusen. Damit meinte der Trainer die individuellen Fehler in der Defensive. Mal patzte Cristian Molinaro, mal patzte Khalid Boulahrouz, mal patzte Zdravko Kuzmanovic. Sven Ulreich (23) patzte nicht. Er strahlte aber auch nicht die Souveränität aus, die der VfB jetzt benötigt. Deshalb verliert er nun wohl seinen Stammplatz. "Natürlich machen wir uns Gedanken darüber, was wir jetzt noch tun können", sagte Labbadia, "aber ich werde keine Diskussion zulassen. Wir treffen eine Entscheidung, wann wir das für richtig halten."

Jetzt halten es die Roten wohl für richtig. Schon am Donnerstag im Europa-Liga-Rückspiel gegen Benfica Lissabon (21.05 Uhr/Sat1, Sky) soll die Stunde von Marc Ziegler (34) schlagen. Ulreichs Zeit ist abgelaufen. Bruno Labbadia nimmt den jungen Keeper zwar in Schutz: "Sven Ulreich hat in Leverkusen nicht viele Bälle auf sein Tor bekommen, es ist ein Stück weit verhext. Es läuft unglücklich für uns, für die ganze Mannschaft", sagt er.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Original geschrieben von: Mummi
Ziegler für Ulreich - die Wachablösung

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Für mich der Wechsel überfällig. Ulreich noch lange nicht reif genug, und sah schon öfter unglücklich aus.


Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
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3. Liga

Derby-Sieg gegen Heidenheim



Einen Auftakt nach Maß erwischte der VfB II im Nachholspiel gegen den 1. FC Heidenheim. In der achten Spielminute setzte sich Tobias Rühle im Heidenheimer Strafraum gut an der Außenlinie durch und passte den Ball scharf nach innen. Dort stand ein Heidenheimer Abwehrspieler und beförderte den Ball ins eigene Netz zur Führung. Nur zwei Minuten später war es Alexander Aschauer, der mit einem verdeckten Schuss nur knapp das Heidenheimer Tor verfehlte. Doch weitere zwei Minuten später hieß es 2:0 für den VfB II. Ein überragender Pass von Michael Gardawski landete im Lauf von Tobias Rühle, der den herausstürmenden Erol Sabanov umspielte und den Ball sicher einschob. Die erste ernstzunehmende Offensivaktion der Heidenheimer führte gleich zum Anschlusstreffer. In der 17. Spielminute bediente Patrick Mayer seinen Sturmpartner Andreas Spann, der den Ball an Bernd Leno vorbeilegte und zum 1:2 traf. VfB II Trainer Jürgen Seeberger musste seine Mannschaft in der 25. Minute umstellen, da sich Tobias Rühle verletzte und ausgewechselt werden musste. Eine Minute später hatte der VfB II eine gute Kontermöglichkeit, aber Soufian Benyamina wurde im letzten Moment abgeblockt. Bis zur Halbzeitpause tat sich vor beiden Toren nicht mehr allzu viel, so dass es mit der Führung des VfB II in die Kabinen ging.

Gelb-rote Karte für Thomas Geyer

FCH-Trainer Frank Schmidt brachte mit Wiederanpfiff zwei neue Spieler. Dies hätte in der 52. Minute beinahe zum Ausgleichstreffer geführt, doch Bernd Leno fischte dem alleine auf ihn zulaufenden Sandro Sirigu den Ball vom Fuß. Zwei Minuten später das vermeintliche 3:1 für den VfB II, doch Torschütze Soufian Benyamina soll bei seinem Treffer im Abseits gestanden sein. Nach einer knappen Stunde erneut eine gute Chance für den VfB II, aber der Schuss von Matthias Schwarz nach schöner Vorarbeit von Marco Rapp war zu schwach. Eine Viertelstunde vor Spielende hatte Alexander Aschauer die große Chance zur Vorentscheidung. Der Stürmer stand nach schöner Vorarbeit von Steffen Lang frei am Elfmeterpunkt, allerdings entschärfte Erol Sabanov den Schuss. Negativer Höhepunkt auf Seiten des VfB II war die gelb-rote Karte für Thomas Geyer, der vom überforderten Schiedsrichter Patrick Alt drei Minuten vor Spielende die gelb-rote Karte sah. Die Gäste warfen nochmals alles nach vorne, doch auch die vier Minuten Nachspielzeit überstand die VfB-Defensive sicher und jubelte nach dem Abpfiff über drei verdiente Punkte.

Quelle: vfb.de


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Europa League

"Das Optimum rausholen"



Bruno Labbadia und Martin Harnik sprachen über das bevorstehende Rückspiel in der UEFA Europa League gegen Benfica Lissabon.

Zu gerne hätte Bruno Labbadia am Donnerstagabend im Rückspiel des Sechzehntelfinales der UEFA Europa League dieselbe Mannschaft aufgeboten, die bereits im Hinspiel vor einer Woche und am Sonntag bei Bayer Leverkusen aufgelaufen war. Doch aus verschiedenen Gründen ist dies nicht möglich. Cacau fällt mit einer Adduktorenzerrung aus, ob Serdar Tasci einsatzbereit ist, stehe derzeit noch auf der Kippe. Den Innenverteidiger plagen Leistenprobleme. "Wir hatten gestern im Training 13 Feldspieler, heute standen uns 16 Mann zur Verfügung. Die Personaldecke ist extrem dünn", so der VfB-Cheftrainer.

Sicher ist auch der Wechsel im Tor von Sven Ulreich zu Marc Ziegler. "Nach reiflicher Überlegung haben wir uns zu diesem Schritt entschieden und es den beiden Torhütern gestern nach dem Training mitgeteilt. Damit wollen wir einen Akzent setzen, auch wenn Sven definitiv nicht alleine an den vielen Gegentoren schuld ist. Wir haben großen Respekt vor ihm und werden Sven gemeinsam helfen, mit dieser Situation umzugehen. Wir glauben nach wie vor an sein Potenzial, deshalb haben wir auch so lange an ihm festgehalten. Wir müssen jetzt aber das Optimum rausholen. Zuletzt hat die Mannschaft nicht so funktioniert, wie es sein sollte. Marc verfügt über mehr Erfahrung, er hat im Trainingslager und in den Einheiten zuletzt sehr gut gearbeitet, sich als Nummer zwei immer fair verhalten, und wir hoffen, dass er der Mannschaft helfen und ihr mehr Stabilität verleihen kann", begründete Bruno Labbadia diesen Schritt.

VfB-Stürmer Martin Harnik sagte zum Torwartwechsel: "Sven geht sehr professionell mit der Entscheidung um. Er hat sich heute im Training wieder voll reingehauen und lässt sich nicht hängen. Wir sind als Mannschaft natürlich für ihn da, genauso wie für Marc, auf dem jetzt auch ein großer Druck lastet. Aber insgesamt müssen wir uns keine Sorgen um die beiden machen. Das sind beides super Typen, die sich auch gegenseitig unterstützen. Und in erster Linie zählt der Mannschaftserfolg, das ist allen Beteiligten klar."

Erfolgreich soll auch das Rückspiel gegen Benfica für den VfB enden, der nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel unbedingt gewinnen muss. "Wir rechnen uns durchaus Chancen aus gegen Benfica. In der ersten Halbzeit im Hinspiel haben wir gezeigt, dass die Lissaboner verwundbar sind. Uns reicht ein Tor fürs Weiterkommen. Dafür müssen wir hinten gut stehen und geduldig sein", so Bruno Labbadia, der aber auch vor dem amtierenden portugiesischen Meister warnt: "Das ist ein sehr starker Gegner, der in den letzten Wochen in einem absoluten Hoch ist. Sie haben eine Vielzahl gefährlicher Spieler in ihren Reihen, wie beispielsweise Oscar Cardozo, Javier Saviola, Pablo Aimar, Luisao oder Nicolas Gaitan. Sie sind top besetzt und durch ihre vielen Argentinier und Brasilianer haben sie eine südamerikanische Spielkultur. Wir freuen uns sehr auf das Spiel, auch wenn Lissabon eine harte Nuss ist. Das macht die Partie umso reizvoller."

Auch Martin Harnik ist optimistisch: "Wir haben schon im Hinspiel gesehen, wie spielstark Benfica ist, aber wir konzentrieren uns nur auf uns und wollen an die erste Halbzeit aus dem Hinspiel und die 90 Minuten gegen Leverkusen anknüpfen. Wir wollen unbedingt weiterkommen."

Quelle: vfb.de


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Europa League

Verloren und ausgeschieden



Der VfB musste im Rückspiel des Sechzehntelfinales der UEFA Europa League gegen Benfica Lissabon ein 1:2 aufholen, tat sich jedoch gegen den Tabellenzweiten aus Portugal schwer und verlor mit 0:2. Drei Veränderungen nahm Bruno Labbadia in seiner Startelf im Vergleich zum Spiel in Leverkusen vor:


Marc Ziegler erhielt den Vorzug vor Keeper Sven Ulreich, Georg Niedermeier ersetzte den angeschlagenen Serdar Tasci, und Sven Schipplock stürmte für den ebenfalls verletzten Cacau.

Die Partie begann relativ verhalten, beide Teams tasteten sich ab und suchten ihren Rhythmus. Den fand als erstes der Gast aus Lissabon. In der siebten Minute prüfte Nicolas Gaitan VfB-Torwart Marc Ziegler mit einem gefühlvollen Chip, den der 34-Jährige mit den Fingerspitzen zur Ecke lenkte. Sieben Minuten später dann die erste Offensivaktion des VfB: Shinji Okazaki dribbelte in den Sechzehner und zog ab, fand aber in Benfica-Schlussmann Roberto seinen Meister. Kurz darauf scheiterte Schipplock mit einem Versuch an Roberto. Ein Fehlpass von Georg Niedermeier in der 18. Minute leitete die nächste Gelegenheit des amtierenden portugiesischen Meisters ein. Fabio Coentrao fing den Pass ab und tauchte alleine vor Ziegler auf, der jedoch die Ruhe bewahrte und per Fußabwehr klärte. Die beste Chance des VfB in der ersten halben Stunde hatte Martin Harnik nach Zuspiel von Christian Träsch, doch Roberto lenkte den Knaller des Österreichers aus rund neun Metern zur Ecke.

Gut 30 Minuten waren gespielt, da schlug Benfica in Person von Eduardo Salvio zu. Nach einer Ecke zog der Mittelfeldspieler direkt ab und versenkte die Kugel unhaltbar für Ziegler aus etwa 18 Metern im langen Eck. In der Folge probierte der VfB immer wieder, eine Lücke in der Defensive der Lissaboner zu finden, kam aber bis zum Pausenpfiff nicht mehr entscheidend durch. Benfica konzentrierte sich auf die Abwehrarbeit, schließlich verlieh der Treffer dem Rekordmeister Portugals dank des 2:1-Sieges im Hinspiel vor einer Woche ein beruhigendes Polster. Somit gingen die Teams mit dem 0:1 aus VfB-Sicht in die Kabinen.

Sven Ulreich kam für Ziegler ins Spiel

Die Anfangsphase der zweiten Hälfte wurde von Benfica Lissabon bestimmt. Franco Jara zog im Sechzehner direkt ab, doch Marc Ziegler konnte die Situation entschärfen. In der 49. Minute stand der VfB-Torhüter erneut im Mittelpunkt, jedoch auf sehr schmerzvolle Art und Weise. Einen Schuss von Nicolas Gaitan ließ Ziegler nach vorne abprallen, der Benfica-Spieler setzte nach, kam einen Schritt zu spät und traf den Schlussmann mit dem Knie am Kopf. Nach einer Behandlungspause war klar, dass er zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus muss. Sven Ulreich kam für Ziegler ins Spiel.

In der Folge ergaben sich Chancen auf beiden Seiten. Zunächst zielte Christian Träsch aus der Distanz knapp vorbei. Auf der anderen Seite schoss Luisao aus spitzem Winkel drüber. In der 71. Minute bewahrte Ulreich sein Team mit einer Glanzparade gegen Franco Jara vor dem 0:2. Anschließend hatte Shinji Okazaki gleich zweimal die Möglichkeit zum Ausgleich. Doch beim ersten Mal schoss der Japaner haarscharf am Tor vorbei, und beim zweiten Mal war Roberto zur Stelle und lenkte den Kopfball von Okazaki übers Gehäuse. In der 78. Minute platzten die Träume des VfB vom Einzug ins Achtelfinale schlagartig. Oscar Cardozo feuerte einen Freistoß aus rund 25 Metern an den Innenpfosten, von wo die Kugel zum 2:0 für Benfica ins Tor ging. Der VfB gab sich dennoch nicht auf und hatte durch Okazaki eine weitere Gelegenheit, die jedoch wieder Roberto vereitelte. Gleiches gelang Sven Ulreich auf der Gegenseite, als er einen Volleyschuss des eingewechselten Carlos Martins parierte. Bis zum Schlusspfiff tat sich außer einer roten Karte für Zdravko Kuzmanovic aufgrund eines groben Foulspiels nichts mehr, sodass es bei der 0:2-Niederlage für den VfB blieb.
Die Mannschaft von Bruno Labbadia scheidet nach Hin-und Rückspiel gegen Benfica Lissabon aus der UEFA Europa League aus und kann sich jetzt voll und ganz auf den Kampf um den Klassenerhalt konzentrieren.

Quelle: vfb.de


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Europa League

Stimmen zum Spiel



Nach dem Rückspiel gegen Benfica Lissabon sprachen die Beteiligten über die Partie.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Die ersten 15 Minuten haben wir ordentlich begonnen und haben Benfica unter Druck gesetzt. Danach sind wir aber zu weit zurückgewichen und haben zu einem sehr ungünstigen Moment das 0:1 hinnehmen müssen. Wir hätten vielleicht nochmal zurückkommen können durch die zwei guten Chancen von Shinji Okazaki. Mit dem 0:2 war das Spiel dann aber gelaufen. Danach hat man gesehen, welch feinen Fußball Benfica spielen kann. Lissabon war in den beiden Spielen die besser Mannschaft und und ist verdient weitergekommen."

VfB-Stürmer Sven Schipplock: "Am Anfang sind wir gut in die Partie gekommen, kassieren dann aber durch ein unnötiges Standardtor das 0:1. Wenn man gegen so eine technisch starke Mannschaft hinten liegt, ist es enorm schwer, das Spiel zu drehen. Heute Abend können wir uns über die Niederlage noch ärgern, aber ab morgen müssen wir uns auf Sonntag konzentrieren."

VfB-Innenverteidiger Georg Niedermeier: "Natürlich sind wir enttäuscht, aber wir müssen jetzt so schnell wie möglich den Fokus auf Sonntag richten. In der ersten Halbzeit haben wir gar nicht schlecht gespielt und auch nach dem Rückstand nicht aufgesteckt. Nach dem Freistoß zum 0:2 war die Sache dann aber gegessen."

VfB-Stürmer Martin Harnik: "Im Moment überwiegt die Enttäuschung. In der ersten Hälfte waren wir ebenbürtig, aber durch Benficas erste Chance kassieren wir das 0:1. Dann war es schwierig gegen diese spielstarke Mannschaft zurückzukommen. Trotz der Niederlage können wir mit erhobenen Hauptes nach Frankfurt fahren."

VfB-Kapitän Matthieu Delpierre: "Benfica war heute besser und hat die Chancen konsequenter genutzt. Sie haben gut den Ball laufen lassen, da war es schwer ins Spiel zu kommen. Trotzdem hatten auch wir unsere Möglichkeiten, die müssen wir in Zukunft besser nutzen. Jetzt zählt nur noch die Liga."

Benficas Mittelfeldspieler Pablo Aimar: "Ich denke, dass wir heute zu Recht gewonnen haben, weil wir über das ganze Spiel eine sehr gute Leistung gebracht haben. Der VfB hat es uns nicht leicht gemacht, vor allem im Hinspiel. Aber heute haben wir das Spiel gut kontrolliert und vor allem die stärksten VfB-Spieler aus dem Spiel genommen. Das war der Schlüssel zum Erfolg."

Benfica-Schlussmann Roberto: "Wir haben heute ein gutes Spiel gemacht und freuen uns, dass wir das Achtelfinale erreicht haben. Jetzt wollen wir so weit kommen wie möglich. Wir wussten, dass es ein sehr schweres Spiel werden würde und der VfB bis zum Ende kämpfen würde. Vor allem zu Beginn des Spiels hatten sie ein, zwei gute Chancen. Aber unser Führungstor hat ihnen sehr weh getan, danach konnte der VfB das Spiel nicht mehr drehen."

Quelle: vfb.de


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Auf dem Weg der Besserung



VfB-Torhüter Marc Ziegler erlitt gegen Lissabon eine Gehirnerschütterung, soll aber heute entlassen werden.

Die gute Nachricht vorneweg: Marc Ziegler ist auf dem Weg der Besserung und soll heute noch aus dem Krankenhaus entlassen werden. Eine Computertomographie ergab, dass der Keeper beim Zusammenprall mit Nicolas Gaitan im Europapokalspiel gegen Benfica Lissabon keine Schäden am Kopf und an der Halswirbelsäule davongetragen hat. Der dreifache Familienvater erlitt eine Gehirnerschütterung. Wie lange der Heilungsverlauf andauern wird, ist nicht vorherzusagen. Ein Einsatz am Sonntag im Auswärtsspiel bei der Frankfurter Eintracht ist jedoch ausgeschlossen. Der VfB Stuttgart wünscht Marc Ziegler gute Besserung und eine schnelle Genesung.

Quelle: vfb.de


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Ungewisse Personalsituation



Bruno Labbadia und Fredi Bobic äußerten sich zum Benfica-Spiel und zur Partie bei der Frankfurter Eintracht.

"Die vielen Verletzungen in unserer Mannschaft sind ein Riesenproblem", fasste Bruno Labbadia die Personalsituation vor dem Auswärtsspiel am Sonntag bei der Frankfurter Eintracht kurz und knapp zusammen. Neben Cacau (Adduktorenzerrung), Serdar Tasci (Leistenprobleme), Christian Gentner (Bänderriss im Sprunggelenk), Pavel Pogrebnyak (Rippenbruch), Mamadou Bah (Innenbandriss im Knie) und Johan Audel (Kreuz- Innen- und Außenbandriss im Knie), die sich allesamt im Aufbautraining befinden, kommen nun auch noch die Verletzungen von Marc Ziegler (Gehirnerschütterung) und Patrick Funk hinzu. Der Mittelfeldspieler zog sich beim Aufwärmen vor dem Benfica-Spiel einen Teilabriss im Knie zu und fällt voraussichtlich drei Wochen aus.

"Die Europa League ist vorbei, jetzt zählt nur noch die Bundesliga"

Ob Cacau, Tasci, Pogrebnyak oder Gentner gegen die Hessen zur Verfügung stehen, bleibt abzuwarten. Pavel Pogrebnyak trainierte jedenfalls am Freitag mit der Mannschaft mit. Tasci und Cacau trainierten separat mit Konditionstrainer Christos Papadopoulos, Gentner machte Übungen zusammen mit Bah und Physiotherapeut Gerhard Wörn.

Die 0:2-Niederlage gegen Lissabon und das damit zusammenhängende Ausscheiden aus der UEFA Europa League geriet angesichts der Personalprobleme und der wichtigen Partie gegen Frankfurt fast schon in den Hintergrund. "Die Europa League ist vorbei, jetzt zählt nur noch die Bundesliga. Wir müssen die Mannschaften, die vor uns liegen, jagen und punkten", sagte Fredi Bobic. VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia ergänzte: "Das wird sicherlich ein hart umkämpftes Spiel, da beide Teams unter einem hohen Druck stehen und wenig Selbstvertrauen haben. Da geht es nur über Arbeit und Kampf. Es liegt an uns, die Eintracht noch mit in den Abstiegskampf hineinzuziehen. Das wäre gut, da die Frankfurter nicht auf diese Situation eingestellt sind."

"Ich bin mir sicher, dass Sven gegen Frankfurt gut spielen wird"

Natürlich waren am Freitag auch die Verletzung von Marc Ziegler und der erneute Wechsel im Tor ein Thema. "Sven Ulreich hat die Entscheidung gut angenommen, war aber natürlich enttäuscht und auch etwas wütend. Ich habe aber den Eindruck, dass er wieder voll fokussiert ist auf seine Aufgaben und etwas Ballast von ihm abgefallen ist. Mir hat gut gefallen, wie er gegen Benfica nach seiner Einwechslung gleich präsent war und ein paar gute Bälle gehalten hat. Das muss er jetzt gegen Frankfurt mitnehmen", so Bruno Labbadia. Ähnlich sieht das auch der VfB-Sportdirektor: "Ich bin mir sicher, dass Sven gegen Frankfurt gut spielen wird. Er hat eine gute Reaktion gezeigt nach der persönlichen Enttäuschung."

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Punktgewinn an der Weser



Mit sechs Spielern in der Startelf, die noch für die A-Junioren spielberechtigt sind, trat der VfB II beim Bundesliganachwuchs des SV Werder Bremen an. Nach einer Viertelstunde hatte Raphael Holzhauser die erste Chance des Spiels, doch sein Schuss aus zehn Metern wurde auf der Linie geklärt.


Die Bremer gingen mit ihrer ersten Torchance in Führung. Zwar konnte Bernd Leno zunächst noch einen Schuss von Predrag Stevanovic abwehren, doch im Nachschuss markierte Kevin Artmann die Führung für die Gastgeber. Aus Sicht der Bremer war die 29. Spielminute sicher der Knackpunkt im Spiel. Abwehrspieler Kevin Maek wusste sich im Laufduell mit Alexander Riemann kurz vor dem Strafraum nicht mehr anders zu helfen und riss den VfB-Stürmer zu Boden. Schiedsrichter Jan Seidel entschied auf Notbremse und rote Karte für den Bremer. Den fälligen Freistoß setzte Raphael Holzhauser nur ganz knapp neben das Bremer Gehäuse. Auch ein Volleyschuss von Alexander Aschauer nach Flanke von Marco Rapp strich nur um Zentimeter am Tor vorbei. Trotz Überzahl wollte dem VfB II bis zum Halbzeitpfiff kein Treffer gelingen, so dass es mit einem 0:1-Rückstand aus VfB-Sicht in die Halbzeitpause ging.

Alexander Aschauer mit dem Ausgleichstreffer

Mit Soufian Benyamina und Manuel Hegen für Marco Rapp und Felice Vecchione schickte Trainer Jürgen Seeberger gleich zwei neue Akteure für den zweiten Durchgang aufs Feld. Der VfB II war deutlich überlegen und konnte die Überzahl auch in Torchancen ummünzen. Exakt eine Stunde war gespielt, als Soufian Benyamina von der Mittellinie zu einem Solo ansetzte, den Ball schlussendlich zwar am herausstürzenden Bremer Torhüter vorbeispielte, aber auch um Zentimeter am Pfosten. Nur 60 Sekunden später war es erneut Soufian Benyamina, der auf der rechten Seite durchging und uneigennützig in die Mitte passte, wo Alexander Aschauer den Ball aus elf Metern im Tor der Bremer zum Ausgleich unterbrachte. In der 74. Spielminute köpfte Matthias Schwarz aus elf Metern aufs Tor, doch ein Bremer konnte für seinen geschlagenen Torhüter den Ball von der Linie schlagen. Nur kurz später ging ein Kopfball von Pekka Lagerblom nach einem Eckstoß von Tobias Rathgeb ganz knapp über die Querlatte. Zwei Minuten vor dem Abpfiff bot sich Matthias Schwarz die Chance zum Siegtreffer, allerdings wurde er am Fünfmeterraum in höchster Not noch abgeblockt, so dass es beim 1:1 blieb. Mit diesem Punktgewinn erhöhte der VfB II sein Punktekonto auf 35 Zähler und steht damit auf dem neunten Tabellenplatz.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Sieg in Unterzahl



Dem VfB gelang am Sonntagnachmittag ein wichtiger Auswärtssieg bei der Frankfurter Eintracht. Dabei musste die Mannschaft von VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia in der 15. Minute eine rote Karte für Kapitän Matthieu Delpierre einstecken. Anschließend kämpften die zehn Spieler im VfB-Trikot aufopferungsvoll und kamen durch Martin Harnik und Tamas Hajnal zu einem 2:0-Sieg.

Drei Veränderungen nahm Bruno Labbadia im Vergleich zum Europapokal-Spiel gegen Lissabon in seiner Startformation vor: Cacau stürmte anstelle von Sven Schipplock, Serdar Tasci kam für Georg Niedermeier in die Partie, und Sven Ulreich kehrte für den angeschlagenen Marc Ziegler zurück ins VfB-Tor. Die Begegnung war von Anfang an durch viel Kampf geprägt, Chancen hatte zunächst einmal nur der Gastgeber. Bereits in der zweiten Minute kam Alexander Meier nach einer Flanke von Sebastian Jung zum Abschluss, köpfte jedoch vorbei. Kurz darauf rettete Ulreich sein Team bei einem Kopfball von Marco Russ vor dem Rückstand. Erneut ein Kopfball, diesmal von Theofanis Gekas, sorgte in der zwölften Minute für Gefahr, landete aber zum Glück neben dem Kasten.

Nach einer Viertelstunde sah VfB-Kapitän Matthieu Delpierre nach einer Tätlichkeit an Eintracht-Verteidiger Maik Franz von Referee Wolfgang Stark glatt die rote Karte. In der Folge agierte Khalid Boulahrouz als Innenverteidiger neben Serdar Tasci, und Christian Träsch rückte aus dem zentralen Mittelfeld auf die rechte Abwehrposition. Gelegenheiten hatte weiterhin nur Frankfurt. Meier köpfte über das Gehäuse des VfB, kurz darauf ging ein abgefälschter Freistoß von Pirmin Schwegler knapp am Pfosten vorbei. Die einzige Möglichkeit für die Mannschaft mit dem roten Brustring hatte in der 29. Minute Shinji Okazaki, der nach einem Traumpass von Träsch plötzlich alleine vor Ralf Fährmann auftauchte, seinen Meister aber in Ralf Fährmann, dem Ersatzmann von Stammtorhüter Oka Nikolov, fand. Theofanis Gekas testete kurz vor dem Pausenpfiff Sven Ulreich mit einem Kopfball aus etwa 15 Metern, den der Keeper gekonnt über die Late lenkte. Bis zum Seitenwechsel blieb es beim 0:0.

Ein schnell ausgeführter Freistoß von Martin Harnik landete beim eingewechselten Timo Gebhart

Auch in der Anfangsphase der zweiten Hälfte kamen zunächst nur die Hessen zu Torchancen. Ein langer Pass von Schwegler fand Gekas, der den Innenpfosten traf, von wo die Kugel wieder zurück ins Feld sprang. In der 59. Minute lenkte Sven Ulreich einen Kopfball des eingewechselten Martin Fenin zur Ecke. Anschließend drehte der VfB auf. Ein schnell ausgeführter Freistoß von Martin Harnik landete beim eingewechselten Timo Gebhart, der aus rund 25 Metern draufhielt. Eintracht-Keeper Fährmann ließ nach vorne abprallen, Martin Harnik setzte nach, umdribbelte den Schlussmann und schob zum 1:0 (64.) ein. Nur vier Minuten später fing Zdravko Kumanovic einen Befreiungsschlag von Fährmann ab, spielte Doppelpass mit Tamas Hajnal und zog ab. Der abgeblockte Ball sprang vor die Füße von Hajnal, der den Schlussmann der Frankfurter mit einem Heber zum 2:0 (68.) überlistete. In der 71. Minute hätte Shinji Okazaki beinahe das 3:0 erzielt, doch diesmal war Fährmann zur Stelle und wehrte den Fernschuss des Japaners zur Ecke ab. Anschließend rannten die Hessen wütend an, doch die VfB-Defensive hielt stand. Und vor allem Sven Ulreich war es zu verdanken, dass es bis zum Schluss bei der 2:0-Führung blieb. Der VfB-Torwart tauchte in der 77. Minute bei einem Schuss von Gekas aus kurzer Distanz ab und zeigte eine Weltklasseparade. In der 82. und 83. Minute blockte Cristian Molinaro Schüsse der Frankfurter Angreifer Ioannis Amanatidis und Theofanis Gekas jeweils zur Ecke. Ein Tor gelang den Frankfurtern nicht mehr. Am Ende gewinnt der VfB drei enorm wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg, die die Mannschaft in Unterzahl sich mit Kampf und Arbeit verdient hat.

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



Nach dem Spiel bei der Frankfurter Eintracht sprachen Trainer und Spieler über die Begegnung.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Ich bin absolut stolz auf meine Mannschaft, die unglaublich gefightet hat. Wir hatten uns viel vorgenommen und mussten aber bereits nach 15 Minuten durch die rote Karte umdenken. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir im Training auch oft neun gegen zehn spielen und dabei oft die Mannschaft in Überzahl kein Tor schießt. Wir wollten kleine Nadelstiche setzen, das ist uns sehr gut gelungen. Bei Sven Ulreich hatte ich schon vor dem Spiel das Gefühl, dass eine große Last von seinen Schultern abgefallen ist. Ich bin sehr glücklich, dass er heute so eine klasse Leistung gezeigt hat."

VfB-Keeper Sven Ulreich: "Das war ein extrem wichtiger Sieg. Kampf, Wille und Bereitschaft haben gestimmt. Diese Stimmung müssen wir jetzt in die nächste Partie gegen Schalke mitnehmen. Die Situation in den letzten Tagen war natürlich nicht einfach für mich, aber ich bin Profi und werde immer mein bestes geben und alles dafür tun, dass wir nicht absteigen."

VfB-Offensivallrounder Timo Gebhart: "Uns fallen durch den Erfolg etliche Steine vom Herzen. Wir haben mit zehn Mann unglaublich gekämpft. Wenn man so lange in Unterzahl spielt, dann hat man sich am Ende den Sieg auch verdient."

VfB-Torschütze Tamas Hajnal: "Nach der roten Karte mussten wir uns erstmal neu sortieren. Der Trainer hat in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden. Wir haben es geschafft, eiskalt zuzuschlagen. Das war ein wichtiger Schritt, aber schon am nächsten Wochenende gegen Schalke müssen wir den nächsten Schritt machen."

Eintracht-Keeper Ralf Fährmann: "Die Niederlage mit einem Mann mehr und vielen Torchancen ist natürlich bitter. Wir haben von der ersten Minute an gefightet, Leidenschaft gezeigt, aber im Moment ist es wie verhext."

Quelle: vfb.de


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"Übers Limit gehen"



Die Erleichterung über den 2:0-Auswärtssieg des VfB am Sonntagnachmittag bei der Frankfurter Eintracht war auch am Tag danach bei allen Beteiligten deutlich spürbar. Zumal die Voraussetzungen nach der frühen roten Karte für Kapitän Matthieu Delpierre nicht gerade optimal waren. Doch einer Energieleistung der gesamten Mannschaft, einem überragenden Sven Ulreich und einer starken Moral war es am Ende zu verdanken, dass der VfB wieder den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze geschafft hat.

Nach dem Training äußerte sich der VfB-Sportdirektor zu mehreren Themen.


Fredi Bobic über den Erfolg in Frankfurt: "Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns. Die Jungs haben sich zerrissen, sich das Glück erkämpft, sie sind geschlossen aufgetreten und haben sich in jeden Ball reingeworfen. Auch die Stimmung im Stadion war dank unserer 5.000 mitgereisten Fans phänomenal. Der Zusammenhalt mit unseren Anhängern ist extrem wichtig für uns."

… über VfB-Torwart Sven Ulreich: "Sven hat einige unglaubliche Paraden gezeigt. Er hat auch schon gegen Lissabon nach seiner Einwechslung fantastisch gehalten. Insgesamt hat er die richtige Reaktion gezeigt. Der Torwartwechsel vor dem Lissabon-Spiel hat ihn motiviert, noch aggressiver zu sein. Er hat das richtig kanalisiert und schneller wieder eine Chance erhalten, als erwartet."

… über die nächsten Wochen: "Wir werden Woche für Woche solche Spiele erleben, in denen wir übers Limit gehen müssen. Es wird jetzt immer enger und die Spiele werden immer weniger. Gegen Schalke am kommenden Wochenende ist es an der Zeit, dass wir einen Sieg auch mal vergolden und einen zweiten Sieg folgen lassen."

…über die rote Karte für Matthieu Delpierre: "Das war eine Reflexhandlung von Matthieu, der sich aber nicht so provozieren lassen darf. Nach dem Spiel war ich mit Matthieu beim Schiedsrichter, bei dem er sich entschuldigt hat. Das gehört sich so. Er hat sich auch bereits bei der Mannschaft entschuldigt, die für ihn das Spiel gewonnen hat."

Quelle: vfb.de


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"Der Sieg hat gut getan"



Trotz der roten Karte, die Matthieu Delpierre in der 15. Minute beim Auswärtsspiel in Frankfurt gesehen hatte, konnte der Franzose am Tag danach schon wieder lächeln. Schließlich sorgten seine Mannschaftkollegen für den enorm wichtigen "Dreier" und widmeten den Sieg anschließend ihrem Kapitän. "Mir geht es heute schon wieder etwas besser als gestern.


Der Sieg hat gut getan", sagte Delpierre nach dem regenerativen Training am Montagmittag. Doch wie war es aus Sicht des 29-Jährigen überhaupt zur Situation gekommen, die schließlich zum Platzverweis durch Referee Wolfgang Stark führte. "Es gab einen Freistoß vor dem gegnerischen Tor, dessen Ausführung sich nach einem Foul in der Mauer hinauszögerte. Dann kam plötzlich Maik Franz auf mich zu und ist mir auf den Fuß getreten. Er meinte zwar hinterher, er habe es nicht mit Absicht gemacht, aber das kann ich mir nur schwer vorstellen. Dennoch habe ich auf diese Provokation absolut falsch reagiert. Das ist unverzeihbar. Ich habe der Mannschaft und mir selbst geschadet, das darf mir mit meiner Erfahrung nicht passieren. Dafür kann ich mich nur entschuldigen, bei der Mannschaft, dem Verein und unseren Fans", so der Franzose.

"Mich hat die rote Karte schwer getroffen, es hat richtig weh getan"

Die verbliebenen zehn Kollegen zeigten die richtige Reaktion auf den Feldverweis ihres Kapitäns: Sie rackerten, stemmten sich gegen die anstürmenden Hessen und gewannen schließlich noch mit 2:0. "Die Jungs haben alles gegeben. Sie haben eine tolle Moral gezeigt", meinte Matthieu Delpierre, der das Spielgeschehen am Fernseher in der Kabine verfolgte. "Ich konnte nicht mehr rausgehen. Mich hat die rote Karte schwer getroffen, es hat richtig weh getan. In der Pause kamen viele Spieler auf mich zu und haben mich aufgebaut und gesagt, dass sie das Spiel für mich gewinnen wollen. Das bedeutet mir sehr viel und zeigt, wie viel Herz in der Truppe steckt. Sie haben mich gerettet und sich mit den drei Punkten belohnt", sagte Matthieu Delpierre.

Quelle: vfb.de


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Dreifaches Comeback



Pavel Pogrebnyak, Christian Gentner und Mamadou Bah nahmen wieder komplett am Mannschaftstraining teil.

In der vergangenen Woche verwies VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia noch auf die schwierige Personalsituation. Aufgrund vieler Verletzungen standen ihm im Mannschaftstraining teilweise nur 13 Feldspieler zur Verfügung. Am Mittwochvormittag sah dies schon wieder anders aus: Mit insgesamt 22 Spielern begann das Aufwärmprogramm, dabei waren neben den VfB II Spielern Benedikt Röcker und Tobias Rathgeb auch die zuletzt verletzten Pavel Pogrebnyak, Christian Gentner sowie Mamadou Bah wieder mit von der Partie. "Es ist ein schönes Gefühl wieder mit der Mannschaft zu trainieren. Das fehlt einem, wenn man verletzt ist und nur zuschauen kann", sagte Christian Gentner, der nach seinem Außenbandriss im Sprunggelenk endlich wieder Gas geben kann, nachdem er in den letzten Tagen noch separat mit Mamadou Bah und Konditionstrainer Christos Papadopoulos trainiert hatte.

"Wir sind froh über jeden Spieler, der nach einer Verletzung wieder zurückkommt"

Auch über die Rückkehr des guineischen Nationalspielers Mamadou Bah nach dessen langer Verletzungspause in den Kreis der Kollegen freute sich Christian Gentner. "Er macht einen sehr guten Eindruck, läuft rund und scheint keine Probleme mehr zu haben. Wir sind froh über jeden Spieler, der nach einer Verletzung wieder zurückkommt und dem Trainer weitere Alternativen bietet", so der deutsche Nationalspieler. Er selbst habe auch keine Probleme mehr im Sprunggelenk. "Ich kann alles mitmachen und bin wieder voll belastbar. Es sieht gut aus für das Spiel gegen Schalke am Wochenende."

Gegen die Mannschaft von Coach Felix Magath will der VfB an die gute Leistung aus dem Frankfurt-Spiel anknüpfen und einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. "Die nächsten Spiele sind entscheidend. Wir sind weiterhin in einer sehr schwierigen Situation, haben aber in Frankfurt bewiesen, dass wir geschlossen auftreten und alles geben, um gemeinsam da unten rauszukommen", so Christian Gentner, der über den Gegner sagt: "Schalke verfügt vor allem in der Offensive über viel Qualität. Hinten bekommen sie nur wenige Tore, was aber auch an ihrem Torwart Manuel Neuer liegt, der zu den besten Torhütern der Welt gehört."

Marc Ziegler laboriert noch an den Folgen seiner Gehirnerschütterung

Neben dem dreifachen Comeback gibt es aber auch noch einige angeschlagene Spieler im Kader von Bruno Labbadia: Cacau brach nach der Hälfte der Einheit aufgrund von Adduktorenproblemen ab und ließ sich in der Kabine behandeln. Cristian Molinaro, der in Frankfurt einen Schlag aufs Knie bekam, sowie Ermin Bicakcic (Magen-Darm-Infekt) trainierten zunächst im Kraftraum und drehten anschließend einige Runden um das VfB-Trainingsgelände. Philipp Degen arbeitete unterdessen ebenfalls aufgrund von Adduktorenproblemen in der VfB Reha-Welt. Marc Ziegler laboriert noch an den Folgen seiner Gehirnerschütterung und setzt weiterhin mit dem Training aus.

Quelle: vfb.de


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"Dürfen uns vom Tabellenbild nicht blenden lassen"



Am Freitag, 4. März, eröffnet der VfB II den 27. Spieltag in der 3. Liga. Um 19.00 Uhr ist der SV Sandhausen zu Gast im GAZi-Stadion. Die Sandhäuser galten vor der Saison als Aufstiegsfavorit, doch es kam alles ganz anders. Nach den bisherigen 26 Spielen stehen lediglich 24 Punkte auf der Habenseite und der SVS steht auf dem 18. Tabellenrang und somit auf dem ersten Abstiegsplatz. Seit zwei Spieltagen hat mit Gerd Dais ein alter Bekannter das Traineramt in Sandhausen wieder übernommen. Bis Februar 2010 war Dais knapp fünf Jahre am Hardtwald verantwortlich, ehe ihm Frank Leicht nachfolgte. Der ehemalige VfB-Jugendtrainer wurde aber bereits nach sieben Monaten wieder beurlaubt und von Pavel Dotchev ersetzt. Am 14. Februar folgte Dais auf den Bulgaren und feierte am vergangenen Freitag mit dem 3:1-Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken seinen ersten Sieg.

Trainer Jürgen Seeberger hat die Grippe.

Nach zwei englischen Wochen gab Trainer Jürgen Seeberger nach dem 1:1-Unentschieden am vergangenen Samstag beim SV Werder Bremen II seinen Spielern zwei Tage frei. Seit Dienstag bereitet sich die Mannschaft auf das Spiel am Freitag vor. Allerdings ohne den Trainer, den eine Grippe ans Bett fesselt. So übernahm Co-Trainer Walter Thomae das Kommando und geht zuversichtlich in die Begegnung: „Die Spieler haben gut und konzentriert gearbeitet. Wenn wir wie in den letzten Spielen auftreten und unsere Torchancen nutzen, dann können wir auch gegen Sandhausen gewinnen. Wir dürfen uns nicht vom Tabellenbild blenden lassen, denn die Sandhäuser haben eine gute und erfahrene Mannschaft.“

Thomas Geyer kehrt zurück.

Thomas Geyer hat seine Sperre nach der gelb-roten Karte verbüßt und ist einsatzfähig. Dagegen ist das Mitwirken von Felice Vecchione fraglich, da er die Woche mit Fieber im Bett lag. Für Michael Gardawski (Bänderriss im Sprunggelenk) und Sebastian Hertner (Oberschenkelprobleme) kommt ein Einsatz noch zu früh. Weiterhin fehlen Tobias Rühle (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Pascal Breier (Knöcheloperation), Daniel Vier, Sven Schimmel (beide Bänderriss im Sprunggelenk) und die Langzeitverletzten Sebastian Enderle, Moritz Kuhn und Öztürk Karatas.

Quelle: vfb.de


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"Wir brauchen Geduld"



Bruno Labbadia und Fredi Bobic sprachen auf der Pressekonferenz über das bevorstehende Heimspiel gegen den FC Schalke 04.

Gemeinsam waren Bruno Labbadia und Fredi Bobic am Mittwochabend in München, um beim Spiel des FC Bayern gegen den FC Schalke 04 den kommenden Gegner des VfB zu beobachten. Der 1:0-Sieg der Mannschaft von Trainer Felix Magath beim Rekordmeister und der damit verbundene Einzug ins Finale des DFB-Pokals hinterließ Eindruck beim VfB-Duo. "Schalke hat verdient gewonnen. Sie waren sehr gut eingestellt, hatten eine gute Ordnung und sind sehr diszipliniert aufgetreten. Zudem haben sie überragende Spieler, wie beispielsweise Raul, der clever spielt und immens viel arbeitet. Das war schon klasse anzusehen", berichtete der VfB-Cheftrainer. "Das ist eine Mannschaft, die weiß, was sie zu tun hat. Wir müssen am Samstag einen hohen Aufwand betreiben und mit dem Biss aus dem Frankfurt-Spiel in die Partie gehen. Da hat meine Mannschaft die Moral und die Einstellung gezeigt, die wir zurzeit brauchen", so Bruno Labbadia.

Noch steht hinter dem Einsatz einiger Spieler ein Fragezeichen. "Bei Cacau sieht es aufgrund seiner Adduktorenprobleme schlecht aus für Samstag. Auch bei Tamas Hajnal müssen wir abwarten, ob er spielen kann. Er hat sich am Mittwoch im Training eine Zerrung in der Wade zugezogen", sagte der gebürtige Darmstädter. Dahingegen besteht Hoffnung, dass Pavel Pogrebnyak nach seinem Rippenbruch rechtzeitig fit wird. Auch bei Cristian Molinaro sieht es gut aus für das Schalke-Spiel. Der Italiener trainierte am Donnerstagvormittag beschwerdefrei mit, nachdem er am Mittwoch noch wegen einem Schlag aufs Knie in der Partie gegen Frankfurt individuell trainiert hatte. Christian Träsch absolvierte unterdessen am Donnerstag nur ein regeneratives Programm. Der Mittelfeldspieler hat seit dem Rückspiel gegen Benfica Lissabon muskuläre Probleme im Rücken.

"Die Mannschaft zeigt immer wieder die richtige Reaktion"

Die Verletzungen ziehen sich beim VfB wie ein roter Faden durch die Saison. "Die Mannschaft zeigt aber immer wieder die richtige Reaktion auf die vielen Ausfälle. Wir müssen oft Spieler aufstellen, die teilweise zu früh nach ihren Verletzungen zurückkehren. Zuletzt haben Tamas Hajnal und Timo Gebhart mit Verletzungen im Sprunggelenk gespielt. Aber das zeigt auch, dass jeder unbedingt seinen Teil zum Klassenerhalt beitragen möchte", sagte Bruno Labbadia, der gegen Schalke ein Geduldspiel erwartet und auf die Unterstützung der Fans baut: "Bei Schalke weiß man eigentlich nie, was einen erwartet. Das ist eine unberechenbare Mannschaft, die sich nach Anfangsschwierigkeiten aber in den letzten zwei Monaten gefunden hat. Ich gehe davon aus, dass sie gut stehen und auf ihre Chancen warten werden. Da brauchen wir Geduld, aber auch unsere Fans müssen geduldig sein. Ich hoffe, dass wir am Samstag zusammen mit unseren Fans im eigenen Stadion feiern können. Gegen Frankfurt wurden wir von den vielen mitgereisten Anhängern sensationell unterstützt."

Wer die Mannschaft gegen die "Knappen" nach der roten Karte für Matthieu Delpierre, der für drei Spielen gesperrt wurde, als Kapitän aufs Feld führen wird, ließ der VfB-Cheftrainer noch offen. "Wir müssen überlegen, wem die Binde auftrieb gibt. Bei Martin Harnik hatte ich in Frankfurt das Gefühl, dass er durch die Binde noch mehr Energie bekommen hat", sagte der 45-Jährige. Gelingt dem VfB gegen den Revierklub der so wichtige "Dreier", würde man den Sieg gegen Frankfurt vergolden. Doch Fredi Bobic warnt: "Ein Sieg ist kein Selbstläufer, auch wenn man zu Hause spielt. Es geht nicht von selbst, sondern nur durch harte Arbeit."

Quelle: vfb.de


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Heimniederlage gegen Sandhausen



Der VfB hatte auch im Heimspiel gegen den SV Sandhausen wieder sechs Spieler in der Anfangsformation, die noch für die A-Junioren spielberechtigt sind. Die Gäste aus Sandhausen standen von Beginn an sehr tief in der eigenen Spielhälfte und verlegte sich auf Konter. Bereits nach acht Spielminuten hätte ein solcher zur Führung geführt, doch der Schuss von Danny Blum ging knapp am langen Pfosten des VfB II Tores vorbei.

Drei Minuten später jubelten die Gäste aber über die Führung. Nach einem Eckball kam Kristjan Glibo am Fünfmeterraum an den Ball und traf zum 0:1 für den SV Sandhausen. Dieser Treffer spielte den Gästen natürlich in die Karten und der VfB II tat sich gegen das Abwehrbollwerk der Badener extrem schwer. Nach einer halben Stunde Spielzeit war es Benedikt Röcker, der in höchster Not einen Konter unterband. Zwar hatte die Mannschaft von Trainer Jürgen Seeberger etwas mehr Ballbesitz, doch kam sie gegen die Sandhäuser Defensive nicht entscheidend zum Torabschluss, so dass es mit einem 0:1-Rückstand in die Halbzeitpause ging.

Kein Durchkommen für den VfB II

Unverändert kamen beide Mannschaften aus den Kabinen zurück. Der VfB II war entschlossen, zumindest den Ausgleich zu erzielen. Die beste Torchance bot sich hierbei nach genau einer Stunde Spielzeit Matthias Schwarz. Alexander Riemann spielte auf der linken Seite seine Schnelligkeit aus und legte den Ball von der Torauslinie nach innen, wo Matthias Schwarz aus elf Metern frei zum Schuss kam, seinen Meister aber in Sandhausens Torhüter Daniel Ischdonat fand. In der 69. Spielminute versuchte Jürgen Seeberger mit einem Doppelwechsel nochmals für neuen Schwung zu sorgen. Acht Minuten später hatte Alexander Riemann eine Chance vom Sechzehnmeterraum, sein Schuss stellte Daniel Ischdonat aber vor keine Probleme. Dies war auch die letzte nennenswerte Torchance, so dass der VfB II nach vier ungeschlagenen Spielen wieder eine Niederlage hinnehmen musste.

Quelle: vfb.de


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Nachgelegt!



Der VfB kam am Samstagnachmittag nach großem Kampf zu einem verdienten 1:0-Sieg gegen den FC Schalke 04. Dabei spielte man nach einer roten Karte für Benedikt Höwedes rund 75 Minuten lang in Überzahl. Das Tor des Tages erzielte Zdravko Kuzmanovic per Strafstoß. Es war der zweite Sieg in Folge für die Mannschaft von Bruno Labbadia. Zwei Veränderungen nahm der VfB-Cheftrainer in seiner Startformation im Vergleich zum 2:0-Sieg in Frankfurt vor. Georg Niedermeier ersetzte den rotgesperrten Matthieu Delpierre, für den sich Christian Träsch die Kapitänsbinde überstreifte, und Pavel Pogrebnyak stürmte für den angeschlagenen Cacau. Die erste Gelegenheit des Spiels hatte Schalke nach einem Freistoß von Jefferson Farfan. Die Kugel sprang vor die Füße von Joel Matip, der aus fünf Metern haarscharf am Tor des VfB vorbeischoss. Die Mannschaft von Bruno Labbadia kam nach 14 Minuten zum ersten Mal gefährlich vors Schalker Gehäuse. Tamas Hajnal bediente den startenden Khalid Boulahrouz, dessen Hereingabe von Benedikt Höwedes abgewehrt wurde. Hajnal feuerte einen Nachschuss ab, den erneut Höwedes am Boden liegend blockte, jedoch mit der Hand, sodass Referee Dr. Felix Bryxch dem Innenverteidiger die rote Karte zeigte und auf Strafstoß entschied. Zdravko Kuzmanovic lief an und versenkte den Ball zum 1:0 ins linke Eck. Manuel Neuer war zwar mit den Fingerspitzen am Ball, doch auch der deutsche Nationalkeeper konnte nichts gegen den platzierten Schuss des Serben machen.

In der Folge kontrollierte der VfB die Partie und hatte weitere Chancen. Martin Harnik schickte Boulahrouz, der auf Pavel Pogrebnyak ablegte. Der Versuch des Russen geriet jedoch etwas zu hoch. In der 25. Minute passte Boulahrouz auf Harnik, der von Matip beim Schuss geblockt wurde. Die nächste Möglichkeit ergab sich in der 35. Minute für Shinji Okazaki, der aus spitzem Winkel am Tor vorbei zielte. Nur wenig später meldete sich auch die Mannschaft von Felix Magath wieder mit einer Offensivaktion. Farfan flankte in den Sechzehner, wo Mario Gavranovic unbedrängt neben den Kasten von Sven Ulreich köpfte.

Die Zuschauer in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena sahen ein Spiel mit einer Fülle von Torchancen. Die nächsten beiden hatte wieder der VfB. Doch zunächst hielt Manuel Neuer einen Schuss von Pavel Pogrebnyak, anschließend klärte der Schalker Torhüter mit dem Fuß bei einem Knaller von Harnik auf den kurzen Pfosten. Nach der darauffolgenden Ecke köpfte Georg Niedermeier über den Querbalken des DFB-Pokalfinalisten. Die letzte Gelegenheit vor dem Pausenpfiff vergab Raul, der nach einer Flanke von Farfan am Tor des VfB vorbeiköpfte. Somit ging es mit der 1:0-Führung für die Labbadia-Elf in die Kabinen.

Sven Ulreich bewahrte sein Team mit einer Glanzparade vor dem Ausgleich

Den ersten Akzent nach dem Seitenwechsel setzten die "Knappen". Raul kam nach einer Ecke zum Kopfball, zielte aber zu hoch. Auf der Gegenseite köpfte der eingewechselte Christian Gentner neben den Schalker Kasten. In der 57. Minute hatte Pogrebnyak das 2:0 auf dem Fuß, als er nach einem Pass in die Tiefe von Tamas Hajnal plötzlich alleine vor Manuel Neuer auftauchte, seinen Meister aber im S04-Keeper fand. Aufregung in der 70. Minute. Christian Gentner zog aus etwa 16 Metern ab, Neuer ließ nach oben abprallen und fing dann den Ball im Nachfassen auf der Linie. Knapp zehn Minuten später wurde es kurios im Schalker Strafraum. Mehrere VfBler kamen nach einem Eckball aus kurzer Distanz zum Abschluss, doch jedes Mal stand ein Spieler im königsblauen Trikot im Weg und klärte auf der Linie. Fünf Minuten vor dem Ende bewahrte Sven Ulreich sein Team mit einer Glanzparade nach einem Kopfball von Edu vor dem Ausgleich. Auf der anderen Seite wurde der eingewechselte Timo Gebhart kurz vor dem Sechzehner unfair gestoppt. Den fälligen Freistoß hämmerte Kuzmanovic knapp am Tor vorbei. Kurz darauf pfiff Dr. Felix Brych ab, und der Jubel brach unter den VfB-Fans über den wichtigen Heimsieg aus. Zum ersten Mal in dieser Spielzeit konnte der VfB nach einem Sieg einen Dreier nachlegen.

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



Nach dem Heimspiel gegen den FC Schalke 04 äußerten sich die Beteiligten zu den vorangegangenen 90 Minuten.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Für uns war das ein ganz wichtiger Sieg, da wir nach dem Erfolg vor einer Woche diesmal haben nachlegen können. Vor allem zu Hause mit den Fans im Rücken war das ein sehr wichtiger Sieg. In der Situation in der wir stecken ist der Dreier moralisch ein wichtiger Erfolg. Natürlich haben wir nicht die spielerisch stärkste Leistung gezeigt, aber die Mannschaft hat mit allem wie sie derzeit hat, sich dagegen gelehnt. Wir haben erkannt, dass wir mit Schönspielerei nicht weiter kommen. Diese Punkte helfen uns sehr weiter. Dennoch wird das noch ein weiter Weg zum Klassenerhalt. Wir lassen uns nicht blenden. Heute zählt nur der Sieg."

Schalke-Coach Felix Magath: "Leider hat der Schiedsrichter ein Foul an Benedikt Höwedes übersehen, dafür aber ein Handspiel geahndet und hat ihm dafür die rote Karte gezeigt. Damit war die Partie wesentlich beeinflusst. Ich wundere mich, dass die Unparteiischen solch eine Unverantwortlichkeit an den Tag legen. Meine Mannschaft hat auch in Unterzahl gefightet, aber kein Tor geschossen."

VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Das war heute ein Nervenkrimi. Wir haben uns das Leben trotz eines Mannes mehr selbst schwer gemacht. Heute haben auch wir mal Glück gehabt mit dem Elfmeter. Mit dem zweiten Sieg in Folge wollen wir jetzt ins Rollen kommen und gegen St. Pauli nachlegen."

VfB-Kapitän Christian Träsch: "Dass ich heute als Kapitän gespielt habe, ist zweitrangig, der Sieg steht im Vordergrund und darüber freue ich mich sehr. Wir haben es verpasst, das zweite Tor zu machen. Mit einem Mann mehr müssen wir da besser nachlegen. So sind wir vor allem bei Standards immer wieder in Gefahr geraten. Wir müssen jetzt weiter arbeiten, kämpfen und Punkte sammeln im schweren Auswärtsspiel in St. Pauli."

VfB-Offensivallrounder Timo Gebhart: "Wir haben heute sehr gut gekämpft, und es ist uns endlich gelungen, den zweiten Sieg in Folge zu realisieren. Das tut uns sehr gut. In Überzahl haben wir vielleicht zu viel hinten rumgespielt, anstatt mehr nach vorne zu investieren, um das Spiel zu entscheiden. Das ist zum Glück jetzt egal, wir haben die drei Punkte, und das ist enorm wichtig."

VfB-Angreifer Shinji Okazaki: "Meine Leistung war heute nicht schlecht. Ich komme von Spiel zu Spiel besser rein und kann immer besser mit den Mitspielern kommunizieren."

VfB-Keeper Sven Ulreich: "Der Sieg tut uns allen gut. Wir müssen weitermachen und gegen St. Pauli nachlegen. Wir haben uns heute kämpferisch und willensstark gezeigt, aber es war kein einfaches Ding, hier zu gewinnen."

VfB-Torschütze Zdravko Kuzmanovic: "Das Spiel hat super begonnen, und die erste Halbzeit war sehr gut von uns. In der zweiten Hälfte waren wir dann aber weniger gut. Beim Elfmeter war ich mir sicher, dass ich ihn rein machen würde. Mit einem zweiten Tor wäre das Spiel ruhiger verlaufen. Es ist ein gutes Gefühl, auf einem Nichtabstiegsplatz zu stehen. Wir wollen nächste Woche gegen St. Pauli punkten."

Schalkes Innenverteidiger Benedikt Höwedes: "Der Elfmeter und die rote Karte waren eine absolute Fehlentscheidung. Zuerst war es ein Foul von Pavel Pogrebnyak an mich, und dann wurde ich am Arm angeschossen. Für diese Entscheidung fehlt mir das Verständnis. Das hat das Spiel sehr stark beeinflusst."

S04-Keeper Manuel Neuer: "Die rote Karte und der Elfmeter zu Beginn des Spiels waren sehr ärgerlich. Ich kann jedoch wenig dazu sagen, ob es ein Foul war zuvor, aber das Handspiel war nicht absichtlich. Der Ball beim Schuss von Christian Gentner war nicht hinter der Linie. Gegen Valencia steht jetzt ein K.o.-Spiel an, da wollen wir unbedingt weiter kommen."

Quelle: vfb.de


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Fünfter Versuch

Viermal wurde die Partie des 16. Spieltages zwischen Rot Weiss Ahlen und dem VfB II schon abgesagt, doch einer Austragung am Dienstag, 8. März, um 18.30 Uhr im Ahlener Wersestadion steht jetzt nichts mehr im Wege.

Daher machte sich die Mannschaft von Trainer Jürgen Seeberger am Montagnachmittag auf den Weg Richtung Ahlen. Im Vergleich zum Heimspiel am vergangenen Freitag hat sich die personelle Lage kaum verändert. Felice Vecchione hat seine Grippe auskuriert und auch Ersatztorhüter Markus Krauss ist wieder ins Training eingestiegen.

Aus den Fehlern lernen

Nach der Heimniederlage gegen den SV Sandhausen will Jürgen Seeberger eine Reaktion von seiner Mannschaft sehen: "Wir werden auch gegen Ahlen wieder eine ganz junge Mannschaft auf dem Platz haben, aber ich möchte sehen, dass wir aus den Fehlern, die wir gegen Sandhausen gemacht haben, schnell lernen."

Trotz der drohenden Insolvenz stemmt sich Rot Weiss Ahlen bislang erfolgreich gegen den Abstieg und rangiert derzeit mit 27 Punkten auf dem 16. Tabellenplatz. Am vergangenen Samstag kam die Mannschaft von Trainer Arie van Lent zu einem 3:3-Unentschieden bei Carl Zeiss Jena. Vor allem auswärts scheinen sich die Ahlener leichter zu tun, was auch der Auswärtssieg beim Tabellendritten Kickers Offenbach vor zwei Wochen unterstreicht.

Quelle: vfb.de


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Niederlage in Ahlen



Die ersten 45 Spielminuten sind schnell abgehandelt, denn vor beiden Toren tat sich extrem wenig. Zwar versuchte der VfB II immer wieder schnell zu kontern, doch entweder kam der letzte Pass nicht an oder die Ahlener Defensive konnte klären. Ein Schuss von Raphael Holzhauser und ein indirekter Freistoß von Thomas Geyer gingen knapp am Tor vorbei. Doch auch die Gastgeber hatten bis zur 42. Minute nur Chancen nach Distanzschüssen, die aber allesamt ihr Ziel verfehlten. Drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff stimmte dann die Zuordnung in der VfB-Defensive nicht und Sebastian Hille kam nach einer Linksflanke am langen Pfosten ganz frei an den Ball, setzte diesen aber volley ans Außennetz des VfB-Tores. Mit einem torlosen Unentschieden gingen beide Mannschaften in die Kabinen.

Beide Einwechselspieler der Ahlener treffen

Ahlen-Trainer Arie van Lent reagierte mit einem Doppelwechsel auf die Vorstellung seiner Mannschaft. Die Elf von RWA kam auch gleich besser ins Spiel und drängte den VfB II in die eigene Hälfte. Doch entweder war Bernd Leno zur Stelle oder der Ball ging am Tor vorbei. Bis zur 70. Spielminute, da konnte der eingewechselte Sebastian Ghasemi-Nobakht von der rechten Seite nach innen ziehen und erzielte mit einem strammen Linksschuss aus 20 Metern die Führung für die Ahlener. Acht Minuten später dann die Vorentscheidung. Nach einem Eckball für den VfB II konnten die Ahlener klären und spielten schnell nach vorne, wo der eingewechselte Björn Klüft Tempo aufnahm und von der Strafraumgrenze mit einem Schuss ins lange Eck unhaltbar für Bernd Leno das 2:0 erzielte. Zwar versuchte die junge VfB-Elf noch zum Anschlusstreffer zu kommen, doch die letzte Chance des Spiels hatte Matthew Taylor, der aber aus kurzer Distanz an Bernd Leno scheiterte. Ein verdienter Sieg für Rot Weiss Ahlen, die vor allem in der zweiten Spielhälfte die bessere Mannschaft war.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

"Für mehr Gefahr sorgen"



Der VfB II steht vor einer hohen Auswärtshürde, denn die SpVgg Unterhaching befindet sich im Aufwärtstrend. Auch im vierten Heimspiel des Jahres blieb die Mannschaft von Trainer Klaus Augenthaler am vergangenen Samstag beim 2:0-Sieg gegen Werder Bremen II ohne Gegentor. Es war zudem der dritte Zu-Null-Heimsieg nacheinander. Die Rot-Blauen haben sich damit vor der Partie am Samstag, 12. März, um 14.00 Uhr im Generali Sportpark gegen den VfB II von den unteren Tabellenregionen verabschiedet und stehen mit 34 Punkten einen Zähler hinter dem VfB II.

Unveränderter Mannschaftskader

Nach den beiden Niederlagen gegen den SV Sandhausen und Rot Weiss Ahlen will Trainer Jürgen Seeberger am Samstag ein anderes Auftreten seiner Mannschaft sehen. "Wir müssen defensiv wieder besser stehen und dürfen keine einfachen Gegentore bekommen. Außerdem gilt es, in der Offensive wieder für mehr Gefahr zu sorgen. Die Spielvereinigung hat nach den guten Ergebnissen viel Selbstvertrauen, da gilt es, dagegen zu halten", so der 45-Jährige. Dabei hat der VfB II Coach nur bedingt personelle Alternativen, denn von den insgesamt neun Verletzten ist noch kein Spieler wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Nur noch samstags



Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH hat die Ansetzungen für die restlichen Spieltage in der Bundesliga veröffentlicht.

Nach den nächsten beiden Begegnungen beim FC St. Pauli und gegen den VfL Wolfsburg, die beide sonntags stattfinden, spielt der VfB ab dem 28. Spieltag nur noch an Samstagen.

Das Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am 09. April ist das Topspiel des 29. Spieltags und wird um 18.30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena angepfiffen.

Wie im Rahmen eines runden Tisches vereinbart wurde, werden als weitere Maßnahme zur Sicherheit im Fußball keine Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga am Sonntag, 01. Mai 2011, stattfinden. Der 32. Spieltag wird damit am Freitag und Samstag ausgetragen. An den letzten beiden Spieltagen finden die Partien sowieso alle zeitgleich zur traditionellen Spielzeit am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr statt.

Die verbleibenden Bundesliga-Spiele des VfB im Überblick:

26. Spieltag So, 13. März, 17.30 Uhr FC St. Pauli - VfB Stuttgart
27. Spieltag So, 20. März, 17.30 Uhr VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg
28. Spieltag Sa, 2. April, 15.30 Uhr Werder Bremen - VfB Stuttgart
29. Spieltag Sa, 9. April, 18.30 Uhr VfB Stuttgart - 1. FC Kaiserslautern
30. Spieltag Sa, 16. April, 15.30 Uhr 1. FC Köln - VfB Stuttgart
31. Spieltag Sa, 23. April, 15.30 Uhr VfB Stuttgart - Hamburger SV
32. Spieltag Sa, 30. April, 15.30 Uhr TSG Hoffenheim - VfB Stuttgart
33. Spieltag Sa, 7. Mai, 15.30 Uhr VfB Stuttgart - Hannover 96
30. Spieltag Sa, 14. Mai, 15.30 Uhr FC Bayern München - VfB Stuttgart

Quelle: vfb.de


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