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Bundesliga

"Aufwärtstrend fortsetzen"



Nach zwei Siegen in Folge will VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia auch in St. Pauli drei Punkte holen.

Schon vor der Abreise nach Hamburg zum Auswärtsspiel beim FC St. Pauli steht fest, dass Bruno Labbadia gegen den Aufsteiger seine Mannschaft auf einer Position verändern muss. Khalid Boulahrouz, der beim 1:0-Sieg gegen den FC Schalke 04 am vergangenen Sonntag nach der ersten Halbzeit angeschlagen raus musste, fehlt nach wie vor aufgrund einer Entzündung der Muskulatur im Adduktorenbereich. "Ansonsten ist die Mannschaft, die gegen Schalke gespielt hat, fit", sagte der VfB-Cheftrainer. Die Optionen für die rechte Verteidigerposition sind Christian Träsch und Stefano Celozzi. "Stefano hat sich in den letzten Wochen wieder herangearbeitet, auch körperlich", so Bruno Labbadia und ergänzt. "Vom Läuferischen und Kämpferischen her ist Christian Träsch im Zentrum unheimlich wichtig für unser Spiel."

"Im Stadion am Millerntor herrscht einfach eine einzigartige Atmosphäre"

Weiterhin fehlt auch Cacau. Der deutsche Nationalstürmer hat seit längerem Leistenprobleme, die auf die Adduktoren ausstrahlen. "Das ist eine blöde Situation für uns und für ihn. Wir treten auf der Stelle. Wir müssen gemeinsam überlegen, wie wir weiter vorgehen. Eine Alternative wäre eine Leistenoperation. Jedoch muss man sehen, ob wir diese aufgrund unserer Situation nach hinten schieben, denn noch mehr kaputt machen kann man ohnehin nicht mehr", berichtet der 45-Jährige, der sich auf die Partie beim Kiezklub freut: "Im Stadion am Millerntor herrscht einfach eine einzigartige Atmosphäre, die es so kein zweites Mal in der Bundesliga gibt. Wir wissen natürlich, dass die Mannschaft in den letzten Wochen nicht ganz so gut gespielt hat. Aber die Spieler werden nach der 0:5-Niederlage in Nürnberg sehr kompakt, aggressiv und hochmotiviert auftreten. Da wird eine andere Mannschaft auf dem Platz stehen. Aber wir wollen dort was machen, gewinnen und unseren Aufwärtstrend fortsetzen."

"Unser Ziel ist ganz klar, in St. Pauli ein Ausrufezeichen zu setzen"

Ähnlich klingt die Vorgabe von Sportdirektor Fredi Bobic vor dem Spiel gegen den seit drei Spielen punktlosen FC St. Pauli: "Wir wissen um was es geht. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge wollen wir am Sonntag nachlegen. Das Trainerteam hat unter der Woche alles dafür getan, dass die Mannschaft mit der richtigen Einstellung ans Millerntor fährt. Jedem Spieler ist klar, dass dies kein Selbstläufer wird. Unser Ziel ist ganz klar, in St. Pauli ein Ausrufezeichen zu setzen", meinte Fredi Bobic, der nach der Naturkatastrophe in Japan Entwarnung gab, was die Familie von Shinji Okazaki anbelangt. "Soweit wir das mitbekommen haben, ist bei der Familie von Shinji alles in Ordnung."

Quelle: vfb.de


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Molinaro und Träsch brechen ab



Die Vorbereitung auf das Spiel gegen St. Pauli am Sonntag hat begonnen. Nicht mit dabei im Mannschaftstraining waren am Mittwochvormittag Cacau, Khalid Boulahrouz und Philipp Degen, die aber individuell trainierten. Cristian Molinaro musste die Übungseinheit wegen Knieproblemen abbrechen, ebenso wie Christian Träsch, der nach einem Zweikampf Schmerzen im Sprunggelenk hatte. Ihre Einsätze am Sonntag sind jedoch nicht gefährdet.

Mit dabei war am Mittwoch auch Ciprian Marica. "Ich trainiere mit, sonst nichts", gab sich der aussortierte Stürmer recht wortkarg. Zu seinem geplatzten Wechsel zu Lokomotive Moskau, der ihm rund sechs Millionen Euro jährlich gebracht hätte, meinte er am Mittwoch nur: "Ich habe abgesagt." Marica war am vergangenen Freitag zu Verhandlungen nach Moskau gereist, anscheinend aber sagte ihm das Umfeld nicht zu.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Cacaus Leiste macht dem VfB Stuttgart zu schaffen



Der VfB Stuttgart muss im wichtigen Spiel beim FC St. Pauli auf Khalid Boulahrouz und erneut auch auf Cacau verzichten. Das gab Trainer Bruno Labbadia am Freitag vor dem Kellerduell der Fußball-Bundesliga (Sonntag, 17.30 Uhr) bekannt.

Bei Nationalstürmer Cacau ist mittlerweile fraglich, ob er in dieser Saison noch einmal spielen kann. Der 29-Jährige hat wie Boulahrouz Adduktoren-Probleme. „Das ist eine blöde Situation für ihn und für uns. Wir treten auf der Stelle“, sagte Labbadia. „Eine Alternative wäre eine Leisten-OP. Man muss aber auch sehen, ob wir die vielleicht nach hinten schieben. Mehr kaputt gehen kann bei ihm nicht mehr.“

Außer Cacau und Boulahrouz, der an Adduktorenproblemen leidet, fallen gegen St. Pauli auch Kapitän Matthieu Delpierre (Rotsperre), Marc Ziegler (Gehirnerschütterung), Arthur Boka und Patrick Funk (beide am Knie verletzt) aus.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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3. Liga

Auswärtssieg in Unterhaching



Der VfB II kam im Generali Sportpark in Unterhaching gleich gut ins Spiel und erwischte einen Start nach Maß. In der 8. Spielminute versenkte Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb einen direkten Freistoß aus 22 Metern zur Führung für den VfB II in den Maschen des Unterhachinger Tores. Die Gastgeber benötigten einige Zeit, um ihrerseits zu einer guten Torchance zu kommen, doch diese hatte es dann in der 21. Minute in sich. Nach einem langen Ball auf Marc Nygaard lief dieser alleine auf Bernd Leno zu, der Schuss des Unterhachinger Stürmers ging aber knapp am Tor vorbei. Drei Minuten später das gleiche Duell und wieder blieb Bernd Leno Sieger. Mit einer Glanzparade entschärfte der 19-Jährige einen Kopfball des Dänen. Die Mannschaft von Trainer Klaus Augenthaler war dem Ausgleich nahe, doch eine Volleyabnahme von Robert Zillner landete am linken Außenpfosten des VfB II Tores. Bis zur Halbzeitpause ließ die VfB-Defensive keine Chancen mehr zu, so dass es mit der Führung für den VfB II in die Halbzeitpause ging.

Bernd Leno parierte einen Elfmeter

Eine Viertelstunde im zweiten Durchgang war ohne große Höhepunkte vergangen, als Steffen Lang im Strafraum Robert Zillner von den Beinen holte und Schiedsrichter Christian Dingert sofort auf den Elfmeterpunkt zeigte. Leandro lief an, doch Bernd Leno parierte den Schuss. Den Nachschuss setzte der Brasilianer an den Außenpfosten und von dort ging der Ball ins Aus. Dies sollte für längere Zeit die letzte nennenswerte Torchance gewesen sein, denn die Defensive des VfB II stand sicher. In der 77. Spielminute köpfte Benedikt Röcker nach einer weiten Flanke nur knapp über das Hachinger Gehäuse. Die Gastgeber versuchten eine Schlussoffensive, um doch noch zum Ausgleich zu kommen, allerdings hatte der VfB II die bessere Torchance. Zwei Minuten vor dem Abpfiff war es der eingewechselte Soufian Benyamina, der mit einem Schlenzer Unterhachings Torhüter Darius Kampa zu einer Glanzparade zwang. In der Nachspielzeit gab es noch einmal Freistoß für die SpVgg, doch Robert Zillner knallte das Leder in die Mauer und der Schiedsrichter beendete die Partie. Somit feierte der VfB II nach zwei Niederlagen in Folge einen wichtigen Auswärtssieg.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Last-Minute-Sieg



Der VfB wollte im Auswärtsspiel beim FC St. Pauli ein Ausrufezeichen setzen, und das gelang der Mannschaft von Bruno Labbadia auch. Lange sah es nach den Toren von Fabian Boll und Zdravko Kuzmanovic in der ersten Halbzeit nach einer Punkteteilung aus, doch dann kam Sven Schipplock, entschied mit dem 2:1 in der 88. Minute die Partie und sorgte für den dritten Sieg in Folge.

Nur zu gerne hätte der VfB-Cheftrainer gegen den Kiezklub dieselben elf Spieler von Beginn an ins Rennen geschickt, die am vergangenen Sonntag mit 1:0 gegen den FC Schalke 04 gewonnen haben. Aufgrund der Verletzung von Khalid Boulahrouz musste er jedoch sein Team auf einer Position austauschen. Für den niederländischen Nationalspieler kam Christian Gentner zum Einsatz. Gentner spielte im zentralen defensiven Mittelfeld an der Seite von Zdravko Kuzmanovic, und Christian Träsch rückte auf die rechte Verteidigerposition.

In der ersten Viertelstunde machten die Hausherren das Spiel, ohne dabei jedoch wirklich gefährlich zu werden. Der VfB seinerseits hatte die erste Torchance in der 15. Minute nach einem Freistoß von Kuzmanovic, der aber aus großer Distanz knapp am Tor vorbei schoss. Mit der ersten richtigen Möglichkeit erzielten die Paulianer auch gleich das 1:0. Ein langer Pass fand Fabian Boll, der das Spielgerät mit der Brust mitnahm und nahezu unbedrängt die Führung erzielen konnte. Der VfB ließ sich nicht beeindrucken und hatte mehrere gute Gelegenheiten. Zunächst scheiterte Shinji Okazaki, der wie alle anderen Spieler aufgrund der Geschehnisse in Japan in Trauerflor auflief, an Thomas Kessler. Der St. Pauli-Keeper war auch an der nächsten Szene beteiligt. Cristian Molinaro flankte von links in den Sechzehner, wo Tamas Hajnal plötzlich alleine vor Kessler an den Ball kam. Aus kurzer Distanz brachte er die Kugel jedoch nicht am Schlussmann des Aufsteigers vorbei. Kurz darauf dann der Ausgleich: Hajnal bediente Kuzmanovic, der aus rund 30 Metern abzog und mit einem platzierten Flachschuss zum 1:1 traf.

In der Folge entwickelte sich ein umkämpftes Spiel, in dem beide Mannschaften zu weiteren Torchancen kamen. Christian Gentner probierte es aus etwa 17 Metern, kein Problem für Kessler. Anschließend brachte Pavel Pogrebnyak einen Freistoß auf den langen Pfosten, wo Georg Niedermeier zum Kopfball kam, jedoch war erneut Kessler zur Stelle. Die letzte Möglichkeit vor der Pause hatte St. Pauli. Fin Bartels sah Gerald Asamoah in der Mitte, der ehemalige deutsche Nationalspieler zog volley ab, traf die Unterkante der Latte, von wo die Kugel aber zum Glück für den VfB genau auf die Linie sprang. Somit ging es mit dem 1:1-Unentschieden in die Kabinen.

Fünfte gelbe Karte für Martin Harnik

Die ersten zwanzig Minuten der zweiten Hälfte sind schnell erzählt. Zunächst parierte Sven Ulreich einen Fernschuss von Fin Bartels, anschließend geriet eine Flanke von Stefano Celozzi, der für den am Knie verletzten Cristian Molinaro eingewechselt wurde, zu weit für Martin Harnik, sodass er keinen Druck hinter den Kopfball bekam. In der 66. Minute zierkelte Kuzmanovic einen Freistoß aus 19 Metern um die Mauer herum, fand aber seinen Meister in Thomas Kessler. Wenig später blockte Thorandt einen Schuss von Okazaki zur Ecke. Der eingewechselte Timo Gebhart versuchte es in der 74. Minute mit einem Freistoß aus großer Distanz, doch erneut war Kessler zur Stelle. Sekunden später hämmerte Harnik, der kurz davor seine fünfte gelbe Karte sah und somit im nächsten Heimspiel gegen VfL Wolfsburg gesperrt ist, über den Kasten.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Aufgrund der ersten Halbzeit ist der Sieg vielleicht etwas glücklicher für uns, aber nicht unverdient."
Stimmen zum Spiel

Wenige Minuten waren noch zu spielen, da wechselte Bruno Labbadia Sven Schipplock ein. Und der Youngster bedankte sich beim VfB-Cheftrainer mit dem 2:1 in der 88. Minute. Er schnappte sich die Kugel rund 40 Meter vor dem gegnerischen Tor, wurde nicht angegriffen und traf aus etwa 17 Metern mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck. Es war das erste Bundesligator des gebürtigen Reutlingers. In der Nachspielzeit hätte Schipplock sogar noch das 3:1 markieren können, scheiterte aber an Kessler. St. Pauli konnte sich nicht mehr gegen die Niederlage stemmen, weshalb es beim wichtigen Sieg für den VfB blieb, der sich durch den dritten Sieg in Folge auf den 13. Tabellenplatz hocharbeitete.

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



Nach dem Auswärtsspiel in St. Pauli äußerten sich die Beteiligten zur Partie.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Aufgrund der ersten Halbzeit ist der Sieg vielleicht etwas glücklicher für uns, aber nicht unverdient. St. Pauli hat starke Moral gezeigt mit einem tollen Publikum im Rücken und hat immer nach vorne gespielt. Es war die erwartet extrem schwere Aufgabe. Dieser Erfolg ist extrem wichtig, aber wir haben noch nichts erreicht."

St. Pauli-Trainer Holger Stanislawski: "Wir waren die bessere Mannschaft - und verlieren. Aber was die Jungs heute gezeigt haben, war eine riesige Leistungssteigerung. Das ist unser Weg. So sind wir aufgestiegen, und so müssen wir auch gegen den Abstieg kämpfen. Das 1:1 ist zu schnell gefallen. Danach haben wir zwar Druck gemacht, aber leider das Tor nicht geschossen."

VfB-Sportdirektor Fredi Bobic: "Wir sind heute mit einem blauen Auge davongekommen. Insgesamt haben wir kein gutes Spiel gezeigt und es zu keinem Zeitpunkt geschafft, Ruhe in unsere Aktionen reinzukriegen. Gegen Ende hatten wir uns auf das 1:1 eingestellt, aber dann kam Sven Schipplock ins Spiel und macht das 2:1. Das freut uns natürlich sehr."

VfB-Kapitän Christian Träsch: "Die ersten 20 Minuten sind wir nicht gut ins Spiel gekommen. Wichtig war es, vor der Halbzeit noch den Ausgleich zu markieren, daran anschließend hatten wir eine gute Phase. Insgesamt haben wir nicht gute gespielt, jedoch eiskalt zugeschlagen. Wir stecken immer noch mitten im Abstiegskampf und wollen nächsten Sonntag gegen Wolfsburg nachlegen."

VfB-Siegtorschütze Sven Schipplock: "Die Freude über Sieg ist größer als die Freude über mein Tor. Es ist natürlich schön, in so einem wichtigen Spiel mein erstes Bundesligator zu erzielen. Die Partie war sehr ausgeglichen, mit dem etwas glücklicheren Ende für uns."

VfB-Innenverteidiger Serdar Tasci: "Bei St. Pauli, diesen Fans und in diesem Stadion drei Punkte zu holen ist sehr wichtig. Wir haben das gesamte Spiel über die Zweikämpfe angenommen und uns in diesem umkämpften Spiel spielerisch natürlich etwas schwerer getan. Von Spiel zu Spiel tanken wir mehr Selbstbertrauen und wollen dieses gegen Wolfsburg mitnehmen und ausbauen."

Quelle: vfb.de


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Die Rückkehr der Verteidiger

Cristian Molinaro und Georg Niedermeier nahmen am Donnerstag wieder am Mannschaftstraining teil.



Die Verletztenliste beim VfB ist zurzeit lang und zwingt Cheftrainer Bruno Labbadia immer wieder zu Umstellungen innerhalb seiner Startformation. Jedoch stießen am Donnerstagnachmittag bei der Trainingseinheit zwei wichtige Stützen der Defensive zur Mannschaft. Georg Niedermeier, der zuletzt aufgrund eines Schlags auf das Sprunggelenk kürzer treten musste, sowie Cristian Molinaro, den eine Innenbanddehnung im Knie zu einer Pause zwang, absolvierten das komplette Programm im Kollegenkreis. Hierzu gehörten auch VfB II Kapitän Tobias Rathgeb und U19-Innenverteidiger Patrick Bauer, die zusammen mit den Lizenzspielern nach Überzahlspielen auf engem Raum ein Abschlussspiel bestritten.

Intensive Arbeit am Comeback

Auf dem Nebenplatz trainierten Cacau (Adduktorenprobleme) und Khalid Boulahrouz (Entzündung in den Adduktoren) mit Physiotherapeut Gerhard Wörn individuell. Beide arbeiten intensiv an ihrem Comeback und hoffen, bis zum Duell gegen den Tabellenvorletzten aus Niedersachsen einsatzbereit zu sein.

Quelle: vfb.de


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Der nächste Anlauf


Felix Magath ist am Sonntag zum zweiten Mal binnen 14 Tagen mit einer Mannschaft zu Gast in Stuttgart.



Die Ereignisse beim VfL Wolfsburg, am kommenden Sonntag, um 17.30 Uhr, Gegner des VfB, haben sich in den letzten Stunden überschlagen. Der vormalige Cheftrainer Pierre Littbarski wurde wie auch Geschäftsführer Dieter Hoeneß seiner Aufgaben entbunden. Neuer starker Mann ist seit heute Vormittag nun Felix Magath. Der 57-Jährige fungiert beim VfL Wolfsburg ab sofort als Geschäftsführer Sport und Cheftrainer in Personalunion.

Für Magath, der bis vor wenigen Tagen noch beim FC Schalke 04 tätig war, steht somit die zweite Auswärtspartie beim VfB innerhalb der letzten zwei Wochen an. Am 25. Spieltag unterlagen seine Schalker noch knapp mit 0:1 in der Mercedes-Benz Arena.
Mit dem VfL soll dies nun anders werden. Jetzt nimmt er mit neuem Team und neuem Verein den nächsten Anlauf: "Ich denke, dass es am Sonntag das erste Mal krachen wird – bei meinen lieben Schwaben", gab sich Felix Magath direkt nach dem Bekanntwerden seines überraschenden Comebacks in Wolfsburg kämpferisch.

Fakt ist, dass die Wölfe durch den Trainerwechsel ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf gesetzt haben und Trainerfuchs Magath sicherlich sämtliche Register für einen Sieg zu seinem Einstand ziehen wird. Und dass der mehrfache Meistertrainer auch im Kampf um den Klassenerhalt bisher zu brillieren wusste, weiß im deutschen Fußball jeder. Denn sowohl Eintracht Frankfurt (2000) als auch den VfB (2001) rettete Felix Magath einst vor dem drohenden Gang in Liga zwei. Der VfL, den er 2009 zur deutschen Meisterschaft führte, ist Magaths neunte Trainerstation.

Quelle: vfb.de


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Eine sehr interessante Kiste"

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia hofft trotz Trainerwechsels beim VfL auf den vierten Sieg in Folge gegen Wolfsburg.



Natürlich war der Trainerwechsel in Wolfsburg auch das beherrschende Thema bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel des VfB am Sonntag gegen den VfL. "Wir sind alle überrascht über die Entwicklung, das macht die Spielvorbereitung für uns nicht einfacher. Normalerweise lassen wir einen Gegner mehrfach beobachten, das wird jetzt schwierig", sagte Bruno Labbadia mit einem Augenzwinkern und fügte hinzu. "Es sind zwar noch dieselben Spieler, aber wir wissen nicht, was Felix Magath für Ideen hat. Er hatte großen Erfolg mit Wolfsburg und kennt noch den Großteil der Mannschaft. Er wird Feuer reinbringen. Das wird auf jeden Fall eine sehr interessante Kiste."

Leichte Oberschenkelzerrung bei Tamas Hajnal

Ohnehin liege der Schwerpunkt auf seiner Mannschaft und nicht auf der Analyse des Gegners. "Durch die drei Siege in Folge sind wir in einer guten Ausgangsposition im Abstiegskampf. Ein vierter Sieg wäre für uns ungemein wichtig. In dieser Woche haben die Spieler wieder hochkonzentriert gearbeitet. Nach dem trainingsfreien Tag haben wir zwei Tage intensiv trainiert. Heute lag der Fokus im technischen und taktischen Bereich", so der VfB-Cheftrainer. Verzichten muss der 45-Jährige im Duell gegen den Tabellensiebzehnten definitiv auf den letztmals rotgesperrten Kapitän Matthieu Delpierre sowie auf den gelbgesperrten Martin Harnik. Fraglich ist der Einsatz von Tamas Hajnal, der sich am Donnerstag im Training eine leichte Zerrung im linken Oberschenkel zuzog und am Freitag nicht mittrainieren konnte. "Wir müssen abwarten, ob es reicht, aber es wird auf jeden Fall schwierig", meinte Bruno Labbadia.

Cacau, der seit dem 2:0-Auswärtssieg in Frankfurt nicht mehr mit der Mannschaft trainieren konnte, verzichtet vorerst auf eine Leistenoperation. "Wir haben mit ihm ausgemacht, dass die Operation entweder nach hinten verschoben, oder vielleicht überhaupt nicht gemacht wird. Er hat heute leicht mittrainiert und wird am Sonntag eventuell im Kader sein. Durch ihn hätten wir eine Option mehr auf der Bank", so der VfB-Cheftrainer. Positive Nachrichten gab es von Serdar Tasci, der seine Erkältung auskuriert und am Freitag das komplette Programm mit den Kollegen absolviert hat.

"Das Optimale herausholen"

Unterdessen steht hinter dem Einsatz von Khalid Boulahrouz (Entzündung in den Adduktoren) noch ein Fragezeichen. Für Martin Harnik werde Timo Gebhart in die Anfangsformation rücken. "Er hat in letzter Zeit auf seine Chance gewartet, es ist klar, dass er spielen wird", sagte Bruno Labbadia, der sich trotz der weiterhin vielen Verletzten optimistisch zeigte. "Wir sind Ausfälle mittlerweile schon gewohnt und gehen ein Stück weit entspannt mit der Situation um. Bis auf den gesperrten Martin Harnik werden wir denselben Kader zur Verfügung haben, wie beim FC St. Pauli. Ich bin mir sicher, dass wir auch gegen Wolfsburg das Optimale herausholen werden."

Quelle: vfb.de


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Torloses Unentschieden



Im „kleinen Südgipfel“ blieben die ganz großen Torchancen Mangelware und so trennten sich der VfB II und der FC Bayern München II nach 90 Spielminuten vor 520 Zuschauern im GAZi-Stadion mit einem torlosen Unentschieden.

Dabei fing die Begegnung für den VfB II gleich gut an, denn Alexander Aschauer setzte sich am rechten Flügel schön durch und passte nach innen, doch der Schuss von Raphael Holzhauser wurde im letzten Moment geblockt. Danach spielte sich die Begegnung zwischen den beiden Strafräumen ab und beiden Mannschaften fehlte in der Offensive die Durchschlagskraft. Nach gut einer halben Stunde segelte ein von Tobias Rathgeb getretener Eckball durch den Strafraum der Bayern, ohne dass ein VfB-Spieler den Ball berührte. Daraus entwickelte sich ein gefährlicher Konter, doch Boy Deul schoss knapp am kurzen Pfosten vorbei. Kurze Zeit später war es erneut der Bayern-Stürmer, der den Ball zwar am herausstürzenden Bernd Leno vorbeilegte, doch Thomas Geyer hatte aufgepasst und klärte souverän. Dies war auch gleichzeitig die letzte nennenswerte Chance in der ersten Spielhälfte.

Keine Durchschlagskraft in der Offensive

Im zweiten Durchgang waren sechs Minuten gespielt, als ein langer Ball bei Marco Rapp landete und dieser sofort abzog. Bayern-Torhüter Rouven Sattelmaier konnte den Schuss aber abwehren. Nach gut einer Stunde Spielzeit wechselte Jürgen Seeberger gleich doppelt und brachte mit Fabian Broghammer und Alexander Riemann zwei Offensivspieler. Dies sollte sich zunächst jedoch nicht auszahlen, denn die beiden nächsten Torchancen hatten die Gäste. Allerdings konnte Bernd Leno bei einem Kopfball von Steffen Wohlfarth und einem Schuss von Boy Deul sicher parieren. Eine knappe Viertelstunde vor Spielende kam Alexander Aschauer nach einem Eckball zum Kopfstoß, brachte aber nicht genügend Druck hinter den Ball, so dass Rouven Sattelmaier keine Probleme hatte. Der VfB II machte noch einmal Druck und hatte nach einem Gewühl im Strafraum Pech, dass der Schuss von Tobias Rathgeb von einem Abwehrbein der Münchner geblockt wurde. Mit der allerletzten Aktion dann fast noch der Siegtreffer für den VfB II. Alexander Riemann spielte auf der linken Seite seine Schnelligkeit aus und passte von der Torauslinie nach innen. Doch der Ball lief parallel zur Torlinie, ohne dass ihn ein Mitspieler berührte. Mit diesem Punkt steht der VfB II weiter im Tabellenmittelfeld der 3. Liga.

Quelle: vfb.de


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Punkt erkämpft



Der VfB kam am Sonntagabend im Abstiegskrimi gegen den VfL Wolfsburg zu einem 1:1-Unentschieden. Dabei lief die Mannschaft von Bruno Labbadia lange einem Rückstand hinterher, schlug dann aber in Person von Georg Niedermeier in der Nachspielzeit eiskalt zu und sicherte sich somit einen wichtigen Punkt gegen den Tabellenvorletzten.

Bruno Labbadia musste sein Team im Vergleich zum 2:1-Sieg beim FC St. Pauli auf zwei Positionen umstellen. Für den gelbgesperrten Martin Harnik durfte Timo Gebhart von Beginn an ran, und für den angeschlagenen Tamas Hajnal rückte Stefano Celozzi in die Anfangsformation. Die Position hinter den Spitzen füllte Christian Gentner aus, Christian Träsch spielte neben Zdravko Kuzmanovic auf der Doppelsechs, und Celozzi verteidigte rechts in der Viererkette.

Die erste Hälfte begann wenig schwungvoll, dafür warteten beide Mannschaften ab und ließen nur wenige Torchancen zu. In der zehnten Minute probierte es Kuzmanovic aus der Distanz, verfehlte sein Ziel aber um einige Meter. Der VfL tauchte seinerseits nach 13 Minuten erstmals gefährlich vor dem VfB-Kasten auf. Peter Pekarik flankte von rechts, Serdar Tasci bedrängte Grafite und Celozzi bereinigte die Situation. Nach 20 Minuten nahm das Spiel an Fahrt auf. Celozzi zog aus der zweiten Reihe ab, zielte aber vorbei. In der 24. Minute passte Cristian Molinaro auf den startenden Gebhart, der aus rund neun Metern abzog, jedoch an Andre Lenz scheiterte. Die "Wölfe" hatten in Diego einen ständigen Unruheherd, der in der 27. Minute nach einer Flanke von Sascha Riether übers Tor von Sven Ulreich köpfte. Nur Sekunden später bewahrte Ulreich seine Mannschaft vor dem Rückstand. Grafite erkämpfte sich den Ball von Tasci, legte quer auf Diego, der aber am überragend reagierenden VfB-Keeper hängen blieb. Im Gegenzug ging ein Volleyschuss aus großer Distanz von Träsch knapp am VfL-Tor vorbei, und auch beim zweiten Versuch des deutschen Nationalspielers aus der Distanz fehlten einige Zentimeter zum Torerfolg.

Einen platzierten Knaller von Diego konnte Ulreich in der 34. Minute parieren. Fünf Minuten später war der Schlussmann des VfB aber machtlos. Beim Versuch, sich zu befreien, schoss Celozzi den Brasilianer Cicero an, von dem die Kugel vor die Füße von Grafite sprang. Der Torjäger fackelte nicht lange und hämmerte das Leder aus kurzer Distanz unter die Latte zum 1:0 für den VfL. Kurz vor dem Gegentreffer musste Labbadia verletzungsbedingt wechseln. Kuzmanovic wollte einen Schuss von Diego blocken, bekam aber stattdessen einen Schlag aufs Knie und musste raus. Elson nahm den Platz des Serben ein, tauschte aber mit Gentner die Positionen. Mit dem 1:0 für die Mannschaft von Coach Felix Magath ging es dann in die Pause.

Viel Glück und ein starker Sven Ulreich

Nach dem Seitenwechsel ersetzte Boulahrouz Innenverteidiger Tasci (Adduktorenprobleme). Das Spiel verflachte zusehends. Wolfsburg verwaltete das Ergebnis, und der VfB hatte große Probleme im Spielaufbau, so dass sich kaum Torchancen ergaben. In der 65. Minute hatte die Labbadia-Elf viel Glück und einen starken Sven Ulreich. Nach einem Freistoß von Diego kam der eingewechselte Jan Polak aus kurzer Distanz zum Abschluss, doch Ulreich lenkte den Ball an den Pfosten und nahm ihn anschließend auf. Einige Minuten später pfiff Schiedsrichter Manuel Gräfe Shinji Okazaki zurück, der plötzlich alleine vor Andre Lenz auftauchte. Der Japaner soll im Abseits gestanden sein, war aber auf gleicher Höhe mit Arne Friedrich. In der 78. Minute köpfte Pavel Pogrebnyak nach Flanke von Molinaro drüber, die bis dahin beste Chance des VfB in den zweiten 45 Minuten.
Gegen Ende machte der Gastgeber auf und ermöglichte dem VfL somit Kontermöglichkeiten. Zweimal lief Grafite auf den VfB-Kasten zu, doch zunächst blockte Boulahrouz, anschließend klärte Ulreich. In der 88. Minute flankte Boulahrouz in den Sechzehner, wo Gebhart zum Kopfball kam, jedoch an Andre Lenz scheiterte. In den Schlussminuten schickte Labbadia den kopfballstarken Georg Niedermeier in die Spitze, und dieser Schachzug ging auf. Einen langen Ball von Gentner nahm der Innenverteidiger in der Nachspielzeit gekonnt herunter und zimmerte den Ball zum 1:1 ins Netz. Doch die Partie war noch immer nicht vorbei. Wolfsburg schaffte noch einen letzten Angriff. Von rechts segelte die Kugel vor den Fünfmeterraum, wo Grafite seine Fußspitze hinhielt. Doch Ulreich war zur Stelle und sicherte dem VfB den wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt.

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



Nach dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg sprachen die Beteiligten über die Partie.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "Für uns ist nach dem Spielverlauf der Punkt natürlich Gold wert. Die Mannschaft hat super Moral bewiesen. In der ersten halben Stunde haben beide Mannschaften taktisch sehr gut gespielt und dem Gegner kein Platz geboten. Dann haben wir etwas Auftrieb bekommen, doch dann ein richtig dummes Gegentor kassiert, als wir nicht konsequent genug waren. Wir haben zehn von zwölf möglichen Punkten in den letzten vier Spielen geholt, das ist hervorragend. Aber wir wissen wie brutal der Abstiegskampf ist."

VfL-Coach Felix Magath: "Ich bin heute nicht richtig glücklich, wobei wir mit dem einen Punkt ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt haben. Allerding hätten wir dem Spielverlauf und unseren vielen Konterchancen nach Stuttgart als Sieger verlassen müssen. Meine Aufgabe wird es jetzt sein, die Mannschaft in einen besseren Zustand zu bringen, sodass in den nächsten Tagen viel Konditionsarbeit ansteht."

VfB-Torwart Sven Ulreich: "Nach diesem enorm wichtigen Tor sind mir viele Steine vom Herzen gefallen. Durch den Punktgewinn konnten wir Wolfsburg in der Tabelle im Schach halten. Am Ende hätten wir fast noch ein Gegentor kassiert, aber dafür bin ich ja da, solche Dinger zu haltern. Gegen sehr defensiv spielende Wolfsburger haben wir uns lange sehr schwer getan und sind nach dem Spielverlauf natürlich sehr froh über den Punkt."

VfB-Verteidiger Khalid Boulahrouz: "In meinen Augen ist der Punkt glücklich, aber verdient. Wir sind großes Risiko gegangen und am Ende dafür belohnt worden. Die Wolfsburger haben sich nach der Führung nur noch hinten reingestellt und auf Konter gespielt. Ule hat heute super gehalten, und wir hoffen, dass wir auch in den nächsten Spielen ungeschlagen bleiben."

VfB-Torschütze Georg Niedermeier: "Das Tor war sehr wichtig für die Moral der Mannschaft. In der 85. Minute kam Träsch zu mir und sagte, ab der 88. Minute gehst du nach vorne. Das war natürlich ein großes Risiko, aber zum Glück ist es gut gegangen. Die Länderspielpause können wir zum Durchschnaufen nutzen, um dann in Bremen wieder Vollgas zu geben."

VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Heute hatten wir Glück, aber das haben wir uns in den letzten Wochen hart erarbeitet. Wir haben von Anfang an viel riskiert, aber haben uns ein dummes Gegentor gefangen und Wolfsburg damit in die Karten gespielt. Mein Pass am Ende war in Ordnung, aber wie Georg in vollendet hat, war natürlich sehenswert."

VfL-Kapitän Marcel Schäfer: "Heute hatten wir uns natürlich mehr erhofft. Wir wollten einen großen Schritt machen, aber mit dem einen Punkt wurde es leider nur ein kleiner Schritt. Die Art und Weise, wie wir den Ausgleich kassiert haben, ist sehr bitter. Das darf uns so nicht passieren. Zudem haben wir unsere Konter nicht gut zu Ende gespielt, sonst hätten wir das Spiel früher entscheiden können."

Quelle: vfb.de


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Starke Innenbanddehnung im Knie



Kurz vor dem 1:0 für den VfL Wolfsburg war es passiert: Zdravko Kuzmanovic wollte einen Schuss von Diego blocken und verletzte sich dabei am Knie. Nach einer Behandlungspause versuchte es der serbische Nationalspieler noch einmal für kurze Zeit, musste dann jedoch für Elson ausgewechselt werden. Eine Kernspintomographie ergab eine starke Innenbanddehnung im Knie. Kuzmanovic sagte seine Länderspielreise ab und lässt sich in Stuttgart behandeln.

Quelle: vfb.de


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Sonnenstrahlen und Bleiwesten



Überschaubar war die Zahl der VfB-Profis, die nach dem freien Dienstag heute auf dem Trainingsplatz zu Gange waren. Lediglich mit zehn Spielern, darunter drei Torhüter, konnten Cheftrainer Bruno Labbadia und sein Trainerteam auf dem Rasen bei strahlendem Sonnenschein arbeiten. Insgesamt neun Spieler sind mit ihren Nationalmann- schaften auf Länderspielreise. Cacau (Adduktorenprobleme), Cristian Molinaro (Innenbanddehnung), Patrick Funk (Innenbandriss im Knie), Philipp Degen (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich), Elson (Knieprobleme nach Schlag), Serdar Tasci (Adduktorenprobleme) und Zdravko Kuzmanovic (Innenbanddehnung) sind derweil noch angeschlagen und absolvierten separat ein reduziertes Programm.

Trotz der geringen Spieleranzahl im Mannschaftstraining wird sowohl heute als auch am Donnerstag zweimal trainiert. „Die Spieler sind nun ausgeruht und wir können die physische Belastung derzeit gezielt steigern. Gleichzeitig wollen wir aber auch erreichen, dass die Jungs mental regenerieren. Sie sollen den Kopf frei bekommen“, sagte Sözer. Und trainiert wurde mit hoher Intensität. „Wir haben heute verschiedene Formen von Widerstandsläufen absolviert, um an der Schnelligkeit und der Sprintstärke zu arbeiten. Die Spieler trugen hierfür acht Kilogramm schwere Bleiwesten“, so Co-Trainer Eddy Sözer. Mit diesen Zusatzgewichten absolvierten die Profis verschiedene Parcours und feilten zudem am Torabschluss.

Obwohl am kommenden Wochenende aufgrund der Länderspiele keine Bundesliga-Partien stattfinden, ist die nächste Aufgabe, das Auswärtsspiel in Bremen (2. April, 15.30 Uhr), bereits im Fokus. „Wir arbeiten mit den Spielern individuell auf diese Begegnung hin. Die zuletzt angeschlagenen und verletzten Akteure werden nach und nach wieder ins Training einsteigen und werden die spielfreie Zeit nutzen, ihre Rückstände aufzuholen. Aufgrund der Länderspielpause beginnt die konkrete Mannschaftsvorbereitung dann erst am kommenden Donnerstag, wenn alle Nationalspieler zurück sind.“

Quelle: vfb.de


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Boka kehrte zurück, Bicakcic fällt aus



Kaum war die Trainingsgruppe im Verlauf der letzten Tage durch den einen oder anderen Rückkehrer aus dem Krankenstand wieder angewachsen, muss das VfB-Team schon wieder einen Rückschlag hinnehmen. Zwar trainierte Linksverteidiger Arthur Boka heute erstmals wieder mit dem Team, dafür zog sich Ermin Bicakcic einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel und fällt für das Bremen-Spiel aus.

Entwarnung bei Timo Gebhart

Glück im Unglück hatte dagegen Timo Gebhart: Der Mittelfeldspieler bekam einen Schlag auf sein lädiertes Sprunggelenk, der schmerzhaft war, jedoch keine weiteren Folgen hatte. Dennoch setzte der Memminger vorbeugend beim nachmittäglichen Training aus. Morgen will er allerdings wieder mitmischen. Ein Mitwirken von Tamas Hajnal käme dagegen noch zu früh.

Bereits am Montag kehrte er vorzeitig von der ungarischen Nationalmannschaft zurück, da seine nach wie vor anhaltende Oberschenkelzerrung auch einen heutigen Länderspieleinsatz gegen Holland unmöglich macht. Hajnal absolvierte ein Trainingsprogramm mit Physiotherapeut Gerhard Wörn und soll auf Sicht wieder im Kreis der Kollegen mitwirken. Ebenfalls individuell trainierte heute Stefano Celozzi aufgrund von Adduktorenproblemen.

Quelle: vfb.de


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"Noch lange nicht durch"



Nach einem spielfreien Wochenende geht es am Samstag, 2. April, um 14.00 Uhr für den VfB II wieder um Punkte.
Die Begegnung beim SV Babelsberg 03 ist der Auftakt für die restlichen neun Begegnungen bis zum Saisonfinale am 14. Mai.

Sieben Spiele musste der SV Babelsberg 03 auf einen dreifachen Punktgewinn warten, doch am vergangenen Samstag war es soweit. Im Nachholspiel beim FC Bayern München II gewann der Aufsteiger mit 2:1 und steht mit 30 Punkten auf dem 17. und somit ersten Nicht-Abstiegsplatz in der 3. Liga. "Der Erfolg gegen die Bayern wird der Mannschaft für den Kampf um den Klassenerhalt zusätzlich Moral und Auftrieb geben. Ich erwarte einen robust auftretenden Gegner, der mit Geschlossenheit und Kampf alles tun wird, um Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln", so Trainer Jürgen Seeberger vor dem Spiel in der Filmstadt. "Es sind noch 27 Punkte zu vergeben, daher sind wir trotz der 39 Punkte noch lange nicht durch. Die bisherigen Spiele haben gezeigt, dass man gegen jeden Gegner 100 Prozent geben muss, um zu gewinnen", so der VfB II Coach.

Thomas Geyer und Sven Schimmel fallen aus

Verzichten muss Jürgen Seeberger auf die verletzten Sven Schimmel, der sich beim Testspiel gegen Großaspach einen Bänderriss im Sprunggelenk zuzog, und Thomas Geyer, den eine Schambeinentzündung stoppt. Außerdem fehlen weiterhin Tobias Rühle, Pascal Breier, Sebastian Enderle, Moritz Kuhn und Öztürk Karatas. Dagegen sind Michael Gardawski, Sebastian Hertner und Daniel Vier wieder einsatzfähig.

Quelle: vfb.de


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Operativer Eingriff



Wegen anhaltender Leistenprobleme wird sich Philipp Degen am Freitag einem kleinen operativen Eingriff unterziehen. Der Schweizer Abwehrspieler wird anschließend voraussichtlich zwei Wochen lang in der VfB Reha-Welt trainieren, bevor es zu einer Rückkehr zu seinen Teamkollegen auf den Platz kommt.

Quelle: vfb.de


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"Zusammenstehen gegen Störfeuer"

Auf der Pressekonferenz vor dem Bremen-Spiel bezogen Sportdirektor Fredi Bobic und Cheftrainer Bruno Labbadia Stellung zu aktuellen Fragen.



Die Pressekonferenz vor dem Auswärtspiel bei Werder Bremen näherte sich bereits ihrem Ende, als Sportdirektor Fredi Bobic auf die Kaderplanungen für die kommende Spielzeit angesprochen wurde. Fredi Bobic betonte, dass der VfB auch in dieser Hinsicht seine Hausaufgaben mache. Außerdem bezog er klar Position zu den angeblichen "Spieler-Streichlisten", die in Stuttgarter Medien kursierten. Fredi Bobic sprach sich gegen derartige "Störfeuer von außen" aus, die der großen Geschlossenheit innerhalb des Teams und Vereins schaden. "Alle erwarten von unseren Spielern, dass sie sich zum VfB bekennen. Das tun sie! Khalid Boulahrouz setzte sich zum Beispiel gegen Wolfsburg verletzt auf die Bank, musste dann ins Gefecht, opfert sich für die Mannschaft auf und trägt seinen Teil dazu bei, dass die Mannschaft noch einen Punkt erkämpft. Ein paar Tage später müssen wir dann lesen, dass der VfB ihn wegschicken will. Das ist total kontraproduktiv", so der Sportdirektor, der zudem alle VfBler erneut aufforderte, weiterhin fest zusammenzustehen für den Klassenerhalt.

"Endlich wieder mehr als elf gegen elf"

Dem stimmte Cheftrainer Bruno Labbadia zu. Er sieht Bremen derzeit im Aufwind, kann aber personell wieder auf deutlich mehr Alternativen zurückgreifen. Die Bundesligapause aufgrund der Länderspiele kam für den VfB offenbar zur rechten Zeit. Denn auch wenn in den vergangenen Tagen viele Spieler mit ihren Nationalteams auf Reisen waren, konnten Cheftrainer Bruno Labbadia und sein Trainerstab mit den verbliebenen Akteuren gezielt im physischen, technischen sowie taktischen Bereich arbeiten. Darüber hinaus stiegen einige zuletzt angeschlagene oder verletzte Spieler wieder ins Mannschaftstraining ein, so dass sich die schwierige Personalsituation der letzten Wochen merklich entspannt hat. „Es war schon ein ungewohntes Bild im Training. Endlich standen mal wieder mehr als elf gegen elf Spieler auf dem Platz, so dass wir durchwechseln konnten", sagte Bruno Labbadia auf der Pressekonferenz vor dem Bremen-Spiel. "Die Nationalspieler und die Rückkehrer ins Mannschaftstraining machten bei der heutigen Trainingseinheit einen guten Eindruck. Das zeigt, dass gut gearbeitet wurde“, so Labbadia, der wieder fast auf den gesamten Kader zurückgreifen kann.

Delpierre und Ziegler im Kader

Ein Fragezeichen steht allerdings noch hinter einem Einsatz von Tamas Hajnal, der an einer Oberschenkelzerrung laborierte. Tamas Hajnal habe heute einen Teil des Mannschaftstrainings absolviert, sagte der Cheftrainer. Ob er in Bremen aber wieder mitwirken könne, sei zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. Fest steht dagegen, dass sowohl Kapitän Matthieu Delpierre als auch Marc Ziegler gegen Werder wieder im Kader stehen werden. Die gastgebenden Bremer sieht Bruno Labbadia in den letzten Wochen, wie auch sein Team, im Aufwind. „Bremen hat in Nürnberg ein sehr gutes Spiel gezeigt. Sie sind dominant aufgetreten. Jetzt muss man aber sehen, wie Werder auf den Ausfall von Claudio Pizarro reagieren wird", unterstrich Bruno Labbadia. Er attestierte Bremen zudem, wieder zur alten Spielstärke zurückgefunden zu haben. Die Ausgangssituation im Kampf um den Klassenerhalt hat sich dagegen dem Cheftrainer nach für den VfB nicht geändert: „Wir stecken nach wie vor mitten im Abstiegskampf, auch wenn wir froh sein können, dass wir in den letzten Spielen zehn von zwölf möglichen Punkten geholt haben."

Quelle: vfb.de


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Mit Tamas Hajnal gen Norden



Der VfB-Kader machte sich am heutigen Nachmittag auf die Reise gen Norden. Mit von der Partie gegen Bremen werden, wie schon von Cheftrainer Bruno Labbadia auf der gestrigen Pressekonferenz angekündigt, wieder die zuletzt ausgefallenen Cacau, Arthur Boka, Marc Ziegler und Kapitän Matthieu Delpierre sein. Auch Tamas Hajnal, dessen Einsatz noch fraglich war, steht bereit für das wichtige Duell an der Weser. Verzichten muss der VfB dagegen kurzfristig auf Timo Gebhart, der unter der Woche im Training einen schmerzhaften Schlag auf sein bereits lädiertes Sprunggelenk erlitt. Bis zuletzt hatte er auf eine Besserung gehofft, um spielen zu können. Auch Stefano Celozzi muss wegen anhaltender Adukktorenprobleme nun doch passen.

Quelle: vfb.de


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Niederlage in Babelsberg



Nichts zu holen gab es für den VfB II beim Auswärtsspiel in Babelsberg. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Seeberger verlor gegen den Tabellensechzehnten nach ausgeglichener erster Hälfte am Ende mit 0:3. Vor rund 2000 Zuschauer im Karl-Liebknecht-Stadion fanden die Hausherren besser in die Partie und tauchten ein ums andere Mal gefährlich vor dem Gehäuse von Bernd Leno auf.

Bis kurz vor der Pause konnte der „kleine“ VfB gut mithalten, ehe Süleyman Koc in der 41. Minute aus halbrechter Position ins lange Eck zum 1:0-Halbzeitstand traf. Nach dem Seitenwechsel agierte die Seeberger-Elf besser und mutiger nach vorne und drängte auf den Ausgleichstreffer. Dies ermöglichte allerdings auch dem Team von Trainer Dietmar Demuth die Chance, immer wieder über Konter für Entlastung zu sorgen und eigene Offensivakzente zu setzen. In der 62. Minute musste VfB II Torhüter Bernd Leno in höchster Not gegen Süleyman Koc und Guido Kocer retten. Der VfB II spielte weiter gut mit, ehe in der Schlussphase Stürmer Dominik Stroh-Engel für die Entscheidung sorgte, in dem er einen Foulelfmeter zum 2:0 für die Hausherren verwandelte. In der Nachspielzeit tauchte dann Nicolas Hebisch bei einem Konter frei vor Bernd Leno auf und erzielte den 3:0-Endstand. Der Sieg der Gastgeber war über die gesamten 90 Minuten betrachtet verdient, ist aber vielleicht um ein Tor zu hoch ausgefallen.

Quelle: vfb.de


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Remis an der Weser



Nach einer frühen Führung für den VfB durch Tamas Hajnal drehte der SV Werder Bremen auf und kam noch vor der Pause zum Ausgleich –zu mehr jedoch nicht, da die VfB-Defensive um den wieder hervorragend reagierenden Sven Ulreich auf der Hut war und bis zum Schlusspfiff den Punktgewinn verteidigte.

Ohne größeres Abtasten oder Zögern nahm die Partie im Bremer Weser-Stadion Fahrt auf. Zunächst schienen die Gastgeber den besseren Start erwischt zu haben. Werder versuchte, Druck auf die VfB-Defensive aufzubauen und kam in der 9. Minute zu einer ersten guten Möglichkeit, als die Abwehr des VfB sich nur mit vereinten Kräften gegen die Bremer Angriffsbemühungen stemmen konnte. Kurz darauf war es dann aber die Elf von Bruno Labbadia, die in Führung ging. Auf links setzten sich Cristian Molinaro und Shinji Okazaki im Zusammenspiel gekonnt durch und Molinaros Flanke fand den im Sechzehner lauernden Pavel Pogrebnyak. Dessen Kopfball konnte Torhüter Tim Wiese zwar noch abwehren, doch Tamas Hajnal versenkte die Kugel schließlich im Netz zum 1:0.

Hajnal traf gekonnt, Ulreich hielt stark

Bremens Antwort gab Marko Marin nach 21 Minuten. Seinen Schuss, der unangenehm flatterte, lenkte Sven Ulreich jedoch zur Ecke, die Werder nichts einbrachte. Wenig später versuchte es Wesley mit einem gut getimten Vollspannschuss aus der Distanz, aber Sven Ulreich reagierte wieder stark und verhinderte den Einschlag im Torwinkel, auf Kosten einer weiteren Ecke, die scharf in den Strafraum kam und Tamas Hajnal einen Torabschluss der Bremer erst Zentimeter vor der Torlinie klärte. Das Spielgeschehen wurde in der Folge hektischer und Werder drängte auf den Ausgleich. Einem vermeintlichen Treffer von Sandro Wagner zum 1:1 verweigerte Schiedsrichter Günter Perl allerdings wegen Handspiels des Angreifers völlig zu Recht die Anerkennung. In Spielminute 34 egalisierte Bremen den Spielstand dennoch: Eine Ecke von links erreichte Torsten Frings, der das Leder aus rund 18 Metern aufs VfB-Tor hämmerte und damit Sven Ulreich keine Chance ließ, da Georg Niedermeier den Schuss noch unglücklich abfälschte. Und die Hausherren blieben weiter am Drücker, erarbeiten sich konsequent Chancen und zwangen den VfB in die Defensive. So klärte beispielsweise Serdar Tasci kurz vor der Pause gegen Denni Avdic auf der Linie, und rettete damit das 1:1 in die Halbzeit.

Standards bestimmten das Spielgeschehen

Der zweite Durchgang begann zunächst bei beiden Mannschaften etwas zerfahren. Werder Bremen spielte zwar entschlossener nach vorne als der VfB, oftmals aber auch zu ungenau, um wirklich gefährliche Torraumszenen zu kreieren. Auf Seiten der Labbadia-Elf versuchte es Zdravko Kuzmanovic nach 56 Minuten einmal mit einem Linksschuss, der allerdings am Tor von Tim Wiese vorbeiging. Kurz hierauf scheiterte dann Bremens Linksverteidiger Mikael Silvestre mit einem Kopfball. Der nächste Aufreger einer zusehends unspektakulärer verlaufenden Begegnung datierte aus der 75. Minute. Erneut ging Sandro Wagner im Strafraum nach einem Freistoß mit der Hand zum Spielgerät, was der Unparteiische nun konsequent mit dem gelben Karton ahndete. In der Schlussphase tat sich nicht mehr viel auf dem grünen Rasen, einzig über Standards, genauer gesagt mit präzisen Eckstößen, setzten beide Teams Offensivakzente, die nichts Zählbares einbrachten. In der Nachspielzeit rettete nochmals der glänzend aufgelegte Sven Ulreich gleich zweimal gegen Sandro Wagner und damit einen weiteren Punktgewinn für den VfB im Kampf um den Klassenerhalt.

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



Cheftrainer Bruno Labbadia und seine Spieler waren zufrieden mit dem Punktgewinn in Bremen.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: "In den ersten 20, 25 Minuten haben wir das gezeigt, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen hatten. Wir wollten kompakt gegen den Ball arbeiten und hoch verteidigen. Nach dem Führungstreffer ist uns dies nicht mehr gelungen. Bremen kam dann mehr auf - nicht nur aus dem Spiel, sondern auch durch Standards, bei denen Werder seine körperliche Überlegenheit ausspielen konnte. Unter dem Strich sind wir deshalb mit dem Punktgewinn zufrieden."

Werder-Coach Thomas Schaaf: "Wir haben nicht gut ins Spiel hineingefunden, vielleicht hat uns die Länderspielpause nicht so gut getan. Ich kann mit dem Punktgewinn ganz gut leben, weil die Leistung gestimmt hat und die Mannschaft sich wieder ein bisschen verbessert hat. Schon in der ersten Halbzeit hätten wir die Partie entscheiden können, haben unsere Chancen aber nicht genutzt."

VfB-Torschütze Tamas Hajnal: "Das war heute ein wichtiger Punkt für das Ziel Klassenerhalt, auch wenn wir am Ende über den Punktgewinn froh sein können. Wir haben gut ins Spiel gefunden und sind verdient in Führung gegangen. Anschließend hatten wir aber zu viele Ballverluste und haben auch zu schnell in die Tiefe gespielt. Wir haben Bremen spielen lassen und sie haben dann Oberwasser bekommen. In der zweiten Halbzeit war das Spiel dann aber ausgeglichen."

VfB-Torhüter Sven Ulreich: "Es ist natürlich schön, viele Bälle zu halten, dafür bin ich aber auch da. Wir haben 30 Minuten lang aggressiv nach vorne gespielt. Nach dem Ausgleich hat Werder aufgedreht und wir können froh sein über den Punkt. Nun gilt es für uns gegen Kaiserslautern nachzulegen."

VfB-Verteidiger Serdar Tasci: "In Bremen ist es nie einfach zu bestehen. Bis zum Führungstor haben wir gut gespielt, dann allerdings nachgelassen. Da ist es normal, dass Bremen Druck aufbaut. Mit diesem Punktgewinn wächst unser Selbstvertrauen weiter. In den kommenden Spielen müssen wir auch wieder Kampf und Willen zeigen, um zu bestehen."

Quelle: vfb.de


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"Anderes Gesicht zeigen"



Am Dienstag, 5. April, empfängt der VfB II den SV Wehen Wiesbaden um 19.00 Uhr im GAZi-Stadion. Während der VfB II am vergangenen Samstag mit 0:3 in Babelsberg unterlag, kam der SV Wehen Wiesbaden zu einem 3:0-Heimsieg gegen den FC Bayern München II. Damit schloss der SVWW mit 50 Punkten zu den Drittplatzierten Offenbacher Kickers auf und hat somit gute Chancen sich für die Relegationsspiele um den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu qualifizieren.

Niederlage in Babelsberg ist aufgearbeitet

„Wir haben das Spiel in Babelsberg aufgearbeitet und wollen gegen Wehen unser anderes Gesicht zeigen. Dafür ist es aber notwendig, dass wir vor allem in der Offensive mehr Durchschlagskraft entwickeln“, so VfB II Trainer Jürgen Seeberger. Mit Michael Gardawski dürfte der gebürtige Konstanzer eine weitere Option in der Offensive haben. Der 20-Jährige musste in Babelsberg aufgrund eines Schlags auf den Oberschenkel passen, ist aber wieder ins Training eingestiegen. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen Thomas Geyer (Schambeinentzündung), Sven Schimmel (Bänderriss im Sprunggelenk), Tobias Rühle, Pascal Breier, Sebastian Enderle, Moritz Kuhn und Öztürk Karatas (alle im Aufbautraining).

Quelle: vfb.de


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Spektakuläres Unentschieden



Auf fünf Positionen veränderte VfB II Trainer Jürgen Seeberger seine Anfangself im Vergleich zur Niederlage in Babelsberg. Mit dabei waren auch Daniel Didavi und Sven Schipplock aus dem Bundesligakader. Die erste Chance des Spiels hatte der Gast aus Wiesbaden. Ein Freistoß von der halbrechten Seite fand am langen Pfosten Zlatko Janjic und dessen Kopfball senkte sich über Bernd Leno hinweg an den Pfosten.

Hatte der VfB II in dieser Szene noch Glück, so war es in der 9. Spielminute Marcel Ziemer, der nach einem Konter über Daniel Brosinski die Führung für den SV Wehen Wiesbaden erzielte. Die erste nennenswerte Torchance für den VfB II hatte Felice Vecchione nach einer Viertelstunde. Der Rechtsverteidiger wurde von Sven Schipplock schön freigespielt, scheiterte aber aus spitzem Winkel an Wehens Torhüter Michael Gurski. Nach einer halben Stunde setzte sich Sven Schipplock schön auf der halbrechten Seite durch und passte uneigennützig in die Mitte, doch ein Wehener Abwehrspieler kam vor Daniel Didavi an den Ball. Zwei Minuten später eine identische Szene wie beim Gegentor, doch dieses Mal traf Marcel Ziemer völlig freistehend am Elfmeterpunkt den Ball nicht. Nur kurze Zeit später war es Bernd Leno, der gegen Marco Sailer einen höheren Rückstand verhinderte, so dass es mit dem 0:1 in die Halbzeitpause ging.

Ereignisreiche Schlussphase

Die zweite Halbzeit begann ohne größere Torchancen und es dauerte bis zur 70. Spielminute, als der eingewechselte Soufian Benyamina nach Vorlage per Fallrückzieher von Daniel Vier aus fünf Metern direkt in die Arme von Michael Gurski schoss. Sechzig Sekunden später bediente Benyamina im Strafraum Sven Schipplock und dieser markierte den 1:1-Ausgleich. Dies war der Auftakt zu einer fulminanten Schlussphase. In der 79. Spielminute prüfte Daniel Brosinski mit einem Schuss aus 18 Metern Bernd Leno. Eine Minute später war es Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb, der nach schöner Vorarbeit von Alexander Aschauer den Ball aus kurzer Distanz unter die Latte zum 2:1 schoss. Doch nur zwei Minuten später war die Führung schon wieder dahin, denn nach einer flachen Hereingabe von Alf Mintzel fälschte Daniel Vier den Ball unhaltbar zum Ausgleich ins eigene Tor ab. Nur eine Minute später hatte Sven Schipplock die erneute Führung auf dem Fuß, scheiterte aber freistehend an Michael Gurski. Fünf Minuten vor Spielende tauchte Bernd Leno blitzschnell ab und entschärfte so einen Flachschuss von Fabian Schönheim.

Schlusspunkt durch Schipplocks zweites Tor

In der 87. Spielminute entschied Schiedsrichter Thomas Gorniak nach einem Foul von Sebastian Hertner an Addy Waku Menga auf Foulelfmeter für die Gäste. Diesen verwandelte Daniel Brosinski sicher zur 3:2-Führung für den SVWW. Der VfB II warf alles nach vorne und lief so in einen Konter, doch Zlatko Janjic und Addy Waku Menga brachten den Ball nicht im VfB-Tor unter. Dies sollte sich rächen, denn Alexander Riemann setzte sich im Gegenzug auf der linken Seite durch und passte von der Außenlinie flach in die Mitte, wo Sven Schipplock zum umjubelten 3:3-Ausgleichstreffer einschoss. Doch dies war noch nicht die letzte Szene des Spiels. Ein Schuss von Zlatko Janjic wehrte Bernd Leno mit einer Weltklasseparade ab und sicherte seiner Mannschaft somit einen Punkt gegen den Tabellenvierten.

Quelle: vfb.de


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"Ein Gefühl für einander kriegen"



Wer in der Bundesliga den Klassenerhalt schaffen will, der muss auf dem Platz den Kampf annehmen. Das predigen die Verantwortlichen des VfB Stuttgart seit Wochen. Beim VfB-Training am Mittwochnachmittag war davon wenig zu sehen.

Die Trainingeinheit verlief fast zweikampflos. Stattdessen stand das Spielverständnis im Vordergrund. Die 17 Feldspieler, die VfB-Coach Bruno Labbadia beim Mannschaftstraining um sich versammelte, - Tamas Hajnal und Khalid Boulahrouz trainierten individuell - sollten den Ball laufen lassen und ihn dabei an den Mann bringen.

Den freien Mann suchen und finden

Zunächst kreiste der Ball im Direktspiel um rote Blechkameraden. Dann wurde es komplizierter. Die Verteidiger sollten das Spiel eröffnen, die Flügelspieler den Ball prallen lassen, die Mittelfeldspieler im Zentrum das Spiel auf den anderen Flügel verlagern. Die Stürmer lauerten im Strafraum auf verwertbare Flanken.

Im nächsten Schritt wurde in die abgesteckten Bereiche im Zentrum und auf den Flügeln ein Gegenspieler postiert, der dort die jeweils zwei angreifenden Spieler stören sollte. Immer wieder unterbrach Bruno Labbadia die Übung und korrigierte das Pass- und Laufspiel seiner Spieler. "Ihr müsst ein Gefühl für einander kriegen", wies er die Profis an.

Das Eingeübte wurde anschließend im Trainingsspiel in die Praxis umgesetzt. Von Sechszehner bis Sechszehner, neun gegen neun, orange gegen gelb. Nur Timo Gebhart trug ein blaues Leibchen. Er unterstützte die jeweils ballführende Mannschaft. Das angreifende Team war also immer in Überzahl. Und so lautete auch hier die Devise: Nicht in die Zweikämpfe gehen, sondern den freien Mann suchen und finden.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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