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Cherundolo 3:0 - Huszti unterliegt


Zwar kam beim überzeugenden 4:0-Erfolg der DFB-Auswahl in Basel kein aktueller 96-Spieler zum Einsatz – 96-Keeper Robert Enke freute sich über seinen Kaderplatz – doch mit dem Schweizer Mario Eggimann spielte zumindest ein zukünftiger Roter über die volle Distanz. Am Länderspielmittwoch wurde zudem 96-Verteidiger Steven Cherundolo beim 3:0-Sieg der USA in Polen für 72 Minuten eingesetzt. Szabolcs Huszti spielte über 90 Minuten für Ungarn. Trotz seiner guten Leistung gab es aber eine 0:1-Heimniederlage gegen Slowenien. Das US-amerikanische U23-Team mit Sal Zizzo qualifizierte sich bereits am Oster-Wochenende für Olympia 2008.



"Dolo" über 72 Minuten

USA-Nationalcoach Bob Bradley zeigte sich vom überzeugend herausgespielten 3:0-Sieg seines Teams in Polen sehr angetan, denn auch im dritten Länderspiel des Jahres 2008 blieben die US-Amerikaner damit ungeschlagen. “Es war eine tolle Mannschaftsleistung und wir haben die nötige Mentalität und Disziplin gezeigt, um gegen starke Gegner erfolgreich zu sein”, berichtete er den Medien nach dem Erfolg im Wisla-Stadion von Krakau. Die US-Abwehr mit 96-Verteidiger Steven Cherundolo, der in der 72. Minute beim Stand von 2:0 ausgewechselt wurde, ließ kaum Chancen der polnischen Angreifer zu. Das 3:0 bedeutete den höchsten Sieg der USA gegen einen Gegner aus Europa seit zehn Jahren.



WM Qualifikationsgegner ermittelt

Nach dem Abpfiff erfuhren Steven und seine Mannschaftskollegen den Namen des nächsten Gegners in der Qualifikation zur WM 2010: Am 15. und 20. Juni 2008 trifft das US-Team auf Barbados, das sich knapp gegen Domenica durchgesetzt hatte. Davor stehen für Steven Cherundolo und die US-Boys aber noch zwei interessante Testspiele in Europa auf dem Programm: Am 28. Mai trifft die USA in Wembley auf England und am 4. Juni in Santander auf Spanien.



Huszti auffälligster Spieler

Die ungarische Nationalelf unterlag im Testspiel in der ZTE-Arena in Zalaegerzeg gegen Slowenien mit 0:1 (0:0). 96-Profi Szabolcs Huszti war auffälligster Spieler im Team von Nationaltrainer Péter Várhidi. Der Mittelfeldspieler bereitete drei Torchancen vor und vergab in der 74. Minute nur knapp den Ausgleichstreffer.



Zizzos Team für Olympia 2008 qualifiziert

Die US-amerikanische U23-Nationalmannschaft hat sich mit Hilfe von Salvatore Zizzo beim CONCACAF-Olympia Qualifikationsturnier bereits durch den Einzug ins Finale, das die US-Boys gegen Honduras in der Verlängerung mit 0:1 verloren, zum 13. Mal für das Olympische Fußballturnier qualifiziert.

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Hecking sieht Chance für Hanke

Steven Cherundolo ist nach seiner Länderspielreise wieder wohlbehalten in Hannover angekommen. Szabolcz Huszti und Robert Enke, die ebenfalls mit ihren Nationalteams unterwegs waren, werden am Donnerstagnachmittag zurückerwartet.



"Mike muss parat stehen"

Für seinen Stürmer Mike Hanke sieht Dieter Hecking durchaus noch eine Chance, in den Kader der deutschen Nationalmannschaft reinzurutschen, auch wenn er für das Spiel am Mittwochabend gegen die Schweiz nicht nominiert worden war. „Es können immer noch Verletzungen kommen, deshalb muss Mike in Form bleiben und parat sein. Im Moment sieht es zwar nicht so aus, als ob er dabei sein wird, da schon vier Stürmer gesetzt sind. Aber wenn wirklich einer ausfällt oder sie doch noch einen anderen Spieltertypen mitnehmen wollen, muss er sich so stellen, dass sie an ihm nicht vorbei kommen.“ Für Dieter Hecking ist der Stuttgarter Mario Gomez zurzeit einer der besten Stürmer in Deutschland. „Gut, dass der deutsche Fußball solche Spieler hat. Er ist einer der komplettesten Stürmer, die wir zurzeit haben. Mario hat die nötige Präsenz und macht die Tore. Wie er auftritt, ist schon imponierend. Er ist momentan der Stürmer, der am besten in Form ist.“ Die Frage, ob der zuletzt verletzte 96-Verteidiger Frank Fahrenhorst für die Begegnung am Sonntag in der AWD-Arena gegen diesen Ausnahmestürmer wieder einsatzfähig sein wird, beantwortete Hecking deutlich: "Es spielen Vinicius und Ismaël!"

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Torwartgipfel mit Enke


Hierarchie ungeklärt. Bierhoff fürchtet, dass keine Ruhe einkehrt. Torwart-Gipfel in Basel – die DFB-Trainer sprachen vor dem Länderspiel gegen die Schweiz mit Jens Lehmann, Timo Hildebrand und Robert Enke.



HANNOVER. Es war die letzte Zusammenkunft vor dem Start in die EM-Vorbereitung am 19. Mai. Zeit zu reden also für Jens Lehmann, Timo Hildebrand, Robert Enke und ihre Trainer, da sich keiner der Torhüter seiner Sache sicher sein kann. „Es wird schwer, dass in das Thema Ruhe einkehrt“, fürchtet DFB-Teammanager Oliver Bierhoff.
Bundestrainer Joachim Löw war daran gelegen, „einfach die Situation zu erläutern, wie wir sie sehen, über Stärken und Schwächen zu sprechen und darüber, was wir erwarten“. Die Hierarchie im Tor ist ja noch nicht geklärt, offenbar wurden in der sportlichen Führung verschiedene Konstellationen für die Europameisterschaft erörtert, wie DFB-Teammanager Oliver Bierhoff andeutete: „Wir haben das auch intern diskutiert.“
Bisher wurde das Dreiergespann Lehmann/Hildebrand/Enke favorisiert. Zumindest Torwarttrainer Andreas Köpke scheint aber ein Fürsprecher von René Adler (Leverkusen) zu sein, auch Schalkes Manuel Neuer spielt in den Überlegungen beim DFB weiter eine Rolle.
„Bild“-Kolumnist Franz Beckenbauer würde sich „freuen, zumindest einen von beiden im EM-Kader zu sehen“. Denn „nach der EM werden sie ohnehin in die Nationalelf drängen“.
Löw müsste dann aber Hildebrand oder 96-Liebling Enke aus dem Kader werfen. „Sich sicher zu fühlen, ist schlecht. Aber im Moment bin ich ganz guter Dinge“, gibt sich Enke gelassen.
Löw jedenfalls nimmt sich „die Zeit, bis Mitte Mai alles unter die Lupe zu nehmen“. Bis dahin sollte sich Enke in der Bundesliga noch das eine oder andere Mal in Szene setzen können.

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Bruggink bekommt Einsatzgarantie


HANNOVER. Sergio Pinto durfte sich am Sonnabend in Duisburg nur bis zur 5. Minute auf der Zehner-Position versuchen – nach dem Platzverweis für Mike Hanke musste er nach rechts ausweichen.
Am Sonntag gegen Stuttgart „wird Arnold Bruggink spielen“, im zentralen offensiven Mittelfeld, darauf legte sich 96-Trainer Dieter Hecking gestern fest.
Bruggink (30) musste in Duisburg ja wegen seiner fünften gelben Karte pausieren. „Bis dahin hat er in der Rückrunde gut gespielt“, lobte Hecking den Holländer. „Ich sehe keine Veranlassung, ihn rauszulassen.“
Fünfmal hatte Bruggink seit der Winterpause in der 96-Startelf gestanden, dreimal wurde er ausgewechselt und in den beiden anderen Spielen eingewechselt. Das zeugt zumindest von einem gewissen Vertrauen Heckings in Bruggink, der gegen Nürnberg (2:1) und Bielefeld (2:2) grandiose Tore erzielte. Nun soll er also auch Meister Stuttgart ärgern.
Da auch Jiri Stajner in der 96-Startelf am Sonntag gesetzt ist, wird es für Pinto eng. Für ihn wäre wohl nur in dem Fall Platz, dass Stajner als Mittelstürmer agiert. Es sei denn, Hecking würde darüber nachdenken, Außenverteidiger Steven Cherundolo mal eine Pause zu verschaffen und Pinto (wie früher in Aachen) nach rechts hinten zu beordern.

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Ottos Liebling in die Wackelabwehr???


Von LARS BEIKE Um 13.45 Uhr hielt Sportdirektor Christian Hochstätter gestern mit seinem Dienst-Audi in Bad Nenndorf vorm Haus von Dieter Hecking. Der 96-Trainer stieg zu und weiter ging´s - nach Düsseldorf.



Hecking und Hochstätter bei den Griechen - um Otto Rehhagels Liebling Loukas Vyntra (27) für die rote Wackel-Abwehr zu holen? Am Abend testete Griechenland gegen Portugal in der Düsseldorfer Arena (2:1 für Griechenland). Vyntra kam zur 2. Halbzeit rein. Auf der Tribüne: Hecking und Hochstätter. „Gucken kostet nichts“, mauert Hochstätter. „Und dümmer wird man auch nicht.“ Auch Hecking blockt ab: „Eine Informations-Reise. Es ist ein interessantes Spiel und der griechische Fußball genießt bei uns hohe Wertschätzung.“ Vyntra auch. Bereits in der Liga beobachteten die Roten den Allround-Verteidiger (kann rechts, links und zentral spielen!) mehrfach bei Panathinaikos Athen. Da hat er noch Vertrag bis 2009, kostet rd. 1,5 Millionen Ablöse. Zuletzt war auch Hertha an Vyntra dran. Die 96-Chancen stehen nicht schlecht. Vyntra wurde unter Otto Rehhagel 2005 zum Nationalspieler. Und zu Otto pflegen die Roten gute Kontakte, schließlich arbeitet Rehhagel-Sohn Jens im 96-Talentschuppen... Nach Eggimann der nächste Nationalspieler für die Abwehr? Dabei brauchen sie doch Stürmer und einen Spielmacher. Macht trotzdem Sinn. Denn Vyntra könnte sowohl dem schwächelnden Cherundolo auf rechts Druck machen. Aber auch links den zuletzt oft angeschlagenen Tarnat ersetzen.

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Hanke nur 2 Spiele gesperrt

HANNOVER. Mike Hanke kommt nun nach seiner Tätlichkeit gegen Duisburgs Iulian Filipescu doch mit zwei Spielen Sperre davon. Das DFB-Sportgericht urteilte damit milder als zunächst befürchtet. Chefankläger Anton Nachreiner hatte am Montag eine Zwangspause von drei Spielen beantragt.
Der DFB wertete Hankes Nackenschlag als „Tätlichkeit gegen den Gegner in einem leichteren Fall nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung“. Filipescu war Hanke ja zuvor auf den Fuß getreten.
Der 96-Stürmer fehlt also am Sonntag gegen Stuttgart sowie am 5. April in Wolfsburg, er darf aber schon am 12. April gegen Frankfurt wieder spielen. „Damit kann man einverstanden sein“, sagte 96-Sportdirektor Christian Hochstätter. „Wir haben uns mit unserem Anwalt kurzgeschlossen und haben die Strafe akzeptiert.“

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Gue im Gespräch

Der 9. Juni 1985 ist für viele Fans ein wichtiges Datum – die junge Elf von Trainer Werner Biskup stieg in die Bundesliga auf. Michael Gue gelang in der Aufstiegssaison auf dem Bieberer Berg in Offenbach bei einem Solo in aller letzter Sekunde, bei dem er die gesamte Abwehr um Torwart Oliver Reck umspielte, ein denkwürdiges Tor zum 3:3 Ausgleich. Gue wurde im Anschluss in der ARD zum Torschützen des Monats gewählt – und das als Zweitligaspieler. Der geborene Hildesheimer erinnert sich noch heute gern an diesen Erfolg von Hannover 96 zurück. Der ehemalige 96-Stürmer ist heute als Standesbeamter bei der Stadt Hildesheim tätig und sorgt mit seiner Arbeit für das Eheglück von ca. 500 Paaren pro Jahr. Im aktuellen „Stammplatz“, dem Stadionmagazin von Hannover 96, spricht der 45-Jährige über seine Zeit bei Hannover 96.



Bei Arminia Hannover spielten Sie mit Ihren späteren 96-Mannschaftskollegen Martin Giesel und Bastian Hellberg zusammen. Hatten die beiden, die vor Ihnen zu den Roten wechselten, etwas mit Ihrem Transfer zu Hannover 96 zu tun?
Michael Gue: "Eigentlich sollten Bastian Hellberg, Martin Giesel und ich 1983 im „Paket“ zu Hannover 96 wechseln. Es kam dann aber doch anders. Ich blieb eine weitere, für mich sehr erfolgreiche Saison bei Arminia, trainierte dort sehr hart und entwickelte mich enorm weiter. Im Sommer 1984 kam es dann zum Wechsel zu Hannover 96."

Mit dem Tor am 15.03.1985, das wenig später in der ARD zum „Tor des Monats“ gewählt wurde, wurden Sie bundesweit bekannt. Veränderte sich durch dieses Tor, wenn auch nur vorübergehend, etwas in Ihrem Leben?
Michael Gue: "Dieses Tor hatte im ersten Moment keine größeren Auswirkungen. Es war mir auch erst gar nicht so bewusst, dass dieses Tor etwas Besonderes war, denn im Training gelangen mir manchmal ähnliche Tore. Richtig realisiert habe ich das alles erst viel später. Heute werde ich allerdings noch des Öfteren auf dieses Tor angesprochen."

Im Sommer 1985 gelang mit Hannover 96 der Aufstieg in die Bundesliga. Kaum ein Jahr später folgt der Abstieg. War diese Mannschaft bundesligatauglich?
Michael Gue: "Ich denke schon, dass wir bundesligatauglich waren und den Abstieg hätten vermeiden können, obwohl der Weggang von Frank Hartmann zu Bayern München nicht leicht zu verkraften war. Hinzu kamen dann die unglücklichen Ereignisse um Trainer Biskup und viele kleinere Dinge, die sich in der Gesamtheit negativ auf die Mannschaft auswirkten.


Gehen Sie noch gelegentlich zu Hannover 96 und was außer Fußball betreiben Sie noch als Hobby?
Michael Gue: "Zu Hannover 96 gehe ich sehr selten. Ich verfolge natürlich die Spiele am Fernseher. Seit 1998 bin ich ein leidenschaftlicher Skatspieler und das sogar mit dem Verein „Hildesheimer Rose“ in der Bundesliga."

Ihr Tipp für das Spiel gegen den VfB Stuttgart.
Michael Gue: "Das gibt ein Unentschieden. Ich sage 1:1."

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Fakten , Fakten , Fakten

Kein Team in der Bundesliga erzielte mehr Tore per Kopf als Hannover 96. Die Chancen, diese Anzahl zu erhöhen, stehen am Sonntag zwischen der 46. und 60. Minute besonders gut. Denn keine andere Mannschaft musste in dieser Viertelstunde mehr Gegentore hinnehmen als die Stuttgarter. Mehr Statistiken zu dem Sonntagspiel Hannover 96 – VfB Stuttgart findet Ihr hier.


Seit dem Wiederaufstieg 2002 gewann Hannover nur 1 von 11 Partien gegen den VfB – in der Hinrunde siegten sie nach einem Doppelpack von Huszti mit 2-0.

Erst 1 der 37 BL-Begegnungen beider Mannschaften fand im März statt – diese wurde in Stuttgart ausgetragen (3-1 für den VfB am 22.03.1988).

Gegen keine Mannschaft siegte der VfB in der Bundesliga höher als gegen Hannover in der Saison 1985/86: Mit 7-0 fertigten die Schwaben nach 3 Elfmetertoren von Michael Nushöhr die Niedersachsen ab. Nushöhr war der einzige BL-Spieler, dem jemals 3 Elfmetertreffer in einem Spiel gelangen.

Hannover konnte nur 1 der letzten 9 Spiele gewinnen (4 Unentschieden, 4 Niederlagen).

Der VfB ist seit 6 Spielen ungeschlagen (5 Siege, 1 Unentschieden) – das gelang den Schwaben letztmals im Endspurt der letzten Saison (8 Siege in Serie).

In der Rückrunde schoss Stuttgart mit Abstand die meisten Tore (20) – in der gesamten Vorrunde hatten sie nur 24-mal getroffen.

Zuletzt in der Saison 1966/67 hatte Hannover nach 25 Spieltagen (umgerechnet auf die 3-Punkte-Regel) mehr Punkte geholt (39) als aktuell (34). Am Saisonende standen sie auf Platz 9 – 1 von 3 einstelligen Endplatzierungen in der Vereinsgeschichte.
Schläfrig nach dem (Wieder)anpfiff: Die Schwaben kassierten die meisten Gegentreffer in der Anfangsviertelstunde (8) und keine Mannschaft musste mehrGegentore zwischen der 46. und 60. Minute hinnehmen als der VfB (11).

Bei Hannover trafen schon 8 Spieler per Kopf – bei keinem anderen Klub mehr als 5. Insgesamt traf kein Team öfter mit dem Kopf als die 96er (13-mal).

Mario Gomez erzielte in 25 Pflichtspielen in dieser Saison 21 Tore – eine überragende Quote. Gegen Hannover traf der Nationalstürmer jedoch noch nie.

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Einsatzgarantien

für Stajner, Bruggink und Vinicius – Chancen für Pinto und Hashemian



Von Volker Wiedersheim
Hannover. Druck erzeugen, die Spannung hoch halten, bloß nicht früh auf eine Mannschaftsaufstellung festlegen – das war beim Fußball-Bundesligisten Hannover 96 in dieser Saison meistens die Devise. Doch diese Woche ist alles anders. Die Rot-Sperre von Mike Hanke und die Ausfälle etwa von Verteidiger Frank Fahrenhorst und Gaétan Krebs im Mittelfeld sind Gründe, wohl aber nicht allein Anlass für das Abweichen von der gewohnten Routine: Hecking hat sich im Prinzip auf eine Startaufstellung gegen den VfB Stuttgart festgelegt und sie auch schon verkündet.

Robert Enke im Tor ist eine Selbstverständlichkeit. Die Innenverteidigung mit Ismaël und Vinicius ist ohne Alternative, weil Fahrenhorst noch nicht richtig fit ist. Links in der Kette ist Christian Schulz die einzig plausible Option. Für die Position rechts darf darauf gehofft werden, dass der zuletzt eher enttäuschende Steve Cherundolo den Schwung von seiner guten Leistung im Länderspiel mit dem Team der USA gegen Polen mitbringt (3:0, ausgewechselt in der 72. Minute).

Im defensiven Mittelfeld sind Altin Lala und Hanno Balitsch bis auf weiteres die Standard-Besetzung. In der Dreierreihe davor hat der Doppeltorschütze des Hinspiels in Stuttgart, Szabolcs Huszti, seinen Platz sicher. Auch er glänzte im Klub zuletzt nicht, doch im ungarischen Nationalteam hat er trotz der 0:1-Niederlage gegen Slowenien überzeugt. Auch auf Arnold Bruggink, in Duisburg wegen der 5. Gelben Karte gesperrt, für die zentrale Position hat sich Hecking bereits am Mittwoch festgelegt: Die 96-Fan-Chöre singen zwar lauter als sonst das Spielmacher-Klagelied. Doch Hecking sagt über Bruggink: „Bis dahin (Duisburg, d. Red.) hat er gut gespielt. Ich habe keinen Anlass, ihn herauszunehmen.“

Bleibt die Position rechts auf dem Flügel – die letzte offene Frage, von deren Antwort auch die Besetzung der Sturmspitze abhängt. Jiri Stajner soll auf jeden Fall spielen. Und zwar als alleinige Sturmspitze, wenn sich Sergio Pinto für die Flügelposition empfehlen kann. Schwächelt der frühere Aachener hingegen, nimmt Stajner diesen Platz ein – und Vahid Hashemian stürmt.
So oder so – die „Roten“ gehen als Außenseiter in die Partie. Im Publikum erwartet nur eine Minderheit etwas anderes als einen Sieg der Stuttgarter, die in den letzten sechs Spielen 18-mal trafen. Vielleicht liegt aber gerade in der Außenseiterrolle am Sonntag ein Vorteil für die „Roten“.

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Stolper-Abwehr trifft auf Super-Mario

Von LARS BEIKE Müssen die Fans Mitleid mit ihren Roten haben? Nach dem Sturzflug der letzten Wochen (nur 1 Sieg aus 9 Spielen) kommt Sonntag Stuttgart. Ausgerechnet jetzt! Der VfB gerade wieder in Meister-Form - 5 Siege aus den letzten 6 Spielen, 16 von 18 möglichen Punkten. Beängstigend..!

Denn die Schwaben stellen ihre Torfabrik in der AWD-Arena auf: Mario Gomez (schon 16 Pflichtspiel-Tore in 2008)! Selbst 96-Trainer Dieter Hecking schwärmt vom Super-Stürmer: „Es ist doch erfreulich, dass der deutsche Fußball solche Spieler hat. Er ist als Stürmer komplett. Seine Präsenz, seine Tore - imponierend. Gomez ist der Stürmer, der momentan am besten in Form ist.“ Allerdings! Zuletzt schoss Gomez die Schweizer Käse-Abwehr löchrig. Inklusive Mario Eggimann, dem neuen Star-Verteidiger der Roten (1,5 Mio. Ablöse, Vertrag bis 2013!). Na dann schönen Sonntag, Herr Hecking! Die rote Stolper-Abwehr gegen Super-Mario. Das kann ja ein schönes Scheibenschießen werden... Der 96-Trainer legte sich bereits gestern auf seine Vierer-Abwehrkette mit Cherundolo-Ismaël-Vinicius-Schulz fest. Aber ob die ausgerechnet gegen den „VfB Gomez“ das erste Heim-zu-Null der Saison hinkriegen? Da muss Robert Enke wohl einen Titanen-Tag erwischen... In 12 Heimspielen schlug es in der roten Schießbude 24 Mal ein - schlechtester Wert aller 18 Klubs. Und Sonntag kommt Gomez!

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Vinicius und Ismael gegen Deutschlands besten Stürmer

Zwei Tore gegen die Schweiz, auch in der Bundesliga in Topform – Stuttgarts Mario Gomez ist zurzeit der beste deutsche Stürmer. Wie will 96 den am Sonntag bloß stoppen?



VON GUNTHER NEUHAUS
HANNOVER. Dieter Hecking hatte bis gestern noch keine Gelegenheit, sich das erquickende 4:0 der deutschen Nationalelf in der Schweiz anzusehen. Am Mittwochabend hatte der 96-Trainer ja die Griechen beim 2:1 gegen Portugal in der LTU-Arena in Düsseldorf beobachtet. „Ich habe aber gehört, der Gomez soll gut gespielt haben“, scherzte Hecking.
Gut trifft es ja nicht ganz – überragend wäre angemessen. Gomez bereitete das 1:0 durch Miroslav Klose mit einer scharfen Hereingabe vor und erzielte in Basel die beiden folgenden Treffer zum 2:0 und 3:0.
Hecking findet es „erfreulich, dass der deutsche Fußball wieder einen Stürmer hat, der so komplett ist“, der also am Ball alles kann. Gomez sei der beste deutsche Angreifer zurzeit. „Wie er in den letzten drei, vier Wochen auftritt, ist schon imponierend“ für Hecking. „Er hat die nötige Präsenz und macht die Tore.“ Und „wie er sie gemacht hat – das war schon sehr kaltschnäuzig und überlegt“, lobte Bundestrainer Joachim Löw.
Auch in der Bundesliga ist Gomez kaum zu bremsen. In den letzten sechs Spielen acht Tore – macht eine sensationelle Quote von 1,33 Treffern pro Einsatz. Schön, dass Hecking Gefallen an den Talenten des 22-Jährigen findet. Am Sonntag aber dürfte Gomez zum 96-Problem werden. Denn dann trifft der beste deutsche Angreifer auf die zweitschlechteste Defensive (42 Gegentore) der Bundesliga.
Wie soll die 96-Abwehr den bloß in den Griff bekommen? Eine „Sonderbewachung“ werde es jedenfalls nicht geben, legte sich Hecking schon fest.
Die Besetzung der Innenverteidigung steht. Frank Fahrenhorst muss sich noch gedulden, er hatte sich am Dienstag (nach Innenbanddehnung) im Training zurückgemeldet. „Es spielen Vinicius und Ismaël“, meldete Hecking gestern. Sie sollen Gomez in Gemeinschaftsarbeit mit den anderen Defensivexperten bei 96 stoppen.
Das wird eine große Aufgabe – zumal Stuttgart ja nicht als VfB Gomez daherkommt. Auch die anderen Profis vom Meister haben so ihre Qualitäten. In der Rückrunde sammelte Stuttgart so schon 16 Punkte und stürmte auf Platz sechs. 96 dagegen stürzte mit nur sieben Zählern auf Platz zehn. Den Trend will man nun wenden.

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26. Spieltag: Hannover 96 - VfB Stuttgart


Was Hannover die Hinrunde, ist Stuttgart die Rückserie! Acht Spiele, nur ein Dreier – so die unbefriedigende Bilanz der Roten nach der Winterpause. Die beeindruckenden Zahlen des Stuttgarter Höhenflugs dagegen: 16 von 18 möglichen Zählern in den letzten sechs Begegnungen. Das Team von 96-Coach Dieter Hecking möchte sich „von dem guten Lauf des VfB aber nicht abschrecken lassen“ und hofft auf den Wendepunkt. „Erfolgserlebnisse müssen her, um die gute Arbeit zu untermauern“, hofft der 43-Jährige darauf, dass seine Elf endlich mal wieder für ihren großen Aufwand belohnt wird…



Lieblingsgegner VfB Stuttgart

So wie im Hinspiel, das die Roten beim allerdings noch formschwachen Deutschen Meister in sensationeller Manier mit 2:0 für sich entschieden (zweifacher Torschütze Huszti). Überhaupt, die Bundesligabilanz sollte Mut machen: Gegen keinen Klub haben die Niedersachsen so oft gewinnen können wie gegen die Schwaben. Allein zehn Mal vor eigenem Publikum, das letzte Mal ist allerdings fast 20 Jahre her: 1989 gelang im Niedersachsenstadion unter Hans Siemensmeyer ein 2:0-Erfolg. Damalige Torschützen: Dieter Schatzschneider und Siggi Reich.



Wer ersetzt Hanke?

Als einer der wichtigsten Gründe für den in den letzten Monaten stockenden 96-Motor ist fraglos die angespannte Personallage auszumachen. Nahezu die gesamte Viererkette fiel zeitweise aus, dazu fehlen die langzeitverletzten Kreativspieler Chavdar Yankov und Jan Rosenthal. Eine längere Rotsperre der Alternative Sergio Pinto machte die Situation für den 96-Trainerstab keinesfalls einfacher. Nun, da Pinto und auch der zuletzt Gelb gesperrte Arnold Bruggink wieder ins Team zurückkehren, muss Dieter Hecking auf seinen erfolgreichsten Stürmer Mike Hanke verzichten. Der erhielt eine Zweispiele-Sperre nach einem Affekt-Schlag gegen den provozierenden Dusiburger Filipescu. Die Frage, wer Hanke gegen Stuttgart als Sturmspitze ersetzen wird, wollte Hecking bei der wöchentlichen Pressekonferenz noch nicht abschließend beantworten. „Die Entscheidung ist im Kopf bereits gefallen. Doch ich werde die Spannung hoch halten.“ Wahrscheinlichste Option dürfte der formstarke Jiri Stajner sein, der zuletzt zweimal in Folge als Torschütze überzeugen konnte. Alternativen sind Vahid Hashemian oder Benjamin Lauth. Festgelegt hat sich der 96-Trainer dagegen auf die Besetzung der Viererkette. Christian Schulz wird trotz leichterer Probleme mit der Hüftmuskulatur erneut den verletzten Michael Tarnat auf der linken Außenbahn vertreten, Ismael und Vinicius das Innenverteidigerduo geben. Frank Fahrenhorst drängt nach Knieproblemen zumindest wieder in den Kader. Gaétan Krebs dagegen muss weiterhin kürzer treten.



„Gute Herausforderung“ für 96-Defensive

Einen ruhigen Sonntagnachmittag hat die 96-Defensive gegen den Deutschen Meister sicherlich nicht zu erwarten – der VfB lebt schließlich zuallererst von seiner beeindruckenden Offensivpower. „Eine gute Herausforderung“ sieht Dieter Hecking daher auf seine Abwehr zukommen. Besonderes Augenmerk werden die Verteidiger dabei auf Nationalstürmer Mario Gomez legen müssen, der mit 15 Treffern in 19 Einsätzen eine fast schon beängstigende Torquote für sich beansprucht. Gegen Hannover hat dieses allerdings noch nie geklappt: „Dabei soll es auch bleiben“, so die Hoffnung Dieter Heckings, wichtiger als eine individuelle Betrachtungsweise sei aber ohnehin die Frage, „wie Hannover 96 als Mannschaft Fußball spielt.“ Um pragmatisch hinterher zu schieben: „Sollte Mario treffen, müssen wir eben zwei mehr schießen.“ Wer neben Gomez stürmen wird, ist noch nicht geklärt. Gästecoach Armin Veh muss um Gomez-Stammpartner Cacau (Schlag) bangen, der zuletzt mit dem Training aussetzen musste. Auch Spielmacher Yildiray Bastürk droht mit Wadenproblemen auszufallen. Beim VfB definitiv nicht dabei sein können zudem Tasci (Knie) und Magnin (Bänderriss).



Volles Haus – viel Applaus?

Dieter Hecking strahlt Zuversicht aus, dass sein Team den treuen Zuschauern in der voraussichtlich prall gefüllten AWD-Arena – über 45.000 werden erwartet – schon gegen Stuttgart wieder ein tolles Fußballfest bieten kann. „Diese Zahl ist erfreulich und zeigt, dass wir trotz fehlender Ergebnisse für unsere Fans nach wie vor sehr interessant sind.“ Nun müsse man auf die gute Leistung der ersten 45 Minuten aus Duisburg aufbauen. „Bei Unterzahl wurde offensichtlich, dass die Grundeinstellung gestimmt hat. Da haben wir wieder angefangen, Kombinationsfußball zu spielen“, so Hecking, der die nun angestrebte Zielsetzung fast philosophisch umschreibt: „Dieses kleine Pflänzchen wollen wir nun wieder gießen, damit die Spielkultur erneut zu sprießen beginnen kann…“



So könnten beide Teams auflaufen:

Hannover 96: Enke – Cherundolo, Ismael, Vinicius, Schulz – Balitsch, Lala, Pinto (Stajner), Bruggink, Huszti – Stajner (Hashemian)

VfB Stutgart: Ulreich – Osorio, Meira, Delpierre, Boka – Pardo, Hilbert, Hitzlsperger, Bastürk (Khedira) – Gomez, Cacau (Marica)

Schiedsrichter: Marc Seemann (Essen)

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Personalsituation bei 96: Es fehlen die verletzten Thomas Brdaric, Chavdar Yankov, Michael Tarnat, Gaétan Krebs und Jan Rosenthal sowie der gesperrte Mike Hanke. Ob Frank Fahrenhorst zumindest auf der Bank sitzen wird, entscheidet sich heute. Arnold Bruggink kehrt nach Gelbsperre in die Startelf zurück. Den Kader, den Trainer Dieter Hecking erst heute nominieren wird, komplettieren wahrscheinlich Torwart Richard Golz, Ferhat Bikmaz, Dariusz Zuraw, Bastian Schulz, Vahid Hashemian, Benjamin Lauth und eventuell Konstantin Rausch.

Personalsituation beim VfB Stuttgart: Arthur Boka ersetzt in der Viererkette den verletzten Ludovic Magnin, ansonsten baut Trainer Armin Veh auf das Team, das in den vergangenen Wochen eine Aufholjagd gestartet und sogar einen Champions-League-Platz wieder im Blick hat.

Der Gegner:
Mario Gomez befindet sich in einer bestechenden Form, an seiner Seite ist auch der Brasilianer Cacau zuletzt wieder aufgeblüht. Nationalspieler Thomas Hitzlsperger spielt eine gute Saison, sein Spitzname „The Hammer“ macht deutlich, auf was 96 achten muss: Hitzlsperger hat einen harten, platzierten Schuss. Pavel Pardo ist im Mittelfeld ein umsichtiger Lenker.
Ein Blick auf das Torverhältnis genügt, um zu sehen, wo das Stuttgarter Problem liegt: 40 Gegentore sind für eine Spitzenmannschaft indiskutabel. Torwart Sven Ulreich, der den früheren 96er Raphael Schäfer abgelöst hat, ist jung und unerfahren und war bislang in allen Partien ein großer Unsicherheitsfaktor. Auch Abwehrchef Fernando Meira hat sich wiederholt Nachlässigkeiten geleistet, hinten links ist Boka in der Defensive nicht immer sattelfest.

Schiedsrichter: Marc Seemann (Essen).

Anstoß: Am Sonntag um 17 Uhr in der AWD-Arena.

Fernsehen: Bilder von der Partie gibt es am Sonntag von 21.45 Uhr an im DSF und um 22.45 Uhr im NDR.

Statistik: Das Hinspiel gewannen die „Roten“ dank zweier Tore von Szabolcs Huszti mit 2:0. Das Heimspiel der vergangenen Saison ging mit 1:2 verloren und lag damit im Trend: In den vergangenen fünf Spielen in Hannover sprangen gegen die Schwaben nur zwei Punkte heraus, den letzten Erstligasieg für 96 gab es 1988/1989 (2:0).

Kartenservice: Es gibt noch Tickets, die AWD-Arena wird mit rund 45 000 Zuschauern aber gut gefüllt sein.

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Keine Chance und die will 96 nutzen

Von Norbert Fettback

Hannover. Fast alle reden von Mario Gomez, wenn es um das Bundesligaspiel von Hannover 96 am Sonntag gegen den VfB Stuttgart geht. Das hat gewiss seine Berechtigung: Kein Stürmer in Deutschland spielt derzeit so stark auf wie der 22-Jährige. Bei den „Roten“ will man sich davon offenbar aber nicht noch zusätzlich verrückt machen lassen. Wie anders ist es sonst zu erklären, dass Trainer Dieter Hecking am Freitag ein taktisches Ablenkungsmanöver startete und von sich aus Gomez’ Mannschaftskollegen ins Spiel brachte, die sich in erster Linie nicht mit dem Toreschießen, sondern mit dem Toreverhindern zu beschäftigen haben?

96 richte den Blick nicht nur auf die Stuttgarter Angriffsreihe, sagte Hecking. Seine Mannschaft wolle die Defensive des VfB schon ein bisschen beschäftigen. „Da gibt es das eine oder andere, wo wir erfolgreich sein können“, sagte der Trainer. Die Absicht, die damit verfolgt wird, hört sich aufgrund der Leistungen beider Teams in den zurückliegenden Wochen aberwitzig an, und sie ist auch nicht gerade mehrheitsfähig – dennoch hat Hecking sie klar formuliert: Es müssten Siege her, um die gute Arbeit, die bei 96 geleistet werde, zu untermauern. „Es bietet sich an, gegen Stuttgart damit zu beginnen“, sagte er.

Es sind mutige Töne, da – nimmt man die Bundesligarückrunde zum Maßstab – fast alles für den VfB spricht, der aus den vergangenen sechs Spielen 16 Punkte holte, und fast alles gegen 96 (erst ein Sieg nach der Winterpause). Wer genau hinschaut, der entdeckt aber auch das: Die Mannschaft von Armin Veh hat bislang nicht nur 44 Tore geschossen, sondern auch schon 40 Gegentreffer kassiert. Damit gehört sie, wie ihr morgiger Kontrahent, in dieser Kategorie zum letzten Drittel in der Bundesliga. Selbst in der besten Saisonphase der Stuttgarter, den zurückliegenden sechs Partien, rappelte es achtmal in der Kiste von Keeper Sven Ulreich. So etwas ist zwar gut für die Attraktivität eines Fußballspiels, aber für einen aktuellen Titelträger wie den VfB nicht unbedingt meisterlich.

Da trifft es sich aus 96-Sicht möglicherweise gut, dass Jiri Stajner dabei ist, an fast schon vergessene Sturm- und-Drang-Zeiten anzuknüpfen. Zwei Tore in den jüngsten beiden Spielen – das hat aus 96-Sicht beinahe Gomez-Dimensionen. So unbekümmert, wie der kahlköpfige Stürmer gegen Bielefeld (2:2) und Duisburg (1:1) den Ball ins Netz beförderte, wirken auch seine Worte. „Wir haben jetzt dreimal nicht gewonnen“, sagte er. „Das wollen wir gegen Stuttgart ändern.“

Hecking hat Stajner, entgegen früheren Gepflogenheiten und unterschwelligen Vorbehalten, für den Sonntag bereits einen Platz in der Anfangself garantiert. Kein Täuschungs- oder Ablenkungsmanöver also: Der schlitzohrige Tscheche ist Hoffnungsträger und kann zugleich etwas dafür tun, dass seine Zeit in Hannover nach sechs Jahren nicht zu Ende geht.

Drei Tore in drei aufeinanderfolgenden Spielen, das ist ihm in seiner Karriere noch nicht gelungen. Der Gedanke daran entlockt Jiri Stajner schon mal ein Schmunzeln: „Sehen wir mal“, sagte der 31-Jährige.

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Abwehrchef Valérien Ismaël

will morgen Mario Gomez bremsen – das NP-Interview vor der Meister-Prüfung.

VON GUNTHER NEUHAUS

Stuttgart hat fünf der letzten sechs Spiele gewonnen – sehen Sie für 96 überhaupt eine Chance gegen den Meister?

Natürlich haben wir eine Chance. Wir werden in unserem Spiel da weitermachen, wo wir aufgehört haben. In Duisburg waren Laufbereitschaft und Zweikampfhärte da. Wir müssen zurück zur Basis unseres Spiels und weiterarbeiten.

Das 1:1 in Duisburg hat Ihnen also Mut gemacht?

Ja, aber auch die zweite Hälfte gegen Bielefeld war absolut in Ordnung. Es geht darum, dass wir in unserer Entwicklung weitermachen.

Mit Mario Gomez kommt der derzeit beste deutsche Stürmer nach Hannover. Wie wollen Sie ihn stoppen?

Er ist gut drauf – wie damals Luca Toni, als er mit Bayern hierhergekommen ist. Wir müssen einfach unser Spiel machen, konzentriert sein, wach im Zweikampf und bereit, die Laufwege zu machen. Dann können wir die Kompaktheit wieder hinbekommen.

96 steht im Niemandsland der Tabelle – die ersten sechs oben sind wohl weg, nach unten kann auch nicht mehr viel passieren. Ist das auch von der Motivation her schwierig für Sie?

Nein. Das war klar, dass die Rückrunde sehr schwierig wird. Die ersten sechs sind ja auch die ersten Favoriten auf den Titel. In der Rückrunde agiert jede Mannschaft mit höherer Konzentration. Da muss man einfach mehr machen. Ich bin nicht überrascht. Wir müssen jetzt einfach Spiel für Spiel unsere Punkte holen und versuchen, noch in der Tabelle zu klettern. Wir dürfen uns keinen Stress machen und Druck empfinden, wir müssen uns einfach auf dieses Spiel gegen Stuttgart freuen.

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Schluß mit der schwarzen 96 - Serie

… in der AWD-Arena gegen Stuttgart. Trifft Huszti wieder? Stuttgart ist seit dem Aufstieg 2002 zum Angstgegner in der AWD-Arena geworden – morgen will 96 die verfluchte Serie ohne Siege beenden.



VON GUNTHER NEUHAUS

HANNOVER. Zugegeben, hohen Unterhaltungswert hatte das letzte Stuttgarter Gastspiel im November 2006 ja. „Das war zumindest in der ersten Halbzeit eins der besten Heimspiele in der vergangenen Saison“, weiß Dieter Hecking.

96 drückte aufs Tempo – und Stuttgart hinten rein. „Hannover hat erstklassigen Fußball gezeigt“, lobte Stuttgarts Trainer Armin Veh, trotzdem entführte der VfB wieder drei Punkte aus der AWD-Arena.

Nur zwei von 15 möglichen Heim-Zählern holte 96 seit dem Aufstieg 2002 gegen Stuttgart – eine frustrierende Bilanz. Nach den jüngsten 96-Ergebnissen (mit einem Sieg aus neun Spielen) fragt man sich, wie das morgen besser werden soll. 96 quälte sich bisher durch die Rückrunde, in Duisburg ertrotzte sich die zehnköpfige Schweißgemeinschaft immerhin einen Punkt.

„Im konditionellen, läuferischen Bereich“ habe es beim 1:1 gestimmt, erkannte Hecking. Außerdem habe seine Mannschaft „wieder angefangen, ihr Kombinationsspiel aufzuziehen“. Es gebe also durchaus Hoffnung, dass die Fans „wieder mehr Spielkultur von uns sehen als in den letzten Spielen“. Das sei „ein zartes Pflänzchen“, das man nun pflegen müsse. Das Publikum soll wieder das Gefühl haben, dass hier etwas zusammenwächst und „dass wir etwas entwickeln wollen“, sagt Hecking, er weiß aber auch: „Um die gute Arbeit zu untermauern, braucht man Erfolgserlebnisse.“

So wie im Hinspiel, als 96 durch zwei Treffer von Szabolcs Huszti gewann. „Es war wichtig, dass wir da drei Punkte geholt haben. Ich hoffe, wir holen nun wieder drei“, sagt der Ungar, mit acht Treffern zweitbester 96-Schütze. Natürlich wolle er „als Offensivspieler effektiv sein, Tore schießen und Vorlagen geben“.

Auch, um der grandiosen Stuttgarter Offensive um Stürmer Mario Gomez etwas entgegenzusetzen. Es ist ja viel darüber diskutiert worden, wie 96 sie stoppen kann. Aber „wenn wir nur defensiv denken, werden wir kein Tor schießen“, warnt Hecking. Er will „nicht nur auf die Offensive des VfB gucken, sondern auch auf die Defensive“.

Und, hoppla, was sehen wir da? Stuttgart hat auch schon 40 Gegentore in dieser Saison kassiert. Diese Partie also verspricht wieder hohen Unterhaltungswert, es könnte ein flottes Wettschießen geben – vor der beachtlichen Kulisse von 45 000 Zuschauern.

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Letzte große Party der Saison ???

Mit Super-Mario und 45 000 Fans. Morgen, 17 Uhr

Von LARS BEIKE

Morgen wird´s voll in der AWD-Arena - und danach voll langweilig..?



Die Roten gegen Meister Stuttgart. Über 45000 werden dabei sein. „Erfreulich“, jubelt Trainer Dieter Hecking. „Das zeigt, dass wir nach wie vor interessant sind.“ Fragt sich nur, wie lange noch.

Denn es könnte gut sein, dass morgen Hannovers letzte große Fußball-Party der Saison steigt. Denn zu den restlichen vier Heimspielen kommen Frankfurt, Hertha, Rostock und Cottbus. Grauzonen-Duelle nach den roten Rumpel-Wochen mit nur einem 96-Sieg in den letzten 9 Spielen.

Dafür sehen die Fans Deutschlands z.Zt. überragenden Stürmer - Super-Mario Gomez! Der ist in Baller-Form, machte dieses Jahr schon 16 Tore in 11 Pflichtspielen. Zum Vergleich: Die Roten schossen 2008 nur 9 Tore in 8 Spielen.

Trotzdem warnt Robert Enke: „Wir dürfen nicht nur auf Mario Gomez gucken. Stuttgart hat auch andere Spieler.“ Und Trainer Dieter Hecking will von Mauer-Taktik nichts wissen: „Ich habe keinen Bock, nur auf Defensive zu setzen. Denn dann schießen wir kein Tor. Stuttgart hat auch schon 40 Gegentore gekriegt.“

Gestern im Training ließ er seine Jungs auf die Kiste ballern. Sah teilweise ganz gut aus, auch wenn Balitsch und Bruggink ihre Bälle aufs Dach vom benachbarten Sport-Leistungs-Zentrum traten...

Bruggink hofft: „Von uns erwartet keiner was. Vielleicht liegt uns das.“ So wie Anfang Dezember letzten Jahres gegen Werder. Beim 4:3 feierten die Roten eine rauschende Tor-Gala.

Wenn sie das morgen wieder hinkriegen, gibt es vielleicht doch noch weitere Fußball-Partys in dieser Saison...

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Stajner kämpft ums Tortriple

Heute stürmt er für Hanke. Der gesperrte Mike Hanke macht morgen die nächste Extra-Schicht mit Fitmacher Eddy Kowalczuk. Seinen Torjäger-Job im 96-Sturm soll gegen Stuttgart Jiri Stajner übernehmen - und der hat was vor...



Der Kult-Stürmer kämpft ums Tor-Triple! Wäre eine Premiere für „Stajni“. Denn drei Tore in drei Spielen in Folge hat er noch nie geschafft.

Gegen Bielefeld (zum 2:2) und in Duisburg (zum 1:0) legte Stajner mit zwei Kopfbällen vor - und macht morgen das Tor-Triple voll? „Ich versuche es“, sagt er. „Wäre doch gut, oder?“ Unbestritten!

Fast noch mehr würden sich die Fans freuen, wenn sich eine Vertrags-Verlängerung ihres Lieblings wenigstens andeuten würde. Aber da tut sich nichts. Stajner: „Ich hab von 96 nichts gehört und auch keine anderen Angebote. Trotzdem bin ich sicher: Nächste Saison spiele ich in der Bundesliga!“

Ob Christian Schulz morgen spielt, ist fraglich. Der Tarnat-Vertreter hat Probleme am Hüft-Muskel. Trainer Dieter Hecking: „Wir hoffen, dass es klappt.“ Es muss! Sonst hat Hecking links hinten nur Notlösungen: Innenverteidiger Vinicius und Talent Bikmaz.

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Huszti weiß nicht ob er nächste Saison für 96 kickt

Trotz Vertrag bis 2009



Von LARS BEIKE

Im Hinspiel in Stuttgart machte er zwei Tore, schoss den Meister fast alleine ab. Vor dem Rückspiel morgen in der AWD-Arena traf BILD Szabolcs Huszti (24) zum Interview. Der 96-Ungar sprach über seine Nationalmannschaft, sein Elfmeter-Geheimnis - und seine Zukunft.

BILD: Machen Sie morgen wieder zwei Tore gegen Stuttgart?

Huszti: „Natürlich will ich als Offensiv-Spieler effektiv sein. Tore schießen und Vorlagen geben. Das Hinspiel war schön. Zwei Tore, drei Punkte - hoffentlich geht das auch morgen.“

BILD: Kein Problem, wenn es wieder einen Elfer gibt. Sie haben diese Saison schon fünf verwandelt...

Huszti: „Viele sagen, der hat acht Tore, aber davon waren fünf Elfmeter. Aber zwei davon habe ich auch selbst rausgeholt. Und: Es ist schwieriger, als ein Tor aus zwei oder drei Metern zu schießen.“

BILD: Haben Sie ein Erfolgs-Geheimnis bei Elfmeter?

Huszti: „Das wichtigste ist die Konzentration. Ich kann alles ausschalten: Die Fans, den Lärm, alles. Ich sehe nur das Tor, den Torwart und den Ball. Ich bin dann einfach sehr kalt.“

BILD: Das schafft selbst ein Ribéry nicht so gut.

Huszti: „Jeder Profi kann Elfer reinmachen - im Training. Es liegt allein am Schützen. Wenn der gut schießt, hat der Torwart keine Chance. Aber Fehler passieren. Bei mir hoffentlich erst in fünf oder sechs Jahren.“

BILD: Das ist ferne Zukunft. Aktuell stellt sich die Frage: Wo spielen Sie nächste Saison?

Huszti: „Gute Frage. Ich habe keine Ahnung, ob ich nächste Saison noch in Hannover spiele!“

BILD: Aber Sie haben bei 96 noch Vertrag bis 2009.

Huszti: „Klar. Aber im Fußball kann man das nie sagen. Der Fathi hat bei Hertha verlängert und war eine Woche später in Moskau.“

BILD: Die Roten wollen mit Ihnen verlängern, aber die Gespräche stocken.

Huszti: „Es war ein gutes Zeichen für mich, dass der Verein verlängern will. Aber wir waren weit auseinander. Jetzt sprechen wir nicht und das ist gut vom Verein. So kann ich mich auf Fußball konzentrieren.“

BILD: Und andere Angebote studieren?

Huszti: „Mit so was beschäftige ich mich, wenn es konkret ist. Ich arbeite auf dem Platz, mein Berater daneben.“

BILD: Es heißt, England oder Spanien würde Sie reizen.

Huszti: „Fast alle haben Ambitionen, da mal zu spielen. England und Spanien sind die besten Ligen. Aber ich muss da nicht hin. Die Bundesliga ist auch super. Vielleicht bin ich noch in 10 Jahren in Hannover - und auch sehr zufrieden mit meiner Karriere.“

BILD: Mit Ihrer Nationalmannschaft können Sie nicht zufrieden sein, oder?

Huszti: „Wir haben gerade gegen Slowenien 0:1 verloren und sehr schlecht gespielt. Aber Hajnal und ein paar andere gute Spieler haben uns gefehlt.“

BILD: Erleben Sie mal eine WM oder EM?

Huszti: „Es wird schwer. Ich spiele für Ungarn, nicht für Brasilien. Unser Fußball ist da, wo England oder Deutschland vor 30 Jahren waren. Aber einmal bei einer EM oder WM dabei zu sein - das ist mein Traum.“

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Würde zu dem Spieltag passen das Hannover gewinnt, sind eh stärker als z.Z. goodluck


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Spielbericht: H96 - VfB Stuttgart 0:0


Gut gespielt - nicht voll belohnt! In einem torlosen Remis der besseren Sorte verpassten es die Roten, aus Feldüberlegenheit und Chancenplus entscheidend Kapital zu schlagen. Mit Konstantin Rausch, der zur Halbzeit verletzt raus musste, feierte ein weiteres 96-Nachwuchstalent sein Bundesligadebüt.



Überraschungsdebüt für Rausch

Einige notgedrungene Umstellungen bei den Roten: Für den Rot gesperrten Mike Hanke rückte Jiri Stajner in die Sturmspitze. Bruggink übernahm nach Gelbsperre wieder den Zehnerpart. Zudem kam überraschenderweise Youngster Konstantin Rausch als Linksverteidiger zu seinem Bundesligadebüt, da Tarnat-Vertreter Christian Schulz mit Hüftbeugermuskel-Problemen passen musste. Beim Deutschen Meister VfB Stuttgart fehlte neben dem Magnin (Bänderriss) auch Bastürk (Wadenprobleme) in der Startelf. Boka und Hilbert ersetzten das Duo. Osorio musste zudem für Beck weichen. Der bis zuletzt wacklige Cacau meldete sich rechtzeitig gesund.



Stajner, Pinto und Gomez verpassen knapp

Dass 96 seinem Publikum bei herrlichem Frühlingswetter und über 45.000 Zuschauern das entsprechende Fest bieten wollte, war sofort spürbar. Drei Minuten waren gerade gespielt, als Balitsch von links flanken konnte und Stajner per Flugkopfball aus sechs Metern nur um Zentimeter am rechten Pfosten vorbeizielte. Stuttgart tappte unzählige Male in die starke Abseitsfalle der Roten, lediglich zweimal im ersten Durchgang wurden die Schwaben gefährlich – beide Male durch Gomez. Nach einer Viertelstunde traf der Nationalstürmer von Khedira angespielt aus spitzem Winkel nur das rechte Außennetz, kurz vor der Pause setzte Gomez seinen Kopfball aus drei Metern am linken Pfosten vorbei. Hilbert hatte die einzige Unaufmerksamkeit des ansonsten starken Rausch genutzt und von rechts auf den langen Pfosten geflankt (43.). Bei 96 war es vor allem Pinto, der mit Fernschüssen für Gefahr sorgte. So in der 23. Minute, als er sich ein Herz fasste und viel Pech hatte, dass sein Aufsetzer aus 23 Metern nur haarscharf am rechten Aluminium vorbeistrich. Trotz optischer Überlegenheit und viel Spielfreude, vor allem vom bärenstarken Jiri Stajner vorgetragen, ging es aufgrund der Chancenverteilung durchaus leistungsgerecht mit 0:0 in die Pause.



Überlegenheit und Chancen – aber kein Treffer

Leider musste „Kocka“ Rausch sein ansprechendes Debüt nach 45 Minuten mit einer Zerrung abbrechen – der wieder genesene Fahrenhorst rückte in die Innenverteidigung, Vinicius dafür nach links in die Viererkette. An der optischen Überlegenheit der Roten änderte sich dagegen wenig, im Gegenteil: die Schwaben brachten die gut stehende 96-Defensive jetzt noch weniger in Gefahr. Lediglich Cacau versuchte es mal mit einer Einzelleistung, sein Schuss vom linken Strafraumeck geriet aber zu hoch (58.). Hannover dagegen mit weiteren guten Chancen: Pintos leicht abgefälschter Freistoß direkt nach Wiederanpfiff wurde von VfB-Keeper Ulreich im Nachfassen entschärft (56.), der durchgebrochene Stajner entschied sich wenig später fälschlicherweise für ein Zuspiel zum im Abseits weilenden Bruggink, anstatt selbst abzuschließen (61.). In der Schlussphase versuchte die Hecking-Elf dann noch einmal alles, sich den jetzt durchaus verdienten Dreier zu sichern: Nach 72 Minuten verfehlte Pinto per mutigem Direktschuss vom rechten Strafraumeck den linken Giebel nur knapp. Dann hatten die Roten Pech, dass der eingewechselte Lauth im Anschluss an eine tolle Kombination eine scharfe Hereingabe Stajners am rechten Pfosten nur hauchdünn verpasste (84.). Die dickste Gelegenheit hatte schließlich der aufgerückte Vinicius auf dem Kopf: Im Anschluss an einen Bruggink-Eckball von links setzte der brasilianische Verteidiger seinen Kopfstoß aus fünf Metern freistehend knapp neben das linke Aluminium (87.).



Mal wieder „zu Null“

So konnte der Deutsche Meister einen durchaus glücklichen Punkt aus der AWD-Arena mitnehmen. Gleichzeitig verpassten die Schwaben angesichts der Samstagsergebnisse der Liga einen „Big Point“. Die Roten verbleiben mit dem dritten Remis in Folge im Niemandsland der Tabelle. Erfreulich aber, dass die Defensive hervorragend stand und dass der Ausfall Hankes zumindest spielerisch nicht auffiel. Stajner sorgte als Alternative für einigen Wirbel. Ein bemerkenswertes Debüt feierte Konstantin Rausch, der aber leider aufgrund einer Zerrung in der Kabine bleiben musste.



STATISTIK

Hannover 96: Enke – Cherundolo, Ismael, Vinicius, Rausch (46. Fahrenhorst) – Balitsch, Lala, Pinto (78. Lauth), Bruggink, Huszti (78. Hashemian) – Stajner

VfB Stuttgart: Ulreich - Beck (58. Bastürk), Meira, Delpierre, Boka – Pardo, Khedira, Hitzlsperger (90. Da Silva), Hilbert – Cacau (73. Marica), Gomez

Tore: Fehlanzeige

Gelbe Karten: Pinto / -

Schiedsrichter: Marc Seemann (Essen)

Zuschauer: 45.176

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Auf der Suche nach dem Gleichgewicht
In der Defensive von Hannover 96 stimmt es beim 0:0 gegen Meister Stuttgart / Im Angriff fehlen den „Roten“ jedoch Glück und Mut


Von Heiko Rehberg
Hannover. So ist das manchmal beim Fußball. Es gibt Situationen, da fehlen ein paar Zentimeter, und das nicht nur im übertragenen Sinne. So nah wie in der 84. Minute kam Hannover 96 dem Sieg im Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart nicht vorher und nicht mehr danach: Jiri Stajner, der beste 96er, hatte sich am linken Flügel durchgesetzt und für eine Mischung aus Schuss und Flanke entschieden, der Ball bewegte sich mit Tempo Richtung rechter Pfosten – und aus dem Hintergrund rutschte der eingewechselte Benjamin Lauth heran. Kurzes Luftanhalten auf der Tribüne und die bange Frage: Schafft er es, oder schafft er es nicht? Danach kollektives Stöhnen der 45 000 hannoverschen Fans – Ball im Aus, Lauth im Aus. Um die geschätzte Länge von einer Schuhgröße verpasste er die Kugel und 96 damit den Sieg.
0:0 statt 1:0. Das war verdient, weil die „Roten“ zumindest in der 2. Halbzeit deutlich mehr investierten. Und das war im Grunde zu wenig, weil die Mannschaft mit einem Punkt in der Tabelle auf der Stelle tritt. Und ärgerlich, weil die teilweise pomadigen Stuttgarter sich den mäßigen Vorstellungen der anderen Spitzenteams am 26. Spieltag anpassten.
„Wir sind wieder im Kommen“, meinte 96-Trainer Dieter Hecking später, „auch wenn die Mannschaft ihre Durststrecke nicht mit einem möglichen Dreier beendet hat.“ Tatsächlich macht das Team Fortschritte, wenn auch noch kleine. Am auffälligsten waren diese in der Defensive: Gegen einen Gegner, der zuvor 44 Treffer erzielt hatte und einen Klassemann wie Mario Gomez (gestern wirkte er freilich müde) besitzt, ist ein Spiel ohne Gegentor immer ein Erfolg. „Das Defensivpaket stimmt wieder“, sagte Hecking. Von wenigen Ausnahmen abgesehen gerieten die 96er hinten nicht in Gefahr; Valérien Ismaël organisiert seine Mitspieler mit jeder Partie umsichtiger. Und Torwart Robert Enke verlebte einen sonnigen Nachmittag in der AWD-Arena. Ein einziges Mal – bei einer Flanke – musste er energisch eingreifen, bei zwei Gomez-Aktionen in der 1. Halbzeit (einmal per Fuß und einmal per Kopf, 15. und 43. Minute) war der Stuttgarter nicht so kaltschnäuzig wie zuletzt in der Nationalmannschaft.
Defensiv agierte 96 also deutlich verbessert und hatte in der Offensive wenige, dann aber gute Chancen. Außer der Aktion von Lauth zeigten die „Roten“ ganz früh und ganz spät Köpfchen, Stajner (3.) und Vinicius (87.) verfehlten das Tor aber knapp. „In solchen Szenen haben wir derzeit kein Glück“, sagte Hecking.
Dass das Offensivspiel noch nicht zufriedenstellend ist, weiß der 96-Trainer. Auch gegen Stuttgart nahm die Mannschaft zu oft das Tempo heraus, wenn sie gerade für ein paar Minuten Druck aufgebaut hatte, und verfiel in den alten Rück- und Querpassmodus. Kreative Spieler wir Arnold Bruggink oder Szabolcs Huszti könnten in solchen Phasen helfen, an beiden lief die Partie aber weitgehend vorbei.
Wo es mit 96 im Rest der Saison noch hingeht, wird davon abhängen, ob Defensive und Offensive mehr ins Gleichgewicht geraten und die Stabilität hinten wieder mehr Mut vorne verleiht. Nächste Gelegenheit dazu ist kommenden Sonnabend in Wolfsburg. „Wir müssen uns jetzt mal wieder belohnen“, meinte Hecking. Er dachte da konkret an drei Punkte.


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Blitz-Einigung: Stajner bleibt

Von Volker Wiedersheim
Hannover. Die gute 96-Nachricht für den Wochenstart: Jiri Stajner, tschechischer Stürmer und Liebling vieler Fans, bleibt ein „Roter“. Heute wollen Spieler und Klub den im Sommer auslaufenden Vertrag verlängern. Wie die HAZ erfuhr, soll der neue Kontrakt für mindestens ein Jahr gelten. Darüber hinaus gibt es eine Option, im Sommer 2009 noch ein Jahr nachzulegen.
Die bemerkenswerte Leistungs- explosion Stajners in den jüngsten 96-Spielen ist wohl der Schlüssel zu dieser Entscheidung, die in den Tagen zuvor schon fast ausgeschlossen schien. Stajner war lange Zeit nur Reserve. Seine Stunde schlug beim 2:2 gegen Arminia Bielefeld, als er den Ausgleich und beinahe noch das Siegtor erzielte. Auch nach dem Platzverweis von Mike Hanke in Duisburg glänzte der Kahlkopf: In Unterzahl erzielte er die Führung, und wieder punkteten die „Roten“. Trotzdem gab der Tscheche immer wieder Signale für einen Wechsel. Wohl auch auf Initiative von Klubchef Martin Kind machte 96 – wie zuvor bei Jan Simak – Stajner ein Angebot mit Verfallsdatum. Der Tscheche ließ das Ultimatum jedoch verstreichen, was auf eine Einigung mit einem 96-Konkurrenten hindeutete. Doch gestern unmittelbar am Rande der Partie gegen den VfB Stuttgart verbesserte 96 die Konditionen noch einmal: Das Gehaltsniveau soll in etwa bleiben – Stajner willigte ein und will heute unterschreiben.
Stajners Spielerberater Christoph Leutrum, nach dem gescheiterten Simak-Wechsel bei 96 in Ungnade gefallen, war zwar gestern im Stadion, doch mit den 96-Offiziellen gab es keinen Kontakt. Stajner soll sich direkt mit Sportdirektor Christian Hochstätter geeinigt haben. Den Fans dürften diese Details egal sein. Ein Stajner ist besser als keiner.


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Der Nachrücker prescht vor
Der 18-jährige Konstantin Rausch gibt als Linksverteidiger ein ordentliches Bundesligadebüt

Von Jörg Grußendorf
Hannover. Er strahlte über das ganze Gesicht. Dabei hatte er bei allem Glück doch auch eine gehörige Portion Pech gehabt. Konstantin Rausch, der noch im jüngeren A-Junioren-Jahrgang spielen dürfte, legte gegen den VfB Stuttgart zwar ein beachtliches Bundesligadebüt hin, musste aber schon nach 45 Minuten seinen Platz als Linksverteidiger wieder räumen. Nicht etwa aus Leistungsgründen: Der 18-Jährige zog sich bei einem Abwehrversuch unmittelbar vor der Pause eine Adduktorenverletzung zu, sodass ein Weitermachen unmöglich für ihn war.
„Bei einem Flankenball musste ich eine ruckartige Bewegung machen, danach schmerzte jeder Schritt“, sagte der deutsche „U 18“-Nationalspieler. Unmittelbar nach dieser Szene machte Rausch auch seinen einzigen nennenswerten Fehler während seines gelungenen 45-minütigen Einstands: Er musste Stuttgarts Roberto Hilbert aufgrund seiner Blessur flanken lassen – und hatte Glück, dass der freistehende Mario Gomez danach das 96-Tor nicht traf (43. Minute).
Dem guten Gesamturteil über das Debüt und auch seiner Laune konnte dieser kleine Fauxpas keinen Abbruch tun. Konstantin Rausch, der junge Mann mit der Rückennummer 34, war rundum zufrieden. „Ja, das hat gepasst heute“, sagte er.
Dass er gegen die Schwaben überhaupt mitmischen durfte, hatte der gebürtige Russe, der in Sibirien aufgewachsen ist, erst am Sonnabendabend erfahren. Aufgrund einer Hüftverletzung von Christian Schulz, dem Stellvertreter des länger ausfallenden Michael Tarnat, war die Linksvertreidigerposition der „Roten“ vakant geworden. Rausch stand als Nachrücker parat, und Trainer Dieter Hecking hatte nach eigener Aussage kein mulmiges Gefühl bei seiner mutigen Entscheidung, einen Frischling gegen die treffsicheren Schwaben in die Abwehrkette einzubauen – auch wenn er für seine Begründung einige Lacher erntete. „Er steht mit beiden Beinen auf den Füßen“, sagte der 43-Jährige. Gemeint war natürlich im Leben, und dazu passte auch der nächste Satz des Trainers: „Der ,Kocka‘ ist klar im Kopf.“
Der junge Verteidiger, der in der vergangenen Woche wegen einer hartnäckigen Erkältung vier Tage lang das Bett hüten musste, enttäuschte seinen Chef nicht. Er spielte wohl etwas verhalten, insgesamt aber sehr unaufgeregt und hellwach. „,Kocka‘ ist sehr unbekümmert ins Spiel gegangen“, sagte Hecking, „er hat uns gezeigt, dass da jemand in den eigenen Reihe ist, den man auf der Rechnung haben muss, den es zu fördern gilt. Wir werden noch viel Spaß an ihm haben.“
Derzeit mag Rausch noch als Lückenbüßer für den Altinternationalen Tarnat gelten, als Ersatz für Schulz, der ohnehin viel lieber im Mittelfeld spielt. Doch die Zeit arbeitet ganz klar für den 18-Jährigen. Die Zukunft gehört Rausch. Zumindest, wenn er weiter an sich arbeitet und nicht abhebt wie so viele junge Spieler vor ihm. Aber die Gefahr scheint bei ihm ja nicht zu bestehen: Der Junioren-Nationalspieler steht ja mit beiden Beinen auf den Füßen.


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Mit Gomez alles im Griff
Die viel gescholtene 96-Defensive zeigt sich ausgerechnet gegen den VfB Stuttgart sattelfest


Von Heiko Rehberg
Hannover. Hannover 0:0 gegen Mario Gomez? Ganz so war es natürlich nicht, auch wenn der derzeit beste Stürmer der Fußball-Bundesliga zwei gute Torchancen hatte und damit schon mal auffälliger war als die meisten seiner Stuttgarter Kollegen. Ansonsten zeigte Gomez an diesem Sonntag in der AWD-Arena, dass auch ein außergewöhnlicher Spieler mal einen ganz gewöhnlichen Tag haben kann.
Der Beobachter von Real Madrid, der Gomez gestern auf der Haupttribüne unter die Lupe nahm, wird den Spaniern keine neuen Erkenntnisse übermitteln können – außer vielleicht, dass Hannover 96 mal wieder ein Spiel ohne Gegentor hinbekommen hat. Aber das kennen sie ja in Madrid noch aus dem Juli vergangenen Jahres, als es in Hannover für sie eine 0:3-Pleite in Freundschaft gab.
Gomez im Griff, dessen Stuttgarter Sturmkollegen Cacau ebenfalls: Die 96-Abwehr, die sich zuletzt sogar als „Schießbude“ hatte verspotten lassen müssen, präsentierte sich endlich mal wieder unfallfrei. Das ist bemerkenswert, weil 96-Trainer Dieter Hecking links in der Viererkette erneut etwas Neues probieren musste – nach Michael Tarnat und Christian Schulz debütierte Konstantin Rausch – und in der 2. Halbzeit auf dieser Position noch einmal umstellen musste. Vinicius rückte von innen nach außen, was Frank Fahrenhorst nach langer Verletzungspause zu einem Comeback verhalf. Fahrenhorst fühlte sich eigentlich noch nicht fit genug für einen Einsatz, hatte Hecking vor dem Spiel aber gesagt: „Trainer, ich stelle mich zur Verfügung, wenn Sie mich brauchen.“
Die neue Stabilität in der Defensive ist vor allem an einem festzumachen, der genau dafür verpflichtet wurde: Valérien Ismaëls Leistung sah Hecking als „weiteren Schritt nach vorn“. Der Franzose habe „drei, vier spektakuläre Defensivszenen gehabt“, sagte der 96-Trainer. Auch Ismaël war mit seinem sechsten Einsatz „sehr zufrieden“. Es spricht für ihn, dass er zugab, „weiter viel an mir arbeiten zu müssen“. Noch löst der Franzose im Spielaufbau zu viele Situationen mit einem unpräzisen langen Pass nach vorne.
Hinten aber ist der Neuzugang von Bayern München aufmerksam und konsequent. Als er in der 1. Halbzeit nach einem Laufduell Mario Gomez mit einer sauberen Grätsche stoppte, gab es Sonderapplaus von den Fans. An den Duellen mit dem Stuttgarter Star hatte Ismaël seinen Spaß. „Es waren gute, faire Zweikämpfe“, sagte er. Bei Gomez dagegen hielt sich der Spaß in Grenzen. Wie immer in Hannover. Er schießt hier einfach keine Tore.


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