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von BjoernT4Y - 18/03/2024 16:48
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So geht es weiter



www.vfb.de gibt einen Überblick über den vorläufigen Terminplan der Profis nach dem Ende der Bundesligasaison.

Der Saisonendspurt ist in vollem Gange, Platz sieben ist dem VfB zwei Spieltage vor dem Saisonende nicht mehr zu nehmen. In den beiden verbleibenden Partien in München gegen den FC Bayern und zu Hause am letzten Spieltag gegen den VfL Wolfsburg geht es nun noch darum, Platz fünf zu sichern und mit der Aussicht auf die Gruppenphase der UEFA Europa League in die Sommerpause zu gehen.

Eine Pause ist für Bruno Labbadia und seine Mannschaft nach dem Abpfiff am 5. Mai jedoch noch lange nicht in Sicht, schließlich gilt es die Spielzeit bei einer Reise in den hohen Norden ausklingen zu lassen, den Fans beim Besuch der offiziellen Fantreffs sowie bei diversen Freundschaftsspielen in der Region für ihre Unterstützung zu danken, und einem benachbarten Verein in einem Benefizspiel etwas Gutes zu tun.

www.vfb.de fasst den Terminplan des Lizenzspielerkaders zusammen und gibt einen Ausblick, wie es nach dem Saisonende weitergeht. Zunächst steht am Montag, 7. Mai, ein Besuch bei ausgewählten offiziellen VfB Fan-Treffs auf dem Programm. Einen Tag später findet am Dienstag, 8. Mai, im Stadion Auwiese das Jubiläumsspiel der Sportfreunde Schwäbisch Hall gegen den VfB statt. Wiederum nur einen Tag darauf tritt der VfB erneut zu einem Freundschaftsspiel an, Gegner und Ort werden in Kürze bekannt gegeben.

In den wohlverdienten Urlaub geht es am 18. Mai

Am Freitag, 11. Mai, verabschiedet sich der VfB Tross dann in Richtung Hamburg. Im Rahmen des Kurztrips in den hohen Norden wird der VfB am Freitagabend ein Testspiel gegen Eintracht Lüneburg in Lüneburg bestreiten und am Sonntag, 13. Mai, in Büdelsdorf gegen den Hamburger SV antreten. Der Rückflug wurde auf Montag, 14. Mai, angesetzt.

Zurück in Stuttgart zeigen sich die Spieler mit dem Brustring auf dem Trikot nochmals ihren Fans, wobei das Freundschaftsspiel am Dienstag, 15. Mai, zugleich ein Freundschaftsspiel zugunsten des VfB Obertürkheim ist, dessen Vereinsgaststätte im Sommer 2011 einem Brand zum Opfer fiel. Freundschaftlich geht es weiter am Mittwoch, 16. Mai in Frickenhausen und am Donnerstag, 17. Mai, in Donzdorf jeweils gegen den dort beheimateten 1. FC.

In den wohlverdienten Urlaub geht es schließlich für die Profis am 18. Mai. Alle weiteren Termine zur Vorbereitung, dem Trainingslager und den weiteren Testspielen werden zeitnah auf www.vfb.de veröffentlicht.

Die Bundesliga startet am Wochenende, 24. bis 26. August, in ihre 50. Saison, die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals steigt zwischen dem 17. und 20. August. Ob der VfB davor bereits in die 3. Qualifikationsrunde oder die Play-off-Spiele zur Teilnahme an der Gruppenphase der UEFA Europa League einsteigt, entscheidet sich an den letzten beiden Spieltagen der laufenden Saison.

Nachgefragt beim Sportdirektor

Obwohl die 49. Bundesligasaison noch nicht beendet ist und noch zwei Spieltage ausstehen, laufen die Planungen für die Sommervorbereitung sowie die 50. Bundesligasaison bereits auf Hochtouren. Grund genug für www.vfb.de, bei Sportdirektor Jochen Schneider erste Auskünfte einzuholen.

Hallo Jochen, wie weit ist man beim VfB mit der Planung der Sommervorbereitung?
Jochen Schneider: "In groben Zügen steht der Plan. Jetzt müssen wir abwarten, wie die laufende Saison endet, denn danach richten sich gewisse Termine für die neue Saison."

Auch wenn die endgültige Platzierung noch nicht fest steht, ist die Teilnahme zumindest an der Qualifikation für die UEFA Europa League bereits jetzt gesichert. Wie hoch ist dieser Erfolg einzuschätzen?
Jochen Schneider: "Man muss sich immer wieder in Erinnerung rufen, wo wir vor zwölf Monaten standen. Es hätte doch keiner geglaubt, wenn einem damals einer dieses Ergebnis vorhergesagt hätte. Im Mai 2011 haben wir den Ligaverbleib geschafft und ein Jahr später steht die Teilnahme am internationalen Wettbewerb fest. Das war eine sensationelle Leistung des Trainerteams und der Mannschaft."

Und was bedeutet die Teilnahme am internationalen Wettbewerb für den VfB?
Jochen Schneider: "Wenn man eine Saison nicht in Europa dabei war, weiß man das wieder richtig einzuschätzen. Am Beispiel Hannover und Schalke sieht man doch, was man als Verein aus der Europa League machen kann. Diese Mannschaften und ihre Fans haben den Wettbewerb richtig gut angenommen. Für den VfB ist das eine super Sache nach der vorherigen schwierigen Saison, da ist die Leistung des gesamten Teams nicht hoch genug zu bewerten. Wir sollten das als Krönung einer guten Saison sehen und auch fürs Ansehen des VfB ist die Teilnahme an der Europa League wichtig. Dabei weiß ich als Vereins-Vertreter bei der ECA (European Club Association), dass der VfB ein gutes Standing in Europa hat, schließlich waren wir in den letzten elf Jahren oft in Europa vertreten."

Inwiefern erschwert die Teilnahme am internationalen Wettbewerb die Planung für die Sommervorbereitung?
Jochen Schneider: "Das erschwert die Planung überhaupt nicht. Wir müssen sehen, welche Platzierung am Ende rauskommt, dann ergibt sich für jeden Rang ein gewisses Szenario. Das Trainerteam, das Organisationsteam sowie Fredi Bobic sind auf alle Fälle vorbereitet."

Die Termine nach der Saison im Überblick



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Bundesliga

Vorfreude auf den Südgipfel



Am Dienstagvormittag begann die Vorbereitung auf das letzte Auswärtsspiel der Saison beim FC Bayern München.

Die Teilnahme am internationalen Wettbewerb ist gesichert, in den verbleibenden zwei Saisonspielen geht es nun für den VfB noch darum, in welche Phase man in die UEFA Europa League einsteigt. Idealerweise steht am Ende der Saison der fünfte Tabellenplatz zu Buche, sodass man direkt mit der Gruppenphase beginnt. Dafür benötigt der VfB aus den Spielen in München und gegen den VfL Wolfsburg vier Punkte, vorausgesetzt der Tabellensechste Bayer Leverkusen gewinnt seine beiden Spiele gegen Hannover und in Nürnberg.

Offensive Spielformen mit Torabschluss und Konterspiel

Den Anfang der vierfachen Punktausbeute soll in München gemacht werden, dafür bat Bruno Labbadia seine Spieler nach dem trainingsfreien Montag am Dienstagvormittag zur ersten Einheit vor dem Südgipfel. Außer Sven Ulreich (leichte Leistenzerrung), Johan Audel (Aufbautraining nach Knieoperation), Serdar Tasci (Innenbandanriss im Knie) und Khalid Boulahrouz (Aufbautraining nach Zehenbruch) sowie Cacau, der aufgrund seiner Bänderzerrung im Knöchel mit Therapeut Gerhard Wörn individuell trainierte und am Nachmittag wieder einsteigen soll, standen dem Cheftrainer alle Lizenzspieler zur Verfügung. Der Schwerpunkt lag am Vormittag auf offensiven Spielformen mit Torabschluss und Konterspiel.

Das Ziel in München ist klar, nach zehn Spielen in Folge ohne Niederlage will man auch gegen den bereits als Tabellenzweiter feststehenden deutschen Rekordmeister punkten. "Wir wollen bei den Bayern etwas mitnehmen und Platz fünf verteidigen", sagte Christian Gentner nach dem Training.

"Für uns geht es um sehr viel"

Die Gelegenheit, die Schwächen und Stärken der Bayern zu analysieren, bietet sich am Mittwochabend, wenn die Münchner zum Halbfinalrückspiel der UEFA Champions League bei Real Madrid antreten. Gemeinsam wird sich die Mannschaft diese Partie anschauen. "Ich bin überzeugt davon, dass Bayern weiterkommt und tippe auf einen 2:1-Sieg", so Gentner, der am Samstag trotz der bereits feststehenden Vizemeisterschaft der Bayern eine intensive Partie erwartet. "Für uns geht es um sehr viel und wir sind heiß, aber auch die Bayern werden Gas geben, denn die Rivalität zwischen dem VfB und den Bayern ist immer vorhanden", betonte der gebürtige Nürtinger.

Auch einem möglichen Ausscheiden des FCB aus der Königsklasse und dem damit verbundenen Verpassen des Finales im eigenen Stadion misst der Mittelfeldspieler des VfB für den Südgipfel keine Bedeutung zu. "Für das Spiel am Samstag ist es egal, ob Bayern in Madrid weiterkommt oder nicht. Gewinnen sie, sind sie gegen uns euphorisiert, verlieren sie, sind sie geknickt. So oder so bleiben sie ein gefährlicher Gegner", sagte Gente.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Nürnberg: Chandler bleibt, kommt Gebhart?



Es gibt zahlreiche Gründe, warum Fredi Bobic zurzeit einen heißen Draht zu seinem Managerkollegen Martin Bader vom 1. FC Nürnberg hat – und umgekehrt. Zum einen hat der VfB Interesse an einer Verpflichtung des Nürnberger Rechtsverteidigers Timothy Chandler, zum anderen buhlt der Club um VfB-Profi Timo Gebhart, und schließlich will Bader die VfB-Leihgabe Daniel Didavi fest verpflichten.

Seit Mittwoch ist einer der Gründe entfallen. Chandler (22) hat seinen Vertrag in Nürnberg bis 2015 verlängert, was Bobic nicht gerade zu Freudensprüngen animierte. „Wir respektieren seine Entscheidung“, sagt der VfB-Manager zähneknirschend. „Es hat mich geehrt, dass ein Bundesligist, der in der nächsten Spielzeit international spielen wird, Interesse gezeigt hat“, sagt Chandler. Sein Jawort in Nürnberg sei für ihn „eine Herzensentscheidung“ gewesen.

Dennoch kommen der VfB und der Club wohl bald ins Geschäft. Nicht in Sachen ­Didavi, wie Bobic versichert: „Daniel hat bei uns einen Vertrag und kommt im Sommer zurück.“ Wohl aber, was Timo Gebhart betrifft. „Nürnberg hat sich gemeldet“, sagt Bobic. Seit Wochen bekniet der Club den VfB-Reservisten, an dem auch Schalke 04, der VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach Interesse zeigen. In Nürnberg rechnet sich Gebhart die größten Einsatzchancen aus. Allerdings müssen sich beide Vereine auf eine Ablöse einigen, da Gebharts Vertrag beim VfB erst 2013 endet. Im Gespräch ist rund eine Million Euro.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Bundesliga

Ziegler verletzt sich beim Training



Der Countdown läuft. Das Südderby VfB Stuttgart gegen FC Bayern München (28. April) rückt immer näher. Deshalb stand das Training der Roten auch am Mittwoch unter dem Motto "Warmlauf für das Bayern-Spiel". Seit Dienstag bereiten die Spieler sich auf das letzte Auswärtsspiel der Saison vor.

Nach einer 20-minütigen Aufwärmphase, zu der Georg Niedermeier erst später dazustieß, feilten die Spieler an ihrer Technik: Sie dribbelten auf engstem Raum und jonglierten den Ball. Danach stellten sie zwei Tore auf und übten den Zweikampf, steigerten das Spiel schließlich bis auf vier gegen vier. Sven Ulreich absolvierte in der Zeit ein Torhütertraining.

Bei der Zweikampfschulung passierte das Unglück: Stürmer Julian Schieber und Marc Ziegler prallten zusammen. Der Torwart sank mit einem Aufschrei zu Boden und brach wenige Minuten danach das Training ab. Während er den Platz verließ, hielt er unter Schmerzen seinen linken Ellbogen. Julian Schieber ging noch auf dem Spielfeld auf Marc Ziegler zu.

Boulahrouz im Einzeltraining

Johan Audel (Aufbautraining nach Knieoperation) und Serdar Tasci (Innenbandanriss im Knie) verzichteten verletzungsbedingt von vornherein auf das Training. Auch Martin Harnik fehlte. Khalid Boulahrouz erhielt später ein Einzeltraining. Cacau ist seit Dienstagnachmittag wieder mit dabei. Am Vormittag bekam er wegen seiner Bänderzerrung im Knöchel ein indivuduelles Training.

Vor dem Südderby am Samstag rücken die Roten eng zusammen. Mannschaftsarzt Heiko Striegel, der Vater geworden ist, lud Spieler und Trainer am Mittwoch zum Abendessen ins „Palm Beach“ im Carl-Benz-Center ein. Gemeinsam schaute die Mannschaft am Fernseher die Champions-League-Partie der Münchner bei Real Madrid an. Die Chance für den VfB, den Gegner am Samstag genau unter die Lupe zu nehmen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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3. Liga

Letztes Heimspiel



Für den VfR Aalen geht es am vorletzten Spieltag der 3. Liga um viel. Mit einem Punkt wäre der Aufstieg in die 2. Bundesliga sicher. So werden am Samstag, 28. April, Anpfiff 13.30 Uhr im GAZi-Stadion, bis zu 1.500 Fans aus Aalen ihre Mannschaft unterstützen.

Trotz des Auswärtsspielcharakters will Trainer Jürgen Kramny das letzte Heimspiel der Saison gewinnen: "Die Mannschaft hat zuletzt in Osnabrück bewiesen, dass sie vor mehr Zuschauern besser spielt, als vor wenigen. Wir wollen die Atmosphäre genießen und befreit Fußball spielen und den nächsten Sieg einfahren." Mit derzeit 48 Punkten hat der VfB II in den beiden ausstehenden Begegnungen noch die Möglichkeit, punktemäßig diese Saison in der 3. Liga am besten zu beenden. In den vorangegangenen Spielzeiten waren es bislang 49, 52 und 51 Zähler.

Öztürk Karatas verlängert

Personell kann Jürgen Kramny fast aus dem Vollen schöpfen, denn lediglich Marco Rapp und Patrick Maurer fallen weiterhin aus. Auch abseits des grünen Rasens gibt es noch eine Personalie zu vermelden. Mittelfeldspieler Öztürk Karatas hat seinen auslaufenden Vertrag um ein Jahr bis Sommer 2013 verlängert. Der 21-Jährige bestritt in dieser Saison 15 Spiele in der 3. Liga.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Vollgas oder Schongang?



Vor dem 33. Spieltag macht www.vfb.de den Teamcheck beim nächsten Gegner FC Bayern München.

Es ist die vor dem Südgipfel zwischen dem VfB und dem FCB am Samstagnachmittag in der ausverkauften Allianz Arena wohl am meisten diskutierte Frage: Gibt der deutsche Rekordmeister Vollgas oder spulen die Bayern ihr Programm im Schongang ab, um alle Kräfte für das große Finale in der Königsklasse und das kleine Finale im DFB-Pokal zu schonen. Im Prinzip liegt die Antwort auf der Hand, schließlich ist für die Münchner in der Bundesliga rein rechnerisch nichts anderes mehr zu erreichen, als die ohnehin bereits feststehende Vizemeisterschaft. Dafür warten mit dem DFB-Pokal und der UEFA Champions League noch zwei mögliche Titel auf den FCB.

Für den VfB könnte es also am Samstag ein kleiner Vorteil sein, dass es die Bayern in den restlichen zwei Saisonspielen der Bundesliga etwas ruhiger angehen lassen können, die Stars um Arjen Robben, Franck Ribéry, Bastian Schweinsteiger und Mario Gomez in Zweikämpfen nicht alles riskieren und Trainer Jupp Heynckes möglicherweise den einen oder anderen aus der ersten Elf eine Pause gönnt und dafür Spieler aus der zweiten Reihe bringt.

Elfmeterkrimi mit Happy End

Ein weiterer Pluspunkt für die Mannschaft von Bruno Labbadia dürfte der Kräfteverschleiß beim FC Bayern München sein, der nach den 120 Minuten und dem Elfmeterschießen am Mittwochabend zweifellos vorhanden sein wird. Auch für die Köpfe der Bayern-Spieler war das Rückspiel im Halbfinale der Königsklasse bei Real Madrid sicherlich kein Spaziergang, vielmehr ist anzunehmen, dass man nach der Aufholjagd, dem Elfmeterkrimi mit dem Happy End und dem Einzug ins Finale gegen den FC Chelsea London im eigenen Stadion am 19. Mai einige Tage braucht, um sich wieder 100 Prozent konzentrieren zu können. Auch wenn mit Holger Badstuber, Luiz Gustavo und David Alaba gleich drei Stammspieler für das Endspiel der UEFA Champions League aufgrund der dritten gelben Karte gesperrt sind, könnte sie am Samstag eine Verschnaufpause bekommen, denn für das Finale im DFB-Pokal am 12. Mai im Berliner Olympiastadion sind die drei Defensivspieler spielberechtigt. Ohnehin wird sich der Fokus der Bayern vorerst auf dieses Spiel richten, immerhin geht es gegen den aktuell national größten Konkurrenten Borussia Dortmund. Im Hinblick auf das Duell mit dem amtierenden Deutschen Meister, der den Bayern wie im letzten Jahr erneut den Rang abgelaufen hat und der in letzten vier Bundesligaspielen gegen den FCB jeweils gewinnen konnte, rückt der Südgipfel gegen den VfB aller Voraussicht nach ein wenig in den Hintergrund.

Spielpraxis für Bastian Schweinsteiger

Trotz aller Vorzeichen, die am vorletzten Spieltag ein kleines bisschen mehr für den Verein aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt sprechen, wird sich der FC Bayern München im letzten Bundesliga-Heimspiel der Saison nicht kampflos ergeben. Zum einen können sie von jedwedem Grund befreit aufspielen und zum anderen werden die vermeintlichen Ergänzungsspieler, die bei nahezu allen anderen Erstligaklubs unumstrittene Stammspieler wären, alles geben, um ihre Chance zu nutzen. Denkbar ist beispielsweise, dass Ivica Olic den Vorzug vor Mario Gomez im Sturm erhält, auch Nils Petersen könnte als Alternative für den ehemaligen VfB Profi auflaufen.

Im Mittelfeld wird Bastian Schweinsteiger höchstwahrscheinlich weiter Spielpraxis sammeln dürfen, nachdem er in der Rückrunde lange verletzt ausgefallen war, für Luiz Gustavo könnte allerdings Anatoliy Tymoshchuk beginnen, wobei der ukrainische Nationalspieler gegen London für Badstuber wohl in die Innenverteidigung rückt und sich deshalb gegen den VfB bereits auf dieser Position einspielen könnte. Anstelle von Ribéry wäre Danijel Pranjic oder Takashi Usami eine Alternative, für Robben bekommt eventuell Thomas Müller mal wieder einen Startelf-Einsatz, für David Alaba wäre Diego Contento und für Philipp Lahm Rafinha eine denkbare Lösung. Vielleicht lässt Jupp Heynckes aber auch seine beste Mannschaft auflaufen mit dem Hintergedanken, sie nicht aus dem Rhythmus zu bringen. Schau’n mer mal!

So könnte der FCB gegen den VfB spielen:

Neuer – Rafinha, Boateng, Tymoshchuk, Contento – Müller, Gustavo, Schweinsteiger, Pranjic – Olic, Petersen

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

"Freude auf den Platz übertragen"



Der VfB will mit mindestens vier Punkten aus den letzten beiden Spielen "Platz fünf aus eigener Kraft sichern".

Bevor Bruno Labbadia am Donnerstagmittag auf den Südgipfel zwischen dem VfB und dem FC Bayern am Samstagnachmittag in der Münchner Allianz Arena einging, gratulierte er dem deutschen Rekordmeister zum Einzug ins Finale der UEFA Champions League. "Dem deutschen Fußball tut es gut, wenn eine Mannschaft aus der Bundesliga im Europapokal-Finale steht", so der Cheftrainer, der auch seine Lehren auf dem Spiel bei Real Madrid ziehen konnte. "Wie die Bayern auf den 0:2-Rückstand reagiert haben, zeigt, über wie viel Qualität sie verfügen. Sie haben sich nicht beirren lassen und sind am Ende verdient ins Finale eingezogen."

Verdient steht der VfB nach einer starken Rückrunde auch auf dem fünften Platz der Bundesligatabelle, und da will der 46-Jährige seine Mannschaft auch nach dem 34. Spieltag noch sehen. "Wir freuen uns auf das Spiel und über unsere Platzierung. Diese Freude wollen wir auch auf den Platz übertragen. Natürlich wollen wir gewinnen, das haben wir in den letzten Wochen immer wieder gezeigt, ob in Hamburg, Dortmund oder Augsburg. Mit vier Punkten können wir aus eigener Kraft Platz fünf sichern, das ist eine schöne Ausgangslage und ein positiver Druck", sagte Bruno Labbadia.

"Wir müssen als Mannschaft dagegenhalten"

Dass es für die Bayern in der Liga um nichts mehr geht, spielt sowohl für den Cheftrainer als auch für den Sportdirektor keine Rolle. "Wir konzentrieren uns auf uns, der FC Bayern ist ohnehin stark genug besetzt, da kann jeder aus dem Kader von Beginn an spielen. Das hat Bayern in Bremen gezeigt, als sie trotz acht Veränderungen in der Startformation mit 2:1 gewonnen haben. Wir müssen als Mannschaft dagegenhalten, gut stehen und geschlossen auftreten. Nur so kann man die individuelle Klasse der Topspieler stoppen, aber dazu sind wir in der Lage", betonte Labbadia.

Fredi Bobic fügte ob des gewonnenen Europapokalspiels und einer etwaigen Schonung der Topstars hinzu: "Hätte Bayern verloren, wären sie vielleicht aggressiver aufgetreten, durch den Sieg haben sie positive Energie in sich und eine gewisse Lockerheit. Für Samstag macht das Ergebnis von Mittwochabend keinen Unterschied."

Während die Frage nach der Startformation der Bayern also bis zum Anpfiff spannend bleibt, verkündete Bruno Labbadia bereits eine feststehende Veränderung seiner Anfangsformation. "Für den verletzten Serdar Tasci rückt Maza in die Mannschaft. Ansonsten überlegen wir auf ein, zwei Positionen noch, wie wir das gestalten und entscheiden je nach Tagesform und wer sich am frischesten und spritzigsten präsentiert."

Quelle: vfb.de


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Georg Niedermeier

Siege in München sind die schönsten



Es gibt Situationen, in denen Georg Niedermeier sogar noch seinen eigenen Trainer überrascht. Das war beim 2:1-Sieg in Hoffenheim so, als der Innenverteidiger trotz angebrochener Rippe den gewohnt stabilen Rückhalt für den VfB Stuttgart gab. „Es gibt nicht viele Spieler, die sich dann noch so reinhauen und auch so viel trainieren“, lobte Bruno Labbadia. Und das war beim 4:4 in Dortmund so, als Niedermeier nach vorn eilte und Vedad Ibisevic vor dessen Treffer zum 1:2 den Ball gekonnt auflegte. „Das können nicht einmal viele Stürmer“, sagte Labbadia anerkennend.

Bei seinen Vorstößen lauert der kopfballstarke Niedermeier (26) auf seine Torchance, seine primäre Aufgabe ist es aber, Gegentreffer zu verhindern. Ihr kommt er mit viel Übersicht, Abgeklärtheit und Entschlossenheit nach, weshalb er keinen geringen Anteil am jüngsten Aufschwung der Roten hat. Es gab auch schon Zeiten, in denen die Fans lieber die Augen schlossen, wenn Niedermeier in Ballnähe kam – doch die gehören wohl endgültig der Vergangenheit an. „Zurzeit bin ich wirklich sehr stabil“, sagt er, „das war ich in der vergangenen Rückrunde aber auch schon.“ Bis ihn ein Ermüdungsbruch im Oberschenkel zurückwarf. Jetzt ist er wieder präsent, jetzt kommen seine Qualitäten wieder mehr zum Vorschein. Qualitäten, die ihn nicht überraschen. „Ich wusste immer, was ich kann“, sagt er selbstbewusst.

Niedermeier ist beim VfB der Fels in der Brandung, und genau so einen brauchen die Roten am Samstag im Spiel beim FC Bayern, für die er selbst einmal in der U 23 gespielt hat. „Das ist ein besonderes Spiel, weil die Bayern immer noch das Maß aller Dinge sind.“ Daran ändert für ihn auch die zweite verpasste Meisterschaft in Folge nichts. „Das nagt an den Bayern“, sagt er, „aber für alle anderen ist es schön zu sehen, dass Dortmund nicht nur einmal mitreden kann, sondern vielleicht auch auf Jahre hinaus auf Augenhöhe bleibt.“

Für Niedermeier ist es auch ein besonderes Spiel, weil er in München geboren ist. Und deshalb weiß er Erfolge gegen den Rekordmeister besonders gut einzuschätzen. „Siege in München sind besonders schön“, sagt er. Vor zwei Jahren gewann der VfB mit 2:1 in der Allianz-Arena, jetzt ist der nächste Dreier fällig: „Wenn wir alle zwei Jahre in München gewinnen, sind alle zufrieden.“

Alle – außer den Münchnern. Zu einigen hält er bis heute Kontakt. Mit Thomas Müller und Holger Badstuber etwa hat er einst noch zusammengespielt, Mario Gomez kennt er aus Stuttgart, mit Philipp Lahm teilt er sich den Berater. Man kennt sich und trifft sich – am Samstag auch in der Bayern-Kabine. „Klar“, sagt Niedermeier, „nach den Spielen gehe ich immer rein und sage guten Tag.“ Vor einiger Zeit wurde ja schon gemutmaßt, er stehe auf dem Einkaufszettel von Manager Christian Nerlinger – diesmal für die Profis. Niedermeier lacht und sagt: „Ich habe noch zwei Jahre Vertrag beim VfB und fühle mich hier sehr wohl. Aber es ehrt mich, wenn mein Name mit den Bayern in Verbindung gebracht wird.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Bundesliga

Zdravko Kuzmanovic fällt aus



Zdravko Kuzmanovic wird Cheftrainer Bruno Labbadia für das Auswärtsspiel beim FC Bayern München am morgigen Samstag, 28. April, um 15.30 Uhr in der Allianz Arena nicht zur Verfügung stehen.
Der 24-jährige Mittelfeldspieler zog sich bei der Trainingseinheit am Donnerstag eine Zerrung im rechten Oberschenkel zu und fällt für die Partie in München aus.

Seine Teamkollegen, der Trainerstab und die Betreuer machten sich derweil nach dem Abschlusstraining am Freitagnachmittag mit dem Bus auf den Weg nach München.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Unentschieden gegen Aalen



Bei hochsommerlichen Temperaturen im GAZi-Stadion kämpfte der VfB II im letzten Heimspiel der Saison bis zum Schluss und wurde mit dem 2:2-Ausgleichstreffer durch Soufian Benyamina belohnt. Der Stürmer hatte zuvor auch schon den Treffer zum 1:1 erzielt. Zudem sah Antonio Rüdiger wegen einer Notbremse in der 83. Minute die rote Karte.

Beide Mannschaften benötigten keine lange Anlaufzeit vor den 2.150 Zuschauern im GAZi-Stadion. In der sechsten Spielminute setzte sich Raphael Holzhauser auf der rechten Angriffsseite schön durch und prüfte Aalens Schlussmann Daniel Bernhardt mit einem Linksschuss erstmals. Im Gegenzug bewahrte André Weis den VfB II vor einem Rückstand, als er den Schuss von Robert Lechleiter zur Ecke abwehrte. Dieser Eckball landete auf dem Kopf von Andreas Hofmann, doch den Kopfball entschärfte André Weis mit einem Reflex. Dies waren für längere Zeit die einzigen torgefährlichen Szenen, denn bei brütender Hitze taten sich beide Mannschaften extrem schwer, zu Torchancen zu kommen. Lediglich bei einem Flachschuss von Martin Dausch musste sich André Weis strecken, um den Ball zu parieren. Somit ging es mit dem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause.

Rot für Rüdiger, Doppelpack von Benyamina

Nach vier Minuten im zweiten Durchgang jubelten die mitgereisten 1.500 Aalener Fans über das Führungstor ihrer Mannschaft. Nach einem Freistoß von Martin Dausch köpfte Tim Kister den Ball in die Maschen. Der VfB II ließ sich aber keinesfalls entmutigen und hatte nach einer Stunde Spielzeit die Chance zum Ausgleich, aber die Flanke von Alexander Riemann setzte Soufian Benyamina per Hacke neben das Tor. Besser machte es der Stürmer in der 75. Minute als er nach einem Traumpass von Tobias Rathgeb frei vor Aalens Keeper Daniel Bernhardt zum 1:1 vollstreckte. Acht Minuten später landete ein langer Ball aus der Aalener Spielhälfte bei Stanislaus Bergheim, der sich mit Antonio Rüdiger ein Laufduell lieferte und im Strafraum zu Fall kam. Für Schiedsrichter Tim Söder ein klarer Fall: Strafstoß und rote Karte für Antonio Rüdiger. Martin Dausch verwandelte sicher zum 2:1 für den VfR Aalen. Trotz Unterzahl gab die Kramny-Elf nicht auf und kam drei Minuten später durch ein Kopfballtor von Soufian Benyamina nach Flanke von Alexander Riemann zum verdienten Ausgleichstreffer. Dieser Punktgewinn reichte dem VfR Aalen zum Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Tor- und sieglos in München



Strahlender Sonnenschein, 30 Grad und eine ausverkaufte Allianz Arena, so lauteten die Vorzeichen für den Südgipfel zwischen dem VfB und dem FC Bayern am Samstagnachmittag, der jedoch aus Sicht des VfB unschön endete. Schließlich musste man sich dem Rivalen aus der bayerischen Landeshauptstadt mit 0:2 geschlagen geben.

Während der VfB nahezu in Bestbesetzung antreten konnte – der verletzte Kapitän Serdar Tasci (Innenbandanriss im Knie) und Julian Schieber wurden von Maza und Shinji Okazaki ersetzt – bot der deutsche Rekordmeister angesichts der bereits feststehenden Vizemeisterschaft und zwei Finalspielen im Hinterkopf eine vermeintliche B-Elf auf. Acht Akteure, die am vergangenen Mittwochabend in Madrid gegen Real den Einzug ins Champions League Finale perfekt gemacht hatten, erhielten eine Pause, dafür durfte beispielsweise Jörg Butt anstelle von Manuel Neuer ins Tor, und Rafinha für FCB-Kapitän Philipp Lahm verteidigen.

Zu Beginn der ersten Hälfte war die Partie der beiden Südrivalen ausgeglichen. Den ersten Torschuss gab Mario Gomez aus 17 Metern ab, doch der ehemalige VfB Profi verfehlte sein Ziel. Auf der anderen Seite flankte Cristian Molinaro in der fünften Minute aus dem Halbfeld, und Georg Niedermeier köpfte die Kugel aus kurzer Distanz an die Latte. Wenig später prüfte Tamas Hajnal den Torwart-Oldie des FC Bayern aus der Distanz, doch Butt zeigte sich an diesem Nachmittag als starker Vertreter der deutschen Nummer eins.

Die Bayern ergriffen die Initiative

In den folgenden 15 Minuten plätscherte die Partie vor sich hin, der VfB tat zu wenig fürs Spiel und schien mit dem Unentschieden zufrieden zu sein, und bei den Münchnern zeigte sich, dass diese Mannschaft in dieser Besetzung so noch nicht zusammen gespielt hat. Nach einer halben Stunde bekamen die Zuschauer in der Allianz Arena mal wieder einen Abschluss zu sehen, doch wie zu Beginn der Begegnung schoss der Stürmer von der Strafraumgrenze übers Tor.

Die Bayern ergriffen nun die Initiative und erspielten sich einige Torchancen. Zunächst konnte Sven Ulreich einen Versuch von Danijel Pranjic aus der zweiten Reihe parieren, doch anschließend war die Nummer eins des VfB machtlos. Maza verschätzte sich bei einem langen Ball von Diego Contento und erwischte die Kugel nur mit dem Hinterkopf. Thomas Müller rannte alleine auf Ulle zu, legte quer auf Gomez, der nur noch zum 1:0 für den FCB einschieben musste.

Aufgeweckt durch das Gegentor kam der VfB nun besser ins Spiel, immerhin lag man zuletzt fünfmal mit 0:1 hinten und verlor keins dieser Spiele. In der 35. Minute schickte Hajnal per Kopf Martin Harnik, der hart bedrängt von Holger Badstuber die Chance nicht verwerten konnte. Sekunden später flankte Hajnal in den Sechzehner, wo Okazaki mit dem Kopf aber nur die Latte traf.

Im Anschluss daran setzte Ersatzkapitän Christian Gentner seinen Kopfball über das Tor. Jetzt war der VfB präsent und stand kurz vor dem Ausgleich, doch zuerst rettete Butt gegen den alleine vor ihm auftauchenden Vedad Ibisevic, dann lenkte der Bayern-Keeper den Nachschuss von Hajnal zur Ecke, und Georg Niedermeier köpfte schließlich nach dem Eckball vorbei.

Kurz nachdem Niedermeier seine fünfte gelbe Karte sah, die ihn im letzten Saisonspiel zu Hause gegen den VfL Wolfsburg zum Zuschauen zwingt, tauchte Ivica Olic alleine vor Ulle auf, der jedoch Sieger in diesem Duell blieb. Die letzte Aktion vor dem Pausenpfiff gehörte nochmals dem VfB, doch die Hereingabe von Molinaro am Fünfmeterraum fand keinen Abnehmer, sodass es mit dem knappen 1:0 für Bayern in die Kabinen ging.

Relativ langweilige Minuten

So engagiert der VfB die Schlussphase des ersten Durchgangs gestalten konnte, so wenig wusste das Team von Bruno Labbadia in der zweiten Hälfte zu überzeugen. Dafür probierte der FC Bayern einiges aus und hatte Chancen, die Führung auszubauen. In der 50. Minute schickte Olic den eingewechselten David Alaba, der aus 16 Metern knapp vorbeischoss. Zwölf Minuten später stellte ein Fernschuss von Contento kein Problem für Sven Ulreich dar. Was folgte waren relativ langweilige Minuten, in denen keine der beiden Mannschaften mehr tat, als nötig war.

Erst in der 66. Minute gab es wieder eine nennenswerte Gelegenheit, doch Gotoku Sakai und Ulle verhinderten gemeinsam gegen Olic das 0:2. Zehn Minuten vor dem Ende verpasste der eingewechselte Cacau nach Vorarbeit die Riesengelegenheit zum Ausgleich, als er am Fünfmeterraum am Ball vorbeirutschte. Kurz darauf prüfte der ebenfalls neu gekommene Ibrahima Traoré aus spitzem Winkel mit dem ersten Schuss aufs Tor im zweiten Durchgang Jörg Butt, der die Kugel ins Toraus beförderte.

Kurz vor Schluss war Gentner im Sechzehner durch, doch anstatt den Ball in die Mitte zu legen, probierte es der Mittelfeldspieler direkt, scheiterte aber an Butt. Auf der Gegenseite verhinderte zunächst Ulle mit einer Glanzparade gegen den eingewechselten Arjen Robben den noch höheren Rückstand, den Nachschuss von Thomas Müller haute Sakai dann auf der Linie stehend aus der Gefahrenzone.
Den Schlusspunkt des Spiels setzte der FC Bayern nach einem Konter, bei dem plötzlich vier Münchner auf Maza zuliefen. Letztlich legte Olic quer auf Müller, der die Kugel zum 2:0 nur noch einschieben musste.

Am Ende verlor der VfB nach zehn Spielen in Folge ohne Niederlage beim FC Bayern München mal wieder ein Bundesligaspiel und rutschte aufgrund des Heimsieges von Bayer Leverkusen gegen Hannover 96 auf den sechsten Tabellenplatz ab.

Quelle: vfb.de


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Stimmen zum Spiel



Nach dem verlorenen Südgipfel sprachen die Beteiligten über die Partie, www.vfb.de war mit dabei.

Cheftrainer Bruno Labbadia: "Das war ein sehr interessantes Spiel für die Zuschauer mit vielen Torchancen. Leider haben wir den Bayern in der ersten Hälfte mit einem unglücklichen Fehler in die Karten gespielt. Wir wollten uns heute von der ersten Minute an durchsetzen, haben aber letztlich aus unseren Chancen zu wenig Kapital geschlagen. Es hat auch Ruhe und Abgeklärtheit gefehlt. Trotz der Niederlage haben wir den sechsten Platz sicher und am letzten Spieltag ist noch alles möglich. Da werden wir alles versuchen, den fünften Platz wieder zurück zu erobern."

FCB-Coach Jupp Heynckes: "Für meine Spieler war es nicht gerade leicht wieder auf die Bundesliga umzuschalten. Meine Mannschaft hat sich sehr professionell verhalten und praktisch gespielt. In der ersten Hälfte waren die Chancen verteilt und in dieser Phase hat uns Jörg Butt in seinem letzten Spiel vor dem Gegentor bewahrt. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Spiel, dem Einsatz und dem Engagement in dieser Situation und bei diesen klimatischen Verhältnissen. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, das spricht für mein Team."

Angreifer Martin Harnik: "Vielleicht war es selten so leicht wie heute, hier etwas mitzunehmen, aber wir haben einfach unsere Chancen nicht genutzt. Vor allem in der ersten Hälfte müssen wir einfach ein Tor machen. Ungewohnt war heute die Hitze, da hat uns auch ein wenig die Spritzigkeit gefehlt."

Innenverteidiger Georg Niedermeier: "Wir haben zu viele Chancen ausgelassen. In der zweiten Hälfte war es dann schwer, da auch unsere Kräfte nachgelassen haben. Wir mussten aber einerseits das Spiel machen, andererseits aufpassen, dass wir in keinen Konter laufen. Platz fünf ist noch möglich, die Voraussetzung dafür ist aber erst mal ein Sieg gegen Wolfsburg und außerdem darf Leverkusen nicht gewinnen."

Kapitän Christian Gentner: "Heute war etwas drin. Wenn man den Spielverlauf betrachtet, ist es sehr ärgerlich, dass wir es nicht genutzt haben. Wir hatten viele Chancen, auch ein wenig Pech mit zwei Lattentreffern, wobei ich meinen auch hätte rein machen können. Ärgerlich ist, dass wir das erste Gegentor nach einem Befreiungsschlag kassieren."

FCB-Torschütze Mario Gomez: "Man hat heute nicht gesehen, welche Mannschaft ein Spiel am Mittwochabend in den Knochen hatte. Wir haben sehr gut gespielt und waren besser als der Gegner. Wir sind froh über den Sieg, da ist es auch egal, wie dieser zustande gekommen ist."

Quelle: vfb.de


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Bereitmachen für den Kampf um Rang fünf



Am Mittwoch bereitete Cheftrainer Bruno Labbadia sein Team auf die entscheidenden, letzten 90 Minuten dieser Bundesliga-Saison vor.

Der sechste Platz ist gesichert – nun geht es für den VfB darum, am letzten Bundesligaspieltag den fünften Tabellenplatz zurückzuerobern, um direkt in die Gruppenphase der UEFA Europa League einzusteigen. Dafür muss der VfB gegen die Wolfsburger gewinnen, die selbst noch um den siebten Tabellenplatz kämpfen. Zudem ist die VfB Elf auch auf Schützenhilfe vom 1. FC Nürnberg angewiesen, der einen Punktgewinn des Tabellenfünften Bayer Leverkusen verhindern muss. "Leider ist im Spiel gegen den FC Bayern die lange Serie ohne Niederlage gerissen. Wir sind aber überzeugt, dass die Mannschaft im letzten Bundesligaspiel der Saison vor heimischen Publikum alles gibt und sich den fünften Platz holen wird, vor allem wenn wir unser Spiel in allen Kriterien erfüllen", betont Trainer Eddy Sözer vor dem Bundesligafinale am kommenden Samstag.

Cheftrainer Bruno Labbadia ließ verstärkt verschiedene Spielformen trainieren, bevor das Training mit einem klassischen Abschlussspiel zu Ende ging. Verzichten musste er dabei auf William Kvist (leichte Bauchmuskelzerrung) und Zdravko Kuzmanovic, der separat trainierte und morgen wieder ins Mannschaftstraining einsteigt. Dafür stießen mit Raphael Holzhauser, Kevin Stöger und Antonio Rüdiger drei Akteure des VfB II hinzu. Wieder zurück ins Training der Profis kehrte Khalid Boulahrouz nach seinem Bruch des großen Zehs.

Zahlreiche Besucher beim Training

Das Trainingsgelände des VfB war bei sonnigem Frühlingswetter gut besucht und neben Kindergartengruppen und Schulklassen waren auch die Kinder vom Verein "WISH – ein Herzenswunsch für kranke Kinder e.V." zu Besuch beim VfB. Die Profis schrieben nach Trainingsende fleißig Autogramme für die Kinder mit Handicap von der Fußball-AG der August-Hermann-Werner-Schule in Markgröningen.

Quelle: vfb.de


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Delpierre und Maza sollen Helmes stoppen



Bruno Labbadia sagt, dass es ohnehin angedacht gewesen sei, Matthieu Delpierre noch mal spielen zu lassen. Der letzte Saison-Auftritt des VfB an diesem Samstag gegen den VfL Wolfsburg ist ja auch das letzte Pflichtspiel des ehemaligen Kapitäns der Roten, der nach dieser Saison zu 1899 Hoffenheim wechselt. Da gönnt ein Trainer einem verdienten Profi gerne ein paar Minuten Einsatzzeit zum Abschied. Doch aus der Kür für Delpierre ist jetzt die Pflicht geworden. Denn in der Innenverteidigung des VfB ist der Notstand ausgebrochen. Serdar Tasci fällt wegen eines Innenbandanrisses aus – und Georg Niedermeier sah beim FC Bayern die fünfte Gelbe Karte, er fehlt gesperrt.

Schon kurz nach Spielschluss in München legte sich Trainer Bruno Labbadia darauf fest, dass „Matthieu gegen Wolfsburg spielen wird“. Viel anderes blieb dem Coach auch nicht übrig – denn er wusste da bereits, dass mit Antonio Rüdiger ein weiterer Kandidat für die Abwehrzentrale gegen Wolfsburg fehlen wird. Im Drittligaspiel des VfB II gegen den VfR Aalen sah er die Rote Karte.

Die Konstellation Maza-Delpierre birgt einige Risiken

Bleiben also nur noch Delpierre und Maza – ein Duo, das noch nie in einem Pflichtspiel zusammen auf dem Platz stand. Delpierre kommt gegen den VfL zu seinem ersten Bundesligaeinsatz in dieser Saison, nachdem er die ganze Vorrunde wegen eines Muskelrisses ausfiel, danach immer wieder mit muskulären Problemen kämpfte und dann oft nicht im Kader stand, als er wieder fit war.

Die Konstellation Maza-Delpierre jedenfalls birgt einige Risiken – zumal Maza im Spiel beim FC Bayern einen rabenschwarzen Tag erwischte und ein Unsicherheitsfaktor war. Das 0:1 durch Mario Gomez hatte er durch eine missglückte Kopfballrückgabe verschuldet. Dass der VfL Wolfsburg mit Patrick Helmes einen Torjäger in Topform in den eigenen Reihen hat, wird die Sache nicht leichter machen. Doch VfB-Coach Bruno Labbadia ist nicht bange: „Matthieu hat zuletzt gut trainiert, er steht voll im Saft – es gibt keine Probleme, ihn zu bringen.“

Kollege Maza hat jetzt eine Trainingswoche Zeit, um das Spiel gegen Bayern aus den Kleidern zu schütteln und mit Delpierre an der Abstimmung zu feilen. Dann kommt Wolfsburg. Dann kommt Patrick Helmes.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Termin-Wirrwarr stürzt Labbadia in größte Nöte



Der VfB spielt nächste Saison wieder in der Europa-Liga, die dritte Qualifikationsrunde weit vor dem Saisonbeginn hat die Mannschaft umschifft, da sie in der Bundesliga nicht mehr auf Rang sieben zurückfallen kann. Ob sie nun noch zwei Play-off-Spiele (als Sechster) bestreiten muss oder sich direkt (als Fünfter) für die Gruppenphase qualifiziert, spielt zeitlich keine Rolle: Beide Duelle wären direkt vor und nach dem ersten Bundesliga-Spieltag. „Jetzt können wir die ­Vorbereitung auf die nächste Saison fest­machen“, sagt Bruno Labbadia. Alles klar also? Weit gefehlt. Denn damit beginnen die Probleme erst. Wegen der EM in Polen und der Ukraine, der Qualifikation für die WM 2014, internationalen Freundschaftsspielen sowie Olympia sind elf Profis auch in den kommenden Wochen im Einsatz. Wie lange, lässt sich noch nicht in allen Fällen sagen. So hängt es bei Cacau, William Kvist und Khalid Boulahrouz davon ab, wie sie mit ihren Nationalmannschaften bei der EM abschneiden. Nach dem EM-Aus oder dem EM-Ende gehen sie in Urlaub und stoßen zu unterschiedlichen Terminen wieder zum VfB, der mit seinen anderen Spielern dann längst die Vorbereitung begonnen hat. Andere, wie der Mexikaner Maza und der Japaner Shinji Okazaki, haben nach dem Bundesligaende am Samstag erst mal Zeit, spielen später dann in der WM-Qualifikation und kommen zu noch mal anderen Terminen zurück. „Das alles ist sehr kompliziert“, sagt Bruno ­Labbadia und legt die Stirn in Falten. Vor allem für Christos Papadopoulos, den Konditionstrainer der Roten, gerät die Trainingssteuerung in diesem Sommer zu einer Sisyphusarbeit. „Wir müssen für jeden Spieler einen individuellen Urlaubs- und Trainingsplan erarbeiten“, sagt Labbadia. Jeder Profi soll mindestens drei Wochen Urlaub haben, Nicht-Nationalspieler kommen auf mehr. „Die Jungs sollen ihren Urlaub genießen“, sagt Labbadia, „damit sie danach nicht zu viel auftrainieren müssen, ist es aber sinnvoll, dass jeder schon in der freien Zeit körperlich etwas tut.“ Um den Termin-Wirrwarr einigermaßen in den Griff zu bekommen, unterteilt der VfB seine Spieler in vier Kategorien:

Nicht-Nationalspieler bestreiten die Freundschaftsspiele bis zum 17. Mai, gehen dann in Urlaub bis zum Trainingsbeginn.

Nationalspieler ohne Turniere wie Zdravko Kuzmanovic, Tamas Hajnal und Martin Harnik bestreiten teilweise diese VfB-Spiele und reisen dann zu ihren Nationalteams.

Die EM-Fahrer gehen direkt zu ihren ­Nationalmannschaften.

Sonderfälle bilden Maza, Shinji Okazaki, Arthur Boka und Ibrahima Traoré: Sie treten nächsten Montag einen Kurzurlaub an, trainieren dabei individuell und spielen bis spätestens zum 12. Juni mit ihren Heimatländern in der WM-Qualifikation.

Als ob das nicht kompliziert genug wäre, gibt es noch Gotoku Sakai. Der Außenverteidiger will mit Japan unbedingt zu Olympia nach London. Für U-23-Nationalspieler ­besteht Abstellungspflicht: Wenn er nominiert wird, muss ihn der VfB gehen lassen – im Extremfall bis zum Ende des Fußballturniers am 9. August. Wenn er dann seinen Resturlaub abbaut, steht die neue Saison vor der Tür. Immerhin: Sollten Sakais Überlegungen dahin führen, dass er künftig für die deutsche A-Nationalmannschaft spielen will, verbaut er sich mit der Olympia-Teilnahme den Weg zu Bundestrainer Joachim Löw nicht. U-23-Spiele blocken ihn nicht für einen Wechsel zu einem anderen Landesverband.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Cacau

Kein Stammplatz in Sicht Cacau denkt an Abschied vom VfB Stuttgart



Der auf die Reservebank verbannte Nationalstürmer Cacau hält einen vorzeitigen Abschied vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart nicht für ausgeschlossen. „Meine Zukunft sieht so aus, dass ich die Saison gut beenden und dann zur Europameisterschaft möchte. Im Urlaub werde ich alles neu sortieren. Ich habe natürlich den Ehrgeiz, immer spielen zu wollen“, sagte der 31-Jährige der „Bild“-Zeitung.

Auch Sportdirektor Fredi Bobic konnte die Erfüllung des 2013 laufenden Vertrags mit Cacau nicht versichern. „Der Konkurrenzkampf im Sturm ist bei uns groß. Man kann nichts ausschließen“, sagte er. Eine Stammplatzgarantie könne der Tabellensechste dem Angreifer nicht bieten. Cacau hatte seinen Platz als einzige Spitze an Winter-Neuzugang Vedad Ibisevic verloren.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Gebhart will nach Nürnberg - und Cacau?



Das Gespräch mit Trainer Dieter Hecking hat Timo Gebhart vollends überzeugt. Seitdem steht fest: Der Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart will zum 1. FC Nürnberg wechseln. Nun liegt es an den beiden Vereinen, sich zu einigen – und nach wie vor gilt: Der Vollzug des Transfers hängt nur noch an Details. Sowohl beim VfB als auch beim Club geht man davon aus, dass der Wechsel klappt, in Nürnberg wartet man nur noch auf die Unterschrift des 23-Jährigen.

Damit wäre beim VfB nach dem fest stehenden Wechsel von Matthieu Delpierre nach Hoffenheim und dem Abschied von Stefano Celozzi (noch kein neuer Verein) eine dritte Personalie geklärt, weitere Entscheidungen werden folgen – und plötzlich spielt auch der Name Cacau eine Rolle in diesen Diskussionen. Dem Nationalstürmer blieb zuletzt nur die Reservistenrolle, weshalb nicht auszuschließen ist, dass sich der 31-jährige Cacau im Sommer Gedanken über seine Zukunft machen wird. Allerdings: Der VfB wird den Angreifer nicht zu einem Wechsel drängen, außerdem baut Cacau gerade ein Haus in der Region.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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An Europa herangepirscht



Vor dem letzten Spieltag macht www.vfb.de den Teamcheck beim nächsten Gegner VfL Wolfsburg.

In Niedersachsen und im Bremer Stadtstaat sind an diesem Samstagnachmittag womöglich die Rechenkünstler unter den Fußballfans gefordert. Denn sowohl der achtplatzierte VfL Wolfsburg als auch Werder Bremen auf Rang neun und Hannover 96 als aktuell Siebter können das letzte Europa-Ticket lösen. Nur drei Zähler trennen die Bremer von den Hannoveranern, so dass es gut möglich erscheint, dass am Ende das Torverhältnis über Einzug oder Verpassen des internationalen Wettbewerbs entscheiden wird.

Der VfL Wolfsburg, der sich im Verlauf der Spielzeit kontinuierlich gesteigert hat, ist allerdings abhängig von der Schützenhilfe des 1. FC Kaiserslautern, der dem Rivalen aus der niedersächsischen Landeshauptstadt zumindest einen Punkt abtrotzen müsste – einen Wolfsburger Sieg beim VfB vorausgesetzt. „Die Chance ist da, aber sie ist minimal. Für uns ist deswegen erst mal überhaupt nicht wichtig, was die anderen machen“, betont Abwehrspieler Marco Russ und ergänzt: „Wir wollen in Stuttgart eine gute Leistung zeigen und mit einem Sieg aus der Saison gehen. Dann sehen wir, wofür es reicht."

Weitere Verstärkung für den treffsicheren Angriff

Doch auch wenn die Chance nicht genutzt werden könnte, dürfen die „Wölfe“ zufrieden sein mit ihrer Gesamtbilanz. „Für uns geht es nur darum, unseren Job zu machen und drei Punkte zu holen. Dann gehen wir mit zwei Siegen aus der Saison und können ein positives Gefühl mit in die Pause nehmen“, sagt Linksverteidiger Marcel Schäfer. Und das positive Gefühl hat man in Wolfsburg bereits in den zurückliegenden Wochen schätzen gelernt: In der Rückrunde ging es praktisch stetig aufwärts für den VfL, der in der Winterpause personell nochmals nachlegte und hierbei auch einige perspektivische Leistungsträger verpflichtete, wie den jungen Angreifer Giovanni Sio. Parallel hierzu wurden die weiteren Planungen für die kommende Saison im Verlauf der Rückrunde weiter vorangetrieben. Unter anderem verlängerte VfL Keeper Diego Benaglio seinen Vertrag langfristig bis 2017.

„Diego Benaglio hat in den vergangenen Jahren hier Großartiges geleistet, hatte nicht zuletzt großen Anteil am Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Wir freuen uns sehr, dass er auch in Zukunft Teil unserer sportlichen Entwicklung sein möchte", sagt Felix Magath, der seinerseits offenbar ebenfalls vor einer Vertragsverlängerung bis 2015 steht. Ab Sommer kann der ehemalige VfB Coach dann auf Tore von Sturmroutinier Ivica Olic bauen. Der FCB Stürmer kehrt München den Rücken und wird fortan das Wolfsburger Jersey tragen. Bei den Niedersachen wird er allerdings auf starke Konkurrenz treffen. Das Sturmduo Mario Mandzukic (bislang zwölf Tore) und Patrick Helmes (elf Treffer) spielten speziell in der Rückserie regelmäßig groß auf. Vor allem die Entwicklung von Patrick Helmes überrascht, denn der 28-Jährige wurde in der Vorrunde kaum mehr berücksichtigt und kam überwiegend im Regionalliga-Team zum Einsatz. Doch mit neun Toren in seinen neun Spielen der Rückrunde hat er nicht nur den VfL weiter nach oben geschossen, sondern sich auch wieder ins Notizbuch von Bundestrainer Joachim Löw für die bevorstehende Europameisterschaft. Auch dank der Torerfolge des Sturmduos haben sich die „Wölfe“ wieder herangepirscht an die Europapokal-Ränge und sich die Chance am letzten Spieltag redlich erarbeitet.

So könnte der VfL Wolfsburg gegen den VfB spielen:

Benaglio - Rodriguez, Russ, Madlung, M. Schäfer - Träsch, Polak - Hasebe, Vieirinha - Helmes, Mandzukic

Quelle: vfb.de


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Timo Gebhart verlässt den VfB



Der 23-jährige Mittelfeldspieler wechselt zur neuen Spielzeit 2012/2013 zum 1. FC Nürnberg.

Der 1. FC Nürnberg und der VfB Stuttgart haben sich grundsätzlich über einen Wechsel von Timo Gebhart verständigt. Der 23-Jährige wird ab der Saison 2012/2013 das Trikot der Franken tragen. Über die Höhe der Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.

Von Januar 2009 an absolvierte der gebürtige Memminger 76 Bundesliga-Partien für den VfB und erzielte hierbei vier Treffer. In der aktuellen Spielzeit wurde Timo Gebhart vom Verletzungspech verfolgt und kam nur zu zwölf Einsätzen.

Sportdirektor Fredi Bobic betonte: "Timo hat nach seinen dreieinhalb Jahren beim VfB jetzt eine neue Herausforderung gesucht. Wir wünschen ihm beim 1. FC Nürnberg alles Gute."

Timo Gebhart sagte zu seinem Wechsel zum Club: "Ich gehe mit einem weinenden und lachenden Auge. Weinend, weil ich den Großteil meiner Zeit beim VfB sehr genossen habe. Lachend, weil ich mich auf meine neue Aufgabe freue. Vor allem von den Fans fällt mir der Abschied schwer. Sie haben mich immer toll unterstützt. Herzlichen Dank dafür!"

Quelle: vfb.de


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Der Abschied steht bevor



Khalid Boulahrouz und Stefano Celozzi werden im Sommer den VfB Stuttgart verlassen. Die Verträge beider Rechtsverteidiger laufen aus und werden nicht verlängert.

In der Spieltags-Pressekonferenz vor dem Saisonfinale gegen den VfL Wolfsburg drehten sich die Ausführungen der sportlich Verantwortlichen nicht nur um das Spiel. Sportdirektor Fredi Bobic gab bekannt, dass Khalid Boulahrouz und Stefano Celozzi den Verein nach dieser Saison verlassen werden. Die Verträge beider Rechtsverteidiger werden nicht verlängert.

Insbesondere die Zukunft des niederländischen Nationalspielers und Vize-Weltmeisters Khalid Boulahrouz beim VfB entschied sich erst jüngst. Fredi Bobic sagte dazu: "Wir hatten mit Khalid Boulahrouz ein sehr gutes Gespräch und die Entscheidung fiel uns schwer, zumal er in den letzten 1,5 Jahren einen sehr guten Schub gemacht hat." Selbst der letzte Schritt auf dem gemeinsamen Weg wurde von beiden Seiten in vertrauensvoller Abstimmung gegangen. "Das Gespräch ist sehr fair verlaufen und er hat sich immer korrekt verhalten."
Cheftrainer Bruno Labbadia ergänzte: "Khalid hat in ganz schwierigen Phasen sehr gut funktioniert. Er hat eine gute Qualität. Ich halte ihn für sehr spielintelligent und technisch stärker als es manchmal erscheint." Wohin es den Niederländer ziehen wird, steht noch nicht fest. Khalid Boulahrouz und Stefano Celozzi werden, wie auch die Abgänge Matthieu Delpierre (TSG Hoffenheim) und Timo Gebhart (1. FC Nürnberg) im Rahmen des letzten Heimspiels in der Mercedes-Benz Arena verabschiedet.

Khalid Boulahrouz absolvierte für den VfB seit 2008 64 Bundesligaspiele (2 Tore), 5 Spiele im DFB-Pokal und 15 Europapokal-Spiele. Stefano Celozzi kam in seiner Zeit beim VfB seit Sommer 2009 auf 30 Bundesligaspiele sowie 2 Spiele im DFB-Pokal und 10 internationale Einsätze.

Quelle: vfb.de


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"Wir werden engagiert rangehen"



Bruno Labbadia freut sich auf ein spannendes Saisonfinale und erwartet "große Gegenwehr" vom VfL Wolfsburg.

Die Ausgangslage für das Saisonfinale am kommenden Samstag zwischen dem VfB und dem VfL Wolfsburg ist klar: Der VfB muss auf jeden Fall punkten, um die Chancen auf den fünften Platz und die direkte Qualifikation für die Gruppenphase der UEFA Europa League zu wahren, zeitgleich jedoch auf einen Ausrutscher von Bayer Leverkusen beim 1. FC Nürnberg hoffen. "Natürlich wollen wir alles dafür tun, um den fünften Tabellenplatz zurückzuerobern, aber auch Platz sechs und die Teilnahme an der Europa League sind für uns schon ein Erfolg", betonte der 46-jährige Darmstädter auf der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag.

Auch der VfL Wolfsburg hat am letzten Spieltag der Saison noch die Chance, in letzter Sekunde auf den Europa League Zug aufzuspringen. Somit erwartet Bruno Labbadia eine "große Gegenwehr" der Gäste und keinesfalls eine leichte Aufgabe. "Wir müssen von der ersten Minute an engagiert rangehen. Die Stärke der Wolfsburger liegt vor allem in der sehr guten Qualität ihrer Einzelspieler. Sie haben sich in den vergangenen Jahren immer wieder mit guten Spielern verstärkt und haben nicht umsonst noch am letzten Spieltag die Chance auf einen Europa League Platz", so Cheftrainer Bruno Labbadia, der personell nicht ganz aus dem Vollen schöpfen kann.

Fragezeichen hinter dem Einsatz von Kuzmanovic und Kvist

Sowohl Zdravko Kuzmanovic (Oberschenkelzerrung) als auch William Kvist (leichte Bauchmuskelzerrung) konnten nach ihrer Verletzung noch nicht ins Mannschaftstraining einsteigen. "Ihr Einsatz steht leider noch auf der Kippe. Bei beiden müssen wir das Abschlusstraining am Freitag abwarten", sagte Bruno Labbadia, dem definitiv neben Serdar Tasci (Aufbautraining nach Innenbandanriss im Knie) auch Georg Niedermeier (Gelbsperre) nicht zur Verfügung stehen wird.

Die naheliegende Alternative für die Position in der Innenverteidigung neben Maza ist Matthieu Delpierre. Für den 31-jährigen Franzosen, der nach Saisonende zur TSG Hoffenheim wechseln wird, wäre es nicht nur das erste Bundesligaspiel in dieser Saison, sondern gleichzeitig auch das letzte für den VfB. "Matthieu Delpierre ist bereit – er soll sich einfach auf das Spiel freuen. Er hat es verdient, einen tollen Abschied von den Fans zu bekommen, da Matthieu mit dem VfB große Erfolge gefeiert hat", betonte der Cheftrainer mit Blick auf das Bundesligafinale.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Letztes Saisonspiel



Um 13.30 Uhr erfolgt am Samstag, 5. Mai, der Anpfiff des 38 und damit letzten Spieltages in der 3. Liga. Dabei muss der VfB II beim SV Darmstadt 98 antreten.

Für VfB II Trainer Jürgen Kramny geht es darum, "einen versöhnlichen Saisonabschluss zu feiern. Wir wollen nochmals, auch wenn es eigentlich um nichts mehr geht, eine gute Leistung abrufen und möglichst mit einem Erfolgserlebnis in die Sommerpause gehen."

Mit 48 Punkten liegt der Aufsteiger aus Darmstadt einen Zähler hinter dem VfB II auf Tabellenplatz zwölf. Die Mannschaft von Trainer Kosta Runjaic "ist voller Vorfreude auf dieses Spiel und wird im Anschluss gemeinsam mit den Fans den Saisonabschluss und Klassenerhalt feiern."

Verzichten muss Jürgen Kramny auf Antonio Rüdiger, der nach seiner roten Karte im letzten Spiel gegen den VfR Aalen für eine Partie gesperrt wurde. Auch Marco Rapp und Patrick Maurer stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

Quelle: vfb.de


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Ohne William Kvist



Neben Martin Harnik war William Kvist der Dauerbrenner unter den VfB Spielern. Er war bisher bei allen 33 Bundesligaspielen der Saison im Einsatz und stand stets in der Startelf. Leider hat es ihn, nachdem er beim FC Bayern München vergangenen Samstag zur Halbzeit zum erst vierten Mal ausgewechselt wurde, zum Saisonfinale nun doch richtig erwischt.

Der dänische Nationalspieler muss aufgrund einer Bauchmuskelzerrung passen und kann beim Saisonfinale gegen den VfL Wolfsburg nicht mitwirken. Beim Abschlusstraining gab es aber auch eine Entwarnung: Mit im Kader steht Zdravko Kuzmanovic, dessen Einsatzfähigkeit unter der Woche noch fraglich war.

Quelle: vfb.de


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Würdiger Abschied



Matthieu Delpierre, Khalid Boulahrouz, Timo Gebhart und Stefano Celozzi wurden vor dem letzten Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg gebührend verabschiedet.

Vor dem Warm up für das Saisonfinale gegen den VfL Wolfsburg wurden Matthieu Delpierre, Khalid Boulahrouz, Timo Gebhart und Stefano Celozzi, die den VfB allesamt im Sommer verlassen werden, von VfB Präsident Gerd E. Mäuser sowie den Sportdirektoren Fredi Bobic und Jochen Schneider verabschiedet. Alle vier erhielten zum Dank und Andenken Collagen, Blumen und ein weiteres Präsent des Vereins.

13 Spiele in der UEFA Champions League

Acht Jahre lang trug Matthieu Delpierre, der nach der Saison zur TSG Hoffenheim wechselt, das VfB Trikot. Der Innenverteidiger, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, kam 2004 vom OSC Lille und lief seitdem 162-mal für den VfB in der Bundesliga auf (drei Tore) und absolvierte 13 Spiele in der UEFA Champions League, 24 Spiele in der UEFA Europa League und 16 im DFB-Pokal.

Als Erfolgsgarant erwies er sich vor allem als der Innenverteidiger in der Saison 2006/2007 mit dem VfB die Deutsche Meisterschaft feierte.

Auch Khalid Boulahrouz wird im Sommer den VfB Stuttgart verlassen. Insgesamt lief der Niederländer seit 2008 64-mal (zwei Tore) in der Bundesliga, fünf Mal im DFB-Pokal und 15-mal bei Europapokal-Spiele im VfB-Trikot auf. Timo Gebhart wird ab der Saison 2012/2013 das Trikot des 1. FC Nürnberg tragen. Der 23-Jährige absolvierte seit Januar 2009 76 Bundesligaspiele für den VfB und traf vier Mal im Trikot mit dem roten Brustring. In dieser Saison lief der vom Verletzungspech verfolgte Mittelfeldspieler nur zwölf Mal auf.

Verteidiger Stefano Celozzi kam in seiner Zeit beim VfB seit Sommer 2009 auf 30 Bundesligaspiele sowie zwei Spiele im DFB-Pokal und zehn internationale Einsätze.

Quelle: vfb.de


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Erfolgreiche Aufholjagd



Was für eine Aufholjagd im letzten Saisonspiel gegen den VfL Wolfsburg! Nach einem 0:2-Rückstand kam der VfB noch einmal zurück, drehte die Partie und gewann am Ende durch die Tore von Cacau, Maza und Ibrahima Traoré hochverdient mit 3:2. Trotz des Sieges zum Abschluss bleibt der VfB in der Tabelle auf dem sechsten Platz, da Leverkusen in Nürnberg drei Punkte holte.

Bruno Labbadia nahm im Vergleich zum Auswärtsspiel in München vier Veränderungen in seiner Startformation vor. Für die angeschlagenen William Kvist (Bauchmuskelzerrung) und Shinji Okazaki (grippaler Infekt) durften Zdravko Kuzmanovic und Cacau ran, für Cristian Molinaro verteidigte Arthur Boka und anstelle des gelbgesperrten Georg Niedermeier lief Matthieu Delpierre in seinem letzten Spiel im VfB Trikot von Beginn an auf. Motiviert von der exzellenten Stimmung in der nahezu ausverkauften Mercedes-Benz Arena und einer unvergesslichen Choreographie vor dem Anpfiff trat der VfB dominant und schwungvoll auf.

Keine zwei Minuten waren gespielt, als Alexander Madlung in höchster Not vor dem einschussbereiten Vedad Ibisevic klärte. Kurz darauf blockte Marcel Schäfer einen Versuch von Martin Harnik, und wiederum nur wenige Minuten später lenkte Schäfer erneut einen Schuss von Harnik zur Ecke. Der VfL fand in der Anfangsphase der Partie nicht statt, agierte aus einer tief stehenden Defensive und lauerte auf Fehler des VfB.

Doch zunächst tat ihnen die Labbadia-Elf diesen Gefallen nicht, vielmehr erarbeitete sich der VfB weitere Torchancen. In der 13. Minute schickte Christian Gentner, der wieder als Kapitän für den verletzten Serdar Tasci (Innenbandanriss im Knie) die Mannschaft anführte, Harnik auf die Reise. Per Lupfer über Wolfsburg-Keeper Diego Benaglio brachte der österreichische Nationalspieler die Kugel in Richtung Tor, doch Tamas Hajnal, der in vollem Tempo reinrutschte, verpasste die Chance zur Führung. Zehn Minuten später hatte der ungarische Auswahlspieler gleich noch mal die Gelegenheit zum 1:0, doch sein abgefälschter Freistoß aus 19 Metern landete auf dem Kasten.

Mit zunehmender Spieldauer kam auch der VfL besser in die Begegnung, dafür verlor der VfB etwas die Kontrolle und machte Fehler im Spielaufbau. Das führte zu Gelegenheiten für die Wolfsburger, die in Patrick Helmes und Mario Mandzukic zwei stets gefährliche Angreifer in ihren Reihen hatten. In der 24. Minute tauchte Mandzukic plötzlich alleine vor Sven Ulreich auf, der per Fußabwehr jedoch zunächst noch den Rückstand verhindern konnte. Kurz darauf war die Nummer eins des VfB aber geschlagen. Der kroatische Nationalspieler Mandzukic legte quer und in der Mitte schob Helmes unbedrängt den Ball zum 1:0 für Wolfsburg über die Linie.

Die Antwort des VfB ließ nicht lange auf sich warten. Vedad Ibisevic fand mit seiner scharfen Hereingabe Cacau, dessen Schuss aber von Marco Russ ins Toraus geblockt wurde. Die letzte nennenswerte Aktion vor dem Pausenpfiff gehörte dem VfB, doch der Kopfball von Ibisevic nach einer Flanke von Gotoku Sakai landete weit neben dem Tor der Niedersachsen, sodass es mit dem 0:1-Rückstand in die Katakomben ging.

Die Labbadia-Elf gab sich nicht auf

In der zweiten Hälfte dauerte es etwas, bis das Spiel die Zuschauer von den Sitzen riss, doch gegen Ende wurde es spektakulär und torreich. Im letzten Spiel der Saison wollte sich der VfB unbedingt mit einem Sieg von seinen Fans verabschieden, doch zunächst scheiterte Ibisevic in der 58. Minute, als sein Schuss im Sechzehner geblockt wurde, anschließend vergab Christian Gentner eine gute Möglichkeit, als er eine Direktabnahme nebens Tor setzte. Nach einer Stunde sorgte sinnflutartiger Regen für Unterhaltung, wenig später dämpfte das 0:2 von Marco Russ die gute Stimmung in der Mercedes-Benz Arena. Doch die Labbadia-Elf gab sich nicht auf und drückte noch mal aufs Tempo. In der 73. Minute wurde das Team um Cacau schließlich auch belohnt. Nach einem Freistoß von Hajnal legte Delpierre per Kopf für die Nummer 18 des VfB ab und mit dem Kopf erzielte Cacau das 1:2. Jetzt witterte der VfB seine Chance, der VfL wirkte nervös. Das nutzte der Gastgeber aus. Sakai flankte in der 77. Minute in die Mitte, Diego Benaglio klatschte die Kugel nach vorne weg und Maza markierte mit einem sehenswerten Seitfallzieher das 2:2.

Ein Pfostenkopfball von Mandzukic sorgte nochmals für Aufregung beim VfB Anhang, doch der eingewechselte Ibrahima Traoré war in der 80. Minute für den entscheidenden Glücksmoment an diesem Nachmittag verantwortlich. Sakai brachte die Kugel von rechts vor den Kasten des VfL, Ibisevic verpasste, doch am zweiten Pfosten wartete der Nationalspieler Guineas und schob die Kugel zum 3:2 über die Linie. Kurz darauf bewahrte Alexander Madlung sein Team vor einem noch höheren Rückstand, als er den Schuss von Ibisevic noch von der Linie kratzte. Auch weil Patrick Helmes in der 85. Minute die letzte gute Gelegenheit des Spiels vergab blieb es schließlich beim hochverdienten 3:2-Sieg des VfB, der zwar nicht mehr den erhofften fünften Platz erreichte, am Ende der Saison aber auf einem hervorragenden sechsten Platz landet und in der nächsten Spielzeit im internationalen Wettbewerb mitspielt.

Zum Dank für die großartige Unterstützung bei den Heim- und Auswärtsspielen drehten Cacau, Ulle und Co. nach dem Schlusspfiff noch eine ausgiebige Ehrenrunde und feierten ausgelassen mit den treuesten Fans in der Cannstatter Kurve.

Quelle: vfb.de


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