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Bamm Bamm #378473 06/05/2012 20:47
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5:1 – starke Basler lassen beim FC Zürich nicht das Geringste anbrennen

Der FC Basel 1893 bleibt auch im 25. Meisterschaftsspiel hintereinander ohne Niederlage. Am Sonntag, 6. Mai 2012, gewann der Schweizer Meister auswärts beim FC Zürich äusserst souverän mit 5:1 (2:1). Der FCB war gegen die Zürcher, die ihm viel zu viel Raum zugestanden, über die gesamte Spieldauer gesehen klar überlegen. Die Treffer für die Basler erzielten Xherdan Shaqiri (2), Marco Streller (2) und Valentin Stocker – zwei Tore fielen per Elfmeter. Weiter geht es für das Team von Heiko Vogel am kommenden Samstag mit dem Heimspiel gegen den Grasshopper Club Zürich.
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Man kann es drehen und wenden wie man will: Die Begegnungen zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel 1893 gehen höchst selten auf durchschnittliche Art und Weise vonstatten. Auch diesmal war das wieder so – der FCB zeigte sich von seiner effizienten Seite und gewann am Ende verdient mit 5:1. Fünf Tore hatten die Basler gegen den FCZ letztmals beim 5:3-Heimsieg in der Saison 2002/2003 erzielt, in Zürich ist das dem FCB in der neueren Zeitrechnung noch gar nie gelungen. Das 5:1 vom Sonntag ist also der höchste Sieg der Basler gegen die Zürcher seit vielen Jahren, von der Tordifferenz her gesehen gemeinsam mit dem 4:0 vom Mai 2008. Es passt zur grandiosen Saison des FC Basel, dass er auch in den letzten Partien – während er schon als Schweizer Meister feststeht – noch für weitere Superlative besorgt ist.

Es war aber ein Fussballspiel, das unter seltsamen Bedingungen stattfand. Der Basler Fansektor im Letzigrund blieb weitgehend leer, nachdem es ausserhalb des Stadions zu einem Polizeieinsatz gekommen war, offenbar um die Fangruppen des FCB und jene des FCZ auseinanderzuhalten. Weil die meisten Basler Anhänger danach nicht ins Stadion kamen, solidarisierten sich die Zürcher Südkurven-Fans und verliessen ihren Sektor ebenfalls wieder. „Wir sind Sportler und spielen am liebsten in Stadien, in denen gute Stimmung herrscht – das war heute leider nicht der Fall, mehr kann ich dazu nicht sagen“, so Heiko Vogel nach dem Spiel.

Shaqiris Doppelschlag in der Startphase

Erst recht freuen konnte sich der FCB-Trainer dafür über die Leistung seiner Mannschaft: „Ich bin froh, dass sich meine Spieler nicht aus der Fassung bringen liessen und diese Umstände sehr gut wegstecken konnten. Das war für mich die Essenz aus diesem Spiel.“ In der Tat hinterliessen die Basler je länger desto mehr einen sehr souveränen Eindruck im Letzigrund – einmal abgesehen vom frühen Gegentreffer durch Oliver Buff in der 6. Minute. Doch die Antwort darauf liess nicht lange auf sich warten – Xherdan Shaqiri traf in der 10. Minute vom Penaltypunkt aus, nachdem Fabian Frei von Mathieu Beda gefoult worden war. Und nur neun Minuten doppelte Shaqiri nach – mit einem schönen und platzierten Linksschuss von der Strafraumgrenze traf er zum 2:1, gespielt waren noch keine 20 Minuten.

In der Folge kontrollierte der FCB das Spiel, manchmal sogar fast nach Belieben. Der Schweizer Meister genoss auf fremdem Terrain viel zu viele Freiheiten, kombinierte sich oft scheinbar ohne allzu grossen Aufwand durch und kam auch zu guten Gelegenheiten. Etwa durch Valentin Stocker, der in der 21. Minute nach guter Vorarbeit von Markus Steinhöfer übers Tor schoss. Oder durch David Abraham, dessen Kopfball nach einem Shaqiri-Corner gerade noch von Stefan Glarner von der Linie gekratzt werden konnte. Die beste Zürcher Chance vergab Pedro Henrique in der 41. Minute, als er freistehend vor Sommer über das Gehäuse schoss.

Verrückte zweite Halbzeit

Während sich die Gastgeber im ersten Durchgang noch nach Kräften wehrten, nahm die Basler Überlegenheit nach dem Seitenwechsel zu. Insbesondere in einer (lang anhaltenden) Phase etwa ab der 60. Minute erhöhte der FCB den Druck und kam im Minutentakt zu guten Chancen. Zunächst scheiterten Marco Streller und Valentin Stocker nach schönen Kombinationen über Xherdan Shaqiri und Joo Ho Park noch an Torhüter Johnny Leoni oder am Offside-Pfiff. In der 64. Minute aber war der Ball dann drin – Stocker liess sich nach einem schönen Zuspiel von Granit Xhaka aus rund 12 Metern nicht noch ein weiteres Mal bitten und es stand 3:1.

Nur wenig später kam auch der FCZ wieder einmal vor das Basler Tor – und erhielt nach einem Steinhöfer-Rempler an Pedro Henrique einen Penalty zugesprochen. Doch wie schon im letzten „Derby“ im vergangenen Oktober fand der Ball auch diesmal nicht den Weg vom Penaltypunkt ins Tor, Yann Sommer musste beim Versuch von Buff nicht einmal eingreifen (68.)… Drei Minuten später zeigte Schiedsrichter Sascha Kever auf der anderen Seite wieder auf den Punkt, nachdem Glarner der Ball bei einem Freistoss an die Hand geflogen war. Captain Streller verwertete den Penalty souverän zum 4:1. Und erneut vergingen danach nur gut 200 Sekunden, bis es den nächsten Penalty gab: Pedro Henrique holte den eingewechselten Stephan Andrist von den Füssen, doch Fabian Frei scheiterte aus 11 Metern an Johnny Leoni. Dafür profitierte Streller in der 82. Minute noch einmal von Stockers guter Übersicht, in dem er dessen präzises Zuspiel mühelos zum 5:1-Schlussstand verwerten konnte.

Wer nach dem Spiel gegen Lausanne-Sport vom 29. April 2012 einen Beweis dafür brauchte, dass der FCB trotz der entschiedenen Meisterschaft nicht abbremsen würde, der müsste spätestens jetzt Bescheid wissen. Auch in Zürich spielten die Basler alles andere als genügsam, im Gegenteil: Konzentration, Disziplin, Spielwitz und Siegeswille – alles war da. Das lässt auf einen schönen Saisonausklang mit einem hoffentlich erfolgreichen Cupfinal ausblicken.

Das Telegramm:

FC Zürich–FC Basel 1:5 (1:2)
Letzigrund. – 12‘500 Zuschauer. – SR Sascha Kever.
Tore: 6. Buff 1:0 (Glarner). 10. Shaqiri 1:1 (Foulpenalty). 19. Shaqiri 1:2 (Stocker). 64. Stocker 1:3 (G. Xhaka). 72. Streller (Handspenalty) 1:4. 82. Streller 1:5 (Stocker).

FC Zürich: Leoni; Sutter, Beda, Teixeira, Magnin; Pedro Henrique (81. Schönbächler), Kajevic (74. Kukuruzovic), Buff, Glarner; Chermiti, Chikhaoui (54. Drmic).

FC Basel: Sommer; Steinhöfer, Abraham, Dragovic, Park; Shaqiri (73. Andrist), Yapi (79. Cabral), Granit Xhaka, Stocker (82. Zoua); Fabian Frei, Streller.

Bemerkungen: FCZ ohne Aegerter, Benito, Gajic, Guatelli, Philippe Koch, Nikci und Ramazotti (alle verletzt). FCB ohne Alex Frei, Kovac (beide gesperrt), Chipperfield, Voser, Ajeti und Jevtic (alle verletzt). – Gelbrote Karten: 82. Chermiti. – Verwarnungen: 54. Shaqiri (Foul). 71. Glarner (Handspiel). 79. Buff (Foul). 82. Chermiti (Foul). 85. Drmic (Foul).

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Bamm Bamm #378777 08/05/2012 18:10
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FCB kurz vor Vertragsabschluss mit Diaz?



Der Zuzug der beiden Südamerikaner Marcelo Diaz und Gaston Sauro scheint sich zu konkretisieren. Chilenische Medien melden den Transfer von Diaz zum FC Basel bereits als vollzogen.

https://bazonline.ch/sport/fussball/FCB-kurz-vor-Vertragsabschluss-mit-Diaz/story/12089047


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Bamm Bamm #379059 09/05/2012 15:57
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Huggel-Ersatz: Wechsel von Diaz zum FCB fix
Es tut sich was auf dem Transfer-Markt. Der Wechsel von Marcelo Diaz (25) von Universidad de Chile zum FCB wird immer konkreter





https://www.blick.ch/sport/fussball/super...-id1877008.html


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Bamm Bamm #379420 11/05/2012 12:26
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M’gladbach: Schlechte Karten bei Xhaka

Zuerst war die Situation zerfahren, mittlerweile scheint sie festgefahren. Granit Xhakas sicher geglaubter Wechsel zu Borussia Mönchengladbach scheint an den Finanzen zu scheitern. Der FC Basel verlangt eine gut zweistellige Ablösesumme.

Thorsten Fink und Lucien Favre haben einiges gemeinsam. Beide sammelten wichtige Trainererfahrung in der Schweiz, beide übernahmen deutsche Traditionsvereine in ihrer schwierigsten Stunde. Beide träumen von Granit Xhaka. Und allem Anschein nach müssen beide ohne den Mittelfeldspieler des FC Basel auskommen.

Finks Hamburger SV ist wegen fehlender Teilnahme am internationalen Wettbewerb aus dem Rennen, Favres Borussia Mönchengladbach aus finanziellen Gründen. Zumindest behauptet die ‚Basler Zeitung‘ unter Berufung auf eine gut informierte Quelle, dass der Transfer zu den ‚Fohlen‘ zu scheitern droht. Demnach liegen die Vorstellungen der Vereine noch immer weit auseinander. Rund 12,5 Millionen Euro verlangen die Schweizer angeblich, Gladbach bietet etwa sieben Millionen Euro.

Das Pfund der Einwilligung des Spielers scheint zu verpuffen. „Für mich ist alles geregelt. Jetzt ist es an den Klubs“, sagte Xhaka im April, um mit aller Deutschlichkeit zu unterstreichen: „Ich wäre schon enttäuscht, wenn es nicht klappen sollte.“ ‚Fohlen‘-Manager Max Eberl nahm die Aussage wohlwollend zur Kenntnis. „Der Junge hat sich geäußert, er würde gerne zu uns kommen“, so Eberl bei ‚Sky‘. Allerdings hielt sich der Manager zurück, was weitere Prognosen betrifft: „Wir wissen aber, wie kompliziert und geschäftstüchtig der FC Basel ist. Was zu tun ist, tun wir, aber ohne verrückte Dinge.“

Einen potenziellen Ersatz für Xhaka soll Basel schon an der Angel haben. In den Schweizer Medien heißt es, Marcelo Díaz (Club Universidad de Chile) stünde vor dem Wechsel nach Basel. Der 25-Jährige ist auf der rechten Außenbahn und im defensiven Zentrum einsetzbar. Er alleine wird allerdings nicht genügen. Benjamin Huggel, Xhakas Nebenmann in der Basler Zentrale, beendet seine Karriere.

Quelle: https://www.fussballtransfers.com/bun...ei-xhaka_27576


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Bamm Bamm #379637 12/05/2012 12:31
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Noch eineinhalb ereignisreiche FCB-Wochen

In der drittletzten Runde der Super-League-Meisterschaft trifft der FC Basel 1893 am Samstag, 12. Mai 2012, auf den Grasshopper Club Zürich (17.45 Uhr, St. Jakob-Park). In diesem Spiel hat der Schweizer Meister die Gelegenheit, die bisher längste Serie der Ungeschlagenheit innerhalb einer Saison zu egalisieren. Den aktuellen Rekord aus der Saison 1981/82 von 26 Partien ohne Niederlage hält GC, der Gegner vom Samstag. FCB-Trainer Heiko Vogel, für den die Serie nicht Hauptmotivationsfaktor ist, wird bei seiner Aufstellung gegen die Zürcher bereits den Cupfinal vom darauffolgenden Mittwoch im Hinterkopf haben.
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Langsam aber sicher neigt sich die Saison 2011/2012 dem Ende zu. Innerhalb der kommenden eineinhalb Wochen trägt der FC Basel 1893 die letzten vier Spiele aus, darunter als Höhepunkt den Cupfinal am 16. Mai 2012 gegen den FC Luzern. In den nächsten 12 Tagen könnte der FCB also einer jetzt schon beinahe unbeschreiblich guten Saison noch das Sahnehäubchen aufsetzen, indem er einen weiteren Titel gewinnt. Die Schweizer Meisterschaft ist bereits seit Ende April in trockenen Tüchern, die erste spontane Feier wurde ausgelassen über die Runden gebracht und beiden darauffolgenden Spiele gestalteten die Basler siegreich.

In diesem Fahrwasser soll es nun weitergehen, wenn der FCB am Samstag auf den Grasshopper Club trifft – ein Unentschieden (2:2) und zwei Siege (4:1, 2:0) kann der FCB in dieser Saison gegen die Zürcher vorweisen. „Es geht für uns nun darum, diese tolle Saison erfolgreich und möglichst ohne weitere Punktverluste abzuschliessen“, sagt Trainer Heiko Vogel. Es sei dies Motivation genug für ihn und seine Spieler, weshalb die in der Öffentlichkeit viel diskutierte Serie der Ungeschlagenheit und die Möglichkeit des Rekordbruchs „teamintern kein grosses Thema und sicher nicht Hauptansporn sind“, so Vogel. Allerdings sei es natürlich eine sehr schöne Begleiterscheinung, wenn man mit dem eigenen Club Geschichte schreiben könnte.

GC erstmals mit Uli Forte gegen den FCB

Anders als in den drei bisherigen Saisonspielen gegen GC wird dieser Gegner nun nicht mehr mit Ciriaco Sforza als Trainer antreten; seit dem 16. April 2012 leitet Uli Forte die sportlichen Geschicke der Grasshoppers. In den vier Spielen unter ihm gab es für die Zürcher bisher zwei Unentschieden (Thun, Luzern) und zwei Niederlagen (Servette, Sion). FCB-Trainer Heiko Vogel hat sich Ausschnitte dieser Partien angesehen und findet: „Interessant ist vor allem die Startphase eines Spiels, da sieht man den Plan des Trainers am besten. GC ist momentan sicher noch in einer Findungsphase, aber das System war in diesen vier Spielen immer dasselbe, ein 4-5-1.“ Es sei im Moment allerdings noch eher schwierig, mehr über die Grasshoppers unter Uli Forte zu sagen.

Lieber äussert Heiko Vogel ein paar Bemerkungen zur Aufstellung seiner eigenen Mannschaft – wobei er es diesbezüglich in gewohnter Manier bei leichten Andeutungen belässt und getreu seinem Credo keine Namen nennt. Das tönt dann etwa so: „Es wird sicher so sein, dass wir unsere Mannschaft gegen GC bereits mit dem Cupfinal vom Mittwoch im Hinterkopf aufstellen, so dass vielleicht der eine oder andere Spieler am Samstag eine Pause erhält.“ Er sei zum Glück in der komfortablen Situation, dass er dies tun könne – „und unser Kader ist breit genug, um für beide Spiele ein schlagkräftiges Team aufstellen zu können“. Nicht dabei sind die verletzten oder rekonvaleszenten Scott Chipperfield, Kay Voser, Darko Jevtic, Arlind Ajeti und Kwang Ryong Pak, der jedoch bereits wieder einen Kurzeinsatz in der U21 absolvierte.

Cupfinal gegen Luzern – es gibt noch Tickets

Nach dem Heimspiel gegen den Grasshopper Club Zürich richtet sich dann der Fokus des FC Basel 1893 voll und ganz auf den Cupfinal vom Mittwoch gegen den FC Luzern (20.30 Uhr, Stade de Suisse). Die Mannschaft wird sich am Dienstag zur ultimativen Vorbereitung in einem Hotel in Spiez am Thunersee einquartieren. Trainer Heiko Vogel wäre natürlich nicht abgeneigt gewesen im selben Hotel zu nächtigen, wie es das deutsche Nationalteam 1954 tat. Das wunderbar gelegene Belvédère verlieh den Deutschen damals den viel zitierten „Geist von Spiez“ und verhalf ihnen damit zum „Wunder von Bern“, dem 3:2-WM-Finalsieg über Ungarn.

Ein Wunder wird für den FCB im Cupfinal allerdings auch nicht unbedingt nötig sein, bereits mit einem sehr guten Spiel dürften die Chancen auf den zweiten Titel dieser Saison nicht allzu schlecht stehen. Tickets für das Highlight im Stade de Suisse gibt es immer noch im Fanshop beim St. Jakob-Park zu kaufen. Es handelt sich dabei um Karten im Sektor B zu CHF 50.- oder CHF 30.- (mit Sichteinschränkung). Für weitere Sektoren gibt es noch die Möglichkeit, Tickets über den Ticketcorner zu beziehen.


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Bamm Bamm #379753 12/05/2012 22:38
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Spektakulärer 6:3-Sieg über GC

Am Samstagabend, 12. Mai 2012, gewann der FC Basel 1893 im viertletzten Spiel der Saison zuhause gegen den Grasshopper Club Zürich mit 6:3 (2:1). Insbesondere in der zweiten Halbzeit boten sich den gut 30‘000 Zuschauern im St. Jakob-Park unzählige spektakuläre Szenen. Die Treffer für die Basler erzielten Valentin Stocker, Jacques Zoua (2), Benjamin Huggel, Steven Zuber mit einem Eigentor und Alex Frei. Der FCB-Topskorer traf beim 4:1 zum 300. Mal in seiner Profikarriere, was für ein Wert! Mit dem Sieg über GC egalisierte der Schweizer Meister zudem die bisher längste Serie der Ungeschlagenheit von 26 Partien.
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Die Saison geht langsam zu Ende, doch die aussergewöhnlichen Ereignisse im St. Jakob-Park reissen nicht ab: Neun Tore bekamen die Zuschauer am Samstagabend im Basler Fussballtempel zu sehen, eines davon war der 300. Treffer der Profikarriere von Alex Frei – es fiel in der 69. Minute und war zudem das erste von vier Toren innert 240 Sekunden! Die Zuschauer wurden Zeugen eines Treffers von Benjamin Huggel, dem man dies in einem seiner letzten Spiele für den FCB besonders gönnt. Sie sahen einen hervorragend aufgelegten Jacques Zoua, der zwei wunderbare Tore zum 6:3-Sieg der Basler über den Grasshopper Club Zürich beisteuerte. Das Publikum registrierte insgesamt drei Pfostenschüsse und applaudierte Marcel Herzog zu, der im Tor des FCB zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz kam und mehrere gute GC-Chancen vereitelte. So sieht ein abendfüllendes Fussballprogramm aus.

Für Herzog hatte die Premiere allerdings nicht besonders freundlich begonnen. Bereits nach vier Minuten musste er ein erstes Mal den Ball aus seinem Tor holen, nachdem Joao Paiva einen guten langen Ball von Steven Zuber schneller erlaufen hatte als die Basler Innenverteidigung und an Herzog vorbei zum 1:0 für GC traf. Danach war es zwar das Heimteam, das entsprechend den Kräfteverhältnissen das Spieldiktat übernahm. Doch GC war durchaus offensiv eingestellt und spielte sehr gut mit. Nach einer Chance von Frank Feltscher (14.), die Torhüter Herzog zunichte machte, traf Zuber in der 25. Minute gar den Pfosten.

Diskussionen um reguläres Stocker-Tor

Spätestens dann drehte das Team von Trainer Heiko Vogel aber definitiv auf und kam in der 28. Minute zum Ausgleich: Philipp Degen flankte von rechts her in die Mitte, wo Benjamin Huggel den Ball volley in Richtung Tor brachte. Dort stand Valentin Stocker goldrichtig und lenkte den Ball erfolgreich ins Tor ab. Der Linienrichter hob zwar die Fahne wegen eines vermeintlichen Offsides, wurde aber von Schiedsrichter Alain Bieri zurecht überstimmt: Denn GC-Verteidiger Iacopo La Rocca stand bei Stockers Treffer hinter der Grundlinie, gehörte damit gemäss dem Regelwerk weiterhin zum Spiel und hob so das Abseits ganz klar auf. Das mussten die Grasshoppers nach kurzer und intensiver Diskussion ebenfalls einsehen. Noch vor der Pause erhöhte der FCB dann auf 2:1, als Jacques Zoua in der 38. Minute nach einem Shaqiri-Eckball mit einem wuchtigen Kopfball zur Basler Führung traf.

Nach dem Seitenwechsel brachte das prompte 3:1 durch ein Eigentor von Frank Feltscher – er lenkte einen weiteren Corner von Shaqiri unglücklich ab – das GC-Gefüge „ziemlich aus der Ballance“, wie Trainer Uli Forte nach der Partie sagte. Allerding geriet das Spiel an und für sich in der nun folgenden, für die Zuschauer spektakulärsten Phase generell ein bisschen „aus den Fugen“. Zunächst gelang Alex Frei mit dem 4:1 in der 69. sein 300. Pflichtspieltor als Profifussballer, was ihm bei seiner späteren Auswechslung eine Standing Ovation und ein entsprechend bedrucktes FCB-Trikot bescherte, das ihm Trainer Vogel persönlich überreichte. „Das war einfach eine Geste, die Alex‘ herausragende Leistung und Tor-Quote, die er auch im Ausland erreichte, honorieren soll“, erklärte Vogel später.

Kurzer Aussetzer nach der 70. Minute

Freis Treffer war gleichsam der Auftakt zu einem kleinen Torfestival innert 240 Sekunden. Zuerst erhöhte Benjamin Huggel nach guter Vorarbeit von Stephan Andrist mit seinem vierten Saisontor auf 5:1 (71.), ehe Paiva und Zuber in der 72. und 73. Minute die Grasshoppers wieder auf 5:3 heranbrachten. Die sonst souveränen Innenverteidiger Aleksandar Dragovic und Genséric Kusunga, der erstmals seit November 2011 wieder zum Einsatz kam, waren in dieser Phase sicher nicht die einzigen Basler, die für einen Moment nicht ganz auf der Höhe waren. Nach diesem kurzen Aussetzer aber reihte der FCB bis zum Schlusspfiff noch einmal Chance an Chance – und Jacques Zoua erzielte auf Zuspiel von Fabian Frei in der 81. Minute noch seinen zweiten Treffer zum Endresultat von 6:3, womit er seine ganz starke Leistung krönte.

Gemäss Heiko Vogels erster Analyse nach dem Spiel hatte sich sein Team in der ersten Halbzeit „in einer Findungsphase befunden, in der wir ein schön herausgespieltes Gegentor erhielten und etwas Glück hatten, nicht auch noch das 0:2 zu kassieren“. Die zweite Halbzeit sei dann wesentlich besser gewesen, „obwohl mir die zwei Gegentore innert Kürze natürlich nicht gefallen haben. Denn was man nach vorne investiert, darf eben auch gegen hinten nicht vergessen gehen“, so der FCB-Trainer. „Und somit bin ich insgesamt… dennoch zufrieden“, sagte er schmunzelnd. Zudem wollte er es nicht verpassen, GC-Trainer Forte ein Kompliment dafür zu machen, dass er mit seinem Team mutig angetreten sei im St. Jakob-Park: „Es ist schön, gegen einen offensiv eingestellten Gegner zu spielen.“

Ehre für die U16 des FC Basel 1893

Vor diesem spektakulären Spiel war eine der erfolgreichsten Nachwuchs-Mannschaften des FCB geehrt worden: Die U16 des Clubs hatte vergangenes Wochenende zum neunten Mal in Folge den Schweizer Meistertitel auf ihrer Stufe gewonnen. Trainer Werner Mogg und sein Team erhielten in Anwesenheit von Vize-Präsident Adrian Knup, Nachwuchschef Michel Kohler sowie Benno Kaiser (administrativer Leiter Nachwuchs) den Meisterpokal und die Medaillen überreicht. Der FC Basel 1893 gratuliert Werner Mogg und seiner Mannschaft noch einmal herzlich zu diesem grossen Erfolg!

Das Telegramm:

FC Basel–Grasshopper Club Zürich 6:3 (2:1)
St. Jakob-Park. – 30‘026 Zuschauer. – SR Alain Bieri.
Tore: 4. Paiva 0:1 (Zuber). 28. Stocker 1:1 (Huggel). 38. Zoua 2:1 (Shaqiri). 46. Feltscher 3:1 (Eigentor). 69. Alex Frei 4:1 (Zoua). 71. Huggel 5:1 (Andrist). 72. Paiva 5:2 (Bertucci). 73. Zuber 5:3 (Bertucci). 81. Zoua 6:3 (Fabian Frei).

FC Basel: Herzog; Degen, Kusunga, Dragovic, Steinhöfer; Shaqiri (68. Andrist), Huggel (82. Cabral), Yapi, Stocker; A. Frei (78. Fabian Frei), Zoua.

Grasshoppers: Bürki; Toko, Lang, La Rocca, Bauer; Calla (58. Brahimi), Landeka, Abrashi, Zuber; Paiva, Feltscher (58. Bartucci).

Bemerkungen: FCB ohne Chipperfield, Voser, Ajeti und Jevtic (alle verletzt). GC ohne Mustafi (gesperrt), Adili, Cabanas, Bunjaku, Hossmann, Coulibaly, Pavlovic, Smiljanic, Xhaka und De Ridder (alle verletzt). – Verwarnungen: 12. La Rocca (Foul). 24. Bauer (Foul). 57. Landeka (Foul). 63. Bertucci (Foul). – Pfostenschüsse: 25. Zuber. 38. Lang (an eigenen Pfosten). 74. Alex Frei.

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Bamm Bamm #380316 15/05/2012 23:42
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Der FCB will seine grosse Saison krönen – die Cupfinal-Medienkonferenz im Video

Nun steht es unmittelbar bevor, das letzte sportliche Highlight dieser Saison, die für den FC Basel 1893 an Höhepunkten reich war wie selten eine zuvor: Am Mittwoch, 16. Mai 2012, trifft das Team von Trainer Heiko Vogel im Schweizer Cupfinal auf den FC Luzern (20.30 Uhr, Stade de Suisse). Vogel und sein Captain Marco Streller gaben am Dienstagabend an der Medienkonferenz in Bern gemeinsam mit Murat Yakin und David Zibung Auskunft zum grossen Spiel zwischen den beiden besten Super-League-Mannschaften dieser Saison.
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Zunächst informierte Marco von Ah, der Mediensprecher des Schweizerischen Fussballverbands, dass die Kapazität des Stade de Suisse für den Cupfinal vom Mittwochabend auf 31‘759 Zuschauer festgelegt worden sei. Bis zum Zeitpunkt der Medienkonferenz im Stadion, wo der FC Basel 1893 direkt im Anschluss daran seine letzte Trainingseinheit vor der spannenden Affiche absolvierte, waren noch rund 2000 Tickets verfügbar. Der FCB gilt im Cupfinal übrigens als „Heimteam“, weil er vor den Zentralschweizern als Finalist feststand.

Nach Marco von Ahs einleitenden Worten waren die Protagonisten des FCB und des FC Luzern an der Reihe. Der Basler Captain Marco Streller sprach davon, dass der Cupsieg für ihn und seine Teamkollegen „das i-Tüpfelchen auf einer Saison wäre, die auch so schon eine für die Geschichtsbücher ist. Wir wollen diesen Pokal unbedingt, unser Erfolgshunger ist nach wie vor riesig.“ Man könne gar nie genug bekommen von Titeln, so Streller, man arbeite im Training jeden Tag hart, um danach in solchen Spielen die Ernte dafür einzufahren. „Beim FCB fühlt sich ein zweiter Platz fast schon wie eine Niederlage an, deshalb sind wir extrem heiss auf den Cupsieg.“ Streller erwartet ein „spannendes Spiel, Luzern-Trainer Murat Yakin ist immer für eine taktische Überraschung gut. Allerdings gilt das für Heiko Vogel auch“, sagte der FCB-Captain schmunzelnd.

Trainer Vogel glaubt an „eine gute Ausgangslage für uns, auch wenn uns Luzern sicherlich alles abverlangen wird“. Es sei selbstverständlich ein sehr bedeutendes Spiel für den FC Basel, schliesslich gehe es um einen Titel, was ein grosser Ansporn sei. Auch für ihn sei es natürlich eine besondere Situation, dass er in seiner noch jungen Karriere als Cheftrainer bereits den zweiten Titel holen könnte. „Wir sind auf jeden Fall alle bis in die Haarspitzen motiviert“, so Vogel. Sein Antipode Murat Yakin glaubt derweil, dass am Mittwochabend die Details entscheiden werden: „Wir haben zwar nicht die Qualität im Kader wie der FCB, aber wir haben uns in dieser Saison auch viel Selbstvertrauen erarbeitet.“ Seine Mannschaft wisse, wie man gegen den FCB gewinnen könne, obschon der 3:1-Sieg der Luzerner vom 20. August 2011 – die letzte Basler Niederlage im nationalen Wettbewerb – bereits eine ganze Weile zurückliegt. „Wir gehen jedenfalls hoch konzentriert in diese tolle Affiche zwischen den beiden besten Teams der Schweiz."

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Bamm Bamm #380485 16/05/2012 23:50
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Fc basel ist cup sieger 2012




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Bamm Bamm #380501 17/05/2012 01:00
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Bamm Bamm #380554 17/05/2012 11:34
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Um 23.23 Uhr ging im Stade de Suisse die Basler Cup-Trophäe in die Höhe

Was für eine Nacht! Nach einem dramatischen und hochspannenden Endspiel stand der FC Basel 1893 erst nach dem Penaltyschiessen als Cupsieger über den FC Luzern fest. Torhüter Yann Sommer hielt im Elfmeterschiessen zwei Versuche von Luzernern und avancierte so zum späten Matchwinner für die Basler, die sich im Stade de Suisse mit diesem Triumph ihre ohnehin schon grossartige Saison krönten.


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Der Abend in Bern war schon sehr weit fortgeschritten, als FCB-Torhüter Yann Sommer auch noch den Penalty von Florian Stahel hielt. Nachdem er bereits vorher den Versuch von Moshe Ohayon pariert hatte, kam dies der Entscheidung gleich. Und danach gab es selbstverständlich kein Halten mehr, die gesamte FCB-Delegation stürmte auf Yann Sommer zu und brach in einem Jubelsturm an, der sich gewaschen hatte. Die Mannschaft von Trainer Heiko Vogel feierte mit dem elften Cup-Triumph den fünften Double-Erfolg der Clubgeschichte, und dies nach einer Saison, die damit erst recht eine für die Geschichtsbücher ist. Oder wie es Captain Marco Streller schon tags zuvor mit der Aussicht auf den möglichen Cupsieg ausgedrückt hatte: „Das ist die beste Saison der FCB-Clubgeschichte.“

Und feiern können sie, diese Basler! Nachdem Captain Marco Streller um 23.23 Uhr die Cup-Trophäe von Sportminister Ueli Maurer überreicht bekommen hatte, ging die Mannschaft mit dem Pokal zurück aufs Feld und präsentierte ihn vor der wie immer imposanten FCB-Fangemeinde hinter dem einen Tor des Berner Stadions. Gemeinsam mit den mitgereisten und stimmgewaltigen Basler Anhängern feierte die Vogel-Equipe diesen neuerlichen, grossartigen Erfolg. Verdient hatte sich der FCB diesen durch einen sehr geduldigen, kämpferischen und disziplinierten Auftritt gegen einen absolut ebenbürtigen, sehr stabilen und hervorragend agierenden FC Luzern.

Yann Sommer: „Habe intuitiv reagiert“


Penalty-Held Yann Sommer sprach danach verständlicherweise von einem „unglaublich genialen Abschluss eines solch tollen Spiels. Luzern hat uns das Leben sehr schwer gemacht und uns wenig Raum gelassen, es war schwierig. Aber insgesamt haben wir vielleicht einfach etwas mehr Siegeserfahrung, das hat wohl den Ausschlag gegeben.“ Er habe sich nicht speziell auf die Penaltyschützen von Luzern vorbereitet, so Sommer, weil das manchmal auch verwirren könne. „Stattdessen habe ich versucht, spontan und intuitiv zu reagieren – was zum Glück sehr gut gelungen ist.“ Auch der FCB-Torhüter fand, dass dies die Krönung einer fantastischen Saison war: „Was gibt es in der Schweiz Schöneres, als das Double zu gewinnen?“

Auch Flügelflitzer Xherdan Shaqiri war hinterher selbstredend äusserst zufrieden: „Es war ein schönes Spiel mit vielen Chancen, Luzern stand defensiv sehr gut, deshalb war es nicht einfach für uns.“ Als es zum Penaltyschiessen gekommen sei, habe er von Beginn weg ein gutes Gefühl gehabt – „denn ich weiss ja, dass wir einen super Torhüter haben, der sicher mindestens einen Elfmeter halten wird“. Damit sollte Shaqiri recht behalten, so dass nach dem Spiel auch „Double-Trainer“ Heiko Vogel unheimlich glücklich war. „Was für eine Dramaturgie in diesem 120-minütigen Cupfight! Ich bin einmal mehr extrem stolz auf meine Mannschaft, wie sie die starken Luzerner am Ende noch bezwungen hat“, so Vogel. Ganz besonders freute er sich auch über die Leistung seines Torhüters: „Was Yann für unser Team an Sicherheit ausstrahlt, ist einfach wunderbar.“

Murat Yakin: „Spiel hätte keinen Verlierer verdient“

Weniger glücklich waren die Gesichter verständlicherweise auf Seiten des FC Luzern. Trainer Murat Yakin sagte zurecht, dass ein solches Spiel eigentlich keinen Verlierer verdient habe. „Ich bin beeindruckt von meinem Team, es hat hervorragend gespielt.“ Torhüter David Zibung sprach von einer „riesengrossen Enttäuschung für alle, aber es muss weitergehen. Wir können stolz sein auf das, was wir erreicht haben.“ Trotzdem sei es natürlich „extrem schmerzhaft, nach einem solch guten Spiel am Ende als Verlierer da zu stehen“.

Der FC Basel 1893 hingegen hat mit dem elften Cupsieg seiner Clubgeschichte das i-Tüpfelchen auf diese grossartige Saison gesetzt. Bereits Ende April konnten sich die Basler zum Meister küren lassen, seit nunmehr 26 Meisterschaftsspielen sind sie ungeschlagen. Und vor allem auch in der Champions League hat der FCB über eine ganze Saison hinweg unglaublichen Charakter bewiesen, in dem er sich im Dezember 2011 mit einem Sieg über das grosse Manchester United erstmals für die K.O.-Phase qualifizierte, um dann auch noch das Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Bayern München sensationell zu gewinnen. So gesehen passt dieser Cup-Triumph wunderbar in diese historische Spielzeit der Rotblauen.








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Zuletzt bearbeitet von Bamm Bamm; 17/05/2012 11:35.

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Bamm Bamm #381221 21/05/2012 00:59
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Die Serie des FCB reisst in Genf

26 Spiele hintereinander ohne Niederlage hatte der FC Basel 1893 in der Schweizer Meisterschaft innerhalb der laufenden Saison bestritten und damit den Rekord der Grasshoppers aus den 80er-Jahren egalisiert. Im 27. Spiel, am Sonntag, 20. Mai 2012, riss die Serie ab – der FCB verlor in Genf gegen den Servette FC mit 1:2 (0:1). In einem wenig berauschenden Spiel, zu dem der FCB mit einer im Vergleich zum Cupfinal stark veränderten Startformation angetreten war, erzielte Jacques Zoua den einzigen Basler Treffer (62.). Für Servette trafen Ishmael Yartey bereits in der 12. Minute und Siegtorschütze Eudis fünf Minuten vor Schluss.
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Jede Serie geht einmal zu Ende, auch die der Ungeschlagenheit des FC Basel 1893. Beim Auswärtsspiel der Basler gegen den Servette FC gewann das Team von Heiko Vogel nach 26 Super-League-Partien ohne Niederlage erstmals keine Punkte. Das 2:1-Volleytor von Eudis in der 85. Minute besiegelte den gross umjubelten, verdienten Sieg der Genfer, der ihnen einen Qualifikationsplatz für die Europa League der kommenden Saison einbrachte. Für FCB-Trainer Vogel war es „schade und traurig, dass diese schöne Serie nun zu Ende ging“, wie er nach dem Spiel sagte. „Doch Serie hin oder her – uns schmerzt jede Niederlage, wir gehen in jedes Spiel, um zu gewinnen.“

Dass dies am Sonntagnachmittag gegen Servette nicht möglich war, lag unter anderem am unbequemen und sehr gut eingestellten Gegner. Das Heimteam machte im Stade de Genève von Beginn weg deutlich, dass es alles daran setzen will, gegen den Schweizer Meister und Cupsieger 2012 ein positives Resultat zu erzielen. Der FCB seinerseits trat mit einer im Vergleich zum Cupfinal stark veränderten Startaufstellung an, was der Feinabstimmung bisweilen nicht unbedingt zuträglich war: Neu ins Team kamen (von hinten nach vorne) Philipp Degen, Radoslav Kovac, Genséric Kusunga, Stephan Andrist, Cabral, Gilles Yapi, Fabian Frei und Jacques Zoua.

Besserer Start für Servette

Man merkte es den Baslern durchaus an, dass sie in dieser Formation nicht allzu regelmässig antreten. Der FCB bekundete Mühe damit, gegen die frisch und frech aufspielenden Genfer sein gewohntes Kurzpass-Kombinationsspiel aufzuziehen. Die Gastgeber erwischten den besseren Start und gingen in der 12. Minute durch Ishmael Yartey mit 1:0 in Führung – sein Schuss von der linken Seite wurde von Kovac noch unglücklich abgelenkt. In der Folge hatten Zoua (35.) und Andrist (38.) die besten Basler Chancen der ersten Halbzeit – doch Zoua kam in aussichtsreicher Position nicht richtig an den Ball und Andrists Halbvolley verfehlte das Ziel.

Im zweiten Durchgang machte die Situation in der 51. Minute, als Genséric Kusunga die Rote Karte sah, die Aufgabe für den FCB auch nicht einfacher. Der Basler Innenverteidiger foulte auf der linken Abwehrseite den vorbeiziehenden Vincent Rüfli – ob es direkt Rot hätte sein müssen, kann man in Frage stellen. Allerdings war Kusunga ohnehin bereits verwarnt und wäre auch mit einer zweiten Gelben Karte vom Platz geflogen. In Unterzahl rappelte sich der FCB, der in der zweiten Halbzeit generell besser ins Spiel gekommen war, erst recht nochmal auf und kam in der 62. Minute zum Ausgleich: Jacques Zoua köpfte einen Andrist-Eckball zum 1:1 ins Servette-Tor.

Volley ins Genfer Glück

Gegen Ende der Partie erhöhte das Heimteam, angefeuert von fast 22‘000 Zuschauern, noch einmal den Druck – und das mit Erfolg. Nachdem De Azevedo (70.), Yartey und Rüfli (beide 82.) zunächst noch gescheitert waren, traf Eudis in der 85. Minute direkt ins Genfer Glück: Der Brasilianer verwertete Moubandjes Flanke von der linken Seite her mit einem sehenswerten Volley – und der Rest war grosser Servette-Jubel. Diesen Rückschlag vermochte der FC Basel nicht mehr wegzustecken, für den neuerlichen Ausgleich reichte es nicht mehr. So mussten die Basler am Ende mit dem mittlerweile fast schon ungewohnten Gefühl einer Niederlage vom Platz gehen.

„Natürlich schmerzt uns diese Niederlage“, sagte Captain Marco Streller danach, „wie uns jeder Misserfolg schmerzt. Servette hat eine schwierige Zeit hinter sich und gut gekämpft gegen uns – das muss man auch einmal anerkennen, sie haben ein Kompliment verdient.“ Trainer Heiko Vogel analysierte nach dem Spiel kurz und bündig, dass seine Mannschaft „gegen diesen gut organisierten und disziplinierten Gegner nicht genügend zum Zug kam“.

Umso mehr erhofft sich der FC Basel 1893, in seinem letzten Spiel dieser fantastischen Saison noch einmal gross aufzutrumpfen. Am kommenden Mittwoch, 23. Mai 2012, trifft das Meister- und Cupsieger-Team von Heiko Vogel in der Dernière auf den BSC Young Boys. Eine besondere Affiche ist diese Begegnung ohnehin immer. Und diesmal werden vor der Partie noch diverse Spieler verabschiedet, die den FCB in den letzten Jahren geprägt haben. Es dürfte also für diese Saison ein letzter wunderbarer und emotionaler Fussballabend im St. Jakob-Park werden.

Das Telegramm:

Servette FC–FC Basel 1893 2:1 (1:0)
Stade de Genève. – 21‘821 Zuschauer. – SR Dominik Ouschan.
Tore: 12. Yartey 1:0. 62. Zoua 1:1 (Andrist). 85. Eudis 2:1 (Moubandje).

Servette: Gonzalez; Routis, Roderick, Schneider, Moubandje; Rüfli, Nater (69. Pizzinat), Kouassi, Yartey; Eudis (66. Karanovic), De Azevedo (77. Moutinho).

FC Basel: Sommer; Degen, Kovac, Kusunga, Park; Andrist (70. Shaqiri), Cabral, Yapi, Stocker (75. Streller); Zoua, Fabian Frei (87. Alex Frei).

Bemerkungen: Servette ohne Baumann, Diallo, Esteban und Saleiro (alle verletzt). FCB ohne Chipperfield, Voser, Jevtic, Ajeti, Colomba (alle verletzt), Huggel, Abraham, Dragovic und Buess (nicht im Aufgebot). – Rote Karte: 51. Kusunga (Foul). – Verwarnungen: 22. Kusunga (Foul). 67. De Azevedo (Foul). 77. Degen (Foul). 78. Moubandje (Unsportlichkeit). 90. Streller (Foul). 90. Rüfli (Foul). – Zoua ab 75. im linken Mittelfeld.

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Bamm Bamm #381258 21/05/2012 15:12
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[Spiel] 23.05.2012: FCB-YB
So, nur noch ein Spiel und dann ist die erfolgreichste Saison der FCB Clubgeschichte fertig. Das Stadion wird ausverkauft sein und emotional wird es sowieso. Huggel, Chippi, Shaqiri, Xhaka und Abraham letztes Spiel. Lassen wir sie noch ein letztes Mal hochleben, feiern wir unsere Mannschaft, feiern wir die tolle Saison, welches mit vielen unvergesslichen Höhepunkten glänzen konnte.

Alle eine halbe Stunde vor Spielanfang im Stadion sein um eben diesen Spielern die letzte Ehre zu erweisen.




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Schade konnten wir diese Konstellation nur eine Saison geniessen..


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Bamm Bamm #381453 23/05/2012 16:55
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Die emotionale Dernière des FCB gegen YB – früh im Stadion sein lohnt sich!

Der FC Basel 1893 trifft am Mittwoch, 23. Mai 2012, in seinem letzten Saisonspiel zuhause auf den BSC Young Boys (20.15 Uhr, St. Jakob-Park). Dabei will der Schweizer Meister, Cupsieger und Champions-League-Achtelfinalist seine historische Spielzeit vor seinen eigenen Fans mit einer Topleistung beschliessen, und am Ende erhalten die Basler den Meisterpokal überreicht. Doch bereits vor der Partie wird es emotional im Joggeli, wenn ab ca. 19.45 Uhr mehrere Spieler – darunter die beiden langjährigen FCB-"Institutionen" Benjamin Huggel und Scott Chipperfield – offiziell verabschiedet werden. Der FCB bittet deshalb die Zuschauer, im Stadion unbedingt frühzeitig die Plätze einzunehmen.
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Es ist meistens so: Am Schluss vergeht die Zeit wie im Flug. Und ein Ende steht dem FC Basel 1893 am Mittwochabend mit dem letzten Saisonspiel gleich in mehrfacher Hinsicht bevor. Die Partie gegen den BSC Young Boys ist die Dernière einer Spielzeit, die in und um Basel so schnell niemand vergessen wird. Meistertitel, Cupsieg, Triumphe in der Champions League mit einer herausragenden Gruppenphase, einem Heimsieg über Manchester United, der Qualifikation für die Achtelfinals und einem 1:0-Erfolg über Bayern München werden im rotblauen Gedächtnis ganz besonders hängen bleiben. „Was wir in den letzten Monaten erlebt haben, hätte sich wohl niemand in seinen kühnsten Träumen vorzustellen gewagt“, sagt Trainer Heiko Vogel bilanzierend.

Zugleich geht beim FCB am Mittwochabend eine Ära zu Ende. Mit dem Abgang von Scott Chipperfield, dessen Zukunft noch offen ist, und jenem von Benjamin Huggel, der dem Club als Nachwuchstrainer erhalten bleibt, gehören ab Sommer 2012 zwei langjährige und äusserst verdiente FCB-Spieler nicht mehr dem Kader der ersten Mannschaft an. Darüber hinaus verlassen mit Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka zwei der grössten Basler Talente den Club, um sich in der Bundesliga bei Bayern München und Borussia Mönchengladbach durchzusetzen. Die weiteren Verabschiedungen vor dem Spiel gegen YB betreffen Innenverteidiger David Abraham, dessen Vertrag ausläuft, Torhütertrainer Romain Crevoisier, der durch Massimo Colomba ersetzt wird und Marcel Herzog, der zum FC St. Gallen wechselt.

Heiko Vogel: „Wahnsinnig stolz und unglaublich traurig“

Dass es zu diesem doch ziemlich grossen Umbruch kommt, geht auch an Heiko Vogel nicht spurlos vorbei, wie er am Dienstagmittag an der Vorschau-Medienkonferenz offenbarte: „Ich bin wahnsinnig stolz darauf, was diese Mannschaft erreicht hat. Gleichzeitig bin ich auch unglaublich traurig darüber, dass diese Zeit jetzt vorbei ist. Aber so ist das Leben, es fliesst und geht immer weiter – im Moment würde ich gerade am liebsten eine riesige Staumauer dagegen bauen…“, antwortete der FCB-Trainer schmunzelnd auf die Frage, ob er eine gewisse Wehmut verspüre. Er werde aufgrund dieser Konstellation wohl ebenfalls einen entsprechend emotionalen Mittwochabend erleben im St. Jakob-Park.

Nach der Verabschiedung der abtretenden Spieler geht es im Spiel gegen die Young Boys noch darum, „einen positiven Ausklang dieser fantastischen Saison zu realisieren“, so Vogel. Am liebsten täten das der Trainer und seine Mannschaft natürlich mit einem Vollerfolg gegen den Berner Rivalen, der in der Tabelle den dritten Rang belegt, aber doch beachtliche 26 Punkte hinter dem FCB platziert ist. „Jeder Sieg tut definitiv gut“, sagt der Basler Trainer, „egal zu welchem Zeitpunkt. Schön wären drei Punkte gegen YB natürlich vor allem auch für diejenigen Spieler, die morgen das letzte Spiel für den FCB machen.“

Scott Chipperfield dürfte zum Einsatz kommen

Dazu gehört bekanntlich auch Scott Chipperfield. Der 36-Jährige ist die gesamte Rückrunde über verletzt ausgefallen und erst vor wenigen Tagen wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Wenn alles gut läuft, reicht dies in seinem letzten Spiel nach elf Saisons für den FC Basel – sicherlich sehr zur Freude seiner riesigen Fangemeinde im St. Jakob-Park – gegen YB zu einem letzten Einsatz für den Schweiz-Australier. „Wir wollen den abtretenden Spielern doch einen möglichst schönen und gebührenden Abgang bereiten“, sagt Heiko Vogel.

Der FCB-Trainer musste in der letzten Vorschau-Medienkonferenz dieser Saison gleich mehrere seiner Prinzipien über den Haufen werfen: Zum einen hatte er vor längerer Zeit einmal angedeutet, dass er höchstens vor dem letzten Spiel etwas detaillierter mit den Medienschaffenden über seine mögliche Aufstellung sprechen würde. Und so könnte diese denn, mit einigen Fragezeichen versehen, ungefähr aussehen: Sommer; Steinhöfer, Abraham, Dragovic, Park; Huggel, G. Xhaka?, Stocker?, Shaqiri; A. Frei?, Streller?. Zum anderen hatte er in der Vergangenheit seine Radio-Interviews in diesem Rahmen stets im Sitzen abgehalten und wollte das so lange weiterführen, bis der FCB unter seiner Leitung ein Spiel verliert. Diesen Dienstag nun stand Heiko Vogel erstmals wieder auf, um den Radio-Journalisten Auskunft zu geben.

Granit Xhaka: „Ich bin dankbar, dass mich der FCB gefördert hat"

Auskunft geben durfte auch Granit Xhaka. Der FCB-Mittelfeldspieler, der am Freitag bei Borussia Mönchengladbach einen Vertrag bis 2017 unterschrieb, war ebenfalls an der Medienkonferenz und beantwortete diverse Fragen den anwesenden Journalisten. Zusammenfassend hat der 19-Jährige folgendes gesagt:

„Ich bin glücklich, dass es mit dem Wechsel nach Gladbach nun geklappt hat. Die vielen Wochen mit den Gerüchten waren nicht gerade einfach für mich. Dass ich den FCB verlasse, tut mir natürlich auch weh. Ich bin Basler, bin hier aufgewachsen und habe neun Jahre lang für den Club gespielt, dem ich sehr dankbar dafür bin, wie stark er mich immer gefördert hat. Ich versuche nun einfach, nach zwei wundervollen Jahren in der ersten Mannschaft mit einem Highlight nach dem anderen, einen Schritt weiterzukommen. Den grossen Druck, nach dem mich alle fragen, spüre ich eigentlich nicht. Ich habe mit dem FCB national und international bewiesen, dass ich Fussballspielen kann – das möchte ich ab diesem Sommer auch in Gladbach zeigen. Trainer Lucien Favre wird mich ebenfalls im zentralen Mittelfeld einsetzen. Sein Ziel ist es, dass ich noch ein bisschen offensiver spiele und vermehrt in den Abschluss gehe.“

fcb.ch


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Bamm Bamm #381604 24/05/2012 19:37
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heute in basel gesichtet smile


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Bamm Bamm #381711 25/05/2012 18:07
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Simon Grether: Profivertrag bis 2014

Der 20-jährige Mittelfeldspieler Simon Grether hat beim FC Basel 1893 einen Profivertrag mit Gültigkeit bis Juni 2014 unterschrieben. Grether, der aus dem eigenen Nachwuchs stammt und derzeit in der U21 spielt, gehört ab der Saison 2012/13 zum Kader der 1. Mannschaft.


fcb.ch


Doppelter Degen bei Basel!
Was die Spatzen längst von allen Dächern pfiffen, ist perfekt: Die Zwillingsbrüder David und Philipp Degen (29) spielen ab der kommenden Saison gemeinsam bei Meister Basel. Sie unterschrieben Verträge bis 2015.


Es ist unterschrieben, wie blick.ch erfuhr. David Degen (29) wechselt von YB zum FC Basel, bekommt einen Vertrag bis 2015. Genau wie sein Zwillingsbruder Philipp, der seinen Vertrag bis 2015 verlängert.

Damit sind die Degens wieder vereint, wie es lange ihr Traum war. Und das bei ihrem FCB, wo sie bereits vor ihren Auslands-Abenteuern (David: Gladbach; Philipp: Dortmund, Liverpool, Stuttgart) spielten. (A. Bö)

blick.ch


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Bamm Bamm #382650 29/05/2012 01:44
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Bamm Bamm #382719 29/05/2012 14:43
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Nacht des Schweizer Fussballs: FCB holt sechs Awards

In nicht weniger als sechs von sieben möglichen Kategorien siegten Vertreter des FC Basel an der Nacht des Schweizer Fussballs am Montagabend. Trainer Heiko Vogel gewann ebenso zwei Awards wie Xherdan Shaqiri, der als erst 20-Jähriger zudem zum zweiten Mal in Folge zum Credit Suisse Player of the Year gewählt wurde.
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(Quelle si) Shaqiri bleibt vor Juve-Verteidiger Stephan Lichtsteiner und Diego Benaglio der unumstrittene Schweizer Fussballer des Jahres. Und mit seiner Bicicletta in Luzern markierte die Nummer 1 des Landes überdies den schönsten Treffer der Meisterschaft.

In der knapp 90-minütigen Open-Air-Gala im Stade de Suisse bat Moderator Rainer Maria Salzgeber, der von Trainerlegende Gilbert Gress assistiert wurde, mit Alex Frei einen weiteren Titelverteidiger zu sich auf die Bühne. Seit seiner Rückkehr aus Dortmund hat er im Championat 66 Tore geschossen. Zweimal in Folge stand er am Ende der Saison in der Topskorer-Wertung zuoberst. In den letzten elf Monaten traf der bald 33-Jährige in der Super League (24), im Cup (4) und in der Champions League (5) 33-mal.

Im Oktober rückte Heiko Vogel als Nachfolger von Thorsten Fink zunächst ad interim in die erste Reihe vor. Mit smartem Coaching und einer Siegserie empfahl sich der Assistent für einen Vertrag als Chef-Trainer. Sieben Monate später steht 36-Jährige zuoberst im nationalen Ranking - als Meister, Cupsieger und erstmaliger Champions-League-Achtelfinalist der Schweiz.

Granit Xhaka verlässt den FC Basel ebenfalls preisgekrönt. Der jugendliche Mittelfeldstratege verstärkt Borussia Mönchengladbach als CS Youth Player of the Year. Er hat einen steilen Aufstieg hinter sich. Am 4. Juni 2011 debütierte Xhaka als 18-Jähriger im Nationalteam beim 2:2 gegen England im Wembley. Ottmar Hitzfeld setzt seither vollumfänglich auf den Hochbegabten.


Die Kategorien und ihre Sieger:

Credit Suisse Player of the Year: Xherdan Shaqiri (FC Basel).
Axpo Player of the Year: Alex Frei (FC Basel).
Torschütze des Jahres: Xherdan Shaqiri (FC Basel).
Trainer des Jahres: Heiko Vogel (FC Basel).
Spielerin des Jahres: Lara Dickenmann (Lyon).
Schiedsrichter des Jahres: Sascha Kever.
Schweizer Cup Team of the Year: FC Winterthur.
Axpo Fair Player of the Year: Heiko Vogel (FC Basel).
Credit Suisse Youth Player of the Year: Granit Xhaka (FC Basel).


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so mus das sein. daumenhoch


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Bamm Bamm #382949 30/05/2012 19:33
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FCB verpflichtet chilenischen Nationalspieler Diaz

Der FC Basel 1893 arbeitet weiter am Kader der kommenden Saison und vermeldet einen weiteren Transfer: Aus Santiago wird der fünffache chilenische Internationale Marcelo Alfonso Diaz Rojas, ein 25jähriger zentraler Mittelfeldspieler, mit einem Vierjahresvertrag bis 30. Juni 2016 zum Schweizer Meister stossen.
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Der neue FCB-Spieler, der Marcelo Diaz genannt wird, spielte mit einem kurzen Unterbruch von Kindsbeinen an bei einem der führenden Profivereine des Landes und der Hauptstadt Santiago, bei Universidad de Chile, für den er bisher gut 200 Wettbewerbsspiele bestritt. Einzig im Jahr 2009 war Diaz eine halbe Saison lang leihweise für La Serena, einem anderen Club der höchsten Liga Chiles, tätig.



Mit „Club de Fútbol Profesional Universidad de Chile“, wie Diaz‘ Stammverein im vollen Wortlaut heisst, wurde er 2011 Landesmeister und gewann er im gleichen Jahr auch die „Copa Sudamericana“, das Pendant zur Europa League. In der aktuellen chilenischen Meisterschaft steht Universidad de Chile in den Viertelfinals der Playoffs.



Das heisst für den FCB, dass er nicht von seinem ersten Trainingstag zur bevorstehenden Saison 2012/2013 (18. Juni 2012) an auf seinen neuen Spieler zählen kann. Denn der Schweizer Meister möchte es Diaz nicht verunmöglichen, mit seinem bisherigen Verein die angestrebten Ziele noch zu erreichen. Konkret könnte es sein, dass Diaz im Extremfall erst nach dem 5. Juli 2012 nach Basel kommt. Das ist der Tag des Finals in der so genannten „Copa Libertadores“, wie der mit der europäischen Champions League vergleichbare Clubwettbewerb in Südamerika genannt wird. Derzeit steht die CF Universidad de Chile in dieser Konkurrenz in den Halbfinals vom 14. und 21. Juni 2012 und trifft dort auf die Boca Juniors aus Argentinien. Die nationale Meisterschaft wird mit dem Final der „Primera Division“ am 30. Juni 2012 beendet.



Zusätzlich ist Diaz auch für die Nationalmannschaft von Chile aufgeboten, für die er am 11. November 2011 im WM-Qualifikationsspiel gegen Uruguay debütierte. In diesem Jahr bestritt Diaz mit dem Nationalteam bisher drei Freundschaftsländerspiele, nun stehen die WM-Qualifikationsspiele in Bolivien am 2. Juni und in Venezuela am 10. Juni 2012 an.



Ungeachtet dieses beladenen Sommerprogramms von Marcelo Diaz freut sich der FCB, seinem Anhang schon bald einen weiteren neuen Spieler präsentieren zu können, der sich in seiner Heimat ein beachtliches Renommée geschaffen hat und bei den Fans seines bisherigen Clubs sehr beliebt ist.



------------

Zur Person:


Name: Marcelo Alfonso DIAZ Rojas
Geboren: 30. Dezember 1986
Geburtsort: Santiago de Chile
Nationalität: Chilene
Grösse: 166 cm
Gewicht: 63 kg
Rückennummer beim FCB: noch offen
Karriere: Bis 2009: CF Universidad de Chile
2009: CF La Serena (leihweise) 2009-2012 CF Universidad de Chile
Ab Sommer 2012: FC Basel 1893

International: A-Nationalspieler Chile


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Bamm Bamm #383097 31/05/2012 15:33
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Vertragsverlängerung mit Arlind Ajeti

Profiverträge für Simon Grether bis 2014 und Mirko Salvi bis 2015

Roman Buess leihweise zum FC Aarau

Vertrag mit Tembo aufgelöst


https://www.fcb.ch/news/show/byItemID...044/28058/16/7


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Bamm Bamm #383290 01/06/2012 12:14
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Die bisherigen Transfers des FC Basel im Sommer 2012

Zuzüge: David Degen (Young Boys), Marcelo Dìaz (Universidad de Chile), Mohamed Salah (Arab Contractors/Ägypten), Germano Vailati (St. Gallen), Simon Grether (Nachwuchs), Mirko Salvi (Nachwuchs).


Abgänge: Benjamin Huggel (Karrierenende), Xherdan Shaqiri (Bayern München), Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach), Scott Chipperfield (?), David Abraham (?), Fwayo Tembo (?/zurück nach Sambia), Massimo Colomba (Karrierenende), Marcel Herzog (St. Gallen), Roma Buess (Aarau/Leihe).


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Bamm Bamm #385193 11/06/2012 15:39
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Die neuen FCB-Spieler schlagen zu

Mohamed Salah, der zum FC Basel wechselt, schiesst Ägypten zum Sieg, und Marcelo Diaz, eine weitere Millioneninvestition in den Kader, erobert mit Chile in der WM-Qualifikation ebenfalls die Tabellenspitze. Während es auch für Joo Ho Park und Sükorea gut läuft..


https://www.tageswoche.ch/de/2012_23/sport/429731/die-neuen-fcb-spieler-schlagen-zu.htm


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Bamm Bamm #386126 14/06/2012 20:39
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Bamm Bamm #386291 15/06/2012 14:40
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14.07.12 19:45 SERVETTE FC – FC BASEL 1893
21.07.12 19:45 FC BASEL 1893 – FC LUZERN
28.07.12 19:45 GRASSHOPPER CLUB ZÜRICH – FC BASEL 1893
04.08.12 19:45 FC SION – FC BASEL 1893
12.08.12 16:00 FC BASEL 1893 – FC THUN
18.08.12 19:45 FC BASEL 1893 – FC LAUSANNE-SPORT
25.08.12 19:45 FC ST. GALLEN – FC BASEL 1893
02.09.12 16:00 FC BASEL 1893 – FC ZÜRICH
23.09.12 16:15 BSC YOUNG BOYS – FC BASEL 1893
26. oder 27.09.12 FC BASEL 1893 – FC SION
29. oder 30.09.12 FC LAUSANNE-SPORT – FC BASEL 1893
06. oder 07.10.12 FC BASEL 1893 – SERVETTE FC


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Bamm Bamm #387127 18/06/2012 15:21
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Der FCB startet in die neue Saison

Der FC Basel 1893 hat am Montag, 18. Juni 2012, seine Vorbereitung für die Saison 2012/2013 in Angriff genommen. Am Morgen um 10.00 Uhr empfing Trainer Heiko Vogel seine Mannschaft auf den Sportanlagen St. Jakob zum Trainingsstart, ehe danach der traditionelle Medienapéro folgte. Mit dabei waren einige neue Gesichter: Rückkehrer David Degen, Mohamed Salah, Germano Vailati sowie die aus den eigenen Nachwuchs in die erste Mannschaft aufrückenden Mirko Salvi, Simon Grether und Stjepan Vuleta.
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Ein ausführlicher Bericht zum Trainingsstart folgt an dieser Stelle.



Vorbereitungsprogramm des FC Basel 1893 Juni/Juli 2012:

Datum Zeit Was Wo
Mo, 18.06.12 10.00 Uhr Trainingsstart Sportanlagen St. Jakob
Di, 19.06.12 13.00 Uhr Abreise ins Trainingslager Rottach-Egern/Tegernsee
Sa, 23.06.12 14.00 Uhr Test: FCB–Steaua Bukarest Rottach-Egern/Tegernsee
Di, 26.06.12 18.30 Uhr Test: SpVgg Unterhaching–FCB Warngau/Nähe Tegernsee
Do, 28.06.12 18.00 Uhr Test: FC Rottach-Egern–FCB Rottach-Egern/Tegernsee
Fr, 29.06.12 Heimreise vom Trainingslager

Sa, 30.06.12
13.00 Uhr “Anpfiff” – Saisoneröffnungs-Event Stadion St. Jakob-Park
Mi, 04.07.12 18.00 Uhr Test: FC Aarau–FCB Zofingen
So, 08.07.12 14.30 Uhr Test: FCB–Standard Lüttich Schützenmatte Basel
Sa, 14.07.12 19.45 Uhr Meisterschaft: Servette FC–FCB Stade de Genève



Alle Neuen auf einen Blick (v.l.): Simon Grether, Germano Vailati, Mirko Salvi, Mohamed Salah, David Degen und Stjepan Vuleta.



fcb.ch

Zuletzt bearbeitet von Bamm Bamm; 18/06/2012 15:24.

FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy



Bamm Bamm #387260 19/06/2012 02:14
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