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96 unterliegt Münster mit 0:2

Hannover 96 hat das Testspiel gegen den FC Preußen Münster mit 0:2 (0:1) verloren. Die Treffer für den Drittligisten erzielten Nazarov (5.) und Taylor (54.).

96er geraten früh in Rückstand
Kein guter Start für das Team von 96-Trainer Mirko Slomka: Bereits kurz nach Anpfiff der Begegnung gerieten die Roten in der Takko-Arena in Rückstand. Der Münsteraner Dennis Nazarov brachte den Ball nach einer Flanke seines Teamkollegen Dennis Grote im Tor von Keeper Markus Miller unter (5.) und somit seine Farben früh mit 1:0 in Führung. Im weiteren Spielverlauf erarbeiteten sich die 96er kaum Torchancen, hatten im Spielaufbau immer wieder Probleme. Preußen Münster hingegen hielt das Tempo hoch, ließ den Ball laufen und erspielte sich bis zum Halbzeitpfiff noch einige Möglichkeiten.

Taylors Treffer besiegelt 0:2-Niederlage
Nach der Pause schickte Slomka mit Sofian Chahed, Leon Andreasen, Christian Schulz, Mohammed Abdellaoue und Manuel Schmiedebach fünf frische Spieler auf den Platz, die nur neun Minuten nach ihrer Einwechslung mit ansehen mussten, wie der Gegner aus Münster auf 2:0 erhöhte. Es war Matthew Taylor, an dessen satten Schuss aus halblinker Position Miller zwar noch dran war, jedoch den Einschlag nicht verhindern konnte (54.). Gastspieler Milan Mihelic durfte kurze Zeit später für Christian Pander ran, der Slowene fand jedoch ebenso wie die restlichen 96er kein probates Mittel gegen die Münsteraner Abwehr. Die einzige sehenswerte Chance des Abends vergab der eingewechselte Henning Hauger, der nach Vorlage von Leon Andreasen am SC-Keeper Daniel Masuch scheiterte (75.). Am Ende blieb es bei der 0:2-Niederlage. Slomka musste nach Abpfiff feststellen, dass "Preußen Münster seine Chancen hinten eiskalt ausgenutzt hat", seine Elf hingegen sich zu wenig Torchancen herausgespielt und im Spielaufbau zu viele Fehler gemacht habe.
jg/nr

Hannover 96: Miller - Cherundolo (46. Schulz), Avevor, Haggui, Pander (60. Mihelic) - Schlaudraff, da Silva Pinto (60. Hauger), Schünemann (46. Schmiedebach) , Rausch (46. Chahed)- Sobiech (46. Andreasen), Ya Konan (46. Abdellaoue)

SC Preußen Münster: Masuch – Heise (87. Grupe), Hergesell (46. Neupert), Kirsch, Schöneberg – Grote (77. Dowidat), Truckenbrod, Bischoff (77. Königs), Siegert (77. Koopmann) – Nazarov (71. Kühne), Taylor (63. Büscher)

Tore: 0:1 (5.Nazarov), 0:2 (54.Taylor)

Zuschauer: 2200

hannover96.de

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Abdellaoue erleidet Prellung

Glück im Unglück: 96-Stürmer Moa Abdellaoue hat sich im Testspiel am Freitagabend gegen Preußen Münster kurz vor dem Abpfiff verletzt, jedoch blieb der norwegische Nationalspieler von einer schwereren Blessur verschont.

Einsatz bei HSC ausgeschlossen
Der Torjäger zog sich eine Prellung des Unterschenkels zu und muss zunächst mit dem Training aussetzen. Das Knie blieb beim Zusammenprall mit einem Gegenspieler unversehrt. Abdellaoues Einsatz im Freundschaftsspiel am morgigen Sonntagnachmittag, um 17 Uhr, beim Bezirksligisten Hannoverscher SC ist ausgeschlossen.

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Felipe und Stindl spielen gegen den HSC

Gute Nachricht für alle 96-Fans, die am morgigen Sonntag das Freundschaftsspiel der Roten beim HSC sehen wollen: Neuzugang Felipe und auch Lars Stindl werden nach ihren auskurierten Verletzungen zum Einsatz kommen.

Erster Auftritt in Hannover
Dies kündigte Cheftrainer Mirko Slomka am Samstagmittag an. Felipe fehlte zuletzt wegen eines entzündeten Nagelbetts am Großzeh sowie einer Mandelentzündung. Lars Stindl musste zuvor wegen einer Adduktorenreizung passen. Das Spiel beim HSC findet am Sonntag um 17 Uhr auf der Sportanlage an der Constantinstraße statt. Es ist der erste Auftritt von 96 in Hannover in der laufenden Sommer-Vorbereitung.

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DFB-Pokalspiel findet in Reutlingen statt

Der Austragungsort für das Spiel von Hannover 96 in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals steht nun fest. Die Begegnung unserer Roten gegen den Fünftligisten FC Nöttingen findet am Sonntag, 19. August 2012, um 14.30 Uhr im Stadion "Kreuzeiche" in Reutlingen statt.

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96 unterliegt Hertha BSC mit 0:4

Zweite Testspielniederlage der Roten: Hannover 96 verliert gegen Hertha BSC mit 0:4 (0:1). Die Tore für den Zweitligisten erzielten Beichler (35./69.) und Ronny (90./FE). Andreasen steuerte ein Eigentor bei (47.).

"Moa" trifft die Latte
Dabei sah es zunächst nicht nach einer Niederlage aus. Das Team von Trainer Mirko Slomka dominierte die Partie von Beginn an. Nach einer Viertelstunde war es "Moa" Abdellaoue, der nach einer schönen Einzelaktion nur die Latte traf (15.). Nur vier Minuten später hatte Didier Ya Konan die Führung auf dem Fuß, doch der Ivorer zögerte einen Moment und scheiterte schließlich am Berliner Schlussmann. Von der Luhukay-Elf war in der Anfangsphase wenig zu sehen, sodass 96 immer wieder zu hochkarätigen Chancen kam, diese jedoch nicht effektiv nutzen konnte. Dieser Umstand rächte sich sträflich. Nach einem Fehlpass der 96er im Mittelfeld schnappte sich Marco Djuricin den Ball - 96-Verteidiger Felipe sah nur noch die Hacken - und legte auf seinen Teamkollegen Daniel Beichler vor, der zur 1:0-Führung für die Hertha einnetzte (35.). Kurz vor der Halbzeit hatte Christian Pander die Chance zum Ausgleich, doch Lustenberger grätschte mit dem Fuß dazwischen.

Schnelles Gegentor nach Wiederanpfiff
Mit Samuel Radlinger, Sofian Chahed, Christopher Avevor, Karim Haggui, Konstantin Rausch, Mario Eggimann, Henning Hauger, Leon Andreasen, Artur Sobiech sowie Jan Schlaudraff schickte 96-Coach Slomka zur zweiten Halbzeit neun frische Spieler auf den Platz. Doch nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff fiel nach einem Freistoß das 0:2. Andreasen köpfte nach einem Missverständnis mit 96-Keeper Radlinger den von Ronny geschossenen Freistoß ins eigene Tor. Die Roten ließen zunächst den Kopf nicht hängen und erspielten sich noch weitere Chancen. Es war erneut Andreasen, der nach einer Flanke Panders auf das Tor des Hertha-Keepers Sprint köpfte. Dieser stellte jedoch seine guten Reflexe unter Beweis und lenkte den Ball über die Latte (63.) Nur sechs Minuten später fiel dann die Entscheidung. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld eroberte sich der Berliner Schulz den Ball, passte auf Beichler, der Geburtstagskind Schlaudraff stehen ließ und den Rückstand auf 0:3 erhöhte. Die Roten bemühten sich weiterhin um einen Treffer, ließen ihre Chancen aber fahrlässig liegen. Kurz vor Abpfiff verwandelte Ronny für den Zweitligisten einen Foulelfmeter, nachdem Ramos von Gießelmann unsanft im 96-Strafraum gestoppt wurde (90.).

"Vielen Chancen liegen gelassen"
96-Trainer Slomka zeigte sich nach Abpfiff etwas enttäuscht. "Wir haben viele taktische Fehler gemacht, vor allem bei den Gegentoren sahen wir schlecht aus." Das erhoffte Fußballfest für die 96-Fans blieb aus. "Wir haben viele Chancen liegen gelassen. Hertha dagegen hat die wenigen Möglichkeiten effektiv genutzt. Der Sieg geht in Ordnung, allerdings nicht in der Höhe." Hertha-Coach Jos Luhukay indes war mit dem Auftreten seiner Mannschaft zufrieden. "Das ist ein positives Ergebnis für uns. Insbesondere in der zweiten Hälfte waren wir sehr effektiv."
jg

Hannover 96: Miller (46. Radlinger) - Cherundolo (46. Chahed), Haggui (46. Avevor) Felipe (46. Eggimann), Schulz (46. Rausch)- Schmiedebach (63. Schünemann), Da Silva Pinto (46. Hauger), Stindl (46. Andreasen), Pander (63. Gießelmann) - Abdellaoue (46. Sobiech), Ya Konan (46. Schlaudraff)

Tore: 0:1 Beichler (35.), 0:2 Andreasen (47./ET), 0:3 Beichler (69.), 0:4 Ronny (90./FE)

Zuschauer: 3680

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Die Reise geht nach Dublin oder Siroki Brijeg

Hannover 96 trifft in der 3. Europa League-Qualifikationsrunde auf den Gewinner der Begegnung St. Patrick´s Athletic FC gegen NK Široki Brijeg. Im Hinspiel trennten sich beide Teams 1:1. Dabei treten die Roten am 2. August zuerst auswärts an, das Rückspiel in der AWD-Arena findet dann am 9. August statt.

Zuerst auswärts
Mit einem Auswärtsspiel startet Hannover 96 in die UEFA Europa League. In der 3. Qualifikationsrunde spielen die Roten im Hinspiel am Donnerstag, 2. August, beim Sieger der Begegnung NK Široki Brijeg aus Bosnien-Herzegowina gegen St. Patrick´s Athletic FC aus Irland. Dies ergab die Auslosung am Freitagmittag in der UEFA-Zentrale in Nyon. Das Rückspiel findet am 9. August in der AWD-Arena statt.

Stimmen zur Auslosung:
"Ich habe die klare Erwartung, dass wir in die Playoffs einziehen. 96 hat in der vergangenen Saison mit seinen Fans außergewöhnliche Momente in der Europa League erlebt. Genau deshalb wollen wir wieder in die Gruppenphase. Gegen NK Široki Brijeg oder St. Patrick´s Athletic sollten wir den ersten Schritt machen", erklärt 96-Präsident Martin Kind.

"Die sportliche Einschätzung der beiden Mannschaften ist zunächst einmal schwierig, aber wir werden uns natürlich ein umfassendes Bild machen. Deshalb wird mein Co-Trainer Nestor El Maestro auch am Donnerstag vor Ort das Rückspiel beobachten. Die Iren sind in der laufenden Meisterschaft und haben daher sicherlich einen gewissen Rhythmus. NK Široki Brijeg startet mit der Liga erst in zwei Wochen. Unser Ziel ist klar: Natürlich wollen wir eine Runde weiterkommen", so Cheftrainer Mirko Slomka.

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Huszti: Montag ins Trainingslager

Die Verpflichtung von Szabolcs Huszti steht unmittelbar bevor. Nachdem der Ungar am Sonntag erfolgreichen den internistischen Check in Hannover absolviert hat, soll Huszti bereits am Montagnachmittag in den Flieger Richtung Österreich steigen, um in Bad Waltersdorf in der Steiermark zur Mannschaft zu stoßen.


Szabolcz Huszti kehrt zurück zu 96

Transfervereinbarung und sportmedizinischer Check
"Voraussetzung ist dafür, dass am Montag zunächst die Transfervereinbarung zwischen 96 und seinem Klub Zenit St. Petersburg unterschrieben vorliegt. Szabi wird dann um 14 Uhr nach Graz fliegen und noch am selben Tag die sportmedizinische Untersuchung bei unserem Mannschaftsarzt Dr. Bernd Brexendorf hier vor Ort absolvieren", erklärte 96-Cheftrainer Mirko Slomka am Sonntagmittag im 96-Trainingslager in Bad Waltersdorf. Huszti selbst hält sich seit Samstagabend in Hannover auf.

Slomka: "Rückstand nicht so groß"
Bereits am Montagabend könnte dann die Verpflichtung Husztis perfekt sein, der von 2006 bis 2009 insgesamt 81 Bundesligaspiele (17 Tore und 18 Torvorlagen) für die Roten bestritt. "Wir könnten dann bis einschließlich Sonntag hier in Österreich noch sehr intensiv mit ihm arbeiten. Ich denke, da er seit rund zwei Wochen mit St. Petersburg im Training ist, dass der Rückstand nicht so groß sein wird", so Mirko Slomka.

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Europa 2.0 – Mission startet

Die Vorfreude in den beiden Fan-Lagern ist riesig, auch die 96-Spieler sowie Trainer Mirko Slomka sind heiß auf den ersten internationalen Auftritt der Saison 2012/2013. Am morgigen Donnerstag steht das UEFA Europa League-Qualifikationshinspiel bei St. Patrick´s Athletic (ab 20.30 Uhr im Liveticker) an.

Bei Schlaudrauff und Pinto "kribbelt es total"
Sehr gute Erinnerungen an die mitreißenden Europapokal-Abende in der vergangenen Spielzeit hat Mittelfeld-Akteur Jan Schlaudraff. Das Hinspiel gegen den FC Sevilla in den Playoffs wurde zur Schlaudraff-Show, mit einem Doppelpack schoss er die Andalusier wieder auf die Heimreise. In ähnlich guter Frühform will sich der 29-Jährige nun auch gegen den irischen Erstligisten präsentieren – und wähnt sich guter Dinge: "Wir sind gut erholt aus dem Urlaub zurückgekommen und haben jetzt über vier Wochen in der Vorbereitung gut gearbeitet. Die Vorfreude auf die Partie ist absolut gegeben, wir sind froh, dass es jetzt endlich wieder um was geht." Den Gegner werden die Roten auf keinen Fall unterschätzen dürfen, wie Hannovers Nummer 13 unterstreicht: "Es ist immer schwer, wenn man der Favorit ist und der andere nichts zu verlieren hat. Deshalb müssen wir top konzentriert und motiviert sein. In Irland ist die Saison schon 14 Spieltage alt, daher steht St. Patrick`s bereits voll im Saft. Für uns hingegen ist es das erste Pflichtspiel der neuen Saison." Auch Sergio da Silva Pinto kann den Anpfiff kaum erwarten: "Wir haben ja letzte Saison gesehen, wie geil Europa sein kann und werden alles dafür tun, für einige Überraschungen zu sorgen. Es kribbelt total."

96 will über St. Patrick`s den Weg in die Gruppenphase finden
Um nicht selber überrascht zu werden, wurden die Beobachtungen aus den bisherigen Auftritten des Teams aus der irischen Hauptstadt akribisch anhand von Videoaufzeichnungen analysiert, wie 96-Trainer Mirko Slomka verrät: "Wir nutzen die gesammelten Erkenntnisse für unsere Spielvorbereitung. Natürlich sind wir in den beiden Spielen der Favorit, entsprechend gehen wir es an. Unser Ziel ist es, über die die Playoffs in die Gruppenphase einzuziehen", lautet die klare Vorgabe. Seine Akteure gehen die Aufgaben ähnlich offensiv an: "Egal wo ich hinfahre, da will ich gewinnen. Deshalb spiele ich Fußball", lässt Sergio da Silva Pinto keinen Zweifel an der Favoritenrolle aufkommen. Bestens vorbereitet sieht er seine Roten: "Unser Trainer ist ja ein Spezialist was die Taktik angeht und stellt uns immer gut ein. Wir Spieler müssen es dann nur noch auf dem Platz umsetzen."

St. Patrick`s Athletic beweist Nervenstärke in ersten Quali-Runden
Ein völlig unbeschriebenes Blatt ist die irische Mannschaft für 96 auf keinen Fall, zu sehr beeindruckte in den ersten beiden Qualifikationsrunden die Nervenstärke des Teams von Trainer Liam Buckley. In der ersten Runde setzte sich St. Patrick nach einem 1:0-Heimsieg und der 1:2-Niederlage im Rückspiel gegen IB Vestmannaeyiar aufgrund des mehr erzielten Auswärtstores durch, in der zweiten Qualifikationsphase wurde es sogar noch spannender. Gegen den bosnischen Vertreter NK Siroki Brijeg ging es nach zwei 1:1-Unentschieden in die Verlängerung, in der Stürmer Chris Fagan in der 105. Minute für die vielumjubelte Entscheidung sorgte. Unter den frenetischen Anhängern im Richmond Park gab es kein Halten mehr, das große Ziel mit den Duellen gegen Hannover 96 wurde verwirklicht. Wie groß der Stellenwert der UEFA Europa League-Begegnungen für den dritten der irischen Airtricity League ist, unterstreicht die Tatsache, dass die beiden Liga-Partien gegen Sligo Rovers sowie Derry City verlegt wurden, um eine spezielle Vorbereitung zu gewährleisten. Schon in der Saison 2008/2009 trafen die "Saints" auf einen deutschen Verein, Gegner damals war Hertha BSC Berlin. Nach einer 0:2-Niederlage im Berliner Olympiastadion drängte St. Patrick`s im Rückspiel auf die Wende, hatte beim 0:0 aber reichlich Aluminiumpech zu verzeichnen.

Nur irische Akteure im Kader
Die durchweg irischen Spieler bei St. Patrick`s freuen sich jedenfalls diebisch auf das Kräftemessen mit den Roten. Kapitän Conor Kenna gab nach dem Weiterkommen gegen Brijek zu Protokoll: "Gegen Hannover wird es sehr schwer werden. Sie haben große Qualität und die Bundesliga ist sehr gut, es gibt dort starke Teams. Wir werden uns mit Topspielern und einem Topteam messen." Auch Mittelfeld-Akteur Greg Bolger ist voller Vorfreude: "Gegen Hannover werden wir die irische Liga so gut wie möglich vertreten, dann sehen wir weiter – man weiß es nie. Das ist die Gelegenheit, um uns mit Topspielern zu messen. Wir werden unser Bestes geben."

live auf kabel eins
Für alle 96-Anhänger, die das Spiel nicht live im Stadion erleben können, besteht die Möglichkeit, die Begegnung am Bildschirm zu verfolgen. Der TV-Sender kabel eins zeigt das Aufeinandertreffen der beiden Teams live. Die Begegnung im Tallaght Stadium – dorthin musste die Partie aufgrund der UEFA-Regularien verlegt werden – beginnt am morgigen Donnerstag um 20.45 Uhr, kabel eins übertragt ab 20.15 Uhr. Außerdem kann wie gewohnt der 96-Liveticker aufgerufen werden.

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Leon Andreasen is back!

Nach 28 Monaten, 852 Tagen oder über 20.400 Stunden war es endlich soweit: Leon Andreasen trug zum ersten Mal wieder das Trikot von Hannover 96 in einem Pflichtspiel. Doch damit nicht genug, denn Trainer Mirko Slomka nominierte den 29-Jährigen sogar für die Startelf.

Andreasen zahlt das Vertrauen zurück
Wer jetzt schon von einem sensationellen Comeback sprechen wollte, hatte ab der sechsten Spielminuten endgültig genug Gesprächsstoff für eine Geschichte, die womöglich nur der Fußball schreibt. Der Däne schnappte sich unweit der Strafraumgrenze ein Herz, zog mit rechts ab und traf zum vielumjubelten 1:0-Führungstreffer gegen St. Patrick`s Athletic. Seine Gefühle unmittelbar nach dem Tor konnte Andreasen auch am Tag gar nicht so richtig beschreiben: "Das war irgendwie ein bisschen Flash von der ganzen Sch … Auf jeden Fall ein geiles Gefühl." Seit dem 4. April 2010 fiel der defensive Mittelfeldspieler mit einer langwierigen Leistenverletzung aus, lange Zeit war an Fußballspielen überhaupt nicht zu denken. Die Reha zehrte an seinen Kräften, immer wieder "gab es Rückschläge. Ich habe es drei, vier Mal probiert beim Training, um dann zu erfahren, dass es einfach nicht klappt. In dieser Zeit ist es mir schon schwer gefallen, an mich zu glauben."

Volle Rückendeckung vom Trainer
Einer, der in der gesamten Zeit voll hinter seinem Akteur stand, war und ist Trainer Mirko Slomka. Vor dem Spiel in Dublin gab er Andreasen sogar einen ganz speziellen Auftrag mit auf den Weg: "Ich habe ihm vor dem Spiel gesagt, dass er ein Tor schießen müsse, um vom Platz zu kommen. Er ist ein toller Bursche, hat wirklich hart gearbeitet die vergangenen zwei Jahre und an unsere medizinische Abteilung geglaubt. Leon ist zurück auf großer Fußballbühne, daher freut es mich auch besonders." Auch der Torschütze selber durfte sich natürlich freuen: "Für mich war es gestern ein sehr schöner Tag, auf den ich lange hingearbeitet habe. Ich hatte Gänsehaut und ein Kribbeln überall und habe mich riesig über die Aufstellung gefreut", gab Andreasen einen Einblick in seine Gefühlswelt. Das Lob von Slomka wollte er außerdem umgehend zurückgeben: "Der Trainer weiß ganz genau, wie ich ticke und was ich auf dem Platz für Anweisungen brauche. Das mag ich." Schon nach wenigen Zeigerumdrehungen sprang Slomka auf, peitschte Leon Andreasen nach einem leichten Fehlpass sofort wieder nach vorne.

Schlaudraff vom Comeback begeistert
Auch die Mitspieler freuten sich über die Rückkehr des "Neuzugangs". Jan Schlaudraff, der einige Male während der Partie im offensiven Mittelfeld Freiräume für Andreasen schuf, konnte die Leidenszeit nur zu gut nachempfinden: "Ich kann ganz gut nachempfinden, wie sich das jetzt für ihn anfühlt. Zum Glück war es damals bei mir nur eine einjährige Verletzungspause, Leon musste sogar zwei Jahre überbrücken. Da ziehe ich absolut den Hut vor und es zeigt seine absolute Willensstärke. Der Auftritt gestern hat noch einmal bestätigt, dass er immer wieder den Glauben an sich selbst hatte, trotz der schweren Zeit. Das Tor war dann ein ganz besonderer Moment für ihn, die Mannschaft, unsere Fans und alle im Verein." Damit hatte Schlaudraff (fast) alle aufgezählt, die beim Comeback die Daumen drückten, wie Andreasen zum Abschluss der Gesprächsrunde verriet. Bis auf: "Meine Verlobte und mein Sohn Luis waren über die ganze Zeit eine Riesenstütze für mich. Annabelle hat das Spiel mit einer Freundin in der Stadt geschaut und hatte sogar ein bisschen Pipi in die Augen", konnte Leon Andreasen endlich wieder Lachen nach dem 96-Comeback der letzten Jahre.

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Andreasen & Co stoßen Play-Off-Tür weit auf

Hannover 96 hat das Hinspiel der UEFA Europa League beim irischen Vertreter St. Patrick's Athletic verdient mit 3:0 gewonnen.

Die Treffer für die Roten erzielten Leon Andreasen (6.), Christian Pander (67.) und Didier Ya Konan (80.). Damit hat das Team von Trainer Mirko Slomka den Grundstein für den Einzug in die Play-Offs gelegt. Trainer Mirko Slomka zeigte sich vor allem mit dem Ergebnis sehr zufrieden: "Wir haben beinahe jede Chance genutzt, waren sehr effektiv im Torabschluss."

Die Rückkehr Andreasens
Mit Leon Andreasen kehrte ein Spieler in die Elf der Roten zurück, der vor über zwei Jahren sein letztes Pflichtspiel für die Roten bestreiten konnte und danach aufgrund von hartnäckigen Verletzungssorgen fast schon vergessen schien. Zudem setzte 96-Coach Mirko Slomka im ersten 96-Pflichtspiel der neuen Spielzeit zunächst auf Rückkehrer Huszti an Stelle von Rausch. Ya Konan stürmte neben Schlaudraff.

... "auf die große Fußball-Bühne"
Im 5.500 Zuschauer fassenden Tallaght Stadium hatte Schiedsrichter Tamás Bognar (Ungarn) die Partie kaum angepfiffen, da zeigten die Roten schon das von Slomka geforderte "Fünf-Sekunden-Pressing" – der Gegner soll nach eigenem Ballverlust keine Chance haben, einen konzentrierten Spielaufbau zu gestalten. Und das Vorhaben gelang besonders in der ersten Viertelstunde ausgezeichnet, vor allem mit Hinblick auf den Aspekt, dass der Auftritt in Dublin das erste Pflichtspiel der Saison 2012/2013 bedeutete. So waren grade einmal sechs Minuten gespielt, als die rund 600 mitgereisten 96-Anhänger das erste Mal jubeln durften. Und zwar über einen ganz besonderen Treffer: Ausgerechnet Leon Andreasen traf bei seinem Comeback mit einem herrlichen Schuss aus 20 Metern in den Winkel. Slomka belohnte den defensiven Mittelfeldspieler für seine "harte Arbeit in den vergangenen zwei Jahren. Damit ist er zurück auf der großen Fußball-Bühne. Außerdem habe ich ihm vor dem Spiel gesagt, dass er ein Tor schießen müsse, um vom Platz zu kommen", schmunzelte der 96-Coach nach der Partie. Auch der Torschütze selber freute sich diebisch: "Einen besseren Tag habe ich lange nicht gehabt. Ich freue mich riesig, dass ich jetzt keine Schmerzen mehr habe und der Trainer an mich glaubt."

Hannover spielbestimmend, aber mit Luft nach oben
Die Roten bestimmten nach dem Führungstreffer weiterhin die Begegnung, ließen aber mit zunehmender Spieldauer den Dritten der irischen Liga besser ins Spiel kommen. Nach gut einer halben Stunde dann der erste Warnschuss von den "Saints", doch O´Connor verfehlte das Tor um zwei Meter. Wenig später musste 96-Schlussmann Ron-Robert Zieler dann zum ersten Mal wirklich eingreifen, hatte aber mit dem Fernschuss von Greg Bolger keinerlei Probleme. Die 1:0-Führung hatte bis zur Halbzeit bestand, doch 96 hatte noch Luft nach oben, wie auch Mirko Slomka nach dem Spiel unterstrich: "In der ersten Hälfte waren viele technische Mängel zu sehen, die den Rhythmus zerstört haben. Außerdem haben sich kleine taktische Fehler eingeschlichen, die uns das Leben schwer gemacht haben."

Schwächephase direkt nach dem Pausentee
Die ersten 15 Minuten in Durchgang zwei werden den Coach ebenfalls nicht zufrieden gestellt haben, denn St. Patrick`s Athletic kam nun vermehrt zu teils guten Torchancen. Nach einem Eckball in der 49. Minute griff Zieler unglücklich unter dem Ball her, doch die stabile 96-Defensive warf sich mit gleich mehreren Beinen dem einschussbereiten Chris Fagan in den Weg. Kurz darauf entwickelte sich die nächste große Gelegenheit für die Gastgeber auf den Ausgleich, erneut nach einem Eckball. Die zu kurze Abwehr der Roten nahm James Chambers am Elfmeterpunkt auf, zirkelte das Leder dann aber knapp über die Latte. Durchatmen war angesagt für Hannover, das danach durch den eingewechselten "Kocka" Rausch – er kam für den agilen Szabolcs Huszti – die große Chance auf das 2:0 hatte. Nach schöner Kombination über Sergio da Silva Pinto und Jan Schlaudraff stand Rausch plötzlich frei vor Clarke, schob aber knapp am kurzen Pfosten vorbei.

Pander sorgt mit Freistoß-Hammer für die Vorentscheidung
In der 67. Spielminuten rüttelte Christian Pander seine Mannen mit einem Freistoß-Hammer endgültig wieder wach. Aus 30 Metern zog der Linksfuß ab, der Ball schlug per Aufsetzer im Torwarteck ein. Dass der Ball sicherlich nicht unhaltbar für Clarke gewesen ist, tat der Erleichterung bei den Roten natürlich keinen Abbruch. Auch die mitgereisten 96-Fans waren sich spätestens jetzt des Sieges sicher und stimmten rund 20 Minuten vor Schluss den beinahe schon legendären Europapokal-Fangesang "In Kopenhagen schellt das Telefon" an. Zwar sorgte die große Chance von Chris Fagan, der aus spitzem Winkel in der 75. Minute verzog, noch einmal für ein wenig Herzrasen, doch der 3:0-Treffer von Didier Ya Konan (86.) widerlegte endgültig die allerletzten Zweifler. Damit hat die Elf von Trainer Mirko Slomka eine hervorragende Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Donnerstag, den 9. August ab 20.30 Uhr in der AWD-Arena, geschaffen und kaum Zweifel am Einzug in die Play-offs gelassen.
ar

St. Patrick's Athletic: Clarke - O´Brien, Browne, Kenna, Bermingham - Russell, Chambers, Bolger (83. Flood), Forrester (87. Carroll) - Fagan, O`Connor (79. Meenan)

Hannover 96: Zieler - Cherundolo, Haggui, Eggimann, Pander - Stindl, Andreasen (72. Schmiedebach), da Silva Pinto, Huszti (57. Rausch) - Schlaudraff (79. Abdellaoue), Ya Konan

Tore: 0:1 Andreasen (6.), 0:2 Pander (67.), 0:3 Ya Konan (80.)

Gelbe Karten: Russell / Stindl

Zuschauer: 5500

Schiedsrichter: Tamás Bognar (Ungarn)

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Stimmen zum Spiel

"Wir haben beinahe jede Chance genutzt", freute er sich gleichzeitig über die Effizienz seines Teams im Abschluss.

96-Trainer Mirko Slomka zum Spiel: "Den Respekt, den wir vor dem Spiel hatten, war absolut begründet, das konnte man in den 90 Minuten sehen. St. Patrick’s war sehr laufstark, kämpferisch und technisch gut in Form. Es war zu erkennen, dass sie in dieser Saison schon 17 Spiele in der Liga gespielt haben. Mit dem 3:0 können wir daher sehr gut leben, da wir auch beinahe jede Chance genutzt haben. In der Defensive mussten wir aufgrund der Verletzung von Felipe noch einmal umstellen, sind wir noch nicht richtig im Rhythmus. Zudem waren in der ersten Halbzeit viele technische Mängel zu sehen, die den Rhythmus zerstört haben. Kleine taktische Fehler haben sich eingeschlichen, die uns das Leben schwer gemacht haben. Das hat mich geärgert. Die Fehleranalyse wird sicherlich einige gute Aufschlüsse bringen. Ich bin mir sicher, dass der Rhythmus jetzt mit den Wochen kommt."

Leon Andreasen: "Ich habe ihm vor dem Spiel gesagt, dass er ein Tor schießen müsse, um vom Platz zu kommen. Er ist ein toller Bursche, hat wirklich hart gearbeitet die vergangenen zwei Jahre und an unsere medizinische Abteilung geglaubt. Leon ist zurück auf großer Fußballbühne, daher freut es mich auch besonders."

Didier Ya Konan: "Ich muss Didier nicht ins Schaufenster stellen. Er ist ein toller Stürmer und wenn er so gut drauf ist, wie bisher ist er sehr wichtig für die Mannschaft. In den letzten Trainingseinheiten hatte ich einen guten Eindruck von ihm, deshalb stand er in der Startelf. Bei "Moa" war ich mir nicht sicher, ob er für 90 Minuten fit ist, aber auch er hat natürlich seine Qualitäten im Abschluss. Und wer weiß, vielleicht sieht es nächste Woche schon anders aus."

96-Präsident Martin Kind: "Ich bin zufrieden, mit dem Ergebnis sowieso. Die Mannschaft hat einen guten Eindruck hinterlassen. Sie braucht aber noch Spiele um sich entwickeln zu können. Respekt auch an die Gastgeber, es war nicht einfach zu gewinnen. Leon Andreasen hat außerdem ein super Spiel gemacht, das war ein wichtiges Tor. Er war auch selbst sehr zufrieden. Leon hat großes Engagement und Leistungsbereitschaft im Training gezeigt und dies heute eindrucksvoll bestätigt. Toll, dass Mirko Slomka ihm das Vertrauen gegeben hat."

Leon Andreasen, Torschütze zum 1:0: "Heute war ein sehr guter Tag für mich. Es ist schon ein gutes Gefühl wieder auf dem Platz zu stehen, ich habe mich richtig auf mein Comeback gefreut. Die letzten zwei Jahre waren ein harter Kampf, daher bin ich froh, dass ich keine Schmerzen mehr habe. Mir fehlt noch etwas Spielpraxis, aber der Trainer glaubt an mich. Ich bin zufrieden, dass wir 3:0 gewonnen haben. Wir haben in der Defensive gut gestanden, aber gegen so eine Mannschaft müssen wir besser nach vorne spielen."

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Hannover respektvoll vor Rückspiel

Bundesligist Hannover 96 nimmt das Rückspiel in der Qualifikation zur Europa League am Donnerstag gegen St. Patrick's Athletic nicht auf die leichte Schulter.

Nach dem 3:0 im Hinspiel erwartet Trainer Mirko Slomka Verbesserungen in allen Mannschaftsteilen.

"Wir haben Respekt vor St. Patrick's, sie spielen sehr athletischen, läuferisch starken Fußball", sagte Slomka auf der Pressekonferenz vor dem Duell der dritten Quali-Runde.

Der Chefcoach kündigte einen Einsatz des norwegischen Angreifers Mohammed Abdellaoue an, der sich "in blendender Verfassung" befinde. Erreicht Hannover die Play-offs, dann ist die Elf von Slomka nur noch einen Schritt von der Gruppenphase der Europa League entfernt.

Quelle: sport1.de

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3-0 im Hinspiel ist etwas hoch ausgefallen,
glaube kaum das die Hütte voll wird.

Egal wir sind trotzdem dabei !!!

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Hoffe ein Sieg springt raus. daumenhoch


banana banana banana Wir sind Quadruple banana banana banana
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96 zieht souverän in die Play-offs ein

Mit einem 2:0-Heimsieg über St. Patrick´s Athletic hat Hannover 96 den Einzug in die Play-offs der UEFA Europa League sichergestellt.

Innenverteidiger erzielen die beiden Treffer für 96
Kurioserweise wurden die beiden Tore ausgerechnet von Defensiv-Spezialisten erzielt. Für die 1:0-Führung zeichnete sich Karim Haggui verantwortlich, den 2:0-Trefer erzielte der eingewechselte Mario Eggimann. Der Schweizer musste nach 39 Minuten den für ihn in die Elf gerückten Christian Schulz ersetzen, der sich ohne Fremdeinwirkung an der linken Wade verletzte. Außerdem standen Konstantin Rausch und Mohammed Abdellaoue gegenüber dem Hinspiel neu in der Startformation, sie rückten für Christian Pander sowie Jan Schlaudraff in die Mannschaft.

Iren in der Anfangsviertelstunde mit großer Torchance
Vor den 24.500 Zuschauern in AWD-Arena entwickelte sich in der Anfangsphase eine Partie, die vor allem geprägt war von Standardsituationen. Beide Mannschaften erarbeiteten sich eine Vielzahl von Eckbällen, die alle mehr oder weniger harmlos verpufften. In der zwölften Minute hatte St. Patrick´s dann die große Möglichkeit in Führung zu gehen, als Kapitän Conor Kenna aus elf Metern relativ unbedrängt zum Schuss kam. Der Ball streifte die Latte, wäre ansonsten eine schwere Prüfung für 96-Schlussmann Ron-Robert Zieler geworden. Trainer Mirko Slomka konnte mit der Anfangsphase folglich nicht zufrieden sein: "St. Patrick`s hat zu Beginn viel Druck ausgeübt. Wir haben dann aber in beiden Partien zum richtigen Zeitpunkt den ersten Treffer erzielt". Damit spielte Slomka auf den Führungstreffer von Innenverteidiger Karim Haggui an.

Haggui darf nach 32 Minuten jubeln
Der Marokkaner stieg nach einem butterweichen Huszti-Freistoß, den dieser selber herausgeholt hatte, im Strafraum am Höchsten und hatte keinerlei Probleme, mit dem Kopf einzunicken. Die Führung sollte den 96ern weitere Sicherheit verleiten, doch erst einmal hieß es, einen kleinen Schock zu verdauen. Christian Schulz hatte sich kurz vor der Pause ohne Fremdeinwirkung an der linken Wade verletzt, musste daraufhin aus dem Spiel genommen werden. Ihn ersetzte Mario Eggimann. Dieser griff nur wenig später entscheidend in die Partie ein, denn kurz nach dem Pausentee durfte nach Karim Haggui der nächste Innenverteidiger jubeln. "Kocka"-Rausch kam auf der linken Seite frei zur Flanke, fand in der Mitte den Schweizer als Abnehmer, der den Kopfball wuchtig unter die Latte setzte.

Eggimann: "Ich freue mich natürlich über mein Tor"
Der Torschütze zur 2:0-Vorentscheidung gab nach dem Spiel zu Protokoll: "Ich freue mich natürlich über mein Tor. Aber noch viel mehr freut es mich, dass wir gewonnen haben. Man hat heute gesehen, dass uns in der einen oder anderen Situationen die Wettkampfpraxis noch fehlt, aber wir haben trotzdem guten Fußball gespielt und den Ball laufen lassen." Besonderen Dank ließ Eggimann noch in Richtung Fans ausrichten, die nahezu pausenlos die Mannschaft nach vorne trieben: "Es macht unheimlich Spaß, bei so einer Stimmung zu spielen." Die Atmosphäre hätte sogar noch weiter in die Höhe getrieben werden können, genügend Chancen hatten die 96er allemal. In der 56. Minute scheiterte Leon Andreasen erst mit einem Distanzschuss, ehe kurz darauf Artur Sobiech sich schlitzohrig den Ball ergatterte, aber dann am irischen Torhüter Clarke seinen Meister fand. Die 96er spielten in der Folgezeit die Führung souverän runter, hatten vor allem in "Moa" Abdellaoue aber noch die Chance, das 3:0 aus dem Hinspiel nachzuahmen. Zuerst prüfte der norwegische Stürmer Clarke mit einem Weitschuss aus rund 25 Metern (72.), ehe Abdellaoue in der 86. und 89. Minute noch von Cherundolo und Huzsti zwei gut getimte Flanken serviert bekam, sie aber nicht verwerteten konnte. In der Endabrechnung bleibt ein deutliches Weiterkommen mit 5:0-Toren, dass zu keiner Zeit gefährdet war. Dennoch gebührt dem irischen Erstligisten St. Patrick´s Athletic an dieser Stelle ein großer Respekt, in beiden Partien verkaufte sich der Außenseiter teuer.

Auslosung am Freitag mit Spannung erwartet
Nun gehen die Blicke aller 96-Verantwortlichen- und Fans gespannt gen Nyon, wo am Freitag ab 13.30 Uhr der kommende Gegner in den Play-offs ausgelost wird. Die Begegnungen finden jeweils am Donnerstag, 23. sowie 30. August, statt.
ar

Hannover 96: Zieler - Cherundolo, Haggui, Schulz (39. Eggimann), Rausch - Stindl, Andreasen, da Silva Pinto (64. Schmiedebach), Huszti - Abdellaoue, Ya Konan (46. Sobiech)

St. Patrick's Athletic: Clarke - O´ Brien, Browne, Kenna, Chambers - Bolger, Russell (64. Carroll), Forrester (58. Meenan) , O´Conner, Bermingham - Fagan (79. Flood)

Tore: 1:0 Haggui (32.), 2:0 Eggimann (47.)

Gelbe Karten: - / Flood

Zuschauer: 24.500

Schiedsrichter: Anar Salmanov (Aserbaidschan)

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Stimmen zum Spiel

96-Coach Mirko Slomka: "Das war ein wichtiger Sieg für uns und ein wichtiges Spiel für die Fans. Wir haben unser Ziel, in die nächste Runde einzuziehen, erreicht. In beiden Partien konnten wir zum richtigen Zeitpunkt den ersten Treffer erzielen. St. Patrick’s hat heute zu Beginn viel Druck ausgeübt. In der zweiten Halbzeit waren wir dann deutlich besser, haben den Ball laufen lassen und uns fleißig bewegt. Man hat gesehen, dass wir heute einige Optionen im Kader variiert haben, das war sehr wichtig für uns. Denn wir werden in dieser Saison oft in Situationen kommen, in denen nicht alle Spieler zur Verfügung stehen. Insgesamt haben wir aus beiden Spielen viel mitgenommen und konnten schon einiges aus dem Hinspiel verbessern, den richtigen Rhythmus müssen wir aber noch finden. Die Verletzung von Christian Schulz ist natürlich sehr ärgerlich für uns."

St. Patrick’s Coach Liam Buckley: "Erst einmal vielen Dank an Hannover 96 für die tolle, fantastische Gastfreundschaft. Das 0:1 war enttäuschend aus unserer Sicht, da es nach einem Freistoß fiel, zudem waren wir vorher gut im Spiel. In der zweiten Halbzeit haben wir dann die Form verloren und nur die letzten zehn Minuten noch einmal gut gespielt, da war Hannover insgesamt sehr viel besser. Sie haben den Sieg verdient. Aber ich bin stolz auf meine Mannschaft!"

Karim Haggui, Torschütze zum 1:0: "Wir haben schon vor dem Spiel gesagt, dass St. Patrick’s keine leicht zu spielende Mannschaft ist. Aber wir haben ein gutes Spiel gezeigt und das zu Null gehalten, das ist sehr wichtig. Jetzt hoffen wir auf einen leichten Gegner, um in die Gruppenphase einziehen zu können. Da müssen wir dann mindestens 100 Prozent geben."

Mario Eggimann, Torschütze zum 2:0: "Der Trainer hat viele Möglichkeiten, die Mannschaft aufzustellen. Ich freue mich natürlich über mein Tor (Anmerkung der Redaktion: Das letzte Mal traf er in Hoffenheim), aber noch viel mehr freut es mich, dass wir gewonnen haben. Man sieht, dass in der einen oder anderen Situation die Wettkampfpraxis noch fehlt, aber wir haben guten Fußball gespielt und den Ball laufen lassen. Das war ein tolles Spiel für die Fans, es macht unheimlich Spaß bei so einer Stimmung zu spielen. Jetzt freue ich mich auf die morgige Auslosung."

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96 trifft in Play-offs auf WKS Slask Wroclaw

96 muss am 23. August zuerst auswärts in Polen ran. Das Rückspiel wird am 30. August in der AWD-Arena ausgetragen. 96-Trainer Mirko Slomka hofft auf die Unterstützung der Fans.

Wroclaw scheitert in 3. Runde der Champions League-Quali
Der Gegner ist dabei so etwas wie eine Wundertüte. In der zurückliegenden Saison noch Meister im EM-Co-Gastgeberland, scheiterte Wroclaw - nach der erfolgreich absolvierte Hürde Buducnost Podgorica (Montenegro) in der 3. Runde der UEFA Champions League-Qualifikation am schwedischen Vertreter Helsingborgs IF. Nach einer deutlichen 0:3-Hinspielpleite verlor die polnische Elf auch die zweite Partie klar mit 1:3. Dabei offenbarte WKS, wie schon bei der Meisterschaft, einige Schwächen in der Defensive. Gefährlich ist das Team aus Wroclaw hingegen, wenn es nach vorne geht.

96 mit kleinem Vorteil bei der Auslosung
Dabei kommt den 96ern der Vorteil zugute, am 23. August zuerst in Breslau in der neuen Wettkampf-Arena sowie EM-Spielstätte antreten zu können, um dann im Rückspiel den Heimvorteil auf seiner Seite zu haben. Trainer Mirko Slomka sagte zu der Auslosung: "WKS Slask Wroclaw ist kein leichtes Los. Sie sind zwar in der Champions League-Qualifikation deutlich gescheitert, aber wir sollten gewarnt sein. Es wird nicht einfach, in zwei Spielen gegen den polnischen Meister anzutreten. Wir werden uns die Tage ein Bild von der Mannschaft machen. Am Sonntag spielen sie im Supercup gegen Legia Warschau, das erste Ligaspiel bestreiten sie am 18. August gegen Widzew Lodz. Auch da werden wir genau hinschauen, um uns auf die Mannschaft einstellen zu können. Von Hannover aus sind es "nur" 550 Kilometer Luftlinie - Es wäre schön, wenn viele Fans zur Unterstützung mitkommen würden. Mit den 96-Anhängern im Rücken, wollen wir beim Rückspiel dann die Entscheidung zu unseren Gunsten erzielen."

Reise geht in Sobiechs Heimatland
96-Stürmer Artur Sobiech freut sich auf die anstehende Aufgabe in seiner polnischen Heimat: "Breslau ist eine schöne Stadt, auch das neue Stadion mit über 40.000 Zuschauern ist toll." Über den Gegner kann er Mirko Slomka mit Sicherheit die ein oder andere Information geben, denn "von den beiden Spielen gegen Helsingborgs habe ich jeweils Ausschnitte gesehen. Wroclaw hat zwar die beiden Begegnungen verloren, ist aber trotzdem ein gefährlicher Gegner. Sie sind immerhin in der zurückliegenden Saison polnischer Meister geworden. Dennoch sage ich mit fester Überzeugung, dass wir eine gute Mannschaft haben und in die Gruppenphase einziehen wollen."

Kowalczuk freut sich auf die Reise nach Breslau
Auch 96-Fitnesstrainer Edward Kowalczuk freut sich sehr auf die Reise nach Breslau und macht den 96-Fans bereits Appetit: "Ich war beim EM-Spiel zwischen Polen und der Türkei im Stadion. Dort herrschte eine Wahnsinns-Atmosphäre. Alles ist neu: Das Stadion, der Flughafen, die gesamte Infrastruktur. Und nicht nur neu, sondern wirklich auch perfekt." Beste Bedingungen also, um die Mission "Europa 2.0" fortzusetzen für die Roten!

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Englischer Rekordmeister gibt sich die Ehre

19 englische Meistertitel, 11 FA-Pokalsiege und ein Trainer, der seit mehr als 25 Jahren im Amt ist - in der AWD-Arena gibt es am Samstagabend, ab 20.20 Uhr, ein Stelldichein lebender Legenden, wenn Manchester United im Rahmen des "Summer of Champions" zu Gast ist.

Neuer Angriff auf den Titel geplant
Was die Herzen der Fußball-Liebhaber sicherlich höher schlagen lässt, ist folgende Aussage von Sir Alex Ferguson: "Wir werden mit dem kompletten Team kommen, denn es ist für die Spieler enorm wichtig, in diesen Matches zu ihrer Spielfitness zu kommen". Für ManUnited ist die ganz heiße Phase der Saisonvorbereitung angelaufen, am 20. August nämlich beginnt die Serie in der englischen Premier League mit der Auftaktbegegnung beim FC Everton. In dieser Saison soll dann der Jubiläumstitel eingefahren werden, besonders nach dem dramatischen Endspurt in der zurückliegenden Serie mit dem Titelgewinn für den Erzrivalen Manchester City.

Großer Verein - große Namen
Auf dem Platz tummeln sich bei den "Red Devils" - wie der Traditionsverein auch genannt wird - zahlreiche Weltstars wie Nani, Paul Scholes, Ryan Giggs oder auch Wayne Rooney. Jeder Einzelne von diesen Akteuren kann das Kommen schon wert sein, doch der Mann an der Linie toppt sie alle: Sir Alex Ferguson. Seit dem 6. November 1986 (!) ist der Schotte bei ManUnited Chefcoach, wird in dieser Spielzeit die 1300 Pflichtspiele als Trainer perfekt machen. Dabei konnte der Sir bereits über 700 Siege bejubeln, unter anderem die Champions League-Triumphe 1999 sowie 2008.

Zieler freut sich auf Partie gegen seinen Ex-Verein
Eine spezielle Begegnung ist das Spiel für 96-Schlussmann Ron-Robert Zieler, der als 16-Jähriger auf die Insel zu Manchester United wechselte: "Solche Partien sind immer etwas Besonderes. Ich freue mich, dass wir die Möglichkeit haben, uns mit Manchester United in unserem Stadion zu messen und gehe davon aus, dass viele Leute kommen werden und wir ein gutes Spiel zeigen können. ManUnited wird ein richtiger Härtetest, wo wir uns gut präsentieren wollen."

Auch Stindl und Haggui erwarten "Weltklasse-Gegner"
Auch für die Teamkollegen gilt der Test im Rahmen des "Summer of Champions" als große Herausforderung: "Manchester United ist ein toller Verein, aber ich hätte lieber in einem Pflichtspiel gegen die gespielt, das wäre sicher noch etwas interessanter gewesen. Wir freuen uns trotzdem auf das Spiel, es wird ein kleines Fest und eine nette Zugabe für die Fans. Auch für uns Spieler ist es ein Highlight", bestätigt Mittelfeld-Akteur Lars Stindl. Dem kann sich Innenverteidiger Karim Haggui, gestern noch Torschütze gegen St. Patrick´s Athletic, nur anschließen: "Natürlich treffen wir mit Manchester United auf einen Weltklasse-Gegner mit Weltklasse-Spielern. Wir versuchen natürlich, zuhause erfolgreich zu bleiben und das Spiel zu genießen gegen eine so große Mannschaft."

live im NDR
Für alle 96-Anhänger, die das Spiel nicht live im Stadion erleben können, besteht die Möglichkeit, die Begegnung am Bildschirm zu verfolgen. Der TV-Sender NDR überträgt das Aufeinandertreffen der beiden Teams live ab 20.15 Uhr, Anstoß der Partie ist um 20.20 Uhr. Außerdem kann wie gewohnt der 96-Liveticker aufgerufen werden.

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3:4-Fußballfest gegen ManUnited

In einer sehr spannenden und unterhaltsamen Partie erzielten Artur Sobiech (26.), Karim Haggui (48.) und "Moa" Abdellaoue (65.) die Tore für die Roten. Für Manchester United trafen Chicharito (31.), Wayne Rooney (69. und 82./FE) sowie der Ex-Dortmunder Shinji Kagawa (85.)

Eine Fußballgala für alle Fans
Das im Rahmen des "Summer of Champions" ausgetragene Testspiel zwischen Hannover 96 und Manchester United wurde zur Fußballgala. Insgesamt sieben Traumtore, zum Teil sensationell herausgespielt, sowie eine dramatische Schlussphase bekamen die 35.800 Zuschauer in der AWD-Arena zu sehen. "Das war ein Riesen-Kick für die Zuschauer, aus dem auch wir sehr viel mitnehmen können. Ein tolles Fußballspiel, das beide Mannschaften unbedingt gewinnen wollten", urteilte Mirko Slomka nach Abpfiff. Zu Beginn der Partie hatte das Team von Sir Alex Ferguson mehr Ballbesitz, aber auch die Roten "fanden trotz der vielen Umstellungen schnell in die Partie und waren von Anfang an präsent", zeigte sich Slomka zufrieden. Mittelfeldspieler Adrian Nikci absoliverte nach längerer Verletzungspause (Muskelfaserriss) sein erstes Spiel für die Roten.

Sobiech bringt 96 in Führung
In der 18. Minute zog Nemanja Vidic nach einem Eckball von Young seinen Schuss nur knapp über die Latte. Insbesondere Christopher Avevor zeigte sich in der ersten Hälfte hellwach und klärte mehrmals in kritischen Situationen. Nur acht Minuten später war es dann Artur Sobiech, der das 1:0 für die Roten erzielte (26.) und das Stadion zum Kochen brachte! Zuerst scheiterte Jan Schlaudraff mit einem Schlenzer in die lange Ecke an Lindegaard, doch Sobiech stand goldrichtig und netzte den Ball zur 96-Führung ein. In der 31. Minute fiel postwendend der 1:1-Ausgleich für die „Red Devils“. Nachdem unsere Nummer eins Ron-Robert Zieler den Schuss von Rooney noch parieren konnte, war er gegen den Nachschuss von Chicharito chancenlos. Bis zur Halbzeit kam ManUnited noch zu einigen Chancen, konnte diese allerdings nicht nutzen. Mit dem 1:1-Unentschieden ging es in die Kabine.

"Moa" mit "Tor des Monats"
Zur zweiten Hälfte schickte 96-Coach Mirko Slomka mit Karim Haggui, Steven Cherundolo, Sergio da Silva Pinto, Manuel Schmiedebach, Lars Stindl, Szabolcs Huszti, Mohammed Abdellaoue und Didier Ya Konan insgesamt acht neue Akteure auf das Spielfeld. Und es ging gleich munter weiter. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff traf Karim Haggui nach toller Flanke von Christian Pander mit dem Kopf zur 2:1-Führung. Von nun an gab es auf beiden Seiten Chancen im Minutentakt. In der 65. Minute war es "Moa", der nach Flanke von Stindl den Ball mit der Hacke unhaltbar für De Gea ins lange Eck zum 3:1 schoss – definitiv ein Treffer für die Rubrik "Tor des Monats". "Es war wirklich ein schönes Tor, darüber bin ich happy. Ich wollte es einfach mal versuchen und dann ist es so passiert", erklärte Abdellaoue. Doch nur vier Minuten später traf Rooney per Freistoß zum 3:2-Anschlusstreffer für den englischen Rekordmeister (69.).

Zehn Zeigerumdrehungen vor Schluss hatte die knappe Führung der 96er noch Bestand, ehe die 81. Minute das Spiel auf den Kopf stellte. Im Alleingang stürmte Rooney auf das 96-Tor zu, Zieler kam raus und konnte den Ball klären – allerdings nicht ohne dabei auch den ManUnited-Stürmer zu Fall gebracht zu haben, Schiedsrichter Peter Gagelmann zeigte ohne zu zögern auf den Elfmeterpunkt . Der Gefoulte trat selber an und verwandelte sicher zum 3:3. "Ich fühle mich richtig gut. Für mich war es heute sehr wichtig, 90 Minuten gespielt zu haben vor dem Saisonstart in Everton. Die beiden Tore geben mir weiteres Selbstvertrauen", freute sich der Zweifachtorschütze.

"Das 3:1 nicht über die Runden gebracht"
Keine drei Minuten später traf der Ex-Dortmunder Kagawa nach Kopfballvorlage Rooney zum 4:3-Endstand (85.) Damit war die Partie gedreht. Was für eine dramatische Schlussphase! Nach Abpfiff gab es großen Applaus von den Rängen, HSV-Rufe schallten durchs Stadion. "Im Zentrum hatten wir etwas Schwierigkeiten, die durch Rooney geschaffene Überzahl zu stopfen und am Ende muss man es etwas kritisch sehen, dass wir das 3:1 nicht über die Runden gebracht haben. Wir wollten aber immer weiter nach vorne spielen und den Fans etwas bieten. Das Tor von "Moa" war einfach Weltklasse", fasste Slomka das packende Spiel zusammen.

jg

Hannover 96: Zieler - Chahed (46. Cherundolo), Avevor, Eggimann (46. Haggui), Pander (86. Gießelmann) - Nikci (46. Stindl), Andreasen (46. Schmiedebach), Hauger (46. da Silva Pinto), Rausch (46. Huszti) - Schlaudraff (46. Ya Konan), Sobiech (46. Abdellaoue)

Manchester United: Lindegaard (46. De Gea) - Keane, Vidic (73. Valencia), Carrick, Evra - Nani, Cleverley, Kagawa, Young (46. Giggs) - Rooney, Chicharito (73. Anderson)

Tore: 1:0 Sobiech (26.), 1:1 Chicharito (31.), 2:1 Haggui (48.), 3:1 Abdellaoue (65.), 3:2 Rooney (69.), 3:3 Rooney (FE/82.), 3:4 Kagawa (85.)

Gelbe Karten: da Silva Pinto / -

Zuschauer: 35.800

Schiedsrichter: Peter Gagelmann

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Stimmen zum Spiel

Der Tenor nach der packenden Partie gegen Manchester United war einhellig: Ein tolles Spiel für die Zuschauer mit schönen Toren und noch dazu wichtigen Erkenntnissen, die Trainer und Mannschaft mitnehmen können.

Mirko Slomka: „Das war ein Riesen-Kick für die Zuschauer, aus dem auch wir sehr viel mitnehmen können. Shinji Kagawa war heute außerordentlich gut und hatte Spieler neben sich, die alle eine so außergewöhnliche Klasse aufbieten. Dadurch wurde es ein tolles Fußballspiel, das beide Mannschaften unbedingt gewinnen wollten. Manchester United hat richtig Gas gegeben nach dem Rückstand, dies zeichnet so eine Mannschaft aus. Wir haben aus meiner Sicht trotz der vielen Umstellungen schnell in die Partie gefunden und waren von Anfang an präsent. Im Zentrum hatten wir etwas Schwierigkeiten, die durch Rooney geschaffene Überzahl zu stopfen und am Ende muss man es etwas kritisch sehen, dass wir das 3:1 nicht über die Runden gebracht haben. Wir wollten aber immer weiter nach vorne spielen und den Fans etwas bieten. Das Tor von „Moa“ war einfach Weltklasse, ist so gar nicht zu wiederholen. Er hat zuletzt länger nicht getroffen, aber diesen Treffen kann man glaube ich gar nicht wiedergeben. Außerdem hat Ron sensationell gehalten, uns durch glänzende Paraden das ein oder andere Mal vor Gegentoren bewahrt.“

Christopher Avevor: "Aus dieser Partie kann ich auf jeden Fall viel mitnehmen. Es ist immer ein gutes Gefühl, spielen zu dürfen. Mein Spiel ist sehr zweikampfbetont, was man denke ich heute auch sehen konnte. Außerdem ist es wichtig für mich, über die ersten Situationen in eine Begegnung zu kommen, das hat heut gut geklappt. So eine Schlussphase war von Manchester United fast zu erwarten, sie haben eine top Mannschaft."

Ron-Robert Zieler: "Die Fans haben ein großartiges Spiel gesehen. Wir haben heute alles gegeben, aber gegen so eine großartige Offensive wie die von Manchester United ist es immer schwer. Sie haben nach dem 3:1 noch einmal richtig aufgedreht, immerhin geht es für sie in der nächsten Woche schon in der Liga los. Für mich war es ein sehr angenehmes Wiedersehen, ich habe heute viele alte Bekannte wiedergetroffen. Sie haben mir zu meinem Werdegang hier in Hannover gratuliert und freuen sich alle mit mir. Das Spiel heute habe ich wirklich genossen, es war schön, gegen meinen alten Verein zu spielen. Spätestens jetzt bin ich gut gewappnet für die anstehende Saison."

Mohammed Abdellaoue: "Es war wirklich ein schönes Tor, darüber bin ich happy. Ich wollte es einfach mal versuchen und dann ist es so passiert. Trotzdem ist es ärgerlich, dass wir für unseren Auftritt nicht belohnt wurden. Für das Publikum war es ein tolles Spiel."

Jan Schlaudraff: "Nach dem 3:1 habe ich gedacht, dass wir es nach Hause schaukeln können. Dann haben wir aber gesehen, was Manchester United füreine starke Mannschaft ist."

Wayne Rooney: "Ich fühle mich richtig gut. Für mich war es heute sehr wichtig, 90 Minuten gespielt zu haben vor dem Saisonstart in Everton. Die beiden Tore geben mir weiteres Selbstvertrauen."

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Fanmagazin-User ermöglichen Athletic-Fan Auswärtsspiel in Hannover

Verfasst von Nils am 30. Juli 2012 - 20:32

Mit einer sehr schönen Spontan-Aktion sorgten Fans von Hannover 96 aus unserem Forum im Vorfeld der EL-Quali-Spiele gegen St. Patrick’s Athletic für positive Schlagzeilen: Nachdem Athletic-Fan Gary für nach Irland anreisende 96-Fans umfangreiche Reisetipps zusammengestellt hatte und in einem späteren Posting bedauerte, dass er sich eine Reise zum Spiel in Hannover nicht leisten kann, setzte sich eine Hilfewelle in Gang.

Initiiert durch Forumsuser musketeer54 wurden von Usern unseres Forums "Spenden" gesammelt, um Gary eine Reise zu ermöglichen. In Rekordzeit kam dabei das benötigte Geld zusammen, sodass der Spendenaufruf sogar wieder "zurückgezogen" wurde.

Da Gary kein Wort Deutsch versteht, bekam er von alledem nichts mit und umso größer war seine Überraschung dann, als er davon in Kenntnis gesetzt wurde. Daraufhin bedankte er sich gerührt in unserem Forum.

Was für eine schöne Aktion, die zeigt, dass Fußball nicht nur für Rivalität, sondern auch für ein positives Miteinander sorgt! Wir sind stolz darauf, solche 96-Fans und User dieser Seite zu haben! :-)

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96-Fans helfen klammem Iren

Wo gibt es die schönsten Pubs, wo gute Hotels, welche Buslinie fährt zum Dubliner Stadion? Zum Auswärtsspiel von Hannover 96 gegen St. Patrick's Athletic in Dublin wollte Gary Ó'Nualláin verhindern, dass die deutschen Fans in gefährliche Teile von Dublin geraten oder in teure Touristenfallen tappen: "Sie sollten den richtigen irischen Vibe kennenlernen. Also habe ich ihnen Tipps gegeben." Die schrieb der 20-jährige Dubliner in ein Internet-Forum von Hannover-96-Fans und lud sie ein, mit den St.-Patrick's-Fans in die Bar McDowell's zu kommen, um dort vor dem Spiel gemeinsam etwas zu trinken.

Gemeinsam mit den Fans des gegnerischen Vereins singen

Die Hannover-96-Fans waren begeistert und blieben über das Internet weiter in Kontakt: "Wo hat man das schon, dass man vor dem Spiel in die Stammkneipe der Heimmannschaft kommt und gemeinsam Lieder singt?", sagt Sebastian Franke. "Und als es um das Rückspiel ging, haben wir Gary natürlich gesagt, dass wir uns darauf freuen, wenn er bald in unsere Stadt kommt."

Doch Gary druckst erst etwas herum, weicht einer Zusage aus und schreibt schließlich, dass er kein Geld hat, um zu dem Spiel nach Deutschland zu kommen. Er ist Musikstudent, zurzeit ohne Arbeit und kann sich nicht einmal die Fahrt zu einem Auswärtsspiel seiner Mannschaft innerhalb von Irland erlauben - geschweige denn zu einem Spiel im Ausland.
"Wie ein kleines Kind an Weihnachten"

Als Sebastian Franke und einige Freunde aus dem Internet-Forum das lesen, überlegen sie - anfangs nur im Spaß - Geld für die Reise des irischen Fans zu sammeln, der ihnen in Irland so geholfen hat. Einige Forumsmitglieder schreiben, dass sie einen Zehner oder einen Zwanziger geben würden, Sebastian Franke erklärte sich dazu bereit, die Sammelaktion zu koordinieren. "Und am Ende hat es nicht mal einen Tag gedauert, bis wir seine Reise, inklusive Flug und Hotel, zusammenhatten", sagt der 35-Jährige. "Da hab ich mich gefühlt wie ein kleines Kind an Weihnachten: Alle paar Minuten hat einer geschrieben, er gebe 20 Euro. Es war klasse, das zu sehen!"
Hotel, Reise und Eintrittskarte

Als Hannover 96 von der Sammelaktion erfuhr, entschied sich der Verein, Gary Ó'Nualláin die Eintrittskarte für das Rückspiel zu schenken. Sebastian Franke teilte dem Iren in einer E-Mail mit, was die Fans von Hannover 96 für ihn organisiert hatten - und hörte erst einmal eine Weile nichts von ihm. Denn Gary hielt es anfangs für einen Scherz: "Es ist einfach Wahnsinn. Ich kann noch immer kaum glauben, dass mir so etwas passiert und dass Leute so großzügig sein können!"

"A big one"

Für Gary Ó'Nualláin ist es "a big one", etwas ganz Großes, dass er für das Spiel nach Hannover kommen kann. Denn es ist nicht nur seine erste Auswärtsreise mit seinem Fußballverein, sondern auch erst das zweite Mal, dass er Irland verlässt. Er sei so überwältigt, dass er sich ab und an kneifen müsse, damit er glauben kann, dass er jetzt hier ist, sagt er.

Hoffen auf günstige Partie-Auslosungen in der Zukunft

Sebastian und Gary stehen vor dem Hannover-96-Stadion. © NDR Detailansicht des Bildes Im Stadion verfolgten Sebastian Franke (l.) und Gary Ó'Nualláin das Spiel in verschiedenen Fanblöcken. Die beiden Fans wollen den Kontakt über das Internet halten. Damit sie sich nicht ganz aus den Augen verlieren, hofft Sebastian Franke auf etwas Glück bei den Auslosungen der kommenden Spiele: "Und auch wenn ich kein so großer Fan der Nationalmannschaft bin, überlege ich schon, ob ich nicht im Oktober zur WM-Qualifikation nach Irland fahre, um noch mal nach Dublin zu kommen. Es war wirklich super, wie wir dort empfangen wurden. Das war eine tolle Erfahrung!"

ndr.de

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96-Anhänger laden Pat's-Fan ein

Seiner irischen Gastfreundschaft hat ein Anhänger von St Patrick’s Athletic zu verdanken, dass ihm Hannover-96-Fans die Reise zum Spiel der beiden Clubs geschenkt haben.

Fernsehbericht auf NDR - Hallo Niedersachsen !!!

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Avevor an FC St. Pauli ausgeliehen

Christopher Avevor wird mit sofortiger Wirkung bis zum Ende der laufenden Saison an den Zweitligisten FC St. Pauli ausgeliehen. Sogleich verlängerte er seinen Anschlussvertrag bei den Roten um ein weiteres Jahr bis 2015.

Slomka: "Ein großartiges Talent und ein toller Typ"
Auf dieses Leihgeschäft verständigten sich jetzt beide Klubs und vereinbarten über alle Modalitäten Stillschweigen. Der Abwehrspieler verlängerte zudem seinen bis 30. Juni 2014 laufenden Anschlussvertrag in Hannover um ein weiteres Jahr bis 30. Juni 2015. "Es ist mir schwer gefallen", gestand 96-Trainer Mirko Slomka. "Christopher ist ein großartiges Talent und ein toller Typ. Er wird uns als Innenverteidiger fehlen", fügte Slomka bei. Der 96-Coach ist sich aber sicher, "dass der FC St. Pauli ein guter Club ist, um sich weiter zu entwickeln. Außerdem freut es mich, dass er sich im gleichen Atemzuge mit seiner Vertragsverlängerung zu 96 bekannt hat."

Sechs Einsätze für die Roten in der Bundesliga
Avevor ist seit August 2008 für Hannover 96 aktiv. Der gebürtige Kieler wechselte damals von seinem Heimverein Holstein Kiel in die U23, wo er sich so gut präsentierte, dass er seit der Saison 2010/11 für die Profimannschaft aufläuft. Insgesamt sechsmal stand der 20-Jährige in der Bundesliga für die Roten auf dem Spielfeld. Seine gute Entwicklung unterstrich Avevor zuletzt mit einer guten Leistung im Testspiel gegen Manchester United.

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6:1 in Nöttingen - Pflicht erfüllt

Mit einem deutlichen 6:1-Erfolg beim Fünftligisten FC Nöttingen hat Hannover 96 die erste Runde des DFB-Pokals problemlos überstanden.

Die Tore im Reutlinger Stadion an der Kreuzeiche erzielten da Silva Pinto und Schlaudraff (2) sowie je einmal Leon Andreasen und Konstantin Rausch.

Herrlicher Distanzschuss von da Silva Pinto sorgt für die Führung
Bei prallem Sonnenschein und Temperaturen auf dem Platz von bis zu 50 Grad entwickelte sich keineswegs ein müder Sommerkick, sondern eine engagierte Leistung beider Mannschaften. Die Gastgeber, vier Klassen unter den 96ern in der Oberliga Baden-Württemberg aktiv, hatten die erste Chance durch Mario Bilger, doch sein Schuss stellte keine Schwierigkeit für Ron-Robert Zieler dar. Bei den Roten zeigte sich in der siebten Minute Abdellaoue nach einem kurz ausgeführten Schlaudraff-Freistoß zum ersten Mal in Aktion, verzog allerdings deutlich. Kurz darauf direkt wieder die Gastgeber mit der nächsten Schusschance, nachdem sich Innenverteidiger Felipe in seinem ersten Pflichtspiel für Hannover 96 überhaupt etwas verunsichert zeigte, aber auch dieser Schuss konnte abgeblockt werden. In der Anfangsviertelstunde offenbarte die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka dabei noch Abstimmungsprobleme, einige Anspiele gingen in den leeren Raum. Nach 27 Minuten dann dennoch der erste Jubel unter den rund 800 mitgereisten 96-Anhängern: Sergio da Silva Pinto traf mit einem wunderschönen Linksschuss aus 25 Metern in den linken Winkel, keine Chance für Nöttingen-Keeper Rausch.

Doppelpack in Halbzeit eins von „Pinte“
Nöttingen zeigte sich davon allerdings unbeeindruckt und hätte nur zwei Zeigerumdrehungen später beinahe den Ausgleich erzielt, wenn Ron-Robert Zieler beim strammen Schuss von Neziraj nicht so glänzend reagiert hätte. In der 32. Spielminute durfte dann wiederum da Silva Pintos Name notiert werden, erneut hatte der defensive Mittelfeldspieler für die Roten getroffen. „Moa“ spitzelte den Gastgebern den Ball ab, sah Schlaudraff, der wiederum da Silva Pinto elegant in den Lauf schickte. Der Rest war Formsache für Hannovers Nummer sieben, „Pinte“ schob überlegt ins kurze Eck ein. Wer zu diesem Zeitpunkt allerdings davon ausging, dass sich der Match-Plan von Mirko Slomka („Wir müssen den Gegner mürbe spielen und uns dann Großchancen erarbeiten“) direkt in einen Kantersieg auswirken wird, sah sich getäuscht. Nöttingen hielt weiter munter dagegen, war vor allem durch Konter immer wieder gefährlich.


Erster erfolgreicher Pflichtspieleinsatz für 96-Neuzugang Felipe

96 kommt mit neuem Schwung aus der Pause
Aus der Halbzeitpause kamen die 96er dann mit neuem Schwung. Nachdem FCN-Torwart Rausch gegen Huszti noch klären konnte, vollstreckte Leon Andreasen mit mustergültigen Kopfball in Anschluss an eine ebenso starke Vorhergabe von da Silva Pinto zum 3:0 (47.). Die Nöttinger Elf steckte jedoch immer noch nicht auf, sondern brachte seinerseits die eigenen Fans unter den 3168 Zuschauern zur Ekstase. Nach einem herrlichen Anspiel per Lupfer auf Neziraj tauchte dieser mutterseelenallein vor Zieler auf und ließ diesem mit einem eiskalten Abschluss keine Chance (53.). Nur zwei Zeigerumdrehungen später stellte Jan Schlaudraff aber den alten Abstand wieder hier. Sein 4:1-Treffer war ein herrliches Tor, denn „Moa“ Abdellaoue zeigte sich bei der Vorarbeit erneut als Hacken-Spezialist und legte wunderschön für Schlaudraff auf.


Aller Einsatz nützte den tapferen Gastgebern am Ende nichts. Hier stoppen die Nöttinger aber Didier Ya Konan

Schlaudraff ebenfalls mit Doppelpack
In der Folgezeit brachte 96 die Führung souverän über die Runden, konnte sogar noch zwei Treffer nachlegen. Zuerst erzielte der eingewechselte Konstantin Rausch in der 79. Minute im Nachsetzen das 5:1 für die Roten, kurze Zeit später machte auch Jan Schlaudraff dann seinen Doppelpack perfekt (83.). Am Ende stand ein souveräner 6:1-Erfolg für die Elf von Trainer Mirko Slomka, durch den der Einzug in die zweite Runde – ausgetragen am 30./31. Oktober 2012 – perfekt ist.
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FC Nöttingen: Rausch – Brenner, Fuchs, Rapp, Schmidt – Zachmann, Jung – Schenker (81. Kärcher), Bilger, Neziraj (87. Hecht-Zirpel) – Telle (68. Di Piazza)

Hannover 96: Zieler – Cherundolo (61. Rausch), Haggui, Felipe, Pander – Stindl (46. Schmiedebach), Andreasen, da Silva Pinto, Huszti – Schlaudraff, Abdellaoue (61. Ya Konan)

Tore: 0:1 da Silva Pinto (27.), 0:2 da Silva Pinto (33.), 0:3 Andreasen (47.), 1:3 Neziraj (53.), 1:4 Schlaudraff (55.), 1:5 Rausch (77.), 1:6 Schlaudraff (83.)

Gelbe Karte: Schenker / Felipe, Huszti

Zuschauer: 3168

Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenbach a.d. Pegnitz)

Bilder: deisterpics
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