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Jahreshauptversammlung
Borussia Dortmund feiert Rekordjahr

Double-Sieger Borussia Dortmund feierte auf seiner Jahreshauptversammlung am Sonntag das sportlich und wirtschaftlich erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte.

Am Tag vor der Aktionärsversammlung verkündete BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke den 1296 Mitgliedern in der Westfalenhalle 3B einen Rekordumsatz von 215,2 Millionen Euro und einen Netto-Gewinn von 34,3 Millionen Euro per Stichtag 30. Juni 2012.

Im Vergleich zum Vorjahr (151,5 Millionen Euro) stieg der Umsatz damit um satte 42,1 Prozent. Zum ersten Mal seit dem Börsengang im Jahr 2000 wird die Borussia Dortmund GmbH KGaA ihren Aktionären eine Dividende zahlen.
Applaus für die Mannschaft

Besonders gefeiert wurde am Tag nach dem 2:1-Sieg gegen den FSV Mainz 05 auch die Dortmunder Mannschaft, die vier Tage vorher bereits den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale der Champions League klar gemacht hat und beim Eintreffen auf der Jahreshauptversammlung von tosendem Applaus begleitet wurde. "So eine Mannschaft gibt es nicht oft - nicht in Deutschland und nicht in der Welt", lobte Watzke das Team von Trainer Jürgen Klopp.

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Nicht zufällig in der Liga -
"Die Fortuna ist wieder da..."


Am vergangenen Wochenende konnte Fortuna Düsseldorf den ersten Heimsieg der Saison feiern. Gegen den Hamburger SV kamen die Rheinländer zu einem 2:0-Erfolg. Der Aufsteiger, der nach 15 Jahren Abwesenheit wieder in der Bundesliga mitmischt, war zuvor dank einer stabilen Defensive stark in die Saison gestartet.

"Wir sind nicht durch Zufall in der ersten Liga gelandet", machte Fortuna Düsseldorfs Trainer Norbert Meier am vergangenen Wochenende deutlich und richtete sich an alle Kritiker, die seiner Mannschaft in den letzten Wochen die Bundesligatauglichkeit abgesprochen hatten. Nach dem Spiel gegen den Hamburger SV hatte Meier gute Argumente auf seiner Seite: Mit einem 2:0-Sieg schickte Düsseldorf den HSV nach Hause.

Nach einer ruhigen Anfangsphase wurden die Fortunen mutiger und setzten über Konter erste Nadelstiche. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit ging Fortuna durch einen Treffer des Australiers Robbie Kruse schließlich in Führung. Die Entscheidung fiel durch Stefan Reisinger, der bei seinem Traumtor drei Gegenspieler umkurvte und den Ball in den Torwinkel schickte.

Nach sechs erfolglosen Versuchen konnte die Fortuna mit dem Erfolg gegen den HSV den ersten Heimsieg in dieser Bundesliga-Saison feiern, zuvor war Düsseldorf nur auf fremden Plätzen erfolgreich (in Augsburg und in Fürth). "Es fühlt sich toll an. Es ist super, dass wir einen Heimsieg feiern konnten. Das war sehr wichtig für uns", freute sich Torschütze Stefan Reisinger.

Die Rheinländer komplettierten zu Saisonbeginn als dritter Aufsteiger das Teilnehmerfeld der Bundesliga. Zunächst hatte Düsseldorf in zwei Relegationsspielen gegen Hertha BSC Berlin nachsitzen müssen. Sportlich hatte die Mannschaft den Vergleich auf dem Platz für sich entschieden. Weil die Fortuna-Fans allerdings voller Freude über den Aufstieg eben diesen zu früh stürmten, mussten die Verantwortlichen noch in die sportgerichtliche Verlängerung, die den Aufstieg schließlich endgültig besiegelte. Nach 15 Jahren Abwesenheit und einem zwischenzeitlichen Absturz in die Viertklassigkeit durfte Düsseldorf wieder an der Bundesliga teilnehmen. Die Zielsetzung beim Rückkehrer ist eindeutig. "Wir wollen mit allem, was wir haben, drinbleiben", peilt Trainer Meier den Klassenerhalt an.

Das Tohuwabohu um die Ligarückkehr hinterließ beim Aufsteiger keine Spuren. Fortuna startete stark in die Saison, hatte nach sechs Spieltagen zehn Punkte auf dem Konto, war unbesiegt und hatte nur zwei Gegentore kassiert. Vor allem durch ihre defensive Stabilität zeichnete sich die Mannschaft aus. Anschließend kam es jedoch zu einem Knick. Bis zum HSV-Spiel addierte sich nur ein weiterer Punkt aus ebenfalls sechs Spielen. Düsseldorf wurde in der Tabelle vom zweiten Rang (nach dem ersten Spieltag) bis auf den Relegationsplatz durchgereicht. Immerhin konnte sich die Fortuna in dieser Zeit nach einem Sieg gegen Borussia Mönchengladbach (1:0 n.V.) für das Achtelfinale des DFB-Pokals qualifizieren.

Insgesamt 15 Neuzugänge musste Norbert Meier, der die Fortuna von der dritten in die erste Liga geführt hatte, integrieren. Zu einer echten Verstärkung hat sich Torhüter Fabian Giefer entwickelt, der bei Bayer Leverkusen eine erstklassige Ausbildung genoss. Mit einem kicker-Notenschnitt von 2,67 schrammt er nur knapp an den Top 10 der besten Bundesligaspieler vorbei und zeigt oft überdurchschnittliche Leistungen. Zusammen mit Stelios Malezas, ebenfalls neu in die Landeshauptstadt gekommen, sorgte er für die angesprochene
Stabilität in der Abwehr.

Seit Anfang Oktober muss der griechische Innenverteidiger jedoch mit einer Oberschenkelverletzung passen. Mittlerweile ist er auf den Trainingsplatz zurückgekehrt, seine Rückkehr in den Spielbetrieb wird gegen Borussia Dortmund allerdings noch nicht erwartet. Der Zeitpunkt wäre allerdings günstig: Für Abwehrchef Jens Langeneke könnte es wegen einer Knieverletzung für das Gastspiel beim Deutschen Meister knapp werden. "In Dortmund können wir jetzt befreit aufspielen, wir haben nichts zu verlieren", sagt Stefan Reisinger. Auch dank seines Tores hat Düsseldorf den Relegationsplatz wieder verlassen.

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Aytekin pfeift Borussia gegen Fortuna

Deniz Aytekin leitet am Dienstagabend das Bundesligaspiel zwischen der Borussia Dortmund und Fortuna Düsseldorf im Signal Iduna Park. Christian Dietz und Benjamin Brand heißen die Assistenten an den Seitenlinien, Vierter Offizieller bei dieser Begegnung ist Günter Perl.

Aytekins 61. Bundesliga-Spiel ist das achte mit Beteiligung von Borussia Dortmund, in der er seit dem 27. September 2008 dabei ist. In der vergangenen Saison pfiff der 1,97-Meter-Hüne den BVB beim 0:1 in Hoffenheim, beim 1:1 gegen Kaiserslautern und beim 1:0 gegen Bremen. Sport und Musik gibt der 34-Jährige, der in die FIFA-Liste aufgestiegen ist und als "Torrichter" bei der EURO 2012 zum Einsatz kam, als Hobbys an.

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Klopp bangt um Mittelfeld-Trio

Dortmund - Doublesieger Borussia Dortmund hofft auf den Einsatz seiner Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan, Sebastian Kehl und Mario Götze im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf am Dienstag (20 Uhr)

Gündogan hatte im Spiel in Mainz eine leichte Bänderdehnung sowie eine heftige Prellung des Sprunggelenks erlitten. "Also nichts Schlimmes im Sinne von 'gerissen'", merkte Trainer Jürgen Klopp an, "Ilkay ist sogar guter Dinge, aber der Zeitrahmen ist kurz." Zu kurz? Außer Fahrradfahren und weiteren Therapiestunden war Gündogan am Montag zu Tatenlosigkeit verurteilt. Eine Entscheidung über sein Mitwirken fällt erst am Dienstagmittag, ebenso wie bei Götze, der aus Mainz einen "intensiven Pferdekuss" mitbrachte.

Kehl (Kapselreizung im Knie) nahm am Montag erstmals wieder am Mannschaftstraining teil und steigerte das Pensum. Die Frage, die Klopp laut stellte, lautete: "Wie reagiert das Knie nun auf diese Belastung." Eine Rückkehr des Kapitäns wäre jedenfalls höchst willkommen angesichts des dicken Fragezeichens hinter Gündogan. Dabei gerät schon in Vergessenheit, dass auch Sven Bender mit gebrochenem Nasenbein spielen muss.

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Dortmund ohne Götze
Auch Hummels und Gündogan fehlen gegen Düsseldorf

Dortmund ohne Zauber-Duo „Götzeus"!

Im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf (ab 20 Uhr im Live-Ticker auf BILD.de) muss Marco Reus (23) heute ohne Kumpel Mario Götze (20) ran.

Bluterguss im Oberschenkel!

Nationalspieler Götze konnte Montag nur individuell trainieren. Beim 2:1-Sieg in Mainz bekam er einen Pferdekuss. Für das Mega-Duell am Samstag (ab 18.30 Uhr) gegen Bayern will der Meister bei Gigant-Götze gegen Aufsteiger Fortuna nichts riskieren.

Klopp muss auf seine Stars verzichten!

Ilkay Gündogan (22) fehlt wegen einer leichten Bänderdehnung und einer Prellung im Sprunggelenk.

Neben Götze und Gündogan fehlt auch Mats Hummels (23). Der Innenverteidiger hat eine leichte Knieblessur.

BVB-Kapitän Sebastian Kehl (32) wird auf der Bank sitzen. Der Dortmund-Star verpasste schon die letzten vier Pflichtspiele wegen einer Kapselreizung im Knie. Im Gegensatz zu Götze und Gündogan trainierte Kehl am Montag aber erstmals wieder mit der Mannschaft.

Gute Nachrichten dagegen von Sven Bender (23).

Der Nationalspieler wird trotz Nasenbeinbruchs ohne Schutzmaske auflaufen. Bender: Eine Maske ist für mich keine Option, sie würde mich nur stören." Monstermäßig hart!

Weit größere Personalsorgen hat allerdings Aufsteiger Fortuna: Mit Tobias Levels, Jens Langeneke, Bruno Soares, Stellos Malezas, Oliver Fink und Du-Ri Cha fehlen gleich sechs Defensiv-Strategen. Die Chance für Dortmunds „Abteilung Attacke“...

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Götze ist "World Player Of The Week"

Einmal pro Woche wählt die internationale Chefredaktion von Goal.com den "World Player Of The Week", den besten Fußballer der vergangenen sieben Tage. In dieser Woche fiel die Wahl auf Borussia Dortmunds Mario Götze für seine herausragenden Leistungen gegen Ajax Amsterdam und den 1. FSV Mainz 05.

Götze ist übrigens der 184. Spieler, der diese Auszeichnung verliehen bekommt, und er ließ unter anderem Barcelonas Andres Iniesta und Philippe Mexes vom AC Mailand hinter sich. In diesem Jahr ist er nach Marco Reus erst der zweite Spieler aus der Bundesliga, dem dies gelang.

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1:1 - Fortuna ringt dem BVB ein Remis ab
- Kubas Tor reicht nicht zum Sieg


Borussia Dortmund bleibt auch im zehnten Pflichtspiel in Folge ungeschlagen, kommt am 14. Bundesliga-Spieltag aber nicht über ein 1:1 (1:0)-Unentschieden gegen Fortuna Düsseldorf hinaus. Der BVB verpasste es somit, aus den Niederlagen von Frankfurt und Schalke Kapital zu schlagen.

Der SIGNAL IDUNA PARK war auch an diesem Dienstagabend mit 80.100 Zuschauern fast ausverkauft, und diese sahen in der ersten Halbzeit eine chancenarme Partie des BVB gegen einen sehr defensiv eingestellten Gegner. Kuba erzielte nach schöner Kombination die 1:0-Führung (43.). In der zweiten Hälfte passierte lange nichts, bis Reisinger für Düsseldorf mit der erst zweiten Torchance den Ausgleich erzielte (78.). Großkreutz hatte kurz vor Schluss das 2:1 auf dem Fuß, verzog aber.

Ausgangslage
Der BVB war das erfolgreichste Team der letzten fünf Spieltage, sammelte 13 von 15 möglichen Punkten und schob sich auf Rang zwei vor. Die Fortuna stoppte ihren Negativtrend am vergangenen Freitag mit einem 2:0-Heimsieg gegen den Hamburger SV.

Personalien
Götze (Bluterguss im Oberschenkel), Gündogan (Prellung im Sprunggelenk) und Hummels (Patellasehnenreizung) sowie Owomoyela (Aufbautraining) mussten passen. Kapitän Kehl stand nach seiner Verletzung von Beginn an auf dem Feld, neben Bender, der trotz Nasenbeinbruchs spielte - abermals ohne Maske. Düsseldorf musste ohne die verletzten Soares, Langeneke, Levels, Malezas, Cha und Fink antreten.

Taktik
Beide Mannschaften standen sich in einer 4-2-3-1-Grundordnung gegenüber, wobei sich Fortuna jedoch bei Ballbesitz Borussia komplett in die eigenen Hälfte zurückzog und vor dem eigenen Strafraum zwei eng gereihte Abwehrketten bildete. Die Schwarzgelben versuchten, diese mit scharfen Hereingaben von außen zu knacken.

Spielverlauf & Analyse
Zwölf Minuten und zwölf Sekunden schwiegen die Fanblöcke auf der Süd- und Nordtribüne im SIGNAL IDUNA PARK - aus Protest gegen das von der DFL vorgelegte Konzept zur Stadionsicherheit. Und es schien, als ob sich die Spieler auf dem Feld von der unbehaglichen Stille im Stadion anstecken ließen. Zu Beginn passierte auch auf dem Platz wenig, beide Mannschaften tasteten sich ab, wobei der BVB um geordneten Spielaufbau bemüht war, es gegen dicht gestaffelte und bei gegnerischem Ballbesitz mit elf Spielern in der eigenen Hälfte verteidigende Rheinländer aber schwer hatte.

Als der "Support" von den Rängen wieder einsetzte, erhöhte sich auch das Tempo der Partie, Torchancen blieben aber Mangelware. Der BVB machte das Spiel, versuchte es immer wieder über die Außenpositionen mit scharf hereingebrachten Flanken, blieb aber zumeist in der engmaschigen Abwehr der Fortunen hängen. Einzig erwähnenswerte Chance für Schwarzgelb blieb zunächst ein Kopfball von Lewandowski nach einer Ecke, den Giefer im Tor der Düsseldorfer aber ohne Probleme aus der Luft pflücken konnte (29.).

Bis zum Halbzeitpfiff zog der BVB das Tempo weiter an, Reus scheiterte jedoch zunächst mit einem Schuss auf den kurzen Pfosten an Giefer (37.), zwei Minuten später kam er am Elfmeterpunkt frei zum Abschluss, rutschte jedoch aus, so dass auch dieser Ball den Keeper der Rot-Weißen nicht vor Probleme stellte (39.).

Kurz vor der Pause dann aber doch noch der Führungstreffer für den BVB - und das nach einer traumhaften Kombination: Piszczek flankte von rechts scharf in den Strafraum, wo Blaszczykowski den Ball mit der Brust annahm und direkt auf Großkreutz ablegte, der postwendend auf den Polen zurückspielte. Kuba zog mit einem Drehschuss direkt ab und versenkte den Ball mit voller Wucht im linken oberen Eck des Tores - 1:0 für den BVB nach 43 Minuten.

Die Landeshauptstädter rückten auch in der zweiten Halbzeit zunächst nicht von ihrer defensiven Spielausrichtung ab. Der BVB hatte es weiterhin schwer, sich Torchancen zu erarbeiten, schaffte es aber dennoch: Kuba brachte bereits drei Minuten nach Wiederanpfiff einen Flanke von rechts herein, die sich urplötzlich in einen Torschuss verwandelte und Giefer zu einer Glanztat zwang. Großkreutz schoss kurze Zeit später aus 16 Metern knapp über das Tor (58.).

Dies geschah im direkten Gegenzug, nachdem - man mochte es kaum glauben - auch Düsseldorf durch einen Konter die erste Torchance verzeichnete. Und beinahe zum Ausgleich kam: Kruse lief alleine auf Weidenfeller zu und legte auf den mitgelaufenen Reisinger ab, dessen Schuss aber glücklicherweise von seinem eigenen Mitspieler Ilsö abgeblockt wurde und im Toraus landete.

Auch in der Folge fand der BVB zunächst kein geeignetes Mittel, die Abwehr der Fortuna zu überwinden, und so waren es die Gäste, die mit ihrer zweiten Torchance den Ausgleich erzielten: Wieder flankte Kruse auf Reisinger am zweiten Pfosten. Fortunas Stürmer stieg höher als alle anderen und nickte zum 1:1 ins Tor ein (78.).

Borussia hätte durch Großkreutz die erneute Führung schaffen können, die Nummer 19 schoss jedoch nach schöner Kopfball-Vorlage von Piszczek aus kurzer Distanz über das Tor (82.). Am Ende wurde es hitzig: Düsseldorfs Paurevic musste mit Gelb-Rot vom Platz (87.), Piszczek scheiterte per Kopf aus drei Metern an Giefer (90.).

Ausblick
Ohne Atempause geht es weiter: Am Samstag (1.12., 18.30 Uhr) trifft Borussia Dortmund im Bundesliga-Topspiel auswärts auf Tabellenführer Bayern München, drei Tage später (Dienstag, 4.12., 20.45 Uhr) gastiert Manchester City zum abschließenden Spiel der Champions-League-Gruppenphase im SIGNAL IDUNA PARK.

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Zahlen, Daten, Fakten:
Überlegenheit nicht in Tore gemünzt


Borussia Dortmund versäumte es, 21:5 Torschüsse und 65 Prozent Ballbesitz in genügend Tore umzusetzen - so kam Fortuna Düsseldorf zu einem glücklichen Punktgewinn, der mit viel Herz erkämpft wurde. Die Düsseldorfer liefen mit 118,1 Kilometer fast so viel wie die Dortmunder (119,4 km).

Zu viele Remis: Der BVB kommt zum fünften Mal in dieser Saison über ein Unentschieden nicht hinaus und spielte nun schon einmal häufiger remis als in der kompletten Hinrunde der Vorsaison.

Kevin legt auf: Seine erste Torbeteiligung in dieser Saison - in der letzten Spielzeit war Kevin Großkreutz noch an 14 Treffern beteiligt.

Gerne daheim: Sieben seiner letzten acht Bundesligatore erzielte Kuba vor den eigenen Fans. Vier Tore erzielte der Pole noch nie in einer Bundesligahinrunde.

Alte Dortmunder: Die Startelf des BVB hatte ein Durchschnittsalter von 26,4 Jahren - das war die älteste BVB-Formation seit dreieinhalb Jahren (34. Spieltag 2008/09, 1:1 in Gladbach, 26,6 Jahre).

Erstmals im Kader: Der 18-Jährige Koray Günter stand erstmals im Dortmunder Bundesligakader. Der Abwehrspieler spielte in dieser Saison bisher elf Mal in der dritten Liga für die U23.

Punkt festgehalten: Fabian Giefer wehrte sechs der sieben Dortmunder Torschüsse auf seinen Kasten ab und sicherte so den Punkt.

Platzverweis beim Debüt: Das passierte in dieser Saison schon Hoffenheims Stephan Schröck am 2. Spieltag beim 0:4 gegen Frankfurt, nun Ivan Paurevic, Ex-Dortmunder im Trikot der Fortuna.

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STIMMEN zum SPIEL

Neven Subotic: "Das war sicher nicht das, was wir vorgehabt haben. Wir wollten das Spiel gewinnen, ohne ein Risiko einzugehen. Das ist in der ersten Halbzeit auch gut gelaufen. Wir wollten nicht zulassen, dass uns der Gegner auskontert - das ist uns aber letztendlich passiert, wenn auch nur einmal. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Es ist in der Bundesliga egal, auf welchem Tabellenplatz eine Mannschaft steht. Die meisten haben die Qualität, aus dem Nichts etwas zu zaubern."

Michael Zorc: "In der ersten Halbzeit war noch alles in Ordnung. Wir haben das souverän gespielt. Brauchten ein bisschen Geduld, hatten das Spiel aber im Griff. Fortuna hat nicht einmal gefährlich aufs Tor geschossen. Im Laufe der zweiten Halbzeit haben wir dann ein wenig die Kontrolle verloren. Da waren einige Konzentrationsmängel und Fehler in unserem Spiel. Und einer davon hat am Ende zum 1:1 geführt. Jetzt müssen wir mit einem Punkt nach Hause gehen. Das war keine besonders gute Leistung. Wir haben die letzten Wochen immer am obersten Limit gespielt. Heute war das Unentschieden sicherlich vermeidbar, aber das müssen wir jetzt akzeptieren."

Sebastian Kehl: "Wir waren nicht entschlossen genug. Wir haben nie den Druck aufgebaut, um uns entscheidend abzusetzen. Wir müssen uns das selbst zuschreiben, da wir heute einfach nicht die 90 Minuten so durchgezogen haben. Mit einer höheren Bereitschaft wären drei Punkte sicher auch möglich gewesen. Es ist nicht leicht, sich immer wieder neu einzustellen auf eine Aufgabe und hier gegen Düsseldorf 100 Prozent abzurufen. Das haben wir einfach als Mannschaft heute nicht so hinbekommen, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das relativ zügig wieder abstellen können."

Jürgen Klopp: "Wir haben einfach zu viele Fehler gemacht - und Düsseldorf hat diese bestraft und sich so den Punkt verdient. Unser Hauptproblem war, dass wir kein Gegenpressing im Spiel hatten. Ich kann mich kaum an Szenen erinnern, wo uns das gelungen ist - bis auf die Schlussphase. Das lässt einen Gegner immer am Leben, und das war heute unnötig. Deshalb ist dieses Ergebnis zustande gekommen. Mit einem Sieg hätten wir den Abstand zu Platz drei und vier schaffen können - das ist uns nicht gelungen. Wir waren nicht klar genug. Viele Torchancen haben wir nicht gehabt. Insgesamt ist es ein glücklicher Punktgewinn für Düsseldorf, aber sie haben toll gekontert."

Norbert Meier: "Wir haben einen Punkt geholt, den wir nicht erwarten durften. Die Mannschaft hat sehr diszipliniert gespielt. Sie hat sich für ihre Leistung belohnt. Die Jungs haben sich bis zum Ende ausgekotzt..."

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Zuletzt bearbeitet von ZeuSinatoR; 28/11/2012 19:24.
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Borussia Dortmund eröffnet Fan-Shop im CentrO Oberhausen

Der BVB erweitert sein Fan-Shop-Netz und lädt ganz herzlich zur Eröffnung des neuen Shops im CentrO Oberhausen am Donnerstag, 29. November, ein. Um 10 Uhr ist der Auftakt der Eröffnungsfeier über drei Tage mit vielen schwarzgelben Überraschungen für alle Besucher.



"Mit der Shop-Eröffnung im CentrO verfolgen wir unseren Weg konsequent weiter, den BVB auch außerhalb Dortmunds erlebbar zu machen und unseren Fans und Sympathisanten einen Service vor der eigenen Haustüre zu bieten", sagt Carsten Cramer, Direktor Vertrieb und Marketing.

Zur Eröffnung erwartet die Besucher an den ersten drei Tagen ein intensives Programm. Mit dabei ist natürlich auch Maskottchen EMMA. Zudem werden die Meisterschale und der DFB-Pokal im neuen BVB-FanShop ausgestellt. Ein ganz besonderes Highlight gibt es am Donnerstag und Samstag: BVB-Fans aus dem westlichen Ruhrgebiet und Oberhausener Umfeld lädt der BVB zu einer Stadtrundfahrt nach "Double-Dortmund" ein - im Mannschaftsbus und inklusive Stadiontour. Start ist um 12 Uhr am CentrO, gegen 16 Uhr kommt der Bus dann wieder in Oberhausen an. Interessierte Fans können sich an beiden Tagen im neuen Shop ab 10 Uhr anmelden.

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Unterm Strich steht für Wagner das Positive

Die Hinrunde ist zu Ende. Die U23 von Borussia Dortmund steht mit 17 Punkten auf dem 18. und damit drittletzten Tabellenplatz. Und dennoch geht Trainer David Wagner mit einem guten Gefühl in die kommenden 19 Begegnungen. "Die letzten Spiele sind sehr gut gelaufen", sagt der Deutsch-Amerikaner. Dass es seine junge Mannschaft in der dritthöchsten deutschen Profifußballliga schwer haben würde, war dem Coach vom ersten Spieltag an klar. Unter dem Strich steht für ihn deshalb das Positive.

Vor zwei Wochen beim Auswärtsspiel gegen den Halleschen FC erkämpfte die kleine Borussia mit dem 1:0 den vierten Saisonsieg und verließ erstmals seit dem 7. Spieltag wieder die Abstiegsränge. "Wir haben in Halle absolut verdient gewonnen", resümierte auch Wagner. Rico Benatelli hatte das Tor des Tages für den BVB markiert. Unglücklich verlief dagegen das Kellerduell gegen die Reserve des VfB Stuttgart. Nach der Roten Karte gegen Marvin Bakalorz in der 26. Spielminute hatten die Schwarzgelben einen schweren Stand gegen die Schwaben. "Die Jungs haben super viel investiert. Aber in Unterzahl war es extrem schwer", erklärte Wagner das 0:2.

"Das ist sehr schade, es war mehr für uns drin. Wir haben trotzdem gut gespielt." Insgesamt habe sich das junge Team in allen Bereichen verbessert. Die Verteidigung sei deutlich leidenschaftlicher als noch zu Beginn der Spielzeit. "Wir spielen auch konsequent und gut nach vorn", erklärt der Trainer.

Das Duell mit dem Tabellenführer am Samstag (14 Uhr, Stadion Rote Erde) kommt daher genau zur richtigen Zeit. Oder wie David Wagner es ausdrückt: "Schöner geht´s kaum." Gegen den VfL Osnabrück erwartet er einen heißen Tanz, der seiner Mannschaft viel abverlangt. "Wir sind in der totalen Außenseiterposition". Doch der Aufschwung der letzten Wochen gibt Mut: "Wir werden alles reinhauen und können so vielleicht die Überraschung schaffen."

Bis dahin will das Team nach der kräftezehrenden Partie gegen Stuttgart erst einmal regenerieren. Marvin Bakalorz wird nach seinem Platzverweis sicher fehlen, Florian Hübner und Leonardo Bittencourt haben ihre Sperren (jeweils fünfte Gelbe Karte) dagegen abgesessen. Auch Tim Treude und Kerem Demirbay sind beim Spitzenspiel wieder einsatzbereit. Schwer ins Gewicht fällt dagegen der Ausfall von Balint Bajner. Noch mindestens ein Spiel muss der zuletzt starke Angreifer wegen eines Muskelfaserrisses pausieren.

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Rekordmeister empfängt Rekord-Meister

Der FC Bayern ist so früh Herbstmeister geworden wie kein anderer Klub in 49 Jahren Bundesliga. Mit zwölf Siegen und nur einer Niederlage nach 14 Spieltagen sind die Münchner das Maß aller Dinge. Oder wie Jürgen Klopp es formuliert: "Sie spielen ihre eigene Saison." Umso bemerkenswerter ist das Ergebnis einer Umfrage des kicker-Sportmagazins, die mit 24.309 Teilnehmern durchaus repräsentativen Charakter reklamieren darf: 49 Prozent tippen auf einen Sieg des BVB am Samstag (18.30 Uhr) in der Allianz-Arena.

Rückenwind für den Rekordmeister (nach absoluten Punkten) beim Rekordmeister (nach Titeln)? "Da werden wohl ein paar Dortmunder mehr abgestimmt haben als Münchner", mutmaßt Mats Hummels, und Jürgen Klopp meint, die Bayern-Fans würden bei solchen Umfragen gar nicht mehr an die Urne gehen, so sicher dürfen sie sich des Titels sein.

Wie dem auch sei. Das Duell zwischen beiden Mannschaften wird ohnehin auf dem Rasen und nicht per Abstimmung entschieden. "Wir wissen, wie wir da auftreten müssen", meint Jürgen Klopp, der die Schwere Aufgabe nochmals betont: "Die Spitze in München ist so breit wie sonst nirgends. Da kann man acht Mal wechseln, und man hat immer noch eine europäische Spitzenmannschaft. Im Supercup haben wir selbst erlebt, wie anders die Bayern in diesem Jahr drauf sind: gierig und gallig." Mats Hummels sagt: "München ist die höchste Hürde."

Aber der Titelverteidiger muss erst einmal bezwungen werden. Ligaweit ist kein Team länger unbesiegt, und wettbewerbsübergreifend haben die Borussen von den letzten acht Auswärtsspielen fünf gewonnen und keins verloren. Die Unentschieden waren zudem Achtungserfolge in Madrid und Manchester (zudem in Hannover in einem absoluten Klassespiel).

"Wir haben eine große Qualität im Kader", sagt Mats Hummels, "auch wenn sie bislang nicht in jedem Bundesligaspiel zum Tragen gekommen ist. Wir haben drei Unentschieden zu viel." In München gehe es nicht allein gegen die Bayern, sondern um wichtige Punkte im Fernduell mit Leverkusen, Schalke und Frankfurt: "Wir haben es gegen Düsseldorf verpasst, unseren Vorsprung auszubauen."

Die Bedeutung des Spiels in München ist damit nochmals gestiegen. "Wenn wir unsere absolute Qualität auf den Platz bringen", sagt Jürgen Klopp, "gibt es in der Bundesliga nicht viele Gegner, gegen die ich weniger gern spielen würde als gegen uns..."

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Zahlen, Daten und Fakten zum Evergreen

Die Bayern verloren die letzten vier Bundesliga-Spiele gegen den BVB; so viele Niederlagen in Folge gegen einen Verein mussten sie bisher nur einmal hinnehmen - von 1991 bis 1993 gegen Werder Bremen.

DAS ERSTE TOR
Die Münchner kassierten in den letzten acht Bundesliga-Duellen mit dem BVB immer das 0:1.
Nach einem 1:0 haben die Bayern seit 42 Spielen nicht mehr verloren: 40 Siege, 2 Remis. Letzte Niederlage im Februar 2011 in Köln.
Borussia Dortmund verspielte in dieser Saison drei Mal eine Führung (immer remis) - kein Team häufiger.

UND WEITERE TORE
Erstmals seit 1996 blieb der FCB zuletzt gegen den BVB mal wieder ohne Heimtor (0:1).
Für den BVB gab es auswärts bei den Bayern die meisten Gegentore (103).
Nur die Bayern erzielten mehr Tore (40) als der BVB (29)
Borussia Dortmund blieb auswärts seit elf Partien nicht mehr torlos - aktuell die längste derartige Serie der Liga.

SERIENTÄTER
Der BVB ist seit sechs Spielen ungeschlagen (4 Siege, 2 Remis) - so lange wie aktuell kein anderes Team.

HEIM UND AUSWÄTS
Bayern gewann 15 der letzten 17 Heimspiele - Ausnahmen waren ein 0:0 gegen Mainz im April und das 1:2 gegen Leverkusen Ende Oktober.
Die Münchner gewannen seit April 2010 alle Heimspiele nach einer 1:0-Führung (33).
Der BVB gewann die vergangenen drei Gastspiele - aktuell die längste derartige Serie ligaweit. Ungeschlagen ist die Borussia in der Fremde seit fünf Partien.

AUCH DAS NOCH
Die letzten 199 Bayern-Spiele waren alle ausverkauft - eine einmalige Serie. Das letzte Spiel mit freien Plätzen datiert vom 30.1.07 (zu Hause 0:0 gegen Bochum).

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Peter Gagelmann pfeift in München

Der Schiedsrichter des Bundesligaspiels zwischen Bayern München und Borussia Dortmund heißt Peter Gagelmann. Der 44 Jahre alte Bremer wird unterstützt von Matthias Anklam und Sascha Thielert als Assistenten an den Linien. Vierter Offizieller der Partie ist Daniel Siebert.

Gagelmann pfiff bereits das Pokalfinale zwischen beiden Klubs, das der BVB im Mai 2012 mit 5:2 für sich entschied. Insgesamt leitete er 22 Bundesligaspiele mit BVB-Beteiligung (elf Siege, drei Unentschieden, acht Niederlagen), zuletzt das 1:1 in Hannover.

Der 44 Jahre alte Karosserieflanscher ist verheiratet (ein Kind) und zählt Squash, Skifahren und Reisen zu seinen Hobbys. Zum Kreis der DFB-Schiedsrichter zählt er seit 1994. Sein Bundesliga-Debüt gab der Unparteiische im April 2000 und leitete seitdem 170 Begegnungen. Gagelmanns Heimatverein ist der ATSV Sebaldsbrück.

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So könnten sie spielen

Fußball-Bundesliga, 15. Spieltag
FC BAYERN MÜNCHEN - BORUSSIA DORTMUND
Samstag, 1. Dezember 2012, 18:30 Uhr (Allianz-Arena)

Bayern München: Neuer - Lahm, Dante, Badstuber, Alaba - Martinez, Schweinsteiger - Müller, Kroos, Ribery - Mandzukic
Auf der Bank: Starke - Rafinha, Boateng, Contento, Tymoshchuk, Shaqiri, Gomez, Pizarro
Fraglich: nicht bekannt
Es fehlen: Robben (Trainingsrückstand), Can (Bänderriss), Luiz Gustavo (Aufbautraining)

Borussia Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Schmelzer - Gündogan, Bender - Reus, Götze, Großkreutz - Lewandowski
Auf der Bank: Langerak - Kirch, Löwe, Santana, Leitner, Perisic, Blaszczykowski, Schieber
Fraglich: Götze (Oberschenkelprellung), Gündogan (Sprunggelenksprellung), Hummels (Patellasehnenprobleme)
Es fehlt: Owomoyela (Aufbautraining)

Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen), Assistenten: Matthias Anklam, Sascha Thielert, Vierter Offizieller: Daniel Siebert
Gelbsperre droht: Schweinsteiger (4)

Zuschauer: 71.000 (ausverkauft)



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1:1 in München - Götze sichert dem BVB das Remis

Topspiel endet Remis! In einer ausgeglichenen Partie trennten sich Borussia Dortmund und der FC Bayern München am Samstagabend mit 1:1 (0:0)-Unentschieden. Im Topspiel des 15. Bundesliga-Spieltags schenkten sich beide Mannschaften nichts und boten den Zuschauern ein attraktives und umkämpftes Spiel. Der BVB bleibt damit im sechsten Bundesliga-Spiel gegen die Bayern in Folge ungeschlagen.

71.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz-Arena sahen in der ersten Halbzeit eine Partie ebenbürtiger Gegner, in der die Bayern das Spiel machten, aber auf gut organisierte Westfalen trafen, die auf ihre Chance warteten. In der zweiten Hälfte startete der BVB furios, hätte früh durch Hummels, Reus und Götze in Führung gehen können, wurde dann aber durch Kroos´ Führungstreffer (67.) eiskalt erwischt, konnte aber durch Götze schnell den Ausgleich herbeiführen (74.), der bis zum Abpfiff bestand hatte.

Ausgangslage
Die Bayern verloren die letzten vier Bundesliga-Spiele gegen den BVB, hinzu kam das DFB-Pokalfinale im Mai, das die Schwarzgelben mit 5:2 gewannen. Der seit zehn Pflichtspielen ungeschlagene Tabellendritte aus Westfalen wollte diese Serie ausbauen, wusste aber, dass er auf einen bärenstarken Gegner trifft: Der Tabellenführer aus München stand bereits vor dem Spiel als Herbstmeister fest, hatte in der laufenden Runde erst einmal verloren (zu Hause gegen Leverkusen) und in der Tabelle elf Punkte Vorsprung auf den Double-Sieger.

Personalien
Jürgen Klopp musste auf Kehl (Kapselreizung im Knie), Löwe (Leistenbeschwerden) und Owomoyela (Aufbautraining) verzichten, konnte aber auf die zuletzt fraglichen Götze, Gündogan und Hummels zurückgreifen. Blaszczykowski stand für Großkreutz in der Startelf. Bei den Bayern fehlten Robben, Luiz Gustavo und Can.

Taktik
Jürgen Klopp begegnete dem 4-2-3-1-System des FC Bayern mit einer 4-3-2-1-Grundordnung, in der Kuba und Gündogan rechts und links neben Bender spielten und so die Räume für das offernsive Bayern-Mittelfeld eng machten. Die Münchener versuchten ihr Glück daher oft über die Außenpositionen, besonders über Ribery links, der sich ein hartes Duell mit Piszczek lieferte.

Spielverlauf & Analyse
Von der ersten Minute an spielten die Hausherren druckvoll nach vorne, fanden gegen defensiv klug agierende und gut eingestellte Borussen aber in der ersten Hälfte keine Mittel. Die Schwarzgelben machten hingegen vor dem eigenen Strafraum die Räume eng, warteten überlegt ab und versuchten mit schnellen Kontern über Götze, Reus und Lewandowski ihr Glück.

Diese Taktik wäre bereits nach zehn Minuten beinahe von Erfolg gekrönt gewesen, als Kuba Dante nach einem Rückpass im Bayern-Strafraum unter Druck setzte, ihm sogar den Ball vom Fuß stehlen konnte, aber dabei zu weit nach links abgedrängt wurde, so dass sein Abschluss kein Problem für Neuer im Tor der Münchener darstellte. Kurz zuvor hatte Subotic im eigenen Strafraum den frühen Rückstand verhindert, als er dem einschussbereiten Müller im letzten Moment den Ball vom Fuß grätschte (8.).

Bis zur Pause entwickelte sich ein Spiel ebenbürtiger Gegner, in dem die Süddeutschen das Spiel machten, aber auf eine gut organisierte Mannschaft aus Westfalen trafen, die auf ihre Chance wartete. Die ergab sich kurz vor der Pause. Nach Hummels´ Balleroberung kam Reus zum Abschluss und stellte Neuer mit einem strammen Linksschuss auf eine Bewährungsprobe (44.). Einige Minuten zuvor hatte Alaba bereits im Fünfmeterraum nach einer Schmelzer-Flanke vor dem einschussbereiten Borussen geklärt (35.).

Auch die Anfangsminuten der zweiten Halbzeit gehörten den Schwarzgelben, die nun offensiver agierten und schon wenige Minuten nach Wiederanpfiff mit mehreren Gelegenheiten in Führung hätten gehen können: Erst überraschten Schmelzer und Hummels die Bayern-Abwehr mit einem schnell ausgeführten Freistoß, bei dem der Innenverteidiger plötzlich völlig frei vor Neuer auftauchte, an eben jenem auch scheiterte (52.). Kurz darauf lief Reus, nachdem Weidenfeller zunächst einen Schuss von Mandzukic aus 18 Metern entschärfen konnte, im direkten Gegenzug frei auf Neuer zu, der aber wiederum auf der Hut war und den BVB-Stürmer nach außen abdrängen konnte (54.).

Nach der darauf folgenden Ecke zog Schmelzer von der Strafraumkante ab, verzog aber leider knapp (55.). Wieder nur eine Minute später scheiterte Götze vom Elfmeterpunkt per Kopf am Bayern-Schlussmann (56.). Der BVB wirkte nun hellwach und wurde eiskalt erwischt. Kroos tankte sich an der Strafraumkante durch die BVB-Abwehr und zog flach und unhaltbar für Weidenfeller zum 1:0 für die Hausherren ab (67.).

Der Double-Sieger zeigte sich jedoch unbeeindruckt, zog weiter sein Spiel durch und kam schnell zum verdienten Ausgleich: Reus bediente Götze per Ecke, der Youngster nahm sich ein Herz und zog aus 14 Metern flach ab, so dass der Ball rechts unten im Tor einschlug (74.).

Kurz vor Schluss kam dann nochmal die Bayern-Offensive, und Borussia war zunächst im Glück, als Müller aus 13 Metern freistehend am Tor vorbei schoss (85.) und konnte sich bei Weidenfeller bedanken, der zunächst gegen Kroos (86.) und dann gegen Müller und Martinez (87.) glänzend reagierte.

Ausblick
Die Königsklasse im SIGNAL IDUNA PARK: Am kommenden Dienstag (4.12., 20.45 Uhr) ist Manchester City zum abschließenden Spiel der Champions-League-Gruppenphase an der Strobelallee zu Gast. Vier Tage später (Samstag, 8.12., 15.30 Uhr) geht es in der Liga - ebenfalls zu Hause - gegen den VfL Wolfsburg.

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Chris Löwe wird operiert

Borussia Dortmunds Linksverteidiger Chris Löwe muss aufgrund von Leistenbrüchen an beiden Leistenseiten operiert werden. Den Eingriff wird Dr. Karl-Heinz Bauer heute im Dortmunder Knappschaftskrankenhaus vornehmen. Löwe wird dem BVB voraussichtlich erst wieder zum Trainingsauftakt am 3. Januar 2013 zur Verfügung stehen.

In seiner Premierensaison 2011/2012 kam Chris Löwe auf sieben Einsätze in der ersten Liga, dazu eine Partie in der Champions League. Bemerkenswert: Er war der passsicherste Akteur im Kader des Doublesiegers. In dieser Saison kam Löwe noch nicht zum Einsatz.

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Milorad Mažic pfeift BVB gegen Manchester

Der Serbe Milorad Mažic leitet am Dienstag das letzte Vorrundenspiel von Borussia Dortmund in der UEFA Champions League gegen Manchester City. Der 39-Jährige schaffte seinen internationalen Durchbruch in der Saison 2010/2011, als er vier Partien in der UEFA Europa League pfiff.

Seinen ersten Einsatz auf europäischer Bühne hatte er als Schiedsrichter bei der UEFA U17-Europameisterschaft 2009. Eines seiner drei Spiele dort war das Halbfinale zwischen Deutschland und Italien. In jenem Jahr pfiff Mažic zudem erstmals das serbische Pokalfinale.

Seit Anfang 2012 zählt er zur "UEFA-Elite-Entwicklungskategorie". Er leitete zwei Qualifikationsspiele zur UEFA EURO 2012. Die Saison 2012/13 begann für ihn mit dem Play-Off-Spiel in der UEFA Champions League zwischen AEL Limassol und dem RSC Anderlecht.

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Subotic darf auf Wolfsburg hoffen -
auch Kehl und Bender fehlen gegen ManCity


Borussia Dortmund muss im letzten Gruppenspiel in der UEFA Champions League am Dienstag (20.45 Uhr) gegen Manchester City verletzungsbedingt auf mehrere Stammspieler verzichten. So stehen für das Duell zwischen dem Deutschen und dem Englischen Meister Sebastian Kehl und Sven Bender ebenso wie Neven Subotic nicht zur Verfügung.

Darüber hinaus gibt es große Fragezeichen hinter Mario Götze, Jakub Blaszczykowski und Lukasz Piszczek. Nicht dabei sind zudem die operierten Chris Löwe und Patrick Owomoyela, der sich noch im Aufbautraining befindet.

"Im Moment kann ich noch nicht genau sagen, wie wir morgen auflaufen", sagte Jürgen Klopp am Montagabend: "Wir werden aber eine Mannschaft basteln und dann loslegen." Ungeachtet der personell angespannten Situation betont der BVB-Trainer vor dem letzten Heimspiel in der Gruppenphase im mit knapp 66.000 Zuschauern ausverkauften Signal Iduna Park: "Die Champions League ist nach wie vor eine reizvolle Geschichte. Dem wollen wir ungeachtet aller personellen Probleme Rechnung tragen."

Kehl (Kapselreizung im Knie), Bender (Leistenprobleme) und Subotic fallen definitiv aus. Der Serbe hat mit einer Beckenprellung auf der einen und einer leicht gezerrten Muskulatur auf der anderen Seite des Körpers allerdings Glück im Unglück. "Es ist nicht so dramatisch wie befürchtet", sagte Klopp. Die Verletzung, die sich der Abwehrspieler in München zugezogen hatte, lässt einen Einsatz gegen Manchester zwar nicht zu, "aber Hoffnung fürs Wochenende".

Götze konnte wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel, Piszczek wegen Hüftbeschwerden nicht am Abschlusstraining teilnehmen. Dort fehlte auch der stark erkältete Blaszczykowski.

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Klopp muss knobeln: "So frisch wie möglich"

Die Nationalspieler befinden sich in der zwölften "englischen Woche" in dieser Saison. Die Jagd von Spiel zu Spiel hat Spuren hinterlassen. Sechs Profis von Borussia Dortmund stehen vor dem Champions-League-Spiel gegen Manchester City am Dienstag (20.45 Uhr, live im Netradio) auf der Ausfallliste, weitere vier sind fraglich.

Jürgen Klopp wählt vor einer Partie, in der es für den als Gruppensieger vorzeitig fürs Achtelfinale qualifizierten Deutschen Meister sportlich scheinbar um nichts mehr geht, neue Ansätze. Die 18 Spieler, die am Dienstagabend um 20.42 Uhr ins Stadion einlaufen, um der Hymne der UEFA Champions League zu lauschen, dürfen die Nacht im eigenen Bett verbringen. Aufgrund der Personalproblematik wird die Mannschaft ein anderes Gesicht haben. Aber die Aufgabenstellung ist klar formuliert: "Ich will eine Elf sehen, die alles raus haut, die alles investiert", sagt Jürgen Klopp.

Denn Borussia Dortmund möchte ungeschlagen ins Achtelfinale einziehen, möchte sich keine Wettbewerbsverzerrung nachsagen lassen (Manchester und Amsterdam spielen im Fernduell um einen Platz in der UEFA Europa League), und weitere Zähler für die Fünfjahreswertung sowie die Prämie für einen Sieg (1 Mio. €) bzw. für ein Remis (500.000) will man natürlich auch gerne mitnehmen. "Wir wären alle keine Fußballer, wenn wir nicht die drei Punkte haben wollten", verdeutlicht Moritz Leitner: "Niemand geht in ein Spiel, um es zu verlieren."



Wenn neben den verletzten Akteuren auch die eine oder andere Stammkraft nicht zur Startelf zählt, dann nicht, um sie zu schonen, "sondern weil man gegen Manchester ein hohes Tempo gehen muss, um gegen diesen Gegner überhaupt eine Chance zu haben", betont der Trainer. Er wird eine Mannschaft auf den Rasen schicken, "die so frisch wie irgend möglich ist."

Nachdem fehlende Stabilität im ersten Saisondrittel eine Rotation verbat, "werden wir jetzt die Chance nutzen", kündigt Klopp an, "auch weil es alle im Kader verdient haben, die Hymne der Champions League zu hören und gegen einen der größten Klubs der Welt zu spielen."

Dass der Gegner in Anbetracht des bevorstehenden Derbys gegen den Stadtrivalen Manchester United möglicherweise den einen oder anderen namhaften Spieler auf der Bank lässt, macht die Sache nicht einfacher. "In jeder Besetzung", so Klopp, werde ManCity "große Qualität aufs Feld bringen."

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So könnten sie spielen

UEFA CHAMPIONS LEAGUE, 6. Spieltag
BORUSSIA DORTMUND - MANCHESTER CITY
Dienstag, 4. Dezember 2012, 20:45 Uhr (BVB-Stadion Dortmund)

Borussia Dortmund: Weidenfeller - Kirch, Santana, Hummels, Schmelzer - Gündogan, Leitner - Perisic, Reus, Großkreutz - Schieber
Auf der Bank: Langerak - Piszczek, Günter, Amini, Blaszczykowski, Götze, Lewandowski
Fraglich: Gündogan (muskuläre Probleme), Götze (Oberschenkelbeschwerden), Blaszczykowski (starke Erkältung), Piszczek (Hüftbeschwerden)
Es fehlen: Subotic (Beckenprellung, Muskelzerrung), Kehl (Kapselreizung im Knie), Bender (Leistenprobleme), Owomoyela (Aufbautraining), Löwe (Leisten-OP), Bittencourt (Sprunggelenk)

Manchester City: Pantilimon - Zabaleta, Lescott, Nastasic, K. Touré - Javi Garcia, Barry - Milner, Nasri, Sinclair - Dzeko
Schiedsrichter: Milorad Mažic (Serbien), Assistenten: Milovan Ristic, Igor Radoj?ic, Torrichter: Danilo Grujic, Gogic, Vierter Offizieller: Dalibor Djurdjevic
Gelbsperre droht: - Garcia, Kompany (je 2)
Zuschauer: 65.829 (ausverkauft)



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Kuba, Lewandowski, Piszczek auf der Bank...

Goetze nicht im Kader...

Großkreutz, Kirch, Schieber in der Startelf...

Quelle: twitter/skysportnews

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1:0 - Schieber und Weidenfeller die Sieg-Garanten

Borussia Dortmund beendet die Vorrunde in der UEFA Champions League mit einem Sieg! Am 6. Spieltag der Gruppe D gewann der Deutsche Meister gegen Manchester City durch ein Tor von Julian Schieber mit 1:0 (0:0). Englands Meister verabschiedete sich damit für dieses Jahr von der europäischen Bühne. Großer Rückhalt beim BVB war einmal mehr Torhüter Roman Weidenfeller.

65.829 Zuschauer im ausverkauften Signal Iduna Park sahen eine sehr engagierte Vorstellung einer ersatzgeschwächten Borussia, die im zweiten Durchgang das Tempo deutlich forcierte, in der 57. Minute durch Schiebers ersten Treffer im BVB-Dress verdient in Führung ging und den Sieg auch dank Weidenfeller über die Bühne brachte.

Ausgangslage:
Borussia Dortmund stand bereits vor dem Anpfiff als Gruppensieger fest. Manchester City benötigte im Kampf um Platz drei und damit die Qualifikation für die UEFA Europa League einen Auswärtssieg in Dortmund und musste darauf hoffen, dass Ajax Amsterdam nicht bei Real Madrid gewinnen würde.

Personalien:
Jürgen Klopp musste gegenüber dem Bundesligaspiel in München (1:1) sechs Wechsel vornehmen. Subotic, Bender und Götze standen ebenso wie Kehl, Owomoyela und Löwe gar nicht zur Verfügung, der stark erkältete Blaszczykowski sowie Piszczek (Hüftbeschwerden) konnten zumindest auf der Bank Platz nehmen, auf der neben den Youngstern Amini, Günter und Bittencourt auch Lewandowski saß. Gegenüber dem Hinspiel (1:1) fehlten in ManCitys Kader Silva und Clichy sowie der gelbgesperrte Touré.

Taktik:
Wie schon im Hinspiel und wie zuletzt auch in der Liga in München agierte der BVB aus einer 4-3-3-Grundordnung mit Gündogan als alleinigem Sechser vor der Abwehr. Großkreutz (rechts) und Leitner besetzten die Halbpositionen; Reus und Perisic unterstützten auf den Flügeln Schieber, der zentral in der Spitze spielte. Manchester operierte aus einer 4-2-3-1-Grundordnung mit Dzeko im Sturmzentrum und Tévez dahinter. Wenn der BVB angriff, bildeten die Außen Sinclair (links) und Nasri mit Barry und Javi Garcia im Zentrum eine zweite Viererlinie, Tévez griff früh an, so dass aus dem 4-2-3-1 gegen den Ball ein 4-4-2 wurde.

Spielverlauf & Analyse:
Kirchs Linksschuss in der zwölften Minute war die erste Torannäherung in einer von beiden Seiten verhalten geführten Anfangsphase. Obwohl es für Englands Meister ums Überwintern im Europacup ging, und obwohl Real ein frühes 1:0 gegen Ajax vorlegte und ManCity damit in die Karten spielte, gaben sich die Gäste mit einer optischen Dominanz zufrieden.

Erst nach einer halben Stunde nahm die Partie Fahrt auf. Als Reus quer durch den Strafraum marschierte und mit einem knallharten Linksschuss aus elf Metern knapp verzog, hatte die Südtribüne, die ihre Mannschaft mit einer beeindruckenden Choreographie in Form eines überdimensionalen BVB-Logos empfangen hatte, erstmals den Torschrei auf den Lippen (36.). Zwei Minuten später aber hätte das erste Tor des Abends auch vor den besten Fans der Welt fallen können, doch Weidenfeller bewahrte seine Mannschaft nach Maicons Flanke und Tévez´ Kopfball aus fünf Metern mit einer Weltklasse-Parade vor einem möglichen Rückstand.

Mit 0:0 ging es in die Kabinen. Bei ihren Angriffsbemühungen standen sich die Schwarzgelben trotz 8:2 Torschüssen oftmals selbst im Weg. Der letzte Pass kam meist nicht an - angesichts der zahlreichen Umstellungen fehlte logischerweise die Abstimmung.

Nach dem Wechsel kam der kranke Kuba für Reus, der ebenso auf die Zähne biss wie Gündogan, der angeschlagen ins Spiel gegangen war. Allen widrigen Umständen zum Trotz wollte Borussia den Sieg. In den ersten Minuten nach Wiederbeginn ergaben sich große Einschussmöglichkeiten. Zunächst verpasste Hummels am langen Pfosten eine Freistoßflanke von Schmelzer nur um Sekundenbruchteile (49.), anschließend nahm Perisic eine Hereingabe von Gündogan volley und zwang Hart zu einer ersten Glanztat (53.), dann war es Großkreutz, der im Strafraum zwei Gegenspieler stehen ließ, mit links abzog, jedoch ebenfalls in Hart seinen Meister fand. Englands Nummer eins war blitzschnell unten im kurzen Eck (54.).

Das 1:0 lag in der Luft - und es fiel dann auch in dieser druckvollen Phase der Borussia. Kirch spielte einen langen Ball genau in den Lauf von Kuba, der in den Rücken der Viererkette flankte. Zwischen Kompany und Hart rutschte Schieber in diesen perfekt getimten Ball und drückte ihn bei 11:3 Torschüssen zu diesem Zeitpunkt hochverdienten Führung in die Maschen (57.). Nur Sekunden später hätte der Neuzugang aus Stuttgart seinen zweiten Treffer im BVB-Dress nachlegen können, als er nach Leitners Pass auf und davon war. Von Maicon bedrängt entschied er sich zu einem Lupfer, der in den Händen von Hart landete.

Nun erhöhte auch Manchester die Schlagzahl. Als sich Tévez durch das halbe Spielfeld gedribbelt hatte, war der wieder einmal überragende Weidenfeller ebenso Endstation (67.) wie bei Agüeros Großchance in der 86. Minute. Doch gegen taktisch geschickt verschiebende Borussen gab es nicht viele solcher Möglichkeiten. Auf der gegenüberliegenden Seite hätte Leitner in der 76. Minute sogar für die Vorentscheidung sorgen können. Nach einer tollen Kombination über Großkreutz und Kuba brachte er den Ball aus acht Metern nicht im Gehäuse unter. Und der eingewechselte Lewandowski geriet in der 82. Minute zu weit nach außen, traf aus spitzem Winkel nur in Harts Gesicht.



Ausblick:
Die Paarungen für das Achtelfinale in der UEFA Champions League werden am 20. Dezember ausgelost. In der Bundesliga trifft der BVB am Samstag im vermutlich ausverkauften Signal Iduna Park auf den VfL Wolfsburg.

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