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#437898 01/02/2013 01:59
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Glaub der Patenordner ist schon lange überfällig. In Zukunft werde ich euch hier in Sachen Wahrer Borussia auf dem laufenden halten.


Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 01/02/2013 02:10.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 01/02/2013 02:17.

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Die restlichen Spiele der Saison:

20. Spieltag So 03.02.13 15:30 1. FC Nürnberg - Borussia Mönchengladbach
21. Spieltag Sa 09.02.13 15:30 Borussia Mönchengladbach - Bayer Leverkusen
22. Spieltag Sa 16.02.13 15:30 Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach
23. Spieltag So 24.02.13 15:30 Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund
24. Spieltag Fr 01.03.13 20:30 Eintracht Frankfurt - Borussia Mönchengladbach
25. Spieltag Sa 09.03.13 18:30 Borussia Mönchengladbach - SV Werder Bremen
26. Spieltag So 17.03.13 17:30 Borussia Mönchengladbach - Hannover 96
27. Spieltag Sa 30.03.13 15:30 SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach
28. Spieltag Sa 06.04.13 Borussia Mönchengladbach - SpVgg Greuther Fürth
29. Spieltag Sa 13.04.13 VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach
30. Spieltag Sa 20.04.13 Borussia Mönchengladbach - FC Augsburg
31. Spieltag Sa 27.04.13 VfL Wolfsburg - Borussia Mönchengladbach
32. Spieltag Sa 04.05.13 Borussia Mönchengladbach - FC Schalke 04
33. Spieltag Sa 11.05.13 15:30 1. FSV Mainz 05 - Borussia Mönchengladbach

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 01/02/2013 02:26.

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Younes und Daems bleiben Borussen

Marc Basten
Freitag, 01. Februar 2013 - 13:36 Uhr

Borussia Mönchengladbach und Nachwuchsprofi Amin Younes einigten sich auf eine Vertragsverlängerung. Und auch Filip Daems wird der Borussia erhalten bleiben.

Borussias Sportdirektor Max Eberl arbeitet weiter die Vertragsangelegenheiten ab. In naher Zukunft soll Mike Hanke weiter an den VfL gebunden werden, doch zunächst standen zwei andere Abschlüsse an.

Am Freitag unterzeichnete Amin Younes einen neuen Kontrakt bei der Borussia. »Der Vertrag wurde bis 2016 verlängert«, sagte Max Eberl. »Wir sind froh, dass wir das geschafft haben«.

Amin Younes hatte sich in der Vergangenheit mehrfach unzufrieden über seine Perspektiven geäußert und mit einem Vereinswechsel im Sommer kokettiert. Offensichtlich hat man ihn bei Borussia überzeugen können, dass er hier den Durchbruch schaffen kann.

»Er hat ein unglaubliches Potenzial und wir sind froh, dass er sich entschieden hat, sich hier durchzubeißen«, so Eberl.

Und auch bezüglich des auslaufenden Vertrages von Kapitän Filip Daems konnte Max Eberl Neuigkeiten verkünden. Zwar ist noch nichts unterschrieben, doch das ist nur noch eine Formsache. »Wir haben uns mit Filip geeinigt, den Vertrag um ein Jahr zu verlängern«, erklärte Eberl. Der Sportdirektor hob ausdrücklich die Wichtigkeit des dienstältesten Borussenprofis auch neben dem Platz hervor.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 01/02/2013 15:10.

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Roel Brouwers bleibt im Team - Martin Stranzl auf der Bank
Nordtveit und Xhaka fallen aus

Marc Basten Freitag, 01. Februar 2013 - 13:16 Uhr

Keine guten Nachrichten für Borussia Mönchengladbach vor dem Spiel beim 1. FC Nürnberg am Sonntag (15.30 Uhr). Sowohl Håvard Nordtveit als auch Granit Xhaka werden nicht auflaufen können. Die Alternativen auf der 6er Positionen sind Lukas Rupp und Alexander Ring.

»Granit Xhaka und Håvard Nordtveit werden am Sonntag definitiv nicht da sein«, sagte Lucien Favre auf der Pressekonferenz am Freitag vor der Partie beim 1. FC Nürnberg. Der ehemalige Nürnberger Håvard Nordtveit laboriert immer noch an einer Knieprellung mit Kapseldehnung, die er sich in der ersten Halbzeit gegen Düsseldorf zugezogen hatte. Und Granit Xhaka hat mit den Folgen eines grippalen Infekts zu kämpfen. »Er konnte auch heute nicht trainieren und wir morgen vielleicht etwas laufen. Aber für Nürnberg wird es nicht reichen«, so Favre.

Wie der Coach die zweite 6er-Position besetzen wird, ließ er offen. »Ich weiß es noch nicht definitiv«, sagte er mit einem Hinweis auf das Abschlusstraining am Samstag. »Die Alternativen sind mit Lukas Rupp, Alexander Ring oder Tolga Cigerci da«, so der Schweizer.

Allerdings ließ er schon durchblicken, dass seine Tendenz wohl nicht in Richtung Tolga Cigerci geht. »Wahrscheinlich nicht«, so Favre. Der Trainer dürfte den Deutsch-Türken weiter auf der rechten Seite einsetzen wollen. »Tolga hat Fortschritte gemacht. Er ist seit einem Jahr bei uns und hat sofort Qualitäten gezeigt. Aber er hatte auch viele Sachen zu korrigieren. Und er schafft das langsam. Er ist kreativ und will immer den Ball. Momentan spielt er gut«.

Cigerci hat sich mit starken Trainingsleistungen aufgedrängt. Und diesen Weg empfiehlt Favre auch den übrigen Spielern, die aktuell nicht zur Stammformation gehören. »Sie müssen sich im Training präsentieren. Wenn sie besser sind als die anderen, werden sie spielen. Unabhängig von Namen«.

Für die Aufstellung in Nürnberg wird es neben der zwangsweisen Neubesetzung der zweiten 6er-Position wohl keine Änderungen geben. Auch nicht in der Abwehr, wo Martin Stranzl wieder zur Verfügung steht, jedoch zunächst auf der Bank sitzen wird. »Er hat Anfang der Woche noch nicht 100% trainiert«, so Favre. »Roel und Álvaro spielen von Anfang an«, legte sich der Schweizer zu einem ungewöhnlich frühen Zeitpunkt öffentlich fest.

In Nürnberg erwartet der Coach ein »hartes Stück Arbeit«. »Wie immer, wir wissen das«, so Favre weiter. »Nürnberg ist ein unangenehmer Gegner, sehr hart in den Zweikämpfen und läuferisch stark. Wir wollen mehr Torchancen kreieren als zuletzt in Hoffenheim und diese nutzen. Das Ziel ist, auch auswärts weiter zu punkten«.

Dass sein Team die Rückrunde ohne einen Winterneuzugang bestreiten wird, sieht Lucien Favre übrigens sehr entspannt. »Wäre eine Toplösung da gewesen, hätten wir das vielleicht gemacht. Aber das war nicht der Fall. Unsere Verstärkungen sind die Fortschritte der Spieler, die sich verbessern«. Und da, so Trainer und Sportdirektor unisono, gebe es »noch viel Potential«.

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20. Spieltag: 1.FC Nürnberg - Borussia Mönchengladbach 2:1 (2:0)
Überflüssige Niederlage in Nürnberg


Marc Basten Sonntag, 03. Februar 2013 - 17:26 Uhr

Mit 1:2 (0:2) unterlag Borussia Mönchengladbach am Sonntag beim 1.FC Nürnberg. Der Club erschlich sich durch eine Schwalbe von Mak bereits nach vier Minuten die Führung per Elfmeter, Pekhart erhöhte nach einer halben Stunde. Der Anschlusstreffer von Patrick Herrmann nach der Pause reichte nicht für die Borussen.

Borussias Trainer Lucien Favre musste in Nürnberg auf den verletzten Håvard Nordtveit verzichten, der aufgrund der Erkrankung von Granit Xhaka durch Lukas Rupp ersetzt wurde. Für Rupp, zum Ende der Hinrunde Stammspieler auf der rechten Seite, war es im neuen Jahr der erste Einsatz in der Startelf. Der ehemalige Karlsruher übernahm die Nordtveit-Position auf der Doppel-6 neben Thorben Marx, Tolga Cigerci blieb auf rechts.

Ansonsten änderte Favre seine Startelf gegenüber dem Sieg am letzten Wochenende über Fortuna Düsseldorf nicht. Roel Brouwers blieb in der Innenverteidigung und führte die Mannschaft als Kapitän aufs Feld, der wiedergenese Martin Stranzl saß auf der Bank.

Die Partie begann für die Borussen äußerst unglücklich. Nürnberg bekam früh eine erste Ecke zugesprochen, welche die Gladbacher nicht weit genug abwehren konnten. Frantz bekam an der Strafraumgrenze den Ball unter Kontrolle und dribbelte quer in den 16er. Thorben Marx versuchte zu attackieren, zog jedoch rechtzeitig zurück. Frantz legte jedoch eine blitzsaubere Schwalbe hin, auf die der erfahrene Schiedsrichter Florian Meyer hereinfiel.

Er gab Elfmeter, den Simons zur frühen Führung für die Gastgeber nutzte (4.). Die scherten sich wenig darum, dass dieser Start nach Maß durch eine grobe Unsportlichkeit zustande gekommen war und machten sich in der eigenen Hälfte breit.

Die Borussen zeigten sich ob der Benachteiligung etwas irritiert und fanden nicht wirklich in die Spur. Dabei hatten die Gladbacher deutlich mehr Ballbesitz als die Nürnberger, doch sie taten sich sehr schwer, eine Lücke im Nürnberger Dickicht zu finden. In der 8. Minute gelang es, als Arango auf Herrmann passte, der sich im Strafraum im Laufduell durchsetzte und auch an Torwart Schäfer vorbei lief. Doch der Winkel für Herrmann war etwas zu spitz, so dass er den Ball nicht mehr richtig aufs Tor bekam – ein Nürnberger klärte kurz vor der Linie.

Borussia hatte mehr vom Spiel, leistete sich im Spielaufbau jedoch ungemein viele einfache Ballverluste. Das führte nicht nur dazu, dass ständig korrigiert und wieder mühsam von hinten heraus aufgebaut werden musste, sondern brachte Nürnberg nach einer halben Stunde sogar den zweiten Treffer. Thorben Marx spielte an der Mittellinie einen verunglückten Pass in Richtung Cigerci. Nürnberg konterte in Überzahl, Pekhart traf schließlich mit einem strammen Schuss unhaltbar für ter Stegen ins Eck.

Es lief also alles schief für die Borussen, was nur schieflaufen konnte. Und das sollte sich auch in der Folgezeit nicht ändern. Nach einer abgewehrten Ecke legte Patrick Herrmann einen Riesensprint hin, doch seinen Schuss aus 15 Metern parierte Schäfer (36.). Genauso wie den den Schuss von de Jong, der nach Zuspiel von Brouwers plötzlich blank stand. Anders als zuvor Pekhart, der aus ungünstigerer Position zielsicher abschloss, schoss der Niederländer zentral aufs Tor, so dass Schäfer abwehren konnte (43.).

Zur zweiten Halbzeit nahm Lucien Favre keine personellen Änderungen vor, taktisch hatte er bereits nach knapp einer halben Stunde auf ‚sein‘ 4-3-3 umgestellt.

Die Borussen blieben weiterhin das überlegene Team, ohne wirklich Durchschlagskraft entwickeln zu können. Ein Freistoß von Arango aufs kurze Eck war zunächst die einzige nennenswerte Aktion auf das Nürnberger Tor (56.). Zwei Minuten später schaltete Roel Brouwers schnell und schlug einen Freistoß aus der eigenen Hälfte lang auf Landsmann de Jong. Der verlängerte per Kopf auf Hermann, der Youngster lief energisch in den Strafraum und nagelte den Ball zum Anschlusstreffer unter die Latte.

Kurzzeitig hatte man nun das Gefühl, als ob die Borussen das Spiel komplett drehen könnten. Doch unverständlicherweise vermochten die Gladbacher den Schwung des Torerfolgs nicht mitzunehmen. Sie wirkten gehemmt und schafften es nicht, den Hebel komplett auf Offensive umzulegen. Lediglich ein Schuss des eingewechselten (und kurz darauf verletzt ausgewechselten) Peniel Mlapa von der Strafraumgrenze sprang bei den Offensivbemühungen heraus (68.).

Auf der anderen Seite stabilisierten sich die Nürnberger und konnten das Spiel nun offener gestalten. In der 79. Minute leistete sich ter Stegen einen schlimmen Fehlpass, in dessen Folge Mak zum Abschluss kam. Doch ter Stegen machte seinen Fauxpas mit einer tollen Parade wieder wett.

In der Schlussphase enttäuschten die Borussen auf ganzer Linie, denn sie schafften es nicht, auch nur einen gefährlichen Angriff zu inszenieren. Auch als in den letzten Minuten die Brechstange ausgepackt und Brouwers nach vorne geschickt wurde, geriet das Nürnberger Tor nicht wirklich in Gefahr.

So blieb es am Ende bei einem ziemlich dreckigen Nürnberger Sieg, der aufgrund des erschlichenen Elfmetertores und der oftmals unfairen Spielweise der Gastgeber keinesfalls verdient war. Andererseits haben es sich die Borussen durch ihr fehlerbehaftetes Spiel in der ersten Halbzeit und der offensiven Armut in der Schlussphase selbst zuzuschreiben, dass es die erste Niederlage des Jahres setzte.

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Daems unterzeichnet Vertrag

Marc Basten Mittwoch, 06. Februar 2013 - 14:42 Uhr

Wie bereits angekündigt, bleibt Flip Daems für ein weiteres Jahr bei Borussia Mönchengladbach. Der dienstälteste Profi verlängerte seinen Vertrag bis Juni 2014.

Am Freitag hatte Borussias Sportdirektor Max Eberl bereits angekündigt, mit Filip Daems eine grundsätzliche Einigung über die Verlängerung des im Sommer auslaufenden Kontrakts gefunden zu haben. Heute nun wurde die Angelegenheit auch offiziell über die Bühne gebracht, wie Borussia am Mittag in einer Pressemitteilung veröffentlichte:

Borussia Mönchengladbach hat den Vertrag mit Mannschaftskapitän Filip Daems (34) um ein Jahr bis Juni 2014 verlängert. „Wir sind mit Filip schon seit längerer Zeit im Gespräch gewesen und freuen uns, dass wir ihn als wichtigen Führungsspieler auch im nächsten Jahr noch dabei haben“, so Sportdirektor Max Eberl. Filip Daems ist seit Januar 2005 bei Borussia und damit aktuell der dienstälteste Spieler im Profikader der Fohlenelf. Bisher bestritt er 164 Bundesligaspiele (10 Tore), 15 DFB- Pokalspiele (1 Tor) und 4 Europapokalspiele (1 Tor) für Borussia.

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Martin Stranzl vor Comeback

Marc Basten Donnerstag, 07. Februar 2013 - 14:21 Uhr

Am Samstag (15.30 Uhr) trifft Borussia Mönchengladbach im heimischen Stadion auf Bayer 04 Leverkusen. Die Werkself präsentiert sich in dieser Saison als äußerst stabil – es wird eine hohe Hürde für den VfL. Bei der Überwindung dieser wird Martin Stranzl helfen.

Die närrischen Tage sind eröffnet und aus Sicht von Borussia Mönchengladbach kann man nur hoffen, dass es am Karnevalswochenende nicht drunter und drüber geht. Schließlich kommt mit Bayer Leverkusen ein Gegner in den Borussia-Park , der auf heimischem Geläuf seit 1989 nicht mehr besiegt werden konnte.

»Das ist Statistik und interessiert mich nicht«, sagte Borussias Trainer Lucien Favre am Donnerstag auf der Pressekonferenz. Wohl wissend, dass es gegen Bayer auch ohne diese Horrorbilanz eine ganz schwere Kiste wird. »Leverkusen hat gegen Dortmund sehr stark gespielt. Das war Werbung für die Bundesliga. Für mich ist es kein Zufall, dass sie unter den ersten drei in der Tabelle sind. Aber das ist egal für uns. Wir wissen, dass Leverkusen eine gute Mannschaft ist. Punkt.«

Um gegen dieses Team mitzuhalten, müsse seine Mannschaft »spielerisch, läuferisch und kämpferisch eine sehr gute Leistung bringen«, so Favre weiter.

Bei diesem Unterfangen wird er auf die Dienste von U21-Nationalspieler Tony Jantschke verzichten müssen, der aufgrund seiner 5. Gelben Karte gesperrt ist. Vertreten wird ihn aller Wahrscheinlichkeit nach Martin Stranzl, auch wenn Favre dies nicht endgültig bestätigen wollte. »Stranzl ist eine Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeit ist da«, druckste Favre herum. Immerhin ließ er sich die Bestätigung entlocken, dass der Österreicher zumindest für Samstag »die erste Alternative« auf der rechten Abwehrseite sei.

Auch darüber hinaus wich der Schweizer sämtlichen Fragen im Stile eines Slalomläufers aus. Zumindest ein paar Tendenzen ließen sich ableiten: Der in Nürnberg schmerzlich vermisste Håvard Nordtveit ist wieder dabei (Favre: »Es sollte gehen«), der gestern pausierende Thorben Marx soll wieder mit der Mannschaft trainieren. Die Verletzung von Alexander Ring, der sich beim Training der finnischen Nationalmannschaft am Sprunggelenk verletzte und früher zurückkehrte, sei »nicht so schlimm«. Ring könne schon wieder »ein wenig trainieren«.

Als Option für die Startelf wäre Ring wohl ohnehin nicht infrage gekommen. Das gilt auch für Peniel Mlapa, der nach seinem Muskelfaserriss noch einige Zeit nicht zur Verfügung stehen wird.

So dürfte es gegenüber der Vorwoche zu zwei Änderungen in der Startelf kommen: Nordtveit ersetzt Rupp auf der 6 und Stranzl den gesperrten Jantschke auf der rechten Seite. Oder aber Lucien Favre sorgt für eine Überraschung. Das scheint zwar eher unwahrscheinlich, aber man weiß ja nie. Es ist schließlich Karneval .

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Volle Konzentration auf Leverkusen

Am Samstag (15.30 Uhr) empfängt Borussia am 21. Spieltag Bayer Leverkusen. Für den gesperrten Tony Jantschke könnte Martin Stranzl erstmals in der Rückrunde von Anfang an für die Fohlenelf auflaufen.

Rigoros blockte Trainer Lucien Favre Fragen der anwesenden Journalisten ab, die nichts mit der aktuellen Partie zu tun hatten. „Wir schauen nur von Spiel zu Spiel“, stellte der Schweizer auf der heutigen Pressekonferenz klar. Am Samstag gastiert in Bayer Leverkusen der momentane Tabellendritte im BORUSSIA-PARK. Für den Fußballlehrer Grund genug, das Duell mit Lazio Rom in der Europa League in der kommenden Woche auszuklammern. „Die volle Konzentration richten wir auf Leverkusen. Ab Sonntag können wir uns mit Lazio beschäftigen“, betonte Favre und erhielt Unterstützung von Sportdirektor Max Eberl: „Wir freuen uns auf das Duell mit Bayer. Alles andere spielt momentan keine Rolle.“

Gegen Leverkusen "alles abrufen"

Von dem kommenden Gegner hat sich Favre in dieser Saison mehrfach ein Bild gemacht. Im Hinspiel in Leverkusen erkämpfte sich die Fohlenelf trotz Chancenplus der Hausherren ein 1:1. Zuletzt überzeugte sich der Schweizer bei der 2:3-Niederlage der Leverkusener gegen Borussia Dortmund in der Vorwoche von der Stärke des Tabellendritten. „Dieses Spiel war gute Werbung für die Bundesliga. Leverkusen hat stark gespielt, ist nach dem Rückstand zurückgekommen und hätte das Spiel nicht verlieren müssen“, sagte Favre, für den die Werkself völlig zurecht im Spitzenfeld der Bundesliga steht. „Bayers Mannschaft funktioniert gut, sie spielt sehr organisiert und ist nach Balleroberung sehr gefährlich bei Kontern“, beschreibt Favre die Stärken des benachbarten Klubs, die für Favre auch auf die gute Arbeiter seiner Trainerkollegen Sami Hypiä und Sascha Lewandowski zurückzuführen sei. Umso wichtiger sei es, „spielerisch, läuferisch und kämpferisch alles abzurufen“.

Nicht mithelfen, den ersten Bundesliga-Heimsieg seit Februar 1989 gegen Leverkusen zu feiern, kann Tony Jantschke, der nach seiner fünften Gelben Karte aus dem Spiel gegen den 1. FC Nürnberg ein Spiel pausieren muss. Für den Rechtsverteidiger könnte Martin Stranzl erstmals in der Rückrunde von Beginn an für die Borussen auflaufen. „Martin ist eine Option. In der Hinrunde hat es mit ihm auf dieser Position gut funktioniert“, so Favre, der sich aber bei seinen Personalentscheidungen noch nicht endgültig festlegen wollte. Wieder in die Mannschaft rücken dürfte Havard Nordtveit, der bei den Franken wegen einer Prellung und einer Kapseldehnung im Knie nicht spielen konnte. „Howie hat gestern mit der Mannschaft trainiert. Wir müssen abwarten, wie das Knie auf die Belastung reagiert, aber ich denke, dass er spielen kann“, verriet der Coach.

Fragezeichen hinter Ring

Definitiv fehlen wird bekanntlich Peniel Mlapa, der sich in Nürnberg einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hat. Nachdem Thorben Marx wegen den Folgen einer Beckenprellung gestern nur eingeschränkt trainieren konnte, wird der Mittelfeldspieler bei der heutigen Einheit wieder mit seinen Kollegen auf dem Platz stehen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Mitwirken von Alexander Ring, der sich unter der Woche im Training bei der finnischen Nationalmannschaft am Sprunggelenk verletzt hat. Anders als Ring kehrten die übrigen Borussen, die für ihr Land im Einsatz waren, ohne Blessuren in den BORUSSIA-PARK zurück.

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»Das war Karneval auf dem Platz«

Marc Basten und Jan van Leeuwen Sonntag, 10. Februar 2013 - 13:06 Uhr
Es war ein verrücktes Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen am Karnevalssamstag. Leverkusen war den Gladbachern in allen Belangen überlegen, dennoch ließen die Gäste zwei Punkte liegen. Die Borussen überzeugten zumindest mit ihrer Moral.

Es war ein schon fast höhnischer Jubel, der in der 44. Minute im Borussia-Park aufbrandete. Gerade hatte Leverkusens Wollscheid den Gladbachern mit einem ungeschickten Kopfball die erste Ecke geschenkt. Seine Mannschaft hatte zuvor schon neun Eckbälle in einer Partie, die der Gast im Stile einer Heimmannschaft komplett beherrschte. Dass nicht schon längst die Weichen auf einen Leverkusener Sieg gestellt waren, lag an den Nachlässigkeiten der Bayer-Stürmer im Abschluss, den sich aufopferungsvoll in die Schüsse der Angreifer werfenden Gladbacher Abwehrspieler inklusive eines reaktionsschnellen Keepers Marc-André ter Stegen. Und auch am Schiedsrichtergespann, das Leverkusen einen ‚Kann-Elfmeter‘ verweigerte und zudem ein wohl reguläres Tor von Schürrle wegen vermeintlichem Abseits nicht anerkannte.

Dass Borussia mit der ersten Ecke dann sogar die Halbzeitführung markierte, war angesichts des Spielverlaufs ein Witz.

»Die erste Halbzeit war überhaupt nicht gut«, sagte Borussias Trainer Lucien Favre anschließend. »Wir hatten unglaubliche Ballverluste. Ganz einfach und ohne Druck haben wir die Bälle einfach an den Gegner gegeben«.

»Wir haben versucht Fußball zu spielen, haben jedoch zu schnell den Ball verloren«, bestätigte Roel Brouwers. »Dann sind wir nur noch hinterher gelaufen. Es war geplant, hoch zu stehen. Doch so kommst du schwer ins Spiel«.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich trotz der Führung im Rücken an diesem Gesamtbild nichts. Folgerichtig kam Leverkusen zum Ausgleich. »Danach waren wir etwas mutiger«, sagte Sturmführer Luuk de Jong, der sich bis dahin vor allem mit Defensivarbeit und Ballschleppen aufgerieben hatte.

»Der Trainer möchte, dass wir mit der ganzen Mannschaft verteidigen, also machst du das dann auch«, erklärte de Jong. »Die Aufgabe, die ich mitbekomme, erledige ich halt. Aber bei eigenem Ballbesitz versuche ich vorne in der Mitte zu sein«.

So wie in der 58. Minute, als der Niederländer die neuerliche Führung erzielte. Eine Flanke aus dem Halbfeld, ein Kopfball des Mittelstürmers und schon war der Ball drin. Fußball ganz einfach – aber wirkungsvoll. »Es war eine gute Flanke von Juan und die meisten wissen, dass ich dann auch gefährlich sein kann«, meinte de Jong vielsagend.

»Ich liebe diese Bälle«, ergänzte er. »In der Vorsaison hatte ich mit Ola John und Nasr Chadli zwei klassische, schnelle Außenspieler auf den Seiten, was für jeden Mittelstürmer schön ist«.

»Aber ich kann auch durch die Mitte kombinieren, das ist kein Thema«, ergänzte der 22-Jährige um die ‚political correctness‘ zu wahren.

Die Freude über den dritten Saisontreffer des Mittelstürmers währte allerdings nur zwei Minuten. »Der schnelle Ausgleich nach dem 2:1 darf nicht passieren«, ärgerte sich de Jong. »Leverkusen hat es gut ausgespielt, immer zwischen den Linien. Aber wir haben es ihnen auch zu leicht gemacht«.

»Wir haben uns sehr schwer getan«, bestätigte Martin Stranzl. »Das war teils auch selbst verschuldet. Wir konnten uns die Sicherheit nicht holen, weil wir zu viele einfache Ballverluste in der Vorwärtsbewegung hatten. Das zieht sich aber schon länger hin und ist nichts Neues«.

»Solche Ballverluste, das ist unmöglich«, schüttelte Lucien Favre fast entgeistert den Kopf. Der Trainer nahm ausdrücklich die Abwehrspieler aus der Kritik: »Es war nicht die Abwehr. Das Mittelfeld war unglaublich heute«.

»Wenn wir da nicht zu 100 Prozent top verteidigen, haben wir sofort Probleme«, sagte Favre.

Diese Probleme führten gegen Leverkusen nur vier Minuten nach dem Ausgleich zum 2:3 Rückstand. Positiv aus Gladbacher Sicht, dass die Mannschaft dann nicht zusammenbrach. »Kampfgeist und Moral zeichnen uns aus. Das ist Basis«, sagte Kapitän Martin Stranzl. »Wenn die nicht passt, kann es ganz bitter aussehen. Die Einstellung und der Kampf müssen immer stimmen, wenn es spielerisch nicht läuft. Das ist unsere Lebensversicherung«.

Und diese Moral brachte der Mannschaft auch ohne eine zwingende Schlussoffensive noch den Ausgleich durch ‚Leverkusen-Schreck‘ Patrick Herrmann. »Normal ist das nicht, dass ich ausgerechnet gegen Bayer immer treffe«, wunderte sich Herrmann. »Eigentlich bin ich bei Standards gar nicht eingeteilt mit vorne reinzugehen, aber irgendwie hatte ich es im Gefühl, dass der Ball da hinkommt. Roel meinte, der Ball von ihm wäre nicht reingegangen. Ich wusste, dass ich nicht im Abseits war, deswegen bin ich auf Nummer sicher gegangen«.

Zum Glück für Borussia in diesem närrischen Spiel, denn der späte Ausgleich war nicht nur für das Punktekonto bedeutend. »Das war Karneval auf dem Platz. Doch für den Kopf war es enorm wichtig, das wir noch den Ausgleich gemacht haben«, sagte Lucien Favre mit Blick auf die komplizierten Aufgaben in den nächsten Tagen und Wochen.

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Jubiläum möglichst ohne Gegentor

Borussia Mönchengladbach startet am Donnerstag (21.05 Uhr, live bei Sky und Kabel1) in die K.O.-Runde der Europa-League. Mit Lazio Rom kommt ein Gegner von Rang und Namen in den Borussia-Park. Trainer Lucien Favre will zu seinem Jubiläum möglichst ohne Gegentor bleiben.

Es ist Feiertag in Mönchengladbach. 46.279 Zuschauer werden am Donnerstag im abermals ausverkauften Borussia-Park Europapokalatmosphäre entfachen und genießen. Lazio Rom heißt der Gegner und alles ist für eine ‚magische Nacht‘ angerichtet.

Wäre da nicht die Europapokal-Arithmetik, die vor allem im Hinspiel die Heimmannschaft belastet. Denn statt mit offenem Visier zu versuchen, einen möglichst hohen Sieg herauszuballern um im Rückspiel den Gegner in dessen Stadion auszukontern, geht es zuallererst darum, das eigene Tor sauber zu halten. Zwar zählen Auswärtstore bekanntlich nicht doppelt, dennoch können sie im Rückspiel die entscheidende Komponente sein. In Mönchengladbach erinnert man sich schmerzhaft an die letzten K.O.-Spiele: In der Champions-League-Qualifikation gegen Dynamo Kiew kosteten die Gegentore im heimischen Stadion letztlich das Weiterkommen.

Und daher verwundert es nicht, dass Oscar Wendt am Mittwoch auf der offiziellen Pressekonferenz verlauten ließ, dass »wir ein gutes Resultat erzielen wollen, das uns für das Rückspiel alle Chancen lässt. Und möglichst kein Tor kassieren«.

Dazu muss sich Mannschaft jedoch gegenüber dem Spiel gegen Bayer Leverkusen erheblich steigern. Drei Gegentore ließen die Fohlen zu, daneben gestatten sie der Werkself noch einige hochkarätige Einschussgelegenheiten. »Die Balance ist sehr wichtig«, erklärte Lucien Favre. »Wir müssen bei unserem eigenen Aufbauspiel schon an die Defensive denken«.

Die zahlreichen einfachen Ballverluste, die den Borussen bereits in Nürnberg das Genick brachen, dürfen sich gegen Lazio keinesfalls wiederholen. »Es geht nur mit voller Konzentration«, sagte der Schweizer. »Und wir brauchen die Geduld, um eine Lücke zu finden und den Gegner zu destabilisieren«.

Dass es gegen die Italiener nicht einfach wird, zeigt schon allein der Blick auf die Europapokalstatistik der Römer in dieser Saison. Fünf Siege und drei Remis stehen zu Buche, verloren hat die Mannschaft von Nationalstürmer Miro Klose noch nicht. Dass Klose den Römern in beiden Duellen verletzungsbedingt fehlen wird, ist sicherlich nicht die schlechteste Nachricht aus Sicht der Gladbacher. Dennoch warnt Lucien Favre: »Für Klose wird Sergio Floccari spielen. Ich habe ihn mehrfach auf DVD gesehen. Er ist ein sehr guter Spieler mit enormer Schnelligkeit«.

»Lazio verfügt über viel individuelle Qualität und ist sehr schwer zu spielen«, lautete die Einschätzung von Lucien Favre, der diese Attribute gewöhnlich jedem Gegner zuschreibt. Der Unterschied diesmal, dass Lazio tatsächlich ein anders Niveau hat als Fortuna Düsseldorf.

Welche Mannschaft Favre gegen Rom ins Rennen schicken wird, behielt er wie gewohnt für sich. Auch zu seinem Jubiläum – er ist am Donnerstag auf den Tag genau zwei Jahre Trainer bei Borussia – ließ er sich nichts entlocken. Klar ist, dass Marc-André ter Stegen spielen wird. Der Keeper brach am Dienstag zwar das Training ab, doch war das eine reine Vorsichtsmaßnahme, wie Favre versicherte. »Das ist kein Problem«, so der Trainer.

Auch die zuletzt gesperrten bzw. verletzten Tony Jantschke und Thorben Marx stehen wieder zur Verfügung, so dass Favre seine vermeintlich stärkste Elf ins Rennen schicken kann.

Etwas dünn wird es lediglich auf der Ersatzbank bei den Offensivkräften. Nach Peniel Mlapa fällt nun auch Branimir Hrgota länger aus. Der nachgemeldete Sven Michel ist noch keine Option. »Er wird nicht im Kader sein«, erklärte Lucien Favre. Gleichwohl kann sich der Toptorjäger der Regionalliga West Hoffnungen machen. »Er trainiert seit der vergangenen Woche mit uns und es ist sehr interessant, ihn zu sehen«, sagte Favre.

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NEWS: 15.02.2013
Kampf, Kuriositäten & Konzentrationsfehler

Ein ereignisreiches Hinspiel im Sechzehntelfinale der UEFA Europa League endete gestern Abend 3:3. Trotzdem, oder gerade deshalb, geht die Fohlenelf mit Zuversicht ins Rückspiel am kommenden Donnerstag.

Nach 90 Minuten im ausverkauften BORUSSIA-PARK waren sich wohl alle einig. Egal ob Zuschauer, Spieler, Funktionäre oder Medienvertreter - nach Abpfiff sprachen alle Anwesenden über eine spannende, packende und bisweilen kuriose Begegnung. „An so ein Spiel kann ich mich nicht erinnern“, gestand Routinier Thorben Marx. Trainer Lucien Favre beschrieb das Duell gegen die Italiener sachlich: „Es war eine verrückte Partie, aber das ist Fußball.“ Wie schon am vergangenen Wochenende gegen Bayer Leverkusen endete auch das Hinspiel im Sechzehntelfinale der UEFA Europa League gegen Lazio Rom 3:3. Wie schon in der Bundesliga führte die Fohlenelf zur Halbzeit, lag im zweiten Abschnitt hinten und zeigte trotzdem große Moral. Der einzige Unterschied zum vergangenen Samstag: Während Patrick Herrmann gegen die Werkself mit seinem Treffer einen Punkt rettete, musste der VfL gestern in der 93. Minute nach einer beherzten Vorstellung den bitteren Ausgleich hinnehmen.

Dementsprechend groß fiel die Enttäuschung im Lager der Borussen aus. „Es ist am Ende ein Riesenunterschied, ob du ein Hinspiel 3:2 gewinnst oder 3:3 spielst“, merkte Roel Brouwers an, der wie schon zuletzt neben Alvaro Dominguez im Abwehrzentrum auflief. Dabei begann das K.o.-Spiel nach Plan. Nach einem Foul von André Dias an Patrick Herrmann verwandelte Martin Stranzl, der wieder als rechter Verteidiger agierte, den fälligen Strafstoß zum 1:0 (17.). „Unsere erste Halbzeit war sehr ordentlich. Wir sind verdient in Führung gegangen“, bilanzierte Coach Favre, der erstmals in dieser Saison in einem Pflichtspiel Tony Jantschke als Sechser aufbot. „Tony hat unter Hans Meyer schon auf der Sechs gespielt und auch im Training gezeigt, dass er auf dieser Position spielen kann.“ Für den etatmäßigen Rechtsverteidiger war die Aufstellung vor der Abwehr kein Problem. „Ich bin in der Defensive variabel einsetzbar. Bei Borussia habe ich sonst rechts hinten gespielt, in der U21 auch schon mal links." Doch auch der zuverlässige Defensivspezialist konnte zu Beginn der zweiten Hälfte die Drangphase der Gäste nicht unterbinden. Sergio Floccari, der Vertreter des verletzten Miroslav Klose, traf nach 57 Minuten zum Ausgleich. „Das 1:1 war ein Schlag für uns, der schwer zu verdauen war“, resümierte Favre.

Große Moral bewiesen

Danach überschlugen sich die Ereignisse und machten das Sechzehntelfinal-Hinspiel zu einer kuriosen Veranstaltung mit Wiedererkennungswert: Erst markierte der eingewechselte Libor Kozak das 2:1 für die Römer, dann langte Dias ein zweites Mal zu, riss Stranzl im Strafraum zu Boden und sah Gelb-Rot. Zum zweiten Mal in dieser Begegnung zeigte Schiedsrichter Sergey Karasev auf den Punkt. Zum zweiten Mal trat Stranzl an, doch diesmal hatte Federico Marchetti die Ecke geahnt. Als alles gegen die Fohlenelf sprach, kam sie mit der Unterstützung der Zuschauer zurück in die Partie. „Die Mannschaf hat dann eine gute Reaktion gezeigt, besonders nach dem verschossenen Elfmeter“, lobte Favre und auch Sportdirektor Max Eber stellte dem Team ein gutes Zeugnis aus: „Wir haben gegen eine italienische Spitzenmannschaft viele Chancen erspielt und eine große Moral gezeigt.“

Es passte zu dem verrückten Spiel, dass der russische Unparteiische ein drittes Mal Strafstoß pfiff. Der eingewechselte Thorben Marx, der erstmals nach seiner Beckenprellung wieder auf dem Platz stand, behielt die Nerven und vollendete zum 2:2. „Vor dem dritten Elfmeter hatten Martin und ich kurz Blickkontakt. Ich fühle mich im Moment sehr sicher und bin froh, dass ich den Ball reingemacht habe“, schilderte Marx die Situation. Juan Arango besorgte mit seinem linken Fuß mit einem Freistoß aus der Ferne den umjubelten 3:2-Treffer (88.). Doch der große Aufwand blieb am Ende ohne Erfolg. In der dritten Minute der Nachspielzeit bugsierte erneut Kozak den Ball zum 3:3-Endstand über die Linie. „Das sind Konzentrationsfehler. Wir haben zu einfach die Flanken zugelassen. In diesen Situationen hätten wir besser agieren müssen. Trotzdem habe ich positive Dinge gesehen.“

Mit Zuversicht ins Rückspiel

Auch daraus schöpft die Fohlenelf Mut für den kommenden Donnerstag (19 Uhr). Dann wird im Olympiastadion in Rom das Rückspiel angepfiffen. „Es wird jetzt nicht einfacher, aber dann müssen wir dort eben gewinnen“, gab sich Patrick Herrmann kämpferisch. Der Angreifer holte den ersten Strafstoß raus und hätte auch im zweiten Durchgang unter Umständen einen Elfmeterpfiff erzwungen, wenn der russische Unparteiische nicht zuvor schon zwei gepfiffen hätte. Zustimmung erhielt der Angreifer von Marx, der erstmals nach seiner Beckenprellung wieder auf dem Platz stand: „Wir fahren zuversichtlich nach Rom und wollen die nächste Runde erreichen. Ich glaube noch daran.“

Doch bevor der Fokus auf das K.o.-Spiel gerichtet wird, hat der VfL bereits am morgigen Samstag (15.30 Uhr) beim Hamburger SV die nächste Aufgabe vor der Brust. „In der Hinrunde hat man auch viel über die Doppelbelastung und den ungewohnten Spielrhythmus gesprochen. Am Ende haben wir trotzdem immer ordentlich gepunktet“, sagt Jantschke. Lucien Favre, der für den 22. Spieltag einige Umstellungen in seiner Mannschaft andeutete, verdeutlichte auf der Pressekonferenz unmittelbar nach dem Spiel, wie nah der Liga-Alltag schon wieder gerückt ist. „In 18 Minuten“, sagte er mit Blick auf die Uhr, „können wir, wenn wir über die HSV-Partie sprechen, schon über morgen reden.“

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Apropos Konzentrationsfehler:



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Gladbach-Coach Lucien Favre sauer über Spielansetzung

Trainer Lucien Favre von Borussia Mönchengladbach ist mächtig sauer über die Spielansetzung in der Fußball-Bundesliga. Die Gladbacher hatten am späten Donnerstagabend im Zwischenrunden-Hinspiel der Europa League gegen Lazio Rom gespielt (3:3), bereits am Samstagnachmittag (15.30 Uhr/Sky und Liga total!) müssen sie beim Hamburger SV antreten. "Darüber werde ich nicht sprechen. Ich werde meine Meinung dazu in ein paar Tagen oder Wochen sagen", erklärte Favre sichtlich angefressen, während Abwehrspieler Martin Stranzl erklärte: "Das ist nicht optimal."

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Original geschrieben von: Fohle4Jever
Gladbach-Coach Lucien Favre sauer über Spielansetzung

Trainer Lucien Favre von Borussia Mönchengladbach ist mächtig sauer über die Spielansetzung in der Fußball-Bundesliga. Die Gladbacher hatten am späten Donnerstagabend im Zwischenrunden-Hinspiel der Europa League gegen Lazio Rom gespielt (3:3), bereits am Samstagnachmittag (15.30 Uhr/Sky und Liga total!) müssen sie beim Hamburger SV antreten. "Darüber werde ich nicht sprechen. Ich werde meine Meinung dazu in ein paar Tagen oder Wochen sagen", erklärte Favre sichtlich angefressen, während Abwehrspieler Martin Stranzl erklärte: "Das ist nicht optimal."


Das ist für mich schon seit längerer Zeit ebenfalls ein Unding. 2 Spiele innerhalb von weniger als 48 Stunden, das ist zu wenig. Nach dem SPiel regeneration, Vorbereitung auf nächste Spiel, und dann noch zum auswärtsspiel reisen sind mir viel zu wenig Zeit. Mehr oder weniger ist das für mich Wettbewerbsverzerrung.
Liegt bestimmt an den Übertragungsrechten. Obwohl wenn 2-3 mal in einer Saison mehrere Spiele an einem Sonntag statt finden, dann könnte damit doch jeder gut leben. hm
Also ich kann Favre und alle anderen Trainer die sich dagegen beschweren, sehr gut verstehn.


Zuletzt bearbeitet von Tuerkei Experte; 17/02/2013 04:28.

Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
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Versteh die Terminierung einfach nicht, da sind Leute am Werk, die haben absolut keinen Plan. Diese Woche Hannover mit nur 2Tagen Pause. Evtl. Klein Ines von der HSV Mafia seine Finger im Spiel wink


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NEWS: 18.02.2013
Fehlende Belohnung

Bislang war die Fohlenelf in dieser Saison nach allen acht Europapokalspielen in der Bundesliga ungeschlagen geblieben – im neunten Anlauf erwischte es sie gestern in Hamburg (0:1) erstmals.

Gerade einmal 40 Stunden und etwa 50 Minuten lagen zwischen den Abpfiff des Europa League-Spiels gegen Lazio Rom (3:3) und dem Anstoß der Bundesligapartie beim HSV. Doch es war erstaunlich, wie die Borussen diese Strapazen trotz der kurzen Regenerationszeit wegsteckten. Das lag zum einen daran, dass in Kapitän Filip Daems, Thorben Marx, Granit Lukas Rupp und Mike Hanke gleich fünf neue Spieler in die Startelf rückten. Doch auch den übrigen Spielern war der Kräfteverschleiß kaum anzusehen. Denn wieder einmal zeigte der VfL nach einem Rückstand große Moral. Aber anders als bei den Gastspielen in Hannover (3:2), Fürth (4:2) und Augsburg (1:1), die ebenfalls alle auf ein Europapokalspiel gefolgt waren, belohnte er sich diesmal nicht. Die Borussen schnürten die Gastgeber zwar nach dem Wechsel zum Teil in deren eigener Hälfte ein und kamen durch Mike Hanke, Amin Younes und Filip Daems zu Ausgleichschancen, doch der Torerfolg blieb aus. „Gerade Mitte der zweiten Hälfte haben wir druckvoll auf den Ausgleich gedrängt, der aus meiner Sicht zu 100 Prozent verdient gewesen wäre. Aber Fußball ist eben nicht immer gerecht. Und diesmal hatten wir nicht das nötige Quäntchen Glück auf unserer Seite“, bilanzierte Sportdirektor Max Eberl.

Geschlossen verteidigt

Es war – vor allem, was die Defensivleistung anging – gestern eines der besten Auswärtsspiele, das Borussia in dieser Saison ablieferte. Über 90 Minuten ließ sie den starken HSV-Angriff um Rafael van der Vaart, Heung-Min Son und Artjoms Rudnevs nicht zur Entfaltung kommen. Klare Torchancen auf Seiten der Hausherren, die eine Woche zuvor noch vier Tore gegen Borussia Dortmund erzielt hatten, blieben aus. „Wir haben geschlossen verteidigt, gut gegen den Ball gearbeitet, und aus dem Spiel heraus nicht viel zugelassen“, befand Abwehrchef Martin Stranzl. Ein einziges Mal schlug der HSV aber doch entscheidend zu. In der 24. Minute haute Rafael van der Vaart den Ball aus mehr als 25 Metern unhaltbar ins linke, obere Eck. „Im Hinspiel hat er schon ein unglaubliches Ding gemacht – und nun hat er wieder gegen uns genau in den Winkel getroffen. Vielleicht sucht er sich immer uns als Gegner aus, um solche Treffer zu erzielen“, ärgerte sich Stranzl. Dem Treffer vorausgegangen war im Mittelfeld ein Abspielfehler von Granit Xhaka. „Wir sind eine Mannschaft, die Fußball spielen will, und da kann so ein Ballverlust schon einmal vorkommen. Deswegen gibt es keinen Vorwurf an ihn“, betonte Stranzl. „Solche Fehler im Aufbauspiel können jedem Spieler passieren, das gehört dazu. Granit muss den Kopf weiter oben halten und sein Spiel durchziehen“, ergänzte Kapitän Daems.

Auch von Seiten des Sportdirektors gab es Rückendeckung für den jungen Schweizer. „Wir werden ihn alle gemeinsam unterstützen und wieder aufbauen, denn er hat sich ins Spiel zurück gekämpft und dazu beigetragen, dass wir in der zweiten Hälfte ein gutes Auswärtsspiel gemacht haben“, unterstrich Eberl. Immer wieder kurbelte Xhaka nach der Pause das Angriffsspiel an und sorgte dafür, dass die Borussen nach und nach Oberwasser bekamen. Ab der 66. Minute trug auch Amin Younes dazu bei, der gestern sein Saisondebüt feierte. Frech und unbekümmert deutete der 19-Jährige dabei seine Qualitäten an. „Amin hat gezeigt, dass er immer eine Waffe ist, weil er einfach anders ist als andere Offensivkräfte“, sagte Eberl. „Er ist ein Spielertyp, der das Eins gegen Eins sucht und auch gewinnen kann, was er nach seiner Einwechslung gezeigt hat. Seine Aktionen haben uns noch einmal richtig gut getan, leider ohne Belohnung.“

Neue Erfahrung

Belohnung – oder besser gesagt die fehlende Belohnung – diesen Ausdruck wählten gestern fast alle VfL-Spieler und Offizielle bei ihren Spielanalysen. „Wir hätten ein Unentschieden verdient gehabt. Damit hätte sich die Mannschaft für ihre gute Leistung belohnt“, sagte beispielsweise Trainer Lucien Favre. Doch bekanntlich schaffte es der HSV, die knappe Führung über die Zeit zu retten und so den Vorsprung auf die Fohlenelf auf vier Zähler auszubauen. „Natürlich haben wir wieder den Anspruch, uns fürs internationale Geschäft zu qualifizieren“, räumte Stranzl ein, betonte aber im gleichen Atemzug: „Wir haben viele junge Spieler, für die die Doppel-Belastung eine ganz neue Erfahrung ist, deswegen muss man unsere Situation relativieren und nüchterner betrachten. Zurzeit ist es so, dass jeder kleine Fehler betraft wird. Aber wenn wir weiter hart arbeiten, wird es auch wieder besser.“

Die nächste Gelegenheit dazu, es besser zu machen, gibt es bereits am Donnerstag (19 Uhr) beim Europa League-Rückspiel in Rom und dann am Sonntag (15.30 Uhr) im Bundesliga-Heimspiel gegen Borussia Dortmund. „Wir stehen jetzt vor einer sehr interessanten Woche. Zunächst konzentrieren wir uns auf das Spiel in Rom. Wir wollen unbedingt eine Runde weiterkommen. Auch wenn es sehr schwierig wird, können wir dort gewinnen“, ist Thorben Marx überzeugt. Für ihn und seine Mitspieler stand nach den beiden kräftezehrenden Partien in den vergangenen vier Tagen heute eine lockere Laufeinheit auf dem Plan. Torwart Marc-André ter Stegen ist erkrankt und konnte deshalb nicht daran teilnehmen. Am morgigen Montag haben alle Borussen Zeit zum Durchpusten, bevor am Dienstag (10 und 16 Uhr) die Vorbereitung auf das Spiel bei Lazio Rom beginnt.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 18/02/2013 17:57.

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Bis zu 10.000 Borussen in Rom

Am Donnerstag (19 Uhr) steht für Borussia das Rückspiel im Sechzehntelfinale der UEFA Europa League bei Lazio Rom an. Bis zu 10.000 VfL-Fans werden die Fohlenelf in die italienische Hauptstadt begleiten.

2.500 Borussen in Kiew, 1.000 auf Zypern, 5.000 in Marseille und zuletzt 3.500 Anhänger der Fohlenelf in Istanbul. In der laufenden Saison präsentierten sich die VfL-Fans sehr reisefreudig. Kein Weg war zu weit, um ihre Mannschaft im Europapokal zu unterstützen. „Wir haben bewiesen, dass wir uns in Europa zeigen können. Das gilt für die Mannschaft, die auswärts kein Spiel verloren hat. Das gilt aber auch für die Fans, die uns immer fantastisch unterstützt haben“, lobte Sportdirektor Max Eberl.

Reisefreudige Borussen-Fans

Auch die 1.445 Kilometer, die es vom BORUSSIA-PARK bis zum Olympiastadion in Rom sind, können die Borussen in dieser Woche nicht davon abhalten, ihre Spieler von der Kurve aus zu unterstützen. Im Gegenteil: Der Ansturm auf die Tickets für das erste Auswärtsspiel war enorm. Innerhalb von fünf Minuten waren die ersten 6.000 Karten vergriffen. Auch das zweite Kartenkontingent von 1.500 Tickets war schnell ausverkauft. Insgesamt erwartet Borussia bis zu 10.000 Fans vor Ort, die nach dem 3:3 im Hinspiel ihren Teil dazu beitragen wollen, den Einzug in die nächste Runde doch noch zu schaffen. "Die Unterstützung unserer Fans ist unglaublich. Wir hoffen, dass wir ihnen eine Sieg schenken können", sagt Filip Daems. Beim verlorenen Landesmeisterfinale 1977 (1:3 gegen den FC Liverpool) reisten damals rund 8.000 Anhänger in die Hauptstadt Italiens.

Mehr als 69.000 beim Heimspiel gegen Mailand

Die höchste Zuschauerzahl bei einem Heimspiel der Borussen im Europapokal datiert vom 24. April 1974 und kam ebenfalls bei einem Aufeinandertreffen mit einer italienischen Mannschaft zustande. Damals sahen 69.386 Zuschauer Borussias 1:0-Sieg über den AC Mailand im Halbfinal-Rückspiel im Europapokal der Pokalsieger. Doch nach der 0:2-Niederlage im Hinspiel reichte das Ergebnis nicht zum Einzug ins Finale. Mit der breiten Unterstützung soll der Einzug in die nächste Runde diesmal gelingen.



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Donnerstag ab 18Uhr45 live auf ORF1

Borussia erobert Rom poppen



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NEWS: 20.02.2013
Intelligenz und Geduld sind gefragt

Die Borussen sind zuversichtlich nach Rom gereist. Das unterstrichen Trainer Lucien Favre und Stürmer Luuk de Jong am heutigen Abend bei der Pressekonferenz.

„Das Spiel ist eine schöne Aufgabe für uns“, sagte Trainer Lucien Favre. Nach dem 3:3 im Hinspiel vor rund einer Woche im BORUSSIA-PARK weiß jeder Borusse, das am morgigen Abend (19 Uhr) ein Sieg her muss, um das Achtelfinale in der UEFA Europa League zu erreichen. „Wir haben keine andere Möglichkeit“, so der Trainer. Seine Mannschaft müsse intelligent spielen, geduldig sein und hochkonzentriert zu Werke gehen, um den nötigen Auswärtssieg einzufahren. Die Fehler, die in der Vorwoche zu den drei Gegentoren führten, seien einfach zu korrigieren, so Favre. Und im Spiel nach vorne sah der Trainer einige gute Ansätze. „Wir haben sieben klare Torchancen kreiert und die Standardsituationen provoziert, die zu unseren Toren führten. Das war keine schlechte Vorstellung von uns.“

Auch Luuk de Jong macht sich um das Offensivspiel des VfL keine Sorgen. „Wir kriegen vermutlich nicht wieder so viele Elfmeter, aber wir werden uns mit Sicherheit wieder einige gute Torgelegenheiten erarbeiten. Wenn wir die nutzen, dann können wir auch hier gewinnen“, so der Niederländer. Er setzt dabei auch auf die Unterstützung der zahlreichen VfL-Anhänger. „Das ist super, dass uns so viele Fans begleiten“, sagte de Jong. „So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich hoffe, dass wir als Mannschaft für die Fans ein gutes Spiel machen und gewinnen können.“

Lazios Niederlage nicht überbewerten

Die jüngste Niederlage der Laziali in der italienischen Liga wollte Lucien Favre nicht überbewerten. „Das war nur ein Spiel. Lazio hat ein anderes System gespielt und ist früh in Rückstand geraten. Danach wollten sie korrigieren, haben es aber nicht mehr geschafft.“ Trotz der intensiven Belastung in den vergangenen Wochen sei seine Mannschaft topfit, so der Trainer. „Die Erholung von Samstag bis Donnerstag ist ausreichend“, sagte der Schweizer. Bis auf Peniel Mlapa (Aufbautraining nach Muskelfaserriss) und Branimir Hrgota (Außenband- und Kapselriss im linken Sprunggelenk) steht der gesamte Profikader zur Verfügung. 21 Spieler sind mit in die italienische Hauptstadt geflogen. Drei Akteure werden morgen Abend keinen Platz im Kader haben. Ob Amin Younes, der nach seiner Einwechslung in Hamburg überzeugte, eine Chance auf einen Platz in der Startelf habe, wollte der Trainer noch nicht sagen. „Er hat gut gespielt, aber ich kann noch nicht sagen, wer in der Anfangsformation stehen wird.“

Im Anschluss an die Pressekonferenz ging es für die Borussen beim Abschlusstraining erstmals ins imposante Olympiastadion, das morgen Abend fest in schwarz-weiß-grüner Hand sein dürfte. Nach dem Abschlusstraining und einem Abendessen gibt es im Mannschaftshotel, das ganz in der Nähe des Olympiastadions liegt, noch eine Besprechung. Morgen Vormittag um 10.30 Uhr geht es für die Borussen für eine leichte Einheit auf einen nahe gelegenen Trainingsplatz. Um 19 Uhr beginnt dann das Rückspiel im Sechzehntelfinale der UEFA Europa League zwischen Lazio Rom und Borussia.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 20/02/2013 22:41.

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Marc Basten Mittwoch, 20. Februar 2013 - 18:40 Uhr

Nur ein Sieg zählt

Borussia Mönchengladbach auf europäischer Mission. Am Donnerstag um 19 Uhr steht das Rückspiel in der UEFA Europa-League bei Lazio Rom an. Die Voraussetzungen für diese Partie sind nach dem 3:3 im Hinspiel klar.

Als die Sondermaschine mit Mannschaft, Präsidium, Sponsoren und Journalisten aus Düsseldorf am frühen Mittwochnachmittag in Rom landete, zeigte sich sogar die Sonne in der italienischen Hauptstadt. Immerhin zweistellig präsentierten sich die Temperaturen in der ‚ewigen Stadt‘.

Zweistellig müssen die Gladbacher Borussen gegen Lazio nicht gewinnen. Dass es allerdings kein großes Taktieren gibt, ist nach dem verrückten Hinspiel eindeutig. Das stellte auch Borussias Trainer Lucien Favre auf der Pressekonferenz im Stadio Olimpico klar. »Wir wissen was wir machen müssen, wir müssen einfach gewinnen«, sagte der Schweizer.

Drei Gegentore hat seine Mannschaft vor einer Woche im heimischen Stadion kassiert. Das ist im Europapokal eigentlich gleichbedeutend mit dem Todesurteil. Doch durch die drei eigenen Treffer hat die Borussia noch alle Möglichkeiten, ins Achtelfinale einzuziehen. Sie muss ‚einfach nur‘ gewinnen.

Bei diesem Unterfangen darf sich die Mannschaft der Rückendeckung von annähernd 10.000 Borussenfans sicher sein. »Es ist super, dass so viele Fans dabei sind. Sowas habe ich noch nie erlebt «, sagte Luuk de Jong.

Obwohl nur ein Sieg zählt, wird Lucien Favre seine Mannschaft nicht auf ‚Teufel-komm-raus‘ angreifen und möglicherweise ins Verderben laufen lassen. »Intelligent spielen«, lautet die Vorgabe. »Es gilt die Balance finden und Geduld zu haben«, erklärte Lucien Favre. »Wir müssen nicht in den ersten zehn Minuten ein Tor machen«, sagte Håvard Nordtveit. »Wir haben Zeit«.

»Rom hat natürlich alles in der Hand«, so Nordtveit weiter. »Ich bin sehr optimistisch, dass wir gewinnen«.

Personell kann Lucien Favre aus dem Vollen schöpfen. »Es gibt keine Probleme«, sagte der Coach, der am Mittwoch keine Angaben über die Aufstellung machen wollte und auch einer Frage nach einem möglichen Einsatz von Amin Younes auswich.

Am Donnerstag geht es darum, dass die Europa-Tour für Borussia Mönchengladbach nicht in der ‚Ewigen Stadt‘ endet. Das wäre nicht nur für die reisebegeisterte Anhängerschaft schade. Denn wer weiß, wie lange dann wieder auf europäische Spiele gewartet werden muss …

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Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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