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von BjoernT4Y - 18/03/2024 17:48
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Kippt Favre doch noch um?
HANKE „Mannschaft will, dass ich bleibe!“

Von DIRK KRÜMPELMANN

Die Millionen-Einkäufe Luuk de Jong (22) und Peniel Mlapa (22) saßen beim 4:2-Sieg in Mainz mal wieder nur auf der Bank. Dafür glänzte Mike Hanke (29) mit einem Tor und drei Vorlagen. Und ausgerechnet diesen Hanke hat Trainer Lucien Favre (55) für nächste Saison bereits ausgemustert.

Kippt Favre jetzt doch noch um?

Der Schweizer äußert sich dazu geheimnisvoll. „Mike hat gut gespielt. Aber die Saison ist noch nicht vorbei. Deshalb möchte ich darüber nicht sprechen“, sagt Favre.

Und Hanke? Der Angreifer will trotz Anfragen anderer Klubs am liebsten in Gladbach verlängern: „Ich würde hier gerne weiter machen. Auch die Mannschaft will, dass ich bleibe. Ich bin zu allem bereit poppen. Es gibt wenige im Team, die die Raute so im Herzen tragen wie ich und sich so mit dem Klub identifizieren.“

Allerdings glaubt sogar sein Berater Lars-Wilhelm Baumgarten nicht an eine Gladbacher Kehrtwendung!

Baumgarten zu BILD: „Es gibt von Borussia in dieser Hinsicht keinerlei Anzeichen. Ich kann nur sagen, dass es Anfragen für Mike gibt, auch aus dem Ausland. Ich rechne damit, dass es in den nächsten drei Wochen eine Entscheidung gibt.“

bild.de


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NEWS: 16.05.2013
Dominguez-Einsatz weiter offen

Der spanische Innenverteidiger, der heute 24 Jahre alt wird , hat in dieser Woche nur eine Trainingseinheit zur Hälfte absolviert. Danach nahm er wegen muskulärer Probleme im Hüftbereich nicht mehr am Trainingsbetrieb teil. „Es ist noch nicht sicher, ob er am Samstag ausfällt, aber es dürfte für ihn schwer werden, zu spielen“, sagte Borussias Trainer Lucien Favre bei der heutigen Pressekonferenz . Roel Brouwers steht als verlässliche Alternative für die Defensivzentrale bereit.

Und auf die dürfte am Samstag (15.30 Uhr) gegen den neuen Deutschen Meister im seit Monaten ausverkauften BORUSSIA-PARK einiges an Arbeit zukommen. „Bayern ist derzeit eine der besten Mannschaften Europas, wenn nicht sogar der Welt“, so Favre. „Sie spielen eine super Saison und sind so komplett wie nie.“ Der Fußballlehrer erkennt beim kommenden Gegner praktisch keine Schwachpunkte. Die Münchner seien gut in der Balleroberung, ruhig und sicher am Ball, gefährlich bei Standardsituationen und beim Kreieren von Torchancen äußerst geduldig. „Sie haben alle Waffen . Das ist beeindruckend.“

Heynckes' Handschrift zu erkennen

Die Stärke des Branchenprimus sei auch ein Verdienst von Trainer Jupp Heynckes. „Er ist ein sehr erfahrener Trainer mit einer unglaublichen Karriere“, lobte Favre. „Seine Handschrift ist ganz klar zu erkennen.“ Seit März vergangenen Jahres hätte der Rekordmeister zu einer Kompaktheit gefunden, die dem Gegner kaum noch Lücken im Spiel nach vorne eröffnet. „Sie verteidigen mit elf Spielern und schalten bei Balleroberung dann blitzschnell um“, so Borussias Trainer, der den neuen Titelträger in der bestmöglichen Aufstellung erwartet. „Für sie ist es die Generalprobe vor dem Champions League-Finale in Wembley.“

Favre hat seine Mannschaft vor dem heutigen Training noch mit einer Videoanalyse auf den kommenden Gegner vorbereitet. „Es ist eine Top-Motivation für jeden, gegen eine solche Mannschaft zu spielen. Wir wollen eine sehr gute Leistung bringen und die ist auch nötig, um gegen Bayern zu bestehen“, so der Schweizer. Dass seine Mannschaft im Hinspiel in München ein achtbares Remis erzielte, sei für die Begegnung am Samstag nicht mehr relevant. Damals agierte der VfL in einem 4-5-1 oder 4-3-3, das den Bayern nicht allzu sehr lag. „Diesmal werden wir aber wohl wie zuletzt in einem 4-4-2 oder 4-2-3-1 spielen“, kündigte Favre bereits an.

Hrgota wohl in der Startelf

Im Angriff wird Branimir Hrgota wohl wieder von Anfang an auflaufen. „Er hat drei Tore in Mainz gemacht. Da ist es schwer, ihn aus dem Team zu nehmen“, wiederholte Favre seine Einschätzung, die er bereits unmittelbar nach dem Sieg bei den Rheinhessen getätigt hatte. Hrgota solle in erster Linie versuchen, im Angriffszentrum die Bälle zu halten. „Es wird wichtig sein, dass wir die Bälle lange halten“, so Favre. „Die Innenverteidiger der Bayern antizipieren Anspiele auf die Stürmer sehr früh und erobern so die Bälle.“

Am vergangenen Spieltag gegen den FC Augsburg hätte sich der souveräne Tabellenführer lange Zeit schwer getan. „Es stand lange 0:0 und Augsburg hatte auch Möglichkeiten“, hat Favre beobachtet. „Auch wir können etwas erreichen. Dafür müssen wir aber jede Sekunde laufen, kämpfen und Gras fressen.“

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NEWS: 17.05.2013
Abschied von Hanke, Ring und Dams

Unmittelbar vor dem Anpfiff des morgigen Heimspiels gegen den FC Bayern München (15.30 Uhr) wird der VfL Mike Hanke, Alexander Ring und Niklas Dams offiziell verabschieden. Borussia wünscht ihnen alles Gute!

Der Vertrag von Hanke läuft zum 30. Juni aus und wurde von Borussia nicht verlängert, zum selben Datum endet auch die Ausleihe von Alexander Ring von HJK Helsinki und die Zusammenarbeit mit Niklas Dams.

Hanke wechselte im Januar 2011 von Hannover 96 zu Borussia und kam seitdem in 94 Pflichtspielen zum Einsatz (14 Tore, zwölf Vorlagen). Der Blondschopf entwickelte sich schnell zu einer Führungsfigur und wusste in seiner neuen Rolle als „Neuneinhalber“ zu gefallen. Vor allem im Zusammenspiel mit Marco Reus überzeugte Hanke – und auch das Toreschießen hatte er in seiner neuen Rolle nicht verlernt. Mit acht Treffern war er nach Reus der treffsicherste Borusse der Vorsaison. In der aktuellen Spielzeit war Hanke meist als Joker gefragt, bei 19 seiner 29 Bundesliga-Einsätze wurde er eingewechselt. Insgesamt kam er auf drei Tore und vier Vorlagen. Zudem steuerte er in neun Europapokalspielen zwei Treffer bei.

Ring kam im Januar 2012 für anderthalb Jahre in den BORUSSIA-PARK, in dieser Zeit bestritt er 21 Pflichtspiele (1 Tor). Der junge Finne brauchte eine Weile, um in der Bundesliga Fuß zu fassen und sich an das höhere Tempo zu gewöhnen. Erst ab der zweiten Hälfte der Rückrunde der Vorsaison war er für VfL-Coach Lucien Favre eine echte Alternative. Sein persönlicher Aufwärtstrend setzte sich zu Beginn dieser Saison fort, als er im Champions League Play-off Spiel gegen Dynamo Kiew in der ersten Elf stand und Borussias erstes Europapokaltor seit 16 Jahren erzielte. Einen Stammplatz konnte sich Ring aber nicht erkämpfen. Der Finne kam in der aktuellen Spielzeit auf lediglich sechs Einsätze in der Bundesliga und weitere sechs auf internationaler Bühne.

Dams ist seit 2004 Borusse, durchlief seitdem die Jugendmannschaften des Vereins und kam, seit er im Seniorenbereich angekommen war, in 102 Regionalligaspielen für die U23 zum Einsatz. Vor knapp zwei Jahren wurde der Innenverteidiger mit einem Profivertrag ausgestattet und nahm seitdem auch regelmäßig am Training des Lizenzspielerkaders teil. Aufgrund der großen Konkurrenz reichte es allerdings nicht zu einem Einsatz im Oberhaus. Stattdessen lief Dams regelmäßig in der Regionalliga West für die junge Fohlenelf auf. In der aktuellen Saison erzielte er in 27 Partien zwei Treffer.

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Borussia Mönchengladbach Tschö Jupp – Ganz Mönchengladbach ist stolz auf Dich

Mönchengladbach (RPO). Er kickte als kleiner Junge auf den Straßen Holts – ein paar hundert Meter weiter endet heute seine spektakuläre Karriere. Er stürmte für den VfL so erfolgreich wie kein zweiter und trainierte den Verein zwei Mal.

Was für ein passendes Ende: Jupp Heynckes wird in Mönchengladbach seine große Bundesliga-Karriere beenden. Wir erinnern an seine Stationen.

1962 bis 1967

"Ich war besessen von meinen Träumen. Als ich ein Junge war, hatte ich nur Fußball im Kopf. Ich wollte nur eins: Profi werden. Und Nationalspieler. Ich wollte Tore schießen. Immer. In jedem Spiel." Das sagt Jupp Heynckes über sich selbst. Als junger Bursche – Heynckes war das neunte von zehn Kindern der Familie Heynckes – hat er auf den Straßen in Holt damit angefangen. 1956 meldet ihn sein Bruder Hans bei Grün-Weiß Holt an – und "Jupp" tut, was er am liebsten tut: Tore machen. Auch bei Borussia, für die er ab 1962 spielt. Sein Traum wird wahr. Gleich in seinem ersten Spiel trifft er, damals gegen Bayer Leverkusen. 1965 schießt er in der Aufstiegsrunde sechs Tore und ist damit wesentlich am Aufstieg in die Bundesliga beteiligt. Gegen Tasmania Berlin erzielt er das erste Bundesliga-Tor auf dem Bökelberg. 1967 wird er Nationalspieler – und verlässt Borussia, weil er den Vertrag, den Manager Helmut Grashoff ihm anbietet, nicht akzeptabel findet. Heynckes wechselt zu Hannover 96.

1970 bis 1978

So richtig glücklich wird Jupp Heynckes in Hannover nicht. 1970 kehrt er zurück nach Gladbach – zum amtierenden Meister. 1971 verteidigt Borussia den Titel mit Heynckes. 19 Tore schießt der Rückkehrer, wie auch in der Saison darauf. Er wird noch dreimal Meister, 1973 Pokalsieger und 1975 Uefa-Cup-Sieger mit Gladbach. Drei Tore schießt er beim 5:1 im zweiten Finale in Enschede. 1974 und 1975 ist Heynckes der beste Torjäger der Bundesliga. Er lebt seinen Traum in vollen Zügen, S I ungeachtet vieler Verletzungen. Dann aber spielt sein Knie nicht mehr mit. In der Saison 1977/78 trifft er eine Entscheidung: "Ich will die Saison noch gut zu Ende spielen, und dann soll Schluss sein", sagt er. Helmut Grashoff hat ihm angeboten, Co-Trainer von Udo Lattek zu werden. Heynckes beendet seine Karriere, wie es sich für einen Torjäger gehört: Beim 12:0 gegen Dortmund schießt er fünf Tore. Das 10:0 ist sein 220. Bundesliga-Tor im 369. Spiel. Heynckes ist Borussias bester Torschütze, in der Liga trafen nur Gerd Müller und Klaus Fischer öfter.

1978 bis 1987

Ein Jahr ist Jupp Heynckes Lehrling, dann wird er Cheftrainer. Heynckes ist 1979 Nachfolger von Udo Lattek und mit 34 Jahren der jüngste Cheftrainer in der Bundesliga. Er genießt großes Ansehen im Team, die früheren Teamkollegen wollen ihn gar siezen. "Ihr könnt gerne Trainer zu mir sagen, aber es bleibt beim ,Du'", ordnet er an. Seine Trainerzeit ist erfolgreich, aber titellos. 1980 steht Borussia im Uefa-Cup-Endspiel, das gegen Frankfurt verloren geht, 1984 im DFB-Pokal-Finale, welches der FC Bayern nach Elfmeterschießen gewinnt, 1984 fehlt nur ein Punkt zur Meisterschaft. Regelmäßig qualifiziert sich Borussia für den Uefa-Cup. Und Heynckes entdeckt Spieler von Format: unter anderem Lothar Matthäus, Stefan Effenberg, Uwe Rahn, Uwe Kamps und Christian Hochstätter. 1987 geht er aber zum FC Bayern München. "Dort kann ich meine persönlichen Ziele, mit einer Mannschaft Meister und Europapokalsieger zu werden, besser verwirklichen", sagt er. Er verabschiedet sich mit zehn Siegen am Stück.

2006 bis 2007

Neunzehn Jahre später kehrt Jupp Heynckes zurück. Er hat sich in Spanien einen Namen gemacht, hat mit Real Madrid sogar die Champions League gewonnen – mit dem Klub, für den auch Ferenc Puskas spielte, den er früher für den "idealen Torjäger" hielt, bevor er selbst einer wurde. Nach seinem Engagement "auf" Schalke hat er sich eigentlich in den Ruhestand verabschiedet. Doch seine alte Liebe Borussia, die er nie aus den Augen verloren hat, reizt ihn. Heynckes geht die Sache mit Elan und Ehrgeiz an, es ist ihm "eine Herzensangelegenheit". Er soll Borussia in eine neue Zeit führen. Doch das Team ist zerfleddert und zerstritten, es ist das Produkt eines jahrelangen personellen Hin und Her. Heynckes wird angefeindet, es gibt sogar Morddrohungen. Kurz vor Weihnachten 2006 bietet er seinen Rücktritt an, doch es geht weiter. Am 31. Januar ist dann Schluss. Heynckes geht tieftraurig, weil seine Mission ausgerechnet bei seinem Verein gescheitert ist. Aber er geht als Gentleman. Und er hat seinen Platz in der Geschichte Borussias, den kann ihm keiner nehmen.

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Zum Ende der letzten Saison habe ich leider die Lust verloren. 6Wochen kein Internet, bzw. nur Stick. Es fehlte mir auch die Zeit. Mal schauen ob ich es diese Saison besser mache.



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Der Kader






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Der Trainer Lucien Favre

Seit 14. Februar 2011 steht Lucien Favre bei Borussia als Cheftrainer unter Vertrag. Er löste Michael Frontzeck ab, der zuvor rund eineinhalb Jahre beim VfL tätig war. Unter Favres Regie startete Borussia eine famose Aufholjagd im Kampf gegen den Abstieg. Am Ende führte der Schweizer seine Mannschaft auf Rang 16. Borussia schaffte damit den Sprung in die Relegation, in der sie sich gegen den VfL Bochum durchsetzte. In der vergangenen Saison knüpfte Borussia unter Favres Leitung nahtlos an die erfolgreiche Rückrunde der Vorsaison an. Mit 60 Punkten landete der VfL auf Platz vier, der zu den Playoff-Spielen für die Champions League-Gruppenphase berechtigt. Zudem stieß Borussia im DFB-Pokal bis ins Halbfinale vor. Zu Beginn dieser Spielzeit verpasste Borussia in den Playoff-Spielen zwar die Qualifikation für die Champions League, Favre führte seine Elf aber in der Europa League in die K.o.-Phase. In der Bundesliga ist sein Team auf einem guten Weg, das gesteckte Ziel im einstelligen Bereich der Tabelle zu erreichen.

Favre begann seine aktive Laufbahn als Profifußballer 1976 bei Lausanne-Sports. Von 1979 bis 1981 stand der Mittelfeldspieler bei Xamax Neuchâtel, von 1981 bis 1983 bei Servette Genf und in der Saison 1983/84 beim französischen Club FC Toulouse unter Vertrag. Im Anschluss kehrte er zu Servette Genf zurück, mit dem er 1985 die nationale Meisterschaft feierte. 1991 beendete der 24-fache Schweizer Nationalspieler seine Spielerkarriere nach einer schweren Knieverletzung.

Seine Laufbahn als Coach startete Favre 1991 als Juniorentrainer beim FC Echallens. Nach einer Zwischenstation bei Xamax Neuchâtel wechselte Favre 1997 zu Yverdon-Sports. 1998/99 stieg er mit dem Verein in die Nationalliga A auf und schaffte es dort in der darauf folgenden Spielzeit bis auf Platz fünf. Im Jahr 2000 wechselte Favre zu Servette Genf, gewann mit dem Club 2001 den Schweizer Pokal und führte ihn bis ins Achtelfinale des UEFA-Pokals. Danach gönnte sich Favre eine einjährige Auszeit, um sich bei Topvereinen weiterzubilden. Sein Wissensdurst führte ihn nach Spanien, Argentinien, Jugoslawien, Schweden, Italien, Belgien, Deutschland, Frankreich und England. Unter anderem knüpfte er dort Kontakte zu Trainern wie Arsène Wenger oder Rafael Benitez.

Im Jahr 2003 übernahm er das Traineramt beim FC Zürich. Schnell stellte sich der Erfolg ein. 2005 gewann Favre mit dem FC Zürich den Schweizer Pokal, zudem 2006 und 2007 die nationale Meisterschaft. Nach beiden Meistertiteln wurde Favre zum Trainer des Jahres der Schweiz gewählt. Zur Saison 07/08 übernahm Favre das Traineramt bei Hertha BSC Berlin. Im ersten Jahr führte er den Hauptstadtclub auf Rang zehn. In der darauf folgenden Spielzeit ging es noch ein ganzes Stück weiter nach oben: Hertha BSC spielte lange um den Titel, wurde am Ende Vierter und zog damit ins internationale Geschäft ein. Favre wurde nach dieser Saison auch zum Trainer des Jahres in Deutschland gewählt. Aus finanziellen Gründen gab die Hertha im Sommer 2009 jedoch einige Leistungsträger ab. Die Folge war ein schwacher Saisonstart in der darauf folgenden Saison. Nach einem Auftaktsieg gegen Hannover und anschließenden sechs Niederlagen in Folge wurde Favre am 28. September 2009 nach dem siebten Spieltag entlassen.

Untätig war der Schweizer in der Zeit bis zu seinem Amtsantritt bei Borussia aber nicht. Er schaute sich viele Spiele im In- und Ausland sowohl im Fernsehen als auch live vor Ort im Stadion an, um zu analysieren und junge Spieler zu entdecken. Zudem feilte Favre an seinen Sprachkenntnissen, er verbesserte weiter sein Deutsch, zudem spricht er auch Französisch, Spanisch und Englisch.


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Heute und Morgen Familentag und Drosselcup im BorussiaPark!

Fakten zum Telekom Cup

Historie: Seit vier Jahren messen sich beim Telekom Cup – früher noch T-Home Cup beziehungsweise Liga total!-Cup – jeweils vier Bundesligisten kurz vor dem Saisonstart in einem Turnier. 2009 setzte sich der Hamburger SV in Gelsenkirchen durch. An gleicher Stätte gewann ein Jahr später Gastgeber Schalke 04 den Pokal. 2011 sicherte sich Borussia Dortmund den Titel in Mainz. Aktuell ist Werder Bremen der Cupverteidiger. Die Hanseaten gewannen den Pokal im Vorjahr in Hamburg.

Teilnehmer: Neben Gastgeber Borussia sind Triple-Sieger Bayern München, der Hamburger SV, der genau wie die Bayern bislang bei allen Auflagen des Turniers dabei war, und Champions League-Finalist Borussia Dortmund dabei.

Der Spielplan im Überblick:

Samstag, 20. Juli, 16.45 Uhr: Borussia – Borussia Dortmund
Samstag, 20. Juli, 18.30 Uhr: Hamburger SV – Bayern München
Sonntag, 21. Juli, 16.45 Uhr: Spiel um Platz drei
Sonntag, 21. Juli, 18.30 Uhr: Finale

Spielmodus: Gespielt werden jeweils zwei Halbzeiten à 30 Minuten. Sollte es nach der regulären Spielzeit unentschieden stehen, wird der Sieger direkt per Elfmeterschießen ermittelt.

Schiedsrichter: Die Begegnungen werden geleitet von den Bundesliga-Schiedsrichtern Guido Winkmann und Christian Dingert. Assistenten in allen vier Partien sind Detlef Scheppe und Frederick Assmuth.

Zuschauer: Zum Telekom Cup wird es im BORUSSIA-PARK getrennte Fanbereiche geben. Der Fanbereich für Borussia-Fans erstreckt sich über die gesamte Nordkurve. Für Anhänger des Hamburger SV sind die Blöcke 9 und 9A auf der Osttribüne reserviert. Für die Fans von Borussia Dortmund stehen die Blöcke 6, 6A, 7 und 7A auf der Südtribüne bereit. Die Bayern-Anhänger kommen in den Blöcken 3, 3A, 4, 4A, 5 und 5A auf der Südtribüne unter. Alle übrigen Plätze im BORUSSIA-PARK stehen für alle Zuschauer zur Verfügung.

Tickets: Bislang sind rund 85.000 Karten für beide Tage verkauft worden. Die Fanbereiche des Hamburger SV und von Bayern München sind bereits ausverkauft. Karten für den Telekom Cup gibt es im Online-Shop (bis zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn per „Print at Home“) oder Borussias Fanshops. Karten gibt es zudem an den Tageskassen. Alle vier Ticketcounter im BORUSSIA-PARK sind an beiden Tagen ab 14.15 Uhr geöffnet. Zudem gibt es ab 11 Uhr eine Frühkasse. Nach den Spielen am Samstag können an einigen Ticketcountern auch noch Karten für die Begegnungen am Sonntag erworben werden.

Hinweis: Die Dauerkarte Plus hat beim Telekom Cup KEINE Gültigkeit.

Eintrittspreise: Einzeltickets für einen der beiden Tage kosten im neutralen Bereich (West- und Osttribüne) für Erwachsene 33 Euro und 21 Euro für Kinder bis einschließlich zwölf Jahren und in den jeweiligen Fanbereichen 22 Euro (Kategorie 2) oder 11 Euro (Kategorie 3) für Erwachsene und 14 Euro (Kategorie 2) oder 7 Euro (Kategorie 3) für Kinder. Kombitickets für beide Tage kosten im neutralen Bereich (West- und Osttribüne) für Erwachsene 51 Euro und 33 Euro für Kinder bis einschließlich zwölf Jahren und in den jeweiligen Fanbereichen 34 Euro (Kategorie 2) oder 17 Euro (Kategorie 3) für Erwachsene und 22 Euro (Kategorie 2) oder 11 Euro (Kategorie 3) für Kinder.

Familienfest: Am Samstag und Sonntag findet das von der Postbank präsentierte Familienfest an der Hennes-Weisweiler-Allee statt. Zusätzlich ist das Stadion im Nordbereich für das Familienfest von 11 bis 14 Uhr geöffnet. Im Anschluss müssen alle das Stadion verlassen, damit um 15 Uhr der reguläre Einlass für den Telekom-Cup beginnen kann. Alle Infos zum Familienfest hier.

Wetter: Die Wetteraussichten sind rosig. An beiden Tagen rechnen die Meteorologen lediglich mit leichter Bewölkung. Das Regenrisiko ist minimal. Die Temperaturen liegen am Samstag zwischen 25 und 26 Grad. Am Sonntag wird es mit 27 bis 30 Grad noch etwas wärmer.

Übertragung: Alle Spiele des Telekom Cup werden live von Sat.1 sowie auf ran.de übertragen. Die Übertragungen beginnen 15 Minuten vor Anstoß der jeweils ersten Partie. Einen Live-Stream gibt es zudem bei MyVideo. Fohlen.TV zeigt die Begegnungen mit Beteiligung des VfL am gleichen Abend in einer Zusammenfassung. Am nächsten Tag kann man sich die Partien der Favre-Elf zudem Re-Live anschauen. Über die aktuellen Spielereignisse der Begegnungen von Borussia halten wir euch wie gewohnt auf unseren Seiten bei Facebook, Google+ und Twitter auf dem Laufenden.

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Last-Minute Elfer reicht dem VfL
Marc Basten Samstag, 20. Juli 2013 - 18:12 Uhr

Durch einen von Filip Daems in der letzten Minute verwandelten Foulelfmeter gegen Borussia Dortmund zog Borussia Mönchengladbach am Samstag ins Finale des Telekomcups gegen Bayern München im Borussia-Park ein.

Beim ersten Spiel im Rahmen des Telekomcups im Borussia-Park nominierte Borussias Trainer Lucien Favre alle drei Neuzugänge. Christoph Kramer bildete mit Granit Xhaka die ‚Doppel-6‘, Raffael und Max Kruse das Sturmduo.

Das über 2x30 Minuten dauernde Spiel gingen die Gladbacher Borussen mit Elan an und waren in der Anfangsphase die auffälligere Mannschaft. Den ersten Torschuss gab folgerichtig Raffael ab, der aus zwanzig Metern über den Querbalken zielte (7.).

Danach kam der BvB besser ins Spiel und deckte einige Lücken im Gladbacher Defensivverbund auf. Doch Marc-André ter Stegen war sowohl gegen Hofmann (Eins gegen Eins-Situation und Distanzschuss), sowie Lewandowski (Distanzschuss) zur Stelle. Die beste Tat leistete Borussias Nummer 1 gegen den Ex-Kollegen Marco Reus, der ihn nicht überwinden konnte (12.).

Die Fohlenelf tat sich im Spielaufbau relativ schwer, kam zwar einige Male in oder an den Strafraum der Dortmunder, ohne Weidenfeller richtig in Bedrängnis zu bringen.

Daran änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nach einer halben Stunde nichts. Dortmund war in Ansätzen gefährlich, der VfL nicht einmal das. Dann verzockte sich der bis dahin so starke ter Stegen fast gegen den eingewechselten Schieber, machte seinen Fauxpas jedoch mit einer guten Flugeinlage nach Sahin-Schuss wieder wett (49.).

In den letzten zehn Minuten konnten die Gladbacher das Tempo anziehen und kamen in der 54. Minute zu ihrer bis dahin besten Möglichkeit. Nach einem schönen Angriff setzte Kruse Raffael wunderbar ein, doch der Brasilianer scheiterte mit seinem Lupfer an Weidenfeller.

Auf der anderen Seite hätte Marco Reus um ein Haar für die Entscheidung gesorgt, doch Marc-André ter Stegen lenkte den Schuss des Ex-Kollegen an die Latte (58.).

Das für den Fall eines Remis direkt im Anschluss folgende Elfmeterschießen wurde dennoch vermieden – durch einen Elfmeter. Raffael luchste Weidenfeller im Strafraum den Ball ab, der BvB-Keeper trat den Brasilianer um und Schiedsrichter Winkmann blieb nichts anderes übrig, als auf Strafstoß zu entscheiden. Filip Daems verwandelte eiskalt, die Partie wurde gar nicht mehr angepfiffen.

Die Borussia steht also am Sonntag im Finale des Telekomcups gegen Triple-Sieger Bayern München. Die Leistung des VfL gegen Dortmund war für ein Testspiel ordentlich. Es wurde allerdings auch deutlich, dass noch längst nicht alles rund läuft.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen - Korb, Stranzl, Brouwers, Daems - Kramer, Xhaka - Rupp, Younes - Raffael, Kruse

Borussia Dortmund: Weidenfeller - Großkreutz, Sokratis, Hummels, Schmelzer – Bender (31. Kehl), Sahin – Hofmann, Gündogan (31. Durm), Reus – Lewandowski (43. Schieber)

Tore: 1:0 Daems (60. / FE)

Gelbe Karten: -

Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)

Zuschauer: 47.125



Quelle torfabrik.de

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 21/07/2013 01:10.

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Finale Telekomcup: Borussia Mönchengladbach - Bayern München 1:5 (1:3)
1:5! Borussia chancenlos gegen Bayern
Marc Basten Sonntag, 21. Juli 2013 - 19:53 Uhr

Mit einer deutlichen 1:5 (1:3) Klatsche musste sich Borussia Mönchengladbach im Finale des Telekom Cup gegen einen hoch überlegenen FC Bayern abfinden. Den Bayern wurde es einfach gemacht, lediglich Luuk de Jong traf für den VfL per Foulelfmeter.

Im Finale des Telekomcups nominierte Borussias Trainer Lucien Favre wie vorgesehen eine fast komplett neue Elf, die sich mit Triple-Sieger FC Bayern messen durfte. Einzig Granit Xhaka stand aus der Mannschaft in der Startformation, die am Samstag durch das 1:0 über Borussia Dortmund ins Finale einzog.

Für Borussias Youngster Mo Dahoud war es die Premiere im Borussia-Park – und das gleich gegen die Bayern.

Die Bayern übernahmen von Beginn an die Spielkontrolle und hatten einen überragend hohen Ballbesitzanteil. Doch die Borussen arbeiteten defensiv aufmerksam und ließen zunächst keine Torchancen zu. Gerade in der Phase, als die Fohlenelf besser in die Partie kamen, schlugen die Bayern zu.

Robben spielte einen langen Ball in den Strafraum, Heimeroth zögerte mit dem Herauslaufen und Ribery vollendete technisch sehenswert zum 0:1 (17.). Sechs Minuten später vertändelte Xhaka mit einem unnötigen Risikodribbling am eigenen 16er das Leder. Dominguez rettete mit letztem Einsatz kurz vor der Linie, Lahm verwandelte den Abpraller aus dem Rückraum routiniert zum 0:2.

Und dann wurde es richtig bitter – Thiago drückte eine Hereingabe unbedrängt am kurzen Pfosten per Brust in die Maschen (26.).

Kurz vor dem Pausenpfiff sorgte Luuk de Jong per Elfmeter für eine Ergebniskorrektur. Der Niederländer verwandelte sicher, nachdem zuvor Herrmann im Strafraum von Contento gelegt wurde.

Nach dem Seitenwechsel kam auf Gladbacher Seite Kramer für Xhaka. Die Bayern schalteten nun einen Gang zurück, in Gefahr kamen sie jedoch nicht mehr. Die Borussen versuchten die Ordnung zu halten, was jedoch nur zeitweise gelang. So schenkte man den Bayern in der 41. Minute ein ziemlich billiges Gegentor. Ribery flankte an den zweiten Pfosten, Robben durfte, obwohl Wendt und Dominguez da waren, unbedrängt einköpfen.

Und mit dem Schlusspfiff sorgte Müller nach einer schönen Kombination, bei der die Borussen erneut nur Begleitschutz lieferten, mit seinem Treffer für den 5:1-Endstand.

Auch wenn es nur ein Vorbereitungsspiel war und die Bayern kein Maßstab sind, so sind fünf Gegentore doch etwas sehr happig aus Sicht der Borussia.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: Heimeroth – Jantschke, Nordtveit, Dominguez, Wendt – Xhaka (31. Kramer), Dahoud – Herrmann, Arango – Hrgota, de Jong

Bayern München: Starke – Rafinha, van Buyten (49. Kirchhof), Boateng, Contento (31. Alaba) – Lahm (31. Weihrauch), Thiago (49. Shaqiri), Kroos (50. Weiser) – Robben, Müller, Ribery

Tore: 0:1 Ribery (17.), 0:2 Lahm (23.), 0:3 Thiago (26.), 1:3 de Jong (30. / FE), 1:4 Robben (41.), 1:5 Müller (60.)

Gelbe Karten: Kramer - Contento

Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)

Zuschauer: 44.506

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„Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen“

Mit gerade einmal 17 Jahren gab „Mo“ Dahoud beim gestrigen Finalspiel des Telekom Cup gegen den FC Bayern München sein Debüt im BORUSSIA-PARK. Am Tag danach sprachen wir mit dem Mittelfeld-Talent.

Mahmoud, wie nervös warst du, als du erfahren hast, dass du gegen den Triple-Sieger Bayern München in der Startelf stehen wirst und wie hast du dich gefühlt?

Dahoud: Vor dem Spiel war ich natürlich etwas angespannt, schließlich war es mein erstes Spiel im BORUSSIA-PARK – und dann gleich gegen den FC Bayern. Aber als die Partie dann einmal lief, war die Nervosität recht schnell weg und ich war nur noch auf das Spiel konzentriert. Für mich ist es das Größte, mit den Profis zu trainieren und zu spielen. Dieses Gefühl kann ich gar nicht genau beschreiben. Ich bin einfach zufrieden und fühle mich gut.

Konntest du die Partie also trotz der 1:5-Niederlage ein wenig genießen?

Dahoud: Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Ich habe immer darauf hingearbeitet, es zu den Profis zu schaffen und im BORUSSIA-PARK zu spielen. Dass es nun schon mit 17 Jahren geklappt hat, hat mich riesig gefreut. So schnell hätte ich nie damit gerechnet. Aber ich hätte mir bei meinem Debüt sicherlich ein anderes Ergebnis gewünscht. Die Niederlage hat meine Freude deshalb ein klein wenig getrübt.

Auf dem Spielfeld hast du trotz deines jungen Alters sehr abgeklärt gewirkt. Woher nimmst du diese Ruhe?

Dahoud: Das ist eine gute Frage. Ich bin grundsätzlich eher ein ruhiger Typ und vielleicht hilft mir das auch im Spiel. Meine erste Aktion in dem Spiel ist mir auch gleich geglückt, das hat mir Sicherheit geben. Und wenn man einmal im Spiel drin ist, denkt man gar nicht mehr so viel nach, sondern versucht einfach, der Mannschaft mit guten Aktionen zu helfen.

Du hast bislang in der B-Junioren-Bundesliga gespielt. Was ist der größte Unterschied zu den Spielen bei den Profis?

Dahoud: Die Zweikämpfe werden härter geführt, und das Tempo ist viel höher. Man hat viel weniger Zeit, die Bälle zu verarbeiten. Man darf keine Sekunde abschalten, denn eine kleine Unachtsamkeit auf diesem Niveau wird direkt bestraft.

Weißt du schon, wie es jetzt mit dir weitergeht?

Dahoud: Wir haben jetzt erst einmal zwei Tage frei, um uns vom intensiven Trainingslager und dem Telekom Cup zu erholen. Am Mittwoch werde ich dann wieder bei den Profis mittrainieren, mehr weiß ich noch nicht. Ich freue mich einfach, dass ich dabei sein darf und versuche bei jeder Einheit weiter Gas zu geben. Es macht unheimlich viel Spaß. Ich kann noch sehr viel von den anderen Spielern lernen.Ich denke, dass ist in meinem Alter auch ganz normal.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 23/07/2013 20:29.

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Neuen Reus“ entdeckt
Europas Top-Klubs jagen Kurt

Mönchengladbach –

Vorsicht, Borussen-Bosse! Europas Top-Klubs wollen im Fohlen-Stall wildern. Dass in Gladbach junge Spieler mit großem Potenzial ausgebildet werden (Herrmann, ter Stegen, Younes), hat sich rumgesprochen. Der erst 17 Jahre alte Mittelfeldspieler Mo Dahoud ist nach den jüngsten Auftritten auch nicht mehr weit von der Bundesliga entfernt.

Mit Sinan Kurt (17) gibt es nun ein weiteres Offensiv-Juwel, das wegen seiner Auftritte in der B-Jugend Bundesliga West (52 Einsätze, 31 Treffer, 21 Torvorlagen) die Scouts aus den großen Ligen auf den Plan gerufen hat.

EXPRESS erfuhr: Klubs wie Liverpool, Arsenal, Valencia, Paris oder der FC Porto haben großes Interesse am deutschen U-17-Nationalspieler. Ein Insider: „Die großen Vereine gehen immer früher an die jungen Spieler ran. Kurt ist einer dieser Jungs, denen man eine große Karriere zutraut.“

In der Türkei ist durchgesickert, dass Galatasaray Istanbul Sinan ins Visier genommen haben soll. Laut mehreren Medien will „Gala“ eine Million Euro für Kurt (Mutter Deutsche, Vater Türke) bieten. Man habe den „neuen Reus“ entdeckt. Den wird VfL-Manager Max Eberl (39) aber nicht hergeben wollen…

express.de


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Letztes Testspiel am Samstag
Ohne Dahoud nach Glasgow
Marc Basten Freitag, 26. Juli 2013 - 13:55 Uhr

Younster Mo Dahoud muss auf seine erste Auslandsreise mit den Profis verzichten. Der Mittelfeldspieler fliegt nicht mit nach Glasgow. Ebenso bleibt Peniel Mlapa daheim. Ein weiterer Rückschritt für den Stürmer.

Der letzte Härtetest für die Profis von Borussia Mönchengladbach vor dem Pflichtspielauftakt am 4. August mit dem Pokalspiel bei Darmstadt 98 steht am Samstag an.

Die Borussen reisen nach Glasgow, wo sie auf den Traditionsclub Celtic treffen. Begleitet wird die Fohlenelf von ca. 600 Borussenfans, die sich auf den Weg nach Schottland machen – als kleiner Trost für die in der neuen Saison fehlenden Europacupreisen.

Im Celtic Park wird Mo Dahoud nicht auflaufen. Der 17-Jährige, ernsthaft gehandelt als Startelfkandidat für Pokal und Liga, soll wohl wegen Problemen mit seinem Visum zuhause bleiben müssen.

Thorben Marx wird aufgrund seiner Verletzung, wie schon beim Telekomcup am vergangenen Wochenende, ausfallen. Dazu verzichtet Lucien Favre erneut auf Peniel Mlapa. Der Stürmer, beim Turnier zuletzt schon nicht eingesetzt, fliegt gar nicht mit nach Schottland. Ein weiterer Rückschritt für den 22-Jährigen beim Vorhaben, in dieser Saison den Durchbruch zu schaffen.

In Glasgow erwartet den VfL ein ansprechender Gegner. Die Schotten feiern Saisoneröffnung, nächste Woche starten sie in die Liga. Für Celtic ist diese Partie also ebenfalls eine echte Generalprobe.

Auf Gladbacher Seite werden aus dem Spiel mögliche Rückschlüsse für das kommende Wochenende erwartet. Insbesondere die Besetzung des Sturms und des defensiven Mittelfeldes (was ist mit Havard Nordtveit?) sind von Interesse.

Ab 16 Uhr (deutscher Zeit) am Samstag gibt es möglicherweise einige Antworten. Wir begleiten Borussia nach Glasgow und werden, sofern die Technik mitspielt, aus dem Celtic Park berichten.

torfabrik.de


Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 27/07/2013 00:25.

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Laut Bild.de nicht in der Startelf de Jong und Herrmann frown Urgermane Peniel Mlapa blieb gleich ganz Zuhause. Letztes Testspiel für Super Borussia und Celtic vor dem Saisonstart.

Hier findet ihr einen Livestream https://puzanov.kiev.ua/live-streaming-ce...h-july-27-2013/

Auf gehts Borussia horse


Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 27/07/2013 14:04.

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Celtic Glasgow - Borussia Mönchengladbach 1:2 (0:1)
2:1 - Borussia siegt im Celtic Park
Marc Basten Samstag, 27. Juli 2013 - 18:03 Uhr

Mit 2:1 (1:0) siegte Borussia Mönchengladbach am Samstag im letzten Testspiel der Saisonvorbereitung bei Celtic Glasgow. Im Celtic Park waren Granit Xhaka und Branimir Hrgota für die Fohlen erfolgreich.

Auch wenn es der letzte Test vor dem Pflichtspielauftakt in einer Woche im DFB-Pokal war, so verstand Trainer Lucien Favre die Partie im Celtic Park dennoch nicht als endgültige Generalprobe. Er verzichtete in der Startelf auf die U21-Nationalspieler Jantschke, Nordtveit, Herrmann und de Jong mit Hinweis auf ihr verspätetes Einsteigen ins Mannschaftstraining.

So blieben mit Blick auf den nächsten Sonntag und vor allem dem Ligaauftakt in zwei Wochen in München viele Fragen offen. Zumindest bei Håvard Nordtveit gibt es eine Tendenz: Der Norweger wurde nach einer guten Stunde eingewechselt und spielte auf seiner „Stammposition“ im defensiven Mittelfeld.

Die Borussen, bei denen Rechtsverteidiger Julian Korb in der offiziellen Aufstellung als „Julian Basket“ geführt wurde (Heimeroth als Christofer Roth Homes und Brouwers als Roal), liefen erstmals in den neuen schwarzen Ausweichtrikots auf und übernahmen bei sehr angenehmen Temperaturen im Celtic Park von Beginn an das Kommando.

Die Fohlen kombinierten über weite Strecken der ersten Halbzeit nach Herzenslust. Es war teilweise richtig gut anzusehen, auch wenn manchmal zu wenig abschlussorientiert agiert wurde. Dennoch gab es Chancen, u.a. für den agilen Younes oder Kramer, dessen Versuch auf der Linie geklärt wurde (8.).

Die Doppelspitze, gebildet von den Neuzugängen Max Kruse und Raffael, hatte Beteiligungen im Spiel nach vorne, blieb allerdings ohne Nachdruck.

Auffälligster Borusse war Granit Xhaka, der im Mittelfeld einige fantastische Pässe spielte und schließlich auch den Führungstreffer besorgte. Nach einem Ballverlust von McGregor hob der Schweizer das Leder über Celtics Keeper und via Unterkante der Latte schlug der Ball zur hochverdienten Pausenführung für die Borussia ein (37.).

Nach dem Wechsel hatten die Borussen Glück, dass ein Einsteigen von Marc-André ter Stegen im Anschluss an einen Fehler von Korb nur mit einer gelben Karte bestraft wurde. In einem Pflichtspiel wäre Borussias Keeper wohl für das Foul vom Platz geflogen.

Zum zweiten Mal jubeln durften die Borussen nach 68 Minuten, als der eingewechselte Branimir Hrgota nach Zuspiel von Nordtveit einen Gegenspieler ausspielte und mit einem trockenen Schuss ins untere rechte Eck vollendete.

Doch bei den Gladbachern, die mittlerweile sechs Wechsel vollzogen hatten, war nun ein wenig die Luft raus. Auf der anderen Seite brachte Celtic einige Stammkräfte, sodass die Schotten mehr Zug zum Tor entwickelten und zum Anschlusstreffer kamen. Nach einem Fehler von Nordtveit kam der gerade neu aufs Feld gekommene Brouwers zu spät und verursachte in zentraler Position einen Freistoß, den Stokes ansatzlos ins linke Eck kickte (76.).

In der Schlussphase gab es noch Gelegenheiten auf beiden Seiten, am Ende blieb es beim knappen Sieg der Fohlenelf.

Es gab einige sehr gute Phasen im Spiel der Borussia, mit sehenswerten Spielzügen. Im Abschluss fehlte letztlich oftmals die letzte Konsequenz, in der Rückwärtsbewegung war es hier und da etwas ungenau. Insgesamt war es ein verdienter Sieg der Borussia, wobei nicht unterschlagen werden darf, dass Celtic über weite Strecken mit einer halben B-Elf spielte.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Korb (71. Jantschke), Stranzl, Dominguez (71. Brouwers), Daems (71. Wendt) - Kramer, Xhaka (62. Nordtveit) – Rupp (62. Herrmann), Younes (62. Hrgota) - Raffael, Kruse

Tore: 0:1 Xhaka (37.), 0:2 Hrgota (68.), 1:2 Stokes (76.)

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Borussia gleicht einem Überraschungsei

»Wir werden sehen«
Jan van Leeuwen, Nadine Basten und Marc BastenDienstag, 30. Juli 2013 - 23:02 Uhr

Borussia Mönchengladbach gleicht wenige Tage vor dem Pflichtspielauftakt einem Überraschungsei. Allenfalls Tendenzen hinsichtlich einer ersten Elf zeichnen sich bislang ab. Sicher ist nur, dass wenig sicher ist.

Es gibt Trainer, die sind in der letzten Phase der Saisonvorbereitung darauf fokussiert, ihre vermeintliche Startelf in den verbleibenden Testspielen einspielen zu lassen. So wird es für die Beobachter relativ einfach, ihre Schlüsse hinsichtlich der Planungen zu ziehen.

Lucien Favre lässt sich dagegen auch eine Woche vor dem ersten Pflichtspiel (1. Pokalrunde bei Darmstadt 98, Anstoß am Sonntag um 14.30 Uhr) nicht in die Karten schauen. Auch in Glasgow gab es keine wirklichen Aufschlüsse. Der Schweizer verzichtete zunächst auf die später ins Training eingestiegenen Nationalspieler und führte genau das als Begründung dafür an.

Dieses Argument zieht nicht ganz, denn durch die sichtbar gute Trainingssteuerung bei Borussia dürften die Nachzügler längst das Level der anderen Akteure erreicht haben.

Nun ist es Favres gutes Recht, seine eigenen Vorstellungen umzusetzen. Es macht die Sache zumindest spannend. Auch für die Spieler.

Viele von ihnen wissen nicht wirklich, woran sie sind. »Der Trainer wird die richtige Elf finden«, sagt Neuzugang Christoph Kramer stellvertretend für die meisten seiner Kollegen. »Ob ich dabei bin oder nicht, ist erstmal zweitrangig. Ich habe eine gute Vorbereitung gespielt und mich vernünftig präsentiert. Was jetzt kommt? Wir werden sehen«.

Auf einen Startelfeinsatz in Darmstadt würde Kramer kein Geld setzen. »Ich wette ohnehin nicht, schon gar nicht um Geld. Was mein Gefühl mir sagt? Wirklich keine Ahnung. Der Trainer entscheidet. Komme ich zum Einsatz, gebe ich alles. Und wenn nicht, werde ich weiter arbeiten und mich anbieten«.

Kramer ‚bewirbt‘ sich um einen der begehrten Posten im defensiven Mittelfeld. Das „Sechser-Puzzle“ ist immer noch nicht gelegt, dazu gibt es auf den Halbpositionen eine Vielzahl vor Varianten. Und die nicht erst seit dem verletzungsbedingten Ausfall von Juan Arango.

Ebenso ist die Besetzung der Viererabwehrkette nicht vollends geklärt, zumindest das Duell zwischen Filip Daems und Oscar Wendt scheint komplett offen.

Im Sturm geht die Tendenz in Richtung der beiden Neuzugänge Raffael und Max Kruse, wobei vor allem Kruse noch ein wenig mit dem vom Ballbesitz geprägten, aber wenig druckvollen Offensivspiel fremdelt.

Es gibt also noch einige Rätsel zu lösen. Gut, dass die Sommerpause bald vorbei ist. Findet auch Vize-Präsident Rainer Bonhof: »Nach der Vorbereitung fiebert man darauf hin, dass es ernst wird und man seinen Leistungsstand im richtigen Wettkampf mit anderen messen kann. Genau wie die Mannschaft freue ich mich darauf. Lasst die Saison losgehen!«

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Ter Stegen fehlt, Younes bricht ab, Arango individuell

Bei herrlichem Sonnenschein trainierte die Fohlenelf am Vormittag fast zwei Stunden lang. Torwart Marc-André ter Stegen fehlte dabei, Amin Younes musste die Einheit vorzeitig abbrechen. Juan Arango trainiert weiterhin individuell.

Ter Stegen hatte sich bereits gestern eine Überdehnung des Handgelenks zugezogen und legte deshalb heute eine Trainingspause ein. Ebenfalls seit gestern klagte Amin Younes über Kniebeschwerden. Der Offensivspieler ging zwar heute mit auf den Platz, verließ diesen aber nach einer halben Stunde wieder. „Ich mache mir jedoch keine großen Sorgen“, gab Trainer Lucien Favre im Anschluss an das Training aber gleich Entwarnung. „Marc-André ter Stegen wird morgen wieder trainieren, Amin Younes wahrscheinlich auch.“ Juan Arango (Muskelfaserriss im Oberschenkel), der aktuell individuell mit Phyiostherapeut Andreas Bluhm arbeitet, soll in Kürze wieder ins gemeinsame Training mit den Kollegen eingegliedert werden. „Juan Arango hat schon wieder erste Übungen absolviert und wird vielleicht schon am Samstag wieder mit der Mannschaft trainieren“, so Favre.

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Super Borussia wird 113



Am 17. November 1899 entschloss sich eine kleine Gruppe von Spielern aus dem Sportverein Germania auszutreten und gründeten in der Kneipe "Anton Schmitz" im Mönchengladbacher Stadtteil Eicken eine Spielgemeinschaft mit dem Namen FC Borussia, der Vorläufer unserer heutigen Borussia. Als diese Spielgemeinschaft dann am Anfang des Jahres 1900 in die katholische Marianische Jünglings-Congregation im Stadtteil Eicken, die bereits über einen Fussballplatz verfügten, eintraten, gründeten sie am 1. August 1900 offiziell den Fussballclub Borussia 1900.
Unsere Liebe war geboren und besteht nun seit 113 Jahren kiss !!

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 01/08/2013 13:26.

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Younes fällt aus - Dahoud spielt bei der U19
»Diese Pokalspiele sind immer gefährlich«
Nadine Basten und Marc Basten Freitag, 02. August 2013 - 13:13 Uhr

Am Sonntag (14.30 Uhr) startet für Borussia Mönchengladbach die neue Saison. Als erste Aufgabe gilt es im Pokal beim SV Darmstadt 98 zu bestehen. Die erste Runde ist traditionell eine unangenehme Aufgabe, die Lucien Favre und seine Mannen lösen wollen.

Jedes Jahr ist es die gleiche Prozedur: Ganz Fußballdeutschland wartet in der ersten Pokalrunde darauf, dass sich der eine oder andere „Große“ gegen einen unterklassigen Verein blamiert. Und fast jedes Jahr passiert so etwas.

Das wollen Lucien Favre und seine Mannen vermeiden. »Diese Pokalspiele vor der Saison sind immer gefährlich«, weiß Favre. »Es wird ein schweres Spiel. Wir hatten es schon gegen Regensburg, Heidenheim oder Aachen nicht leicht. Sie sind alle Profis und spielen engagiert, denn ihre Meisterschaft läuft schon«.

Gleichwohl ist klar, dass die Borussia am Böllenfalltor in Darmstadt der große Favorit ist und der Einzug in die zweite Runde als absolutes Muss für die Fohlenelf gilt. Dass das Spiel ernst genommen wird, zeigt schon die Ankündigung Favres, am Samstag noch Elfmeterschießen trainieren zu lassen.

Nicht mit nach Darmstadt werden Juan Arango und Amin Younes reisen, die beide verletzungsbedingt ausfallen. Noch ein Fragezeichen steht hinter Keeper Marc-André ter Stegen. »Er ist am Handgelenk verletzt und hat heute nur leicht mittrainiert«, erklärte Favre. »Wahrscheinlich wird er spielen können, aber wir werden morgen sehen«.

Ansonsten hat der Schweizer die Qual der Wahl. »Wir haben intensiv trainiert, ein paar Spieler haben noch etwas Rückstand, aber das ist kein Problem. Langsam sind alle bereit«.

Wen er in Darmstadt ins Rennen schicken wird, ließ Favre wie üblich offen. »Kruse wird wahrscheinlich spielen«, ließ er sich immerhin entlocken. Taktisch will Favre es »mit fast vier Stürmern« angehen.

Ob Christoph Kramer wie erwartet auf der Doppel6 auflaufen wird, wollte Favre nicht sagen. Doch auch der Neuzugang aus Bochum bekam ein Lob des Trainers. Weitaus zurückhaltender reagierte Favre auf die Personalie Håvard Nordtveit. Hier bleibt nach wie vor unklar, wie Favre mit dem Norweger plant.

Große Fortschritte attestiert der Coach Julian Korb, der sich als echte Alternative für die rechte Abwehrseite aufdrängt. »Er hat gut gespielt, sowohl defensiv, als auch offensiv«, so Favre. Gleichzeitig habe sich Korb auch vom Kopf her weiterentwickelt.

Dagegen wird Mo Dahoud, die Entdeckung der Vorbereitung, nicht im Kader stehen. »Wir müssen den richtigen Zeitpunkt finden«, erklärte Favre, der den 17-Jährigen nicht verheizen will. »Er hat viel Qualität, aber er muss noch viel lernen und viel tun. Wenn er so weitermacht, wird er langsam aber sicher kommen«.

Doch zunächst wird Mo Dahoud in der U19 spielen.

»Es wird Zeit, dass es wieder losgeht«, sagte Favre und blickte optimistisch drein. »Natürlich kommt jetzt auch etwas Druck, aber wir freuen uns auf die Aufgaben«.

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Kurzer Absteccher zur U23.

U23 will ihren Lauf in Siegen fortsetzen

Nach dem geglückten Saisonstart will Borussias U23 im ersten Auswärtsspiel der noch jungen Regionalliga-Saison am Sonntag (15 Uhr) bei den Sportfreunden Siegen nachlegen.

Die Mannschaft um Kapitän Oliver Stang ist inklusive der acht Vorbereitungsspiele und des Saisonstarts am vergangenen Wochenende gegen die U23 des VfL Bochum (4:1) in der aktuellen Spielzeit noch ungeschlagen. „Wir haben momentan einen guten Lauf – und den wollen wir natürlich so lange wie möglich fortsetzen“, sagt U23-Coach Sven Demandt. Allerdings, so warnt der Trainer, werde die Aufgabe in Siegen die wohl bislang schwierigste. Die vergangene Saison schloss der Ex-Club von Torjäger Sven Michel auf dem fünften Platz ab. Borussia gelang es in beiden direkten Duellen nicht, ein Tor gegen diesen Kontrahenten zu erzielen.

Siegen mit Respekt

„Die Siegener haben das Gros ihrer Mannschaft behalten und zwei neue Leute dazu bekommen. Wir wissen, was auf uns zukommt“, so Demandt, der personell fast aus dem Vollen schöpfen kann. Lediglich Maurice Pluntke (Leistenprobleme), Christoph Zimmermann (Muskelprobleme) und Leonel Kadiata (Trainingsrückstand) fehlen. Doch auch der Respekt der Hausherren vor der jungen Fohlenelf ist groß. „Ihr 4:1 in Bochum ist Aussage genug, was da am Sonntag an Qualität auf zu uns kommt. Die Gladbacher haben mit Stang, Barg und vorne Pisano eine erfahrene Achse. Dazu kommt mit Sven Michel einer, über den wir nicht mehr viel zu sprechen brauchen. Wir wissen natürlich, was er kann und er kennt die meisten Akteure unserer Mannschaft aus dem Eff-Eff. Andersherum ist es aber ebenso“ so Siegen-Coach Michael Boris.

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Trainingsrückstand
Stars auf der Bank? Favres Pokal-Poker
Von ACHIM MÜLLER

Mönchengladbach –

Auf geht’s Fohlen ! Nach 42 Tagen harter Vorbereitung startet am Sonntag die neue Saison. Und das gleich mit Volldampf: Pokalkampf bei Drittligist Darmstadt 98.


Für den Lucien Favre offenbar eine dicke Überraschung geplant hat. Der Schweizer lässt in seinem 100. Pflichtspiel als Borussen-Coach im ausverkauften Hexenkessel Böllenfalltor wahrscheinlich die Nationalspieler, die wegen diverser Länderspieleinsätze verspätet ins Training eingestiegen sind, erst einmal draußen.

Schickt die Formation ins Rennen, die schon beim Telekom-Cup Vizemeister Borussia Dortmund mit 1:0 düpierte. Lediglich Alvaro Dominguez (für Brouwers) und Branimir Hrgota (für den verletzten Younes) stoßen dazu.

Keeper Marc-André ter Stegen, dessen Einsatz wegen einer Handgelenks-Verletzung in Gefahr war, dürfte ebenfalls auflaufen. Dafür spricht, dass Favre beim gestrigen Abschlusstraining im Borussia-Park nach 55 Minuten mit den BVB-Besiegern inklusive ter Stegen ins Stadion zur Geheimsitzung verschwand, während die Späteinsteiger Herrmann, de Jong, Nordtveit, Wendt, Jantschke und Mlapa draußen auf dem Platz mit Torwart-Trainer Kamps und Routinier Marx zurückblieben.

Ebenso die Ersatztorhüter Heimeroth und Blaswich.

Alles nur ein gewieftes Täuschungs-Manöver – oder lässt Favre bei der heutigen Pokalschlacht wirklich seine Stars auf der Bank schmoren? „Kein Kommentar“, so der 55-Jährige lächelnd.

Vize-Präsident Rainer Bonhof hat keine Sorgen, dass die Fohlen sich in Darmstadt blamieren könnten. Der Welt- und Europameister zu EXPRESS: „Für Darmstadt ist es das Spiel des Jahres – entsprechend müssen wir vorbereitet sein. Da wird richtig was los sein. Aber wenn ich mir so ansehe, wie unsere Jungs im Training mitziehen, sind wir bereit.“

Und weiter: „Wir müssen unsere spielerischen Qualitäten abrufen - dann kommen auch die Chancen und es fallen Tore.“ Bonhofs Tipp ans Team: „Letztes Jahr mussten wir im Pokal gleich zum Derby nach Aachen auf den ausverkauften Tivoli. Da haben auch einige gestöhnt angesichts des Gegners. Wir haben dann dagegenhalten, zwei Tore geschossen und sind in aller Ruhe nach Hause gefahren.“

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Borussia verliert im Elfmeterschiessen gegen Darmstadt


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