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Bayern-Präsident Uli Hoeneß bestätigt Selbstanzeige wegen
Steuerhinterziehung

https://www.bild.de/sport/fussball/uli-ho...83916.bild.html


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... das es die "Grossen" immer nötig haben?! Eigentlich traurig so was ... ka

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Gestern mal wieder eins der Höhepunkte der Hinrunde

Und das bei der Reserve: vogel



2:0 bei Blitz und Donner
FC Bayern II feiert Derbysieg
06.08.2013

Der Traumstart des FC Bayern II hat einen vorläufigen Höhepunkt gefunden. Im Lokalderby gegen die Zweitvertretung des TSV 1860 München siegten die kleinen Bayern am Montagabend mit 2:0 (1:0) und bauten ihre blütenweiße Weste weiter aus: Mit 18 Punkte und 19:2 Tore führen sie die Tabelle der Regionalliga Bayern an, jetzt mit fünf Punkten Vorsprung vor dem FC Eintracht Bamberg 2010.

Es blitzte und donnerte rund um das Grünwalder Stadion, es regnete in Strömen, doch die 10.677 Zuschauer (Rekordkulisse in der Regionalliga Bayern!) - darunter Karl-Heinz Rummenigge, Matthias Sammer und Pep Guardiola - bereuten ihr Kommen nicht. Denn sie sahen neben einer sehenswerten Choreographie der Bayern-Fans („Hermann-Gerland-Kampfbahn - Heimat der Bayern-Amateure“) auch ein gutklassiges Derby, in dem Benno Schmitz (16.) und Ylli Sallahi (76.) für die spielerisch überlegenen kleinen Bayern trafen.

„Das Spiel heute vor einer fantastischen Kulisse passt hervorragend in die Ausbildung unserer Spieler“, freute sich ten Hag nach spannenden 90 Minuten. „Mir hat gefallen, wie wir das Spiel angegangen sind: mit viel Mut. Mit der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden, nur das 1:0 war zu wenig“, meinte der FCB II-Coach weiter, „nach der Halbzeit hätte der Ausgleich fallen können. Da haben wir nicht gut antizipiert und die Organisation verloren. Danach machen wir das verdiente 2:0. Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftakt bis jetzt.“ 1860 II-Trainer Torsten Fröhling gratulierte den kleinen Bayern zu einem „verdienten Sieg, wenn man das ganze Spiel betrachtet“.

Schöpf macht den Hojbjerg

Vor dem ersten Saisonhöhepunkt plagten FCB II-Coach ten Hag Personalprobleme. Rico Strieder musste nach seinem Platzverweis vom vergangenen Wochenende in Fürth (1:0) zusehen, Mittelfeldstratege Pierre-Emile Hojbjerg fehlte verletzt. Für die beiden rückten Edwin Schwarz und Bastian Fischer in die Startformation. Hojbjergs Position als Sechser vor der Abwehr übernahm Alessandro Schöpf - und, um es vorweg zu sagen, machte ein gutes Spiel.

Denn Schöpf zog die Fäden bei den kleinen Bayern, die das ball- und kombinationssicherere Team stellten und spielerisch dominierten. Gegen aggressive und auf Konter eingestellte Löwen hatte der FCB II aber Mühe, sich im letzten Drittel durchzusetzen. Schließlich war es eine Standardsituation, die zur ersten Chance und auch gleich zum Führungstor führte: Schmitz zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern sehenswert in den Torwinkel (16.)!

Wenig Höhepunkte vor der Pause

Mit der Führung im Rücken ließen die kleinen Bayern den Ball in den eigenen Reihen rotieren und versuchten, den Gegner aus der Reserve zu locken. In der 27. Minute hatten sie die große Chance, ihre Führung auszubauen: Tobias Schweinsteiger lief nach Steilpass von Patrick Weihrauch allein auf 1860-Keeper Vitus Eicher zu, schoss aber knapp am Tor vorbei.

Weitere Höhepunkte waren vor der Pause Mangelware, wenn man vom Gewitter-Regen einmal absah, der sich ab Mitte der ersten Halbzeit immer heftiger über dem Grünwalder Stadion ergoss. Auch Bayern-Schlussmann Lukas Raeder war bei einem Fernschuss von Andreas Geipl (31.) kaum gefordert, Schwarz blockte zudem in der 22. Minute 1860-Stürmer Andreas Neumeyer am Fünfmeterreck ab. Nach 45 Minuten hieß es so 1:0.

Raeder und die Latte retten

Das ten-Hag-Team kam gut aus der Kabine. Schweinsteiger per Kopf (49.) und vor allem Fischer, der allein vor Eicher auftauchte (53.), hatten die Chance zum 2:0. Dann schlichen sich jedoch Nachlässigkeiten ein, gleichzeitig wurde 1860 II aktiver und hatte gleich drei Mal die große Chance zum Ausgleich: Der reaktionsschnelle Raeder (58.) sowie Sekunden später die Latte (58.) mussten gegen Neumeyer retten, Fejsal Mujic schoss allein vor Raeder am Tor vorbei (61.).

Nach diesen Zitter-Minuten bekamen die kleinen Bayern wieder Struktur in ihr Spiel. Weiser, der einen Rankovic-Schuss gefährlich aufs Tor lenkte, prüfte Eicher im 1860-Tor (68.). Zuvor war ein Kopfballtreffer von Schweinsteiger wegen Foulspiels nicht gegeben worden (60.). Für die Entscheidung sorgte schließlich ein Fehlpass der Löwen in ihrer eigenen Spielhälfte - der Ball kam zu Sallahi, der aus 20 Metern trocken ins lange Eck traf - 2:0 (76.)! Danach brachten die kleinen Bayern ihren Vorsprung routiniert über die Zeit.


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Ich war länger ned hier und freue mich daß dieser geile Verein wieder einen Paten gefunden hat.Ich bin der Expate

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Schöner Bericht über Guardiola.

Quelle: welt.de


Als ob Barcelona für Guardiola nur Lehrjahre waren

Tiki-Taka war gestern. Binnen kürzester Zeit brachte Pep Guardiola dem FC Bayern Tiki-Taka-Takissimo bei. Mittwoch dürfte in der Champions League mit Pilsen der nächste Gegner dran glauben.

Es war ein schöner warmer Sommerabend in Niederbayern. Ende Juni, an einem Sonntag, beim ersten Testspiel des FC Bayern München unter Trainer Pep Guardiola. Der Gegner hieß TSV Regen. Neunte Liga. In den Monaten zuvor hatten die Bayern unter Jupp Heynckes Arsenal London besiegt, den FC Barcelona sowie Borussia Dortmund und das Triple geholt. Nach Nou Camp und Wembley nun also ein Dorfplatz in der Provinz.

Die Journalisten arbeiteten an Biertischen auf der Tartanbahn, in der zweiten Spielhälfte gab es sogar ein Stromkabel, und hinter den Presseplätzen stand eine stattliche Figur, ein Fan in einem Arjen-Robben-Trikot. Als die Bayern nach einer halben Stunde 0:1 hinten lagen, sagte der Mann: "Ob das was wird mit dem Pep?" Der Katalane Guardiola saß derweil auf einer harten Trainerbank unter dem Schriftzug "Gäste" und wirkte sehr befremdet von dem folkloristischen Ambiente.

Nun besaß die Momentaufnahme bei diesem Zwischenstand noch keinerlei Aussagekraft, am Ende siegten die Münchner schließlich mühelos 9:1, und doch blieben einige Fragen. Denn allein mit seiner taktischen Aufstellung hatte der neue Bayern-Trainer schon für leichte Irritationen gesorgt. Philipp Lahm als Bastian-Schweinsteiger-Double zentral im defensiven Mittelfeld. Thomas Müller irgendwo im rechten Mittelfeld. Franck Ribéry vorn drin als halbe Sturmspitze, zwischen Offensivstratege und Knipser. Es waren sonderbare Zahlenspielchen auf den einzelnen Positionen. Eine einzelne Sechs? Eine falsche Neun? Und wann kamen die glorreiche Sieben und die wilde Dreizehn? Vielleicht um halb acht?

Ein komplett neues System

Guardiolas Gebilde verwirrte zumindest schon einmal und ließ den Beobachter verunsichert zurück, ob dieses System nur lustigen Testspielcharakter besaß oder schon als richtungsweisend für den Ernstfall zu deuten sei. Selbst der Franzose Ribéry – wenig später zu Europas Fußballer des Jahres gekürt – gab an jenem Tag zu Protokoll: "Der Trainer hat ein komplett neues System. Das ist ein bisschen komisch für uns. Aber wir werden zueinander finden."

Franck Ribéry sollte Recht behalten. Denn gefunden haben sie sich, Pep Guardiola und die Bayern, keine vier Monate später. Schneller als der Konkurrenz lieb sein dürfte, die möglicherweise darauf spekuliert hatte, dass sich Guardiolas Spielsystem nicht auf den FC Bayern übertragen lasse. Dass er seine Fußballphilosophie nicht vermitteln könne. Es stimmt auch, dass Bayern nicht Barcelona ist. Bayern ist nämlich schon besser als Barcelona.

Wie sehr die Münchner Spieler Guardiolas Vorstellungen umgesetzt haben, zeigen neue Fakten aus der Datenbank des Statistiklieferanten Opta. In den ersten neun Bundesligapartien unter Guardiolas Führung spielten die Bayern 6365 Pässe, das macht im Schnitt 707 pro Spiel. Am Samstag beim 4:1 gegen Mainz waren es sogar 817 Zuspiele. Zum Vergleich: Der FC Barcelona kam in seinen ersten neun Ligaspielen unter Guardiola nur auf 6170 Pässe. Tiki-Taka war gestern, jetzt ist Tiki-Taka-Takissimo. Als ob Barcelona für Guardiola nur die Lehrjahre waren. Und er in München nun sein Meisterstück liefern möchte.

"Ich dachte, wir benötigen mehr Zeit"

Auch der Trainer selbst zeigt sich erstaunt: "Es hat mich ehrlich gesagt ein bisschen überrascht, wie schnell die Spieler meine Ideen aufgenommen haben", gab er vor einer Woche in einem Interview mit der Hauspostille "Bayern-Magazin" zu und sagte weiter: "Ich dachte, wir würden dafür deutlich mehr Zeit benötigen, aber das Niveau ist jetzt schon sehr, sehr hoch." Woran das liegt? Der Erfolg liegt bei ihm nicht im fußballerischen Sachverstand und in der akribischen Arbeit, manchmal zwölf Stunden an der Säbener Straße über neuen taktischen Konzepte zu brüten. Pep Guardiolas Stärke liegt vor allem auch in seiner Eigenschaft als Personalführer.

Wer Guardiolas Auftreten auf dem Trainingsplatz und am Spielfeldrand sieht und beobachtet, wie er mit den Spielern umgeht und mit ihnen spricht, denkt manchmal an die Schule. Auch da läuft es in Klassen in der Regel am besten, in denen der Lehrer weder ein sadistischer Schleifer der alten Garde ist noch ein antiautoritärer Waschlappen – sondern ein cooler, sympathischer junger Typ, ein sensibler Feingeist, der einerseits immer ein offenes Ohr für die Nöte der Schüler hat, der aber andererseits genauso konsequent dazwischen haut, wenn ihm etwas missfällt und der an seiner uneingeschränkten Autorität keine Zweifel aufkommen lässt.

Jüngstes Beispiel war das Durchgreifen am Samstag, als er Arjen Robben zurückpfiff, der eigenmächtig einen Elfmeter schießen wollte. Oder auch Pep Guardiolas Aussage im besagten Interview: "Ich bin ein großer Freund meiner Spieler, wenn sie akzeptieren, was ich sage. Wer meine Entscheidungen annimmt, den unterstütze ich – wer das aber nicht verstehen will, wird oft auf der Tribüne sitzen."

Komplette Innenverteidigung fehlt

Auf der Tribüne sitzen wird am Mittwochabend beim Champions-League-Spiel gegen Viktoria Pilsen (20.45 Uhr, ZDF, Sky und welt.de) die komplette etatmäßige Innenverteidigung, wenn auch freilich nicht aus disziplinarischen Gründen. Dante fehlt wegen einer Risswunde im Sprunggelenk, Jerome Boateng wegen seiner Rotsperre aus dem Spiel in Manchester.

Vermutlich dürfen nun Jan Kirchhoff und Daniel van Buyten ran, zu weiteren Alternativen in der Innenverteidigung sagte Guardiola gestern: "Wir haben auch noch Diego Contento und Philipp Lahm." Lahm, der 1,70 Meter große Turm in der Abwehr? Klingt auch spannend.

Mit zwei Siegen über Pilsen in den Spielen am Mittwoch und dann auswärts am 5. November hätten sich die Bayern schon frühzeitig für das Achtelfinale qualifiziert. Pep Guardiola sagte dazu gestern noch: "Am wichtigsten sind die drei Punkte am Mittwoch. Ich denke immer nur an das nächste Spiel."

An Niederbayern denkt er schon längst nicht mehr.


https://www.welt.de/sport/fussball/bundes...ahre-waren.html


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Das Lazarett in München hat wieder Zuwachs bekommen. Dieses mal hat es Pizarro erwischt.

Pizarro fällt wochenlang aus

Die Verletzungssorgen beim FC Bayern werden größer. Am Donnerstag musste Claudio Pizarro das Training abbrechen. Der Stürmer zog sich eine Muskelverletzung zu und wird frühestens im Dezember wieder zum Einsatz kommen.



Hamburg - Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München muss in den kommenden Wochen ohne Stürmer Claudio Pizarro auskommen. Der 35-Jährige hat sich am Donnerstag einen Muskelbündelriss im rechten vorderen Oberschenkel zugezogen und wird vier bis sechs Wochen ausfallen.

Am Mittwochabend war Pizarro beim 5:0-Sieg in der Champions League gegen Viktoria Pilsen noch zu einem Kurzeinsatz gekommen, in der Bundesliga absolvierte er unter dem neuen Trainer Pep Guardiola bisher zwei Partien und erzielte einen Treffer beim 4:0-Sieg gegen Schalke.

Vor Pizarro hatte sich bereits Xherdan Shaqiri bei einem Länderspieleinsatz für die Schweiz einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zugezogen. Erste Laufversuche nach seinem Syndesmosebandriss Ende August unternahm am Donnerstag der Spanier Thiago. Der Mittelfeldspieler wird aber ebenfalls weiter fehlen.

tpr/dpa

Quelle: Spiegel Online
https://www.spiegel.de/sport/fussball/fc-...s-a-929856.html


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Thomas Müller über Bayerns Spielweise und seine Zukunft

"Es steckt viel von Heynckes drin"

Thomas Müller ist seit vier Jahren fester Bestandteil in der Mannschaft des FC Bayern München und gewann bereits sechs große Titel. Nach dem 3:2 gegen Hertha BSC war Müller zu Gast bei "Sky90". Müller über die Spielweise des FC Bayern, seine Zukunft und das Duell mit Borussia Dortmund.

Thomas Müller bei "Sky90" über...

... seine Art Fußball zu spielen: "Ich weiß schon, was ich am Platz versuche zu tun. Eine meiner Stärken ist sicherlich, dass ich schnell reagieren kann auf ungewöhnliche Situationen. Grundsätzlich versuche ich so Fußball zu spielen, das es kein Hexenwerk ist. Ich versuche sehr viel und weiß, dass nicht jede Aktion gelingen kann. Ich weiß, das ich die Fähigkeiten habe, das ich meiner Mannschaft helfen kann, egal wo."

... die Spielweise des FC Bayern: "Wir versuchen natürlich, die Konzepte des Trainers umzusetzen. Da steckt sicherlich auch noch viel von Jupp Heynckes drin, da kannst du nicht gleich den Schalter umlegen."

... den Prozess unter Guardiola: "Es ist ja nicht so, das einer kommt und sagt, der Fußball ist vollkommen anders. Es ist einfach eine Umstellung von der Art und Weise, aber der Fußball verändert sich ja nicht. Es geht um kleine Strukturen innerhalb des Teams."

... die Elfmeter-Diskussion: "Das Thema wurde größer gemacht, als es wirklich ist. Jetzt ist es offiziell auch geklärt. Für mich war das alles ok. Arjen hat mir nach dem Elfmeter gratuliert. Aus meiner Sicht ist alles in Ordnung. Man muss nicht drei Tage eine Demütigung rein interpretieren."

... seine bisherige Profi-Karriere beim FC Bayern: "Aufgrund meiner nicht vorhandenen Verletzungen habe ich natürlich viele Spiele gemacht. Die vier Jahre, das war wie Führerschein-Schnellkurs."

... seine Reise nach Barcelona: "Ich war in Barcelona aus privaten Gründen. Damit ich nicht verhungere, sind wir essen gegangen. Mit dem Wirt habe ich noch ein Foto gemacht. Wie das heute so ist, ist das eine Minute später online. Der Berater, ich weiß nicht, wer das ist, hat das zu seinem Vorteil genutzt im spanischen Fernsehen. Einen Kontakt zum FC Barcelona gab es nicht."

... allgemeine Wechselgedanken: "Wenn man grundsätzlich mit Barcelona in Verbindung gebracht wird, schämt man sich nicht dafür. Ich bin aber sehr glücklich bei Bayern. Der FC Bayern ist nicht irgendwas, er ist in meinem Herzen. Es wäre mein Wunsch, sehr sehr lange bei Bayern zu spielen."

... das Duell gegen Borussia Dortmund am 23.11.: "Die direkten Duelle sind wichtig, auch für das Selbstverständnis der Klubs. Es gibt keinen Favoriten. Unser Anspruch ist es, immer die Nase vorn zu sein. Wenn du das Spiel gewinnst, zeigst du Deutschland, du bist die Nummer Eins."


Quelle: spox.com
https://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...a-dortmund.html


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'Sehr stolz' - 29.10.2013 08:46
Sechs Bayern für Weltfußballer-Wahl nominiert

Tolle Auszeichnung für den FC Bayern und sechs seiner Profis. Philipp Lahm, Thomas Müller, Manuel Neuer, Franck Ribéry, Arjen Robben und Bastian Schweinsteiger können auf den Titel des Weltfußballers 2013 hoffen. In der am Dienstag vom Weltverband FIFA veröffentlichten Auswahlliste der letzten 23 Kandidaten steht gleich ein halbes Dutzend Akteure des Triple-Gewinners. Mit Jupp Heynckes steht zudem der letztjährige Erfolgscoach zur Wahl zum Trainer des Jahres 2013.

„Das ist die Bestätigung dafür, dass die Mannschaft Herausragendes geleistet hat“, freute sich Karl-Heinz Rummenigge, „der FC Bayern ist sehr glücklich und stolz. Keine Frage, der FC Bayern München befindet sich auf dem Höhepunkt seiner bisherigen Vereinsgeschichte. Wir wären sehr stolz, wenn einer von unseren Spielern am 13. Januar 2014 den Titel gewinnen würde.“

Anfang Dezember werden die drei Spieler für die Endausscheidung benannt. Die endgültige Wahl treffen nun die Spielführer und Cheftrainer der Männernationalteams sowie vom Magazin France Football ausgewählte internationale Medienvertreter. Die Preisträger werden am 13. Januar 2014 beim FIFA Ballon d'Or im Kongresshaus in Zürich bekanntgegeben.

Letzter deutscher Spieler, der die Auszeichnung erhielt, war Lothar Matthäus 1991. In den vergangenen vier Jahren gewann jeweils der Argentinier Lionel Messi vom FC Barcelona den Titel. Diese Serie könnte in diesem Jahr Franck Ribéry durchbrechen, der im August zu Europas Fußballer des Jahres gekürt wurde und zum engen Favoritenkreis gehört.

Im vergangenen Jahr hatte es von ursprünglich sechs nominierten Bayern-Profis nur Manuel Neuer in die Auswahl der letzten 23 Spieler geschafft.

Die Liste der 23 nominierten Spieler:

Gareth Bale (Wales)
Edinson Cavani (Uruguay)
Radamel Falcao (Kolumbien)
Eden Hazard (Belgien)
Zlatan Ibrahimović (Schweden)
Andrés Iniesta (Spanien)
Philipp Lahm (Deutschland)
Robert Lewandowski (Polen)

Lionel Messi (Argentinien)
Thomas Müller (Deutschland)
Manuel Neuer (Deutschland)

Neymar (Brasilien)
Mesut Özil (Deutschland)
Andrea Pirlo (Italien)
Franck Ribéry (Frankreich)
Arjen Robben (Niederlande)

Cristiano Ronaldo (Portugal)
Bastian Schweinsteiger (Deutschland)
Luis Suárez (Uruguay)
Thiago Silva (Brasilien)
Yaya Touré (Elfenbeinküste)
Robin Van Persie (Niederlande)
Xavi (Spanien)


Quelle fcbayern.de
https://www.fcbayern.telekom.de/de/news/news/2013/sechs-bayern-f-r-weltfu-baller-wahl-nominiert.php


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Heiko Vogel: 'Das Feuer in mir brennt'



Es ging alles rasend schnell: Marc Kienle verabschiedete sich am Montag in Richtung SV Wehen Wiesbaden. Heiko Vogel - ein alter Bekannter - übernahm und brachte am Dienstag seinen ersten Arbeitstag als neuer Trainer der U19 des FC Bayern München hinter sich. Zwischen Vertragsunterschrift, Sitzungen und seiner ersten Trainingseinheit fand der Ex-Coach des FC Basel Zeit, um sich mit fcbayern.de zu einem ersten Interview zu treffen.
Heiko Vogel exklusiv

fcbayern.de: Herr Vogel, herzlich willkommen zurück beim FC Bayern. Kann man sagen: 'Herzlich willkommen daheim'?
Heiko Vogel: „Absolut. Das kann ich mit einem guten Gewissen und einem lachenden Herzen so sagen. Ich habe dem FC Bayern einiges zu verdanken. Jetzt ist der Moment gekommen, in dem ich hoffentlich ein Stück davon zurückzahlen kann.“

fcbayern.de: Wie ist es zu Ihrer Verpflichtung gekommen?
Heiko Vogel: „Zwischen mir und dem FC Bayern gab es in den letzten Jahren immer ein bisschen Kontakt - mal über Hermann Gerland, mal über Matthias Sammer, mal über Xherdan Shaqiri und noch einige mehr. In den letzten Tagen ist es nun rasend schnell konkret geworden. Ich bin glücklich, dass ich jetzt wieder hier sein kann - bei diesem Wahnsinnsverein, diesem tollen Umfeld. Das ist der Hammer. Das Feuer in mir brennt.“

fcbayern.de: Wie verlief der erste Arbeitstag?
Heiko Vogel: „Ich war gleich um 08:00 Uhr an der Säbener Straße. Dann saß ich mit Michael Tarnat zusammen, um einige organisatorische Dinge zu klären. Dann kam der Trainerstab dazu, dann die Mannschaft. Es folgte das erste Training, zwei Sitzungen. Ich kann mich über mangelnde Arbeit also nicht beschweren.“

fcbayern.de: Sie haben mit dem FC Basel Champions League gespielt. Nun sind Sie wieder Nachwuchstrainer des FC Bayern. Warum ist dies für Sie persönlich dennoch kein Schritt zurück?
Heiko Vogel: „Im Profibereich wirst du knallhart an Ergebnissen gemessen. Entsprechend wird gehandelt. Aber ich bin ein Stück weit Fußball-Romantiker. Genau das kann ich an der Schwelle zwischen Jugend- und Profibereich perfekt ausleben. Hier kann ich die Entwicklung der Talente unmittelbar beeinflussen, hier kann ich gestalten. Das ist etwas Wunderschönes. Größere Ziele kann ich nicht haben. Ich möchte unserer Profimannschaft und Pep Guardiola Spieler zuführen.“

fcbayern.de: Was wissen Sie bereits über Ihre neue Mannschaft?
Heiko Vogel: „Das erste Training war vielversprechend. Es hat brutal viel Spaß gemacht und es herrschte eine sehr positive, engagierte Stimmung. Ich bin guter Dinge.“

fcbayern.de: Sie werden hier beim FC Bayern viele bekannte Gesichter wiedersehen. Werner Kern, der Sie 1998 eingestellt hat, ist mittlerweile in Rente…
Heiko Vogel: „Ja, leider. Ihm bin ich sehr, sehr dankbar. Ich werde nie vergessen, wie das damals lief. Denn es ist nämlich Fakt: Ich war zunächst drüben beim TSV 1860. Und ich bin so froh, dass ich dort gesagt bekommen habe: 'Hör mal zu, du hast keine Erfahrung, dich brauchen wir nicht, zieh ab!' Das habe ich dann auch gemacht und bin rüber zum FC Bayern. Dort bin ich auf Werner Kern getroffen.“

fcbayern.de: Hermann Gerland aber ist noch immer hier. Sind Sie ihm schon begegnet?
Heiko Vogel: „Ja! Der Tiger hat mich auf dem Platz begrüßt, er hat gestrahlt. Ich habe ihn erst gar nicht erkannt, weil er keine Trainingsklamotten an hatte. (lacht) Unser Verhältnis ist überragend. Der Tiger war der erste, der mir eine SMS geschrieben hat, als das damals mit Basel geklappt hat. Und er war der Erste, der sich gemeldet hat, als es dort zu Ende ging. Er ist ein Unikum, ein Held, ein genialer Mensch.“

fcbayern.de: Sind Ihnen auch schon Profis des FC Bayern über den Weg gelaufen?
Heiko Vogel: „Kaum. Die haben ja alle frei. Nur Toni Kroos hat vorhin seine Runden gedreht und mich begrüßt. Und von Shaq habe ich eine SMS bekommen. Aber die Jungs werde ich demnächst peu à peu treffen.“

fcbayern.de: Xherdan Shaqiri spielte bei Ihnen in Basel, ehe er zum FC Bayern wechselte. Wie sehen Sie seine Entwicklung?
Heiko Vogel: „Shaq ist einzigartig. Schon sein Aussehen: Er ist für mich ein kleiner Hulk. Und seine fußballerischen Fähigkeiten sind unbestritten. Wie er sich mit dem Ball drehen kann, was für Pässe er spielt. Das ist brillant. In der Schweiz ist er ein absoluter Superstar. Er muss nur noch ein bisschen mehr Konstanz zeigen. Dann wird er auch hier beim großen FC Bayern seinen Weg gehen. Davon bin ich überzeugt.“

fcbayern.de: Blicken wir noch einmal zurück. Basel mussten Sie vor rund einem Jahr etwas überraschend verlassen…
Heiko Vogel: „Das hat schon wehgetan damals. Es war eine Sache des Stolzes, ich war verletzt. Aber: Mittlerweile bin ich drüber hinweg. Es war eine geile Zeit und ich habe noch super freundschaftliche Kontakte nach Basel.“

fcbayern.de: Zuletzt waren Sie ein Jahr ohne neuen Job. Wie gut hat es getan abzuschalten?
Heiko Vogel: „Es war eminent wichtig für mich. Aber die Beine habe ich nicht nur hochgelegt, im Gegenteil: Ich habe mich viel mit dem Fußball auseinandergesetzt. Ich habe versucht, die Gründe des Erfolges bei den verschiedenen Teams zu analysieren und habe unendlich viele Spiele angeschaut - im Fernsehen, aber auch live im Stadion, in der Allianz Arena, in Madrid. Schlussendlich habe ich meine Gedanken strukturiert und drei Monate lang an einem Konzept gearbeitet. Ich habe mir sogar ein Videoschnittsystem zulegt und gecuttet. Ich könnte also jetzt auch als Regisseur anfangen, mein zweites Standbein quasi.“ (lacht)

fcbayern.de: Haben Sie auch hospitiert?
Heiko Vogel: „Nein. Ganz bewusst nicht. Ich wollte mich mit dem Fußball auf meine eigene Art und Weise auseinandersetzen. Nur so kann ich ihn authentisch vermitteln. Ich bin kein Pep, kein Mourinho, kein Klopp. Ich bin ich.“

fcbayern.de: Was von ihrem Konzept können Sie einer U19-Mannschaft beibringen?
Heiko Vogel: „Relativ viel, glaube ich. Natürlich muss man Abstriche in Sachen Dynamik, Handlungsschnelligkeit oder Erfahrung machen. Aber im Kern geht es bei einer Jugendmannschaft um dasselbe. Ich liebe offensiven Fußball, ich liebe Ballbesitz - genau wie Pep und genau deshalb bin ich wieder hier.“

Quelle fcbayern.de
https://www.fcbayern.telekom.de/de/news/n...heiko-vogel.php


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Bastian Schweinsteigers neue Rolle beim FC Bayern

Weiterhin wertvoll, nur anders




Unter Pep Guardiola ist Bastian Schweinsteiger nicht mehr der dominante Part im Bayern-Mittelfeld. Er nimmt seine offensivere Rolle an und zeigt sene Qualitäten. Allerdings fehlt die Konstanz, auch weil der Körper immer häufiger streikt.

Arjen Robben wurde von Alex Ferguson umarmt und musste in allen möglichen Sprachen allen möglichen TV-Anstalten Interviews geben. Javi Martinez bekam von aufgescheuchten spanischen Journalisten Smartphones überreicht, um direkt live allen möglichen spanischen Radio-Anstalten zu erklären, warum er jetzt Champions-League-Sieger ist.

Robben und Martinez hatten dem FC Bayern München den wichtigsten Titel im Vereinsfußball beschert; der eine durch sein entscheidendes Tor, der andere durch seine starke Leistung als Stabilitätsanker im defensiven Mittelfeld.

Für Matthias Sammer war an jenem Mai-Abend in London aber ein anderer Spieler hauptverantwortlich für den Triumph über Borussia Dortmund: Bastian Schweinsteiger.

"Wir hatten in den ersten 20 Minuten große Probleme, weil Dortmund energisch gepresst und dadurch frühe Ballverluste provoziert hat. Und dann hat Schweinsteiger entschieden, sich zwischen die Innenverteidiger fallen zu lassen, um so unser Aufbauspiel effektiver gegen das Pressing zu machen. Ich habe ihm gesagt: 'Du hast dich aufgeopfert, um im Aufbauspiel unsere Innenverteidiger zu schützen'", sagte Sammer.
"Manchmal auf das eigene Wohl verzichtet"

Schweinsteiger hatte die Probleme erkannt und gehandelt, ohne sich vorab explizit die Erlaubnis von Trainer Jupp Heynckes eingeholt zu haben. Schweinsteiger ergriff die Initiative - zum Wohl des FC Bayern.

"Ich habe immer versucht, für den FC Bayern das Maximale rauszuholen und vielleicht auch manchmal auf das eigene Wohl verzichtet", sagte er am Dienstag bei "Sport1".

Entsprechend fügt sich Schweinsteiger auch dem Entwurf von Pep Guardiola, der Schweinsteiger beim FC Bayern in einer anderen Rolle sieht als seine Vorgänger Jupp Heynckes oder Louis van Gaal.

In der letzten Saison war Schweinsteiger der dominante Part im Bayern-Spiel. Er war der Spieler, der den Ball von der Viererkette abholte, um Angriffe mit präzisen Pässen, gerne auch mit risikoreichen Diagonalbällen einzuleiten. Mit Martinez hatte er den perfekten Partner an seiner Seite.

Die Position des Aufbauspielers, der sich wie Schweinsteiger im Champions-League-Finale zwischen die beiden Innenverteidiger schiebt und so das Spiel vor sich hat, gibt es bei Guardiola auch; sie ist sogar existentiell.

"Ich habe ein besonderes Faible für Mittelfeld- und vor allem für Aufbauspieler. Ich liebe das Aufbauspiel", sagte Guardiola bei einem seiner ersten öffentlichen Auftritte als Bayern-Coach.

"Viele Gegner attackieren unsere Innenverteidiger oft mit einem Stürmer und mehreren offensiven Mittelfeldspielern. Unsere Verteidiger haben den Ball dann zu oft zum Torhüter gepasst. Deshalb ist es wichtig, dass sich der Aufbauspieler zwischen die Innenverteidiger schiebt", so Guardiola.

Diese Rolle übernimmt seit einiger Zeit aber nicht Schweinsteiger, sondern Philipp Lahm. Den Kapitän bezeichnet Guardiola als "intelligentesten Spieler, den ich jemals trainiert habe."
Guardiola: "Besser als Philipp kann man da nicht spielen"

Anders als Heynckes reicht Guardiola ein Sechser, er will mehr Dynamik, mehr Bewegung, weniger Tempoverschleppung. Er sieht in Lahm den idealen Spieler zwischen der Viererkette und den offensiven Mittelfeldspielern.

"Bis jetzt hat Philipp mir gezeigt, dass es nicht möglich ist, auf dieser Position besser zu spielen. Im Spielaufbau und im Defensivverhalten ist es nicht möglich besser zu spielen", sagte Guardiola vor dem Leverkusen-Spiel.

Der Coach hat auch nicht vor, dies zu ändern. "Philipp wird noch viele, viele Spiele auf dieser Position machen. So lange bis Martinez und Thiago zurückkommen."

Für Schweinsteiger bleibt eine offensivere Position im Zentrum, auf der er sich noch nicht so wohlfühlt wie auf der Sechs. Er sieht seine Leistungen selbst kritisch, spricht bei "Bild" von einem "schwankenden Niveau" als Folge seiner Operation am Sprunggelenk im Sommer.

In dem einen oder anderen Bundesliga-Spiel wie zuletzt gegen Hertha BSC oder davor gegen Mainz 05 kam Schweinsteiger nur langsam in die Gänge, war öfter mal einen Schritt zu spät und zeigte auch im Passspiel ungeahnte Mängel.

"Es nervt mich, dass ich noch immer nicht kontinuierlich abrufen kann, was in mir steckt und was mein Kopf eigentlich vorhat", so Schweinsteiger. Sein Sprunggelenk sei nicht immer voll belastbar. "Es gibt Phasen, da fühlt es sich richtig gut an. Dann stehe ich in der Früh auf und fühle mich super. Dann kann ich richtig gut abspringen und richtig gut schießen."
Kurzpassinstanz in des Gegners Hälfte

Wie gut Schweinsteiger trotz fehlender körperlicher Frische auch auf seiner neuen Position funktionieren kann, zeigte er bei den Spielen auf Schalke, in Manchester und Leverkusen. Als Kurpassinstanz tief in der gegnerischen Hälfte. Dort, wo der Gegner die Räume dicht macht, wo Kombinationsfußball besonders kompliziert ist und wo die meisten Mannschaften ihr Spiel längst nach außen verlagert haben, hat Schweinsteiger geschickt Bälle verteilt.

Seine Passquote unterscheidet sich nicht von letzter Saison, mit erneut über 90 Prozent angekommener Pässe bleibt Schweinsteiger auf konstant hohem Niveau. Die Opta-Statistik weist bei gewonnenen Tacklings eine Erfolgsquote von 100 Prozent auf.

"Bastian wird für unser Spiel immer wichtig sein. Er spielt seine Rolle im Mittelfeld sehr gut", sagt Guardiola.

Ob Schweinsteiger auf Dauer unverzichtbar für den Trainer Guardiola sein wird, lässt sich erst beantworten, wenn alle Spieler wieder fit sind, die Schweinsteiger den Platz streitig machen könnten. Martinez feierte gegen Berlin sein Comeback, Thiago wird bald wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Der internen Konkurrenz war Schweinsteiger in den letzten Jahren immer mindestens einen Schritt voraus. In dieser Saison muss er stärker um seinen Platz kämpfen.

Quelle: spox.com
https://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...oos-thiago.html


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Guardiola muss Götze jetzt helfen

Dank eines schmucklosen Sieges in Pilsen steht Titelverteidiger FC Bayern im Achtelfinale der Champions League. Doch die Schwächen seiner Mannschaft ärgern Trainer Guardiola.

Der FC Bayern hat seine Pflicht erfüllt. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. Die Leistung beim 1:0 im Auswärtsspiel gegen Viktoria Pilsen war nicht berauschend – aber das wird von morgen an schon kaum mehr jemanden interessieren.

Die Bilanz in der Champions League ist optimal: vier Gruppenspiele, vier Siege, das Achtelfinale bereits erreicht. Und: Neun Siege in Folge in der Königsklasse waren zuletzt dem FC Barcelona 2002/2003 gelungen.

Beim Sieg in Manchester City haben die Münchner vor einigen Wochen gezeigt, zu welch dominantem Spiel sie in der Lage sind. Auch in vielen Bundesligapartien zu Beginn der Saison. Zuletzt ist die Souveränität etwas verloren gegangen. Philipp Lahm stellte nach dem Sieg in Pilsen treffend fest: "Wir geben dem Gegner das Gefühl, dass er gegen uns etwas holen kann." Dies müsse sich schleunigst ändern.

Schwächen in der ersten Hälfte

Vor allem in den ersten Spielhälften zeigten die Bayern zuletzt Schwächen und gerieten oft in Rückstand. Beim Rekordmeister wissen sie: Im Topspiel bei Borussia Dortmund in zwei Wochen darf das nicht passieren. Für den Ausgang der Meisterschaft kann die Begegnung wesentlich sein. Sportvorstand Matthias Sammer ließ Dienstagnacht in Pilsen durchblicken, dass Trainer Pep Guardiola über den schwachen Beginn in den vergangenen Spielen mit der Mannschaft sprechen wird.

Sammer erinnerte daran, dass in der vergangenen Saison auch nicht jedes Spiel glanzvoll war. Am Ende war der FC Bayern trotzdem Tripelgewinner. Damit es wieder eine erfolgreiche Spielzeit wird, muss Guardiola dem Offensivstar Mario Götze zu mehr Bindung im Bayern-Spiel zu verhelfen. Der Nationalspieler ist noch weit von seiner Topform entfernt.

Guardiola wird auch in den nächsten Wochen rotieren lassen. Viele seiner Ideen greifen schon, doch für das Umsetzen seiner Vorstellungen braucht er noch Zeit. Im Januar oder Februar solle es soweit sein, hat der Trainer zu Beginn seiner Amtszeit gesagt. Er hofft, dass es schneller geht. Das Dortmund-Spiel wäre für die Bayern ein guter Zeitpunkt, die zuletzt abfallende Leistungstendenz zu kippen.

Quelle: Die Welt
https://www.welt.de/sport/fussball/bundes...tzt-helfen.html


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Sprunggelenks-OP bei Schweinsteiger

Bastian Schweinsteiger vom FC Bayern München muss erneut operiert werden. Das gab der Verein am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt. Bereits im Sommer war ein Eingriff am Sprunggelenk des 29-Jährigen vorgenommen worden, daraus ergaben sich jetzt chronische Probleme.

"Im Verlauf der Kontrolluntersuchungen in den zurückliegenden Wochen wurde bei Bastian Schweinsteiger eine postoperativ zunehmende Verknöcherung im Bereich des rechten Sprunggelenkes festgestellt", sagte Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller Wohlfahrt.

Eine "mechanische Sehnenzeizung" sei die Folge gewesen, die ein Training mittlerweile unmöglich macht.

Er habe wochenlang unter Schmerzen gespielt, so Schweinsteiger: "Ich habe es trotzdem immer wieder versucht, bin jetzt aber an einem Punkt angelangt, an dem sich ein operativer Eingriff nicht mehr vermeiden lässt."

Die Operation soll in Kürze vorgenommen werden, wie lange der Nationalspieler ausfallen wird, steht noch nicht fest.

Quelle Spox.
https://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...n-muenchen.html


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Hier gibt es mal etwas Interessantes zur Schickeria München und deren Innenleben.

Das ist ein Interview mit ca. 80 Minuten länge.

Quelle: erfolgsfans.com
Link zum Interview findet ihr weiter unten.


Letzte Woche stand uns Simon von der Schickeria Rede und Antwort über die Welt der Ultras, die Schickeria, die Entwicklung der Südkurve, Manuel Neuer, das Verhältnis zu den Spielern und einiges mehr. Bei Ultras, einer extremen Art des Fanseins, geht es unter anderem um die Organisation der Fankurve, bunte Folklore mit Fahnen, Choreos und Chören, Leidenschaft für den Verein sowie eine eigene Welt an Vorstellung von Werten und Einstellungen, einer eigenen Ultras-Kultur. Die Schickeria selber steht seit 2002 in der Südkurve. Ihre Freundschaften zu Ultrà Sankt Pauli, nach Bochum, zur Horda Azzuro von Carl-Zeiss Jena, der Brigate Rossoblu 1984 von Civitanovese Calcio aus der Serie D, den Ultras von Sambenedettese Calcio aus der Eccellenza Marche sowie den Ultramarines von Girondins Bordeaux hatten und haben prägenden Einfluss auf die dem italienischen Vorbild folgende Schickeria. Reisen nach Genua, Napoli, Lecce, zu anderen großen und kleinen italienischen Vereinen und deren Fankurven beeinflussten und beeindruckten die Gründer der Gruppe.

Im ersten Teil des Interviews sprechen wir über Ultra an sich, die Schickeria München, die freie Blockwahl und vieles mehr.

Wir bedanken uns bei der Schickeria München und insbesondere bei Simon für die Offenheit und Gastfreundschaftlichkeit.
Teil 2 des Interviews folgt nächste Woche.

https://erfolgsfans.com/2013/11/02/ef52-interview-mit-simon-von-der-schickeria-teil-1/



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Der Weg des FC Bayern zum Weltpokal steht fest

Im Dezember will der FC Bayern sein großartiges Jahr mit dem Weltpokalsieg krönen. Nun gab die Fifa den Spielplan bekannt. Ein wirklich großer Gegner dürfte erst im Finale auf die Münchner warten.

Drei große Titel hat der FC Bayern München in diesem Jahr bereits gewonnen. Nach Champions League, Meisterschaft und DFB-Pokal gibt es nun noch eine Ehrung abzuräumen: den Weltpokalsieg bei der Klub-WM in Marokko. Nun steht der Spielplan fest.

Die Bayern werden im Halbfinale am 17. Dezember entweder auf Al-Ahly Kairo oder den chinesischen Meister Guangzhou Evergrande mit dem früheren Weltmeistercoach Marcello Lippi treffen.

Al-Ahly hatte am Sonntag zum achten Mal die afrikanische Champions League durch ein 2:0 gegen Orlando Pirates aus Südafrika gewonnen. Damit trifft der ägyptische Klub im Viertelfinale der Klub-WM in Marokko auf die Guangzhou, die am Samstag die asiatische Königsklasse durch ein 1:1 gegen den FC Seoul (Hinspiel: 2:2) gewonnen hatte.

Die Bayern sind wie der brasilianische Copa-Libertadores-Gewinner Atlético Mineiro direkt für das Halbfinale qualifiziert. Als weitere Vereine nehmen Gastgeber Raja Casablanca, der neuseeländische Verein Auckland City und CF Monterrey aus Mexiko teil. Das Endspiel findet am 21. Dezember in Marrakesch statt. Die Bayern hatten den Weltpokal zuletzt 2001 gewonnen. Sammy Kuffour erzielte damals in der Verlängerung den einzigen Treffer beim Sieg gegen die Boca Juniors aus Argentinien.

Der Spielplan

Viertelfinal-Qualifikation, 11. Dezember:
Raja Casablanca – Auckland City FC.

Viertelfinale, 14. Dezember:
Guangzhou Evergrande – Al-Ahly Kairo;
Sieger Casablanca/Auckland – CF Monterrey.

Halbfinale, 17. Dezember:
Sieger Guangzhou/Al-Ahly Kairo – FC Bayern München;

18. Dezember:
Sieger Casabl./Auckl./Monterrey – Atlético Mineiro.

Finale und Spiel um Platz drei: 21. Dezember.


Quelle: https://www.welt.de

Link zum Artikel
https://www.welt.de/sport/fussball/bundes...steht-fest.html


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"Die Welt" wartet gerade mit einem guten Artikel nach dem anderen auf.

Heute Thema Breno:



Breno versteckte sich zum Weinen auf der Toilette

Der ehemalige Bayern-Profi spricht erstmals über seine Zeit im Gefängnis. Er habe Suizidversuche anderer Gefangenen beobachtet und oft geweint. Nur zur Frage aller Fragen schweigt er.

Bislang hatte er seine Ehefrau Renata und die drei Kinder nur alle zwei Wochenenden sehen dürfen. Bislang. Ab dem 15. November wird sich dies ändern. Breno, der ehemalige Profi des FC Bayern München, wird dann an jedem Wochenende mit seiner Familie zusammen sein können. Es ist der nächste Schritt zurück zur Normalität.

Am 4. Juli 2012 war der brasilianische Innenverteidiger, der 2008 für die Ablösesumme von mehr als zwölf Millionen Euro vom FC Sao Paulo zum Rekordmeister gewechselt war, vom Landgericht München zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Schwere Brandstiftung, so der Tatbestand, nachdem der damals 22-Jährige offenbar im Rausch seine Villa im Stadtteil Grünwald angezündet hatte. Die Profikarriere endete abrupt, ebenso wie sein privates Leben.

Seit dem Sommer genießt er den Freigänger-Status und arbeitet im Rahmen einer Resozialisierungsmaßnahme beim FC Bayern, nun wartet das nächste Stückchen Freiheit auf ihn. Anlass für Breno, sich erstmals öffentlich über seine Zeit in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim zu äußern und einen Einblick in sein Seelenleben zu geben.

Breno musste oft weinen


"Ich habe viel geweint, als ich die ersten Briefe von meiner Frau in den Knast bekam und die Bilder der Kinder sah. Ich ging aufs Klo, so dass mein Zellennachbar nicht sah, wie ich weinte", sagte er im Gespräch mit dem brasilianischen Fernsehsender TV Globo. Die Zeit im größten Gefängnis Bayerns, in dem 1400 Gefangene einsitzen, sei hart gewesen.

Hart und lehrreich. 8,5 Quadratmeter ist seine Zelle klein. Breno hat ein Bett, einen Schrank, einen Tisch und einen Stuhl. Der kleine Fernseher, auf dem er zumindest mittwochs die Spiele seiner ehemaligen Mannschaftskollegen in der Champions League verfolgen kann, ist der einzige Luxus.

"Ich war dabei, als Gefangene versuchten, sich umzubringen. Sie hatten Höchststrafen erhalten und versuchten, sich das Leben zu nehmen", berichtet Breno, der sich während seiner Haft mit wenigen Ausnahmen als vorbildlich und kooperativ zeigte. "Breno ist ein völlig unproblematischer und vertrauensvoller Insasse", hatte Oberregierungsrat Frank Dickmann, Abteilungsleiter in Stadelheim, im September der "Welt am Sonntag" gesagt, "wir spüren, dass Breno mit dem Freigang sehr gut zurecht kommt."

Botengänge für den FC Bayern

Gute Führung, welche die neue Haftmilderung überhaupt erst möglich macht. Im Nachwuchsleistungszentrum der Münchner ist Breno mittlerweile ein fester Bestandteil. "Ich hole Zeitungen, bringe Sachen zur Post", beschreibt er seine Tätigkeit. Wenn die Büroarbeit getan ist, trainiere er individuell.

Die verbrannte Villa ist längst abgerissen worden, es sind noch Mietausfallforderungen von 150.000 Euro offen. Breno will das Geld zurückzahlen, sobald er wieder welches verdient. Nach seiner Entlassung, voraussichtlich im ersten Quartal 2014, wird er zum FC Sao Paulo zurückkehren, so ist es vereinbart.

Über die Nacht vom 20. September 2011 schweigt Breno allerdings weiter beharrlich. "Es tut mir immer noch weh. Eines Tages werde ich es aber schaffen, alles zu erklären", sagt er. Aktuell überwiege ohnehin die Freude: "Es war ein Lernprozess. ich sehe jetzt meine Frau und meine Kinder wieder und werde nichts Verrücktes machen. Bald werde ich das Gefängnis verlassen."

Quelle: Die Welt
https://www.welt.de/sport/fussball/bundes...r-Toilette.html


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Rummenigge: "Der Verein boomt"

Bayern knacken Umsatz-Rekord


München - Rekorde über Rekorde beim FC Bayern. Karl-Heinz Rummenigge kündigt auch für die Jahreshauptversammlung am Mittwochabend neue Hammer-Zahlen an.

Rekorde sind nichts Neues für den FC Bayern. Er ist Rekordmeister, Rekordpokalsieger, seit neuestem 37 Bundesliga-Spiele am Stück ungeschlagen – auch Rekord! Am Mittwochabend findet im Audi Dome (ab 19 Uhr bei uns im Live-Ticker) die Jahreshauptversammlung statt. Kein Spiel auf dem Plan, kein Pokal zu vergeben. Und was machen die Bayern? Sie präsentieren den nächsten Rekord. Nie zuvor war der Umsatz des FC Bayern so hoch wie in diesem Jahr. Schon vor Wochen verkündete Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge: „Wir haben zum ersten Mal die 400 Millionen Euro gerissen.“ Das hat weder der FCB noch ein anderer deutscher Sportverein bisher geschafft und bedeutet: Rekordumsatz!

Nicht nur sportlich, auch wirtschaftlich spielen die Bayern in einer eigenen Liga. Kam Borussia Dortmund im Sommer mit einem Umsatz von 305 Mio. Euro dem Spitzenwert der Bayern aus 2012 (332,2 Mio.) noch relativ nah, dringen die Bayern jetzt in neue Sphären vor. Vor allem die rasante Entwicklung zeigt die Anziehungskraft der Marke FC Bayern. Als Uli Hoeneß vor über 30 Jahren den Managerposten übernahm, lag der Umsatz bei zwölf Mio. DM. Zur Jahrtausendwende war der FCB bei 144,7 Mio. Euro angekommen. Sechs Jahre später wurde die 200-Mio.-Grenze geknackt, 2010 zum ersten Mal die 300-Mio.-Schallmauer. Jetzt hat es gerade einmal drei Jahre gedauert, um in den exklusiven Klub der „400er“ vorzustoßen. Nur dem Branchen-Krösus Real Madrid, dem FC Barcelona und Manchester United ist das bisher gelungen.

Interessant ist auch die Frage, wie viel Gewinn die Bayern vermelden können. Im vergangenen Jahr lag der Erlös zum ersten Mal seit fünf Jahren im zweistelligen Millionenbereich, der Spitzenwert datiert aus dem Jahr 2007 mit 18,9 Mio. Euro. Wird der nächste Rekord bald pulverisiert?

Die Bayern sind gefragter denn je, die Marke so wertvoll wie nie. Und wenn es nach Rummenigge, der seit 2002 als Vorstandsvorsitzender die Hauptverantwortung für den Aufschwung trägt, geht, ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht: „Ich gehe schon jetzt davon aus, dass wir in dieser Saison, wenn wir unsere sportlichen Ziele erreichen, unsere Zahlen noch einmal steigern und erneut einen Rekord vermelden können.“ Denn der Bayern-Boss weiß, was die Zahlen am Mittwochabend noch mal untermauern: „Der Verein boomt.“

Quelle: tz
https://www.tz-online.de/sport/fc-bayern/...rd-3216589.html


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Der Überschrift nach eher was für den Bereich Nationalteams, aber im Artikel steht mehr über den FCB und daher kommt das hier rein!

Vor dem Playoff Ukraine gegen Frankreich

Franck Ribery: Zwei Welten


Franck Ribery befindet sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere und ist beim FC Bayern ein Superstar. In seiner Heimat Frankreich muss er weiter um Anerkennung kämpfen. Der Titel des Weltfußballers würde ihm helfen. Die Playoffs gegen die Ukraine sind mindestens genauso wichtig.

Der 13. Januar 2014 ist ein wichtiges Datum in der Karriere von Franck Ribery. Der Fußball-Weltverband FIFA vergibt an diesem Tag im Züricher Kongresshaus den Ballon d'Or für den Weltfußballer 2013.

Nachdem Ribery schon als bester Spieler Europas ausgezeichnet wurde, entscheidet sich in den kommenden Wochen, ob sich der Franzose auch in der Abstimmung von Nationaltrainern, Kapitänen und Journalisten gegen Lionel Messi, Cristiano Ronaldo, Zlatan Ibrahimovic und Co. durchsetzen kann.

Platz auf dem Kamin

Im Hause Ribery sind sie jedenfalls zuversichtlich, dass zu den vielen Trophäen bald eine weitere hinzukommen wird. "Auf dem Kamin im Wohnzimmer" werde der goldene Ball im erhofften Fall dann stehen, verriet Ribery der "L'Equipe". Seine Frau habe schon alles vorbereitet. "Ich versuche, nicht permanent daran zu denken. Aber meine Frau, ja, sie denkt wirklich oft daran."

Einen Kopf macht sich Ribery auf jeden Fall nicht ob der Wahl, die für ihn so bedeutend sein könnte. Die Suche nach dem Weltfußballer ist für ihn keine Belastung, seine Leistungen im Trikot des FC Bayern sind Spiel für Spiel auf außerordentlichem Niveau.

Ribery garniert Bayerns Kader

Der FC Bayern hat eine herausragende Mannschaft zusammengestellt mit vielen klasse Spielern, garniert wird diese Truppe aber vom Individualismus' Riberys.

Seine Stärke im Eins-gegen-eins löst schwierige Situationen, seine Qualitäten als Vorbereiter helfen Spielern wie Mario Mandzukic und Thomas Müller und spätestens in der vergangenen Saison hat er gelernt, dass er der Mannschaft noch mehr hilft, wenn er auch defensiv mitarbeitet.

In der Form seines Lebens

Zuletzt hat er auch noch vermehrt das Toreschießen für sich entdeckt. Noch nie hatte er zu einem so frühen Zeitpunkt so viele Treffer auf dem Konto wie in dieser Spielzeit. "Das Kommen von Guardiola hat sicher dazu beigetra­gen, meine Lust, Tore zu erzielen, zu steigern", erklärt Ribery. "Im Training sagt er mir oft, dass ich schießen soll statt zu passen. Im Vergleich zum letz­ten Jahr mache ich nun noch mehr den Unterschied aus."

Ribery sieht sich auf dem Gipfel, in der Form seines Lebens. Die Fans in München lieben ihn ohnehin für all seine Eigenschaften. Kaum ein Spieler genießt bei den Anhängern den Status des Franzosen, der 2007 von Olympique Marseille an die Isar übersiedelte, nicht einmal Eigengewächse wie Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger oder Thomas Müller.

Liebe auf den ersten Blick

Es war Liebe auf den ersten Blick. Schon als er sich das erste Mal das rote Trikot überstreifte, in einem Freundschaftsspiel bei Lahms Heimatklub FT Gern, flogen ihm die Sympathien zu. Ribery sorgte mit ein paar spielerischen Einlagen und Gesten Richtung Publikum sofort für Nähe. Die ist seitdem geblieben.
Seine offensive, draufgängerische Spielweise kommt bei den Leuten an. Auch seine Vorliebe für Streiche mit seinen Kollegen. Das reicht von Kleinigkeiten wie Zahnpasta auf Türklinken und Duschen mit Wassereimern bis hin zu unangenehm riechenden Fischen im Kofferraum eines Autos.

Ribery hat über die Jahre beim FC Bayern - von der Zeit unter Louis van Gaal abgesehen - seinen Schalk nie verloren, ist aber trotzdem zu einem ernsthaften Spieler und zu einer Führungsfigur gereift.

Bayern-Familie schützt Ribery

Natürlich gab es auch Dellen in seiner Leistungskurve und kritische Phasen. Sein Handgemenge mit Robben in der Kabine, das der Niederländer mit einem Veilchen bezahlte. Seine voreilige Auswechslung in der Verlängerung des Champions-League-Finals 2012, die nicht alle Fans nachvollziehen konnten. Und sein Drängen auf einen Wechsel zu Real Madrid 2009. Damals glaubte er nicht daran, dass er mit Bayern einmal die Champions League gewinnen oder gar Weltfußballer werden könnte.

Heute sagt er über den goldenen Ball: "Ich bin drauf und dran, es zu schaffen. Und sollte es tatsächlich gelingen, weiß ich, dass mich die Bayern so stark gemacht haben."

Ribery hat in schwierigen Phasen gemerkt, dass die viel beschriebene Bayern-Familie nicht nur eine Worthülse ist. Die Verantwortlichen in München "sind ehrlich und den Spielern sehr nahe. Sie sind da, wenn man sie braucht. In anderen Klubs hat man das nicht." Vor allem Uli Hoeneß hat Ribery immer wieder gegen alle Widerstände verteidigt.

Zidanes Erbe und das Fiasko von Knysna

Gegenwind spürt er vor allem in seiner Heimat. Jahrelang wurde ihm vorgeworfen, die Leistungen, die er beim FC Bayern abrufe, zeige er für Frankreichs Nationalteam nicht. Ihm fehle es an Biss, Leidenschaft und Identifikation.

Ribery gehörte zu den Schuldigen für den schleichenden Abstieg nach der Ära von Zinedine Zidane. Die Franzosen hatten ihn als Nachfolger Zizous auserkoren, dabei aber übersehen, dass beide völlig andere Spielertypen und Charaktere waren.

Dann kam die WM 2010 in Südafrika und das "Fiasko von Knysna", wie es die Franzosen nennen. Ribery galt als einer der Rädelsführer der Revolte gegen Nationaltrainer Raymond Domenech, er wurde nach dem Turnier vom Verband für drei Spiele suspendiert.

Parallelwelt in Frankreich


Frankreichs Sportministerin meinte sogar, Ribery dürfe nie wieder für die Equipe Tricolore auflaufen. Erst im März 2011 wurde er wieder nominiert, bei seiner Einwechslung gab es Pfiffe.

Dazu kam die Affäre mit einer minderjährigen Prostituierten, die weiter an seinem Image kratzte.

In München ein Held, in Frankreich ein Geächteter. Ribery bewegte sich zwischenzeitlich in zwei Welten.

Das letzte Stücken Anerkennung

Auch wenn sich die Situation entspannt hat, noch immer stehen ihm viele Franzosen kritisch gegenüber. "Ich könnte schon etwas mehr Unterstützung gebrauchen", sagt er im Hinblick auf die Weltfußballerwahl. "Ich habe den Eindruck, dass die Leute in Frankreich Messi und Ronaldo mir vorziehen."

Die Playoff-Duelle gegen die Ukraine gewinnen durch die Geschichte noch mehr Bedeutung für Ribery. Die Franzosen erwarten von ihm, dass er das Land mit großen Leistungen zur WM führt und damit teilweise Wiedergutmachung leistet.

Trainer Didier Deschamps stärkt ihm immer wieder öffentlich den Rücken, bezeichnet ihn als "Schlüsselspieler" und "Lokomotive" des Teams. "Franck wurde ja nicht von ungefähr zu Europas Fußballer des Jahres gewählt und hat gute Chancen, Weltfußballer zu werden", sagte Deschamps. Für Ribery geht es dabei um das letzte Stückchen Anerkennung, das ihm in seinen beiden Welten noch fehlt.



Quelle: Spox
https://www.spox.com/de/sport/fussball/wm...n-muenchen.html


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Am Samstag steigt ja unser "Clasico"

Dazu eine schöne Zusammenstellung der Fußballgeschichte dieses Duells von Spox.

Borussia Dortmund vs. FC Bayern: Historische Duelle
Heulsusen und jede Menge Hass

Borussia Dortmund gegen Bayern München - kommenden Samstag ist es endlich soweit. Es gab jede Menge legendäre Spiele, nicht nur Olli Kahns Wutanfälle gegen Heiko Herrlich und Stephane Chapuisat. SPOX blickt zurück - unter anderem auf Lothar Matthäus' Tränenwischer, Schlachtfeste und die Duelle der Neuzeit.

27.11.1971: Bayerns höchster Bundesliga-Sieg

Einer der letzten pfundigen Herbsttage in Süd-Bayern. Der FCB empfängt am 16. Spieltag der Saison 1971/72 Borussia Dortmund im Grünwalder Stadion. Die Münchner liegen auf Tabellenplatz zwei hinter Schalke und sind klarer Favorit gegen den BVB, der früh in der Saison erkennt, dass es nur um den Klassenerhalt geht.

Die Bayern legen furios los, zwei Mal wackelt das BVB-Tor nach Lattenkrachern aus der Distanz. In Minute 11 ist es soweit: Flanke Uli Hoeneß von rechts, Tor Gerd Müller aus fünf Metern. Bis zur 39. Minute erhöhen die Bayern auf 3:0, ehe BVB-Abräumer Werner Lorant von Trainer Horst Witzler ausgewechselt wird.
"Ich war stocksauer, im Nachhinein aber froh, dass ich das Schlachtfest nicht bis zum Schluss auf dem Platz erleben musste", sagte Lorant später einmal.

Nach 64 Minuten steht es 8:1, ehe Müller (2) und Bulle Roth in den Schlussminuten den Endstand herstellen. Das 11:1 ist bis heute der höchste Sieg des FC Bayern in der Bundesliga - aber nicht Dortmunds höchste Pleite. 1978 gab's am 34. Spieltag ein 0:12 auf dem Gladbacher Bökelberg - Bundesligarekord.

19.4.1997: Heulsuse Möller

Der BVB ist die Mannschaft der mittleren 90er-Jahre. 1995 und 1996 holen sich die Borussen den Meistertitel und stehen zum Zeitpunkt des Duells am 28. Spieltag im Halbfinale der Champions League. In der Liga geben allerdings die Bayern den Ton und liegen als Tabellenführer sechs Punkte vor Dortmund.

Die Stimmung im Westfalenstadion ist schon vor dem Anpfiff aufgeheizt. Bayern-Star Mario Basler hatte angekündigt, den BVB endgültig aus dem Meisterrennen zu ballern. Dortmund antwortete auf dem Platz. Es dauerte keine zwei Minuten, da schoss Kalle Riedle den BVB in Führung.

Weil so ein Topspiel am besten schnell viele Highlights benötigt, um in Erinnerung zu bleiben, schlugen die Bayern im Gegenzug durch Ruggiero Rizzitelli zurück. 1:1 nach drei Minuten. Sportlich passierte dann aber bis Spielende nichts Weltbewegendes mehr.
Die Szene des Spiels, vielleicht der ganzen Saison, lieferten sich Lothar Matthäus und Andreas Möller. Weil Möller nach einem - für Lothars Empfinden eher harmlosem - Foul von Basler in hohem Bogen auf die Wiese flog, nahm sich Matthäus Möller zur Brust, blaffte ihn an und wischte sich dabei mit den Händen über die Augen. Die klassische Geste für den "weinerlichen" Möller.

Trockne deine Tränen, Andy! Matthäus schlachtete das Klischee der Heulsuse Möller voll aus.

7.4.2001: Das Schlachtfest

Die Bundesliga ist spannend wie nie. Sieben Spieltage vor Schluss trennen Tabellenführer Bayern und den Sechsten Kaiserslautern nur drei Punkte. Erneut müssen die Bayern am28. Spieltag nach Dortmund, das einen Punkt zurückliegt.

Es entwickelt ein denkwürdiges Duell. Ein Hass-Gipfel. Eine wilde Treterei mit 12 Gelben und drei Roten Karten. Schiedsrichter Hartmut Strampe wirkt von Beginn an völlig überfordert und wirft mit den Karten um sich. Von den Startelfspielern der Bayern blieben nur Patrick Andersson und Roque Santa Cruz verschont.

In der 35. Minute kassiert Bixente Lizarazu Gelb-Rot, nach 55 Minuten sind die Bayern nur noch zu neunt - Effe sieht glatt Rot. Der BVB schafft trotz drückender Überlegenheit nicht den Siegtreffer zum 2:1. Evanilson fliegt auch noch und in der Nachspielzeit zirkelt Tomas Rosicky einen Freistoß an den linken Innenpfosten - der Ball segelt dem schon geschlagenen Oli Kahn in die Arme.

"Es gibt Spiele, da sorgt der Zufall am Ende für Gerechtigkeit. Dieser Ball sollte einfach nicht reingehen", sagte Kahn. BVB-Torhüter Jens Lehmann fiel nur folgender Satz ein: "Hier hat Dumm gegen Doof gespielt."

Beide Vereine droschen anschließend verbal auf Strampe ein. Bayern-Manager Uli Hoeneß machte einen weiteren Übeltäter aus: "Unglaublich, wie schnell die Dortmunder fallen. Der Oddo gehört in den Zirkus und nicht auf den Fußballplatz!"

BVB-Coach Matthias Sammer konterte: "Eine bodenlose Frechheit! Ich bewundere Hoeneß für das, was er für den deutschen Fußball getan hat. Aber das geht deutlich zu weit."

Am Saisonende ist Schalke vier Minuten lang Meister, ehe Markus Merk einen indirekten Freistoß für die Bayern in Hamburg pfeift...


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Teil 2.

8.11.2002: Der große Tscheche muss ins Tor


Dortmund kommt als deutscher Meister am 12. Spieltag nach München und geht in der 8. Minute durch Jan Koller in Führung. Die Bayern rennen vergeblich an, der BVB nimmt das 1:0 mit in die Pause.

Ottmar Hitzfeld bringt Claudio Pizarro für Owen Hargreaves - eine gute Wahl. Die Bayern drehen binnen drei Minuten das Spiel, Pizarro macht in der 65. Minute das 2:1 - aus stark abseitsverdächtiger Position.

Schiedsrichter Michael Weiner gibt den Treffer und holt sich einen Föhn von Jens Lehmann ab, der auf Weiner zustürmt und ihn ordentlich anbrüllt. Weiner macht das, was er am liebsten macht: Spieler vom Platz stellen.

Da der BVB zu diesem Zeitpunkt schon drei Mal gewechselt hat, muss ein Feldspieler die letzten 25 Minuten ins Tor. Koller übernimmt und holt sogar einen Gewaltschuss aus dem rechten Eck. Die Bayern gewinnen trotzdem.

12.5.2012: Dortmunder Machtdemonstration


Meister 2011, Meister 2012, dazu die letzten vier Bundesligaspiele gegen die Bayern gewonnen: Borussia Dortmund rüttelt gewaltig am Münchner Thron und hat das erste Double der Vereinsgeschichte vor Augen.
Zum Pokalfinale im Berliner Olympiastadion kommt hoher Besuch aus England. Sir Alex Ferguson will sich ein letztes Mal davon überzeugen, dass Shinji Kagawa der richtige Mann für Manchester United ist. Nach drei Minuten weiß Ferguson Bescheid: Kagawa macht nach einem schweren Fehler von Luiz Gustavo das 1:0 für den BVB.

Die Bayern schütteln sich kurz und kommen in der 25. Minute durch Arjen Robbens Foulelfmeter zum Ausgleich. Wenig später muss Weidenfeller nach einem Zusammenprall mit Gomez durch Langerak ersetzt werden. Dann holzt Boateng Kuba die Beine weg, Hummels schiebt den Ball vom Elferpunkt ins linke untere Eck. Lewandowski macht noch vor der Pause das 3:1.

Die Bayern drücken, Lewandowski schließt einen Sahnekonter zum 4:1 ab. Eine Viertelstunde vor Schluss verkürzt Ribery auf 2:4, ehe Lewandowski einen Patzer von Neuer zum 5:2 nutzt.

Selten zuvor sind die Bayern derart gedemütigt worden, wenngleich Kapitän Lahm festhält: "Das war unser bestes Spiel gegen Dortmund in den letzten beiden Jahren. Wir waren eigentlich besser."

25.5.2013: Das Imperium schlägt zurück


"Wir stehen zum dritten Mal in vier Jahren im Champions-League-Finale. Wir sollten diesmal gewinnen. Nicht dass uns der Stempel der ewigen Loser anhaftet." So einen Hauch von Versagensangst konnte Thomas Müller auf der Abschluss-PK vor dem deutschen Finale in Wembley nicht verbergen.

Und so begannen die Bayern auch. Dortmund dominierte die Anfangsphase und hätte durch Kuba Blaszczykowski in Führung gegen müssen, doch Manuel Neuer machte im richtigen Moment einen auf Krake.

Angeführt von Javi Martinez kamen die Bayern allmählich besser rein und hatten vor der Pause zwei Großchancen, doch Robben scheiterte zwei Mal an Weidenfeller. Robben und der BVB...

In der 60. Minute war's soweit: Über Ribery und Robben kommt der Ball zu Mandzukic, der ihn aus kurzer Entfernung ins Netz lupft. Wieder eine Führung im CL-Finale - und wieder kassieren die Bayern den Ausgleich, weil Dante Reus den Fuß in die Magengegend drückt und Gündogan den fälligen Elfmeter sicher verwandelt.

Die Bayern anschließend mit jeder Menge Chancen, einmal grätscht Subotic den Ball von der Linie, ehe Robben einschieben kann. Robben und der BVB...

Dann die 89. Minute: Boateng haut einen Freistoß aus der eigenen Hälfte einfach mal nach vorne. Ribery behauptet den Ball gegen den eng anliegenden Piszczek und legt mit der Hacke ab für Robben. Hummels grätscht vorbei, Subotic macht den Kniefall und Robben schiebt die Kugel an Weidenfeller vorbei ins Netz. Bayern 2, Dortmund 1. Ende!

Quelle Spox.
https://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...ss-ins-tor.html


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Beckenbauer träumt von Messi

Vor dem Bundesliga-Hit des FC Bayern gegen Dortmund spricht Franz Beckenbauer über neue Superstars, die Rolle von Matthias Sammer und die Zukunft von Robert Lewandowski.

MÜNCHEN In der "Sport Bild" spricht Beckenbauer über...


...neue Weltklasse-Spieler für den FC Bayern:
"Ibrahimovic und Guardiola? Das geht nicht. Ronaldo passt auch nichts ins System. Wenn, dann Messi. Der würde immer passen, das wäre auch noch was für die weltweite Vermarktung. Messi und Ribéry in einem Team, das hätte einen ganz besonderen Reiz."

...eine Verpflichtung von BVB-Coach Jürgen Klopp:
"Klopp mochten wir 2008 sehr, waren aber skeptisch. Er kam mit Mainz zurecht, nur, war er schon reif für Bayern? Wir entschlossen uns, ihm noch Zeit zu geben. Nach der Trennung von Louis van Gaal war er nochmals Wunschkandidat. Wir hatten gesehen, wie er Spieler und Mannschaft in Dortmund geformt hatte, das hatte uns beeindruckt."

...die Zukunft von Robert Lewandowski:
"So stark Mandzukic auch ist: Lewandowski wäre eine Bereicherung. Vielleicht ist er sogar noch einen Tick stärker und beweglicher. Wäre schön, wenn er bald im Bayern-Trikot spielen würde."

...die Rolle von Matthias Sammer:
"Wir waren schon einige Male dran, Matthias zu holen. Allerdings als Trainer. Einmal kam van Gaal dazwischen. Aber Matthias kann man jede Aufgabe geben. Er wird sie immer leben und versuchen, seine Ideen durchzusetzen. Nach dem verloreren Finale gegen Chelsea war Matthias ein Geschenk. Ich glaube, ohne ihn hätten wir das Triple nicht geholt. Nun ist die Partnerschaft mit Pep Guardiola perfekt. Wehe, Matthias spürt den Schlendrian."

...die Stimmung in der Arena:
"Die war immer: "Bayyyern, Bayyyern." Das wird in München wohl auch so bleiben. Vielleicht sind sie her etwas vornehmer und zurückhaltender. Eine Stimmung wie in Dortmund werden wir in München wahrscheinlich nie haben. Außer man hilft ein wenig nach, sind ja genug Lautsprecher da. So kann man auch Stimmung erzeugen, aber das ist nicht unsere bayerische Art."

Quelle:
abendzeitung-muenchen.de
Artikel:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inha...c9622972eb.html


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Franzose vom FC Bayern mit angebrochener Rippe

Ribery fällt gegen Dortmund aus

Franck Ribery wird dem FC Bayern München beim Königsduell in Dortmund fehlen. Der Franzose kehrte von den Länderspielen mit angebrochener Rippe zurück. Auch sein Einsatz in der Champions League beim ZSKA Moskau ist fraglich.

Schwerer Schlag nun auch für Bayern München: Der Rekordmeister muss im Spitzenspiel am Samstag beim personell angeschlagenen Verfolger Borussia Dortmund auf Europas Fußballer des Jahres Franck Ribéry verzichten.

Der 30 Jahre alte französische Nationalspieler hat im Play-off-Rückspiel der Equipe Tricolore für die WM 2014 am Dienstag gegen die Ukraine (3:0) einen Anbruch der zehnten Rippe links erlitten. Das ergab eine Untersuchung am Donnerstag in München.

"Die Mannschaft packt das auch ohne mich"

"Das ist natürlich schade, ich wäre unheimlich gerne bei diesem Topspiel in Dortmund dabeigewesen", sagte Ribéry, "aber ich bin mir sicher, dass die Mannschaft das auch ohne mich packt."

Wie der FC Bayern mitteilte, ist auch Ribérys Einsatz beim Champions-League-Spiel am kommenden Mittwoch bei ZSKA Moskau fraglich.

Quelle: Spox
https://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...e-fraglich.html


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FC Bayern bangt um Franzosen

Ribery fällt wohl länger aus


Schlechte Nachricht für Bayern München: Europas Fußballer des Jahres Franck Ribery kann womöglich erst wieder im Januar spielen. Auf die Frage, wie lange der französische Nationalspieler ausfallen wird, sagte Trainer Pep Guardiola am Freitag: "Lange."

Mit Blick auf die Klub-WM Mitte Dezember in Marokko fügte Guardiola an: "Ich bin nicht der Arzt. Wir haben noch einen Monat bis zum Finale in Marrakesh (21. Dezember, d.Red.), ich hoffe, er kann diesen Wettbewerb spielen."

Ribery hatte sich im Playoff-Rückspiel für die WM 2014 mit der Equipe Tricolore am vergangenen Dienstag gegen die Ukraine (3:0) eine Rippe angebrochen.

Zunächst hatten die Bayern mitgeteilt, der Offensivspieler falle nur für das Spitzenspiel am bei Borusia Dortmund aus und ein Einsatz in der Champions League am kommenden Mittwoch bei ZSKA Moskau sei fraglich.

Quelle: Spox
https://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...wm-marokko.html


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Wie sehr rotiert Pep diesmal?

Moskau - Der böse „Maulwurf“ sollte das kleinste Problem für die Bayern im winterlichen Moskau sein. Gegen ZSKA soll der Gruppensieg wahrscheinlicher gemacht werden.

Der Druck ist raus, trotzdem werden sich die Seriensieger des FC Bayern in Moskau warm anziehen müssen. Mützen, Handschuhe, lange Unterhosen - das volle Winter-Programm ist am Mittwoch (18.00 Uhr/Sky) in Russland angesagt. „Ich weiß nicht, wie der Platz ist, aber kalt wird es auf jeden Fall“, meinte Arjen Robben beim Start in die letzte Champions-League-Reise der Münchner in ihrem Superjahr 2013, die kein Delegationsmitglied als Spaß-Trip bezeichnen mochte.

„Unbedeutend ist das Spiel nicht“, beteuerten Präsident Uli Hoeneß und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge unisono am frühen Dienstag vor dem verspäteten Abflug in München. „Wir wollen unbedingt Gruppensieger werden, da können wir uns keine Niederlage leisten“, mahnte Hoeneß. Dass sich die „Maulwurf-Affäre“, also der Verrat geheimer Kabinen-Interna nach außen, negativ aufs Team auswirken könnte, hält Hoeneß für einen Schmarrn: „Ich lächle darüber. Wenn das unsere einzigen Probleme sind, dann können wir gut damit leben.“

Mit dem zehnten Sieg in Serie in der Königsklasse wäre man am vorletzten Spieltag der Staffel D „so gut wie sicher Gruppenerster“, betonte Rummenigge angesichts von drei Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten und Abschlussgegner Manchester City, gegen den der Titelverteidiger das Hinspiel in England mit 3:1 gewinnen konnte..

Der zehnte Sieg am Stück würde auch bedeuten, den FC Barcelona (9 Erfolge) als Seriengewinner zu überbieten. „Selbstverständlich ist das reizvoll. Jetzt wollen wir den Rekord alleine haben“, verkündete Kapitän Philipp Lahm. Mit fünf Siegen sind die Bayern übrigens auch noch nie in eine Champions-League-Saison gestartet!

Zum Anpfiff um 21.00 Uhr Ortszeit sind in der rund 20 Kilometer von Moskau entfernten Chimki-Arena minus acht Grad und leichter Schneeregen vorausgesagt. Die Bayern können also vor dem Hinrunden-Endspurt beweisen, dass sie auch winterfest sind. „Wir haben das ganze Jahr 2013 heil überstanden. Es wäre schön, wenn wir die Weihnachtszeit auch so überstehen könnten“, meinte Rummenigge. Hoeneß befürchtet trotz des schon gesicherten Einzugs in das Achtelfinale keinen Schlendrian, auch weil Pep Guardiola jedes Spiel ernst nehme: „Der Trainer wird ihnen Leichtsinn austreiben.“

Die spannendste Frage dürfte sein, wie extrem Guardiola rotiert. Darf Tom Starke mal ins Tor? Mario Mandzukic muss auf jeden Fall ersetzt werden, der Torjäger reiste wegen Wadenproblemen gar nicht erst mit. Mario Götze könnte wie nach seiner Einwechslung beim 3:0 in Dortmund den Platz in der Spitze übernehmen. Auch Ribéry, Schweinsteiger, Shaqiri, Pizarro, Contento und Badstuber fehlen weiterhin. Dafür zählt erstmals der 18 Jahre junge Julian Green zum Aufgebot, auch die Youngster Mitchell Weiser (19) und Pierre-Emile Hojbjerg (18) sind dabei. Rummenigge ist gespannt, „welche taktischen Raffinessen“ sich der Tüftler Guardiola einfallen lässt: „Pep überrascht alle, manchmal auch den Vorstand. Aber mir gefällt das.“

3:0 endete das Hinspiel. Das ZSKA-Team muss in der 18 000 Zuschauer fassenden Chimki-Arena zudem auf einen Teil seiner Fans verzichten. Wegen rassistischer Vorfälle im Spiel gegen Manchester City bleibt der Sektor D auf Anordnung der UEFA geschlossen. Der frühere Armeeclub ist in der russischen Meisterschaft nach einer Schwächeperiode wieder in der Erfolgsspur. Mit dem 1:0 im Prestigegipfel gegen Rekordmeister Spartak Moskau verbuchte ZSKA bei der Generalprobe für das Bayern-Spiel den vierten Sieg in Serie.

Torgarant war einmal mehr der Ivorer Seydou Doumbia, der in elf Saisonspielen bereits neun Treffer erzielen konnte. „Das wird kein einfaches Spiel“, prophezeite Arjen Robben. Der Holländer dachte nicht nur an Doumbia und Co., sondern auch Kälte und Schnee.

Quelle: abendzeitung-muenchen.de
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inha...fcad0614ca.html


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