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Bamm Bamm #496251 22/08/2013 00:44
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Der FCB gewinnt in Bulgarien 4:2 und verschafft sich eine gute Ausgangslage

Der FC Basel 1893 gewann das UEFA-Champions-League-Play-off-Hinspiel am 21. August 2013 in Sofia gegen den PFC Ludogorets Razgrad mit 4:2 (1:1). Bevor dieser Sieg aber feststand stellte der FCB die Nerven seiner Fans auf die Probe. Nach einer frühen Führung durch Mohamed Salah verloren die Basler vorübergehend die Kontrolle über das Spiel und mussten noch vor dem Pausenpfiff den Ausgleich durch Marcelinho hinnehmen. Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs gingen die Bulgaren durch Ivan Stoyanov sogar in Führung. Danach übernahmen die Gäste aber das Spieldiktat und gewannen schlussendlich verdient durch Tore von Salah, Neuzugang Giovanni Sio und Fabian Schär, per Foulpenalty, mit 4:2. Damit erarbeitete sich das Team von Murat Yakin eine sehr gute Ausgangslage für das Rückspiel vom kommenden Dienstag im St. Jakob-Park.
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Gewisse Parallelen zum Spiel des FCB in Tel-Aviv sind jenem in Sofia gegen Ludogorets Razgrad nicht abzusprechen; wieder gingen die Basler bereits früh durch Mohamed Salah in Führung und hatten das Spiel weitestgehend im Griff. Dieses Mal verpasste es die Mannschaft von Murat Yakin aber nachzulegen und sah sich so auch wieder plötzlich einer Mannschaft gegenüber, die durch ein Tor Mut schöpfte und so ins Spiel zurückfand. Es war nicht so, dass die Bulgaren Chance an Chance reihten, aber die Basler Abwehr bekundete doch immer wieder Mühe mit den schnellen Flügelspielern von Ludogorets. Zu diesem Schluss kam auch FCB-Trainer Murat Yakin: „Nach dem 1:0 haben wir aufgehört Fussball zu spielen. Das ist etwas, an dem wir arbeiten müssen, wir sind bisher in jedem Spiel in Führung gegangen und haben dann aufgehört zu spielen.“ Nach dem Führungstreffer Razgrads gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs fand der FCB den Faden aber wieder und spielte seine Stärken aus. „Nach dem Rückstand haben wir dann endlich so gespielt, wie wir es uns vorgenommen haben mit Bällen in die Tiefe, die unsere schnellen Spieler nutzen konnten“, so Yakin.

Zuerst hebelte Marcelo Diaz mit einem hohen Ball auf Salah die gesamte Abwehr von Ludogorets aus, und der Ägypter erzielte sein zweites Tor an diesem Abend. Danach war es wieder Diaz der den Ball mit dem Kopf auf Valentin Stocker spielte, dieser reagierte blitzschnell, leitete den Ball direkt auf Giovanni Sio weiter und der Neuzugang von Wolfsburg erzielte gleich bei seinem ersten Einsatz für den FCB ein Tor – und was für ein wichtiges. Denn dieser Treffer bedeutete die Führung für den FCB und gab den Rotblauen das Selbstvertrauen um danach nichts mehr anbrennen zu lassen, im Gegenteil in der Schlussphase erhöhte Fabian Schär per Foulpenalty gar noch auf 4:2. Yakin freute sich, dass sein neuer Stürmer, Giovanni Sio, gleich getroffen hatte. „Er hat in dieser Szene sehr gut antizipiert und dem Torwart dann keine Chance gelassen. Natürlich haben noch nicht alle Automatismen funktioniert, aber ich finde, er hatte einen guten Einstand.“

Es braucht nochmals eine gute Leistung im Rückspiel

Klar, das 4:2 ist eine gute Ausgangslage für das Rückspiel vom nächsten Dienstag im St. Jakob-Park, Murat Yakin drückte dennoch auf die Euphoriebremse nach dem Spiel: „Ludogorets ist eine starke Mannschaft, das haben wir heute gesehen. Es braucht also auch in Basel nochmals eine sehr gute Leistung, um sich für die Gruppenphase der Champions League zu qualifizieren.“ Eine Erklärung, weshalb seine Mannschaft zwischenzeitlich das Spiel aus der Hand gab hatte Yakin auch bereit: „Man darf einfach nicht vergessen, dass wir eine sehr junge Mannschaft auf dem Feld stand.“ Umso beeindruckender war es, wie dieses junge Team den Rückstand wegsteckte und wieder ins Spiel fand. Eine Erklärung dafür hatte der Trainer der Gastgeber, Stoicho Stoev, parat: „Uns fehlte im Gegensatz zum FC Basel die Erfahrung, die Routine und das Selbstvertrauen, so aufzutreten, wie wir es in der bulgarischen Liga tun.“ Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass dem FCB diese Erfahrung zu Gute gekommen ist. Und auf diesen Erfahrungsschatz wird er auch am nächsten Dienstag zurückgreifen können, wenn es darum geht den letzten Schritt zu tun, um das erste Saisonziel zu erreichen: Die Gruppenphase der Champions League. Noch trennen den FCB 90 Minuten und eine gute Leistung davon.




Das Telegramm:

PFC Ludogorets Razgrad – FC Basel 1893 2:4 (1:1)
Natsionalen Stadion Vasil Levski. – 9‘000 Zuschauer. – SR Wolfgang Stark.
Tore: 12. Salah 0:1 (Frei). 23. Marcelinho 1:1 (Bezyak). 50. Ivan Stoyanov 2:1. 59. Salah 2:2 (Diaz). 64. Sio 2:3 (Stocker). 84. Schär 2:4 (Foulpenalty)

Razgrad: Vladislav Stoyanov; Junior Caiçara, Barthe, Moti, Minev; Zlatinski, Dyakov; Dani Abalo (62. Misidjan), Marcelinho (72. Fabio), Ivan Stoyanov; Bezyak (56. Michel).

Basel: Sommer; Voser, Schär, Ajeti, Safari; Frei; Salah (90. Delgado), Elneny, Diaz, Stocker (85. Sauro); Sio (65. Xhaka).

Bemerkungen: Basel ohne Ritter, Serey Die und Streller (alle verletzt). Ersatzbank Basel: Andrist, David Degen, Philipp Degen, Delgado, Sauro, Vailati und Xhaka. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Platzverweis: 83. Junior Caiçara. Verwarnungen: 26. Sio (Foul). 34. Junior Caiçara (Foul). 69. Safari (Reklamieren). 82. Voser (Foul).

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Bamm Bamm #497250 24/08/2013 17:29
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Vieles hängt von Stocker und Salah ab

Das Hinspiel in den UEFA-Champions-League-Play-offs in Sofia gegen Ludogorets Razgard hat der FC Basel 1893 erfolgreich hinter sich gebracht. Allerdings sind mit Mohamed Salah und Valentin Stocker zwei Spieler angeschlagen aus Bulgarien zurückgekehrt, die nun für das Spiel gegen den FC Luzern vom Samstag, 24. August 2013 in der Swissporarena, fraglich sind. Von diesen Spielern wird auch abhängen, wie Murat ansonsten im Mittelfeld aufstellen wird; Matías Emilio Delgado dürfte aber zu seinem ersten Einsatz von Beginn weg in der Meisterschaft kommen.
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An der Pressekonferenz im Hinblick auf das Auswärtsspiel beim FC Luzern vom kommenden Samstag war das Spiel gegen Ludogorets Razgrad immer noch ein beherrschendes Thema – und diese Europacuppartie wird auch noch Auswirkungen haben auf das kommende Meisterschaftsspiel haben. Denn neben Valentin Stocker, der verletzt vom Platz gegangen war in Sofia, hat sich auch Mohamed Salah eine Prellung zugezogen und ist deshalb noch fraglich für die Begegnung mit den Innerschweizern. Diese beiden Spieler sind aber entscheidend in der Planung von FCB-Trainer Murat Yakin: „Wer im zentralen Mittelfeld spielt in Luzern hängt davon ab, wen ich auf den Flügeln aufstellen kann. Ich habe vor Matías Delgado von Anfang zu bringen, hinter ihm habe ich vier Spieler, die ich aufstellen kann: Marcelo Diaz, Mohamed Elneny, Fabian Frei und Taulant Xhaka. Frei hat bisher alle Spiel bestritten, daher ist es möglich, dass ich ihm eine Pause gönnen werde.“ Eines ist aber schon jetzt klar für Yakin: Spielt Delgado, dann wird er das vor zwei defensiven Mittelfeldspielern tun.

Auch in der Abwehr wird es zu Veränderungen im Vergleich zum Spiel gegen Ludogorets kommen. Ivan Ivanov dürfte von Beginn an auflaufen und da Arlind Ajeti bisher überzeugt hat, wollte es Yakin noch offen lassen, ob der Bulgare neben Ajeti oder Fabian Schär zum Einsatz kommen wird. Ebenso wollte der FCB-Trainer noch offen lassen, wer auf den Aussenverteidigerposition spielen wird. „Es hängt auch einiges von den Einzelgesprächen ab, die ich noch führen werde. Es ist wichtig, dass jene Spieler, die zum Einsatz kommen, auch richtig erholt sein werden und das wird sich in den nächsten 24 Stunden weisen“, sagte Yakin am Freitagnachmittag. Das Schöne ist, dass Yakin aus einem breiten Kader auswählen kann, wer dieses wichtige Spiel bestreiten soll. Wichtig daher, weil Yakin eine Reaktion in der Meisterschaft fordert. International ist es dem FCB ja bisher gut gelaufen, in der Meisterschaft gab es zuletzt gegen St. Gallen und den FC Zürich insgesamt lediglich einen Punkt.


Luzern hat einen guten Start hingelegt


Die personelle Situation rund um dieses Spiel ist aber nicht nur bezüglich der Aufstellung interessant, sondern auch, wenn man den Gegner betrachtet. Im letzten Frühjahr wechselten mit Alex Frei (Sportchef) und Carlos Bernegger (Cheftrainer) gleich zwei Leute vom Rhein an die Reuss, die davor längere Zeit beim FCB unter Vertrag gestanden hatten. „Ich kenne Carlos Bernegger sehr gut, auch noch aus GC-Zeiten. Ich schätze ihn sehr als Typ und Fussballfachmann, er kann sehr gut die Leidenschaft vermitteln, die es braucht im Fussball.“ Und Bernegger spürt bereits, dass seine Mannschaft heiss ist auf dieses Spiel: „Für einen Sportler ist es das Schönste, wenn man sich mit den Besten messen kann“, sagte der ehemalige U21-Trainer des FCB in einem Interview auf fcl.ch im Hinblick auf dieses Spiel. Die Luzerner brauchen sich aber nicht zu verstecken, denn der Start in die neue Saison ist den Innerschweizern sehr gut geglückt; aus den ersten fünf Spielen holten sie zehn Punkte und damit zwei mehr als der FCB, der möglicherweise ohne seinen Captain auskommen muss.

Und dies ist die letzte Personalfrage, die Yakin noch wird lösen müssen. Marco Streller hat zwar diese Woche wieder trainieren können, ob es aber für einen Einsatz in der Swissporarena reichen wird ist noch nicht klar. Auch für diese Entscheidung wollte der FCB-Trainer zuerst das Abschlusstraining abwarten. Falls es nicht reichen sollte, würde wohl Giovanni Sio zum Handkuss kommen, nachdem dieser in Sofia einen gelungenen Einstand feierte. Das wichtigste wird aber sein, „dass wir, falls wir erneut in Führung gehen, nicht wieder aufhören Fussball zu spielen“, so Yakin. Sollte das gelingen, wäre man bereits auf einem guten Weg, denn bisher lag der FCB in jedem Pflichtspiel der Saison einmal vorne

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Bamm Bamm #497541 25/08/2013 15:00
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Der FCB vergibt den Sieg in Luzern in letzter Sekunde

Lange Zeit hatte es für den FC Basel 1893 gut ausgesehen; Giovanni Sio hatte die Gäste nach rund einer halben Stunde mit 1:0 in Führung gebracht. Nach Startschwierigkeiten fand der FCB nach dieser Führung immer besser ins Spiel und es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie zwischen zwei starken Mannschaften. In der Schlussphase des Spiels warfen die Gastgeber dann noch einmal alles noch vorne und kamen nach einem Eckball zum nicht unverdienten Ausgleich durch Dimitar Rangelov (93.), den Baslern war es nicht gelungen diese letzte Chance zu entschärfen und so wurden sie in der Nachspielzeit um ihren Lohn gebracht. Das nächste Spiel bestreitet der FCB am nächsten Dienstag gegen Ludogorets Razgrad (20.45 Uhr, St. Jakob-Park).
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Zum ersten Mal in dieser Saison hatte der FCB Mühe ins Spiel zu kommen. Die Luzerner dominierten die Startphase konnten davon aber nicht profitieren. Wie in jedem Spiel in dieser Saison ging der FCB aber auch in der Swissporarena in Führung: Nach einer halben Stunde lief Giovanni Sio auf David Zibung zu und lupfte den Ball über den Luzerner Goalie ins Tor. Es schien, als wäre es genau dieses Erfolgserlebnis gewesen, das die Basler benötigten um ins Spiel zu kommen, die Führung verlieh ihnen Sicherheit. Sowohl in der Defensive als auch in der Vorwärtsbewegung klappte nun plötzlich viel mehr. Der FCB verdiente sich die Führung quasi im Nachhinein. Und mit dem 1:0 für den FCB ging es dann auch in die Pause.

Nach der Pause entwickelte sich dann en unterhaltsames Spiel zwischen zwei guten Mannschaften. Luzern musste gezwungenermassen angreifen und so öffneten sich Räume für den FCB um zu Kontern. Der Ausgleich hätte bestimmt schon früher fallen können, beispielsweise bei einem Kopfball von Dario Lezcano (52.), den Yann Sommer mit einer ausgezeichneten Parade entschärfte. Aber auch die Gäste hatten ihre Chancen, wie Fabian Schär der über den halben Platz gelaufen war und mit seinem Abschlussversuch an Zibung scheiterte (81.). So stand es aber bis in die Nachspielzeit 1:0 für den FCB und wenig hat dazu gefehlt, dass die Rotblauen ihren ersten Auswärtssieg in der Meisterschaft hätten feiern können. So weit kam es aber nicht: In der 93. Minute kam Luzern nochmals zu einem Eckball und nach einen Gewühl im Basler Strafraum, drückte Dimitar Rangelov den Ball über die Linie. Der Ausgleich war bestimmt nicht unverdient und beide Trainer sprachen nach dem Spiel von einem gerechten Resultat, trotzdem ist es natürlich unglücklich, wenn man einen Sieg in der Nachspielzeit noch aus der Hand gibt. „Wir waren am Schluss einfach zu wenig abgezockt, gewinnen zwei Bälle, die wir hätten halten müssen, verlieren sie aber und so kommt Luzern noch zum Ausgleich. Wir hatten es in den eigenen Füssen, das Spiel vorher zu entscheiden“, fasste Yakin zusammen. FCL-Trainer Carlos Bernegger lobte seine Mannschaft dafür, dass sie Charakter gezeigt und nie aufgegeben hatte, was schlussendlich auch belohnt wurde.

Sios starker Einstand

So fehlten dem FCB wenige Sekunden zum ersten Auswärtssieg in der Saison und zu allem Übel musste zuvor auch noch Philipp Degen verletzt das Spielfeld verlassen. „Ich wollte ihn eigentlich durchspielen lassen, da ich die Spieler schonen wollte, die am Mittwoch durchgespielt haben“, so Yakin zur Verletzung des rechten Aussenverteidigers. Trotz dem Punktverlust in der Nachspielzeit gab es aber Positives zum Mitnehmen aus der Innerschweiz für den FCB-Trainer: „Ich freue mich für Giovanni Sio, der seine starke Leistung mit einem Tor gekrönt hat.“ Der Neuzugang hat mit zwei Toren in zwei Spielen für den FCB wahrlich einen starken Einstand gefeiert. Hängen bleiben wird aber wohl trotzdem, dass dem FCB nur wenig gefehlt hat zu einem Sieg in der Innschweiz.

Und ein Erfolgserlebnis hätte der FCB jetzt wohl gut gebrauchen können, steigt er doch in eine wegweisende Woche: Zuerst kämpft er am Dienstag gegen Ludogorets Razgrad um den Einzug in die Gruppenphase der UEFA-Champions-League und am nächsten Sonntag kommt mit den Young Boys der Leader der Super League zu Gast.




Das Telegramm:

FC Luzern – FC Basel 1893 1:1 (0:1)
Swissporarena. – 15‘211 Zuschauer. SR Nikolaj Hänni.
Tore: 31. Sio 0:1. 93. Rangelov 1:1.

Luzern: Zibung; Sarr, Stahel, Puljic, Mikari; Renggli (73. Kharaba); Winter (87. Wiss), Thiesson, Bozanic, Rangelov; Lezcano (73. Hyka).

Basel: Sommer; Philipp Degen (76. Voser), Schär, Ivanov, Safari; Frei, Xhaka; David Degen, Delgado (59. Elneny), Salah (82. Diaz); Sio.

Bemerkungen: Luzern komplett. Basel ohne Ritter, Serey Die und Streller (alle verletzt). Ersatzbank Basel: Ajeti, Diaz, Elneny, Pak, Stocker, Vailati und Voser. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Verwarnungen: 17. Safari (Reklamieren). 23. Xhaka (Foul). 42. Lezcano (Foul). 51. Sarr (Foul). 84. Diaz (Spielverzögerung).

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Bamm Bamm #497952 26/08/2013 20:50
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Konzentration ist gefordert für den letzten Schritt zum ersten Ziel

Am Dienstag, 27. August 2013, wird der FC Basel 1893 gegen den PFC Ludogorets Razgrad versuchen sein erstes Saisonziel zu erreichen – die Qualifikation für die Gruppenphase der UEFA-Champions-League. Nach dem 4:2 (1:1)-Sieg im Hinspiel vor rund einer Woche in Sofia stehen die Chancen dafür gut, noch trennen den FCB aber mindestens 90 Minuten davon. Sollte der FCB sein Ziel erreichen würde er zum fünften Mal in seiner Geschichte Gruppenspiele im prestigeträchtigsten Fussball-Clubwettbewerb bestreiten.
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Die Ausgangslage vor dem Rückspiel gegen Ludogorets Razgrad präsentiert sich so gut wie nie zuvor für den FCB. Mit dem Spiel vor rund einer Woche in Bulgarien hat der FCB einen grossen Schritt in die richtige Richtung gemacht, noch nie ist eine Mannschaft in den Play-offs nach einem 4:2-Auswärtssieg ausgeschieden. Für das Spiel am Dienstag kann FCB-Trainer Murat Yakin wieder auf Valentin Stocker zählen, der in Bulgarien das 3:2 mit einer Glanzaktion einleitete und auch Marco Streller konnte zuletzt wieder mittrainieren. „Stocker sollte am Dienstag wieder voll einsatzfähig sein, Streller dürfte vorerst auf der Bank Platz nehmen“, sagte Yakin in Bezug auf seinen Vize- und seinen Captain. Trotz der guten Ausgangslage warnte er aber an der Medienkonferenz am Vortag des Spiels vor dem Gegner aus Razgrad: „Wir kennen den Gegner jetzt ein wenig, also wird er uns wohl nicht mehr gross überraschen. Der Vorsprung zählt während dem Spiel aber nichts, wir werden voll konzentriert sein müssen. Ein frühes Tor könnte das Spiel beruhigen, das heisst wir wollen nicht auf Abwarten spielen morgen.“ Auch Yann Sommer betont, „dass nochmals eine sehr konzentrierte Leistung notwendig sein wird, um weiterzukommen – vor allem bei den Standards. Bei denen hatten wir zuletzt viele Probleme. Wir dürfen Ludogorets nicht unterschätzen, es ist eine Mannschaft mit viel Qualität in der Offensive und Aussenverteidigern, die immer wieder in den Angriff mitgehen.“ Der Rechtsverteidiger wird aber fehlen: Junior Caiçara sitzt die Sperre ab, die er sich für die Notbremse gegen Mohamed Salah im Hinspiel eingeholt hatte.

Der Torwart und der Trainer des FCB betonen also, dass Konzentration wichtig sein wird; für die Motivation sorgt wohl bereits der Rahmen der Partie. „Die Mannschaft ist heiss auf das Spiel“, sagt Sommer, „denn jeder weiss, was eine Qualifikation bedeuten würde: Tolle Spiele gegen attraktive Gegner und volle Stadien. Schon beim Spiel in Sofia war es ein schönes Gefühl wieder einmal die Champions-League-Hymne zu hören.“ Ein volles Stadion wird es am Dienstag aber wohl nicht geben, bis am Vortag des Spiel waren 11‘650 Billets für diese wichtige Partie verkauft. Sommer wünscht sich, dass noch ein paar mehr den Weg in den St. Jakob-Park finden werden: „Wir brauchen die Fans im Rücken. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir jedes Jahr in der Champions-League spielen und ich hoffe es kommen morgen viele Fans, um mit uns hoffentlich den Einzug in die Gruppenphase zu feiern.“


Basel bleibt Basel

Der Torwart der Gäste, Vladislav Stoyanov hat bereits einmal im St. Jakob-Park gegen den FCB gespielt, ebenfalls in den Play-offs mit Sheriff Tiraspol. Dies war vor drei Jahren. Für ihn sind die beiden Ausgaben des FCB nur schwer zu vergleichen, einen Unterschied hat er aber ausgemacht: „Ich glaube die Mannschaft von vor drei Jahren war ein bisschen erfahrener, daher schätze ich sie als ein wenig stärker ein, aber Basel bleibt Basel.“ Ein schönes Lob für den FCB aus dem Mund des bulgarischen Keepers und ein Zeichen dafür, dass nicht unbemerkt geblieben ist, was der FCB in den letzten Jahren auf internationaler Ebene geleistet hat. Mit einer weiteren Qualifikation für die Gruppenphase wurde er die Reputation natürlich nochmals steigern und Yann Sommer dürfte die Champions-League-Hymne sechs weitere Male hören in diesem Jahr.

Durch den St. Jakob-Park wird sie ein erstes Mal schon am Dienstag schallen, da die Play-offs bereits zu diesem Wettbewerb gehören. Dass dies in diesem Jahr aber noch drei weitere Male der Fall sein wird, dafür braucht es eine Bestätigung der starken Leistung des FCB in Sofia

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Bamm Bamm #498527 28/08/2013 16:25
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CHAMPIONS LEAGUE! Der FCB zieht souverän in die Gruppenphase ein

Der FC Basel 1893 hat es geschafft! Mit einem 2:0 (1:0)-Sieg über den PFC Ludogorets Razgrad zog der FCB am Dienstag, 27. August 2013, zum fünften Mal in seiner Geschichte in die Gruppenphase der UEFA Champions League ein. Schon früh konnten die Gastgeber das Spiel in die für sie gewünschten Bahnen lenken: Ein Eckball Marcelo Diaz‘ flog in der 11. Minute durch den Strafraum der Bulgaren und Fabian Frei versenkte diesen mit dem Kopf im Tor. In der Folge beherrschte der FCB das Spiel, zeigte eine abgeklärte Leistung und liess fast keine Gefahr aufkommen vor dem eigenen Tor. Auch der zweite Treffer fiel dann nach einem Eckball, Matías Emilio Delgado brachte diesen in die Mitte, Razgrad brachte den Ball nicht weg und Philipp Degen, eben erst eingewechselt, erhöhte auf 2:0. Damit wird der FCB zu den Mannschaften gehören, die am Donnerstagabend (17.45 Uhr) in Monaco in eine der acht Gruppen der Champions League eingeteilt werden.
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Der FCB konnte die gute Ausganslage, die er sich am Dienstag vergangener Woche in Sofia erspielt hatte nutzen und qualifiziert sich mit einem 2:0-Heimsieg gegen Ludogorets Razgrad für die Gruppenphase der UEFA Champions League. Das 4:2 auswärts hatte bestimmt bereits eine beruhigende Wirkung gehabt, das frühe Tor Fabian Freis (11.) im St. Jakob-Park schien den Basler noch zusätzlich Sicherheit zu verleihen. Frei spedierte den Ball mit dem Kopf über die Linie nach einem Eckball Marcelo Diaz‘. Und danach sah man vom Gastgeber das, was schon lange gefordert worden war: Eine souveräne Leistung in der Offensive und der Defensive über 90 Minuten. So sah es auch Trainer Murat Yakin: „Es war eine konzentrierte Leistung von allem Anfang an. Wir haben den Ball und den Gegner laufen lassen. Die frühe Führung hat uns das Spiel sicher erleichtert.“

Gefahr vor dem Tor Yann Sommers kam so gut wie keine auf und im Spiel nach vorne nutzten die Basler die sich öffnenden Räume. Auch das 2:0 fiel allerdings nach einer Standardsituation, Matías Emilio Delgado trat einen Eckball, nach einem Gewühl im Strafraum reagierte Philipp Degen am schnellsten und traf mit dem Fuss zum 2:0. Es war dies der verdiente Lohn für ein Spiel, das der FCB vom Anfang bis zum Schluss dominiert hatte.

Kritische Momente gemeistert

Die Freude über das Erreichen des ersten Saisonziels war dem FCB-Trainer anzumerken: „Wir geniessen den Moment und freuen uns über jeden Gegner. Es gibt nicht viele Schweizer Trainer, die das erleben dürfen. Ich habe diese Partien bereits als Spieler sehr genossen und freue mich nun riesig über diese Qualifikation. Ich denke wir haben heute verdient gewonnen und uns verdientermassen für die Gruppenphase qualifiziert.“ Nach einem Jahr Pause wird der FCB also in diesem Herbst zum fünften Mal in der Gruppenphase der Champions League spielen und könnte dabei auf so grosse Namen wie Real Madrid, AC Milan oder Bayern München treffen.

Der Weg dorthin war aber steiniger, als man retrospektiv betrachtet meinen könnte. In Tel-Aviv musste der FCB nach einer 3:0-Führung noch den Ausgleich hinnehmen, in Razgrad nach einer Führung noch einem Rückstand nachrennen. Doch beide Male, als es kritisch wurde zeigte der FCB zu was er fähig ist. Im Heimspiel gegen Ludogorets jetzt liess er gar nichts mehr anbrennen, zu keinem Moment musste man zittern als Fan der Rotblauen und konnte so das Gebotene in den 90 Minuten vollauf geniessen. Es hat bestimmt schon spektakulärere Partien mit Beteiligung des FCB gegeben, auch schon in dieser Saison; die Abgeklärtheit, Souveränität und Sicherheit mit der die Basler das erste Saisonziel erreichten machte aber Eindruck. Gerade als es um Alles ging, war Murat Yakins Mannschaft bereit.

Der Druck ist immer da

Die Belohnung dafür ist, dass wenn nun am nächsten Donnerstag in Monaco die Gruppen der Champions League ausgelost werden, wird der FCB nicht Statist sein sondern Teilnehmer am prestigeträchtigsten Clubwettbewerb – zusammen mit den ganz grossen Namen des europäischen Fussballs. Das nächste Highlight auf dem Platz folgt nun aber bereits am Sonntag, wenn der Leader der Super League, der BSC Young Boys, zu Gast sein wird im St. Jakob-Park (16.00 Uhr). „Der Druck ist immer da beim FCB“, sagte Yakin zwar nach dem Spiel gegen Ludogorets und er wird auch da sein am Sonntag. Durch die Qualifikation für die Gruppenphase könnte die Mannschaft aber möglicherweise den Schwung aus den internationalen Partien mitnehmen in die heimische Meisterschaft.




Das Telegramm:

FC Basel 1893 – PFC Ludogorets Razgrad 2:0 (1:0)
St. Jakob-Park. – 15‘733 Zuschauer. SR William Collum (Schottland).
Tore: 11. Frei 1:0 (Diaz). 79. Philipp Degen 2:0.

Basel: Sommer; Voser, Ajeti, Schär (55. Sauro), Safari (77. Philipp Degen); Xhaka, Frei; Salah (70. Delgado), Diaz, Stocker; Sio.

Razgrad: Vladislav Stoyanov; Minev, Moti, Mäntylä, Choco; Dyakov, Zlatinski (59. Fabio Espinho); Misidjan (74. Aleksandrov), Marcelinho, Ivan Stoyanov (86. Vitinha); Bezyak.

Bemerkungen: Basel ohne Ivanov (nicht spielberechtigt) und Serey Die (verletzt). Razgrad ohne Junior Caiçara. Ersatzbank Basel: David Degen, Philipp Degen, Delgado, Elneny, Sauro, Streller und Vailati. Restliche Spieler ohne Aufgebot. –Verwarnungen: 14. Schär (Foul). 39. Salah (Handspiel). 44. Ajeti (Reklamieren). 63. Moti (Foul).– 16. Pfostenschuss Sio.

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Bamm Bamm #498554 28/08/2013 18:14
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Degen: "Toll für die Schweiz"

In souveräner Manier hat sich der FC Basel gegen Ludogorets Razgrad durchgesetzt, die beiden Rückspiel-Torschützen Fabiab Frei und Philipp Degen freuen sich jetzt schon auf die Gruppenphase.


Gefährlich war es letztlich nie für den FC Basel 1893 im Rückspiel der Play-offs zur Gruppenphase der UEFA Champions League. Das 4:2 aus dem Hinspiel in Bulgarien war eine zu gute Ausgangslage, und das 1:0 Fabian Freis nach elf Minuten fiel zu früh, als dass PFC Ludogorets Razgrad beim 2:0-Sieg der Schweizer ein Weiterkommen zuzutrauen gewesen wäre - zumal der FCB mit der erforderlichen Konzentration auftrat. Nun steht der Schweizer Meister zum fünften Mal seit 2002 in der Gruppenphase der Königsklasse, zum dritten Mal in den letzten vier Jahren gar.


Fabian Frei, Mittelfeldspieler Basel und 1:0-Schütze
In solchen Spielen ist es immer egal, ob man nun besonders souverän gewinnt oder nicht - das Ergebnis zählt. Das 1:0 kam zu einem günstigen Zeitpunkt, es war auch unsere erste wirklich gute Aktion. Danach war nicht alles perfekt, aber doch gut genug, um das Spiel im Griff zu haben. Generell war die erste Hälfte besser als die zweite. Nun gilt die Vorfreude auf die Champions League - der vierten Kampagne seit 2008. Nur schon die Hymne zu hören und die klingenden Namen der Gegner, bereitet mir eine riesige Freude.

Philipp Degen, Abwehrspieler Basel und 2:0-Schütze
Zwei Minuten nach der Einwechslung zu treffen, ist natürlich nicht schlecht. Es freut mich, klar, zumal danach alles entschieden war. Kompliment an die Jungs, die angefangen haben. Wir haben vor der Pause gut gespielt, hatten nur wenige Unkonzentriertheiten. Und auch in der zweiten Hälfte hatte ich nie das Gefühl, wir könnten die Gruppenphase noch verpassen. Jetzt stehen wir dort, wo wir unbedingt wieder hinwollten. Toll auch für die Schweiz.



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Bamm Bamm #498990 30/08/2013 00:50
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CL: Der FCB spielt gegen Chelsea, Schalke 04 und Steaua Bukarest

Bei der Auslosung der Gruppenphase der UEFA Champions League am 29. August 2013 in Monaco wurde der FC Basel 1893 in die Gruppe E eingeteilt, zusammen mit den folgenden Mannschaften: Chelsea FC, FC Schalke 04 und den FC Steaua Bukarest. Gespielt wird am 17./18. September, 1./2. Oktober, 22./23. Oktober , 5./6. November, 26./27. November und 10./11. Dezember. Die genauen Daten folgen im Verlauf des Abends an dieser Stelle.
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Der Spielplan:

1. Spieltag, Mi 18.09.13: Chelsea FC – FC Basel 1893
2. Spieltag, Di 01.10.13: FC Basel 1893 – FC Schalke 04
3. Spieltag, Di 22.10.13: FC Steaua Bukarest – FC Basel 1893
4. Spieltag, Mi 06.11.13: FC Basel 1893 – FC Steaua Bukarest
5. Spieltag, Di 26.11.13: FC Basel 1893 – Chelsea FC
6. Spieltag, Mi 11.12.13: FC Schalke 04 – FC Basel 1893

Alle Spiele werden um 20.45 MEZ angepfiffen.


Die Gegner:

Chelsea FC: Chelsea ist für den FCB kein unbeschriebenes Blatt, im Halbfinal der Europa League der letzten Saison, war der englische Traditionsclub im Halbfinal Endstation für den FCB. Die Engländer haben dabei das Kunststück fertiggebracht dem Gewinn der Champions League 2011/2012 den Sieg in der Europa League 2012/2013 anzuhängen. Für die Basler Spieler gibt es daher ein Wiedersehen mit so klangvollen Namen wie Petr Cech, John Terry und Fernando Torres. Am Tag der Auslosung gab Chelsea zudem die Verpflichtung vom kamerunischen Stürmer Samuel Eto’o bekannt.

Bisherige Begegnungen:
25. April 2013: FCB – Chelsea 1:2, Europa-League-Halbfinal
2.Mai 2013: Chelsea – FCB 3:1, Europa-League-Halbfinal

FC Schalke 04: Auch gegen die Deutschen hat der FCB bereits einmal gespielt, am 21. Oktober 2004 trafen die beiden Mannschaften im UEFA-Cup aufeinander. Zu dieser Zeit wurden die Gruppenspiele noch in einer Fünfergruppe ohne Heim- und Auswärtsspiel ausgetragen. Der FCB musste dabei in Gelsenkirchen antreten und erkämpfte sich ein beachtliches 1:1-Unentschieden, die Torschützen waren Lewan Kobiaschwili für Schalke und Matías Emilio Delgado mit einem Freistoss auf Basler Seite. Im Einsatz standen damals auch die Degen-Zwillinge, Murat Yakin war verletzt. Den grössten internationalen Erfolg feierten die Knappen 1997 mit dem Gewinn des UEFA-Cups, bei dem sie im Endspiel den FC Internazionale Milano schlugen; die beiden Endspiele endeten mit jeweils 1:0 für die Heimmannschaft, im Elfmeterschiessen behielt Schalke dann das glücklichere Ende für sich. Im Kader der Blauweissen steht mit Tranquillo Barnetta auch ein Schweizer, andere bekannte Namen sind beispielsweise Klaas-Jan Huntelaar und Julian Draxler.

Bisherige Begegnungen:
21. Oktober 2004: FC Schalke – FCB 1:1, UEFA-Cup-Gruppenphase

FC Steaua Bukarest: Auch gegen rumänische Mannschaften konnte der FCB bereits Erfahrungen sammeln, so spielten die Rotblauen bereits zweimal gegen CFR Cluj (Champions-League-Gruppenphase 2010/2011 und Champions-League-Play-offs 2012/2013) und gegen den FC Otelul Galati (Champions-League-Gruppenphase 2011/2012). Gegen den wohl bekanntesten und traditionsreichsten Club aus Rumänien gab es aber noch keinen Ernstkampf. Im Trainingslager im Juni 2012 kam es aber zu einem ersten Testspiel zwischen den beiden Teams, das die Bukarester mit 4:2 für sich entschieden. Für den FCB trafen damals Mohamed Salah und Stephan Andrist per Elfmeter. Auch im letzten Januar testeten die beiden Teams gegeneinander, dieses Spiel endete 1:1, Torschütze war Jacques Zoua. Nach einer siebenjährigen Durststrecke konnte Steaua im vergangenen Jahr den Gewinn der Meisterschaft feiern. Der grösste Erfolg der Mannschaft aus der Hauptstadt Rumäniens liegt aber schon ein wenig länger zurück: In der Saison 1985/1986 gewann Steaua den Europapokal der Landesmeister, den Vorgänger der Champions League, im Final bezwang man dabei den CF Barcelona im Elfmeterschiessen.

Bisherige Begegnungen:
23. Juni 2012: FCB – Steaua Bukarest 2:4, Freundschaftsspiel

18. Januar 2013: FCB– Steaua Bukarest 1:1, Freundschaftsspiel

Das sagt FCB-Trainer Murat Yakin zur Auslosung:

„Mit Chelsea und Schalke haben wir zwei sehr attraktive Gegner zugelost bekommen. Ich habe gehofft, dass wir aus dem ersten Topf eine englische und aus dem zweiten einen deutsche Mannschaft erwischen. Chelsea ist ein Spitzenteam aus England, es wird auf alle Fälle interessant gegen eine Mannschaft zu spielen, die von Jose Mourinho trainiert wird. Schalke ist ein Traditionsclub aus Deutschland, ausserdem werden wir in einem Stadion spielen, das ich noch nicht gesehen habe. Als wir damals im UEFA-Cup auf sie getroffen sind bin ich leider verletzt gewesen. Steaua Bukarest ist eine grosse sportliche Herausforderung, auf die ich sehr gespannt bin. Wir nehmen es so wie es ist und visieren den zweiten Rang an, ich glaube das ist kein Ding der Unmöglichkeit.“





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Zuletzt bearbeitet von Bamm Bamm; 30/08/2013 00:50.

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Bamm Bamm #502576 10/09/2013 17:04
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Drei Minuten Riesenspektakel – der FCB schlägt YB 2:1

Lange Zeit war es am 1. September 2013 im St. Jakob-Park ein typisches Spitzenspiel zwischen dem FC Basel 1893 und dem BSC Young Boys. Zwei Mannschaften zeigten ein hochwertiges Spiel, bei dem der FCB eher die stärkere Mannschaft war aber ohne wirklich gefährlich zu werden. Dann ging YB mit seiner ersten Chance nach gut 70 Minuten durch Samuel Afum in Führung; der FCB fand aber die richtige Antwort auf die Führung der Gäste: Innert zwei Minuten kehrte der FCB das Spiel. Zuerst traf Giovanni Sio nach einem schönen Zusammenspiel mit Marco Streller, dann traf nur eine Minute später der FCB-Captain nach Vorarbeit Fabian Freis zur Basler Führung. Der FCB verkürzte damit den Rückstand auf die Tabellenspitze noch vor der Nationalmannschaftspause auf drei Zähler.
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In den ersten elf Spielen in dieser Saison ging der FCB immer in Führung, gewinnen konnte er von diesen elf Partien aber lediglich sechs. In fünf Fällen fand der Gegner jeweils eine Antwort auf die Basler Führung und kam so noch zu Punkten; dieses Mal war es umgekehrt. Nach 70 Minuten Fussball auf hohem Niveau aber kaum Torgefahr ging der Gast aus Bern im St. Jakob-Park in Führung, Moreno Costanzo trat einen Eckball, am ersten Pfosten stand Samuel Afum und traf mit dem Kopf in die kurze Ecke. Die Führung fiel entgegen dem Spielverlauf, der FCB hatte mehr vom Spiel und schnürte YB zeitenweise in der eigenen Platzhälfte ein. YB verteidigte aber geschickt, so dass YB-Torwart Marco Wölfli praktisch nie gefordert wurde.

Nach der Berner Führung änderte sich das aber, innert zwei Minuten spielte sich der FCB zweimal durch die Abwehr der Gäste und drehte das Spiel bravourös. Dem ersten Tor ging ein Doppelpass zwischen Giovanni Sio und Marco Streller voraus, alleine vor Wölfli zeigte Sio keine Nerven und konnte ausgleichen. Nur eine knappe Minute später stand es nun eben bereits 2:1 für den FCB, dieses Mal lancierte Fabian Frei Streller mit einem Steilpass und der andere Stürmer des FCB durfte auch noch ein eigenes Tor bejubeln.

Eine gute Woche für den FCB

Nach der Auswechslung Matías Emilio Delgados hatte FCB-Trainer Murat Yakin nämlich auf einen Zweimannsturm umgestellt, diese Umstellung nutzte sich dann auch aus, einfach erst nach dem Rückstand. „Mit dem Zweimannsturm konnten wir zusätzlichen Druck auf die Innenverteidiger ausüben. Unsere Angreifer haben sich zweimal sehr gut durchgetankt und verdient getroffen“, sagte Yakin zur Performance seiner zwei vordersten Leuten. Überhaupt war Yakin sehr zufrieden mit dem Verlauf der Woche: „Am Dienstag haben wir die Qualifikation für die Champions League geschafft und heute den Rückstand auf die Tabellenspitze verkürzt. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft, wir haben gegen vorne viel Druck aufgebaut und eine solide defensive Leistung gezeigt. Ganz stark war dann die Reaktion nach dem Rückstand. Ich möchte meiner Mannschaft ein Riesenkompliment aussprechen.“

Im Spiel gegen YB benötigte der FCB gut zwei Minuten, um aus sich aus einer heiklen Situation zu befreien. Sieht man die Gesamtsituation an, so hat er innert sieben Tagen dasselbe Kunststück vollbracht. Nach dem Unentschieden in Luzern in der letzten Runde drohte der Rückstand auf YB auf neun Punkte anzuwachsen, wegen derer Niederlage gegen die Grasshoppers holte man dabei aber sogar einen Punkt auf. Jetzt nach der Direktbegegnung des FCB mit den Bernern sind es noch drei Punkte und nach dem Sieg gegen Ludogorets Razgrad am vergangenen Dienstag kann auch endgültig mit der Gruppenphase in der Champions League geplant werden. Den, im Vorfeld dieser Partie, vielzitierten Schwung konnte der FCB also vom internationalen Parkett mitnehmen in die heimische Liga. Dies dürfte sich beruhigend auswirken auf die Mannschaft, vor allem da jetzt ein längerer Unterbruch der Meisterschaft ansteht, zuerst wegen der Spiele der Nationalmannschaft, dann aufgrund des Cups. Ihr nächstes Meisterschaftsspiel bestreiten die Rotblauen erst am 22. September in Sion, und bis dahin wird der Blick auf die Tabelle mit drei Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze erträglicher sein, als es dies bei einer Niederlage oder einem Unentschieden an diesem Sonntag gewesen wäre.


Das Telegramm:

FC Basel 1893 – BSC Young Boys 2:1 (0:0)
St. Jakob-Park. – 32‘190 Zuschauer. – SR Stephan Klossner.
Tore:71. Afum 0:1 (Costanzo). 73. Sio 1:1 (88. Streller). 74. Streller 2:1 (Frei).

Basel: Sommer; Philipp Degen, Schär, Ivanov, Voser; Frei; Sio (81. Ajeti), Delgado (59. Salah), Xhaka, Stocker (88. Elneny); Streller.

YB: Wölfli; Sutter, Vekovac, von Bergen, Zverotic; Costanzo, Spycher; Zarate (55. Afum), Frei (46. Kubo), Nuzzolo (81. Tabakovic); Gerndt.

Bemerkungen: Basel ohne Ritter, Safari und Serey Die (alle verletzt). YB ohne Doubai, Gajic und Simpson (alle verletzt). Ersatzbank Basel: Ajeti, Diaz, Elneny, Pak, Salah, Sauro und Vailati. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Verwarnungen: 19. Frei (Foul). 22. Nuzzolo (Abstand nicht eingehalten). 26. Sutter (Foul). 45. Costanzo (Foul). 48. Xhaka (Unsprtlichkeit). 48. von Bergen (Unsportlichkeit). 49. Schär (Foul). 54. Voser (Foul). 69. Spycher (Foul).

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Bamm Bamm #502786 11/09/2013 17:11
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Bamm Bamm #503262 13/09/2013 16:15
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Mohamed Elneny fällt aus

Während einem Training mit der ägyptischen Nationalmannschaft verletzte der Mittelfeldspieler Mohamed Elneny die Bänder von seinem rechten Ellenbogen. Wie lange er ausfällt, hängt vom Heilungsprozess ab.


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Bamm Bamm #504195 16/09/2013 15:20
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Der FCB schreibt weiter an seiner Champions-League-Geschichte

Am Mittwoch, 18. September 2013, startet der FC Basel 1893 an der Stamford Bridge gegen den Chelsea FC in seine fünfte Gruppenphase in der UEFA Champions League. Mit Chelsea, dem FC Schalke 04 und dem FC Steaua Bukarest bekam der FCB attraktive Gegner zugelost, darf sich aber auch Hoffnungen machen in die Achtelfinals vorzustossen. Murat Yakin sagte unmittelbar nach der Auslosung: „Wir visieren den zweiten Rang an.“ Dafür wird ähnliche Exploits brauchen, wie sie dem FCB in den vergangenen Jahren auf internationalem Parkett gelungen sind.

https://www.fcb.ch/news/show/byItemID/de-de/10044/31157/16/7


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Bamm Bamm #504713 18/09/2013 15:48
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Murat Yakin freut sich auf die Begegnung mit José Mourinho

An der Stamford Bridge startet der FC Basel 1893 am Mittwoch, 18. September 2013, in die Gruppenphase der UEFA Champions League. Den Gegner, den Chelsea FC, kennt der FCB noch gut aus dem Europa-League-Halbfinal der vergangenen Saison. Allerdings steht mit José Mourinho bei den Londonern ein neuer Mann an der Seitenlinie. Murat Yakin freut sich auf die Begegnung mit einem der erfolgreichsten Trainer der vergangenen Jahre. Mit Ausnahme von Mohamed Elneny und Geoffroy Serey Die kann Murat Yakin auf sein gesamtes Personal zurückgreifen.
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Vor etwa viereinhalb Monaten war der FCB zum letzten Mal zu Gast an der Stamford Bridge in London. Nach einer hervorragenden Europa-League-Kampagne scheiterten die Basler im letzten Mai im Halbfinal der Europa League an Chelsea. Doch Fussball ist ja bekanntlich ein schnelllebiges Geschäft und so gibt es doch die eine oder andere Veränderung auf beiden Seiten. Die grösste dabei dürfte der neue Trainer der Londoner sein: José Mourinho kehrte auf diese Saison hin zu Chelsea zurück und Murat Yakin gab zu, dass er sich auf die Begegnung mit dem Portugiesen freue: „Ein Trainer, der in vier verschiedenen Ländern Titel geholt hat, das sagt schon viel über seine Qualität aus.“ Mourinho ist bisher der einzige Trainer der in Portugal, England, Italien und Spanien Meister werden konnte.

Ebenfalls klar für Yakin ist aber, „dass wir nicht zurückschauen wollen. Der Europa-League-Halbfinal ist vorbei. Jetzt wollen wir nach vorne schauen.“ Und da steht zwar am Mittwoch derselbe Gegner auf dem Rasen, die Affiche ist aber eine andere, denn es geht um Punkte in der Champions-League-Gruppenphase. Chelsea ist dabei nicht nur der Favorit des Spiels vom Mittwoch, sondern den Engländern werden auch die grössten Chancen eingeräumt die Gruppe mit dem FCB, Schalke 04 und Steaua Bukarest auf dem ersten Platz zu beenden, auch wenn der Start in die Meisterschaft nicht wunschgemäss geglückt ist. Nach vier Runden steht der Club aus dem Westen Londons mit sieben Punkten auf Platz sechs. An eine Baisse der Engländer will Yakin aber nicht glauben: „Chelsea hat die Qualität um den Schalter umzulegen, auch wenn es der Mannschaft nicht läuft.“ Auch die Tatsache, dass der FCB schon fast zehn Spiele mehr bestritten hat in dieser Saison sieht der FCB-Trainer nicht als Vorteil für seine Mannschaft: „Wir sind im Rhythmus, aber schlussendlich wird die Tagesform entscheidend sein, denn wir spielen gegen einen Favoriten auf den Gewinn der Champions League.“ Immerhin kann das entlastend wirken wie Behrang Safari an der Medienkonferenz im Hinblick auf dieses Spiel am Dienstag sagte: „Wir verspüren keinen Druck, wir wollen morgen dort rausgehen und Fussball spielen. Wir sind selbstbewusst und haben eine gute Harmonie im Team.“ Mit einer gewissen Unbekümmertheit will der FCB also zum Erfolg kommen.

Neues Spiel, neues Glück

Dass der FCB von Chelsea unterschätzt wird, damit ist aber nicht zu rechnen. José Mourinho erinnerte daran, dass es den Rotblauen gelungen ist Manchester United und Tottenham Hotspur in den letzten beiden Jahren aus dem Europacup zu werfen. Der FCB hat sich also einen Namen gemacht auf der Insel, auch wenn es ihm dort noch nie gelungen ist ein Spiel zu gewinnen. Damit bildet er aber keine Ausnahme im Schweizer Fussball, in 30 Spielen resultierten für Schweizer Mannschaften lediglich zwei Siege. Den nächsten Anlauf diese Bilanz zu verbessern, nimmt der FCB am Mittwoch beim Auftakt in die Gruppenphase der Champions League. Einfach wird es sicher nicht werden, Chelsea ist im Europacup seit 13 Partien ungeschlagen an der Stamford Bridge, in europäischen Gruppenphasen gar seit 29 Spielen. Aber Murat Yakin hat wohl die richtige Losung für dieses Spiel gefunden: „Neues Spiel, neues Glück, wir müssen mutig auftreten“, sagte der FCB-Trainer am Dienstagabend. Mut wird es bestimmt brauchen und ohne ein wenig Glück hat wohl auch schon lange niemand mehr gewonnen an der Stamford Bridge.

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Bamm Bamm #504718 18/09/2013 16:01
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Im Video: Bernhard Heusler, Behrang Safari und Trainingsimpressionen

Heute startet der FC Basel 1893 gegen Chelsea in die Gruppenphase der UEFA Champions League. Sehen Sie im Videointerview FCB-Präsident Bernhard Heusler und Linksverteidiger Behrang Safari am Vorabend des Spiels und Impressionen aus dem Abschlusstraining an der Stamford Bridge.


https://www.fcb.ch/news/show/byItemID/de-de/10044/31167/16/7

Zuletzt bearbeitet von Bamm Bamm; 18/09/2013 16:02.

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Bamm Bamm #504870 19/09/2013 01:22
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2:1-Sieg an der Stamford Bridge: Dem FCB gelingt die Sensation

In einer mitreissenden und unglaublich spannenden Partie gelingt dem FC Basel 1893 am Mittwoch, 18. September 2013, die Sensation: Er besiegt den Chelsea FC auswärts nach einem Pausenrückstand von 0:1 schlussendlich mit 2:1. Das Spiel verlief lange ausgeglichen ehe Oscar den Heimclub unmittelbar vor dem Pausenpfiff in Führung brachte. Der FCB gab aber nicht auf und kämpfte sich zurück, der eingewechselte Matías Delgado war dabei wie Marco Streller an beiden Toren beteiligt. Zuerst schloss Mohamed Salah eine herrliche Kombination über Behrang Safari, Marcelo Diaz, Matías Delgado und Marco Streller zum 1:1 ab (71.). Dann verwertete Streller rund zehn Minute vor Schluss einen Eckball Delgados zum 2:1-Schlussresultat. Der FCB gewann im zehnten Versuch das erste Mal ein Spiel in England und schlug Chelsea nach 29 Gruppenspielen in Folge zuhause ohne Niederlage. Schon allein diese Zahlen belegen, dass dem FCB damit etwas Unglaubliches gelungen ist, ebenfalls gelungen ist ihm damit der Auftakt in die Gruppenphase der UEFA Champions League 2013/2014.
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Zahlen, wie der erste Sieg des FCB in England im zehnten Versuch, der dritte Sieg einer Schweizer Mannschaft in England im 31. Versuch oder die erste Niederlage nach 29 Gruppenspielen zuhause für Chelsea, sagen etwas über diesen einmaligen Erfolg des FCB aus. Sie beschreiben wie unglaublich stark dieser Sieg an der Stamford Bridge zu gewichten ist, dass dem FCB etwas Einmaliges gelungen ist. Was dieser Sieg aber für Emotionen auslöst, das ist nicht in Zahlen zu fassen und auch in Worten ist das nicht einfach zu beschreiben. Es waren wahrscheinlich nur Wenige, die nach dem 0:1-Pausenrückstand noch an einen Sieg des FCB geglaubt haben. Die Spieler haben das und demonstrierten es mit einer fantastischen Leistungssteigerung in der Offensive im zweiten Teil des zweiten Durchgangs. In der Defensive war die Leistung schon zu Beginn sehr stark: Der FCB liess fast keine gefährliche Szenen im eigenen Strafraum zu, umso ärgerlicher war da die kurze Unkonzentriertheit vor der Pause die zum Gegentor führte. Oscar, bedient von Frank Lampard, traf aus der Drehung in die weite Ecke, Yann Sommer war machtlos.

Aber anstatt den Kopf hängen zu lassen kam die Mannschaft auf den Platz zurück und zeigte den Willen eine vermeintlich unmögliche Kehrtwende zu realisieren. Chelsea-Trainer Mourinho lag mit seiner Einschätzung wohl richtig, dass der Ausgleich in dem Moment fiel, in dem Chelsea am besten im Spiel war. Das Tor war eine Koproduktion eines Grossteils der Offensivabteilung der Basler: Eine Flanke Behrang Safaris liess Marcelo Diaz geschickt passieren, Delgado leitete direkt auf Streller weiter und der bediente Salah, welcher mit einem Schlenzer direkt in die linke Ecke traf. Der FCB nutzte darauf, dass das Momentum mit diesem Treffer kehrte. Das matchentscheidende Tor fiel dann nach einem Eckball. Delgado brachte den Ball scharf auf den ersten Pfosten, wo Marco Streller mit dem Kopf in die kurze Ecke traf, Petr Cech war noch am Ball dran, konnte den Basler Erfolg aber nicht verhindern. Nicht einmal in der Schlussphase kam die Gefahr auf, dass die Basler diesen Sieg noch aus der Hand geben würden. Zu sicher stand die Defensive an diesem Abend.

Den Moment geniessen

Ein entscheidender Moment im Spiel war die Einwechslung Delgados, nicht nur weil er an beiden Toren beteiligt war, sondern auch weil er in der Schlussphase die Sicherheit besass um Ruhe ins Spiel zu bringen. Murat Yakin war nach dem Spiel die Freude über die Leistung seiner Mannschaft anzusehen: „Ich bin stolz und möchte meiner Mannschaft ein Riesenkompliment aussprechen. Wir haben auf den Rückstand gut reagiert und dank den Einwechslungen an Sicherheit gewonnen.“ Im Besonderen dürfte damit Delgado gemeint sein, dem nun auch entscheidende Szenen in einem wichtigen Match gelungen sind. Trotzdem wäre es natürlich falsch nach einer solchen Leistung einen einzelnen Spieler hervorzuheben denn auch Sommer, Voser, Schär, Ivanov, Safari, Frei, Salah, Diaz, Stocker, Sio , Streller, Xhaka und Ajeti trugen dazu bei, dass der 18. September 2013 in den Geschichtsbüchern einen Ehrenplatz einnehmen wird, mit dem ersten Sieg in England, ja auf Grossbritannien überhaupt.

Yakin weiss aber, dass das Fussballgeschäft sehr kurzweilig ist und solche Momente schnell in Vergessenheit geraten können: „Ich geniesse jetzt diesen Moment, denn man dreht nicht jeden Tag ein Spiel an der Stamford Bridge. Aber dieser Sieg ist schon nicht mehr so viel Wert, wenn wir am Wochenende nicht gewinnen.“ Bis dahin sind es jetzt aber noch über drei Tage und bis dann sollte jeder FCB-Fan dieses Gefühl geniessen. In zwei Wochen kommt dann Schalke in den St. Jakob-Park. „Wir müssen dieses Spiel abwarten, bis man eine Prognose wagen kann, wie es in der Champions League weitergehen wird“, meinte Yakin. Eines ist aber klar, der Auftakt in diese Gruppenphase der Champions League hätte dem FCB nicht besser gelingen können. Denn, um zurück auf die Zahlen zu kommen, drei Punkte bei Chelsea durfte man im Vorfeld wirklich nicht erwarten.


Das Telegramm:

Chelsea FC – FC Basel 1893 1:2 (1:0)
Stamford Bridge. – 40‘358 Zuschauer. – SR Daniele Orsato (Italien).
Tore: 45. Oscar 1:0 (Lampard). 71. Salah 1:1 (Streller). 82. Streller 1:2 (Delgado).

Chelsea: Cech; Ivanovic, Cahill, David Luiz, Cole; Lampard (76. Ba), van Ginkel (76. Mikel); Hazard, Oscar, Willian (67. Mata); Eto’o.
Basel: Sommer; Voser, Schär, Ivanov, Safari; Frei; Salah (88. Xhaka), Diaz, Stocker (83. Ajeti); Sio (65. Delgado); Streller.

Bemerkungen: Chelsea ohne Ramires (gesperrt). Basel ohne Elneny und Serey Die (beide verletzt). Ersatzbank Basel: Ajeti, David Degen, Philipp Degen, Delgado, Sauro, Vailati und Xhaka. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Verwarnungen: 42. van Ginkel (Foul). 64. Diaz (Foul). – 56. Lattenschuss Oscar.


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Bamm Bamm #505061 19/09/2013 21:36
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Bamm Bamm #505313 20/09/2013 19:12
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Jetzt gilt es die Umstellung zu meistern

Für den FC Basel 1893 ist es die Woche der Reisen, für Europacupverhältnisse liegt London zwar noch relativ nahe. Kaum zuhause angekommen geht es aber am Sonntag im Wallis gegen den FC Sion weiter (Sonntag, 22. September 2013, 16.00 Uhr, live SRF2). Den Abschluss von vier Auswärtsspielen in Folge macht dann am darauffolgenden Mittwoch das Spiel beim FC Thun. Murat Yakin will aber trotz des strengen Programms keine Spieler schonen. Marco Streller bekräftigte auch am Flughafen in London noch einmal, dass man nach Erfolgserlebnissen besser regeneriert. Verletzt sind weiterhin Geoffroy Serey Die und Mohamed Elneny, die beiden befinden sich aber auf dem Weg der Besserung, ob Fabian Schär spielen kann wird sich am Samstag zeigen.
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Das Umschalten von einem Schauplatz zum nächsten fällt manchmal schwer, manchmal weniger. So war es für die Mannschaft des FCB sichtlich nicht einfach sich auf den Cupmtach in Münsingen einzustellen, kein Problem war es danach sich auf das Champions-League-Spiel an der Stamford Bridge vorzubereiten. „Umgekehrt wäre es wahrscheinlich schwieriger gewesen“, meinte Marco Streller. Jetzt muss sich der FCB nach dem Erfolgserlebnis in London wieder auf eine schwierige Aufgabe im Wallis gefasst machen. „Es hat Veränderungen gegeben in Sion, es ist bestimmt nicht mehr die Mannschaft mit den grossen Namen. Aber Sion hat bisher in der Defensive überzeugt. Wir gehen auf alle Fälle mit Breiter Brust ins Wallis. Wir haben das Spiel gegen Chelsea abgeschlossen und konzentrieren uns nun auf die Aufgaben in der Meisterschaft“, so Yakin.

Die Abwehr Sions hat allerdings überzeugt in den bisherigen Spielen. Mit lediglich vier Gegentoren in sieben Spielen stellt Sion den Bestwert in der Liga, allerdings trafen die Walliser bisher auch erst einmal ins gegnerische Tor, was den Negativrekord Wert bedeutet. Nach dem Schnitt von Präsident Christian Constantin in der Sommerpause wurde das Team stark verjüngt, was sich auf dem Papier vor allem in der Torgefährlichkeit bemerkbar macht. Mit Kyle Lafferty und Xavier Margairaz haben die zwei zweitbesten Torschützen der vergangenen Saison den Verein verlassen. Leo Itaperuna, der interne Torschützenkönig der Saison 2012/2013 ist noch da und hat das bisher einzige Tor Sions erzielt. Der Prominenteste Zuzug dieses Sommers ist mit Beg Ferati ein Ex-Basler. Die Abwehr um ihn herum hält wie gesagt bisher bemerkenswert gut dicht. Interessant wird es zu beobachten sein, wie dies gegen den FCB gelingen wird, die Basler haben in allen Spielen bisher mindestens einmal ins gegnerische Tor getroffen, was in den meisten Fällen gegen Sion zu einem Sieg gereicht hätte.

Positive Nachrichten betreffend die Verletzten

In der Offensive des FCB dürfte es denn auch nicht allzu viele Wechsel geben im Vergleich zum Spiel an der Stamford Bridge. Yakin kündete aber an, dass Matías Delgado im Tourbillon zur Startformation gehören wird. Noch nicht klar ist dagegen welches Duo die Innerverteidigung bilden wird; Fabian Schär laboriert noch an dem Schlag herum, den ihm Demba Ba am Mittwoch verpasst hat. Schär konnte allerdings am Freitag bereits wieder leicht trainieren, „auf dem Velo“, erklärte Yakin. Ob es für das Spiel beim FC Sion reicht wird sich am Samstag weisen. Dafür gibt es gute Nachrichten von den zuletzt Verletzten, Mohamed Elneny konnte wie Geoffroy Serey Die wieder mit der Mannschaft trainieren, der Ivorer wird am Samstag beim Spiel der U21 gegen den FC Le Mont Lausanne zum Einsatz kommen. Auch bereits am Samstag in diese Richtung reisen wird die erste Mannschaft, um eine gute Vorbereitung auf das erste Meisterschaftsspiel seit drei Wochen zu gewährleisten. Und das Meisterschaftsprogramm hat es in sich in der nächsten Woche, nach dem Spiel in Sion trifft der FCB bereits am kommenden Mittwoch auswärts auf den FC Thun, bevor es dann am darauffolgenden Samstag schon wieder zur Begegnung mit dem FC Sion kommen wird, dann aber im St. Jakob-Park.

Zuerst steht jetzt aber das Spiel im Wallis an, wo der FCB seine gute Leistung gegen Chelsea in der Meisterschaft bestätigen will. Bereits an der Pressekonferenz nach dem Spiel an der Stamford Bridge betonte Yakin: „Dieser Sieg ist nicht mehr so viel wert, wenn wir am Wochenende nicht gewinnen.“ Das Selbstvertrauen für die Aufgaben haben sich die Basler in der Champions League geholt, nun gilt es das auszunutzen und die Umstellung auf die Meisterschaft zu meistern.

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Bamm Bamm #505505 21/09/2013 14:14
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HIer noch eine Diskussion mit Michael Ballack, der den FCB Sieg als verdient bezeichnet.

https://youtu.be/cytZt-eq2_c


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Bamm Bamm #506107 23/09/2013 11:51
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Der FCB dreht das Spiel auch in Sion

Auch am Sonntag, 22. September 2013, kann der FC Basel 1893 ein Spiel drehen. In Sion geriet er nach gut 20 Minuten in Rückstand: Leo Itaperuna traf mit einer Direktabnahme aus kurzer Distanz. Wie aber schon gegen Chelsea und im letzten Meisterschaftsspiel gegen die Young Boys konnte der FCB das Spiel noch zu seinen Gunsten drehen. Noch in der ersten Halbzeit traf Valentin Stocker per Kopf zum Ausgleich. Nach dem Wiederanpfiff schwächten sich die Gastgeber zuerst selber, Xavier Kouassi flog mit Gelb-Rot vom Platz. Danach boten sich den Baslern Räume, die vor allem Matías Delgado gut auszunutzen wusste. Zuerst bediente er Giovanni Sio, der nur noch einzuschieben brauchte. Dann schlug er einen feinen Pass auf Mohamed Salah, der den Ball über den herauslaufenden Andris Vanins lupfte und Marco Streller vollendete mit dem Kopf zum 3:1 für den FCB. Bis zum Ausschluss Kouassis war es ein ausgeglichenes Spiel, danach erkannten die Basler ihre Möglichkeit, nutzten es aus, dass sie in Überzahl spielen durften und bestimmten das Spielgeschehen. Der Sieg der Gäste geht daher vollkommen in Ordnung. Mit dem Sieg schliesst der FCB punktemässig zur Tabellenspitze mit YB und GC auf.
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Am Anfang der Saison hatte der FCB ein Problem, er ging in fast jeder Partie in Führung, verspielte diese aber im Verlaufe des Spiels dann noch oft. In den letzten Spielen, den Cup ausgenommen, lief es nun aber umgekehrt. Gegen YB, Chelsea und jetzt gegen Sion geriet er jeweils in Rückstand ging dabei aber jedes Mal als Sieger vom Platz. „Wir mussten zuerst geweckt werden“, erklärte Murat Yakin nach dem Spiel augenzwinkernd.

Sion erwischte den besseren Start, dem Basler Spiel fehlte es zunächst an Genauigkeit. Nach gut 20 Minuten fiel dann das erste Tor der Partie, Leo Itaperuna konnte aus kurzer Distanz abziehen und traf trocken in die linke tiefe Ecke. Das Tor hätte wahrscheinlich nicht zählen dürfen, da sich der Torschütze in einer Offsideposition zu befinden schien. Beunruhigen liessen sich die Gäste durch den Rückstand aber nicht. Im Gegenteil, es war viel mehr der Startschuss für das Basler Spiel an diesem Nachmittag. „Wir haben uns dieses Selbstvertrauen geholt, dass wenn wir einmal in Rückstand geraten noch reagieren können“, so Yakin zum Spielverlauf. Und schon mit seiner ersten Möglichkeit konnte der FCB auch ausgleichen: Nach einem missglückten Corner kam der Ball zu Fabian Frei, der auf der anderen Seite wartete, dann nochmals flankte und dabei Stocker fand, der per Kopf traf. Noch vor der Pause besass Matías Delgado eine Möglichkeit seine Mannschaft in Front zu bringen, scheiterte aber am gut reagierenden Andris Vanins.

Harte gelb-rote Karte gegen Kouassi

So spielte sich die entscheidende Szene erst im zweiten Durchgang ab und zwar im Mittelfeld, Xavier Kouassi sah nach seinem zweiten Foul die gelb-rote Karte und wurde vom Platz gestellt. Es war eine sehr harte Entscheidung von Schiedsrichter Sascha Kever, handelte es sich doch um ein alltägliches Foul in der Platzmitte. Dem FCB taten sich dadurch nun viel mehr Räume auf und diese wusste er, insbesondere Matías Delgado, gut zu nutzen. Mit zwei aussergewöhnlichen, schnellen und steilen Pässen konnte der Argentinier seine Mitspieler lancieren und diese dankten es ihm in Form von Toren zurück. Giovanni Sio brauchte bei seiner Chance nur noch den Ball an Vanins vorbeizuschieben. Beim zweiten Tor landete der Ball von der Nimmer 10 des FCB bei Mohamed Salah, der überlobte Vanins und Streller stand goldrichtig, um mit dem Kopf auf 3:1 zu erhöhen.

Mit dem Sieg im Wallis geht für den FCB eine erfolgreiche Woche zu Ende, die mit einem hart erkämpften Einzug in die Cup-Achtelfinals gegen Münsingen begann, mit dem Sieg in London gegen Chelsea ihre Fortsetzung fand und nun mit dem Erfolg gegen Sion abgeschlossen wurde. Der Sieg im Wallis erlaubte es dem FCB punktemässig zur Tabellenspitze aufschliessen. Nachdem die Basler vor einem guten Monat noch sieben Punkte Rückstand auf die Spitze aufwiesen, lief in den vergangenen Wochen viel für den FCB, dass es aber so schnell gehen würde mit dem Anschluss an die Spitze hätten wohl die meisten nicht für möglich gehalten. Der Aufstieg in der Tabelle wiederspiegelt aber auch die Steigerung, welche die Mannschaft auf dem Platz gemacht hat. Während man anfangs Saison eben noch Spiele aus der Hand gegeben hatte, ist man jetzt das Team, das Spiele noch kehrt, in denen man im Rückstand ist.




Das Telegramm:


FC Sion – FC Basel 1893 1:3 (1:1)
Tourbillon. – 10‘500 Zuschauer. – SR Sascha Kever.
Tore: 23. Itaperuna 1:0. 31. Stocker 1:1 (Frei). 67. Sio 1:2 (Delgado). 79. Streller 1:3 (Salah).

Sion: Vanins; Vanczak, Lacroix, Ferati (76. Rüfli), Pa Modou; Kouassi, Ndoye; Herea (58. Basha), Vidosic, Cissé (72. Yartey); Itaperuna.

Basel: Sommer; Voser, Ajeti, Ivanov, Safari; Frei; Sio (72. Salah), Delgado (88. Adili), Stocker; Streller (83. Philipp Degen).

Bemerkungen: Sion ohne Christofi (verletzt). Basel ohne Aliji, Elneny, Ritter, Schär, Serey Die (alle verletzt) und Xhaka (gesperrt). Ersatzbank Basel: Adili, Andrist, David Degen, Philipp Degen, Salah, Sauro und Vailati. – Gelb-Rot: 50. Kouassi (Foul). Verwarnungen: 34. Kouassi (Foul). 46 (1. HZ.). Delgado (Foul). 54. Diaz (Foul). 75. Sommer (Unsportlichkeit). 82. Yartey (Handspiel). 90. Basha (Foul).

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Bamm Bamm #506701 26/09/2013 00:56
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Der FCB siegt auch in Thun und zum vierten Mal in Folge auswärts

Auch das vierte Auswärtsspiel in Folge konnte der FC Basel 1893 gewinnen. Bei der Partie in Thun am 25. September 2013 liess er es allerdings gemächlich angehen, während den ganzen ersten 45 Minuten erspielten sich die Gäste keine Torchance, kamen aber auch nie wirklich in Gefahr eines zu kassieren. Nach der Pause steigerte sich der FCB, dominierte das Geschehen, benötigte aber einen Freistoss um zum ersten Torerfolg zu kommen. Valentin Stocker verwandelte diesen nach einer knappen Stunde aus gut 20 Metern direkt. In der Schlussphase, als Thun dann alles vorne warf, konnte Marcelo Diaz auf 2:0 erhöhen. Am nächsten Samstag darf der FCB dann endlich wieder im St. Jakob-Park spielen, um 19.45 Uhr trifft er dort auf den FC Sion.
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Es schien ein wenig so, als würde der FCB seine Kräfte ganz genau einteilen. Im ersten Durchgang lief wenig bis gar nichts gegen vorne, dafür konzentrierte er sich auf seine defensiven Aufgaben und liess wenig Gefahr vor dem eigenen Tor aufkommen. Trotzdem muss man wohl zum Schluss kommen, dass die Thuner in dieser Hälfte die bessere Mannschaft waren. Die beiden Schüsse, die auf das Basler Tor kamen bereiteten Yann Sommer aber keine Probleme. Beide Trainer sahen das in etwa ähnlich. Yakin sagte: „Ich muss dem FC Thun ein Kompliment machen, sie haben uns in der ersten Halbzeit das Leben vor allem im Mittelfeld schwer gemacht. Ich war richtiggehend froh, dass es zur Pause noch 0:0 stand. Im zweiten Durchgang waren wir dann besser, haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen und mit dem 2:0 die Partie entschieden.“ Urs Fischer fügte dem noch an, dass man eben Tore schiessen müsse, wenn man gegen Basel zu Punkten kommen wolle und machte dem Widersacher ebenfalls ein Kompliment: „Andere Mannschaften schiessen den Ball einfach weg, wenn sie verteidigen, Basel hat geschickt hinten raus gespielt und uns viel laufen gelassen, so dass uns am Schluss die Kraft fehlte.“

Auch der FCB muss Tore schiessen, um zu Punkten zu kommen. Besonders in Thun, das ist augenfällig: Das letzte Mal, dass die Basler ohne Gegentor aus dem Berner Oberland zurückgekehrt waren, war im Dezember 2007 gewesen, auch damals gewann der FCB 2:0, Torschützen damals waren Eduardo und Carlitos. Seither konnte der FCB nur gewinnen, wenn er mindestens drei Tore schoss in Thun, zu einem Punktgewinn reichte aber zwischendurch auch einmal ein einziges. Verloren hat er in dieser Zeitspanne aber auch nur einmal, im letzten Herbst (2:3).

Wieder die Räume genutzt

Dieses Mal verdienten sich die Rotblauen die drei Punkte mit einer Leistungssteigerung nach dem Pausentee. Der Auftakt dafür war das Führungstor Valentin Stockers mit einem Freistoss, dazu Urs Fischer: „Der Freistoss war sicherlich gut getreten, die Mauer stand aber auch nicht sonderlich gut.“ Mit der Führung fand der FCB eben nun besser ins Spiel und verdiente sich den Vorsprung quasi im Nachhinein. Thun musste dann mehr riskieren und der FCB wusste wie schon am vergangenen Sonntag beim Spiel in Sion, die sich öffnenden Räume zu nutzen. Am besten klappte das in der 90. Minute, als Fabian Schär mit einem hohen Steilpass Marcelo Diaz bediente, der Chilene über das halbe Feld lief und den Ball ins Tor schob.

Das erste Viertel der Meisterschaft ist nun gespielt und in der offiziellen Tabelle grüsst der FCB nach diesem Spieltag vom ersten Tabellenplatz. Diese Tabellenführung gilt es allerdings zu relativieren, haben doch die Grasshoppers gleich viele Punkte und dabei ein Spiel weniger ausgetragen. Nachdem man aber gegen jeden Gegner einmal gespielt hat, kann man aber durchaus eine kleine Bilanz ziehen. Yakin tat dies folgendermassen: „Wir haben gerade einen Lauf und sind auf einem guten Weg, spielerisch aber noch nicht da angelangt, wo wir sein wollen.“ Spielerisch gibt es also noch Luft nach oben, in der Tabelle anhand der Platzierung momentan nicht.



Das Telegramm:

FC Thun – FC Basel 1893 0:2 (0:0)
Arena Thun. – 6‘000 Zuschauer (ausverkauft). – SR Patrick Graf.
Tore: 56. Stocker 0:1. 90. Diaz 0:2 (Schär).

Thun: Faivre; Lüthi, Reinmann, Sulmoni, Schirinzi (82. Marco Schneuwly); Hediger; Ferreira (67. Martinez), Sanogo, Zuffi, Christian Schneuwly (76. Wittwer); Sadik.

Basel: Sommer; Ajeti (46. Philipp Degen), Schär, Ivanov, Safari; Frei; Salah (85. Sauro), Diaz, Elneny, Stocker; Sio (63. Streller).

Bemerkungen: Thun ohne Bättig, Schenkel und Schindelholz (alle verletzt). Basel ohne Xhaka (verletzt). Ersatzbank Basel: Andrist, Philipp Degen, Delgado, Sauro, Serey Die, Streller und Vailati. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Verwarnungen: 33. Ferreira (Unsportlichkeit). 34. Safari (Foul)
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Bamm Bamm #507428 29/09/2013 14:24
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Die Siegesserie reisst zuhause gegen Sion

Lange Zeit sah der FC Basel 1893 im Heimspiel gegen den FC Sion am 28. September 2013 wie der sichere Sieger aus. Zwar rannte er auch in diesem Spiel schon früh einem Rückstand nach, bereits in der 2. Minute hatte Vilmos Vanczak die Gäste in Führung gebracht. Nach der Pause drehte der FCB aber auf und kam verdient durch Valentin Stocker zum Ausgleich. Die Nummer 14 der Basler traf mit einem herrlichen Weitschuss aus rund 25 Metern (57.). Als dann Mohamed Salah kurz darauf der Führungstreffer gelang deutete eigentlich nichts mehr auf ein Unentschieden hin. Der FCB dominierte das Geschehen und hatte mehrere Möglichkeiten das Spiel zu entscheiden. Sion kam aber kurz vor dem Abpfiff noch durch Ebenezer Assifuah zum Ausgleich. Aufgrund der gleichzeitigen Niederlage der Grasshoppers gegen St. Gallen bleibt er zumindest bis morgen alleiniger Tabellenführer. Damit reisst eine Siegesserie des FCB über fünf Spiele, die mit dem 2:1-Heimsieg über die Young Boys begonnen hatte.
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Murat Yakin hatte es im Vorfeld des Spiels noch gesagt: „Es braucht immer viel Kraft einem Rückstand nachzulaufen. Das kann auch mal schiefgehen.“ Gegen Sion sah es lange danach aus, als würde es dem FCB aber doch wieder gelingen ein Spiel zu drehen. Er hatte dieses Mal auch sehr viel Zeit dafür. Bereits nach zwei Minuten und einem Missverständnis zwischen Fabian Schär und Yann Sommer brachte Vilmos Vanczak Sion mit 1:0 in Front.

Der FCB, mit der Erfahrung wie mit einem Rückstand umzugehen ist, liess sich dadurch aber nicht beirren. Er dominierte das Spiel ohne allerdings wirklich gefährlich zu werden im ersten Durchgang. Sion kam fast nie aus der eigenen Platzhälfte, verteidigte aber gut und hatte in Torwart Andris Vanins einen sicheren Rückhalt. Die Wende kam dann nach der Pause, zur Dominanz des Heimteams kam nun auch eine Unberechenbarkeit im Angriff dazu und damit die Torchancen. Zuerst scheiterten aber Fabian Frei und Marco Streller am immer noch stark spielenden Vanins.

Stockers wunderschönes Tor

Valentin Stocker fand dann die Lösung, indem er aus rund 25 Metern einfach draufhielt und so den Ausgleich bewerkstelligte. Als dann Streller wenige Minuten nach der Führung mit einem magistralen Pass Mohamed Salah bediente und dieser Vanins keine Chance liess, schien es als wäre das Spiel entschieden, vor allem weil es weiterhin das Heimteam war, das den Ton angab. Leider verpassten es die Rotblauen in dieser Zeit das dritte Tor zu schiessen und kassierten dann in der Schlussphase eben noch den Ausgleich durch Ebenezer Assifuah.


Murat Yakin fasste das Geschehen nach der Partie folgendermassen zusammen: „Ausser in den ersten drei und in den letzten drei Minuten haben wir das Spiel dominiert. Wir waren über 85 Minuten die bessere Manschaft, von dem her sind das für mich zwei verlorene Punkte.“ Nach fünf Siegen in Folge gegen die Young Boys, Münsingen, Chelsea, Sion und Thun gab der FCB also wieder Punkte ab und liess damit die Siegesserie reissen, die mit dem Heimspiel gegen die Young Boys begonnen hatte und, die er in vier Auswärtsspielen weitergeführt hatte – ausgerechnet bei der Rückkehr in den St. Jakob-Park.


Gute und schlechte Nachrichten


Eine andere unerfreuliche Nachricht betrifft Fabian Schär. Der Innenverteidiger verletzte sich kurz nach der Führung für den FCB ohne gegnerische Einwirkung und musste ausgewechselt werden. „Wir können momentan noch nichts Genaues sagen, Schär befindet sich im Moment auf dem Weg ins Krankenhaus zu Abklärungen“, so Yakin zum Ausfall Schärs. Morgen dürfte in dieser Sache mehr Klarheit herrschen.


Es gab aber auch positive Nachrichten zu vermelden: Erstens ist der FCB seit dem 11. August und der Niederlage gegen den FCZ immer noch ungeschlagen und zweitens konnte er, aufgrund der gleichzeitigen Niederlage der Grasshoppers gegen St. Gallen, zumindest bis morgen die alleinige Tabellenführung übernehmen. Und erneut liess sich die Mannschaft durch einen Rückstand nicht aus dem Konzept bringen, nur fehlten dieses Mal leider ein paar wenige Minuten zu einem Vollerfolg.


Das Telegramm:

FC Basel 1893 – FC Sion 2:2 (0:1)
St. Jakob-Park. – 26‘256 Zuschauer. – SR Nikolaj Hänni.
Tore: 2. Vanczak 0:1. 57. Stocker 1:1 (Delgado). 65. Salah 2:1 (Streller). 87. Assifuah 2:2.

Basel: Sommer; Voser, Schär (70. Sauro), Ivanov, Safari; Frei (64. Diaz); Salah, Xhaka, Delgado, Stocker (83. Elneny); Streller.

Sion: Vanins; Vanczak, Lacroix, Ferati, Pa Modou; Rüfli (84. Herea), Kouassi, Perrier (79. Velso), Itaperuna ; Vidosic, Christofi (61. Assifuah).

Bemerkungen: Basel ohn Ajeti (verletzt). Ersatzbank Basel: David Dege, Philipp Degen, Diaz, Elneny, Sauro, Sio und Vailati. – Verwarnungen: 43. Schär (Foul). 53. Delgado (Foul). 78. Rüfli (Foul). 92. Safari (Foul). -35. Lattenschuss Stocker. 55. Pfostenschuss Vidosic.

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https://www.youtube.com/watch?v=2XYvxNpS_fM


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Bamm Bamm #507850 01/10/2013 00:10
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FCB-Schalke: Die Sieger der ersten Runde treffen aufeinander

Zur zweiten Runde der UEFA Champions League gastiert am Dienstag, 1. Oktober 2013, der FC Schalke 04 im St. Jakob-Park (20.45 Uhr). Beim FC Basel 1893 ist Fabian Schär, nach der Verletzung, die er sich im Spiel gegen Sion zugezogen hat, fraglich, ob er spielen kann wird am Spieltag entschieden. Bei Schalke fehlt mit Sicherheit Jermaine Jones, der für das Spiel in Basel intern suspendiert wurde. Mit dem Spiel gegen Schalke kommt die Champions League nach einjährigem Unterbruch zurück nach Basel.
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Mit dem FCB und Schalke treffen die beiden Mannschaften der Gruppe E aufeinander, die aus dem ersten Spiel drei Punkte mitnehmen konnten. Während der FCB in London gegen Chelsea 2:1 siegte, gewannen die Schalker ihr Heimspiel gegen Steaua Bukarest mit 3:0. Mit dem Duell Basel gegen Schalke kommt es am zweiten Spieltag der Champions League 2013 also etwas überraschend zur Begegnung der Tabellenanführer der Gruppe E. Murat Yakin formulierte das so: „Es treffen zwei Mannschaften aufeinander, die gut aus den Startlöchern gekommen sind. Dass wir internationale Spiele zuhause gewinnen können, haben wir gezeigt. Wir werden Schalke fordern und sie uns. Aber wir sind gut drauf und haben Selbstvertrauen getankt, ich denke ein Sieg ist möglich.“ Der wäre wohl auch Gold wert, um das anvisierte Ziel, den zweiten Rang in dieser Gruppe, zu erreichen. Denn für Yakin ist klar: „Um weiterzukommen braucht es einen Sieg, Chelsea wird nun ganz sicher anders auftreten. Ich glaube immer noch, dass es einen Kampf um Platz 2 zwischen uns und Schalke geben wird.“ Der Druck müsste also eigentlich immens sein.

Von grossem Druck war aber zumindest beim FCB-Captain Marco Streller an der Medienkonferenz am Montag nichts zu spüren: „Wir freuen uns alle sehr auf dieses Spiel. Wir hatten gegen den wahrscheinlich stärksten Gegner dieser Gruppe einen guten Start und haben dabei unser offensives Potential gezeigt. Jetzt steht uns sicher ein extrem schwieriges Spiel bevor, aber wir haben unsere Zuschauer im Rücken und können den Anpfiff kaum erwarten.“ Personalsorgen haben beide Trainer nicht: Beim FCB wird sich aber erst morgen entscheiden, ob Fabian Schär eingesetzt werden kann, genau wie bei Schalke der Einsatz von Julian Draxler noch fraglich ist. Beide Trainer waren aber diesbezüglich optimistisch gestimmt. Sicher nicht spielen wird bei den Gästen Jermaine Jones. Der amerikanische Nationalspieler wurde intern für das Spiel in Basel suspendiert, laut deutschen Medien um ihm eine Denkpause zu ermöglichen.

Jens Keller: „Basel ist Favorit“

Der grosse Unterschied zum Spiel in London liegt für den FCB laut Yakin und Streller darin, dass man gegen Chelsea nichts zu verlieren hatte. Mit dem Sieg im Startspiel haben sich die Basler eine gute Ausgangslage verschafft, mehr aber noch nicht. Ausserdem hat der Erfolg in London auch beim nächsten Gegner für Aufsehen gesorgt. Schalke-Trainer Jens Keller schob auf alle Fälle die Favoritenrolle dem FCB zu: „Basel spielt zuhause und ist daher Favorit, wir trauen es uns aber zu, etwas mitzunehmen von hier.“ Und auch Mittelfeldspieler Dennis Aogo hat Respekt vor der Aufgabe im St. Jakob-Park: „Basel hat mit dem Sieg in London natürlich auf sich Aufmerksam gemacht. Man kennt den einen oder anderen Spieler, obwohl ich zugegebenermassen die Schweizer Liga nicht aktiv verfolge.“

Auch wenn das wahrscheinlich auch auf Jens Keller zutrifft, so hat der Trainer der Knappen doch die Stärken des FCB ausgemacht – und zwar im taktischen Bereich: „Sie sind äusserst variabel und wechseln ihre taktische Ausrichtung auch während dem Spiel. Gegen Chelsea haben sie gut von der Defensive in die Offensive umgeschaltet, geschickt verteidigt und immer wieder Nadelstiche gesetzt.“ Ob das nun auch gegen Schalke gelingt wird sich am Dienstagabend weisen müssen.

Delgados erstes Freistosstor

Eine Begegnung zwischen den beiden Teams gab es bereits einmal im Oktober 2004. Das Spiel endete 1:1 und Torschütze auf Basler Seite war jemand, der jetzt wieder im Kader des FCB steht. Matías Emilio Delgado blickt heute noch gerne auf dieses Spiel und sein Tor zurück: „Ich mag mich noch daran erinnern wie wenn es gestern gewesen wäre. Es war nicht nur mein erstes Tor auf internationaler Ebene, sondern auch das erste Freistosstor in meiner Karriere überhaupt.“

Dieses Spiel vor rund neun Jahren war das einzige Duell der Schalker mit einer Schweizer Mannschaft. Der FCB hingegen hat es schon oft mit deutschen Teams zu tun; aus insgesamt 13 Spielen gegen Teams aus dem Land des nördlichen Nachbarn resultierten für den FCB drei Siege, zwei Unentschieden und acht Niederlagen.

Gerne erinnert man sich auf Basler Seite auf das letzte Gastspiel einer deutschen Mannschaft im St. Jakob-Park. Damals schlug der FCB die Bayern aus München mit 1:0. An das Rückspiel und damit die letzte Begegnung mit einem deutschen Team denkt man wohl lieber nicht zurück. Am Dienstagabend wird die letzte Begegnung mit einer Mannschaft aus Deutschland aber wieder eine andere sein, hoffentlich verbunden mit positiveren Erinnerungen.

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Bamm Bamm #507898 01/10/2013 11:38
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«Gehen füreinander durchs Feuer!»


Valentin Stocker wäre im Sommer beinahe bei den «Knappen»
Valentin Stocker erklärt, warum für den FCB jetzt alles möglich ist und wie er beinahe beim heutigen Gegner gelandet wäre.

24-jährig ist er erst, aber sein persönlicher Fundus nimmt imposante Formen an. Stocker steht derzeit in der siebten Saison mit dem FCB. Traumtreffer wie am Samstag gegen Sion und serienweise Assists gehören in seinem speziellen Fall schon fast zum Pflichtprogramm. Für ihn gehört mittlerweile selbst die Champions League schon fast zum Tagesgeschäft. Nur Captain Marco Streller (17 Partien) kommt im aktuellen FCB-Kader auf mehr Spiele als der gegenwärtig erfolgreichste Mittelfeldspieler der Super League mit 14 Einsätzen in der Champions League.

Das Duell mit Schalke empfindet nun auch der überdurchschnittlich erfahrene Nationalspieler als speziell. Mit den «Knappen» verhandelte der Manager von Stocker im Sommer intensiv. Zur Einigung kam es nicht. «Die Faust im Sack mache ich deswegen sicher nicht», relativiert der Spieler den verpassten Transfer. Es wäre aber natürlich schon in seinem Interesse, «dem grossen Nachbarn ein Bein zu stellen.»

«Von dieser legendären Hymne kann ich nie genug bekommen.»

Valentin Stocker


Ihm, der in absehbarer Zeit eine Fortsetzung der Karriere im Ausland anpeilt, ist die Strahlkraft der europäischen Bühne selbstredend bekannt. Nur eine WM- oder EM-Endrunde bieten eine vergleichbare Plattform. «Für mich ist die Champions League das Mass aller Dinge. Von dieser legendären Hymne kann ich nie genug bekommen. Dort treffe ich auf Gegenspieler, die teurer sind als unser gesamtes Budget. Das sind doch die Momente, für die man als Fussballer lebt.»

Die Sternstunden im Konzert der Grossen würden länger haften bleiben: «An unser Unentschieden in Barcelona erinnert man sich doch heute noch, obwohl wir damals sang- und klanglos ausgeschieden sind.» In der europäischen Elite gehe es auch darum, Grenzen zu verschieben und zu demonstrieren, was «mit einer verschworenen Einheit» alles zu erreichen sei. Das wundersame 2:1 an der Stamford Bridge vor knapp zwei Wochen sei so ein unglaubliches Beispiel. «Chelsea darf doch gegen uns nie verlieren!»

Geld ist zweitrangig


Stocker denkt, dass Basel nach jahrelangem Aufbau und dank «einer sehr speziellen Mannschaft» bereit sei, auf höchstem Niveau die von prominenten Gegnern offerierten Chancen zu ergreifen. Manchester United, Bayern München, Zenit St. Petersburg oder Chelsea hat der FCB an Glanztagen besiegt. «Wenn uns auch Schalke etwas zugesteht, schlagen wir zu», verspricht Stocker. «In unserer Mannschaft steckt viel Persönlichkeit. Jeder ist bereit, für den anderen durchs Feuer zu gehen. Das ist für mich der wichtigste Faktor.»

Er redet von Werten, die nicht mit exakten Kennzahlen zu beziffern sind. Stocker meint die Ausstrahlung, den Charakter der Mannschaft. Für ihn passt sie perfekt zum Wettbewerb, mit dem er persönlich eben auch mehr als nur die fetten Prämien der UEFA verbindet - nach fünf Meistertiteln und vier Cupsiegen hat er mehr denn je die Melodie der Stars im Ohr und den gewaltigen sportlichen Stellenwert im Sinn.


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Bamm Bamm #508081 02/10/2013 00:18
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0:1 gegen Schalke: Der FCB nur resultatmässig nicht auf Augenhöhe

Im zweiten Gruppenspiel der UEFA Champions League am 1. Oktober 2013 musste der FC Basel 1893 gegen den FC Schalke 04 die erste Niederlage hinnehmen. Während der FCB in der ersten Hälfte noch leicht überlegen war, verlief die zweite Halbzeit weitgehend ausgeglichen, mit dem Unterschied, dass Schalke ein Tor gelang: In der 54. Minute konnte die Basler Abwehr einen Eckball nur bis zu Julian Draxler klären, und der traf aus rund 20 Metern ins hohe Eck. Auch nach dem Rückstand steckte der FCB aber nicht auf und suchte sein Glück in der Offensive, für einmal aber ohne Erfolg. Aufgrund des 4:0-Sieges von Chelsea gegen Steaua Bukarest liegt der FCB jetzt auf dem dritten Rang der Gruppe E, punktgleich mit den Engländern.
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Das Spiel begann mit einem Unterbruch: Greenpeace demonstrierte mit einem grossen Transparent gegen Ölbohrungen in der Arktis von Gazprom, Hauptsponsor von Schalke und Sponsor der Champions League. Zu diesem Zweck seilten sich die Aktivisten vom Dach der Haupttribüne ab und die Partie erlebte einen fünfminütigen Unterbruch.

Danach wurde aber Fussball gespielt und zwar auf hohem Niveau. Der FCB war in den ersten 45 Minuten sogar leicht dominant. Die erste zwingende Chance des Spiels liess aber bis zur dritten Minute der Nachspielzeit auf sich warten. Marco Strellers Kopfball, nach einer Flanke Kay Vosers, der zuvor einen 50-Metersprint hingelegt hatte, strich aber nur wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Das 0:0 zur Pause war trotzdem ein gerechtes Resultat und das wäre es auch am Ende des Spiels gewesen.

Draxlers Weitschuss

Die Klasse von den Schalkern brachte sich an diesem Abend dadurch zum Ausdruck, dass sie eben ein Tor schiessen konnten, in einem Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hätte. Julian Draxler machte den Unterschied mit einem sehenswerten Schuss aus rund 18 Metern. Nur kurz zuvor hatte sein Mitspieler Roman Neustädter Pech bekundet, als er in einer ähnlichen Situation nur die Querlatte traf. Murat Yakin sprach zu Recht von „einem klassischen Unentschieden-Spiel, das durch eine Standardsituation entschieden wurde“. Und den Grund dafür lieferte er auch gleich nach: „Standardsituationen in der Defensive sind unsere Schwäche. Da erhalten wir zu viele Tore und müssen daran arbeiten.“

Nach der Schalker Führung war es aber wieder der FCB gewesen, der Druck aufbaute und den Torerfolg suchte. Behrang Safari (66.) und Fabian Schär trafen aber aus der Distanz ganz knapp nicht und bei Giovanni Sios Abschluss (76.) hatte Timo Hildebrand noch seine Finger dazwischen. Allerdings war Sios Abschluss auch einer der wenigen in der zweiten Halbzeit, der sich im Strafraum abspielte. Beide Mannschaften suchten ihr Glück des Öfteren mit Weitschüssen. Was wohl auch daran lag, dass beide Abwehrreihen in den meisten Situationen sehr gut und eng standen. Und Yakin missfiel vor allem, dass zu wenige zwingende Chancen aus dem betriebenen Aufwand resultierten: „Das war kein gutes Spiel von uns, es fehlte der Überraschungsmoment.“

Hohe Erwartungshaltung

Anders war die Stimmungslage verständlicherweise bei Schalke-Trainer Jens Keller: „Ich bin sehr froh hier gewonnen zu haben, denn Basel ist ein gutes Team. Wir haben aber mit einer sehr guten Mannschaftsleistung dagegen gehalten und aus meiner Sicht verdient gewonnen.“

Schon diese Aussage zeigt ja, was sich der FCB zuletzt für einen guten Ruf erarbeitet hat. Natürlich ist diese Niederlage enttäuschend. Man darf dabei aber auch nicht vergessen, dass der Vierte der vergangenen Bundesligasaison zu Gast im St. Jakob-Park war und der FCB zeitenweise mehr als mithalten konnte. Wirklich enttäuschend war schlussendlich nur das Resultat. Aber vor Beginn der Champions-League-Gruppenphase, wäre man wohl mit drei Punkten aus den ersten beiden Spielen nicht unzufrieden gewesen. Der Sieg an der Stamford Bridge hat die Erwartungshaltung aber enorm nach oben geschraubt. Das ist einerseits schön, kann aber auch Enttäuschung auslösen, nach einem Spiel, das ganz bestimmt nicht schlecht war.




Das Telegramm:

FC Basel 1893 – FC Schalke 04 0:1 (0:0)
St. Jakob-Park. – 33‘251 Zuschauer. – SR Alberto Undiano Mallenco (Spanien).
Tore: 54. Draxler 0:1.

Basel: Sommer; Voser, Schär, Ivanov, Safari (84. Philipp Degen); Frei (84. Delgado); Salah, Diaz, Xhaka (62. Sio), Stocker; Streller.

Schalke: Hildebrand; Aogo (78. Kolasinac), Felipe Santana, Höwedes, Uchida; Neustädter, Höger; Draxler, Meyer (85. Hoogland), Farfán (45. Szalai); Boateng.

Bemerkungen: Schalke ohne Jones (intern suspendiert). Ersatzbank Basel: Ajeti, Philipp Degen, Delgado, Elneny, Serey Die, Sio und Vailati. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Verwarnungen: 37. Aogo (Foul). 38. Farfán (Foul). 65. Höger (Foul). 89. Delgado (Foul). – 52. Lattenschuss Neustädter.

fcb.ch


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Bamm Bamm #508204 02/10/2013 17:37
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Heusler: «Ich verurteile diese Aktion»FC Basel zeigt Greenpeace an

Der FC Basel will die Umweltschutzorganisation Greenpeace nicht ungeschoren davonkommen lassen. Der Schweizer Meister erstattet Anzeige wegen Hausfriedensbruch.

Weil im gestrigen Champions-League-Match im St. Jakob-Park Greenpeace eine Spielunterbrechung verursacht hatte, sah sich der FC Basel gezwungen, eine ausserordentliche Medienkonferenz abzuhalten.

«Die Aktivisten haben das Spiel als Plattform missbraucht», sagt FCB-Präsident Bernhard Heusler. «Der FC Basel hat wegen Hausfriedensbruch Anzeige erstattet Ich verurteile diese Aktion.»

Dem FC Basel drohen als veranstaltender Klub Sanktionen. Heusler hofft, dass es nicht soweit kommt. Er spricht davon, dass es für ein solches Ereignis keine Präzedenzfälle gebe.

Aber Gazprom - an die Adresse des russische Öl-Giganten war der Greenpeace-Protest gerichtet - wird wohl die Muskeln spielen lassen. Und dafür sorgen, dass Basel gebüsst wird. Gazprom investiert jährlich rund 40 Millionen Franken in die Champions League. Solch schlechte Publicity wie am gestrigen Abend sorgt bei den Russen für rote Köpfe.

Lucien Schibli, der Sicherheitschef von Stadionbetreiber Basel United, meldet sich an der ausserordentlichen PK ebenfalls zu Wort. Fünf Minuten vor der Greenpeace-Aktion wurde er von Gerold Dünki, dem Sicherheitsverantwortlichen des FC Basel, über das Vorhaben der Aktivisten informiert.

In die Greenpeace-Aktion habe man deshalb nicht eingegriffen, weil es «zu gefährlich gewesen war, selbst aufs Dach zu steigen», so Schibli. Mittels eines Ausschlussverfahrens will Basel United nun rausfinden, wie es den Aktivisten gelungen ist, an den Sicherheitsverantwortlichen vorbeizukommen.

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Bamm Bamm #509218 05/10/2013 20:29
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Leader gegen Schlusslicht – Der FC Basel will in Lausanne drei Punkte

Nach zwei Spielen ohne Sieg will der FC Basel 1893 am Sonntag, 6. Oktober 2013, beim Auswärtsspiel gegen den FC Lausanne-Sport wieder einen Vollerfolg einfahren (16.00 Uhr, Stade de la Pontaise, SRF 2 live). Beim Letztplatzierten der Raiffeisen Super League dürfte für den FCB nach langer Verletzungspause erstmals in dieser Saison Serey Die wieder zum Einsatz kommen. Angeschlagen aussetzen muss hingegen Fabian Schär, während Marcelo Diaz das Training am Freitag mit einem Wadenproblem abbrechen musste und für Sonntag fraglich ist.
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Seit der 1:2-Niederlage gegen den FC Zürich am 11. August 2013 hat der FC Basel 1893 nie mehr zwei Spiele hintereinander nicht gewonnen – bis am vergangenen Dienstag. Auf das 2:2 in der Liga gegen den FC Sion folgte in der UEFA Champions League das 0:1 gegen den FC Schalke 04. Deshalb betonte Murat Yakin an der Vorschau-Medienkonferenz vom Freitagmittag erst recht, dass seine Mannschaft am Sonntag beim FC Lausanne-Sport drei Punkte gewinnen müsse. „Wir wollen jene Zähler wettmachen, die wir zuletzt gegen Sion liegen gelassen haben“, so der FCB-Trainer.

Die Ausgangslage vor dem Spiel auf der Lausanner Pontaise scheint klar: Hier der Gastgeber, der bislang in zehn Spielen erst einen Sieg – 3:2 kürzlich beim FC Aarau – und insgesamt vier Punkte einfahren konnte. Damit liegen die Romands klar am Tabellenende. Auf der anderen Seite der FC Basel, der nach den üblichen anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile gut im Schuss ist und die Rangliste (mit einem Spiel mehr) vor den Grasshoppers und den Young Boys anführt. „Wir wissen, dass die Tabelle nicht immer die ganze Wahrheit erzählt“, sagt Yakin. „Wer wie Lausanne in Aarau ein Spiel zu seinen Gunsten dreht und drei Tore schiesst, ist sicher nicht schlecht.“ Entsprechend seriös bereite man sich auf das Spiel vor, zudem sei es auf der Pontais aufgrund der Stimmung und der Platzverhältnisse nie einfach zu spielen.

Geduldig, bissig, konsequent

Vom Team von Trainer Laurent Roussey erwartet der FCB-Trainer auch nicht zwingend, dass es sich gegen die Basler allzu defensiv verhalten wird: „Sie treten zuhause auf und werden sicher Fussballspielen wollen.“ Seine Mannschaft hingegen habe natürlich den Anspruch, in Lausanne den Ton anzugeben. „Wir wollen geduldig auftreten, den Gegner in die Defensive drängen, bissig sein und konsequent den Abschluss suchen“, umschreibt Yakin seine Erwartungshaltung. Gerade im letzten Punkt war der FCB zuletzt nicht mehr so durchschlagkräftig wie auch schon. „Gegen Schalke haben uns ein bisschen die offensiven Ideen gefehlt. Gegen Sion kamen wir zwar zu 19 Schüssen, wovon 10 aufs Tor flogen. Und doch reichte es am Ende nicht für den Sieg.“ In Lausanne soll sein Team also wieder effizienter auftreten.

Dazu beitragen dürfte erstmals in dieser Saison Geoffroy Serey Die. Der Ivorer fiel seit Mitte Juli aufgrund einer Oberschenkelverletzung aus, nun hat er zuletzt wieder gut mittrainiert und ist bereit für einen Einsatz. Zudem dürften gemäss den Schilderungen von Murat Yakin sowohl Giovanni Sio als auch Matías Delgado in Lausanne von Beginn weg zum Zug kommen. Sicher fehlen wird dafür Fabian Schär, der nach wie vor an seiner Verletzung aus dem Chelsea-Spiel laboriert. „Fabian wurde am Mittwoch noch einmal behandelt, sein Heilungsprozess braucht jetzt etwas Zeit“, so der Trainer. Der Innenverteidiger ist übrigens einer von drei FCB-Spielern, die von Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld für die letzten WM-Qualifikationsspiele gegen Albanien (11. Oktober) und Slowenien (15. Oktober) aufgeboten wurden. Ebenfalls dabei sein werden Yann Sommer und Valentin Stocker.

Das Spiel am Sonntag gegen den FC Lausanne-Sport ist für die Basler also der letzte Ernstkampf vor dem zweiwöchigen Nationalteam-Unterbruch. Wie immer wird sich die kurze Pause bedeutend besser anfühlen, wenn sie mit drei Punkten im Rücken angetreten werden kann. Ein weiterer Grund also für den FCB, am Lac Léman mit aller Entschlossenheit aufzutreten.

fcb.ch


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy



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