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Der Gegner: FC Augsburg

Am Freitag (20.30) muss Borussia beim FC Augsburg antreten. An dieser Stelle stellen wir die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl etwas genauer vor.

Formkurve: Der FC Augsburg spielt seine dritte Erstligasaison in Folge. So erfolgreich wie aktuell ist er zuletzt in der Aufstiegssaison 2010/11 gestartet. Nach sechs Partien rangiert der FCA mit neun Punkten auf dem achten Platz. Dabei sah es nach den Niederlagen gegen Dortmund (0:4) und in Bremen (0:1) bereits nach einem Fehlstart aus. Anschließend konnten die Augsburger allerdings drei Partien in Serie gewinnen: Zuhause gegen Stuttgart und Freiburg (jeweils 2:1) sowie in Nürnberg (1:0). Am vergangenen Wochenende musste sich das Team von Trainer Markus Weinzierl trotz kurzzeitiger Führung 1:2 in Hannover geschlagen geben. Dennoch blickt man optimistisch auf das Heimspiel gegen die Fohlenelf. „Die letzte Niederlage wirft uns nicht aus der Bahn, da haben wir schon wesentliche schwierigere Situationen gelöst“, ist sich der Ex-Borusse und Abwehrchef Jan-Ingwer Callsen-Bracker sicher.

Trainer: In der Winterpause der vergangenen Saison wackelte der Trainerstuhl von Markus Weinzierl. Obwohl der FCA zwischen den Plätzen 16 und 18 pendelte, stärkten ihm die Augsburger Verantwortlichen allerdings demonstrativ den Rücken und stellten ihm mit Manager Stefan Reuter einen starken Mann zur Seite. In der Rückrunde begeisterten Weinzierl und sein Team mit kampfbetontem und diszipliniertem Fußball und hielten am Ende sensationell die Klasse. Dabei ist Augsburg erst die zweite Trainerstation der noch jungen Laufbahn des 38-Jährigen, der bisher nur bei Jahn Regensburg an der Seitenlinie stand. Allerdings auch dort mit Erfolg: Der Niederbayer führte den Verein von 2008 bis 2012 aus dem Tabellenkeller der Dritten in die Zweite Liga, verabschiedete sich anschließend jedoch zum FC Augsburg. Seine Bilanz als Trainer: 184 Spiele: 61 Siege, 56 Unentschieden und 65 Niederlagen. Gegen Borussia konnte Weinzierl jedoch noch nie gewinnen. Mit dem FC Augsburg stehen aus der letzten Saison eine Niederlage (in Gladbach, 0:1) und ein Unentschieden (1:1) zu Buche, ein Jahr zuvor scheiterte er mit Jahn Regensburg in der ersten Pokalrunde am VfL (1:3).

System und Aufstellung: Der FC Augsburg agiert meist in einem 4-1-4-1-System. Mit Ausnahme der Torwart-Position, auf der Weinzierl verletzungsbedingt bereits Mohammed Amsif, Marvin Hitz und Alexander Manninger (aktuell im Tor) eingesetzt hat, zeigen die bisherigen Formationen eine bemerkenswerte personelle Konstanz. Die Viererkette hat alle sechs Partien in derselben Konstellation bestritten: Matthias Ostrzolek (links), Ragnar Klavan und Callsen-Bracker (innen) sowie Kapitän Paul Verhaegh (rechts). Im defensiven Mittelfeld zieht Stratege Daniel Baier die Fäden, vor ihm verdichteten in fünf von sechs Partien Neuzugang Halil Altintop (Trabzonspor) und Jan Movarek das Zentrum. Auf dem linken Flügel hat sich der vom VfB Stuttgart ausgeliehene Raphael Holzhauser durchgesetzt, rechts wird wohl André Hahn auflaufen. Als einzige Spitze agiert Sascha Mölders, Augsburgs Top-Torjäger der vergangenen Saison (10 Treffer).

Schlüsselspieler: Paul Verhaegh: Dass er mit 30 Jahren noch einmal Nationalspieler werden würde, hatte Paul Verhaegh wohl selber nicht gedacht. Aufgrund seiner konstanten Leistung und einem knappen Angebot an niederländischen Außenverteidigern, wurde Augsburgs Kapitän von Bondscoach Louis van Gaal zuletzt für das Testspiel gegen Portugal berufen. Viele Experten hatten Verhaegh das nicht mehr zugetraut. Der Rechtsverteidiger kommt aus der Jugend des PSV Eindhoven und wechselte im Juli 2010 nach Stationen in Appeldoorn und den Bosch von Vitesse Arnheim nach Augsburg. Dort avancierte er mit soliden Leistungen schnell zum Leistungsträger, genießt bei Mitspielern und Fans eine Menge Respekt. Auch weil Verhaegh auf dem Platz Verantwortung übernimmt: Seit 2011 führt er das Team als Kapitän aufs Feld, darüber hinaus tritt er – wie bei der unglücklichen 1:2-Niederlage in Hannover – gelegentlich als Elfmeterschütze in Erscheinung.

Daniel Baier: Erst galt er als ewiges Talent, dann als gescheiterter Hoffnungsträger. Daniel Baier hat in seiner Karriere einiges mitgemacht. Von seinem Stammverein 1860 München wechselte er 2007 zum VfL Wolfsburg. Unter Felix Magath konnte er sich allerdings nie richtig durchsetzen, wurde ein Jahr später nach Augsburg verliehen. Dort blühte er wieder auf und wurde nach einer starken Saison nach Wolfsburg zurückbeordert. Nach einer erneuten Saison ohne Aussichten auf Spielzeit verließ Baier die Autostadt 2010 endgültig in Richtung Augsburg. Der gebürtige Kölner, früher ein klassischer Zehner, agiert momentan ähnlich wie sein Kumpel Bastian Schweinsteiger als Ideen- und Taktgeber auf der Sechs. Nicht nur deshalb betitelte die ‚Augsburger Allgemeine‘ ihn nach dem starken Saisonstart und seinem 100. Bundesligaspiel in der letzten Woche als „Herz und Gehirn des FCA“.

Halil Altintop: Halil Altintop war fast von der Bildfläche verschwunden. In den letzten zwei Jahren verdiente der ehemalige Stürmer des 1. FC Kaiserslautern, von Schalke 04 und Eintracht Frankfurt in der ersten türkischen Liga bei Trabzonspor seine Sporen. Altintop entschied sich für den Wechsel, Manager Stefan Reuter schlug zu und lotste den Angreifer nach Augsburg. Dort spielt der inzwischen 30-Jährige im offensiven Mittelfeld eine starke Saison. In den erfolgreichen Heimspielen gegen Stuttgart und Augsburg traf er je ein Mal, zeigte sich bisher außerdem sehr umtriebig und initiierte viele gefährliche Angriffe.

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Fakten zum Spiel in Augsburg

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am heutigen Freitagabend (20.30 Uhr) beim FC Augsburg.

Zuschauer/Tickets: Für das Spiel in der SGL-Arena in Augsburg (30.660 Plätze) sind rund 29.000 Karten verkauft worden. Die Tageskassen öffnen um 18.30 Uhr. Borussia rechnet insgesamt mit rund 3.000 VfL-Anhängern. 3 davon bin ich, Fohle ist Trible grins



Bilanz zwischen Augsburg und Borussia: Borussia hat gegen den FC Augsburg eine ausgeglichene Bilanz. Von vier Bundesligaspielen gewann jede Mannschaft jeweils eins, zwei Partien endeten unentschieden. In diesen bislang vier Bundesliga-Duellen beider Mannschaften fielen insgesamt nur vier Tore. Gegen kein anderes Team erzielte die Fohlenelf in ihrer Bundesliga-Geschichte im Schnitt so wenige Tore wie gegen den FC Augsburg (zwei in vier Spielen). Im bis dato letzten Aufeinandertreffen beider Teams gelang dem VfL im vierten Anlauf der erste Sieg gegen die Schwaben. In der 2. Bundesliga fielen die beiden Begegnungen in der Saison 2007/2008 deutlich torreicher aus. Damals gewann die Fohlenelf beide Spiele: zu Hause 4:2, bei den Schwaben 2:0 hand017.

Statistik: In der bisherigen Saison hat nur Borussia Dortmund (16) mehr Tore erzielt als Borussia (15). Der VfL hat die vergangenen 14 Strafstöße allesamt verwandelt. Das ist ein neuer Vereinsrekord. Nur der FC Bayern München hatte in der laufenden Bundesliga-Saison mehr Ballbesitz, eine höhere Passgenauigkeit und spielte mehr Pässe pro Spiel als Borussia. Mit Augsburg und dem VfL treffen die beiden Teams aufeinander, die ligaweit am längsten auf ein Unentschieden warten. Der FCA und Borussia haben in dieser Spielzeit bislang die meisten Elfmeter verursacht, jeweils drei. Nach drei Siegen in Folge hat der FC Augsburg am vergangenen Wochenende erstmals wieder verloren. In Hannover gab es trotz 1:0-Führung noch ein 1:2. Damit sind die Schwaben die einzige Bundesliga-Mannschaft, die in der laufenden Saison sowohl nach Rückstand gewonnen, als auch nach einer Führung verloren hat. Der FCA gewann saisonübergreifend fünf der zurückliegenden sechs Heimspiele. Nach Dortmund und Bayern gaben die Fuggerstädter die drittmeisten Torschüsse in dieser Saison ab (98) und ließen die wenigsten zu (54).

Schiedsrichter: Das Spiel wird geleitet von Michael Weiner. Der 44-Jährige ist bereits seit 1998 in der Bundesliga als Referee aktiv. Der Polizeioberrat aus dem niedersächsischen Giesen (Landkreis Hildesheim) pfiff in dieser Spielzeit bislang zwei Partien, darunter das 1:0 des FC Augsburg beim 1. FC Nürnberg. In der vergangenen Saison leitete Weiner lediglich eine Begegnung mit Beteiligung des VfL: das 1:2 im BORUSSIA-PARK gegen den VfB Stuttgart. Der FC Augsburg hat unter seiner Leitung in der zurückliegenden Spielzeit beide Partien verloren: jeweils 0:2 bei Mainz 05 und gegen den Hamburger SV. Schiedsrichter-Assistenten am heutigen Abend sind Holger Henschel und Matthias Anklam. Vierter Offizieller ist Thorsten Schriever.

Wetter: Die Meteorologen sagen für den Freitagabend einen wolkenverhangenen Himmel in Augsburg vorher. Die Temperaturen liegen zwischen zwölf und 13 Grad. Der Wind weht frisch aus östlicher Richtung.

Anfahrt: Über die A8 (Stuttgart-München) , Ausfahrt Augsburg-West (Richtung Augsburg, Landsberg). Dann über die autobahnähnliche Bundesstraße 17 bis zur Ausfahrt SGL-Arena.

Die Reisebusse fahren den Gästebusparkplatz an und planen 15€ Parkgebühr ein. Borussia-Fans beachten bitte unbedingt, dass es untersagt ist, auf diesem Parkbereich Glasflaschen mit aus dem Bus zu nehmen.

Mit der Straßenbahn kommt man vom Hauptbahnhof in etwa 20 Minuten zum Stadion. Von der Haltestelle Stadion ist ebenfalls ein Fußweg von ca. 20 Minuten zurückzulegen.

Alle Informationen über die Anfahrt zur SGL-Arena findet ihr hier.

Fans: Vor dem Gästebereich finden Borussias Anhänger wie gewohnt das Fanmobil des Fanprojekt Mönchengladbach sowie den mobilen Fanshop der Borussia. Dort gibt es wieder ein spezielles Auswärtsangebot. Fans sollten beachten, dass es rund um das Stadion fußläufig keine Gaststätten oder Kneipen gibt. Im Stadion ist ein bargeldloses Bezahlsystem im Einsatz (zwei Euro Pfand für die FCA-Card). Alle Informationen für Gästefans haben die Fanbeauftragten hier zusammengefasst.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Moderator ist Michael Leopold. Kommentiert wird die Begegnung von Roland Evers. Sky meldet sich zudem mit der Sendung „Mein Stadion“ aus dem „Manamana“ in der Mönchengladbacher Altstadt. Zu Gast bei den Moderatoren Ulli Potofski und Esther Sedlaczek ist der frühere Wilfried Hannes. Das Spiel wird natürlich auch im BORUSSIA-PARK im „Raum Büchsenwurf" auf großer Leinwand ausgestrahlt. Bei der von Frank Schiffers moderierten Veranstaltung gibt es die Aufstellungen aus erster Hand, Zuschauer-Interviews, einen Halbzeittalk und dazu Stadionfeeling-Speisen. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Partie zu sehen.

Borussia.de

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 27/09/2013 12:52.

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Borussia Mönchengladbach Lucien Favre wechselt Havard Nordtveit ein
VON KARSTEN KELLERMANN - zuletzt aktualisiert: 27.09.2013 - 07:35

Fussball (RP). Es hätte eine Rückkehr mit einem Paukenschlag werden können. Doch der brachiale Freistoß, den Havard Nordtveit kurz vor dem Ende des Spiels gegen Eintracht Braunschweig abfeuerte, knallte an den Pfosten.

Es wäre schön gewesen, in diesem Spiel zu treffen", gestand der Norweger nachher. Es war sein insgesamt 100. Bundesligaspiel (19 für Nürnberg) und sein 100. Pflichtspiel als Gladbacher. Viel wichtiger aber dürfte für Nordtveit das Wissen darum gewesen sein, dass er sein 101. Bundesligaspiel nur eine Woche später machen würde. Und so kommt es auch: Weil Granit Xhaka gesperrt ist, wechselt Trainer Lucien Favre Nordtveit ein.

Für Nordtveit ist es heute Abend beim FC Augsburg das Startelf-Debüt in dieser Saison. Und das am siebten Spieltag. Ein wenig überraschend ist das schon, denn in den Spielzeiten zuvor war er nahezu durchweg gesetzt im Gladbacher Team. Doch der forsche Neuling Christoph Kramer eroberte den Platz neben Granit Xhaka mit viel Laufarbeit und besonnenem Spiel. Heute nun bilden der Ex-Bochumer und Nordtveit die Doppelsechs – das ist eine ganz neue Konstellation, die es in Pflichtspielen bislang noch nicht gab. "Ich sehe da aber kein Problem", sagt Favre, nachdem er die neue Konstellation in der vergangenen Trainingswoche ausprobiert hat. "Wir haben schon in der Vorbereitung und im Training zusammengespielt, und es hat gut geklappt", hat auch Nordtveit keine Bedenken.

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7. Spieltag: FC Augsburg - Borussia Mönchengladbach 2:2 (1:1)
Zwei Minuten fehlten zum Auswärtssieg
Marc Basten Freitag, 27. September 2013 - 22:22 Uhr

Mit 2:2 (1:1) trennten sich am Freitag der FC Augsburg und Borussia Mönchengladbach. Die Fohlenelf drehte einen Rückstand durch Tore von Kruse und Hrgota, musste jedoch in der 88. Minute noch den Ausgleich hinnehmen und verpasste damit den ersten Auswärtssieg der Saison.

Borussias Trainer Lucien Favre musste in Augsburg weiter auf den verletzten Kapitän Filip Daems verzichten, dazu fehlte Geburtstagskind Granit Xhaka gelbgesperrt. Ersetzt wurden sie wie angekündigt durch Oscar Wendt und Håvard Nordtveit. Ansonsten beließ es Favre bei den Akteuren, die auch in den vorangegangenen sechs Spielen den Stamm bildeten.

Beide Mannschaften starteten aufmerksam in die Partie, von Beginn an wurde sich gegenseitig kaum Raum gelassen. Die Borussen standen sehr hoch, wodurch es insgesamt sehr eng wurde. Lange Ballstafetten gab es nicht, da beiderseits frühzeitig gestört wurde.

Torchancen gab es zunächst nicht – Ausnahme die 7. Minute. Da kam Altintop nach einer abgewehrten Ecke aus knapp zwanzig Metern zum Schuss, der Ball touchierte noch den Außenpfosten.

Auf der anderen Seite dauerte die erste Torannäherung bis zur 23. Minute, doch die hatte es in sich. Raffael setzte sich mit etwas Glück durch und spielte einen Doppelpass mit Arango, der in den Strafraum lief und das Leder aus vierzehn Metern an die Latte nagelte.

Pech für die Fohlenelf, die vier Minuten später in Rückstand geriet. Werner trat durch die Mitte an, weder Kramer noch später Nordtveit konnten seinen Pass auf Hahn verhindern. Der kreuzte vor Dominguez und ließ ter Stegen mit einem Flachschuss ins Eck keine Abwehrchance.

Es sah also wieder einmal nicht gut aus für die Borussia, die zum vierten Mal in Folge auswärts in Rückstand geriet. Doch es dauerte nur sechs Minuten, da waren die alten Verhältnisse wieder hergestellt. Nach einem Dribbling von Raffael übernahm Nordtveit den Ball, den er parallel zur Strafraumgrenze auf Kruse passte. Der Nationalspieler verlud Klavan mit einer Körpertäuschung, legte sich die Kugel von links auf rechts und traf mit einem ganz präzisen Schuss ins untere Eck (33.).

In der Folgezeit neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, ehe die Borussen in der zweiten Halbzeit den besseren Start erwischten. Raffael wurde nach guter Bewegung im Strafraum im letzten Moment geblockt (48.).

Danach wurde allerdings Augsburg stärker und hatte mehr vom Spiel. Chancen gab es dabei nur wenige für die Fuggerstädter: Altintop scheiterte mit einem Schuss an ter Stegen (52.) und köpfte später über das Tor (64.).

Borussia tat sich im Angriffsspiel schwer, man gab die Bälle sehr schnell her und fand nicht den Weg in den Strafraum. Bis zur 71. Minute, als das Kombinationsspiel endlich klappte. Letztlich brachte Kruse den Ball von links klug in den Rückraum, wo der gerade eingewechselte Hrgota direkt per Dropkick aus 13 Metern ins Tor traf.

Die Führung war sicher etwas glücklich, der erste Auswärtssieg der Saison dennoch zum Greifen nahe. Augsburg warf nun alles nach vorne und drängte auf den Ausgleich. Die Borussen boten erstaunlicherweise einiges an und verteidigten vor allem bei hohen Bällen nicht wirklich souverän. Noch gravierender war die fehlende Entlastung gegen den aufrückenden Gegner.

Und so kam es, wie es kommen musste: Wendt passte bei einem zweiten Ball auf seiner Seite nicht auf, Hahn brachte gegen den halbherzig verteidigenden Dominguez eine flache Hereingabe vors Tor, die ter Stegen nur touchierte und Mielik staubte im Rücken von Jantschke aus spitzem Winkel zum 2:2 ab (88.).

In einer hektischen Nachspielzeit konnten die Borussen schließlich noch froh sein, zumindest den einen Zähler zu retten. Am Ende steht der erste Auswärtspunkt für die Fohlenelf, der angesichts der Spielanteile als verdient bezeichnet werden kann. Der Dreier war jedoch in greifbarer Nähe und mit etwas mehr Cleverness hätte man ihn einfahren müssen.

Kurzstatistik zum Spiel:

FC Augsburg: Manninger - Verhaegh, Callsen-Bracker, Klavan, Ostrzolek - Baier - Hahn, Moravek (76. Milik), Altintop (76. Holzhauser), Werner (86. Vogt) - Mölders

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Jantschke, Stranzl, Dominguez, Wendt – Nordtveit, Kramer – Herrmann (67. Hrgota), Arango (89. de Jong) – Raffael (90.+2 Brouwers), Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Korb, Marx, Rupp

Tore: 1:0 Hahn (27.), 1:1 Kruse (33.), 1:2 Hrgota (71.), 2:2 Milik (88.)

Gelbe Karten: Verhaegh, Hahn – Stranzl, Hrgota, ter Stegen

Schiedsrichter: Michael Weiner (Giesen)

Zuschauer: 30.352

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2:2 verloren
Geschrieben von Ralle Montag, 30. September 2013

War das nun ein gewonnener Auswärtspunkt, waren es zwei verlorene? Auch mit etwas Abstand zu dem am Freitag Geschehenen überwiegt bei den meisten Borussen sicher noch die Enttäuschung über den späten Augsburger Ausgleich, der uns allen die Auswärtssiegparty gehörig vermieste. Gegen zugegebenermaßen starke Augsburger war es aber immerhin keine Niederlage. Mit neun Punkten nach der letzten Hinrunde noch so gut wie abgestiegen, muss man die bayrischen Schwaben heute für einen einstelligen Tabellenplatz fest auf der Rechnung haben.

Trotz der erneut fanunfreundlichen Anstoßzeit (immerhin war es bereits das dritte Freitagsspiel der laufenden Saison) machten sich wieder einmal zahlreiche Borussen auf den weiten Weg nach Süddeutschland. Schon ab dem frühen Morgen waren in den sozialen Medien Bilder aus PKWs, Bussen und ICEs zu sehen, mit denen die Schwarzweißgrünen unterwegs waren. Alles in allem waren es gut 3.000 Gladbacher, die an diesem Abend voller Hoffnung auf den ersten Auswärtssieg der Saison nach Augsburg gekommen waren.

Angesichts des Spielverlaufs bis kurz vor Spielende war die Stimmung im Gästeblock natürlich prächtig. Der schnelle Ausgleich der Augsburger Führung kurz vor der Pause durch Max Kruse sowie der Führungstreffer durch Branimir Hrgota Mitte der zweiten Halbzeit, der bis kurz vor Spielende Bestand hatte, sorgten verständlicherweise für Euphorie bei den Gästefans. Das Festsetzen im oberen Tabellendrittel schien greifbar nahe.

Bekanntermaßen gelang es den Augsburgern, uns kurz vor Spielende doch noch in die Suppe zu spucken, weshalb Mannschaft und Fans nach Schlusspfiff das Stadion als gefühlte Verlierer und dementsprechend mit hängenden Köpfen verließen. Die Enttäuschung wog erst einmal schwer.

Mit etwas Abstand betrachtet bleibt es angesichts des späten Augsburger Ausgleichs immer noch ein ärgerliches Unentschieden. Allerdings präsentierte sich die Heimmannschaft auch nicht gerade als Punktelieferant. Ganz im Gegenteil - eine der wohl am meisten unterschätzen Mannschaften der Bundesliga war am Freitag sicher nicht die schlechtere von zwei guten Mannschaften. In dieser Verfassung dürften die Augsburger in der laufenden Saison nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Mit einem Unentschieden auf dem Platz eines so starken Gegners muss man deshalb alles in allem vielleicht auch einmal zufrieden sein.

Wohin die Reise für die Borussia geht, ist indes allerdings nach wie vor nicht klar - heim hui, auswärts pfui … zumindest was die Endergebnisse angeht, ist nach wie vor alles drin, nach oben wie nach unten. Der kommende Gegner im Borussia-Park ist in dieser Situation sicher ein hervorragender Prüfstein…

Ein hörens- bzw. singenswertes neues Liedchen hatten unsere Ultras im Reisegepäck, dem es zu wünschen ist, dass es auch bei zukünftigen Gelegenheiten erneut dargeboten wird. Für alle, die Lust haben mitzusingen, hier der Text:

Wenn wir zusammen in der Kurve stehen,
ob Regen, Schnee, ob Sonnenschein,
ganz egal, wer kommt, uns kriegt niemand klein,
wir werden heut der Sieger sein!
Oooohooooohohoh... Borussia wird der Sieger sein!
Oooohooooohohoh... Borussia wird der Sieger sein!


Melodie: “The Offspring - Why Don’t You Get A Job?”

fanprojekt.de


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Arie van Lent wird neuer U19-Trainer bengalo

Arie van Lent wird neuer Trainer von Borussias U19. Der ehemalige VfL-Profi tritt damit die Nachfolge von Horst Steffen an, der als Cheftrainer zum Drittligisten Stuttgarter Kickers wechselte.

„Wir freuen uns, dass wir uns mit Arie van Lent so zügig einig geworden sind und bekommen in ihm einen hochmotivierten, engagierten Trainer, der gut in unser Team im Nachwuchsbereich passen wird“, so Borussias Nachwuchsdirektor Roland Virkus. Arie van Lent erhält zunächst einen Vertrag bis Juni 2014 und wird Borussias U19 erstmals heute Abend im Freundschaftsspiel gegen eine iranische U17-Auswahl (18 Uhr auf dem Trainingsgelände im BORUSSIA-PARK) betreuen. Das erste Pflichtspiel für ihn und seine neue Mannschaft steht am kommenden Sonntag um 11 Uhr mit der Bundesligapartie beim MSV Duisburg auf dem Programm.

Arie van Lent war von 1999 bis 2004 Profi bei Borussia. In 158 Pflichtspielen erzielte er 62 Tore. Der gebürtiger Niederländer hatte mit seinen Treffern unter anderem maßgeblichen Anteil an Borussias Aufstieg 2001. Als Trainer arbeitete der 43-Jährige bisher für den Regionalligisten 1. FC Kleve sowie die Drittligisten Rot-Weiß Ahlen und Kickers Offenbach.

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War gegen Augsburg mal wieder im Stadion. Mein Fazit: Es war ein unglückliches, aber leistungsgerechtes Remis.

Sind zu 5 ins Stadion, 2 Gladbacher/in, 1 Augsburgerin, 1 Dortmunder und Mutant Sinbad (Bayern, Augsburg, Gladbach). Im Stadion angekommen:



fuck man sieht mein Trikot garnicht. Hab aber das selbe an wie die kleine blonde Maus.

Mußten uns dann von den Mädels trennen



Ich mit den anderen beiden in den Gladbachblock. Stimmung Super von der ersten Minute an Gladbach ordentlich angefeuert. Unsere Ultras waren wieder aller erste Sahne. Am geilsten fand ich meinen Lieblingsdoofmunder Myckymic, der Gladbach angefeuert hat laughing Sinbad hat voll mitgemacht, er hatte glaub am meisten Spass. In der Halbzeitpause ist dann der Dortmunder zur Toilette und wurde nicht mehr gesehen grins

War alles in allem ein sehr gelungener Abend. War mein erstes Fussballspiel im Stadion ohne Alkohol. Bin mir sicher, das werden ich und mein Kumpel Sinbad uns nochmal gönnen. Dann vielleicht im BorussiaPark.



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Borussia empfängt den BvB
Außenseiter mit allen Chancen
Marc Basten Freitag, 04. Oktober 2013 - 14:55 Uhr

Trotz drei Heimsiegen in Folge ist Borussia Mönchengladbach am Samstag (Anstoß 15.30 Uhr) im heimischen Borussia-Park nur Außenseiter. Weil mit Borussia Dortmund ein Gegner kommt, der eigentlich in einer anderen Liga spielt. Doch die Fohlenelf ist ein Außenseiter mit allen Chancen.

Drei Heimsiege hintereinander, dazu immer mit drei Toren Differenz – diese schöne Serie der Gladbacher Borussia wird am Samstag wohl nicht fortgeführt werden können. Schließlich kommt mit dem BvB nicht nur der Champions-League-Finalist der vergangenen Saison, sondern auch das Team, das neben dem FC Bayern die Bundesliga beherrscht und praktisch in einer anderen Liga spielt.

Der Hochgeschwindigkeitsfußball des BvB mit Marco Reus und den Millioneneinkäufen Mkhitaryan und Aubameyang ist eine Augenweide, es sei denn, man muss gegen sie spielen. Das haben zuletzt der SC Freiburg und Olympique Marseille schmerzhaft erfahren müssen.

»Wir kennen die Schnelligkeit der Dortmunder«, sagt Borussias Trainer Lucien Favre. »Wir brauchen eine Top-Konzentration, müssen 95 Minuten das Spiel lesen und antizipieren. Wir müssen gut und kompakt stehen, aber selbst auch spielen«.

Marco Reus (Favre: »Wahrscheinlich der beste Spieler in Europa«) und seine Kollegen werden nur im Kollektiv gestoppt werden können. Dazu gehört, dass die Mannschaft insgesamt geschlossener nach hinten arbeiten muss, als in den letzten Wochen.

Personell wird sich bei der Fohlenelf nicht viel verändern. Oscar Wendt wird den immer noch verletzten Kapitän Filip Daems weiterhin ersetzen. Daneben ist davon auszugehen, dass Granit Xhaka nach abgesessener Gelbsperre wieder auf die Doppel-6 neben Christoph Kramer zurückkehrt. Allerdings gab sich Lucien Favre diesbezüglich am Freitag noch zurückhaltend mit Hinweis auf das Abschlusstraining am Nachmittag.

Möglicherweise könnte der kampfstärkere Nordtveit gegenüber dem fußballerisch veranlagteren Xhaka gegen den BvB die bessere Wahl sein.

Auf andere Experimente dürfte der in dieser Beziehung ohnehin zurückhaltende Favre ausgerechnet gegen Dortmund wohl nicht einlassen. Zwar lobte er Branimir Hrgota (»Er ist sehr effizient«) und bescheinigte ihm Fortschritte (»Er macht seinen Schritt regelmäßig«), doch auch der zuletzt oft neben sich stehende Patrick Herrmann erhielt Zuspruch. »Er hat manchmal unglücklich gespielt und will zu viel, statt einfach zu spielen sich einfach zu bewegen. Aber er hat seinen Job gemacht, auch defensiv. Er macht taktische Fortschritte und er bleibt brandgefährlich nach Balleroberungen«.

Von daher dürfte also auf den Seiten sowie im Zentrum alles wie gehabt bleiben.

»Wir haben keine Angst vor Dortmund«, sagt Lucien Favre und auch Sportdirektor Max Eberl blickt optimistisch auf das Duell der Namenscousinen. »Ich freue mich auf das Spiel, weil es echt interessant werden kann«.

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Der Gegner: Borussia Dortmund

Am Samstag (15.30 Uhr) erwartet die Fohlenelf im vierten Heimspiel dieser Saison den Tabellenführer Borussia Dortmund im BORUSSIA-PARK. An dieser Stelle stellen wir den Meister der Jahre 2011 und 2012 etwas genauer vor.

Formkurve: Borussia Dortmund steht nach sieben Spieltagen auf dem ersten Platz. Die Bilanz liest sich herausragend: sechs Siege, ein Unentschieden, keine Niederlage. Dabei war der BVB in fast jedem Spiel hoch überlegen. In Augsburg (4:0) sowie gegen den Hamburger SV (6:2) und den SC Freiburg (5:0) brannte die Klopp-Elf Offensiv-Feuerwerke ab. Auch die knappen Erfolge in Frankfurt (2:1) sowie gegen Bremen (1:0) und Braunschweig (2:1) dürfen nicht über die Dominanz der Schwarz-Gelben hinweg täuschen. Lediglich beim 1:1 in Nürnberg offenbarte der BVB nach einer anstrengenden Champions League-Woche gerade im Offensivspiel ungewohnte Schwächen. Dabei ist das eigentlich die absolute Stärke der Westfalen. Mit 21 Toren stellt die Klopp-Elf mit Abstand den besten Sturm der Liga, überzeugt darüber hinaus auch in der Defensive. Zwar kassierte sie schon fünf Gegentore, drei davon fielen aber nach Standardsituationen. Klopp stellte bereits süffisant fest: „Es ist momentan sicher nicht so, dass wir in Jubel ausbrechen, wenn es seine gegnerische Ecke gibt.“

Trainer: Gewurmt hat es Jürgen Klopp schon ein bisschen. Nach zwei außerordentlich erfolgreichen Spielzeiten konnten seine Dortmunder im vergangenen Jahr keinen Titel gewinnen. Das soll sich in dieser Saison ändern. Der Fußballlehrer formulierte bereits offensive Ziele, mindestens eine Trophäe sollte gewonnen werden. Die Mannschaft erfüllte ihrem Trainer diesen Wunsch bereits, sicherte sich vor dem Saisonstart den allerdings eher unbedeutenden Supercup. Wer Klopp reden hört, erkennt: Er will noch mehr. Das liegt auch daran, dass es für den BVB seit der Verpflichtung des 46 Jahre alten Fußballtrainers 2008 nur bergauf ging. Zwei Meisterschaften, ein DFB-Pokalsieg, die Teilnahme am Champions League-Finale 2013 und der Gewinn des Supercups – nicht umsonst verkündete Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zuletzt: „Ich würde niemals Jürgen Klopp entlassen. Niemals. Nie.“ Borussia Dortmund ohne Jürgen Klopp – das ist mittlerweile kaum vorstellbar. In 230 Pflichtspielen für die Schwarzgelben sammelte Klopp 133 Siege, spielte 53-mal Unentschieden und verlor nur 44 Partien.

System und Aufstellung: Wie im vergangenen Jahr agieren die Schwarz-Gelben in einem offensiv ausgerichteten 4-2-3-1. In der Defensive setzt Klopp auf Konstanz. Vor Torhüter Roman Weidenfeller verteidigen ausschließlich Spieler, die die Dortmunder Spielweise seit Jahren verinnerlicht haben: Links Marcel Schmelzer, innen Mats Hummels und Neven Subotic, rechts Kevin Großkreutz. Für den verletzten Schmelzer (Faserriss an der linken Oberschenkelrückseite) wird vermutlich Erik Durm auflaufen. Im defensiven Mittelfeld muss Klopp momentan ebenfalls verletzungsbedingt auf Ilkay Gündogan und Kapitän Sebastian Kehl verzichten, so dass davon auszugehen ist, dass Nuri Sahin und Sven Bender auf der „Sechs“ spielen werden. Das Prunkstück des BVB-Spiels ist der Angriff. Um die vier Plätze in der Startelf kämpfen fünf Spieler der Extraklasse: der frühere Gladbacher Marco Reus, Flügelflitzer Jakub „Kuba“ Blaszcykowski, Torjäger Robert Lewandowski sowie die Neuzugänge Henrikh Mkhitaryan und Pierre-Emerick Aubameyang. Dazu kommen die Talente Jonas Hofmann und Marvin Duksch sowie Julian Schieber. Ob Klopp in der Offensive nach dem Champions League-Spiel gegen Marseille (3:0) rotiert, wird er wohl erst spontan entscheiden.

Schlüsselspieler: Kevin Großkreutz: Bei Ansicht des exzellent besetzten Kaders der Schwarz-Gelben verwundert der Name Kevin Großkreutz in der Kategorie „Schlüsselspieler“ schon ein wenig. Allerdings hat sich Großkreutz über Jahre den Status als zuverlässiger und vor allem vielseitiger Stammspieler erarbeitet. Das 25 Jahre alte Dortmunder Urgestein, das jahrelang selber als Fan in der Südkurve stand, verkörpert wie kaum ein anderer das moderne Fußball-Fremdwort „polyvalent“. Momentan ersetzt er den etatmäßigen Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek, spielte aber auch schon links hinten sowie auf beiden offensiven Außenbahnen und lief in jüngster Vergangenheit sogar zeitweise als „Sechser“, „Achter“ oder „Zehner“ auf. Die Frage, warum er so vielseitig ist, beantwortet sein Trainer ganz einfach: „Er kann es halt. Kevin ist ein taktisches Genie.“

Henrikh Mkhitaryan: Nach zähen Verhandlungen zwischen den BVB-Verantwortlichen und Schachtjor Donezk wechselte Henrikh Mkhitaryan in diesem Sommer für geschätzte 27 Millionen Euro nach Dortmund. Welche Klasse der 24-jährige Armenier hat, zeigt seine Bilanz in Donezk: 109 Ligaspiele, 74 Torbeteiligungen (50 Tore, 24 Vorlagen). Die Experten, die ihm den Sprung in eine europäische Top-Liga nicht zugetraut hatten, sind schon jetzt verstummt. Verletzungsbedingt konnte er zwar erst in fünf Bundesligaspielen mitwirken, traf aber dabei schon dreimal und bereitete einen Treffer vor. Mkhitaryan gilt als Wunschspieler von Klopp, vor allem weil er es versteht, Situationen in höchstem Tempo oder extremer Bedrängnis spielerisch zu lösen. Was den armenischen Nationalspieler auch noch auszeichnet, ist seine Begeisterung für die Aus- und Weiterbildung neben dem Platz: Er spricht fünf Sprachen und ist derzeit an einer Fern-Universität für ein Wirtschaftsstudium eingeschrieben.

Robert Lewandowski: Vor der Saison überschlugen sich die Schlagzeilen über Robert Lewandowski. Der polnische Stürmer würde in dieser Saison aufgrund seines gescheiterten Wechsels zu Bayern München streiken, die Situation ihn so sehr belasten, dass für die Schwarzgelben ein Sturmproblem entstehen könnte. Weit gefehlt. Aktuell sieht die Bundesliga einen überragenden Lewandowski, der nach sieben Spieltagen bereits sechsmal getroffen und vier weitere Tore vorbereitet hat. Exemplarisch für seine starken Leistungen: die zurückliegenden beiden Partien in der Liga gegen den SC Freiburg und in der Champions League gegen Olympique Marseille, in denen Lewandowski vier Tore erzielte und zwei Treffer vorbereitete. Damit konnte der Pole seine überragende Quote für den BVB ausbauen: 151 Spiele, 84 Tore, 33 Vorlagen.

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Sieg! 2:0 über den BvB!
Marc Basten Samstag, 05. Oktober 2013

Mit 2:0 (0:0) schlug Borussia Mönchengladbach am Samstag Borussia Dortmund. Die Tore für die Fohlenelf erzielten in der Schlussphase der Partie Max Kruse per Foulelfmeter und Raffael. Zuvor waren die Gäste aus Dortmund das überlegene Team, doch am Ende siegte Mönchengladbach.

Borussias Trainer Lucien Favre konnte gegen den BvB wieder auf Granit Xhaka zurückgreifen, dessen Gelbsperre abgelaufen ist. Weichen musste für den Schweizer überraschenderweise Christoph Kramer, Håvard Nordtveit blieb wie in Augsburg in der ersten Elf.

Der nach wie vor verletzte Kapitän Filip Daems stand nicht zur Verfügung, er wurde wie zuletzt durch Oscar Wendt ersetzt.

Die Geschichte der ersten Halbzeit ist schnell erzählt. Dortmund dominierte die Partie komplett, Dortmund hatte Chancen, doch Dortmund machte das Tor nicht. Reus (5.) schoss drüber, genauso wie Mkhitaryan per Freistoß (16.). Hummels scheiterte aus fünf Metern an ter Stegen (16.), Großkreutz zwang Borussias Keeper mit einem Distanzschuss zu einer Flugeinlage (23.).

Reus setzte sich gegen vier Mann durch, Aubameyang war für den Rückpass etwas zu schnell und verpasste knapp (25.). Kurz darauf zielte Aubameyang parallel zur Grundlinie am Tor vorbei (29.), dann verfehlte Reus mit einem Flachschuss durch die Mitte nur um Haaresbreite (33.) das Ziel.

Schließlich prüfte Sahin ter Stegen mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, den der Gladbacher Keeper mit einer Faustabwehr entschärfte (40.).

Und die Gladbacher Borussen? Hatten kaum Ball-, geschweige denn Spielkontrolle. Nur 40% Ballbesitz vor dem Seitenwechsel und 1:17 Torschüsse machen deutlich, dass die Fohlenelf kaum ein Bein an den Boden bekam. Die wenigen Angriffsversuche verpufften, weil durch die Bank ungewohnte Nervosität herrschte und die meisten Bälle versprangen.

Nach der Pause wurde dies besser, der VfL bekam nun mehr Spielanteile, ohne sich jedoch zunächst Torchancen zu erarbeotem. Die erste gab es nach genau einer Stunde, als Arango Kruse über links schickte, der zurück an den Elfmeterpunkt passte, wo Wendt das Leder frei stehend am Tor vorbei legte.

Insgesamt blieb jedoch der BvB bestimmend, hatte durch Reus (62.) und den eingewechselten Blaszczykowski (78.) gute Möglichkeiten.

Doch dann kombinierte sich die Gladbacher Borussia einmal richtig gut durch die Dortmunder Hälfte in den Strafraum. Am Ende dieser Stafette stand Håvard Nordtveit, der Höhe des Elfmeterpunkts von Hummels gefoult wurde. Der Nationalspieler verhinderte damit eine klare Torchance, Schiedsrichter Gräfe verwies ihn des Feldes und entschied zurecht auf Foulelfmeter.

Max Kruse trat an und verwandelte sicher zur viel umjubelten Führung der Borussia (82.).

Der Borussia-Park stand Kopf, Dortmund drängte weiter nach vorne, Reus traf mit einem Freistoß die Latte. Aber der BvB bot in Unterzahl Räume und das nutzten die Gladbacher mit einem feinen Konter über Kruse und Arango, den schließlich Raffael mit einem präzisen Schuss ins Eck abschloss (87.).

Damit war die Partie entschieden – Borussia Mönchengladbach fügte Borussia Dortmund die erste Saisonniederlage zu. Sicherlich war der Erfolg unter dem Strich sehr glücklich, weil der BvB über weite Strecken das dominante Team war. Doch ein bärenstarker ter Stegen, eine kämpferische Leistung und am Ende der kühle Kopf brachten der Fohlenelf den vierten Heimsieg in Folge.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Jantschke, Stranzl, Dominguez (56. Brouwers), Wendt – Xhaka, Kramer (82. Kramer) – Herrmann (77. Hrgota), Arango – Raffael, Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), de Jong, Younes, Korb

Borussia Dortmund: Weidenfeller - Großkreutz, Subotic, Hummels, Durm - S. Bender (72. Hofmann), Sahin (89. Günter)– Aubameyang, Mkhitaryan (77. Blaszczykowski), Reus - Lewandowski

Tore: 1:0 Kruse (82./FE), 2:0 Raffael (87.)

Gelbe Karten: Stranzl, Kramer – Großkreutz, Lewandowski

Rote Karte: Hummels (80.)

Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)

Zuschauer: 54.010 (ausverkauft)

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Hinrunde für Álvaro Domínguez beendet frown

SCHLÜSSELBEINBRUCH UND SCHULTERECKGELENKSPRENGUNG

Borussia Mönchengladbach hat den Sieg gegen Borussia Dortmund teuer bezahlt. Álvaro Domínguez zog sich im Spiel gegen den BVB einen Schlüsselbeinbruch nebst Schultereckgelenksprengung in der rechten Schulter zu und wird dem VfL nun mehrere Wochen fehlen. Damit ist die Hinrunde für den Spanier bereits gelaufen.

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Tore und Highlights der Partie Mönchengladbach - BVB





Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 06/10/2013 19:46.

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Topspiel im Olympiastadion
Ein besonderes Spiel
Marc Basten Donnerstag, 17. Oktober 2013 - 14:06 Uhr

Zum Topspiel am Samstagabend (18.30 Uhr) tritt Borussia Mönchengladbach bei Aufsteiger Hertha BSC Berlin an. Das Aufeinandertreffen im Olympiastadion ist für viele Protagonisten ein besonderes Spiel. Und für die Fohlenelf könnte es richtungsweisend sein.

Nach der Länderspielpause geht es für Borussia Mönchengladbach in Berlin schlichtweg darum, den glücklichen Heimsieg gegen Borussia Dortmund vor zwei Wochen zu vergolden, indem auswärts möglichst dreifach gepunktet wird.

Ein Erfolg im Olympiastadion würde nicht nur den kecken Aufsteiger aus der Hauptstadt auf Distanz halten, sondern wäre auch richtungsweisend. Borussia könnte sich dann auf weitere Wochen in den oberen Tabellenregionen einstellen und möglicherweise richtig durchstarten.

Doch dazu müssen die Fohlen in Berlin bestehen. In einer Partie, die keine ist wie jede andere. Nicht für Lucien Favre, der die Hertha von Juli 2007 bis September 2009 trainierte und auch nicht für Jos Luhukay, der die Borussia 2008 zurück in die Bundesliga führte.

Dann ist da noch das ‚Bruder-Duell‘ zwischen Raffael und Ronny. Und die Gladbacher Vergangenheit von gleich fünf Profis aus dem Hertha-Kader: Johannes van den Bergh, Marcel Ndjeng (fehlt wegen Trainingsrückstand), Alex Baumjohann (fehlt nach Kreuzbandriss), Tolga Cigerci und Peer Kluge trugen schon das Trikot mit der Raute. Wobei nur van den Bergh in der Anfangsformation erwartet wird.

Doch ungeachtet der Sentimentalitäten geht es am Samstag vor allem um drei Punkte. Lucien Favre muss bei diesem Unterfangen an alter Wirkungsstätte auf Alvaro Dominguez (Schlüsselbeinbruch) verzichten, der von Roel Brouwers ersetzt werden wird. Dazu meldete sich auch Håvard Nordtveit ab. Der Norweger laboriert weiterhin an der Sprunggelenksverletzung aus dem Dortmundspiel.

Für Nordtveit wird wieder Christoph Kramer spielen, der gegen Dortmund pausieren musste. Thorben Marx, ein Ex-Herthaner auf Gladbacher Seite, wird für Nordtveit in den Kader rücken.

Zudem wird Kapitän Filip Daems nach überstandener Verletzung wieder im Aufgebot stehen.

Ansonsten ließ sich Lucien Favre zwei Tage vor der Partie wie gehabt nicht in die Karten schauen. Zumindest konnte er verkünden, dass alle Nationalspieler gesund von den diversen Länderspielen zurückgekehrt sind.

Dass man in Gladbach Respekt vor Hertha hat, versteht sich von selbst. Schließlich ist der Aufsteiger überraschend gut gestartet und präsentierte sich keinesfalls ängstlich abwartend, sondern ging forsch zur Sache. Eine Ausrichtung, die Jos Luhukay auch gegen die Borussia vorgeben wird. So soll Hertha nach dem Willen des Trainers die Initiative ergreifen und ähnlich dem BvB die Gladbacher früh unter Druck setzen und zu Fehlern zwingen.

Lucien Favre erklärte derweil, dass es für ihn in der Spielanlage keinen Unterschied zwischen Heim- und Auswärtsspiel gebe. So ist davon auszugehen, dass die Borussen ihrerseits dominant auftreten wollen, soweit man es dem Gegner ‚aufdrücken‘ kann.

Die Voraussetzungen für einen kurzweiligen Abend in der Hauptstadt sind jedenfalls gegeben. Vielleicht wird es ja wirklich ein echtes Topspiel. Möglichst mit dem richtigen Ausgang.

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Nordtveit fehlt in Berlin

Ohne den Mittelfeldspieler und den noch länger ausfallenden Alvaro Dominguez (Schlüsselbeinbruch) tritt Borussia am Samstag (18.30 Uhr) bei Hertha BSC an.

Der Norweger hatte nach dem Spiel gegen Borussia Dortmund über Probleme am Sprunggelenk geklagt. Am Dienstag war Nordtveit zwar wieder ins Training eingestiegen, die Probleme kehrten aber zurück, so dass der 23-Jährige gestern und heute erneut mit dem Training aussetzen musste. „Er wird uns in Berlin auf keinen Fall zur Verfügung stehen“, sagte Trainer Lucien Favre bei der heutigen Pressekonferenz. „Das ist sehr schade für ihn, weil er in Augsburg und gegen Dortmund eine gute Leistung gezeigt hat“, bedauerte der Coach. Für Nordtveit stehen Christoph Kramer und Thorben Marx als Alternativen bereit. Ansonsten muss Favre lediglich auf Innenverteidiger Alvaro Dominguez verzichten, der nach seinem Schlüsselbeinbruch bis zum Ende der Hinrunde ausfallen wird. „Die Nationalspieler, die unterwegs waren, sind ohne Verletzungen zurückgekehrt“, freute sich Favre.

Für den Schweizer steht am Samstag mit dem Gastspiel bei der Hertha eine besondere Partie an. Zweieinhalb Jahre trainierte Favre den Hauptstadtclub. „Das kann ich natürlich nicht vergessen“, sagte er. „Aber für mich ist es nicht mehr so komisch, nach Berlin zurückzukehren wie zum Beispiel noch vor zwei Jahren. Inzwischen liegt mehr Zeit dazwischen.“ Trotzdem freue er sich auf die Stadt und den Verein, der seiner Ansicht nach zwingend in die Bundesliga gehört. Sportlich dürfte sein Team den Aufsteiger keinesfalls unterschätzen. Die Herthaner rangieren mit zwölf Punkten knapp hinter der Fohlenelf. „Das ist für mich keine Überraschung“, so Favre. „Sie sind eine sehr gut organisierte und läuferisch sehr starke Mannschaft, die zudem nach Balleroberungen brandgefährlich ist.“ Die zwei Niederlagen, die Berlin bislang in dieser Saison kassiert hat, seien total unverdient gewesen. „Es wird für uns kein einfaches Spiel, aber das gilt in der Bundesliga an jedem Wochenende“, so Favre. Er ließ wie gewohnt offen, ob er seine Mannschaft neben den notgedrungenen Wechseln, die sich aus den oben genannten Verletzungen ergeben, zusätzlich personell verändern wird.

Kein Unterschied zwischen Heim- und Auswärtsspiel

In der Hauptstadt wollen die Borussen den ersten Auswärtssieg der Saison einfahren. „Wir versuchen in jedem Spiel unser Bestes“, so Favre. „Und wir haben auswärts bislang ganz gut gespielt. Es war für uns bislang in jedem Auswärtsspiel möglich, zu punkten. Es hat aber leider nicht immer gereicht, auch weil wir oft unnötige Gegentore kassiert haben.“ Ob seine Mannschaft im heimischen BORUSSIA-PARK oder wie am Samstag im Olympiastadion antrete, spiele bei der taktischen Ausrichtung aber keine Rolle. „Da gibt es keinen Unterschied. Wir versuchen, auswärts genauso zu spielen wie zu Hause“, betonte Favre. Das bedeute, dass man keineswegs nur auf Konter warten, sondern das Spiel machen wolle. „Natürlich kann es sein, dass man dann Konter bekommt. Das müssen wir einfach verhindern“, so der VfL-Trainer. Nur so könne sein Team aber mittelfristig Fortschritte machen und sich weiter entwickeln.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 18/10/2013 12:01.

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9. Spieltag: Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach 1:0 (1:0)
Borussia verliert Spiel und Stranzl

Mit 0:1 (0:1) unterlag Borussia Mönchengladbach am Samstag bei Hertha BSC Berlin. Den Treffer des Tages erzielte Ramos nach einer Freistoßflanke. In der Schlussphase sah Martin Stranzl die Gelb-Rote Karte.

Lucien Favre bot im Berliner Olympiastadion die erwartete Elf auf. Roel Brouwers ersetzte den verletzten Álvaro Dominguez und Christoph Kramer kam für den angeschlagenen Håvard Nordtveit. Ansonsten blieb die Formation gegenüber den Vorwochen unverändert

Die Fohlenelf kam gut in die Partie und verzeichnete bereits nach drei Minuten eine Tormöglichkeit. Nach einer Hereingabe von Wendt verlängerte Arango den Ball wunderbar mit der Hacke und eröffnete Raffael an alter Wirkungsstätte eine Schusschance. Der Brasilianer zog ab, der Ball wurde jedoch noch zur Ecke abgefälscht.

In der Folgezeit egalisierten sich beide Teams weitestgehend. Berlin verdichtete das Zentrum und bearbeitete vor allem Xhaka und Kramer, so dass ein geordnetes Aufbauspiel schwer war. Viele Bälle gingen beim Versuch verloren, sich aus der eigenen Hälfte heraus zu kombinieren.

Berlin konnte aus den Ballgewinnen allerdings kein Kapital schlagen, da die Borussen in der Rückwärtsbewegung aufmerksam agierten und zunächst jede Gefahr vom Tor von ter Stegen fern hielten.

Und so hatten die Gäste nach einer halben Stunde die nächste Möglichkeit, als sie den Weg an den Strafraum der Berliner fanden. Raffael passte auf Herrmann, der das Spielgerät zurück zu Kruse legte. Der Nationalspieler schoss von der Strafraumgrenze, doch leider nicht scharf genug. Kraft konnte den von Kramer noch abgefälschten Schuss parieren (30.).

Kramer war es, dem sechs Minuten später ein unnötiges Foul im Halbfeld unterlief. Skjelbred zirkelte den Freistoß vors Tor, Ramos kam vor Stranzl an den Ball und verlängerte ihn per Kopf unhaltbar für ter Stegen in den Winkel.

Mit dem ersten Torabschluss gelang Hertha die Führung, sehr zum Verdruss der Borussen. Die blieben jedoch in der Spur und hätten mit dem Pausenpfiff fast den Ausgleich erzielt. Nach einer schönen und wuchtigen Einzelaktion zog Kruse zentral vor der Sechzehnmeterlinie ab, Kraft parierte mit einer starken Reaktion.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit zog sich Hertha ein gutes Stück zurück und überließ den Gladbachern nun mehr Spielanteile. Zunächst sah es auch so aus, als ob die Borussen diese nutzen würden. Sie kombinierten ganz ordentlich, vermochten sich aber keine Torchancen zu erspielen.

Doch im weiteren Verlauf taten sich die Fohlen immer schwerer, überhaupt noch in die Nähe des Sechzehners der Berliner zu kommen. Lediglich ein Abschluss gelang Raffael in der 79. Minute, doch es war mehr ein Schüsschen, denn eine wirkliche Chance.

Berlin wiederum machte nicht mehr viel fürs Spiel, verteidigte jedoch leidenschaftlich. Eine Kontermöglichkeit hatte Hertha, nach einem Fehlpass von Wendt und einer Unachtsamkeit von Brouwers schoss Allagui aufs kurze Eck, ter Stegen parierte aufmerksam (57.).

Favre brachte mit Hrgota, Younes und de Jong alle verfügbaren Offensivkräfte, doch die Gladbacher fanden schlichtweg keine Mittel, das Tempo anzuziehen. Ballbesitz hatten die Fohlen (57%), doch die alte Krankheit blieb: Ballbesitz ohne Durchschlagskraft bringt nichts.

In der Schlussphase versuchte man es dann mit einer Art Brechstange, indem sich Stranzl nach vorne schob. Ein Vorhaben, das gründlich in die Hose ging. Denn der bis dahin unauffällige Schiedsrichter Dr. Drees wollte auch noch seinen Auftritt haben. Er verwarnte Stranzl wegen eines angeblichen Ellenbogenchecks im Luftkampf – es war ein absolut harmloser und normaler Zweikampf mit Langkamp. Der Berliner zog eine schöne Show ab und kurz darauf erneut. Wieder ein Luftkampf mit Stranzl, wieder kein Ellenbogeneinsatz des Gladbacher Kapitäns. Doch Langkamp starb erneut tausend Tode und Drees schickte Stranzl in der 91. Minute mit Gelb-Rot vom Platz.

Am Ende verloren die Borussen völlig unnötig ein Spiel und müssen zu allem Überfluss nächste Woche nach Dominguez mit Stranzl den zweiten etatmäßigen Innenverteidiger ersetzen. Viel blöder hätte es in der Hauptstadt nicht laufen können.

Kurzstatistik zum Spiel:

Hertha BSC: Kraft - Pekarik, Lustenberger, S. Langkamp, van den Bergh - Hosogai, Kobiashvili (60. Niemeyer) – Allagui (87. Cigerci), Skjelbred, Ben-Hatira (63. Schulz) - Ramos

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Jantschke, Stranzl, Brouwers, Wendt – Kramer (72. de Jong), Xhaka – Herrmann (68. Hrgota), Arango (72. Younes) – Raffael, Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Daems, Korb, Marx

Tore: 1:0 Ramos (36.)

Gelbe Karten: Kobiashvili, Ramos – Raffael

Gelb-Rote Karte: Stranzl (90.+1)

Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Münster)

Zuschauer: 61.539

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Choreo der Berliner BMG Fanclubs! daumenhoch



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Keine Lust auf Hitzfeld-Job
Lucien Favre gibt Nati einen Korb

Der Gladbach-Trainer springt vom Kandidatenkarussell um die Nachfolge von Ottmar Hitzfeld ab. Er möchte in Deutschland bleiben.

Lucien Favre bleibt bei Borussia Mönchengladbach und wird im nächsten Sommer nach der Fussball-WM in Brasilien nicht Nachfolger von Ottmar Hitzfeld. Das sagte er im «Audi Sport Talk».

«Ich werde nicht Schweizer Nationaltrainer. Ich liebe die Bundesliga und die Borussia kiss . Ich fühle mich in Mönchengladbach sehr wohl und es gefällt mir immer besser», erklärt der Romand.

Der 55-jährige Favre steht seit Februar 2011 bei Gladbach unter Vertrag, rettete den Traditionsverein zuerst sensationell vor dem Abstieg und führte ihn danach auf Platz drei der Bundesliga.

Zuvor stand der FCZ-Meistertrainer von 2006 und 2007 auch bei Hertha Berlin in der Bundesliga unter Vertrag. 2008/09 spielte er mit den Berlinern bis zuletzt um die Meisterschaft und wurde zum Trainer des Jahres gewählt.

Im Rennen um die Nachfolge von Ottmar Hitzfeld (64) zeichnet sich nun ab, dass Marcel Koller das Rennen machen wird. Der Vertrag als Nati-Trainer in Österreich läuft Ende Jahr aus.

Koller hat Nürnberg abgesagt und einen unterschriftsreifen Vertrag als Nati-Trainer vorliegen. Der 52-Jährige hat in der Schweiz St. Gallen (2000) und GC (2003) zum Meistertitel geführt, ehe er nach Deutschland wechselte. (sh)

blick.ch

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 22/10/2013 23:40.

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Anschauen für jeden echten Borussen Pflicht bengalo

Hier seht ihr schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf den Audi Star Talk mit Trainer Lucien Favre und Sportdirektor Max Eberl, der am Donnerstag ab 19.15 Uhr auf Sport1 zu sehen sein wird. Es lohnt sich reinzuschauen!


Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 23/10/2013 22:34.

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Auch Filip Daems fällt gegen Frankfurt aus
»Jantschke spielt Innenverteidiger, Korb rechts«

Vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag (17.30 Uhr) muss Lucien Favre seine Abwehrkette fast komplett umbauen. Tony Jantschke rückt nach innen, Julian Korb gibt sein Startelfdebüt.

Borussia Mönchengladbach hat am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt die Möglichkeit, eine Vereinsbestmarke zu egalisieren. Fünf Heimsiege in Folge zu Beginn einer Saison hat es bislang erst einmal gegeben, nun ist es wieder möglich.

Wer angesichts dieser Statistik an die glanzvollen Jahre unter Weisweiler oder Lattek denkt, ist allerdings schief gewickelt. Die fünf Auftakterfolge in Serie gelangen im Jahr 1987 unter einem gewissen Wolf Werner. Jenem Wolf Werner von Fortuna Düsseldorf, mit dem sich Borussia aktuell vor Gericht um 50.000 Euro aus dem missverstandenen „Hilfs-Transfer“ von Tobias Levels auseinander setzen muss.

Borussias derzeitigen Trainer Lucien Favre wird die Statistik wahrscheinlich wenig kratzen, gleichwohl wird er nichts dagegen haben, am Sonntag weitere drei Punkte verbuchen zu können. Angesichts der Ergebniskrise auf fremden Plätzen steht die Fohlenelf unter einem gewissen Druck. Und da kommt mit Eintracht Frankfurt ausgerechnet ein Gegner, der im Gegensatz zum VfL seine Punkte lieber in der Fremde holt. Acht von zehn Zählern sammelten die Hessen auf des Gegners Platz.

»Sie spielen in verschiedenen Systemen«, weiß Lucien Favre. »Das ist eine gute Mannschaft, keine Diskussion«.

Doch es ist nicht nur die Auswärtsstärke der Frankfurter, die Lucien Favre beschäftigt. Erstmals in dieser Saison ist er aufgrund der Personalsituation zu wirklichen Umbaumaßnahmen gezwungen. Alvaro Dominguez fehlt noch länger, Martin Stranzl ist gesperrt, auch wenn die Gelb-Rote Karte für den Österreicher in Berlin ein schlechter Witz war.

Zudem meldeten sich auch Havard Nordtveit und Filip Daems, beide Kandidaten für die Innenverteidigung, verletzungsbedingt ab. Daems bereitet die alte Verletzung am Rücken wieder Probleme, er muss derzeit mit dem Training aussetzen.

»Wir können das nicht ändern«, sagt Lucien Favre. »In der Vergangenheit hatten wir ein wenig Glück mit Verletzungen. Ich habe totales Vertrauen in die Spieler, die auflaufen«.

Ein Geheimnis um die Aufstellung musste der Schweizer angesichts der raren Alternativen nicht machen. »Tony Jantschke wird Innenverteidiger spielen, Julian Korb rechts. Sonst wird sich nichts ändern«.

Jantschke kennt die Position aus früheren Jahren, ist ohnehin ein flexibler Spieler mit einem guten Kopfballtiming. Für Julian Korb wird es der erste Startelfeinsatz bei den Profis. »Er hat Geduld gehabt und spielt jetzt«, meint Favre lapidar.

Taktische Umstellungen, auch im Hinblick auf die neu gebildete Abwehrkette, wird es nicht geben. So kann zumindest Armin Veh aufatmen. Dem Ex-Borussen und derzeitigen Trainer von Eintracht Frankfurt wird wohl ein Schockerlebnis wie im letzten Jahr erspart bleiben. Damals gewann Borussia mit 2:0, agierte jedoch aus einer komplett defensiven Ausrichtung. Für Veh der Anlass, sein Entsetzen über die destruktive Spielweise der Heimmannschaft zum Ausdruck zu bringen.

Es ist davon auszugehen, dass die Fohlenelf am Sonntag mehr Spielanteile haben wird als vor einem Jahr. Bleibt zu hoffen, dass auch auf diese Art die drei Punkte im Borussia-Park bleiben.

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Überzeugender Sieg über Eintracht Frankfurt
»Ein perfekter Abend«
Marc Basten, Jan van Leeuwen und Niklas Kirchhofer

Ein fettes Ausrufezeichen setzte Borussia Mönchengladbach hinter den 10. Spieltag. Das überzeugende 4:1 über Eintracht Frankfurt bringt die Fohlenelf zurück auf den vierten Tabellenplatz und unterstreicht, dass die Stärke im eigenen Stadion kein Zufall ist.

Vor dem Anpfiff der Partie gegen Eintracht Frankfurt hatte sich im Borussia-Park eine gewisse Skepsis breit gemacht. Die Niederlage in Berlin, die Ausfälle in der Abwehr, auswärtsstarke Frankfurter – das Ende der Heimsiegserie schien nicht unrealistisch.

Doch bereits in den ersten Minuten wurde klar, dass die neu formierte Gladbacher Elf alles ist, nur nicht ängstlich. »Wir haben von Anfang an im hohem Tempo agiert, mit guter Bewegung und jeder ist für jeden gelaufen«, freute sich Oscar Wendt.

Der Schwede, dessen Vertragsverlängerung bis 2016 fix ist und alsbald offiziell verkündet wird, war mit seinem energischen Antritt vor dem wichtigen Treffer zum 2:1 ein Paradebeispiel für die Verfassung der Borussia an diesem regnerischen Abend.

Zuvor hatte Arango die Gladbacher mit einem fein gezirkelten Freistoß in Führung gebracht, Aigner die Frankfurter kurz darauf etwas überraschend mit dem Ausgleich wieder ins Spiel geholt.

Doch dann traf Wendt und stellte die Weichen auf Sieg. »Das 2:1 kurz nach dem Ausgleich war sehr wichtig«, sagte Lucien Favre, der nicht mit Lob für den Torschützen sparte. »Oscar löst hinten Probleme auch unter Druck, er ist vorne gefährlich und macht Tore. Das brauchen wir«.

Durch den Schwung im eigenen Spiel fiel die Umstellung in der Abwehrkette nicht sonderlich auf. Zum einen, weil sowohl Tony Jantschke als Innenverteidiger, als auch ‚Rookie‘ Julian Korb bemerkenswert abgeklärt agierten. Zum anderen, weil die Kollegen sehr aufmerksam mitmachten. »Ein großes Kompliment an unsere beiden Sechser«, bedankte sich Jantschke. »Sie haben ein super Spiel gemacht und uns sehr geholfen«.

Für Jantschke verdunkelte sich der regenverhangene Himmel einige Male, als er ins Kopfballduell mit dem langen Alex Meier musste. »Das ist brutal schwer, wenn man nicht der Größte ist«, bestätigte er. Doch er löste die Aufgabe mit Bravour, auch wenn er anschließend zugab, dass er »natürlich lieber rechts« spielt.

Dort hinterließ Julian Korb einen ausgezeichneten Eindruck. »Er hat sehr gut gespielt, aber das war für mich keine Überraschung«, sagte Lucien Favre. »Julian macht es offensiv sehr gut, er geht in die Tiefe«.

Hinten erhielt Korb Unterstützung vom rausrückenden Jantschke und dem höchst aufmerksam mitarbeitenden Herrmann. »Ich wollte mir beweisen, dass ich auch in den Pflichtspielen meine Leistung bringen kann«, sagte Korb. »Ich denke, dass es ganz gut geklappt hat. Was jetzt in den nächsten Spielen passiert, kann ich nicht sagen. Ich bin heute einfach nur froh, gespielt zu haben«.

Froh war auch Sportdirektor Max Eberl. Nicht nur über den Sieg, sondern auch über die Früchte der Nachwuchsarbeit in Mönchengladbach. »Auf der Bank ist uns aufgefallen, dass zeitweise fünf Spieler aus unserem eigenen Nachwuchs, die 22 oder jünger sind, auf dem Platz standen. Eine größere Auszeichnung kann man für eine gute Nachwuchsarbeit nicht bekommen. Das war schön zu sehen und macht ein Stück weit stolz«.

Einer dieser jungen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs ist Patrick Herrmann, der nach der Pause mit dem dritten Treffer für die Vorentscheidung sorgte. »Ob der Knoten jetzt geplatzt ist, weiß ich nicht«, sagte Herrmann. »Aber es ist einfach eine Befreiung für einen Offensivspieler in einer Phase zu treffen, wo es für einen selbst nicht so gut läuft«.

»Patrick kann man nie den Einsatz absprechen«, sagte Max Eberl. »Aber in den letzten Wochen hat er unglücklich gespielt. Für ihn persönlich ist das heute ein kleiner Schritt raus aus der Situation, dass nicht alles läuft«.

Als Raffael nach Vorarbeit von Herrmann den Treffer zum 4:1 markiert hatte, war das Spiel entschieden und die Borussen ließen den Ball laufen. Zwischen Minute 68 und 71 lief die Kugel ohne Unterbrechung exakt drei Minuten lang durch die Reihen der Gladbacher. Erst beim 75.! Abspiel (Raffael) konnte ein Frankfurter den Ball wegschießen.

Die Borussen siegten schließlich hoch verdient und schoben sich wieder auf den vierten Tabellenplatz. »Nach zehn Spieltagen ist dieser Platz kein Zufall, sondern ein Stück weit auch eine Aussage«, sagte Max Eberl. »Aber es bedeutet auch, dass wir was zu verlieren haben. Der Sieg gegen einen direkten Konkurrenten verschafft uns heute ein bisschen Luft, aber auch nur heute«.

Für Oscar Wendt reichte die Luft für einen tiefen Seufzer und ein strahlendes Lächeln: »Wenn wir gewinnen und ich mache dazu noch ein Tor, dann ist es perfekter Abend«.

Am Ende trübte nur die Verletzung von Roel Brouwers die allgemeine Feierlaune. »Langsam müssen wir alle in Watte packen«, mutmaßte Max Eberl. Brouwers hat sich an den Adduktoren verletzt und es ist noch nicht klar, wie lange ihn das außer Gefecht setzen könnte.

Roel Brouwers zog sich einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zu und wird der Borussia mehrere Wochen fehlen. wallbash

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Die Stimmen außerhalb meines Kopfes irritieren mich am meisten!


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