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Vertrag mit Oscar Wendt bis 2016 verlängert

Borussia hat den am Ende dieser Saison auslaufenden Vertrag mit Linksverteidiger Oscar Wendt um zwei Jahre bis Juni 2016 verlängert.

„Dieser Verein ist dabei, etwas aufzubauen. Ich bin froh, dass ich auch in den beiden kommenden Jahren dabei sein kann“, so der 28-Jährige. Mir gefällt es sehr gut bei Borussia. Wir haben eine tolle Mannschaft und einen tollen Trainer, auch meine Familie fühlt sich sehr wohl hier – es stimmt das ganze Paket.“

Wendt wechselte im Sommer 2011 ablösefrei vom FC Kopenhagen zu Borussia. Nachdem der Linksfuß in seiner Premierensaison nur auf 14 Einsätze (davon fünf von Beginn an) kam, absolvierte er in der vergangenen Spielzeit 2012/13, auch dank Borussias Teilnahme an der Europa League und aufgrund einer Verletzung von Kontrahent Filip Daems, 27 Pflichtspiele (1 Tor). In dieser Spielzeit kam der 27-malige schwedische Nationalspieler in sechs Bundesligapartien zum Einsatz und erzielte bereits zwei Treffer. Zuletzt war er gestern Nachmittag beim 4:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt erfolgreich.

„Oscar ist nun schon im dritten Jahr bei uns. Wir bauen auch für die Zukunft auf ihn und freuen uns, dass er für weitere zwei Jahre verlängert hat“, so Borussias Sportdirektor Max Eberl.

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Einzelkritik: Borussia Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt 4:1 (2:1)
Starke Mannschaftsleistung

Der Sieg gegen Eintracht Frankfurt war ein echter Mannschaftserfolg. Durch kollektiv gute Arbeit wurden die Ausfälle ausgezeichnet kompensiert, gemeinsam erarbeitete und erspielte man sich ein solches Übergewicht, dass Frankfurt dem nichts entgegen setzen konnte.

Marc-André ter Stegen: Fußballerisch mit viel Licht und einmal Schatten. Klasse u.a. sein Heber nach einem etwas kritischen Zuspiel von Korb. Dagegen leitete sein Fehlpass in die Füße von Aigner den zwischenzeitlichen Ausgleich ein. Und auch wenn es eigenartig klingen mag, war das Gegentor ein Glück für den Keeper. Denn eigentlich wollte der Schiedsrichter beim Klärungsversuch von ter Stegen gegen Kadlec auf Elfmeter entscheiden, was wohl gleichzeitig eine Rote Karte für eine Notbremse nach sich gezogen hätte. Doch weil Aigner einnetzte und der Unparteiische auf Vorteil entschied, kam ter Stegen um die Strafe herum. Im weiteren Verlauf der Partie gewohnt sicher bei den wenigen Prüfungen. Herausragend der Reflex im kurzen Eck gegen den Kadlec-Kopfball kurz vor dem Pausenpfiff. Note 3,0.

Julian Korb: Ein erstaunliches Startelfdebüt. In den ersten Minuten ging er verständlicherweise etwas auf Nummer sicher, fand sich aber schnell zurecht und schaltete sich wie selbstverständlich in die Offensive ein. Korb war sehr beweglich und schnell auf den Beinen. Vor allem aber war er imponierend ruhig am Ball. Er traf keine überhasteten Entscheidungen und wirkte sehr reif. In der Abwehrarbeit aufmerksam, lediglich beim Gegentor einen Tick zu vorsichtig gegen Meier. Kurz nach der Pause mit einem mutigen Distanzschuss und schließlich ebnete er Herrmann nach Blitzdoppelpass den Weg zur Vorbereitung des letzten Tores. Respekt für diesen Auftritt, wobei abzuwarten bleibt, wie Korb reagiert, wenn er defensiv mehr gefordert wird. Note 2,5.

Tony Jantschke: Auf der ungewohnten Position als Innenverteidiger beeindruckte Jantschke mit seiner Ruhe. Schon nach 30 Sekunden griff er bei einem Steilpass hervorragend ein und klärte mit seinem ausgezeichneten Stellungsspiel vor allem in der Schlusssequenz einige Male in höchster Not. Fast immer stimmte sein Timing wenn es galt, in den Zweikampf oder das Luftduell zu gehen. Nur beim Ausgleichstor kam Meier an ihm vorbei und Jantschke schließlich zu spät. Aufmerksam schob er sich immer wieder auf die rechte Seite und unterstützte Korb. Ein Pluspunkt war die Sauberkeit seiner Pässe und die Besonnenheit mit der er spielte, ohne dass dies zu Lasten des Tempos ging. Nach Brouwers verletzungsbedingter Auswechslung übernahm er die Kapitänsbinde. Note 2,0.

Roel Brouwers: Es wäre ein Feiertag für den Niederländer gewesen, wenn er sich nicht diese ärgerliche Verletzung zugezogen hätte, die ihn nun für Wochen außer Gefecht setzt. Den unerwarteten Aufstieg vom schon abgeschriebenen Auslaufmodell zum Spielführer und Abwehrchef hätte Brouwers ruhig noch etwas auskosten dürfen. Auch mit einem neuen Nebenmann sehr souverän, immer wieder korrekt eingreifend, saubere Pässe spielend und ebenso saubere Zweikämpfe führend. Nur einmal spielte er ein wenig „mit dem Feuer“, was aber glimpflich verlief. Wirklich schade, dass er jetzt pausieren muss. Note 2,5.

Oscar Wendt: Der beste Borusse an diesem Spieltag. Sehr sicher und zugleich kreativ, wenn er unter Druck gesetzt wurde. Der Schwede fand stets die geeigneten Lösungen. Das war besonders bemerkenswert, weil er zeitweise von Arango ziemlich allein gelassen wurde und sich gleichzeitig mit Rode und dem nachrückenden Jung herumschlagen musste. Doch Wendt löste das gut und wählte zudem die richtigen Momente, um sich vorne einzuschalten. Das ging alles pfeilschnell und zielgerichtet. Stark der Doppelpass mit Raffael, die anschließende Ballmitnahme und der entschlossene Knaller zum 2:1. Wendt strotzte nur so vor Selbstvertrauen und Tatendrang. Lediglich ein wichtiges Kopfballduell verlor er und bei einem Einwurf rutschte ihm der Ball durch die Finger. Letzteres war angesichts der teilweise sintflutartigen Regenfälle zu verzeihen. Unter dem Strich war es eindeutig der Abend des Oskar Wendt. Note 1,5.

Christoph Kramer: Das „Arbeitstier“ im defensiven Mittelfeld, das nicht nur beißt, sondern auch richtig gut Fußball spielt. Hervorragend, wie er sich nach Ballannahmen dreht und das Spiel fortsetzt. So auch vor dem 4:1, als er das Geschehen auf rechts verlagerte. Trieb einige Male mit raumgreifenden Schritten den Ball nach vorne. Er weiß wo er hinmuss und trifft fast nie eine falsche Entscheidung. So lief er sich kaum fest, sondern bewegte sich mit Ball intuitiv immer in den freien Raum, egal wie energisch er angegriffen wurde. Unglaublich, dass er in der Schlussphase noch die Energie für einen Sololauf bis tief in den Strafraum hatte. Lediglich sein überflüssiges Foulspiel kurz vor der Halbzeit, das einen Freistoß aus gefährlicher Position zur Folge hatte, war zu bemängeln. Dass er wieder der laufstärkste Akteur auf dem Platz war, ist nicht überraschend. Note 2,5.

Granit Xhaka: Wird immer mehr zu einem Fixpunkt im Gladbacher Spiel. Sehr aktiv, der Akteur mit den meisten Ballkontakten in der Partie. Xhaka spielte viele präzise und feste Pässe, was direkt den nötigen Zug in die Angriffe brachte. Wechselte sich mit Kramer gut ab wenn es darum ging, sich zwischen die Innenverteidiger fallen zu lassen um das Spiel aufzubauen. Aber auch zur Hilfestellung rückte Xhaka gut ein, wenn es nötig wurde. Vorne mit einem tollen Rechtsschuss, der nur ganz knapp flach am Tor vorbei ging. Und am Ende fehlte bei seinem Distanzschuss nicht viel zum 5:1. In der Schlussphase unterliefen ihm zwei, drei Leichtsinnigkeiten, die letztlich jedoch folgenlos blieben. Note 2,5.

Patrick Herrmann: Zog einige Male direkt nach vorne und versuchte es mit schnellen Abschlüssen. Auch wenn die zunächst nicht gelangen, war sein Tatendrang lobenswert. Er brachte sich mehrfach in gute Position, traf allerdings öfters die falsche Entscheidung. Dennoch war das eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den Vorwochen. Das Tor schien eine echte Erlösung für ihn, die Vorarbeit und Vorlage zum 4:1 war die Folge. Sein wieder gefundenes Selbstvertrauen kann er nun gerne auch in Hamburg an den Tag legen. Note 3,0.

Juan Arango: Sorgte mit seinem Klasse-Freistoß für das 1:0 und war darüber hinaus bei einigen sehenswerten Angriffen involviert. Über weite Strecken nahm er am Zirkulationsfußball teil, ohne zu glänzen oder herauszuragen. Defensiv war Arango vor allem in der ersten Halbzeit sehr nachlässig, ja fast schon fahrlässig. Mehr als einmal brachte er Wendt in die Zwickmühle, weil er Jung einfach durchlaufen ließ. Das war inakzeptabel und es dürfte in der Halbzeit einen entsprechenden Hinweis gegeben haben, denn im zweiten Durchgang war Arango deutlich aufmerksamer. Note 3,5.

Raffael: Zeigte wieder einmal seine tolle Technik, besonders beim Pass auf Wendt zum 2:1 und bei seinem eigenem Treffer. Der Abschluss war weitaus schwieriger, als es auf den ersten Blick erschien. Der Brasilianer hatte wie gewohnt seine Aktionen, dennoch blieb der Eindruck, dass er sich noch mehr zeigen könnte. Bei abfallenden Bällen wirkte er nicht gallig genug, in manchen Aktionen fehlte die nötige Entschlossenheit, sich zu behaupten. Trotz eines großen Laufpensums und einem Tor sowie einem Assist sah es so aus, als ob Raffael die Handbremse nicht komplett gelöst hätte. Note 3,0.

Max Kruse: Gab im Spielerkreis vor dem Anpfiff lautstarke Kommandos und legte los, als ob er Frankfurt in den ersten Minuten alleine zur Strecke bringen wollte. Er rackerte und ackerte und stellte die Defensivspieler der Gäste vor große Probleme. Weil er ständig unterwegs war, rochierte und sich fallen ließ, war er kaum greifbar oder nur durch Foul zu bremsen. So holte er den Freistoß zum 1:0 heraus. Selbst wenn seinen Zuspielen oft der letzte Zentimeter an Präzision fehlte und er selbst nicht traf, war er ungemein wertvoll. Das zeigte auch der Assist zum vorentscheidenden 3:1, den er mit unbedingtem Willen und etwas Glück erzwang. Note 2,5.

Thorben Marx: Nach der Verletzung von Brouwers sprang er für die letzten 12 Minuten als Innenverteidiger ein. Das löste er routiniert und ohne Probleme, wobei Frankfurt kaum noch ernsthafte Gegenwehr zeigte. Ohne Note.

Amin Younes: Kam für Raffael und ging nach Arangos Herausnahme auf dessen Position. Das Spiel war gelaufen, Younes probierte ein paar Dribblings. Ohne Note.

Luuk de Jong: Füllwechsel für die letzten vier Minuten mit drei Ballkontakten. Ohne Note.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 30/10/2013 09:14.

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Lucien Favre zum Spiel beim HSV!



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Stranzl zurück - Ohne Vier nach Hamburg

Borussia hat vor dem Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) beim Hamburger SV nach wie vor Personalsorgen im Abwehrbereich. Trainer Lucien Favre muss wieder auf vier Defensivkräfte verzichten.

Bereits im jüngsten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (4:1) hatte der Schweizer gleich vier Abwehrspieler ersetzen müssen. In Alvaro Dominguez (Schlüsselbeinbruch und Schultereckgelenksprengung), Filip Daems (muskuläre Probleme im Rücken- und Hüftbereich) und Havard Nordtveit (Knochenödem am Sprunggelenk) stehen drei davon nach wie vor nicht zur Verfügung. Roel Brouwers gesellte sich dazu, der Niederländer fällt nach seinem im Frankfurt-Spiel erlittenen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich einige Zeit aus.

Stranzl zurück

Die gute Nachricht: Martin Stranzl kehrt nach abgelaufener Gelb-Rot-Sperre in die Mannschaft zurück. „Zum Glück ist er wieder dabei“, sagte Favre in der heutigen Pressekonferenz. Über die Personalmisere beklagen wollte sich der Schweizer nicht: „Das gehört zum Fußball dazu. Wir müssen positiv denken und den Spielern vertrauen, die spielen können.“ Gegen Frankfurt verteidigte Tony Jantschke im Abwehrzentrum, und Julian Korb auf der rechten Seite der Abwehrkette. Viel spricht dafür, dass die beiden auch in Hamburg diese Positionen einnehmen werden. „Wahrscheinlich machen wir es so“, sagte Favre, der beiden genannten Spielern im Duell gegen die Eintracht eine gute Leistung bescheinigte: „Sie haben ihre Sache sehr gut gemacht. Vor allem Julian hat mir in seinem ersten Bundesligaspiel von Beginn an sowohl defensiv als auch offensiv sehr gut gefallen.“

"Sehr kompakt"

Auf die Hintermannschaft der Fohlenelf könnte viel Arbeit zukommen, denn unter ihrem neuen Trainer Bert van Marwijk ist der HSV nicht nur vier Spiele lang ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis). Unter dem Niederländer schoss der HSV zudem im Schnitt 3,3 Tore pro Spiel. „Die Hamburger wollen sich für das internationale Geschäft qualifizieren. Sie haben zweifellos eine gute Mannschaft“, sagte Favre. Doch nicht nur die Offensivstärke der Hanseaten, vor allem auch die Arbeit gegen den Ball imponiert Borussias Coach: „Seit Bert van Marwijk das Amt übernommen hat, stehen sie sehr kompakt. Sie haben eine hervorragende Ordnung und sind sehr gut organisiert. Es wird nicht leicht, Lücken zu finden.“ Nichtsdestotrotz wird die Fohlenelf natürlich alles versuchen, etwas Zählbares aus Hamburg mitzunehmen. „Wir werden wieder unser Bestes geben und hoffentlich etwas erreichen“, sagte Favre.

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fohle winke peace

hast du ne einschätzung zu dem spiel / was erwartest du ?


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@ Hendrikx ich kann mir bei dem Spiel sogut wie alles vorstellen. Bei Borussia fallen 4Mann in der Abwehr aus, das macht mir Angst nailbite Ich trau mir hier keine Prognose zu.


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Unser Trainer wird heute 56 Jahre alt. Alles Gute zum Geburtstag, Lucien Favre!



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11. Spieltag: Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach 0:2 (0:1)
Auswärtssieg! 2:0 nach Kruse-Doppelpack
Marc Basten Samstag, 02. November 2013 - 17:23 Uhr

Der erste Auswärtssieg ist eingefahren. Am Geburtstag von Lucien Favre beschenkte Max Kruse seinen Trainer durch einen Doppelpack beim Hamburger SV mit drei Punkten. Es war ein verdienter, aber auch etwas glücklicher Sieg der Fohlenelf.

Borussias Trainer Lucien Favre schickte an seinem 56. Geburtstag die erwartete Startformation ins Rennen. Aufgrund der zahlreichen Ausfälle im Defensivbereich spielte Tony Jantschke wie schon zuletzt gegen Frankfurt Innenverteidiger, Julian Korb übernahm wieder die Rechtsverteidigerposition. Die einzige Änderung gegenüber dem Heimsieg vor eine Woche war die Rückkehr von Martin Stranzl, der den verletzten Brouwers ersetzte.

Beide Teams gingen die Partie äußerst verhalten an, ohne übermäßig das Risiko zu suchen. Die Folge war ein überschaubares Geschehen in der ausverkauften Hamburger Arena, bei dem der HSV ein leichtes optisches Übergewicht hatte, ohne jedoch den aufmerksam arbeitenden Gladbacher Defensivverbund auch nur annährend in Gefahr zu bringen.

Die Borussen verzeichneten in der 8. Minute eine erste Annäherung an den Kasten von Rene Adler, doch Kruse verpasste eine Hereingabe von Arango am kurzen Pfosten.

Auch in der Folgezeit egalisierten sich beide Teams, so dass der Gladbacher Führungstreffer in der 23. Minute überraschend war. Sobiech spielte, leicht bedrängt von Raffael, einen katastrophalen Rückpass auf Adler, den Max Kruse abfangen konnte. Der Nationalstürmer war hellwach, kam vor Adler an den Ball, umspielte den Hamburger Keeper und hob das Leder ins leere Tor.

Hamburg wirkte geschockt und die Borussen wollten das ausnutzen, doch Herrmann verpasste mit einem guten Distanzschuss knapp (27.).

Im weiteren Verlauf berappelten sich die Hanseaten und nun stand auch Borussias Schlussmann Marc-André ter Stegen im Mittelpunkt. Nach einem van der Vaart Lupfer (30.) war er genauso aufmerksam wie nach einem Flanken-Schuss von Jansen oder einem Distanzschuss von Calhanoglu (40.).

Borussia ging mit einer knappen und etwas glücklichen Führung in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel sah es zunächst so aus, als ob der HSV nun mit Macht auf den Ausgleich drängen würde. Van der Vaart zirkelte einen Freistoß an die Latte (47.), kurz darauf verfehlte Beister knapp (49.).

Die Borussen wackelten, konnten sich jedoch befreien und tauchten auch mal wieder in der gegnerischen Hälfte auf. Julian Korb gab in der 57. Minute einen guten Torschuss ab – der erste nach dem Versuch von Herrmann eine halbe Stunde zuvor.

Der HSV war nicht zwingend genug, auch wenn Calhanoglu ter Stegen zu einer Parade zwang (61.). Keine zwei Minuten später unterlief Sobiech der zweite Fauxpas an diesem Tag. Kurz vor der Eckfahne ließ sich der Hamburger von Raffael den Ball abluchsen. Der Brasilianer ließ Sobiech stehen und legte zurück auf Kruse. Der wiederum ließ Tah aussteigen und traf vor dem aus seinem Kasten herausstürmenden Adler präzise ins Eck.

Raffael verpasste etwas später die endgültige Entscheidung, als er am kurzen Eck an Adler scheiterte (71.). Doch dass es nicht der Nachmittag des HSV war, wurde spätestens in der 75. Minute klar. Nach einer Freistoßhereingabe von van der Vaart köpfte Lasogga aus kurzer Distanz aufs Tor, doch ter Stegen lenkte den Ball mit einem Reflex an den Pfosten.

Damit war das Spiel gelaufen. Der HSV glaubte nicht mehr dran und die Borussen brachten den ersten Auswärtssieg der Saison relativ souverän über die Zeit.

Am Ende jubelten die Borussen über einen verdienten, aber auch etwas glücklichen Sieg und setzen sich auf Platz 4 fest.

Kurzstatistik zum Spiel:

Hamburger SV: Adler - Westermann, Tah, Sobiech, Jansen - Arslan, Badelj – Beister (73. Ileceviec), van der Vaart, Calhanoglu - Lasogga

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Korb, Jantschke, Stranzl, Wendt – Kramer, Xhaka – Herrmann (85. Hrgota), Arango (84. Rupp) – Raffael (88. de Jong), Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Marx, Younes, Mlapa

Tore: 0:1 Kruse (23.), 0:2 Kruse (63.)

Gelbe Karten: - Stranzl (5.), Korb

Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)

Zuschauer: 57.000 (ausverkauft)

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Gelungene Choreo - auf gehts Borussen in Hamburg



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Als Uli Hoeneß in den Himmel kommt, sagt Gott zu ihm: "Hallo, Herr Hoeneß, schön Sie zu sehen! In Anbetracht Ihrer großen Verdienste um den FCB kriegen Sie hier Ihr eigenes Häuschen und, glauben Sie mir, das kriegt hier nicht jeder!" Gott nimmt Hoeneß an die Hand und fährt ihn vor einen kleinen Flachdachbungalow auf einer kleinen Wolke. Die Fußmatte an der Tür ist mit dem FCB-Logo versehen und eine kleine Bayern-Fahne weht im Vorgärtchen. Hoeneß denkt sich: "Jo, ganz nett", dreht sich um... Und traut seinen Augen nicht!! Auf der nächsten Wolke - hoch über ihm - steht ein italienischer Palazzo, komplett mit Balustrade und sechs dorischen Säulen. Der Palazzo ist schwarz/weiß/grün gestrichen und über und über mit Borussia Mönchengladbach -Graffiti, -Fahnen und Transparenten übersät, große Borussen-Rauten aus Marmor zieren den Garten. Aus riesigen Lautsprechern dröhnt "UND WIR SCHWÖREN STEIN UND BEIN - AUF DIE ELF VOM NIEDERRHEIN" zu ihm herab. In Borussiafarben- gewandetes Hauspersonal erfüllt alle Wünsche.. Hoeneß wendet sich an Gott und sagt schwer brüskiert: "Was ist das denn? Wieso kriegt der Eberl so einen Palast da hingestellt? Was hat er geleistet, dass so was rechtfertigen würde? Warum zum Teufel lebt der hier in so einem Haus?" Gott dreht sich um und schaut Hoeneß tief in die Augen: "Das ist nicht Eberl‘s Haus, das ist meins!"


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Topspiel gegen den 1. FC Nürnberg
Mit voller Konzentration
Marc Basten Donnerstag, 07. November 2013

Für Borussia Mönchengladbach geht es am Samstag im Topspiel der Bundesliga (Anstoß 18.30 Uhr) gegen den 1.FC Nürnberg darum, die weiße Heimweste zu bewahren und sich oben in der Tabelle festzusetzen. Einfach wird das nicht.

Vom Papier her kann die Ausgangslage kaum klarer sein. Da spielt der Tabellenvierte, der bislang zuhause alle Spiele gewonnen hat, gegen den Tabellenvorletzten, der in dieser Saison noch sieglos ist. Was soll da schiefgehen?

Nun, ein genauerer Blick auf die Statistik reicht schon aus, um Nürnberg nicht zu unterschätzen. Denn die Franken sind trotz ihres Tabellenplatzes ein mehr als unangenehmes Team. Das zeigten ihre bisherigen Auftritte in der Fremde: nur eines der sechs Auswärtsspiele ging verloren (bei den Bayern), ansonsten holten sie jeweils einen Punkt.

Deshalb warnte Borussias Trainer Lucien Favrea am Donnerstag: »Nürnberg ist ein sehr guter Gegner, sehr gefährlich. Sie haben daheim oft unnötig verloren, konnten in München bis zur 70. Minute das 0:0 halten und haben sonst auswärts immer gepunktet«.

»Natürlich hat uns der Auswärtssieg in Hamburg weiteres Vertrauen gegeben«, so Favre weiter. »Aber alle wissen, dass Nürnberg eine starke Mannschaft ist und gute Einzelspieler hat«.

Mit voller Konzentration und ohne eine Spur Überheblichkeit wollen die Gladbacher Borussen diese Aufgabe angehen. Wohl wissend, dass man sich mit einem weiteren Heimerfolg ganz fett im oberen Tabellendrittel einnisten kann.

»Für uns geht es weiter darum, die richtige Balance zu finden«, ergänzte Favre. Dazu gehört auch, dass in Sachen Aufstellung weiterhin auf Kontinuität gesetzt wird. Dominguez, Brouwers und Nordtveit fehlen weiter, so dass einzig Filip Daems ins Aufgebot zurückkehren könnte. »Es geht ihm gut«, bestätigte Favre. »Er sollte normalerweise im Kader sein«. Die endgültige Entscheidung fällt nach dem Abschlusstraining am Freitag.

In der Startelf wird es keine Veränderungen geben, Tony Jantschke und Julian Korb werden zum dritten Mal als Innen- bzw. Rechtsverteidiger auflaufen. Bislang machten beide einen Top-Job und das sollte so bleiben. »Das ist keine große Überraschung für mich, dass sie das beherrschen«, lobte Favre.

So ist alles angerichtet für ein interessantes Fußballspiel im Borussia-Park, der bereits fast ausverkauft ist. Schon voll ist die Hütte beim Gastspiel von Schalke 04 und auch zu den beiden übrigen Heimpartien gegen Wolfsburg und Freiburg läuft der Kartenvorverkauf auf Hochtouren. Borussia im heimischen Park zieht – erstrecht, wenn die Serie gegen Nürnberg ausgebaut wird. Auf geht’s … horse

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Trifft Kruse, punktet Borussia
Von Achim Müller

Der beste Scorer der Liga ist derzeit der stärkste Trumpf auf dem Weg in den Europapokal.

Mönchengladbach. Um den aktuellen Höhenflug der Gladbacher Borussia selbst für Fußball-Laien mit wenigen Worten verständlich erklären zu können, könnte derzeit sogar jedem Stammtisch-Analytiker eine simple Formel behilflich sein:

Immer, wenn Stürmer Max Kruse ins Tor des Gegners trifft oder auch „nur“ einen Treffer für seine Mannschaftskollegen vorbereitet, verlassen die Fohlen als Sieger den Platz. Oder punkten zumindest.

Hinter Borussias Stärke steckt mehr als der „Kruse-Faktor


So war es bislang bei allen fünf Heimsiegen der Elf von Cheftrainer Lucien Favre. Ebenso in der Fremde. Bei Borussias Remis in Augsburg und dem jüngsten Triumph in Hamburg zeichnete sich Kruse als wahrlich gewieftes Offensiv-Ass aus – prompt wurde Zählbares verbucht. Was im Umkehrschluss bedeutet:

Wer Gladbach ein Bein stellen will, muss den Nationalspieler und Liga-Top-Scorer (sieben Tore/sechs Vorlagen) völlig aus dem Verkehr ziehen. Soweit zumindest die Statistik-Logik. Dass sich natürlich hinter Borussias Tabellen-Rang vier weit mehr als der „Kruse-Faktor“ verbirgt, dürfte auch Gladbachs heutigem Gegner 1. FC Nürnberg nicht verborgen geblieben sein.

Vielmehr ist Favres Kollektiv der wahre Schlüssel zum Erfolg. Seien es Raffael, Arango und Herrmann als weitere Offensiv-Waffen, die jeden Gegner zermürbende Laufarbeit eines Christoph Kramers im Mittelfeld oder das fast fehlerlose Stellungsspiel von Abwehrchef Martin Stranzl.

Der VfL Borussia hat eben einen Kader mit Substanz und qualitativer Tiefe. Aus dem Kruse nach elf Spieltagen jedoch ein wenig mehr als die anderen herausragt. „Max macht den Unterschied – mit Raffael zusammen“, sagt VfL-Verteidiger Tony Jantschke, „solche Spieler brauchst du, wenn du in der Bundesliga Erfolg haben willst.“

Bereits nach elf Spieltagen hat sich Kruse einen ähnlichen Stellenwert im Borussia-Park erarbeitet wie bei seinem Ex-Klub SC Freiburg. Sehr zur Freude von Sportdirektor Max Eberl, der Kruse dank einer Ausstiegsklausel für 2,5 Millionen Euro Ablöse im vergangenen Sommer aus dem Breisgau an den Niederrhein holen konnte.

„Er ist frech, er wollte den nächsten Schritt machen und zeigen: Hey, ich bringe auch euch weiter – das gelingt ihm im Moment eindrucksvoll“, sagt Eberl.

Ein Lob, das Eberl ohne Sorge öffentlich aussprechen kann. Denn Kruse ist ein Typ, dem dies nicht zu Kopf steigt. „Klar, es ist schön, dass es so läuft für mich. Jeder würde sich freuen, wenn er nach elf Spieltagen in der Scorer-Liste ganz oben steht“, so der 25-Jährige.

Er sehe aber keinen Grund, in seiner Arbeit nachzulassen. „Ich denke, es ist eher Zufall, dass gerade meine Tore laut Statistik für die Mannschaft aktuell so wichtig sind. Ich bilde mir nicht zu viel darauf ein.“

Gegen die noch sieglosen Nürnberger würde Kruse am Samstag nur zu gerne weitere (Scorer-) Punkte einsammeln. Es wäre der nächste Meilenstein auf dem Weg zu seinem großen Ziel: Europapokal. Mit Gladbach soll dieser Wunsch für Kruse endlich Realität werden.

„Jeder Fußballer möchte international spielen. Manche von den Jungs haben das schon – ich noch gar nicht. Zumindest nicht im Verein. Von daher ist es ein Traum für mich.“ Wie schwer der sechste Heimtriumph in Serie nun gegen einen Gegner wie Nürnberg allerding werden dürfte, dessen sei er sich bewusst. Kruse: „Für mich ist der Club auch kein Kanonenfutter. Sondern ein Gegner, der uns alles abverlangen wird. Wir sind gewarnt und müssen höllisch aufpassen.“

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HEIM-GIGANTEN WOLLEN 6. SIEG
Kamps gibt seinen Jahrhundert-Rekord frei Von CHRISTIAN HORNUNG

53000 Fans sind heute im Borussia-Park beim Abend-Spiel gegen Nürnberg (18.30 Uhr, im BILD.de-Liveticker). Sie könnten Zeitzeugen einer historischen Bestmarke werden...

Kamps gibt seinen Jahrhundert-Rekord frei!

15 von 15 Punkten haben die Heim-Giganten um Max Kruse (25) und Raffael (28) bislang eingefahren, dabei 17 Tore erzielt.

Sechs Heimsiege zum Saison-Start gab es erst einmal in der 113-jährigen Vereinsgeschichte: In der Saison 1987/88 unter Trainer Wolf Werner (71/jetzt Fortuna-Manager). Der Sturm damals wie heute ein Traum-Duo: Uwe Rahn und Hans-Jörg Criens. Im Mittelfeld zog Christian Hochstätter die Fäden, später kam Stefan Effenberg dazu.

Das Tor hielt Uwe Kamps (49) sauber. Der heutige Torwart-Trainer erinnert sich gern: „Wir waren schon eine sehr starke Truppe. Auswärts haben wir zwischendurch in Stuttgart mal ‘ne 0:6-Ratsche gekriegt, aber am Bökelberg ging für die Gegner wenig“, sagt er BILD.

Angst um seine Bestmarke hat er aber nicht. Kamps lachend: „Nein, nein, ich wäre den Jungs absolut nicht böse – sie können die Serie gerne knacken.“
Kamps gibt seinen Jahrhundert-Rekord frei!

Und die aktuellen Stars sind heiß darauf. Patrick Herrmann (23): „Wir wollen diesen Rekord! Es wird nicht leicht gegen Nürnberg. Aber wir sind jederzeit in der Lage, ein Tor zu machen.”

Am Ende der Saison 87/88 wurden die Borussen übrigens Siebter und verpassten knapp Europa.

Kamps: „Diesmal versuchen wir ein bisschen mehr zu schaffen…”

bild.de

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Heimserie hält mit Glück

Mit 3:1 (0:1) siegte Borussia Mönchengladbach am Samstag glücklich über den 1.FC Nürnberg. Den Pausenrückstand drehten Arango, Stark mit einem Eigentor und Herrmann zum erneuten Heimerfolg.

Borussias Trainer Lucien Favre bot gegen Nürnberg die Elf auf, die am vergangenen Samstag in Hamburg den ersten Auswärtssieg der Saison einfuhr. Tony Jantschke verteidigte wieder innen, Julian Korb rechts.

Die Borussen starteten gut in die Partie, legten mit ordentlichem Tempo los und sorgten in der Nürnberger Hälfte für Unruhe. Nach einem Arango-Zuspiel wurde Herrmann im Strafraum in letzter Instanz geblockt (3.).

Nürnberg versteckte sich jedoch keinesfalls und spätestens nach der ersten Torannäherung durch Drimic waren die Franken in der Partie (8.). Während sich die Borussen immer schwerer taten, ein zügiges Kombinationsspiel aufzuziehen, wurde Nürnberg sicherer. Nach einem Schuss von Kiyotake von der Strafraumgrenze musste sich ter Stegen mächtig strecken (11.), kurz darauf wäre Feulner um ein Haar frei stehend zum Abschluss gekommen (15.).

Borussia bekam immer weniger Zugriff auf das Spiel und so war die Führung der Gäste nicht wirklich überraschend. Nach einem Ballverlust von Xhaka kombinierte Nürnberg über Feulner und Kiyotake, der in der Mitte Drmic mit einem tollen Pass in Szene setzte. Der Schweizer traf präzise ins Eck (21.).

Die Fohlenelf hatte am Rückstand deutlich zu knabbern. Es gab wenig flüssige Kombinationen, wobei Nürnberg mit einem hohen läuferischen Aufwand auch kaum Räume anbot.

Stranzl köpfte nach einer Kruse-Ecke relativ unbedrängt am Tor vorbei (35.) und läutete damit eine kleine Schlussoffensive der Borussen im ersten Durchgang ein. Nach einem Anspiel von Raffael schoss Arango im Strafraum direkt, Schäfer rettete mit einer starken Parade (42.). Und zwei Minuten später zielte Kruse aus achtzehn Metern mit einem Flachschuss knapp vorbei.

Doch in der Nachspielzeit hatte der Club noch zwei gute Gelegenheiten, so dass die Pausenführung der Gäste durchaus verdient war.

Nach dem Seitenwechsel waren die Borussen etwas zwingender, Nürnberg steckte allerdings nicht zurück. So musste Xhaka mit einer Hochrisikogrätsche gegen den einschussbereiten Drmic retten (53.).

Doch dann schafften die Gladbacher es, das Tempo anzuziehen. Nach einem Doppelpass spielte Xhaka den Ball von links scharf vors Tor, Raffael scheiterte aus kurzer Distanz an Schäfer (63.). Nach dem anschließenden Eckball schoss Xhaka den Ball an die Hand von Chandler, doch Schiedsrichter Dingert verweigerte den Borussen den Handelfmeter.

Doch auch so kam die Fohlenelf zum Ausgleich. Raffael legte den Ball zurück auf Arango, der Schäfer aus achtzehn Metern mit einem schönen Heber keine Chance ließ (72.). Und nur drei Minuten später hatte die Borussia das Spiel komplett gedreht. Arango zirkelte eine Freistoßhereingabe vors Tor, Nürnbergs Stark lenkte den Ball ins eigene Tor (75.).

Gelaufen war die Partie allerdings noch nicht, denn Nürnberg hatte noch eine Riesenchance, als Drmic den Ball an die Unterkante der Latte setzte (79.). Von dort aus sprang er auf die Linie, diesmal fiel die Entscheidung des Schiedsrichters zugunsten der Borussia aus.

Die musste bis in die Schlussminuten zittern, ehe Patrik Herrmann nach einem Konter den Sack zumachte. Nach schöner Vorarbeit von Xhaka und Kramer überwand Herrmann den Nürnberger Keeper, der zwar noch am Ball war, ihn aber nicht mehr entscheidend ablenken konnte.

So siegte Borussia am Ende mit 3:1 und setzt sich auf dem vierten Tabellenplatz fest. Es war jedoch alles andere als ein überzeugender Sieg, doch solche Spiele muss man erst mal gewinnen …

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Korb, Jantschke, Stranzl, Wendt – Xhaka, Kramer – Herrmann (88. Hrgota), Arango (90. Daems) – Raffael (83. De Jong), Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Rupp, Marx, Younes

1. FC Nürnberg: Schäfer - Chandler, Nilsson (62. Stark), Pogatetz, Plattenhardt - Feulner – Frantz (83. Pekhart), Hasebe, Kiyotake, Hlousek (77. Ginczek) - Drmic

Tore: 0:1 Drmic (21.), 1:1 Arango (72.), 2:1 Stark (75./ET), 3:1 Herrmann (87.)

Gelbe Karten: Xhaka, Arango – Feulner, Pogatetz

Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle)

Zuschauer: 53.235

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Rheinische Post: Gladbachs Sportdirektor Max Eberl zuversichtlich im Fall Ter Stegen: "Es gibt viele Vorteile, die für uns sprechen"


12.11.2013 - 00:00 Uhr, Rheinische Post Düsseldorf (ots) - Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl ist mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden, will den aktuellen vierten Platz aber auch nicht überbewerten. "Für uns ist es eine Momentaufnahme. Allerdings eine, die sehr positiv ist. Wir haben uns mit unseren Leistungen diesen Tabellenplatz verdient. Aber wir haben auch noch viel zu tun. Das haben wir am Samstag gegen Nürnberg gesehen", sagte Eberl im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) mit Blick auf den hart umkämpften 2:1-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg. Was den möglichen Verbleib des vom FC Barcelona umworbenen Torhüters Marc-André ter Stegen angeht, ist der Manager zuversichtlich, hofft aber auch auf eine baldige Entscheidung des 21-Jährigen. "Wir hatten sehr gute Gespräche. Am Ende muss Marc entscheiden. Es gibt viele Vorteile, die für uns sprechen und Marc ist ein kluger Kopf. Klar ist aber, dass es irgendwann eine Entscheidung geben muss", sagte Eberl. Mit den Routiniers Juan Arango (33), Filip Daems (35), Roel Brouwers (31), Martin Stranzl (33) und Christofer Heimeroth (32) wird Eberl "in aller Ruhe" über eine mögliche Verlängerung ihrer auslaufenden Verträge sprechen. "Mit ihnen werden wir als Erstes sprechen. Wir kennen ihre Qualität, sie kennen unsere Ansätze. Es gibt aber keine Erbhöfe, es zählen immer die Leistungen. Wir werden dann die aus unserer Sicht bestmögliche Entscheidung treffen. Allerdings müssen wir auch die Seite der Spieler hören, die ja ebenfalls ihre Vorstellungen haben. Es muss alles passen", sagte Eberl.


Originaltext: Rheinische Post

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»Das ist Vergangenheit«
Marc Basten Mittwoch, 20. November 2013 - 20:22 Uhr

Borussia Mönchengladbach muss zum Auftakt des 13. Spieltags (Freitag, 20.30 Uhr) zum Angstgegner aus Stuttgart. Die Bilanz der Fohlenelf gegen die Schwaben ist gruselig. Zeit, dass sich das ändert. Lucien Favre kann dabei wieder auf bewährte Kräfte zurückgreifen.

Die Statistik liest sich aus Gladbacher Sicht wirklich nicht gut. Nur eines der letzten 14 Spiele gegen den VfB Stuttgart konnten die Borussen für sich entscheiden. Gefühlt liegt das 3:0 im Januar 2012 noch nicht so lange zurück, doch der Blick auf die Torschützen spricht Bände. Mike Hanke, Marco Reus und Igor de Camargo trafen damals, alle drei sind Geschichte in Mönchengladbach.

Und Geschichte ist für Lucien Favre auch die Schreckensbilanz von Borussia gegen Stuttgart. »Das ist Vergangenheit«, sagte der Schweizer am Mittwoch. »Man muss jedes Spiel einzeln analysieren«, so Favre, der kein einheitliches Muster festzustellen vermag, warum es ausgerechnet gegen Stuttgart nicht laufen will.

Außer vielleicht, dass »Stuttgart eine gute Mannschaft hat, viele Nationalspieler«. Und sie im »klassischen 4-4-2 spielen und sehr gut organisiert« sind.

Doch das schreckt Favre keineswegs, genauso wenig Stuttgarts Torjäger Vedad Ibisevic. »Wir kennen ihn«, sagt Favre. Mehr nicht.

Seine Abwehr wird er jedenfalls noch genauestens hinsichtlich der Qualitäten von Ibisevic & Co. instruieren. Wobei abzuwarten bleibt, in welcher Besetzung Favre seine Mannen ins Rennen schicken wird. Die „Notbesetzung“ mit Jantschke als Innenverteidiger und Korb auf der rechten Seite holte bei drei Einsätzen drei Siege in Folge und wusste durchaus zu überzeugen.

Gut möglich also, dass trotz der Rückkehr von Roel Brouwers und Håvard Nordtveit keine Änderungen erfolgen werden. Zumal die beiden doch länger ‚auf Eis‘ lagen. »Sie hatten eine lange Pause«, bestätigte Favre. »Doch ich denke, sie sind wieder fit«.

Endgültigen Aufschluss wird das Abschlusstraining und eine abschließende Beratung mit der medizinischen Abteilung geben. »Sie werden höchstwahrscheinlich wieder im Kader sein«, so Favre. Ob es aber schon für die Startformation reicht, ist fraglich.

Da auch Filip Daems, der zuletzt gegen Nürnberg schon ein paar Sekunden mitwirkte, wieder an Bord ist, entspannt sich die Personalsituation bei der Borussia deutlich.

Zumal die unter der Woche angeschlagenen Julian Korb (Prellung) und Oscar Wendt (Pferdekuss) rechtzeitig wieder spielfit sind. Das dürfte auch für die Nationalspieler Max Kruse, Marc-André ter Stegen, Amin Younes und Branimir Hrgota gelten, die von ihren Auswahlteams zurückkehren.

Somit spricht eigentlich nichts dagegen, dass die Borussia den Trend der letzten Wochen auch in Stuttgart fortsetzt und gleichzeitig die miese Statistik gegen den VfB ein wenig aufpoliert

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[size:14pt]Ohne Marx und Younes nach Stuttgart[/size]

Ohne die verletzten Alvaro Dominguez, Thorben Marx und den erkrankten Amin Younes ist die Fohlenelf am heutigen Donnerstagmittag ins Schwabenland aufgebrochen.

Zum Auftakt des 13. Bundesliga-Spieltags tritt Borussia am morgigen Freitagabend (20.30 Uhr) beim VfB Stuttgart an. Während Roel Brouwers und Havard Nordtveit nach ihren Verletzungspausen wieder im Kader stehen, konnten drei andere Akteure die Reise nicht mit antreten. Alvaro Dominguez (Schlüsselbeinbruch und Schultereckgelenksprengung) befindet sich in der Reha, Thorben Marx fällt wegen Beschwerden an der Achillessehne aus und Amin Younes muss wegen einer Grippe passen.

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