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von BjoernT4Y - 18/03/2024 16:48
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UFC Fight Night: Gustafsson vs. Manuwa

Picks:

Cyrille Diabaté Sieg @1.91

Melvin Guillard Sieg @2.30

Jimi Manuwa Sieg @5.35

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UFC Fight Night 51: Big Foot vs. Arlovski II September 13th

Dashon Johnson @2.40
George Sullivan @2.50
Piotr Hallmann @3.00

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UFC Fight Night 51: Big Foot vs. Arlovski II September 13th

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UFC 178: Johnson vs. Cariaso September 27th

Eddie Alvarez Sieg @2.16

McGregor wins by TKO/KO @2.06

Manny Gamburyan Sieg @2.70

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UFC 178: Johnson vs. Cariaso September 27th

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UFC Fight Night: Nelson vs. Story

Rick Story Sieg @4.05 small

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Rick Story Sieg @4.05 small

daumenhoch

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UFC 179

William Macario Sieg @2.85

Hans Stringer Sieg @2.00

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UFC Fight Night 57: Edgar vs. Swanson




Jared Rosholt vs Oleksiy Oliynyk

Ist ein Schwergwichtskampf der klassentypisch meist nicht über die vollen runden geht.
Jared typischer grinder mit starkem ringen und guten Nehmerfähigkeiten.
Oliynyk hat zwar deutlich mehr Kämpfe in seiner Karriere gehabt (59 Kämpfe) jedoch ist es erst sein 2. Kampf unter UFC Flagge.
Der 37 alte Russe gewann 40. seiner Kämpfe durch Submission und ist einer exzellenter Bodenkämpfer.
Denke Jared kann sich heute nicht auf seinen Takedowns beruhen und muss selbst beim Topcontroll höllisch aufpassen nicht submitted zu werden.
Aufgrund der Quote auf den erfahrenen Olynyk und aus Prinzip das beim HW Fight im Grunde ein Punch den Kampfablauf besiegeln kann.
Small folgende Wetten.

Picks: Oliynk Sieg @3.75
Oliynk by Submission @5.46



Isaac Vallie-Flagg vs Matt Wiman

Wiman bestreitet nach seiner KO Niederlage gegen TJ Grant
im Januar 2013 diesen Kampf.
Solch eine lange Auszeit tut meistens nicht gut.
Wenn Wiman Vallie-Flagg nicht früh finishen kann wird
Vallie-Flagg mit hoher Wahrscheinlichkeit per Decision gewinen da er meiner Meinung nach das bessere Gesamtpaket besitzt

Picks: Vallie-Flagg Sieg @2.85
Vallie-Flagg by Decision @4.28




Edgar vs Swanson

Der Gewinner aus diesem Kampf wird sogut wie sicher gegen den Featherweight Champion Jose Aldo antreten dürfen.
Dieser Kampf ist auf 5 Runden angesetzt weshalb Edgar aufgrund seiner Kondition auch hier leicht favorisiert wird nach den Quoten.
Da Swanson zu den schlagstärksten seiner Gewichtsklasse gehört
und Edgar nach dem Prinzip take two punches to give one kämpft.
Also relativ offen sehe ich hier Swanson vorne.

Picks: Swanson Sieg @2.70
Swason by Tko/KO @ 6.85

Zuletzt bearbeitet von huhu; 22/11/2014 21:26.
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UFC Fight Night 57: Edgar vs. Swanson




Jared Rosholt vs Oleksiy Oliynyk

Ist ein Schwergwichtskampf der klassentypisch meist nicht über die vollen runden geht.
Jared typischer grinder mit starkem ringen und guten Nehmerfähigkeiten.
Oliynyk hat zwar deutlich mehr Kämpfe in seiner Karriere gehabt (59 Kämpfe) jedoch ist es erst sein 2. Kampf unter UFC Flagge.
Der 37 alte Russe gewann 40. seiner Kämpfe durch Submission und ist einer exzellenter Bodenkämpfer.
Denke Jared kann sich heute nicht auf seinen Takedowns beruhen und muss selbst beim Topcontroll höllisch aufpassen nicht submitted zu werden.
Aufgrund der Quote auf den erfahrenen Olynyk und aus Prinzip das beim HW Fight im Grunde ein Punch den Kampfablauf besiegeln kann.
Small folgende Wetten.

Picks: Oliynk Sieg @3.75
Oliynk by Submission @5.46



Isaac Vallie-Flagg vs Matt Wiman

Wiman bestreitet nach seiner KO Niederlage gegen TJ Grant
im Januar 2013 diesen Kampf.
Solch eine lange Auszeit tut meistens nicht gut.
Wenn Wiman Vallie-Flagg nicht früh finishen kann wird
Vallie-Flagg mit hoher Wahrscheinlichkeit per Decision gewinen da er meiner Meinung nach das bessere Gesamtpaket besitzt

Picks: Vallie-Flagg Sieg @2.85
Vallie-Flagg by Decision @4.28




Edgar vs Swanson

Der Gewinner aus diesem Kampf wird sogut wie sicher gegen den Featherweight Champion Jose Aldo antreten dürfen.
Dieser Kampf ist auf 5 Runden angesetzt weshalb Edgar aufgrund seiner Kondition auch hier leicht favorisiert wird nach den Quoten.
Da Swanson zu den schlagstärksten seiner Gewichtsklasse gehört
und Edgar nach dem Prinzip take two punches to give one kämpft.
Also relativ offen sehe ich hier Swanson vorne.

Picks: Swanson Sieg @2.70
Swason by Tko/KO @ 6.85


mad

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UFC 181: Hendricks vs. Lawler 2

Johny Hendricks(c) vs Robbie Lawler

Titelkampf im Welterweight.

Erst Begegnung ging über 5 Runden und endete mit einem einstimmigen Punktsieg für Hendricks.
Das war ein knapper Kampf und wurde durch die dominante Runde 5 für Hendricks entschieden.

Da Hendricks nun der Titelverteidiger muss der Herausforderer (Lawler) typisch für Kampfsport(insbesondere im Boxen) mehr Leistung bringen als der Champion um einen Punktsieg einzufahren.
Die Punktrichter geben bei knappen Fights den Sieg so gut wie immer den Champion.
Beide haben Knockoutpower so kann es sein das dieser Fight nicht über die vollen 5 Runden geht wie der erste Kampf.


Lawler wird gewohnt agressiv auftreten und den KO suchen und es nicht den Judges überlassen(Champion Bonus).
Aufgrund der Tatsache das wenn Lawler gewinnt,der Sieg höchstwahrscheinlich durch KO/TKO kommen wird (19 KO in 24 Siegen) spiele ich hier eine speziale Ausgangswette an.


Pick: Lawler by KO/TKO @5.75




Anthony Pettis(c) vs Gilbert Melendez


Titelfight im Lightweight

Der Champ Pettis bekannt für sein unorthodoxen Kampstil
insbeondere für seine "Showtime" Kicks.
Melendez (Strikeforce Champion) ist ein unangenehmer Pressurefighter mit guten Nehmerqualitäten.
Aufgrundtitelfight ist auch dieser Kampf auf 5 Runden ausgelgt.
Hier sehe ich nen klaren Vorteil für Melendez wenn er die gefährliche Runde 1 übersteht.
Pettis ist nen finisher und seine Kämpfe gehen selten über die Runden. Pettis letzte Niederlage war ne verlorene Decision gegen Clay Guida 2011, der auch ein typischer Pressurefighter ist jeodch ohne das geniale Boxen von Melendez.
Auch wenn diese Niederlage schon Jahre zurückliegt könnte es heute Nacht wieder ähnlich ablaufen.
Melendez hatte etliche Titelverteidigungen und somit auch 5 rundige wars en mass.
Bei Pettis weiss man nicht so recht wie es mit der Kondition in den späteren Runden aussieht, falls es natürlich überhaupt soweit kommt.

Pick: Gilbet Melendez Sieg @3.45



weitere small wetten


Anthony Hamilton by KO/TKO @5.85
Schaub by KO /TKO @7.50

Zuletzt bearbeitet von huhu; 06/12/2014 11:31.
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UFC 181: Hendricks vs. Lawler 2

Johny Hendricks(c) vs Robbie Lawler

Titelkampf im Welterweight.

Erst Begegnung ging über 5 Runden und endete mit einem einstimmigen Punktsieg für Hendricks.
Das war ein knapper Kampf und wurde durch die dominante Runde 5 für Hendricks entschieden.

Da Hendricks nun der Titelverteidiger muss der Herausforderer (Lawler) typisch für Kampfsport(insbesondere im Boxen) mehr Leistung bringen als der Champion um einen Punktsieg einzufahren.
Die Punktrichter geben bei knappen Fights den Sieg so gut wie immer den Champion.
Beide haben Knockoutpower so kann es sein das dieser Fight nicht über die vollen 5 Runden geht wie der erste Kampf.


Lawler wird gewohnt agressiv auftreten und den KO suchen und es nicht den Judges überlassen(Champion Bonus).
Aufgrund der Tatsache das wenn Lawler gewinnt,der Sieg höchstwahrscheinlich durch KO/TKO kommen wird (19 KO in 24 Siegen) spiele ich hier eine speziale Ausgangswette an.


Pick: Lawler by KO/TKO @5.75




Anthony Pettis(c) vs Gilbert Melendez


Titelfight im Lightweight

Der Champ Pettis bekannt für sein unorthodoxen Kampstil
insbeondere für seine "Showtime" Kicks.
Melendez (Strikeforce Champion) ist ein unangenehmer Pressurefighter mit guten Nehmerqualitäten.
Aufgrundtitelfight ist auch dieser Kampf auf 5 Runden ausgelgt.
Hier sehe ich nen klaren Vorteil für Melendez wenn er die gefährliche Runde 1 übersteht.
Pettis ist nen finisher und seine Kämpfe gehen selten über die Runden. Pettis letzte Niederlage war ne verlorene Decision gegen Clay Guida 2011, der auch ein typischer Pressurefighter ist jeodch ohne das geniale Boxen von Melendez.
Auch wenn diese Niederlage schon Jahre zurückliegt könnte es heute Nacht wieder ähnlich ablaufen.
Melendez hatte etliche Titelverteidigungen und somit auch 5 rundige wars en mass.
Bei Pettis weiss man nicht so recht wie es mit der Kondition in den späteren Runden aussieht, falls es natürlich überhaupt soweit kommt.

Pick: Gilbet Melendez Sieg @3.45



weitere small wetten


Anthony Hamilton by KO/TKO @5.85
Schaub by KO /TKO @7.50


Schade Robbie Lawler gewann zwar und wurde neuer Champ allerdings erst nach Punkten.
Rest daneben

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UFC 186: Johnson vs. Horiguchi


jeweils small

John Makdessi Sieg @1.83

C.B. Dollaway Sieg @2.35

Chris Clements Sieg @3.00

Zuletzt bearbeitet von huhu; 25/04/2015 20:34.
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Floyd Mayweather Jr - Manny Pacquiao 2 @2,85.

Laut stern ein 50/50 Kampf.

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Ich frag mich wo der große Hype an diesem Match herkommt. Bin wahrlich absolut ahnungslos was Boxen angeht, aber seit Tagen ist das überall nen großes Thema. Ist den Amis der Kltischko zu langweilig oder wie? laugh

Kann da jemand mehr zu verraten?


.

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Klitschko ist halt nicht der bester Boxer, sondern der, der den Fight Sonntag Nacht gewinnt. Stand auch im Stern. Da gibts halt so ein besonderes Rating vom Fachmagazin "Ring", was besagt, dass der Sieger dann über alle Gewichtsklassen gesehen, der beste Boxer der Welt ist.

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Ok, danke für die Info. Aber boah, ich finds halt echt schwer bei so unterschiedlichen Gewichtsklassen bestimmen zu wollen, wer der bessere ist. Quervergleiche sind halt echt immer sehr spekulativ.


.

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Witzig finde ich auch immer, dass es bei acht Milliarden Menschen auf der Welt keinen besseren als Klitschko geben soll, aber das ist ein anderes Thema.

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Stärkere gibt es zweifelsohne, die ihn in nem 1 gegen 1 Kampf von der Kraft her klar überlegen sind, technisch... keine Ahnung. laugh


.

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Also ersten mal finde ich den Thread super Interessant, ich habe ab und an mal einen Kampf verfolgt, aber wirklich Ahnung habe ich nicht. Macht dennoch Spaß smile

Zum Thema Maiwetter vs. Paquita smile
Ich habe von beiden Boxern nur mal so am Rande gehört. Warum das jetzt der Über-Kampf des Universums ist verstehe ich nicht. Mag sein, dass beide in ihren Klassen die besten sind, aber die (bei allem Respekt) "1,70-Zwerge" sind nun mal keine Schwergewichte und ich sehe das Schwergewicht eben als die Königsklasse im Boxen an.

Beide Boxer haben wohl zweifelsfrei Klasse, wurden aber in den USA aufgebaut, haben dort geboxt und wurden gepusht bis zum Gehtnichtmehr. Die PR ist offensichtlich schon mal Weltklasse. Ich glaube das passiert aber einfach aus Mangel an guten Schwergewichtsboxern in den USA!
Die Klitschkos gingen eben einen anderen Weg. Wenn sie von Anfang an in den USA geboxt hätten und Teil der PR-Walze wären, dann würde man sie vermutlich als die besten Boxer aller Zeiten verkaufen.
Dem Schwergewicht mangelt es halt schon länger an guten Boxern, die einem Klitschko gefährlich werden können. Ich erinnere mich noch gut daran als sogar ein Axel Schulz gleich 2 mal um einen Gürtel boxen durfte und wie fürchterlich er später von Klitschko vermöbelt wurde. Das alleine macht den Klassenunterschied klar.

Ich vergleiche die aktuelle Situation ein wenig mit der "Maske-Ära", was habe ich immer seinen Kämpfen entgegengefiebert und das Schwergewicht war, bis Schulz kam, kaum Interessant für mich.


Das ist zwar jetzt alles irgendwie offtopic, aber ich denke nicht, dass wir dafür extra einen Diskussions-Thread machen müssen smile

Ps.: Den Boxkampf würde ich mir sogar geben, aber ich bezahle keine 35 Euro bei Sky für ein paar Minunten boxen smile


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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Kostet doch nur 20 € bei sky, im Vergleich zu 100$ in den USA, ist das schon ein Schnäppchen wink


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Die Amis drehen jedenfalls total durch. Ein einzelnes Ticket im Oberrang unterm Dach kostet ca. 3.500 $.

Ringside-Tickets gehen in den 6-stelligen Bereich. laughing


.

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MightyDuck
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wenn sich ein wenig mit boxen auskennt
dann versteht man es aber

mayweather ist, auch wenn ich ihn null mag und er meist die gegener ,die ihm gefährlich hätten werden können, meist umschifft hat, auf dem papier in der diskussion mit der" beste aller zeiten" (und das schließt die schwegewichte wie ali,frazier usw mit ein) zu sein ; pac hat mit seinen 7 (?) titeln in 7 gewichtsklassen wohl auch einen rekord für die ewigkeit aufgestellt

der kampf ist 6-8 jahre " in the making"
vor 6 jahren wo manny ein selber noch ein mega star noch war (zueltzt gab es ein paar schwache kämpfe) ,
wäre es damals das größte gewesen und da irgendwie keiner damit gerechnet hat (jetzt will may halt das geld haben, da pac nicht mehr gut genug sein dürfte um ihn auszuknocken) , dass das match noch kommt , gibt es halt immer noch einiges an hype

man muss auch dazu sagen , boxen ist tot,
die großen talente gehen in andere sportarten

die letzten großen namen sind alle weg, einzig die beiden haben noch den "draw" für mega börsen, wobei auch floyd zuletzt nicht mehr so gut verkauft hat, das wird also das letzte große box ereignis schlechthin, da boxen (zumindest in amiland) wohl auf absehbare zeit nicht mehr hochkommt

deshlab will man halt dabei sein, die historie des langen wartens auf den kampf 6+ jahre tut ihr übriges

das beide charaktere so unterschiedlich sind ,ist für die vermarktung natürlich auch gold

der arrogante geldgeile pretty boy (dazu afro amerikaner mit großer klappe, der übrigens im knast war weil er die mutter eines seiner kinder krankenhaus reif geprügelt ; ray rice lässt grüßen)
gegen den demütigen (wieder nach ich glaub alk oder spielsucht problemen auf den rechten weg zurückgefundenen) "gläubigen" echten "ghetto boy" der tatsächlich als kind auf der straße leben musste

da kauft "white america" gern ein um zu sehen wie mayweather fällt und pac ist die einzige hoffnung dafür oder so ähnlich whistle
ich überspitze ein wenig aber das ist letztendlich die moneymaker narrative dahinter

Zuletzt bearbeitet von maxpower; 29/04/2015 15:26.
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Original geschrieben von: toubi
Ich frag mich wo der große Hype an diesem Match herkommt. Bin wahrlich absolut ahnungslos was Boxen angeht, aber seit Tagen ist das überall nen großes Thema. Ist den Amis der Kltischko zu langweilig oder wie? laugh

Kann da jemand mehr zu verraten?


Ja, ist er! Klitschko strahlt wahrlich nicht viel aus, kommt bei den boxverrückten Amis bieder und langweilig rüber.
Es gibt keine Magneten im Schwergewicht wie einst Ali, Holyfield, Bowe etc. oder in anderen Gewichtsklassen früher Hearns, Hagler und und und nono
Mayweather hingegen ist der Superstar der Szene, unbesiegt als Profi, ein Zuschauermagnet ohne Ende.
In den USA ist das Weltergewicht äußerst populär.
Habe heute in der Sport Bild eine Kolumne von Axel Schulz gelesen, seiner Meinung stimme ich zu, er sagt - dieser Kampf kommt 5 Jahre zu spät nod
Hat er Recht, denn der Filippo kassierte 2012 eine schwere KO-Niederlage gegen Marquez und ist seitdem nicht mehr der Alte.

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Max, Danke für die Hintergrundinfo. Typische Hollywood-Geschichte halt. laugh

Hab mir bissl was dazu durchgelesen, soweit ich das einschätzen kann bzw. die Presse das so schreibt ist Mayweather zwar zurecht Favorit, sollte den kleinen aber nicht unterschätzen.

Mal schaun, evtl. nehm ich da was mit.


.

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Original geschrieben von: toubi
Max, Danke für die Hintergrundinfo. Typische Hollywood-Geschichte halt. laugh

Hab mir bissl was dazu durchgelesen, soweit ich das einschätzen kann bzw. die Presse das so schreibt ist Mayweather zwar zurecht Favorit, sollte den kleinen aber nicht unterschätzen.

Mal schaun, evtl. nehm ich da was mit.


Ich glaube der kleinere haut den anderen kleinen um. Er hält die Klappe und grinst den lieben, langen Tag lang während der andere die Klappe aufreißt und mit den Scheinchen wedelt smile

Aber ist mir das 20 Euro wert, um 5 Uhr morgends... mhhh, ich denk mal noch drüber nach!


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Info für alle die bei Sky buchen wollen.

Das Angebot mit 20 Euro gilt nur bis morgen, 01.05. um 12.00 Uhr. Danach kostet es 30 Euro.


.

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Das Warten hat ein Ende: Mayweather vs. Pacquiao Samstagnacht live bei Sky / in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai auf Sky Select / unter sky.de/boxen gegen Gebühr bestellbar (FOTO)

01.05.2015 - 10:00 Uhr, Sky Deutschland

Unterföhring (ots) -

- Arthur Abraham, Marco Huck, Graciano Rocchigiani und Jean-Marcel
Nartz Gäste bei Moderator Thomas Wagner

- Box-Legende Mike Tyson: "Pacquiao muss ein Monster sein"

Las Vegas / Unterföhring, 1. Mai 2015 - Nach über sechs Jahre andauernden Verhandlungen und den langen Wochen seit der Ankündigung ist es morgen Nacht endlich soweit: Mit Floyd Mayweather und Manny Pacquiao treffen in der Nacht von Samstag auf Sonntag die beiden besten Boxer ihrer Generation aufeinander.

Zur Einstimmung auf die große Boxnacht meldet sich Moderator Thomas Wagner bereits um 21.00 Uhr im Anschluss an das Bundesliga Spiel Bayer 04 Leverkusen gegen FC Bayern München auf Sky Bundesliga HD 1. Die einstündige Countdown-Sendung ist für alle Sky Kunden frei empfangbar. Im Studio in Unterföhring ist dann geballte Boxkompetenz zu Gast: die aktuellen Weltmeister Arthur Abraham und Marco Huck, der ehemalige Champion Graciano Rocchigiani, der ehemalige Promoter Jean-Marcel Nartz sowie die Box-Journalisten Hartmut Scherzer und Björn Jensen.

Um 3.30 Uhr beginnt dann auf Sky Select die ausführliche Vorberichterstattung auf den Kampf, in deren Rahmen die Gästerunde das bevorstehende Duell analysieren wird.

Wolff-Christoph Fuss wird den Kampf live aus Las Vegas kommentieren. Als Experte und Co-Kommentator steht ihm Erfolgstrainer Ulli Wegner zur Seite.

Der Kampf der Superlative und das Duell der Gegensätze Die unfassbaren Zahlen wie Gesamteinnahmen von bis zu einer halben Milliarde Dollar und Kampfbörsen im jeweils dreistelligen Millionenbereich für beide Kämpfer werden nur noch durch den sportlichen Wert des Duells übertroffen: Seit fast einem Jahrzehnt stehen Floyd Mayweather und Manny Pacquiao an der Spitze der Boxwelt und ermitteln Samstagnacht den besten Boxer ihrer Generation. Der Kampf um die Krone der Boxwelt ist inner- und außerhalb des Rings auch das Duell der Gegensätze. Auf der einen Seite der meistens arrogant auftretende Mayweather, auf der anderen der sich immer freundlich und bescheiden gebende Pacquiao. Mayweather, der perfekte Techniker und Defensivkünstler gegen den immer attackierende Pacquiao. Darüber hinaus geht es um die Weltergewichtstitel der Verbände WBA, WBC und WBO.

Tyson, Hopkins und Mosley erwarten großen Kampf

In Las Vegas sprach Sky Sport News HD exklusiv mit zahlreichen Boxgrößen und holte ihre Einschätzung des Kampfes ein.

Schwergewichtslegende Mike Tyson: "Was den Spannungsaufbau im Vorfeld angeht, ist das mit das Größte, was ich je gesehen habe. Um zu gewinnen, muss Pacquiao ein Monster sein, aber ein intelligentes Monster. Er darf nicht einfach blind anrennen. Das wird sehr interessant. Dass dieser Kampf zustande gekommen ist, ist einfach großartig."

Box-Legende Bernard Hopkins: "In den ersten sechs Runden wird es richtig abgehen. Pacquiao wird mit seiner Schnelligkeit, seiner Beinarbeit und seine Aggressivität angreifen und viel Schlagen. Ich denke aber, dass Mayweather dann seinen Box-IQ nutzt, um sich darauf einzustellen, Pacquiao einzubremsen und das Kommando zu übernehmen. Ich glaube, dass Mayweather nach Punkten gewinnt und ich wäre nicht überrascht, wenn es eine enge, möglicherweise kontroverse, Entscheidung gibt. Wir werden Niederschläge sehen, wir werden Blut sehen - auf welcher Seite auch immer. Ich glaube das wird ein Kampf, mit dem die Leute zufrieden sein werden."

Shane Mosley, ehemaliger Weltmeister, der gegen Mayweather und Pacquiao boxte: "Manny Pacquiao ist der bessere Kämpfer, aber Floyd Mayweather der bessere Boxer. Ich erwarte, dass Mayweather klug boxen und einen Weg zum Sieg finden wird. Dennoch hat Manny große Chancen, weil er viel Kraft und schnelle Füße hat. Bei seiner Linken kann alles passieren. Ich weiß nicht, ob es der größte Kampf aller Zeiten ist, aber ich glaube, dass es der größte dieser Generation ist."

Zab Judah, ehemaliger Weltmeister, der gegen Mayweather kämpfte und diesen im Vorfeld des Kampfes als Sparringspartner unterstützte: "Eine von Floyds größten Stärken ist der Glaube daran, dass er der Beste ist. Außerdem arbeitet er im Training so hart wie kein anderer und das sieht man. Floyd zeigte im Vorfeld keinerlei Nerven und ist sehr entspannt und ruhig."

Den Kampf des Jahrhunderts auf Sky Select bestellen

Boxfans können den Kampf zwischen Floyd Mayweather und Manny Pacquiao auf Sky Select bestellen. Bis Freitag, 1. Mai um 12.00 Uhr beträgt die Bestellgebühr 20 EUR, anschließend 30 EUR. Die Live-Berichterstattung am Kampfabend beginnt in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai um 3.30 Uhr. Bei Bestellung sind die HD-Freischaltung auf Sky Sport HD 3 sowie zahlreiche Wiederholungen am Sonntag und Montag nach dem Kampf inbegriffen.

Das Select-Ticket kann entweder online unter sky.de/boxen oder telefonisch unter 0180 6 55 44 33 (0,20 EUR/Anruf aus dem dt. Festnetz, 0,60 EUR/Anruf aus dem Mobilfunknetz) bestellt werden. Wie alle Inhalte auf Sky Select können beide Kämpfe ganz bequem per Knopfdruck direkt über die Sky Fernbedienung bestellt werden. Alle Informationen hierzu sind unter sky.de/select-direktbestellung abrufbar.

Mayweather vs. Pacquiao in der Nacht vom 2./3. Mai bei Sky

21.00 Uhr: "Der Countdown" auf Sky Bundesliga HD 1 3.00 Uhr: "Inside Mayweather vs. Pacquiao" (Teil 3) auf Sky Select 3.30 Uhr: Vorberichte und Interviews zum Kampf auf Sky Select ca. 5.00 Uhr: Mayweather vs. Pacquiao - der Kampf auf Sky Select im Anschluss: Die Analyse auf Sky Select

Ausführliche Informationen über Sky Deutschland sind unter info.sky.de abrufbar.

Originaltext: Sky Deutschland

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Mayweather, der perfekte Techniker und Defensivkünstler gegen den immer attackierende Pacquiao.


da shatte ich vergessen und spielt natürlich auch ne mega rolle

floyd "hassen" (gerade ehemlaige box größen, die sich selber schlachten gegen andere große geleifert haben) auch viele aufgrund seiner kalkulierten geld scheffel methode ohne machismo

er geht null risiken ein obwohl her vom talent auch viel mehr gas geben könnte, bekommt nicht mal kratzer ab und langweilt das publikum zu tode [man kann da an henry maske denke nur auf ganz anderem niveau (2-3 klassen höher) ], daher steht die 0 , die leute love to hate him ,wollen deswegen das er erst recht verliert und kaufen den nächsten kampf
um zu verkaufen musst du wie im wrestling entweder der held oder bösewicht sein, floyd versucht immer extra heat zu ziehen
und gewinnt dann lieber so seine kämpfe grins



manny ist da ganz anders ein show mensch ,der immer das publikum unterhalten will und spektakel liefert , auch ein grund seiner beliebtheit,
auch wenn es ihm selber den kopf kostet, bei seiner scheren niederlage gegen marquez (der ko war echt übel) hat er klar dominiert hätte das ding wohl locker gewonnen (wenn er ein wenig defensiver geboxt hätte) , hat sich aber von den zuschauern antreiben lassen ,wollte unbedingt einen ko und läuft dann in den counter punch (von einem meister des konter boxens) und hatt dann auch seinen ko bekommen (wäre mayweather nie passiert)

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Antwort auf:
Wolff-Christoph Fuss wird den Kampf live aus Las Vegas kommentieren.


Na, das ist ein Pluspunkt, in meinen Augen der aktuell beste deutsche Kommentator, der auch mal einen lustigen Spruch im Koffer hat. Mittlerweile reizt es mich ja schon ein wenig, ich machs mal von meiner Erkältung abhängig.
ich hab nur die Befürchtung, dass der Kampf so deart gehyped wurde, dass man eigentlich nur enttäuscht werden kann smile


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Ich gehöre auch zu den Menschen, die sich den Kampf bereits vor einigen Jahren sehnlichst gewünscht haben und für mich persönlich kommt der Kampf tatsächlich auch etwas zu spät :

Ich bin seit Jahren ein großer Fan von Manny und habe auch alle seine Kämpfe in den letzten Jahren verfolgt... meiner Meinung nach ist er aber seit seinem sehr umstrittenden Sieg gegen Marquez (2011) raus aus seiner Primetime... vielleicht liegt es daran, dass er sich nun primär anderen Sachen widmet ( Politik etc.), aber er hat meiner Meinung nach nicht mehr die Schnelligkeit und Explosivität wie noch vor einigen Jahren... und ganz ehrlich.. ich befürchte, dass der Kampf gegen Floyd ähnlich ablaufen wird wie damals Golden Boy vs Pretty Boy aka Money aka "der kämpft so dermaßen öde, dass ich gleich einpenne".

Das ist leider nicht der Kampf des Jahrhunderts, weil Floyd ein Boxer dieses Matchups ist und wie schon erwähnt der Kampf einfach zu spät stattfindet und nicht zur Primetime BEIDER Boxer.

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wobei de la hoya

nach split decision verlor und die ersten 6 runden besser war

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da stimme ich dir zu, allerdings war das ja so gesehen auch sein erster richtiger "großer" Kampf und brauchte erst paar Runden zum "akklimatisieren" wink Letztendlich hat Oscar ja kaum klare Treffer ans Ziel gebracht und hat die letzten Runden nur noch gechased und selbst nur kassiert... und Floyd hat sich die Jahre ja auch weiterentwickelt... ich hasse seinen Boxstil, aber der Junge versteht es halt, kaum getroffen zu werden und selbst Treffer zu landen und Kämpfe zu seinen Gunsten zu entscheiden...

Ich hoffe natürlich, dass Manny gewinnt, aber vorstellen kann ich es mir nicht,weil - wie du schon sagtest- Manny der leidenschaftliche Boxer ist

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ich probier es mal mit dem x

nicht unbedingt weil ich es sportlich so sehe
,sondern einfach weil so viel geld im spiel ist

und ein x wäre perfekt , zum einen wäre floyd weiter unbesiegt
und zum anderen ist dasnn ein rückkampf unausweislich, der nochmal mehr einspielen sollte
und alle in nevada sind glücklich, die weltverbände auch

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Ich habe mich ja die Tage bissl zum Thema belesen, passiert nicht oft, dass ich mich von nem Hype anstecken lassen und dann noch bei ner Sache, die mich eigentlich nur bedingt interessiert. Denke zwar, dass Mayweather gewinnen wird, aber max Theorie kommt ja nicht von ungefähr. Amis eben. Bei nem Rematch kann man diese ganze Seifenoper um ein weiteres Kapitel erweitern und noch mehr Kohle rausholen. Bin ma beim X dabei. cool2


.

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Wobei bei mir die Sympathien klar bei Packy sind. Sone 1 würde da schon ganz nice aussehen grins


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Wenn ich schon mal wach bin grins

bin mit nem Zwanni auf Mayweather dabei goodluck


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Da bist du aber alleine auf ihn grins

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Irgendwer muss ja zu dem Anti Helden halten laughing


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wieso gibtr es die mexikanische hymne hm

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Hört sich zudem komisch an laugh

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für was floy da um den hals trägt oder auf den rücken oder wie auch immer
gehört er auch eine verpasst
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Originally Posted By: Red_Wing
Wenn ich schon mal wach bin grins

bin mit nem Zwanni auf Mayweather dabei goodluck


money


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Wo ich den Abspann aus Las Vegas gesehen habe, konnte es ja auch nur einen Sieger geben. Da stand Copyright bei Mayweather Productions oder so ähnlich. Überspitzt gesagt lässt man ja auch den Hauptdarsteller nicht sterben. Pac Man hätte also durch KO gewinnen müssen und das hat man auch gesehen, da er den Kampf klar dominiert hat.

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Habe den Kampf nicht geguckt, aber auch schon mitbekommen, dass es bissl fragwürdig war alles. Naja, wird auch so denke ich nen Rematch geben?


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Im Grunde doch wie immer: In Amerika gewinnste nur durch K.O. - und selbst dann findet man einen Grund(Disqualifikation etc.) - eine reine Vermarktungsgeschichte mit immensen Summen.

Sportlich war Mayweather aber zum Ende der verdiente Sieger - Rematch ka Wenn die Kasse stimmt laugh

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als ob die leute die dafür 100$ ausgegegben haben
das ganze nochmal tun laughing

so blöd ist kein mensch

maywaether ist der totengräber des boxens
ganz groß
und er rafft es nicht mal das er "seinen" sport zerstört

in der 11 rund hat er mal 20 sekunden angeteased was er eigentlich machen könnte, wenn er den wollte

da war er mal kurzzeitig offensiv um den punktrichtern zu zeigen das er eindeutig der bessere ist und manny musste eine gute kombi schlucken und man hatte das gefühl wenn mayweather die runde maschiert, das da doch noch ein box match zu sehen gewesen wäre

aber wozu die leute unterhalten, wenn man weiter weglaufen kann, keine schramme abbekommt und trotzdem 100 mille macht
(die leute kaufen den schrott ja trotzdem scheinbar noch)


Zuletzt bearbeitet von maxpower; 03/05/2015 12:21.
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Haste Recht, max nod

Die Frage ist: Wo führt das alles noch hin, vor allem kohlemässig - wann ist mal Ende ka

Nur, der Vogel versteht es perfekt, sich entsprechend zu vermarkten!

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@Zauberboy : Da würde ich jetzt nicht zu viel reininterpretieren : Ist halt normal, dass die Boxställe explizit erwähnt werden... ist halt nur in diesem Fall so, dass Mayweather seinen eigenen Boxstall hat und es daher etwas irritierend sein kann... wenn es nach deiner Theorie ginge, hätte Oscar damals als "Hauptdarsteller" seinen Kampf gegen Floyd gewinnen müssen( Golden Boy Promotions).

@toubi : Kann mir nicht vorstellen, dass es zu einem Rematch kommt : Floyd hat Manny leider die Grenzen aufgezeigt und er will sicherlich nicht seine hohe Reputation weiter mit Niederlagen beflecken.. es ist an der Zeit, dass er aufhört und Präsident wird wink

@max : Yo, stimme dir da voll und ganz zu... deswegen werde ich Floyd niemals mögen und ihn auch nie als einer der besten pound for pound Boxer in Erinnerung behalten... mit diesem Boxstil verärgert er die Boxfans und macht den Sport immer unattraktiver... aber wayne ne? Überragende Bilanz und die Millionen kommen von alleine... wer will es ihm verübeln... zum Glück will er ja nur noch einmal boxen und dann aufhören: BITTE!!!! Muss mal wieder einer her ala Roy Jones Jr wink

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Tobias Drews: Abraham vs. Stieglitz - es ist Zeit für ein Statement

Vor dem vierten Duell zwischen Arthur Abraham und Robert Stieglitz (live in SAT.1 und auf ran.de) analysiert ran-Kommentator Tobias Drews die Stärken der beiden Boxer und schätzt die Siegchancen der Kontrahenten ein.

Um es gleich zu Beginn deutlich zu sagen: Ich freue mich auf das vierte Duell von Arthur Abraham und Robert Stieglitz ( live in SAT.1 und auf ran.de ). Und habe kopfschüttelnd viele der kritischen Kommentare zu diesem Duell gelesen. Dass es doch überflüssig sei und die Welt es nicht brauche. Quatsch!

Zum einen muss Abraham dieses Duell machen, denn der Weltverband WBO, dessen Titelträger er ist, führt Robert Stieglitz an der Ranglistenposition eins, es handelt sich um eine Pflichtverteidigung. Boxt Abraham nicht gegen Stieglitz, ist er seinen Titel los. Das alleine reicht schon als Argument aus, um diesen Kampf zu veranstalten.

Doch es gibt noch eine Reihe anderer Gründe: Die bisherigen Begegnungen von Abraham und Stieglitz im Ring waren spannend, elektrisierend und auch überraschend: dass der bislang einzige vorzeitige Erfolg in den vergangenen drei Duellen ausgerechnet von Stieglitz verbucht werden konnte, hätten wohl die wenigsten so erwartet. Zu klar die Kategorisierung der beiden: der fleißige Arbeiter, mit vielen Aktionen: Robert Stieglitz. Der Boxer mit dem sprichwörtlichen "Abrahammer": Arthur Abraham.

Schlagstatistik spricht für Stieglitz

Warum sollte nun ausgerechnet das vierte Aufeinandertreffen langweilig werden? Und wäre es wirklich interessanter, sportlich wertvoller oder irgendwie besser, wenn Abraham sich im Ring mit den Herren Blake Caparello, Zac Dunn oder Yuzo Kiyota messen würde? Noch nie gehört? Genau so geht es wohl vielen, die Herrschaften sind aber ebenfalls in der WBO-Rangliste in der Top 15, hätten also vom Weltverband auch grünes Licht für einen Kampf um den Gürtel.

Dann doch aber lieber Stieglitz, der im letzten Duell der beiden in der Schlussrunde zu Boden musste und sehr knapp nach Punkten verlor. Zwei Punktrichter hatten Abraham in Front, einer votierte für Stieglitz. Der Magdeburger führt dennoch die (inoffizielle) Schlagstatistik an: 324-305 steht es nach den bisherigen Duellen nach Treffern (Quelle: Compubox). Wenn es sich bei den Kämpfen um eine Amateur-Weltmeisterschaft zu Zeiten der Punktemaschine gehandelt hätte, bei denen nur die Anzahl der Treffer gewertet wurde, hätte Stieglitz mindestens einen Sieg mehr auf der Habenseite. Aber bei den Profis geht es um mehr: die Schlaghärte findet Berücksichtigung, die Art der Kampfesführung ebenfalls und auch das Vermeiden eines Treffers (durch Abfangen auf der Deckung oder Meidbewegung) mit anschließender eigener Aktion wird anders bewertet als ein "einfacher" Treffer aus der Distanz. Man kann also durchaus eine Runde gewinnen, obwohl man weniger Treffer gelandet hat als der Gegner, wenn die Qualität der Schläge entsprechend ist.

Unterschiedliche Kämpfe

Überhaupt - Treffer und Schlagstatistik: In Duell 1 traf Stieglitz mehr als sein Gegner (148-138), aber die härten Treffer (45% Treffer mit der Schlaghand) brachten Abraham den Punktsieg.

Kampf 2: Feuerwerk von Robert Stieglitz: 70 Treffer aus 203 Schlägen gegen Abrahams 27 aus 107 Versuchen – Ende in Runde 4.

Kampf 3: Abraham bestimmte über weite Strecken das Tempo, hatte mehr Treffer (Gesamt 31% zu 22% Trefferquote). Besonders hoch war der Unterschied bei der Anzahl der Jabs, mit denen Abraham den Kampf bestimmen konnte.

Es ist Zeit für ein Statement!

Abraham ist schwer zu stoppen, wenn er seinen Jab sauber und oft einsetzt. Gefährlich kann es für Stieglitz werden, wenn er mit der Defensivstrategie aus dem Sturm-Kampf antritt: Da gelang es Sturm, mehr als 50% seiner Schlaghände ins Ziel zu bringen. Das könnte gegen den präzise und hart schlagenden Abraham sehr schmerzhaft werden.

Für den Kampf am Wochenende gilt: Es ist Zeit für ein Statement! Beide Boxer nähern sich dem Karriereende und wollen die letzten Jahre mit Glanz und Gloria über die Ziellinie bringen. Ich erwarte einen packenden Kampf über die volle Distanz von zwölf Runden. Es werden enge Runden dabei sein, die man knapp dem einen oder anderen der Boxer gutschreiben kann. Für mich ist Weltmeister Abraham der Favorit in diesem Fight, aber ein Sieg von Stieglitz würde mich auch nicht sonderlich überraschen: die Chancen stehen 55:45 zugunsten von Abraham.

Nur eines wäre wirklich überraschend: wenn es nicht wieder ein packendes und mitreißendes Duell werden würde. Denn beide Boxer wissen: Es ist Zeit für ein Statement. Vielleicht sogar mit einem vorzeitigen Erfolg? Das wäre ein würdiger Abschluss einer besonderen boxerischen Rivalität.

Was sonst noch interessant ist:

- Das vierte Duell zwischen Abraham und Stieglitz soll der Schlusspunkt der Ringrivalität sein. Bei anderen Kämpfern hat das deutlich länger gedauert. So standen Ted "Kid" Lewis und Jack Britton 20-mal zusammen im Ring, unter anderem um die Weltmeisterschaft im Weltergewicht (im Jahre 1917). Den Rekord jedoch halten zwei andere Londoner: Mike Sweeney und Danny Cripps trafen zwischen 1906 und 1921 sagenhafte 63-mal gegeneinander an.

- In den Ranglisten der vier großen Weltverbände finden sind eine Reihe Boxer aus Deutschland. Neben dem Weltmeister Arthur Abraham sind das: Robert Stieglitz (WBO#1), Felix Sturm (WBA#4), Vincent Feigenbutz (WBO#3, WBA#7), Tyron Zeuge (WBO#7, IBF#13) und Eduard Gutknecht (WBO#12).

- Im Kampfgericht in Halle/ Westfalen wird auch wieder eine Frau sitzen. Die erste Frau, die einen WM-Titelkampf gepunktet hat, war Eva Shain (USA). Sie wertete den WM Kampf im Schwergewicht zwischen Muhammad Ali und Earnie Shavers in New York am 29. September 1977.

- Den zweiten Hauptkampf am Samstag bestreitet Vincent Feigenbutz: Er kann der jüngste Weltmeister im Supermittelgewicht der Geschichte werden - wenn er nach dem Interims-Titel dann auch bei Gelegenheit um den richtigen WM-Titel boxt. Feigenbutz ist aktuell 19 Jahre alt. Bislang jüngster Weltmeister im Gewichtlimit bis 76,2 kg ist der US-Amerikaner Darrin van Horn, mit 22 Jahren, 8 Monaten und 11 Tagen.

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Arthur Abraham k.o. in Runde 6 doh

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ARTHUR ABRAHAM GEGEN ROBERT STIEGLITZ
King Arthur schlägt Stieglitz k.o.



King Arthur hat wieder zugeschlagen!

Arthur Abraham verteidigt seinen WBO-Gürtel im Supermittelgewicht. Stark, wie der Fighter Robert Stieglitz in der 6. Runde in den Ringstaub schickt.
Bereits zum vierten Mal trafen die beiden aufeinander. In den ersten drei Kämpfen gab es zwei Siege für Abraham, einer für Stieglitz. Für den gebürtigen Russen Stieglitz ging es heute nicht nur darum, seinen WM-Gürtel wieder zurückzuerobern, sondern auch um die TV-Zukunft seines Boxstalls SES. Die hat Abraham durch seinen Sieg fast begraben.
Der Berliner siegte nach 1:40 Minuten in der sechsten Runde durch technischen K.o. Den letzten vorzeitigen Sieg hatte Arthur 2012 gegen den Franzosen Bouadla gelandet.
Für den WM-Kampf in Halle/Westfalen Trainer Ulli Wegner (73) die K.o.-Faust des WBO-Champions flottgemacht.
Der Trainer-Guru: „Ein K.o. muss vorbereitet werden. Daran haben wir im Training gefeilt. Erst die linke Gerade, dann ein rechter Kopfhaken. Oder Körpertreffer. Arthur ist meine größte Herausforderung. Er hat unglaubliches K.o.-Potenzial.“

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Wladimir Klitschko - Tyson Fury


Klitschko wie gewohnt Favorit nach Quoten
auch wenn es diesmal nicht so extrem ist wie sonst.

Der Gegner Tyson Fury ist 27 Jahre alt und ungeschlagen
24-0 (18 KO)

Was diese Begegnung interessant machen könnte ist
das der Brite Tyson Fury mit einer Größe von 2.06 m
und einer Reichweite von 2.16 m
sogar Klitschko übertrifft (Größe: 1.98 m ; Reichweite 2.06 m)

Das dürfte selbst Klitschko Probleme bereiten dürfen
der fast immer kleinere oder wenn überhaupt gleich Große Gegner hatte,

Ausserdem wird Wladimir nicht mehr jünger und ist mit seinen 39 Jahre eher auf den absteigenden Ast seiner Bestleistungen.

Ich rechne Tyson Fury Chancen ein
auch wenn über Punkte schwer sein wird (Champbonus)
und es evtl. nur durch KO/TKO zu erreichen ist.

Da es ein Schwergewichtskampf ist und da jeder einzelne Treffer das Geschehen beenden kann setz ich auf den Außenseiter


Pick: small Tyson Fury Sieg @4,75


Zuletzt bearbeitet von huhu; 28/11/2015 19:48.
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Wladimir Klitschko - Tyson Fury


Klitschko wie gewohnt Favorit nach Quoten
auch wenn es diesmal nicht so extrem ist wie sonst.

Der Gegner Tyson Fury ist 27 Jahre alt und ungeschlagen
24-0 (18 KO)

Was diese Begegnung interessant machen könnte ist
das der Brite Tyson Fury mit einer Größe von 2.06 m
und einer Reichweite von 2.16 m
sogar Klitschko übertrifft (Größe: 1.98 m ; Reichweite 2.06 m)

Das dürfte selbst Klitschko Probleme bereiten dürfen
der fast immer kleinere oder wenn überhaupt gleich Große Gegner hatte,

Ausserdem wird Wladimir nicht mehr jünger und ist mit seinen 39 Jahre eher auf den absteigenden Ast seiner Bestleistungen.

Ich rechne Tyson Fury Chancen ein
auch wenn über Punkte schwer sein wird (Champbonus)
und es evtl. nur durch KO/TKO zu erreichen ist.

Da es ein Schwergewichtskampf ist und da jeder einzelne Treffer das Geschehen beenden kann setz ich auf den Außenseiter


Pick: small Tyson Fury Sieg @4,75





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Das nenne ich mal einen sauberen Treffer smile

Ich hatte Fury auch bessere Chancen eingeräumt als den Kollegen zuvor, auch wenn zB. Pulev kein schlechter war. Fury hatte ich mal vor einem Jahr gegen Chisora gesehen und da war schon klar, dass der Kerl was drauf hat und kein leichter Gegner für Klitschko werden würde.

Allerdings hatte ich dann doch irgendwie nicht so ganz den glauben dran und deshalb keine Wette abgegeben.

Gratuliere peace


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Demian Maia vs Gunnar Nelson

sehe Nelson Standing Up vorne da er besseres Footwork hat und ein guter Counterpuncher wegen dem Handspeed ist.
Am Boden sind beide gute Fighter,
wobei da Maia nochmal ne Ecke besser ist als Nelson
Maia ist nicht umsonst 4th Blackbelt BJJ und hat viele Preise gewonnen unter anderem ADCC Submission Wrestling World Championship in 2007.

Bin aber guter Dinge das Nelson der ne gute Takedowndefense hat den Kampf im Stehen beibehalten kann und
falls es doch mal zum Bodenkampf kommt
die Aufgabegriffe zumindestens abwehren kann.


Pick: Gunnar Nelson Sieg @2.00





Chris Weidman vs Luke Rockhold
Mittelgewicht Titelkampf


Gehe hier mit dem Champ Chris Weidman
da er einfach der komplettere Fighter ist.
Der kann nicht nur austeilen sondern auch ziemlich gut einstecken, was man zuletzt gegen Vitor Belfort gesehen hat
wo er ne Monsterschlagkombi zu Beginn des Kampes weggesteckt und dann selber durch TKO gewann.

Der Gegner Luke ist zwar auch nicht schlecht jedoch sehe ich die knappe Quotierung zwischen beiden eher wegen den Hype den Rockhold zurzeit hat.

Pick: Chris Weidman Sieg @1,79



Zuletzt bearbeitet von huhu; 12/12/2015 15:22.
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bin absolut fachfremd
hab trotzdem small auch was gespielt

Ronaldo Souza -130

falls ich irgendwie wach sein sollt (was ich nicht glaube)
dann pack ich vielleicht aldo auch noch an
ist ja von den quoten ein 50/50 fight der main event

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Arthur Abraham by KO, TKO or DQ @5

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Arthur chancenlos und verliert deutlich nach Punkten bloed2

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Den Thread hatte ich in der Tat ganz vergessen...

ich zitiere mich daher einfach mal selbst, damit das hier auch korrekterweise steht:

Ursprünglich gepostet von BjoernT4Y
Klitschko. Quote 3. Sekunde.... muss Wette abegeben laughing

Wladimir Klitschko @ 3,00

Mir ist gerade die Kinnlade ob der Quote auf den Tisch gekracht.

Anthony Joshua ist ein großartiger, junger Boxer. Und diesem Anthony Joshua gehört auch vielleicht die Zukunft, wobei ich da noch Deontay Wilder gleichauf sehe.
Aber das sieht ja jetzt schon danach aus, als würde man hier den Abgesang auf Klitschko machen, der Mann war über 10 Jahre Champion und zwar so unangefochten, dass immer der Vorwurf des Fallobstboxens im Raum stand, natürlich aber immer erst nach den Kämpfen. Die letzten 2,3 Kämpfe von Wladimir waren nicht mehr gut, aber das hatte nichts mit seiner Klasse zu tun, sondern eher, dass er so unglaublich lange ungefährdet war. Der Tiefpunkt gegen Fury muss man auch etwas relativieren finde ich, es war zwar sicherlich die schlechteste Klitschko Leistung ever, aber Fury war auch gedopt bis zum Gehtnichtmehr. Der wäre ansonsten vermutlich nach 2 oder 3 Runden wie ein fetter Wal im Ring gelegen.
Ich bin überzeugt, dass Klitschko bis in die Haarspitzen fit und motiviert sein wird und bei allem Respekt vor Joshua, das ist der erste Kampf in dieser "Leistungsklasse" und der junge Mann muss den Kampf seines Lebens boxen, wenn er eine Chance haben will.

Die Quoten sind ja wie Weihnachten

Wladimir Klitschko nach K.o., technischem K.o. oder Disqualifikation @ 4,50
Wladimir Klitschko Sieg zwischen 1. und 3. Runde @ 21,00



Der große Klitschko als Underdog rofl


Achja, Quote jetzt bei 3.25, da lege ich direkt nochmal mit ein Paar Euros nach.


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Irgendwie ist's ein wenig wie vor ein paar Wochen, als es für Real Quoten > @5,00 beim 1/4-Final-Hinspiel in München gab. Solche Quoten gibt's nur alle 5-10 Jahre und im Endeffekt ist's heute ähnlich.
Kaum eine Chance, die aktuell knapp @3,00 auf Klitschko einfach liegen zu lassen - wenn value, dann nur auf Klitschko.

Sieg Klitschko @2,97

und das noch mit überschaubarem Einsatz laugh :

Sieg Klitschko in den ersten 60 Sekunden @150,00

Zuletzt bearbeitet von Koba; 29/04/2017 19:31.
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Bin kein Boxen-Fan oder -Experte, aber ich hab mir das Ding mal angeschaut und fand es recht unterhaltsam. Nachdem Klitschko sein Gegenüber am Boden hatte, hat er für mein Empfinden zu wenig nachgesetzt. Man merkte Joshua an, dass er 1-2 Runden danach noch verwirrt wirkte, aber am Ende hat der jüngere Körper sich von der Schlacht in Runde 5 und 6 erholt. Die Luft fehlte Klitschko am Ende. Anyway, hat Spaß gemacht.


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Technischer K.o. in Runde 11: Joshua bezwingt Klitschko

Das Comeback von Wladimir Klitschko nach 17-monatiger Ringpause war nicht von Erfolg gekrönt. Der 41 Jahre alte Ukrainer lieferte dem noch ungeschlagenen Briten Anthony Joshua im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion einen absolut packenden Kampf um die Schwergewichts-Weltmeisterschaft, musste sich nach Technischem K.o. in der 11. Runde aber geschlagen geben.

Klitschko verpasste die Rückkehr auf den Box-Thron nach einer wahren Ringschlacht. Der Ukrainer verlor den Mega-Kampf im Schwergewicht vor 90.000 Fans unter freiem Himmel im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion gegen Joshua durch Abbruch in der elften Runde und kassierte im 69. Profifight die fünfte Niederlage.

Weltmeister ist damit weiterhin der erst 27 Jahre alte Joshua aus Watford nordwestlich von London. Der Olympiasieger von 2012 blieb auch in seinem 19. Profikampf ungeschlagen und darf sich nun Champion der IBF und IBO sowie Super-Champion der WBA nennen. "Ich bin nicht perfekt, aber ich gebe mir Mühe. Und wenn du das nicht tust, scheiterst du auch", sagte Joshua in seiner Siegesrede im Ring, in der er auch Klitschko seinen Respekt zollte. Auch der unterlegene Ukrainer gratulierte fair: "Zwei Gentlemen haben gegeneinander gekämpft", sagte Klitschko: "Anthony war besser als ich. Das ist wirklich schade, weil ich es eigentlich geplant hatte, hier zu gewinnen."

Verrückte 5. Runde: Klitschko am Boden - Joshua pumpt ohne Ende

In den ersten Runden tasteten sich beide Boxer in den Kampf, Klitschko konnte vereinzelt seine Rechte platzieren. Joshua hatte aber mehr Treffer.

Dramatisch wurde es ab Runde fünf, als Joshua plötzlich wie wild auf Klitschko losstürmte und den K.o. suchte. Ein Schlag erwischte den Ukrainer, der zu Boden ging und angezählt wurde.

Doch Joshua schien sich übernommen zu haben, pumpte und wirkte wie benommen. Klitschko, der einen Cut über dem rechten Auge erlitt, traf seinerseits, der junge Titelverteidiger rettete sich in die Pause.

6. Runde: Jetzt geht Joshua zu Boden!

In der sechsten Runde witterte Klitschko seine Chance und traf seinen Gegner mehrmals in Folge. Mit einer brutalen Rechten schickte er den Briten auf die Bretter, der ebenfalls angezählt wurde. Hier hätte Klitschko mehr nachsetzen müssen.

11. Runde: Das Ende für Klitschko

Joshua drehte in der elften Runde wieder richtig auf, schickte den Herausforderer zweimal zu Boden, ehe Ringrichter David Fields den Kampf abbrach.

Klitschko verpasste es in seinem ersten Kampf seit der Niederlage gegen Tyson Fury vor 17 Monaten, als erst fünfter Boxer nach Muhammad Ali, Lennox Lewis, Evander Holyfield und seinem Bruder Vitali zum dritten Mal Weltmeister im Schwergewicht zu werden.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...-runde-11_joshua-bezwingt-klitschko.html


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Ursprünglich gepostet von toubi
Bin kein Boxen-Fan oder -Experte, aber ich hab mir das Ding mal angeschaut und fand es recht unterhaltsam. Nachdem Klitschko sein Gegenüber am Boden hatte, hat er für mein Empfinden zu wenig nachgesetzt. Man merkte Joshua an, dass er 1-2 Runden danach noch verwirrt wirkte, aber am Ende hat der jüngere Körper sich von der Schlacht in Runde 5 und 6 erholt. Die Luft fehlte Klitschko am Ende. Anyway, hat Spaß gemacht.


brav Nee, war bisserl mehr als unterhaltsam, aber wenns sogar einem nicht Box-Fan gefallen hat, dann wars doch alles top daumenhoch
Seit Jahren der beste Kampf, vor allem mal zwei charakterlich tolle Leute und nicht solche Affen a la Haye, Chisora und co. verneigen

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Ja, am Ende war es dennoch schade, ich hätte es dem Klitschko gegönnt.

Er hat den Sieg in meinen Augen sehr leichtfertig verschenkt. Joshua war praktisch KO und wenn Wladimir nur 10% so nachgesetzt hätte wie Joshua am Ende, was ich als All-in bezeichne, dann wäre der Kampf logischerweise anders ausgegangen.
Ich verstehe einfach nicht was das sollte, den Gegner da noch am Leben zu lassen, wollte er da noch etwas Show bieten oder was ging da in dem Mann vor?

Ich fand Klitschko insgesamt als den besseren Boxer, der allerdings nicht perfekt vorbereitet war.
Joshua ist für mich der typische "All-in Boxer" ala Tyson - und darauf hatte Wladimir eigentlich 2x keine Antwort. Wenn du das überstehst oder gar einen Konter setzen kannst, dann ist der Mann eigentlich fertig und für die Bretter wie gemacht.

Schade darum, da war verschenkt und ich hoffe, dass Klitschko sich durch die Mecker-Fans und Mecker-Medien und Möchtegern-Journalisten nicht abschrecken lässt.
Er ist und bleibt der bessere Mann und wenn er noch etwas an der Taktik feilt und Joshuas einzigen Trumpf, das All-in, entwertet, dann hat er gute Chancen, dass er es der ganzen Boxwelt noch einmal zeigt.


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Also, Björn, bei aller Liebe... Joshua und Tyson zu vergleichen, ist nun völlig abwegig.
Joshua ist tausendfach kompletter vom Repertoire, schau dir mal an, wie er in der Mitte steht, sein Bewegungsablauf, ein absoluter Klassemann, dem die Zukunft gehören wird.
Schaue schon viele Jahre Boxen und habe im Schwergewicht selten einen so starken Mann gesehen.
Klitschko ist limitiert, hat viele Jahre von der insgesamt im Boxsport fehlenden Klasse und Konkurrenz gezerrt, wofür er natürlich nichts kann.

Er war sicherlich, da stimme ich dir zu, ein großer Champ, dem es allerdings an Ausstrahlung fehlte, er ist halt kein Sprücheklopfer oder einer aus der finsteren Ecke a la Haye und Konsorten und das ist/war auch gut so, finde ich.
Durch diesen Kampf, hat er viele neue Fans gewonnen, er hat einen fantastischen Fight geboten und viel zusätzliche Sympathie und Anerkennung bekommen.

Zu Joshua: Auch er, endlich mal wieder, ein sympathischer Typ, auch außerhalb des Rings, was ich persönlich wichtig finde.

Hab mir mal einige Kämpfe von D. Wilder angeschaut, ein dummer Fatzke, unorthodox boxend mit Schwingern und Nachschlagen, Beleidigungen, mit Maske im Ring - leider noch ungeschlagen, der "Bronze Bomber".
Aber das wird sich spätestens dann ändern, wenn er auf Joshua treffen sollte irgendwann.

Ich denke, ich kann Kämpfe sehr gut beurteilen bzw. analysieren, leider hab ich über die Jahre die Lust an diesem tollen Sport, aus versch. Gründen, verloren.
Dennoch ist ein Vergleich Joshua v Tyson, in allen Belangen nicht zutreffend, denn Tyson konnte nur "Draufknüppeln - technisch war da gar nix"

Klitschko tat mir am Ende auch leid, hätte nach Punktauswertung auch UE gewertet, lt. Medien ja ein 2:1 unterm Strich pro Joshua, hätte einer dieser 3 PR Remis gewertet, hätten wir es ja so gehabt.
Würden diese beiden 5 mal gegeneinander boxen, würde wahrscheinlich 5 mal Joshua gewinnen, zumal ihm so eine Dummheit nach Runde 5, als er zu leichtsinnig war, nie wieder passieren wird, da hätte er das Ding tatsächlich um ein Haar weggeschenkt und wäre wegen Blödheit an den Medienpranger gehängt worden.

Auf ein Rematch ka

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Ursprünglich gepostet von Commander

Schaue schon viele Jahre Boxen und habe im Schwergewicht selten einen so starken Mann gesehen.
Klitschko ist limitiert, hat viele Jahre von der insgesamt im Boxsport fehlenden Klasse und Konkurrenz gezerrt, wofür er natürlich nichts kann.
......
Ich denke, ich kann Kämpfe sehr gut beurteilen bzw. analysieren, leider hab ich über die Jahre die Lust an diesem tollen Sport, aus versch. Gründen, verloren.


^^
Wo hast du Wilder denn boxen sehen? Und welche Kämpfe? Wundert mich schon, wenn du den dann zusätzlich on Top nicht magst wink
Ich kann durchaus andere Meinungen akzeptieren, aber nicht in der Form, lieber Commander. "Bei aller Liebe...". Ich schaue seit 30 Jahren so gut wie jeden relevanten Kampf und lasse mich nur ungern so hinstellen, als hätte ich keine Ahnung. Auch wenn ich sicherlich öfter falsch liege als mir lieb ist, aber prinzipiell weiß ich dann schon was Sache ist. Dazu gehört die Behauptung "Klitschko limitiert"..., damit widersprichst du quasi allen Legenden dieses Sports und auch Tyson war auch alles andere als limitiert, das ist echt mal harter Tobak. Tyson wäre wohl einer der besten Boxer aller Zeiten geworden, wenn er sich nicht selbst zerstört hätte. Und das ist glaube ich in der Boxwelt eine der unstrittigsten Thesen... auch wenn es für immer eine Vermutung bleiben wird.

Aber nochmal zum Vergleich mit Wilder, Wilder ist definitiv der versiertere Boxer und dazu hatte er auch bisher im seiner Karriere die schwereren Gegner. Ob man den einen mag oder ob der Joshua besser vermarktet wurde ist dahingehend total irrelevant.
Joshuas Waffe ist dieser explosive Überfall, den man am Samstag 2x gesehen hat, ansonsten kam da auch nicht so unglaublich viel. Das ist aber sein Stil, schau dir doch die anderen Kämpfe an. Das war quasi die Blaupause, und so gingen alle seine Gegner KO. Ich glaube sogar, dass er gegen so einen wandelnden Sandsack wie Fury Probleme hätte. Ich bin mir auch relativ sicher, das Joshua gegen flinke und schnelle Gegner ebenfalls große Schwierigkeiten bekommen dürfte.

Joshua und Wilder gehört sicherlich die Zukunft, wer sich am Ende durchsetzen wird muss sich erst noch zeigen. Aber ich finde es schon höchst seltsam wie man den Joshua nun in den Himmel lobt, immer diese Extreme, der hatte jetzt einen großen Kampf, den er hätte verlieren MÜSSEN und nur dank Klitschkos fataler Fehleinschätzung nochmal die Chance bekam.
Was er dann gemacht hat, die Energieleistung in Runde 11 war sicherlich absolute Weltklasse, das wird auf lange Sicht aber nicht ausreichen, weil auf diese Art des Boxens wird irgendwann einer eine Antwort haben und das sind meistens dann die unorthodoxen Boxer. Bis der gedopte Fury kam, hatte Klitschko auf diese Leute immer Möglichkeiten und Antworten und das muss Joshua erst einmal beweisen.
Ich hoffe, dass er das gegen Klitschko nochmals unter Beweis stellen muss, alleine auch des Kampfes selbst Willen würde ich mich drüber freuen.

Weil bei einem Punkt sind wir uns sicherlich einig: Das war einer der besten Kämpfe der letzten 10 Jahre.

Musste ich mal loswerden und jetzt schlage ich Kuschelkurs vor gk


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Ja, es war eines der besten Kämpfe aller Zeiten, vllt. sogar noch besser als Lennox Lewis v Klitschko ka

Klitschko variantenreich, nicht limitiert hm Tyson ? (Er war einer der größten aller Zeiten, aber aufgrund seiner spektakulären Blitz-KOs und nicht aufgrund seiner technischen Finessen)
Na, komm. lassen wir das - jeder Boxer hat seine Ära und nun ist die von Klitschko definitiv auch vorbei und andere Boxer rücken in den Focus!

Ich habe alle Wilder-Kämpfe, die abrufbar waren, gesehen - sorry, ein typischer Fatzke, made in USA ... schau dir die Vita seiner Kämpfe an: Duhaupas, Molina, Szpilka, Arreola, Washington - zweitklassig, nix weiter, keiner von denen ist herausragend. Der Rest Fallobst!
Gut, über Benehmen lässt sich streiten, was im Ring passiert muss im Grunde zählen...

Joshua hat auch keine Bomber in der Vita, sicher nicht nono und um Sympathie darf es auch nicht gehen, obwohl ich klar pro Joshua bin, weil sein Auftreten einfach klasse ist und nicht das Ballaballa-Klischee der Szene bedient. (davon hatten wir genügend in der Vergangenheit)
KLitschko natürlich auch vorbildlich und nicht ins Schema passend daumenhoch

Aber egal, du bleibst bei deiner und logischerweise ich bei meiner Meinung gk

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Nur eines noch, Szpilka ist doch kein Fallobst laughing
Das ist doch ein guter Mann finde ich, hat mir bisher gefallen.


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Ursprünglich gepostet von BjoernT4Y
Nur eines noch, Szpilka ist doch kein Fallobst laughing
Das ist doch ein guter Mann finde ich, hat mir bisher gefallen.


Komm, führt uns in die Sackgasse nur... du bist knappe 30 J alt und schaust ca. 30 J Boxen hm (siehe Vorpost / oder lieg ich da jetzt völlig falsch ka
Das Schwergewichtsboxen hat nun einmal das Problem, dass es keine adäquaten Leute hat, seit längerer Zeit, Szpilka mag auf einem gewissen Level seine Kämpfe gewinnen, aber doch nicht auf dem höchsten Level. Wir reden doch von Klitschko, Joshua etc. - da gehört doch so einer nicht rein rolleye

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Prime Mike Tyson`s Ausweichbewegungen und Schnelligkeit + Power sind legendär
davon ist Joshua noch lange entfernt.

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Genau, erstens das und zweitens (weil ich es halt gerade erst gesehen habe): Danke ich dir vielmals für das Kompliment "knappe 30 J alt" @Commander, wusste gar nicht, dass ich mich so gut gehalten habe laughing


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Ursprünglich gepostet von BjoernT4Y
Genau, erstens das und zweitens (weil ich es halt gerade erst gesehen habe): Danke ich dir vielmals für das Kompliment "knappe 30 J alt" @Commander, wusste gar nicht, dass ich mich so gut gehalten habe laughing


Ja, hast dich verdammt gut gehalten verneigen
Trotzdem: Quervergleiche von früher bis heute immer recht schwierig bzw. schwer möglich.

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Berliner Boxer
Gegner im Krankenhaus: Karo Murat ist neuer Europameister

Jörg Lubrich

Berlin hat einen neuen Box-Champion. Karo Murats (33) linker Kinnhaken war der Schlüssel zum K.o. - und zum Sieg.

Mit einem beeindruckenden Technischen K.o.-Sieg in der 11. Runde holte sich der 33-Jährige den Europameister-Titel im Halbschwergewicht gegen den Magdeburger Dominik Bösel (27). Der wurde nach dem Kampf in eine Dresdner Klinik zur Beobachtung eingeliefert.

Klasse-Kampf von Murat beim „Auswärtsspiel“

Der Kampfabend wurde von Bösels Boxstall SES Magdeburg organisiert. Ein hochklassiger, spannender Kampf vor etwa 3000 Zuschauern. Murat bestimmte das Geschehen. Während Bösel oft nur auf die Deckung schlug, landete der Berliner die besseren und härteren Treffer. Der bis dahin ungeschlagene Bösel war sichtlich beeindruckt, wie aggressiv der Berliner immer wieder mit seiner Rechten ins Ziel kam.

Dann die Pause zur 11. Runde. Murat-Trainer Georg Bramowski, sonst an der Seite von Ulli Wegner als Assistent, gab das Signal zum K.o. Bramowski: „Wir wussten, dass wir bei zwei Punktrichtern hinten lagen. Karo blieb nur die K.o.-Chance. Ich bin sicher: Auch in einer möglichen zwölften Runde wäre Bösel K.o. gegangen.“

Die Entscheidung

Ein harter linker Haken ans Kinn entschied den Kampf. Bösel knickte ein, nur die Seile hielten ihn noch. Nach weiteren Schlagserien brach der englische Ringrichter Terry O‘ Connor den ungleich gewordenen Kampf. Völlig korrekt. Nur Bösel-Trainer Dirk Dzemski fand sie unglücklich…..

Wie geht es weiter?

Der Kampf hat gezeigt, dass es für Bösel noch ein weiter Weg bis in die Weltspitze ist. Karo Murat kann hingegen wieder auf die ganz grossen Kämpfe hoffen. Der Berliner im mdr-Interview: „Mir geht es nicht so sehr um Titel. Ich möchte die Großen der Szene boxen. Ward oder Kovalev.“

https://www.bz-berlin.de/berlin-spor...nhaus-karo-murat-ist-neuer-europameister

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Eigentlich widerspricht es jeglicher Logik, weil jemand der im Boxen die Erfolge aufweisen kann, wie Mayweather es tut, dürfte eigentlich nicht gegen einen sportartfremden Kontrahenten verlieren. Ich probiere es dennoch mal mit McGregor @4.50


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Mayweather schickt McGregor zurück in den Käfig

US-Boxer Floyd Mayweather hat auch den 50. Profikampf seiner Karriere gewonnen. Der 40-Jährige besiegte am Samstag (Ortszeit) in Las Vegas den irischen Mixed-Martial-Arts-Kämpfer Conor McGregor in der zehnten Runde durch technisches K.o. Mayweather dominierte den Kampf gegen den Boxneuling, nachdem diesem in den ersten Runden einige Treffer gelangen. Durch den Sieg bleibt Mayweather auch im letzten Kampf seiner Karriere unbesiegt.

"Ein Sieg ist ein Sieg", sagte Mayweather und wehrte sich gegen Kritiker, die mehr Angriffsaktionen von ihm erwartet hatten. In den Ring zurückkehren wird der beste Defensivboxer der Welt definitiv nicht: "Das war heute mein letzter Kampf. Das ist sicher." McGregor, der zu Beginn des Kampfes einige Runden für sich entscheiden konnte, ärgerte sich über den Abbruch. "Ich hätte gerne noch die letzten Runden geboxt. Dann hätte ich eben auf dem Boden gelegen, egal. Der Kampf hätte weitergehen müssen", sagte der 29-Jährige, der eine Rückkehr in den Boxring nicht ausschließen wollte. Vor 20.000 Zuschauern in der ausverkauften Telekom-Arena am Strip hatte Mayweather zunächst Probleme mit den wechselnden Auslagen und der längeren Reichweite des Iren. Im Laufe des Kampfes stellte sich der Favorit aber besser auf den Stil ein und setzte klarere Treffer.
McGregor agierte zunächst erstaunlich diszipliniert und bewegte sich sehr gut. In der ersten und dritten Runde hatte er Vorteile. Später klammerte der gelernte Klempner jedoch, war am Ende seiner Kräfte. "Ich bin wirklich überrascht, wie gut er boxt", sagte der ehemalige Box-Weltmeister Wladimir Klitschko als Experte beim Streamingdienst DAZN. Allerdings boxte Mayweather zunächst auch sehr verhalten, setzte nur selten nach. Nachdem er in der neunten Runde einen Tiefschlag erhalten hatte, erhöhte der Protzboxer das Tempo und schlug endlich Kombinationen. In der zehnten Runde war das Ende des Kampfes nur eine Frage der Zeit. Der Fight begann wegen Problemen bei der Übertragung in den USA mit Verspätung. Mayweather, der mit schwarzer Maske und schwarzer Kapuzenjacke in den Ring kam, brach durch den Sieg den Uralt-Rekord von Rocky Marciano aus dem Jahr 1955, der 49 Siege auf dem Konto hatte.

Der teuerste Boxkampf aller Zeiten?

Nach monatelangen Verhandlungen hatten sich beide Kämpfer im Vorfeld geeinigt, nach Boxregeln anzutreten. Mayweather hat angeblich ein Startgeld von 84 Millionen Dollar (100 Millionen Dollar) kassiert, McGregor, Star beim MMA-Marktführer Ultimate Fighting Championship (UFC), soll 62 Millionen Dollar (75 Millionen Dollar) erhalten haben. Mayweather ging deutlich leichter in den Kampf im Super-Weltergewicht (69,85 kg). Der ehemalige Champion in fünf Gewichtsklassen brachte am Vortag 67,81 kg auf die Waage, sein irischer Kontrahent (69,39 kg) war eineinhalb Kilo schwerer. Das Duell hat gute Chancen, der teuerste Kampf aller Zeiten zu werden. Die Veranstalter rechnen mit einem Erlös von 623 Millionen Dollar (528 Millionen Euro). Die bisherige Bestmarke resultierte aus Mayweathers Kampf gegen Manny Pacquiao im Jahr 2015, der 455 Millionen Dollar (386 Millionen Euro) umsetzte.
In den USA kostete der Kampf als Pay-per-Variante 99,95 US-Dollar (83,43 Euro). DAZN hatte sich die Exklusivrechte für den deutschsprachigen Raum gesichert. Dort kostet das Abo monatlich 9,90 Euro.
Am Ring im Spielerparadies saß viel Prominenz. Neben dem früheren Schwergewichts-Weltmeister Mike Tyson bestaunten auch Rock-Legende Ozzy Osbourne und Basketball-Star LeBron James das Geschehen.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...ickt-mcgregor-zurueck-in-den-kaefig.html


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Muhammad-Ali-Trophy: Marco Huck unterliegt Aleksander Usyk im WM-Kampf

Huck bei WM-Kampf klar geschlagen

Marco Huck hat im Duell mit dem ukrainischen Favoriten und WBO-Weltmeister Alexander Usyk kaum eine Chance. Der Cruisergwichtler verpasst nicht nur den WM-Titel.

Profiboxer Marco Huck hat die Rückkehr auf den WM-Thron erneut verpasst und ist bei der neuen Muhammad-Ali-Trophy im Viertelfinale gescheitert.

Bei der Weltpremiere des Wettbewerbs in Berlin unterlag der 32 Jahre alte Cruisergewichtler dem ukrainischen Favoriten und WBO-Weltmeister Alexander Usyk durch technischen K.o. in der zehnten Runde.

Durch die fünfte Niederlage im 46. Profikampf platzte nicht nur Hucks WM-Traum, er verfehlte ebenso das Halbfinale des neuen Turnierformats, das im Januar ausgetragen wird.

Huck lässt Zukunft offen
"Das war ein sehr guter Kampf. Wir haben uns eine gute Schlacht liefern können. Durch die Aufregung und den Druck konnte ich nicht so gut nachsetzen", sagte Huck noch im Ring. Nach seiner zweiten Niederlage in Serie wollte er jedoch Fragen nach seiner Zukunft nicht beantworten: "Ich mache jetzt erstmal ein bisschen Urlaub und danach entscheide ich, wie es weitergeht."

Usyks nächster Gegner ist entweder der WBC-Champion Mairis Briedis aus Lettland, der Huck im April in Dortmund klar bezwungen hatte, oder der Kubaner Mike Perez. Die beiden stehen sich am 30. September in Riga in ihrem Viertelfinale gegenüber. Für den 30-jährigen Usyk, Olympiasieger von 2012, war der Sieg über Huck der 13. Erfolg im 13. Profikampf.

Huck ließ gegen Usyk die Chance verstreichen, den WBO-Titel zurückzuerobern, den er bereits von 2009 bis 2015 innegehabt hatte.

Bei seinem bisher einzigen USA-Auftritt in Newark/New Jersey vor rund zwei Jahren war der Deutsch-Serbe gegen den Polen Krzysztof Glowacki schwer k.o. gegangen. Im Vorjahr hatte Usyk Glowacki den Gürtel abgenommen.

Auch Brähmer am Start
Bei der von Deutschlands Top-Promoter Kalle Sauerland inszenierten Ali-Trophy sind im Cruisergewicht zudem unter anderem IBF-Weltmeister Murat Gassijew (Russland) und WBA-Titelträger Yunier Dorticos (Kuba) dabei.

In der zweiten vertretenen Gewichtsklasse, dem Supermittelgewicht, startet Ex-Weltmeister Jürgen Brähmer. Die Finals des mit 50 Millionen Dollar dotierten Turniers steigen im kommenden Mai.

https://www.sport1.de/kampfsport/box...k-unterliegt-aleksander-usyk-im-wm-kampf

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Kasache bleibt Weltmeister in drei Verbänden
Remis gegen Alvarez: Golowkin bleibt Weltmeister

Profiboxer Gennadi Golowkin bleibt nach einem spektakulären Kampf gegen Saul Alvarez Weltmeister der Verbände WBC, WBA und IBF. Das Duell im Mittelgewicht endete am Samstagabend (Ortszeit) vor 22.360 Zuschauern in der T-Mobile-Arena von Las Vegas mit einem Unentschieden. Damit behält der Titelträger aus Kasachstan seine WM-Gürtel. Der WBO-Titel im Halbmittelgewicht des Mexikaners Alvarez hatte nicht zur Disposition gestanden.

Für Golowkin, der einst beim Hamburger Universum-Boxstall unter Vertrag stand, war es der erste Kampf ohne Sieg. Für den in Los Angeles lebenden 35-Jährigen stehen 37 Siege zu Buche, davon 33 durch K.o. Der 27-jährige Alvarez bringt es in 52 Kämpfen auf 49 Siege (34 K.o.), eine Niederlage und zwei Unentschieden.

In dem packenden Duell lieferten sich die Rivalen einen harten Schlagabtausch mit zahlreichen Treffern. Golowkin setzte den Herausforderer permanent unter Druck, Alvarez konterte mehrfach erfolgreich. Ein Punktrichter sah Alvarez deutlich vorn (118:110), einer stimmte für Golowkin (115:113), einer wollte sich für keinen der beiden Boxer entscheiden (114:114).

"Ich bin immer noch der Champion", sagte der Kasache, der vom Klitschko-Unternehmen K2 promotet wird. Alvarez behauptete, sieben bis acht der zwölf Runden "locker gewonnen" zu haben. Beide signalisierten Bereitschaft, einen Rückkampf veranstalten zu wollen.

dpa / https://www.kicker.de/news/mehrsport...alvarez_golowkin-bleibt-weltmeister.html

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War ein geiler fight, aber das Urteil 118-110 Alvarez an Lächrlichkeit kaum zu überbieten doh

Hab Golovkin knapp vorne gesehen (115-113), aber Draw geht denke ich auch in Ordnung.

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Viertelfinale Boxen Schwerin : Brähmer boxt sich zum Sieg

vom 28. Oktober 2017

Das Turnier World Boxing Super Series ist die Champions League des Boxens. Jürgen Brähmer und Rob Brant traten gegeneinander an.

[Linked Image]

Ex-Boxweltmeister Jürgen Brähmer hat das Halbfinale der millionenschweren Muhammad-Ali-Trophy erreicht. Der 39-Jährige besiegte am Freitag in seiner Heimatstadt Schwerin den zuvor ungeschlagenen US-Amerikaner Rob Brant im Viertelfinale einstimmig nach Punkten. In der Vorschlussrunde Anfang des kommenden Jahres trifft Brähmer auf den Briten Callum Smith.

Es war ein harter, aber fairer und technisch sauberer Kampf. Brähmer bestimmt das Duell von Anfang an, auch wenn er einige Schläge einstecken muss und die Runde sechs mit einer blutenden Nase beendet. Nach der 10. Runde wackelte Brant bereits kurz. Nach der 11. Runde ist klar: Jürgen Brähmer hat den Kampf für sich entschieden. Das Urteil ist einstimmig: 119:109, 118:110, 116:112

Der Erfolg gegen Brant bedeutete Brähmers 49. Sieg im 52. Profikampf (drei Niederlagen). Für Brähmer ist die Ali-Trophy im Spätherbst seiner Karriere wohl eine letzte Möglichkeit, groß abzukassieren. Vor rund einem Jahr hatte er seinen WBA-Titel im Halbschwergewicht an den inzwischen zurückgetretenen Nathan Cleverly aus Großbritannien verloren. Darauf war er nach zehn Jahren zurück ins leichtere Supermittelgewicht gewechselt, um an der mit etwa 50 Millionen US-Dollar dotierten Ali-Trophy teilzunehmen.

Brähmer ist der letzte deutsche Starter im Wettbewerb. Der Berliner Marco Huck war in der zweiten im Wettkampf vertretenen Gewichtsklasse, dem Cruisergewicht, im Viertelfinale am ukrainischen Olympiasieger Alexander Usyk gescheitert. Mögliche Gegner Brähmers im Finale im Mai sind die Briten George Groves und Chris Eubank jr., die das zweite Halbfinale im Supermittelgewicht bestreiten.

SID fk er

– Quelle: https://www.svz.de/18183276 ©2017

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Klitschko-Besieger Joshua bleibt obenauf

Boxweltmeister Anthony Joshua hat die Titel der Verbände WBA und IBF im Schwergewicht erfolgreich verteidigt. Der Klitschko-Bezwinger aus Großbritannien besiegte am Samstagabend in Cardiff den Franzosen Carlos Takam durch technischen K.o. in der zehnten Runde.

Vor 80.000 Zuschauern im überdachten Principality-Stadion hatte der 1,98 Meter große und 115 Kilogramm schwere Titelverteidiger Anthony Joshua mit dem 36-jährigen Carlos Taka Mühe. Der elf Zentimeter größere Weltmeister dominierte zwar klar, hinterließ mit seinen Schlägen zunächst aber nur wenig Wirkung. In der vierten Runde musste Takam nach einem Treffer angezählt werden. Trotz Cuts an beiden Augen hielt der Franzose lange Zeit mit. Nach mehreren schwereren Treffern in der zehnten Runde brach der Ringrichter zum Schutz Takams das Duell ab.
Der in Kamerun geborene Rivale war kurzfristig als Ersatz für Herausforderer Kubrat Pulev aus dem Sauerland-Stall eingesprungen. Der Bulgare hatte den Kampf aus Verletzungsgründen abgesagt.
Joshua ist weiterhin unbesiegt. Der 28 Jahre alte Brite gewann seine 20 Profikämpfe allesamt vorzeitig. Takam musste die vierte Niederlage im 40. Kampf hinnehmen.

Rückblick

Sechs Monate zuvor hatte Joshua mit dem Kampf gegen Wladimir Klitschko für Schlagzeilen gesorgt. Der Brite besiegte den Ukrainer in einem spektakulären Duell vor 90.000 Zuschauern im Wembley-Stadion durch technischen K.o. in der elften Runde. Mehr als drei Monate später beendete Klitschko seine Karriere im Ring.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...chko-besieger-joshua-bleibt-obenauf.html


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Manuel Charr gewinnt WM-Titel und tritt Schmelings Erbe an

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Manuel Charr hat als erster deutscher Profiboxer seit Max Schmeling den WM-Titel im Schwergewicht gewonnen. Der 33-Jährige bezwang den favorisierten Russen Alexander Ustinow (40).

Manuel Charr ist Boxweltmeister im Schwergewicht. Der 33 Jahre alte Kölner gewann am Samstag vor 5000 Zuschauern in Oberhausen den vakanten Titel des Verbandes WBA durch einen einstimmigen Punktsieg (115:111, 116:111, 115:112) gegen den Russen Alexander Ustinow.

Charr ist damit erster deutscher Schwergewichtsweltmeister seit Max Schmeling vor 85 Jahren. Als WBA-Weltmeister ist er unterhalb des sogenannten Superchampions Anthony Joshua aus Großbritannien angesiedelt.

Für Charr ist es im 35. Profikampf der 31. Sieg. Es war seine zweite WM-Herausforderung. Das erste Titelduell um den WBC-Gürtel hatte er gegen Vitali Klitschko vor mehr als fünf Jahren durch technischen K.o. verloren. Der 2,02 Meter große Ustinow musste erst die zweite Niederlage in seinem 36. Kampf hinnehmen.

Sechseinhalb Monate nach der Hüftoperation

Die einzige Niederlage bis dato hatte dem 40-Jährigen vor fünf Jahren Titel Sauerland-Boxer Kubrat Pulew aus Bulgarien im Kampf um den EM-Titel zugefügt.

Der Kölner beeindruckte den zehn Zentimeter größeren und mehr als 22 Kilogramm schwereren Russen mit zunehmender Kampfdauer durch seine Schnelligkeit. In der achten Runde hatte er seinen Gegner sogar am Boden und kontrollierte in der Folge den Kampf gegen einen sichtlich nachlassenden Ustinow ziemlich sicher.

Charr war nur sechseinhalb Monaten nach einer Hüftoperation in den Ring gestiegen. Dem gebürtigen Libanesen mit deutschem Pass wurden zwei künstliche Hüftgelenke eingesetzt. Seine frühzeitige Rückkehr in den Ring wurde von Ärzten kritisch gesehen.

Vor zwei Jahren hatte er einen lebensgefährlichen Bauchschuss in einem Döner-Imbiss in Essen erlitten. Er musste sich einer Notoperation unterziehen. Der Täter wurde zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt.

SID/ds / https://www.welt.de/sport/article17...-Titel-und-tritt-Schmelings-Erbe-an.html

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Box-Weltmeister kleinlaut | Charr hat keinen Pass! „Möchte mich entschuldigen“

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Bittet um Entschuldigung: Box-Weltmeister Manuel Charr
Foto: dpa Picture-Alliance

Box-Weltmeister Manuel Charr hat das Verwirrspiel beendet und zugegeben, keinen deutschen Pass zu besitzen und auch derzeit keinen beantragt zu haben.

„Ich möchte mich beim deutschen Volk entschuldigen. Ich habe mich in den letzten zwei Jahren auf die Arbeit und Aussagen meiner Anwälte verlassen, die sich um das Verfahren kümmern wollten“, sagte Charr dem „Kölner Express“: „Dass ich jetzt einen neuen Antrag stellen muss und auch werde, versteht sich von selbst.“

Nach Angaben des Express habe der Kölner, der sich am Samstag mit einem Sieg gegen Alexander Ustinow zum Weltmeister der WBA krönte, 2015 einen Antrag gestellt, dieser sei aber abschlägig beschieden worden. Seitdem habe Charr keinen neuen Antrag mehr gestellt. „Ich fühle mich vom Herzen her schon lange als Deutscher und möchte auch alle staatlichen Vorgaben erfüllen, um dieses Stück Papier endlich in den Händen halten zu dürfen“, sagt Charr.

Seit dem Sieg gegen Ustinow hatte es Verwirrung um die Nationalität des im Libanon geborenen, aber in Deutschland aufgewachsenen Charr gegeben. Auch, weil der Kampf damit beworben worden war, dass Charr erster deutscher Box-Weltmeister im Schwergewicht seit Max Schmeling 1932 werden könne. Noch am Dienstagabend hatte Charr in einem Interview mit „Sky Sports News HD“ erklärt: „Ich habe einen deutschen Pass, den hole ich bald hab, den lege ich allen am Bildschirm vor, dann freut ihr euch.“

Quelle: https://sportbild.bild.de/sportmix/b...-pass-entschuldigung-54030074.sport.html

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Das Halbfinale um den WBO-Titelkampf

Christian Hammer gegen Alexander Povetkin: Boxen live im Pay-TV

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Alexander Povetkin im Jahr 2015.© picture alliance / dpa

Christian Hammer gegen Alexander Povetkin, das Halbfinale um den WBO-Titelkampf. So sehen Sie den Top-Kampf im Boxen live im TV und Live-Stream.

Update vom 14. Dezember 2017: Auf diesen Top-Fight freuen sich viele Freunde des Faustkampfes. Wir haben bereits zusammengefasst, wie Sie den Box-Kampf Christian Hammer gegen Alexander Povetkin live sehen können.

Cristian Ciocan sagt niemandem etwas. Doch bei Christian Hammer klingelt es bei den meisten Box-Fans. Hammer kam 2008 von Rumänien nach Deutschland und wurde unter seinem deutschen Namen bekannt. Der 1,88-Meter große Sportler lebt derzeit in Hamburg. Nun hat er die Chance, um den WM-Titel mitzukämpfen, eine Chance, die er schon einmal verpasst hatte. 2015 hätte er in seiner Karriere mit einem Sieg gegen Tyson Fury nächster Herausforderer von Wladimir Klitschko sein können.

In der O2-Arena in London war es für Hammer ein echtes Auswärtsspiel gegen den Briten Fury. In der achten Runde ging der Kampf aus Hammers Sicht verloren. Als der Wahl-Deutsche aufgeben musste, wusste Fury noch gar nicht, was ihm noch bevorstehen würde, denn später bezwang er Wladimir Klitschko im wahrscheinlich besten Kampf seiner Karriere.

Doch alles halb so schlimm für Hammer. Der Linksausleger hat wieder alle Chancen auf einen WBO-Titel. Mit 30 Jahren ist er in der Blüte seiner Box-Karriere und kann sich mit dem Sieg gegen Alexander Povetkin in neue Sphären kämpfen. Zwar ist das Halbfinale gegen den Russen erst die halbe Miete, aber mit dem Schwung aus dem Povektin-Fight wäre der Showdown gegen Joseph Parker schon mit einer der größten Erfolge Hammers. Doch Alexander Povektin ist alles andere als Kanonenfutter.

Christian Hammer gegen Alexander Povetkin: Der ehemalige WBO-Champion ist wieder heiß
Zweimal Europameister, einmal Weltmeister, einmal Olympiasieger und noch nicht mal Profi? Nach diesen ersten Erfolgen unterschrieb Alexander Povektin 2005 seinen ersten Vertrag und das nicht bei irgendwem, sondern bei der deutschen Promoter-Legende Wilfried Sauerland. Schon diese Unterschrift zeigte, was Povetkin für ein Potenzial haben könnte. Dem Sieg im Jahre 2005 gegen Richard Bango, dem Olympia-Zweiten von 1992, folgte ein weiterer Triumph gegen Ex-Titelträger Imamu Mayfield 2006. Nach drei Jahren Profi-Geschäft holte Povetkin 2008 seinen bis dato größten Erfolg, als er in der Vorausscheidung gegen den ungeschlagenen Eddie Chambers nach Punkten gewann.

Nach dem Sieg gegen Chambers war er eigentlich Herausforderer Nummer von Klitschko 2008. Doch eine Verletzung und mehrere verstrichene Fristen, strichen den Fight für Povetkin gegen den Ukrainer aus der Planung. Da aber Klitschko alle drei Titel (IBF, WBO und WBA) 2011 inne hatte, wurde er zum Superchampion erklärt. Der Verband des WBA erklärte darauf, dass der Titel unter dem Ersten und Zweiten der Weltrangliste ausgeboxt werden sollte. Einer der beiden: Povetkin.

Christian Hammer gegen Alexander Povetkin: Die Erfahrung spricht für den Russen
So kam es in der Messehalle Erfurt zum großen Finale. Alexander Povetkin gegen Ruslan Chagaev. Und die Fans in Thüringen kamen dabei nicht zu kurz. Der Fight ging über die volle Distanz und nach zwölf Runden stand der neue WBA Schwergewichtsmeister fest. Povetkin konnte endlich einen Titel um die Hüften hängen. In seinem ersten Kampf als Titelverteidiger konnte Cedric Boswell in die Knie zwingen und nach acht Runden via technischen Knockout den Sieg feiern. Weitere Titelverteidigungen gelangen ihm gegen Marco Huck und Hasim Rahman sowie Andrzej Wawrzyk.

In die Geschichtsbücher hätte sich der Linksausleger mit dem Sieg gegen Wladimir Klitschko schreiben können. Der IBF/WBA/WBO/IBO-Titelkampf fand im Jahr 2013 in Moskau statt. Povetkin war aber schon früh im Fight müde und Klitschko konnte sich weiterhin Superweltmeister nennen, nach dem der Russe in Runde sieben gleich dreimal zu Boden ging. Nachdem er 2014 gegen Manuel Charr gewann, wurde 2016 zum Horrorjahr für den jetzt 38-Jährigen. Mehrere Sperren und eine Geldstrafe von 250.000 Dollar brachten „The White Lion“ keine gute Reputation ein. Doch nun hat er wieder die Chance, sich für einen großen Titel zu qualifizieren. Am 15. Dezember in Ekaterinburg steigt er Fight zwischen Alexander Povetkin und Christian Hammer.

Christian Hammer gegen Alexander Povetkin: Der Kampf live im Pay-TV
Christian Hammer und Alexander Povetkin wollen nur allzu gerne WBO-Champion Joseph Parker herausfordern. Doch es kann nur einen geben, der gegen das neuseeländische Wundertalent in den Ring steigen darf. Und dafür hat sich Sky die Rechte gesichert. Der Pay-TV-Sender hat sich in Kooperation mit ranFIGHTING.de um den Kampf bemüht. Auf SkySelect wird der Schwergewichts-Klassiker ab 17 Uhr zu sehen sein. Durch Programm, das noch drei Vorkämpfe beinhaltet, wird Tobias Drews führen. Der Kommentator ist am 15. Dezember live am Mikrofon.

Sie müssen dafür aber ein Extra-Ticket kaufen. Für 15 Euro können Sie auf SkySelect eine Bestellung abgeben. Und das können Sie auf drei Wege. Per Internet können Sie, nachdem Sie sich mit ihrer Kundennummer und ihrem Sky PIN eingeloggt haben, können sie mit der Select Schnellbestellung aus der Programmübersicht den gewünschten Inhalt wählen. Per Telefon können Sie den Kampf auch ordern. Allerdings müssen Sie mit einer Extra-Gebühr für den Anruf rechnen. Auch mit der Fernbedienung können Sie mit der Select-Taste in das Event-Menü und sich das Duell zwischen Christian Hammer und Alexander Povetkin bestellen. Ihr Receiver muss allerdings mit dem Internet verbunden sein.

Boxen bei Sky, aber nicht im Live-Stream bei SkyGo

Der Kampf zwischen Alexander Povetkin und Christian Hammer ist ausschließlich für Sky-Kunden empfangbar. Als Voraussetzung zählt das klassische Sky-Abo. Denn nur dann kann man sich die Bestellung freischalten lassen.

Fans schauen beim Boxkampf Christian Hammer gegen Alexander Povetkin in die Röhre, was eine sicher legale Live-Übertragung angeht. Doch auch hier gibt es Abhilfe. Sie sind noch kein Sky-Abonnent und wollen es gerne werden? Sie wollen Top-Boxen und vielen weiteren Sport live? Unser Angebot für Sie: Hier können Sie extragünstig das Paket Sky Sport buchen (Partnerlink). Und das Beste: Sie können direkt nach Abo-Abschluss das obige Turnier über Sky Go sofort live anschauen.

Christian Hammer gegen Alexander Povetkin: Der Kampf im Live-Stream ohne Sky

Im Internet finden Sie jedes Großereignis aller Sportveranstaltungen im Stream. Doch auch hier ist höchste Vorsicht geboten. Oft haben diese Streams von dubiosen Anbietern schlechte Qualität. Pop-Ups, Plug-Ins und Werbebanner können das Bild versperren. Die Akustik ist oft fragwürdig. Die Gefahr, sich auf seinem PC oder Endgerät Malware oder einen Trojaner einzufangen, ist auf diesen Portalen auch höher.


AnK

https://www.tz.de/sport/mehr/christ...vetkin-boxen-live-im-pay-tv-9449778.html

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Boxer Hammer verliert gegen Powetkin und verpasst WM-Kampf

Jekaterinburg (dpa) - Der Hamburger Profiboxer Christian Hammer hat die Chance auf einen WM-Kampf im Schwergewicht vergeben. Der 30 Jahre alte gebürtige Rumäne unterlag am Freitagabend im russischen Jekaterinburg dem Einheimischen Alexander Powetkin einstimmig nach Punkten (107:120, 108:120, 108:118). Hammer verpasste damit die internationalen Titel der Verbände WBA und WBO.

Olympiasieger und Ex-Weltmeister Powetkin darf nun auf einen Kampf gegen WBO-Champion Joseph Parker aus Neuseeland oder den britischen WBA-Superchampion Anthony Joshua hoffen.

Hammer war dem favorisierten Powetkin deutlich unterlegen. «Christian wollte Powetkin mit Kontern zusetzen. Leider hat er erst spät im Kampf gute Treffer anbringen können», sagte der Hamburger Promoter Erol Ceylan. «Christian hat gefightet und sich gut verkauft. Wir werden ihn wieder in eine gute Position bringen.»

Für Hammer war es im 27. Profikampf die vierte Niederlage. Seine im Februar 2015 erlittene Niederlage gegen den Briten Tyson Fury ist erst vor wenigen Tagen annulliert worden. Fury war in dem Kampf gedopt. Dessen zweijährige Sperre ist mittlerweile abgelaufen. Diese wurde erst nach Furys Sieg über Wladimir Klitschko im November 2015 ausgesprochen.

Quelle: welt.de

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Vasyl Lomachenko Welt-Boxer des Jahres 2017

Von Ebby Thust

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Vasyl „Loma“ Lomachenko ist der Boxen1 Welt-Boxer des Jahres 2017. Herzlichen Glückwunsch!

Drei Titelverteidigungen gegen Weltklasse-Gegner – drei vorzeitige Siege. Mehr geht nicht.

Drei absolut einseitige Titelverteidigungen in diesem Jahr und alle drei Mal wurden die Gegner regelrecht deklassiert und verloren allesamt vorzeitig. Der WBO Junior-Leichtgewichts-Weltmeister Vasyl Lomachenko hat sich 2017 von der Konkurrenz abgehoben und ist nicht nur bei Boxen1 zum Fighter des Jahres gewählt worden, sondern er hat auch starke Argumente für die Nummer 1 Position im P4P-Ranking geliefert.

Im April dieses Jahres hat Loma den WBA-Champion im Federgewicht Jason Sosa nach neun Runden vorzeitig gestoppt. Im August musste dann Miguel Marriaga schon nach nur sieben Runden die gleiche Erfahrung einer Niederlage gegen den Champion machen. Und schließlich dominierte Loma in diesem Monate Dezember, im erstmalig in der Geschichte des Boxsports statt gefundenen Showdown zwischen zwei Doppel-Olympiasiegern, den amtierenden Super-Bantamgewichts Weltmeister Guillermo Rigondeaux so klar, dass dieser den Kampf in der 6. Runde völlig deprimiert aufgab.

Bei der Wahl als Boxen1 Welt-Boxer des Jahres 2017 siegte Lomanchenko vor Terence Crawford und Srisaket Sor Rungvisai, die beide 2017 auch jeweils zwei WM Kämpfe gegen starke Gegner für sich entscheiden konnten.

WBC/WBO Junior Weltergewicht Champion Terence Crawford hatte im Mai dieses Jahres Felix Diaz besiegt und vereinigte dann die Junior-Weltergewichts-WM-Titel mit einem spektakulären KO über WBA/IBF Champion Julius Indongo im August dieses Jahres. Er gab dann später die Gürtel kampflos ab um ab sofort ins Weltergewicht aufzusteigen.

Srisaket Sor Rungvisai erzielte im März eine umstrittene Mehrheitsentscheidung über Roman „Chocolatito“ Gonzalez um den WBC Fliegengewichts-Gürtel zu gewinnen. Nach einem sofortigen Rückkampf entschied Srisaket dann im September diesen Jahres den Rückkampf klar für sich, in dem er Chocolatito brutal ausknockte.

Boxen1 gratuliert Vasyl Lomachenko und hofft auf noch viele solche Super-Fights wie in diesem Jahr.

Quelle: www.boxen1.com

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Deontay Wilder vs. Luis Ortiz für 3. März 2018 in New York geplant

Von Jonny Orban

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Der längst überfällige Schwergewichtskampf zwischen WBC-Champion Deontay Wilder und
dem kubanischen Boxtalent Luis Ortiz, könnte am 3. März im kommenden Jahr stattfinden.

Teams von Wilder und Ortiz in Gesprächen

Ortiz-vs-Martz-WilderNachdem Luis Ortiz am 8. Dezember in seinem Comebackkampf, nach der Dopingsperre aufgrund von unangemeldeten Medikamenten, seinen Widersacher Daniel Martz in der zweiten Runde stoppen konnte, forderte er noch im Ring Deontay Wilder heraus. Wilder, Weltmeister beim Verband WBC, saß an diesem Abend als Co-Kommentator am Ring und nahm die Herausforderung direkt an.

Ein Kampf der beiden war bereits für den 4. November diesen Jahres geplant gewesen, wurde dann jedoch wegen Verstoßes von Ortiz im Bezug auf das vom WBC eingeführte „Clean Boxing Programm“ (Antidpoing) gecancelt. Stattdessen traf Wilder erneut auf Stiverne, der weder in Form war, noch Ambitionen hatte, den Kampf zu gewinnen. Kein Wunder also, dass Wilder in der ersten Runde durch einen eindrucksvollen KO siegen konnte.

Wie WBC-Präsident Mauricio Sulaiman nun jedoch sagte, seien die Teams von Wilder und Ortiz bereits in Verhandlungen, um einen Kampf der beiden für den 3. März im Barclays Center in New York auf die Beine zu stellen. „Der Ortiz-Wilder-Kampf ist für den 3. März geplant. Es wird ein einmaliger Moment für Ortiz sein und seine einzige Möglichkeit (den Titel zu holen).“, so Sulaiman. Der Gewinner dieses Kampfes, wird aller Voraussicht nach im Sommer 2018 auf IBF-,WBA- und IBO-Weltmeister Anthony Joshua treffen. Dieser wird allem Anschein nach Anfang des kommendes Jahres einen Vereinigungskampf mit WBO-Weltmeister Joseph Parker bestreiten.

Quelle: www.boxen1.com

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Unification-Knaller Joshua vs. Parker – „So nah wie noch nie!“

von Patrick Czerny

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Im Box-Jahr 2018 könnten die weltweiten Fans schon in der ersten Jahreshälfte ein absolutes Highlight erwarten! Denn laut Insider-Berichten steht dem Vereinigungs-Fight zwischen dem amtierenden IBF/IBO/WBA(Super)-Weltmeister Anthony Joshua (20-0-0, 20 Ko’s) und dem WBO-Champion Joseph Parker (24-0-0, 18 Ko’s), zu einem Gipfel-Treffen in der höchsten Gewichtsklasse des Boxsports, nicht mehr viel im Weg.

Joshua vs. Parker – Steigt der Mega-Fight in London?

Wie der Promoter von Joseph Parker, David Higgins, in den letzten Tagen mitteilte, seien die Verhandlungen zum Fight zwischen den beiden Schwergewichts-Champs sehr weit fortgeschritten. Higgins: „Dieser Kampf war noch nie so nah zustande zu kommen, wie jetzt! Es gibt noch einige Dinge, die wir mit Eddie Hearn (Joshua’s Promoter) abklären müssen, aber das sind eher Kleinigkeiten.“ Über den Austragungsort wird auch schon spekuliert.

Wie Higgins schon in der Vergangenheit erklärte, sei Parker auch bereit in der Heimat seines Gegners zu boxen. Damit wäre das Londoner Wembley-Stadion eine mögliche Austragungs-Stätte. Doch egal wo der Unification-Fight stattfinden wird, Fakt ist: dieser Kampf muss kommen! Es dürfte für jeden halbwegs interessierten Box-Fan ein Gaumenschmaus sein, die beiden ungeschlagenen Champions bei einem Aufeinandertreffen im Ring zu sehen.

Das Gefecht könnte, nach mehreren Insider-Informationen, schon im Frühjahr steigen. Doch bis es soweit ist, müssen beide Boxer erst einmal den Vertrag unterschreiben!

Quelle: www.boxen1.com

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Chudinov unterliegt Mock – Dogboe neuer WBO-Interimsweltmeister im Superbantam

von Patrick Czerny - Jan 7, 2018

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Am ersten Wochenende des neuen Jahres, flogen wieder die Fäuste. In Ghana ging es im Super-Bantamgewicht um eine Interims-WM, während es in Kopenhagen zu einer faustdicken Überraschung kam. BOXEN1 fasst die beiden Höhepunkte des Wochenendes zusammen!

Lolenga Mock vs. Dmitrii Chudinov (Freitag, 5.1.2018)

Aus Anlaß des 60-jährigen Veranstaltungs-Jubiläums des dänischen Promoters Mogens Palle, kam es am vergangenen Freitag in Kopenhagen zum Kampf zwischen dem ehemaligen WBA-Interims-Champion im Mittelgewicht, Dmitrii Chudinov (20-2-2, 13 Ko’s) und dem erfahrenen Lolenga Mock (42-14-1, 13 Ko’s). Der mittlerweile 45-jährige Mock setzte seinem 14 Jahre jüngeren Gegner, überraschenderweise, mächtig zu.

Nach einem engen und zum großen Teil ausgeglichenem Kampfverlauf, setzte sich Lolenga Mock letztlich, nach zehn Runden, mit einem einstimmigen Punktsieg durch. Damit bleibt der in Kinshasa (Dem. Rep. Kongo) geborene und inzwischen im dänischen Aarhus lebende Ring-Fuchs, auch in seinem 11. Fight in Folge ungeschlagen und hofft nun auf noch einen großen Zahltag. Für Chudinov ist diese Niederlage sicherlich ein herber Rückschritt in dessen Zukunftsplanung.


Isaac Dogboe vs. Cesar Juarez, WBO-Interims-WM im Super-Bantamgewicht (Samstag, 6.1. 2018)

Im Fight um die vakante Interims-Krone der WBO im Super-Bantamgewicht, standen sich in Accra (Ghana) der ungeschlagene Isaac Dogboe (18-0-0, 12 Ko’s) und die Nummer 1 der WBO-Weltrangliste, Cesar „Corazon“ Juarez (25-6-0, 15 Ko’s), gegenüber. Von Beginn an bestimmte Dogboe den Kampf. In der zweiten Runde schickte er Juarez zu Boden. Dieser kam zwar wieder auf sie Beine, musste jedoch weiterhin harte Treffer seines Gegners hinnehmen.

Im dritten Durchgang fand Juarez wieder besser in den Kampf. Doch diese Phase sollte nicht lange anhalten! Denn schon in der fünften Runde, beförderte der klar überlegene Dogboe seinen Widersacher erneut in den Ringstaub. Cesar Juarez kam wiederum hoch und stellte sich nochmals dem Fight. Allerdings ließ Dogboe nicht locker und deckte den wankenden Juarez mit weiteren Treffern ein.

Ringrichter Tony Weeks setzte daraufhin dem ungleichen Gefecht, nach 2:12 Minuten in Runde 5, ein Ende. Isaac Dogboe soll nun in absehbarer Zeit gegen den amtierenden WBO-Weltmeister Jessie Magdaleno antreten, um die Frage zu klären, wer der alleinige Champion (innerhalb der WBO) ist.


Quelle: boxen1.com

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GBU WM im Mittelgewicht: Ahmad Ali trifft am 3. März auf Aro Schwartz!

von Fynn Schröder - Jan 9, 2018

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Am 3. März treffen Ahmad Ali (rechts) und Aro Schwartz (links mit Coach Hansi Brenner) aufeinander.

Der ungeschlagene Ahmad Ali muss gegen seinen bis dato routiniertesten Gegner ran – Aro Schwartz stand schon mit Dominik Britsch und James Kraft im Ring. Dabei steht der vakante GBU-Titel im Mittelgewicht auf dem Spiel.

Auswärtsspiel für Ali

Gerade mal etwas über ein Jahr ist es her, als der 29-jährige Ali seinen Einstand im Profiboxen feierte. Seitdem stand der Mittelgewichtler sage und schreibe 12 mal im Ring, gewann davon 11 seiner Kämpfe und musste sich lediglich ein einziges Mal mit einem Unentschieden begnügen. Immerhin 9 seiner Duelle entschied Ali vorzeitig. Ein weiterer vorzeitiger Erfolg könnte sich gegen seinen kommenden Kontrahenten jedoch als schwieriges Unterfangen herauskristallisieren. Bei seinen bislang 4 Niederlagen ging Aro Schwartz jeweils über die Distanz – bemerkenswert bei Gegnern wie unter anderem dem kanadischen Talent Erik Bazinyan.

Öffentliche Herausforderung von Schwartz!

Nach dem KO-Erfolg Ahmad Alis im vergangenen September über den Ungarn Karoly Lakatos, kam es zu interessanten Szenen, als Schwartz Ali vor Publikum herausforderte. Das Ganze fand in Eggenstein-Leopoldshafen, unweit von Schwartz Heimatstadt Karlsruhe entfernt, statt, wo dieser jetzt auch seine Chance gegen Ali erhalten wird. Für den Sieger werden sich mit Sicherheit lukrative Zukunftsoptionen ergeben.

Die Veranstaltung aus der Ufgauhalle in Karlsruhe wird am 03. März live auf RanFighting übertragen.


Quelle: boxen1.com

Zuletzt bearbeitet von Commander; 09/01/2018 21:01.
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Robert McCracken will „leichteren“ Joshua im großen Showdown mit Joseph Parker

von Fynn Schröder

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In seiner letzten Titelverteidigung Ende Oktober, stieg Superstar Anthony Joshua mit seinem persönlichen Höchstgewicht von 115,2 kg in den Ring. Sein Trainer war darüber gar nicht erfreut und will nun eine Veränderung.

Weniger Krafttraining im Vorfeld zum Parker-Kampf

Seit Jahren ist die physische Entwicklung des 28-jährigen Schwergewichtsweltmeisters vom drahtigen Modellathleten hin zum imposanten Muskelpaket ein kontrovers diskutiertes Thema innerhalb der Boxwelt. Für viele ist die enorme Gewichtszunahme von über 10 Kilogramm in den letzten 4 Jahren der größte Kritikpunkt am ungeschlagenen Champion. Und so sahen sich einige sicher in ihrer Annahme bestätigt, als Joshua in seinem Duell mit Carlos Takam mit Rekordgewicht antrat und im Kampf selber dann offensichtliche Konditionsschwächen offenbarte – augenscheinlich durch die extra Muskelmasse verursacht.

Robert McCracken – seines Zeichens Coach des Weltmeisters – war anscheinend ebenso unglücklich über diese Entwicklung und plant nun Änderungen im Training bzw. hat schon welche vorgenommen: „Wir werden 12 Wochen für diesen Kampf trainieren, sodass ich ihm hier und da auch mal einen Tag frei geben kann. Wir haben vor Weihnachten 4 Wochen in London trainiert – Boxen und Kondition – er ist also in guter Form, präziser und etwas schmaler als zuletzt,“ so Rob McCracken gegenüber BBC 5 Radios Boxing Podcast. Grund für das leichtere Gewicht soll auch die Reduzierung des Krafttrainings sein.

Auch die Konkurrenz will abspecken

WBO Weltmeister Joseph Parker verteidigt im nächsten Monat seinen WM Titel in England gegen seinen offiziellen Herausforderer Hughie Fury. Im Falle dass Parker seinen Titel behält möchte Bellew gegen ihn boxen.

Für WBO-Titelträger Joseph Parker gilt ebenso das Motto: je leichter, desto besser! „Ich denke es ist sehr wichtig, dass Joe in seinem Kampf gegen Anthony Joshua sehr schnell auf den Beinen und beweglich ist,“ verriet Trainer Kevin Barry Sky Sports. Im weiteren wurde er ganz konkret, was das Wunschgewicht betrifft: „Ich glaube in seinem letzten Kampf wog er 112 kg. Ich will Joe irgendwo bei 108 kg sehen.“

Neben dem Kampf an sich, wird demnach wohl auch das offizielle Wiegen ein mit Spannung erwartetes Ereignis.


Quelle: boxen1.com

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Trainer-Legende Manfred Wolke feiert heute 75. Geburtstag!

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Henry Maske zusammen mit seinem Trainer Manfred Wolke (Fotonachweis: WENN Ltd / Alamy Stock Foto)

Er war der Pionier der altbewährten Frankfurter Boxschule und gilt als Architekt des sogenannten Box-Boom in den 1990er Jahren in Deutschland. Als aktiver Boxer schaffte er einst selbst den höchsten Erfolg, den man im olympischen Boxen erreichen kann und wurde 1968 Olympiasieger. In seiner Karriere als Trainer setzte er bei den Amateuren und Profis ebenso hohe Maßstäbe und erlangte, mit seinen Erfolgen mit Henry Maske und Axel Schulz, den Status einer Legende. Heute wird Manfred Wolke 75 Jahre alt.

Der Vater des Erfolges!

Manfred Wolke wurde am 14. Januar 1943 in Potsdam-Babelsberg geboren. Seine Laufbahn als Boxer begann er als 16-Jähriger beim BSG Motor Babelsberg. Später trainierte er beim ASK Vorwärts Berlin. Auf der Erfolgsleiter stieg Wolke rasch auf und wurde im Welter- und Halbmittelgewicht von 1967 bis 1971 mehrfach DDR-Meister und Vize-Europameister. Seinen größten Erfolg feierte er 1968, als er in Mexiko durch einen Punktsieg im Finale gegen den Kameruner Joseph Bessala Olympiasieger wurde.

1972 war er für die DDR Fahnenträger bei den Olympischen Spielen in München. Wolke blieb bei diesem Turnier eine Medaille verwehrt, da er schon sehr früh gegen den späteren Olympiasieger Emilio Correa verletzungsbedingt ausschied. Kurze Zeit später, entschied sich „Manne“ Wolke, nach 258 Kämpfen von denen er 236 gewann, für die Laufbahn eines Trainers und setzte dort seine Erfolgs-Story fort. Beim ASK Frankfurt (Oder) formte er 1980 Federgewichtler Rudi Fink zum Olympiasieger.

Sein zweiter Olympiasieger war kein geringerer als Henry Maske. 1988 holte der spätere „Gentleman“ die Gold-Medaille bei den Olympischen Spielen in Seoul. Für Maske war sein Trainer mehr als nur ein Coach. „Als ich als Jugendlicher zu Manfred Wolke in dessen Trainingstruppe kam, war er für mich ein Gott! Er war damals schon eine absolute Legende.“, sagte Henry Maske einst in einem BOXEN1-Interview. Nachdem Maske im Amateurbereich alles erreichen und 1989 gemeinsam mit Wolke noch in Moskau Weltmeister werden konnte, kam es unmittelbar nach der politischen Wende zum Wechsel ins Profilager.

Wolke unterschrieb mit Henry Maske am 20. März 1990 bei Promoter Wilfried Sauerland einen Profi-Vertrag. Dieser Schritt wurde von vielen Weggefährten belächelt und stark angezweifelt. Viele sogenannten Experten trauten Maske und Wolke keinen großen Erfolg im „Berufsboxen“ zu. Sie sollten sich schwer täuschen! Neben Henry Maske trainierte Wolke auch den Schwergewichtler Axel Schulz und löste mit beiden Sportlern eine nie für möglich gehaltene Box-Euphorie aus.

Henry Makse wurde 1993, durch einen klaren Punktsieg über „Prince“ Charles Williams, IBF-Weltmeister im Halbschwergewicht und lockte mit seinen weiteren WM-Fights ein zweistelliges Millionen-Publikum vor den TV-Bildschirmen. Wolke bereitete Axel Schulz 1995 auf dessen wohl größtes Gefecht, den WM-Fight gegen George Foreman, vor. In Las Vegas lieferte Schulz, dank der meisterhaften taktischen Einstellung durch Trainer Wolke, eine hervorragende Leistung und verlor letztlich zu Unrecht.

Schulz hält heute noch den deutschen Box-Quotenrekord, als er im Dezember 1995 im Kampf gegen Francois Botha über 18 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegte. Der WM-Sieg blieb Wolke mit Schulz letztlich leider verwehrt. Nach Maske und Schulz formte Manfred Wolke noch Danilo Häußler zum Europameister im Supermittelgewicht und führte diesen noch bis zum WM-Fight gegen Mikkel Kessler, den Häußler letztlich im Oktober 2008 vorzeitig verlor und danach seine Karriere beendete.

Als Henry Maske im März 2007 nach zehn Jahren Wettkampfpause wieder in den Ring stieg, um sich für seine einzige Niederlage als Profiboxer gegen Virgil Hill zu revanchieren, stand Wolke ebenso wieder als Trainer zur Seite. Maske siegte klar nach Punkten. Nachdem Manfred Wolke noch Enad Licina zum Gewinn des IBF-Intercontinental-Titel im Cruisergewicht führen konnte, wurde Wolkes Engagement im Sauerland-Stall im Januar 2010 offiziell beendet. Seinen letzten Auftritt in der Ringecke, hatte Wolke in Berlin beim Kampf von Licina gegen Yuan Pablo Hernandez, den Licina letztlich nach Punkten verlor. Seitdem ist es sehr ruhig um den früheren Star-Trainer geworden.

Unvergessen sind vorallem die zum Kult gewordene ruhige und behutsame Ansprache an seine Sportler in den Rundenpausen: „Ruhig… Nicht mitmachen… Det läuft!“ Manfred Wolke lebt, mit seiner Frau sowie seinen Kindern und Enkelkindern, nach wie vor in Frankfurt Oder. Der Pensionär joggt immer noch regelmäßig. Nachdem 2015 bekannt wurde, dass Wolke sich einer Herz-OP unterziehen musste, scheint es ihm wieder besser zu gehen. Die Öffentlichkeit meidet er weitestgehend. Seinen heutigen Geburtstag soll der „Box-Professor“ in aller Ruhe mit seiner Familie und engsten Freunden verbringen.

BOXEN1 gratuliert Manfred Wolke von ganzem Herzen zum 75. Geburtstag!


Quelle: boxen1.com

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Joshua vs. Parker- Erste Begegnung vor WM-Knaller!

von Patrick Czerny - Jan 17, 2018

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Gestern fand in London die erste Pressekonferenz zum Vereinigungs-Fight im Schwergewicht, am 31. März im Principality-Stadion in Cardiff, zwischen IBF/IBO/WBA(Super)-Weltmeister Anthony Joshua (20-0-0, 20 Ko’s) und WBO-Champion Joseph Parker (24-0-0, 18 Ko’s) statt. Obwohl sich beide Boxer gegenseitig Respekt zollten, war eine besondere Spannung und Brisanz zu spüren. Vorallem das Lager von Parker schien, schon beim ersten Meeting, auf Konfrontations-Kurs ausgewesen zu sein. BOXEN1 hat die Einzelheiten!
Parker-Promoter Higgins: „Joshua hat schwache Nerven und kein gutes Kinn!“

Zu Beginn des Pressetermins, bedankte sich Joshua-Promoter Eddie Hearn, wie es bei öffentlichen Konferenzen so üblich ist, bei allen Teilnehmern für ihr Erscheinen und blickte mit Vorfreude auf den bevorstehenden Unification-Fight voraus. Hearn: „Es wird ein unglaublich spannender Kampf zweier ungeschlagener Ausnahmeboxer. Es ist auch der erste Vereinigungs-Fight im Schwergewicht, zwischen zwei amtierenden Champions, auf britischem Boden!“ Anthony Joshua freut sich ebenso auf den Vergleich mit Parker. Joshua: „Ich erwarte ein phantastisches Jahr 2018. Dieser Kampf wird in die Geschichte eingehen und es ist mir eine Ehre, gegen einen Champion wie Joseph Parker in den Ring zu steigen!“

Joseph Parker ließ es sich, gleich zu Beginn, nicht nehmen, eine Prognose zu machen. Parker: „Ich werde mich hart vorbereiten. Ich kenne die Stärken und die Schwächen von Anthony Joshua, so wie er auch meine kennt. Ich hoffe dass ich ihn am Kinn treffen und Ko schlagen kann!“ Parker-Promoter David Higgins ging bei seinem Statement noch etwas mehr in die Offensive und holte gleich zum Rundschlag aus. Higgins: „Anthony Joshua hat kein gutes Kinn. Er war schon des Öfteren angeschlagen. Außerdem denke ich dass er mental nicht so stark ist wie Joseph Parker. In seiner gesamten Karriere war Parker noch nie am Boden. Ich glaube dass er der stärkere Boxer ist!“

Die doch sehr provozierenden Aussagen konnte Matchroom-Chef Eddie Hearn natürlich nicht unkommentiert lassen. Hearn: „David, Du kannst nicht sagen, dass Anthony Joshua mental schwach ist! Jemand, der gegen einen Wladimir Klitschko vor 80.000 Zuschauern zu Boden geht, wieder aufsteht, zurückkommt und dann letztlich noch vorzeitig gewinnt, kann doch nicht so schwache Nerven haben, wie Du es hier darstellen willst!“ Anthony Joshua entgegnete den starken Worten der gegnerischen Seite gewohnt locker. Joshua: „Ich weiß, dass Klappern zum Handwerk gehört und dass all diese Sprüche ein Teil einer guten PR-Strategie für den Kampf sein sollen. Am 31. März werden wir sehen, wer der Bessere von uns beiden ist.“

Für Joshua und Parker, stehen nun lange Wochen intensiver Vorbereitungen auf dem Plan. Anthony Joshua wird, wie üblich, die meiste Zeit gemeinsam mit Trainer Robert McCracken in Sheffield trainieren. WBO-Champion Joseph Parker wird sich, unter der Leitung von Coach Kevin Barry, im heimatlichen Neuseeland schinden, um bei seinem bisher größten Test in Top-Form zu sein. Noch zweieinhalb Monate müssen sich die Boxfans also noch gedulden, bis es zum großen Schwergewichts-Kracher kommt. Besonders interessant dürfte es vorallem zu sehen sein, wie Parker-Promoter David Higgins reagieren wird, falls sein Schützling schwere Treffer von Anthony Joshua kassieren muss. Mal sehen, wer dann die besseren Nerven hat!


Quelle: boxen1.com

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Boxen: Tyson Fury muss noch alle medizinischen Tests besteht
Furys Comeback rückt immer näher

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Tyson Fury war bei einem Dopingtest ein erhöhter Nandrolonwert nachgewiesen worden © Getty Images

Ex-Champion Tyson Fury könnte schon bald sein Comeback geben. Dem Briten wird die Rückgabe seiner Boxlizenz in Aussicht gestellt, wenn er alle medizinischen Tests besteht.

Ex-Champion Tyson Fury ist seinem Traum von der Rückkehr auf den Schwergewichts-Thron im Profiboxen wieder einen Schritt näher gekommen.

Dem Briten wurde die Rückgabe seiner Boxlizenz in Aussicht gestellt, falls er alle medizinischen Anforderungen erfülle.

"Nach einer Anhörung heute beim BBBC wird die Suspendierung der Lizenz aufgehoben, sobald alle medizinischen Tests bestanden und eingegangen sind", hieß es in einer Erklärung des British Boxing Board of Control (BBBC), das für die Lizenz des Profiboxers zuständig ist.

Bereits im letzten Dezember hatte Fury eine gute Nachricht erhalten. Die britische Anti-Doping-Agentur UKAD hatte mitgeteilt, dass der Beginn der zweijährigen Sperre gegen ihn auf den 13. Dezember 2015 zurückdatiert worden war. Damit steht die Rückkehr bevor. Fury war bei einem Dopingtest ein erhöhter Nandrolonwert nachgewiesen worden.

Fury hat seit seinem überraschenden Triumph im November 2015 in Düsseldorf gegen den inzwischen zurückgetretenen Wladimir Klitschko nicht mehr im Ring gestanden. Seine WM-Gürtel der Weltverbände WBA, IBF und WBO hat er zurückgegeben.

Quelle: sport1.de

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WBSS startet in die Halbfinales – Usyk vs Briedis am Samstag in Riga

von Ebby Thust

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Zwei ungeschlagene Weltmeister: WBC Champion vs. WBO Champion. Wer wird der erste Doppel-Weltmeister der WBSS?

Am kommenden Wochenende, Samstag den 27. Januar, startet die World Boxing Super Series in Riga, Lettland in die Halbfinales. Das erste Halbfinale im Cruisergewicht Turnier wird einen klassischen Kampf zwischen zwei ungeschlagenen amtierenden Weltmeister sein, zwischen dem WBO-Champion Oleksandr Usyk aus der Ukraine und dem WBC-Champion und Marco Huck- und Manuel Charr-Bezwinger Mairis Briedis aus Lettland.

Olexander Usyk (13-0, 11 KOs), der im September 2016 den WBO-Gürtel mit einer klaren und einstimmigen 12-Runden Punkt-Entscheidung über den bis dahin ungeschlagenen Krzysztof Glowacki gewann, trifft in seiner vierten Titelverteidigung auf den in Riga geborenen und in Riga lebenden Letten Mairis Briedis (23-0, 18 KOs) ), der damit am kommenden Samstag den den Heimvorteil genießen darf.

Olexandr Usyk, der Olympiateilnehmer der Olympischen Spiele in London 2012 war eigentlich auf dem besten Weg, seine Profi-Karriere in den USA, wo er am 17. Dezember 2016 und am 8. April 2017 schon zwei Mal seinen WM-Titel erfolgreich verteidigt hatte, voranzutreiben, bis das Angebot kam, an dem berühmten Acht-Mann-Turnier um die Muhammad Ali Trophy teilzunehmen, das am Ende einen unangefochtenen Champion im Cruisergewicht hervorbringen wird. Der Finalkampf ist für Mai dieses Jahres in Saudi-Arabien geplant.

Die Möglichkeit, Weltmeister-Titel zu vereinigen, bevor es überhaupt zum Finale der WBSS kommt, muss für jeden Boxer ein großes Ereignis sein

„Ja, das ist momentan die größte Herausforderung in meiner bisherigen Karriere, schon alleine deshalb weil es schon jetzt im Halb-Finale um zwei WM-Titel der großen vier Weltbox-Verbände geht. Es ist eine Vereinigung von zwei Weltmeistertiteln und ein Sieg in diesem Kampf würde mich dem Gewinn der Muhammad Ali Trophy ein großes Stück näher bringen“, sagte Usyk in einem kürzlich geführten Interview.

Diese Trophy, von der Usyk spricht, ist nach dem wohl größten und besten Boxer aller Zeiten, nach Muhammad Ali benannt und es ist das große Ziel von Oleksandr Usyk, dass er diesen erstmals ausgeboxten Pokal seiner doch schon sehr ansehnlichen Trophäen-Sammlung, neben seinen Amateur Europa-, Welt- und Olympiamedaillen hinzufügen möchte. Er glaubt, dass er ein besonderes Omen hat, um diese prestigeträchtige Trophy zu gewinnen.

„Ich wurde am selben Tag, nämlich am 17. Januar, wie auch „The Greatest“, Muhammad Ali, geboren. Alleine das ist schon Grund genug die Chance zu nutzen die Muhammad Ali Trophy zu gewinnen. Ich werde der Welt zeigen, dass ich der Beste bin“, sagt der WBO-Champion mit einem Lächeln auf seinem Gesicht.

Oleksandr Usyk beendete gerade ein zehnwöchiges Trainingslager für das Match am 27. Januar in der Arena zu Riga in der lettischen Hauptstadt.

„Wie immer hatten wir ein sehr gutes Trainings-Camp. Es gab keine speziellen Elemente in unserer Vorbereitung, alles entsprach unserem Standard-Trainingsplan. Wir begannen vor zwei Monaten in Bukovel, einem Skiort in den Karpaten in der Westukraine, mit einem funktionellen Trainingsprogramm, dann zogen wir nach Kiew (Koncha-Zaspa – das Nationale Olympic Base der Ukraine) für einen Monat zum Sparring“, sagt Sergey Vatamanyuk, Trainer von Usyk.

Um sich auf die anstehende Doppel_Weltmeisterschaft optimal vorzubereiten, hat der ukrainische WBO-Champion intensive Sparring-Sessions gegen eine Liste weltbekannter Sparringspartnern absolviert.

„Unser K2 Matchvermittler Vlad Eliseev hat großartige Arbeit geleistet, um neun gute Jungs zu finden. Unter ihnen waren bekannte Namen die teils selbst WM-Titelaspiranten sind: Mateusz Masternak, Dmitri Kucher, Isaac Chamberlain, Mikael Lawal, Alexey Papin und andere, die uns geholfen haben uns haben uns auf diesen Kampf am Samstag vorzubereiten.“

Der Sieger des Halbfinales Usyk vs. Briedi wird dann gegen den Sieger des zweiten Halbfinales zwischen Murat Gassiev vs Yunier Dorticos, das am 3. Februar in Russland stattfindet, das Finale um den Turniersieg bestreiten.

Das erste Halbfinale der WBSS im Cruisergewicht am Samstag den 27. Januar aus Riga wird übrigens live von ranfighting.de übertragen werden.


Quelle: boxen1.com

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Boxen live im Free-TV: Graciano Rocchigiani wird SPORT1-Experte
Rocchigiani wird SPORT1-Experte

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Graciano Rocchigiani ist als SPORT1-Experte auch beim Fight von Vincent Feigenbutz am Mikro
© SPORT1-Grafik: Marc Tirl/Getty Images/Imago/iStock/SPORT1



Nächster Hochkaräter für SPORT1! Kult-Boxer Graciano Rocchigiani verstärkt das Expertenteam um Axel Schulz und Regina Halmich für die Highlight-Übertragungen im TV.

Es geht Schlag auf Schlag: Mit Graciano Rocchigiani baut SPORT1 sein neues Boxteam weiter aus.

Nach Axel Schulz und Regina Halmich ist "Rocky" bereits der dritte namhafte Experte, der die Boxübertragungen auf SPORT1 zukünftig begleiten wird. Mit zahlreichen Titeln und legendären Fights hat sich Rocchigiani in seiner aktiven Profilaufbahn als Kultboxer einen Namen gemacht.

Bis heute ist der ehemalige Halbschwergewichtler der jüngste deutsche Boxweltmeister aller Zeiten.
Rocchigiani bei Feigenbutz-Fight am Mikro

Seinen ersten Einsatz als SPORT1-Experte hat "Rocky" an der Seite von Kommentator Tobias Drews, Expertin Regina Halmich und Moderatorin Sarah Valentina bei der Auftakt-Veranstaltung der Exklusiv-Kooperation zwischen SPORT1 und Team Sauerland in Norwegen am Samstag, 3. Februar, live ab 20:00 Uhr.

Auch beim ersten Highlight-Event in Deutschland mit Vincent Feigenbutz, das SPORT1 am Samstag, 17. Februar, live ab 20:00 Uhr aus Ludwigsburg überträgt, wird Rocchigiani am Mikrofon mit dabei sein.

Dirc Seemann, Chefredakteur und Director Content von SPORT1: "Graciano Rocchigiani ist nach Axel Schulz und Regina Halmich der nächste Neuzugang unseres kompetenten und prominent besetzten Expertenteams, das zukünftig bei unseren Boxübertragungen im Einsatz ist. Als mehrfacher Welt-, Europa- und Deutscher Meister hat 'Rocky' bereits in seiner aktiven Zeit als Profiboxer Kultstatus erlangt, den er bis heute genießt. Nun freuen wir uns darauf, dass er seine Durchschlagskraft und Meinungsstärke am SPORT1-Mikrofon mit einbringt."

SPORT1-Experte Graciano Rocchigiani: "Es wird Zeit, dass mal wieder ein bisschen frisches Blut in die ganze Box-Geschichte kommt. Von daher habe ich große Lust auf meinen neuen Einsatz bei SPORT1 und freue mich, dass es jetzt bald losgeht. Man muss als TV-Experte Klartext reden und den TV-Zuschauern auch mal sagen, was Sache ist. Wenn man Ehrlichkeit an den Tag legt, kann man dem Boxsport am besten helfen."

Kurzvita Graciano „Rocky“ Rocchigiani

Graciano "Rocky" Rocchigiani wurde 1982 Deutscher Meister im Halbmittelgewicht und startete ein Jahr später seine erfolgreiche Profi-Karriere. Nach zwei weiteren Meisterschaften holte sich der Rechtsausleger 1988 den IBF-Weltmeistertitel im Supermittelgewicht – damit ist "Rocky" bis heute der jüngste deutsche Boxweltmeister aller Zeiten. Anschließend lieferte sich Rocchigiani legendäre Kämpfe mit Henry Maske und Dariusz Michalczewski, bevor er zehn Jahre nach seinem ersten WM-Triumph 1998 auch den vakanten Weltmeisterschaftstitel im Halbschwergewicht der WBC holte. Seit dem Ende seiner Profi-Laufbahn 2003 ist Rocchigiani unter anderem als Boxtrainer und Mental-Coach aktiv, für Sky und DMAX war er zudem auch bereits als TV-Experte im Einsatz.


Quelle: sport1.de

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Boxen: Vincent Feigenbutz meldet sich für Kampf gegen Ryno Lienenberg fit
Feigenbutz stellt neuen Trainer vor

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Vincent Feigenbutz (2.v.l.) stellt seinen neuen Trainer Zoltan Lunka (r.) auf einer Pressekonferenz vor © Team Sauerland


Beim Kampf von Vincent Feigenbutz gegen Ryno Liebenberg kommt es zu einer Premiere. Der Deutsche stellt seinen neuen Trainer vor, der ihn am 17. Februar erstmals betreut.

Deutschlands Box-Star Vincent Feigenbutz hat auf der Pressekonferenz vor seinem Kampf gegen den Südafrikaner Ryno Lienenberg (am 17. Februar ab 20 Uhr live im TV auf SPORT1) seinen neuen Trainer vorgestellt.

Der Deutsche Zoltan Lunka wird Feigenbutz beim Fight um die Intercontinental-Titel der Verbände IBF und GBU erstmals betreuen. "Die Zusammenarbeit läuft super, es macht richtig Spaß", sagte der 22-Jährige vom Team Sauerland am Mittwoch über die Kooperation mit Lunka.

Auch der Coach blickt positiv auf die kommenden Aufgaben voraus. "Vincent und ich passen gut zusammen. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und will mit Vincent nicht nur Liebenberg schlagen, sondern ihn auch zum Weltmeister machen", sagte Lunka.

"Wie ein WM-Kampf"

Der 47-Jährige kennt sich im Boxgeschäft bestens aus. Als Aktiver wurde er unter anderem 1995 Amateurweltmeister im Fliegengewicht. Nach der Niederlage gegen Fernando Montiel (WM-Kampf bei den Profis) beendete er seine Karriere, um ab 2002 als Trainer am Olympiastützpunkt in Heidelberg seine Nachfolger auszubilden.

Seinem neuen Schützling hat mit Liebenberg eine echte Herausforderung vor der Brust. "Ja, er ist stark, aber auf solche Kämpfe und Herausforderungen freue ich mich", erklärte Feigenbutz. Er fühle sich "jetzt schon topfit für den Fight."

Sein Manager Rainer Gottwald hob das Niveau des anstehenden Events hervor: "Der Kampf gegen Liebenberg ist eigentlich schon eine WM. Wir versprechen den Fans auf jeden Fall eine echte Box-Schlacht."


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Internationaler Kampfabend in Norwegen: Leon Bunn ersetzt Albon Pervizaj
Deutsche Hoffnung boxt in Norwegen

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Leon Bunn tritt beim internationalen Kampfabend in Norwegen an © Getty Images


Leon Bunn wird beim internationalen Kampfabend in Norwegen in den Ring steigen. Die deutsche Box-Hoffnung ersetzt den erkrankten Albon Pervizaj.

Am 3. Februar steht bei SPORT1 der erste internationale Kampfabend in Norwegen auf dem Programm (ab 20 Uhr live im Free-TV und im kostenlosen Stream).

Beim Spektakel steigt auch die deutsche Halbschwergewichts-Hoffnung Leon Bunn aus Frankfurt am Main in den Ring. Der 25-Jährige wird den an einem Virus erkrankten Schwergewichtler Albon Pervizaj ersetzen. Bunn hat bisher eine makellose Statistik vorzuweisen. In sechs Kämpfen schickte er alle seine Gegner auf die Bretter.

Beim Auftakt der Exklusiv-Kooperation zwischen SPORT1 und Team Sauerland werden neben Kommentator Tobias Drews und Moderatorin Sarah Valentina die neuen SPORT1-Experten Regina Halmich und Graciano "Rocky" Rocchigiani zum Einsatz kommen.


Quelle: sport1.de

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Muhammad-Ali-Trophy: Oleksandr Usyk schlägt Mairis Briedis und erreicht Finale
Usyk bei Ali-Trophy erster Finalist

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Oleksandr Usyk steht bei der Ali-Trophy als erster Finalist im Cruisergewicht fest © Getty Images


Der Ukrainer Oleksandr Usyk zieht im Cruisergewicht in das Finale der Muhammad-Ali-Trophy ein. Gegen Mairis Briedis bietet sich den Fans ein wahres Spektakel.

Box-Schlacht in Riga.

Cruisergewichtler Oleksandr Usyk steht als erster Finalist der World Boxing Super Series fest. Gegen den Letten Mairis Briedis schnappte sich der WBO-Champion nicht nur den Einzug in die Muhammad-Ali-Trophy, sondern auch den WBC-Gürtel seines Gegners.

Der Kampf ging unerwarteterweise über die volle Distanz. Aufgrund der relativ hohen K.o.-Rate beider Boxer wurde im Vorfeld nicht mit einem Kampf über zwölf Runden gerechnet.

Beide Athleten zeigten von Beginn ein eine starke Performance. Vor allem Mairis Briedis startete stark in den Fight. Hilfreich war dabei sicher auch die Unterstützung in der heimischen Arena.

Viele Runden hart umkämpft

Der Lette konnte während der ersten Hälfte des Kampfes seinem ukrainischen Kontrahenten gut ausweichen und diverse Körpertreffer landen. Ab der sechsten Runde wendete sich das Blatt zugunsten von Oleksandr Usyk. Der Ukrainer drängte Briedis mehr und mehr in die Defensive.

Einige Runden waren derart hart umkämpft, dass sie für beide Kämpfer hätten gewertet werden können. Am Ende hatte Usyk das Glück auf seiner Seite und siegte nach Punkten mit 114:114, 115:113 und 115:113.

Der Finalgegner wird am 3. Februar in Sotschi zwischen IBF-Champion Murat Gassiev und WBA-Weltmeister Yunier Dorticos ermittelt.



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WWE NXT TakeOver: Philadelphia - Gargano und Almas brillieren
WWE-Megamatch mit böser Pointe

von Martin Hoffmann

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Johnny Gargano (oben) und Andrade Almas brillierten bei WWE NXT TakeOver: Philadelphia © WWE 2018 All Rights Reserved

München - In der Nacht vor dem WWE Royal Rumble 2018 reißen die NXT-Stars die Wrestling-Fans zu stehenden Ovationen hin. Andrade Almas und Johnny Gargano brillieren.

Einen Tag vor dem WWE Royal Rumble 2018 hat die weltgrößte Wrestling-Promotion die Messlatte für ihre Traditionsshow mächtig hoch gelegt.

Bei NXT TakeOver: Philadelphia, der ersten Großveranstaltung ihrer Entwicklungsliga 2018, stach vor allem der alles überragende Hauptkampf hervor.

Das hochdramatische Duell zwischen NXT Champion Andrade Almas und Herausforderer Johnny Gargano war ein früher "Match of the Year Contender", veranlasste die Fans in Philadelphia zu stehenden Ovationen - und legte mit einer bösen Schlusspointe noch den Grundstein für weitere Spektakel (SPORT1 erklärt: So funktioniert die Showkampfliga WWE).

- Im ersten Match des Show versuchten die von Manager-Legende Paul Ellering begleiteten Authors of Pain (Akam & Rezar) die Tag Team Titles von Bobby Fish und Kyle O'Reilly zu erobern. Die mächtigen Authors wurden allerdings von einer Knieverletzung von Akam aus dem Konzept gebracht, die am Ende verhängnisvoll sein sollte. Akams Knie gab nach, als er und Rezar das Match mit dem Super Collider beenden wollten, er knallte in die Ringecke, O'Reilly schleuderte ihn gegen Rezar und überraschte ihn mit einem Einroller, der den Sieg für die beiden Vertreter der Undisputed Era bedeutete.

Nach dem Match wurden zwei Ehrengäste eingeblendet, die demnächst auch um die Titel kämpfen dürften: das frisch verpflichtete Tag Team War Machine. Auch Trevor Mann alias Ricochet und Ethan Carter III waren unter den Zuschauern und wurden als NXT-Neuzugänge präsentiert.


Quelle: sport1.de

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WBSS: Oleksandr Usyk schlägt Mairis Briedis nach Punkten und vereinigt Titel

von Jonny Orban

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Foto: WBSS


Im ersten Halbfinalkampf der World Boxing Super Series, konnte Olympiasieger und WBO-Weltmeister Oleksandr Usyk dem Letten Mairis Briedis einen hauchdünnen Punktsieg abringen.

Usyk siegt hauchdünn in WBO/WBC-Vereinigungskampf

Wie bereits lang im Vorfeld erwartet, hatte es der erste Halbfinalkampf der World Boxing Super Series (WBSS) im Cruisergewicht in sich! Im Titel-Vereinigungskampf zwischen WBO-Weltmeister Oleksandr Usyk und dem lettischen WBC-Champion Mairis Briedis wurde den Zuschauern in der „Arena Riga“ Boxsport allererster Güte präsentiert.

Von Beginn an boxten beide Halbfinalisten in einem enorm hohen Tempo. Der ukrainische Rechtsausleger Usyk vermochte es immer wieder, seinem Kontrahenten mit schnellen Jabs zuzusetzen. Doch auch Briedis schoss aus allen Rohren und konnte seinerseits ebenfalls wichtige Treffer landen. Zu Beginn des Duells brachte er Usyk zudem einige Male spürbar aus dem Konzept und kam gut zum Körper durch. In der dritten Runde stießen beide unbeabsichtigt mit den Köpfen zusammen, wobei Usyk eine kleine Verletzung davontrug.

Ab Mitte des Kampfes um die WM-Titel der WBO und des WBC, knickte Briedis konditionell dann leicht ein, was sich Usyk zum Vorteil machte. Der Ukrainer boxte weiter in einem enorm hohen Tempo und marschierte stetig vorwärts. Briedis konterte mit Haken zu Körper und Kopf und konnte ebenfalls immer wieder gute Treffer beim Ukrainer platzieren. Beide Boxer lieferten sich einen Kampf auf Augenhöhe, bei welchem am Ende jedoch Usyk einen Hauch mehr vorn lag.

Nach 12 packenden und vor allem hochklassigen Runden, werteten die Punktrichter Craig Metcalfe 114-114, Robert Tapper und American Robin Taylor 115-113 für Oleksandr Usyk. Oleksandr Usyk bleibt damit im 14. Kampf als Boxprofi ungeschlagen (bei 11 KO-Siegen) und vereinigt die Weltmeistertitel der WBO und des WBC. Mairis Briedis musste nach einem sehr starken Kampf seine erste Niederlage verkraften.

Usyk steht damit im Finale der World Boxing Super Series und trifft auf den Sieger aus Yunier Dorticos vs. Murat Gassiev. Das Halbfinale zwischen Dorticos und Gassiev findet am 3. Februar statt.


Quelle: boxen1.com

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Boxen: Neuer Gegner für Kai Robin Havnaa - Autounfall stoppt Gezim Tahiri
Autounfall stoppt Havnaas Gegner

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Kai Robin Havnaa kämpft am Samstag gegen Daniel Vencl © Imago

Kai Robin Havnaa muss sich für seinen Kampf am Samstag auf einen neuen Gegner einstellen. Gezim Tahiri muss seine Teilnahme wegen eines Autounfalls absagen.

Kai Robin Havnaa muss sich bei seinem Boxkampf im Rahmen des internationalen Kampfabends in Norwegen am Samstag (ab 20 Uhr live im Free-TV und im kostenlosen Stream) auf einen neuen Gegner einstellen.

Havnaas ursprünglicher Gegner Gezim Tahiri war in einen Autounfall verwickelt und fällt kurzfristig aus. Daniel Vencl rückt für den für 22.55 Uhr angesetzten Kampf im Cruisergewicht.

"Wir wurden von Tahiris Agenten darüber informiert, dass er in einen Autounfall verwickelt war und nicht nach Arendal reisen kann", sagte Promoter Nisse Sauerland. "Das ist der letzte Anruf, den du in einer Woche vor dem Kampf erhalten willst, aber glücklicherweise stand Vencl für solche Situationen bereit."

Havnaa bezeichnete die kurzfristige Neubesetzung als neue Herausforderung, "aber ich werde bereit sein. In den nächsten Tagen werden wir unsere Pläne für Vencl anpassen", sagte Havnaa.

Bei dem Box-Spektakel steigt auch die deutsche Halbschwergewichts-Hoffnung Leon Bunn aus Frankfurt am Main in den Ring. Der 25-Jährige wird den an einem Virus erkrankten Schwergewichtler Albon Pervizaj ersetzen. Bunn hat bisher eine makellose Statistik vorzuweisen. In sechs Kämpfen schickte er alle seine Gegner auf die Bretter.


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Karo Murat wird zum Boxer des Jahres gewählt
Murat ist Boxer des Jahres

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Karo Murat wurde zum Boxer des Jahres gewählt © Getty Images

Karo Murat wird zum Boxer des Jahres in der Kategorie "Profis national" erkoren. Dieser Titel sei für ihn wie ein Sieg im Ring.

Karo Murat ist Boxer des Jahres. Der Europameister setzte sich bei der Wahl der Boxsport-Leser sowie einer Fachjury um Henry Maske und Regina Halmich, die als Expertin zum neuen Box-Team von SPORT1 gehört, in der Kategorie "Profis national" durch.

"Diese Wahl zu gewinnen, ist für mich wie ein Sieg im Ring", sagte Murat.

Trainer des Jahres wurde bereits zum 15. Mal Ulli Wegner, bei den Boxerinnen wurde Weltmeisterin Ramona Kühne ausgezeichnet.

Quelle: sport1.de

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Muhammad-Ali-Trophy, Halbfinale: Murat Gassiev schlägt Yunier Dorticos
Gassiev bei Ali-Trophy im Finale

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Murat Gassiev steht nach seinem Sieg über Yunier Dorticos im Finale der Muhammad-Ali-Trophy © Getty Images

Der Russe Murat Gassiev steht im Cruisergewicht als zweiter Boxer im Finale der Muhammad-Ali-Trophy. Gegen Yunier Dorticos wird dem 24-Jährigen alles abverlangt.

Spektakuläres Ende im Halbfinale der World Boxing Super Series.

Im Cruisergewicht knockte der ungeschlagene IBF-Champion Murat "Iron" Gassiev den bisher ebenfalls ungeschlagenen WBA-Champion Yunier "The KO Docotor" Dorticos in der zwölften Runde aus.

Im Bolschov Ice Dome im russischen Sotschi unterstützten die Zuschauer Lokalmatador Gassiev, doch es war der Kubaner, der zu Beginn des Fights mehr Druck ausübte. Dennoch konnte der Russe die klareren Treffer setzen. Je länger der Kampf dauerte, desto mehr übernahm Gassiev die Kontrolle.

Bereits in der elften Runde kam Dorticos gewaltig ins Schwanken und wurde schwer getroffen. Obwohl Murat Gassiev in der zwölften Runde der Sieg auch nach Punkten nicht mehr zu nehmen gewesen wäre, wollte er dem heimischen Publikum unbedingt einen K.o.-Sieg schenken.
Dorticos ging mehrfach zu Boden

Dreimal ging Dorticos anschließend zu Boden, der Ringrichter brach den Kampf aber nicht ab. Am Ende streckte Gassiev seinen Gegner mit einer Links-Rechts-Kombination nieder. Genau acht Sekunden vor Ablauf der Zeit wurde der Kampf beendet.

Gassiev, der als IBF-Champions in den Kampf gegangen war, sicherte sich mit seinem Erfolg auch den WBA-Gürtel von Yunier Dorticos.

In der Vorwoche war bereits Oleksandr Usyk nach einem Sieg über Mairis Briedis in das Finale eingezogen.

Beide Boxer treffen am 11. Mai im Finale der Muhammad-Ali-Trophy in Saudi-Arabien aufeinander.


Quelle: sport1.de

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Nach starkem Auftritt in Norwegen: Bunn boxt gegen Franzosen Possiti in Ludwigsburg!

von Jonny Orban

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Foto: World Boxing Super Series

Pflicht erfüllt in Norwegen – weiter geht es in Ludwigsburg für Leon Bunn. Und dass mit einem starken Gegner. Der Frankfurter muss am 17. Februar in der MHP Arena (live ab 20:00 Uhr auf SPORT1) gegen Maurice Possiti (17-13-0) ran.

Leon Bunn trifft auf Maurice Possiti

„Leon hat einen guten Kampf in Norwegen gemacht, aber Possiti ist ein anderes Kaliber. Gegen den Franzosen muss Leon über seinen Kampf- und Siegeswillen den Kampf bestimmen – sonst wird es eng“, warnt Bunns Trainer Georg Bramowski.

Leon Bunn ist nach dem Kampf gegen Tschechen Joszef Racz, den er am Samstag in Arendal/Norwegen einstimmig nach Punkten (60:54) besiegen konnte, optimistisch. Er sagt: „Possiti ist ein guter Boxer, das wird sicherlich schwerer als gegen Racz, aber auch ihn muss ich deutlich besiegen.“

Bramowski ist sich sicher, dass Leon Bunn vielleicht schon in diesem Jahr um einen Titel boxen kann, „wenn er Gegner wie Possiti deutlich schlagen kann.“ Promoter Nisse Sauerland stimmt dem zu und freut sich, neben dem Kampf von Leon Bunn sowie den Titelkämpfen von Vincent Feigenbutz und Nina Meinke, auch eine skandinavische Schwergewichts-Hoffnung in Ludwigsburg präsentieren zu können.

Kem Ljungquist (27 Jahre) aus Dänemark wurde bei den Amateuren mehrfacher Meister seines Heimatlandes, holte zudem viele weitere Titel in Skandinavien. Im vergangenen Jahr absolvierte er seinen ersten Kampf bei den Profis, siegte in Schwerin durch K.o. (gegen Revaz Karelishvili). Ljungquist: „Ich freue mich sehr darüber, dass ich in Ludwigsburg zeigen darf, was ich seit dem letzten Kampf dazulernen konnte. Den Fans verspreche ich einen guten Fight.“

Nisse Sauerland: „Mit Kem Ljungquist dürfen sich die Zuschauer in Ludwigsburg auf einen Schwergewichtler freuen, der in den kommenden Jahren sicherlich für Furore sorgen wird.“

Tickets für die Box-Gala am 17. Februar in der Arena Ludwigsburg können unter www.eventim.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden.

Text: Team Sauerland

Quelle: https://www.boxen1.com/nach-starkem...-franzosen-possiti-in-ludwigsburg-25945/

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Floyd Mayweather und Conor McGregor: Rückkampf nach MMA-Regeln?
Mayweather im Käfig gegen McGregor?

- von Sebastian Mittag

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Floyd Mayweather zeigte sich bei Instagram mit MMA-Handschuhen © Marc Tirl/Instagram/floydmayweather/Getty Images

Im Boxring hatte Conor McGregor keine Chance gegen Floyd Mayweather. Jetzt verdichten sich die Spekulationen um einen Rückkampf nach MMA-Regeln.

Der Boxkampf zwischen Floyd Mayweather und Conor McGregor sorgte im vergangenen August für eine Menge Rummel - und spielte einen Haufen Geld ein.

Allein in den USA wurden 4,3 Millionen Pay-per-View-Tickets verkauft, jede Übertragung kostete rund 100 Dollar. Der frühere Weltmeister Mayweather postete erst kürzlich bei Instagram einen Scheck über 100 Millionen Dollar, die er für den Kampf erhielt.

Auch Mixed-Martial-Arts-König McGregor verdiente fürstlich an dem Spektakel, von bis zu 50 Millionen Dollar ist die Rede.

Nach dem Kampf erklärte Mayweather, er werde seine Boxhandschuhe endgültig an den Nagel hängen. Was er damals nicht sagte: Möglicherweise zieht er die MMA-Handschuhe an – für eine Revanche gegen McGregor im MMA-Käfig!

Experte: "Es wird passieren"

Angeblich laufen hinter den Kulissen bereits Gespräche über einen Rückkampf. Diesmal dort, wo sich McGregor am wohlsten fühlt: Im Oktagon.

Das berichtete der englische Box-Experte Gareth A. Davies in einer Radio-Talkshow bei talkSPORT: "Ich höre, dass es bei den Mayweathers eine Menge Gespräche über einen MMA-Fight gegen McGregor gibt", verriet der Journalist, der unter anderem für den englischen Telegraph und das renommierte Box-Magazin The Ring arbeitet. Er gilt als einer der weltweit größten Kenner der Box-Szene.

Davies erklärte: "McGregor hatte keine Chance im Boxkampf gegen Mayweather. Die Leute werden einschalten, um zu sehen, wie McGregor ihn im Oktagon stoppt – und es würde Mayweathers Box-Rekord nicht zerstören."

Mit seinem Sieg über McGregor hatte der 40 Jahre alte Mayweather seinen Profibilanz auf 50 Siege und 0 Niederlagen geschraubt.

SPORT1 zeigt dieses Jahr zwanzig Kampfabende live im Free-TV, unter anderem mit Arthur Abraham, Tyron Zeuge und Vincent Feigenbutz

Experte Davies geht fest davon aus, dass es tatsächlich zum Rückkampf nach MMA-Regeln kommen wird: "Es wird passieren und es wird wieder ein Drei-, Vier, Fünfhundert-Millionen-Kampf werden."

In den letzten Tagen hatten McGregor und vor allem Mayweather bei Instagram immer wieder mit einem neuerlichen Duell kokettiert.

Mayweather zeigte sich bereits zwei Mal in einem Video in einem MMA-Käfig. Einmal mit Erwähnung eines Wettanbieters, der als sein Werbepartner fungiert. In dem Video reibt er sich die Hände und sagt: "2018. Floyd 'Money' Mayweather. MMA. Wie stehen die Quoten?"

Danach postete er auch noch ein Bild, dass ihn mit MMA-Handschuhen im Oktagon zeigt. Sein Kommentar dazu: "Der Milliarden-Dollar-Mann".

"McGregor würde Mayweather zerstören"

McGregor postete vergangenen Dienstag ein Bild von sich vor einem Foto der legendären Box-Rivalen Muhammad Ali and Joe Frazier. Dazu schrieb der Ire: "Zwei kämpfende Legenden, die die Kampfsport-Fans weltweit mit einer der größten Rivalitäten aller Zeiten segneten.

Und weiter: "Drei unglaubliche Kämpfe änderten das Leben beider Männer. Ihre Rivalität überdauert die Zeit. Fantastisch!" Ob McGregor bereits an eine Trilogie gegen Mayweather denkt?

Nach den Regeln der gemischten Kampfkünste wäre der amtierende UFC-Champion im Leichtgewicht und frühere Federgewichts-Weltmeister auf jeden Fall der haushohe Favorit.

Sein UFC-Kollege und Ex-Mittelgewichtsweltmeister Michael Bisping sagte in seinem Podcast: "McGregor würde Mayweather in einem MMA-Kampf zerstören, wie es noch niemand zuvor erlebt hat. Man bekommt ihn auf den Boden, überwindet seine Deckung und verpasst seinem Gesicht ein paar Ellbogen. Das dauert ungefähr 35 Sekunden!"


Quelle: sport1.de

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Boxen: Vincent Feigenbutz vs. Ryno Liebenberg live im TV, Stream
Feigenbutz boxt live auf SPORT1

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Vincent Feigenbutz kämpft am Samstag gegen den Südafrikaner Ryno Liebenberg © Getty Images


München - Beim großen Boxabend auf SPORT1 in Ludwigsburg (Sa., ab 20 Uhr live im TV) sind die Augen auf Vincent Feigenbutz gerichtet. Ihn erwartet eine harte Nuss.

Der erste große Box-Höhepunkt des Jahres auf deutschem Boden steht am Samstag, 17. Februar, auf dem Programm (ab 20 Uhr live im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM).

In der MHP-Arena in Ludwigsburg ist unter anderem Youngster Vincent Feigenbutz (27-2-0) gefordert: Der 22-jährige IBF-Intercontinental-Champion im Supermittelgewicht trifft auf den 34-jährigen Südafrikaner Ryno Liebenberg (18-5-0).

"Sicher ist, am Ende wird einer von uns am Boden liegen", prophezeit Liebenberg vor dem Fight. "Ja, er hat Recht. Am Ende wird einer liegen. Und das wird Ryno Liebenberg sein", ergänzte sein Konkurrent.

Quelle: sport1.de

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Boxen: Vincent Feigenbutz schickt Sparringspartner ins Krankenhaus
Feigenbutz: Sparringspartner K.o.

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Vincent Feigenbutz kämpft am Samstag gegen Ryno Liebenberg © Getty Images


Vincent Feigenbutz ist für seine Titelverteidigung am Samstag gegen Ryno Liebenberg gerüstet. Der 22-Jährige schickt zwei Sparringspartner ins Krankenhaus.

Super-Mittelgewichtler Vincent Feigenbutz hat das Trainingslager in Slowenien vor seinem Kampf am Samstag in Ludwigsburg gegen Ryno Liebenberg bestens überstanden. Seine Sparringspartner allerdings nicht! Zwei Slowenen landeten sogar im Krankenhaus.

Feigenbutz-Manager gibt Entwarnung

Feigenbutz-Manager Rainer Gottwald gab aber Entwarnung: "Wir haben die beiden Jungs natürlich gut betreut - und mittlerweile sind sie auch wieder entlassen. Unsere Ärzte sind zur weiteren Betreuung vor Ort geblieben."

Feigenbutz muss am Samstag gegen Liebenberg seinen IBF-Intercontinental-Titel verteidigen (ab 20 Uhr live im TV auf SPORT1), zudem geht es auch um den GBU-Intercontinental-Titel im Super-Mittelgewicht, der momentan vakant ist. Mit neuem Coach, Zoltan Lunka, geht Feigenbutz gutgelaunt in die Kampfwoche. "Die Vorbereitung lief perfekt, das Training mit Zoltan Lunka war sehr effektiv und hat zudem viel Spaß gebracht. Jetzt freue ich mich auf den Fight gegen Ryno Liebenberg. Und meinen tapferen Sparringspartnern wünsche ich natürlich eine gute Erholung."

Kampf live auf SPORT1

SPORT1 überträgt den ersten Kampfabend in Deutschland ab 20 Uhr live im Free-TV und im LIVESTREAM. Neben Moderatorin Sarah Valentina, Kommentator Tobias Drews und den Experten Regina Halmich und Graciano Rocchigiani wird Kai Ebel als Moderator sein Debüt am SPORT1-Mikrofon geben.


Quelle: sport1.de

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Sieg gegen Liebenberg durch technischen K.o.
Feigenbutz behält IBF-Titel und hofft auf WM-Kampf

Profiboxer Vincent Feigenbutz (Karlsruhe) hat seinen IBF-Intercontinental-Titel im Supermittelgewicht erfolgreich verteidigt und sich damit wohl seine nächste WM-Chance erarbeitet. In Ludwigsburg besiegte der 22-Jährige den Südafrikaner Ryno Liebenberg durch Technischen K.o. in der sechsten Runde.

Für Feigenbutz, dem nun womöglich noch in diesem Jahr ein WM-Kampf winkt, bedeutete der Erfolg im 30. Profifight den 28. Sieg (zwei Niederlagen). "Das war ein Krieg. Es war ein sehr, sehr harter Kampf. Als ich gesehen habe, dass er einen Cut hat, bin ich immer weiter drauf. Respekt an ihn, wir haben heute etwas für das Boxen getan", sagte Feigenbutz bei Sport1. Allerdings tat er sich insgesamt unerwartet schwer gegen den Außenseiter aus Südafrika. Trotz des Cuts wollte Liebenberg unbedingt weiterkämpfen, nach Punkten dürfte er vorne gelegen haben.

Feigenbutz hatte sich in einem harten Trainingslager im Schnee von Slowenien auf den Kampf gegen Liebenberg vorbereitet. Im Vorjahr hatte Feigenbutz seinen ersten WM-Fight gegen den Italiener Giovanni de Carolis durch technischen K.o. verloren und damit verpasst, zum jüngsten deutschen Champion der Boxgeschichte aufzusteigen.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...lt-ibf-titel-und-hofft-auf-wm-kampf.html

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Boxen: Vincent Feigenbutz verteidigt IBF-Titel gegen Ryno Liebenberg
Feigenbutz gewinnt Blutschlacht

Vincent Feigenbutz tut sich gegen Ryno Liebenberg unerwartet schwer. Wegen eines Cuts im Gesicht des Südafrikaners bricht der Ringrichter den Kampf allerdings ab.

Vincent Feigenbutz hat seinen IBF-Intercontinental-Titel im Supermittelgewicht erfolgreich gegen den Südafrikaner Ryno Liebenberg verteidigt und sich damit wohl seine nächste WM-Chance erarbeitet.

Routinier Liebenberg machte dem 22 Jahre alten Titelverteidiger das Leben aber schwerer als gedacht. In den ersten drei Runden drängte der 34-Jährige seinen Kontrahenten Feigenbutz bedrohlich in die Defensive.

Erst in der vierten Runde kämpfte sich die große deutsche Box-Hoffnung zurück in den Fight und fügte Liebenberg in der fünften Runde einen stark blutenden Cut an der Stirn zu.

Dann geriet das Duell zur Blutschlacht: Eine Runde lang quälte sich der Südafrikaner noch durch den Kampf, dann brach der Ringrichter den Fight in der sechsten Runde ab - ganz zum Unmut von Liebenberg, der auf den Punktzetteln der Ringrichter vorn gelegen haben dürfte und unbedingt weiter kämpfen wollte.
Feigenbutz nach Blutschlacht: "Das war ein Krieg"

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"Das war ein Krieg. Es war ein sehr, sehr harter Kampf. Als ich gesehen habe, dass er einen Cut hat, bin ich immer weiter drauf. Respekt an ihn, wir haben heute etwas für das Boxen getan", sagte Feigenbutz bei SPORT1.

Für Feigenbutz, dem nun womöglich noch in diesem Jahr ein WM-Kampf winkt, bedeutete der Erfolg im 30. Profifight den 28. Sieg (zwei Niederlagen).

SPORT1 zeigt dieses Jahr zwanzig Kampfabende live im Free-TV, unter anderem mit Arthur Abraham, Tyron Zeuge und Vincent Feigenbutz

Im Vorjahr hatte er seinen ersten WM-Fight gegen den Italiener Giovanni de Carolis durch technischen K.o. verloren und damit verpasst, zum jüngsten deutschen Champion der Boxgeschichte aufzusteigen.

"Es war ein unglückliches Ende. Am liebsten würde ich einen Rückkampf sehen. Es war eine richtige Prüfung für Vincent", analysierte Ex-Profi Luan Krasniqi den Fight.

SPORT1-Experte Graciano Rocchigiani fand noch klarere Worte: "Der Kampf hätte nicht abgebrochen werden dürfen. Ich habe schon viel Schlimmeres gesehen als diesen Cut."
Bunn feiert Punktsieg

Im Vorkampf hatte Patrick Rokohl seinem finnischen Kontrahenten Mika Joensuu keine Chance gelassen, siegte klar nach Punkten.

Deutlich härter musste Box-Hoffnung Leon Bunn für seinen Punktsieg gegen Maurice Possiti aus Frankreich kämpfen. Possiti verlangte dem Frankfurter über acht Runden alles ab.

Doch Bunn konnte die Punktrichter zurecht mehr beeindrucken, gewann letztlich einstimmig nach Punkten.

Auch zwischen Nina Meinke und Vissia Trovata ging es über die volle Distanz. Die beiden Fighterinnen lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, der bei beiden deutliche Spuren hinterließ.

Schwer gezeichnet durfte am Ende aber doch Favoritin Meinke die Fäuste als Siegerin in die Höhe recken.

Im letzten Vorkampf vor Feigenbutz' Titelkampf setzte Denis Radovan seinem Gegner Mattia Scaccia schon früh zu. In der dritten Runde wurde der Italiener das erste Mal angezählt.

In der vierten Runde schickte der Kölner Scaccia dann endgültig auf die Bretter.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...rteidigt-ibf-titel-gegen-ryno-liebenberg

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World Boxing Super Series: George Groves schlägt Chris Eubank Jr.
Groves im Finale der Ali Trophy

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George Groves (rechts) dominierte Chris Eubank Jr. im Halbfinale der Ali Trophy © Getty Images

Im britischen Duell im Halbfinale der Ali Trophy führt George Groves Chris Eubank Jr. phasenweise vor. Auch eine Schulterverletzung kann ihn nicht stoppen.

George Groves hat das Halbfinale der World Boxing Super Series Supermittelgewicht einstimmig nach Punkten gegen Chris Eubank Jr. gewonnen und damit nicht nur den WM-Titel der WBA verteidigt, sondern auch Eubanks IBO-Gürtel erobert.

"Ich bin sehr glücklich mit meiner Leistung. Eubank hat nicht den Druck ausgeübt, den er angekündigt hatte. Mein Jab hat heute die ganze Nacht über zielgenau gesessen", analysierte der Brite den Fight.

Groves dominierte den Kampf über weite Strecken nach Belieben. Erst in der letzten Runde verletzte er sich leicht an der Schulter, sein Landsmann Eubank, der sich mit einem Sieg über den Deutsch-Armenier Arthur Abraham für die so genannte Ali Trophy qualifiziert hatte, witterte noch einmal eine letzte Chance.

Im Finale der World Boxing Super Serie trifft Groves im Juni auf den Sieger aus dem Fight zwischen Callum Smith und Jürgen Brähmer aus Stralsund, die sich am kommenden Samstag in Nürnberg gegenüber stehen werden.

https://www.sport1.de/kampfsport/bo...s-george-groves-schlaegt-chris-eubank-jr

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Boxen: Jürgen Brähmer muss Kampf gegen Smith krankheitsbedingt absagen
Brähmer muss Halbfinale absagen

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Jürgen Brähmer muss den Kampf gegen Callum Smith
krankheitsbedingt absagen © Getty Images


Jürgen Brähmer muss den Kampf gegen den Briten Callum Smith absagen. Der Schweriner leidet an einem Virusinfekt. Für ihn steigt der Niederländer Nieky Holzken in den Ring.

Profiboxer Jürgen Brähmer muss seinen Traum vom Gewinn der lukrativen Muhammad-Ali-Trophy unfreiwillig begraben. Der Supermittelgewichtler sagte seinen Halbfinal-Kampf am Samstag in Nürnberg gegen den Engländer Callum Smith wegen eines schweren Virusinfekts ab. Aufgrund des engen Zeitplans des millionenschweren Box-Turniers ist eine Verlegung des Kampfes nicht möglich.

"Unglücklicherweise ist an einen Kampf in dieser Verfassung nicht zu denken. Es ist für mich nicht möglich, so in den Ring zu steigen. Ich möchte mich bei den Fans entschuldigen", sagte der 39 Jahre alte Schweriner: "Ich hatte mich gut vorbereitet und mich auf das Duell gegen Callum gefreut."

Als Brähmers Ersatzmann steigt in Nürnberg der Niederländer Nieky Holzken gegen den noch ungeschlagenen Smith in den Ring. Beide kämpfen um den Einzug ins Finale gegen Weltmeister George Groves (England). Dem Sieger der mit 50 Millionen US-Dollar dotierten Ali-Trophy winkt ein sattes Preisgeld. In Brähmer hat sich auch der letzte verbliebene deutsche Boxer aus dem Wettbewerb verabschiedet.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...pf-gegen-smith-krankheitsbedingt-absagen

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Rückkampf zwischen Conor McGregor und Mayweather offenbar geplatzt
McGregor verhöhnt Mayweather

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Im August standen sich Conor McGregor und Floyd Mayweather im Boxring gegenüber © Getty Images


Es hätte das Kampfsport-Event des Jahres werden können. Nun bestätigt Conor McGregor den Abbruch der Verhandlungen über einen Rückkampf gegen Floyd Mayweather. Sticheleien inklusive.

Conor McGregor hat bestätigt, dass Floyd Mayweather die Verhandlungen für einen Rückkampf beendet hat.

In einem Post auf seinem Instagram-Account schrieb der 29-jährige, er freue sich für seinen Konkurrenten, dass dieser aus den Verhandlungen zurückgetreten sein. "Ich habe mich für ihn gefreut, dass er jetzt im Ruhestand ist. Ich habe die Möglichkeit eines Rückkampfes nie wirklich gesehen." Frech fügte er hinzu: "Jetzt komm her und gib deinem alten Mann eine Umarmung, um der alten Zeiten willen. Ich bin stolz auf dich Sohn."

Im vergangenen Sommer waren die beiden Superstars unter Boxregeln gegeneinander angetreten.

Der Rückkampf sollte im Mix Martial Arts, McGregors' Spezialdisziplin, ausgetragen werden. Der Ire vermutet, der 41-jährige Boxstar sei nicht in der Lage, den Anforderungen von MMA gerecht zu werden.


https://www.sport1.de/kampfsport/uf...cgregor-und-mayweather-offenbar-geplatzt

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Heim-Grand-Slam: Deutsche Judoka hoffen auf Medaillenchancen
Heim-Grand-Slam für Judoka

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Der Judo Grand Slam steigt erstmals in Deutschland © SPORT1-Grafik: Getty Images/iStock


Der französische Superstar Teddy Riner tritt beim Heim-Grand-Slam der Deutschen in Düsseldorf an. Auch die deutschen Judoka rechnen sich Medaillenchancen aus.

Die deutschen Judoka hoffen beim Heim-Grand-Slam in Düsseldorf (23.-25. Februar) auf einige Topergebnisse.

SPORT1 überträgt die Kämpfe am Freitag, 23. Februar, live ab 17 Uhr und Samstag, 24. Februar, live ab 17.30 Uhr im TV auf SPORT1. Hinzu kommt am Sonntag, 25. Februar, ab 23:30 Uhr eine 30-minütige Highlight-Zusammenfassung.

"Ich wäre froh, wenn wir drei Athleten in die Medaillen bringen. Und ein deutscher Titelträger wäre für die Fans natürlich hervorragend", sagte Peter Frese, Präsident des Deutschen Judo-Bundes (DJB) über das Turnier, das in diesem Jahr von einer Grand-Prix-Veranstaltung zum zweiten von fünf Grand Slams hochgestuft wurde.

Bei den deutschen Startern zieht besonders Karl-Richard Frey die Aufmerksamkeit auf sich. Frey wurde 2015 Vize-Weltmeister in der 100-Kilo-Klasse und startete 2016 bei den Olympischen Spielen. Gespannt sind die Fans zudem auf Dominic Ressel. Er sicherte sich bei der Europameisterschaft 2017 in der Klasse bis 81 Kilo Silber. Auch die Teilnehmerliste der Damen ist namhaft besetzt unter anderem mit Luise Malzahn, Fünfte in Rio.

Starkes internationales Teilnehmerfeld

In einem äußerst starken Teilnehmerfeld werden 550 Athletinnen und Athleten aus 72 Nationen an den Start gehen, darunter auch der französische Judo-Superstar Teddy Riner (über 100 kg).

"Da sind noch stärkere Leute dabei als in Paris", sagte Frese in Bezug auf den ersten Grand Slam, den die DJB-Auswahl mit drei Medaillen abschloss.

Frese hofft mit dem Umzug in den Düsseldorfer ISS Dome auf einen Anstieg auf "4000 bis 4500 Zuschauer pro Tag am Wochenende. Das wäre ein guter Schritt nach vorne".


https://www.sport1.de/kampfsport/2018/02/heim-grand-slam-deutsche-judoka-hoffen-auf-medaillenchancen

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Judo, Grand Slam: Deutsche Judoka enttäuschen zum Auftakt
Deutsche Judoka gehen leer aus

Der Auftakt des Heim-Grand-Slam verläuft für die deutschen Judoka enttäuschend. In Düsseldorf schafft es keiner bis ins Viertelfinale.

Die deutschen Judoka sind schlecht in den Heim-Grand-Slam in Düsseldorf gestartet. Am ersten Tag des Turniers erreichte kein Athlet des Deutschen Judo-Bundes (DJB) die Finalrunde. Bei den Männern und Frauen wurden bereits in den zwei leichtesten Gewichtsklassen Medaillen vergeben.

Erfolgreichster DJB-Judoka war Leon Philipp. Der 21-Jährige erreichte in der Klasse bis 66 kg zumindest das Achtelfinale, musste sich dort aber Altansukh Dovdon aus der Mongolei geschlagen geben. Bei den Männern bis 60 kg und bei den Frauen bis 48 sowie 52 kg war für die weiteren deutschen Teilnehmer spätestens nach dem zweiten Kampf Schluss.

Die deutschen Medaillen-Hoffnungen Karl-Richard Frey (Leverkusen, bis 100 kg) und Martyna Trajdos (Hamburg, bis 63 kg) haben noch alle Chancen auf die Finalrunde. An dem zu diesem Jahr vom Grand-Prix aufgewerteten Turnier in Düsseldorf nehmen 446 Judoka aus 65 Ländern teil.

https://www.sport1.de/kampfsport/2018/02/judo-grand-slam-deutsche-judoka-enttaeuschen-zum-auftakt

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Gewicht stimmt! Kann sich Holzken seinen Traum erfüllen?

Von Ebby Thust

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Callum Smith und Nieky Holzken sind fit für das Halbfinale der „Ali Trophy“ im Super-Mittelgewicht

WBC Diamond Champion Callum Smith (23-0, 17 K.o.`s) und Nieky Holzken (13-0, 10 K.o.`s) sind fit für das morgige Halbfinale der „Ali Trophy“ im Super-Mittelgewicht in der Arena Nürnberger Versicherung. Beide Boxer brachten exakt 76 Kilogramm auf die Waage. „Ich glaube, dass ich gut genug bin, um das Turnier zu gewinnen“, sagte Callum Smith direkt nach dem Wiegen.

Nach monatelanger Vorbereitung musste sich Smith (im Turnier an Nr. 2 gesetzt) kurzfristig auf einen neuen Gegner einstellen, weil Ex-Weltmeister Jürgen Brähmer (39 Jahre, Schwerin) zu Beginn der Woche wegen eines grippalen Infektes den Halbfinal-Kampf gegen den britischen Champion absagen musste. Doch dies macht Smith scheinbar nichts aus. Er sagt: „Nieky ist nur ein weitere Person, die mir im Wege steht. Ich werde morgen eine gute Leistung im Ring bringen und einen überzeugenden Sieg einfahren.“

Das Traum-Finale: Callum Smith vs George Groves

Smith geht als klarer Favorit in Kampf. Das „Traum-Finale“ gegen Landsmann George Groves ist zum Greifen nah. Smith: „Meine boxerischen und taktischen Fähigkeiten werden zuviel für Nieky sein. Die Fans können sich davon morgen ein Bild machen und werden eine gute Show zu sehen bekommen.“

Smiths Gegner Nieky Holzken ist holländischer Meister im Super-Mittelgewicht und war zudem mehrfacher Weltmeister im Kickboxen, der als Ersatzmann ins Turnier um die begehrte „Ali Trophy“ rutschte.

Holzkens Selbstvertrauen und seine Ambitionen Smith zu schlagen wachsen täglich. „Ich habe sehr jung mit dem Boxen begonnen“, sagt Holzken und ergänzt: „Ich habe Box-Filme geliebt und habe mir vorgestellt, dass ich der Hauptdarsteller wäre. Und manchmal werden Träume wahr. Da ist so eine Mischung aus Cinderella und Rocky! Keiner kennt mich, ich gehe als Außenseiter gegen einen großen Champion in den Kampf. Aber mein Traum ist es, Boxweltmeister zu werden! Kickbox-Weltmeister bin ich schon. Mein Kampfrekord ist 13-0. Morgen Abend wird er 14-0 lauten und am Ende 15-0, Siegtor Holzken.“

Tickets für das Halbfinale der Muhammad Ali Trophy morgen in der Arena Nürnberger Versicherung gibt es noch unter www.eventim.de sowie morgen an der Abendkasse.


Quelle: www.boxen1.com

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Boxen: Callum Smith erreicht Finale der Muhammad-Aly-Trophy
Brähmers Ersatz verpasst Finale

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Callum Smith (r.) steht im Finale der Ali-Trophy © Getty Images


Nieky Holzken, Ersatzmann für den deutschen Boxer Jürgen Brähmer, kann seine unverhoffte Chance nicht nutzen und verliert das Halbfinale der Aly-Trophy.

Der britische Profiboxer Callum Smith steht im Finale der millionenschweren Muhammad-Ali-Trophy. Der 27 Jahre alte Supermittelgewichtler besiegte am Samstagabend im Halbfinale in Nürnberg den Niederländer Nieky Holzken einstimmig nach Punkten.

Holzken war kurzfristig für den erkrankten deutschen Ex-Weltmeister Jürgen Brähmer (39) eingesprungen. Smith bekommt es im Finale des mit 50 Millionen US-Dollar dotierten Turniers im Mai mit seinem Landsmann George Groves zu tun.

https://www.sport1.de/kampfsport/bo...-erreicht-finale-der-muhammad-aly-trophy

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Zwei Medaillen für deutsche Judoka bei Heim-Grand-Prix in Düsseldorf
Judokämpfer verpassen Vorgabe

Die deutschen Judoka müssen sich beim Heim-Grand-Prix in Düsseldorf mit zwei Medaillen begnügen. Der Verband hatte höhere Ziele ausgegeben.

Die deutschen Judoka haben beim Heim-Grand-Slam in Düsseldorf mit insgesamt zwei Bronzemedaillen die Verbandsvorgabe von drei Podiumsplätzen knapp verfehlt.

Nach den dritten Rängen von Szaundra Diedrich (Köln/bis 70 kg) und Vize-Europameister Dominic Ressel (Kronshagen/bis 81 kg) blieben die Gastgeber am Schlusstag ohne weitere Medaillen.

Die letzten beiden Gelegenheiten auf Bronze ließen am Sonntag in der Trostrunde die Schwergewichtler Johannes Frey (Düsseldorf) und Samira Bouizgarne (Mönchengladbach) ungenutzt.

Tags zuvor hatten bereits der viermalige deutsche Meister Igor Wandtke (Hannover/bis 73 kg) und U18-Weltmeisterin Marlene Galandi (Potsdam) ihre Kämpfe um Edelmetall verloren.

Die als Mitfavoriten gestarteten Olympia-Fünften Karl-Richard Frey (Leverkusen/bis 100 kg) und Luise Malzahn (Halle/bis 78 kg) sowie die EM-Dritte Carolin Weiß (Berlin/über 78 kg) verpassten die Finalrunden.

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Boxen: Brite Scott Westgarth stirbt nach Sieg gegen Dec Spellman
Boxer stirbt nach gewonnenem Kampf

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Scott Westgarth kam wenige Stunden nach seinem Kampf ums Leben © dpa Picture Alliance


In Großbritannien ereignet sich ein tragischer Vorfall. Der Profiboxer Scott Westgarth stirbt nur wenige Stunden nach einem gewonnenen Kampf.

Der britische Profiboxer Scott Westgarth ist nur wenige Stunden nach einem gewonnenen Halbschwergewichtskampf gestorben.

Der 31-Jährige war am Samstag in Doncaster nach seinem harterkämpften Sieg gegen seinen Landsmann Dec Spellman in der Umkleide zusammengebrochen und erlag am frühen Sonntagmorgen im Krankenhaus seinen schweren Kopfverletzungen. Dies bestätigte der Dachverband des professionellen Boxens in Großbritannien.

Westgarths Promoter Stefy Bull reagierte auf Twitter bestürzt: "Gott segne Scott Westgarth. Für eine gute Show hat ein junger Mann, der seinen Sport liebte, sein Leben verloren. Mir fehlen die Worte." Beide Kämpfer hatten während des Zehn-Runden-Fights schwere Niederschläge erlitten.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...arth-stirbt-nach-sieg-gegen-dec-spellman

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Boxen: Verletzung von Patrick Wojcicki - Kampfabend am 17. März fällt aus
Box-Abend in Hannover fällt aus

Mittelgewichtler Patrick Wojcicki hat sich an den Rippen verletzt und muss seinen Kampf gegen Ronny Mittag absagen. Der Box-Abend fällt aus.

Der Box-Abend des Sauerland-Stalls in Hannover muss verschoben werden.

Auslöser ist die Verletzung von Patrick Wojcicki, der am 17. März um den IBF Intercontinental-Titel gegen Ronny Mittag boxen hätte sollen.

Wojcicki hat sich im Training eine Rippenverletzung zugezogen und muss eine Zwangspause einlegen. "Es tut mir für die Box-Fans in Niedersachsen sehr leid. Ich habe mich verletzt und darf nicht boxen. Ich hoffe, dass wir den Kampf nachholen können", bedauerte der 26-Jährige seinen Ausfall.

Der Sauerland-Boxstall kündigte an, dass der Kampf zeitnah nachgeholt wird.


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Boxen: Deontay Wilder - Luis Ortiz, Kovalev - Mikhalin im STREAM
Wilder will WBC-Titel verteidigen

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Deontay Wilder will gegen Luis Ortiz seinen WBC-Titel im Schwergewicht verteidigen © Getty Images


Am Samstagabend erwartet die Box-Fans ein heißer Abend. Deontay Wilder will seine Schwergewichts-Titel gegen den ungeschlagenen Luis Ortiz verteidigen.

Es dürfte ein heißer Kampf werden in der Nacht von Samstag auf Sonntag. WBC-Champion Deontay Wilder (39 Siege, 38 durch K.o.) will seinen Titel gegen den bisher ungeschlagenen Luis Ortiz verteidigen.

Es ist bereits der zweite Anlauf zu einem Kampf zwischen den beiden Schwergewichtlern. Bereits im November 2017 hätte der Amerikaner seinen Titel gegen den Kubaner Ortiz verteidigen sollen. Der Kampf musste aber abgesagt werden, weil Ortiz positiv auf Bestandteile eines Medikaments gegen Bluthochdruck getestet wurde. Dieses hatte der Kubaner nicht angegeben.

Nun kommt es doch noch zum Fight: Im Januar hatte Wilder angekündigt, trotz positivem Test gegen Ortiz kämpfen zu wollen. Der Amerikaner hat offenbar keinerlei Zweifel daran, seinen Gegner schlagen zu können. Dieser Optimismus wird auch von vielen Box-Experten geteilt.

Wilder muss vor Ortiz gewarnt sein

Der 32-Jährige Wilder gilt als Favorit, dennoch darf er seinen Gegner nicht unterschätzen. Luis Ortiz ist in seiner Karriere noch ungeschlagen.

Der Kampf steigt in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 3 Uhr deutscher Zeit im Barclays Center in Brooklyn.

Das absolute Box-Highlight erwartet die Fans dann am 31. März. Dann steht der Kampf der beiden weltweit besten Schwergewichts-Boxer auf dem Programm. Anthony Joshua verteidigt seine WM-Titel gegen den Neuseeländer Joseph Parker. Die Gürtel von IBF, WBA und WBO stehen auf dem Spiel.

Erwartet wird ein spannender Fight. Beide Boxer haben in ihrer Karriere noch keinen Kampf verloren

Auch Kovalev will Titel verteidigen

In Wilders Vorprogramm am Samstag kommt es im Madison Square Garden in New York zum Kampf um den Halbschwergewichts-Titel der WBO (ab 23 Uhr). Hierbei treten zwei Russen gegeneinander an. Sergey Kovalev und Igor Mikhalkin stehen sich im Ring gegenüber. Kovalev muss nach seinem Sieg gegen den Ukrainer Vyacheslav Shabranskyy im vergangenen November erstmals seinen Titel verteidigen.

Der Weltranglistenzweite geht als Favorit in den Kampf. Sein Gegner Mikhalkin ist aber durchaus ernst zu nehmen, er ist seit mehr als sieben Jahren ungeschlagen. Der aktuell in Hamburg lebende Mikhalkin war bereits Europameister und IBO-Weltmeister.


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Zuletzt bearbeitet von Commander; 02/03/2018 20:25.
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Boxen: Dominic Bösel neuer Europameister im Halbschwergewicht
Bösel neuer Europameister

Dominic Bösel setzt sich gegen den Italiener Sergej Demtschenko durch. Damit sichert sich der 28-Jährige den zuvor vakanten EM-Titel im Halbschwergewicht.

Dominic Bösel ist neuer Europameister im Halbschwergewicht.

Der 28-Jährige besiegte am Samstag in Weißenfels den in der Ukraine geborenen Italiener Sergej Demtschenko (38) einstimmig nach Punkten.

SPORT1 zeigt dieses Jahr zwanzig Kampfabende live im Free-TV, unter anderem mit Arthur Abraham, Tyron Zeuge und Vincent Feigenbutz

Den zuvor vakanten EM-Titel sicherte sich Bösel im zweiten Anlauf, nachdem er im Juli 2017 den ersten Titelkampf gegen den Berliner Karo Murat verloren hatte.

Bösel steht nun bei 26 Siegen (eine Niederlage) aus 27 Profikämpfen.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...neuer-europameister-im-halbschwergewicht

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Weltmeister Deontay Wilder besiegt Luis Ortiz und will Anthony Joshua
K.o.! Wilder siegt und will Joshua

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Deontay Wilder (l.) setzte sich gegen Luis Ortiz durch © Getty Images


Schwergewichtsweltmeister Deontay Wilder verteidigt seinen Titel gegen Luis Ortiz. Nach seinem Triumph richtet er sich an Klitschko-Bezwinger Anthony Joshua.

Weltmeister Deontay Wilder (USA) hat trotz einiger Schwierigkeiten seinen Titel erfolgreich verteidigt und den Weg zu einem möglichen Vereinigungskampf mit Klitschko-Bezwinger Anthony Joshua geebnet.

In Brooklyn/New York besiegte der 32 Jahre alte Schwergewichtler in der Nacht zum Sonntag den bis dato ungeschlagenen Kubaner Luis Ortiz (38) durch Technischen K.o. in der zehnten Runde.

Wilder baute seine Bilanz auf 40 Siege (39 K.o.) in 40 Profikämpfen aus.

Ein Duell des WBC-Champions mit dem britischen IBF-und WBA-Weltmeister Joshua rückt somit immer näher.

Joshua zunächst gegen Parker

Joshua kämpft zunächst aber am 31. März in Cardiff/Wales gegen den neuseeländischen WBO-Titelträger Joseph Parker.

Wilder sagte nach seinem Kampf gegen Ortiz in Richtung Joshua: "Ich bin genau jetzt bereit. Ich will die Vereinigung. Ich bin bereit, wann auch immer es diese Jungs sind".

Gegen Ortiz, der noch im September 2017 positiv auf Doping getestet worden war, war Wilder bisweilen aber in Bedrängnis gekommen. Obwohl er seinen Gegner insgesamt dreimal zu Boden schickte, stand Wilder selbst in der siebten Runde vor der Niederlage.

Nach einer Schlagsalve von Ortiz hielt sich Wilder nur mit Mühe auf den Beinen und wurde durch den Rundengong gerettet.

"Er hat mich mit einem Schlaghagel getroffen, aber es war nicht hart", sagte Wilder: "Er hat mich aus dem Gleichgewicht gebracht."


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...siegt-luis-ortiz-und-will-anthony-joshua

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Boxen: Manny Pacquiao kündigt WM-Kampf gegen Lucas Matthysse an
Comeback? Verwirrung um Pacquiao

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Manny Pacquiao absolvierte seinen letzten Fight am 2. Juli 2017 © Getty Images


Box-Superstar Manny Pacquiao verkündet seine Rückkehr in den Ring. Sein vermeintlicher Gegner und selbst sein eigenes Management reagiert überrascht.

Ex-Boxweltmeister Manny Pacquiao hat mit der Ankündigung eines erneuten WM-Titelkampfes für Verwirrung gesorgt.

Wie der 39 Jahre alte Weltergewichtler in einem Statement mitteilte, werde er am 24. Juni in Kuala Lumpur gegen den argentinischen WBA-Weltmeister Lucas Matthysse nach rund einem Jahr Pause wieder in den Ring steigen.

Für Zweifel an diesem Plan sorgte jedoch Pacquiaos langjähriger Promoter Bob Arum. Auch das Management von Matthysse bestätigte den Kampf nicht.

"Matthysse ist einer von denen, über die Manny nachdenkt. Es gibt noch andere", sagte Arum der Webseite boxingscene.com. Golden Boy Promotions, die Firma, die Matthysse vertritt, kommunizierte derweil über ihren Präsidenten Eric Gomez bei ESPN, dass sich die Verhandlungen noch im Anfangsstadium befänden.

Zuvor hatte Pacquiao in seinem Statement verlauten lassen, dass er selbst den Kampf gegen Matthysse co-promoten würde, was auf eine Trennung von Arum hindeutet. Zu Arums Aussagen hat sich das Pacquiao-Lager bislang nicht geäußert, ließ aber über einen Sprecher ausrichten, dass der Vertrag mit Arum im vergangenen Jahr nach dem verlorenen WM-Kampf gegen den Australier Jeff Horn ausgelaufen sei.

Am 2. Juli 2017 hatte Pacquiao seinen WBO-Gürtel an Horn verloren und seitdem keinen Kampf mehr bestritten. Neben der Boxkarriere sitzt er als Abgeodneter parallel im philippinischen Senat.


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IBO-WM in Hamburg Karo Murat trifft am Samstag auf Travis Reeves

von Fynn Schröder

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Karo Murat mit Trainer Georg Bramowski beim Public Workout in Hamburg / Foto: Torsten Helmke


Der zuletzt von ECB-Boxer Igor Mikhalkin gehaltene Titel wird am Samstag in der Hamburger Edel-optics.de Arena ausgetragen (Sport1 überträgt schon ab 18:15 Uhr).

Neuer Gegner für Karo Murat

Es ist eine weitere Chance für Karo Murat – den 34-jährigen Boxveteran, der schon auf derart großer Bühne aktiv war, wie kaum ein deutscher Boxer das aktuell von sich behaupten kann. Ein Mal durfte er dabei auch um eine Weltmeisterschaft boxen, als er in Atlantic City Ende 2013 dem Altmeister Bernard Hopkins nach Punkten unterlag. Den Titel, auf den es Murat am Samstag abgesehen hat, besitzt vielleicht nicht das Prestige von Hopkins‘ damaligem IBF-Gürtel, könnte dafür aber zumindest ein gutes Verhandlungsmittel für möglicherweise noch größere Kämpfe in der Zukunft sein.

Dass er die Chance auf den Titel erhalten würde, stand schon seit längerer Zeit fest, lediglich die Gegnerwahl stellte sich als etwas kompliziert heraus. Noch Anfang Februar sollte es der Argentinier Isidro „El Guerrero“ Ranoni Prieto sein, der Karo Murat den Gürtel streitig macht. Dieser sagte dann jedoch ab und nun ist es der US-Amerikaner Travis Reeves, der sich auf den Weg in die Hansestadt gemacht hat.

Reeves ist 37 Jahre alt und weist einen Kampfrekord von 15 Siegen, 2 Niederlagen und 2 Unentschieden auf, nach den ersten sieben Kämpfen seiner Karriere verließ er jedoch immer als Sieger den Ring. Aktiv war er dabei hauptsächlich im US-Bundesstaat Maryland, in der Nähe seiner Heimat Baltimore. Warum ausgerechnet er, der bei der IBO lediglich an Rang 22 geführt wird, zum Herausforderer ernannt wurde, ist wohl einer dieser Fragen, die wir im Boxen auch in Zukunft weiter stellen werden müssen.

Das alles kann Karo Murat am Ende egal sein, denn ein Sieg am Samstag könnte die Initialzündung für den womöglich letzten Anlauf auf die Spitze sein. Anders als bei seinen Kämpfen gegen Hopkins, Cleverly oder Barrera, darf Murat dabei auf die Unterstützung des heimischen Publikums hoffen.


Quelle: www.boxen1.com

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Joshua und Parker sind sich einig über Ring-und Punktrichter

von Fynn Schröder

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Die Offiziellen für den großen WM-Showdown am 31. März stehen fest und alle Beteiligten sind zufrieden.

Italiener Giuseppe Quartarone wird der dritte Mann im Ring sein

Zumindest in dieser Angelegenheit werden vorerst nicht die Fetzen fliegen: die Teams der Schwergewichts-Champions Anthony Joshua und Joseph Parker konnten sich auf die entscheidenden Offiziellen für das Mega-Event im Principality Stadium einigen. Der aus Italien stammende Giuseppe Quartarone wird das Geschehen als Ringrichter begleiten, die Punktrichter kommen aus Neuseeland, England und den USA, also der Nationalität der Boxer nach gerecht verteilt.

Für Quartarone ist dies trotz mittlerweile 15-jähriger Karriere als Referee der mit Abstand größte für ihn zu leitende Kampf. Zwar war er schon bei Alexander Povetkins Titelvereidigung gegen Cedric Boswell im Dezember 2011 als Ringrichter dabei und konnte dementsprechend Erfahrungen bei einer Schwergewichts-WM sammeln, doch der Druck am 31. März wird nochmal ein ganz anderer sein. Für Joseph Parkers Trainer Kevin Barry und den Rest des Teams stellt dies wohl kein Problem dar und auch sonst ist man mit allem zufrieden:

„Wir haben einen italienischen Referee. Wir haben das mit den Offiziellen Anfang März vertraglich geregelt und sind sehr zufrieden mit dem, was die verschiedenen Verbände für uns festgelegt haben“, so Barry gegenüber Sky Sports.

Bleibt zu hoffen, dass auch nach dem Kampf eitel Sonnenschein herrschen wird und etwaige Kontroversen ausbleiben.


Quelle: www.boxen1.com

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Karo Murat siegt gegen Travis Reeves und sichert sich IBO-Titel
Murat sichert sich WM-Titel

Karo Murat sichert sich den IBO-Titel im Halbschwergewicht. Der Deutsche bezwingt den US-Amerikaner Travis Reeves. Ali Eren Demirezen feiert einen K.o.-Sieg.

Der Traum von Karo Murat ist in Erfüllung gegangen: Der Deutsche mit armenischer Abstammung sicherte sich den den IBO-Weltmeistertitel im Halbschwergewicht.

Murat setzte sich beim Kampfabend in Hamburg gegen Travis Reeves aus den USA durch.

Murat siegte durch technischen K.o. in der zwöften Runde.

Sebastian Formella gewann das Duell gegen seinen guten Freund Angelo Frank. Der 30-Jährige beendete den Kampf durch technischen K.o. in der siebten Runde und sicherte sich so die Titel als WBO-Europameister und IBO-Intercontichampion.

Ali Eren Demirezen aus der Türkei machte zuvor kurzen Prozess mit dem Deutschen Rad Rashid.

Demirezen gewann den Kampf durch technischen K.o. in der zweiten Runde.

Albon Pervizaj setzte sich in einem weiteren Schwergewichtskampf über sechs Runden gegen Andre Bunga klar nach Punkten durch.

Im Hauptkampf verteidigte Tyron Zeuge seinen WBA-Titel im Supermittelgewicht gegen den Nigerianer Isaac Ekpo. Der 25-Jährige siegte durch technischen K.o. in der zweiten Runde.


Der Kampfabend auf SPORT1 im Überblick:

Schwergewicht: Albon Pervizaj (GER) vs. Andre Bunga (GER) - Sieg Pervizaj nach Punkten
Schwergewicht: Ali Eren Demirezen (TUR) vs. Rad Rashid (GER) - Sieg Demirezen durch technischen K.o.
Halbschwergewicht: Karo Murat (GER) vs. Travis Reeves (USA) - Sieg Murat durch technischen K.o.
Supermittelgewicht: Sebastian Formella (GER) vs. Angelo Frank (GER) - Sieg Formella durch technischen K.o.
Supermittelgewicht (Hauptkampf): Tyron Zeuge (GER) - Isaac Ekpo (NIG) - Sieg Zeuge durch technischen K.o.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...travis-reeves-und-sichert-sich-ibo-titel

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Boxen: Tyron Zeuge schlägt Isaac Ekpo und verteidigt WM-Titel
K.o.! Zeuge verteidigt WM-Titel

Tyron Zeuge verteidigt seinen WBA-Weltmeistertitel. Der Deutsche macht mit Isaac Ekpo aus Nigeria kurzen Prozess und knockt ihn in Runde zwei aus.

Tyron Zeuge hat seinen WBA-Weltmeistertitel im Supermittelgewicht erfolgreich verteidigt.

Der 25-Jährige besiegte in Hamburg Issac Ekpo aus Nigeria durch technischen K.o. in der zweiten Runde.

"Es hat alles gepasst, ich habe präzise geschlagen. Ich bin total zufrieden", sagte Zeuge bei SPORT1.

Zunächst war Ekpo mit Selbstvertrauen in den Kampf gegangen, doch Zeuge ließ sich nicht beeindrucken und setzte gleich einige schöne Treffer. Dann schlug er den Gegner das erste Mal nieder und Ekpo ging benommen in die Ringpause.

Ekpo geht zu Boden

Zu Beginn der zweiten Runde stürmte Zeuge sofort auf Ekpo los und deckte ihn mit einem Hagel aus Schlägen ein. Ekpo ging zu Boden, der Ringrichter beendete den Kampf.

Der Fight war als Rückkampf des Duells der beiden Kontrahenten vom 25. März des Vorjahres angesetzt.

Seinerzeit wurde der Kampf wegen einer blutenden Wunde in Zeuges Gesicht in der fünften Runde abgebrochen. Der Titelverteidiger lag zu diesem Zeitpunkt auf den Zetteln der Punktrichter vorn.

Nach dem Kampf in Hamburg brachte Zeuges Trainer Jürgen Brähmer gleich ein deutsches Duell mit Vincent Fiegenbutz ins Spiel: "Feigenbutz wäre zum Beispiel ein Thema", sagte er bei SPORT1: "Der ist auch ein guter Junge. Das wäre ein interessanter Kampf, den jeder in Deutschland sehen will. Und warum soll man den nicht machen?"


https://www.sport1.de/kampfsport/boxen/2018/03/boxen-tyron-zeuge-gegen-isaac-ekpo-im-liveticker

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Boxen: Anthony Joshua vs. Joseph Parker
Joshua vs. Parker - der Mega-Fight

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Am Samstag steigt in Cardiff der WM-Kampf im Schwergewicht zwischen Anthony Joshua und Joseph Parker. SPORT1 hat alle Informationen zum Box-Spektakel.

Es ist der Boxkampf des Jahres!

Schwergewichts-Weltmeister Anthony Joshua trifft am Samstag, 31. März im walisischen Cardiff auf Joseph Parker aus Neuseeland.

SPORT1 fasst alle wichtigen Informationen zum Schwergewichts-Spektakel zusammen.

Worum geht es bei Joshua vs. Parker?

Im Mega-Kampf geht es um gleich drei WM-Gürtel. Der 28 Jahre alte Joshua ist IBF- und WBA-Weltmeister. Der 26 Jahre alte Parker hält den Weltmeister-Gürtel des Box-Verbandes WBO.

Beide Boxer haben noch keine Niederlage in einem Profi-Kampf kassiert. Joshua hat sogar 20 von 20 Kämpfen durch K.o. gewonnen und gilt nach seinem Sieg über Wladimir Klitschko als der neue Top-Star des Schwergewichts.

Doch auch der Neuseeländer Parker brilliert mit seiner Schlagkraft und seiner Linksauslage und stellt eine echte Gefahr für Joshua dar. Zuletzt schlug er Hughie Fury im September 2017 in Manchester.

Wer ist Favorit des Box-Spektakels?

Die Wettanbieter sehen den zweifachen Weltmeister Anthony Joshua klar vorne.

Joshua vs. Parker - den Mega-Fight gibt es live und exklusiv bei DAZN.

Wann und wo findet der Fight statt?

Der Fight zwischen Anthony Joshua und Joseph Parker findet am 31. März im Principality Stadium in Cardiff statt. Als Hauptkampf des Abends wird er voraussichtlich gegen 23.15 Uhr deutscher Zeit beginnen.

Wie viel Geld gibt es bei Joshua vs. Parker?

Die genaue Höhe der Kampfbörse von Joshua und Parker ist nicht veröffentlicht worden. Schätzungen zufolge kassiert Joshua 23 Millionen Euro für den Fight, während sein Kontrahent Parker sich mit knapp 15 Millionen Euro begnügen muss.

Wer überträgt den Mega-Kampf?

Im deutschen Free-TV wird das Duell nicht übertragen. Der Streaminganbieter DAZN zeigt den Kampf live und exklusiv. Jeder DAZN-Abonnent kann den Kampf zwischen Joshua und Parker im Livestream sehen.

Wie berichtet SPORT1 von Joshua vs. Parker?

SPORT1 begleitet den Kampf zwischen Joshua und Parker am Samstag im LIVETICKER. Auch von der Pressekonferenz, die voraussichtlich am Donnerstag stattfindet, und vom Wiegen der Kontrahenten am Freitag berichtet SPORT1 aktuell.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...s-joseph-parker-live-im-tv-stream-ticker

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Boxen: Joshua nach Punktesieg über Parker auch WBO-Weltmeister

Cardiff (APA) - Box-Schwergewichtler Anthony Joshua hat sich den nächsten WM-Titel gesichert. Der favorisierte Engländer feierte Samstagnacht in Cardiff einen einstimmigen Punktesieg über den bisher ungeschlagenen WBO-Champion Joseph Parker aus Neuseeland. Der 28-jährige Brite, zuvor schon im Besitz der WM-Gürtel von WBA, IBF und IBO, musste aber in seinem 21. Profikampf erstmals über die volle Distanz gehen.

Der 1,98 Meter große und 110 Kilogramm schwere Joshua dominierte das vom Niveau her schwache und enttäuschende Duell der Unbesiegten vor 80.000 Zuschauern im Millennium Stadium von Beginn weg. Der Olympiasieger von London 2012 spielte dabei vor allem seine um 14 Zentimeter größere Reichweite aus und zermürbte damit seinen Gegner langsam, aber sicher. Der K.o. gelang ihm aber nicht. Der 26-jährige Parker (1,93 m, 107 kg) kassierte zwar im 25. Profikampf seine erste Niederlage, überstand aber auch diesen ohne Niederschlag.

Joshua erhielt knapp zwölf Millionen Euro für den Kampf mit Parker, der Neuseeländer die Hälfte. Der nunmehrige Weltmeister nach WBA-, IBF-, WBO- und IBO-Version darf sich jetzt auf noch größere Zahltage freuen. Nächstes großes Ziel von Joshua ist nämlich eine weitere Titelvereinigung mit einem ungeschlagenen Champion, jene gegen den WBC-Weltmeister Deontay Wilder. Der 32-jährige US-Amerikaner hat alle seine bisherigen 40 Profikämpfe gewonnen, 39 davon durch K.o. Der Sieger eines solchen Fights wäre der erste Schwergewichtler seit dem Briten Lennox Lewis im Jahr 2000, der die Titel der wichtigsten Verbände gleichzeitig halten würde.


https://www.tt.com/home/14194972-91/boxen-joshua-nach-punktesieg-%C3%BCber-parker-auch-wbo-weltmeister.csp

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Anthony Joshua vereinigt WM-Titel – Klarer Punktsieg über Joseph Parker!

von Patrick Czerny

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Im Principality-Stadion in Cardiff, warteten circa 80.000 Zuschauer auf den Unification-Kracher im Schwergewicht, zwischen IBF/IBO/WBA(Super)-Champion Anthony Joshua (20-0-0, 20 Ko’s) und WBO-Weltmeister Joseph Parker (24-0-0, 18 Ko’s). Nach zwölf Runden, gab es einen klaren Punktsieger. Jedoch blieb das erhoffte Spitzen-Duell aus! BOXEN1 fasst den kompletten Kampfverlauf zusammen.

Haushoher Punktsieg nach unspektakulären Fight!

In einer beeindruckenden Atmosphäre, stiegen die beiden bis dahin ungeschlagenen Schwergewichts-Champions, gegen 23:30 Uhr (deutscher Zeit), in den Ring. Angeheizt von den Sprech-Chören der anwesenden Fans, ging es dann in die erste Runde. Zu Beginn des ersten Durchgangs, versuchte Parker mit schnellen Aktionen zum Körper zu arbeiten. Doch Joshua behauptete nur Sekunden später, die Ringmitte zu seinen Gunsten.

Parker versuchte auch in Runde zwei, die richtige Distanz zu finden. Allerdings ließ dies Joshua, der konzentriert und sicher agierte, nicht zu. In der dritten Runde waren beide Boxer bemüht, ihren Jab so gut wie möglich ins Ziel zu bringen. Joshua wirkte unverändert sicher und schien der Herr des Geschehens zu sein. Ein ähnliches Bild wiederholte sich im vierten Durchgang! Auch wenn wirklich klare Treffer ausblieben, Joshua beherrschte weiterhin die Distanz. In Runde fünf wurde Joseph Parker etwas mutiger und traf sogar einmal gut mit seiner rechten Schlaghand.

Im sechsten Durchgang stürmte Parker unmittelbar nach dem Gong auf Joshua zu und konnte, im späteren Verlauf, gute Aktionen verbuchen. Der neuseeländische WBO-Champion schien nun auf Betriebstemperatur gekommen zu sein. Doch schon im Durchgang darauf, verschaffte sich Joshua wieder mehr die Kontrolle. In der achten Runde landete dieser wiederum gute Treffer mit dem linken Jab und erhöhte außerdem das Tempo. Joshua ließ Parker auch in der neunten Runde, keine Chance, um zu Treffern zu kommen.

Die zehnte Runde wurde ebenso klar von Joshua dominiert. Mit dem linken Haken, versuchte der Brite seinen Widersacher wirkungsvoll zu treffen. Parker fand auch in den letzten beiden Durchgängen, einfach keine Mittel, um Anthony Joshua in Bedrängnis zu bringen. In einem aktionsarmen und eher unspektakulären Kampfverlauf, gab es am Sieg von Anthony Joshua letztlich natürlich nichts zu rütteln! Joseph Parker blieb leider vollkommen hinter seinen (vermeintlichen) Möglichkeiten zurück!

Zwei Punktrichter werteten 118:110, während beim dritten Offiziellen ein 119:109 auf der „Scorecard“ stand. „Ich war sehr konzentriert und habe diszipliniert mit meiner Führungshand gearbeitet. Jetzt bin ich der unumstrittene Champion!“, gab Anthony Joshua im Sieger-Interview zu Protokoll, der nun auch den WBO-Gürtel inne hat. Jetzt hofft die Boxwelt auf den Mega-Fight gegen WBC-Weltmeister Deontay Wilder.


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Boxen: Manny Pacquiao und Lucas Matthysse bestätigen WM-Kampf
Pacquiaos WM-Kampf bestätigt

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Manny Pacquiao (re.) steigt im Juli wieder in den Ring © Getty Images


Nach einem Jahr Pause steigt der phillipinische Boxer Manny Pacquiao wieder für einen WM-Kampf in den Ring. Sein Gegner sicherte sich zuletzt den freien WBA-Gürtel.

Der philippinische Profiboxer Manny Pacquiao steigt nach einem Jahr wieder in den Ring. Der 39-Jährige wird am 14. Juli in Kuala Lumpur Weltergewicht-Champion Lucas Matthysse (Argentinien) herausfordern.

Das gab dessen Promoter Oscar De La Hoya am Montag (Ortszeit) bekannt. Anfang März hatte Pacquiao die Pläne für den Kampf in einem Statement angekündigt, eine offizielle Bestätigung blieb jedoch zunächst aus.

"Unter Dach und Fach: Stolz, den Kampf zwischen dem WBA-Weltmeister Lucas Matthysse und Manny Pacquiao offiziell ankündigen zu können", schrieb De La Hoya bei Twitter.

Am 2. Juli 2017 hatte Pacquiao seinen WBO-Gürtel an Jeff Horn verloren und seitdem keinen Kampf mehr bestritten. Neben der Boxkarriere sitzt er als Abgeordneter im philippinischen Senat. Matthysse (39 Siege, 4 Niederlagen) sicherte sich den freien WBA-Gürtel im Januar durch einen Punktsieg gegen Teerachai Sithmorseng (Thailand).


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...und-lucas-matthysse-bestaetigen-wm-kampf

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Boxen mit Arthur Abraham, Patrick Nielsen, Abass Barou live im TV, Stream
So läuft der Box-Abend mit Abraham

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Arthur Abraham triftt in Offenburg auf Patrick Nielsen © Getty Images


Der spektakuläre Box-Abend mit Arthur Abraham und Patrick Nielsen im Hauptkampf rückt näher. Weitere Duelle stehen fest. So läuft der Abend auf SPORT1.

Die Box-Fans dürfen sich über das nächste Kampf-Spektakel auf SPORT1 freuen. Der Box-Abend am Samstag, den 28. April (Countdown ab 17.45 Uhr live im TV auf SPORT1), mit Arthur Abraham gegen Patrick Nielsen rückt näher.

Die beiden Boxer befinden sich mitten in der Vorbereitungsphase für den Kampf des Jahres. Neben dem Hauptkampf, stehen nun auch die ersten Nebenkämpfe in Offenburg fest.

SPORT1 zeigt dieses Jahr zwanzig Kampfabende live im Free-TV, unter anderem mit Arthur Abraham, Tyron Zeuge und Vincent Feigenbutz

Abass Barou gibt sein Profidebüt im Weltergewicht. Dort trifft er auf den ungeschlagenen Artur Müller. Er ist der Schützling von Box-Trainer-Legende Ulli Wegner und Georg Bramowski.

Einen weiteren ihrer Boxer schicken Wegner und Bramowski gegen Tomas Adamek in den Ring. Leon Brunn will in seinem neunten Profikampf den neunten Sieg feiern.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...ck-nielsen-abass-barou-live-im-tv-stream

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James DeGale holt sich WM-Titel zurück!

von Patrick Czerny

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Im zweiten Hauptkampf der Box-Gala im Hard Rock Hotel und Casino in Las Vegas, gelang James „Chunky“ DeGale (24-2-1, 14 Ko’s) vergangene Nacht die Rückkehr auf den WM-Thron im Supermittelgewicht. In einem engen und unspektakulären Rematch, siegte der Brite gegen den US-Amerikaner Chaleb Truax (29-4-2, 18 Ko’s) knapp nach Punkten.

DeGale siegt mit Cut-Verletzung – Knapper Punktsieg nach unspektakulären Fight!

Nachdem James DeGale seinen IBF-Titel im Dezember des letzten Jahres auf heimischem Boden, nach einer enttäuschenden Leistung, an den als krassen Außenseiter gehandelten Chaleb Truax verlor, stand nun viel mehr auf dem Spiel, als nur der WM-Gürtel. Im Falle einer Niederlage, hätte sich die weitere Zukunfts-Planung für DeGale wohl sehr schwierig gestaltet. Wirklich überzugen konnte er leider auch dieses Mal nicht!

In einem sehr unschönen und von Kopfstößen geprägten Gefecht, waren sowohl bei DeGale als auch bei Truax, für den es die erste Titelverteidigung war, über weite Strecken kaum klare Vorteile auszumachen. Truax marschierte, wie auch schon im ersten Fight, stur nach vorne. In der dritten Runde öffnete sich bei DeGale ein Cut am rechten Auge, der laut Ringrichter Robert Byrd durch einen regulären Schlag gekommen sein soll. Beim wiederholten Betrachten der Szene, als die Verletzung zustande kam, war jedoch zu erkennen, dass es ein Kopfstoß war, der verursachte, dass DeGale fortan mit blutverschmiertem Gesicht weiterboxen musste.

DeGale war zwar nicht in der Lage, den offensiven Truax auf Distanz zu halten und auf der langen Distanz „auszuboxen“, gute Szenen gelangen ihm jedoch hin und wieder dennoch. Chaleb Truax wollte seinem Gegner allerdings nichts schuldig bleiben und versuchte im Infight, sich immer wieder Vorteile zu erarbeiten. In einem zähen und schwer zu bewertenden Kampfverlauf, konnte James DeGale in den letzten Runden etwas an Fahrt aufnehmen.

Im zehnten Durchgang zog Referee Byrd, in einer strittigen Situation, DeGale einen Punkt wegen Stoßens mit der linken Schulter ab. Der rennomierte Robert Byrd, lieferte leider eine schlechte Vorstellung als „dritter Mann“ im Ring ab. James DeGale ließ sich dadurch allerdings nicht beirren und bestimmte die elfte und zwölfte Runde.

Am Ende wertete das Kampfgericht, mit je 117:110, 114:113, 114:113, zugunsten des neuen IBF-Weltmeisters James DeGale, dem somit die Revanche gelungen ist. Auch wenn die 117:110-Wertung mit Kopfschütteln betrachtet werden kann, ist dieses Urteil, nach einem unschönen und aktionsarmen Fight, dennoch vertretbar. Mit dieser Leistung sollte DeGale jedoch anderen Supermittelgewichts-Champions, wie z.B. George Groves, vorerst fernbleiben!


Quelle: www.boxen1.com

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Boxen: Marco Huck kämpft gegen den Türken Yakup Saglam
Huck gegen Saglam gefordert

Marco Huck bekommt es in seinem nächsten Kampf mit einem starken Türken zu tun. Dafür wechselt der frühere Profibox-Weltmeister ins Schwergewicht.

Der frühere Profibox-Weltmeister Marco Huck wird seinen nächsten Kampf gegen den Türken Yakup Saglam bestreiten. Der 33-jährige Huck kehrt für diesen Kampf ins Schwergewicht zurück. Der Fight findet am 16. Juni in Unterschleißheim bei München statt.

"Wir haben einen sehr guten Mann verpflichtet, der den Willen hat, Marco das Schwergewicht so richtig zu vermiesen", sagte Hucks Promoter Alexander Petkovic.

Der 41-jährige Saglam gewann 37 seiner 40 Profisiege vorzeitig, fünfmal verlor der in Hahn/Rheinland-Pfalz lebende Saglam, unter anderem gegen WBA-Weltmeister Manuel Charr, Olympiasieger Odlanier Solis und Joseph Parker, der am 1. April seinen WBO-Weltmeistertitel an Anthony Joshua (Großbritannien) verloren hatte.

Seinen letzten Kampf hatte Huck im September 2017 im Rahmen der "Muhammad-Ali-Trophy" im Cruisergewicht bestritten. Damals verlor er im Kampf um den WBO-WM-Titel in der Berliner Max-Schmeling-Halle durch technischen K.o. in der zehnten Runde gegen den Ukrainer Alexander Usyk. Für Huck war es die fünfte Niederlage im 46. Profikampf, dem stehen 40 Siege und ein Unentschieden gegenüber.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...k-kaempft-gegen-den-tuerken-yakup-saglam

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Boxen: Tyson Fury feiert am 9. Juni Comeback
Ex-Weltmeister Fury feiert Comeback

Tyson Fury kehrt nach fast drei Jahren in den Boxring zurück. Auch der Termin für das Comeback des Klitschko-Bezwingers steht schon fest.

Nach fast dreijähriger Ringpause steht der ehemalige Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury vor einem Box-Comeback.

Wie der 29-Jährige am Donnerstag auf einer Pressekonferenz bekannt gab, wird er am 9. Juni in seiner Geburtsstadt Manchester gegen einen noch nicht namentlich bekannten Aufbaugegner antreten. Fury ist in seinen 25 Kämpfen noch ungeschlagen.

"Ich bin überglücklich. Es war eine sehr langwierige Situation, aber das lasse ich jetzt hinter mir. Ich bin zurück, um einzufordern, was rechtmäßig mir gebührt", sagte Fury in Anspielung auf seine einst errungenen WM-Titel.

Zwei Jahre wegen Doping gesperrt

Der Brite hatte bei seinem letzten Kampf im November 2015 in Düsseldorf den damaligen Champion Wladimir Klitschko aus der Ukraine überraschend entthront. Die errungenen WM-Titel der WBA, IBF und WBO gab er später zurück. Eine zweijährige Dopingsperre von Fury aufgrund eines nachgewiesenen erhöhten Nandrolonwertes wurde rückdatiert und lief am 13. Dezember vergangenen Jahres ab.

Zu Jahresbeginn erhielt Fury seine Boxlizenz zurück. 18 seiner 25 Kämpfe gewann der Engländer vorzeitig. Mittelfristiges Ziel dürfte ein erneuter WM-Kampf sein.

Aktuelle Champions sind Furys Landsmann Anthony Joshua (IBF, WBA und WBO) sowie Deontay Wilder aus den USA (WBC). Ein Kampf zwischen den beiden Titelträgern soll noch in diesem Jahr stattfinden.


https://www.sport1.de/kampfsport/boxen/2018/04/boxen-tyson-fury-feiert-am-9-juni-comeback

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Boxen: Titelverteidigung von Manuel Charr steigt in Köln
Charr muss WM-Kampf verschieben

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Manuel Charr ist Schwergewichts-Weltmeister der WBA © Imago


Wegen einer Operation verteidigt Weltmeister Manuel Charr seinen Titel erst in September. Neuer Austragungsort ist seine Wahlheimat Köln.

Box-Weltmeister Manuel Charr verteidigt seinen WBA-Titel gegen Fres Oquendo (Puerto Rico) in seiner Wahlheimat Köln.

Wie der syrische Boxer und sein Manager Christian Jäger dem Fernsehsender Sky bestätigten, wird der ursprünglich für den 12. Mai in Chicago geplant gewesene Kampf am 29. September in der Kölner LANXESS-Arena ausgetragen.

Charr absolviert momentan ein intensives Reha-Programm. Wie der Champion berichtete, hatte er sich vor zwei Wochen einer Meniskus-Operation unterziehen müssen.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...idigung-von-manuel-charr-steigt-in-koeln

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Mike Tyson macht deutschem Boxen vor München-Auftritt Hoffnung
Tyson macht deutschem Boxen Mut

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Mike Tyson wurde 2011 in die International Boxing Hall of Fame aufgenommen © Getty Images


Mike Tyson blickt vor seinem Auftritt in München auf sein bewegtes Leben zurück und bereut einige Fehler. Dem deutschen Boxen macht er für die Zukunft Mut.

Mike Tyson prophezeit dem deutschen Boxen eine starke Zukunft.

"Das deutsche Boxen steckt offenbar in einer tiefen Krise. Aber wissen Sie was? Es wird wieder zurückkommen. Es wird immer wieder starke deutsche Boxer geben. Das belegt die Geschichte", sagte die Box-Legende bei t-online.de. Er gab allerdings zu, dass er aktuell keinen deutschen Fighter kenne.

Lob für Schulz

Große Worte fand er für den SPORT1-Experten Axel Schulz, der 1995 nur aufgrund einer umstrittenen Entscheidung gegen George Foreman verloren hatte. "Er ist ein klasse Typ. Den Fight damals hat er doch eigentlich gewonnen, oder? Aber genau so werden Legenden geboren", so Tyson, der zudem von den Klitschko-Brüdern schwärmte: "Sie hatten großartige Karrieren, weil sie aus ihren Niederlagen gelernt haben. Für mich sind beide in den Top 5 aller Zeiten."

Tyson ist aktuell auf Europa-Tour und tritt am Donnerstag in München auf - die Vorfreude ist groß. "Ehrlich gesagt: Ich weiß gar nicht, was ich erwarten soll (lacht). Ich war doch nie länger in Deutschland, ich kenne die Menschen nicht", so Tyson: "Aber es wird eine neue und aufregende Erfahrung und ich freue mich richtig darauf."

Tyson: "Existierte gar nicht mehr"

Der 51-Jährige blickte auch auf sein bewegtes Leben zurück, das unter anderem einen Gefängnisstrafe wegen Vergewaltigung und Drogenprobleme beinhaltete. "Ich habe Dinge getan, die ich besser nicht getan hätte. Manchmal musst du Fehler machen, um aus ihnen zu lernen. Denn dann weißt du, wie es richtig geht. Ich bin ein anderer Mensch geworden", erklärte Tyson.

"Ich musste mich ändern, um zu überleben. Ich konnte in der Boxwelt nicht mehr länger bestehen. Ich existierte gar nicht mehr", offenbarte Tyson.

Seine Suchtprobleme hätten ihn "persönlich betroffen. Ich war krank und konnte nichts dagegen tun. Aber ich wusste, dass ich krank war, dass es nicht normal war." Es habe ein ganzes Dorf gebraucht, um ihn von den Drogen und dem Alkohol weg zu bekommen.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...hem-boxen-vor-muenchen-auftritt-hoffnung

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Boxen, Schwergewicht: Otto Wallin schlägt Adrian Granat nach Punkten
Wallin siegt im schwedischen Duell

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Otto Wallin und Adrian Granat kämpften in Sundsvall © SPORT1


Lokalmatador Otto Wallin hat im Schwergewichts-Kampf gegen Adrian Granat in seiner Heimat Sundsvall nach Punkten gewonnen. Sein Kontrahent ist zu harmlos.

Im schwedischen Duell im Schwergewicht zwischen Otto Wallin und Adrian Granat setzte sich Lokalmatador Wallin nach Punkten durch.

Wallin sicherte sich mit einigen Attacken die ersten beiden Runden auf den Zetteln der Punktrichter. Auch in der Folge konnte Granat, der von Johnathon Banks – ehemaliger Trainer von Ex-Weltmeister Wladimir Klitschko – trainiert wird, nicht wirklich punkten. Nur gelegentlich konnte er bei seinem Gegner einen Treffer landen.

Doch Wallin verpasste es bei seinem Heimspiel, er stammt aus Sundsvall, entscheidend nachzulegen und seinen Kontrahenten vorzeitig k.o. zu schlagen.

Granat agierte dagegen zu passiv und wartete lediglich auf den entscheidenden Treffer. Erst in der elften Runde brachte er seinen Kontrahenten mit einigen Treffern in Folge ins Wanken, setzte aber nicht nach.

Zuvor hatte die Deutsche Verena Kaiser gegen Mikalea Lauren ebenfalls nach Punkten verloren.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...llin-schlaegt-adrian-granat-nach-punkten

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Boxen: Patrick Nielsen stichelt vor Kampf gegen Arthur Abraham
Gegner teilt gegen Abraham aus

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Patrick Nielsen (r.) spuckt vor dem Kampf gegen Arthur Abraham große Töne © Getty Images


Patrick Nielsen geht selbstbewusst in den Kampf mit Arthur Abraham (Sa., live im TV auf SPORT1). Seinem Gegner rät er, lieber für sein Heimatland zu boxen.

Am Samstag wartet ein echter Kracher auf alle Box-Fans: Denn Arthur Abraham kämpft dann in Offenburg gegen Patrick Nielsen aus Dänemark.

Nielsen wird mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein in den Ring steigen, denn der 27-Jährige glaubt felsenfest an seinen Sieg.

"Avetik ist ein großartiger Kämpfer. Er ist wie eine Nuss in einer Schale, die ich knacken werde", sagte Nielsen, der Abraham bei seinem richtigen Namen Avetik Abrahamyan nennt.

Nielsen glaubt nicht, dass sein Kontrahent in Offenburg einen Heimvorteil genießen wird, da dieser seiner Meinung nach sowieso kein richtiger Deutscher ist.

"Ich habe zu Beginn meiner Karriere einige Zeit in Berlin gelebt. Zudem sehe ich eher, dass ich einen Heimvorteil habe. Dänemark liegt näher an Deutschland als Armenien. Avetik kann seinen Namen ändern, aber nicht seine Herkunft. Er sollte lieber für sein Heimatland boxen, das würde die Leute dort sicherlich stolz machen", stichelt Nielsen.

Nielsen will bei Niederlage zurücktreten

Nielsen ist so überzeugt von seinem Sieg, dass er in der dänischen Presse sogar angekündigt hat, im Falle einer Niederlage zurückzutreten – dazu steht er nach wie vor.

"Ja, das habe ich gesagt. Aber erst einmal sehen, wie der Kampf läuft. Ich vertraue auf meine Stärken und darauf, dass es ein fairer Kampf mit vernünftigen Punktrichtern wird", sagte Nielsen.

Leicht dürfte es für Nielsen nicht werden: Abraham war in seiner Karriere Weltmeister im Mittel- und zweifacher Weltmeister im Supermittelgewicht. Dabei konnte der 38-Jährige in 52 Profikämpfen 46 Siege einfahren.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...-stichelt-vor-kampf-gegen-arthur-abraham

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Boxen: Anthony Joshua und Deontay Wilder vor Mega-Fight im Schwergewicht
Grünes Licht für Mega-Fight

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Anthony Joshua (l.) und Deontay Wilder könnten noch in diesem Jahr aufeinandertreffen © Getty Images


Der Mega-Fight im Schwergewicht zwischen Anthony Joshua und Deontay Wilder nimmt Konturen an. Der Kampf soll noch dieses Jahr steigen.

Der mit Spannung erwartete Schwergewichtsboxkampf zwischen dem Mehrfach-Weltmeister Anthony Joshua (28) und WBC-Champion Deontay Wilder (32) nimmt konkrete Formen an.

Der US-Amerikaner Wilder ließ den Engländer Joshua via Twitter wissen, dass die von ihm geforderten 50 Millionen Dollar (41 Millionen Euro) für einen Vereinigungs-Fight zwischen den beiden ungeschlagenen Boxern "im Sack" seien.

Laut US-Medien hat Wilders Promoter Lou DiBella bestätigt, dass er das Angebot an Joshuas Promoter Eddie Hearn übermittelt habe. Demnach soll der Kampf im Herbst oder Winter in den USA stattfinden. Es soll nur einen Fight ohne Rückkampf-Klausel geben.

Zudem soll es für beide Boxer der nächste Auftritt im Ring sein. Der Gewinner des Fights wäre der erste Boxer, der die WM-Gürtel aller vier großen Verbände hält.

Joshua, im vergangenen Jahr Bezwinger von Wladimir Klitschko, ist Champion der WBA, IBF und WBO. Der Olympiasieger von London hat alle seine 21 Profikämpfe gewonnen, 20 davon durch K.o. Wilder gewann alle seine 40 Kämpfe, 39 davon vorzeitig.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...y-wilder-vor-mega-fight-im-schwergewicht

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Boxen: Arthur Abraham bezwingt Patrick Nielsen nach Punkten
König Abraham siegt bei Rückkehr

Arthur Abraham darf noch einmal auf einen WM-Fight hoffen. Der Ex-Weltmeister feiert allerdings einen umstrittenen Sieg - die SPORT1-Experten reden Klartext.

Der König ist zurück! Ex-Weltmeister Arthur Abraham hat den Hauptkampf des großen Box-Kampfabends in Offenburg für sich entschieden.

Der 38 Jahre alte Supermittelgewichtler gewann am Samstag im Kampf um den "International Title" des Verbandes WBO gegen den elf Jahre jüngeren Dänen Patrick Nielsen mit 2:1-Punktrichterstimmen (zweimal 116:111, einmal 113:114).

Damit darf Abraham zum Ende seiner Profibox-Karriere trotz einer wenig überzeugenden Vorstellung noch einmal auf einen WM-Fight hoffen.
Rocchigiani: "Urteil nicht vertretbar"

Der Sieg war allerdings äußerst umstritten: Nielsen verließ sofort erbost den Ring und marschierte in Richtung Kabine.

SPORT1-Experte Graciano "Rocky" Rocchigiani konnte seinen Ärger nachvollziehen: "Das Urteil ist nicht vertretbar. Bis zur sechsten Runde war Nielsen bis auf eine Runde immer vorne. Danach hat Nielsen sicher noch die eine oder andere Runde gewonnen."

Etwas knapper sah es SPORT1-Expertin Regina Halmich, doch auch bei ihr hatte der Däne die Nase vorn: "Ich muss gestehen, ich hatte auch Nielsen eine Runde vorne. Aber es war eng. Da muss man das akzeptieren, dass es anders ausfällt. Dennoch hatte er Glück."

Lediglich für Abraham gab es keine Zweifel an dem Urteil. "Ich denke, das Urteil war korrekt. In den ersten Runden war er vorne, aber dann habe ich ihn überholt. Ab der vierten Runde wurden seine Schläge schwächer und ich habe mehr Gas gegeben", sagte Abraham bei SPORT1.

Abraham will WM-Kampf

Vor dem Fight hatte der einst als "König Arthur" gefeierte Abraham erklärt, dass er im Fall eines Erfolges noch einmal um einen Gürtel kämpfen möchte - dies bekräftigte er nach dem Kampf noch einmal.

"Ich möchte so schnell wie möglich um den WM-Gürtel kämpfen. Danach möchte ich zwei, drei Mal den Titel verteidigen und mich dann vom Boxen verabschieden", sagte Abraham.

Bei einer Niederlage hätte der Schützling von Kult-Trainer Ulli Wegner seine aktive Laufbahn sehr wahrscheinlich beendet. Der Kampfrekord Abrahams steht nun bei 47 Siegen und 6 Niederlagen.

Sauerland: Beste Chancen auf WM-Fight

Im Vorfeld des Kampfes hatte Promoter Nisse Sauerland gesagt, dass Abraham im Fall eines Erfolges beste Chancen auf einen WM-Fight habe.

Abraham hatte seinen WBO-Gürtel im Jahr 2016 verloren. Seitdem wurde er immer wieder zurückgeworfen.

Vor allem der schmachvoll verlorene Fight im Juli 2017 gegen den Briten Chris Eubank Jr. hatte Spuren bei Abraham hinterlassen.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...am-bezwingt-patrick-nielsen-nach-punkten

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Abraham gewinnt umstritten WBO International Gürtel gegen Patrick Nielsen

von Jan Woldenberg -

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Arthur Abraham gewann heute Nacht in der Arena Offenburg einen 12 Runden Kampf um den WBO International Titel, durch ein mehr als umstrittenes Punkturteil. Noch im Boxring sagte der TV SPORT1 Experte Ex-Weltmeister Graciano Rocchigiani, über das Hallen-Mikrofon, das Urteil sei Betrug und Beschiss. Auch SPORT1 TV-Expertin Ex-Weltmeisterin Regina Halmich und auch der Sport1 Kommentator Tobias Drews sahen vor dem Urteil Patrick Nielsen als den Sieger dieses Kampfes. Unverständlich war auch die Höhe des Punkturteils: Zwei der Punktrichter sahen Abraham mit 5 Punkte Vorsprung in Front.

Kontroverses Punkturteil nach schwachem Kampf. Graciano Rocchigiani: Das Urteil ist Betrug.

Arthur Abraham, das einstige Aushängeschild des deutschen Boxens, konnte im Herbst seiner langen und erfolgreichen Karriere einen umstrittenen Punktsieg gegen Patrick Nielsen erringen.

Ab dem Beginn des Kampfes, war es Nielsen, der den Kampf klar bestimmte und Druck aufbaute und so Abraham immer wieder auf die bekannte Doppeldeckung traf, wenn Nielsen Abraham auch nie ernsthaft in Bedrängnis brachte.

Abraham, der generell als Spätstarter gilt, fand zwar ab der vierten Runde etwas besser in den Kampf und konnte diese auch für sich sichern, jedoch fehlten ihm die Mittel, Nielsen zu stellen und regelmäßig zu treffen. Der Däne aus dem Sauerland Team, konnte den Altmeister immer wieder stellen und mit Schlagkombinationen eindecken. Zwar hielt Abrahams Doppeldeckung stand, jedoch musste er immer wieder Treffer auf die Deckung und zum Körper nehmen die Nielsen eigentlich einen Vorsprung auf den Punktzetteln gesichert haben sollten.

Arthur Abrahams explosive Aktionen ,für die er früher noch bekannt war, vermisste man größtenteils in diesem Kampf. Gelegentlich brachte er zwar gute Jabs und auch vereinzelt Geraden ins Ziel, jedoch setzte der ehemalige Weltmeister dann nie wirklich nach um Nielsen in Bedrängnis zu bringen.

In der 10. Runde gelang Abraham dann ein Niederschlag wo es ebenfalls sehr strittig war, ob es sich dabei wirklich um eine Schlagwirkung handelte. Abraham konnte in den letzten 4 der 12, teils eintönigen, Runden nochmal ein paar Runden gewinnen indem etwas aktiver wurden, allerdings werden die meisten neutralen Zuschauer und Fans am Ende den Dänen mehr oder weniger knapp vorne gesehen haben.

Die Kampfrichter werteten den Kampf schlussendlich jedoch mit 2x 116-111 für Abraham und 113-114 für Nielsen und damit für den Sieger durch Split Decision Arthur Abraham.

Abraham gewann damit den WBO International Titel im Supermittelgewicht und kündigte nach dem Kampf an erneut Weltmeister werden zu wollen und dann nach zwei bis drei Titelverteidigungen abzutreten. Ob Abraham in dieser Form überhaupt noch die Klasse hat einen Boxer aus den Top 20 der Welt, geschweige denn einen Weltmeister zu besiegen ist schwer zu bezweifeln. Im Team Sauerland sollte man darüber nachdenken eher einen finanziell lukrativen Abschiedskampf gegen einen Felix Sturm zu realisieren, oder möglicherweise ein Stallduell gegen Tyron Zeuge , um diesen bekannter zu machen, da Abraham nach dieser Vorstellung höchstens Außenseiterchancen in diesem möglichem Kampf eingeräumt werden können.


Quelle: www.boxen1.com

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Deontay Wilder sagt: Der Kampf gegen Anthony Joshua wird bald kommen

von Ebby Thust

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Deontay Wilder (40-0, 39 KOs) erwartet immer noch, dass sein Kampf gegen Anthony Joshua (21-0, 20 KOs), trotz der Tatsache stattfinden wird, dass Promoter Eddie Hearn das einmalige Angebot von 50 Millionen Dollar für einen Kampf der Beiden nicht akzeptiert hat.
Wilder immer noch optimistisch, dass es bald zum Duell mit Joshua kommt, obwohl dieser sein 50 Millionen Angebot nicht akzeptiert hat

Der Termin zur Akzeptanz des 50 Millionen Dollar Angebotes das Team Wilder Anthony Joshua und dessen Promoter Eddie Hearn unterbreitet hat, ist seit Donnerstagnacht verstrichen. Joshua und Hearn haben dieses, in der Boxgeschichte einmalige Angebot, nicht akzeptiert. Der 32jährige Wilder gibt aber trotzdem den Joshua Kampf noch nicht auf; obwohl er dies eigentlich müsste, nachdem AJ dieses Traum-Angebot zurückgewiesen hat.

Anscheinend war die garantierte Börse von 50 Millionen Dollar, die Team Wilder angeboten hatte, nicht genug, um dieses Angebot zu akzeptieren. Angeblich verlangt Joshua nun 50 Millionen Pfund anstelle von 50 Millionen Dollar als Minimum-Garantie für einen Kampf gegen Wilder. Das könnte allerdings bedeuten, dass es dann doch niemals zu diesem Fight, auf den die Boxwelt wartet, kommen wird, denn 50 Millionen Pfund sind 70 Millionen Dollar und das scheint, nach den beiden letzten Kämpfen Joshuas gegen Takam und Parker, wo er doch nun wirklich nicht geglänzt hat, dann wohl doch zu viel zu sein. Vor allem wäre das etwa sechs Mal soviel als wie die 12 Millionen Dollar die das Team Joshua Wilder für diesen Kampf geboten hatte.

„Es wird definitiv passieren“, sagte Wilder am letzten Wochenende zu SkySports über den Joshua-Kampf. „Wenn Joshua und sein Team schlau genug sind, werden sie diesen Kampf bald machen.“

Wilder hat eine viel positivere und optimistischere Haltung gegenüber dem Joshua-Kampf als dies Hearn hat, der inzwischen unverständlicher Weise absolut negativ gegenüber diesem Kampf eingestellt zu sein scheint. Man fragt sich, ob Eddie Hearn diesen Kampf überhaupt will. Vielleicht aber ist es auch verständlich, dass Hearn diesen Kampf einfach nicht möchte, denn wenn Joshua diesen Kampf verlieren würde, könnte es das Ende des großen Geldverdienens mit dem Olympiasieger von London sein. So geschieht es manchmal beim Boxen. Wenn ein populärer Fighter auf spektakuläre Weise einen Kampf verliert, kann das schon eine katastrophale Auswirkungen auf seine Karriere haben. Wenn der Nimbus der Unbesiegbarkeit einmal gebrochen ist, dann ist Joshua eben nicht mehr der, der er für viele Boxfans zuvor war. Wenn Wilder Joshua besiegen würde, dann wäre er von heute auf morgen der große Star des weltweiten Boxens und dann wäre er es der die Börsen vereinnahmen würde, die heute noch Joshua vereinnahmt.

Hearn findet die Art seltsam, wie das Wilder Team es versucht hat, den Kampf mit Joshua auszuhandeln, aber es könnte auch nur ein kulturelles Problem sein. Amerikanische Old School-Promoter machen eben Dinge anders als die jüngeren Promoter aus anderen Teilen der Welt. Was Wilders Management wollte, war, dass Joshua und Hearn ihrem Angebot von 50 Millionen Dollar zustimmen, damit vorab eine Einigung über die Börse erzielt werden kann, bevor sie sich zusammen setzten, um andere Einzelheiten wie das Datum und den Veranstaltungsort zu besprechen. Ohne dass Hearn und Joshua, ihrem 50 Millionen Dollar Angebot zugestimmt haben, sah Wilders Management keinen Sinn, sich mit ihm zusammenzusetzen, um die weiteren Einzelheiten dieses Kampfes zu klären.

„Es ist alles sehr bizarr. Ich habe die E-Mail von Deontay Wilder zurückgeschickt und gesagt, dass wir sehr daran interessiert sind, diesen Kampf zu machen. Bitte schicken Sie uns einen Vertragsentwurf. Er hat darauf geantwortet und zurückgeschrieben: ‚Sie müssen die angebotene Börse erst akzeptieren und dann werden wir Ihnen den Vertrag schicken.‘ Ich habe noch niemals so etwas Bizarres erlebt, seit ich im Boxsport gearbeitet habe,“ sagte Eddie Hearn.

Was aber ist daran bizarr, wenn das Team Wilder Joshua und Hearn ein Angebot von 50 Millionen Dollar unterbreitet und fragt ob sie dies akzeptieren? Entweder sie akzeptieren das Angebot von 50 Millionen Dollar oder Sie akzeptieren es nicht. Wenn Hearn und Joshua nicht sagen können, ob sie bereit sind, für diese garantierte Börse den Kampf anzunehmen, warum sollten Wilders Manager Al Haymon und Shelly Finkel sich dann noch mit ihm treffen? Es macht doch dann keinen Sinn, sich mit Hearn zu treffen, wenn man vorher schon weiß, dass er nur versuchen wird, einen noch besseren Deal zu bekommen als das Angebot das auf dem Tisch liegt. Deshalb ist ein Treffen sinnlos. Wilders Team bot Hearn und Joshua ein Take-it-or-leave-it-Angebot an und bei diesen Angeboten müssen sie sofort und vorab sagen, ob Sie damit einverstanden sind oder nicht. Offensichtlich entschied sich Hearn dafür das Angebot nicht zu akzeptieren, so dass ab jetzt der Kampf Josua gegen Wilder eben nicht stattfindet.


Quelle: www.boxen1.com

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Boxen: Tyron Zeuge kündigt Vertrag mit Boxstall Team Sauerland
Zeuge kündigt Vertrag mit Sauerland

01.05.2018 / 11:23 Uhr - von Tobias Drews , Sportinformationsdienst (SID)

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Tyron Zeuge möchte nicht mehr Teil des Teams Sauerland sein © Getty Images


Boxer Tyron Zeuge will nicht mehr für Sauerland kämpfen. Der Weltmeister kündigt seinen Vertrag vorzeitig. Sauerland will Zeuges Kündigung nicht hinnehmen.

Box-Weltmeister Tyron Zeuge (25) will nach SPORT1-Informationen nicht mehr für Team Sauerland in den Ring steigen und hat seinen bis Ende 2019 laufenden Vertrag mit dem Berliner Boxstall gekündigt.

Der Trainer des WBA-Champions im Supermittelgewicht, Jürgen Brähmer, selbst noch aktiver Profiboxer, hatte vor einer Woche ebenfalls seinen Abschied von Sauerland verkündet. "Zu rechtlichen Angelegenheiten nehme ich zwar grundsätzlich keine Stellung", meinte Brähmer zu SPORT1. "Aber Tyron hat für seine Entscheidung mein volles Verständnis. Wir liegen da auf einer Wellenlänge."

Der frühere Weltmeister führte an, sein Team habe zuletzt nicht nur das Training Zeuges, sondern auch dessen Management übernommen. Wenn Reiseplanung und die Organisation von Sparringspartnern ohnehin an ihm hängen blieben, brauche es das Team Sauerland nicht.

Sauerland hofft auf Titelverteidigungs-Kampf

Sauerland will Zeuges Kündigung allerdings nicht so einfach hinnehmen.

"Tyron Zeuge ist nach wie vor Teil unseres Teams, hat einen gültigen Vertrag bis Ende 2019. Und wir haben ihm ein konkretes Angebot für seine nächste Titelverteidigung Mitte Juli vorgelegt", sagte Promoter Nisse Sauerland bei SPORT1.

Sauerland hofft dabei auf ein baldiges Duell von Zeuge, der seinen WM-Titel am 24. März in Hamburg gegen den Nigerianer Isaac Ekpo erfolgreich verteidigt hatte, mit Jungstar Vincent Feigenbutz oder Altmeister Arthur Abraham.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...digt-vertrag-mit-boxstall-team-sauerland

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Tyson Fury startet durch: „Würde nicht zurückkommen, wenn ich nicht vom Sieg gegen Joshua überzeugt wäre!“

von Patrick Czerny

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The Gypsy-King is Back! In der britischen TV-Sendung „Good Morning Britain“, präsentierte sich der ehemalige Schwergewichts-Weltmeister und Klitschko-Bezwinger, Tyson Fury, gemeinsam mit Promoter Frank Warren. Dabei verriet der bisher ungeschlagene Schwergewichtler einige Details von seinen Zukunftsplänen!

Comeback am 9. Juni in Manchester/ Super-Fight gegen Joshua ist das große Ziel!

Nach zweieinhalb Jahren kehrt Tyson Fury nun wieder in den Ring zurück! Inzwischen hat der Ex-Champion einige Kilos abgespeckt und schien, beim heutigen TV-Auftritt, in einer körperlich guten Verfassung zu sein. In der 21.000 Zuschauer fassenden Manchester-Arena wird Fury gegen einen noch unbekannten Gegner seine Rückkehr in den Boxring einläuten. Doch sein Ziel ist ganz klar ein Duell gegen seinen Landsmann und heutigen Schwergewichts-König Anthony Joshua.

Fury: „Ich hätte mich nicht zu einem Comeback entschieden, wenn ich nicht davon überzeugt wäre, Joshua zu schlagen! Sonst hätte ich jetzt in Spanien sitzen und Sangria trinken können! Ich habe Respekt für das was er (Joshua) bisher geleistet hat. Aber ich habe das boxerisch größere Talent und bin zu beweglich für ihn!“ Nach einigen Negativ-Schlagzeilen, scheint der 29-Jährige seine Depressionen überwunden zu haben.

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Ob Fury an seine sportlichen Leistungen anknüpfen kann, wie die beim WM-Sieg gegen Wladimir Klitschko im November 2015, wird sich wohl erstmals im Juni zeigen! Seit dem Klitschko-Triumph hatte der 2,06 Meter-Koloss nur außerhalb des Ringes auf sich aufmerksam gemacht. Seit einigen Monaten ist Fury allerdings wieder voll im Training. Mit seinem neuen Coach Ben Davison, bereitete er sich intensiv auf das bevorstehende Comeback vor.

Tyson Fury kündigte weiterhin an, dass er dieses Jahr bis zu viermal boxen möchte. Nun stehen noch circa sechs Wochen aus, bis sich der „Gypsy King“ endlich wieder seinen Fans präsentieren wird.


Quelle: www.boxen1.com

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Boxen: David Haye gegen Tony Bellew
Hass-Duell: Haye heiß auf Revanche

David Haye fordert seinen Landsmann Tony Bellew und will Revanche üben für seine Niederlage aus dem ersten Kampf. SPORT1 hat alle Infos zum "Hass-Duell".

Es ist der lange erwartete Schwergewichts-Rückkampf zweier Landsmänner, die sich nicht leiden können: Wenn David Haye am Samstag gegen Tony Bellew in den Ring steigt (ab 22.00 Uhr bei DAZN im LIVESTREAM), sind Spannung, Nervenkitzel und schäumende Mäuler vorprogrammiert.

Die beiden Briten begegneten sich schon am 4. März 2017 im Ring - mit besserem Ausgang für Bellew. Der 35-Jährige siegte in der elften Runde durch technischen K.o. und ließ damit Haye verstummen.

Vorerst. Denn Haye brennt auf Revanche. Beim ersten Kampf zog er sich in der fünften Runde einen Achillessehnenriss zu und machte diesen für seine Pleite verantwortlich.

Bellew ärgert sich ebenso über jene Verletzung. Bei Spox sagte er, dass sie ihm seinen "Ruhm gestohlen" habe. Er hätte Haye auch auf gewöhnliche Weise geschlagen, es sei kein Sehnenriss nötig gewesen.

Auf der Pressekonferenz legte Bellew mit einer Spitze nach: "Ich habe David gefragt, warum er noch boxt. Anstatt zuzugeben, dass es ums Geld geht, meinte er, er wolle wieder Weltmeister werden. Er könnte Deontay Wilder jederzeit anrufen und gegen ihn um den WBC-Titel boxen. Aber er macht es nicht. Das sagt alles."

Haye erwiderte ironisch: "Tony würde mit sich selbst im Spiegel streiten. Er besteht aus purem Hass."

Es ist angerichtet für einen Kampf, der als "Hass-Duell" bezeichnet wird. Es ist angerichtet für großes Boxen. SPORT1 fasst alle Informationen zusammen.

Wann findet der Kampf statt?

Die Vorkämpfe beginnen bereits um 19.00 Uhr, im Anschluss fliegen dann die Fäuste zwischen Bellew und Haye. Der Start ist frühestens um 22.00 Uhr.

Wo findet der Kampf statt?

Der Kampf wird in der 02-Arena in London ausgetragen. Auch schon das erste Duell hatte dort stattgefunden.

Wer überträgt den Kampf?

Im deutschen Free-TV wird das Duell nicht übertragen. Der Streaminganbieter DAZN zeigt den Kampf live und exklusiv. Jeder DAZN-Abonnent kann den Kampf zwischen Bellew und Haye im Livestream sehen.

Wie berichtet SPORT1 vom Kampf?

Am Freitagabend um 23.45 Uhr zeigt SPORT1 im TV einen Countdown zum Duell - mit allen Informationen und Neuigkeiten.

Am Montagabend werden dann die Hightlights übertragen.


https://www.sport1.de/kampfsport/boxen/2018/05/boxen-david-haye-gegen-tony-bellew-live-im-stream

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Boxen: David Haye unterliegt Tony Bellew
Bellew knockt Haye erneut aus

Tony Bellew macht mit David Haye bei der Neuauflage des Hass-Duells kurzen Prozess in Runde 5. Bedeutet die erneute Niederlage das Karriereende für den 37-Jährigen?

Schwergewichtsboxer David Haye hat das Hass-Duell gegen seinen englischen Landsmann Tony Bellew durch technischen K.o. in der fünften Runde verloren.

Bei der Neuauflage des Fights in der O2-Arena in London hatte Haye den besseren Start erwischt und konnte einige Treffer landen. Doch ab der dritten Runde übernahm Bellew das Kommando.

Die Folge: Haye kassierte mehrfach Wirkungstreffer, der 37-jährige frühere Schwergewichts-Champion ging 18 Sekunden vor Rundenende erstmals zu Boden, als ihn eine krachende Rechte von Bellew traf.

Auch in der Folge sah sich Haye permanent in Bedrängnis, taumelte immer wieder, ehe Bellew seinen Widersacher mit einer Linken in Runde fünf endgültig auf die Bretter schickte und der Ringrichter den Kampf wegen eines technischen Knockouts beendete.

Die Highlights des Mega-Fights Haye vs. Bellew aus der Londoner O2-Arena zeigt SPORT1 in der Nacht zum Dienstag ab 0:15 Uhr

Zur Erinnerung: Die beiden Briten hatten sich schon am 4. März 2017 im Ring gegenübergestanden - mit besserem Ausgang für Bellew. Der 35-Jährige siegte in der elften Runde ebenfalls durch technischen K.o. Seinerzeit hatte Haye in der fünften Runde allerdings einen Achillessehnenriss erlitten.

Haye vor Karriereende?

"Er ist eine Legende dieses Sports. Ich bin überglücklich, dass ich es geschafft habe, ihn erneut zu besiegen", sagte Bellew nun. Für Haye war die zweite Niederlage gegen Bellew womöglich auch das Ende seiner Karriere. "Tony hat einen großartigen Fight geliefert und verdient gewonnen", so Haye.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...-unterliegt-tony-bellew-im-schwergewicht

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Boxen: Gennady Golowkin stellt Rekord von Bernard Hopkins ein
Golowkin egalisiert Hopkins' Rekord

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Gennady Golowkin setzte sich gegen den Armenier Wanes Martirosjan durch © Getty Images

Großer Erfolg für Gennady Golowkin! Der kasachische Boxer stellt durch einen K.o.-Sieg gegen Wanes Martirosjan den Rekord von Bernard Hopkins ein.

Der kasachische Profiboxer Gennady Golowkin hat seinen Weltmeistertitel im Mittelgewicht zum 20. Mal nacheinander erfolgreich verteidigt. Er stellte damit den Rekord von Bernard Hopkins (USA) ein, der seinen WM-Titel von 1995 bis 2005 ebenfalls 20 Mal in Serie verteidigen konnte.

In Carson im US-Bundesstaat Kalifornien gewann Golowkin gegen den überforderten Armenier Wanes Martirosjan durch K.o. in der zweiten Runde.

Der 36-jährige Golowkin behält damit die WM-Gürtel der Verbände WBA und WBC. "In der ersten Runde habe ich ihn mir nur angeschaut, in der zweiten habe ich ernst gemacht", sagte der alte und neue Weltmeister. Golowkin ist seit 39 Kämpfen ungeschlagen, 34 gewann er durch K.o.

Martirosjan (31) war für den Fight spät eingesprungen, da der ursprünglich dafür vorgesehene Saul "Canelo" Alvarez wegen einer Dopingsperre nicht antreten konnte. Der Mexikaner war zweimal positiv auf das Kälbermastmittel Clenbuterol getestet worden. Der 27-Jährige und Golowkin hatten sich im September 2017 nach einem spektakulären Kampf unentschieden getrennt.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...in-stellt-rekord-von-bernard-hopkins-ein

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Anthony Joshua: DAZN sichert sich Übertragungsrechte für eine Milliarde Dollar
Milliarden-Deal für Joshua-Kämpfe

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Eine Milliarde Dollar waren DAZN die Rechte an den Kämpfen von Anthony Joshua wert © Getty Images

Eine Milliarde Dollar! So viel sind DAZN die Übertragungsrechte der Kämpfe von Anthony Joshua wert. Auch die deutschen Boxfans profitieren von diesem Deal.

Box-Superstar Anthony Joshua hat seinem Management einen Milliarden-Deal beschert. Der Livesport-Streamingdienst DAZN sicherte sich die Übertragungsrechte für die Kämpfe von Joshua und Co. für die kommenden acht Jahre und überwies dafür an Matchroom Boxing eine Milliarde Dollar, umgerechnet rund 840 Millionen Euro.

DAZN stach mit dem langfristigen Deal, der sich vor allem auf den amerikanischen Markt orientiert, das in den USA traditionelle Pay-per-view-Model aus. Aber auch die deutschen DAZN-Kunden werden die Boxkämpfe live und ohne eine Extra-Gebühr sehen können.

Eddie Hearn, der erfolgreiche Manager von Matchroom Boxing, will mit dem Perform-Group-Mitglied DAZN die "stabilste Partnerschaft im Weltboxen" aufbauen. Für das viele Geld darf DAZN in den USA exklusiv pro Jahr 16 Kämpfe der Matchroom-Boxer um Schwergewichts-Weltmeister Joshua, Tony Bellew und Kell Brook zeigen.

Nach Medienberichten bemüht sich der umtriebige Hearn darum, künftig auch WBC-Weltmeister Deontay Wilder zu promoten. Wilder und Joshua könnten demnächst in einem Vereinigungskampf aufeinander treffen.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...ragungsrechte-fuer-eine-milliarde-dollar

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Rey Vargas verteidigt WM-Titel in enger, blutiger Schlacht gegen Azat Hovhannisyan

von Fynn Schröder

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Bevor es im Hauptkampf zwischen Sadam Ali und Jaime Munguia zur Sache ging, musste WBC Super-Bantamgewicht Champion Rey Vargas alles in die Waagschale werfen, um seinen Gürtel zu behalten

Trotz niedrigerer Trefferzahl: Vargas bekommt das Urteil

Nachdem es für seinen ebenfalls aus Armenien stammenden Kollegen Vanes Martirosyan letzten Samstag in dessen WM-Chance unschön ausging, wollte es Azat Hovhannisyan besser machen. Am gestrigen New Yorker Abend stand ihm dabei der turmhohe Mexikaner Rey Vargas, der mittlerweile seit über einem Jahr Weltmeister nach Version der WBC war, gegenüber. Der von Trainer-Legende Nacho Beristáin betreute Boxer ging ohne Niederlage in dieses Gefecht, während Hovhannisyan bereits zwei Niederlagen in 16 Kämpfen auf dem Buckel hatte. Unter Freddie Roach hatte der Armenier allerdings deutliche Fortschritte gemacht, weshalb die unterschiedlichen Kampfrekorde keineswegs das Geschehen im Ring widerspiegelten.

Vom ersten Ringgong an war es der rund 10 cm kleinere Hovhannisyan, der den Weg nach vorne suchte. Vargas hatte große Schwierigkeiten, die oft eingesprungenen Attacken, speziell den linken Haken, adäquat zu verteidigen. Statt seine enormen Größen- und Reichweitenvorteile einzusetzen, bekämpfte der Mexikaner Feuer mit Feuer. Der Jab des Weltmeisters war fast nicht existent, vielmehr versuchte er es selber über den höheren Output. Problem dabei war, dass er trotzdem unheimlich viel in fast jede Hand legte, was natürlich Energie kostete. Hovhannisyan in seinen Offensivbemühungen zu stoppen gelang ihm damit trotzdem nicht.

Hässlich wurde es ab der achten Runde, als beide Boxer mit den Köpfen zusammenrasselten und Vargas einen deftigen Cut davontrug. Auch Hovhannisyan erlitt in der Runde eine kleine Wunde im Bereich des rechten Auges. Der Abnutzungskampf zeigte auch beiden Seiten Wirkung, die Atmungen wurden schwerer. In der neunten Runde konnte Vargas seinem Kontrahenten mit einem harten Haken zum Körper sichtlich zusetzten – dieser nahm die Beine in die Hand und entzog sich erst einmal dem Kampf. Statt daran anzuknüpfen und Hovhannisyans Körper weiter zu malträtieren, versuchte es Vargas aber wieder mehr zum Kopf und ließ diesen so wieder in den Kampf kommen. Wie sich am Ende herausstelle, konnte Hovhannisyan trotz geringerer Schlagfrequenz mehr Treffer – vor allem Power Punches – ins Ziel bringen.

Da wäre es letztlich durchaus verdient gewesen, wenn er auch das Urteil nach zwölf Runden bekommen hätte. Die Punktrichter sahen es jedoch ganz anders und werteten 116-112, 117-111 und 118-110 für den Titelverteidiger. Spezielle letzteres Urteil spottet im Angesicht des Kampfverlaufs im Prinzip jeder Beschreibung. Ein Rematch wäre mehr als nur gerechtfertigt.


Quelle: www.boxen1.com

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Firat Arslan gewinnt mit schnellem KO-Sieg WBO Interconti-Gürtel

von Ebby Thust - Mai 20, 2018

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Schon am 16. Juni steht Arslan wieder im Ring des Karlsruher Wildparkstadions und kämpft dort um die GBU Meisterschaft

Ex-Weltmeister Firat Arslan (42-8-2) setzte sich schon in der ersten Runde seines Kampfes, gegen den in Ghana geborenen Isaac Paa Kwesi Ankrah (14-8-0), durch. Der 47-jährige Rechtsausleger, schlug eine Bilderbuch-Dreierkombination: links und rechts zum Kopf um dann mit einem fürchterlichen linken Leberhaken abzuschließen, der Ankrah auf die Knie zwang, wo der Ringrichter ihn nur noch auszählen konnte. Firat Arslan gewann durch diesen eindrucksvollen kurzrundigen KO-Sieg den vakanten WBO Inter-Continental Titel im Cruisergewicht.

Arslan sagte nach seinem klaren Sieg: „Ich glaube nicht, dass ich es verdient habe, mit den den beiden Niederlagen in meinen letzten beiden Titelkämpfen gegen Yoan Pablo Hernandez und Marco Huck in Rente zu gehen. Deshalb boxe ich immer noch. Mein Ziel ist es, der älteste Weltmeister im Cruisergewicht zu werden.“

Wenn Arslan den WM-Titel noch einmal gewinnt, wird er nach Bernard Hopkins der zweitälteste Champion aller Zeiten und Klassen in der Geschichte des Boxsports sein. Hopkins brach seinen eigenen Rekord, als er im März 2013 einige Monate nach seinem 48. Geburtstag noch einmal den Titel gegen Tavoris Cloud gewann.

WBO Europameister im Leichtgewicht Fatih Keles (11-0-1) überzeugte im Co-Hauptkampf dieser Veranstaltung durch einen TKO-Sieg über seinen russischen Gegner Maxim Churbanov (8-4-1). Keles nutzte seine effektiven Jabs und hielt während des Kampfes eine gute Distanz und verteidigte seinen Gürtel erfolgreich. Der Kampf wurde wegen eines Cuts am Kopf von Churbanovs, den dieser sich schon in der ersten Runde zugeszogen hatte, abgebrochen. Der türkische Lokalmatador Keles wird im September gegen Artem Haroyan (14-1-0) antreten.

Der WBO-Schwergewichts-Europameister Ali Eren Demirezen (9-0-0) dominierte seinen Kampf gegen Tornike Puritchamiashvili (11-8-0) und setzte seine Siegesserie durch einen eindrucksvollen KO-Sieg in Runde 4 fort.

Huseyin Cinkara (12-0-0) gewann den Titel des internationalen Deutschen (BDB) im Cruisergewichts gegen Yury Bykhautsou (10-16-3) durch einen KO-Sieg in der 8. Runde. Cinkara zeigte seine boxerischen Fähigkeiten und ließ Bykhautsou auch nicht den Hauch einer Chance. Es war der Kampf der Abends in Trabzon.

IBO International und Ex-WBO-Europameister Mario Daser (14-0-0) gewann gegen Claudio Morroni Porto (8-4-1) durch TKO.


Quelle: www.boxen1.com

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WWE vor Megadeal: TV-Geld-Explosion macht Wrestling-Liga reich
Megadeals! WWE vor Milliardenregen

von Martin Hoffmann

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WWE-Boss Vince McMahon (M.) mit Tochter Stephanie und Sohn Shane © WWE 2018 All Rights Reserved

Update München - Die Wrestling-Liga WWE steht vor einer explosionsartigen Vermehrung ihrer TV-Gelder - obwohl sie weit weniger Zuschauer vor die Fernseher lockt als früher.

Die Wrestling-Liga WWE kann sich auf einen riesigen Dollar-Regen einstellen.

Wie der Hollywood Reporter berichtet, steht die Showkampf-Promotion von Vince McMahon vor zwei Mega-Deals mit den US-Sendergruppe NBC Universal und Fox, um die im Herbst 2019 auslaufenden TV-Verträge für die Sendung Monday Night RAW und SmackDown live zu verlängern.

Derzeit kassiert WWE pro Jahr rund 160 Millionen Dollar für die US-Senderechte von RAW und SmackDown - ein Betrag, der sich bald vervielfachen soll.

Dem Portal zufolge hat NBCU eingewilligt, die jährlichen TV-Gelder für RAW zu verdreifachen, dafür allerdings nicht mehr um SmackDown mitzubieten. Die Dienstagsshow dürfte von ihrem USA Network zu Fox Sports wandern. Im Gespräch ist ein Fünf-Jahres-Deal über eine Milliarde Dollar.

WWE scheint also für RAW künftig 240 Millionen Dollar pro Jahr einzustreichen (oder mehr, RAW ist die wertvollere Marke) und 200 Millionen für SmackDown. Ein doppelter Monster-Deal, der die kühnsten Experteneinschätzungen weit übertrifft - und WWE einen nie da gewesenen Wohlstand bescheren wird.

Die WWE-Aktie sprang in Folge der Meldungen auf ein Rekordhoch von über 50 Dollar pro Stück.

WWE-Quoten sinken, TV-Gelder explodieren

Auf den ersten Blick wird diese Nachricht viele WWE-Fans überraschen, schließlich hat die Liga heute weit weniger TV-Zuschauer als zu ihrer letzten Boomzeit Ende der Neunziger, Anfang der Nullerjahre.

Auf dem Höhepunkt der "Attitude Era" lockten Steve Austin, The Rock und Co. teilweise um die 10 Millionen US-Zuschauer vor die Fernseher. Im Jahr 2017 waren es bei RAW im Durchschnitt nur noch rund 3 Millionen, Tendenz fallend.

Beim Vergleich dieser Zahlen ist jedoch der durch Internet-Videos, Netflix und Co. drastisch veränderte TV-Markt zu beachten (auch WWE hat mittlerweile eine riesige digitale Präsenz mit dem eigenen Streaming-Portal WWE Network und einem großflächigen Video-Angebot auf YouTube und anderen sozialen Medien).

In diesem Kontext empfinden die Fernseh-Macher die aktuellen Zahlen offensichtlich nicht als Flop. Stattdessen sind sie begieriger denn je auf ein wöchentliches, mehrstündiges Live-Programm, das noch immer einen vergleichsweise verlässlichen Quoten- und Werbekunden-Sockel liefert.

TV-Shows rücken ins Zentrum

Die allgemeine Ausrichtung des WWE-Programms dürfte sich unter den neuen Voraussetzungen etwas verändern: Es wächst der Anreiz, große Matches, Storys und Überraschungseffekte bei den TV-Shows statt bei den Großveranstaltungen zu platzieren.

Generell steht WWE durch den nahenden Mega-Deal vor einer sorgenfreien Zukunft. Mit 729 Millionen Dollar Jahresumsatz 2016 ist die Liga ohnehin der unangefochtene Wrestling-Marktführer, die neuen TV-Millionen werden diese Position weiter festigen.

Nicht für jeden Fan ist das eine uneingeschränkt gute Nachricht: Viele sind der Meinung, dass WWE kreativer und das Programm spannender war, als die Liga noch schlagkräftige Konkurrenz hatte - und mehr um ihre Dollars kämpfen musste.


https://www.sport1.de/kampfsport/wr...eld-explosion-macht-wrestling-liga-reich

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Boxen: US-Präsident Donald Trump rehabilitiert Jack Johnson posthum
Trump rehabilitiert Box-Ikone posthum

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US-Präsident Donald Trump rehabilitierte Box-Legende Jack Johnson posthum © Getty Images

US-Präsident Donald Trump rehabilitiert die Box-Legende Jack Johnson posthum. Johnson hatte zu Lebzeiten stets mit rassistischen Anfeindungen zu kämpfen.

US-Präsident Donald Trump hat die amerikanische Box-Legende Jack Johnson mehr als 100 Jahre nach dessen historischem WM-Sieg posthum rehabilitiert.

Der erste schwarze Schwergewichts-Weltmeister sei das Opfer "einer Ungerechtigkeit geworden, die viele als rassistisch motiviert ansehen", sagte Trump am Donnerstag bei einer Zeremonie im Oval Office in der Hauptstadt Washington.

Der 1946 verstorbene Johnson hatte zu Lebzeiten trotz seines Erfolges stets mit rassistischen Anfeindungen zu kämpfen. Unter fragwürdigen Umständen war er wegen einer Beziehung mit einer weißen Frau inmitten seiner Karriere zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden.

Schon seit Jahren hatten sich prominente Boxer wie Mike Tyson und Politiker wie der ehemalige Präsidentschaftskandidat John McCain um eine Rehabilitierung bemüht.

Gefängnisstrafe unter zweifelhaften Umständen

Johnson hatte in Zeiten der Rassendiskriminierung als erster schwarzer Boxer 1908 die WM im Schwergewicht gewonnen und seinen Titel zwei Jahre später verteidigt. Auf Grund seiner Hautfarbe war sein Erfolg jedoch nie voll anerkannt worden.

1913 wurde er unter zweifelhaften Umständen zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr und einem Tag im Zuge des 'Mann Acts' verurteilt. Danach war es Männern in den USA verboten, mit einer Frau über die Bundesstaatsgrenzen hinaus zu reisen, wenn es sich dabei um eine "unmoralische Beziehung" handelte.

Als Grund für die Verurteilung nannten die Richter Johnsons Beziehung zu der Weißen Lucille Cameron. Die Beziehung hatte bereits bestanden, bevor der 'Mann Act' in Kraft trat. Johnson flüchtete daraufhin nach Frankreich, trat seine Haftstrafe jedoch 1920 an. 1946 starb er bei einem Autounfall im Alter von 68 Jahren.

Trump gab die Entscheidung in Anwesenheit von "Rocky"-Schauspieler Sylvester Stallone, dem amtierenden WBC-Schwergewichtsweltmeister Deontay Wilder und Ex-Champion Lennox Lewis bekannt. "Ich habe heute posthum John Arthur Jack Johnson begnadigt, den ersten afroamerikanischen Schwergewichts-Weltmeister, einen wahrhaft großen Kämpfer", sagte Trump.


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...trump-rehabilitiert-jack-johnson-posthum

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Tony Bellew will Kampf gegen Tyson Fury

von Fynn Schröder

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Kommt es demnächst zum Aufeinandertreffen der Großmäuler? Wenn es nach Tony Bellew geht, dann ja.

Bellew bereit für nächsten Mega-Fight

Haye vs Bellew 15Auch über drei Wochen nach seinem beeindruckenden KO-Erfolg über David Haye, hat der Liverpooler Tony Bellew nichts von seinem Selbstbewusstsein verloren. Der 35-Jährige Quasi-Weltmeister im Cruisergewicht (Bellew ist Champion Emeritus des WBC, dürfte also jederzeit gegen den „richtigen“ Weltmeister sein Herausforderungsrecht in Anspruch nehmen), der zuletzt zwei Mal den Sprung ins Schwergewicht wagte, will im Herbst seiner Karriere – der sich mehr wie ein zweiter Frühling anfühlt – nochmal die ganz großen Kämpfe in Angriff nehmen. Am liebsten würde es für ihn als nächstes gegen den selbsternannten „Gypsy King“ Tyson Fury gehen.

Seit einiger Zeit ist der Ex-Champion Tyson Fury wieder im Training und möchte bis spätestens April kommenden Jahres wieder im Ring stehen.

Dieser wird am 9. Juni nach über zweieinhalb Jahren sein Comeback im Seilgeviert geben und schielt mittelfristig auf große Duelle gegen die amtierenden Weltmeister der Gewichtsklasse. Bevor sich dafür aber wieder glaubhaft in Stellung bringen kann, braucht er einen Namen im Kampfrekord , der eine gewisse Glaubwürdigkeit mitbringt und zudem genug Interesse für ein großes Event generieren könnte. Tony Bellew könnte genau dies sein und dieser ließ im Interview mit IFL TV auch keine Zweifel daran, dass er gegen den Ex-Weltmeister im Schwergewicht in den Ring steigen möchte.

„Ich mag Tyson Fury, er weiß das, aber ich würde ihm definitiv mit meinen 10 oz Handschuhen ins Gesicht schlagen – sehr hart sogar. Und ich haue viel härter als Steve Cunningham (Anm. d. Red: Cunningham schlug Fury einst in der zweiten Runde ihres Kampfes im April 2013 nieder)“, so Bellews Worte im Gespräch mit Kugan Cassius beim UFC-Event in Liverpool gestern Abend. Wer Tyson Fury kennt, darf durchaus erwarten, dass es von ihm schon sehr bald eine Reaktion auf die Aussagen Bellews geben könnte.

Größtes Problem bei der Realisierung eines solchen Kampfes dürfte jedoch sein, dass die Boxer bei verschiedenen Promotern unter Vertrag sind (Bellew bei Eddie Hearn, Tyson Fury bei Frank Warren), die die größten Rivalen im Boxsport Englands sind und außerdem seit einiger Zeit ihre Fehde mit verbalen Spitzen in der Öffentlichkeit austragen. Dies könnte die Verhandlungen schwierig gestalten.


https://www.boxen1.com/tony-bellew-will-kampf-gegen-tyson-fury-28868/

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Ex-ECW-Wrestler Rockin' Rebel und Ehefrau tot aufgefunden
Mord-Drama um Ex-ECW-Wrestler

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Chuck Williams war als "Rockin' Rebel" bei der frühen ECW aktiv © WWE Network

München - Wrestler "Rockin' Rebel" Chuck Williams und seine Ehefrau werden tot in ihrem Haus aufgefunden. Die Polizei geht von einem Mord-Selbstmord-Szenario aus.

In den neunziger Jahren war er aktiv bei WWE, WCW und in den früheren Jahren der ECW - nun steht er im Zentrum eines Mord-Dramas.

In Chester County, Pennsylvania sind am Freitagmorgen die Leichen eines Hausbesitzerpaars gefunden worden. Nach übereinstimmenden Berichten diverser Medien und Kollegen handelt es sich bei den Toten um den Showkämpfer "Rockin' Rebel" Chuck Williams und dessen Ehefrau.

Die örtliche Polizei vermeldete, dass sie von einem Mord-Selbstmord-Szenario ausgeht. Einer der beiden habe demnach wohl erst seinen Partner, dann sich selbst erschossen. Dem Wrestling Observer zufolge wurden die beiden von ihrem erwachsenen Sohn tot aufgefunden.

Weitere Details und Hintergründe wurden zunächst nicht bekannt. Der Fall weckt Erinnerungen an den des früheren WWE World Champions Chris Benoit, der 2007 seine Ehefrau, seinen kleinen Sohn und dann sich selbst umbrachte.

In der Gründerzeit bei ECW

Williams - ein Schüler der WWE-Hall-of-Fame-Mitglieder Ricky Morton und Robert Gibson (dem legendären Rock 'n' Roll Express) - war Wrestling-Fans vor allem durch seine Auftritte in der früheren ECW bekannt.

Als Rockin' Rebel war der 111-Kilo-Mann zwischen 1992 und 1994 in der Liga aktiv, die sich in dieser Zeit von der traditionell geprägten Promotion Eastern Championship Wrestling zur kultisch verehrten Hardcore-Liga Extreme Championship Wrestling verwandelte.

Angeblich war es Williams, der ECW-Gründer Tod Gordon Paul Heyman als kreativen Kopf von ECW vorschlug, den Mann, der dann maßgeblich für den Erfolg der Liga verantwortlich sein sollte. Williams war ein früher Fehdengegner des Sandman, den Heyman - heute bei WWE als Manager von Brock Lesnar aktiv - zur Legende formen sollte.

Im Mai noch im Wrestling-Ring

Ihm selbst war weniger Erfolg beschieden, auch bei seinen Auftritte in der früheren WWF und WCW füllte er nur die Rolle eines "Jobbers" aus, der fast ausschließlich Niederlagen kassierte.

Auf regionaler Ebene dagegen war Williams bis zuletzt in diversen Independent-Ligen aktiv und stand noch im vergangenen Monat im Ring. Er wurde 52 Jahre alt.


https://www.sport1.de/kampfsport/wr...rockin-rebel-und-ehefrau-tot-aufgefunden

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Boxen: Robin Krasniqi holt EM-Titel im Supermittelgewicht
Boxer Krasniqi holt EM-Titel

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Robin Kraniqi will jetzt um die WM boxen © Getty Images

Robin Krasniqi besiegt in Bad Tölz einen Russen nach punkten und holt sich den EM-Titel. Jetzt will der Supermittelgewichtler um die WM boxen.

Robin Krasniqi hat den EM-Titel im Supermittelgewicht gewonnen.

Der 31-Jährige besiegte am Samstag in Bad Tölz den zwei Jahre älteren Russen Stanislaw Kaschtanow nach zwölf Runden einstimmig nach Punkten. Damit haben sich Krasniqis Chancen auf eine weitere WM-Chance deutlich erhöht.

"Viele haben gedacht, dass mein Weg schon zu Ende ist", sagte Krasniqi nach seinem Erfolg bei Sky Sport News HD: "Ich kenne meine Grenzen noch nicht. Ich bin bereit, noch vieles zu tun. Ich will Weltmeister werden."

Krasniqi, der aus dem Kosovo stammt, dominierte den Kampf und feierte verdient seinen 48. Profisieg (fünf Niederlagen). Für den ehemaligen Weltmeister Kaschtanow war es die erst dritte Karriere-Niederlage.

Am liebsten würde Krasniqi in seiner Heimat vor 30.000 Zuschauern im Stadion von Pristina um die WM boxen. 2015 hatte er seinen WM-Kampf im Halbschwergewicht gegen Jürgen Brähmer


https://www.sport1.de/kampfsport/bo...niqi-holt-em-titel-im-supermittelgewicht

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Boxen: Klitschko-Besieger Anthony Joshua trifft auf Alexander Powetkin
Nächster Joshua-Kampf fix

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Anthony Joshua kehrt nach Wembley zurück © Getty Images

Nach seinem Sieg in London über Wladimir Klitschko kehrt Schwergewichts-Weltmeister Anthony Joshua nach Wembley zurück. Sein Herausforderer ist ein Russe.

Box-Weltmeister Anthony Joshua (28) wird seine drei Schwergewichts-Gürtel der Verbände WBO, WBA und IBF am 22. September gegen den Russen Alexander Powetkin (38) verteidigen.

Das gab Joshuas Promoter Eddie Hearn via Twitter bekannt.

Schauplatz des Kampfes ist das Wembley-Stadion in London. Damit ist der angedachte Vereinigungskampf gegen WBC-Weltmeister Deontay Wilder vorerst geplatzt.

Ursprünglich sollte es in diesem Jahr zum Duell zwischen Joshua und Wilder kommen, doch die Verhandlungen zogen sich in die Länge. Vor wenigen Wochen stellte die WBA Joshua daraufhin ein Ultimatum für einen Kampf gegen Pflichtherausforderer Powetkin.

Der Kampf gegen Wilder, der zum ersten Mal in der Geschichte alle vier Schwergewichts-Gürtel vereinigen würde, könnte nun im kommenden Jahr stattfinden - vorausgesetzt, Joshua behält seine Titel.

https://www.sport1.de/kampfsport/bo...nthony-joshua-kehrt-nach-wembley-zurueck

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WWE SmackDown Live: Champ AJ Styles von altem Rivalen gefordert
WWE: Legendäre Fehde lebt neu auf

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AJ Styles trifft beim WWE SummerSlam 2018 auf Samoa Joe © WWE 2018 All Rights Reserved

München - Bei SmackDown bekommt nach Brock Lesnar nun auch WWE-Champion AJ Styles seinen Gegner für den SummerSlam 2018 - es ist ein alter Bekannter.

Bei Monday Night RAW wurde Roman Reigns offiziell zum SummerSlam-Herausforderer von Brock Lesnar gekürt, bei SmackDown bekam nun auch WWE-Champion AJ Styles seinen Gegner für die zweitgrößte WWE-Show des Jahres - es ist ein alter Bekannter.

Paige, General Managerin der Dienstagsshow, führte Styles während der Sendung zum Ring, um ihn seinen Vertrag für den SummerSlam unterschreiben zu lassen und seinen Gegner zu präsentieren.

Als Styles seine Signatur gesetzt hatte, kam James Ellsworth zum Ring, im Glauben, dass er der Herausforderer sein würde. Er verwies auf seine vergangenen (nicht direkt verdienten) Siege gegen Styles und dass er diesen zu gerne einen weiteren hinzufügen würde.

Paige lachte Ellsworth aus - und erklärte, dass er nicht nur weit entfernt davon sei, Styles herausfordern zu dürfen: Er sei gefeuert (Ellsworth hatte seit seinem Comeback im Juni ohne Vertrag für WWE gearbeitet). Während Ellsworth aus der Halle entfernt wurde, nutzte der wahre Herausforderer die Verwirrung, um Styles hinterrücks zu attackieren: Samoa Joe.

https://www.sport1.de/kampfsport/wr...mp-aj-styles-von-altem-rivalen-gefordert

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Deutsches Duell in Ludwigshafen: Toni Kraft fordert Vincent Feigenbutz in seinem „Wohnzimmer“ heraus!

Von Ebby Thust

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BOX-GALA AM 15.9.2018, FRIEDRICH-EBERT-HALLE, LUDWIGSHAFEN – live ab 20:00 Uhr auf SPORT1

Dieser Kampf wird eine Schlacht! Klingt abgedroschen? Dafür 5 Euro ins berühmt-berüchtigte Phrasenschwein? Dieses Mal bestimmt nicht, denn der Kampf am 15. September zwischen Vincent Feigenbutz und Toni Kraft im Super-Mittelgewicht verspricht nicht nur ein sportliches Spektakel zu werden.

Kraft, der Techniker vs Feigenbutz, Sauerlands K.o.-König (25 K.o.-Erfolge). Kraft war Junioren-Weltmeister im Halbschwergewicht, ist 1,84 Meter groß. Feigenbutz war u.a. Weltmeister im Super-Mittelgewicht und hat mit erst 22 Jahren schon 30 Profikämpfe (28 Siege) bestritten. Und beide Lager heizen das Duell zum heutigen Vorverkaufs-Start ordentlich an.

„Ich bin aktuell IBF-Europameister und ungeschlagen. Niederlagen kenne ich nicht. Feigenbutz hat bisher noch keinen Gegner meiner Klasse geboxt und daher können sich die Boxfans mal auf einen richtigen Boxkampf freuen! Ich wollte Feigenbutz seit dem ich Profi bin boxen und endlich ist es soweit. Am 15.9. schlage ich ihn in seinem eigenen Wohnzimmer“, sagt der 25-jährige Toni Kraft.

Oha! Der Konter aus dem Feigenbutz-Lager folgt. Vincents Manager Rainer Gottwald: „Wir werden Sefat Avdimetal (Anmerkung: Geburtsname von Toni Kraft) am 15.9. im Ring treffen. Wir freuen uns und garantieren einen großen Kampf!“ Iron-Junior Vincent Feigenbutz (22 Jahre) ergänzt: „Auch ich freue mich auf den Kampf gegen Sefat in Ludwigshafen…“

Noch steht nicht fest, um welchen Titel geboxt wird. Feigenbutz ist amtierender IBF- und GBU-Intercontinental-Champion, schlug im Februar den starken Südafrikaner Ryno Liebenberg. Kraft holte sich im April den IBF-EM-Titel mit einem Sieg über Vasilij Sarbajew.

Nisse Sauerland erklärt: „Wir haben eine Auswahl an Titeln, um die die beiden Jungs boxen könnten – und werden uns auch bald einigen. Ich muss allerdings sagen, dass dieses ohnehin schon hochklassige Duell auch ohne einen Titel ein Box-Highlight werden würde.“

Genau! Tickets für den Kampf in der Friedrich-Ebert-Halle am 15. September gibt es ab sofort unter www.eventim.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Weitere spannende Kämpfe der Box-Gala in Ludwigshafen werden in Kürze bekanntgegeben.


www.boxen1.com

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World Boxing Super Series: George Groves und Callum Smith boxen in Dschidda um Titel
Kampf um Ali Trophy in Dschidda

Der Termin für das Finale um die Ali Trophy im Supermittelgewicht steht fest. Ende September wird in Saudi-Arabien um den erstmals vergebenen Titel geboxt.

Der Kampf um den Titel im Supermittelgewicht bei den World Boxing Super Series ist terminiert.

George Groves und Callum Smith treten am 28. September in Dschidda an.

In der saudi-arabischen Hafenstadt geht es dann um die Ali Trophy in dieser Gewichtsklasse.

"Der Kampf im Supermittelgewicht in Saudi-Arabien, wo Muhammad Ali nach wie vor sehr verehrt wird, hat alle Zutaten für ein Spektakel auf einer Bühne, die normalerweise nicht so sehr mit Boxen in Verbindung gebracht wird", sagte Promoter Kalle Sauerland.

Für den Briten Groves, der im Halbfinale Chris Eubank Jr. schlug, ist es die dritte Verteidigung seines WBA-Titels.

Groves' Landsmann Smith erreichte das Finale nach einem Halbfinalsieg über Nieky Holzken. Der Niederländer sprang für den Deutschen Jürgen Brähmer ein, der wegen eines grippalen Infekts auf den Kampf verzichten musste.

https://www.sport1.de/kampfsport/bo...-callum-smith-boxen-in-dschidda-um-titel

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Manuel Charr freut sich über Fury gegen Wilder und fordert Joshua heraus

Von Jonny Orban

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In einigen Sportarten treffen am Ende einer Saison die besten vier Teams aufeinander, um den Meister zu küren. Dafür steht der Begriff „Final Four“. WBA-Weltmeister Manuel Charr wünscht sich so ein großes Finale auch im Schwergewichtsboxen.

„Final Four“ im Schwergewicht?

„Tyson Fury hat Francesco Pianeta besiegt und boxt jetzt gegen WBC-Weltmeister Deontay Wilder“, erklärt Charr. „Wenn Anthony Joshua und ich unsere anstehenden Pflichtverteidigungen hinter uns haben, hoffe ich, dass wir gegeneinander kämpfen können. Und zwischen den Siegern könnte dann der ‚Undisputed Champion‘ ermittelt werden. Das ist es, was sich die Fans wünschen. Und ich wünsche es mir auch. Es muss endlich Klarheit herrschen. Ein Boxer – alle Titel. Und dieser Boxer will ich sein.“

Tatsächlich besteht aktuell nach langer Zeit mal wieder die Chance, dass es zu einer Vereinigung aller WM-Titel im Schwergewicht kommen könnte. Ein neuer „Undisputed Champion“ (unumstrittener Weltmeister) könnte in die Fußstapfen von Legenden wie Evander Holyfield, Mike Tyson, George Foreman, Muhammad Ali oder auch Max Schmeling treten. Als letzter unumstrittener Weltmeister gilt Lennox Lewis, der im Jahr 2000 die Gürtel der Verbände WBC, WBA und IBF hielt. Die WBO gehörte damals noch nicht zu den vier großen Weltverbänden und schloss erst später auf.

In den folgenden Jahren wurden Vereinigungen unmöglich – vor allem dadurch, dass Vitali und Wladimir Klitschko WM-Titel hielten, aber immer klar sagten, dass sie nie gegeneinander boxen würden. Aktuell hält der britische Klitschko-Bezwinger Anthony Joshua die Gürtel der IBF und WBO sowie den vor ein paar Jahren zusätzlich eingeführten WBA Super Champion Titel. Regulärer WBA-Weltmeister ist Manuel Charr, Deontay Wilder hält den Titel nach WBC-Version.

Über einen Kampf zwischen Joshua und Wilder wurde immer wieder spekuliert und auch verhandelt. Die Parteien konnten bislang keine Einigung finden. Am Samstagabend gab Wilder bekannt, dass er seinen nächsten Kampf gegen Ex-Weltmeister Tyson Fury bestreiten wird. Fury hatte im November 2015 Wladimir Klitschko entthront und seine WM-Gürtel im Anschluss aufgrund privater Probleme zurückgegeben. Nach mehr als zwei Jahren Pause feierte er im Juni sein Comeback und besiegte am vergangenen Samstag in Belfast den deutschen Ex-Europameister Francesco Pianeta klar nach Punkten. Wilder war beim Kampf zwischen Fury und Pianeta am Ring und bestätigte, dass er sich mit Furys Team geeinigt habe.

Joshua muss seine Titelsammlung am 22. September gegen den russischen Ex-Weltmeister Alexander Povetkin verteidigen, Charr trifft am 29. September in Köln auf seinen Pflichtherausforderer Fres Oquendo. Sollten Joshua und Charr ihre Kämpfe gewinnen, wäre der Weg frei für eine Vereinigung zwischen den beiden WBA-Champions.

“Ich will unbedingt gegen Joshua kämpfen“, erklärt Charr. „Ich respektiere ihn für alles, was er geleistet hat. Aber er nennt sich WBA Champion, obwohl ich der amtierende Weltmeister bin. Das müssen wir im Ring klären. Wenn ich ihn besiegen kann, wäre die Vereinigung mit dem Sieger aus Wilder gegen Fury der einzig sinnvolle nächste Schritt.”

Text: Global Sports Management

https://www.boxen1.com/manuel-charr...-wilder-und-fordert-joshua-heraus-30712/


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Boxen: David Benavidez beleidigt Avni Yildirim vor Kampf gegen Lolenga Mock
Eklat! Box-Hoffnung übel beleidigt

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Avni Yildirim kämpft am 15. September gegen Lolenga Mock © Imago


In zwei Wochen wartet auf Avni Yildirim ein wichtiger Kampf. Bereits jetzt beleidigt ihn sein möglicher späterer Gegner schwer, doch "Mr. Robot" schlägt zurück.

Noch ist gar nicht klar, ob beide Boxer überhaupt gegeneinander kämpfen, trotzdem ist zwischen David Benavidez und Avni Yildirim bereits ein gewaltiger Zoff eskaliert.

In zwei Wochen kämpft Yildirim gegen den dänischen Oldie Lolenga Mock (LIVE im TV auf SPORT1). Für "Mr. Robot" steht nicht nur der WBC International Titel auf dem Spiel, sondern auch ein WM-Kampf. Der Sieger des Fights darf gegen Weltmeister Benavidez ran.

Noch bevor dessen kommender Gegner überhaupt feststeht, startet der US-Amerikaner bereits mit dem Psycho-Krieg. Bei Instagram schrieb der Boxer: "Chris Eubank hat die wie eine P...y aussehen lassen und dich in zwei Runden zerstört. Du hast so viel Sch...e vor dem Kampf erzählt - am Ende hast du dein ganzes Land beschämt."

Am Ende ergänzte er: "Ich werde dir alle Knochen brechen und dich in Rente schicken."

Yildirim schlägt zurück

Auf die Drohungen des US-Amerikaners konterte Yildirim mit ähnlicher Wortwahl. "Ich habe mit Löwen gekämpft, du nur mit Fallobst. Du solltest dem Verband und deinem Promoter den Hintern dafür küssen. Du bist der schlechteste Champion, den ich je gesehen haben", wetterte der Deutsch-Türke.

"Klar, ich habe verloren, das beschämt mich nicht, aber du bist nur Weltmeister auf dem Papier und nur hinter der Kohle her. Ich werde deine Karriere beenden", tönte "Mr. Robot".

Am 15. September tritt Yildirim in Ludwigshafen gegen Lolenga Mock an. Dieser hat seine letzten elf Kämpfe gewonnen. Avni Yildirim kassierte in 21 Profi-Kämpfen lediglich einen K.o.

https://www.sport1.de/kampfsport/bo...ni-yildirim-vor-kampf-gegen-lolenga-mock

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Feigenbutz gegen „Paketmann“ Kanguel – Yildirim boxt um WM-Chance

Von Ebby Thust

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Ilbay zum ersten Mal für Sauerland – und viele weitere Fights in Ludwigshafen

Großes Box-Kino in Ludwigshafen! Am Samstag (live auf SPORT1) wird es viele spannende Kämpfe auf der Sauerland-Box-Gala geben. Allen voran natürlich Youngster Vincent Feigenbutz (22 Jahre, Karlsruhe), der gegen den Duisburger Yusuf Kanguel ran muss. Mit großer Spannung werden aber u.a. auch die Aufritte von Avni Yildirim, Deniz Ilbay und Albon Pervizaj erwartet.

Der Hauptkämpfer des Abends, Vincent Feigenbutz, musste sich diverse Male auf einen neuen Gegner einstellen. Grund: Zunächst sagte Toni Kraft (Ellenbogenverletzung) und dann auch Ronny Mittag (Grippe) ab. Zu guter letzt sagte Yusuf Kanguel zu. Hauptberuflich ist der Duisburger bei „DHL“ beschäftigt. Der 34-Jährige (Kampfrekord: 16-2-1) konnte seine letzten neun Kämpfe gewinnen, holte sich im März sogar den WBC Mediterranean Titel im Super-Mittelgewicht.

Sein Manager, Ahmet Öner, schickt aber noch einen weiteren seiner Boxer in den Ring. Avni Yildirim ist nach seinen WBSS-Aus gegen Chris Eubank Jr. (2017) wieder obenauf. Gegen Super-Oldie Lolenga Mock aus Dänemark geht es nicht nur um Yildirims WBC International Titel, sondern auch im „Eliminator“ um einen WM-Kampf gegen Champion Benavidez im Super-Mittelgewicht.

Sein Debüt im „Trikot“ von Team Sauerland wird am gleichen Abend der Kölner Deniz Ilbay gegen. Der 23-Jährige (19-1-0) trifft im Weltergewicht auf Jorge Moreno (Nicaragua, 9-9-1). In seinem zehnten Profikampf im Schwergewicht möchte sich der Hamburger Albon Pervizaj (9-0) mit einem Sieg über den Weißrussen Viktar Chvarkou (2-3-0) für seinen ersten Titelkampf bei den Profis empfehlen. Zudem trifft Lokalmatador Ahmad Ali (12-0-1) im Mittelgewicht auf den starken Finnen Mika Joensuu (14-9-0).

Weitere spannende Kämpfe am 15.9. in der Friedrich-Ebert-Halle (ab 17:30 Uhr): Siawa Spomer vs. Nikoloz Gvajava (Mittelgewicht), Sukru Altay vs. Geriso Aduashvili (Halbschwergewicht) , im Cruisergewicht treffen Sanel Hasanovic und Jan Hrazdira aufeinander. Dazu gibt es weitere Kämpfe mit Mohamed Khaloua, Marko Radonjic sowie Youngster Simon Zachenhuber.

Tickets für den Kampfabend in der Friedrich-Ebert-Halle am 15. September gibt es unter www.eventim.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

@Pressemeldung Sauerland Event


Quelle: www.boxen1.com

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Boxen: Highlights von Joshua - Powetkin und Alvarez - Golowkin im TV auf SPORT1
Joshua-Fight: Highlights bei SPORT1

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Anthony Joshua muss gegen Alexander Powetkin seine drei WM-Titel verteidigen © Getty Images

SPORT1 zeigt in Kooperation mit DAZN die Highlights der Kämpfe zwischen Saul Álvarez und Gennadi Golowkin sowie Anthony Joshua und Alexander Powetkin im Free-TV.

"Ring frei" für die Superstars der internationalen Box-Szene: Im Rahmen einer Kooperation mit dem Livesport-Streamingdienst DAZN zeigt SPORT1 zwei hochkarätige Boxkämpfe in ausführlichen Zusammenfassungen:

Am kommenden Sonntag steht der Rückkampf zwischen Herausforderer Saul "Canelo" Alvarez und dem amtierenden Mittelgewichtsweltmeister Gennadi "GGG" Golowkin auf dem Programm, eine Woche später verteidigt Schwergewichtsweltmeister Anthony Joshua seine Titel gegen Alexander Powetkin. Beide Duelle werden live und exklusiv auf DAZN übertragen.

Golowkin will Scharte auswetzen

Nachdem das erste Duell im Mittelgewicht zwischen dem Mexikaner Saul "Canelo" Alvarez und dem kasachischen Champion Gennadi "GGG" Golowkin im Vorjahr unentschieden endete, kommt es in Las Vegas zum mit Spannung erwarteten Rückkampf.

Dabei will vor allem Golowkin als amtierender Weltmeister der WBC, WBA und IBO eine Scharte auswetzen, denn beim ersten Aufeinandertreffen ging der erfolgsverwöhnte Superstar zum ersten Mal in 38 Profikämpfen nicht als Sieger aus dem Ring.

SPORT1 zeigt die Highlights des Fights am kommenden Sonntag, 16. September, ab 23:00 Uhr im Free-TV mit Kommentator Tobias Drews. Die Liveübertragung von DAZN startet in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit den Vorkämpfen live ab 2:00 Uhr.

Joshua verteidigt Titel gegen Powetkin

Eine Woche später steht bereits der nächste Box-Hochkaräter auf dem Programm: Im Londoner Wembley-Stadion verteidigt der britische Schwergewichtsweltmeister Anthony Joshua seine drei Titel der WBO, IBF und WBA gegen den russischen Pflicht-Herausforderer und Ex-Champion Alexander Powetkin.

Englands Box-Superstar hat eine makellose Bilanz von 21 Siegen in 21 Kämpfen vorzuweisen, zuletzt musste Joshua gegen Joseph Parker aber erstmals über die volle Distanz gehen.

Die Highlight-Zusammenfassung des Schwergewichtsduells zeigt SPORT1 am Sonntag, 23. September, ab 22:45 Uhr, die Liveübertragung von DAZN beginnt am Samstag, 22. September, ab 19:00 Uhr mit den Vorkämpfen.

https://www.sport1.de/kampfsport/bo...in-und-alvarez-golowkin-im-tv-auf-sport1

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Die Übertragung des Joshua Fights geht glaub um 19 Uhr bei DAZN los.

Ist halt die Frage ob man sich den Kampf gegen Powetkin geben muss.
Klitschko hat den Mann schon vor vielen Jahren 12 Runden lang verprügelt, den x mal auf die Bretter geschickt und jedes mal medienwirksam am Leben gelassen. Der Kampf war auf gut Deutsch ein Witz und ich glaube kaum, dass der mit fast 40 jetzt besser geworden ist, die Gegner, die der geboxt hat, waren ja eigentlich nicht der Rede wert, angefangen vom Charr, ja ne sorry. Der Kampf ist jetzt schon ein Witz, aber gut, man kann es dem Joshua kaum vorwerfen, immerhin hat Powetkin aus Versehen den WBA und WBO Gürtel. Unfassbar eigentlich.

Auch wenn der Kampf noch ne Woche weg ist, so tippe ich auf ein recht schnelles KO. Das ist dieses Mal keine Art Schaukampf, sondern Joshua wird sicherlich daran interessiert sein, die Geschichte schnell und souverän zu beenden und die Titel Sammlung zu vervollständigen.

Daher:
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Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Niederlage gegen "Canelo" AlvarezMega-Fight in Las Vegas:

Golowkin verliert Box-WM-Titel im Mittelgewicht

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"Canelo" Alvarez egewinnt gegen Golowkin in Las Vegas

Der mexikanische Profiboxer Saul Alvarez schlägt Titelverteidiger Gennadi Golowkin im Rückkampf der Superstars in Las Vegas. Damit ist "Canelo" neuer Titelträger im Mittelgewicht in mehreren Verbänden - dem Verlierer passt das Urteil so gar nicht.

Der mexikanische Profiboxer Saul "Canelo" Alvarez entthront Titelverteidiger Gennadi Golowkin in dem mit Spannung erwarteten Rückkampf der Superstars in Las Vegas. Der 28-Jährige besiegt den Kasachen knapp nach Punkten per Mehrheitsentscheid und erobert damit die WM-Titel im Mittelgewicht der Verbände WBC, WBA und IBO.

Erste Niederlage für Golowkin

"Ich bin ein großer Boxer und das habe ich heute gezeigt", jubelt Alvarez, nachdem zwei Punktrichter den Kampf nach zwölf hart umkämpften Runden mit 115:113 für den Herausforderer gewertet hatten, der dritte entschied auf 114:114.

Golowkin war nach der ersten Niederlage seiner Profikarriere (38 Siege, ein Unentschieden) so erbost, dass er ohne das übliche Interview nach dem Kampf den Ring verließ.

50. Sieg für Alvarez

Im ersten Duell ein Jahr zuvor hatte Golowkin seine Gürtel an selber Stelle durch ein kontrovers diskutiertes Unentschieden verteidigt.

Nun verpasste der 36-Jährige die 21. erfolgreiche Titelverteidiger nacheinander. Alvarez schraubte seine Bilanz auf 50 Siege bei einer Niederlage und zwei Unentschieden.

Der Rückkampf sollte bereits am 5. Mai stattfinden. Alvarez wurde jedoch zweimal auf das Kälbermastmittel Clenbuterol positiv getestet und von der Nevada State Athletic Commission mit einer Sperre von sechs Monaten belegt, die rückwirkend ab dem 17. Februar galt. Alvarez erklärte die positiven Tests mit dem Verzehr von kontaminiertem Fleisch.

https://www.focus.de/sport/boxen/bo...varez-enttrohnt-golowkin_id_9599454.html

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Verhandlungen sollen vor dem Abschluss sein
Pacquiao gegen Mayweather: Rückkampf im Dezember?

Der philippinische Boxweltmeister Manny Pacquiao will das Angebot von US-Superstar Floyd Mayweather für einen Rückkampf annehmen. Die Verhandlungen über eine Neuauflage des vor mehr als drei Jahren ausgetragenen Duells sollen noch in dieser Woche abgeschlossen werden, zitierten philippinische Medien am Montag den 39 Jahre alten Pacquiao. Möglich sei ein Termin im Dezember.

Pacquiao ist Politiker in seinem Land und derzeit als Senator tätig. Wegen der Haushaltsberatungen bis Mitte Dezember hat der Boxer Terminprobleme für die Vorbereitung eines Kampfes. Mayweather soll dem Filipino das Angebot am vergangenen Samstag unterbreitet haben, als sich beide bei einem Konzert in Tokio trafen. Für ihr erstes Duell im Mai 2015 in Las Vegas hatten die beiden Weltergewichtler mehrere Jahre verhandelt.

Pacquiao hatte den unspektakulären Kampf nach Punkten verloren. Das weltweit vermarktete Duell mit horrenden Eintrittspreisen war ausschließlich im Pay-TV ausgestrahlt worden. In Deutschland kostete ein TV-Zugang bis zu 30 Euro. Der als einer der reichsten Sportler der Welt geltende Mayweather soll 220 Millionen Dollar, Pacquiao ein Drittel weniger eingenommen haben. "Es wird ein weiterer neunstelliger Zahltag", hat Mayweather bereits frohlockt.

Der Amerikaner hatte seine aktive Laufbahn ursprünglich im September 2015 beendet, gab aber im vergangenen Sommer ein siegreiches Comeback gegen den irischen Mixed-Martial-Arts-Kämpfer Conor McGregor. Das sollte nach eigenem Bekunden sein definitiv letzter Auftritt im Ring gewesen sein.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...n-mayweather_rueckkampf-im-dezember.html

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WBBS: Chris Eubank Jr. kämpft im Rahmen des Finales gegen JJ McDonagh

Eubanks Jr. heiß auf nächsten Fight

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Chris Eubank Jr. kämpft in Saudi Arabien gegen JJ McDonagh © Getty Images

Im Rahmen des Finales um die Ali Trophy kämpft Chris Eubank Jr. gegen JJ McDonagh. Dabei macht sich der Brite selbst noch Hoffnungen auf den Hauptkampf.

Chris Eubank Jr. trifft im Rahmen des Finales um die Ali Trophy der World Boxing Series auf WBA-Supermittelgewicht-Champion JJ McDonagh.

Beide Kämpfer werden sich bei den Event am 28. September im saudi-arabischen Jeddah über zehn Runden gegenüberstehen. Gleichzeitig ist der 29-Jährige als Ersatzmann für den großen Final-Kampf zwischen Weltmeister George Groves und Callum Smith nominiert.

"Ich habe in Las Vegas hart trainiert und möchte Teil der Veranstaltung in Jeddah sein", machte der Sohn von Box-Legende Chris Eubank deutlich. "Ich bereite mich auf jedes Szenario vor, dass sich ergeben könnte."

McDonagh kündigt K.o. an

Eubank Jr. hatte selbst im Halbfinale gegen Groves verloren und somit die Teilnahme am Finale verpasst. Aufgrund einer Schulterverletzung musste dieser den ursprünglich für Februar angesetzten Endkampf verschieben.

JJ McDonagh kündigte dagegen bereits an, den Briten unter allen Umständen schlagen zu wollen. "Eubank ist ein fitter Mann, aber er weiß nicht, wie man hart kämpft. Ich bin ein kämpfender Mann aus einer kämpfenden Familie von Generationen von Kämpfern."

https://www.sport1.de/kampfsport/bo...-im-rahmen-des-finales-gegen-jj-mcdonagh

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Unerwünschter Befund stoppt den Boxweltmeister nono
"Zwei auffällige Stoffe": Charr sagt WM-Kampf ab

Nach einem Dopingverdacht ist der WM-Kampf von Boxweltmeister Manuel Charr am 29. September in Köln gegen Fres Oquendo aus Puerto Rico geplatzt.

Nach Angaben seines Managements habe die Voluntary Anti-Doping Association (VADA) bei einer freiwilligen Trainingskontrolle des in Köln lebenden Syrers "zwei auffällige Stoffe" gefunden. Charr muss sich zu den Vorwürfen äußern und hat die Möglichkeit, die B-Probe öffnen zu lassen.

"Bis dahin gilt die Unschuldsvermutung, doch aufgrund der ungeklärten Situation sehen sich der Promoter und Charrs Management nicht in der Lage, die Veranstaltung durchzuführen", hieß es in der Mitteilung vom Donnerstag. Zuvor hatten "Bild" und "Express" berichtet.

Charr bestreitet laut "Express" die Einnahme verbotener Mittel: "Ich bin von der Nachricht total geschockt und weine nur noch", sagte Charr der Kölner Zeitung. Er habe "noch nie irgendwas genommen", sagte der 33-Jährige. "Ich habe meine Ernährung umgestellt und nehme Ergänzungspräparate. Vielleicht gibt es da was. Ich habe auch schon mit meinem Arzt gesprochen, von dem ich Infusionen bekommen habe. Er sagt, das sind ganz normale Vitamin-Mischungen."

https://www.kicker.de/news/mehrsport...llige-stoffe_charr-sagt-wm-kampf-ab.html

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Erfolgreiche Titelverteidigung der Verbände WBO, WBA und IBF
K.-o.-Sieg gegen Powetkin: Joshua weiter Weltmeister

Schwergewichtsboxer Anthony Joshua bleibt Weltmeister der Verbände WBO, WBA und IBF. Der 28 Jahre alte Brite verteidigte seine drei Gürtel vor 80.000 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion durch einen K.-o.-Sieg nach 1:59 Minuten der siebten Runde gegen seinen elf Jahre älteren russischen Pflichtherausforderer Alexander Powetkin erfolgreich.

"Alexander Powetkin war ein harter Gegner, aber meine [Linked Image] Taktik ist aufgegangen. Ich wusste, er ist stark im Kopf, aber vom Körper her schwach", sagte Anthony Joshua nach dem Urteil: "Jetzt will ich Deontay Wilder. Wir haben genug geredet, die Leute wollen den Kampf sehen."

Joshua hatte zuletzt vor eineinhalb Jahren im Wembley-Stadion geboxt und dort Wladimir Klitschko bezwungen. Auch im Duell zweier Olympiasieger gegen Powetkin musste der 1,98 m große Brite Engländer allerdings harten Widerstand brechen. Powetkin agierte von Beginn an mutig, setzte zunächst die besseren Treffer und bestimmte in den ersten Runden den Kampf. Erst ab Runde sechs kam der Titelverteidiger besser in den Fight.

Am Ende standen für Anthony Joshua der 22. Sieg im 22. Profikampf und der 21. K.o. Der ehemalige Dopingsünder Powetkin kassierte in seinem 36. Fight die zweite Pleite nach der Niederlage im Oktober 2013 gegen Wladimir Klitschko. Erstmals wurde er vorzeitig bezwungen.

Joshua sollte ursprünglich in diesem Jahr gegen den ebenfalls noch unbesiegten WBC-Champion Deontay Wilder (USA) in den Ring steigen, doch die Verhandlungen zogen sich in die Länge. Daraufhin stellte die WBA Joshua ein Ultimatum für einen Kampf gegen Powetkin. Wilder wird womöglich am 1. Dezember in den USA gegen den Briten Tyson Fury.

https://www.kicker.de/news/mehrsport...-powetkin_joshua-weiter-weltmeister.html

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Boxen: Anthony Joshua besiegt Alexander Povetkin und bleibt Weltmeister
Joshua siegt - und plant Topduell


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Anthony Joshua boxte Alexander Povetkin in der siebten Runde K.o. © Getty Images

London und München - Anthony Joshua verteidigt seinen WM-Titel durch K.o. gegen Alexander Powetkin - und nimmt hinterher einen noch größeren Kampf ins Visier.

Schwergewichtsboxer Anthony Joshua bleibt Weltmeister der Verbände WBO, WBA, IBO und IBF.

Der 28 Jahre alte Brite verteidigte seine drei Gürtel vor 80.000 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion durch einen K.o.-Sieg nach 1:59 Minuten der siebten Runde gegen seinen elf Jahre älteren russischen Pflichtherausforderer Alexander Powetkin erfolgreich.

Anthony Joshua zu Beginn in der Defensive

"Alexander Powetkin war ein harter Gegner, aber meine Taktik ist aufgegangen. Ich wusste, er ist stark im Kopf, aber vom Körper her schwach", sagte Anthony Joshua nach dem Urteil.

Der 111-Kilo-Mann Joshua hatte zuletzt vor eineinhalb Jahren im Wembley-Stadion geboxt und dort Wladimir Klitschko bezwungen. Auch im Duell zweier Olympiasieger gegen Powetkin musste der 1,98 m große Brite Engländer allerdings harten Widerstand brechen.

Der 11 Kilo leichtere Powetkin agierte von Beginn an mutig, setzte zunächst die besseren Treffer und bestimmte in den ersten Runden den Kampf. Erst ab Runde sechs kam der Titelverteidiger besser in den Fight.

Powetkin geht zum ersten Mal k.o.

Am Ende standen für Anthony Joshua der 22. Sieg im 22. Profikampf und der 21. K.o. Der ehemalige Dopingsünder Powetkin kassierte in seinem 36. Fight die zweite Pleite nach der Niederlage im Oktober 2013 gegen Wladimir Klitschko. Erstmals wurde er vorzeitig bezwungen.

Joshua sollte ursprünglich in diesem Jahr gegen den ebenfalls noch unbesiegten WBC-Champion Deontay Wilder (USA) in den Ring steigen, doch die Verhandlungen zogen sich in die Länge.

Daraufhin stellte die WBA Joshua ein Ultimatum für einen Kampf gegen Powetkin. Wilder soll am 1. Dezember in den USA gegen den Briten Tyson Fury antreten.

Deontay Wilder? Oder ein England-Duell?

Wie es nun weitergeht für Joshua?

"Jetzt will ich Deontay Wilder. Wir haben genug geredet, die Leute wollen den Kampf sehen", verkündete er einerseits nach dem Kampf. Andererseits hielt sich sein Lager auch andere Optionen offen. Fix ist bislang nur, dass sein nächster Fight am 13. April 2019 und wieder in Wembley steigt.

Sollte für diesen Termin kein Kampf gegen Wilder zustande kommen, könnte es auch ein britisches Duell gegen den "Body Snatcher" Dillian Whyte oder Dereck Chisora geben. Der 30 Jahre Whyte (2015 schon einmal von Joshua besiegt) und der 2012 von Vitali Klitschko bezwungene Chisora (34) dürften sich ebenfalls im Dezember duellieren.

"Wenn es nicht Wilder sein wird, wird es Whyte sein", sagte Joshuas Promoter Eddie Hearn. Und Wilder selbst kündigte noch an, seine Fans mit einer Twitter-Umfrage nach ihrem Wunschgegner zu befragen.

https://www.sport1.de/kampfsport/bo...ovetkin-heute-live-uhrzeit-stream-ticker

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Manuel Charr doch nicht gedopt? Boxer legt neue Beweise vor
Charrs Blutprobe angeblich negativ

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Hat er gedopt oder nicht? Manuel Charrs Proben geben neue Rätsel auf © Getty Images

Update München - Spektakuläre Wende im Doping-Skandal um Boxer Manuel Charr: Ein von ihm veröffentlichtes Dokument belegt angeblich, dass seine Blutprobe negativ ausfiel.

Die Doping-Saga um Box-Weltmeister Manuel Charr geht in die nächste Runde.

Nachdem die Titelverteidigung des WBA-Champions im Schwergewicht am 29. September in Köln wegen einer positiven Urinprobe bei einer Trainingskontrolle geplatzt war, hat der 33-Jährige nun via Facebook ein Dokument veröffentlicht, das eine negative Blutprobe beweisen soll.

"Heute wurde mir bekannt, dass die VADA (Voluntary Anti Doping Association, Anm. d. Red.) die Blutanalyse von mir negativ getestet hat. (Kein Doping!) Blutbefund anbei", schrieb Charr zu einem Foto des Schreibens.

Das veröffentlichte Dokument bestätigt allerdings nur einen negativen Test auf das Wachstumshormon HGH. Auf die nach übereinstimmenden Medienberichten von der Voluntary Anti Doping Association (VADA) im Urin nachgewiesenen Anabolika Epitrenbolon und Drostanolon wurde die A-Probe des Blutes nicht untersucht.

HGH seinerseits wird nicht über den Urin nachgewiesen. Daher widersprechen sich die beiden Befunde, anders als von Charr angenommen, nicht.

Trotzdem wolle er nun "genau wissen, wie die Urinprobe verunreinigt werden konnte, während die Blutuntersuchung eindeutig einen Negativbefund zeigt", erklärte Charr - und kündigte an: "Aus diesem Grund werde ich weitere Maßnahmen einleiten, um diese Angelegenheit aufzuklären."
"Euer amtierender Weltmeister Manuel Charr"

Blut- und Urinprobe des gebürtigen Libanesen, der mit einer deutschen Boxlizenz kämpft, wurden ihm zufolge am selben Tag abgenommen. Die Untersuchung der B-Probe des Blutes auf die im Urin nachgewiesenen anabolen Steroide dürfte Klarheit schaffen.

Seinen Post unterzeichnete er mit: "Euer amtierender Weltmeister Manuel Charr".

Schon nach dem positiven Dopingbefund am vergangenen Donnerstag hatte Charr seine Unschuld beteuert. Er sei "total geschockt und weine nur noch", sagte er dem Express, bei Sky beteuerte er: "Ich bin fassungslos. Ich schwöre, dass ich nichts eingenommen habe."

https://www.sport1.de/kampfsport/bo...nicht-gedopt-boxer-legt-neue-beweise-vor

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