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von BjoernT4Y - 18/03/2024 16:48
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BORUSSIA SCHREIBT SCHWARZE ZAHLEN
Trotz eines Umsatzrückgangs (von 122 auf 91 Millionen Euro) hat Borussia im Geschäftsjahr 2013 einen Gewinn von rund 1,1 Millionen Euro (vor Steuern) erwirtschaftet. Das hat Geschäftsführer Stephan Schippers soeben bei der Mitgliederversammlung bekannt gegeben.




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Jupp Heynckes wird Ehrenmitglied von Borussia. Das hat die Mitgliederversammlung mit großem Beifall am Montagabend einstimmig beschlossen.



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Die Auflistung der Bilanz find ich ganz interessant. So auführlich seh ich es zum ersten mal überhaupt daumenhoch


Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
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Wenn man die Zahlen so sieht, dann denke ich immer, dass man da noch mehr in die Jungend und in den Amateur Fußball stecken könnte.
Also das meine ich allgemein, bei Bayern ist die Diskrepanz ja noch größer, obwohl da inzwischen einiges passiert seit Sammer ist.

Aber gute Zahlen, hoffe man wirtschaftet weiter so solide, das ist nämlich der Grundstein zum Erfolg smile Langfristig gesehen natürlich smile


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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Glaub Gladbach macht genug für die Jugend. Passend dazu der Bericht:

Fans bekommen Biergarten hinter der Nord-Kurve

Mönchengladbach –

Im Sommer steht der Borussia-Park zehn Jahre – die Arena im Gladbacher Norden hat sich zu einem Volltreffer entwickelt.

In dieser Saison knackt Borussia die Rekord-Marke von über 52.000 Zuschauern im Schnitt daumenhoch . Und die Bosse bauen den Boom-Park weiter aus. Drei Grundstücke von rund 55.000 Quadratmeter hat der Klub zugekauft.

So ist ein Fohlenplatz für die Juniorenteams entstanden, derzeit wird am FohlenCampus gearbeitet, einem Nachwuchsleistungszentrum . Zudem sollen ein Hotel (die Linder-Gruppe sitzt mit im Boot), ein Museum und ein sportmedizinisches Zentrum gebaut werden. „Und das alles unter einem Dach“, so Präsident Rolf Königs (72).

Auch einen neuen Mega-Fanshop soll es geben. Finanz-Chef Stephan Schippers (46) verriet zudem: Für die VfL-Treuen in der Nordkurve soll das Gastronomie-Angebot verbessert werden und schon bald hinter der Kurve ein großer Biergarten entstehen.

Betrieben wird der Biergarten nur an Spieltagen. Schlägt das Angebot ein, ist eine Art Multifunktionshaus samt Gastronomie für die Fans möglich. Wo sie sich vor und nach den Heimspielen stärken können .

Dass das Stadion (54.010 Plätze) selbst angesichts des ständig steigenden Fan-Interesses noch einmal vergrößert wird, hat Schippers vorerst ausgeschlossen: „Wir sollten dieses Stadion erst mal abbezahlen, bevor wir uns in anderen Dimensionen bewegen. Es ist teurer, hier einen dritten Rang draufzubauen, als ein neues Stadion zu errichten.“

express.de


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Eberls Kaufplan
Jetzt wird’s heiß mit Drmic und Ginter
Von ACHIM MÜLLER

Jetzt geht es Schlag auf Schlag! Borussia bekommt nach Augsburgs André Hahn (23) den nächsten Flügel-Kracher: Der Deal mit Ibrahima Traoré (25) vom abstiegsbedrohten VfB Stuttgart ist durch.

Samstag spielt Traoré mit den Schwaben im ausverkauften Borussia-Park vor. Möglich, dass schon gleich nach Spielende die Gladbacher eine Pressemitteilung raushauen und den ablösefreien Transfer offiziell machen.

Manager Max Eberl (40) arbeitet auch schon längst mit Vollgas am nächsten Coup. EXPRESS erfuhr: Mit den fast 20 Millionen Euro money , die im Sommer aus Barcelona für Torhüter Marc-André ter Stegen (21) fließen, sollen zwei Wunschkandidaten geholt werden: Nürnbergs Super-Knipser Josip Drmic (21) und Defensiv-Granate Matthias Ginter (20) vom SC Freiburg!

express.de


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BORUSSIAS GESCHÄFTSFÜHRER IM GESPRÄCH MIT RADIO 90,1
Schippers: »Borussia ist ein schlafender Riese«



Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung von Borussia Mönchengladbach konnte Stephan Schippers im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut einen Gewinn präsentieren. Im Interview mit dem Lokalsender Radio 90,1 sprach Borussias Geschäftsführer unter anderem über die finanzielle Situation und diverse Bauvorhaben des Vereins.

Stephan Schippers über...

...das finanzielle Rekordjahr:

In Rekordjahren muss man viele Steuern zahlen. Das haben wir im Jahr 2012 machen müssen. Auch im Jahr 2013 müssen wir Steuern zahlen. Wir haben rund 1,1 Millionen Euro Plus gemacht. Das ist ein Zielergebnis, dass wir uns vorgenommen haben. Im Jahr 2012 haben wir durch Transfereinnahmen und der Teilnahme am Europapokal einen Gewinn erreicht. Mit dem einen Spiel im Jahr 2013 gegen Lazio Rom ist es umso schöner, wieder einen kleinen Gewinn verzeichnen zu können.

...ein eventuell besseres Kostenmanagement im Vergleich zu anderen Vereinen nach einem internationalem Jahr:

Dazu kann ich nichts sagen, da ich andere Vereine nicht beurteilen kann. Wir haben 2012 in die Mannschaft investiert. Die Spielergehälter sind der größte Kostenblock, den ein Verein hat. Wir haben immer gesagt, dass wir in die Mannschaft investieren, aber nicht unser Gehaltsgefüge sprengen wollen. Das ist uns gelungen. Was man daran sieht, dass wir keinen Spieler verkaufen mussten. In der Summe ist es einfach eine schöne Bestätigung für den Club, die alle Verantwortlichen des Clubs vorangetrieben haben.

In Summe wäre es nicht richtig, wenn sich ein Spieler wegen des Gehaltes für Borussia entscheiden würde. In Summe ist es richtig, dass sich ein Spieler aufgrund der Philosophie, die der Verein lebt und auch gelebt sehen will, für Borussia entscheidet. Ein Stück kann man das heute sogar an der Tabelle sehen.

...nur das Geld aus auszugeben, das der Verein auch verdient hat:

Das ist unser Grundsatz. Wir sind vor 15 Jahren angetreten und hatten doch einen relativ großen Schuldenberg. Wir hatten seiner Zeit 18 Millionen Euro Umsatz, wenn man es von der Deutschen Mark in Euro umrechnet. In 2013 hatten wir 91 Millionen und in 2012 122 Millionen Euro Umsatz. In 2014 werden wir auch wieder 100 Millionen Euro erreichen. Bei sportlichem Glück vielleicht sogar ein bisschen mehr.

...keine Schulden und alles in der eigenen Hand zu haben:

Das sieht man ja an den Jahren 2012 oder 2013. Da haben wir das, was wir eingenommen haben - sei es durch den sportlichen Erfolg oder durch Transfers - auch wieder in den Fußball hinein gesteckt. Natürlich bis auf die Steuern, die wir zahlen müssen. Das macht uns stark und zeigt, dass wir nicht die Löcher der Vergangenheit stopfen müssen.

...knapp 61.000 Mitglieder, 52.000 Zuschauerschnitt und Merchandising:

Wir sind auf einem hohen Niveau angekommen. Borussia ist mit der Geschichte und den 70er Jahren, der Fangemeinde und den Titeln ein schlafender Riese. Wenn man sich anschaut, wie die Spiele von den Spielern und Fans aufgesaugt werden und wie sie uns dann auch unterstützen und durch die Saison tragen, dann macht das Spaß und muss man dann auch in bare Münze ummünzen, die wir dann auch wieder in den Fußball stecken können.

...den Spruch Stillstand ist Rückschritt und darüber, sich nicht ausruhen:

Gerade jetzt in der vielleicht relativ guten Zeit, werden die Fehler der Zukunft gemacht. Genau das müssen wir jetzt ausschließen und dürfen uns nicht zurücklehnen, sondern müssen uns weiter verbessern.

...die Tatsache, warum man von der Autobahn-Ausfahrt Holt bis zum Stadion 40 Minuten braucht:

Da muss man sich sicherlich über die verkehrstechnische Erschließung des Borussia-Parks Gedanken machen. Da sind wir im sehr intensiven Austausch mit der Stadt. Wir sind jetzt mit dem Borussia-Park zehn Jahre im Nordpark und wir sehen, dass um uns herum auch einiges wächst. Es freut uns, dass wir nicht alleine sind, sondern Nachbarschaft haben und dort eine Ansiedlung stattfindet. Aber die sorgt auch für Verkehr. Das Verkehrskonzept muss diesem Tempo Schritt halten.

Dafür plädieren wir immer wieder aufs Neue und sagen, dass wir nicht die Zeiten wie am Bökelberg, wo wir uns selber nicht mehr bewegen konnten, erleben wollen. Der Borussia-Park hat eine genehmigte Kapazität von 60.000 Zuschauern, wir fahren auf 90 Prozent, also auf 54.000 und haben manchmal in der Woche Probleme, wenn der Feierabendverkehr hinzu kommt. Wir arbeiten intensiv mit der Stadt an diesem Problem. Wenn die Entwicklung so weiter geht, muss man über ein neues Verkehrskonzept nachdenken.

Wir wollen nicht mehr, sondern wir wollen das gesichert haben, was wir bisher haben. Wenn dort weitere Arbeitsplätze entstehen, was begrüßenswert ist, muss dort ein neues Konzept für den Verkehr entstehen. Ich denke aber, dass wir eine Lösung finden werden. Die Stadt hat das gleiche Interesse wie wir, dass alles reibungslos läuft. Das muss aber jetzt erarbeitet werden.

...über die Ausbaupläne drei erworbenen Grundstücke:

Nachdem das Stadion erbaut wurde haben wir uns direkt dazu entschieden, das Trainingsgelände zu bauen. Im letzten Jahr haben wir dann den Fohlenplatz mit dem Trainingscamp daneben gebaut. Jetzt sind wir dabei, unser Leistungszentrum mit dem Fohlencampus zu ergänzen. Das Gebäude bietet 1600 Quadratmeter Platz. Natürlich wird das mit der Hilfe unseres Jugendhauptsponsors Santander erbaut. Das Gebäude wird am 30. Juni diesen Jahres fertig werden, da sind wir guter Dinge. Der Fohlencampus ist ein großes Stück Heimat für die Jugendmannschaften, um sich dort umzuziehen. Und auch die Eltern können sich dort aufhalten.

Auch ist es dazu da, um mit den Jugendmannschaften Krafttraining durchführen zu können. Sollte man noch einmal international spielen, kann dort auch das Training durchgeführt werden, da das Stadion in diesen Fällen ja fast drei Tage gesperrt ist. Somit käme uns auch da unser Neubau entgegen.

...das geplante Hotel, das Museum und die Medicoreha:

Im letzten Jahr haben wir mit der Lindner Gruppe einen ‚Letter of Intent’ unterzeichnet. Wir haben uns verständigt, was wir wollen. Was betrieben, wie viele Sterne und wie viele Zimmer das Hotel haben wird. Jetzt sind wir dabei, uns bis Mitte des Jahres festzulegen, ob wir nun wirklich bauen oder nicht. Wenn wir bauen, wird es kein reines Hotel, sondern ein Baukörper sein, der verschiedene Bereiche hat. Sei es die Medicoreha, die bisher bei uns im Stadion war und dann auf erweiterter Fläche sein wird, oder sei es ein Museum, das dann dort entstehen soll. Und auch der Fanshop, der ja derzeit ausgelagert ist, soll dann wieder integriert werden.

Und natürlich auch Teile der Geschäftsstelle. Wir haben derzeit 650 Quadratmeter Büros in Baucontainern untergebracht. Das wollen wir alles in einem Baukörper verwirklichen. Wir haben alle Laufwege, also die Abhängigkeiten untereinander dargestellt. Jetzt müssen wir den Preis, den uns die Planer als Schätzung ausgegeben haben, am Markt durch Ausschreibungen bestätigen. Wenn er sich dann bestätigt, haben wir einen großen Schritt gemacht.

Dann müssen wir uns innerhalb des Vereins im Klaren darüber werden, ob wir das durch unsere Gremien und dann auch auf den Weg in die richtige Richtung bringen wollen. Wir haben uns da aber kein Zeitlimit gesetzt. Beim Bauen kostet Druck immer nur Geld. Wir haben keinen Druck und kein Geld (schmunzelt). Von daher müssen wir da ganz in Ruhe rangehen.

...die Gründe für die Bauvorhaben:

Auf der einen Seite wollen wir damit die Dinge bei Borussia Mönchengladbach optimieren. Aber natürlich wollen wir auch Geld verdienen. Das hat keinen Selbstzweck, wenn wir so etwas realisieren, sondern ist Mittel zum Zweck und Stärkung der wirtschaftlichen Finanzkraft. Das bedeutet einfach auch mehr Geld für den Sport und nachhaltige Entwicklung. Und natürlich auch ein Stück weit unabhängig werden von dem einzelnen Spielergebnis. Tor, Innenpfosten oder rein: Das kann nicht die Basis für die Zukunft sein. Wir wollen die Basis von Borussia Mönchengladbach stärken, so wie wir es seiner Zeit mit dem Stadion gemacht haben. So natürlich dann auch mit diesem Bauprojekt. Neben der Förderung der Jugendarbeit ist uns das bei Borussia Mönchengladbach in die Bücher geschrieben.

...einen eventuellen Ausbau des Stadions:

Aus unserer Sicht haben wir ein wunderschönes Stadion. Nicht nur von der architektonischen Gestaltung, sondern auch vom Betrieb und den Betriebskosten. Bei uns passen aktuell 54.000 Fans ins Stadion. Natürlich können wir auf 60.000 Zuschauer gehen, wenn wir im Süden aus den Sitzplätzen Stehplätze machen. Das haben wir uns baulich so vorbehalten. Wir müssen uns aber auch vor Augen halten, dass wir uns vor 10 Jahren von 34.000 auf 54.000 gesteigert haben. Seiner Zeit gab es nicht nur eine Stimme die gesagt hat, warum wollt ihr überhaupt größer werden.

Wir haben gesagt, dass wir bei den 54.000 Fans bleiben, weil wir einfach eine riesen Fangemeinde haben. Ich glaube, wir fahren damit sehr gut. Natürlich haben wir einige Spiele ausverkauft. Es gibt aber auch Spiele, die nicht ausverkauft sind. Dieses Jahr haben wir einen riesen Boom von ungefähr 52.200 Zuschauern im Durchschnitt. Für unseren Verein und für unsere Region ist das der richtige Schritt. Dann schon an den nächsten Schritt zu denken, wobei der eine noch nicht abgeschlossen ist, ist ein wenig kess.

Eine betriebsgewöhnliche Nutzung eines Stadions wird eher mit 25-30 Jahren gesehen. Warten wir mal das nächste große Turnier in Deutschland ab, sei es eine EM oder WM. Dann wird es sicher wieder Anforderungen geben. Aber aktuell das Stadion auszubauen oder zu erweiteren, weil die Saison so gut verläuft, macht keinen Sinn.

Im Leben ist aber nichts unmöglich, auch nicht das Stadion zu vergrößern. Aber unter Gesichtspunkten der Kosten, wird es nicht realistisch sein, beispielsweise einen dritten Rang auf das Stadion zu setzen. Dann muss man wahrscheinlich an eine andere, kreative Lösung herangehen.

...die Mitarbeiterentwicklung bei Borussia Mönchengladbach:

Wir machen alles das, was wir 365 Tage bei Borussia brauchen, komplett selber. Alles, was wir für die Spieltage benötigen, versuchen wir durch Aushilfen und Ehrenamtler heran zu holen. Wir haben rund 100 Mitarbeiter in der Geschäftsstelle, rund 25-30 in den Shops. Rund 90 Mitarbeiter arbeiten im Bereich Sport, sei es der Trainer oder die Spieler. Wir reden über 800 Mitarbeiter die wir an einem Spieltag benötigen. Und wenn wir dann noch über Dienstleister reden, die für uns arbeiten, wie zum Beispiel im Catering oder dem Service, kommen noch mal 900 Arbeitskräfte hinzu.

Zieht man unter alles einen Strich, dann kommt man auf ca. 2000 helfende Händepaare, dass 54.000 Zuschauer sicher und hinein und wieder hinaus kommen. Das ist ein Quantensprung - da sind wir eine Nummer größer geworden. Dennoch versuchen wir, dass wir in Summe nicht größer werden, sondern immer noch bescheid wissen, was die linke und die rechte Hand macht. Das gelingt uns, so glaube ich, sehr gut. Vor 10 Jahren hatten wir ca. 60-65 Mitarbeiter. Zu Bökelbergzeiten waren es ca. 40 in der Geschäftsstelle. Sicher hatten wir auch Aushilfen, aber nicht in dem Maße wie heute.

...den dritten Platz in Bezug auf Bekanntheitsgrad und Beliebtheit:

Dass ist auf jeden Fall schön zu hören und zu lesen. Wenn wir beim nächsten Mal sechster oder siebter sein sollten, würden wir uns auch nicht von der Brücke fallen lassen. Das ist schon schön und gibt das Image vom Verein her. Aber man muss das auch relativieren können.

...die Führung eines Unternehmens als Verein:

Es ist interessant. Als Leitspruch kann man sagen, dass es jeden Tag etwas Neues gibt. Ich selber mache dass jetzt seit 15 Jahren. Der Tagesablauf ist nicht planbar. Es kommt immer was Neues - ob es eine Verletzung eines Spielers ist oder Unsinn, der auch kommt. Schwer darf man aber nicht sagen. Es wird nie langweilig. Es ist eine tolle Sache, morgens mit Lust zur Arbeit gehen zu können.

...den Familienverein als Unternehmen:

Wir sind kein Großunternehmen und auch kein Unternehmen, sondern ein Fußballverein. Wir sind ein Club. Da wird mit Emotionen gehandelt, die eine große Rolle spielen. Das macht einfach Spaß und ist das Salz in der Suppe. Wenn man das Miteinander mitbekommt, macht es einen riesen Spaß. Aber natürlich kann man sich auch mal ärgern. In Summe können wir nicht unzufrieden sein.

Es gibt für uns kein Oben und kein Unten. Wir sind alle anfassbar und kommen alle hier aus der Region. Wenn wir unser Familienfest haben, sind alle draußen und stehen 1:1 in derselben Schlange. Jede Bitte und jede Anregung nehmen wir ernst. In Summe haben wir einen relativ offenen Dialog. Borussia Mönchengladbach macht mit dem Fanprojekt Mönchengladbach seit über 25 Jahren Fanarbeit. Da waren wir damals schon Vorreiter.

Auch in schweren Zeiten des Vereins machen sich diese ihre Gedanken. Gerade im Bereich Sicherheit mit dem Thema 12/12 gab es bei Borussia schon einiges, was auf Bundesebene gefordert war. Ein Verhaltenskodex haben wir - den hat sich unsere Fanszene selber gegeben. Wir haben eine Hausordnung. Den Kodex haben sich die Fans selber auferlegt. Manchmal macht es vielleicht Spaß, gegen eine Hausordnung zu verstoßen. Aber wenn man selber gegen den eigenen Kodex verstößt, kann es keinem Spaß machen.

...die Fohlentour nach Saisonschluss auch zu zwei Fanclubs:

Wir haben uns am Ende des letzten Jahres überlegt, den Saisonabschluss ein wenig anders zu gestalten. Das ist auch eine gute Sache, wenn die Zeit es erlaubt. Wir fahren zu zwei großen Fanclubs, diskutieren und reden mit ihnen. Wir wollen da einfach was zurückgeben, wenn diese 17 Mal in den Borussia-Park fahren, rund durch Deutschland. Jetzt kommen wir mal zu ihnen. So etwas können wir nicht bei allen Fanclubs gleichzeitig machen, aber so etwas kann man mal als Serie starten. So ein Gedanke am Anfang führt hoffentlich am Ende mal zu einer guten Serie.

...die Bedeutung von Borussia für die Stadt Mönchengladbach:

Die Hochschule Niederrhein hat sich Gedanken über die wirtschaftliche Bedeutung eines Fußballbundesligisten in Form von Borussia Mönchengladbach gemacht. Das haben wir vor 12 Jahren schon mal gemacht. Da gab es Zahlen und Daten auf Basis vom Bökelberg, auch mit den Zuschauerströmen. Das haben wir jetzt noch mal aktualisiert. Daran kann man schon sehen, was ein Bundesligist an Aussagekraft hat. Wir alle kennen das, wenn wir im Ausland unterwegs sind. Borussia Mönchengladbach hat in den letzten Jahren eine riesen Visitenkarte hinterlassen. Das kommt uns zugute. Ein Werbe- oder Imagewert wird belegt mit rund 20-25 Millionen Euro. Das ist eine Visitenkarte der Stadt Mönchengladbach. Aber wir sind ja auch Kind der Stadt.

...das Stadion als Fußballstadion und nicht als Mehrzweckarena:

Volltreffer. Wir sind primär als Borussia Mönchengladbach ein Fußballclub. Mit Mädchen und Jungs. Die Atmosphäre im Stadion ist schon etwas ganz besonderes. Man kann sicher über Geschmack streiten, ob es rund oder eckig sein muss. Aber über die Atmosphäre brachen wir nicht streiten. Wir machen alle 2-3 Jahre mal ein Konzert oder tragen ein Fußball-Länderspiel aus. Aber in Summe ist das ein Stadion, das praktikabel ist. Wir am linken Niederrhein müssen das Stadion ja auch betreiben. Da lacht das Herz eines Geschäftsführers, wenn er weiß, wie die Beitreberkosten sind und dass wir damit auch in schlechten Zeiten des Abstiegs haushalten können. Das Stadion ist kein Selbstzweck sondern Mittel zum Zweck. Es ist die Heimat unserer Borussia mit einem perfekten Ambiente. Konzerte finden in einem gewissen Rhythmus statt. Aber nicht jedes Jahr. Wir nehmen uns vor, jeden Sommer etwas zu machen, was der Region etwas zurück gibt.

...Spielertransfers, wie ter Stegen und die damit zusammenhängenden Transfereinnahmen. Stichwort exorbitant:

Marco Reus war mit 17 Millionen Euro exorbitant. Ohne die Katze aus dem Sack zu lassen, wird es bei Marc-André ter Stegen auch ein Betrag sein, der im achtstelligen Bereich liegt. Aber wie exorbitant das dann sein wird... Ich kann jetzt sagen, dass ich die Zahl vergessen habe, aber das tut man so schnell nicht.

...Max Eberl, der dann womöglich noch exorbitant viel Geld ausgeben kann:

Wie jedes Jahr drückt die Frage. Wir haben erst einmal drei Verpflichtungen getätigt. Zwischen Sportdirektor und Trainer finde früh eine sehr gute Arbeit statt. Die macht uns allen spaß. Ich glaube auch nicht, dass die Kaderplanung abgeschlossen ist. Aber jetzt hier mit mir darüber zu sprechen – da bin ich der falsche Ansprechpartner. Er darf am liebsten wenig ausgeben. Wir sind gesund aber nicht reich. Zahlen in die Landschaft zu bringen, wäre für unser Dafürhalten nicht richtig.

...Eine Entscheidung zu Luuk de Jong:

Ende der Saison fällt da eine Entscheidung und die warten wir ab. Mit ganz viel Ruhe.

...die 10 Jahre –Vorausschau:

Der deutsche Fußball wird sich weiter entwickeln und wird in den nächsten Jahren weitere Schritte machen, für die wir alle viel tun müssen. Wir sind in Deutschland eine Fuballnation. Es wird einige Fragen geben, die wir beantworten müssen. Wenn wir sportlich gesehen im einstelligen Bereich bleiben, ist das seit 25 Jahren zum ersten Mal. Bei allem Weiteren schauen wir mal. Behaglich Stück für Stück um den Verein da zu etablieren, wo er hingehört.

fohlen-hautnah.net


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Fakten zum Spiel gegen Stuttgart

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den VfB Stuttgart.

Zuschauer: Für das Spiel gegen den VfB Stuttgart sind keine Karten mehr verfügbar. Der BORUSSIA-PARK ist zum fünften Mal in dieser Saison ausverkauft (53.560 Zuschauer). Dies war zuvor auch schon gegen Borussia Dortmund, Bayern München, Schalke 04 und den Hamburger SV der Fall. Wie beim jüngsten Heimspiel gegen den HSV wird im Bereich des Oberrangs der Südkurve ein Puffer zwischen den Gäste-Fans und den VfL-Anhängern eingerichtet, so dass die Stadionkapazität nicht komplett ausgeschöpft werden kann.

Bilanz zwischen Borussia und dem VfB Stuttgart: 87-mal standen sich beide Vereine bislang in der Bundesliga gegenüber. 37 Spiele entschied der VfB für sich, 26 Partien endeten Unentschieden, 24 Begegnungen gewann Borussia. 14 Mal gewannen die Schwaben in Mönchengladbach – bei keinem anderen Team gelangen ihnen so viele Siege. In der vergangenen Saison gewann der VfB 2:1 in Gladbach. Das Hinspiel in der laufenden Saison entschied die Fohlenelf durch Treffer von Raffael (37.) und Oscar Wendt (73.) mit 2:0 für sich. Zuhause wartet sie seit sieben Heimspielen auf einen „Dreier“ gegen den VfB. Letztmals gelang das am 30. April 2005, damals trafen Oliver Neuville (16.) und Vaclav Sverkos (24.).

Statistik: Borussia gewann vier der vergangenen fünf Spiele, ist mit zwölf Punkten das beste Team der letzten fünf Spieltage. Durch das 2:0 in Nürnberg ging es für den VfL hoch auf Rang vier. Erstmals seit dem 18. Spieltag gehören die Mönchengladbacher wieder zu den Top vier. Der VfB Stuttgart feierte am letzten Spieltag gegen den SC Freiburg einen 2:0-Erfolg. Zwei Siege in Serie gelangen ihm in dieser Saison nur ein Mal, am 4. und 5. Spieltag in den ersten zwei Spielen unter Thomas Schneider (6:2 gegen Hoffenheim und 1:0 bei Hertha BSC). Aus den vergangenen sieben Auswärtsspielen holten die Schwaben nur einen Punkt (am 25. Spieltag beim 1:1 in Bremen). In zwei der fünf Partien unter Huub Stevens blieb der VfB ohne Gegentor (gegen den HSV und Freiburg) – so oft wie in den ersten 24 Saisonspielen (1:0 bei der Hertha und 4:0 in Braunschweig). Lucien Favre könnte seinen 50. Sieg mit der Fohlenelf in der Bundesliga feiern. Seine Bilanz in 109 Spielen: 49 Siege, 28 Remis und 32 Niederlagen. Sein Sieganteil liegt bei 45 Prozent - höher war er von allen Trainern der Borussia nur bei Hennes Weisweiler (50 Prozent) und Udo Lattek (48 Prozent).

Schiedsrichter: Die Partie wird geleitet von Florian Meyer. Der 45-Jährige pfeift seit 1998 in der Fußball-Bundesliga und ist in den vergangenen Jahren von den Profis der deutschen Eliteklasse regelmäßig zum besten Schiedsrichter gewählt worden. In dieser Saison kam der Kanzleileiter aus Braunschweig bislang 13-mal in der Bundesliga zum Einsatz, unter anderem bei Borussias 0:1-Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen. In der vergangenen Spielzeit leitete Meyer zwei Bundesliga-Begegnungen der Fohlenelf: das 1:2 beim 1. FC Nürnberg und das 0:1 gegen den FC Schalke 04. Schiedsrichter-Assistenten am Samstag sind Frank Willenborg und Christoph Bornhorst. Vierter Offizieller ist Günter Perl.

Wetter: Die Meteorologen erwarten zwar einen bewölkten Himmel über dem BORUSSIA-PARK, aber angenehme Temperaturen von 15 Grad. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 20 Prozent. Der Wind weht schwach aus westlicher Richtung.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Kommentatoren sind Torsten Kunde (Einzelspiel) und Kai Dittmann (Konferenz). Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Begegnung zu sehen.

Liveticker: Wie gewohnt kann das Spiel bequem ab etwa 15.20 Uhr im Borussia-Liveticker verfolgt werden. Wer mit dem Smartphone auf den Liveticker zugreift, sollte zunächst die mobile Website (https://mobil.borussia.de) besuchen. Über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels ebenfalls über die wichtigen Ereignisse informiert. Bei Twitter könnt ihr mit dem Hashtag #BMGVFB mitdiskutieren.

borussia.de


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Fehlen werden Stranzl und Wendt. Daems wieder dabei.


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30. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - VfB Stuttgart 1:1 (0:1)
Arango rettet 1:1 gegen den VfB

Dank eines Kopfballtreffers von Juan Arango eine Minute vor Schluss holte Borussia Mönchengladbach gegen den Abstiegskandidaten VfB Stuttgart zumindest noch einen Punkt. Die Gladbacher hatten große Probleme mit den bissigen Stuttgartern.

Borussias Trainer Lucien Favre schickte die Elf ins Rennen, die am vergangenen Wochenende in Nürnberg erfolgreich war. Álvaro Dominguez blieb auf der Position des Linksverteidigers, der wiedergenesene Filip Daems nahm auf der Bank Platz.

Die Gladbacher starteten sehr zurückhaltend in die Partie, der Abstiegskandidat aus Stuttgart hinterließ am Ball den reiferen Eindruck.

Die optische Überlegenheit nutzten die Stuttgarter in der 12. Minute mit der ersten richtigen Chance zur frühen Führung. Die Borussen verteidigten sehr nachlässig, Werner trat im Strafraum noch über den Ball, doch Didavi verwertete aus sechs Metern freistehend zum 0:1.

Borussen ohne Durchschlagskraft

Borussia wirkte verunsichert und es dauerte einige Zeit, bis die Fohlen endlich etwas mehr Bissigkeit entwickelten. Christoph Kramer war es, der zunächst im Strafraum scheiterte (25.) und dann einen möglichen Elfmeter nicht zugesprochen bekam, als er im Strafraum gehalten wurde (27.).

Es war die beste Phase der Borussen im ersten Durchgang, in die auch noch die Doppelchance für Raffael und Herrmann fiel, die jedoch nicht genutzt werden konnte (36.).

Danach verebbten die Gladbacher Bemühungen und die Gäste hätten vor dem Pausenpfiff für die Vorentscheidung sorgen können. Zunächst schlug Korb ein Luftloch, von dem Harnik profitierte. Der Österreicher scheiterte frei am hervorragend reagierenden ter Stegen (37.).

Stuttgart vergab höhere Pausenführung

Alsdann rutschte Arango im eigenen Strafraum aus, Werner schoss aus kurzer Distanz, doch erneut reagierte ter Stegen herausragend (45.). Und in der Nachspielzeit köpfte Didavi nach einer Traoré-Flanke knapp daneben.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gladbacher besser aus den Startlöchern und hatten durch einen guten Distanzschuss von Nordtveit eine erste Gelegenheit (47.). Kurz darauf versuchte es Dominguez mit einem schönen Schuss aus halbrechter Position, Ulreich lenkte den Ball um den Pfosten (51.).

Stuttgart kam derweil nur noch sporadisch vor das Gladbacher Tor, sorgte jedoch bei den wenigen Aktionen durchaus für Gefahr.

Gladbach mühte sich, tat sich jedoch sehr schwer

Auf der anderen Seite startete Raffael ein schönes Solo, das er nicht abschließen konnte (60.). Borussia tat sich zusehends schwerer zu Chancen zu kommen, das Bemühen war den Gladbachern zumindest nicht abzusprechen.

Lucien Favre brachte Hrgota, Xhaka und später noch Younes, ohne dass diese Personalwechsel dazu beitrugen, die Durchschlagskraft zu erhöhen.

In der Schlussphase hatte Stuttgart die Riesengelegenheit, das Spiel zu entscheiden. Einen Freistoß aus achtzehn Metern zentraler Position zirkelte Ibrahima Traoré an den Querbalken (87.).

Arango köpft eine Minute vor Schluss den Ausgleich

Schließlich belohnten sich die Gladbacher für ihre ungebrochene Moral mit dem Ausgleichstreffer eine Minute vor Schluss. Max Kruse zog eine Flanke von der rechten Seite in den Strafraum, Juan Arango verlängerte den Ball per Kopf ins lange Eck zum 1:1-Endstand.

Am Ende war es ein Punkt der Moral für die Borussia, die allerdings spielerisch über weite Strecken vieles schuldig blieb. Der VfB Stuttgart verpasste es in der ersten Halbzeit eine frühzeitige Entscheidung und steckt weiter tief im Tabellenkeller.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen - Korb, Jantschke, Brouwers, Dominguez – Nordtveit (81. Younes), Kramer (70. Xhaka) – Herrmann (70. Hrgota), Arango – Raffael, Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Daems, Rupp, Marx

VfB Stuttgart: Ulreich - Schwaab, Rüdiger, Niedermeier, Boka - Gruezo, Gentner – Traoré, Didavi (62. Leitner), Harnik (90. +2 Cacau) – Werner (70. Ibesevic)

Tore: 1:0 Didavi (12.), 1:1 Arango (89.)

Gelbe Karten: Korb - Schwaab, Werner, Gruezo

Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)

Zuschauer: 53.650

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Borussia verpflichtet Ibrahima Traoré

Borussia verpflichtet zur neuen Saison Ibrahima Traoré vom VfB Stuttgart. Der 25 Jahre alte Offensivspieler erhält beim VfL einen Vertrag bis Juni 2018.

„Ibrahima Traoré ist ein extrem schneller Außenbahnspieler, mit dem wir in der Offensive noch flexibler werden. Er ist ablösefrei und wir freuen uns, dass er sich für Borussia entschieden hat“, so Sportdirektor Max Eberl. Traoré bestritt bisher 71 Bundesligaspiele (6 Tore) und 45 Zweitligaspiele (8 Tore) für Hertha BSC, den FC Augsburg und den VfB Stuttgart.

In Frankreich geboren

Traoré, der am kommenden Montag seinen 26. Geburtstag feiert, wurde in Frankreich geboren und besitzt auch einen französischen Pass. Seine Eltern stammen aber aus Guinea. Mit 18 Jahren kam der 1,72 Meter kleine Mittelfeldspieler zu Hertha BSC. Zunächst spielte Traoré in der Regionalligamannschaft der Berliner, im Dezember 2007 kam er zu seinem ersten Bundesligaeinsatz, dem aber beim Hauptstadtklub keine weiteren mehr folgten. 2009 wechselte der Offensivspieler zum FC Augsburg. Bei den Schwaben zeigte er in der 2. Bundesliga regelmäßig starke Leistungen, verpasste aber in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg den Aufstieg in die Bundesliga.

Nachdem dieser ein Jahr später gelang, wechselte Traoré zum VfB Stuttgart, wo er in seinen ersten beiden Jahren auf 44 Spiele (4 Tore) absolvierte. In der laufenden Spielzeit kam er in 27 Bundesligaspielen für den VfB zum Einsatz. Seitdem Huub Stevens das Traineramt bei den Schwaben übernommen hat, gehörte der Außenbahnspieler, der auf beiden Seiten spielen kann, stets zur Stammformation. Drei seiner insgesamt sieben Torvorlagen in dieser Saison gab er in den vergangenen fünf Spielen. In der Hinrunde gelangen ihm seine beiden Saisontore.

23 Länderspiele für Guinea

Sein Länderspieldebüt für Guinea feierte Traoré im August 2010. Dabei steuerte er gleich einen Treffer zum 2:0 gegen Mali bei. Beim Afrika-Cup 2012 traf Traoré beim 6:1 gegen Botswana und war damit maßgeblich daran beteiligt, dass erstmals nach 42 Jahren wieder eine Mannschaft bei der Afrikameisterschaft ein Spiel mit fünf Toren Unterschied gewann. Trotzdem scheiterte Guinea als Dritter der Gruppe D knapp nach der Vorrunde. Insgesamt absolvierte Traoré bislang 23 Länderspiele (5 Tore) für das Heimatland seiner Eltern.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 14/04/2014 11:13.

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Für die neue Saison bereits verpflichtet bengalo



Yann Sommer, Ibrahima Traore, Fabian Johnson, Andre Hahn


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Dankesschreiben aus Liverpool

Am morgigen 15. April jährt sich die Katastrophe von Hillsborough zum 25. Mal, nicht nur für die Fans des Liverpool FC ein Tag der Trauer. Am gestrigen Sonntag gab es an der Anfield Road vor dem Spiel gegen Manchester City eine beeindruckende Schweigeminute. Zuvor hatte der LFC Fußballvereine aus aller Welt gebeten, Schals nach Liverpool zu schicken, die im Gedenken an die 96 in Sheffield Verstorbenen vor dem Spiel gegen Man City auf dem Rasen der Anfield Road präsentiert wurden.

Auch viele Borussen hatten sich an der Aktion beteiligt und beim Heimspiel gegen den Hamburger SV ihren Schal im FanHaus abgegeben. Als Reaktion für unsere Beteiligung an der Aktion erhielten wir aus Liverpool das folgende Dankesschreiben:


https://www.fanprojekt.de/de/beitrag-zwei/newsarchiv/279-dankesschreiben-aus-liverpool.html


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"Wollen weiter punkten"

Ohne Personalsorgen tritt die Fohlenelf zum Auswärtsspiel am Ostersamstag (15.30 Uhr) beim SC Freiburg an.



„Wir haben derzeit keine verletzten Spieler“, sagte Trainer Lucien Favre bei der heutigen Pressekonferenz. Sowohl Martin Stranzl, der seinen Teilriss des Innenbandes im Sprunggelenk auskuriert hat, als auch Oscar Wendt, der seinen Innenbandriss im Knie überwunden hat, stiegen zu Beginn der Woche wieder ins Mannschaftstraining ein. Während Wendt auf einem sehr guten Weg, jedoch erst kommende Woche wieder bei 100 Prozent sei, könnte Stranzl sogar schon wieder eine Alternative fürs dieses Wochenende sein. „Wir warten das morgige Abschlusstraining ab und treffen dann die Entscheidung, ob er dabei sein kann“, sagte Favre.

Trauben hängen hoch

In Freiburg hingen die Trauben für die Borussen in den vergangenen Jahren recht hoch. In den vergangenen vier Partien gingen sie jeweils als Verlierer vom Platz und konnten kein Tor erzielen. Und auch in der jüngsten Vergangenheit präsentierten sich die Breisgauer sehr heimstark. Die drei zurückliegenden Heimspiele entschieden sie allesamt für sich und machten so einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt. „Ich habe immer gesagt, dass die Freiburger nicht absteigen werden“, betonte Favre. Die Erfolge in der Rückrunde kommen für den Schweizer nicht überraschend: „Sie können, anders als noch in der Hinrunde, seit Wochen mit der gleichen Mannschaft spielen und haben sich jetzt gefunden.“ Als Stärken des Teams von Trainer Christian Streich zählte Favre auf: „Sie laufen sehr viel, sind kämpferisch stark, kontern schnell und sind brandgefährlich bei Standards.“

"Nur auf Freiburg konzentrieren"

Nichtsdestotrotz wollen auch die Borussen ihre jüngste Serie fortsetzen. Immerhin konnten sie in den vergangenen sechs Partien von möglichen 18 Punkten 13 Zähler einfahren. Die gleiche Bilanz weist Freiburg auf. „Es wird ein hartes Stück Arbeit, aber natürlich wollen wir weiter punkten“, sagte Favre. Dass seine Mannschaft im Saisonendspurt noch dreimal auswärts ran muss, wertete Borussias Coach als kleinen Nachteil: „Es ist immer etwas besser, zu Hause spielen zu können, aber es ist nicht zu ändern und wir nehmen es, wie es kommt. Außerdem schaue ich sowieso nur von Spiel zu Spiel, deshalb konzentriere ich mich nur auf Freiburg.“

Den Blick über den Tellerrand hinaus wagte Sportchef Max Eberl, angesprochen auf die Tatsache, dass der FC Bayern München gestern Abend ins DFB-Pokalfinale eingezogen ist und somit der siebte Platz in der Bundesliga am Ende auch zur Teilnahme am internationalen Geschäft berechtigt. „Ich habe das, wie wahrscheinlich alle Teams, die in dieser Tabellenregion stehen, freudig zur Kenntnis genommen“, sagte Eberl, fügte aber im gleichem Atemzug hinzu: „Was die anderen machen, können wir ohnehin nicht beeinflussen, deshalb tun wir gut daran, nur auf uns zu schauen.“

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Fakten zum Spiel in Freiburg



Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) beim SC Freiburg.

Zuschauer: Das Spiel im Mage-Solar-Stadion (24.000 Plätze) ist ausverkauft. Borussia rechnet mit rund 3.000 VfL-Anhängern im Breisgau.

Bilanz zwischen Freiburg und Borussia: Zehn der bislang 25 Aufeinandertreffen beider Teams in der Bundesliga endeten unentschieden. Der Sportclub gewann acht Duelle, Borussia sieben. Freiburg hat gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten einen so guten Punkteschnitt im eigenen Stadion wie gegen den VfL. Nur gegen Stuttgart holten die Breisgauer mehr Heimsiege als gegen die Fohlenelf. Borussia hat die vergangenen vier Begegnungen in Freiburg allesamt verloren und blieb dabei jeweils ohne Treffer. Erst eine von zwölf Partien gewann die Fohlenelf in Freiburg. Im März 2002 gab es ein 1:0 (Torschütze Arie van Lent).

Statistik: Gemessen an der Form beider Mannschaften ist das Duell an der Dreisam ein Spitzenspiel. Freiburg und Borussia sammelten an den vergangenen sechs Spieltagen jeweils 13 Punkte. Nur Schalke holte in diesem Zeitraum mehr Zähler (14). Der Sportclub hat zuletzt drei Heimsiege in Folge gefeiert. Von den 13 Heimpartien zuvor gewannen die Freiburger hingegen nur zwei. Sieben ihrer acht Saisonsiege holten die Gastgeber gegen Teams, die zum Zeitpunkt des Spiels auf Platz elf oder schlechter in der Tabelle standen. Borussia zeigte sich zuletzt stark bei Standardsituationen. Fünf der zurückliegenden acht Treffer der Fohlenelf fielen nach ruhenden Bällen. In den vergangenen neun Auswärtsspielen ließ die Mannschaft von Trainer Lucien Favre nur sieben Gegentore zu und spielte dabei viermal zu Null.

Schiedsrichter: Das Spiel wird geleitet von Peter Gagelmann. Der 45-Jährige pfeift seit dem Jahr 2000 in der Bundesliga. In dieser Saison leitete der Bremer bereits drei Partien mit Beteiligung der Fohlenelf. Jeweils im BORUSSIA-PARK gab es Siege gegen Eintracht Braunschweig (4:1) und Hertha BSC (3:0) sowie eine Niederlage gegen Bayern München (0:2). Gegner Freiburg spielte in dieser Saison bislang zweimal unter Gagelmanns Leitung. Dabei gab es zwei Heimniederlagen gegen Hamburg (0:3) und Dortmund (0:1). Insgesamt pfiff der Angestellte im Veranstaltungsmanagement in der Bundesliga bislang 24 Spiele des VfL. Die Bilanz ist positiv: zwölf Siege, sieben Unentschieden und fünf Niederlagen. Seine Schiedsrichter-Assistenten sind Matthias Anklam und Thomas Gorniak. Vierter Offizieller ist Wolfgang Stark.

Wetter: Bei leichtem Regen liegen die Temperaturen am Samstagnachmittag in Freiburg bei etwa zehn Grad. Der Wind weht frisch aus nördlicher Richtung.

Fans: Neben dem Fanmobil des Fanprojekts ist auch Borussias Fan-Truck vor Ort. Dort gibt es wieder ein spezielles Auswärtsangebot. Alle weiteren Informationen für Gästefans haben die Fanbeauftragten hier zusammengefasst.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Kommentiert wird die Partie von Sven Haist (Einzelspiel) und Martin Groß (Konferenz). Das Spiel wird natürlich auch im BORUSSIA-PARK im „Raum Büchsenwurf" auf großer Leinwand ausgestrahlt. Bei der von Frank Schiffers moderierten Veranstaltung gibt es die Aufstellungen aus erster Hand, Zuschauer-Interviews, einen Halbzeittalk und dazu Stadionfeeling-Speisen. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Partie zu sehen.

Liveticker: Wie gewohnt kann das Spiel bequem ab etwa 15.20 Uhr im Borussia-Liveticker verfolgt werden. Wer mit dem Smartphone auf den Liveticker zugreift, sollte zunächst die mobile Website (https://mobil.borussia.de) besuchen. Über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels ebenfalls über die wichtigen Ereignisse informiert. Bei Twitter könnt ihr mit dem Hashtag #SCFBMG mitdiskutieren.

Borussia.de


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Unsere Elf gegen Freiburg!



Auf der Bank sitzen: Christofer Heimeroth, Martin Stranzl, Julian Korb, Lukas Rupp, Christoph Kramer, Amin Younes und Branimir Hrgota.


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31. Spieltag: SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach 4:2 (0:1)
2:4! Gladbach enttäuscht in Freiburg

Mit 2:4 (0:1) unterlag Borussia Mönchengladbach am Samstag beim SC Freiburg. Der Führungstreffer von Patrick Herrmann und eine spielerische Überlegenheit reichten am Ende nicht aus. Daems vergab einen Elfmeter, Xhaka flog vom Platz und Freiburg drehte das Spiel mit einem Doppelschlag.

Borussias Trainer Lucien Favre nahm gegenüber dem Heimremis gegen den VfB Stuttgart vor einer Woche zwei Änderungen in der Startelf vor: Filip Daems und Granit Xhaka begannen, während Julian Korb und Christoph Kramer auf der Bank Platz nahmen.

Positionell gab es zudem die Änderungen, dass Tony Jantschke von der Innenverteidigerposition wieder auf die rechte Seite rückte, Álvaro Dominguez von links zurück in die Mitte ging.

Die Partie im ausverkauften Freiburger Stadion begann mit einer sehr abgeklärten Gladbacher Mannschaft, die von Beginn an deutlich mehr Ballbesitz als die Gastgeber hatte. Freiburg ging nur sehr wenig ins Risiko, so dass die Borussen Ball und Gegner beherrschten.

Patrick Herrmann verwertet Zuspiel von Arango

Die Führung der Gäste nach nur zehn Minuten lag zwar nicht unbedingt in der Luft, war jedoch aufgrund der Verteilung der Spielanteile nicht unverdient. Xhaka passte lang auf Arango auf der linken Seite, der wiederum den Ball flach an den Elfmeterpunkt spielte. Herrmann lief gut ein und traf per Flachschuss (10.).

Mit der Führung im Rücken ließen die Borussen den Ball souverän laufen, ohne allerdings wirklich nachdrücklich im gegnerischen Strafraum aufzutauchen. Auf der anderen Seite präsentierte sich Freiburg im ersten Durchgang komplett harmlos und kam gar nicht gefährlich vors Gladbacher Tor.

So waren es die Borussen, welche die Gelegenheiten zu einer frühzeitigen Vorentscheidung hatten – und liegen ließen. Zunächst war es Raffael, der nach einer Hereingabe von Daems von der Strafraumgrenze abzog. Der Schuss wurde noch abgefälscht und flog knapp am Tor vorbei (26.). Kurz darauf hätte Raffael zwingend das 2:0 machen müssen, nachdem Freiburgs Keeper Baumann den Ball in die Füße von Kruse passte, der wiederum auf seinen freistehenden Kollegen querlegte.

Raffael ließ die Riesenchance liegen

Raffael schloss nicht direkt ab, sondern ging ins Dribbling und vertändelte schließlich zwei Meter vor dem Tor die mögliche Vorentscheidung (30.).

Zwei Versuche von Xhaka kackwurst aus der Distanz verfehlten das Freiburger Tor knapp (33./41), so dass mit der knappen Gladbacher Führung in die Kabinen ging.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Freiburg sichtlich das Tempo, verteilte aber hinten zunächst weiter Geschenke. Dem jungen Höhn unterliefen gleich zwei Böcke: zunächst brachte sein Fehlpass Kruse und Raffael ins Spiel, der Schuss des Brasilianers von der Strafraumgrenze flog haarscharf am Tor vorbei (48.). Alsdann spielte der Freiburger einen Rückpass aus 25 Metern aufs leere eigene Tor – um Haaresbreite entging er einem kuriosen Eigentor (49.).

Daems scheitert vom Punkt, Xhaka kackwurst mit purer Dummheit

So kam es, wie es kommen musste. Freiburgs erster wirklich durchdachter Angriff führte zum Ausgleich. Schmid brachte den Ball von Gladbachs linker Seite in die Mitte, Jantschke kam den berühmten Tick gegen Mehmedi zu spät und fälschte dessen Schuss unhaltbar für ter Stegen ab (51.).

Doch es hätte noch gut ausgehen für die Borussen, wenn Filip Daems nicht seinen Nimbus als unfehlbarer Elfmeterschütze endgültig verloren hätte. Sorg brachte Raffael im Strafraum zu Fall, der ansonsten nicht sicherere Schiedsrichter Gagelmann entschied auf Foulelfmeter. Daems trat an, scheiterte jedoch an Baumann (64.).

Bei den Borussen gingen die Köpfe etwas nach unten, während die Freiburger Rückenwind bekamen. Und erst recht, als der sich bereits verwarnte Granit Xhaka kackwurst im Mittelfeld gegen Klaus ein komplett unnötiges und dummes Doppelfoul leistete und folglich mit Gelb-Rot vom Feld musste (69.).

Doppelschlag bricht Gladbach das Genick

Nur zwei Minuten später nutzte Oliver Sorg mit einem Sonntagsschuss in den Winkel die Überzahl zum Führungstreffer für Freiburg. Und sechzig Sekunden später kombinierten sich die Gastgeber einfach durch das Gladbacher Zentrum – Darida markierte das 3:1 (72.).

Das Spiel war damit gelaufen, die Gladbacher fanden in Unterzahl keine Antwort gegen die nun wie aufgedreht rennenden und kämpfenden Freiburger. Und nachdem die Borussen die Geschenke der Freiburger nicht annehmen wollten, verteilten sie am Ende in Person von Dominguez selbst noch eins. Mehmedi nahm einen verunglückten Rückpass des Spaniers auf, setzte sich gegen ter Stegen durch und markierte das 4:1 (87.).

Dass Håvard Nordtveit in der 89. Minute einen Freistoß aus 25 Metern flach ins Eck zimmerte, war letztlich nur noch Ergebniskosmetik.

Borussia verlor in Freiburg ein Spiel, das man komplett in der Hand hatte. Doch man machte den Sack nicht zu, ließ Geschenke liegen und spielte den Freiburgern mit einem dummen Platzverweis in die Karten. Einfach schwach …

Kurzstatistik zum Spiel:

SC Freiburg: Baumann - Sorg, Ginter, Höhn (58. Höfler), C. Günter - Schuster - Darida - Schmid, Klaus (86. Kerk) - Guedé, Mehmedi (90. Schraml)

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Jantschke, Brouwers, Dominguez, Daems – Xhaka kackwurst , Nordtveit – Arango (84. Hrgota), Herrmann (75. Kramer) – Raffael, Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Rupp, Younes, Korb, Stranzl

Tore: 0:1 Herrmann (9.), 1:1 Mehmedi (51.), 2:1 Sorg (71.), 3:1 Darida (72.), 4:1 Mehmedi (87.), 4:2 Nordtveit (89.)

Besondere Vorkommnisse: Baumann hält Foulelfmeter von Daems (64.).

Gelbe Karten: Klaus, Sorg – Kruse

Gelb-Rote Karte: Xhaka kackwurst (69.)

Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen)

Zuschauer: 24.000 (ausverkauft)

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 19/04/2014 23:00.

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KADERPLANNG FÜR DIE NEUE SAISON und Personalfragen
»Den Großteil des Kaders schon stehen«



Bei Borussia Mönchengladbach hat man in Sachen Personal schon frühzeitig die Weichen für die kommende Spielzeit gesetzt. Vier Verpflichtungen haben die Borussen bisher getätigt, noch zwei weitere werden wohl noch dazukommen. Und auch auf der Abgangsseite wird sich am linken Niederrhein sicherlich noch etwas tun.

Noch drei Spieltage sind zu absolvieren, ehe sich die Bundesliga und somit auch die Borussen nach ihrer anschließenden ‚Fohlentour 2014’ in den Sommerurlaub verabschieden. Das dann hoffentlich als einer der Teams, die in der Saison 2014/2015 auf internationalem Parkett antreten dürfen.

Und dann beginnt normalerweise die Zeit, die für den Fußball-Fan die am nahezu unerträglichsten ist – nämlich die ohne das runde Leder. Doch in diesem Jahr ruft die Weltmeisterschaft in Brasilien, so dass die lange Sommerpause ohne Bundesliga dennoch mit Fußball versüßt wird.

Davon ab bietet Sommer- oder Winterpause auch immer Nahrung für Spekulationen in Sachen Zu- oder Abgänge. In Bezug auf Borussia Mönchengladbach könnte es diesbezüglich anders als vielleicht noch in den Jahren zuvor ruhiger zugehen, denn am Borussia-Park hat man seine Hausaufgaben in Sachen Kaderplanung für die neue Saison so gut wie gemacht. »Wir haben einen Großteil des Kaders schon stehen«, sagte Borussias Sportdirektor Max Eberl im Vorlauf der Partie beim SC Freiburg dem Pay-TV-Sender ‚Sky’.

Zwei weitere Spieler sollen kommen

Mit Yann Sommer als neue Nummer eins, Fabian Johnson aus Hoffenheim, André Hahn aus Augsburg und Ibrahima Traoré haben die Borussen bereits vier Neuzugänge präsentiert. Dem Quartett sollen noch zwei weitere Neu-Borussen folgen – einer für die Innenverteidigung und einer für die Offensive.

Der für die Defensive bisher gehandelte Fabian Ginter vom SC Freiburg ist dabei vom Tisch, wie Eberl bei ‚Sky’ verriet: »Ein interessanter Spieler, aber für uns leider kein Thema mehr«, so Borussias Sportdirektor. Zuletzt wurde der 20-Jährige verstärkt mit dem BVB in Verbindung gebracht. So könnten sich die Bemühungen des VfL nun auf Fabian Schär vom FC Basel konzentrieren.

Mit wem die Borussen indes ihre Offensivabteilung verstärken wollen bzw. werden, bleibt abzuwarten. ‚Heißes’ Interesse wird dem VfL dabei an Nürnbergs Torjäger Josip Drmić nachgesagt. Dabei dürfte vieles davon abhängen, in welcher Liga die ‚Clubberer’ in der nächsten Spielzeit an den Start gehen.

Der ins Gespräch gebrachte Xherdan Shaqiri ist am linken Niederrhein derweil offensichtlich kein Thema – auch nicht mit Blick auf ein Ausleihgeschäft. »Da ist überhaupt nichts dran. Nicht einmal ein Prozent Wahrheitsgehalt«, stellte Max Eberl im Gespräch mit unserer Redaktion klar und verwies vor allem auf die in Zukunft ausreichende Besetzung auf den Flügeln, weshalb man den Schweizer vom FC Bayern München gar nicht benötige. »Selbst wenn wir es wollen würden, ist das für uns überhaupt nicht möglich«, so Eberl.

De Jong und Mlapa vor Abschied

Ungeachtet dessen dürfte es bei Neu-Verpflichtungen auch mit entscheidend sein, was sich bei den Borussen in Sachen Abgängen tut. Luuk de Jong – derzeit an Newcastle United ausgeliehen – und der unzufriedene Peniel Mlapa gelten als die Kandidaten, ab Sommer nicht mehr am linken Niederrhein zu spielen. Während Newcastle eine Kaufoption besitzt und nicht gänzlich abgeneigt zu sein scheint, den Angreifer behalten zu wollen, so hatte sich Mlapa bereits vor Wochen geäußert, sich verändern zu wollen.

»Dass Peniel unzufrieden ist, kann ich nachvollziehen. Er hat sich offensiv geäußert, dass er im Sommer etwas Neues machen möchte. Da muss man sich erst einmal in Ruhe zusammensetzten und über alles sprechen. Das werden wir tun«, sagt Eberl. Und wenn es dann eine andere Möglichkeit gibt, muss man sich damit beschäftigen. »Das haben wir immer getan und werden wir auch weiterhin tun«.

Bei Elias Kachunga (ausgeliehen an Paderborn) und Matthias Zimmermann (ausgeliehen an Sandhausen), gibt es sowohl aus der »Zweiten als auch aus der Ersten Liga Interessenten«, wie Max Eberl im Gespräch mit unserer Redaktion verriet. Zudem kommen die nach wie vor nicht gänzlich geklärten Personalien Juan Arango und Roel Brouwers. Bei dem Niederländer dürfte eine Vertragsverlängerung vor allem davon abhängen, ob Max Eberl in diesem Bereich der angekündigte Top-Transfer gelingt.

Kurt und Dahoud im Fokus

Aus der Jugend soll dann Sinan Kurt in der kommenden Spielzeit ebenso wie Mo Dahoud verstärkt in den Fokus rücken. »Dass Sinan eines unserer Top-Talente ist, das nächstes Jahr in unserem Profikader eine Rolle spielt, ist so«, sagt Eberl und unterstreicht: »Unsere Philosophie ist es immer, unsere Top-Talente nach oben zu bringen. Und dass bei uns junge Spieler immer wieder eine Rolle spielen, wenn sie ihre Leistung bringen, ist so. Und da legen wir auch Wert drauf«.

Unterdessen werden die Borussen auch weiterhin den Markt genau beobachten. »Bei der Weltmeisterschaft können sich auch noch Spieler anbieten, da muss man vielleicht noch mal reagieren«, sagte Eberl bei ‚Sky’. »Ein bisschen Zeit haben wir noch«. Die Gerüchteküche wird also noch etwas weiter brodeln und es darf weiter spekuliert sowie diskutiert werden.

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Granit Xhaka kackwurst und die Selbsteinschätzung
Nachholbedarf

Granit Xhaka kackwurst verhielt sich in Freiburg, vorsichtig ausgedrückt, sehr ungeschickt. Sowohl auf dem Platz als auch nach dem Spiel. Den reuigen Sünder nimmt man ihm nicht ab.

Es ist keine einfache Zeit für Granit Xhaka. Nach einer beständigen Hinrunde sah es so aus, als ob der Schweizer die Anpassungsprobleme aus dem ersten Jahr in Mönchengladbach in den Griff bekommen hätte. Er wirkte stabil, die Leistungskurve zeigte kontinuierlich aufwärts.

In der Rückrunde schwächelte die Mannschaft, Xhaka ebenso. Infolge einer Gelbsperre sowie einer hartnäckigen Grippe war er plötzlich außen vor. Lucien Favre experimentierte und fand in Håvard Nordtveit (s)eine Lösung.

Klar, dass Granit Xhaka mit der Entwicklung nicht glücklich war. Genauso verständlich, dass er beim Startelfcomeback in Freiburg besonders motiviert agierte. Bis in die zweite Halbzeit bot der Schweizer Nationalspieler eine mehr als ordentliche Leistung und rechtfertigte seinen Einsatz ohne Frage.

Eine Schutzauswechslung blieb aus

Spätestens mit der ersten Gelben Karte nahm das Unglück seinen Lauf. Schon der unmittelbare Protest in Richtung Schiedsrichter war grenzwertig. Da wandelte Xhaka bereits nahe an der zweiten Gelben Karte.

Hier wäre es schon angebracht gewesen, von außen einzugreifen. Es war offensichtlich, dass sich da eine explosive Mischung zusammenbraute. Das Trainergespann beließ es dabei, Xhaka mehrfach darauf hinzuweisen, die Ruhe zu bewahren. Eine Schutzauswechslung erfolgte nicht.

Die Fortsetzung ist bekannt. Xhaka foulte im Mittelfeld, flog vom Platz und haderte mit dem Schiedsrichter, während die Mannschaft in Unterzahl abgeschossen wurde. Nach Spielschluss teilte Xhaka weiter in Richtung des Unparteiischen aus.

Ein Problem bei der Selbsteinschätzung

Auch hier hätte man ihn vor sich selbst schützen können, vielleicht müssen. Jedenfalls war Xhakas Motzerei gegen Gagelmann genauso vorhersehbar wie vermeidbar. Dass Xhaka einen Tag später öffentlich zurückruderte, war offenkundig den bevorstehenden Ermittlungen des DFB geschuldet.

Sicher ist zu berücksichtigen, dass Xhaka eine schwierige Phase hinter sich hat und mit 21 Jahren immer noch ein sehr junger Spieler ist. Im Übereifer sind schon andere vom Platz geflogen und unbedachte Interviews gibt es Woche für Woche.

Gleichwohl ist unverkennbar, dass bei Granit Xhaka ein gewisses Problem bei der Selbsteinschätzung vorhanden ist. Er polarisiert, lässt gerne den coolen Star raushängen. Das duldet man so lange, wie die Leistung stimmt. Spielt er schlecht oder schadet er wie in Freiburg der Mannschaft, bewegt er sich auf dünnem Eis. nod

In der Entwicklung zu einem gestandenen Profi besteht Nachholbedarf. Das gilt es von Seiten des Spielers, sowie der sportlich Verantwortlichen bei Borussia, anzupacken. Von den fußballerischen Fähigkeiten her gibt es im aktuellen Kader auf dieser Position keine Alternative zu Granit Xhaka.

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Vor dem Spiel gegen Schalke
Eberl: »Diese Nörgeleien stören mich«
Nadine Basten und Marc Basten Freitag, 25. April 2014 - 13:25 Uhr

Am Sonntag (17.30 Uhr) tritt Borussia Mönchengladbach beim FC Schalke 04 an. Mit einem Sieg könnte der internationale Startplatzt gesichert werden. Doch das wird nicht einfach. In Gelsenkirchen gibt’s für Borussia eigentlich nichts zu holen.

Den vierten Tabellenplatz und die damit verbundene Berechtigung an den Qualifikationsspielen um die Champions League teilzunehmen, kann Borussia nach der Niederlage in Freiburg abhaken. Selbst wenn bei aktuell fünf Punkten Rückstand auf Bayer Leverkusen die theoretische Chance noch besteht.

Doch insoweit sollte man realistisch bleiben, schließlich ist es nicht selbstverständlich, dass sich Borussia Mönchengladbach überhaupt mit dem internationalen Geschäft beschäftigen darf. Die Fohlenelf zehrt weiterhin von der Punktausbeute aus der Hinrunde. In der Rückrundentabelle rangiert der VfL auf Rang 13 mit Tuchfühlung auf die Abstiegsränge. Dass die Europa League nur noch einen Schritt entfernt ist, ist angesichts der Stagnation der letzten Monate ein Erfolg.

In den verbleibenden drei Partien geht es für Borussia ausschließlich gegen Teams mit internationalen Ambitionen. Ein Nachteil muss dies nicht sein, schließlich ließ man gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller in der Rückrunde einiges liegen (nur 9 von 24 möglichen Punkten).

Bis auf Xhaka sind alle Mann an Bord

Den Anfang macht am Sonntag (17.30 Uhr) das Gastspiel bei Schalke 04. Fraglos eine mehr als komplizierte Aufgabe, nicht nur weil Schalke sich im neuen Jahr deutlich stabilisiert präsentiert und gute Aussichten auf den dritten Tabellenplatz hat. Erschwerend kommt hinzu, dass Borussia Mönchengladbach in Gelsenkirchen lediglich als Punktelieferant bekannt ist. In der Arena, und da wird immerhin schon seit 2001 Bundesliga gespielt, sind die Gladbacher sieglos. Zuletzt erfreute sich der VfL vor 22 Jahren im alten Parkstadion an der vollen Punktzahl bei Königsblau.

»Schalke spielt eine sehr gute Rückrunde«, weiß Borussias Trainer Lucien Favre. »Es ist eine andere Mannschaft als in der Hinrunde, sie haben viel Qualität«.

Um die in den Griff zu bekommen, kann sich Favre fast aus seinem kompletten Aufgebot bedienen. Lediglich Granit Xhaka fehlt gesperrt, sonst sind alle an Bord. Variationsmöglichkeiten bieten sich für Borussias Trainer einige. Zuletzt zeigte er sich diesbezüglich durchaus experimentierfreudig, so dass es Sonntag die eine oder andere Verschiebung zur Vorwoche geben könnte.

»Jetzt können wir auch spielen«

Wie üblich wollte sich der Schweizer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel zu diesen Dingen nicht äußern. Vielmehr sprach er am Freitag über die allgemeine Situation seiner Mannschaft. »Wir haben viele Fortschritte gemacht«, erklärte er. »Vor zwei, drei Jahren waren wir nur eine Kontermannschaft. Jetzt können wir auch spielen. Nicht immer effizient, aber wir arbeiten daran«.

Sportdirektor Max Eberl untermauerte die Aussagen des Trainers. »Wir können den Ball zirkulieren lassen und auf den Moment warten, den Gegner zu destabilisieren und so unsere Torchancen bekommen und nutzen. Wir können Mannschaften bespielen und das haben wir in der Hinrunde sehr gut gemacht. Aber dazu brauchen wir alle in Top-Verfassung«.

Die Kritik für das oft unansehnliche Ballgeschiebe hat Eberl vernommen. »Wenn man verliert, ist es phlegmatisch, gewinnst du, ist es gut gewesen. Den Spagat muss man hinkriegen, dazu brauchen wir einfach die Geduld«.

Eberl stört der respektlose Umgang

»Diese fantastische Hinrunde hat Riesenerwartungen geschürt, die aber nicht automatisch alle umzusetzen sind. Dazu bedarf es einer unglaublichen Qualität und die haben wir im Moment nicht«, so Eberl weiter. »Wir haben aber die Qualität, genau um die Plätze zu spielen, um die es gerade geht. Dann ist es schon mühsam, sich immer rechtfertigen zu müssen, dass es „nur“ um die Europa-League geht. Es ist doch fantastisch, dass wir zum dritten Mal hintereinander um Europa spielen dürfen«.

Zudem nervt Eberl die Sichtweise einiger Medien. »Diese Nörgeleien, dieses respektlose Umgehen mit dem, was wir leisten, stört mich schon«, gab er zu. »Wenn man liest, „Gladbach stümpert nach Europa“, finde ich das nicht gerechtfertigt für das, was wir in den drei Jahren dabei sind zu leisten«.

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Feb 16th, 2016
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.bzga.de

Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org

Gambling Therapy
Webseite www.gamblingtherapy.org

Weiterführende Links finden Sie auch außerdem weiter unten bei unseren Partnerseiten.

Unsere Partner & Links:
Bundesliga Tippspiel - Forum Gluecksspielsucht - gamCare - begambleaware - Wettbonus - Wettbasis - Flashscore
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