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Mannschaftsfoto im Kasten
Redaktion TORfabrik.de Donnerstag, 10. Juli 2014 - 14:11 Uhr

Das neue Mannschaftsfoto ist im Kasten. Auch wenn nicht die komplette Besetzung da war, standen die Spieler von Borussia Mönchengladbach für die Fotografen bereit.



Ohne die fehlenden WM-Fahrer postierten sich die Profis von Borussia Mönchengladbach am Donnerstag zum offiziellen Mannschaftsfoto.

In folgender Besetzung liefen die Gladbacher auf:

Obere Reihe von links nach rechts: Athletiktrainer Christian Weigl, Mannschaftsarzt Dr. Heribert Ditzel, Alvaro Dominguez, Peniel Mlapa, Branimir Hrgota, Luuk de Jong, Roel Brouwers, Martin Stranzl, Marvin Schulz, Havard Nordtveit, Mo Dahoud, Mannschaftsarzt Dr. Stefan Porten, Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl.

Mittlere Reihe von links nach rechts: Co-Trainer Manfred Stefes, Torwarttrainer Uwe Kamps, Andre Hahn, Max Kruse, Nico Brandenburger, Thorben Marx, Oscar Wendt, Thorgan Hazard, Raffael, Patrick Herrmann, Co-Trainer Frank Geideck, Chef-Trainer Lucien Favre.

Untere Reihe von links nach rechts: Physiotherapeut Andreas Bluhm, Physiotherapeut Adam Szordykowski, Physiotherapeut Dirk Müller, Julian Korb, Ibrahima Traore, Marlon Ritter, Christofer Heimeroth, Janis Blaswich, Tony Jantschke, Filip Daems, Amin Younes, Zeugwart Markus Breuer, Betreuer Rolf Hülswitt.

Es fehlen: Christoph Kramer, Granit Xhaka, Yann Sommer, Fabian Johnson

torfabrik.de

Wir bieten das Foto hier in diversen Auflösungen zum Download an. Es wird um Beachtung gebeten, dass dieses Bild nur für den privaten Gebrauch (Desktophintergrund o.ä.) bestimmt ist.

Hier der Link: https://torfabrik.de/profis/borussia/datum/2014/07/10/mannschaftsfoto-im-kasten.html




Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 10/07/2014 15:36.

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Zwei Prüfsteine zum Abschluss

Zum Abschluss des Trainingslagers am Tegernsee steht für die Fohenelf noch ein Testspiel-Doppelpack an. Trainer Lucien Favre wird heute (17 Uhr in Rosenheim) gegen Stade Rennes und morgen (16 Uhr in Rottach-Egern) gegen Stoke City zwei verschiedene Teams aufbieten.

Die Borussen werden an diesem Wochenende noch einmal richtig gefordert, denn sowohl mit dem französischen als auch mit dem englischen Erstligisten warten echte Prüfsteine. Zudem klettern die Temperaturen in Bayern auf mehr als 30 Grad, was die Aufgaben zusätzlich erschwert. „Bei der Hitze zu spielen, wird natürlich anstrengend. Aber in Pflichtspielen kann es gerade zu Beginn der Saison ja auch noch sehr heiß sein, deswegen müssen wir es einfach so nehmen wie es kommt“, sagt Julian Korb. „Da müssen wir jetzt durch. Um in den Spielrhythmus zu kommen, ist es wichtig, dass jeder jetzt 90 Minuten gegen einen Gegner auf hohem Niveau spielt“, ergänzt Tony Jantschke.

Einsätze von Brouwers und Kruse offen

Trainer Lucien Favre wird in den beiden Testspielen jeweils zwei verschiedene Mannschaften aufbieten. Auf Branimir Hrgota (Außenband- und Kapselriss) wird er verzichten müssen, und auch Roel Brouwers, der heute individuelle Übungen mit Physiotherapeut Andreas Bluhm absolvierte, muss auf Grund seiner Schädelprellung aller Voraussicht nach passen. „Ich muss noch einmal mit der medizinischen Abteilung sprechen, aber ich denke nicht, dass es Sinn macht. Im Spiel kann man den Zweikämpfen ja nicht aus dem Weg gehen, daher ist es wahrscheinlich zu riskant“, so Brouwers. Möglicherweise ist auch der Einsatz von Max Kruse gefährdet. Der Angreifer fiel bei der Vormittagseinheit auf die Schulter und wird im Laufe des heutigen Tages untersucht.

borussia.de


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Entwarnung bei Max Kruse. Der Angreifer hat sich bei der Vormittagseinheit "nur" eine leichte Schulterprellung zugezogen.



Da bin ich ja jetzt richtig froh laugh


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Kramer bleibt 2014/2015
Eberl: Hazard-Verpflichtung war „eigentlich nicht möglich

Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl hat in einem Interview mit der „WAZ“ zur Verpflichtung des Belgiers Thorgan Hazard (Marktwert: 10 Mio. Euro) und zur Zukunft von Weltmeister Christoph Kramer geäußert. Dabei verteidigte der 40-Jährige die Leihe des 21-jährigen Offensiv-Allrounders vom FC Chelsea und bestätigte die Chance auf eine Weiterverpflichtung.

„Wenn er einschlägt, haben wir eventuell die Möglichkeit, ihn länger zu verpflichten. Aber die Chance ihn zu holen, nur aus dem Grund nicht zu nutzen, weil er in einem Jahr wieder weg sein könnte, wäre nicht klug gewesen. Dann hätten wir auch nicht Chris Kramer zu uns holen dürfen. Man sollte nicht zehn Leihspieler im Kader haben, aber immer mal wieder ein, zwei Überraschungen im Kader zu haben, bei denen das Risiko ja auch gen Null tendiert, ist sinnvoll“, so Eberl.

Die Verpflichtung eines Spielers wie Hazard sei für einen Klub wie Borussia Mönchengladbach „eigentlich gar nicht möglich“, da „er in ganz anderen finanziellen Regionen, was die Ablöse betrifft“ ist. Zudem schloss Eberl weitere Neuzugänge nicht aus: „Wir haben finanzielle Möglichkeiten geschaffen und beobachten jetzt den Transfermarkt. Sollte wir Qualität finden, die den Kader besser macht und es ist finanziell machbar, dann werden wir die letzten sein, die die Augen verschließen.“

Zu den Wechselgerüchten um Christoph Kramer (23), der mit der SSC Neapel in Verbindung gebracht wird, sagte Eberl: „Da brauche ich gar nicht theoretisch drüber nachzudenken. Leverkusen kann den Spieler nicht verkaufen, weil er uns abgetreten wurde. Und wir wollen ihn nicht abgeben, im Gegenteil: Wir sind froh, dass wir ihn für zwei Jahre bei uns haben.“

Die „Fohlen“ wollen nach der kommenden Saison Gespräche mit Leverkusen über den deutschen Nationalspieler führen: „Wir führen dann Gespräche, wenn wir es für richtig halten. Chris fühlt sich sehr wohl bei uns und wir werden mit aller Macht versuchen, ihn bei uns zu halten.“

Außerdem erklärte der Sportdirektor, dass der Vertrag des vom FC Bayern umworbenen Sinan Kurt (17) nicht, wie bisher angenommen, 2015 ausläuft, sondern 2016: „Wir hatten ihn fest in der Planung und er hat sich auf sehr überraschende Weise, nach sehr intensiven Gesprächen sportlich anders entschieden. Nur: Sinan Kurt hat noch zwei Jahre Vertrag bei uns, auch wenn er sich mit Bayern München bart einig ist.“

transfermarkt.de


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Borussia gewinnt 1:0 gegen Stade Rennes

Im zweiten Testspiel innerhalb des Trainingslagers am Tegernsee setzte sich Borussia vor 700 Zuschauern in Rosenheim mit 1:0 (1:0) gegen den französischen Erstligisten Stade Rennes durch.

Das Spiel begann aus Borussias Sicht unglücklich: Tony Jantschke bekam bei einem Luftduell den Ellbogen von Ola Toivonen ins Gesicht und musste in der dritten Minuten mit einer Platzwunde an der Stirn ausgewechselt werden. Für ihn rückte Marvin Schulz ins Abwehrzentrum, Havard Nordtveit ersetzte Schulz dafür in der Mittelfeldzentrale. Den ersten gefährlichen Torschuss gaben die Franzosen nach einer Viertelstunde ab, Abdoulaye Doucouré zielte aber aus 18 Metern knapp links am von Janis Blaswich gehüteten Kasten vorbei. Wenig später zog Ola Toivonen aus ähnlicher Entfernung ab, Blaswich wehrte den Schuss sicher zur Seite ab.

Nach 22 Minuten bat Schiedsrichter Johannes Huber bei Temperaturen von mehr als 30 Grad zur ersten Trinkpause. Dennoch zehrte die Hitze nach den vielen harten Einheiten der vergangenen Tage an den Kräften der Borussen, die in der Defensive zwar sehr kompakt verteidigten, in der Offensive aber mangelte es jedoch an der nötigen Spritzigkeit, sodass klare Chancen vor der Pause Mangelware blieben. Eine scharfe Hereingabe von Patrick Herrmann in der 37. Minute wurde vor dem einschussbereiten Marlon Ritter geklärt, so dass es zur Halbzeit beim torlosen Unentschieden blieb.

Wendt trifft zum 1:0

Zu Beginn des zweitens Durchgangs verzichtete Trainer Lucien Favre auf Wechsel. Sein Team spielte nun deutlich zielstrebiger nach vorne. Nach einem feinen Steilpass von Thorben Marx lief Thorgan Hazard allein auf Keeper Benoit Costil zu, wurde aber im letzten Moment von einem Gegenspieler bedrängt, so dass sein Schuss wenige Zentimeter am Tor vorbeiflog. Mit einem Freistoß-Schlenzer verfehlte Nordtveit im Anschluss den Kasten etwas deutlicher. Die verstärkten Angriffsbemühungen der Fohlenelf wurden in der 66. Minute belohnt. Raffael setzte Oscar Wendt mit einem wunderbaren Diagonalpass in Szene, und der Schwede versenkte die Kugel aus zwölf Metern im kurzen Eck.

Zwei Minuten nach dem Treffer kamen Mahmoud Dahoud (für Nordtveit) und Ibrahima Traoré (für Ritter) ins Spiel. Die Franzosen legten nur kurzzeitig den Vorwärtsgang ein, Paul Georges Ntep traf aus spitzem Winkel aber nur das Außennetz. Im Gegenzug hatte Raffael die Vorentscheidung auf dem Fuß, wurde aber beim Torabschluss entscheidend gestört. In der Schlussphase brachte Favre in Nico Brandenburger (für Korb), André Hahn (für Herrmann) und Bilal Sezer (für Hazard) drei weiterer frische Kräfte. Hahn nahm sich gleich Herz, nagelte die Kugel aus 18 Metern aber ebenso über den Querbalken wie wenig später Dahoud. So blieb es am Ende beim letztlich verdienten 1:0-Sieg. Zum Abschluss des Trainingslagers trifft Borussia am Sonntag (16 Uhr) in Rottach-Egern auf Stoke City.

Borussia: Blaswich – Korb (79. Brandenburger), Jantschke (3. Nordtveit/69. Dahoud) , Dominguez, Wendt – Marx, Schulz – Herrmann (79. Hahn), Ritter (69. Traoré) – Raffael, Hazard (79. Sezer)

Tore: 1:0 Wendt (66.)

Zuschauer: 700 (im Jahnstadion, Rosenheim)


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@ Sinan Kurt

Ich hoffe sehr BMG bleibt da knallhart. Würde Ihn nicht für unter 3 Mio abgeben. Die Bayern sollen "ordentlich" löhnen, wenn Sie Ihn haben wollen

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Sinan Kurt, dachte bis vor kurzem das wär der Eisbär aus dem Zoo.

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 20/07/2014 21:53.

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Remis gegen Stoke City

Mit einem 1:1 trennte sich Borussia Mönchengladbach am Sonntag im letzten Testspiel während des Trainingslagers in Rottach-Egern vom englischen Klub Stoke City. Thorgan Hazard markierte seinen ersten Treffer für die Fohlenelf.

Borussias Trainer Lucien Favre sorgte bei seiner Aufstellung für eine kleine Überraschung. Mo Dahoud begann neben Max Kruse in der Zentrale, übernahm also die ›Raffael-Rolle‹. Dies allerdings mit eher mäßigem Erfolg.

Da Martin Stranzl (Adduktorenprobleme) fehlte, mussten in der Innenverteidigung Marvin Schulz und Alvaro Dominguez ran, die bereits gestern lange auf dem Platz standen. »Das war nicht so vorgesehen, aber es ging nicht anders«, erklärte Favre.

Gewitter und Platzregen vor dem Spiel

Beinahe wäre das Spiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen, denn kurz vor Spielbeginn zog ein heftiges Gewitter mit Platzregen über die Sportanlage in Rottach-Egern hinweg. Die Profis unterbrachen ihr Aufwärmprogramm, die Partie wurde schließlich zwanzig Minuten verspätet angepfiffen.

Die Engländer, in der Startformation standen die Ex-Bundesligaprofis Marko Arnautovic und Mame Diouf, begannen sehr resolut und hatten leichtes Übergewicht. Die erste Chance ergab sich folgerichtig für Stoke City, als Diouf an Heimeroth scheiterte und Wilkinson den Rebound nicht am Gladbacher Schlussmann vorbeibrachte (12.).

Kruse trifft den Pfosten

Borussia machte es nicht schlecht, doch richtig gefährlich wurden die Fohlen zunächst nicht. Die erste nennenswerte Torannäherung fand in der 23. Minute statt, als Hahn flach auf Kruse passte, der im letzten Augenblick geblockt wurde.

Auf der anderen Seite wehrte Heimeroth einen Schuss unorthodox mit einer Hand ab (30.), ehe Traoré nach Kruse-Zuspiel knapp am Tor der Engländer vorbeizielte (34.). Unmittelbar vor dem Pausenpfiff setzte Max Kruse einen Schuss aus achtzehn Metern an den Pfosten und verpasste so den Führungstreffer.

Torpremiere für Thorgan Hazard

Der glückte drei Minuten nach Wiederanpfiff dem eingewechselten Thorgan Hazard. Der Belgier eroberte sich einen Ball im Aufbauspiel von Stoke City und vollendete mit einem Flachschuss zum 1:0.

»Hazard macht das Tor, weil er schnell ist«, lobte Favre die Aktion des Belgiers. »Danach hätte er ein paar Mal kollektiver spielen müssen. Er war etwas euphorisch wegen seines Tores«.

Während die Borussen sich schwertaten, klare Aktionen nach vorne zu starten, kamen Engländer nun auf. Bei Borussia bildeten mittlerweile Nordtveit und Brandenburger die Innenverteidigung, Dahoud spielte auf der Sechs und Hazard vorne. Ingesamt gab es einen deutlichen Größennachteil für die Fohlenelf gegenüber den hochgewachsenen Gegenspielern, zu denen mittlerweile auch Ex-Nationalspieler Robert Huth gehörte.

Peter Crouch trifft

Der längste von allen war Peter Crouch, der in der zweiten Halbzeit über den Platz stakste. Der ehemalige englische Nationalspieler hätte in der 56. Minute fast ein für ihn typisches Tor erzielt, als er angeschossen wurde und der Ball von seinen langen ›Gräten‹ beinahe ins Tor geprallt wäre.

Zehn Minuten später musste Crouch das Leder nur noch über die Linie drücken, nachdem sich Walters gegen Brandenburger und Nordtveit durchgesetzt und quer gepasst hatte. Der Ausgleich war durchaus verdient, denn die weiterhin sehr körperbetont zu Werke gehenden Briten hatten in dieser Phase mehr vom Spiel.

Hahn verpasst den Siegtreffer

Dennoch hätten die Borussen gewinnen können, doch eine Direktabnahme von André Hahn nach Kruse-Zuspiel rettete Keeper Sörensen mit Hilfe der Latte (87.). So blieb es beim leistungsgerechten Remis.

»Die Leistung war okay«, sagte Lucien Favre anschließend. »Wir waren sehr stabil, obwohl wir viele neue Leute auf dem Platz hatten. Die Tiefe hat uns ein wenig gefehlt und insgesamt war der Gegner engagierter in den Zweikämpfen«.

Dass es manchmal ordentlich zur Sache ging, war zumindest für Håvard Nordtveit kein Problem: »Wir wussten das vorher. Das ist England«.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: Heimeroth - Brandenburger, Schulz (46. Korb), Dominguez (46. Hazard), Daems - Nordtveit, Sezer (83. Wendt) - Hahn, Traoré - Dahoud, Kruse

Tore: 1:0 Hazard (48.), 1:1 Crouch (66.)

Zuschauer: ca 1.200 in Rottach-Egern

torfabrik.de


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Borussia leiht Peniel Mlapa an Nürnberg aus

Borussia Mönchengladbach leiht Stürmer Peniel Mlapa bis zum 30. Juni 2015 an den 1. FC Nürnberg aus.

Mlapa, der 2012 von 1899 Hoffenheim zu Borussia kam und 31 Pflichtspiele (4 Tore) für die Fohlenelf bestritt, hat bei Borussia noch einen Vertrag bis 2016. „Bei uns hätte Peniel auch in dieser Saison wahrscheinlich nicht regelmäßig gespielt, so dass diese Lösung für uns und für ihn ein guter Weg ist. Wir hoffen, dass er in Nürnberg viel Spielpraxis bekommt und dort eine wichtige Rolle einnimt“, so Borussias Sportdirektor Max Eberl. Bereits am Dienstagvormittag hatte Mlapa erstmals am Training der Franken teilgenommen. Borussia hatte im dafür eine Gastspielgenehmigung erteilt. Der „Club“ startet bereits am ersten August-Wochenende in die neue Saison.

Der 23-Jährige kam in der abgelaufenen Spielzeit auf fünf Kurzeinsätze. Nachdem er in der Hinrunde nicht von Trainer Lucien Favre berücksichtigt worden war, erzielte Mlapa bei seinem Saison-Debüt am 19. Spieltag in Hannover (1:3) sein erstes Saisontor. In der Saison 2012/13 kam Mlapa auf 26 Pflichtspiele. Im Europa League-Spiel gegen Olympique Marseille traf der großgewachsene und variabel einsetzbare Angreifer zum entscheidenden 2:0. In der Bundesliga war er zweimal erfolgreich und gab eine Torvorlage für die Fohlenelf.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 22/07/2014 15:14.

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NEWS: 24.07.2014
„Möchte ein guter Torwart für Borussia sein“

Borussias neue Nummer eins, Yann Sommer, wurde heute offiziell im BORUSSIA-PARK vorgestellt. Bei der Pressekonferenz sprach der Schweizer über seinen ersten Tag im neuen Club, Gespräche mit Jörg Stiel und Granit Xhaka, die Nationalmannschaft und sein Torwartspiel.

Yann Sommer über…

…seinen ersten Eindruck: Mein erster Eindruck ist sehr gut. Ich habe mich gefreut, dass es nach drei Wochen Pause heute wieder mit dem ersten Torwarttraining mit Uwe Kamps losging. Es war ein guter Einstieg für mich. Wir haben auch viel miteinander gequatscht. Das ist sehr wichtig. Ich fühle mich insgesamt einfach gut. Ich hoffe und denke, dass mir die Mannschaft die Eingewöhnung so leicht wie möglich machen wird und ich schnell integriert bin.

…den früheren VfL-Keeper Jörg Stiel: Ich habe mich mit ihm natürlich über Borussia unterhalten. Nicht so sehr über das Torwarttraining, sondern über Borussia im Allgemeinen. Er ist ein super Typ und er hat mir nur Positives berichtet. Für mich ist es wichtig, jemanden zu haben, der hier schon gespielt hat und der darüber hinaus auch noch Schweizer ist. Dass er mich im Vorfeld als sehr kompletten Torhüter bezeichnet hat, freut mich zu hören.

…sein Verhältnis zu Granit Xhaka: Es ist immer gut, wenn man in eine neue Mannschaft kommt und einen Spieler schon gut kennt. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu ihm. Wir haben mehrere Jahre zusammen in Basel gespielt. Als der Wechsel feststand, habe ich mich natürlich auch mit ihm unterhalten. Ich habe ihn alles gefragt, was man wissen muss, wenn man zu einem neuen Verein kommt. Auch er hat mir nur positiv berichtet. Er hat mich heute vom Hotel abgeholt und alles gezeigt, was ich wissen muss.

…seinen Status als Publikumsliebling beim FC Basel: Ich habe mich sehr darüber gefreut, wie das Publikum in Basel reagiert hat, als mein Wechsel bekannt gegeben wurde. Diese positive Reaktion ist nicht selbstverständlich, wenn man zu einem anderen Verein wechselt. Das war toll zu erfahren. Aber jetzt ist das eine neue Situation für mich. Die Fans müssen mich und mein Torwartspiel erst kennen lernen. Mein Ziel ist es natürlich, ein guter und konstanter Torwart für Borussia zu sein. Es ist mir bewusst, dass ich in große Fußstapfen trete.

…seinen Vorgänger Marc-André ter Stegen: Marc hatte eine tolle Zeit und super Jahre bei Borussia. Er ist ein sehr kompletter Torhüter und hat nun den für ihn tollen Schritt zum FC Barcelona gemacht. Ich möchte ihn bei Borussia nicht vergessen machen. Ich möchte einfach ein guter Torhüter für die Mannschaft werden und mache mir keinen Druck, dass ich Marcs Nachfolger bin.

…die Bundesliga: Ich habe die Bundesliga in der Schweiz sehr intensiv verfolgt. Das Niveau ist sehr hoch. Der Wechsel ist auf jeden Fall ein Schritt nach vorne für mich. Die Spiele in der Champions League und in der Europa League waren sehr gut für mich. Ich konnte viele wichtige Erfahrungen sammeln. Jetzt beginnt eine neue Herausforderung für mich. Ich bin sehr gespannt und freue mich sehr darauf, bald mein erstes Bundesligaspiel zu machen.

…den Konkurrenzkampf in der Schweizer Nationalmannschaft: Natürlich ist es mein Ziel, irgendwann die Nummer eins in der Schweiz zu sein. Aber Diego Benaglio ist ein sehr guter Torhüter. Er ist Vize-Kapitän und schon sehr lange dabei. Er hat zudem im Nationalmannschaftstrikot immer gut gespielt. Es war für mich ein tolles Erlebnis, bei der WM in Brasilien dabei gewesen zu sein. Wir haben tolle Erfahrungen dort gemacht und die Torhüter – auch Roman Bürki (die Nummer 3, Anm. d. Red.) - haben ein sehr gutes Verhältnis untereinander. Ich freue mich darauf, mich nun mit ihnen in der Bundesliga zu messen.

…den Privatmann Yann Sommer: Ich bin ein eher ruhiger und ausgeglichener Typ. Ich habe auch keine Macke oder Ritual als Fußballer. Ich bin alleine nach Mönchengladbach gekommen und freue mich auf die neue Umgebung. Ich unternehme in meiner Freizeit sehr viel. Es ist wichtig, auch mal vom Fußball abzuschalten.

…sein Torwartspiel: Ich spiele sehr gerne mit – ähnlich, wie das Marc-André ter Stegen hier gemacht hat. Ich denke, dieses Mitspielen ist heutzutage für einen Torhüter äußerst wichtig. Der Torwart muss Bälle nach vorne spielen und sich auch mal etwas trauen, ohne zu viel Risiko einzugehen. Ich möchte Borussia aber auch ganz klar mit meinen fußballerischen Qualitäten helfen. Mein Ziel war es immer, das Optimum aus meiner Veranlagung herauszuholen. Daran arbeite ich noch immer und dafür trainiere ich jeden Tag.

…Trainer Lucien Favre: Er war Trainer beim FC Zürich. Seit dieser Zeit spricht man in der Schweiz sehr positiv von ihm und von dem Fußball, den er spielen lässt. Vieles von dem, was Borussia zuletzt erreicht hat und die Art und Weise, wie die Mannschaft Fußball spielt, ist zu einem Großteil ihm zu verdanken. Ich freue mich darauf, nun mit ihm arbeiten zu dürfen.

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Telekom Cup ist der erste kleine Gratmesser
Mit Yann Sommer nach Hamburg


Noch ohne Fabian Johnson und Granit Xhaka, aber mit dem neuen Keeper Yann Sommer tritt Borussia Mönchengladbach am Wochenende beim Telekom Cup in Hamburg an.

Es ist der erste kleine Gratmesser für Borussia Mönchengladbach. Beim Telekom Cup in Hamburg sollen die Spieler gemäß der Trainingssteuerung erstmals annähernd ›spielbereit‹ sein. Lucien Favre verzichtet auf der Reise an die Elbe noch auf die beiden ›Späteinsteiger‹ Fabian Johnson und Granit Xhaka. »Für sie kommt es noch etwas zu früh«, begründete der Schweizer den Verzicht auf die beiden WM-Fahrer, die erst am Donnerstag erstmals mit der Mannschaft trainierten.

Dagegen fliegt Borussias neue Nummer 1, Yann Sommer, erwartungsgemäß mit nach Hamburg. Der Schweizer wird zumindest in einem der beiden Spiele das Tor hüten. Die Borussia trifft am Samstag um 20.30 Uhr auf den FC Bayern. Am Sonntag geht es dann entweder um 16.30 Uhr oder um 18.15 Uhr gegen den HSV oder den VfL Wolfsburg. Das Turnier wird live bei SAT1 übertragen.

Marx und Stranzl fallen verletzt aus

Gespielt wird bei diesem ›Blitzturnier‹ über 2x30 Minuten. Steht es danach Unentschieden, gibt es sofort ein Elfmeterschießen. Bei den Bayern, letztjähriger Sieger im Finale gegen die Borussia, fehlen übrigens auch noch die deutschen WM-Teilnehmer.

Bei der Borussia weilt Christoph Kramer noch im Urlaub, Johnson und Xhaka bleiben daheim und trainieren stattdessen individuell. Branimir Hrgota fehlt nach seinem Außenband- und Kapselriss im Sprunggelenk ebenso wie Martin Stranzl, der an einer Knochenhaut- und Sehnenentzündung im linken Oberschenkel laboriert. Dazu zog sich der im Trainingslager sehr auffällige Thorben Marx einen Muskelfasserriss in der linken Leiste zu und fällt ebenfalls aus.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 25/07/2014 17:50.

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NACH HORROR-JAHR
Lässt Dahoud Bayern wieder staunen?

Für Gladbach-Juwel Mo Dahoud (18) ist es heute ein ganz besonderes Spiel!

Nach Horror-Jahr – lässt Dahoud Bayern wieder staunen?

Rückblick: Beim gleichen Turnier vor einem Jahr traf Gladbach im Finale ebenfalls auf das Team von Pep Guardiola. Der bot mit Thiago, Robben, Ribéry, Müller und Lahm alle Super-Stars auf, gewann 5:1.

Doch sowohl Guardiola als auch Lucien Favre schwärmten hinterher von dem damals 17-jährigen!

Dahoud lieferte auf der Sechser-Position einen megafrechen Auftritt ab. Gewann Dribblings gegen Franck Ribéry, tunnelte als letzter Mann eiskalt Thomas Müller. Einen 30-Meter-Kracher setzte er knapp drüber.

Favre damals: „Einfach nur gut.“ Und Guardiola: „Der Junge spielt sehr intelligent.“

Dahoud zu BILD: „Ich freue mich aufs Turnier, habe aber nur ein Saisonziel: gesund zu bleiben.“

Denn nach der Gala 2013 sollte er bei den Profis bleiben, hatte Chancen auf einen Stammplatz. Doch eine immer wieder verschleppte Schleimbeutel-Entzündung im Sprunggelenk kostete ihn die komplette Saison.

Dahoud: „Ab jetzt genieße ich nur noch jede Sekunde auf dem Rasen!“

(www.bild.de)



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Niederlage im Elfmeterschießen

2:2 stand es nach 60 Minuten beim Blitzturnier in Hamburg zwischen Bayern München und Borussia Mönchengladbach. Max Kruse traf zweimal vom Punkt für die Fohlen und war auch im anschließenden Elfmeterschießen erfolgreich. Doch Wendt und Korb scheiterten, so dass die Bayern die Oberhand behielten.

Borussias Trainer Lucien Favre musste beim Blitzturnier in Hamburg auf die verletzten Branimir Hrgota, Thorben Marx und Martin Stranzl verzichten. Dazu fehlten die WM-Fahrer Christoph Kramer, Granit Xhaka und Fabian Johnson.

Im ›Halbfinale‹ am Samstag gegen Bayern München stand auch Yann Sommer nicht auf dem Platz. In der Abwehrkette spielte Schulz neben Dominguez, auf der Doppelsechs Dahoud an der Seite von Kapitän Nordtveit. Die Offensive mit Hahn, Traoré, Raffael und Kruse hatte durchaus das Potenzial, auch zum Pflichtspielauftakt so auszusehen.

Für den Stand der Vorbereitung hinterließen die Borussen einen mehr als ordentlichen Eindruck und waren über weite Strecken der ersten dreißig Minuten das bessere Team. Die erste Halbchance hatte André Hahn bereits nach zwei Minuten, etwas später lief Traoré alleine aufs Münchener Tor zu, scheiterte jedoch an Keeper Starke (15.).

Borussia besser, Bayern effektiver

Nach einem Rückpass von Kruse von der linken Seite kam Raffael an der Strafraumgrenze frei zum Abschluss. Sein Schuss mit dem Außenrist hatte jedoch nicht genügend Fahrt, so dass Starke parieren konnte (23.)

Borussia fehlte die Effektivität vor dem Tor und die Bayern zeigten, wie man es besser macht. Ein Schuss von Rode wurde von Blaswich abgewehrt, doch Lewandowski bekam den Rebound. Der neue Bayern-Stürmer behielt kühlen Kopf und lupfte den Ball aus elf Metern über die zögerlichen Nordtveit und Dominguez sowie Blaswich hinweg ins Netz.

Kurz nach dem Seitenwechsel nach einer halben Stunde schien die Partie gelaufen. Dahoud unterlief ein Ballverlust im Mittelfeld, die Bayern schalteten schnell um. Ribery überlupfte von der linken Seite Schulz und Blaswich zum 2:0 (34.) für den Rekordmeister.

Kruse mit rechts-links Kombination vom Punkt

Verdient war dieser Spielstand angesichts der gezeigten Leistungen nicht. Gut, dass die Borussen den Kopf nicht hängen ließen. Sie forcierten einen Ballverlust der Bayern am eigenen Strafraum, in dessen Folge Kruse Badstuber an die Hand schoss. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kruse sicher zum Anschlusstreffer (42.).

Erst danach bekam Bayern die Partie richtig unter Kontrolle, ließ Ball und Gegner laufen. Borussia fand keinen Zugriff mehr und es sah so aus, als ob die Münchener das Spiel letztlich ungefährdet über die Zeit schaukeln sollten. Doch in der letzten Minute rafften sich die Gladbacher nochmals auf, Hahn zwang Martinez zu einem Ballverlust und wurde anschließend vom Spanier im Strafraum gehalten und umgestoßen. Max Kruse trat erneut zum Strafstoß an und verwandelte - diesmal ins andere Eck - sicher.

Wendt und Korb verschießen

So stand es also nach sechzig Minuten 2:2 und es ging ins Elfmeterschießen. Da gab sich zunächst niemand eine Blöße, für Borussia trafen Nordtveit, Raffael, Hahn und Kruse. Bei den Bayern scheiterte Rafinha an Blaswich, so dass Wendt für die Fohlenelf alles klar machen konnte. Doch Starke hielt den Penalty des Schweden. Daraufhin verwandelte Martinez, ehe Julian Korb das Leder an die Latte setzte und die Bayern doch noch ins Finale einzogen.

Schade für Borussia, dass es am Ende nicht gereicht hat. Insgesamt war es für ein Testspiel eine vernünftige Leistung mit einigen vielversprechenden Ansätzen. Die letzte Durchschlagskraft fehlte noch und es gab zu viele einfache Ballverluste. Doch die neue Offensivreihe deutete an, was möglich ist.

Borussia bestreitet nunmehr am Sonntag um 16.30 Uhr das Spiel um Platz 3 gegen Gastgeber Hamburger SV.

Kurzstatistik zum Spiel:

Bayern München: Starke - Rafinha , Javi Martinez, Badstuber, Juan Bernat - Rode - Gaudino, Alaba, Ribery (40. Scholl) - Pizarro (35. Höjbjerg), Lewandowski

Borussia Mönchengladbach: Blaswich – Korb, Schulz, Dominguez, Wendt – Dahoud, Nordtveit – Hahn, Traoré – Raffael, Kruse

Tore: 1:0 Lewandowski (29.), 2:0 Ribery (32.), 2:1 Kruse (42./HE), 2:2 Kruse (59./FE)

Elfmeterschießen: 1:0 Lewandowski, 1:1 Nordtveit, 2:1 Alaba, 2:2 Raffael, 3:2 Badstuber, 3:3 Hahn, 3:3 Rafinha scheitert an Blaswich, 3:4 Kruse, 4:4 Höjbjerg, 4:4 Starke hält gegen Wendt, 5:4 Martinez, 5:4 Korb trifft die Latte

Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen)

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 27/07/2014 07:41.

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1:3 gegen den HSV
von Marc Basten aus Hamburg Sonntag, 27. Juli 2014 - 18:00 Uhr

Mit 1:3 (1:2) unterlag Borussia Mönchengladbach am Sonntag in Hamburg dem HSV im Spiel um Platz 3 beim Telekom Cup. Der Treffer von Raffael war zu wenig für die Fohlenelf, die das Blitzturnier damit als Vierter und Letzter abschloss.

Lucien Favre verzichtete beim Spiel gegen den HSV erneut auf Keeper Yann Sommer, der die Reise an die Elbe also ohne Einsatz hinter sich brachte. Von der Elf, die gestern den Bayern im Elfmeterschießen unterlag, standen lediglich Julian Korb und Raffael in der Startelf.

Die Nominierung von Raffael war zweifellos richtig, was der Brasilianer schon nach vier Minuten unterstrich. Da traf er mit der ersten Gelegenheit nach Vorarbeit von Herrmann mit einem Flachschuss ins linke untere Eck.

Dieser frühe Treffer war bereits der Ausgleich, denn der HSV erzielte eine Minute zuvor das erste Tor des Tages. Nach einer Ecke konnten weder Sezer noch Jantschke Zoua am Kopfball hindern. Der Aufsetzer klatschte an die Unterkante der Latte und alsdann vom Rücken Heimeroths über die Linie.

Heimeroths Krankenhausball als Geschenk für den HSV

Nach diesem Blitzstart beim Blitzturnier ging es fortan gemächlicher zur Sache. Der HSV machte das Spiel, ohne sich jedoch nennenswerte Vorteile erspielen zu können. Die Borussen kamen ihrerseits über Ansätze nicht hinaus.

So war es kein Zufall, dass der HSV ein Geschenk der Gladbacher benötigte, um den zweiten Treffer markieren zu können. Heimeroth spielte einen Krankenhausball auf Brandenburger, der die Kugel nicht kontrollieren konnte und an Arslan verlor. Den Querpass netzte van der Vaart locker zum 2:1 ein (21.).

Immerhin wurden die Borussen danach besser. Raffael verzog aus identischer Position wie beim Ausgleich knapp (27.), dann nagelte der Brasilianer die Kugel nach schönem Zuspiel von Brandenburger ans rechte Lattenkreuz (30.).

Auch Brouwers beschenkt die Hamburger

Zur zweiten Halbzeit blieben sowohl Raffael als auch Korb draußen, für sie kamen Hahn und Younes. Besonders Raffael, in der ersten halben Stunde der auffälligste Borusse, ging dem Spiel der Fohlenelf ab. Nach vorne klappte überhaupt nichts mehr und in der zweiten halben Stunde erspielte sich der VfL keine einzige Torchance.

Der HSV war nicht viel besser, doch es reichte, um Spiel und Gegner unter Kontrolle zu halten. Bei den Borussen - Brandenburger verteidigte mittlerweile rechts - wurden im Spiel gegen den Ball viele Räume hergegeben. Ilicevic traf mit einer flachen Direktabnahme den Pfosten (50.), ehe Roel Brouwers das zweite Geschenk des Tages verteilte.

Der Routinier vertändelte am eigenen Strafraum den Ball gegen drei Hamburger, Demirbay musste letztlich nur noch zum 3:1-Endstand einschieben.

Unter dem Strich war die Vorstellung der Borussen kein Vergleich zu der am Vortag gegen die Bayern. Der Qualitätsunterschied auf einigen Positionen war doch zu deutlich, als dass man von zwei gleichwertigen Teams hätte sprechen können. Doch kein Vorwurf an die Youngster - die spielentscheidenden Fehler müssen die Routiniers Heimeroth und Brouwers auf ihre Kappe nehmen.

Kurzstatistik zum Spiel:

Hamburger SV: Adler - Diekmeier (54. Tah), Kacar, Westermann, Jansen (31. Jiraczek) - Skjelbred (16. Arslan), Badelj - Zoua, van der Vaart (31. Demirbay), Stieber (31. Ilicevic) - Rudnevs (46. Steinmann)

Borussia Mönchengladbach: Heimeroth - Korb (31. Younes), Jantschke, Brouwers, Daems - Brandenburger, Sezer - Herrmann, Hazard - Raffael (31. Hahn), Ritter

Tore: 1:0 Zoua (3.), 1:1 Raffael (4.), 2:1 van der Vaart (21.), 3:1 Demirbay (53.)

Schiedsrichter: Bastian Dankert

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Raffael noch der auffälligste bei Borussia.

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 27/07/2014 21:30.

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Ist Borussia für den Fall der Fälle gewappnet?
Der Sommer ist alternativlos

Man kennt das. Da freut man sich das ganze Jahr auf den Sommer und dann fällt er aus. Kommt vor und ist nicht ungewöhnlich. In Mönchengladbach sollte sich der Sommer allerdings tunlichst keine Auszeit nehmen.

Eigentlich war das Debüt von Yann Sommer im Tor von Borussia Mönchengladbach beim Telekom Cup in Hamburg erwartet worden. Der 25-Jährige war zwar erst zwei Tage im Training, doch bei einem Goalie sollte das nicht wirklich ein Problem sein. Oder doch? Jedenfalls entschied sich Borussias sportliche Leitung gegen einen Einsatz des Schweizers in Hamburg.

Borussias neue Nummer 1 verfolgte die Partien gegen den FC Bayern und den Hamburger SV von draußen. Somit bleiben lediglich zwei Testspiele (Enschede, Bilbao), in denen der 1,83 Meter große Schlussmann vor dem Pflichtspielauftakt Spielpraxis sammeln kann.

Blaswich ist ein solider dritter Torwart

So ganz wertlos war die Reise an die Elbe am Wochenende aus Torhütersicht allerdings nicht. Weil Sommer draußen blieb, durften sich Janis Blaswich und Christopher Heimeroth im ›großen Stadion‹ unter halbwegs realistischen Wettkampfbedingungen präsentieren. Und das war durchaus aufschlussreich.

Blaswich hütete gegen die Bayern das Tor und hinterließ insgesamt einen aufgeräumten Eindruck. Zwar sah er bei den Gegentoren nicht ganz glücklich aus, richtige Fehlgriffe waren das jedoch nicht. Ein wenig ›flatterig‹ wirkte der 23-Jährige hier und da. Der 1,93 Meter lange Keeper bestätigte die Wahrnehmung aus dem Trainingslager und den bisherigen Testspielen: Er ist ein solider dritter Torwart. Nicht mehr und nicht weniger.

Heimeroth wirkte konfus

Gegen den HSV stand Christopher Heimeroth zwischen den Pfosten. Der 33-Jährige geht als Nummer 2 in die Saison und zeigte sich zuletzt in den Testspielen in guter Verfassung. Mehrfach reagierte er glänzend und auch fußballerisch hatte er einige unerwartet starke Aktionen. Davon war allerdings in Hamburg gar nichts zu sehen. Im Gegenteil - der Routinier wirkte verunsichert und konfus. Und er sorgte für Sorgenfalten.

Man soll es ja nicht herbeireden, doch was ist, wenn Yann Sommer mal ausfällt? Dass ein Keeper, wie es Marc-André ter Stegen vorbehalten war, über mehrere Jahre komplett durchspielen kann, ist eher die Ausnahme als die Regel. Ist Borussia Mönchengladbach für den Fall der Fälle mit Janis Blaswich und Christopher Heimeroth tatsächlich gewappnet?

Niklas Bolten nur der Sparringspartner

Nimmt man den aktuellen Leistungsstand, so kann man sich zumindest nicht entspannt zurücklehnen. Doch die Entscheidung der Verantwortlichen steht, die Rollenverteilung ist klar. Die interne Alternative mit Nachwuchsmann Niklas Bolten wird offensichtlich nicht in Betracht gezogen. Unabhängig davon, dass der 20-Jährige im Trainingslager am Tegernsee einen vielversprechenden Eindruck hinterließ. Sowohl mit starken Reflexen auf der Linie als auch mit dem Ball am Fuß wusste der 1,91 Meter große Youngster zu gefallen.

Doch letztlich war Bolten nicht mehr als ein Sparringspartner, kam auch in den Testspielen nicht zum Zuge. So geht es also mit dem Trio Sommer, Heimeroth und Blaswich in die neue Saison. Hält der Sommer, was er verspricht und fällt er nicht aus, ist alles gut. Ansonsten ist ein Unwetter nicht auszuschließen.

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Bitte Bitte ganz schnell verkaufen. Der hat ja garnix in der Birne. Jetzt fängt dieser Selbstdarsteller und Unruhestifter auch noch an zu politisieren....


Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 29/07/2014 21:03.

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Der Junge scheint da dumm wie Stroh zu sein doh

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Und noch einen aus der Rubrik ungeheuerlich vogel


31. Juli 2014 | 09.14 Uhr Mönchengladbach
Enschede-Verbot: Gladbach-Fans sind sauer

Mönchengladbach. Der Bürgermeister von Enschede bleibt hart: Weil er Ausschreitungen befürchtet, hat er beim Spiel FC Twente gegen Borussia Mönchengladbach Gäste-Fans verboten. Die sind sauer über diese Kollektivstrafe, die überwiegend friedliche Anhänger trifft. Von Karsten Kellermann und Gabi Peters

Der Name Enschede hatte einen guten Klang bei den Fans der Borussen. 1973 zog Gladbach durch zwei Siege gegen den dort beheimateten Fußballklub FC Twente in die Endspiele um den Uefa-Cup ein. Zwei Jahre später gab es in der niederländischen Grenzstadt den spektakulären 5:1-Triumph, der Borussia den ersten Uefa-Cup-Sieg einbrachte. Nun mögen die Gladbach-Freunde Enschede nicht mehr. Denn Bürgermeister Peter den Oudsten hat ihnen verboten, sich das Testspiel ihrer Mannschaft bei Twente am Samstag anzuschauen. Der Grund: Der Bürgermeister befürchtet Ausschreitungen. "Es ist das erste Mal, dass Borussias Fans ausgegrenzt werden", sagte Borussias Fanbeauftragter Thomas "Tower" Weinmann gestern.

Die Borussen haben versucht, den Bannstrahl des Bürgermeisters abzuwenden. "Wir haben sogar angeboten, das holländische Modell anzuwenden, bei dem die Fans vom eigenen Stadion kommen, registriert werden und dann mit Bussen des Vereins nach Enschede gefahren werden, wo sie dann unter Beobachtung der Polizei und der Fanbeauftragten zum Stadion gehen. Doch auch das wurde abgelehnt", sagt Weinmann. "Alle Versuche von unserer Seite, auf den Bürgermeister und den Verein einzuwirken und ihn zu bitten, die Entscheidung zu überdenken, sind leider erfolglos geblieben", sagt auch Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers.

Der Hintergrund: In den Niederlanden gibt es oft Probleme mit gewaltbereiten Fans. Darum gibt es im Nachbarland nur Tickets für Fans, die in einem Verein registriert sind. Wegen dieses komplizierten Verfahrens hatte Borussia vor zwei Jahren einmal ein Testspiel in Venlo abgesagt. Das forderten die Fans nun wieder. Doch das kommt nicht infrage. "Es ist der vorletzte Test für die Fohlenelf vor Beginn der neuen Spielzeit und hat damit enormen sportlichen Wert", teilte Borussia mit. Thomas Ludwig, Vorsitzender des FPMG Supporters Club bat die Fans um Verständnis, forderte die Vereinsführung aber auf, Konsequenzen zu ziehen. "Es muss zwingend aus dieser Sache gelernt werden. Künftig muss bei den Verträgen über Freundschaftsspiele der freie Zugang der Fans geregelt sein. So etwas darf nie mehr passieren. Spätestens bei der nächsten Jahreshauptversammlung wird es nach unserer Einschätzung ebenfalls thematisiert werden", so Ludwig, der auch Mitglied des Ehrenrates Borussias ist.

Die Fans sind schwer enttäuscht. Denn nicht wenige hatten sich schon auf ein Wochenende in Enschede eingerichtet. Friedhelm Bihn (64) aus Bergisch-Gladbach, Mitglied bei Borussia und Mitglied im Fan-Projekt MG, wollte beispielsweise mit seiner Frau zwei Tage in der niederländischen Stadt verbringen: "Ich hatte eine Übernachtung gebucht. Wir wollten Fußball gucken, in Enschede shoppen, die gastronomischen Angebote nutzen und das Rijksmuseum besuchen", sagt der Diplom-Volkswirt. Jetzt hat er die Übernachtung storniert. Die Fahrt wird nicht stattfinden. "Der Stadt muss es ja sehr gut gehen, wenn sie auf Hunderte oder sogar Tausende friedliche Besucher verzichten kann", sagt er. Er schrieb einen offenen Brief an den Bürgermeister von Enschede. Denn er kann nicht verstehen, dass alle Mönchengladbach-Fans pauschal abgewiesen werden. "Eine solche Kollektivstrafe, das ist ein Ding, was mir nicht in den Kopf will", sagt Friedhelm Bihn.

Auch andere Fans fühlen sich vor dem Kopf gestoßen. Zumal Borussia Mönchengladbach nach dem schweren Unglück in einer Feuerwerksfabrik in Enschede im Mai 2000 ein Benefizspiel zugunsten der niederländischen Stadt organisierte.

Ein Fußballspiel ohne Gästefans - das hat es in Mönchengladbach noch nie gegeben. Anders als in den Niederlanden, wo ein Bürgermeister über Sicherheitsfragen entscheiden darf, könnte in Deutschland nur die Polizei einen Ausschluss von Fans der gegnerischen Mannschaft erwirken. "Wir haben noch nie einen Grund dafür gesehen", sagt Polizeisprecher Peter Spiertz. Dabei hat es in Mönchengladbach schon genügend Risikospiele gegeben. Dass bekannte Gewaltbereite nicht ins Stadion dürfen oder sogar gar nicht erst in die Stadt gelassen werden, sei gang und gäbe, sagt Spiertz. Aber an einen pauschalen Ausschluss habe noch niemand auch nur gedacht - noch nicht einmal bei Spielen gegen Köln. Weil bei der Gladbacher Polizei keine Ausschreitungen zwischen Borussen- und Enschede-Fans bekannt sind, wollte sich sogar Polizeipräsident Hans-Hermann Tirre einschalten und noch einmal mit dem niederländischen Bürgermeister telefonieren. Das klappte nicht: "Herr den Oudsten ist im Urlaub", so Spiertz.

Quelle: RP


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Als Borussia - hier Thomas Broich kiss (r.) im Bild - am 17. Januar 2004 in Enschede spielte, durfte sie noch Fans mitbringen. Am Samstag ist das anders. Bürgermeister Peter den Oudsten schließt doe Gladbach-Anhänger beim Testspiel aus.

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 31/07/2014 18:29.

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Die einzig wahre Borussia hat Geburtstag!




Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 01/08/2014 16:17.

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Twente Enschede - Borussia Mönchengladbach 1:4 (0:1)
4:1! Borussia siegt in Enschede

Im vorletzten Testspiel vor dem Pflichtspielauftakt in zwei Wochen siegte Borussia Mönchengladbach deutlich mit 4:1 (1:0) bei Twente Enschede. Branimir Hrgota, Håvard Nordtveit, Max Kruse und Ibrahima Traoré trafen für die Fohlenelf.

Beeinträchtigt wurde das Spiel durch den Ausschluss sämtlicher Fans der Gladbacher Borussia. Aufgrund eines Erlasses des örtlichen Bürgermeisters durfte Twente aus Sicherheitsgründen keine Karten an Gästefans verkaufen. Unsinnige Bürokratie made in Holland.

Dabei war die Partie durchaus für Borussenfans interessant, denn Lucien Favre bot eine überraschende Startformation auf. Nicht unerwartet, dass Yann Sommer und Fabian Johnson ihr Debüt gaben. Interessant allerdings, dass Johnson im linken offensiven Mittelfeld zum Zuge kam. Überraschend zudem die Nominierung der beiden Youngster Marvin Schulz (als rechter Innenverteidiger) und Mo Dahoud (als Sechser neben Granit Xhaka). Im Sturm begann der wiedergenesene Branimir Hrgota neben Raffael.

Branimir Hrgota daumenhoch trifft zur Führung

Das von Kapitän Tony Jantschke angeführte Team näherte sich nach knapp zwanzig Minuten erstmals dem gegnerischen Tor. Eine Hereingabe von Korb traf Johnson am langen Pfosten in aussichtsreicher Position nicht richtig. Ansonsten waren die Gasteber spielbestimmend, während sich die Borussen schwer taten, ein Kombinationsspiel aufzuziehen.

Mit zunehmender Spieldauer wurde es besser und der Fohlenelf gelang in der 27. Minute der Führungstreffer. Dahoud bediente Hermann, der im Strafraum den aus seinem Kasten eilenden Torwart umspielte und auf Hrgota ablegte. Der Schwede setzte sich gegen zwei Twente-Spieler durch und schob den Ball über die Linie.

Optimaler Start in die zweite Halbzeit

Bis zum Pausenpfiff war es ein offenes Spiel, beide Teams riskierten einiges. Borussia kam zu einigen Halbchancen, während auf der anderen Seite Yann Sommer nicht wirklich eingreifen musste. Er war allerdings als mitspielender Keeper gefordert, was er gut machte.

Zur zweiten Halbzeit blieben Raffael, Wendt, Dahoud und Korb draußen, Dominguez, Nordtveit, Traoré und Kruse kamen neu aufs Feld. Fabian Johnson rückte auf die rechte Abwehrseite, Dominguez verteidigte links. Und die Borussen erwischten einen optimalen Start. Nordtveit schoss einen Freistoß aus 30 Metern zentral aufs Tor, der Ball wurde abgefälscht und landete unhaltbar in Netz (48.).

Borussia mit starker zweiter Halbzeit

Borussia war nun agiler als vor dem Seitenwechsel und dominierte die Partie. Folgerichtig fiel nach 63 Minuten der dritte Treffer für den VfL. Nordtveit versuchte zum Abschluss zu kommen, doch es war Max Kruse, der mit einem herrlichen Schlenzer vom rechten Strafraumeck zum 3:0 traf.

Traoré vergab die Gelegenheit zum vierten Tor, während auf der anderen Seite Yann Sommer das erste Mal hinter sich greifen musste. Der Schweizer hatte zuvor schon zweimal pariert, wurde dann jedoch von Börven überwunden. Vorausgegangen war ein zu kurzes Anspiel des Keepers auf Landsmann Xhaka, Börven ging dazwischen. Den ersten Versuch von Börven konnte Sommer noch abwehren, gegen den Nachschuss war der Goalie dann chancenlos (68.).

Traoré sorgt für den Endstand

Trotz des Fehlers beim Gegentor hinterließ Sommer einen guten Eindruck, wie die gesamte Mannschaft vor allem nach der Pause. Es gab weitere Wechsel auf beiden Seiten, die allerdings den Torhunger der Borussen nicht eindämmten. Ibrahima Traoré war es vorbehalten, das 4:1 zu markieren. Der Neuzugang aus Stuttgart traf mit einem sehenswerten Freistoß aus zwanzig Metern halblinker Position (77.).

Das war gleichzeitig der Endstand in einer Partie, die den ausgesperrten Gladbach-Fans gefallen hätte. Yann Sommer machte es, bis auf die Situation vor dem Gegentor, gut, Fabian Johnson gefiel sowohl links offensiv als auch rechts defensiv. Nach der Pause sorgte Ibrahima Traoré für eine Menge Wirbel und mit Max Kruse stand der Zielspieler vorne, der im ersten Durchgang vermisst wurde. Und der junge Marvin Schulz machte seine Sache als Innenverteidiger über 90 Minuten richtig gut.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb (46. Traoré), Schulz, Jantschke, Wendt (46. Dominguez) - Xhaka, Dahoud (46. Nordtveit)- Johnson (69. Brouwers), Herrmann (69. Hahn) - Raffael (46. Kruse), Hrgota (73. Hazard)

Tore: 0:1 Hrgota (27.), 0:2 Nordtveit (48.), 0:3 Kruse (63.), 1:3 Börven (68.), 1:4 Traoré (77.)

Zuschauer: 5.900

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TWENTE-FANS: Protest wegen Ausschluss der Borussia-Fans! daumenhoch

"Beim Feuerwerksunglück für Enschede gesammelt und jetzt aus der Stadt verbannt!", schrieben sie auf ein Banner, auf ein anderes: "Schäm' dich, Gemeinde Enschede!"


Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 03/08/2014 09:08.

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Immernoch eine sauerei von enschede

Als würden wir in der Steinzeit leben nono

Klasse Aktion der Fans von Twente! nod

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Verpflichtung des Stürmers wird konkret
Benitez schon in Gladbach
Marc Basten, Jan van Leeuwen und Nadine Basten Sonntag, 03. August 2014 - 17:11 Uhr

Die Verpflichtung von Jorge Benitez nimmt konkrete Formen an. Der Stürmer aus Paraguay weilt bereits in Mönchengladbach, sprach mit Trainer Lucien Favre und absolvierte einen Fitnesstest.

Nun kann es ganz schnell gehen mit der Bekanntgabe der Verpflichtung von Jorge Benitez. Der 21-jährige Stürmer aus Paraguay flog am Wochenende aus der Heimat nach Deutschland und wird, sofern die üblichen medizinischen Checks positiv verlaufen, bei Borussia Mönchengladbach einen Vertrag unterschreiben.

Offiziell ist der Transfer noch nicht, Sportdirektor Max Eberl übte sich am Sonntag am Rande des U19-Spiels gegen Cardiff noch in Zurückhaltung. »Wir kennen ihn und er ist ein interessanter Spieler. Mehr kann ich jetzt dazu nicht sagen«.

Benitez wird schon durchgecheckt

Derweil hält sich Benitez bereits in Gladbach auf und sprach mit Trainer Lucien Favre. Ebenso absolvierte der 1,82 Meter große Offensivmann am Sonntag schon einen Fitnesstest am Borussia-Park.

Alles spricht also dafür, dass der Angreifer aus Paraguay künftig für die Borussia auf Torejagd gehen wird. Jorge Benitez ist 1992 geboren und weckte mit einer starken Saison bei seinem Verein Gurani die Aufmerksamkeit internationaler Klubs. 17 Ligatore erzielte der Stürmer, alleine elf in den letzten acht Spielen. Seine Leistung brachte ihm seinen ersten Einsatz für die Nationalelf seines Landes. Beim Spiel gegen Frankreich in Nizza wurde er für Roque Santa Cruz eingewechselt.

Leicht wie Ruiz, rochierend wie Suarez

Benitez gilt als sehr religiös und löste eine Debatte aus, als er sein Trikot hob und die Nachricht „Gott ist der Weg zum Erfolg“ präsentierte. Er wurde zunächst für fünf Spiele gesperrt, ehe die Sperre nach eingelegter Berufung wieder aufgehoben wurde. Für Eskapaden abseits des Platzes ist Benitez jedoch nicht bekannt.

Benitez, Spitzname "Conejo" (Kaninchen), gilt als technisch versiert und soll einiges an Tempo mitbringen. Der Schritt aus Paraguay in die Bundesliga ist freilich ein großer, zumal Jorge Benitez so gut wie keine internationale Erfahrung mitbringt. Doch er gilt als anpassungsfähig und lernbegierig, braucht aber das Vertrauen von Trainer und Umfeld. ›Leicht wie Ruiz, rochierend wie Suarez‹ lautet eine Einschätzung über die Fähigkeiten des talentierten Stürmers.

Wie es aussieht, kann man sich davon schon bald in Mönchengladbach überzeugen.

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