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#617984 24/02/2015 13:31
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Diese Patenschaft widmet sich:



Voller Name: SC 06 e.V. Preußen Münster

Gegründet: 30. April 1906

Vereinsfarben: Schwarz-Weiß-Grün

Stadion: Preußenstadion - 15.000 Plätze

Gründungsmitglied der Fußball Bundesliga

derzeit: 3. Liga - Tabellenplatz 4

Wappen: der Preußische Adler

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Der SC Preußen Münster spielt derzeit bekanntlich in der 3. Liga - belegt momentan nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie (bei RW Erfurt und daheim gegen Holstein Kiel) Rang vier in der Tabelle.
Mit z.Zt. 45 Punkten bleibt man nach dem 26. Spieltag jedoch auf Tuchfühlung zu Platz 2, der für den direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga relevant ist.
Tabellenführer Arminia Bielefeld dürfte der Meistertitel mit 52 Punkten im Normalfall nicht mehr zu nehmen sein, dahinter bleibt es eng.
Derzeitiger Zweiter ist RW Erfurt(46) vor dem MSV Duisburg(45), Münster(45), Holstein Kiel und Energie Cottbus(jeweils 43) sowie den Stuttgarter Kickers(42).
Diese Mannschaften dürften für den Aufstieg noch in Betracht kommen.

Ich werde noch ausführlich auf die Historie des Vereins zu sprechen kommen.

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Am Wochenende setzte es nach der Pleite in Erfurt also zu Hause eine weitere Ernüchterung gegen Kiel sadsmilie


Holstein Kiel konnte dem Aufstiegsfavoriten aus Münster ein Bein stellen und den Adlerträgern die zweite Niederlage in Folge beibringen. Mit 3:1 konnten sich die Störche beim SCP durchsetzen und aktuell auf Rang 5 angekommen, zwei Punkte hinter dem Aufstiegsrelegationsplatz. Münster hingegen rutschte auf Rang 4 ab, punktgleich mit dem dritten aus Duisburg.


26. Spieltag: SC Preußen Münster - Holstein Kiel (Stimmen zum Spiel)

Karsten Neitzel, der Trainer Holstein Kiels: "Wenn ich behaupten würde, dass wir heute das erwartet schwere Spiel gesehen habe, würde ich untertreiben. Die ersten 30 Minuten haben gezeigt, dass Preußen Münster ein absolutes Spitzenteam der 3. Liga ist. Wir hatten vor allem in der Anfangsphase in vielen Situationen Glück, dass wir nicht schon weg vom Fenster waren. Der schnelle Ausgleich war immens wichtig für uns und ich muss der Mannschaft dafür ein Kompliment machen. In der zweiten Halbzeit standen wir tiefer und haben es den Preußen deshalb schwieriger gemacht, weshalb wir dann das Spiel ausgeglichener gestalten konnten. Allerdings können wir den Sieg sehr gut einordnen. Uns gelingt es im Moment sehr gut, Punkte zu holen, aber jegliche Arten von Träumereien sind nicht erlaubt. Wir müssen uns alles hart erarbeiten und müssen jede Partie seriös angehen."

Ralf Loose, Münsters Trainer: "Ich denke, dass wir sehr gut begonnen und uns vor allem in der Offensive im Vergleich zum Spiel gegen Erfurt gesteigert haben. Was uns am Anfang gefehlt hat, war eine konsequente Chancenverwertung, denn in den ersten 30 Minuten war deutlich mehr drin


. Dazu kommt, dass der Schiedsrichter meiner Meinung nach zwei klare Rote Karten nicht gegeben hat. Ich weiß nicht, ob er die Szenen nicht gesehen, oder einfach falsch bewertet hat. Aber diese Aktionen haben die Mannschaft getroffen. Dennoch dürfen wir die Gegentore nicht so leicht kassieren, gerade die Fehler vor dem ersten und dritten Tor dürfen uns so nicht passieren. Am Ende sind wir natürlich enttäuscht, aber das ganze Paket war heute so geschnürt, dass wir nicht als Sieger vom Platz gehen konnten."

KSV-Präsident Roland Reime: "Großartig, wie die Mannschaft dem ersten Ansturm der Münsteraner Stand gehalten hat und später selbst das Heft in die Hand genommen hat. Jetzt haben wir zwei Heimspiele, auf die wir uns freuen können."

Ralf Heskamp, Kiels sportlicher Leiter: "Wir freuen uns natürlich über die drei Punkte. Aber wir müssen auch zugeben, dass es heute etwas glücklich war, da wir nicht über die gesamte Spielzeit das abgerufen haben, das wir zuletzt gezeigt hatten. In der ersten Halbzeit hat uns die Konzentration gefehlt, wir standen nicht eng genug am Mann uns hat Entlastung nach vorne gefehlt. Da müssen wir uns deutlich steigern, damit wir nächste Woche punkten können."

Carsten Gockel, der Sportvorstand der Preußen: "Die wohl entscheidenden Szenen des Spiels wurden heute vom Schiedsrichter nicht gesehen bzw. falsch bewertet. Wir sind gut ins Spiel gekommen und hatten die Möglichkeiten, mehr als nur das 1:0 zu erzielen. Ich habe immer gesagt, es geht um puren Aufstiegskampf, den hat Kiel heute angenommen – in meinen Augen zum Teil eine Spur über dem erlaubten Limit."

Kenneth Kronholm, der Kieler Schlussmann: "Ich bin richtig stolz auf die Mannschaft. Es war ein sehr schweres Spiel. Wir haben das verdient gewonnen, weil wir wieder gerannt sind, wie die Bekloppten. Es macht einfach derzeit riesig Spaß bei uns!"

Rafael Kazior: "Ich bin überglücklich. Wir haben richtig schlechte erste 30 Minuten abgeliefert, machen dann – keine Ahnung wie – zwei Tore und in der Halbzeit haben wir gesagt, wer so schlecht spielt und trotzdem führt, der darf so ein Spiel nicht wieder aus der Hand geben. Und das haben wir gemacht, stehen etwas tiefer und treffen noch zum 3:1."

Manuel Schäffler (Holstein Kiel): “Wir waren die erste halbe Stunde nicht im Spiel und hätten durchaus den ein oder anderen Gegentreffer mehr kassieren können. Unsere eigene Offensive war dafür heute eiskalt und sehr effektiv, was uns letztlich den Sieg gebracht hat. Wir freuen uns, dass wir oben ein wenig mitmischen können, aber es zählt nur die Tabelle am Ende.“

Marcel Reichwein, der Angreifer in Diensten der Preußen: "Bis zum 1:1 hat der Gegner eigentlich nicht am Spiel teilgenommen. Kiel darf sich beim eigenen Torwart bedanken, der die Mannschaft mit starken Paraden im Spiel gehalten hat. Dass wir in Führung gehen, dann aber nach zwei Flanken vor unser Tor aus dem Nichts mit 1:2 in Rückstand liegen, war ein Schock für die gesamte Mannschaft. Nach dem 1:3 war der Bann dann endgültig gebrochen."

Marc Heitmeier, der Mittelfeldakteur der Münsteraner: ”Trotz der Niederlage haben wir heute guten Fußball gespielt. Wenn zwei, drei Kleinigkeiten wieder zu unseren Gunsten ausfallen, werden wir auch wieder gewinnen. Schon gegen Wehen Wiesbaden in einer Woche müssen wir zurück in die Spur finden.“

Quellenangabe: 3-liga.com

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Nachfolgend der Link zur Sportschau-Zusammenfassung Preußen Münster - Holstein Kiel vom Wochenende!


https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga3/videomuensterverliertheimspiel100.html

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Trainer Loose wird zum Vulkan


Der Ton wird rauer beim SC Preußen Münster. Ursächlich dafür ist allerdings nicht nur die sportlich enttäuschende zweite Niederlage in Folge, sondern ihr Zustandekommen.


Ralf Loose wird für seine ruhige Art vom ein oder anderen Kritiker gerne etwas belächelt. Die Bezeichnung "spröde" macht dann schnell die Runde. Aus Sicht der Preußen verrichtet Trainer Loose dagegen schlichtweg solide und vor allem konstant erfolgreiche Arbeit, die ohne Lautsprecher-Attitüden für die Öffentlichkeit auskommt.

Klare Fehlentscheidungen

Ein anderes Bild erlebten Fans und Medien nach der bitteren 1:3-Heimniederlage gegen Holstein Kiel. Zwei Szenen im ersten Spielabschnitt hatten den gebürtigen Dortmunder Loose äußerst verärgert - und das vollkommen zu Recht. Mikkel Vendelbo senste mit beiden Beinen voraus Preußens Spielmacher Amaury Bischoff
um - und sah nur Gelb. Auch Marlon Krause attackierte Münsters Techniker Bischoff, diesmal mit dem Kopf, doch Schiedsrichter Christof Günsch bewertete diese Szene gar nicht. "Meiner Meinung nach waren das zwei klare Rote Karten, die der Schiedsrichter nicht gegeben hat. Ich weiß nicht, ob er die Szenen nicht gesehen, oder einfach falsch bewertet hat. Aber diese Aktionen haben die Mannschaft getroffen", sagte Loose sichtlich angefressen. Der Trainer wurde kurzzeitig zum Vulkan.

Um aber nicht wie im Spiel bei Energie Cottbus Ende Dezember, als Loose in eine Rudelbildung verwickelt und daraufhin nicht nur auf die Tribüne geschickt wurde, sondern später eine Geldstrafe zahlen musste, einer harten Bestrafung ausgesetzt zu sein, riss sich Loose an der Seitenlinie so gut es ging zusammen. Der Ärger der Preußen-Verantwortlichen über das schwache Schiedsrichtergespann war verständlich, doch auch die eigenen Unzulänglichkeiten, die das Team an den Tag legte, wurden nachher klar aufgedeckt.

"Andere Mentalität hinbekommen"

Kevin Schönebergs plumpe Abwehraktion vor dem Kieler 1:1 zum Beispiel oder die diesmal grausame Chancenverwertung des SCP. "Jetzt müssen wir mal eine andere Mentalität auf dem Platz beziehungsweise im Kopf hinbekommen, damit wir diese zwei Niederlagen auch gut wegstecken", fordert Benjamin Siegert. In Wiesbaden bietet sich den Adlerträgern nun die nächste Chance, um wieder ein Ausrufezeichen im Aufstiegskampf zu setzen. Hoffentlich unbeeinflusst von äußeren Faktoren.

Quellenangabe: reviersport.de

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Schwarz-weiß-grüne Statements gegen Rassismus


Acht Mal zückte Schiedsrichter Christof Günsch aus Marburg am vergangenen Samstag beim Heimspiel gegen Holstein Kiel den Gelben Karton, unzählige Rote Karten wurden bereits im Vorfeld der Partie am Haupteingang des Preußenstadions gezeigt – und zwar gegen Rassismus.

„Rassismus ist ein gesellschaftliches Problem, bei dem alle aufgerufen sind, dagegen Stellung zu beziehen. Nicht nur mit Worten, auch mit Taten“, betonte Carsten Gockel, Sportvorstand und Geschäftsführer, die Wichtigkeit der gemeinsame Aktion des SC Preußen 06 e.V. Münster, des Fanprojekt Preußen Münster e.V., des sozialpädagogischen Fanprojekts „FANport Münster“, des Kommunalen Integrationszentrums sowie der Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Münster gegen Rassismus.

Am Stand der Initiative „Preußenfans gemeinsam gegen Rassismus“ gaben Preußenfans im Rahmen einer Postkartenaktion viel(fältig)e Statements gegen Rassismus und andere Formen der sozialen Ausgrenzung ab und läuteten damit frühzeitig die Internationalen Wochen gegen Rassismus, die vom 16. bis 29. März stattfinden und an denen viele Münsteraner Initiativen unter dem Motto „Münster l(i)ebt Vielfalt – alle anders, alle gleich“ ein.

Beim nächsten Heimspiel gegen Jahn Regensburg soll die Aktion fortgesetzt werden, sodass die schwarz-weiß-grünen Statements gegen Diskriminierung schließlich auf einer Stadionwand verewigt werden und beim Spiel gegen den 1. FSV Mainz O5 II auf der Anzeigetafel gezeigt werden können.

Quellenangabe:
Dienstag, 24. Februar 2015 - 12:48 Verein | Autor: Arthur Ril

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Mit diesem Link zum aktuellen Kader des SC Preußen Münster:


https://www.weltfussball.de/teams/preussen-muenster/2015/2/

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Die Pressekonferenz zur Preußen-Niederlage am WE gegen die Störche aus Kiel:


https://www.youtube.com/watch?v=Syg7A6ECDZo

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Weiter geht's in der Meisterschaft am kommenden Samstag in der BRITA-ARENA nod

27. Spieltag
Samstag, 28.02.15
Anstoss: 14:00 Uhr

SV WEHEN WIESBADEN - SC PREUßEN MÜNSTER

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Zu dieser Partie aus der Sicht des Preußen-Gegners SV Wehen nod


SVWW am Samstag gegen SC Preußen

Der erste Sieg des Jahres 2015 ist unter Dach und Fach. Mit dem kämpferischen 1:0-Erfolg beim Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden hatte der SV Wehen Wiesbaden drei wichtige Punkte geholt. Nun will die Mannschaft von Cheftrainer Marc Kienle im Duell mit dem Aufstiegs-Aspiranten und Bundesliga-Gründungsmitglied SC Preußen Münster an diesem Samstag, 28. Februar, (14.00 Uhr) in der BRITA-Arena den Aufwärtstrend fortsetzen.

„Münster hat es geschafft, sich ganz oben einzunisten, weil der SCP sein Team kontinuierlich weiterentwickelt hat – zu einem echten Spitzenteam der 3. Liga. Preußen Münster ist ein gewachsener Club mit viel Zuspruch, viel Erfahrung und großen Namen der Liga. Die Preußen sind für uns eine echte Herausforderung, auf die wir uns freuen und sie meistern wollen“, so der Fußballlehrer, der auf die gesperrten Michael Wiemann (Rot) und Luca Schnellbacher (5. Gelbe) sowie auf die Rekonvaleszenten Thomas Geyer und Jonatan Kotzke verzichten muss. Kevin Schindler, der zu Beginn der Trainingswoche grippekrank gefehlt hatte, ist mittlerweile wieder fit.

Die Freude über den Sieg in Dresden war beim SVWW groß. Kienle: „Der Sieg war wichtig, weil wir für eine geschlossene Teamleistung belohnt worden sind. Die Jungs hatten auch in den vorangegangenen Spielen schon viel gearbeitet für drei Punkte, aber diesmal stimmte das Verhältnis von Aufwand und Ertrag: zu Null gespielt, auswärts gewonnen.“

Trotzdem bleibt Marc Kienle seiner sachlichen Art treu und blickt analytisch nach vorne: „Der Auftritt der gesamten Mannschaft war gut, aber es war eben nur ein Auftritt – und wir haben noch viele andere vor uns liegen. Wichtig ist, dass man vor jedem Gegner, egal ob er oben oder unten in der Tabelle steht, Achtung hat und genau weiß, dass man sich jede Woche neu beweisen muss.“

Deswegen hält der SVWW-Trainer von Rechenspielen im Hinblick auf die Tabellenkonstellation überhaupt nichts: „Ich weiß, manche rechnen hin und her und rauf und runter. Aber das bringt nichts. Es ist mühsam, darüber nachzudenken, was in zwei bis drei Wochen möglicherweise ist – wir beschäftigen uns allein mit der nächsten Aufgabe.“

Quellenangabe: Homepage > svwehen-wiesbaden.de

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Preußen Münster: Gegen Wiesbaden eine Reaktion zeigen
Von Claudia Schmidt

Drei Siege aus den vergangenen dreizehn Spielen – das ist die Bilanz des SV Wehen Wiesbaden, dem nächsten Gegner der Preußen. Am kommenden Samstag (14 Uhr, live auf hr-online.de und im Ticker auf liga3-online.de) treffen die Adlerträger auf den derzeit Tabellenneunten, der vor der Saison von vielen Trainern als Aufstiegskandidat gehandelt wurde. Die Preußen, die die beiden vergangenen Spiele verloren haben, möchten gegen Wehen den Anschluss an die Tabellenspitze wieder herstellen.

Loose: “Auswärts die eine oder andere Überraschung schaffen.

“Wir sind immer noch vorne dabei. Wir haben nach langer Serie das erste Heimspiel verloren. Es war eine bittere und unnötige Niederlage und wir wollen eine Reaktion zeigen“, so Cheftrainer Ralf Loose vor der Partie. “Wenn wir weiter oben mitspielen wollen, müssen wir die eine oder andere Überraschung auswärts schaffen. Wehen bietet die erste Gelegenheit dazu.“ Loose der unter der Woche im Training eine gute Reaktion auf die Heimniederlage gegen Kiel sah, hat dabei vollstes Vertrauten in sein Team: “Unsere Mannschaft hat schon oft gezeigt, dass sie wiederkommen kann.“

Erneuter Ausfall von Kapitän Truckenbrod

Die Adlerträger, die sich am Freitagmittag nach einer letzten Trainingseinheit in die rund 300 Kilometer entfernte hessische Landeshauptstadt aufmachen werden, müssen wahrscheinlich erneut auf Kapitän Jens Truckenbrod verzichten. Der 35-Jährige, der eigentlich als Zenga-Ersatz (Riss des Syndesmosebandes) vorgesehen war, wurde in der Woche erneut von seiner Virusinfektion zurückgeworfen. Ebenso pausieren wird Innenverteidiger Marco Pischorn. Beim Spielen mit seinen eigenen Kindern zog sich der 29-Jährige eine Augenverletzung (Hornhautablösung) zu. Ein Wiedersehen wird es für die Adlerträger mit zwei alten Bekannten geben: mit Soufian Benyamina (sechs Tore) und José Pierre Vunguidica (sieben Tore) treffen sie auf die geballte Offensiv-Power des SVWW. Loose scheint gewarnt: “Sicherlich werden wir maximal gefordert und müssen hochkonzentriert spielen. Wir müssen gut in die Zweikämpfe gehen, selbst die Initiative ergreifen und möglichst in Führung gehen. Dann gewinnen wir auch Selbstvertrauen.“

Quellenangabe: liga3-online.de

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In Wiesbaden eine neue Serie starten


Am Samstagnachmittag (14 Uhr) trifft der SC Preußen 06 e.V. Münster in der BRITA-Arena auf den SV Wehen Wiesbaden. Im zweiten Auswärtsspiel des Jahres wollen die Adlerträger auf die letzten beiden Niederlagen reagieren und mit einem Sieg bei den Hessen zurück in die Erfolgsspur finden. Die verlorenen Punkte und das Abrutschen auf Rang vier in der Tabelle haben sich auf die Stimmung im Team allerdings nicht negativ ausgewirkt und so nehmen die Preußen den ersten Auswärtssieg ins Visier.

„Wir haben unter der Woche gut trainiert, uns fehlte jedoch grippebedingt immer wieder der eine oder andere Spieler“, sprach Trainer Ralf Loose über die Trainingswoche, in der Marco Pischorn, Rogier Krohne und Aaron Berzel kurzfristig aussetzen mussten. Die drei Akteure sind wieder voll einsatzfähig und bieten dem Trainer Alternativen für die kommende Begegnung. Etwas kritischer dagegen war die Lage von Jens Truckenbrod, denn der 34-jährige konnte die ganze Woche nicht trainieren. Nach dem Abschlusstraining stand dann fest, dass es für den Routinier nicht gereicht hat und der Kapitän die Reise nach Wiesbaden nicht antreten wird. Eine weitere Vorsichtsmaßnahme traf der SCP dann noch beim Abschlusstraining: Amaury Bischoff weist leichte Symptome einer Grippe auf und fährt – um den restlichen Kader während der Reise und über Nacht nicht anzustecken – erst am Spieltag nach Wiesbaden – vorausgesetzt, die Symptome würden sich nicht verstärken.

Preußen wollen die Trendwende einläuten

Der SV Wehen Wiesbaden befindet sich derzeit im Aufwind und hat mit dem Erfolg über Dynamo Dresden viel Selbstvertrauen getankt. Dennoch sehen die Adlerträger die Partie als erste Gelegenheit, um aus dem Negativloch herauszukommen. „Wir müssen eine Reaktion zeigen und uns auswärts mehr behaupten, vielleicht gelingt es uns ja eine Auswärtsserie zu starten. Denn wir wissen, dass unser großer Traum nicht möglich ist, wenn wir auf fremden Plätzen nicht punkten“, hofft Ralf Loose auf einen Sieg in der hessischen Landeshauptstadt. Um mit drei Zählern im Gepäck die Heimreise antreten zu können, gilt es gelungene Aktionen und Fehler aus der Partie gegen Kiel zu analysieren und aufzuarbeiten: „Wir hatten gerade bei den Gegentoren viele unglückliche Szenen, die wir gegen Wiesbaden besser lösen müssen. Wir dürfen aber nicht nur die negativen Dinge betrachten, sondern müssen uns auch an den Situationen orientieren, die gut geklappt haben. Natürlich haben wir einige Chancen vergeben, aber wichtig ist, dass wir uns eine Vielzahl an Tormöglichkeiten erspielen.“

Der Adlerklub reist also mit großem Selbstbewusstsein nach Wiesbaden. „Wir sind technisch gut und wenn wir uns auf unser Spiel konzentrieren, sind wir nur schwer zu schlagen. Allerdings müssen alle im Team dieselbe Moral haben und wir müssen an einem Strang ziehen“, fordert der Fußballehrer mannschaftliche Geschlossenheit und Konzentration, um etwas Zählbares mitzunehmen. Für den Coach gibt es auf dem Feld zwei Bereiche, in denen die Begegnung entschieden wird und die Preußen erhöhte Bereitschaft zeigen müssen: „Am Ende werden alle Partien in den Strafräumen entschieden. Wir dürfen hinten keine Tore kassieren und müssen vorne unsere Treffer erzielen. Wenn wir also eine fehlerlose und solide Defensive haben und vorne eine Schippe drauflegen, ist ein Sieg mehr als realistisch.“ Trotz der zwei Pleiten müssen die Preußen also keine Angst vor der nächsten Aufgabe haben und wollen den Grundstein dafür legen, dass der SCP sich in der entscheidenden Phase weiter in einer guten Ausgangslage befindet.

Und so könnten die Grünweißen auflaufen: Schulze Niehues – Schöneberg, Schmidt, Scherder, Schulz – Heitmeier, Bischoff – Siegert, Piossek, Kara – Reichwein

Wir berichten in unserem Liveticker live aus der BRITA-Arena. Ebenso ist auch das Fanradio „Mottekstrehle“ wie gewohnt vor Ort und kommentiert die Partie in voller Länge. Darüber hinaus bietet der hessische Rundfunk einen Livestream auf hr-online.de an.

Vorbericht: Jan Wassermann

Freitag, 27. Februar 2015 - 15:15 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

Quelle: scpreussen-muenster.de

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live

tooor

Prima Start für den SC Preußen - bereits in der 3. Minute macht Kara die Bude für Münster und somit steht es ruckzuck im Spiel Wehen gegen Münster 0-1 yahoo

Darf so weiterlaufen laugh

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Wehen - Münster
FT 2:2

Tja, nach dem Wechsel gelang es den Gastgebern durch Blacha(52.) und Mann(70.) die Partie zu drehen und in Führung zu gehen.
Mehmet Kara(86.) rettete mit seinem 2. Treffer am heutigen Tage den Preußen letztendlich noch das 2-2.
Unterm Strich sicherlich eine Enttäuschung, denn der SCP hatte vorwiegend in der ersten Hälfte deutlich mehr vom Spiel und verpasste es nach dem 1-0 nachzulegen, ein Treffer wurde zudem nicht anerkannt.

Ausführlicher Spielbericht und Video-Clip dann später,,,

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Zwei Kara-Treffer retten beim 2:2 einen Punkt in Wiesbaden


In Wiesbaden wird den – heute nur 2.746 – Zuschauern immer etwas geboten. So auch am 27. Spieltag, an dem sich der SV Wehen Wiesbaden und der SC Preußen Münster mit einem 2:2 (0:1) voneinander trennten. Auch wenn ein Auswärtspunkt in der hessischen Landeshauptstadt zunächst nach einem guten Ergebnis klingt, fahren vor allem die Adlerträger mit sehr gemischten Gefühlen nach hause. Hier war heute mehr drin – insbesondere nach einer hervorragenden ersten Halbzeit. Doch dann verloren die Münsteraner wieder einmal den Faden und müssen am Ende noch froh über den einen Punkt sein.

Preußencoach Ralf Loose musste seine Startelf erneut umstellen, da Amaury Bischoff wegen einer leichten Erkältung nicht für 90 Minuten in Frage kam. Er nahm zunächst auf der Ersatzbank Platz. Philipp Hoffmann rückte dafür in die Anfangself und besetzte die linke Seite, Kara orientierte sich in die Mitte und Piossek ging auf die Bischoff-Position. Und diese Umstellungen funktionierten zumindest im ersten Durchgang hervorragend. Druckvoll starteten die Adlerträger in die Partie – hätten durch Reichwein (5.) und Hoffmann (7.) schon ganz früh in Führung gehen können – wenn nicht sogar müssen.

Lange ließen sich die offensiv hervorragend aufspielenden Preußen aber nicht bitten. Eine klasse Hereingabe von Benjamin Siegert verwandelte der in der Mitte freistehende Kara mustergültig zur 1:0-Führung. Da war nicht einmal eine Viertelstunde gespielt. In der Folge agierten die Münsteraner souverän und sehenswert. Immer wieder agierten sie vielversprechend nach vorne und ließen im Gegenzug hinten nichts zu. Ein Hauch von Torgefahr kam erst in der 37. Minute auf, als Wehen Wiesbaden das Leder ans Außennetz setzte. Im Netz zappelte der Ball zwei Zeigerumdrehungen später auf der Gegenseite – allerdings hatte der Linienrichter die Fahne oben – Abseits!

Mit der hochverdienten Führung ging es schließlich in die Pause und das Unheil nahm seinen Lauf. Zunächst sprach alles für die Preußen. Direkt nach Wiederanpfiff wurde Hoffmann im Strafraum zu Fall gebracht – Schiedsrichter Benjamin Brand entschied auf Elfmeter. Marcel Reichwein trat an und verschoss. Der Schock saß offensichtlich tief, während der Gegner jetzt mehr Druck aufbaute und durch Sebastian Blacha ausgleichen konnte (53.). Sebastian Mrowca bekam das Leder am Sechzehner, steckte auf Blacha durch und der vollstreckte eiskalt.

Ralf Loose reagierte und brachte Bischoff für den bis dahin stark spielenden Siegert. Doch es kam noch schlimmer für den SCP, als Ex-Preuße José Pierre Vunguidica relativ ungehindert auf 2:1 für die Gastgeber erhöhen konnte. Schockstarre bei den Adlerträgern, die trotzdem in der 87. Minute noch durch Kara zum Ausgleich kamen und zwei Minuten später großes Glück hatten, als der Pfosten vor einem erneuten Rückstand rettete.

Aufstellung SVWW: Kolke – Wein, Funk, Acquistapace, Minzel (46. Grupp) – Jänicke, Mrowca, Müller Vunguidica – Benyamina (46. Riemann), Blacha (77. Book)

Aufstellung SCP: Schulze Niehues – Schöneberg, Schmidt, Scherder, Schulz – Heitmeier, Piossek – Siegert (57. Bischoff), Kara, Hoffmann (75. Atlason) – Reichwein (67. Krohne)

Tore: 0:1 Kara (3.) 1:1 Blacha (53.) 2:1 Vunguidica (70.) 2:2 Kara (87.)

Gelbe Karten: Funk, Vunguidica, Müller, Mrowca

Zuschauer: 2.746

Schiedsrichter: Benjamin Brand

Samstag, 28. Februar 2015 - 16:50 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Stimmen: “Wir haben wieder den Faden verloren”


Ralf Loose: „Wir haben heute viel von dem umgesetzt, das wir uns vorgenommen haben. Leider haben wir auch wieder viele Chancen liegengelassen und so den Gegner wieder aufgebaut. Am Ende ist es schade, dass man sich nach so einem Spiel über einen Punkt freuen muss.“

Marc Kienle (Trainer SVWW): „Meine Truppe hat sich reingearbeitet gegen einen sehr starken gegner. Es war alles drin in diesem Spiel. Heute wäre alles möglich gewesen aber ich denke, das Unentschieden ist das richtige Ergebnis.“

Dominik Schmidt: „Wir sind wieder sehr stark ins Spiel gestartet und haben dann wieder den Faden verloren. Die Gegentore kriegen wir einfach zu leichtfertig.“

Simon Scherder: „Wir haben in der ersten Halbzeit ein super Spiel gemacht. Wir vergeben die Chance zum 2:0 und geben dann das Ruder aus der Hand. Am Ende müssen wir noch glücklich sein, dass wir unentschieden gespielt haben.“

Joe Vunguidica (SVWW): Ich denke, das Unentschieden ist gerecht. Preußen Münster war in der ersten Halbzeit klar besser, in der zweiten Halbzeit hatten wir dann die besseren Chancen.“

Samstag, 28. Februar 2015 - 16:53 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Hier die Zusammenfassung der Sportschau des gestrigen Spiels:

SV Wehen Wiesbaden - SC Preußen Münster
FT 2:2



https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga3/videomuensterrettetsichspaet100.html

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Nun erstmal einige Tage Pause für die Preußen - Zeit für ein wenig Vereinsgeschichte nod


Preußen Münster

Voller Name Sportclub Preußen 06 e.V. Münster
Ort Münster, Nordrhein-Westfalen
Gegründet 30. April 1906
Vereinsfarben schwarz-weiß-grün
Stadion Preußenstadion
Plätze 15.000
Präsident Marco de Angelis
Trainer Ralf Loose
Homepage scpreussen-muenster.de
Liga 3. Liga
2013/14 6. Platz

Der SC Preußen 06 e. V. Münster ist ein Sportverein aus Münster. Der Verein ist Gründungsmitglied der Fußball-Bundesliga. Die Vereinsfarben sind Schwarz-Weiß-Grün, das Wappentier ist der Preußische Adler.

Seit dem Aufstieg als Meister der Fußball-Regionalliga West in der Saison 2010/2011 spielt Preußen Münster in der 3. Liga. Die zweite Mannschaft spielt in der Westfalenliga, Staffel 1. Die A- und B-Junioren treten in ihrer jeweiligen Junioren-Bundesliga West an.

Geschichte

Gründung und Aufstieg in die höchste Spielklasse
Gegründet wurde der Verein am 30. April 1906 von Schülern des heutigen Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasiums unter dem Namen „FC Preußen“. Fußballhistoriker vermuten, dass der Name wohl patriotische Gründe hatte. Zunächst zweitklassig, stieg man bereits im Jahr 1908 in die A-Klasse (1. Liga) auf. 1914 wurde der Verein zum ersten Mal Westfalenmeister, dieser Erfolg wiederholte sich im Jahr 1921. Im selben Jahr wurde die Umbenennung in „Sportclub Preußen“ vorgenommen.

Im Jahr 1925 war der Verein Teil der deutschen Rundfunkgeschichte. Am 1. November 1925 wurde erstmals (durch Bernhard Ernst) ein Livekommentar gesprochen (Spiel gegen Arminia Bielefeld).[1]

Von 1933 bis 1936 und nochmals von 1938 bis 1941 gehörten die Preußen für insgesamt sechs Spielzeiten der Gauliga Westfalen an, der damals neben 15 anderen Gauligen höchsten deutschen Spielklasse. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich der Verein nach mehreren Abstiegen und Wiederaufstiegen ab Ende der 1940er Jahre endgültig in der damals erstklassigen Oberliga West etablieren.

Der 100.000-Mark-Sturm

Ab Ende der 1940er Jahre lockten die Preußen eine Reihe überdurchschnittlicher Angreifer ins Münsterland, die 1950/51 als „100.000-Mark-Sturm“ legendär wurden. Dies waren Rechtsaußen „Fiffi“ Gerritzen vom VfB Oldenburg, der nicht nur 1951 gegen Österreich Ecken direkt verwandeln konnte, der Dortmunder Borusse „Adi“ Preißler, Mittelstürmer „Rudi“ Schulz, Linksaußen „Jupp“ Lammers und Halbstürmer „Sigi“ Rachuba (SpVgg Erkenschwick), dazu Weghorst und ab 1952 Werner Erb, der jedoch bald entnervt zu Altona 93 zurückkehrte.

Die Spieler bestritten allerdings später, dass sie so viel Geld bekommen hätten: Adi Preißler erinnert sich an eine Tankstelle, die er pachten konnte, mit der aber wegen der damaligen Benzin-Rationierung kein Geld zu verdienen gewesen sei; und Gerritzen erzählt: „Nach dem Training bekamen wir eine Flasche Milch und ein Würstchen mit Kartoffelsalat. Das kostete 1,90 DM, und die wurden auch noch auf unser Vertragsspielergehalt angerechnet, bis wir dagegen auf die Barrikaden gingen.“ Die griffige Formulierung „100.000-Mark-Sturm“ geht wohl auf einen Journalisten zurück, der damit den Wert der Angriffsreihe umschreiben wollte, die mit dem Erreichen des Meisterschaftsendspiels 1951 ihren sportlichen Höhepunkt erlebte.

Mit Siegfried Rachuba, der von 1949 bis 1959 den Preußendress trug, ist ein Mitglied dieser Angriffsreihe bis in die Gegenwart Münsters erfolgreichster Erstligatorschütze aller Zeiten: er erzielte in 238 Spielen 97 Treffer. Zudem gehen auch vier der 23 Endrundentore 1951 auf sein Konto.


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Deutsche Vizemeisterschaft, Gründung der Bundesliga und Abstieg

In der Saison 1950/51 kam die Mannschaft auf Platz 2 der Oberliga West, einen Punkt hinter dem FC Schalke 04. In den Gruppenspielen (der Vorrunde) zur Deutschen Meisterschaft schaltete Preußen Münster dann den 1. FC Nürnberg, den Hamburger SV und Tennis Borussia Berlin aus. Im Endspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern verlor die Mannschaft vor 100.000 Zuschauern im Olympiastadion Berlin mit 1:2 – Torschütze für Preußen: „Fiffi“ Gerritzen. In der Saison 1953/54 gelang noch einmal ein vierter Platz, ansonsten erreichte die Mannschaft stets nur einen Platz im Mittelfeld. Umso überraschender kam für zahlreiche Beobachter 1963 Münsters Aufnahme in die neugegründete Fußball-Bundesliga.

1962 unternahm die Mannschaft eine Südamerikareise und bestritt Freundschaftsspiele gegen die Nationalmannschaften Chiles (SC Preußen Münster – Chile 3:0) und Argentiniens (SC Preußen Münster – Argentinien 2:1).

Ende Mai 1963 nahm die Mannschaft als offizieller Vertreter des DFB bei einem internationalen Turnier in den USA teil.[2]

Das erste Bundesligaspiel am 24. August 1963 gegen den Hamburger SV wurde von 40.000 Zuschauern im Preußenstadion verfolgt und endete 1:1, nachdem Münster durch ein Tor von Falk Dörr geführt hatte. Nach gutem Saisonstart folgte eine Serie siegloser Spiele, darunter eine 0:5-Auswärtsniederlage in Hamburg. Am Ende der Saison stand Münster als Absteiger fest.

Zweite Bundesliga, Abstieg und Wiederaufstieg

In den 1970er Jahren hatte der SCP die bis heute besten Chancen, um wieder in die Bundesliga zurückzukehren. Doch sowohl in den Jahren 1976, 1978 und 1979 wurde man in der zuvor neu gegründeten 2. Bundesliga Nord Dritter und verpasste die Relegationsspiele um den Aufstieg um jeweils einen Platz.

Besonders in Erinnerung ist dabei das 4:1 gegen den direkten Aufstiegsrivalen Borussia Dortmund am 26. Mai 1976. Im strömenden Regen und vor über 40.000 Zuschauern im restlos überfüllten Preußenstadion spielte Münster den BVB schwindelig, fand sich aber dennoch 3 Spieltage später auf dem besten Nichtaufstiegsplatz wieder.

Zur Saison 1981/1982 führte der DFB die eingleisige 2. Bundesliga ein. Durch einen 13. Platz in der Vorsaison konnte sich Münster für diese nicht qualifizieren und wurde erstmals drittklassig.

Nach sechs vergeblichen Anläufen wurde der SC Preußen 1988 Meister der Oberliga Westfalen, scheiterte jedoch in der damals noch ausgespielten Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga an Hertha BSC.

1989 gelang den Preußen unter Helmut Horsch erneut die Meisterschaft in der Oberliga, und Preußen Münster stieg nach einem 0:0 im entscheidenden Spiel im Preußenstadion der Aufstiegsrunde gegen den MSV Duisburg wieder in die 2. Bundesliga auf. Zur neuen Saison verließ Helmut Horsch die Preußen und wechselte zum Fußballverband Westfalen. Ihm folgte Elmar Müller auf den Trainerstuhl.

Die folgende Zweitligasaison schloss Münster als Tabellenzwölfter ab. Preußen gelang es in diesem Jahr, den FC Schalke 04 sowohl zuhause (2:1), als auch auswärts (1:0) zu schlagen. In der Saison erfolgte aufgrund von Erfolglosigkeit ein Trainerwechsel von Elmar Müller zu Ernst Mareczek, der zuvor Sportlicher Leiter bei den Adlerträgern war.


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Abstieg in die Dritt- und Viertklassigkeit


Gleich im Folgejahr folgte mit dem Abstieg die große Ernüchterung. Wurde mit Gerd Roggensack noch hoffnungsvoll ein renommierter Trainer und mit Harald Kügler ein versierter Zweitligaspieler verpflichtet, gelang es den Preußen unter ihm nicht erfolgreich Fußball zu spielen. Im Frühjahr 1991 wurde daher Siegfried Melzig als vermeintlicher Retter engagiert. Ihm gelang es jedoch ebenso wenig, mit den Preußen die Klasse zu halten und Preußen stieg somit als Tabellenachtzehnter erneut in die Oberliga Westfalen ab.

In den beiden folgenden Saisons wurde der SC Preußen jeweils Meister, scheiterte in den Aufstiegsrunden jedoch am Wuppertaler SV und an Rot-Weiss Essen. 1994 genügte Platz zwei zur Qualifikation für die neu gegründete Regionalliga West/Südwest. Im selben Jahr gewann Münster die Deutsche Amateurmeisterschaft nach einem 1:0 im Finale gegen Kickers Offenbach. In den folgenden sechs Spielzeiten in der Regionalliga stellte der SC Preußen meistens nur Mittelmaß dar. Dennoch wurde der Verein mit 306 Punkten aus 206 Spielen ewiger Tabellenführer dieser im Jahr 2000 wieder aufgelösten Liga.

Zur Saison 2000/2001 führte der DFB eine neue zweigleisige Regionalliga ein. Der SC Preußen konnte sich dafür am letzten Spieltag der Vorsaison durch ein 4:1 über den SC Verl vor über 10.000 Zuschauern qualifizieren und wurde der Regionalliga Nord zugeteilt.

Gleich in der ersten Saison stand der Verein dicht vor der Rückkehr in die 2. Liga. Doch am vorletzten Spieltag gelang es nicht, eine 1:0-Führung beim direkten Aufstiegskonkurrenten Fortuna Köln über die Zeit zu bringen und so war die Mannschaft auf Schützenhilfe anderer Vereine angewiesen, die ausblieb.

In den folgenden Saisons war Preußen Münster regelmäßig in den Abstiegskampf verstrickt. 2002 wurde dabei die Klasse nur gehalten, weil aus der 2. Bundesliga nur eine Mannschaft in die Regionalliga Nord absteigen musste und sich dort die Zahl der Absteiger von vier auf drei reduzierte. 2004 gelang der Klassenerhalt am letzten Spieltag in einem Abstiegsendspiel gegen Wattenscheid 09, das nach dem 1:0-Sieg der Preußen in die Oberliga musste.

Im Jahr 2006, genau zum 100. Geburtstag des Vereins, waren die Preußen nach einer 1:2-Niederlage gegen den Wuppertaler SV am vorletzten Spieltag faktisch abgestiegen, auch der folgende 3:1-Erfolg gegen Bayer Leverkusen (A) konnte das Blatt nicht mehr wenden. Damit wurden die Preußen zum ersten Mal nach 100 Jahren Vereinsgeschichte viertklassig. In der Oberligaspielzeit 2006/2007 wurde der angestrebte sofortige Wiederaufstieg in die Regionalliga unter Trainer Georg Kress mit einem 6. Platz dann deutlich verfehlt.

Die folgende Saison 2007/2008 wurde unter dem neuen Trainer Roger Schmidt und mit einem fast gänzlich veränderten Kader in Angriff genommen. Da ein Aufstieg in eine höhere Spielklasse aufgrund der Einführung der 3. Liga in dieser Spielzeit nicht möglich war, war das Ziel sich für die neue viertklassige Regionalliga zu qualifizieren. Dieses wurde bereits frühzeitig erreicht. Außerdem sicherte sich Preußen Münster am vorletzten Spieltag mit einem 2:0-Sieg in Hamm die Meisterschaft. Darüber hinaus wurden auch noch der Verbandspokal und der Kreispokal gewonnen, womit sich die Preußen erstmals seit 1997 für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals qualifizierten und dort dem VfL Bochum erst im Elfmeterschießen mit 5:6 unterlagen. In der Saison 2008/09 spielten die Preußen in der viertklassigen Regionalliga West eine gute Rolle, ohne allerdings in den Aufstiegskampf eingreifen zu können. In der Abschlusstabelle belegte Münster schließlich Platz 4. Zudem gewann man erneut den Westfalenpokal, so dass der Verein auch in der Saison 2009/10 in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals vertreten war. Dort traf man auf den Bundesligisten Hertha BSC vor 18.200 Zuschauern im erstmals seit langer Zeit wieder ausverkauften Preußenstadion und verlor erst durch zwei Gegentore in den letzten 2 Minuten der nach einem 1:1 nach regulärer Spielzeit notwendig gewordenen Verlängerung mit 1:3.[3] Extra für dieses Spiel wurde von der Stadt eine Sondergenehmigung erteilt, um die Zuschauerkapazität von 15.050 Plätzen auf über 18.000 erhöhen zu können.

In der Saison 2009/10 konnte Münster sich zum dritten Mal in Folge für den DFB-Pokal qualifizieren. Dort traf man in der ersten Hauptrunde auf den Bundesligisten VfL Wolfsburg, schied jedoch wie in den Jahren zuvor aus. Das Spiel endete mit 1:2 (0:0) für den VfL Wolfsburg.

Die Mannschaft wurde vom Sportbund der Stadt Münster beim Ball des Sports als Mannschaft des Jahres 2011, 2012 und auch 2014 ausgezeichnet.


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Aufstieg in die 3. Liga


In der Saison 2010/11 stieg Preußen Münster bereits am 31. Spieltag vorzeitig in die 3. Liga auf. Beim Spiel gegen die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach sicherte man sich nicht nur vorzeitig den Aufstieg, sondern stellte gleichzeitig mit 18.500 Zuschauern einen neuen Rekord in der seit 2008 bestehenden Regionalliga West auf.

In der Saison 2012/13 belegte der Verein mit einem Punkt Rückstand zum auf Platz 3 stehenden VfL Osnabrück den vierten Tabellenplatz. Weiterhin konnte der Bundesligist SV Werder Bremen in der ersten Runde des DFB-Pokals nach Verlängerung mit 4:2 bezwungen werden. In der ersten Runde des DFB-Pokals 2013/14 wurde der Zweitligist FC St. Pauli mit 1:0 besiegt und der Verein erreichte am Ende der Saison Rang 6.

In den Jahren 2012 bis 2014 wurde gehäuft über Ausschreitungen der Anhänger des Vereins berichtet. Insbesondere wurden mit 27 Vorfällen mit pyrotechnischen Gegenständen in diesem Zeitraum mehr Zwischenfälle gezählt als bei allen anderen bundesdeutschen Profivereinen. Der Verein musste allein für diese 27 Straftaten mehr als 60.000 Euro an Strafen an den DFB zahlen, der ebenso wie die Polizei und Ordnungsbehörden den Verein unter strenge Beobachtung stellte und mit Auflagen belegte. Preußen Münster reagierte daraufhin mit einer Verschärfung der Maßnahmen zur Wahrung der Stadionsicherheit, die bei Teilen der Fans auf Unmut stieß.


Fans

Der Großteil der aktiven Fanszene des Sportclubs setzt sich aus den beiden Fangruppen Deviants und der Fiffi-Gerritzen-Kurve zusammen. Der Verein besitzt eine eigene Fanabteilung, das Fanprojekt Münster e.V., welches sich als Dachverband für Fanbelange im Verein einsetzt. Weiterhin werden Busfahrten zu Auswärtsspielen, Aktionen für Wohltätige Zwecke sowie Veranstaltungen für Fans organisiert und das Fanradio Radio Mottekstrehle betrieben.

Die Derbys gegen Arminia Bielefeld und den VfL Osnabrück besitzen für die Fans einen besonders hohen Stellenwert. Durch die in den letzten Jahren häufigen Aufeinandertreffen der Clubs in der 3. Liga, dessen Stadien sich in einem 65 Kilometer Umkreis befinden, wurde der Begriff des Bermuda-Dreiecks der dritten Liga erfunden. Eine weitere Rivalität besteht zu Rot-Weiss Essen.

Der Club hat aktuell 1757 Mitglieder.


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Preußen Münster nimmt wieder Fahrt auf
Raus aus der Flaute



Ergebniskrise ja, Sinnkrise nein: Preußen-Trainer Ralf Loose hat volles Vertrauen in seine Mannschaft, die zuletzt ein Pünktchen aus drei Spielen holte. Was den Gegner optimistisch stimmt, ist die dennoch gute Vorstellung zuletzt in Wehen-Wiesbaden und die ungebrochene Moral seiner Truppe.

Von Ansgar Griebel

Mit viel Rückenwind ist der SC Preußen ins neue Jahr gestartet – und anschließend unvermittelt in eine veritable Flaute abgedriftet. Zwei Siege in den Schlüsselspielen gegen Dresden und Osnabrück hatten dem Drittligisten eine exponierte Position im Aufstiegsrennen beschert – nach einem weiteren Zähler aus den drei folgenden Partien ist Münster vom Verfolgerfeld geschluckt worden. Prompt werden böse Erinnerungen wach an nicht allzu ferne Zeiten, als die Adlerträger just in ihren euphorischsten Momenten unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurden.

Nervenschwäche und mangelnde Einstellung wurden der Truppe von Pavel Dotchev in der finalen Phase der Spielzeit 2012/13 vorgeworfen – und heute? Stellt sich die Situation ganz anders dar, wie Dotchevs Nachfolger Ralf Loose meint. Sein Team befindet sich derzeit nachweislich in etwas, was neudeutsch mit Fug und Recht als Ergebniskrise bezeichnet werden kann – sportlich aber nach wie vor großes Potenzial nachweist. In Erfurt unterlagen die Preußen unglücklich, zu Hause gegen extrem effektive Kieler trotz eines deutlichen Chancenplus‘ unverdient – und beim Remis in Wiesbaden wäre nach einer wechselhaften Partie auch jedes andere Ergebnis möglich gewesen. „Und wer kann schon sagen, ob der Punkt in Wehen nicht am Ende entscheidend für uns sein kann“, sagt Loose – und ergänzt: „Auch, wenn wir wissen, das es drei hätten sein müssen.“

Doch Loose bescheinigt seiner Mannschaft eine starke Leistung, der es am Ende wohl vor allem an der nötigen Effizienz fehlte. „Aber jetzt erwarte ich wie schon nach der unglücklichen Niederlage gegen Kiel eine Reaktion von der Mannschaft.“ Denn um wieder Wind in die Segel zu bekommen, „müssen wir uns hundertprozentig auf dieses nächste Spiel fokussieren. Nur so geht es. Egal, wie das Spiel vorher ausgegangen ist.“

Loose baut dabei auf einen Stamm von weit mehr als nur den elf Spielern, die zu Beginn auf den Platz dürfen. „Wir mussten zuletzt drei wichtige Spieler im Mittelfeld ersetzen und haben trotzdem sehr gut nach vorne gespielt. Das spricht für uns.“ Wie die optimale Zusammensetzung am kommenden Samstag aussieht, „das muss in der Trainingswoche wachsen“, so Loose zu Wochenbeginn.


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Spielerporträt Aaron Berzel: „Ich will mich beweisen“


Er sieht es als neue Chance sich zu beweisen. Und diese Möglichkeit will sich Aaron Berzel, der in der Winterpause als Neuzugang beim SC Preußen Münster vorgestellt wurde, nicht nehmen lassen. Dabei strahlt der 22-jährige von Beginn an viel Zuversicht und Freude aus und will im Trikot des SCP wieder voll durchstarten. Der Defensivallrounder kam vom Zweitligaaufsteiger SV Darmstadt 98 an die Hammer Straße und bietet Coach Ralf Loose eine weitere Option in der Verteidigung. Der Spieler erhielt dabei einen Vertrag bis Sommer 2016 – bei einem möglichen Aufstieg gibt es sogar die Option auf ein weiteres Jahr bei den Schwarz-Weiß-Grünen. Eine neue Bleibe hat der Adlerträger – mit kleiner Verzögerung – jetzt auch gefunden. „Die ganzen Studenten hier machen einem die Wohnungssuche nicht unbedingt einfacher“, ist Berzel nach anfänglichen Problemen bei der Suche voll angekommen und fühlt sich in seiner neuen Heimat im Kreuzviertel wohl.

Zuversicht und Optimismus

Rechtsverteidiger Berzel ist eigentlich ausgebildeter Innenverteidiger und wurde erst in seiner Darmstädter Zeit umgeschult. Für ihn selbst spielt es aber keine Rolle, welche Position er bekleidt. „Ich will mehr spielen als zuletzt in der zweiten Liga. Ich denke, dass es der Anspruch eines jeden Fußballers ist, nicht auf der Bank zu verweilen“, ist Berzel dankbar für die neue Chance, die der Adlerklub ihm bietet. Trotz der Tatsache, dass der gebürtige Heidelberger in eine geschlossene und vertraute Mannschaft kam, gab es für den 22-Jährigen keinerlei Anpassungsschwierigkeiten. Dies lag vor allem am Trainingslager, wo er unter spanischer Sonne seine ersten Einheiten absolvierte: „In Estepona war alles viel intensiver als im normalen Training. Alle Spieler waren Tag für Tag auf engstem Raum zusammen und dadurch habe ich mich im Team sofort super zurecht gefunden.“

Neben seinem persönlichen Ziel, mehr Einsatzzeiten zu bekommen, hat der Defensivakteur darüber hinaus bereits ein Ziel mit der ganzen Mannschaft vor Augen: „Ich denke, dass wir den Aufstieg anpeilen sollten. Dazu wäre es wichtig, möglichst viele Punkte aus den kommenden Partien zu sammeln. Vielleicht gelingt es uns dann, sich ein wenig von der breiten Masse abzusetzen.“ Über seine gute Technik und sein souveränes Zweikampfverhalten hinaus, versprüht der Neuzugang also einiges an Zuversicht und Optimismus. Und genau über diese Eigenschaften freut sich auch Ralf Loose. „Er ist jung, hat in der zweiten Liga Erfahrung gesammelt und will hier nun versuchen, wieder auf sich aufmerksam zu machen. Er ist ein ehrgeiziger und guter Junge, der alle Voraussetzungen mit sich bringt“, lobt der Coach den Spieler mit der Trikotnummer 4.

Unvergessliche Highlights

Besondere Erfahrungen sammelte der SCP-Neuzugang bisher jedoch nicht nur in der zweiten Liga: 2011 gewann der damals 18-jährige mit dem VfL Wolfsburg die deutsche A-Jugendmeisterschaft, dass „größte Ereignis, was man im Jugendbereich gewinnen kann“, so der Verteidiger selbst. Überragt wurde dieses Erlebnis nur durch die DFB-Pokalbegegnungen, wobei sich Aaron Berzel in erster Linie an das Viertelfinale im Februar 2012 mit dem SV Holstein Kiel gegen Borussia Dortmund (0:4) erinnert. „Die Pokalpartien sind unvergesslich für mich, genauso wie der Aufstieg mit Darmstadt. Ich bekomme noch heute eine Gänsehaut wenn ich mir die Szenen noch einmal vor Augen führe“, blickt der Abwehrspieler auf seine persönlichen Highlights zurück. Die Hoffnung, ein zweites Mal aufzusteigen, sieht man dem Single aus dem Kreuzviertel dabei an. Angst vor der 2. Bundesliga verspürt der Preuße ebenfalls nicht: „Natürlich sind die Spieler eine Spielklasse höher zum Teil abgezockter und qualitativ besser, aber an Vereinen wie Heidenheim und Darmstadt sieht man auch sehr gut, dass der Sprung nicht unmöglich ist. Man muss nur bei seiner Idee bleiben und sich punktuell verbessern“, erläutert der Rechtsverteidiger und wirft dabei einen vagen Blick in die Zukunft, in der auch Berzel selbst eine entscheidende Rolle einnehmen könnte.

Porträt: Jan Wassermann

Mittwoch, 4. März 2015 - 11:27 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
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Co-Trainer Babacar N’Diaye darf sich über A-Lizenz freuen


Drei lernintensive Monate liegen hinter Babacar N’Diaye, Co-Trainer beim SC Preußen 06 e.V. Münster. Der Lohn: Die A-Lizenz als Fußballtrainer. Doch schon jetzt denkt der 41-Jährige an den nächsten Karriereschritt.

„Das ist eine wichtige Etappe in meiner Trainerlaufbahn. Jetzt möchte ich weiter Erfahrung sammeln und so dem Verein weiterhelfen“, freut sich der Deutsch-Senegalese über die am Donnerstag übergebene Urkunde. Gemeinsam mit Ex-Profis wie Hans Sarpei, Ingo Hertzsch oder Alexander Bugera, büffelte Babacar N’Diaye von Januar bis März in der Sportschule Hennef.

Die Ausbildung umfasste die für den höchsten Amateurbereich spezifische Trainingslehre (Technik, Taktik, Kondition), das Führen einer Mannschaft, Lehrpraxis und Sportmedizin, heißt es in der Ernennungsurkunde des Deutschen Fußball-Bundes. Doch mit der A-Lizenz gibt sich der ehrgeizige Co-Trainer nicht zufrieden. Schnellstmöglich möchte er die Lizenz zum Fußballlehrer machen und so den nächsten Schritt gehen.


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scpreussen-muenster.de
Autor: Marcel Weskamp

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Samstag, 07.03.15

3. Liga / 28. Spieltag

Preußenstadion

Anstoss: 14:00 Uhr


Preußen Münster - Jahn Regensburg

Zum morgigen Heimspiel des SCP gastiert der Tabellenletzte Jahn Regensburg im Preußenstadion.
Für die zuletzt sehr unbeständigen Preußen ist hier natürlich ein Heimsieg absolute Pflicht, will man oben nicht abreißen lassen.
Gleiches gilt zumindest auf die Pflicht bezogen auch für den Gast aus Regensburg, der bei einer weiteren Niederlage wohl kaum noch Chancen auf die Rettung in dieser Liga hätte.

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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

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