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Fortuna Köln: Schlüsselrolle für Bender
Gelingt der Koschinat-Elf die Trendwende?

Auch am vergangenen Wochenende gelang es Fortuna Köln in Cottbus nicht, die Trendwende einzuleiten. Das 1:1 war für den Aufsteiger bereits das siebte Spiel in Serie ohne Dreier. Am kommenden Samstag (LIVE! ab 14 Uhr bei kicker.de) hat die Fortuna gegen Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden eine weitere Chance, alle Zweifel am Klassenerhalt zu beseitigen. Dabei soll der Kölner Lars Bender abermals eine Schlüsselrolle einnehmen.



Aktuell beträgt der Vorsprung auf die bedrohliche Zone zehn Zähler. Gegen den Tabellenelften aus Dresden sollen nun weitere Punkte für den Klassenverbleib gesammelt werden. Das Remis in der Lausitz war nach zwei Niederlagen ohne eigenen Treffer (0:4 in Rostock, 0:1 gegen den VfB II) ein erster Schritt in die richtige Richtung.

"Gerade nach den letzten Wochen, gilt es das positive Gefühl mitzunehmen. Wir wollten den Bock umstoßen und mit diesem Gefühl können wir in die nächsten Wochen gehen", erklärte Kölns Andreas Glockner nach dem Punktgewinn in Cottbus. Eine ähnliche Meinung hatte auch Trainer Koschinat parat: "Ich glaube es gibt viele Argumente, um zu sagen, wir haben heute hier etwas liegen lassen. Das ist aber am Ende ein positives Signal. Heute hat man gesehen, dass wir Spieler haben, die sich auch ohne unsere verletzten Führungsspieler zu absoluten Leistungsträgern entwickeln können."

Wird Top-Torjäger Rahm rechtzeitig fit?

Auch gegen Dresden werden einige Akteure aus der zweiten Reihe zum Einsatz kommen, da mit Kristoffer Andersen, Tobias Fink, Daniel Flottmann, Florian Hörnig und Ozan Yilmaz fünf Leistungsträger im Moment nicht zur Verfügung stehen. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei wieder Bender ein. Der bereits als Fehleinkauf abgestempelte Linksaußen spielt seit einigen Wochen wegen der großen Verletztenproblematik im Abwehrzentrum - und das sehr konstant (kicker-Notendurchschnitt: 3,00).

Darüber hinaus ruhen die Hoffnungen auf Top-Torjäger Johannes Rahn. Inwiefern ein Comeback des Elf-Tore-Mannes möglich ist, entscheidet sich erst kurzfristig. "Ob Johannes in den nächsten Tagen ins Mannschaftstraining einsteigen kann, muss täglich kurzfristig entschieden werden. Das hängt weitestgehend von der Beschaffenheit des Trainingsplatze ab", erklärt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung.

cbe / kicker.de

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Am Samstag (14 Uhr, live im Stream auf sportschau.de und im Ticker auf liga3-online.de) gastiert die SG Dynamo Dresden erstmals bei Fortuna Köln. Der erste Dresdner Auftritt im Kölner Südstadion ist es aber nicht. In der Regionalliga Nord trafen die Sachsen zwischen 2002 und 2004 zweimal auf die Amateure des 1.FC Köln – mit bescheidenem Erfolg. Einem 1:1-Unentschieden folgte eine 0:2-Niederlage. Gut elf Jahre später möchten die Sachsen nun den ersten Sieg im Südstadion einfahren.

Kölner seit sieben Spielen sieglos
Nachdem die eigenen Sieglos-Serie am vergangenen Wochenende mit dem 2:0-Heimsieg gegen Bielefeld beendet werden konnte, trifft die Mannschaft von Trainer Peter Nemeth auf eine Mannschaft, die in den letzten sieben Spielen keinen Sieg verbuchen konnte. Auf der Pressekonferenz am Donnerstag sagte Nemeth: “Fortuna Köln hat zuletzt sieben Spiele in Folge nicht gewonnen. Die Negativserie werden sie beenden wollen. Ich will elf Mann auf dem Platz sehen, die kämpfen und alles geben, damit wir den Kölnern einen Strich durch die Rechnung machen.“ Trotz der Negativserie befindet sich der Aufsteiger mit 39 Punkten und zehn Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz in sicherem Fahrwasser. Im Hinspiel trotzen die Fortunen den Sachsen beim 0:0 einen Punkt ab.

Nemeth muss auf Fiel verzichten
Auch beim Gastspiel in Köln müssen die Schwarz-Gelben auf einen Einsatz von Cristian Fiel verzichten. Der Dresdner Mannschaftskapitän nahm am Donnerstag mit einer individuellen Einheit das Training wieder auf. Einsatz am Samstag käme aber zu zeitig. Auch hinter Alban Sabah steht aktuell ein Fragezeichen. Zuletzt klagte der 22-Jährige Abwehrspieler über Probleme an der Leiste. Definitiv nicht in Köln dabei sind Mathias Fetsch und Robin Fluß. Letzter hatte im Hinspiel überraschend sein Debüt für die Dresdner gegeben und lieferte ein tolles Spiel ab.

Anbieten für neue Aufgaben
Auch wenn es für die Dresdner sportlich um nicht mehr allzu viel geht, wollen sich die Spieler für neue Aufgaben anbieten. Uwe Neuhaus, der die Dresdner zur kommenden Saison als Trainer übernehmen wird, schaut genau hin und stellt aktuell alles auf den Prüfstand. Zumindest aus diesem Grund sollte die Mannschaft hoch motiviert in die Partie gegen Fortuna Köln gehen.

Und so könnten die Dresdner auflaufen: Wiegers – Kreuzer, J. Müller, Hefele, Teixeira – M. Hartmann, Moll – Tekerci, Andrich, Stefaniak – Baumann

liga3-online.de

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Pressekonferenz Dynamo Dreden vor dem Auswärtsspiel bei Fortuna Köln mit Trainer Nemeth

https://www.dynamo-dresden.de/mediathek/d...suchtyp/tv.html

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In Zollstock liegt die Messlatte hoch
Am 33. Spieltag der 3. Liga 2014/15 reist die SG Dynamo Dresden zum Auswärtsspiel beim SC Fortuna Köln. Das Duell am Samstag ist nicht das erste Dresdner Gastspiel im Kölner Stadtteil Zollstock, wo die Heimspielstätte der Fortuna liegt. Bisher ging es im „Südstadion“ jedoch nur gegen die Reserve des 1. FC Köln. In der Regionalliga Nord gab es 2002/03 ein 1:1-Unentschieden, im Folgejahr eine 0:2-Auswärtsschlappe.

In der laufenden Spielzeit hat die Fortuna 23 ihrer 39 Zähler in Köln verbucht. Sechs Heimsiege hat der SC bisher eingefahren – nur einen weniger als die Sportgemeinschaft. Den letzten Erfolg in Zollstock landeten die Gastgeber ausgerechnet gegen Arminia Bielefeld. Mit einem deutlichen 3:0 schickten die Rot-Weißen den Spitzenreiter nach Hause – allerdings am 24. Spieltag, vor nunmehr zehn Wochen. In den darauffolgenden drei Heimspielen holte der Sportclub, in dem im Übrigen auch Handball gespielt wird, nur noch einen Zähler. Dennoch – die Ausbeute der Fortunen in Zollstock liest sich respektabel: 1,44 Zähler holten die Domstädter im Durchschnitt zuhause, die Messlatte liegt also hoch.

Auf die jüngste Durststrecke der Gastgeber spielte am Donnerstag auch Peter Németh an: „Fortuna Köln hat zuletzt sieben Spiele in Folge nicht gewonnen. Diese Negativserie werden sie beenden wollen“, sagte Dynamos Cheftrainer auf der Pressekonferenz im Stadion Dresden. „Ich will elf Mann auf dem Platz sehen, die kämpfen und alles geben, damit wir den Kölnern einen Strich durch die Rechnung machen.“

Weiterhin verzichten muss Németh auf seinen Mannschaftskapitän: Cristian Fiel stieg am Donnerstagnachmittag mit einer individuellen Einheit wieder ins Training ein, wird jedoch am Freitag nicht mit nach Köln fahren. Alban Sabah hatte Leistenprobleme, ob der 22-Jährige in den Bus steigen wird, war am Donnerstagmittag noch offen. Auch Mathias Fetsch und Robin Fluß fallen aus, ansonsten meldeten sich alle Dynamo-Profis fit.

Schiedsrichter Patrick Schult pfeift die Partie im Südstadion um 14 Uhr an. Die Gastgeber rechnen mit insgesamt 3.500 bis 4.000 Fans, davon werden etwa 1.500 die Schwarz-Gelben unterstützen. Es wird eine Gästetageskasse geben, die Stadiontore öffnen 12 Uhr.

Die Partie wird auf www.sportschau.de als Livestream übertragen.

Wir halten Euch wie gewohnt hier auf der Website im Liveticker sowie via Twitter und Facebook auf dem Laufenden. Die Pressekonferenz vor dem Spiel, die Stimmen zum Spiel und die Pressekonferenz nach dem Spiel seht ihr bei DynamoTV.

dynamo-dresden.de

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ANDRÉ FILIPOVIC
Uwe Koschinats rechte Hand kehrt zum SC Fortuna zurück



André Filipovic kehrt nach zweijährigem Aufenthalt beim VfL Wolfsburg als Assistenztrainer zum SC Fortuna Köln zurück. Die Rückkehr seines ehemaligen Assistenten ist für Trainer Uwe Koschinat eine massive Entlastung.


Zwischen all den schlechten bis niederschmetternden Nachrichten der vergangenen Wochen mischte sich aus Sicht des Fußball-Drittligisten SC Fortuna Köln auch eine sehr aufmunternde Neuigkeit: André Filipovic kehrt zurück. Nach zwei Jahren in der Nachwuchsabteilung des VfL Wolfsburg nimmt er ab Sommer wieder seinen alten Job als Assistenz- und Athletiktrainer bei der Fortuna auf. „Ich freue mich total darauf“, sagt der 32-Jährige. „Auf die Jungs, auf den Verein, auf die Arbeit auf dem Platz.“

Filipovic hatte 2008 als Jugendtrainer zum ersten Mal seine Zelte beim Südstadtklub aufgeschlagen. Unter Matthias Mink wurde er dann zu den Senioren befördert. Als Uwe Koschinat 2011 den Trainerposten übernahm, blieb Filipovic. Beide harmonierten hervorragend, Koschinat war vor allem von den Trainingsmethoden seines Assistenten im Bereich Athletik beeindruckt. „Dank seiner Arbeit waren wir physisch immer auf einem anderen Level als die Konkurrenten“, lobt der Chef. „Er hatte und hat noch immer großen Anteil an unserem sportlichen Erfolg.“

Im Jahr 2013 trennten sich die Wege. Filipovic hatte sich auch überregional einen Namen gemacht, der VfL Wolfsburg klopfte an. Und bei diesem Angebot konnte die Fortuna nicht mithalten – ein schwerer Schlag für Koschinat, aber ein verständlicher Schritt des jungen Trainers, die Trennung erfolgte im Guten. „In Wolfsburg konnte ich mich frei entfalten. Ich durfte im Jugendbereich viel Neues aufbauen und ausprobieren, ganz nach meiner Philosophie“, sagt Filipovic. „Ich habe einen geilen Job, der VfL ist einer der Top-Klubs in Deutschland.“

Und auch die sportliche Leitung des Klubs war mit seiner Arbeit zufrieden, der 32-Jährige hatte ein Angebot zur Vertragsverlängerung vorliegen. „Finanziell ist das eine ganz andere Welt als bei der Fortuna“, sagt Filipovic mit einem Grinsen. Doch er entschied sich letztlich gegen das Geld und für Herz und Familie. „Meine Freundin wohnt noch immer in Köln, wir haben die Wohnung nie aufgegeben. Dazu bin ich seit wenigen Monaten Vater, wir fühlen uns in Köln einfach wohl“, erklärt Filipovic seine Rückkehr. „Vor allem habe ich aber auch die fußballspezifische Arbeit vermisst.“

Cannizzaro passte nicht ins Konzept

Die Rückkehr seines ehemaligen Assistenten ist für Koschinat eine massive Entlastung. Nach Filipovic’ Abgang erbte mit Massimo Cannizzaro ein Ex-Spieler den Job als Co-Trainer. Der Italiener hatte zwar einen ähnlich engen Draht zum Team, doch seinen Vorgänger konnte er nicht komplett ersetzen – er passte nicht ideal ins sportliche Konzept: Sein Ansatz war mehr fußballerisch und weniger physisch geprägt.

Cannizzaro verließ die Fortuna 2014. Zu Beginn der aktuellen Saison wurde dann – zumindest auf dem Papier – Koray Gökkurt neuer Co-Trainer. Doch der ist hauptberuflich Coach von Fortunas A-Jugend und somit maximal halbtags für Koschinat verfügbar. Torwarttrainer Toni Hafkemeyer und Physio Christian Osebold können zwar einige Lücken stopfen, dennoch bleibt das meiste am Chef hängen. „Ich gewinne einen hervorragenden Fachmann“, freut sich Koschinat. „Diese Verpflichtung ist mindestens genauso wichtig wie ein neuer Spieler.



ksta.de

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Grünes Licht für Rahn gegen Dynamo

Koschinat sieht „Weiterentwicklung“ vor Heimspiel gegen Dresden



Nach dem 1:1 am vergangenen Samstag bei Energie Cottbus wirkt Uwe Koschinat dieser Tage wieder deutlich aufgeräumter. Nicht nur der wichtige Punktgewinn bei einem Spitzenteam der 3. Liga, sondern vor allem die Art und Weise wie der Zähler eingefahren wurde, hat dem Trainer des Aufsteigers imponiert. Die Südstädter machten aus der personellen Not eine Tugend und veränderten ihre Vorgehensweise auf dem Platz.

„An der starken Achse Flottmann, Fink, Andersen und Rahn konnten sich die anderen Spieler anlehnen“, erklärte Koschinat vor dem Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen Dynamo Dresden. Doch diese Säulen fehlten in der Lausitz komplett. In Cottbus setzte der Coach auf eine spielstarke Mannschaft, die auf den langen Ball als Mittel der Spieleröffnung weitestgehend verzichtete. Akteure wie Hamdi Dahmani, Kusi Kwame oder Markus Pazurek hielten den Ball flach. „Sie haben das Heft in die Hand genommen. Wir haben selbst nach dem Rückstand sehr gut kombiniert, mutig in die Zwischenräume gespielt. Das war eine Weiterentwicklung meiner Mannschaft“, freute sich Koschinat. Natürlich gefiel dem Trainer auch der Umstand, dass seine Mannschaft zum zweiten Mal in dieser Saison nach einem 0:1 noch in der Lage war, zu punkten. „Das macht Mut, denn sollten wir gegen Dynamo in Rückstand geraten, läuft nicht automatisch wieder der übliche Film in den Köpfen der Spieler ab. Sie wissen jetzt, dass es auch anders geht.“

Gegen die Dresdner werden 3.000 bis 4.000 Zuschauer im Südstadion erwartet. Koschinat rechnet mit einer „stimmgewaltigen Kulisse“. Gerade vor diesem „Highlight-Spiel“, so der Trainer, trifft es sich für die Hausherren auch gut, dass sich das Lazarett leert. Torjäger Johannes Rahn ist einsatzbereit. „Er hat eine Woche schmerzfrei mit der Mannschaft trainiert und ist natürlich eine Alternative.“ Thomas Kraus hat seine Gelbsperre in Cottbus nach Aussage des Trainers genutzt, „um sich Gedanken zu machen. Er war zuletzt wegen seiner starken Identifikation mit dem Verein in einen Abwärtsstrudel geraten, er wirkte dünnhäutig und war schnell auf 180. Er muss lernen, seine Emotionen wieder zu kanalisieren.“

Kein Thema für Dresden, aber natürlich im Allgemeinen, ist das bevorstehende Comeback von Ozan Yilmaz. Knapp eineinhalb Jahre nach seinem folgenschweren Autounfall steht der feine Techniker am Sonntag in der Reserve vor seinem Comeback. „Er macht im Training einen sehr guten Eindruck. Mal schauen, wie das im Wettkampf aussieht. Ich möchte ihn möglich schnell wieder ins Team integrieren.“ Auf dem Wege zurück in den Kader sind auch Daniel Flottmann und Florian Hörnig. Beide werden Anfang kommender Woche zu den Einheiten zurück erwartet. Und auch von Kristoffer Andersen gibt es positives zu berichten. „Er macht gute Fortschritte. Vielleicht reicht es für ihn im Mai noch zu Einsätzen in der Liga“, so Koschinat. Lediglich für Tobias Fink ist die Saison definitiv vorbei.

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1:0-SIEG GEGEN DRESDEN
Fortuna Köln macht wichtigen Schritt zum Klassenverbleib

Mit einem Heimsieg gegen die SG Dynamo Dresden hat Fortuna Köln einen wichtigen Schritt zum Verbleib in der 3. Fußball-Liga gemacht.
Der Aufsteiger gewann am Samstag gegen den erneut schwachen Zweitliga-Absteiger mit 1:0 (1:0). Vor 3284 Zuschauern erzielte Dennis Engelmann (28.) den entscheidenden Treffer.
Köln musste die Schlussminuten in Unterzahl überstehen, nachdem Johannes Rahn (83.) die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Fortuna hat bei fünf ausstehenden Spielen zehn Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.
Die Dresdner, die von den letzten zwölf spielen zehn verloren haben, stehen weiterhin im Mittelfeld.
Die Gäste hatten deutlich mehr Ballbesitz, konnten sich aber keine Torchancen herausspielen. Es fehlte an zündenden Idee im Aufbauspiel.
Die Hausherren spielten abwartend und gingen durch die erste Torchance in Führung. Thiemo-Jerome Kialka hatte diese schön vorbereitet und Engelmann sicher verwandelt.
Mit der Führung im Rücken zogen sich die Kölner weiter zurück und ließen Dresden kommen. Dynamo konnte in der Folge keinen Druck aufbauen, weshalb der Fortuna-Heimsieg nicht mehr gefährdet wurde.

express.de

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Engelmans Tor beendet sieglose Serie – Fortuna bezwingt Dynamo Dresden glücklich mit 1:0
Nach zuletzt sieben sieglosen Spielen und dem Aus im Bitburger-Pokal kann die Fortuna wieder gewinnen: Mit 1:0 bezwingt die Koschinat-Elf Dynamo Dresden. Dabei gelang Engelman nach dem besten Spielzug der Partie das Tor des Tages für eine ansonsten offensiv harmlose Fortuna.



Nach dem Punktgewinn gegen Energie Cottbus ging Fortuna-Trainer Uwe Koschinat mit einer Veränderung ins Heimspiel gegen Dynamo Dresden: So kehrte Johannes Rahn nach fast sechswöchiger Verletzungspause zurück in die Startelf. Dafür nahm Biada zunächst auf der Bank Platz.

Vor 3.284 Zuschauern kam die Partie im Südstadion zunächst nur schwerlich in Gang. Beide Mannschaften verzichteten auf Kombinationsspiel durchs Zentrum und wählten früh den hohen, direkten Weg zum Tor. Dabei zeigte Dresden aber die gefälligere Spielanlage und konnte sich über ein aktives Mittelfeld dem Kölner Tor nähern. Strafraumszenen entstanden jedoch in der Anfangsviertelstunde zunächst nicht. Es dauerte bis zur 17. Spielminute, ehe es die erste gefährliche Tormöglichkeit geben sollte: Nach einem Flankenlauf von Eilers schoss Dresdens Baumann den Ball am Tor von Poggenborg vorbei (17.). Mit einem Schuss von Andrich erarbeiteten sich die Sachsen anschließend ein leichtes Chancenplus (18.). Nennenswerte Highlights blieben jedoch weiterhin aus. Allerdings erspielte sich Dynamo Mitte der ersten Halbzeit ein optisches Übergewicht gegen eine offensiv ideenlose Fortuna.

Die Koschinat-Elf suchte in der Offensive zunächst Rahn über hohe Bälle, aber dem Stürmer fehlte zunächst noch die Bindung im Spiel. Erst nachdem sich Hefele und Müller nach einem langen Ball von Glockner uneinig waren, kam Dahmani mal ansatzweise in Torschussposition (26.). Dresden hatte in der Offensive aber die gefälligeren Aktionen: Nach einem hohen Pass von Moll über Bender zielte Andrich im Strafraum über das Tor (27.). Die Fortuna zeigte sich aber effektiv und ging mit der ersten echten Torchance in Führung: Eine Hereingabe von Glockner ließ Kialka überlegt abtropfen, sodass der durchgestartete Rechtsverteidiger Engelman frei vor Wiegers zur Kölner Führung vollendete (28.). Trotz des Tores blieb die Partie auf eher durchschnittlichem Niveau und lebte von vielen Luftduellen. Spielerisch fand kein Team den Schlüssel für die jeweils kompakte gegnerische Defensive. So kam Dresdens Hefele nach einer Ecke mal zum Kopfball, fand aber in Poggenborg seinen Meister (38.). Kurz vor dem Seitenwechsel kam schließlich Andrich zum Abschluss, aber erneut war Poggenborg Endstation (43.).

Fortuna verteidigt Führung und übersteht Dresdens Schlussoffensive

Ohne Wechsel gingen beide Teams in den zweiten Abschnitt und auch spielerisch änderte sich zunächst wenig. Dresden blieb das gefälligere Team, bis auf einen Distanzschuss von Hartmann brachte man aber keine nennenswerte Torgefahr auf den Platz (50.). Erst knappe zehn Minuten später näherte sich Eilers erneut aus der Distanz dem Kölner Kasten an (59.). Von der Fortuna blieb auch zu Beginn der zweiten Halbzeit offensiv wenig zu sehen. Viele Pässe wurden weiterhin hoch auf Rahn geschlagen, aber zweite Bälle bekam die Koschinat-Elf dadurch kaum. Stattdessen verbuchte Andrich den nächsten Dresdener Abschluss (64.). Kurz darauf prüfte Eilers per Kopf Fortuna-Schlussmann Poggenborg (67.). Mitte der zweiten Halbzeit konnte schließlich die erste Kölner Torannäherung nach der Pause notiert werden: Ein Freistoß von Glockner rauschte am Dynamo-Tor vorbei (70.). kurz darauf brachte Rahn den Ball nach einem erneuten Glockner-Freistoß im Tor unter, aber Schiedsrichter Schult entschied auf Abseits (72.).

Schließlich läutete ein Schuss von Tekerci, den Poggenborg entschärfte, eine druckvolle Dresdener Schlussphase im Südstadion ein (75.). Nur eine Zeigerumdrehung später hatte Eilers die Chance zum Dynamo Ausgleich, aber Kwame konnte den Stürmer entscheidend stören (76.). Schließlich musste Poggenborg einen Distanzhammer von Hartmann entschärfen (79.). Die Fortuna verpasste in Person von Biada die vorzeitige Entscheidung, weil Wiegers den Freistoß des Kölners mit den Fingerspitzen noch um den Pfosten lenken konnte (82.). Die restliche Spielzeit musste die Koschinat-Elf schließlich in Unterzahl verbringen, weil Rahn mit gelb-rot von Schiedsrichter Schult vom Platz gestellt wurde (83.). Die Koschinat-Elf brachte die Führung aber über die Zeit und hatte gegen nun offensiv agierende Dresdener in Person von Kwame und Pazurek sogar Möglichkeiten auf das 2:0 (90.). Durch diesen etwas glücklichen Heimsieg behält die Fortuna weiterhin zehn Punkte Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz.

Am kommenden Samstag tritt die Fortuna bei Preußen Münster an. Einen Tag später empfängt Dynamo Dresden daheim den MSV Duisburg.

Fortuna Köln

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Die Pressekonferenz nach dem Spiel Fortuna Köln gegen Dynamo Dresden (18.04.2015)


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Zusammenfassung vom Spiel Fortuna Köln - Dynamo Dresden vom 18.04.2015 (1-0) :

3. Liga: Dynamos Aufschwung wieder vorbeiEs geht weiter auf und ab bei Dynamo Dresden: Letzte Woche ein Sieg gegen den Tabellenführer Bielefeld, an diesem Sonnabend verlor die SGD bei Fortuna Köln - einem Aufsteiger. 18.04.2015, 16:30 Uhr | 13:53 min

https://www.mdr.de/sport/fussball_3l/dritteliga-fortuna-dresden100.html

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EINEINHALB JAHRE NACH AUTOUNFALL
Ozan Yilmaz feiert sein Comeback für Fortuna Köln!

Diese Nachricht ist aus Fan-Sicht fast noch schöner als Fortuna Kölns 1:0-Sieg gegen Dynamo Dresden: Ozan Yilmaz hat am Sonntag, knapp eineinhalb Jahre nach seinem schweren Autounfall, wieder ein Pflichtspiel für den Südstadt-Klub absolviert! Mit der Fortuna-Reserve gewann der Mittelfeldspieler in der Kreisliga A 4:1 gegen den SV Schlebusch II. Yilmaz' Kraft reichte immerhin für 75 Minuten.
„Mit einem Tor hat es leider nicht geklappt, aber es hat auf jeden Fall Spaß gemacht“, sagte der 27-Jährige. Im Herbst 2013 hatte sich Yilmaz bei einem Autounfall eine komplizierte Beckenfraktur zugezogen. Dank der Bemühungen von Klaus Ulonska (†) wurde der Techniker von Spezialisten in Mainz behandelt, die den Knochen wieder zusammensetzten und somit Yilmaz' Fußballer-Karriere retteten.



Nach der langwierigen Reha könnte er in dieser Saison sogar noch zu seinem Drittliga-Debüt für die Fortuna kommen, das hatte Trainer Uwe Koschinat zuletzt angedeutet. „Spätestens in der Sommervorbereitung will ich aber wieder voll angreifen“, sagte Yilmaz.

express.de

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https://www.stadionwelt.de/sw_stadien/ind...p;news_id=11924

Fortuna Köln bald im RheinEnergieSTADION?

Fortuna Köln hat mit den Planungen für die kommende Spielzeit begonnen. Der Drittligist, der seine Heimspiele derzeit im Südstadion austrägt, benötigt ab der Saison 2015/16 eine Rasenheizung. Sollte der Einbau nicht rechtzeitig funktionieren, könnte es zu einem Umzug kommen.

Laut DFB-Statuten muss die Fortuna ab der kommenden Saison eine Rasenheizung im Südstadion vorweisen. Bislang wurde dem Club aus der Kölner Südstadt eine Übergangsphase gewährt, die jedoch im Sommer endet. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, läuft zurzeit das Ausschreibungsverfahren für eine Rasenheizung. Die Anlage soll während der Sommerpause eingebaut werden.

Falls die neue Rasenheizung nicht rechtzeitig im Südstadion installiert wird, benötigt die Fortuna eine alternative Spielstätte. Der Club müsste in den Wintermonaten ins RheinEnergieSTADION umziehen und die Arena mit dem 1. FC Köln teilen. Es ist das einzige drittligataugliche Stadion im Umkreis.

In den vergangenen Monaten gab es Spekulationen über einen möglichen Stadion-Neubau für die Fortuna (Stadionwelt berichtete). Nach dem Aufstieg in die Dritte Liga wurde das Südstadion ausgiebig modernisiert.




Mich interessiert vor allem der letzte Absatz. Gibts da was handfestes was einen Neubau angeht?


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toubi #628919 20/04/2015 13:52
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Nein , nicht wirklich - das sind bislang nur Gerüchte und Spekulationen.

Wohl auch in Zusammenhang mit diesem Projekt :
Das grösste städtebaulichen Projekt der letzten Jahrzehnte in Köln, den Ausbau des inneren Grüngürtels bis zum Rhein. Der Arbeitstitel hierfür ist Parkstadt Süd. Auch der heutige Jean-Löring Sportpark ist Teil des Geländes.

Da muss man mal anwarten ob das altehrwürdige Südstadion bleiben darf oder dem inneren Grüngürtel weichen muss.

https://www.stadt-koeln.de/politik-und-ve...ein-verlaengert


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Münsters Kampf gegen die Tristesse

Als einer der Mitfavoriten im Kampf um den Aufstieg gestartet, musste Preußen Münster zuletzt den Kontakt zur Spitzengruppe abreißen lassen. Spätestens nach der 1:2-Niederlage gegen Arminia Bielefeld ist die Saison für die Loose-Elf in der Liga zumindest gelaufen. Das älteste Team der 3. Liga steht vor einem ereignisreichen Sommer.

Dabei sah es am vergangenen Samstag bei Arminia Bielefeld zunächst noch so aus, als könne Münster zu einem spannenden Saisonfinale ansetzen: Die Elf von Ralf Loose überzeugte beim Tabellenführer mit einer kompakten Defensive und gefährlichen Kontern, sodass man mit einer verdienten Führung in die Pause ging. Anschließend drehte Bielefeld jedoch auf, während Münster gegen die Wucht der Arminia nichts entgegenzusetzen wusste. „Wir haben uns wie in den letzten Wochen durch zwei Standards in Rücklage gebracht. Da fehlen uns der Killerinstinkt und die Entschlossenheit, um sich für ein sehr gutes Spiel auch zu belohnen“, sprach aus Münster Trainer Loose anschließend die Enttäuschung.

Hätte Münster das Westfalen-Derby in Bielefeld gewonnen, so stünde den Preußen nun ein spannender Saisonendspurt bevor. Schließlich trifft man nach dem Duell gegen die Fortuna noch auf die Mitkonkurrenten vom MSV Duisburg und den Stuttgarter Kickers. Nach fünf sieglosen Partien und inzwischen acht Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz sind die Aufstiegsträume in Münster in dieser Saison aber zunächst geplatzt. Vielmehr herrscht Frust in Münster: So geriet der gesperrte Innenverteidiger Dominik Schmidt auf einem Jahrmarkt am vergangenen Wochenende verbal mit Münster-Fans aneinander und wurde von einer Gruppe Ultras beleidigt. „Ich weiß nicht, ob ich mir das noch antun muss. Ich halte immer den Kopf hin, spiele seit sieben Wochen mit Schmerzen am Syndesmoseband und muss mich dann auf dem Platz und auch noch privat anpöbeln lassen“, äußerte sich der 27-Jährige in lokalen Medien zu dem Vorfall. Der Verein stellte Schmidt infolge dessen inzwischen vom Trainings- und Spielbetrieb frei.

Münster will Saison über den Verbandspokal retten

Seit 24 Jahren wartet man im Münsterland auf die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Die Sehnsucht beim Verein mit dem vierthöchsten Zuschauerschnitt der 3. Liga wird weiter wachsen. Inwiefern die im Schnitt 9.648 Zuschauern im Preußenstadion in der neuen Saison ein anderes Team sehen werden, wird der Sommer zeigen. Mit im Schnitt 27,8 Jahren stellen die Preußen den ältesten Kader der 3. Liga. Die Leistungsträger aus dieser Spielzeit sind außer Piossek 27 Jahre oder älter. Einzig auf Zenga, der mit einem Syndesmosebandriss ausfällt, trifft vom Alter her die Beschreibung Talent zu. Ein neuer Mann dürfte in Münster in jedem Fall präsentiert werden: Nachdem Dr. Marco de Angelis nach mehr als zehn Jahren seine Amtszeit vorzeitig beenden wird, um dem Verein einen neuen Impuls zu ermöglichen, sucht Preußen Münster einen neuen Präsident.

Vollkommen auslaufen lassen wird man die aktuelle Saison jedoch nicht. Für die Spieler dürfte wohl jetzt schon der Kampf um die Positionen für die neue Saison beginnen und ein sportliches Ziel wäre da auch noch: Die Qualifikation für den DFB-Pokal. Platz vier in der Liga scheint für die Preußen derzeit außer Reichweite. Somit will man den Weg über den Verbandspokal gehen, um sich für die große nationale Fußballbühne zu qualifizieren. Dafür müssen am kommenden Mittwoch daheim die Sportfreunde Lotte bezwungen werden. Vor dem Halbfinal-Spiel gilt es für Münster somit gegen die Fortuna eine erfolgreiche Generalprobe auf den Platz zu bringen. Schließlich will man ein versöhnliches Saisonende mit dem eigenen Anhang.

Fortuna will Ziel erreichen

Für die Fortuna geht es im Saisonendspurt um die letzten Schritt auf dem Weg zum Ziel Klassenerhalt. Nachdem der Koschinat-Elf mit dem Heimsieg gegen Dynamo Dresden die Trendwende gelang und man die 40-Punkte-Marke durchbrechen konnte, will man auch rechnerisch die Klasse sichern. Sollte die Fortuna am kommenden Spieltag in Münster gewinnen, Unterhaching keinen Punkt holen und Dortmunds U23 nicht gewinnen, so könnte die Koschinat-Elf nicht mehr auf einen Abstiegsplatz rutschen.
Definitiv fehlen werden der Fortuna dabei am kommenden Samstag die verletzten Andersen, Fink und Pazurek sowie Yilmaz. Zudem ist Rahn nach seiner gelb-roten Karte im Dresden-Spiel gesperrt.

Fortuna Köln

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Preußen gegen Fortuna Köln im Livestream und TV

Geht für Preußen Münster doch noch was im Aufstiegskampf?

Nötig ist dafür ein Sieg gegen Fortuna Köln.

Der WDR zeigt das Spiel am Samstag (14 Uhr) im TV und im Livestream. | wdr

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Preußer stellt Rot-Weiß Erfurt auf den Prüfstand

Das Große Schlagwort bei Rot-Weiß Erfurt war lange Zeit „Mission 2016“. Doch anstatt bis zum 50. Jahrestag am 26. Januar 2016 zweitklassig zu sein, stecken die Thüringer in dieser Saison im Niemandsland der Tabelle fest. Vielmehr will man nach der jüngsten Niederlagenserie einen Negativrekord vermeiden. In der neuen Saison könnte mit neuen Charakteren eine neue Mission geschrieben werden.

Am 21. Februar war noch alles gut in Erfurt: Soeben hatte man den VfL Osnabrück mit 3:1 bezwungen . Aydin, Czichos und Kammlott schossen die Rot-Weißen auf den zweiten Tabellenplatz. Zugleich unterstrich RWE mit dem Sieg seine Macht im Steigerwaldstadion. Mit nur einer Niederlage in 13 Partien war RWE das heimstärkste Team der 3. Liga zum damaligen Zeitpunkt. Erfurt lag voll im Plan der Mission 2016 und mischte kräftig im Aufstiegsrennen der 3. Liga mit.

Exakt 8 Spieltage später ist der Glanz verflogen: Erfurt hat inzwischen die zweitschlechte Auswärtsbilanz der 3. Liga. Als Tabellenzehnter mit 16 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz hat man mit dem Aufstieg nichts mehr zu tun. Daran konnte auch der Trainerwechsel Ende März nichts ändern, als man den Österreicher Walter Kogler durch Christian Preußer ersetzte. Den Absturz von RWE konnte auch der gebürtige Berliner nicht verhindern: Alle acht Spiele seit dem Heimsieg gegen Osnabrück gingen für die Erfurter verloren. Damit kratzen die Thüringer am Negativrekord der 3. Liga. Den hält bislang die U23 von Werder Bremen, die in der Saison 2011/12 mal neun Spiele am Stück verlor.

Preußers Blick auf die richtigen Charaktere

Damit es gegen die Fortuna nicht zur Einstellung dieses Negativrekordes kommt stellt Erfurt-Trainer Preußer ab sofort alles auf den Prüfstand. Trotz glücklosem Debüt zogen die Vereinsverantwortlichen letzte Woche die Option für eine weitere Saison und sprachen damit dem mit 31 Jahren jüngsten Trainer im deutschen Profifußball ihr Vertrauen aus. Preußer dürfte spätestens nach der 0:4-Niederlage gegen Bielefeld ganz genau hinschauen: „Es war eine sehr deutliche Analyse – auch in den verschiedenen Einzelgesprächen“, äußerte sich der Trainer nach der Partie. „Man muss wenigstens erkennen können, dass wir uns wehren“, monierte Preußer die Art und Weise der jüngsten Niederlage. „Wir werden alles und jeden auf den Prüfstand stellen. Wenn es etwas Positives an der Krise gibt, dann die Erkenntnisse, wer Charakter besitzt und auf wen wir uns in Zukunft verlassen können“, kündigte Preußer in der Thüringer Allgemeine an.

Das Transferkarussell dürfte in den kommenden Wochen in Erfurt Fahrt aufnehmen. Mit Patrick Schikowski steht der erste Neuzugang bereits fest. Der 22-Jährige Mittelfeldspieler von Rot-Weiß Oberhausen passt ideal ins Beuteschema der Rot-Weißen: Jung und erfolgshungrig. Bereits in dieser Saison stellte Erfurt mit im Durchschnitt 24,9 Jahren das jüngste Team der vermeintlichen Spitzenmannschaften. Mit 27 Jahren ist Sebastian Tyrala der älteste Leistungsträger im Team. Vielmehr prägen Akteure wie Rafael Czichos oder Kevin Möhwald den Charakter des Teams. Beide stehen aber vor dem Absprung. Mit dem gebürtigen Erfurt Möhwald verliert dabei die Identifikationsfigur. Der 21-Jährige wechselt zum 1. FC Nürnberg. Zudem wird Linksverteidiger Czichos nach seinen sieben Toren und fünf Assists mit Aufstiegskandidat Holstein Kiel in Verbindung gebracht. Außerdem steht der 23-Jährige Wiegel nach seinen neun Torbeteiligungen vor einem Wechsel zum MSV Duisburg. Als positives Signal für die Zukunft und den angepeilten Aufstieg gilt die Vertragsverlängerung von Kapitän und Toptorschütze Carsten Kammlott, der seinen Kontrakt Anfang April, Mitten im Negativlauf, bis 2018 verlängerte. In den kommenden Wochen dürfte sich zeigen, mit welchem Personal Preußer in der nächsten Saison Erfurt zu einer neuen Aufstiegsmission führen will.

Fortuna will Klassenerhalt mit Heimsieg weiter nähern kommen

Die Fortuna will ihrerseits ihre Teilnahme an der kommenden Drittliga-Saison auch rechnerisch absichern. Dafür brauchte man jedoch Schützenhilfe aus Großaspach: Gewinnt die Koschinat-Elf das Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt und Sonnenhof Großaspach punktet bei der U23 von Mainz 05, so kann die Fortuna nicht mehr auf einen Abstiegsplatz rutschen. Dafür steht Fortuna-Trainer Uwe Koschinat mit Johannes Rahn nach seiner abgesessenen gelb-roten Karte wieder zur Verfügung.
Definitiv fehlen der Fortuna am Samstag die verletzten Andersen, Fink und Pazurek.

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Kabinenpredigt Rot-Weiß Erfurt: Wer kann den freien Fall stoppen?



Arand: Du Axel, bekomme ich mein Geld auch, wenn ich nichts schreibe? Das war ja Arbeitsverweigerung! Alles wirkte so hilflos. Eine demütigende Vorstellung. Ja, es war der Spitzenreiter. Trotzdem, eine 0:4-Klatsche in dieser Art. RWE war noch gut bedient, es hätte noch höher ausgehen können. Bielefeld machte nur das Nötigste, schaltete Mitte der zweiten Halbzeit etliche Gänge zurück. Zwei Tore gehen klar auf Klewins Kappe. Mensch, wo ist er mit seinen Gedanken? So wird das nichts mit der Bundesliga, auch wenn die Angebote im Kopf herumschwirren. Die erste Ecke in der 52. Minute für RWE. Ähmm, hast du Torchancen gesehen? In den Schlussminuten habe ich zwei halbe notiert. Viele Zuschauer sind weit vor Spielende nach Hause gegangen. Ich stelle mir die Frage, ob es unter Kogler bis zum Saisonende schlechter gelaufen wäre? Bundesligareif sind nur die Preise für die Pausenversorgung der Zuschauer.

Heyder: Also, ob es unter Kogler anders gelaufen wäre, ist für mich nicht der Punkt. Er hatte offenbar nicht vor zu verlängern. Also ist es besser früher als später zu wechseln. Die erste Hälfte war nicht so schlecht, mal abgesehen vom Gegentor. Da war die Innenverteidigung zur Kaffee-Pause. Okan Aydin war für mich noch der beste Erfurter. Klewin allerdings machte in vielerlei Hinsicht keine gute Figur. Dass er mal einen schlechten Tag hat, den haben sich andere RWE-Spieler auch schon genommen. Ein grundsätzliches Problem bleibt - seine Bälle kommen zu selten vorne an. Mal abgesehen von den Kurzpässen zum nächsten Abwehrspieler, landen viele weite Abschläge mal beim Gegenspieler, mal beim Torwart gegenüber, mal im Aus. Und: Er wirkt nervös in seinem Kasten, da gebe ich Dir recht. Kann das im nächsten Spiel besser werden?

Arand: Aufsteiger Fortuna lässt die Saison ebenfalls austrudeln, sammelt jedoch ab und an noch Punkte ein. Im letzten Heimspiel wurde Dresden 1:0 verputzt, davor immerhin ein Remis in Cottbus. Im Hinspiel unterlag die Fortuna in Erfurt knapp mit 1:2. Heftig getroffen hat den Verein vor ein paar Wochen der Tot des Vereinspräsidenten Klaus Ulonska. Der ehemalige Leichtathlet verstarb Mitte März 72-jährig an einem Herzinfarkt. Er rettete den Verein vor dem Untergang und führte in vom Amateurbereich in die dritte Liga. 'Klaus Ulonska ist in keiner Form zu ersetzen', so wurde Fortuna-Trainer Uwe Koschinat vor Wochen in den Medien zitiert.

Heyder: Das ist tragisch und schade für so einen Verein. Solche Leute sind wichtig, die mit dem Herzen bei der Sache sind. Sportlich erinnere ich mich an ein gutes Spiel der Kölner in Erfurt, das RWE mit einiger Mühe gewann. Aber am Ende geht es in dieser Saison für beide um nichts mehr. Man könnte also nach Lust und Laune umstellen und ausprobieren.

Arand: Wer soll da personell noch das Ruder herumreißen? Vielleicht sollte die U23 mal auflaufen im Kölner Südstadion? Da das nicht der Fall sein wird, schauen wir mal, ob sich elf Mann für die Startelf finden, die noch Bock auf Rot-Weiß Erfurt haben, um den bereits entstandenen Imageschaden aufzuhalten.

Heyder: Werder Bremen II hält den Negativrekord mit 9 verlorenen Spielen in Serie, der ist noch zu schaffen. Eine sehr schwierige Situation für den Trainer, oder genau die Chance? Weil es um nichts mehr geht, sollte er sich die Zeit nehmen, eine Truppe nach seinen Vorstellungen aufzubauen. Vielleicht ist das das Positive an dieser Situation. Talente testen und an der Taktik feilen. Wer den Verein verlässt, kann sich die letzten paar Partien für den neuen Verein schonen. Mir fällt jedenfalls kein einziger Grund ein, warum man diese Jungs noch aufs Feld schicken sollte. Es geht um nichts mehr und kommende Saison sind sie nicht mehr dabei.

Arand: Ich tippe weder Sieg noch Niederlage und nehme die goldene Mitte. Ein 1:1-Unentschieden.

Heyder: Mit einem Remis wäre zumindest ein Punkt seit Langem gewonnen. Preußer wäre zu gönnen, dass auch Ersatzkeeper Kornetzky wieder fit ist. Der strahlt mehr Ruhe aus, wirkt nicht so nervös und ist jemand, der gute Laune verbreiten kann. Vielleicht braucht man genau das mal.

Sportclub Fortuna Köln e.V.
Vereinsfarben: rot-weiß
Trainer: Uwe Koschinat
Tabellenplatz: 14
Top-Torschützen: J. Rahn, H. Dahmani, E. Aydogmus
Netz: www.fortunakoeln.de

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Erfurt: Kader soll trotz Negativserie großteils erhalten bleiben
RWE vor historischem Pleiten-Rekord

Rot-Weiß Erfurt wartet nun schon seit Ende Februar auf einen Punktgewinn, die vergangenen acht Partien wurden allesamt verloren. Trotz dieser katastrophalen Bilanz soll der Umbruch im Sommer nicht zu extrem werden, man will die zentrale Achse erhalten. Die ersten Vertragsverlängerungen sind bereits unter Dach und Fach, der Großteil des Mannschaftskerns hat ohnehin noch einen Kontrakt für die nächste Saison.

Sollten die Erfurter am Samstag bei Fortuna Köln auch das neunte Spiele in Serie verlieren, würde das die Einstellung eines Negativrekordes bedeuten: Keinen Punkt aus neun aufeinanderfolgenden Drittliga-Spielen hat bislang nur der SV Werder Bremen II in der Saison 2011/12 geholt. "Wenn wir so weitermachen, stellen wir einen neuen Rekord auf", sagt RWE-Kapitän Carsten Kammlott, "es geht im Moment rein gar nichts." Das 0:4 am vergangenen Spieltag gegen Spitzenreiter Arminia Bielefeld machte viele der momentanen Probleme von Rot-Weiß sichtbar, es fehlt die Konzentration in vielen Situationen. Am Kader soll in der Sommerpause trotzdem nicht allzu viel verändert werden.

Odak und Aydin haben bereits verlängert

Trotz der katastrophalen Bilanz der letzten Wochen und dem Absturz von Rang zwei auf Rang zehn will man bei RWE an der zentralen Achse festhalten. Diese besteht vor allem aus Keeper Philipp Klewin (Vertrag bis 2017), Verteidiger André Laurito (2016), Mittelfeldmann Sebastian Tyrala (2016) und Kapitän Carsten Kammlott (2018). "Einen radikalen Umbruch wird es nicht geben", bestätigt Erfurts Coach Christian Preußer. Zudem wurden die Verlängerungsoptionen in den Verträgen von Luka Odak und Okan Aydin genutzt, die nun beide ebenfalls bis 2016 an Erfurt gebunden sind.

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Erfurt vor Negativrekord bei Fortuna Köln

Acht Niederlagen in Folge musste der FC Rot-Weiß Erfurt zuletzt bereits hinnehmen, doch es könnte noch schlimmer kommen. Wenn auch am kommenden Samstag im Auswärtsspiel bei Fortuna Köln nicht gepunktet wird, würde dies die Einstellung des Negativrekords in der Drittliga-Geschichte bedeuten. Eine Bilanz von neun Pleiten in Folge weist bisher nur Werder Bremen II aus der Saison 2011/2012 auf. Damit es gar nicht erst soweit kommt, machen die Thüringer die Partie zur “Frage der Ehre”. Trainer Christian Preußer, der immer noch auf seinen ersten Punktgewinn als Coach der Rot-Weißen wartet, appelliert derweil an den Charakter seiner Spieler. “Jeder Spieler muss (…) jetzt zeigen, dass er mich verstanden hat”, spielt er auf seine Beobachtung an, dass bei der Partie gegen Bielefeld “nicht mehr jeder voll bei der Sache war”. Sollte dies auch beim Spiel in Köln der Fall werden, schließt Preußer nicht aus, ”dass der eine oder andere Spieler sich bald mit der Tatsache konfrontiert sehen wird, dass Rot-Weiß Erfurt auf seine Dienste ab Sommer nicht mehr zurückgreifen wird.” Harte Worte in harten Zeiten. Vielleicht helfen sie gegen die Fortuna, die seit Februar nur einmal gewinnen konnte.

liga3-online.de

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02.05.2015 | 3. Liga live - Köln gegen Erfurt | WDR

Livestream - Fortuna Köln gegen Erfurt

Fortuna Köln empfängt am 35. Spieltag der 3. Liga Rot-Weiß Erfurt. sportschau.de zeigt das Spiel am Samstag ab 14 Uhr im Livestream.

https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga3/videostreamlivestreamfortunakoelngegenerfurt100.html

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Kontinuität ist das oberste Gebot des Trainers
Koschinat bastelt vor dem Heimspiel gegen Erfurt fleißig am Kader

Neben der akribischen Spielvorbereitung und der taktischen Einstellung auf den kommenden Gegner ist Uwe Koschinat vor dem Spiel am Samstag (14 Uhr) gegen RW Erfurt momentan vor allem als Gesprächspartner gefragt. Es gilt für den Trainer des S.C. Fortuna die neue Saison zu planen. Angesichts von 42 Punkten deutet mit großer Wahrscheinlichkeit alles auf ein weiteres Jahr in der Drittklassigkeit hin. Da müsste es schon mit dem Fußball-Teufel zugehen, wenn die Südstädter als erster Verein mit dem bereits erreichten Zählerstand absteigen würden.
Insofern hat der Fußballlehrer aus Köln-Süd endlich einmal Planungssicherheit. Nach dem Aufstieg in letzter Sekunde vor Jahresfrist, hatte Koschinat diese in gar keiner Weise. Der Markt gab da schon lange nichts mehr her. Es galt aus dem vorhandenen Kader das Optimum herauszuholen. Was auch in mehreren Fällen eindrucksvoll glückte. Der Coach nennt stellvertretend Kusi Kwame und Michael Kessel. „Damals hätte man doch erhebliche Zweifel gehabt, ob Kusi in der Lage ist, 3. Liga zu spielen. Er hatte nur ein paar Spezialaufträge erfüllt. Mittlerweile ist er für mich defensiv einer der fünf besten Verteidiger der Liga. Es ist fast unmöglich ihn auszuspielen. Und es wäre auch vor ein paar Jahren keiner auf die Idee gekommen, dass Michael Kessel mit 30 Jahren nochmal 3. Liga spielt.“ Nicht nur aus diesem Grunde nennt Koschinat auch „Kontinuität“ als sein oberstes Gebot bei der Zusammenstellung des Kaders. „Die Mannschaft strahlt eine unglaubliche Kraft und Siegermentalität aus. Und sie hat bisher alle Hürden genommen.“ Zudem wären viele fußballerisch besseren Fußballer schlichtweg nicht finanzierbar angesichts eines schmalen Budgets.
Andre Poggenborg, Alexander Monath, Daniel Flottmann, Boné Uaferro, Kusi Kwame, Markus Pazurek, Kristoffer Andersen, Lars Bender, Michael Kessel, Julius Biada, Thomas Kraus und Johannes Rahn sind gebunden. Aus dem aktuellen Kader sollen weitere sechs Spieler verlängern. Von einem Spieler wird sich der Trainer trennen, das wurde ihm auch bereits in einem Sechs-Augen-Gespräch mit Michael W. Schwetje und Koschinat erläutert.

Nichtsdestotrotz steht natürlich auch noch die Tagesaktualität auf dem Programm. Und die heißt Rot-Weiß Erfurt. Der Gast hat in den letzten Wochen eine atemberaubend schlechte Bilanz mit acht Niederlagen in Serie hingelegt. Damit sind die Thüringer kurz vor der Einstellung des Negativrekordes der 3. Liga. Den hält bislang die U 23 von Werder Bremen, die in der Saison 2011/12 einmal neun Spiele am Stück verlor. Erfahrung hat die Fortuna ja gesammelt in jüngster Zeit mit aus dem Tritt geratenen Teams wie Dynamo Dresden, Energie Cottbus oder Preußen Münster.

Beim 0:1 bei den Preußen beging sein Team „zu viele handwerkliche Fehler“, so Koschinat. Münster habe 36 Minuten lang gar nichts gemacht. Man sei dort an sich selber gescheitert. Da habe man sich selber gestoppt. „Der erste Kontakt wurde nicht sauber gespielt. So kommst du nicht in die Zwischenräume der Abwehr.“
Torjäger Rahn kehrt zurück, Youngster Oliveira Souza fehlt verletzt
Da trifft es sich gut, dass mit der Rückkehr des zuletzt gesperrten Johannes Rahn ein Spieler wieder vorhanden ist, „der ein paar mehr richtige Entscheidungen trifft und für Qualität sowie unglaubliche Durchschlagskraft steht.“ Verschoben wurde hingegen das Comeback von Ozan Yilmaz. Der Mittelfeldspieler sammelte zuletzt zweimal in der zweiten Mannschaft Spielpraxis. „Er hing etwas durch. Er machte keinen frischen Eindruck. Deshalb habe ich ihm erst einmal zwei Tage Trainingspause verordnet“, so der Trainer, der auch Kapitän Daniel Flottmann von Beginn an wieder ins Team einbauen wird. Dies bedeute aber nicht, dass nicht auch Lars Bender auf dem Platz stehen werde, so Koschinat.

Fehlen wird definitiv Cauly Oliveira Souza wegen einer Verhärtung im Oberschenkel. Zufrieden war der Trainer in Münster mit dem Startelf-Debüt von Dino Bisanovic. „Er ist ein taktisch intelligenter Fußballer. Es war eine vorzeigbare Leistung.“ Ein durchaus gutes Zeugnis stellt Koschinat auch seinen beiden Winterzugängen aus. „Andreas Glockner hatte ein paar Highlight-Spiele wie in Cottbus oder gegen Bielefeld. Aber er ist bei der Ausschöpfung seines Potenzials bei weitem noch nicht bei hundert Prozent, was auch normal ist nach der langen Pause. Und Julius Biada hat eine hohe Grundaggressivität auf dem Platz. Aber er darf nicht die Ruhe verlieren bei eigenem Ballbesitz. Er investiert immer viel, um sich in die richtige Position zu bringen. Er müsste schon drei oder vier Saisontore haben.“

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Spiel in Köln wird zu einer Frage der Ehre

Der Worte sind wahrlich genug gewechselt. Jetzt müssen Taten folgen. Der FC Rot-Weiß braucht endlich wieder einen Erfolg, um eine Saison, die hoffnungsvoll begann, nicht mit einem Trauma zu beenden. Nach zuletzt acht Niederlagen in Folge reist das Team am Wochenende zu Aufsteiger Fortuna Köln (Samstag, 14.00 Uhr, Kölner Südstadion) um genau diesen Erfolg anzustreben. Die Fortuna hat zwar zuletzt auch nicht unbedingt Bäume ausgerissen (nur ein Sieg in den letzten neun Begegnungen), aber bislang doch eine grundsolide Serie gespielt. Das Saisonziel Klassenerhalt ist fast erreicht. Wenn sie am Samstag gegen uns drei Punkte einfahren würden, könnten sie unter dieses Thema jedenfalls vorzeitig einen Strich machen.

Doch genau das darf nicht passieren. Denn hinter dem Gastspiel am Rhein, das als das vermeintlich leichteste der noch vier ausstehenden Begegnungen erscheint, warten noch drei Aufgaben auf den RWE, die es in sich haben. Mit den dann folgenden Spielen gegen Duisburg und bei den Stuttgarter Kickers treffen wir noch auf Teams, die den Aufstieg vor Augen und rein gar nichts zu verschenken haben. Das gilt ebenso am letzten Spieltag für Unterhaching, die sich womöglich dann noch mit allen Kräften wehren werden, um bei uns noch die Klasse zu sichern. Nicht nur uns selber, sondern der gesamten Liga sind wir es schuldig, uns zum Ende hin noch mal von der besten Seite zu zeigen. Das Spiel in Köln und die drei noch folgenden Begegnungen werden mithin zu einer "Frage der Ehre".
Christian Preußer, der nun wahrlich einen schweren Einstand hatte, zeigte sich auf der heutigen Pressekonferenz aber kämpferisch und alles andere als resigniert. "Ich gebe zu, im Bielefeld-Spiel hatte ich den Eindruck, dass nicht mehr jeder voll bei der Sache war. Wir haben daher in dieser Woche viele Einzel- und Gruppengespräche geführt. Ich möchte sie als gut und konstruktiv bezeichnen. Jeder Spieler muss aber jetzt zeigen, dass er mich verstanden hat. Ansonsten schließe ich nicht aus, dass der eine oder andere Spieler sich bald mit der Tatsache konfrontiert sehen wird, dass Rot-Weiß Erfurt auf seine Dienste ab Sommer nicht mehr zurückgreifen wird. Es ist hohe Zeit Charakter an den Tag zu legen und sich zu empfehlen. Ich betone auch noch mal, was ich bereits mehrfach gesagt habe: Es macht keinen Sinn sich mit Schlagzeilen wie "Noch eine Niederlage und der Negativ-Rekord der Liga ist eingestellt" zu beschäftigen. Wir sollten nicht auf die zurückliegenden Spiele oder das Restprogramm, sondern nur auf Köln schauen, auch wenn ich weiß, dass jeder Spieler anders mit der aktuellen Krise umgeht". Verteidiger Luka Odak, der nach seiner Sperre am Samstag wieder zum Einsatz kommen wird, bat trotz der aktuellen Situation um Verständnis für die Mannschaft: "Jeder versucht alles. Wir trainieren super. Keiner macht mit Absicht Fehler. Aber wenn man plötzlich in so einem Strudel steckt schwindet das kollektive Selbstbewußtsein einer Mannschaft. Die Böcke, die wir dann schießen, sehen von außen dann zugegebenermaßen zuweilen dumm aus. Zu zetern ist dann einfach, aber bringt nichts. Es wäre schön, wenn wir mal den Laden dicht halten und nicht immer einem Rückstand hinterherhecheln müssten". Ob es finnziell bedrückend sei, dass man seit Wochen keine Punktprämie mehr erhalten hätte, wollte ein Journalist von ihm wissen. Luka: "Das ist nicht schön, aber wir leben ja nicht am Existenzminimum".
Der Trainer wollte zur Aufstellung, außer dass er Luka in der Startelf sieht, weiter noch nichts sagen. Aber möglich ist, dass Preußer im Kölner Südstadion ein Zeichen setzen und auch einem Spieler aus der U23 eine Chance geben wird. Einige Kandidaten aus der RWE-Reserve haben jedenfalls in der vergangenen Woche bei den Profis mittrainiert. Immerhin fehlen dem Trainer weiterhin mit Gohouri, der wohl in dieser Saison wegen seiner anhaltend schmerzhaften Hüftprellung nicht mehr zum Einsatz kommen wird und Menz, der frühestens zum letzten Saisonspiel gegen Unterhaching wieder mitmischen könnte, zwei wichtige Leute. Womöglich muss mit Kammlott noch einer passen. Der Kapitän bekam im Training einen Ball an den Kopf und hat möglicherweise eine Netzhautverletzung davon getragen hat. Er ist in ärtzlicher Behandlung.
Mit dem Gegner hat sich der Trainer auch eingehend beschäftigt. "Die Fortuna ist schnell zu einer soliden Drittligamannschaft gereift. Das Team ist mit einfachen Mitteln erfolgreich. Auffällig war, dass sie zuletzt Woche für Woche immer wieder 4-5 neue Spieler in der Startaufstellung stehen hatten. Wir müssen den Kampf Mann gegen Mann annehmen und besser verteidigen". Kölns Trainer Uwe Koschinat bemängelte selbst zwar kürzlich "wir benötigen in der Offensive mehr Durchschlagskraft", aber mit Rahn hat er immerhin einen Stürmer, der schon 11 Tore erzielt hat, also die ganze Aufmerksamkeit unserer Innenverteidigung verlangen wird.

Die möglichen Aufstellungen:
Fortuna: Poggenborg - Engelman, Flottmann, Uaferro, Kwame - Glockner, Hörnig, Dahmani, Kessel - Rahn, Kialka
Rot-Weiß: Klewin - Odak, Laurito, Kleineheismann, Eichmeier - Bichler, Tyrala, Möhwald, Aydin - Brandstetter, Kammlott (?)

Die Begegnung wird vom WDR-Fernsehen im Livestream angeboten. Überdies berichten MDR-Info und das RWE-Radio live aus dem Kölner Südstadion

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Fortuna Köln: Andersen-Comeback noch diese Saison?
Rahn ist zurück - zum Klassenerhalt?

Aufsteiger Fortuna Köln hat nach 34 Spielen bereits beste Chancen, die Klasse zu halten. Mit einem Dreier gegen das kriselnde RW Erfurt (Samstag, 14 Uhr, live! bei kicker.de) könnte das Team von Trainer Uwe Koschinat sich bereits drei Spiele vor Schluss sicher aller Abstiegssorgen entledigen.

Allerdings dürfte dafür die zweite Mannschaft von Mainz 05 nicht gegen Großaspach gewinnen. Sollten sich die Teams unentschieden trennen beziehungsweise der FSV verlieren, wäre der Klassenerhalt rechnerisch in trockenen Tüchern. In Münster noch hatten die Kölner einen Big Point verpasst und verließen mit einer 0:1-Niederlage den Rasen.

Allerdings fehlte in diesem Spiel auch der Topscorer der Fortuna. Johannes Rahn musste nämlich eine Gelb-Rot Sperre gegen die Preußen absitzen. Gegen RWE ist der Mittelfeldmann, der in der aktuellen Spielzeit schon elfmal für sein Team einnetzte, wieder mit von der Partie - gerade rechtzeitig zur Feier des Klassenerhalts? Fehlen werden am Samstag definitiv die Verletzten Tobias Fink, Markus Pazurek, und Kristoffer Andersen.

Andersen wieder im Training

Allerdings gibt es bei Letztgenanntem gute Nachrichten zu vermelden. Der 29-Jährige ist in dieser Woche knapp fünf Monate nach seinem Knorpelschaden im Knie wieder ins Training eingestiegen. Eventuell könnte der Spielgestalter noch in dieser Saison sein Comeback geben.

kicker.de

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Erfurt kann es doch noch
35. Spieltag

Nach acht Drittliga-Pleiten in Folge hat Rot-Weiß Erfurt bei Fortuna Köln den ersten Punktgewinn seit dem 21. Februar gefeiert. Die Partie vor 1.623 Zuschauern im Südstadion endete 2:2 (2:2).

Erfurt gibt 2:0-Führung aus der Hand
Cartsten Kammlott brachte die Erfurter in Führung
Thiemo-Jérôme Kialka verstolperte die erste Chance der Partie, als er freistehend um RWE-Schlussmann Philipp Klewin herumlaufen wollte, doch hängen blieb (15.). Die Thüringen machten es zwei Minuten später besser: Sebastian Tyrala steckte zu Carsten Kammlott durch, der im richtigen Moment startete und aus 14 Metern locker zur Führung einschob. Danach blieben die Hausherren verunsichert und machten viele Fehler. Das nutzte Okan Aydin, als er unbedrängt in den Strafraum eindrang, zu Kevin Möhwald passte und dessen Schuss aus zwölf Metern vor der Torlinie von Fortuna-Kapitän Daniel Flottmann zum 2:0 ins Tor abgefälscht wurde (30.).

Kurz darauf wechselte der Kölner Trainer Uwe Koschinat gleich zweimal. Das zeigte Wirkung: Nach einem Eckball verkürzte erst Flottmann per Kopf (36.), Sekunden vor der Pause segelte ein Freistoß des eingewechselten Andreas Glockner von der linken Außenbahn ins lange Eck zum 2:2. Florian Hörnig war noch minimal am Ball und bekam den Treffer gutgeschrieben.

Ein Platzverweis und kaum Chancen

Christian Preußers erster Punkt als Cheftrainer
Nur vier Minuten nach dem Seitenwechsel musste der Erfurter Luka Odak vom Feld. Ein harmloses Foul an Hörnig wertete Schiedsrichter Sören Storks als gelbwürdig: Odak hatte schon eine Karte gesehen, das bedeutete Gelb-Rot. Aus ihrer Überzahl machten die Fortunen allerdings nicht viel. Eine Direktabnahme von Hamdi Dahmani entschärfte Klewin (67.). In der 82. Minute dann dasselbe Duell mit gleichem Ausgang. Ansonsten schnürten die Kölner die Thüringer zwar ein, aber viele Torabschlüsse gab es nicht. In der Nachspielzeit zeigte Klewin noch einen tollen Reflex: Bei einem Schuss von Ercan Aydogmus aus sechs Metern riss er den Arm hoch und wehrte ab.

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