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Fünf Gründe, warum Eintracht Frankfurt das Wunder bei Bayern München schaffen könnte - Aber: Meier fehlt


Es gibt 100 Gründe, die gegen Eintracht Frankfurt sprechen. Die befürchten lassen, dass die hessischen Bundesliga-Fußballer, die seit sieben Auswärtsspielen auf einen Sieg warten, am Samstag (15.30 Uhr) bei Bayern München sogar heftig unter die Räder kommen. Der jüngste trifft die Eintracht besonders hart: Goalgetter Alexander Meier fällt mit Knie-Problemen aus. Kein Wunder, dass selbst Frankfurts Torwart Kevin Trapp zugibt: „Dass wir in München gewinnen, damit rechnet man nicht unbedingt.“ Der Kapitän schiebt allerdings hinterher: „Es wird aber auch nicht unmöglich.“ Diese fünf Punkte verleihen der Eintracht vielleicht Mut:



Treffsicherheit: Frankfurt weiß, wo das Tor steht. 24,2 Prozent ihrer Chancen haben die Bayern bisher verwertet, 71 Tore erzielt – beides sind Bestwerte in der Liga. Die Eintracht liegt aber mit 22,2 Prozent (2.) und 51 Toren (3.) dicht dahinter. Und: Die Hessen haben in den letzten 16 Bundesliga-Partien immer mindestens ein Mal getroffen. „Das können nicht viele von sich behaupten. Die Mannschaft funktioniert. Sie kann jedem Gegner weh tun. Wir haben ein gesundes Selbstbewusstsein“, versichert Eintracht-Trainer Thomas Schaaf. Ausgerechnet gegen die Bayern klappte es zuletzt aber nicht so gut: In den vergangenen fünf Begegnungen kassierten die Adlerträger fünf Pleiten und 0:13-Tore. Zuletzt traf der heutige Münchner Sebastian Rode im April 2011 beim 1:1.

Blockierter Goalgetter: Es ist natürlich bitter, dass gerade Meier – für ihn dürfte Nelson Valdez beginnen – ausfällt. Mutmaßlich der einzige Bundesliga-Profi, der den Bayern einen Titel wegschnappen könnte. Führt der 32-Jährige doch mit 19 Treffern klar die Torschützenliste an. Arjen Robben hat zwar nur zwei Tore weniger auf dem Konto, ist aber die nächsten Wochen verletzt. Es folgt Robert Lewandowski (14). Aber: Gegen die Eintracht hat der Pole sowohl für die Bayern als auch für Dortmund nie getroffen.

Erfolgreicher Trainer: Otto Rehhagel und Erich Ribbeck haben die meisten Siege gegen den FCB eingefahren – danach kommt dann schon Schaaf. Der 53-Jährige gewann bereits acht Mal – jedes Mal mit Werder Bremen. Führt er die Eintracht nun zum ersten Dreier in München seit 15 Jahren?

Starkes Hinspiel: Trapp erinnert seine Mitspieler gerne an das 0:4 im November. Schließlich ist der 25-Jährige überzeugt: „Wir haben damals gezeigt, dass wir ein unangenehmer Gegner sein können. Haben lange das 0:1 gehalten.“ Auf die Frage, ob mutige Offensive oder sichere Defensive das bessere Mittel ist, meint Trapp: „Wir müssen das richtige Maß finden. Es wird schwer, über 90 Minuten zu pressen. Aber wir werden alles in die Waagschale werfen, keine Angst haben und über 100 Prozent gehen.“ Der Kapitän sieht ein, dass dies beim 2:2 gegen Hannover nicht der Fall war. Verteidigt seine Auswahl aber auch: „Es ist extrem auffallend, dass wir überwiegend negativ dargestellt werden. Wir werden schlechter geschrieben, als wir sind. Selbst im Abstiegskampf im vergangenen Jahr kam mir das nicht so vor.“

Körperliche Frische: Die Bayern haben das DFB-Pokal-Viertelfinale in Leverkusen in den Knochen, zudem ist der Kader nach den Verletzungen von Arjen Robben, Javi Martinez, David Alaba, Medhi Benatia, Bastian Schweinsteiger und Franck Ribéry arg ausgedünnt. „Wir sind müde“, gibt Münchens Trainer Pep Guardiola zu, überlegt, weitere Stars fünf Tage vor dem Champions-League-Duell in Porto zu schonen. Die Eintracht geht ausgeruht ins Spiel, muss neben Meier jedoch Marco Russ und Carlos Zambrano ersetzen. Trapp will den Personalmangel der Hausherren nicht überbewerten: „Die Bayern sind das Maß aller Dinge. Sie haben immer noch eine brutale Qualität.“ Mit einem Augenzwinkern schiebt der Keeper hinterher: „Ich freue mich. In München hat man als Torwart immer ein bisschen was zu tun.“ Schaaf weiß: „Ohne Robben und Ribéry schießen auch die Bayern nicht so viele Tore.“ Betont aber auch: „Dieser Gegner ist trotzdem nicht geschwächt.“


Voraussichtliche Aufstellungen, FC Bayern: Neuer – Dante, J. Boateng, Badstuber – Rafinha, Lahm, Xabi Alonso, Juan Bernat – T. Müller, Lewandowski, Götze.

Eintracht: Trapp – Chandler, Madlung, Anderson, Oczipka – Stendera, Hasebe – Aigner, Kittel, Seferovic – Valdez.




Quelle: Wiesbadener Kurier

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Krasse Statistik gefunden ups ups ups

Statistik nach 11 Spieltagen der Hinrunde:
3 Siege, 3 Remis, 5 Niederlagen - 12 Punkte
17:23 Toren

Statistik nach 11 Spieltagen der Rückrunde:
3 Siege, 3 Remis, 5 Niederlagen - 12 Punkte
17:23 Toren



Nichts dagegen, wenn wir die Hinrunde kopieren würden laughing rofl

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Seltsamer Transfer fürs Tor, den ich nicht verstehen muss. Dachte Balayev wird unsere neue Nummer 2 hm

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Eintracht holt Klandt als Wiedwald-Nachfolger


Die Gerüchte kamen schon auf, als bekannt wurde, dass die Vertragsgespräche zwischen dem FSV Frankfurt und Patric Klandt gescheitert sind. Jetzt ist nach kicker-Informationen klar: Der Torhüter wechselt nach der Saison ablösefrei zu Eintracht Frankfurt.



Klandt, ein ordentlicher Zweitligatorhüter, wird ab dem Sommer in die Fußstapfen von Ersatztorhüter Felix Wiedwald treten, den es zu Werder Bremen zieht. Damit kehrt der 31-Jährige zu seinem Jugendverein zurück, für den er bereits von 2000 bis 2004 spielte.

Dem Wechsel voraus ging ein großes öffentliches Theater, das vor allem von Klandts Berater Bernd Reisig angezettelt worden ist. Der frühere FSV-Boss attackierte die Verantwortlichen des Zweitligisten in mehreren Medien, da sie seinem Klienten seiner Ansicht nach kein angemessenes Angebot unterbreitet hätten.

FSV-Geschäftsführer Sport Clemens Krüger sprach dagegen vom besten Angebot, dass der FSV in der 115-jährigen Vereinsgeschichte je einem Spieler gemacht hat. Das ohnehin schon äußerst angespannte Verhältnis zwischen dem Berater und seinem Ex-Verein erreichte durch diese Causa einen neuen Tiefpunkt.

Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner und Trainer Thomas Schaaf wird es egal sein, wenn Klandts Abgang beim kleinen Nachbarn einen faden Beigeschmack hinterlässt. Schon am vergangenen Donnerstag haben sich beide Seiten auf der Geschäftsstelle geeinigt, nur die Unterschrift fehlt noch. Klandt bringt die Erfahrung aus aktuell 223 Zweitligaspielen für die Bornheimer mit.




Quelle: kicker.de

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Meier wird morgen operiert


Die Untersuchung am heutigen Montag, den 13. April in Basel hat ergeben, dass die Verletzung von Eintracht-Profi Alex Meier doch scherwiegender ist, als angenommen.



Er wird bereits morgen an der Patellasehne operiert und steht Eintracht Frankfurt somit den Rest dieser Saison nicht mehr zur Verfügung.

Chef-Trainer Thomas Schaaf zum Ausfall von Alex Meier: „Der Ausfall von Alex trifft uns schwer, wir hatten gehofft, dass er uns in den letzten Spielen dieser Saison mit seinen Toren helfen könnte. Wir wünschen Alex, das er die OP gut übersteht und so schnell wie möglich gesund zurückkehrt.“

Torjäger Alex Meier: „Ich bin sehr traurig, dass ich operiert werden muss. Es ist sehr schade, dass ich die Saison nicht zu Ende bringen und der Mannschaft nicht mehr helfen kann. Ich drücke den Jungs die Daumen und hoffe, dass sie die Saison erfolgreich beenden. Für mich geht es jetzt darum, so schnell wie möglich wieder zurück zu kommen.“




Quelle: eintracht.de

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Eine „ganz normale“ Standpauke


Trainer Schaaf liest seinen Profis vierzig Minuten lang die Leviten, Aigner versucht, Zuversicht zu verbreiten, und Kadlec irritiert Sportdirektor Hübner.



Zu hören war Thomas Schaaf nicht. Aber es reichte, den Trainer der Frankfurter Eintracht auf dem Trainingsplatz neben der Weltmeisterschaftsarena aus der Ferne zu beobachten, um zu wissen, was los war. Seine Mannschaft um sich herum versammelt, redete sich Schaaf am Dienstag sichtbar in Rage. Immer wieder machte er angriffslustig zwei, drei Schritte nach vorne. Dabei zeigte er energisch mit ausgestrecktem Arm in verschiedene Richtungen in die Runde. So, als würde der Dreiundfünfzigjährige einzelne Spieler auch direkt ansprechen. Es war größtenteils ein hitziger Monolog mit wohl reichlich Vorwürfen und Verbesserungsvorschlägen des Trainers bei dessen verbaler Aufarbeitung des 0:3 in München. Und seine Spieler, von denen ein paar schon verhalten Lockerungsübungen machten, brauchten beim Rapport viel Geduld. 40 Minuten dauerte die impulsive und gestenreiche Ansprache ihres Chefs. Vielen Beobachtern schien das ein neuer Höchstwert zu sein. Aber Schaaf sagte nach der Einheit: „Das war nicht die längste Ansprache.“ Und „außergewöhnlich“, meinte er, sei sie auch nicht gewesen. Na, denn.

„Der Trainer ist immer emotional dabei“, sagte Stefan Aigner. Wie Schaaf wollte der Flügelspieler aber kein Aufhebens machen um den aufrüttelnden Einstieg des Trainers in die neue Trainingswoche. Von einer „ganz normalen Besprechung“ sprach Aigner. „Der Trainer hat das Bayern-Spiel analysiert und angesprochen, was wir besser machen müssen.“ Kein Wunder, dass das gedauert hat. Schließlich war der Frankfurter Leistung gegen den designierten deutschen Meister kaum etwas abzugewinnen. Der mutlose Auftritt passte in das Bild von einer oft auch viel zu zaghaften Mannschaft, die sich mit ihren Unzulänglichkeiten selbst im Weg steht. Trotzdem versuchte Aigner drei Tage vor dem Heimspiel an diesem Freitag (20.30 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach Aufbruchstimmung zu erzeugen. Er sagte: „Wir haben die Chance, einen Sprung nach vorne zu machen. Diese Chance müssen wir nutzen. Denn in der Tabelle hat sich nicht groß etwas verändert.“


Womit Zambrano liebäugelt

Für das Vorrücken auf den sicheren Europa-League-Platz sechs müsste der Tabellenachte aber ein paar Spiele nacheinander gewinnen. Dessen ist sich auch Aigner bewusst. Nur zu dieser Konstanz und Zielstrebigkeit waren die Hessen in den vergangenen Wochen nicht in der Lage. Insofern ist das reines Wunschdenken. Doch Aigner will nicht noch mehr Punkte „herschenken“, weil es schon zu viele gewesen seien. Allerdings musste der Siebenundzwanzigjährige das Trainingsspiel am Dienstag abbrechen – aufgrund einer Muskelverhärtung im Oberschenkel. „Ich hoffe nicht, dass es etwas Schlimmes ist“, sagte Aigner. Schaaf wertete den Rückzug des Spielers als reine Vorsichtsmaßnahme.

An der Seite von Carlos Zambrano drehte Aigner dann noch ein paar Runden um den Trainingsplatz. Der Abwehrchef würde nach seinem in der zurückliegenden Woche erlittenen Muskelfaserriss gerne wieder voll ins Training einsteigen. Davor ist jedoch eine Kontrolluntersuchung beim Arzt erforderlich. „Ich fühle mich gut“, sagte der Peruaner. Er liebäugelt sogar mit einem Einsatz gegen Gladbach. Diese Hoffnung aber sollte sich Zambrano nicht machen, denn Schaaf hielt am Dienstag dessen Einsatz für ausgeschlossen. „Wir sind froh, dass Carlos wieder im Lauftraining ist“, sagte er. „Aber wer sein Tempo bei den Runden gesehen hat, weiß, dass bei ihm noch keine große Belastung möglich war.“

Trainingsstart für Alexander Meier wird wohl frühestens zu Beginn der kommenden Saison sein. Der Torjäger ist am Dienstag in der Baseler Rennbahnklinik am rechten Knie operiert worden. Den Eingriff, der nach Eintracht-Angaben erfolgreich verlaufen ist, nahm sein Arzt des Vertrauens, Bernhard Segesser, vor. Mindestens drei Monate wird Meier nun den Frankfurtern fehlen. „Das ist ein herber Verlust“, sagte Aigner. „Alex hätte sicher noch zwei bis drei Tore gemacht.“ Mit 19 Treffern führt Meier die Bundesliga-Torschützenliste an. „Wir werden ihn nicht nur wegen seiner Tore, sondern insgesamt aufgrund seiner Präsenz auf dem Platz vermissen“, sagte Schaaf. Anstelle von Meier könnte auch im Duell mit den Gladbachern Nelson Valdez spielen.

Vaclav Kadlec ist schon länger keine Option mehr für Schaaf. Und den Mitte Februar an den tschechischen Tabellenzweiten Sparta Prag ausgeliehenen Angreifer zieht es offenbar nicht mehr zurück nach Frankfurt – trotz seines Vertrags bis Juni 2017. „Ich würde mich gerne woanders hin entwickeln als nach Frankfurt. Aus irgendeinem Grund habe ich bei der Eintracht keine großen Sympathien.“ Und weiter: „Ich persönlich glaube nicht recht daran, dass sich in Frankfurt etwas ändern wird und ich mehr Chancen bekommen würde zu spielen.“ So wird Kadlec in dem tschechischen Magazin „gol“ zitiert. Er hakt die Eintracht offenbar ab. Bruno Hübner nahm dessen Aussagen derweil mit Verwunderung auf. Der Eintracht-Sportdirektor sagte: „Es gibt eine klare Vereinbarung, dass Vaclav im Sommer wieder zurückkommt. Daran hat sich nichts geändert.“ In sieben Begegnungen für Prag erzielte Kadlec vier Tore. In Frankfurt hingegen gelang ihm noch nicht der Durchbruch – und das, obwohl er bei seiner Verpflichtung im Jahr 2013 als Königstransfer galt.




Quelle: faz

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Gestern streikte mein PC, musste neu aufsetzen.

Nun gehts hier weiter mit einer tollen Story für die jungen Leute bei der SGE smile

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Profi-Trainer Schaaf trainiert Eintracht-Nachwuchs

Von Thomas Schaaf trainiert zu werden, ist ein Ziel vieler junger Spieler. Am Montag, den 16. März bekamen einige Talente aus unserer U17, U16 und U15 die Gelegenheit, dem Trainer der Bundesligamannschaft und seinem Assistenten Wolfgang Rolff, ihr spielerisches Können unter Beweis zu stellen.



Schaaf und Rolff hatten ein vielseitiges Programm für den Eintracht-Nachwuchs vorbereitet. 90 Minuten lang trainierte das Profigespann die Jungadler und gab ihnen dabei zahlreiche Tipps. Natürlich ließen es sich die Trainer und Betreuer unserer Leistungs- und Nachwuchsteams, unsere Scouts sowie der Leiter des Leistungszentrums Armin Kraaz und Nachwuchskoordinator Holger Müller nicht nehmen, der Einheit beizuwohnen. Für Schaaf sei das Training „sehr aufschlussreich“ gewesen. Es solle nicht bei dieser einmaligen Aktion bleiben.

Weitere Einheiten in regelmäßigen Abständen könnten laut dem Profi-Trainer „viel zur Förderung des Eintracht-Nachwuchses beitragen.“ Auf diese Weise solle die Durchlässigkeit vom Leistungszentrum hin zur Profimannschaft optimiert werden.

Armin Kraaz freut sich über die „herausragende Zusammenarbeit und Kommunikation mit dem Team der Profis um Cheftrainer Thomas Schaaf“. Dieser sei immer, wenn es die Spieltermine der Profis zulassen, bei den Partien der Nachwuchsmannschaften am Riederwald anzutreffen. „Er zeigt großes Interesse an den Nachwuchsteams und deren Entwicklung“, so Kraaz.




Quelle: eintracht.de

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Meier droht eine Pause von bis zu 6 Monaten. shice nono

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Eintracht: Die Versöhnung mit den Fans


Vor zwei Wochen war die Mannschaft von Eintracht Frankfurt nach einem Unentschieden gegen Hannover 96 von den eigenen Fans ausgepfiffen worden. Gegen Borussia Mönchengladbach gab es wieder keinen Sieg, dafür aber zufriedene Mienen. Es war ein 0:0, das versöhnte.



"Unsere Mannschaft hat erstklassige Moral bewiesen und aufopferungsvoll gekämpft", stellte Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen fest. Sein Vorstandskollege Axel Hellmann stimmte in die Lobeshymnen ein: "Die Spieler haben Fighting-Spirit gezeigt. Das ist Fußball, wie ich ihn mag." Die sportliche Führung war ebenfalls zufrieden. Sportdirektor Bruno Hübner: "Mit sehr viel Leidenschaft und Laufbereitschaft haben wir die Mannschaft der Stunde der Bundesliga in Schach gehalten." Auch Trainer Thomas Schaaf war trotz nur eines Punktes mit dem Auftritt rundum einverstanden: "Es war eine tolle Leistung. Meine Mannschaft spielte unheimlich kompakt. Wir haben es über weite Strecken hinbekommen, miteinander zu arbeiten. Jeder einzelne war intensiv dabei."


Neun Heimspiele ohne Niederlage

Es war das erste 0:0 der Eintracht unter Schaaf, für den als Fußballfan Tore das Salz in der Suppe sind. Diesmal aber war er trotzdem glücklich: "Wenn es 3:3 ausgegangen wäre, hätten wir wieder gesagt: Klasse, wir haben drei Tore geschossen, aber auch drei reingekriegt." Der leidigen Diskussion über die vielen Gegentore musste sich im Eintracht-Lager diesmal niemand stellen. Mit dem 0:0 gegen die offensivstarken Gladbacher baute Frankfurt zudem seine Heimserie auf neun Spiele ohne Niederlage aus.

Zum Erfolg gegen den Champions-League-Aspiranten trug eine hohe Laufleistung bei. Die Eintracht kam auf 119,1 Kilometer, lag damit fünf Kilometer über dem bisherigen Saisonschnitt (114,0) und fast ebenso weit über der Laufleistung von Gladbach (114,3). Beim 2:2 gegen Hannover war Frankfurt 113,5 Kilometer gelaufen. Und damals standen sogar die mittlerweile verletzten Carlos Zambrano und Alexander Meier auf dem Platz. Kein Wunder, dass auch die Fans unzufrieden waren...


Medojevic erleidet Adduktorenzerrung

Nicht unbeschadet überstanden hat Slobodan Medojevic das Freitagsspiel: Wie die Eintracht mitteilte, wurde beim 24-Jährigen eine Adduktorenzerrung diagnostiziert. Damit sei sein Einsatz kommende Woche in Dortmund "zumindest fraglich".



Quelle: kicker.de

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Kein Investor in Sicht

Aufregung bei Eintracht Frankfurt: Laut einem Zeitungsbericht hätten sich Investoren gemeldet, die dem Klub Geld zur Verfügung stellen würden, wenn die bisherige Unternehmensphilosophie weitergeführt wird.



Bei der Zeitungslektüre am Montag waren bei Eintracht Frankfurt einige hohe Herren ein wenig, sagen wir, irritiert. Denn laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung hätten sich doch tatsächlich Investoren gemeldet, die dem Klub sehr, sehr viel Geld zur Verfügung stellen würden, wenn die bisherige Unternehmensphilosophie weitergeführt, ein konservativer Ansatz also beibehalten würde.

Seit Jahren wirtschaftet der hessische Bundesligist mehr oder weniger streng nach dem alten Kaufmannprinzip, gibt also nur das aus, das er auch einnimmt. So weit, so schön. Blöderweise ist die ganze Geschichte recht nebulös und undurchsichtig. Und ein Investor, der en passant mal sehr viele Millionen in den Klub pumpen würde, ist selbst bei genauer Betrachtung realistisch nicht in Sicht.


"Es ist kein Investor bekannt"

Eintracht-Finanzvorstand Axel Hellmann nahm die Nachricht von einem angeblichen externen Geldgeber mit einigem Unglauben auf. „Wir haben im Vorstand mit den Aufsichtsräten und allen Aktionären gesprochen: Es ist kein Investor bekannt, der sich ohne Gegenleistung engagieren möchte. Es ist ohnehin nur schwer vorstellbar, dass jemand der Eintracht Geld zur Verfügung stellt, ohne eine konkrete Gegenleistung einzufordern.“

Vorstandsboss Heribert Bruchhagen pflegte dazu in der Vergangenheit stets zu sagen, „den weißen Ritter“ habe er noch nicht gesehen. Dass er sich gerade jetzt durch das Dickicht im Stadtwald schlägt, scheint nicht besonders wahrscheinlich. Auch wenn das Engagement des vermeintlichen Geldgebers ja genau an die Personen Bruchhagen und Wilhelm Bender gebunden sein soll.

Aufsichtsratsboss Bender wird im Sommer wohl seinen Posten als Chef des Kontrollgremiums räumen, selbst wenn die „Bild“ schreibt, aufgrund der neuen Konstellation (Investor) könnten „diese Überlegungen nun ins Wanken geraten“ sein. Das ist freilich nicht der Fall.


Finanzierungsoptionen auf dem Prüfstand

Auch bei der BHF-Bank, so heißt es, habe der Bericht für Irritationen gesorgt, schließlich ist es der langjährige Eintracht-Partner, der auch bei den neuen Finanzierungsmodellen im Boot sitzt.

Seit Monaten bereiten Finanzexperten ein Genussschein-Modell vor, mit dem der Klub etwa zehn Millionen Euro generieren will, um die Vertragsverlängerungen mit den Leistungsträgern gegenzufinanzieren. Diese Finanzierungsoptionen werden mit größtmöglicher Seriosität geprüft und auf den Weg gebracht werden und sollen die Eintracht nicht auf einen risikoreichen Pfad führen, sondern ihr neue Möglichkeiten eröffnen.

Am 30. April übrigens werden die Aktionäre über die neue Besetzung des Aufsichtsrats ab Sommer befinden und am 8. Juni die Aufsichtsratsmitglieder ihren Vorsitzenden wählen. Der wird dann wohl nicht mehr Wilhelm Bender, sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Wolfgang Steubing heißen. Der Börsen-Guru engagiert sich schon lange im Verein, ist gut vernetzt in der Branche und hat einen guten Draht in die Mannschaft.

Der weiße Ritter ist aber auch er nicht.




Quelle: fr-online

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Aigner droht fürs kommende Spiel auszufallen. Aber ich habe heute noch mal 2 interessante Artikel gelesen, die ich euch nicht vorbehalten will. Beide etwas rund um die Eintracht, Finanzen und Scouting smile

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Bender versichert: „Mr. X“ ist keine Erfindung

"Mr. X" will laut Wilhelm Bender die Eintracht sehr großzügig unterstützen. Er stellt keine Forderungen, außer, dass der Verein so seriös weitergeführt wird wie in den letzten Jahren.



Wilhelm Bender hat sich geärgert. Sehr sogar. Über diverse Zeitungsberichte, die den Anschein erwecken können, dass er seine Arbeit als Aufsichtsrats-Vorsitzender der Frankfurter Eintracht für private Interessen nutzen könnte. Am Dienstag platzte dem 70-Jährigen der Kragen: „Es ist eine unglaubliche Frechheit, mir zu unterstellen, dass ich ein Phantom vorführen würde, nur um mich im Aufsichtsrat zu halten.“ In wenigen Wochen wird ein neuer Aufsichtsrats-Chef gewählt. Und die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass der dann Wolfgang Steubing heißen wird.

Bender, so war kolportiert worden, habe deshalb einen Menschen erfunden, der bereit sei, die Eintracht mit einem sehr hohen Geldbetrag zu unterstützen. Der ehemalige Fraport-Manager hierzu: „Es gibt einen Mann, der sehr ernsthaft mit dem Gedanken spielt, die Eintracht sehr großzügig zu unterstützen. Er stellt keine Forderungen, außer, dass der Verein so seriös weitergeführt wie in den letzten Jahren.“ Dies sei aber nicht an die Namen Heribert Bruchhagen und Bender festgemacht: „Angenommen, Wolfgang Steubing würde neuer Aufsichtsrats-Chef werden, so bin ich sicher, dass er genau diese Seriosität fortsetzen würde. Ich kenne und schätze ihn als hoch honorigen Mann.“

Am Vortag hatte Finanzvorstand Axel Hellmann erklärt, dass es nach seinen Nachforschungen keinen möglichen Großsponsor gäbe.

Angeblich schwirren Summen von 50 oder gar 100 Millionen Euro durch den Raum. Bender wollte dies nicht kommentieren: „Aber ich kann versichern, dass es sich nicht um Kleingeld handelt.“

Ob Wilhelm Bender sich überhaupt noch einmal zur Wiederwahl stellen wird, das hat er noch nicht entschieden. Er versichert nur, dass er bei seinem Ehrenamt als Aufsichtsrats-Chef nie „pro domo, sondern immer im Sinne der Eintracht“ tätig gewesen sei.




Quelle: fnp

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„Jetzt läuft es so, wie es soll“

Bernd Legien arbeitet an einem professionellen Suchsystem für Profis, um das Team der Eintracht zu verstärken. Künftig soll der Klub beim immer härter werdenden Wettbewerb um Talente mehr agieren als reagieren.



- Sie sind schwerer zu erreichen als der Kapitän, Trainer oder Aufsichtsratsvorsitzende der Eintracht. Warum?

Ich bin oft unterwegs. Und meine Funktion ist es ja auch nicht, jeden Tag in der Öffentlichkeit zu stehen, sondern Hintergrundarbeit zu leisten.

- Entspricht das Ihrem Charakter?

Ja. Heribert Bruchhagen, unser Vorstandsvorsitzender, sagt öfter, jeder Mensch sieht sich gerne mal in der ersten Reihe – an der These ist schon was Wahres dran. Für meine Arbeit ist das aber nicht ausschlaggebend. Es gibt keinen meiner Bundesliga-Kollegen aus den Scouting-Abteilungen, die regelmäßig in den Zeitungen stehen.

- Sie sagen „wir: Wer gehört zu Ihrem Team?

In unserem Ressort sind es sieben Mitarbeiter. Ich bin der Leiter.

- Deckt sich die Zahl mit Ihren Vorstellungen?

Fakt ist: Wir brauchen uns nicht zu verstecken. Im Vergleich mit Mitbewerbern ist es eine ordentliche Anzahl an Kollegen. Es ist nicht ausschlaggebend, ob die Abteilungen beim FC Bayern oder RB Leipzig größer sind. Wichtig ist, das wir ausreichend Personal haben, um unsere Aufgaben und unsere Ziele erreichen zu können.

- Welchen Zustand haben Sie beim Antritt im vergangenen Oktober vorgefunden?

Alle Mitarbeiter sind sehr engagiert und langjährige Eintrachtler. Ich habe sie in den zurückliegenden Monaten ein bisschen an die Hand genommen.

- Gab es vorher keine Struktur?

In welche Richtung es gehen sollte, war früher wohl nicht immer eindeutig. Das haben wir erkannt und geändert. Jetzt läuft es so, wie Scouting aus meiner Sicht funktionieren soll.

- Und das wäre konkret?

Scouting besteht aus unterschiedlichen Aspekten: Es gibt welches für die erste Mannschaft und für den Nachwuchs, dazu Gegner- und Videoanalysen. Das sind komplexe Themen. Wild durch die Gegend herumschwirren bringt da nichts. Es muss koordiniert sein, wir müssen nach einem genauen Anforderungsprofil vorgehen, und uns muss klar sein, welche Spieler der Trainer in seinem Aufgebot haben will. Dieser Suchauftrag steht im Mittelpunkt. Beispiel: Der Coach sagt, er möchte einen rechten Verteidiger. Dann haben wir mehrere Kriterien, die wir berücksichtigen: Altersstruktur, Preiskategorien, Leistungsniveau sowie die Mentalität. Wir suchen aber nicht nur nach speziellen Anforderungsprofilen. Und wir haben nicht nur den deutschen Raum, unseren Kernbereich, im Blick, sondern auch das Ausland.

- Nennen Sie bitte ein Beispiel.

Es gibt mittlerweile jemanden, der für uns speziell den belgischen Markt analysiert und uns über alle Kandidaten dort permanent auf dem Laufenden hält. Das gab es in der Vergangenheit in diesem Umfang nicht. Der Wettbewerb ist aber härter geworden. Wir müssen immer vorbereitet sein, schneller sein als die anderen, um auf alle Eventualitäten reagieren zu können.

- Hatte die Eintracht dieses Netzwerk schon, oder haben Sie es mitgebracht?

Wir sind gerade dabei, dieses Netzwerk auszuweiten. Gemeinsam mit Sportdirektor Bruno Hübner und Trainer Thomas Schaaf definieren wir die Märkte, die für Eintracht Frankfurt die besten sind. Zum Beispiel: Spanien gehört in Europa eher nicht dazu, weil es vom Kostenniveau zu hoch liegt, aber viele andere Länder haben wir jetzt ständig im Fokus. Wir haben die Mentalität ein Stück weit geändert: Wir warten nicht ab. Agieren statt reagieren ist die Devise. So sind wir jederzeit handlungsfähig.

- Sind diese Gedanken für Ihre Mitarbeiter neu?

Teils, teils – weil der Prozess jetzt strukturierter abläuft.

- Das bedeutet, aktuell, kurz vor dem Ende der Saison ist für Sie im Hinblick auf die kommende Runde die stressigste Phase des Jahres?

Nein. Wir planen 365 Tage im Jahr. Die sportliche Leitung und ich tauschen uns wöchentlich aus, klären sämtliche Fragen zu allen relevanten Personen und Positionen.

- Besitzt die Eintracht auch eine Datenbank?

Seit Juli 2014 besitzen wir einen Vertrag mit „Scout7“. Das ist einer der weltweit größten Anbieter. Wir füllen die Programme jetzt eigenständig mit Einträgen und Namen. Bei diesen Computerprogrammen ist immer das Problem, welche Fakten und Bewertungen zugrunde liegen. Beim Scouting kommt es nicht nur darauf an, den Spieler zu finden, auf den vorher noch keiner gekommen ist. Es kann auch derjenige der Richtige sein, den man schon länger kennt – bei dem man aber jetzt den aktuellen Leistungszustand überprüft.

- Die Eintracht ließ in der Vergangenheit Spieler, die vor ihrer Haustüre, beim FSV oder den Kickers, groß in Erscheinung getreten waren, links liegen. Zum Beispiel André Hahn, der vom OFC über Augsburg in Mönchengladbach landete und dort mittlerweile zum Nationalspieler aufstieg. Schenken Sie jetzt der unmittelbaren Umgebung einen größeren Stellenwert?

Das ist unsere primäre Hausaufgabe. In Frankfurt, der Rhein-Main-Region und Hessen sollten wir alle Spieler kennen und einschätzen können. Wenn sie dann nicht genommen werden, ist es ein Beschluss, der dann nichts mit dem Scouting zu tun hat, sondern den Vorstand, Management und Trainer verantworten. Bei Hahn ist der Fall aus meiner Sicht jedoch anders gelagert: Den haben wir während meiner Zeit beim HSV weggeschickt, weil wir uns sicher waren, der packt es nicht! Bei ihm war es letztlich keine Frage des Talents, sondern der Mentalität. Hahn hat sich gegen alle Erwartungen im zweiten Anlauf durchgebissen.

- Wie arbeiten Sie mit dem Leistungszentrum am Riederwald zusammen: Auch dort werden junge Talente ausgebildet, kommt es nicht zu Überschneidungen?

Wir stimmen uns eng ab, es gibt mehr und mehr gemeinsame Termine. Ein 16-Jähriger, der uns in der Hessenauswahl auffällt, ist künftig in unserer Datenbank drin. Dann lässt sich sein Weg verfolgen, und wir wissen, wenn er 18 oder 19 ist, ob er womöglich ein passender Kandidat für unsere Profis wäre. Wir werden bei der Eintracht an einem Strang ziehen.

- In Ingolstadt hieß es nach Ihrer Verabschiedung, Sie hätten keinen Transfer getätigt, der ein Flop gewesen wäre. Waren das warme Worte auf der Abschiedsfeier oder entsprach es den Tatsachen?

Das klang gut. Das können wir ruhig so stehen lassen (lacht)

- Und wie wird es bei der Eintracht laufen, haben Sie schon ein Gespür nach einem halbem Jahr?

Es wird auch mal kein Treffer dabei sein. In den Kopf der Spieler kann man nicht reinschauen. Es gibt Spieler, die funktionieren bei anderen Vereinen, und nach dem Wechsel klappt es dann nicht mehr so, wie es sich alle gedacht hatten.

- Müssen Sie wissen, wie Thomas Schaaf tickt? Oder sind Sie bei Ihrer Tagesarbeit so frei zu sagen: „Ich glaube, der Mannschaft fehlt der bestimmte Spieler, weil ich bereits 29 Partien in dieser Saison von ihr gesehen habe!“

Ich muss mich schon ein bisschen in den Trainer hineindenken. Natürlich diskutieren wir über Spieler. Danach legen wir die Richtung fest. Wenn man es perfekt machen wollte, müsste man jetzt eigentlich darüber nachdenken, welche Kandidaten wir im Winter oder für den übernächsten Sommer haben. So sehe ich das Scouting: Ich finde Spieler, die für uns in Frage kommen: auf allen Positionen und zu jedem Zeitpunkt.

- Überlegen Sie beim Wechsel zu einem Verein, ob Ihr Denken auch zu den Überlegungen des jeweiligen Trainers passt?

Der Wechsel nach Frankfurt hatte auch sehr viel mit meiner privaten Situation zu tun. Meine Frau kommt aus der Stadt. Und die Möglichkeit, bei der Eintracht zu arbeiten, bekommt man auch nicht jeden Tag. Beides zusammen ist für mich wie ein Sechser im Lotto.

- Ihr Engagement ist langfristig angelegt. Von welchem Zeitraum sprechen Sie?

Es dauert drei bis fünf Jahre, bis die ersten großen Talente aus der Jugend herauskommen.

- Wo fangen Sie an, zu schauen?

Es funktioniert nicht, eine Scoutingabteilung von der U 7 bis zur ersten Mannschaft aufzubauen. Beim e. V. wird viel abgedeckt über regionale Stützpunkte, die Fußballschule und Talenttraining. Aber bei der U15, wo es anfängt, ernst zu werden, sollte es bei der Zuständigkeit in Richtung Profiscouting gehen. Der Prozess sollte zusammen moderiert und organisiert werden. Unser Trainer und Sportdirektor sollten mit im Boot sein.

- Vor kurzem waren zwei Amerikaner und ein Südkoreaner zum Probetraining bei der Eintracht. Und der dritte Torwart kommt aus Aserbaidschan. Will sich die Eintracht internationaler aufstellen?

Frankfurt ist ja auch eine internationale Stadt. Aber klar ist auch, dass Deutschland der erste Markt ist und bleibt.

- Ist Ihr Geschäft verschwiegen?

Auf der Tribüne sollte man sicherlich nicht der Lautsprecher sein.

- Was zeichnet Sie als Chefscout aus?

Egal, wo ich war, ich habe immer im Team gearbeitet und Wert darauf gelegt, sich alles sagen zu können. Mich haben übrigens viele gefragt, wie es mit mir und Bernd Hölzenbein funktioniert.

- Und?

Ich weiß nicht, ob Demut das richtige Wort ist. Aber ich wäre ja schlecht beraten, wenn ich Bernd Hölzenbein mit seiner großen Erfahrung nicht nach seiner Meinung fragen würde. Ich will hier nicht mit der Dampfwalze durchfahren und alles neu machen. Ich will die Dinge im positiven Sinne verändern.

- Haben Sie schon einen Transfer vorbereitet?

Vielleicht (lacht).

- Was sollte der Anspruch der Eintracht in den kommenden Jahren sein?

Der Verein muss vorgeben, wohin er möchte. Der ganze Klub und die ganze Stadt haben ein Riesenpotential für Ziele, von denen alle träumen. Zum Beispiel das internationale Geschäft.

- Wären Sie auch ein guter Trainer?

Mein größter Erfolg als Trainer war die Vize-Kreismeisterschaft mit der E-Jugend von TSG 08 Roth, und zwar 1992. Also im Ernst: Das Trainergeschäft ist nichts für mich. Ich bin mit meiner Aufgabe sehr glücklich.



Quelle: faz

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Heute gehen wir noch mal in eine komplett andere Richtung. Ab heute exklusiv für euch in meinem Patenthread wird der gute Henni wöchentlich seinen Senf abgeben cool2 grins bengalo


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Vorankündigung, die nächsten 1 bis 2 Wochen (evtl auch länger) kann es hier etwas ruhig werden, da ich wenn alles klappt umziehen werde zum Monatswechsel und noch nicht weiß, wie das dann mit dem Internet dort ist/wird. Bitte um Verständnis smile

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Ganz kurz:

Am Montag müsste ich wieder Internet haben, geht direkt am Montag Abend hier weiter. Bis dahin hab ich das neueste Video von Henni für euch, wie immer genial daumenhoch


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Bin wieder da, hab einen Artikel und ein neues Video mitgebracht. Ab heute wieder SGE pur nod

Leider gabs 2 Niederlagen während meinem Umzug bloed2

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Dunkle Schatten liegen über der Eintracht

Kein Grund zum Feiern: Bei Schaafs Rückkehr nach Bremen verlieren die Frankfurter ihr sechstes Auswärtsspiel in Folge, die Saison dümpelt ihrem Ende entgegen. Schlimmer noch wiegt etwas anderes...



Er versuchte noch einmal weiterzuspielen. Kurz darauf aber lag Sonny Kittel wieder auf dem Rasen des Bremer Weserstadions, die Hände vor das Gesicht geschlagen. Ob er da schon ahnte, dass das Verletzungspech ausgerechnet ihn schon wieder so hart getroffen hatte? Am späten Samstagabend bestätigten sich die Befürchtungen: Dem leidgeprüften jungen Mittelfeldspieler der Frankfurter Eintracht ist diesmal das vordere Kreuzband im linken Knie gerissen, zudem wurde das linke Innenband verletzt.

„Wir sind zutiefst erschrocken über die Diagnose“, sagte Thomas Schaaf zu einer Nachricht, die alle weiteren Ereignisse des Samstags überschattete – die Rückkehr der Werder-Legende Schaaf nach Bremen etwa, auch die nächste Auswärtspleite der Eintracht, die am langjährigen Arbeitsplatz ihres Fußballlehrers mit 0:1 (0:0) verlor. Der 53-Jährige durfte sich über einen herzlichen Empfang der Werder-Fans freuen, für den er sich auch bedankte. Sein größerer Wunsch aber blieb unerfüllt: „Ich war mit der Eintracht hier, um erfolgreich zu sein. Das habe ich leider nicht geschafft“, räumte Schaaf ein.

So dümpeln die Hessen weiter dem noch drei Spiele entfernten Saisonende der Bundesliga entgegen. Die allerletzte Chance, irgendwie doch noch auf den Zug nach Europa aufspringen zu können, ist nebenbei auch vergeben. Während die von Schaafs einstigem Schüler Viktor Skripnik seit dessen Amtsübernahme im Herbst vom letzten auf den siebten Tabellenplatz geführten Bremer von internationalen Aufgaben träumen dürfen, können die Frankfurter noch froh sein, vor der Winterpause ein ordentliches Polster gesammelt und insgesamt in der Heimat wenigstens ordentlich gepunktet zu haben. Sonst stünde man knietief im Klassenkampf.

Auch so freilich ist die Gefahr nicht ganz gebannt. Theoretisch ist sogar der direkte Abstieg noch möglich – wenn auch höchst unwahrscheinlich. „Natürlich haben wir die Tabelle gesehen. Solange nichts ganz sicher ist, haben wir Respekt“, bekundete Kapitän Kevin Trapp. Die Zahlen sind erschreckend: Dieses nächste unschöne Reisererlebnis war die sechste Auswärtspleite in Folge, in acht Rückrundenspielen in der Fremde verbuchte man nur einen Punkt. Und seit seine Patellasehnen-Operation Torjäger Alexander Meier für rund ein halbes Jahr außer Gefecht gesetzt hat, hat die vorher so treffsichere Eintracht kein Tor mehr geschossen, in inzwischen vier Partien.

Auch gegen den unsicheren Werder-Torwart Koen Casteels und die löchrige Bremer Abwehr, die bis zum Samstag mit den Frankfurter Kollegen die schlechteste der Liga war und der drei Stammkräfte fehlten, gelang das nicht. Dabei hatte der unglückliche Kittel (3. und 7.) früh zwei gute Gelegenheiten, später unter anderem auch der nach 20 Minuten für ihn eingewechselte Takashi Inui. Bezeichnend für die fehlende Frankfurter Durchschlagskraft war die Großchance des schmächtigen Japaners in der 62. Minute: Da ließ er den Bremer Fritz fein aussteigen, um dann Torwart Casteels mit einem Kullerball gar keine Mühe zu bereiten – schlappe 49 Stundenkilometer Schussgeschwindigkeit zeigte der sogenannte „Karacho-Tacho“ auf der Anzeigetafel.

„Wir wollen nicht jammern. Aber natürlich fehlen uns mit Meier und Aigner die beiden Spieler mit den meisten Toren, das merkt man schon“, bemerkte Schaaf. „Wir haben es immer wieder probiert, aber den entscheidenden Punkt konnten wir leider nicht setzen.“ Angesichts von einigen Möglichkeiten hüben wie drüben konnte er von einem „unterhaltsamen Spiel“ sprechen. Zur Wahrheit gehörte aber auch, dass es „insgesamt kein gutes Spiel“ war, wie Linksverteidiger Bastian Oczipka urteilte: „Es gab sehr viele Fehlpässe, viele Ungenauigkeiten.“

Die Kampfbereitschaft, fand Oczipka zurecht, habe man der Eintracht nicht absprechen können. Das war es aber im Grunde auch schon. Während die Bremer ihr Glück nach der Pause erzwingen wollten und auch fanden – mit einem Zufallstreffer von Davie Selke in der 65. Minute, der nach einem Junuzovic-Freistoß Lukimyas Kopfball an die Brust bekam. Die Kugel prallte von dort vorbei am vorher und nachher mehrmals glänzend rettenden, da aber chancenlosen Schlussmann Trapp ins Frankfurter Tor.

In dieser Szene war Pech im Spiel. Die grundlegende Frage aber bleibt, wie der Abwärtstrend aufgehalten werden soll. Für Sportdirektor Bruno Hübner hat der Absturz schon jetzt unangenehme Folgen. Nicht nur wegen so manch wieder einmal verspielter TV-Million, auch wegen der Perspektive für etwaige neue Spieler. Obendrein muss er bei den Personalplanungen nun noch die langen Ausfälle von Meier und Kittel bedenken.

Kurzfristig ist keine Besserung in Sicht. Sein entzündeter Nerv könnte den schmerzlich vermissten Stefan Aigner auch nächsten Samstag gegen Hoffenheim zum Zuschauen zwingen. Derweil für Sonny Kittel, der bei einem harmlosen Zweikampf im Rasen hängenblieb und sich das Knie verdrehte, wieder einmal ein langer, harter Weg beginnt. Vermutlich noch diese Woche steht seine bereits vierte schwere Knie-Operation an. Kreuz-bandriss rechts, Knorpelschäden auf beiden Seiten, nun der Kreuzbandriss links. „Es tut uns unendlich leid, dass Sonny nach all den Rückschlägen in seiner noch jungen Karriere schon wieder eine schwere Knieverletzung erlitten hat“, erklärte Schaaf betroffen. „Wir wünschen ihm, dass er so schnell wie möglich wieder gesund wird, denn wir brauchen ihn.“


Verletzungspech: Die Liste des Grauens

Thomas Schaaf und seine Mannschaft sind in der laufenden Saison nicht vom Glück verfolgt. Immer wieder musste der Trainer seine Startelf umbauen. Das Verletzungspech wütete gnadenlos in der Mainmetropole. Mehrere Spieler waren und sind monatelang außer Gefecht gesetzt.

Grund für uns, die Frankfurter Ausfälle aufzulisten.

Kevin Trapp: Der Eintracht-Kapitän erlitt am sechsten Spieltag einen Syndesmosebandriss. Der Keeper kehrte erst am 19. Spieltag zwischen die Pfosten zurück.

Felix Wiedwald: Der Trapp-Vertreter erkrankte am 15. Spieltag am Pfeifferschen Drüsenfieber und musste einige Wochen pausieren.

Carlos Zambrano: Mandelentzündung, Außenbandriss im Knie und ein Muskelfaserriss. Der Frankfurter Abwehrchef wurde in der laufenden Spielzeit häufig ausgebremst. .

Stefan Aigner: Musste sich zu Saisonbeginn einer Arthroskopie unterziehen. Fiel zwischen dem ersten und dritten Spieltag aus. Brauchte lange, um seine Topform zu erreichen. War erst Mitte der Hinrunde wieder richtig fit. Zählte in der Rückrunde zu den Stützen des Teams. Plagt sich seit dem 30. Spieltag mit Oberschenkelproblemen herum, fehlte gegen Dortmund und Bremen.

Aleksandar Ignjovski: Eine hartnäckige Magen-Darm-Grippe bremste den Neuzugang Mitte der Hinrunde aus. Hinzu gesellte sich eine Oberschenkelzerrung, die den Serben vollkommen aus der Bahn warf. Musste sich schon vor der Saison wegen einer Sprunggelenksverletzung unters Messer legen. Jetzt endlich wieder dabei.

Constant Djakpa: Hat sich am vierten Spieltag beim Auswärtsspiel auf Schalke das Kreuzband gerissen. Fiel monatelang aus. Ist jetzt wieder zurück.

Marco Russ: Fiel am 17. Spieltag mit einem Muskelfaserriss aus. Beim Auswärtsspiel in Köln zog er sich eine Meniskusverletzung zu. Das vorzeitige Saison-Aus drohte. Am 31. Spieltag kehrte er überraschend ins Team zurück.

Nelson Valdez: Der Neuzugang erlitt einen Kreuzbandriss. Zog sich die schwere Verletzung beim 2:2 gegen den VfL Wolfsburg zu. Feierte in der Rückrunde gegen Paderborn sein Comeback.

Marc Stendera: Der junge Mittelfeldspieler kämpfte sich nach einem im Juli 2013 erlittenen Kreuzbandriss zurück ins Team. Wurde behutsam zu Saisonbeginn aufgebaut und zählt seit Mitte der Hinrunde zu den Stammkräften. Kam aber auch nicht beschwerdefrei durch die Saison. Musste wegen einer Mandelentzündung und Wadenproblemen drei Spiele pausieren.

Johannes Flum: Ein Muskelfaserriss setzte ihn am vierten Spieltag außer Gefecht. Hinzu gesellten sich noch muskuläre Probleme, die den Ex-Freiburger vollkommen außer Tritt brachten. Bis zum zehnten Spieltag stand er auf der Verletztenliste.

Sonny Kittel: Benötigte verständlicherweise lange, um sich von den schweren Verletzungen in seiner jungen Karriere zu erholen. Der Pechvogel, der bereits zwei Knorpelschäden und einen Kreuzbandriss überwinden musste, wurde wie Stendera zum Anfang der Hinrunde wieder aufgebaut. Durfte am zehnten Spieltag endlich wieder Bundesliga-Luft atmen. Spielte sich in der Rückrunde in die Startelf. In Bremen dann der Schock: Kittel riss sich das Kreuzband im linken Knie und zog sich noch eine Verletzung am Innenband zu. Fällt nun wieder sechs Monate aus.

Alexander Meier: Erzielte sensationelle 19 Tore, ehe er vom Verletzungspech ausgebremst wurde. Musste wegen Patellasehnenproblemen operiert werden und fällt damit monatelang aus. Fehlt der Mannschaft an allen Ecken und Enden.

Luca Waldschmidt: Der blutjunge Stürmer, der vor der Saison mit einem Profivertrag ausgestattet wurde, ist dramatisch ausgebremst worden. Die komplette Hinrunde war er mit einer Schambeinentzündung zum Zuschauen verdammt. Jetzt endlich verletzungsfrei. Feierte gegen Dortmund sein Bundesliga-Debüt.

Joel Gerezgiher: Syndesmosebandanriss in der Hinrunde, Muskelfaserriss in der Rückrunde. Der junge Mittelfeldspieler muss in dieser Saison viele Rückschläge verdauen.

Slobodan Medojevic: Der Neuzugang fiel am zwölften Spieltag mit einer Erkältung aus.





Quelle: fnp

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Und zu guter letzt war Henni wieder für die SGE aktiv. Abstieg? Ne! Messi rettet uns! nod


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Ganz ehrlich: Es macht zurzeit keinen Spaß über die Eintracht zu berichten. Man verliert nur und die Spieler werden weniger und weniger. Es ist nicht mehr normal was da ab geht ...

Bringe euch mal auf den neuesten Stand und dann gibts die einzig positiven news die ich so finden konnte -> Neue Trikots

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Knorpelschaden am Knie: Saison-Aus für Anderson

Trotz der gravierenden Personalprobleme und des noch möglichen Abstiegs bewahrt die Eintracht Ruhe.



Die Frankfurter Eintracht entwickelt sich immer mehr zum Knie-Fall: Nach Sonny Kittel, Constant Djakpa, Nelson Valdez (alle Kreuzbandrisse), Stefan Aigner, Marco Russ (beide Meniskusschäden), Carlos Zambrano (Außenband) und Alexander Meier (Patellassehne) muss nun der nächste Spieler an diesem Gelenk operiert werden. Nach eingehender Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. Christoph Seeger wurde bei Bamba Anderson (27) ein Knorpelschaden im rechten Knie diagnostiziert. Der werde nun „arthroskopisch behandelt“, meldete der Fußball-Bundesligisten am Mittwochabend. Im Klartext: Anderson wird operiert und kann in dieser Saison nicht mehr eingesetzt werden. „Das Verletzungspech bleibt uns auch zum Saisonende treu“, sagte Trainer Thomas Schaaf, „ich wünsche Bamba, dass er so schnell wie möglich gesund wird.“

Die Pechsträhne der Frankfurter reißt also nicht ab und trifft den Club nun in der ohnehin schon schwierigen Endphase der Saison. Während Djakpa, Valdez, Aigner und Russ längst wieder zurück sind nach ihren Knieschäden, muss Schaaf beim Heimspiel am Samstag gegen die TSG 1899 Hoffenheim nun also nicht nur auf die Offensivspieler Kittel und Meier verzichten, sondern auch auf Innenverteidiger Anderson. Fraglich ist zudem weiter der Einsatz von Aigner, der nach Muskelproblemen heute zum ersten Mal wieder mit der Mannschaft trainieren soll.

Die Lage könnte jetzt also doch noch beängstigend werden. Nun, da alle Rechnungen aufgemacht sind, jeder Spieltag seziert wurde und alle Möglichkeiten durchgespielt worden sind. Tatsächlich kann die Eintracht noch abstiegen. Für Unruhe sorgt das (noch) nicht. Die Spieler sind trotz der Negativserie der vergangenen Wochen von den eigenen Stärken überzeugt, geben sich selbstbewusst. Das ist die Grundvoraussetzung für eine Besserung. Alexander Madlung, der nach abgesessener Gelbsperre ins Team zurückkehren könnte, will sich erst gar keine Bedenken einreden lassen. Grundsätzlich sei die Saison ja „positiv verlaufen“, behauptet er, schließlich habe die Eintracht durch die Heimstärke nichts mit dem Abstiegskampf zu tun gehabt. „Es ist okay, wie es ist“, sagt Madlung. Nun müsse man an die guten Leistungen zu Hause anknüpfen „und den Fans was bieten“.

Diese Einstellung ist mehrheitsfähig im Kreis der Spieler. „Wir sollten auf die ganze Rechnerei nicht achten und auch nicht auf die Tabelle schauen“, empfiehlt Mittelfeldspieler Marc Stendera, „wir sollten erfolgreich spielen, dann sind alle Zweifel beseitigt.“

Dem Heimspiel gegen Hoffenheim, dem Aufeinandertreffen mit dem langjährigen Kapitän Pirmin Schwegler, der im vergangenen Sommer in den Kraichgau gewechselt war und seither schmerzlich vermisst wird, kommt also große Bedeutung zu. Ihren ganzen Mut schöpfen die Frankfurter aus ihrer Heimstärke. Seit neun Spielen ist die Eintracht im eigenen Stadion ungeschlagen, ein Pfund, mit dem man im Abstiegskampf wuchern kann. Allerdings verpassten die Frankfurter zuletzt auch in der eigenen Arena mit einer schwachen Leistung gegen Hannover (2:2) und einem starken Spiel gegen Mönchengladbach (0:0) den alles entscheidenden Befreiungsschlag.

Spielern und Trainer ist sicher einiges vorzuwerfen in diesen Wochen, aber nicht, dass Fleiß und die richtige Einstellung fehlen würden. Auf die zuletzt erfolglosen Spiele – seit vier Begegnungen warten die Frankfurter auf ein Tor – hat der Trainer reagiert. Es werden Abschlüsse geübt, in allen Variationen, nach Zweikämpfen, nach Flanken, aus dem Spiel heraus. Jedoch nicht wirklich erfolgreich. Sogar in den Übungseinheiten wird die Treffsicherheit der verletzten Stürmer Meier und Aigner vermisst. Stendera möchte sich denn auch über die Torlosigkeit „nicht so viele Gedanken machen“. Im Grunde habe die Eintracht ja genug Treffer erzielt, aber eben auch zu viele zugelassen.






Quelle: fnp

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So sollen die neuen Eintracht-Trikots aussehen

Schwarz-rot und weiß-schwarz sind bewährte Farben für die Frankfurter Eintracht. Nun sind zwei Fotos aufgetaucht, die die Trikots für die Saison 2015/16 zeigen sollen.



Vor der laufenden Saison wechselte die Frankfurter Eintracht ihren Ausrüster - von Jako zum populäreren Sportartikelhersteller Nike. Entsprechend bekamen die Hessen auch Trikots im neuen Design. Wie bei Profimannschaften üblich haben die Hemden der Kicker aber nur eine kurze Halbwertszeit, schon zur kommenden Saison werden die Frankfurter wieder in neuen Trikots auflaufen. Nun sind zwei Fotos aufgetaucht, die die neuen Trikots der Hessen für die Saison 2015/16 zeigen sollen. Im eigenen Stadion im Frankfurter Stadtwald wird die Eintracht demnach im altbewährten rot-schwarz auflaufen - allerdings mit deutlich weniger Rotanteilen als in der laufenden Saison. Auswärts soll das diesjährige hellblaue von einem weißen Trikot mit schwarzem Kragen abgelöst werden. Die Eintracht selbst hat noch keine Bilder der neuen Trikots veröffentlicht.






Quelle: op-online

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