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Auch als Außenseiter in Duisburg eine Chance

Nach dem Westfalenpokal-Halbfinale, welches der SC Preußen 06 e.V. Münster während der Woche gegen die Sportfreunde aus Lotte mit 0:1 verlor, ist das Erreichen des vierten Platzes der 3. Liga die letzte Qualifikationsmöglichkeit für die erste Runde des DFB-Pokals in der kommenden Saison. Da der Rückstand auf die Stuttgarter Kickers, die derzeit den begehrten Rang belegen, vier Punkte beträgt, müssen die Adlerträger am Sonntagnachmittag (14 Uhr) beim MSV Duisburg punkten. Dabei wäre ein Sieg nicht nur Wiedergutmachung für das enttäuschende Ausscheiden im Pokal, sondern auch ein wichtiger Schritt für die verbleibenden drei Spieltage.

Wenn sich Trainer Ralf Loose sein aktuell zur Verfügung stehendes Personal anschaut, werden die Sorgenfalten des 52-jährigen Übungsleiters nicht kleiner. Denn neben den langzeitverletzten Michael Holt, Kevin Schöneberg, Fabian Hergesell, Patrick Kirsch und Erik Zenga, sowie dem vom Spiel- und Trainingsbetrieb freigestellten Dominik Schmidt, steht nun auch hinter Aaron Berzel ein Fragezeichen. Benjamin Siegert wird dazu mit einem Muskelfaserriss definitiv ausfallen. Beide Spieler wurden am Mittwochabend gegen Lotte verletzungsbedingt ausgewechselt und erst die kommenden Tage werden zeigen, ob es zumindest bei Berzel für einen Einsatz beim MSV reicht.

Aufgrund der dünnen Personaldecke steht bis zur Abreise vor allem die Regeneration im Vordergrund. „Es ist englische Woche und für uns gilt, möglichst schnell zu regenerieren und wieder fit zu werden. Wir müssen neue Kraft sammeln“, weist der Coach darauf hin, dass ein geregelter Trainingsablauf in der englischen Woche nur schwer umzusetzen ist und Dinge wie eine schnelle Genesung im Vordergrund stehen.

„Auch als Außenseiter eine Chance“

Trotz allerlei Sorgen ist es am Sonntag das Ziel, die drei Punkte aus Duisburg mit ins Münsterland zu nehmen. Dies wird gegen die im eigenen Stadion bisher noch ungeschlagenen Meidericher jedoch kein Zuckerschlecken. „Das wird ein sehr schwieriges Spiel. Duisburg ist extrem heimstark und durch eine klasse Saison im Aufstiegsrennen noch dabei. Darüber hinaus haben sie einen großen und ausgeglichenen Kader. Für uns gilt es nun, alles zu investieren und aus den letzten vier Partien die optimale Punktzahl zu erobern“, rechnet sich der Trainer nur dann Hoffnungen auf Platz vier aus, wenn die noch zu absolvierenden Begegnungen siegreich gestaltet werden.

Für Ralf Loose ist der MSV momentan zwar ein „anderes Kaliber“, dennoch betont der Fußballehrer mit einem Grinsen im Gesicht, dass es ja schließlich die Adlerträger die letzte Mannschaft gewesen seien, die in der Schauinsland-Reisen-Arena gewonnen haben: „Auch als Außenseiter haben wir eine Chance, die Begegnung erfolgreich zu beenden.“ Die Begegnung mit dem MSV Duisburg soll also der Auftakt für einen gelungenen Saisonendspurt sein, der mit dem vierten Rang und der damit verbundenen Qualifikation für den DFB-Pokal enden soll. Das für das ausgegebene Ziel eine deutliche Leistungssteigerung her muss, ist dabei allen Beteiligten klar.

Und so könnten die Preußen auflaufen: Schulze Niehues – Berzel/Riedel, Scherder, Heitmeier, Schulz – Bischoff, Truckenbrod – Siegert/Hoffmann, Piossek, Kara – Reichwein

Wie gewohnt, berichten wir live in unserem Liveticker. Gerne verweisen wir an dieser Stelle auch auf unsere Freunde vom Fanradio „Mottekstrehle“, die ebenfalls vor Ort sein und das Spiel in voller Länge kommentieren werden.

Vorbericht: Jan Wassermann

Quelle: scpreussen-muenster.de| Autor: Marcel Weskamp

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FIFA-Referee Daniel Siebert pfeift in Duisburg


Auf zum Westschlager: Am Sonntag gastieren die Preußen beim MSV Duisburg und werden dabei zum wiederholten Mal in der laufenden Saison von einem Bundesliga-Referee begleitet. Im Ruhrgebiet wird Daniel Siebert, seit 2012 mit der Lizenz für Spielleitungen in der Bundesliga ausgestattet, auf das regelkonforme Geschehen auf dem Rasen achten.

Der Studienreferendar aus Berlin kam in bisher 22 Spielen der höchsten deutschen Spielklasse zum Einsatz und war zudem unter anderem für die Leitung von 41 Zweitligapartien verantwortlich. In der 3. Liga kommt er am Sonntag zu seinem 39. Einsatz. Seit 2014 steht der 30-Jährige zudem auf der FIFA-Liste.

Als Assistenten werden Robert Wessel (29) aus Berlin und Lars Albert (36) aus dem sächsischen Muldenhammer (36) agieren. Albert wird sein 25. Drittligaspiel an der Seitenlinie begleiten, Wessel kommt als Assistent in der dritthöchsten deutschen Spielklasse zum 76. Mal zum Einsatz. Zwischen 2010 und 2012 besaß er zudem die Lizenz für Einsätze in der 2. Liga und wurde dort 19 Mal nominiert.

Quelle: scpreussen-muenster.de| Autor: Hayo Lücke

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U23: “Pflichtaufgabe” gegen Nottuln

Zuletzt ging die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster aus den beiden Spitzenspielen gegen den VfL Theesen und den SV Schermbeck siegreich hervor und hat sich den zweiten Tabellenrang zurückerobert. Am Sonntagnachmittag (15 Uhr) trifft das Team von Trainer Sören Weinfurtner auf Grün-Weiß Nottuln, die derzeit nur einen Zähler über einem Abstiegsrang liegen.

Die Mannschaft hat jedoch keine guten Erinnerungen an den kommenden Gegner, denn, trotz einer klaren Überlegenheit im Hinspiel, verlor man dieses im Schatten des Preußenstadions mit 0:1. „Natürlich ist das eine Pflichtaufgabe für uns. Allerdings war es das auch schon in der Hinrunde und da hat es mit dem Sieg nicht geklappt“, will der Trainer sich nicht noch einmal gegen Nottuln geschlagen geben müssen. Aus diesem Grund verlangt Coach Weinfurtner, dass seine Akteure die sich bietenden Torchancen konsequent nutzen müssen.

Um gegen das schlecht aus der Winterpause gekommene Team Tormöglichkeiten kreieren zu können, bedarf es einer hohen „Laufbereitschaft“. Dazu müssen die Spieler der U23 dieselbe Freude wie in den vergangenen Spitzenduellen aufkommen lassen. „Wir müssen nun ein wenig umswitchen, denn Nottuln wird anders auflaufen und agieren als der VfL Theesen oder der SV Schermbeck. Sie werden vermutlich deutlich defensiver stehen und weniger für das eigene Spiel tun“, ist die Zielstrebigkeit und Durchschlagskraft der SCP-Offensive dieses Mal besonders gefragt.

Personell hat sich die Lage für das Trainergespann der U23 ein wenig entspannt. Neben Yasin Altun, der seine Gelbsperre abgesessen hat, ist auch Nicolas Kriwet nach seiner Erkältung wieder bei 100 Prozent. Bei Leon Tia wird es für die kommende Begegnung wahrscheinlich noch nicht reichen, dennoch befindet sich auch der Defensivspieler wieder auf dem Weg der Besserung und steigt langsam wieder in das Mannschaftstraining ein. Die Voraussetzungen für einen Auswärtserfolg sind gegeben und die Schützlinge von Sören Weinfurtner wollen den Druck auf Tabellenführer Paderborn mit einem Sieg wieder erhöhen.

Vorbericht: Jan Wassermann

Quelle: scpreussen-muenster.de| Autor: Marcel Weskamp

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Kampf angenommen, Spiel verloren – Preußen unterliegen Duisburg mit 1:2


In der Schauinsland-Reisen-Arena sahen am Sonntagnachmittag 22.763 Zuschauer ein temporeiches, unterhaltsames und teils rassiges Westduell zwischen dem Meidericher SV und dem SC Preußen Münster. Bei zwei Mannschaften auf absoluter Augenhöhe gewann das Team mit den zwingenderen Torchancen. Zum Leidwesen der Adlerträger war das der MSV, der sich nicht unverdient mit 2:1 durchsetzen konnte.

Neuerliche Verletztenmeldungen aus dem Pokalspiel zwangen Preußencoach Ralf Loose zu erneuten Wechseln in der Anfangsformation. Benni Siegert musste wegen eines Muskelfaserrisses aussetzen und Aaron Berzel schaffte es nach einem schmerzhaften Pferdekuss nicht zurück in die erste Elf. Profiteure waren Philipp Hoffmann für die rechte offensive Seite und Julian Riedel für hinten links. Zumindest optisch sollte sich die Hereinnahme von Hoffmann auszahlen. Der 22-Jährige war der Aktivposten, insbesondere im ersten Durchgang und sorgte immer wieder für Alarm. Allein die Präzision bei den Hereingaben fehlte.

Ohnehin sahen die Zuschauer in der Schauinsland-Reisen-Arena eine temporeiche und sehenswerte erste Halbzeit. Beide Mannschaften suchten den gegnerischen Strafraum – allein an den ganz zwingenden Gelegenheiten mangelte es. Richtig gefährlich wurde es für die Adlerträger bei einem etwas missglückten Klärungsversuch von Simon Scherder in der 15. Spielminute. Preußen-Schlussmann Max Schulze musste sich in der Situation mächtig strecken. Die Gastgeber wirkten ohnehin etwas zielstrebiger in ihren Aktionen, ohne wirklich das bessere Team zu stellen. Trotzdem sollte es sieben Minuten vor Schluss im SCP-Gehäuse klingeln. Ausgerechnet Ex-Preuße Dennis Grote traf mit einem herrlichen Treffer für die Hausherren. Vorausgegangen war eine mustergültige Flanke von MSV-Kapitän Steffen Bohl in den Rücken der Münsteraner Abwehr. Am Sechzehner lauerte schließlich Grote, der sich nicht zwei Mal bitten ließ und einfach mal volley abzog – mit Erfolg. Mit der knappen 1:0-Führung für den Meidericher SV ging es in die Kabinen.

Die Pause kam den Adlerträger offensichtlich etwas ungelegen, denn in der Folge verloren sie – zumindest für etwa 20 Minuten – den roten Faden, ließen den MSV immer mehr agieren und vor allem dominieren. Auch die etwas härtere Gangart der Zebras machte den Preußen zu schaffen – ein allzu bekanntes Problem in den letzten Wochen. Erst in der 68. Minute sorgte Bischoff mit einem klasse Freistoß für Torgefahr, MSV-Schlussmann Ratajczak klärte aber sehenswert. Zwei Zeigerumdrehungen später prüfte Simon Scherder per Kopf den Torhüter der Zebras? Der Startschuss für die Schlussoffensive? Das Bemühen und der Wille, etwas mitzunehmen waren deutlich erkennbar. Es fehlte aber auch im weiteren Verlauf an gefährlichen Aktionen. Vier Minuten vor Schluss wähnten sich dann die Zebras schon im Fußballhimmel, als Onuegbu in den SCP-Kasten einschob. Allerdings sah Schiri Siebert die Abseitposition. Entscheidung vertagt, denn nur zwei Zeigerumdrehungen später traf der 10er eben doch – und zwar regelkonform.

In einer turbulenten Schussphase sollte das aber nicht der letzte Treffer bleiben: Marc Heitmeier gelang in der Nachspielzeit der Anschluss – Ergebniskorrektur nennt man das wohl. Am Ende gehen die Preußen trotz guter Leistung und angenommenen Kampfes als Verlierer vom Platz. „Wir haben ein sehr packendes Spiel gesehen, in dem der MSV im letzten Drittel etwas gefährlicher war als wir. Nach dem Rückstand haben wir noch mal alle Kräfte mobilisiert. Dafür muss ich der Mannschaft ein Kompliment machen.“

Aufstellung MSV: Rataiczak – Bohl, Meisner, Bajic, Wolze – Scheidhauer, Albutat, Janjic (69. Hajri), Grote (63. Klotz) – Dausch (83. Schorch), Onuegbu

Aufstellung SCP: Schulze Niehues – Schulz (81. Krohne), Scherder, Heitmeier, Riedel – Truckenbrod, Bischoff – Hoffmann, Piossek, Kara (89. Amachaibou) – Reichwein

Tore: 1:0 Grote (38.) 2:0 Onuegbu (88.) 2:1 Heitmeier (90.)

Gelbe Karten: Grote, Meißner /

Zuschauer: 22.763

Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin)

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de
Sonntag, 3. Mai 2015 - 16:50 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Stimmen: “Wir betreiben so großen Aufwand und verlieren trotzdem”


Gino Lettieri (MSV-Trainer): „Man hat gesehen, dass es das erwartet schwere Spiel geworden ist. Es war spielerisch vielleicht nicht unser bestes Heimspiel, aber kämpferisch und von der Power her, waren wir voll da.“

Ralf Loose (Preußencoach): „Ich denke, wir haben ein sehr packendes Spiel gesehen. Der MSV war im letzten Drittel etwas gefährlicher. Nach dem Rückstand haben wir noch mal alles mobilisiert. Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, dass sie nach dem Pokalspiel am Mittwoch weiter versucht hat, die Partie zu drehen.“

Marcel Reichwein: „Wir haben zweimal nicht konsequent genug verteidigt. Wir waren heute aktiv – auch nach vorne. Gerade deshalb ist die Niederlage bitter.“

Jens Truckenbrod: „Momentan reicht ein Fehler. Wir hatten unsere Chancen und haben wenig zugelassen. Wir betreiben einen so großen Aufwand und verlieren trotzdem.“

Quelle: scpreussen-muenster.de| Autor: Marcel Weskamp

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Die Zusammenfassung der Partie MSV Duisburg - Preußen Münster in einem knapp dreiminütigen Beitrag:


https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga3/videoduisburgsteuertdemaufstiegentgegen100.html

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U23: Gatzkes Verletzung überschattet 0:1-Niederlage


Für die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster war der vergangene Spieltag in der Westfalenliga ein Tag zum Vergessen. Gegen das vom Abstieg bedrohte Heimteam von Grün-Weiß Nottuln unterlagen die Preußen am Sonntagnachmittag mit 0:1. Damit beträgt der Rückstand auf Ligaprimus Paderborn nun neun Punkte und der Aufstieg rückt in weite Ferne. Für alle Beteiligten des SCP wurde das Endergebnis und die Tabellensituation nach dem Schlusspfiff jedoch zur Nebensache.

Es war kein schlechtes Spiel der Schwarz-Weiß-Grünen, die sich trotz vieler Umstände und zahlreichen Chancen am Ende knapp geschlagen geben mussten. Gegen die Nottulner Akteure fanden die Schützlinge von Trainer Sören Weinfurtner über die volle Distanz immer wieder eine Lücke, konnten aber in letzter Konsequenz die Partie nicht für sich entscheiden. „Ich denke, dass die Niederlage sehr unglücklich ist. Wir hatten in der ersten Hälfte einige Möglichkeiten, um ein Tor zu erzielen und hätten kurz vor der Pause durchaus ein Elfmeter zugesprochen bekommen können“, war der U23-Trainer mit der grundsätzlichen Leistung seiner Schützlinge zufrieden.

Auch in Halbzeit zwei hatten die Gäste mehr vom Spiel, nutzten aber weiterhin keine der sich ergebenden Möglichkeiten zur Führung. In der 75 Minute vollstreckte GW Nottuln dann eine der wenigen Chancen auf Seiten der Hausherren und trafen durch Marvin Möllers zum 1:0. Trotz großer Bemühungen und ständigem “Anrennen” blieb es schlussendlich bei der knappen Niederlage und die U23 unterlag, wie auch in der Hinrunde, dem Abstiegskandidaten erneut mit 0:1.

Ergebnis wird zur Nebensache

Das Endergebnis war für das Trainergespann und die Spieler am Ende jedoch zweitrangig, denn bereits nach elf Minuten mussten die Adlerträger verletzungsbedingt wechseln: Marco Gatzke lag nach einem Luftzweikampf bewusstlos am Boden. „Marco ging zum Kopfball und der Spieler von Nottuln setzte zum Fallrückzieher an und zog diesen auch durch. Er traf Gatzke mit voller Wucht im Gesicht, der daraufhin sofort bewusstlos wurde. Danach kam der Krankenwagen, Marco wurde stabilisiert und ins Krankenhaus gebracht“, beschrieb Sören Weinfurtner die unglückliche Aktion. Der Mittelffeldakteur hat nach einer ersten Diagnose eine schwere Gehirnerschütterung erlitten.

Fortgesetzt werden konnte die Begegnung erst nach circa 25 Minuten, die Gedanken waren allerdings bei Marco Gatzke und auch der Schock war den Spielern des SC Preußen ins Gesicht geschrieben. Aus diesem Grund konnte Coach Weinfurtner seinem Team letztlich keinen Vorwurf machen: „Wir haben gut gespielt und haben alles gegeben. Aber heute kam eins zum anderen.“ Auch die Tabellensituation interessierte den U23-Trainer wenig, denn nach der schlimmen Verletzung und dem damit verbundenen Ausfalls Gatzkes, stehen dem 36-Jährigen Übungsleiter momentan nur noch elf fitte Feldspieler zur Verfügung. Die kommenden Aufgaben in der Westfalenliga werden für das Trainerteam der U23 also eine echte Herausforderung.

Spielbericht: Jan Wassermann

Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 4. Mai 2015 - 13:55 U 23 | Autor: Arthur Ril

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YOUNGSTARS: U19 bringt sich in „Pole-Position“ – U17 und U16 steigen ab


Das Wochenende der YOUNGSTARS-Mannschaften des SC Preußen 06 e.V. Münster war in erster Linie für die jüngeren Jahrgänge ein Erfolg, da sowohl die U14, als auch die U13 und die U12 klare Siege feiern durften. Auch der U19 gelang mit einem 3:1-Auswärtssieg beim VfL Bochum ein wichtiger Coup, die U15 ergatterte sich einen Punkt in Duisburg. Weniger erfreulich endete das erste Maiwochenende dagegen für die U17 und die U16, denn die beiden B-Juniorenteams steigen nach der laufenden Saison ab.

Um den Klassenerhalt weiterhin aus eigener Kraft schaffen zu können, musste die U19 beim VfL Bochum etwas Zählbares mitnehmen. Nach dem Schlusspfiff verbuchten die Adlerträger sogar einen Dreier und machten damit einen großen Schritt Richtung Nichtabstieg. Nach einer knappen halben Stunde belohnte sich das Team von Trainer Cihan Tasdelen für die eigenen Bemühungen: Lennart Stoll traf zum 1:0 (28.). Kurz nach dem Wiederanpfiff war es erneut Lennart Stoll, der mit seinem Treffer das 2:0 markierte und die YOUNGSTARS endgültig auf die Siegerstraße brachte (49.). Selbst von dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer des VfL ließen sich die jungen Akteure des SCP nicht beeindrucken und stellten durch Kay Michel nur wenige Minuten später den Zwei-Tore-Abstand wieder her (73.) – am Ende blieb es beim 3:1-Sieg. Damit hat sich die Mannschaft von Cihan Tasdelen vor dem letzten Bundesliga-Spieltag in die “Pole-Position” geschossen und hat nun die besten Karten im Abstiegskampf.

U17 steigt nach Remis ab – U16 muss ebenfalls runter

Auch die U17 traf am vergangenen Wochenende auf den VfL Bochum, allerdings mit weniger Erfolg als die U19. Nach einer guten Anfangsphase und dem Führungstreffer von Jonas Rüschenschulte (26.), der das Spielgerät mit einem mutigen Volley aus 25 Metern in den Winkel schoss, konnten die Jungpreußen die knappe Führung nicht verteidigen. Nach 44 Minuten kassierten die B-Junioren nach einer eigenen Offensivaktion das 1:1. “Wir fangen uns nach einem eigenen Standard ein Gegentor. Das darf so natürlich nicht passieren. Wir waren in dieser Szene nicht clever genug, den Konter der Gäste zu unterbinden”, beschrieb Coach Henning Timpe den Ausgleich. Da die YOUNGSTARS wussten, wie es um sie bestellt war, warfen sie noch einmal alles nach vorne und hatten mehrere Chancen, um die erneute Führung zu erzielen. Allerdings vergaben auch die Bochumer die eine oder andere Tormöglichkeit, weshalb das Endergebnis für Henning Timpe ein “gerechtes Resultat” war. Nach dem 1:1-Unentschieden war die Enttäuschung unter den Beteiligten groß, da der Abstieg nun nicht mehr zu vermeiden ist.

Die U16 konnte gegen den VfL Bochum ebenfalls nicht punkten und verlor das Aufeinandertreffen mit dem Zweitliganachwuchs mit 0:1. Auch wenn die U16, trotz der Niederlage, keinen Abstiegsrang bekleidet, läuft die Mannschaft von Mirsad Celebic und Moritz Glasbrenner in der nächsten Saison dennoch eine Liga tiefer auf. Da pro Verein nur jeweils ein Team in einer Liga gestellt werden darf und die U17 nach dem Abstieg aus der B-Junioren-Bundesliga in die Westfalenliga abrutscht, muss die U16 gezwungenermaßen den Gang in die Landesliga antreten.

U15 mit glücklichem Remis, U14 und U13 in Torlaune, U12 siegt im Spitzenspiel

Die U15 trennte sich beim Gastspiel in Duisburg vom MSV mit 2:2. Die Heimmannschaft war in den ersten Minuten das bessere Team, doch die Jungadler hielten gut dagegen. Der auffälligste Akteur der U15, Niklas Büchner, stellte mit seinem Treffer in der 27. Minute den Spielverlauf auf den Kopf. Nach einer guten Freistoßflanke stand Büchner richtig und schob das Leder über die Linie. Die Führung hielt allerdings nicht lange, denn nur wenige Zeigerumdrehungen später glich der MSV aus (31.). In der zweiten Hälfte hatten die YOUNGSTARS leichte Vorteile und münzten diese zur 2:1-Führung um. Alexander Gossen überraschte den Duisburger Keeper, der zu weit vor dem Tor stand, mit seinem Abschluss aus 35 Metern. Der Ball landete hinter dem MSV-Torwart im Netz (47.). Kurz vor dem Schlusspfiff mussten die Jungs von Thomas Pfeiffer und Martin Hugel letztlich doch noch den 2:2-Ausgleich hinnehmen.

Ein wahres Torfestival durfte die U14 feiern. Nachdem man schon nach wenigen Sekunden durch Pradeep Stampa mit 1:0 führte, gelang der Hammer SpVg nur kurze Zeit später der Ausgleich (10.). Auch die zweite Führung der Adlerträger durch Lukas Frenkert (25.) egalisierte das Heimteam quasi im Gegenzug (26.). Nach der Pause endete der Schlagabtausch der beiden Vereine und die U14 übernahm endgültig die Spielkontrolle. Robin Flechsig (35.), Tyrese Williams mit einem Doppelpack (50./65.) und Moritz Pauli (70.) erzielten die Tore zum verdienten 6:2-Erfolg.

Ebenfalls ein Feuerwerk brannte die U13 gegen den Tabellenvorletzten SuS Stadtlohn ab. Mit 8:2 besiegten die Schützlinge von Coach Jens Gabriel den unterlegenen Gegner. Allerdings verschliefen die Jungadler die Anfangsphase und lagen überraschender Weise zurück, danach legten sie den Schalter jedoch um und ließen den Gästen keine Chance. Damit haben die YOUNGSTARS den Vorsprung auf den zweiten Platz weiter ausgebaut. Im Spitzenspiel der Leistungsliga zwischen dem SC Greven 09 und der U12 des SCP setzte sich der jüngste Jahrgang der Preußen mit 3:1 durch und festigte damit Rang zwei. Jos Krechting (17.), Juan Cabrera (26.) und Leon Kelm (44.) entschieden die Partie mit ihren Treffern. Wenige Minuten vor dem Ende gelang dem SC Greven noch der Ehrentreffer.

Nachbericht: Jan Wassermann

Die YOUNGSTARS-Ergebnisse im Überblick:

SCP U19 – VfL Bochum | 3:1

SCP U17 – VfL Bochum | 1:1

VfL Bochum – SCP U16 | 1:0

MSV Duisburg – SCP U15 | 2:2

Hammer SpVg – SCP U14 | 2:6

SCP U13 – SuS Stadtlohn | 8:2

SCP U12 – SC Greven 09 | 3:1

Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 4. Mai 2015 - 15:51 Youngstars | Autor: Arthur Ril

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YOUNGSTARS: U19 will Klassenerhalt am letzten Spieltag sichern


Wenn die YOUNGSTARS des SC Preußen 06 e.V. Münster am kommenden Wochenende in ihren Ligen auflaufen, können mit der U19, der U15 und der U14 gleich drei Mannschaften mit einem Sieg den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen. Für die U19 ist es dabei die einzig verbleibende Chance, denn am Samstagnachmittag findet der letzte Spieltag der A-Junioren-Bundesliga statt. Die U16, die aufgrund des Abstiegs der U17 nächstes Jahr auch eine Liga tiefer spielt, erwartet einen schweren Gegner, die beiden jüngsten Jahrgänge wollen mit Auswärtserfolgen ihre gute Position festigen. Die U17 hat am Wochenende spielfrei.

Es ist der letzte Spieltag der aktuellen Saison und die U19 des SC Preußen hat sich in den vergangenen Partien eine gute Ausgangslage geschaffen. Denn vor dem Aufeinandertreffen mit dem Bundesliganachwuchs von Borussia Dortmund stehen die Jungadler zwei Zähler über einem Abstiegsrang. Für Cihan Tasdelen ist die Begegnung jedoch kein „Alles-oder-Nichts-Spiel“, denn die Jungpreußen seien „nicht zum Siegen verdammt“. Mit einem Dreier wäre der Klassenerhalt aber allenfalls in sicheren Tüchern, doch auch mit einem Punkt gegen den Tabellenfünften aus dem Ruhrgebiet hätten die Schützlinge von Trainer Tasdelen gute Chancen auf den Verbleib in der Junioren-Bundesliga. Da man sich auf Ausrutscher der Konkurrenten nicht verlassen will, will die U19 dennoch die maximale Punkteausbeute. „Es wird nicht einfach gegen den BVB, aber wir würden gerne mit einem Dreier die Klasse halten“, ist sich der Coach trotz der hohen Qualität der Dortmunder sicher, dass ein Sieg möglich ist.

Ein kleines Handicap für seine Mannschaft sieht Cihan Tasdelen in dem Austragungsort, der dieses Mal nicht wie gewohnt der Kunstrasen ist, sondern das Waldstadion Coerde. „Unser Spiel wurde zeitgleich mit der Partie der Profis terminiert, das heißt wir müssen leider nach Coerde ausweichen. Es ist also kein wirkliches Heimspiel, da wir das erste Mal auf dem Platz auflaufen“, gibt sich Tasdelen mit dem wechselnden Spielort nicht ganz zufrieden. Um sich dennoch optimal auf die Begegnung mit dem Bundesliganachwuchs des BVB vorzubereiten, hat der 39-jährige die letzten zwei Trainingseinheiten in das Waldstadion verlegt: „Wir haben nun zweimal dort trainiert und alle sind hoch motiviert. Die Jungs wissen worum es geht und haben in den letzten acht Wochen super mitgezogen. Sie haben sich selbst aus dem Loch rausgeschaufelt und ich hoffe, dass wir diese Einstellung und unsere aktuelle Spielweise am Samstag abrufen können. Schaffen wir das, glaube ich fest daran, dass wir ein weiteres Jahr in der A-Junioren-Bundesliga spielen.“

Neben den Langzeitverletzten droht jedoch ein wichtiger Leistungsträger für das Saisonfinale auszufallen: „Lennart Stoll hat eine Zerrung im hinteren Oberschenkel. Hinter seinem Einsatz steht noch ein dickes Fragezeichen, aber wir werden alles tun, um ihn für das wichtige Spiel fit zu kriegen.“

U16 reist nach Siegen, U15 kann Ligaverbleib sichern

Nach dem sportlichen Abstieg der U17 des SCP geht es für die U16 – wenn auch unverschuldet – ebenfalls eine Liga tiefer, da in der Westfalenliga nur ein Team der Adlerträger auflaufen darf. Dennoch will die Mannschaft von Trainer Mirsad Celebic und Moritz Glasbrenner die Saison gut abschließen und weitere persönliche Erfolge einfahren. Das nächste Auswärtsspiel bei den Sportfreunden aus Siegen wird allerdings kein leichtes, denn der Gegner belegt derzeit hinter dem BVB und Schalke 04 Platz drei.
0:7 lautete das Endergebnis der U15 am Mittwochabend beim Nachholspiel in Gelsenkirchen, in dem die YOUNGSTARS bereits zur Pause mit 0:3 hinten lagen. Eine herbe Niederlage, die die Jungpreußen am Wochenende gegen den VfL Bochum wieder wettmachen wollen. Darüber hinaus fehlt dem Team nur noch ein Punkt, um einen theoretisch möglichen Abstieg, unmöglich zu machen. Die Motivation für die kommende Begegnung ist in den Reihen der U15 also groß.

U14 mit Sieg zum Klassenerhalt, U13 und U12 wollen den nächsten Dreier

Ebenso wie die U19 und die U15, kann auch die U14 mit einem Heimsieg gegen den SV Rödinghausen den Klassenerhalt sichern. Gegen den Drittplatzierten der C-Junioren-Landesliga werden die Akteure von Tommy Indlekofer und Stephan Häming allerdings über ihre Grenzen hinausgehen müssen, um die Partie erfolgreich beenden zu können. Angesichts der Tatsache, dass am Ende der endgültige Nichtabstieg herausspringen könnte, dürfte es jedoch keine Motivationsprobleme geben.
Für die U13 geht es am Samstag im Hamaland-Stadion gegen die SpVgg Vreden. Ein Auswärtserfolg gegen das Team aus der unteren Tabellenregion ist für die Jungs von Coach Jens Gabriel Pflicht, denn trotz der zuletzt starken Leistungen sitzt die Konkurrenz dem Spitzenreiter im Nacken.
Die U12 hat sich durch den Sieg gegen den direkten Verfolger Greven etwas Luft im Kampf um Platz zwei verschafft. Bereits am Donnerstagabend geht es in Sassenberg für den jüngsten Jahrgang der Preußen darum, dieses Polster zu festigen und gleichzeitig den Druck auf den Tabellenführer Hiltrup weiter hochzuhalten. Nur zwei Tage später trifft die U12 im Schatten des Preußenstadions auf den 1. FC Gievenbeck.

Die Begegnungen im Überblick:

Do., 07.05., 18:00 | VfL Sassenberg – SCP U12 | Sportanlage Sassenberg

Sa., 09.05., 10:00 | SCP U12 – 1. FC Gievenbeck | Kunstrasen

Sa., 09.05., 13:00 | SCP U19 – Borussia Dortmund | Waldstadion Coerde

Sa., 09.05., 13:30 | SpVgg Vreden – SCP U13 | Hamaland-Stadion

Sa., 09.05., 15:00 | SCP U15 – VfL Bochum | Waldstadion Coerde

Sa., 09.05., 17:00 | SCP U14 – SV Rödinghausen | Kunstrasen

So., 10.05., 13:00 | Sportfreunde Siegen – SCP U16 | Leimbachstadion

Vorbericht: Jan Wassermann

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 7. Mai 2015 - 15:33 Youngstars | Autor: Marcel Weskamp

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U23: Gegen Dornberg dreifach punkten


Gegen Grün-Weiß Nottuln gab es für die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster nicht viel zu feiern. Neben einer bitteren 0:1-Niederlage gegen das Team aus dem Tabellenkeller, überschattete die schlimme Verletzung von Mittelfeldakteur Marco Gatzke das Spielgeschehen. Der 22-Jährige, der sich eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen hatte, befand sich bis gestern zur Kontrolle im Krankenhaus – weitere Schäden wurden zum Glück nicht festgestellt. Am Sonntagnachmittag (15 Uhr) geht es im Schatten des Preußenstadions gegen den TuS Dornberg, erneut eine Mannschaft, die um den Klassenerhalt kämpft.

„Natürlich geht es für uns darum, diese Partie zu gewinnen“, lässt Trainer Sören Weinfurtner keine Zweifel an der Marschroute aufkommen. „Wir sind alle hoch motiviert und wollen mit mehr Durchschlagskraft die Gäste knacken.“ Allerdings plagen die U23 einige Sorgen, weshalb der Coach auf Unterstützung aus der U19 und der Drittliga-Mannschaft hofft: „Wir hatten letzte Woche bereits einen sehr kleinen Kader und haben diesen Spieltag den gleichen zur Verfügung, nur das dazu auch noch Marco Gatzke fehlt. Uns stehen also gerade einmal elf fitte Feldspieler zur Verfügung.“ Darüber hinaus würde sich der 36-jährige auch für die kommenden Wochen über die Unterstützung durch U19-Spieler freuen, da diese am kommenden Wochenende ihre letzte Saisonpartie bestreiten. „Wenn wir ein paar Akteure bekommen könnten, wäre das ein großer Vorteil. So könnten wir vor allem im Training mannschaftstaktisch wieder normal arbeiten.“

Trotz aller Probleme darf die zweite Mannschaft des SCP den nächsten Gegner nicht aus den Augen verlieren. „Ich gehe nicht davon aus, dass Dornberg irgendeinen Hurra-Fußball zeigen wird. Ganz im Gegenteil, ich denke, sie werden ähnlich agieren, wie zuletzt Grün-Weiß Nottuln“, erwartet Weinfurtner einen defensiv eingestellten und zweikampfstarken Gegner. Dass der TuS Dornberg erst vor wenigen Tagen mit David Odonkor seinen Trainer verloren hat, sieht der U23-Coach als Vorteil für die Adlerträger: „Sie befinden sich in keiner guten Lage, haben kaum Selbstvertrauen, aus den vergangenen neun Begegnungen nur 4 Zähler geholt und stehen jetzt auch noch ohne Trainer dar.“ Alles in allem treffen die Preußen dennoch auf einen unangenehmen Kontrahenten.

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Freitag, 8. Mai 2015 - 10:00 U 23 | Autor: Marcel Weskamp

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Christian Dietz pfeift das Heimspiel gegen Stuttgart


Wenn am Samstag um 14 Uhr das vorletzte Heimspiel des SC Preußen 06 e.V. Münster in der laufenden Saison gegen die Stuttgarter Kickers angepfiffen wird, hat Christian Dietz aus Kronach bei Bayreuth auf dem Rasen das Sagen. Der 30-jährige Unparteiische besitzt seit 2012 die Lizenz für Spielleitungen in der 2. Bundesliga, wo er bis heute zu 24 Spielen nominiert wurde. In der 3. Liga kam er zu bisher 37 Einsätzen.

Als Assistent wird Dietz, der hauptberuflich als Realschullehrer tätig ist, seit 2012 auch in der Bundesliga eingesetzt – und kam dort bisher zu 33 Einsätzen. Die Preußen pfiff der Referee bisher erst ein Mal. Im Jahr 2012 konnte unter seiner Leitung ein 3:2-Heimsieg gegen Rot-Weiß Erfurt gefeiert werden.

Als Assistenten werden am Samstag Thomas Färber (33) aus Augsburg und Florian Kornblum (29) aus Furth im Preußenstadion erwartet. Färber wurde zwischen 2012 und 2014 in der Bundesliga eingesetzt um kam dort zu 17 Einsätzen. Außerdem stehen unter anderem 84 Zweitliga- und 24 Drittliga-Spiele in seiner Statistik. Kornblum besitzt seit 2012 die Lizenz für Einsätze in der 3. Liga, wo er bisher 44 Mal nominiert wurde. Darüber hinaus begleitete er 40 Regionalligaspiele an der Seitenlinie.

Quelle: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 7. Mai 2015 - 20:10 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

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Wir brauchen keinen Rechenschieber“ – Mit einem Dreier Chance auf Platz vier wahren


Trotz der Niederlag beim MSV Duisburg (1:2) ist der vierte Rang und die damit verbundene DFB-Pokal-Qualifikation für den SC Preußen 06 e.V. Münster noch im Rahmen des Möglichen. Dazu müssen die Adlerträger am Samstag (14 Uhr), wenn es im Preußenstadion gegen die Stuttgarter Kickers geht, einen Dreier einfahren. Mit einem Erfolg gegen die Schwaben, die derzeit den heiß begehrten Platz vier belegen, könnten die Schützlinge von Ralf Loose den Rückstand auf einen Zähler minimieren und ihre Chancen auf die erste Runde steigern.

Benjamin Siegert, der zuletzt verletzungsbedingt ausfiel, hat in der laufenden Woche das Training wieder aufgenommen. Trainer Loose bietet sich damit in der Offensive wieder eine weitere Option, dennoch hat Philipp Hoffmann derzeit die Nase vorne: „Philipp steht voll im Saft, hat aber auch noch Luft nach oben. Trotzdem sehe ich ihn einen Schritt vor Benjamin.“ Unter der Woche nicht trainieren konnte neben den ohnehin verletzten Spielern auch Marco Pischorn nicht.

„Wir brauchen keinen Rechenschieber“, erklärte der 52-jährige auf der abschließenden Pressekonferenz und weiß, wie die aktuelle Tabellensituation aussieht. Die Partie gegen die Stuttgarter Kickers wird dabei alles andere als ein Selbstläufer, auch wenn der kommende Gegner ebenfalls in einer kleinen Formkrise (zuletzt zwei Spiele in Folge verloren) steckt und vom Verletzungspech verfolgt ist. „Die Lage ist klar, denn die Kickers sind noch im Aufstiegsrennen dabei und werden alles versuchen, um den Druck auf Platz drei zu erhöhen. Aus diesem Grund sind sie für mich auch der Favorit. Sie haben starke Individualisten im Angriff und sind spielerisch gut. Vor allem die Zentrale mit Besar Halimi und Vincenzo Marchese ist brandgefährlich“, sind die Schwaben trotz der vier fehlenden Stammkräfte für den SCP-Trainer ein mehr als ebenbürtiger Gegner.

Platz vier im Visier – Preußen wollen den Heimsieg

Von seiner eigenen Mannschaft erwartet der Übungsleiter in erster Linie, dass sich die Akteure auf dem Feld taktisch clever verhalten. Fehlender Wille unterstellt Ralf Loose seinen Akteuren dabei nicht: „Ich bin fest davon überzeugt, dass die Mannschaft diesen Sieg will. Es geht nun darum, die nötige Qualität abzurufen, um in den wichtigen Momenten voll da zu sein.“ Gerade in diesen kleinen, aber dennoch spielentscheidenden Szenen haben die Schwarz-Weiß-Grünen in den vergangenen Begegnungen immer wieder Schwächen gezeugt, die es am Samstagnachmittag abzustellen gilt.

Drei Spiele bleiben den Preußen also noch, um das Ziel, sich für den DFB-Pokal zu qualifizieren, zu verwirklichen. Für die letzten Partien der Saison zeigt sich der Trainer zuversichtlich: „Wir werden alles reinwerfen und von der ersten Sekunde an da sein. Wir müssen mit Entschlossenheit und Durchschlagskraft den Stuttgartern verdeutlichen, dass unsere Heimbilanz kein Zufall ist“, bläst der erfahrene Fußballlehrer zum Angriff auf Platz vier. Ein Dreier soll der erste Schritt sein und für die restlichen zwei Pflichtspiele neue Energien freisetzen, um die Saison gut zu beenden.

Und so könnte der SCP auflaufen: Schulze Niehues – Berzel, Scherder, Heitmeier, Schulz – Bischoff, Truckenbrod – Hoffmann, Piossek, Kara – Reichwein

Ticket-Infos für die verbleibenden zwei Saisonspiele:

Neben den Tageskassen für die Partie gegen die Stuttgarter Kickers, wird am Samstag darüber hinaus eine Kasse geöffnet, an der die Preußenfans Tickets für das Auswärtsspiel bei der SpVgg Unterhaching erwerben können. Eintrittskarten für das letzte Ligaspiel gegen Borussia Dortmund II sind ab dem kommenden Dienstag (12.05.) an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Wie gewohnt, berichten wir am Samstag live in unserem Liveticker. Auch unsere Freunde vom Fanradio „Mottekstrehle“ sind im Stadion an der Hammer Straße und kommentieren die Begegnung in voller Länge. Sportschau.de bietet einen Live-Stream zu der Partie.

Vorbericht: Jan wassermann

Quelle: scpreussen-muenster.de
Freitag, 8. Mai 2015 - 15:08 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Kickers gewinnen nach 0:2-Rückstand in Münster noch 3:2

Münster (dpa) - Die Stuttgarter Kickers haben in der 3. Fußball-Liga bei Preußen Münster nach einem Rückstand noch mit 3:2 (0:1) gewonnen. Dadurch wahrten die Schwaben ihre Aufstiegschance.

Mehmet Kara (17.) sorgte vor 6969 Zuschauern für Münsters Führung. Simon Scherder (57.) baute den Vorsprung aus, doch die Stuttgarter kamen durch Gerrit Müller (64.) wieder heran. Manuel Fischer (81.) gelang der Ausgleich, ehe Hendrik Starostzik (90.+2) den Siegtreffer erzielte. Während die Stuttgarter Vierter bleiben, rutschte Münster von Rang fünf auf sechs ab.

Beim ersten Münsteraner Treffer half die Gästeabwehr kräftig mit: Fabian Gerster schoss Kara beim Rettungsversuch an. Beim 2:0 konnte Scherder nach Freistoß unbedrängt einköpfen. Stuttgarts Anschlusstor markierte Müller aus Nahdistanz, nachdem Münsters Abwehr nach Eckball indisponiert wirkte. Auch vor dem unhaltbaren 2:2 von Fischer unterlief den Gastgebern ein Stellungsfehler. Stuttgarts Siegtreffer gelang nach turbulenter Szene aus kurzer Distanz.

Quelle: wz-newsline.de

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Leere Hände trotz Zwei-Tore-Vorsprung


Am 36. Spieltag unterlag der SC Preußen 06 e.V. Münster vor 6.069 Zuschauern im Preußenstadion trotz eines Zwei-Tore-Vorsprungs gegen die Stuttgarter Kickers mit 2:3 (1:0). Nach den Treffern von Mehmet Kara und Simon Scherder wähnten sich die Preußen schon auf der Siegerstraße, allerdings kamen die Kickers zurück in die Begegnung und entschieden die Partie in der Nachspielzeit für sich.

Die Preußen starteten besser in das Duell mit dem Viertplatzierten, waren die aktivere Mannschaft und kamen nach elf Spielminuten zu ihrer ersten torgefährlichen Situation. Der in den Anfangsminuten sehr agile Kara bediente Marcel Reichwein mit einem geschickten Zuspiel, der Mittelstürmer der Preußen aber brachte den Ball im Fallen nicht im Tor unter. Im direkten Gegenzug verzeichneten auch die Gäste aus dem Schwabenland ihre erste Chance, als Daniel Engelbrecht aus kurzer Distanz neben den Kasten köpfte.

Kara bringt die Preußen in Front

Es dauerte bis zur 17 Minute bis die Loose-Elf sich für den engagierten Spielbeginn belohnte. Nachdem Julian Riedel den Ball in der eigenen gewann, schalteten die Preußen schnell über Jens Truckenbrod um, der Kara bediente. Nachdem der Türke drei Gegenspieler stehen gelassen hatte, fand der Ball nach einem Pressschlag von Kara mit Marc Stein den Weg ins Tor.

Nach dem Treffer verflachte das Spiel, die Teams beharkten sich zumeist in direkten Duellen im Mittelfeld. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatten dann aber die Kickers aus Stuttgart die dicke Möglichkeit, den Ausgleich zu erzielen. Nach einem weit gezogenen Eckball von Enrico Marchese legte Dandrino Müller den Ball am langen Pfosten quer und Engelbrecht schaffte es, den Ball aus einen Meter über die Querlatte zu setzen. Mit einer nicht unverdienten Führung für die Preußen ging es für die Teams in die Kabinen.

Scherder erhöht

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig im Spielgeschehen. Die Preußen kontrollierten die Begegnungen und setzten hin und wieder gefährliche Nadelstiche. Zunächst verfehlte Marcus Piossek mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze das Stuttgarter Tor (56.). Zwei Zeigerumdrehungen später machte es Scherder besser, der einen schnell ausgeführten Freistoß aus zehn Metern zum 2:0 in die Maschen köpfte.

Der Zwei-Tore-Vorsprung währte allerdings nicht lange. Nach einem Eckball von Marchese bugsierte Gerrit Müller den Ball aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer über die Linie (64.). Die Kickers riskierten in den letzten 20 Minuten deutlich mehr, weshalb sich für die Preußen große Räumen auftaten. Die sich bietenden Kontermöglichkeiten aber konnten nicht genutzt werden, denn zumeist wurde der richtige Zeitpunkt für den entscheidenden Pass oder den Abschluss verpasst.

Kickers mit dem letzten Wort

Die leichtfertig vergebene Chance, das Spiel endgültig zu entscheiden, wurde durch die Kickers hart bestraft. Zunächst erzielte der eingewechselte Manuel Fischer mt einem Linksschuss den Ausgleich (81.), in der Nachspielzeit traf der Joker mit dem 2:3 die Adlerträger voll ins Mark. Durch die Niederlage haben die Preußen auch die letzte Gelegenheit, sich für den DFB-Pokal zu qualifizieren, verpasst.

Am kommenden Wochenende steht die Auswärtspartie bei der SpVgg Unterhaching auf dem Programm.

Daten zum Spiel:

Münster: Schulze Niehues – Riedel, Scherder, Heitmeier, Schulz – Bischoff, Truckenbrod – Hoffmann (77. Siegert), Piossek, Kara – Reichwein (69. Krohne)

Kickers: Redl – Leutenecker, Starostzik, Stein, Gerster – Halimi, Marchese, Braun – Edwini-Bonsu (77. Ivan), Engelbrecht (63. Fischer), Müller (89. Bahn)

Tore: 1:0 Kara (17.), 2:0 Scherder (58.), 2:1 Müller (64.), 2:2 Fischer (81.), 2:3 Fischer (90.+1).

Gelbe Karten: Truckenbrod, Hoffmann / Engelbrecht, Halimi, Edwini-Bonsu, Ivan

Zuschauer: 6. 069

Schiedsrichter: Christian Dietz (Kronach)


Quelle: scpreussen-muenster.de

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Stimmen: “Haben den Gegner durch unsere Fehler stark gemacht”


Horst Steffen (Trainer Stuttgarter Kickers): “Ich bin sehr glücklich, weil ich das Gefühl hatte, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben, aber wieder – wie schon öfter in den letzten Wochen – einfache Tore bekommen haben. Nach einem 0:2 dann noch einmal so ein Spiel abzuliefern, ist eine richtig tolle Sache. Das war heute eine großartige Mannschaftsleistung.”

Ralf Loose: “Ich habe lange Zeit ein sehr gutes Spiel unserer Mannschaft gesehen. Wir haben unseren Gegner wenig ins Spiel kommen lassen, obwohl dieser sicher zu den spielerisch besten Teams in der Liga gehört. Wir führen 2:0, machen dann einen Fehler zum 2:1, anschließend bestand die Möglichkeit, durch Krohne den Deckel drauf zu machen, stattdessen kassieren wir den Ausgleich. Dass 2:3 war dann zum Schluss natürlich ein biterer Moment – auch für das Publikum, das uns super unterstützt hat. Wie wir das Spiel am Ende aus der Hand gegeben haben, ist natürlich nicht im Stil einer Spitzenmannschaft. Zwischenzeitlich waren wir dem vierten Platz ein gutes Stück näher, haben den Gegner am Ende aber eingeladen, Tore zu schießen.”

Amaury Bischoff: “Wir haben die Kickers in den letzten 20 Minuten zum Toreschießen eingeladen. Insgesamt haben wir ansich ein gutes Spiel gemacht, können sogar das 3:1 machen und dann passiert sowas…”

Simon Scherder: “Ein Scheißgefühl. Durch völlig unnötige Fehler haben wir den Gegner wieder stark gemacht. Dass wir in der Nachspielzeit zu allem Überfluss auch noch das 2:3 kassieren, ist heftig. Diese Saison ist auf gut Deutsch gesagt “im Arsch” – sehr bitter alles.”

Mehmet Kara: “Das Ergebnis kann man nicht mit wenigen Worten erklären, aber das heute Erlebte zieht sich wie ein roter Faden durch die fast gesamte Rückrunde. Es läuft irgendwie alles gegen uns, die Gegner sind brutal effektiv und wir erzielen heute auch noch quasi zwei Eigentore. Den Frust der Zuschauer kann ich verstehen, denn es ist unser Job das Spiel heute anders ausgehen zu lassen.”

Vincenzo Marchese (Kapitän Stuttgarter Kickers): “Es ist uns gelungen, den Gegner müde zu spielen. Auch nach dem 0:2 haben wir noch an uns geglaubt und immer weiter nach vorne gespielt. Das war nicht nur heute so, sondern auch in anderen Spielen der vergangenen Wochen.”

Georg Krimphove (Präsident SCP): “Heute sind wir nach mehreren individuellen Fehlern schlichtweg zusammengebrochen. Das kennen wir nun leider schon länger, aber dass in der Nachspielzeit noch einmal so ein Nackenschlag kommt, ist schon extrem bitter.”

Thomas Bäumer: (Aufsichtsratsvorsitzender SCP): “Mit einer solchen Wende in der zweiten Halbzeit war absolut nicht zu rechnen. Man muss es so deutlich sagen: Das ist unfassbar. Wir hätten das Spiel zumachen können. Es passt aber zur Rückrunde, was dann passiert ist. Wir werden die Saison nun vernünftig zuende spielen und dann mit frischen Kräften in eine neue Serie starten.”

Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Hayo Lücke

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Hier die Zusammenfassung der ARD Sportschau zur gestrigen Heimniederlage der Preußen gegen die Stuttgarter Kickers frown


https://www.scpreussen-muenster.de/nullsechs-tv-bilder-und-o-toene-vom-36-spieltag/

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In Coerde wird gefeiert: U19 sichert erstklassige Zukunft

Auf die Schützenhilfe durch den Meister FC Schalke 04 wollte sich die U19 des SC Preußen 06 e.V. Münster am letzten Bundesligaspieltag nicht verlassen. Und kam am Ende auch ohne die Gelsenkirchener Assistenz ins Ziel: In Coerde landete Cihan Tasdelens Elf ein glattes 3:0 (0:0) gegen Borussia Dortmund und sicherte als Elfter mit 25 Punkten auf dem Konto der nächsten Generation von A-Junioren eine erstklassige Zukunft.

Dass Schalke zeitgleich mit 6:0 in Bonn siegte und Münster mithin sogar hätte verlieren können – geschenkt. Den Job, den Klassenerhalt zu schaffen, nahmen die Youngstars schon selbst in die Hand. Nervenstark hielten sie den finalen Stress aus, dabei befolgten alle konstruktiv den Plan von Trainer Cihan Tasdelen. „Es war ausgemacht, dass wir die Angriffe der Dortmunder tief stehend abfangen. Und dann mit neuer offensiver Taktik das schnelle Spiel in die Spitze suchen wollten. Wir haben den BVB überrascht“, strahlte der Trainer erleichtert, während Noel Schlesiger die Regie beim Jubeln übernahm und die Humba auf dem Rasen anstimmte. Dortmund, nach 15 Minuten in Unterzahl (Rot gegen Innenverteidiger Emmanuel Mbende), war nach einer Stunde endgültig der Zahn gezogen, als Kay Michel sein Tempovermögen ausspielte beim Sprint gegen mehrere Konkurrenten und den trefflichen Abschluss folgen ließ.

Mit dem US-Boy Cody Sweatte kam noch ein Sprinter ins Spiel, der zum 2:0 durch den von Michel bedienten Alessandro Tomasello (75.) und zum 3:0 (78.) durch Michels Kopfballtreffer die Vorarbeit auf der rechten Seite leistete. Kay Michel avancierte mit acht Treffen zum erfolgreichsten Münsteraner. Pechvogel Lennart Stoll blieb bei sieben Toren, weil er im letzten Spiel schon nach wenigen Minuten mit einer Knieblessur ausschied.

Fussball„Der Teamgeist, der sich im Laufe der Saison stark entwickelte, hat zusammen mit den spielerischen Elementen, die wir zeigen konnten, diese Steigerung möglich gemacht“, sagte Tasdelen. „Die Elf war am Ende stabil. Und vorher in der schwierigen Phase mit den vielen personellen Ausfällen hat jeder ein positives Anpacken an den Tag gelegt und jede Umstellung klaglos akzeptiert.“ Der spontanen Rasenparty folgte am Abend ein Treffen in der Innenstadt Münsters. „Wir alle haben es verdient, diese Serie mal sacken zu lassen“, so Tasdelen. 16 Zähler holte die Elf in der Rückrunde, als vorab fehlende Leistungsträger fit und integriert waren.

Erst zum zweiten Mal in der Bundesliga-Geschichte, die fünf erstklassige Serien mit Münster aufweist, gelang es einer Preußen-Elf, den direkten Wiederabstieg zu vermeiden. 2012 war ein Simon Scherder noch dabei, als die von Nils Drube trainierten Adlerträger sogar 39 Punkte sammelten. Serie Nummer sechs vorzubereiten ist die Aufgabe von Tasdelen und Assistent Patrick Wensing, während mit Kieran Schulze-Marmeling der zweite Co-Trainer studienbedingt ausscheidet. „Es wird schwer mit der Planung, denn die späte Entscheidung hat viele Kandidaten davon abgehalten, zuzusagen. Wir bleiben dran, wir müssen viel arbeiten“, verspricht Tasdelen. Sieben U17-Junioren rücken hoch. Mit Torwart Marko Dedovic, Andre Born, Henry Hupe und vielleicht Niklas Middrup bleibt aus dieser U19 nur ein Quartett an Bord.

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de
Text: Thomas Austermann
Autor: Marcel Weskamp

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YOUNGSTARS: Vier Siege, zwei Unentschieden und nur eine Niederlage

Für einen Großteil der Jugendteams des SC Preußen 06 e.V. Münster endete das vergangene Wochenende erfolgreich. Dabei sorgte die U19 mit einem 3:0-Sieg über den Favoriten Borussia Dortmund und dem damit verbundenen Klassenerhalt für das meiste Aufsehen. Doch auch die U16 erarbeitete sich als Außenseiter ein 2:2-Unentschieden bei den Sportfreunden aus Siegen. Ebenfalls Remis spielte die U15, die U13 und auch der jüngste Jahrgang des Preußennachwuchses gewannen ihre Partien. Lediglich die U14 ging als einzige Mannschaft am zurückliegenden Spieltag leer aus.

Die U16 muss zwar zwangsweise den Gang in die Landesliga antreten, wollte aber dennoch die verbleibenden Begegnungen in der Westfalenliga erfolgreich bestreiten. Mit einem 2:2 gegen den Tabellendritten aus Siegen ist damit die erste Partie im Saisonendspurt zufriedenstellend beendet worden. Den frühen Gegentreffer des Favoriten (11.) egalisierte Silas Nübel noch vor dem Halbzeitpfiff (31.). Nur wenige Minuten nach der Pause gingen die Sportfreunde Siegen jedoch erneut in Führung (43.), darüber hinaus musste das Team von Trainer Mirsad Celebic und Moritz Glassbrenner noch eine Rote Karte hinnehmen (53.). Die Chancen etwas Zählbares aus dem Siegerland mitzunehmen, verringerten sich durch den Platzverweis noch mehr, dennoch zeigten die YOUNGSTARS eine tolle Moral und konnten durch Eldin Celebic 120 Sekunden vor dem Ende den Ausgleichstreffer und 2:2-Endstand erzielen.

U15 mit Nullnummer – U14 unterliegt Rödinghausen

Die U15 trennte sich am Wochenende mit einem torlosen Remis vom VfL Bochum. Die Partie entsprach dabei einem klassischen 0:0, denn es gab auf beiden Seiten wenige Chancen und das Spielgeschehen gestaltete sich eher ereignisarm. Die Trainer Martin Hugel und Thomas Pfeifer sehen dennoch eine deutliche Steigerung im Vergleich zum 0:7 unter der Woche gegen den FC Schalke 04. Das Unentschieden gegen einen guten Gegner reicht den Jungpreußen, um vorzeitig den Klassenerhalt feiern zu können.

Einen weniger erfreulichen Nachmittag erlebten die Zuschauer des Spiels der U14 gegen den SV Rödinghausen. Neben unzähligen Gelben Karten – der Schiedsrichter zog während der Begegnung gleich acht Mal den gelben Karton und verhängte den Jungadlern darüber hinaus noch eine Zeitstrafe – verlor die Mannschaft von Tommy Indlekofer und Stephan Häming mit 0:2. Die beiden Gegentore (53./68.) kassierten die YOUNGSTARS in Halbzeit zwei, wobei das 0:2 und damit die endgültige Entscheidung erst in den Schlussminuten erzielt werden konnte. Dennoch hat die U14, ebenso wie die U15, trotz der Niederlage den Nichtabstieg bereits vor dem letzten Spieltag gesichert.

U13 gewinnt souverän – U12 beendet englische Woche mit voller Ausbeute

Nur drei Punkte liegt die U13 vor dem ersten Verfolger Rot-Weiß Ahlen, umso wichtiger ist es für den Tabellenführer der Bezirksliga kurz vor dem Ende der Saison keinen Zähler mehr abzugeben. Gegen die SpVgg Vreden ist den Jungs von Jens Gabriel dieses Vorhaben dank eines souveränen 3:0-Erfolgs gelungen. Tom Sikorski markierte kurz nach dem Wiederanpfiff die Führung (36.), Paul Wietzorek erhöhte mit seinem Doppelpack (50./53.) in der Schlussphase des Spiels das Ergebnis auf 3:0. Die D-Junioren belegen damit weiterhin den Platz an der Sonne und der Meistertitel ist zum Greifen nahe.

Auf einem guten Weg sich für die Endrunde der Leistungsliga zu qualifizieren, befindet sich auch die U12, die mit zwei Siegen in der englischen Woche den zweiten Rang gefestigt hat. Bereits am Donnerstagabend besiegten die Akteure von Tobias Harink beim Gastspiel in Sassenberg den VfL mit 3:0. Am Samstag folgte dann dank der Treffer von Jos Krechting (25.) und Leon Kelm (30.) gegen den 1. FC Gievenbeck der zweite Dreier. Der jüngste Jahrgang des SCP befindet sich somit auch in der kommenden Woche in der Rolle des ärgsten Verfolgers von Spitzenreiter Hiltrup.

Nachbericht: Jan Wassermann

Die YOUNGSTARS-Ergebnisse im Überblick:

SCP U19 – Borussia Dortmund | 3:0

Sportfreunde Siegen – SCP U16 | 2:2

SCP U15 – VfL Bochum | 0:0

SCP U14 – SV Rödinghausen | 0:2

SpVgg Vreden – SCP U13 | 0:3

Vfl Sassenberg – SCP U12 | 0:3 (Donnerstag)

SCP U12 – 1. FC Gievenbeck | 2:0

Quelle: scpreussen-muenster.de| Autor: Arthur Ril

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U23: Starke erste Halbzeit bringt 4:1-Erfolg

Nach der bitteren Niederlage am vergangenen Spieltag wollte die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster gegen den TuS Dornberg unbedingt einen Dreier einfahren. Im Schatten des Preußenstadions gelang dem Team von Trainer Sören Weinfurtner ein ungefährdeter 4:1-Sieg über die Gäste aus Dornberg. Die zweite Mannschaft des SC Preußen freute sich dabei über tatkräftige Unterstützung aus der A-Jugend, die erst am Vortag den Klassenerhalt sicherte. Lokman Erdogan, Dominik Voß, Emirhan Danabas und Marvin Holtmann erweiterten den knappen Kader der U23 und boten dem U23-Coach somit weitere Optionen. In den kommenden Trainingseinheiten sollen die U19-Spieler weiterhin mittrainieren, um sich möglichst schnell an „das Niveau zu gewöhnen und sich bestens integrieren zu können“.

Entscheidung fällt schon vor der Pause

Die Adlerträger waren von Beginn an voll da und präsentierten sich in den ersten 45 Minuten sehr gut. Nicolas Kriwet belohnte die Mühen des Favoriten und traf nach bereits 24 Minuten zur verdienten 1:0-Führung. Binnen 120 Sekunden erhöhte Gunnar Weber, der erst in der Winterpause neu verpflichtet wurde, auf 3:0 (34./36.). Mit seinen beiden Treffern entschied der 25-Jährige die Begegnung schon vor der Pause. „Die erste Halbzeit war sehr gut. Wir hatten ein hohes Tempo in unseren Aktionen und haben es immer wieder geschafft, die früh pressende Angriffsreihe der Gäste zu überspielen. In der Offensive ist es uns dann oft gelungen, in den Rücken der Abwehr zu kommen, um somit die nötige Torgefahr auszustrahlen“, freute sich Trainer Sören Weinfurtner über einen starken ersten Durchgang. Auch das Anschlusstor zum 3:1 kurze Zeit später (39.) brachte die Schwarz-Weiß-Grünen nicht mehr aus der Ruhe. Und war für den Coach der U23 eher ein „Schönheitsfleck“.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich dann ein wenig anders, denn die Preußen hatten gegen einen aggressiv aus der Kabine kommenden Gegner „einfache Ballverluste“ und demnach „weniger Ballbesitz“. Auch Weinfurtner war mit der zweiten Hälfte nicht ganz zufrieden: „Dornberg hat sehr hoch verteidigt und wir haben uns nicht gut bewegt. Allerdings ging von den Gästen kaum echte Gefahr aus und wir hatten einige Chancen, um noch ein oder zwei Tore zu erzielen.“ Der vierte Treffer wollte dann jedoch erst kurz vor dem Abpfiff fallen: Erneut war es Gunnar Weber, der mit seinem dritten Tor in der 87. Minute den 4:1-Endstand besorgte.

„Weber hat das gezeigt, wofür wir ihn geholt haben“

Neben einigen anderen Akteuren, die ebenfalls herausragten, zeigte Gunnar Weber mit seinem Dreierpack, wieso man ihn in der Winterpause zum SCP lotste. „Heute hat er das gezeigt, was er kann und wofür wir ihn geholt haben. Er ist bei Bällen in und um den Sechszehner stark und hat das gegen den TuS Dornberg sehr gut gemacht. Natürlich hat die Mannschaft ihm die Dinger auch gut aufgelegt“, so Weinfurtner über den Neuzugang, der nun vier Tore im Adlerdress erzielt hat.

Aufstellung: Tantow – Röhe, Wiesweg, Eickhoff, Blesz – Kriwet, Kaldewey, Grütering – Mladenovic (68., Altun), Weber (87., Erdogan), Müller (77., Koussaybani)

Tore: 1:0 Kriwet (24.) / 2:0 Weber (34.) / 3:0 Weber (36.) / 3:1 Bartling (39.) / 4:1 Weber (87.)

Quelle: scpreussen-muenster.de
Spielbericht: Jan Wassermann
Autor: Arthur Ril

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Preußenbesuch sorgt für „absoluten Ausnahmezustand“ an Hiltruper Ludgerusschule


„Absoluter Ausnahmezustand“ herrschte am Dienstagmittag an der Hiltruper Ludgerusschule. Denn bereits mit der Ankunft von Patrick Kirsch und Thorsten Schulz waren laute „Preußen! Münster!“-Fangesänge aus dem Klassenzimmer der 4 a auf dem Schulhof zu vernehmen. Ein besseres Empfangskomitee hätte es für die beiden Adlerträger wohl kaum geben können.

Die Viertklässler, die bei der Verlosung des Medienprojekts „Klasse!“ der Westfälischen Nachrichten einen Heimspiel-Besuch an der Hammer Straße samt einer exklusiven Stadionführung gewonnen hatten, durften sich nun über eine unvergessliche Schulstunde mit ihren Idolen freuen.

„Wie seid ihr zum SC Preußen gekommen? Wie seid ihr Profis geworden? Wie oft müsst ihr trainieren? Wann habt ihr angefangen Fußball zu spielen?“ Die neugierigen Grundschüler hatten sehnsüchtig auf die Drittligaspieler gewartet und waren mit einem eigens angefertigten Fragenkatalog bestens vorbereitet. Neben den 20 Nachwuchsfans war auch das Klassenmaskottchen Max Maus, seit dem 1. Schultag im Preußentrikot mit von der Partie, Teil der unterhaltsamen Fragerunde.

„Ganz wichtig ist der Spaß an der Bewegung. Man muss dran bleiben, trainieren, hart an sich arbeiten und immer an sich glauben. Der Rest kommt dann von alleine“, gab Patrick Kirsch den Viertklässlern auf Nachfrage auch Tipps für eine mögliche Fußballerkarriere.

„Eine tolle Sache und ein super Projekt. Die Bewerbung kam von den Kindern selbst und als wir gewonnen haben, war der Jubel groß. Das Heimspiel-Erlebnis gegen Mainz war schon spitze, aber diese Schulstunde hat alles getoppt“, zeigte sich auch Klassenlehrerin Susanne Massat begeistert und verriet: “Unser Herz schlägt für Preußen”.

Nach unzähligen Erinnerungsfotos und erfüllten Autogrammwünschen verabschiedete die Klasse 4a die beiden Adlerträger mit einem herzlichen Dankeschön und einem dicken Applaus. „Es hat wirklich Spaß gemacht. Für uns Spieler ist der Aufwand gering, aber für die Kinder ist es ein Riesenerlebnis, wahrscheinlich sogar ein kleines Highlight der Schullaufbahn“, bedankte sich Thorsten Schulz für den Empfang und eine nette Schulstunde an der Hiltruper Ludgerusschule.

Quelle: scpreussen-muenster.de / Autor: Arthur Ril

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Profivertrag für U19-YOUNGSTAR Lennart Stoll


Am vergangenen Wochenende gab es für Lennart Stoll allen Grund zu feiern: Mit der U19 gelang ihm am letzten Spieltag der Saison der Klassenerhalt in der A-Junioren-Bundesliga. Ebenso groß dürfte auch die Freude über den Zweijahresvertrag sein, den der 19-Jährige bei den Drittligaprofis erhält.

„Lennart Stoll hat sich in den letzten Jahren in unserer YOUNGSTARS-Abteilung sehr positiv entwickelt. Jetzt wollen wir ihm die Möglichkeit geben, bei den Profis den nächsten Schritt zu gehen“, kommentiert Sportvorstand Carsten Gockel die erste Personalentscheidung für die neue Saison. Jugendkoordinator Bernhard Niewöhner freut sich insbesondere, „dass ein Spieler aus der eigenen Jugend wieder den Sprung in die erste Mannschaft geschafft hat. In einer für die U19 schwierigen Saison hat sich Lennart Stoll als Spieler und als Kämpfer überaus positiv hervorgetan.“

Nur lobende Worte findet auch Cihan Tasdelen, zuletzt Trainer des gebürtigen Münsteraners im U19-Bundesliga-Team: „Ich kenne Lennart schon sehr lange. Er ist ein sehr intelligenter Spieler und absoluter Teamplayer, der seine Mitspieler mitzureißen versucht. Er ist sehr selbstkritisch und immer bemüht, sich zu verbessern“, traut Tasdelen dem YOUNGSTAR durchaus den nächsten Karriereschritt zu. Durch seine Laufbereitschaft, Torgefahr und seine Körpergröße habe er gute Voraussetzungen.

Der Mittelfeldspieler lief seit der Saison 2012/13 bei den A- und B-Junioren für die Preußen auf. In der abgelaufen Spielzeit absolvierte Stoll 23 Partien für die U19 in der Bundesliga West und steuerte insgesamt sieben Treffer zum Klassenerhalt bei.

Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Marcel Weskamp

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U18-Nationalmannschaft Namibias am Sonntag zu Gast im Preußenstadion


Am Sonntagvormittag (11 Uhr) gastiert die U18-Auswahlmannschaft Namibias im Preußenstadion an der Hammer Straße und bestreitet ein Freundschaftsspiel gegen die U17 der Adlerträger. Anlass ist das Jubiläum zur 20-jährigen Partnerschaft des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) und dem namibischen Fußballverband.

„Wir wollen mit diesem Spiel Werbung für den Jugendfußball in der Region machen und für unsere Gäste aus Afrika ein guter Gastgeber sein“, freut sich Preußens Jugendkoordinator Bernhard Niewöhner, dass dieses Länderspiel in Münster ausgetragen wird.

Der Eintritt zum Länderspiel ist frei!

Quelle: scpreussen-muenster.de| Autor: Marcel Weskamp

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YOUNGSTARS: Fünf Pflichtpartien am Wochenende


Die Jugendmannschaften des SC Preußen 06 e.V. Münster befinden sich in der Saisonendphase. Während es bei den beiden jüngsten Jahrgängen des SCP noch um den Titel geht, haben sich die U15 und die U14 bereits in der Vorwoche den Klassenerhalt gesichert und wollen die Saison jeweils mit weiteren Punkten beenden. Ebenso möchte auch die U16, trotz ihres Abstiegs, in den letzten beiden Spielen noch etwas Zählbares einfahren. Die U17 hat am Wochenende kein Pflichtspiel und testet aus diesem Grund gegen die U18-Nationalmannschaft Namibias im Preußenstadion (Sonntag, 17 Uhr).

Nach dem respektablen 2:2-Unentschieden gegen den Tabellendritten aus Siegen am vergangenen Spieltag will die U16 von Trainer Mirsad Celebic und Moritz Glasbrenner nun gegen das Ligaschlusslicht, den FC Iserlohn 46/49, einen Dreier einfahren. Dabei hat der kommende Gegner zwar nur vier Zähler Rückstand auf die Jungpreußen, jedoch mit 43 Gegentoren die meisten aller Vereine der B-Junioren-Westfalenliga.
Ebenfalls auf den Tabellenletzten trifft auch die U15 des Adlerklubs, wenn es für die YOUNGSTARS am Samstagnachmittag zum VfL Theesen geht. Mit nur acht Punkten, lediglich zwei Siegen und der zweitschlechtesten Offensive der Liga, steht die Heimmannschaft nicht gut da und die Jungs von Martin Hugel und Thomas Pfeiffer gehen als Favorit in das Rennen.

U14 und U13 gegen Gievenbeck, U12 im Spitzenspiel gegen Hiltrup

Auch die U14 hat mit dem Thema Abstieg in diesem Jahr nichts mehr zu tun und kann deshalb am Samstag gegen den 1. FC Gievenbeck befreit aufspielen und will gegen den abstiegsbedrohten Kontrahenten einen Dreier erzielen.
Die U13 muss gegen den 1. FC Gievenbeck antreten, allerdings sind die Vorrausetzungen bei dem Duell andere, als bei der U14. Denn für die U13 geht es um die Meisterschaft und mit einem Auswärtserfolg gegen den Tabellendritten würden die Akteure von Coach Jens Gabriel dem großen Ziel deutlich näher kommen.
Die U12 hat den zweiten Rang und damit die Qualifikation für die Endrunde der D-Junioren-Leistungsliga einen Spieltag vor dem Ende der Saison bereits sicher. In der Spitzenpartie am Freitagabend gegen den Tabellenführer TuS Hiltrup kann das Team von Tobias Harink mit einem Sieg den Platz an der Sonne erobern. Somit würde man in der Endrunde dem Erstplatzierten der anderen Leistungsligagruppe entgehen und auf den Zweiten treffen.

Die Begegnungen im Überblick:

Fr., 15.05., 17:30 | TuS Hiltrup – SCP U12 | Sportanlage Hiltrup

Sa., 16.05., 13:30 | 1. FC Gievenbeck – SCP U13 | Sportpark Gievenbeck

Sa., 16.05., 15:00 | SCP U14 – 1. FC Gievenbeck | Kunstrasen

Sa., 16.05., 15:00 | VfL Theesen – SCP U15 | BIEKRA-Sportpark

So., 17.05., 11:00 | SCP U16 – FC Iserlohn 46/49 | Sentruper Höhe

So., 17:05., 17:00 | SCP U17 – Namibia U18 | Preußenstadion

Vorbericht: Jan Wassermann

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de| Autor: Marcel Weskamp

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Martin Petersen pfeift in Unterhaching


Das vorletzte Auswärtsspiel des SC Preußen 06 e.V. Münster wird von Martin Petersen (30) aus Stuttgart geleitet. Der hauptberufliche Immobilienkaufmann besitzt seit 2011 die Lizenz für Spielleitungen in der 2. Liga und kam dort zu bisher 32 Einsätzen. In der 3. Liga kam der Unparteiische zu bisher 37 Nominierungen, als Assistent begleitet er seit 2011 auch Spiele in der Bundesliga.

In Unterhaching, nahe der Stadtgrenze Münchens, werden Florian Steinberg (35) aus Korntal-Münchingen und Asmir Osmanagic (23), der ebenfalls aus Stuttgart anreist, an den Seitenlinien assistieren. Steinberg gilt als einer jener Assistenten mit der meisten Drittligaerfahrung. Seit 2008 wurde er in 62 Spielen der dritthöchsten deutschen Spielklasse berücksichtigt. Außerdem stehen 73 Regionalligaspiele in seiner Statistik.

Osmanagic kommt seit der laufenden Spielzeit als Assistent in der 3. Liga zum Einsatz (13 Spiele) und kann zudem auf 18 Spielbegleitungen in der Regionalliga blicken.

Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Hayo Lücke

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In den letzten Spielen noch einmal “alles reinwerfen”


Am 36. Spieltag – im Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers – musste das letzte Saisonziel aufgrund einer 2:3-Niederlage zu den Akten gelegt werden. Zu gerne wären die Adlerträger noch auf Platz vier der Drittligatabelle geklettert, um doch noch in den lukrativen und prestigeträchtigen DFB-Pokal einzuziehen. Doch das ist rechnerisch nicht mehr möglich. Deshalb geht es für die Preußen, im vorletzten Spiel dieser Spielzeit, nur noch darum, „noch einmal alles reinzuwerfen“, um sich sauber aus der Saison zu verabschieden, wie Preußentrainer Ralf Loose betont.

Doch der Gegner von Samstag – die Spielvereinigung Unterhaching – wird den Münsteranern alles entgegensetzen, um den drohenden Abstieg in die Viertklassigkeit doch noch zu verhindern. Erschwerend für die Preußen kommt hinzu, dass einige Akteure unter der Woche kaum trainieren konnten. Mit Marcus Piossek, Amaury Bischoff und Kapitän Jens Truckenbrod, fehlten die Schlüsselspieler im zentralen Mittelfeld in den Übungseinheiten. Die Vorzeichen auf einen Auswärtserfolg waren also schon mal besser.

Wichtiger als die Frage, wer spielt und wer nicht, sei ohnehin, ob es gelingt, die individuellen Fehler abzustellen, so Loose. Die Antwort gibt es am Samstag, ab 13:30 Uhr, im Alpenbauer Sportpark. Wir berichten live in unserem Liveticker aus Bayern. Neben der Liveübertragung von Fanradio „Mottekstrehle“ wird es auch einen Livestream auf www.br.de geben.

So könnten die Preußen spielen: Schulze Niehues – Schulz, Scherder, Heitmeier, Riedel – Truckenbrod, Bischoff – Hoffmann, Piossek, Kara – Reichwein

Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Marcel Weskamp

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