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IN BREMEN ALLE AN BORD – KEIN KONTAKT ZU DI SANTO
»Vergleichbar mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft«
15.05.2015 14:24 von Andreas Plum

Borussia Mönchengladbach ist fast am Ziel seiner Träume. Noch zwei Punkte aus den verbleibenden zwei Spielen sind von Nöten, um die erste Champions League-Teilnahme aus eigener Kraft perfekt zu machen. Beim morgigen Auswärtsspiel in Bremen soll mindestens der erste Punkt ergattert werden. Die Vorzeichen dazu stehen gut – Zumindest wenn man der Statistik Glauben schenkt.

Borussia Mönchengladbach befindet sich auf der Zielgeraden und ist auf einem sehr guten Weg, im Endspurt zumindest als Dritter über die Ziellinie zu laufen. Sogar Platz zwei ist noch in Reichweite – Lediglich zwei Punkte trennen die Fohlen von den Wölfen aus Wolfsburg. Doch da man auch Schützenhilfe benötigt, um den Club aus der VW-Stadt noch überholen zu können, legt man den Fokus richtigerweise einzig und alleine auf das, was man selbst beeinflussen kann und auf die Erledigung seiner Hausaufgaben.

Und dahingehen gilt es, Konkurrent Bayer Leverkusen weiter auf Distanz zu halten, damit der direkte Einzug in die Königsklasse auch gelingt. »Wir wollen den dritten Platz erreichen. Punkt«, stellte Lucien Favre auf der Pressekonferenz am Freitag unmissverständlich klar.

»Vergleichbar mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft«

Gelingt dieses Vorhaben, wäre man zum ersten Mal direkt in der Champions League. »Der Einzug in die Champions League ist für uns ein Stück weit vergleichbar mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Das wäre für uns schon etwas Großartiges und ein sehr großer Erfolg«, sagte Max Eberl. »Wir sind stolz und freuen uns darüber, dass wir dann die Schwächeperiode von Schalke und Dortmund mit einer Top-Saison genutzt haben«.

Schon jetzt, zwei Spieltage vor Schluss, ist die Saison der Borussen ohne Zweifel top. Jetzt will man dieser am linken Niederrhein eben auch die Krone aufsetzen. Im Endspurt wartet dabei zunächst die Aufgabe beim SV Werder Bremen. Schaut man auf die Statistik, sind die Borussen klarer Favorit. Denn Bremen gewann nur eines der letzten acht Spiele gegen den VfL. Auf der anderen Seite hat die Fohlenelf keines der letzten 24 Gastspiele in Bremen gewonnen.

Vorsicht ist also geboten. Zumal die Werderaner an die Tür zur Europa League klopfen und derzeit gut drauf sind. Werder Bremen spielt eine sehr gute Rückrunde. Sie haben zum Beispiel zuhause gegen Leverkusen gewonnen. Das sag viel über ihre Qualität aus, warnte Favre. Sie spielen sehr engagiert, sind bei Standards und Kontern brandgefährlich und spielen Fußball mit viel Intensität, so der VfL-Coach weiter. Aber das wissen wir. Wir wollen unbedingt weiter punkten.

Álvaro Dominguez wieder einsatzbereit

Bei diesem Vorhaben steht Martin Stranzl nach wie vor nicht zur Verfügung. Doch der Österricher macht nach seinem Ödem im Kniegelenk Fortschritte, wie sein Trainer zu Protokoll gab. Dafür hat Álvaro Dominguez seine Rückenbeschwerden auskuriert und ist wieder einsatzbereit. Ob der Spanier auch gleich wieder von Beginn an auf dem Rasen stehen wird, ließ Favre offen. Er hat die ganze Woche gut trainiert. Mal sehen, so der Schweizer. Die Entscheidung wird heute Abend oder morgen früh fallen.

Kein Kontakt zu Franco di Santo

Unterdessen ärgerte sich Max Eberl über die Berichterstattung zum Bremer Angreifer Franco Di Santo. „Pünktlich“ zum Aufeinandertreffen der beiden Clubs vermeldete ‚Die Welt’ eine Einigung zwischen den Borussen und dem Argentinier, der an der Weser noch bis 2017 unter Vertrag steht. Mich hat die Sache mit Franco di Santo sehr geärgert. Ich habe gestern auch Thomas Eichin und Rouven Schröder angerufen und ihnen gesagt, dass wir uns mit dem Spieler nicht getroffen und nicht beschäftigt haben, stellte Borussias Sportdirtor klar und versicherte: Schon gar nicht in der Woche vor dem direkten Duell. Es gibt definitiv keinen Kontakt.

Sowieso beschäftigt man sich beim VfL derzeit einzig und alleine auf das Sportliche und darauf, das große Ziel zu erreichen und den Traum von der Teilnahme an der Königsklasse zu verwirklichen. Und da ist definitiv der Kontakt da. Und den gilt es weiter aufrecht zu erhalten. An der Weser kann mit einem Sieg die Teilnahme bereits perfekt gemacht werden.

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Fakten zum Spiel in Bremen

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) bei Werder Bremen.

Zuschauer: Die Weser-Stadion (42.100 Plätze) ist für das Spiel gegen Borussia ausverkauft. Rund 5.000 VfL-Fans werden die Fohlenelf dort unterstützen.

Bilanz zwischen Bremen und Borussia: Die beiden Mannschaften treffen zum 92. Mal in der Bundesliga aufeinander. Die bisherige Bilanz spricht für die Hanseaten, die 37-mal gewannen. 22-mal gab es ein Unentschieden, 32-mal siegte Borussia. Auswärts ist die Bilanz aus Borussen-Sicht noch verbesserungswürdig. Kein anderer aktueller Bundesligist wartet länger auf einen Auswärtssieg bei einem anderen aktuellen Bundesligist als Borussia in Bremen (24 Spiele).Insgesamt triumphierte der VfL fünfmal an der Weser. Der bislang letzte Sieg liegt mehr als 28 Jahre zurück. Das 7:1 vom 21. März 1987 ist bis heute Borussias höchster Auswärtssieg in der Bundesliga. In den zurückliegenden 23 Duellen beider Mannschaften fielen immer mindestens zwei Tore. Drei der letzten vier Gastspiele der Fohlenelf endeten Unentschieden. In der vergangenen Saison trennten sich die beiden Teams mit 1:1. Ludovic Obraniak glich in der 88. Minute Borussias Führungstreffer durch Raffael (6.) aus.

Statistik: Lucien Favre hat seine bislang höchste Punktzahl, die er bislang in der Bundesliga erreichte, eingestellt. Borussia hat seit 31 Jahren keine so erfolgreiche Runde mehr gespielt. In der damaligen Saison hatte sie nach 32 Spielen umgerechnet ebenfalls 63 Zähler aus dem Konto. Seit der 0:1-Niederlage beim FC Schalke 04 am 6. Februar verlor die Fohlenelf kein Bundesligaspiel mehr. Seitdem gab es gab es neun Siege und drei Unentschieden. Damit ist Borussia die aktuell beste Rückrunden-Mannschaft. Eine solche Serie von 12 Bundesligaspielen ohne Niederlage gab es zuletzt in der Saison 1988/89. Werder verlor von den letzten zwölf Heimspielen nur gegen die Top-Teams Bayern München und Wolfsburg. Ansonsten gab es in dieser Phase vor eigenem Publikum acht Siege und zwei Unentschieden. Der frühere Bremer Max Kruse erzielte in den vergangenen drei Partien gegen Werder jeweils einen Treffer. Auch im Hinspiel erzielte er beim 4:1-Erfolg das 1:0. Insgesamt traf Kruse am häufigsten in dieser Saison zum 1:0 (acht Mal).

Schiedsrichter: Das Spiel wird geleitet von Christian Dingert. Der 34-Jährige ist seit 2010 Bundesliga-Schiedsrichter und kam in dieser Saison bei 15 Partien in der höchsten deutschen Spielklasse zum Einsatz, unter anderem bei Borussias Begegnungen mit dem VfB Stuttgart (1:1 und 1:0). Werder Bremen spielte in der laufenden Saison dreimal unter Dingerts Leitung und holte dabei einen Sieg (3:2 gegen den FC Augsburg), ein Remis (3:3 bei Bayer Leverkusen) und musste eine Niederlage hinnehmen (2:5 bei Eintracht Frankfurt). Zudem leitete Dingert Borussias DFB-Pokal-Achtelfinale in Offenbach. Insgesamt hat der Diplom-Verwaltungswirt aus der Nähe von Kaiserslautern die Fohlenelf 12-Mal gepfiffen. Die Bilanz ist ausgeglichen - es gab je vier Siege, Remis und Niederlagen für Borussia. Seine Schiedsrichter-Assistenten am Samstag sind Tobias Christ und Wolfgang Walz. Als vierter Offizieller fungiert Markus Wingenbach.

Fans: Neben dem Fanmobil des Fanprojekts ist auch Borussias Fan-Truck vor Ort, der voraussichtlich vor dem Gästeeingang (Höhe Nordtribüne Richtung Westtribüne) stehen wird. Alle weiteren Informationen für Gästefans haben die Fanbeauftragten hier zusammengefasst.

Wetter: Bei Temperaturen von etwa 15 Grad und leicht bewölktem Himmel kann es zu leichten Regenschauern kommen. Dazu weht ein frischer Wind aus südöstlicher Richtung.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Kommentieren werden Ulli Potofski (Einzelspiel) und Sascha Roos (Konferenz). Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie im Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Begegnung zu sehen.

Audio: In Zusammenarbeit mit Sport1.fm bieten wir einen kostenlosen Live-Audio-Kommentar zum Spiel der Fohlenelf an. Ab etwa 15.25 Uhr beginnt die Übertragung aus dem Weserstadion. Hier findet ihr den Audioplayer.

Liveticker: Auf unserem Twitter-Kanal „@borussiaLIVE“ könnt ihr auch unterwegs mitfiebern. Dort halten wir euch am Samstag mit allen Neuigkeiten rund um das Spiel auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #SVWBMG könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

borussia.de


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33. Spieltag: Werder Bremen - Borussia Mönchengladbach 0:2 (0:0)
2:0 in Bremen! Borussia hat es geschafft!
von Marc Basten

Durch einen Doppelpack von Raffael siegte Borussia Mönchengladbach am Samstag bei Werder Bremen und zieht damit definitiv in die Champions League ein. Es war der erste Sieg der Borussia in Bremen seit 28 Jahren.

Borussias Trainer Lucien Favre nahm im Weserstadion gegenüber dem Heimsieg vor einer Woche gegen Leverkusen eine Veränderung vor: Der wiedergenese Álvaro Dominguez kehrte zurück, Julian Korb nahm auf der Bank Platz. Dominguez spielte in der Innenverteidigung, Jantschke rückte dafür auf die rechte Seite.

Es entwickelte sich von Beginn an eine muntere Partie im ausverkauften Weserstadion. Werder stand gut in der Ordnung und suchte nach Ballgewinnen den direkten Weg vor das Gladbacher Tor. So in der 7. Minute, als Selke nach Flanke von Öztunali aufs Tornetz köpfte.

Die Borussen hatten mehr Spielanteile und daraus folgte die erste Torchance, als Raffael aus 18 Metern flach vorbei zielte (11.). Pech hatten die Fohlen zwei Minuten später, als eine Wendt-Flanke abgefälscht wurde und am Pfosten landete.

Auf der anderen Seite strich ein Monster-Distanzschuss von Gebre Selassie knapp am Tor vorbei (16.). Dennoch blieb Borussia das reifere Team, konnte sich jedoch im Strafraum der Werderaner nicht durchsetzen. Richtig eng wurde es nach einer verlängerten Ecke, als der Ball am zweiten Pfosten Dominguez vor die Füße prallte, der aus kurzer Distanz an Casteels scheiterte (35.).

In den letzten zehn Minuten vor der Pause übernahm Werder etwas mehr die Initiative, kam jedoch zu keiner nennenswerten Chance. Auf der anderen Seite vermochten die Borussen die sich nun bietenden Räume für Konter nicht zu nutzen.

Unmittelbar nach Seitenwechsel waren die Borussen noch nicht richtig wach, mit Ausnahme von Yann Sommer. Der lenkte einen Selke-Schuss aus wenigen Metern mit einem Reflex am Tor vorbei (46.). Das war ein Weckruf für die Borussen, denen kurz darauf der Führungstreffer gelang. Xhaka versuchte es erst aus der Distanz, sein Schuss wurde geblockt. Der Schweizer spielte den zweiten Ball klug in den Lauf von Kruse, der über die linke Seite loslief und das Leder scharf vors Tor zog. Casteels und Vestergaard verpassen die Hereingabe, am zweiten Pfosten grätschte Raffael die Kugel irgendwie über die Linie (53.).

Mit der Führung im Rücken ließen die Fohlen Ball und Gegner geschickt laufen. Sie hatten alles im Griff, bis zur 75. Minute. Da segelte eine Flanke in den Gladbacher Strafraum, Sternberg setzte einen Aufsetzer über das Tor. Bremen startete nun sowas wie eine Schlussoffensive, die wiederum den Gladbachern Räume öffnete. Eine Herrmann-Flanke landete auf der Latte, Raffael setzte den Rebound ans Außennetz (81.), der eingewechselte Hazard zielte per Flachschuss haarscharf am Tor vorbei (82.).

Vier Minuten später folgte die Erlösung. Der ebenfalls eingewechselte André Hahn eroberte gegen Lukimya an der Grundlinie mit vehementem Einsatz den Ball, passte in die Mitte, wo Raffael ohne Mühe das 2:0 erzielte (86.).

Damit war das Spiel entschieden. Der erste Sieg der Borussia in Bremen seit 28 Jahren und was noch viel wichtiger ist: Borussia Mönchengladbach ist definitiv in der Champions League! Prost!

Kurzstatistik zum Spiel:

Werder Bremen: Casteels - Gebre Selassie, Prödl, Vestergaard, Sternberg - Bargfrede (78. Lukimya) - Bartels (71. Hajrovic), Junuzovic - Öztunali (88. Busch) - di Santo, Selke

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Jantschke, Brouwers, Dominguez Wendt - Xhaka, Kramer - Herrmann (82. Hahn), Johnson (78. Hazard) - Raffael (90. Nordtveit), Kruse

weiter im Kader: Blaswich (ETW), Traoré, Nordtveit, Hazard, Korb, Hahn, Hrgota

Tore: 0:1 Raffael (53.), 0:2 Raffael (86.)

Gelbe Karten: - Jantschke

Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle)

Zuschauer: 42.000 (ausverkauft)

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Ganz offiziel: Glückwunsch zur direkten CL Teilnahme prost

Ich habe einen Riesenrespekt vor der Arbeit, die in Gladbach geleistet wird.

Nicht minder bin ich ganz ehrlich beeindruckt, mit welcher Konstanz man sich diese Saison gezeigt hat.

Hoffe du schaffst es auch zum ein oder anderen CL-Spiel Fohle prost

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Nisco peace Ich hab dem Braten bis ziletzt nicht getraut. Sehr souverän durchgezogen.

Borussia macht den Traum wahr
Überwältigend
von Marc Basten

Es ist schwer zu begreifen, was in diesen Wochen mit und bei Borussia Mönchengladbach passiert und am Samstag in Bremen endgültig finalisiert wurde: Nächstes Jahr spielt Borussia Championsleague. Definitiv.

Man kann es drehen und wenden, wie man will. Die Tabelle gegen das Licht halten und noch irgendwo eine Konstellation suchen, nach der sich etwas ändern könnte. Es ist zwecklos. Borussia Mönchengladbach spielt nächstes Jahr in der Championsleague. Definitiv. Ohne Qualifikation, ohne sonstige Stolpersteine. Gruppenphase. Borussia. Unfassbar.

Noch erstaunlicher ist, dass Borussia sich diese Teilnahme sowas von verdient hat. Nicht über die Fairplay-Wertung oder durch eine unglaubliche Glückssträhne. Borussia hat (bisher) 66 Punkte geholt und dabei ist kaum ein Zähler, der unverdient war. Trotz Dreifachbelastung hat die Mannschaft eine beispiellos stabile Saison hingelegt. Die Fokussierung auf das nächste Spiel, vielerorts eine gern benutzte Plattitüde, wird in Gladbach gelebt.

Die Tendenz war schon in der Hinrunde erkennbar. Doch was sich in der traditionell eher komplizierten Rückrunde getan hat, ist eigentlich unbeschreiblich. 12 Siege, 3 Remis und 1 Niederlage in 16 Spielen machen Borussia Mönchengladbach mit Abstand zum besten Team der zweiten Halbserie. Nur 7 Gegentore kassierte Fohlenelf in 2015. Bayern, zweitbestes Team in diesem Ranking, hat 14 Tore hinnehmen müssen.

Das alles ist Realität und kein Zufall. Bremens Trainer Skripnik sagte vor dem Spiel: »Jeder weiß, wie Gladbach Fußball spielt, doch kaum ein Gegner kann dies verhindern«. Werder schaffte es auch nicht. Im geduldigen Spiel bietet Borussia kaum etwas an, so gut wie nie geht die Ordnung verloren. Sobald der Gegner seinerseits etwas anbietet oder - wie Werder in der Schlussphase - das Risiko erhöht, sehen sie sich überfallartigen Angriffen der Gladbacher ausgesetzt.

Es steht fest: In der Bundesliga gibt es kaum etwas Komplizierteres, als gegen Borussia Mönchengladbach zu spielen. Hier ein Gleichgewicht zu finden, daran ist selbst Bayern München verzweifelt.

Dass Borussia in der nächsten Saison in der Championsleague spielt, ist mehr als nur folgerichtig. Und dennoch unglaublich, wenn man Borussia Mönchengladbach schon ein paar Jahrzehnte begleitet. Denn zum ›Mythos Borussia‹ gehört auch, dass Gladbach selbst in den Erfolgsjahren immer wieder tragisch scheiterte. Das kultivierte sich in den 80er-Jahren zu einer Art Gesetzmäßigkeit. Immer dann, wenn es wirklich drauf ankam, vermasselten sie es.

Alle, die diese Jahre mitgemacht haben, wissen was es bedeutet, wenn es heißt: ›Typisch Borussia‹. Viele werden vor der Reise nach Bremen das Szenario, mit einer Niederlage im Gepäck im letzten Spiel gegen Augsburg in der Nachspielzeit durch ein Tor von Bobadilla zu verlieren und noch auf Platz 4 zu rutschen, weitaus realistischer empfunden haben, als ein letztlich souveränes 2:0 im Weserstadion.

Es ist schlichtweg überwältigend, mit welcher Selbstverständlichkeit in der ›Crunchtime‹ der Saison solch alte Horrorserien wie gegen Leverkusen und jetzt in Bremen beendet wurden. Was im Hier und Jetzt in Mönchengladbach passiert, wird mal ein bedeutendes Kapitel in der Vereinsgeschichte einnehmen.

Auch wenn die Aufgabenstellung in der Zukunft nicht wirklich leichter wird, weil man sich einer ganz anderen Erwartungshaltung und Wahrnehmung ausgesetzt sehen wird, gilt es diesen Moment bewusst zu genießen und die Vorfreude auf die Championsleague richtig auszukosten. Denn das haben sich alle, die mit Borussia leben und leiden, verdient. Richtig verdient.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 17/05/2015 20:16.

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Hammer Rückrunde

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 17/05/2015 20:19.

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Original geschrieben von: Fohle4Jever
Hammer Rückrunde



kann ich so unterschreiben - Glückwunsch und viel Erfolg in der CL peace

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U23: Der Traum vom Aufstieg lebt

Borussias U23 darf weiter vom Aufstieg in die 3. Liga träumen. Mit dem 4:0-Sieg gegen den KFC Uerdingen machten die Jungfohlen die Meisterschaft in die Regionalliga West perfekt.

Die Jungfohlen feierten ausgelassen, Trainer Sven Demandt bekam die obligatorische Bier- und Sektdusche verpasst und auch noch lange nach Schlusspfiff schallten laute Gesänge durch den Kabinentrakt im BORUSSIA-PARK. Der Grund: Borussias U23 ist Meister der Regionalliga West und hat somit in den Relegationsspielen am Mittwoch, 27. Mai, und Sonntag, 31. Mai, die Chance, den Traum vom Aufstieg in die 3. Liga Wirklichkeit werden zu lassen. Das erste Etappenziel auf dem Weg zum Aufstieg machte sie mit dem gestrigen 4:0-Heimsieg gegen den KFC Uerdingen und dank der gleichzeitigen 2:3-Niederlage von Verfolger Viktoria Köln bei RW Oberhausen perfekt. Und daran, dass der VfL-Nachwuchs ein verdienter Titelträger ist, dürfte es nur wenig Zweifel geben. In den bisherigen 33 Saisonspielen gingen die Jungfohlen 21 Mal als Sieger vom Platz – kein Team in der Regionalliga West gewann häufiger. Mit 76 Treffern stellen sie zudem die mit Abstand gefährlichste Offensive der Liga und auch im gestrigen Auftritt gegen die abstiegsbedrohten Uerdinger untermauerten sie eindrucksvoll ihre Qualität.

Grenzenloser Jubel

Der VfL-Nachwuchs agierte dominant, spielte mutig nach vorn und erarbeite sich eine Vielzahl an Torchancen – einzig der Führungstreffer wollte zunächst partout nicht gelingen. Erst in der 41. Minute erlöste Mario Rodriguez die anstürmenden Borussen und traf per Kopf zum fast schon überfälligen 1:0. „Wir haben von Beginn an ein sehr gutes Spiel gemacht, auch wenn man sich auf der Bank schon gefragt hat, wann uns endlich ein Tor gelingt“, so Demandt. „Nach dem 1:0 ist der Druck von meinen Jungs abgefallen und wir haben danach unsere Qualität voll ausgespielt.“ Marvin Schulz legte nach tollem Doppelpass mit Giuseppe Pisano noch vor der Pause das 2:0 nach, und diese Führung geriet auch nach dem Seitenwechsel zu keiner Zeit in Gefahr. Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte Marlon Ritter per Freistoß auf 3:0. „Danach war das Spiel praktisch entschieden“, stellte Demandt, der noch ein weiteres Mal jubeln durfte, fest. Den Schlusspunkt unter den souveränen Auftritt setzte schließlich Tim Knipping nach einer Ecke in der Schlussphase (82.). Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr. „Diese Meisterschaft ist ein toller Erfolg, den die Jungs jetzt auch mal ein, zwei Tage feiern dürfen. Wir sind völlig verdient Erster geworden“, betonte Demandt und schob sofort hinterher: „Nichtsdestotrotz haben wir noch ein großes Ziel. Es ist nicht mehr so lange hin, bis für uns die zwei entscheidenden Spiele anstehen.“

„Nervenaufreibende Spiele“

Zwar steht am kommenden Sonntag (14 Uhr) noch der finale Spieltag in der Regionalliga West bei der U23 des FC Schalke 04 auf dem Programm, doch der Blick der Borussen wandert logischerweise schon auf den darauffolgenden Mittwoch, 27. Mai. Dann geht es in der Aufstiegsrelegation gegen den Meister der Regionalliga Nord um alles. „Das werden nochmal zwei nervenaufreibende und komplizierte Spiele – unabhängig davon, gegen wen es geht“, so Demandt, der vor seinem Wechsel zum SV Wehen Wiesbaden am Saisonende somit noch drei Mal auf der Trainerbank der U23 Platz nehmen wird. „Der Aufstieg wäre die Krönung einer tollen Saison und meiner Zeit in diesem fantastischen Verein. Dafür werden wir alles geben.“

Mit wem es die Jungfohlen in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga zu tun bekommen, steht indes noch nicht fest. In der Regionalliga Nord ist die Entscheidung um die Meisterschaft noch nicht gefallen. Ein Spieltag vor Schluss führt die U23 des SV Werder Bremen die Tabelle mit nur einem Zähler Vorsprung auf die U23 des VfL Wolfsburg an. Theoretische Chancen auf Platz eins hat zudem auch noch die U23 des Hamburger SV. Bei drei Punkten und zehn Toren Rückstand auf die Bremer bräuchten die Hanseaten jedoch schon ein kleines Fußballwunder, um die Meisterschaft noch zu erringen. Die Aufstiegsspiele werden in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Termine für die Partien sind Mittwoch, 27. Mai, und Sonntag, 31. Mai. Die genauen Anstoßzeiten stehen noch nicht fest. Der Meister der Regionalliga Nord hat zunächst Heimrecht. Das Rückspiel bestreitet dann Borussia zu Hause.

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Fakten zum Spiel gegen Augsburg

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das letzte Bundesligaspiel dieser Saison am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FC Augsburg.

Zuschauer: Der BORUSSIA-PARK ist für das Spiel gegen Augsburg bis auf 400 Karten im Gästebereich ausverkauft. Nach dem Spiel feiert Borussia, unterstützt von Hauptsponsor Postbank, mit den Fans den Abschluss der erfolgreichen Saison 2014/15. Das Programm auf der Bühne beginnt um 17.30 Uhr. Es spielen unter anderem die „Rabaue“, „B.O.“ und Mickie Krause. Die Mannschaft wird sich gegen 18.30 Uhr auf der Bühne von den Fans verabschieden. Alle Infos dazu hier.

Bilanz zwischen Borussia und Augsburg: Bislang standen sich beide Teams sieben Mal in der Bundesliga gegenüber. Die Bilanz spricht für die Schwaben: Dreimal gingen sie als Sieger vom Platz, erst einmal die Borussen. Gegen keinen anderen Konkurrenten in der Bundesliga hat die Fohlenelf einen so schlechten Punkteschnitt wie gegen den FCA (0,86). Der bis dato einzige Bundesliga-Sieg gegen den FCA gelang der Fohlenelf im BORUSSIA-PARK. In der Saison 2012/13 behielt sie mit 1:0 die Oberhand. Seitdem blieb sie drei Mal in Folge ohne dreifachen Punktgewinn und musste sich den Fuggerstädtern zuletzt zweimal nacheinander 1:2 geschlagen geben. Augsburg ist damit auch der einzige Bundesligist, gegen den der VfL die vergangenen beiden Partien im Oberhaus verloren hat. In der 2. Bundesliga gewann Borussia in der Saison 2007/08 beide Duelle: zu Hause 4:2, auswärts 2:0.

Statistik: Borussia ist erstmals seit 33 Jahren wieder in 13 Bundesligaspielen in Folge unbesiegt (zehn Siege, drei Unentschieden). Die Fohlenelf ist das beste Rückrundenteam der Liga (39 Punkte) und kann schon mit einem weiteren Zähler die beste Rückrunde der Vereinsgeschichte spielen. Die bislang sieben Gegentore in der zweiten Saisonhälfte stellen sogar einen neuen Bundesliga-Rekord dar. Augsburg hat fünf der vergangenen sechs Auswärtsspiele verloren und spielt seine schwächste Rückrunde in der Bundesliga (19 Punkte). Trotzdem werden die Schwaben die Saison so gut abschließen wie nie zuvor (mindestens Platz 7).

Schiedsrichter: Das Spiel wird geleitet von Michael Weiner. Der 46-Jährige pfeift seit dem Jahr 2000 Spiele der Bundesliga. In dieser Saison hat er nach langer Verletzungspause wegen eines Achillessehnenrisses bislang erst sechs Partien in der höchsten deutschen Spielklasse geleitet, darunter war das 2:0 von Borussia gegen den SC Paderborn. Insgesamt kam der Polizeioberrat aus dem niedersächsischen Giesen in bislang 32 Partien der Fohlenelf zum Einsatz. Die Bilanz ist aus Sicht des VfL negativ. Lediglich sechs Siegen stehen zwölf Unentschieden und 14 Niederlagen gegenüber. Weiners Schiedsrichter-Assistenten am Samstag sind Norbert Grudzinski und Holger Henschel. Als Vierter Offizieller fungiert Arne Aarnink.

Wetter: Die Meteorologen erwarten Temperaturen von maximal 18 Grad und einen wolkenbedeckten Himmel. Das Regenrisiko beträgt 20 Prozent. Dazu weht ein schwacher Wind aus nördlicher Richtung.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Kommentieren werden Karsten Petrzika (Einzelspiel) und Marcel Meinert (Konferenz). Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie im Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Begegnung zu sehen.

Audio: In Zusammenarbeit mit Sport1.fm bieten wir einen kostenlosen Live-Audio-Kommentar zum Spiel der Fohlenelf an. Ab etwa 15.25 Uhr beginnt die Übertragung aus dem BORUSSIA-PARK. Hier findet ihr den Audioplayer.

Liveticker: Auf unserem Twitter-Kanal „@borussiaLIVE“ könnt ihr auch unterwegs mitfiebern. Dort halten wir euch am Samstag mit allen Neuigkeiten rund um das Spiel auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #BMGFCA könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

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Mit einem Sieg aus der Saison verabschieden



Obwohl es am Samstag (15.30 Uhr) zum Abschluss der Bundesliga-Saison gegen den FC Augsburg für die Fohlenelf sportlich um nicht mehr allzu viel geht, will sie das letzte Heimspiel unbedingt für sich entscheiden, um die beste Rückrunde der Vereinsgeschichte perfekt zu machen.

Mit 39 Punkten ist Borussia die beste Mannschaft der zweiten Saisonhälfte und ist in dieser Wertung auch am letzten Spieltag nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen. „Wir haben eine fantastische Rückrunde gespielt, in der die Mannschaft den nächsten Schritt gemacht hat. Wir sind besser bei Ballbesitz geworden und haben sehr gut verteidigt, das war der Schüssel zum Erfolg“, sagte Favre in der heutigen Pressekonferenz. Ein Punkt fehlt jedoch noch, um einen neuen Vereinsrekord aufzustellen. Aktuell hat der VfL ebenso viele Zähler auf dem Rückrunden-Konto wie umgerechnet in den Saisons 1986/87 und 1973/74. Wer Trainer Lucien Favre kennt, weiß, dass ihn solche Zahlenspiele weniger interessieren. Ungeachtet dessen ließ er keinen Zweifel daran aufkommen, dass er das letzte Spiel noch sehr ernst nimmt: „Wir wollen eine gute Leistung bringen und gewinnen, denn es ist immer gut, sich mit einem Sieg aus der Saison zu verabschieden.“

Sprung auf Platz zwei noch möglich

Sollte der 1. FC Köln Schützenhilfe leisten und im Parallelspiel den VfL Wolfsburg bezwingen, könnte Borussia sogar noch auf Platz zwei klettern. „Wenn wir es werden können, ist die Vizemeisterschaft natürlich interessant. Daher drücken wir den Kölnern selbstverständlich die Daumen“, sagte Sportdirektor Max Eberl. Die Gäste aus der Fuggerstadt haben die Teilnahme am internationalen Geschäft schon sicher, könnten im Falle eines Siegs als Fünfter aber noch den direkten Einzug in die Gruppenphase schaffen. „Der FCA hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiter entwickelt. Dieser Erfolg ist ein Ergebnis der guten Arbeit, die Manager Stefan Reuter und Trainer Markus Weinzierl dort leisten“, zollte Eberl dem kommenden Gegner großen Respekt.

Ohne Stranzl, Dominguez und Jantschke

Nicht nur der FC Augsburg hat am Samstag personelle Probleme, auch Trainer Lucien Favre muss auf einige Akteure verzichten. Kapitän Martin Stranzl (Ödem am Kniegelenk), Alvaro Dominguez (Rückenbeschwerden) und Tony Jantschke (Gelbsperre) fallen definitiv aus. Hinter dem Einsatz der erkrankten Granit Xhaka und Roel Brouwers steht noch ein Fragezeichen. Ob bedingt durch die vielen Ausfälle Filip Daems und Thorben Marx, die am Samstag vor dem Anpfiff neben Christoph Kramer und Max Kruse offiziell verabschiedet werden, noch einmal eine Einsatzchance erhalten, verriet Favre nicht: „Das werden wir erst entscheiden, wenn wir wissen, wer im Kader steht.“ Der BORUSSIA-PARK ist für das letzte Heimspiel, bei dem die Mannschaft erstmals in den neuen Heimtrikots auflaufen wird, bis auf 400 Karten im Gästebereich ausverkauft. Nach dem Spiel steigt auf der Bühne hinter der Nordkurve die große Saison-Abschlussparty.

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34. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - FC Augsburg 1:3 (1:0)
Niederlage zum Ausklang kackwurst
von Marc Basten

Mit 1:3 (1:0) unterlag Borussia Mönchengladbach am letzten Spieltag der Saison gegen den FC Augsburg. Nach der Pausenführung flog Nordtveit wegen einer angeblichen Notbremse vom Platz und Augsburg drehte das Spiel in Überzahl.

m letzten Spiel der Saison nahm Lucien Favre gegenüber dem Auswärtsspiel in Bremen vor einer Woche drei Umstellungen vor. Jantschke fehlte gelbgesperrt, Doiminguez verletzt (Rücken) und Johnson rutschte auf die Bank. Neu im Team standen Korb, Nordtveit (als Innenverteidiger) und Hazard.

In der ersten Elf standen Max Kruse und Christoph Kramer, die vor dem Spiel genauso verabschiedet wurden wie Filip Daems und Thorben Marx. Die beiden ›Oldies‹ nahmen auf der Bank Platz, wo sie letztlich auch blieben.

Im ausverkauften Borussia-Park übernahmen die Gäste aus Augsburg die Initiative, während man den Fohlen anmerkte, dass ein wenig die letzte Anspannung fehlte. Augsburg hatte in der Anfangsviertelstunde durch Altintop, Baier und Esswein Abschlüsse, die am Tor vorbei gingen. Augsburg war deutlich aggressiver und es dauerte bis zur zwanzigsten Minute, ehe die Gladbacher erstmals über eine längere Phase den Ball in der gegnerischen Hälfte laufen ließen.

Die Spielanteile waren in der Folgezeit verteilt, der Führungstreffer der Fohlenelf in der 36. Minute lag allerdings nicht unbedingt in der Luft. Herrmann trat über halblinks im Mittelfeld gut an, passte auf Raffael, der wiederum auf Xhaka weiterleitete. Der Schweizer spielte auf Herrmann, der an Augsburgs Keeper Hitz scheiterte, doch Raffael verwertete den Rebound via Innenpfosten zum 1:0.

Es war mittlerweile sehr hektisch auf dem Rasen, der gelb-rot-gefährdete Granit Xhaka musste noch vor der Pause vor sich selbst geschützt und durch André Hahn ersetzt werden. Raffael rückte dafür auf die Doppel-Sechs neben Kramer, Hahn agierte als zweite Spitze.

Nach dem Seitenwechsel tat sich zunächst nicht viel, ehe der bis dahin schon schwache Schiedsrichter Michael Weiner für die Wende sorgte. Nach einem langen Ball in die Gladbacher Hälfte hielt Nordtveit mehr als vierzig Meter vor dem Tor Matavz kurz fest. Weiner entschied nicht nur auf Foul, sondern sogar auf Notbremse und schickte den Norweger vom Feld (60.).

In Unterzahl wechselte Favre Herrmann aus und brachte Johnson, der auf rechts verteidigte während Korb zentral agierte. Augsburg witterte nun Morgenluft und kam durch einen Sonntagsschuss von Höjbjerg zum Ausgleich. Der von Bayern ausgeliehene Mittelfeldspieler traf fulminant genau in den Winkel (72.). Fünf Minuten später segelte eine Flanke in den Gladbacher Strafraum und Matavz köpfte unbedrängt zum Führungstreffer für Augsburg ein (77.).

Augsburg hatte das Spiel gedreht und sich damit direkt in die Europa-League geschossen. Borussia versuchte in der Schlussphase mit zehn Mann alles, um noch den Ausgleich zu markieren, doch Johnson (86.) und Hahn (90.) scheiterten. So kam Augsburg in der Nachspielzeit gegen die aufgerückten Gladbacher durch Mölders sogar noch zum 3:1.

Borussia verliert zwar das letzte Spiel der Saison, was allerdings nichts daran ändert, dass die Mannschaft eine herausragende Spielzeit hingelegt hat und als Tabellendritter direkt für die Champions League qualifiziert ist.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb, Nordtveit, Brouwers, Wendt - Xhaka (43. Hahn), Kramer - Herrmann (64. Johnson), Hazard (84. Traoré) - Kruse, Raffael

weiter im Kader: Blaswich (TW), Daems, Marx, Hrgota

FC Augsburg: Hitz - Feulner, Hong, Klavan, Baba - Kohr (69. Mölders), Baier - Esswein (59. Parker), Höjbjerg, Werner - Altintop (53. Matavz)

Tore: 1:0 Raffael (36.), 1:1 Höjbjerg (72.), 1:2 Matavz (77.), 1:3 Mölders (90. +3)

Gelbe Karten: Xhaka, Herrmann, Wendt, Kruse - Höjbjerg, Kohr

Rote Karte: Nordtveit (60. / Notbremse)

Schiedsrichter: Michael Weiner

Zuschauer: 54.0101

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Trainer der Saison: Lucien Favre

Köln - Das größte Lob erhielt Lucien Favre im November von Gisela Weisweiler. "In Lucien erkenne ich meinen Mann wieder", sagte die Witwe des legendären Trainers Hennes Weisweiler.

Auf Weisweilers Stufe steht Favre bei Borussia Mönchengladbach zwar noch nicht. Mit dem Einzug in die Champions League aber hat der Schweizer den größten Erfolg seit den glorreichen 70ern verbucht.

Wohl bei keiner Mannschaft der Liga ist die Trainer-Handschrift so deutlich zu erkennen wie bei der Borussia. Unaufgeregtes Abwarten und überfallartige, mit atemberaubender Sicherheit vorgetragene Angriffe sind zum Markenzeichen geworden.

"Er hat bei uns eine Ära geprägt", sagte Sportdirektor Max Eberl. Es ist ein Team entstanden, das in der Rückrunde nicht mehr zu stoppen war. Im vierten Jahr unter Favre zog die Borussia zum dritten Mal in den Europapokal ein.

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Abgänge








Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 24/05/2015 21:07.

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Yann Sommer musste in der Rückrunde nur zehnmal hinter sich greifen. Das ist neuer Bundesligarekord!



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SCHLUSSMANN KOMMT ABLÖSEFREI AUS LAUTERN
Tobias Sippel wird Borusse
26.05.2015 14:09 von Andreas Plum

Borussia Mönchengladbach hat den nächsten Neuzugang für die kommende Spielzeit 2015/2016 unter Dach und Fach gebracht. Tobias Sippel kommt vom 1. FC Kaiserslautern an den linken Niederrhein. Der Torhüter ist ablösefrei und erhält bei den Borussen einen Vertrag bis Sommer 2018.

Schon seit geraumer Zeit pfiffen es die Spatzen von den Dächern, nun ist es amtlich. Tobias Sippel wechselt von der Pfalz an den linken Niederrhein und wird dort wohl der neue Mann hinter Yann Sommer. »Tobias bringt die Erfahrung aus mehr als 200 Pflichtspielen mit und wird unser Torwartteam für die kommende Saison verstärken. Mit ihm und Christofer Heimeroth haben wir künftig zwei gestandene Torhüter als Ergänzung für unsere Nummer eins, Yann Sommer«, kommentierte Borussias Sportdirektor Max Eberl die Verpflichtung.

In der Winterpause hatte Borussias Manager erste Gespräche mit dem Schlussmann geführt, wie der 27-Jährige im Interview mit Borussias Internetseite verriet. »Später auch mit Uwe Kamps«, so Sippel.

Dass sich die Borussen auf der Torhüterposition ihre Gedanken machten und nun auch einen neuen Schlussmann verpflichtetet, liegt auf der Hand. Zwar hat man hinter der unumstrittenen Nummer eins Yann Sommer zwei gute Torleute, doch gerade Christofer Heimeroth ist mit 33 in einem fortgeschrittenen Fußballeralter und zudem in der jüngsten Vergangenheit ohne große Spielpraxis. Gleiches gilt für Nachwuchsmann Janis Blaswich, der im Profibereich noch auf kein Pflichtspiel zurückschauen kann. Insofern macht die Verpflichtung Sippels, der sich im besten Fußballeralter befindet und über eine gute Erfahrung verfügt, durchaus Sinn.

Blaswich soll Spielpraxis sammeln

Zukünftig soll bzw. wird Heimeroth, der noch bis nächsten Sommer einen Lizenzspielervertrag besitzt und der sich in dieser Spielzeit mit Janis Blaswich auf der Auswechselbank abgewechselt hat, hinter der neuen Nummer zwei Tobias Sippel wohl eher als ‚Stand-by-Profi’ fungieren, verstärkt in die Torwartarbeit integriert werden und dabei Chef-Torwarttrainer Uwe Kamps unterstützen. Dahingehend soll Heimeroth bereits einen Anschlussvertrag bei den Borussen besitzen.

Janis Blaswich soll derweil in der kommenden Spielzeit ausgeliehen werden und bei einem höherklassigen Verein Spielpraxis auf hohem Niveau sammeln. Allerdings müsste der 24-Jährige dazu erst seinen noch bis nächsten Sommer laufenden Vertrag bei den Borussen vorzeitig verlängern.

»Da sein, wenn der Tag kommt«

Für Tobias Sippel beginnt derweil ein neues Abenteuer. »Ich werde versuchen, Yann Sommer so gut wie möglich zu vertreten, falls ihm mal etwas passieren sollte, und im Training immer Vollgas zu geben«, verspricht Sippel und geht die neue Herausforderung bei den Borussen ganz seriös an: »Ich möchte erst einmal ankommen und mich in der Mannschaft gut einleben«, so der Schlussmann.

»Um über sportliche Ziele zu sprechen, ist es noch etwas zu früh. Aber irgendwann wird der Tag kommen, an dem man gebraucht wird, und dann möchte ich da sein«. Wann das der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. Das Torhüter-Nievau dürfte der 27-Jährige jedoch durchaus aufwerten. Und erst einmal ist er also bei Champions League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach – Herzlich Willkommen!

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Kruse und Kramer spielen woanders Champions League
Zwei Säulen brechen weg
von Marc Basten

Letztes Jahr in der Sommerpause war die Serie mit „Bereit für Europa 2.0?“ überschrieben, dieses Mal heißt sie folgerichtig „Bereit für die Champions League?“. Den Anfang machen zwei Spieler, die für Borussia in der Königsklasse nicht mehr relevant sind.

Viel ist in den letzten Wochen über die Abgänge von Max Kruse und Christoph Kramer gesagt und geschrieben worden. Die Frage „Bereit für die Champions League?“ müssen in ihrem Fall andere beantworten. Gelegenheit, ihre Fähigkeiten in der Königsklasse unter Beweis zu stellen, erhalten beide in Wolfsburg bzw. Leverkusen.

Gleichfalls ist unbestreitbar, dass Borussia Mönchengladbach – losgelöst von kommenden Verpflichtungen – mit den beiden Qualität einbüßt. Zwei Jahre trugen Kruse und Kramer das Trikot mit der Raute und von Beginn an waren sie wichtig, entwickelten sich weiter und wurden zu tragenden Säulen. Die nun wegbrechen.

Max Kruse hat als Gladbacher zwar die Weltmeisterschaft verpasst, ansonsten verliefen die 24 Monate am Niederrhein für ihn herausragend. So gut, dass er sich mit nun 27 Jahren auf dem Höhepunkt wähnen kann. Aktueller Nationalspieler, Spitzenverdiener bei einem finanziell und professionell erstklassigen Klub sowie mit dem Vertrag seines Lebens ausgestattet – Max Kruse hat es geschafft.

Für Borussia war Kruse nicht nur ein bedeutsamer Torschütze (11 Ligatreffer) und Vorbereiter (9 Assists in der BL), sondern auch ein eiskalter Elfmeterschütze in Liga (3) und Pokal (2). Als ‚spielender‘ Stürmer, der weite Wege ging, sich fallen ließ und auf die Flügel auswich, war er ein Garant für das funktionierende Offensivspiel der Fohlen. Vom Fußballverständnis her war Kruse herausragend.

Auch Kruses Kumpel Christoph Kramer wird man in Gladbach vermissen. Sein märchenhafter Aufstieg vom Zweitligaspieler zum Weltmeister wurde zur Genüge erzählt. Was da alles auf den immer noch erst 24-Jährigen hereingeprasselt ist, lässt einen auch im Nachhinein zusammenzucken. Es ist nur logisch, dass der Hype nicht spurlos an ihm vorübergegangen ist.

In der Hinrunde trug Kramer sichtlich die Bürde des Weltmeisters mit sich herum. Doch als seine Zukunft mit der vertragsgemäßen Rückkehr nach Leverkusen im Winter geklärt war, kündigte er für die Rückrunde den Turnaround an und fokussierte sich wieder vollends auf den Fußball. Es spricht für die Klasse des Christoph Kramer, wie er in seinem letzten halben Jahr in Mönchengladbach spielte. Nämlich so exzellent, dass er auf der Doppelsechs neben Granit Xhaka als alternativlos galt.

Als die Rotation mit dem Ausscheiden aus der Europa League endete, ging – bis auf wenige Ausnahmen – kein Weg an Max Kruse und Christoph Kramer vorbei. Beide waren Basisspieler von enormer Bedeutung für das Gesamtkonstrukt. Dass sie Borussia verlassen, ist ein Verlust. Nicht, dass es unmöglich ist, das aufzufangen. Keineswegs. Doch in einer Welt, in der Fußball ein Wunschkonzert wäre, könnte man sich Kruse und Kramer gut im Champions-League-Trikot von Borussia vorstellen. Die Frage, ob Gladbach „bereit für die Champions League“ sei, ließe sich dann etwas leichter beantworten.

torfabrik.de



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Borussia MG II

"Wir haben alles in eigener Hand"

Am Sonntag (14 Uhr) steigt im BORUSSIA-PARK das Aufstiegs-Rückspiel zwischen der U23 von Borussia und Werder Bremen. Nach dem 0:0 im Hinspiel braucht die junge Fohlenelf einen Sieg, um den Sprung in die 3. Liga perfekt zu machen.

Vor dem Hinspiel hatte Nachwuchsdirektor Roland Virkus die Chancen auf 50:50 beziffert. Nachdem sich die beiden Teams am vergangenen Mittwoch in Bremen torlos getrennt haben, habe sich die Ausgangslage nun nicht groß verändert. „Es ist die gleiche Situation wie vorher“, sagte Virkus in der heutigen Pressekonferenz. „Wir haben in Bremen ein gutes Ergebnis erzielt, obwohl wir dort nicht unser gesamtes Leistungsvermögen ausgeschöpft haben. Aber gerade das stimmt mich positiv, denn die Jungs können und werden sich steigern.“

In Bremen überzeugte die junge Fohlenelf zwar defensiv, im Spiel nach vorne zeigte der beste Angriff der Regionalliga West allerdings nicht seine gewohnte Qualität. „Wir hatten gerade im Spielaufbau zu viele technische Fehler“, räumte Trainer Sven Demandt ein, der am Sonntag zum vorerst letzten Mal bei Borussia an der Seitenlinie stehen wird. „Wir müssen zielstrebiger und schneller nach vorne spielen. Das ist uns im Laufe der Saison schon oft gelungen, daher bin ich guter Dinge, dass wir es auch am Sonntag wieder besser machen werden.“

Berauer zurück?

Personell kann Borussias Coach nahezu aus dem Vollen schöpfen. Einzig hinter Malte Berauer, der das Hinspiel wegen Knöchelproblemen verpasst hatte, steht noch ein kleines Fragezeichen. „Er hat heute wieder individuell trainiert und es sieht ganz gut aus. Wenn er 100-prozentig fit ist, wird Malte auch spielen“, verkündete Demandt. Ob es weitere Änderungen in der Startelf geben wird, verriet der Fußballehrer nicht: „Man macht sich natürlich ständig Gedanken über die Aufstellung. Ich werde möglicherweise die Ausrichtung ändern, aber es wird sicher keine fünf Wechsel geben.“

Im Hinspiel sorgten fast 4.000 Fans für eine prächtige Kulisse. Auf eine ähnlich große Unterstützung hoffen natürlich nun auch die Borussen im Rückspiel. „Es wäre schön, wenn viele Zuschauer kommen. Das wäre sicher noch mal eine Extra-Motivation für uns“, sagte Torjäger Giuseppe Pisano, der Borussia eine gute Ausgangssituation bescheinigte: „Wir haben alles in eigener Hand und wollen das Spiel unbedingt gewinnen, ganz egal wie.“

Tageskassen öffnen um 12.30 Uhr

Zum Aufstiegsspiel im BORUSSIA-PARK sind für VfL-Fans Stehplätze in der Nordkurve und Sitzplätze auf der Ostgeraden geöffnet. Stehplätze kosten 8 Euro (4 Euro ermäßigt), Sitzplätze 12 Euro. Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Die Tageskassen öffnen am Sonntag um 12.30 Uhr. Eine Frühkasse ist bereits ab 12 Uhr besetzt. Borussia empfiehlt, sich frühzeitig Karten zu sichern, weil es zu langen Warteschlangen an den Ticketcountern kommen kann. Anders als in der Regionalliga haben Vereinsmitglieder und Mitglieder des Fanprojektes KEINEN freien Eintritt. Sie zahlen für einen Stehplatz den ermäßigten Preis von 4 Euro.

borussia.de

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 30/05/2015 23:09.

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U23 bleibt in der Regionalliga
31.05.2015 18:34 von Andreas Plum und Marc Schöne

Für die U23-Mannschaft von Borussia Mönchengladbach ist der Traum vom Drittliga-Aufstieg geplatzt. Die Jung-Borussen unterlagen am Sonntagnachmittag im Relegations-Rückspiel der zweiten Mannschaft von Werder Bremen mit 0:2 nach Verlängerung und spielen somit auch in der kommenden Spielzeit in der Regionalliga West. Und das vor allem, weil man im Borussia-Park die Chanen nicht nutzte.

Borussias Trainer Sven Demandt konnte in seinem letzten Spiel als Verantwortlicher der Nachwuchsfohlen auf all seine Akteure zurückgreifen und nahm im Vergleich zum torlosen Hinspiel eine Änderung in der Startelf vor: In der Viererabwehrkette verteidigte Malte Berauer auf rechts anstelle von Nils Rütten, der zunächst auf der Bank Platz nahm.

Von Beginn an untermauerten die Jung-Borussen im mit einer stattlichen Kulisse gefüllten Borussia-Park, wo die Partie aufgrund des großen Zuschauerinteresses gleich zehn Minuten später begonnen hatte, ihre Ansprüche. Die erste Großchance hatte Pisano, der die Kugel allein auf den Torhüter zulaufend jedoch nicht im Tor unterbringen konnte (04.).

Blaswich rettet, Werder kommt

Die Fohlenelf zog zwar weiter die Fäden und marschierte nach vorne, ließ im Abschluss aber die nötige Konsequenz vermissen. Rodriguez hatte dann nach einer guten Viertelstunde die Führung auf dem Fuß, doch ein Werderaner hatte rechtzeitig den Fuß dazwischen (18.). Unterdessen kam der Gast von der Weser gegen eine konzentriert agierende Fohlenelf zu diesem Zeitpunkt kaum zum Zuge. Bis zur 24. Minute. Da hätte Bytqi gut und gerne für die dann überraschende Gäste-Führung sorgen können, doch Blaswich reagierte herausragend und kratzte den Kopfball des Bremers von der Torlinie.

Der Meister der Regionalliga Nord war nun viel besser im Spiel und hatte nur eine Minute später die nächste Chance: Nach einer verunglückten Kopfballabwehr verpasste Wegner die Kugel im Fünfmeterraum nur knapp (25.).

Die Partie blieb spannend und umkämpft. Ritter versuchte es dann mal für die Borussen aus der Distanz, doch dem Schuss fehlte die nötige Präzision (34.). Dann holte Ritter einen Freistoß-Hammer raus, den Werder-Keeper Duffner so gerade noch zur anschließend nichts einbringenden Ecke klären konnte (41.).

Chancen hüben wie drüben

So ging es torlos in die Kabinen. Aus diesen kamen die Borussen entschlossen und hätten eine Minut nach dem Seitenwechsel in Führung gehen können, doch Rodriguez traf mit seinem Schuss lediglich das Außennetz (46.). Zwei Minuten später landete ein Freistoß von Aycicek auf dem Tornetz (48.). In der Folgezeit gab es in der lebendigen Partie Chancen auf beiden Seiten. Bei den Borussen konnten vor allem Rodriguez (51., 62.), Schulz (65.), Pisano (69.) die Kugel nicht in den Maschen unterbringen. Und da bei den Gästen Aycicek per Freistoß (48.), Fröde (53.), von Haacke (73.), Lorenzen (80.) und Guwara (88.) gleiches nicht gelang, ging es nach in Summe bis dahin 180 torlosen Minuten in die Verlängerung.

Mainka bringt Bremen auf die Siegerstraße

In dieser nahmen die Borussen zwar das Heft in die Hand, konnten sich jedoch nicht zwingend in Szene setzen. Auf der anderen Seite kam Bremen auch nicht so richtig vor das Borussen-Gehäuse, brachte sich aber dennoch in Führung. Nach einer kurz ausgeführten Ecke war es Mainka, der am zweiten Pfosten lauerte und die Kugel per Kopf in den Maschen versenkte (109.).

Nun standen die Borussen natürlich gehörig unter Zugzwang. Zwei Tore mussten her, um doch noch in die 3. Liga aufzusteigen. Da spielte es der Werder-Truppe natürlich voll in die Karten, das die Demandt-Truppe nun aufmachte. Und das nutzten die Gäste und machten zwei Minuten vor Ende der Partie den Deckel drauf. Aycicek versenkte die Kugel nach einem Konter zum 2:0 in den Maschen und machte den Bremer Aufstieg in die 3. Liga perfekt.

»Hatten genügend Chancen«

Für die Borussen blieb damit beim Abschied von Sven Demandt lediglich der Selters – die Belohnung für eine dennoch starke Saison mit der Krönung blieb aus und der Traum der 3. Liga ist geplatzt. Und das vor allem, weil man die Torchancen nicht nutzte. »Wir hatten zuvor genügend Chancen, um ein Tor machen und in Führung gehen zu können. Ich denke, wenn wir das 1:0 machen, geht das Spiel anders aus«, sagte Nico Brandenburger. »In Verlängerung ist es dann immer spannend. Nach einem Standard kann dir immer einer reinflutschen. Das ist uns leider passiert«.

Dass da die Stimmung im Lager der Nachwuchsfohlen nach dem Schlusspfiff nicht die beste war, ist durchaus nachvollziehbar. Dennoch war man zu Recht auch stolz auf die ohne Zweifel starke Saison. »Ich denke, dass wir jetzt nicht alles schlecht reden dürfen. Wir haben eine super Saison gespielt und sind Meister geworden. Wir haben in den beiden Spielen gegen Bremen Vollgas gegeben und hätten durchaus aufsteigen können«, so Brandenburger wohl stellvertretend für die gesamte Mannschaft.

»Großes Lob an unsere Fans«

Und dann waren da ja noch die vielen Anhänger im Borussia-Park, die die Mannschaft herausragend pushten. »So bitter wie das ist: Ein riesen Dank und ein großes Lob an unsere Fans«, bedankte sich Brandenburger für die in der Tat tolle Unterstützung. »Es war für uns trotzdem fantastisch, vor so einer großen Kulisse spielen zu dürfen«.

Die durchaus tolle Saison, der leider nicht die Krone ausgesetzt werden konnte, ist für die Jungfohlen somit vorbei. »Am Ende ist es leider bitter. Aber so ist der Fußball, sagte Brandenburger und gab die Marschrichtung vor: »Wir müssen den Kopf oben behalten. Jetzt ist erst einmal Sommerpause. Da müssen wir uns erholen. Und dann geht es in der neuen Saison neu los«. Davon ab ist es wohl nur schwer nachvollziehbar, dass dem Meister der gefühlt stärksten Regionalliga generell der direkte Aufstieg verwehrt bleibt...

Die Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach U23: Blaswich – Berauer (97. Rütten), Stang, Knipping, Lenz – Sezer (99. Hausweiler), Schulz – Zimmermann (81. Brandenburger), Ritter - Rodriguez, Pisano

Weiter im Kader: Kompalla (ETW), Mohr, Kadiata, Rizzo

Werder Bremen II: Duffner - Busch, Rehfeldt, Mainka, Guwara - Fröde, Eggestein (65. Lorenzen), von Haacke (114. Argyris), Aycicek - Bytyqi (72. Bruns), Wegner

Tore: 0:1 Mainka (109.), 0:2 Aycicek (118.)

Gelbe Karten: Schulz, Brandenburger / Rehfeld, von Haacke, Busch, Fröde, Duffner

Bes. Vorkommnisse: Keine

Zuschauer: 10.217 (im Borussia-Park)

Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka (Mainz)

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Bitburger verlängert Co-Sponsorvertrag bis 2022 saufen

Borussia Mönchengladbach und die Bitburger Privatbrauerei haben ihre seit 2011 bestehende Partnerschaft bis zum Ende der Saison 2021/2022 verlängert.

Als Co-Sponsor der Fohlen behält Bitburger die exklusiven Liefer- und Ausschankrechte für Bier und Biermischgetränke sowie Möglichkeiten für umfangreiche Werbemaßnahmen. Zusätzlich wird die Fassbiermarke Nr. 1 zukünftig auch den Ausschank im Bitburger Biergarten übernehmen, der 2016 am BORUSSIA-PARK eröffnet wird.

„Wir freuen uns über die Verlängerung unserer Partnerschaft und ganz besonders über die gemeinsame Realisierung des großen Bitburger Biergartens hinter der Nordkurve, der für unsere Fans künftig zum Treffpunkt vor und nach den Heimspielen werden wird“, so Stephan Schippers, Geschäftsführer von Borussia Mönchengladbach. „Bitburger ist ein Traditionsunternehmen mit viel Erfahrung im Sportsponsoring. In der Vergangenheit haben wir gemeinsam schon viele Aktionen für unsere Fans umgesetzt, und auch für die Zukunft wird es wieder einige Überraschungen geben“, ergänzt Guido Uhle, Leiter Sponsoring und Prokurist von Borussia Mönchengladbach.

„Borussia Mönchengladbach lebt und fördert eine einzigartige Fan-Kultur. Auch wir möchten uns für die Fans engagieren und Ihnen Erlebnisse ermöglichen, die sonst nicht zu haben sind. Daher freuen wir uns sehr über weitere sieben Jahre am Niederrhein“, betont Dr. Werner Wolf, Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe. „So können wir weiterhin mit ganz besonderen Aktionen dafür sorgen, die Verbindung zwischen Verein und Fans noch weiter zu festigen.“



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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 31/05/2015 23:19.

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Yann Sommer - Bereit für die Champions League?
Herrlich unaufgeregt
von Marc Basten

Yann Sommer hat in seinem ersten Jahr bei Borussia Mönchengladbach Spuren hinterlassen. Sie waren so groß (-artig), dass niemand mehr von den Fußstapfen des Marc-André ter Stegen spricht.

Es gibt Probleme, die muten immens an, doch schon bald erinnert sich kaum jemand daran. Das ist der Fall, wenn man für ein Problem die passende, möglichst optimale Lösung findet. So wie Borussia Mönchengladbach bei der Nachfolgeregelung für Marc-André ter Stegen.

Im letzten Jahr musste Borussia den jungen Keeper nach Barcelona ziehen lassen. Sie verlor damit nicht nur ein Aushängeschild des Klubs, sondern schlicht und einfach einen Torwart der Kategorie ›Weltklasse‹. Beim Versuch, einen solchen Verlust zu kompensieren, hätte man sich viele blaue Flecken einhandeln können. Doch Borussia präsentierte mit Yann Sommer einen würdigen Nachfolger, der alle Erwartungen gehalten, ja sogar übertroffen hat.

Die Skepsis, die nach kleineren Fehlgriffen in den Vorbereitungsspielen bzw. dem ersten Euro-League-Quali-Spiel in Sarajevo aufkam, wich schnell der Gewissheit, dass Borussia mit Yann Sommer einen richtig guten Keeper an Land gezogen hat. Fünf Gegentore nach den ersten zehn Ligaspielen ließen die voreiligen Kritiker verstummen. Zumal Sommer weiter konstant gut hielt.

Alle 48 Pflichtspiele der Borussia bestritt Sommer und der 26-Jährige Schweizer gab sich kaum eine Blöße. Ganz wenigen Patzern (gegen Frankfurt, in Mainz und zuletzt gegen Augsburg) standen etliche Zu-Null-Spiele und eine große Anzahl Weltklasseparaden gegenüber. Bremens Davie Selke wird immer noch nicht wissen, wie Sommer den Ball kurz nach der Pause im Weserstadion parieren konnte.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Nur 10 Gegentore in der Rückrunde bedeuteten Bundesligarekord, mit über 80 Prozent gehaltenen Bällen ist Sommer der beste Torwart in Deutschlands Eliteklasse. Doch nicht nur auf der Linie ist Schweizer Nationalgoalie stark, er ist auch und vor allem ein herausragender Fußballer. Insoweit steht er ter Stegen in nichts nach.

Gerade das war für die Integration und das Zusammenspiel eminent wichtig. Die Vorderleute mussten sich nicht auf einen neuen Torwarttyp einstellen und entwickelten schnell Vertrauen in Sommers Fähigkeiten als mitspielender Keeper. Dabei hatte Sommer noch den Nachteil, dass ihm für lange Bälle ein kopfballstarker Abnehmer fehlte. Während zuvor die Variante ter Stegen nach links auf Arango Gladbachs Standarderöffnung war, musste Sommer kreativer sein als sein Vorgänger.

Yann Sommer zeichnet eine herrliche Unaufgeregtheit aus, die er auf dem Platz, aber auch daneben ausstrahlt. Er ist offen und überhaupt nicht affektiert. Bedenkenlos kann man ihn vor die Kameras und Mikrofone schicken. Da gibt es kein Gesabbel, sondern fundierte Analysen und Aussagen. Er reflektiert das Spiel und seine eigene Leistung, ohne dabei verbissen zu wirken. Sommer ruht völlig unverkrampft in sich selbst.

Ohne Zweifel ist Yann Sommer ein echter Glücksgriff für Borussia Mönchengladbach. Es gab nicht mal ansatzweise einen Bruch nach ter Stegen und mit Blick auf die neue Saison gibt es keine Fragezeichen. Yann Sommer ist bereit für die Champions League!



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In den nächsten Tagen und Wochen werden wir an dieser Stelle in loser Reihenfolge auf die Basisspieler der letzten Saison eingehen und die Prognose wagen: Sind sie bereit für die Champions League?

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Julian Korb - Bereit für die Champions League?
Mit Stabilität festgesetzt
von Marc Basten

Julian Korb hat seine erste komplette Saison als Basisspieler hinter sich. Der Newcomer des vergangenen Jahres überzeugte mit stabilen Leistungen. Die Champions League wird eine interessante Herausforderung.

In der abgelaufenen Saison 2014/2015 durfte sich Julian Korb erstmals in seiner Zeit bei den Profis in Gladbach als komplett zugehörig fühlen. In der Vorsaison war er ohne große Perspektiven in die Spielzeit gestartet und nur aufgrund von Verletzungen, Sperren und der ‚Not-Versetzung‘ von Tony Jantschke nach innen in die Mannschaft gerutscht.

Korb packte damals die Chance beim Schopf und verstand es, sich auch in der gerade beendeten Saison zu behaupten. Die Rotation spielte ihm dabei in die Karten, so dass er auf insgesamt 24 Bundesligapartien (zwei mehr als im Vorjahr), 2 Pokalspiele und 5 internationale Einsätze kam.

31 Pflichtspieleinsätze sind für den 23-Jährigen eine durchaus eindrucksvolle Bilanz. Zumal er durchweg stabile Leistungen brachte und sehr verlässlich agierte. Als Rechtsverteidiger bringt er das nötige Tempo mit, um es auch mit schnellen Außenstürmern aufzunehmen. Dazu kann er mit dem Ball umgehen, was insbesondere in Pressing-Situationen bemerkenswert ist. Korb verliert nur selten den Überblick, er behält fast immer die Kontrolle.

Sein Zweikampfverhalten ist ‚Favre-Like‘: Räume besetzen, anlaufen und Gegenspieler blocken, jedoch keine wilden Aktionen. ‚Tobias-Levels-Gedächtnis-Grätschen‘ hat Julian Korb nicht im Repertoire. Und das ist auch gut so. Intelligentes Verteidigen ist schließlich die Basis des erfolgreichen Gladbacher Fußballs.

Das letzte Jahr hat ‚Juli‘ gut getan. Er hatte seine Einsatzzeiten, erfuhr eine gewisse Wertschätzung, u.a. in der U21 Nationalmannschaft. Er hat sich entwickelt, auch wenn es kein Quantensprung war. Doch die Erfahrung einer so intensiven Saison bringt ihn fraglos weiter.

Ansätze, sich zu verbessern, gibt es weiter einige. Vor allem seine Aktionen jenseits der Mittellinie bieten noch viel Luft nach oben. Teilweise kombiniert er mutig, schnell und zielstrebig in der gegnerischen Hälfte, doch sobald es an und in den Strafraum geht, verfällt er noch zu oft in den Panikmodus. Da ist von der Abgeklärtheit, die er in der Defensive zeigt, nur wenig zu sehen.

In der neuen Saison dürfte Julian Korb erneut zur Basis gehören und seine Einsatzzeiten erhalten. Ob er in den ‚großen‘ Spielen in der Champions League auflaufen darf, bleibt abzuwarten. Doch wenn, muss man keine großen Befürchtungen haben. Julian Korb macht seinen Weg – auch in der Champions League.



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Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.bzga.de

Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org

Gambling Therapy
Webseite www.gamblingtherapy.org

Weiterführende Links finden Sie auch außerdem weiter unten bei unseren Partnerseiten.

Unsere Partner & Links:
Bundesliga Tippspiel - Forum Gluecksspielsucht - gamCare - begambleaware - Wettbonus - Wettbasis - Flashscore
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