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von BjoernT4Y - 18/03/2024 16:48
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Bis 2018: BVB verlängert Vertrag mit Neven Subotic


Borussia Dortmund setzt langfristig auf Abwehrspieler Neven Subotic. Der 26-Jährige hat seinen Vertrag beim achtmaligen Deutschen Meister am Mittwochmittag vorzeitig um zwei weitere Jahre bis zum Juni 2018 verlängert.

„Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung für den BVB. Dortmund ist zu meiner zweiten Heimat geworden. Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zukunft mit unserem Team und unseren fantastischen Fans im Rücken. Ab sofort gibt es eine Menge zu tun, und da möchte ich kräftig mit anpacken“, sagte der gebürtige Serbe nach der Vertragsunterzeichnung.

„Obwohl erst 26 Jahre jung, ist Neven gerade wegen seiner jahrelangen Erfahrung und Kontinuität mit dem BVB für uns eine Idealbesetzung. Er passt sportlich wie menschlich perfekt zu Borussia Dortmund“, erklärte Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung.

„Neven ist als ganz junger Kerl zu uns gekommen. In nun mehr als sieben Jahren beim BVB ist er zu einem waschechten Borussen auf und neben dem Platz geworden. Wir sind überzeugt davon, dass er auch in den kommenden Spielzeiten einer unserer Leistungsträger sein wird“, betonte Sportdirektor Michael Zorc.

Neven Subotic (186 Bundesligaspiele/15 Tore für den BVB) wechselte im Jahr 2008 aus Mainz nach Dortmund und bildete gemeinsam mit Mats Hummels das jüngste Innenverteidiger-Duo der Bundesligageschichte.


Quelle: BVB

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Das Finale von 2012: An Tagen wie diesen


Fünftes Endspiel, dritter Sieg. 23 Jahre nach dem Triumph über Werder Bremen und 47 Jahre nach dem Erfolg über Alemannia Aachen holte Borussia Dortmund am 12. Mai 2012 zum dritten Mal den DFB-Pokal. Und wie!

Selten war ein Pokalendspiel mit solcher Spannung erwartet worden, wie jenes am 12. Mai 2012 im Berliner Olympiastadion. Nicht nur halb Dortmund hatte sich auf den Weg in die Hauptstadt gemacht, sondern ganz Fußball-Deutschland schaute auf dieses Spiel.

Auf der einen Seite der Deutsche Meister von 2011 und 2012, auf der anderen der FC Bayern München, der in der Meisterschaft nun zwei Mal das Nachsehen gehabt hatte gegen die Vollgasfußballer vom Borsigplatz. Die Münchner wollten ihrer Saison nach der Vizemeisterschaft in der Liga noch einen goldenen Anstrich verpassen: durch den Gewinn des DFB-Pokals und – eine Woche später – im „Finale dahoam“ mit der Champions-League-Trophäe.

Es knisterte an allen Ecken und Enden vor diesem Finale, das Borussia Dortmund die Gelegenheit bot, Versäumtes nachzuholen: Die erste Chance aufs Double hatte man 1963 durch ein 0:3 im Pokalfinale gegen den HSV liegen gelassen. Im 103. Jahr des Vereinsbestehens sollten endlich beide Trophäen in die Fußball-Hauptstadt gehen.

Die Sympathien lagen wie schon bei den Endspielen 1989 und 2008 an gleicher Stätte bei den Westfalen. Beim friedlichen Fan-Fest rund um den Breitscheidplatz hatten zigtausend fröhlich feiernde Westfalen wieder einmal die Herzen der Berliner erobert.

Ein frühes und ein spätes Tor in Halbzeit eins
Keine zwei Minuten nach dem Anpfiff durch den Bremer Schiedsrichter Peter Gagelmann gleicht das Olympiastadion schon einem Tollhaus. Münchens Luiz Gustavo misslingt zunächst ein Anspiel nach vorn, dann auch noch ein Rückpass. Jakub Blaszczykowski ersprintet rechts im Strafraum den Ball, legt quer auf Shinji Kagawa, der ins leere Tor schießt. Ein Traumstart für den BVB!

Der Jubel der BVB-Sympathisanten unter den 74.497 Zuschauern ist kaum verklungen, da stockt ihnen bereits der Atem: Torhüter Roman Weidenfeller liegt nach einem Zusammenprall mit Mario Gomez minutenlang auf dem Rasen, kann zunächst unter immensen Schmerzen weiterspielen, doch im Sprint raus aus seinem Kasten fehlt ihm buchstäblich die Luft: Weidenfeller kommt zu spät gegen Gomez, bringt ihn zu Fall. Gelb für den Keeper und Elfer, den Robben sicher ins rechte Eck verwandelt. Mitte der ersten Halbzeit ist alles wieder offen.


Die Bayern versuchen, den Druck zu erhöhen. Schmelzer und Großkreutz auf der linken Seite gegen Robben sowie Piszczek und Blaszczykowski auf der rechten Seite gegen Ribery sind ständig gefordert. Langerak, seit drei Minuten für Weidenfeller im Tor, muss in Minute 37 gegen Gomez Kopf und Kragen riskieren, schnappt sich aber entschlossen den Ball und tankt Selbstvertrauen.

Borussia nutzt die Chancen eiskalt
Gegen Ende des ersten Durchgangs schaffen die Schwarzgelben auch wieder Entlastung. Borussia setzt sich am Bayern-Strafraum fest. Blaszczykowski trickst links im Sechzehner, Boateng säbelt ihn um. Wieder Elfer, den Hummels mit etwas Glück verwandelt. Neuer ist noch dran. In der 41. Minute ist Dortmund wieder vorn, 2:1.

Fünf Minuten werden nachgespielt in Durchgang eins. Borussia setzt den fast schon entscheidenden Konter: Kagawa schaltet blitzschnell, als Lewandowski halbrechts startet und sich von Boateng absetzt. Der Pole netzt frei vor Neuer aus 13 Metern ins linke Eck ein. Zum ersten Mal überhaupt in einem Pokalfinale kassieren die Bayern drei Gegentore – und das bereits zur Halbzeit.

Vier Minuten nach Wiederanpfiff unterläuft Langerak der einzige Lapsus in diesem Spiel. Der Australier kommt ganz weit aus seinem Tor, erreicht auch den Ball, der aber zu Robben prallt. Nach dessen Pass auf Gomez klärt Subotic. Anschlusstreffer verhindert, durchatmen

Dortmund setzt immer wieder Nadelstiche – und setzt sich ab: 58. Minute, Kagawa zu Großkreutz, der clever diagonal durch Schweinsteigers Beine zu Lewandowski spielt. Von halbrechts knallt der Pole das Leder aus zehn Metern zum 4:1 ins linke Eck. Zehn Minuten später scheitert er aus spitzem Winkel an Neuer, nachdem Gündogan und Co. die Bayern-Abwehr schwindelig gespielt haben.

Auf der anderen Seite köpft Gomez aus kurzer Distanz ans Lattenkreuz (69.), verkürzt Ribery per Flachschuss aus 16 Metern auf 2:4 (75.). Doch nur sechs Minuten später stellt Lewandowski den Drei-Tore-Vorsprung wieder her: Neuer lässt Gündogans Pass aus den Händen gleiten, Piszczek schnappt sich auf dem rechten Flügel die Kugel, flankt zu Lewandowski, der aus vier Metern zum 5:2 einnickt (81).

Die letzten Minuten vergehen wie im Rausch

Danach ist endgültig Party angesagt im Olympiastadion. Die letzten Minuten vergehen wie im Rausch. Als Kapitän Sebastian Kehl um 22.13 Uhr den Pokal aus den Händen von Bundespräsident Joachim Gauck entgegennimmt, kennt der Jubel in Schwarz und Gelb keine Grenzen mehr. „Es ist wunderschön. 103 Jahre hat der Verein gebraucht, um das Double zu gewinnen. Das ist eine so emotionale Sache. Das ist unfassbar“, konstatiert Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, nachdem er minutenlang versonnen auf dem leeren Rasen gestanden hat, so wie einst Franz Beckenbauer nach dem gewonnenen WM-Finale 1990 in Rom.

Borussia Dortmund ist am 12. Mai 2012 auf dem Gipfel des Ruhms.

Das Spiel ist bestimmt schon eine Dreiviertelstunde zu Ende, doch die Dortmunder sind immer noch da. 40.000 auf den Tribünen, elf unten auf dem Rasen und auf der Tartanbahn. Sie saugen den Moment auf, können gar nicht genug bekommen. Als die „Toten Hosen“ durch die Lautsprecher dröhnen, läuft es manchem kalt den Rücken herunter. „An Tagen wie diesen“. Als sei dieser Song eigens für diesen Klub, für diese Mannschaft, für diesen Moment komponiert worden.
Boris Rupert


Quelle: BVB

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So könnten sie spielen


Im 72. Endspiel um den deutschen Fußball-Pokal treffen die Mannschaften von Borussia Dortmund und VfL Wolfsburg am Samstag im Berliner Olympiastadion aufeinander. Hier finden Sie die möglichen Aufstellungen.

DFB-Pokal, Endspiel
BORUSSIA DORTMUND – VFL WOLFSBURG
Samstag, 30. Mai 2015, 20:00 Uhr (Olympiastadion Berlin)

Borussia Dortmund: Langerak (Weidenfeller) – Durm, Subotic, Hummels, Schmelzer – Kehl, Gündogan – Mkhitaryan, Kagawa, Reus – Aubameyang
Auf der Bank: Weidenfeller – Piszczek, Sokratis, Ginter, Jojic, Kirch, Blaszczykowski, Bender, Immobile
Fraglich: niemand
Es fehlen: Kampl (gesperrt), Großkreutz (Knieoperation), Sahin (Sehnenansatzreizung), Ramos (Knöchelverletzung)

VfL Wolfsburg: Benaglio - Vieirinha, Naldo, Klose, Rodriguez – Arnold, Luiz Gustavo - Caligiuri, De Bruyne, Perisic - Dost
Auf der Bank: Grün – Jung, Träsch Knoche, Ochs, Schäfer, Guilavogui,, Hunt, Schürrle, Seguin
Fraglich: nicht bekannt
Es fehlt: Felipe (Schlaganfall)

Schiedsrichter: Dr. Brych (München); Assistenten: Borsch (Mönchengladbach), Lupp (Zossen); Vierter Offizieller: Hartmann (Wangen)

Zuschauer: 74.322 (ausverkauft)


Quelle: BVB

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Bitteres 1:3 - Nur Aubameyang trifft gegen die „Wölfe“


Borussia Dortmund hat den vierten DFB-Pokalsieg verpasst: In einer hochinteressanten Partie verlor der BVB trotz einer 1:0-Führung, einer tollen kämpferischen Leistung und zahlreichen Chancen gegen den VfL Wolfsburg mit 1:3 (1:3).

Vor fast 45.000 BVB-Fans im mit 75.815 Zuschauern ausverkauften Berliner Olympiastadion und Millionen Zuschauern an den TV-Bildschirmen - die Partie wurde in 176 Ländern übertragen - traf Aubameyang bereits nach fünf Minuten zum 1:0. Luiz Gustavo (22.), De Bruyne (33.) und Dost (38.) drehten jedoch die Partie. In der zweiten Hälfte war die Borussia zwar die aktivere Mannschaft, das Tor schien jedoch wie vernagelt. Kagawa traf den Außenpfosten (50.) und scheiterte später (80.) genauso an VfL-Keeper Benaglio wie Mhkitaryan (71.).

Aus der schwarzgelben Hauptstadt berichtet Felix Ulrich

Ausgangslage:
Der Tabellensiebte der Bundesliga traf in Berlin auf den Vizemeister. Chancenlos war der BVB gegen den VfL Wolfsburg jedoch keineswegs. Das bislang einzige Pokalduell zwischen beiden Teams gewann die Borussia mit 2:0 (2013/14). Von den letzten 13 Duellen gegeneinander gewannen die Dortmunder sieben und holten drei Unentschieden. Zuletzt in der Liga gab es in der Hinrunde ein 2:2, in der Rückserie eine 1:2-Niederlage - allerdngs nur, weil irrtümlicherweise ein Abseitstor für die „Wölfe“ gewertet wurde.

Personalien:
Vor dem Endspiel war beim BVB lediglich unklar, ob Weidenfeller oder der im DFB-Pokal noch ungeschlagene Langerak im Tor stehen würde. Trainer Jürgen Klopp entschied sich für den Australier. Nicht einsatzfähig waren bei der Borussia Sahin (Sehnenansatzreizung), Kampl (gesperrt), Großkreutz (Knieoperation) und Ramos (Knöchelverletzung). Kuba hatte sich nach seinem Faserriss im Adduktorenbereich fit gemeldet. Kehl stand in seinem allerletzten Spiel als Fußballprofi in der Startelf - so wie im Pokalfinale 2012, als der BVB mit 5:2 gegen die Bayern triumphierte. 2013 und 2014 kam Kehl bei den Endspielen der UEFA Champions League und dem DFB-Pokal nicht zum Einsatz. Beim VfL fehlte lediglich Felipe (Schlaganfall).

Taktik:
Beide Mannschaften agierten aus einer 4-2-3-1-Grundordnung, wechselten gegen den Ball in ein 4-4-2, suchten nach Ballgewinn den direkten Weg nach vorn. Der präsentierte sich im Gegenpressing so stark wie lange nicht mehr, betrieb läuferisch einen hohen Aufwand, antizipierte klug die Bälle und schaffte es vor allem, den Bruyne weitestgehend aus dem Spiel zu nehmen. Die Wolfsburger, die mit der Viererabwehrkette wie der BVB sehr hoch standen, suchten bevorzugt über die Außen Perisic (rechts) und Caligiuri (links) den Weg nach vorne - oder versuchten über Standardsituationen ihr Glück.

Spielverlauf und Analyse:
„Ich hab' eine Vorfreude, das ist unfassbar“, sagte Trainer Jürgen Klopp wenige Stunden vor Anpfiff bei „BVB total!“. Und auch der Mannschaft sah man an, dass sie willens war, die Saison 2014/15 zu einem sensationellen Abschluss zu bringen.

Der Auftakt im Finale hätte aus schwarzgelber Sicht auch nicht besser verlaufen können: Kagawa chippte den Ball bereits in der fünften Minute von der rechten Seite an die Fünfmetergrenze zu Aubameyang – und der Gabuner traf aus der Drehung zum 1:0. Wolfsburgs Rodriguez hatte das Abseits aufgehoben. Für Aubameyang war es in seinem vierten Pokalspiel sein fünftes Tor.

Im direkten Gegenzug bewahrte Langerak den BVB vor dem Ausgleich, als er einen Schuss von Perisic (7.) parierte. Nur gut zehn Minuten später hatte Reus die Riesengelegenheit, das 2:0 zu erzielen, nach Vorlage von Kagawa schoss er völlig freistehend jedoch über das Tor (18.).

Gut 20 Minuten hatte die Borussia die „Wölfe“ weitestgehend im Griff, eine Standardsituation sorgte dann jedoch für einen Bruch im Spiel. Naldo zog aus 25 Metern ab, Langerak konnte den Schuss nur nach vorne abwehren, den Abpraller verwandelte Luiz Gustavo zum 1:1 (22.).

Gegentreffer zum 1:1 schockt den BVB
Der BVB wirkte danach unkonzentriert und lag keine elf Minuten nach dem Ausgleich bereits mit 1:2 zurück: Nachdem Schwarzgelb mehrfach verpasste, das Leder aus der Gefahrenzone zu bringen, kam De Bruyne an der Strafraumgrenze an den Ball. Der Belgier zog aus halblinker Position ab, tunnelte Hummels und traf aus 18 Metern ins Torwarteck (33.).

Und der Tag des offenen Tores auf Seiten der Borussia ging weiter: Schmelzer konnte eine Flanke von Perisic nicht verhindern, in der Mitte war Subotic nicht bei Dost – 1:3 (38.). Was für ein Comeback der „Wölfe“, die jeden Abwehrfehler des BVB eiskalt bestraften.

Zur Pause lagen die Wolfsburger in quasi allen Statistiken vorne: Der VfL hatte mehr Ballbesitz (53 %), war zweikampfstärker (56 %) und suchte häufiger den Torabschluss (8:4). Und doch hätte der BVB zumindest einen zweiten Treffer verdient gehabt. Denn erst ging Hummels‘ Kopfball nur knapp am Tor vorbei (42.), und dann hatte Aubameyang Pech, dass ein Foul von Rodriguez an ihm im Strafraum nicht mit Elfmeter von Schiedsrichter Dr. Felix Brych bestraft wurde (44.).

Shinji Kagawa an den Außenpfosten
Nach dem Wechsel erwischten die Dortmunder den besseren Start, der zweite Treffer wollte jedoch nicht fallen. Erst spitzelte Kagawa den Balle an den rechten Außenpfosten, dann senkte sich Reus' Schuss nur auf das Tornetz. Doch auch die „Wölfe“ hatten eine dicke Chance: Langerak und Durm verhinderten gegen Caliguri aber das 1:4 (65.).

BVB-Coach Jürgen Klopp wechselte in der 66. Minute: Durm und Kehl verließen den Rasen, für sie kamen Piszczek und Kuba ins Spiel. Und Schwarzgelb blieb zwar am Drücker, allerdings auch ohne Fortune. Mhkitaryan scheiterte mit seinem Flachschuss aus 16 Metern an Benaglio (71.). In der Schlussphase versuchte die Borussia noch mal alles, Immobile kam für Reus (79.), der Anschlusstreffer wollte jedoch nicht fallen. Die besten Chancen vereitelte Benaglio, als er gegen Kagawa (80.) und Aubameyang (87.) den Wolfsburgern den Pokalsieg rettete.

Ausblick:
Der BVB wird am 30. Juli sein erstes Pflichtspiel bestreiten, wenn er in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League antritt. Da das Rückspiel am 6. August stattfindet, geht es für Schwarzgelb wahrscheinlich erst am 9. oder 10. August in der ersten Runde des DFB-Pokals weiter. Der erste Spieltag der Bundesliga findet am zweiten Augustwochenende (14. bis 16.) statt.


Quelle: BVB

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„Haben nach der Pause leider nicht mehr den richtigen Dreh gefunden“


Die Stimmung bei den BVB-Akteuren war nach der Niederlage im Pokalfinale logischerweise schlecht. „Wir haben unser Tempo eigentlich das ganze Spiel durchgehalten, zwischendurch defensiv aber schlecht gestanden“, analysierte Jürgen Klopp. „Am Ende war die Niederlage aber unnötig.“ Die ersten Reaktionen.

Jürgen Klopp: „Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, unser Tempo eigentlich das ganze Spiel durchgehalten, zwischendurch defensiv aber schlecht gestanden. Es waren dumme Gegentore. Wir können vor der Halbzeit das 2:3 schießen. Vielleicht müssen wir auch einen Elfmeter bekommen, aber deswegen haben wir nicht verloren. Auch nach der Pause haben wir die Chance, noch mal ranzukommen. In der Pause hatte ich das Gefühl, dass wir es noch packen, dass es ein Spektakel wird. Insgesamt hatten wir wenig Glück in unseren Aktionen. Am Ende war die Niederlage unnötig. Aber herzlichen Glückwunsch an den VfL Wolfsburg. Das Leben geht weiter.“

Sebastian Kehl: „Ich habe mich an den Strohhalm geklammert, nach dieser Saison hier noch einen Titel zu gewinnen. Ich dachte, nach dem Halbfinale in München hätten wir uns das Glück erarbeitet, aber Fußball ist kein Wunschkonzert. Insgesamt gesehen war der VfL Wolfsburg über 90 Minuten besser und hat am Ende verdient gewonnen. Nach dem 3:1 hatte ich das Gefühl, dass das Spiel noch lange nicht erledigt war. Die Tore sind unglücklich und aus dem Nichts gefallen. Wenn wir das 2:0 machen, kann es ganz anders laufen. In der 2. Halbzeit haben wir aber leider nicht mehr den richtigen Dreh gefunden. Das ist bitter.“

Ilkay Gündogan: „Das frühe Tor hat uns eigentlich in die Karten gespielt, wir verpassen es dann aber leider das 2:0 zu machen. So wäre das Spiel natürlich ganz anders gelaufen. Stattdessen bekommen wir das 1:1 und wenig später noch zwei Tore. Danach war es natürlich schwer, auch wenn wir das Gefühl hatten, noch mal zurückkommen zu können. Leider haben wir das dann aber doch nicht mehr geschafft. Wolfsburg hat gut verteidigt.“

Jakub Blaszczykowski: „Wir wollten den Pokal gewinnen und dem Trainer so einen tollen Abschied bereiten. Leider ist uns das nicht gelungen. Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen, gehen schnell in Führung und hätten das 2:0 direkt nachlegen können. Danach haben wir etwas nachgelassen und Wolfsburg hat schnelle drei Tore gemacht. In der zweiten Halbzeit haben sie dann hinten gut gestanden, auch wenn wir noch weitere Chancen hatten. Wir konnten sie aber nicht nutzen, deswegen haben wir verloren.“

„Mächtig stolz“
Dieter Hecking: „Ich bin mächtig stolz auf meine Mannschaft. Es war das Spiel, das wir erwartet haben. Wichtig war, dass Marco Reus das 2:0 nicht macht. Mit dem Ausgleich haben wir den Mut zurückgefunden. Am Ende haben wir meiner Meinung nach verdient gewonnen.“


Quelle: BVB

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Jürgen Klopp: „Es fällt mir schwer loszulassen“


Als Jürgen Klopp um 22.53 Uhr das Podium der Pressekonferenz verließ, gab es vereinzelt sogar Applaus von den Medienvertretern. Der Grund lag auf der Hand: Es war der Dank für die Zusammenarbeit - und für Klopps Arbeit. Die Aussagen des BVB-Trainers bei der letzten offiziellen Pk.

Jürgen Klopp über…

…das Finale generell: „Gratulation an den VfL zu einem großen Erfolg in einem würdigen Finale. Beide Mannschaften haben richtig Gas gegeben. Wir haben ein tolles Tor zum 1:0 gemacht, hatten dann die große Chance zum 2:0. Danach bekommen wir innerhalb von 16 Minuten drei Gegentore von unterschiedlicher Natur, sie waren trotzdem unnötig.“

…die einzelnen Gegentreffer: „Der Freistoß von Naldo ist schwer zu halten. Beim zweiten Tor, da hatten wir den Ball schon zwei, drei Mal, klären aber nicht hundertprozentig. Am Ende schießt Kevin de Bruyne den Ball durch Mats Hummels Beine in die Ecke. Nach Flanken ist Wolfsburg immer gefährlich, und so fällt das dritte Tor.“

…die Chancen des BVB: „Wir hätten vor der Halbzeit das 2:3 machen können. Ich habe zwar Übung darin, Niederlagen zu verarbeiten, ich bin aber weit davon entfernt, das perfekt hinzukriegen. Kurz: Es war ein Elfmeter an Aubameyang. Nach der Halbzeit hatten wir gleich die Riesenchance durch Shinji. Wir haben es gut gemacht, der Gegner hat verteidigt, uns ist der zweite Treffer einfach nicht gelungen.“

…die Schlussphase: „Mit zunehmender Spielzeit ist Wolfsburg sicherer geworden. Die letzten zehn Minuten waren zwar nicht ereignislos, aber sie waren von Abstößen geprägt. Zweiter sind wir geworden. Bei Olympia fühlt sich das besser an…“

…die Jürgen-Klopp-Sprechchöre nach der Partie: „Sie waren leider kein Trost für mich. Es ist zwar einerseits wunderschön, aber in so einem Moment kann dich nichts trösten. Diese Niederlage zu verarbeiten, geht nicht innerhalb einer Sekunde. Wenn man sich etwas so sehr wünscht, und man es dann nicht erreicht, dann braucht man einen Moment.“

…die Torhüterleistung: „Es lag nicht an der Torhüterleistung, dass wir verloren haben. Naldo hat einen Schuss wie ein Gaul, der Ball ist nicht festzuhalten. Da muss die Abwehr schneller reagieren und verhindern, dass der Gegner schneller am Ball ist. Mitch hat direkt nach unserem 1:0 eine Klasse-Parade hingelegt. Diego Benaglio hat lediglich gehalten, was er halten musste.“

„Der Abschiedsschmerz kommt langsam“
…seinen Abschied: „Der Abschiedsschmerz kommt langsam, das tut extrem weh. Ich habe gerade versucht, jedem meiner Spieler meinen Dank auszudrücken. Weil es mir ein außerordentliches Vergnügen und einig große Ehre gewesen ist, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Es fällt mir schwer loszulassen.“

…die Auswirkung der Niederlage: „Jetzt haben wir keine Pokalfeier, sondern eine Abschiedsfeier. Wenn es etwas Positives gibt, dann, dass wir keine hohe Messlatte für die neue Saison gelegt haben. Leider müssen die Jungs jetzt früh anfangen wegen der Qualifikation zur Europa League. Das hätte ich ihnen gerne erspart.“

…die Schwarzgelbe Nacht im Berliner Kraftwerk: „Man muss auch einen Abschied feiern. Ich werde in jedem Fall da sein, möchte nicht abtauchen. Ich kann aber niemandem verübeln, wenn er nicht hingeht. Es wird ein bisschen anders aussehen, als hätten wir gewonnen.“

„Marco wird mit seiner Qualität noch Titel gewinnen“
…Marco Reus, der die Chance zum 2:0 vergeben hat: „Marco wird mit seiner Qualität definitiv noch Titel gewinnen. Außerdem kann man diese Niederlage nicht an dieser einen Aktion festmachen. Es gibt keine Garantie dafür, dass wir nicht auch nach einem 2:0 drei Tore kassiert hätten.“

…die Halbzeitansprache: „Ich habe zu 100 Prozent das Gefühl gehabt, dass ein Spektakel passieren kann und wir das Spiel drehen können. Ich war in keiner Sekunde unruhig. Ich war mir sicher, dass wir fünf, sechs Chancen kreieren werden. Ein 1:3 im Finale ist nicht das Traumergebnis zur Halbzeit. Ich finde aber, dass wir das in der zweiten Hälfte gut gemacht haben.“

…die mögliche Angst vor der großen Leere: „Ich habe noch nie leere verspürt. Mein Kopf ist manchmal eher zu voll.“


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Ära Klopp und Kehl endet um 1.33 Uhr


Borussia Dortmund hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Kraftwerk Berlin zwar nicht den DFB-Pokalsieg gefeiert, dafür aber eine große und bis in die frühen Morgenstunden andauernde Abschiedsparty für Sebastian Kehl, Jürgen Klopp, Zeljko Buvac und Peter Krawietz.

Als BVB-Boss Hans-Joachim Watzke um 1.33 Uhr vor rund 2000 Gästen, Spielern, Offiziellen, Fans, Freunden und Sponsoren der Schwarzgelben das Mikrofon in die Hand nahm, würdigte er zunächst die Verdienste des langjährigen Kapitäns. „Wir haben viele dunkle und tiefe Täler durchschritten, aber waren auch auf ganz hohen Höhen. Sebastian, Du warst 13 Jahre nicht nur ein außergewöhnlich guter Fußballer, ein toller Kapitän, sondern auch für mich ein wichtiger Ansprechpartner, dem ich großes Vertrauen entgegen gebracht habe“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung.

Direkt im Anschluss hieß es nach sieben Jahren der Zusammenarbeit auch Abschied nehmen vom Dortmunder Trainerteam. Watzke: „Es ist schwer, überhaupt die richtigen Worte zu finden. Aber was ihr Drei in diesen sieben Jahren geleistet habt, was wir zusammen für eine wunderbare Geschichte geschrieben haben, das können wir sowieso nie wieder gut machen. Das ist außergewöhnlich und hat es so noch nie gegeben.“

„Danke für große Erfolge und eine tolle Freundschaft“

Speziell an Jürgen Klopp adressierte Watzke: „Jürgen, Du bist in richtig schweren Zeiten zu uns gekommen, hast uns mit Deinen Mitstreitern das Lächeln zurückgebracht. Du hast uns mit Deinem Optimismus und Deiner unnachahmlichen Art uns allen gut getan. Wir haben in all den Jahren ein fantastisches Vertrauensverhältnis aufgebaut. Das ist so großartig gewesen, dass man es nicht beschreiben kann. Danke für sieben Jahre, Danke für große Erfolge und eine tolle Freundschaft. Ich hoffe, wir sehen uns irgendwann wieder.“

Jürgen Klopp präsentierte sich bei seiner Rede gefasst, aber dennoch emotional: „Ich kann das, was mir durch den Kopf geht, nicht ausdrücken. Es ist in diesen sieben Jahren so unglaublich viel passiert, es war so unheimlich lehrreich, so unglaublich emotional, wertvoll. Wir nehmen so viel mit für das weitere Leben. Ich bin euch unendlich dankbar dafür. Es ist der Wahnsinn gewesen, was wir erleben durften.

Der BVB-Coach erinnerte an das Jahr 2008, damals hätten Zeljko Buvac, Piet Krawitz und er zunächst nicht 100-prozentig gewusst, was sie in Dortmund erwarte. Klopp: „Wir haben nur gedacht, das Stadion ist geil, da kann man arbeiten.“

„Wichtig ist, was über einen gedacht wird, wenn man geht“

Es folgte ein „harter Weg“, Schritt für Schritt habe man aber alles hinbekommen. Von der verpassten Qualifikation zur Europa League, der Qualifikation mit dem frühen Aus gegen Udine, der Teilnahme an der Champions League, dem Gewinn der Meisterschaft 2011, dem Doublesieg 2012 und der Finalteilnahme in der Königsklasse 2013. Klopp: „Man hat mir gesagt, wenn wir in dieser Saison auch noch Pokalsieger geworden wären, dann wäre es zu kitschig geworden. Zu sehr American irgendwas… Was bin ich froh, dass wir alle so realistisch sind. So ist es besser.“

Die Aussage mit der längsten Nachhaltigkeit formulierte Jürgen Klopp am Schluss seiner Rede: „Ich habe die Jungs im Arm gehabt, einen nach dem anderen – und es war Abschied. Hart. Ehrlich. Richtig hart. Aber es ist nicht so wichtig, was über einen gedacht wird, wenn man kommt. Es ist extrem wichtig, was über einen gedacht wird, wenn man geht. Und ich danke euch für das, was ihr heute Abend denkt. Das nehmen wir mit, das packen wir ein und egal, wohin es uns in dieser Welt verschlagen wird, das werden wir nie vergessen.“


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Thomas Tuchel: Ein Mann mit klaren Zielen


Ehrgeizig. Geerdet. Fokussiert. Das ist Thomas Tuchel. Borussia Dortmund ist die zweite Trainerstation des 41 Jahre alten Fußballlehrers in der Bundesliga. Von 2009 bis 2014 trainierte er mit beachtenswertem Erfolg den 1. FSV Mainz 05, den er in fünf Jahren als Chefcoach zwei Mal in den Europapokal führte.

Der Weg in die Bundesliga führte für Thomas Tuchel über ... Borussia Dortmund. Nach Stationen im Nachwuchsbereich des VfB Stuttgart (2000 bis 2006) und FC Augsburg (2006 bis 2008) kam der ehemalige Zweitligaprofi zum 1. FSV Mainz 05, wo er in seiner Premieren-Saison die A-Junioren des Vereins zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft führte. Endspielgegner war am 28. Juni 2009 die Mannschaft von Borussia Dortmund. Die glich durch ein Tor von Mario Götze zum zwischenzeitlichen 1:1 aus, doch die Nullfünfer behielten mit dem späteren Weltmeister André Schürrle sowie den kommenden Bundesligaprofis Jan Kirchhoff, Konstantin Fring und Petar Slišković mit 2:1 die Oberhand. BVB-Chef Hans-Joachim Watzke äußerte sich damals schon lobend über den jungen Mainzer Trainer. Und Michael Zorc erinnerte sich: „Obwohl unsere Mannschaft nach Expertenmeinung individuell besser besetzt war, hatten wir keine wirkliche Chance in diesem Spiel.“

Der Gewinn der A-Jugend-Meisterschaft öffnete Türen im eigenen Verein. Fünf Wochen später, am 3. August 2009, wurde er in das Amt des Cheftrainers berufen. „Thomas Tuchel verkörpert in seiner Fußballphilosophie, in seiner Fähigkeit zur Teamarbeit, in seiner Persönlichkeit und mit seiner Leidenschaft jene Tugenden, die Mainz 05 immer stark gemacht haben“, begründete Manager Christian Heidel eine kurz vor Saisonbeginn getroffene Maßnahme, die von Erfolg gekrönt war. In seiner ersten Saison als Cheftrainer führte Tuchel den Klub auf Rang neun in der Tabelle, ein Jahr später auf den fünften Platz. Dabei egalisierte seine Mannschaft mit sieben Siegen an den ersten sieben Spieltagen den bis dahin bestehenden Bundesligarekord.

Moderner Tempo- und Angriffsfußball

„Ich will ballorientiert nach vorne verteidigen, ich setze auf knallhartes, schnelles Umschalten, große Laufbereitschaft und aggressives Zweikampfverhalten. Ich vertraue Spielern, nehme sie mit ins Boot. Wenn sie bereit sind, sich dem gemeinsamen Ziel zu verschreiben.“ Moderner Tempo- und Angriffsfußball prägten den Spielstil der Nullfünfer, deren Trainer sich bewusst in den Hintergrund stellte. Nach einem Sieg gegen Bayern München äußerte er: „Ich bin doch keinen Meter gelaufen, habe kein Tor geschossen und keines verhindert. Die Mannschaft hat es verdient, sich feiern zu lassen.“ Tuchel über Tuchel: „Ich glaube, ich bin total geerdet. Es ist mein Bestreben, ich selbst zu bleiben.“

Thomas Tuchel hat sich voll dem Fußball verschrieben, dabei aber nie den Blick über den Tellerrand verloren. Für die Stuttgarter Kickers absolviere er in der Saison 1992/93 acht Zweitligaspiele, doch so richtig durch startete der 1,90 Meter große Verteidiger ab 1994 beim drittklassigen SSV Ulm, wo eine Knieverletzung (Knorpelschaden, Patellasehnen-Spitzensyndrom) jedoch bereits im Alter von 24 Jahren die aktive Karriere beendete. „Ulm marschierte in die zweite Liga und durch in die Bundesliga. Es war ganz bitter zu sehen, wie ein Lebenstraum knapp an einem vorbeigeht“, klagte er seinerzeit.

Fußballlehrer mit der Abschlussnote 1,4
Doch mit Akribie und Ehrgeiz legte er den Grundstein für eine Karriere als Trainer. Parallel zu seiner Zeit als Drittligaspieler absolvierte er ein Betriebswirtschaftsstudium, das er mit dem Diplom abschloss („Ich wollte mir beweisen, auch abseits des Fußballs eine Sache mit Ehrgeiz zu Ende zu bringen“) und bestand im Jahr 2007 an der Sporthochschule in Köln die Prüfung zum Fußballlehrer mit der Note 1,4

Es war der Auftakt einer steilen Trainerkarriere, die ab heute bei Borussia Dortmund ihre Fortsetzung finden soll.


Quelle: BVB

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„Ich bin überglücklich, BVB-Trainer zu sein!“


Mit einem strahlenden Lächeln begann am heutigen Mittwoch um 12.08 Uhr eine neue Ära bei Borussia Dortmund: Thomas Tuchel gab seine erste Pressekonferenz. Der neue Cheftrainer vermittelte große Vorfreude auf die künftige Aufgabe und sprach voller Respekt vom Klub, der Mannschaft, der Fans und seinem Vorgänger.

„Ich bin überglücklich, BVB-Trainer zu sein“, waren die ersten Worte des 41-Jährigen. Er verriet, dass ihn bereits die ersten Gespräche mit Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc „beeindruckt“ hätten, und dass er während seiner einjährigen Auszeit „den großen Wunsch“ entwickelt habe, „einen Top-Klub, einen Traditionsverein, einen echten Herausforderer zu trainieren“. Und weiter: „Als ich vom Interesse erfuhr, war es für mich sonnenklar, dass es das ist.“ Er freut sich auf die „Macht“ und die „Energie“, die von den Fans ausgeht: „Ich bin ein sehr emotionaler Coach, der das mitlebt.“


Auch wenn die späten Länderspieltermine mit über einem Dutzend BVB-Profis noch bis Mitte Juni sowie die ab 30. Juli anstehenden Qualifikationsspiele zur UEFA Europa League „eine massive Beeinträchtigung“ der gemeinsamen Vorbereitung darstellen und seinem Credo „Trainingszeit ist das Wichtigste!“ widersprechen, strahlte der neue Coach ein großes Maß an Zuversicht aus.

Er sieht Borussia Dortmund als „Herausforderer und Anwärter für die nationale Spitze“ und konkretisiert: „Wir wollen für das Quartett Bayern München, VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen ein ernst zu nehmender Herausforderer sein. Dafür müssen wir einen Rückstand aufholen und auf diesem Weg eine besondere Hingabe entwickeln.“

Von seiner Mannschaft, über die er sich uneingeschränkt positiv äußerte, erwartet er „Fleiß, Bescheidenheit, Mut, Offenheit und Beharrlichkeit“ sowie „eine Atmosphäre, die durchzogen ist von Leistungsbereitschaft und frei ist von Egoismen“. Ziel sei es, „eine Gemeinschaft zu entwickeln, die uns trägt als Gruppe.“

Borussia Dortmund soll auch in Zukunft für Angriffsfußball stehen. „Ich freue mich auf das offensichtliche Talent der Spieler“, sagte Thomas Tuchel.


Quelle: BVB

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„Atmosphäre schaffen, die durchdrungen ist von Leistungsbereitschaft“


Im Blitzlichtgewitter der Fotografen präsentierte sich Thomas Tuchel am Mittwoch erstmals als Cheftrainer von Borussia Dortmund der Öffentlichkeit. Über 100 Medienvertreter lauschten seine Ausführungen.

Thomas Tuchel über ...
... sein Engagement und seine Ziele bei Borussia Dortmund:
„Ich bin überglücklich, mit dieser PK hier und heute offiziell BVB-Trainer zu sein. Ich hatte in meiner Auszeit den großen Wunsch, als nächstes einen Top-Bundesligisten zu trainieren; ich hatte den großen Wunsch, einen Traditionsverein zu trainieren; ich hatte den großen Wunsch, einen echten Herausforderer zu trainieren. Der BVB ist für mich ein großer Herausforderer in allen Wettbewerben, in denen wir spielen. Die nationale Spitze hat sich erweitert. Das ist nicht mehr nur Bayern München, das ist Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg. Wir sind für dieses Quartett ein Herausforderer – und haben einen gewissen Rückstand aufzuholen. Diese vier Teams waren sowohl in der Hin- als auch in der Rückrunde die besten vier Teams. Sie haben gelernt, in Serie zu gewinnen und sich Widerständen entgegenzusetzen. Sie haben ihre Stellung verteidigt und nur noch untereinander die Plätze getauscht in Hin- und Rückrundentabelle.“

... über seine Philosophie:
„Es ist extrem wichtig, dass wir für diesen Weg eine besondere Hingabe entwickeln. Dazu benötigen wir eine Haltung, die geprägt ist von Fleiß, von Bescheidenheit, von Mut, von Offenheit und von einer Beharrlichkeit. Ich möchte, dass die vier Teams, die wir herausfordern, uns ständig spüren. Dafür müssen wir eine Atmosphäre schaffen, die durchdrungen ist von Leistungsbereitschaft, die frei ist von Egoismen, und die uns trägt. Sie muss spürbar sein bei jedem Training und in jeder Minute im Stadion.“


... über das Vertrauen der Vereinsführung:
„Für mich ist es wichtig, in verlässlichen Strukturen arbeiten zu dürfen. Die Unterstützung durch Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc war ein ganz wichtiger Baustein für meine Entscheidung. Dieses entgegengebrachte Vertrauen hat mich von Anfang an beeindruckt und meine Entscheidung sehr leicht gemacht. Nur auf diese Art und Weise ist es für mich auch möglich, auf Jürgen (Klopp, d. Red.) nachzufolgen. Es ist für mich selbstverständlich, mit der größtmöglichen Anerkennung und Wertschätzung die herausragende Trainerleistung von Jürgen in den vergangenen sieben Jahren anzuerkennen. Jürgen war hier mehr als nur ein Trainer. Wir werden versuchen, unsere eigenen Kapitel hinzuzufügen, auf diesem hohen Niveau aufzusetzen und Weiterentwicklungen zu starten. Mein Team und ich freuen uns riesig auf diese Herausforderung und werden alles dafür geben.“

... über die personellen Planungen:
„Es gibt keinen Forderungskatalog von mir. Wir haben einen tollen Kader. Es ist mein großer Wunsch, mit möglichst allen zu arbeiten und mir mit Trainingsbeginn ein eigenes Bild von den Qualitäten und den Charakteren zu machen. Die Mannschaft ist ausgewogen zusammengestellt und hat ein tolles Durchschnittsalter. Die Jungs haben Unglaubliches abgeliefert in den letzten Jahren. Es gibt keinen Grund, am Schreibtisch oder am Videogerät darüber zu urteilen, wer aus dieser Gruppe raus muss und durch einen Neuzugang ersetzt wird.“

... über die Art von Fußball, die er spielen lassen möchte:
„Dortmund hat einen Stil geprägt; es geht nicht darum, einen neuen zu erfinden. Dortmund steht für einen sehr aktiven Fußball, für Angriffsfußball, der mir persönlich Spaß macht, der allen Fans Spaß macht. Wir wollen agieren, wenn wir den Ball haben, und wir wollen ihn möglichst schnell zurückerobern, wenn wir ihn nicht haben. Ich habe eine große Wertschätzung für das Spiel gegen den Ball. Ich freue mich auf das große Talent der Spieler. Ich erhoffe mir so viel Qualität, dass wir dominant spielen können. Wenn wir uns kennen, werde ich entscheiden, welches System wir spielen, was gut für uns ist. Wer fühlt sich in welchen Räumen wohl? Wer passt mit wem gut zusammen? Ich möchte mir alles offen halten.“

... über einen emotionalen Verein, ein emotionales Umfeld:
„Als ich vom Interesse erfahren habe, und als es konkret wurde, war für mich klar, dass es das ist. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, diese Chance ergreifen zu wollen. Ich bin ein sehr emotionaler Coach, der das mitlebt. Ich freue mich darauf zu erleben, wenn die Blocks gelb sind, wenn so eine Macht, so eine Energie entsteht, die man gar nicht mit Worten beschreiben kann. Ich bin sehr neugierig auf die Stadt und auf das Ruhrgebiet.“

... über die Qualifikationsspiele zur UEFA Europa League:
„Das Wichtigste ist Trainingszeit. Eigentlich. Die Euro-League-Quali ist eine massive Beeinträchtigung. Diese Spiele sind kein elementarer Nachteil, aber sie sind auch kein Vorteil. Daher gehen wir mit etwas Rückstand in das Rennen um die ersten vier Plätze. Wir werden es kompensieren müssen, weil wir gar keine andere Wahl haben. Wenn man die Chance bekommt, einen so großen Klub zu trainieren, kann man erwarten, dass er in einem europäischen Wettbewerb vertreten ist. Dort findet ja auch eine Weiterentwicklung für unser Team und auch für mich statt, auf die ich mich sehr freue.“

... über Terminprobleme in einer kurzen Vorbereitung:
„Natürlich hätten wir gerne eine längere, eine ruhigere Vorbereitung ohne diese unsägliche Länderspielabstellung (im Juni, d. Red.). Dass sich die Spieler erholen können und ausgeruht wieder zurück sind; dass wir gemeinsam starten und die wenigen Tage, die wir haben, auch nutzen, um die neuen Dinge so schnell wie möglich zu implementieren. Die Situation ist so wie sie ist. Sie ist nicht gerade ein Vorteil gegenüber den Teams, die wir attackieren wollen. Nun ist aber auch genug darüber gesagt. Wir werden Lösungen finden. Es kann unter Umständen bedeuten, dass die Aufbauphase – Spielprinzipien zu generieren, flexibler mit Systemen umzugehen – eventuell bis weit in die Saison gehen wird. Am Anfang wird weniger mehr sein. Wir dürfen nicht den Fehler machen, in die ersten vier Wochen bis zum ersten Pflichtspiel alles reinzupacken.“


Quelle: BVB

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Borussia Dortmund geht auf Asien-Tour


Der achtmalige deutsche Fußball-Meister Borussia Dortmund wird vom 5. bis zum 11. Juli 2015 auf eine von Evonik unterstützte Asien-Tour gehen und sowohl Japan als auch Singapur sowie Malaysia besuchen. Höhepunkte der Reise sind Freundschaftsspiele gegen den japanischen J-League-Klub Kawasaki Frontale (7. Juli) sowie den malaysischen Meister Johor Southern Tigers (9. Juli) in jeweils 30.000 Zuschauer fassenden Stadien.

„In Japan sind wir zu Gast bei langjährigen Freunden, die sich nicht erst seit Shinji Kagawas Wechsel zum BVB, sondern bereits seit dem Weltpokalfinale 1997 in Tokio intensiv mit dem Thema Borussia Dortmund beschäftigen“, sagt Hans-Joachim Watzke, Borussia Dortmunds Vorsitzender der Geschäftsführung und betont: „Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, nachhaltig und langfristig nah an den Menschen in der Region dran zu sein und voneinander zu lernen.“

Sichtbares Zeichen dieser Nähe zu Borussia Dortmunds asiatischen Fans ist die im Oktober 2014 eröffnete BVB-Repräsentanz in Singapur, die in Suresh Letchmanan ein Singapurer leitet. In Japan ist Borussia Dortmund bereits seit geraumer Zeit ganzjährig mit der „Evonik Soccer School“ und einem hauptamtlichen BVB-Trainer in Tokio vor Ort und verfügt inzwischen auch über eine japanische Website. In Malaysia, zweite Station der diesjährigen Asien-Tour, plant der BVB mit den Johor Southern Tigers eine Nachwuchs-Kooperation und wird seine Fußball-Philosophie unter anderem durch eigene Jugendtrainer vor Ort weitergeben.

Die erste Asien-Reise seit 2007 ist Ausdruck der nachhaltigen Internationalisierungsstrategie des BVB. „Die Menschen in Asien wünschen sich Spieler zum Anfassen, und diesem Wunsch möchten wir nachhaltig Rechnung tragen“, betont Carsten Cramer, Borussia Dortmunds Direktor für Vertrieb, Marketing und Geschäftsentwicklung.

Für jene asiatischen Fans, die den BVB schon in den 90er-Jahren verfolgt haben, werden die Klub-Ikonen und BVB-Botschafter Karl-Heinz Riedle und Lars Ricken mit an Bord sein.


Quelle: BVB

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Erster Test am 3. Juli beim VfL Rhede


34 Tage nach dem DFB-Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg bestreitet Borussia Dortmund das erste Testspiel der Saison 2014/15. Am Freitag, 3. Juli, tritt der BVB beim Landesligisten VfL Rhede im westlichen Münsterland an. Anstoß ist um 18.30 Uhr.

„Die Ticketpreise für das Spiel betragen 25,- Euro auf der Tribüne und 15,- Euro für den Stehplatzbereich, wobei die Karten im Vorverkauf jeweils 2,- Euro günstiger angeboten werden“, teilt der Veranstalter mit. Der Sportpark in Rhede bietet 7.500 Zuschauern Platz, davon sind 1.500 Sitzplätze.

Der Vorverkauf läuft ausschließlich über den gastgebenden VfL Rhede. Grundsätzlich findet bei Borussia Dortmund kein Kartenvorverkauf für Testspiele statt.

Voraussichtlich im Laufe des Montags veröffentlichen wir weitere Testspiel-Termine.


Quelle: BVB

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16 Borussen sind noch international im Einsatz

Eine Woche nach dem Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg ist für die meisten BVB-Profis die Saison 2014/15 noch nicht beendet. 16 Spieler sind noch mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz, teilweise bis in die zweite Juni-Hälfte hinein.

Die Verschiebung des Champions-League-Finales auf einen Samstag sorgt auch in „ungeraden Jahren“ ohne WM oder ohne EM für einen engen Terminkalender der Nationalspieler.

Erik Durm, Mats Hummels, Ilkay Gündogan und Roman Weidenfeller bestreiten mit der deutschen Nationalmannschaft die letzten Länderspiele der Saison am 10. Juni in Köln gegen die USA sowie am 13. Juni im portugiesischen Faro gegen Gibraltar (EM-Qualifikation).

Matthias Ginter nimmt mit der deutschen U21 an der EM-Endrunde teilt, die vom 17. bis 30. Juni in Tschechien stattfindet. „Ich will wieder einen Titel gewinnen und erneut etwas Großes erreichen“, sagt der 21-Jährige: „Es wäre für mich unvorstellbar, irgendwo im Urlaub zu sein, wenn die U 21 spielt.“

Keinen Urlaub gibt es derzeit auch für Jeremy Dudziak (U20-WM in Neuseeland bis 20. Juni), Jakub Blaszczykowski und Lukasz Piszczek (mit Polen gegen Georgien und Griechenland), Pierre-Emerick Aubameyang (mit Gabun gegen die Elfenbeinküste), Shinji Kagawa (mit Japan gegen Irak und Singapur), Sokratis (mit Griechenland gegen Polen), Mitch Langerak (mit Australien in Kirgisistan), Henrikh Mkhitaryan (Armenien – Portugal), Kevin Kampl (mit Slowenien in England), Ciro Immobile (mit Italien gegen Kroatien und Portugal) sowie Milos Jojic, der mi Serbien an der U21-Europameisterschaft teilnimmt.


Quelle: BVB

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Hummels fällt für Länderspiele aus


Bundestrainer Joachim Löw muss sowohl beim Test-Länderspiel gegen die USA in Köln am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) als auch bei der EM-Qualifikationspartie in Faro/Portugal gegen Gibraltar am Samstag (ab 20.45 Uhr, live auf RTL) auf Mats Hummels verzichten.

Der Abwehrspieler von Borussia Dortmund laboriert bereits seit mehreren Wochen an einer Hüftbeugersehnenentzündung, die ihn auch im Pokalfinale (1:3 gegen den VfL Wolfsburg) nicht beschwerdefrei hat spielen lassen. Hummels steht für beide Länderspiele nicht zur Verfügung.


Quelle: BVB

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Borussia Dortmund verpflichtet Julian Weigl


Der achtmalige deutsche Fußball-Meister Borussia Dortmund hat zur Saison 2015/2016 Julian Weigl (19) vom Zweitligisten TSV 1860 München verpflichtet. Der 1,86 Meter große U20-Nationalspieler, der mit Deutschlands Auswahl zurzeit an der WM in Neuseeland teilnimmt, hat beim BVB einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 unterschrieben.

„Julian Weigl ist ein Perspektivspieler für das zentrale Mittelfeld, dem wir großes Entwicklungspotenzial zutrauen“, sagt Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.

Weigl hat bislang 38 Zweitliga-Partien für1860 München bestritten. Bezüglich der Ablösemodalitäten haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Nach Gonzalo Castro (27, ebenfalls Mittelfeld) ist Julian Weigl der zweite Neuzugang zur kommenden Saison.


Quelle: BVB

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Olympiasieger fordern den BVB heraus


Die Vorstellung des neuen Trainers Thomas Tuchel hat Vorfreude geweckt. Während die meisten BVB-Profis noch bei ihren Nationalmannschaften weilen, zählen viele Fans in den sozialen Medien schon den Countdown für die Saison 2015/16 herunter. Als „Tag 0“ steht der 4. Juli im Kalender – dann laden die Schwarzgelben zur Saisoneröffnung. Und dabei rollt in diesem Jahr bereits der Ball.

„Wir wollen in allen Wettbewerben der Herausforderer sein!“ – Diese Losung hat Thomas Tuchel für seine erste BVB-Saison ausgegeben. Im Rahmen des traditionellen Familienfestes werden aber erst einmal der Trainer und sein Team herausgefordert. Von einer Mannschaft, die prominenter und hochkarätiger kaum besetzt sein könnte: dem „Team Gold“ mit aktuell und ehemals geförderten Athleten der Deutschen Sporthilfe.

Medaillenglanz wird den Signal Iduna Park fluten, wenn die illustre Truppe aufläuft. Mit dabei sind u.a. Beachvolleyball-Olympiasieger Jonas Reckermann, Ex-Zehnkämpfer Frank Busemann, Schwimm-Weltrekordler Markus Deibler und Langstrecken-Schwimmer Thomas Lurz, der frühere Vierschanzentournee-Sieger Sven Hannawald, Handball-Nationalkeeper Silvio Heinevetter und die Rodel-Doppelsitzer Tobias Wendl/Tobias Arlt. Mit Skifahrer Gerd Schönfelder und Sprinter Heinrich Popow stehen zudem zwei paralympische Goldmedaillengewinner im Team. Komplettiert wird die Auswahl von einigen BVB-Fans, die ihren Platz im Team in einem Gewinnspiel des BVB-Partners Unitymedia gewinnen können.

Mehr zu diesem Gewinnspiel ab Dienstag unter www.unitymedia.de/traumspiel

Der Anstoß erfolgt um 14.30 Uhr. Zuvor wird Stadionsprecher Norbert Dickel das neue Trainerteam und die Mannschaft auf dem Rasen des Signal Iduna Parks begrüßen. Tickets für den ersten „Härtetest“ der Saisonvorbereitung sind im Laufe dieser Woche erhältlich. Sie kosten zwischen zwei und fünf Euro – die kompletten Einnahmen kommen der Deutschen Sporthilfe zugute. Über den Beginn des Vorverkaufs informieren wir noch.

Die Partie zwischen Borussia Dortmund und dem „Team Gold“ ist der Höhepunkt des BVB-Familienfestes. Schon ab 10 Uhr lockt das REWE-Fandorf auf den Parkplätzen A7/A8 mit Spielaktionen, Fanschminken, Fahrgeschäften und vielen weiteren Attraktionen.


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BVB testet gegen Juventus Turin


Der achtmalige deutsche Fußball-Meister Borussia Dortmund wird während seines Trainingslagers im schweizerischen Bad Ragaz am 25. Juli (Anstoß: 19.05 Uhr) ein Testspiel gegen den italienischen Meister und Pokalsieger sowie Champions-League-Finalisten Juventus Turin absolvieren.

Die Neuauflage des Achtelfinal-Duells der diesjährigen Saison in der europäischen Königsklasse findet in der St. Gallener „AFG ARENA“ statt.

BVB-Fans können Tickets ab dem 18. Juni online unter dem Link www.starticket.ch bestellen. Ein Vorverkauf über Borussia Dortmund findet für dieses Spiel nicht statt.


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BVB testet beim VfL Bochum


Am Freitag, 17. Juli, tritt Borussia Dortmund zu einem Testspiel beim VfL Bochum an. Anstoß im Rewirpowerstadion ist voraussichtlich um 19 Uhr.

Für den VfL ist diese Begegnung der letzte große Härtetest vor dem Start der neuen Zweitligasaison in der darauf folgenden Woche. Der BVB reist zwei Tage später ins Trainingslager nach Bad Ragaz in der Schweiz.

Eintrittskarten für diesen Klassiker, den es in Bundesliga, DFB-Pokal und Ligacup 65 Mal gab (29 Dortmunder Siege, 16 Bochumer Erfolge), sind ab Mittwoch, 17. Juni, 10 Uhr, auch in der BVB-FanWelt sowie über das BVB-Callcenter (Tel.: 01805 309000, 0,14 €/min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Minute) erhältlich.

Es stehen 3.600 Gäste-Karten zur Verfügung:

Stehplatz Block E1 Westtribüne 10,00 EUR
Sitzplatz Block E2 Westtribüne 10,00 EUR (Sitzplätze zu Stehplatzpreisen)
Sitzplatz Block F Westtribüne 15,00 EUR


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DFB-Elf unterliegt USA mit 1:2


Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat am Abend ein Länderspiel gegen die USA mit 1:2 (1:1) verloren. Von Borussia Dortmund kam Ilkay Gündogan 60 Minuten lang zum Einsatz. Er wurde beim Stand von 1:1 ausgewechselt.

In Roman Weidenfeller und Erik Durm standen zwei weitere Dortmunder Borussen im Kader. Am Samstag geht es in der EM-Qualifikation weiter gegen Gibraltar.


Quelle: BVB

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BVB tritt beim Chemnitzer FC an


Ende Juni will die DFL den Spielplan der Bundesliga-Saison 2015/16 veröffentlichen. Am späten Mittwochabend erfolgte bereits die Auslosung der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal. Borussia Dortmund tritt beim Chemnitzer FC an.

Damit kommt es zu einer Neuauflage des letzten deutsch-deutschen Europapokalduells. In der Saison 1990/91 trafen beide Mannschaften in der ersten Runde des UEFA-Pokals aufeinander. Dabei setzte sich der BVB in beiden Spielen mit 2:0 durch.

Gespielt wird am Sonntag, 9. August, oder Montag, 10. August, da Borussia Dortmund noch am Donnerstag (6.8.) in der Europa-League-Qualifikation aktiv ist. (br)

Die Spieltermine 2015/16

1. Hauptrunde 07.–10. August 2015
2. Hauptrunde 27./28. Oktober 2015
Achtelfinale 15./16. Dezember 2015
Viertelfinale 09./10. Februar 2016
Halbfinale 19./20. April 2016
Endspiel 21. Mai 2016 in Berlin


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Borussia Dortmund verpflichtet Roman Bürki


Der achtmalige deutsche Fußball-Meister Borussia Dortmund hat Roman Bürki (24) vom SC Freiburg verpflichtet.

Der Schweizer gehörte in der vergangenen Saison zu den zuverlässigsten Torhütern der Bundesliga. Bürki hat in seiner jungen Karriere 34 Partien im Oberhaus bestritten und stand zudem zwei Mal zwischen den Pfosten der Schweizer Nationalmannschaft.

Roman Bürki erhält bei Borussia Dortmund einen Vierjahres-Vertrag.


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Alle Sommer-Termine auf einen Blick


Traininingsauftakt ist am 29. Juni. Das erste Testspiel findet am 3. Juli in Rhede statt. Vom 5. bis 11. Juli geht der BVB auf Asienreise und vom 19. bis 26. Juli ins Trainingslager. Alle bislang fixierten Termine der Sommervorbereitung finden Sie hier.

Termine
29.06.15 Trainingsauftakt
04.07.15 Saisoneröffnung (Signal Iduna Park)
05.07.15 bis 11.07.15 Asienreise
19.07.15 bis 26.07.15 Trainingslager in Bad Ragaz

Testspiele
03.07.15 18:30 Uhr VfL Rhede - BVB Besagroup Sportpark, Rhede Deutschland
04.07.15 14:30 Uhr BVB - Team Gold Signal Iduna Park Deutschland
07.07.15 12:00 Uhr Kawasaki Frontale - BVB Todoroki Athletics Stadium Japan
09.07.15 15:15 Uhr* Johor Southern Tigers - BVB Larkin Stadium Malaysia
17.07.15 20:00 Uhr VfL Bochum - BVB Rewirpowerstadion, Bochum Deutschland
21.07.15 19:30 Uhr FC Luzern - BVB swissporarena, Luzern Schweiz
25.07.15 19:05 Uhr BVB - Juventus Turin AFG-Arena, St.Gallen Schweiz


Pflichtspiele
30.07.15 UEL, Qualif., 3. Runde, Hinspiel Auslosung am 17. Juli
06.08.15 UEL, Qualif., 3. Runde, Rückspiel
09./10.08.15 DFB-Pokal, 1. Hauptrunde Chemnitzer FC - BVB
14.-16.08.15 Bundesliga, 1. Spieltag

* Anstoßzeit noch nicht definitiv alle Uhrzeiten MESZ
Sobald weitere Termine vorliegen, wird diese Übersicht aktualisiert.


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BVB testet beim FC Luzern


Borussia Dortmund trägt im Rahmen des Trainingslagers im schweizerischen Bad Ragaz (19. bis 26. Juli) neben der Partie gegen Juventus Turin am 25. Juli ein weiteres Testspiel aus: Am 21. Juli treten die Schwarzgelben beim FC Luzern an.

„Wir freuen uns, den BVB als einen der populärsten deutschen Bundesligavereine erneut bei uns in Luzern begrüßen zu dürfen“, sagte der geschäftsführende Präsident des Klubs, Ruedi Stäger. Vor zwei Jahren bescherten die Borussen dem Tabellenfünften der Schweizer Liga ein restlos ausverkauftes Stadion und gewannen mit 4:1.

In der Ära Ottmar Hitzfeld hielt der BVB häufig sein Trainingslager am Vierwaldstättersee ab und hat seitdem dort viele Freunde.

Anstoß der Partie am 21. Juli ist um 19.30 Uhr. Der Kartenvorverkauf läuft über den FC Luzern und beginnt am 24. Juni.


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Startschuss für die Europapokal-Saison 2015/16


Im Hauptquartier der europäischen Fußball-Union (UEFA) werden heute die Paarungen der ersten und zweiten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League ausgelost. Borussia Dortmund ist davon noch nicht betroffen. Der BVB greift erst in Runde drei ins Geschehen ein und wird dabei zu den gesetzten Klubs zählen. Diese Runde wird am 17. Juli ausgelost.

West Ham United, Borussia Dortmunds Halbfinalgegner im Europapokal der Pokalsieger 1966, sowie Rosenborg Trondheim, vor 16 Jahren Kontrahent in der UEFA Champions League, sind die mit Abstand prominentesten Teilnehmer der ersten Runde – und keine potenziellen Gegner der Schwarzgelben in Runde drei, da sie – sofern sie so weit kommen – ebenfalls zu den gesetzten Mannschaften zählen dürften, wenn auch knapp.

Borussia Dortmund führt mit einem Koeffizienten von 99,883 Punkten die Setzliste der Qualifikanten an. Mögliche Kontrahenten in Runde drei sind im Topf der Ungesetzten der FC Thun aus der Schweiz (10,375) oder Vitesse Arnheim (10,195, Niederlande) ganz oben auf der Liste sowie Tirgu Mures aus Rumänien (5,259) und SCR Altach aus Österreich (5,135) ganz unten.

Für die Auslosung der dritten Runde werden die 58 Teilnehmer in fünf Gruppen mit fünf bzw. sechs gesetzten und ungesetzten Mannschaften aufgeteilt. Da die Durchführungsbestimmungen des Zyklus’ 2012 bis 2015 nicht mehr gelten und die neuen noch nicht veröffentlicht sind, lässt sich über die Aufteilung der „Gruppen“ noch keine Aussage treffen. Vor einem Jahr hatte es der 1. FSV Mainz 05 mit Asteras Tripolis zu tun, vor zwei Jahren traf der VfB Stuttgart auf Botev Plovdiv.

Nach der dritten Qualifikationsrunde, die ebenso wie die beiden vorhergehenden und die nachfolgende, im „K.O.-System“ ausgetragen wird, folgen die „Play-Offs“ (vierte Qualifikationsrunde). Dort wäre Borussia Dortmund an Nummer eins gesetzt.

In der Gruppenphase könnte es dann zu einer Renaissance schwarzgelber Europapokal-Vergangenheit kommen. Lazio Rom, RSC Anderlecht und FC Liverpool in Topf 2 (sofern sich in der Qualifikation ausnahmslos die Klubs mit dem höheren Koeffizienten durchsetzen), Sparta Prag, Fenerbahce Istanbul, Lok Moskau in Topf 3 sowie Sampdoria Genua oder Slovan Liberec wären mögliche Kontrahenten.


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Spielplan kommt am Freitag


Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) veröffentlicht am Freitag den Spielplan der Bundesliga-Saison 2015/16, die am 14. August beginnt. Die zeitgenaue Ansetzung der ersten vier Spieltage folgt einige Tage später.


Quelle: BVB

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