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#629 09/12/2007 12:02
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Hermann Offline OP
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Moin Leute,

es geht wieder los !!!

Das ganze mit einem Sieg beim Bayernjäger !!!

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Hermann Offline OP
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Hannover 96 - SV Werder Bremen 4:3 (3:2)


Hanke krönt das Fußballfest


Spielbericht: H96 - SV Werder Bremen 4:3 (3:2)

Hannover 96 gewinnt nach einem Wahnsinnspiel mit 4:3 (3:2) gegen den SV Werder Bremen und feiert damit den ersten Heimsieg gegen den Nordnachbarn nach 35 Jahren. Drei Treffer Mike Hankes (12., 21., 77.) und ein Eigentor Baumanns (20.) lassen Hannover jubilieren. Zweimal Rosenberg (10., 54.) und ein Elfmetertreffer Diegos (41.) reichen den Hanseaten nicht. Zudem erhielt Almeida in der Nachspielzeit die Rote Karte.



Krebs von Beginn an

Verletzungssorgen führten dazu, dass 96-Coach Dieter Hecking seine Startformation gegenüber dem 3:0 von Rostock umstellen musste. Kleine ersetzte Fahrenhorst (Mittelhandbruch) in der Innenverteidigung. Dazu erhielt Krebs erstmals in dieser Spielzeit seine Chance von Beginn an. Rosenthal musste für den Elsässer zunächst auf die Bank. Bei den Gästen von der Weser waren einige Offensivoptionen zurückgekehrt. Thomas Schaaf entschied sich für das Sturmduo Sanogo/Rosenberg. Vranjes erhielt zudem den Vorzug vor Borowski.



Jeder Schuss ein Treffer

In einer fulminanten Anfangsphase war jeder Schuss ein Treffer. Den Anfang machten die Gäste, als Jensen bei einem schnellen Konter Auge bewies und Markus Rosenberg auf die Reise schickte. Der Bremer Angreifer behielt die Nerven und ließ Robert Enke aus zehn Metern keine Abwehrchance (10.). Doch keine zwei Minuten später schlugen die Leinestädter zurück: Im Anschluss an einen Huszti-Freistoß landete das Leder bei Tarnat am linken Pfosten, der klug über Wiese auf die lange Ecke lupfte. Dort stand Mike Hanke, der den vom Innenpfosten abprallenden Ball artistisch in die Maschen beförderte (12.). Weiter machte 96 richtig Dampf und erfreute die Zuschauer in der ausverkauften AWD-Arena. Nach 20 Minuten durften diese erneut jubeln. Hanke schlug eine Flanke vom linken Flügel ins Zentrum, wo Christian Schulz, der den Angriff selbst eingeleitet hatte, lauerte. Doch dessen Bewacher Frank Baumann kam vor seinen ehemaligen Mitspieler ans Leder und beförderte dieses ungewollt ins eigene Netz. Der Jubel über das 2:1 war kaum abgeebbt, da klingelte es schon wieder im Werder-Gehäuse: der bärenstarke Tarnat hatte Mike Hanke per Steilpass auf die Reise geschickt – Bewacher Mertesacker konnte dem 96-Goalgetter nicht folgen. Hanke blieb cool und schob die Kunststoffkugel unter Wiese hindurch zum 3:1 ins Tor (21.). Die Gäste protestierten, wenige Sekunden zuvor hatte es auf der anderen Seite eine strittige Strafraumszene gegeben, bei der Sanogo im Duell mit Kleine zu Boden gegangen war. Der Doppelschlag verpasste der Schaaf-Elf einen Schock - es dauerte eine Weile, bis die Bremer sich wieder fingen und ihrerseits auf den Anschluss drängten. Nach einer halben Stunde sorgte eine Doppelchance durch Naldo und Diego für neue Gefahr. In der 38. Minute war es dann Enke zu verdanken, dass der Anschluss der Werderaner noch auf sich warten ließ. Der 96-Schlussmann reagierte stark gegen Sanogo. Trotzdem schöpften die Gäste noch vor Ende einer hochklassigen ersten Hälfte neue Hoffnung. Rosenberg ging im Strafraum im Duell mit Vinicius zu Boden, der seinen eigenen Fehler ausbügeln wollte. Beim fälligen Strafstoß verlud Diego Enke gleich zweimal - der erste Elfmeter war von Schiedsrichter Stark zurück gepfiffen worden, da Sanogo sich zu schnell in den Sechzehner begeben hatte. Glück für 96, dass Jensen kurz vor Halbzeitpfiff nach sehenswertem Diego-Zuspiel aus aussichtsreicher Position nicht traf (44.). Balitsch grätschte im letzten Moment in den Abschlussversuch.



Hanke erlöst die Roten

Mit Hunt für Mertesacker versuchte SVW-Coach Schaaf neue Offensivakzente zu setzen. Werder kam zu seiner stärksten Phase, drängte gegen nun verunsicherte 96er vehement auf den Ausgleich. Richtig, dass der Unparteiische nicht erneut auf Strafstoß entschied, als Naldo im Duell mit Robert Enke zu Boden ging (51.). Kurz darauf wurden die Offensivbemühungen der Gäste dann aber doch belohnt. Tosic hatte von links geflankt, Markus Rosenberg konnte Enke am kurzen Pfosten per Direktabnahme überwinden (54.). Nun stand es also 3:3! Wichtig, dass die Hecking-Elf die nächsten Minuten schadlos überstehen konnte. Nach einer Stunde hatten sich die Gastgeber wieder gefangen und hielten die Partie offen. In der 75. Minute verhinderte Robert Enke mit einer Glanztat die Bremer Führung: Hunt hatte von der linken Toraußenlinie zurück gepasst, Rosenberg aus 13 Metern abgezogen. Doch Enke bewies einmal mehr seine Reaktionsstärke. Zwei Minuten später leitete der sensationell agierende Michael Tarnat die Entscheidung ein: Sein Zuckerpass fand den eingewechselten Stajner auf der rechten Seite. Der Tscheche leitete direkt ins Zentrum weiter, wo erneut Mike Hanke zur Stelle war und Wiese zum dritten Mal keine Abwehrchance ließ (77.). Nun warfen die Bremer alles nach vorne – die Chancen hatten aber die Roten durch schnelle Kontervorstöße. So strich Pintos Volleyschuss nach erneut glänzender Tarnat-Vorlage nur haarscharf über die Querlatte (83.). In der Nachspielzeit hätte Stajner dann endgültig alles klar machen können, als dieser nach erneutem Tarnat-Pass alleine auf Wiese zulief, den Abschluss aber knapp neben den rechten Pfosten setzte. Die dramatische Schlussphase zehrte an den Nerven der Bremer, die fast minütlich Verwarnungen sammelten und zusätzlich Joker Almeida nach einer Tätlichkeit gegen Huszti durch Rote Karte verloren.



Historischer Sieg zum Trainer-Jubiläum

Nach 35 Jahren gewinnt Hannover 96 erstmals wieder ein Ligaspiel im eigenen Rund gegen Werder Bremen. Die Roten bescheren ihrem Coach Dieter Hecking, der sein 50. Bundesligaspiel feierte, ein tolles Jubiläum. Ein überragender Michael Tarnat und der abgezockte Goalgetter Mike Hanke führten 96 zu diesem historischen Sieg. Dazu lieferte Gaetan Krebs eine gute Leistung bei seinem ersten Spiel von Beginn an ab. Einziger kleiner Wermutstropfen: Hanno Balitsch muss aufgrund seiner fünften Gelben Karte beim Hinrundenabschluss in Cottbus zuschauen.




STATISTIK

Hannover 96: Enke – Cherundolo, Vinicius, Kleine, Tarnat – Balitsch (72. Rosenthal), Schulz, Krebs (69. Stajner), Pinto (84. Hashemian), Huszti – Hanke

SV Werder Bremen: Wiese – Pasanen, Mertesacker (46. Hunt), Naldo, Tosic – Baumann, Vranjes (78. Vranjes), Jensen, Diego – Sanogo (80. Almeida), Rosenberg

Tore: 0:1 Rosenberg (10., Jensen), 1:1 Hanke (12., Tarnat), 1:2 Eigentor Baumann (20., Hanke), 1:3 Hanke (22., Tarnat), 2:3 Diego (41., FEM nach Foul Vinicius an Rosenberg), 3:3 Rosenberg (54., Tosic), 4:3 Hanke (77., Stajner)

Gelbe Karten: Vinicius, Balitsch / Rosenberg, Pasanen, Jensen, Hunt, Borowski, Naldo

Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für Almeida nach Tätlichkeit gegen Huszti (90+2)

Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding)

Zuschauer: 49.000 (ausverkauft)

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Nachtrag !!!

Der Wunschspieler für den 96-Angriff hieß lange Mikael Forssell – bis es im Mai Probleme beim Medizincheck gab. Heute früh unterzieht sich Valerien Ismael, 96-Wunschspieler für die Abwehr, der sportärztlichen Untersuchung.
Mögliche Bedenken seien in seinem Fall unbegründet, meint der Abwehrspieler. Trotz einer anderthalbjährigen Verletzungs-Odyssee (Tumor und Haarriss im linken Schienbein, Schien- und Wadenbeinbruch, Knie-OP) hat Ismael „keinerlei Bedenken. Ich bin fit und gesund.“ Der Medizincheck ist für ihn „eine reine Formalie“.

Nach der Untersuchung will sich 96-Sportdirektor Christian Hochstätter „mit dem Spieler und seinem Berater zusammensetzen. Auch mit Bayern München gibts noch Gesprächsbedarf. Danach werden wir entscheiden, was wir tun – oder eben nicht tun.“

Ismael aber drückt aufs Tempo: „Solange die Unterschrift nicht da ist, höre ich mir alles an. Es gibt auch andere Angebote.“ Mit inzwischen 32 Jahren will Ismael eben keine Zeit verlieren: „Meine Ungeduld ist groß. Ich will endlich wieder spielen.“ Und das sollte er auch bald wieder. Beim Rückrundenstart gegen den HSV dürfte Ismael erstmals für 96 auflaufen. Gegen Ex-Klub Bremen ist er logischerweise noch nicht dabei – die Transferperiode beginnt ja offiziell erst am 1. Januar. Bis dahin bleibt er Bayer.

Neben Trainer Dieter Hecking und Sportdirektor Christian Hochstätter freut sich einer ganz besonders auf Ismael: Christian Schulz. Beide spielten schon zusammen in Bremen, Ismael als Abwehrchef und Schulz als Linksverteidiger. Der Noch-Bayer stünde 96 „gut zu Gesicht“, findet Schulz: „Menschlich und sportlich ist Vale top. Er spricht viel auf dem Platz, hält den Laden richtig gut zusammen. Ich habe von ihm als junger Spieler oft Hilfestellung bekommen, viel von ihm gelernt.“ Und: „Er hat das Sieger-Gen, das dir bei Topklubs eingeflößt wird.“

2004 gewannen Schulz und Ismael mit Bremen das Double – jetzt wollen sie mit 96 in den UEFA-Cup. Ismael kommt „nicht nach Hannover, um um Platz 13 zu spielen. Ich will ins internationale Geschäft.“ On y va – dann mal los!

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Kleine : Ich laufe nich vor Ismael weg !

Der Verlierer beim Transfer-Knaller


Valerién Ismaël (32) wechselt von den Bayern zu Hannover 96. Heute kommt der Franzose zum Medizin-Ceck. Wenn er den besteht, geht es nur noch um Vertragsdetails. Schlecht für Thomas Kleine (29). Der Ex-Fürther ist der Verlierer beim Transfer-Knaller. Ist wohl nur noch Innenverteidiger Nr. 4. Aber er kämpft... Ich laufe nicht vor Ismaël weg!

Kleine: „Ich lasse mich nicht verrückt machen. Ich bin erst fünf Monate hier. Werde nicht weglaufen.“ Der Lange (1,91 m) kam im Sommer ablösefrei. Stand in den ersten sechs Spielen in der Startelf - weil Vinicius verletzt war. Als der fit wurde, musste Kleine auf die Bank. Und in der Rückrunde auf die Tribüne? Kleine bleibt gelassen: „Wenn man nicht spielt, ist das immer doof. Ich werde weiter Gas geben. Aber ich mach mir natürlich meine Gedanken...“ Denn auch Kleine hat am Beispiel Darek Zuraw gesehen, wie schnell es aufs Abstellgleis geht. Der Pole hockte fast die gesamte Hinrunde auf der Tribüne, ist jetzt auf der Suche nach einem neuen Klub. Die Freigabe von 96 hat er schon. Wird Kleine der neue Zuraw, wenn Ismaël kommt? Big Boss Martin Kind: „Das wäre im Ergebnis möglicherweise so. Wenn Kleine unzufrieden ist, muss man zu gegebener Zeit reden.“ Noch gibt es für Kleine nichts zu reden. Er gibt seinen Platz im Kader nicht freiwillig her: „Im Profi-Fußball kann es ganz schnell gehen. Da ändern sich die Dinge plötzlich.“ Kriegt Kleine jetzt selbst zu spüren...

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Hinrunde für Jankov beendet !

Fahrenhorst und Lala machen Sorgen



VON FLORIAN KREBS
HANNOVER. HSV, Schalke, Leverkusen – gegen alle drei gabs diese Saison Niederlagen in der AWD-Arena. Auch bei Bayern war für 96 nichts zu holen. Am Sonnabend kommt mit Bremen die nächste Spitzenmannschaft – und Trainer Hecking findet, „es ist an der Zeit, dass wir so einen Gegner schlagen“.
Das ist auch ein Muss, wenn 96 wie gewünscht bis zur Winterpause auf 30 Punkte kommen will. „Noch neun Punkte“ hatte sich Dieter Hecking ja vor dem Rostock-Spiel gewünscht. Die ersten drei sind eingefahren. Die nächsten drei sollen Sonnabend folgen, ehe es zum Hinrundenfinale nach Cottbus geht. 96 empfängt die Bremer mit breiter Brust. „Wenn wir den gleichen Siegeswillen an den Tag legen wie in Rostock, können wir auch gegen Werder gewinnen“, sagt Trainer Hecking.

Ausgerechnet hinter dem Ex-Bremer Frank Fahrenhorst steht laut Hecking nach wie vor „ein kleines Fragzeichen, die Schwellung ist noch nicht ganz weg“. Der Innenverteidiger wurde nach seinem Handbruch gestern geschont, soll heute wieder mittrainieren. Auch Hanno Balitsch (Wadenprobleme) fehlte gestern beim Training. Hecking geht aber davon aus, dass es nichts Ernstes ist. Mehr Sorgen bereitet Altin Lala, der die gestrige Einheit wegen Schmerzen im linken Oberschenkel vorzeitig abbrechen musste.

Definitiv gegen Bremen nicht dabei ist Chavdar Yankov – für den Bulgaren ist die Hinrunde wohl beendet. Das Knie bereitet nach wie vor Probleme, eventuell ist sogar der Außenmeniskus betroffen. Möglicherweise soll nächste Woche eine Arthroskopie (Kniespiegelung) Aufschluss geben.

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FC Energie Cottbus - Hannover 96

am 14.12.2007, 20.30 Uhr, im Stadion der Freundschaft



Aktuelle Situation:
Heimsieg gegen Karlsruhe, ein überraschender Auswärtspunkt beim HSV - die Lausitzer haben neue Hoffnung geschöpft, den Klassenerhalt zu erreichen. Der Abstand auf die Nichtabstiegsplätze ist geschrumpft, nun hofft man vor allem auf weitere gute Leistungen von Dimitar Rangelov, der als Nachfolger von Knipser Radu bislang überzeugen konnte.


Wichtige Abgänge:

Zoltan Szelesi (Racing Straßburg)
Sidney Santos di Brito (Kickers Offenbach)
Daniel Gunkel (1. FSV Mainz 05)
Sergiu Marian Radu (VfL Wolfsburg)
Vlad Munteanu (VfL Wolfsburg)
Kevin McKenna (1. FC Köln)
Lawrence Aidoo (vereinslos)
Lars Jungnickel (Dynamo Dresden)
Benjamin Schöckel (SV Wehen Wwiesbaden)



Wichtige Zugänge:

Christian Bassila (AE Larisa)
Dennis Sörensen(FC Midtjylland )
Stanislav Angelov (Levski Sofia)
Dimitar Rangelov (Erzgebirge Aue)
Ovidiu Burca (National Bukarest)
Efstathios Aloneftis(AE Larisa )
Kristian Ipsa(Varteks Varazdin)
Toni Wachsmuth (FC Carl Zeiss Jena)
Michael Lerchl (Dynamo Dresden)


Verletzte/Gesperrte Spieler:
Mariusz Kukielka (Reha nach Leistenoperation)


Scorerliste:
Dimitar Rangelov 5 (3 Tore, 2 Vorlagen)
Dennis Sörensen 4 (3 Tore, 1 Vorlagen)
Ervin Skela 4 (2 Tore, 2 Vorlagen)


Vergangene fünf Pflichtspiele:
BL: Hamburger SV (A) 0:0
BL: Karlsruher SC (H) 2:0
BL: SV Werder Bremen (H) 0:2
BL: FC Hansa Rostock (A) 2:3
BL: FC Schalke 04 (H) 1:0


Bundesligabilanz gegen Hannover 96:
Heimbilanz: 1 S - 0 U - 1 N
Auswärtsbilanz: 1 S - 0 U - 1 N
Gesamtbilanz: 4 Spiele - 2 S - 0 U - 2 N


Letzte Spiele:
2006/07: Cottbus - 96 0:1 ; 96 - Cottbus 2:0
DFB-P.: 2004/05: Cottbus - 96 6:7 n.E.

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Thomas Schaaf und Dieter Hecking freuten sich in erster Linie über das spannende Spiel, dass die Zuschauer geboten bekamen.

96-Trainer Hecking durfte sich zudem auch noch über drei Punkte freuen.





Werder-Trainer Thomas Schaaf: „Wir haben heute ein tolles Spiel gesehen. Da war alles drin, viel Tempo und viele Tore. Meine Mannschaft hat leider zu viele Fehler gemacht. Wir haben gut angefangen aber nicht gut genug nachgelegt. Wir hatten viele Möglichkeiten das Spiel zu lenken, die wir nicht genutzt haben. Wir haben uns den Weg verbaut das Spiel für uns zu entscheiden. Wenn man Auswärts drei Tore schießt, darf man nicht verlieren.“

96-Coach Dieter Hecking: „Ich kann Thomas Schaaf nur beipflichten. Das sind Spiele, die die Bundesliga interessant machen. Wir haben viel richtig gemacht und auch ein bisschen Glück gehabt. Meine Mannschaft hat beim Gegner Fehler erzwungen und immer weiter gemacht. Bei den Gegentoren gab es den einen oder anderen Stellungsfehler. Das Ergebnis war etwas glücklich für uns aber da fragt morgen keiner mehr nach. Ich bin sehr zufrieden.“

96-Sportdirektor Christian Hochstätter: „Das war ein tolles Spiel. Sensationell für den neutralen Zuschauer. Wir haben gesehen, wie stark Werder ist aber auch welche Qualität wir haben. Unser Ziel muss sein in Cottbus zu gewinnen. Wir haben in den letzten Tagen gezeigt, was 96 zu bieten hat.“

Gaëtan Krebs: „Heute war eine super Stimmung. Der Trainer hat mich raus genommen, weil ich etwas müde war. Ich kann noch nicht 90 Minuten spielen. Vor dem Spiel war ich nervös, beim Anpfiff war aber alles weg.“

Mike Hanke: „Ob ich zwei oder drei Tore schieße ist egal. Hauptsache ist, dass wir gewonnen haben. Es ist nicht wichtig, wer die Tore schießt. Da wir offensiv gespielt haben, ergeben sich auch Chancen für den Gegner. Es ist für einen Stürmer leichter, wenn der Gegner mitspielt. Werder hat aufgemacht und dadurch haben sich Chancen für uns ergeben, die wir genutzt haben.“

Christian Schulz: „Das Spiel war sehr ausgeglichen. Wir haben gut und aggressiv dagegen gehalten. Für unsere Möglichkeiten hatten wir Werder gut im Griff. Das heutige Spiel zeigt, dass unsere Mannschaft an sich glaubt. Es ist schön die Entwicklung zu sehen, dass es ständig aufwärts geht. Die Entwicklung ist sensationell. So weit entfernt von den Großen sind wir nicht mehr. Wir müssen jetzt kontinuierlich weiterarbeiten. Wir fahren mit breiter Brust nach Cottbus, nachdem wir eine Mannschaft wie Werder weggehauen haben.“

Thomas Kleine: „Es war sehr schön von Anfang an zu spielen. Ich hab im Training Gas gegeben. Heute habe ich meine Chance bekommen. Wenn man zwei Monate nicht spielt, muss man erstmal ins Spiel kommen.“

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Krebs ist Heckings neuer Liebling

HANNOVER. Da hatte sich Dieter Hecking was einfallen lassen. Zwei Stunden vor dem Anpfiff teilte der 96-Trainer Gaetan Krebs („Ich war sehr überrascht“) mit, dass er erstmals von Beginn an spielen würde. Jan Rosenthal musste auf der Bank Platz nehmen. „Ich wollte einen ballsicheren Spieler mehr auf dem Platz haben“, erklärte Hecking. Rosenthal hatte zuletzt „immer ein paar leichte Ballverluste dabei“.

Und Krebs rechtfertigte das Vertrauen. Die Nervosität („mehr als sonst“) war dem kleinen Franzose (21 Jahre, 1,65 Meter) nicht anzumerken. Er war im rechten Mittelfeld in der ersten Halbzeit sehr präsent – und auch erstaunlich abgezockt, holte den Freistoß vor dem 1:1 heraus. Nach der Pause schwanden die Kräfte. Nach 69 Minuten machte Krebs Platz für Jiri Stajner – und wurde vom Publikum mit Applaus verabschiedet.

„Bei so einer Leistung im ersten Bundesliga-Spiel von Anfang an kann man einfach nur den Hut ziehen“, lobte Hecking: „Gaetan hat unser Spiel durch schnelles Passspiel und Kombinationssicherheit bereichert.“ Krebs habe „ein tolles Zeichen“ gegeben, „dass er in der Bundesliga nicht nur mithalten, sondern auch einen Akzent setzen kann.“

Vor drei Wochen hatte sich Krebs in der NP noch über seine Reservistenrolle belagt („Es ist frustrierend“). Jetzt ist er plötzlich Heckings Liebling – und jubelte nach dem 4:3: „Super. Eine tolle Atmosphäre, wir haben gewonnen, ich durfte spielen – alles klasse. Ich bin sehr glücklich.“

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Der geilste Kick des Jahres

Für echte Fußball-Fans war dieses Jahr die Bescherung schon am 8. Dezember – wenn sie Samstag in der AWD-Arena waren... Hannover 96 gegen Werder Bremen – das war der geilste Kick des Jahres! Nicht Bayern - Schalke, nicht HSV - Stuttgart und erst recht nicht Leverkusen - Dortmund. Das Spiel der Spiele lief Samstag bei den Roten. Die nackten Zahlen: 7 (Super-) Tore, 8 gelbe Karten, 1 rote Karte, drei Elfer-Aufreger. Mit Mike Hanke triumphierte ein Tor-Held und mit Per Mertesacker (schwach und krank zur Pause raus) war ein Hannover-Held bei seiner Rückkehr der große Verlierer. Der blanke Wahnsinn. 49000 Fans in der restlos ausverkauften Arena in der Gefühls-Achterbahn. Hin und her geschleudert zwischen Gegentor-Frust und Elfer-Bangen auf der einen Seite und grenzenlosem Tor-Jubel nur ein paar Sekunden später auf der anderen Seite.

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Jogi hast du das gesehen ???


Drei Hanke-Tore. Jennys Müsli-Frühstück gibt Kraft. Mike Hanke schießt Werder mit drei Treffern fast allein ab – und empfiehlt sich wieder für die Nationalelf.



VON GUNTHER NEUHAUS UND CHRISTOPH DANNOWSKI
HANNOVER. Der perfekte Tag für Mike Hanke begann mit einem „total gesunden Frühstück“, das ihm seine Jenny am Morgen liebevoll zubereitet hatte. „Mit Körnermüsli und selbstgepresstem Orangensaft“, wie sie später berichtete.
Hanke wurde von seiner Lebensgefährtin anschließend am Sonnabendvormittag zum 96-Treffpunkt gefahren. „Als wir uns getrennt haben“, so erinnerte sich Jenny, „da wusste ich – das wird sein Tag.“

Weibliche Intuition nennt man das wohl, denn Hanke erzielte für 96 bei diesem denkwürdigen 4:3 gegen Bremen drei Treffer und war auch am vierten beteiligt. Vor dem Eigentor von Frank Baumann (zum 2:1) hatte der 96-Stürmer von links vor das Bremer Tor geflankt.

In der D-Jugend hatte Hanke einmal „zehn Tore gemacht“, in der Bundesliga aber war ihm noch kein Dreierpack gelungen. Bis zum 3:0 in Rostock war er ja 977 Minuten torlos geblieben. „Ich wusste, dass ich das Toreschießen nicht verlernt habe“, sagte er nun. „Ein Dreier ist für mich auch schön.“
Beim ersten Treffer hatte er einen trickreichen Heber von Michael Tarnat mit einem Karate-Tritt ins Tor befördert. „Ich hatte Angst, dass der Ball vom Pfosten rausspringt.“ Beim 3:1 enteilte er Per Mertesacker, und beim entscheidenden 4:3 drückte Hanke einen Flugball ins Tor. „Stajner hat den super aufgelegt“, lobte der 96-Torjäger. „Besser kann man den nicht ausspielen.“
Bundestrainer Joachim Löw dürfte den Dreier wohlwollend registriert haben, „daran denke ich aber nicht“, beteuerte Hanke. „Kann sein, dass ich auch in Cottbus drei Tore schieße. Das will ich nicht ausschließen“, warnte er schon mal. So weit dachte Jenny noch nicht, sie war auch so schon „mächtig stolz auf Mike"

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Heckings großes Jubiläum

75 Punkte in 50 Spielen



Als Spieler hat er den Durchbruch in der Bundesliga nicht gepackt. 36 Einsätze, null Tore in drei Jahren für Gladbach und Leipzig. Als Trainer hat Dieter Hecking (43) sich in der halben Zeit in der Top-Liga etabliert. Sein 50. Spiel – mit dem 4:3 gegen Werder wurde das Jubiläum zum JUBELäum! Beeindruckend die Bilanz: In diesen 50 Spielen holte Hecking 75 Punkte! Stolz? „Nein, stolz bin ich nicht“, sagt er. „Dazu denke ich zu erfolgsorientiert. Und das erwarte ich auch von meiner Mannschaft.“ Und impft es seinen Spieler immer wieder ein – wie in der Halbzeit gegen Werder. Kurz zuvor war das 3:2 gefallen. Und nicht nur die Fans zweifelten da am 96-Sieg. Aber Hecking hämmerte seinen Jungs ein: „Ihr habt eine große Chance! Spielt weiter aktiv Fußball. Werder wird kommen, wir kriegen Räume – das ist unsere Chance.“ Die Profis glaubten dran, gingen raus und schlugen Werder. 50 Spiele, 75 Punkte, macht im Schnitt 1,5 Punkte pro Spiel. Und das mit Aachen (3 Spiele) und 96. Nicht etwa mit Bayern, Schalke, Stuttgart, Werder oder Leverkusen. „Die Ausbeute ist nicht so verkehrt“, schmunzelt Hecking. „Von November 2006 bis heute sind wir voll im Uefacup-Schnitt drin.“ Und nach den Siegen bei Bayern (letzte Saison 1:0) und bei Meister Stuttgart (2:0) jetzt auch ein Heimsieg gegen einen „Großen“. „Was ist ein Großer?“ fragt Hecking. „Für mich sind das ManU, Liverpool, Real und ein paar andere.“ Zu den Bundesliga-Riesen müssen die Roten nicht mehr weit aufschauen. Hecking: „Da sind wir nicht mehr so weit entfernt.“

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Keine OP für Yankov


Bei der Trainingseinheit am Montagnachmittag musste Trainer Dieter Hecking auf ein paar seiner Spieler verletzungsbedingt verzichten. Die gute Nachricht: Chavdar Yankov muss nicht operiert werden.


Nach dem Spiel gegen den SV Werder Bremen, hat Trainer Dieter Hecking weiterhin einige Verletzte zu vermelden. Chavdar Yankovs Knieproblem stellte sich jetzt als Knochenödem im Kniegelenk heraus. Der Bulgare benötige aber keine Operation, sondern müsse in Ruhe behandelt werden, so der Trainer. Dazu wird der Mittelfeldspieler die Winterpause nutzen und in Barcelona ein Reha-Programm absolvieren. Altin Lala (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Steven Cherundolo (Adduktoren- und Leisten-Probleme) werden auch am Mittwoch noch etwas ruhiger trainieren. Sollte Altin Lala schon am Donnerstag problemfrei mit der kompletten Mannschaft trainieren können, wird ihn Dieter Hecking vermutlich mit auf die Reise nach Cottbus nehmen. Auch Benny Lauth hat weiterhin mit Adduktoren-Problemen zu kämpfen und absolvierte heute lediglich ein Lauftraining mit Konditionstrainer Edward Kowalczuk.

Die letzten drei Trainingseinheiten vor dem Spiel gegen Cottbus wird die Mannschaft in der AWD-Arena absolvieren. So auch Morgen um 14.30 Uhr.

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Tanne noch ein Jahr in Hannover

Michael Tarnat hat seinen Vertrag bei Hannover 96 um ein weiteres Jahr verlängert. Diesen Entschluss habe er nach reichlicher Überlegung und Rücksprache mit der Familie gefasst, so der 38-jährige Verteidiger."Mein Hund Rüdiger hat endlich gesprochen", scherzte "Tanne", der in den vergangenen Jahren zunächst von seiner Frau und dann von seinem Sohn zur Fortsetzung seiner aktiven Karriere überredet worden war.



"Fit für die Bundesliga"

„Ich fühle mich noch fit für ein weiteres Jahr Bundesliga“, erklärte „Tanne“ quasi als Bestätigung des hervorragenden Eindrucks, den er nicht nur beim 4:3-Sieg der Roten am vergangenen Samstag gegen Werder Bremen in der AWD-Arena hinterlassen hat.



Hochstätter: "Absolut konkurrenzfähig"

96-Sportdirektor Christian Hochstätter freut sich über die Zusage Tarnats, noch ein Jahr bei Hannover 96 zu bleiben: „Mit seinen Leistungen in den vergangenen Wochen hat Michael bewiesen, dass er trotz seines hohen Fußballalters in der Bundesliga absolut konkurrenzfähig ist. Er hätte hier eine große Lücke hinterlassen – vom Fußballerischen, aber vor allem auch von seiner Persönlichkeit.“ Auch Cheftrainer Dieter Hecking ist froh, bis zum Ende der Saison 2008/2009 mit dem Champions-League-Gewinner von 2001 planen zu können: „Wenn Michael fit bleibt, wird er uns mit seiner Erfahrung und seiner Siegermentalität helfen, in der Bundesliga weiter oben mitzumischen.“



Ältester Feldspieler der Liga

Michael Tarnat war im Juni 2004 von Manchester City zu Hannover 96 gewechselt. „Ich sehe die Entwicklung bei 96 absolut positiv, deshalb fiel mir die Entscheidung leicht, noch ein Jahr in Hannover ranzuhängen.“ Hannovers Nummer 18 hat inzwischen 90 Bundesligaspiele im Trikot der Roten bestritten und 8 Tore erzielt. Am kommenden Freitag bestreitet der älteste Feldspieler der Bundesliga beim Auswärtsspiel von Hannover 96 bei Energie Cottbus sein insgesamt 352. Bundesligaspiel. Nach Beendigung seiner sportlichen Laufbahn wird Michael Tarnat als Scout beim FC Bayern München arbeiten.

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Nicht auf Lorbeeren ausruhen

Ein letztes Mal „alles aus sich rausholen“. Dann, ist sich 96-Cheftrainer Dieter Hecking sicher, „steht die 3 vorne“. Mit einem Dreier bei Energie Cottbus und damit erreichten 30 Hinrundenpunkten würde Hannover 96 einen neuen Vereinsrekord aufstellen.



Hecking erwartet "offenen Schlagabtausch"

Die Zahl an sich bedeutet dem 96-Coach allerdings gar nichts. „Die Entwicklung ist entscheidend“, denkt Hecking langfristig. „Aber natürlich wäre es schön, über den Winter Fünfter zu bleiben. Dann macht es noch mehr Spaß, aus dem Urlaub auf das Tabellenbild zu schauen“, hofft der 43-Jährige darauf, die Hinserie vor den Verfolgern Karlsruhe, Schalke und Stuttgart abzuschließen. Ein Selbstgänger wird die Partie beim Schlusslicht aber keinesfalls, da ist sich Hecking sicher. „Ich erwarte einen offenen Schlagabtausch. Meine Mannschaft möchte jetzt natürlich noch einen drauf setzen – und sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen.“



Hecking vermisst Würdigung

Viele Lorbeeren ernteten die Roten für ihr fulminantes 4:3 gegen den SV Werder Bremen. Aber nicht überall. Vor allem die überregionalen Medien hätten in ihrer Berichterstattung vorrangig die Leistung des Unparteiischen kritisiert, jene der 96er jedoch viel zu wenig gewürdigt. „Nachdem alle geschrieben haben, dass der Schiedsrichter Schuld war an Bremens Niederlage, können wir hoffentlich am Freitag wieder durch Leistung überzeugen“, erklärte Dieter Hecking auf der mittwöchlichen Pressekonferenz ironisch. Auch die individuelle Beurteilung seiner Schützlinge habe ihn geärgert. „Im Vorfeld wurde die Partie zu einem Topspiel auserkoren. Dann gewinnen wir 4:3 gegen Bremen. Was wir noch bringen müssen, um einen besseren Notenschnitt zu bekommen, weiß ich nicht. Hut ab!“



Personalsorgen

Die personelle Lage bei den Roten hat sich seit dem Nordderby nicht wirklich entspannt. Neben den Langzeitausfällen Brdaric, Zizzo und Yankov bleiben die Einsätze von Altin Lala (Muskelfaserriss), Benjamin Lauth (Adduktorenprobleme) und Frank Fahrenhorst (Mittelhandbruch) fraglich. „Wer von ihnen mit in die Lausitz reisen kann, wird sich kurzfristig am Donnerstag entscheiden“, teilte Hecking mit. Nicht einfacher wird die Situation durch die Gelbsperre für Hanno Balitsch.



Freude über Tarnats Entschluss

Erneut mit dabei sein wird dagegen Linksverteidiger Michael Tarnat, der mit seiner Leistung gegen Bremen ein absolutes Glanzlicht gesetzt hatte. Umso schöner, dass der 38jährige Routinier sich nun entschieden hat, ein weiteres Jahr für die Roten gegen den Ball zu treten. „Über unsere Wertschätzung für Tanne ist so viel geschrieben worden“, so Hecking. „Die Leistung ist ja absolut noch da. Er spielt konstant auf gutem, vielleicht sogar sehr gutem Niveau.“ Die jetzige Vertragsverlängerung sei ein „weiteres positives Zeichen“ für die gute Gesamtentwicklung des Klubs. Den Entschluss, noch ein Jahr ranhängen zu wollen, habe Tarnat Sportdirektor Christian Hochstätter bereits vor einigen Wochen signalisiert. „Michael hat uns jedoch gebeten, das erst kurz vor der Winterpause bekannt zu geben.“ Zuvor hatte Tarnat mit Bayern-Manager Uli Hoeneß gesprochen, bei dem der frühere Nationalspieler im Anschluss an seine nun noch einmal verlängerte aktive Laufbahn als Scout arbeiten wird.

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Er darf umsonst nach Bielefeld

Zuraw - Die Roten misten aus.



Für den neuen Star-Verteidiger Valerién Ismael (kommt im Winter vom FC Bayern) soll Darek Zuraw (35) den Klub verlassen. Er dürfte sogar umsonst gehen. Sportdirekor Christian Hochstätter: „Wenn sich keiner unser anderen Verteidiger verletzt, werden wir ihm keine Steine in den Weg legen. Darek hat sich immer korrekt verhalten, viel für 96 geleistet.“ Zuraw ist topfit, würde gerne mindestens noch ein Jahr in Deutschland spielen. Sein Berater Marius Kaczarowski: „Es gibt genug Interessenten.“ Wie BILD erfuhr soll Bielefeld ganz heiß sein.

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Gegner für Turnier im Wintertrainingslager stehen fest

Zwischen dem 7. und dem 14. Januar bereiten sich die Roten auf Teneriffa für die Saisonrückrunde vor. Im Rahmen dieses Wintertrainingslagers wird Hannover 96 an einem Turnier im Estadio Olimpico Villas de los Realejos teilnehmen. Erster Gegner ist am 11. Januar um 16 Uhr der Schweizer Erstligist Grasshopper Zürich. Ebenfalls am 11. Januar treffen Hertha BSC Berlin Rapid Wien aufeinander. Das Finale zwischen den jeweiligen Siegern ist für den 13. Januar um 18 Uhr vorgesehen. Das "kleine Finale" um Platz drei folgt am selben
Tag um 20 Uhr.

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Mit 17 Spielern nach Cottbus

Die Roten reisen am Donnerstagmittag mit einem 17er-Kader in die Lausitz, wo am Freitagabend das die Hinrunde abschließende Spiel beim Schlusslicht FC Energie Cottbus stattfindet.



"Fahne" winkt ab

Nach dem abschließenden Donnerstagstraining in Hannover mussten sowohl Offensivkraft Benjamin Lauth als auch Innenverteidiger Frank Fahrenhorst abwinken. "Es geht nicht", erklärte "Fahne" nach dem letzten Belastungstest enttäuscht. Die notwendige Bewegungsfreiheit ist für den 30-Jährigen, der aufgrund seines Mittelhandbruchs eine Manschette tragen muss, nicht gegeben. "Er hat nicht die Sicherheit, die er braucht. So hat Fahne zum Beispiel Schwierigkeiten, vom Boden schnell aufzustehen", bestätigte 96-Coach Dieter Hecking. "Das macht keinen Sinn!".



Balitsch fehlt gesperrt

Auch Benjamin Lauth kann die Reise in die Lausitz aufgrund anhaltender Adduktorenbeschwerden nicht antreten. Der 26-Jährige spüre seine Blessur noch deutlich bei allen Antritten. Altin Lala dagegen steht zumindest als Alternative zur Verfügung. Der kleine Albaner steht im Kader fürs Cottbus-Spiel, über einen Einsatz möchte Trainer Dieter Hecking kurzfristig entscheiden. Defensivkraft Hanno Balitsch fehlt ohnehin aufgrund einer Gelbsperre. Dazu fallen Spieler wie Chavdar Yankov, Ferhat Bikmaz, Thomas Brdaric und Sal Zizzo aufgrund von Verletzungen aus.



Kader Cottbus

Mit folgenden 17 Spielen reist Hannover 96 nach Cottbus, wo am Freitagvormittag noch eine letzte Abschlusseinheit stattfinden wird: Enke, Golz - Cherundolo, Vinicius, Kleine, Zuraw, Tarnat - Lala, Schulz, Bruggink, Krebs, Pinto, Rosenthal, Huszti - Hanke, Stajner, Hashemian

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Das Jawort kommt von Tarnats Sohn, die Frau „trägts mit“



VON FLORIAN KREBS

Herr Tarnat, Glückwunsch zur Vertragsverlängerung. Erzählen Sie mal, wie es dazu kam.

Nach dem Frankfurt-Spiel (0:0, Ende Oktober) hat mich der Manager angesprochen, ob ich mir vorstellen könnte, noch ein Jahr weiterzuspielen. Ich habe gesagt: „Eigentlich nicht, ich habs ja meiner Familie versprochen.“ Mein Sohn kommt auf die weiterführende Schule. Wir hatten uns gedacht, dass er jetzt in München in die fünfte Klasse kommt, um von Anfang an alles mitzubekommen – der Stoff ist ja in Bayern ein bisschen schwieriger.

Aber?
Es war der Wunsch des Vereins, dass ich nochmal mit meiner Familie rede. Es waren lange Unterhaltungen. Mein Kleiner hat gesagt, er sieht da keine Probleme mit der Schule – und das war das Wichtigste. Als meine Frau zugestimmt hat, war für mich klar, dass ich die Zusage gebe.


Ihr Sohn kommt also in Hannover in die fünfte Klasse?
Genau. Wir haben auch überlegt, ob ich ein Jahr allein in Hannover bleibe und meine Familie schon mal nach München zurückgeht. Das Thema war aber schnell vom Tisch. Wenn wir was machen, dann alle zusammen! Wir bleiben noch ein Jahr in Hannover, kehren dann zusammen nach München zurück.


Definitiv? Oder gibts vielleicht sogar die Idee einer Anschlussbeschäftigung bei 96?
96 hat mich gefragt, ob ich mir das vorstellen könnte. Aber das ist kein Thema für mich. Meine Frau will unbedingt zurück, und außerdem stehe ich bei Bayern München im Wort.

Sie sollen dort Scout werden. Was sagt denn Uli Hoeneß?
Gleich nachdem ich mit meiner Familie gesprochen hatte, habe ich mit ihm darüber geredet. Er hat zu mir gesagt: „Wenn die das wollen, dann mach das.“

Haben Sie keine Angst, dass Bayern keine Lust mehr auf Sie hat?
Nein, deshalb sind wir ja in Kontakt. Ich kann nicht jedes Jahr einfach so sagen, ich mache noch ein Jahr weiter, wenn ich bei Bayern schon einen Platz habe. Aber Uli Hoeneß hat so reagiert, wie ich es mir erhofft habe. Er freut sich für mich.


Und was sagt Ihr Sohn?
Er ist mächtig stolz, hat mich morgens gefragt: „Papa, darf ich heute in der Schule erzählen, dass du verlängerst?“ Klar durfte er.

Und was sagt Ihre Frau? Gibts als Entschädigung ein besonders großes Weihnachtsgeschenk?
Nee, nee (lacht). Sie trägt die Entscheidung natürlich mit, wir ziehen in der Familie an einem Strang. Klar, am Anfang war es schwierig. Aber sie zählt jetzt nicht die Tage, bis wir nach München gehen. Sie will ja, dass ich glücklich bin. Und bei uns sind jetzt alle glücklich.

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Sagt Balitsch auf Teneriffa zu ?



Wenn die Kollegen heute nach Cottbus fahren, bleibt Hanno Balitsch zu Hause. Der Mittelfeldspieler sah beim 4:3 gegen Werder die fünfte gelbe Karte – ärgern mag er sich nicht mehr darüber. Balitsch ist überzeugt, dass die Kollegen es auch ohne ihn richten. Schließlich habe die Mannschaft „einen entscheidenden Schritt nach vorn gemacht, „das Prädikat Konstanz ist gerechtfertigt“. Eine Einschätzung, die Balitsch „miteinbezieht“, wenn er über seine Zukunft nachdenkt.

Im Sommer läuft sein Vertrag aus. Zwei 96-Versuche zu verlängern sind bereits gescheitert. Im Trainingslager auf Teneriffa (7. bis 14. Januar) gibts die dritte und letzte Verhandlungsrunde. „Ich bin gespannt“, sagt Balitsch, der in der Vergangenheit immer wieder mit einem Wechsel nach England geliebäugelt hatte. Trainer Dieter Hecking würde ihn gern behalten: „Hanno ist mit der Entwicklung der gesamten Mannschaft gereift, wächst mit der Herausforderung. Es sieht aus, als wenn es passen könnte.“ Scheitern die Verhandlungen, könnte der Bremer Leon Andreasen wieder ein Thema werden.

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Hecking gibt Schröter einen „Schubs“


Natürlich steht Silvio Schröter auch morgen nicht im Kader. Der 28-Jährige hat schon lange keine Chance mehr bei 96. Sein letztes Bundesligaspiel ist mehr als sieben Monate her. Und im neuen Jahr will Trainer Dieter Hecking ihn gar nicht mehr sehen – Schröter darf nicht mehr bei den Profis mittrainieren.

Hecking: „Vielleicht braucht er diesen Schubs, um seine Situation zu überdenken. Er hat Potenzial, aber es reicht nicht für Hannover.“ 96 will Schröter endlich los sein – er darf ablösefrei gehen, bekommt sogar eine Ausgleichszahlung. Bleibt Schröter, droht eine juristische Auseinandersetzung. Schröter: „Man kann mich nicht so einfach zu den Amateuren schicken, ich habe einen Profivertrag.“

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Tremmel gefagt


Torwart lobt die Disziplin in Cottbus. Er will endlich weg vom Ende.



Gerhard Tremmel (29) ist die neue Nummer eins im Cottbuser Tor. Der frühere 96-Profi (2002 bis 2004) freut sich auf das Wiedersehen – und glaubt an die Rettung.

VON GUNTHER NEUHAUS

Sie haben zuletzt in Hamburg unentschieden gespielt, davor gegen den KSC gewonnen und Anfang November auch gegen Schalke. Erklären Sie uns doch bitte mal den zarten Aufschwung?

Wir sind sehr diszipliniert und glauben wieder an unsere Chance. Außerdem können wir das neue System, das der Trainer uns beigebracht hat, immer besser umsetzen.

Was läuft in dem 4-4-2 besser als im 4-2-3-1-System zuvor, das ja auch 96 praktiziert?

Wir haben dadurch mehr Möglichkeiten in der Offensive. Es war vorher schwer, mit dem einzigen Stürmer da vorne etwas zu machen. Aber das liegt auch an den Spielertypen.

Sie mussten lange auf Ihre Chance im Tor warten. In Hamburg beim 0:0 haben Sie Ihrer Mannschaft jüngst das Unentschieden gerettet. Wie fühlt sich das an, die neue Nummer eins zu sein?

Gut. Aber ich mag das nicht, wenn alles auf eine Person reduziert wird. Wenn die Mannschaft nicht so diszipliniert gewesen wäre, hätten wir da nichts geholt.

Wenn man auswärts beim Tabellendritten unentschieden spielt, heißt das dann, dass man zu Hause gegen den Fünften gewinnt?
Das heißt es nicht. Aber wir wollen gewinnen, und ich bin da sehr zuversichtlich.

Warum?

Weil alle wissen, dass wir den letzten Tabellenplatz verlassen, wenn wir gegen 96 gewinnen. Die anderen Mannschaften da unten werden nicht alle gewinnen. Das wäre für uns eine Riesensache, den letzten Platz endlich zu verlassen.

Tja, Sie stehen schon sehr lange da unten …

Seit dem ersten Spieltag, wenn ich mich recht entsinne. Viel zu lange also, das wollen wir zum Jahresende noch ändern. Das würde uns ein gutes Gefühl geben.

Ihr Trainer ist Slowene. Wie läuft die Kommunikation?

Er spricht von Woche zu Woche besser Deutsch. Ich verstehe ihn gut und weiß, was er will. Mit einigen Spielern unterhält er sich in seiner Landessprache, so kann er bestimmte Dinge noch besser erklären.

Wie ist das Verhältnis zum Konkurrenten Tomislav Piplica?

Kollegial. So war es von Anfang an. Ich hatte nie etwas gegen ihn.

Wie sehen Sie Ihre Zukunft. Ihr Vertrag läuft aus?

Darüber mache ich mir keine Gedanken. Im Fokus steht für mich nur der Abstiegskampf.

Uns können Sie es ja verraten: Hegen Sie heimlich noch Sympathien für 96?

Ja, klar. Das gilt für alle Mannschaften, bei denen ich gespielt habe, also Hertha, Hannover und Unterhaching. Da gucke ich schon genauer hin.

Und was sehen Sie bei 96? Was ist drin in dieser Saison?

Ein einstelliger Tabellenplatz auf jeden Fall. Ob es für den UEFA-Cup reicht, wird man in der Rückrunde sehen. Die Mannschaften dahinter, wie Schalke, Dortmund, Stuttgart, drängen ja nach. Das ist alles sehr eng.

Als Sie 2002 nach Hannover kamen, sagte Trainer Ralf Rangnick, Sie könnten unter Umständen Nationaltorwart werden …

Darüber mache ich mir keine Gedanken.

War das nicht etwas zu hoch gegriffen?

Das müssen Sie Ralf Rangnick fragen.

Wie sehen Sie den Wettstreit im deutschen Tor – müsste Robert Enke bei der EM im Tor stehen, wenn Lehmann und Hildebrand nicht spielen?

Ich denke, dass Jens Lehmann im Tor stehen sollte.

Weshalb?

Weil er der Mann mit der größten Erfahrung ist, auch international. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.


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Schiesst euch den Urlaub schön !!!


Bei Sieg überwintern die Roten auf Platz 5


Von HEIKO OSTENDORP

Noch einmal siegen - und ab in den Urlaub fliegen! Die Roten wollen heute in Cottbus den dritten Dreier in Folge einfahren. Dann würde 96 mit 30 Punkten sensationell auf Platz 5 überwintern. Und sich und den Fans den Urlaub richtig schön schießen!

Um 22.15 Uhr ist die Hinrunde für Robert Enke & Co. vorbei. Es könnte die erfolgreichste aller Zeiten werden. Die Bestmarke von 28 Punkten ist zu knacken. Danach gehen Spieler, Trainer und Betreuer in den Urlaub.

Dieter Hecking: „Wenn wir als Fünfter in die Winterpause gehen, können wir jeden Tag auf die Tabelle schauen und uns freuen.“

Sergio Pinto (fliegt mit Freundin Alex nach L.A.): „Noch ein Dreier in Cottbus, dann haben wir eine Hinserie gespielt, auf die wir stolz sein können. Damit hatte keiner gerechnet. Dann können wir alle entspannt in den Urlaub gehen.“

New York, Seychellen, Davos, San Diego - die Roten über die Feiertage verstreut in der ganzen Welt. Christian Hochstätter fliegt Mittwoch mit seiner Familie nach Kapstadt (Südafrika). Der Sportdirektor macht vorher nochmal Druck: „Wir wollen mit 30 Punkten in den Urlaub. Es geht nur darum, in Cottbus zu gewinnen - dann kann sich von mir aus jeder zwei Wochen in die Hängematte legen.“

Vor Strand, Meer und Palmen steht aber noch ein Kampfspiel an. Hecking: „Das sind die Spiele, in denen man bestätigen muss, dass man zurecht da oben steht. In Cottbus müssen wir punkten und nochmal ein Ausrufezeichen setzen.“

Also, Jungs! Schießt euch und den Fans den Urlaub richtig schön. Dann wird es nach dem Trainingsbeginn am 5. Januar eine tolle Rückrunde.

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Tolle Hinrunde - schlimmes Ende

Vorläufiger Spielbericht: FC Energie Cottbus - H96 5:1 (3:0)


Hannover 96 beendet eine insgesamt tolle Hinrunde mit einem schweren Debakel. Beim bisherigen Schlusslicht FC Energie Cottbus setzte es für die Hecking-Elf eine 1:5 (0:3)-Schlappe. Zweimal Rangelov (44., 70.), Bassila (11.), Sörensen (30.) und Ziebig (65.) trafen für wie im Rausch spielende Lausitzer, Thomas Kleine gelang lediglich noch ein Ehrentreffer (68.).

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Jo, das heute war nix. Tut mir n bissl Leid und das sag ich nicht nur, weil ich meine Wette verloren habe.
Hannover spielt wirklich n super Fussball. Vor allem das Spiel gegen Bremen letzes Wochenende hat mir sehr gefallen.

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Spielbericht: FC Energie Cottbus - H96 5:1 (3:0)


Hannover 96 beendet eine insgesamt tolle Hinrunde mit einem schweren Debakel. Beim bisherigen Schlusslicht FC Energie Cottbus setzte es für die Hecking-Elf eine 1:5 (0:3)-Schlappe.



Zweimal Rangelov (44., 70.), Bassila (11.), Sörensen (30.) und Ziebig (65.) trafen für wie im Rausch spielende Lausitzer, Thomas Kleine gelang lediglich noch ein Ehrentreffer (68.).

Balitsch mit Gelbsperre
Aufgrund der Gelbsperre von Balitsch war 96-Cheftrainer Dieter Hecking gezwungen, gegenüber dem 4:3-Erfolg gegen Bremen einen weiteren Wechsel vorzunehmen: der nach Muskelfaserriss zurück gekehrte Lala rückte neben Schulz ins defensive Mittelfeld. Gastgebercoach Prasnikar konnte wieder auf den zuletzt mit Ampelkarte ausfallenden Angelov zurückgreifen – Rivic bleib dafür zunächst draußen.

Cottbuser Sturmduo wirbelt
Von Beginn an zeigte Cottbus, dass sie vor der Winterpause den unbedingten Willen hatten, die Abstiegsränge zu verlassen. Nach einem ersten knapp verzogenen Freistoß Rangelovs (4.) führte eine Ecke zur schnellen Gastgeberführung: Skelas Hereingabe von rechts war am ersten Pfosten unglücklich verlängert worden und fand schließlich den Kopf von Christian Bassila. Kleine kam wie auch der Rettungsversuch von Krebs auf der Linie zu spät (11.) – Energie führte. Doch 96 zeigte sich zunächst nicht geschockt und kam schnell zu zwei eigenen Gelegenheiten. Zunächst fasste sich Krebs aus 17 Metern ein Herz, verfehlte per Flachschuss das rechte Aluminium aber knapp (17.). Dann zielte Hanke bei seinem Drehschuss etwas zu hoch (20.). Das war es dann aber auch mit ernstzunehmenden 96-Angriffen. Dem gegenüber blieben die Lausitzer immer brandgefährlich. Zwar konnte Enke zunächst noch mit Riesenreflex gegen Rangelovs 5-Meter-Schuss retten (26.), wenig später jedoch bereitete der überragende Bulgare das 2:0 glänzend vor: An der linken Toraußenlinie düpierte er Vinicius, um dann auf Sturmpartner Dennis Sörensen zu flanken. Der reagierte schneller als Kleine und beförderte die Kunststoffkugel per Flugkopfball unhaltbar für Enke in die lange rechte Ecke (30.). Kurz vor dem Pausentee war das Angriffsduo erneut erfolgreich. Dieses Mal glänzte Sörensen als Vorbereiter – Dimitar Rangelov nahm das Zuspiel auf, überlief Vinicius und vollstreckte aus linken spitzen Winkel cool in die lange Torecke (44.). Der sportliche Energie-Höhenflug wurde allerdings begünstigt durch eine übersehene Tätlichkeit des Brasilianers Vragel da Silva (16.). Der FCE-Verteidiger, als „Wiederholungstäter“ bekannt, hatte sich zu einem Ellbogencheck gegen Krebs hinreißen lassen, der jedoch vom Schiedsrichtergespann übersehen wurde. Eine nachträgliche Sperre ist durchaus möglich



Ehrentreffer durch Kleine
Mit neuen Offensivkräften (Rosenthal, Hashemian) versuchte Dieter Hecking die Wunder-Wende zu initiieren. Und fast hätte Huszti auch ein schnelles Tor erzielt. Doch der Direktschuss des Ungarn nach Cherundolo-Vorarbeit touchierte nur die Latte (48.). Das erhoffte Aufbäumen blieb aber aus. Fast hätte Angelov gar das schnelle 4:0 erzielt, als er Enke bereits umspielt hatte, jedoch über das leere Gehäuse schoss (53.). Der vierte Treffer ließ aber trotzdem nicht lange auf sich warten. Daniel Ziebig marschierte unbedrängt in den Sechzehner, umspielte Stajner und Vinicius und hatte zuletzt auch noch Glück, dass sein Schuss – von Cherundolo unglücklich abgefälscht – den Weg in die Maschen fand (65.). Selbst der 96-Ehrentreffer konnte die „Sturmflut“ der Gastgeber nicht stoppen. Wenige Sekunden, nachdem Kleine den einzigen Fehler von Energie-Schlussmann Tremmel zum 1:4 ausnutzen konnte – der ehemalige 96er hatte eine Huszti-Hereingabe fallen gelassen und Kleine per Kopf aus kurzer Distanz zu seinem ersten Bundesligator vollstreckt – schlug erneut Dimitar Rangelov zu. Der Bulgare überwand Enke mit einem scharfen Flachschuss vom rechten Strafraumeck (70.) zum 5:1-Endstand. Dabei blieb es letztlich, obwohl Kleine in der Nachspielzeit noch einmal Pech hatte, als er einen von Hashemian verlängerten Ball per Kopf an den linken Pfosten bugsierte.

Trotzdem: eine tolle Hinrunde
Dieter Hecking und seine Truppe hätten sich sicherlich einen schöneren Abschluss einer insgesamt jedoch äußerst erfreulichen Hinrunde gewünscht. Die Roten erwischten schlicht einen rabenschwarzen Tag, der nichtsdestotrotz eine Momentaufnahme bleiben sollte. Auf einem internationalen Rang wird man aller Voraussicht nach zwar nicht überwintern können, der Abstand auf die Spitze ist jedoch überschaubar. Thomas Kleine erzielte mit seinem ersten Tor im 96-Trikot gleichzeitig seinen Debüttreffer in Liga eins. Gespannt darf man sein, ob und wenn ja, welche Strafe Vragel da Silva nach seiner wahrscheinlichen Tätlichkeit erwartet.
or

STATISTIK

FC Energie Cottbus: Tremmel – da Silva, Mitreski, Cvitanovic, Ziebig – Bassila, Angelov, Rost, Skela (90.Rivic) – Sörensen, Rangelov (84.Shao)

Hannover 96: Enke – Cherundolo, Vinicius, Kleine, Tarnat (46. Rosenthal) – Lala (46. Hashemian), Schulz, Krebs (61. Stajner), Pinto, Huszti – Hanke

Tore: 1:0 Bassila (10.), 2:0 Sörensen (30., Rangelov), 3:0 Rangelov (44., Sörensen), 4:0 Ziebig (65., Skela), 4:1 Kleine (68.), 5:1 Rangelov (70., Rost)

Gelbe Karten: Bassila, Mitreski / Lala, Huszti

Schiedsrichter: Peter Sippel (München)

Zuschauer: 14.026

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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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