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Telekom Cup 2015
Dritter beim Telekom Cup
von Marc Basten und Niklas Kirchhofer

Nachdem die Borussen im ersten Spiel des Telekom Cup 2015 im Elfmeterschießen gegen den HSV mit 4:5 unterlagen, machten sie es im 'kleinen Finale' besser. Gegen Bayern München gewannen die Fohlen den Shoot-Out vom Elfmeterpunkt mit 4:3. In beiden Partien fielen in der regulären Spielzeit keine Tore.

Das Vorbereitungsturnier im gut besuchten Borussia-Park ist angesichts des frühen Zeitpunkts der Saison sportlich nicht wirklich aussagekräftig. Ohne die Nationalspieler traten die Gladbacher Borussen zum ersten Spiel gegen den Hamburger SV an und trugen dabei das neue Auswärtstrikot.

Das neue Leibchen änderte nichts daran, dass das Spiel eine ziemlich überschaubare Angelegenheit wurde. Langweilig wäre vielleicht etwas zu hart ausgedrückt, doch richtige Stimmung kam erst im Elfmeterschießen auf, nachdem das 45 Minuten dauernde Spiel torlos endete.

Der HSV hatte im gesamten Spiel drei Torannäherungen (Lasogga 6./36, Steinmann 45.). Wirklich gefordert wurde Borussias neuer Keeper Tobias Sippel nicht. Auf der anderen Seite stand Ex-Nationalkeeper Rene Adler zwischen den Pfosten, der sich immerhin einmal richtig auszeichnen konnte. Nach einer herausragenden Flanke von Traoré von der rechten Seite mit links köpfte André Hahn wuchtig aufs Tor, Adler reagierte glänzend (15.).

Borussia hatte mehr vom Spiel als die Hamburger, richtig gefährlich wurden sie nur noch durch einen Schuss von Traoré ans Außennetz (40.). So musste das Elfmeterschießen entscheiden, bei dem Stindl, Hahn, Brouwers und Raffael für die Fohlenelf trafen. Da jedoch Ritter und Elvedi an Adler scheiterten, nutzte es nichts, dass Sippel einen Elfmeter von Cleber abwehrte.

So zog der HSV ins Finale ein, Borussia bestritt das Spiel um Platz 3 gegen Bayern München. Der Rekordmeister verlor sein Halbfinale gegen den FC Augsburg mit 1:2.

Lucien Favre beorderte im ›kleinen Finale‹ Heimeroth und Dahoud neu auf den Platz, Sippel und Lenz blieben draußen. Schulz spielte nun in der Innenverteidigung, Elvedi auf der linken Abwehrseite.

Bei den Bayern standen mit Alaba, Lahm und Rafinha lediglich drei ›Stammspieler‹ auf dem Feld, dennoch überließen die Borussen den Münchenern die Spielgestaltung. Zu Chancen kamen die Jung-Bayern nicht, Heimeroth musste nur bei einem Flachschuss von Lappe eingreifen (34.). Die Borussen ihrerseits machten kaum etwas nach vorne. Nur einmal klappte das Umschalt- bzw. Konterspiel. Nach einem wunderbaren Pass von Stindl in die Schnittstelle lief Hahn alleine aufs Tor zu, verzog den Flachschuss jedoch knapp (23.).

So musste auch im zweiten Spiel das Elfmeterschießen für die Entscheidung sorgen. Diesmal gaben sich die Borussen keine Blöße. Stindl, Ndenge, Dahoud und Brouwers verwandelten sicher, während Heimeroth die Elfer von Hojbjerg und Benko parierte.

Insgesamt war es eine leidlich unterhaltsame Veranstaltung im Borussia-Park, die sportlich allenfalls eine bessere Trainingseinheit war. »Das Ziel ist erreicht, es gab keine Verletzung«, sagte Lucien Favre anschließend. »Es war eine Möglichkeit, viele Spieler auszuprobieren. Ich habe viele interessante Dinge gesehen«.

Für die Borussen steht nun das Trainingslager am Tegernsee an. Am Montagvormittag ist noch Training in Gladbach, gegen 18.30 Uhr wird der ›Fohlen-Tross‹ in Rottach-Egern erwartet.

Kurzstatistik Spiel gegen HSV

Borussia Mönchengladbach: Sippel - Jantschke, Brouwers, Elvedi, Lenz - Stindl, Schulz - Traoré, Ritter - Raffael, Hahn

Tore: Fehlanzeige

Elfmeterschießen: Stindl 1:0, Holtby 1:1, Hahn 2:1, Lasogga 2:2, Ritter scheitert an Adler 2:2, Steinmann 2:3, Brouwers 3:3, Djourou 3:4, Raffael 4:4, Cleber - Sippel hält 4:4, Elvedi - Adler hält 4:4, Kacar 4:5

Kurzstatistik Spiel gegen Bayern

Borussia Mönchengladbach: Heimeroth - Jantschke, Brouwers, Schulz, Elvedi - Stindl, Dahoud - Traoré (29. Mlapa), Ritter (36. Ndenge) - Raffael (22. Sow), Hahn (41. Rodriguez)

Tore: Fehlanzeige

Elfmeterschießen: Alaba 0:1, Stindl 1:1, Lahm 1:2, Ndenge 2:2, Kimmich 2:3, Dahoud 3:3, Hojbjerg - Heimeroth hält 3:3, Brouwers 4:3, Benko - Heimeroth hält 4:3

Zuschauer: 50.123

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 13/07/2015 18:42.

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Teil 14 Basisspieler von BMG 2014/2015

Branimir Hrgota - Bereit für die Champions League?
Jetzt oder nie
von Marc Basten

Branimir Hrgota wartet auf den Durchbruch bei Borussia Mönchengladbach. In der vergangenen Saison stimmte zu Beginn zumindest die Torquote, in den letzten elf Partien der Saison stand er keine Minute auf dem Platz.

Als wir an dieser Stelle vor einem Jahr den Ausblick auf die Entwicklung von Branimir Hrgota wagten, war die Forderung unmissverständlich: „Branimir Hrgota muss in seinem nun dritten Jahr in Mönchengladbach der vollständige Durchbruch gelingen“. Das schaffte der Schwede nicht, obwohl die Saison für ihn vielversprechend begann.

Im Pokal in Homburg startete er mit einem Doppelpack. Einen solchen ließ er im Hinspiel der Europa-League-Quali in Sarajevo folgen, ehe er im Rückspiel sogar dreifach einnetzte. Der Torinstinkt sorgte dafür, dass er in allen internationalen Partien zum Einsatz kam. Gegen Limassol (1) und Zürich (2) markierte er weitere Treffer.

Freilich rettete Hrgota sich schon da über die Abschlussquote vor größerer Kritik. Im Kombinationsspiel wirkte er zumeist wie ein Fremdkörper und vermochte sich nicht annähernd so einzubringen wie ein Kruse oder Raffael. Zwar streute Hrgota den einen oder anderen Schnittstellenpass oder eine kluge Ablage ein, doch oftmals erschien er unbeholfen und hölzern.

Gleichwohl konnte der Angreifer zum Jahreswechsel auf eine durchaus positive Entwicklung in 2014 zurückblicken. In 2015 kehrte sich diese Tendenz allerdings komplett um. Er stand zwar in den ersten beiden Spielen in Stuttgart und Freiburg in der Startelf und gab jeweils den Assist zum Tor des Tages durch Herrmann. Anschließend wurde er zunächst nur noch als Joker berücksichtigt. In dieser Rolle glückte ihm immerhin der Treffer zum 1:1 in der Nachspielzeit beim HSV.

Doch mit dem Ausscheiden aus der Europa League gegen Sevilla Ende Februar endete quasi die Saison des Branimir Hrgota. Anfang März, am 23. Spieltag gegen Paderborn, stand er in der Startelf und wurde nach 68 Minuten ausgewechselt. Wenige Tage später im Pokalspiel in Offenbach wurde er in der Schlussminute eingewechselt – das war der letzte Einsatz der Spielzeit. Ab dem 7. März gehörte er in den folgenden 12 Partien immer dem Kader an, spielte jedoch keine Minute.

Den Triumphzug in die Champions League erlebte der 22-Jährige vom Spielfeldrand mit. Die Begründung für die Entwicklung dürfte vor allem auf dem Trainingsplatz zu finden sein. Lucien Favre galt bisher als Förderer des Schweden (»Vergessen Sie Hrgota nicht«), doch offensichtlich fand der Trainer es zum Vergessen, was Hrgota anbot.

Interessant in diesem Zusammenhang, dass A-Nationalspieler Hrgota bei der U21 Europameisterschaft für Schweden ebenso nur am Rande berücksichtigt wurde. Den EM-Sieg feierte er lediglich von draußen.

Vor der neuen Saison ist Branimir Hrgtoa das wohl größte Fragezeichen bei Borussia. Sein Vertrag läuft bis Juni 2016, eine Verlängerung wurde bislang zumindest öffentlich nicht thematisiert. Ein kurzfristiger Verkauf könnte eine Option sein, wobei Borussia zwingend Ersatz holen müsste. Andererseits ist Hrgota mit 22 Jahren immer noch sehr jung und es ist nicht zu spät für den endgültigen Durchbruch.

Insoweit gilt für ‚Branne‘ und Borussia: Jetzt oder nie!

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NACHGEFRAGT BEI GRANIT XHAKA
»Bayern? Gerüchte interessieren mich nicht«
14.07.2015 14:27 von Marc Schöne und Andreas Plum


Am Tegernsee wieder bei der Mannschaft - Granit Xhaka. Foto: Dirk Päffgen, Fohlen-Hautnah.de

Auch Granit Xhaka ist bei Borussia Mönchengladbach wieder ins Training eingestiegen. Nach seinem aufgrund von Einsätzen in der Nationalmannschaft verlängerten Urlaub trainierte der Schweizer am heutigen Dienstag am Tegernsee erstmals wieder mit der Mannschaft. Im Anschluss stand der 22-Jährige den anwesenden Medienvertretern Rede und Antwort.



Granit Xhaka über:

...das Wetter am Tegernsee:


Das Wetter können wir nicht beeinflussen. Heute ist es angenehm, aber die nächsten Tage werden auch warm. Ich freue mich auf die nächsten Tage.

...die Ziele des Trainingslagers:

Im Trainingslager geht es darum, wieder auf Touren zu kommen und die Fitness, die wir vor dem Urlaub hatten, zurückzugewinnen. Das wird jetzt von Tag zu Tag immer besser werden. Die neuen Spieler lernen hier alles kennen, unter anderem auch unsere Laufwege. Von daher ist dieses Trainingslager optimal.

...die Abgänge und Neuzugang Lars Stindl:

Es ist schade, dass Spieler wie Max Kruse und Christoph Kramer gegangen sind. Aber ich freue mich auch auf unsere Neuzugänge, die ich persönlich gut kenne. Wir freuen uns auch auf die Saison und werden sehen, wie sich das im ersten Spiel entwickelt. Ich habe heute zum ersten Mal mit Lars Stindl trainiert. Stand heute kann ich also noch nicht viel sagen. Seine Qualitäten kennen wir aber. Von daher brauche ich dazu nichts zu sagen. Håvard Nordtveit kennen wir auch. Für die neuen Spieler gilt es, die Spielphilosophie kennenzulernen, die der Trainer sehen möchte.

...das vermeintliche Interesse von Bayern München:

Ich weiß nicht, wer dieses Thema wieder aufgemacht hat. Ich hatte nie Kontakt mit Bayern München. Ich habe meinen Vertrag hier bis 2019 verlängert und bin enorm glücklich. Gerüchte interessieren mich nicht.

...die Champions League und seine Ziele:

Ich habe zuletzt vor drei Jahren in der Champions League gespielt. Das ist etwas anderes als Pokal oder Liga. Champions League ist Gänsehaut pur und ein geiles Gefühl. Wenn es so weit ist, werde ich vielleicht den jungen Spielern etwas dazu sagen können, mehr aber auch nicht. Bis dahin ist noch etwas Zeit. Es wäre falsch zu sagen, dass wir wieder Dritter oder Zweiter werden wollen. Wir werden sehen, was die kommende Saison bringt. Ich bin kein Typ, der mir selber Druck macht. Und ich schaue nicht, was ich besser machen kann, sondern was wir als Mannschaft besser machen können. Als solche müssen wir auch auftreten.Wir wollen unsere Leistung wieder bestätigen und so viele Punkte wie möglich holen.

...seine Heimat die Schweiz und deren Spieler:

Es ist nicht mehr die kleine Schweiz, wie unser Land noch vor ein paar Jahren gesehen wurde. Man sieht daran, dass so viele Schweizer in der Bundesliga spielen, wie gut die Schweizer Jugendarbeit ist. Fast jedes Jahr kommt ein neuer Spieler raus. So kann es auch in Zukunft weitergehen. Dass jetzt sechs Schweizer in Mönchengladbach spielen, ist gar nicht so schlecht. Es ist immer schön, wenn man Schweizer neben sich hat. Man hat gesehen, dass es letzte Saison gut geklappt hat.

fohlen-hautnah.de

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 14/07/2015 21:27.

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Borussia Mönchengladbach - Swansea City 1:1 (1:0)
1:1 gegen Swansea
von Marc Basten

Mit 1:1 trennte sich Borussia Mönchengladbach am Mittwoch von Swansea City. In Grassau besorgte Ibrahima Traore die Führung für die Fohlenelf, in der zweiten Halbzeit glich der Premiere League-Club in einer intensiven Partie aus.

Lucien Favre schickte in Grassau vor Tobias Sippel eine Viererabwehrkette mit Jantschke, Brouwers, Elvedi und Nkansah ins Rennen. Die Doppelsechs bildeten Stindl und Schulz, auf den Außenbahnen agierten Traoré und Ritter. Im Sturm startete das Duo Raffael und Hahn.

Swansea City, das seit Sonntag ein Trainingslager in Grassau absolviert, schloss die vergangene Permier-League-Saison auf dem achten Tabellenplatz ab. Der polnische Nationalkeeper Fabianski, der Franzose Gomis und Neuzugang Andrew Ayew von Olympique Marseille standen in der Startelf.

Bei schönstem Sommerwetter entwickelte sich eine muntere Partie. Borussia war zunächst auffälliger, kam nach einer Traoré-Ecke durch Elvedi zu einer ersten Gelegenheit. Der Kopfball des jungen Schweizers strich knapp am Tor vorbei (6.). Kurz darauf durften die Borussen jubeln. Der agile Traoré spielte Doppelpass mit Hahn, zog von rechts auf seine unwiderstehliche Art in die Mitte und schoss platziert ins Eck (14.).

Nach der Führung zogen sich die Fohlen etwas zurück, bzw. wurden von den Walisern nach hinten gedrängt. Der Klub aus der Premiere League zog ein sehr aggressives Pressing auf, was den Gladbachern sichtlich zusetzte. Man konnte kaum noch in Ruhe aufbauen und war hauptsächlich mit Abwehrarbeit beschäftigt.

Tony Jantschke lieferte sich einige brisante Duelle mit Ayew, André Hahn warf sich in jeden Zweikampf und gab auch mal den Tiefflieger auf der Tartanbahn. Für ein Vorbereitungsspiel war die Intensität erstaunlich.

Zur Pause nahm Lucien Favre einige Wechsel vor. So gab Andreas Christensen (als Innenverteidiger neben Elvedi) sein Debüt, genauso wie Josip Drmic im Sturm. Die Partie gestaltete sich nun ausgeglichener als vor der Pause, Swansea presste nicht mehr so intensiv.

Nach einem Konter hätten die Fohlen erhöhen können, doch Hrgota verzog nach feiner Vorarbeit von Traoré (52.). Kurz darauf wechselte Swansea komplett durch, was zunächst auf beiden Seiten für gewisse Unordnung sorgte. Die Waliser nutzten das aus, Grimes kam aus 14 Metern zentral freistehend zum Abschluss und Sippel hatte gegen den Flachschuss keine Abwehrchance (68.).

In der Folgezeit hatte das ›frische Swansea‹ wieder mehr Spielanteile, ohne daraus mehr als Halbchancen zu kreieren. Auf der anderen Seite tauchten die Borussen, bei denen der junge Ndgene Traoré ersetzte, nicht mehr gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf.

So blieb es am Ende bei einem gerechten Remis in einem für diese Phase der Vorbereitung sehr intensiven Testspiel.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach Halbzeit 1: Sippel - Jantschke, Brouwers, Elvedi, Nkansah - Stindl, Schulz - Traoré, Ritter - Raffael, Hahn

Borussia Mönchengladbach Halbzeit 2: Heimeroth - Korb, Christensen, Elvedi, Nkansah - Dahoud, Sow - Traoré (69. Ndgene), Ritter - Hrgota, Drmic

Tore: 1:0 Traoré (14.), 1:1 Grimes (68.)

Zuschauer: 2.500 in Grassau

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SCHWERE INNENBANDDEHNUNG
Elvedi fällt vorerst aus
18.07.2015 14:13 von Andreas Plum


Muss vorerst kürzer treten - Nico Elvedi. Foto: Dirk Päffgen, Fohlen-Hautnah.de

Borussia Mönchengladbach muss vorerst auf Nico Elvedi verzichten. Der Neuzugang vom FC Zürich zog sich im Trainingslager der Borussen am Tegernsee eine Einblutung am Innenbandansatz mit schwererer Innenbanddehnung erlitten zu und muss „bis auf weiteres“ kürzer treten. Dies gaben die Borussen am Samstag bekannt.

Es passierte bei der Nachmittagseinheit am Freitag, als sich Nico Elvedi in einem Zweikampf mit Håvard Nordtveit das rechte Knie verdrehte. Am Boden sitzend verzog der Schweizer ein derart schmerzverzerrtes Gesicht, dass man als Beobachter kein allzu gutes Gefühl hatte.

Dieses sollte sich tags darauf leider bestätigen. Am heutigen Samstagmorgen machte sich der 18-Jährige gemeinsam mit Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl auf den Weg nach Miesbach zur Kernspintomographie. Einblutung am Innenbandansatz mit schwererer Innenbanddehnung lautete das Ergebnis.

Bitter für Elvedi, der somit auf jeden Fall die beiden Testspiele am heutigen Samstag (18 Uhr) gegen Stade Rennes sowie am Sonntag (15 Uhr) gegen Standard Lüttich verpassen wird. Gleiches wird wohl auch Thorgan Hazard, den derzeit eine Knochenhautentzündung an der Fußwurzel außer Gefecht setzt.

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Borussia Mönchengladbach - Stade Rennes 2:2 (1:2)
2:2 gegen Stade Rennes
von Marc Basten

Mit einem 2:2-Remis trennte sich Borussia Mönchengladbach am Samstag beim Testspiel in Heimstetten von Stade Rennes. Die Tore für die Fohlenelf erzielten Granit Xhaka und Josip Drmic.

Lucien Favre musste im zweiten Testspiel auf Thorgan Hazard (Knochenhautentzündung an der Fußwurzel), Nico Elvedi (Einblutung am Innenbandansatz mit schwererer Innenbanddehnung) und Alvaro Dominguez (weiter Rückenprobleme) verzichten. Auch für Martin Stranzl kam das Spiel noch zu früh.

Die Ausfälle zwangen den Coach zu einer ›kreativen‹ Maßnahme. Tsiy-William Ndenge, von Haus aus Offensivspieler, durfte bzw. musste hinten links verteidigen.

Und der 18-Jährige wird diesen Aushilfsjob wohl nicht in bester Erinnerung behalten. Der flinke Henrique bereitete ihm große Probleme, mehrfach musste Ndenge ihn ziehen lassen. In der 31. Minute segelte eine Flanke in den Gladbacher Strafraum, Ndenge verschätzte sich und Henrique köpfte unbedrängt ein.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Führung der Gladbacher Bestand, die Granit Xhaka in der 7. Minute markierte. Nach einer Freistoßflanke von Traoré von halblinks köpfte der Schweizer am zweiten Pfosten ein. Darüber hinaus konnten die Borussen die Partie allenfalls offen gestalten, weitere Tormöglichkeiten hatten sie nicht.

Auf der anderen Seite tat sich auch Rennes lange Zeit schwer. Ein Kopfball nach einer Ecke (10.) blieb lange Zeit die einzige Chance, ehe Henrique den Stellungsfehler von Ndenge zum Ausgleich nutzte.

In einer teilweise hektischen und nickelig geführten Partie gelang den Franzosen vor dem Pausenpfiff der Führungstreffer. Nach einem langen Pass in den Gladbacher Strafraum umspielte Henrique Heimeroth und beim gemeinsamen Rettungsversuch von ›Heimi‹ und Ndenge kam der Angreifer zu Fall. Schiedsrichter Perl entschied auf Elfmeter, den Armand sicher verwandelte (44.).

Zur zweiten Halbzeit wurde nicht nur Ndenge erlöst, sondern bis auf Heimeroth wurde komplett durchgewechselt. Das Sturmduo bildeten nun Drmić und Hahn, in der Zentrale zogen Dahoud und Stindl die Fäden. Borussia startete mit Schwung, Hahn und Stindl hatten erste Gelegenheiten.

Gerade, als sich beide Teams wieder weitestgehend neutralisierten, gelang den Borussen der Ausgleich. Ein schön vorgetragener Angriff, u.a. mit einer feinen Verlagerung von Sow, führte zu einer Doppelchance für Hahn und Herrmann. Letztlich war es Josip Drmić, der aus kurzer Distanz einnetzte (67.).

Bis zum Schlusspfiff gab es bei verteiltem Spiel Halbchancen auf beiden Seiten, ohne dass ein Team nochmal richtig zwingend wurde. Am Ende war das 2:2-Remis ein gerechtes Ergebnis. Den Borussen merkte man ein wenig die fehlende Spritzigkeit nach den intensiven Trainingseinheiten an.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach Halbzeit 1: Heimeroth - Jantschke, Nordtveit, Christensen, Ndenge - Xhaka, Schulz - Traoré, Ritter - Raffael, Hrogta

Borussia Mönchengladbach Halbzeit 2: Heimeroth - Korb, Brouwers, Nkansah, Wendt - Stindl, Dahoud - Herrmann, Sow - Drmić, Hahn

Tore: 1:0 Xhaka (7.), 1:1 Henrique (31.), 1:2 Armand (44./FE), 2:2 Drmić (67.)

Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach)

Zuschauer: 1.358

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Borussia Mönchengladbach - Standard Lüttich 2:1 (1:1)
Borussia schlägt Standard Lüttich 2:1
von Marc Basten

Das letzte Testspiel im Rahmen des Sommertrainingslagers gewann Borussia Mönchengladbach am Sonntag in Rottach gegen Standard Lüttich mit 2:1. Josip Drmic und Branimir Hrgota trafen für die Fohlenelf.

Lucien Favre schickte gegen die Belgier erstmals in dieser Vorbereitung Yann Sommer zwischen die Pfosten. Vor Borussias Nummer 1 bildeten Korb, Brouwers, Nkansah und Wendt die Abwehrkette. Auf der Doppel-6 spielten wieder Dahoud und Stindl, auf den Seiten Sow und Herrmann. Vorne agierte das vermutliche Stamm-Sturmduo Raffael und Drmić.

Für Drmić, der gestern gegen Stade Rennes sein erstes Tor erzielt hatte, ging es gleich gut weiter. Nach einer kurz ausgeführten Ecke gelangte der Ball über Raffael und Sow etwas glücklich zu Drmić, der das Leder irgendwie über die Linie beförderte (2.).

Es gab in der Folgezeit einige gute Ansätze im Spiel der Borussen, vor allem wenn es schnell nach vorne ging. Herrmann mit Speed, aber auch der sehr auffällige Sow hatte gute Szenen. Nach und nach kam Lüttich auf und in der 15. Minute glückte den Belgiern der Ausgleich. Eine Ecke wurde auf den zweiten Pfosten geschlagen, wo die Borussen nicht gut positioniert waren. Es folgte eine Kopfballablage in die Mitte, wo Faty unbedrängt einköpfen konnte. Sommer blieb gegen den wuchtigen Kopfstoß unter die Latte ohne Abwehrchance.

Borussia hatte noch einige gute Aktionen, die nicht zu Ende gespielt wurden. Nach und nach wurde das Geschehen zerfahrener und ruppiger. Zur zweiten Halbzeit wechselte Favre wie angekündigt bis auf Yann Sommer komplett durch. Die neu formierte Fohlenelf war mit viel Schwung unterwegs, allen voran der quirlige Traoré sorgte für Belebung.

’Ibo‹ war es auch, der die erste Torchance verzeichnete. Sein Freistoß in der 50. Minute wurde abgefälscht, Lüttichs Keeper musste sich kräftig strecken, um die Kugel noch abzuwehren. Eine Minute später zirkelte Marlon Ritter das Leder aus 18 Metern an die Latte.

Die gute Phase zu Beginn war jedoch schnell verflogen und die Gladbacher bekamen zusehends Probleme, in den gegnerischen Strafraum zu gelangen. Ballverluste reihten sich aneinander, meist war kurz hinter der Mittellinie schon Schluss mit den Kombinationen. Hier merkte man den Borussen die fehlende Frische besonders deutlich an.

In der Schlussphase konnten sich die Gladbacher bei Yann Sommer bedanken, der mit einer Riesentat gegen Milisovic rettete und den Ball über die Querlatte lenkte. Kurz darauf glückte den Borussen der Siegtreffer, der nicht nur im Zustandekommen als etwas glücklich zu bezeichnen ist. Ein langer Pass in Richtung André Hahn bekam mit Windunterstützung eine kuriose Flugbahn, die Keeper Thuram-Ulien komplett falsch einschätzte. Der Ball sprang über den Torwart hinweg und das Laufduell gegen Hrgota verlor der Schlussmann. Hrgota beförderte das Leder und sich selbst ins Netz (86.).

Damit war Borussias erster Testspielsieg nach zwei Remis im Trainingslager perfekt. »Das Ergebnis ist zweitrangig«, sagte Lucien Favre anschließend. »Man hat gemerkt, dass die Frische etwas gefehlt hat. In der ersten Halbzeit war es okay, nach der Pause hat es mir nicht mehr gefallen. Das war umgekehrt zu gestern, als wir es zu Beginn besser gemacht haben«.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach Halbzeit 1: Sommer - Korb, Brouwers, Nkansah, Wendt - Stindl, Dahoud - Herrmann, Sow - Raffael, Drmić

Borussia Mönchengladbach Halbzeit 2: Sommer - Jantschke, Nordtveit, Christensen, Dominguez - Schulz, Xhaka - Traoré, Ritter - Hahn, Hrgota

Tore: 1:0 Drmić (2.), 1:1 Faty (15.), 2:1 Hrogta (86.)

Zuschauer: 2.000 in Rottach-Egern

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Zwei weitere internationale Tests





Am Wochenende wartet auf die Fohlenelf erneut ein Testspiel-Doppelpack. Am Freitagabend (19 Uhr) geht es im BORUSSIA-PARK gegen den FC Porto, tags darauf (16 Uhr) in Herne gegen Bursaspor.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die UEFA Champions League bekommen alle Borussia-Fans am Freitagabend im Testspiel gegen den FC Porto. Der portugiesische Vizemeister hat zahlreiche klangvolle Namen in seinen Reihen – angefangen bei Torwart Iker Casillas, Kapitän Maicon, Innenverteidiger Bruno Martins Indi, Neuzugang Giannelli Imbula bis hin zu Mittelfeldspieler Héctor Herrera oder Linksaußen Yacine Brahimi. „Porto ist ein sehr interessanter Gegner, deshalb freuen wir uns sehr auf diesen Test“, sagt André Hahn.

Nach den Vorbereitungsspielen am Tegernsee gegen Swansea City (1:1), Stade Rennes (2:2) und Standard Lüttich (2:1) sind die Partien gegen Porto und Bursaspor – in der vergangenen Saison immerhin Sechster der türkischen Süper Liga – bereits der vierte und fünfte internationale Test in Folge. „Ich finde es gut, dass wir uns in der Vorbereitung mit Gegnern messen, die auch mitspielen“, so Hahn. „Das wird auch in der Champions League auf uns zukommen, deshalb können wir die Abläufe besser einstudieren als gegen Teams, die nur am eigenen Sechzehner stehen.“

Elvedi und Hazard fallen aus

Trainer Lucien Favre ist froh, dass er noch einmal allen Akteuren ausreichende Einsatzzeiten geben kann. „Wir haben uns extra dazu entschieden, zwei Spiele an zwei aufeinanderfolgenden Tagen zu bestreiten, damit jeder Spieler möglichst 90 Minuten spielen kann“, sagt der Schweizer. Allerdings schränken die verletzten und angeschlagenen Profis seine Planung ein wenig ein. Nico Elvedi (Einblutung am Innenbandansatz mit schwererer Innenbanddehnung) und Thorgan Hazard (Knochenhautentzündung an der Fußwurzel) fallen definitiv aus. Martin Stranzl und Alvaro Dominguez seien noch nicht 100-prozentig fit. „Ich hoffe aber, dass sie zumindest eine Hälfte spielen können“, so Favre. Hinzu kommt, dass alle Nationalspieler, die verspätet in die Vorbereitung eingestiegen sind, ebenfalls noch nicht bereit für 90 Minuten seien. „Sie sind erst seit zwei Wochen wieder im Training. Es wäre zu riskant, sie jetzt schon durchspielen zu lassen“, erklärt Favre.

Tickets online und im Fohlenshop

Der Test gegen Porto steigt am Freitag (19 Uhr) im BORUSSIA-PARK. Karten kann man über das Onlineportal oder in den Fohlenshops erwerben. Die Tickets kosten zwischen 10 Euro (Stehplatz Nordkurve) und 30 Euro (Sitzplatz Haupttribüne). Die Tageskassen öffnen am Freitag ab 17 Uhr, so dass auch Kurzentschlossene die Möglichkeit haben, das Spiel noch zu besuchen.

Das Spiel gegen Bursaspor findet am Samstag (16 Uhr) im Stadion am Schloss Strünkede in Herne statt. Für die Begegnung stehen 4.999 Karten zur Verfügung. Bislang sind rund 1.500 Karten verkauft worden. Die Tageskassen öffnen am Samstag ab 14 Uhr. Sitzplätze auf der Haupttribüne kosten 15 Euro (ermäßigt: 10 Euro), Stehplätze zehn Euro (ermäßigt: 7 Euro). live übertragen werden beide Spiele exklusiv für Abonnenten im Fohlen.TV, aber nicht im frei empfangbaren Fernsehen.

borussia.de


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Borussia Mönchengladbach - FC Porto 2:1 (2:0)
2:1! Borussia schlägt Porto
von Marc Basten

Mit 2:1 gewann Borussia Mönchengladbach am Freitag gegen den FC Porto. Lars Stindl und Ibrahima Traore trafen für die Fohlenelf in der ersten Halbzeit.

Vor der Partie gab Borussia bekannt, dass André Hahn mit einem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich auf unbestimmte Zeit ausfallen wird. Lucien Favre beorderte gegen den portugiesischen Vizemeister erstmals Lars Stindl in die Spitze neben Raffael.

In der Viererabwehrkette spielte Marvin Schulz an der Seite von Andreas Christensen. Schulz wurde bislang in der Vorbereitung im defensiven Mittelfeld eingesetzt.

Im Borussia-Park entwickelte sich ein eher bedächtiges Spiel zwischen zwei Teams, die sich weitestgehend neutralisierten. Das Tempo war nicht wirklich hoch, so dass beide Defensivreihen keine große Mühe hatten, Gefahr vom eigenen Tor fernzuhalten.

Das änderte sich nach zwanzig Minuten, als Traoré seinen Gegenspieler plötzlich giftig in Bedrängnis brachte und an der Strafraumgrenze prompt den Ball eroberte. Er spielte zu Herrmann, der zurück auf Stindl legte. Der Neuzugang aus Hannover fackelte nicht lange und traf mit einem trockenen Flachschuss ins kurze Eck.

Nach dem Rückstand traute sich Porto etwas mehr nach vorne, ohne dabei wirklich gefährlich zu werden. Infolge einer etwas nachlässigen Abwehraktion von Wendt kam Aboubakar zum Schuss, Sommer war zur Stelle (28.).

Die sehr effektiven Borussen legten mit der zweiten Torchance das 2:0 nach. Xhaka leitete nach Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte auf Raffael weiter, der wiederum klug zu Traoré passte. ›Ibo‹ platzierte das Leder mit einem präzisen Flachschuss von halblinks ins lange Eck - Casillas hatte keine Abwehrchance (39.)

Nach dem Seitenwechsel zeigte der portugiesische Traditionsklub, dass Effektivität nicht alleine das Prädikat der Fohlenelf ist. Eine flache Hereingabe von Borussias linker Seite erreichte Sommer nicht, am zweiten Pfosten stand Aboubakar frei und markierte den Anschlusstreffer (49).

In der Folgezeit war Porto besser im Spiel und die Borussen wirkten nicht mehr so frisch und aufmerksam wie im ersten Durchgang. Echte Gefahr vor dem Tor von Yann Sommer entstand allerdings nicht. Bei den wenigen Kontergelegenheiten stand vor allem Patrick Herrmann im Mittelpunkt. Zweimal vertändelte er das Leder und dann lief er alleine auf Casillas zu, doch der ehemalige Welttorhüter entschied das Duell für sich (61.).

In der Schlussphase ging der Rhythmus auf beiden Seiten durch zahlreiche Wechsel zusehends verloren. Am Ende stand ein 2:1 für die Fohlenelf in einem teilweise sehr ordentlichen Testspiel gegen einen international renommierten Gegner.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Jantschke, Schulz, Christensen, Wendt (77. Korb) - Xhaka (80. Sow), Dahoud - Herrmann (65. Ritter), Traoré - Stindl, Raffael (75. Drmić)

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Brouwers, Nordtveit, Hrgota, Ndenge

Tore: 1:0 Stindl (20.), 2:0 Traoré (39.), 2:1 Aboubakar (49.)

Gelbe Karten: Dahoud - Varela, Alex Sandro

Schiedsrichter: Guido Winkmann

Zuschauer: 9.588

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Borussia Mönchengladbach - Bursaspor 2:2 (0:1)
2:2 gegen Bursaspor
von Marc Basten und Niklas Kirchhofer

Mit 2:2 (0:1) trennte sich Borussia Mönchengladbach am Samstag in Herne vom türkischen Erstligisten Bursaspor. Josip Drmic per Foulelfmeter und Marlon Ritter trafen für die Fohlenelf. Martin Stranzl gab sein Comeback.

Lucien Favre konnte in Herne erstmals in der Saisonvorbereitung auf Martin Stranzl zurückgreifen. Der Kapitän spielte in der Innenverteidigung neben Brouwers, flankiert von den Außenverteidigern Korb und Dominguez. Auf der Doppelsechs agierten Sow und Nordtveit, Ritter und Ndenge auf den Seiten. Die Doppelspitze bildeten Drmić und Hrgota.

In der Anfangsphase bei starkem Wind und Regen wussten die Borussen durchaus zu gefallen. Es gab einige gute Ansätze und eine exzellente Möglichkeit: Nachdem ein Schussversuch von Hrgota geblockt wurde, setzte Ndenge einen Flachschuss an den Pfosten (5.).

Mit zunehmender Dauer verebbten die Bemühungen der Fohlen, die sich zu viele Ballverluste leisteten, um sich in den Strafraum der Türken zu kombinieren. Derweil kam Bursaspor stärker auf und meldete sich einige Male vor Tobias Sippel. Necid verpasste mit einem Dropkick knapp (17.) und Brouwers unterlief fast ein Eigentor (25.). Cédric Bakambu markierte nach einer halben Stunde die mittlerweile verdiente Führung für Bursaspor. Nach einem Zuspiel durch die Zentrale kamen Stranzl und Dominguez zu spät und der Franzose überwand Sippel (31.).

In der 42. Minute hätte Volkan Sen erhöhen können, doch sein Lupfer über Sippel verfehlte das Gladbacher Tor knapp. Auf der anderen Seite blieb Ndenge das Pech treu. Ein fulminanter Rechtsschuss des Youngsters aus 18 Metern klatschte ans Lattenkreuz (45.).

Zur zweiten Halbzeit ersetzte Heimeroth Sippel, bei den Feldspielern gab es zunächst keine Wechsel. Borussia spielte nun etwas zielstrebiger nach vorne und kam in der 58. Minute zum Ausgleich. Nach einer hohen Hereingabe von Ritter räumte der türkische Keeper Martin Stranzl außerhalb des Fünfmeterraums ab, der Referee entschied auf Elfmeter. Drmić ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte sicher.

Die Antwort von Bursaspor ließ nicht lange auf sich warten. Jorquera wurde von Sow und Nordtveit nicht gestört und überwand Heimeroth aus 17 Metern mit einem präzisen Schuss zur erneuten Führung der Türken (63.).

Nach einer verunglückten Kopfballabwehr von Ritter hätte Bakambu mit einem Fallrückzieher um ein Haar für die vorzeitige Entscheidung gesorgt (70.), ehe Drmić beim Rebound eines Schusses des eingewechselten Traoré das Leder aus kurzer Distanz nicht am gegnerischen Keeper vorbeibrachte (77.). Vier Minuten später machte es der Schweizer besser. Nach Zuspiel von Ritter startete er ein sehenswertes Dribbling, verzögerte geschickt und passte in den Lauf von Ritter, der aus sechs Metern den erneuten Ausgleich markierte (81.).

Das war der Schlusspunkt einer Partie bei sehr widrigen Bedingungen. Borussia steigerte sich nach der Pause und einige Wechsel sorgten für Belebung. »Das Hauptziel, keine Verletzung, ist erreicht«, sagte Lucien Favre nach dem Schlusspfiff. »Das 2:2 ist okay, so haben wir weiterhin keine Niederlage in der Vorbereitung«. Gefreut hat sich der Coach über das Comeback von Martin Stranzl. »Es ist positiv, dass er spielen konnte. Aber es fehlt natürlich noch etwas. Martin trainiert ganz normal mit, aber er braucht noch ein bisschen Zeit«. Der erste Schritt ist jedenfalls getan.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: Sippel (45. Heimeroth) - Korb (75. Jantschke), Brouwers, Stranzl (60. Schulz), Dominguez (60. Christensen) - Sow, Nordtveit (75. Dahoud) - Ritter, Ndenge - Drmic, Hrgota (75. Traoré)

Tore: 0:1 Bakambu (31.), 1:1 Drmić (58./FE), 1:2 Jorquera (63.), 2:2 Ritter (81)

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Chelsea-Leihgabe hinterlässt Eindruck
Christensen überzeugt
von Marc Basten

Seit etwas mehr als zwei Wochen ist Andreas Christensen im Training bei Borussia. Schon in dieser kurzen Zeit ist es ihm gelungen, nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen. Der junge Däne ist weit mehr als nur ein Perspektivspieler. Er könnte durchaus direkt durchstarten.

Bemerkenswert und beeindruckend, so lautet das Resümee der ersten Tage von Andreas Christensen bei Borussia Mönchengladbach. Der für zwei Jahre vom FC Chelsea ausgeliehene 19-Jährige wirkt so gar nicht wie ein Jugendspieler auf der Schwelle zum Erwachsenwerden, der mal bei den ‚Großen‘ reinschnuppern darf, anschließend jedoch zu den Gleichaltrigen zurückgeschickt wird. Vom ersten Moment an wird deutlich, dass Borussia mit Christensen einen Spieler geholt hat, der direkt durchstarten kann.

Auffällig ist zunächst die körperliche Präsenz des Dänen. Mit seinen 1,88 Metern bringt er Idealmaße für einen Innenverteidiger mit. Christensen ist dabei nicht schmächtig oder schlaksig, sondern wirkt athletisch. In Zweikämpfen, sowohl im Training als auch den Testspielen, weiß er seinen Körper einzusetzen und hält unbeeindruckt dagegen.

Für einen Abwehrspieler außergewöhnlich ist seine technisch saubere Ballbehandlung. Mit großem Selbstverständnis spielt er mit und fügt sich nahtlos in die Gladbacher Ballzirkulation ein. Im Test gegen Porto war zu beobachten, dass er hier und da einen Tick zögerte, weil er den Laufweg des Mitspielers nicht exakt einschätzen konnte. Doch er brachte alle Bälle sicher zum Mann und spielte zudem mehrfach druckvolle und präzise Pässe (vornehmlich auf Xhaka). Wenn sich hier die Automatismen einspielen, dürfte Borussias Spieleröffnung durch Christensen an Qualität gewinnen.

Gegen Porto bildete er mit dem geringfügig älteren Marvin Schulz eine Teenager-Innenverteidigung, die mehr Ruhe und Sicherheit ausstrahlte, als eine Vielzahl an vermeintlich gestandenen Verteidigern in der Liga. Einen Tag später in Herne gegen Bursaspor, ersetzte Christensen in der letzten halben Stunde Dominguez als Linksverteidiger und überzeugte auch in dieser Rolle.

Vielleicht mögen die Lobeshymnen nach gerade einmal zwei Wochen etwas zu euphorisch klingen, doch Andreas Christensen hinterlässt ohne Zweifel Eindruck. Ein Blick auf die aktuelle Konstellation in der Innenverteidigung bei Borussia macht zudem deutlich, dass der Youngster tatsächlich eine ‚Soforthilfe‘ sein könnte. Neuzugang Nico Elvedi ist verletzt, Martin Stranzl trägt trotz seines einstündigen Comebacks noch ein dickes Fragezeichen mit sich herum. Tony Jantschke ist auf der rechten Seite gefordert, weil Julian Korb Nachholbedarf hat und Álvaro Dominguez ist nach anhaltenden Rückenbeschwerden noch lange nicht wieder uneingeschränkt belastbar. Die einzige echte Konstante ist Roel Brouwers, doch ausgerechnet der Routinier wirkte in den bisherigen Testspielen ungewohnt unkonzentriert.

Stand heute geht an Andreas Christensen eigentlich kein Weg vorbei. Die jüngst von Lucien Favre in Richtung aller jungen Spieler geäußerte Mahnung, dass »echte Qualität erst unter Druck« zu erkennen sei, gilt natürlich auch für den Dänen. Dennoch sind die ersten Eindrücke so nachhaltig, dass man sich darauf freuen kann, wenn Andreas Christensen echten Drucksituationen ausgesetzt wird.


Hat Eindruck hinterlassen - Andreas Christensen (Foto: Niklas Kirchhofer / TORfabrik.de)

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Generalprobe ist echter Gradmesser

Am Samstag (16 Uhr deutsche Zeit) tritt die Fohlenelf bei Newcastle United an. Das Duell mit dem Klub aus der englischen Premier League ist für Borussia der letzte Test vor dem Pflichtspiel-Start neun Tage später in St. Pauli.

Die Vorbereitung auf die neue Saison geht in die heiße Phase, der Kampf um die Stammplätze bei der Fohlenelf ist voll entbrannt. Bislang hat Trainer Lucien Favre in den Testspielen fast allen Akteuren möglichst viel Spielpraxis gegeben. Rückschlüsse auf die mögliche Startformation beim ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal am Montag, 10. August, beim FC St. Pauli ließen sich bislang kaum ziehen. „Wir haben in den bisherigen Testspielen haben wir quer durchrotiert, deswegen hat sich noch keine richtige Stamm-Mannschaft herauskristallisiert“, weiß Tony Jantschke. „Bis jetzt gibt es noch nicht viele Anhaltspunkte, welche Spieler beim Pflichtspielauftakt in der Startelf stehen könnten. „Die Partie in Newcastle bietet noch einmal allen die Chance, sich anzubieten“, ergänzt Patrick Herrmann.

Ohne Hahn, Stranzl und Elvedi

Nach dem Vormittagstraining im BORUSSIA-PARK machte sich die Mannschaft auf den Weg zum Flughafen Düsseldorf. Mit einer Chartermaschine ging es am Nachmittag nach England. 21 Spieler waren mit an Bord. Lediglich André Hahn (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich), Martin Stranzl (Sehnenreizung im linken Oberschenkel) und Nico Elvedi (Trainingsrückstand nach Innenbanddehnung) konnten die Reise nicht mit antreten.

40 Millionen Euro investiert

Das Duell mit dem Premier League-Klub dient der Fohlenelf als echter Gradmesser. „Newcastle ist ein Gegner auf hohem internationalem Niveau. Es ist zwar nur ein Freundschaftsspiel, aber ich bin überzeugt, dass wir 100 Prozent geben werden. Das Spiel wird zeigen, wie weit wir sind“, meint Granit Xhaka. Zwar schlossen „The Magpies“ die zurückliegende Saison „nur“ auf dem 15. Tabellenplatz ab, dennoch ist das Team gespickt mit großen Namen. Allein 40 Millionen investierten sie, um Mittelfeldspieler Georginio Wijnaldum von der PSV Eindhoven sowie Innenverteidiger Chancel Mbemba und Torjäger Aleksandar Mitrovic vom RSC Anderlecht zu verpflichten. Weitere prominente Spieler des Teams sind Torwart Tim Krul, Moussa Sissoko, Rémy Cabella, der frühere Freiburger Papiss Demba Cissé und Luuk de Jongs Bruder Siem. „Newcastle ist eine sehr gute Mannschaft und zum Abschluss der Vorbereitung ein richtig guter Test für uns“, meint Jantschke.

Test live im Fohlen.TV

Mit Fohlen.TV könnt ihr das Testspiel in Newcastle per Livestream verfolgen. Neben dem Live-Spiel gibt es auch Hintergrundinfos, Interviews, Nachdreher und Zeitlupen ausgewählter Szenen. Fohlen.TV bietet ein Gesamtpaket im TV-Standard. Alles, was dafür nötig ist, ist eine Internetverbindung (möglichst DSL), ein Adobe Flash Player und ein Fohlen.TV-Abo. Letzteres kann zum Preis von 4,95 € (Monatsabo) bis 49,95 € (Jahresabo) unter www.fohlen.tv bestellt werden. Borussia empfiehlt Neu-Abonnenten, sich frühzeitig zu registrieren, damit eine rechtzeitige Freischaltung gewährleistet werden kann.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 01/08/2015 09:25.

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Newcastle United - Borussia Mönchengladbach 0:1 (0:0)
Glückliches 1:0 in Newcastle
von Marc Basten

Borussia Mönchengladbach konnte das letzte Testspiel vor dem Pflichtspielauftakt erfolgreich gestalten. Beim englischen Erstligisten Newcastle United gewann die Fohlenelf durch ein Tor von Thorgan Hazard mit 1:0.



Lucien Favre bot im letzten Testspiel der Saisonvorbereitung die gleiche Startelf auf, die er bereits vor einer Woche gegen den FC Porto ins Rennen schickte. Marvin Schulz und Andreas Christensen bildeten die Innenverteidigung, Dahoud agierte neben Xhaka auf der 6 und Stindl besetzte zusammen mit Raffael die Abteilung Attacke.

Allerdings blieb Borussias Offensivspiel vor der Pause eher Stückwerk. Nur in der zweiten Spielminute ging es im Sechzehner der Engländer turbulent zu, danach zeigten sich die Gladbacher nicht mehr nachhaltig in der ›Box‹. Die einzige Torchance im ersten Durchgang hatte Raffael, der den Kasten mit einem Schuss aus zwanzig Metern knapp verfehlte (22.).

Borussia hatte zwar die meiste Zeit die Spielkontrolle, doch nach vorne fehlten Tempo und Präzision. Hinten behielt man zunächst alles im Griff. Nur nach einer Ecke wurde es durch einen Kopfball von Williamson gefährlich (16.) und in der Schlussphase vor dem Seitenwechsel musste Sommer gegen Wijnaldum abwehren, der es per Hacke versuchte (38.). In der 45. Minute parierte Borussias Goalie einen Schuss von Massadio Haidara mit starker Reaktion.

Unmittelbar nach Wiederbeginn war Sommer machtlos, doch er hatte das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Nach einem langen Ball - Schulz hob das Abseits auf - stand Sissoko alleine vor Sommer und beförderte das Leder nach starker Annahme an den Querbalken.

Durchatmen bei der Fohlenelf, die mit einem Schuss von Stindl antwortete, den Newcastles Keeper Krul entschärfte (49.). Insgesamt war die Partie nun schwungvoller, woran auch eine ›Wechselorgie‹ auf beiden Seiten nach einer Stunde nichts änderte. Im Gegenteil: Die neuen Offensivkräfte Hazard (als zweite Spitze, Stindl spielte fortan neben Xhaka) und Drmić brachten Schwung.

Beide waren dann auch ursächlich am Führungstor beteiligt. Drmić drang über rechts in den Strafraum ein und wurde vom Ball getrennt. Stindl war wachsam, bedrängte den ballführenden Gegenspieler und spitzelte das Leder in den Rückraum zu Hazard. Der Belgier zirkelte die Kugel aus 17 Metern platziert per Aufsetzer ins Eck (66.).

Eine Viertelstunde vor Schluss folgten weitere Wechsel, am Ende spielten nur Sommer, Christensen und Stindl die kompletten 90 Minuten. Bis auf wenige Konteransätze und eine Chance für Nordtveit (81.) gehörte die Schlussphase den Gastgebern, die vehement auf den Ausgleich drängten. Die Borussen überstanden mit Glück und Geschick einige brenzlige Situationen. Riesendusel hatten sie in der 87. Minute, als der eingewechselte Mitrovic das leere Tor nicht traf und den Ball freistehend an den Pfosten setzte.

Schließlich stand ein etwas glücklicher 1:0-Sieg für die Borussen im St. James’ Park fest. Lucien Favre dürfte dabei weitere Erkenntnisse gesammelt haben. Die junge Innenverteidigung hinterließ erneut einen ordentlichen Eindruck, Stindl wirkte aus der Tiefe kommend wertvoller und mit Hazard meldet sich rechtzeitig ein wichtiger Spieler zurück.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: Sommer – Jantschke (76. Brouwers), Schulz (76. Nordtveit), Christensen, Wendt (61. Dominguez) – Dahoud (61. Johnson), Xhaka (76. Korb) – Herrmann (61. Drmic), Traoré (84. Ritter) – Stindl, Raffael (61. Hazard).

Tore: 0:1 Hazard (66.)

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TYNESIDE IRISH CENTRE, NEWCASTLE, 01.08.15


Borussia Mönchengladbach & Liverpool FC Supporters feiern die ganz besondere Freundschaft.


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Peniel Mlapa wechselt zum VfL Bochum


Peniel Mlapa geht künftig für den VfL Bochum auf Torejagd.

Der Angreifer verlässt Borussia und schließt sich Zweitligist VfL Bochum an.

Mlapa wechselte zur Saison 2012/13 von 1899 Hoffenheim nach Mönchengladbach, konnte sich in den beiden darauf folgenden Spielzeiten nicht richtig durchsetzen und wurde schon in der vergangenen Saison an Zweitligist 1. FC Nürnberg ausgeliehen. Der 24-Jährige erzielte in 31 Pflichtspielen vier Tore für den VfL und bereitete zwei weitere Treffer vor. Über die Ablösesumme vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.

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Vor St. Pauli - Vertrauen zu den jungen Spielern
»Das ist schon eine ernste Sache«
von Nadine Basten und Marc Basten

Die gefühlt eine Ewigkeit andauernde Sommerpause neigt sich dem Ende. Für Borussia Mönchengladbach startet die Saison am Montag mit dem Pokalspiel beim FC St. Pauli. Einige Personalfragen sind offen.



»Es geht endlich los – wir freuen uns, dass es wieder anfängt«, sagte Lucien Favre am Donnerstag bei der Pressekonferenz im Borussia-Park mit sichtlicher Erleichterung. »Die Vorbereitung war gut«, resümierte der Coach. »Ein wenig hart manchmal, aber das gehört dazu«.

Der erste Härtetest der neuen Saison ist tatsächlich ein solcher. Ausgerechnet beim FC St. Pauli muss die Fohlenelf in der ersten Pokalrunde ran. Komplizierter kann es kaum sein. »St. Pauli profitiert von der Rettung, es herrscht eine große Euphorie«, weiß Lucien Favre. »Natürlich habe ich Spiele von ihnen gesehen. Sie sind sehr stabil geworden, es ist schwer, Tore gegen diese Mannschaft zu erzielen«.

Lamentieren über das vergleichsweise schwere Los wollte Favre nicht. »Es ist immer schwer im Pokal, egal ob du gegen vierte, dritte oder zweite Liga spielst. Wir wollen durch und so weit wie möglich kommen. Nur das Finale zählt. Das ist schon eine ernste Sache«.

»Wir sind bereit und freuen uns auf das Spiel«, so Favre weiter. Am Millerntor wird der Schweizer auf Martin Stranzl verzichten müssen. »Er fällt definitiv aus«, so Favre. Bei zwei, drei anderen Spielern gebe es zudem noch Unsicherheiten. »Wir haben noch drei Tage vor uns«.

An seinen Gedanken über die Startformation lässt Favre die Journalisten traditionell nicht teilhaben. So war auch am Donnerstag nicht zu erfahren, wen er in Hamburg ins Rennen schicken wird. Es spricht allerdings vieles dafür, dass sich die Startformation nicht groß von der Anfangself unterscheiden wird, die zuletzt gegen Porto und in Newcastle auflief.

Gut möglich also, dass sowohl Mo Dahoud neben Granit Xhaka als auch die Youngster-Innenverteidigung Andreas Christensen und Marvin Schulz starten wird. Das Vertrauen zum ‚Kids-Club‘ ist jedenfalls da, wie Max Eberl betonte. »Schulz und Christensen haben in den Vorbereitungsspielen Eindruck hinterlassen, das gibt uns ein gutes Gefühl«.

»Wir haben den jungen Weg bewusst gewählt«, so Eberl. »Natürlich wissend, dass es auch dauern kann. Die Verletzung von Martin Stranzl hat dazu geführt, dass beide wesentlich mehr Spielzeit bekommen haben. Wenn sie jetzt die Chance erhalten, können sie auch unter Wettbewerbsdruck ihre Qualitäten zeigen. Trotzdem darf man das Alter nicht ganz außer Acht lassen – sie sind dabei, ihre ersten Schritte zu gehen«.

»Die Jungs haben keine Klausur, wo geprüft wird, Daumen hoch oder runter«, nimmt Eberl etwas den Druck aus der Pipeline. »Die jungen Spieler werden ihre Zeit brauchen und sie werden Fehler machen. Aber wir haben 100%iges Vertrauen zu ihnen«.

Ausgeschlossen ist es dennoch nicht, dass Borussia noch einen neuen Akteur verpflichtet. »Wir haben noch diese vier Wochen und halten die Augen offen. Das hat nichts mit den jungen Spielern zu tun, aber es kann eine Verletzung geben oder es kann noch auf dem Markt etwas passieren, wo wir reagieren wollen und können“, so Eberl. »Wir haben einen Kader mit 21 Feldspielern plus 3 Torhütern, der bei drei Wettbewerben von der Quantität eng gestrickt und der Qualität sehr jung ist«.

Während sich die Mannschaft auf den Pokalfight auf dem Kiez einstimmt, bereitet Peniel Mlapa seinen endgültigen Abgang aus Gladbach vor. »Es gibt mit dem VfL Bochum und einem englischen Verein zwei ernsthafte Interessenten«, bestätigte Eberl. »Ich warte auf die Entscheidung von Peniel und denke, dass die zeitnah erfolgen wird«.

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1. Runde DFB-Pokal: St. Pauli - Borussia Mönchengladbach 1:4 (1:0)
4:1! Borussia nimmt die Hürde St. Pauli
von Marc Basten

Mit 4:1 (0:1) setzte sich Borussia Mönchengladbach am Montag in der 1. Runde des DFB Pokals beim FC St. Pauli durch. Lars Stindl (2), Ibrahima Traore und Thorgan Hazard trafen für die Fohlen nach der Pause.

Lucien Favre schickte am Millerntor wie erwartet die Youngster-Innenverteidigung mit Marvin Schulz und Andreas Christensen ins Rennen. Lars Stindl begann im defensiven Mittelfeld neben Granit Xhaka, Josip Drmić gab sein Debüt an der Seite von Raffael. Etwas überraschend rückte Fabian Johnson in die Startformation, Patrick Herrmann blieb zunächst draußen.

St. Pauli startete mit viel Schwung in die Partie, angetrieben vom Publikum und unterstützt vom Regen, der für echte Pokalatmosphäre sorgte. Die Borussen ließen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und parierten die letztlich wenig gefährlichen Vorstöße der Lienen-Truppe gekonnt.

Nach sieben Minuten meldete sich die Fohlenelf erstmals im Hamburger Strafraum. Nach Zuspiel von Johnson probierte es Raffael von halbrechts mit einem Schuss aufs lange Eck, St. Paulis Keeper Himmelmann war zu Stelle. Auf der anderen Seite mussten die Borussen einmal kurz die Luft anhalten, als das Leder nach einem Konter der Gastgeber scharf vor das Gladbacher Tor gespielt wurde, in der Zentrale jedoch nicht verwertet werden konnte (10.).

Nach und nach verebbte die Anfangseuphorie der St. Paulianer und die Borussen nahmen das Heft des Handelns in die Hand. Sie ließen Ball und Gegner laufen und entschieden die wichtigen Zweikämpfe für sich. Was fehlte, war das Durchsetzungsvermögen am und im gegnerischen Strafraum. Ein Schuss von Drmić zentral auf den Torwart (30.) war zu wenig Ertrag.

Dummerweise brachten die Borussen die mittlerweile mehr als harmlosen Hamburger zurück ins Spiel. Und wie. Xhaka schenkte in der Vorwärtsbewegung lässig den Ball her, und obwohl reichlich Zeit war, das zu korrigieren, bekamen die Gladbacher keinen Zugriff. Xhaka verpasste es, den Passweg am Strafraum zu schließen, Stindl konnte nicht mehr eingreifen und Rzatkowski ließ Sommer mit einem platzierten Schuss aus siebzehn Metern keine Abwehrchance (33.)

Nach dem überraschenden Rückstand wirkten die Borussen leicht verunsichert, während St. Pauli mit dem Publikum im Rücken wieder Dampf machte. Es wurde hektisch, die Gastgeber kamen vor dem Pausenpfiff noch zu zwei Halbchancen. Der Pokalfight war eröffnet - genauso, wie es die Gladbacher nicht wollten.

Doch mit Wiederanpfiff rückte der VfL die Verhältnisse zurecht - auf eindrucksvolle Art und Weise. Johnson (49.) und Stindl (53.) hätten schon treffen können, ehe Stindl es im zweiten Versuch besser machte. Nach Vorarbeit des agilen Traoré landete der abgefälschte Schuss des Ex-Hannoveraners im Winkel des Hamburger Tores (54.).

Zwei Minuten später wurde die Partie komplett gedreht. Erneut war es Traoré, der über die rechte Seite startete. Er zog nach innen, Stindl legte den Ball schön auf und Traoré zirkelte ihn mit links wunderbar ins Eck. Da Drmić rechtzeitig den Kopf einzog, war das Traumtor perfekt (56.).

Borussia war total überlegen, der Zweitligist bekam kaum Luft zum Atmen. So war es nur folgerichtig, dass die Gladbacher in der 67. Minute den Sack zumachten. Nach einer Kombination über Wendt und Johnson scheiterte Raffael am Torwart, doch Stindl verwertete den Rebound aus 13 Metern überlegt zu seinem zweiten Treffer an diesem Abend.

Damit war das Spiel durch, selbst wenn St. Pauli noch fünf starke Minuten hatte. Sommer wehrte einen Schuss von Rzatkowski bravourös ab (75.), sechzig Sekunden später parierte der Schweizer einen abgefälschten Ball. Kurz darauf blockte der aufmerksame Christensen im letzten Moment einen Schuss im Strafraum (80.).

Das war es jedoch mit dem Aufbegehren der Gastgeber. Der eingewechselte Thorgan Hazard setzte den Schlusspunkt, nachdem ihn Raffael mit einem tollen Pass auf die Reise schickte. Der Belgier ballerte das Leder mit rechts wuchtig in den Giebel (86.).

Am Ende erreicht Borussia aufgrund einer sehr starken zweiten Halbzeit mehr als verdient die zweite Runde im DFB-Pokal.

Kurzstatistik zum Spiel:

St. Pauli: Himmelmann - Nehrig, Ziereis, Gonther, Buballa - Alushi, Rzatkowski - Choi (79. Litka), Maier (70. Verhoek), Sobota - Thy

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Jantschke, Schulz, Christensen, Wendt - Stindl, Xhaka (87. Dahoud) - Traoré (84. Herrmann), Johnson - Raffael, Drmić (77. Hazard)

weiter im Kader: Sippel (ETW), Brouwers, Korb, Nordtveit

Tore: 1:0 Rzatkowski (33., 1:1 Stindl (54.), 1:2 Traoré (56.), 1:3 Stindl (67.), 1:4 Hazard (86.)

Gelbe Karten: - Xhaka

Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)

Zuschauer: 28.175

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Einzelkritik: St. Pauli - Borussia Mönchengladbach 1:4 (1:0)
Den Turbo gezündet
Redaktion TORfabrik.de

Yann Sommer: Borussias Keeper kassierte einen unhaltbaren ‚Montagsschuss‘, ansonsten konnte er seinen Kasten sauber halten. Das war vor allem in der Schlussphase beim Schuss von Rzatkowski nicht einfach, den er mit starker Reaktion aus dem kurzen Eck fischte. Leichtere Aufgaben, wie den abgefälschten Schuss kurz darauf oder mehrere Fangbälle, meisterte er souverän. Bei einer Ecke mit einer noch gerade geglückten einhändigen Abwehr, bei der er auf dem Fuß von Xhaka landete. Note 2,0.

Tony Jantschke: Wie nach der Vorbereitung zu erwarten, übernahm er den Part des Rechtsverteidigers. Hier mit gutem Stellungsspiel bei langen Pässen und kleineren Problemen in den direkten Duellen. So ließ er sich kurz vor der Pause zusammen mit Traoré im eigenen Strafraum düpieren. Nach dem Wechsel auffällig mit einigen guten Pässen. So eröffnete sein schnelles direktes Zuspiel mit links auf Traoré den Spielzug vor dem Ausgleich. Note 3,0.

Marvin Schulz: Gewann gleich seinen ersten Zweikampf beim Pflichtspieldebüt als Profi und lieferte in der Folgezeit eine grundsolide und seriöse Vorstellung ab. Am Ball überlegt und mit zügigem Passspiel, in den Defensivduellen stets auf der Höhe. Nur in der Schlussphase verschätzte er sich bei einem Kopfballduell. Schulz ging auch mal rustikal hin wenn es nötig war, ohne jedoch zu überdrehen. Schaltete sich Mitte der ersten Halbzeit aus dem Spiel heraus mutig mit nach vorne ein – das sieht man von Borussias Innenverteidigern sonst nicht. Insgesamt eine gelungene und vielversprechende Premiere. Note 2,0.

Andreas Christensen: Die erste Aktion des Dänen war ein gut getimtes Einsteigen an der Außenlinie. Er bestätigte den positiven Eindruck aus der Vorbereitung, agierte ausgesprochen unaufgeregt und abgeklärt. Gutes Stellungsspiel, starkes Timing in den Zweikämpfen und sicheres Passspiel – vor allem auf die Außen - zeichneten den 19-Jährigen aus. Höchst wachsam bis in die Schlussphase hinein, als er in letzter Instanz gegen Verhoek zur Ecke blockte. Note 2,0.

Oscar Wendt: Hatte zu Beginn ein paar Probleme, als er etwas schwerfällig wirkte und hier und da das Nachsehen – u.a. durch einen Beinschuss – hatte. Doch als der Schwede seine Betriebstemperatur erreichte, überzeugte er mit druckvoller Vorwärtsverteidigung. Er holte die erste Ecke nach Doppelpass heraus und schloss im weiteren Verlauf immer wieder mit nach vorne auf. Das 1:3 leitete er mit Zuspiel auf Johnson ein. Note 3,0.

Granit Xhaka: Wirklich positiv fiel der Schweizer am Millerntor eigentlich nur wegen seiner schwarzen Fußballschuhe auf, die unter den ganzen bonbonfarbenen Tretern der Kollegen herrlich Old School wirkten. In den schönen Schuhen steckte ein Xhaka, der den Saisonstart ein wenig vertrödelte. Er war zwar präsent und oft am Ball, doch er bekam die Handbremse nicht gelöst. Einige kritische Fehlpässe in der Zentrale brachten St. Pauli ins Spiel. Mit seinem Leichtsinnsfehler und dem anschließenden eher halbherzigen Bemühen um Korrektur leitete er das 0:1 ein. Neben einer gelungenen Kopfballrückgabe mit Übersicht auf Sommer gab es einige merkwürdige Szenen, wie den Schuss in der Schlusssekunde der ersten Halbzeit. Im zweiten Durchgang holte er sich zwar für die Summe der Vergehen eine Gelbe Karte ab, insgesamt lief es für Xhaka nach dem Seitenwechsel aber besser. Luft nach oben blieb gleichwohl reichlich. Note 4,0.

Lars Stindl: Als zweiter Sechser neben Xhaka aufgeboten, legte der Neuzugang einen Klasse-Start im Trikot des VfL hin. In der insgesamt eher zähen ersten Halbzeit brachte er sich schon ordentlich ein, spielte u.a. einen schönen Steilpass auf Johnson. Nach dem Wechsel startete Stindl durch und suchte deutlicher den zielgerichteten Weg nach vorne. Vergab zunächst die Chance zum Ausgleich und traf kurz darauf aus fast identischer Position mit dem unhaltbar abgefälschten Schuss. Klasse sein Ablage-Stopp-Assist für Traoré. Sehr gut, wie er beim Angriff zum vorentscheidenden dritten Tor mitging, nicht abschaltete und den Riecher für den Abstauber nutzte. Zwei Tore und ein Assist – Lars Stindl setzte ein Ausrufezeichen. Note 2,0.

Ibrahima Traoré: Vor der Pause kam Traoré kaum zum Zuge, fand keine Lücke und leistete sich im Direktspiel Ungenauigkeiten. Auch im Spiel nach hinten nicht optimal, so verlor er den Assistgeber beim Gegentor aus den Augen und ließ sich kurz darauf zusammen mit Jantschke düpieren. Doch nach dem Seitenwechsel folgte die ‚Ibo-Show‘, in deren Verlauf er sich in einen regelrechten Rausch spielte. Er zündete permanent den Turbo und war für die Gegenspieler nicht einzufangen. Seine Highspeed-Aktionen waren der Schlüssel zur Wende. Mit starkem Dribbling und überlegtem Pass nach feinem Haken bereitete er den Ausgleich vor. Sein schon typischer ‚Move‘ vor dem 2:1 war klasse, genauso wie das Verständnis mit Stindl. Der präzise Schuss krönte die tolle Aktion. Danach schwebte Traoré auf Wolke 7, sogar im eigenen Strafraum trat er per Kopfball als klärende Instanz in Erscheinung. Die ihm gewidmeten Gesänge der Borussenfans hatte er sich verdient. Note 2,0.

Fabian Johnson: Seine Nominierung für die Startelf kam etwas überraschend, erwies sich jedoch als guter Griff von Lucien Favre. Johnson war sehr aktiv, suchte schon in der tempoarmen ersten Halbzeit oft den Weg in die Tiefe. Dazu sehr bissig in der (Wieder-)Eroberung der Bälle und mit großem Laufpensum. In der stürmischen Phase nach der Pause mischte er munter mit, leitete u.a. mit seinem Pass auf Raffael das 1:3 mit ein. Note 2,5.

Raffael: Der Brasilianer ist nach dem Abgang von Kruse noch mehr gefordert, den Ballschlepper und –verteiler zu geben. Das machte er sehr ordentlich, indem er sich weit zurückfallen ließ um die Bälle zu holen. Zunächst wirkten einige Aktionen noch etwas gemütlich und es gab ein paar Abstimmungsschwierigkeiten mit Drmic. Nach der Pause, als insgesamt mehr Tempo drin war, hatte Raffael endlich die „Spielkameraden“ für Doppelpässe und überraschende Weiterleitungen. Er schaltete hoch und zeigte seine feine Technik. Hätte nach Zuspiel von Johnson eigentlich das Tor machen müssen, zum Glück verwertete Stindl den Rebound. Traumhaft der Pass aus dem Fußgelenk zum Tor von Hazard. Note 2,5.

Josip Drmic: Hatte einen schweren Stand, weil St. Pauli ihn gut zustellte und so eine Ballmitnahme oft unmöglich gemacht wurde. Drmic versuchte sich ins Kombinationsspiel einzubinden, doch es gab noch deutliche Abstimmungsprobleme. Dazu kam die eine oder andere technische Unsauberkeit, als ihm der Ball versprang. In der Rückwärtsbewegung ebenfalls mit Schwierigkeiten, so ließ er vor dem Gegentreffer den späteren Torschützen ziehen. Doch es gab auch einige Ansätze, wie den ersten Torschuss oder die gute Ablage auf Stindl. Schade, dass sich Drmic nach einem langen Abschlag von Sommer im eins-gegen-eins nicht durchsetzen konnte. Note 4,0.

Thorgan Hazard: Kam für Drmic in die Partie und übernahm dessen zentrale Rolle. Hazard fing mit einem ‚Foul mit Ansage‘ an, ließ dann aber nach gutem Antritt mit einem fulminanten Kracher das vierte Tor folgen. Ohne Note.

Patrick Herrmann: Ersetzte in den Schlussminuten Traoré und hatte gleich eine gute Einschussmöglichkeit. Doch der Ball rutschte ihm über den Spann. Ohne Note.

Mo Dahoud: Durfte für ein paar Minuten Pokalluft schnuppern. Ärgerte sich über den Schlusspfiff, als er gerade im Mittelfeld eine nette Ballzirkulation entwickeln wollte. Ohne Note.

torfabrik.de

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 11/08/2015 19:53.

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