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Ein heikles Thema und auch ein Thema, welches uns mehr als sonst beeinflussen wird, schaut man sich die sehr angespannte Lage im Mittleren Osten an. Ich habe beispielsweise die Befürchtung, dass die Atomdeal mit dem Iran sich auf irgendeine seltsame Weise nochmal rächen wird, ein Thema was noch lange Jahre aktuell sein wird. Daher wird diese Wahl viel auswirken. Wobei man die Wahl ja durchaus in Anführungsstriche setzen kann, man weiß ja nie.

Schaut man sich mal an wer da so alles im Rennen ist, dann kann einem schon mal mulmig werden. Auf Seiten der Demokraten ist wohl klar, dass Hillary Clinton die Kandidaten sein wird. Allerdings frage ich mich irgendwie schon, ob sich der Großteil der Amerikaner wieder auf einen "besonderen" Präsidenten einlassen mag. Was ich damit meine, ob man bereit wäre nach dem ersten Präsidenten afrikanischer Herkunft einen weiblichen Präsidenten zu wählen. Das ist übrigens nicht eine Schnapsidee von mir, sondern wird tatsächlich diskutiert.

Spannender wird es auf Seiten der Republikaner. Viel Aufsehen hat ja die Kandidatur von Donald Trump erregt. Ich sag es mal so... Wenn selbst der sehr rechtskonservative Sender Fox News sich über einen republikanischen Kandidaten lustig macht... au weia. Wer sich an seinen teils sehr fragwürdigen Aussagen amüsieren möchte, kann ja einfach mal seinen Namen bei youtube eingeben, andererseits macht das einen ja auch in gewisserweise Angst, denn momentan ist er in diversen Umfragen vorne. Aber ich denke und hoffe, dass er kein ernsthafter Kandidat werden wird, es ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit, bis er sich ins Abseits manövriert, auch weil ich denke, dass die Amerikaner schlau genug sind zu merken, dass das nur ein kurzes Strohfeuer ist. Ja, ich hab Amerikaner und schlau in einem Satz erwähnt. wink Sollte er allerdings doch zum Präsidenten gewählt werden, dann ist unfassbares Chaos vorhergesagt und es wird noch mehrere Irak-Desaster geben.

Dahinter folgt momentan dann auch schon Jeb Bush. Noch ein Bush... Tja, ob man das vertragen kann, wobei er noch als der eher "liberale" unter den 3 Bushs gilt. Letztendlich dürfte es auf ein Duell Bush vs. Clinton hinauslaufen.


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Ich befürchte es wird Trump oder Bush am Ende machen und da bekomm sogar ich ein Grummeln in der Magengegend. Ich halte Obama für einen viel besseren Präsidenten als viele, besonders die Amis, denken - der eigentlich den Trümmerhaufen von Bush übernommen hat...

Die Ära Bush war gezeichnet von Lügen, Machenschaften im Dunkeln, Krieg und so weiter, und würde von Trump oder dem nächsten Bush forgeführt werden.

Achja, und der Atomdeal... Obama hat verhandelt und setzt auf Dialog, auch wenn umstritten, aber wenn Bush länger hätte Präsident sein dürfen, wäre in Form von Panzern verhandelt worden, da würde ich drauf wetten. Man darf nicht vergessen, dass der Iran mit die größen Erdöl und Gas Reserven der Welt hat.
Für mich sind die Republikaner inzwischen einfach nur noch Kriegstreiber, ob Bush oder Bush oder gar Trump.

Das ist zwar doch sehr Oberflächlich jetzt, aber ich hoffe inständig, dass Clinton es irgendwie drehen kann, befürchte aber, dass dem nicht so sein wird.


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Original geschrieben von: BjoernT4Y
Ich befürchte es wird Trump oder Bush am Ende machen und da bekomm sogar ich ein Grummeln in der Magengegend. Ich halte Obama für einen viel besseren Präsidenten als viele, besonders die Amis, denken - der eigentlich den Trümmerhaufen von Bush übernommen hat...

Die Ära Bush war gezeichnet von Lügen, Machenschaften im Dunkeln, Krieg und so weiter, und würde von Trump oder dem nächsten Bush forgeführt werden.

Achja, und der Atomdeal... Obama hat verhandelt und setzt auf Dialog, auch wenn umstritten, aber wenn Bush länger hätte Präsident sein dürfen, wäre in Form von Panzern verhandelt worden, da würde ich drauf wetten. Man darf nicht vergessen, dass der Iran mit die größen Erdöl und Gas Reserven der Welt hat.
Für mich sind die Republikaner inzwischen einfach nur noch Kriegstreiber, ob Bush oder Bush oder gar Trump.

Das ist zwar doch sehr Oberflächlich jetzt, aber ich hoffe inständig, dass Clinton es irgendwie drehen kann, befürchte aber, dass dem nicht so sein wird.


Vom Gefühl her befürchte ich Bush hm

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Ich bin gestern beim Durchklicken bei youtube auf einige Interviews/Showauftritte von Trump gestoßen...

Es ist schon durchaus beängstigend wenn jemand wie Bill O'Reilly derjenige in einer Debatte ist, dessen Aussagen Sinn machen crazy


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In der Frage der Abtreibung wechselte Trump erst kürzlich ins Lager der Abtreibungsgegner. Laut einer Umfrage ist die Meinung eines Präsidentschaftskandidaten zur Abtreibung für zwei Drittel der evangelikalen Christen in den USA wahlentscheidend.

Aus n24

Natürlich hat in diesem Zuge Trump sich auch plötzlich als knallharter Abtreibungsgegner präsentiert.


laughing

Das ist eigentlich so unfassbar traurig, dass die Menschen in einem so hochentwickelten Staat in heutiger Zeit im Geiste noch irgendwo im Mittelalter rumeiern...


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Es ist einfach nur peinlich, dass der Mann IMMER NOCH auf der politischen Bühne rumhüpft.

Oder was heißt peinlich, ich finde es eher traurig, dass der Mann noch eine Bühne bekommt auf der er sich präsentieren kann. Ich mein.. ja... die Ansichten sind teilweise ja mehr als nur seltsamt und beängstigend.


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Ja, aber woran liegt das? Die Leute wollen ihn ja sehen.

Die TV-Sender beispielsweise sind ja verpflichtet, wie auch in Deutschland, über alles zu berichten, dennoch tun sehr viele seriöse Sender ihr Möglichstes, die Berichterstattung über diese Person einzuschränken. Sehr viele einflussreiche öffentliche Personen machen sich über ihn lustig, veralbern ihn oder kritisieren ihn. Trotz alledem hat er seine zahlreichen Anhänger und das ist eigentlich noch viel erschreckender als die Aussagen, die er tätigt.

Und am Ende muss man auch sagen, dass er auch auf Grund seiner enormen Kapitals Einfluss an allen Ecken und Ende hat, sodass mancher bei eventuellen Summen oder allein schon anhand der Einschaltquoten schwach wird.


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Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht.
Möglicherweise, um es ganz blöse zu sagen, hat das was mit Bildung zu tun. Weil wenn man ehrlich ist, dann sollte sich bei jedem halbwegs gebildetem Wesen die Haare sträuben wenn der Trump mal wieder einen raus haut.

Das irritierende ist ja auch, er ist ja nicht dumm, sonst wäre er nicht da wo er ist, im Gegenteil, aber irgendwas ist da doch dann schief gelaufen oder etwa nicht? Njaa, darauf werden wir wohl nie eine Antwort finden smile


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Das im Schnitt die US-Amerikaner weniger gebildet sind als Europäer ist ja kein Geheimnis und statistisch bewiesen, aber dumm sind die keinesfalls. Man kann nicht pauschal sagen, dass seine Anhänger aus den unteren Bildungsschichten kommen, dafür sind es zu viele und es verteilt sich vergleichsweise normal für seine rechtskonservatien Ansichten. Der Großteil kommt sogar aus der weißen Mittelschicht.

Das größte Problem ist die mediale und religiöse Gehirnwäsche in den USA. Man hat seit den Sprengungen vom 11. September 2001 ein massives Feinbild aufgebaut und das Christentum (es ist absurd wie viele Menschen in den USA streng gläubig sind) als das höchste Gut dargestellt. Sodass die ganzen aktuellen Unruhen und die der letzten Jahre, die die westlichen Mächte wahrlich mit gesteuert haben, den Leuten in die Karten spielt und man mit einer vermeintlichen Angst spielt.

So ist es ein leichtes mit einfachen Parolen viele Leute zu bewegen. Schief gelaufen ist so Vieles und das meiste davon ist sogar offensichtlich. Doch sind viele Menschen geistig so fremdgesteuert, dass sie davor die Augen verschließen oder noch schlimmer offensichtliches nicht mehr wahrnehmen können.

Es wird ja gerne gesagt, dass Wahlen eigentlich eher nur eine Show sind und man eigentlich nicht viel damit bewirken kann. Das mag in Deutschland der Fall sein, darüber kann man sich streiten, in diesem Fall der anstehenden US-Wahl wäre eine Wahl dieser Person eine Katastrophe und hätte undenkbare Auswirkungen. Zum Glück sind seine Chancen US-Präsident zu werden doch als sehr gering einzuschätzen.


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https://youtu.be/KT2oAYGkB3c

Was soll man dazu noch großartig sagen?

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Original geschrieben von: TimWin
https://youtu.be/KT2oAYGkB3c

Was soll man dazu noch großartig sagen?



Ich glaub ich wäre da dann in dem Fall schon wieder auf dem Nachhauseweg gewesen lol

@toubi: Ja, deswegen habe ich extra das Wort Dumm gemieden. Ich wunder mich einfach nur wahnsinnig, dass so einer überhaupt ernst genommen wird.

Was ich auch noch befremdlich und erschreckend finde:
Man unterscheidet ja in den USA nach "Weißen", "Hispanischen" und "Afroamerikanern" und sich dann mal da die einzelnen Umfragewerte anschaut... Ich weiß die aktuellen nicht, aber ich würde fast Wetten, dass Trump bei den "Weißen" sogar sehr, sehr gut liegen könnte. Jetzt könnte man dann noch die "Rassismus in den USA"-Debatte aufmachen, aber ich denke, dass das den Rahmen sprengen würde smile
Allerdings punktet Trump mit ähnlichen Parolen bei ähnlichen Zielgruppen wie bei uns AFD und PEGIDA.

Das hier ist auch was zum Kopfschütteln:


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Trump trifft mit seinen rassistischen Äußerungen die Meinung vieler weißer Amerikaner. Wollen sie die illegale UND legale Einwanderung z.b. der Mexikaner verhindern? Natürlich. Er spricht damit vor allem vielen Südstaatlern aus der Seele.

Und das ist nur ein Punkt seiner Kampagne, die größtenteils aus Hetze und mehr Schein als Sein besteht.

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Nun hat sich Trump Sarah Palin mit ins Boot geholt. Sie war damals der Vize unter McCain, der bei Obamas zweitem Wahlsieg sein Kontrahent war.

Das ist im Rennen um den Kandidaten der republikanischen Partei kein unwichtiger Faktor, denn diese Person hat unfassbar viele Anhänger, sowohl bei den Republikanern als auch in der Tea-Party. Auf jeden Fall ein herber Schlag für Ted Cruz, der aktuell der größte Rivale Trumps in der republikanischen Ecke ist.

Diese Frau war Gouverneur in Alaska und ist immer wieder durch unfassbar dumme Aussagen aufgefallen. Angefangen von Verwechslungen von Nord- und Südkorea, bis hin zu schlicht falschen Aussagen. Das sie extrem rechte, bibeltreue und menschenverachtende Ansichten vertritt muss glaube ich nicht erwähnt werden.

Meiner Meinung nach ein großer Sieg für Trump, was eine Quote von 2.30 bei betsafe auf den Titel republikanischer Kandidat für die US-Wahl immer interessanter erscheinen lässt.


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Wenn es ein Film wäre oder eine Sitcom, dann würde ich echt heftigst drüber lachen.

Inzwischen habe ich das Gefühl, dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, das es schafft, sich evolutionär zurück zu entwickeln. Oder machen uns einfach die Umweltgifte Stück für Stück dümmer lol ich weiß es nicht, aber inzwischen mache ich mir ernste Sorgen.

Die Palin war doch die, die ihre Kinder in Privat-Unterricht gesteckt hat, weil sie überzeugt ist, dass die Dinosaurier noch mit den Menschen zusammen gelebt haben - weil es ja sonst nicht passt mit der Bibel. Naja, auf jedenfall sowas in der Art smile

Ich habe dazu auch was gefunden, was eigentlich ja zum totlachen ist, aber nur eigentlich. Ich schätze den Matt Damon ja nicht nur als Schauspieler und daher ist das ganz passend. Es ist zwar schon etwas älter, aber ich denke es passt auch heute noch hervorragend smile Obwohl es wirklich ernst ist, muss ich einfach nur drüber lachen:




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Als Ergänzung dazu habe ich noch das smile Die Seite und alles drum rum ist übrigens komplett ernst gemeint und es gibt nicht wenige in den USA die genau das glauben, inklusive Palin und co.

Da zieht es einem echt die Schuhe aus.

https://www.pravda-tv.com/2015/04/darwins...emeinsam-video/


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Könnte auch in den Lach mal wieder Ordner smile



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Jeb Bush ist raus aus dem Präsidentenrennen, gestern erklärte er, dass er seine Kampagne abbricht.

Gewinner könnte Marco Rubio sein.


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Trump vs. Clinton wird immer realer nach den Ergebnissen des Super Tuesday...


Überraschend, dass Marco Rubio so extrem abgeschmiert ist, damit hatte ich nicht gerechnet, sondern eher damit, dass er nochmal den Gegenpol zu Donald Drumpf spielen kann....


P.S. Wer die Drumpf-Geschichte nicht kennt:

https://www.youtube.com/watch?v=DnpO_RTSNmQ

Großartig!


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ich empfehle den aufwachen! Podcast anzuhören. Tilo Jung und Stefan Schulz analysieren den ganzen Wahlkampf und schauen sich auch immer die Debatten an.

Derartige Berichterstattung findet man sonst kaum.

Wer sich dafür interessiert, kann sich das ruhig mal anhören wink

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Geschrieben von caiga
ich empfehle den aufwachen! Podcast anzuhören. Tilo Jung und Stefan Schulz analysieren den ganzen Wahlkampf und schauen sich auch immer die Debatten an.

Derartige Berichterstattung findet man sonst kaum.

Wer sich dafür interessiert, kann sich das ruhig mal anhören wink


Danke für den Tipp, vielleicht habe ich am Wochenende mal ein wenig Zeit und hör mir das mal an smile


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Der Vorwahlkampf ist ja schon Entertainment der besten Sorte.

Donald Trump demontiert seine Gegner ohne jegliche politische Kompetenz, was aber bestens gelingt, da ein Großteil seiner Anhängerschaft auch eher zu den unteren Bildungssschichten gehören.
Von den 50 'dümmsten' Counties, die bislang abgestimmt haben, gingen 44 an Trump, einem Kerl der öfentlich über Frauen, Mexikaner und Muslime herzieht als wären es Menschen zweiter Klasse. Einem Mann der seine Gegner diffamiert, öffentlich versichert dass er keinen kleinen Schwanz hat und dessen Wahlkampfreden meist mehr Ähnlichkeit mit QVC haben als irgendwas anderes.

Nach dem ihm jetzt auch noch ein sicherer Sieg in Florida ins Haus steht (wobei ich nicht genau weiß was Rubio hat stürzen lassen. Entweder dass Chris Christie ihn gedümitigt und entlarvt hat, oder dass er sich auf Trumps Niveau herab begeben hat. Was bei vielen sicher schlecht ankam) dürfte sich der Kreis der Bewerber nun auf 3 Mann verkleinern. Trump, Cruz, Kasich. Wobei letzterer der einzig Wählbare ist, aber wahrscheinlich auch ausscheiden wird, sobald die Vorwahl in seinem Heimatstaat Ohio stattgefunden haben.

Bleiben Trump und Cruz. Beide vom Parteiestablishment gehasst.
Ein Narzisst ohne klares politisches Programm und ein nicht weniger Wahnsinniger.

Um es kurz zu machen, ein Erzkonservativer Texaner der Teaparty, oder ein RealityTV Star ohne Erfahrung, Konzept und konkreten Wertevorstellungen?
Nie im Leben wird einer der beiden Präsident werden. Auch wenn Trump anscheinend ein paar ehemalige Feinde auf seine Seite ziehen konnte und schon Edorsements von Sarah Palin, Christ Christie und Ben Carson verzeichnen konnte (Cruz gerad von der einzigen Person beworben die noch krassere Ansichten hat als er selbst: Carly Fiorina) fehlt es doch an einer Ausgewogenheit um Stimmen aus allen Lagern abgreifen zu können. Selbst ein Ben Carson als Vizepräsident könnte wohl kaum die schwarzen Stimmen von Hillary Clinton wegreißen.


Theoretisch müsste ich jetzt noch einmal mindestens das doppelte schreiben um die Lage der Demokraten zu verdeutlichen, aber das würde jetzt den Rahmen sprengen. Darum Faziz:

Demokraten gewinnen @1,45 BIG
Bernie Sanders @13 Kleingeld

#feelthebern


"ich hab mal nachgeguckt, orland hat einige ausfälle, Knee, Shoulder, Back und Ankle fallen aus.
ich kenn diese spieler nicht, sind das eher punkte garanten oder mehr Ergänzungsspieler?"
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Tja puh, sehr vieles richtig was du da sagst, es wäre eigentlich zu traurig um wahr zu sein wenn diese Person es tatsächlich schaffen sollte. Neulich irgendwo gelesen: Diese Wahl ist der IQ-Test für die USA und es sieht bislang echt nicht gut aus. crazy


Man merkt dir an, dass du sehr darauf setzt, dass der durchschnittliche Amerikaner schlau genug ist, um zu peilen was Sache ist und am Ende sollte es auch darauf hinauslaufen. Doch man sollte das wütende weiße Pöbelvolk nicht unterschätzen, die sich natürlich in Trumps geistigem Dünnschiss suhlen.

Diese Wahl könnte und wird sofern das Schreckensszenario eintritt unser Leben auch hier in Europa in kürzester Zeit komplett aufn Kopf stellen, da bin ich mir leider sicher.


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Da hast du auf jeden Fall Recht mit dem weißen Pöbel. Aber ich bin der festen Überzeugung dass das nicht für die general election reichen wird. Bei den Vorwahlen, in denen ohnehin nur die Republikaner abstimmen (und dann sicherlich nicht mal alle, auf Grund des sehr dünnen Bewerberfeldes) wird hier glaub ich ein ganz falsches Bild vermittelt von der Allgemeinen Zustimmung für Trump.

Ausserdem kamen meines Wissens bislang auch hauptsächlich die etwas unterentwickelten (südlichen) Staaten zum Zug wo hingegen viele progressive Staaten wahrscheinlich gar keine Rolle mehr spielen werden, weil bis dahin nur noch Trump/Cruz im Rennen sind.

Natürlich bereitet er so langsam schon die Weichen für die Präsidentschaftswahl. Er rückt von seinen extremen Ansichten ab, wie dem Einsatz härterer Foltermethoden oder dass man die Familien von Terroristen umbringen sollte.
Trotzdem dürfte dies wohl eine der heftigsten Wahlniederlagen aller Zeiten werden.

Ich bin nur gespannt was für krasse Schmierkampagnen Trump gegen Hillary auffahren wird. Ich bin mir sicher dass wird absolut heftig werden.
Er hat ja bereits bei einer öffentlichen Veranstaltung gesagt "She got schlong'd", und das war glaub ich nur ein Vorgeschmack. Tatsache ist aber auch das Hillary mehr als genug Angriffsfläche hat (obwohl bislang alles schmerzlos abprallt).
Und auch wenn ich Hillary überhaupt nicht ausstehen kann, sie niemals wählen würde, und ihre Wahl für Europa sicherlich auch sehr nachteilig ausfallen würde..
Baue ich doch darauf dass sie gewinnt. Oder besser noch, Bernie ein absolutes Wunder auspackt.


Falls jemand weiß wo man einen Hc Sieg auf die Wahl tippen kann möge er sich bitte bei mir melden smile

Zuletzt bearbeitet von Softrox; 13/03/2016 02:10.

"ich hab mal nachgeguckt, orland hat einige ausfälle, Knee, Shoulder, Back und Ankle fallen aus.
ich kenn diese spieler nicht, sind das eher punkte garanten oder mehr Ergänzungsspieler?"
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Geschrieben von Softrox



Falls jemand weiß wo man einen Hc Sieg auf die Wahl tippen kann möge er sich bitte bei mir melden smile


Ich habe die Diskussion mit Interesse verfolgt, allerdings kann ich dazu gerade nichts sinnvolles hinzufügen smile

Was solche Wetten aber angeht, da würde ich dir einfach empfehlen mal bei Betsafe, Kulbet und Netbet direkt nachzufragen. Es wäre nicht das erste Mal, dass man solche Wetten dann noch mit in das Programm aufnimmt, außerdem kostet fragen ja nichts smile


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Nach den jüngsten Vorwahlen kann man wohl davon ausgehen, dass das Ding gegessen ist und es auf das Duell Clinton gegen Trump hinauslaufen wird.

Rubio hat unterdessen nach der verheerenden Niederlage in seinem Heimbundesstaat Florida seine Kampagne beendet.


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Obwohl jetzt schon gemunkelt wird, dass es auf dem Parteitag rund gehen könnte wenn Trump nicht vorab genügend Delegierte auf seine Seite ziehen könnte..

Kampfabstimmung um Trump zu verhindern. Aber kann ich mir kaum vorstellen, denn wie sollte Plan B aussehen?
Cruz steht denke ich kaum zur Debatte.. und Kasich müsste in den kommenden Vorwahlen verdammt gute Ergebnisse einfahren um einen legitimen Anspruch erheben zu dürfen..

Quote auf Hillary ist auch schon von 1,5 auf 1,38 gesunken..
Das Unausweichliche rückt also immer näher.

Bin gespannt ob die Koch Brüder weiterhin zu ihrem Versprechen stehen, den Republikanern ca 950 Mio Dollar für den Wahlkampf zur Verfügung zu stellen falls Trump der Kandidat wird.. Das könnte rausgeschmissenes Geld sein.


ps:
2016: Trump can't really be the nominee, can he?
2017: Can President Trump really do that? Is that even legal?
2018: I hope my district wins in this year's Hunger Games!


"ich hab mal nachgeguckt, orland hat einige ausfälle, Knee, Shoulder, Back und Ankle fallen aus.
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Eine Zusammenfassung warum Trumps Idee von seiner "big beautiful wall" einfach absurd und lächerlich ist.


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Das ist super, hab ich mir gestern Abend noch gegeben, danke für das Video smile

Das mit dem Seil fand ich so genial, musste mal so richtig lachen smile


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"If Hillary Clinton can't satisfy her husband what makes her think she can satisfy America."


Aus der Kategorie "Ja, hat er wirklich gesagt!".... crazy


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Geschrieben von toubi
"If Hillary Clinton can't satisfy her husband what makes her think she can satisfy America."


Aus der Kategorie "Ja, hat er wirklich gesagt!".... crazy


Irgendwie eine interessante Sichtweise. Ich würde den Spruch sogar feiern, wenn der Mann nicht selbst Präsident werden wollen würde.
(werden wollen würde? wtf? smile )


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Clinton bekommt doch nochmal bissl den Atem von Bernie Sanders zu spüren, nachdem dieser in Alaska, Washington und Hawai'i gewonnen hat. Somit könnte die Vorwahlen in Oregon und Kalifornien zum großen Knackpunkt werden. In Oregon werden Sanders gute Werte prognostiziert. Clinton wackelt tatsächlich noch mal ein bisschen, womit ich nicht gerechnet hätte.


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Ich habe mich jetzt doch einmal ein wenig besser über Clinton und Sanders informiert und über Ostern ein wenig was gelesen. Zwar äußerst rudimentär, aber dennoch habe ich einen besseren Überblick gewonnen.

Ich habe heute nicht die Zeit da mehr ins Detail zu gehen, aber zu meinem Glück hat mir gestern Abend ein Kmmpel von mir ein kleines Video geschickt, bzw. den Link dazu natürlich.

Das Video sagt eigentlich vieles was ich gelesen habe. Zwar kurz, etwas oberflächlich, aber es reicht um eine Idee zu bekommen.



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Aktuell ist es in Mode für Bernie Sanders zu voten, das macht sich gerade bei den Jüngeren bemerkbar. Und die letzten Vorwahlen zeigen auch, dass er noch nicht ganz chancenlos ist.

Klingt in der Theorie natürlich alles super, aber es ist meiner Meinung nach etwas mit Vorsicht zu genießen, denn das was Sanders so sagt und einführen will ist meiner Meinung nach etwas zu naiv und blauäugig und in vielen vielen Punkten wird er gegen den Senat einfach keine Chance haben. Free College usw. kann er so viel fordern wie er will, es wird in den USA nie passieren.


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Da sich das Blatt ja gerade wenden könnte und es nun doch anscheinend mehr Richtung Kampfparteitag hinauslaufen könnte frag ich mich gerade wie der wohl aussehen würde.
Trump ist definitv sehr verhasst, und die Rolle von Ted Cruz dürfte da wohl auch eher eine Aussenseiterrolle sein was Beliebtheit angeht.

Der Mehrheitsführer im Senat, Mitch McConnell, bezeichnete die beiden als Kopfschuss und Gift. Wobei Cruz das Gift sei, weil man dafür eventuell noch ein Gegenmittel finden könnten. Trotzdem bezweifle ich irgendwie dass dieser Fundamentalist mit seinen zurückgebliebenen Einsichten am Ende gewinnen würde.

Zwar schwer vorstellbar, dass keiner der beiden Kandidaten, die am Ende ca. 90% der Wählerstimmen für sich gewinnen konnten, am Ende nominiert werden sollte.. Aber Irgendwie spricht mich dieser Gedanke sehr an.

Darum schieß ich mal aus der Hose:
Republikanischer Kandidat: Any Other @45
sonstige Auswahl: Trump, Cruz, Romney, Kasich, Paul Ryan.


/edit: Will ich nicht unterschlagen: Trump oder keiner

Zuletzt bearbeitet von Softrox; 10/04/2016 01:57.

"ich hab mal nachgeguckt, orland hat einige ausfälle, Knee, Shoulder, Back und Ankle fallen aus.
ich kenn diese spieler nicht, sind das eher punkte garanten oder mehr Ergänzungsspieler?"
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Alle reden über die Republikaner, aber auch auf der anderen Seite wirds immer spannender. Zugegeben, Clinton bekommt gerade von vielen Seiten Feuer, aber Bernie holt auch immer mehr Stimmen, das könnte vielleicht nochmal eng werden.


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Geschrieben von toubi
Alle reden über die Republikaner, aber auch auf der anderen Seite wirds immer spannender. Zugegeben, Clinton bekommt gerade von vielen Seiten Feuer, aber Bernie holt auch immer mehr Stimmen, das könnte vielleicht nochmal eng werden.


Ich hab gelesen dass Sanders alle restlichen Vorwahlen mit ca. 70% der Stimmen gewinnen müsste um eine direkte Nominierung zu schaffen. Das ist quasi unmöglich, und selbst wenn keiner von beiden die direkte Nominierung schafft (Ist das überhaupt möglich? Schließlich hat sonst kaum jemand Stimmen abgegriffen) denke ich dass das Parteiestablishment, Superdeligierte etc. sich für Clinton entscheiden werden.
Am Ende ist sowas doch eh meist nur ein politischer Kuhhandel in dem Stimmen für Gefälligkeiten ausgetauscht werden, und ich glaub das ich genau Clintons Gebiet, die natürlich durch Bill und ihre Vergangenheit auch noch wesentlich mehr in die Waagschale zu werfen hat.

Und Sanders wirkt so aufrichtig und ehrlich, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass er sich Stimmen "erkaufen" würde..


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Ja schade, war aber leider abzusehen.

Sanders wäre einfach mega top. Am Ende wirds wohl Clinton, also auch insgesamt. Gut, wir wissen ja, dass es schlimmer kommen könnte smile , aber ja...


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Sanders gewinnt Wyoming mit 56% zu 44%.

Die 18 Delegierten werden aber wie folgt verteilt:
Clinton 11
Sanders 8

rofl

Schön dass sich die Demokraten immer über 'voting fraud' aufregen, wenn die Republikaner die Wahlmöglichkeiten für Latinos/Schwarze extrem limitieren, aber selbst ein Wahlergebnis durch ihre eigenen Regeln total unterwandern und die Demokratie aushöhlen.


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Geschrieben von Softrox
Sanders gewinnt Wyoming mit 56% zu 44%.

Die 18 Delegierten werden aber wie folgt verteilt:
Clinton 11
Sanders 8

rofl

Schön dass sich die Demokraten immer über 'voting fraud' aufregen, wenn die Republikaner die Wahlmöglichkeiten für Latinos/Schwarze extrem limitieren, aber selbst ein Wahlergebnis durch ihre eigenen Regeln total unterwandern und die Demokratie aushöhlen.



Also das mit den Wahlmännern / Delegierten war mir schon immer ein großes Rätsel, das war schon vor 25 Jahren in der Schule ein Problem für mich weil es irgendwie sinnfrei war.

Hast du einen guten Link für mich, der das detailliert beschreibt, bzw. erklärt, wie das genau funktioniert? Wenn nicht, halb so wild, dann muss ich das heute Abend nochmal googeln smile


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Bei 2:27 geht der interessante Teil los.

Es werden zwar einige (bzw der größte Teil) der Wahlmänner durch die (Vor)wahlen verteilt bzw festgelegt, aber knapp 20% der Delegierten sind Superdelegierte. Das heißt sie können ganz nach ihrer eigenen Facon entscheiden, für welchen Bewerber sie stimmen werden.
Somit kann man auch aus einem Bundesstaat weniger Wahlmänner mitnehmen als sein Kontrahent, obwohl man mehr Stimmen bekommen hat.

Bislang haben sie 469 Superdelegierte für Clinton entschieden und ganze 31 für Sanders.
Das ist natürlich ein enormer Vorteil für etablierte Kandidaten (genau aus diesem Grund wurde das System der Superdelegierten auch 1982 eingeführt). Die Superdelegierten bestehen aus ranghohen und wichtigen Parteimitgliedern. Welche natürlich zum Großteil interessiert sind am Status Quo festzuhalten.

Aber noch ist nicht alles entschieden. 2008 war Hillary auch die große Favoritin und viele Superdelegierte haben ihr frühzeitig ihre Unterstützung zugesagt, und trotzdem sind sehr viele von ihnen dann später doch noch auf Obamas Seite gewechselt.
Allerdings hat Sanders auch schon angekündigt, dass er das 'rigged system' reformieren wollen würde. Und das Superdelegierte sich auch nach dem Wahlergebnis richten sollten. Fürchte aber, mit solchen Forderungen wird man nicht gerade viele Superdelegierte für sich begeistern können :/


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Vielen Dank für die Erklärung.

Ich finde dieses System irgendwie leicht befremdlich. Da ist quasi eine Lobby die sich über alles hinwegsetzen kann und das entscheidende Zünglein an der Waage spielt. Ganz gleich was das Volk will, zumindest zu einem gewissen Grad. Oder sehe ich das falsch?


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So ist es in den USA....


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Das siehst du ganz richtig. Das Wahlsystem in den USA ist sowieso etwas merkwürdig. Nicht nur bei den Vorwahlen.
Dadurch dass ja nicht jede Stimme einzeln zählt bei der Präsidentschaftswahl, sondern für jeden Bundesstaat dann Wahlmänner verteilt werden, kann es obskur enden.

Kleines Rechenbeispiel:
Staat 1 hat 40 Millionen Einwohner und 40 Wahlmänner
Staat 2 hat 50 Millionen Einwohner und 50 Wahlmänner

Staat 1 wird von den Demokraten mit 80% (32Mio Stimmen) gewonnen (8 Mio für Republikaner)
Staat 2 gewinnen Republikaner mit 60 zu 40%. (30/20 Mio)

Dann hätten die Republikaner 38 Mio Stimmen und 50 Wahlmänner,
die Demokraten zwar 52 Mio Stimmen aber nur 40 Wahlmänner.

Eine merkwürdige Art der Demokratie. Diese "Winner takes is all" Regelung gilt bis auf 2 Ausnahmen für alle Bundesstaaten.


Neben vielen Diskussionen pack ich auch mal wieder eine Wette ein:

Republicans brokered Convention? Yes @1,57


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Ziemlich große News aus den Präsi-Rennen. Mit der Indiana Vorwahl ist Trump quasi nicht mehr einzuholen und Ted Cruz hat seine Kampagne im Anschluss an die ersten Hochrechnungen eingestellt. Damit scheint das Duell Trump gegen Clinton in Stein gemeißelt zu sein.


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Seeehr schade wie ich finde..
Ich hätte viel lieber eine Kampfabstimmung auf dem rep. Parteitag gesehen, in dem sich die GOP selbst zerfleischt laugh

Andererseits können wir alle froh sein dass keine Chance mehr besteht, dass Cruz Präsident wird. Zusammen mit Carly Fiorina wäre das eine astreine Theokratie geworden. Da läufts mit eiskalt den Rücken runter.
Und was das überhaupt sollte, einen VP so kurz vorm Ende der Kampagnen zu ernennen? Erinnert an Hitlers Hochzeit mit Eva Braun.

Nun bin ich mal gespannt ob sich die Republikaner doch noch zusammenraufen können und zumindest glaubhaft vermitteln können, dass sie hinter Trump stehen. Er hat natürlich viele Argumente die für ihn sprechen, bzw gibt es sehr vieles, dass gegen Clinton spricht.. Aber eigentlich ist es unmöglich einen Mann ohne jegliche politische Ahnung zum mächtigsten Mann der freien Welt zu wählen..

Für jeden rational denkenden Menschen dürfte die Wahl nicht allzu schwer fallen..
Und da Trump kaum eine Chance bei Frauen, Latinos und Afroamerikanern hat dürfte das wohl auch ein deutlicher Sieg am Ende werden, abhängig davon, wie gut Clinton ihre Wählerschaft auch wirklich zur Wahlurne treiben kann.

Plutokratie vs. Oligarchie

Für einen leichten Vorgeschmack auf einen Präsidenten Donald Trump empfehle ich den Film Idiocracy zu schauen wink


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Sicherlich einerseits schade, ich hätte auch auf den Unterhaltungsfaktor gehofft wenn die Republikaner sich selbst fertig machen, aber gut.

Ich denke die letzte Restchance, dass Clinton nicht Präsident wird, ist damit dann auch dahin.


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ich glaube ehrlich gesagt das die Wahl am Ende nicht so eindeutig wird ...dafür ist die Unzufriedenheit mit der aktuellen Politikerkaste in breiten Schichten der Bevölkerung zu hoch, sowohl Rechts als auch Links.

Sieht man ja auch wie Sanders Stimmen einsammelt, ob die alle zu Clinton wechseln oder wegbleiben ist offen . Dazu ist Clinton aus meiner Sicht sehr angreifbar und das Trump vor keinen Lügen und Anschuldigungen zurückschreckt hat man ja gestern gesehen (Cruz und Kennedymord)

zwei schöne Dokus über ihn und seinen Wahlkampf

https://www.youtube.com/watch?v=Oy_cUxtUI18
https://www.youtube.com/watch?v=X3B4lgV1IxQ

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Das denke ich nicht, ich habe genug Vertrauen in die US-Amerikanischen Bürger so weit zu denken, welche katastrophalen Auswirkungen der Präsiden Trump haben würde. Aber vielleicht bin ich auch zu naiv, ich rechne aber mit einem klaren Votum für das "kleinere Übel" Clinton.


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Sicherlich auch mal interessant ein Blick auf die Quoten zu werfen, aktuell von betsafe. Cruz' Rücktritt ist da bereits berücksichtigt.


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Jetzt kommt eigentlich die sehr spannende Frage auf, wer wird VP?

Bei Clinton scheint die Sache mit Julian Castro ja schon fast gegessen zu sein.
Aber was macht Trump?
Nimmt er noch so einen "Brecher" wie sich, um den Markenkern zu schärfen?
Denke ich eher nicht, zumal er ja selbst im Rampenlicht stehen will und sonst niemand.

Eigentlich bräcuhte er jemanden um ein paar mehr Wähler aus anderen Gruppen gewinnen zu können. Z.b. Frauen oder Latinos.
Da sticht Susana Martinez ja gerade zu ins Auge. Gouvernourin von New Mexico, leider hat die Dame gesagt sie würde dafür nicht in Frage kommen. Aber sowas vorher zu sagen ist immer leicht, wenn noch nicht mal ein tatsächliches Angebot vorliegt..

Denke Chris Christie wäre ein großer Fehler, zumal der eh nur noch als dicker Wackeldacke belächelt wird der sich früh hinter Trump gescharrt hat weil er erkannt hat von wo der Wind weht..

Mich wundert es das die Buchmacher John Kasich so weit vorne sehen.. Kann mir bei vielen Republikanern kaum vorstellen dass Sie sich das antun würden, da sich sowas extrem Toxisch auf ihre Karriere auswirken könnte. Niemand weiß wohin dieser Weg gehen wird, aber mit Trump könnte es ein absolutes Debakel werden von dem sich keiner in seinem Umfeld erholen wird..

Aber könnte natürlich auch mit einem Sieg enden..

Ich denke um vor allem ein wenig die Partei und das Establishment hinter sich zu bringen wird er einen etablierten Politiker nehmen, höchstwahrschienlich Chris Christie, aber Susana Martinez oder Nikki Haley (Gouvernourin von South Carolina) wären vllt auch Optionen falls die beiden Damen ihre Meinung ändern würden..


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Antwort auf:
Spätestens nach den Vorwahlen dürfte das Thema "Trump" bei den Republikanern nicht mehr existent sein, allerdings bedeutet das nicht, dass die ehemaligen "Trump" Wähler nun für den republikanischen Anwärter stimmen würden, denn dieser wäre ja immer noch "weicher" als Trump.
Von daher kann man eigentlich nur sagen, dass für die Demkoraten(Clinton) Trump ein Glücksfall ist.

Tja, so kann man sich irren.
Diesen Text hatte ich letztes Jahr verfasst.

Bei Clinton lag ich zwar richtig, aber Trump wurde wirklich der Kandidat der Republikaner. Den Sieg sehe ich aber nach wie vor bei Clinton.

Da Trump einen äußerst miserablen Ruf unter den Latinos hat, werden diese wahrscheinlich Clinton wählen.
Der andere Vorteil für Clinton besteht darin, dass nicht alle Republikaner hinter Trump stehen.
Jeb Bush, Romney und Graham haben bereits angekündigt, dass sie Trump in November nicht wählen werden.

Ich glaube eine realistische Chance auf einen Sieg hätte Trump nur dann, wenn nahezu alle republikanischen Wähler tatsächlich zur Wahl gehen und dann für Trump stimmen. Das dürfte allerdings nicht eintreffen, denn ich kann mir nicht vorstellen dass ein erzkonservativer Cruz-Wähler einen Trump wählt, der in einigen Bereichen eine weitaus moderatere Einstellung vertritt.


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Das wird eine krachende Niederlage geben für Trump, das weiß er Stand jetzt auch. Er wird versuchen Clinton wo es nur geht in den Dreck zu ziehen was aber am Ende nichts bringen wird.

Die Republikaner sind gesplittet, du brauchst da deine Stammwählerschaft und musst dann zusätzlich die "Spontanwähler" auf deine Seite ziehen. Wenn der Stamm aber schon nicht da ist, dann haste keine Chance. Würde mich nicht wundern wenn Trump unter 40% aller Stimmen bleibt.


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Ich weiß nicht, ein wenig besorgt bin ich schon.
Trump hat gefühlt bei allen einen äußerst miserablen Ruf und doch hat er ein Vielfaches mehr erreicht als alle dachten.
Trump ist für mich eine Art AfD Amerikas. Die Politik der Angst und der Feindbilder zieht unfassbar gut, sie zieht so gut wie schon sehr lange nicht mehr.


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Trump ist glaub ich gar nicht soo sehr auf den Kern der Republikaner angewiesen, zumindest nicht dass er alle auf seiner Seite haben muss. Ich denke dieses "Neue Element" Donald Trump bringt auch viele neue Wähler zu den Wahlen, die sonst einfach gar nicht gewählt haben.

Und ich weiß nicht wie geschlossen die Demokraten überhaupt sind. Klar wird Hillary Kandidatin, aber verliert ja andauernd Vorwahlen, was alles kleine Nebenkriegsplätze sind während sich Trump schon voll auf die General Election konzentrieren kann.
Und Sanders Anhänger sind ja eher einem Personenkult verfallen und haben durch die Wahlen Hillary eher als Feindbild ausgemacht (gab bislang ja viel mehr Anti-Hillary Propaganda von Sandersteam als von Republikanern). Weiß nicht wieviele da wirklich Clinton wählen würden. #BernieOrBust ist da sehr populär.

Für mich ist die Entscheidung aktuell fast auf Messers Schneide. llt 55/45 pro Hillary


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Natürlich hat sich da ein Personenkult gebildet um Sanders, aber mal ganz im Ernst. Das sind ja zu nem großen Teil die jüngeren Leute und die Internetgeneration die, die Sanders verfallen sind. Die sind aber widerum schlau genug, um dann in den sauren Apfel zu beißen und Clinton zu wählen, als Trump zuzulassen.

Blöde sind die Sandersanhänger nicht und da sehe ich bedeutend mehr Potential als gute Verlierer vom Platz zu gehen als bei den Republikanern, die dann sagen wir "scheißen" jetzt auf unsere Partei statt dem Kandidaten/Trump die Stimme zu geben.


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Kann natürlich auch sein. Aber ich würde mich selbst auch zu der beschriebenen Gruppe zählen und hätte trotzdem arge moralische Bedenken eine Kandidatin Hillary Clinton zu wählen. Natürlich steht Trump nicht wirklich zur Debatte, aber ich würde mich glaub ich nicht instrumentalisieren lassen nur um das geringe Übel von beiden zu wählen.
Aber der Wahlkampf hat ja gerad erst begonnen.. Ich freue mich auf alle Fälle banana


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Na klar, es wird spannend, aber ich sehe das auch sehr locker auch wenn ich selbst kein großer Freund von Clinton bin.

Natürlich würde das Überwindung kosten Clinton zu wählen für die angesprochene Gruppe, aber ein Präsident Trump hätte massive Auswirkingen, sowohl auf menschenrechtlicher und wirtschaftlicher Ebene. Von Krieg ganz abgesehen.

Wir reden hier über eine Person, die öffentlich Kriegsverbrechen angekündigt hat. Im Jahr 2016... Das ist hart. Aber diese Folgen sind den Sanders-Anhängern auch bekannt.


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Es kommt doch nochmal etwas Fahrt rein. Clinton hatte eine weitere TV-Debatte mit Sanders abgelehnt, dieser sagte dann darauf ok, dann halt gegen Trump.

Und Trump hat in einem Moment von Leichtsinn dem zugestimmt. Ob es soweit kommen wird oder nicht, wird man sehen, aber sollte dem so sein, dann ist es im ersten Moment erstmal etwas belustigend. Aber ich rechne fest damit, dass Sanders Trump in der Luft zerreißen wird. Zwar hat Sanders quasi keine Chance mehr auf die Kandidatennominierung, aber ggf. hat er sich auch als Ziel gesetzt, Trump so viel Schaden wie möglich zuzufügen, um das schon öfters erwähnte "kleinere Übel" zu ermöglichen.

Für Trump hingegen könnte das ein großer Fehler sein, denn er wird einfach keine Chance haben und ich kann mir nichts anderes vorstellen als das er dort Stimmen verlieren würde.


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Geschrieben von toubi
.. aber ein Präsident Trump hätte massive Auswirkingen, sowohl auf menschenrechtlicher und wirtschaftlicher Ebene. Von Krieg ganz abgesehen.


Gibt es auch Fakten, die diese deine Sorge belegen, was Krieg betrifft?


Soweit mir bekannt ist, wirbt Trump mit besseren Beziehungen zu Russland und ich persönlich finde es glaubhaft.


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Zitat Trump in Bezug auf Isis... "I'm gonna bomb the shit out of them."

Nicht falsch verstehen, selbstverständlich muss man dagegen vorgehen, aber so wie ich Trump einschätze würde er das auf derart undurchdachte und rabiate Weise machen, dass es die gesamte Region in noch mehr Unruhe stürzen würde

Oder auch seine Aussage, dass man die Familien von Terroristen töten müsste, hilft der Sache nicht weiter...

Und zu Russland. Klar, kann sein, dass er mit Putin besser kann, aber man sollte sehr vorsichtig sein welche aussagen von ihm man für bare Münze nimmt. Da sind so viele Widersprüche und Ungereimtheiten drin...


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ja und weiter, ist doch besser als die jetztige administration (in bezug auf syrien, isis und co)
ohne deren hinzuwirken gäbe es den is nicht in dieser form nicht und es wären auch nicht x tausende menschen im bürgerkreig zu tode gekommen und das land und 30-40 jahre in seiner entwicklung zurückgebombt
clinton ist (wie so viel andere politiker auch) eine massenmörderin, wie man es auch dreht und wendet

trump ist erstmal im moment nur ein dampfplauderer , der unbedingt in die presse will und momentum braucht
und versucht möglichst viele prägnante statements rauszuhauen (um sich bewusst von den "teflon politikern" abzugrenzen , um zu sehen ,ob es ihm irgendwie momentum verschafft, wenn nicht dann wird halt einen neue sau durchs dorf getreiben, wenn ja ,dann wird das thema ausgeschlachtet, bis der nächste reizpunkt gesetzt wird

der militärisch-industrielle komplex ist zumindest besorgt darüber, dass trump evtl gewinnen könnte, das wäre wohl nicht so gut fürs geschäft

zum tehma menschenrechte sage ich besser nichts

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Genau das ist der Punkt, wie ich diese Wahlen sehe.

Für die Situation bei der entscheidenden Problemen der Welt mache ich die USA verantwortlich. Und es sind nicht die Amis, die darunte zu leiden haben, sondern alle anderen.

Und gegen allen Erwartungen gibt es einen Kandidaten, der so einiges ändern möchte und dem ich es sogar glauben kann.

Über Methoden kann man streiten , aber das bald was passieren muss, das dürfte langsam jedem klar sein. Die Zeit läuft uns davon.

Leider glaube ich nicht daran, egal, wie ich mir es wünsche, dass die Besserung von der USA ausgehen wird. Den Trump-Sieg sehe ich als möglich, allerdings glaube ich nicht, dass er genug Zeit haben wird viel von seinen Plänen umzusetzten.
Denn Trump-Sieg wäre fürs Geschäft wirklich schlecht.

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US-Vorwahlen: Sanders denkt nicht ans Aufgeben

Hillary Clinton ist nach weiteren Vorwahlsiegen wie Donald Trump auf dem Weg zur Präsidentschaftskandidatur. Aber bei den Demokraten will Bernie Sanders noch immer nicht aufgeben.

Hillary Clinton hat die Vorwahlen der Demokraten in New Jersey, New Mexico und South Dakota gewonnen und ist damit auch offiziell Präsidentschaftskandidatin. In Kalifornien führte sie vor ihrem Rivalen Bernie Sanders. Der Senator aus Vermont siegte in Montana und North Dakota.

Clinton hat damit nach Ende fast aller Vorwahlen die Mehrheit der demokratischen Delegierten. Sie braucht für die Nominierung auf dem Parteitag im Juli zusätzlich die Stimmen einiger von der Basis unabhängiger Delegierter ("Super-Delegierte"), von denen ihr aber bereits Hunderte ihre Zustimmung zugesichert haben.
Die frühere First Lady erklärte sich in New York deshalb zur Siegerin. "Es ist das erste Mal in der Geschichte unseres Landes, dass eine Frau die Kandidatin einer großen Partei sein wird. Wir haben einen Meilenstein erreicht." In Kalifornien, dem mit Abstand größten US-Vorwahlstaat, lag Clinton nach einem Viertel der ausgezählten Stimmen mit knapp 63 Prozent vor Sanders. Der dortige Ausgang ist für Clintons Schwung für den Gesamtwahlkampf sehr wichtig.

US-Präsident Barack Obama gratulierte Clinton zum Sieg und ihrem "historischen Wahlkampf". Er dankte aber auch Sanders für einen Wahlkampf, der Millionen Amerikaner elektrisiert habe. Obamas Sprecher erklärte, der Präsident werde Sanders am Donnerstag im Weißen Haus treffen.

Doch ans Aufgeben denkt Sanders dennoch nicht. Er wolle für einen Sieg bei der allerletzten Vorwahl in der Hauptstadt Washington DC kämpfen und beim Parteitag in Philadelphia für seine Idee werben. Es sei eine Bewegung in Gang gesetzt worden, sagte der Parteilinke.
Trump rief die Republikaner eindringlich zur Geschlossenheit auf. "Sie geben mir die Ehre, die Partei zu führen", sagte er bei New York. "Wir schließen nun ein Kapitel der Geschichte und beginnen ein anderes."

Bei den Republikanern war der New Yorker Milliardär Donald Trump in den fünf letzten Vorwahlen als einziger Kandidat übrig geblieben. Der umstrittene politische Quereinsteiger überschritt am Dienstag endgültig die Nominierungsschwelle von 1237 Delegierten.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/us...-a-1096403.html


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Umfragedesaster: Trump stürzt ab

In vier Wochen soll Donald Trump zum Kandidaten der US-Republikaner gekrönt werden. Doch seine Umfragewerte sinken dramatisch. In seiner Partei herrscht Panik. Vier Alarmsignale.

Er stellt sich das alles ganz großartig vor. Sportstars, Sänger, Schauspieler. Alle sollen kommen, und er selbst will mehrere Reden halten. Wenn Donald Trump Mitte Juli in Cleveland zum Präsidentschaftskandidaten gekürt wird, würde er es gern richtig krachen lassen.

Aber momentan will in der Partei niemand feiern. Der Grund: Trumps Zahlen sind desaströs. Drei große Erhebungen sind in dieser Woche erschienen, allesamt hatten sie schlechte Nachrichten für den Milliardär. Laut "Bloomberg" liegt Trump derzeit zwölf Prozentpunkte hinter Hillary Clinton. Laut Reuters sind es neun Punkte, laut CBS News sind es sechs Punkte. In allen aktuellen Umfragen bleibt Trump unterhalb von 40 Prozent Zustimmung. Ein erstaunlicher Absturz: Nachdem Trump sich vor sechs Wochen die Nominierung sicherte, lag er in fast allen Erhebungen entweder gleichauf mit Clinton oder sogar vor ihr.

Aber die Kopf-an-Kopf-Frage ist nur bedingt aussagekräftig. Wie schlecht es um den Republikaner steht, zeigen erst die Details. Trumps Imageprobleme haben sich massiv verschärft. Einer Erhebung der "Washington Post" zufolge haben inzwischen 70 Prozent der Wähler ein negatives Bild von Trump - der höchste für ihn gemessene Wert der vergangenen zwölf Monate und gleich zehn Punkte schlechter als vor vier Wochen.

In manchen Wählergruppen ist sein Rückhalt kaum noch messbar. 96 Prozent der Afroamerikaner halten den Zahlen der "Washington Post" zufolge nichts von ihm, 89 Prozent der Hispanics und 77 Prozent aller Frauen. Laut CBS News liegt Trump in allen Altersgruppen inzwischen teils deutlich hinter Clinton. Bei Amerikanern unter 30 Jahren kommt er nur auf eine Zustimmung von 29 Prozent.

Mit großer Skepsis bewerten die Amerikaner derzeit auch seine Eignung als Präsident. Laut CBS News halten ihn zwei Drittel der Befragten für nicht vorbereitet aufs Weiße Haus, Clinton dagegen halten knapp 60 Prozent für vorbereitet. Nicht einmal ein Drittel der Amerikaner hält Trump für ehrlich, und lediglich ein Viertel der Amerikaner findet, dass Trump ein gutes Urteilsvermögen zeigt. Lediglich in der Frage, ob er sagt, was er denkt, erhält der 70-Jährige mit 56 Prozent einen guten Wert.

Für Trump gibt es vor allem vier Alarmsignale

Erstens: Die Zahlen zeigen, dass seine Strategie aus dem Vorwahlkampf sich nicht automatisch auf das Rennen gegen Clinton übertragen lässt. Schrill, laut und unverschämt - das war der Schlüssel zum Sieg über seine 16 Konkurrenten bei den Republikanern. Doch je näher die Präsidentschaftswahl rückt, desto mehr Amerikaner scheinen sich den Milliardär unter der Frage anzuschauen, ob er auch wirklich das Land führen kann.

Zweitens: Die Zahlen sind schlecht, obwohl Clinton noch mit dem Widerstand der Fans von Bernie Sanders zu kämpfen hat. Viele Beobachter gehen davon aus, dass Sanders sich in den kommenden Wochen an die Seite der Ex-Außenministerin stellen wird. Schafft es Clinton, die Unterstützung nahezu aller Demokraten zu konsolidieren, könnte das Trump in eine noch schwerere Lage bringen.

Drittens: Der Gegenwind wird stärker. Clinton und ihre Unterstützer haben in Werbespots zuletzt versucht, den Milliardär als Frauenfeind und Täuscher hinzustellen. Auch die Medien berichten weitaus kritischer. Den Zahlen zufolge scheint das nicht spurlos an Trump vorbeizugehen. Die schlechte Nachricht für ihn: Die Demokraten haben die Negativmaschine noch gar nicht richtig angeworfen.

Viertens: Seine Partei ist gespalten. Und je schlechter seine Zahlen sind, desto größer dürften die Fliehkräfte bei den Republikanern werden. Am Donnerstag kündigte der Vize-Außenminister unter George W. Bush, Richard Armitage, an, für Clinton stimmen zu wollen. Und Senator Mark Kirk nannte Trump "zu bigott und rassistisch, um Präsident zu werden". Kommt es doch noch zur Rebellion?

https://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1098077.html


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Würde mich nicht wundern wenn Trump unter 40% aller Stimmen bleibt.


Naja, die aktuellen Zahlen deuten genau darauf hin. smile


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Würde mich nicht wundern wenn Trump unter 40% aller Stimmen bleibt.


Naja, die aktuellen Zahlen deuten genau darauf hin. smile


Ich glaube da gar nichts mehr, Trump wurde schon 10 x totgesagt und doch ist er immer noch da.
Trump ist für mich immer mehr Stellvertreter für den traurigen Zeitgeist der sich in den letzten Jahren entwickelt hat und der lässt sich glaube ich nicht so einfach wegwischen.


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Aber der Spiegel-Artikel deutet den wichtigsten Punkt meiner Meinung an. Laut und pöbelnd mag gegen die große (unbedeutende) Masse der Republikaner noch funktioniert haben. Clinton ist aber clever genug nicht darauf anzuspringen und Trump so kaum bis keine Angriffsfläche zu bieten.

Dazu wurde er mMn nie wirklich tot gesagt, er wurde aber nie ernst genommen und so isses für einige überraschend und schwer nachzuvollziehen, dass er immer noch da ist.


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Für mich ist es immer mehr erschreckend über welche hohlen Phrasen er erfolgreich ein Feindbild schafft.
Er redet von seiner Mauer, er bekommt Applaus, er redet davon, dass Muslime nicht mehr einreisen dürfen, alle jubeln, er erfindet Geschichten von Freunden die Deutschland verlassen würden weil unser Land quasi im Arsch ist. Er suggeriert das Bild, dass Deutschland überrant wurde und nun total dem Terror verfallen ist. Die Leute jubeln bei solchen Dingen. Da läufts mir eiskalt den Rücken runter. Lügen, Feindbilder und die Leute glauben das mit einer Inbrunst wie man sie eigentlich aus diesen schwarzweiß Dokus noch kennt.

Selbst wenn er nicht Präsident werden soltle, wobei ich mir überhaupt nicht sicher bin, so gar nicht... hat er es geschafft, Menschen dauerhaft auf diese Denke zu eichen. Rassimus ist ein Pflänzchen das wachsen möchte, es kommt nicht von heute auf morgen um die Ecke.

Aber irgendwie geht das jetzt schon wieder in 12 andere Richtungen die ich nicht anschneiden wollte und die Zeit dazu habe ich eigentlich auch nicht hehe

Zuletzt bearbeitet von BjoernT4Y; 17/06/2016 12:29.

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Vorweg, klar sollte man das bedenken, ob das der Fall ist, aber ich glaube nicht, dass diese Szenen gestellt sind.




Wenn ich die Reaktionen der gerade jüngeren Leute in diesem Video so ansehe, bin ich doch guter Dinge, dass der Super GAU erspart bleiben wird.


Ne im Ernst, wie ich schon mehrfach sagte, ich glaube, dass die meisten Amerikaner vernünftig genug sind, abzuwägen und sich für das kleinere Übel Hillary zu entscheiden. Abgesehen davon, dass Trump gerade ohnehin dabei ist sich selbst zu zerfleischen.


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Trump ernennt Pence zum Kandidaten für Vizepräsidentschaft

Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump zieht mit dem erzkonservativen Gouverneur von Indiana, Mike Pence, als Kandidat für das Amt des Vize-Präsidenten in den Wahlkampf.

Pence sei seine erste Wahl gewesen und die perfekte Ergänzung für das US-Präsidialamt, erläuterte Trump am Samstag in New York seine Entscheidung, die er tags zuvor bereits über Twitter bekanntgemacht hatte. Am Montag beginnt der Parteitag, auf dem die Republikaner Trump zum Präsidentschaftskandidaten und Pence zu seinem Vize nominieren sollen.

https://de.reuters.com/article/usa-trump-pence-idDEKCN0ZX0D6


Irgendwie amüsierend. Pence ist ziemlich unbekannt und wenn doch, dann für seine erzkonservativen und mittelalterlich-religiösen Ergüsse. Ohnehin scheint Trump selbst kaum von ihm überzeugt zu sein, denn auf der Vorstellung laberte er wieder zum Großteil über sich und würdigte seinem Vize kaum eines Blickes. Selbst der Handschlag für die Presse fiel sehr gequält aus. Weitere Minuspunkte für Trump.


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Donald Trump ist jetzt auch offiziell Kandidat der Rep. Partei.


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Das Gefühl, dass der Prolet das echt schaffen könnte, wird irgendwie immer präsenter... mir graut's echt vor sowas.


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Hehe, kann ich verstehen, aber ich bin da sehr tiefenentspannt. Gründe dafür habe ich ja aufgeführt smile


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Nur alleine die Tatsache, dass Trump glaubwürdig verspricht die Beziehung zu Russland ( nicht hetzen und Krieg provozieren, sondern zusammenarbeiten) neu zu ordnen ist mehr als das ganze kriegstreiberische politische Angebot der Gruppe um seine Gegenkandidatin.

Und das ist mir, einem in Europa lebenden Menschen mehr als genug.

Ich hoffe, die Amis werden ihn zum nächsten Presidenten wählen und ich bin voller Hoffnung, dass es mit seiner Wahl klappt und Europa danach in nächsten Jahren wieder zu Ruhe findet.

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Geschrieben von Gentleman
Nur alleine die Tatsache, dass Trump glaubwürdig verspricht die Beziehung zu Russland ( nicht hetzen und Krieg provozieren, sondern zusammenarbeiten) neu zu ordnen ist mehr als das ganze kriegstreiberische politische Angebot der Gruppe um seine Gegenkandidatin.

Und das ist mir, einem in Europa lebenden Menschen mehr als genug.

Ich hoffe, die Amis werden ihn zum nächsten Presidenten wählen und ich bin voller Hoffnung, dass es mit seiner Wahl klappt und Europa danach in nächsten Jahren wieder zu Ruhe findet.


Lieber Gentleman, du brauchst da nicht voller Hoffnung sein smile
In erster Linie wird die politische Reihenfolge unter Trumps regie wie folgt sein: USA, USA, USA und dann nochmal USA. Donald Trump wird auf Europa nur so sehr sch**** wie man es sich vorstellen kann. Trump ist ein Lügner, ein Prolet und jemand ,der nicht mal weiß wo welches Land in Europe liegt, ganz zu schweigen von irgendwelchen Schein-Bekannten die Deutschland ja fluchtartig verlassen mussten.

Dazu ist Trump ein astreiner Rassist, alles was nicht so weiß ist wie seine gebleechten Zähne ist, sollte gucken, dass es auf die Bäume kommt. Im übertragenen und wörtlichen Sinn.

Wenn man dazu glaubt, der Mann würde in irgendeiner Form Frieden bringen, ja dann gute Nacht. Bush war, bzw. ist ein Verbrecher, aber den hätte ich lieber nochmal als Präsidenten als Trump.
Ich könnte noch sehr sehr viel mehr zu diesem Spinner sagen, aber ich geb dir einen Tipp: Blätter mal ein wenig durch seine Biographie, da zieht es jedem Menschen mit einem IQ über 20 die Schuhe aus. Apropos IQ:
Brot dürfte klüger sein als seine Tussi da, das Flitt**** ist an Lächerlichkeit kaum zu überbeiten, da wirkt jedes Play-Häschen von Hugh Hefner wie ein Intelligenz-Monster smile
Das ist der personifizierte Hohn für die Menschheit, wenn so eine First Lady wird.

Das ist natürlich deine Meinung und umstimmen ist da wohl auch nicht drin, aber geht vielleicht nochmal in dich smile


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Das jemand den Mut hat öffentlich das Wort "Glaubwürdigkeit" mit der Person Donald Trump in Verbindung zu bringen, ist für mich faszinierend.

Ich will nun wirklich niemandem ne Meinung vorschreiben, aber jemand der wirklich pro Trump eingestellt ist, sollte sich dringendst nochmal mit der Person und seinen getätigten Aussagen beschäftigen. Dann stellt man sehr schnell fest, dass dieser Mensch nichts anderes als ein hasserfüllter und vor allem unberechenbarer Hetzer ist.


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Geschrieben von BjoernT4Y

In erster Linie wird die politische Reihenfolge unter Trumps regie wie folgt sein: USA, USA, USA und dann nochmal USA.


Davon gehe ich aus und das ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Viele Wähler, nicht nur in USA, erwarten von Ihren Politikern, dass sie in erster Reihe die Interessen Ihres Landes und Ihres Volkes ( Ihrer Bürger) vertreten und versuchen FRIEDLICH diese durchzusetzen. Und nein, es muss nicht der ganzen Welt gefallen, wichtig ist , dass es denn Leuten gefällt , die in dem jeweiligen Land gewählt haben und das es nicht zum Krieg führt.

Jeder US-President wird versuchen im Interesse seines Landes zu Handeln, allerdings muss er auch eine Aussenpolitik machen. Und weil die aktuelle Aussenpolitik der USA versucht Europa zu einem Krieg gegen Russland zu zwingen, ist für mich akzeptabel jeder, der mit dieser Politik nicht im Zusammenhang steht. Und dazu glaube ich noch, dass es unter einem möglichen Presidenten Trump eine DEUTLICHE Verbesserung des Verhältnisseszwischen dem Westen und Russland gibt und das die Amis der EU erlauben die unglaublich dummen Wirtschaftssanktionen gegen Russland aufzuheben.




Geschrieben von BjoernT4Y

Dazu ist Trump ein astreiner Rassist


Björn, ich schätze dich sehr, aber es soll dir bewusst sein, dass man mit Begriffen wie Rassismus oder Diskriminierung , die man heute so inflationär benutzt, dass sie eigentlich fast keiner mehr hören kann, eigentlich jeder Disskusion im Keim ersticken kann.
Mittlerweile leben nur in Europa nach Meinung unseren Eliten mehr Rassisten als Nichtrassisten, also lasse ich dass ohne weiteres Kommentar.


Geschrieben von BjoernT4Y

Bush war, bzw. ist ein Verbrecher, aber den hätte ich lieber nochmal als Präsidenten als Trump.


Bush hat Blut an den Händen, Trump nicht. Einen Verbrecher einem Anderen ( der es vieleicht werden kann , muss aber nicht) in dieser Situation vorzuziehen , das kann ich wirklich nicht nachvollziehen.

Geschrieben von BjoernT4Y

Brot dürfte klüger sein als seine Tussi da, das Flitt**** ist an Lächerlichkeit kaum zu überbeiten, da wirkt jedes Play-Häschen von Hugh Hefner wie ein Intelligenz-Monster smile
Das ist der personifizierte Hohn für die Menschheit, wenn so eine First Lady wird.


Ich kenne sie nicht.
Und sie ist mir auch egal, weil eine Ehefrau eines Presidenten hat , was öffentliches Leben betrifft, nur eines zu tun: Nämlich nicht aufzufallen.
Sie hat kein Mandat und ich verstehe beim besten Willen nicht, warum mich interessiern soll, was sie über irgendetwas denkt und wie ihr Hund heisst. Wenn sie ihrem mann gefällt, dann ist es seine Sache und ich werde ihn an seiner Politik messen und nicht an IQ seiner Frau.


Übrigens, falls ich dich richtig verstehe, dann ist sie mit Trump verheiratet, was ihr Status der First Lady für mich verständlich macht, wenn man schon über eine First Lady unbedingt berichten möchte.

Weniger Verständiss habe ich für einen Präsidenten in Europa, der gewählt wurde , war verheiratet , aber als First Lady ist mit ihm ins Schloss seine Freundin eingezogen. Und dieser Mann soll eine Moralinstanz sein? Erschreckend und obwohl er nicht in einer Direktwahl vom Volk gewählt wurde, gibt es nicht viele, die es stört. Warum soll mich dann ein Dummchen stören, wenn es deutlich schlimmeres gibt.

----------

Es geht um eine US-Wahl und hätte sie nicht so eine Bedeutung für Europa, wäre sie mir schnursack egal, wie mir USA schnursack egal sind. Ich finde das Land unsympatisch, sie spielen sich auf, provozieren auf der ganzen Welt, zetteln Kriege und Revolutionen an , bringen überall Unruhe ein und wenn manche behaupten, dass sie das Terorismusland Nr 1 sind, fällt mir wenig bis nicht ein, um dagegenzuargumentieren.

USA waren früher das Land, das für das gute in der Welt gestanden ist, allerdings haben sie sich so entwickelt, wie sie sich entwickelt haben und nur die ewiggestrigen können noch an sie glauben.
Sie brauchen unbedingt einen klaren Richtungswechsel und der ist mit den alten Strukturen ausgeschlossen, dabei ist es egal , ob ein klassischer Republikaner oder ein Demokrat ein President wäre.

Mit einem , der von ausserhalb der politik kommt gäbe es eine Chance. Ob man sie , falls sie kommt, nutzen würde oder nicht, dass ist für mich offen; Hoffnung hab eich noch.

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Wow. Irgendwo zwischen Kotzreiz und Sprachlosigkeit. nono

Ich hatte hier eigentlich nen längeren Text dazu verfasst, aber das mit Wut im Bauch auf Grund des geschriebenen hier von Gentleman, daher lasse ich den Text besser weg, ehe ich mir selbst ne Verwarnung verpassen müsste.


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Geschrieben von toubi


Ich will nun wirklich niemandem ne Meinung vorschreiben


Genau das glaube ich nicht ganz.

Jeder darf eine Meinung haben , die er haben möchte und es ist ABSOLUT unwichtig, wie sie den anderen gefällt.
Es gibt keine richtige und keine falsche Meinung.

Es gibt in einer Demokratie dann nur eine Meinung, die Mehrheit hat und der MUSS man dann folgen.

Perönlich habe ich allerdnings Angst, dass es sich Verhältnisse ( nicht nur in der USA) verschieben und das es eine ziemlich grosse Gruppe ( in der so gespaltene Gesselschaft, wie wir sie heute erleben, wie noch nie zuvor ist das fast die Hälfte der Wähler) gibt, die ihre Meinung für die einzigrichtige hält und nicht bereit ist, die demokratische Entscheidung zu akzeptieren .
Gut zu sehen beim Brexit; kurz nachdem der Brexit festsstand, hat man eine Petition dagegen gestartet, dieMilionen unterschrieben haben. Das ist nicht mein Vertändniss von Demkratie.
Wenn ich für meine Meinung keine Mehrheit habe und die Gegenmeinung gewonnen hat, bin ich VERPFLICHTET sie zu akzeptieren. Alles andere isz undemokratisch.


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Geschrieben von toubi
Wow. Irgendwo zwischen Kotzreiz und Sprachlosigkeit. nono


Tut mir Leid, aber ich würde nie eine Meinung eines anderen so despektlos komentieren.
Ich bin schon überrascht, dass muss ich sagen.

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Sorry, du hast in dem Post versucht, den Rassismusvorwurf gegenüber dieser Person zu relativieren indem du einer Diskussion ganz ausgewichen bist. Allerspätestens da hört der Spaß auf. Ich erspare es mir und dir die verschiedenen, äußerst fragwürdigen Fälle, die zu so einer Schlussfolgerung führen, aufzulisten.

Wer derartige Meinungen unterstützt oder bereit ist darüber hinweg zu sehen, hat sich disqualifiziert. Egal was die "Elite" von der du sprichst sagen mag.


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Und na klar, du sollst deine Meinung haben und die wird auch respektiert, aber die Grenze ist da wo es ins Menschenverachtende übergeht und ich denke, dass diese Diskussion zwischen zwei auch nur halbwegs intelligenten Menschen gar nicht entstehen dürfte, ob das bei Donald Trump der Fall ist oder nicht.


Ich werde nicht müde zu betonen, dass ich die Gegenkandidaten Hillary Clinton keinesfalls gut finde. Das als Anmerkung noch dazu.


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Geschrieben von toubi
Sorry, du hast in dem Post versucht, den Rassismusvorwurf gegenüber dieser Person zu relativieren


Toubi, dem muss ich wiedersprechen. Das kann ich nicht so stehen lassen und das stimmt auch nicht.


Ich vertrage viel, aber mich in dieser Ecke zu drängen, dass lasse ich nicht zu. Auf keinen Fall. Das geht mir entscheidend zu weit.

Das kann nicht dein Ernst sein, was du da gerade geschriebn hast?

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Wenn der Mann ein Rassist wäre, dann wäre er doch spätestens nach der Wahl im zweiten, dritten Staat weg vom Fenster.

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Dann lass es so sein wie du es schilderst. Darf ich das als Eingestehen nennen, dass man dieser Person den Rassismusvorwurf zurecht machen kann? So wie Björn es getan hat?

Falls ja, siehe letzter Post. Falls nein, versuche doch bitte die diversen Fälle und Aussagen von Trump zu rechtfertigen und ihn ausdrücklich nicht als Rassist dastehen zu lassen.


Vorweg: Du wirst keine Chance haben, wer dann aber immer noch einen Rassisten befürwortet... Sorry.


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Ich habe nicht die Zeit das alles zu kommentieren, will ich aber auch nicht wirklich. Da gehen unsere Meinungen zu stark auseinander.

Ich kann verstehen, dass einige Menschen Angst haben und sich negativ beeinflussen lassen und dann glauben, dass Zäune und Mauern die Lösung sind. Die Politik der Angst hat schon immer funktioniert.
Ich glaube auch, dass sich der normale Mensch, das Schaaf und damit die Herde, nach starken Führern sehnt, so einer wie Trump. Einer der auch mal auf den Tisch haut.

Menschlich und politisch ist die Lage dann eine andere. Ich glaube, dass es Großbritannien durch den Brexit relativ schnell deutlich schlechter gehen wird.
Ich glaube, dass es mit Deutschland ganz rapide abwärts gehen wird sobald Merkel abgewählt ist und instablile Verhältnisse herrschen werden und ich glaube, dass die Amerikaner ein grandioses Problem haben werden.

Das sind meine Vermutungen, die brauchen wir nicht diskutieren, wir werden sie erleben. Ich nehms wie es kommt, ändern kann ich es eh nicht.

Apropos Brexit. Die Menschen haben dafür gestimmt, keiner hat damit gerechnet, dass es wirklich dazu kommt. Und jetzt haben wir die besondere Lage, dass den Brexit eigentlich keiner wollte. Sieht man ja an der Horde feige Politiker die das Weite gesucht haben. Die haben wir übrigens auch in D.

Das ist so ähnlich wie wenn du einem Kind sagst, dass es nicht mit dem Feuer spielen soll und hinterher wars dann halt doch scheisse. Bei Erwachsenen sind dann zusätzlich immer noch die anderen schuld.

Mein Fazit ist übrigens ganz nüchtern, dass der Mensch aus seinen Fehlern nicht lernt, kein bischen. Dabei hätte wir auf Planet Erde ganz andere Probleme zu lösen. Aber wir kümmern uns lieber um Mauern und Grenzen und Zäune und um das klassifizieren von Menschen und Religionen - und nebenbei vernichten wir diesen Planeten mit einer Konsequenz die vermutlich unser aller Ende sein wird smile


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Ich habe mit toubi jetzt ein paar PN's getauscht und weil es mir viel bedeutet, will ich mich bei ihm bedanken.

Ja, man kann dem Trump Rassismusvorwürfe machen. Sogar deutlich. und der Satzt ist falsch , sehe ich: Man MUSS ihm Rassismusvorwürfe machen. so ist es richtig. Noch nie habe ich über jemanden gesagt, das er Rassist ist und werde das auch jetzt nicht über Trump sagen.
Aber ich kann es nicht ausschliessen, und das reicht dazu, das er absolut ungeignet ist, President zu werden. Unwählbar.

Warum sehen das die Wähler nicht? 3-5% wären verständlich, die gibt es überall, aber so viele.
ich habe ihn immer als einen Populisten gesehen, was er sicher ist, aber es wäre noch akzeptabel als Option zu Hillary clinton. Für mich auf jeden Fall.

Jetzt gibt es für mich überhaupt keine Option mehr und mache mir mehr sorgen, als vorher. Ich möchte USA immer und sie haben Hoffnungen in mich früher geweckt. Berechtigt.
Ich vertraue den Amis jetzt einfach nicht, sie haben für mich in letzten 25 Jahren so eine Wende gemacht, die ich nichtakzeptieren kann und hatte Hoffnungen bei dieser Wahl; die sind jetzt hin.

Naja, was kommt, das kommt, ich kann das sowieso nicht beinflussen.

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.... und instablile Verhältnisse herrschen werden ...


Björn, das ist aber sehr übertrieben.
Dieses Land ist, ob Merkel abgewählt wird oder nicht , nicht von einer Person abhängig.

Und wenn es kein Krieg gibt, dann kann man auch ekonomisch bischen schwächen. Einzige was zählt ist Frieden, ohne den ist alles nichts.

Von USA ist mir allerdings ein bisschen bange.

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Ich will nun wirklich niemandem ne Meinung vorschreiben


Genau das glaube ich nicht ganz.





Und das hier möchte ich korrigieren:

Ich zweifele daran nicht, es ist so .

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Trump ruft Russen zum Hackerangriff auf

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Trump kennt im Wahlkampf keine Tabus und provoziert weiter. Bei einer Rede in Florida forderte er den russischen Geheimdienst auf, Clintons E-Mailfach zu knacken.
Von Martina Buttler, ARD-Studio Washington

Donald Trump hat Russland dazu gedrängt, Hillary Clintons E-Mails zu hacken. Bei einem Wahlkampfauftritt sagt er wörtlich: "Russland, wenn ihr zuhört. Ich hoffe, ihr schafft es die 30.000 E-Mails zu finden, die verschwunden sind. Ihr würdet von unserer Presse dafür belohnt."

Donald Trump spielt auf Clintons E-Mail-Affäre an. In ihrer Zeit als Außenministerin hatte Hillary Clinton dienstliche E-Mails über einen privaten Account verschickt. Das FBI hat die Affäre untersucht und Clinton als äußerst nachlässig kritisiert. Sie konnten aber kein absichtliches Fehlverhalten finden. Clinton selbst hat die Nutzung eines privaten Servers als Fehler bezeichnet.
Empörung bei den Demokraten

Für den Aufruf an Russland, Clintons E-Mails auszuspionieren, hagelt es nun Kritik. Auch vom demokratischen Senator Chris Murphy. Er wies auf CNN Trump in die Schranken. Das sei zu viel des Guten, sagte er. "Ich finde, das ist Verrat."
Auch Clintons Team kritisiert Trumps Aufruf scharf. Es sei das erste Mal, dass ein Präsidentschaftskandidat ein anderes Land auffordere, den politischen Gegner auszuspionieren. Das werde gerade zu einer Frage der Nationalen Sicherheit. Und der ehemalige Verteidigungsminister Leon Panetta ist fassungslos über Trumps Statement. Er findet diese Statements ungeheuerlich. Man habe einen Präsidentschaftsbewerber, der die Russen auffordert, sich in US-Politik einzumischen.

Entsetzen bei den Republikanern

Und auch bei den Republikanern ist man erschrocken über Trumps Aufforderung. Trump spaltet die Partei damit weiter und der Spitzenkandidat bekommt aus den eigenen Reihen Gegenwind.
Paul Ryan, Sprecher des Repräsentantenhauses, beeilte sich, ein Statement rauszugeben. Darin heißt es, Russland sei eine globale Bedrohung und werde von einem verschlagenen Tyrannen regiert. Putin solle sich aus dieser Wahl raushalten.

E-Mails der Demokraten gehackt
Am Wochenende waren auf der Enthüllungsplattform Wikileaks gehackte E-Mails veröffentlicht worden. Anschließend wurde der Verdacht geäußert, daß Accounts der Demokratischen Partei von russischen Hackern geknackt wurden und Russland so versuche, die Wahl in den USA zu beeinflussen. Das FBI ermittelt. Donald Trump hatte in derselben Pressekonferenz, in der er Russland zum Spionieren aufrief, versucht, sich von dem früheren Daten-Hack zu distanzieren. Wörtlich sagte er "Das ist so weit hergeholt. Lächerlich. Ehrlich, ich wünschte, ich hätte diese Macht. Aber Russland hat keinen Respekt für unser Land."
Trump poltert weiter

Diejenigen, die gehofft hatten, daß Trump sich nach seiner Nominierung staatsmännischer verhalten würde, wurden nun eines Besseren belehrt. Der Spitzenkandidat poltert weiter durch den Wahlkampf und verschreckt damit sicher einmal mehr viele auch in der eigenen Partei.

https://www.tagesschau.de/ausland/trump-email-clinton-101.html


Alter... wallbash


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Nach einem zwischenzeitlichen Prognosenhoch hat es sich Trump wohl mit den für ihn so wichtigen Kriegsveteranen verscherzt.

In den USA ist es einfach kulturell so, dass Soldaten bzw. den Eltern von gefallenen Soldaten besonderer Respekt entgegen gebracht wird. Genau solche haben auf den Convention der Demokraten gesprochen. Diese haben logischerweise auch Trump attackiert, allein die Tatsache, dass die Eltern Muslime sind und Khan heißen, hat Trump wohl dazu bewegt sehr respektlose Äußerungen zu tätigen.

Das Echt ist aktuell immens und es hagelt enorme Kritik an Trump. Die abzusehende Selbstdemontage von Trump hat begonnen, ich glaube spätestens von der Nummer wird er sich kaum erholen können.


Hier die Rede von Herrn Khan




Trumps Antwort

In einem Interview mit dem US-Sender ABC antwortete Trump auf die Rede. "Ich habe viel geopfert", sagte der republikanische Präsidentschaftskandidat. Er arbeite sehr hart und habe Zehntausende von Jobs geschaffen, sagte Trump. "Natürlich sind das Opfer."

Trump reagierte nicht nur auf Khans Rede, sondern äußerte sich abfällig über Khans Ehefrau, Ghazala. Diese stand während der Rede neben ihrem Mann. "Wenn sie sich seine Frau ansehen, wie sie da stand. Sie hatte nichts zu sagen", so Trump weiter. "Vielleicht durfte sie gar nichts sagen."

Quelle: Spiegel




Natürlich ist das alles insziniert, aber das Trump so dümmlich darauf anspringt, ist so vielsagend.




Darauf John Oliver: "Oh shit, that is an american founding document being inspirationally used as a middle finger" laughing


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Gab es überhaupt in der US-Geschichte jemals ein solch niveauarmes Duell zweier Praesidentschaftskandidaten ??

schlafen

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Geschrieben von Commander
Gab es überhaupt in der US-Geschichte jemals ein solch niveauarmes Duell zweier Praesidentschaftskandidaten ??

schlafen



Auch wenn es eine Frage ist, aber diese ist für mich das Wort zum Dienstag und bedarf eigentlich keiner Antwort. Danke dafür dance


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Umfragewerte der letzten 3 Monate


Natürlich ist das alles sehr mit Vorsicht zu genießen und inwiefern das alles repräsentativ sein soll, sei dahingestellt, aber man kann gewisse Tendenzen erkennen.

Sah es lange so aus als wäre es ein quasi vorentschiedenes Rennen, hat Trump zwischzeitlich deutlich aufholen können, aber seine Eskapaden haben ihn in den letzten Tagen viele viele Stimmen gekostet. Die Selbstzerstörung ist meiner Meinung nach im Gange und ich glaube nicht, dass er sich von diesem Tief erholen kann, hielt sich seine Chancen auf einen Wahlsieg ohnehin für sehr überschaubar.

Aktuell zahlt betsafe folgende Quote:

Clinton 1.29
Trump 3.50


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Inzwischen finde ich es echt bedenklich, welches Niveau dieser Wahlkampf hat. Der Gewinner dieser Wahl wird die einflussreichste Person dieses Planeten sein, da graust es einem.

Da ist der Kampf um den Posten des Bürgermeisters hier in der 5000 Seelengemeinde praktisch hochklassig und hochklassig besetzt^^

Am schlimmsten ist es aber, dass Trump nach wie vor Chancen hat, das ist UNFASSBAR.
Hätte Trump sein Vermögen nicht geerbt, dann würde der heute mit Sicherheit höchstes einen 0815 Job machen und höchstens in einer 0815 Wohnung leben und keine gekaufte Barbiepuppe an seiner Seite haben.
Er ist weder klug (im Gegenteil) noch sonst in irgendeiner Form qualifiziert ein Land zu führen, so wirkt er zumindest auf mich.
Wenn er seine Reden hält und er auf einmal dann ein wenig abgleitet, dann wirds direkt seltsam und abendteuerlich.

Naja, wir werden ja sehen was uns dann erwartet smile


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Aber es hat auch alles einen Plan. Er spricht ganz absichtlich die nicht ganz so Hellsten Leute an und bündelt diese, weil diese erstmals auch jemanden finden, der sie anspricht und einfache Worte findet und nicht aus der glattgebügelten Politik kommt.

Dumm ist der Typ nicht, denn er weiß, dass einige eben nicht differenzieren können was er da eigentlich sagt und mit meint.

Das könnte ein Weg sein der funktioniert, aber glücklicherweise hat bewiesen, dass er keinerlei Empathiegefühl besitzt und damit gezeigt, dass er völlig unqualifiziert ist für diese Aufgabe.

Ja, es ist beängstigend, aber nach den Entwicklungen der letzten roundabout zwei Wochen bin ich umso sicherer, dass dieser Mann nie gewählter Präsident werden wird.


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Umfragen beweisen: Donald Trump schadet sich selbst

Drei Monate vor der Wahl liegt der Republikaner plötzlich klar zurück. Trumps Verhalten irritiert auch die Wähler in wichtigen "swing states" - doch seine Gegnerin bleibt verwundbar.

Analyse von Matthias Kolb, Washington
Spätestens am Freitag ging es nur noch darum, welches Adjektiv die Woche des Republikaner-Kandidaten Donald Trump am besten bilanziert. Die Polit-Website The Hill wählte "brutal", die kanadische Zeitung Globe and Mail entschied sich für "schlecht", Fox News für "schwierig" und der britische Telegraph für "verhängnisvoll". Der für Superlative bekannte Chris Cillizza schrieb von "Donald Trumps absolut schrecklichster Woche".

Cillizza bloggt für die Washington Post und deren aktuelle Umfrage belegt das Geraune über Trumps "desaströse Woche" mit Zahlen. Hillary Clinton führt nun mit acht Punkten vor Trump (50 zu 42); genauso groß ist der Vorsprung (45 zu 37), wenn nach dem Libertären Gary Johnson und der Grünen Jill Stein gefragt wird. Die Daten-Nerds von New York Times und FiveThirtyEight geben Trumps Siegchancen mit 17 beziehungsweise 24 Prozent an.

Der Geschäftsmann ist selbst schuld, dass er von seinem Umfrage-Hoch nach dem Parteitag abgestürzt ist. Selten hat sich ein Politiker in so kurzer Zeit so oft selbst geschadet (self-inflicted wounds ist die entsprechende Floskel). Dass Clinton unwahre Dinge über ihre E-Mails behauptete und das US-Wirtschaftswachstum strauchelt - darüber wurde nicht geredet, weil Trump über Atomwaffen schwadronierte, über weinende Babys klagte oder sich weigerte, zur Wahl der Spitzen-Republikaner Paul Ryan und John McCain aufzurufen.

Überwältigende Mehrheit steht auf Seiten der Soldaten-Eltern Khan
Am schlimmsten für sein Image sind die Angriffe auf die Eltern des getöteten US-Soldaten Humayun Khan, die Trump auf dem Demokraten-Parteitag für dessen muslimfeindliche Rhetorik kritisiert hatten. Anstatt abgeklärt ("ich leide mit Ihnen") zu reagieren, beleidigte Trump tagelang das Ehepaar (hier, hier und hier bei SZ.de).

Wie die US-Wähler Trumps Verhalten finden, ist klar: Laut Washington Post und ABC News missbilligen 74 Prozent aller Befragten und auch eine Mehrheit der Republikaner seinen Umgang mit den Khans, den er mit "Ich wurde attackiert, also wehre ich mich" rechtfertigt. Entschuldigt hat er sich bis heute nicht.

Vor der Analyse, wie schlecht Trumps Chancen fürs Weiße Haus stehen, seien zwei Punkte betont: Bis zur Wahl am 8. November gibt es nur noch die drei TV-Debatten, bei denen Millionen US-Bürger zusehen und sich in ihrer Meinung beeinflussen lassen. Der 70-Jährige startet mit einem Rückstand, der sich vor dem ersten TV-Duell Ende September bestenfalls verringern lässt.

Die Demokraten sind wegen der Bevölkerungsstruktur ohnehin im Vorteil und liegen in vielen "swing states" vorne. Dies illustriert auch der SZ-Wahlsimulator, mit dem sich der Einfluss der Resultate in Florida, Ohio oder Virginia auf das Gesamtergebnis durchspielen lässt (wie er funktioniert, wird am Ende des Texts und hier erklärt).

Hinzukommen diese (mindestens) sieben schlechten Nachrichten für Trump:

Trump liegt in fast allen "swing states" hinten. In New Hampshire führt Clinton mit 15 Prozentpunkten, in Pennsylvania sind es elf Punkte. In Florida, wo der Immobilienmogul unbedingt gewinnen muss, hat Trump sechs Punkte Rückstand. Wie Politico berichtet, ist das Clinton-Team so siegessicher, dass es momentan keine TV-Clips in Virginia und Colorado ausstrahlt.

Ein Prozent? Oder doch zwei? Schwarze Wähler ignorieren Trump. Bei NBC News führt Clinton mit 91 zu einem Prozent unter Afroamerikanern; laut McClatchy sind es 93 zu zwei Prozent. Selbst wenn Trumps Unterstützung unter schwarzen Wählern bei vier Prozent liegt (diesen Wert ermittelte Fox News diese Woche), wäre das noch schlechter als Mitt Romney 2012.

Bei Millennials liegt er auf Platz vier. Aus den vielen Teil-Ergebnissen der Umfragen, die nach den Parteitagen erschienen, sticht dieser Wert hervor: Bei Wählern unter 30 landet Trump mit neun Prozent abgeschlagen hinter den Bewerbern der Kleinstparteien. Clinton führt mit 41 Prozent vor dem Libertären Gary Johnson und der Grünen Jill Stein (23 bzw. 16 Prozent).

Abgeordnete arbeiten an "Anti-Trump"-Plänen. Wie groß die Panik unter konservativen Abgeordneten ist, zeigen Berichte über "Plan B"-Szenarien. Die New York Times zitiert diverse Spender und Politiker, die überlegen, wann der beste Zeitpunkt ist, mit Trump zu brechen, um die Wiederwahl oder die Mehrheit im Kongress zu retten. Und Trump-Rivalen wie Ohios Gouverneur John Kasich oder Arizonas Senator Jeff Flake sagen genüsslich, dass der Geschäftsmann nach jetzigem Stand in ihren Bundesstaaten chancenlos sei.

Prominente Republikaner sammeln Spenden für Clinton. Meg Whitman war einst Chefin bei Hewlett-Packard, wollte Gouverneurin in Kalifornien werden und sammelte 2012 Millionen für Mitt Romney. Nun sagt sie: "Ich werde für Hillary Clinton stimmen und meine Freunde bitten, ihr Geld zu spenden." Zur langen Liste prominenter Republikaner, die Clinton für das kleinere Übel halten, gehört auch Sally Bradshaw, einflussreiche Beraterin von Jeb Bush.

Das Thema Atomwaffen-Tauglichkeit funktioniert. Beim Parteitag in Philadelphia lästerte Hillary Clinton: "Einem Mann, der sich von einem Tweet aus der Fassung bringen lässt, kann man keine Atomwaffen anvertrauen." Diese Frage beschäftigt seither viele - und die Umfrage-Ergebnisse sind momentan eindeutig: Die Amerikaner halten den Republikaner für fähiger, die IS-Miliz zu bekämpfen - doch die Demokratin hat einen 22-Prozentpunkte-Vorsprung, wenn es darum geht, wer über die Codes für die Atomwaffen verfügen soll. Kein Wunder, dass Clintons Team entsprechende Clips produzieren lässt.

Fragen zu Trumps Vergangenheit bleiben. Zu den aus Trumps Sicht negativen Begleiterscheinungen der Khan-Kontroverse gehört, dass viele Wähler nun wissen, wie sich der Geschäftsmann vor dem Militärdienst drückte. Dass er seine Steuererklärung nicht veröffentlicht, weckt Zweifel, ob Trump wirklich Milliardär ist - und es gibt keine Belege, dass Ehefrau Melania (ja, die mit der abgekupferten Rede) nicht wie viele Models zu Beginn ihres Aufenthalts in New York illegal arbeitete. Die Fragen der Medien gehen weiter.

Trump scheint disziplinierter - nur wie lang?
Am Wochenende war der Republikaner-Kandidat still - er trat in keiner sonntäglichen Talkshow auf und gab auch sonst keine Interviews. Sein später Aufruf an seine Anhänger, für Paul Ryan und John McCain zu stimmen, ist eindeutig der Versuch, die wütenden Partei-Funktionäre zu besänftigen. Dass er und die Republikaner im Juli 82 Millionen Dollar einwerben konnten, ist eine gute Leistung. Zwar haben Clinton und die Demokraten acht Millionen mehr gesammelt, doch Ende Mai hatte Trump nur 1,3 Millionen in der Kasse.

Wie schon mehrmals in diesem Jahr ist die große Frage, wie lang Trump diszipliniert bleiben und sich etwa nur darauf konzentriert, Clinton zu attackieren. Diese ist weiterhin verwundbar - auch wenn sie laut Washington Post nun von 49 Prozent der Wähler für vertrauenswürdig gehalten wird (Trump stagniert bei 40), bleibt sie fast so umstritten wie der Immobilienmogul selbst.

Für die Ex-Außenministerin konnte die vergangene Woche kaum besser laufen: Trump schadete sich selbst Tag für Tag vor laufenden Kameras, während sie und ihr Vize Tim Kaine durchs Land reisten und versprachen, Millionen Jobs zu schaffen. Solche Schlagzeilen sind zwar langweilig, aber doch wirkungsvoll.

Diese erste August-Woche zeigt auch, was wohl nur seine überzeugtesten Hardcore-Fans leugnen würden: Trump ist leicht dazu zu bringen, sich ins eigene Fleisch zu schneiden. Denn natürlich hatten Clintons Strategen Khizr und Ghazala Khan zum Parteitag eingeladen, um Trumps Forderung nach einem "temporären Einreiseverbot für Muslime" besonders bildstark zu kontern.

Für die liberale Basis wäre die Kritik der muslimischen Soldaten-Eltern an Trump inklusive der ausgestreckten US-Verfassung ohnehin ein bewegender Moment gewesen, der zu Engagement motiviert. Die Reaktion des Republikaners vervielfachte den politischen Gewinn - und womöglich testen die Demokraten Donald Trumps neue Selbstdisziplin bald wieder.

https://www.sueddeutsche.de/politik/us-pr...elbst-1.3112169


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Trump wurde bei der Bürgerfragestunde auch gefragt, wie er denn die Möglichkeit einschätze, Atomwaffen in Europa einzusetzen.

Trump: "Ich schließe diese Option nicht aus."

Moderator: "Sie würden Atomwaffen in Europa einsetzen?" (Gelächter im Auditorium)

Trump: "Nun, ich glaube nicht, aber ich nehme…"

Moderator: "Sagen Sie doch einfach: 'Ich werde niemals Nuklearwaffen in Europa einsetzen.'"

Trump: "Ich werde Nuklearwaffen nicht einsetzen, aber ich schließe keine Option aus."

https://www.welt.de/politik/ausland/article157531356/Wie-Donald-Trump-lernte-die-Bombe-zu-lieben.html

So jemand krankes kannst du nicht an die Macht lassen.
Alleine sein Wirtschaftsplan, der vorsieht, das 1/3 der Steuereinnahmen wegbrechen ... dazu trägt er immer einen Koffer mit sich rum, um Atomwaffen zu zünden. Und wohin? Auf Belgien, die Stadt? vogel

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Passend dazu gerade beim Postillion über das hier gestolpert smile

Bevor Trump Präsident wird:
US-Regierung übergibt Atomwaffen sicherheitshalber an Nordkorea

laughing

Da das hier kein Paten- oder Newsforum ist und auch eher ein seriöser Bereich gibt es nur den Link smile
https://www.der-postillon.com/2016/08/trump-atomwaffen-nordkorea.html


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Trump umgarnt schwarze Wähler: Wundersame Wandlung

Wegen seiner Hasstiraden ist Donald Trump bei schwarzen Amerikanern unbeliebt. Nun versucht er es mit einer Charmeoffensive - doch die wirkt plump und beleidigend. Hinzu kommt: Weiße Rassisten fühlen sich von ihm inspiriert.

Bescheidenheit war nie die Sache des Donald Trump. Wenn er jetzt schwarze Wähler umgarnt, tut er das in gewohnt bombastischem Ton: 95 Prozent der Afroamerikaner würden ihn am Ende seiner Amtszeit als US-Präsident unterstützen, glaubt er. Dafür müsste er natürlich erst einmal ins Oval Office einziehen, was angesichts neuer Umfragen immer unwahrscheinlicher wird.

Daher nun ein Strategieschwenk. Am Samstag sagte Trump in Virginia, die Republikaner hätten Afroamerikaner bislang nicht überzeugen können. "Wir müssen uns da verbessern." Man wolle eine Partei sein, die alle willkommen heiße. Das klang vernünftig, aber so gar nicht nach dem Trump der vergangenen Monate.

Nicht nach dem Trump, der mit Ausfällen gegen Minderheiten punkten will, der Muslime herabwürdigt und seine Kandidatur mit Hasstiraden auf Latino-Einwanderer begann. Schwarze Amerikaner hat er nicht explizit beleidigt, aber der Populismus mit rassistischen Untertönen hat sie verschreckt. Er hat auch wenig dafür getan, dass ihre Sorgen und Ängste gehört werden.

Entsprechend holzschnittartig bis beleidigend geriet sein Appell an schwarze Wähler am Freitag: "Was habt ihr zu verlieren, wenn ihr etwas Neues ausprobiert - wie Trump? Ihr lebt in Armut, eure Schulen sind nicht gut, ihr habt keine Jobs, 58 Prozent eurer jungen Leute sind arbeitslos - was zum Teufel habt ihr zu verlieren?"

Trump hielt seine Rede vor einem Saal voller Weißer in dem Ort Dimondale, wo 92,7 Prozent der Einwohner weiß und 0,7 Prozent schwarz sind. "Schlechter hätte Donald Trump es nicht machen können", urteilte die liberale "Washington Post".

"Wie ein Double Whopper mit Speck"

Trump den schwarzen Wählern schmackhaft zu machen, "das ist ähnlich schwierig wie einen Veganer davon zu überzeugen, sich von Double Whopper mit Speck zu ernähren", spottet das afroamerikanische Onlinemagazin "The Root". Selbst der konservative Kanal Fox News schrieb trocken, die schwarzen Wähler stünden seit Dekaden hinter den Demokraten, "und in diesem Jahr scheint das nicht anders zu sein".

Tatsächlich schlägt Trump große Ablehnung von schwarzen Wählern entgegen. Eine Umfrage von "Washington Post" und ABC News sah die Ablehnung gar bei mehr als 90 Prozent. Dagegen hatten 71 Prozent der befragten schwarzen Wähler ein positives Bild von Rivalin Hillary Clinton.

Die republikanische Partei fürchtet - auch dank Trump - um ihr Image. Bereits Anfang August hat die Partei ein Team von schwarzen Polit-Experten geholt, um gezielt Afroamerikaner anzusprechen. "To reconnect" nennen Amerikaner das - wieder eine Beziehung aufzubauen.

Denn das haben Trump und die Republikaner bislang stark vernachlässigt. Zwar hielten bei dem Parteitag im Juli viele Afroamerikaner Reden. Aber von den 2472 Delegierten, rechnete die "New York Times" vor, waren nur 18 Schwarze.

Ihre Interessen kommen bei Trump praktisch nicht vor. All das in einer Zeit, da sich der Konflikt zwischen Weißen und Schwarzen in den USA verschärft hat.

Doch mit der Bürgerrechtsbewegung "Black Lives Matter" zeigte Trump bislang wenig Mitgefühl - im Gegenteil. Die Aktivistengruppe habe die Polizistenmorde angestachelt, so Trump. Auf dem Parteitag ließ er einen Polizeichef auftreten, der klare Positionen vertrat: Rassismus in der Polizei? Gibt es nicht! Die Bewegung "Black Lives Matter"? Reine Hassideologie! Barack Obama? Ein Lügner!

Neues Wahlkampfteam, neue Hasstiraden

Trump stachelt die Öffentlichkeit an, statt sie zu beruhigen. Mit seinem neuen Wahlkampfteam dürfte sich der Ton noch verschärfen. Vergangene Woche schasste er seinen früheren Wahlkampfchef Paul Manafort, der versucht hatte, seine täglichen Tiraden einzudämmen. Neuer Boss ist Steve Bannon, zuvor Leiter der rechtslastigen Website Breitbart.

Kritiker meinen, Bannon habe Breitbart zu einer "Plattform für rassistische, rechtsextreme und islamfeindliche Ideologien" gemacht. Auch Polemiken gegen Schwarze finden einen prominenten Platz auf der Seite. Artikel werden unter dem Schlagwort "Verbrechen von Schwarzen" eingeordnet, Aktivisten von "Black Lives Matter" als "Polizeikiller" gebrandmarkt. Gerade aber das Thema Polizeigewalt treibt die afroamerikanischen Gemeinden um. Trump habe Clinton somit einen Dienst erwiesen, meint "The Atlantic", indem er einen Mann in seinem Wahlkampf geholt habe, der bei dem Thema aufdrehen werde.

Weiße am ultrarechten Rand begrüßen das. So wie der Rassist Jared Taylor. Der neue Wahlkampfchef Bannon werde aus "Trump wieder Trump machen", so Taylor. Er ist Herausgeber des rechtsextremen Magazins American Renaissance und Autor des Buches "Weiße Identität. Rassisches Bewusstsein im 21. Jahrhundert".

Galten die Ultrarechten lange als Randphänomen, fühlen sie sich zurzeit im Aufwind. Trump bestärkt sie in ihren Ressentiments, er äußert rechtslastige Außenseiterpositionen zur besten Sendezeit. Er fühle sich von Trump "inspiriert", sagte vor wenigen Wochen auch der frühere Chef des Ku Klux Klan, David Duke, der sich um einen Sitz im US-Senat bewirbt.

Diese zweifelhaften Sympathiebekundungen für Trump wissen die Demokraten für ihren Wahlkampf zu nutzen. So schriebt Clintons Mitarbeiter Marlon Marshall bei Twitter: "Trump zweifelt die Staatsbürgerschaft des ersten schwarzen Präsidenten an, umwirbt weiße Rassisten und ist verklagt worden wegen Diskriminierung bei der Vergabe von Wohnungen."

Zusammengefasst: Donald Trump hängt in Umfragen hinter Hillary Clinton. Nun versucht er, schwarze Wähler für sich zu gewinnen - ob er damit erfolgreich ist, darf bezweifelt werden. Durch seine rechtspopulistischen Ausfälle hat er viele verschreckt, zudem hat er die Sorgen der Afroamerikaner bislang nicht ernst genommen. Sein neuer Wahlkampfchef war früher Leiter eines rechtslastigen Nachrichtenportals, das den Konflikt zwischen Schwarzen und Weißen noch schürt. Unterstützung erhält Trump auch von Ultrarechten wie dem früheren Ku Klux Klan-Chef.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1108779.html



Oh man... Dieser Typ, eh. Ein ganz schwacher Versuch die Eskapaden der vergangenen Wochen gut zu machen und sich auf Wählerfang in einer Gruppen zu bewegen, die ihm niemals Stimmen geben wird.


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Gibt es leider nur als Facebook Video, zumindest habe ich es nicht bei YT gefunden.
Eigentlich braucht man dazu nichts mehr sagen.

https://www.facebook.com/thedailyshow/videos/10154433910521800/


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Vor Rede zur Einwanderung: Trump reist nach Mexiko

Im Wahlkampf schmähte Donald Trump Einwanderer aus Mexiko als Drogendealer und Vergewaltiger. Nun hat Präsident Enrique Peña Nieto ihn zu einem Treffen eingeladen. In Mexiko stößt der Termin auf Kritik.

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump wird am Mittwoch (Ortszeit) zu einem Treffen mit dem mexikanischen Präsidenten Enrique Peña Nieto nach Mexiko reisen. Er habe eine Einladung des Präsidenten angenommen und freue sich auf das Treffen, teilte Trump bei Twitter mit.

Zu Beginn seines Wahlkampfs vor einem Jahr hatte Trump für Empörung gesorgt, als er mexikanische Einwanderer pauschal als "Drogendealer" und "Vergewaltiger" schmähte. Zu seinen umstrittenen Forderungen zählt die Errichtung einer Mauer an der Grenze zu Mexiko, um Immigranten abzuwehren. Für den Bau will er Mexiko zahlen lassen, was Nieto bereits zurückwies.

Das mexikanische Präsidialamt bestätigte die Einladung und kündigte an, Peña Nieto werde den Immobilienmilliardär zu einem "privaten Treffen" empfangen. Eine ähnliche Einladung sei an Trumps Gegenkandidatin Hillary Clinton ergangen.

In Mexiko stieß das geplante Treffen auf Kritik. "An einem Wahlkampf eines Kandidaten teilzunehmen, der dazu entschlossen ist, uns zu beleidigen? Warum?", sagte Mexikos Ex-Innenminister Alejandro Poiré.

Nach dem Gespräch mit dem mexikanischen Präsidenten will Trump am Mittwochabend in Phoenix eine Grundsatzrede zur Einwanderungspolitik halten. Mit Spannung wird erwartet, ob Trump dabei seinen Ton mäßigt.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1110232.html

laughing Das wird lustig


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Hab eine interessante Statistik gesehen, die dürfte so ähnlich und etwas abgewandt auch für Deutschland gelten.

Passt zu Trump und seinen Thesen smile



Vor allem die Sache mit dem aus dem Bett fallen macht mir sorgen.


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Spätestens jetzt ist zu befürchten, dass Trump verdammt gute Chancen hat.

Clinton scheint ja doch größere Gesundheitliche Probleme zu haben. Man mag das jetzt abtun, aber Clinton hat doch eine schon eher zweifelhaft beeindruckende Krankenakte.

Wenn ich dann so Sachen lese wie, dass es erst Überhitzung war, danach die Lungenentzündung, bricht eigentlich zusammen und einen Tag später verkündet man "Ich fühle mich großartig"... ich hatte mal eine Lungenentzündung, da fühlt man sich verdammt lange nicht großartig.

Mag sein, dass das dramatisiert wird, aber logischerweise kommen da sofort Zweifel auf wenn Krankheiten und Gründe offensichtlich nach Lust und Laune ausgewählt werden und dann noch ein "Ich fühle mich großartig". 0 Glaubwürdigkeit.

Das wird Trump 100% in die Karten spielen, die Frage ist nur wie weit.

Zuletzt bearbeitet von BjoernT4Y; 12/09/2016 12:46.

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Pastorin stoppt Trump
"Ich habe Sie nicht eingeladen, damit Sie..."

Auftritt Donald Trump in einer Kirche der US-Stadt Flint: Der Präsidentschaftskandidat holt aus zur Generalabrechnung mit Hillary Clinton. Da schreitet die Pastorin ein.

Es klang erst mal wie eine ganz gewöhnliche Rede von US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump: Seine Rivalin im Rennen ums Weiße Haus, Hillary Clinton, habe in Wirtschaftsfragen versagt, erklärte Trump am Rednerpult. Genauso habe sie auch in der Außenpolitik versagt. "Alles, was sie angefasst hat, ging schief, alles. Hillary Clinton ..." Doch viel weiter kam Trump diesmal nicht.

Faith Green Timmons schritt ein. Sie ist Pastorin in der Bethel United Methodist Church in Flint, in der Trump am Mittwoch am Rednerpult stand. Und Timmons wollte es nicht hinnehmen, dass Trump seinen Kirchenbesuch für seinen Wahlkampf nutzte.

"Herr Trump, ich habe Sie eingeladen, damit Sie sich bei uns dafür bedanken können, was wir für Flint geleistet haben - und nicht, damit Sie eine politische Rede halten." Viel weiter kam Timmons nicht.

Trump fiel ihr ins Wort und entschuldigte sich sofort. "Oh, oh, oh, ok, ok, ok, alles klar. Dann spreche ich jetzt wieder über Flint, ok?", sagte er. "Flints Leiden ist das Ergebnis von so vielen unterschiedlichen Fehlern..." Nach insgesamt sechs Minuten war die Rede vorbei.




Schon vor Trumps Besuch hatte Pastorin Timmons laut CNN eine Erklärung veröffentlicht. "Die Veranstaltung ist für jedermann offen, heute ist Donald Trump hier, um uns zu besuchen. Trumps Anwesenheit in der Bethel United Methodist Church ist keinesfalls ein Zeichen dafür, dass wir seine Kandidatur unterstützen."

Die Stadt Flint war international wegen eines Trinkwasserskandals in die Schlagzeilen geraten, aufgrund der Verseuchung rief Präsident Barack Obama den Notstand im Bundesstaat Michigan aus (hier lesen Sie mehr Hintergründe zu dem Wasserskandal). In Flint wohnen vor allem Afroamerikaner. Trumps Besuch wird als Versuch gewertet, bei dieser Wählergruppe zu punkten.

Laut CNN war die Unterbrechung seiner Rede durch Timmons nur einer von vielen unangenehmen Zwischenfällen während seines Besuchs in der Stadt. In der Kirche sei er beispielsweise von mehreren Zuhörern lautstark kritisiert worden - unter anderem dafür, dass er Schwarze faul genannt und erklärt hatte, sie hätten nichts zu verlieren.

Auch in diesem Fall schritt übrigens Pastorin Timmons ein - und nahm Trump gegenüber den Wütenden in Schutz: "Das ist meine Kirche, und Sie werden ihn respektieren."

https://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1112388.html


Oh man lolol


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Faith Green Timmons bluebang Die Frau hat Eier, geile Aktion! Oh oh oh oh oh dance

Clinton hat übrigens einen Gesundheitscheck vorgelegt

Nach Einschätzung ihrer Ärztin ist Clinton gesundheitlich im Stande, das höchste Amt im Staat auszuüben. Das geht aus einer Stellungnahme der Medizinerin Lisa Bardack hervor, die Clintons Kampagne veröffentlichte. Die Demokratin musste ihren Wahlkampf in den vergangenen Tagen unterbrechen, weil sie an einer Lungenentzündung erkrankt war.
Blutwerte sollen stabil sein
Die 68-Jährige hatte am Sonntag eine Gedenkfeier zum 15. Jahrestag der Anschläge vom 11. September in New York vorzeitig verlassen. Beim Einsteigen in ein Auto wurde sie gestützt. Kurz danach teilte ihre Ärztin mit, bei Clinton sei bereits zwei Tage vorher eine Lungenentzündung festgestellt worden. Ihr Team hatte zunächst von einer "Überhitzung" der Politikerin gesprochen. Clinton sah sich deswegen Vorwürfen ausgesetzt, sie habe nicht transparent genug gehandelt.

Der Vorfall heizte zudem Spekulationen um ihre körperliche Fitness an. Ihr Konkurrent Donald Trump und andere Republikaner streuen seit Wochen Gerüchte, dass Clinton auch aus gesundheitlichen Gründen ungeeignet sei, die Präsidentschaft zu übernehmen, ohne dies aber zu belegen.
In einer zweiseitigen Erklärung bescheinigte ihre Ärztin Clinton nun, gesund zu sein. Bei mehreren Routineuntersuchungen in diesem Jahr seien ihre Blutwerte stabil gewesen. Clinton hatte zuletzt im Juli 2015 Informationen zu ihrem Gesundheitszustand veröffentlicht.
Die Lungenentzündung war am vergangenen Freitag diagnostiziert worden. Clinton erhole sich gut von der Erkrankung, erklärte Bardack. Sie nehme deswegen noch Antibiotika und ruhe sich aus. Die Demokratin wollte am Donnerstag wieder in den Wahlkampf einsteigen.

Quelle: t-online.de


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Lasse ich mal kommentarlos stehen lolol


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John Oliver mal wieder zum Thema Clinton vs. Trump. Sehenswert nod


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TV-Duell Clinton gegen Trump
Die Nerven liegen blank

Dieses TV-Duell könnte die US-Wahl entscheiden: 90 Minuten lang streiten Hillary Clinton und Donald Trump am Montagabend zur besten Sendezeit. Welcher Druck auf ihnen lastet, zeigt sich in den Stunden zuvor.


Von Patricia Dreyer, Washington



Hillary Clinton und Donald Trump liegen in Umfragen quasi gleichauf, ihre Performance beim TV-Duell am Montagabend könnte die bislang noch unentschlossenen Wähler in die eine oder andere Richtung lenken. So eng ist das Rennen, dass buchstäblich jede Stimme zählt.
Wie bereiten sich die beiden Kontrahenten auf die 90-minütige Debatte vor? Das ist eine der meist diskutierten Fragen im Vorfeld dieses Showdowns.
Doch beide Teams halten ziemlich diszipliniert dicht - keines der beiden Lager will der Gegenseite Einblick in die eigene Taktik gewähren. Wenn man doch etwas durchsickern lässt, dann vor allem, um den Gegner noch nervöser zu machen.

Schwer ist das nicht, die Nerven liegen blank.

So hatte das Clinton-Lager angekündigt, einen von Trumps Erzfeinden ins Publikum einzuladen, den Milliardär Mark Cuban - dies sicher auch in der Hoffnung, Trumps berüchtigte kurze Lunte entzünden zu können.
Und Trump reagierte: Wenn Cuban für Clinton im Publikum säße, dann werde er seinerseits eben Gennifer Flowers einladen.
Flowers ist eine frühere Geliebte Bill Clintons, das ist schon pikant genug. Die langjährige Affäre der beiden, die er zunächst bestritt, kam ans Licht, als er sich 1992 erstmals um die US-Präsidentschaft bewarb. Viel wichtiger aber: Hillary Clintons Entscheidung, sich - obgleich von ihrem Ehemann hintergangen, ja gedemütigt - mit ihm zu solidarisieren, gilt für viele Amerikaner als ihr Sündenfall. Damals, so die Lesart ihrer Gegner, habe Hillary Clinton ihre Menschlichkeit dem politischen Kalkül geopfert.
All das wollte Trump seiner Kontrahentin also noch einmal unter die Nase reiben, als er Flowers ins Spiel brachte.
Doch am Ende war das nur eine leere Drohung, Flowers kommt nicht. "Er wollte nur zeigen, dass er bestens kontern kann", warnte Trumps Wahlkampfmanagerin Kellyanne Conway. Es ist wie beim Pokern: Jeder reizt sein Blatt voll aus.


Wie sich Trump vorbereitet:

- Tiefstapeln: Je mehr das Trump-Team im Vorfeld die Handicaps des eigenen Kandidaten betont (er hat noch nie zuvor 90 Minuten lang hoch konzentriert auf Sachfragen antworten müssen), umso besser lassen sich hinterher reine Selbstverständlichkeiten (wie zum Beispiel: "Er hat kein Schimpfwort benutzt") als Erfolg herausstreichen.
- Clintons Ticks studieren: Trumps Debattentrainer bringen ihm offenbar bei, auf bestimmte Formulierungen und Gesten zu achten, die Clinton einsetzt, wenn ihr Fragen unangenehm sind. Das wäre dann während des Duells sein Signal, um nachzuhaken.
- Nicht mit Doppelgängerin üben: Trump gilt als notorisch undiszipliniert, er lernt auch keine Fakten auswendig. Er entschuldigt das damit, dass er sonst seine Spontaneität verlöre: "Das kann gefährlich sein." Auch das Probe-Sparring mit einer Clinton-Doppelgängerin lehnt er deshalb ab.

Wie sich Clinton vorbereitet:

- Selbstvertrauen tanken in Chappaqua: Clinton hat sich mit ihrem Team in ihrem Landhaus nahe New York verschanzt. Vor Debatten fühlt sie sich sicher, wenn sie gut Bescheid weiß. Deshalb hilft es ihr, Fakten zu pauken. Trotz all ihrer Detailkenntnis soll sie aber nicht zu trocken rüberkommen. Besser, das riet ihr kürzlich Präsident Obama: Erklär den Leuten, was dich antreibt, Politik zu machen.
- Trump-Auskenner befragen: Wie reizt man Trump? Wie bringt man ihn dazu, die Fassung zu verlieren, den Rüpel rauszulassen? Clintons Team soll sich Rat geholt haben bei Trumps früherem Ghostwriter Tony Schwartz.
- Mit Doppelgänger üben: Das schönste Gerücht im Vorfeld der Debatte war sicherlich, Clintons Team habe das Hollywood-Raubein Alec Baldwin engagiert, um Trump zu verkörpern. Wahrscheinlicher ist, dass ihr langjähriger Mitarbeiter Philippe Reines in die Rolle Trumps schlüpfte. Vorteil: Reines kennt Clintons Schwächen genau und traut sich auch, diese wunden Punkte auszuloten.

Das TV-Duell beginnt um 3 Uhr morgens deutscher Zeit. SPIEGEL ONLINE zeigt die Debatte im Livestream und kommentiert sie im Newsblog.


Quelle: spiegel.de


Da bin ich mal gespannt, auch wenn ich es mit recht hoher Wahrscheinlichkeit nicht live anschauen werde, 3 Uhr ist dann schon etwas spät wink


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Clinton führt Trump vor

Erst Angriff, dann Absturz: Für Donald Trump verläuft die erste TV-Debatte gegen Hillary Clinton überraschend verheerend. Der Milliardär ist fahrig und unsicher, gegen Ende nimmt ihn seine Rivalin regelrecht auseinander. Aber wird's ihr helfen?

Zum Schluss gibt sie ihm noch mal so richtig einen mit. Donald Trump habe Frauen immer wieder als hässliche "Schweine" bezeichnet, erinnert Hillary Clinton die Zuschauer im Saal und daheim. Als "Schlampen", als "Hündinnen", als "Miss Piggy", als minderwertige Arbeitskräfte.

"Stimmt nicht", protestiert Trump kraftlos. "Stimmt nicht." Sein Widerspruch verhallt, Clintons Schlag - voller verbriefter, belegter, allseits bekannter Zitate - trifft ihn frontal.

Zu diesem Zeitpunkt verbleiben nur noch Minuten in der historischen TV-Debatte, dem spektakulären Duell zwischen der Ex-Außenministerin und dem Milliardär, der früheren First Lady und dem Realitystar. Eineinhalb Stunden haben sie sich hier an der Hofstra University bei New York beharkt, vor einem Rekordaufgebot an Journalisten und einem TV-Publikum von bis zu 100 Millionen Menschen. Mal ist sie obenauf, mal er - doch am Ende siegt dann doch die Abgeklärtheit über das Gebell.

Wer ist der Sieger?

Hillary Clinton geht als Siegerin aus dieser Debatte hervor. Sie punktet mit detaillierter Sachkenntnis, bleibt ruhig und konstant, zeigt sich zugleich humorvoll und - ja, das ist bei ihr bemerkenswert - "menschlich": Wärme wie Härte, ein gut inszenierter Spagat. Im selben Atemzug lockt sie Trump in eine Falle nach der anderen, kitzelt sein verletztes Ego. Keines seiner Mankos lässt sie unerwähnt: seine Firmenpleiten, sein impulsiv-aufbrausendes Temperament, seinen weltpolitischen Dilettantismus, seine unbezahlbaren Wahlversprechen, seine endlosen Lügen, seinen Umgang mit Minderheiten, Frauen, generell Andersdenkenden. Clintons eigene Schwächen - ihre E-Mail-Affäre, ihr Vertrauensdefizit - kommen kaum vor. Erstaunlich, arbeitet sich Trump sonst doch immer gerne daran ab. Doch auch Clinton war nicht fehlerlos. Ihr Eingangsstatement war viel zu lang, ihre Antworten wirkten oft hölzern, wie Miniaturvorträge.

Wer hat verloren?

Anfangs gibt sich Trump noch ungewohnt "präsidial". Hat sich unter Kontrolle, antwortet ruhig - eine beachtliche Leistung für einen, der schnell aus der Haut fährt. Doch auf halber Strecke dieser 90 Minuten wird er unruhig. Er unterbricht Clinton immer unwirscher, stöhnt genervt, ruft hilflos "Falsch! Falsch! Falsch!", verhaspelt sich in Eigenwerbung für seine Immobilien und unverständlichen Antworten, die mit den Fragen des Moderators Lester Holt nichts mehr zu tun haben. Dabei kommt sein Unwissen immer klarer ans Licht, vor allem zum nuklearen Arsenal der USA und der Welt. Auch reitet er sich unnötig selbst in die Klemme, scheint etwa einzugestehen, dass er jahrelang keine Steuern gezahlt hat. An einer Stelle - es geht um seine Haltung zum Irakkrieg - kann Clinton nur noch lachen: "Okay... reden wir von Wichtigerem." Besonders scharf hält Clinton ihrem Rivalen sein Verhalten in der Immobilienkrise vor. "Er hat 2006 gesagt: Mensch, ich hoffe auf den Kollaps, weil ich dann reingehen, was kaufen und Geld machen kann", so Clinton. Trump bestreitet den Satz nicht einmal. "Das nennt man übrigens Business", ruft er dazwischen. Man kann davon ausgehen, dass dieser Satz noch in einigen Fernsehspots gespielt werden wird.

Was war Clintons bester Moment?

Clintons bester Moment ist gleichzeitig Trumps schlechtester Moment. Etwa zur Hälfte der Debatte kommt die Sprache auf die Diskussion über den Geburtsort von Barack Obama. Jahrelang streute Trump, der US-Präsident stamme eigentlich aus Kenia statt Hawaii. Darauf angesprochen verteidigt sich Trump mit der These, die Gerüchte hätten 2008 in Wahrheit zwei Mitarbeiter von Clintons Kampagne gestreut, er dagegen habe Obama zur Offenlegung seiner Geburtsurkunde gebracht und das Thema damit "beendet". Trumps eigenwillige Sicht auf diese Dinge eröffnet Clinton die Chance zu einem heftigen Angriff. "Wir können das nicht einfach so zur Seite legen", ruft sie. "Trump hat seine politische Karriere mit dieser rassistischen Lüge gestartet." Es ist ein Glücksmoment für die Demokratin: Klar und ausführlich kann sie sich vor diesem Millionenpublikum mit Obama und seinen Anhängern solidarisieren und Trump als Spalter und rassistischen Feind von Afroamerikanern hinstellen.

Was war Trumps bester Moment?

Der Einbruch des Milliardärs kommt insofern überraschend, weil er doch relativ stark beginnt. Gleich in den ersten Minuten schafft er es, das Thema auf den Freihandel zu lenken, ein besonders unangenehmes Thema für Clinton. Er attackiert sie dafür, das Nafta-Abkommen zunächst als "Goldstandard" bezeichnet, dann aber aus politischen Gründen von dem Vertrag Abstand genommen zu haben. "Nafta war vielleicht der schlimmste Freihandelsvertrag aller Zeiten", ruft er. Clinton versucht sich zu verteidigen, er unterbricht sie fortwährend, sie wirkt verunsichert. Der Punkt geht an Trump. Für ihn ist das wichtig: Gerade in den umkämpften Staaten im Mittleren Westen wird Nafta von vielen Wählern für einen dramatischen Jobabbau verantwortlich gemacht. Trump nutzt den Moment, um sich als Bewahrer von Arbeiterinteressen zu inszenieren.

Wird Trump die Debatten-Niederlage schaden?

Das ist überhaupt nicht ausgemacht. Natürlich: Die Schlappe kommt für ihn zur Unzeit, zuletzt schien er in Umfragen entscheidend aufgeholt zu haben, nun droht er wieder Schwung zu verlieren. Viele unentschlossene Wähler dürfte er mit seiner Performance nicht überzeugt haben und auch all jene, die an seinem Temperament gezweifelt haben, dürfte er kaum beruhigt haben. Trumps Ton ist teils schrill, seine Körpersprache raumgreifend, er gibt häufig den Kläffer, der wie schon in den Vorwahlen mit seinem Reichtum und seinen Investments prahlt. Aber: Etliche Situationen haben in den vergangenen Monaten gezeigt, dass sich seine Anhänger davon nicht irritieren lassen. Sie könnten aus der Debatte mitnehmen, dass er Jobs retten und für mehr Polizei auf den Straßen sorgen will. Trump, der starke Mann - von diesem Bild wird sich so leicht keiner seiner Anhänger abbringen lassen.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/hi...-a-1114064.html


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Ich habe mir heute morgen die Zusammenfassung angesehen.

Clinton ist Trump in jeder Hinsicht brutal überlegen. Fachlich ganz enorm, aber auch (für mich überraschend deutlich) auf der rhetorischen Ebene. Ich glaube 65% der Amis sahen das auch so, wenn ich jetzt nicht die Zahlen verdrehe.

Ob man Clinton nun mag oder nicht, mir wurde wieder klar, dass Trump einfach nicht Präsident werden darf. Das wäre eine Katastrophe für alle.


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ich teile einfach mal Scott Adams Blog
https://blog.dilbert.com/post/151007796236/i-score-the-first-debate
Antwort auf:
Clinton won the debate last night. And while she was doing it, Trump won the election. He had one thing to accomplish – being less scary – and he did it.


Um das Zitat zu verstehen lest einfach die anderen Artikel im Blog.

Alles irgendwie interessant. wink
Ich hatte mir die Debatte live angeschaut. In den ersten 30 min war Trump sehr sehr stark.... Dann hat Clinton inhaltlich übernommen.
Allerdings hat ich die sozialen Netzwerke beobachtet und aufgrund der Uhrzeit und der Länge hab ich irgendwann nur mit einem halben Auge und Ohr die Debatte verfolgt. Je länger ich nicht konzentriert zugehört habe , desto mehr ist mir Trump irgendwie im Hintergrund hängen geblieben.
Ein Eindruck, der vllt nicht nur bei mir vorkam.




Zuletzt bearbeitet von caiga; 28/09/2016 21:55.
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Trump zahlte womöglich jahrelang keine Steuern

Donald Trump weigert sich vehement, seine Steuererklärungen zu veröffentlichen. Nun ist die "New York Times" an brisante Dokumente gelangt - demnach könnte der Milliardär bis zu 18 Jahre lang keine Steuern gezahlt haben.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat einem Zeitungsbericht zufolge 18 Jahre lang möglicherweise keine Steuern gezahlt. Trump habe 1995 einen Verlust von 916 Millionen Dollar (umgerechnet rund 814 Millionen Euro) geltend gemacht, berichtet die "New York Times" unter Berufung auf ihr vorliegende Dokumente.

Steuerexperten, die die Zeitung zurate gezogen habe, seien zu dem Schluss gekommen, dass das Trump ermöglichte, nahezu zwei Jahrzehnte lang auf legalem Weg keine Steuern abführen zu müssen. Obwohl niemand wisse, wie viel Trump in den Jahren darauf verdiente, hätte die als Verlust angegebene Summe demnach ausgereicht, um 18 Jahre lang jährlich 50 Millionen Dollar zu versteuerndes Einkommen abzuziehen.

Hintergrund des Verlusts waren demnach fehlgeschlagene Geschäfte in den frühen Neunzigerjahren. Die Zeitung war nach eigenen Angaben über eine anonyme Quelle an die Steuererklärung des Geschäftsmanns gekommen. Demnach sind die Verluste von 1995 vor allem auf Trumps finanzielles Fiasko mit Kasinos in der Ostküstenstadt Atlantic City und Fehlinvestitionen im Hotel- und Fluggeschäft zurückzuführen.

"Herr Trump ist ein sehr erfahrener Geschäftsmann"

Trumps Wahlkampfteam erklärte, die Zeitung sei unrechtmäßig an das Steuerpapier gekommen und arbeite als verlängerter Arm des Wahlkampfteams von Trumps demokratischer Konkurrentin Hillary Clinton. "Herr Trump ist ein sehr erfahrener Geschäftsmann, der treuhänderisch die Verantwortung für sein Geschäft, seine Familie und seine Angestellten trägt, nicht mehr Steuern zu zahlen als er gesetzlich dazu verpflichtet ist", hieß es in der Mitteilung.

Trump habe Hunderte Millionen Dollar an Grundsteuern, Umsatzsteuern, Immobiliensteuern sowie verschiedener anderer Steuern gezahlt und auch an gemeinnützige Einrichtungen gespendet.

Das Thema ist für den US-Republikaner besonders heikel, da er sich entgegen der jahrzehntelangen Gepflogenheiten für US-Präsidentschaftskandidaten bis heute weigert, seine Steuererklärungen zu veröffentlichen. Gesetzlich verpflichtet sind die Kandidaten dazu nicht, Hillary Clinton veröffentlichte ihre Steuererklärungen jedoch bereits im August. Trump weigert sich bislang mit der Begründung, die Steuerbehörde habe die Überprüfung der Unterlagen noch nicht abgeschlossen.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1114894.html


Aha... Sollte sich das bestätigen, dann wird es das gewesen sein. So einen Betrug am eigenen Lande, ist für viele Amerikaner ein absolutes No-Go.


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passend dazu folgende Story:
NYT zahlte 2014 keine Steuern

ich glaub jetzt wird der Wahlkampf richtig schmutzig.

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Manchmal will ich es wissen, aber meistens will ich eben nicht wissen wer wo wie Steuern zahlt.

Bei Firmen und Personen, die pro Tag mehr verdienen oder ausgeben als Normalsterbliche in ihrem ganzen Leben, ist das natürlich höchst fragwürdig. Da geht's nicht mal um legal, illegal oder um Grauzonen, sondern um den Menschenverstand. Ich finde schon, dass die Weltwirtschaft hier ganz schön Schieflage hat, aber das ist jetzt dann ein anderes Thema.

Man muss sich aber schon fragen, warum der Mann das nicht öffentlich macht, immerhin ist das doch seit Anfang der 70er Jahre so. Also über 40 Jahre.
Da hat einer was zu verbergen und Ende der Geschichte. Klar, da kann man viel dazu schreiben, aber es ist halt genau so.

Vermutlich wurde da auch mal so richtig fett getrickst, mal kurz ne Milliarde als Verlust angeben. Was hat der da alles gekauft? Rational könnte ich mir paar Millionen vorstellen, aber auch nur schwerlich.

Das würde mich echt mal interessieren, was um Himmels Willen hat der alles gekauft, was am Ende dann eine Milliarde weniger wert war. Das ist ja auch ne Leistung im negativen Sinne, es sei denn die Zahlen wurden etnsprechend hingetrickst um die Sache mit der Steuer....
ich tippe auf Version B.


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Donald Trump prahlte mit sexuellen Übergriffen

Ein Video von 2005, in dem Donald Trump mit sexuellen Übergriffen auf Frauen prahlt, erschüttert die USA. Die wichtigsten Republikaner gehen auf Distanz zu ihrem Kandidaten. Und im Hintergrund schwelt noch ein anderer Skandal.

"Ich möchte Sie warnen", sagt der TV-Moderator und blickt ernst in die Kamera. "Was Sie gleich hören werden, sind äußerst vulgäre und verletzende Ausdrücke. Schlimm genug, dass man das sagen muss bei einer Geschichte über einen Mann, der sich um das höchste Amt im Staat bewirbt."

Dann wird - wohl zum zigtausendsten Mal an diesem Abend in Amerika - das Video ausgestrahlt, dessen Tonspur ein politisches Beben ausgelöst hat.

Der verstörende Inhalt: Donald Trump sitzt 2005 in einem Bus, der im Auftrag für die Unterhaltungsshow "Access Hollywood" unterwegs ist. Er unterhält sich mit dem Moderator Billy Bush. Zu sehen ist nur der Bus von außen, zu hören ist aber, was die Insassen an Bord miteinander reden.

Das Gespräch dreht sich um eine verheiratete Frau, mit der Trump offenbar Geschlechtsverkehr haben wollte. Trump sagt unter anderem: "Ich hab versucht, sie zu vögeln. Sie war verheiratet. Ich bin wie verrückt auf sie los, aber es klappte nicht. Und sie war verheiratet. Dann hab ich sie wieder gesehen, sie hat diese großen künstlichen T****n und so."

Trump weiter: "Weißt du, ich stehe automatisch auf schöne Frauen - ich küsse sie einfach. Es ist wie bei einem Magneten. Ich küsse sie. Ich warte nicht ab." Wenn man berühmt sei, erklärt Trump, dann sei das kein Problem. "Wenn du ein Star bist, dann lassen sie dich. Du kannst alles machen. Ihnen in die F**** fassen. Alles." Die Männer lachen.

Am Freitagnachmittag wurde der Videomitschnitt von der "Washington Post" publik gemacht, seitdem gibt es kaum ein anderes Thema mehr. Innerhalb weniger Stunden entfaltete der Drei-Minuten-Clip eine Wucht wie bislang kein anderer Skandal des 70-Jährigen. Die Nähe zum Wahltag, der Inhalt des Videos, Trumps lange sexistische Geschichte, die Emotionen rund um seine Kandidatur, die Krise des Konservatismus - all das scheint in diesem Moment auf für Trump gefährliche Weise zusammenzuwachsen.

Trump selbst äußerte sich in einer kurzen Videostellungnahme um Mitternacht. Er entschuldigte sich. Jeder, der ihn kenne, wisse, dass diese Sätze nicht zu ihm passten, sagte er. Dann nannte er die Aufnahmen von 2005 eine "Ablenkung" von den wirklich wichtigen Themen des Wahlkampfs - und drohte, in den kommenden Tagen auch die Affären von Bill Clinton zu thematisieren. "Wir sehen uns bei der Debatte", rief er am Ende in die Kamera, in Anspielung auf das am Sonntag anstehende zweite TV-Duell.

Diesen Vorfall aber, so scheint es, wird ihm so schnell kaum jemand durch gehen lassen. Ob Nachrichtensendungen, Zeitungen, oder Politiker aller Parteien - der Tenor der Bewertung ist einhellig: Die Sätze Trumps sind indiskutabel. Er verharmlost sexuelle Übergriffe auf Frauen nicht nur. Er prahlt damit.

Hillary Clinton, die Demokratin, reagierte sofort. "Das ist fürchterlich", hieß es in einem Tweet von ihrem Account, "wir dürfen nicht zulassen, dass dieser Mann Präsident wird."

Auch die Prominenz der republikanischen Partei verurteilt ihn ausnahmslos.

"Frauen dürfen niemals mit solchen Ausdrücken beschrieben werden", sagte Parteichef Reince Priebus in einer ersten Stellungnahme, "über Frauen darf niemals auf solche Weise geredet werden. Niemals."
Paul Ryan, Sprecher des Repräsentantenhauses und vor vier Jahren Vizekandidat Mitt Romneys, sagte, Trumps Äußerungen "machen mich krank. Frauen dürfen nicht zu Objekten abgewertet werden." Und weiter: "Ich hoffe, dass Mr. Trump sich ernsthaft mit diesem Vorfall auseinander setzt." An einer gemeinsamen Wahlkampfveranstaltung am Samstag in Wisconsin werde Mr. Trump "nicht mehr teilnehmen."
John McCain, Ex-Präsidentschaftskandidat der Republikaner, der gerade in Arizona um seine Wiederwahl als Senator kämpft, sagte: "Es gibt keine Entschuldigung für Donald Trumps verletzende und erniedrigende Äußerungen. Keine Frau sollte jemals das Opfer solchen Verhaltens werden." Dann ging McCain noch einen Schritt weiter. Trump allein müsse "die Konsequenzen tragen."
Was heißt das? Legt McCain Trump womöglich sogar den Rückzug nahe?

Es gibt aus den Reihen der Republikaner erste entsprechende Forderungen. Mike Lee, Senator aus Utah, forderte Trump in einem emotionalen Video auf, von der Kandidatur zurückzutreten. Jon Huntsman, früherer Gouverneur von Utah und Ex-Botschafter der USA in China, der erst vor einer Woche bekannt gegeben hatte, Trump trotz vieler Bedenken wählen zu wollen, vollzog noch am Freitagabend die Kehrtwende. "In diesem Wahlkampf ging es ohnehin immer weiter abwärts", sagte Huntsman der Zeitung "Salt Lake Tribune". Wenn Trump über das Video stürzen sollte - wie würde es dann für die Partei weiter gehen? Huntsman hat eine Antwort: "Es ist an der Zeit, dass Mike Pence die Kandidatur übernimmt."

Mike Pence, Trumps Vizekandidat, der in einem TV-Duell am vergangenen Dienstag überzeugte, obwohl - oder gerade weil - er in Schlüsselfragen andere Positionen vertrat als Donald Trump. Wie wird die einflussreiche christliche Rechte innerhalb der republikanischen Partei auf diese neue Wendung reagieren? Ob es weitere, lautere Rücktrittsforderungen geben wird, hängt vor allem davon ab, wie sich Donald Trump nun verhält.

Seine sexistischen Äußerungen waren immer wieder Thema in diesem Wahlkampf. Ein echtes Problem sind sie für Trump, seit Hillary Clinton im ersten TV-Duell ihren Rivalen damit überraschend konfrontierte. Statt sich einsichtig zu zeigen, versuchte Trump frühere verbale Attacken gegen Frauen sogar noch zu rechtfertigen. In den Umfragen fiel er daraufhin zurück.

US-Regierung beschuldigt Russland des Datendiebstahls

Die Geschichte des Videos war aber nur eine Nachricht an einem Nachmittag in den USA, der das Zeug dazu hat, die gesamten letzten Wochen des Wahlkampfs zu bestimmen. Kurz vor dem Scoop der "Washington Post" eskalierte der seit Monaten schwelende Konflikt um die gehackte Kommunikation hochrangiger Vertrauter von Hillary Clinton auf gleich zweifache Weise.

Einerseits beschuldigte die US-Regierung erstmals direkt die russische Führung für den massenhaften Diebstahl sensibler Daten und warf Moskau vor, gemeinsam mit Wikileaks und einer Hackergruppe namens "Guccifer 2.0" den Ausgang der Präsidentschaftswahl beeinflussen zu wollen. Mit Blick auf das Ausmaß und das Vorgehen der Hacker glauben die Amerikaner, dass nur Russlands "höchstrangige Beamte diese Aktivitäten erlauben konnten". Ein erstaunlicher Zug, der das ohnehin angespannte Verhältnis beider Nationen weiter verschlechtern dürfte. Und ein Schritt, den Obamas Regierung wohl kaum gegangen wäre, wenn sie für die Anschuldigung nicht handfeste Belege hätte.

50.000 Emails von Clintons Wahlkampfmanager veröffentlicht

Nahezu zeitgleich mit der Anklage aus Washington passierte ein Gau für die Clinton-Kampagne: Wikileaks veröffentlichte rund 50.000 Emails von Clintons Wahlkampfmanager John Podesta. Schon seit Tagen war darüber spekuliert worden, dass die Enthüllungsplattform wie schon in den Monaten zuvor sensible Dokumente aus dem Umfeld der Kandidatin streuen könnte. Nun scheint Wikileaks erneut geliefert zu haben.

Die abgefischten Emails sind für Clinton durchaus heikel. Sie enthalten unter anderem Teile der Manuskripte jener Reden, die sie in den vergangenen Jahren vor großen Banken hielt. Weil Clinton sich weigerte, diese Redemanuskripte zu veröffentlichen, hatte ihr Rivale Bernie Sanders in den Vorwahlen bis zuletzt spekuliert, sie habe etwas zu verheimlichen. Offenbar in Reaktion auf die Vorwürfe von Sanders, so legen es die E-Mails nahe, hatte Clintons Team die problematischsten Redestellen gesammelt und geprüft. So träumte sie in einer Rede von "freiem Handel und offenen Grenzen" in der westlichen Hemisphäre. In einer anderen bezeichnete sie sich aufgrund ihres Vermögens als "entfremdet" von der Mittelschicht. Es sind Sätze, die sie in den kommenden Wochen noch verfolgen könnten.

Trump-Tape, Vorwurf der US-Regierung, E-Mail-Leak - jede einzelne dieser Geschichten hätte wohl gereicht, um tagelang die Nachrichten im Wahlkampf zu bestimmen. Die zeitliche Parallelität der Ereignisse an diesem Freitag scheint derart erstaunlich, dass manche Beobachter in den USA gar über einen Zusammenhang spekulieren. Dafür gibt es bislang keine Hinweise. Aber ob Zufall oder nicht: Clinton dürfte über die Veröffentlichung von Trumps erschütternden Äußerungen einigermaßen erleichtert sein.

Zusammengefasst: Der US-Wahlkampf wurde am Freitag von drei Nachrichten erschüttert. Zum einen tauchte ein Video von 2005 auf, in dem zu hören ist, wie Donald Trump sexuelle Übergriffe gegen Frauen rechtfertigt, sogar damit prahlt. Die wichtigsten Parteiführer gingen sofort auf Distanz zu ihrem Kandidaten. Fast zeitgleich veröffentlichte Wikileaks rund 50.000 Emails von Clintons Wahlkampfmanager John Podesta. Und: Die US-Regierung beschuldigte erstmals direkt die russische Führung für den massenhaften Diebstahl sensibler Daten und warf Moskau und Wikileaks vor, den Ausgang der Präsidentschaftswahl beeinflussen zu wollen.


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Sonntag ist ja parallel zur NFL die zweite Debatte, denke da wird er in Angriffsmodus übergehen

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Vielleicht war Trump ja auch in dem Sexmob zu Köln ^^

Naja, ich weiß, dass die Person und ihr Privatleben wichtig sind und ich weiß auch, dass das in den USA noch viel mehr beleuchtet wird als sonst wo.

Ich habe heute morgen einige Ausschnitte von der "Show" heute Nacht gesehen und es ist nur schwer zu ertragen, schwer anzusehen und schwer zuzuhören. Trump fallen immer wieder nur die Emails ein und dass Clinton viel Hass im Herzen trägt und so weiter und so fort. Also eher Oberstufe-Niveau, an der Grenze zur Vorschule.
Ich hatte echt das Gefühl, dass da ein Idiot auf der Bühne stand. Ich finde aber, dass Clinton sowas ignorieren sollte und dann könnte man vielleicht auch mal über Themen reden.

Das ist der niveauloseste Wahlkampf aller Zeiten, der sich rein um schmutzige Wäsche dreht. Es ist für mich unfassbar, dass einer wie Trump überhaupt die Möglichkeit hat da mitzumischen. Gut, seine Millionen haben das möglich gemacht. Ohne die wäre er wohl nur Tellerwäscher in Vegas geworden.


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Eher ein Beitrag für das lach mal wieder Forum, aber ich finde das auch hier passend.
Zumal das Wahlkampf Niveau so tief ist, dass es quasi schon gar nicht mehr vorhanden ist smile



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lol


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Trump will Drogentest vor TV-Debatte
Für Donald Trump wird es eng im Rennen um das Weiße Haus. Die Folge: Immer wilder schlägt der Republikaner um sich. Jetzt deutet er an, Rivalin Clinton habe vor dem jüngsten TV-Duell Drogen genommen.

Sexuelle Übergriffe, Jahre ohne Steuerzahlungen - die Vorwürfe gegen Donald Trump werden immer heftiger. Der US-Präsidentschaftskandidat schlittert von einem Skandal in den nächsten, in den Umfragen verliert er, Spender wenden sich ab. Es wird eng für Trump.

Doch der Republikaner reagiert in üblicher Manier: Statt Reue und Einsicht zu zeigen, irgendwelche Anzeichen präsidialer Seriosität, geht er zum Gegenangriff über. Immer und immer wieder schlägt er um sich - und trifft dabei natürlich unter die Gürtellinie.

Jüngstes Beispiel: Eine weitere Attacke gegen Hillary Clinton. Seine demokratische Kontrahentin hatte ihn in den beiden bisherigen TV-Debatten den Umfragen zufolge klar besiegt. Trump neuestes Manöver: Er deutet an, Clinton habe bei dem zweiten Duell am 9. Oktober unter Drogeneinfluss gestanden.

"Ich weiß nicht, was mit ihr vorgeht", sagte Trump bei einem Auftritt in Portsmouth im US-Bundesstaat New Hampshire. Am Anfang der Debatte sei Clinton total "aufgedreht" gewesen, dann sei ihr die Puste völlig ausgegangen. "Warum machen wir nicht einen Drogentest?", fragte der republikanische Präsidentschaftskandidat.

Attacke gegen Medien und Frauen

Zugleich ging Trump auf die Medien los. Er warf ihnen in seiner Rede vor, mit "falschen Anschuldigungen und unverhohlenen Lügen" die Wahlen zu "manipulieren", um Clintons Sieg sicherzustellen.

Angesichts immer neuer Vorwürfe von Frauen, er habe sie sexuell belästigt, macht sich der Milliardär über die mutmaßlichen Opfer lustig. "Glaubt mir, sie wäre nicht meine erste Wahl, das kann ich euch sagen", sagte er etwa in North Carolina über die 74-jährige Jessica Leeds, die Trump vorwirft, sie vor mehr als 35 Jahren während eines Flugs betatscht zu haben. Bei seinen Anhängern erntete Trump damit Gelächter.

In einer ersten Reaktion auf Trumps neuerliche Anschuldigungen warf Clintons Wahlkampfmanager Trump vor, das Vertrauen in die Rechtmäßigkeit der Wahl am 8. November zerstören zu wollen. "Wahlkampagnen müssen hart ausgefochten und Wahlsiege hart erkämpft werden, aber die Basis des amerikanischen Wahlsystems ist, dass es frei, fair und für alle offen ist", erklärte er.

Mittlerweile wenden sich auch immer mehr von Trumps eigenen Parteifreunden von ihrem Kandidaten ab. Zuletzt griff das Team des Milliardärs den Chef der Republikaner im Bundesstaat Ohio, Matt Borges, an. Dieser hält zu Gouverneur John Kasich, einer von Trumps parteiinternen Rivalen, der kürzlich erklärt hatte, den Präsidentschaftsbewerber möglicherweise nicht zu wählen. Bei Trumps Leuten kommt das nicht gut an. Borges spreche nicht für den Kandidaten, teilte das Wahlkampfteam nun mit. Er gehöre nicht mehr zum Trump-Lager.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/us...-a-1116819.html



Oh man ey... wallbash


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Geschrieben von toubi
Jetzt deutet er an, Rivalin Clinton habe vor dem jüngsten TV-Duell Drogen genommen.


Weiter brauchst eigentlich nicht zu lesen. Echt nicht. Das ist ja so unglaublich plump, das hat ja schon fast Vorschulniveau.

Einfach irgendwas erfinden, damit der Gegenüber blöd da steht. Das machen eigentlich nur rücksichtslose Menschen und solche die für ihre Ziele über Leichen gehen oder aber schwer einversüchtig sind und es nicht ertragen, wenn andere mehr Aufmerksamkeit bekommen smile
Wie wenn die Hilde sauer auf die Waltrud ist, weil die ein schöneres Halstuch an hat - und dann behauptet das wäre eigentlich ihres und die Waltrud hats gestohlen laughing

Das Schlimme an Trump ist, dass es ja dennoch Leute gibt die den wählen und welche, die ihn verteidigen. Nicht mal der Trump selbst, der ist halt leider so wie er ist, aber wie man so einen wählen kann, das werde ich in 100 Jahren nicht verstehen. Aber gut, das ist ja meine persönliche Meinung und andere sehen das halt anders smile


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bin mal gespannt ob es nach der zu erwartenden Niederlage von Trump ruhig bleibt. Er gießt ja fleißig Öl ins Feuer

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Geschrieben von Brian
bin mal gespannt ob es nach der zu erwartenden Niederlage von Trump ruhig bleibt. Er gießt ja fleißig Öl ins Feuer


In Europa und den USA ist halt Rassismus wieder Thema und bei einigen wieder angesagt, bzw. man traut sich eher wieder ihn zu zeigen. Ich denke das kann man schon zweifellos festhalten.
In den USA ist das aber in einigen Teilen ja schon seit jeher ein Problem gewesen, das ist jetzt nicht unbedingt ein neues Phänomen. Man sieht und hört ja immer wieder was, ob das Amokläufe sind oder Polizeigewalt oder oder oder.
Der Unterschied in den USA jetzt ist, dass Trump das ganze nun politisch macht und auf großer Bühne. Ich hätte ja fast gesagt, der Gegenentwurf zu Obama, aber damit würde ich Obama unrecht tun.

Ich glaube allerdings, dass es bei einer möglichen Niederlage (noch ist ja nichts entschieden) es zumindest von Trumps Seite aus ruhig sein wird. Was der eine oder andere Cowboy und Texas oder sonst wo vor hat muss sich dann noch zeigen wink


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Gerade bei letzterem wäre ich mir nicht so sicher. Ich glaube er würde dann 1. versuchen die Gültigkeit der Wahl irgendwie in Frage zu stellen und/oder 2. versuchen irgendwie eine Straffälligkeit von Clinton auszugraben.

Gutes Beispiel ist bestimmt die Birther-Bewegung, wo er die Rechtmäßigkeit von Obama als Präsidenten in Frage gestellt hat, die ganze Sache mit der Geburtsurkunde usw. Für jemanden, der zu dem Zeitpunkt (zumindest offiziell) nicht in der Politik war, hat er damit nen riesigen Aufruhr veranstaltet. Das könnte er nach einer verlorenen Wahl mMn immer noch.


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Dann bleibr mit nur noch zu hoffen, dass du da völlig falsch liegst smile


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Hinweise verdichten sich Plant Donald Trump ein eigenes Medienunternehmen?

Washington - Die anhaltenden Gerüchte über den Aufbau eines Donald-Trump-Medienunternehmens nach der US-Präsidentenwahl erhalten durch einen Bericht der „Financial Times“ neue Nahrung. Trumps Schwiegersohn Jared Kushner habe sich demnach mit Aryeh Bourkoff getroffen, Chef der Investmentbank LionTree, die auf große Mediendeals spezialisiert ist.
Kushner ist hinter den Kulissen des Trump-Teams die vielleicht einflussreichste Figur. LionTree war an einer Reihe milliardenschwerer Geschäfte beteiligt, unter anderem an den Transaktionen von AOL und Virgin Media.

Spekulationen über einen Sender Trumps oder ein eigenes Medienunternehmen auch in direkter Konkurrenz zu Fox News gibt es seit Monaten. Sie wurden zuletzt auch dadurch befeuert, dass in Stephen Bannon der Kopf der populistischen Website Breitbart der Wahlkampfmanager Trumps wurde.
Trump hatte vergangenen Monat einen Bericht der „Variety“ dementiert und gesagt, er habe keine Pläne für einen eigenen Sender. Die neuen Gerüchte kommen drei Wochen vor der Wahl zu einem Zeitpunkt, zu dem der republikanische Kandidat in den meisten Umfragen mit Abstand hinter seiner Konkurrentin Hillary Clinton liegt.
Aus Trumps Team werden seit längerem Überlegungen laut, wie man nach der Wahl am 8. November Kapital aus der breiten Bewegung schlagen könnte, die der Kandidat mit seiner Kampagne in den USA entfacht hat. (dpa)


Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/24929406 ©2016



Dann denke ich jetzt, dass man von dem Mann doch noch was hören wird. ^^


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Also nach dem TV Duell heute Nacht muss ich sagen, dass ich meine vorherigen Kommentare streiche. Der Mann wird nach einer Niederlage noch richtig Theater machen.

Das war ja beängstigend was der da vom Stapel gelassen hat.

Dass so ein Mensch überhaupt die Möglichkeit hat da hin zu kommen wo er ist, das ist wirklich schlimm, da läuft es einem eiskalt den Rücken runter.


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Es ist doch vergleichsweise ruhig geworden in den letzten Tagen, so jedenfalls mein Eindruck. Immerhin sind es nur noch ein paar Tage bis zu dieser so viel entscheidenden Wahl.

Ich würde Stand jetzt ausm Bauch sagen, dass es zu 95% Clinton macht.


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Ja, sehe ich genauso, obwohl die Auswahl aber im Grunde doch die zwischen Pest und Cholera ist - unfassbar schwache Kandidaten für ein solch mächtige Amt nono

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Inzwischen bin ich mir bei gar nichts mehr sicher. Bei einigen Umfragen liegt jetzt sogar Trump vorne.

Auf die Vernunft der Leute baue ich auch nicht mehr, zu sicher war ich mir, dass die auf der Insel nicht so blöd sind und sich gegen den Brexit entscheiden. Die Geschichte kennt man ja.

Dazu kommt, dass das FBI ja auch noch lustig mitmischt, Comey scheint ja doch recht deutlich pro Trump zu sein, gehört ja auch den Republikanern an. Auch wenn es da noch vor einiger Zeit andere Stimmen über ihn gab.
Das passt jetzt perfekt rein, der Zeitpunkt ist tödlich und kostet Clinton jetzt enorm viel Stimmen die kaum noch wieder reinzuholen sind.

Wenn die Frau jetzt noch einmal falsch hustet oder sonst was ist, dann geht das in die Hose.
Zumal Trump mit diesen unfassbar dummen, neuen Werbespots (einer kommt noch für Frankreich) den letzten Hinterwäldler ansprechen will.
So ein rassistischer Scheiss (sorry für die Wortwahl, aber was besseres fällt mir nicht ein) wird, ob man es wahrhaben will oder nicht, eher noch Stimmen bringen als kosten.

Langsam aber sicher verliere ich den Glauben an die Menschheit. Ich bin so fassungslos...



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Clinton könnte Glück haben das viele schon gewählt haben und nur in einigen wenigen Bundesstaaten kann man nochmal seine Wahlentscheidung ändern.

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Normalerweise kann man nur ungültig stimmen, wenn man diese Auswahl hat!

1. zwei unhaltbare Kandidaten, die hier gegeneinander antreten.

2. Verdient hätte es weder Hillary noch Donald Duck.

Ich tippe trotzdem klar auf Clinton, mal schauen, wie es letztendlich dann ausgeht...

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Beide Kandidaten als Sieger für die Welt ungesund!

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Ob Clinton schlecht für die Welt ist... um ehrlich zu sein kann ich das gar nicht beurteilen. Ich mag sie nicht besonders, ihr Ausstrahlung ist nicht sonderlich und bisher hat sie nicht durch positive Berichterstattung gelänzt.

Allerdings ist sie die Frau von Bill Clinton, an dessen Seite sie blieb als der sie betrogen hatte, und Bill Clinton war ein exzellenter US Präsident. Der beste der jüngeren Geschichte, zweifellos. Seit über 40 Jahren sind die Clintons verheiratet und ich behaupte, dass das unter keinen Umständen nur um der Macht Willen möglich ist.

Ich glaube auch, dass aus unerfindlichen Gründen von Anfang an viel Stimmung gegen Clinton gemacht wurde. Aber wie gesagt, wenn ich mich mal selbst hinterfrage, dann kann ich nicht ernsthaft behaupten, dass ich sie für nicht geeignet oder als schlecht für die Welt betrachte.


Bei Trump weiß ich allerdings, dass er schlecht für die Welt ist. Gewaltig schlecht. Trump ist nachweislich ein Lügner und ein Hetzer. Dazu braucht man nur seine Reden anschauen und als Sahnehäubchen gibt es dieses ekelhafte Propaganda-Video. DAFÜR steht Trump, für einen ganz klaren Rassismuss und nichts anderes. Judentum durch Islam ersetzt und der Jude durch den Moslem.
Trump ist reich, Trump erlaubt und erkauft sich alles, Trump zahlt keine Steuern, Trump behandelt seine Mitarbeiter schlecht, bezahlt sie schlecht. Trump ist eigentlich all das was die Leute, die ihn wählen, verteufeln. Trump sitzt auf dem oberen Ende dieser berühmten Schere, die Arm und Reich trennt.

Mir wirds wirklich schlecht wenn ich das sehe, unsere Welt entwickelt sich in eine ganz schlechte Richtung. Wir haben nichts aus der Vergangenheit gelernt und nebenbei zerstören wir unseren Planeten komplett. Auch dafür steht Trump.


Hier noch einmal das Meisterwerk in vollger Länge


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lay clinton @ 1,407

wichtig hier 3weg mit kaine option zur wahl

bin mir ziemlich sicher, dass noch über wikileaks und co weitere docs kommen
hitlary hat so viel dreck am stecken, dass können sogar die mächtigen die das land kontrollieren diesmal nicht mehr hinbiegen

hatte mal ein vor 10 jahren oder so buch gelesen (lange ist es her, ich glaube tranceformation of america hieß es, da ging es um das mk ultra programm) wo ua damals schon der clinton familie mißbrauch an minderjährigen vorgewurfen wurde ( wo ich mich damals schon gefragt habe, wieso klagen die betroffenen luete nicht gegen die autorin vor gericht, wenn das nicht stimmt, ich würde sofort wegegn rufmord dagegen vorgehen)

und als ich jetzt diverse posts und berichte gelesen hab,
dass auf dem pc von weiner (nypd/fbi hat den ja ) evtl auch belastendes material in richtung kindesmißbrauch mit drauf ist
und auch anonymus angkündigt hat noch material in diese richtung zu besitzen (gut da habe ich so meine zweifel, ob das kredibil ist)
hat es bei mir klick gemacht,
clinton war zu oft auf epsteins "loilta express", als dass es nicht doch irgendwo aufzeichnungen darüber geben muss
und da auch so langsam das establishment von ihr abrückt,
kann ich mir gut vorstellen , dass noch eine bombe platzen könnte, die nächsten tagen

und wenn nicht , dann kann man davon ausgehen, dass sich an den quoten jetzt auch nicht mehr allzu viel ändern wird, dann könnte ich am montag auch wieder raus traden

ich befürchte zwar, dass man erst noch die wahl abwaret, dann clinton fallen lässt und kaine übernimmt , aber ein versuch für mich wert





Zuletzt bearbeitet von maxpower; 03/11/2016 23:25.
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Wie wahrscheinlich ist ein Präsident Trump wirklich?



Plötzlich scheint ein Wahlsieg Trumps nicht mehr ausgeschlossen. Umfragen sehen manchmal ihn vorne, manchmal Clinton. Was soll man glauben? Eine Bestandsaufnahme des Kopf-an-Kopf-Rennens.
https://www.welt.de/politik/ausland/arti...p-wirklich.html


Da hier Umfragen und Videos mit eingebunden ist, poste ich hier den Direktlink, alles andere würde den Rahmen sprengen.


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Je näher die Wahl rückt, desto mulmiger ist das Gefühl.

Klar, Clinton wäre die weniger schlechte Wahl, aber was solls. Müssen wir durch nächste Woche.


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Wenn man sich mal überlegt, was beide für einen Kram verzapft haben anscheinend gutenacht

Halte die Version von maxpower gar nicht mal für ausgeschlossen nono

Aber, mal abwarten, in ein paar Tagen werden wir sehen, welcher Superkandidat(in) vorne ist frown

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Zu dem Video braucht man nicht mehr sagen, außer dass es Trump zeigt wie er ist.



Vielleicht kann ich teilweise verstehen, warum so mancher ihn wählt, ich kann auch mit Abstrichen einige Beweggründe verstehen, aber in meinem Leben zählt primär der Mensch als solcher. Ich könnte dazu noch mehr sagen, aber keine Zeit mehr smile


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Mal ernsthaft, Bjoern: Natürlich ist Trump ein sehr seltsamer Typ (mal nett formuliert) - aber viel besser kommt die Nebelkrähe Clinton auch nicht rüber, einzig und allein, wirkt sie (zumindest nach außen) diplomatischer als dieser Populist, dies könnte ihr auch den Sieg bringen ka

Von Sympathie ist sie weiter entfernt als die Erde vom Mars frown

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ganz ehrlich in der jetzigen Zeit bei dem Chaos und den Krisen. hab ich lieber Clinton mit ihren Verstrickungen und ihren Bankerfreunden und ihren anderen Schwächen als Präsident als einen notorischen Lügner der in seiner eigenen Welt lebt, der die Spaltung noch vorantreibt und kein wirklich Plan hat wie die Welt funktioniert.

Ich werde mir das Dienstag Nacht anschauen und hoffe das es knapp für das kleiner Übel reicht

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Da fällt mir ein. Ich hab bereits gestern einmal einen kleinen Test gemacht.

Ich bin hingegangen und habe die Leute, die sagen "beide Kandidaten gehen nicht", "die Wahl zwischen Pest und Cholera", "die Clinton ist genau so gefährlich für die Welt" und so weiter und so fort, all diejenigen habe ich dann mal ganz simpel gefragt: Warum? Gründe bitte. Erkläre mir warum auch Clinton nicht geeignet ist. smile
Weißt du wie viele mir eine Antwort geben konnten? Von 6 Kollegen kein einziger. Nicht einmal eine "Aluhutaussage" kam, nicht einmal der Versuch einer Antwort. Es konnte also nicht einer seine Aussage begründen.
Alle 6 haben sich selbst darüber gewundert. Ich finde es erschreckend.

Das ist aktuell die Art wie wir (alle zusammen) Politik machen. Oberflächlich.

Nur so kann es sein, dass ein Mensch wie Trump die Chance hat der mächtigste Mann der Welt zu werden.
Er wird von den Leuten gewählt, die eigentlich genau diese Art von Mensch verabscheut.

Ich kann hier das Buch Die Wahrheit über Donald Trump wärmstens empfehlen. Gibt es bei Amazon aktuell gratis im Audible-Probemonat, zumindest wenn man Prime Kunde ist.
Es gibt Leute die behaupten, das Bucht wäre reine Propaganda und es mag stimmen, dass es nicht gerade pro Trump ist, allerdings wurde das Buch zu einem Zeitpunkt geschrieben, an dem noch gar nicht abzusehen war, dass Trump tatsächlich Präsident werden kann.
Von daher kann man den Aspekt Propaganda streichen.


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Sicher, vieles ist sehr oberflächlich, zumal der Sympathiefaktor bei einer Wahl niemals zu unterschätzen ist, so ist es leider auch!

Man bildet sich ja aufgrund diverser Eindrücke bzw. Medienberichte (welcher Art auch immer) seine ganz eigene Meinung ob Pro oder Contra, sollte dann letztendlich dennoch objektiv seine Meinung bilden!

Nun gut, habe vor einigen Tagen eine Stellungnahme eines amerikanischen Polizisten gehört, der felsenfest die Meinung vertrat, dass eben Hillary Clinton die größte Lügnerin aller Zeiten wäre, alles was sie von sich gibt, wäre Lüge.

Die Veröffentlichungen (ob wahr oder Blödsinn sei mal dahingestellt), die Hillary des Kindesmissbrauchs bezichtigen und und und - darauf basierend erhält man seinen Eindruck und bildet sich seine Wahlentscheidung...

Auch gefragt, wen der beiden Kandidaten er denn am Dienstag wählen wird, antwortete er: einen anderen Kandidaten.

Die Ausführungen von maxpower sehr interessant, so könnte es laufen...

Ehrlich: Im Kern mir wurscht, ich würde hier ungültig stimmen, was gegen meine Art wäre, doch zwei solche Kandidaten würden meine Stimme niemals bekommen nono

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funfact am Rand: Theoretisch könnte in Amerika ein Kandidat mit nur 23 Prozent der Wählerstimmen Präsident werden.

Ein Hoch auf das Wahlsystem ... da hat man am Ende dann solche Kandidaten

Das es ja ein Wettforum ist:

Florida Siegreiche Partei
Democrates

Hier gab es sehr viele Early Voter unter den Latinos, mehr als vor 4 Jahren als Obama mit 8 gewonnen hat.

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Geschrieben von Commander
Nun gut, habe vor einigen Tagen eine Stellungnahme eines amerikanischen Polizisten gehört, der felsenfest die Meinung vertrat, dass eben Hillary Clinton die größte Lügnerin aller Zeiten wäre, alles was sie von sich gibt, wäre Lüge.

Die Veröffentlichungen (ob wahr oder Blödsinn sei mal dahingestellt), die Hillary des Kindesmissbrauchs bezichtigen und und und - darauf basierend erhält man seinen Eindruck und bildet sich seine Wahlentscheidung...


Du zitierst also das was irgendein Polizist gesagt hat und der meinte Clinton wäre die größte Lügnerin aller Zeiten smile Also mal ehrlich, das habe ich im Kindi zu der Kindergärtnerin gesagt, als ich meinem Kumpel den Lolli geklaut habe und der dann laut geweint hat.

Manches wird übrigens richtig interessant, wenn man beachtet, dass Shelton, also ein "Opfer", 2500 Dollar vom Komitee „Restore America’s Greatness“ via Roger Stone bekommen hat. Also indirekt von Trump. Nur so am Rande.
Im Endeffekt handelt es sich nur um Behauptungen die auf einmal Dinge ausgraben die teilweise in den 70ern passiert sein sollen.

Ich kann diesen ganzen Unfug einfach nicht mehr hören. Wenn jetzt noch Feuerwehrmann XY behauptet, dass Hillary und Bill Reptiloiden sind und Trump das dann auch noch verwendet, würde mich das nicht einmal mehr wundern.


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In zwei Tagen ist alles vorbei.
Bin gespannt wie es ausgeht. Die Polls kann ich nicht mehr sehen. Hier rauf, da runter etc....
aber so bleibt es bis zum spannend für den Beobachter wink

Wenn man die Zeit zurückdreht, konnte man jedenfalls vor einem Jahr nicht ahnen, dass es jetzt zu so einem Finish kommmt.

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Man wollte es wohl eher nicht für wahrhaben. Hat es auf die leichte Schulter genommen und das ist das Resultat. Gewisse Parallelen zum Brexit sind vorhanden, ich hoffe, dass die Amerikaner (sofern sie denn mal rübergeschaut haben) aus den Fehlern gelernt haben.

Ich bin nach wie vor guten Mutes, dass der Präsident Trump an und allen vorbeigehen wird.


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Nun gut, habe vor einigen Tagen eine Stellungnahme eines amerikanischen Polizisten gehört, der felsenfest die Meinung vertrat, dass eben Hillary Clinton die größte Lügnerin aller Zeiten wäre, alles was sie von sich gibt, wäre Lüge.

Die Veröffentlichungen (ob wahr oder Blödsinn sei mal dahingestellt), die Hillary des Kindesmissbrauchs bezichtigen und und und - darauf basierend erhält man seinen Eindruck und bildet sich seine Wahlentscheidung...


Du zitierst also das was irgendein Polizist gesagt hat und der meinte Clinton wäre die größte Lügnerin aller Zeiten smile Also mal ehrlich, das habe ich im Kindi zu der Kindergärtnerin gesagt, als ich meinem Kumpel den Lolli geklaut habe und der dann laut geweint hat.

Manches wird übrigens richtig interessant, wenn man beachtet, dass Shelton, also ein "Opfer", 2500 Dollar vom Komitee „Restore America’s Greatness“ via Roger Stone bekommen hat. Also indirekt von Trump. Nur so am Rande.
Im Endeffekt handelt es sich nur um Behauptungen die auf einmal Dinge ausgraben die teilweise in den 70ern passiert sein sollen.

Ich kann diesen ganzen Unfug einfach nicht mehr hören. Wenn jetzt noch Feuerwehrmann XY behauptet, dass Hillary und Bill Reptiloiden sind und Trump das dann auch noch verwendet, würde mich das nicht einmal mehr wundern.


Lies mal richtig und nicht halbgar... rolleye
Ich habe mein Urteil im weiteren Verlaufe doch gefällt, dass beide meine Stimme nicht bekommen würden.
Mein Urteil basiert nicht auf dieser Aussage, wollte es lediglich anmerken.
Sei dir sicher, ich bilde mir immer eine Meinung, höre mir beide Seiten an.
Wenn ich jemanden persönlich nicht leiden kann, wähle ich ihn auch nicht, egal welche Ideale er vertritt.
Mag dünnhäutig klingen, jedenfalls besser als nur seine Stimme abzugeben, die man in Wirklichkeit gar nicht vertritt.
Ohne dir jetzt was unterjubeln zu wollen, deine Linie geht seit Eröffnung dieses Threads immer pro Clinton, akzeptiere auch mal andere Meinungen zu diesem Thema, was nicht bedeutet, dass ich Trump sympathischer finde.

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Ach Commander smile

Klar gehe ich pro Clinton. Das hat viele Gründe, sehr viele Gründe, ist auch überhaupt kein Geheimnis.
Ob sie mir sympathisch ist? Keine Ahnung, ist bei mir eher neutral. Was ich schade fand ist, dass man sich von Clintons Seite auf so eine Art Wahlkampf eingelassen hat. Ich glaube mit Themen wäre man besser gefahren und weit aus besser rüber gekommen, allerdings hat das ein gewisser Sanders ja eher probiert. Ob es am Ende daran lag, weiß ich auch nicht, vielleicht wollen die Amerikaner ja eher so eine Art Wahlampf.
Da ist vieles was ich einfach nicht beurteilen kann.

Ich habe aber ein Problem damit wenn Phrasen und Sätze in den Raum geworfen werden, denen man dann a) teilweise selbst auf den Leim geht und b) immer wieder mit konfrontiert wird. Also ich meinte jetzt das was ich einen Beitrag vorher geschrieben hatte. Ich frage mich bei solchen Dingen halt immer mal wieder ganz einfach "Warum?".

Dann sehe ich natürlich Trump und was Trump abzieht ist schon der helle Wahnsinn, das Video, welches ich auch vorher gepostet habe, ist da nur exemplarisch, zeigt aber wie seine Masche funktioniert. Mal ehrlich, hier wurden ganz bewusst Lügen über Obama aufgestellt, ganz direkt. Ich finde das schon krass wie offensichtlich und wie hemmungslos das passiert.

Ich persönlich halte Trump für höchst gefährlich, das fängt bei Dingen wie Umweltschutz an, geht über den Rassismus und endet bei diplmatischen Beziehungen.
Das ist halt meine Meinung, hat aber nichts mit akzeptieren anderer Meinungen zu tun. Ich mag es mich auszutauschen und vielleicht auch manchmal etwas zu streiten.

Es gibt halt in dieser Welt inzwischen so viele Verschwörungstheorien und Geschwätz, so viele Leute behaupten irgendwelches Zeug. Ob das Chemtrails sind, kommende Weltkriege, Bürgerkriege, ob das die Auslöschung des weißen Europäers ist und so weiter und so fort, ich finde das ist einfach so derart schlimm geworden - und das macht sich eben gerade auch auf der politischen Bühne breit.

Ich glaube einfach, dass die Welt so viel einfacher ist als viele denken, ich glaube, dass wir Menschen ganz andere Probleme haben an denen wir arbeiten sollten, alle gemeinsam.
Aber die Welt dividiert sich gerade selbst auseinander, ich glaube, dass wir gerade viel kaputt machen was über viele Jahrzehnte aufgebaut wurde und ich glaube Trump würde der vorläufige negative Höhepunkt werden, das Öl im Feuer.
So sehe ich die Welt halt smile


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Ja, Bjoern - in deinem Text steckt sehr, sehr viel Wahrheit!

Dieser Beitrag ist einer deiner besten hier verfassten im Forum verneigen

peace

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Immer positiv bleiben smile
Wollte eigentlich langsam mal aus machen, sonst komm ich morgen mal wieder nur schwerlich aus dem Bett, aber bin dann über die aktuellste Meldung von BBC gestolpert

-----------

The FBI says it has found no evidence of criminality in a new batch of Hillary Clinton emails, boosting her campaign two days before the election.
FBI Director James Comey told Congress his agency's review had found nothing to alter its original conclusion.

-----------

Da frage ich mich dann schon, was das Trara sollte und warum das den so kurz vor den Wahlen nochmal Thema werden musste.

Hier der ganze Artikel, halt in Englisch smile
https://www.bbc.com/news/election-us-2016-37892138

So, dann bin ich mal im Bett :wave:


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Leider etwas klein geworden und kaum leserlich. Die Quoten gibt zB. bei bet365 unter Spezialwetten -> Nordamerika



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Unglaublich...


Unfassbar...


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Ja das kann man so sagen. Irgendwie haben es die Amis einen wie Trump auch verdient aber der Rest der Welt?

Zuletzt bearbeitet von Brian; 09/11/2016 07:32.
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So richtig weiß ich gar nicht was ich dazu sagen soll, irgendwie wars ja echt zu befürchten.

Ich denke halt, dass gerade Deutschland unter der Wahl leiden wird, denn immerhin sind die USA das wichtigste Land für unsere Exporte und da Trump Handelsverträge kündigen und die Importzölle erhöhen will braucht man ja nur 1 und 1 zusammen rechnen.

Über die menschliche Komponente möchte ich nichts sagen smile

Aber bringt ja alles nichts, einem Sanders hinterher trauern auch nicht. Ich habe allerdings das Gefühl, dass wir auf ganz schwere Zeiten zusteuern werden, in wirklich allen Bereichen.


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Gespenstische Tage
Donald Trump plant seine Präsidentschaft, holt die halbe Familie ins Kernteam. Innerlich zerrissen harren die USA seiner nächsten Schritte. Über eine Machtübergabe, wie Amerika sie noch nicht erlebt hat.

Er hat sich eingebunkert in seinem Turm. Vor dem Gebäude an der Fifth Avenue in Manhattan stehen nun Betonbarrikaden. Der Secret Service hat Checkpoints errichtet. Hin und wieder fährt eine Limousine in die Tiefgarage. Donald Trump sitzt oben in seinem Trump Tower, er brütet über der Frage, was er jetzt anfängt mit seiner Präsidentschaft.

Und ein ganzes Land wartet.

Nein, es ist kein normaler Regierungsübergang, den die USA in diesen Tagen erleben. Man merkt das an vielen großen und kleinen Dingen. An der Panik, die die Wahl des Demagogen in der Welt ausgelöst hat. Am Staunen, mit dem selbst Anhänger des 70-Jährigen auf das Ergebnis reagieren. An einer Geschichte aus San Diego, wo eine Studentin mit Kopftuch von jungen Männern belästigt wurde. Am Vorfall aus Chicago, wo Schwarze einen Weißen verprügelten, weil er Trump wählte. An den Schüssen in Portland.

Die Optimisten sagen, es wird schon nicht so schlimm

Niemand weiß so recht, wie es weitergeht. Und über allem schwebt die Frage, für welchen Donald Trump sich der neue Präsident in den zehn Wochen dieses schleichenden Wechsels entscheidet. Der Machiavellismus, mit dem er durch den Wahlkampf gezogen ist, lässt alles möglich erscheinen. Das ist das Gespenstische.

Die Optimisten sagen, es werde schon nicht so schlimm. Es gibt Gründe, so zu denken. Trump mag ein hemmungsloser Populist sein, ein erzkonservativer Ideologe ist er nicht. Trump hat Schwächen in der Globalisierung erkannt, er will massiv in die Infrastruktur investieren, Jobs schaffen, die Sozialversicherung beibehalten. Niemand werde "unter ihm einfach auf der Straße sterben", hat er mal gesagt, und da haben sie alle ganz schön dumm aus der Wäsche geguckt bei den eigenverantwortungsverliebten Republikanern. Aber Trump, der Samariter, ist das denkbar?

Noble Demokratie

Donnerstagvormittag, Weißes Haus. Trump sitzt im Oval Office. Hinter ihm eine Büste von Martin Luther King, neben ihm Barack Obama. Trump ist angetreten, um Obamas Präsidentschaft zu zertrümmern. Obama hat im Wahlkampf gezeigt, dass er für Trump nichts als Abscheu empfindet. Zwei Männer, die sich hassen und deren Biografien für so fundamental unterschiedliche Amerikas stehen, als stammten sie von zwei weit voneinander entfernt liegenden Planeten. Dekadenz gegen Demut, Turbokapitalismus gegen Quartiersmanagement, Kälte gegen Wärme.

Und jetzt? Beide wissen, dass sie in den Geschichtsbüchern für immer miteinander verknüpft sind. "Ein exzellentes Gespräch" hätten sie geführt, sagt der scheidende Präsident. "Ein guter Mann", sagt Trump über Obama. Sie lächeln. Geben sich die Hand. Viel Glück.

Die Rituale der friedlichen Übergabe der Macht, jene Momente, die zeigen, wie nobel die amerikanische Demokratie sein kann, funktionieren in diesen Stunden. Das ist wichtig, weil sie helfen, das Land so gut es geht zusammenzuhalten. Aber sie haben nach diesem brutalen vergangenen Jahr etwas Unwirkliches, fast Befremdliches.

Die Optimisten - zum Beispiel Mark Leibovich, einer der großen Reporter der "New York Times" - sagen, es sei vor allem das präsidiale Korsett, das Trump verändern könne. Sie setzen darauf, dass die enorme Last der Verantwortung Trump dazu bringt, die Welt mit einem unerwarteten Kurs zu überraschen. Und sicher: Die Wahl hat er gewonnen, sein nächstes Ziel wird ein guter Platz in den Geschichtsbüchern sein. Trump dürfte ahnen, dass das kaum zu schaffen sein wird, indem er die Nation von innen zerstört. "Das Amt macht etwas mit denen, die es haben", sagt die Historikerin Doris Kearns Goodwin.

Wie reagiert Trump bei einem Terroranschlag?

Die Pessimisten, zum Beispiel David Frum, ein führender konservativer Kommentator, sind vorsichtiger. Die Normalisierung Trumps geht ihnen zu schnell. Das verstelle den Blick auf den inneren Kern des Unternehmers, finden sie. Die Pessimisten glauben, dass der 70-Jährige seine Gegner einschüchtern und mit einer Härte durchregieren wird, wie Erdogan in der Türkei. "Wenn Sie sich gerade auf den mächtigsten Stuhl der Welt vorgearbeitet haben - würden Sie irgendetwas an sich ändern?", fragt der Kolumnist James Downie in der "Washington Post".

Trump, der Rassist, Sexist, Lügner und Aggressor. Die Bilder sind ja noch da, auch jene, die man selbst als Reporter erlebt hat. Des Moines, Iowa, Januar 2016. Trump tritt in einer Turnhalle auf. 2000 Menschen. Drinnen spricht er über seine Pläne zum Mauerbau. Draußen laufen Menschen mit Ku-Klux-Klan-Kapuzen herum. Oder Pensacola, Florida, ein paar Wochen später. Trump zitiert den Soul-Sänger Al Wilson und dessen Lied von der Schlange, die aus Barmherzigkeit von einer Frau ins warme Haus gelassen wird, sie aber schließlich beißt. "Mit der Schlange ist es wie mit den Flüchtlingen", ruft Trump. Oder St. Louis, Missouri, Anfang Oktober. Vor der TV-Debatte zeigt sich Trump mit ein paar Frauen, die Bill Clinton vorwerfen, sie vergewaltigt zu haben. Oder viele, viele andere Situationen.

Kann so einer Präsident sein? Wie reagiert er, wenn bald mal wieder ein Schwarzer von Polizisten erschossen wird? Oder ein Polizist von einem Schwarzen? Was macht er im Falle eines Terroranschlags? Nach seinem Sieg ziehen unten am Trump Tower die Demonstrationen vorbei. Er nennt die Proteste via Twitter "sehr unfair". Dann lobt Trump plötzlich die "Leidenschaft". Ein Schwenk innerhalb von zehn Stunden. Ja, was denn nun? Und wer schreibt hier eigentlich?

Arm in Arm mit dem "Bilderbuchrassisten"

Die ersten Hinweise, in welche Richtung sich Trump bewegt, sind ambivalent. Er hat angekündigt, Teile der Krankenversicherung seines Vorgängers beizubehalten. Und er möchte Brücken und Autobahnen reparieren. Keine schlechten Ideen. Andererseits: Sein Team, das den Übergang regelt, ist wenig vielversprechend.

Trump hat Chris Christie degradiert und Mike Pence, seinen Vize, zum Chef der 16-köpfigen Mannschaft gemacht. Sie soll sich Gedanken darum machen, mit wem man die rund 4000 Posten neu besetzen kann, die nach Trumps Amtsantritt zu besetzen sind. Dabei sind auch vier Familienmitglieder, Trumps Tochter Ivanka, seine Söhne Eric und Donald Jr., sein Schwiegersohn Jared Kushner. Die Kinder führen schon sein Unternehmen - und sollen nun gleichzeitig die Zukunft des Landes vermessen.

Es heißt, Trump wolle rasch einige Vorschriften aufheben, vor allem in der Umweltpolitik. Er bricht mit der Tradition, sich in der Übergangsphase von Reportern begleiten zu lassen. Steve Bannon, der rechte Agitator von "Breitbart News" und das Hirn seines Wahlkampfs, soll möglicherweise Stabschef werden. Und Trump hat streuen lassen, rasch Exekutiventscheidungen Obamas zu kündigen. Hunderttausende junge Einwanderer ohne Papiere, die Obama per Dekret vor Abschiebungen schützte, würden darunter leiden.

Trump bleibt Trump. Oder?

Donnerstagnachmittag, der neu gewählte Präsident besucht den Kongress. Er sitzt neben Paul Ryan, dem Sprecher des Abgeordnetenhauses. Ryan hat Trump mal einen "Bilderbuchrassisten" genannt und sich mehrfach vom Kandidaten losgesagt. Trump hat versucht, in Ryans Heimatstaat Wisconsin dessen Gegner zu unterstützen. Jetzt sagt Ryan, wie sehr er sich auf die Arbeit mit dem neuen Präsidenten freue. Und Trump sagt, man werde gemeinsam "fantastische Dinge" tun.

Sie gehen auf Ryans Bürobalkon, ihre Blicke wandern über die Mall mit all ihren historischen Symbolen. Wie schön ist die Macht. Welcome to Washington, Mr. Trump.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1120992.html


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Geschrieben von BjoernT4Y
Ich habe allerdings das Gefühl, dass wir auf ganz schwere Zeiten zusteuern werden, in wirklich allen Bereichen.


Das glaube ich auch

Aber nicht wegen Trump, sondern wegen der nächsten Bundestagswahl

Wir werden die Briten und Amis noch übertreffen

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denke die AFD wird zweistellig in den Bundestag einziehen, so wird es weitere 4 Jahre eine große Koalition geben und dann wird man sehen ob sich im Land was bewegt.

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Trump will zwei bis drei Millionen Migranten abschieben
Donald Trump will im Januar sofort Fakten schaffen: Nach seinem Amtsantritt sollen bis zu drei Millionen Einwanderer schnell abgeschoben werden. Das sagte er in seinem ersten ausführlichen Interview nach der Wahl.

Der designierte US-Präsident Donald Trump hat eine zügige Abschiebung von bis zu drei Millionen illegalen Einwanderern nach seinem Amtsantritt angekündigt.

Ausgewiesen werden sollten "Kriminelle, Bandenmitglieder, Drogendealer", sagte Trump laut vorab veröffentlichten Auszügen eines Interviews mit dem Sender CBS, das am Sonntag ausgestrahlt werden soll. "Es könnten vielleicht zwei Millionen sein oder sogar drei Millionen." Und weiter: "Wir schaffen sie außer Landes, oder wir sperren sie ein. Aber wir schaffen sie raus aus unserem Land, denn sie sind hier illegal."

Nachdem die Grenze "sicher" sei, würden Einwanderungsbeamte beginnen, zu entscheiden, was mit den übrigen Migranten ohne Papiere geschehe, dabei erwähnte Trump Mexiko nicht direkt - aus dem Land kommen viele Menschen in den USA. Er sprach in diesem Zusammenhang von "wunderbaren Menschen". Schätzungen zufolge leben in den USA elf Millionen Menschen ohne Papiere.

Trump hält mit Abstrichen auch an seinem umstrittenen Mauerbau an der Grenze zu Mexiko fest. Auf die Frage, ob er wirklich eine Mauer entlang der US-mexikanischen Grenze plane, sagte Trump: "Ja." Der Milliardär fügte hinzu: "In gewissen Bereichen ist eine Mauer mehr angebracht." In einigen Gebieten könnte es "etwas Einzäunung" geben.

Die Bekämpfung der illegalen Einwanderung zählt zu den zentralen Wahlkampfversprechen Trumps. Im Vorwahlkampf hatte er u.a. für Empörung gesorgt, als er mexikanische Einwanderer pauschal als "Drogendealer" und "Vergewaltiger" beschimpfte.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1121090.html


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Das glaube ich auch

Aber nicht wegen Trump, sondern wegen der nächsten Bundestagswahl

Wir werden die Briten und Amis noch übertreffen


bei der nächsten Bundestags wird die Gruppe der über 50-Jährigen die absolute Mehrheit stellen....
https://www.demografie-portal.de/DE/Home/home_node.html

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Ich habe allerdings das Gefühl, dass wir auf ganz schwere Zeiten zusteuern werden, in wirklich allen Bereichen.


Das glaube ich auch

Aber nicht wegen Trump, sondern wegen der nächsten Bundestagswahl

Wir werden die Briten und Amis noch übertreffen


Sowas macht mir echt Angst, aber ich hoffe mal auf das Gegenteil. Ich bin ja so naiv und glaube daran, dass die Menschen in diesem Land überwiegend gute Menschen sind und ein funktionierendes Gehirn besitzen.

Aber die ganze Bewegung wird natürlich vom Brexit und von Trump befeuert und die Wahl ist wohl noch genau so weit weg, dass noch keine negativen Auswirkungen sichtbar sein werden.


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hmhmh also Betsson macht ja nach der Wahl wirklich weiter mit dem Angebot rund um die amerikanische Politik.

Trump ist ja bekannt dafür Wahlkampf und Arbeit als Präsi zu trennen...jdf wirkt er etwas moderater als im Wahlkampf.
Und Wahlversprechen und tatsächliche Umsetzung sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe crazy Wahlkampf ist halt nur Wahlkampf wink

und da hab ich eine schöne Wette gefunden:

Woraus wird Donalds Trumps Mauer hauptsächlich bestehen?
Es wird ein Zaun sein @1,65.

Hintergrundartikel dazu



israelische Firma hofft auf den Auftrag

Zitat von Trump:
Antwort auf:
In an interview on 60 Minutes, Donald Trump said the border wall may include fencing in some places. "I'm very good at this, it's called construction," Trump said.

Quelle


was sagt ihr?

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Geschrieben von caiga
hmhmh also Betsson macht ja nach der Wahl wirklich weiter mit dem Angebot rund um die amerikanische Politik.

Trump ist ja bekannt dafür Wahlkampf und Arbeit als Präsi zu trennen...jdf wirkt er etwas moderater als im Wahlkampf.
Und Wahlversprechen und tatsächliche Umsetzung sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe crazy Wahlkampf ist halt nur Wahlkampf wink

und da hab ich eine schöne Wette gefunden:

Woraus wird Donalds Trumps Mauer hauptsächlich bestehen?
Es wird ein Zaun sein @1,65.

Hintergrundartikel dazu



israelische Firma hofft auf den Auftrag

Zitat von Trump:
Antwort auf:
In an interview on 60 Minutes, Donald Trump said the border wall may include fencing in some places. "I'm very good at this, it's called construction," Trump said.

Quelle


was sagt ihr?


Schwierig, gibt ja auch einige solcher Wetten, auch bei betsafe



Ich würde aber eh mal noch ein wenig ab, weil ich glaube zwar nicht dran, bzw. kann es mir nicht vorstellen, aber wer weiß schon was da jetzt noch bei der Neuauszählung rauskommt.
Man hat ja gelernt, dass in letzter Zeit alles möglich ist smile


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„Die Partei“ stellt türkischstämmigen als Kanzlerkandidaten auf

Nachdem Angela Merkel angekündigt hat, auch 2017 wieder zur Bundeskanzlerwahl anzutreten, hat nun auch „Die Partei“ einen Kandidaten für die Wahl aufgestellt: Den türkischstämmigen Kabarettisten Serdar Somuncu.

„Liebes Volk, schnallt euch an. Ich nominiere mich, ich will der erste türkische Bundeskanzler Deutschlands werden. Und dann ist Schluss mit lustig. Vor allem für Erdo, Angie und Konsorten“, kündigte der 48-Jährige in seiner Kolumne in der „Wirtschaftswoche“ an. Am Montag werde er seine Kanzlerkandidatur für die Partei im Kölner Kino Cinenova öffentlich erklären. Somuncus Motto laute: „Populistisch, polemisch, polarisierend“.

„Veganes Leben wird geächtet, und Steuern werden komplett abgeschafft“

Er verspricht, ein „generelles Kopftuch- und Kruzifixverbot“ auf den Weg zu bringen, sollte er zum Kanzler gewählt werden. „Veganes Leben wird geächtet, und Steuern werden komplett abgeschafft“, schreibt Somuncu in seiner Kolumne weiter. Zwischen den ganz in Partei-Manier gehaltenen Zeilen schlägt Somuncu auch ernstere Töne an: Sein Deutschland sei eine „gemeinsame Auffassung von Solidarität und Zusammenhalt“, ethische Werte, Moral und Menschlichkeit seien die Maxime.

Die Partei „freue sich sehr“

„Unser Deutschland hat aus seiner Vergangenheit gelernt, und es ist bereit, seine Erkenntnisse in der Haltung zur Gegenwart anzuwenden“, erklärte der in Istanbul geborene Kabarettist. Martin Sonneborn, Vorsitzender der Partei und Europaabgeordneter, sagte dem Online Portal „Vice“: „In Zeiten der AfD halten wir es für richtig, einen Türken aufzustellen. Er ist der Einzige, der sich gemeldet hat. Wir freuen uns sehr.“

https://www.focus.de/politik/deutschland/...id_6288279.html


Passt hier zwar nur bedingt rein, aber wurde sich nicht auch über Trumps Kandidatur lustig gemacht? laugh

Übrigens, seine Somuncus Programme sind wirklich sehr sehenswert. Ich hatte auch schon mal das Vergnügen ihn live zu erleben. Großartig! nod


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Somuncu ist super, der hat schon paar klasse Sachen gemacht und das mit Die Partei habe ich übers Wochenende auch mitbekommen laughing

Ich hab mir ja schon überlegt ob ein Politik Bereich bei uns Sinn machen würde, bzw. ein Thread hat, allerdings weiß ich nicht, ob das so eine tolle Idee ist, ich sehe ja die "Streitkultur" auf Facebook zB.

Hm, auf der anderen Seite wäre es ja schon interessant. Meinungen dazu?


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Let the games begin.

Heute wird er als Präsident ins Amt eingeführt... nono wallbash


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Aufgrund des Presse-Skandals und der irrwitzigen Behauptung, dass bei Obama mehr Menschen kamen, sehe ich mich geuwungen den Postillion hier zu posten um Master Trump gerecht zu werden.


Trumps erster Stuhlgang im Weißen Haus laut Pressesprecher doppelt so groß wie Obamas




Washington D.C. (dpo) - Dass Donald Trump Großes vorhat, geht bereits aus seinem Kampagnenmotto "Make America Great Again!" hervor. Nun scheint er erstmals auch geliefert zu haben. Sean Spicer, der neue Sprecher des Weißen Hauses, erklärte heute der versammelten Hauptstadtpresse, dass der erste offizielle Stuhlgang des neuen Präsidenten doppelt so groß gewesen sei wie der von Obama 2009.
Im Gegensatz zu vorangegangenen Unstimmigkeiten zwischen dem Weißen Haus und der Realität, was die Anzahl der Besucher der Inaugurationsfeier anging, scheint dieser Fall klar zu sein.
"Bereits an seinem ersten Tag im Amt hat der Präsident eine echte Duftnote gesetzt", erklärte Spicer mit bebender Stimme. "Sein erster Stuhlgang im Weißen Haus war doppelt so groß im Volumen wie der seines Amtsvorgängers Barack Obama. Punkt! Da gibt es nichts zu diskutieren."


Spicer: "Hier, auf der rechten der beiden Toiletten des Oval Offices, wurde Geschichte ausgeschieden."

Spicer selbst sowie zahlreiche weitere Mitarbeiter des Weißen Hauses könnten die fast schon übermenschliche Leistung des 70-Jährigen bestätigen. Ein Beweisfoto von Trumps "erstem Amtsgeschäft" liege leider nicht vor.
"Bei allem Respekt vor den 44 Präsidenten vor ihm: Wir sind davon überzeugt, dass das der großartigste Haufen Fäkalien war, der jemals im Weißen Haus abgesetzt wurde."
Zum Schluss der Pressekonferenz warnte Spicer die anwesenden Journalisten nochmals ausdrücklich davor, die Leistungen Trumps auf dem Gebiet der Stoffwechselausscheidung zu schmälern oder kleinzureden. "Ich weiß, dass Sie von den Medien sich verschworen haben, den Präsidenten bei jeder Gelegenheit lächerlich zu machen", erklärte er. "Aber zum Glück bin ich jetzt da, um mich darum zu kümmern."

dan, ssi; Foto unten: Shutterstock


Quelle: der-postillon.com


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Trump will Klimaseite der Umweltbehörde schließen

Der neue US-Präsident macht Ernst mit seiner konservativen Umweltschutzpolitik. Offenbar will Trump Internetseiten des Umweltamtes schließen. Und ein Nationalpark hat getwitterte Klimainformationen wieder gelöscht.

Es ist gar nicht lange her, da hatten Klimaforscher in Nordamerika Angst davor, dass der neue Präsident Donald Trump ihnen ihre Daten wegnimmt. Deshalb hatten sie angefangen, die riesigen Datensätze, mit denen die Klimaforschung arbeitet, auf andere Server zu kopieren. "Was uns bislang paranoid vorgekommen wäre, erscheint nun realistisch", sagte ein Klimaforscher im Dezember.

Zwar ist Trump als Gegner der anerkannten Theorie vom anthropogenen Klimawandel bekannt. Aber dass er bestehendes Wissen so massiv angreift oder gar den Informationsfluss in diesem Bereich versucht einzuschränken, konnte man zumindest mit einer optimistischen Haltung nicht unbedingt erwarten.

Doch die Optimisten haben sich getäuscht. Denn Trump plant offenbar, die Webseiten zum Klimawandel der US-Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) oder zumindest Teile davon zu schließen. Das haben zwei Mitarbeiter der Einrichtung der Nachrichtenagentur Reuters mitgeteilt. Sie wollen namentlich nicht genannt werden, da es ihnen verboten sei, mit Vertretern der Presse zu reden, meldete die Agentur.

Informationsfluss eindämmen

Laut der Reuters-Quelle soll die Trump-Administration die Kommunikationsabteilung der EPA am Dienstag angewiesen haben, die Unterseiten mit Informationen zum Klimawandel zu schließen. Sie enthalten Links zu wissenschaftlichen Arbeiten über die globale Erwärmung sowie detaillierte Daten zu Emissionen. Den Informanten zufolge könnten die Seiten bereits am Mittwoch (Ortszeit) vom Netz genommen werden.

"Dann würde die Arbeit von Jahren über den Klimawandel einfach verschwinden", werden die EPA-Mitarbeiter zitiert. Auf Reuters-Anfrage hat sich das Weiße Haus bisher nicht zu der Sache geäußert.

Derzeit wird die EPA von einem Transition-Team unter der Leitung von Myron Ebell gesteuert, der den Umbau der Behörde vorantreiben soll - ein normaler Vorgang nach einem Amtswechsel im Weißen Haus. So liegen derzeit Verträge und Zuschüsse für die Behörde auf Eis. Ebell ist ebenfalls als Klimawandel-Skeptiker bekannt. Doch selbst der von der Trump-Administration eingesetzte Übergangschef sagte in der "Washington Post", dass die Maßnahmen diesmal weiter reichen würden als in vergleichbaren Fällen. Er vermute, das einige Seiten zwar geschlossen werden, aber die Informationen nicht verloren gehen würden.

Zukünftig wird die Behörde von Scott Pruitt geleitet. Ihm wird große Nähe zur Kohle- und Ölindustrie nachgesagt, und er gilt als Gegner von alternativer Energiegewinnung. Zudem hatte der Jurist die Behörde einst sogar verklagt.

Protest unter #Badasslands

Die Schließung von Internetseiten könnte Teil einer Strategie sein, mit der die Trump-Administration den Informationsfluss von verschiedenen Behörden eindämmen will, die mit Umweltschutzthemen befasst sind. So soll letztlich die Politik seines Vorgängers Barack Obama in Sachen Klimaschutz in Vergessenheit geraten. Denn auch die Verbreitung von Pressemitteilungen oder Informationen über soziale Netzwerke ist der EPA bis auf Weiteres untersagt.

Doch daran halten sich nicht alle. Der Badlands-Nationalpark im Südwesten von South Dakota setzte plötzlich Tweets mit Klimafakten ab - offenbar aus Protest gegen Trump. Der Park ist dem National Park Service unterstellt, einer Bundesbehörde, die über 50 Nationalparks verwaltet und die zum Innenministerium der Vereinigten Staaten gehört.

In einem Twitter-Feed hieß es ursprünglich: "Heute ist der Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre so hoch wie nie zuvor in den letzten 650.000 Jahren." Am Dienstag ist der Beitrag dann zusammen mit einigen anderen gelöscht worden.

Einige Twitter-Nutzer hatten die Tweets aber kopiert und sie weiterverbreitet. Unter dem Hashtag #Badasslands waren die Nachrichten schnell auf Twitter geteilt worden, wodurch sich der Park große Aufmerksamkeit sicherte.

Nach einem Bericht der "Washington Post" sollen die Tweets von einem ehemaligen Mitarbeiter stammen, der immer noch Zugang zu dem Twitter-Account des Parks hatte. Inzwischen setzt der Park aber wieder Bilder von Tieren und Landschaftsaufnahmen ab und hat sich für die Klima-Tweets entschuldigt.

Immerhin: Gegen Ende der Woche soll das Kommunikationsverbot für die EPA-Mitarbeiter wider aufgehoben werden, sagte Doug Ericksen aus Trumps Transition-Team.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...-a-1131625.html



Einfach nur unglaublich...


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Donald Trumps Tochter war in zwei Bundesstaaten zur Wahl registriert

Donald Trump will angeblichen Wahlbetrug bei der US-Wahl im November letzten Jahres untersuchen lassen - und muss damit jetzt womöglich im engsten Familienkreis anfangen.

Denn: Trumps Tochter Tiffany war für die US-Wahl im November in zwei Bundesstaaten - New York und Philadelphia - registriert. Das berichtet das US-amerikanische Online-Magazin "Heat Street" unter Berufung auf Aussagen des Wahlleiters in Philadelphia, Fred Voigt.

Donald Trump hatte bei seiner Ankündigung, einen möglichen Wahlbetrug untersuchen lassen zu wollen, ausdrücklich auch Personen kritisiert, die sich "zur Wahl in zwei Staaten registriert haben".

https://www.huffingtonpost.de/2017/01/26/donald-trump-tiffany-trump-wahlbetrug_n_14413028.html



Muahaha


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Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat am Sonntag einen Teil des am Freitag verhängten Einreiseverbots für Menschen aus sieben vorwiegend muslimischen Ländern abgemildert. Heimatschutzminister John Kelly erklärte am Sonntag, dass Menschen aus den sieben betroffenen Ländern, die eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis für die USA, eine sogenannte Green Card, besitzen, ab sofort nicht mehr gehindert würden, in die USA zu kommen. „Hiermit erkläre ich, dass die Einreise von Menschen mit dauerhafter Aufenthaltserlaubnis im nationalen Interesse ist“, sagte Kelly in einer Erklärung. Das am Freitag erlassene Dekret sieht vor, dass es Ausnahmen vom Einreiseverbot geben kann, wenn sie im „nationalen Interesse“ der USA sind.

https://www.welt.de/politik/ausland/arti....n24...facebook


Ach, wie gütig von euch.... wallbash


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Schwarzenegger reagiert auf Trump-Kritik
"Donald, warum tauschen wir nicht die Jobs?"

US-Präsident Donald Trump hat sich erneut über die Quote von Arnold Schwarzeneggers TV-Show lustig gemacht. Der konterte, er hätte da eine Idee, damit "die Leute endlich wieder ruhig schlafen können".

Der Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger geht in die nächste Runde. Am Donnerstag machte sich Trump erneut über die Einschaltquoten der TV-Sendung "The Celebrity Apprentice" lustig, deren Moderator er einst war und die Schwarzenegger vor Kurzem übernommen hat.

"Sie haben einen großen, großen Filmstar angeheuert, um meinen Platz zu übernehmen. Aber wir wissen, was daraus geworden ist. Die Quoten sind in den Keller gegangen", sagte Trump bei einem Treffen in Washington mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft: "Wenn es geht, würde ich gerne für Arnold und seine Einschaltquote beten."

Schwarzeneggers Antwort ließ nicht lange auf sich warten. In einer Videobotschaft auf Twitter wendete er sich direkt an Trump: "Hey Donald, ich habe eine großartige Idee. Warum tauschen wir nicht einfach unsere Jobs? Du übernimmst das Fernsehen, weil du so ein Quotenexperte bist, und ich übernehme deinen Job. Dann können die Leute endlich wieder ruhig schlafen. Ja?"




Weil Schwarzenegger in Österreich geboren wurde, könnte er in den USA nicht zum Präsidenten gewählt werden. Auch Schwarzeneggers Sprecher hatte eine Antwort auf Trumps Witz parat. Der ehemalige Action-Star bete dafür, dass der Präsident bald seine Beliebtheitsrate verbessern könne. Trump ist laut einer Umfrage des Gallup Instituts so unbeliebt wie kein US-Präsident zuvor.

Schwarzenegger, der als Republikaner früher Gouverneur des US-Bundesstaates Kalifornien war, hatte die Show zum Jahresanfang von Trump übernommen. Ursprünglich hatten in der Reihe "The Apprentice" Kandidaten um eine Stelle in Trumps Unternehmen gekämpft. Bei "The Celebrity Apprentice" spielen Prominente um Geld für gute Zwecke. Die Quoten sind im Vergleich um 16 Prozent zurückgegangen.

Trump hatte sich bereits nach der ersten Folge der Sendung auf Twitter über Schwarzenegger lustig gemacht. "Wow, die Quoten sind da und Arnold Schwarzenegger ist untergegangen (oder zerstört worden) im Vergleich zu der Quotenmaschine DJT - so viel zum Thema Filmstar", hatte der US-Präsident auf Twitter geschrieben. Mit letzterem meinte er sich selbst: "DJT" sind Trumps Initialen.

Tatsächlich liegen dem Streit mehr als nur schlechte Quoten zugrunde. Schwarzenegger ist zwar Republikaner, hatte sich aber klar gegen Trump positioniert. Im Vorwahlkampf unterstützte er John Kasich, im Wahlkampf die Demokratin Hillary Clinton. Es sei das erste Mal gewesen, dass er nicht den republikanischen Kandidaten gewählt habe, so Schwarzenegger. Der gebürtige Österreicher hat seit 1983 die US-Staatsbürgerschaft. In seiner Zeit als Gouverneur setzte er sich für erneuerbare Energien und gegen den Klimawandel ein. Zuletzt kritisierte er Trumps Einreise-Dekret deutlich.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/ar...-a-1132977.html



Arnie hand017 laughing


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cooler Konter, aber was Trump da abzieht ist einfach nur peinlich. beim National Prayer Breakfast auf sowas einzugehen, wie ein Kleinkind und immer am Nachtreten

typischer Narzisst

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Auch Trump wird irgendwann an Grenzen stossen bzw. sie werden ihm aufgezeigt!!!

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Wo sind eigentlich die, die Kriegstreiberin Clinton geschrien haben?

Vermutlich genau da, wo jetzt die Brexit-Leute sind und die AfD-Wähler nach dem September 2017 sein werden.


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Ich glaube keiner will eine globale Weltwirtschaftskrise. Weder ein Trump noch sonst wer. Ich denke, das sind alles Machtspiele wo jedem bewusst ist was auf dem Spiel steht. Trump will seine eigene USA, wie er sie sich vorstellt. Nichts anderes wollen die Leute in Deutschland. Unabhängig handeln ohne den Verlust der Dazugehörigkeit.

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Ist zwar eigentlich schon ein alter Hut, aber das Bildchen fand ich heute schon urkomisch und poste das einfach mal hier.




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Aktivisten warnen vor Folgen für Pressefreiheit weltweit

Trump wütet gegen kritische Presse - mehrere große Medien wurden zuletzt von Briefings ausgeschlossen. Eine US-Organisation, die sich für Pressefreiheit einsetzt, fürchtet Folgen für Journalisten weltweit.

In den vergangenen Tagen teilte Donald Trump erneut mehrfach gegen die freie Presse aus. Am Freitag sagte der US-Präsident auf einer Konferenz vor konservativen Aktivisten über Journalisten: "Sie haben keine Quellen, sie denken sie sich aus".

Trumps Kurs bedrohe aber nicht nur die amerikanische Presse, sondern Journalisten weltweit, warnt jetzt die in den USA ansässige Nichtregierungsorganisation Committee to Protect Journalists (CPJ). Trumps Verhalten sende das Signal an andere Regierungen aus, dass es in Ordnung sei, Journalisten zu schmähen und ihre Glaubwürdigkeit zu untergraben, so der stellvertretende CPJ-Geschäftsführer Rob Mahoney gegenüber dem britischen "Guardian".

Statt Krieg gegen die Mainstream-Medien zu führen, sollte die Trump-Administration als Verfechter der freien Presse auftreten. Trumps Angriffe auf die Presse mache die Arbeit und den Umgang mit Ländern wie etwa der Türkei, Äthiopien und Venezuela, wo Regierungen nichts mehr wollten als die Presse zum Schweigen zu bringen und einzuschüchtern, nicht einfacher, sagte Mahoney - und zog Vergleiche zu den Siebzigerjahren. Auch damals sei die Beziehung zwischen dem republikanischen Präsidenten Richard Nixon und der Presse katastrophal gewesen, aber Journalisten hätten immerhin noch ihre Arbeit machen dürfen, die Watergate-Affäre sei enthüllt worden.

Suzanne Nossel, Geschäftsführerin des Schriftstellerverbandes PEN America, erklärte laut "Guardian", das Weiße Haus würde dem amerikanischen Volk durch seinen Umgang mit der Presse schweren Schaden zufügen. Die Sorge Trumps vor kritischen Fragen und schädigenden Enthüllungen hebe nicht seine Pflicht auf, dem amerikanischen Volks die Einblicke und Informationen zu erlauben, auf die es ein Recht habe.

Korrespondenten halten an Traditionsdinner fest

Zuletzt sorgte Trump mit seiner Ankündigung auf Twitter für Aufregung, im April nicht am traditionellen Korrespondenten-Dinner des Weißen Hauses teilzunehmen. Einen Grund für seine Absage nannte Trump nicht.

Das jährliche Dinner der Korrespondenten ist traditionell einer der gesellschaftlichen Höhepunkte in Washington und findet seit 1921 statt. Im Zentrum steht normalerweise eine launige Rede des jeweiligen Amtsinhabers, die mit viel Selbstironie gewürzt ist. Dieses Jahr soll das Dinner am 29. April stattfinden. Zahlreiche Prominente sind unter den Gästen.

Die Vereinigung der Korrespondenten im Weißen Haus erklärte, sie halte an der Veranstaltung fest. Der Präsident der Korrespondenten-Vereinigung, Jeff Mason, erklärte, bei dem Gala-Dinner sollten "der Erste Verfassungszusatz und die bedeutende Rolle unabhängiger Nachrichtenmedien in einer gesunden Republik" gefeiert werden. Trump hatte in früheren Jahren regelmäßig als Gast an dem Dinner teilgenommen. 2016 aber blieb er der Veranstaltung wegen des Wahlkampfes fern.

Das letzte Mal, dass ein US-Präsident nicht an der Veranstaltung teilnahm, war im Jahr 1981. Damals erholte sich Amtsinhaber Ronald Reagan von einer Schussverletzung nach einem Attentat. Reagan ließ sich jedoch per Telefon zu dem Dinner zuschalten. Ex-Präsident Richard Nixon sagte seine Teilnahme im Jahr 1972 ab.

Große Medien werden von Presseunterrichtung ausgeschlossen

In den vergangenen Tagen hatte Trump die Medien seines Landes als "Feinde des Volkes" geschmäht. Seine Rede auf einem Treffen der Konservativen nutzte der US-Präsident für einen scharfen Angriff und unterstellte Journalisten, sie würden Nachrichten erfinden. "Sie haben keine Quellen, sie denken sie sich aus", sagte er auf der CPAC-Konferenz in Washington. Der Präsident ging auch frontal einen Grundsatz der Pressefreiheit an, den Quellenschutz: "Es sollte ihnen nicht mehr erlaubt sein, Quellen zu benutzen, wenn sie nicht den Namen von jemandem nennen." Trump selbst hatte allerdings, so schreibt es der "Guardian" in den Achtziger- und Neunzigerjahren regelmäßig selbst unter falschen Namen mit der Presse gesprochen.

Am Freitag löste der Ausschluss bestimmter US-Medien von einer Presse-Unterrichtung im Weißen Haus unter Journalisten Empörung aus. Der Fernsehsender CNN, die Zeitung "New York Times" und das Magazin "Politico" gehörten zu den Organisationen, die nicht zugelassen wurden. Diese Medien hatten zuletzt immer wieder kritisch über Trump und dessen rechtskonservative Regierung berichtet.

Wesentlich kleinere, aber der Regierung wohlgesonnene Medien wie das ultrarechte Portal "Breitbart News" oder das One America News Network wurden hingegen zu der Presse-Unterrichtung zugelassen.

Bannon: Verhältnis zu den Medien werde sich weiter verschlechtern

Die Vereinigung der Korrespondenten im Weißen Haus protestierte "scharf" gegen das Vorgehen der Regierung. Der Vorstand werde dies mit dem Stab im Weißen Haus diskutieren, hieß es. Regierungssprecher Sean Spicer erklärte später, man würde nicht einfach akzeptieren, dass falsche Erzählungen, falsche Geschichten, falsche Fakten nach draußen gelängen.

Freitagnacht schrieb Trump auf Twitter: Die "Fake News Media" würden wissentlich nicht die Wahrheit sagen - "eine große Gefahr für unser Land".




Trumps Chefstratege Stephen Bannon bezeichnete zuletzt Medien als "Oppositionspartei". "Wenn ihr denkt, sie werden uns das Land ohne Kampf zurückgeben, dann täuscht ihr euch schwer", rief er. Die Medien seien gegen die "wirtschaftsnationale Agenda" des Präsidenten, und er gehe davon aus, dass sich das Verhältnis zur Presse weiter verschlechtern werde.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1136339.html


Wer immer noch meint, dass Trump eine gute Wahl war, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen...


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Geschrieben von toubi

Wer immer noch meint, dass Trump eine gute Wahl war, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen...


Ich könnte jeden Tag weinen, wenn ich immer und immer wieder lesen muss, wie man versucht, Menschen gegeneinander aufzuhetzen. Was da in den USA passiert ist und zum Teil auch in Europa passiert ist eine ernsthafte Katastrophe. Man baut überall die Mauern wieder auf, die man über Jahrzehnte abgerissen hat.

Fake News und Lügenpresse, dabei sind genau die, die das propagieren, die größten politischen Lügner seit..naja damals halt.

Das beste Beispiel ist ja jetzt sein Sicherheitsexperte und "schwedischer Berater für Verteidigung und nationale Sicherheit" aus Schweden, der die schlimme Lage in Schweden bestätigen sollte. Und am Ende ist alles nur erfunden, der Typ ist 94 ausgewandert und hat rein gar nichts mit schwedischer Poltik am Hut. Den kennt kein Mensch in Schweden.
https://www.stern.de/politik/ausland/dona...en-7343636.html

Am Ende war es natürlich ein unglücklicher Fehler. Wie immer bei Rechtspopulisten.

Dorftheater ist dagegen schon professionell.


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rofl

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Und das Video, der Blick bei 0:30 unbezahlbar lol



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Jo. Keinen Kommentar dazu wink



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Ich habe das heute morgen per WA zugeschickt bekommen und musste 10 Minuten lang darüber lachen. Deshalb will ich euch das nicht vorenthalten laughing
Man beachte den Text rofl

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Ich hab mich schon gefragt, ob wir nicht noch einen extra Trump Thread machen sollten wink Aber ich denke, das reicht auch erst einmal so laughing



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vllt kann man ja aus dem Thread einfach nur US-Wahl draus machen... wink

ich hab eine neue Wette gefunden die ich für sehr plausibel halte.
Trump bleibt seine komplette Amtszeit Präsident @2 betsson

Begründung: Bauchgefühl
ansonsten
rep. Partei würde es spalten, wenn der Fall nicht eintritt
Demokraten haben gefühlt immer noch nicht verstanden, wie sie verloren haben
die Amis kennen keine Neuwahlen...die schlucken lieber ein paar Jahre und wählen dann lieber neu oder garnicht mehr...

Die Wette ist eher etwas zum tippen, liegen lassen, vergessen und in 3 Jahren gibt es auf einmal Geld aufm Wettkonto bluebang

Zuletzt bearbeitet von caiga; 21/08/2017 18:03.
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Das Thema hat zwar etwas geruht, aber dieses Zwischenfazit nach bald einem Jahr Trump ist durchaus sehenswert.




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rolleye


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Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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