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Einzelkritik

Schwarzer Tag für Schalke in Wolfsburg - viermal Note 5

Wolfsburg. Bei der 0:3-Niederlage in Wolfsburg erwischten alle Spieler des FC Schalke 04 einen schwarzen Tag. Sead Kolasinac patzte besonders. Die Einzelkritik.

Ralf Fährmann: Der Torwart parierte einen schwer zu sehenden Kopfball von Bas Dost stark (9.). Die Gegentore konnte er nicht verhindern. Viel gefordert bei Rückpässen - nicht alle verarbeitete er gut. Da flog auch mal ein Pass zum Gegner. Note: 4

Sascha Riether: In Auswärtsspielen scheint er erste Wahl zu sein. Er kehrte als defensivstärkerer Spieler für Junior Caicara in die Startelf zurück. Viel gelang ihm nicht. Ihm unterliefen viele Fehlpässe, zudem ließ er sich in der 37. Minute im eigenen Strafraum von Daniel Caligiuri vernaschen - Torwart Fährmann verhinderte ein Gegentor. Note: 5

Joel Matip: Auch Schalkes Abwehrchef ließ beim 0:1 (17.) Torschütze Bas Dost gewähren - es blieb nicht das einzige Missverständnis in der Schalker Hintermannschaft. Die Wolfsburger ließen ihm keinen Zentimeter Platz, weshalb ihm in der Offensive nur wenig gelang. Note: 4

Roman Neustädter: Er stand in der 17. Minute nach der Flanke von Christian Träsch falsch - den entstandenen Platz nutzte Bas Dost zum 0:1 (17.). Im Abwehrzentrum verteidigte er ordentlich - zum Spielaufbau konnte er aber nichts beitragen. Note: 4

Sead Kolasinac: Dieses Spiel wird er ganz schnell vergessen! Ausgerechnet in seinem ersten Saisonspiel misslang ihm fast alles. Vor dem 0:1 (17.) ließ er Flankengeber Christian Träsch zu viel Platz, vor dem 0:2 (59.) verursachte er mit einem dummen Foul an Luiz Gustavo den Foulelfmeter. Die Wolfsburger kombinierten sich zu oft auf seiner Seite bis zur Grundlinie durch. Und in der Offensive? Kurz vor Schluss flog eine Kolasinac-Flanke hinter das Wolfsburger Tor - bezeichnend (80.). Note: 5,5

Johannes Geis: Seine Stärken zeigte er diesmal zu keiner Zeit. Die Wolfsburger verhinderten seine Spielverlagerungen und Diagonalpässe geschickt. Zudem ließen sie kaum Standards zu. Heißt: Schalkes Hoffnungsträger war kaum zu sehen und ging mit seinen Kollegen unter. Note: 4,5

Dennis Aogo: Er rückte von der linken Abwehrseite ins defensive Mittelfeld - dort konnte er seine starke Form aber nicht bestätigen. Er wirkte oft zu zögerlich - als einer von vielen Schalkern schaute er den Wolfsburgern beim Angriff vor dem 0:1 (17.) nur zu. Kaum gelungene Offensivaktionen, zu viele Fouls in der eigenen Hälfte - das kann er besser. Note: 4,5

Eric Maxim Choupo-Moting (bis 60.): Das war nicht sein bester Tag. Ihm gelang auf der rechten Seite ein Querpass auf Klaas-Jan Huntelaar (29.), das war's an gefährlichen Aktionen. Note: 5

Julian Draxler (bis 73.): Er durfte zum ersten Mal unter André Breitenreiter auf seiner Lieblingsposition beginnen. Doch auf der "10" lief das Spiel meist an ihm vorbei. Ein starker Steilpass auf Klaas-Jan Huntelaar war seine beste Szene (56.). In der 60. Minute endete das Experiment und Draxler rückte wieder auf die Außenposition. Note: 4

Leroy Sané (bis 71.): Zum ersten Mal in dieser Saison stand er in der Startelf. Er war mit seinen Dribblings (29./45.) und Torschuss-Versuchen (23./27.) der gefährlichste Schalker. Allerdings verhielt er sich nur selten clever, wenn die Wolfsburger den Ball hatten. Oft ließ er Linksverteidiger Sead Kolasinac im Stich. Note: 4

Klaas-Jan Huntelaar: Chancenlos war er nicht. Er hatte vier gute Möglichkeiten - alle vergab er. Zunächst geriet er nach einem Pass von Eric-Maxim Choupo-Moting in Rücklage (37.), dann klärte Wolfsburgs Kapitän Naldo nach einem Hunter-Hebr kurz vor der eigenen Torlinie (56.). In der 67. Minute flog sein Kopfball über das Tor, acht Minuten später schoss er vorbei. Schlimmer noch: Vor dem 0:3 verlor er Timm Klose nach einer Ecke aus den Augen (62.). Note: 5

Franco Di Santo (ab 60.): Er kam kurz nach dem vorentscheidenden 0:2 ins Spiel und hatte es schwer: Seine Teamkollegen hatten schon aufgegeben. Er bemühte sich mit einigen Sprints um Entlastung - erarbeitete sich aber keine Torchance mehr. Note: 4,5

Leon Goretzka (ab 71.): Er kam für Leroy Sané. Ohne Note

Max Meyer (ab 73.): Er kam für Julian Draxler. Ohne Note

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Schalke 04 leiht Hojbjerg vom FC Bayern München aus



Gelsenkirchen. Schalke sichert sich die Dienste des dänischen Nationalspielers Pierre-Emile Hojbjerg. Der umworbene 20-Jährige kommt auf Leihbasis von den Bayern.

Ein Däne ist im Anflug auf Schalke : Der 20-jährige Pierre-Emile Hojbjerg wechselt vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München als Leihgeschäft nach Gelsenkirchen. Der dänische Nationalspieler wird von den Bayern bis zum Saisonende verliehen. Das haben die Münchner am Freitagnachmittag bekanntgegeben. Schalke hat den Wechsel, vorbehaltlich der letzten Details, ebenfalls per Twitter bestätigt.

Bayern: In Schalke Spielpraxis sammeln


„Ich freue mich auf diese neue Aufgabe bis Saisonende“, sagt der Mittelfeldspieler auf der Internetseite des Rekordmeisters. „Ich möchte Spielpraxis bekommen und mich als Spieler weiterhin für den FC Bayern empfehlen. Das will ich in Schalke schaffen.“

Dort äußerte sich auch Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer zum Transfer: „Dies ist eine für beide beziehungsweise alle drei Seiten sehr gute Lösung. Wir setzen nach wie vor sehr große Hoffnungen auf Pierre-Emile Hojbjerg und sehen seine Zukunft in München. Um sich aber weiterzuentwickeln, benötigt er Spielpraxis, die er nun auf Schalke bekommen soll."

Pierre-Emile Hojbjerg war zuletzt in einigen Medienberichten auch mit Champions-League-Teilnehmer und Liga-Konkurrent Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht worden. Der Leihvertrag zwischen Schalke und Bayern soll nach dem üblichen Medizincheck unterzeichnet werden.

Leihvertrag nach dem Medizincheck

Hojbjerg spielte in der Zeit vor Bayern München in der Jugend auch für den dänischen Topclub Brøndby IF und schnürte beim FC Kopenhagen seine Fußballschuhe. In jungen Jahre wurde der zentrale Mittelfeldspieler in seinem Heimatland als "Spieler des Jahres" ausgezeichnet. In der vergangenen Saison absolvierte der 20-Jährige 16 Spiele für den Bundesligisten FC Augsburg. Hier kickte der Däne ebenfalls auf Leihbasis. Bei seinen Einsätzen erzielte er zwei Treffer.

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Wolfsburg bietet 36 Millionen Euro - Praet-Transfer zerschlägt sich
Allofs: "Wir reden mit Schalke über Draxler"

Der VfL Wolfsburg arbeitet intensiv an der Verpflichtung von Schalkes Julian Draxler. Der 21-Jährige soll Nachfolger von Kevin De Bruyne werden, erstmals bestätigt Klaus Allofs nun die Verhandlungen. "Wir reden mit Schalke über Draxler", sagt der VfL-Manager gegenüber dem kicker, "wir haben aber noch keine Einigung." Der Nationalspieler könnte neuer Wolfsburger Rekordtransfer werden, der VfL bietet dem Vernehmen nach 36 Millionen Euro.

Nach dem Spiel am Freitag gegen Schalke (3:0) hat die Sache an Fahrt aufgenommen. Nachdem endgültig klar war, dass Kevin De Bruyne und Ivan Perisic die Niedersachsen verlassen, intensivierte der VfL die Bemühungen um Julian Draxler.

Und stieß dabei auf offene Ohren. Draxler will zum VfL, die Verhandlungen laufen auf Hochtouren. Und nachdem der Vizemeister im vergangenen Winter 32 Millionen Euro für André Schürrle an den FC Chelsea bezahlte, läuft es nun auf einen neuen Wolfsburger Rekordtransfer hinaus: Dem Vernehmen nach soll Draxler für 36 Millionen plus erfolgsabhängigen Nachzahlungen nach Wolfsburg kommen.

Wenn Schalke 04 zustimmt. "Es gibt noch keine Einigung", betonen Allofs und S04-Manager Horst Heldt unisono. Ein Indiz dafür, dass der Transfer auf einem guten Weg ist, zeigt jedoch die Personalie Dennis Praet: Für den Belgier vom RSC Anderlecht war der Wechsel zum VfL am Sonntagmorgen laut dessen Berater noch "die erste Option", nun soll sich dieser Transfer zerschlagen haben. Weil Draxler auf dem Sprung zum VfL steht.

Sicher hingegen ist die VfL-Verpflichtung von Bayerns Innenverteidiger Dante. "Wir werden ihn morgen verpflichten, wir haben eine Einigung mit Bayern erzielt", sagt Allofs. Der Brasilianer erhält einen Vertrag bis 2018.

Ebenfalls fix ist der Transfer des 17-jährigen Ismail Azzaoui von den Tottenham Hotspur.

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36 Mio. Euro - neuer Rekord-Transfer der Niedersachsen
Perfekt! Draxler kommt nach Wolfsburg

Nachdem der Wechsel von Kevin De Bruyne zu Manchester City nach langem Hin und Her endlich beschlossene Sache ist, ist die Vereinskasse des VfL Wolfsburg gut gefüllt. Und die Niedersachsen haben auch gleich namhaften Ersatz für den Belgier gefunden. Kein Geringerer als Julian Draxler kommt vom FC Schalke 04 nach Niedersachsen. "Julian war unser Wunschspieler", erklärte VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs.

Bereits am Sonntag hatte Allofs gegenüber dem kicker bestätigt, dass sich der VfL mit Schalke in Verhandlungen über einen Transfer des 21-Jährigen befindet. "Wir reden mit Schalke über Draxler", sagte er lapidar. Aus dem Gerede wurden nun Fakten: Der Jung-Nationalspieler wechselt zu den Wölfen, unterschreibt einen Vertrag bis 2020 und ist von nun an der teuerste Transfer der Wolfsburger Vereinsgeschichte. 36 Millionen Euro plus erfolgsabhängige Nachzahlungen bezahlt der VfL, damit löst Draxler den erst im Januar vom FC Chelsea für 32 Millionen Euro verpflichteten André Schürrle als Rekordtransfer ab.

Am Freitag hatten die Verhandlungen Fahrt aufgenommen, nachdem endgültig klar war, dass Kevin De Bruyne und auch Ivan Perisic den Verein verlassen würden. Der VfL schaute sich nach einer Alternative für die Offensive um und richtete seinen Blick gen Gelsenkirchen. Praktischerweise waren die Schalker bereits vor Ort, stand doch das Bundesliga-Spiel gegen die Königsblauen an. Die Wölfe gewannen dieses klar mit 3:0.

Draxler spielte dabei keine allzu große Rolle, dafür umso mehr danach. Denn: Wolfsburg intensivierte seine Bemühungen und stieß bei den Schalkern auf offene Ohren. Damit endet auch das Sommertheater um den 15-maligen Nationalspieler, der zuvor schon von Juventus Turin energisch umworben war. Dieser Transfer hatte sich jedoch zerschlagen, weil die Italiener die aufgerufene Ablösesumme nicht stemmen konnten. Ein Problem, das sich beim VfL nicht stellte.

"Durch den Wechsel von Kevin De Bruyne konnten wir seine Verpflichtung jetzt realisieren", meinte Allofs. Trainer Dieter Hecking hob die Variabilität des Neuzugangs hervor und schlussfolgerte: "Er passt perfekt in unser Anforderungsprofil und zu unserer Spielweise."

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Offensivtalent bekommt Dreijahresvertrag
Von 04 zu 04: Ingolstadt sichert sich Multhaup



Auch der FC Ingolstadt ist kurz vor Ende der Transferperiode noch einmal aktiv geworden: Die Schanzer lotsten mit Maurice Multhaup ein Talent vom FC Schalke 04 nach Oberbayern. Der offensive Mittelfeldspieler unterschrieb beim FCI einen Dreijahresvertrag.

"Es ehrt mich sehr, dass mir die Verantwortlichen beim FC Ingolstadt 04 ermöglichen wollen, in der Bundesliga Fuß zu fassen", wird Multhaup anlässlich des Wechsels zitiert. Beim FC Schalke 04, an den er vertraglich noch bis 2016 gebunden war, hatte es der 18-jährige gebürtige Bottroper noch nicht bis zu einem Erstliga-Einsatz gebracht, sich aber in der A-Junioren-Bundesliga bei elf Toren in 39 Spielen durchaus treffsicher gezeigt und seinen Anteil am Gewinn der deutschen Meisterschaft der Junioren gehabt. Noch besser liest sich seine Quote im DFB-Trikot: Für die deutsche U 17 erzielte Multhaup sieben Tore in 13 Spielen.

"Maurice Multhaup ist ein junger, entwicklungsfähiger Spieler, der auch menschlich unserem Anforderungsprofil entspricht", ist sich FCI-Sportdirektor Thomas Linke sicher. "Er bringt mit seiner überragenden Dynamik die Qualität mit, die wir in der Offensive für unser Spielsystem benötigen." An das Bundesliga-Team soll Multhaup behutsam herangeführt werden.

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Geht Kostic im Winter?


Aufgeschoben ist bekanntermaßen ja nicht aufgehoben. Und so könnte es passieren, dass der VfB Stuttgart den heiß umworbenen Filip Kostic schon bald ziehen lässt. Kostic wollte schon in diesem Sommer weg, hatte sich bereits mit Schalke auf einen Vierjahreskontrakt (dotiert mit rund 20 Millionen Euro) geeinigt und auf seine Befreiung aus dem aktuellen, bis 2019 laufenden Kontrakt bei den Schwaben gedrängt. Doch Manager Robin Dutt blieb bei seinem Nein, zumal das Knappen-Angebot mit maximal 20 Millionen Euro weit von den über 30 Millionen abwich, die der Sportvorstand als Basis für eine mögliche Gesprächsbereitschaft ausgegeben hatte. Damit wurde das Thema aber nur verschoben. Möglicherweise schon im Winter, spätestens aber im Sommer 2016 wird Kostic den nächsten Anlauf starten.

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Schalker Kapitän gibt Comeback im Test gegen U 23
Höwedes macht den nächsten Schritt

Fast vier Monate musste Benedikt Höwedes aufgrund einer Sprunggelenksverletzung pausieren. Seit Mittwoch nimmt der Kapitän des FC Schalke wieder am Mannschaftstraining teil. In einem internen Testspiel gegen die eigene U 23 sammelte der Abwehrspieler nun erstmals auch wieder Spielpraxis.

Was das Ergebnis angeht, lief der Test nicht allzu gut für die durch die Länderspielabstellungen geschwächte Mannschaft von André Breitenreiter. Die Profis unterlagen dem in der Regionalliga spielenden Nachwuchs mit 2:3. Positiv war immerhin, dass Höwedes in der Partie am Donnerstag rund 25 Minuten zum Einsatz kommen konnte.

Der 27-Jährige, der sich am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison beim 1:0-Erfolg gegen Paderborn verletzt und auf dem Weg zum Comeback Anfang August einen Rückschlag erlitten hatte, könnte möglicherweise schon im kommenden Heimspiel gegen Mainz 05 am 13. September (17.30 Uhr) sein Bundesliga-Comeback feiern. Seit der Verletzung von Matija Nastasic (Achillessehnenriss) am 1. Spieltag in Bremen (3:0) hilft Roman Neustädter wie schon in der vergangenen Saison in der Innenverteidigung aus.

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Felipe Santana
„Der Trainer hat mit mir noch nicht gesprochen“

90 Minuten konnte Felipe Santana seinen Frust über seine Situation bei Schalke verbergen. Für seinen alten Freund aus der Zeit beim BVB.

Das Schicksal von Kevin Kuranyi und Lincoln, die als ehemalige Schalker vom Dortmunder Publikum am Samstag beim Abschiedsspiel von Dede zeitweise übel ausgepfiffen wurde, blieb Felipe Santana zwar erspart. Aber die zeitweiligen „Schei… 04“-Schmähgesänge der 81.359 Zuschauer im Signal Iduna Park dürften auch dem ehemaligen BVB-Abwehrspieler gegolten haben. „Dafür habe ich an so einem Tag kein Verständnis“, meinte „Tele“ nach dem Spiel. „Am Samstag ging es um Dede. Deshalb habe ich auch zugesagt.“

Er habe immer offen zu seiner Dortmunder Vergangenheit gestanden. „Dortmund ist ein Teil meines Lebens. Ich kann das nicht leugnen und ich will das auch nicht leugnen.“ Dass er bei den Königsblauen noch unter Vertrag steht, ist ohnehin nur seinem inzwischen auskurierten Muskelfaserriss, der einem Wechsel zum 1. FC Köln im Wege stand, und der HSV-Transferposse um Marvin Friedrich geschuldet. Auch eine Türkei-Option zerschlug sich.

Obwohl Santana zwischenzeitlich von S04-Sportvorstand Horst Heldt klar signalisiert wurde, dass er auf Schalke keine Rolle mehr spielt, haben sich die Gelsenkirchener kurz vor Torschluss doch noch eine Spielgenehmigung für den Brasilianer besorgt. Die Knappen wollten ihn als Backup in der Hinterhand haben, weil die Hamburger einer Ausleihe Friedrichs bereits zugesagt hatten. Da der 19-Jährige aber doch blieb, weil der HSV die geforderte Ausleihgebühr von 300.000 Euro nicht bezahlen konnte, steht Santana jetzt zwar mir Spielgenehmigung, aber weiterhin ohne jegliche Chance auf einen Einsatz da.
Santana sieht seine Situation deshalb eher nüchtern. Ein Gespräch mit André Breitenreiter habe jedenfalls noch nicht stattgefunden, offenbarte der 29-Jährige: „Der Trainer hat mit mir noch nicht gesprochen.“

Der Brasilianer weiß: „Ich habe zwar jetzt die Erlaubnis. Das bedeutet aber nicht, dass ich auch spiele. Das ist eine ganz andere Sache.“ Und fügt an: „Ich mache meine Arbeit weiter und dann schauen wir mal, was passiert.“

Erst einmal wohl nichts. Denn derzeit dürfte Santana trotz der Verletzung von Matija Nastasic nicht mehr als Option Nummer sechs sein. Neben Joel Matip und Benedikt Höwedes stehen im Kader der Knappen auch noch Roman Neustädter, Kaan Ayhan und Marvin Friedrich vor dem Brasilianer. Keine guten Aussichten, um sich ins Schaufenster zu stellen und sich für andere Klubs interessant zu machen.

Am Samstag in Dortmund konnte Santana in der alten Heimat aber zumindest für 90 Minuten seinen Frust in den Hintergrund schieben. „Ich habe mich gefreut, bei so einer tollen Veranstaltung dabei gewesen zu sein. Für Dede habe ich das gerne gemacht“, meinte Santana. Auch, wenn er selbst eher überschaubare Einsatzzeiten beim Jux-Match hatte. Aber selbst davon kann er in Gelsenkirchen derzeit nur träumen.

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Schalke: Sané startklar für das Sonntag-Spiel gegen Mainz
Höwedes auf dem Sprung: Warten oder starten?

Mal Balltraining, mal eine individuelle Einheit, mal steht er schon wieder mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz: Benedikt Höwedes arbeitet intensiv an seinem Comeback. Nicht ausgeschlossen, dass der Weltmeister am Sonntag gegen Mainz wieder mitmischt. Wahrscheinlicher ist aber, dass er sein Saisondebüt noch verschiebt.

Am 33. Spieltag gegen Paderborn stand Höwedes zum bisher letzten Mal bei einem Bundesligaspiel auf dem Platz. Eine komplizierte Sprunggelenksverletzung stoppte den Kapitän, der Gips tragen musste und erst allmählich wieder auf die Beine kommt. Als eine seiner ersten Amtshandlungen auf Schalke hatte übrigens André Breitenreiter das Gespräch mit dem Abwehrchef gesucht. Der trug sich durchaus mit Abwanderungsgedanken und hätte dank einer Ausstiegsklausel den Verein im Sommer für eine Ablöse von 17 Millionen verlassen können. Der AC Mailand hatte Interesse, auch Arsenal dachte ernsthaft über den Schalker nach, doch wohl auch die Verpflichtung Breitenreiters sorgte dafür, dass Höwedes alle Wechselgedanken ad acta legte.

Am Ende hatte wohl das Bauchgefühl entschieden, doch in Gelsenkirchen weiterzumachen. "Gerade nach dieser letzten Saison habe ich mir gesagt: So will ich hier als ein Gesicht dieser Mannschaft nicht gehen", sagte Höwedes im kicker-Interview. "Ich sehe meinen Weg hier noch nicht als beendet an." Ob er ihn am Sonntag schon fortsetzen kann? Benötigt würde ein fitter Höwedes in jedem Fall. Schalke ist intensiv bemüht, die Anfangseuphorie nicht verpuffen zu lassen, nachdem die beiden jüngsten Bundesliga-Auftritte - 1:1 gegen Darmstadt und 0:3 in Wolfsburg - eher enttäuschend verliefen.

Goretzka und Meyer zurück von der U 21

So nach und nach füllt sich der Schalker Trainingsplatz, nachdem die meisten Profis von ihren Länderspielen wieder eingetroffen sind. Dabei brachten unter anderem die beiden deutschen U-21-Auswahlspieler unterschiedliche Eindrücke vom Dienstagabend mit. Beim 3:0 in Aserbaidschan wurde Max Meyer Mitte der zweiten Halbzeit eingewechselt und verschoss kurz danach einen Elfmeter; der neue Kapitän Leon Goretzka spielte 90 Minuten durch.

Sané ist einsatzbereit

Leroy Sané hatte wegen eines Haarrisses an der rechten Hand die Reise nach Baku gar nicht erst angetreten; er mischte auf Schalke mit einer Schiene beim Training mit und kann am Sonntag gegen Mainz eingesetzt werden.

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Geis freut sich auf das Duell mit Ex-Klub Mainz



Sieben Wochen ist Johannes Geis jetzt auf Schalke, und die Gefahr, dass er beim Heimspiel gegen Mainz aus Versehen in die falsche Kabine geht, ist wohl nicht besonders groß:

Zu gut hat sich der Neuzugang bei den Königsblauen eingelebt. Aber Johannes Geis ist genau der Richtige um zu erklären, wie der kommende Gegner tickt. Schließlich hat er in den vergangenen zwei Jahren für Mainz 05 gespielt und muss schmunzeln bei der Frage, was diese Mainzer eigentlich immer so unbequem macht. Zu seiner Zeit, erzählt er, hätten sich die Mainzer Jungs vor solchen Spielen wie auf Schalke immer gesagt: „Jetzt ärgern wir mal die Schalker.“

Draxler-Verkauf ist eine Chance für Meyer und Goretzka

Es ist Zeit, nach der Länderspielpause wieder nach vorne zu blicken. Drei Bundesligaspiele sind absolviert, mit vier Punkten sind die Schalker aus den Startlöchern gekommen. Was mit dem Auswärtssieg in Bremen so gut begann, erhielt im letzten Spiel vor der Pause beim 0:3 in Wolfsburg einen herben Dämpfer. „Da haben wir uns den Schneid abkaufen lassen“, sagt Geis selbstkritisch. Am Sonntag (17.30 Uhr/Bei uns im Live-Ticker) in der Arena gegen Mainz ist es Zeit für eine Gegenbewegung: „Wir wollen gewinnen, und wir müssen auch gewinnen zu Hause. Die nächsten Wochen werden hart mit der Europa League. Da ist es enorm wichtig, gleich mit einem Erfolgserlebnis zu starten.“ Sieben Spiele stehen binnen gut drei Wochen an – die Aufwärmphase ist vorbei. Jetzt geht die Saison richtig los.

Für Schalke ist es auch der Neustart ohne den verkauften Julian Draxler. „Schwer zu verkraften“, nennt Geis einerseits den Verlust des Nationalspielers. Andererseits: „Es ist auch eine Chance für die anderen Spieler.“ Vor allem für Leon Goretzka und Max Meyer, die zuletzt hinten dran waren.

Geis ist gekommen, um besser zu werden

Er selbst ist auf Schalke gut in die Gänge gekommen: Mit 22 Jahren steht er schon im Zentrum des Geschehens – nicht, weil er große Reden schwingt, sondern weil er eine natürliche Art hat, das Spiel an sich zu reißen. „Die Mannschaft akzeptiert mich so, wie ich bin“ – diese Feststellung ist ihm wichtig, weil sie ihm zeigt, dass er mit Schalke die richtige Wahl getroffen hat. „Ich bin gekommen, um besser zu werden.“

Dafür hat er Mainz 05 verlassen – im Fußballer-Jargon spricht man da vom nächsten Karriereschritt. „Das Umfeld ist größer, weil es Schalke ist. Schalke polarisiert in ganz Europa“, beschreibt er den Unterschied zu den Mainzern, die eben nur in Deutschland wahrgenommen würden. Und deswegen machen die Mainzer aus diesen Spielen wie auf Schalke auch ihre Feiertage: „Die Jungs wissen, dass es etwas Besonderes ist, auf Schalke zu spielen“, warnt Johannes Geis. Man müsse sich nur an den zweiten Spieltag erinnern, als die Mainzer mal eben in Mönchengladbach gewannen. „Mainz hat die Lust und den Spaß, große Gegner zu ärgern“, weiß Geis: „Sie werden über die Mentalität kommen und Leidenschaft zeigen, und sie haben auch gute Spieler.“

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Ohne Draxler: Schalkes Optionen im Mittelfeld
Sané und Co.: Wer macht es Breitenreiter links recht?

Das Spiel eins nach Julian Draxler bringt auch eine spannende Frage mit sich: Wer macht es André Breitenreiter auf links recht? Gegen Mainz könnte am Sonntag (17.30 Uhr, live! bei kicker.de) im zweiten Heimspiel ein flotter Youngster auf der linken Seite wirbeln. Momentan kommt Leroy Sané allerdings leicht lädiert daher. Von einer kleinen Blessur aber lässt sich der 19-Jährige wohl nicht stoppen:

Von den möglichen Kandidaten für die linke Seite ist der Sohn des ehemaligen Wattenscheider Bundesliga-Stürmers Sammy Sané am ehesten der Typ, der auf dem Flügel Betrieb machen kann mit Dribblings und Tempoläufen. Einerlei, ob es André Breitenreiter nach dem untauglichen Versuch mit einem 4-2-3-1 in Wolfsburg beim gleichen System belässt oder wieder umbaut auf ein 4-4-2, könnten Eric-Maxim Choupo-Moting (rechts) und eben Sané die Seiten besetzen. Dabei wäre der U-21-Nationalspieler, der sich einen Haarriss an der rechten Hand zuzog und derzeit mit einer Schiene trainiert, nur von der Position her ein Nachfolger Draxlers, der bei seinem letzten Schalker Auftritt in Wolfsburg im Zentrum ran durfte, zuvor aber meist über die linke Seite Druck machen sollte.

Sané, der in Wolfsburg im linken Mittelfeld zur Startelf gehörte, wäre, anders als zum Beispiel auch Draxler, die Variante "echter" Flügelspieler. Max Meyer zum Beispiel könnte den Posten ebenfalls besetzen, aber mit ganz anderen Qualitäten. Meyer, klein, quirlig, mit gutem Passspiel, dürfte sich im Zentrum wohler fühlen, ebenso wie Leon Goretzka, dem allerdings die Außenbahn auch nicht fremd ist. "Außen hat er schon in Bochum sehr stark gespielt und bei uns ebenfalls", betont Horst Heldt und lobt den neuen Kapitän der deutschen U-21-Auswahl als "äußerst vielseitig".

Breitenreiter: "Leroy kann ein Shooting-Star werden"

Sein Talent hat Sané, der außer auf dem Flügel auch in der Spitze spielen kann, schon nachhaltig bewiesen. Unter anderem Tottenham Hotspur hatte sich daher auf die Fährte des 19-Jährigen begeben und mit einer Zwölf-Millionen-Offerte gelockt. Schalke aber blockte alle Interessenten ab und verlängerte mit dem Offensiv-Talent bis 2019. "Leroy kann ein absoluter Shooting-Star werden", sagt auch Trainer Breitenreiter, dem gleichzeitig nachvollziehbar aber auch daran gelegen ist, Sané und die anderen Schalker Talente nicht mit zu großem Druck zu überfrachten.

Um so wichtiger wäre es, wenn Routinier Benedikt Höwedes schon wieder mitwirkt, der mit seiner Erfahrung den jungen Spielern Halt geben könnte. Nach seiner Sprunggelenksverletzung kommt der S04-Kapitän langsam wieder in Form. Ob es aber am Sonntag schon zum Saison-Debüt reicht, muss sich erst noch zeigen.

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Die Länderspielpause ist nun auch für den S04 vorbei und es geht heute mit dem Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 weiter.

Die Pressekonferenz zum Spiel:




Wie sieht die Bilanz gegen die Mainzer aus?

24.04.15 M05-S04 2:0
29.11.14 S04-M05 4:1
21.02.14 S04-M05 0:0
14.09.13 M05-S04 0:1
16.02.13 M05-S04 2:2

Leichte Vorteile für die Schalker und heute wird es ein richtungsweisendes Spiel. Es ist das erste Spiel nach dem Verkauf von Draxler und sollte man heute gewinnen, hat man wieder mehr Kontakt nach oben. Bei einem Remis oder einer Niederlage wird es wohl für längere Zeit im Tabellenniemandsland weitergehen. Schwer zu tippen, aber ich hoffe auf einen Schalker Sieg. 2:1 mein Tipp.

Mögliche Aufstellung


Fährmann - Junior Caicara, Matip, Neustädter, Aogo - Geis, Höjbjerg - Choupo-Moting, L. Sané - Huntelaar, di Santo

Es wird wohl wieder zum 4-2-2-2 System gewechselt, bleibt es doch beim 4-2-3-1 würde wohl Max Meyer anstatt di Santo beginnen.

Schiedsrichter

Robert Hartmann wird die Partie leiten. War er Schiedsrichter bei einem Heimspiel der Knappen, gewannen sie auch. Leitete bereits zweimal die Begegnung Schalke-Mainz.

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Überlegen und erfolgreich: 2:1-Sieg gegen Mainz



Der FC Schalke 04 hat am Sonntag (13.9.) den zweiten Sieg in der laufenden Bundesliga-Saison gefeiert. Nach einer weitestgehend überlegen geführten Partie setzte sich Königsblau mit 2:1 gegen den 1. FSV Mainz 05 durch. Die Treffer bei bester Stimmung in der VELTINS-Arena erzielten Joel Matip (37.) und Klaas-Jan Huntelaar (61.). Für die Gäste war Yunus Malli kurz vor der Pause erfolgreich.

Taktik und Personal

Andre Breitenreiter nahm gegenüber dem 0:3 am vergangenen Spieltag in Wolfsburg vier personelle Veränderungen vor. Leon Goretzka, Junior Caicara, Franco Di Santo und Max Meyer begannen anstelle von Sascha Riether, Sead Kolasinac, Leroy Sane und Julian Draxler, der den Verein Richtung Niedersachsen verlassen hat. Taktisch liefen die Knappen in einer 4-4-2-Formation auf.

Viele Chancen, aber nur ein Schalker Tor

Bereits nach vier Minuten hatte Klaas-Jan Huntelaar das 1:0 vor Augen. Vom Elfmeterpunkt scheiterte der Niederländer aber an Loris Karius. Zuvor war Dennis Aogo von Daniel Brosinski im Sechzehner gefoult worden. Königsblau zeigte sich von der vergebenen Führungschance aber unbeeindruckt und kontrollierte in den Folgeminuten weiterhin das Geschehen. Allerdings parierte Mainz‘ Torhüter wie schon beim Strafstoß in der Anfangsphase mehrfach ganz stark und verhinderte so einen Rückstand der Rheinhessen, die erst nach rund einer halben Stunde am Spielgeschehen teilnahmen. Nach 37 Minuten war Loris Karius aber machtlos, als Joel Matip die Kugel nach einem Geis-Eckball per Kopf in die Maschen drückte. Die Schalker Führung hielt allerdings nur kurz, da Yunus Malli drei Minuten vor dem Pausenpfiff zum schmeichelhaften 1:1 der Mainzer abstaubte.

Klaas-Jan Huntelaar trifft zum Sieg

Der zweite Spielabschnitt begann eher zerfahren. Der S04 hatte zwar weiterhin mehr von der Partie, schaffte es aber zunächst nicht so recht, die kompakte Mainzer Defensive zu knacken. Das sollte sich nach 61 Minuten allerdings ändern. Denn Klaas-Jan Huntelaar bügelte seinen Faux-pas vom verschossenen Elfmeter aus und nagelte den Ball nach einem Zuspiel von Joel Matip aus halbrechter Position im Sechzehner ins lange Eck - 2:1 für Schalke. In der Folgezeit hatten die Knappen weitere gute Möglichkeiten. Gerade nach Kontern sah es mehrfach nach einem dritten königsblauen Treffer aus, der allerdings ausblieb.

Fazit und Ausblick

Der Sieg ist verdient. Gerade in der ersten Halbzeit war der S04 klar tonangebend und hätte eigentlich nach 45 Minuten schon führen müssen. Mainz kämpfte zwar aufopferungsvoll, hatte gegen die gut aufgelegten Schalker letztlich aber kaum Möglichkeiten. Königsblau machte es dennoch bis zum Schluss spannend.

Den Knappen steht nun eine Englische Woche bevor. Am Donnerstag (17.9.) um 21.05 Uhr ist die Mannschaft von Andre Breitenreiter in der Europa League bei APOEL Nikosia zu Gast, ehe drei Tage später das Bundesliga-Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart ansteht. Die Partie am Sonntag (20.9.) wird um 15.30 Uhr angepfiffen.

Die Höhepunkte

4. Minute: Nach einem Foul von Daniel Brosinski an Dennis Aogo zeigt Schiedsrichter Robert Hartmann auf den Elfmeterpunkt. Klaas-Jan Huntelaar läuft an, hat aber kein Glück. Loris Karius kann den Versuch des Niederländers aus elf Metern parieren.

10. Minute: Max Meyer schlägt links im Sechzehner zwei Haken und zielt aufs kurze Eck. Der Mainzer Schlussmann kann gerade noch abtauchen und klärt zur Ecke.

12. Minute: Franco Di Santo flankt von rechts auf Klaas-Jan Huntelaar, der gegen Loris Karius' Laufrichtung köpft. Schalkes Stürmer bekommt aber nicht genug Druck hinter das Leder, so dass Niko Bungert kurz vor der Linie klären kann.

20. Minute: Nach einer Goretzka-Hereingabe von der linken Seite fälscht Niko Bungert die Kugel ab, sodass sich Loris Karius mächtig strecken muss, um den Ball noch um den Pfosten zu lenken.

22. Minute: Dennis Aogo flankt und findet Joel Matip, der den Ball jedoch per Kopf über den Kasten setzt.

32. Minute: Yunus Malli schießt aus zehn Metern knapp links vorbei, nachdem Yoshinori Muto den Ball zuvor auf links erobert und ins Zentrum gepasst hatte.

37. Minute - 1:0 für Schalke: Nach einem Geis-Eckball von rechts steht Joel Matip goldrichtig und trifft per Kopf zur Führung.

39. Minute: Yunus Malli spielt Christian Clemens frei, der aber scheitert allein vor Ralf Fährmann. Schalkes Schlussmann klärt per Fußabwehr.

42. Minute - der Ausgleich: Danny Latza passt steil auf Yoshinori Muto, der nach links zu Christian Clemens legt. Dessen Schuss landet am rechten Pfosten und springt anschließend Yunus Malli vor die Füße. Der Mittelfeldmann nutzt die Gelegenheit und staubt ab.

48. Minute: Eric Maxim Choupo-Moting versucht den Ball ins lange Eck zu schlenzen. Der Mainzer Keeper ist wieder zur Stelle und kann klären.

58. Minute: Der Ex-Knappe Danny Latza entwischt im Rücken von Junior Caicara, köpft aber aus sechs Metern knapp links vorbei.

61. Minute - Tor für Schalke: Joel Matip spielt einen langen Pass aus dem Mittelfeld an den Strafraum. Der Mainzer Stefan Bell verschätzt sich, dadurch hat Klaas-Jan Huntelaar freie Bahn. Diese Chance lässt der Torjäger sich nicht nehmen und nagelt das Leder aus halbrechter Position ins lange Eck.

74. Minute: Roman Neustädter köpft aus vier Metern nach einem perfekt getimten Geis-Freistoß knapp links vorbei.

76. Minute: Leroy Sane taucht nach einem Di-Santo-Zuspiel vor Loris Karius auf. Der Youngster agiert aber etwas zu hektisch und vertändelt den Ball.

86. Minute: Max Meyer vergibt aus guter Position, nachdem Leroy Sane ihm den Ball nach einem Konter von rechts ins Zentrum serviert hatte.

89. Minute: Glanzparade von Ralf Fährmann. Schalkes Nummer 1 klärt einen Schuss von Florian Niederlechner aus kurzer Distanz.

90.+2 Minute: Klaas-Jan Huntelaar schießt aus der eigenen Hälfte aufs Mainzer Tor, da Lorius Karius weit aufgerückt ist. Der Versuch fliegt knapp rechts vorbei.


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Schalkes Torjäger sichert sich eine ungewöhnliche Trophäe
Huntelaar: Fehlschuss, Vollteffer, Sachbeschädigung

Erst schien es wieder so ein gebrauchter Tag zu werden für Klaas-Jan Huntelaar. Doch am Ende stand Schalkes Torjäger im Mittelpunkt der Ovationen. Sein fulminanter Schuss brachte den ersten Heimsieg unter Trainer André Breitenreiter - und Huntelaar sicherte sich eine äußerst ungewöhnliche Trophäe.

Mit reichlich Frust war der Stürmer aufgelaufen gegen den FSV Mainz 05, nachdem er unter der Woche in der Nationalelf nur Zuschauer geblieben war und mit ansehen musste, wie Oranje beinahe schon das EM-Ticket verspielte. Und nun begann die Partie auch noch äußerst unliebsam: Mit einem Fehlschuss vom Elfmeterpunkt, bereits dem vierten in Folge für Huntelaar. "Der war sehr schwach geschossen", gab der kantige Niederländer hinterher zu, " genau in der richtigen Höhe für einen Torwart."

Hier scheiterte der Schalker Haupt-Angreifer an Loris Karius, und später brachte er den Ball nach einer präzisen Flanke per Kopf ebenfalls nicht im Mainzer Tor unter. Damit war er übrigens nicht der Einzige: Schalke spielte den Gegner in den ersten 45 Minuten praktisch an die Wand, ließ aber haufenweise beste Chancen ungenutzt.

Huntelaar zieht sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf

Wie gut für die Königsblauen aber: Als der Hunter dann in der 61. Minute mal freie Bahn hatte, nutzte er seine Möglichkeit beinahe schon mit brachialer Gewalt, schoss wuchtig mit rechts in lange Eck und ließ Karius diesmal keine Chance. So zog sich einer am eigenen Schopf selbst aus dem Sumpf - und feierte enthemmt seinen Volltreffer, wobei er in einem Kung-Fu-Sprung die Eckfahne attackierte und den weißen Stab mit derbem Fusstritt mittendurch brach.

Wilde Entschlossenheit hatte Huntelaar hier an den Tag gelegt, und mit seiner Trotzreaktion nach schwachem Beginn genau das gezeigt, was nicht nur Breitenreiter immer wieder sehen will: Beharrlichkeit, Zielstrebigkeit, starken Willen. "Auch wenn nicht alles geklappt hat - die Leute haben gesehen, dass die Mannschaft mit Leidenschaft aufgetreten ist", lobte Breitenreiter. "Es gibt noch einiges zu verbessern, aber das war ein Schritt in die richtige Richtung."

Sichtlich zufrieden zog denn auch der Schütze des Siegtores seiner Wege. Grinsend machte sich Huntelaar auf den Weg in die Kabine. Im Schlepptau: Das abgebrochene Stück der Eckfahnenstange, eine Erinnerung an einen äußerst merkwürdigen Fußball-Abend für Schalkes Torjäger. Auf Schadenersatz nach seiner Sachbeschädigung wird der Klub hier wohl großzügig verzichten.

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Schalke fliegt mit viel Rückenwind nach Zypern
Beifall für Huntelaar, Sonderlob für Goretzka



Kräftig fegten am Dienstag die Böen über Gelsenkirchen hinweg - symbolisch für den Rückenwind, mit dem die Profis des FC Schalke 04 durch die Leistung gegen Mainz nun zu ihrem Europa-League-Gruppenauftakt aufbrechen. Leon Goretzka erhielt noch schnell ein Sonderlob, für Klaas Jan Huntelaar gab es Fan-Beifall. Roman Neustädter verkündete derweil stolz seinen Umzug nach Gelsenkirchen.

Eigentlich spart Horst Heldt mit Sonderlob, diesmal konnte und wollte er es sich aber nicht verkneifen. Leon Goretzka, so sagt der Sportvorstand des FC Schalke, habe "ein Sonderlob verdient" für die insbesondere kämpferisch überzeugende Leistung gegen Mainz. Mit seinem Auftritt hat der Mittelfeldspieler seinem Trainer André Breitenreiter die besten Argumente geliefert, um auch am Donnerstag bei APOEL Nikosia in der Startelf zu stehen.

Zur Anfangsformation in Schalkes erstem Europa-League-Gruppenspiel wird ebenso Klaas Jan Huntelaar zählen, der nach seinem vierten verschossenen Strafstoß in Folge mit dem späteren Siegtor doch noch die Kurve kriegte. Bei Schalkes letztem Training auf Gelsenkirchener Boden vor dem Abflug nach Zypern betrat der Stürmer am Dienstagnachmittag als erster Profi den Übungsrasen - und wurde dabei von anerkennendem Beifall der Trainingskiebitze begleitet.

Es folgte Roman Neustädter, der tags zuvor auf Facebook seinen Umzug von Düsseldorf nach Gelsenkirchen zelebriert hatte. Sein Eintrag ("Neues Zuhause GEfunden - von Düsseldorf nach Gelsenkirchen! #pottromantik") zeigt die Zeche Nordstern im Stadtteil Horst mit der Skulptur "Herkules von Gelsenkirchen". Zwar endet Neustädters Vertrag nach derzeitigem Stand am Saisonende, ein nun vollzogener Umzug ins Ruhrgebiet kann aber ein Hinweis darauf sein, dass der Kontrakt vorzeitig verlängert wird.

Breitenreiter hatte zuletzt immer wieder betont, wie wichtig Neustädter mit seinen konstanten Leistungen für die Mannschaft sei. In diesen Wochen hatte der Defensivspieler seinen Platz durch den Ausfall von Matija Nastasic (Achillessehnenriss) sicher, doch sein Konkurrent scharrt schon mit den Hufen: Kapitän Benedikt Höwedes wird nach seiner im Mai erlittenen schweren Fußverletzung in Schalkes Spieltagskader zurückkehren.

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Schalkes Ersatztorwart trainiert wieder individuell
Selbst Fährmann freut sich über Giefers Rückkehr



Im Kader für das Spiel am Donnerstag bei APOEL Nikosia steht er freilich noch nicht, dennoch hat Fabian Giefer in Schalkes Europa-League-Woche Grund zur Freude. Er ist zurück auf dem Platz - wenn auch nur zu individuellen Übungszwecken. Selbst Stammtorwart Ralf Fährmann begrüßt die Rückkehr seines Konkurrenten: "Wir freuen uns alle, wenn er wieder fit und sein Seuchenjahr vergessen ist", sagte Fährmann dem kicker.

Zuletzt hatten Adduktorenprobleme eine Operation im Juni unumgänglich gemacht, seit Anfang dieser Woche schnuppert Giefer zumindest wieder Freiluft auf Schalkes Übungsgelände. "Ihm wird das Torwarttraining eine Menge Spaß bereiten", ist sich Fährmann sicher. Hintergrund: Im Sommer haben die Schalker mit André Breitenreiter nicht nur einen neuen Chefcoach bekommen, sondern auch der Torwarttrainer ist ein anderer: Simon Henzler hat Massimo Battara ersetzt.

Der Tausch hat einen spürbaren Unterschied zur Folge. Fährmann gibt gegenüber dem kicker offen zu: "Ich bin froh über das, ich sag einmal, deutsche Torwarttraining. Die italienisch-englische Torwartschule beinhaltete in erster Linie hohe Bälle, teilweise wurde sehr viel geworfen. Jetzt üben wir wieder mehr Explosivität und mehr Schüsse, auch harte Schüsse."

In Schalkes Torhüter-Kreis war in den vergangenen Monaten besonders viel Bewegung gekommen. Timon Wellenreuther (19) wanderte auf Leihbasis Richtung RCD Mallorca ab, Michael Gspurning (34) wurde aus der Reserve hochgezogen und erhielt einen Einjahresvertrag, zuletzt verpflichtete der FC Schalke zudem Alexander Nübel für stattliche 450000 Euro vom SC Paderborn. Der 18-Jährige fungiert bei den Profis als Trainingstorwart und sammelt Spielpraxis in der U23.

Die Zusammenarbeit der Schalker Torhüter ist von Harmonie geprägt. Das zeigt zum einen Fährmanns Freude über Giefers schrittweise Rückkehr, zum anderen die Tatsache, dass Fährmann auch Gspurning als "sehr wertvoll" bezeichnet. "Als Österreicher ist er eher ein ruhiger, konstruktiver Typ, auch dadurch ist es ein sehr angenehmes Arbeitsklima", sagt Fährmann.

Die Hierarchie ist indes klar: Fährmann ist Schalkes Nummer eins und wird es auch bleiben. "Ich wüsste nicht, was dagegen spricht", sagt der 26-Jährige - und lächelt. Seinen nächsten Einsatz hat er am Donnerstag bei APOEL Nikosia und damit gegen den Klub, gegen den er vor sieben Jahren sein erstes internationales Spiel für die Königsblauen bestritt.

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Der Kapitän fliegt mit



Ein Einsatz von Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes rückt immer näher.

"Ich fliege mit", verriet Höwedes nach dem Training am Dienstagnachmittag. Ob er beim ersten internationalen Auftritt der Saison auch zum Einsatz kommen wird? "Schauen wir mal. Ich fühle mich gut und habe auch gut trainiert", meinte er vor dem Spiel bei APOEL Nikosia am Donnerstag (21.05 Uhr). Sein Plan für einen erfolgreichen Europa-League-Auftakt lautet wie folgt: "Wir wollen auf dem aufsteigenden Ast bleiben, an das Spiel gegen Mainz anknüpfen und das Selbstvertrauen mitnehmen."

Auch Höjbjerg ist an Bord

Mitnehmen werden die Schalker auch Neuzugang Pierre-Emile Höjbjerg, der auf sein Debüt im S04-Trikot hinfiebert. Am Dienstag trainierte der Däne zwar nur individuell, ein Einsatz gegen Nikosia soll aber zumindest im Bereich des Möglichen liegen. Denn dass S04-Trainer André Breitenreiter in Personalfragen auch mal rotiert, ist längst kein Geheimnis mehr.

Fortschritte macht im Übrigen auch Fabian Giefer: Der lange verletzte Ersatztorwart stand nach überwundenen, hartnäckigen Adduktorenproblemen erstmals wieder auf dem Platz.

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Zuletzt bearbeitet von citar0; 16/09/2015 19:12.
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Schalke: Höwedes ist mit an Bord
Huntelaar: "Die Motivation ist groß"

Kein London, Madrid oder Barcelona sondern Nikosia, Tripoli und Prag heißen die internationalen Destinationen von Schalke in diesem Jahr. Doch die Trauer über die verpasste Champions-League-Qualifikation ist fast verflogen. André Breitenreiter und sein Team stellen sich voller Motivation der Aufgabe. Als klarer Favorit treten die Schalker zunächst bei APOEL auf Zypern an. Mit an Bord: Benedikt Höwedes.

Dreimal in Folge trat Schalke 04 in der Champions League an, in diesem Jahr ist es nur die Europa League geworden. Doch in Gelsenkirchen hat man sich längst auf die eher ungeliebte Aufgabe fokussiert und geht sie auch mit Freude an. "Natürlich hätten wir gerne Champions League gespielt. Aber das ist in der Bundesliga nicht so leicht. Und die Motivation, europäisch zu spielen, ist immer groß", unterstreicht Klaas Jan Huntelaar.

"Es ist eine Ehre, Deutschland im Ausland zu repräsentieren", freut sich Breitenreiter auf sein internationales Debüt als Coach. "Unser erstes Ziel ist, die Gruppenphase zu überstehen. Dazu müssen wir möglichst viele Punkte holen. Und am besten fangen wir in Nikosia damit an." Huntelaar traut dem Team zu, wie vor vier Jahren das Viertelfinale zu erreichen. "Aber dann muss alles klappen. Und das geht nur Schritt für Schritt."

Neben APOEL Nikosia heißen Sparta Prag und Asteras Tripolis die weiteren Gegner - eine machbare Gruppe: "Klar, wir sehen uns als Favoriten in der Gruppe", sagt Horst Heldt denn auch. "Wir nehmen diese Rolle an." Der Manager warnte aber auch: "Jedes Spiel muss erst gespielt werden."
Comeback von Höwedes auf Zypern?

Und im ersten Spiel könnte sogar ein Comeback von Benedikt Höwedes ins Haus stehen. Der Kapitän hatte sich am 33. Spieltag der Vorsaison in der Partie gegen Paderborn eine fast komplette Ruptur des Innenbands, eine Teilruptur der Syndesmose, eine Kapselverletzung und ein Knochenödem im linken Sprunggelenk zugezogen.

"Ich fühle mich gut, der Fuß fühlt sich gut an", sagt Höwedes. "Wir werden nun besprechen, was Sinn macht und was nicht." Breitenreiter ließ sich zu seiner Aufstellung noch nichts entlocken. "Schauen wir mal", antwortete er auf die Frage nach einer möglichen Rotation.

Allerdings sollte Breitenreiter sein Team nochmal genau einstellen, offenbar gibt es noch ein paar Wissenslücken. "Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, wir kennen sie in- und auswendig", gab Höwedes mit Blick auf den ersten Gegner in der Gruppe K zu. Doch Höwedes selbst hat schon so seine Erfahrung mit APOEL. Auf Zyperns Meister traf Schalke schon einmal: In der ersten Runde des UEFA-Cups im September 2008 siegte Schalke auf Zypern 4:1, der damals 20-jährige Höwedes wurde eingewechselt und so könnte es auch am Donnerstag (21.05 Uhr, live! bei kicker.de) kommen.

Nicht mit dabei sein - auch nicht als Einwechselspieler - wird Eric-Maxim Choupo-Moting. Der Stürmer leidet an einem fiebrigen Infekt.

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Der erste Spieltag in der Europa League steht an. Gegner ist APOEL Nikosia aus Zypern.

Bilanz:

Vor 7 Jahren war Nikosia schon einmal Gegner der Schaker in der Europa League. Damals gewann man auf Zypern mit 4:1. Zu Hause reichte es nur zu einem 1:1 Unentschieden. Für heute erwarte ich einen Sieg der Schalker. 3:0 mein Tipp.

Mögliche Aufstellung:


Fährmann - Junior Caicara, Matip, Neustädter, Aogo - Choupo-Moting, Goretzka, Geis, M. Meyer - di Santo, Huntelaar


Es könnte also die identische Elf vom Wochenende auflaufen. Höwedes steht erstmals in dieser Saison zur Verfügung.

Schiedsrichter:

Tony Chapron aus FRankreich wird die Partie leiten.

Anpfiff ist heute um 21:05 Uhr im GSP-Stadion in Nikosia.

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Breitenreiter warnt vor dem VfB



Vor dem richtungweisenden Bundesligaduell mit dem FC Schalke 04 bangt der VfB Stuttgart um den Einsatz von Spielmacher Daniel Didavi.

In der linken Kniekehle des 25-Jährigen platzte eine Zyste. Didavi musste daher unter der Woche im Training vorübergehend kürzertreten. Man müsse nun die weitere Reaktion abwarten, meinte Stuttgarts Trainer Alexander Zorniger.

Sorgen hat der Coach der Null-Zähler-Schwaben ohnehin genug. Nach vier Niederlagen zum Auftakt muss der VfB endlich mal punkten. «Ich hatte ein deutliches Gefühl, dass es vorwärtsgeht. Die Jungs haben gallig trainiert», berichtete Zorniger von den jüngsten Eindrücken.

Zumindest mit den vergangenen beiden Auftritten seiner Elf konnte Schalkes Coach André Breitenreiter zufrieden sein. In der Liga gewannen die Königsblauen mit 2:1 gegen Mainz 05, in der Europa League fuhren sie beim 3:0 gegen APOEL Nikosia die ersten Punkte ein.

Dennoch hat Schalke Respekt vor den Stuttgartern. "Sie werden versuchen, gegen uns den Bock umzustoßen", warnte Breitenreiter. Sicher nicht zu Unrecht. Denn gegen keinen anderen Verein hat der VfB in der Bundesliga so oft gewonnen wie gegen Schalke: ganze 42 Mal - also eine Art "Lieblingsgegner".

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Heute ist...


Keine Zeit zum Durchatmen. Heute geht es in der Bundesliga in Stuttgart weiter.

Eine Pressekonferenz gab es diesmal nicht daher gleich

...die Bilanz gegen den VfB:


02.05.15 S04-VfB 3:2
06.12.14 VfB-S04 0:4
20.04.14 VfB-S04 3:1
30.11.13 VfB-S04 3:0
11.05.13 S04-VfB 1:2

Tore sind also garantiert. In Stuttgart sah man mit Ausnahme in der vergangenen Saison meist recht schlecht aus. Aber wieso sollte nicht eine neue Serie beginnen? Schalke ist gut drauf und ich traue der Mannschaft einen Sieg zu. 3:1 für S04 mein Tipp.

Mögliche Aufstellung:

Fährmann - Junior Caicara, J. Matip, Neustädter, Aogo - Choupo-Moting, Goretzka, Geis, M. Meyer - di Santo, Huntelaar


Zu dem frühen Zeitpunkt wird die Rotation wohl nicht so groß ausfallen. Choupo-Moting für Sane wäre die einzige Änderung im Vergleich zum Spiel in Nikosia.

Schiedsrichter:

Mit Manuel Gräfe wird ein erfahrener Schiedsrichter die Partie leiten, es wird seine erste Spielleitung in dieser Saison in der Bundesliga sein. Pfeift er die Schalker, gewinnen diese nicht oft. Aus den letzten 8 Spielen gelang nur ein Sieg.

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1:0 in Stuttgart! Fährmann hält S04 drei Punkte fest



Die Königsblauen haben die erste Englische Woche der Saison mit einer weißen Weste abgeschlossen. Nach dem 2:1 gegen Mainz und dem 3:0 in Nikosia setzte sich der FC Schalke 04 am Sonntag (20.9.) mit 1:0 beim VfB Stuttgart durch. Das Tor des Tages erzielte Leroy Sane (53.). Mann des Spiels war Ralf Fährmann, der die Hausherren mit zahlreichen Glanzparaden zur Verzweiflung brachte.

Taktik und Personal


Never change a winning team - Chef-Trainer Andre Breitenreiter nahm im Vergleich zum 3:0-Sieg in der Europa League bei APOEL Nikosia keine Änderungen in seiner Startelf vor. Einzig auf der Ersatzbank saß ein neues Gesicht. Eric Maxim Choupo-Moting kehrte zurück in den Kader der Knappen. Der Kameruner hatte in Nikosia aufgrund eines Infekts gefehlt. Taktisch setzte Breitenreiter ebenfalls auf das zuletzt erfolgreiche 4-4-2.

Druckvolle Stuttgarter


In einer insgesamt ruhigen Anfangsviertelstunde, in der beide Mannschaften zunächst auf Sicherheit im eigenen Spiel bemüht waren, verzeichneten die Gastgeber die erste gute Möglichkeit. Timo Werner konnte eine Hereingabe von Filip Kostic aus kurzer Distanz aber nicht verwerten.

Anschließend erspielten sich die Schwaben ein Übergewicht und kamen vor allem durch Daniel Ginczek, Christian Gentner und Timo Werner immer wieder zu gefährlichen Torabschlüssen. Schalke hingegen fehlte die zündende Idee in der Offensive. Zwar hätten Joel Matip und Max Meyer den S04 aus dem Nichts in Führung bringen können. Am Ende konnten die Blau-Weißen dennoch glücklich über ein torloses Remis zur Pause sein.

Sane trifft, Fährmann hält

Im zweiten Durchgang stellten die Gelsenkirchener die ersten 45 Minuten direkt mal auf den Kopf. Nach einem Traumpass von Max Meyer setzte sich Leroy Sane im Strafraum stark gegen Florian Klein durch und schob den Ball anschließend eiskalt an Przemyslaw Tyton vorbei (53.). Schalke stand in der Folge zwar sicherer in der Defensive, mit zunehmender Spielzeit entwickelten die Gastgeber jedoch immer mehr Druck. Die Schwaben fanden bei ihren Abschlüssen aber immer wieder ihren Meister in Ralf Fährmann, der in der 74. Minute eine Riesenchance von Daniel Ginczek aus kurzer Distanz sogar mit dem Gesicht abwehren konnte. Stuttgart rannte bis zum Schluss an, doch der S04 stemmte sich am Ende erfolgreich gegen einen Gegentreffer, sodass es nach 90 Minuten 1:0 für Schalke hieß. Bei den Knappen feierte zudem Kapitän Benedikt Höwedes nach rund viermonatiger Verletzungspause kurz vor Schluss sein Comeback.

Fazit und Ausblick

25:10 Torschüsse aus Stuttgarter Sicht, 12 Großchancen für die Schwaben. Der Sieg der Königsblauen hat einen Namen: Ralf Fährmann! Der Schlussmann sicherte den Knappen im ersten Durchgang und nach der Führung mit unglaublich vielen Paraden die drei Punkte und darf sich ruhigen Gewissens als Matchwinner fühlen. Aufgrund des Sieges haben die Königsblauen nun zehn Zähler auf dem Konto und sind damit auf den vierten Tabellenplatz gesprungen.

Die Partie in Stuttgart war der Abschluss und gleichzeitig der Beginn einer Englischen Woche. Am Mittwoch (23.9.) geht es für Königsblau in der Bundesliga mit einem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt weiter. Anstoß gegen den Tabellen-Achten ist um 20 Uhr. Anschließend muss der S04 am Samstag (26.9., 18.30 Uhr) beim Hamburger SV ran.

Die Höhepunkte

8. Minute: Filip Kostic setzt sich auf links stark gegen Junior Caicara durch und spielt flach in die Mitte. Am Fünfer schiebt Timo Werner den Ball links am Tor vorbei.

17. Minute: Timo Werner schlenzt den Ball von rechts frech in die lange Ecke, aber Ralf Fährmann ist da und pariert stark.

18. Minute: Filip Kostic flankt den Ball punktgenau auf Timo Baumgartl, der den Ball aus drei Metern nicht aufs Tor platziert.

20. Minute: Joel Matip kommt nach einer Ecke von Johannes Geis am Fünfer mit etwas Glück an den Ball, aber Przemyslaw Tyton lenkt die Kugel über das Tor.

27. Minute: Alexandru Maxim steckt ganz stark auf Daniel Ginczek durch. Der ist frei vor Ralf Fährmann und schießt den Ball dann deutlich links am Tor vorbei.

30. Minute: Franco Di Santo spielt von links auf Klaas-Jan Huntelaar. Der legt auf Max Meyer ab, doch dessen Schuss aus 13 Metern ist zu unplatziert.

34. Minute: Filip Kostic mit der flachen Hereingabe auf Daniel Ginczek. Der bekommt die Kugel rechts aus spitzem Winkel aber nicht aufs Tor.

41. Minute: Ralf Fährmann mit zwei Glanzparaden! Der Schlussmann rettet innerhalb weniger Sekunden zunächst gegen Daniel Ginczek und dann gegen Christian Gentner, die beide rechts aus spitzem Winkel zum Abschluss kommen.

53. Minute – Sane aus dem Nichts: Max Meyer spielt den Ball wunderbar links raus auf Leroy Sane. Der lässt Florian Klein links im Strafraum alt aussehen und schiebt dann an Przemyslaw Tyton vorbei.

66. Minute: Timo Werner kommt links im Strafraum frei an den Ball und schiebt kurz vor Ralf Fährmann quer auf Daniel Ginczek. Dennis Aogo kann gerade noch vor dem Angreifer klären.

70. Minute: Ralf Fährmann ist nach einem langen Ball zunächst einen Tick vor Filip Kostic am Spielgerät. Der Ball landet bei Timo Werner, der aber ebenfalls am Schlussmann scheitert.

71. Minute: Wieder Ralf Fährmann! Diesmal bleibt der Keeper im Eins-gegen-Eins mit Florian Klein Sieger.

73. Minute: Fast die Vorentscheidung. Zunächst scheitert Pierre-Emile Hojbjerg im Eins-gegen-Eins an Tyton. Nur wenige Sekunden später vergibt Choupo-Moting frei vor dem Stuttgarter Schlussmann.

74. Minute: Daniel Ginczek kommt am Fünfer zum Abschluss und Ralf Fährmann wehrt den Ball mit dem Gesicht ab.


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Einzelkritik

Ralf Fährmann hält alles - Note 1 für Schalke-Torwart


Stuttgart. Dank einer überragenden Vorstellung von Torwart Ralf Fährmann setzte sich der FC Schalke 04 beim VfB Stuttgart mit 1:0 durch. Die Einzelkritik.

Ralf Fährmann: Er hielt alles und brachte ganz Stuttgart zur Verzweiflung. Ob Timo Werner, Christian Gentner, Florian Klein oder Daniel Ginczek - keiner konnte den überragenden Torwart überwinden. Das wird auch Bundestrainer Joachim Löw auf der Tribüne registriert haben. Note: 1

Junior Caicara: Schon in der achten Minute spürte er, wie ungemütlich dieser Nachmittag werden könnte. Da wurde er zum ersten Mal von Filip Kostic vernascht - und das passierte noch häufiger. In der Offensive fehlte ihm die Durchschlagskraft. Note: 4,5

Joel Matip: Er bügelte mit gutem Stellungsspiel einige Patzer seiner Mitspieler aus, leistete sich in der ersten Hälfte aber selbst zwei böse Fehler. In der 28. Minute ließ er Daniel Ginczek ziehen, neun Minuten später spielte er bei einem missglückten Rückpass Ginczek den Ball in den Fuß - der Stürmer konnte aber beide Chancen nicht nutzen. Im Stuttgarter Strafraum hatte er nach einer Ecke die beste Schalker Chance vor der Pause. Doch Torwart Przemyslaw Tyton rettete (20.). Note: 3,5

Roman Neustädter: Der Innenverteidiger beschränkte sich auf seine Defensivaufgaben, überschritt die Mittellinie nur, wenn Schalke eine Standardsituation in einer gefährlichen Position bekam. Nicht immer sicher im Stellungsspiel. Note: 4

Dennis Aogo: Er kam wegen des Stuttgarter Offensiv-Feuerwerks nur selten dazu, sich in die Offensive einzuschalten. Wenn er sich rund um den VfB-Strafraum aufhielt, kamen seine Flanken nur selten an. Hinten zweikampfstark, in der 66. Minute klärte er im letzten Moment vor Daniel Ginczek. In der 61. Minute übertrieb er ein bisschen und handelte sich für ein hartes Foul die Gelbe Karte ein. Note: 3,5

Johannes Geis: Das war nicht sein Tag. Die Stuttgarter unterbanden seine Spielverlagerungen geschickt und verursachten nur wenig Standards. Nur eine davon flog gefährlich ins Strafraum, doch Joel Matip nutzte die Chance nicht (20.). In der Defensive sah er nicht immer gut aus, die Stuttgarter bauten ihre Angriffe oft durchs Zentrum auf. Note: 4

Leon Goretzka: Er begann das Spiel mit einem schlimmen Fehler, als er bei einem Rückpass einen Stuttgarter Spieler übersah (15.). Er war diesmal nicht die dominante Figur auf dem Platz, leitete aber den Angriff vor dem 1:0 ein - der K.o. für den VfB Stuttgart. Note: 4

Leroy Sané (bis 62.): Ein Sprint, ein Trick, ein Schuss - Tor! Der schnelle Techniker wurde zum Matchwinner, weil er in der 53. Minute seine einzige Chance eiskalt nutzte. Davor hatte er nur durchwachsen gespielt. In der ersten halben Stunde war ihm fast nichts gelungen. Lediglich zwischen der 31. und 45. Minute gelangen ihm Dribblings (34.) und Torschüsse (39.) - sie brachten aber nichts. Dass er dann doch das entscheidende Tor erzielte, lag auch an einer taktischen Umstellung. Nach der Pause hatte Trainer Andre Breitenreiter Sane von der rechten auf die linke Seite geschickt. Note: 3

Max Meyer (bis 89.): Er verdribbelte sich ein ums andere Mal und gönnte sich einige Pausen, hatte aber die meisten gelungenen Offensivaktionen. Höhepunkt war in der 53. Minute sein traumhafter 50-Meter-Pass in den Lauf von Leroy Sané. Vorher hatte er mit Kurzpässen einige Angriffe (19./29.) und selbst eine Chance mit einem unplatzierten Flachschuss vergeben (30.). In der Defensivarbeit war er nicht immer konsequent genug. Note: 3

Franco Di Santo: Ja, er kämpft! Ja, er läuft viel! Aber mit dem Ball am Fuß spielte er auch diesmal unglücklich. Er erlaubte sich zu viele Ballverluste, verschenkte seine einzige Chance leichtfertig, als er sich im Strafraum den Ball zu weit vorlegte (19.). Zwischen der 46. und 72. Minute waren seine Defensiv-Qualitäten gefragt, da er im rechten Mittelfeld überwiegend hinten gefordert war. Note: 4,5

Klaas-Jan Huntelaar: Der Torjäger bekam den Ball nur ganz selten. Er legte einen Torschuss von Max Meyer vor (30.), mehr nicht. Note: 5

Pierre-Emile Höjbjerg (ab 62.): Er kam für Leroy Sane. Ohne Note

Eric Maxim Choupo-Moting (ab 73.): Er kam für Klaas-Jan Huntelaar und vergab in der 73. Minute freistehend den Matchball, schoss aber am Tor vorbei. Ohne Note

Benedikt Höwedes (ab 89.): Er kam für Max Meyer. Ohne Note

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Schalkes Höjbjerg
Tipps von Sand für "Mr. Vielseitig"




Er ist Schalkes frischester Neuzugang: Pierre-Emile Höjbjerg. Der Leihspieler vom FC Bayern fasst bei S04 mehr und mehr Fuß.

Am Montagmittag äußerte sich der Däne nach dem Training erstmals öffentlich. RevierSport notierte, was der 20-jährige Nationalspieler so zu sagen hatte.

Pierre-Emile Höjbjerg über...

Seine ersten Eindrücke von Schalke:
Vor einer Woche war ich noch mit der Nationalmannschaft unterwegs, aber jetzt bin ich wirklich angekommen auf Schalke. Ich freue mich, hier zu sein. Meine ersten Eindrücke sind positiv. In der Mannschaft steckt viel Potenzial, der Teamspirit stimmt und die Atmosphäre ist gut. Die Basis für eine erfolgreiche Zeit ist definitiv da.

Das Umfeld:
Dass die Fans auf Schalke solch eine große Bedeutung haben, ist schön - ich find's eigentlich geil. Dass die Fans so engagiert sind und uns so hervorragend unterstützen, sorgt bei uns Spielern für eine große Motivation und Hunger nach Erfolg. Natürlich können wir nicht jeden Gegner weghauen, aber kämpfen und laufen - das können wir immer. Mit solchen Fans im Rücken fällt es leichter, alles zu geben.

Seine Entwicklung in den ersten Wochen:
Ich bin sofort da, wenn ich gebraucht werde. Aber um jedes Detail in den Abläufen zu kennen, werde ich noch ein paar Tage benötigen. Doch wenn der Trainer mich braucht, kann er auf mich zählen. Ich fühle mich fit und bin bei 100 Prozent. Jetzt freue ich mich einfach darauf, wenn es weiter vorwärts geht.

Das enge Spiel gegen Stuttgart:
Es war doch schön, dass es so spannend war. Ich habe mich gefreut, dass ich der Mannschaft auf dem Weg zum Sieg helfen konnte.

Seine persönlichen Ziele:

Ich möchte mich jeden Tag verbessern, dabei schaue ich aber gar nicht so weit in die Zukunft, denn in erster Linie geht es um die Mannschaft. Wir wollen eine gute und stabile Saison zeigen und ein paar Punkte draufsetzen. Aber dafür müssen wir erstmal die Stabilität finden, weitere Schritte nach vorne machen und uns Woche für Woche verbessern. Das haben wir in den letzten Tagen und Wochen gut gemacht, aber die Saison ist noch sehr lang.

Seine Hoffnungen auf einen Einsatz am Mittwoch:
Es ist immer schön, wenn man selbst spielen darf. Ich will der Mannschaft einfach helfen, drei Punkte zu holen. Für alle 20 oder 22 Spieler im Kader ist es eine gute Saison, wenn die Mannschaft überzeugt. Keiner kann im Fußball allein erfolgreich sein. Der individuelle Teil kommt immer an zweiter Stelle.

Seine taktische Rolle im Team:
Der Trainer kann mich auch mal als rechter Verteidiger reinschmeißen (lacht). Ich schmeiße mich immer für die Mannschaft rein und möchte jeden Tag etwas drauflegen, egal auf welcher Position. Ich möchte Stabilität hereinbekommen und mich immer weiter verbessern. Ich bin jung, kann mehrere Positionen spielen. Es ist gewiss kein Nachteil, dass ich so flexibel bin. Ich glaube, das schadet nicht (lacht).

Seinen Status als Leihspieler:

Natürlich kann man die Frage stellen, ob ich nicht mal länger bei einem Verein bleiben möchte, aber der Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft, in dem man sich auch kurzfristig entscheiden muss. Im Endeffekt sind alle Spieler aus dem gleichen Grund hier: um als Mannschaft erfolgreich zu sein. Wenn es klare Ziele gibt, fällt auch die Eingewöhnung leicht. Wenn wir alle gemeinsam für den Erfolg arbeiten, fällt es den neuen Spielern leicht.

Das spielerische Niveau im Vergleich zum FC Bayern:

(Überlegt). Auch hier wird viel verlangt. Hier wird sehr ordentlich und professionell gearbeitet, es geht richtig zur Sache. Es macht Spaß hier - damit ist die Frage für mich beantwortet.

Schalkes dänische Legende Ebbe Sand:
Mit Ebbe Sand habe ich mich ganz am Anfang getroffen und mich lange mit ihm ausgetauscht. Er hat mir viel über Schalke erzählt, ein paar Tipps und gute Wünsche mit auf den Weg gegeben.

Den nächsten Gegner Eintracht Frankfurt:

Das ist eine gute Mannschaft, die vor allem über gute Stürmer verfügt. Das wird ein schwieriges Spiel für uns, vielleicht sogar das schwierigste bisher - das glaube ich persönlich jedenfalls. Frankfurt ist physisch stark, da werden wir uns richtig reinbeißen müssen, um uns durchzusetzen.

reviersport.de

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Sam gegen Frankfurt nicht in Schalkes Kader
Fleischwunden bei Matip - Höwedes in der Startelf?

In Nikosia erstmals wieder im Kader, drei Tage später in Stuttgart dann nach vier Monaten Verletzungspause das Comeback ab der 88. Minute: Am Mittwoch gegen Eintracht Frankfurt könnte Benedikt Höwedes sogar in die Startaufstellung des FC Schalke 04 rutschen. Allzu recht wäre seinem Trainer das jedoch nicht - André Breitenreiter würde eigentlich gern noch ein bisschen Zeit ins Land gehen lassen.

Wegen einer "guten Regeneration" nach dem Spiel in Nikosia hatte Breitenreiter keine Veranlassung gesehen, seine Startelf für die Aufgabe in Stuttgart zu verändern. Zum dritten Mal in Folge wird die erste Formation nun aber wohl nicht dieselbe sein. Nach Schalkes drei Pflichtspielen innerhalb von acht Tagen gebe es "die eine oder andere Blessur", sagt Breitenreiter. Dennis Aogo etwa plagen Probleme am Sprunggelenk, der Linksverteidiger könnte von Sead Kolasinac vertreten werden.

Vor allem aber ist der Einsatz von Joel Matip gefährdet. Schalkes Abwehrkonstante brachte vom "schmutzigen Sieg" (Breitenreiter) in Stuttgart "gleich zwei Fleischwunden" an der Wade mit, erklärte der Trainer am Dienstag. Sein Innenverteidiger konnte nur eingeschränkt trainieren. Bildet deshalb Benedikt Höwedes gemeinsam mit Roman Neustädter das Innenverteidiger-Duo gegen Frankfurt?

"Letzte Woche haben wir davon gesprochen, dass er noch nicht bei 100 Prozent ist", sagt Breitenreiter über Höwedes. Daran habe sich in den vergangenen paar Tagen nichts Wesentliches geändert - "was völlig normal ist". Höwedes sei "natürlich immer eine Option", betont Breitenreiter, sagt aber auch, dass der Kapitän "aus rein leistungssportlichen Gründen noch nicht wieder bei 100 Prozent" ist. Der Coach hofft in erster Linie, dass Matip doch noch grünes Licht gibt.

Definitiv nicht dabei sein wird Sidney Sam. In der Sommerpause noch fast bei der Eintracht gelandet (Medizincheck nicht bestanden), muss der Offensivspieler die Partie seiner Schalker am Mittwoch vor dem Fernseher verfolgen. Er hat sich "im Training leicht an der Sehne im Adduktorenbereich gezerrt", sagt Breitenreiter. Sam wird wohl auch bis zum Spiel am Samstag beim Hamburger SV nicht fit werden.

kicker.de

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