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Den Arsch aus dem Keller bewegen laugh


Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 10/09/2015 17:50.

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Fakten zum Spiel gegen Hamburg

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Heimspiel gegen den Hamburger SV am Freitag (20.30 Uhr).

Zuschauer: Die Mannschaft von Trainer Lucien Favre darf sich gegen den Hamburger SV auf ein volles Stadion freuen. Für die Begegnung mit den Hanseaten sind keine Tickets mehr erhältlich. Auch die Hamburger haben ihr gesamtes Kontingent verkauft und werden von rund 3.000 Anhängern unterstützt. Der BORUSSIA-PARK ist damit erstmals in dieser Spielzeit ausverkauft.

Bilanz zwischen Borussia und Hamburg: Borussia und der HSV treffen in der Bundesliga bereits zum 95. Mal aufeinander. Die Bilanz ist aus Sicht der Fohlenelf negativ: 33 Siege und 25 Unentschieden stehen 36 Niederlagen gegenüber. Die Heimbilanz gegen den Bundesliga-Dino ist dagegen positiv. Die Fohlenelf feierte 22 Heimsiege, spielte 14 Mal unentschieden und musste sich dem HSV nur 11 Mal auf eigenem Platz geschlagen geben. Zuletzt gewannen die Hanseaten in der Saison 2010/11 im BORUSSIA-PARK, seitdem gab es zwei Remis und zwei Siege für die Fohlenelf.

Statistik: Borussia ist mit drei Niederlagen so schlecht wie noch nie in ihrer Vereinsgeschichte in die Bundesliga-Saison gestartet. Das 1:2 gegen Mainz war saisonübergreifend die zweite Heimniederlage in Folge, eine solche Serie gab es bei Borussia zuletzt in der Rückrunde der Saison 2013/14. Der HSV feierte zuletzt am 31. Spieltag der vergangenen Spielzeit einen Auswärtssieg (2:1 in Mainz), seitdem verlor er drei Mal in Folge. Der Blick auf die Zahlen verspricht ein torreiches Spiel. Denn nur der VfB Stuttgart (zehn) kassierte in den ersten drei Saisonspielen mehr Gegentore als der HSV (neun) und die Fohlenelf (acht).Beiden Kontrahenten fehlt am Freitag ein wichtiger Spieler gesperrt: Auf Seiten der Fohlenelf sah Granit Xhaka in seinem 83. Bundesligaspiel zum dritten Mal Gelb-Rot. Gegen Emir Spahic vom HSV wurde in seinem 52. Bundesligaspiel bereits zum vierten Mal ein Platzverweis ausgesprochen.

Schiedsrichter: Das Spiel wird geleitet von Tobias Welz. Der 36-jährige FIFA-Schiedsrichter pfeift seit der Saison 2010/2011 Spiele in der Bundesliga. Der Polizeibeamte aus Wiesbaden leitete in der laufenden Spielzeit lediglich das Duell zwischen dem FC Augsburg und Hertha BSC, ein Spiel mit Beteiligung der Fohlenelf pfiff er letztmals in der Saison 2013/14. Am 9. August 2013 verlor Borussia beim FC Bayern unter Welz Leitung mit 1:3. Seine Assistenten an den Seitenlinien sind Rafael Foltyn und Sven Jablonsky, Arne Aarnink fungiert als Vierter Offizieller.

Wetter: Bei leichter Bewölkung sollen die Temperaturen am Freitagabend noch rund 16 Grad betragen. Dazu weht eine schwache Brise aus östlicher Richtung. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit beträgt maximal 30 Prozent.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Kommentator ist Wolff Fuss. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie im Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Begegnung zu sehen.

Liveticker: Auf unserem Twitter-Kanal„@borussiaLIVE“ könnt ihr auch unterwegs mitfiebern. Dort halten wir euch am Freitag mit allen Neuigkeiten rund um das Spiel auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #BMGHSV könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

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"Es wird ein hartes Stück Arbeit"

Borussia muss am Freitagabend (20.30 Uhr) im Heimspiel gegen den Hamburger SV auf vier Spieler verzichten: Granit Xhaka ist gesperrt, zudem stehen Patrick Herrmann, Fabian Johnson und Alvaro Dominguez auf Grund von Verletzungen nicht zur Verfügung.

Die Ausgangslage vor dem Spiel gegen das Nordlicht ist klar: Die Fohlenelf will im vierten Saisonspiel unbedingt den ersten „Dreier“ landen. „Gegen Mainz und zuletzt gegen Bremen hätten wir punkten können, das haben wir leider nicht geschafft. Deshalb wäre es wichtig, gegen Hamburg zu punkten“, sagte Trainer Lucien Favre in der heutigen Pressekonferenz. Dass seine Mannschaft einen schwierigen Saisonstart haben würde, sei für ihn aber nicht überraschend gekommen. „Es war klar, dass es eine Weile dauern wird, bis wir unsere Stabilität zurückbekommen“, betonte Favre.

Stranzl zurück

Eine wichtige Rolle könnte dabei Martin Stranzl einnehmen. Der Österreicher kehrt nach monatelanger Verletzungspause gegen den HSV wieder zurück in den Kader – und möglicherweise auch gleich in die Startelf. „Er wird wahrscheinlich spielen“, sagte Favre. Allerdings solle man nicht zu viel vom dem Österreicher erwarten. „Martin hat seit fünfeinhalb Monaten nicht mehr gespielt. Trotzdem ist er sowohl als Führungsspieler als auch als Abwehrchef sehr wichtig für die Mannschaft. Deshalb sind wir sehr froh, dass er wieder einsatzbereit ist.“

Xhaka gesperrt

Gegen den HSV nicht zur Verfügung stehen hingegen vier andere Profis. Granit Xhaka ist nach seiner Gelb-Roten Karte in Bremen für ein Spiel gesperrt. Alvaro Dominguez (Trainingsrückstand nach Rückenproblemen), Fabian Johnson (nach Muskelfaserriss in der Wade im individuellen Training) und Patrick Herrmann (Kapselreizung mit Sehnenansatzbeteiligung im linken Knie) fehlen auf Grund von Verletzungen. Wer Xhaka in der Mittelfeldzentrale ersetzen wird, verriet Favre nicht: „Das entscheide ich erst morgen, aber wir werden eine Lösung finden.“

„Hartes Stück Arbeit“

Der HSV steht nach drei Spieltagen mit drei Zählern auf dem 13. Platz. Auswärts verlor die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia in München (0:5) und zuletzt in Köln (1:2). Doch gerade in der Domstadt habe sie laut Favre eine gute Leistung gezeigt: „Es war sehr eng, es hätte auch andersherum ausgehen können.“ Auch am Freitagabend im mit 54.010 Zuschauern ausverkauften BORUSASIA-PARK rechnet Borussias Coach mit einer knappen Angelegenheit: „Es wird – wie jedes andere Bundesligaspiel auch – ein hartes Stück Arbeit, aber natürlich wollen wir gewinnen."

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Mit Martin Stranzl zum ersten Saisonsieg
»Wir denken nur an den HSV«
von Nadine Basten und Marc Basten

Im ausverkauften Borussia-Park eröffnet die Fohlenelf am Freitag um 20.30 Uhr gegen den HSV den vierten Bundesligaspieltag. Für die Gladbacher ist es der Auftakt zu einem Mammutprogramm unter erschwerten Bedingungen. Ein Sieg ist Pflicht.

Die Länderspielpause hat den Gladbacher Borussen gut getan. Den einen, die am heimischen Borussia-Park zwei Wochen intensiv trainieren konnten. Und den anderen, die bei ihren Länderteams weilten und etwas Abstand vom ‚Horror-Start‘ mit null Punkten gewinnen konnten.

Zur zweiten Gruppe gehört Josip Drmic, der in den letzten beiden Partien nur als Einwechselspieler zum Zuge kam und sich nun als Matchwinner für die Schweiz mit zwei Toren neues Selbstvertrauen holte. »Solche Erfolgserlebnisse sind immer gut«, weiß Lucien Favre. »Das Vertrauen ist wichtig, nicht nur in der jetzigen Situation«.

Gut möglich, dass Drmic am Freitag eine Startelfoption im Sturm ist. Die Abschlussqualitäten, die den Gladbachern zuletzt abgingen, hat er zweifelsohne. Er muss nur in Position kommen bzw. gebracht werden.

Zur Gruppe der Daheimgebliebenen, die in Mönchengladbach ein hohes Trainingspensum absolvierten, gehört Martin Stranzl. Der 35-Jährige durchlief das volle Programm beschwerdefrei und steht für ein Comeback bereit. »Er ist im Kader und wird wahrscheinlich spielen«, bestätigte Lucien Favre am Donnerstag. »Aber man muss aufpassen, er hat seit 5 ½ Monaten nicht mehr gespielt und man darf nicht zu viel von ihm erwarten«.

Dass der Kapitän für Favre ein bedeutender Spieler ist, steht außer Frage. »Er ist sehr wichtig für die Mannschaft als Abwehrchef. Er dirigiert, spricht viel auf dem Platz und in der Kabine. Er ist als Typ und als Spieler sehr wichtig«.

Während mit Stranzl geballte Erfahrung in die Abwehrkette zurückkehrt, muss Favre im zentralen defensiven Mittelfeld erneut umstellen. Granit Xhaka fehlt nach seiner, letztlich unberechtigten, Gelb-Roten Karte aus Bremen. Zudem wird der Schweizer auch am Dienstag beim Königsklassendebüt in Sevilla aussetzen, weil er noch eine Sperre aus dem letzten Aufeinandertreffen mit den Spaniern abbrummen muss.

So dürfte Favre auch mit Blick auf Sevilla die Besetzung im defensiven Mittelfeld vornehmen. Nordtveit und Stindl gelten als Favoriten, andere Variationen sind denkbar. Dass Tony Jantschke, wie zuletzt im Testspiel, dort auflaufen wird, ist eher unwahrscheinlich. »Die zentralen Mittelfeldspieler waren alle unterwegs und es war ein Freundschaftsspiel, mehr nicht«, so Favre.

Dass es gegen den HSV nach dem schlechten Start um eine Menge geht, muss nicht extra erwähnt werden. Dennoch halten sie bei Borussia den Ball betont flach und vermeiden es, irgendwelche Krisenszenarien zu konstruieren. »Ich denke, dass wir sehr realistisch mit der Situation umgehen«, sagte Max Eberl. »Wir haben uns alle nicht vorgestellt, dass wir mit null Punkten dastehen. Aber wir waren auch nicht so blauäugig, dass wir in die Saison gehen und glauben, dass alles fantastisch läuft. Wir wussten, dass es holprig werden kann. Ich hoffe, dass nun auch der letzte gemerkt hat, dass es nicht von alleine läuft, sondern dass wir harte Arbeit zu bewältigen haben«.

Dies gilt auch bei der Aussicht auf die kommenden 23 Tage, wo sieben Partien zu absolvieren sind. »Wir denken nur an den HSV«, stellte Favre klar und beschwor nach längerer Zeit mal wieder sein Mantra vom »nur von Spiel zu Spiel denken«. »Alle Spiele, ohne Ausnahme, sind eng. Das wird auch gegen Hamburg der Fall sein. Aber natürlich wollen wir gewinnen«. Damit an das nächste Spiel etwas unbelasteter gedacht werden kann.

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Die Elf soll es heute richten:



Kämpfen und Siegen!


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4. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - Hamburger SV 0:3 (0:2)
0:3! Debakel gegen den HSV
von Marc Basten

Der totale Fehlstart ist perfekt. Borussia Mönchengladbach unterlag am Freitagabend im eigenen Stadion dem Hamburger SV mit 0:3 (0:2) und erlebte ein echtes Debakel. Zudem schied Martin Stranzl mit schwerer Gesichtsverletzung aus.

Lucien Favre konnte gegen den HSV wieder auf Martin Stranzl zurückgreifen, der neben Brouwers die Innenverteidigung bildete. Im defensiven Mittelfeld ersetzte Tony Jantschke den gesperrten Granit Xhaka, im Sturm startete André Hahn.

Dass die drei Niederlagen zum Saisonauftakt ihre Spuren hinterlassen haben, merkte man der Fohlenelf von Beginn an deutlich an. Während André Hahn beherztes Forechecking versuchte, schlotterten beim Rest des Teams sichtlich die Knie. In der zweiten Minute verdribbelte sich Roel Brouwers an der Grundlinie und Stranzl klärte im Fünfmeterraum fast auf Kosten eines Eigentores.

Der HSV, ja tatsächlich, war in der Anfangsphase das reifere Team. Und die Hanseaten sagten nicht Nein, als ihnen Tony Jantschke den Führungstreffer schenkte. Mit einem katastrophalen Rückpass in Richtung Sommer bediente Jantschke Lasogga, der keine Mühe hatte, das 0:1 zu markieren (11.).

Logischerweise war das ein weiterer Rückschlag, die Verunsicherung war greifbar. Es dauerte bis zur zwanzigsten Minute, ehe die Borussen halbwegs Struktur in ihr Spiel bekamen. Doch Torchancen erarbeiteten sie sich nicht, ein kläglicher Schuss von Jantschke aus relativ freier Position blieb die einzige echte Torannäherung (29.).

Der HSV glänzte ebenfalls nicht, im Gegenteil. Bis auf einige gute Antritte von Ilicevic brachten die Gäste nicht viel zu Wege. Dass sie eine Minute vor der Halbzeitpause sogar zum zweiten Treffer kamen, lag nicht unbedingt in der Luft, passte aber zum Bild, das die Borussen abgaben. Nach der ersten Ecke des Spiels vermochten die Gladbacher Lasogga im Zentrum nicht auszublocken, der per Kopf sein zweites Tor markierte.

Zur zweiten Halbzeit kamen die Borussen in unveränderter Besetzung auf den Platz. Für einen Moment machte es den Eindruck, als ob eine Aufholjagd möglich wäre. Doch in der 52. Minute war das Spiel gelaufen. Drobny spielte einen langen Pass auf den an der Abseitsgrenze lauernden Müller. Brouwers ließ den Ball passieren, Müller lief auf Sommer zu und überlupfte den Keeper zum 0:3.

Favre reagierte, brachte Drmić und Traoré für Brouwers und Stindl. Jantschke rückte nun in die Innenverteidigung, Raffael spielte auf der Sechs. Kurz darauf wurde der nächste Wechsel fällig, als Stranzl im Luftkampf wohl von Nordtveit den Ellenbogen ins Gesicht bekam. Der Österreicher wurde mit der Trage vom Platz transportiert und direkt ins Krankenhaus gebracht.

Mo Dahoud kam in die Partie, Nordtveit rückte nach hinten, so dass die beiden ursprünglichen Sechser die Partie als Innenverteidiger beendeten.

Beendet war die Partie jedoch schon längst vor dem Schlusspfiff, denn die Borussen bekamen die hängenden Köpfe nicht mehr hoch und ließen das Debakel über sich ergehen.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb, Stranzl (65. Dahoud), Brouwers (55. Drmić), Wendt - Jantschke, Nordtveit - Stindl (55. Traoré), Hazard - Raffael, Hahn

weiter im Kader: Sippel (ETW), Christensen, N. Schulz, M. Schulz

Hamburger SV: Drobny - Diekmeier, Djourou (88. Cleber), Kacar, Ostrzolek - Ekdal, Holtby - N. Müller (83. Gregoritsch), Hunt (81. Diaz), Ilicevic - Lasogga

Tore: 0:1 Lasogga (11.), 0:2 Lasogga (44.), 0:3 N. Müller (52.)

Gelbe Karten: Jantschke, Dahoud - Ekdal

Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden)

Zuschauer: 54.010 (ausverkauft)

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NÄCHSTER SCHLAG INS GESICHT
Stranzl fehlt erneut mehrere Wochen

12.09.2015 12:08 von Andreas Plum




Borussia Mönchengladbach muss erneut mehrere Wochen auf Martin Stranzl verzichten. Der Österreicher zog sich bei der Niederlage gegen den Hamburger SV eine Orbitabodenfraktur zu und wurde noch in der Nacht erfolgreich operiert.

Der Fußball-Gott meint es dieser Tage nicht gut mit Borussia Mönchengladbach. Mit vier Niederlagen in Serie der schlechteste Bundesligastart überhaupt und dann auch noch vom Verletzungspech gebeutelt. Und als ob die neuerliche Niederlage gegen den HSV nicht schon schmerzhaft genug ist, so erhielten die Borussen am Tag danach im wahrsten Sinne des Wortes den nächsten Schlag ins Gesicht.

Wie der Klub auf seiner Internetseite bekannt gab, hat Martin Stranzl eine Orbitabodenfraktur (Anm. d. Red.: Bruch des Augenhöhlenbodens zur Kieferhöhle) erlitten und muss zunächst sechs bis achten Wochen pausieren. Zugezogen hatte sich der Kapitän die schmerzhafte Verletzung in der 63. Minute, als er bei einem Kopfball-Duell mit Pierre-Michel Lassoga zusammenprallte, blutend zu Boden sackte und anschließend umgehend ins Krankenhaus gebracht und erfolgreich operiert wurde. Bitter für die Borussen und Martin Stranzl, der nach langer Verletzungspause gerade erst wieder in die Mannschaft zurückgekehrt war. Das alles passt ins momentane Bild der Borussen...

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Borussia im Negativstrudel
Kopfproblem aus dem Nichts
von Marc Basten

Das 0:3 gegen den Hamburger SV ist mehr als nur die Fortsetzung einer schlechten Startphase. Die Gladbacher Borussen haben ein bedenkliches Kopfproblem.

Die Gründe für den Gladbacher Fehlstart sind in den letzten Wochen zur Genüge erläutert worden. Sie sind im Detail nachvollziehbar und haben sich auch nach dem 0:3 gegen den HSV nicht großartig geändert. Allerdings wurden gegen den Fast-Absteiger der Vorsaison die psychologischen Auswirkungen der Auftaktpleiten mehr als deutlich. Und genau das verursacht ein gewisses Entsetzen.

Dass eine Mannschaft in so einer Situation nicht vor Selbstvertrauen strotzt, ist logisch. Allerdings verwundert es doch, wie dünn das Nervenkostüm der Fohlen ist. Von Beginn an war eine Verunsicherung spürbar, die Knie schlotterten. Dass der HSV, ausgerechnet der HSV, robuster, reifer und besser auftrat, sagt alles über die aktuelle Verfassung der Borussen.

Dabei haben die Hamburger die Gladbacher nicht an die Wand gespielt. Alle Gegentore waren Geschenke, die aus der Konfusion resultierten. Dennoch war die Niederlage keineswegs unverdient, denn die Gladbacher verteilten noch viel mehr Geschenke, welche die Hamburger nicht auspackten. Ganz deutlich gesagt: Wäre eine Spitzenmannschaft an diesem Abend im Borussia-Park aufgelaufen, hätte es noch mehr gekracht.

Eigentlich hatte man gedacht, dass die Mannschaft stabil genug sei, um Schwankungen auszubalancieren. Dass sie aus dem Nichts heraus ein solches Kopfproblem entwickelt, überrascht sehr. Und genau das bereitet Sorgen, denn die Zeit zur Besinnung ist knapp, bzw. gar nicht vorhanden.

Doch vielleicht liegt gerade darin auch die Chance für den Turnaround. Denn offensichtlich haben sich einige Spieler, auch gestandene Profis, zu viel Gedanken um das Drumherum gemacht. Jetzt sind sie im Dreitagesrhythmus gefordert und haben keine Zeit zum Grübeln. Möglicherweise der Schlüssel, denn das mit dem Kopf funktioniert im Moment definitiv nicht.

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UNTERNEHMEN KÖNIGSKLASSE BEGINNT IN SEVILLA
»Es ist ein anderer Wettbewerb«
14.09.2015 20:52 von Andreas Plum



Für Borussia Mönchengladbach beginnt am Mittwoch mit dem Spiel beim FC Sevilla das Abenteuer Champions League. Für die Borussen nach dem verpatzten Start in die Bundesliga vielleicht eine willkommene Abwechslung?! In jedem Fall sind die Protagonisten fest entschlossen, anders als zuletzt aufzutreten.

Als sich die Borussen am Montagvormittag vom Flughafen Düsseldorf aus auf den Weg nach Andalusien machten, hatten sie nicht nur viel Gepäck an Bord, sondern im übertragenen Sinne auch einen schweren Rucksack. Nämlich den mit in der Bundesliga vier Niederlagen am Stück – so viele wie zuvor noch nie in der Vereinsgeschichte.

Da ist es nachvollziehbar, dass die Brust keine allzu breite ist und die Borussen nicht vor Selbstvertrauen nur so strotzen. Die Vorfreude auf die Champions League wollte man sich aber nicht nehmen lassen. Verständlich. Schließlich ist die Teilnahme an der Königsklasse der verdiente Lohn für eine herausragende letzte Saison und vielleicht ja auch eine Art Rehabilitations-Maßnahme. »Wir müssen versuchen, uns wieder zu finden. Ich glaube, dass das die Champions League dazu ein schönes Podium ist«, sagte Roel Brouwers kurz vor dem Abflug nach Sevilla bei Sky.

»Ein anderer Wettbewerb«

»Das ist ein anderer Wettbewerb. Wir haben uns eine Menge für morgen vorgenommen. Wir haben hart dafür gearbeitet, in diesem Wettbewerb starten zu dürfen – jetzt freuen wir uns riesig auf diese Spiele«, stimmte André Hahn am Abend auf der Pressekonferenz in Sevilla zu und fügte an: »Wir wollen wieder kompakt stehen, so Spielsicherheit gewinnen und Mut und Leidenschaft zeigen. Wir wollen einfach zeigen, was wir können«

Ganz im Gegensatz zur Bundesliga, wo die Borussen in den ersten Spielen alles andere als überzeugten und ihnen eine Verunsicherung durchaus anzumerken war. Das alles spielt gerade in Sevilla aber keine Rolle. Da wollen die Borussen zeigen, was sie drauf haben.

»Nur weil wir in der Bundesliga vier Spiele verloren haben, sitzen wir nicht wie ein Häufchen Elend in der Kabine und wissen nicht, was los ist«, stellte Sommer klar. »Wir wollen beweisen, dass wir auf europäischer Ebene mithalten können und freuen riesig darauf. Wir haben in unserer Vorrundengruppe nichts zu verlieren. Wir sind neu in der Champions League. Diese Rolle kann auch eine Chance sein«.

»Ich erwarte einen sehr robusten Gegner«

Und die wollen die Borussen nutzen. Gleichwohl wissen sie, dass mit dem FC Sevilla als amtierender Europa League-Sieger gleich ein dicker Brocken wartet. Aber eben auch kein Unbekannter. Denn in der vergangenen Europa League-Spielzeit hatten die Borussen die Andalusier am Rande des Ausscheidens. »Wir haben vor wenigen Monaten festgestellt, dass Sevilla eine sehr gute Mannschaft ist. Dennoch haben wir in beiden Partien gut gespielt – und hätten damals auch weiterkommen können«, sagte Lucien Favre.

Doch ebenso wie die Borussen haben die Spanier wichtige Spieler verloren. Insofern treffen dieses Mal zwei völlige ‚andere’ Teams aufeinander. »So oder so müssen wir aber top-vorbereitet sein«, so Favre. »Ich erwarte einen sehr robusten Gegner, wir müssen sehr gut verteidigen und sowohl auf dem Boden als auch in der Luft bereit sein, die Zweikämpfe anzunehmen«.

Ohne vier in Sevilla

Verzichten muss der VfL-Trainer dabei auf die verletzten Spieler Martin Stranzl (Orbitabodenfraktur), Patrick Herrmann (Kapselreizung im linken Knie), Álvaro Dominguez (Trainingsrückstand nach Rückenproblemen) und Fabian Johnson (Muskelfaserriss in der Wade). Dazu steht Granit Xhaka nach seinem Platzverweis in der Europa League nicht zur Verfügung. Wie der Schweizer vor allem auf den erneuten Ausfall von Stranzl reagiert, verriet er nicht. Nur so viel: »Ich habe sehr viel überlegt, aber meine endgültige Entscheidung treffe ich erst am Dienstag«. Weiche Entscheidung der Schweizer auch trifft, viel experimentiert werden darf jetzt nicht mehr. Es gilt, die richtige Mischung zu finden – und die muss sitzen.

Unterdessen kann die Königsklasse für die Borussen auch eine Art Balsam für die Seele werden. Quasi einen Befreiungsschlag landen und frisches Selbstvertrauen tanken.. Natürlich fehlt es uns ein wenig, aber wir sind Profis und müssen es uns durch harte Arbeit zurückholen«, betonte Borussias Coach. »Es ist ein anderer Wettbewerb und bietet uns die Gelegenheit, mit einem Erfolgserlebnis zurück in die Erfolgsspur zu gelangen. Und das vielleicht ja schon morgen Abend in Sevilla...

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 14/09/2015 21:19.

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Fakten zum Spiel in Sevilla

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das UEFA Champions League-Spiel am Dienstagabend (20.45 Uhr) beim FC Sevilla.

Zuschauer: Das Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán (45.500 Plätze) ist für das Spiel gegen Borussia nicht ganz ausverkauft. Als Gastverein hat Borussia rund 1.800 Tickets für das Spiel verkauft. Eine Tageskasse für Borussia-Fans wird es nicht mehr geben. Wer kurzentschlossen nach Sevilla fährt oder ohne Ticket vor Ort ist, kann nach Ansicht der Fanbeauftragten aber davon ausgehen, dass es am Einlass noch Karten anderer Borussia-Fans bzw. Fanclubs geben wird.

Fans: Das Stadion in Sevilla ist vom Zentrum aus fußläufig zu erreichen, kann aber auch über die öffentlichen Verkehrsmittel erreicht werden. Wie schon beim Gastspiel in Sevilla im Februar werden die Eingangskontrollen und Durchsuchungen streng sein. Deshalb empfiehlt Borussia allen Fans eine frühzeitige Anreise zum Stadion. Dieses öffnet gegen 19.15 Uhr. Der Zutritt zum Gästeblock erfolgt nur über die Tür (Puerta/Gate) Nr. 12 und 10. Borussias Fanbeauftragte appellieren an die VfL-Anhänger, sich gegenüber dem zu erwartenden massiven Polizeiaufgebot kooperativ zu verhalten und Konfrontationen aus dem Weg zu gehen. Im Februar hat das vorbildlich funktioniert, so dass es im Anschluss ein ausdrückliches Lob der spanischen Polizei gab. Alle nützlichen Informationen für die VfL-Anhänger, die mit nach Sevilla reisen, haben die Fanbeauftragten hier noch einmal zusammengefasst

Bilanz: Beide Teams treffen zum zweiten Mal in einem UEFA-Wettbewerb aufeinander. In der vergangenen Saison schied Borussia im Sechzehntelfinale der UEFA Europa League gegen die Andalusier aus. In Sevilla gab es ein 0:1, im BORUSSIA-PARK ein 2:3 aus Sicht der Fohlenelf. Zuvor war der FC Sevilla 2012 zu Gast bei Borussias Saisoneröffnung. In dem Freundschaftsspiel gab es damals ein 0:0. Borussia trifft zum sechsten Mal in einem internationalen Wettbewerb auf eine spanische Mannschaft. 1974 im UEFA-Pokal bekam es die Fohlenelf mit Real Saragossa (4:2 und 5:0) zu tun. Das 4:2 in Spanien ist der bislang letzte Auswärtserfolg des VfL in Spanien. 1976 im Pokal der Pokalsieger (1:1 und 2:2) sowie 1985 im UEFA-Pokal (5:1 und 0:4) hieß der Gegner Real Madrid, und 1987 ging es im UEFA-Pokal gegen Espanyol Barcelona (1:4 und 0:1). In der Gruppenphase der vergangenen UEFA Europa League-Saison spielte Borussia zudem gegen den FC Villarreal (1:1 und 2:2). Der FC Sevilla ist im Europapokal bislang zehnmal auf Mannschaften aus Deutschland getroffen. Dabei haben die Andalusier keines ihrer Heimspiele gegen deutsche Teams verloren. Die Bilanz: sechs Siege, vier Unentschieden.

Statistik: Borussia kehrt nach 37 Jahren in den wichtigsten Vereinswettbewerb auf europäischer Ebene zurück und nimmt zum insgesamt sechsten Mal daran teil. Beim bislang letzten Auftritt war in der Saison 1977/1978 der FC Liverpool im Halbfinale des Europapokals der Landesmeister Endstation für die Fohlenelf. Borussia hat nur zwei der zurückliegenden zehn internationalen Auswärtsspiele verloren, darunter war das 0:1 in Sevilla im Februar diesen Jahres. Sevilla nimmt zum ersten Mal seit der Saison 2009/2010 wieder an der UEFA Champions League teil. Es ist die insgesamt vierte Teilnahme der Andalusier an der Königsklasse. In der vergangenen Europapokal-Saison gewann Sevilla alle sieben Heimspiele und kassierte dabei nur drei Gegentore. In ihren Ligen warten beide Mannschaften noch ihren ersten Erfolg. Borussia hat alle vier Bundesligapartien der noch jungen Spielzeit verloren, Sevilla startete mit zwei Remis und einer Niederlage in die Primera Division.

Der Einzug in die UEFA Champions League: Borussia qualifizierte sich als Dritter der vergangenen Bundesliga-Saison direkt für die Gruppenphase der UEFA Champions League. Der FC Sevilla wurde Fünfter in der spanischen Primera Division und hätte damit das Ticket für die Königsklasse verpasst. Die Andalusier profitierten aber von der neuen Regelung, dass sich der Europa League-Sieger neuerdings für die darauffolgende Champions League-Gruppenphase qualifiziert. Sevilla verteidigte 2015 den Titel aus dem Vorjahr durch ein 3:2 im Finale gegen Dnipropetrovsk.

Schiedsrichter: Die Partie wird geleitet von Pavel Kralovec aus der Tschechischen Republik. Der 38-jährige Ingenieur aus Domazlice pfeift seit 2011 Partien der UEFA Champions League und leitete in dieser Zeit bislang 14 Spiele. Partien von Borussia oder des FC Sevilla hat er noch nie gepfiffen. Bislang kam der Tscheche bei elf internationalen Spielen von deutschen Klubs zum Einsatz, die Bilanz: vier Siege, drei Remis und vier Niederlagen. Zuletzt pfiff Kralovec das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League zwischen Bayer Leverkusen und Atletico Madrid (1:0). Bisheriger Karriere-Höhepunkt des Unparteiischen war sein Einsatz beim Fußballturnier der Olympischen Spiele 2012. Kralovecs Schiedsrichter-Assistenten sind Roman Slysko und Martin Wilczek. Als Torrichter fungieren Petr Ardeleanu und Michal Patak. Vierter Offizieller ist Tomas Mokrusch.

Wetter: Für Dienstag erwarten die Meteorologen in Sevilla nur leichte Bewölkung. Die Temperaturen sollen am Abend noch 27 Grad betragen. Dazu weht eine mäßige Brise aus südwestlicher Richtung.

Übertragung: Das Spiel wird vom Pay-TV-Sender Sky übertragen. Kommentatoren sind Marcel Reif (Einzelspiel), Roland Evers (Gesamt-Konferenz) und Kai Dittmann (Konferenz der deutschen Spiele). Das Spiel wird auch im BORUSSIA-PARK in der Sportsbar gezeigt. Bei der von Frank Schiffers moderierten Veranstaltung gibt es die Aufstellungen aus erster Hand, Zuschauer-Interviews, einen Halbzeittalk und dazu Stadionfeeling-Speisen. Nach Mitternacht kann die Partie Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Dann gibt es dort auch die Höhepunkte der Partie zu sehen.

Liveticker: Über unseren Twitter-Kanal „@borussiaLIVE“ halten wir euch über das Geschehen in Sevilla auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #SFCvBMG könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

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"Haben uns eine Menge vorgenommen"


Yann Sommer (l.) und André Hahn stellten sich in der Pressekonferenz den Fragen der Journalisten.

Yann Sommer, André Hahn und Trainer Lucien Favre sprachen heute Abend im Presseraum des Ramón Sánchez-Pizjuán über das morgige Champions League-Auswärtsspiel beim FC Sevilla.

In André Hahn und Yann Sommer saßen zunächst zwei Spieler auf dem Podium, die schon in der vergangenen Saison in Borussias Kader waren, als der VfL im Februar unglücklich gegen den späteren Europa League-Gewinner ausgeschieden war. „Wir kennen Sevilla richtig gut, wissen, dass es hier hitzig zugeht“, sagte Sommer. „Wir wissen, dass Sevilla eine technisch und physisch sehr gute Mannschaft hat, die sehr aggressiv zu Werke geht. Sie spielen einen physischen, schnellen Fußball und haben sehr gute Individualisten. Aber wir konzentrieren uns auf unsere Stärke. Wir müssen dagegen halten und ein gutes Spiel machen.“

Nach dem schlechten Bundesliga-Auftakt will Borussia „hier deutlich besser starten“, sagte André Hahn. „Das ist ein anderer Wettbewerb. Wir haben uns eine Menge für morgen vorgenommen. Wir haben hart dafür gearbeitet, in diesem Wettbewerb starten zu dürfen – jetzt freuen wir uns riesig auf diese Spiele. Wir wollen wieder kompakt stehen, so Spielsicherheit gewinnen und Mut und Leidenschaft zeigen. Wir wollen einfach zeigen, was wir können.“

Überhaupt wollte Sommer eines klar stellen: „Nur weil wir in der Bundesliga vier Spiele verloren haben, sitzen wir nicht wie ein Häufchen Elend in der Kabine und wissen nicht, was los ist. Wir wollen beweisen, dass wir auf europäischer Ebene mithalten können und freuen riesig darauf. Wir haben in unserer Vorrundengruppe nichts zu verlieren. Wir sind neu in der Champions League. Diese Rolle kann auch eine Chance sein.“

„Ein anderer Wettbewerb“

Nach den beiden Spielern nahm Trainer Lucien Favre auf dem Podium Platz und stellte sich den Fragen der Medienvertreter. Ihr Interesse galt vorrangig dem angeknacksten Selbstvertrauen der Borussen nach den vier jüngsten Niederlagen in der Bundesliga. „Das Selbstvertrauen ist ein Teil, aber es nicht alles. Natürlich fehlt es uns ein wenig, aber wir sind Profis und müssen es uns durch harte Arbeit zurückholen“, betonte Borussias Coach. Die Abwechslung in der Champions League käme vielleicht gerade jetzt zum richtigen Zeitpunkt. „Es ist ein anderer Wettbewerb und bietet uns die Gelegenheit, mit einem Erfolgserlebnis zurück in die Erfolgsspur zu gelangen“, sagte Favre.

Allerdings warte im FC Sevilla eine äußerst harte Nuss auf sein Team. „Wir haben vor wenigen Monaten festgestellt, dass Sevilla eine sehr gute Mannschaft ist. Dennoch haben wir in beiden Partien gut gespielt – und hätten damals auch weiterkommen können“, so Favre. Allerdings sei ein Vergleich mit dem Vorjahr kaum noch zu ziehen, weil beide Teams wichtige Spieler verloren und ebenso neue Spieler dazu bekommen hätten. „So oder so müssen wir aber top-vorbereitet sein“, meinte Favre. „Ich erwarte einen sehr robusten Gegner, wir müssen sehr gut verteidigen und sowohl auf dem Boden als auch in der Luft bereit sein, die Zweikämpfe anzunehmen.“

Personell hat sich im Vergleich zum letzten Bundesligaspiel gegen den HSV nicht viel verändert. Bekanntermaßen fällt Martin Stranzl (Orbitabodenfraktur) in den kommenden sechs bis acht Wochen aus. Dazu fehlen die ebenso verletzten Patrick Herrmann (Kapselreizung im linken Knie), Alvaro Dominguez (Trainingsrückstand nach Rückenproblemen) und Fabian Johnson (Muskelfaserriss in der Wade) sowie der gesperrte Granit Xhaka. Ob Favre am morgigen Abend personelle Änderungen vornehmen wird, verriet er noch nicht: „Ich habe sehr viel überlegt, aber meine endgültige Entscheidung treffe ich erst am Dienstag.“

borussia.de

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 14/09/2015 21:30.

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Die Aufstellung von Borussia. Macht mich stolz Mädels poppen



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CHAMPIONS LEAGUE: FC SEVILLA – BORUSSIA MÖNCHENGLABACH 3.0 (0:0)
0:3 – Deutliche Niederlage in Sevilla
15.09.2015 22:44 von Andreas Plum

Mit 0:3 unterlag Borussia Mönchengladbach am ersten Spieltag der Champions League beim FC Sevilla. Es war eine verdiente Niederlage, bei der die Borussen gleich zwei Elfmetertore kassierten.

Borussias Trainer Lucien Favre musste in Andalusien auf Martin Stranzl (Orbitabodenfraktur), Patrick Herrmann (Kapselreizung im linken Knie), Álvaro Dominguez (Trainingsrückstand nach Rückenproblemen) und Fabian Johnson (Muskelfaserriss in der Wade) sowie den gesperrten Granit Xhaka und nahm im Vergleich zur Niederlage gegen den HSV lediglich eine personelle Änderung in der Startelf vor: Für den verletzten Stranzl begann Traoré und agierte im linken Mittelfeld, während Hazard stattdessen in die Offensive rückte. Derweil verteidigte Jantschke im Zentrum an der Seite von Brouwers, im defensiven Mittelfeld liefen Stindl und Nordtveit auf, Hahn besetzte den rechten Flügel.

Nahezu erwartungsgemäß überließen die Borussen den Gastgebern zu Beginn das Spiel und hatten Glück, nicht schon früh einem Rückstand hinterherlaufen zu müssen. Nach einem Konter traf Vitolo aus 15 Metern lediglich den linken Pfosten und Reyes nagelte den Nachschuss aus kurzer Distanz über das Tor (05.). Fast im Gegenzug hätte Brouwers die Führung für die Borussen erzielt, doch der Niederländer setzte seinen Kopfball nach Traoré-Freistoß knapp neben das Tor (06.).

Sevilla macht das Spiel, Borussia wehrt sich

Auch in der Folgezeit hatte Sevilla in dem munteren Spiel mehr Ballbesitz und suchte die Offensive, während der VfL auf Konter lauerte. Und nach einem solchen suchte Traoré den Abschluss und verpasste das Ziel nur um Zentimeter (16.). Die Fohlenelf kam zu dieser Phase immer besser ins Spiel und traute sich auch was. Dann rettet Korb in höchster Not zur Ecke, die im Anschluss nichts einbrachte (22.).

Es war ein ansehnliches Spiel, in dem Sevilla nach einer halben Stunde mit 64 Prozent Ballbesitz weiterhin den Ton angab und Druck machte. Reyes bediente dann Gameiro am kurzen Pfosten, der mit seinem Flugkopfball aber lediglich das Außennetz traf (31.). Wenige Minuten später zimmerte Gameiro das Leder nach verunglückter Kopfball-Abwehr von Wendt aus kurzer Distanz über die Querlatte (36.). Zwei Minuten vor der Pause war Sommer hellwach und parierte mit einem starken Reflex gegen Gameiro (43.). Borussia konnte kaum für Entlastung sorgen und konnte froh sein, mit einem 0:0 in die Kabine gehen zu können.

Witz-Elfmeter bringt Sevilla in Front, ein berechtigter geht daneben

Nach dem Seitenwechsel ging es turbulent zu. Zunächst brachte sich Sevilla nach einem Witz-Elfmeter mit 1:0 in Führung. Vitolo legte sich die Kugel an Sommer vorbei, Borussias Schlussmann berührte ihn leicht, der Schiedsrichter fiel drauf ein und zeigte auf den Punkt. Vorn dort aus gab sich Gameiro keine Blöße und verwandelte sicher (47.). Drei Minuten später gab’s erneut Elfmeter für die Spanier – dieses Mal aber berichtigt. Vitolo ging an Brouwers vorbei. Der Niederländer ließ das Bein stehen – klarer Fall. Doch dann gibt es wohl doch so etwas wie einen Fußballgott und ausgleichende Gerechtigkeit, denn Gameiro hämmerte die Kugel lediglich an die Unterkante (50.).

Die Borussen benötigten einige Minuten, um sich von diesen Turbulenzen zumindest ansatzweise zu erholen. Doch es waren weiterhin die Gastgeber, die den Taktstock in den Händen hielten und die Borussen immer wieder zu Ballverlusten zwangen und unter Druck setzten.

Dritter Elfmeter sorgt für die Entscheidung
bloed2
Und anstatt aus dem verschossenen Elfmeter frischen Mut zu schöpfen, so stellte man sich in der Defensive amateurhaft an und kassierte den dritten (!) Elfmeter innerhalb kürzester Zeit. Jantschke brachte Gameiro im Strafraum unsanft zu Fall – erneut ein berechtigter Elfmeter. Banega trat an, blieb cool und versenkte die Kugel zum 2:0 in den Maschen. Damit war die Messe im Estadio Ramón Sánchez Pizjuán gesungen. Die Borussen, bei denen noch Dahoud fpür den schwachen Stindel und Schulz für Hahn kamen, konnten nicht mehr, während Sevilla den Stiefel routiniert runter spielte. Und dann noch zum 3:0 kam. Der gerade erst eingewechselte Konopljanka überraschte Sommer nach einer kurz ausgeführten Ecke mit einem Schuss von der rechten Seite ins kurze Ecke (84.). Da sah Borussias Schlussmann alles andere als gut aus. Dass ausgerechnet er noch patzte, passte zu diesem abermals völlig missratenen Abend.

Unter dem Strich kassierten die Borussen eine verdiente 0:3-Niederlage, bei der man sich vor allem in der Defensive wacklig präsentierte und bei den beiden berechtigten Elfmetern hanebüchen verteidigte und Geschenke verteilte. Die Fohlenelf war in allen Belangen unterlegen und muss sich in Zukunft viel besser anstellen und gehörig steigern, um wieder in die Spur zu kommen.

Die Kurzstatistik zum Spiel:

FC Sevilla: Rico – Coke, Andreolli, Kolodziejczak, Trémoulinas – N’Zonzi, Krychowiak – Vitolo, Banega (75. Krohn-Dehli), Reyes – Gameiro (71. Immobile)

Weiter im Kader: Soria (ETW), Mariano, Iborra, Konopljanka, Llorente

Borussia Mönchengladbach: Sommer – Korb, Jantschke, Brouwers, Wendt – Stindl (67. Dahoud), Nordtveit – Hahn (72. N. Schulz), Traoré – Raffael (83. Drmić), Hazard

Weiter im Kader: Sippel (ETW), Christensen, M. Schulz, Hrogta

Tore: 1:0 Gameiro (47. Foulelfmeter), 2:0 Banega (67., Foulelfmeter), 3:0 Konopljanka (84.)

Gelbe Karten: Reyes, N’Zonzi / Brouwers, Stindl, Sommer

Bes. Vorkommnisse: Gameiro verschießt Foulelfmeter (50.).

Schiedsrichter: Pavel Královec (Tschechien)

Zuschauer: 40.000 (Estadio Ramón Sánchez Pizjuán)

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 16/09/2015 00:19.

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Gladbachs Trainer gibt sich vor dem Derby kämpferisch

Favre: "Die Jungen verdauen die Rückschläge sehr gut"

Die sportliche Situation ist düster bei Borussia Mönchengladbach, Sportdirektor Max Eberl lobt Trainer Lucien Favre vielleicht deshalb in diesen Krisenzeiten umso deutlicher. "Wie er auftritt, ist eindrucksvoll", findet Eberl. "Er macht fantastische Arbeit, er ist großartig." Wie Favre die aktuelle Lage speziell vor dem Derby am Samstag beim 1. FC Köln sieht, erläuterte er am Donnerstagnachmittag.

In der Tat wirkte Favre nur zwei Tage nach dem Sevilla-Debakel, der fünften Pflichtspiel-Niederlage in Serie, schon wieder recht kämpferisch. Er sprach über . . .

. . . Gladbachs Marschroute: Wir müssen mit mehr Vertrauen spielen und dürfen keine Angst haben. Wir müssen mehr wagen, den Ball fordern und nach vorne spielen.

. . . den 1. FC Köln: Sie haben gut angefangen, sieben Punkte sind ein ordentlicher Start. Köln ist eine sehr gut organisierte und in mehreren Situationen gefährliche Mannschaft.

. . . die mentale Verfassung seiner Mannschaft: Nach verlorenen Spielen ist es immer schwer, dann sind alle enttäuscht. Aber die Spieler können schnell wieder lachen und scherzen. Wir haben viele junge Spieler, die verdauen die Rückschläge sehr gut. Ich bin davon positiv überrascht.

. . . seine Arbeitsweise: Ich arbeite so wie schon vor vier Jahren - inklusive Analyse und Trainingssteuerung. Es ist für alle keine einfache Situation, nicht nur für mich als Trainer. Im Fußball kann es aber schnell gehen. Manchmal ist es dunkel, manchmal kommt ein wenig Licht. Man braucht manchmal Geduld, muss aber immer daran glauben.

. . . die bisherigen Saisonspiele: Nicht nur in der Abwehr machen mir momentan zu viele Fehler. Schon kleine taktische Fehler, die vielleicht nicht jeder sieht, haben direkt ein Gegentor zur Folge. Die Spiele gegen Mainz und Bremen hätten wir gewinnen können, gegen den HSV waren wir aber überhaupt nicht gut. Die Automatismen haben gefehlt. Mit viel Arbeit können wir die Fehler korrigieren. Natürlich ist es wichtig, dass wir in der Abwehr stabiler spielen.

kicker.de


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Fakten zum Spiel in Köln

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesliga-Derby am Samstag (15.30 Uhr) beim 1. FC Köln.

Zuschauer: Für das Spiel im Rhein-Energie-Stadion (50.000 Plätze) sind keine Karten mehr erhältlich. Borussia hat von den zur Verfügung gestellten 3.500 Tickets rund 1.700 verkauft. Der Rest wurde an den 1. FC Köln zurückgeschickt und kann am Spieltag nicht mehr verkauft werden. Ein Teil der aktiven Fanszene Borussias hatte dazu aufgerufen, das Derby nicht zu besuchen.

Bilanz zwischen Köln und Borussia: Zum 83. Mal steigt am Samstag das rheinische Derby – und der VfL geht mit einer positiven Bilanz hinein. Von den bisherigen 82 Bundesligaduellen entschied er 45 für sich, davon fast die Hälfte auswärts. Gegen keinen anderen Bundesligisten konnte die Fohlenelf so viele Siege feiern wie gegen die Geißböcke, auch 167 Tore sind der Spitzenwert. Der FC verließ nur 21-mal als Sieger den Platz, zwölfmal davon vor eigenem Publikum. In den vergangenen neun Derbys blieb Borussia ohne Niederlage (6 Siege, 3 Remis). In den zurückliegenden sechs Begegnungen gelang dem FC zudem nur ein Treffer. Zuletzt stand Borussias rheinischer Rivale im April 2011 vor einem Bundesliga-Duell in der Tabelle vor der Fohlenelf. Damals lag der VfL ebenfalls auf Platz 18 und gewann zu Hause 5:1.

Statistik: Borussia hat mit vier Niederlagen zum Auftakt den schwächsten Saisonstart ihrer Vereinsgeschichte hingelegt. Der VfL ist der zweite Champions League-Teilnehmer mit einem derartigen Fehlstart. Zuletzt war auch Schalke 04 in der Saison 2010/2011 als Königsklassen-Teilnehmer nach vier Spielen noch punktlos. Die Kölner sind im heimischen Stadion seit zwölf Bundesligaspielen ungeschlagen (vier Siege, acht Remis). Am vergangenen Spieltag, beim 2:6 in Frankfurt, kassierten die Domstädter doppelt so viele Gegentreffer wie an den ersten drei Spieltagen. Mit 87,5 Prozent hat Köln in dieser Saison die zweitbeste Großchancenverwertung aller Bundesligisten. Borussia nutzte hingegen keine ihrer vier Großchancen.

Schiedsrichter: Die Partie wird geleitet von Dr. Felix Brych. Der 40-jährige Jurist aus München pfeift seit 2004 Spiele der Bundesliga und steht vor seinem dritten Einsatz in dieser Spielzeit. In der vergangenen Saison kam er bei zwei Partien der Fohlenelf zum Einsatz: beim 4:1 gegen Schalke 04 und beim 0:1 bei Borussia Dortmund. Insgesamt leitet Brych am Samstag zum 20. Mal eine Bundesligapartie des VfL. Die bisherige Bilanz: fünf Siege, vier Unentschieden und zehn Niederlagen. In der Vorbereitung auf diese Spielzeit absolvierte Borussia das Testspiel gegen Swansea City (1:1) unter seiner Leitung. Vor fünfeinhalb Jahren pfiff Brych bereits ein Rheinderby in Köln. Das Spiel damals endete 1:1. Seine Assistenten am Samstagnachmittag sind Stefan Lupp und Christian Leicher. Als vierter Offizieller fungiert Tobias Stieler.

Wetter: Bei Temperaturen von maximal 16 Grad kann es immer wieder zu leichten Regenschauern kommen. Dazu gibt es mäßigen Westwind.

Fans: Wer als Borussia-Fan zum Derby anreist, sollte sich frühzeitig am Stadion einfinden. Das Stadion öffnet bereits um 13 Uhr. Am Einlass findet die Kontrolle personalisierter Tickets durch Borussias Ordnungsdienst statt. Bitte Personalausweis bereithalten. Nur der Ticketinhaber erhält auch Zutritt zum Stadion. Nach dieser Kontrolle erfolgt erst der „normale“ Zugang zum Stadion. Im und im Umfeld des Stadions gilt ab drei Stunden vor Spielbeginn bis drei Stunden nach Spielende ein durch das Ordnungsamt der Stadt Köln verhängtes Verbot, welches das Mitführen von Glasflaschen, Gläsern und Getränkedosen untersagt.

Alle Informationen für die VfL-Anhänger haben die Fanbeauftragten hier zusammengefasst.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Kommentiert wird die Begegnung von Tom Bayer (Einzelspiel) und Marc Hindelang (Konferenz). Das Spiel wird natürlich auch im BORUSSIA-PARK im „Raum Büchsenwurf" auf großer Leinwand ausgestrahlt. Bei der von Frank Schiffers moderierten Veranstaltung gibt es die Aufstellungen aus erster Hand, Zuschauer-Interviews, einen Halbzeittalk und dazu Stadionfeeling-Speisen. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Partie zu sehen.

Liveticker: Über unseren Twitter-Kanal „@borussiaLIVE“ halten wir euch über das Geschehen in Köln auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #KOEBMG könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

Borussia.de


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"Wieder mit mehr Vertrauen spielen"


Trainer Lucien Favre in der heutigen Pressekonferenz.

Borussia muss am Samstag (15.30 Uhr) in Köln auf drei Spieler verzichten: Martin Stranzl, Alvaro Dominguez und Fabian Johnson stehen auf Grund von Verletzungen nicht zur Verfügung.

Die Situation ist nicht leicht. In der Bundesliga steht die Fohlenelf noch ohne Punktgewinn da, und auch die Auftaktpartie in der UEFA Champions League ging am Dienstagabend in Sevilla mit 0:3 verloren. „Ich habe noch einmal alle fünf Spiele analysiert und festgestellt, dass wir zu viele taktische Fehler machen, die von den Gegnern sofort bestraft werden“, sagte Trainer Lucien Favre in der heutigen Pressekonferenz. Dennoch blickte Borussias Coach mit Zuversicht nach vorne: „Mit viel Arbeit können wir es schaffen, uns aus dieser schwierigen Lage zu befreien. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir viele Teams schlagen können. Wir müssen ein paar Details korrigieren und stabiler stehen, dann werden wir da unten herauskommen.“

„Keine Angst haben“

Im Gegensatz zur Fohlenelf haben die Gastgeber einen guten Saisonstart hingelegt. Nach vier Spieltagen haben sie sieben Zähler auf dem Konto, mussten zuletzt aber ein 2:6 bei Eintracht Frankfurt hinnehmen. „Dieser Niederlage sollte man nicht überbewerten“, sagte Favre. Die Kölner seien immer sehr gut organisiert und könnten offensiv in mehreren Situationen gefährlich sein. Doch viel mehr als mit dem Gegner beschäftigt sich Favre derzeit mit seiner eigenen Mannschaft. „Auch wenn wir zuletzt nicht die nötigen Ergebnisse geholt haben, sollten wir wieder mit mehr Vertrauen spielen. Wir dürfen keine Angst haben und müssen es wagen, mutig nach vorne zu spielen. Dafür müssen aber alle Spieler mehr den Ball fordern, als sie es zuletzt getan haben.“

Xhaka kehrt zurück

Umso wichtiger sei es, dass Granit Xhaka wieder zur Verfügung stehe. Der Schweizer hat seine beiden Gelb-Rot-Sperren in der Bundesliga und im Europapokal abgesessen und wird am Samstag in die Mannschaft zurückkehren. „Wir freuen uns, dass Granit wieder da ist. Er ist eine Führungsfigur, der die Bälle, fordert und gute Pässe spielt", sagte Favre. Dass der Mittelfeldspieler möglicherweise auf Grund der schwierigen sportlichen Situation und des Derbys möglicherweise zu viel wollen könnte, glaubt Borussias Coach nicht: „Granit will immer gewinnen und tritt immer deshalb immer mit einer gewissen Aggressivität auf. Ich finde das positiv“, so Favre. „Er weiß aber auch, dass er sich unter Kontrolle haben muss, denn er kann uns nur auf dem Platz helfen.“

Herrmanns Einsatz fraglich

Ihrer Mannschaft im Derby nicht helfen können hingegen Martin Stranzl (Orbitabodenfraktur), Alvaro Dominguez (Trainingsrückstand nach Rückenproblemen) und Fabian Johnson (Muskelfaserriss in der Wade), die allesamt verletzt ausfallen. „Alvaro und Fabian machen große Fortschritte, aber für Samstag wird es noch nicht reichen“, so Favre. Eine kleine Hoffnung besteht bei Patrick Herrmann, der am gestrigen Mittwoch erstmals nach seiner Kapselreizung wieder mit der Mannschaft trainiert hat. „Sein Einsatz ist noch offen, da müssen wir das Abschlusstraining am Freitag abwarten."

borussia.de

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 18/09/2015 17:59.

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Diese Elf soll es heute richten:



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5. Spieltag: 1. FC Köln - Borussia Mönchengladbach
0:1 - Borussia verliert auch das Derby
von Marc Basten

Der Negativlauf von Borussia Mönchengladach geht weiter. Im Derby beim 1.FC Köln setzte es trotz klarer fußballersicher Überlegenheit eine 0:1-Niederlage. Der VfL verlor das fünfte Ligaspiel in Folge.

Lucien Favre nahm gegenüber der Partie in Sevilla am Dienstag vier Änderungen vor. Andreas Christensen und Josip Drmić standen erstmals seit dem Auftaktspiel in Dortmund in der Anfangself, dazu gab Mo Dahoud sein Startelfdebüt. Zudem kehrte Granit Xhaka nach abgelaufener Sperre zurück.

Korb, Nordtveit, Hahn und erstmals Stindl nahmen auf der Bank Platz.

Borussia kam gut in die Partie, was vor allem an der Passivität der Kölner lag, die sich von Beginn an zurückzogen und den Gladbachern den Ball überließen. 60 Prozent Ballbesitz verzeichnete die Fohlenelf im ersten Durchgang. So konnte man sich etwas von der Sicherheit zurückholen, die in den letzten Wochen verloren gegangen war.

Etwas Zählbares entsprang dem auf Kontrolle bedachten Spiel der Borussen allerdings nicht. Ein Kopfallversuch von Raffael (3.), ein gutes Solo von Drmić (32.) und eine gelungene Einzelaktion von Dahoud reichten nicht für eine echte Torchance.

Der FC beschränkte sich darauf, vor dem eigenen Strafraum abzuräumen und auf Umschaltmomente zu lauern. Das gelang ein paar Mal, doch Risse schoss in die Wolken (5.) und Sommer klärte gegen Bittencourt (18.) und Osako (34.).

Das Geschehen auf dem Rasen war sehr übersichtlich, und da auf den Rängen weitestgehend Ruhe herrschte, war es ein mehr als seltsames Derby.

Daran änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nichts. Köln war weiter extrem passiv, während Gladbach in den ersten zehn Minuten ein richtig gutes Spiel machte. Das Tempo war hoch, mehrfach kam man an und in den Strafraum, doch in letzter Instanz fehlte der Abschluss.

Köln war schwach, traute sich aber nach einer Stunde erstmals aus dem Schneckenhaus. Und das, so tragisch es auch ist, reichte, um das Derby zu entscheiden. Eine einfache Flanke von Bittencourt, ein perfekter Kopfball von Modeste gegen den bis dahin starken Christensen und der FC lag in Front. Dass er dazu wie die Jungfrau zum Kinde kam - geschenkt.

Die Gladbacher brauchten einige Zeit, um sich vom Rückschlag zu erholen. Sie warfen in der Schlussphase alles nach vorne, Brouwers ging als Brechstange in die Spitze, doch es reichte nicht zum mehr als verdienten Ausgleich.

Am Ende durften die Kölner trotz ihres Antifußballs feiern und die Gladbacher als ›Absteiger‹ verhöhnen. So bitter kann Fußball sein ...

Kurzstatistik zum Spiel:

1. FC Köln: Horn - Olkowski, Sörensen, Heintz, Hector - M. Lehmann, Vogt (86. Jojic) - Risse, Bittencourt (77. Gerhardt) - Osako (88. Zoller) - Modeste

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Jantschke, Christensen, Brouwers, Wendt - Dahoud (76. Hrogota) Xhaka - Traoré (71. N. Schulz), Hazard (70. Hahn) - Raffael, Drmić

weiter im Kader: Sippel (ETW), Nordtveit, Stindl, Korb

Tore: 1:0 Modeste (64.)

Gelbe Karten: - Xhaka, Hazard, Wendt

Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)

Zuschauer: 47.800

torfabrik.de


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Schreckensmeldung am Sonntagabend
Paukenschlag! Favre wirft das Handtuch!
20.09.2015 20:00 von fohlen hautnah Admin , fohlen hautnah Admin und fohlen hautnah Admin

Das ist ein echter Paukenschlag! Und keine gute Nachricht für Borussia Mönchengladbach! Trainer Lucien Favre hat am Sonntagabend in einer Erklärung seinen Rücktritt erklärt.

In einer vom Club noch nicht bestätigten Erklärung heißt es: "Nach reiflicher Überlegung und eingehender Analyse bin ich zu der Erkenntnis gekommen: Es ist in dieser Situation die beste Entscheidung, mein Amt als Cheftrainer bei Borussia Mönchengladbach niederzulegen", ließ Favre in einer Erklärung verlauten.

Damit zog der Schweizer die Konsequenzen nach dem miserablen Saisonstart und sechs Pflichtspielniederlagen in Folge. Sportdirektor Max Eberl hatte bis zuletzt an dem erfolgreichen Schweizer festgehalten und ihn als unrauswerfbar erklärt.

Gemäß den Informationen von Sky trat der Schweizer Fußballlehrer heute an Max Eberl heran. Borussias Sportdirektor bat darum damit noch nicht an die Öffentlichkeit zu gehen und versuchte wohl den Schweizer zum weitermachen zu überreden. Daraufhin erklärte Favre seinen Rücktritt aus eigenen Stücken der Öffentlichkeit.

Weitere Informationen wer am kommenden Mittwoch gegen Augsburg als Trainer auf der Bank sitzt sowie einer Nachfolgeregelung sind bisher noch nicht bekannt. Grundsätzlich muss diese Medlung erst mal verdaut werden.

Die Erklärung von Favre im Wortlaut:

"Nach reiflicher Überlegung und eingehender Analyse bin ich zu der Erkenntnis gekommen: Es ist in dieser Situation die beste Entscheidung, mein Amt als Cheftrainer bei Borussia Mönchengladbach niederzulegen.

Es war eine unvergessliche Zeit, die ich hier in Mönchengladbach erlebt habe. Ich durfte die Borussia vom Fast-Absteiger in die Champions League führen. Es gab viele unglaubliche berauschende Momente. Ich hatte hier ein tolles Trainerteam, eine unglaublich engagierte und professionelle Vereinsführung. Ich danke allen für ihren steten und vertrauensvollen Support!

Ich bin lange genug im Geschäft, habe als Spieler und Trainer schon viele schwierige Situationen erlebt und immer wieder dazu gelernt. Da muss ich zum aktuellen Zeitpunkt ehrlich für mich sagen: Es ist jetzt an der Zeit und die beste Entscheidung für den Verein und die Mannschaft, eine Veränderung herbeizuführen.

Ich habe nicht mehr das Gefühl, der perfekte Trainer für Borussia Mönchengladbach zu sein. Da muss ich ehrlich zu mir und meinen Partnern professionell sagen: Es geht um den Verein, um den Mythos Borussia! Ich muss diese Entscheidung für Borussia und die Zukunft treffen.

Auch wenn es pathetisch klingt: Ich werde die ereignisreichen Jahre bei Borussia als meine schönste und emotionalste Zeit als Trainer nie vergessen! Die Spieler, mit denen ich arbeiten durfte! Die Vereinsführung, mit der ich immer vertrauensvoll zusammengearbeitet habe. Und da ist vor allem der Borussia-Park, da sind die Fans, die bei jedem Spiel diese unvergleichliche Stimmung erzeugen können. Ihr werdet immer in meinem Herzen bleiben!"

fohlen-hautnah.de

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 20/09/2015 20:36.

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Favre war nicht umzustimmen
André Schubert als Interimslösung
von Marc Basten und Nadine Basten

Einen Tag nach dem überraschenden Rücktritt von Cheftrainer Lucien Favre erklärte Borussia Mönchengladbach in Person von Sportdirektor Max Eberl das weitere Vorgehen: André Schubert, Coach der U23, wird übergangsweise die Mannschaft übernehmen.

Max Eberl feiert heute seinen 42. Geburtstag peace, doch die Partystimmung hat es ihm bereits am Sonntag richtig verhagelt. Beim Morgenspaziergang mit seinem Hund erreichte ihn der Anruf des Beraters von Lucien Favre, der ihm mitteilte, dass der Cheftrainer die Brocken hinschmeißen wolle.

»Danach haben wir uns getroffen und sehr intensiv über die Situation gesprochen«, schilderte ein sichtlich um Fassung ringender Max Eberl am Montag die Geschehnisse des Vortags. »Es war ein gutes Gespräch, wo wir ihm gesagt haben, dass wir die Kündigung nicht annehmen, weil wir nach wie vor der Überzeugung sind, dass er der richtige Trainer für uns sei«, so Eberl. Bei einem weiteren Treffen am Nachmittag verfestigten die Verantwortlichen der Borussia ihren Standpunkt, aber »die ganze Argumentation hat Lucien nicht an sich rangelassen«.

»Wir haben ihm gesagt, dass er seine Arbeit veredeln könne, wenn wir uns gemeinsam aus dieser Lage zu befreien«, doch Favre hatte große Zweifel und Sorgen, dass er keine Lösungen finden würde. »Und diese Sorgen konnten wir ihm offensichtlich nicht nehmen«, so Eberl. »Obwohl wir nach wie vor davon überzeugt sind, dass wir gemeinsam mit ihm den Turnaround geschafft hätten«.

Ohne ein konkretes Ergebnis ging man auseinander. »Und dann kam diese Presseerklärung«. Kurz vor der Veröffentlichung habe man den Text bekommen und »auch wenn wir da nochmal gekämpft haben, hat es nichts genutzt. Ich bin sehr traurig, dass so eine unfassbar tolle Zeit so zu Ende gegangen ist «.

»Das haben wir bis zum gestrigen Tag immer wieder lösen können«

»Es gab keine verhärteten Fronten«, stellte Eberl klar. »Der Trainer hat uns gesagt, er möchte diesen Weg nicht weitergehen, er möchte kündigen. Wir haben um ihn gekämpft, weil wir von ihm überzeugt sind, deswegen haben wir die Kündigung nicht angenommen«. In der Vergangenheit habe es schon »ab und an« ähnliche Momente gegeben, in denen Favre die Brocken hinschmeißen wollte. »Das haben wir bis zum gestrigen Tag immer wieder lösen können. Wir hätten gestern auseinandergehen und heute nochmal reden können. Das hat sich dann aber mit der Pressemitteilung erledigt. Aber es gab keine Fronten, es gab Gespräche«.

»Wenn ein fantastischer Trainer wie Lucien ins Zweifeln kommt, wenn man fünf Spiele verloren hat, ist das total menschlich. Dass ein Perfektionist wie Lucien sich da auch in die Verantwortung nimmt, ist klar. Vielleicht hat ihn das ein Stück weit ratlos gemacht und ich könnte mir vorstellen, dass das ein Grund sein kann. Gesprochen hat er nur davon, dass er nicht weitermachen möchte«.

»Ich bin sautraurig. Ich sitze jetzt hier und habe einen unglaublich guten Trainer kennenlernen dürfen. Alles andere möchte ich nicht bewerten«

»Die Spieler waren natürlich gestern überrascht, weil keiner damit großartig gerechnet hat. Natürlich ist ein Stück weit Enttäuschung und Traurigkeit dabei, aber es muss jetzt weitergehen. Wir müssen nach vorne gucken, wir können uns nicht einigeln und uns zu sehr in die Schockstarre begeben, wir müssen in zwei Tagen gegen Augsburg ein erfolgreiches Spiel machen. Es ist jetzt nicht gerade leichter geworden, seit gestern. Wir müssen weitergehen, wir werden weitergehen und die Spieler werden auch weitergehen. Bei aller Verbundenheit zu Lucien, wird es am Mittwoch für uns um Punkte gehen«

Bei der Nachfolgeregelung verzichten die Gladbacher auf einen Schnellschuss und übertragen U23-Coach André Schubert bis auf weiteres den Cheftrainerposten. Schubert, im Profifußball zuvor beim SC Paderborn und St. Pauli tätig, betreut seit dieser Saison die U23 der Borussia als Nachfolger von Sven Demandt. »André hat sich sofort bereiterklärt, uns zu helfen. Er hat Bock auf diese Herausforderung«, sagte Max Eberl. »Wir sind voll von ihm überzeugt«.

»Der Verein steht über jedem, der hier am Werkeln ist«

Gleichzeitig stellte der Sportdirektor heraus, dass Schubert »eine Interimslösung« sei. »Das ist klar so abgesprochen«. Wie lange diese Übergangsphase dauern wird, darauf wollen sich die Borussen nicht festlegen. »Wir verfallen nicht in Hektik, sondern wollen die bestmögliche Lösung finden. Ein Zeitfenster gibt es nicht«. Klar sei, so Eberl, dass »im September die besten Trainer nicht von den Bäumen fallen«. Einen ‚Plan-B‘ habe es nicht gegeben. »Wir müssen uns 20 Stunden nach so einem Tag auch erstmal koordinieren, haben aber Dinge im Kopf, die ich aber noch nicht kundtun möchte. Wir müssen André Schubert unterstützen und parallel einen neuen Trainer finden«. Auch wenn die Fußstapfen, die Lucien Favre hinterlassen hat, »sehr groß sind«.

Das Anforderungsprofil ist abgesteckt. »Der Verein steht über jedem, der hier am Werkeln ist. Wir haben mit unserer Strategie eine fantastische Entwicklung genommen, die wird sich auch nicht ändern. Wir werden weiter mit jungen Spielern agieren. Das wird auch der Weg von Gladbach in der Zukunft sein. Wir wollen einen Trainer finden, der mit seiner Qualität, aber immer noch unter dem Deckmantel unserer Philosophie hier arbeitet.«

Der neue Mann wird auf jeden Fall nicht Jürgen Klopp heißen, der vorsorglich über seinen Berater eine Absage verkünden ließ. Ein Angebot, so Eberl, habe man dem Ex-Dortmunder auch nicht gemacht.

torfabrik.de


Interimslösung André Schubert (Foto: Team2 Sportphoto)

Der hat irgendwie Ähnlichkeit mit unserem Roman lol


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Fakten zum Spiel gegen Augsburg

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Heimspiel gegen den FC Augsburg am Mittwoch (20 Uhr).

Zuschauer: Borussia hat bislang rund 39.400 Tickets für die Begegnung verkauft und rechnet mit etwas mehr als 40.000 Zuschauern. Es gibt noch Karten in fast allen Kategorien. Über den Online-Ticketshop können Karten bis zwei Stunden vor Spielbeginn per „Print-at-Home“ bequem zu Hause ausgedruckt werden. Die Tageskassen im BORUSSIA-PARK öffnen am Mittwoch um 17.30 Uhr.

Bilanz zwischen Borussia und Augsburg: Augsburg ist nicht gerade Borussias Lieblingsgegner. Von bislang acht Duellen in der Bundesliga entschied der VfL lediglich eines für sich (1:0 im April 2013). Die vergangenen drei Begegnungen entschieden die Schwaben allesamt für sich. Die Fohlenelf hat die Hälfte ihrer Bundesliga-Heimspiele gegen Augsburg verloren (zwei von vier). Gegen keinen anderen Verein ist diese Quote zu Hause so hoch.

Statistik: Borussia hat erstmals in der Vereinsgeschichte die ersten fünf Spiele einer Bundesliga-Saison verloren. Saisonübergreifend sind es sogar sechs Niederlagen in Folge, das gab es zuletzt in der Spielzeit 1998/1999. Nur 1991/1992 (ein Tor) traf die Fohlenelf bis zu diesem Zeitpunkt seltener als bislang in dieser Spielzeit (zwei Tore). In allen sieben Pflichtspielen dieser Saison liefen die Borussen einem Rückstand hinterher. Nur in der ersten Runde des DFB-Pokals auf St. Pauli gab es anschließend keine Niederlage (4:1). Den Augsburgern gelang am vergangenen Spieltag nach drei Pflichtspiel-Niederlagen hintereinander beim 2:0 gegen Hannover 96 der erste Bundesliga-Sieg dieser Saison. Zuletzt mussten die Fuggerstädter in der Saison 2012/2013 länger auf den ersten Saisonsieg warten (3:1 gegen Bremen am 7. Spieltag).

Schiedsrichter: Das Spiel wird geleitet von Daniel Siebert. Der 31-Jährige pfeift seit 2012 in der Bundesliga und kam in dieser Saison bislang bei drei Partien zum Einsatz. Eine Begegnung mit Beteiligung der Fohlenelf hat der Studienreferendar aus Berlin in seiner Karriere noch nicht geleitet. Gegner Augsburg absolvierte bereits fünf Bundesligaspiele unter Sieberts Leitung. Dabei gab es für die Schwaben drei Siege und zwei Niederlagen. Die Assistenten an den Seitenlinien sind am Mittwochabend Florian Heft und Jan Seidel, Guido Kleve fungiert als Vierter Offizieller.

Wetter: Bei Temperaturen von maximal zwölf Grad kann es am Mittwochabend leichten Regen geben. Dazu weht ein leichter Südwestwind.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Kommentatoren sind Kai Dittmann (Einzelspiel) und Oliver Seidler (Konferenz). Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie im Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Begegnung zu sehen.

Liveticker: Auf unserem Twitter-Kanal @borussiaLIVE könnt ihr auch unterwegs mitfiebern. Dort halten wir euch am Mittwoch mit allen Neuigkeiten rund um das Spiel auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #BMGFCA könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

borussia.de


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