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Mummi #659554 14/10/2015 17:47
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Interview mit Erwin Staudt

„Jetzt müssen die Jungen ran“

VfB-Stuttgart-Ehrenpräsident Erwin Staudt spricht über den neuen Aufsichtsrat und den Weg aus der Krise. Er fordert dabei eine Verjüngungskur.


Bild aus vergangenen Zeiten: Eduardo Garcia (li.) und Erwin Staudt.

Herr Staudt, wie beurteilen Sie die Rücktritte von Joachim Schmidt und Eduardo Garcia aus dem VfB-Aufsichtsrat?
Ich finde das schade – und denke dabei vor allem an den Umgang mit den beiden bei der Mitgliederversammlung am Sonntag.

Was meinen Sie konkret?
Ich fand es in hohem Maße respektlos, wie Joachim Schmidt und Eduardo Garcia von vielen Mitgliedern behandelt wurden. Diese teils unsachliche und unfundierte Kritik einiger Redner war völlig unangebracht.

Warum?
Man kann über Inhalte streiten, das steht jedem Mitglied zu. Aber es kommt immer auf die Art und Weise an – und da muss ich sagen, dass diese negative Stimmungsmache die Grenzen überschritten hat. Die beiden haben dem VfB oft in Notlagen geholfen, sie waren oft die Retter in der Not. Joachim Schmidt zum Beispiel beim Stadionumbau oder bei den Kontakten zu Mercedes, Eduardo Garcia, als wir mal plötzlich keinen Trikotsponsor mehr hatten und er mit Gazi in die Bresche gesprungen ist. Da waren viele Redner offenbar nicht gut informiert.

Dennoch sind Schmidt und Garcia nun Geschichte beim VfB – was muss im neuen Aufsichtsrat passieren?
Ich glaube, dass das Gremium bald wieder auf die alte Größe aufgestockt wird und es nicht bei den drei aktuellen Aufsichtsräten bleibt.

Wen haben Sie als neue Aufsichtsräte im Blick?
Ich sehe die Chance auf einen Neuanfang, jetzt müssen die Jungen ran. Ich habe zwar Namen im Kopf, konkreter möchte ich allerdings nicht werden. Der VfB sollte jetzt generell die Chance auf einen Generationswechsel im Aufsichtsrat ergreifen und auf Leute setzen, die sich altersmäßig zwischen 40 und 50 Jahren bewegen.

Was braucht der VfB generell, um wieder nach vorne zu kommen?
Das Ziel muss sein, nicht mit billigen Parolen die Stammtische zurückerobern zu wollen. Sachlichkeit und der Fokus auf Argumente sind wichtig, um die Probleme zu lösen. Und so wie ich die Führungskräfte auf der Mitgliederversammlung wahrgenommen habe, ist der VfB auf einem guten Weg.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #659759 16/10/2015 07:48
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Kommentar:

Nur noch voraus

Der Rücktritt der Aufsichtsräte Joachim Schmidt und Eduardo Garcia wirft kein gutes Licht auf den VfB Stuttgart. Andererseits gilt: Nun ist der Neuanfang bei den Roten komplett. Der Blick darf nur noch vorausgehen, findet unser Kommentator Dirk Preiß.


Nimmt seinen Hut beim VfB: Joachim Schmidt

ie Mannschaft am Tabellenende, der Topstürmer auf dem OP-Tisch, der Trainer in seiner öffentlichen Wirkung höchst umstritten, der Vorstand und der Aufsichtsrat bei der Mitgliederversammlung erst heftig kritisiert, dann nicht entlastet – und nun auch noch der Rücktritt der beiden Spitzenleute im Kontrollorgan. Keine Frage: Der VfB Stuttgart wirkt derzeit wie ein Tanker in Seenot. Auch der strukturelle Niedergang des Traditionsvereins vom Neckar scheint unaufhaltsam. Bei genauerem Hinschauen allerdings ist auch das Gegenteil zu erkennen. Bei allem Respekt vor den großen Verdiensten von Joachim Schmidt und Eduardo Garcia für die Roten – in ihnen gehen nun die letzten Vertreter der Ära des ehemaligen Aufsichtsratschefs Dieter Hundt. Der Neuanfang ist damit komplett – nimmt die nun handelnden Personen aber auch mehr denn je in die Pflicht. Trainer und Mannschaft müssen sportlich die Kurve kriegen, Präsident und Sportvorstand beweisen, dass die eingeleiteten Schritte die richtigen sind. Der Zeigefinger Richtung Vergangenheit ist ab sofort tabu. Für den VfB zählt jetzt nur noch eines: Der Blick voraus.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #659760 16/10/2015 07:54
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Stuttgart vor Ingolstadt-Heimspiel

VfB-Trio trainiert weiterhin individuell

Noch haben Filip Kostic, Christian Gentner und Robbie Kruse ein paar Tage Zeit, um für das Heimspiel des VfB Stuttgart gegen den FC Ingolstadt fit zu werden. Doch nicht alle werden es schaffen.


Alexander Zorniger muss als Trainer des VfB Stuttgart womöglich auch am Sonntag
gegen den FC Ingolstadt auf drei wichtige Spieler verzichten.

Auch am Mittwoch standen Filip Kostic, Robbie Kruse und Christian Gentner beim VfB Stuttgart nicht auf dem Trainingsplatz. Das Trio absolvierte stattdessen individuelle Einheiten und ist damit nach wie vor fraglich für das Heimspiel am Sonntag gegen den FC Ingolstadt (17.30 Uhr).

Während die zuletzt angeschlagenen Timo Werner und Timo Baumgartl am Mittwochnachmittag voll mit dem Team üben konnten, muss Trainer Alexander Zorniger am Sonntag auf das verletzte Trio womöglich verzichten.

Vor allem bei Robbie Kruse deutet aktuell wenig bis gar nichts darauf hin, dass der australische Zugang rechtzeitig fit wird. Besser stehen die Chancen bei Filip Kostic und Christian Gentner, aber auch hier werden erst die kommenden Tage zeigen, ob es tatsächlich reicht.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #659761 16/10/2015 07:55
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Stevens:

"Kein drittes Mal Trainer"

Der VfB Stuttgart befindet sich in sportlich wie strategischen Fragen derzeit in der Schieflage. Kein Wunder, dass manche schon nach Huub Stevens als Retter rufen. Der hält davon aber gar nichts.


Ein drittes Mal zum VfB Stuttgart? Nicht mit Huub Stevens.

Ja, manch einer hätte das vielleicht gerne und hat im Freundeskreis, im VfB-Forum oder bei der Arbeit schon nach ihm gerufen und ihn gefordert. Doch Huub Stevens will nicht noch einmal als Retter beim VfB Stuttgart einspringen. Nicht jetzt in der sportlich wie strategisch misslichen Lage - und auch nicht in der Zukunft.

Das hat er jetzt in einem Interview mit dem "Kicker" bestätigt. Dort sagte Stevens: "Ich werde kein drittes Mal Trainer in Stuttgart. Auch ein drittes Mal auf Schalke wird es für mich nicht geben."

Ein Engagement bei einem anderen Verein will der Holländer aber nicht ausschließen: "Meine Karriere als Trainer ist sicher nicht vorbei."

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #659762 16/10/2015 07:58
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Bundesliga

Motivation der besonderen Art

Eisen verbiegen, Knallfrösche zünden, Spieler beleidigen: Schon lange vor Alexander Zorniger bedienten sich die Trainer auf dem Cannstatter Wasen ungewöhnlicher Motivationsmethoden.


VfB-Trainer Alexander Zorniger lässt als teambildende Maßnahme regelmäßig einen Kreis bilden

Was genau Alexander Zorniger mit seinen nachgeäfften Kusshändchen von Hoffenheim bezwecken wollte, wird wohl nie so ganz geklärt werden. Ging einfach der Gaul mit ihm durch? Oder wollte er Timo Werner nach seiner vergebenen Siegchance nur anstacheln? Wahrscheinlich leitet sich das eine vom anderen ab, zumindest verkauft der 48-Jährige seinen Auftritt im Nachhinein als Motivationsspritze.

Wer jetzt die Fähigkeiten des Fußballlehrers als Pädagoge anzweifelt, dem hilft vielleicht ein Blick zurück in Zornigers Vergangenheit bei Normannia Gmünd (2004–2009). Schon damals griff er zu ähnlichen Praktiken, um selbstzufriedene Kicker anzustacheln. Alexander Raaf und Nizam Bedak zum Beispiel dürften sich noch gut an ein Spiel beim FV Zuffenhausen in der Saison 2004/05 erinnern. Zorniger hatte frisch die Viererkette eingeführt. Die Abwehr der Normannia wackelte, zur Pause lag sie 0:1 hinten. Und was macht Zorniger? Faltet in der Halbzeit Raaf und Bedak nach allen Regeln der Kunst zusammen – ausgerechnet zwei Stürmer. Zorniger war mit ihrem Defensivverhalten nicht einverstanden. Die Halbzeitansprache fruchtete: Am Ende gewann sein Team noch mit 2:1.

Wenn Spieler zu selbstverliebt mit ihren eigenen Leistungen umgingen oder er den Erfolg der Mannschaft gefährdet sah, stellte er sie auch mal öffentlich an den Pranger. Ein beliebtes Instrument: Spielern die Tauglichkeit für die Oberliga abzusprechen. Oder, etwas abgeschwächt: ihnen vorzuwerfen, die Spielklasse nicht zu schätzen zu wissen.

In einem anderen Fall sorgte der Mutlanger für Irritationen, als er dem jungen Torwart Magnus Burkhardt mit auf den Weg gab: „Ohne deine Rückenprobleme wärst du bald Bundesligaspieler.“ Der Junge kam gerade aus der A-Jugend und wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte. Am Ende behielt Zorniger recht – Burkhardts körperliche Malaise hinderte ihn am Ende tatsächlich an einer größeren Karriere.

Parallelen zu heut sind unverkennbar

Die Parallelen zu seiner heutigen Zeit beim VfB Stuttgart sind unübersehbar. Daniel Didavi sprach er wegen dessen lädierten Knies die Fähigkeit ab, bei einem Top-Verein Bundesliga und Champions League zu spielen – öffentlich natürlich. Zuvor hatte er bereits Georg Niedermeier mangelnde Tauglichkeit und Timo Werner fehlenden Biss attestiert.

„Der Alex hat sich kein bisschen verändert zu früher“, sagt einer, der ihn aus gemeinsamen Gmünder Zeiten kennt. „Auch damals hat er sich mit seiner teils öffentlichen Kritik nicht immer beliebt gemacht.“ In Schwäbisch Gmünd – und später auch bei RB Leipzig – gab ihm der Erfolg recht, nun wartet Zorniger vor dem Heimspiel am Sonntag (17.30 Uhr/Sky) gegen den FC Ingolstadt noch auf den ersten Heimsieg.

Mit seiner besonderen Art der Motivation besitzt Alexander Zorniger in der Liga derzeit ein Alleinstellungsmerkmal. Im Vergleich zu früheren VfB-Zeiten nehmen sich seine Methoden aber fast harmlos aus:

Christoph Daum (Trainer 1990–1993): Der Meistertrainer kanzelt Marc Kienle und Thomas Schneider in der Öffentlichkeit als „Weichkekse“ ab. Zur Zukunft von Maurizio Gaudino gibt er folgende Prognose: „Entweder er wird Nationalspieler oder Taxifahrer.“ Daum behält recht: Gaudino schafft es tatsächlich für kurze Zeit in die DFB-Elf.

Felix Magath (2001–2004): Als er Viorel Ganea in Leverkusen 23 Minuten nach dessen Einwechslung und zahlreichen vergebenen Großchancen wieder vom Platz holt, ist der Stürmer ein Häuflein Elend. Eine Woche später besiegt er den VfL Bochum mit drei Toren im Alleingang und sagt: „Der Trainer hat alles richtig gemacht.“ Das sieht Magath in aller Regel genauso. Einmal verpasst er sich gegenüber der Mannschaft einen Maulkorb und redet nichts – vier Wochen lang.

Arie Haan (1987–1990): Nach einer 1:6-Klatsche beim 1. FC Kaiserslautern gibt er den Spielern beim VfB-Ball die Erlaubnis, einen draufzumachen. Einzige Bedingung: Beim wenig später folgenden Spiel in München sollen Punkte her. Die Mannschaft lässt sich nicht zweimal bitten, feiert und trotzt dem FC Bayern ein 3:3 ab. „So was kannst du aber nur einmal machen“, sagt Haan heute.

Ralf Rangnick (1999–2001): Er verleitet die VfB-Profis dazu, Eisenstangen mit ihren Kehlen zu verbiegen. Routinier Thomas Berthold zeigt dem Jungtrainer den Vogel, doch dieser landet einen Punktsieg: 2:0 gegen Bayern München. Bei Hannover 96 zündet Rangnick kurz vor einem Auswärtsspiel in Leverkusen einen Knallfrosch in der Kabine. Motto: Erschrecken statt einschlafen. Hannover landet den ersten Sieg.

Was lehrt uns das? Spezielle Motivationsmethoden können durchaus ihre Wirkung erzielen – wenn auch nur kurzfristig. Ob die Kusshändchen-Affäre Timo Werner gegen Ingolstadt nun zu einer besonderen Leistung beflügelt? Motivationsexperte Stefan Reutter glaubt nicht daran. „Junge Spieler lassen sich durchaus anstacheln, sie wollen schließlich besser werden. Aber nie öffentlich kritisieren! Das kommt Hochverrat gleich und nimmt dem Spieler Selbstvertrauen.“ Also auch keine Trotzreaktion? „So etwas gibt es nicht“, meint Reutter, der in der Jugend selbst beim VfB gespielt hat.

Vielleicht nimmt sich Zorniger angesichts der Sturm-Misere ja ein Beispiel an Dettmar Cramer. Der jüngst verstorbene Coach ließ während einer Torflaute bei Gerd Müller den Stürmer im Zwiegespräch von seinen schönsten Toren erzählen. Mit jedem visualisierten Tor leuchteten die Augen des Bombers mehr – prompt traf er wieder.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #659763 16/10/2015 07:59
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Nachwuchsspieler Sama bleibt bis 2018

Der 22-jährige Innenverteidiger Stephen Sama bleibt bis 2018 beim VfB Stuttgart. Das hat der Verein bekannt gegeben. Sama spielt seit September 2014 in Stuttgart.


VfB-Nachwuchsspieler Stephen Sama bleibt vorerst beim VfB Stuttgart.

Der VfB Stuttgart hat den Vertrag mit Stephen Sama langfristig verlängert. Der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga einigte sich mit dem 22 Jahre alten Innenverteidiger auf eine Zusammenarbeit bis 2018, wie er am Donnerstag mitteilte.

Sama spielt seit September 2014 bei den Schwaben und kam bislang auf 32 Einsätze in der Drittliga-Mannschaft.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #659764 16/10/2015 08:02
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Bundesliga

Matchfacts VfB - FC Ingolstadt 04



Im neunten Saisonspiel muss das Team von Alexander Zorniger am Sonntagnachmittag gegen den FC Ingolstadt ran. Das Spiel in der Mercedes-Benz Arena beginnt um 17:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit dem Team von Ralph Hasenhüttl.

Erstes Aufeinandertreffen

Der VfB Stuttgart und der FC Ingolstadt 04 treffen erstmals in einem Pflichtspiel aufeinander. Für den VfB ist Ingolstadt der 53. Gegner in der Bundesliga.

Anreiseinfo

Laut polizeilichen Informationen wird am Sonntag auf der B313 eine Straßensperrung eingerichtet sein. Auf Grund dessen müssen die anfahrenden Busse und Autos einen alternativen Weg zur B10 wählen. Zudem findet eine Parallelveranstaltung im NeckarPark statt. Es wird daher dringend empfohlen, frühzeitig und mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Informationen zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind auf den Websites des VVS und der Deutschen Bahn zu finden.

Torschüsse

Nur der FC Bayern München gab mit 154 mehr Schüsse ab als der VfB (152). Der VfB gab somit fast doppelt so viele Schüsse ab, als er zugelassen hat (78).

Auswärtsstärke

Der FC Ingolstadt ist mit zehn Punkten das auswärtsstärkste Team der laufenden Bundesliga-Saison. Damit ist der FCI der erste Bundesliga-Debütant, der in seinen ersten vier Auswärtsspielen unbesiegt blieb.

Effizienz

Mit nur sechs Toren holten die Schanzer 14 Zähler – das ist neuer Bundesliga-Rekord. Nie zuvor hatte ein Team mit so wenigen Toren nach acht Bundesliga-Spielen bereits 14 Punkte.

Wiedersehen mit Tobias Levels

Tobias Levels, mit zwei Torvorlagen Matchwinner gegen Frankfurt, traf mit Gladbach und Düsseldorf sechs Mal auf den VfB und blieb sieglos (zwei Unentschieden, vier Niederlagen).

Wiedersehen unter Trainern

Zum zweiten Mal stehen sich Ralph Hasenhüttl und Alexander Zorniger als Trainer gegenüber. Am 16. Spieltag der vergangenen Zweitligasaison gewann Ralph Hasenhüttl mit Ingolstadt bei den von Alexander Zorniger gecoachten Leipzigern mit 1:0.

Wettervorhersage

Für Samstagnachmittag werden in Stuttgart laut Wettervorhersage neun Grad Celsius erwartet. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 70 Prozent.

Spielleitung

Die Leitung der Partie übernimmt der Schiedsrichter Guido Winkmann. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Christian Bandurski und Markus Schüller unterstützt. Die Vierte Offizielle ist Bibiana Steinhaus. Für Guido Winkmann ist es das zwölftes Bundesligaspiel mit VfB Beteiligung. Unter der Spielleitung des 41-Jährigen gewann das Team mit dem roten Brustring fünf Bundesligaspiele, spielte zwei Mal unentschieden und verlor vier Partien.

Quelle: vfb.de


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Mummi #659765 16/10/2015 08:05
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Berkay Özcan aus Stuttgart

Der nächste Özil im VfB-Trikot?

Berkay Özcan gehört wohl zu den talentiersten Mittelfeldspielern in Deutschland. Längst sind nationale und internationale Vereine auf den 17-Jährigen vom VfB Stuttgart aufmerksam geworden. Sein Vertrag läuft aus. Wohin geht die Reise?


Berkay Özcan gehört zum Besten, was der VfB Stuttgart aktuell in der Jugend zu bieten hat.

17 Jahre ist Berkay Özcan von der U19 des VfB Stuttgart erst alt. Dennoch wird der offensive Mittelfeldspieler, dem ein ähnliches Talent wie Mesut Özil nachgesagt wird, schon von Teams aus ganz Europa beobachtet. Klar, dass auch der VfB Stuttgart um seinen Sportvorstand Robin Dutt möglichst zügig den im Juni nächsten Jahres auslaufenden Vertrag verlängern möchte.

Doch was will Özcan, der jüngst erst von seinem Idol Mesut Özil Besuch bekommen hatte und beim sommerlichen Turnier in Südafrika zu einem der besten Spieler gewählt wurde? "Ich habe davon gehört, dass Scouts aus England und Italien extra für mich nach Stuttgart kommen. Das macht mich natürlich zuversichtlich, dass ich auf dem richtigen Weg bin", sagt Özcan gegenüber "Sport1". "Aber aktuell fühle ich mich beim VfB wohl. Jetzt will ich mich erst einmal in der U 19 sowie in der Nationalmannschaft beweisen."

Der VfB Stuttgart stellt für ihn durchaus eine Option für die Zukunft dar: "Ich muss nichts überstürzen. Außerdem ist die Bundesliga die Liga des Weltmeisters mit vielen hervorragenden Klubs. Und da gehört der VfB als Traditionsverein trotz der aktuellen Tabellenposition für mich dazu."

Beim VfB ist man jedenfalls vom 17-Jährigen überzeugt, wie Rainer Adrion (sportlicher Nachwuchsleiter des VfB) gegenüber "Sport1" bestätigt: "Berkay Özcan ist ein sehr talentierter Spieler, den wir mit Freude ausbilden. Er ist absoluter Stamm- und Führungsspieler in unserem U-19-Team."

Doch nicht nur was seine Zukunft im Verein angeht, hat sich Özcan noch nicht festgelegt. Auch bei den Nationalmannschaften - Özcan wechselt regelmäßig zwischen den Jugendteams der Türkei und von Deutschland - ist der flinke Dribbler unentschieden: "Es ist derzeit schwierig zu sagen. Meine Entscheidung hängt natürlich auch davon ab, welche Nationalmannschaft mich einlädt und welche Möglichkeiten mir dabei für meine weitere Entwicklung eröffnet werden."

Vielleicht rät ihm Mesut Özil ja zu einer Zukunft beim DFB und beim VfB? "Mesut kam mich zuletzt in Stuttgart mit ein paar Freunden besuchen. Er ist ein super Typ, der trotz seines Erfolgs nicht abgehoben ist."

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #660127 17/10/2015 21:04
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VfB-Talent Arianit Ferati

Immer einen Schritt voraus

Der Wettlauf um die Talente im Fußball ist gnadenlos, und Arianit Ferati (18) gilt als Juwel. Nun startet er in der Bundesliga durch – beim VfB Stuttgart, der ihn in weiser Voraussicht bis 2020 gebunden hat.


Talent mit Technik und Tempo: Arianit Ferati

Wenn Alexander Zorniger dem jungen Mann mit der Rückennummer 31 zuschaut, dann geht dem VfB-Trainer das Herz auf. „Er wird ein richtig guter Bundesligaspieler, davon bin ich überzeugt“, sagt er über Arianit Ferati. Der gebürtige Cannstatter mit kosovarischen Wurzeln ist im offensiven Mittelfeld zu Hause. Mal zentral, mal links, mal als hängende Spitze. Und dann gibt es Spiele, in denen er rechter oder linker Verteidiger spielt. „Ich sehe ihn als Mittelfeldspieler“, bekräftigt Zorniger, „um ein perfektes Spielverständnis von deiner eigenen Position zu haben, musst du aber wissen, was auf den anderen Positionen so passiert.“

Nicht Willkür, sondern hohe Wertschätzung darf Arianit Ferati also aus seiner vielseitigen Verwendung ableiten. Das ist kein neues Gefühl für ihn, beim VfB begleiten ihn seit Jahren geradezu hymnische Gesänge. Ferati gilt als Juwel, als einer, der Altersgenossen stets einen Schritt und damit seiner Zeit voraus war. Mit 16 Jahren spielte er gleich in der U 17 der Roten und wurde deutscher Meister, rückte ins U-19-Team auf und reiste mit den Profis ins Trainingslager nach Kapstadt.


Vertrag vorzeitig verlängert

Jetzt ist er in der Bundesliga angekommen, was gelegentliche Abstecher ins Drittliga-Team nicht ausschließt: Gegen Hertha BSC feierte er sein Profidebüt, gegen Hoffenheim lieferte er zuletzt seine erste Torvorlage. „Ari verfügt über eine hohe Spielintelligenz, er nimmt den Ball gut an und mit und bewegt sich gut im Raum“, sagt Sportvorstand Robin Dutt, „seine Entwicklung ist schneller vorangeschritten als gedacht.“ Logische Folge: Dutt hat den Vertrag mit Ferati vorzeitig bis 2020 verlängert.

Das schützt zwar nicht vor Abwerbungsversuchen, bietet dem VfB im Ernstfall aber eine Gewähr für eine satte Ablöse. Denn das Gebaren in der Branche um die Talente wird immer ruppiger – was Robin Dutt zunehmend stört. „Heutzutage ist es nicht automatisch so, dass ein junger Spieler bei dem Verein bleibt, der ihn ausgebildet hat“, sagt er, „deshalb muss man früh am Ball sein.“ Im beiderseitigen Interesse: „Junge Spieler brauchen eine ganzheitliche Betreuung. Dann können sie auch Vertrauen zum Verein aufbauen – und umgekehrt gilt das auch.“

Die zwei Gesichter des Arianit Ferati

Zum Vertrauen gehört auch, dass der Verein seine Fürsorgepflicht ernst und den Youngster vorerst „aus dem Feuer der öffentlichen Aufmerksamkeit“ (Dutt) nimmt. Pressetermine sind für Ferati tabu. Dabei ist der Schüler der Cotta-Schule, der noch bei seinen Eltern in Weinstadt wohnt, keiner, dem die wachsende Beachtung zu Kopf steigen würde. Ferati ist von der Statur her schmächtig, wobei er zuletzt körperlich zugelegt hat, und vom Naturell her einer der Stillen im Lande. Anders auf dem Platz: Da würzt er seine Qualitäten wie Technik und Tempo mit einem Schuss Gewitztheit und einer Prise Frechheit. Ohne Scheu stürzt er sich in Zweikämpfe, spielt riskante Pässe und behält den Kopf auch dann oben, wenn ihm wie in Hoffenheim der eine oder andere Ball verspringt – am Ende war er mit seiner Vorlage maßgeblich am 2:2 beteiligt.

Das gefällt Alexander Zorniger. „Ari ist frech und setzt Dinge um – und zwar sofort“, sagt der Trainer, „zu unserem Balljagen gehört auch verbale Unterstützung. Da ruft man den Mitspielern zu: Schnapp ihn dir, bleib dran! Dann stellen sich beim Gegner schon mal die Nackenhaare auf.“

Das hat er Arianit Ferati, dem Mann der leisen Töne, vermittelt. Die Folge: „Er hat das ganze Spiel über gequatscht.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #660128 17/10/2015 21:07
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Langfristige Verträge

Der VfB hat den Vertrag mit Stephen Sama verlängert. Der 22-jährige Innenverteidiger trägt seit 2014 das Trikot mit dem roten Brustring und hat nun einen Vertrag bis 2018 unterschrieben. Zuvor hat der VfB bereits Arianit Ferati bis 2020 an sich gebunden.

Beide Nachwuchsspieler gehören seit dieser Saison zum Bundesligakader des VfB. Arianit Ferati feierte sein Debüt in der höchsten deutschen Fußballliga am vierten Spieltag der aktuellen Saison, beim Auswärtsspiel in Berlin. Zudem kam er für den VfB II vier Mal zum Einsatz. Stephen Sama bestritt bereits 32 Einsätze für die zweite Mannschaft des VfB in der 3. Liga.

Robin Dutt, VfB Sportvorstand:

„Wir freuen uns, dass wir Stephen Sama und Arianit Ferati langfristig an den Verein binden konnten. Beide sind talentierte Spieler, die in den vergangenen Monaten ihre ersten Schritte im Profifußball gemacht haben und denen wir eine gute Entwicklung zutrauen.“



Quelle: vfb.de


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Mummi #660129 17/10/2015 21:15
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Bundesliga

Die Festung steht

Der FC Ingolstadt trumpft bisher in der Bundesliga dank einer hohen Effizienz auf. Vor allem auswärts bereitet der Aufsteiger seinen Gegnern Kopfzerbrechen.



Der FC Ingolstadt ist Tabellenführer – wenn man die Auswärtstabelle der Bundesligasaison 2015/2016 nach dem achten Spieltag betrachtet. Die guten Ergebnisse auf fremden Plätzen sind der Hauptgrund dafür, dass der FCI in der Gesamttabelle aktuell für viele Experten überraschend auf dem fünften Tabellenplatz rangiert. Vor heimischem Publikum sprangen aus vier Partien bislang vier Zähler heraus. Auswärts sammelten die Ingolstädter im gleichen Zeitraum bereits zehn Punkte. Die Festung der Oberbayern steht also auf fremden Plätzen. Das passt gut zu dem Spitznamen des Teams „Schanzer“, der auf den Ausbau der Stadt zu einer Festung vor knapp 500 Jahren zurückgeht.

Stabile Defensive

Historisch kann der Verein naturgemäß nicht mit der Stadtgeschichte mithalten, wurde der Verein doch erst im Jahr 2004 nach der Fusion der Fußballabteilungen des MTV und des ESV Ingolstadt gegründet. Doch die Mannschaft des Trainers Ralph Hasenhüttl ist gerade dabei Geschichte zu schreiben. Der FC Ingolstadt ist das 54. Team, das seit Gründung der Bundesliga in der obersten deutschen Spielklasse antritt und ist dort in der aktuellen Spielzeit bereits gut angekommen.

Die Basis des Erfolgswegs bildet die stabile Defensive um den Kapitän Marvin Matip. Lediglich bei der Heimniederlage gegen Borussia Dortmund (0:4) haben die Schanzer mehr als ein Gegentor innerhalb von 90 Minuten kassiert. Ganze fünf Mal hielt der Aufsteiger bisher die Null. Dieses Ziel haben sich die Ingolstädter sicherlich auch für die Partie beim VfB gesetzt. Die Festung wird sich aber hoffentlich heftigen Angriffen ausgesetzt sehen, wollen doch die Jungs aus Cannstatt den ersten Heimsieg der Saison feiern.

Quelle: vfb.de


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Mummi #660130 17/10/2015 21:20
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Ohne Gentner und Kostic gegen Ingolstadt

Am Sonntag geht es für den VfB Stuttgart gegen Ingolstadt um viel. Heute wurde allerdings bekannt, dass die Stuttgarter im Heimspiel auf Christian Gentner und Filip Kostic verzichten müssen.


Fehlt gegen den FC Ingolstadt: Stuttgarts Christian Gentner

Trainer Alexander Zorniger teilte am Freitag mit, dass Kapitän Gentner nach seinen Achillessehnenbeschwerden und Flügelflitzer Kostich nach seinem Muskelfaserriss bis Sonntag noch nicht einsatzbereit seien.

Dem zu Hause noch punktlosen Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga fehlen gegen den auswärts ungeschlagenen Aufsteiger zudem Torhüter Mitch Langerak, Daniel Ginczek und Robbie Kruse.

Torjäger Ginczek ist wegen eines Bandscheibenvorfalls im Halswirbelbereich am Freitag operiert worden. Er fällt die gesamte Vorrunde aus. Kruse könnte laut Zorniger in zwei Wochen wieder zur Verfügung stehen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #660133 17/10/2015 21:25
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3. Liga

"Ein schwieriges Spiel, wie jedes"

Die Ausgangslage vor dem Stuttgarter Stadtderby am Sonntag, von 15:30 Uhr an im GAZi-Stadion stellt sich eigentlich klar dar: Der VfB II steht mit neun Punkten auf einem Abstiegsplatz und benötigt jeden Zähler, um weiter nach oben zu klettern. Die Kickers hingegen haben 16 Punkte und stehen auf Platz zehn. Doch bei genauerer Betrachtung hat der VfB II das Momentum auf seiner Seite, denn die Mannschaft von Jürgen Kramny hat aus den vergangenen fünf Begegnungen nur eines verloren, wogegen die Kickers seit vier Spielen auf einen Sieg warten und die letzten drei Spiele gar allesamt verloren haben – allerdings gegen die drei Erstplatzierten in der Tabelle. Doch mit den Kickers will sich Jürgen Kramny nicht allzu lange beschäftigen und sagt: „Mir macht unsere Leistung Mut, wir habe vieles gesehen, das in die richtige Richtung geht. Wir wollen unseren positiven Trend fortsetzen. Es ist nicht so wichtig was die Kickers machen, das werden wir auf dem Feld erleben und müssen auf alles vorbereitet sein. Doch sie werden versuchen, ihren Trend zu brechen. Es wird ein schwieriges Spiel, wie jedes Spiel. Sie werden Gas geben und bissig sein. Wir müssen eine gewisse Grundaggressivität auf den Platz bringen, Zweikämpfe führen, aber auch Fußball spielen.“

Nationalspieler sind zurück

Seit Wochenanfang sind auch die Nationalspieler Stefan Peric, Max Besuschkow und Phillipp Mwene wieder zurück und im Training. „Alle Nationalspieler haben gewonnen und ein Erfolgserlebnis gefeiert. Ich hoffe, dass sie diesen Schwung mitnehmen und eine Top-Leistung bringen, um möglichst als Sieger vom Platz zu gehen“, sagt Jürgen Kramny. Lediglich Prince Osei Owusu kam mit einer Knieverletzung von der U19 zurück und fällt ebenso wie Benjamin Kirchhoff aus. Daniel Vier stand diese Woche zwar auch wieder auf dem Rasen, für einen Platz im Kader wird es für den Routinier allerdings noch nicht reichen.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Ein bisschen Heimspiel für den VfB II

Wenn der VfB Stuttgart II an diesem Sonntag im Drittligaderby auf die Stuttgarter Kickers trifft, ist er nominell die Heimmanschaft, muss aber mit deutlich weniger Unterstützung rechnen. Nur ein Fanclub hält zur zweiten Mannschaft der Roten.


Jürgen Kramny, Trainer des VfB Stuttgart II vor den „Rems­ecker Rabauken“

Wenn an diesem Sonntag (15.30 Uhr) das Derby in der dritten Liga zwischen dem VfB Stuttgart II und den Stuttgarter Kickers angepfiffen wird, hat der Nachwuchs des Fußball-Bundesligisten ein Heimspiel – zumindest auf dem Papier. Die Fans der Blauen allerdings werden in der Mehrzahl sein – nicht nur, weil das Bundesligateam der Roten wenig später (17.30 Uhr) in der Mercedes-Benz-Arena zum Heimspiel gegen den FC Ingolstadt aufläuft. Auch ohne diese Fast-Überschneidung finden sich zu den Heimspielen des VfB II selten mehr als 400 bis 500 Anhänger der Roten im Gazistadion ein. Der VfB II rangiert in der Zuschauertabelle der dritten Liga auf dem letzten Platz. „Für uns ist fast jedes Spiel ein Auswärtsspiel. Die Spieler müssen sich deshalb oft selbst in Schwung bringen“, sagt VfB-Trainer Jürgen Kramny. Immerhin: Auf die Rems­ecker Rabauken können sich der Coach und seine Spieler verlassen.

Der Club ist der Exot unter den offiziellen Fan-Gruppierungen des VfB Stuttgart. Die 30 Mitglieder nämlich reisen nicht nach Hamburg, Leverkusen oder München, und sie pilgern auch nicht in die Arena am Neckar – sondern begleiten die zweite Mannschaft bei jedem ihrer Spiele in Liga drei. „Uns ist aufgefallen, dass kaum VfB-Fans zur U 23 kommen. Die zweite Mannschaft ist für den Verein aber sehr wichtig, um eigene Talente zu fördern. Deshalb besuchen wir deren Spiele“, sagt der Vorsitzende Markus Klausner und ergänzt die außergewöhnliche Rückendeckung: „Das hat sich so ergeben. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, die Spiele des VfB II zu besuchen, weil auch die zweite Mannschaft Unterstützung verdient hat.“ Jürgen Kramny freut’s.
Die Remsecker Rabauken sind immer mit dabei – egal wo der VfB II spielt

„Die Remsecker Rabauken sind immer da, sogar in Osnabrück waren sie mit acht bis zehn Leuten dabei“, erinnert sich der Trainer an die Mitglieder des 2012 gegründeten Fanclubs, die oft entschädigt werden für ihre Vorliebe für die dritte Liga. „Zu den Spielern haben wir einen guten Kontakt. In der vergangenen Winterpause gab es ein großes Treffen“, sagt Klausner, der es schade findet, dass sonst nur wenige Fans zu den Drittligaspielen kommen: „Die Mannschaft hat auf jeden Fall mehr Unterstützung verdient. Aktuell ist das viel zu wenig.“

Der Großteil der VfB-Anhänger macht noch immer einen großen Bogen um das Gazistadion, weil es für sie nach wie vor als die Spielstätte der Kickers gilt. Für Klausner ist das nur eine Ausrede: „Natürlich wäre uns lieber, wenn die U 23 wie früher im Robert-Schlienz-Stadion spielen würde, aber das geht aufgrund von Sicherheitsauflagen eben nicht. Außerdem war der Zuspruch in Großaspach ja auch nicht unbedingt besser.“ Dort trug der VfB II in der vergangenen Saison wegen des Umbaus des Gazistadions seine Heimspiele aus. Das Derby im Ausweichquartier gewannen die kleinen Roten 5:1. Entsprechend groß könnte die Vorfreude auf das neuerliche Aufeinandertreffen am Sonntag sein, Markus Klausner aber betont: „Es ist zwar ein Derby, aber das motiviert uns nicht zusätzlich. Wir wollen bei jedem Spiel die Mannschaft möglichst optimal anfeuern. Das Spiel gegen die Kickers hat da keine Ausnahmestellung.“ Dass neben den Rabauken noch weitere VfB-Fans am Sonntag den Weg ins Gazistadion finden, ist aufgrund der Umstände eher fraglich – weshalb sich die Zweite-Mannschaft-Experten aus Remseck wieder besonders ins Zeug legen werden. „Wir werden das Team so gut es geht unterstützen“, sagt Markus Klausner. Damit wenigstens ein bisschen Heimspielatmosphäre für den VfB II aufkommt.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #660139 17/10/2015 21:35
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Den Enthusiasmus vergolden

Alexander Zorniger zieht ein positives Fazit der beiden vergangenen Wochen. Gleiches will er auch nach dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt tun.



Der Enthusiasmus ist den VfB Profis im bisherigen Saisonverlauf nicht abzusprechen. Mit Tatkraft und Energie sind die VfB Profis auch die Trainingseinheiten in der Länderspielpause angegangen. „Einsatz, Zweikampf, und Körpersprache haben gestimmt“, sagte der VfB Cheftrainer Alexander Zorniger an diesem Freitag. Auch beim Testspiel gegen den SV Sandhausen in der vergangenen Woche habe er positive Ansätze gesehen und kommt zu dem Schluss: „Wir werden gegen Ingolstadt mit demselben Enthusiasmus auf den Platz wie in den bisherigen Spielen.“

Automatismen sollen greifen

Diesen gelte es darüber hinaus gegen den Aufsteiger am Sonntag von 17:30 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena mit „Punkten zu vergolden“, wie der 48-Jährige sagt. Die Grundlage dafür ist gelegt und daran haben auch die VfB Anhänger ihren Anteil. „Das Verhalten der Fans erleichtert uns aktuell die Arbeit, weil sie nicht nur die Ergebnisse sehen, sondern auch die reine Leistung bewerten. Wir sind uns aber auch der klaren Aufforderung bewusst, die in jedem Applaus steckt, die Dinge in die Gänge zu bringen“, fügt Alexander Zorniger hinzu. Die Dinge in Gänge zu bringen, sprich Punkte zu sammeln, dabei werden der Kapitän Christian Gentner, Filip Kostic sowie Robbie Kruse leider nicht mitwirken können. Alle drei laborieren weiterhin an ihren Verletzungen.

Gut in die Gänge gekommen ist derweil der Gegner an diesem Wochenende. Der FC Ingolstadt rangiert nach dem achten Spieltag auf Rang sechs des Bundesliga-Klassements. Auswärts ist der Aufsteiger zudem noch ungeschlagen (drei Siege, ein Unentschieden) und hat auf fremden Plätzen auch erst ein Gegentor kassiert. „Ingolstadt verfügt über eine gewachsene Mannschaft, in der viele Automatismen greifen. Die gezeigten Leistungen sind ein Ergebnis kontinuierlicher Arbeit“, sagte Alexander Zorniger.

Die Automatismen, sie sollen beim VfB an diesem Sonntag auch zum Tragen kommen, damit die Mannschaft gemeinsam mit den Fans am Sonntagabend enthusiastisch die ersten Heimpunkte der Saison bejubeln können.

Quelle: vfb.de


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Mummi #660144 17/10/2015 21:41
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VfB will Negativserie beenden

Der VfB Stuttgart leidet an einem regelrechten Heimfluch: Keinen einzigen Punkt holten die Schwaben in bislang vier Partien zu Hause. Dies ist ein Hauptgrund, warum sie am Tabellenende dümpeln. Gegen den auswärtsstarken Neuling FC Ingolstadt soll die Wende gelingen.


Sorgenfalten? VfB-Trainer Alexander Zorniger

Der VfB Stuttgart steht nach dem völlig missratenen ersten Saisonviertel gewaltig unter Druck. Und ausgerechnet jetzt trifft der mit null Punkten und 3:11 Toren mit Abstand heimschwächste Fußball-Bundesligist auf den aktuell auswärtsstärksten Konkurrenten FC Ingolstadt. „Wir müssen mit dem gleichen Enthusiasmus wie bisher auf das Spielfeld gehen und diesen mit Punkten vergolden“, forderte VfB-Trainer Alexander Zorniger vor der richtungsweisenden Partie.

Sportvorstand Robin Dutt und Präsident Bernd Wahler stärkten im Vorfeld diese Schlüsselspiels Zorniger zwar demonstrativ den Rücken. Aber angesichts der prekären Lage dürfte bei den Verantwortlichen des Tabellenletzten die Geduld nicht endlos sein. Bei der Mitgliederversammlung am zurückliegenden Sonntag rumorte es gewaltig, auch wenn die erneut enttäuschten Fans noch hinter dem Team stehen.
Lob für Verhalten der Fans

„Das Verhalten der Fans erleichtert bisher unsere Arbeit, weil sie nicht nur die Ergebnisse sehen, sondern auch die reine Leistung bewerten. Wir sind noch nicht aus dem Stadion gepfiffen worden“, bedankte sich Zorniger am Freitag erneut für die Unterstützung. „Aufgrund der Punkte hätten sie ein Recht dazu.“

Sollte der VfB am Sonntag (17.30 Uhr/Sky) seine fünfte Schlappe in Serie kassieren und damit einen Negativrekord im heimischen Stadion aufstellen, dürfte die wohlwollende Stimmung allerdings kippen.

Mit einem Auftritt „an die Leistungsgrenze“ gegen den auswärts noch ungeschlagenen Aufsteiger will der VfB den nächsten Rückschlag verhindern. Grundsätzlich ist der Trainer von seiner Arbeit trotz ausbleibender Ergebnisse voll überzeugt. „Wir sind auf dem richtigen Weg und müssen diesen Weg betonieren mit Punkten“, sagte er.
Zorniger will an Spiel-Philosophie festhalten

Zorniger stellte klar, dass er auch gegen Ingolstadt an seiner Philosophie festhalten wird. Die Mannschaft soll weiterhin konsequent nach vorne agieren, viele Chancen kreieren und den Gegner durch große Laufarbeit und Aggressivität möglichst permanent unter Druck setzen.

Abgesehen von der geringen Torausbeute ist Zorniger mit dem Offensivspiel weitgehend zufrieden. „Wir haben die zweitmeisten Schüsse abgegeben“, wies er auf die Statistik hin. Nur der FC Bayern (154) liegt hier knapp vor den Stuttgartern (152). Schwachpunkt bleibt die Defensive. „Die ganze Mannschaft hat da Nachholbedarf“, bewertete der Coach das teilweise amateurhafte Abwehrverhalten.

Deshalb lehnt es Zorniger auch ab, einzelne Akteure zu Sündenböcken zu machen. Ob der von den Fans wegen seiner Patzer beim jüngsten 2:2 in Hoffenheim ausgepfiffene Przemyslaw Tyton im Tor stehen oder Odisseas Vlachodimos zu seinem dritten Erstliga-Einsatz kommen wird, ließ er offen. Er mache sich da ein paar Gedanken, was aber kein Misstrauen sei.
Viele Ausfälle erschweren die Aufgabe gegen Ingolstadt

Die vagen Hoffnungen auf eine Rückkehr von Christian Gentner und Filip Kostic haben sich indes zerschlagen. Der Kapitän (Achillessehnenbeschwerden) und der kroatische Flügelflitzer (Muskelfaserriss) fallen definitiv aus. Klar war schon vorher, dass der am Freitag operierte Torjäger Daniel Ginczek (Bandscheibenvorfall im Halswirbelbereich), Stürmer Robbie Kruse (Muskelfaserriss) und Torhüter Mitch Langerak (Knieoperation) fehlen werden.

Diese Ausfälle erschweren die Aufgabe zusätzlich. Zumal Zorniger eine hohe Meinung von seinem Kollegen Ralph Hasenhüttl und dessen Akteuren hat. „Das ist eine gewachsene Mannschaft mit einem authentischen und führungsstarken Trainer“, urteilte der 48-Jährige. „Bei ihnen sind viele Automatismen drin, die bei uns noch nicht so funktionieren.“ Zehn Punkte in vier Auswärtspartien bei 4:1 Toren sage einiges aus: „Da steckt eine Menge Qualität drin.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #660145 17/10/2015 21:46
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Zorniger geht unbeirrt seinen Weg

Alexander Zorniger steht in der Kritik: sportlich – und weil er immer wieder die eigenen Spieler vor den Kopf stößt. Das kommt beim VfB Stuttgart und seinem Anhang nicht gut an. Doch Zorniger bleibt, wie er ist – eine Gratwanderung.


Alexander Zorniger, wie er leibt und lebt – und bleiben will

Alexander Zorniger macht einen aufgeräumten Eindruck, als er zur Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Ingolstadt an diesem Sonntag (17.30 Uhr/Sky) erscheint. Der Trainer verströmt den Eindruck: Die Länderspielpause hat ihm gutgetan. Der Dauerdruck auf den Coach des Tabellenletzten hat in der spielfreien Phase etwas nachgelassen, er konnte etwas Abstand gewinnen, die Dinge überdenken – aber hat er auch sich und sein vielkritisiertes Auftreten in der Öffentlichkeit überdacht?

Für einen Augenblick scheint es, als sei Zorniger mit sich ins Gericht gegangen und habe sich zu jener Mäßigung ermahnt, die der Sportvorstand Robin Dutt von ihm einfordert. „Mach das eine oder andere bitte das nächste Mal intern und nicht so laut“, hat Dutt ihn ermahnt, nachdem Zorniger (48) erst Georg Niedermeier, danach Daniel Didavi und schließlich auch Timo Werner gerüffelt oder veräppelt hatte. „Wenn ihm alle vier Wochen am Spieltag ein Ding rausrutscht, ist das okay“, sagt Dutt über die Äußerungen des Trainers, „wenn aber in einer Woche drei Dinge gehäuft kommen, wäre das zu viel.“

Zorniger, wie gesagt, wirkt geläutert, zumindest ein Stückchen weit. „Für die Kritik“, sagt er, „habe ich aus pädagogischer Sicht Verständnis.“ Pause, Zusatz: „Vielleicht bin ich deshalb kein Pädagoge geworden.“ Wobei er, würde das so ausschließlich stimmen, das Berufsbild eines Trainers fehlinterpretieren würde. Wer 25 Individuen mit 25 Egos zu einer Einheit zusammenführen muss, ist sehr wohl auch als Pädagoge gefordert.
„Es muss erlaubt sein, dass man seine Emotionen auslebt“

Sei’s drum, mit seinem Zugeständnis, findet Zorniger, habe er genug Buße getan. Denn dann fordert er seinerseits Verständnis – für sich und sein zuweilen brüskes Verhalten. Etwa, wenn er die sportliche Misere mit Begriffen aus der Fäkalsprache beschreibt. Oder wenn er Didavi abspricht, wegen seines lange Zeit anfälligen Knies nicht den Ansprüchen eines Champions-League-Clubs wie Bayer Leverkusen zu genügen, der ihn im Sommer verpflichten wollte. Oder wenn er mit übertriebener Geste Timo Werner und dessen Kusshändchen beim Torjubel in Hoffenheim nachäfft. „Als Trainer muss ich das Recht haben, das Verhalten eines Spielers in einer Art zu kommentieren, die nur ich festlege“, sagt Zorniger – und fühlt sich durch Robin Dutt bestätigt. Schließlich habe der Sportvorstand bei der Mitgliederversammlung am vergangenen Sonntag betont: „Mit einem Kuschelkurs kommen wir nicht aus der sportlichen Krise.“ Damit sieht Zorniger sein zuweilen ruppiges Auftreten ausreichend legitimiert: „Wenn wir keinen Kuschelkurs fahren, muss es erlaubt sein, dass man seine Emotionen auch mal auslebt.“ Damit hat er aber etwas missverstanden, wie Robin Dutt deutlich macht. „Wir wollten einen Trainer, der auch bereit ist, den Finger in alte Wunden zu legen. Aber zuletzt waren ein paar Dinge dabei, die man ansprechen musste.“ Und so haben sie miteinander gesprochen – erst die Spieler mit Zorniger, dann Dutt sowie Präsident Bernd Wahler mit Zorniger. Die Botschaft der beiden Vorstandsherren scheint jedoch nur unzureichend angekommen zu sein. „Mir wurde gesagt: Zorniger, bleib, wie du bist“, sagt der Trainer. Daran hält er sich.

Er werde demnächst bestimmt nicht mit Anzug und Krawatte am Spielfeldrand stehen, und genauso wenig werde er stumm die Faust in der Hosentasche ballen, wenn ihm etwas missfällt: „Das Einzige, worauf ich aufpassen muss, ist, dass das, was ich sage, gar nicht mehr richtig rüberkommt – aufgrund dessen, wie ich es sage.“
Entertainer Harald Schmidt findet Zorniger „sehr sympathisch“

Alexander Zorniger oder: Ein Trainer geht unbeirrt seinen Weg.

Im Spiel beim Hamburger SV hatte er sich Daniel Ginczek zur Brust genommen, „und 30 Sekunden später hat er ein Tor gemacht“. So falsch, leitet er daraus ab, könne also nicht sein, was er tut und redet. Und überhaupt, hebt er an und schmunzelt: „Solange Harald Schmidt auf meiner Seite steht, ist alles gut.“ Der Entertainer hatte kürzlich erklärt, er finde Zorniger „sehr sympathisch“ und finde, der VfB-Trainer sei auf einem guten Weg: „Punkte sind ja nicht alles im Fußball.“ Wenn das bloß kein weiteres Missverständnis war.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #660147 17/10/2015 21:52
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FC Ingolstadt sieht sich nicht als Favorit

Vor der Partie gegen den VfB-Stuttgart stapelt Ingolstadts Trainer Hasenhüttl tief: „Wir werden immer der Underdog bleiben.“ Ingolstadt hatte sich in den letzten Partien als auswärtsstark gezeigt.


Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl sieht sich als Underdog

Aufsteiger FC Ingolstadt sieht sich trotz seiner beeindruckenden Auswärtsstärke nicht als Favorit beim heimschwachen VfB Stuttgart. „Wir werden immer der Underdog bleiben“, erklärte Trainer Ralph Hasenhüttl vor der Partie am Sonntag (17.30 Uhr/Sky). Die aktuelle Tabellensituation sage wenig über das tatsächliche Kräfteverhältnis aus.

Die Oberbayern sind mit bislang drei Siegen und einem Unentschieden bei 4:1 Toren auf gegnerischem Platz sogar vor dem souveränen Spitzenreiter Bayern München das beste Auswärtsteam der Fußball-Bundesliga. VfB-Trainer Alexander Zorniger zollte der Arbeit seines Kollegen Hasenhüttl großen Respekt: „Ingolstadt verfügt über eine gewachsene Mannschaft, in der viele Automatismen greifen. Die gezeigten Leistungen sind ein Ergebnis kontinuierlicher Arbeit.“
Der VfB Stuttgart muss zu Hause siegen

Der mit großen Ambitionen gestartete VfB hat unter seinem neuen Coach indes noch keinen Punkt in seinen vier Heimspielen geholt. Das Schlusslicht steht deshalb gegen Ingolstadt mächtig unter Druck. „Wir müssen mit dem gleichen Enthusiasmus wie bisher auf das Spielfeld gehen und diesen mit Punkten vergolden“, forderte Zorniger und verlangte mehr Konzentration. „Wir haben in jeder Halbzeit ein, zwei Situationen, die alles zunichtemachen können, weil einer unaufmerksam ist.“

Während die Schwaben in ihrem ersten Pflichtspiel gegen Ingolstadt einen Sieg benötigen, um nicht den Anschluss an die Nichtabstiegszone zu verlieren, könnte der Neuling auch mit einem Remis leben. „Ein 0:0 wäre für uns sicher ein besseres Ergebnis als für den VfB“, meinte Hasenhüttl.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #660148 17/10/2015 21:57
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Neuer Spaß für Timo Werner

Gegen Hertha BSC verpasste ihm Trainer Alexander Zorniger eine Denkpause, seither läuft es bei Timo Werner. Das Sturmtalent des VfB ist im Aufwind und zurzeit besonders gefordert: Sturmkollege Daniel Ginczek wurde in München operiert.


Neues Selbstvertrauen: VfB-Stürmer Timo Werner

Es ist nur ein Schuh. Gut, ein Kickschuh. Ein weißer, um genau zu sein. Mit blauen Streifen und mit blauen Schnürsenkeln. Ganz hübsch. Aber kein Grund, deshalb in Euphorie zu verfallen. Die Gefahr besteht bei Timo Werner auch nicht. Und doch sind ihm seine Treter heilig. Fast ehrfurchtsvoll sagt der VfB-Stürmer: „Es ist mir eine Ehre, die gleichen Schuhe wie Lionel Messi zu tragen.“ Messi, der Überflieger vom FC Barcelona. Messi, die Tormaschine. Davon ist Timo Werner weit entfernt. Aber wenn die Schuhe ihm helfen, häufiger zu treffen als bisher, sind alle zufrieden.

Auch Alexander Zorniger. Gut, ein Trainer ist nie richtig zufrieden. Doch wenn der VfB-Coach die jüngste Entwicklung bei Timo Werner sieht, kann (und will) er nicht groß meckern. „Seine Bilanz seit unserem Spiel bei Hertha BSC ist ja nicht so schlecht.“ Beim Spiel in Berlin war Werner nicht mal im Kader, seit dieser Denkpause ist er auf Kurs. In Zahlen: ein Tor und eine Torvorlage beim 3:1 in Hannover, ein Tor in Hoffenheim – und das verpasste Tor in letzter Minute, das auf ewig mit dem Stichwort Kusshand verbunden sein wird. Vor allem aber: Timo Werner, auf dem dank seines Talents schon immer besondere Erwartungen lasten, macht einen zunehmend befreiten Eindruck. Zumal ihn die Reizung im linken Knie, die seinen Einsatz in der U-21-Nationalelf verhinderte, auch nicht mehr belastet: „Ich habe zurzeit richtig Spaß.“

Das muss kein Fehler sein. Denn im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt fällt an diesem Sonntag (17.30 Uhr/Sky) im Angriff Neuzugang Robbie Kruse wegen seines Muskelfaserrisses in der rechten Wade erneut aus, er wird noch zwei Wochen benötigen. Und Daniel Ginczek sowieso. Nach seinem Bandscheibenvorfall wurde er am Freitag von Professor Jörg-Christian Tönn am Klinikum der Uni München operiert und wird erst in der Rückrunde wieder eingreifen können.
Trainer Zorniger und seine Botschaft an Stürmer Jan Kliment

Deshalb ist Timo Werner noch mehr gefordert, das Gleiche gilt für seine Sturmkollegen Martin Harnik und Jan Kliment, der in Hoffenheim mit dem Treffer zum 1:1-Zwischenstand positiv aufgefallen ist. Das war nicht immer so. Davor hatte Zorniger ihn zum Rapport bestellt: „Ich musste ihm erklären, was es bedeutet, Profi zu sein.“ Die Botschaft, so scheint es, ist angekommen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #660149 17/10/2015 22:01
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B-Junioren-Bundesliga

Klarer Sieg im Stadtderby

Am neunten Spieltag waren die U17 Junioren des VfB bei den Stuttgarter Kickers zu Gast. Nach der 1:2-Niederlage am vorigen Wochenende gegen die TSG Hoffenheim, war das Team um Trainer Kai Oswald auf Wiedergutmachung aus. Gegen den Stadtnachbarn gelang diese Mission beim 6:0-Erfolg eindrucksvoll.

Von Beginn an waren die Jungs mit dem roten Brustring die spielbestimmende Mannschaft und hatten deutlich mehr Ballbesitz. Nach 13 Minuten ging die Oswald-Elf folgerichtig in Führung. Einen langen Ball unterschätzte Kickers Schlussmann Hermann. Tim Pöhler stieg zum Kopfball hoch und irritierte dabei Kickers Verteidiger Karastergios, der den Ball ins eigene Tor verlängerte. Die VfB Junioren erarbeiteten sich durch Jonas Preuß und Jeffrey Idehen weitere gute Möglichkeiten. Es dauerte aber bis zur 33. Minuten, ehe die VfB Junioren auf 2:0 erhöhen konnten. Jeffrey Idehen setzte Daniel Bux mustergültig in Szene, welcher mit einem beherzten Flachschuss zum 2:0-Halbzeitstand abschloss.

Vier Treffer nachgelegt

Nach dem Wiederanpfiff dauerte es nicht lange bis die Jungs aus Cannstatt ihr Torkonto weiter hochschraubten. Daniel Bux bediente Azad Toptik, welcher keine Mühe hatte das 3:0 zu erzielen (50.). Nur zehn Minuten später sorgte erneut Toptik, nach einer schönen Kombination über Daniel Bux und Tim Pöhler, für das 4:0 (59.). Weitere fünf Minuten später sorgte Jeffrey Idehen nach Zuspiel von Azad Toptik für das 5:0 (64.). Das halbe Duzend machte der eingewechselte Marco Manduzio, nach Zuspiel von Ali Ferati, voll (75.).

Mit dem verdienten 6:0-Erfolg stehen die VfB Junioren weiter auf dem zweiten Tabellenrang. Der Rückstand auf den Spitzenreiter Bayern München beträgt zwei Punkte Nach einem spielfreien Wochenende empfängt die Oswald-Elf am Samstag, 31. Oktober, den 1. FC Nürnberg. Der Anpfiff im Robert-Schlienz-Stadion erfolgt um 12:30 Uhr.

Kai Oswald: „Nach zwei durchschnittlichen Spielen haben wir heute endlich wieder Fuß gefasst. Vor allem beim Stadtderby, wo der Druck immer bei uns liegt, haben wir von Anfang an unsere Leistung abgerufen und am Ende auch in der Höhe verdient gewonnen.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #660390 19/10/2015 06:42
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3. Liga

Sieg im Stadtderby

Ein rassiges Stadtderby mit zahlreichen Torchancen auf beiden Seiten gewann der VfB II vor 2.575 Zuschauern im GAZi-Stadion am Ende mit 2:1. Nach einer torlosen ersten Spielhälfte gingen die Stuttgarter Kickers kurz nach Wiederanpfiff durch einen abgefälschten Schuss in Führung, doch Marco Grüttner und Daniele Gabriele drehten mit ihren Toren das Ergebnis. Der VfB II konnte sich mehrfach bei seinem Torhüter Benjamin Uphoff bedanken, dass es bei nur einem Gegentor blieb. Durch diesen Sieg schenkte die Mannschaft ihrem Trainer Jürgen Kramny nicht nur drei Punkte zum heutigen Geburtstag, sondern holte damit aus den vergangenen drei Begegnungen sieben Punkte und ist für das Auswärtsspiel am kommenden Samstag bei Zweitligaabsteiger VfR Aalen gerüstet.

Ohne großes Abtasten suchten beide Mannschaften von Anpfiff an den Weg in die Offensive. Gerade einmal drei Minuten waren gespielt, da passte Markus Mendler von der rechten Seite in die Mitte, wo Elia Soriano an den Ball kam, dieser aber am kurzen Pfosten des VfB II Tores vorbeiging. Fünf Minuten später der erste nennenswerte Abschluss des VfB II in Person von Caniggia Elva, der jedoch aus halbrechter Position etwas zu hoch zielte. Auf der Gegenseite tauchte Elia Soriano frei vor Benjamin Uphoff auf, sein Schuss verfehlte das Tor aber um Zentimeter (12. Minute). In der 20. Minute musste Kickers-Torhüter Carl Klaus erstmals eingreifen, hatte bei einem Schuss von Boris Tashchy aus 20 Metern aber keine Probleme. Die Partie wurde von beiden Teams intensiv geführt und alle Akteure steckten in den Zweikämpfen nicht zurück. Nach 32 Minuten jubelten die VfB Fans unter den 2.575 Zuschauern im GAZi-Stadion bereits, doch das Schiedsrichtergespann entschied auf Abseits, nachdem Marco Grüttner einen Schuss von Max Besuschkow ins Tor abfälschte. Auf der Gegenseite zeigte Benjamin Uphoff seine Klasse und parierte den Schuss des frei vor ihm stehenden Markus Mendler mit einer Hand, Mart Ristl schoss den Ball dann aus der Gefahrenzone (35.). Mit einem ganz starken Reflex rettete der VfB II Keeper kurz darauf bei einem Kopfball von Erich Berko aus Nahdistanz (37.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff setzte der VfB II noch ein Zeichen in der Offensive, als Boris Tashchy den Ball mit der Brust auf Max Besuschkow ablegte und dieser aus 20 Metern direkt abzog, doch ein Kickers-Abwehrspieler fälschte den Ball noch entscheidend ab. Somit ging es trotz zahlreicher guter Torchancen mit 0:0 in die Halbzeitpause.

Uphoff hält den Sieg fest

Gerade einmal zwei Minuten waren nach Wiederanpfiff vergangen, da war Benjamin Uphoff geschlagen. Ein 20-Meter-Schuss von Edisson Jordanov wurde so unglücklich abgefälscht, dass der Ball zum 0:1 im Tor des VfB II landete. Die Mannschaft von Jürgen Kramny agierte trotz des Rückstandes nicht kopflos und wartete geduldig auf ihre Chancen. In der 64. Minute war es dann soweit. Nach einem Eckstoß von Tobias Rathgeb brachten die Kickers den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Marco Grüttner versenkte den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend zum 1:1. Damit machte sich der Stürmer nachträglich selbst ein Geburtstagsgeschenk, denn am Tag zuvor wurde er 30 Jahre alt. Doch beide Teams gaben sich mit diesem Unentschieden nicht zufrieden. So war es erneut Benjamin Uphoff, der bei einem Schuss von Sandrino Braun mit einer starken Parade ein Gegentor verhinderte (77.). Ein gewonnener Zweikampf und ein toller Pass von Mart Ristl auf Daniel Gabriele leitete das 2:1 ein. Der zuvor eingewechselte Stürmer nahm den Ball in halblinker Position auf und ließ mehrere Gegenspieler stehen, um dann frei vor Carl Klaus eiskalt zu bleiben und den Führungstreffer für die Kramny-Elf zu erzielen. Die Kickers warfen nun alles nach vorne und in der 85. Minute scheiterte der eingewechselte Lhadji Badiane freistehend an Benjamin Uphoff. Die junge Elf des VfB II kämpfte aufopferungsvoll und warf sich in jeden Ball. In der zweiten Minute der Nachspielzeit hatten die Kickers noch einmal Freistoß und so ging auch Carl Klaus mit in den gegnerischen Strafraum. Der Ball wurde verlängert und Fabian Baumgärtel kam vier Meter vor dem Tor freistehend zum Kopfball, doch Benjamin Uphoff lenkte diesen über die Querlatte. Die folgende Ecke brachte nichts mehr ein und kurz darauf ertönte der Abpfiff, sodass es beim 2:1-Heimsieg des VfB II blieb.

Quelle: vfb.de


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Mummi #660391 19/10/2015 06:45
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Die ersten drei Heimpunkte



Der VfB hat es geschafft: Die Mannschaft mit dem roten Brustring jubelt im fünften Heimspiel der Saison über den ersten Heimsieg und somit zugleich über die ersten drei Zähler in der Mercedes-Benz Arena. Die 45.7000 Zuschauer sehen eine Begegnung mit zahlreichen Zweikämpfen, nur wenigen zwingenden Torchancen auf beiden Seiten und das Tor des Tages durch Daniel Didavi, der für Erleichterung bei seinem Team und den VfB Fans sorgt.

Ausgangslage

Die Jungs aus Cannstatt hatten vor der Länderspielpause beim Auswärtsspiel in Sinsheim in letzter Minute noch einen Punkt ergattert. Mit insgesamt vier Zählern ging das Team mit dem roten Brustring als Tabellenachtzehnter in sein fünftes Heimspiel der Saison. In der Mercedes-Benz Arena sollten nun die ersten Saisonpunkte her.

Der Aufsteiger aus Ingolstadt reiste mit einer starken Auswärtsbilanz nach Stuttgart. Aus vier Begegnungen in der Fremde sicherte sich die Mannschaft des Trainers Ralph Hasenhüttl zehn Zähler. Mit insgesamt 14 Punkten rangierten die Bayern vor diesem neunten Spieltag auf Platz sechs.

Personal

Alexander Zorniger schickte seine Mannschaft im Vergleich zum Duell bei der TSG Hoffenheim an diesem Sonntag unverändert aufs Spielfeld. Folglich waren der VfB Kapitän Christian Gentner (Achillessehne) und Filip Kostic (Muskelfaserriss)nach ihren Verletzungen noch nicht einsatzbereit.

Die Gäste aus Ingolstadt änderten ihre Startformation auf drei Positionen. Roger fiel verletzt aus, Moritz Hartmann sowie Max Christiansen nahmen zunächst auf der Bank Platz. Dafür liefen Alfredo Morales, Stefan Lex und Romain Bregerie von Beginn an auf.


Spielverlauf

3. Minute: Die Partie beginnt mit einem Schrecken die Elf von Alexander Zorniger: Nach einem Zweikampf im VfB Strafraum entscheidet der Schiedsrichter Guido Winkmann auf Elfmeter. Den von Mathew Leckie getretenen Strafstoß pariert Przemyslaw Tyton aber per Fußabwehr und bewahrt sein Team somit vor einem Rückstand.
9. Minute: Der VfB agiert nun mit viel Elan und präsentiert die erste gute Offensivaktion. Timo Werner zieht im gegnerischen Strafraum ab, doch der Ingolstädter Kapitän Marvin Matip blockt den Abschluss mit einer Grätsche ab.
14 Minute: Die bisher größte Torchance aus dem Spiel heraus: Serey Dié sieht die Lücke im Defensivverbund der Gäste und passt auf Timo Werner, der mit seinem Schuss aus kurzer Distanz aber an Ramazan Özcan scheitert. Der 19-Jährige Stürmer ist in der ersten Hälfte an zahlreichen VfB Angriffen beteiligt.
17. Minute: Der Aufsteiger, der sich nach dem Elfmeter überwiegend auf seine Abwehrarbeit konzentriert, kommt zu seiner ersten Gelegenheit aus dem Spiel heraus. Nach einer Flanke von Pascal Groß köpft Stefan Lex aufs VfB Tor – Przemyslaw Tyton hält den Ball sicher fest.
45 Minute: Lange tat sich nichts vor den beiden Toren. Doch kurz vor dem Halbzeitpfiff zieht Daniel Didavi von der Strafraumgrenze ab und verfehlt das Tor des FC Ingolstadt nur knapp. Kurz darauf ist Pause, in die sich beide Mannschaften ohne Torerfolg verabschieden. Die Jungs aus Cannstatt treten im ersten Spielabschnitt engagiert auf und haben leichte Vorteile in der Offensive, müssen allerdings aufpassen, da die Ingolstädter immer wieder dank ihres schnellen Umschaltspiels gefährlich werden.

0. Minute: Alexandru Maxim mit dem ersten VfB Torschuss der zweiten Hälfte. Doch der Abschluss des Rumänen fliegt deutlich über die gegnerische Latte.
59. Minute: Die Führung für den VfB! Nach einem schönen Seitenwechsel zieht Florian Klein vom rechten Strafraum ab, in der Mitte bringt Daniel Didavi noch die Fußspitze an den Ball und sorgt mit seinem Tor für Erleichterung beim Großteil der 45.700 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena.
61. Minute: Doch Vorsicht ist geboten. Die Ingolstädter kommen gleich mit einer guten Torchance zurück ins Spiel. Den Schuss von Pascal Groß lenkt Przemyslaw Tyton als sicherer Rückhalt über die Latte.
75. Minute: Die Zuschauer sehen zahlreiche Zweikämpfe – vornehmlich zwischen den beiden Strafräumen. Die Gäste intensivieren ihre Offensivbemühungen, doch die VfB Defensive steht bislang sicher.
84. Minute: Immer wieder ist ein VfB Spieler zur Stelle, der die Angriffe der Gäste unterbindet. Die Jungs aus Cannstatt lassen bis in die Schlussminuten nichts anbrennen und setzen immer wieder auf Entlastungsangriffe, die allerdings nichts einbringen.
86. Minute: Serey Dié muss den Platz vorzeitig verlassen. Der Ivorer sieht nach einem wiederholten Foulspiel die gelb-rote Karte.
90. Minute: Die Schlussminuten verlaufen hektisch und sind an Spannung kaum zu überbieten. Der VfB stemmt sich immer wieder gegen die Angriffe der Gäste und das am Ende erfolgreich. Die Jungs aus Cannstatt jubeln über diesen ersten Heimsieg der Saison.

Fazit

Diesen Sieg hat sich der VfB verdient. Verdient, weil die Mannschaft von Alexander Zorniger gegen einen unangenehm zu spielenden Gegner die Balance aus geduldiger Offensive und sicherer Defensive gefunden hat. Der FC Ingolstadt machte es den Jungs aus Cannstatt nicht einfach die Lücke im dichten Defensivverbund zu finden, doch die Spieler mit dem roten Brustring ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und nutzen eine der wenigen sich bietenden Gelegenheiten. Auf der Gegenseite wiederum agierten die Cannstatter Jungs ebenso mit kühlem Kopf, wehrten gerade in der Schlussphase einen Ingolstädter Angriff nach dem anderen ab und blieben erstmals in dieser Saison in einem Pflichtspiel ohne Gegentor. Wichtig für den weiteren Spielverlauf war auch der gehaltene Elfmeter durch Przemyslaw Tyton in der Anfangsphase. Am Ende herrschte eine Mischung aus Freude und Erleichterung beim VfB Team und seinen Fans. Die Elf von Alexandder Zorniger verlässt mit diesem Sieg nicht nur den letzten Tabellenplatz, sondern auch die Abstiegsplätze.

Quelle: vfb.de


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Mummi #660392 19/10/2015 06:47
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Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel

Die VfB Akteure freuen sich nach dem Spiel gegen Ingolstadt über den ersehnten Heimsieg, haben aber auch schon die nächsten Aufgaben im Blick.



Alexander Zorniger: „Endlich haben wir nach einem Spiel mal eine schlechte Statistik, am Ende aber die drei Punkte. Der FC Ingolstadt ist als Erster der Auswärtstabelle zu uns gekommen und wir sind die Ersten, die ihn jetzt geschlagen haben. Wir wollten den Sieg vielleicht mehr, als in den bisherigen sehr guten Heimspielen, in denen wir aber nicht punkten konnten. Ich muss meiner Mannschaft ein Lob aussprechen. Sie hat gerade in der Abwehr einen guten Job gemacht. Wir sind froh über diesen Dreier, der uns erst einmal durchatmen lässt, ehe wir dann am nächsten Wochenende in Leverkusen antreten.“

Ralph Hasenhüttl: „Glückwunsch an die Stuttgarter zu dem für sie wichtigen Sieg. Wir müssen in dieser Begegnung aber nicht als Verlierer vom Platz gehen. Der verschossene Elfmeter war eine mentale Keule für uns, weil wir den Gegner aufgebaut haben und uns selbst ein bisschen runtergezogen haben. In der ersten Hälfte haben wir dem Gegner etwas zu viel Raum gegeben. Es hat sich eine vielleicht nicht hochklassige aber temporeiche Partie entwickelt. Im zweiten Spielabschnitt war das Geschehen ausgeglichen. In dieser Phase fällt dann das Tor. Meine Mannschaft hat dann nochmal alles reingepackt, ist aber an einem sehr guten Torhüter gescheitert. Wir haben uns nicht für den betriebenen Aufwand belohnt. In dieser Partie ist vieles gegen uns gelaufen, was die Leistung des VfB aber nicht schmälern soll.“

Robin Dutt: „Wir wollten auch mal ein solch erkämpftes 1:0. Jetzt haben wir es endlich und das freut uns sehr. Endlich haben wir auch zu Hause gewonnen. Das ist an diesem Tag schön, aber wir müssen sofort den Blick wieder nach vorne richten und eine maximale Leistung gegen Leverkusen abliefern.“

Przemyslaw Tyton: „Nicht nur ich, sondern wir alle zusammen, haben diese drei Punkte geholt. Wir sind daher nach diesem Spiel sehr glücklich, aber von Montag an, werden wir uns bereits wieder auf den nächsten Gegner fokussieren. Natürlich ist es ein gutes Gefühl, den Elfmeter zu halten, aber in der vierten Minute ist es noch nicht an der Zeit glücklich zu sein. Wir haben am Ende die drei Punkte für uns geholt, aber auch für unsere Fans, die uns in jeder Lage unterstützen.“

Daniel Didavi: „Wir hatten bisher in so vielen Spielen Pech. In dieser Begegnung kam das Glück endlich zurück. So ein Sieg war wichtig, den haben wir dringend gebraucht. Spielerisch war noch Luft nach oben, kämpferisch haben wir aber gut dagegengehalten.“

Timo Werner: „Die Freude ist sehr groß, da der erste Heimsieg lange auf sich warten lassen hat. Die Chemie im Team war in den Spielen zuvor schon gut, schließlich waren die vergangenen Duelle schon nicht schlecht. Wenn wir den Einsatz aus dieser Begegnung auch in den kommenden Spielen abrufen, holen wir auch gegen die kommenden Gegner Punkte.“

Lukas Rupp: „Der Sieg gibt uns einen Schub und jeder hat gesehen, dass wir auch daheim gewinnen können. Das wir endlich auch unsere Fans für ihre Unterstützung belohnen, ist natürlich eine tolle Sache.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #660394 19/10/2015 06:51
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Martin Schäfer neuer Vorsitzender des VfB Aufsichtsrats



Der Aufsichtsrat hat an diesem Sonntag erstmals nach der Mitgliederversammlung getagt und Martin Schäfer zu seinem neuen Vorsitzenden bestimmt.

Der VfB Aufsichtsrat hat am Sonntagabend erstmals nach der Mitgliederversammlung getagt. Dem Gremium gehören Hartmut Jenner (Alfred Kärcher GmbH & Co. KG), Wilfried Porth (Daimler AG) und Martin Schäfer (Adolf Würth GmbH & Co. KG) an.

Im Rahmen der Sitzung haben sich die Mitglieder des Aufsichtsrats auf Martin Schäfer als künftigen Vorsitzenden des Aufsichtsrats verständigt. Hartmut Jenner und Wilfried Porth werden beide als Stellvertreter fungieren.

Martin Schäfer, der neue Vorsitzende des VfB Aufsichtsrats: „Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen. Unser Verein verfügt über ein großes Potential, das wir künftig gemeinsam mit allen VfBlern ausschöpfen wollen. Als Aufsichtsrat werden wir unsere gesamte Erfahrung und unser Netzwerk für den VfB einbringen. Wir sind in jeder Hinsicht handlungsfähig, sind als beratendes Gremium im Hintergrund und nicht im operativen Geschäft tätig. Das obliegt dem Präsidenten und dem Vorstand. Bernd Wahler und der gesamte Vorstand haben unser vollstes Vertrauen, wir werden den eingeschlagenen Weg zusammen konsequent weitergehen. Der Sieg gegen den FC Ingolstadt ist ein zusätzlicher Ansporn für den gesamten Verein, die vor uns liegenden Herausforderungen weiter als geschlossene Einheit anzugehen. Wir wissen aber sehr genau, dass ein langer und intensiver Weg vor uns liegt.“

Hermann Ohlicher, Vorsitzender des Ehrenrats: „Ich gratuliere Martin Schäfer im Namen des Ehrenrats zur Ernennung zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats. Ich bin davon überzeugt, dass der Präsident, der Vorstand, der Aufsichtsrat und der Ehrenrat im Sinne des Vereins konstruktiv und vertrauensvoll zusammenarbeiten werden. Hartmut Jenner, Wilfried Porth und Martin Schäfer sind große Persönlichkeiten mit einem starken wirtschaftlichen Hintergrund und mit Herz und Leidenschaft für den VfB. Wir können uns glücklich schätzen, ein solch hochkarätiges besetztes Gremium an unserer Seite zu Wissen.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #660434 19/10/2015 16:49
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Rückblick Mitgliederversammlung 2015

Eine Rückschau auf den letzten Sonntag und die damit verbundene Bewertung der Ereignisse ist sicherlich nicht ganz einfach. Vielleicht bietet es sich deshalb an, mit dem offensichtlichsten Aspekt zu beginnen: Zwischen der Mitgliederschaft und dem Aufsichtsrat ist das Tischtuch durch. Nachdem schon im letzten Jahr dem Aufsichtsrat knapp die Entlastung verweigert wurde (46,7 % Ja, 53,3 % Nein), fiel das Ergebnis dieses Jahr extrem deutlich aus und über 70 % der anwesenden Mitglieder verweigerten dem Aufsichtsrat die Entlastung. Die Gründe hierfür sind sicher vielschichtig. Was am Sonntag am deutlichsten auffiel war die majestätsbeleidigte Gutsherrenart von Herrn Dr. Garcia auf einen Vorwurf, der mit einem kleinen Eingeständnis eines unprofessionellen, aber menschlichen Moments sicherlich weitestgehend entkräftet gewesen wäre. Herr Dr. Schmidt sah sich mit dem Vorwurf konfrontiert, es hätte Ende letzten Jahres ein Gespräch zwischen ihm, Thomas Tuchel und Dieter Zetsche gegeben, in dem Herr Tuchel sein Konzept für den VfB vorgestellt hatte. Später wurde ihm angeblich per SMS abgesagt. Die Antwort von Herrn Dr. Schmidt war streng betrachtet keine, da sie eine Vielzahl an neuen Fragen aufwirft. Zunächst führte er aus, dass die Trainersuche für den VfB nicht seine Aufgabe sei, seine Personalgespräche wären allerdings vertraulich und deshalb würde er nicht mehr dazu sagen wollen. Wenn er also keinen Trainer sucht, wozu dann vertrauliche Personalgespräche mit Herrn Tuchel? Und was hat Herr Zetsche bei vertraulichen Personalgesprächen, bei denen kein Trainer gesucht wird, weil es nicht zum Aufgabengebiet des Aufsichtsrats gehört, verloren? Unserem Wissen nach bekleidet Herr Zetsche nämlich keine Funktion beim VfB. Wenn so ein Gebaren mit einem dermaßen eindeutigen Votum quittiert wird, dann darf man gespannt sein wie die Herren gedenken, das Ruder noch einmal herumzureißen.

Etwas schwieriger fällt die Beurteilung im Falle des Vorstandes. Zwar wurde auch dieser nicht entlastet (48,6 % Ja, 51,4 % Nein) und musste sich viel Kritik aufgrund der sportlichen Situation anhören, aber das Gesamtbild war geschlossener und im Vergleich zum Aufsichtsrat erfreulich geerdet. Bernd Wahler bemühte sich, als umsichtiger Integrator durch die Veranstaltung zu führen und zeitgleich seine strukturellen Reformen im Tagesgeschäft des VfB herauszustreichen. Genau wie Robin Dutt stellte auch er sich hinter den Trainer, allerdings nicht ohne ihm zu attestieren, auch mal übers Ziel hinausgeschossen zu sein. Robin Dutt fand auch noch sehr deutliche Worte in Richtung der anwesenden Mannschaft und ermahnte diese, nicht nur Vollgas zu geben, wenn es schon wieder um alles geht. Die Strategie ist also klar: Wie in der letzten Saison wird am Trainer festgehalten mit der Hoffnung, dass er die Mannschaft in den Griff bekommt und der Erfolg einem nach der Saison Recht gibt. Wir sind gespannt. Stefan Heims Einlassungen zu den Finanzen sorgten dieses Jahr verblüffenderweise nicht für einen Run auf die Toiletten oder zu den Verpflegungsständen. Vermutlich weil er im Vergleich zu seinem Vorgänger mehr auf bunte Bildchen und eine zielgruppenorientiertere Präsentation setzte. Handwerklich gibt es allerdings Abzüge. Die strikte Fokussierung auf den Durchschnittswert kann man zumindest als kontrovers bezeichnen. Durchschnittswerte sind naturgemäß extrem empfindlich gegenüber Ausreißern in beide Richtungen. Um das zu erläutern, braucht es ein kleines Beispiel.
Nehmen wir an es gibt eine Liga mit fünf Fußballvereinen. Die Etats sehen folgendermaßen aus:
1. 10 Mio.
2. 7 Mio.
3. 3 Mio.
4. 1 Mio.
5. 1 Mio.
Im Durchschnitt hat ein Verein in dieser Liga also einen Etat von 4,4 Mio., obwohl der Etat von 60% der Vereine darunter liegt. Um solche Irrungen abzufedern, kann man Lageparameter, wie beispielsweise den Median, berechnen. Der Median gibt den Mittelwert einer Verteilung an, also der Wert, bei dem 50% der Stichprobe über dem Median und 50% der Stichprobe unter dem Median liegen. In unserer Beispielliga wäre der Median 3 Mio. Gerade dann, wenn die Topteams allen anderen finanziell enteilt sind, erreicht man also auch mit einem Etat deutlich unter dem Mittelwert einen Platz im oberen Mittelfeld der Etattabelle. Dies schlägt sich auch in den Lizenzspieleretats der letzten Saison nieder. Der VfB lag mit 42 Mio. zwar unter dem Ligadurchschnitt von 46,8 Mio., allerdings deutlich über dem Median von 36,5 Mio., sprich die Hälfte der Liga musste mit 36,5 Mio. oder weniger auskommen. Im Ranking der Personaletats rangiert der VfB damit auf Platz 7. Objektiv gesehen sind natürlich beide Herangehensweisen richtig, offensichtlich passt aber nur eine zu den Thesen der Vereinsführung.

Den Bericht des Vorstandes komplettierte Herr Röttgermann. Außer einer weiteren Entschuldigung für die abartig lange Downtime der Onlineangebote und die Schließung des Fanshops während der Saison, blieb allerdings nicht viel im Gedächtnis.

Da die Ausführungen zur geplanten Ausgliederung des VfB in der Tagesordnung unverständlicherweise hinter die Aussprache gepackt wurden, war auch gegen Ende der Versammlung noch für Spannung gesorgt. Wie sich herausstellen sollte leider völlig zu Unrecht. Der VfB ließ sich erneut bei dem Thema nicht in die Karten schauen und Herr Mutschler präsentierte ausschweifend einen Prozess des „drüber Redens und Austauschens“, allerdings hat bis dato kein Mensch eine Ahnung, über was da eigentlich geredet werden soll. Fakten tragen gelegentlich zur Versachlichung und Zielorientierung von Diskussionen bei. Wie schon vor der Mitgliederversammlung angedeutet, werden wir uns diesen Diskussionen nicht verschließen, allerdings sehen wir uns als Interessenvertreter und nicht als Lakaien, die man ausschickt eine bessere Lösung zu suchen, die man dann eventuell zu bedenken gedenkt.

Unser Ziel ist es, die Mitbestimmung der Mitglieder im Verein zu erhalten und auszubauen. Wie nötig dies angesichts des Führungspersonals ist, hat die vergangene Mitgliederversammlung wieder eindrucksvoll bewiesen!

Quelle: CC97.de


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