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"Kopf hängen lassen bringt gar nichts"



Es war wie fast immer. Eigentlich hatte der MSV ganz ordentlich gespielt, doch jubeln durfte mal wieder der Gegner.

Dabei hatten die Zebras sogar die Chance, einen Auswärtsdreier zu landen. Doch Dennis Grote vergab zwei Großchancen innerhalb von 60 Sekunden und Kingsley Onuegbu traf die falsche Entscheidung. Anstatt die Flanke seines Sturmpartners Victor Obinna mit dem linken Fuß zu nehmen, versuchte er es mit dem rechten Außenrist und vergab die Möglichkeit zur Führung (67.). „Das ist sehr bitter“, zeigte sich Onuegbu nach dem Spiel selbstkritisch: „So mussten wir wieder enttäuscht und mit leeren Händen nach Hause fahren.“

Auch Grote ärgerte sich über seine ausgelassenen Möglichkeiten: „Das ist sehr frustrierend. Wie bei Union Berlin haben wir ein sehr gutes Auswärtsspiel gezeigt, doch durch Kleinigkeiten, die wir nicht so gut machen, haben wir uns wieder um den verdienten Lohn gebracht. Wir hatten gute Chancen auf ein Tor und wenn wir mal in Führung gehen, dann können wir auch Spiele gewinnen.“

Doch vorne wollte die Kugel mal wieder nicht rein gehen und hinten klingelte es dann fast zwangsläufig. „Wir passen ein Mal nicht auf und Heidenheim hat das eiskalt ausgenutzt“, konnte Onuegbu den unnötigen K.o.-Schlag sieben Minuten vor dem Ende kaum fassen. Allerdings wollte er nichts davon wissen, dass solche Spiele in der Vergangenheit oft ein Indiz für einen Abstieg waren. „Natürlich wissen wir, wie brutal schwer es ist, als Aufsteiger in der Liga zu bestehen“, strich der „King“ heraus und schob einen Appell an seine Kollegen wie auch die Fans hinterher: „Den Kopf nun aber hängen zu lassen, bringt gar nichts. Wir werden gegen Nürnberg wieder Vollgas geben und uns dann hoffentlich auch belohnen.“

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Rätselraten bei Lettieri



Die Hoffnung auf die Trendwende hat in Duisburg einen bitteren Rückschlag erhalten.

Nach dem ersten Saisonsieg über Paderborn glaubten die Zebras fest daran, den Bock im Abstiegskampf endlich umstoßen zu können. Doch Heidenheims 19-jähriger Youngster Tim Skarke machte dem MSV mit seinem „goldenen Tor“ einen Strich durch die Aufholjagdsrechnung.

Die unnötige 0:1 (0:0)-Niederlage beim 1. FC war zudem die achte Pleite im elften Meisterschaftsspiel. Unnötig war sie deshalb, weil die Meidericher nach der überstandenen Drangphase der Hausherren das Spiel drehten und selbst mehrfach die Chance zur Führung hatten. Beispielsweise hätte „Dennis Grote das 1:0 machen können, doch zum Glück hat uns Jan Zimmermann mit einer tollen Parade vor dem Rückstand gerettet“, lobte Heidenheims Robert Leipertz, der Skarkes erstes Bundesliga-Tor vorbereitete, seinen Keeper.

Unnötig war die Niederlage auch aus einem anderem Grund. Obwohl die Duisburger bis kurz vor Schluss stark verteidigten, passte im entscheidenden Moment nichts zusammen. „Leider kassierten wir ein Gegentor, das so nicht geht“, ärgerte sich Gino Lettieri maßlos über die Unordnung in der Defensive. Sowohl Rolf Feltscher als auch der eingewechselte Giorgi Chanturia fühlten sich trotz klarer Zuteilung nicht für den völlig freistehenden Siegtorschützen verantwortlich. Lettieri war sauer: „Wie man so schlecht bei einem Einwurf stehen kann, ist mir jetzt noch rätselhaft. Es ist sehr bitter, denn hier hätten wir einen Punkt mitnehmen können.“

Das wusste auch Heidenheims Coach Frank Schmidt, der im vierten Duell mit Lettieri erstmals gegen den 48-Jährigen gewinnen konnte: „Wenn wir aus unseren guten Chancen zu Beginn ein Tor gemacht hätten, wäre es leichter gewesen. Doch so wurde der MSV immer gefährlicher und hätte das 1:0 auch selbst erzielen können. Was dann aber passiert ist, war großartig. Wir haben den Kopf oben behalten, an den Sieg geglaubt und Moral gezeigt. Hut ab.“

Ein Fazit, das auch die Duisburger gerne gezogen hätten, doch sie müssen sich (mal wieder) mit Durchhalteparolen begnügen. Ein Zustand, der an den Nerven zehrt, weshalb auch die Diskussionen um Lettieri wieder losgehen. „Natürlich sind wir enttäuscht“, redete Präsident Ingo Wald nicht um denn heißen Brei herum: „Aber der Ball liegt bei Ivica Grlic. Erst wenn er sich äußern würde, wird auch im Präsidium diskutiert.“ Doch der Sportdirektor steht nach wie vor hinter seinem Coach.

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Schwere Hüft-Verletzung: Erik Wille muss Karriere beenden



Abwehrspieler Erik Wille muss seine Fußball-Karriere aus gesundheitlichen Gründen beenden. Der 22-Jährige hat seinen Vertrag mit dem MSV Duisburg jetzt aufgelöst.

Wille war im Sommer 2014 von Eintracht Frankfurt zum MSV gewechselt, war aber nur in drei Begegnungen zu Saisonbeginn zum Einsatz gekommen und fiel danach verletzungsbedingt aus. Auch eine Hüftoperation im Dezember 2014 und die anschließende intensive Reha half nicht, weiter auf höchstem Niveau Leistungssport betreiben zu können.

„Ich habe alles gegeben und probiert, aber es geht einfach nicht“, sagt Wille, der nun ein Management-Studium anstrebt. „Jetzt aufzuhören, ist natürlich ein schmerzhafter Entschluss, denn mit dem Profifußball habe ich mir einen Kindheitsraum erfüllt, und ich hätte sehr gerne weiter in ZebraStreifen und vor diesem tollen Publikum gespielt. Auch, wenn ich nur ein Jahr hier sein durfte: ich habe den Meidericher Spielverein und euch sehr ins Herz geschlossen und werde immer ein Zebra sein!“

„Das ist ein sehr bitterer Moment für Erik, der trotz seiner schweren Verletzung immer zum Team gehört hat und zurecht auch einer der Spieler ist, die mit dem MSV Aufstieg zurück in die 2. Bundesliga geschafft haben“, erklärt MSV-Sportdirektor Ivo Grlic. „Wir haben mit ihm immer gehofft, dass er wieder ganz fit wird. Leider meint es das Schicksal manchmal anders. Wir wünschen Erik, dass er seinen Weg außerhalb des Platzes mit genau so viel Energie macht, wie er sie bei uns immer gezeigt hat. Bei uns wird er auch weiter ein gern gesehener Gast sein.“

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Das gab’s noch nie: Ein Original-Panini-Album nur zum MSV!



(K)Leben.Liebe.Leidenschaft.MSV – unter diesem leicht abgewandelten Slogan des Vereins-Leitbildes können alle Fans jetzt ihren MSV Duisburg in 228 Original-Panini-Stickern sammeln!

In enger Zusammenarbeit mit dem Hamburger Büro Juststickit haben die Zebras ein liebevoll gestaltetes und informatives Sticker-Sammelalbum entwickelt. In und um Duisburg heißt es mit dem Verkaufs-Start ab 23. Oktober 2015: „Tausche Bernard Dietz und das aktuelle Team gegen die Meidericher Vizemeister und ‚Eia‘ Krämer!“

Auf 36 Sammelseiten lädt das Album alle MSV-Fans auf eine Zeitreise durch die Vereinsgeschichte ein: Von den Gründervätern bis zum aktuellen Kader. Von den MSV-Legenden bis zu den fantastischsten Fanaktionen und Choreos. Von den Highlights aus Bundesliga und DFB-Pokal bis zu den grandiosen UEFA-Cup-Spielen und legendären Siegen über die Bayern.

Geschäftsführer Peter Mohnhaupt verdeutlichte dabei noch einmal, was das Heft und vor allem den MSV Duisburg ausmacht: „Wer nach der Meisterschale oder dem UEFA-Pokal sucht, wird dabei nicht fündig. Das Album wird eine Geschichte über den Zusammenhalt, Kampf, die Leidenschaft und den Teamgeist des MSV erzählen.“

Auch Sportdirektor Ivo Grlic freut sich auf das Sticker sammeln und scherzte über seinen „Marktwert“: „Wahrscheinlich heißt es beim Tauschen: Ein Mal Dietz gegen hundert Mal Grlic.“

(K)Leben.Liebe.Leidenschaft.MSV – diese Klebe-Chronik ist ein Muss für alle Zebras von 8 bis 88 Jahren. Das Motto: Sammeln, tauschen, stickern – und dabei viel Neues über den MSV erfahren.

Zum Start am 23.10.2015 liefern Juststickit und der MSV 50.000 Sammelalben und 500.000 Stickertütchen aus. Alben und Sticker gibt es ab dann im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena, im WAZ-/NRZ-Leserladen, Harry-Eppstein-Platz 2, 47051 Duisburg, dem Lesershop des stadt-panorama, Hafenstraße 2, 47119 Duisburg-Ruhrort und Friedrichstraße 34, 47441 Moers und an allen Kiosken, Zeitschriftenläden, Supermärkten und Tankstellen, die etwas auf sich halten. Die Stickertütchen mit 5 Stickern kosten 50 Cent, ein Album 1,50 Euro Schutzgebühr.

Sammeln lohnt sich doppelt. Für die ganz fleißigen und schnellen Sammler ist im Album ein Gewinnspiel mit tollen Preisen integriert. Von Jahreskarten für die kommende Saison über handsignierte Bücher und DVD´s bis hin zu limitierten „Money can´t buy Trikots“ warten attraktive Preise, die das MSV Herz höher schlagen lassen.



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Nürnberg im Check: Der Rekordabsteiger greift wieder an



Wer absteigt, kann auch wieder aufsteigen. Beim 1. FC Nürnberg wissen sie das nur zu genau. Als Bundesliga-Rekordabsteiger sind die Franken Kummer gewohnt und können mit Rückschlägen umgehen. In dieser Saison sollte für Nürnberg noch eine Menge drin sein.

Den Blick auf den bisherigen Saisonverlauf registrieren die Nürnberger eher mit einem zwiespältigen Gefühl. Zwar bot der "Club" seinen Fans schon einige tolle Partien mit Siegen beispielsweise auf dem Betzenberg in Kaiserslautern (3:0) und gegen den starken 1. FC Heidenheim (3:2). Auch die Auftaktpartie war ein Hingucker, ging mit 3:6 in Freiburg aber verloren. Hinzu kommt die 2:3-Pleite im Derby gegen Greuther Fürth. Das schmerzt die Nürnberger Seele.

Die Konstanz fehlte dem Team von Trainer René Weiler zwar im ersten Saisonabschnitt, doch in der Entwicklung waren Fortschritte unübersehbar. Nürnberg greift wieder an und gehört zu den torfreudigsten Mannschaften der Liga. Daran hat vor allem das starke Mittelfeld mit dem Österreicher Guido Burgstaller und dem früheren Darmstädter Hanno Behrens seinen Anteil. Im Vorjahr mussten sich die Franken nach dem achten Abstieg aus der Bundesliga und einem Umbruch mit dem neunten Platz in der Abschlusstabelle begnügen. Diesmal wird Nürnberg zugetraut, im Saisonverlauf den Sprung in die Aufstiegszone zu packen. Der Kader hat Qualität – und mit Aufstiegen kennt sich der "Club" schließlich aus.

DER TRAINER René Weiler arbeitet seit einem knappen Jahr als Cheftrainer in Nürnberg. Davor war der Schweizer ausschließlich in seiner Heimat engagiert. Unter anderem sammelte der heute 42-Jährige in Schaffhausen und Aarau Erfahrungen. In Nürnberg wird dem früheren Nationalspieler eine gute Arbeit bescheinigt.

IM RAMPENLICHT Er war schon DFB-Pokalsieger mit dem Club: Jan Polak gehörte 2007 zu den Nürnberger Legenden, die im Finale von Berlin den damaligen Deutschen Meister VfB Stuttgart mit 3:2 nach Verlängerung niederrangen und den Franken den größten, aber auch einzigen Triumph nach der neunten „Deutschen“ 1968 bescherten. Über Anderlecht und Wolfsburg kehrte der tschechische Internationale (57 Länderspiele) 2014 an den Valznerweiher zurück. Alte Liebe rostet nicht.

DIE GESCHICHTE Nürnberg ist im deutschen Profifußball eine feste Größe. Die Vereinshistorie des im Jahr 1900 gegründeten "Clubs" ist geprägt von Tränen und Triumphen. Auf der einen Seite stehen vier DFB-Pokal-Siege und großartige neun Deutsche Meisterschaften (zuletzt 1968). Andererseits musste Nürnberg mittlerweile acht Mal die Bundesliga verlassen und ist somit Rekordabsteiger.

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Verletzte brauchen noch Zeit



Es dauert noch ein paar Wochen, doch der eine oder andere verletzte Duisburger wurde zuletzt bereits im Training gesichtet.

So zum Beispiel Dan-Patrick Poggenberg. Allerdings ist „Pogge“ noch weit davon entfernt, wieder spielen zu können. „Beim Aufwärmen hat er schon mitgemacht, und auch Passspiel hat er schon probiert, aber mehr ist da im Moment nicht drin“, erklärt Trainer Gino Lettieri.

Ähnlich verhält es sich mit Zlatko Janjic. „Er ist vom Training so weit entfernt wie das Wetter im Moment von einem Besuch in der Eisdiele“, meint Lettieri. An Mannschaftstraining ist bei ihm nach seinem Ermüdungsbruch am Wadenbein noch lange nicht zu denken. „Er hat Stabi-Übungen und Koordination mitgemacht. Aber das war es dann auch. Das ganze ist ein bisschen hartnäckiger, er hat immer noch Schmerzen an der Stelle.“

Ob Thomas Bröker schon wieder fit für die zweite Liga ist, kann Lettieri aktuell noch nicht sagen. Am vergangenen Wochenende spielte er 90 Minuten bei der zweiten Mannschaft in der Oberliga Niederrhein. Nachdem er zuletzt wegen Adduktorenbeschwerden zwei Monate außer Gefecht gesetzt war, muss er aber erst einmal wieder Spielpraxis sammeln.

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Es geht vorwärts



Am Samstag, 13 Uhr, empfängt der MSV Duisburg den 1. FC Nürnberg. Ist die Zeit für die Aufholjagd endlich gekommen?

Im Leben von MSV-Trainer Gino Lettieri gibt es eine große Maxime: „Ohne Sonne kein Eis“, lautet diese. Und da seine Mannschaft im Moment weit vom Platz an eben dieser entfernt ist, müssen die Zebras aktuell hart arbeiten, ehe sie einmal wieder die Füße hochlegen und entspannen können.

Doch auch wenn Duisburg nun schon wieder seit einigen Wochen vom Tabellenende grüßt, ist Lettieri mit seiner Mannschaft weitestgehend zufrieden. Denn er sieht eindeutig eine Entwicklung. Die sicherlich auch damit zusammenhängt, dass sich der Kader langsam aber sicher wieder ein wenig füllt und der Konkurrenzkampf im Team wieder ins Laufen kommt. "Es ist nicht mehr wie noch vor ein paar Wochen", sagt Lettieri erleichtert. "Wir sind in der Lage reagieren zu können." Auch wenn es bei dem einen oder anderen Langzeitverletzten definitiv noch mehrere Wochen dauern wird, bis er wieder zur Mannschaft hinzustößt. "Als ich mir am Sonntag die Bank angeguckt habe, war ich froh, dass wir wieder Variationen haben", freut sich der MSV-Coach.

Und auch wenn immer noch Leistungsträger fehlen, Lettieri will sich nicht hinter den vielen Ausfällen verstecken. "Wir haben genug Leute, die das Niveau haben, für uns Punkte zu holen." Die fehlen im Moment zwar, doch seine Spieler haben ihr Potential in den letzten Wochen zumindest mehrfach unter Beweis gestellt. Weshalb er auch weiterhin positiv und gelassen in die Zukunft blickt und sich keine Sorgen um seinen Arbeitsplatz macht. Um den MSV herum fangen die Klubs langsam an zu zittern, die ersten Trainer mussten bereits ihren Posten räumen. Doch die Zebras bleiben locker. "Ich weiß ja, was wir hier für Arbeit machen, die Jungs trainieren gut", erklärt Lettieri. Wenn wir jedes Spiel so gespielt hätten, wie in der zweiten Halbzeit gegen Braunschweig (0:5, Anm. d. Red.), dann würde ich mir Gedanken machen. Aber wenn ich mir die letzten sechs Spiele anschaue, dann waren wir nicht schlechter als der Gegner. Ich erkenne eine Leistungssteigerung."

Nur das nötige Quäntchen Glück habe eben gefehlt. Das gilt es für die Zebras jetzt zu erarbeiten. Auch wenn es sicherlich schwer ist, nach derart unglücklichen Rückschlägen immer wieder aufzustehen. Doch die Mannschaft lässt sich davon nicht entmutigen, wie Dennis Grote weiß. "Wir haben den richtigen Weg eingeschlagen", erklärt der 29-Jährige, der selbst auf dem aufsteigenden Ast ist. "Wir werden jetzt die Köpfe oben behalten und da weiter machen, wo wir aufgehört haben. Wir haben in der Vergangenheit schon oft genug gezeigt, dass wir nach Negativerlebnissen zurückkehren können."

Die nächsten beiden Spiele sind entscheidend. Erst kommt Nürnberg, dann geht es zu 1860 München. Wenn die Zebras in beiden Partien vier Punkte holen würden, "dann bist du gut unterwegs", weiß Lettieri. Dann scheint in Duisburg auch die Sonne wieder, und sei es nur ein kleines bisschen - und vielleicht spendiert der Trainer seinen Spielern ja auch ein Eis.

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Verteidiger Nurettin Kayaoglu kehrt zu den Zebras zurück



Der MSV Duisburg hat Verteidiger Nurettin Kayaoglu verpflichtet. Der gebürtige Duisburger hat bei den Zebras einen Vertrag für die Saison 2015/16 plus Option auf eine weitere Spielzeit unterzeichnet. Kayaoglu wurde von 2000 bis 2002 in der MSV-Jugend ausgebildet. 2011 feierte er sein Debüt in der türkischen Süper Lig für Kayserispor, bestritt 33 Länderspiele für die U16- bis U21-Teams der türkischen Nationalmannschaft.

„Mit seiner Verpflichtung, die wir dank eines langjährigen Sponsors vollziehen konnten, haben wir unseren Kader noch einmal erweitert - im Hinblick auf unsere Verletzungsmisere ist das enorm wichtig“, verdeutlicht Sportdirektor Ivo Grlic.

„Nurettin ist ein Duisburger Junge, kennt Verein und Umfeld und ist mit seiner Entwicklung als türkischer Jugendnationalspieler ein Beleg für die hervorragende Grundlagenausbildung, die wir hier im MSV leisten“, sagt Grlic. „Unser Ziel muss es sein, solche Talente in Zukunft beim MSV halten zu können.“

Junge Talente im sportlichen Bereich langfristig an den MSV zu binden, ist künftig weiterhin die eine wichtige Säule des MSV. „Aber das gilt aber nicht nur für die Jugend auf dem Rasen. Auch außerhalb des Platzes wird sich der Verein stärker engagieren, die Jugend in und um Duisburg für eine gute Zukunft zu fördern und sie für den Verein zu begeistern. Das ist ein wesentlicher Teil unseres Leitbildes und unserer Vereinsphilosophie, die wir noch stärker mit Leben füllen wollen“, erklärt MSV-Geschäftsführer Peter Mohnhaupt. „Wir können und wir wollen für die Jugend ein wichtiger Anker und Motivator sein, setzen aber auch auf Partner und Fans, die uns dabei unterstützen.“

Seit Beginn der Saison unterstützt der MSV bereits die Grillo-Gesamtschule in dem Projekt „Fußball trifft Kultur“, ein Kooperationsprojekt gemeinsam mit der Talentmetropole Ruhr und der Bundesliga Stiftung. „Von dieser Art der Jugendförderung wird es in Zukunft mehr Projekte beim MSV geben mit dem Ziel, langfristig ein ganzheitliches Jugendprojekt auf den Weg zu bringen“, bekräftigt Mohnhaupt. „Wir freuen uns, dass Nurettin sich auch dabei engagieren will.“

Das ist Nurettin Kayaoglu

Geburtsdatum: 8. Januar 1992
Geburtsort: Duisburg
Größe: 1,82 m
Gewicht: 72 kg
Position: Abwehr
Rückennummer: 34
Bisherige Vereine: Boluspor, Adana Demirspor, Kayserispor, FC Schalke 04 II, MSV Duisburg
Länderspiele: 33x U16-U21 Türkei

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Stats & Facts 1. FCN: Bilanz spricht für die Zebras



Am Samstag, 24. Oktober 2015, treffen die Zebras im Heimspiel auf den 1. FC Nürnberg (Anstoß 13:00 Uhr). Die wichtigsten Stats & Facts zur Begegnung haben wir auf msv-duisburg.de.

Mit dem MSV und dem FCN treffen zwei Bundesliga-Gründungsmitglieder aufeinander, die sich im Laufe der Jahre schon 40-mal begegnet sind. Dabei spricht die Gesamtbilanz leicht für den MSV. 17-mal konnten die Zebras das Feld als Sieger verlassen, der Club hält mit 13 Siegen dagegen. 10-mal trennte man sich unentschieden.

In Heimspielen ist die Bilanz deutlicher. 21-mal reisten die Franken an die Wedau, lediglich 2-mal fuhren sie als Sieger zurück. Beeindruckende 15-mal setzte sich der MSV durch.

Auch das letzte Aufeinandertreffen in der zweiten Liga hatte es in sich. 2:2 trennte man sich an einem Montagabend an der Wedau. Am 09.03.2009 konnte Cedrick Makiadi in der 71. das 1:0 erzielen, bevor Boakye (75.) und Bunjaku (89.) die Partie drehten. In der letzten Minute des Spiels war es dann Dorge Kouemaha, der die Achterbahn mit einem Kopfballtor beendete.

Wie man gegen die Clubberer gewinnt, weiß der Kader. Und es ist noch gar nicht so lange her, da haben zehn Spieler aus der aktuellen Mannschaft als Drittligist dem damaligen Bundesliga-Absteiger den Schneid abgekauft: Am 15.08.2014 schlug der MSV den 1.FCN in der ersten Runde des DFB-Pokals durch ein Elfmetertor von Zlatko Janjic mit 1:0. Macht´s noch einmal, Jungs…

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MSV vs. 1. FCN: Zebras wollen sich endlich belohnen



Endlich wieder ein Heimspiel! Nach der Länderspielpause erwartet der MSV Duisburg am Samstag, 24. Oktober 2015, den 1. FC Nürnberg. Anstoß in der Schauinsland-Reisen-Arena ist dann um 13:00 Uhr. Dabei wollen die Zebras auf die vergangene Begegnung im „eigenen“ Wohnzimmer anknüpfen – Anfang Oktober gab es gegen den SC Paderborn einen 1:0-Erfolg.

Auch wenn es in Heidenheim am Ende für keinen Zähler gereicht hat, die Meidericher bleiben optimistisch. „In der Vergangenheit haben wir immer wieder gezeigt, dass wir mit Rückschlägen umgehen können“, betont Dennis Grote „und auch jetzt werden wir es schaffen. Wir sind wie immer gut vorbereitet auf die Partie gegen Nürnberg.“
Zudem waren es mal wieder „nur Kleinigkeiten, die uns auf die Verliererstraße gebracht haben. Für uns geht es darum, die Leistung aus den vergangenen spielen beizubehalten und in der Chancenauswertung noch effektiver zu werden“, erklärt Cheftrainer Gino Lettieri und Grote ergänzt: „Wir müssen gar nicht so viel verändern, denn wir haben mal wieder ein gutes Auswärtsspiel gemacht. Das wollen wir auch am Samstag auf den Platz bringen und uns endlich wieder belohnen!“

PERSONAL 1 Thomas Bröker ist wieder im Mannschaftstraining, hat bereits etwas Spielpraxis im Testspiel und bei der U23 sammeln können; er muss seinen Rückstand allerdings noch aufholen, ein Einsatz am Samstag käme wohl noch zu früh. Dan-Patrick Poggenberg macht derweil erste „Gehversuche“ auf dem Rasen und mit dem Ball. Zlatko Janjic hat mit leichten Laufeinheiten begonnen, kann aber noch nicht mit dem Team trainieren.

Personal 2 Enis Hajri muss sich noch etwas gedulden, nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk stellte er sich bei Union Berlin in den Dienst der Mannschaft. Leider hat er eine Entzündung im Fuß davon getragen und muss noch pausieren, bevor er zurück auf den Trainingsplatz kann. Simon Brandstetter (Bruch des Sprunggelenks), Pierre De Wit (Knieverletzung) und Andreas Wiegel (Kreuzband- und Innenmeniskusriss) fallen weiterhin aus.

SCHIEDSRICHTER Die Partie am Samstag wird Timo Gerach (28) leiten, der seit 2014 in der zweiten Liga bisher fünf Spiele gepfiffen hat. Davor war der in Landau-Queichheim geborene DFB-Schiedsrichter vorrangig in der dritten Liga aktiv, in der er auf 35 Partien kommt. Das letzte MSV-Spiel leitete Gerach vor ziemlich genau zwei Jahren beim 3:3 im Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken ... Ihm assistieren Torsten Bauer und Nicolas Winter als Linienrichter sowie Lasse Koslowski als 4. Offizieller.

FARE ACTION WEEKS Zum Abschluss der FARE Action Weeks stellt der MSV das Heimspiel gegen Nürnberg unter das Motto Menschen Spielend Verbinden. So laufen die 22 Akteure Hand in Hand mit den Inklusionsmannschaften des Post Siegfried Hamborn sowie vom Verein für Körper- und Mehrfachbehinderung ein. Als Gäste auf den Rängen begrüßen der MSV und seine Anhänger zwei Flüchtlingsmannschaften, die zuletzt an einem Fanclub-Turnier teilgenommen hatten. Zudem wird vor dem Spiel über Banner auf dem Rasen nochmals auf die Themen Toleranz, Respekt, Integration, Rassismus und Homophobie aufmerksam gemacht.

FAN-INFO Bis zu 13 Grad sollen es am Samstag werden, und rund 15.000 Zuschauer wollen sich den nächsten MSV-Dreier der Saison nicht entgehen lassen. Die Schauinsland-Reisen-Arena öffnet 90 Minuten vor Anpfiff. Das Stadionmagazin ZebraStreifen gibt es am Samstag im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena – für nur einen Euro! – zu kaufen.

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Der Zebra-Visions-Check mit … Dan-Patrick Poggenberg



Schienbeinbruch lautete die bittere Diagnose Anfang Juli – doch „Pogge“ kämpft sich seit dem ran. Der Gips und die Krücken sind mittlerweile verschwunden, stattdessen kann der 23-Jährige endlich wieder die Fußballschuhe schnüren erste kleine Einheiten mit dem Ball absolvieren. STUDIO47 hat den Neuzugang vom Chemnitzer FC bei seiner Reha in der VITA Kaiserberg und am Trainingszentrum in Meiderich begleitet.
Was Dan-Patrick Poggenberg alles erlebt hat und wie er tickt – das seht ihr jetzt im ZebraVision-Check ab sofort auf unserem YouTube-Kanal!

Alle Facts zum Pogge
Dan-Patrick Poggenberg:
Rückennummer: 27
Position: Abwehr
Geburtsdatum: 28. März 1992
Geburtsort: Bad Oldesloe
Größe/Gewicht: 1,84 m/ 76kg
Bisherige Vereine: Chemnitzer FC (Ausleihe aus Wolfsburg), VfL Wolfsburg U23, Holstein Kiel, SV Eichede, Preußen Reinfeld

STUDIO47 und der MSV Duisburg bieten euch einmal pro Woche die ZebraVision an – bewegte und bewegende Bilder rund um den Meidericher SV 1902. An jedem Donnerstag wird die neue Folge ab 18.35 Uhr auf STUDIO47 im TV-Kabelnetz in Duisburg und am Niederrhein ausgestrahlt. Und natürlich gibt’s die ZebraVision auch immer bei uns im ZebraWeb!

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MSV-Profi Dennis Grote: "Können mit der Situation umgehen"


Dennis Grote (links) – hier im DFB-Pokal-Spiel gegen den FC Schalke 04 im Zweikampf mit Junior Caicara – zeigte zuletzt gute Leistungen im Zebra-Dress.

Duisburgs Mittelfeldspieler Dennis Grote lieferte zuletzt gute Leistungen ab. Daran will er am Samstag im Spiel gegen den 1.FC Nürnberg anknüpfen.

Die Formkurve von Dennis Grote zeigt seit einigen Wochen deutlich nach oben. Seit dem Auswärtsspiel bei Union Berlin, das die Zweitliga-Fußballer des MSV Ende September 2:3 verloren, hat der Blondschopf von Kurzarbeit auf Langzeit-Tätigkeit umgestellt. Drei Partien über volle 90 Minuten spulte „Grotex“ zuletzt ab und hat damit seinen Status als Ergänzungsspieler abgestreift.

„Ich bin froh, dass es jetzt für mich so läuft. Damit bin ich Stand jetzt zufrieden, muss aber auch daran arbeiten, dass es so bleibt. Ich muss mit dieser Leistung weitermachen“, sagt der Flügelflitzer, der beim ärgerlichen 0:1 in Heidenheim die Riesenchance zur Führung vergab. Das ärgert Grote auch noch einige Tage nach dem Spiel. Deswegen sagt er vor dem Kräftemessen mit dem wankelmütigen 1. FC Nürnberg: „Mein erster Saisontreffer ist überfällig!“ Möglicherweise kann er am Samstag die Null aus der Torstatistik streichen.

Dennis Grote hat das anfangs zu zaghafte Spiel mittlerweile abgelegt. In Karlsruhe (0:2) gewann er nur rund 20 Prozent seiner Zweikämpfe, zuletzt in Heidenheim betrug die Quote starke 55,17 Prozent. Nur Kevin Wolze, Rolf Feltscher (beide 60) und Victor Obinna (57,69) wiesen im jüngsten Auswärtsspiel noch bessere Werte auf. Offenbar haben die Worte, die Trainer Gino Lettieri an Grote richtete, gefruchtet. „Grotex“ grinst: „Ja, stimmt, der Coach und ich, wir unterhalten uns manchmal. Das ist nun das Ergebnis daraus, dass ich insgesamt aggressiver spiele.“ Mittlerweile fliegen die Gegenspieler weg. Und nicht Grote.

„Können mit der Situation umgehen“

Der frühere Bochumer Shootingstar weiß, worauf es im Abstiegskampf ankommt und dass Rückschläge zum Existenzkampf dazugehören. „Natürlich würden wir lieber mit einem Sieg im Rücken ins nächste Spiel gehen, aber wir haben schon oft genug gezeigt, dass wir nach negativen Erlebnissen stärker zurückkommen können. Das wollen wir auch am Samstag gegen Nürnberg unter Beweis stellen.“

Erneut wird der Zweitliga-Neuling nicht als Favorit in die Partie gehen, aber trotzdem sind die Ambitionen der Meidericher hoch. Das Visier ist auf Sieg eingestellt. Dennis Grote weiß, dass man mit Punkteteilungen keine entscheidenden Schritte aus dem Rotlichtviertel der 2. Liga machen kann. „Ich glaube, dass wir uns zum Positiven entwickeln“, spürt der Offensivmann insgesamt einen aufmunternden Trend, auch wenn dieser sich noch nicht in der Tabelle ausdrückt.

Grote: „Wenn man unser Auftreten in den vergangenen Spielen sieht, dann muss das Mut machen. Wir haben den richtigen Weg eingeschlagen. Jetzt geht es darum, die Köpfe oben zu behalten und da weiterzumachen, wo wir leistungsmäßig in Heidenheim aufgehört haben.“ Gehen allerdings auch die bayerischen Wochen gegen Nürnberg und 1860 München schief, könnte es für die Zebras schon im Herbst zappenduster werden. Der Druck ist definitiv da. Dennis Grote ballt die Faust: „Gegen Paderborn standen wir auch mit dem Rücken zur Wand. Und wir haben gezeigt, dass wir mit der Situation umgehen konnten.“

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Der MSV Duisburg bangt um Offensivspieler Victor Obinna


Victor Obinna hat sich in den letzten Wochen einen Status erarbeitet, dass sein Ausfall sehr schmerzlich wäre.

Der nigerianische Offensivmann liegt vor dem Spiel gegen den 1.FC Nürnberg mit einem fiebrigen Infekt flach. Ein Ausfall würde den MSV sehr schwächen.

Seit vier Wochen spielt Victor Obinna beim Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg. Wie heißt es so schön: Jeder ist ersetzbar. Doch der Nigerianer hat sich in der kurzen Zeit einen Status erarbeitet, dass sein Ausfall für die Zebras sehr schmerzlich wäre. Das droht dem MSV am Samstag beim Spiel gegen den 1. FC Nürnberg (13 Uhr, Schauinslandreisen-Arena/ live in unserem Ticker). Obinna lag in den letzten Tagen mit einem fiebrigen Infekt flach.

Am Freitag hätte Obinna nicht spielen können. Trainer Gino Lettieri bleibt nichts anderes übrig als zu hoffen, dass Obinna am Samstag wieder auf normaler Betriebstemperatur läuft – ansonsten fällt der Offensivmann aus.

Dann würde sich Giorgi Chanturia, die zweite Sturm-Nachverpflichtung der Zebras, als Alternative für die Startelf anbieten. Der Georgier ist zwar noch nicht bei 100 Prozent Fitness angekommen, mischte aber unter der Woche zumindest im Training in der vermeintlichen A-Elf des Aufsteigers mit.

Albutat und Holland auf der Doppel-Sechs

In der Mittelfeld-Zentrale deutet vieles auf die Doppel-Sechs mit Youngster Tim Albutat und dem Australier James Holland hin.“Beide ergänzen sich gut“, sagt Gino Lettieri. Links ist Dennis Grote aufgrund der starken Verfassung der vergangenen Wochen gesetzt, rechts scheint der fleißige Kevin Scheidhauer einen Stein im Brett zu haben, auch wenn beim einstigen Wolfsburger längst nicht alle Aktionen gewinnbringend enden.

„Gewinnen“ ist auch das Stichwort für das Nürnberg-Duell. „Wenn wir unten herauskommen wollen, müssen Siege her“, sagt der angeschlagene Enis Hajri. Nur so kann der MSV seine Situation im Abstiegskampf entscheidend verbessern und gleichzeitig auch für mehr Ruhe im angespannten Vereinsumfeld sorgen. „Es sind genug Leute da, die das Niveau haben, Punkte zu holen. Ich bin froh, dass wir Nico Klotz, Steffen Bohl, Stanislav Iljutcenko oder Tim Albutat haben. Somit können wir auf verschiedene Situationen reagieren“, sagt Lettieri.

Martin Dausch hing zuletzt durch

Zu den angesprochenen Situationen zählen nicht nur die zahlreichen Ausfälle, sondern auch Leistungsschwankungen. Zuletzt hing Mittelfeldmotor Martin Dausch deutlich durch. Von Spekulationen, wie fest er denn nun im Sattel sitzt, lässt sich Gino Lettieri nicht beirren. „Wenn wir jedes Spiel so auftreten würden, wie wir das in der zweiten Halbzeit gegen Braunschweig gemacht haben, würde ich mir Gedanken machen. Ich sehe hier Fortschritte“, sagt der Coach. Ein Sieg über den Club würde die These mit Leben füllen.

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0:0-Remis: Keine Tore zwischen Zebras und dem 1.FC Nürnberg



Der MSV Duisburg hat sich am Samstag, 24. Oktober 2015, vor 16.418 Zuschauern in der Schauinsland-Reisen-Arena vom 1.FC Nürnberg mit einem 0:0(0:0)-Unentschieden getrennt. In einem ausgeglichenen Spiel waren die Chancen auf beiden Seiten vorhanden, das goldene Tor konnte jedoch keines der beiden Teams erzielen.

Cheftrainer Gino Lettieri veränderte seine Startelf im Vergleich zur Partie in Heidenheim auf mehreren Positionen. In die Anfangsformation rückten Steffen Bohl und Stanislav Iljutcenko anstelle von Kevin Scheidhauer und Kingsley Onuegbu. Victor Obinna musste aufgrund einer Erkältung erst einmal passen, dafür feierte Neuzugang Giorgi Chanturia sein Startelf-Debüt.

Neben den langzeitverletzten Dan-Patrick Poggenberg (Schienbeinbruch), Simon Brandstetter (Sprunggelenksbruch), Andreas Wiegel (Kreuzband- und Innenmeniskusriss) und Pierre De Wit (Knieverletzung), fielen auch weiterhin Thomas Bröker (Verödung der Facettengelenke; ein Einsatz wäre noch zu früh gekommen), Zlatko Janjic (Lauftraining nach Ermüdungsfissur in der Wade) und Enis Hajri (Reha nach Sprunggelenks-Probleme) aus.

Wir haben für euch die wichtigsten Highlights aus dem Twitter-Ticker zusammengefasst.

Highlights 1. Halbzeit

1. Minute: Es geht direkt los hier. Nürnberg mit dem ersten Torschuss – Michael Ratajczak ist aber direkt hellwach! #MSVFCN

8. Minute: Giorgi Chanturia schnappt sich die Kugel, zieht aus knapp 16 Metern einfach mal ab. Leider ein Stück zu weit rechts. #MSVFCN

16. Minute: Kevin Möhwald kommt in der Box zum Kopfball, bekommt aber keinen wirklichen Druck dahinter, sodass Ratajczak sicher fängt. #MSVFCN

29. Minute: Das war knapp! Dennis Grote kämpft sich durch und gibt ab auf Chanturia, der aus halbrechter Position abschließt, jedoch verzieht. #MSVFCN

34. Minute: Nächste Chance für die Zebras. Nach einer Ecke verlängert Branimir Bajic auf Stanislav Iljutcenko. Unsere Nummer elf kann jedoch nicht verwerten. #MSVFCN

Highlights 2. Halbzeit

49. Minute: Nach einem Ballverlust der Zebras im Mittelfeld kommt Tim Leibold an den Ball und gibt einen Versuch ab. Ratajczak hält das Leder fest. #MSVFCN

63. Minute: Die Fans stehen auf und unterstützen das Team beim Freistoß aus knapp 23 Metern ... leider ein Stück zu weit übers Tor von Martin Dausch. #MSVFCN

90. Minute: Nochmal eine Chance für die Nürnberger – Nach einer Flanke von links kommt Stefan Kutschke zum Kopfball. #MSVFCN

90+3. Minute: Mit dem Schlusspfiff die RIESENCHANCE für Kevin Wolze, doch der Ball geht drüber. Damit ist Schluss. Das Spiel ist aus #MSVFCN

MSV Duisburg – 1. FC Nürnberg 0:0 (0:0)
MSV Duisburg: Ratajczak – Feltscher, Meißner, Bajic, Wolze – Bohl (88. Albutat), Holland, Dausch (66. Scheidhauer) – Chanturia, Iljutcenko (78. Onuegbu), Grote
1. FC Nürnberg: Kirschbaum – Brecko, Margreitter, Bulthuis, Leibold – Erras, Behrens – Schöpf, Möhwald (70. Kutschke), Burgstaller – Blum (46. Koch)
Gelbe Karten: Bajic, Chanturia, Meißner – Bulthuis, Schöpf
Schiedsrichter: Timo Gerach (Landau)
Zuschauer: 16.418

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Stimmen und Stimmung: Zebra-O-Töne zur Punkteteilung



Nach dem 0:0-Unentschieden im Heimspiel gegen den 1.FC Nürnberg waren wir wie gewohnt in der Mixed-Zone und auf der Pressekonferenz für Euch auf Stimmenfang.

René Weiler (Cheftrainer 1.FC Nürnberg): „Es war ein sehr bescheidenes Zweitligaspiel und dementsprechend fällt auch das Ergebnis aus. Duisburg hat sehr gut dagegen gehalten und so hat sich ein sehr kampfbetontes Spiel ergeben.“

Gino Lettieri (Cheftrainer MSV Duisburg): „Es war ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir durchaus die Möglichkeiten hatten, ein Tor zu machen. Man muss nur die Chancen von Iljutcenko in der ersten Halbzeit und von Wolze in der zweiten Halbzeit nehmen. Defensiv haben wir uns schon deutlich gesteigert und bekommen in den vergangenen Spielen nicht mehr so leicht Gegentore, was sehr gut ist. Jetzt zählt es, unsere Offensive zu verbessern.“

Martin Dausch: „Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir es nicht geschafft haben am Ende noch ein Tor zu schießen. Der Punkt hilft uns im Moment nicht weiter. Für das Spiel hatten wir einen Plan, den wir vor allem in der ersten Halbzeit gut umgesetzt haben. Wir wussten genau, dass es nicht einfach wird gegen Nürnberg. Sie hatten eine stabile Defensive und haben uns das Leben sehr schwer gemacht. An der Qualität liegt es bei uns nicht. Man hat gesehen, dass wir uns reinhängen und unsere Möglichkeiten bekommen. Es ist im Moment nicht einfach rauszufinden, warum wir nicht effektiv genug sind.“

Kingsley Onuegbu: „Wir wussten vorher, dass Nürnberg defensiv Defizite hat und wollten diese ausnutzen. Daher ist es ärgerlich und enttäuschend, dass wir dann am Ende nur 0:0 spielen. Es ist natürlich nicht optimal, wenn du zuhause nicht gewinnst. Wir müssen jetzt sehen, dass der Abstand zu den anderen Mannschaften nicht zu groß wird. Ansonsten wird es immer schwerer für uns. In München wollen wir gewinnen und richtig Gas geben, um den letzten Tabellenplatz endlich zu verlassen.“

Kevin Wolze: „In der ersten Halbzeit haben wir ordentlich gespielt und hatten gute Chancen, die wir aber nicht konsequent genug genutzt haben. Nach der Pause haben wir uns dann etwas schwerer getan und uns einen Schlagabtausch mit den Nürnbergern geliefert. Wenn ich die Chance kurz vor Schluss verwerte, dann gehen wir hier als Sieger vom Platz. Es tut mir einfach Leid für die Mannschaft, dass wir so am Ende nur einen Punkt geholt haben. Das Spiel gegen München wird Abstiegskampf pur, weil beide Mannschaften mit dem Rücken zur Wand stehen. Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken und müssen vorne schlagkräftiger sein als heute, dann punkten wir auch wieder dreifach.“

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MSV nutzt beim 0:0 gegen Nürnberg seine Chancen nicht


Der Duisburger Einsatz wurde nicht richtig belohnt: Der MSV spielte gegen den 1. FC Nürnberg nur 0:0.

Der MSV Duisburg ist in der 2. Fußball-Bundesliga nicht über ein 0:0 gegen den 1. FC Nürnberg hinausgekommen und bleibt Tabellenletzter.

Der MSV Duisburg verpasste am Samstag in der 2.Fußball-Bundesliga den Sprung auf den vorletzten Tabellenplatz. Im Heimspiel gegen den 1.FC Nürnberg kamen die Zebras vor 16.418 Zuschauern nicht über ein 0:0 hinaus.

Offensivmann Victor Obinna, der in den letzten Tagen mit einem fiebrigen Infekt flach lag , stand nicht in der Startaufstellung, er saß beim Anpfiff nur auf der Bank. Auch Kingsley Onuegbu, Tim Albutet und Kevin Scheidhauer, die sich einen Platz in der Startelf erhoffen durften, waren zunächst nur Ersatz. MSV-Trainer Gino Lettieri vertraute im Angriff auf Stanislav Iljutcenko. Neuzugang Giorgi Chanturia spielte erstmals von Beginn an. Im Mittelfeld kamen zudem James Holland, Martin Dausch, Steffen Bohl und Dennis Grote zum Zug.

Nürnberg konnte MSV nicht in Gefahr bringen

Der MSV verbuchte in der achten Minute die erste Chance. Giorgi Chanturia setzte den Ball aus 15 Metern knapp neben das Tor. In der 29.Minute war es erneut der „georgische Messi“, der vor dem Club-Tor für Gefahr sorgte. Chanturia schloss einen Konter über Dennis Grote mit einem 16-Meter-Schuss neben das Tor ab.

In der 33.Minute war nach einer Ecke zunächst Branimir Bajic mit einem Kopfball zur Stelle. Stanislav Iljutcenko schoss den Ball aus kurzer Distanz über das Tor. Der 1.FC Nürnberg zeigte im ersten Durchgang wenig und konnte den MSV nicht in Gefahr bringen.

Impulse für MSV-Offensive

In der 49.Minute verbuchten die Gäste ihre erste Torchance. Tim Leibold profitierte von einem Grote-Fehlpass. MSV-Torwart Michael Ratajczak hatte mit Leibolds Schuss allerdings keine Probleme. In der 59.Minute klärte James Holland in höchster Not gegen Alessandro Schöpf zur Ecke. Auf der Gegenseite setzte Martin Dausch das erste Duisburger Ausrufezeichen in der zweiten Hälfte. Er setzte einen 20-Meter-Freistoß über das Tor.

Gino Lettieri wechselte in der 66.Minute, um mehr Impulse in der Offensive zu setzen. Für Martin Dausch kam Kevin Scheidhauer. In der 78.Minute kam Kingsley Onuegbu für Stanislav Iljutcenko, der seine Zweitliga-Tauglichkeit nicht unter Beweis stellen konnte. Kurz vor Schluss zog sich Victor Obinna bereits um, Lettieri entschied sich dann aber kurzfristig für Tim Albutat als dritten Einwechselspieler.

Meißner fehlt MSV in München

In der 90.Minute verpasste der Nürnberger Stefan Kutschke mit einem Kopfball aus sechs Metern die Gästeführung. Der MSV erhielt in der Nachspielzeit noch einen 23-Meter-Freistoß. Kevin Wolze erzwang dabei eine Ecke, die aber nichts einbrachte. Wenige Sekunden vor dem Abpfiff vergab Wolze freistehend die letzte Chance des Spiels.

Beim Kellerderby bei 1860 München am Sonntag, 1.November, wird Innenverteidiger Thomas Meißner fehlen. Er kassierte die fünfte gelbe Karte.

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MSV-Angreifer Iljutcenko enttäuscht gegen Nürnberg - Note 5


Stanislav Iljutcenko (links) konnte im MSV-Sturm nichts ausrichten: Beim 0:0 gegen Nürnberg enttäuschte er.

Der MSV Duisburg zeigte beim 0:0 gegen den 1. FC Nürnberg eine durchwachsene Leistung. Stürmer Stanislav Iljutcenko war nicht in Zweitliga-Form.

Torwart und Verteidigung

Michael Ratajczak: Wurde kaum geprüft, löste die wenigen Herausforderungen sicher. Note: 3

Rolf Feltscher: Verzettelte sich auf der rechten Abwehrseite. In der Offensive nur bedingt effektiv. Note: 4

Branimir Bajic: Im Abwehrzentrum solide. Note: 3

Thomas Meißner: In der Innenverteidigung abgesehen von einem Fehlpass, der den MSV in Gefahr brachte, souverän.. Fing sich aber die fünfte gelbe Karte ein. Note: 3

Mittelfeld

Kevin Wolze: Verteidigte im Rahmen seiner Möglichkeiten, im Spiel nach vorne fehlerhaft. Note: 4

Giorgi Chanturia: Beim Startelf-Debüt auf der rechten Seite in der ersten Halbzeit mit zwei Torschüssen gefährlich. Verlor allerdings zu viele Zweikämpfe.Wurde mit zunehmender Spieldauer stärker. Note: 3

Steffen Bohl: Konnte im Mittelfeld kaum Akzente setzen. Note: 4

James Holland: Bewahrte die Zebras mit einer Rettungsaktion vor dem Rückstand, tat im defensiven Mittelfeld aber zu wenig. Note: 4

Martin Dausch: Trat im zentralen Mittelfeld in der ersten Halbzeit kaum in Erscheinung. Das Spiel lief über weite Strecken an ihm vorbei. In der zweiten Halbzeit etwas besser, musste trotzdem in der 66.Minute für Kevin Scheidhauer den Platz räumen. Note: 4

Dennis Grote: Sehr engagiert, immer mit 100-prozentigem Einsatz, konnte aber trotzdem nicht komplett an seine zuletzt starken Leistungen anknüpfen. Leitete mit einem Fehlpass eine Nürnberger Chance ein. Note: 3

Angriff

Stanislav Iljutcenko: Vergab in der 33.Minute aus kurzer Distanz eine Großchance. War ansonsten bei der Club-Abwehr weitgehend abgemeldet. So reicht das nicht für die 2.Liga. Note: 5

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Lettieri muss weiter zittern



Der MSV Duisburg steckt nach der enttäuschenden Nullnummer gegen den 1.FC Nürnberg weiter tief in der Krise. Trainer Gino Lettieri muss mehr denn je um seinen Job bangen.

Trotz der miserablen sportlichen Bilanz der Meidericher pilgerten erneut 16.418 Zuschauer in die Schauinsland-Reisen-Arena, etwa 2000 davon aus Nürnberg. Wie in den Vorwochen peitschte der MSV-Anhang das Team bis zum Spiel unermüdlich nach vorne, doch für den dringend benötigten zweiten Saisonsieg hat es auch gegen erschreckend harmlose Nürnberger nicht gereicht.

Dazu fehlte den Meiderichern in der Offensive die spielerische Linie und die nötige Präzision im Abschluss. Die beiden mit Abstand besten Möglichkeiten der Hausherren vergaben Stanislav Iljutcenko (33.), der den Vorzug gegenüber Kingsley Onugebu erhalten hatte, und Kevin Wolze (93.) auf äußerst klägliche Art und Weise (93.). Der Klub hatte lediglich kurz vor Schluss eine Kopfball-Chance durch Stefan Kutschke (90.). MSV-Coach Gino Lettieri war mit der Darbietung seines Teams einverstanden. "Es war ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir vier gute Chancen hatten, aber leider keine verwerten konnten. Wir haben es leider noch nicht einmal geschafft, diese Bälle auf das Tor zu bringen. Das war der einzige Vorwurf, den ich den Jungs machen konnte. Jeder hat alles gegeben."

Auch wenn der kämpferische Einsatz der Zebras zu jedem Zeitpunkt vorbildlich war, konnte der Anhang den Heimweg keinesfalls zufrieden antreten. Zu schwach war die spielerische Vorstellung des Teams und zu prekär ist das Tabellenbild. Der MSV bleibt durch den sechsten Punktgewinn im zwölften Spiel Tabellenletzter. Am kommenden Sonntag steht das ultimative Kellerduell beim punktgleichen TSV 1860 München an.

Das Duell bei den Löwen könnte für Lettieri die vielleicht letzte Chance sein, seinen Job zu retten. Ob der umstrittene Coach am Sonntag überhaupt noch an der Außenlinie stehen wird, war kurz nach dem Abpfiff nicht klar. Lettieri selbst sah nach der müden Nullnummer gegen den Club diesbezüglich jedenfalls keine Notwendigkeit. "Ich wüsste nicht, welchen Grund es momentan gibt. Beeinflussen kann ich es aber ohnehin nicht", befand der 48-Jährige, der offenbar einen Aufwärtstrend ausmachte: "Wir haben in den letzten drei Spielen Stabilität in unser Spiel bekommen. Im Fußball entscheiden leider Kleinigkeiten. Geht eine unserer Chancen rein, wären wir jetzt nicht in dieser Situation. Ich selbst bin aber zu alt, um die Tore zu machen."

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Wolze verpasst den Brustlöser



Der MSV Duisburg hat den erhofften Befreiungsschlag gegen den 1.FC Nürnberg verpasst und bleibt Letzter. Die große Chance zum Sieg hatte Kevin Wolze.

Es war die wohl einmalige Chance, die MSV-Arena explodieren zu lassen und eine mögliche Wende einzuleiten: Wenige Sekunden vor dem Apfiff der Partie gegen den 1.FC Nürnberg hätte Kevin Wolze zum Helden werden können.

Nach einer weiten Flanke stand der Linksverteidiger plötzlich völlig blank vor FCN-Keeper Thorsten Kirschbaum. Wolze entschied sich für eine Direktabnahme mit der Innenseite, doch statt im Tor- landete das Leder im Zaunnetz. Unmittelbar danach pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. "Ich habe wollte es erst per Vollspann machen, habe dann aber die Innenseite genommen. Das war leider falsch", sagte Wolze, der seiner verpassten Chance hinterher trauerte: "Es tut mir einfach leid für die Mannschaft. Wir hätten so ein Erfolgserlebnis gebraucht, weil wir damit den letzten Platz verlassen und jede Menge Selbstvertrauen getankt hätten. Derzeit gehen die Dinger aber nicht rein."

Trotz des letztlich enttäuschenden Spielausgangs schöpfte Wolze im Hinblick auf das kommende Kellerduell am Sonntag bei 1860 München neue Hoffnung. Der 25-Jährige glaubt an einen Aufwärtstrend. "Wir haben gegen eine offensiv starke Mannschaft fast nichts zugelassen. Darauf müssen wir aufbauen. Sowohl 1860 als auch wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Wer am Ende Gras frisst und mehr will, wird gewinnen."

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MSV-Trainer Gino Lettieri bekommt noch eine Chance


Gino Lettieri musste gegen Nürnberg sehen, wie seine Mannschaft die eigenen Chancen nicht nutzte.

Nach dem 0:0 gegen Nürnberg steht das Kellerduell gegen 1860 München an. Für MSV-Trainer Lettieri könnte es das letzte Spiel werden.

Der MSV Duisburg klebt in der 2. Fußball-Bundesliga nach dem 0:0 gegen den 1.FC Nürnberg mit nur sechs Zählern weiter am Tabellenende fest. Am nächsten Sonntag spielen die Zebras beim punktgleichen Vorletzten 1860 München. Trainer Gino Lettieri wird dann wahrscheinlich weiterhin beim Aufsteiger in der Verantwortung stehen. „Lettieri sitzt in München auf der Bank“, sagte MSV-Aufsichtsratschef Jürgen Marbach am Sonntag. Es könnte die letzte Chance für den Deutsch-Italiener sein, das Ruder herumzureißen.

Gleichwohl wollen die Verantwortlichen des MSV Duisburg die sportliche Situation zeitnah analysieren. Die Führungscrew der Meidericher ist bereits gespalten, Gino Lettieri hat längst nicht mehr eine geschlossene Einheit hinter sich. Noch steht die Mehrheit der Funktionäre hinter Lettieri. Der MSV will einen Trainerwechsel aus wirtschaftlichen Gründen – noch – vermeiden.

Defensive der Duisburger wieder stabiler

Der 48-Jährige bemühte sich nach der Nullnummer gegen harmlose Nürnberger um eine positive Sicht der Dinge. „Wir sind dabei, eine gute Serie aufzubauen“, verwies der Fußballlehrer darauf, dass die Defensive der Duisburger in den letzten Wochen stabiler wurde. Nur ein Gegentor in drei letzten Spielen belegt dies, trotzdem verliert die Mannschaft in der Liga immer weiter an Boden.

Denn das Team ist im Spiel nach vorne zu harmlos. Ohne den erkrankten Victor Obinna wurde gegen Nürnberg die Durchschlagskraft vermisst. Bei den wenigen Tormöglichkeiten fehlte die Cleverness. Stanislav Iljutcenko, der den Vorzug vor Kingsley Onuegbu erhielt, setzte den Ball aus fünf Metern über das Tor, Kevin Wolze knallte die Kugel in der Nachspielzeit aus acht Metern auf die Zuschauerränge. „Ich kann die Tore ja nicht selbst schießen, dafür bin ich mittlerweile zu alt“, sagte Gino Lettieri nach dem Spiel.

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Ein Trainerwechsel würde den MSV Duisburg Geld kosten


Gino Lettieri (rechts) könnte bald schon nicht Trainer des MSV Duisburg sein.

Das Kellerduell des MSV Duisburg gegen 1860 München könnte das letzte Spiel von Trainer Gino Lettieri sein. Doch noch gibt es keinen Plan B.

Jürgen Marbach legte sich am Sonntag fest. Der Mann saß im heimischen Garten am Teich und war nach eigenem Bekunden „tiefenentspannt“. „Gino Lettieri wird beim nächsten Spiel gegen 1860 München auf der Bank sitzen “, sagte der Aufsichtsratschef des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg nach dem 0:0 gegen den 1. FC Nürnberg. Eine Jobgarantie ist das für den Coach noch nicht. Wenn es hart auf hart kommt, ist Marbachs Stimme nur eine von mehreren. Allerdings bekräftigte gestern auch MSV-Präsident Ingo Wald, dass Lettieri in München auf der Bank sitzen wird. Es dürfte Lettieris letzte Chance sein.

Es ist schon kurios: Unmittelbar vor dem Spiel gegen Paderborn vor 14 Tagen hatte der frühere Düsseldorfer und Wolfsburger Funktionär eine „Siegen-oder-Fliegen“-Parole ausgegeben. Sportdirektor Ivica Grlic hielt sich am Wochenende zurück. Gegenüber der ARD-Sportschau sagte der 40-Jährige am Samstag, dass wie in den letzten Wochen eine Analyse anstehe. „Was dann passiert, werden Sie ja sehen“, so Grlic vor der Kamera.

Trainerwechsel würde Geld kosten

Somit spricht derzeit vieles dafür, dass der MSV seinem Trainer auch noch das München-Spiel gibt, um eine Kehrtwende einzuleiten. Dies auch aus wirtschaftlichen Gründen: Ein Trainerwechsel würde Geld kosten, das der Verein erst einmal aufbringen müsste. Schon die letzten Nachverpflichtungen im Spielerkreis waren nur möglich, weil Sponsoren noch einmal die Schatulle aufmachten. Innerhalb der Führungsgremien gibt es zudem konträre Meinungen zum Trainer. Noch überwiegt die Zahl der Befürworter.

Zudem scheint bei den Zebras Stand heute kein „Plan B“ für eine Zeit nach Lettieri in der Schublade zu liegen. Zwar fällt neben Kosta Runjaic, der die Zebras schon einmal aus einem tiefen Tal herausführte, auch der Name Ilia Gruev immer wieder – ob die Verpflichtung des früheren Publikumslieblings tatsächlich eine Option wäre, ist offen. Gruev soll gerade erst eine Drittliga-Offerte abgeblockt haben – um möglicherweise für seinen Herzensklub bereit zu stehen? Oder um wieder im Gespann mit „Coach Kosta“ anzutreten?

Für die MSV-Fans unter den gut 16 000 Zuschauern hatte die Darbietung der Gastgeber bereits eine Woche vor Halloween gruselige Züge. Nicht allein, weil das Spiel schlecht war, sondern weil die Zweifel an der Ligatauglichkeit des gesamten Konstrukts immer größer werden. Der MSV konnte den krankheitsbedingten Ausfall von Victor Obinna nicht kompensieren. Die Einsätze von Martin Dausch und Steffen Bohl als „Doppel-Zehn“ zahlten sich nicht aus.

Gino Lettieri machte nach dem Spiel das, was Trainer, die unter Druck geraten, oft tun: Er suchte nach positiven Aspekten. „Wir sind gerade dabei, eine neue Serie aufzubauen“, gab der 48-Jährige zu Protokoll. Lettieri sprach damit die Defensive an, die tatsächlich besser geworden ist. Das zweite Spiel ohne Gegentor, in den letzten drei Partien durfte der Gegner (Heidenheim) nur einmal jubeln. Trotzdem verliert der MSV in der Liga immer weiter an Boden. Es ist so, als ob ein Kapitän eines sinkenden Schiffes berichtet, dass das erste von drei Lecks gestopft ist. Es bleiben die beiden weiteren Lecks und das Problem, dass das Wasser noch da ist.

Wolze vergab Siegtreffer

Gino Lettieri bewahrt sich auch in schweren Tagen seinen Humor und sagte nach dem Match, dass „ich ein bisschen zu alt bin, um die Tore selbst zu schießen.“ Andere waren am Samstag jung genug, am Ende aber nicht in der Lage, den erlösenden Treffer zu erzielen. Stanislav Iljutjenko (25), dessen limitierte Vorstellung Lettieri nach dem Match als „stark“ bezeichnete, bugsierte die Kugel in der ersten Halbzeit aus fünf Metern über das Tor . Kevin Wolze (25) hätte in der letzten Sekunde der Nachspielzeit ein versöhnliches Ende herbeiführen können. Mit seinem überhasteten Schuss über das Tor vergab er jedoch den Sieg. „Ich hatte in der Szene zwei Gedanken: Vollspann oder Innenseite. Vollspann wäre besser gewesen“, so Wolze zerknirscht. Und Neuzugang Giorgi Chanturia (22), der nach einem holprigen Start mit zunehmender Spieldauer stärker wurde, scheiterte zweimal aus aussichtsreicher Position.

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Die Bilanz des MSV Duisburg spricht gegen Trainer Lettieri


Gino Lettieri muss für seinen Platz auf der MSV-Bank dringend gewinnen.

Die Mannschaft und der Trainer präsentieren sich nicht zweitligatauglich. Ob sich der MSV bei einem Trainerwechsel noch retten kann, ist fraglich.

Gino Lettieri darf sich nicht darüber beklagen, dass der MSV übereilt und fahrlässig mit der Trainerfrage umgeht. Der Coach der Zweitliga-Fußballer des MSV Duisburg überstand schon mehrere Situationen, in denen der „branchenübliche Mechanismus“ hätte greifen können – oder gar müssen. Etwa nach der 0:5-Pleite gegen Braunschweig, nach der 2:3-Niederlage in Berlin oder jetzt nach der Nullnummer gegen Nürnberg.

Auch wenn der MSV bislang auch zögert, weil ein Trainerwechsel teuer werden und angesichts des eng geschnürten Budgets schmerzen würde – nur wenige Trainer erhalten in dem Geschäft so viel Kredit wie Gino Lettieri.

Ob sich der MSV mit einem Trainerwechsel noch retten kann, ist natürlich fraglich. Union Berlin unternahm diesen Schritt früh, kommt aber trotzdem in der Liga keinen Schritt voran. Beim SC Paderborn 07 scheint er sich hingegen auszuzahlen. Nur sechs Punkte aus zwölf Spielen sprechen gegen Lettieri und gegen die Mannschaft, die noch nicht den Beweis erbringen konnte. zweitligatauglich zu sein. Derzeit fragen sich Experten und Fans zurecht, welche drei Mannschaften der MSV am Ende noch hinter sich lassen zu können.

Lettieri bleibt Aufstiegstrainer

An der Situation trägt Gino Lettieri keineswegs die alleinige Schuld, er wird zudem am Ende des Tages als Aufstiegstrainer in der MSV-Historie seinen Platz gefunden haben. Die Verantwortlichen werden sich derweil der Frage stellen müssen, ob sie rechtzeitig alles versucht haben werden, um einen Abstieg, der den Klub um Jahre zurückwerfen würde, abzuwenden. Deshalb müssen sie kurzfristig Entscheidungen treffen.

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Ach ja … mit Rapid in der Champions League!



Guido Pfaffhausen, 1962 in Duisburg geboren, ist seit Kindesbeinen - wenn nicht schon seit Kinderwagenrädern - MSV-Fan. Vor 25 Jahren hat es den Architekten beruflich nach Zwickau verschlagen. Wie er von dort aus das neue Stadion von Rapid Wien baut, und wie der Generationen-Dauerkarten-Besitzer des MSV zwischen Osten und Österreich seinen Zebras die Daumen drückt, verrät er uns im Interview.

Wie wird ein MSV-Fan Architekt des neuen Rapid-Stadions?

Indem er in Deutschland und im Ausland mit seinem Büro viele große Sportanlagen plant und daher angesprochen wird, ob er mit einem Baubetrieb zusammen in einen Wettbewerb in Österreich gehen will. Dann muss er viel über Rapid lesen und einige Tage in Wien den „Geist“ des Vereins aufnehmen. Wenn er jetzt noch ein paar ordentliche Ideen in Emotionen und Wiedererkennungswerte packt, hat er es fast schon geschafft …

Wie sieht’s momentan auf der Baustelle aus, und was erwartet die Wiener Fußball-Anhänger im Sommer nach dem Umzug?

Wir haben im Oktober die „Gleichenfeier“, wie das Richtfest in Österreich genannt wird. Den aktuellen Bautenstand kann man im Computer unter „Allianz Stadion Wien“ ansehen. Die Fans erwartet ab der nächsten Saison ein Stadion , dass komplett auf die Bedürfnisse der ca. 30.000 Rapidler abgestimmt ist und mit dem sie sich voll identifizieren können. Einen Eindruck bekommt man, wenn man sich unseren Animationsfilm auf der Web-Seite ansieht.

Mit Kurt Jara hat einer der ganz großen österreichischen Fußballer von 1975 bis 1980 in ZebraStreifen gespielt. Ist das auch schon mal Thema, obwohl er ja nie bei Rapid gespielt hat?

Da ich seit 1975 Gast im Wedau- Stadion war, konnte ich den Wienern aus erster Hand von Kurt Jara berichten. Zum ersten Mal wurde ich auf den MSV angesprochen, als ich in Wien zu einem Interview kam und der Reporter den Zebra-Aufkleber auf meinem Auto sah. Im anschließenden Gespräch gab es leuchtende Augen und schöne Geschichten um den Spielverein und Kurt Jara.

Sie besitzen eine Generationen-Dauerkarte für die König Pilsener-Fankurve. Wie verfolgen Sie den MSV?

Nun, ich lebe seit 25 Jahren in Sachsen und schaffe es nicht sehr oft zum Spiel im Stadion zu sein. Aber als es dem MSV vor zwei Jahren nicht so gut ging, war ich sehr von der großen Solidarität angetan und wollte auch meinen Anteil dazu leisten. Die Karte nutzt jetzt meistens mein guter Freund Steffen - während ich mir ein Sky-Abo gekauft habe.

Hand aufs Herz: Haben Sie schon mal davon geträumt, dass der MSV auch in „Ihrem“ neuen Stadion aufläuft?

Davon kann wohl jeder MSV-Fan träumen; würde es doch bedeuten, dass man sich mit Rapid wahrscheinlich in der Champions-, oder der Euro-League träfe … Und um das nochmal fest zu halten: Da der MSV in nächster Zeit kein neues Stadion braucht, ist Wien der zweitschönste Platz für mich, eine Arena zu verwirklichen.

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MSV Duisburg hat Zeit, über den Trainer nachzudenken


Trainer Gino Lettieri schwört Linksverteidiger Kevin Wolze ein.

Im Hintergrund arbeitet die Vorstandsetage an Alternativ-Lösungen. Trainer Gino Lettieri konzentriert sich unterdessen auf das nächste Spiel – und fightet weiter, um die Zebras aus der Gefahrenzone zu führen.

Der MSV Duisburg hat offiziell zur Pressekonferenz mit Trainer Gino Lettieri am kommenden Freitag eingeladen. Zwei Tage später bestreiten die Zebra-Fußballer ihr Zweitliga-Auswärtsspiel bei 1860 München (live in unserem Ticker). Die Ausgangslage ist klar: Wer verliert, kann einpacken.

Eine Pleite an der Isar würde das Fass beim MSV definitiv zum Überlaufen bringen. Die allgemeine Unruhe war bereits nach dem enttäuschenden 0:0 gegen den im Umbruch befindlichen 1. FC Nürnberg zu spüren. Im Moment zögern die Duisburger Verantwortlichen noch und haben durch das erneute Kurzzeit-Bekenntnis zu Lettieri zumindest eines erreicht: etwas mehr Zeit zum Nachdenken.

Nach Informationen der Sportredaktion gibt es mittlerweile eine Liste mit möglichen neuen Hoffnungsträgern. Darunter sollen Ex-Zebra Ilia Gruev, der aus seinem Scouting-Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern wohl problemlos aussteigen könnte, „Heißmacher“ Pele Wollitz und ein Trainer sein, der zur Zeit im benachbarten Ausland unter Vertrag steht, aber die 2. Liga offenbar als große Herausforderung ansieht.

Ex-Coach Runjaic wird das Risiko MSV wohl scheuen

Der Name von Kosta Runjaic, der nach wie vor Drähte nach Duisburg hat, genießt bei den Meidericher Verantwortlichen wegen seiner erfolgreichen Arbeit an der Wedau weiterhin einen vorzüglichen Klang. Der Haken an der Idee: Runjaic, vor wenigen Wochen beim 1. FC Kaiserslautern zurückgetreten, könnte sich durch ein Scheitern beim MSV binnen weniger Monate selbst die Karriereleiter zersägen. Das Risiko dürfte der gewiefte Taktiker kaum eingehen.

Für Gino Lettieri ist die aktuelle Situation alles andere als angenehm. Zwar lässt der 48-Jährige jegliches Rumoren, Kritik und Gerüchte recht souverän von sich abprallen, aber langfristig planen kann der Familienvater aufgrund der angespannten sportlichen Situation nicht mehr. Dennoch: Lettieri ist ein Kämpfertyp und will mit aller Macht die Wende schaffen. „Mehr Punkte bedeuten mehr Sicherheit. Dadurch würden wir automatisch stabiler in den Leistungen werden“, sagt der Ex-Bielefelder, der zumindest den Defensivsektor salonfähig gemacht hat. „Wir haben in den letzten drei Partien nur einen Treffer kassiert. Wenn wir jetzt die Offensive hinkriegen, sind wir auf einem guten Weg.“

Neuzugang Chanturia: "Wie ein Finale"

Bei den noch sieglosen Münchner Löwen bringt die Zebras keine neuerliche Nullnummer weiter. Lettieri weiß das. Und die Spieler wissen es auch. Neuzugang Giorgi Chanturia: „Die Partie in München ist sehr wichtig für uns. Das wird wie ein Finale.“ Der frühere Serie-A-Star Victor Obinna, zuletzt gegen Nürnberg grippal geschwächt draußen gelassen, verspricht: „Ich habe bis zum München-Spiel fast eine Woche Zeit. Dann werde ich wieder bei 100 Prozent sein.“

Die Tatsache, dass die rote Laterne weiterhin an der Wedau leuchtet, nervt alle beim Aufsteiger, aber zusätzliche Verunsicherung löst Platz 18 nicht aus. Verteidiger Kevin Wolze: „Was sollen wir uns für Gedanken machen? Wir sind Tabellenletzter und können uns nicht darauf verlassen, dass die anderen Teams nichts holen. Davon wird es ja für uns nicht besser. Wir müssen selbst punkten.“

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Duisburgs Andreas Wiegel will topfit zurückkommen


Bis Andreas Wiegel wieder auf dem Platz zu Spurts ansetzen kann, wird es noch mehrere Monate dauern. Der Duisburger Mittelfeldspieler geht den Weg der kleinen Schritte.

Bisher war Andreas Wiegel eher ein ungeduldiger Mensch. Mit dieser Eigenschaft kommt er aber bei der Reha nach seinem Kreuzbandriss nicht weiter.

Beim 0:0 im Zweitligaspiel gegen den 1. FC Nürnberg war Andreas Wiegel schon wieder ganz ordentlich unterwegs. Nicht auf dem Platz, aber im Kabinentrakt des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg. Sechs Wochen nach seiner Kreuzband- und Meniskusoperation ist der 24-Jährige nicht mehr auf Krücken angewiesen.

„Ich trage am linken Bein eine Schiene, kann in der Reha Fahrradfahren, an die Beinpresse und Stabilisationsübungen machen. Ab der siebten, achten Woche kann man die Belastung allmählich steigern“, erklärt Wiegel. Dass er bei den Heimspielen nicht viel mehr tun kann, als den Teamkollegen viel Glück zu wünschen und kräftig die Daumen zu drücken, wurmt ihn.

Zur Reha nach Paderborn

„In einer schlechten Phase würde man am liebsten da unten auf dem Platz helfen. Es ist schwierig, nur zuzusehen. Man fühlt sich irgendwie hilflos“, sagt der ehemalige Erfurter.

In den letzten zwei Saisondritteln wird es wohl beim Daumendrücken bleiben. Rund sechs Monate werden nach einem Kreuzbandriss grob bis zu einem Comeback errechnet, „aber das kann auch schon mal zwei Monate länger dauern. Ich setze mich überhaupt nicht unter Druck. Ziel ist es, zur Sommervorbereitung topfit auf dem Platz zu sein“, so Wiegel, der sich zum ersten Mal in seiner Karriere einer Operation am Knie unterziehen musste. Gestern, Dienstag, stand eine Kontrolle bei den Duisburger Teamärzten an. Anschließend fuhr der Flügelflitzer absprachegemäß zur Reha nach Paderborn. „Der Doc ist ganz zufrieden mit dem Heilungsverlauf. Die erste Woche nach der OP war von den Schmerzen her am schlimmsten. Und auch vom Kopf her ist das Ganze nicht leicht, weil man einfach weiß, dass man ein halbes Jahr nicht spielen kann. Du freust dich dann halt über die kleinen Schritte, wenn zum Beispiel die Krücken weggelassen werden können oder du deine Übungen steigern kannst“, sagt das einstige Schalker Nachwuchstalent.

„Ich bin ein ungeduldiger Mensch“

Andreas Wiegel charakterisiert sich selbst als Typen, „bei dem alles ganz schnell gehen muss. Das sieht man ja auch im Spiel“, lacht der frühere U-16-Nationalspieler. Aber jetzt ist nicht Geschwindigkeit, sondern der Weg das Ziel. Wiegel: „Ich bin eher ein ungeduldiger Mensch. Nun muss ich mich umstellen und einfach lernen, mit der ganzen Situation geduldig umzugehen. Wichtig ist, dass mein Knie die größtmögliche Stabilität zurückerlangt und nicht, wie schnell ich wieder zurück sein kann. Ich will da überhaupt kein Risiko eingehen.“

Wenn Wiegel sein komplettes Verletzungspech in dieser Saison (Kreuzbandverletzung in der Sommer-Vorbereitung, dann der Kreuzbandriss beim 0:2 in St. Pauli) aufgebraucht hat, ist ihm das durchaus recht. „Eine Operation muss ich ehrlich gesagt nicht noch einmal haben“, sagt die Duisburger Offensivkraft und hofft, dass seine Teamkollegen Stück für Stück auf dem Tabellenkeller herauskommen. „Ich bin positiv gestimmt, dass wir in der 2. Liga bleiben. Das ist für den MSV und uns alle extrem wichtig. Wir müssen weiter alle an einem Strang ziehen. Das Potenzial, die Rettung zu schaffen, ist auf jeden Fall vorhanden.“

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