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Fakten zum Spiel gegen Schalke

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Heimspiel am Sonntag (17.30 Uhr) gegen den FC Schalke 04.

Zuschauer: Die Mannschaft von Trainer André Schubert darf sich auf eine "volle Hütte" freuen. Für die Begegnung mit den „Knappen“ sind keine Tickets mehr erhältlich. Der BORUSSIA-PARK ist damit zu zweiten Mal in dieser Spielzeit ausverkauft (54.010 Zuschauer).

Bilanz zwischen Borussia und Schalke: Borussia hat wettbewerbsübergreifend sieben ihrer vergangenen acht Heimspiele gegen Schalke gewonnen. Einzige Ausnahme in diesem Zeitraum war ein 0:1 gegen Schalke im Mai 2013. Die Gesamtbilanz nach 84 Spielen in der Bundesliga ist aus Sicht der Fohlenelf positiv: 34 Siege, 25 Remis und 25 Niederlagen. Von bislang 42 Heimspielen gegen die Königsblauen wurden lediglich sieben verloren.

Statistik: Unter Trainer André Schubert hat Borussia alle Bundesligaspiele gewonnen und dabei ein Torverhältnis von 14:4 Toren. Mehr Siege zum Einstand feierten in der Liga nur Branko Zebec (fünf Siege 1968/69 mit Bayern) und Willi Entenmann (sechs Siege 1985/86 mit Stuttgart). Vier VfL-Siege in Folge hatte es in der Rückrunde der vergangenen Saison sogar zweimal gegeben, mehr Erfolge in Serie gab es zuletzt zwischen Oktober und Dezember 2013 (damals sechs Siege). In dieser Spielzeit hat die Fohlenelf bereits sechs Elfmeter in der Bundesliga gegen sich verhängt bekommen. Das ist Ligahöchstwert. Alle Gegentore unter Schubert gab es in der Liga durch Strafstöße. Schalke hat fünf der zurückliegenden sechs Bundesligaspiele gewonnen. In diesem Zeitraum holten nur die Bayern (18) mehr Punkte als die Königsblauen (15). Mit nur zwölf Treffern holte Schalke 19 Punkte aus den ersten neun Spielen. Das gab es in der Bundesliga zuvor erst zweimal. Ebenfalls nur zweimal hatten die Gelsenkirchener in ihrer Bundesliga-Geschichte nach neun Spielen mehr Punkte als aktuell.

Schiedsrichter: Das Spiel wird geleitet von Wolfgang Stark. Der 45-Jährige pfeift seit 1997 in der Bundesliga und ist damit einer der erfahrensten Unparteiischen in Deutschland. In dieser Saison kam der Bankkaufmann aus Ergolding bislang bei vier Begegnungen in der höchsten deutschen Spielklasse zum Einsatz, darunter war kein Spiel von Borussia oder Schalke. Zum bis dato letzten Mal pfiff Stark die Fohlenelf beim Pokalaus in der vergangenen Saison in Bielefeld. Insgesamt leitete Stark bislang 39 Bundesligaspiele der Fohlenelf. Die Bilanz aus VfL-Sicht: neun Siege, acht Remis und 22 Niederlagen. Seine Schiedsrichter-Assistenten sind Mike Pickel und Martin Petersen. Christian Dingert fungiert als Vierter Offizieller.

Wetter: Bei leichter Bewölkung liegen die Temperaturen am späten Sonntagnachmittag bei maximal 9 Grad. Die Regenwahrscheinlichkeit beträgt 10 Prozent, dazu weht ein schwacher Südwestwind.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Kommentator ist Wolff Fuss. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie im Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Begegnung zu sehen.

Liveticker: Auf unserem Twitter-Kanal @borussiaLIVE könnt ihr auch unterwegs mitfiebern. Dort halten wir euch am Sonntag mit allen Neuigkeiten rund um das Spiel auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #BMGS04 könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

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"Eine schwierige Aufgabe"



In einem Pressegespräch sprach Trainer André Schubert über das kommende Bundesligaspiel am Sonntag (17.30 Uhr) gegen den FC Schalke 04. Wir haben seine wichtigsten Aussagen zusammenfasst. André Schubert über…

…den Auftritt in Turin: Offensiv konnten wir nicht alles umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben uns zu wenig befreit und keine wirklichen Torchancen erarbeitet. Da hätten wir uns mehr zutrauen und mit größerem Selbstverständnis von hinten heraus Fußball spielen müssen. Die Turiner haben aber auch eine unheimliche Physis. Es war nicht leicht für uns, sich durchzusetzen. Und da wir nicht so nachrücken konnten wie gewünscht, war es für unsere Offensive schwierig, Nadelstiche zu setzen. Nach diesem Spiel können wir mit dem Punkt zufrieden sein. Doch die Champions League ist jetzt abgehakt, ab jetzt gilt unsere volle Konzentration dem Spiel am Sonntag gegen Schalke.

…eine mögliche Rotation: Es ist für uns erst das dritte aufeinanderfolgende Spiel nach der Länderspielpause. Ich glaube, dass die Jungs alle noch gut drauf sind, aber es gibt sicherlich die eine oder andere Position, die man verändern könnte. Nicht der Rotation wegen, sondern weil wir richtig gute Jungs draußen haben. Wir haben ein Auge auf alle Spieler, und die Jungs, die derzeit etwas hinten dran sind, verhalten sich alle top. Momentan haben andere vielleicht die Nase vorne, aber wir werden noch jeden Spieler im weiteren Saisonverlauf brauchen.

…über den kommenden Gegner: Die Schalker stehen in der Tabelle sehr gut da, deswegen wird es sicherlich eine schwierige Aufgabe für uns. Trainer André Breitenreiter hat es geschafft, wieder Ruhe in den Verein zu bekommen und den Spaß am Fußball zu vermitteln. Die Spieler marschieren wieder und glauben an sich, was man auch an den späten Toren in den zurückliegenden Spielen erkennen kann. Die Mannschaft ist wieder eine echte Einheit geworden.

…den Respekt vor Schalke: Grundsätzlich gehören wir zu den Mannschaften, die vor keinem Gegner in der Bundesliga Angst haben muss. Wir wissen, dass die Schalker einen guten Start hingelegt haben und derzeit sehr gut drauf sind. Aber auch wir haben uns wieder gefangen. Wir verteidigen immer besser und ökonomischer, und nach vorne geht bei uns immer etwas. Ich erwarte daher ein spannendes und interessantes Spiel.

…den „Doppelpack“ gegen Schalke: Ich denke jetzt noch nicht an das Pokalspiel am Mittwoch, sondern beschäftigte mich ausschließlich mit dem Bundesligaspiel am Sonntag. Dass wir zweimal hintereinander in so kurzer Zeit gegen die Schalker antreten müssen, ist sicherlich etwas ungewöhnlich, aber das gilt andersherum für sie ja auch. Was die Belastung angeht, ist es von Mittwoch auf Sonntag sicherlich nicht so problematisch. Von Sonntag auf Mittwoch ist die Regenerationszeit kürzer, das wird für die Jungs wesentlich anstrengender.

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Der erste Teil des Doppelpacks gegen Schalke 04
»Die Jungs sind noch gut drauf«
von Marc Basten

Nach Turin ist vor dem Schalker-Doppelpack. Ehe es am Mittwoch im DFB-Pokal in die Gelsenkirchener Arena geht, empfängt Borussia Mönchengladbach am Sonntag um 17.30 Uhr Schalke 04 in der Bundesliga.

Zuletzt meinte es der Spielplan gut mit Borussia Mönchengladbach. Nach der kräftezehrenden Partie gegen ManCity folgte am Samstag drauf das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg, der ebenfalls Mittwochs noch in der Champions League unterwegs war. Und nun, nach der nicht unanstrengenden Dienstreise nach Turin, muss man erst am Sonntag ran. Noch dazu gegen Schalke 04, das sogar einen Tag weniger Pause hatte, weil die Knappen noch am Donnerstag in der Europa League aktiv waren.

In den vergangenen beiden internationalen Spielzeiten musste Borussia oftmals nach einem Wochenspieltag gegen einen komplett ausgeruhten Bundesligisten antreten. Diesen Nachteil muss man jetzt nicht befürchten, selbst wenn Schalke am Donnerstag einigen Stammkräften eine Pause gegönnt hatte.

Von daher steht das beliebte Thema ›Rotation‹ für Coach André Schubert mit Blick auf den Sonntag nicht im Vordergrund. »Turin war jetzt erst das zweite Spiel nach der Länderspielpause. Ich glaube schon, dass die Jungs noch gut drauf sind«.

Was aber nicht bedeutet, dass die Startelf aus dem Juventus Stadium in Stein gemeißelt ist. »Wir haben mittlerweile die Stabilität gewonnen, dass wir rotieren könnten«, so Schubert. »Es gibt sicherlich die eine oder andere Position, wo man was ändern kann«. Das liege aber weniger an der körperlichen Verfassung der Startelfspieler, als an der Qualität auf der Bank. »Wir haben noch richtig gute Jungs draußen«, betont Schubert. Er und sein Trainerteam machen sich intensiv Gedanken: »Es muss insgesamt immer gut passen«.

Die physische Belastung steht für Schubert frühestens am Mittwoch auf der Agenda, wenn Borussia auf Schalke im Pokal ran muss. »Ich denke zwar jetzt nicht ans übernächste Spiel, doch von Sonntag auf Mittwoch wird das schon sehr anstrengend. Aber das werden wir dann sehen. Jetzt, von Mittwoch auf Sonntag, ist es nicht so problematisch«.

So könnte es gut sein, dass sich einige Profis weiter gedulden müssen. »Teilweise tut es uns weh, sie nicht spielen lassen zu können«, sagt Schubert. »Weil wir richtig gute Spieler haben«. Unzufriedene Störenfriede hat Schubert noch keine ausgemacht. »Wir reden natürlich mit den Jungs, sie wissen, dass vielleicht im Moment der eine oder andere die Nase vorn hat. Das ist so im Profifußball. Aber wir sind sehr zufrieden, wie sich die Spieler verhalten. Das ist absolut top. Auch charakterlich ist es eine sehr gute Mannschaft«.

So werden sich ein Thorgan Hazard und Josip Drmić wohl zunächst weiter hinten anstellen müssen. »Josip wie auch Thorgan sind Spieler, die es in der Offensive super machen, da habe ich gar keine Sorge«, so Schubert. »Aber sie müssen auch lernen in der Defensive gut mitzuarbeiten und mit der Mannschaft zu verteidigen. Wir verteidigen immer effektiver und ökonomischer. Auch weil die Stürmer sehr gut mitarbeiten, sind wir im Moment sehr stabil«.

Thorgan Hazard gab Schubert mit auf den Weg, bei Stindl und Raffael genau hinzuschauen. »Da kann er was mitnehmen, was Ballbehauptung betrifft«.

Gegen Schalke erwartet Schubert jedenfalls ein »sehr spannendes und interessantes Spiel«. »Wir zählen grundsätzlich zu den Teams in der Liga, die jeder Mannschaft ohne Angst begegnen können. Sicher wird es eine schwere Aufgabe, aber wir freuen uns darauf«.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 25/10/2015 15:20.

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10. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - Schalke 04
3:1! Borussia bezwingt Schalke
von Marc Basten

Der fünfte Sieg in Serie ist perfekt. Am Sonntagabend besiegte Borussia Mönchengladbach im heimischen Stadion den FC Schalke 04 mit 3:1. Lars Stindl, Raffael und Julian Korb schossen den letztlich verdienten Sieg für die Fohlenelf heraus.

André Schubert veränderte die Startelf gegenüber dem torlosen Remis am Mittwoch im Juventus Stadium auf einer Position: Für Álvaro Dominguez, der sich in Turin eine schwere Prellung zugezogen hatte, rückte Tony Jantschke in die Innenverteidigung.

Borussia kam gut ins Spiel und bestimmte von Beginn an das Geschehen. Einen ersten Aufreger gab es bereits nach drei Minuten, als Xhaka über links mit Ball an und wohl über die Grundlinie lief, dem anschließenden Tor von Stindl wurde jedenfalls die Anerkennung verwehrt.

Die Gastgeber machten Druck, nach Zuspiel von Traoré hatte Korb die nächste Chance. Der Rechtsverteidiger zog im Strafraum aus zentraler Position ab, Fährmann rettete mit einer Superparade (8.).

In der Folgezeit bekamen die Gäste etwas Zugriff auf das Geschehen, wobei Borussia jedoch weiter das engagiertere und bessere Team war. 68% Ballbesitz für die Fohlenelf zum Halbzeitpfiff sprechen eine deutliche Sprache.

Aus der Überlegenheit resultierte auch der Führungstreffer, den sich die Gladbacher nach einer guten halben Stunde erzwangen. Korb drang über rechts in den Strafraum ein, traute sich ins Dribbling und wurde von Aogo zu Fall gebracht. Auf Zuruf des Linienrichters entschied Schiri Stark auf Elfmeter. Lars Stindl trat an, Fährmann ahnte die Ecke und parierte, doch Stindl konnte den Abpraller per Kopf ins Eck drücken (33.).

Die Führung war hochverdient und die Borussen hätten sie noch ausbauen können. Nach einer Freistoßhereingabe von Traoré bekam Christensen den Fuß an den Ball, lenkte das Leder jedoch haarscharf am Schalker Kasten vorbei (40.).

Erst in den letzten Sequenzen des ersten Durchgangs traute sich Schalke nachdrücklicher in die Gladbacher Hälfte und kam mit viel Dusel zum Ausgleich. Nach einer abgewehrten Ecke brachte Sane den Ball zurück in den Gladbacher Sechzehner, wo Meyer die Kugel annahm und flach scharf vors Tor zog. Christensen wurde mehr oder weniger angeschossen und bugsierte die Kugel aus kurzer Distanz ins eigene Tor.

Nach dem Seitenwechsel begannen die Schalker, sich das zwischenzeitliche Remis zu verdienen. Ihnen gehörte deutlich die Anfangsphase, Yann Sommer musste sich mehrfach auszeichnen. Mit einer Super-Parade gegen Höjberg (55.) und zweimal di Santo (63./66.) hielt der Goalie sein Team in der Partie.

Auf der Gegenseite kamen die Borussen durch Stindl nach Hackenablage von Johnson zu einer Gelegenheit (59.), unmittelbar darauf klärte Riether gegen einen Stindl-Kopfball mit der Brust auf der Linie.

Das Spiel stand auf des Messers Schneide, doch zwanzig Minuten vor Schluss kippte es zugunsten der Borussia. Matip foulte Traoré am linken Strafraumeck, Raffael zirkelte den Freistoß wunderbar zum 2:1 in den Winkel.

Das war ein echter Tiefschlag für Schalke, während die Gladbacher die zweite Luft bekamen. Stindl zwang Fährmann mit einem Drehschuss zu einer Glanzparade (75.), ehe Schalke in Person von Johannes Geis sein ganz hässliches Gesicht zeigte. Der Ex-Mainzer trat den eingewechselten André Hahn mit einem Brutalo-Foul aus dem Spiel. Hahn musste schwerverletzt mit der Trage vom Platz, Geis mit einer mehr als berechtigten Roten Karte (80.).

Während der Schalker Anhang primitiv reagierte, gaben die Borussen auf dem Feld die richtige Antwort. Nach einem Einwurf gelangte das Leder über Stindl und Raffael zu Korb, der aus spitzem Winkel ins lange Eck zum 3:1 traf (84.).

Damit war die Partie durch - Borussia feiert letztlich verdient den fünften Bundesligasieg in Folge.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb, Christensen, Jantschke, Wendt - Dahoud (56. Nordtveit), Xhaka - Traoré (73. Hahn/ 83. Hazard), Johnson - Raffael, Stindl

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Brouwers, Drmić, Hrgota

Schalke 04: Fährmann - Riether, Höwedes, Matip, Aogo - Höjbjerg (78. Choupo-Moting), Geis - Caicara (73. Huntelaar), Meyer - di Santo (89. Neustädter), Sané

Tore: 1:0 Stindl (33.), 1:1 Christensen (45./ET), 2:1 Raffael (70.), 3:1 Korb (84.)

Gelbe Karten: Wendt, Raffael - Caicara, Höwedes, Matip

Rote Karte: Geis (80.)

Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding)

Zuschauer: 54.010

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Tut beim Zuschauen schon weh nono

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Die Serie hält[/b]



Torschütze Raffael feiert mit den Kollegen das 2:1 gegen Schalke.

Borussia hat gestern ihr fünftes Bundesligaspiel in Folge gewonnen. Der 3:1-Sieg gegen den FC Schalke 04 wurde allerdings von der Verletzung André Hahns überschattet. Am Mittwochabend geht es im DFB-Pokal erneut gegen die Königsblauen.

Kapitän Granit Xhaka stand den Journalisten in der Mixed Zone Rede und Antwort, als Schalkes Roman Neustädter an ihm vorbeihuschte, kurz abklatschte und sagte: "Wir sehen uns dann am Mittwoch." Das klang so selbstverständlich, als würde Borussia alle drei Tage auf den FC Schalke 04 treffen, dabei ist die Konstellation in dieser Woche durchaus außergewöhnlich. Klar, dass auch die beiden Trainer in der Pressekonferenz darauf angesprochen wurden. Doch Schalkes André Breitenreiter konterte knapp: "Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass wir hier jetzt unsere Taktik für Mittwoch verraten." Da musste auch der Mann im grünen Pullover lachen, der am Sonntag das erste der beiden Duelle gewonnen hatte: Trainer André Schubert und die Fohlenelf haben ihre Erfolgsserie in der Bundesliga fortgesetzt und den fünften Sieg in Folge gefeiert: 3:1 hieß es am Ende gegen die Königsblauen.

[b]Unglücklicher Ausgleich


Borussia begann stark, spielte die Schalker Defensive ein ums andere mal aus. Nach drei Minuten lag der Ball bereits hinter Torhüter Ralf Fährmann in den Maschen, doch das Tor von Lars Stindl zählte nicht, da Granit Xhaka bei der Vorarbeit mit dem Ball im Aus gewesen war. Sechs Minuten später hatte Julian Korb die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber an Fährmann. Korb deutete hier aber schon an, dass er heute vor allem in der Offensive eine herausragende Rolle spielen sollte. Nach 32 Minuten war er es, der von Dennis Aogo im Strafraum gelegt wurde. Stindl scheiterte mit dem fälligen Elfmeter zwar zunächst am starken Fährmann, konnte den Abpraller aber zur verdienten Führung einköpfen. Dass dann kurz vor der Pause das 1:1 fiel, stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Bezeichnenderweise war es auch kein Schalker, sondern der bis dahin überragend spielende Andreas Christensen, von dessen Fuß das Spielgerät ins eigene Tor prallte. "Wir hätten eigentlich in der ersten Hälfte noch das zweite und dritte Tor machen müssen. Stattdessen haben wir den unglücklichen Ausgleich kassiert", so Schubert.

Rückschlag weggesteckt

Borussia ließ sich von diesem Rückstand allerdings nicht beeindrucken. Schubert gönnte nach einer knappen Stunde dem erneut emsigen Mahmoud Dahoud eine Pause und brachte Havard Nordtveit . "Mo betreibt wahnsinnig viel Aufwand, und das seit Wochen. Wir haben sehr gute Spieler draußen, und Howie hat es gut gemacht, als er reinkam. Er war körperlich ein wenig frischer", sagte Schubert.

Auch wenn die Schalker nun im zweiten Durchgang durch Leroy Sané, Pierre Emile Hojbjerg und Franco di Santo zu Chancen kamen, hatte man nicht das Gefühl, dass Borussia die Kontrolle aus der Hand geben würde. Zumal auch Stindl zwei gute Einschussmögklichkeiten hatte. Als dann Raffael mit einem wunderschönen Freistoß in den linken Winkel das 2:1 erzielt hatte, standen die Zeichen auf Sieg. "Wir haben uns nach einer kleinen Phase der Unruhe nach der Pause wieder ins Spiel zurückgebissen und sind völlig zurecht auch wieder in Führung gegangen", resümierte Borussias Coach.

Der Schlusspunkt dieses rassigen Westschlagers war in Julian Korb einem der Besten auf dem Platz vorenthalten. Raffael hatte den Außenverteidiger schön in Szene gesetzt, und Korb markierte mit einem satten Flachschuss ins lange Eck den Endstand. "Es ist unser Spielgedanke, dass die Außenverteidiger sich immer wieder vorne einschalten, das macht auch Oscar regelmäßig. Und beide erledigen auch ihre Defensivaufgaben sehr gut. So stellen wir uns das vor", lobte Schubert.

Hahn erfolgreich operiert

Die Freude über den Sieg wurde jedoch getrübt. Thema nach Schlusspfiff war bei allen Beteiligten das böse Foul an André Hahn. Denn was in der 80. Minute passiert war, ließ fast allen Fans im mit 54.010 Zuschauern ausverkauften BORUSSIA-PARK den Atem stocken: Schalkes Johannes Geis traf den eingewechselten Hahn so böse am linken Knie, dass sofort klar war: Der Offensivakteur hat sich schwer verletzt. Geis sah zurecht die Rote Karte, Hahn wurde noch während des Spiels ins Krankenhaus gebracht. Von dort kam dann am späten Abend die bittere Diagnose: Laterale Schienbeinkopffraktur und Riss des Außenmeniskus im linken Knie. Für den 25-Jährigen ist das Fußballjahr damit vorzeitig beendet. "Wir sind in Gedanken bei André. Das überschattet den Sieg natürlich", sagte ein sichtlich bewegter André Schubert. Der Blondschopf versicherte seinen Teamkollegen am Abend per Handyfoto aus dem Krankenhaus, dass er sich so schnell nicht unterkriegen lässt. Bereits am Montag wurde Hahn erfolgreich im Krankenhaus Neuwerk operiert. Der Angreifer wird Borussia dennoch in den kommenden Monaten fehlen.

Wiedersehen am Mittwoch

Auf Grund dieser schweren Verletzung gerät der sportliche Höhenflug der Fohlenelf natürlich etwas in den Hintergrund. Borussia ist mittlerweile auf Rang sieben in der Bundesliga-Tabelle geklettert und hat Tuchfühlung zu den internationalen Plätzen aufgenommen. "Und alle fünf Siege waren verdient, aber jetzt heißt es weiterzuarbeiten und sich nicht auszuruhen", mahnte Sportdirektor Eberl. "Gegen Schalke war es ein sehr intensives Spiel. Wir haben aber immer die Kontrolle behalten. Die Jungs lassen sich dank des gewachsenen Selbstvertrauens momentan auch durch Rückschläge nicht umwerfen."

Die Fohlenelf ist fulminant in die Schalke-Woche gestartet. Wenn am Mittwochabend (20.30 Uhr) in der Veltins-Arena nun das Pokalspiel zwischen den beiden Kontrahenten steigt, beginnt alles wieder von vorne. "Das ist eine skurrile Situation", so Eberl. "Es wird ein ganz anderes Spiel. Die Schalker wollen die Niederlage sicher wettmachen, auch wenn es ein anderer Wettbewerb ist." Xhaka und Neustädter freuten sich jedenfalls schon gestern auf das baldige Wiedersehen.

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Borussia muss lange auf André Hahn verzichten

Der Offensivspieler zog sich beim 3:1-Heimsieg gegen den FC Schalke 04 eine Fraktur des Schienbeinkopfes und einen Riss des Außenmeniskus im linken Knie zu. Er wird am Montag operiert.

Borussia wird lange auf die Dienste von André Hahn verzichten müssen. Der Offensivakteur war beim 3:1-Heimsieg am heutigen Sonntag in der 74. Minute eingewechselt worden und musste schon Minuten später wieder vom Feld getragen werden.

Der Schalker Johannes Geis hatte Borussias Nummer 28 in der 80. Minute beim Kampf um den Ball voll am linken Knie getroffen und von Schiedsrichter Wolfgang Stark für dieses Foul die Rote Karte gesehen. Hahn wurde noch auf dem Spielfeld behandelt, vom Feld getragen und zusammen mit Teamarzt Dr. Stefan Hertl sofort ins Krankenhaus gebracht, wo er weiter untersucht wurde.

Am späten Abend stand die Diagnose dann fest: Lateraler Bruch des Schienbeinkopfes und Riss des Außenmeniskus im linken Knie. Der 25-Jährige wird morgen im Krankenhaus Neuwerk in Mönchengladbach operiert. Er fällt wohl mindestens bis zum Ende der Hinrunde aus.

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Raffael fällt für das Pokalspiel auf Schalke aus
Zur Rotation gezwungen
von Marc Basten und Nadine Basten

Vor dem DFB-Pokalspiel am Mittwoch bei Schalke 04 (20.30 Uhr, live in der ARD) plagen Borussia Mönchengladbach Personalsorgen. Sieben Profis fallen aus, André Schubert wird zur Rotation gezwungen.

Sieben Pflichtspiele hat André Schubert als Trainer von Borussia Mönchengladbach bisher absolviert. Dabei hat sich der 44-Jährige bis auf kleinere Anpassungen auf eine feste Formation verlassen. Doch nun, vor dem zweiten Aufeinandertreffen mit Schalke 04 innerhalb von drei Tagen, ist Schubert zur Rotation gezwungen.

»Wir hatten ohnehin vor, auf der einen oder anderen Position zu wechseln, weil es über 120 Minuten gehen kann«, so Schubert. Durch die vielen Ausfälle ist das jetzt unumgänglich. Zu den Langzeitverletzten Martin Stranzl, Nico Schulz und Patrick Herrmann gesellt sich seit Sonntag André Hahn. Dazu müssen kurzfristig Roel Brouwers (Schlag auf den Rücken im Training), Marvin Schulz (Schlag auf den Fuß bei der U23) und Raffael (grippaler Infekt) passen. »Aber wir kriegen noch elf Mann zusammen«, meinte Schubert leicht gequält.

»Mit André Hahn fehlt uns ein ein kopfballstarker Flügelspieler«, sagte Schubert. »Wir müssen uns da so aufstellen, dass wir die Lücke schließen können«. Und da ist natürlich die Lücke die Raffael hinterlassen wird, der seit Wochen in bestechender Verfassung spielt.

Das ist die Chance für einen Hazard, Drmic oder Hrgota, die bislang unter Schubert keine, oder nur eine kleine Nebenrolle spielten. »Alle drei haben eine sehr hohe Qualität in der Offensive. Ich habe überhaupt keine Bedenken, dass sie im offensiven Bereich ihre Stärken zeigen werden und jederzeit für uns Topspiele machen können«, erläuterte Schubert. »Wichtig ist, dass die Jungs defensiv gut arbeiten, zuverlässig sind und verstehen, wie wir Räume schließen. Das haben Raffa und Lars im vorderen Bereich annähernd perfekt gelöst. Sie machen unglaublich viele Wege zurück, auch sehr kluge Wege. Sie stellen Passwege zu, doppeln von hinten. In diesem Bereich müssen sich die drei noch etwas steigern und orientieren, dass wir mannschaftlich geschlossen verteidigen. Der Wille ist 100%ig da, das sieht man im Training. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo der eine oder andere das auch auf dem Platz beweisen kann«.

Welche konkreten Umbaumaßnahmen Schubert und sein Trainerteam vornehmen werden, blieb am Dienstag offen. Ein wenig Überraschung soll ja schon dabei sein, wenn man so kurz hintereinander auf den gleichen Gegner trifft.

»Es ist schon ein bisschen anders im Pokal«, räumte Schubert ein. »Trotz der Ausfälle freuen wir uns auf das Spiel. Wir müssen uns darauf einstellen, dass es vielleicht länger dauert, als 90 Minuten«.

Schalke wird auf Wiedergutmachung aus sein, zudem schwebt der brutale Tritt von Johannes Geis gegen André Hahn über der Schalker Arena, auch wenn beide Spieler aus unterschiedlichen Gründen nicht dabei sein werden. »Ich möchte über das Foul selbst nicht mehr groß diskutieren«, sagte Schubert. »Es ist eine furchtbare Attacke gewesen«. Die wettbewerbsübergreifende Sperre für Geis sei »durchaus angebracht«. Wichtiger ist aber, dass »André erfolgreich operiert worden ist und es psychologisch stark verkraftet hat. Er war erst mal froh, dass nichts an den Bändern war«.

Der längere Ausfall von Hahn und die unsichere Situation bei Patrick Herrmann [siehe: Herrmann muss weiter bangen] könnten durchaus personelle Überlegungen nach sich ziehen. »Wir sprechen darüber, was man im Winter tun kann«, sagte Max Eberl. Das sei jedoch die »normale Aufgabe« und nicht allein durch die Verletzungen von Hahn und Herrmann begründet. Die Gespräche finden übrigens unter Einbeziehung des (nach-wie-vor)Interimstrainers statt. »André ist im Moment unser Cheftrainer, mit dem wir die Saison planen«, bestätigte Eberl. »Ich spreche mit André auch über Spieler und mögliche Transfers«.

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2. Hauptrunde: Schalke 04 - Borussia Mönchengladbach
2:0! Gladbach schlägt Schalke erneut
von Marc Basten

Mit einem 2:0 (1:0) bei Schalke 04 zog Borussia Mönchengladach am Mittwoch in die nächste Runde des DFB-Pokals ein. Lars Stindl kurz vor der Pause und Thorgan Hazard zu Beginn der zweiten Halbzeit sicherten Borussia den Erfolg in der Arena.

André Schubert nahm gegenüber dem Bundesligaspiel vor drei Tagen gegen Schalke 04 drei Veränderungen vor. Raffael fehlte wegen eines grippalen Infekts, Dahoud und Johnson saßen zunächst auf der Bank. Für sie rückten Nordtveit, Hazard und Drmić in die Startelf.

Schalke legte los wie die Feuerwehr, schon in der ersten Minute musste Sommer einen Kolasinac-Kopfball über den Querbalken lenken. In den nächsten Minuten war Borussia zwar weitaus mehr am Ball, Chancen hatten jedoch weiterhin nur die Gastgeber.

Huntelaar verpasste per Kopf (7.), Caicara kam am langen Pfosten knapp zu spät (13.) und Matip köpfte nach einem Eckball übers Tor (21.). Mittlerweile war auch der Ballbesitzfußball der Borussia verpufft, die immer mehr Schwierigkeiten bekam.

Schalke kam zu drei Riesengelegenheiten: Sommer parierte gegen den alleine vor ihm auftauchenden Huntelaar (28.) und behielt ebenfalls im 1:1-Duell gegen di Santo die Oberhand (34.). Machtlos war der Goalie in der 29. Minute, doch da rettete der Pfosten nach einem Huntelaar-Kopfball im Anschluss an eine Freistoßflanke.

Für Borussia galt eigentlich nur, sich irgendwie ohne Gegentor in die Pause zu retten. Doch plötzlich jubelten die 6.000 Borussenfans in der Schalker Arena. Der ballführende Matip rutschte im Mittelfeld aus, Stindl passte auf, nahm Tempo auf, setzte sich gegen das lange Bein von Kolasinac durch und netzte eiskalt ein (42.). Der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt.

Doch mit Beginn der zweiten Halbzeit begannen die Borussen, sich die Führung zu verdienen. Drmić machte Platz für Johnson, wodurch Hazard in die Spitze rückte. Plötzlich war Zug und Handlungsschnelligkeit im Gladbacher Umschaltspiel, das die Schalker kalt erwischte.

So in der 53. Minute, als ein langer Ball auf Hazard gespielt wurde, der weiter zu Traoré passte. Dessen Zuspiel in den Strafraum auf Stindl geriet einen Tick zu steil, doch Stindl bekam noch die Fußspitze an den Ball und ›kontaktierte‹ dann den Schalker Keeper Gspurning. Den fälligen Elfmeter verwandelte Hazard zu 2:0.

Unmittelbar darauf zeigte Yann Sommer seine dritte Klasseparade, als er einen Huntelaar-Schuss aus kurzer Distanz entschärfte (54.). Dieser Sommer und der Zwei-Tore-Rückstand demoralisierten Schalke offensichtlich. Was nun von Seiten der Gastgeber folgte, war allenfalls halbgare Offensivkost.

Auf der anderen Seite kombinierten und konterten die Borussen mit großer Leichtigkeit. Traoré (55.) und Hazard per ›Hackenwischer‹ (62.) hätten eigentlich auf 3:0 erhöhen können.

Je länger das Spiel dauerte, desto überlegener präsentierten sich die Borussen und ließen die Schalker mit ihren immer sparsamer werdenden Angriffen regelrecht verhungern.

Am Ende brachten die Borussen die Partie hochüberlegen über die Zeit. 41 Minuten lang sah es danach nicht aus, doch letztlich zog Borussia verdient in die dritte Runde des DFB-Pokals ein.

Kurzstatistik zum Spiel:

Schalke 04: Gspurning - Riether (55. Sane), Höwedes, Matip, Kolasinac (76. Höjbjerg)- Goretzka, Aogo - Caicara (83. Choupo-Moting), Meyer - Huntelaar, di Santo

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb (63. Dominguez), Christensen, Jantschke, Wendt - Xhaka, Nordtveit - Hazard (76. Dahoud), Traoré - Stindl, Drmić (46. Johnson)

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), M. Schulz, Elvedi, Hrgota

Tore: 0:1 Stindl (41.), 0:2 Hazard (53./FE)

Gelbe Karten: Caicara, Höjbjerg - Wendt

Schiedsrichter: Tobias Stieler

Zuschauer: 60.655

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2. RUNDE DFB-POKAL: FC SCHALKE 04 – BORUSSIA MÖNCHENGLDBACH 0:2 (0:1)
2:0 auf Schalke! Borussia im Achtelfinale!
von Andreas Plum



Borussia Mönchengladbach behielt auch im zweiten Aufeinandertreffen mit dem FC Schalke die Oberhand. Am Mittwochabend gewannen die Borussen bei den Königsblauen mit 2:0 und zogen ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Lars Stindl kurz vor der Pause und Thorgan Hazard per Foulelfmeter erzielten die Tore für die Borussen.


Auch im 2. Duell behielten die Borussen gegen S04 die Oberhand. Foto: Dirk Päffgen, Fohlen-Hautnah.de

Borussias Interimstrainer André Schubert musste gegen Königsblau auf Martin Stranzl (Orbitabodenfraktur), Patrick Herrmann, Nico Schulz (beide Kreuzbandriss), André Hahn (Schienbeinkopfbruch und Riss des Außenminiskus), Roel Brouwers (Rückenprobleme) und Raffael (grippaler Infekt) verzichten und rotierte im Vergleich zum Aufeinandertreffen in der Bundesliga auf drei Positionen: Håvard Nordtveit und Thorgan Hazard bekamen den Vorzug vor Mo Dahoud und Fabian Johnson, während Josip Drmić in der Offensive Raffael vertrat.

Schalke 04 gehörte die erste vielversprechende Offensivaktion. Nach einem Eckball brachte Kolašinac die Kugel wuchtig per Kopf aufs Tor, Sommer parierte mit den Fingerspitzen (01.). Generell war es eine lebhafte Anfangsphase, in der beide den Weg nach vorne suchten. Auf Seiten der Borussen rannten Stindl und Drmić die S04-Defensive immer wieder forsch an. Allerdings gab es auch nach einer Viertelstunde hüben wie drüben gerade deshalb keine zwingenden Torchancen zu verzeichnen, weil sowohl die Borussen als auch die Gastgeber gegen den Ball konsequent verteidigten und wenig zuließen.

Schalke klar besser und mit Chancen ohne Ende, aber Stindl trifft

Derweil hatte die Fohlenelf zwar mehr Ballbesitz, tat sich auf dem Weg nach vorne aber schwer, sich gegen die früh störenden Schalker in die Gefahrenzone zu kombinieren. Schlussmann Gspurning hatte auf Seiten der Knappen demzufolge keine kniffligen Aufgaben zu lösen. Auf der Gegenseite hatte Schalke ein deutliches Chancenplus – 6:0 Torschüsse und 4:0 Ecken standen da nach etwa einer halben Stunde zu Buche.

Schalke wirkte frischer, war gefährlicher und bestimmte die Partie. Huntelaar hatte dann die längst verdiente Führung auf dem Kopf, traf nach einem Freistoß jedoch lediglich den Pfosten, ehe Sommer kurze Zeit später den Kopfball von Meyer aus dem Eck fischte (30.) und dann mit einer exzellenten Fußabwehr den Flachschuss von di Santo klärte (34.). Die Borussen hatten in der Defensive Schwerstarbeit zu leisten und hatten neben einem starken Schlussmann auch das nötige Glück, dass nach wie vor die Null stand.

Und für Schalke kam dann eine bekannte Fußballweisheit zum Tragen: Machst du vorne die Tore nicht, klingelt es mitunter hinten. So kam es dann auch. Nach einem Ausrutscher von Matip schaltete Stindl blitzschnell, nahm Tempo auf, ließ den grätschenden Kolašinac stehen und verwandelte eiskalt zum 1:0 (42.). Eine zur Pause durchaus schmeichelhafte Führung für die Borussen, die sich aber eben effektiv zeigten und ihren ersten Torschuss überhaupt gleich in ein Tor ummünzten.

Hazard festigt vom Punkt die Siegerstraße

Zum zweiten Durchgang nahm André Schubert einen Wechsel vor: Der wenig überzeugende Drmić blieb in der Kabine, Johnson rückte in die Mannschaft und besetzte den linken Flügel, während Traoré nach rechts wechselte und Hazard in die Offensive ging. Derweil spielte die späte Führung den Borussen natürlich in die Karten. Während die Königsblauen nun noch mehr riskieren und die Offensive suchen mussten, konnte die Fohlenelf gut verteidigen und auf Konter lauern. Und gleich der erste saß! Stindl machte sich nach einem Traoré-Pass auf die Reise und spitzelte den Ball weg von S04-Keeper Gspurning, der den Borussen im Anschluss zu Fall brachte. Schiedsrichter Stieler zögerte nicht lange und zeigte völlig richtig auf den Punkt. Von dort aus behielt Hazard die nötige Ruhe und verwandelte zum 2:0 (53.).

Eine Minute später war Sommer erneut stark auf dem Posten und parierte stark gegen Huntelaar (54.), ehe Traoré mit seinem Schuss haarscharf am linken Pfosten vorbei das alles entscheidende 3:0 verpasste (55.). Dann setzte Hazard die Kugel nach Zuspiel von Nordtveit per Hacke knapp am Tor vorbei (62.). Kurz Zeit später war der Arbeitstag von Korb vorbei. Der Rechtsverteidiger hatte sich wohl eine Prellung zugezogen, Dominguez kam in die Partie und verteidigte zentral, während Jantschke auf die rechte Abwehrseite rückte (64.). Zwei Minuten später versuchte es Hazard aus der Distanz, Gspurning packte sicher zu (66.).

Unterdessen lief die Uhr natürlich zu Gunsten der Borussen runter. Mittlerweile war die Schlussviertelstunde angebrochen und die Knappen hinterließen nicht mehr den Anschein, diese Partie noch drehen zu können. Schalke konnte nicht mehr den nötigen Druck aufbauen, um die Borussen noch einmal zittern zu lassen. Auf der anderen Seite machten es die Borussen in der Schussphase sehr gut, hatten alles im Griff und brachten den Vorsprung souverän über die Zeit.

So blieb es am Ende beim 2:0-Sieg für die Borussen, die effizient zweimal eiskalt zuschlugen, neben Glück auch einen bärenstarken Yann Sommer hatten und sich so über den verdienten Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals freuen durften. Ausgelost wird dieses am kommenden Sonntag in der Sendung ‚Sky90’ ab 19.30 Uhr.

Es war auch ein Sieg für André Hahn, den die Fans frenetisch gefeiert hatten. Auf der anderen Seite zeigten sich die Schalker-„Fans’ ironisch gemeint mal wieder von ihrer besten Seite, in dem sie völlig geschmacklos nach dem schwer verletzten Offensivmann fragten. Doch wer auch solche Spiele gewinnt, der ist zu Recht in der nächsten Runde und oben auf.

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Schrieb es ja vorhin schon in der Box, einfach krass was die Borussia da für Spiele bringt seit dem Trainerwechsel. Das lässt irgendwo auch den Rückschluss zu, dass es mit der Mannschaft und Favre aus welchen Gründen auch immer nicht funktionieren wollte oder konnte.

Ich hätte nie gedacht, dass sich Gladbach so schnell von dem Katastrophenstart erholt.


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Original geschrieben von: toubi
Schrieb es ja vorhin schon in der Box, einfach krass was die Borussia da für Spiele bringt seit dem Trainerwechsel. Das lässt irgendwo auch den Rückschluss zu, dass es mit der Mannschaft und Favre aus welchen Gründen auch immer nicht funktionieren wollte oder konnte.

Ich hätte nie gedacht, dass sich Gladbach so schnell von dem Katastrophenstart erholt.


Bin auch sehr überrascht, dass der Turnaround so schnell gekommen ist, normalerweise hast ja dann dennoch immer mal wieder einen Rückschlag, aber die Borussia räumt gerade mächtig auf, und das trotz den ganzen Verletzten, das ist schon wahnsinn. Wäre jetzt wichtig wenn man in der CL am Dienstag gegen Juve nachlegt und sich dort auch endgültig zurückmeldet.

Weiter so daumenhoch


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Unglaublich wie meine Borussia, nach dem miesen Start, durchgestartet ist. Favre denk ich war leer, Burnout oder sowas. Schubert hat es gescafft die Manschaft zu motivieren. Jetzt laufen die Spieler wieder. Ein Erfolgserlebnis gegen Augsburg und der Knoten war geplatzt. Jetzt haben wir einen Lauf.

Wer ist dran schuld?

Natürlich die Bayern!

Hätts es den dubiosen Elfer im Spiel gegen Augsburg nicht gegeben, hätte Augsburg keinen Knacks bekomen. Glaub da hatte der Uli seine ach lassen wir das lolol So hatte Borussia keine Probleme den ersten Sieg einzufahren.

Hoffe der Lauf hält noch ein wenig an. Wie Björn geschrieben hat, Sieg gegen Juve ganz wichtig. Dann sind wir endgültig zurück und es ist auch noch in der CL einiges möglich.


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Jantschke: Schwere Kapsel-Bänderdehnung im Schultereckgelenk
»Nach hinten heraus verdient«
von Marc Basten und Jan van Leeuwen

Über 40 Minuten sah es in der Schalker Arena nicht danach aus, als ob Borussia Mönchengladbach und die Fans am Ende über den Einzug ins Achtelfinale würden jubeln können. Doch Borussia zeigte Stärke.

Es war wohl die schwächste Halbzeit, die Borussia Mönchengladbach auf den Rasen brachte, seitdem André Schubert die Verantwortung trägt. Und da Schalkes Trainer Breitenreiter anschließend von der besten Halbzeit unter seiner Amtszeit sprach, ergab sich ein klares Bild in der Gelsenkirchener Arena: »Schalke war uns in der ersten Halbzeit in allen Belangen überlegen«, konstatierte André Schubert.

Nach einer noch relativ vernünftigen Anfangsphase mit etwas ‚Pseudo-Ballbesitz‘ entglitt den Borussen in der Folgezeit immer mehr die Kontrolle. »Das hat keinen Spaß gemacht im ersten Durchgang«, meinte Yann Sommer. »Wir waren nicht aggressiv, haben keine Zweikämpfe und keine zweiten Bälle gewonnen. Als Mannschaft haben wir das vieles falsch gemacht«.

»Wir haben weder den Spielaufbau hinbekommen, noch haben wir vorne gutes Pressing gespielt«, monierte Schubert. »Was wir gut gemacht haben ist, dass wir in der Defensive um jeden Ball gekämpft haben. Trotzdem hat Schalke einige sehr, sehr gute Tormöglichkeiten. Wir hatten sehr viel Glück und einen überragenden Torwart«.

Yann Sommer hielt sein Team mehrfach mit Glanzparaden im Spiel. Eine neue Erfahrung für den Goalie, derart unter Beschuss zu stehen. »So viele Bälle aufs Tor zu bekommen, bin ich nicht gewohnt«.

Derweil galt für die Schalker die alte Fußballweisheit, wenn du vorne die Dinger nicht machst … Matip rutschte fünf Minuten vor der Pause aus, Stindl profitierte und netzte eiskalt ein. »Das war ein Tor aus dem Nichts«, lautete Schuberts korrekte Interpretation.

Gleichwohl spielte die Pausenführung den Gladbachern in die Karten. Während die Schalker haderten, hatten die Borussen Lunte gerochen. Und André Schubert fand offenbar die richtige Ansprache. »Wir haben über einige Dinge gesprochen«, so der Coach. »Über den Aufbau, das Pressing und das Umschaltverhalten. All die Dinge haben wir in der zweiten Halbzeit wieder deutlich besser gemacht. Nach hinten heraus war der Sieg verdient«.

Zudem lag Schubert richtig mit dem Wechsel, den er zur Pause vollzog. Josip Drmic, fast ohne Bindung zum Spiel, ersetzte er durch Fabian Johnson. Mit dem Effekt, dass mit dem US-Amerikaner Präsenz auf die linke Seite kam, während der bis dahin dort eher blasse Hazard in die zentrale Position durfte – und dort richtiggehend aufblühte.

Mit seinem verwandelten Elfmeter nach knapp zehn Minuten sorgte der Belgier für eine Vorentscheidung. Zu dieser Phase war Borussia bereits das bessere Team, woran sich im weiteren Verlauf nichts mehr ändern sollte. Die Schalker hatten den Glauben aufgegeben, die Gladbacher schwammen auf dem Oberwasser relativ locker ins Ziel.

Allerdings wollten sich nicht alle in Blau-Weiß mit der unvermeidlichen Niederlage abfinden. Kolasinac, Goretzka und vor allem der eingewechselte Hjöbjerg hatten einige dreckige Aktionen im Repertoire. Besonders fatal war Hjöbjergs Einteigen gegen Tony Jantschke. »Er spielt minimal den Ball und haut mich weg«, schilderte Jantschke die Situation, bei der die Bayern-Leihgabe Gelb sah und Jantschke sich die Schulter lädierte. »Es fühlt sich nicht gut an«, sagte Jantschke.

»Es war ein böses Foul, aber nicht zu vergleichen mit Sonntag«, spielte Jantschke auf den Tritt gegen André Hahn an. »Ich möchte ihm auf keinen Fall etwas unterstellen«. Dennoch war der Einsatz des Schalkers völlig überzogen.

Das empfand auch Max Eberl so, der davon ausgeht, auch den zweiten Sieg gegen Schalke teuer bezahlen zu müssen. »Ich empfinde keine große Genugtuung, denn möglicherweise wird Tony monatelang ausfallen«, ärgerte sich der Sportdirektor.

Zum Glück konnte Borussia am Donnerstag Entwarnung geben [siehe Kurzpass]. Nach eingehender Untersuchung wurde bei Jantschke eine schwere Kapsel-Bänderdehnung im rechten Schultereckgelenk diagnostiziert. Zum Glück ist nichts gerissen oder gebrochen. Ausfallen wird Jantschke allerdings - mindestens für das Auswärtsspiel in Berlin am Samstag.

Beeindruckend waren am Mittwochabend in der Arena die ‚André-Hahn-Gesänge‘ während der Partie und vor allem nach Schlusspfiff, als Mannschaft und Fans gemeinsam den Namen des Kollegen skandierten. Das war großartig. Im Gegensatz zu einem Teil des Schalker Anhangs, der sich mit einem höhnischen ‚Wo ist André Hahn?‘-Gesang mal wieder auf seinem Niveau präsentierte.

Aufregen muss man sich darüber nicht – zwei Siege innerhalb von drei Tagen sind ein klares Statement.

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Fakten zum Spiel bei Hertha BSC

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) in Berlin.

Zuschauer: Für das Spiel im Olympiastadion (74.649 Plätze) wurden bislang mehr als 60.000 Karten verkauft. Für VfL-Fans öffnet um 13.30 Uhr noch eine Tageskasse für Tickets im Oberrang. Borussia rechnet mit knapp 7.000 VfL-Anhängern in der Hauptstadt.

Bilanz zwischen Berlin und Borussia: Beide Teams treffen am Samstag zum 55. Mal in der Bundesliga aufeinander. Die Bilanz aus Sicht der Fohlenelf ist negativ: 21 Niederlagen, 14 Remis und 19 Siege. Die jüngere Statistik aber spricht für den VfL: Alle drei zurückliegenden Spiele gewann Borussia. Nur eines der jüngsten acht Duelle ging gegen Hertha verloren (fünf Siege, zwei Remis).

Statistik: Seit dem Trainerwechsel zu André Schubert hat Borussia alle fünf Bundesligaspiele gewonnen und weist dabei eine Tordifferenz von 17:5 Tore auf. 17 Tore in den vergangenen fünf Begegnungen werden nur von den Bayern übertroffen (18 Tore). Die Serie, die Borussia an den ersten zehn Spieltagen hingelegt hat (fünf Niederlagen, dann fünf Siege), hat es in der Bundesliga-Geschichte noch nie gegeben. Schubert ist zudem erst der dritte Trainer der Ligahistorie, der seine ersten fünf Partien allesamt gewann. Bei einem weiteren Sieg wäre der Rekord von Willi Entenmann (sechs Auftaktsiege mit Stuttgart 1985/86) eingestellt. Hertha hat mit 17 Punkten nach zehn Spielen die beste Ausbeute seit der Saison 2008/2009, als es am Ende zu Rang vier reichte. Aktuell sind die Berliner seit fünf Heimspielen ungeschlagen. Die zurückliegenden drei Partien im Olympiastadion gewann Hertha allesamt. Das ist die längste Heimserie der Berliner seit der Saison 2008/2009. Seit Pal Dardais Amtsantritt Anfang Februar 2015 kassierte die „Alte Dame“ nach den Bayern die wenigsten Gegentreffer. Allerdings haben die Berliner zusammen mit dem HSV auch die schwächste Offensive aller Bundesligisten im Kalenderjahr 2015 (je 25 Tore).

Schiedsrichter: Die Partie wird geleitet von Peter Sippel. Der 46-Jährige ist seit 2000 in der höchsten deutschen Spielklasse im Einsatz. Der Diplom-Betriebswirt aus Würzburg pfiff in der Bundesliga bislang 16-mal ein Spiel des VfL. Die Bilanz ist ausgeglichen: sechs Siege, vier Unentschieden und sechs Niederlagen. Das bislang letzte Spiel unter seiner Leitung ist bereits eine ganze Weile her. Im Januar 2013 kam er beim torlosen Remis der Fohlenelf in Hoffenheim zum Einsatz. Die bislang letzte Niederlage in einem Spiel unter Sippels Leitung gab es für Borussia im November 2008 (1:3 gegen Energie Cottbus). Am Samstag sind Sippels Schiedsrichter-Assistenten Christian Leicher und Thomas Gorniak. Vierter Offizieller ist Thorsten Schriever.

Wetter: Bei leichter Bewölkung erreichen die Temperaturen in Berlin am Samstagnachmittag maximal 15 Grad. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 10 Prozent. Dazu gibt es einen frischen Wind aus südöstlicher Richtung.

Fans: Die örtlichen Borussia-Fanclubs treffen sich im Spree-Eck sowie in der FC Magnetbar (dort auch schon am Freitagabend). Darüber hinaus wird im Ratskeller Spandau durch die Spreeborussen eine Party für VfL-Fans organisiert. Beginn: 11 Uhr. Borussias Fantruck sowie das Infomobil des FPMG Supporters Club sind wie gewohnt im Stadionbereich zu finden. Alle Informationen für die VfL-Anhänger haben die Fanbeauftragten hier zusammengefasst.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Kommentiert wird die Begegnung von Michael Born (Einzelspiel) und Tom Bayer (Konferenz). Das Spiel wird natürlich auch im BORUSSIA-PARK im „Raum Büchsenwurf" auf großer Leinwand ausgestrahlt. Bei der von Frank Schiffers moderierten Veranstaltung gibt es die Aufstellungen aus erster Hand, Zuschauer-Interviews, einen Halbzeittalk und dazu Stadionfeeling-Speisen. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Partie zu sehen.

Liveticker: Über unseren Twitter-Kanal „@borussiaLIVE“ halten wir euch über das Geschehen in Berlin auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #BSCBMG könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

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Bewusst machen, was uns so stark macht

In einem Pressegespräch sprach Trainer André Schubert über die derzeitige Personalmisere, die Rotation und ihre Folgen sowie das kommende Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) bei Hertha BSC. Wir haben seine wichtigsten Aussagen zusammengefasst. André Schubert über…

…die Verletzung von Tony Jantschke: Am Samstag wird Tony definitiv nicht dabei sein, möglicherweise kann er aber schon nächste Woche wieder ins Training einsteigen. Gestern Abend sah es gar nicht gut aus, wir hatten schon eine Schultereckgelenksprengung oder einen Bänderriss befürchtet. Das hat sich zum Glück nicht bestätigt. Tony klagt derzeit über große Schmerzen. In den kommenden Tagen wird es auch nicht besser, weil das Gelenk in der physiotherapeutischen Behandlung durchbewegt werden muss, damit dort nichts verklebt. Tony stehen ein paar schmerzhafte Tage bevor, aber die wird er überstehen.

...die zuletzt angeschlagenen Spieler: Alvaro Dominguez hätte gestern schon von Beginn an spielen können. Er hat keine Beschwerden mehr und steht uns am Samstag zur Verfügung. Julian Korb hat einen Schlag auf den Oberschenkel abbekommen. Die physiotherapeutische Abteilung arbeitet daran, ihn wieder so hinzubekommen, dass er am Samstag dabei sein kann. Raffael ist durch seinen grippalen Infekt noch etwas geschwächt, fühlt sich aber viel besser. Er hat sich heute leicht auf dem Rad bewegt, wird nach aktuellem Stand das Abschlusstraining bestreiten und auch mit nach Berlin fliegen können.

…die vielen Ausfälle: Natürlich fehlen uns die verletzten Spieler – sowohl was ihre Qualität angeht als auch was die Verteilung der Belastung angeht. Aber es ist immer müßig, sich über Dinge zu ärgern, die man nicht beeinflussen kann. Die Jungs, die uns zur Verfügung stehen, sind sehr gut, deswegen mache ich mir keine großen Sorgen. Der Kader ist groß genug, und bislang bekommen wir es gut geregelt, die Ausfälle zu kompensieren.

…die Schwierigkeiten in der ersten Hälfte: Wir müssen uns bewusst machen, was uns im Moment so stark macht und warum es sowohl defensiv als auch offensiv derzeit so gut funktioniert. Wenn wir ein paar Faktoren nicht so gut verfolgen, bekommen wir Probleme, das hat man gestern in der ersten Hälfte gesehen. Wir haben das mit dem nötigen Quäntchen Glück überstanden und haben uns nach der Pause wieder auf unsere Stärken konzentriert und konnten unser Spiel dann wieder durchbringen.

…die Rotation und ihre Folgen: Wir haben gestern deshalb keine gute erste Hälfte gespielt, weil der gesamte Spielaufbau nicht gut war. Wir haben zu viele lange Bälle gespielt und sind den Gegner vorne nicht gut angelaufen. Josip Drmic hing etwas in der Luft, wir hatten auf den Flügeln keinen Zugriff und haben im Mittelfeld nicht die Räume geschlossen wie gewohnt. Durch den Wechsel von Fabian Johnson auf die linke Mittelfeldseite haben wir mehr Stabilität bekommen, zudem haben wir nach der Pause den Spielaufbau wieder breiter gemacht. Für Josip tat es mir wahnsinnig leid, dass ich ihn rausnehmen musste. Er war sehr bemüht und ist mehr als sechs Kilometer gelaufen, das ist für einen Stürmer eine Menge Holz. Thorgan hat es vorne gemeinsam mit Lars sehr gut gemacht, ein sehr gutes Gegenpressing gespielt und die Laufwege zugestellt. Ich glaube, er fühlt sich auf der zentralen Position deutlich wohler.

..die Besetzung des Angriffszentrums: Ich lege mich nie auf einzelne Spieler fest, aber klar ist, dass Lars und Raffa derzeit im Angriff die Nase vorne haben. Sie profitieren derzeit auch von ihren Erfahrungswerten. Josip ist 23 Jahre alt, Thorgan 22. Das heißt, sie sind noch sehr jung und müssen sich noch entwickeln. Sie nehmen in jeder Trainingseinheit viel mit und werden sich noch steigern. Thorgan hat zudem gestern gezeigt, dass er sehr gut auf der zentralen Position spielen kann. Josip muss es noch besser schaffen, ein Gefühl für die Räume und unsere Defensivarbeit zu bekommen. Das will er mit aller Macht, was auch seine Laufleistung gestern unterstreicht. Aber es fehlt noch an der nötigen Bindung, doch daran werden wir gemeinsam mit ihm arbeiten.

…die Wechsel während einer Partie: Wenn ich von außen erkenne, dass etwas nicht wie geplant funktioniert, habe ich zwei Möglichkeiten. Entweder wirke ich verbal auf die Spieler auf dem Feld ein oder ich nehme einen personellen Wechsel vor. Ich tausche nie aus, nur um etwas zu ändern, sondern weil ich eine Idee im Kopf habe, die etwas bewirken soll. Gestern haben wir mehr Stabilität gebraucht, deswegen habe ich Fabian so früh gebracht. Ein anderer Fall kann eintreten, wenn ein Spieler ermüdet ist. Dann hilft es dem neuen Spieler, wenn er mindestens 20 oder 25 Minuten Einsatzzeit bekommt. Klar, wenn man zurückliegt und alles auf eine Karte setzen muss, kann auch ein später Wechsel noch sinnvoll sein, grundsätzlich wechsle ich aber lieber etwas früher.

…den kommenden Gegner: Die Hertha ist als Mannschaft sehr stark gewachsen und präsentiert sich als absolute Einheit. Sie spielt taktisch sehr diszipliniert und mit unheimlich viel Herz. Zudem versuchen die Berliner noch stärker als in der vergangenen Saison, auf mehr Ballbesitz zu spielen. Bei Standardsituationen sind sie ebenfalls sehr gefährlich, deswegen sind sie auswärts sicherlich nicht so leicht zu bespielen. Die Partie ist eine große Herausforderung für uns. Doch wir wollen gerne auch in Berlin gewinnen und werden das Spiel dementsprechend angehen.

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Gladbach will weiter punkten
Borussen in der Hauptstadt
von Marc Basten

Nach Berlin wollen die Borussen in dieser Saison auf jeden Fall nochmal: ins Pokalfinale im Mai. Zunächst steht aber die Dienstreise in der Bundesliga auf dem Programm. Nach dem Schalke-Doppelpack wartet die ›Alte Dame‹ Hertha.

Es bleibt kaum Zeit zum Durchschnaufen in diesen Tagen. Auch die Bilanz des Schalke-Doppelpacks muss schnell gezogen werden: Zwei Siege, ein Schwerverletzter (André Hahn) und einer, der Glück im Unglück hatte (Tony Jantschke).

»Tony kann möglicherweise schon nächste Woche wieder ins Training einsteigen«, gab André Schubert Entwarnung. Jantschke zog sich ›nur‹ eine schwere Kapsel-Bänderdehnung in der Schulter zu. »Wir hatten befürchtet, er hätte eine Schultereckgelenkssprengung oder einen Bänderriss«, sagte Schubert. »Zum Glück hat sich das nicht bestätigt.

Verzichten muss der ›Weiterhin-Interimscoach‹ auf Jantschke am Samstag in Berlin auf Fälle. Ansonsten sieht es so aus, als ob sowohl Álvaro Dominguez (Schubert: »Er hätte schon Mittwoch von Anfang an spielen können«) als auch Raffael (grippaler Infekt) einsatzfähig sein werden.

Borussia und Schubert benötigen in der Hauptstadt die stärkste Elf, schließlich hat sich die Hertha still und leise zu einer der Überraschungsmannschaften der Liga gemausert. »Berlin ist als Mannschaft sehr stark gewachsen und präsentiert sich als absolute Einheit«, lobt Schubert die Arbeit von Pal Dardei. »Sie spielen taktisch diszipliniert und mit unheimlich viel Herz«. Dazu spiele Hertha seit dieser Saison verstärkt auf Ballbesitz, zudem seien die Berliner bei Standards brandgefährlich. »Sie sind sicherlich nicht so leicht zu bespielen«, weiß Schubert. »Die Partie ist eine Herausforderung für uns«.

Andererseits ist auch den Berlinern klar, dass Borussia Mönchengladbach einer der Gegner ist, die man sich in diesen Wochen nun wirklich nicht wünscht. Der Lauf unter André Schubert hat sich schon fast zu einer Lawine entwickelt. Wenn man diese Borussen stoppen will, muss man schon einiges aufbieten.

Wobei die erste Halbzeit am Mittwoch in der Schalker Arena gezeigt hat, dass die Gladbacher keinen Deut nachlassen dürfen, wenn sie weiter die Erfolgswelle reiten wollen. »Da war der gesamte Spielaufbau nicht gut«, monierte Schubert. »Wir haben zu viele lange Bälle gespielt und sind den Gegner vorne nicht gut angelaufen«.

Dass die Mannschaft nach der Pause die vorgenommenen Korrekturen annahm und umsetzte, spricht wiederum für Trainer und Team. Mittlerweile ist man so gefestigt, dass man den Hebel auch im laufenden Betrieb umlegen kann.

Auf Schalke sammelte André Schubert insoweit weitere Pluspunkte bei seiner ›Echtzeitbewerbung‹. Johnson zu bringen und Hazard in die Mitte zu stellen, erwies sich als die genau richtige Maßnahme. »Mit Fabian haben wir auf der linken Mittelfeldseite mehr Stabilität bekommen und Thorgan hat es vorne zusammen mit Lars sehr gut gemacht«, sagte Schubert. »Ich glaube, er fühlt sich auf der zentralen Position deutlich wohler«.

Leidtragender war Josip Drmić, der bereits zur Pause raus musste. »Für ihn tat es mir wahnsinnig leid«, sagte Schubert. Trotz der zeitigen Auswechslung wollte er den Schweizer nicht an den Pranger stellen, sondern lobte seine Einsatzbereitschaft. »Er ist mehr als sechs Kilometer gelaufen, was für einen Stürmer eine Menge Holz ist. Das zeigt, dass er es mit aller Macht schaffen will, ein Gefühl für die Räume und unsere Defensivarbeit zu bekommen. Aber noch fehlt es an der nötigen Bindung, doch daran werden wir gemeinsam mit ihm arbeiten«.

Gegen Hertha wird Drmić wieder auf die Bank müssen. »Ich lege mich nie auf einzelne Spieler fest, aber klar ist, dass Lars und Raffa derzeit im Angriff die Nase vorne haben«, sagte Schubert.

Ob die Borussen in Berlin die Nase vorn haben werden, bleibt abzuwarten. Sollte tatsächlich der sechste Ligasieg in Folge gelingen, würde André Schubert den Startrekord von Stuttgarts Willi Entenmann einstellen. Dass ihn das »überhaupt nicht interessiert«, hat Schubert bereits mehrfach kundgetan. Doch wenn er den Rekord mitnimmt, werden weder er noch die erwarteten 7000 Borussenfans im Olympiastadion etwas dagegen haben.

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Aufstellung gegen Berlin



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11. Spieltag: Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach
4:1! Auch Hertha kann Borussia nicht aufhalten
von Marc Basten

Mt 4:1 (2:0) gewann Borussia Mönchengladbach am Samstag bei Hertha BSC und hat damit sechs Ligaspiele in Folge unter Andre Schubert gewonnen. Oscar Wendt, Raffael, Granit Xhaka per Foulelfmeter und Havard Nordtveit trafen in der Hauptstadt.

André Schubert musste im Olympiastadion auf den verletzten Tony Jantschke (Schulter) verzichten, zudem war Julian Korb nach seinem im Pokalspiel erlittenen Pferdekuss noch nicht so weit für die Startelf. Daher übernahm Håvard Nordtveit die Position des Rechtsverteidigers. Ansonsten lief die ›bewährte‹ Elf auf, Raffael war wieder fit.

Von Beginn an waren die Verhältnisse im Olympiastadion klar. Borussia war das Team, das den Ball hatte und das Spiel machte, während die Gastgeber sich sehr weit in die eigene Hälfte zurückzogen und auf Konter warteten.

Überraschenderweise kamen die Berliner zur ersten Ecke der Partie und in deren Folge auch zum ersten Torabschluss. Sommer konnte einen Kalou-Kopfball ohne Probleme parieren (5.).

Ansonsten gab es nur Gladbacher Aktionen. 65 Prozent Ballbesitz wies die Statistik für die Fohlenelf zur Pause aus. Zunächst hatte es den Anschein, als ob die optische Überlegenheit nicht zielführend sei. Stindl (13.) und Raffael (18.) kamen zum Abschluss, beiden fehlte jedoch die Präzision.

Doch dann drückte sich die Dominanz der Borussen auch auf der Anzeigetafel aus. Xhaka spielte einen starken Pass zentral in den Strafraum, wo Johnson gut durchgelaufen war. Der Amerikaner wurde am Elfmeterpunkt von Keeper Jarstein bedrängt, geriet ins Straucheln, spitzelte den Ball jedoch auf den mitgelaufenen Wendt. Der zirkelte die Kugel aus halblinker Position via Innenpfosten ins Tor (26.).

Keine zwei Minuten später tobte der Borussen-Block im Olympiastadion erneut. Stindl eroberte an der Mittellinie den Ball, Raffael startete alsdann zu einem Sololauf. Er lief an halb Berlin vorbei, spielte dabei noch einen unfreiwilligen Doppelpass mit Darida und traf schließlich mit einem von Plattenhardt noch abgefälschten Schuss zum 2:0 (28.).

Hertha hatte zwar unmittelbar darauf nach einer Flanke aus dem Halbfeld eine erstklassige Kopfballchance durch Kalou, doch Sommer rettete mit einer Superparade (29.). In der Folgezeit beherrschte die Borussia Ball und Gegner - bis zum Pausenpfiff kam Hertha nicht mehr gefährlich in den Gladbacher Sechzehner.

Nach dem Seitenwechsel suchte Hertha erwartungsgemäß verstärkt den Weg nach vorne, konnte die Borussenabwehr dabei jedoch nicht in wirkliche Verlegenheit bringen. Im Gegenteil - nach zehn Minuten sorgten die Gladbacher für die Vorentscheidung.

Stindl passte den Ball in den Lauf von Traoré, der über rechts in den Strafraum lief und von Langkamp gehalten wurde. Schiedsrichter Sippel entschied auf Elfmeter, den Granit Xhaka sicher zum 3:0 verwandelte (55.).

Als Yann Sommer vier Minuten später gegen Baumjohann herausragend reagierte, war die Luft aus dem Berliner Spiel endgültig raus. Borussia verwaltete das Geschehen souverän bis in die Schlussphase.

Nach einem Flatterschuss von Ronny und einer etwas komischen Abwehr von Sommer, nach der Weiser den Kopfballrebound vergab, wachte Hertha nochmal etwas auf (79.). Kurz darauf hakelte der eingewechselte Hazard im Strafraum bei Baumjohann ein und es gab Elfmeter für Hertha. Baumjohann selber verwandelte (82.).

Doch Borussia behielt die Kontrolle, ließ Hertha nicht mehr gefährlich werden. Traoré hätte schon den vierten Treffer markieren können (87.), in der Nachspielzeit erledigte es Nordtveit. Traoré spielte auf den eingewechselten Marvin Schulz im Strafraum, der legte direkt ab auf Nordtveit, der humorlos ins lange Eck zum 4:1 Endstand traf.

Borussias unheimliche Siegesserie hält also an. Verdient war der Erfolg in der Hauptstadt allemal.

Kurzstatistik zum Spiel:

Hertha BSC: Jarstein - Weiser, Langkamp, Lustenberger, Plattenhardt - Skjelbred, Darida - Haraguchi, Cigerci (61. Tonny), Stocker (77. Regäsel) - Kalou (46. Baumjohann)

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Nordtveit, Christensen, Dominguez, Wendt - Xhaka, Dahoud (71. M. Schulz), Traoré - Raffael (74. Hazard), Stindl (89. Hrgota)

weiter im Kader: Sippel (ETW), Drmić, Korb, Elvedi

Tore: 0:1 Wendt (26.), 0:2 Raffael (28.), 0:3 Xhaka (55./FE), 1:3 Baumjohann (82./FE), 1:4 Nordtveit (90.)

Gelbe Karten: Langkamp, Stocker - Johnson

Schiedsrichter: Peter Sippel (München)

Zuschauer: 58.566

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TOP-DATEN ZUM SIEG GEGEN HERTHA
Rekord-Trainer und Ligaspitze
01.11.2015 11:18 von Andreas Plum

Auch der 4:1- Sieg von Borussia Mönchengladbach bei Hertha BSC Berlin war in der Höhe verdient, daran gibt es keine Zweifel. Eine bärenstarke Teamleistung war der Garant für den sechsten Saisonsieg. Ein paar von ‚Bundesliga.de’ und ‚Opta’ zusammengetragene Daten zum Spiel untermauern diese Erkenntnis.

11 Fakten zum sechsten Saisonsieg:

- Die Berliner verloren die letzten vier Spiele gegen Mönchengladbach.

- Nach saisonübergreifend fünf Heimspielen in Folge ohne Niederlage verlor Hertha erstmals seit Anfang Mai wieder vor eigenem Publikum – damals wie heute gegen Mönchengladbach.

- Nach zunächst fünf Niederlagen feierte die Borussia sechs Siege in Folge, längere Siegesserien gab es nur zweimal in der Clubgeschichte.

- Andre Schubert gewann seine ersten sechs Spiele als Bundesliga-Trainer; eine längere Serie gab es noch nie für einen Coach (Willi Entenmann gewann 1986 ebenfalls seine ersten sechs Spiele als Trainer mit dem VfB Stuttgart).

- Als erste Mannschaft der Bundesliga-Historie musste die Borussia sieben Strafstöße in den ersten elf Spieltagen hinnehmen; Alexander Baumjohann verwandelte seinen ersten Strafstoß in der Bundesliga und traf erstmals seit mehr als sechs Jahren (damals noch für die Fohlenelf).

- Die Borussia beging vor der Pause nur ein einziges Foul, das hatte in dieser Saison noch keine Mannschaft in einer ersten Spielhälfte geschafft.

- Wendt traf zum siebten Mal in der Bundesliga in sieben Spielen, immer gewann die Borussia anschließend.

- Raffael traf in jedem der jüngsten drei Auswärtsspiele, erzielte vier seiner fünf Saisontore auf fremden Plätzen, saisonübergreifend elf der jüngsten 14.

- Raffael war in den letzten 6 BL-Spielen an 11 Toren direkt beteiligt (5 Tore, 6 Vorlagen.

- Oscar Wendt war bereits der elfte Torschütze der Borussia in dieser Saison - das ist Ligaspitze.

- Granit Xhaka war am häufigsten von allen Spielern am Ball (130 Mal) und verwandelte seinen ersten Strafstoß in der Bundesliga sicher zu seinem dritten Saisontor (neuer persönlicher Rekord).

fohlen-hautnah.de


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