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HFC-Gegnervorschau Fortuna Köln
"Der Verlust Ulonskas ist auch eine Chance"



Wenn der Hallesche FC am Sonnabend Fortuna Köln empfängt, wird eines der bekanntesten Kölner Gesichter fehlen: Klaus Ulonska. Der Präsident starb im März und hinterließ eine große Lücke.

Beim letzten Aufeinandertreffen von HFC und Fortuna Köln machten die Vereins- und Medienvertreter aus Halle in Köln eine beeindruckende Bekanntschaft. Beim Spiel im Dezember erlebten sie im Südstadion Klaus Ulonska, den Präsidenten des SC Fortuna, in voller Aktion. Mit großem Hallo begrüßte er fasst jeden Zuschauer auf der Tribüne persönlich. Auch jene aus Halle. Gleichzeitig bat er um Spenden, die er in seinem rot-weißen Ball einsammelte.

Vaterfigur des Clubs

So, wie sich Klaus Ulonska auf der Tribüne präsentierte, so führte er auch den Verein: Mit viel Herzblut und Liebe, teilweise rund um die Uhr. Für viele war der ehemalige Leichtathlet und Unternehmer das Gesicht der Fortuna. Nach zwei Insolvenzen hauchte er dem Verein seit 2006 wieder neues Leben ein. Er verbreitete eine Aufbruchsstimmung. Seine umfangreichen Kontakte in Köln halfen Fortuna, Schritt für Schritt in den Profifußball zurückzukehren. Über die Jahre wurde er zu einer Vaterfigur des Clubs.

Große Lücke hinterlassen

Ob es Fortuna Köln ohne Klaus Ulonska jemals wieder in die 3. Liga geschafft hätte, darf bezweifelt werden. Doch im März starb der Präsident im Alter von 72 Jahren an einem Herzinfarkt. Sein Tod schockte den Verein und hinterließ eine große Lücke. Von den restlichen zehn Spielen der Saison 2014/15 gewann Fortuna nur noch zwei.

Raus aus der Krise

Auch der Start in die neue Saison misslang. In den ersten drei Spielen holte Fortuna Köln nur einen Punkt. In der englischen Woche Ende August gelang dann der Befreiungsschlag. In den drei Partien gegen Cottbus, Kiel und Magdeburg holte die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat sieben Punkte. Doch es folgten sechs Spiele ohne Sieg, und die Kölner stürzten tief in den Tabellenkeller. Rechtzeitig vor dem Spiel gegen den Halleschen FC scheinen die Fortunen ihre Krise jedoch überwunden zu haben. Zuletzt gab es zwei Siege gegen Erfurt und Mainz.

Erklärung für schlechtes Torverhältnis

Glaubt man Twitterer Surfguard, hat die Mannschaft das Potenzial, sich in der 3. Liga zu behaupten. Allerdings hat sie dieses in der bisherigen Saison zu selten abgerufen. Auch Trainer Koschinat hat das schon mehrfach moniert. Surfguard sagt weiter: "An einem guten Tag kann die Mannschaft mit jedem Gegner in der Liga, außer vielleicht Dynamo Dresden, mithalten. Aber wenn nicht jeder vollen Einsatz zeigt, gibt es eine Klatsche nach der anderen." Damit liefert er auch gleich eine Erklärung für das schlechte Torverhältnis. Denn mit 30 Gegentoren ist Fortuna aktuell die Schießbude der Liga.

Die Perspektive der Fortuna ohne Klaus Ulonska betrachtet der Kölner differenziert. "Als Persönlichkeit ist Ulonska nicht zu ersetzen. Da gibt es momentan auch keinen, der in diese Rolle reinwachsen könnte. Doch in der Zeit nach ihm hat der Verein auch die Chance, sich weiter zu modernisieren. Mit anderen Strukturen und einem modernen Management könnte sich Fortuna Köln im Profifußball etablieren. Grundvoraussetzung ist jedoch, dass Geldgeber wie Investor Michael W. Schwetje auch weiterhin bereit sind, den Verein zu unterstützen." Leute, die Klaus Ulonska zum SC Fortuna gebracht hat. (mz)

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Hallescher FC
Timo Furuholm kämpft mit dem Körper



Während Osayamen Osawe einen Lauf hat, plagt sich der finnische Stürmer beim HFC Timo Furuholm mit Verletzungen herum. Trotzdem: Er gönnt seinem Sturmkollegen den Erfolg.

Irgendwie waren es am Donnerstag zwei Welten beim Halleschen FC am Erdgas Sportpark. Während vorn am Trainingsplatz Osayamen Osawe unter den Augen seines Beraters bestens gelaunt seine Torschüsse abfeuerte, drehte Timo Furuholm außerhalb des Stadions seine Runden. Mannschaftstraining war nicht möglich. Der Finne plagt sich laut Teamarzt Thomas Bartels mit einer Schambeinreizung herum. Für einen Einsatz am Samstag gegen Fortuna Köln wird es eng.

Diese neue Verletzung könnte kaum zu einem schlechteren Zeitpunkt kommen. Während Sturmkollege Osayamen Osawe, der bereits sieben Tore auf seinem Konto hat, das Toreschießen so spürbar leicht fällt, kommt der Finne kaum noch zum Zug. Alles redet über den pfeilschnellen Engländer. Dass Furuholm mit 35 Treffern der beste HFC-Schütze der letzten drei Jahre ist, gerät in den Hintergrund.

Furuholm lächelt. „Jeder bekommt, was er verdient“, sagt er. Er bezieht das nicht auf sich, sondern auf Osawe. „Er hat gerade großes Selbstvertrauen. Das Tor in Chemnitz war wunderschön. Er hat alles verdient. Er hat so hart gearbeitet.“ Der sonst so impulsive Furuholm ist ruhiger geworden, gelassener. Er gönnt Osawe den Ruhm. Neid? Furuholm grinst. „Im Sport gibt es keinen Platz für sowas.“ Er muss das wegschieben, weil er ganz andere Probleme hat. Mit sich selbst und seinem Körper. „Manchmal fühle ich mich schwach“, sagt er.

Gerade erst war der 28-Jährige nach Leistenproblemen einigermaßen genesen, spielte in Chemnitz eine Halbzeit lang. Davor hatte er einen Magen-Darminfekt. Zehn Tage war Timo Furuholm da nicht im Training. Und während alle anderen Spieler fleißig um Einsätze unter Trainer Stefan Böger spielten, musste Furuholm zuschauen.

„Die Mannschaft hat sich in der Zeit weiterentwickelt“, sagt Böger. „Er muss große Anstrengungen unternehmen, um wieder heran zu kommen. Er ist noch nicht in der Verfassung wie vor seiner Verletzung.“ Aber: „Er ist sehr engagiert“, erzählt Böger.

Ein fitter Furuholm wäre natürlich noch immer eine Waffe. Und sein Selbstbewusstsein lässt den Finnen auch ein bisschen träumen. „Wenn Sören Bertram, Yamen und ich in den richtigen Rhythmus kommen, können wir jederzeit sehr gefährlich sein.“ Dafür muss Furuholm seinen „Körper zum Laufen kriegen“, wie er sagt. Da steht er wieder in Jeans und Hemd und lächelt. Nützt ja alles nichts.

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Mit dem Prellbock gegen die Beton-Abwehr
Der Schlüssel zum Erfolg liegt für Fortuna in Halle auf den Außenbahnen



Am 6. August des vergangenen Jahres sorgten Tobias Fink und Johannes Rahn mit ihren Treffern im Erdgas-Sportpark für die sportliche Explosion. Die Fortuna feierte mit dem 2:0 in Halle am dritten Spieltag den ersten Sieg der Drittliga-Geschichte. Am Samstag (14 Uhr) kehren die Südstädter nun an dieselbe Spielstätte in Sachsen-Anhalt zurück. Die Hauptrollen in der Besetzungsliste dürften dieses Mal aber andere Akteure bei den Kölnern besetzen.

Denn Fink fällt ebenso wie Oliver Schröder noch aufgrund eines Muskelfaserrisses aus. Ebenfalls nicht mit in den Bus gestiegen für die Auswärtsfahrt ist Cauly Oliveira Souza, der noch Trainingsrückstand hat. Die Verletztenliste komplettiert Kuss Kunzika. Der 19-Jährige zog sich beim Spiel der U 23 am vergangenen Wochenende einen Teilriss des Innenbandes im Kniegelenk zu. Nur als Nebendarsteller ist derzeit der andere Torschütze dieses denkwürdigen Spiels gefragt. Rahn, in der letzten Saison mit elf Toren noch der Torjäger beim Aufsteiger, kam in dieser Spielzeit aufgrund eines Bandscheibenvorfalls erst zu fünf Startelfeinsätzen und zwei Treffern, beim 2:1-Heimsieg gegen den 1. FC Magdeburg. Dennoch ist Uwe Koschinat voll des Lobes über den 29-Jährigen. „Er nimmt die Situation sehr positiv an. Er hat die letzten beiden Wochen brutal trainiert und er ist jetzt wieder in einer sehr guten körperlichen Verfassung. Er ist ein sehr mannschaftlich denkender Spieler. Mit ihm haben wir gegen Cottbus, Kiel und Magdeburg sieben Punkte geholt“, betont der Trainer, der aber im Angriff derzeit auf das kompatible Duo Julius Biada/Marco Königs setzt. Königs, der bereits sechs Saisontore hat, ist vor allem aufgrund seiner starken defensiven Ausrichtung besonders wertvoll für das Team. „Er ist ein unheimlicher Prellbock vorne. Aber er arbeitet auch sehr gut gegen den Ball. Er klaut als unser erster Verteidiger dem Gegner gerade bei Standards viele Bälle weg. Dieser Umstand macht den Transfer rund“, lobt Koschinat den 25-Jährigen.

Eine gesteigerte Bedeutung dürfte gegen Halle, das die letzten vier Heimspiele gewann, aber auch den Protagonisten auf den offensiven Außenbahnen zukommen. Egal ob, dort die beiden Torschützen der letzten Woche Hamdi Dahmani und Lars Bender oder der wiedergenesene Michael Kessel agieren werden. Denn der HFC tritt unter dem neuen Trainer Stefan Böger mit vier gelernten Innenverteidigern in der Kette an. „Da fehlt es vielleicht bei dem einen oder anderen Spieler am Drehmoment und der offensiven Ausrichtung, aber das verleiht dem Gegner auch eine enorme Stabilität. Halle ist dadurch sehr gut abgesichert und braucht nur wenig, um erfolgreich zu sein. Lange Bälle durch die Mitte dürften also kein probates Mittel sein“, erklärt Koschinat. Zudem habe Halle mit Osayamen Osawe und Sören Bertram enorme Geschwindigkeit im Angriff und auch insgesamt mehr Erstliga-Erfahrung als die Fortuna Drittliga-Routine. Trotz der Erfolge in Erfurt und gegen Mainz und dem Verlassen der Abstiegsregion habe sich die Lage seiner Mannschaft nicht grundlegend verändert, unterstreicht Koschinat. „Wir müssen in Halle punkten. Die Tabelle ist sehr eng, da kann ein Spieltag schon wieder alles verändern.“

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FORTUNA KÖLN
Auswärtshürde mit schönen Erinnerungen

Am Samstag gastiert der SC Fortuna Köln beim Halleschen FC. An gleicher Stelle fuhr die Südstadt-Elf vor mehr als einem Jahr der erste Sieg in der Dritten Liga ein. Von Christian Krämer



Viele schöne Erinnerungen werden wach, wenn Uwe Koschinat ans Duell seines SC Fortuna Köln beim Halleschen FC (Samstag, 14 Uhr) denkt. Denn im Erdgas-Sportpark feierte der Südstadt-Klub vor mehr als einem Jahr seinen Drittliga-Premieren-Sieg. Nach Toren von Tobias Fink und Johannes Rahn endete die Partie am dritten Spieltag der Saison 2014/2015 mit 2:0. "Vielleicht ist es auch deshalb für mich das beste Stadion der Liga", sagt Trainer Koschinat. Und nach zuletzt drei Siegen in Folge und dem Verlassen der Abstiegsplätze stehen die Chancen für ein Auffrischen der Erinnerungen gar nicht schlecht.

Vor allem, weil der Coach beim Thema Kristoffer Andersen Entwarnung geben konnte. Fortunas Spielgestalter wurde beim 3:1 gegen Mainz nach einer Stunde ausgewechselt - jedoch nur als Vorsichtsmaßnahme. "Kris hat sich nicht richtig gut gefühlt, aber es ist alles in Ordnung. Er wird gegen Halle spielen können", so Koschinat. Wie wichtig der 29-Jährige für das Kölner Spiel ist, zeigt ein Blick auf die Punkteausbeute: 13 Zähler holte die Fortuna mit Andersen, nur zwei ohne ihn.

"Er ist ein extrem ballsicherer Spieler und macht mir und allen anderen das Leben viel einfacher", sagt auch Teamkollege Marco Königs, neben Andersen der zweite Schlüssel zum Aufschwung der vergangenen Wochen. Zwar war die Trefferquote des Stürmers auch während Fortunas Krise ganz ordentlich, doch keines seiner vier ersten Tore für die Kölner führte zu einem Sieg der Mannschaft. Das änderte sich erst mit seinem 2:0 vor zwei Wochen in Erfurt. Per Seitfallzieher legte er dann gegen Mainz nach. "Er ist jetzt richtig hier angekommen und hat noch einmal ein paar Schritte nach vorne gemacht", lobt Koschinat, der besonders Königs' Defensivverhalten herausstellt: "Im Gegensatz zum Saisonbeginn arbeitet Marco mittlerweile richtig gut gegen den Ball und entlastet die Abwehr."

Pokalsieg war der Wendepunkt

Für Königs war der "Knotenlöser" Fortunas schmeichelhafter 2:0-Erfolg im Pokal gegen Aachen. "Das war ein dreckiger Sieg, so wie wir ihn gebraucht haben. Das hat uns Selbstvertrauen gegeben", sagt der 25-Jährige. "Mittlerweile haben wir uns gefunden und machen es ganz gut. Wir sind immer für ein Tor gut."

Die wiedergefundene defensive Stabilität beflügelt auch Fortunas Offensive. Das Zusammenspiel zwischen Königs und Sturmpartner Julius Biada hat sich deutlich verbessert. "Die beiden suchen sich ständig", bemerkt Koschinat. "Und dann haben wir noch einen Johannes Rahn in der Hinterhand. Für einen Abstiegskandidaten ist das schon ordentlich Qualität."

Mit dieser möchte Fortunas Coach auch das Bollwerk des Halleschen FC knacken. Der Tabellenzehnte spielt vorzugsweise mit einem Quartett gelernter Innenverteidiger in der Viererkette. "Das bringt natürlich eine enorme Stabilität, auch wenn sie sicher nicht so wendig sind", meint Koschinat. Königs stimmt zu: "Dass sie ohne richtige Außenverteidiger spielen, müssen wir ausnutzen."

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Vorschau HFC vs. Fortuna Köln
Bleibt der HFC zuhause unter Böger ungeschlagen?



Nach der zweiten Niederlage unter Neu-Trainer Stefan Böger schauen die HFC-Fans am Samstag gespannt zum Spiel gegen Fortuna Köln in den Erdgas-Sportpark. Dort ist der HFC unter Trainer Böger noch ohne Punktverlust.

HALLE (SAALE).
Der Hallesche FC versucht am Samstag im Erdgas-Sportpark nach zwei Niederlagen in der Fremde zumindest seine Siegesserie im heimischen Stadion weiter auszubauen. Die Saalestädter sind unter Stefan Böger daheim noch ohne Punktverlust. Anpfiff ist um 14 Uhr.

Ausgangslage
Ärgerlich war die Niederlage des HFC am vergangenen Sonntag in Chemnitz. Ärgerlich, aber kein Beinbruch, wie auch HFC-Trainer Stefan Böger nach dem Spiel attestierte: "Wir haben mit der Mannschaft in den letzten Wochen eine Spielanlage entwickelt, die zu Punkten führt und auch weiterhin führen wird." Und im heimischen Stadion führte sie zuletzt nicht nur zu Punkten, sondern reihenweise zu Siegen, bei einem starken Torverhältnis von 12:3. Trotzdem bleibt die Frage: Wie sehr belastet die Mannschaft die Niederlage in Chemnitz? Die Gäste aus Köln rehabilitierten sich zuletzt von einer Negativserie mit nur einem Punkt aus sechs Partien und gewannen sowohl ihr Gastspiel in Erfurt, als auch daheim gegen die starke Mainzer U23.

Daten & Fakten
Keine lange Gegnertradition verbindet die beiden Vereine. In der vergangenen Saison traf man erstmals aufeinander, beide Male mit dem besseren Ende für die Kölner. Das Hinspiel in Halle gewannen sie als Aufsteiger mit 2:0, im Rückspiel glichen sie nach einem Doppelschlag von Timo Furuholm noch zum 2:2 aus. Trotzdem gehören die Fortunen zu einem der traditionsreichsten Vereine Deutschlands. Bekannte (Ex-)Bundesliga-Spieler liefen einst für die Kölner auf: Charles Akonnor, Thomas Brdaric, Dirk Lottner, Roy Präger, Hans Sarpei, Matthias Scherz oder auch Tim Wiese.

Auf den Rängen
Mit bisher etwa 4.124 verkauften Karten (Stand: 29.10.2015, 16.00 Uhr) wird die Zuschauerzahl wohl auch gegen Fortuna Köln eher im durchschnittlichen Bereich liegen. Allerdings sind die Kölner dafür bekannt, gerne einen ansehnlichen Gästeanhang mitzubringen. So versuchen die Ultras der "Eagles Cologne" auch neue Fans für Auswärtsreisen zu begeistern und bieten gemeinsame Fahrten an.

Personalien
Mit der Hochphase des Herbstes steigen auch die Blessuren der Spieler auf beiden Seiten. Beim HFC fällt zwar offiziell nur der regenerierende Patrick Mouaya aus, allerdings absolvierten auch Florian Brügmann und Timo Furuholm zum Teil nur leichtes Lauftraining. Gerade Furuholm fand zuletzt noch nicht zu seinem Leistungsmaximum zurück. Die Verletzung von Selim Aydemir (Bänderriss im Sprunggelenk) stellte sich als keine frische Verletzung heraus, sodass Aydemir am Donnerstag schon wieder voll mittrainieren konnte. Die Gäste müssen ihrerseits auf Routinier Oliver Schröder und Linksverteidiger Tobias Fink (beide Muskelfaserriss) verzichten.

So könnten sie spielen:
Hallescher FC: Bredlow - Rau, Kleineheismann, Engelhardt, Acquistapace - Diring, Banovic - Brügmann, Pfeffer - Bertram, Osawe
Fortuna Köln: Poggenborg - O. Yilmaz, Uaferro, Flottmann, Kwame - Pazurek, Andersen - Dahmani, Bender - Biada, Königs
Schiedsrichter: Florian Badstübner (Windsbach)

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15. Spieltag; Hallescher FC - Fortuna Köln

Der Hallesche FC hat es zuletzt, wie bereits schon vor einigen Wochen, nach einer tollen Aufholjagd, verpasst den endgültigen Anschluss an die Spitzenplätze her zu stellen und unterlag gegen den Chemnitzer FC mit 1:3. Dementsprechend heiß ist man bei den Sachsen-Anhaltern nun darauf, den Schalter wieder auf Erfolg um zu legen. Allerdings kommen die Fortunen mit breiter Brust, nachdem man zuletzt die starke Mainzer Zweitbesetzung nahezu an die Wand gespielt hatte.



Stefan Böger, der Trainer des Halleschen FC, sah trotz der Niederlage gegen Chemnitz viele gute Ansätze: "Fußball ist ein Fehlerspiel und wenn man zu viele Fehler macht, kann man ein Spiel nicht gewinnen. Insbesondere die Gegentore zwei und drei werden wir noch intensiv auswerten. Trotz allem hat man gesehen, dass meine Mannschaft alles gegeben hat und sich hier eine Spielanlage entwickelt hat, mit der wir in Zukunft noch viele Tore holen."

Nun soll gegen Köln wieder gepunktet werden. Die Niederlage gegen Chemnitz wurde aufgearbeitet. "Unsere Aufgabe ist es natürlich zu analysieren wie es zu dieser Niederlage gekommen ist. Wir müssen aus genau diesen Fehlern lernen und müssen das dann in den nächsten Spielen besser machen. Natürlich waren wir einige Tage verärgert über die Art und Weise des Zustandekommens. Es war völlig unnötig aus meiner Sicht."

Doch nun geht es weiter. "Das Schöne am Fußball ist, dass man sich ein paar Tage damit aufhalten kann, danach geht es aber auch am nächsten Wochenende schon wieder weiter. Wir haben uns natürlich auch auf Köln vorbereitet und analysieren die Videos, die uns zur Verfügung stehen.".

Uwe Koschinat, der Coach der Fortunen aus Köln: "Uns war durchaus bewusst, dass wir eine hervorragende Leistung abliefern müssen um überhaupt eine Chance gegen die Mainzer zu haben. Man merkt der Mannschaft an, dass wir nach dem Erfurtspiel mehr Selbstvertrauen hatten und die Personalsituation besser ist. Sehr viele Spieler sind in guter Form und drücken die Mannschaft in die richtige Richtung lenken, das merkt man schon. Ich glaube, die entscheidende Punkte heute waren, dass wir gefährlich waren und die Mainzer Angriffe immer sehr gut unterbunden haben. Ein Schlüssel zum Sieg heute war auch mit Sicherheit, dass wir unsere Chancen genutzt haben. Wir sind dann in einer strategisch wichtigen Phase mit 1:0 in Führung gegangen und ich dachte mir schon vor dem Spiel, dass derjenige, der in Führung gehen wird, sehr große Vorteile hat. Ich möchte nicht wissen wie das Spiel läuft, wenn wir gegen eine solch konterstarke Mannschaft zurück gelegen hätten. Aber dann war mit dem 2:0 der letzte Zweifel meiner Mannschaft fast erledigt und man hat gesehen, dass wir durchaus eine Mannschaft habenm die sich mit jedem Gegner in dieser Liga messen kann. Wir waren aber heute auch in der Topverfassung und wenn wir das so halten können, können wir noch weit über uns hinaus wachsen. Wir sind aktuell in dieser druckvollen Situation durch schlechte Leistungen, aber dass die Mannschaft mit Druck umgehen kann, das wusste ich. Die Mannschaft hat einen sehr guten Charakter und wir haben eine Ruhe im Verein, wie man bereits in der letzten Saison gesehen hat. Es verfällt im Umfeld keiner in Panik und so können die Mannschaft und ich in Ruhe arbeiten und wir haben jetzt wieder eine tabellarische Situation, die wieder deutlich besser scheint."

Und diese deutlich bessere Tabellensituation soll natürlich weiter aufrecht erhalten werden und mit einem Sieg gegen die Hallenser, auch wenn man natürlich um die Stärke dieses Gegners weiß, vielleicht sogar noch verbessert werden.

Bei diese, Unterfangen kann Uwe Koschiant vielleicht sogar wieder auf Cauly Oliveira-Souza zurück greifen, der unter der Woche wieder ins Mannschaftstraining zurück gekehrt ist.

Auf Seiten des Halleschen FC hat sich personell nicht viel verändert. Ob es Änderungen an der Startaufstellung geben wird ist wahrscheinlich, jedoch nicht gewiss.

Anpfiff im Halleschen Erdgas Sportpark ist am kommenden Samstag, den 31. Oktober 2015, um 14 Uhr.

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Intensiver Punktgewinn an der Saale - Fortuna trennt sich 1:1 vom Halleschen FC



Nach kräftezehrenden 90 Minuten kann die Fortuna einen Punkt in Halle mitnehmen. Dabei überzeugte die Koschinat-Elf besonders im ersten Abschnitt und ging durch Königs verdient in Front. Der Hallesche FC drückte in Halbzeit zwei aber auf den Ausgleich, der schließlich durch Osawe in der Schlussphase gelingen sollte.

Dabei hatte die Partie von Beginn an viel Intensität und Tempo. Beide Teams suchten früh den direkten Weg zum Tor. Halle sorgte für den ersten echten Aufreger, als Osawe frei vor dem Tor an Poggenborg scheiterte (5.). Die Fortuna fand aber im Gegenzug die Antwort, als Biada sich durchtankte und an Bredlow scheiterte (6.). Der Hallesche FC suchte in der Offensive immer wieder die schnellen Betram und Osawe. Insgesamt hatte die Fortuna aber ein optisches Übergewicht und wusste spielerisch zu gefallen: So bediente Engelman Kessel, der im letzten Moment noch gestört wurde (10.). Zudem konnte Biada kurz darauf freigespielt werden, der aber an Bredlow scheiterte (14.). Nach einer ereignisreichen Anfangsviertelstunde verflachte die Partie zunächst. Die Fortuna blieb die etwas aktivere Mannschaft, während Halle phasenweise unruhig agierte. Strafraumszenen blieben aber lange aus, ehe Biada mit einem Schuss aus spitzem Winkel die Partie wach küsste (29.). Kurz darauf sorgte Königs für den perfekten Fortuna-Moment: Einen Pass von Biada lupfte der Stürmer zum 1:0 für die Kölner über HFC-Keeper Bredlow ins Netz (31.). Die Fortuna blieb weiter griffig: Nach Verlängerung von Königs zimmerte Biada den Ball aus spitzem Winkel über das HFC-Tor (35.). Den Gastgebern fiel bis auf einen Schuss von Ziegenbein wenig ein (36.). Die Fortuna spielte ihren Stiefel weiter runter, während der ERDGAS Sportpark bis zur Pause zunehmend unruhiger wurde.

Halle-Trainer Böger reagierte schließlich zur zweiten Halbzeit: Aydemir kam für Diring, sodass Betram in den Sturm neben Oswae rutschte. Die erste Chance der Gastgeber entsprang aber einem Eckball, an dem Engelhardt vorbei rauschte (49.). Insgesamt nahm der HFC aber zunehmend Fahrt auf. Besonders Bertram zeigte sich als Aktivposten, auch wenn sein Schuss über das Kölner Tor ging (54.). Halle war dem Ausgleich aber nahe, besonders nach einer Stunde: Da scheiterte Osawe mit einen Schuss aus der Drehung am Pfosten. Den Nachschuss setzte schließlich Ziegenbein gegen den bereits geschlagenen Poggenborg nur an die Latte (60.). Die Fortuna blieb im zweiten Abschnitt blass, auch wenn man nach dem doppelten Aluminiumtreffer besseren Zugriff bekam. Offensiv schaffte man es aber nicht, Druck von der eigenen Defensive zu nehmen und für Entlastung zu sorgen. Halle blieb mit einem Schuss des eingewechselten Lindenhahn weiter gefährlich (75.). Der Aufwand der Gastgeber in Halbzeit zwei wurde schließlich belohnt als sich Osawe nach einem langen Ball um Flottmann drehte und zum 1:1 einschob (81.). Angetrieben vom Publikum drängte der HFC nun auf den Sieg und hatte diesen in Person von Aydemir auf dem Fuß, aber der scheiterte an Poggenborg (85.). Die Schlussminuten sollten es nun in sich haben: Zunächst verpasste Rahn die erneute Kölner Führung (86.), ehe Osawe im direkten Gegenzug über das Kölner Tor zielte (86.). Trotz intensiver Schlussminuten blieb es am Ende bei der Punkteteilung.

Am kommenden Samstag empfängt die Fortuna um 14 Uhr im Südstadion die U23 des SV Werder Bremen. Der Hallesche FC gastiert bereits am kommenden Freitag beim VfL Osnabrück.

So spielte die Fortuna:
Poggenborg - Engelman - Flottmann - Uaferro - Kwame - Dahmani (80. Serdar) - Andersen - Pazurek - Kessel (62. Bender) - Biada (73. Rahn) - Königs

Tore:
0:1 - Königs (31.)
1:1 - Osawe (81.)
Gelbe Karten:
Hallescher FC: Aydemir (51.), Engelhardt (58.)
Fortuna Köln: Biada (59.), Pazurek (63.), Flottmann (84.)
Zuschauer: 6.133

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Die Pressekonferenz nach dem Remis von Fortuna Köln beim Halleschen FC am 31.10.2015 (1-1)


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Königs trifft auch gegen Halle
Lupfer des Torjägers bringt einen Punkt – Pazurek fehlt gegen Bremen



Die Fortuna hat am Samstag vor 6.133 Zuschauer im Erdgas-Sportpark einen 1:0-Vorsprung nicht über die Zeit bringen können. Neun Minuten vor dem Ende glich Osayamen Osawe für den Halleschen FC die sehenswerte Führung durch Marco Königs aus der ersten Halbzeit (31.) aus. Trotz der Punkteteilung sind die Kölner nun seit drei Begegnungen in der 3. Liga ungeschlagen und holten daraus sieben Punkte.

"Aufgrund der zweiten Halbzeit war es ein glücklicher Punktgewinn für uns. Wir haben eine sehr gute erste Hälfte gespielt. Da haben wir sehr mutig verteidigt und sehr schnelle zielstrebige Angriffe gefahren und viel Druck auf den Gastgeber gemacht. Aber in den zweiten 45 Minuten waren wir gar nicht mehr in der Lage uns zu befreien, weil die Intensität in unserem Spiel deutlich nachgelassen hat. Da haben wir nur noch reagiert. Der Ausgleich war schon deutlich früher verdient für Halle. Aber vor ein paar Wochen hatten uns viele schon abgeschrieben, insofern war das wieder ein Lebenszeichen der Mannschaft", sagte Trainer Uwe Koschinat.

Die Fortuna begann gegenüber dem 3:1-Erfolg zu Hause gegen Mainz 05 II mit einer Änderung. Michael Kessel, der zuletzt erkrankt fehlte, ersetzte Torschütze Lars Bender. Halles Coach begegnete seinem Gegenüber Uwe Koschinat mit einer taktischen Raffinesse. Nachdem der ehemalige Fortuna-Spieler Stefan Böger zuletzt seine Abwehrkette mit vier gelernten Innenverteidigern gebildet hatte, besetzten gegen die Südstädter mit Marcel Baude auf der rechten Seite und dem ehemaligen FC-Spieler Andre Wallenborn auf links wieder gelernte Außenverteidiger diese Positionen.

Beide Mannschaften begannen mutig und offensiv. Die erste gute Chance hatte Halle, aber der unplatzierte Schuss von Torjäger Osawe war für Andre Poggenborg keine schwere Prüfung (7.). Die Anfangsphase war spannend und umkämpft. Nach 17 Minuten köpfte erneut Osawe eine Ecke von Sören Bertram knapp links am Kölner Tor vorbei. Nur eine Minute zuvor war Julius Biada bei einem Alleingang in Richtung gegnerisches Tor an Halles Keeper Fabian Bredlow gescheitert. Dass die Abwehr der Gastgeber nicht sattelfest ist, stellte dann nach 32 Minuten Marco Königs unter Beweis. Nach einem Abschlag von Poggenborg bekam Fortunas Torjäger ein Zuspiel von Biada, das er mit einem Lupfer über Bredlow hinweg zum 0:1 verwertete. Es war bereits der siebte Saisontreffer des gebürtigen Solingers, den der Trainer im Vorfeld der Partie als einen „unheimlichen Prellbock“ geadelt hatte. Nur fünf Minuten später kam Königs erneut zu einem Abschluss, er zielte aber über das Tor. Nach der Führung war die Fortuna das dominierende Team. Und der zweite Treffer schien nur eine Frage der Zeit. Halle wirkte verunsichert durch den Rückstand. Es blieb aber zunächst beim 1:0 zur Pause.

Wütend und aggressiv kam Halle zurück aus der Kabine und kassierte durch den eingewechselten Selim Aydemir auch gleich die erste gelbe Karte des Spiels. Der weitere für den Kölner Biada und den Hallenser Engelhardt bis zur 60. Minute folgten. Die Gangart verschärfte sich nun spürbar. Halle kam zu Torraumszenen, die sie aber wie beim Kopfball von Banovic nur unzulänglich nutzten (57.). In der Regel entsprangen diese aber Standardsituationen. In der Offensive fehlte beim HFC weiter die zündende Idee. Nach 63 Minuten hatte die Fortuna dann mächtig Dusel. Zunächst traf Osawe mit einem strammen Schuss nur den Pfosten und im Anschluss trat Ziegenbein die Kugel nur gegen die Latte. Zweimal Aluminium in kurzer Abfolge! Das waren gleich zwei Warnschüsse für die Gäste, nun tunlichst mal wieder einen Gang höher zu schalten. Kurz danach sah auch Markus Pazurek Gelb. Es war die fünfte im laufenden Wettbewerb für den defensiven Mittelfeldspieler, der nun im kommenden Heimspiel gegen Werder Bremen II gesperrt ist. In der 73. Minute wechselte Uwe Koschinat das erste Mal, brachte Johannes Rahn für Biada. Die Kölner hatten nun kaum noch etwas vom Spiel. Can Serdar kam für Hamdi Dahmani (80.). Und eine Minute danach fiel der zu diesem Zeitpunkt redlich verdiente Ausgleich für Halle durch den achten Saisontreffer von Osayamen Osawe, der in der Schlussminute nach einem Zupfer an seinem Trikot noch einen Strafstoß forderte, ihn aber nicht bekam. Der zweite Spielabschnitt gehörte den Hausherren, die zuvor vier Heimspiele in Folge gewonnen hatten. Somit ging das 1:1 unterm Strich in Ordnung.

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FortunaTV - Die Interviews zum Remis beim Halleschen FC



Nach einer intensiven Partie fährt die Fortuna mit einem Punkt zurück aus Halle. Die Kölner gingen nach einer starken ersten Halbzeit durch Königs verdient in Front. Halle drehte nach dem Seitenwechsel aber mächtig auf und erzielte den verdienten Ausgleich durch Osawe.

In einer ereignisreichen Schlussphase drängten schließlich beide Teams auf den Siegtreffer, aber sowohl Rahn als auch Osawe gelang der Lucky Punch nicht. So blieb es am Ende bei der Punkteteilung. Die Fortuna bleibt damit auch im vierten Pflichtspiel in Folge ungeschlagen. Bei FortunaTV gibt es die Stimmen von Kusi Kwame, Marco Königs und Trainer Uwe Koschinat zur Partie.

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BEIM HALLESCHEN FC
1:1! Königs sichert Fortuna Köln einen Punkt



Als Schiedsrichter Florian Badstübner nach 97 Minute das Spiel beendete sah man bei der Fortuna zufriedene Gesichter. Die Südstädter entführten durch das 1:1 beim Halleschen FC einen verdienten Auswärtspunkt und setzten ihren Aufwärtstrend fort.
Die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat holte aus den letzten drei Drittligapartien sieben Punkte und hat derzeit zwei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den derzeit Hansa Rostock inne hat.
In einer munteren Partie brachte Marco Königs die Kölner in Führung. Nach einem langen Abschlag von Torwart Andre Poggenborg passte Julius Biada den Ball mustergültig auf seinen Sturmpartner, der per Lupfer seinen siebten Saisontreffer markieren konnte.
Nach der Pause wurde die Hausherren stärker und hatten zunächst Pech bei einem Pfostentreffer von Betram und einem Lattenschuss von Ziegenbein. Topangreifer Osayamen Osawe sicherte Halle mit seinem achten Tor neun Minuten vor dem Ende zumindest einen Punkt, nachdem der Engländer Fortuna-Kapitän Daniel Flottmann ausstiegen ließ und zum 1:1 vollendete.

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Auslosung 2. Runde Bitburger-Pokal - Fortuna reist zum FC Hürth



Am Mittwochabend fand auf Köln.TV die Auslosung zur 2. Runde des Bitburger-Pokals statt. Die Fortuna reist dabei zum Mittelrheinligisten FC Hürth. Der genaue Spieltermin steht noch nicht fest.

Der FC Hürth belegt in der Mittelrheinliga derzeit den 7. Tabellenplatz, nachdem die Mannschaft von Trainer Oliver Heitmann die letzten drei Spiele in Folge gewinnen konnte. In der 1. Runde des Bitburger-Pokals setzte man sich zudem mit 1:0 gegen den letztjährigen Pokalfinalisten Bonner SC durch. Das Goldene Tor erzielte dabei Sören Ohmert.

Der genaue Spieltermin steht noch nicht fest.

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Mitgliederversammlung - Hanns-Jörg Westendorf zum 1. Vorsitzenden des S.C. Fortuna Köln e.V. gewählt



Am Mittwochabend fand in der Lutherkirche in der Kölner Südstadt die Mitgliederversammlung des S.C. Fortuna Köln e.V. statt. Dabei wurde Hanns-Jörg Westendorf zum neuen Vorsitzenden der Fortuna gewählt. Klaus Ulonska, der im März diesen Jahres verstarb, wurde zudem einstimmig als Ehrenpräsident der Fortuna gewählt.

149 Mitglieder der Fortuna stimmten einstimmig und ohne Gegenstimme für Hanns-Jörg Westendorf als neuen 1. Vorsitzenden des S.C. Fortuna Köln e.V. Zudem wurden Rechtsanwalt Marc Hobrack und Finanzberater Thomas Olschewski als stellvertretende Vorsitzende gewählt. Den Vorstand des Vereins komplettieren schließlich Prof. Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner, Peter Resvanis und Jule Brockerhoff.
Neben der Besetzung des Vorstandes wählten die Mitglieder der Fortuna zudem einstimmig Klaus Ulonska postum zum Ehrenpräsidenten.

Fortuna Köln

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Westendorf zum neuen Vorsitzenden gewählt
von Stefan Kurth



Es war ein einstimmiges Votum der 149 erschienen Mitglieder in der Lutherkirche: Hanns-Jörg Westendorf soll künftig die Geschicke der Fortuna leiten! Der 50jährige ist seit Jahrzehnten mit der Fortuna eng verbunden und gehört seit 2009 dem Vorstand an. Nach dem plötzlichen Tod von Klaus Ulonska am 14.03.2015 hatte der Geschäftsführer einer industriellen Handelsgruppe den Vorsitz bereits kommissarisch übernommen. An seiner Seite stehen der 39jährige Rechtsanwalt Marc Hobrack und der 31jährige Finanzberater Thomas Olschewski, die beide ebenfalls ohne Gegenstimmen als stellvertretende Vorsitzende gewählt wurden sind. Prof. Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner (Europäische Weltraumorganisation), Peter Resvanis (Sponsoring) und Jule Brockerhoff (Damen) komplettieren den Vorstand als Beisitzer. Die Abteilungen werden weiterhin von Stefan Puczynski (Amateurfußball), Norbert Ludwig (Nachwuchsabteilung) und Tim Klein (Handballabteilung) vertreten.

Trauer um Klaus Ulonska



Neben viel Beifall gab es aber auch andächtige Momente. Gleich zu Beginn gedachten die Mitglieder ihrem verstorbenen Präsidenten Klaus Ulonska mit einer Schweigeminute, später wurde er mit minutenlang und mit stehender Ovation posthum zum Ehrenpräsidenten gewählt. “Ohne Klaus wären wir nie in der 3.Liga gelandet. Er bleibt für uns alle unvergessen und hat diese Ehrung mehr als verdient. In unseren Herzen lebt er weiter,” so Westendorf. Helge Ulonska nahm die Ehrung gerne stellvertretend entgegen. „Für Mitgliederversammlung SC Fortuna Köln, Foto: BoppKlaus ist das die Krönung. Die zehn gemeinsamen Jahre mit Euch, anfangs noch völlig durchnässt auf irgendwelchen Aschenplätzen in der Eifel, nachher in tollen Stadien mit Tribünen, waren für Klaus und mich unvergessen und unbeschreiblich schön. Wir haben uns immer wohl bei der Fortuna gefühlt. Der Verein kann auf Michael Schwetje, diese Super-Mitglieder, diese Super-Fans, diesen Super-Trainer Uwe Koschinat und diese Super-Unterstützer sehr stolz sein. Ich kriege heute noch Gänsehaut, wenn ich an die Choreografie für Klaus denke. Das war einfach toll. Danke Euch.“ Wilhelm Remsky (Spieler der Fortuna-Gründungsmannschaft von 1948) und Klaus Wolf (ehemaliger Schatzmeister der Fortuna) wurden zudem mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.

Alt-OB Dr. Fritz Schramma skizzierte in seiner Rede die Entstehung und Arbeit des neu geschaffenen Wirtschaftsrats der Fortuna (WRF). „Wir sind kein offizielles Organ und wollen es auch nicht sein. Wir wollen mit unseren Kontakten die Fortuna, gerade auch die Jugendarbeit, unterstützen. Aus dem operativen Geschäft halten wir uns raus.“ Dem WRF stehen Schramma und der Unternehmer Dieter Kleinjohann vor. Weitere Mitglieder sind Dr. Patrick Adenauer (Bauwens), Prof. Dr. Walter Bungard, Klaus Dohle (HIT-Gruppe), Uwe Eichner (GAG), Artur Grzesiek (Sparkasse KölnBonn), der Rechtsanwalt und Unternehmer Olaf Junge, Dr. Dieter Steinkamp (RheinEnergie), der Rechtsanwalt Dr. Joachim Wüst sowie NRW-Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans.



Immer wieder drehten sich die Gespräche an dem Abend auch um den Umbau des Jean-Löring-Sportparks. Im Frühjahr 2016 wird als erster Schritt ein Jugendförderheim gebaut, dass Kabinen, Umkleiden, Funktionsräume und Sanitärbereiche vorsieht. Das Baurecht ist hierzu bereits erteilt, die Zuschüsse gesichert. Doch damit nicht genug: Schon länger wirbt der Vorstand gemeinsam mit dem Architektur Ingenieurbüro Billstein dafür, dass die Sporthalle nicht saniert, sondern in Höhe der Straße “Am Vorgebirgstor” neu gebaut wird. So wäre Platz für eine neue Haupttribüne. „Hier ist jeder gefordert, in seinem Bekanntenkreis Werbung für die Pläne zu machen. Fortuna gehört genau hier hin, “ so Andreas Hupke, Bürgermeister der Innenstadt und jahreslanges Fortuna-Mitglied. „Viele von uns sind Nostalgiker, aber mit diesen infrastrukturellen Bedingungen haben wir auf Dauer keine Chance, “ so Hanns-Jörg Westendorf, der dabei nicht nur auf den Profifußball im Südstadion blickt. Auch der Jugend fehlen Trainingsplätze. Eine Veränderung der Mannschaftsstruktur ist dennoch nicht geplant. „Wir wollen am Breitensport genauso wie an der Damenabteilung weiter festhalten. All das ist Fortuna, ” so der neue Vorsitzende abschließend.

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Flottmann und Kessel mit Muskelfaserriss



Nach dem Spiel beim Halleschen FC hat die Fortuna zwei Verletzte zu beklagen: Kapitän Daniel Flottmann und Michael Kessel fehlen den Kölnern in den nächsten Wochen. Während Kessel bei einem Foulspiel einen Schlag auf den Oberschenkel bekam und sich dabei verletzte, zog sich Flottmann in der Endphase der Partie einen Muskelfaserriss zu.

„Daniel und Michael hatten am Montag jeweils eine MRT-Aufnahme im Eduardus Krankenhaus, wo Mannschaftsarzt Christoph Bruhns die Faserrisse diagnostiziert hat. Wir nehmen heute die entsprechenden Rehabilitations-Maßnahmen mit beiden auf. Michael wird uns aber in den nächsten zwei bis drei Wochen, Daniel in den nächsten vier bis sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen“, schätzt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, die Situation bei Flottmann und Kessel ein.
Entwarnung kann dafür bei Ozan Yilmaz gegen werden: Der 27-Jährige klagte im Vorfeld des Spiels in Halle über muskuläre Probleme im Gesäßbereich. „Ozan war in Halle dabei konnte nach einem intensiven Aufwärmen unmittelbar vor dem Spiel mit dieser Problematik am Samstag aber nicht auflaufen. Aufgrund der anhaltenden Beschwerden hat er sich heute Vormittag einer Untersuchung bei Mannschaftsarzt Christoph Bruhns unterzogen. Dort wurde eine Fehlstellung im Bereich der Lendenwirbelsäule diagnostiziert, die als Ursache für die Beschwerden anzusehen ist“, so Osebold. „Ozan wird in den kommenden Tagen weiter behandelt werden. Ob es zu einem Einsatz im Heimspiel gegen Werder Bremen II reicht, werden die nächsten Tage zeigen.“
Zurück im Mannschaftstraining ist dafür Oliver Schröder. „Oli hat gestern nach fast sechswöchiger Verletzungspause wieder in vollen Umfängen und Intensitäten mit der Mannschaft trainiert. Inwiefern er am Samstag gegen Bremen bereits eine Option ist, werden die kommenden Tage zeigen“, beschreibt Osebold die Rückkehr des 35-Jährigen Routiniers.
Tobias Fink wird derweil noch an das Mannschaftstraining herangeführt. Kuss Kunzika durchläuft nach seinem Teilriss des Innenbandes im Kniegelenk noch Rehabilitations-Maßnahmen.

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Den Aufwind mit nach Köln nehmen



Werders U 23 befindet sich im Aufwind! Drei Siege sprangen aus den letzten vier Spielen in der 3. Liga heraus. Bei einem Erfolgserlebnis gegen Fortuna Köln könnten die Bremer sogar die Abstiegsplätze verlassen. Dafür muss auswärts in Köln jedoch gepunktet werden. Einzig in Rostock konnten die Grün-Weißen in der bisherigen Saison gewinnen. Mut dürfte neben den letzten Ergebnissen auch die Statistik sein. Die U 23 konnte die letzten beiden Gastspiele bei der Fortuna gewinnen. WERDER.de liefert alle Infos zu der Partie.
Spieltag 16 / Samstag, 07.11.2015 / 14:00 Uhr / Südstadion / Fortuna Köln - Werder U 23
Stimmen vor dem Spiel:
Alexander Nouri: „Ich habe selbst schon im Südstadion gespielt, da herrscht immer eine besondere Stimmung. Dazu geht es gegen einen Traditionsverein. Das wird für uns eine große Herausforderung. Sie haben mit Andersen einen sehr spielstarken, ballsicheren Spieler im Zentrum und viel Qualität in der Offensive. Und mit Daniel Flottmann in der Defensive einen Spieler, den ich noch aus Osnabrück kenne. Sie werden uns alles abverlangen. Aber wir werden mit Selbstvertrauen an diese Aufgabe herangehen und wollen drei Punkte mitnehmen."

Tabelle im Vergleich:
18. Werder U 23 / 15 Spiele / 4 Siege / 3 Unentschieden / 8 Niederlagen / 19:31 Tore / 15 Punkte
15. Fortuna Köln / 12 Spiele / 4 Siege / 4 Unentschieden / 7 Niederlagen / 21:31 Tore / 16 Punkte
Die letzten 5 Spiele von Werders U 23:
Chemnitzer FC (H) 3:2
Erzgebirge Aue (H) 4:0
Hallescher FC (A) 2:6
1.FSV Mainz 05 II (H) 2:1
Rot-Weiß Erfurt (A) 1:2
Die letzten 5 Spiele von Fortuna Köln:
Hallescher FC (A) 1:1
1.FSV Mainz 05 II (H) 3:1
Rot-Weiß Erfurt (A) 2:0
Würzburger Kickers (H) 0:3
VfB Stuttgart II (A) 0:3
Top-Torjäger:
Werder U 23: Kazior (4)
Fortuna Köln: Königs (7)
Personalsituation:
Verletzt: Schwede
Spieler im Fokus:
Marco Königs - Der Mittelstürmer spielt bisher eine starke Saison. In den bisherigen 15 Einsätzen knipste Königs sieben Mal. Seit dieser Saison spielt der 25-Jährige bei der Fortuna und erwies sich als echter Volltreffer. Zuvor kickte er bei Jahn Regensburg.
Werders Bilanz gegen Fortuna Köln:
5 Spiele / 4 Siege / 0 Unentschieden / 1 Niederlagen
Das letzte Aufeinandertreffen:
Fortuna Köln - Werder U 23 1:3 (0:1) / Samstag, 09.03.2002 / Regionalliga-Nord
Tore: 0:1 Valdez (21.), 0:2 Mamoum (56.), 1:2 Oelkuch (74.), 1:3 Valdez (74.)
Wettervorhersage:
8 Grad / wolkig / 22% Regenrisiko
Live-Ticker:
Ticker auf www.fussball.de
Live-Stream auf: sportschau.de

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Wer sorgt gegen Werder für die notwendige Balance?
Fortuna empfängt die Reserve aus Bremen zum Sechs-Punkte-Spiel



Gerade hatte sich das Lazarett bei der Fortuna halbwegs geleert, da hat sich der Krankenstand vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen am Samstag (14 Uhr) auch schon wieder erhöht. Doch die größte Sorge bereitet dem Trainer vor dem wichtigen Kellerduell in der 3. Liga, die Lücke auf der Sechser-Position, die nicht aufgrund einer Verletzung, sondern wegen der fünften gelben Karte für Markus Pazurek beim 1:1 in Halle am vergangenen Wochenende entstanden ist.
„Markus ist ein Balance-Spieler. Wenn er zusammen mit Kristoffer Andersen auf dem Platz steht, sind wir oftmals erfolgreich, das wird aber an diesem Wochenende natürlich nicht funktionieren“, unterstreicht Uwe Koschinat. Wie er diesen kniffligen Fall löst, hängt vornehmlich mit den Personalien Florian Hörnig und Lars Bender zusammen. Vom Spielertyp her könnte Hörnig Pazurek am ehesten deckungsgleich ersetzen. Dies würde aber auch bedeuten, dass Lars Bender aus dem rechten Mittelfeld für den verletzt ausfallenden Kapitän Daniel Flottmann (Muskelfaserriss) in die Innenverteidigung rücken müsste. Diese Aufgabe hatte der 27-Jährige in der Vorsaison mit Bravour gelöst. Zu einem Zeitpunkt, als ihn viele schon komplett abgeschrieben hatten. „Das hatte er im Verbund mit Kusi Kwame, Bone Uaferro und Dennis Engelman sehr gut gemacht. Da waren wir brutal stabil“, lobt Koschinat.

Nachteil der Geschichte ist indes, dass beide Spieler nicht auf ihren eigentlich angestammten Plätzen auflaufen würden. Andernfalls könnte Hörnig wie gewohnt innen spielen und Bender neben Hamdi Dahmani im Mittelfeld über außen kommen. Doch wer spielt dann auf der Sechs? Da blieben als Alternativen nur der erst 19 Jahre alte Can Serdar, der noch ohne Startelf-Einsatz ist und Routinier Oliver Schröder, der letzte Woche nach fast sechswöchiger Verletzungspause wieder in vollen Umfängen und Intensitäten mit der Mannschaft trainiert hat. Doch das Spiel gegen Bremen kommt für den 35-Jährigen wohl noch zu früh. Fehlen wird neben Michael Kessel und Tobias Fink definitiv auch Ozan Yilmaz, der im Vorfeld des Spiels in Halle über muskuläre Probleme im Gesäßbereich klagte und deshalb kurzfristig nicht auflaufen konnte. Ihn vertrat Engelman aber mehr als zufriedenstellend, wie der Trainer betont: „Er spielt immer auf einem hohen stabilen Niveau. Die erste Hälfte in Halle war vorzüglich von ihm, die zweite Halbzeit war vorzeigbar.“

Trösten kann Koschinat ein wenig der Umstand, dass auch der Gegner nicht frei von Sorgen ist. Mit Kapitän Rafael Kazior und Innenverteidiger Oliver Hüsing fehlen zwei tragende Säulen aufgrund der fünften gelben Karte. Dennoch waren die Bremer zuletzt gut drauf. Das Team von Alexander Nouri gewann drei der letzten vier Spiele. Das waren allerdings allesamt Heimspiele gegen Mainz II, Chemnitz und Aue. Dazwischen gab es eine herbe 2:6-Abfuhr in Halle. Auswärts holte der Tabellen-18. auch erst vier von 21 möglichen Punkten.

„Zu Hause fühlt sich das junge Team deutlich wohler, da ist es auch vom organisatorischen Aufwand her einfacher einmal einen Spieler von oben zu bringen. Bremen hatte diese Saison bereits 36 verschiedene Spieler auf dem Platz. Es gibt also eine hohe Fluktuation. Aber auch bei dem 2:6 hatten sie sieben, acht große Chancen. Sie kommen sehr über den fußballerischen Ansatz, das ist eine gefährliche Mannschaft“, sagt Koschinat. Da die erste Mannschaft aber ebenfalls Verletzungssorgen hat und erst am Sonntag in Augsburg antritt, darf die Reserve nicht mit Verstärkung aus der Ersten rechnen. Egal wie man es dreht und wendet, es ist auf jeden Fall eines dieser viel zitierten Sechs-Punkte-Spiele. Derzeit hat die Fortuna noch einen Punkt mehr als die Gäste. „Die Bremer können auch die Tabelle lesen. Mit einem Sieg landest du im hinteren Mittelfeld und kannst den Gegner Spieltag übergreifend abhängen und bei einer Niederlage bist du auf einem Abstiegsplatz“, weiß auch Koschinat.

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TREFFER IN DER NACHSPIELZEIT
Last-Minute-Sieg für Fortuna Köln



Dank eines Last-Minutes-Treffers hat Fortuna Köln in der 3. Liga gegen Schlusslicht Werder Bremen II mit 2:1 gewonnen.
Oliveira Souza erzielte in der Nachspielzeit den Siegtreffer für die Kölner, die lange in Überzahl spielten.
Patrick Mainka hatte bei den Nordlichtern bereits nach 22 Minuten nach einer Notbremse die Rote Karte gesehen. Marco Königs (34.) hatte Köln in Führung gebracht. Den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Bremens Jesper Verlaat (71.).
Durch den Erfolg kletterte die Fortuna auf den 12. Tabellenplatz und hat nun 19 Punkte auf dem Konto.

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Ein verdienter Last-Minute-Sieg
Fortuna gewinnt in Überzahl mit 2:1 gegen Werder Bremen II



Als Kristoffer Andersen bereits in der vierten Minute nach einem Foul von Jesper Verlaat mit einer klaffenden Wunde oberhalb des Knies ausgewechselt werden musste, schwante vielen der 1.422 Zuschauer am Samstag im Kölner Südstadion ohne den Turbomotor im zentralen Mittelfeld Böses. Aber nicht nur dessen Ersatz, Andreas Glockner, sondern vor allem ein überragender Hamdi Dahmani sprangen für ihren Denker und Lenker wagemutig in die Bresche, so dass am Ende unterm Strich ein vom Spielverlauf her glücklicher, aber dennoch mehr als verdienter 2:1-Heimsieg gegen Werder Bremen II heraus sprang.
Die Gäste mussten ab der 22. Minute nach einer Roten Karte gegen Innenverteidiger Patrick Mainka wegen einer Notbremse mit einem Mann weniger auskommen. Mit dem Schlusspfiff markierte der eingewechselte Cauly Oliveira Souza mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze aus den Siegtreffer. „Steh auf, war mein erster Gedanke, als ich dann gemerkt habe, es geht nicht, dann war mir klar, dass aufgrund seiner Trainingsleistungen Andreas Glockner die erste Alternative ist. Er hat für mich heute ein ausgesprochen gutes, mutiges Spiel mit unheimlich vielen Kilometern gemacht. Somit haben wir es heute mal geschafft Kris nicht nur punktetechnisch zu ersetzen, sondern auch in Bezug auf die Spielanlage“, gab Uwe Koschinat nach dem Abpfiff einen kleinen Einblick in seine Gefühlswelt und vergaß dabei auch nicht, den an diesem Tag wohl besten Mann auf dem Platz. „In den ersten 30 Minuten war das der beste Hamdi Dahmani, den ich je im Fortuna-Trikot gesehen habe. Er war unfassbar aktiv, jede Entscheidung war die richtige.“ Immer wieder kam der Linksaußen auch zum Abschluss, mal hatte er Pech, mal zielte er zu ungenau und mal wehrte Eric Oelschlägel im Kasten der Gäste gekonnt ab (89.).

Und einmal trat Dahmani auch nach einem Einwurf von Glockner mutterseelenallein zwei Meter vor dem Tor am Ball vorbei. Doch angesichts des Spielausganges grämte er sich darüber später nicht mehr. „Ich habe spekuliert und wollte ihn direkt nehmen, dann habe ich den Ball aber nur seitlich getroffen, das war bitter. Ich hätte ihn auch noch annehmen können, aber da denkst du nur, mach das Tor und dann hat es leider nicht geklappt. Wir haben von Anfang an das Heft in die Hand genommen. Mit der Überzahl und dem 1:0 hatten wir auch eigentlich alles unter Kontrolle. In der zweiten Hälfte haben wir den Fehler begangen und haben den Gegner zu sehr kommen lassen. Wir hatten nicht mehr so den Zugriff. Auch nach dem 1:1 wussten wir aber, hier ist noch was drin für uns. Wir haben bis zum Schluss gefightet, so ein Sieg ist auch mal was Geiles“, freute er sich.

Nach 34 Minuten erntete die Fortuna den Lohn für eine sehr überzeugende erste Hälfte. Eine gut getimte Flanke von Dahmani nickte Marco Königs mit dem Kopf zum 1:0 über die Linie. Es war sein achter Saisontreffer. Und das war auch gleichbedeutend mit dem Pausenstand. In Halbzeit zwei ließen die Kölner die Zügel dann etwas schleifen, ohne allerdings ernsthaft in Gefahr zu geraten. Der Ausgleich fiel aus heiterem Himmel. Der Bremer Hilßner schlug einen Freistoß weit in den gegnerischen Strafraum, wo ihn Verlaat mit dem Hinterkopf in hohem Bogen zum 1:1 ins Netz beförderte (72.). Die Fortuna wurde kurzzeitig hektisch und agierte kopflos. Am Ende sorgte dann aber Joker Oliveira Souza für ein kollektives Glücksgefühl auf den Rängen. Die Fortuna hat sich nun als Zwölfter insgesamt drei Punkte von der Abstiegsregion entfernt. Und hat mit 19 Zählern sogar einen Punkt mehr als zum selben Zeitpunkt in der Vorsaison.
Weitere Stimmen, Alexander Nouri (Trainer Werder Bremen II)
„Das Spiel hat die ganze Klaviatur der Emotionen geboten. Die Rote Karte haben wir durch einen eigenen Fehler provoziert, das war unnötig. In der ersten Hälfte hatten wir Schwierigkeiten, in der zweiten Halbzeit haben wir aber eine richtig gute Mentalität gezeigt. Da haben wir mit viel Leidenschaft dagegen gehalten und wir hätten in Unterzahl auch einen Punkt verdient gehabt."
Uwe Koschinat (Trainer Fortuna Köln)
„Wir sind sehr gut und sehr aktiv in das Spiel reingekommen. Leider haben wir sehr häufig im gegnerischen Strafraum den letzten Ball nicht optimal gespielt. Trotz alledem war das in der Hinführung gut. Die Rote Karte war nicht unbedingt ein Vorteil für uns, weil wir danach ein Stück weit nachgelassen haben. Vor vier Wochen war alles noch eine Katastrophe und wir waren nicht Konkurrenz fähig in dieser Liga. Wir haben die Nerven nicht verloren, was gefehlt hat, war die Galligkeit das 2:0 zu machen. Wenn man sich die Chancen anschaut, haben wir verdient gewonnen, aber natürlich aufgrund des späten Zeitpunktes an dem das 2:1 fällt, auch sehr glücklich."
Andreas Glockner (Fortuna Köln)
„In eine funktionierende Mannschaft zu kommen ist nie so schwer. Ich denke, dass ich mich gut in die Rolle reingefunden habe. Der Sieg war insofern glücklich, wie er zustande gekommen ist, aber wir haben trotzdem dominant gespielt. Die Überzahl verleitet dich dazu, immer einen Schritt weniger zu machen. Aber wir hatten viele Ballkontakte. Wir hätten das 2:0 machen müssen, wir hatten die Chancen dazu, dann hätten wir eher Ruhe gehabt. So ein Gegentor kannst du immer mal bekommen.“

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Oliveira Souza lässt Südstadion explodieren !
Fortuna feiert verdienten 2:1-Sieg gegen Werders U23



Nach einem überzeugenden Auftritt vor 1.422 Zuschauern feiert die Fortuna am Ende einen glücklichen Sieg gegen Werder Bremens U23. Nachdem die Gäste früh in Unterzahl agierten, erspielte sich die Koschinat-Elf ein Übergewicht und ging durch Königs verdient in Front. Etwas überraschend gelang Verlaat aber der Ausgleich für Werder. Als alles mit einem Remis rechnete, erzielte Oliveira Souza schließlich mit der letzten Aktion den 2:1-Siegtreffer für die Fortuna.

Dabei begann die Partie zunächst mit einem Schockmoment aus Sicht der Fortuna: Nach einem Zweikampf mit Verlaat musste Andersen verletzungsbedingt früh ausgewechselt werden. Für ihn kam Glockner in die Partie (4.). Die Koschinat-Elf brauchte anschließend ein paar Minuten, um sich neu zu sortieren. Bremens U23 erspielte sich ein optisches Übergewicht. Insgesamt war die Partie aber arm an nennenswerten Strafraumszenen. Die Fortuna arbeitete sich über ein mutiges Anlaufverhalten in die Partie. So gab es einige frühe Ballgewinne für die Kölner, sodass man sich vermehrt in Bremens Hälfte festsetzen konnte. Ein Schuss von Bender sollte die erste echte Chance in der Partie bedeuten (17.). Die Fortuna erspielte sich nun ein Übergewicht und provozierte den nächsten Vorteil: Nachdem Dahmani den Ball im Mittelfeld gewann, konnte Mainka als letzter Mann den heransprintenden Biada nur per Foul stoppen. Schiedsrichter Zorn entschied auf Notbremse, sodass Bremens U23 fortan in Unterzahl spielte (22.). Die Fortuna kontrollierte anschließend die Partie gegen tiefstehende Werderaner. Dahmani hatte mit einem Schuss und einem Versuch aus kurzer Distanz die nächsten Abschlüsse (29./32.). Schließlich münzten die Kölner ihr Übergewicht in etwas Zählbares um: Nach Flanke Dahmani köpfte Königs kraftvoll zum 1:0 für die Fortuna ein (34.). Die Koschinat-Elf kontrollierte die Partie anschließend und setzte Bremen in Überzahl weiter früh unter Druck, sodass es mit einer Pausenführung für die Kölner in die Kabine ging.

Bremen wechselte zur Pause: Trainer Nouri brachte Rother für Aycicek. Die Fortuna zeigte sich aber weiterhin mit ihrem mutigen Pressing dominant. Nach Vorarbeit Glockner zielte Bender dabei knapp am Tor vorbei (51.). Werder Bremen meldete sich erst nach einer knappen Stunde offensiv in der Partie an, als Hilßner mal aus der Distanz abzog (54.). Die Partie wurde in der Folge umkämpfter und lebte vom knappen Spielstand. Daran änderten auch vielversprechende Schüsse von Engelman und Dahmani nichts (62./70.). Vielmehr bestrafte Bremen die Fortuna: Nach einem Freistoß von der Mittellinie köpfte Verlaat den Ball artistisch zum 1:1 ins Netz (71.). Die Fortuna fand aber beinahe die perfekte Antwort: Nach einer Ecke köpfte der eingewechselte Rahn knnapp am Tor vorbei (76.). Kurz darauf bekam Dahmani nach einem Glockner-Einwurf den Ball aus kurzer Distanz nicht auf das Tor (80.). Zudem konnte Oelschlägel in den Schlussminuten einen strammen Schuss von Dahmani noch entschärfen. Die Fortuna verpasste also trotz bester Möglichkeiten die erneute Führung, ehe Oliveira Souzas Stunde kam: Mit der letzten Aktion drückte der Mittelfeldakteur nach einem Glockner-Einwurf den Ball aus zehn Metern zum 2:1-Siegtreffer über die Linie. Die Fortuna behält damit drei wichtige Punkte in der Kölner Südstadt.

Am kommenden Wochenende steht für die Fortuna die 2. Runde des Bitburger-Pokals auf dem Programm: Am Sonntag geht es um 15 Uhr zum FC Hürth. Eine Woche später geht es in der 3. Liga beim Chemnitzer FC weiter. Die U23 von Werder Bremen erwartet bereits einen Tag vorher den VfL Osnabrück.

So spielte die Fortuna:

Poggenborg - Engelman (76. - Oliveira Souza) - Hörnig - Uaferro - Kwame - Bender - Andersen (4. - Glockner) - Schröder - Dahmani - Biada (73. - Rahn) - Königs

Tore:
1:0 - Königs (34.)
1:1 - Verlaat (71.)
2:1 - Oliveira Souza (90.)
Gelbe Karten:
Fortuna Köln: Glockner (55.), Dahmani (67.), Oliveira Souza (90.)
SV Werder Bremen U23: Oelschlägel (14.), Hilßner (24.), von Haacke (55.), Papunashvili (67.)
Rote Karte:
SV Werder Bremen U23: Mainka (24.)
Zuschauer: 1.422

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Die Pressekonferenz nach dem Heimsieg Fortuna Köln gegen Werder Bremen U23 (2-1) vom 07.11.2015


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Die Interviews nach dem Heimsieg Fortuna Köln gegen Werder Bremen U23 (2-1) vom 07.11.2015


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Fortunas Serie hält - Bremen verliert nach zwei Siegen wieder
Oliveira Souza lässt Köln spät jubeln



Werder Bremen hätte im Auswärtsspiel bei Fortuna Köln fast nach über einer Stunde in Unterzahl doch noch einen Punkt mitgenommen, doch der eingewechselte Oliveira Souza hatte was dagegen und ließ die Hausherren spät jubeln. Damit holte die Koschinat-Elf in den vergangenen vier Spielen zehn Punkte. Die Norddeutschen mussten nach zuletzt zwei Siegen in Folge wieder eine Niederlage hinnehmen.

Fortuna-Trainer Uwe Koschinat wechselte im Vergleich zum 1:1 in Halle dreimal: Hörnig, Schröder und Bender rückten für Flottmann, Pazurek und Kessel in die Startelf.

Bremens Coach Alexander Nouri tauschte nach dem 3:2 gegen Chemnitz gar fünfmal: Oelschlägel begann im Tor für Zetterer, außerdem liefen Mainka, Verlaat, Hilßner und Aycicek für Pavlovic, Hüsing, Kazior und Käuper von Beginn an auf.

Die Gastgeber übernahmen von Beginn an das Kommando, mussten aber nach vier Minuten einen Rückschlag hinnehmen: Andersen, der zuletzt über vier Wochen wegen einer Leistenverletzung gefehlt hatte, musste mit einer Risswunde im Oberschenkel ausgewechselt werden. Die erste Torchance gab es schließlich in der 17. Minute: Dahmanis Flanke landete im Strafraum bei Bender, dessen Abschluss knapp am linken Pfosten vorbeizischte. Von Bremen kam offensiv gar nichts und in der 22. Minute schwächten die Norddeutschen sich selbst, Mainka stoppte den durchgebrochenen Biada als letzter Mann und sah dafür glatt Rot.

Köln wurde anschließend noch dominanter, Dahmani verzog allerdings aus halblinker Position (29.). Nochdem erneut Dahmani frei im Strafraum nicht richtig an den Ball kam (32.), durften die Gastgeber dann doch jubeln: Nach Flanke von links stieg Königs im Zentrum höher als Guwara und nickte den Ball ins rechte Eck - 1:0 (34.).

Die Gäste taten sich zu zehnt natürlich schwer und auch die Fortuna nahm nach dem Treffer etwas das Tempo raus. So ging es mit der knappen Führung der Hausherren in die Kabinen.

Köln macht zu wenig - Verlaat gleicht aus

Kurz nach dem Seitenwechsel hätte es fast ein zweites Mal im Bremer Tor eingeschlagen, der Abschluss von Bender ging aber links am Gehäuse vorbei. Die Bremer agierten in der zweiten Hälfte etwas mutiger, zwingender wurde es zunächst aber nicht - Hilßners Distanzschuss ging deutlich über das Tor (54.). Die Gastgeber hatten zwar Feldvorteile, doch die Offensivbemühungen waren nicht zielführend genug. Engelman (62.) und Dahmani (71.) setzten ihre Abschlüsse neben den Kasten.

Und so kamen die Bremer aus dem Nichts zum Ausgleich: Hilßner hob einen Freistoß in den Strafraum, dort verlängerte Verlaat das Spielgerät per Kopf ins Tor (71.). Die Gastgeber wollten natürlich sofort antworten, Rahn scheiterte nach einem Eckball völlig frei per Kopf aus acht Metern (76.). Wenig später hatten die Kölner Fans den Torschrei erneut auf den Lippen, aber der freistehende Dahmani traf im Zentrum den Ball nicht richtig (80.).

Die Gastgeber warfen alles nach vorne, Dahmani scheitere zunächst noch (90.+1), aber wenig später sollte es doch noch den späten Treffer geben: Nach langem Einwurf kam Oliveira Souza an den Ball und nagelte diesen ins linke untere Eck (90.+2). Damit fuhr die Koschinat-Elf den dritten Sieg aus den letzten vier Spielen ein.

Die Fortuna gastiert nach der Länderspielpause am Sonntag, den 22. November (14 Uhr), in Chemnitz, Werder erwartet schon tags zuvor (14 Uhr) den VfL Osnabrück.

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FUSSBALL FVM-POKAL
Spiel des Jahres im Salus Park



Nachdem die Fußballer des FC Hürth in der ersten Runde des Verbandspokals den Vorjahresfinalisten Bonner SC raus gekickt haben, wartet am Sonntag (15 Uhr) im Achtelfinale ein echtes Traumlos auf den Mittelrheinligisten. Mit Drittligist Fortuna Köln gastiert die klassenhöchste Mannschaft im Wettbewerb und dementsprechend der Top-Favorit auf Pokalsieg und Einzug in den DFB-Pokal im Hürther Salus Park.

„Wir haben uns beraten und entschieden, dass wir antreten werden“, scherzt FCH-Trainer Oliver Heitmann auf die Frage nach den Chancen seiner Mannschaft. „Wenn man die Leistungen von Hennef oder Wegberg-Beeck in der Regionalliga sieht, muss man festhalten, dass es ein Riesen-Schritt zwischen Mittelrheinliga und Profi-Fußball ist. Eine kleine Chance aufs Weiterkommen besteht aber trotzdem“, erklärt Heitmann, der hofft, dass seine Mannschaft dem Favoriten, auf dem für die Südstädter ungewohnten Kunstrasenplatz, Paroli bieten kann.

Nach zuletzt fünf Pflichtspielsiegen in Folge befinden sich die Hürther deutlich im Aufwind und wollen ihre offensive Marschroute auch am Sonntag um 15 Uhr nicht aufgeben. „Wir werden für dieses eine Spiel sicherlich nicht alles umwerfen, sondern wollen das zeigen, was uns stark macht“, betont der Übungsleiter. Personell können die Gastgeber nahezu aus dem Vollen schöpfen, sodass jeder Akteur im Training ausreichend Chancen besaß, auf sich aufmerksam zu machen und sich für einen Platz in der Startelf zu empfehlen.

Einer, der weiß, wie es ist, gegen Fortuna Köln zu spielen, ist Patrick Friesdorf. In der vergangenen Saison traf der Stürmer mit seinem damaligen Verein, der SpVg Frechen 20, in einem Testspiel auf die Südstädter und hatte mit einer Vorlage maßgeblichen Anteil daran, dass die Frechener eine Viertelstunde vor dem Ende mit 2:0 führten, ehe die Fortunen das Spiel noch in einen 3:2-Sieg umwandelten. „Natürlich haben wir eine Chance. Wenn wir den unbedingten Willen an den Tag legen und als Team an unsere Grenzen und darüber hinaus gehen, dann können wir weiterkommen“, so Friesdorf.

Selbstbewusste Kölner

Allerdings tritt auch die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat die kurze Reise nach Hürth mit einem breiten Kreuz an. Wettbewerbsübergreifend blieben die Fortunen zuletzt fünf Mal in Folge unbesiegt und gewannen vier dieser Partien. „Die aktuelle Situation beider Teams ist sicher vergleichbar. Hürth ist sehr gut organisiert und verfügt in der Offensive über viel individuelle Qualität. Wenn man es zulässt, ist eine solche Elf immer in der Lage, über sich hinauszuwachsen. Wenn wir aber unser Spiel auf den Platz bringen, gibt es genug Argumente dafür, dass wir weiterkommen“, sagt Koschinat, der auf Kristoffer Andersen verzichten muss. Der Antreiber und Ideengeber im Fortuna-Mittelfeld hatte sich beim Heimsieg gegen Werder Bremen II eine Fleischwunde zugezogen. Für ihn könnte Markus Pazurek auflaufen, der in der Liga zuletzt gelbgesperrt fehlte.

Während sich beide Teams akribisch auf das Duell vorbereiteten, ist das Interesse an der Partie im Vorfeld immens. Nahezu alle Tickets wurden schon im Vorverkauf abgesetzt, sodass die die Hürther auf ein ausverkauftes Stadion hoffen. „Wir wollen uns vor voller Hütte entsprechend gut präsentieren. Vielleicht gelingt es uns, ein paar neue Fans zu gewinnen“, hofft Hürths Coach Heitmann, auch langfristigen Nutzen aus dem Traumlos ziehen zu können.

ksta.de

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