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SÜDSTADION IN ZOLLSTOCK
Fortuna Köln bekommt 600.000 Euro für Jugendförderzentrum

Die Zeit der Provisorien soll bald vorbei sein: Fortuna Köln erhält einen Zuschuss für das geplante Jugendförderzentrum am Südstadion. Schon im Frühjahr sollen die Bagger anrollen.

Fortuna Köln muss viele Kompromisse eingehen, was die Räumlichkeiten angeht: Trainer-Schulungen finden im Presseraum statt, die Geschäftsstelle arbeitet in vier Containern, und Jugendspieler müssen sich mitunter im Freien umziehen.

Damit soll jetzt Schluss sein. Der Verein möchte im Frühjahr mit den Bauarbeiten für das neue Jugendförderzentrum beginnen.

Der Bauantrag ist genehmigt, jetzt hat auch die Bezirksvertretung Rodenkirchen dem Zuschuss von 600.000 Euro zugestimmt. „Wir sind froh, wenn wir hier endlich etwas Luft bekommen, die Zustände sind alles andere als optimal“, sagt Team-Manager Gereon Schultze. Das zweigeschossige Gebäude soll im Jean-Löring-Sportpark nördlich des Klubhauses entstehen.

ksta.de

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„Da kommt die Wahrheit ans Licht“
Fortuna tritt am Samstag in Aalen mit Andersen bei den Remiskönigen der Liga an



Für Uwe Koschinat ist die Partie am Samstag (14 Uhr) in der Scholz-Arena nach den jüngsten, positiven Resultaten seiner Mannschaft keineswegs ein Bonusspiel. Sondern der Trainer der Fortuna sieht den Ausgang des Duells zwischen dem Tabellenelften und -Zwölften für den weiteren Saisonverlauf nach der Winterpause durchaus als richtungweisend an. Gewännen die Südstädter beim VfR Aalen wären stolze 28 Punkte auf dem Konto.
„Diese Begegnung bietet uns eine Riesenchance, uns in den gesicherten Bereich zu schießen. Wir könnten mit einem Dreier den Abstand zu den Abstiegsplätzen extrem ausbauen. Das wäre eine hervorragende Bilanz. Am Samstag kommt die Wahrheit ans Licht“, unterstreicht Koschinat, der zwar mit seinem Team nach wie vor die schlechteste Abwehr der Liga (39 Gegentore) stellt, aber auch den drittbesten Sturm (30 Tore). „Das war zu Beginn der Saison den Verletzungssorgen und Formschwankungen wichtiger Spieler in der Abwehr geschuldet. Defensiv stehen wir mittlerweile ordentlich. Offensiv sind wir sehr gefährlich und effektiv.“

Diese teilweise spektakuläre Verwertung der Möglichkeiten insbesondere durch Julius Biada und Marco Königs stünde den Kölnern auch in Aalen sicher gut zu Gesicht. Der dort ansässige VfR wird derzeit in den Fan-Foren scherzhaft als „Verein für Remisspiele“ bezeichnet. In der Tat ist die Mannschaft von Trainer Peter Vollmann zwar zu Hause noch ungeschlagen, aber von neun Spielen endeten daheim auch sechs Unentschieden. Insgesamt sogar elf von 20 Partien. „Diese Statistik entspricht auch der Spielweise unseres kommenden Gegners. Sie stehen sehr kompakt und spielen kontrolliert. Die Abwehr ist ihr Prunkstück mit erfahrenen Akteuren wie Oliver Barth.“ Verzichten muss Aalen allerdings auf den verletzten Stammkeeper Daniel Bernhardt sowie den mit fünf Treffern erfolgreichsten Torschützen. Dominick Drexler ist gelbgesperrt.

Aber auch Uwe Koschinat ist zu Umstellungen gezwungen. Markus Pazurek wurde nach seinem im Spiel gegen die Stuttgarter Kickers erlittenen Kreuzbandriss am Donnerstag erfolgreich am Knie operiert. Kusi Kwame ist ebenfalls wegen der fünften gelben Karte gesperrt. Ersetzen werden die beiden Oliver Schröder auf der Sechs und Tobias Fink als Linksverteidiger. Ebenfalls fehlen wird Lars Bender aufgrund der Schulterverletzung, die er sich im letzten Heimspiel zuzog. Von Beginn an auflaufen wird hingegen Kristoffer Andersen. Fortunas Spielgestalter ließ sich in dieser Woche seine Verletzung am Sprunggelenk sogar mit Blutegeln behandeln, um rechtzeitig fit zu werden. „Patschu war mit Andersen ein eingespieltes Duo. Er hat enorme Qualität in der Luft. Er hat konstant gute Leistungen gezeigt. Auch wenn man ihn vielleicht auf dem Platz nicht so wahrnimmt, er steht für gewisse Werte“, betont Koschinat, der nach Pazureks langfristigem Ausfall den Markt nach einem adäquaten Ersatz sondieren will. „Wir werden aber nur etwas machen, wenn ein Spieler mit Qualität für diese Position zu haben ist.“ Der Trainer vertraut dennoch Schröder, aber „numerisch sind wir da nun dünn besetzt. Da wäre es fahrlässig sich nicht umzuschauen“. Zumal auch Florian Hörnig, Kusi Kwame oder Dennis Engelman auf der Sechs spielen können. Dieses Trio sieht Koschinat aber langfristig dort nicht als optimale Lösung an.

Kein Thema ist für den Fußballlehrer im Winter eine Nachbesserung auf der Position des Außenverteidigers. Zwar räumt er ein, dass es den jeweiligen Protagonisten dort zuletzt am notwendigen Offensivdrang fehlte, aber dennoch setzt er weiter auf die vier möglichen Kandidaten Engelman, Fink, Kwame und Ozan Yilmaz. „Bei eigener Führung stehen wir aufgrund der Zweikampfstärke außen sehr gut. Bei Rückständen geht uns derzeit die Gefahr über außen ein wenig ab“, gibt Koschinat zu. Gerade im Aufstiegsjahr machten Jan Sievers und Tobias Fink immer wieder Dampf über die Seiten. „Bei aller Kritik muss man aber auch mal sehen, dass wir zum Beispiel mit Ozan Yilmaz in der Startelf zuletzt zwölf von 15 möglichen Punkten geholt haben. Und Tobias Fink wird in der Rückrunde sicher wieder voll angreifen. Deshalb hat hier eine Verpflichtung für mich keine unbedingte Priorität.“

www.rheinfussball.de

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FORTUNA-COACH UWE KOSCHINAT IM GAST-INTERVIEW



Dass der SC Fortuna Köln, am Samstag beim VfR Aalen zu Gast, auf Platz zwölf aktuell immerhin sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone aufweist, liegt vor allem an der guten Heimbilanz der Domstädter. Nach zehn Partien vor eigenem Publikum stehen 20 Zähler zu Buche. Auswärts läuft es für die Rheinländer dagegen nicht nach Wunsch. Lediglich fünf Punkte aus zehn Begegnungen holte die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat. Nur Rot-Weiß Erfurt (vier) ist in dieser Statistik schwächer. Im Hinspiel hatten sich die Kölner und der VfR 1:1 getrennt. Vor dem Rückspiel sprachen wir mit Uwe Koschinat.

Herr Koschinat, gegen die Stuttgarter Kickers gab es zuletzt ein 3:1 und damit den zweiten Sieg in Folge. Wie haben Sie das Spiel gesehen?

Koschinat: "Das Ergebnis war besser als unser Spiel. Wir hatten eine recht gute erste Halbzeit, in der wir gut umgeschaltet und konzentriert verteidigt haben. In der zweiten Hälfte standen wir ein wenig zu tief. Das hat mir nicht gefallen. Unter dem Strich ging unser Sieg aber in Ordnung."

Wie beurteilen Sie die erste Saisonhälfte insgesamt?

Koschinat: "Unser Sieg gegen die Stuttgarter Kickers war ein wichtiger Schritt in Richtung Mittelfeld. Zuvor hatten wir durchaus ein Wechselbad der Gefühle erlebt. Gute und schwache Phasen mit tiefen Tälern haben sich abgewechselt. Gegen Ende bekamen wir dann die Kurve und liegen nun sogar einen Tick über unseren Erwartungen."

Sechs Punkte beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone. Mit welcher Punktzahl rechnen Sie, um den Klassenverbleib unter Dach und Fach zu bringen?

Koschinat: "Ich denke, dass knapp über 40 Zähler reichen werden. Im Gegensatz zu den letzten Jahren werden aber mehr Mannschaften bis zum Ende zittern müssen. Für uns kommt es darauf an, auswärts noch mehr zu punkten, damit wir uns bei Heimspielen den Druck nehmen."

Was zeichnet Fortuna Köln aus?

Koschinat: "Nimmt man nur die Finanzen, geht es für uns sicher in erster Linie darum, drei Mannschaften hinter uns zu lassen. Aber die Fortuna hat sich den Respekt der Gegner erarbeitet. Wir haben unsere selbst gesteckten Ziele mit unserer Hartnäckigkeit immer erreicht. So etwas schafft Vertrauen."

Vom siebten bis zum zwölften Spieltag holte Ihre Mannschaft nur einen von 18 möglichen Punkten. Wie groß waren Ihre Sorgen?

Koschinat: "Solche Situationen sind für uns alle keine Routine. Die Ruhe im Verein hilft, solche Täler zu durchschreiten. Ich spüre das Vertrauen der Verantwortlichen und kann das an die Mannschaft weitergeben."

Wie schätzen Sie den VfR Aalen ein?

Koschinat: "Zu Beginn der Saison hat mich der VfR mit seiner Stabilität überrascht. Die vielen Unentschieden zeigen, dass die Mannschaft schwer zu bezwingen ist. Auf der anderen Seite kommt man dadurch in der Tabelle nicht richtig vom Fleck. Wir sind da eher eine Hopp-oder-Top-Mannschaft. Ich gehe heute von einem Duell auf Augenhöhe aus, in dem wir auch auswärts punkten wollen."

Wie sieht es personell aus?

Koschinat: "Kusi Kwame ist gelbgesperrt. Markus Pazurek, Lars Bender und Kristoffer Andersen waren nach dem 3:1 über die Stuttgarter Kickers angeschlagen. Pazurek hat es besonders schlimm erwischt. Er hat sich das Kreuzband gerissen." (MSPW)

https://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/n...gast-interview/

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VFR WILL MIT SIEG IN DIE WINTERPAUSE



Vorhang auf zum Jahresfinale: Am Samstag erwartet der VfR Aalen in der Scholz Arena Fortuna Köln, Anstoß ist um 14 Uhr.

Die Aalener sind seit drei Spielen ungeschlagen, holten gegen Halle, Bremen und Chemnitz jeweils ein Unentschieden. Gegen Köln peilt die Elf von Cheftrainer Peter Vollmann zum Abschluss nochmals einen Heimsieg an. Die bisherige Bilanz im eigenen Stadion kann sich sehen lassen, denn in der Scholz Arena ist der VfR bislang noch ungeschlagen.

Mit einem „Dreier“ würden die Schwarz-Weißen das von Vollmann gesteckte Ziel von 28 Punkten zur Winterpause sogar um einen Zähler übertreffen. „Wir haben das große Ziel, dieses Spiel zu gewinnen“, so Aalens Coach. Vor dem Verfolgerduell warnt Peter Vollmann vor allem vor dem Umschaltspiel des Gegners. "Das Konterspiel ist die Spezialität der Kölner. So ist im Hinspiel auch das Gegentor gefallen: Ecke für uns, Tor für die anderen. Wir müssen jetzt versuchen, das abzustellen."

Gegen den Drittplatzierten in der ewigen Tabelle der 2. Bundesliga muss der VfR auf Dennis Chessa, Robert Müller, Dominick Drexler, Mika Ojala und auch Torhüter Daniel Bernhardt verzichten. Sorgenkind ist momentan noch Sebastian Neumann, der sich mit Knieproblemen plagt.

Tickets für das Heimspiel gegen Fortuna Köln sind im Vorverkauf im VfR-Fanshop in der Bahnhofstraße 10 in Aalen, in der Tourist-Information am Aalener Marktbrunnen, über die Tickethotline 01806 03 1921 (0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz), über das Online-Ticket-Portal unter und an allen weiteren bekannten CTS-Vorverkaufsstellen erhältlich. Auch Rückrunden-Dauerkarten, mit denen die verbleibenden zehn Heimspiele (beginnend mit der Partie gegen Köln) zum Preis von nur sieben Partien besucht werden können, sind weiterhin verfügbar.

Geschäftsführer Markus Thiele ging bei der Pressekonferenz auf die positive Entwicklung des Vereins in den zurückliegenden sechs Monaten ein. "Wir hatten eine schwierige Saisonvorbereitung. Vor diesem Hintergrund kann man mit der bisherigen Bilanz wirklich zufrieden sein. Auch abseits des Platzes hat sich einiges getan. Wir haben uns im Sponsorenbereich breiter aufgestellt. Das Wir-Gefühl ist überall spürbar. Es lässt sich nicht nur an der Dauerkartenzahl ablesen, sondern auch an unseren Gesprächen mit unseren bisherigen Partnern, die uns für die kommende Spielzeit bereits vielversprechende Rückmeldungen gegeben haben." Aktionen wie die Einrichtung der Internetseite www.vfr-app.de oder der gemeinsame Wasen-Besuch mit der Profimannschaft zeigen, dass der VfR "ein Verein zum Anfassen" (Thiele) ist. "Auf diesem Weg werden wir weiter machen."

https://www.vfr-aalen.de/aktuelles/news/news-details/artikel/vfr-will-mit-sieg-in-die-winterpause/

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SAISONAUS FÜR MARKUS PAZUREK
Hiobsbotschaft für Fortuna Köln



Ohne Markus Pazurek muss Fortuna Köln die restliche Saison bestreiten. Der Mittelfeldspieler erlitt einen Kreuzbandriss und wurde bereits operiert. Zum Jahresabschluss gastiert die Südstadtelf am Samstag beim VfR Aalen.

Das Resultat des MRT am Montag war ein Schock: Kreuzbandriss im linken Knie, dazu ein kaputter Meniskus - ein Totalschaden im Gelenk. Für Fortuna Kölns Markus Pazurek ist die Saison nach der beim 3:1-Sieg gegen die Stuttgarter Kickers erlittenen Verletzung beendet. "Ich hatte noch auf alles andere gehofft, nur nicht das Kreuzband", sagt Pazurek. "Aus meiner Sicht ist es die schlimmste Verletzung, die ein Fußballer erleiden kann."

Operiert wurde der 26-Jährige bereits am Donnerstagmorgen, die Reha wird irgendwann im neuen Jahr beginnen. "Ich hoffe natürlich, dass alles nach Plan läuft. Ich hatte noch nie was am Knie, das ist Neuland für mich", meint Pazurek.

Seinen Ursprung nahm das Drama in der 56. Minute, als Fortunas Abräumer an der Mittellinie einen Stuttgarter Angriff stoppen wollte. "Ich bin irgendwie im Rasen hängengeblieben und dann umgerannt worden. Das Knie hat sich total verdreht", sagt Pazurek. "Ich habe sofort gemerkt, dass es instabil ist, aber noch auf eine Verletzung am Außenband oder am Meniskus gehofft. Darum war das MRT-Ergebnis natürlich ein absoluter Schock." Auch für Trainer Uwe Koschinat war es eine Hiobsbotschaft, auch wenn er sich nach Rücksprache mit der medizinischen Abteilung schon nach dem Spiel darauf eingestellt hatte. "Trotzdem hofft man natürlich immer auf eine Entwarnung", sagt der Coach. "So tut es mir für Markus natürlich extrem leid."

18 von 20 Ligaspielen absolvierte Pazurek, 17 von Beginn an. Dabei erzielte er zwei Treffer. Im Zweikampf mit Neuzugang Oliver Schröder hatte sich Pazurek zu Saisonbeginn schnell den Posten an der Seite von Kristoffer Andersen in Fortunas Zentrum erkämpft. Das Duo harmonierte mit einer Mischung aus Zweikampfhärte und Spielverständnis hervorragend. Durch Pazurek hatte Andersen immer viele Freiräume in der Offensive, der 26-Jährige hatte zudem ein feines Gespür dafür, wann ein gegnerischer Angriff auch mal brachial gestoppt werden musste.

Schröder rückt ins Mittelfeld

Für Pazurek rückt beim Jahres-Ausklang in Aalen am Samstag (14 Uhr) Schröder ins defensive Mittelfeld. "Er ist natürlich viel mehr als eine Reservekraft", sagt Koschinat. "Oliver hat ja schon bewiesen, dass er diese Position hervorragend spielen kann." Doch hinter Schröder wird es dünn. Erfahrung auf der Position im defensiven Mittelfeld haben noch Florian Hörnig, Kusi Kwame und Dennis Engelman. "Aber das wäre alles etwas Improvisation", sagt Fortunas Trainer. Deshalb könnte es gut sein, dass der Klub in der Winterpause noch einmal auf dem Transfermarkt tätig wird - auf einer Position die Koschinat "niemals auf dem Zettel" gehabt hätte.

Pazurek blickt unterdessen schon voraus, obwohl er Weihnachten und Silvester auf Krücken verbringen muss: "Mein Ziel ist es, dass ich am ersten Spieltag der nächsten Saison wieder auf dem Platz stehe - stärker als zuvor."

Drittliga-Torjäger

14 Justin Eilers Dynamo Dresden12 Christian Beck 1. FC Magdeburg10 Anton Fink Chemnitzer FC10 Marco Königs Fortuna Köln 9 Pascal Breier Großaspach 8 Osayamen Osawe Hallescher FC

Kwame gelbgesperrt

Neben Markus Pazurek (Kreuzbandriss) muss der SC Fortuna beim VfR Aalen womöglich auf Spielmacher Kristoffer Andersen (Knöchelverletzung) und Lars Bender (Schulterverletzung) verzichten. Offensivspieler Can Serdar (Schambeinentzündung) fällt definitiv aus. Linksverteidiger Kusi Kwame fehlt zudem gelbgesperrt. Für ihn wird Tobias Fink in die Startelf rücken.

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Zweiter Auswärtssieg
Fortuna Köln bezwingt VFR Aalen 2:0 und überwintert mit 28 Punkten auf Tabellenplatz 9



Im letzten Pflichtspiel des Jahres bezwingt die Fortuna den VfR Aalen mit 2:0. Die Gastgeber hatten lange mehr vom Spiel. Die Fortuna zeigte sich aber eiskalt und profitierte von einem Eigentor von Menig sowie einem Geniestreich von Biada. Mit der Führung zeigte man sich gegen harmlose Gastgeber in der Defensive stabil und überwintert so mit 28 Punkten auf Platz 9 in der 3. Liga.

Die Partie kam bei spätsommerlichen Bedingungen zunächst gemächlich in Gang. Die Fortuna überließ dem VfR Aalen den Ball und fokussierte sich auf die eigene Defensive. Die Gastgeber erspielten sich so ein zaghaftes Übergewicht mit einem gefährlichen Kopfball von Schwabl (7.). Das Tor machte auch die Elf von Peter Vollmann, allerdings auf der anderen Seite: Eine Hereingabe von Biada brachte Menig im eigenen Tor zur Führung für die Fortuna unter (10.). Das Tor spielte den Kölnern weiter in die Karten, die sich koordiniert von Koschinat auf die eigene Defensivordnung konzentrierten. Aalen versuchte mit Schüssen von Wegkamp und Morys zu antworten (13./16.). Die Gastgeber hatten weiter mehr vom Spiel, während der Fortuna in der Phase der Zugriff im Mittelfeld fehlte, um Aalen vom Tor wegzuhalten. Zudem luden Fehler von Schröder und Souza die Aalener Wegkamp und Edwini-Bonsu zu Abschlüssen ein (22./24.). Von der Fortuna war offensiv wenig bis gar nichts zu sehen, aber trotzdem klingelte es wieder im Tor der Aalener: Ein Freistoß aus der Distanz von Biada landete abgefälscht zum 2:0 für die Fortuna im Netz (29.). Der nächste Gegentreffer sorgte für einen Bruch im Spiel des VfR. Die Fortuna bekam nun mehr Zugriff auf die Partie und sorgte mit Abschlüssen von Königs und Biada für offensive Entlastung (40./43.). Eine strittige Szene mussten die Kölner bis zur Pause zwar noch überstehen, als nach einem Zweikampf gegen Souza der Aalener Morys im Kölner Strafraum zu Fall ging. Der Pfiff des Unparteiischen blieb aber aus (39.), sodass es mit einem 2:0 für die Fortuna in die Kabine ging.

Die Gastgeber versuchten nach dem Seitenwechsel schnell den Anschlusstreffer zu erzielen und kamen mit der entsprechenden Intensität aus der Pause: Poggenborg musste dabei einen Schuss von Edwini-Bonsu entschärfen (51.). Die Fortuna zog dem Gastgeber aber mehr und mehr den Zahn. Die Kölner hatten in der Defensive mehr Zugriff und über die linke Seite wiederholt Ballgewinne. Erst nach einer knappen Stunde wurde es wieder unruhig: Nach einem Freistoß von Aalen landete der Ball zweimal im Kölner Netz. Beide Male verwehrte Schiedsrichter Skorczyk aber die Anerkennung, weil der Freistoß zunächst zu schnell ausgeführt wurde und anschließend Wegkamp im Abseits stand (64./66.). Die Fortuna überstand diese Phase unbeschadet. Die Kölner zeigten sich in der Defensive ruhig und geordnet, auch bei einer erneuten Abseitsposition von Wegkamp (73.). Aalen fehlte die Durchschlagskraft gegen eine gefestigte Fortuna. Daran änderte auch ein Schuss von Klauß in der Schlussphase nichts mehr (81.). Der Fortuna gelang mit einem Abseitstor von Biada zwar noch einmal seltene Entlastung (82.). Am Ende blieb es aber beim 2:0-Sieg der Fortuna beim VfR Aalen.

Weiter geht es in der 3. Liga im neuen Jahr: Am 22. Januar empfängt die Fortuna den FC Hansa Rostock. Anpfiff im Südstadion ist um 19:00 Uhr. Der VfR Aalen gastiert einen Tag später zum ersten Pflichtspiel 2016 beim VfL Osnabrück.

So spielte die Fortuna:

Poggenborg – Yilmaz – Hörnig – Uaferro – Fink – Dahmani – Schröder – Andersen – Souza (41. - Kessel) – Biada (85. - Glockner) –Königs (80. – Rahn)

Tore:
0:1 – Menig (10./ET)
0:2 – Biada (29.)

Gelbe Karten:
VfR Aalen: Schulz (39.), Welzmüller (65.)
Fortuna Köln: Souza (31.), Schröder (43.)
Zuschauer: 4.249

Fortuna Köln

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FortunaTV - Die Pressekonferenz nach dem Sieg beim VfR Aalen


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FortunaTV - Die Interviews zum Sieg beim VfR Aalen

Im letzten Pflichtspiel des Jahres feiert die Fortuna den zweiten Auswärtssieg der Saison. Mit 2:0 gewinnen die Kölner beim VfR Aalen nach einem Eigentor und einem Treffer von Biada. Damit gelingt der Koschinat-Elf zum Jahresende die beste Platzierung in der laufenden Spielzeit: Mit 28 Zählern überwintert man auf dem 9. Tabellenplatz.

Zwar erspielte sich Aalen in der Anfangsphase ein optisches Übergewicht. Das Tor fiel aber auf Seiten der Fortuna, als Menig eine Flanke von Biada im eigenen Tor unterbrachte. Die Führung gab der Koschinat-Elf mehr Sicherheit, auch wenn Aalen zunächst weiter mehr von der Partie hatte. Als Biada einen Freistoß aus der Distanz im VfR-Tor unterbrachte, kam es jedoch zu einem Bruch im Spiel der Gastgeber. Die Fortuna hatte mehr Zugriff auf Aalen und konnte die Bemühungen des VfR frühzeitig stoppen. Daran änderte sich auch in Halbzeit zwei wenig, auch wenn der Fortuna nur selten offensive Entlastung gelang. Die Interviews zum Spiel findet ihr bei FortunaTV.


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aktuelle Tabelle 3.Liga Stand 19.12 / 20.12.2015


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Dritter Fortunen-Sieg in Folge - erste Heimniederlage für den VfR
"Eineinhalb" Eigentore: Aalen schlägt sich selbst



Der VfR Aalen hat sich äußerst unglücklich in die Winterpause verabschiedet: Gegen eine offensiv kaum stattfindende Kölner Fortuna verlor der VfR aufgrund von "eineinhalb" Eigentoren mit 0:2. Das Team von Peter Vollmann wartet nach der ersten Heimniederlage der Saison seit nunmehr sieben Spielen auf einen Dreier und überwintert auf Rang 13. Bei Köln auf Platz neun zeigt die Tendenz nach drei Siegen in Folge deutlich nach oben.

Peter Vollmann auf Seiten des VfR Aalen musste seine Startformation nach dem 1:1 in Chemnitz auf drei Positionen verändern: Schnitzler begann anstelle von Bernhardt, der nach seiner Gehirnerschütterung aus der Vorwoche keine Freigabe von den Ärzten bekommen hatte, im Tor. Außerdem liefen Kartalis und Wegkamp für Neumann (Knieprobleme) und den gelbgesperrten Drexler auf. Kölns Trainer Uwe Koschinat brachte nach dem 3:1 gegen die Stuttgarter Kickers drei Neue: Fink, Schröder und Dahmani ersetzten für Kwame, Pazurek und Bender.

Die Partie startete ohne Aufwärmphase: Bereits nach sieben Minuten hatte Schwabl per Kopf die große Chance auf eine frühe Führung der Hausherren: Nach einem Eckball zwang er Poggenborg per Kopfball zu einer Glanztat. Doch wenig später durften die Gäste jubeln: Menig rutschte in eine Biada-Flanke und traf - unhaltbar für Schnitzler - ins eigene Tor (9.). Aalen ließ sich vom Rückstand zunächst wenig beirren, spielte weiter munter nach vorne und hatte durch einen geblockten Wegkamp-Schuss die Möglichkeit auf eine schnelle Antwort (13.).

Die Gastgeber blieben das engagiertere Team, erspielte sich Torraumszenen, ohne allerdings wirklich auf den Ausgleich zu drücken. Und so führte ein "halbes" Eigentor zum 2:0 der Kölner: Einen Freistoß von Biada fälschte Schwabl gegen den erneut machtlosen Schnitzler unglücklich per Kopf ins eigene Netz ab (28.). Bis zur Pause stand die Fortuna, von der bis hier nach vorne nichts zu sehen war, sich noch weiter hinten rein. Und so gelang es dem Ostalb-Team nicht, an das druckvolle Spiel anzuschließen und die Kölner in Bedrängnis zu bringen.

Aalens Kräfte schwinden
In der zweiten Hälfte blieb dieses Bild bestehen: Fortuna mauerte, Aalen fand kaum Mittel, um vor das Tor zu kommen. Zwar hatte Wegkamp, der an Poggenborg scheiterte, direkt nach Wiederanpfiff eine gute Möglichkeit (48.), anschließend blieb der VfR aber harmlos. Gerade beim Umschalten von Abwehr auf Angriff agierte das Vollmann-Team zu umständlich und konnte nicht aufs Tempo drücken. Und so ließ der Unterhaltungswert der Partie zu wünschen übrig.

Gegen eine sicher stehende Kölner Abwehr schwanden bei den Hausherren langsam aber sicher die Kräfte. Die größte Chance auf den Ausgleich hatte Wegkamp, der per Kopfball traf, aber wegen Abseits zurückgepfiffen wurde (69.). Und auch auf der Gegenseite fiel noch ein Abseitstor: Biada wurde nach Zuspiel des eingewechselten Rahn vom Unparteiischen ebenfalls gestoppt (82.). So blieb es letztlich beim schmeichelhaften Fortunen-Sieg und somit bei der ersten Heimniederlage des VfR in dieser Saison.

Nach der Winterpause geht es für Aalen im Jahr 2016 in Osnabrück (Samstag, 23. Januar, 14 Uhr) wieder los, Fortuna Köln trifft am Abend zuvor (19 Uhr) auf Hansa Rostock.

kicker.de

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Zwei Eigentore Kurioser Sieg von Fortuna Köln in Aalen



Der VfR Aalen hat dem SC Fortuna Köln ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk bereitet!

Dank zweier Eigentore gewann der Südstadt-Klub am letzten Drittliga-Spieltag 2015 2:0 (2:0) in Aalen und setzte sich weiter im Tabellenmittelfeld ab!

Nach zehn Minuten war es Fabian Menig, der eine eigentlich harmlose Hereingabe von Julius Biada über die eigene Linie grätschte. Wenig später hatte erneut der Kölner seine Füße im Spiel, die entscheidende Berührung kam aber wieder von einem Aalener: Kapitän Markus Schwabl schädelte einen Biada-Freistoß ins eigene Netz (29.).

Die Gastgeber bestimmten über weite Phasen zwar die Partie, scheiterten in den finalen Szenen aber regelmäßig an Kölner Abwehr-Beinen oder dem erneut starken Keeper Andre Poggenborg.

In der 66. Minute wurde der vermeintliche Anschlusstreffer wegen Abseits nicht anerkannt.

Für die Fortuna war es der dritte Erfolg in Serie – aber der erste Auswärtssieg seit Mitte Oktober.

express.de

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21. Spieltag; VfR Aalen - Fortuna Köln

Im Duell der Tabellennachbarn treffen am Samstag Nachmittag Aalen und Köln aufeinander. Beide stehen aktuell recht sicher im Mittelfeld der Tabelle und haben als Saisonziel den Klassenerhalt ausgegeben. Mit einem Sieg zum Abschluss des Jahres 2015 könnte sich der jeweilige Sieger in eine tolle Position bringen, allerdings haben beide ihre Hausaufgaben gemacht und haben sich eine gute Ausgangsposition für den Rest der Saison erarbeitet.

Peter Vollmann, der Coach des VfR Aalen sah einen verdienten Punkt seiner Mannschaft gegen Chemnitz. "Ich denke, wir hätten schlechter nicht rein kommen können. Wenn man den eigenen Anstoß so vermasselt und in eine Drucksituation gerät aus der eine Standardsituation entsteht die den ersten Gegentreffer mit sich bringt nach nicht einmal 80 Sekunden, dann ist das ein sehr schlechter Einstand. Damit muss man erst einmal klar kommen, aber das haben wir geschaft. Wir haben bis zur Verletzung von Daniel Bernhardt, den wir dann auswechseln mussten, ganz normal gespielt. Dann ist das Spiel für uns ordentlich gelaufen. Ich glaube nicht, dass wir schlechter waren, sondern wir haben auch versucht das Spiel mit zu gestalten. Natürlich mit dem Rückstand mussten wir mehr machen, das haben wir aber dann auch recht gut gemacht. Wir haben großen Aufwand betrieben, der in der zweiten Halbzeit dann auch belohnt worden ist, so dass wir hier einen Punkt mitnehmen, den wir uns durchaus auch verdient haben. Jetzt ist es so, dass wir sehen müssen, dass unser Torwart wieder gesund wird, aber das Ergebnis ist wie gesagt korrekt, denn wir haben mitgespielt und uns nicht versteckt haben."

Nun soll zum Abschluss des schwierigen Jahres für den VfR noch einmal ein Sieg her. "Wir "haben das große Ziel, dieses Spiel zu gewinnen!"., so Aalens Coach.Allerdings warnte er vor den Stärken der Fortuna. "Das Konterspiel ist die Spezialität der Kölner. So ist im Hinspiel auch das Gegentor gefallen: Ecke für uns, Tor für die anderen. Wir müssen jetzt versuchen, das abzustellen."

Geschäftsführer Markus Thiele ging bei der Pressekonferenz auf die positive Entwicklung des Vereins in den zurückliegenden sechs Monaten ein. "Wir hatten eine schwierige Saisonvorbereitung. Vor diesem Hintergrund kann man mit der bisherigen Bilanz wirklich zufrieden sein. Auch abseits des Platzes hat sich einiges getan. Wir haben uns im Sponsorenbereich breiter aufgestellt. Das Wir-Gefühl ist überall spürbar. Es lässt sich nicht nur an der Dauerkartenzahl ablesen, sondern auch an unseren Gesprächen mit unseren bisherigen Partnern, die uns für die kommende Spielzeit bereits vielversprechende Rückmeldungen gegeben haben. Auf diesem Weg werden wir weiter machen."


Fortuna Kölns Coach Uwe Koschinat: "Ich glaube, dass für mich der Faktor heute war, dass meine Mannschaft den Unterricht in der Trainingswoche richtig verstanden hat. Wir wussten, dass das wohl eine einmalige Chance ist eine so starke Mannschaft wie die Stuttgarter Kickers so weit von uns weg zu drücken. Da haben zwei Dinge uns in die Karten gespielt. Zum Einen der Negativlauf der Kickers und der Druck, der dadurch auf deren Schultern liegt, und zum Anderen auch die personelle Lage. Wir müssen im nächsten Jahr unsere Auswärtsschwäche noch ablegen, dann sind wir früh durch, sollten wir es nicht schaffen, dann wird das in 2016 ein Hauen und Stechen bis zum bitteren Ende. Heute bin ich aber sehr froh über den Sieg. Jetzt wollen wir in Aalen noch einmal punkten und das Jahr so erfolgreich beenden."

Auch mit ein paar Tagen Abstand war Koschinat noch kritisch. "Das Ergebnis war besser als unser Spiel. Wir hatten eine recht gute erste Halbzeit, in der wir gut umgeschaltet und konzentriert verteidigt haben. In der zweiten Hälfte standen wir ein wenig zu tief. Das hat mir nicht gefallen. Unter dem Strich ging unser Sieg aber in Ordnung. Unser Sieg gegen die Stuttgarter Kickers war ein wichtiger Schritt in Richtung Mittelfeld. Zuvor hatten wir durchaus ein Wechselbad der Gefühle erlebt. Gute und schwache Phasen mit tiefen Tälern haben sich abgewechselt. Gegen Ende bekamen wir dann die Kurve und liegen nun sogar einen Tick über unseren Erwartungen."

Den VfR Aalen sieht Koschinat als sehr schweren Gegner. "Zu Beginn der Saison hat mich der VfR mit seiner Stabilität überrascht. Die vielen Unentschieden zeigen, dass die Mannschaft schwer zu bezwingen ist. Auf der anderen Seite kommt man dadurch in der Tabelle nicht richtig vom Fleck. Wir sind da eher eine Hopp-oder-Top-Mannschaft. Ich gehe heute von einem Duell auf Augenhöhe aus, in dem wir auch auswärts punkten wollen."

Personell sieht es bei den Kölnern nicht mehr ganz so entspannt aus wie zuletzt. "Kusi Kwame ist gelbgesperrt. Markus Pazurek, Lars Bender und Kristoffer Andersen waren nach dem 3:1 über die Stuttgarter Kickers angeschlagen. Pazurek hat es besonders schlimm erwischt. Er hat sich das Kreuzband gerissen."

Auf Aalener Seite fehlen Dennis Chessa, Robert Müller, Dominick Drexler, Mika Ojala und auch Torhüter Daniel Bernhardt. Fraglich ist momentan noch Sebastian Neumann, der sich mit Knieproblemen herumärgert.

Anpfiff in der Aalener Scholz-Arena ist am kommenden Samstag, den 19. Dezember 2015, um 14 Uhr.

Quelle : 3-liga.com

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VfR Aalen: Eineinhalb Eigentore und keine Offensive
Ostalb-Klub verliert gegen Schießbude der Liga Fortuna Köln mit 0:2 - Wenig Durchschlagskraft ganz vorne

Foto : Thomas Siedler

Am 21. Spieltag der 3. Liga hat der VfR Aalen Tabellennachbarn Fortuna Köln empfangen. Das letzte Spiel des Jahres haben die beiden Mannschaften bei frühlingshaften Temperaturen absolvieren können. Wenig frühlingshaft waren dagegen die Offensivbemühungen des VfR, der gegen die Schießbude der Liga, Fortuna Köln (39 Gegentreffer), mit 0:2 verlor. Noch bitterer für den VfR: Die Tore für die Kölner erzielte Aalen. Fabian Menig traf zum 0:1, Kapitän Markus Schwabl fälschte einen Freistoß unhaltbar zum 0:2 ab. „Ein Dreier wäre wichtig gewesen, die Mannschaften von unten rücken heran. Wir haben einfach nicht genug Zug vor das Tor bekommen“, resümierte Aalens Trainer Peter Vollmann, der sichtlich geknickt gewesen ist. Sein Pendant, Uwe Koschinat, überzeugte nach dem Schlusspfiff vor allem mit Ehrlichkeit: „Ich würde mich wohl ein Stück weit der Lächerlichkeit preisgeben, wenn ich von einem verdienten Sieg sprechen würde. In Summe war es so, dass Aalen sehr viele Spielanteile gehabt hat.“ Genützt haben diese am Ende wenig.

Vollmann musste, wie fast in jeder Woche, wieder einige Hiobsbotschaften verkraften. Auf Innenverteidiger Sebastian Neumann hatte er bis zuletzt gehofft, vergebens. Für ihn rückte Fabian Menig in die Mitte, Alexandros Kartalis übernahm die linke Außenverteidigerposition. Der ebenfalls angeschlagene Robert Müller nahm zumindest auf der Bank platz, sollte aber nicht mehr eingewechselt werden.

Die Aalener kamen gut in die Partie. Kartalis verzog wuchtig aus der Distanz (3. Minute), einen Kopfball von Kapitän Markus Schwabl nach Ecke von Michael Klauß konnte Fortuna-Torwart Andre Poggenborg gerade noch so über die Latte lenken (7.) und der wieder auf rechts spielende Randy Edwini-Bonsu, auffälligster Akteur bei den Schwarz-Weißen, drosch das Leder ans Außennetz (9.). Ein Treffer lag in der Luft und er sollte auch fallen – jedoch auf der anderen Seite. Eine eigentlich harmlose Hereingabe des Kölners Julius Biada fälschte Menig unglücklich zum 0:1 ins eigene Netz (10.).

Aalen versuchte es weiter, doch die Versuche von Gerrit Wegkamp (13., 22.) und Matthias Morys (16.) waren letztlich zu ungefährlich. Edwini-Bonsu drosch den Ball nach zunächst schönem Solo kläglich drüber (23.). Anders die Kölner: Aus der nächsten Nicht-Chance markierten die Gäste sogleich ein Tor. Wieder Julius Biada trat zum Freistoß aus rund 25 Metern an. Den Ball fälschte diesmal Schwabl ab, Schnitzler war in die andere Ecke unterwegs – 0:2 (28.). Hätte Schnitzler dann in der 40. Minute nicht glänzend den Kopfball von Marco Königs pariert, wäre das Spiel womöglich schon zur Pause entschieden gewesen. Biada verzog dann kurz vor dem Pausenpfiff abermals einen Freistoß aus der Distanz nur knapp (43.). Die zweite Halbzeit begann fast wie die erste. Aalen drückte sofort aufs Tempo und hatte auch gleich eine gute Chance. Nach einer Hereingabe behauptete Klauß den Ball gut und legte klug zurück auf Edwini-Bonsu. Dessen Schuss aus 16 Metern parierte wieder Poggenborg (48.). Zwei Minuten später war es wieder Edwini-Bonsu, der sich über rechts durchtankte. Morys´ Versuch in der Mitte wurde aber kurz vor dem Tor von einem Abwehrbein geblockt.

In der 63. Minute wurde es hektisch: Nach einer Freistoßsituation für den VfR führte Maximilian Welzmüller schnell aus, der Ball landete im Netz, doch Schiedsrichter Tim Skorcyk gab den Treffer nicht, zeigte stattdessen Gelb für Welzmüller. Alle Aalener Proteste waren vergebens. Drei Minuten später landete der Ball wieder im Kölner Tor. Wegkamp hatte eine Edwini-Bonsu-Flanke eingeköpft, soll dabei jedoch im Abseits gestanden haben. Köln beschränkte sich nur aufs Verteidigen, tat nichts mehr für das Spiel, Aalen rannte permanent an. Doch weder der eingewechselte Steffen Kienle (89.), noch der Distanzschuss von Thorsten Schulz (90.) fanden den Weg ins Tor, so dass es bei diesem 0:2 aus Aalener Sicht geblieben ist. Kämpferisch konnte man den Aalenern sicherlich keinen Vorwurf machen, doch es fehlt einfach an allen Ecken und Enden ein Vollstrecker. So rutscht der Ostalb-Klub im letzten Spiel des Jahres doch noch auf den 13. Platz und das nach einer Hinserie, mit der man grundsätzlich zufrieden sein konnte. Selbst Vollmann gab sich etwas ungehalten: „Jetzt bin ich mit diesen 26 Punkten nicht mehr zufrieden.

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Entwarnung bei Biada –Schulterbruch nicht bestätigt



In der Schlussphase der Partie VfR Aalen gegen Fortuna Köln musste Julius Biada verletzungsbedingt vom Platz. Der Kölner zog sich eine Verletzung im Schultergelenk zu. Der Anfangsverdacht eines Schulterbruchs konnte dabei nach intensiven Untersuchungen im Eduardus Krankenhaus nicht bestätigt werden.

Am Montagmittag unterzog sich Biada intensiven Untersuchungen von Mannschaftsarzt Christoph Bruhns. „Julius hat eine Quetschung der Bizepssehne, eine schwere Zerrung des Kapsel-Band-Apparates sowie eine schwere knöcherne Stauchung des Schultergelenkes“, gibt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, die genaue Diagnose wieder. „Die Verletzung können wir konservativ behandeln, sodass Julius um eine Operation herum kommt. Die Schulter wird mit einer Bandage in den kommenden Tagen ruhig gestellt“, so Osebold weiter. Wie lange Biada ausfallen wird, ist dabei aktuell noch nicht abzusehen: „Julius wird wahrscheinlich den Trainingsauftakt im Neuen Jahr verpassen. Ob er gegen Rostock zum Einsatz kommen kann, werden die kommenden Wochen zeigen“, schätzt Osebold die Situation ein. Biada war bei den letzten drei Siegen der Fortuna einer der auffälligsten: An fünf der acht Kölner Treffer war der Angreifer direkt beteiligt.
Neben Biada weilt zudem Markus Pazurek im Fortuna-Lazarett. Der Mittelfeldspieler wurde nach seinem Kreuzbandriss am vergangenen Donnerstag operiert. „Markus konnte das Eduardus Krankenhaus heute Vormittag verlassen. Das Bein wurde mit einer Schiene zur Ruhigstellung versorgt. Zudem muss er das Bein in den nächsten vier Wochen mittels Unterarmgehstützen komplett entlasten“, beschreibt Osebold den Heilungsprozess beim Mittelfeldakteur. Pazurek hat die ersten physiotherapeutischen Behandlungen bereits begonnen. Gleiches gilt für Lars Bender, der nach seinem Bänderriss im Schultereckgelenk in der trainingsfreien Zeit Rehabilitationsmaßnahmen absolviert. „Lars wird Anfang Januar die Vorbereitung mit der Mannschaft wieder aufnehmen können“, gibt Osebold bei Bender Entwarnung. Fehlen wird weiterhin Can Serdar, bei dem eine Rückkehr nach seiner Entzündung des Schambeins noch nicht abgeschätzt werden kann.

Fortuna Köln

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Köln fügt Aalen die erste Heimniederlage zu
Koschinat: "Haben ein absolutes Ziel"



Durch das 2:0 in Aalen beendete Fortuna Köln das Fußballjahr 2015 mit drei Siegen in Folge. Die Rheinländer kamen vor der Winterpause immer besser in Fahrt - sechs Siege holten sie aus den vergangenen neun Spielen. Die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat hat derzeit sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Jetzt ist zwar erst einmal Winterpause, doch der Coach hat bereits ein festes Ziel im Blick.

Vor dem vergangenen Spieltag war der VfR Aalen zu Hause in dieser Saison noch ohne Niederlage (3/6/0) und dann kam Fortuna Köln in die Scholz-Arena. Die Rheinländer führten bereits zur Pause nach einem Eigentor von Fabian Menig und dem Freistoßtreffer von Julius Biada mit zwei Toren Vorsprung. "Wir haben aus dem Nichts zwei Tore gemacht. Ich glaube, wir haben in der ersten Halbzeit keine richtige Torchance und führen 2:0", sagte Kölns Mittelfeldmann Oliver Schröder.

Beim diesem Stand von blieb es auch am Ende und damit gewann Fortuna das dritte Spiel in Serie. "Wir haben in der zweiten Halbzeit nur noch verteidigt. Wir können damit sehr gut leben", war Schröder mit dem Ergebnis zufrieden. Doch den Sieg müssen die Rheinländer vielleicht teuer bezahlen, Torschütze Biada musste in der Schlussphase mit einer Schulterverletzung ausgewechselt werden - es besteht Verdacht auf eine Fraktur im Schulterbereich, eine Diagnose gibt es noch nicht.

Fortuna beendet die Hinrunde auf Platz neun

"Ich denke in Summe, da muss man auch irgendwo eine Gesamtsituation betrachten, ist es mit Sicherheit nicht zufällig, dass wir heute mit dem Abschluss 2015 in dieser Saison die beste Platzierung haben", sagte Koschinat auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Die Kölner stehen mit 28 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz und haben derzeit sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz 18.

"Mit diesem Zwischensprint haben wir eine hervorragende Ausgangsposition für das Jahr 2016", sagte der Trainer nach nun sechs Siegen aus den vergangenen neun Partien. Jetzt ist erst einmal Winterpause, doch der Blick des Trainers geht bereits in Richtung des ersten Punktspiels nach der Winterpause am 22. Januar (19 Uhr) gegen den Tabellen-16. Hansa Rostock. "Ich würde fast behaupten, wir haben im Kampf um den Klassenerhalt wieder so ein echtes Endspiel gegen Hansa Rostock vor uns", so Koschinat. "Insofern haben wir auch ein absolutes Ziel, auf das wir uns fokussieren können in der sehr kurzen Pause."

kicker.de

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Irre Weihnachtsgeschichte Cornel Wachter begegnet Mega-Star auf Fortuna Kölns Klo!



Da bist du nichtsahnend beim Drittliga-Spiel der Fortuna, und ein Weltstar steht neben dir am Pissoir…

Es ist der 12. Dezember: Fortuna Köln gegen die Stuttgarter Kickers. Die Truppe von Trainer Uwe Koschinat fährt ein wichtiges 3:1 ein. Und wer freut sich mit? Robbie Williams!



Südstadt-Urgestein Cornel Wachter berichtet EXPRESS von der unvermuteten, bisher unbekannten Begegnung mit der Pop-Ikone: „Ich hatte ja schon mal gehört, das Robbie Williams sich gerne Spiele in unteren Ligen anschaut, in den Niederlanden und auch in Deutschland. Zuletzt wohl beim KFC Uerdingen, wie mir eine Dame aus einem Konzertveranstalter-Büro erzählte. Doch dass ich ihn mal bei der Fortuna, zudem noch auf dem WC, treffen sollte...“

Der Südstadt-Künstler weiter: „Ich stand vor dem Waschbecken und dachte: 'Hey der Typ da neben dir im grünen Parker sieht ja aus wie Robbie Willams!' Und ich starrte ihn an wie ein Auto. Und der Jung schaute mich breit grinsend an - und da wusste ich: Diese Augen hat nur Robbie Williams!“

Sympathisch: Der ehemalige Take-That-Superstar aus England hatte prompt ein Präsent für alle Fälle am Start: „Da legt der Typ den Zeigefinger auf seinen Mund, greift mit der anderen Hand in seine Jackentasche, zerrt ein Trikot mit Autogramm heraus, gibt es mir und flüstert mir ins Ohr: „A christmas-present, for your girl“, schlägt mir auf die Schulter und verschwindet in Richtung Ausgang.“

Besagtes Weihnachtsgeschenk lag jetzt bei Wachters Freundin Carolin unterm Tannenbaum. Passte perfekt - denn sie ist großer Robbie-Fan.

Williams als Weihnachtsengel - Was für eine schöne Weihnachtsgeschichte!

express.de

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Wie funktioniert Business bei Fortuna Köln? Welche Möglichkeiten der Präsentation haben Partner beim Drittligisten? Wie gestaltet sich das Netzwerk der Südstadtlegende? Das alles wird im Video von Fortuna-Partner Erklärvideos anschaulich erklärt.



Fortuna-Partner Erklärvideos stellt bildhaft dar, welche Möglichkeiten Partner der Fortuna im Businessbereich haben. Von Banden, Bannern und Anzeigen über Schul- und Vereinsaktionen bis hin zu Partnerevents und Netzwerkveranstaltungen gibt es verschiedenste Möglichkeiten der Präsentation. So wollen die Partner und die Fortuna gemeinsam weiter wachsen. Das alles wird im Erklärvideo anschaulich dargestellt. Hier geht es zum Video über Business bei Fortuna Köln.

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Vorbereitungsstart am 4. Januar
Testspiele gegen Aachen und Mönchengladbach



Zwei Wochen hat die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat Zeit, um durchzuatmen. Am Montag, den 4. Januar 2016 starten die Kölner wieder ins Training. In der dreiwöchigen Wintervorbereitung warten zudem Fortuna Düsseldorf, Borussia Dortmund II, Alemannia Aachen und Borussia Mönchengladbach II als Testspielgegner.

Hier gibt es den Winterfahrplan der Fortuna im Überblick:

DATUM UHRZEIT GEGNER ORT
4. Januar 14 Uhr Trainingsauftakt Südstadion
10. Januar - Fortuna Düsseldorf unter Ausschluss der Öffentlichkeit
13. Januar 14 Uhr Borussia Dortmund II Trainingsgelände Borussia Dortmund
16. Januar 14 Uhr Alemannia Aachen Tivoli
18. Januar 15 Uhr Bor. Mönchengladbach II Am Borussia-Park
In der 3. Liga geht es für die Fortuna am 22. Januar weiter. Dann gastiert um 19 Uhr Hansa Rostock im Südstadion.

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Fortuna Köln Coach Koschinat sucht nach Pazurek-Ersatz



Der SC Fortuna Köln will in den kommenden Tagen auf dem Transfermarkt tätig werden! Das verriet Trainer Uwe Koschinat.

Gesucht wird ein robuster und kopfballstarker „Sechser“, der die von Markus Pazurek (Kreuzbandriss) hinterlassene Lücke schließen soll. „Die erste Alternative ist natürlich Oliver Schröder, der auch schon oft bewiesen hat, wie gut er die Position spielen kann“, sagte Koschinat. „Aber dahinter wird es eng. Sowohl Florian Hörnig als auch Kusi Kwame sind für mich keine Ideallösungen.“

Fortunas Coach führte bereits mehrere Gespräche – bislang allerdings ohne spruchreifes Ergebnis. „Wir müssen auch abwägen, ob der neue Mann eine Übergangslösung ist, bis Pazurek wieder fit ist, oder uns perspektivisch weiterbringt. Dafür müsste er noch eine Alternativposition spielen können“, erklärte Koschinat. „Aber es wird eine enge Kiste, ob das alles noch bis zum Trainingsauftakt (4. Januar, d. Red.) klappt.“

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Winterneuzugang in der Südstadt
Christopher Theisen wechselt offiziell zur Fortuna



Fortuna Köln hat auf die Verletzung von Markus Pazurek reagiert und Christopher Theisen verpflichtet. Der 22-Jährige wechselt von der U21 des 1. FC Nürnberg in die Kölner Südstadt und trainiert ab Dienstag beim Drittligisten.

Theisen spielte seit Juli 2012 bei der U21 des 1. FC Nürnberg und kommt in 79 Einsätzen auf 16 Tore. In der aktuellen Saison steht der Kapitän des Nachwuchsteams bei 19 Einsätzen und sechs Treffern in der Regionalliga Bayern. „Nachdem uns Markus Pazurek mit einem Kreuzbandriss für die restliche Saison ausfällt, galt es für uns, die Baustelle im defensiven Mittelfeld zu schließen. Christopher Theisen bringt defensive Stabilität sowie Körpergröße mit und verfügt außerdem über eine starke Passqualität für die Offensive“, äußert sich Fortuna-Trainer Uwe Koschinat zu den Qualitäten des Neuzugangs. „Er ist in der Lage auf der Sechs zu spielen oder aber auch auf der Acht.“
Vor der Zeit in Nürnberg durchlief Theisen in seiner Jugend die Stationen Eintracht Trier und TuS Koblenz. Bei der TuS spielte er bis 2009, ehe er sich drei Jahre lang der Eintracht aus Trier anschloss.

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Hinrundenfazit Fortuna Köln: Aus Ratlosigkeit wird Leichtigkeit
on Yannick Bakic / liga3-online.de

Von allen 20 Drittligisten erlebte die Fortuna in dieser Spielzeit wohl die kontrastreichste Hinserie. Noch im Oktober standen die Kölner abgeschlagen am Tabellenende. Wochenlang lag das Gefühl von Ratlosigkeit wie ein großer grauer Schleier über der Südstadt. Erst ein schmeichelhafter Erfolg in der 1. Runde des Verbandspokals gegen den Viertligisten Alemannia Aachen gab der Mannschaft das nötige Selbstverständnis zurück. Aus Ratlosigkeit wurde Zuversicht, die sich schließlich in Leichtigkeit verwandelte und sich letztlich als entscheidender und leistungsfördernder Faktor für die restlichen Partien entpuppte. Sechs Siege aus den letzten neun Spielen katapultierten daraufhin die Mannschaft von Uwe Koschinat zum Jahreswechsel auf einen einstelligen Tabellenplatz.

Das lief gut

Die Heimspiele – 20 der 28 Punkte erspielte sich die Fortuna im heimischen Südstadion. Nur gegen Dynamo Dresden (1:5) und die Würzburger Kickers (0:3) gab es böse Klatschen. Uwe Koschinat wird nicht müde zu betonen, dass die Basis für den Klassenerhalt in den Heimspielen geschaffen werden muss. Stand jetzt hat seine Mannschaft diese Forderung erfüllt.

Die Offensive – Mit 32 erzielten Toren glänzte die Fortuna in dieser Hinserie vor allem im und um den gegnerischen Sechzehner. Damit hat die Mannschaft bereits zum jetzigen Zeitpunkt nur sechs Treffer weniger erzielt, als in der gesamten letzten Saison! Mit Dynamo Dresden (42) und der SG Sonnenhof Großaspach (38) sind nur die beiden derzeitigen Topteams der Liga in dieser Statistik stärker. Eine solche Treffsicherheit haben den Kölnern vor der Saison selbst die eigenen Fans kaum zugetraut. In der letzten Spielzeit hatte man noch den schwächsten Angriff der Liga.

Die Reaktion in der Krise – Wie schon im letzten Jahr kann der Verein auf ein funktionierendes Krisen-Management bauen. Als Anfang Oktober, nach einer desaströsen Heimniederlage gegen die Würzburger Kickers, die Angst vor dem Abstieg umherging, behielten auch diesmal die Verantwortlichen die Ruhe. Es wurden keine übereilten und emotionalen Entscheidungen getroffen. Vielmehr ging man gemeinsam mit den Spielern auf Fehlersuche, analysierte die Situation und arbeitete an den Schwächen. Die Mannschaft kämpfte sich anschließend selber aus der Krise heraus und zeigt sich nun stärker denn je.

Das lief nicht gut

Der Saisonstart – Eine vielzitierte Fußball-Weisheit besagt, dass das zweite Jahr als Aufsteiger am schwersten sein soll. Zu Beginn der neuen Spielzeit bewahrheitete sich dieses Sprichwort. Die Fortuna holte lediglich zwei Siege aus den ersten zwölf Spielen. Vor allem die zahlreichen, teils dummen, Platzverweise (2x Fink, Uaferro, Engelmann und Dahmani) und die verletzungsbedingten Ausfälle von Leistungsträgern (Poggenborg, Andersen) verhinderten die Entwicklung einer nötigen Stabilität. Das Resultat der ständigen Personal-Rochaden spiegelte sich vor allem in der Anzahl der Gegentreffer wieder. Am 12. Spieltag verzeichnete die Fortuna-Defensive einen desaströsen Schnitt von umgerechnet 2,4 Gegentoren pro Partie. Trotz des positiven Trends zum Ende des Jahres bildet die Mannschaft auch aktuell noch mit 39 Gegentoren die Schießbude der Liga.

Die Auswärtsbilanz – So gut und konstant die Fortuna in den Heimspielen auch punktete, so ernüchternd waren die Auftritte in der Fremde. Die Mannschaft hat es nicht geschafft das Selbstvertrauen und die mutige Spielweise die man im Südstadion an den Tag legte in die fremden Stadien zu transportieren. In den insgesamt elf Auswärtsspielen verzeichnete man lediglich zwei Siege. Gleich sieben Mal fuhr man ohne Zählbares nach Hause. So lange die Heimbilanz stimmt schlagen zwar diese Werte nicht all zu sehr ins Kontor. Es wäre allerdings fahrlässig sich darauf auszuruhen.

Bewertung der Neuzugänge

Mit Marco Königs landete der Verein in diesem Sommer einen Volltreffer. Koschinat äußerte sich vor der Saison optimistisch, traute seinem neuen Schützling eine zweistellige Trefferquote zu. Dass Königs seinem Trainer diesen Wert bereits als Geschenk unter den Weihnachtsbaum legt, hätten wohl beide nicht gedacht. “Ich bin so fit wie noch nie“, verrät Königs sein Erfolgsgeheimnis, der sich zudem in der Mannschaft und in der Stadt pudelwohl fühlt.

Mit Oliver Schröder hatten sich die Verantwortlichen vor der Saison erhofft einen erfahrenen Führungsspieler verpflichtet zu haben. Diese Erwartungen konnte der 35-Jährige allerdings bislang kaum erfüllen. Die starken Eindrücke aus der Sommervorbereitung konnte Schröder in der Liga nur selten bestätigen. Nach wenigen Wochen wurde er zudem durch einen Muskelfaserriss ausgebremst und verlor seinen Platz im defensiven Mittelfeld an Markus Pazurek. Dieser wiederum fällt nun bis zum Saisonende aufgrund eines Kreuzbandrisses aus. Dadurch wird Schröder in der Rückrunde mehr denn je im Fokus stehen. Der ehemalige Bundesliga-Spieler muss im Jahr 2016 seine Qualitäten abrufen. Schafft er das, wird er der erhoffte Gewinn für die Fortuna sein.

Für Tim Boss war es ein schwieriger Start bei der Fortuna. Mitten in der Krise bekam der junge Schlussmann aufgrund einer Verletzung von Stammtorwart Andre Poggenborg seine Chance. In einem, zu diesem Zeitpunkt nicht immer funktionierenden Teamgefüge, erhielt der 22-Jährige nur wenig Unterstützung seiner Vorderleute. Nach sechs sieglosen Spielen in Folge mit Boss in der Startelf trug der gebürtige Kölner aber auch entscheidend zur Wende der bisherigen Saison bei. Seine zahlreichen Paraden im Verbands-Pokalspiel gegen Alemannia Aachen verschafften der Mannschaft das ersehnte Erfolgserlebnis. Aus diesem schmeichelhaften Erfolg entwickelte sich schließlich der bis heute andauernde positive Trend.

Jannik Schneider, Can Serdar und Kai-David Bösing sind aufgrund ihrer geringen Einsatzminuten nicht zu bewerten. Alle drei müssen sich in der Rückrunde mehr den je dem Konkurrenzkampf im Training stellen um sich einen Platz im 18er-Kader zu ergattern.

Bester Spieler

Der beste Spieler der Hinrunde bildet sich aus einem Duo. Sowohl Marco Königs, als auch Julius Biada ragten bei der Fortuna in der ersten Saisonhälfte heraus. Gemeinsam sind die beiden Angreifer an über 62% aller erzielten Treffer direkt beteiligt. Königs hat sein persönliches Saisonziel („zweistellig treffen“) bereits zur Winterpause erfüllt. Biada spielte die gesamte Hinrunde auf einem konstant hohen Niveau und hat sich körperliche extrem weiterentwickelt. Als Sturmduo innerhalb des von Koschinat favorisierten 4-4-2-Systems harmonieren sie optimal, was nicht nur ihr eigens kreierter Torjubel beweist.

Schwächster Spieler

Gemessen an seinem Erfahrungsschatz und an seinem Potential war Oliver Schröder der schwächste Spieler der Hinrunde. Der Neuzugang aus Aue hat es in den schweren Wochen zu Saisonbeginn nicht geschafft, der Mannschaft mit seiner Routine eine gewisse Stabilität zu verleihen. Nach seinem langwierigen Muskelfaserriss wird Schröder nun in der Rückrunde gefordert sein.

Fazit

Die Hinrunde hat mal wieder gezeigt, dass es bei der Fortuna ohne Drama anscheinend nicht geht. Im Oktober plagte sich die Mannschaft noch mit akuten Abstiegsängsten. Jetzt starten die Südstädter aus der oberen Tabellenhälfte voller Zuversicht und Selbstvertrauen in die Mission Klassenerhalt. Insgesamt beweisen die Kölner auch in ihrem zweiten Drittligajahr, dass man mit schmalem Geld und begrenzten Mitteln eine gewisse Rolle im Profifußball spielen kann. In dieser Saison vor allem auf eine spektakuläre Art und Weise. Spielt die Fortuna, fallen im Schnitt 3,4 Tore pro Partie. Ein 0:0 gab es bislang noch gar nicht. Eine nicht unwichtige Erkenntnis dieser Hinrunde ist zudem die Tatsache, dass es der Mannschaft nur sehr schwer gelingt verletzungsanfällige Schlüsselspieler wie Kristoffer Andersen zu ersetzen. Daraus ergibt sich ein dringender Ansatzpunkt für künftige Spielerverpflichtungen. Der jüngste Transfer von Christopher Theisen zielt bereits auf diese Problematik ab. Laut Koschinat hat der 22-Jährige durchaus das Potential in den kommenden Jahren in die Andersen-Rolle hineinzuwachsen. “Theisen bringt defensive Stabilität sowie Körpergröße mit und verfügt außerdem über eine starke Passqualität für die Offensive. Er ist in der Lage auf der Sechs und auf der Acht zu spielen“, äußert sich der 44-Jährige.

Ausblick + Prognose

Bereits im ersten Spiel des Jahres kann die Fortuna einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Sollte das Heimspiel unter Flutlicht am Freitagabend (22.1.) gegen Hansa Rostock gewonnen werden, würde man einen weiteren direkten Konkurrenten deutlich auf Distanz halten. Die Aussicht darauf dürfte die Spieler in motivierender Art und Weise durch die harte Wintervorbereitung tragen. Zudem empfangen die Kölner in den darauffolgenden Wochen mit Kiel, Erfurt und der U23 des VfB Stuttgart noch weitere abstiegsbedrohte Mannschaften im Südstadion. Wie von Koschinat vor dieser Spielzeit prophezeit, bilden die Heimspiele den Schlüssel zum Erfolg. Wenn die Mannschaft die Form zum Ende Hinrunde auch zu Beginn der Rückrunde bestätigen kann, wird die Fortuna frühzeitig den Klassenerhalt schaffen. Ein erneuter Einbruch wie zu Beginn der Saison könnte dagegen fatale Folgen haben.

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Fortuna verliert intensiven Test in Düsseldorf - Siegtor des Zweitligisten mit letzter Aktion



Im ersten Testspiel des Jahres verliert die Fortuna mit 1:2 gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf. Nach Toren von Lucoqui und Kessel markierte Ya Konan dabei per Kopf mit der letzten Aktion das Siegtor. Zuvor zeigten beide Mannschaften zum frühen Zeitpunkt der Vorbereitung eine intensive Partie, in der die Koschinat-Elf speziell im ersten Abschnitt zu überzeugen wusste und die Partie kontrollierte.

Von Beginn an entwickelte sich eine intensive Partie, die von den Defensivreihen bestimmt war. Die Fortuna aus Köln legte ein hohes Tempo an den Tag und schob im Verbund immer wieder weit nach vorne. Rahn und Königs setzten die Gastgeber im Spielaufbau unter Druck. So erspielte sich die Koschinat-Elf ein leichtes optisches Übergewicht. Es dauerte aber eine Viertelstunde, ehe Königs für die Kölner und Iyoha für Düsseldorf die ersten Abschlüsse verbuchten (15./17.). Anschließend lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Jeder sich bietende Raum wurde genutzt, um schnell nach vorne zu kommen. So verpasste Königs eine scharfe Hereingabe von Bender (25.). Auf Düsseldorfer Seiten zeigte sich Iyoha als Aktivposten. Es blieb zwar weiterhin ein torchancenarmes Spiel. Dafür wussten beide Mannschaften mit hohem Tempo zu überzeugen. Besonders der Drittligist legte eine hohe Laufbereitschaft an den Tag und blieb so das optisch gefälligere Team. Mit gezieltem Spielaufbau kontrollierte die Koschinat-Elf in der Folgezeit die Partie und kombinierte sich ansehnlich in Richtung Tor von Rensing. So spielte man immer wieder auf der rechten Seite Bender frei, dessen Hereingaben im Strafraum aber keinen Abnehmer fanden. Zweitligist Düsseldorf zeigte sich abgesehen von Iyoha in der Offensive harmlos, sodass es torlos in die Pause ging.

Fortuna-Trainer Uwe Koschinat tauschte zur Pause sein komplettes Team bis aus Keeper Boss aus. Auch Düsseldorfs neuer Trainer Marco Kurz wechselte nahezu seine komplette Elf, sodass beide Teams zunächst ein paar Minuten brauchten, um sich zurecht zu finden. Insgesamt ließ das Tempo im Vergleich zur ersten Halbzeit merklich nach. Zweitligist Düsseldorf bestimmte mit Ya Konan, Bolly und Co. nun aber mehr und mehr das Geschehen. Nach einer guten Stunde nutzte Lucoqui das Übergewicht und brachte die Gastgeber per trockenen Flachschuss in Front (63.). Kurz drauf prüfte Ya Konan per Hackentrick aus kurzer Distanz Boss (65.). Die Koschinat-Elf tat sich offensiv zunächst schwer. Nur selten lief der Ball bei den Kölnern über mehrere Stationen. Trotzdem gelang dem Drittligisten der Ausgleich: Koruk steckte im Zentrum fein auf den eingelaufenen Kessel durch, der sicher gegen Unnerstall zum Ausgleich einschob (72.). Die Partie plätscherte anschließend vor sich her. Viel fand dabei zwischen den Strafräumen statt. Nur Koruk tauchte noch einmal gefährlich im Düsseldorfer Strafraum auf (83.). Schließlich landet der Ball doch noch einmal im Netz: Nach einem Düsseldorfer Freistoß sorgte Oliver Fink für eine Bogenlampe, die Ya Konan schließlich zum 2:1-Siegtreffer für den Zweitligisten einnickte (90.).

Weiter geht es für die Fortuna am kommenden Mittwoch. Dann testet die Koschinat-Elf bei der U23 von Borussia Dortmund.

So spielte die Fortuna:
Boss – Engelman (45. – Yilmaz) – Flottmann (45. – Schneider)– Uaferro (45. – Hörnig) – Fink (45. – Kwame) – Bender (45. – Dahmani) – Schröder (45. – Theisen) – Andersen (45. – Glockner) – Souza (45. – Kessel) – Rahn (45. – Bösing) – Königs (45. – Koruk)

Tore:
1:0 – Lucoqui (63.)
1:1 – Kessel (72.)
2:1 – Ya Konan (90.)

Karten: keine

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Verletztenreport
Marco Königs muss pausieren

Marco Königs muss in der Vorbereitung zunächst aussetzen. Den Stürmer plagt ein Erguss im Kniegelenk. Wann der 25-Jährige in das Mannschaftstraining der Fortuna zurückkehren kann, steht derzeit noch nicht fest.

Nach dem Dienstagtraining klagte Königs über Kniebeschwerden. „Marco wurde im Eduardus Krankenhaus von Mannschaftsarzt Christoph Bruhns untersucht. Im Zuge dessen wurden MRT-Aufnahmen angefertigt. Ein kleiner Einriss im Innenmeniskus ist die Ursache für die aktuellen Beschwerden. Dadurch ist das Knie bei ihm angeschwollen“, beschreibt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, die Symptomatik bei Königs. „Wir werden das Ganze mit konservativen Methoden behandeln, damit die Schwellung zurückgeht. Wann Marco wieder mit der Mannschaft trainieren kann, steht dabei aktuell aber noch nicht fest“, so Osebold weiter. Königs wird das Testspiel am Samstag bei Alemannia Aachen somit verpassen.

Eine Option ist dafür wieder Julius Biada, der seit Dienstag komplett mit der Mannschaft trainieren kann. „Julius absolviert alle Einheiten in vollen Umfängen und Intensitäten und kann gegen Aachen eingesetzt werden“, gibt Osebold grünes Licht. Verzichten müssen die Südstädter weiterhin auf Can Serdar (Entzündung des Schambereichs) und Markus Pazurek (Kreuzbandriss).

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1:2 im zweiten Testspiel des Jahres
Fortuna verliert gegen konterstarke Dortmunder U23



Unter Ausschluss der Öffentlichkeit testete Fortuna-Trainer Uwe Koschinat in Dortmund gegen die U23 der Borussia. Es war ein streckenweise sehr intensives Spiel, das begleitet von starkem Wind und Regen keine einfache Aufgabe für die Fortuna war. Am Ende setzte es die zweite 1:2-Niederlage für die Kölner in der Vorbereitung.

Die Dortmunder fanden zunächst mehr Zugang in die Partie, wobei beide Teams mit hohem Tempo begannen. Beide Mannschaften verteidigten sehr hoch, sodass das Spiel zunächst vermehrt im Mittelfeld stattfand. So blieb es offensiv zunächst bei Abschlüssen aus der Distanz. Die Dortmunder versuchten mit fortlaufender Spieldauer die hoch stehenden Kölner mit Kontern zu überraschen, bei denen vor allem Kefkir sich mit viel Tempo als Aktivposten zeigte. Die Fortuna war um Spielkontrolle bemüht, häufig endete der Spielaufbau aber bereits im Mittelfeld. Erst nach einer Viertelstunde sorgte eine Kombination über Bösing und Dahmani für Torgefahr, aber ein Dortmunder konnte den Abschluss von Rahn in Tornähe verhindern (15.). Die Koschinat-Elf kam anschließend besser in die Partie und konnte in der Offensive vor allem über Dahmani und Oliveira-Souza mehr Akzente setzen. Ein Schuss von Dahmani verfehlte dabei das Tor der Gastgeber (24.). Der BVB zeigte sich bei Kontern in Person von Eberwein (37.) und Kefkir (41.) torgefährlich, ohne das Poggenborg aber ernsthaft eingreifen musste.

Zur zweiten Halbzeit wechselte Uwe Koschinat achtmal aus. Für Engelman, Hörnig, Uaferro, Fink, Dahmani, Schröder, Glockner und Rahn kamen Yilmaz, Flottman, Schneider, Mus, Bender, Theisen, Pala und Koruk in die Partie. Beide Mannschaften kamen mit weniger Druck aus der Kabine. Es dauerte bis sich vor den Toren wieder ernsthafte Gefahr entwickelte. So verpasste Koruk eine Hereingabe von Bender (51.). Schließlich sollte in der 54. Minute das erste Tor in der Partie fallen: Dortmunds Harder schob eine Flanke am langen Pfosten zur nicht unverdienten Führung für die U23 ein (60.). Dem BVB gelang kurz darauf sogar der Doppelschlag: Wieder war Stürmer Harder zur Stelle, der Schlussmann Poggenborg im zweiten Versuch zum 2:0 überwand (64.). Die Fortuna reagiert darauf mit mehr Druck und zwang die Dortmunder zu Fehlern. So fabrizierte der Regionalligist beinahe ein Eigentor zum Anschlusstreffer (68.). Die Kölner erhöhten nun die Schlagzahl und erspielten sich ein Übergewicht. Bösing, Oliveira Souza und Koruk verpassten aber den Anschlusstreffer (71., 76., 78.). Der sollte erst in der Schlussphase fallen: Nach einem Eckball von Bender stieg Theisen höher als alle anderen und köpfte den Ball ins Dortmunder Tor (79.). Die Fortuna drängte auf den Ausgleichstreffer. Nennenswertes sollte in den letzten Minuten aber nicht mehr passieren, sodass es am Ende beim 2:1-Sieg für Dortmunds U23 blieb.

Das nächste Testspiel für die Fortuna steht am kommenden Samstag auf den Plan. Dann gastieren die Kölner um 14 Uhr bei Alemannia Aachen.

So spielte die Fortuna:
Poggenborg - Engelman (46. - Yilmaz) - Hörnig (46.- Flottmann) - Uaferro (46. - Schneider) - Fink (46. Mus) - Dahmani (46 - Bender) - Schröder (46. - Theisen) - Glockner (46. - Pala) - Souza - Rahn (46. - Koruk) - Bösing

Tore:
1:0 - Harder (60.)
2:0 - Harder (65.)
1:2 - Theisen (79.)

Karten : keine

Fortuna Köln

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Rückkehr nach Verletzung
Biada wieder im Mannschaftstraining



Knapp ein Monat Leidenszeit ist vorbei. Julius Biada hat nach seiner Schulterverletzung am Dienstagmorgen wieder das Mannschaftstraining aufgenommen. Das Testspiel gegen die U23 von Borussia Dortmund wird der Stürmer aber noch verpassen.

Biada hatte sich im Spiel gegen den VfR Aalen eine Quetschung der Bizepssehne, eine schwere Zerrung des Kapsel-Band-Apparates sowie eine schwere knöcherne Stauchung des Schultergelenkes zugezogen. "Wir haben Julius über den Jahreswechsel mit intensiven konservativen Behandlungsmethoden therapiert. Zum Ende der vergangenen Woche konnte er bereits wieder fußballspezifisch belastet werden und steht uns seit gestern wieder komplett zur Verfügung", schildert Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, den Heilungsverlauf.

Verzichten muss Fortuna-Trainer Uwe Koschinat derzeit auf die Dienste von Can Serdar und Markus Pazurek. Serdar fehlt weiterhin aufgrund einer Entzündung des Schambereichs. Pazurek absolviert nach seinem Kreuzbandriss täglich Rehabilitations-Maßnahmen und muss das verletzte Bein an Unterarmgehstützen noch komplett entlasten.

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