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Mummi #684270 26/02/2016 13:51
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3. Liga

Flutlichtheimspiel gegen Osnabrück

Der Deutsche Fußball-Bund hat die Spieltage 30 und 31 zeitgenau festgelegt. Der VfB II tritt am Samstag, 12. März von 14 Uhr an bei Fortuna Köln an. Am Freitag, 18. März, gastiert dann von 19 Uhr an der VfL Osnabrück im GAZi-Stadion.



Quelle: vfb.de


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Mummi #684274 26/02/2016 16:31
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Bundesliga

Matchfacts VfB – Hannover 96



Im 23. Saisonspiel empfängt das Team von Jürgen Kramny am Samstagnachmittag Hannover 96. Das Spiel in der Mercedes-Benz Arena beginnt um 15:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit dem Team von Thomas Schaaf.


Bundesligabilanz aus VfB Sicht

Gesamt: 53 Spiele, 25 Siege, 10 Unentschieden, 18 Niederlagen, 91:76 Tore

Heim: 26 Spiele, 20 Siege, 1 Unentschieden, 5 Niederlagen, 60:28 Tore

Auswärts: 27 Spiele, 5 Siege, 9 Unentschieden, 13 Niederlagen, 31:48 Tore

Gute Bilanz

Die Jungs aus Cannstatt gewannen 16 der vergangenen 19 Heimspiele gegen Hannover. Der VfB ist seit sechs Duellen mit Hannover unbesiegt (drei Siege, drei Remis) und gewann sechs der vergangenen sieben Heimspiele gegen die 96er.

Die Serie hält

Der VfB ist seit acht Bundesliga-Spielen ungeschlagen (fünf Siege, drei Remis), das ist die derzeit längste Serie im Oberhaus. Hannover hingegen verlor die vergangenen acht Bundesliga-Spiele. Seit dem Amtsantritt von Jürgen Kramny holten nur zwei Teams mehr Punkte als der VfB (18): der FC Bayern München und Borussia Dortmund (je 22).

Bestes gegen schwächstes Rückrundenteam

Der VfB sammelte im Jahr 2016 13 Punkte, bei einer Tordifferenz von +7. Hannover hingegen konnte in der Rückrunde noch keinen Punkt holen, die Tordifferenz der Niedersachen beläuft sich auf -7.

Punktekonto

Vor dem Hinrunden-Spiel hatte der VfB null Punkte, Hannover zumindest einen. Nun haben die Schwaben doppelt so viele Zähler auf dem Konto (28) wie die Niedersachsen (14).

Weiße Weste

Daniel Schwaab verlor noch nie gegen Hannover (acht Spiele) und schoss sein einziges Bundesliga-Tor gegen Hannover 96 (zum 1:0-Sieg in der vergangenen Saison).

Wettervorhersage

Für Samstagnachmittag werden in Stuttgart laut Wettervorhersage fünf Grad Celsius erwartet. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei zehn Prozent.

Spielleitung

Die Leitung der Partie übernimmt der Schiedsrichter Dr. Jochen Drees. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Timo Gerach und Christian Gittelmann unterstützt. Der Vierte Offizielle ist Robert Kempter. Für Dr. Jochen Dress ist es das 13. Bundesliga-Spiel mit VfB Beteiligung. Unter seiner Spielleitung gewann das Team mit dem roten Brustring fünf Bundesliga-Partien, spielte zwei Mal unentschieden und verlor fünf Mal.



Quelle: vfb.de


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Mummi #684276 26/02/2016 16:34
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Bundesliga

"Nur gemeinsam"

Gegen den Hamburger SV brauchte Alexandru Maxim nicht mal eine ganze Minute, gegen den FC Schalke 04 waren es nur zwölf Zeigerumdrehungen, ehe er nach seiner Einwechslung den Sieg- beziehungsweise Ausgleichstreffer vorbereitete. „Sobald ich ins Spiel komme, bin ich auf meine Aufgabe fokussiert – egal von Beginn an oder nach einer Einwechslung. Ich freue mich, wenn ich meinen Teil zum Mannschaftserfolg beitragen kann“, sagte der Rumäne an diesem Mittwoch und ergänzte: „Es ist uns allen bewusst, dass wir unser Ziel nur gemeinsam erreichen können. Jeder hat sich diesem unterzuordnen.“ Dies hat der Mittelfeldspieler verinnerlicht, wurde er doch bei zehn seiner bisherigen 16 Saisoneinsätze zehn Mal eingewechselt und sechs Mal ausgewechselt.



„Natürlich will ich, wie jeder andere Spieler auch, immer auf dem Platz stehen. Dafür arbeite ich im Training hart und versuche, dem Trainer die Entscheidung über die Aufstellung so schwer wie möglich zu machen“, sagte der 25-Jährige. Diesem Vorhaben geht der rumänische Nationalspieler auch in der Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Hannover 96 an diesem Samstag nach (Anstoß 15:30 Uhr; Jetzt noch Tickets sichern). Gut möglich, dass Alexandru Maxim erster Anwärter auf den vakanten Platz des gesperrten Daniel Didavi (fünfte gelbe Karte) ist. „Wenn sich mir die Chance bietet, mich zu präsentieren, möchte ich sie auch nutzen“, sagte er.

"Müssen aufpassen"

Der Mittelfeldspieler ist sich unterdessen der schwierigen Aufgabe gegen Hannover 96 bewusst. „In den vergangenen Wochen haben wir konstant gepunktet. Jetzt spielen wir gegen den Tabellenletzten, da erwartet jeder von uns einen Sieg“, sagte der Spieler mit der Rückennummer 44 und fügte hinzu: „Hannover wird in seiner Lage jedes Spiel wie ein Finale angehen. Das macht sie so gefährlich. Die Bundesliga gehört wohl auch gerade deshalb zu den besten Ligen Europas, weil sie sehr ausgeglichen ist und auch Teams vom Tabellenende jederzeit jeden schlagen können. Wir müssen also aufpassen.“

Dass er und seine Mannschaftskollegen gegen die Niedersachsen keine böse Überraschung erleben wird, dafür haben die VfB Profis am Mittwoch in zwei öffentlichen Einheiten gearbeitet. Von morgen an setzt die Mannschaft von Jürgen Kramny dann ihr Trainingsprogramm unter Ausschluss der Öffentlichkeit fort.

Quelle: vfb.de


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Mummi #684277 26/02/2016 16:37
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Der Torhüter mit den Topquoten

Ron-Robert Zieler ist die Konstante und der große Rückhalt bei Hannover 96.



Es war der 15. Januar 2011, als sich in einem Frankfurter Hotel eine Szene abspielte, die die Vereinsgeschichte von Hannover 96 nachhaltig beeinflussen sollte – und aktuell noch immer eine Rolle spielt. Es war der Vorabend von Hannovers Gastspiel bei Eintracht Frankfurt, als der damalige Trainer der Niedersachsen, Mirko Slomka, an der Zimmertür von Ron-Robert Zieler klopfte und dem Ersatzkeeper mitteilte, dass er ab sofort die neue Nummer eins des Teams sei.

Tags darauf bestand der damals 22-Jährige die Feuertaufe beim 3:0-Sieg in Frankfurt mit Bravour. Und so begann eine Erfolgsgeschichte, die inzwischen einen Platz in der Vereinschronik sicher hat. Denn Ron-Robert Zieler, der zunächst in Köln aufwuchs und dann im Alter von 16 bis 21 den Nachwuchsteams von Manchester United angehörte, musste zwar im folgenden März und April aus Verletzungsgründen noch zweimal pausieren, danach absolvierte er bis zum heutigen Tag allerdings 164 Bundesligaspiele in Serie – Vereinsrekord.

Hiroshi Kiyotake ist zurück

Es ist eine gewaltige Zahl, die erahnen lässt, welch immense Bedeutung Rob-Robert Zieler für Hannover 96 hat. Denn schon seit Jahren bringt der Torhüter, der seit 2011 dem Nationalteam angehört, konstant gute Leistungen. Aktuell belegt er in der Bundesliga-Statistik in den Kategorien „die meisten Großchancen vereitelt“ mit 27 sowie in der Kategorie „die meisten gehaltenen Torschüsse“ mit 100 jeweils Rang eins. Die Zahlen beweisen: Ohne Ron-Robert Zieler im Tor hätte Hannover 96 wohl weniger Punkte auf dem Konto.

Doch obwohl die am Samstag in der Mercedes-Benz Arena gastierenden Hannoveraner mit 14 Punkten aus 22 Spielen am Tabellenende stehen und zuletzt achtmal in Serie verloren haben sowie seit vier Spielen ohne Torerfolg sind, gibt es für sie dieser Tage dennoch Hoffnung, dem Abstieg zu entrinnen.

Immerhin ist Spielmacher Hiroshi Kiyotake zurück. Dem japanischen Nationalspieler gelangen zu Saisonbeginn in neun Spielen sieben Scorerpunkte, ehe er Anfang November einen Haarriss im Fuß erlitt und monatelang ausfiel. Vergangenes Wochenende gab der 26-Jährige sein Comeback und wurde beim 0:1 gegen Augsburg zur Pause eingewechselt. Bleibt die Frage, wie lange Hiroshi Kiyotake benötigt, um wieder in Topform zu kommen und dem Team weiterhelfen zu können.

Quelle: vfb.de


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Mummi #684278 26/02/2016 16:39
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"Einen großen Schritt machen"

Der VfB empfängt an diesem Samstag Hannover 96. Eine Partie, die sowohl eine Gefahr birgt, aber auch eine Chance darstellt.



Erfolg verpflichtet. Diese Erfahrung macht diese Woche auch das VfB Team mit seinem Trainer Jürgen Kramny. An diesem Samstag empfängt die Mannschaft mit dem roten Brustring von 15:30 Uhr den Tabellenletzten Hannover 96 in der Mercedes-Benz Arena. Vor diesem Duell könnten die Serien beider Clubs nicht unterschiedlicher ausfallen. Die Jungs aus Cannstatt haben seit acht Partien nicht mehr verloren, die Niedersachsen kassierten zuletzt acht Niederlagen nacheinander.

Wieder geschlossen auftreten

Die Erwartungshaltung im VfB Umfeld von Fans und Medien ist relativ eindeutig: der VfB muss am Wochenende den Platz als Sieger verlassen. „Es ist ein sehr gefährliches Spiel für uns“, sagte Jürgen Kramny an diesem Donnerstag und ergänzte: „Wir sind gut beraten, uns unabhängig vom Gegner auf unser eigenes Leistungsvermögen zu konzentrieren und dieses während der 90 Minuten auf den Platz zu bringen. Mit einem Sieg können wir einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen, aber wir werden Hannover nicht unterschätzen.“ Der Gegner habe zuletzt bei drei knappen 0:1-Niederlagen seine Defensivqualitäten unter Beweis gestellt. „Sie werden um ihre Chance kämpfen und versuchen, uns in der Offensivbewegung zu erwischen, um dann kontern zu können. Darauf müssen wir vorbereitet sein.“

Seine Spieler müssten zudem in dem anstehenden Duell aufs Neue beweisen, dass sie als funktionierende Mannschaft auftreten, fährt der VfB Cheftrainer fort. Dem 44-Jährigen steht für dieses Unterfangen ein Großteil seiner Spieler zur Verfügung. Allein die angeschlagenen Federico Barba und Timo Baumgartl (beide Aufbautraining) sowie Daniel Ginczek (OP nach Kreuzbandriss) sind nicht fit für das Duell mit Hannover. Zudem sitzt Daniel Didavi nach seiner fünften gelben Karte ein Spiel Sperre ab.

Quelle: vfb.de


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Mummi #684280 26/02/2016 16:42
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Duell der Gegensätze:

VfB dient 96 als Vorbild

VfB-Trainer Jürgen Kramny warnt eindringlich vor dem Schlusslicht Hannover 96 und baut im Heimspiel gegen das Bundesliga-Schlusslicht auf sein Abwehrtrio Niedermeier, Schwaab und Tyton.


"Das wird ein ganz gefährliches Spiel", sagt VfB-Trainer Kramny

Alexandru Maxim hatte noch einen Termin, und wo er schon mal da war, überbrückte der Spielmacher am Donnerstag die Wartezeit als Zaungast bei der ­Presserunde. „Ich kann ihn doch jetzt nicht loben, wo er hier im Raum sitzt“, sagte ­Jürgen Kramny auf eine Frage nach dem Rumänen, der im Spiel gegen Hannover 96 an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) für den gelbgesperrten Daniel Didavi einspringen wird. Dann ließ sich der Trainer doch noch locken. „Alex ist ein richtig guter Junge, der uns mit seinen Qualitäten weiterbringt. Er hat einen super Schuss und kann richtig gut kicken. Ich erwarte von ihm, dass er Gas gibt, die Zweikämpfe annimmt und richtig arbeitet“, sagte er – und ist sich „sicher“, dass Maxim diese Qualitäten auch gegen das Bundesliga-Schlusslicht auf den Platz bringt.

Es ist das Duell der Gegensätze. Der VfB ist seit acht Ligaspielen unbesiegt, 96 hat die letzten acht Spiele verloren. Trotzdem – oder gerade deshalb – sagt Kramny: „Das wird ein ganz gefährliches Spiel.“

Hannover zu unterschätzen sei „der völlig falsche Ansatz“, sagt der Coach und verweist auf die letzten drei Spiele der Niedersachsen. Die gingen jeweils 0:1 verloren – nur 0:1. „Das zeigt, dass sie defensiv stabil stehen und auf Konter setzen werden“, sagt Kramny, dem deshalb nicht bange ist. Denn die VfB-Defensive hat sich stabilisiert – vor allem dank Daniel Schwaab und Georg Niedermeier, die unter Kramny die Innenverteidigung bilden, sowie Torhüter Przemyslav Tyton. Zusammen mit Serey Dié und Christian Gentner im Mittelfeld sei das „eine Achse, die der ganzen Mannschaft Halt gibt“, sagt der Coach.

VfB dient Hannover 96 als Vorbild

So ist der Erfolg zurückgekehrt, den auch Hannovers Trainer Thomas Schaaf herbeisehnt – und dafür den VfB zum Vorbild erhebt: „Stuttgart steht dafür, dass sich eine Situation auf einmal drehen kann“, sagt Schaaf, „das ist aber kein Selbstläufer.“ Auch Hannover arbeite mit Akribie auf die Wende hin – was Kramny nur bestärkt: „Die wollen etwas mitnehmen. ­Darauf müssen wir vorbereitet sein.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #684281 26/02/2016 16:49
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VfB-Spieler auf Instagram

Kevin Großkreutz lebt sich beim VfB ein

Nach seinem kurzen Intermezzo bei Galatasaray Istanbul ist Kevin Großkreutz nach seinem Wechsel zum VfB offenbar schon in Stuttgart angekommen. Zumindest auf Instagram präsentiert sich der Ex-Borusse hochzufrieden.


Kevin Großkreutz liefert sich mit Serey Dié eine Nutella-Schlacht.

Kevin Großkreutz hat sich offenbar in kürzester Zeit im Ländle eingelebt. Der Dortmunder, der nach seinem kurzen Intermezzo beim türkischen Erstligisten Galatasaray Istanbul in der Winterpause zum VfB Stuttgart gewechselt ist, zeigt sich auf seinem Instagram-Account namens „Fischkreutz“ ziemlich munter. Auf einem der Fotos liefert sich der 27-Jährige einen Nutella-Kampf mit Serey Dié. „Spaß muss sein“, schreibt Großkreutz. Ein Nutzer kommentiert: „Wie ich sehe hast du dich gut eingelebt, bist gut angekommen.“



Der Ex-Borusse vergnügt sich aber nicht nur mit dem ivorischen Nationalspieler. Immer wieder tauchen auch Fotos mit dem VfB-Zeugwart Michael Meusch auf, den er offenbar ins Herz geschlossen hat. Mit dem Hashtag #bestefreunde zeigt sich Großkreutz auf einem Foto mit Meusch bei einem Starbucks-Besuch.



Auf einem anderen Foto posieren beide mit Fußballschuhen. „Super Schuhe und der beste Zeugwart“, schreibt Großkreutz.



Immer wieder postet Großkreutz auch Backstage-Bilder aus der Mannschaftskabine des VfB. Mal zeigt er sich mit Stürmer Borys Taschtschy...



... ein ander Mal feiert er mit Lukas Rupp den 2:0-Sieg gegen Hertha BSC Berlin mit einem Bier:



Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #684282 26/02/2016 16:52
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3. Liga

VfB Stuttgart II droht Abstieg

Bricht der Unterbau weg?

Dem einen fehlt es an der Einstellung, der andere hinkt in seiner Entwicklung hinterher. So oder so: Der VfB Stuttgart II muss rasch die Kurve kriegen, um den Sturz aus der dritten Liga abzuwenden.


Verzweiflung bei Matthias Zimmerman: VfB II in Not

Unterschiedlicher könnte die Situation vor dem direkten Duell kaum sein. Der Hallesche FC reist mit dickem Selbstbewusstsein an – ein Punkt gegen Spitzenreiter Dynamo Dresden und Siege in Münster (1:0) und gegen Großaspach (4:1) hat die Mannschaft von Trainer Stefan Böger auf Platz sieben der dritten Liga katapultiert. Anders der VfB II: Seit Jahresbeginn gab es in fünf Partien vier Niederlagen und ein Unentschieden. Macht 22 Punkte aus 26 Spielen und Tabellenplatz 20 – Letzter mit bereits fünf Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. „Uns hilft nur ein Sieg“, sagt VfB-Nachwuchschef Rainer Adrion (62) vor dem Heimspiel gegen Halle an diesem Freitag (19 Uhr/Gazistadion).

Vergangene Saison kämpften die Profis ums sportliche Überleben. Jetzt läuft es in der Bundesliga ganz flott, dafür steht die zweite Mannschaft mit dem Rücken zur Wand. „Wir erleben jedes Jahr eine Gratwanderung“, sagt Adrion, „aber bisher ist es uns in der Rückrunde jeweils gelungen, den Abstieg abzuwenden und parallel unsere Talente auszubilden.“ Diesmal geht es nur um den Klassenverbleib – für den auch Robin Dutt die Daumen drückt. „Wir machen uns Sorgen“, sagt der Sportvorstand, „wir hoffen, dass es die Mannschaft schafft. Aber dafür braucht es mal zwei, drei Siege in Folge.“

Die Gründe für die anhaltende Talfahrt sind vielfältig. Von Saisonbeginn an lief der VfB II der Musik hinterher, nach der Beförderung von Jürgen Kramny zum Chefcoach der Profis rückte sein Assistent Walter Thomae (49) bei der Zweiten auf, die Vorbereitung im Winter fruchtete bisher nicht, und der vermeintliche Retter Cacau hat auch noch nicht eingeschlagen. Bisher – denn Adrion hofft: „Mit seiner Persönlichkeit kann er der Mannschaft helfen. Er kann noch seine Wirkung erzielen.“

Die dritte Liga ist das ideale Sprungbrett für eine Bundesligakarriere

Die ganze Saison sei für den VfB II – siehe oben – schon unruhig verlaufen, zudem schnupperten etliche Talente bei den Profis rein, die dann beim VfB II fehlten: „Die Kontinuität im Aufbau hat ein bisschen gefehlt.“ Das soll sich nun ändern. Denn ein Abstieg hätte fatale Folgen für den VfB, für den die zweite Mannschaft nahezu ein Alleinstellungsmerkmal darstellt: Bis auf den FSV Mainz 05 und Werder Bremen stellt kein anderer Bundesliga-Verein ein Team in der dritten Liga, die dem VfB als Ausbildungswerkstatt für seine aufstrebenden Nachwuchskräfte dient. Bei einem Absturz in die viertklassige Regionalliga wäre für sie der Weg nach oben ungleich weiter und anstrengender, was sich auch negativ auf den Profikader auswirken würde. Für das eine oder andere Talent würde der VfB unweigerlich an Attraktivität verlieren – bevor er befürchten muss, er werde den Sprung nicht schaffen, könnte ein Umweg über die zweite Liga für ihn verlockender sein. Zudem müsste der VfB sein Nachwuchskonzept überdenken. „Es gibt auch in der Regionalliga gute Konzepte, um Spieler auszubilden“, sagt Robin Dutt. „Doch ideal ist dafür die dritte Liga“, weiß Rainer Adrion. Zumal die Rückkehr aus der Regionalliga kein Kinderspiel ist: Der FC Bayern München versucht sich daran schon seit dem Abstieg 2011 vergebens.

Also heißt es: Alle Kräfte bündeln – wobei der flammende Appell, den Trainer Thomae zuletzt an die Mannschaft richtete, nichts Gutes verheißt: „Ich kann nicht verstehen, wenn man nicht alle Möglichkeiten abruft, die einem zur Verfügung stehen.“ Im einen oder anderen Fall mangelt es an der nötigen Einstellung, weshalb auch Rainer Adrion fordert: „Wenn einem das Herzblut fehlt, ist er bei uns fehl am Platz. Jeder hat die Pflicht, sich reinzuhauen.“ Die Annahme, die aktuellen ­Talente seien besser, als es dem Tabellenplatz entspricht, ist in einzelnen Fällen ein Trugschluss. „Mancher ist in ­seiner Entwicklung noch nicht so weit, wie wir gedacht und gehofft hatten.“ Wieder andere hemmt der Druck im Kampf gegen den Abstieg. „Doch den müssen sie aushalten, wenn sie eines Tages Profis sein wollen“, findet Adrion.

Was also tun? Seit gut zwei Wochen sind Mart Ristl, Arianit Ferati, Stephen Sama und Marvin Wanitzek (22) wieder konstant zum Training und zu den Spielen des VfB II abkommandiert. Gegen Halle soll Linksverteidiger Philip Heise aushelfen, der bei den Profis hinter Emiliano Insua nicht zum Zuge kommt. Wobei sich da die Altersfrage stellt. Heise ist 24, bei Spielen der dritten Liga dürfen aber höchstens drei Akteure über 23 Jahren im Kader stehen – in Kapitän Tobias Rathgeb (33), Daniel Vier (33), Marco Grüttner (30) und Cacau (34) hat der VfB bereits deren vier. So ist alles eine Frage der Abwägung – für das eine und einzige Ziel: oben bleiben. „Noch sind wir nicht abgestiegen“, sagt Robin Dutt. Und dabei soll es bleiben.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #684284 26/02/2016 16:53
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3. Liga

"Notwendige Tugenden auf den Platz bringen"

Am Freitagabend gegen den Halleschen FC will VfB II Trainer Walter Thomae eine Mannschaft sehen, die den Abstiegskampf annimmt. Anstoß im GAZi-Stadion ist um 19 Uhr.



Fünf Punkte beträgt der Abstand des VfB II auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz. Kein Wunder, dass es für alle Beteiligten vor dem Heimspiel am Freitagabend von 19 Uhr an gegen den Halleschen FC nur ein Ziel gibt: drei Punkte. „Wir haben in dieser Saison schon mehrfach bewiesen, dass wir nicht nur mithalten, sondern auch gewinnen können. Wir müssen jetzt einfach mal einen Sieg erzwingen“, sagt beispielsweise Marco Grüttner, der am vergangenen Samstag den VfB II beim Gastspiel in Mainz zwar mit 1:0 in Führung brachte, doch am Ende stand eine 1:3-Auswärtsniederlage.

Halle mit sieben Punkten aus drei Spielen

Dass die Aufgabe gegen den Halleschen FC alles andere als leicht wird, zeigt ein Blick auf die Tabelle und die vergangenen Spiele der Hallenser. Aktuell steht der HFC mit 36 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Trainer Stefan Böger feierte am vergangenen Samstag gegen den Tabellenvierten SG Sonnenhof Großaspach mit 4:1 den ersten Heimsieg im Jahr 2016. Zuvor wurde bereits bei Preußen Münster mit 1:0 gewonnen und dem Spitzenreiter Dynamo Dresden ein torloses Unentschieden abgetrotzt. „Halle hat derzeit einen guten Lauf und ist ein eingespieltes Team. Wir müssen die Tugenden auf den Platz bringen, die notwendig sind, um im Abstiegskampf zu bestehen und dran zu bleiben“, sagt VfB II Trainer Walter Thomae.

Quelle: vfb.de


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Mummi #684348 27/02/2016 09:05
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3. Liga

Gute Leistung, aber nur ein Punkt

„Wir haben alles gegeben, aber leider nur einen Punkt geholt. Mit der Leistung bin ich absolut zufrieden, mit dem Ergebnis nicht“, sagte VfB II Trainer Walter Thomae nach dem 1:1 gegen den Halleschen FC. Der VfB II hatte in den ersten 20 Minuten vier gute Chancen, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Im Gegensatz zu den Gästen, die mit dem ersten Torschuss in der 35. Minute durch Toni Lindenhahn in Führung gingen. Im zweiten Durchgang gelang Caniggia Elva der Ausgleich (63.), doch zu einem weiteren Tor kam die Thomae-Elf nicht mehr, sodass es bei der Punkteteilung blieb.
Trotz dieses Punktgewinns bleibt der VfB II mit 23 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz der 3. Liga. Bereits am Dienstagabend geht es mit dem Duell bei der zweiten Mannschaft des SV Werder Bremen wieder um drei Punkte.

Der VfB II legte los wie die Feuerwehr. Boris Tashchy zog von der Strafraumgrenze ab und verfehlte das Tor des HFC nur knapp (2. Minute). Der VfB II setzte die Gäste permanent unter Druck und kam zu mehreren Eckbällen, die aber verpufften. In der zehnten Minute steckte Matthias Zimmermann wunderbar auf Daniele Gabriele durch, der frei vor Halles Torhüter Fabian Bredlow auftauchte. Den Rechtsschuss wehrte der Keeper vor die Füße des VfB Angreifers ab und klärte auch den Nachschuss zum Eckball. Dieser wurde zunächst abgewehrt, doch der Ball landete bei Matthias Zimmermann, der aus 20 Metern Maß nahm und mit seinem Linksschuss nur um Zentimeter das Tor verfehlte. Nach einem weiteren Eckball in der 13. Minute traf Marco Grüttner den Ball im Gewühl nicht richtig und kurz darauf war Fabian Bredlow bei einem Schuss von Caniggia Elva auf dem Posten. Nach einer knappen halben Stunde tauchten die Gäste erstmals gefährlich vor dem Tor des VfB II auf, doch Benjamin Uphoff hielt den Schuss von Sascha Pfeffer sicher. Als sich Osayamen Osawe in Minute 35 auf dem linken Flügel durchsetzte und flach nach innen passte, war es passiert. Toni Lindenhahn schob den Ball zur Führung für den Halleschen FC über die Linie. Nur zwei Minuten später verhinderte Fabian Bredlow bei einem direkten Freistoß von Daniele Gabriele mit beiden Fäusten den Ausgleich. Auch eine Minute später behielt die Nummer eins des HFC die Oberhand und war gegen Boris Tashchy zur Stelle, als dieser nach einem schnell ausgeführten Freistoß direkt vor ihm auftauchte. Quasi mit dem Pausenpfiff versuchte es Marco Grüttner nochmals, sein Schuss faustete Fabian Bredlow nach vorne, doch Daniele Gabriele köpfte den Ball neben das Tor. Somit ging es mit der glücklichen Gästeführung in die Halbzeitpause.

Caniggia Elva mit dem Ausgleich

Bereits 18 Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als Phillipp Mwene von der rechten Seite flankte, in der Mitte Caniggia Elva den Ball annahm, einen Gegenspieler ausspielte und überlegt zum Ausgleich einschoss. Es war das erste Tor für den 19-Jährigen im VfB Trikot. In der 69. Minute tauchte Tobias Müller frei vor Benjamin Uphoff auf, der Keeper verhinderte aber einen erneuten Rückstand. Nach einem Konter legte der eingewechselte Cacau quer auf den mitgelaufenen Daniele Gabriele, der aus 20 Metern direkt schoss, doch Fabian Bredlow lenkte den Ball mit einer Faust über die Querlatte (77.). Der VfB II probierte in den verbleibenden Minuten nochmals alles und hatte in der 90. Minute eine gute Freistoßposition. 20 Meter zentral vor dem Tor blieb der Schuss von Philip Heise allerdings in der Mauer hängen. Mit der letzten Aktion des Spiels gab es an identischer Stelle erneut Freistoß. Marvin Wanitzek wurde eingewechselt und schoss, doch der Ball ging über das Tor, sodass es beim 1:1 blieb.

Quelle: vfb.de


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Mummi #684349 27/02/2016 09:07
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Südderby im April ist ausverkauft

Die Partie des VfB Stuttgart gegen den FC Bayern München ist ausverkauft. Das Südderby findet Anfang April statt. Am Freitag wurden die letzten 2000 der insgesamt rund 60.000 Eintrittskarten verkauft.


Der VfB Stuttgart empfängt im April den FC Bayern zum Südderby.

Der VfB Stuttgart wird das Südderby in der Fußball-Bundesliga gegen Rekordmeister FC Bayern München im April in einer ausverkauften Mercedes-Benz Arena bestreiten. Am Freitag seien die letzten 2000 der insgesamt rund 60.000 Eintrittskarten verkauft worden, teilte der VfB mit. Die Partie des 29. Spieltags findet am Wochenende des 8. bis 10. April statt, die genaue Terminierung steht noch aus. Bisher war nur der Saisonstart gegen den 1. FC Köln (1:3) Mitte August ausverkauft gewesen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #684437 27/02/2016 22:56
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„Erfolg ist vor allem Kopfsache“

Gegen Hannover 96 steht Alexandru Maxim wieder mal in der Startelf des VfB. Im Interview spricht der Rumäne über seine Rolle im Team der Roten, den deutschen Ehrgeiz und das Verhältnis zu seinem Spielmacher-Rivalen Daniel Didavi.


Will es wissen: VfB-Spielmacher Alexandru Maxim

Alexandru Maxim, wir mussten unser Gespräch um eine Stunde nach hinten verschieben, weil Sie eine Sonderschicht im Kraftraum eingelegt haben. Sehen wir bald einen Tim Wiese beim VfB?
(Lacht, prüft seine Figur.) Nein, das ist nicht zu befürchten. Aber ich will und muss körperlich zulegen. Deshalb hat mir unser Fitnesstrainer (Chima Onyeike, d. Red.) in der Winterpause ein Programm erstellt. Das mache ich dreimal die Woche, jeweils 40 Minuten lang. Es ist wichtig, dass ich physisch zu 100 Prozent fit bin.

Damit Sie bald öfter von Beginn an spielen?
Natürlich will ich immer spielen, das will jeder Fußballer. Es ist deshalb nicht einfach, auf der Bank zu sitzen. Umso mehr muss ich bereit sein, wenn ich die Chance von Anfang an bekomme.

Im Heimspiel gegen Hannover 96 stehen Sie an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) mal wieder in der Startelf, weil Daniel Didavi gelbgesperrt ist. Was bedeutet das für Sie, für Ihr Spiel und Ihre Einstellung, wenn Sie nicht nur die letzten Minuten reinkommen?
So habe ich mehr Zeit, meine Qualitäten zu zeigen. Wenn ich nur fünf Minuten spiele, bin ich vielleicht noch fokussierter, da muss ich alles reinpacken. Wobei es ja nicht nur diese fünf Minuten sind, dazu gehört auch die ganze Woche Vorbereitung. Wenn du nicht ständig spielst, musst du noch mehr trainieren als sonst.

Sie kommen meist nur zum Zuge, wenn Didavi aus dem Spiel geht oder verletzt ausfällt. Das kann nicht Ihr Anspruch sein.
Das ist natürlich nicht einfach zu akzeptieren. Aber so ist Fußball. Ich mache im Training alles, was ich beeinflussen kann. So kann ich mir abends nie vorwerfen, ich hätte mehr investieren müssen. Danach ist es die Entscheidung des Trainers, wer spielt. Und über allem steht der Erfolg der Mannschaft.

Wie sehr ärgert es Sie, dass Didavi als Zehner gesetzt ist?
(Schmunzelt.) Ich habe den Eindruck, die Leute denken immer, wir kämpfen gegeneinander, aber so ist das nicht, im Gegenteil. Es ist nicht so, dass ich ihn im Training beobachte, um ihm nachzueifern. Er ist Dida, und ich bin Alex. Wir sind Freunde, wir respektieren uns und helfen uns gegenseitig.

Schwer zu glauben.
Für Dida war es nicht einfach, nach seiner langen Verletzungszeit zurückzukommen. Aber er hat es geschafft. Das zeugt von einem starken Charakter. Dafür schätze ich ihn sehr.

Im Grunde müssten Sie froh sein, wenn er den VfB im Sommer verlässt, wie spekuliert wird.
Seine Qualität würde uns fehlen. Und es ist ja nicht so, dass ich dann automatisch spielen würde. Vielleicht kommt dann ein neuer Zehner. Deshalb arbeite ich immer am Limit. Ich will jeden Tag besser werden. Und bereit sein, wenn meine Chance kommt.

Vielleicht sind Sie ja einfach der ideale Joker. Gegen den Hamburger SV kamen Sie ins Spiel, und keine Minute später haben Sie die Vorlage zum Siegtor geliefert. Gegen Schalke 04 hat es zwölf Minuten gedauert, bis Sie die Vorlage zum Ausgleich geliefert haben.
Das ist gut für den Kopf, wenn ich Tore vorbereite. Aber ich hätte diese Saison auch gerne mehr Tore erzielt als das eine . . .

. . . das Ihnen im Hinspiel in Hannover gelungen ist. Inzwischen ist 96 Tabellenletzter. Da können Sie ja jetzt locker nachlegen . . .
Locker? Vergangene Saison waren wir in Hannovers Situation. Da ist jedes Spiel ein Finale. Da spürst du ständig das Messer am Hals und kämpfst um jeden Meter. Deshalb wird das für uns nicht einfach. In der Bundesliga kann der Letzte auch gegen Topteams gewinnen, das macht die Liga ja zu einer der stärksten in Europa.

In der Sie nun seit Januar 2013 spielen – meist gegen den Abstieg. Ist das auf Dauer nicht nervtötend und belastend?
O ja, wenn alle die Köpfe hängen lassen, wenn du ständig unter Druck stehst – irgendwann bist du nicht mehr du selbst. Aber wenn du intelligent bist, lernst du aus solchen Phasen, dann wächst du daran. Diese Erfahrung war auch für mich wichtig. Nicht nur als Fußballer, sondern auch als Mensch.

Aber schöner ist der Erfolg. Warum haben Sie beim VfB dennoch bis 2019 verlängert?
Hier habe ich alles, was ich brauche. Stuttgart ist eine schöne Stadt, der VfB ist ein toller Club, die Fans mögen mich, und alle beim VfB stehen hinter mir. Niemand redet schlecht über mich, auch nicht in schlechten Zeiten. Du musst ein Idiot sein, wenn du das nicht zu schätzen weißt.

Was bedeutet der VfB für Sie?
Ich bin 2013 am letzten Tag der Transferperiode nach Stuttgart gekommen. Das war das Beste, was mir passieren konnte. Das hat mein Leben verändert.

Inwiefern?
Schauen Sie, ich komme aus Rumänien und habe vier Jahre in Spanien gespielt, da war ich noch nicht Profi. In beiden Ländern sind die Menschen nicht so ehrgeizig und strebsam wie in Deutschland. Hier ist alles professioneller. Was die Deutschen anpacken, machen sie zu 100 Prozent. Deshalb haben sie Erfolg. Siehe die Handballer, die Europameister wurden. Oder Angelique Kerber bei ihrem Gewinn der Australian Open. Aber das gilt nicht nur für den Sport. Die Deutschen bauen die besten Autos, sie sind in vielen Bereichen erfolgreich. So habe ich gelernt: Wenn du die deutsche Mentalität verstehst, dann reifst du. Das war am Anfang nicht einfach. Aber ich kann nun sagen: So bin ich ein anderer Mensch geworden.

Und ein besserer Fußballer. Was steckt noch in Ihnen?
(Lacht.) Am liebsten würde ich in jeder Saison 20 Tore schießen und 20 Vorlagen liefern.

Das klingt nach deutschem Ehrgeiz.
Na ja, natürlich kann man auch eine gute Saison spielen, wenn man nicht viele Tore macht. Auch dann kann man der Mannschaft helfen. Der VfB hat mir die Chance gegeben, auf einem sehr hohen Niveau zu spielen. Dafür werde ich ihm ewig dankbar sein. Und im Grunde ist es doch so: Wir Spieler sind hier angestellt, um aus dem VfB einen besseren Club zu machen.

Was jahrelang nicht gelungen ist. Umso befreiender muss jetzt das Gefühl sein, wenn man nicht jedes Wochenende beim Blick auf die Tabelle zittern muss.
Das ist sehr angenehm. Die Fans, die Leute in der Stadt, die Mitarbeiter – alle sind jetzt viel entspannter. Und auf dem Platz muss keiner Angst haben, dass gleich die Welt einstürzt, wenn er mal den Ball verliert.

Was hat Trainer Jürgen Kramny mit der Truppe angestellt?
Wir wussten immer, dass wir Qualität im Kader haben. Als ich kam, war Bruno Labbadia unser Trainer. Mit ihm haben wir in der Europa League gespielt. Bei Armin Veh hatten wir meist ein gutes Gefühl, aber häufig landete dann gleich der erste Schuss des Gegners in unserem Tor. Oder nehmen Sie das Spiel gegen Manchester City. Danach dachten viele, wir schießen alles weg. Stattdessen hatten wir Torchancen in Hülle und Fülle, haben aber nicht getroffen. Jetzt machen wir aus weniger Chancen viele Tore.

Was sagt Ihnen das?
Dass Fußball unberechenbar ist. Erfolg ist vor allem Kopfsache.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #684438 27/02/2016 23:03
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Wenig Hoffnung für Hannover 96

Kaum mehr einer gibt was auf den Tabellenletzten Hannover 96 – Trainer Thomas Schaaf ist das gar nicht so unrecht: „Umso mehr könnt ihr überraschen“, sagt er seinen Spielern vor dem Spiel beim VfB Stuttgart.


Brachte Hannover 96 bisher keinen Erfolg: Trainer Thomas Schaaf

Aus Sicht von Hannover 96 muss das, was seit einigen Wochen in Stuttgart passiert, wirken wie ein Wunder. Im Stechschritt hat sich der VfB mit seinem neuen Trainer Jürgen Kramny aus dem Keller ins solide Mittelfeld gespielt. Die Niedersachsen, eben noch auf einer Leidensstufe mit den Stuttgartern, kleben dagegen weiter am Tabellenende. Acht Niederlagen setzte es zuletzt, fünf davon unter dem als Retter engagierten Thomas Schaaf – was bedeutet: Wenn die Roten aus Hannover an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei den Weiß-Roten vom VfB antreten, tendieren die Erwartungen streng Richtung Nullpunkt. Doch genau darin sieht Thomas Schaaf eine Chance.

Das zumindest hat der Coach seinen Schützlingen zu erklären versucht: „Befreit euch davon, umso mehr könnt ihr überraschen, umso freier seid ihr auch.“ Klingt nett, noch aber ist das Team gefangen in der Abwärtsspirale. Der Kampf gegen den Abstieg hat die Recken mürbe gemacht.

Der Misserfolg eines Clubs, der vor genau fünf Jahren noch Bundesliga-Dritter vor den Bayern war, hat viele Väter. Der Boss Martin Kind fand nach der freiwilligen Flucht von Manager Jörg Schmadtke keinen gleichwertigen Ersatz, Dirk Dufner mühte sich zwar redlich, scheiterte aber – unter anderem an Kind, den mangelnden Strukturen im Verein und beim Versuch, die Qualität des Kaders hoch zu halten. Bereits entlassen, ließ Kind ihn nach dem knapp geschafften Abstieg am letzten Spieltag dennoch die Mannschaft für diese Saison zusammenstellen. Außerdem verlängerte Kind mit Trainer Michael Frontzeck, der das Dufner-Dilemma verstärkte.

Kiyotakes Rückkehr gilt als Lichtblick

Zu Saisonbeginn hätte das Duo noch einmal zehn Millionen Euro in das Team investieren dürfen, Frontzeck aber wollte keine Neuen mehr – er ziehe das mit dem Kader durch und wolle sich im Winter seriös verstärken, so seine Ansage. Im Winter musste er gehen. Da war Martin Bader schon bei 96.

Der neue Geschäftsführer bekam für die Winter-Transfers 15 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Geholt wurden: Der ablösefreie Hugo Almeida, der geliehene Adam Szalai, Zweitliga-Talent Marius Wolf, Japans Zweitligaspieler Hotaru Yamaguchi und Norwegens Talent des Jahres, Iver Fossum. Bader gab nur knapp die Hälfte aus, aber die Spieler halfen bislang nicht weiter.

Bader musste inzwischen eingestehen, dass er zwar in Schaaf den vermeintlich besten Trainer verpflichtet, passende Spieler aber nicht bekommen hat. Hannover sei „für einige nicht sexy genug“, hatte Bader gesagt. Deshalb steht auch er nach nur einem halben Jahr im Amt schon unter Beschuss – und Martin Kind muss recht bald die Frage beantworten, ob er Bader die Zusammenstellung eines Zweitliga-Kaders zutraut. Immerhin: Ein Lichtblick bleibt vor dem Gastspiel des Tabellenletzten in Stuttgart.

Hiroshi Kiyotake ist nach drei Monaten Pause wieder dabei, einer der feinsten Fußballer der Bundesliga. Kiyotake kündigte in diesen Tagen an: „Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben.“ Da ist er einer der wenigen in Hannover.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #684439 27/02/2016 23:08
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Vergeblich angerannt

Es war verflixt an diesem Samstagnachmittag für die VfB Profis. Sie hatten ihre Chancen auch das dritte Heimspiel des Jahres zu gewinnen. In den entscheidenden Situationen fehlten allerdings teilweise nur Zentimeter zu ihrem zweiten Treffer des Spiels. Gegen einen defensiv eingestellten Gegner arbeiten die Jungs aus Cannstatt lange auf diesen hin – am Ende vergeblich. Den Gästen aus Hannover reichen dagegen zwei Standardsituationen um die drei Zähler aus der Mercedes-Benz Arena mitzunehmen. Für die Mannschaft von Jürgen Kramny ist es die erste Niederlage seit acht Partien.

Ausgangslage

Die Zahl acht ist vor diesem Duell in der Mercedes-Benz Arena mit beiden Clubs in Verbindung gebracht worden. Aus erfreulichem Grund mit dem VfB, der vor dieser Begegnung acht Spiele in Serie ungeschlagen geblieben ist (fünf Siege, drei Unentschieden). Die Gäste aus Hannover dürften dagegen nicht sehr glücklich über die Acht gewesen sein. Denn sie haben acht Partien nacheinander verloren und 2016 noch keine Punkte gesammelt. Während der VfB sich mit seiner Serie ins Mittelfeld vorgearbeitet hat, rangierten die Niedersachsen vor dem 23. Spieltag am Tabellenende.

Personal

Jürgen Kramny änderte gezwungenermaßen seine Startformation auf einer Position. Daniel Didavi fehlte, da er am vergangenen Wochenende beim FC Schalke 04 seine fünfte gelbe Karte gesehen hatte. Für ihn lief Alexandru Maxim von Beginn an auf.

Gleich ein halbes Dutzend Änderungen nahm Hannovers Trainer Thomas Schaaf vor. Der jüngst zurückgekehrte Hiroshi Kiyotake, Hotaru Yamaguchi, Oliver Sorg, Iver Fossum, Marius Wolf und Christian Schulz liefen von Beginn auf an Stelle von Ceyhun Güleselam (Gelbsperre), Alexander Milosevic, Miiko Albornoz, Uffe Bech, Edgar Prib und Artur Sobiech auf.

Spielverlauf

4. Minute: Przemyslaw Tyton erhält die erste Bewährungsprobe des Spiels als Hannovers Iver Fossum aus gut 25 Metern abzieht. Der Pole lenkt den Ball zur Ecke.
9. Minute: Das Spielgeschehen gestaltet sich in der Anfangsphase ausgeglichen. Die Gäste aus Hannover sind gut organisiert und erlauben der VfB Offensive bis zu diesem Zeitpunkt keine gefährlichen Situationen. Vielmehr lauern die Niedersachsen auf ihre Konterchancen. Eine davon hat Kenan Karaman, der aus etwa 18 Metern abzieht. Prezmyslaw Tyton pariert aber ohne Probleme.
18. Minute: Und dann führt eine Standardsituation zur Führung des VfB. Alexandru Maxim schlägt den Ball vom linken Strafraumeck vors Tor, dort misslingt eine Hannoveraner Abseitsfalle und Timo Werner köpft freistehend für die Jungs aus Cannstatt ein.
19. Minute: Die Gäste bleiben aber gefährlich. Im Gegenzug taucht Iver Fossum plötzlich frei Przemyslaw Tyton auf. Der VfB Torhüter macht sich groß und blockt den Schuss aus kurzer Distanz ab.

26. Minute: Die Mannschaft von Jürgen Kramny übernimmt zunehmend das Zepter und erspielt eine Gelegenheit zum zweiten Treffer. Alexandru Maxim spielt Kevin Großkreutz auf der rechten Außenbahn, der Verteidiger schlägt den Ball scharf vors gegnerische Tor, wo der Hannoveraner Abwehrspieler Salif Sané das Spielgerät knapp über die Latte des eigenen Tors klärt.
27. Minute: Der VfB ist weiter in der Vorwärtsbewegung. Die Gäste wehren aber einen Angriff nach dem anderen ab. Es folgt eine Reihe von Eckbällen für Alexandru Maxim & Co.. Nach fast einer halben Stunde sind es sechs. Sie bleiben aber allesamt ungenutzt.
32. Minute: Wieder sorgt ein Freistoß für einen Torerfolg. Diesmal jubeln allerdings die Gäste. Hiroshi Kiyotake führt die Standardsituation aus. Am langen Pfosten köpft schließlich der Kapitän Christian Schulz den Ball zum Ausgleich ein.
36. Minute: Das Team mit dem roten Brustring schüttelt sich einmal nach diesem Gegentreffer und erspielt sich eine weitere Chance. Christian Gentner legt sich den Ball mit einem Lupfer selbst vor und visiert das kurze Eck an. Hannovers Schlussmann Ron-Robert Zieler taucht schnell ab und klärt zur Ecke. Nach dieser köpft Georg Niedermeier gefährlich aufs gegnerische Gehäuse. Die Hannoveraner klären aber auf der Linie.
45. Minute: Mit dem 1:1 geht’s in die Pause. In der Offensive sehen sich die Jungs aus Cannstatt mit einer kompakten Hannover-Defensive konfrontiert. Sie bemühen sich, finden aber aus dem Spiel heraus noch nicht die entscheidende Lücke in der gegnerischen Abwehr. In der Defensive waren die Spieler mit dem roten Brustring das eine oder andere Mal zu unaufmerksam, wodurch Hannover zu seinen Chancen kam.

53. Minute: Der VfB spielt auch zu Beginn des zweiten Durchgangs gegen eine dichtgestaffelte Hannoveraner Hintermannschaft an – Torchancen bleiben zunächst aus.
59. Minute: Filip Kostic setzt sich über die linke Seite erfolgreich durch. Seine Hereingabe geht an Freund und Feind vorbei und landet am kurzen Pfosten.
66. Minute: Zum zweiten VfB Treffer fehlen nur Zentimeter. Alexandru Maxim schließt aus kurzer Distanz ab, Ron-Robert Zieler bekommt noch eine Hand den Ball und am langen Pfosten rettet Oliver Sorg sein Team vor dem neuerlichen Rückstand.
75. Minute: Filip Kostic geht über die linke Seite durch, passt den Ball auf Timo Werner, der seinen Fuß nicht mehr richtig an den Ball bekommt und so rollt das Spielgerät am langen Pfosten vorbei.
78. Minute: Wieder ist Filip Kostic durch. Diesmal rettet Ron-Robert Zieler gegen den Serben.
83. Minute: Das ist unglaublich. Die Hannoveraner treffen mit ihrer ersten Gelegenheit des zweiten Spielabschnitts zum 2:1. Erneut ist Christian Schulz der Torschütze, erneut Hirsohi Kiyotake mit einem Freistoß der Vorbereiter. Przemyslaw Tyton kann den Kopfball des Hannovers Kapitäns noch abwehren, doch gegen den Nachschuss ist der Pole machtlos.
86. Minute: Die Jungs aus Cannstatt versuchen noch einmal alles, um mindestens einen Punkt mitzunehmen. Doch Lukas Rupp scheitert an Ro-Robert Zieler.
90. Minute + 1: Artem Kravets verfehlt sein Ziel nur knapp.
90. Minute + 2: Kurz darauf ist das Spiel aus und es bleibt beim 1:2 aus Sicht des VfB. Aller Einsatz ist am Ende vergebens.

Fazit

Ärgerlich. Dieses Adjektiv beschreibt die Niederlage des VfB gegen Hannover vermutlich am besten. Den Spielern mit dem roten Brustring war es nicht abzusprechen, dass sie alles für die drei Zähler versucht hätten. Über weite Teile der 90 Minuten war die Mannschaft von Jürgen Kramny das aktivere Team, hatte die größeren Torchancen, versäumte es allerdings diese konsequent zu nutzen. Zu allem Überfluss waren sie bei zwei Freistoßsituationen des Gegners nicht aufmerksam genug. Diese Niederlage gilt es, nun mit Blick auf die Englische Woche schnell abzuhaken und sich auf die anstehenden Aufgaben zu konzentrieren.

Quelle: vfb.de


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Mummi #684440 27/02/2016 23:11
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Die Stimmen zum Spiel

Die VfB Akteure hadern nach der Partie gegen Hannover mit der Chancenverwertung und zwei Unaufmerksamkeiten in der Defensive.



Jürgen Kramny: „Wir haben uns in der Anfangsphase sehr schwer getan, unseren Rhythmus aufzunehmen und haben zunächst kaum Zugriff auf das Spiel bekommen. Das lag auch daran, wie der Gegner aufgetreten ist. Mit zunehmender Spielzeit sind wir dann besser in die Partie gekommen und sind auch mit der ersten Gelegenheit in Führung gegangen. Der Pausenstand von 1:1 war in Ordnung. Nach dem Seitenwechsel haben wir viel Druck gemacht und viel investiert. Das lässt sich auch an den Statistiken ablesen. Dort stehen auch 17:1 Ecken für uns. Wir waren in diesen Situationen aber zu ineffizient. Hannover dagegen nutzt seine Chance nach einem Freistoß zum Siegtreffer. Danach hatten wir noch drei, vier gute Gelegenheiten. In den vergangenen Wochen haben wir solche Spiele für uns entscheiden, an diesem Tag nicht. Wir werden unsere Schlüsse aus dieser Niederlage ziehen und versuchen, es in Gladbach am Mittwoch besser zu machen.“

Thomas Schaaf: „Wir haben in den vergangenen Wochen verfolgen können, wie der VfB sich erfolgreich aus seiner bedrohlichen Situation befreit hat. Daher haben wir eine schwierige Partie erwartet, die es gegen eine engagierte Stuttgarter Mannschaft auch war. Es war eine große Aufgabe für uns, die wir gut gemeistert haben, auch mit dem Blick auf unsere Ausfälle. Mein Team hat es vor allem in der ersten Hälfte prima gemacht. Im zweiten Durchgang mussten wir die eine oder andere Situation überstehen – haben dies auch dank unseres überragenden Torhüters gemacht. Zugleich haben wir nie den Glauben an uns verloren. Dieser Sieg beweist, dass sie Mannschaft lebt.“

Robin Dutt: „Wir haben den Gegner zu lange im Spiel gehalten und zu viele Torchancen ausgelassen. Jetzt steht in Gladbach ein schwieriges Auswärtsspiel auf dem Programm, in dem wir wieder für unsere Chancen arbeiten werden.“

Christian Gentner: „Wir haben zwei Fehler bei gegnerischen Standards gemacht und eine wesentlich schlechtere Chancenverwertung als in den vergangenen Wochen. Das Spiel hat unterstrichen, dass der Kampf um den Klassenverbleib noch lange nicht beendet ist. Denn ein Großteil der Mannschaften in der Liga ist auf einem ähnlichen Niveau. Trotzdem sind wir nach wie vor in einer guten Position. Diese wollen wir in den nächsten Spielen behaupten.“

Georg Niedermeier: „Wenn man seine Chancen nicht nutzt und zwei Mal nicht aufpasst, gerät man ins Hintertreffen. Das ist sehr bitter. Wir hätten in diesem Spiel Punkte holen müssen. Nach vorne hat uns etwas das Quäntchen Glück gefehlt. Es ist gut, dass es am Mittwoch direkt weitergeht und wir wieder die Chance haben, um Punkte zu kämpfen.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #684441 27/02/2016 23:19
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Die Serie ist gerissen

Die beste Mannschaft der Rückrunde hat gegen den Tabellenletzten verloren. Der VfB Stuttgart vergab gegen Hannover 96 zu viele Torchancen.



Hannover 96 hat seine erschreckende Pleitenserie gestoppt und den ersten Sieg unter Trainer Thomas Schaaf gefeiert. Das Schlusslicht der Fußball-Bundesliga erreichte nach zuvor acht Niederlagen am Stück einen glücklichen 2:1 (1:1)-Sieg beim VfB Stuttgart und kann damit wieder neue Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt schöpfen. Die Schwaben mussten sich indes nach acht Partien erstmals wieder geschlagen geben und verpassten die große Chance, näher an die Europa-League-Plätze heranzurücken. Timo Werner sorgte vor 54.356 Zuschauern bei herrlichem Wetter mit seinem fünften Saisontor für die VfB-Führung (18. Minute). Hannovers starker Kapitän Christian Schulz war zweimal per Kopf erfolgreich (32. und 83.).

Hannover präsentierte sich keinesfalls wie ein Tabellenletzter. Die Niedersachsen ergriffen von Beginn an die Initiative. Die sehr verhalten startenden Stuttgarter taten sich lange schwer, selbst Druck zu erzeugen. Immer wieder schoben sie in der eigenen Hälfte den Ball hin und her, weil sich vorne keine Anspielstationen anboten.

Bessere Chancen für Hannover 96 zu Beginn

Folgerichtig hatte Hannover in den ersten 20 Minuten nicht nur deutlich mehr Spielanteile, sondern auch die besseren Chancen. Zweimal Iver Fossum (4. und 20.) und Kenan Karaman (9.) scheiterten jedoch jeweils am guten VfB-Keeper Przemyslaw Tyton. Zu dem Zeitpunkt völlig überraschend gingen die Schwaben in Führung: Mittelstürmer Timo Werner nutzte die erste Möglichkeit per Kopf nach einem Freistoß von Alexandru Maxim. Der Rumäne ersetzte den gelb-gesperrten Spielmacher Daniel Didavi.

Nun kamen die Platzherren stärker auf und bestimmten mehr und mehr das Geschehen. In dieser Phase glückte Kapitän Schulz ebenfalls per Kopfball und nach einem Freistoß von Hiroshi Kiyotake der verdiente ausgleich. Pech hatte der VfB, als zunächst Christian Genter an 96-Torhüter Ron-Robert Zieler scheiterte (36.) und dann Verteidiger Oliver Sorg den wuchtigen Kopfball von Stuttgarts Abwehrchef Georg Niedermeier auf der Linie klären konnte (37.).

VfB Stuttgart vergab Chancen

Auch nach dem Seitenwechsel leistete Hannover beherzt Gegenwehr und gestaltete das Geschehen weitgehend ausgeglichen. Allerdings konnten an diesem Tag auch einige Stuttgarter wie Lukas Rupp oder Filip Kostic nicht an ihre starken Leistungen zuletzt anknüpfen.

Der VfB erhöhte dennoch den Druck. Nach 66 Minuten verhinderte erneut Sorg auf der Linie einen Rückstand, als er einen Schuss von Maxim abwehrte. Werner vergab dann eine große Chance: Freistehend vor dem Tor schob er den Ball am Pfosten vorbei (75.). Wenig später rettete Zieler glänzend gegen den allein auf ihn zustürmenden Kostic (78.). Die Niedersachsen kamen nun kaum noch zu befreienden Kontern. Aber die eine Möglichkeit nutzte erneut Schulz nach einem Freistoß. Der VfB hatte noch mehrere Chancen zum Ausgleich, vergab aber alle.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #684442 27/02/2016 23:24
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VfB Stuttgart lässt die Chancen liegen

Vermeidbare Niederlage für den VfB Stuttgart: Hannover 96 gewinnt auswärts in der Mercedes-Benz-Arena mit 2:1, weil die Stuttgarter ihre Chancen nicht nutzen und sich zwei Gegentore bei Standards einfangen.



Der VfB Stuttgart hat am 23. Spieltag eine unnötige 1:2-Heimniederlage gegen Hannover 96 eingesteckt. Damit ist die Serie von acht Partien ohne Niederlage gerissen. Und die Chance, sich vom Tabellenende deutlich abzusetzen, ist vertan. Die abstiegsbedrohten Niedersachsen feiern derweil ihr erstes Erfolgserlebnis nach zuletzt acht Pleiten in Folge.

Im Vergleich zum 1:1 auf Schalke gab es nur eine Veränderung in der VfB-Elf. Für den gelbgesperrten Daniel Didavi rückte Alexandru Maxim in die Startformation. Hannover begann forsch, versuchte das Spiel zu machen und kam vor 54 356 Zuschauern zu den ersten Torgelegenheiten. Erste prüfte Iver Fossum Keeper Przemyslaw Tyton mit einem wuchtigen Distanzschuss aus gut 25 Metern (5.), und dann war es Kenan Karamann, der ebenfalls aus der zweiten Reihe abzog (9.). Der polnische Schlussmann war aber beide Male auf dem Posten.

Der VfB agierte zunächst noch zu fehleranfällig und brauchte etwas Zeit, um mehr Kontrolle und Spielanteile für sich zu gewinnen. Doch dann ging es ganz einfach: Maxim brachte einen Freistoß ins Strafraumzentrum, wo sich Timo Werner davonstahl und freistehend zur 1:0-Führung einnickte (18.). Bitter für den Tabellenletzten, der den besseren Start erwischte und bis dahin aus dem Spiel heraus nichts zuließ.

Hannover schlägt zurück

Von dem Rückstand zeigten sich die Gäste allerdings unbeeindruckt. 96 gab im Gegenzug fast die direkte Antwort. Fossum scheiterte aus spitzem Winkel jedoch an Tyton (20.). Die Partie war nun ausgeglichen – zuerst nur hinsichtlich des Spielverlaufs. Aber dann ist es doch passiert: Hannover schlug wie der VfB mit einem ruhenden Ball zurück. Hiroshi Kiyotake trat einen Freistoß von halbrechter Position an den linken Pfosten, wo sich Christian Schulz von seinen Manndeckern löste und die Kugel per Kopf über die Unterlatte ins Tor beförderte (32.).

Vor der Pause hatten die Roten noch einmal die Chance zur erneuten Führung. Kapitän Christian Gentner lupfte den Ball bei der Annahme sehenswert über seinen Gegenspieler und schloss dann volley ab, aber Ron-Robert Zieler reagierte reaktionsschnell und parierte am kurzen Pfosten (37.). Brenzlig wurde es auch bei der darauffolgenden Ecke. 96-Verteidiger Oliver Sorg klärte einen Kopfball von Georg Niedermeier in höchster Not vor der Linie. Damit blieb es in der ersten Halbzeit bei einem 1:1-Unentschieden.

Im zweiten Durchgang veränderte sich das Bild. Stuttgart tat nun mehr und verbuchte mehr Ballbesitz als in der ersten Hälfte. Hannover stand hingegen tiefer und war nicht mehr so aktiv wie zu Beginn. So gehörte dem VfB die erste dicke Chance in der zweiten Halbzeit: Nach großem Durcheinander im Hannoveraner Sechzehner kam Maxim an den Ball und stocherte diesen aus kurzer Distanz in Richtung Tor, doch Sorg kratzte das Spielgerät erneut vor der Linie weg (66.).

Spielverlauf auf den Kopf gestellt

Die Stuttgarter blieben am Drücker und wurden im weiteren Spielverlauf immer tonangebender. Die 96er konnten indes nach vorne fast keine Durchschlagskraft mehr entwickeln. Vielmehr waren die Gäste in der Defensive beschäftigt. Für Betrieb auf der linken Seite sorgte Filip Kostic. 15 Minuten vor Schluss gelang es dem Serben, sich durchzusetzen und zu Werner in den Fünferraum quer zu legen. Doch der 19-Jährige traf die Kugel nicht richtig und vergab so die Riesenchance zur Vorentscheidung, der Ball kullerte am rechten Pfosten vorbei (75.). Nur drei Minuten später war es erneut Kostic, der allen Gegenspielern enteilte. Aber im Eins-gegen-Eins behielt 96-Keeper Ron-Robert Zieler die Überhand (78.).

Das 2:1 schien nur noch eine Frage der Zeit. Und plötzlich fiel es auf der anderen Seite – wieder nach einem Freistoß: Kiyotake war zum zweiten Mal Wegbereiter für Schulz, der einen parierten Kopfball im Nachgang über die Linie drückte (83.) – der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt. Der VfB war in den Schlussminuten zwar um eine Antwort bemüht, ließ aber auch die letzte Großchance des Spiels liegen: Rupp tauchte im Strafraum vor Zieler auf und haute den Ball genau auf den Torhüter (89.). Damit war die erste Stuttgarter Niederlage in der Rückrunde besiegelt.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #684676 29/02/2016 08:09
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A-Junioren-Bundesliga

Torlos in Mainz

Am 18. Spieltag kehrten die VfB U19 Junioren mit einem Punkt aus Mainz zurück. Die Jungs mit dem roten Brustring verpassten es in der ersten Hälfte in Führung zu gehen. Am Ende steht mit dem 0:0-Unentschieden eine gerechte Punkteteilung auf dem Papier.

Die Zuschauer am Mainzer Bruchwegstadion sahen zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten. Die VfB Junioren waren vor allem im ersten Spielabschnitt die spielbestimmende Mannschaft. Mehrere gute Möglichkeiten blieben allerdings ungenutzt. Zudem verweigerte Schiedsrichter Seyler nach einem klaren Foulspiel an Dijon Ramaj den Stuttgarter Nachwuchsspielern einen Strafstoß. Mit dem 0:0 ging es somit in die Pause

Mainz legt zu

Im zweiten Spielabschnitt wendete sich das Blatt. Die Gastgeber aus Mainz wurden zusehends stärker und kamen ihrerseits zu guten Möglichkeiten. Die Jungs mit dem roten Brustring stemmten sich allerdings dagegen und konnten am Ende das leistungsgerechte Unentschieden über die Zeit bringen.

Die U19 Junioren konnten durch den Punktgewinn zwar den Vorsprung auf den Tabellenvierten aus Mainz beibehalten, doch der Rückstand auf Tabellenplatz zwei und der damit verbundenen Qualifikation für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft beträgt mittlerweile 14 Punkte. Am kommenden Sonntag, 6. März empfangen die VfB Junioren den Tabellenführer TSV 1860 München im Robert-Schlienz-Stadion. Der Anpfiff erfolgt um 13 Uhr.

Sebastian Gunkel: „Es war ein leistungsgerechtes Unentschieden mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten. Wir fangen gut an, machen in der ersten Hälfte aber trotz unserer vielen Chancen kein Tor. Es hätte uns natürlich sehr geholfen, wenn wir in Führung gegangen wären. In der zweiten Halbzeit drehten die Mainzer auf. Wir mussten alles reinwerfen und insofern ist das Unentschieden ok.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #684677 29/02/2016 08:10
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B-Junioren-Bundesliga

Drei Punkte erkämpft

Am 18. Spieltag galt es für die VfB U17 Junioren ihre Tabellenführung zu behaupten. Gegen die SpVgg Greuther Fürth präsentierten sich die Schützlinge von Trainer Heiko Gerber vor allem im ersten Spielabschnitt stark und gewannen am Ende nach zwei Treffern von Tim Pöhler knapp mit 2:1.

Nach nur wenigen Sekunden hatten die Cannstatter Jungs bereits ihre erste gute Möglichkeit, doch Manuel Kober scheiterte nach einem Eckball knapp. Wenig später versuchte es Tim Pöhler, doch auch er hatte zunächst noch kein Glück. Die Gäste strahlten im ersten Spielabschnitt einzig durch Konter Gefahr aus, die Jungs mit dem roten Brustring standen aber sicher und ließen die Fürther Offensivspieler mehrfach ins Abseits laufen. Mitte des ersten Spielabschnitts scheiterte Marc Onuoha nur um wenige Zentimeter nach einer schönen Direktabnahme. Fünf Minuten Später durften die VfB Junioren endlich jubeln. Ali Ferati fand mit einem schönen Diagonalball Tim Pöhler, der den Ball in einer flüssigen Bewegung annahm und am herauseilenden Schlussmann vorbei ins Tor versenkte (30.).

Schwächerer zweiter Spielabschnitt

Im zweiten Spielabschnitt schalteten die Hausherren einen Schritt zurück. Die Fürther agierten ihrerseits offensiver und erzielten durch den kurz zuvor eingewechselten Blasi den 1:1-Ausgleichstreffer (56.). In einem offenen Schlagabtausch hatten die Cannstatter Jungs am Ende das Glück auf ihrer Seite. Über Jeffrey Idehen landete der Ball bei Tim Pöhler, der zwar den Abschluss suchte, dabei den Ball aber nicht richtig traf. Dennoch fand das Spielgerät mit ein wenig Glück seinen Weg zum 2:1 ins Gästetor (72.).

Durch die wichtigen drei Punkte behauptet die Gerber-Elf ihre Tabellenführung in der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Verfolger FC Bayern München lauert allerdings punktgleich auf dem zweiten Tabellenplatz. Die nächste Partie der Rot-Weißen findet am Sonntag, 6. März, beim FC Augsburg statt. Der Anpfiff erfolgt um 13 Uhr.

Heiko Gerber: „Das war wieder ein schweres Spiel. Die erste Halbzeit war ganz ok was den Spielaufbau angeht. Wir haben uns aber etwas schwer getan nach vorne, in die Endzone zu kommen. Zur Halbzeit haben wir aber geführt, das war ganz ok. In der zweiten Hälfte haben wir das Spiel etwas aus der Hand gegeben. Der Gegner hat uns vor Probleme gestellt und wir hatten viele einfache Ballverluste. Das 2:1 am Ende war dann, aufgrund der Leistung in der zweiten Halbzeit, etwas glücklich.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #684678 29/02/2016 08:13
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Vereins-Entwicklung

Gemeinsam für die Zukunft

Mit insgesamt 750 Teilnehmern wurde am Sonntag in der Zukunfts-Werkstatt an der Vereins-Entwicklung des VfB Stuttgart gearbeitet.



Die Vereins-Entwicklung VfB ist in vollem Gange ­– mit der Zukunfts-Werkstatt wurde heute eine der wichtigsten Veranstaltungen des Prozesses erfolgreich durchgeführt. 750 Teilnehmer folgten der Einladung des Vereins und erarbeiteten von 12:00 bis 16:30 Uhr eine Vielzahl an Handlungsempfehlungen, die zu einer erfolgreicheren Zukunft beitragen sollen.

Dabei setzte man wie im gesamten Prozess auf Teamwork: In Gruppen von zumeist acht Teilnehmern und einem Tischgastgeber wurden die Themen „VfB Kultur“, „Verbesserung der wirtschaftlichen Basis“ und „Strukturänderungen und Mitgliederrechte“ in mehreren Runden bearbeitet. Nach jeder Runde wechselten die Teilnehmer die Tische, um sich mit möglichst vielen anderen Personen auszutauschen und repräsentative Ergebnisse zu erzielen.

Direkt nach den kurzen Eröffnungsreden von VfB Präsidenten Bernd Wahler und Projektleiter Rainer Mutschler ging es für die Teilnehmer an den mehr als 100 Tischen in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart in erste Diskussionsrunden. Die Stimmung an den Tischen war von Beginn an konstruktiv, was sich unter anderem an den zuvor noch weißen Tischdecken ablesen lies. Darauf konnten die Teilnehmer ihre Gedanken und Zwischenergebnisse festhalten.

Natürlich fanden sich zu dieser wichtigen Veranstaltung auch zahlreiche namhafte Vertreter des VfB Stuttgart ein. Neben den Vorständen Stefan Heim, Jochen Röttgermann und Robin Dutt durften sich die Teilnehmer über die Mitarbeit des gesamten Aufsichtsrats sowie des Ehrenrats freuen. Auf der Bühne führte wie bereits in den Regionalen Versammlungen auch Klaus-Dieter Feld (teamwerk Sport GmbH) durch die Veranstaltung und zwischen den Bearbeitungsrunden immer wieder durch Live-Interviews mit Teilnehmern und den drei Aufsichtsräten des VfB Stuttgart. Auch Cheftrainer Jürgen Kramny sorgte in einem kurzen Sport-Talk für Abwechslung – immer wieder ging es nach den kurzen Pausen zügig wieder um die gemeinsame Erarbeitung von Ergebnissen.

Diese werden bald komplett veröffentlicht und auf Umsetzbarkeit geprüft. In einer zweiten Welle der Regionalen Versammlungen geht es dann darum, diese den Mitgliedern zu präsentieren.

Quelle: vfb.de


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Mummi #684679 29/02/2016 08:15
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Zukunftswerkstatt des VfB Stuttgart

Ein Hauch von Kirchentag

750 Mitglieder redeten sich an 100 Tischen in der Schleyerhalle die Köpfe heiß über den VfB. Bei der Zukunftswerkstatt nimmt die Vereinsführung einen Stimmungswandel wahr – pro Ausgliederung.



Die Zukunft des VfB beginnt mit einer Heimniederlage gegen den Tabellenletzten. Es gibt denkbar bessere Voraussetzungen, aber das 1:2 gegen Hannover 96 ist an diesem Sonntag zum Glück schon nicht mehr das große Thema. Die Mannschaft von Jürgen Kramny und mit ihr die Vereinsführung zehren nach den vergangenen erfolgreichen Wochen noch immer von einem ordentlichen Kredit. Entsprechend rosarot schimmert in diesem Moment die Zukunft des Vereins.

Das spürt auch Rainer Mutschler. Er ist beim VfB der Verantwortliche für das Projekt Vereinsentwicklung, die im Kern die Umwandlung der Profiabteilung in eine Aktiengesellschaft (AG) vorsieht. „Die Stimmung dreht sich“, hat Mutschler am Sonntag bei der Zukunftswerkstatt in der Schleyerhalle beobachtet. In eine aus Vereinssicht positive Richtung, wohlgemerkt. Dass der sportliche Erfolg dabei eine nicht unerhebliche Rolle spielt, sei „doch völlig normal“.

750 Mitglieder werkeln an der Zukunft

Aber es sind nicht nur die guten Ergebnisse auf dem Platz, welche die Clubbosse auf einmal einen erfolgreichen Ausgang der Mitgliederversammlung am 17. Juli erhoffen lassen. Auch die in ihrer Form einmalige Mitgliederbeteiligung trägt erste Früchte. Nach elf Regionalkonferenzen, auf denen das Für und Wider einer Ausgliederung (neben anderen Aspekten der Vereinskultur) bereits rauf und runter diskutiert wurde, geht es am Sonntag im Kreise der weiß-roten Familie fast zu wie auf dem Kirchentag. In Eintracht und Harmonie werkeln die 750 Mitglieder an der Zukunft ihres Herzensvereins, freilich nicht, ohne in entscheidenden Fragen verschiedener Meinung zu sein. Etwa darin, ob es wirklich einen Investor Daimler braucht, der zwischen 50 und 80 Millionen Euro für die Ertüchtigung von Mannschaft und Verein auf den Tisch blättert. Oder ob es den Traditionsverein VfB wirklich nur in der Rechtsform e. V. geben kann.

Die Skeptiker sind in der Minderheit an diesem Nachmittag, wozu auch Wilfried Porth seinen Beitrag leistet. Der Daimler-Personalvorstand und VfB-Aufsichtsrat versichert dem weiß-roten Anhang: „Wir verfolgen keine wirtschaftlichen Interessen. Wir wollen keine Rendite und werden aus dem VfB auch keine Werkelf machen.“ Dem Autobauer gehe es einzig um ein Bekenntnis zur Region. Denn: „Ein erfolgreicher Fußballverein ist auch ein Standortvorteil.“

Ob er und Präsident Bernd Wahler („Wir wollen mit der Kraft der eigenen Jugend irgendwann wieder international spielen“) alle Zweifler überzeugen können, steht aber auf einem anderen Blatt. Die Ultras verfügen über große Widerstandskräfte, daran werden harmonische Tischgespräche nicht viel ändern können. Deshalb setzt Mutschler alles daran, so viele Mitglieder wie möglich zur großen Abstimmung am 17. Juli zu bewegen. Eine Dreiviertelmehrheit ist Voraussetzung für eine Satzungsänderung, dafür zählt jede Stimme. Und natürlich jeder weitere Sieg von Jürgen Kramnys Mannschaft.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #684680 29/02/2016 08:18
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Bundesliga

Keine Zeit zum Grübeln

Diskutieren Sie mit! Die englische Woche lässt nach der Niederlage am Samstag nicht viel Zeit zum Grübeln. Am Mittwoch geht es für den VfB schon in Mönchengladbach weiter. Dort wollen die Stuttgarter zeigen, dass das 1:2 gegen Hannover 96 nur ein Ausrutscher war.



Die beiden Geburtstagstorten, die der Jubilar Georg Niedermeier (30) in der Kabine mit den Kollegen teilen wollte, fanden wenig Anklang. Das lag nicht an deren Qualität, sondern an Hannover 96. Nun ja – auch an Hannover 96. Denn im Grunde hatte es sich der VfB selbst zuzuschreiben, dass ihm die 90 Minuten vom Samstag sauer aufstießen. Lust auf Süßes hatten danach jedenfalls die wenigsten. Denn die Partie erinnerte die Strategen in Weiß und Rot nur zu deutlich daran, woher sie kommen – und dass sie noch einen weiten Weg vor sich haben, um einen mental (acht Niederlagen in Serie) und personell (sieben Ausfälle) geschwächten Gegner wie Hannover zuverlässig in die Schranken zu weisen. „Jeder hat doch mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten gerechnet“, sagte Trainer Jürgen Kramny. Doch das war gar nicht so sehr das Problem.

Überheblichkeit oder gar Leichtfertigkeit musste sich der VfB nicht vorwerfen lassen. „Ich hatte nicht den Eindruck, dass jemandem die Bedeutung des Spiels nicht bewusst war“, sagte Georg Niedermeier, und Sportvorstand Robin Dutt assistierte: „Dafür war unsere Überlegenheit zu groß. Wir hatten viele Balleroberungen, alle waren fleißig.“ Vielmehr holte die Mannschaft die eigene Vergangenheit ein Stück weit ein – die Zeit vor der zuletzt starken Phase mit acht ungeschlagenen Partien, in der sie ihre Schwächen locker überspielt hatte. Zuvorderst gilt das für das Verhalten vor dem gegnerischen Tor. Auch wenn Nationalkeeper Ron-Robert Zieler stark hielt und Oliver Sorg zweimal auf der Linie klärte, blieb dem VfB eine Vielzahl an Chancen. Daraus resultierte jedoch nur die Führung durch Timo Werner, der, obwohl nicht gerade ein Riese, frei stehend einköpfen durfte. „Wir waren überhaupt nicht effektiv“, klagte Kramny, „zum Schluss hatten wir noch drei, vier Hundertprozentige.“

Ebenjener Timo Werner lieferte später den schlagenden Beweis dafür, warum der VfB den in Zivil auf der Ersatzbank sitzenden Torjäger Daniel Ginczek (Kreuzbandriss) so schmerzlich vermisst: Auf Zuspiel von Filip Kostic semmelte er den Ball aus wenigen Metern am leeren Tor vorbei. Dummerweise war Werner nicht der Einzige, dessen Kompass die falsche Richtung anzeigte. „Deshalb brauchen wir nicht gleich den Teufel an die Wand malen und die Erinnerung an die ersten Spiele der Saison heraufbeschwören“, wiegelte Georg Niedermeier ab, „zuletzt war unsere Chancenverwertung gut, jetzt ein Spiel mal nicht.“ Dennoch fand auch der Innenverteidiger: „Wir hätten in diesem Spiel Punkte holen müssen.“

Kevin Großkreutz nimmt Fehler vor 1:1 auf seine Kappe

Das gelang auch deshalb nicht, weil im Defensivverhalten alte Wunden aufbrachen. Mal steht der eine, mal der andere zu weit von seinem Gegenspieler weg. Beim Ausgleich zum 1:1 war es Kevin Großkreutz, der Christian Schulz aus den Augen verlor. „Es war mein Fehler“, räumte er ein, „ich stehe dazu und übernehme die Verantwortung.“ Das ehrt ihn, hilft dem VfB aber nur weiter, wenn es Großkreutz (und seinen Nebenleuten) gelingt, solche Schwächen abzustellen – zu denen unbedingt auch die Standards gehören. Auf 17:1 Ecken kam der VfB, aber eine war harmloser als die andere. Anders Hannover: zwei Freistöße, zwei Tore.

Besser werden soll das alles bereits an diesem Mittwoch (20 Uhr/Sky), wenn sich der VfB bei Borussia Mönchengladbach beweisen muss. „Ich bin den Umgang mit Niederlagen gar nicht mehr gewohnt“, sagte Robin Dutt. Da geht es ihm wie den Spielern, weshalb niemand so richtig einzuschätzen weiß, ob die Niederlage ein Ausrutscher bleibt oder in der Mannschaft Wirkung zeigt. „Es gehört dazu, mit Misserfolgen umgehen zu können“, sagte Jürgen Kramny, „ich denke schon, dass wir das wieder hinkriegen.“

Das wäre auch im Sinne von Christian Gentner. Mahnend hob der Kapitän den Finger und sagte: „Dieses Spiel hat unterstrichen, dass der Kampf um den Klassenverbleib noch lange nicht beendet ist.“ Statt in der Tabelle nach oben zu schielen, tut der VfB gut daran, nach unten nichts mehr anbrennen zu lassen. „Wir haben noch keine 40 Punkte und können alle rechnen“, versicherte Niedermeier.

Gegen Gladbach könnte es zum einen oder anderen Personalwechsel kommen

An diesem Montag wird Trainer Kramny die Niederlage per Video aufarbeiten und dem einen oder anderen Spieler dahingehend prüfend in die Augen blicken, ob er eine Verschnaufpause vertragen könnte. Vor allem im Mittelfeld war der VfB gegen Hannover nicht so dominant wie in den Partien zuvor. Lukas Rupp ist ein Kandidat, Martin Harnik brennt auf seine Rückkehr in die Startelf. Kevin Großkreutz könnte für Florian Klein Platz machen, und ein Wechsel ist ohnehin sicher: Daniel Didavi, gegen Hannover 96 gelbgesperrt, nimmt als zentraler Mann den Platz von Alexandru Maxim ein.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #684747 29/02/2016 19:33
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Bundesliga

Impressionen aus der Kurve













Quelle: Cannstatter-kurve.de


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Mummi #684780 29/02/2016 22:05
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Zukunft beim VfB Stuttgart?

Daniel Didavi ist „nur vorsichtig“

VfB-Profi Didavi hält sich weiter bedeckt, was seine sportliche Zukunft angeht. Nach der Dauerkrise des VfB Stuttgart in der Vergangenheit sei er „nur vorsichtig“.


Geht er oder bleibt er? Daniel Didavi lässt die Frage weiter offen.

Stuttgarts umworbener Mittelfeldspieler Daniel Didavi lässt seine sportliche Zukunft weiterhin offen. „Es ist keinesfalls so, dass ich den VfB hinhalte. In einer sportlich angespannten Situation muss so etwas hinten anstehen. Noch ist es zu früh“, sagte der 26-Jährige in einem Interview des „Kicker“ (Montag-Ausgabe). Für ihn sei nicht allein entscheidend, ob er in der kommenden Saison im Europapokal spielen könne, betonte Didavi. „Das Gesamtpaket muss stimmen. Sich nur auf den Wettbewerb zu beschränken ist blauäugig.“

Es spreche viel für eine Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrags mit dem schwäbischen Fußball-Bundesligisten. „Aber in der Vergangenheit herrschte hier fast Dauerkrise“, sagte Didavi. „Vor vier Wochen waren wir noch mitten im Abstiegskampf. In den vergangenen Jahren ist vieles schiefgelaufen. Ich bin nur vorsichtig.“

Didavi ist - unterbrochen von einer Ausleihe nach Nürnberg - seit 2003 beim VfB. Nach einer Knorpelverletzung konnte er zwei Jahre lang fast nicht Fußball spielen. In dieser Saison kam er bereits auf 20 Einsätze in der Bundesliga und erzielte dabei neun Tore.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #684781 29/02/2016 22:07
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3. Liga

"Das muss unser Anspruch sein"

Der VfB II tritt am Dienstagabend bei der zweiten Mannschaft des SV Werder Bremen an und will an die jüngste Leistung gegen Halle anknüpfen.



Am vergangenen Freitag kam der VfB II gegen den Halleschen FC nicht über ein 1:1 hinaus, abgesehen vom Ergebnis war VfB II Trainer Walter Thomae mit der gezeigten Leistung seiner Mannschaft aber zufrieden. „Wir sind mehr gelaufen als der Gegner, haben viele Zweikämpfe gewonnen und sind zu vielen Torchancen gekommen. Das muss unser Anspruch auch in den nächsten Spielen sein“, sagt der VfB II Coach und blickt damit auch schon auf das Auswärtsspiel am Dienstagabend bei der zweiten Mannschaft des SV Werder Bremen voraus. Der Anpfiff im Stadion Platz elf erfolgt um 19 Uhr. „Es werden wegen der Platzverhältnisse keine einfachen Bedingungen herrschen, darauf müssen wir uns einstellen. Unsere Basis muss wieder diese Lauf- und Einsatzbereitschaft sein“, führt der Fußballlehrer weiter aus.

Bremen II mit gutem Lauf

Mit einer beeindruckenden Serie spielten sich die Youngster des SV Werder Bremen aus der Abstiegszone. In den vergangenen zehn Spielen holten die Bremer vier Siege, fünf Unentschieden und mussten sich lediglich Spitzenreiter Dynamo Dresden geschlagen geben. Durch den 1:0-Auswärtssieg am vergangenen Samstag bei der SG Sonnenhof Großaspach erhöhte der Aufsteiger sein Punktekonto auf 32. Damit steht die Mannschaft von Trainer Alexander Nouri auf Platz 13 in der 3. Liga.

Quelle: vfb.de


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