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Fanprojekt: Fan-Demo am Samstag

“Mit einem Demonstrationszug werden Anhänger des SC Preußen am Samstag in der Innenstadt von Münster auf die zunehmende Kriminalisierung von Fußballfans aufmerksam machen. Unter dem Motto “Hände weg vom Fußball! Gegen Gästeverbote & Repressionen!” hat das Fanprojekt Preußen Münster e.V. Fans und Interessierte eingeladen, sich um 11 Uhr auf der Stubengasse einzufinden. Von dort führt die Route mit einer Zwischenkundgebung am Stadthaus 2 zum Preußenstadion, wo nach der Abschlusskundgebung in Zusammenarbeit mit dem SC Preußen 06 e.V. Münster das Abschlusstraining vor der Partie gegen den VfL Osnabrück besucht werden kann.

Diese Begegnung und der erneute Ausschluss von Gästefans ist auch der Grund für die Anmeldung der Demonstration. “Ein Derby wird erst durch gesunde Rivalität und Emotionen zu einem solchen. Die kollektiven Maßnahmen gegen Anhänger von Fußballvereinen haben ein nicht mehr nachvollziehbares Ausmaß erreicht und werden auch nicht zu einer spürbaren Beruhigung führen können”, erklärt Fanprojekt-Vorstandssprecher Florian Voß. Im Rahmen der Partie am Sonntag haben auch Anhänger aus Osnabrück einen Protest angemeldet. “Wir stehen mit dem Osnabrücker Fanclub-Verband in Kontakt”, so Voß weiter: “Wir möchten durch friedliche Proteste darauf aufmerksam machen, dass wir lösungsorientierte Ansätze fordern und die radikalen Maßnahmen ablehnen. In unseren Augen erreichen wir eine gewaltfreie Atmosphäre nicht durch Konfrontation.” Das Fanprojekt vertritt zum einen die Interessen der Fans, zum anderen hat er sich auf die Fahne geschrieben, den Dialog unter den Fans voranzutreiben. Dafür organisiert er auch Sonderzüge oder Veranstaltungen und unterhält regelmäßige Angebote, die sich stets an alle Anhänger von Preußen Münster richten.

Positionspapier:

Gewalt. Ein gesellschaftliches Problem. Kein Problem des Fußballs.

Im Rahmen von jeglichen Großveranstaltungen, Stadt- oder Volksfesten, bei denen viele unterschiedliche Menschen zusammenkommen, kommt es zu Straftaten und leider auch zu Körperverletzungen durch einen Bruchteil der Besucher. Auch bei Fußballspielen. Im Verhältnis zu den hunderttausenden Menschen, die Wochenende für Wochenende Fußballstadien besuchen, ist die relative Anzahl der Verletzten sehr gering. Wir sehen die öffentliche Sicherheit in keiner Weise gefährdet. Als Grund für ein komplettes Verbot von Gästefans wurden erhebliche Verletztenzahlen der Derbys in den letzten vier Jahren angeführt. Von Seiten der Polizei wird von 114 Verletzten gesprochen, wobei die Herkunft der Verletztenzahl sowie deren Ursachen nicht differenziert werden. Setzt man diese Zahl in Relation zu den ca. 120.000 Stadionbesuchern in den letzten acht Begegnungen, dann beträgt der Anteil der Verletzten weniger als 0,1%. Jeder Verletzte ist einer zu viel. Wir verurteilen jede Form von Gewalt. In diesem Zusammenhang sind auch die unverhältnismäßigen Einsätze von Ordnungspersonal und Polizei zu kritisieren, z. B. bei der Einlasssituation im Gästebereich 2013 in Osnabrück, die beinahe in einer Massenpanik geendet wäre. Dennoch gab es viele verletzte Preußenfans mit Quetschungen und Kreislaufproblemen

Fußball ist Kulturgut. Fußball verbindet Menschen.

Wir haben das Gefühl, dass mit unserem Derby seitens der Politik ein Präzedenzfall geschaffen werden soll. Für uns ist es der Anfang vom Ende der Fußballfankultur. Wie werden zukünftig Politik und Sicherheitsbehörden bei ähnlich gelagerten Spielen zwischen Köln und Mönchengladbach, Schalke und Dortmund oder Darmstadt und Frankfurt reagieren?
Deutschland hat seit den 1970er Jahren eine einzigartige Auswärtsfahrerkultur, um die uns Fußballfans in ganz Europa beneiden. Diese Kultur ist in Gefahr, denn wir haben zunehmend mit immer stärkeren Repressionen bis hin zum kompletten Verbot von Gästefans zu kämpfen. Alle Stadionbesucher sind von diesen Maßnahmen betroffen und werden in Sippenhaft genommen.
In unseren Augen ist es ein Armutszeugnis, wenn die Politik keine anderen Lösungen für das gesellschaftliche Problem der Gewalt findet. Sämtliche Fans werden für das Vergehen einiger weniger bestraft, da ihnen das Stadionerlebnis genommen wird.
Fußball nimmt eine wichtige gesellschaftliche Rolle ein. Fußballvereine und Fußballspiele sind für viele Menschen in diesem Land ein enorm wichtiger Teil ihrer Freizeitgestaltung und schaffen einen emotionalen Ausgleich zum Alltag.
Fußball verbindet die verschiedensten Menschen und hat eine integrative Funktion. Das Problem der Gewalt wird durch Verbote von Gästefans nicht behoben, sondern nur in andere Bereiche des Lebens verlagert.

Hände weg vom Fußball! Gegen Gästeverbote und Repressionen!

Ein jedes Fußballspiel – und ganz besonders ein Derby – lebt von den Emotionen auf den Rängen, wir wollen laute und bunte Fankurven. Was wir nicht wollen sind Ausschreitungen und Gewalt, aber genauso wenig Einschränkungen der Bewegungsfreiheit, Meldeauflagen für Fans, Großaufgebote von Polizisten in Kampfmontur und noch schlimmer: den kompletten Ausschluss von Gästefans. Hier wird ein falsches Signal an alle Fußballfans vermittelt. Wir fordern Politik und Polizei auf, lösungsorientierte Ansätze zu verfolgen und eine ehrliche Kommunikation mit Fans zu führen, damit Fußballspiele wieder so stattfinden können wie wir es uns alle wünschen: Ohne Gewalt, aber mit Fans, mit Emotionen, mit Fahnen!”

Text: Fanprojekt Preußen Münster e. V.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 3. März 2016 - 16:29 Fans | Autor: Arthur Ril

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YOUNGSTARS: Jungadler mit Rückenwind auf Punktejagd

Auf ein besonders erfolgreiches Wochenende konnten die YOUNGSTARS-Abteilung des SC Preußen 06 e.V. Münster in den letzten Tagen zurückblicken. Sowohl an die Erfolge als auch an die Leistungen der vergangenen Begegnungen wollen die Jungadler am kommenden Spieltag anknüpfen. Einzig die U16 ist auf Wiedergutmachung aus, die Schwarz-Weiß-Grünen wollen in Emsdetten zu alter Stärke zurückfinden und den Platz an der Sonne mit drei weiteren Punkten untermauern.

Nach der Borussia ist vor der Borussia

Einen echten Achtungserfolg fuhr die U19 der Adlerträger vor fünf Tagen ein, als die Mannschaft von Cihan Tasdelen den Fohlennachwuchs aus Gladbach mit 5:1 bezwingen konnte. Die Borussia vom Niederrhein ist aber vorerst Geschichte, der Fokus wird als nächstes auf die Borussia aus Dortmund gerichtet: Die Schwarz-Gelben grüßen derzeit von der Tabellenspitze der Bundesliga-West und dürfen im Rennen um die Meisterschaft keine Punkte mehr liegen lassen, denn die Schalker sitzen den Dortmundern im Nacken. Im Ruhrpott wartet auf die Jungpreußen also eine angriffslustige Elf, die mit 64 Toren auch die beste Offensive der Runde stellt. Mit Christian Pulisic und Felix Passlack haben die Nachwuchs-Borussen sogar bereits zwei Akteure im Kader, die beim großen BVB unter Chefcoach Thomas Tuchel bereits Bundesligaluft schnuppern durften.

„Den Jungs aus Dortmund darfst du keine Räume bieten. Wenn dir das gelingt, greifen sie aber viel auf lange Bälle zurück“, erahnt Cihan Tasdelen die Spielweise des Tabellenführers: „Man glaubt bei der Offensive, die müsste ein gepflegtes Kurzpassspiel an den Tag legen. Aber die Stürmer sind unglaublich kopfballstark und der Rest lauert besonders auf die zweiten Bälle.“ Dass die Borussia aus dem Ruhrpott wohl etwas besser einzuschätzen ist, als die vom Niederrhein, bekräftigt auch der U19-Coach. „Ich schätze sie sogar als beste Mannschaft der drei Staffeln ein“, zollt Tasdelen dem Bundesliga-Nachwuchs höchsten Respekt, ohne die Begegnung jedoch abzuschreiben: „Wir brauchen einen hervorragenden Tag. Aber wenn unser Einsatz stimmt und wir die Emotionen der letzten Partie mitnehmen, können wir für eine Überraschung sorgen.“

U17 erwartet Kanalkicker, U16 braucht wichtige Punkte

In der Westfalenliga kommt es am Sonntag zu einem innerstädtischen Duell, denn die U17 empfängt im Waldstadion Coerde die Kanalkicker von Münster 08. Während die 08er mitten im Abstiegskampf stecken und den Sprung ans rettende Ufer schaffen wollen, müssen die YOUNGSTARS konsequent Punkte sammeln, um ihren Aufstiegstraum am Leben zu halten. Nachdem die U16 letzte Woche eine empfindliche 2:6-Niederlage bei Arminia Bielefeld hinnehmen musste und sich gleichzeitig Eintracht Rheine im Titelrennen wieder an die Jungadler heranschieben konnte, wollen die Schwarz-Weiß-Grünen bei Borussia Emsdetten drei wichtige Zähler einfahren. Der Aufsteiger kämpft noch um den Klassenerhalt, darauf wollen die Jungs von der Hammer Straße aber keine Rücksicht nehmen und das Kräftemessen im Walter-Steinkühler Stadion für sich entscheiden.

U14 und U15 wollen an Erfolge anknüpfen

Zu Beginn des neuen Jahres musste sich die Mannschaft um Martin Hugel gleich zweimal geschlagen geben, fand mit dem 2:1-Erfolg beim Schlusslicht SF Hamborn letzte Woche aber wieder in die Spur. Im Waldstadion Coerde empfängt die U15 am Samstag bereits ein weiteres Kellerkind, denn der MSV Duisburg rangiert zurzeit auf Platz elf in der Regionalliga und wird die Form der Schwarz-Weiß-Grünen auf die Probe stellen. Einen toller 4:0-Auftakterfolg gelang den U14-Adlerträgern am letzten Wochenende, mit dem sich die Jungpreußen eindrucksvoll in der Landesliga zurückmeldeten. Jetzt trifft der Jungjahrgang auf den SC Verl, der einen Platz und vier Punkte vor den YOUNGSTARS liegt und den nächsten Schritt in Richtung Ligaverbleib gehen will. Aus 13 Kräftemessen ließ die U13 in der Bezirksliga erst fünf Zähler liegen und führt das Tableau mit 34 Punkten souverän an. Rot-Weiss Ahlen zählt derzeit noch zum erweiterten Verfolgerkreis der Jungadler und der Tabellenvierte will den Jungs von der Hammer Straße im Titelrennen noch ein Bein stellen. Im Jugendstadion wollen die Adlerträger wiederum die Ahlener endgültig abschütteln. Die U12 ringt im Moment noch mit Borussia Münster um die Tabellenführung in der Leistungsliga, will sich am Samstag aber mit einem Sieg über BSV Ostbevern die alleinige Stellung am Platz der Sonne ermöglichen.

Die YOUNGSTARS-Spiele in der Übersicht:

Sa., 05.03., 09:30 Uhr | Rot-Weiss Ahlen – SCP U13 | Wersestadion

Sa., 05.03., 11:45 Uhr | Warendorfer SU – SCP U12 | Sportanlage WSU

Sa., 05.03., 15:00 Uhr | SCP U14 – SC Verl | Jugendstadion

Sa., 05.03., 15:00 Uhr | SCP U15 – MSV Duisburg | Waldstadion Coerde

So., 06.03., 11:00 Uhr | SCP U17 – Münster 08 | Waldstadion Coerde

So., 06.03., 11:00 Uhr | Borussia Emsdetten – SCP U16 | Walter-Steinkühler Stadion

So., 06.03., 11:00 Uhr | Borussia Dortmund – SCP U19 | Fußballpark BVB


Quelle: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 3. März 2016 - 16:13 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

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Herforder Abstiegsangst soll U23 nicht hemmen

Vier Zähler erspielte sich die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster bislang aus zwei Begegnung im neuen Jahr, dabei bauten die Jungadler auf das Unentschieden vom Re-Start in Spexard auf und besiegten zuletzt Rödinghausen II mit 3:1. An dieser Stelle wollen die Schwarz-Weiß-Grünen am Sonntag (15 Uhr) beim SC Herford weitermachen und sich im oberen Tabellendrittel weiter festsetzen, während die Gastgeber noch um den Klassenerhalt bangen müssen. Ein Punkt trennt den Sportclub aus Ostwestfalen noch von den Abstiegsplätzen, der voll fokussiert und motiviert in die Begegnung starten wird, um sich schnellstmöglich aus der gefährlichen Zone zu verabschieden.

Nach 6:0-Hinspiel-Erfolg sind die Karten neu gemischt

„Herford braucht im Moment jeden Zähler, von daher wird das Spiel sehr körperbetont werden“, erwartet U23-Coach Sören Weinfurtner eine engere Partie, als noch im Hinspiel. Mit einer deutlichen 6:0-Niederlage im Gepäck schickten die Jungadler die Herforder am vierten Spieltag noch punktlos zurück in die Hansestadt. Die Entscheidung fiel dabei aber erst in den letzten 20 Minuten des Kräftemessens, in denen die Preußen gleich fünf ihrer sechs Treffer erzielten. „Die individuelle Qualität der Mannschaft ermöglicht eigentlich mehr, der SC setzt das aber häufig auf dem Platz nicht um. Für mich verwunderlich, aber so ist das eben im Fußball und ich hoffe, uns kommt das entgegen“, wünscht sich Weinfurtner den nächsten Erfolg seiner Truppe.

Um in Herford bestehen zu können, muss die U23 über 90 Minuten präsent sein und in den Zweikämpfen dagegenhalten. „Wir können die Defensivleistung aus dem Rödinghausen-Spiel gerne mitnehmen, denn wir haben als Block super verteidigt. Allerdings müssen wir unsere Konzentrationsschwächen abstellen“, entwickelt Coach Weinfurtner seinen Match-Plan für den 19. Spieltag: „Anknüpfen können wir auch an unser Offensivspiel aus der ersten Halbzeit, denn wir haben uns viele klare Torchancen erarbeitet. Wenn wir unsere Angriffe dann noch weiter schärfen, sieht das gut aus.“ Für die Herforder ist jede Partie bald schon ein Endspiel, aber die Jungs von der Hammer Straße wollen sich von der Tabellensituation keineswegs beeinflussen lassen und dem ostwestfälischen Sportclub die drei Punkte entführen.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Freitag, 4. März 2016 - 10:37 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann

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Autohaus Bleker lädt rund 300 Alexianer ins Preußenstadion ein

Am kommenden Sonntag (14 Uhr) steigt das traditionsreiche Kräftemessen zwischen dem SC Preußen 06 e.V. Münster und dem VfL Osnabrück an der Hammer Straße. Aufgrund eines Gästeausschlusses wird das Spiel am Wochenende aber ohne den Anhang der Niedersachsen stattfinden, dennoch will der Adlerclub auch die Westkurve füllen – und zwar in Schwarz-Weiß-Grün. Der Verein stellte dem Autohaus Bleker 300 Karten für den Block J zur Verfügung, mit denen der Business-Partner schließlich die Alexianer ins Preußenstadion einlädt.

Der Verkaufsleiter des Autohauses, Sascha Hillebrand, pflegt schon länger eine Freundschaft zu den Alexianern und besonders zu deren Mitarbeiter Thomas Danek. „Als ich die Möglichkeit erhalten habe, die Tickets weiterzugeben, fiel mir die Wahl sehr leicht. Wir freuen uns, den Alexianern den Stadionbesuch ermöglichen zu können“, freut sich Hillebrand dem Haus eine Freude zu bereiten: „Wir haben bei Wohnstätten, Werkstätten und Förderschulen angefragt.“ Dabei hat es nicht lange gedauert, bis die Karten vergeben waren, denn die Vorfreude auf Seiten der Alexianer ist groß – und der SC Preußen freut sich über den schwarz-weiß-grünen Besuch im weiten Rund.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Freitag, 4. März 2016 - 14:55 Business | Autor: Moritz Schwegmann

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Westfalenfleiß GmbH freut sich über Einladung ins Preußenstadion

Wenn der SC Preußen 06 e.V. Münster am kommenden Sonntag (14 Uhr) an der Hammer Straße auflaufen und auf den VfL Osnabrück treffen wird, soll das gesamte Preußenstadion in Schwarz-Weiß-Grün erstrahlen. Erstmals in der Geschichte des prestigeträchtigen Duells müssen die Niedersachsen in der Domstadt – aufgrund eines Gästeausschlusses – ohne eigene Anhänger antreten. Der SC Preußen will diese Gelegenheit nutzen, um die Westfalenfleiß GmbH am 29. Spieltag in die Westkurve einzuladen. Rund 300 Mitarbeiter des gemeinnützigen Unternehmens sollen während des besonderen Kräftemessens live mitfiebern dürfen und einen unvergesslichen Fußballtag erleben.

Westfalenfleiß GmbH: „Wir sind Preußen!“

„Auch wenn wir den Gästeausschluss beim Derby ausdrücklich bedauern, freuen wir uns, die beiden sozialen Projekte aus Münster unterstützen zu können und bei uns willkommen zu heißen“, freuen sich Vorstandsmitglied Siggi Höing und Sponsorenbetreuer Dirk Kugel über den hoffentlich lautstarken Besuch der Westfalenfleiß-Mitarbeiter/-innen, die dem traditionsreichen Aufeinandertreffen ebenfalls mit Spannung entgegenfiebern: „Uns bedeutet das sehr viel. Manche haben auch eine Dauerkarte und fahren auch zu Auswärtsspielen. Fußball ist uns sehr wichtig und wir werden uns diesen besonderen Stadionbesuch auf keinen Fall entgehen lassen“, erklärt Westfalenfleiß-Geschäftsführerin Gerda Fockenbrock. Bei der Westfalenfleiß GmbH entfachen die Adlerträger eine große Begeisterung und genießen einen hohen Stellenwert. Umso schöner ist die Tatsache, dass alle Interessierten am Sonntag an der Hammer Straße zu Gast sein dürfen, um ihrer Leidenschaft nachzugehen und am Ende des Kräftemessens hoffentlich drei schwarz-weiß-grüne Punkte bejubeln können.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Freitag, 4. März 2016 - 18:08 Business | Autor: Moritz Schwegmann

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FIFA-Referee Marco Fritz pfeift erneut das Derby

Marco Fritz aus Korb bei Stuttgart wird vom DFB mit der Leitung des Derbys zwischen dem SC Preußen 06 e.V. Münster und den VfL Osnabrück betraut. Für den 38-Jährigen keine neue Aufgabe. Denn schon im Jahr 2014 pfiff er an der Hammer Straße das Aufeinandertreffen der beiden Traditionsvereine.

Der hauptberufliche Bankkaufmann wird seit 2009 in der Bundesliga eingesetzt und steht zudem seit 2012 auf der FIFA-Liste. Seine Statistik weist unter anderem die folgenden Einsätze aus:

6 Spiele in der Europa League Qualifikation seit 2012
91 Spiele in der Bundesliga seit 2009
52 Spiele in der 2. Liga seit 2008
21 Spiele in der 3. Liga Seite 2008
12 Spiele im DFB-Pokal seit 2009

Die Adlerträger pfiff Korb bisher zwei Mal. Wie eingangs erwähnt zum einen im klassischen Ligabetrieb vor zwei Jahren gegen den VfL Osnabrück (1:1), aber auch im DFB Pokal, als die Preußen im Jahr 2012 gegen den FC Augsburg mit 0:1 verloren.

Als Assistenten werden am Sonntag Tobias Endriß aus Bad Ditzenbach (zwischen Stuttgart und Ulm gelegen) und Asmir Osmanagic aus Stuttgart im Preußenstadion erwartet. Der 26-Jährige Endriß wird zu seinem 54. Einsatz in der 3. Liga kommen, Osmanagic (24) zum 24. Mal in der dritthöchsten deutschen Spielklasse berücksichtigt.


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Freitag, 4. März 2016 - 14:19 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Hayo Lücke

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Steffen: „Das ist ein besonderes Spiel für alle in der Region“

Wenn der SC Preußen 06 e.V. Münster den VfL Osnabrück an der Hammer Straße empfängt, entfacht die Rivalität zwischen den genannten Vereinen eine spezielle Leidenschaft auf beiden Seiten. Und obwohl das Kräftemessen am Sonntag ohne Gästefans stattfinden muss, bringt die Begegnung dennoch eine gewisse Brisanz mit sich: „Das ist ein besonderes Spiel für alle in der Region“, weiß Horst Steffen, der unter der Woche noch seinen 47. Geburtstag feierte, um die Bedeutung des Spiels, dass durch die Tabellensituation einen zusätzlichen Anreiz erhält: „Wir wollen Osnabrück schlagen und den Anschluss nicht verlieren.“

Steffen serviert Geburtstagskuchen

Trotz des bevorstehenden Aufeinandertreffens ist die Stimmung beim Preußencoach entspannt: Zur Pressekonferenz am Freitagmorgen brachte der Übungsleiter sogar einige Stücke seines Geburtstagskuchens mit und bereitete den Medienvertretern eine Freude. „Der Druck war einfach zu groß“, scherzt Steffen, der spaßeshalber doch gebeten wurde, etwas Süßes mitzubringen: „Nein, meine Gäste haben einfach nicht genug gegessen.“ Über ein nachträgliches Geschenk seiner Mannschaft würde sich der Chefcoach aber trotzdem freuen, vor allem wenn ihm seine Schützlinge am Sonntag drei Punkte bescheren würden.

„Dafür werden wir ein anderes Gesicht zeigen müssen. Letzte Woche haben wir teilweise auf einem guten Level agiert, teilweise haben wir aber auch mittelmäßig gespielt“, blickt Steffen kritisch auf die bisherige englische Woche zurück: „Wir müssen an Konstanz gewinnen und unsere Schwankungen abstellen.“ Die Schwankungen wurden im Wochenverlauf vor allem recht deutlich, als die Adlerträger sich nach einem 3:1-Erfolg über den Chemnitzer FC bei Fortuna Köln mit 1:2 geschlagen geben mussten und über weite Strecken nicht ihre Spielidee durchsetzen konnten: „Wir brauchen die volle Überzeugung. Wenn das Vertrauen da ist, können wir jeden Gegner ausspielen. Wenn es aber fehlt, spielen wir zu viele ungenaue, lange Bälle.“

Lila-Weiß zuletzt 571 Minuten ohne Gegentor

In der Offensive müssen die Adlerträger am 29. Spieltag besonders überzeugt zu Werke gehen, um die besondere Qualität der Niedersachen-Defensive, die zeitweise 571 Minuten ohne Gegentreffer in der 3. Liga blieb, in Schwierigkeiten zu bringen. „Wir wissen, was auf uns zukommt“, ist sich der SCP-Trainer der Stärken des Rivalen durchaus bewusst. Während VfL-Coach Joe Enochs aber wohl auf vier seiner Stammkräfte verzichten muss, kann Horst Steffen wieder aus dem Vollen schöpfen: Felix Müller ist nach einem überstandenen grippalen Infekt wieder einsatzfähig und meldet wieder Startelfansprüche auf der Linksverteidigerposition. „Es kann durchaus sein, dass es ein paar Wechsel im Vergleich zum Köln-Spiel geben wird. Am Rhein haben ein paar Jungs ordentlich gespielt, manche aber auch weniger gut. Wir haben genügend Jungs, die Druck machen und vorpreschen wollen“, lässt der Übungsleiter gewohnt viel Raum für Spekulationen. Nichtsdestotrotz wollen die Adlerträger am Sonntag als Sieger aus dem Kräftemessen hervorgehen, sodass die lila-weißen Gäste die Heimreise ohne jeden Punkt im Gepäck antreten sollen.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Freitag, 4. März 2016 - 17:37 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Preußen Münster fehlt der "letzte Punch“

von Jan Ahlers

Münster – Unzufrieden, frustriert, gar traurig waren die Akteure des SC Preußen Münster nach dem 0:0-Unentschieden gegen den VfL Osnabrück. „Es fehlte heute einfach nur das Tor“, wiederholte Stürmer Adriano Grimaldi nach Abpfiff in steter Regelmäßigkeit. Er selbst wusste, dass ihm die größten Gelegenheiten zuteilwurden, aber gleichzeitig das Glück ausblieb oder ein starker Marvin Schwäbe im VfL-Tor im Wege stand.

Der Jubel der lila-weißen Gäste war deutlich vernehmbar, als der Unparteiische Marco Fritz nach 90 Minuten den 29. Spieltag beider Mannschaften beendete. Die Südniedersachsen stürmten zu Torhüter Schwäbe, herzten ihn ausgiebig. Zuvor hatte das VfL-Bollwerk besonders in der ersten Halbzeit, aber auch nach dem Seitenwechsel mehrfach stark gewankt, war aber nicht gefallen. Ein Punktgewinn, mit dem sich der SC Preußen nur sehr schwer anfreunden wird – der VfL Osnabrück umso mehr.

„Wir können sehr zufrieden sein“, bekannte Ex-Preuße Massimo Ornatelli, „denn uns haben so viele Spieler gefehlt und wir haben dennoch gekämpft und ins Spiel gefunden. Mit einem Punkt sind wir unter diesen Umständen hier sehr gut dabei.“ Dabei sprach er ausdrücklich der ganzen Mannschaft ein Kompliment aus – auch der Viererkette, die den Angriffsbemühungen der Preußen in den zweiten 45 Minuten mehr und mehr trotzte. Das war mehr als nur ein simples Remis, wie der Deutsch-Italiener zugab: „Ich persönlich fühle mich gerade wie ein Sieger“.

Grimaldi nach vergebenen Chancen selbstkritisch

Freuen sich die Lila-Weißen, kann die Stimmung beim schwarz-weiß-grünen Rivalen naturgemäß nicht sonderlich gut sein. „Es ist richtig traurig, dieses Spiel nicht zu gewinnen. Von der ersten Sekunde bis zum Schlusspfiff sind wir marschiert, haben Druck gemacht und Chancen erzeugt. Aber die Belohnung blieb aus“, äußerte sich ein im Tor von Preußen Münster zuvor kaum geprüfter Niklas Lomb. Besonders Neuzugang und ehemaliger VfL-Spieler Adriano Grimaldi zeigte ein bockstarkes Spiel, ließ aber die Kaltschnäuzigkeit vergangener Spiele vermissen.

„Es tut mir einfach Leid, dass ich unser Team nicht für die Leistung belohnen konnte“, zeigte sich der 24-Jährige entsprechend selbstkritisch und analysierte: „Vieles hat heute funktioniert, aber wie wir es drehen und wenden, uns fehlt einfach dieser eine Treffer.“

Dass die Anhänger des SC Preußen zu weiten Teilen das regionale Duell stimmungstechnisch boykottierten und Teile von ihnen sogar nach 15 Minuten das Stadion verließen, entging den Adlerträgern auf dem Rasen dabei nicht. „Auf dem Feld war viel Feuer drin, und da wünscht man sich natürlich, dass die Zuschauer mitziehen“, äußerte sich etwa Chris Philipps, räumte aber ein: „Unter den gegebenen Umständen hat das heute nur teilweise funktioniert.“


Quelle: westline.de

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Unentschieden gegen Osnabrück: Überlegene Münsteraner verpassen einen (Sieg-)Treffer
Am Sonntagnachmittag sahen 10.077 Zuschauer an der Hammer Straße einen leidenschaftlichen und vor allem spielerisch überzeugenden Auftritt des SC Preußen 06 e.V. Münster im Kräftemessen mit dem VfL Osnabrück. Die Adlerträger waren über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft und verpassten es während der 90 Minuten nur, ihre Chancen in Tore umzumünzen. Dabei hatte Adriano Grimaldi noch die besten Möglichkeiten der Preußen ausgelassen, die sich am 29. Spieltag die drei Punkte redlich verdient hätten.

„Das ist ein besonderes Spiel für alle in der Region“, bereits im Vorfeld des traditionsreichen Aufeinandertreffens betonte Horst Steffen dessen Bedeutung, das durch die aktuelle Tabellensituation einen zusätzlichen Anreiz erhielt: „Wir wollen Osnabrück schlagen und den Anschluss nicht verlieren.“ Dafür schickte der Fußballlehrer – im Vergleich zum durchwachsenen Auftritt am Rhein – eine auf drei Positionen umgestellte Elf ins Rennen um die wichtigen Punkte. Für eine Überraschung sorgte Horst Steffen dabei auf seiner Innenverteidigerposition. An der Seite von Marco Pischorn lief nicht der Routinier Marc Heitmeier auf, sondern der 19-jährige Lion Schweers. Ebenfalls rückte Elie Laprevotte in die Startformation, dafür wechselte Mehmet Kara aus der Mittelfeldzentrale auf den Flügel. Im Sturmzentrum erhielt der Ex-Osnabrücker Adriano Grimaldi – der in Köln noch zum zwischenzeitigen Ausgleich traf – den Vorzug vor Marcel Reichwein.

Dominante Preußen mit fahrlässiger Chancenausbeute

Pünktlich um 14 Uhr pfiff Referee Marco Fritz die Begegnung an und die Hausherren versuchten von Minute eins an das Spielgeschehen zu bestimmen. Und beinahe wäre den Adlerträgern der ideale Einstand gelungen: Nach einem Eckball kam Schweers im Strafraum an den Ball und drückte das Leder über die Linie – die Torhymne erklang schon, doch Marco Fritz hatte zuvor ein Foulspiel geahndet und die Partie war unterbrochen. Nichtsdestotrotz wirkten die Münsteraner galliger und in den Zweikämpfen präsenter, vergaßen aber sich für ihre kämpferisch und spielerisch gute Leistung zu belohnen. Besonders über die Seite von Kara segelten die Flanken beinahe im Minutentakt in den VfL-Sechzehner, in der Zentrale bekam jedoch kein Schwarz-Weiß-Grüner ein Körperteil ans Leder.

Der Auftritt am Sonntagnachmittag dürfte trotzdem Horst Steffens Vorstellungen entsprochen haben. Seine Schützlinge bewahrten im Aufbauspiel stets die Ruhe, ließen die Lila-Weißen auch mal „umsonst laufen“, wie SCP-Trainer Steffen es sich im Nachgang des Köln-Spiels gewünscht hatte und setzten die Gäste aus Niedersachsen bei Ballbesitz früh unter Druck. Einzig allein die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig und war teils fahrlässig. Adriano Grimaldi hatte in der ersten Halbzeit gleich zweimal die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber beide Male am starken Marvin Schwäbe.

Schwäbe hält Unentschieden kurz vor Schluss fest

Der (Sieges-)Wille war den Jungs von der Hammer Straße durchweg anzusehen, die ihrer offensiven Spielweise auch in Durchgang zwei treu blieben und den VfL meist in dessen Hälfte einschnüren konnten. Allerdings schien es, als wollten die Hausherren den Ball über die Linie tragen, sodass Abschlüsse – besonders aus der zweiten Reihe – weitestgehend ausblieben. Auf Seiten der Osnabrücker waren zwingende Torchancen zwar eine Seltenheit, dennoch gestaltete sich die Begegnung mit fortlaufender Spielzeit ausgeglichener als noch in Halbzeit eins. Und während die Partie sich gerade beruhigte, sorgte wieder einmal Grimaldi für Gefahr. Der Deutsch-Italiener ließ David Pisot sehenswert an der Mittellinie aussteigen und marschierte auf Marvin Schwäbe zu. Ein VfL-Verteidiger stoppte den 24-Jährigen jedoch im letzten Moment und auch der folgende Abschluss von Amaury Bischoff fand die Lücke in der lila-weißen Defensive nicht. Und wie hätte es heute anders sein sollen, den Schlusspunkt setzte unser Mittelstürmer: Ein Querpass von Björn Kopplin fand Grimaldi, der aus gut fünf Metern jedoch am gut aufgelegten Schwäbe scheiterte und der Schlussmann hielt das Unentschieden für die Osnabrücker kurz vor Abpfiff fest.

Trainerstimmen zum Spiel:

Joe Enoch: „Wir hatten in der ersten Halbzeit große Probleme, die unseren Umstellungen geschuldet waren. In Halbzeit zwei standen wir dann tiefer und haben nicht mehr viel zugelassen, damit können wir zufrieden sein. Trotzdem haben wir am Schluss natürlich Glück gehabt und können mit dem Punkt gut leben.“

Horst Steffen: „Uns hat heute einfach ein Tor gefehlt. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, auch wenn die Kräfte in Halbzeit zwei etwas nachgelassen haben. Es war bezeichnend, dass Schwäbe den Ball in 90. Minute pariert hat. Nichtsdestotrotz haben wir leidenschaftlich gekämpft.“

Daten zum Spiel:

SCP: Lomb – Kopplin, Schweers (Heitmeier, ), Pischorn, Tritz – Laprevotte, Philipps, Bischoff – Hoffmann (Reichwein, 89.), Grimaldi, Kara

Osnabrück: Schwäbe – Bleker, Pisot, Willers, Kandziora (Odenthal, 63.) – Ornatelli, Chahed, Syhre, Hohnstedt – Savran, Sembolo (Krasniqi, 83.)

Tore: /

Gelbe Karten: Bischoff / Ornatelli, Krasniqi

Zuschauer: 10.077

Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb)


Quelle: scpreussen-muenster.de

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Keine Tore aber viele Bilder vom Heimspiel gegen Osnabrück

Torlos trennten sich die beiden Dauerrivalen SC Preußen Münster und VfL Osnabrück aus den Friedensstädten am 29. Spieltag im Preußenstadion. Trotz deutlicher Überlegenheit sollte den Adlerträgern einfach kein Treffer gelingen. Gelungen sind unserem Fotografen Sebastian Sanders aber trotz Torflaute ein paar schöne Schnappschüsse.

Hier geht es zu unserer Bildergalerie…

https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/


Quelle: scpreussen-muenster.de
Sonntag, 6. März 2016 - 17:25 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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O-Töne zum 29. Spieltag

Das Kräftemessen zwischen dem SC Preußen 06 e.V. Münster und dem VfL Osnabrück fand am 29. Spieltag keinen Sieger. Torlos ging die Begegnung im Preußenstadion zu Ende, kommentarlos blieben die Adlerträger nach dem 0:0-Unentschieden aber nicht. Nullsechs.tv hat die Stimmen zum Spiel eingefangen.

Hier geht es zu den O-Tönen.

https://www.youtube.com/watch?v=hwvjQeDzx9Y&feature=youtu.be


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Sonntag, 6. März 2016 - 17:55 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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YOUNGSTARS erleben torreiches und durchwachsenes Wochenende

Ein torreiches aber auch ebenso durchwachsenes Wochenende erlebte die YOUNGSTARS-Abteilung des SC Preußen 06 e.V. Münster. Dabei standen drei Siege, zwei Unentschieden und eine bittere Niederlage zu Buche:

U19 sieht schwarz(-gelb) und erwischt gebrauchten Tag

Ausgerechnet im BVB-Fußballpark Hohenbuschei fielen am vergangenen Sonntag „09“ Treffer beim Kräftemessen zwischen den Nachwuchs-Borussen und den U19-YOUNGSTARS aus Münster. Acht Tore gingen dabei auf das Konto der Schwarz-Gelben, nur einmal konnten die Schwarz-Weiß-Grünen das Runde im Eckigen unterbringen, sodass die Schützlinge von Cihan Tasdelen nach 90 Minuten eine deftige 8:1-Niederlage einstecken mussten. „So ein Spiel kann man nicht so einfach verdauen. Allerdings darf uns dieser Auftritt auch nicht allzu lange beschäftigen, denn wir haben eine Mission und auf diesem Weg müssen wir sachlich bleiben“, ließ Tasdelen die höchste Niederlage in seiner bisherigen Trainerlaufbahn Revue passieren.

Nach nur 240 Sekunden gingen die Borussen durch Etienne Amenyido mit 1:0 in Führung, ehe Adlerträger Orkun Koymali acht Zeigerumdrehungen später zum zwischenzeitlichen 1:1 ausgleichen konnte (12.). In der Anfangsphase hielten die Jungs von der Hammer Straße ordentlich mit, erspielten sich Torchancen, konnten die temporeiche Begegnung nach dem 1:2 durch Doppeltorschützen Amenyido (25.) und vor allem nach dem 1:3 durch Janni-Luca Serra (29.) nicht mehr offen gestalten. „Mit zunehmendem Rückstand haben wir immer leidenschaftsloser agiert. Das ist ein Punkt, der mich viel mehr beschäftigt als die vielen Gegentore“, musste Cihan Tasdelen im weiteren Spielverlauf mitansehen, wie sich Profi-Akteur Christian Pulisic (38.), erneut Serra (46.), Jonas Arweiler (53.) und BVB-Profi Felix Passlack (75.) in die Torschützenliste eintrugen. Preuße Jannik Enning steuerte darüber hinaus ein Eigentor (36.) zum 8:1-Endstand bei – es passte zum gebrauchten Tag der U19-YOUNGSTARS, die nach 19 Spieltagen mit 20 Zählern auf Rang neun stehen und fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz vorzuweisen haben.

U17 landet 3:0-Sieg gegen 08 – U15 mit Nullnummer

Auf der Sportanlage von Teutonia Coerde konnten die U17-Nachwuchsadler das innerstädtische Derby gegen den SC Münster 08 souverän mit 3:0 für sich entscheiden. Im Waldstadion schlenzte SCP-Spieler Tobias Preckel das Leder aus 22 Metern in die gegnerischen Maschen und brachte das Team um Trainergespann Henning Timpe und Thomas Pfeifer in der 16. Spielminute auf die Siegerstraße. Luca de Angelis (50.) und Emre Yildiz trugen mit ihren Treffern schließlich zum 3:0-Endstand bei. „Selbstverständlich sind solche Siege nie, auch nicht gegen Tabellen-Kellerkinder. Natürlich war es am Ende eine eindeutige Angelegenheit, aber auch ein absolut verdienter Dreier. Wir unangenehm 08 sein kann, haben wir in der jüngsten Vergangenheit zu spüren bekommen. An diesem Spieltag haben wir unsere Hausaufgaben jedoch ordentlich gemacht“, hatte Thomas Pfeifer nicht auszusetzten. Auch nach 14 Begegnungen bleibt die U17 auf dem zweiten Platz in der Westfalenliga, Spitzenreiter Hombruch hat weiterhin ein Punktepolster von 5 Zählern auf die Jungadler.

Auch die U15 des SC Preußen lief am Wochenende in Coerde auf und traf in Münsters Norden auf den abstiegsbedrohten MSV Duisburg, der den Schwarz-Weiß-Grünen jedoch über 70 Minuten Paroli bieten konnte und den Jungs von Coach Martin Hugel ein 0:0-Unentschieden abtrotzte. Obwohl die Adlerträger bisher noch nicht an ihre überzeugende Form von vor der Winterpause anknüpfen konnten, liegen die Jungpreußen in der Regionalliga noch immer auf einem respektablen dritten Platz.

U14-Schlussmann rettet Punkt – U13 und U12 punkten dreifach

Ein Unentschieden der besonderen Art erlebte die U14 am Samstagnachmittag: Der SC Verl war zu Gast im Jugendstadion. Die Ostwestfalen probierten es über weite Strecken, den Jungjahrgang der YOUNGSTARS mit langen Bällen zu überspielen. Bis kurz vor Schluss blieb die Taktik erfolgslos, dann fand nach etlichen Versuchen doch einmal das Leder den Weg hinter die SCP-Abwehrreihe. Schlussmann Louis Ackermann wollte die Situation entschärfen, wurde aber hart angegangen und der Ball trudelte in den schwarz-weiß-grünen Kasten. Doch Torwart Ackermann sollte noch seine kleine Revanche finden: Mit der letzten Aktion des Spiels flankte Ilkay Kir einen Eckball scharf vor das SCV-Gehäuse und nach einem undurchsichtigen Gestocher landete das Spielgerät vor Ackermann, der im Stile eines Mittelstürmers mit einem Schuss aus der Drehung vollstreckte und den erlösenden 1:1-Ausgleich erzielte. In der Bezirksliga untermauerte die U13 ihre Tabellenführung mit einem 1:0-Auswärtserfolg bei Rot-Weiss Ahlen. Jos Krechting (24.) erzielte den Treffer des Tages dabei kurz vor der Halbzeit und entschied das Spiel zu Gunsten der Jungs von der Hammer Straße. Eine deutliche Angelegenheit wurde das Spiel der U12 beim Warendorfer SU. Mit einem 7:1-Auswärtssieg und drei Punkten im Gepäck traten die YOUNGSTARS die Heimreise an und stehen somit weiter am Platz an der Sonne.

Die YOUNGSTARS-Ergebnisse in der Übersicht:

Borussia Dortmund – SCP U19 | 8:1

SCP U17 – Münster 08 | 3:0

Borussia Emsdetten – SCP U16 | (ausgefallen)

SCP U15 – MSV Duisburg | 0:0

SCP U14 – SC Verl | 1:1

Rot-Weiss Ahlen – SCP U13 | 0:1

Warendorfer SU – SCP U12 | 1:7

Montag, 7. März 2016 - 14:02 Youngstars | Autor: Arthur Ril

Quelle: scpreussen-muenster.de

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Kein Sieger beim Osnabrück-Spiel, drei Tagessieger bei der AGRVIS-Halbzeitunterhaltung

Das Spiel der Preußen gegen Osnabrück endete torlos unentschieden. Viel treffsicherer zeigten sich bei der AGRAVIS-Halbzeitunterhaltung gleich drei Teams beim Spiel „Zielschießen“ der AGRAVIS-Tochter Baustoffhandlung Theodor Elbers GmbH. Undine Wolf von der Fan-Mannschaft „Die Busfamilie“, Michél Hertz von „Schön hier!“ und der Vertreter von „Kackenbreit 06“ trafen jeweils zweimal und wurden gemeinsam Tagessieger. Einzig der Spieler von „Wienburgs Adslerträger“ ging leer aus.

Die Fans mussten aus fünf Metern Eimer direkt abschießen, die auf den Elbers-Styroporkästen im Mittelkreis platziert waren. Dass es dabei insgesamt gleich sechs Treffer gab, war bei diesem Spiel ein Novum. In der Gesamtrangliste hat sich dadurch nichts geändert. „Schön hier!“ führt weiter deutlich vor den anderen Teams, die um die weiteren Platzierungen hart kämpfen. Im nächsten Heimspiel des SCP gegen Aalen am 19. März findet das Halbzeitspiel „Logo treffen“ statt.

Text: AGRAVIS


Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 7. März 2016 - 14:21 Fans | Autor: Arthur Ril

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Fand keinen Sieger: Das Kräftemessen zwischen dem SC Herford und der SCP-U23. Foto: Sanders

U23 entfacht das Feuer beim 1:1 gegen Herford zu spät

Nach 90 Minuten trennten sich der SC Herford und die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster in der Westfalenliga mit einem 1:1-Unentschieden, mit dem die Adlerträger nicht so richtig zufrieden sein konnten, sich in diesem Fall aber mit dem erreichten Remis zufriedengeben mussten. „Ich glaube, dass es am Ende schon das richtige Ergebnis ist, wenngleich wir gerade in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft waren“, fasste Reserve-Coach Sören Weinfurtner die Punkteteilung im ostwestfälischen Herford kurz zusammen.

„Wir haben nicht besonders gut angefangen. Die erbrachte Leistung im ersten Durchgang war mir nicht intensiv genug. Aus meiner Sicht war bei uns einfach zu wenig Leidenschaft und Feuer drin“, fehlte Weinfurtner das gewisse fußballerische Etwas bei seinen Schützlingen. Den SC Herford kümmerte diese Tatsache sichtlich wenig, denn in der 15. Spielminute gingen die Hansestädter durch Janik Borsch mit 1:0 in Führung. „Dieses Gegentor hätten wir nicht kassieren müssen“, sprach Sören Weinfurtner von einem „selbstverschuldeten Fehler in der Defensive“, der zu einem Ballverlust im Zentrum führte. Über die Außenbahn überspielte der Tabellenvorletzte den Tabellenfünften aus Münster, ehe eine Herford-Flanke am zweiten Pfosten Borsch fand, der das Leder aus zwei Metern nur noch reindrücken musste.

„Nach dem Seitenwechsel war dann deutlich mehr Dampf drin. Die Jungs haben auch mehr Körpersprache gezeigt und wurden dann folgerichtig mit dem 1:1 belohnt“, beschrieb U23-Trainer Weinfurtner den Ausgleichstreffer durch Marvin Holtmann (75.). In der Schlussphase hätten die Preußen sogar noch „einen klaren Elfmeter zugesprochen bekommen müssen“, dieser wurde aber nicht gegeben. Das Glück auf der Habenseite hatten die Jungs von der Hammer Straße wiederum als Herford in den letzten Minuten einen Konter nur an den Pfosten setzen und nicht im Tor unterbringen konnte. „Das Unentschieden ist am Ende kein zufriedenstellendes Ergebnis, aber sicherlich nicht ungerecht“, brachte Sören Weinfurtner den Punkt(gewinn) auf den Punkt.

Tore: 1:0 Jannik Borsch (15.), 1:1 Marvin Holtmann (75.)

Aufstellung U23: Tantow – Voß (71. Kerelaj), Eickhoff, Wiesweg, Danabas – Altun, Stoll (86. Gershake) – Tia, Elpermann (66. Holtmann), Erdogan – Müller


Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 7. März 2016 - 15:18 U 23 | Autor: Arthur Ril

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Pischorn mit 9 Stichen genäht – Schweers mit Brummschädel

Das Kräftemessen mit dem VfL Osnabrück am Sonntagnachmittag wird vor allem Marco Pischorn in (schmerzhafter) Erinnerung behalten. Beim Versuch eine Viertelstunde vor Schluss gegen den Osnabrücker Angreifer Francky Sembolo zu klären, rauschte dieser mit seinem Innenverteidiger-Kollegen Lion Schweers zusammen. Für Schweers ging es direkt ins Krankenhaus, Pischorn konnte mit Kopfverband zwar zu Ende spielen, musste später aber mit neun Stichen genäht werden.

Der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung bestätigte sich bei Lion Schweers nicht und der durfte das Krankenhaus noch am Abend wieder verlassen. Bereits am Montagvormittag stand Schweers wieder auf dem Trainingsplatz und konnte eine regenerative Einheit absolvieren.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 7. März 2016 - 20:57 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Testspiel: FC Emmen gastiert am Gründonnerstag im Preußenstadion

Über die Ostertage verabschiedet sich die 3. Liga zwar in eine kurze (Länderspiel-)Pause, die Preußen gönnen sich aber trotzdem keine Ruhe. Um auch im Saisonendspurt im Rhythmus zu bleiben, bestreiten die Adlerträger am Gründonnerstag, dem 24. März, ein Testspiel gegen den niederländischen Zweitligisten FC Emmen. Anstoß im Preußenstadion an der Hammer Straße ist um 18 Uhr.

Der FC Emmen geht derzeit in der zweitklassigen Jupiler League auf Punktejagd, belegt dort den fünften Tabellenplatz. Für Preußen-Angreifer Rogier Krohne dürften Erinnerungen an seine Anfangszeit als Fußballprofi wach werden. Vor seinem ersten Engagement in Deutschland beim Regionalligisten BV Cloppenburg schnürte der Niederländer seine Fußballschuhe für den FCE.

Die Stadiontore öffnen am Gründonnerstag eine Stunde vor Anpfiff, also um 17 Uhr. Der Eintritt beträgt 6 Euro – egal ob Stehplatz oder Tribüne – bei freier Platz- und Blockwahl.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Mittwoch, 9. März 2016 - 16:45 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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YOUNGSTARS: Mit neuem Schwung die Ligen in Angriff nehmen

Die YOUNGSTARS des SC Preußen 06 e.V. Münster können nur auf ein durchwachsenes letztes Wochenende zurückblicken, bei dem vor allem die U19 Federn lassen musste. Mit neuem Schwung wollen die Jungadler am kommenden Spieltag ihre Ligen wieder in Angriff nehmen und wichtige Punkte sammeln, um ihren Saisonzielen Schritt für Schritt näher zu kommen. Einzig die U15 ist nicht im Einsatz, ihr Kräftemessen mit Schalke 04 wurde auf Anfang April verschoben.

U19 will an Rot-Weiss Essen heranrücken

Aus vier Spielen erarbeitete sich die U19 nach dem Jahreswechsel neun Zähler und fuhr unter anderem einen respektablen 5:1-Erfolg über Borussia Mönchengladbach ein. Doch eine andere Borussia machte dem Aufschwung der Adlerträger einen gehörigen Strich durch die Rechnung, denn der Bundesliga-Nachwuchs aus Dortmund drehte den Spieß um und schickte die Jungpreußen mit einer saftigen 1:8-Niederlage zurück in die Domstadt. „Das bleibt natürlich in den Köpfen hängen. Wenn wir am Sonntag aber in Führung gehen, bin ich mir sicher, wir finden unseren Spielrhythmus und werden das vergessen können“, blickt U19-Coach Cihan Tasdelen dem Kräftemessen mit Rot-Weiss Essen optimistisch entgegen.

Die Gäste aus dem Ruhrgebiet liegen nur einen Platz und vier Punkte vor den YOUNGSTARS, die daher im Jugendstadion drei wichtige Zähler einfahren wollen. „In dieser Situation sollten wir nach oben schauen und nicht nach unten schielen“, will Tasdelen die Essener gemeinsam mit seiner Truppe ins Visier nehmen: „Wir haben den Gegner analysiert und deren Spiele gesehen. Wir wissen, was auf uns zukommt.“ Dabei müssen die Schwarz-Weiß-Grünen vor allem auf die Konter der Rot-Weissen achten, die eine starke Waffe im Spiel von RWE ist. Ein Sieg würde die Jungadler auf einen Punkt an Essen heranrücken lassen und der U19 wieder mehr Luft im Abstiegskampf verschaffen.

U17 will Hombruch auf den Versen bleiben

Auf die U17 wartet beim VfL Theesen ein Kellerkind der Westfalenliga, das unbedingt den Sprung ans rettende Ufer schaffen will. Die Jungadler wiederum sitzen dem Hombrucher SV weiterhin im Nacken und lauern auf Fehler der Dortmunder. Dafür müssen die Schützlinge von Henning Timpe und Thomas Pfeifer aber erstmal ihre Hausaufgaben machen und am Sonntag eine gute Leistung abrufen. Ebenso wie bei der U17 ist auch das Ziel der U16 der direkte Wiederaufstieg. Derzeit führen die Jungs von der Hammer Straße die Landesliga an und wollen ihre Spitzenposition am Sonntag mit drei Zählern untermauern. Nichtsdestotrotz muss die Mannschaft von Moritz Glasbrenner auf die Schützenhilfe der U17 hoffen, denn ansonsten droht den Jungadler bei einer möglichen Meisterschaft der Ligaverbleib.

Letzte Woche konnte sich die U14 für einen guten Auftritt nicht belohnen und musste am Ende noch über einen Punkt froh sein, den Schlussmann Louis Ackermann dank eines Treffers in der Nachspielzeit rettete. In Brakel wartet auf den Jungjahrgang der Tabellenvierte der Landesliga und eine schwere Aufgabe. Mit einem Sieg könnten die YOUNGSTARS einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen und den Blick anschließend nach oben richten. Während die U14 zur Spielvereinigung Brakel reisen muss, erwartet die U13 die Spielvereinigung Vreden im Jugendstadion. Die Gäste liegen im Mittelfeld des Tableaus und werden darauf aus sein, den Jungadlern ein Bein zu stellen. Die wollen ihren Vorsprung auf den 1. FC Gievenbeck weiter ausbauen, um den Platz an der Sonne weiter zu festigen. In der Leistungsliga liefert sich die U12 bisher ein Kopf an Kopf Rennen mit Borussia Münster, beide Teams liegen punktgleich auf Platz eins. Den wollen die Schwarz-Weiß-Grünen für sich und daher soll am Samstag ein Erfolg über den BSV Roxel folgen.

Die YOUNGSTARS-Spiele in der Übersicht:

Sa., 12.03., 11:00 Uhr | SCP U12 – BSV Roxel | Jugendstadion

Sa., 12.03., 13:30 Uhr | SCP U13 – SpVgg Vreden | Jugendstadion

Sa., 12.03., 15:00 Uhr | SpVg Brakel – SCP U14 | Brakeler Thermo-Glas Stadion

So., 13.03., 11:00 Uhr | SCP U16 – SC Wiedenbrück | Sentruper Höhe

So., 06.03., 11:00 Uhr | VfL Theesen – SCP U17 | BIEKRA-Sportpark

So., 06.03., 11:00 Uhr | SCP U19 – Rot-Weiss Essen | Jugendstadion


Quelle: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 10. März 2016 - 17:21 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann

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U23: Das Feuer früher entfachten und drei Punkte gegen Nottuln einfahren

Am Ende des 19. Spieltags sprang für die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster nicht mehr als ein 1:1-Unentschieden beim SC Herford raus. Die Elf um Chefcoach Sören Weinfurtner entfachte ihr Feuer einfach zu spät, sodass die Adlerträger schlussendlich mit einem Punkt zufrieden sein mussten. „Ich glaube, dass es schon das richtige Ergebnis ist“, gab auch Weinfurtner ehrlich zu, wenngleich sich der 36-Jährige ein anderes Resultat gewünscht hätte. Die Chance, ihr Spiel von Beginn an aufzuziehen, hat die Mannschaft gleich am Sonntag (14 Uhr) wieder, wenn die Schwarz-Weiß-Grünen von der Hammer Straße in Richtung Nottuln aufbrechen, um dem Tabellenzwölften drei Zähler abzunehmen.

Hinspiel-Ergebnis wiederholen

Der Abstiegskampf in der Westfalenliga ist zurzeit eine sehr enge Geschichte, gleich sieben Mannschaften trennt nur ein Punkt. Und mittendrin stecken die grün-weißen Hausherren, die den Kopf möglichst zeitnah aus der Schlinge ziehen und sich mehr Luft verschaffen wollen. Auf die U23 wartet also ein höchst motivierter Gegner, der in den Zweikämpfen präsent sein und auf dem heimischen Geläuf auf Sieg spielen wird. Das Hinspiel Mitte September konnten die Jungadler dank zwei Treffern von Jan-Hubert Elpermann zwar für sich entschieden, doch Nottuln bot den Münsteranern lange die Stirn. Erst sechs Minuten vor Schluss traf Elpermann zum 1:0, ehe der Angreifer fünf Zeigerumdrehungen später den Endstand markierte. Den Erfolg wollen die Adlerträger am Wochenende wiederholen, die Spannung aber nicht so hoch halten und ihre Tore eher im Spielverlauf erzielen.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Freitag, 11. März 2016 - 16:15 U 23 | Autor: Moritz Schwegmann

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Ohne Bischoff aber mit Selbstvertrauen nach Stuttgart

Der 30. Spieltag führt den SC Preußen 06 e.V. Münster am Samstag (14 Uhr) zu den Stuttgarter Kickers und Preußentrainer Horst Steffen zu der Mannschaft, die er vor seinem Engagement in der Domstadt trainierte. Den Platz auf der Gästebank kennt der 47-Jährige gut – wird diesbezüglich also keine Anpassungsschwierigkeiten haben. Denn das GAZi-Stadion auf der Waldau teilen sich ja bekanntlich die Kickers mit der Reserve des VfB Stuttgart und je nachdem, wer Heimrecht hat, werden auch Kabinen und Auswechselbänke getauscht. Und ohnehin will der Übungsleiter im Vorfeld gar nicht auf seine Zeit am Degerloch zurückschauen, sondern widmet alle Aufmerksamkeit seiner Aufgabe bei den Adlerträgern.

Da passt ins Bild, wenn Steffen sagt: „Ich kenne den Gegner natürlich gut, ich richte unser Spiel aber nicht allein darauf aus. Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen und unser Spiel aufziehen.“ Dass die Mannschaft die Qualität besitzt, hat sie nicht zuletzt im Heimspiel gegen Osnabrück vor Wochenfrist demonstriert. „Dass wir die Osnabrücker, die um den Aufstieg mitspielen, so dominiert und beherrscht haben, ist ein richtig gutes Zeichen“, blickt der Preußencoach zurück aber betont: „Osnabrück ist vorbei. Wir können uns nicht auf dieser guten Leistung ausruhen und schon gar nicht den vergebenen Chancen nachtrauern. Trotzdem dürfen wir Selbstvertrauen daraus ziehen.“

Bischoff fehlt – Hoffmann und Laprevotte geben grünes Licht

Personell wird es am Degerloch zwangsläufig zu Umstellungen kommen, da Mannschaftskapitän Amaury Bischoff die Reise nach Schwaben nicht antreten konnte. Eine Rippenverletzung, die sich der Franzose bereits am Mittwoch im Training zuzog, lässt einen Einsatz beim Tabellenvorletzten nicht zu. Philipp Hoffmann und Elie Laprevotte, die unter der Woche etwas kürzer treten mussten, saßen aber am Freitagmittag mit im Bus Richtung Süden. Das gilt auch für Marco Pischorn und Lion Schwers. Beide waren im letzten Spiel mit den Köpfen aneinandergeraten und während es bei Schweers bei einem Brummschädel blieb, musste Pischorn mit neun Stichen genäht werden. Einem Einsatz in der alten Heimat – Pischorn spielte selbst für den VfB – steht das aber nicht im Wege.

Der Auftritt der Preußen wird am Samstag live im SWR-Fernsehen übertragen. Und natürlich sind auch unser Liveticker und das Fanradio „Mottekstrehle“ vor Ort, um umfangreich zu berichten.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Freitag, 11. März 2016 - 14:51 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Benjamin Bläser pfeift in Stuttgart

Der DFB hat Benjamin Bläser (29) aus Niederzier bei Köln mit der Leitung des kommenden Auswärtsspiels des SC Preußen 06 e.V. Münster bei den Stuttgarter Kickers betraut. Der Unparteiische wird seit der laufenden Saison in der 3. Liga eingesetzt.

Die Statistik von Bläser, der bisher noch kein Spiel der Adlerträger in der 3. Liga pfiff, weist unter anderem die folgenden Daten aus:

7 Einsätze in der 3. Liga
40 Einsätze in der Regionalliga
16 Einsätze als Assistent in der 2. Liga
21 Einsätze als Assistent in der 3. Liga

Als Assistenten werden Mitja Stegemann (27) aus Bonn und Dominik Jolk (26) aus Mannheim in Stuttgart erwartet. Stegemann wird am Sonntag zu seinem 27. Einsatz in der 3. Liga kommen, Jolk zum elften Mal in der dritthöchsten deutschen Spielklasse berücksichtigt.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Freitag, 11. März 2016 - 19:46 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

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0:1-Niederlage in Stuttgart: Den Preußen fehlen Ideen und Durchschlagskraft

An der Hammer Straße sammelte der SC Preußen 06 e.V. Münster im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück letzte Woche noch Selbstvertrauen, das die Mannschaft um Horst Steffen mit nach Baden-Württemberg nehmen wollte. Vor Ort endete ein ausgeglichener, vor allem aber chancenarmer erster Durchgang schließlich mit einem überraschenden Treffer der Kickers, die den Vorsprung in der zweiten Hälfte in erster Linie clever verwalteten. Bemühten Münsteranern fehlten insbesondere die Ideen, sodass sie nach 90 Minuten mit einer 0:1-Niederlage und mit leeren Händen wieder zurück in die Domstadt fahren mussten.

Bereits im Vorfeld seiner Rückkehr ans Degerloch betonte Horst Steffen, der Mannschaft zu vertrauen und seiner Spielanlage treu zu bleiben: „Ich kenne den Gegner natürlich gut, ich richte unsere Idee aber nicht allein darauf aus. Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen und unser Spiel aufziehen.“ Und ihre Stärken stellte die Elf des Fußballlehrers zuletzt eben eindeutig unter Beweis, als sie die Osnabrücker über weite Strecken dominierte. Daher schickte der Übungsleiter am 30. Spieltag beinahe die gleiche Mannschaft ins Rennen, nur Benjamin Schwarz ersetzte den in Münster gebliebenen Amaury Bischoff (Rippenverletzung) in der Mittelfeldzentrale. Unabhängig von der Aufstellung nahm Steffen noch eine weitere Änderung innerhalb seiner Truppe vor: Abwehrrecke Marco Pischorn – der nach seinem Zusammenprall aus der letzten Begegnung mit einem Turban auflaufen musste – führte die Adlerträger im Schwabenland als Kapitän aufs Feld.

Eine Chance, ein Tor

Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen traten die Münsteraner am Degerloch an und versuchten von Beginn an, die Initiative zu ergreifen. Durch viel Ballbesitz wollten die Preußen an Dominanz gewinnen, um anschließend durch schnelle Kombinationen ins Kickers- Drittel vorzudringen. Daraus resultierte jedoch auch nur eine wirklich gefährliche Situation in der ersten Viertelstunde. Ein Angriff über die rechte Seite landete vor den Füßen von Adriano Grimaldi, der das Leder auf Philipp Hoffmann weiterleitete, doch den Schuss unserer Nummer 20 konnte SVK-Schlussmann Rouven Sattelmaier festhalten. Zum Leidwesen Grimaldis sollte das seine letzte Aktion am heutigen (Spiel-)Tag gewesen sein, der Deutsch-Italiener griff sich nach rund 18 Minuten bereits mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Oberschenkel und verließ das Feld zwei Zeigerumdrehungen später für Marcel Reichwein.

Ebenso wie das Wetter flachte leider auch das Spiel der Domstädter mit der Dauer des Samstagnachmittags erkennbar ab, denn die Steffen-Elf streute vermehrt Fehlpässe ein und verlor dadurch ihre Feldvorteile. Die Stuttgarter hatten wiederum, eingeladen durch die schwarz-weiß-grünen Ungenauigkeiten, Lunte gerochen, suchten ihrerseits zunehmend den Weg nach vorne und setzten die Jungs von der Hammer Straße deutlich früher unter Druck. Das zeigte bei den Adlerträgern seine Wirkung, die Anzahl an korrekten Zuspielen sank stetig. Aber obwohl die Kickers ihre Reihen nach vorne schoben, die 1:0-Führung der Blau-Weißen fiel eher überraschend. Alessandro Abruscia nahm sich aus rund 20 Metern ein Herz und feuerte einen Volleyschuss in Richtung Niklas Lomb ab, der sich vergebens streckte und der Ball schlug im langen Toreck ein (45.).

Kickers verwalten, Münsteraner probieren

In Durchgang zwei liefen die Schützlinge von Horst Steffen auf den Kasten zu, hinter dem die Preußenfans ihre Lieder schmetterten. Trotz wieder zunehmenden Ballbesitzes, in ihrer Nähe tauchten die Münsteraner dennoch nicht auf. Die Hausherren, die sich mit dem Ergebnis mehr als anfreundeten, verteidigten einfach zu clever und ließen wenige Räume zum kombinieren. Allerdings fehlte den Adlerträgern am Degerloch auch die nötige Kreativität, um die Lücke in den Defensivreihen der Stuttgarter ausfindig zu machen.

Aus dem Spiel heraus taten sich die Gäste in Stuttgart sichtlich schwer und ihre beste Chance entstand folgerichtig aus einer Standardsituation. Ein schwarz-weiß-grüner Freistoß segelte gefährlich durch den Kickers-Strafraum, doch Keeper Sattelmaier bekam auf der Torlinie noch die Finger ans Leder und packte sicher zu. Dann vergingen nur Sekunden, ehe der Aufschrei schon durchs GAZI-Stadion hallte. Erich Berko flankte vor das Tor von Lomb und das Spielgerät gelangte auf Umwegen zu Abruscia, der beinahe seinen Doppelpack geschnürt hätte, doch der Pfosten rettete für die Adlerträger. In der Folge starteten die Preußen ein letztes zaghaftes Aufbäumen, das jedoch auch nicht den ersehnten Ausgleich folgen ließ. Der Treffer von Abruscia sollte die spielentscheidende Szene bleiben und die Domstädter verschwanden mit hängenden Köpfen in den Katakomben.

Trainerstimmen zum Spiel:

Horst Steffen: „Die Rückkehr an sich war in Ordnung, habe mehrere schöne Momente gehabt. Das Spiel lief dann nur einigermaßen ordentlich und beide Teams hatten jeweils nur eine Torchance, dass ist schon wenig. Abruscia hat sich dann ein Herz genommen und das Tor gemacht. Bei so wenigen Möglichkeiten verlieren wir ein umkämpftes Spiel dann.“

Tomislav Stipic: „Wir sind super glücklich über die drei Punkte, wissen aber, dass wir in Durchgang eins kein gutes spiel gemacht haben und uns zu wenig getraut haben. Das Tor aus dem Nichts hat uns natürlich den Rücken gestärkt. In der zweiten Hälfte haben wir dann besser agiert und den Gegner besser gestört. Wir haben mit unseren Tugenden dagegengehalten.“

Daten zum Spiel:

SCP: Lomb – Kopplin, Schweers, Pischorn, Tritz – Laprevotte (Özkara, 74.), Philipps, Schwarz – Hoffmann (Krohne, 63.), Grimaldi (Reichwein, 20.), Kara

Stuttgart: Sattelmeier – Leutenecker, Starostzik, Stein, Baumgärtl – Gjasula – Abruscia (Bihr, 88.), Jordanov, Braun, Berko – Nebihi (Mvibudulu, 46.)

Tore: 1:0 Abruscia (45.)

Gelbe Karten: Tritz

Zuschauer: 3.530

Schiedsrichter: Benjamin Bläser (Niederzier)


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Samstag, 12. März 2016 - 17:02 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Bildergalerie aus dem GAZI-Stadion auf der Waldau

Viel hatten sich die Adlerträger für ihren Auftritt bei den Stuttgarter Kickers vorgenommen, wenig davon konnten sie umsetzen. Am Ende steht eine nicht ganz unverdiente 0:1-Niederlage, weil die Gastgeber den entscheidenden Treffer erzielten und das Ergebnis dann leidenschaftlich verteidigten. Die Preußen mangelte es an Ideen, um gefährlich vors gegnerische Tor zu kommen.

Die Bilder zum Spiel gibt’s jetzt in unserer Bildergalerie zu sehen…

https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/


Quelle: scpreussen-muenster.de
Samstag, 12. März 2016 - 17:08 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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YOUNGSTARS: U19 punktet – U17 verbessert Lauerstellung

32 Treffer fielen in sechs Begegnungen – nicht alle zu Gunsten der YOUNGSTARS-Abteilung. Vier Nachwuchsteams des SC Preußen 06 e.V. Münster konnten siegreich vom Platz ziehen, ein Team musste die Zähler teilen und eine Jugend-Mannschaft ging ganz leer aus.

U19: Später Ausgleich trübt lange Führung

Über den Punktgewinn im Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen konnte sich U19-Trainer Cihan Tasdelen verständlicherweise nicht so recht freuen. Schließlich führten seine Schützlinge bis zur 90. Spielminute mit 1:0, da Adlerträger Maximilian Wüst das Leder bereits im ersten Durchgang in den Maschen versenken konnte (31.). Diesen Vorsprung und den vermeintlichen Erfolg im Schatten des heimischen Preußenstadions machte Essen-Akteur Ismael Remmo allerdings kurz vor Schluss zunichte, als er mit seinem Treffer für den 1:1-Endstand sorgte (90.).

„Nach der 8:1-Niederlage gegen den BVB war die Reaktion der Mannschaft gut. Wir haben in der ersten Hälfte kaum Chancen aus dem Spiel heraus zugelassen und eine ganz andere Körpersprache an den Tag gelegt, damit können wir zufrieden sein“, musste Tasdelen aber nach dem Seitenwechsel Defizite in den eignen Reihen feststellen: „Wir haben uns auf dem 1:0 zu sehr ausgeruht und nach vorne zu wenig investiert, sodass wir kaum für Entlastung unserer Defensive sorgen konnten.“

„Es ist natürlich bitter, wenn man so spät einen Gegentreffer kassiert. Denn dann hat man keine Zeit mehr, um zu reagieren“, sprach Tasdelen nach dem Schlusspfiff jedoch von einer leistungsgerechten Punkteteilung. Ihr Polster konnte die U19 nicht ausbauen, aber die Jungadler haben immer noch fünf Zähler Abstand zum ersten Abstiegsrang, den der MSV Duisburg in der A-Junioren Bundesliga West belegt.

Hombruch patzt – U17 mit neuem Hoffnungsschimmer

„Die eigenen Siege bereiten einem immer die größere Freude“, gab U17-Trainer Thomas Pfeifer nach dem 15. Spieltag in der Westfalenliga mit einem Pokerface wenig preis, auf die Frage, ob er sich denn über den 3:0-Heimsieg des Knappen-Nachwuchses gegen Ligaprimus Hombruch mehr freuen konnte als über den eignen Dreier beim Kellerkind VfL Theesen. Dann ließ sich Pfeifer doch noch das eine oder andere Wort entlocken: „Wir haben unsere Hausaufgaben wieder gemacht und der Hombrucher SV hat endlich gepatzt. Ein schönes Zeichen. Vielleicht werden unsere Hausaufgaben jetzt etwas besser benotet. An der Gesamtsituation ändert das aber nichts.“

Während die U17-YOUNGSTARS im BIEKRA-Sportpark den VfL Theesen mit 2:1 schlugen und sich bei den Torschützen Adrian Knüver (36.) und Max Hehemann (70.) bedanken durften, geriet der Hombrucher SV aus Dortmund ausgerechnet auf Schalke zum ersten Mal in dieser Saison auf die Verliererstraße. Die Jungs von der Hammer Straße nutzten die Gunst der Stunde und rückten näher an die Tabellenspitzen ran – der Abstand zum HSV beträgt nur noch zwei Zähler. „Wir werden weiter hart arbeiten und an den Spieltagen abliefern müssen, denn Hombruch wird nach dieser Niederlage wieder konstante Leistungen auf den Platz bringen. Unser Traum vom Finale am letzten Spieltag lebt“, ist die U17 nun noch hoffnungsvoller und hat ein klares Ziel vor Augen: Am 5. Juni ist der Hombrucher SV zum Saisonfinale zu Gast in Münster, es könnte ein wahrerer Aufstiegskrimi werden.

U16 bleibt spitze – U14 zieht den Kürzeren – U13 und U12 im Torrausch

An der Sentruper Höhe lieferten sich die U16-Jungadler und der Nachwuchs vom SC Wiedenbrück ein torreiches Kräftemessen. 5:2 ging die Begegnung nach 80 Minuten aus. Für die Jungs von der Hammer Straße trugen sich Jari-Luca Polm (4.), Cebrail Demir (32.), Leon Alexander Lüntz (44.), Gerrit Brinkmann (74.) und Robin Schwendrat (78.) als Torschützen in den Spielberichtsbogen ein. Durch den deutlichen Heimerfolg bleibt das U16-Team dem Platz an der Sonne treu. Bei der Spielvereinigung Brakel zog die U14-Mannschaft um Trainer Tommy Indlekofer trotz zweier Auswärtstore durch Jakob Kaspareit (38.) und Gabriel Caver (45.) sowie einer zwischenzeitlichen Führung den Kürzeren. Am Ende stand es 3:2 für die Hausherren. Die jüngsten Adlerträger präsentierten sich am Wochenende hingegen in prächtiger Torlaune und fuhren jeweils Kantersiege ein: Die U13 besiegte die Spielvereinigung Vreden mit 5:0, die U12 setzte noch einen drauf und fertigte den BSV Roxel eindrucksvoll mit 9:1 ab.

Die YOUNGSTARS-Ergebnisse in der Übersicht:

SCP U19 – Rot-Weiss Essen | 1:1

VfL Theesen – SCP U17 | 1:2

SCP U16 – SC Wiedenbrück | 5:2

SpVg Brakel – SCP U14 | 3:2

SCP U13 – SpVgg Vreden | 5:0

SCP U12 – BSV Roxel | 9:1


Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 14. März 2016 - 15:04 Youngstars | Autor: Arthur Ril

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Fanprojekt: Fanszene-Geburtstagstour, „Sauberes Münster“, öffentliches Treffen

Vorverkauf für Geburtstags-Tour: Fans fahren mit dem Schiff nach Wiesbaden

Die Fanszene-Geburtstagstour mit dem Schiff zum 110-jährigen Geburtstag des SC Preußen 06 e.V. Münster nach Wiesbaden am 30. April rückt näher. Beim kommenden Heimspiel, am 19. März, gegen den VfR Aalen startet der offizielle Vorverkauf. Der Verkauf der Tickets findet ab 12:30 Uhr an den vorderen Kassenhäuschen auf dem Stadionvorplatz statt.

Die Tickets für die Geburtstagstour, organisiert vom Fanprojekt Preußen Münster e.V., kosten pro Person 35 Euro, als Mitglied des Fanprojekts zahlt man nur 30 Euro. Das Ticket beinhaltet die Busfahrt von Münster bis zum Schiffsanleger am Rhein, die Schifffahrt bis nach Wiesbaden, den Bustransfer vom Hafen zur Brita-Arena sowie die Rückfahrt von der Brita-Arena nach Münster. Die Eintrittskarten für das Spiel in Wiesbaden werden vom SC Preußen ebenfalls ab dem 19. März angeboten.

Weitere Informationen sind auf der Website des Fanprojekts unter www.fanprojekt-muenster.de zu finden.

Fans sorgen für „Sauberes Münster“ am Berg Fidel

Die Preußen-Fans sind am Freitag, dem 18. März, im Rahmen der AWM-Aktion „Sauberes Münster“ rund um das Preußenstadion aktiv. Von 16 Uhr an werden zahlreiche fleißige Anhängerinnen und Anhänger des SCP an der Hammer Straße sowie am Berg Fidel für mehr Sauberkeit sorgen.

Das Fanprojekt Preußen Münster e.V. lädt dazu gemeinsam mit dem FANport Münster alle Fans der Preußen herzlich ein. Im Anschluss an die Aktion gibt es gegen 18 Uhr am FANport eine kleine Belohnung in Form eines gemütlichen Beisammenseins am Grill mit Getränken.

2015 sammelten bei „Sauberes Münster“ über 11.000 Freiwillige 34 Tonnen Müll ein. Die Aktion hat sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe im Jahreskalender entwickelt. Die AWM unterstützen das Großreinemachen, indem sie jedes Mal tausende von Müllzangen, Abfallsäcken und Handschuhen zur Verfügung stellen und die Logistik schultern.

Erinnerung: Öffentliches Treffen am 14. März, um 19:06 Uhr, im FanPort

Um den Dialog unter den Preußen-Fans weiter zu fördern lädt das Fanprojekt am Montag, 14. März, um 19:06 Uhr jeden Fan in den Fanport ein, der mit anderen Fans diskutieren möchte. Der Vorstand des Fanprojekts steht auch bei dieser Gelgenheit zur Verfügung.

Text: Fanprojekt Preußen Münster e. V.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 14. März 2016 - 15:22 Fans | Autor: Arthur Ril

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2:0 gegen Nottuln – U23 gewinnt und klettert

Die Geschichte des 20. Spieltages in der laufenden Westfalenliga-Saison ist aus Preußensicht schnell erzählt: Zweimal schlugen die Adlerträger aus der Distanz zu, zweimal schlug das Runde dabei im Eckigen ein und die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster konnte bei Grün-Weiß Nottuln einen ungefährdeten 2:0-Auswärtssieg einfahren.

„Es war über 90 Minuten eine recht souveräne Vorstellung von unserer Seite aus. Wir haben den Gegner und den Ball über die gesamte Spielzeit dominiert und sind mit unserer Leistung deshalb im Großen und Ganzen zufrieden“, hatte U23-Trainer Sören Weinfurtner im Kreis Coesfeld wenig auszusetzen.

Nachdem Marvin Holtmann einen zweiten Ball nach einer SCP-Ecke aus 20 Metern volley zur 1:0-Pausenführung im Kasten unterbrachte, nahm auch Leon Tia nach dem Seitenwechsel aus der zweiten Reihe Maß und brachte das Spielgerät per Aufsetzer aus 25 Metern in den Maschen unter (78.). „Schön, dass wir uns auch mal getraut haben, Abschlüsse zu suchen und uns dadurch belohnen konnten“, freute sich Weinfurtner mit den Torschützen.

Kein neues Ziel – aber ein neuer Anreiz

Durch den Auswärtserfolg konnten die Jungs von der Hammer Straße nicht nur ihr Punktekonto aufpolieren, auch in der Tabelle ging es für die Weinfurtner-Schützlinge weiter nach oben (von Rang fünf auf vier). „Ich hatte ja schon gesagt, wenn wir gute Leistungen bringen, dann sammeln wir auch Zählbares. Jetzt sind es acht Punkte aus vier Spielen, was sicher ordentlich ist. Wenn wir uns in den nächsten Wochen noch in dem einen oder anderen Bereich etwas verbessern und die positiven Dinge aus den letzten Wochen wieder abrufen können, dann ist es sicherlich auch möglich, am Ende der Saison noch Dritter zu werden“, erklärte Sören Weinfurtner, ohne dieses Vorhaben als Zielsetzung auszusprechen. Der Übungsleiter sieht das Vorrücken in der Tabelle eher als eine Art Anreiz für sich und seine Jungs.

Tore: 0:1 Holtmann (14.), 0:2 Tia (78.)

Aufstellung U23: Aulbach – Voß, Eickhoff, Wiesweg, Danabas – Holtmann (83. Grütering), Stoll (85. Greshake) – Tia, Elpermann, Erdogan – Müller (76. Altun)


Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 14. März 2016 - 16:12 U 23 | Autor: Arthur Ril

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