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Mummi #689886 01/04/2016 16:13
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Bundesliga

Umschalten in den Kampfmodus

Der VfB Stuttgart muss im Spiel beim unbequemen Neuling Darmstadt 98 konsequent in die Zweikämpfe gehen, doch gerade die Duelle Mann gegen Mann sind seine größte Schwäche.


Timo Werner (li., gegen Darmstadts Junior Diaz Campbell)

Timo Werner hat dieser Tage über sein Spiel sinniert. Einfacher, so der Torjäger, hätte er es, wenn er an vorderster Front mehr Unterstützung hätte – etwa durch einen zweiten Stürmer. Das mag aus seiner Sicht eine tolle Sache sein – Jürgen Kramny indes hält gar nichts davon. Schon gar nicht vor dem Duell gegen Darmstadt 98 an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky). „Timo hat da vorne doch genug Nebenleute“, sagt der Trainer, „zudem bietet Darmstadt nicht viele Räume. Vielleicht brauchen wir da eher einen zusätzlichen Mittelfeldspieler auf dem Platz.“ Weil die Partie in Darmstadt eine ­besondere werden dürfte.

Eine besondere für Kramny, der als Profi selbst einmal ein halbes Jahr bei den Lilien aktiv war. Eine besondere für Timo Werner, der gegen den robusten Aufsteiger Mühe ­haben dürfte, sich zu behaupten. Und eine besondere für den VfB, der auf einen giftigen und aggressiven Gegner trifft, der ihm im Normalfall so gar nicht liegt. „Darmstadt macht eine gute Defensivarbeit, steht ­kompakt und eng zusammen. Da ist es für uns nicht einfach, in den Rhythmus zu kommen“, sagt Kramny, „wir müssen höllisch aufpassen.“

Und die aktuell größte Schwäche umkehren in eine Stärke, die den VfB in die Lage versetzt, die drei Punkte mitzunehmen.

VfB mit der schlechtesten Zweikampfquote der Bundesliga

Von allen 18 Bundesliga-Mannschaften hat der VfB die schlechteste Zweikampfquote. Die Mitarbeiter des Statistik-Dienstes „Inside 11“ haben genau mitgezählt. Demnach hat der VfB in dieser Saison 5669 Zweikämpfe geführt, die fünftmeisten der ganzen Liga. Davon hat er aber 3013 verloren – die zweitmeisten. Unterm Strich kommt die Mannschaft damit auf eine Erfolgsquote von 46,9 Prozent – das ist der schlechteste Wert in der Bundesliga. Gegner Darmstadt 98 rangiert mit einer Quote von 48,3 Prozent zwar auch nur auf Platz 16, doch die Vorzeichen sind für Robin Dutt eindeutig. „Wir müssen wieder in den Kampfmodus schalten“, fordert der Sportvorstand, „diesem Gegner muss man kämpferisch begegnen.“

Hart, aber herzlich.

Dutt erwartet „eine gefährliche Mischung“ beim Gegner. In Spielern wie Sandro Wagner und einigen anderen habe Darmstadt bundesligaerfahrene Spieler und in Dirk Schuster einen Trainer, „der mit allen Wassern gewaschen ist“. Das sei zusammengenommen „sogar hochexplosiv“.

Mit spielerischen Mitteln wird der VfB am Böllenfalltor jedenfalls nicht weit kommen. „Wir müssen total energisch nachsetzen, und alle müssen sich an der Defensivarbeit beteiligen“, sagt Jürgen Kramny, „von der Körpersprache her müssen wir klar signalisieren, dass wir die Bedingungen annehmen.“ Nicht zurückstecken, sondern draufgehen – und die eigene Statistik widerlegen, das ist der Auftrag, den wohl auch Toni Sunjic umsetzen soll.

Toni Sunjic hat die Nase vor Timo Baumgartl und Federico Barba

Der Bosnier hat die Nase vorn als Ersatz für den gelbgesperrten Georg Niedermeier. Der Münchner lebt die gefragten Tugenden wie Kopfballstärke, Zweikampfhärte und Herzblut vorbildlich vor, seit er unter ­Kramny wieder in der Stammelf steht. Sunjic kommt ihm am nächsten. Die lange verletzten Timo Baumgartl und Federico Barba sind wieder fit, doch sie müssen sich hint­anstellen. „Beide werden voraussichtlich im Kader stehen“, sagt Kramny – spielen soll aber Sunjic, auch wenn der drei Millionen teure Neuzugang noch viele Wünsche offen lässt. Die Begegnung in Darmstadt aber, da ist sich Robin Dutt sicher, ist „wie gemalt“ für den 1,92 Meter großen Abwehrspezialisten, weil Darmstadt sich gern mit weiten und hohen Bällen dem gegnerischen Strafraum annähert: „Da wird Toni durchaus mal ­seinen Kopf hinhalten dürfen.“

Sollte sich das auszahlen und der VfB drei Punkte mitnehmen, wäre der VfB dem vorzeitigen Klassenverbleib sehr nahe gekommen. „Das ist ein wichtiger Spieltag“, sagt Jürgen Kramny, „wir können einen großen Schritt machen.“ Im Falle eines Sieges liegt der VfB sieben Punkte vor Darmstadt.

Dafür lohnt es sich doch, keinem Zweikampf aus dem Wege zu gehen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #689887 01/04/2016 16:15
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Bundesliga

Kramny legt sich auf Niedermeier-Ersatz fest

Der VfB Stuttgart tritt an diesem Samstag (15.30 Uhr) bei den Lilien aus Darmstadt an. Trainer Jürgen Kramny hat sich auf einen Ersatz für den gesperrten Georg Niedermeier festgelegt.


VfB-Trainer Jürgen Kramny hat sich auf einen Ersatz für den gesperrten Georg Niedermeier festgelegt.

Der VfB Stuttgart will gegen den SV Darmstadt 98 an diesem Samstag einen ganz großen Schritt in Richtung Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga machen. Fehlen wird dabei Georg Niedermeier. Der Verteidiger, der sich seit Kramnys Amtsantritt zu einer unverzichtbaren Größe gemausert hat und dem Vernehmen nach vor einer erneuten Vertragsverlängerung steht, fehlt gesperrt.

Sunjic hat die Nase vorn

Um ihn zu ersetzen stehen gleich drei Spieler bereit. Timo Baumgartl, der zuletzt in der 3. Liga wieder über 90 Minuten eingesetzt wurde, könnte auflaufen. Auch Federico Barba trainiert seit zwei Wochen voll mit. Kramny hat sich jedoch offensichtlich auf den Bosnier Toni Sunjic festgelegt. Der Abwehrrecke bringt vieles mit, was in dem erwarteten Kampfspiel gegen die Lilien vonnöten ist. Körperliche Robustheit, Zweikampfhärte, Kopfballstärke. Zudem hat Sunjic unter der Woche für Bosnien beim 3:0 gegen Luxemburg über 90 Minuten Spielpraxis gesammelt. Kein Wunder also, dass Sunjic die Nase vorn hat. „Toni Sunjic wird spielen. So wird es kommen. Das Spiel in Darmstadt ist wie gemalt für ihn“, kommentierte Sportchef Robin Dutt im „kicker“, auch wenn er sich mit Kramny noch nicht über die Personalie ausgetauscht hatte.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #689888 01/04/2016 16:18
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Ex-VfB-Profi Rausch

Bei den Lilien zu neuer Blüte

Beim VfB gescheitert, blüht Konstantin Rausch beim kommenden Gegner Darmstadt 98 wieder auf. Was sich nicht für alle VfB-Abgänge sagen lässt.


Der Linksfuß konnte beim Aufsteiger bislang überzeugen

Bei Darmstadt 98 erleben sie auf ihrer aufregenden Reise durch die Bundesliga immer wieder neue Wunder. In dieser Woche musste der wackere Aufsteiger gleich fünf Nationalspieler zu Länderspielen abstellen. Oder besser gesagt: Er durfte. Denn natürlich sind sie am Böllenfalltor in erster Linie stolz auf diese Entwicklung, auch wenn sich für Trainer Dirk Schuster vor dem Duell gegen den VfB am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in der Trainingsarbeit ungewohnte Lücken auftaten.

Fünf Nationalspieler. Bei Darmstadt 98. Das gab es noch nie. Und wer weiß: Vielleicht kommt bald ein sechster hinzu. Konstantin Rausch hat dieser Tage Ansprüche auf eine WM-Teilnahme mit Russland angemeldet. „Ich denke, dass es nicht unrealistisch ist, dass ein Spieler wie ich das packen kann. Ich werde natürlich Gas geben, um das zu schaffen“, sagte der Linksverteidiger mit Blick auf das Turnier 2018 in Russland. Dort wurde Rausch vor 26 Jahren geboren, ehe er im Alter von sechs Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland übersiedelte.

„Immer eng am Gegenspieler“

Für diverse Jugendnationalmannschaften absolvierte der Linksfuß immerhin 51 Länderspiele, ehe seine Karriere irgendwie ins Stocken geriet. Rausch war 2013 im Paket mit Karim Haggui und Mohammed Abdellaoue von Hannover 96 zum VfB gewechselt. Aus dem Trio der Hoffnung wurde schnell Hannovers Resterampe. Rausch fasste nie Fuß in Stuttgart, weshalb es ihn nach zwei Jahren zu den Lilien verschlug.

Wo Konstantion „Koka“ Rausch plötzlich wieder aufblüht. Seine Erklärung klingt simpel: „Das Team und die Trainer sind super, und man hat hier alles, was man zum Fußballspielen braucht.“ In Darmstadt ist das vor allem ein funktionierendes Mannschaftsgefüge, gepaart mit einer niedrigen Erwartungshaltung und einem Fußball, der einem Großteil der Truppe wie auf den Leib geschneidert scheint. Rausch charakterisiert den Spielstil wie folgt: „Kompromisslos verteidigen, immer eng am Gegenspieler und die anderen Teams nerven.“

VfB hat gehörig Respekt vor Darmstadt

Diese Mischung kann Berge versetzen, was die 98er an den ersten 27 Spieltagen eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben. Vor der Saison als Truppe der Gescheiterten verspottet, standen sie noch kein einziges Mal auf einem Abstiegsplatz. Nur vier Punkte trennen sie vom VfB, der mit einer gehörigen Portion Respekt ins Hessische reist. Für Sportvorstand Robin Dutt war Darmstadt von Anfang an ohnehin nicht der klassische Außenseiter. Anders als in der Vorsaison mit dem SC Paderborn könne die Bundesliga-Erfahrenheit vieler Spieler am Ende eben doch den Unterschied ausmachen, glaubt er.

Rausch steht am Samstag vor seinem 200. Einsatz im Oberhaus. Andere wie Sandro Wagner oder Jan Rosenthal sind auch keine blutigen Anfänger mehr. Letzterer fällt gegen den VfB allerdings mit Adduktorenbeschwerden aus.

Auch ohne seine Offensivkraft verspricht Schuster den Fans im wie immer ausverkauften Böllenfalltor: „Sie können sich auf eine Mannschaft freuen, die alles abrufen und versuchen wird. Wir sind gut vorbereitet.“ Trotz des ungewohnten Nationalspieler-Aderlasses. Das Quintett kehrte wenigstens unverletzt und mit einigen Erfolgserlebnissen nach Darmstadt zurück. Nicht die schlechteste Voraussetzung, um gegen den VfB den lang ersehnten zweiten Heimsieg der Saison einzufahren.

Das wurde aus den anderen VfB-Abgängen:

Antonio Rüdiger (AS Rom): Der ausgeliehene Abwehrspieler hat sich beim Champions-League-Teilnehmer zu einer festen Größe entwickelt. Noch ist aber unklar, ob der Verein die Kaufoption zieht.

Sven Ulreich (Bayern München): Der Torhüter ist beim Rekordmeister fester Bankangestellter. Und nach eigenem Bekunden glücklich damit.

Gotoku Sakai (Hamburger SV): Seine Leistungen sind so wechselhaft wie früher beim VfB. Pendelt zwischen Startformation und Bank.

Vedad Ibisevic (Hertha BSC): 23 Spiele, zehn Tore – der Stürmer hat als einziger VfB-Abgang so richtig eingeschlagen.

Carlos Gruezo (FC Dallas): Für den Ecuadorianer hat sein USA-Abenteuer nach der Winterpause eben erst richtig begonnen.

Sercan Sararer (Fortuna Düsseldorf): Das ewige Talent wartet auch beim Zweitliga-15. weiter auf seinen Durchbruch.

Karim Haggui (Fortuna Düsseldorf): Sein Wort hat Gewicht – Haggui ist Mannschaftskapitän bei der Fortuna.

Moritz Leitner (Borussia Dortmund): Wäre im Winter gerne zu Espanyol Barcelona gewechselt, was Thomas Tuchel zu verhindern wusste. Der BVB-Trainer hofft noch auf Leitners Durchbruch.

Oriol Romeu (FC Southampton): Der Spanier darf sich nach zuletzt starken Leistungen beim Tabellen-Siebten der Premier League sogar Hoffnungen auf eine EM-Teilnahme mit seinem Heimatland machen.

Mohammed Abdellaoue (Valerenga Oslo): Riss in seiner ersten Saison in Norwegen keine Bäume aus. Die neue Spielzeit ist erst zwei Spieltage alt.

Thorsten Kirschbaum (1. FC Nürnberg): Kirschbaum ging als Nummer eins nach Nürnberg, flog zwischenzeitlich aus dem Kader, ist jetzt die Nummer zwei im Tor.

Odisseas Vlachodimos (Panatinaikos Athen): Der Torwart hat auch in der Heimat seiner Eltern die Erfüllung nicht gefunden. Nur Torhüter Nummer drei.

Adam Hlousek (Legia Warschau): Seit seinem Wechsel im Januar hat der Abwehrspieler alle Spiele über 90 Minuten bestritten und zwei Tore erzielt. Hlousek ist mit Legia sogar Tabellenführer in Polen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #689951 01/04/2016 22:04
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Ausgliederung

Verantwortung übernehmen

Alle Mitglieder des VfB Stuttgart sind eingeladen, die Vereins-Entwicklung bei den elf anstehenden Regionalen Versammlungen weiter aktiv voranzutreiben.

Am kommenden Dienstag, 5. April 2016 startet in Aalen eine wichtige Phase der Vereins-Entwicklung VfB: die zweite Welle der Regionalen Versammlungen. Bei den elf Veranstaltungen in ganz Württemberg werden die von den Mitgliedern erstellten Handlungsempfehlungen präsentiert, bearbeitet und diskutiert. Im Interview in der aktuellen Ausgabe der dunkelrot warb VfB Präsident Bernd Wahler, der wieder bei allen elf Terminen vor Ort sein wird, für eine Teilnahme an den Versammlungen. „Jeder einzelne trägt Verantwortung für unseren VfB, schließlich treffen die Mitglieder die Entscheidung.
Ich bitte sie deshalb, diese anzunehmen und an der zweiten Welle der Regionalen Versammlungen teilzunehmen. Hier kann man sich umfassend informieren, um dann bei der Mitgliederversammlung am 17. Juli 2016 Verantwortung übernehmen zu können.“

Die insgesamt 89 Handlungsempfehlungen wurden von Mitgliedern bei der Zukunfts-Werkstatt erarbeitet und sind ein wesentlicher Bestandteil der Vereins-Entwicklung VfB. Wer sich bestens auf die Regionalen Versammlungen vorbereiten will, kann sich hier einen Überblick über die Dokumente verschaffen. Am kommenden Dienstag fällt dann der Startschuss, bereits am Mittwoch und Donnerstag geht es in Schwäbisch Hall und Rottweil weiter. Anders als bei der ersten Veranstaltungswelle bildet die Regionale Versammlung in der Mercedes-Benz Arena in Stuttgart am 28. April 2016 den Abschluss der Tour. Selbstverständlich werden nach der letzten Veranstaltung alle wichtigen Informationen und Ergebnisse online zur Verfügung gestellt.

Eine Anmeldung ist bis Montag, 4. April unter https://go.vfb.de/vormerkrv2 möglich. Anschließend können sich Mitglieder unter Angabe ihres Namens, der gewünschten Veranstaltung und Mitgliedsnummer nur noch per E-Mail an service@vfb-stuttgart.de vormerken.
Die Termine im Überblick:


Dienstag, 5. April 2016
Aalen / Freudenschmaus

Mittwoch, 6. April 2016
Rottweil / Kraftwerk Rottweil

Donnerstag, 7. April 2016
Schwäbisch Hall / Altes Casino

Montag, 11. April 2016
Backnang / Bürgerhaus

Dienstag, 12. April 2016
Heilbronn / Konzert- und Kongresszentrum Harmonie

Donnerstag, 14. April 2016
Ludwigsburg / Musikhalle

Montag, 18. April 2016
Böblingen / Congress Center

Donnerstag, 21. April 2016
Reutlingen / Stadthalle

Montag, 25. April 2016
Esslingen / Osterfeldhalle

Dienstag, 26. April 2016
Biberach / Stadthalle

Donnerstag, 28. April 2016
Stuttgart / Mercedes-Benz Arena (Soccer Lounge)

Quelle: vfb.de


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Mummi #690014 02/04/2016 10:31
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Bundesliga

Unter besonderer Beobachtung

Vier VfB-Spieler stehen bei Darmstadt 98 (Trainer Jürgen Kramny: „Ein nicht ganz unwichtiges Spiel“) an diesem Samstag besonders im Fokus. Eine gute Leistung wäre hilfreich – für die Mannschaft, aber auch für sie persönlich.


Daniel Didavi schwächelte zuletzt – und wird den VfB Richtung Wolfsburg verlassen

Toni Sunjic

Der Bosnier scheint gesetzt als Ersatz für den gelbgesperrten Georg Niedermeier. Darauf deuten zumindest die Aussagen von VfB-Sportchef Robin Dutt („Das Spiel gegen die kopfballstarken Darmstädter ist wie geschaffen für ihn“) als auch von Trainer Jürgen Kramny hin. Der 1,95 Meter große Innenverteidiger bekommt damit endlich mal wieder die Chance, sich von Anfang an zu präsentieren. Das war zuletzt am 17. Spieltag der Fall. Danach wurde er von Georg Niedermeier verdrängt, was nicht unbedingt für den bosnischen Nationalspieler spricht. Zu flatterhaft waren seine Auftritte, zu statisch seine Bewegungsabläufe. Dutt hat bereits durchklingen lassen, dass die Zukunft in der Innenverteidigung Federico Barba und Timo Baumgartl gehört. Beide zählen gegen Darmstadt zum Kader und haben somit ebenfalls die Chance, ein Lebenszeichen zu senden. Eine Vertragsverlängerung von Georg Niedermeier vorausgesetzt, wäre der Drei-Millionen-Einkauf auch kommende Saison womöglich nur zweite Wahl. An diesem Samstag hat er die Gelegenheit, Boden gutzumachen.


Florian Klein

Auf Florian Klein lag der Fokus bereits bei der jüngsten Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen. Dort hatte der von Kevin Großkreutz auf die Ersatzbank verdrängte Rechtsverteidiger die Chance, Werbung in eigener Sache zu betreiben – und setzte sie prompt in den Sand.

In Darmstadt kann die Devise für den Österreicher nur lauten: Bitte besser machen! Gegen die spezielle Spielweise des Aufsteigers (Vorsicht Fallsucht) wäre für den Abwehrspieler mit einer aufmerksamen Partie ohne großen Fehler schon viel gewonnen. Doch gerade bei den Grundlagen Zweikampfverhalten und Stellungsspiel hakte es bei Klein zuletzt. Das Gute aus Sicht des 29-Jährigen: Viel Konkurrenz hat er auf der Rechtsverteidiger-Position nicht zu fürchten. Nach Großkreutz’ Ausfall dürfte er bis Saisonende gesetzt sein. Doch damit wird sich der Nationalspieler vor seiner ersten EM-Teilnahme nicht zufriedengeben wollen. Kleins Zukunft (Vertrag bis 2017) ist ungewiss – ein paar gute Auftritte im Saisonfinale können da nicht schaden.


Daniel Didavi

Ego-Shooter, Diva, Schönwetter-Fußballer. Die Kommentare in den Fan-Foren belegen: Daniel Didavi (26) stand beim weiß-roten Anhang schon mal höher im Kurs als derzeit.

Was nicht nur damit zu tun hat, dass er beim VfL Wolfsburg schon für die neue Saison im Wort steht. Die unliebsamen Bekundungen gehen auch auf die zuletzt gezeigten Leistungen des Topverdieners (rund drei Millionen Euro pro Jahr) zurück. Nach einer insgesamt starken Saison tauchte er in den vergangenen Spielen immer öfters ab, weshalb sich nicht nur die Fans fragen, was eigentlich los ist mit dem offensiven Mittelfeldspieler, der an guten Tagen den Ball mit seinem linken Fuß so wunderbar ins Tor zimmern kann.

Die Antwort kennt vermutlich nicht mal er selbst so genau. Hat ihm der VfL Wolfsburg den Kopf verdreht? Geht dem lange Verletzten am Ende der Saison womöglich die Puste aus? Welche Rolle spielt der Frust, den er in schlechten Spielen immer wieder offen auslebt?

Es wird spannend zu beobachten sein, wie lange sich Kramny Didavis Leistungen noch anschaut. Problem: Sein Ersatz Alexandru Maxim konnte in dieser Saison auch noch nicht richtig überzeugen.


Timo Werner

An Timo Werner scheiden sich die Geister: Supertalent oder Chancentod? Rakete oder nur Geradeaus-Läufer? Fakt ist: Seit ge­raumer Zeit stagniert der 20-Jährige in seiner Entwicklung. Das eigens verordnete Torschusstraining zeitigte nicht die erhoffte Wirkung. Nach dem Leverkusen-Spiel dachte der Alleinunterhalter im Angriff über einen Sturmpartner nach. „Das würde mir vielleicht mehr liegen“, meint er. Doch Kramny findet, dass Werner als alleinige Sturmspitze genügend Unterstützung aus dem Mittelfeld hat.

Es knirscht, und Sportvorstand Robin Dutt ist nicht gut auf Werner zu sprechen. Das Eigengewächs aus Stuttgart-Münster ließ zuletzt ein Bekenntnis zum VfB über die Saison hinaus vermissen, was ihm folgenden Rüffel von Dutt einbrachte: „Ich würde jeden Spieler bitten, sich auf unsere sportliche Lage und nicht auf die persönliche Situation zu konzentrieren. Das gilt gerade für Spieler, deren Zukunft klar geregelt ist.“

Nicht so klar ist die Zukunft von Leihspieler und Werner-Ersatz Artem Kravets. Sollte er am Samstag zum Zug kommen, gilt für ihn wie für die vor ihm Ge­nannten: Er spielt unter besonderer Beobachtung.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690015 02/04/2016 10:33
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Daniel Didavi mit dem VfL Wolfsburg einig

VfB-Spielmacher Daniel Didavi (26) wechselt im Sommer zum Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg. Der Transfer soll offiziell bekanntgegeben werden, wenn der VfB den Klassenverbleib erreicht hat.


Die letzten Spiele im VfB-Trikot: Daniel Didavi

Seit Wochen halten sich die Spekulationen, seit Wochen steht die Einigung zwischen Daniel Didavi (26) und dem VfL Wolfsburg im Raum – nun ist sie erzielt: Der Spielmacher des VfB Stuttgart wechselt zur neuen Saison zum Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg.

Beide Seiten haben Einigung über einen langfristigen Vertrag erzielt. Mit Rücksicht auf die Ziele beider Vereine – den Klassenverbleib beim VfB, die internationale Teilnahme bei Wolfsburg – hält sich Didavi mit einer offiziellen Bestätigung noch zurück. Auch VfL-Manager Klaus Allofs hat intern die Parole ausgegeben, den Transfer mit Respekt vor dem VfB vorerst nicht bekanntzugeben. Sobald der VfB gerettet ist, geht der Wechsel offiziell über die Bühne. Didavis Vertrag in Stuttgart läuft Ende Juni aus, weshalb er ablösefrei gehen kann. In Wolfsburg trifft er auf Trainer Dieter Hecking, der schon in der Saison 2011/2012 beim 1. FC Nürnberg sein Förderer war und seither immer wieder Interesse an seinem früheren Schützling signalisiert hat.

Auch Martin Harnik ist auf dem Sprung: Der Österreicher soll dem Hamburger SV mündlich zugesagt haben. Voraussetzung ist der Klassenverbleib der Elf von Ex-VfB-Trainer Bruno Labbadia.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690147 03/04/2016 10:18
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3. Liga

Ein gebrauchter Tag

„Vielleicht lag es an dem frühen Eigentor, aber wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Mit solch einer Leistung werden wir nirgends Punkte holen“, fand VfB II Trainer Walter Thomae nach dem 1:4 im Stadtderby gegen die Stuttgarter Kickers deutliche Worte. Bereits in der zweiten Minute jubelten die Kickers-Fans über die Führung – Benjamin Kirchhoff drosch den Ball aus fünf Metern ins eigene Tor. Zur Halbzeitpause war das Spiel praktisch entschieden. Der ehemalige VfB II Stürmer Erich Berko mit dem 2:0 (31. Minute) und Fabio Leutenecker mit dem 3:0 (44.) trafen für die Gastgeber. Zu diesem Zeitpunkt hatte Cacau bereits wieder auf der Auswechselbank Platz genommen. Seine alte Oberschenkelverletzung brach wieder auf, sodass bereits nach 24 Minuten vorzeitig Schluss war. In der 67. Minute erhöhte Alessandro Abruscia auf 4:0, ehe Max Besuschkow der Treffer zum 1:4-Endstand gelang (86.).

Noch nicht einmal alle Zuschauer hatten ihre Plätze im GAZi-Stadion eingenommen, da jubelten die Kickers bereits über den Führungstreffer. Eine Flanke von der linken Seite wollte Benjamin Kirchhoff klären, traf dabei den Ball nicht richtig und dieser schlug unhaltbar für Benjamin Uphoff zum 1:0 unter der Latte ein (2. Minute). Dieses frühe Gegentor schien Wirkung erzielt zu haben, denn die VfB Youngster fanden überhaupt nicht ins Spiel. Glück hatte die Thomae-Elf, dass Mete Celik einen Schuss von Edisson Jordanov für den bereits geschlagenen Benjamin Uphoff auf der Torlinie klärte (10.). Auf der Gegenseite verpasste Stefan Peric eine Freistoßflanke von Marvin Wanitzek nur knapp.

In der 24. Minute war der Arbeitstag für Cacau bereits wieder beendet. Seine Oberschenkelverletzung brach wieder auf, für ihn kam Max Besuschkow aufs Feld. Nach einer halben Stunde kam Bajram Nebihi an der Strafraumkante freistehend zum Schuss, Benjamin Uphoff fischte den Ball aber aus dem Eck. Kurz darauf war der VfB II Keeper zum zweiten Mal geschlagen. Auf der linken Seite war Erich Berko frei durch und der ehemalige VfB II Spieler vollendete ins lange Eck zum 2:0 (31.). Doch es kam noch schlimmer für den VfB II: Fabio Leutenecker erzielte in der 44. Minute mit einem Schuss aus acht Metern gar das 3:0. Kurz darauf ertönte der Halbzeitpfiff.

Max Besuschkow mit dem Ehrentreffer

Im zweiten Spielabschnitt übernahm Tobias Rathgeb die Linksverteidigerposition von Mete Celik. Nach 50 Minuten hatte der VfB II Glück, denn ein direkter Freistoß von Edisson Jordanov aus 20 Metern prallte von der Unterkante der Latte ins Spielfeld zurück. Die beste Chance für den VfB II bot sich Daniele Gabriele. Von der Mittellinie eilte er aufs Tor der Kickers zu, scheiterte mit seinem Schuss aber an Korbinian Müller (61.). Besser machte es auf der Gegenseite Alessandro Abruscia. Eine Flanke wurde nach halbrechts verlängert und der Kickers-Akteur nahm den Ball mit der Brust an und schoss ins lange Eck zum 4:0. (67.). Der VfB II steckte nicht auf, doch der Schuss von Phillipp Mwene nach schöner Einzelleistung geriet etwas zu hoch (75.). In der 86. Minute dann doch noch der Ehrentreffer. Einen langen Ball legte Marco Grüttner per Kopf quer auf Max Besuschkow und dieser erzielte per Kopf den 1:4-Endstand (86.).

Quelle: vfb.de


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Mummi #690149 03/04/2016 10:20
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Ausgeglichener Schlagabtausch

Es ging intensiv, kämpferisch und phasenweise ruppig zu im Duell des VfB beim SV Darmstadt 98. Keines der beiden Teams konnte sich bis zur 90. Minute einen Vorteil erspielen und so teilten sie sich durch ein 2:2 die Punkte. Die Mannschaft von Jürgen Kramny geriet im ersten Durchgang in Rückstand, bewies noch vor dem Seitenwechsel die richtige Mentalität und ging schließlich mit einem 2:1 in die Pause.

Bereits kurz nach dem Seitenwechsel mussten die Jungs aus Cannstatt aber den Ausgleich hinnehmen. In der Schlussphase halten Christian Gentner & Co. dem gegnerischen Druck stand.

Ausgangslage

Beide Teams gingen mit dem Vorhaben in diese Partie weitere Zähler für den Klassenverbleib zu sammeln. Der VfB reiste als Tabellenelfter mit 32 Punkten auf dem Konto zu den Hessen. Diese empfingen die Jungs aus Cannstatt als 13. mit 28 Punkten.

Während die Mannschaft mit dem roten Brustring ihren letzten Auftritt vor der Länderspielwoche gegen Bayer 04 Leverkusen verloren hatte, trennten sich die Darmstädter in den vergangenen drei Duellen jeweils unentschieden von ihren Gegnern.

Personal

Jürgen Kramny nahm in der Viererkette im Vergleich zum vergangenen Bundesliga-Auftritt gegen Bayer 04 Leverkusen zwei Wechsel vor. Für den gesperrten Georg Niedermeier (fünfte gelbe Karte) und Florian Klein liefen Toni Sunjic und Timo Baumgartl von Beginn an in der Innenverteidigung auf. Von dort rückte Daniel Schwaab auf die rechte Außenverteidigerposition. Zudem stürmte Artem Kravets für Timo Werner. Darüber hinaus stand Federico Barba nach seinem Muskelbündelriss in der Wade erstmals bei einem Pflichtspiel im VfB Kader. Der Italiener nahm ebenso auf der Bank Platz wie Martin Harnik, der sich nach seinem Faszienriss in der Wade wieder einsatzbereit meldete.

Die Gastgeber liefen mit der identischen Startelf wie zuletzt beim 1:1 gegen den VfL Wolfsburg auf.

Spielverlauf

1. Minute: Nur 40 Sekunden vergehen bis zur ersten Chance des Spiels – und diese haben die Gastgeber. Mario Vrancic passt von der Grundlinie auf Peter Niemeyer, dessen Schuss knapp über die Latte fliegt.
3. Minute: Die Antwort des VfB lässt nicht lange auf sich warten. Filip Kostic spielt Lukas Rupp frei. Der Mittelfeldspieler schießt schließlich Darmstadts Schlussmann Christian Mathenia an.
21. Minute: Dem ereignisreichen Spielbeginn folgt eine Phase mit teils hart geführten Zweikämpfen. Diese hinterlassen bei Toni Sunjic folgenschwere Spuren. Der Bosnier muss angeschlagen den Platz verlassen. Für ihn kommt Florian Klein ins Spiel.
26. Minute: Der nächste Rückschlag für das Team von Jürgen Kramny. Nach einem Fehlpass kommt Darmstadts Stürmer Sandro Wagner an den Ball. Er läuft alleine auf Przemyslaw Tyton zu, lässt dem Torhüter keine Chance und erzielt die Führung für die Hessen.
32. Minute: Die Jungs aus Cannstatt beinahe mit dem Ausgleich. Filip Kostic verfehlt mit seinem Schuss aufs lange Eck das Tor knapp.
45. Minute: Der VfB erhöht den Druck auf die gegnerische Defensive. Immer wieder leitet Filip Kostic gefährliche Offensivaktionen ein – so auch kurz vor dem Pausenpfiff. Der Serbe flankt auf Christian Gentner und der Kapitän erzielt per Aufsetzer den Ausgleich.
45. Minute + 3: Und die Spieler mit dem roten Brustring legen noch vor dem Seitenwechsel nach. Lukas Rupp trifft von der Strafraumgrenze zum 2:1. Er schließt damit einen schönen Spielzug ab, den Filip Kostic mit einem langen Pass auf Artem Kravets initiiert. Der Ukrainer legt den Ball schließlich per Kopf auf Lukas Rupp ab, der seine Mannschaft und die gut 2.200 mitgereisten Fans jubeln lässt.

51. Minute: Turbulent beginnt auch der zweite Durchgang – und die Gastgeber sind am Drücker. Erst hat Sandro Wagner die Gelegenheit zu seinem zweiten Treffer, doch Przemyslaw Tyton klärt die Situation (48.). Drei Minuten später liegt der Ball aber im Netzt des VfB Tors. Nach einem Freistoß von der rechten Seite köpft Peter Niemeyer zum 2:2 ein.
72. Minute: Beide Mannschaften schenken sich nichts. In den Zweikämpfen geht’s phasenweise ruppig zu. Viele Torchancen erspielen sie sich aber nicht. Darauf reagiert Jürgen Kramny und bringt mit Martin Harnik eine frische Offensivkraft in die Begegnung.
84. Minute: Die Darmstädter erhöhen den Druck. Marcel Heller passt scharf vors VfB Tor, wo Lukas Rupp Jerome Gondorf noch entscheidet stören kann. Nach der anschließenden Ecke landet der Ball am Innenpfosten, danach rettet Przemyslaw Tyton gegen Peter Niemeyer. Glück für die Jungs aus Cannstatt.
90. Minute: Das Spiel ist aus. In den Schlussminuten wehrt der VfB mit Können und etwas Glück noch mehrere Darmstädter Angriffe ab.


Fazit

Der VfB hat den Kampf in Darmstadt angenommen. Nach einem vermeidbaren Rückstand gab die Mannschaft von Jürgen Kramny noch vor dem Pausenpfiff die richtige Antwort. Die Führung konnten Christian Gentner und Co. aber nicht lange verteidigen. Nach dem 2:2 entwickelte sich ein Spiel, in dem beide Mannschaften aufopferungsvoll kämpften. In der Schlussphase hatte das Team von Jürgen Kramny noch die eine oder andere brenzlige Situation zu überstehen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #690151 03/04/2016 10:22
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Die Stimmen zum Spiel

Die VfB Akteure sprechen nach dem 2:2 in Darmstadt von einem umkämpften Duell.



Jürgen Kramny: „Wir haben in den ersten Minuten gleich zwei gute Torchancen für beide Teams gesehen. Danach war es ein ausgeglichenes Spiel. Wir hatten etwas Probleme, die langen Bälle zu verteidigen und mussten früh wechseln. Toni Sunjic hat wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung. Dann sind wir durch einen Fehler in Rückstand geraten. Wir haben etwas gebraucht, um uns davon zu erholen. Wir waren sehr froh darüber, dass wir das Spiel kurz vor der Pause mit zwei schönen Toren drehen konnten. Die Chancen, die wir hatten, haben wir dann nicht gut ausgespielt. Nach dem 2:2 war Darmstadt dem 3:2 näher als wir, somit sind wir mit einem Punkt zufrieden.“

Dirk Schuster: „Das war heute sein sehr intensives Spiel, sehr kampfbetont mit vielen Zweikämpfen. Es ging richtig zur Sache. Wir hatten gleich zu Beginn eine gute Chance, hätten aber auch kurz danach in Rückstand geraten können. Trotzdem habe ich unser Spiel als sehr ordentlich empfunden. Der Doppelschlag kurz vor der Pause hat sich als Genickschlag angefühlt. Wir wussten aber nicht so richtig, warum wir zurücklagen. Meine Mannschaft hat dann eine große Moral an den Tag gelegt und wir sind nach der Pause zurückgekommen. Wir wollten anschließend den Dreier einfahren. Für diesen Aufwand ist der Punkt für uns gefühlt zu wenig. Wir haben heute unser bestes Saisonspiel abgeliefert.“

Robin Dutt: „Mit Blick auf die Ergebnisse unserer direkten Konkurrenten können wir mit diesem einen Zähler leben, da wir den einen oder anderen von ihnen zumindest auf Distanz halten konnten. Ärgerlich an dieser Begegnung ist aber, wie unsere Gegentore entstanden sind. Beide Situationen waren vermeidbar. Die Mannschaft hat dennoch Kampfgeist bewiesen und entschieden dagegengehalten. Es war unter dem Strich ein Duell, das von vielen Zweikämpfen und Standards geprägt war und mit dem Unentschieden einen gerechten Ausgang hatte.“

Christian Gentner: „Beide Mannschaften haben alles reingehauen. Wir sind über weite Strecken ordentlich aufgetreten. Für uns war wichtig, dass wir noch vor dem Pausenpfiff zurückgekommen sind. Dann haben wir es aber verpasst, das 2:1 länger zu verteidigen. Nach dem Darmstädter Ausgleich waren wir spielerisch zu ungenau und beim letzten Pass nicht konsequent genug, daher haben auch nicht mehr als diesen einen Punkt mitgenommen.“

Lukas Rupp: „Wir wollten uns mit einem Sieg hier in Darmstadt einen größeren Puffer auf unserer Verfolger erspielen. Das ist uns nicht gelungen. Wir haben versucht, spielerische Lösungen zu finden, uns aber letztlich zu zu vielen langen Bällen verleiten lassen. In dieser intensiven Partie war mit einigen zweiten Bällen und vielen Zweikämpfen alles drin.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #690152 03/04/2016 10:25
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VfB Stuttgart verspielt die Führung

Christian Gentner und Lukas Rupp bringen den VfB Stuttgart beim Auswärtsspiel in Darmstadt in Führung. Doch es reicht nicht. Am Ende trennen sich die Teams mit einem 2:2-Unentschieden.



Kein Sieger in Darmstadt: Der VfB reist mit einem Punkt im Gepäck zurück nach Stuttgart. Christian Gentner und Lukas Rupp hatten den VfB Stuttgart beim Auswärtsspiel in Darmstadt nach einem Rückstand in Führung gebracht. Doch es hat nicht gereicht. Am Ende trennen sich die Teams mit einem 2:2-Unentschieden.

Aufsteiger Darmstadt 98 kommt damit im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga weiter nur in kleinen, aber sehr unterhaltsamen Schritten voran. Für die Darmstädter war es vor 17.000 Zuschauern bereits das vierte Unentschieden nacheinander. Wie schon in den vorangegangenen Spielen gaben sie dabei auch diesmal eine 1:0-Führung durch den zwölften Saisontreffer von Torjäger Sandro Wagner (26. Minute) aus der Hand. Denn kurz vor der Pause drehte der VfB durch einen Doppelschlag von Christian Gentner (45.) und Lukas Rupp (45.+3) auf einmal das Spiel. Nach der Pause kam der erneut sehr kampfstarke Aufsteiger aber noch einmal zurück. Peter Niemeyer erzielte in der 51. Minute den völlig verdienten Ausgleich.

Immerhin baute die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster ihren knappen Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf zwei Punkte aus. Der letzte und bislang einzige Heimsieg der Saison liegt aber mittlerweile schon mehr als sechs Monate zurück. Ende September gab es ein 2:1 gegen Werder Bremen. Auch der VfB ist mit aktuell 33 Zählern noch nicht gerettet.

Dieses Abstiegskampf-Duell begann schon turbulent und blieb bis zum Ende hochspannend. Niemeyer vergab bereits nach 40 Sekunden eine Riesenchance für die „Lilien“, als er aus kurzer Distanz unbedrängt über das Tor schoss. Nur zwei Minuten später lief Rupp auf der anderen Seite allein auf das Darmstädter Tor zu, scheiterte aber an Torwart Christian Mathenia.

VfB Stuttgart agiert pomadig und unkonzentriert

Danach hatte das Spiel seine schwächste Phase, weil vor allem der VfB zeitweise sehr pomadig agierte. Das zeigte allein der unkonzentrierte und völlig missglückte Rückpass, mit dem Serey Dié die Darmstädter Führung durch Wagner einleitete.

Die Stuttgarter hatten im gesamten Spiel nur wenige wirklich gelungene Aktionen. Aber jedes Mal zeigte sich dabei, welches spielerische Potenzial in dieser Mannschaft steckt. Beide Tore kurz vor der Pause wurden jeweils von Kostic schön vorbereitet und dann von Gentner und Rupp per Direktabnahme vollendet.

Nur fiel der VfB gleich nach der Halbzeit zunächst wieder in seinen alten Trott zurück. Bereits in der 48. Minute hatte Wagner eine erste große Chance zum Ausgleich. Drei Minuten später traf Niemeyer dann tatsächlich zum 2:2.

Stuttgart war danach feldüberlegen und insgesamt besser im Spiel als in der ersten Halbzeit. Vor allem den technisch starken Kostic auf der linken Seite bekamen die Gastgeber nur schwer in den Griff. Trotzdem investierte Darmstadt mehr Leidenschaft und Siegeswille in dieses Spiel. Der Aufsteiger war dem 3:2 am Ende deutlich näher als die Gäste. Eine Doppelchance in der 84. Minute war dazu die beste Gelegenheit: Erst traf Luca Caldirola nur den Pfosten, dann Niemeyer im Nachsetzen die Latte.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690341 04/04/2016 15:37
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Weiterkämpfen

Die VfB Profis erarbeiten sich in Darmstadt trotz zwischenzeitlicher Rückschläge einen Punkt und vergrößern damit den Vorsprung auf die Abstiegszone.



Das Spiel des VfB in Darmstadt war ein in 90 Minuten komprimierter Kampf um den Klassenverbleib. Die 22 Spieler auf dem Rasen schenkten sich nichts, führten mit erlaubten und teils unerlaubtem Einsatz viele Zweikämpfe, setzten immer wieder nach und gaben keinen Ball verloren. Ein Sinnbild dafür ist Toni Sunjic. Der VfB Innenverteidiger warf sich in jeden Zweikampf, ob am Boden oder in der Luft. Nach einem Zusammenprall bei einem Kopfballduell brummte dem Bosnier ordentlich der Schädel – so sehr, dass er bereits nach 21. Minuten das Spielfeld verlassen musste.

Der 27-Jährige wurde im Krankenhaus untersucht. Dabei wurde keine gravierende Verletzung festgestellt, sodass Toni Sunjic sich nach der Partie gemeinsam mit seinen Teamkollegen im Mannschaftsbus auf den Weg zurück nach Stuttgart machen konnte. An diesem Sonntagmorgen absolvierte er dann auch ganz normal sein Regenerationsprogramm auf dem Fahrrad. Während der Bosnier am Samstagnachmittag unterdessen in der Klinik weilte, führten seine Mitspieler ihren Kampf um Zähler weiter.

Vorsprung leicht ausgebaut

Dieser ging für das Team mit dem roten Brustring mit einer Punkteteilung zu Ende (zum Spielbericht), auch weil es sich weder von dem Ausfall ihres Abwehrspielers, noch von dem unglücklichen 0:1 aus dem Konzept bringen ließ. Der eingewechselte Florian Klein fügte sich gut in den VfB Defensivverbund ein, zudem machte sich der Österreicher gemeinsam mit seinen Teamkollegen daran, die richtige Antwort auf den Rückstand zu liefern – mit Erfolg.

Filip Kostic & Co. bestimmten nach dem Rückstand bis zur Pause das Geschehen. Sie bewiesen, warum bisher kein Team in der Rückrunde öfter getroffen hat als der VfB (23 Tore), und drehten das 0:1 zu einem 2:1. Ein Vorsprung, den die Jungs aus Cannstatt im zweiten Durchgang leider nicht verteidigen konnten. Dennoch bleibt unter dem Strich ein Zähler, der die Mannschaft von Jürgen Kramny wieder ein Stück weiter weg von der Abstiegszone rücken lässt. Waren es vor dem 28. Spieltag fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz waren, werden es unabhängig von den Sonntagspartien sechs sein (zur Bundesliga-Tabelle).

Sechs Begegnungen sind es auch, die der VfB in dieser Saison noch bestreitet. Die nächste am kommenden Samstag in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena gegen den FC Bayern München. Die Wasenelf wird sich in diesem Duell mit einem ganz anders auftretenden Gegner konfrontiert sehen, doch die Bereitschaft zu kämpfen wird auch während dieser 90 Minuten gefordert sein.

Ehe aber die Vorbereitung auf das nächste Bundesliga-Spiel am Dienstag mit zwei Einheiten (10 und 15:30 Uhr) startet, begaben sich die VfB Profis an diesem Sonntag nach dem Training zur Fritzle-Club Party, wo sie sich ihren jüngsten Fans präsentierten und zahlreiche Autogrammwünsche erfüllten.

Quelle: vfb.de


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Mummi #690342 04/04/2016 15:40
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So reagiert Serey Dié auf miserable Leistung

Das war nichts am Samstag in Darmstadt - sieht auch Serey Dié selbst so. Und reagiert unmissverständlich auf seinem Instagram-Account auf seine miserable Leistung.


Serey Dié zeigte keine gute Leistung gegen Darmstadt

Darmstadt/Stuttgart - Das war definitiv nicht Serey Diés Tag am Böllenfalltor in Darmstadt: Zuerst leitete er mit einem katastrophalen Fehlpass die Führung für Darmstadt ein, und dann verschuldete er noch um ein Haar mit einem weiteren Ballverlust das mögliche 2:3 für die Gastgeber.

Entsprechend war seine Reaktion auf Instagram nach diesem Spieltag auf Instagram: Ein rabenschwarzes Bild, garniert mit einer ganzen Horde (wut-)schnaubender Emojis.



Angesichts dieses Postings ist es übrigens gut, dass Dié in Europa Fußball spielt. Denn im asiatischen Raum sind die schnaubenden Emojis kein Zeichen von Wut, sondern vielmehr von Triumph. Das könnte mit Blick auf das Spiel gegen Darmstadt doch für einige Irritationen sorgen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690344 04/04/2016 15:43
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Zufrieden mit einem Punkt

Nein, gut kann man die Leistung des VfB Stuttgart gegen Darmstadt wirklich nicht nennen – dennoch sind die Roten zufrieden mit dem einen Punkt.


Keine gute Leistung, aber dennoch zufrieden mit einem Punkt gegen Darmstadt: Der VfB Stuttgart

Schon wenige Minuten nach dem Spiel kam der Darmstädter Konstantin Rausch in die Stuttgarter Kabine. Der 26 Jahre alte Flügelspieler hatte bis zum vergangenen Sommer keine schöne Zeit beim VfB, er saß zwei Jahre lang meist auf der Bank oder auf der Tribüne. Die alten Kollegen begrüßte er am Samstag aber trotzdem sehr nett. Darmstadt 98 war ein äußerst freundlicher Gastgeber, bei diesem 2:2 (1:2) im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga überließ der Aufsteiger dem VfB trotz bester Chancen sogar einen glücklichen Punktgewinn. „Darmstadt war dem 3:2 näher als wir, deshalb sind wir mit dem Ergebnis auch zufrieden“, sagte Trainer Jürgen Kramny.

Auch Sportdirektor Robin Dutt fasste ein packendes Spiel mit vier Toren, noch mehr Großchancen und einigen heiß diskutierten aber völlig korrekten Schiedsrichter-Entscheidungen in zwei nüchternen Sätzen zusammen. „Wir können mit dem Punkt leben. Unser Abstand nach unten ist wieder um einen Punkt größer geworden.“

33 Zähler haben die Stuttgarter jetzt. Das sind sechs mehr als die Frankfurter Eintracht auf dem ersten direkten Abstiegsplatz. Hätte der VfB am Samstag gewonnen, wäre er schon so gut wie gerettet gewesen. Hätte er allerdings verloren, wäre Aufsteiger Darmstadt bis auf einen Punkt an Kramnys Team herangerückt.

Der VfB ohne nennenswerte Torchance

So viel zur großen Bedeutung dieses Spiels. Doch der VfB trat lange Zeit so auf, als sei er sich dieser nicht bewusst. Bestes Beispiel war der unkonzentrierte und völlig verunglückte Rückpass, mit dem Serey Dié den 0:1-Rückstand durch Sandro Wagner einleitete (26.). Durch einen Doppelschlag von Christian Gentner (45.) und Lukas Rupp (45.+3) drehten die Gäste das Spiel auf einmal um. Doch schon kurz nach der Pause verfielen sie wieder in den alten Trott. Peter Niemeyer erzielte in der 51. Minute den völlig verdienten Ausgleich. Danach hatte der VfB keine nennenswerte Torchance mehr.

„Wir waren spielerisch zu ungenau und beim letzten Pass nicht konsequent genug. Daher haben wir auch nicht mehr als diesen einen Punkt mitgenommen“, sagte Gentner hinterher. Unter dem Strich verteidigten der Kapitän und auch der Sportchef ihr Team aber vehement. „Die Mannschaft hat Kampfgeist bewiesen und entschieden dagegengehalten“, sagte Dutt. Bei Gentner klang das ganz ähnlich: „Beide Mannschaften haben alles reingehauen.“

Am nächsten Samstag kommt der FC Bayern München in die Mercedes-Benz-Arena. Dann sind auch Georg Niedermeier nach abgelaufener Gelbsperre und Toni Sunjic nach ausgeheilter Gehirnerschütterung wieder dabei. Der Bosnier musste in Darmstadt bereits nach 20 Minuten ausgewechselt und zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht werden. „Toni ist ein Kämpfer“, sagte Dutt.

Quelle: Stuttgarter Nachichten


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Mummi #690346 04/04/2016 15:45
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VfB Stuttgart in Darmstadt

Zeitreise in die Vergangenheit

Der VfB lobt nach dem 2:2 die spezielle Atmosphäre am Böllenfalltor – und würde gerne wiederkommen.


Die Darmstädter Bundesligaspielstätte am Böllenfalltor wirkt wie aus der Zeit gefallen

Jürgen Kramny hatte keine Orientierungsprobleme. „Ich wusste noch, wo ich hin muss“, sagte der VfB-Trainer nach dem 2:2 bei Darmstadt 98 mit einem Grinsen im Gesicht. Kein Wunder: Seit seiner aktiven Zeit am Böllenfalltor in der Saison 2005/2006 hat sich an der Spielstätte der Lilien kaum etwas verändert. Genau genommen ist hier die Zeit seit den frühen 80ern stehen geblieben, als die Darmstädter das letzte Mal zum Fußball-Oberhaus gehörten.

Mit einer Tribüne, die mit ihren engen Holzsitzen und dem Wellblechdach noch nicht einmal mehr einen heutigen Drittligaclub schmücken würde. Die VfB-Führungsmannschaft um Aufsichtsrat Hartmut Jenner suchte jedenfalls vergeblich nach den VIP-Plätzen. Gleich nebenan trommelten die Einheizer im Fanblock der 98er. Und mit einem Innenraum, so beengt und spartanisch ausgestattet, dass Klaustrophobiker schon auf der bröckligen Betontreppe kehrtmachen. Der VfB fühlte sich trotzdem wohl. „Mir hat es großen Spaß gemacht hier“, sagte Kramny nach der kleinen Zeitreise in die Vergangenheit. „Das Stadion, die ganze Atmosphäre – das ist schon etwas Besonderes.“

Ein Stück Bundesliga-Kulturgut

Das galt auch für das Spiel und die Spielweise der Gastgeber. Sie kommt mit ihrem Fokus auf lange Bälle (Flanke-Kopfball-Tor) genauso anachronistisch daher wie das ganze Drumherum. „Die Zweikämpfe hier gehen nicht so spurlos an einem vorbei“, sagte VfB-Torschütze Lukas Rupp und schnaufte tief durch.

„Hier hast du fast in jeder Aktion engen Körperkontakt“, pflichtete ihm Jürgen Kramny bei. Der Coach war am Ende froh, dass er seine Truppe bis auf Toni Sunjic, der mit einem Brummschädel kurzzeitig die ­Besinnung verloren hatte, unversehrt in den Mannschaftsbus zurück nach Stuttgart ­verfrachten konnte.

Böllenfalltor und Bundesliga – das passt zusammen wie Holzpfosten und Torlinientechnik. Doch auch die VfB-Fans hatten ihren Spaß. Das Gästekontingent (2200) war im Nu vergriffen – die Reise in die Fußballvergangenheit wollte sich niemand entgehen lassen. Etliche lang nicht mehr gesichtete Hooligan-Gruppierungen machten das 80er-Jahre-Flair in Darmstadt komplett.

„Ich hoffe, die Bundesliga kann sich so ein Stück Kulturgut erhalten, Darmstadt hätte das verdient“, meinte Robin Dutt nach aufregenden 90 Minuten. Seine Mannschaft hatte ihren Teil dazu beigetragen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690347 04/04/2016 15:47
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Unsanfte Landung in der Normalität

Das 2:2 bei Darmstadt 98 hat einmal mehr gezeigt, wie sehr der VfB Stuttgart von einzelnen Spielern abhängt. Mit Blick auf die neue Saison sendet das Spiel keine frohe Botschaft.



Dirk Schuster hatte sich schnell mit den vergebenen Siegchanchen abgefunden. „Ich finde“, bekundete der Trainer von Darmstadt 98 nach dem 2:2 gegen den VfB Stuttgart, „dass meine Mannschaft heute ihr bestes Heimspiel der Saison gezeigt hat.“ Seinem Gegenüber mussten diese Worte seltsam vertraut vorkommen. Vor drei Wochen, beim Auswärtsspiel in Ingolstadt (3:3), gelangte der Trainer der Gastgeber zu einem identischen Fazit.

Welchen Rückschluss das für die Kicker mit dem Brustring zulässt? Nun, bekanntlich spielt die eigene Mannschaft nur so gut, wie es der Gegner erlaubt. Also muss der VfB den beiden Aufsteigern ziemlich entgegenkommend begegnet sein. In beiden Spielen waren die Roten einer Niederlage näher als einem Sieg. Weshalb Sportvorstand Robin Dutt gar nichts anderes übrig blieb, als das magere Pünktchen „gerne mitzunehmen“. Ein Punkt ist schließlich besser als keiner.

Das, was er in den 90 Minuten zuvor von seiner Mannschaft zu Gesicht bekam, war jedenfalls nicht dazu angetan, in Begeisterungsstürme auszubrechen. Der Aufsteiger war seinen Schützlingen nicht nur kämpferisch überlegen, sondern auch spielerisch voraus. Zumindest hatte er die klarere Anlage und die besseren Aktionen vor dem Tor. „Wir wussten, wie schwer es hier werden würde“, unternahm Daniel Schwaab einen Erklärungsversuch mit entschuldigendem Unterton. Motto: Gegen diesen Gegner war einfach nicht mehr drin.

Zu große Abhängigkeit von Kostic und Didavi

Das Problem ist nur: Das sagen die Stuttgarter seit Wochen – ganz gleich, ob der Gegner unbequem (Ingolstadt, Darmstadt) oder qualitativ besser (Mönchengladbach, Leverkusen) war. Der Höhenflug zu Beginn der Rückrunde hat sich nach nur einem Sieg aus sieben Spielen endgültig als Strohfeuer entpuppt. Anders gesagt: Der VfB erlebt gerade die unsanfte Landung in der weiß-roten Normalität.

Zu der gehört, dass die Mannschaft (zu) stark von einigen wenigen abhängig ist. Vor allem von Daniel Didavi und Filip Kostic. Dummerweise wissen die Gegner inzwischen, wie sich die beiden Schaltstellen im Offensivspiel lahmlegen lassen. Der serbische Flügelflitzer wird fast immer gedoppelt, was ihn nur noch selten gefährlich vor das gegnerische Tor kommen lässt. In Darmstadt führte dies immerhin zu den beiden Toren. Ähnlich verhält es sich bei Didavi. Der künftige Wolfsburger bekommt meist früh im Spiel die Socken poliert. Danach trabt er – wie auch in Darmstadt – seltsam zurückhaltend über den Platz.

Der Rest der Truppe steht und fällt mit den beiden, die an guten Tagen in der Bundesliga den Unterschied ausmachen können. An schlechten nivellieren sie das Leistungsgefüge der Mannschaft auf Normalnull. Platz 12, unteres Mittelfeld, wie seit Jahren.

Kapitän Christian Gentner bereitet der momentane Abwärtstrend noch keine Sorgen. „Wir hatten auch zu Beginn der Rückrunde eine Phase, die so nicht zu erwarten war“, meinte er. Womit Gentner nur bestätigt, dass die Mannschaft dauerhaft nicht zu Höherem berufen scheint. Martin Harnik hat das Phänomen einmal wie folgt erklärt: „Konstanz ist das, wodurch sich große Fußballer von eher durchschnittlichen wie mir unterscheiden. Konstant gut zu spielen ist die hohe Kunst.“ Pars pro toto – was für Harnik gilt, gilt für den VfB umso mehr.

Kramny: „Müssen höllisch aufpassen“

Am Ende würden sie auf dem Wasen den zwölften Platz sofort unterschreiben. Dafür werden die Helden in Rot aber noch einige Punkte benötigen, was angesichts des Restprogramms – am Samstag (15.30 Uhr/Sky) kommt der FC Bayern – und der momentanen Verfassung alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist. Es fehlt die Gier, den Klassenverbleib endlich klarzumachen. Kramny kann die Tabelle lesen und warnt: „Wir müssen höllisch aufpassen.“

Für die kommende Spielzeit sind das alles keine guten Vorzeichen. Didavi ist weg, Kostic ziemlich sicher auch, und vergleichbare Klasse nicht in Sicht. Ein Spieler wie Kostic findet sich nicht alle Tage, zumindest nicht für sechs Millionen Euro. So viel hat der VfB vor zwei Jahren für den 23-Jährigen bezahlt. Größere Summen werden auch in der kommenden Transferperiode nicht für einzelne Spieler bereitstehen.

So werden sich alle Träumer von einer besseren Zukunft wohl noch etwas länger gedulden – und mit der VfB-Normalität abfinden müssen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690348 04/04/2016 15:49
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Bosnischer Brummschädel Sunjic wieder einsatzfähig

Was für ein Schreck für den VfB: Im Spiel gegen Darmstadt 98 prallte Toni Sunjic mit Sandro Wagner zusammen und kam daraufhin ins Krankenhaus. Nun ist der Innenverteidiger auf dem Weg der Besserung.


VfB-Abwehrspieler Toni Sunjic musste gegen Darmstadt 98 verletzt ausgewechselt
werden, ist aber auf dem Weg der Besserung.

Es hätte sein Spiel werden sollen. „Die Partie ist wie gemalt für ihn“, ließ VfB-Sportchef Robin Dutt noch am Freitag vor der Partie des VfB gegen Darmstadt 98 wissen und stellte Sunjic quasi per Persilschein eine Startelfgarantie aus – ohne vorab mit Trainer Jürgen Kramny gesprochen zu haben. Sunjic spielte dann auch, gemeinsam mit Timo Baumgartl bildete er die Innenverteidigung. Allerdings nur 21 Minuten lang. Der Bosnier prallte in der 9. Minute mit Darmstadts Sandro Wagner zusammen, meldete sich danach mit beeinträchtigtem Sehverhalten bei der VfB-Bank. In der 21. Minute erfolgte dann die Auswechslung, es ging zusammen mit dem Physio sofort ins örtliche Krankenhaus.

Mit dem Taxi zurück ins Stadion

Eingehende Untersuchungen folgten – mit gutem Ausgang. Es wurden keine gravierenden Schäden festgestellt. Für Toni Sunjic lautete die Diagnose: „nur“ ein Brummschädel. Noch während das Spiel lief, fuhr das Stuttgarter Duo mit dem Taxi zurück zum Böllenfalltor und kehrte nach dem 2:2 ganz normal mit der Mannschaft im Bus zurück nach Stuttgart. Sunjic saß am Sonntag schon wieder auf dem Ergometer. Heute hat er wie alle anderen auch frei – morgen um 10 Uhr ist die nächste Trainingseinheit angesetzt. Sollte sich wider Erwarten keine Verschlechterung beim bosnischen Nationalspieler einstellen, wird er daran teilnehmen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690349 04/04/2016 15:53
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Impressionen aus der Kurve













Quelle: Cannstatter-kurve.de


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Mummi #690351 04/04/2016 15:55
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Weg vom VfB Stuttgart?

Berater von Timo Werner schafft Klarheit

Karlheinz Förster, der Berater von Timo Werner, hat sich zu den Gerüchten um einen Wechsel des Nachwuchsstürmers vom VfB Stuttgart geäußert.


In letzter Zeit gab es Wechselgerüchte um Timo Werner.

Timo Werner wird auch in der kommenden Saison für den VfB Stuttgart spielen. „Timo hat einen Vertrag und er hält sich daran. Er denkt nicht an andere Vereine“, sagte sein Berater Karlheinz Förster am Montag dem SWR.
Woher die Spekulationen um einen möglichen Wechsel des talentierten Nachwuchsstürmers im Sommer kommen, kann sich der ehemalige Nationalspieler nicht erklären. „Es gibt definitiv keine Anfragen für Timo Werner“, sagte Förster. „Auch ich als Manager habe keine Intentionen, Timo zu transferieren, auch nicht ins Ausland.“ Der 20 Jahre alte Werner hat noch einen bis 2018 laufenden Vertrag bei dem Fußball-Bundesligisten.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690478 05/04/2016 15:51
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So viel zahlte der VfB an Spielerberater

Dass die Spielerberater monentär nicht unwesentlich an den Transfers mitverdienen ist bekannt. Doch wie viel genau sie kassieren, darüber war bisher wenig zu erfahren. Nun haben DFB und DFL Zahlen offengelegt.


Robin Dutt musste im vergangenen Jahr eine ganz schön happige Summe für
Spielerberater-Honorare im Etat einplanen.

Der VfB Stuttgart hat seit März 2015 18 Spieler abgegeben und zwölf neu verpflichtet. Bei fast allen dieser Transfers ist Geld geflossen – und damit waren auch die Berater der Spieler entsprechend beteiligt. Wie hoch die Beteiligungen aussehen und wer exakt sie kassiert, das war für Außenstehende bisher aber kaum nachzuvollziehen. Bis heute. Denn der Deutsche Fußballbund (DFB) und die DFL haben diese Zahlen nun offengelegt. Dafür sorgt eine neue FIFA-Vorschrift, nach der die Verbände dies nun tun müssen, aus Gründen der Transparenz.

Die Angaben der Klubs beziehen sich auf den Zeitraum vom 15. März 2015 bis 15. März 2016 mit den Transferperioden I und II der laufenden Saison 2015/2016. Sie beinhalten neben Zahlungen an Spielervermittler durch Transfers auch Vergütungen, die durch Vertragsverlängerungen von Profis angefallen sind. Wie nun jeder nachlesen kann hat der VfB Stuttgart in diesem Zeitraum exakt 5.217.669 Euro ausgeschüttet – ein ganz schöner Batzen Geld. Dazu kommen noch 80.956 Euro, die für Vermittlungsgebühren für den Drittliga-Kader des VfB angefallen sind.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690479 05/04/2016 16:00
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Zwei aus sieben – Abstiegskampf pur

Die Wochen der Wahrheit stehen an: Darmstadt, Hoffenheim, Bremen, Augsburg, Frankfurt, Hannover – und der VfB Stuttgart sind abstiegsgefährdet. Eine Bestandsaufnahme.


Fahnen schwenken für den Klassenverbleib: die Fans des VfB Stuttgart hoffen und bangen mit ihrer Mannschaft.

In der Fußball-Bundesliga beginnen die Wochen der Wahrheit. Sechs Spiele sind es in dieser Saison noch. Am 14. Mai steht fest, wer die beiden Absteiger sind und welche Mannschaft die Relegation gegen den Tabellendritten der zweiten Liga bestreitet. Eine Bestandsaufnahme.

Der VfB tritt auf der Stelle

12. VfB Stuttgart, 33 Punkte

Weil die Mannschaft in den vergangenen sieben Spielen nur einen Sieg (bei drei Unentschieden) einfahren konnte, ist die Gefahr noch nicht gebannt. „Ich mache mir zwar keine Sorgen, aber wir dürfen die Situation auch nicht unterschätzen und müssen weiter voll konzentriert bleiben“, sagt Robin Dutt. Hoffnung macht dem Sportvorstand beispielsweise, dass es dem Team gelungen ist, in den 15 Partien unter dem Trainer Jürgen Kramny schon fünfmal einen Rückstand aufzuholen und danach nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. „Unsere Moral stimmt“, sagt Kramny, „solange der Abstand nach unten nicht kleiner wird, ist das beruhigend.“ Allerdings tritt der VfB seit Wochen auf der Stelle – der Befreiungsschlag bleibt aus.


Darmstadt hat keinen Druck

13. SV Darmstadt 98, 29 Punkte

Dirk Schuster sieht einen großen Vorteil. „Wir stehen nicht so unter Druck wie unsere Konkurrenten“, sagt der Trainer. Das heißt: wenn der Aufsteiger die Klasse hält, wäre das nach wie vor eine Überraschung. „Wir können nur gewinnen“, sagt Schuster, „jeder hatte uns doch als designierten Absteiger auf dem Zettel und vielleicht sogar mit Tasmania Berlin verglichen.“ Dieser Club erzielte in der Saison 1965/66 die schlechteste Bilanz in der Bundesligageschichte – mit 8:60 Punkten und 15:108 Toren. Von einem solchen Debakel ist Darmstadt weit entfernt. Bedenklich stimmt allerdings, dass die Mannschaft in ihren Heimspielen bisher nur neun Punkte sammeln konnte und in den vergangenen sechs Partien vor eigenem Publikum immer mindestens zwei Gegentore kassierte. Außerdem verspielten die Darmstädter zuletzt gegen Augsburg und Wolfsburg in der Nachspielzeit noch eine Führung.


Hoffenheim ist im Aufwind

14. TSG Hoffenheim, 28 Punkte

Seit Julian Nagelsmann am 11. Februar die Nachfolge von Huub Stevens als Trainer angetreten hat, geht es aufwärts. Damals lag Hoffenheim mit 14 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz – acht Spieltage später stehen 28 Zähler auf dem Konto. Das führte dazu, dass die Mannschaft durch das 1:1 am Sonntag gegen Köln erstmals nach 18 Spieltagen einen der letzten drei Tabellenplätze verlassen konnte – ein psychologisch vielleicht wichtiger Schritt. Das Selbstvertrauen ist in den vergangenen Wochen auf jeden Fall gewachsen. In der fiktiven Nagelsmann-Tabelle liegt die TSG hinter Dortmund und Bayern sogar auf Rang drei. „Ich bin stolz auf meine Mannschaft“, sagt der Trainer, „aber wir haben erst ein kleines Zwischenziel erreicht.“


Bremen ist in der Bredouille

15. Werder Bremen, 28 Punkte

Mit Abstiegskämpfen kennt sich die Mannschaft aus – und auch damit, wie man sie meistert: vor allem mit Ruhe im Club. Auch jetzt ist Werder wieder in der Bredouille. Kein Wunder, da das Team schon 21 Gegentore nach Standardsituationen kassiert hat und angesichts der Heimschwäche mit nur zwei Saisonsiegen vor eigenem Publikum. Mut schöpfen die Spieler aktuell aus der 2:3-Niederlage bei der Borussia. „Wenn wir so weitermachen, werden wir die Klasse halten“, sagt der Kapitän Clemens Fritz. Immerhin steht in der Rückrundentabelle der elfte Platz. „Darauf können wir aufbauen“, sagt der Abwehrchef Jannik Vestergaard, während der Manager Thomas Eichin fordert, „dass wir nun noch einen Gang hochschalten müssen.“


Unruhe in Augsburg

16. FC Augsburg, 27 Punkte

Fast noch mehr als über die sportliche Talfahrt (der FCA ist mit lediglich acht Punkten das zweitschlechteste Rückrundenteam nach Hannover) diskutieren die Fans über die Zukunft von Markus Weinzierl. Der Trainer hat zwar noch einen Vertrag bis 2019, aber er vermeidet in auffälliger Weise ein Bekenntnis zum Verein. Das sorgt auch intern für Unruhe. Am Wochenende wurde bekannt, dass Weinzierl von RB Leipzig eine Absage erhalten hat. Die Spekulationen um einen Wechsel zum FC Schalke halten sich dagegen weiter. Weinzierl äußert sich nur zur Gegenwart und sagt: „Es steht außer Frage, dass wir zu viele Gegentore bekommen.“ Es sind 47 – mehr haben nur Bremen (57), der VfB (56) und Hannover (52) kassiert.


Franfurter Sturmprobleme

17. Eintracht Frankfurt, 27 Punkte

Auch wenn es die Ergebnisse mit einem Sieg und zwei Niederlagen noch nicht bestätigen, ist nach der Amtsübernahme des Trainers Niko Kovac (für Armin Veh) am 8. März wieder mehr Stabilität in die Mannschaft eingekehrt. Bedenklich ist allerdings die Abschlussschwäche mit nur drei Toren in den vergangenen acht Partien. Erschwerend kommt hinzu, dass die Eintracht bis auf Weiteres auf ihren Torjäger Alexander Meier verzichten muss. Aufgefangen werden soll der Verlust durch das Kollektiv – und durch die Disziplin, die Kovac fordert. „Unsere Lage hat sich nicht verbessert, aber auch nicht verschlechtert“, sagte der Vorstandschef Heribert Bruchhagen nach dem 0:1 am Samstag beim FC Bayern.


Hannover ist abgeschlagen

18. Hannover 96, 17 Punkte

Viel eher als Darmstadt wandeln die Niedersachsen auf den Spuren von Tasmania Berlin. Die grausige Rückrundenbilanz: drei Punkte. In diesem Fall stimmt es: nur ein Wunder kann das Team vor dem Sturz in die zweite Liga retten. Nach zehn Niederlagen in elf Spielen (einen Sieg gab es nur gegen den VfB Stuttgart) wurde der Trainer Thomas Schaaf am Sonntag entlassen und durch Daniel Stendel ersetzt, der laut Manager Martin Bader für „einen neuen Impuls“ sorgen soll. Ob damit aber das Stühlerücken beendet ist, erscheint ungewiss. Der erst seit wenigen Monaten amtierende Bader steht selbst auf der Kippe – und der Vereinsboss Martin Kind vor dem Scherbenhaufen seiner Personalpolitik.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690480 05/04/2016 16:02
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Bundesliga

Robin Dutt holt Verstärkung für Kaderplanung

Wer soll bleiben, wer soll kommen, wo spielen potenzielle Verstärkungen? Bei der Suche nach Antworten holt Sportvorstand Robin Dutt einen Kaderplaner: Von Werder Bremen soll Peer Jaekel kommen.


Verstärkung für Sportvorstand Robin Dutt

Die Bundesligasaison biegt auf die Zielgerade, die nächste Saison wirft längst ihre Schatten voraus – jetzt beginnt für Sportvorstand Robin Dutt die heiße Phase: Wie sieht der VfB-Kader 2016/17 aus? Wer muss gehen, wer soll bleiben, wer kommen? Auf welchen Positionen muss sich der Verein verstärken, wo spielen die geeigneten Kandidaten? Um solche Fragen wird sich künftig ein Kaderplaner kümmern: Aus Bremen soll Peer Jaekel (33) kommen, den Dutt von seiner Zeit als Werder-Chefcoach kennt. 2013 hatte er den damaligen (und heutigen) Scout als Videoanalyst in sein Trainerteam geholt. Jaekel zur Seite soll VfB-Scout Alexander Schmidt (47) stehen, der auch für die Nachfolge von Rainer Adrion als Sportlicher Leiter Nachwuchs im Gespräch ist.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #690481 05/04/2016 16:04
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Bundesliga-Quoten

Keiner will den VfB gegen Darmstadt sehen

Die Stuttgarter Fans hatten das Gästekontingent in Darmstadt voll ausgeschöpft und waren mit 2200 Mann angereist. Vor den Fernsehgeräten sorgte die Begegnung hingegen für wenig Interesse.


Nur 5000 Fernsehzuschauer verfolgten die Bundesliga-Partie Stuttgart gegen Darmstadt.

Samstagnachmittag, angenehme 20 Grad, Sonnenschein - perfekt für Fußball-Bundesliga. Passend zur fanfreundlichen Anstoßzeit und den äußerlichen Rahmenbedingungen musste der VfB Stuttgart beim SV Darmstadt 98 ran. Am Ende hieß es nach einer umkämpften Bundesligapartie 2:2. Ein Ergebnis mit dem beide Seiten zufrieden sein konnten.

Zwar war das Spiel, das im alt ehrwürdigen Darmstadter Merck-Stadion am Böllenfalltor ausgetragen wurde, mit 17.000 ausgegebenen Eintrittskarten ausverkauft und auch die 2200 mitgereisten Stuttgarter Anhänger sahen vor Ort ein spannendes Spiel. Abseits des Stadions stieß die Begegnung allerdings auf wenig Interesse. Wie der Online-Branchendienst MEEDIA der Verlagsgruppe Handelsblatt bekanntgab, verfolgten weniger als 5000 Fernsehzuschauer beim Bezahlsender Sky die Bundesligapartie der Schwaben. Der niedrigste Wert am 28. Spieltag.

Insgesamt 1,12 Millionen Zuschauer schalteten am Samstagnachmittag ab 15:30 Uhr zu den sechs Begegnungen des Nachmittags ein. Mit 550.000 Zuschauern entschied sich knapp die Hälfte für eines der Einzelspiele, 570.000 verfolgten den 28. Spieltag in der Konferenz. 350.000 Sky-Kunden schauten sich die Begegnung des FC Bayern München gegen das Team aus Frankfurt an. Mit ebenfalls weniger als 5000 Zuschauern erreichte die torreiche Partie des FSV Mainz 05 gegen den FC Augsburg gemeinsam mit dem VfB-Spiel einen Negativwert.

Kleines Stadtderby lockt Fans ins Stadion

Die Gründe für das geringe Interesse an der Begegnungen sind vielschichtig. Ebenfalls am Samstagnachmittag traf die zweite Mannschaft der Rot-Weißen im Stadtderby auf die Stuttgarter Kickers. Fast 7000 Beobachter hatte die Drittligapartie im Gazi-Stadion. Neben der fußballerischen Konkurrenz lockte wohl auch das lange herbeigesehnte Frühlingswetter viele VfB'ler ins Freie.

Die Mitarbeiter von MEEDIA errechnen nach Abschluss jeden Spieltags die Sky-Quoten der Bundesligapartien, für die auch die Zuschauer der Konferenz eine Rolle spielen. In der Gesamtabrechnung liegt der FC Bayern München wie auch in der Fußballbundesliga mit durchschnittlich 0,88 Millionen Zuschauern pro Spiel an der Spitze. Der VfB Stuttgart wird im Durchschnitt von 350.000 Sky-Abonnenten gesehen. Schlusslicht mit nur 200.000 Zuschauern pro Begegnung ist der FC Ingolstadt.

Quelle: Stuttgater Nachrichten


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Mummi #690482 05/04/2016 16:07
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VfB Stuttgart bei Standardsituationen

Vorne top, hinten ein Flop

Es ist ein Kreuz mit den gegnerischen Standards: Der VfB hat sie seit Jahren nicht im Griff – unabhängig vom Trainer. Erklärungen fallen schwer. Erst recht, weil eigene Standards eine Waffe sind.


Gegentor nach Freistoß: Peter Niemeyer (rechts) gegen VfB-Torhüter Przemyslaw Tyton.

Da war sie wieder, die unheilvolle Nachlässigkeit bei Standardsituationen. In Darmstadt führte der VfB vergangenen Samstag mit 2:1, als die Lilien einen Freistoß traten. Gegnerische Standardsituationen bedeuten für den VfB in aller Regel: Alarmstufe eins! Gut zu wissen. Dumm nur, wenn es trotzdem nichts nützt. Peter Niemeyer stieg zum Kopfball hoch und traf zum 2:2 – wieder zwei Punkte verschenkt.

Das war ärgerlich – und umso ärgerlicher, als Missgeschicke dieser Art schon der Regelfall beim VfB sind. Siehe drei Wochen zuvor das 3:3 beim FC Ingolstadt. Da kam Mathew Leckie nach einem Freistoß freistehend zum Kopfball und traf zur 2:1-Führung für den Neuling, die Dario Lezcano wenig später ausbaute – per direktem Freistoß. „Das war unnötig“, schimpfte Trainer Jürgen Kramny, „weil wir die Situationen, die zu den Freistößen geführt haben, durch eigene Ungeschicktheit verursacht haben.“

Oder das 1:2 gegen Hannover 96: Nach einem Freistoß von Hiroshi Kiyotake köpfte Christian Schulz den Ball zum 1:1-Zwischenstand ein. Kurz vor Schluss fiel Hannovers Siegtreffer – wieder durch Schulz, wieder nach einem Freistoß von Kiyotake.

Nur Werder Bremens Abwehr ist noch löchriger

So geht das seit Wochen. Oder besser: seit Jahren. „Neun Gegentore nach Standards sind Wahnsinn“, schimpfte Trainer Armin Veh im November 2014. Mitte Dezember waren es schon 13 Gegentore, am Saisonende mehr als 20. Jetzt steht der VfB schon wieder bei 16, Tendenz steigend – nur Werder Bremen ist mit 18 Gegentoren bei Freistößen und Eckbällen noch löchriger. Der Durchschnitt der Liga liegt übrigens bei zehn.

Das Paradoxe an der Sache: So hilflos sich der VfB bei Standards in der Defensive anstellt, so überragend agiert er bei ruhenden Bällen nach vorn. Daraus resultierten schon 15 Saisontreffer – ligaweit die meisten. Auch hier liegt der Schnitt bei zehn, auch hier liegt Werder Bremen in der Spitzengruppe.

Zwei Clubs, ein Problem bei Standards: vorne top, hinten ein Flop.

Die Stärke im Angriffsspiel ist relativ einfach zu erklären. Zum einen hat der VfB einige Spieler mit dem nötigen Gefühl, den Ball maßgerecht zu servieren, zum anderen hat er zwei, drei Varianten auf Lager, außerdem hat er einige exzellente Schützen.

Hinten wird es schon schwieriger. Liegt es daran, dass die Innenverteidiger lange Kerle, aber keine ausgesprochenen Riesen sind – Toni Sunjic 1,92 Meter, Georg Niedermeier 1,90, Daniel Schwaab 1,87, Timo Baumgartl 1,90? Doch was sollen dann die Bremer sagen? Jannik Vestergaard misst 1,98 Meter, Papy Djilobodji 1,93, und Santiago Garcia und Alejandro Galvez haben ebenfalls eine Neun hinterm Komma stehen. Da kommen dann schnell Faktoren wie Konzentration, Qualität und Mentalität ins Spiel.

Jürgen Kramny trainiert am liebsten ohne Spione

Auch Mechanismen und Abläufe spielen eine Rolle – wie Jürgen Kramny weiß. Bevorzugt in den Trainingseinheiten ein, zwei Tage vor Spielen lässt er Gegenstandards üben. Nicht zuletzt, weil dann keine Zuschauer zugelassen sind – und damit auch keine möglichen Spione des nächsten Konkurrenten.

Inhaltlich lässt sich das Abwehrverhalten, auch bei gegnerischen Standards, auf drei Arten üben: mit Manndeckung, mit Raumdeckung oder mit einer Mixtur aus beidem. Bei der Manndeckung steht der Verteidiger mit dem Rücken oder seitlich zum eigenen Tor. Wenn dann der Gegner einen indirekten Freistoß bekommt, ist er im Nachteil, weil sein Gegenspieler häufig mit Tempo ankommt und auch höher abspringen kann. Bei Raumdeckung kann die verteidigende Mannschaft diesen Vorteil leichter ausgleichen, solange der Verteidiger das „Stehen im Raum“ nicht zu wörtlich nimmt: Auch als Raumdecker muss er aus der Bewegung heraus agieren, sonst ist der Gegner wieder im Vorteil. Deshalb praktizieren viele Teams eine Mischform, in der einige Spieler im Raum und andere direkt gegen die stärksten Kopfballspieler des Gegners verteidigen.

Damit das klappt, hilft nur eines: immer wieder üben. Huub Stevens, der Verfechter der kontrollierten Defensive, wusste auch kein besseres Mittel. Als VfB-Trainer schlug er mal vor: „Vielleicht sollten mal unter die Fußballschuhe höhere Nocken schrauben.“ Versucht hat er es nie – aus gutem Grund.

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Mummi #690483 05/04/2016 16:09
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3. Liga

Cacau fällt für einige Zeit aus

Der VfB Stuttgart II hat das Stadtderby am Samstag nicht nur haushoch mit 1:4 bei den Kickers verloren, jetzt muss die zweite Mannschaft auch noch den längeren Ausfall von Cacau verkraften.


Nach 24 Minuten ist Cacau am vergangenen Samstag im Stadtderby gegen die Kickers ausgewechselt worden. Jetzt ist die Diagnose der Verletzung da.

Der ehemalige Fußball-Nationalstürmer Cacau wird der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart für einige Zeit fehlen. Der 35-Jährige falle wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel vorerst aus, wie der VfB am Dienstag via Twitter mitteilte.

Der ehemalige Fußball-Nationalstürmer Cacau wird der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart für einige Zeit fehlen. Der 35-Jährige falle wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel vorerst aus, wie der VfB am Dienstag via Twitter mitteilte.

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Mummi #690484 05/04/2016 16:11
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Bundesliga

Niedermeier appelliert an Fairplay-Gedanken

Der VfB-Verteidiger Georg Niedermeier gehört zu den eher rustikaleren Vertretern seiner Zunft und ist wenig zimperlich im Umgang mit seinen Gegenspielern. Nun hat er sich via Facebook an die Öffentlichkeit gewandt und an den Fairplay-Gedanken im Fußball appelliert.


Georg Neidermeier appelliert in den sozialen Netzwerken für mehr Fairness im Fußballsport.

Wer an den VfB-Verteidiger Georg Niedermeier denkt, dem fallen eine ganze Reihe harter Aktionen ein, die bis an die Grenze des Erlaubten gegangen sind, manchmal auch darüber hinaus. Seine eingesprungene Grätsche etwa in der ersten Halbzeit des Hoffenheim-Spiels, als er Kevin Volland krachend im Strafraum abräumte. Oder das Tackling in der Verlängerung des Pokalkrimis gegen Eintracht Braunschweig, als der mögliche Elfmeterpfiff ausblieb und der VfB schlussendlich eine Runde weiter kam. Niedermeier kämpft mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gegen seine Kontrahenten. Er ist hart zu sich, hart zu seinen Gegenspielern – aber nie unfair.

Niedermeiers Appell auf Facebook

Da verwundert es nicht, dass sich der Verteidiger nun via Facebook für mehr Fairness im Fußball einsetzt. „Fairplay im Fußball ist wie in jedem anderen Sport unabdingbar! Wenn ein Spieler verletzt am Boden liegt, sollte der Ball ins Aus gespielt werden“, nimmt Niedermeier Bezug auf die Szene in der Nachspielzeit des Spiels 1. FC Köln gegen TSG Hoffenheim. Kölns Lukas Klünter geriet in einen Zweikampf mit Hoffenheims Eduardo Vargas – und blieb mit Schmerzen liegen. Doch die TSG spielte den Ball nicht ins Aus, sondern spielte weiter, Kevin Volland traf im Gegenzug zum 1:1-Endstand. Es sind Szenen wie diese, die Niedermeier anprangert.

Als ebenso störend empfindet er aber auch die übermäßige Theatralik, die oft von den Akteuren an den Tag gelegt wird und die oftmals auch als taktisches Mittel dient. „Wir sollten versuchen, unseren schönen Sport wieder in den Vordergrund zu stellen, dann wird es in Zukunft sowohl für Spieler als auch für Schiedsrichter einfacher, Zweikämpfe zu beurteilen und die richtigen Entscheidungen zu treffen“, lautet daher Niedermeiers Ansatz, der als Rat an alle Fußballer zu verstehen ist – für mehr Fairness im beliebtesten Sport der Welt.

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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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