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FortunaTV - Die Highlights vom Spiel gegen den Chemnitzer FC



So spielte die Fortuna:

Poggenborg - Bender - Flottmann - Schneider - Mimbala - Röcker - Engelman (59. - Koruk) - Schröder (72. Glockner) - Theisen (72. - Andersen) - Dahmani - Königs

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Fortuna treibt Personalplanungen für 2016/17 voran –
Großteil des Kaders steht



Die Fortuna hat zum Ende der Saison ihre Planungen für die kommende Spielzeit bereits weitgehend abgeschlossen. So steht ein Großteil des Kaders für die Saison 2016/17 bereits fest. Von neun Spielern werden sich die Südstädter vor dem letzten Heimspiel am kommenden Samstag gegen Erzgebirge Aue verabschieden.

„Der Gesamtetat für die neue Saison wird sich zwar etwas erhöhen, trotzdem sind unsere Mittel im Vergleich zu anderen Drittligisten stark begrenzt. Wir werden somit erneut vor der Herausforderung stehen, die Klasse zu halten. Dabei konnten wir den Kern der Mannschaft auch für die neue Saison zusammenhalten. Allerdings gilt es, insbesondere den Verlust von Julius Biada zu kompensieren. Hier sind wir noch auf der Suche nach einer adäquaten Lösung“, beschreibt Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH, den Stand der Kaderplanung. „Außerdem sind aktuell noch die Personalien Jannik Schneider und die des dritten Torwarts offen“, so Schwetje weiter.
Im Tor sind für die kommende Saison weiterhin Andre Poggenborg und Tim Boss vorgesehen. Poggenborg zählt seit 2012 zum Kader der Fortuna. Tim Boss kam vor der Saison von der SG Wattenscheid und kam in der 3. Liga auf acht Einsätze. Zudem hütete der 22-Jährige im Bitburger-Pokal das Tor der Fortuna.
Uwe Koschinat zu den Torhütern: „Wir haben mit Andre Poggenborg und Tim Boss zwei starke Torhüter auf sehr gutem Drittliganiveau. Beide besitzen sehr viel Ehrgeiz auf die Nummer eins und tragen den Kampf darum in einem fairen Wettbewerb aus. Tim hat in seinem ersten Jahr hier bereits eine hohe Anzahl an Drittligaspielen sammeln können. Wie groß unser Vertrauen zu ihm ist, zeigt sich darin, dass er den gesamten Bitburger-Pokal über im Tor steht, sprich auch im Finale gegen die Viktoria.“
In der Abwehr verlängerte die Fortuna die Verträge von Daniel Flottmann, Kusi Kwame, Cimo Röcker und Boné Uaferro. Hinzu kommen für die rechte Abwehrseite Dennis Engelman und Cedric Mimbala sowie für die Innenverteidigung Florian Hörnig.
Uwe Koschinat zur Abwehr: „Aufgrund der hohen Zahl an Gegentoren könnte man auf den Gedanken kommen, hier etwas zu ändern. Insgesamt haben wir mit dem vorhandenen Personal aber sehr viel Variabilität. Ich plane für die neue Saison hier mit zwei gleichberechtigten Spielsystemen: Zum einen eine Dreierkette und offensive Außen wie Bender oder Röcker und zum anderen mit einer stehenden Viererkette, bei der Engelman und Kwame als Außenverteidiger spielen können. Durch die hohe Zahl an Innenverteidigern, die wie Flottmann oder Mimbala auch als Rechtsverteidiger agieren können, haben wir hier viel Variabilität. Insgesamt hoffe ich natürlich stark darauf, dass wir in der Defensive die Qualität aus der Saison 2014/15 wieder abrufen können, als wir viele zu Null Spiele hatten.“
Im Mittelfeld gehören Kristoffer Andersen, Hamdi Dahmani, Markus Pazurek, Cauly Oliveira Souza, Oliver Schröder und Christopher Theisen zum Kader der Fortuna. Zudem verlängerte man den Vertrag mit Lars Bender und Michael Kessel. Außerdem gehört Jannik Stoffels ab Sommer zum Kader der Koschinat-Elf. Stoffels wechselte im Winter vom FC Hennef zur Fortuna, zählte in diesem Jahr aber noch zur U19 der Südstädter.
Uwe Koschinat zur Konstellation im Mittelfeld: „Die Gruppe im Mittelfeld ist zusammen sehr stark gewachsen, sodass wir hier nicht zu viel eingreifen wollten. Ein Hoffnungsträger ist natürlich Markus Pazurek. Er hat gezeigt, dass er mit Andersen hervorragend harmoniert und eine perfekte Symbiose bildet. Auf den Außen haben wir verkappte Spielmacher, die für fußballerische Momente sorgen können. Zudem hat sich Lars Bender in dieser Saison mit seiner läuferischen Qualität unentbehrlich gemacht. Er ist ein gutes Beispiel für den Weg bei der Fortuna: Genauso wie bei Markus Pazurek oder Julius Biada hat sich Lars nach einer gewissen Anlaufzeit zum Leistungsträger entwickelt. Für den einen oder anderen waren die Verpflichtungen von Oliver Schröder oder Christopher Theisen vielleicht Enttäuschungen. Ich hoffe bei beiden aber darauf, dass sie wie Bender, Biada oder Pazurek im zweiten Jahr einen Sprung machen.“
Den Angriff besetzt bei den Südstädtern auch in der kommenden Saison Marco Königs. Zudem verlängerte die Fortuna die Verträge mit Kai-David Bösing, Serhat Koruk und Johannes Rahn. Daneben wird noch ein weiterer Stürmer gesucht.
Uwe Koschinat zum Sturm der Fortuna: „Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die Position von Julius Biada sinnvoll und intelligent neu zu besetzen. Ich glaube nicht, dass Johannes Rahn eine Saison spielen wird, wie diese, sondern dass er wieder explodieren wird. Er hat bewiesen, was er für eine Qualität besitzt und zählt für mich zu den sehr guten Drittliga-Spielern. Marco Königs wird mit viel Selbstvertrauen in die Saison gehen, aber er muss die Leistungen natürlich auch bestätigen. Ich glaube, dass wir mit Johannes und Marco über zwei starke Stürmer verfügen. Es gilt für uns, Lösungen zu finden, wie beide miteinander funktionieren können. Dahinter haben wir mit Serhat Koruk und Kai-David Bösing zwei Kronprinzen, die sich in dieser Saison sehr gut entwickelt haben.“

Die Fortuna verlassen werden nach dieser Saison Julius Biada, Tobias Fink, Andreas Glockner, Can Serdar und Ozan Yilmaz.
Uwe Koschinat zu den Abgängen: „Es ist immer schwierig, wenn man sich von dem einen oder anderen trennen muss. Bei Andreas Glockner ist die Entwicklung sehr schade. Er hat im letzten halben Jahr entscheidend dazu beigetragen, dass wir die Klasse halten konnten. Wir mussten aber auch die Phase davor bewerten und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir in einer anderen Konstellation mehr Potenzial sehen. Da spielt auch der gesamte finanzielle Rahmen bei der Fortuna eine Rolle und das wir auf der Stürmerposition noch Handlungsbedarf haben. Mit Ozan Yilmaz und Tobias Fink verlieren wir zwei Sinnbilder für den sportlichen Erfolg der Fortuna in den letzten Jahren. Ich erinnere mich zum Beispiel an Tobias entscheidendes Tor im Pokalfinale 2013 gegen Alemannia Aachen, ohne das es Profifußball bei der Fortuna vielleicht nicht geben würde. Ozan war bis zu seinem Verkehrsunfall in der Aufstiegssaison ein absoluter Leistungsträger. Wie er sich danach wieder zurückgekämpft hat und zu einem Drittliga-Spieler wurde, hat uns allen imponiert, auch wenn wir glauben, dass wir uns hier verändern müssen.“
Zudem werden die U23-Spieler Kuss Kunzika, Burak Mus, Ergün Pala und Antonio Vella ab der neuen Saison nicht mehr zum Kader der 1. Herrenmannschaft gehören. Alle neun Akteure werden am Samstag vor dem Spiel gegen Erzgebirge Aue offiziell verabschiedet.

Trainiert wird die Fortuna auch in der kommenden Saison von Uwe Koschinat, der damit in seine sechste Saison als Cheftrainer der Südstädter geht. Zudem zählen Co-Trainer Andre Filipovic, Torwarttrainer Michael Hafkemeyer, Physiotherapeut und Leiter der medizinischen Abteilung Christian Osebold, Betreuer Matthias Schäfer sowie Teammanager Gereon Schultze zum Funktionsteam der Kölner.

Quelle : fortuna-köln.de

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Kämpferisch überzeugender Auftritt der Fortuna unbelohnt - Aue steigt im Südstadion auf

Trotz eines couragierten Auftritts verliert die Fortuna im Südstadion mit 0:2 gegen Erzgebirge Aue. Dabei brachten ein früher Platzverweis gegen Mimbala und ein umstrittener Elfmeter die Niederlage auf den Weg. Durch den Sieg gelingt Erzgebirge Aue der direkte Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga.

Die Fortuna fand vor imposanter Kulisse gut in die Partie und zeigte ein anderes Gesicht als in den Heimspielen zuvor. Zwar verbuchte Aue nach der ersten Ecke die erste Torannäherung (1.). Anschließend überzeugten die Südstädter aber mit aggressiver und griffiger Spielweise und rissen die Partie mehr und mehr an sich. Trotzdem gerieten die Kölner in Rückstand: Nachdem Soukou für Aue durch war, riss Mimbala den Sachsen vor dem Strafraum zu Boden. Schiedsrichter Patrick Schult verlegte den Tatort jedoch in den Strafraum und zeigte Mimbala Rot wegen Notbremse (10.). Den fälligen Elfmeter verwandelte Riese sicher (11.). Die Fortuna blieb aber stabil und agierte gegen den Aufstiegskandidaten weiter mutig. In Unterzahl näherte man sich mit Abschlüssen von Hörnig, Souza und Königs dem Auer Tor an (13./16./22.). Trotzdem bekamen die Veilchen die Chance zu erhöhen: Nach einem Abschluss von Köpke ans Außennetz zeigte Referee Schult erneut auf den Punkt, weil er zuvor ein Foul von Hörnig ausmachte (22.). Den anschließenden Strafstoß konnte Boss aber mit einer starken Parade entschärfen (23.). In Unterzahl hielt die Fortuna die Partie weiter offen, auch wenn Aue, angetrieben zahlreichen Fans aus dem Erzgebirge, naturgemäß nun mehr Spielanteile bekam. Bis auf einen Distanzschuss von Tiffert passierte aber nichts torgefährliches im Südstadion (41.).

Ohne Wechsel ging es in den zweiten Abschnitt, in dem die Fortuna unter knallendem Sonnenschein vor der Herausforderung stand, in Unterzahl einen Rückstand zu drehen. Dabei musste Flottmann in höchster Not nach einem Konter gegen zwei Auer klären (50.). Kurz darauf markierte Aue aber dann doch das 0:2: Nach Vorarbeit Soukou vollendete Köpke eiskalt vor Boss einen Auer Konter (54.). Anschließend agierten die Veilchen mit viel Souveränität und kontrollierten die Partie. Die Fortuna musste häufig hinterher laufen und ließ dabei viel Kraft. Fortuna-Trainer Uwe Koschinat reagierte mit einem Dreierwechsel und brachte Fink, Glockner und Yilmaz, die die Fortuna nach der Saison verlassen werden. Offensiv konnten die müder werdenden Südstädter aber kaum noch Akzente setzen. Aue verwaltete die Partie im Stile einer Aufstiegsmannschaft und stimmte sich feierlich für den Aufstieg ein. Bis auf eine Kopfballchance durch Dahmani (86.) sollte auf dem Spielfeld nichts nennenswertes mehr passieren, sodass es am Ende bei der 0:2-Niederlage der Fortuna blieb.

Für die Fortuna steht am kommenden Samstag der Abschluss in der 3. Liga an: Um 13:45 Uhr gastieren die Kölner beim VfL Osnabrück. Paralell empfängt Erzgebirge Aue den SC Preußen Münster.

So spielte die Fortuna:

Boss - Flottmann - Mimbala - Hörnig - Kwame (67. - Fink) - Bender - Andersen (67. - Yilmaz) - Schröder - Dahmani - Souza (67. - Glockner) - Königs

Tore:

0:1 - Riese (11.)

0:2 - Köpke (54.)

Gelbe Karten:

Fortuna Köln: Hörnig (22.), Fink (82.)

Erzgebirge Aue: Köpke (31.)

Rote Karte:

Fortuna Köln: Mimbala (10.)

Zuschauer: 3.845

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FortunaTV - Die Pressekonferenz zum Spiel gegen Erzgebirge Aue

Im heutigen Heimspiel gegen Erzgebirge Aue konnten die Gäste durch ein 0:2 Auswärtserfolg den Aufstieg in die zweite Liga perfekt machen. Trotz 80 Minuten Unterzahl kämpften sich die Kölner ins Spiel hinein, konnten sich für ihre Bemühungen jedoch nicht belohnen.
Seht hier was die beiden Trainer zu sagen haben.


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„Die Zielerfüller“ zu Gast an der Bremer Brücke
Bone Uaferro kehrt bei der Fortuna in Osnabrück ins Team zurück




Das Spiel am Samstag (13.45 Uhr) in Osnabrück vor Augen, das Pokalfinale am 28. Mai in Bonn gegen die Viktoria im Kopf, reist die Fortuna am letzten Spieltag der 3. Liga an die Bremer Brücke. Bevor die 14-tägige Pause bis zum „Crunch-Spiel“, so Uwe Koschinat ansteht, haben die Südstädter sich auch beim VfL nach Aussage des Trainers durchaus noch etwas vorgenommen.
Zum einen sei man dies der Liga schuldig, so Koschinat, da es für die Heimmannschaft um Platz vier gehe und somit die einzige Chance sich noch für den DFB-Pokal zu qualifizieren. Zum anderen wollen die Kölner ihr Resultat aus dem Aufstiegsjahr, das sie als 14. mit 46 Punkten abschlossen, verbessern. „Das Ziel uns um fünf bis zehn Prozent zu steigern, haben wir leider verfehlt. Aber ein Punkt in Osnabrück würde zumindest eine kleine Entwicklung aufzeigen, auch wenn nach den fünf Heimniederlagen zum Ende ein fader Beigeschmack bleibt“, betont der Trainer, der die Saison natürlich längst schon für sich im stillen Kämmerlein analysiert hat. Die entscheidende Erkenntnis, er setzt weiter auf den Stamm der Mannschaft, die er „als Zielerfüller“ bezeichnet. Nach dem vermeintlich geschafften Klassenerhalt habe die große Galligkeit gefehlt, auf der anderen Seite habe sich sein Team aber immer dann zusammengerissen, wenn es drauf ankam.

Nach dem Spiel in Osnabrück bekommen die Akteure vier Tage frei. Am Dienstag, den 24. Mai, steht dann ein Benefizspiel zugunsten krebskranker Kinder in Neuhäusel bei der SpVgg. Wirges auf dem Programm. Sorge, dass die Spannung in den zwei Wochen bis zum Finale gegen die Viktoria verloren geht, macht sich Koschinat gar keine: „Das ist mein allergeringstes Problem. Je näher das Spiel kommt, desto mehr wird es kribbeln. Das wird in Köln dann das Gesprächsthema Nummer eins sein.“ Vorher gilt es für die Fortuna aber noch die beiden jüngsten Auswärtssiege und die sehr gute Statistik gegen den VfL, in den letzten vier Gastspielen an der Bremer Brücke gewannen immer die Kölner, zu bestätigen.

Während Cedric Mimbala nach der Notbremse und der damit verbundenen Rote Karte bei der Niederlage zu Hause gegen Aue gesperrt ist, kehrt Bone Uaferro in die Anfangsformation zurück. „Das gibt mir auch wichtige Aufschlüsse für das Pokalspiel.“ Das Tor wird Tim Boss sowohl in Osnabrück als auch in Bonn gegen die Viktoria hüten. Andre Poggenborg wird zwar für den Pokal wieder fit sein, aber Koschinat hatte sich frühzeitig festgelegt: „Das war von vorneherein so abgesprochen, unabhängig vom Verlauf. Tim ist für mich der 1B-Torwart, er ist ein sehr guter Mann und das ziehe ich jetzt auch konsequent durch.“

Für die kommende Saison erachtet der Trainer einen Kader von 23 Feldspielern und drei Torhütern als Ideallösung. Aus der eigenen Jugend rückt nur Jannik Stoffels hoch. „Sollten sich aber junge Spieler für die zweite Mannschaft entscheiden, werde ich diese genau beobachten und gute Leistungen dort entsprechend belohnen“, versichert Koschinat. Stellung nimmt der Coach auch zu Äußerungen von Andreas Glockner, der seinen verkündeten Abschied aus der Südstadt noch nicht als endgültig bezeichnet hatte. „Ich gehe davon aus, dass sich in diesem Fall nichts an der getroffenen Entscheidung ändern wird. Bei ihm war das immer ein Wechselbad. Man darf nicht vergessen, dass er trotz der zuletzt guten Eindrücke eine Zeitlang auch brutal in der Kritik stand. Und wir müssen nicht nur sportlich sondern auch wirtschaftlich denken. Vorrangige Aufgabe ist es einen Ersatz für Julius Biada zu bekommen. Das wird der Schlüssel sein, ebenso wie die Wiederbelebung von Johannes Rahn.“

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Der VfL Osnabrück kämpft um den letzten Strohhalm

Eigentlich hätte der Saisonabschluss gegen Fortuna Köln aus Sicht des VfL Osnabrück ganz anders verlaufen können, oder sogar müssen – zumindest, was die Rahmenbedingungen angeht. Statt einer Aufstiegs- oder Relegationsfeier, oder wenigstens einem Entscheidungsspiel um diese Plätze, müssen die Lila-Weißen nun selbst um das Minimalziel DFB-Pokal zittern.

Heimsieg ist Pflicht

Klar ist immerhin: Es braucht aller Voraussicht nach einen Heimsieg über Fortuna Köln, damit man am 1. FC Magdeburg vorbeiziehen kann – zeitgleich muss dieser aber in seinem Heimspiel gegen die Würzburger Kickers weniger Punkte holen als der VfL Osnabrück. Zu deutlich spricht das schlechtere Torverhältnis gegen den ansonsten punktgleichen Klub aus Niedersachsen. Die Hoffnung richtet sich ausgerechnet an Würzburg, die aber kurz den Relegationsspielen im Kopf einerseits mit völlig anderen Dingen beschäftigt sein dürften und andererseits vielleicht auch personell rotieren werden. Die Hoffnung an den Sportlergedanken beim FWK ist im Süden Niedersachsens durchaus existent – nur wer könnte den Rothosen vorwerfen, ihre Kräfte zu schonen? Das hätte wohl kaum ein anderer Verein, ob Osnabrück, Magdeburg oder Aue, anders gehandhabt.

Seit März in Seenot

Schlussendlich wäre es auch das falsche Signal, mit dem Finger auf andere Mannschaften zu zeigen. Vieles hat sich die Elf von Joe Enochs in den letzten Wochen schlichtweg selbst verspielt, darüber lässt sich nicht hinwegtäuschen. Phasenweise nahm das lila-weiße Segelboot mit viel Rückenwind Kurs auf die 2. Bundesliga, in etwa seit Anfang März aber befindet man sich an der Bremer Brücke in kontinuierlicher Seenot: Zehn eingefahrene Punkte aus zehn Spielen gleichen der Bilanz eines Abstiegskandidaten, nicht der eines Spitzenteams. Im entscheidenden Moment fehlte einerseits das Glück und andererseits vielleicht auch die letzte Qualität, um ganz oben angreifen zu können. In negativer Hinsicht gekrönt wurden diese ernüchternden Wochen durch die Verletzung des möglicherweise besten Osnabrücker Feldspielers in dieser Saison: Marcos Alvarez riss sich Kreuzband und Außenmeniskus – er fehlt wohl bis zum Jahresende, mindestens aber sechs Monate. Noch ist absolut offen, für welchen Verein er dann vor dem Ball treten wird. Gesunken sind die Chancen auf einen Verbleib beim VfL durch den langfristigen Ausfall sicherlich nicht.

Hohnstedt: “Wir haben nichts mehr zu verlieren”

“Wir haben in den letzten Wochen viel Scheiße gespielt und uns unsere gute Situation verbaut“, zeigte sich Michael Hohnstedt gegenüber der “Neuen Osnabrücker Zeitung” offen und ehrlich. Dennoch wolle man irgendwie noch den vierten Platz erreichen, “wir haben schließlich unter dem Strich eine gute Saison gespielt.“ Anthony Syhre erkannte zudem, dass die Kräfte sich allmählich dem Ende zuneigen – dennoch „haben wir nichts mehr zu verlieren. Wir müssen unseren Fans noch einmal etwas zeigen, es ist das letzte Heimspiel. Es darf keinen anderen Gewinner geben als uns“, so Hohnstedt. Er hatte Mitte der Woche ebenso wie Abwehrkollege Kim Falkenberg ein Zeichen gesetzt und sein auslaufendes Arbeitspapier um zwei Jahre (Hohnstedt ein Jahr) verlängert. Beide werden im abschließenden Saisonspiel einerseits auf den eigenen Sieg und andererseits auf die Würzburger Kickers hoffen – nur, wenn alle Faktoren zusammenspielen, kann sich der VfL Osnabrück doch noch über die wertvollen Zusatzeinnahmen aus dem Pokal freuen.

liga3-online.de

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Abschluss an der Bremer Brücke - Schenkt Osnabrück am Ende die gute Saison her?



Am letzten Spieltag der Saison 2015/16 muss die Fortuna zum Auswärtsspiel nach Osnabrück reisen. Dabei erwartet die Domstädter eine stimmungsvolle Kulisse im niedersächsischen Osnatel-Stadion. Das Ziel der Lila-Weißen ist klar: Die gute Saison nicht auf der Zielgeraden aus den Händen geben und am Ende ohne Erfolg dazustehen.

Von Ende Februar bis Ende März belegte der VfL Osnabrück den Relegationsrang. Nur wenige hatten die Lila-Weißen vor der Saison im Meisterschaftsrennen auf dem Zettel. Vielmehr begann die Spielzeit für Osnabrück mehr als hektisch. Unvergessen bleibt die 1. Runde im DFB-Pokal, als Osnabrück die Millionentruppe von RB Leipzig am Rande des Ausscheidens hatte, ehe ein Feuerzeugwurf zum Spielabbruch führte. Anschließend wurde die Partie gegen den VfL gewertet und das Unheil nahm seinen Lauf: Nach einem enttäuschenden Saisonstart trennte man sich von Trainer Maik Walpurgis. Es kam Joe Enochs.

Die Osnabrücker Vereinslegende hauchte der Bremer Brücke aber plötzlich wieder neues Leben ein: Mit viel Leidenschaft und Hingabe erwachte der Traditionsclub VfL Osnabrück wieder zum Leben: Von September bis Februar setzte es in 19 Pflichtspielen nur eine Niederlage. Peu à Peu kletterte Osnabrück in der Tabelle nach oben, ehe man es sich auf Relegationsrang drei gemütlich machte. Enochs hat die berühmtberüchtigte Leidenschaft in der Osnatel-Arena neu entfacht: Mit 8.612 Zuschauen hat der VfL den vierthöchsten Zuschauerschnitt der Liga. Nicht von ungefähr sammelte man 32 seiner 56 Punkte zu Hause.

Starkes Sturm-Duo getrennt

Zudem hat man ein eingespieltes Team, in dem ein Rad ins andere greift. Beispielhaft dafür dürfte das Sturmduo sein: Sturmspitze Halil Savran und hängende Spitze Macos Alvarez scheinen sich ideal zu ergänzen. Beide kommen zusammen auf 19 Tore und 15 Assists. Damit haben die Niedersachsen auch in dieser Saison wieder ein starkes Sturmduo an den Start bringen können, nachdem in der letzten Saison Stanislav Iljutcenko und Addy-Waku Menga mit insgesamt 26 Toren die Erfolgsgaranten waren. Allerdings wird Alvarez dem VfL aufgrund eines Kreuzband- und Außenmeniskusrisses fehlen.

Zudem kann man auf eine starke Defensive bauen: Das Innenverteidiger Duo Willers/Pisot ist mit den defensiven Mittelfeldspielern Syhre und Groß eingespielt. Dahinter steht mit Manuel Schwäbe einer der besten Keeper der Liga im Tor. Bereits 16 mal hielt der Leihspieler der TSG Hoffenheim den Osnabrücker Kasten sauber – Nur Aues Martin Männel gelang das mit 23 Spielen (Drittliga-Rekord) häufiger.
Ohnehin ist der VfL eine eingespielte Truppe, die im Laufe der Saison mit den Erfolgen näher zusammenwuchs. Im Saisonendspurt muss man der kräftezehrenden Liga jedoch mehr und mehr Tribut zollen.

Verschworenem Haufen fehlen die Körner im Saisonendspurt

Nur 25 Spieler hat Osnabrück in dieser Saison eingesetzt. Das sind die fünftwenigsten der Liga. Angeführt wird diese Statistik von Erzgebirge Aue mit nur 21 eingesetzten Spielern. So verwundert es nicht, dass elf Akteure der Enochs-Elf bereits auf mehr als 30 Einsätze in dieser Drittliga-Saison kommen. So kennt sich die Mannschaft, die seit zwei Jahren in der Konstellation nahezu zusammen spielt, in und auswendig. Auf der anderen Seite scheinen im Saisonendspurt die entscheidenden Körner zu fehlen.

Am 34. Spieltag klauten die Würzburger Kickers dem VfL den Relegationsplatz drei und gaben ihn nicht mehr her. Zudem schied der einzige niedersächsische Drittligist im Landespokalhalbfinale gegen Oberligist 1.FC Egestorf-Langreder aus dem Niedersachsenpokal aus. Vor dem Saisonfinale gegen die Fortuna droht sogar der bittere lange Blick in die Röhre: Derzeit belegt der 1. FC Magdeburg den vierten Platz, der zur Teilnahme an der 1. Runde des DFB-Pokals berechtigt. Es ist der letzte Strohhalm für den VfL, um eine eigentliche sensationelle Saison doch noch mit etwas Zählbarem zu beenden. Dafür braucht es am Samstag einen Sieg gegen die Fortuna, die in der Erfolgsserie von 19 Spielen die einzige Mannschaft war, die Osnabrück eine Niederlage bei brachte.

Besonderes Spiel für Glockner und Flottmann

Für Andreas Glockner und Daniel Flottmann ist das Auswärtsspiel ein ganz Besonderes: Beide Fortuna-Akteure haben eine Vergangenheit in Osnabrück. Flottmann, gebürtiger Osnabrücker, begann seine Profi-Karriere bei den Niedersachsen. Zudem arbeitete sein Vater Heiko Flottmann von 1983-2011, mit einem Jahr Pause beim VfL. Andreas Glockner wechselte Anfang 2015 aus Osnabrück in die Domstadt.

Ein Blick in die Historie zeigt, dass es für die Fortuna immer gut lief bei Auswärtsspielen in Osnabrück. Die letzten vier Auswärtsspiele konnten die Kölner allesamt für sich entscheiden und die letzte Niederlage stammt aus Zweitliga-Zeiten: Im August 1991 konnten die Osnabrücker das Spiel mit 4:1 für sich entscheiden.

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Fortuna Köln holt Auswärtsieg :
Osnabrück - Fortuna Köln 1-3

Der SC Fortuna Köln hat im Saisonfinale noch einmal ein Ausrufezeichen gesetzt! Am letzten Spieltag gewann die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat am Samstagnachmittag in Osnabrück 3:1!

Hamdi Dahmani brachte die Kölner in der 48. Minute in Führung, die Steffen Tigges wenig später egalisierte (57.). Doch die Fortuna wollte die Liga-Saison unbedingt mit einem Erfolgserlebnis beenden! Lars Bender traf nach 73 Minuten per Konter zum 2:1, ehe Dahmani einen Doppelpack schnürte (82.). In der Nachspielzeit traf Torjäger Marco Königs noch einmal Aluminium.

Doch es blieb beim 3:1. Der Südstadt-Klub beendet somit eine starke Saison mit 49 Punkten und Rang elf.

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SC Fortuna Köln siegt 3:1 an der Bremer Brücke
Dahmani lässt Osnabrücks Traum von Platz vier platzen

Ein Punkt hätte im "Endspiel" um Platz vier gereicht, doch auch den fuhr der VfL Osnabrück im Heimspiel gegen Fortuna Köln nicht ein. Mit 1:3 unterlagen die Niedersachsen und verpassen damit die Teilnahme am DFB-Pokal 2016/17. Maßgeblich verantwortlich dafür war Fortuna-Angreifer Dahmani.

Osnabrücks Trainer Joe Enochs nahm nach dem Nackenschlag durch das 1:2 beim Chemnitzer FC zwei Änderungen an der Startelf vor: Für den schwer verletzten Alvarez (Kreuzbandriss) begann Menga. Zudem musste Ornatelli, der sich nach dem späten zweiten Gegentreffer bei den Himmelblauen kritisch über die offensive Ausrichtung nach dem zwischenzeitlichen Ausgleichstor geäußert hatte, zunächst auf die Bank, Kandziora stand in der Startformation.

Fortuna Kölns Coach Uwe Koschinat hatte auch in Osnabrück mit einigen Personalproblemen zu kämpfen. Gegenüber der 0:2-Pleite gegen Aue fehlten Mimbala (Rotsperre) und Andersen. Uaferro rückte in die Innenverteidigung, im Mittelfeld durfte Glockner noch ein letztes Mal von Beginn an ran, ehe Ende Juni sein Vertrag ausläuft.

ährend den Fortunen das ganz große Ziel am letzten Spieltag fehlte, wollte der VfL im Kampf um die DFB-Pokal-Teilnahme seine Hausaufgaben erledigen und einen Sieg einfahren. Die Niedersachsen erspielten sich so in der ersten Hälfte auch Vorteile, taten sich einmal mehr aber schwer, Tormöglichkeiten zu kreieren. Die großen Chancen blieben so aus, ein Schuss von Hohnstedt und ein Ballkontakt an der Latte des Gästetores waren die gefährlichsten Szenen des VfL vor der Pause. Da auch die Kölner keine Torgefahr entwickelten, ging das Spiel folgerichtig torlos in die Pause.

Doch die Torlosigkeit sollte nach Wiederbeginn nicht lange Bestand haben. Nach einem flüssigen Angriff der Gäste fand Königs mit seiner Flanke vor dem Tor den durchlaufenden Dahmani. Der Angreifer traf per Kopf zunächst den rechten Pfosten, von wo die Kugel an den linken Pfosten sprang, ehe Dahmani das Leder endgültig über die Linie drückte (48.).

Ein Schock für die Hausherren, auf den VfL-Trainer Enochs mit einem offensiven Wechsel reagierte. Tigges kam für Syhre ins Spiel - und zündete sofort! Kaum auf dem Platz, zog der 17-Jährige von rechts in den Strafraum und schob den Ball ganz überlegt an Keeper Boss vorbei ins Netz (57.).

Der VfL war damit wieder in der Partie, angesichts der Zwischenergebnisse der Konkurrenz fehlte noch ein Tor zu Platz vier. Doch der Schuss ging in der Endphase nach hinten los. Ein Konter der Kölner führte in der 73. Minute zum 1:2: Dahmani legte nach rechts auf Bender, der mit einem strammen, aber nicht allzu platzierten Schuss Schwäbe überwand.

Alles oder nichts hieß nun die Devise der Lila-Weißen, nach Ellbogenbruch kam Sembolo zu seinem Comeback. Zur Wende reichte es aber nicht mehr, auch weil Menga an der Latte scheiterte (77.). Nachdem Souza Oliveira völlig freistehend per Kopf die Latte getroffen hatte, markierte Dahmani volley das 3:1 für die Gäste (82.) und zerstörte damit alle Träume der Hausherren.

Während die Fortunen auf dem elften Rang ins Drittliga-Ziel kommen, belegen die Osnabrücker am Ende punktgleich hinter Magdeburg Platz fünf. Eine Platzierung, die vor der Saison wohl dankend angenommen worden wäre, die angesichts der Möglichkeiten, die sich dem VfL in den letzten Wochen der Saison geboten hatten, aber Enttäuschung hervorruft.

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FortunaTV - Die Pressekonferenz vom Sieg beim VfL Osnabrueck



Veröffentlicht am 14.05.2016
So spielte die Fortuna:

Boss - Flottmann (79. - Engelman) - Hörnig - Uaferro - Kwame - Bender - Schröder - Glockner (87. - Yilmaz) - Dahmani - Souza (89. - Schneider) - Königs

Tore:

0:1 - Dahmani (47.)

1:1 - Tigges (57.)

1:2 - Bender (74.)

1:3 - Dahmani (83.)

Gelbe Karten:

VfL Osnabrück: Dercho (14.), Groß (52.), Willers (62.)

Fortuna Köln: Flottmann (60.)

Zuschauer: 8.760

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Pokalchat mit Uwe Koschinat am nächsten Montag - Eure Fragen an den Fortuna-Trainer



Kurz vor dem großen Pokalfinale findet am Montag, den 23. Mai, der nächste Livechat statt. Ab 19 Uhr habt ihr die Möglichkeit Fortuna-Trainer Uwe Koschinat eure Fragen zu stellen.

Mit dem Pokalfinale am 28. Mai im Sportpark Nord in Bonn wartet ein abschließendes Saisonhighlight auf die Fortuna. Im Kölner Derby geht es gegen die Viktoria um den Einzug in den DFB-Pokal. Am Montag, den 23. Mai, fünf Tage vor dem Finale könnt ihr euch wieder ausführlich mit Fortuna-Trainer Uwe Koschinat austauschen. Ab 19 Uhr steht euch der 44-Jährige im Livechat Rede und Antwort.

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Julius Biada wechselt zu Eintracht Braunschweig in die 2.Liga ?!



Julius Biada ( JB10 ) entscheidet sich wohl bis Donnerstag endgültig !

....ebenfalls in Kürze wird sich der ablösefreie Julius Biada entscheiden, wobei die Eintracht aus Braunschweig wohl die besten Karten hat.
Francesco Di Frisco, Berater des 23 Jahre alten Offensivspielers von Fortuna Köln, verriet gegenüber dem Portal „seen-mag.de„, einigen Interessenten wie Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue bereits abgesagt zu haben.

Wir werden uns in den nächsten zwei Tagen entscheiden. (Berater Francesco Di Frisco)
Nur ein Bundesligist (Werder Bremen) und Fortuna Düsseldorf sind dem Berater zufolge neben Braunschweig noch im Rennen, wobei die weiteren Aussagen Di Friscos erahnen lassen, dass die Eintracht nicht die schlechtesten Chancen hat: „Wir waren bereits in Braunschweig und haben uns dort mit Torsten Lieberknecht und Marc Arnold getroffen. Die Gespräche verliefen sehr positiv und Julius hatte anschließend ein gutes Gefühl.“

Zugleich kündigte Di Frisco am gestrigen Dienstag kurzfristig Klarheit an: „Wir werden uns in den nächsten zwei Tagen entscheiden.“ Nicht ausgeschlossen, dass die Eintracht aus Braunschweig schon heute den ersten Neuzugang vorstellen kann.

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Trainingsstart zum Pokalfinale - Bis auf Biada zum Auftakt alle Fortunen an Bord



Am Donnerstag startete die Fortuna in die Vorbereitung auf das Pokalfinale am 28. Mai im Sportpark Nord in Bonn. Bis auf Biada hatte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat dabei alle Südstädter auf dem Trainingsplatz. Auch die Langzeitverletzten Kessel und Pazurek trainierten im Kreise der Mannschaft.

Dabei trainierte auch Kristoffer Andersen, der im letzten Liga-Spiel gegen den VfL Osnabrück noch geschont wurde, wieder mit der Mannschaft. Den 30-Jährigen plagten vor dem Ligaabschluss noch leichte muskuläre Probleme. Johannes Rahn trainierte nach seinen Sprunggelenksbeschwerden wieder in vollen Intensitäten, ebenso wie Andre Poggenborg.
Zudem steht Markus Pazurek ab sofort nach seinem Kreuzbandriss wieder täglich auf dem Trainingsplatz. "Wir können mit Markus fußballspezifisches Aufbautraining machen. Der Heilungsprozess verläuft bei ihm planmäßig, sodass er im Laufe der Sommervorbereitung das Mannschaftstraining wieder aufnehmen wird", schilderte Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, Pazureks Fortschritt. Pazurek absolvierte wie Kessel nach seinen Fersenproblemen individuelles Training.
Julius Biada (Muskelbündelriss in der Brust) soll im Laufe der nächsten Tage wieder ins Mannschaftstraining integriert werden. "Sollte es keine Rückschläge geben, ist ein Einsatz von Julius im Pokalfinale durchaus realistisch", beschreibt Osebold die Situation bei Biada.
Am 28. Mai geht es für die Fortuna um 17 Uhr im Sportpark Nord in Bonn gegen die Viktoria um den Gewinn des Bitburger-Pokals.

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FortunaTV - Trailer Pokalfinale

Am 28. Mai ist großer Finaltag im Fußball: Unter dem Motto "Tag der Amateure" stehen 17 Pokalfinals auf dem Programm. Zudem steigt in Mailand das Champions League Finale zwischen Real Madrid und Atletico Madrid. Das richtige Finale steigt aber in Bonn.

Dort kämpfen die Fortuna und Viktoria Köln um den Titel und den Einzug in die 1. Runde des DFB-Pokals. Anpfiff ist um 17 Uhr. Zur Einstimmung gibt es bei FortunaTV den Trailer zum Pokalfinale.



Am 28. Mai ist großer Finaltag. Derby! Pokal! Die beiden besten Teams im Wettbewerb! Die Creme de la Creme.
Ihr wisst welches Finale gemeint ist, oder?

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Zum Abschluss der Saison 2015/16 findet am Samstag im Bonner Sportpark Nord das Finale des Verbandspokal Mittelrhein statt. Zum siebten Mal wiederholt sich dabei in der jüngeren Vergangenheit das Kölner Derby zwischen Fortuna und Viktoria. Für beide geht es um nichts geringeres als den Pokalsieg, einen erfolgreichen Saisonabschluss, die Qualifikation für den DFB-Pokal und die Position als Nummer 2 der Stadt.


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Auf geht's, Fortuna. Holt euch den Pokal! goodluck hand017


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toubi #696788 28/05/2016 09:50
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Vor dem FVM-Pokal Bewegender Moment für Fortuna Köln

Köln -
Einen "bewegenden Moment" erlebte Uwe Koschinat zu Wochenbeginn, als er 31 Spieler im Training begrüßen durfte. "Rechtzeitig zum allerletzten großen Highlight der Saison können wir personell endlich wieder aus dem Vollen schöpfen", freute sich der Coach des SC Fortuna Köln. Sogar Markus Pazurek absolvierte fünf Monate nach seinem Kreuzbandriss wieder einige Teile des Mannschaftstrainings.

Das große Pokalfinal-Derby am Samstag gegen den FC Viktoria kommt für ihn natürlich noch zu früh - dafür stehen der Fortuna in Bonn alle anderen Leistungsträger wieder zur Verfügung. "Julius Biada kann vermutlich spielen, Kristoffer Andersen trainiert weitgehend problemfrei und Boné Uaferro ist ja schon seit ein paar Wochen wieder dabei", berichtet Koschinat, der laut Absprache - wie in den Pokalspielen zuvor - Torhüter Tim Boss den Vorzug vor Stammkeeper Andre Poggenborg gibt.

Die Frage nach dem Favoriten kann der Coach nicht eindeutig beantworten. "Das ist ein bisschen so, als hätte man vor der Saison nach einem Favoriten im Duell zwischen Darmstadt 98 und RB Leipzig gefragt", sagt Koschinat. "Prinzipiell sehe ich Fortuna und Viktoria aufgrund der Kaderzusammensetzungen auf Augenhöhe." Der Trainer des Drittligisten stellt zudem die Bedeutung von Mike Wunderlich für die Höhenberger heraus: "Ohne ihn sind sie eine andere Mannschaft. Das beweist auch der Punkte-Schnitt."

Fortunas Generalprobe fürs große Finale ist derweil geglückt. Der Südstadt-Klub bezwang am Dienstagabend in Koblenz den Oberligisten EGC Wirges mit 5:0. Die Tore beim Benefizspiel erzielten Kai Bösing, Marco Königs, Serhat Koruk und Johannes Rahn (2). Biada wurde mit Hinblick auf das Pokalfinale geschont, Andersen absolvierte eine Halbzeit.

Stadion und TV

Der SC Fortuna und der FC Viktoria treffen am Samstag in Bonn im Finale des FVM-Pokals aufeinander (17 Uhr). Der Sportpark Nord ist zum fünften Mal Austragungsort des Endspiels.

Die Partie ist eines von 17 Verbandspokal-Endspielen deutschlandweit, die beim "Finaltag der Amateure" live in der ARD und im Internet-Livestream übertragen werden.

ksta.de

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Fortuna Köln – Viktoria Köln Kaczmarek/Koschinat: Hegen Sie Rachegefühle?



Köln -
Fortuna gegen Viktoria – zum Saisonabschluss fiebern die Kölner Fans dem Pokal-Knaller am Samstag (17 Uhr) im Sportpark-Nord Bonn entgegen.

Und für beide Klubs geht es neben dem Prestige um eine Menge Geld und deutschlandweite Präsenz sind beim Einzug in den DFB-Pokal garantiert. Im Fokus stehen die beiden Trainer Uwe Koschinat (44) und Tomasz Kaczmarek (31). EXPRESS hat sie zum Interview getroffen.

Wie groß ist Ihre Vorfreude auf das Finale?

Koschinat: Wir wollen eine in der Summe ordentliche Saison mit dem Pokalsieg krönen. In der Wahrnehmung der Fans und der Rückbetrachtung der Spielzeit hängt viel von diesem Finale ab.

Kaczmarek: Es ist für mich das letzte Spiel als Viktoria-Trainer. Das möchte man natürlich gerne gewinnen. Für das Gesamtbild wäre ein Erfolg wichtig. Dabei geht es aber nicht um Personen, sondern um den Verein und einen Titel. Für beide Mannschaften wäre es ein besonderer Abschluss.

Und die Eintrittskarte in den DFB-Pokal. Da sind Gelder von 200.000 Euro garantiert!

Kaczmarek: Der DFB-Pokal ist ein geiler Wettbewerb. Besonders für kleine Vereine wie die Viktoria. Wir hatten für ein paar Tage die nationale Aufmerksamkeit. Und für die Spieler war es ein totaler Reiz gegen die Großen anzutreten. Der Sieg über Union Berlin war ein ganz besonderer Tag in der jüngeren Geschichte unseres Klubs.

Koschinat: Wir hatten 2013 gegen Mainz ein tolles Pokalspiel im Südstadion. Dank unserer Spiele in der Dritten Liga hat die Fortuna durch die Fernsehpräsenz jetzt schon eine höhere nationale Wahrnehmung. Trotzdem ist der Pokal sehr wichtig für uns.

Ein Einzug in die erste DFB-Pokal-Runde macht möglicherweise Gelder frei, die wichtig wären. Schließlich arbeiten wir in einem kleinen Budget. Aber eines ist mir ganz wichtig: Die Priorität hat die Liga. Ich weiß nicht, ob wir damals aufgestiegen wären, wenn wir Mainz geschlagen hätten. Dann wäre der Fokus möglicherweise länger auf dem Pokal gerichtet gewesen.

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FVM-Pokal: Finale unter verkehrten Vorzeichen



Nehmen das Objekt der Begierde in ihre Mitte: Fortuna-Coach Uwe Koschinat (l.) und Viktoria-Trainer Tomasz Kaczmarek
Foto: rheinfussball.de/Daniel Sobolewski

Das kölsche Traumfinale um den FVM-Pokal rückt immer näher: Während Fortuna Köln auf Julius Biada zurückgreifen kann, bangt Lokalrivale Viktoria noch um seinen Kapitän.

Die Spannung steigt von Tag zu Tag ins Unermessliche: Am Samstag (17.00 Uhr) steht im Bonner Nordpark das große Mittelrheinpokal-Finale zwischen Fortuna und Viktoria Köln an. Auf der Pressekonferenz im Final-Stadion ließen beide Trainer ihre Vorfreude auf das Endspiel und den damit verbundenen Kampf um den Einzug in den DFB Pokal durchblicken. Personell könnte die Situation in den Lagern der beiden Finalteilnehmer kaum unterschiedlicher aussehen. Exakt gegenteilig zum vergangenen Jahr, als die Fortuna vor dem Stadtderby im Halbfinale (Viktoria siegte im Südstadion 2:0) mit eine großen Lazarett zu kämpfen hatte, blicken nun die Viktorianer mit Bangen auf die eigene Verletztenliste.

Fortuna-Trainer Uwe Koschinat freute sich auf der Pressekonferenz im Austragungsort des Endspiels, „dass unter der Woche alle 31 Mann trainierten“. Dazu zählte sogar Markus Pazurek, der trotz Rückkehr ins Training nach Kreuzbandriss jedoch als einziger nicht für eine Teilnahme am Finale im FVM-Pokal in Frage kommt. Das bedeutet: Fortuna-Star Julius Biada, in das „Team des Jahres“ der 3. Liga gewählt, ist nach seiner Bauchmuskelverletzung ebenso rechtzeitig fit geworden wie Mittelfeldmotor Kristoffer Andersen, den zuletzt eine Adduktorenzerrung außer Gefecht gesetzt hatte.

Auf der rechten Rheinseite sind die Sorgenfalten ungleich größer. Trainer Tomasz Kaczmarek konnte einen Einsatz der langzeitverletzten Jules Schwadorf und Florian Heister kategorisch ausschließen und auch bei Mittelstürmer David Jansen „wird es zu 99,9 Prozent nicht reichen“. Dass darüber hinaus wegen anhaltender Magen-Darm-Probleme auch Kapitän Mike Wunderlich auszufallen droht, macht die Situation in Höhenberg umso dramatischer. „Es ist noch nicht abzusehen, ob es für ihn reicht. Wir wissen aber, dass Mike ein Krieger ist und alles tun wird, um in diesem Spiel auf dem Platz stehen zu können. Er liebt und lebt diese Derbys“, so Kaczmarek.

Uneinigkeit herrschte bei den beiden Trainern vier Tage vor dem großen Spiel über den bestmöglichen Zustand des Platzes im Sportpark Nord. Viktorias Trainer bemängelte einen „mäßigen Zustand des Platzes, an dem der Platzwart und die Stadt Bonn noch etwas tun müssten“. Sein Gegenüber aus der Südstadt hatte mit den Gegebenheiten weniger Probleme. „Ich habe nichts gegen einen schlechten Rasen. Bei unserem Spiel ist der Ball sowieso sehr häufig in der Luft“, schmunzelt Koschinat.

Quelle: Daniel Sobolewski für rheinfussball.de

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Fortuna Köln sinnt auf Revanche & Titel



Fortuna Köln möchte den dritten Pokaltriumph Viktoria Kölns verhindern - Die direkten Duelle gewann zuletzt jedoch die Viktoria
Bis 2014 waren Fortuna und Viktoria Köln Rivalen um den Aufstieg in die Dritte Liga. Seitdem gibt es die Duelle nur noch im Mittelrheinpokal. Auch in diesem Jahr wird der Pokalsieger aus Köln kommen. Holt Viktoria das "Triple" oder gelingt Fortuna Köln die Revanche und der Einzug in den DFB-Pokal?

Hinter dem Bundesligisten 1. FC Köln kämpfen Fortuna und Viktoria Köln um den Status der Nummer zwei in der Stadt. Rein formal ist dies der Drittligist aus der Südstadt. In den direkten Duellen konnte jedoch zuletzt Viktoria Köln gewinnen. Wie sehen also die wahren Leistungsverhältnisse aus? Aufklärung darüber könnte das Pokalfinale am Samstag in Bonn geben. Wir blicken zurück auf die beiden letzten Duelle der Finalisten im Mittelrheinpokal.

2015: Fortuna Köln ohne Chance
Fortuna Köln hatte bis dahin seine Aufgaben souverän gelöst mit Siegen gegen den FC Inde Hahn (2:0, TSC Euskirchen (3:0) und SG Union Würm-Lindern (6:0). Noch mehr Tore erzielte die Viktoria auf dem Weg ins Halbfinale (7:3, 7:0 und 1:0). Vor 3500 Zuschauern ging Viktoria Köln bereits nach zehn Minuten in Führung und baute diese bis zur Pause noch aus. Die gnadenlose Effektivität machte an diesem Tag den Unterschied. Zudem verteidigte die Viktoria hervorragend. Fortuna Köln leistete sich zu viele Fehler und trat offensiv kaum in Erscheinung.

07.04.2015: SC Fortuna Köln vs. FC Viktoria Köln 0:2

2014: Spannend bis zum Schluss
Im Jahr zuvor begegneten sich beide Vereine bereits im Viertelfinale. Gastgeber Fortuna Köln hatte die besseren Chancen bis zur Pause, aber das Spiel blieb lange Zeit torlos und voller Spannung. Erst in der 87. Minute gelang Fatih Candan ein Traumtor und die Entscheidung. Viktoria holte danach den Pokal, die Fortunen stiegen einige Wochen später in die dritte Liga auf.

12.03.2015: SC Fortuna Köln vs. FC Viktoria Köln 0:1

Ist Fatih Candan am Samstag wieder ein entscheidender Faktor oder spielt der neutrale Spielort den Fortunen in die Karten? Die Fans dürfen gespannt sein. Morgen bieten wir euch noch Fakten zum Finale.

fupa.net

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Fakten zum Finale



Das Endspiel des Mittelrhein-Pokals wird zum fünften Mal im Bonner Sportpark Nord ausgetragen
Der Spielort & die Zuschauer
Seit 2012 wird der Sieger des FVM-Pokals in Bonn ermittelt. Das Stadion verfügt über neue Fklutlichtmasten und eine Videoanzeigetafel und bietet 2628 überdachte Sitzplätze sowie2496 überdachte Stehplätze und 5040 nicht überdachte Stehplätze. Bis Mittwochabend wurden 2.400 Tickets im Vorverkauf abgesetzt. Durchschnittlich mehr als 3600 Zuschauer verfolgten die Finalspiele der vergangenen vier Jahre. Der Spitzenwert wurde 2015 mit 6193 Fans erreicht. Wird er am Samstag übertroffen?

Tickets
Die Tageskasse öffnet am Samstag ab 15 Uhr.

Stehplatz: 15 Euro (ermäßigt 10 Euro)

Sitzplatz: 20 Euro (ermäßigt 15 Euro)

Die ermäßigten Preise gelten für Rentner, Schwerbehinderte, Studenten, Schüler, Arbeitslose, Wehr- und Zivildienstleistende. Die Ausweise müssen beim Einlass vorgelegt werden.

Freien Eintritt gegen Vorlage des Ausweises haben Inhaber von DFB-Trainer-Lizenzen (ab neue A-Lizenz), Schiedsrichter-Ausweisen und FVM-Mitarbeiterausweisen. Es gilt dabei nur der Zugang zu den Stehplätzen.

Torgarantie
Noch nie blieb eine erste Halbzeit eines Finalspiels in Bonn torlos. Nach einem Pausenrückstand konnte auch noch kein Team in Bonn das Spiel noch gewinnen. In den vier Spielen fielen 14 Treffer, also 3,5 Tore pro Partie. Zwei Akteuren gelang dabei auch jeweils ein Doppelpack (Rene Dabers, FC Hennef, 2013 und Fatih Candan, Viktoria Köln, 2014).

Die Statistik
Titelverteidiger Viktoria Köln steht zum dritten Mal in Folge im Endspiel. Rivale Fortuna Köln bestreitet das zweite Finale nach 2013. Alle anderen Finalisten waren bislang nur einmal beim Finale in Bonn. Von den vorigen vier Finalspielen im Nordpark gewann das klassentiefere Team nur einmal: 2013 siegte Fortuna Köln als Regionalligist gegen den damaligen Drittligisten Alemannia Aachen.

Die Prämien
Der Sieger qualifiziert sich für die erste Runde des DFB-Pokals und erhält ein Preisgeld von 1.750 Euro sowie Biergutscheine. In der ersten Runde des DFB-Pokals sind der Mannschaft 100.000 Euro sicher. Der Verlierer des Endspiels erhält immerhin noch knapp 16.000 Euro zuzüglich des Überschusses der Zuschauereinnahmen. Der Verband schüttet eine Prämie von 40.000 zzgl. benannter Einnahmen zudem auch an die Verlierer der Halbfinals (je 20 Prozent) und die Verlierer der Viertelfinals (je 5 Prozent) aus.

fupa.net

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FVM-Pokal: „Extra-Motivation braucht keiner“



Ein Pokalfinale – das ist immer auch Chefsache. Bei Köln.Sport trafen deshalb mit Daniel Flottmann und Mike Wunderlich die Kapitäne von Fortuna und Viktoria aufeinander.

Am 28. Mai ist es endlich so weit: Das kölsche ­Finale zwischen Fortuna und Viktoria steht auf dem Programm. Für die Fans ein Traum, für euch auch?

Mike Wunderlich: Es ist immer schön, gegen Fortuna zu spielen, für uns ist das Derby ein absolutes Highlight. In den Vorjahren war es das Halb- beziehungsweise Viertelfinale, jetzt ist es in Bonn mit dem Endspiel der passende Rahmen. Hoffentlich wird es für die Zuschauer und auch für uns ein schönes Spiel. Die Vorfreude ist jedenfalls schon da!

Daniel Flottmann: Eine ganze Saison ohne Derby? Das wäre doch auch nichts. Ein bisschen Nervenkitzel zum Abschluss der Saison kann ich auf jeden Fall ganz gut gebrauchen! Ihr kennt beide das Gefühl, im Finale zu stehen und es auch zu gewinnen.

Eine Erfahrung, die für das anstehende Duell hilft?

Flottmann: Also ich muss ehrlich sagen: Ich kann mich kaum noch daran erinnern, wie es im Pokalfinale ist. Das ist schon verdammt lange her. Ich kann mich aber gut genug daran erinnern, vor der Saison gesagt zu haben, dass ich das Gefühl vermisse. Deswegen war der Einzug ins Finale auch eines unserer Saisonziele. Dass wir es erreichen und dann auch noch gegen Viktoria, ist umso schöner.

Hat man sich in den letzten Jahren geärgert, dass ihr bereits vor dem Endspiel aufeinandergetroffen seid? Sich im Finale gegenüberzustehen ist dann sicherlich ein anderes Gefühl.

Flottmann: Auf jeden Fall. Das war 2013 gegen Aachen schon geil, weil da richtig viel los war. Am Finaltag ist die Spannung nochmals ganz anders. Wer es letztlich ins Endspiel schafft, der hat es auch verdient. Aber ganz klar: Ich habe nach unserem Finaleinzug der Viktoria die Daumen gedrückt, dass auch sie es schaffen!

Mike, für Viktoria ist das Endspiel-Feeling noch etwas frischer, das Team holte in den vergangenen beiden Jahren den Pott. Wie ist die Gefühlslage bei euch vor dem 28. Mai?

Wunderlich: Natürlich wollen wir den dritten Pokaltitel in Serie holen. Wenn man ein solches Finale spielt, dann will man es auch gewinnen. Vor allem nach unserer Saison – wir waren Ende März schon wieder aus der Verlosung um den Aufstieg ausgeschieden. Das ist sehr enttäuschend, aber dafür wollen wir umso mehr dieses Endspiel gewinnen. So haben wir bereits in den letzten beiden Jahren unsere Saison positiver gestaltet. Wenn uns das diesmal wieder gelingt, wäre das für den Verein und auch für Herrn Wernze, der ein Pokal-Verrückter ist, sehr wichtig. Wir haben ja in dieser Saison gesehen, wie schön eine Pokalsaison sein kann.

Sind denn 2016 aller guten Dinge drei gegen Fortuna? Liegt euch das Duell mit den Südstädtern etwa?

Wunderlich: Liegen? Schaut man sich die Duelle in der Vergangenheit an, dann sieht das – bis auf die Pokalspiele – nicht gut für uns aus. Wir haben in den Derbys in der Liga immer den Kürzeren gezogen. Vor zwei Jahren haben wir durch Fatihs Sonntagsschuss sehr, sehr glücklich gewonnen. In der Verlängerung hätten wir das Ding sicher nicht gezogen. Beim 2:0 in der vergangenen Saison haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht und sind verdient weitergekommen. Aber liegen? Nein, die Duelle waren immer eng.

Fortuna stand in den letzten beiden Jahren ausgerechnet der Lokalrivale im Weg, wenn es um den Pokal ging. Ist das eine Extraportion Motivation für das Team?

Flottmann: Wir können uns noch sehr gut an diese Rückschläge erinnern. Gerade im letzten Jahr sind wir im direkten Aufeinandertreffen vieles schuldig geblieben, was wir diesmal im Finale besser machen wollen. Aber: Wer an diesem Tag noch Extra-Motivation braucht, dem ist nicht mehr zu helfen. Wir sind nicht wegen der letzten Jahren so heiß auf das Spiel, sondern weil die Aufgabe so geil ist.

Die Aufgabe ist aber auch, dass ihr der ligenhöhere ­Verein seid. Seht ihr euch gegen Viktoria denn in der Favoritenrolle? Oder begegnet ihr euch auf Augenhöhe?

Flottmann: Definitiv auf Augenhöhe, es gibt keinen Favo­riten. Es ist ein Finale, da sind die Chancen aus meiner Sicht immer fifty-fifty, viel kommt auf die Tagesform an. Auf beiden Seiten gibt es eine hohe Qualität, darauf kann man sich freuen. Aber warum sollten wir die Favoritenrolle annehmen? Das wäre doch Quatsch! Viktoria hat viel Qualität, besonders durch starke Einzelspieler wie Mike.

st diese Qualität beim Gegner für euch vielleicht ein Vorteil, Mike? In der Liga hat Viktoria gerade gegen schwächere Mannschaften oft gepatzt, aber gegen die Topteams immer stark ausgesehen.

Wunderlich: Das könnte sein. Unsere Saison ist so verkorkst, weil wir gegen die Teams aus den unteren Tabellenregionen viele Punkte liegen gelassen haben. Von den sogenannten Topspielen haben wir dagegen keins verloren. Ein Finale ist aber immer auf Augenhöhe: Auch wenn Fortuna eine Liga höher spielt, wissen wir, dass wir an einem guten Tag das Ding gewinnen können. Dennoch denke ich, auch wenn „Flotti“ das nicht so gern hören wird, dass Fortuna ein Stück weit der Favorit sein wird. Nicht nur aufgrund des Ligaunterschieds, sondern vor allem durch ihr Auftreten in dieser Saison. Davor muss man den Hut ziehen! Zwischenzeitlich haben wir sogar gehofft, dass Fortuna Vierter in der Liga wird, damit wir beide in den DFB-Pokal einziehen können. (lacht)

Der Viktoria-Kader hat sich im Sommer sehr verändert. Gibt es trotzdem etwas, das ihr aus den vergangenen Duellen mitnehmen könnt?

Wunderlich: Teile kann man sicherlich mitnehmen, aber auf beiden Seiten hat sich einiges geändert. Wie schon gesagt: Vor zwei Jahren war es ein Glücksschuss, letzte Saison ein hochverdienter Erfolg, aus dem wir unsere Schlüsse­ ziehen können. Wir waren körperlich präsent und haben die letzte Leidenschaft auf den Platz gebracht. Etwas, das uns sonst oft nicht nachgesagt wird. Die Saison hat gezeigt: Wenn wir über die Zweikämpfe ins Spiel kommen, dann kommt auch das Fußballerische. Das gilt es mitzunehmen.

Auch Fortuna ist ein anderes Team als noch im Vorjahr – vielleicht nicht personell, aber doch von der Spielweise. Der Blick auf das Torverhältnis zeigt ein deutlich offensiveres Vorgehen. Braucht es diese Durchschlagskraft, um Viktoria am 28. Mai zu knacken?

Flottmann: Ich kann eines sagen: Die vorherigen Spiele werden wir uns auf keinen Fall angucken. Und auf das Torverhältnis, da schaue ich schon lang nicht mehr drauf. Das erspar ich mir als Abwehrspieler lieber. (lacht) Im Ernst: Wir haben aus der vorherigen Spielzeit geschlossen, dass wir zu wenig Tore machen, daran wollten wir etwas ändern. Wir haben einen Weg gefunden, das hinzubekommen – ohne Risiko ging das leider nicht ab. Es fehlte uns mitunter an der richtigen Balance zwischen Abwehr und Angriff. Wenn wir die Balance hatten, dann waren wir erfolgreich. Wir haben aber mit Julius Biada und Marco Königs auch zwei super Stürmer, die uns in der Liga gehalten haben. Wenn wir die in Szene setzen, dann können wir uns schon zum Jubeln bereit machen. Aber um im Endspiel erfolgreich zu sein, müssen wir unsere individuellen Fehler abstellen und unsere Zielstrebigkeit beibehalten. Mikes Plan klingt da schon ganz gut: Wir müssen das Finale zu einem Spiel machen, das sich um Arbeit, Laufen und Kämpfen dreht. Das andere kommt dann von ganz allein.

Also der klassische Pokalfight?

Flottmann: Ich wäre enttäuscht, wenn das nicht so wäre. Ich glaube schon, dass man erst arbeiten muss, um am Ende belohnt zu werden. Ich weiß auch, was unsere Fans von uns erwarten – und damit kann ich mich voll identifizieren. Wenn der Funke vom Rasen auf die Tribüne überspringt und von da aus wieder zurückkommt, dann ist auf jeden Fall einiges möglich!

Für Fortuna ist die Drittliga-Saison ­bereits zwei Wochen vor dem Endspiel beendet. Könnte das eine Pause sein, die ihr am 28. Mai in Bonn ausnutzen könnt?

Wunderlich: Das weiß ich nicht. Gerade durch den Derby-Charakter im Finale denke ich nicht, dass bei der Fortuna die Luft heraus sein wird. Für uns geht es im Saison-Endspurt auch nicht mehr um viel, da fehlt mitunter schon die hundertprozentige Gier. Für uns ist es aber schon gut, dass wir im Rhythmus bleiben können. Bei der Situation, wenn man zwei Wochen Pause hat, gibt es Vor- und Nachteile. Das zu beurteilen ist schwierig.

Flottmann: Ich würde mir das an Viktorias Stelle auch einreden, dass wir aus dem Rhythmus kommen. (schmunzelt) Wenn ich mein Team beleuchte, dann könnte man aber durchaus den Eindruck haben, dass die Pause nicht förderlich für uns ist. Wir sind eben eine Wettkampftruppe. Aber andererseits können wir unsere Kräfte bündeln und uns komplett auf das Spiel vorbereiten. Ich bin felsenfest überzeugt, dass wir den Spannungsbogen zum Finale hinbekommen werden.

Du sagst, Fortuna sei eine Wettkampftruppe. Das scheint insbesondere für Flutlichtspiele zu gelten. Hast du da ein wenig auf die Ansetzung geschielt und dich gefragt, ob nicht eine Partie um 20.15 Uhr besser für euch gewesen wäre?

Flottmann: Als Sportler ist Flutlicht schon etwas Tolles, das gilt bestimmt auch für die Viktoria. Aber da steht abends noch ein anderes Spiel an (das Champions-League-Finale wird ebenfalls am 28. Mai ausgetragen, Anm. d. Red.), von daher ist das von uns abgesegnet, dass wir schon um 17 Uhr antreten. Vielleicht können wir ja auch so die Lichter anmachen, um uns in die richtige Stimmung zu bringen.

Die richtige Stimmung wird auch bei euch wichtig sein, Mike, denn es wird das letzte Spiel von Tomasz ­Kaczmarek als Viktoria-Trainer sein. Hat das in irgend­einer Form Einfluss?

Wunderlich: Für uns könnte das ein positiver Anreiz sein. Tomek hat es absolut verdient, dass wir als Mannschaft in Bonn alles raushauen und ihm einen schönen Abschied bereiten. Er hat in den anderthalb Jahren bei uns richtig gute Arbeit geleistet, es haben leider nur Kleinigkeiten gefehlt. Mir tut es ein Stück weit leid für ihn, auch wenn das vielleicht im Fußball nicht ganz angebracht ist, dass einem jemand leidtut. Unser Verein ist nicht immer einfach, dennoch hat Tomek in seinen jungen Jahren tolle Arbeit geleistet. Er hat es daher verdient, dass wir nochmals alles geben, das sind wir ihm als Mannschaft einfach schuldig.

Bei der Fortuna wird es dagegen das letzte Spiel einer zufriedenstellenden Saison, die mit dem vorzeitigen Klassenerhalt einherging. Ist der Pokal für euch das i-Tüpfelchen auf einer gelungenen Saison?

Flottmann: Ich würde sagen, dass die Spielzeit für Fortuna-Köln-Verhältnisse erst mit dem Pokalsieg perfekt wäre. Das haben wir vor der Saison schon als Ziel ausgegeben. Das ist aber natürlich nicht planbar, daher ist das für mich ein wenig wie die Kirsche auf der Sahne. Aber den Eindruck zu unserer bisherigen Saison, der in der Frage herüberkam, den teile ich. Ich habe jedoch auch kritische Worte gehört. Nach dem Winter hatten wir eine super Phase, aber da haben wir wohl nicht nur bei Mike Erwartungen geweckt, die zu hoch waren. Das konnten wir aber gut einordnen. Die Fans, die es gut mit Fortuna meinen, dürfen sicherlich träumen. Aber wir wussten ganz klar, dass es bei diesem Höhenflug nicht bleibt. Wie wir uns dann präsentiert haben, war sicherlich nicht immer optimal, da gebe ich den Kritikern recht. Extra-Motivation braucht keiner – da sind sich alle Beteiligten einig.

Was sind denn so die Aufgaben eines Kapitäns vor solch einem wichtigen Spiel?

Flottmann: Ob die Aufgaben so anders sind als vor einem normalen Pflichtspiel, das weiß ich gar nicht. In der Vorbereitung auf das Finale werde ich eher beruhigend eingreifen müssen, um die Vorfreude nicht zu groß werden zu lassen. Es geht eher darum, sich vor übermotiviertem Auftreten zu schützen. Das kann auch mir passieren, da ist man im Alter nicht vor gefeit.

Wunderlich: Ich sehe das ähnlich – der Unterschied zum Ligaspiel ist nicht allzu groß. Man führt sicher das ein oder andere Einzelgespräch, wir haben so manchen im Team, der nicht aus der Region kommt und der die Wichtigkeit des Duells nochmals vor Augen geführt bekommen muss. Bei uns wird jeder heiß sein, da muss man vielleicht so manchen bremsen. Wir haben ja den ein oder anderen Hitzkopf im Team. (lacht)

Die Pokalendspiele, darunter auch Viktoria gegen Fortuna, werden erstmals bundesweit in einer Konferenz ausgestrahlt. Was bedeutet das euch, dass die Partie auch im TV zu sehen sein wird?

Flottmann: An diesem Tag kann ich mich nicht so recht darüber freuen. Ich bin schon Fußball-verrückt, aber ich weiß wirklich nicht, ob ich mir privat ein anderes Pokalendspiel anschauen würde. Wenn das Ganze jedoch angenommen wird und genügend Leute schauen, dann sind wir noch mehr in der Pflicht, ein gutes Spiel abzuliefern. Den großen Rahmen hat unser Finale auf jeden Fall verdient!

Wunderlich: Das sehe ich ähnlich. Ich weiß auch nicht, ob das bundesweit jetzt so unfassbar ­viele Menschen interessiert. Das Derby wird aber sicher­lich eins der besseren Spiele der Finals sein. Die Konferenz ist eine schöne Nebensache, aber für uns als Spieler ist es nicht so wichtig, ob das Spiel live kommt oder nicht. Auf dem Platz wird immer 100 Prozent gegeben.

Und wenn letztlich der Pokalsieg ­unter Dach und Fach steht: Ist die Feier schon geplant?

Wunderlich: Wir fliegen am nächsten Morgen nach Mallorca. Mehr Motivation als als Pokalsieger an den Ballermann zu reisen – das geht doch eigentlich nicht. (schmunzelt)

Flottmann: Darüber mache ich mir im Falle des Pokalsiegs gar keine Gedanken. Wenn ich eines bei Fortuna Köln gelernt habe: Feiern können wir auf jeden Fall! 

Das Interview führten Thomas Reinscheid und Daniel Sobolewski.

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Bitteres Finale einer starken Saison - Fortuna verliert Pokalfinale im Elfmeterschießen



Vor 4.183 Zuschauern bestritt die Fortuna das Finale des Bitburger-Pokals im Bonner Sportpark Nord. Im Kölner Finalderby entwickelte sich von Beginn an eine temporeiche, rassige und hochklassige Partie. In der regulären Spielzeit fand dieses Derby dabei keinen Sieger, sodass die Verlängerung her musste. Da brachte Schwadorf die Viktoria zunächst in Front, ehe Souza der Ausgleich gelang. Am Ende ging das Spiel ins Elfmeterschießen, in dem Pellatz den entscheidenen Elfmeter gegen Kwame hielt.

Die Fortuna kam dabei vielversprechend in die Partie und konnte früh Akzente setzen: Nach einem Bender-Freistoß musste Pellatz einen Biada-Kopfball auf der Linie klären (6.). Die anschließende Ecke landete auf dem Kopf von Uaferro, der erneut Pellatz prüfte (6.). Die Viktoria versuchte mit Härte in die Partie zu finden. Die Fortuna zeigte sich davon zunächst unbeeindruckt. Allerdings kam der Regionalligist nach einer knappen Viertelstunde auch spielerisch besser zum Zug. Reimerink war da auf links ein Aktivposten, nach dessen Flanke Jansen die Latte traf (15.). Kurz darauf musste sich Boss nach einem Wunderlich-Freistoß erstmals strecken (16.). Die Partie im Bonner Sportpark war bei schwülen Temperaturen von Beginn an tempo- und abwechslungsreich. Nach einer kurzen Verschnaufpause verzeichneten Biada und Wunderlich die nächsten Offensivaktionen (23.). Es entwickelte sich eine umkämpfte Jagd nach dem Ball, bei der die Fortuna immer wieder auf schnelle Umschaltsituationen lauerte. Die Partie beruhigte sich Mitte der 1. Halbzeit aber zusehends. Erst ein härterer Zweikampf zwischen Jansen und Uaferro inklusive Rudelbildung küsste dieses Finale wieder wach (34.). Spielerisch passierte allerdings lange nichts. Erst kurz vor dem Seitenwechsel musste Boss eine Reimerink-Flanke vor dem einköpfbereiten Wunderlich abfangen (45.).

Ohne Wechsel ging es in den zweiten Abschnitt. Es dauerte aber zehn Minuten, ehe ein abgefälschter Biada-Schuss für Gefahr sorgte (55.). Die Riesenchance zur Führung hatte aber die Viktoria direkt im Anschluss, als Nottbeck aus fünf Metern den Ball am Tor vorbei legte (56.). Mit fortlaufender Spieldauer entwickelte sich die Partie zu einem Lauern auf den vielleicht entscheidenden Fehler. So schraubten die Teams das Risiko in der Offensive Stück für Stück runter. Nach einer guten Stunde kam Rahn für Königs, der mit einer Flanke die fünfte Fortuna-Ecke provozierte. Die konnte ein Viktora-Verteidiger in höchster Not vor dem einschussbereiten Flottmann klären (66.). In der Schlussphase kam schließlich Souza für Dahmani in die Partie, der sich mit einem der wenigen Torschüsse in dieser Phase für etwas Offensive sorgte (78.). Es wurde nun ein Nervenspiel, in dem Nottbeck kurz vor Schluss den Stecker ziehen konnte: Aus drei Metern tauchte der Viktorianer frei vor Boss auf, bekam den Ball aber nicht vorbei geschoben (88.). Kurz darauf hatten Bender und der eingewechselte Schwadorf jeweils den Lucky Punch auf dem Fuß (90.). Es blieb aber beim 0:0, sodass es in die Verlängerung ging.

Da passierte lange nichts, bis zur 96. Minute: Nach einer Ablage von Reimerink kam der eingewechselte Schwadorf zum Abschluss und markierte per Pfostentreffer den Führungstreffer der Viktoria (96.). Die Fortuna antwortete wütend, es kam zur Rudelbildung zwischen Andersen und Lejan, wenn auch ohne Konsequenzen (99.). Die Viktoria versuchte spielerisch nachzulegen, auch wenn Wunderlich mit einem sehenswerten Freistoß in Boss seinen Meister fand (102.). Nach dem Seitenwechsel gelang der Fortuna aber der schnelle Ausgleich nach dem Seitenwechsel: Ein abgefälschter Schuss vom eingewechselten Souza landete zum 1:1 im Netz (108.). Danach wurde es hektisch: Kreyer sah nach Tumulten auf der Bank glatt Rot vom Unparteiischen (109.).
So ging es also ins Elfmeterschießen, in dem die ersten elf Schützen allesamt trafen. Tragischer Held war letztlich Kusi Kwame, dessen Elfer von Nico Pellatz pariert wurde und somit das Spiel entschied.


So spielte die Fortuna:
Boss - Flottmann - Hörnig - Uaferro - Kwame - Bender (98. Kessel) - Schröder - Andersen - Dahmani (77. Souza) - Biada - Königs (64. Rahn)


Tore:
0:1 - Schwadorf (96.)
1:1 - Souza (108.)


Gelbe Karten:
Fortuna Köln: Uaferro (35.), Andersen (56.)
Viktoria Köln: Wunderlich (4.), Jansen (35.), Schwarz (68.), Jerat (103.)


Zuschauer:
4.183

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FortunaTV - Die Pressekonferenz zum Finale gegen Viktoria


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FortunaTV - Die Highlights vom Bitburger-Pokalfinale



Am Samstag fand im Bonner Sportpark Nord das Finale des Bitburger-Pokals gegen Viktoria Köln statt. Für die Fortuna war es das abschließende Highlight einer starken Saison. In einem ausgeglichenen Spiel ging es nach torlosen 90 Minuten in die Verlängerung und anschließend ins Elfmeterschießen, bei dem die Viktoria das glücklichere Ende für sich hatte.

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Dabei schenkten sich beide Teams von Beginn an Nichts, sodass die Fans gute Torchancen auf beiden Seiten sahen. Die beiden Kölner Mannschaften belohnten sich jedoch nicht für ihr Engagement, sodass nach 90 Minuten die Verlängerung Klarheit schaffen musste. Dort blieb es weiter hitzig und rassig. In der 96. Minute markierte Schwadorf nach Vorarbeit des auffälligen Reimerink zunächst die Viktoria-Führung. Die Fortuna fand nach einer kurzen Findungsphase aber die passende Antwort, als sich der eingewechselte Cauly Oliveira Souza gegen drei Viktorianer durchsetzte und zum Ausgleich einschob.
Somit musste das Elfmeterschießen den Sieger ermitteln. Nachdem alle elf Schützen sicher verwandelten, konnte Pellatz den entscheidenden Elfmeter gegen Kwame parieren. Damit gewinnt die Viktoria den Bitburger-Pokal zum dritten Mal in Folge.

Die Highlights vom Spiel Bitburger Pokal Finale Fortuna Köln - Viktoria Köln findet Ihr hier auf youtube :


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