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Matthias Sammer verlässt den FC Bayern auf eigenen Wunsch



Matthias Sammer (48) hat den FC Bayern München gebeten, ihn von seinem Amt als Sportvorstand zu entbinden. Diesem Wunsch hat der FC Bayern entsprochen.

Matthias Sammer: „Mir geht es sehr gut. Meine Gesundheit ist wiederhergestellt. Die umfangreichen medizinischen Untersuchungen haben dies zu 100 Prozent bestätigt. In den vergangenen Wochen habe ich viel Abstand zum Tagesgeschäft gefunden. Ich hatte die Möglichkeit und die Zeit, über viele Dinge nachzudenken. Über meine Familie und über meine Tätigkeit beim FC Bayern München. Sportvorstand beim FC Bayern zu sein, bedeutet: sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag mit aller Energie dem Klub, der Mannschaft und auch der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stehen. Diesen Aufgaben möchte ich im Moment nicht nachkommen.“

Zu seinem Abschied vom deutschen Rekordmeister sagt Matthias Sammer: „Ich danke dem FC Bayern München und den Menschen, mit denen ich hier zusammenarbeiten durfte, für eine fantastische Zeit und jetzt für das Verständnis für meine Entscheidung. Die Mannschaft hat in dieser Zeit zehn große Titel gewonnen und das mit einer großen Dominanz und Konstanz. Es war eine unglaubliche Erfahrung. Ich verabschiede mich für den Augenblick auch von Ihnen, von den Fans und von allen, die mich begleitet haben. Es war mir eine Ehre, Servus!“

Karl Hopfner, Aufsichtsratsvorsitzender der FC Bayern München AG: „Wir haben Verständnis für den Wunsch von Matthias Sammer und haben daher entschieden, diesem zu entsprechen. Seit Matthias Sammer den Posten des Sportvorstandes im Jahr 2012 angetreten hat, erlebte der FC Bayern eine sehr erfolgreiche Zeit. Vier deutsche Meisterschaften, dreimal der Gewinn des DFB-Pokals, dazu im Jahr 2013 der Gewinn der Champions League, des UEFA Supercups und der FIFA Klub-WM.“ Karl Hopfner: „Ich möchte Matthias Sammer für seine hervorragende Arbeit ausdrücklich danken.“

Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge: „In den vielen Gesprächen mit Matthias habe ich verstanden, dass er in seiner Auszeit in den vergangenen Monaten eine andere, eine neue Einstellung zum Leben eingenommen hat. Er setzt nun andere Prioritäten und dazu passt die Tätigkeit beim FC Bayern nicht mehr. Dafür habe ich Verständnis. In diesem Fall ist der Mensch wichtiger als der Klub.“ Karl-Heinz Rummenigge ergänzt: „Ich möchte mich bei Matthias für die gute, erfolgreiche und loyale Zusammenarbeit sehr bedanken und ich wünsche ihm alles Gute für seine Zukunft.“

Zur zukünftigen Aufgabenverteilung im Bereich Sport erklärt Karl-Heinz Rummenigge: „Die Position von Matthias Sammer soll bis auf Weiteres nicht nachbesetzt werden. Wir werden seine Aufgabenbereiche wie schon seit April innerhalb der bestehenden Strukturen des FC Bayern aufteilen. Somit kann über eine Wiederbesetzung mit der dafür nötigen Ruhe entschieden werden.“

FC Bayern München AG


Quelle: fcbayern.de


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Bester junger Spieler: Sanches Erster, Coman Zweiter



FCB-Neuzugang Renato Sanches ist von der UEFA zum besten Nachwuchsspieler der Fußball-EM in Frankreich gewählt worden. Das gab die Europäische Fußball-Union nach dem Finale bekannt. Auf Platz zwei kam mit dem Franzosen Kingsley Coman ein weiterer Akteur des deutschen Rekordmeisters. Der dritte Rang in dieser Wertung für Spieler, die nach dem 1. Januar 1994 geboren sind, ging an den künftigen Dortmunder Raphael Guerreiro und damit an einen weiteren Bundesliga-Akteur. Der 18 Jahre alte Sanches avancierte zudem zum jüngsten Profi, der jemals in einem EM-Endspiel aufgelaufen ist.

Boateng und Kimmich in EM-Elf gewählt


Mit Jérôme Boateng und Turnier-Debütant Joshua Kimmich sind zwei deutsche Bayern-Profis von der UEFA in die EM-Elf des Turniers gewählt worden. Das gab die UEFA am Tag nach dem 1:0-Finalsieg Portugals gegen Gastgeber Frankreich bekannt. Der neue Europameister ist mit insgesamt vier Spielen in der besten Elf vertreten (Cristiano Ronaldo, Rui Patricio, Pepe, Raphaël Guerreiro). Mit dem ehemaligen Münchner Toni Kroos steht ein weiterer DFB-Akteur in der Top-Elf, hinzu kommen je zwei Spieler aus Frankreich (Dimitri Payet, Antoine Griezmann) und Wales (Joe Allen, Aaron Ramsey).

FCB stellt die meisten Europameister

Der FC Bayern stellt auch nach der EURO 2016 weiter die meisten Europameister in der Turnier-Geschichte. Neuzugang Renato Sanches ist nach Angaben der UEFA der insgesamt 19. Titelgewinner des deutschen Rekordmeisters. Dahinter folgen Real Madrid (16) und der FC Barcelona (15).

Allianz Arena in Regenbogen-Farben

Anlässlich des Christopher Street Days hat sich die Allianz Arena am späten Samstagabend in ein ganz besonderes Gewand geworfen. Das Stadion des FC Bayern leuchtet als Zeichen für Toleranz und Weltoffenheit in Regenbogenfarben. Möglich macht dies das im Sommer letzten Jahres neu installierte Beleuchtungssystem von Philips. Dabei bieten 300.000 LED-Lampen rund 16 Millionen Farbkombinationen.


Quelle: fcbayern.de


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Welche Nachwuchsspieler unter Ancelotti trainieren



Die Vorbereitungszeit gibt jedes Jahr jungen Nachwuchsspielern die Gelegenheit, mit den Profis zu trainieren. Bei Carlo Ancelottis Amtsantritt stehen sieben Talente auf dem Platz. Da die Amateure am kommenden Wochenende ihr erstes Pflichtspiel bestreiten, stellen sie mit Benko und Mwarome lediglich zwei zuletzt lange verletzte Spieler ab. Aus der U19 kommen fünf Spieler.

Von den FC Bayern Amateuren

Fabian Benko (Jahrgang 1998)


Ein Name, der dem ein oder anderen Bayernfan schon bekannt sein dürfte. Benko war bereits vor einem Jahr im Profitraining dabei und begeisterte mit einem furiosen Auftritt in einem Testspiel während der China-Reise. Heiko Vogel beförderte Benko direkt aus der U17 zu den Amateuren, bei denen er sich jedoch in seiner Premierensaison schwer tat und nur selten Akzente zu setzen vermochte. Benko erlitt im März eine Muskelverletzung und konnte in der Saisonvorbereitung der Amateure deshalb noch an keinem Testspiel teilnehmen.

Bernard Mwarome (Jahrgang 1997)


Zwar wird Mwarome auf der Homepage des FC Bayern als Innenverteidiger bezeichnet, gespielt hat er in seiner bisherigen Karriere allerdings auf der 6. Die ist jedoch schon eine ganze Zeit lang her, denn Mwarome war zuletzt zwei Jahre nahezu durchgehend verletzt. Zwei Kreuzbandrisse, davon einmal dazu auch alle anderen Bänder im Knie gerissen, sorgten dafür, dass Mwarome in seiner gesamten Zeit bei der U19 kein einziges Pflichtspiel bestreiten konnte. In der Saisonvorbereitung der Amateure ist er nun wieder dabei und spielte entweder auf der rechten Aussenverteidigerposition oder aber auf der rechten Innenverteidigerposition in einer Dreierkette.

Von der FC Bayern U19

Meritan Shabani (Jahrgang 1999)

Nach einer starken Saisonvorbereitung in der U17 wurde Shabani in der vergangenen Saison bereits vorzeitig zur U19 befördert. Dort fing er auch gut an, baute aber wie das gesamte Team stark ab und enttäuschte in der Rückrunde. Nach Saisonende der U19 sollte er der U17 im Meisterschaftskampf helfen, wirkte aber lustlos und saß daher im verlorenen Entscheidungsspiel gegen den VfB Stuttgart zu Beginn nur auf der Bank. In Bestform ist Shabani ein abschlussstarker offensiver Mittelfeldspieler.

Matthias Stingl (Jahrgang 1998)

Der Kapitän der diesjährigen U19 spielt auf der Rechtsverteidigerposition. Er ist körperlich recht robust und war bis zur letzten Saison eigentlich eher ein offensiver Flügelspieler, ehe Holger Seitz ihn weiter hinten einsetzte. Eine Position, auf der er seine Stärken besser ausspielen kann und auf der auch die Chancen im Profibereich besser sein dürften.

Marco Friedl (Jahrgang 1998)

Auch Marco Friedl war wie Benko bereits bei den Profis dabei, zuletzt im Wintertrainingslager in Doha. Der Linksverteidiger aus Österreich wurde bei der U19 – auch verletzungsbedingt – bereits im zentralen Mittelfeld eingesetzt. Ähnlich wie bei seinem, Freund und Landsmann David Alaba ist jedoch links hinten seine beste Position. Auch bei den Amateuren verzeichnete Friedl bereits vier Einsätze. Nicht unwahrscheinlich, dass er im Laufe der Saison erneut des Öfteren nach oben rückt.

Mario Crnicki (Jahrgang 1998)

Der kroatische Juniorennationalspieler fiel in der vergangenen Saison nach einer Knie-OP die komplette Hinrunde der U19 aus. Nach den Verletzung von Karl-Heinz Lappe bei den Amateuren und Dominik Martinovic bei der U19 war Crnicki dann sogar mehrere Wochen lang in der Startelf der Amateure gesetzt. In sechs Regionalligaspielen erzielte er ein Tor, bei der U19 gelang ihm ebenfalls ein Tor in neun Pflichtspielen, wobei darunter lediglich zwei Startelfeinsätze waren.

Adrian Fein (Jahrgang 1999)

Adrian war in der vergangenen Saison Kapitän der durchaus erfolgreichen U17. Der defensive Mittelfeldspieler ist körperlich für sein Alter sehr weit, zudem ist er für seine Position außergewöhnlich spielstark. Fein ist nicht nur torgefährlich, sondern weiß auch seine Mitspieler in Szene zu setzen. Nicht wenige Leute wundern sich, warum Adrian Fein noch nie für eine deutsche Juniorenauswahl nominiert wurde.

Die obligatorische Frage von Bayernfans ist meistens: Wer von denen kann es zum Profi schaffen, wer ist der talentierteste? Das ist jedoch schwer vorherzusagen, weil es dazu viel Glück braucht. Weil die Spieler zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Schritt machen müssen, um in der Bundesliga Fuß zu fassen. Der talentierteste Spieler unserer Nachwuchsabteilung fehlt jedenfalls bei den sieben Trainingsgästen. Vermutlich absichtlich, um ihn nicht zu früh dem Rampenlicht auszusetzen.


Quelle: miasanrot.de


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Pierre-Emile Hojbjerg wechselt nach Southampton



Pünktlich zum Trainingsauftakt am Montag gibt es noch eine Veränderung im Kader des FC Bayern: Pierre-Emile Hojbjerg verlässt den deutschen Rekordmeister und schließt sich dem Premier-League-Klub FC Southampton an. Dort unterschrieb er einen Fünfjahres-Vertrag.

Der heute 20-Jährige war im Sommer 2012 von Brondby Kopenhagen nach München gewechselt. Ursprünglich für die U19 eingeplant, wurde der Mittelfeldspieler schnell fester Bestandteil des Amateurteams und feierte im April 2013 sein Profidebut. Bis heute ist er der jüngste Bundesliga-Spieler des FC Bayern aller Zeiten (17 Jahren und 251 Tage).

Insgesamt bestritt Hojbjerg, der zwischenzeitlich an den FC Augsburg (01-06/2015) sowie an den FC Schalke 04 (2015/16) ausgeliehen war, 25 Pflichtspiele in Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League für den FC Bayern. In England will der dänische Nationalspieler, dessen Vertrag in München noch bis Juni 2018 gelaufen wäre, nun den nächsten Schritt in seiner Karriere machen.


Quelle: fcbayern.de


Die meisten Medien berichten von 15 Mio € Ablöse. Für mich persönlich sind das 10 Mio. zuviel, aber England macht's möglich.


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Douglas Costa: Reha in München statt Olympia in Rio

Der Olympia-Traum von Douglas Costa ist geplatzt. Eine nicht ausgeheilte Verletzung hindert den Brasilianer an der Teilnahme bei den Olympischen Spielen in Rio.

München - Der lang gehegte Traum von Douglas Costa von der Olympia-Teilnahme in Rio ist geplatzt.
Der Brasilianer hat sich am linken Oberschenkel eine Verletzung zugezogen, die noch nicht ausreichend ausgeheilt ist. Die Bayern teilten daraufhin dem brasilianischen Verband mit, dass Costa nicht abgestellt werden kann.
Lesen Sie hier: Carlo Ancelotti: So läuft sein erster Tag beim FCB
"Ich bedauere das sehr," meinte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge in einem ersten Statement. "Wir alle haben Douglas die Teilnahme an den Olympischen Spielen in seiner Heimat gegönnt. Aber die Gesundheit des Spielers geht vor," so Rummenigge weiter.
Bei einer Untersuchung am Montag wurde die noch nicht ausgeheilte Verletzung diagnostiziert. Die Reha wird Costa in München absolvieren.


Quelle: az.de


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Hoeneß vor Rückkehr - Eberl und Reuter auf der Liste

Ob Uli Hoeneß an die Spitze des FC Bayern zurückkehrt, soll bis spätestens Ende Juli feststehen. Doch schon jetzt gibt es eine klare Tendenz. Bei der Nachfolgersuche für Matthias Sammer als Sportvorstand spielen unter anderem drei Namen eine Rolle.




Karl Hopfner ist Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des FC Bayern in Personalunion. Doch wie lange noch? Uli Hoeneß steht in den Startlöchern, seine Rückkehr an die Spitze des Rekordmeisters wird immer wahrscheinlicher.

Bereits Anfang Juni hatte der kicker berichtet, dass Hoeneß ein Comeback nur in Doppelfunktion feiern wird; also nur dann, wenn er wie vor seiner Haftstrafe und wie Hopfner aktuell die Ämter als Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender gleichzeitig bekleiden kann.
Zwar ist noch zu klären, ob Hopfner seinen freiwilligen Rückzug auf die Rolle des Präsidenten beschränkt und den Aufsichtsratsvorsitz behalten will. Doch im Klub gibt es keinerlei Zweifel, dass Hoeneß zurückkehren wird. "Uli braucht den FC Bayern wie die Luft zum Atmen", sagt ein enger Vertrauter.
Weniger drängend ist die Frage nach einem neuen Sportvorstand. Nach dem Rückzug von Matthias Sammer wollen die Bayern die Nachfolge in aller Ruhe regeln. Gehandelt werden Max Eberl, der noch bis 2020 bei Borussia Mönchengladbach gebunden ist, und Stefan Reuter, der beim FC Augsburg ebenfalls noch bis 2020 unter Vertrag steht. Auf einer internen FCB-Shortlist sollen aber noch weitere Namen stehen. Einer, der perspektivisch ebenfalls eine Rolle spielt, ist Philipp Lahm. Dessen Profivertrag endet 2018.

Quelle: kicker.de


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Amateure wollen 'maximal erfolgreich sein'



Abpfiff, die Spieler klatschen kurz in die Hände. „Gute Einheit, Männer“, zeigt sich auch Heiko Vogel zufrieden. Das Training der Amateure des FC Bayern ist beendet, die Stimmung bei den Akteuren auf dem Rasen an der Säbener Straße ist top. Noch drei Tage, bis es endlich wieder losgeht. Am kommenden Sonntag (14 Uhr) startet für die Reserve des Rekordmeisters die neue Saison in der Regionalliga Bayern. Zum Auftakt empfängt das Team von Trainer Heiko Vogel den Vorjahres-Fünften FV Illertissen.

Die Vorfreude bei den Münchnern ist riesig. In der Vorbereitung wusste der FCB zu überzeugen, konnte sechs seiner sieben Testspiele für sich entscheiden. Nun gilt es, mit den positiven Eindrücken der letzten Wochen im Rücken, gut in die neue Spielzeit zu starten. Im Interview mit fcbayern.de spricht Trainer Vogel über die Vorbereitung, die große Vorfreude auf den Ligaauftakt und die Ziele der kommenden Saison.
Das Interview mit Heiko Vogel

fcbayern.de:
Hallo Herr Vogel, am Sonntag geht es wieder los! Wie groß ist Ihre Vorfreude auf den Saisonauftakt gegen Illertissen?
Vogel: „Die Vorfreude ist riesengroß! Die Arbeit mit der Mannschaft bereitet mir sehr viel Freude und wir sind jetzt alle froh, dass es endlich losgeht. Es gilt, dass wir den Schwung, den wir uns erarbeitet haben, mit einem Sieg gegen Illertissen bestätigen.“

fcbayern.de: Ist das Team nach den fünf Wochen Vorbereitung für den Saisonstart gewappnet?
Vogel: „Wir haben alles Erdenkliche getan, das fängt bei den Spielern an und hört beim Trainerteam auf. Die Jungs haben in allen Belangen voll mit gezogen und alles gegeben. Ein Punktspiel ist aber natürlich immer nochmal etwas ganz anderes. Es gab auch schon Vorbereitungen, die von Negativerlebnissen geprägt waren und der Saisonstart dann trotzdem geklappt hat.“

fcbayern.de: Wie fällt ihr generelles Fazit der Vorbereitung aus?
Vogel: „Absolut positiv! Ich habe selten eine in allen Belangen so hervorragende Vorbereitung mitgemacht. Es geht für uns darum, diese guten Eindrücke auch in Taten umzusetzen, was die Punktrunde anbelangt.“

fcbayern.de: In sieben Testspielen gab es sechs Siege, einzig eine Niederlage gegen den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden. Was hat Ihnen besonders gut gefallen?
Vogel: „Mich hat besonders positiv überrascht, dass wir uns trotz des personellen Umbruchs in jeder Partie eine Vielzahl von Chancen herausgespielt haben. Obwohl gewisse Mechanismen und Automatismen noch gar nicht sitzen können, ist uns das in allen Spielen, gegen jeden Gegner, sehr gut gelungen. Das macht Mut, es ist Power im Offensivbereich da. Hinzu kommt, dass wir auch gegen starke Gegner zu null spielen konnten. Das lässt für die Saison hoffen, dass es in die richtige Richtung geht.“

fcbayern.de: In welchen Bereichen sehen Sie noch Verbesserungspotential?
Vogel: „Grundsätzlich befinden wir uns in einem Umbruch. Wir hatten viele Abgänge zu verbuchen und mussten einige Neuzugänge integrieren. Der Feinschliff ist definitiv noch nicht abgeschlossen. Das bedeutet, wir konnten uns bis dato beispielsweise noch nicht so intensiv mit Standardsituationen auseinander setzen, wie wir es vielleicht hätten wollen. Ich will mich auch nicht immer auf ein bestimmtes Spielsystem festlegen. Wir haben in allen Bereichen noch Luft nach oben. Das gilt aber nicht nur jetzt, sondern auch in einem halben Jahr und auch im nächsten Jahr. Ich will in der Weiterentwicklung der Spieler und der Mannschaft kein Ende erreichen.“

fcbayern.de: Insgesamt sieben externe Spieler und sechs letztjährige U19-Akteure haben den Kader verstärkt. Wie machen sich die Neuzugänge bislang?
Vogel: „Leider Gottes muss man das Ganze unterschiedlich betrachten. Wir haben noch drei letztjährige U19-Spieler mit einem Kreuzbandriss. Torsten Oehrl, der mit Sicherheit sehr wichtig für die Mannschaft und auch für den Saisonauftakt gewesen wäre, hat sich leider durch ein grobes Foulspiel schwerer verletzt. Mit Bernard Mwarome haben wir einen Spieler mit einer großen Leidensgeschichte, der sich tragischer Weise nochmal verletzt hat. Die Jungs haben sich bis dato allerdings super präsentiert. Die restlichen Neuzugänge haben die Erwartungen mehr als erfüllt. Das was wir geglaubt haben zu bekommen, hat sich bestätigt, bei manch einem sogar mehr. Hinzu kommt, dass wir mit Fabian Benko, nach seiner langen Verletzung in der letzten Saison, quasi noch einen weiteren Neuzugang haben, auf den wir uns sehr freuen.“

fcbayern.de: Mit welcher sportlichen Zielsetzung starten Sie am Sonntag in die neue Spielzeit?
Vogel: „Wir wollen maximal erfolgreich sein, wissen jedoch, dass die Konkurrenz sehr groß ist. Wenn ich die Investitionen anderer Teams sehe, wird es für uns mit Sicherheit schwer. Das Ziel Meisterschaft oder Aufstieg wollen wir so nicht definieren. Wir müssen viel mehr von Spiel zu Spiel denken. Wenn wir einen guten Start erwischen und verletzungsfrei bleiben, bin ich davon überzeugt, dass wir eine gute Rolle spielen können.“

fcbayern.de: Inwieweit spielt bei der Zielsetzung auch die individuelle Weiterentwicklung der Spieler ein Rolle?
Vogel: „Das ist der andere sehr wichtige Aspekt. Wir wollen den einen oder anderen Spieler ein Stück näher an die Profimannschaft bringen. Das ist ja das Schöne an der Arbeit mit der zweiten Mannschaft: Wir haben einerseits das rein sportliche, andererseits aber vor allem auch das perspektivische Ziel.“

fcbayern.de: Welche Teams zählen für Sie in der Liga zum Favoritenkreis?
Vogel: „Das ist schwierig. Schweinfurt hat gute Investitionen getätigt und wird definitiv nicht dieselbe Rolle spielen, wie in der letzten Saison, sondern auch sicher im oberen Drittel mitspielen. Auch Burghausen ist stark. Für mich herausragend ist aber die SpVgg Unterhaching. Wenn ich mir dort die erste Elf anschaue, ist das eine gute Drittligamannschaft.“

fcbayern.de: Illertissen wurde im vergangenen Jahr Fünfter. Was erwarten Sie von der Auftaktpartie?
Vogel: „Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie mit Begeisterung und Mut in das Spiel geht. Dann glaube ich, dass wir die Partie für uns entscheiden können.“


Quelle: fcbayern.de


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2:1 zum Auftakt - Amateure besiegen Illertissen



Einen Heimsieg zum Saisonauftakt durften die Amateure des FC Bayern am Sonntagnachmittag bejubeln. Im Stadion an der Grünwalder Straße setzte sich das Team von Trainer Heiko Vogel gegen den FV Illertissen mit 2:1 (2:1) durch. Niklas Dorsch (7.) und Felix Pohl (18.) markierten gegen den Vorjahresfünften bereits früh die Treffer für die Münchner. Für den FVI verkürzte in Minute 31 Maximilian Löw.

„Wir haben drei Punkte zum Auftakt, es gibt nichts Schöneres! Es war aber ein hartes Stück Arbeit. Illertissen war der stärkste Gegner der letzten Wochen und taktisch sehr gut auf uns eingestellt“, meinte Vogel nach Schlusspfiff. „Vorne haben wir unsere Chancen genutzt und defensiv sind wir grundsätzlich stabiler. Letzten Endes ist der Sieg verdient“, so der FCB-Coach weiter, „ein großes Dankeschön geht an unsere Fans, die uns wieder einmal herausragend unterstützt haben.“
Vogel ließ seine Elf wie bereits über weite Strecken der Vorbereitung in einem 3-5-2-System auflaufen. Mit Erdal Öztütk, Marco Hingerl und Tim Häußler standen dabei drei Neuzugänge in der Startformation. Neben den Langzeitverletzten mussten die Amateure auch auf Leon Fesser (muskuläre Probleme), Torsten Oehrl (Bänderanriss), Raphael Obermair und Riccardo Basta (beide Aufbautraining) verzichten.

Dorsch mit sehenswertem Führungstreffer

Aus Sicht der Bayern ließ sich die Partie hervorragend an. Pohl scheiterte zunächst mit einem Abschluss aus 18 Metern am Innenpfosten. Über Umwege geriet der Ball zu Dorsch. Der 18-Jährige fasste sich aus halblinker Position ein Herz und schweißte das Leder zur frühen Führung in den rechten Winkel (7.). Doch damit nicht genug: In Minute 18 tauchte Milos Pantovic frei vor FVI-Keeper Patrick Rösch auf und ließ ihn aussteigen. Seinen Schuss konnte ein Verteidiger der Gäste zwar noch auf der Linie abwehren, der Abpraller landete aber bei Pohl, der zum 2:0 einschob.
Illertissen erwies sich nichtsdestotrotz als der erwartet schwieriger Gegner und gab sich nicht auf. Nach der einen oder anderen gefährlichen Standardsituation bracht Nicolas Jann in der 31. Minute eine Flanke von rechts vor das Tor. Löw stieg am höchsten und bugsierte den Ball aus zehn Metern per Kopf zum 2:1-Anschlusstreffer über die Linie.

Wenig Torgefahr in Durchgang zwei

Zu Beginn der zweiten Hälfte neutralisierten sich die Teams überwiegend. Zwingende Chancen ergaben sich zunächst nicht. Nicolas Feldhahn kam nach einem Standard an den Ball, köpfte jedoch links vorbei (60.). Auf der Gegenseite probierte es Sebastian Schaller vier Minuten später aus 18 Metern, schoss aber knapp daneben (64.).
Die Amateure kontrollierten die Partie, hatten viel Ballbesitz, entwickelten in der Offensive aber nur wenig Gefahr. Nach einem Abspielfehler im Aufbau der Bayern war Illertissens Ugur Kiral plötzlich alleine vor Andreas Rössl, schoss jedoch vorbei (77.). Die Gäste probierten in der Schlussphase noch einmal alles, um zum Ausgleich zu kommen. Den Münchner gelang es aber, den Gegner weitestgehend vom eigenen Tor fernzuhalten. So blieb es beim knappen Auftaktsieg.




Quelle: fcbayern.de


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Die Sorgenkinder des FC Bayern

Der FC Bayern hat in den vergangenen drei Jahren nicht nur attraktiven, sondern auch erfolgreichen Fußball gespielt. An diese Titelserie möchte Carlo Ancelotti anknüpfen. Trotz aller Erfolge gab es aber auch einige Spieler die zeitweise oder gar länger nicht zu ihrer Form fanden. In dieser Saison wird es auch darauf ankommen, ob sie in der Lage sind einen Sprung zu machen.



Die Nationalspieler

Insgesamt 11 Spieler des Rekordmeisters waren bei internationalen Turnieren im Einsatz. Bereits in der Rückrunde zeigte sich, dass einige Akteure des FC Bayern nicht mehr die nötige Frische hatten. Thomas Müller erzielte zwar weiterhin einige Tore, baute in seiner Leistungsfähigkeit jedoch stark ab. Auch David Alaba zeigte in diesem Jahr das ein oder andere Mal Schwächen und wirkte nicht immer frisch. Ancelottis Aufgabe besteht darin diese Spieler wieder an ihr Leistungsniveau zu bringen. Außer Alaba, Thiago und Götze haben alle Bayern-Spieler mindestens vier Spiele bei den Turnieren absolviert. Physisch aber vor allem psychisch müssen sie zu alter Frische finden, um in den Schlüsselspielen bis zur Winterpause zu überzeugen.

Gerade Thiago ist unter den Nationalspielern ein Sonderfall. Der Spanier steht vor einer überaus wichtigen Saison. Bei der Europameisterschaft spielte er so gut wie gar keine Rolle und auch beim FC Bayern kam nach seiner Verletzung nicht mehr viel. Guardiola setzte ihn mehrmals auf die Bank. Der 24-Jährige wirkte oft fahrig, unsicher und fand nicht zu seinem gewohnten Spiel. Unter Ancelotti muss er sich neu beweisen. Vor allem aber kann Thiago jetzt zeigen, dass er seinem Talent gerecht wird und zu den besten auf seiner Position zählt. In Form wäre er wohl absoluten Weltklasse, so zumindest die Meinung vieler Experten. Konstant zeigte er dieses Niveau nur selten. Zugegebenermaßen auch aufgrund vieler langwieriger Verletzungen, die ihn immer wieder zurückwarfen. Das war in der jüngeren Vergangenheit jedoch kein Thema mehr. Thiago war fit und hatte mehrere Monate zeit sich in die Mannschaft zu spielen. Die kommende Spielzeit wird zwei Dinge aufzeigen. Zum einen, ob Guardiolas ehemaliger Wunschspieler auch unter einem anderen Trainer funktionieren wird und zum anderen, wie gut er wirklich ist. Kann er die Leistungen aus seiner Anfangszeit konstant abliefern, wird er unumstrittener Stammspieler sein. Wiederholt sich die vergangene Rückrunde, könnte auch ein baldiger Wechsel Thema werden.

Die jungen Spieler

Kingsley Coman, Joshua Kimmich und Renato Sanches spielten nicht nur eine starke Saison in ihren Vereinen, sondern auch eine richtig gute Europameisterschaft. Nach solchen Leistungen fallen junge Spieler aber manchmal in ein kleines Loch. Das muss nicht immer so sein, wie Thomas Müller beispielsweise schon bewiesen hat, aber es kann passieren. Auch darauf muss Ancelotti vorbereitet sein. Dieser Punkt geht natürlich auch mit den erfahrenen Spielern einher. Speziell Lahm, Alonso, Robben und einige andere Akteure, die kein großes Turnier in den Knochen haben, müssen die Mannschaft in solchen Phasen dann tragen.

Juan Bernat

Als Bernat in seiner ersten Saison den lange verletzten Alaba vertreten musste, überzeugte er auf ganzer Linie. Dynamisch, zweikampfstark, schnell, solides Passspiel, gute Laufwege, überzeugende Dribblings und passable Flanken waren die Grundattribute, die ihn schnell in die Herzen der Bayern-Fans katapultierten. Im darauffolgenden Jahr gab es jedoch einen Bruch. Seine Form sank rapide und er wirkte schlicht überspielt, unkonzentriert und nicht mehr so selbstsicher. Es schien, als wäre die Leichtigkeit in seinen Aktionen weg. Seine Balance zwischen Offensive und Defensive war wie weggeblasen. Zudem kam die Problematik hinzu, dass mit Douglas Costa meist ein Spielertyp vor ihm agierte, der ihn zu diagonalen Läufen in den Strafraum zwang. Bernat ist im Strafraum meist ohne die zündende Idee und auch sein Abschluss ist schlicht ungefährlich. Es war nicht mehr ganz dasselbe Offensivspiel wie im Vorjahr. Das Hinterlaufen ging seinem Spiel ab und auch die gefährlichen Flanken wurden weniger.


Juan Bernat steht vor der dritten Bayern-Saison. Vielleicht ist es seine wichtigste.
(Foto: Christof Koepsel / Bongarts / Getty Images)


Auch bei ihm steht trotz seines jungen Alters bereits eine sehr wichtige Saison an. Kann er einen Sprung nach vorne machen, so könnte er über seine Backup-Rolle hinaus kommen. Der Spanier hat alle Grundfähigkeiten, die es für diese Position braucht und sein Potential ist sicherlich enorm. Kann er dieses aber nicht ausschöpfen, so dürfte seine Zukunft zumindest von außen in Frage gestellt werden. Bernat musste schon dieses Jahr sehr viel einstecken. Das Argument, dass er ein junger Spieler sei, dem ein solches Jahr zustehen würde, zählte zumindest bis jetzt. Doch jetzt muss er an seine erste Saison anknüpfen und sich sogar noch mal steigern.

Badstubers letzte Chance?

Es ist offensichtlich, dass der FC Bayern nicht mit einem fitten Holger Badstuber plant und auch nicht planen kann. Zu viele Rückschläge erlitt der Nationalspieler bis heute und zu unsicher ist es, sich auf seine Fitness zu verlassen. Der Satz, dass er vermutlich einer der besten Innenverteidiger der Welt wäre, wenn er konstant fit sein würde, tut wahrscheinlich nicht nur jenen weh, die es mit dem FC Bayern halten. Man hat das Gefühl, dass der Neuanfang unter Carlo Ancelotti die letzte Chance für Badstuber ist. Sollte er tatsächlich mal über einen längeren Zeitraum gesund bleiben, stünde einer Vertragsverlängerung vermutlich nichts im Wege. Sie wäre natürlich auch dann nicht ausgeschlossen, wenn es erneut nicht positiv laufen würde. Die Frage ist allerdings, ob Badstuber sich dann mit der ewigen Rolle des dritten oder vierten Verteidigers zufrieden gibt, der aufgrund seiner Verletzungen nie einen höheren Platz angreifen kann. Irgendwann wäre dann ein Punkt erreicht, an dem beide Seiten nicht mehr voneinander profitieren könnten. So bitter das auch klingen mag. Noch ist dieser Punkt aber nicht erreicht und Badstuber, wie man ihn kennt, greift erneut an. Es wäre ihm zu wünschen, dass sein Körper diesmal mitspielt.

Javi Martínez hatte in den letzten Jahren ebenfalls immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Ein richtiges Sorgenkind ist er trotz allem aber noch nicht. Seine Leistungen waren stets sehr gut und er schien zuletzt wieder stabiler zu werden. Bleibt das so, dürfte der Spanier, der bis 2021 verlängert hat, dem Rekordmeister noch sehr lange erhalten bleiben.

Die Flügeldribbler

Die erneute Verletzung von Arjen Robben zeigt auf, dass man auch mit dem Niederländer nicht über eine ganze Saison planen kann. Selbiges gilt für Franck Ribéry und so bleiben den Münchnern nur der derzeit ebenfalls noch angeschlagene Douglas Costa sowie Kingsley Coman, der erst 20 Jahre alt ist. Läuft es ganz schlecht für sie, steht ihnen wieder nur Coman zur Verfügung. Dieses Szenario überwand der Rekordmeister schon am Ende der Hinrunde 2015. Der Franzose übernahm sofort Verantwortung und glänzte mit einigen guten Leistungen. Zwar gab es durch die daraus resultierende Berechenbarkeit auch einige Probleme, aber doch gewann man fast alle Spiele. Wie unser Autor Steffen schon richtig analysierte, kann dahingehend also durchaus noch etwas auf dem Markt passieren, aber es muss nicht zwingend sein.

Während bei Robben nur die Fitness das große Fragezeichen ist, ist es bei Ribery auch die Leistungsfähigkeit. Der Franzose hatte einige gute Auftritte, fiel dann aber besonders auf höherem Niveau immer weider etwas ab. Diese Saison wird man beobachten müssen, ob sich dieser Leistungsabfall bestätigt. Der FC Bayern steuert auf die Zielgerade der Ära-Robbery und ist bereits dabei Lösungen ohne sie zu finden. Dabei war Douglas Costa kein unwichtiger Faktor. In der Hinrunde überzeugte der Brasilianer mit mutigen Dribblings, Tempo und vielen Torvorlagen. Schon damals zeichnete sich aber das ab, was sich in der schwächeren Rückrunde bestätigte: Costa mangelt es an Spielverständnis. Der 26-Jährige dribbelte sich vermehrt fest und sorgte für ungünstige Spielsituationen. Immer wieder verengte er unnötig den Raum für Mitspieler oder ignorierte diese um ein aussichtsloses Dribbling zu wagen. Zwar brachte dieser Mut auch viele positive Seiten mit sich, aber es wäre zu wünschen, dass er in seiner zweiten Saison etwas spielintelligenter agiert. Auch bei ihm wird sich nun zeigen, ob er ein würdiger Nachfolger für die Flügelposition ist, oder eben nicht.


Quelle: miasanrot.de


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Ancelotti: 'Ich war aufgeregt wie am ersten Schultag'



Das Testspiel zwischen dem FC Bayern und Manchester City war – natürlich – auch das Duell zwischen dem neuen und dem alten Bayern-Trainer. „Ich war aufgeregt wie am ersten Schultag“, sagte Carlo Ancelotti vor seinem Debüt in der Allianz Arena. Pep Guardiola freute sich derweil über das „Gefühl, noch mal nach Hause zurückgekommen“ zu sein.

Die Trainerstimmen zum Spiel

Carlo Ancelotti:
„Ich war aufgeregt wie am ersten Schultag. Ich kenne das Stadion, ich kenne die Fans. Es war eine fantastische Atmosphäre und ich glaube, dass wir zusammen sehr viel erreichen können. Spielerisch war es ein ganz guter Anfang heute. Natürlich ist es immer schwer gegen ein starkes Team wie Manchester City. Wir haben für diese Phase der Vorbereitung ganz gut gespielt. Wir haben gezeigt, dass wir in einer guten Verfassung sind, aber wir haben noch Zeit, um noch besser zu werden.“

Pep Guardiola (Trainer Manchester City):
„Ich freue mich, noch mal hier zu sein. Als wir gelandet sind, war mein Gefühl: Ich bin noch mal nach Hause zurückgekommen. Es waren drei wahnsinnige Jahre für mich und meine Familie. Ich habe heute viele, viele Freunde wiedergesehen. Glückwunsch an Bayern München für den Sieg. Ich habe nur die besten Wünsche für diesen großen Trainer, diese großen Spieler und diese großen Fans. Ich werde ihren Weg weiter verfolgen.“


Quelle: fcbayern.de


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Mario Götze wechselt zu Borussia Dortmund



Mario Götze verlässt den FC Bayern München und kehrt zur neuen Saison 2016/17 zu seinem ehemaligen Klub Borussia Dortmund zurück, für den er bereits von 2001 bis 2013 aktiv war.

„Die Gespräche sind sehr fair und seriös abgelaufen, dafür möchten wir uns bei Borussia Dortmund und Mario sowie seinem Vater und Berater bedanken“, sagt Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG. „Ich denke, der Transfer ist für alle Parteien eine gute Lösung. Der FC Bayern bedankt sich bei Mario für die drei Jahre im Trikot des FC Bayern und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute!“
Der 24-jährige Nationalspieler, dessen Vertrag noch bis zum 30. Juni 2017 gelaufen wäre, gewann in seinen drei Jahren in München mit dem FC Bayern dreimal die Deutsche Meisterschaft (2014, 2015, 2016), zweimal den DFB-Pokal (2014, 2016) sowie die FIFA-Klubweltmeisterschaft (2013) und den UEFA Super Cup (2013).
Mario Götze absolvierte für den deutschen Rekordmeister insgesamt 73 Bundesligaspiele (22 Tore), 26 Champions League-Spiele (9 Tore) und 10 Spiele im DFB-Pokal (4 Tore).


Quelle: fcbayern.de


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Erfahrungsbericht zum Testspiel gegen die Bayern

"Grätschen ist strikt verboten!"

Einmal gegen die Profis des FC Bayern auf dem Platz stehen. Für viele ein Traum. Doch wie geht es auf dem Feld wirklich zu? Wie verhalten sich die Bayern-Profis und wie darf man sich selbst verhalten? Alexander Hagl absolviert derzeit ein Praktikum in der SPOX-Redaktion. Am vergangenen Samstag hatte er als Aktiver des Landesligisten SpVgg Landshut die Ehre, sich mit dem deutschen Rekordmeister zu messen. Ein Erfahrungsbericht.


55. Minute. Eckball Bayern. Abgewehrt Richtung Außenlinie durch unseren Innenverteidiger. Ich sprinte dem Ball hinterher, die mögliche Konterchance im Kopf. Der Ball springt hoch. Ich will ihn mitnehmen, da rauscht von der Seite Matthias Stingl an. Er klärt den Ball mit dem Kopf, ich unterlaufe ihn. Die Folge: Salto des Bayern-Spielers mitsamt unglücklicher Landung auf dem Genick.
Knapp eine Stunde zuvor. Ansprache unseres Trainers: "Wenn ihr den Gegenspieler nur annähernd kennt, ist grätschen strikt untersagt! Eigentlich egal, wer es ist, es geht keiner runter."
Mein erster Gedanke nach dem Foul direkt vor der Auswechselbank des FC Bayern: "Ach du sch ...!". Stingl steht nicht auf, sondern windet sich vor Schmerzen. Carlo Ancelotti kommt auf mich zu. Ich entschuldige mich leicht panisch. Ancelotti meint nur kurz: "It wasn't your fault". Stingl steht wieder auf. Puh, durchatmen. Handshake und nochmalige Entschuldigung und weiter geht's.


Matthias Stingl liegt nach dem Foul von Alexander Hagl (r.) benommen am Boden
© Paul Hofer


Minutiöse Ablaufplanung

Es ist ein Spiel, von dem man als eingefleischter Bayern-Fan träumt und doch wird es nicht als das Spiel des Lebens in Erinnerung bleiben. Warum? Das liegt zum einen klar am sportlichen Anreiz, zum anderen aber auch an den Bayern, die den Trip nach Niederbayern wohl nur als müßige Verpflichtung angesehen haben.
Der FC Bayern kommt und das muss natürlich hoch professionell ablaufen. Keine Frage. In der Vorbereitung auf die Partie bekommt jeder Spieler eine dreiseitige Erklärung zu den Verhaltensrichtlinien gegenüber den Profis. Selfies und Autogramme vor dem Spiel sind untersagt. Klar, verständlich.
Die Bayern stellen auch einige Forderungen an den gastgebenden Verein. Dazu zählen unter anderem mehrere Spinning-Räder, Massage-Liegen, Eistonnen und 80 Kilogramm Crushed Ice für die optimale Regeneration der Stars.
Doch die minutiöse Zeitplanung, wann sich wer wo aufstellt, ist für einen Verein aus der Landesliga dann doch ungewohnt und stellt für die Verantwortlichen auch eine große Herausforderung dar. Durch die Schweigeminute nach den fürchterlichen Ereignissen in München einen Tag zuvor, war dieser Ablauf sowieso hinfällig.

Traumduo Alaba und Ribery

Aber nun zum Wichtigsten: zum Geschehen auf dem Platz. Das erste Wow-Erlebnis ist natürlich, wenn man zum Aufwärmen den Rasen betritt. Ins sonst spärlich besetzte ebm-papst-Stadion sind 8500 Leute gekommen. Richtig geiles Gefühl für einen Landesligakicker. Dazu noch einen Beiner geschoben beim Kreiserl. Läuft. Doch den Ball werden wir die nächsten 90 Minuten nicht oft sehen.
Obwohl viele Spieler aus der zweiten Mannschaft dabei sind, läuft die Münchner Ballzirkulation perfekt und auf der linken Seite spielt ja noch ein Traumduo, das sich blind versteht. Franck Ribery und David Alaba spielten unsere Abwehr das ein oder andere Mal schwindelig.
Nicht verwunderlich, aber doch extrem beeindruckend, wenn man die Kommunikation der beiden verfolgte. Die kleinen Kommandos werden auf Französisch übermittelt. Dazu pfeifen beide, haben also direkt eine eigene "Sprache" entwickelt, und wissen dadurch immer wieder, wo der andere steht.

Lustlosigkeit spürbar

Hinzu kommt das enorme Tempo der Bayern, die natürlich längst nicht ihre maximale Leistungsqualität abgerufen haben. Aber allein Riberys Antritt ... da hast du fast keine Chance. Und dann hinterläuft auch noch der nicht minder schnelle Österreicher. Interessant hautnah zu erleben, aber einmal reicht dann doch.
Und das schien sich auch Ribery zu denken. Die Lustlosigkeit wurde ab der 15. Minute immer deutlicher spürbar. Das vermehrte Abwinken nach schlechten, weil zu ungenauen Pässen der jungen Nachwuchskräfte, häufte sich zusehends.

Gleich ab in die Kabine

Nach einem Tor in Hälfte eins durfte Ribery zur Pause seinen Arbeitstag beenden. Nur Alaba und Starke waren nach dem Pausentee noch im Einsatz. Ab der 60. Minute stand mit dem Keeper nur mehr ein Profi auf dem Platz. Die heimischen Fans hätten ihre Idole doch gern ein bisschen länger gesehen - vielleicht auch über den Schlusspfiff hinaus, so der Tenor der Anhänger.
Denn sofort nach dem Schlusspfiff verschwanden sie in der Kabine. Keine kurze Runde für die Fans, keine Fotos oder Autogramme. Nur für die Spieler und Betreuer nahmen sich die Profis kurz Zeit.
Philipp Lahm saß zu diesem Zeitpunkt bereits im Mannschaftsbus. Es sei ihm verziehen. Der Kapitän und auch Carlo Ancelotti zeigten sich nämlich im Spielertunnel und Kabinengang von ihrer lockeren Seite. So nahbar, wie der Weltmeister-Kapitän und der Star-Coach waren nicht alle.

Zufriedenstellendes Endergebnis

Was bleibt also von diesem besonderen Tag? Das Endergebnis kann sich unter Strich sehen lassen. Nur 0:3 gegen die Bayern verloren. Manch ein Bundesliga-Gegner würde dieses Resultat womöglich sofort unterschreiben.
Und für einen selbst war es ein Genuss, diese Atmosphäre einmal aufzusaugen. Einmal in Berührung mit den Stars zu kommen, einmal den Klasse-Unterschied aus nächster Nähe aufgezeigt zu bekommen. Und eines steht auf alle Fälle fest: Die dritte Halbzeit haben wir gewonnen!


Quelle: spox.com


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Testspiel: FC Bayern München 3:5 n.E. AC Mailand (2:1; 3:3)



Der FC Bayern ist zu Gast in den USA. Im Rahmen dieser Reise bestreitet der Rekordmeister einige Testspiele gegen namhafte Gegner. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag traf die Elf von Carlo Ancelotti zunächst auf den AC Mailand.

Der Italiener setzte erneut auf eine Mischung aus 4-3-3 und 4-4-2. Neben Javi Martínez gab dabei Holger Badstuber sein Comeback. Rafinha durfte weiterhin die Position des Rechtsverteidigers bekleiden, während Philipp Lahm im Mittelfeld agierte. Xabi Alonso und der aus dem Urlaub zurückgekehrte Thiago besetzten die Zentrale. Der Kapitän spielte hingegen auf einer Halbposition. Im 4-4-2 bedeutete dies explizit, dass der 32-Jährige nominell den rechten Mittelfeldspieler gab. In der Realität zeigte er sich jedoch auch mehrmals im Zentrum. Selbiges galt für David Alaba auf der anderen Seite, der immer wieder mit Ribéry rochierte. Der Franzose spielte als hängende Spitze eher zentraler oder in den Halbräumen und versuchte so Räume für Green zu kreieren.

Falls Ihr es verpasst habt

Die Bayern starteten engagiert. Hohes Pressing und schnelle Angriffe über die Flügel sorgten für erste Halbchancen. Vor dem eigenen Tor wurde es jedoch auch mehrmals gefährlich. Das Gegenpressing funktionierte nicht immer und so gab es Umschaltmomente für den AC Mailand. Die Italiener warteten in ihrem tiefen 4-4-2 genau auf diese Möglichkeiten. Nach 20 Minuten hätte es so auch schon 0:1 für sie stehen können, doch Rafinha und Martínez hatten immer wieder einen Fuß dazwischen. Die größte Chance des deutschen Rekordmeisters hatte Badstuber nach einem Eckball (19.).
In der 23. Minute war es dann so weit. Nach einem Fehler im Aufbauspiel war Niang frei durch und erzielte das 0:1 für die Mailänder. Die Antwort kam aber schnell. Nach einer schönen Kombination von Bernat, Alaba und Ribéry war es schließlich der Franzose, der die Bayern wieder ins Spiel brachte (29.). Kurz danach folgte der erste Wechsel der Partie. Bei Holger Badstuber reichten die Kräfte nur für 30 Minuten und so ersetzte Feldhahn den Nationalspieler. David Alaba brachte den Rekordmeister in der 38. Minute mit einem sehenswerten Fernschuss dann sogar in Führung, doch viel passierte bis zur Pause dennoch nicht. Beide Teams nutzten ihre wenigen Chancen und so gab es immerhin drei Treffer zu bestaunen.
Auch in der zweiten Halbzeit sollte das so bleiben. Der AC Mailand erzielte mit seiner ersten Chance den Ausgleich (49.). Die Rollenverteilung war in der Folge aber identisch. Bayern mit viel Ballbesitz, tat sich jedoch schwer Chancen zu kreieren und Milan mit kleineren Kontergelegenheiten. Milan ging dann sogar in Führung, weil ein abgefälschter Fernschuss ins Tor von Ulreich kullerte (60.). Nach einigen Wechseln wurde die Partie immer offener. Die Elf von Carlo Ancelotti versuchte in der Schlussphase den Ausgleich zu erzwingen und erspielte sich so einige gute Chancen. Letztendlich wurden die Bemühungen mit einem Elfmeter kurz vor dem Ende belohnt. Franck Ribéry verwandelte und krönte so seine starke Leistung (90.). Durch den späten Treffer kam es zum Elfmeterschießen, das der AC Mailand für sich entscheiden konnte. Rafinha vergab als einziger Schütze.

3 Dinge, die auffielen:

1. Ausbaufähiges Pressing

Unter Carlo Ancelotti werden sich die Bayern deutlich mehr Ruhephasen gönnen als in den letzten Jahren. Die Münchner lassen sich dann für ein paar Minuten in ein tieferes Mittelfeldpressing fallen und lassen den Gegner etwas kommen. Das funktionierte in den bisherigen Tests ganz gut und auch gegen den AC Mailand waren diese Tempowechsel positiv aufgefallen. Probleme hat der amtierende Meister aber noch mit dem Gegenpressing und allgemein höherem Anlaufen. Immer wieder fand Milan Lücken und erarbeitete sich so gute Kontergelegenheiten. Beim hohen Verteidigen gibt es also noch einige Baustellen, die sich allerdings auch lösen könnten, wenn der Kader wieder komplett ist. Sich darauf zu verlassen wäre jedoch zu wenig. Bis zum Saisonauftakt müssen die Abstimmungsprobleme im Pressing behoben sein.

2. Ancelottis Idee wird deutlicher


Der Flügelfokus war gegen den AC Mailand enorm. Dabei rochierten die Außenverteidiger immer wieder mit ihren Vorderleuten. Wichtig ist allerdings die Rolle der beiden äußeren Mittelfeldspieler. Lahm und Alaba sorgten mit diagonalen Läufen nach innen immer wieder für Freiräume, die Bernat und Rafinha für Hereingaben nutzten. Die Außenspieler entschieden stets darüber, ob die Grundausrichtung ein 4-3-3 oder 4-4-2 war. Schob einer der beiden nach vorn, wich Ribéry auf den Flügel aus. Durch die hohe Rotation auf den einzelnen Position gab es immer wieder Lücken in Milans Formation. Dennoch gelang es den Bayern zu selten den finalen Pass zu spielen. Gerade beim zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich wurde aber erkennbar, wie die Mannschaft in Zukunft agieren könnte. Ribéry unterstützte in zentraler Rolle immer wieder die beiden Flügelspieler und schuf so Überzahlsituationen. Durch ständige Bewegung und viel Diagonalität entstanden immer wieder Räume, die der Franzose dann bespielte. Wenn die Bayern mit Tempo angreifen konnten, brachte ihnen das Überladen einzelner Spielfeldzonen häufig Durchbrüche ins letzte Drittel. Ribéry ist hier im Moment der wichtigste Spieler. Mit seinen Aktionen steht und fällt die noch recht dünn besetzte Offensive.
Allerdings offenbarte dieses Testspiel auch einige Strukturprobleme. Anscheinend lässt Ancelotti beide Außenverteidiger symmetrisch nach vorn schieben. Kippt Alonso dann nicht ab, entsteht eine Zweierkette im Aufbau. Aus so einer Situation resultierte auch das Gegentor in der ersten Hälfte. Zwei im Aufbau sind meist zu wenig und einfacher unter Druck zu setzen. Der Übergang vom ersten ins zweite Drittel war so nicht immer fluide. Der neue Trainer scheint viel Tempo und Vertikalität mit Ball zu fordern. Steht die erste Aufbaulinie allerdings derart unter Druck, wird die Ballzirkulation zu hektisch. Von Pep Guardiolas Positionsspiel war in vielen Phasen der Begegnung nicht viel zu sehen. Das alles hatte zur Folge, dass die Partie über weite Strecken sehr offen war. Die Münchner schafften es weder den Gegner zu kontrollieren, noch ein klares Chancenplus herauszuspielen. Beides ist jedoch in den letzten Jahren essenziell für diese Mannschaft gewesen.

3. Die Aussagekraft von Testspielen

Bei allen Kritikpunkten sollte man nicht vergessen, dass es eben doch nur ein Testspiel war. Man kann sicherlich erste Ideen von Carlo Ancelotti erkennen und es wurden bereits einige kleinere Probleme offenbart. Letztendlich hat das alles aber nicht die größte Aussagekraft. Den Münchnern fehlen wichtige Stammkräfte und so ist es beispielsweise fraglich, ob Ribéry weiterhin als hängende Spitze eingesetzt wird. Auch die Rollen von Alaba und Lahm könnten sich jeweils um eine Position nach hinten verschieben. Für Rafinha und Bernat würde das dann die Bank bedeuten. Grundsätzlich sind die ersten Wochen auch dafür da, um die angesprochenen Schwachstellen auszubessern, einige Dinge auszuprobieren und den Rhythmus zu finden. Es wird dennoch interessant zu sehen, wie schnell die Münchner das neue System adaptieren und die benannten Probleme beheben können. Der aktuelle Stand lässt sich jedoch nur schwer bestimmen und wird sich wohl erstmals offenbaren, wenn der FC Bayern im Supercup auf Borussia Dortmund trifft.


Quelle: miasanrot.de


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"8.30 Uhr Bier trinken? Wir machen es!"

Der FC Bayern München trifft auf der Audi Summer Tour auf viele US-amerikanische Fans. Die Wiederkehr in die Staaten hat sich bereits bezahlt gemacht: Die Anzahl der Anhänger und der Enthusiamus steigen. Jedoch ist die Atmosphäre in den Stadien das etwas andere Erlebnis - und stößt Fußball-Romantikern mitunter sauer auf.

Keine Frage, ein übliches Trainingslager ist die US-Reise des FC Bayern München nicht. Zwar stehen mit den Auftritten im International Champions Cup drei Testspiele gegen die prestigereichen Weltklubs AC Milan, Inter Mailand und Real Madrid an. Und logischerweise schwitzen die Profis auch im Fitnessraum sowie bei öffentlichen Trainingseinheiten in den Stadien.
Darüber hinaus geht es für den Verein jedoch auch darum, sich selbst zu präsentieren und im wichtigen US-Markt zu etablieren. Dazu gehört Kontaktpflege zu Sponsoren, aber vor allem auch Nähe zu den Fans.
Beides vereint der Klub dieser Tage bei diversen Angeboten in den Städten. Der gesamte Kader ist eingespannt, die Botschaft des FC Bayern zu verkünden.
"Wir haben hier schon sehr viele Fans von uns gesehen und das ist immer etwas Besonderes. Weit weg von zu Hause zu sein und trotzdem so viele Fans zu haben, ist etwas Schönes", sagte Philipp Lahm bei der ersten Pressekonferenz der US-Reise über die Nähe zu den Anhängern.

Thiago und Vidal baden in der Menge

Am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) standen Thiago und Arturo Vidal für eine Autogramm- und Fotostunde in einem T-Mobile-Store in Chicago zur Verfügung.
Schon eine halbe Stunde, bevor das Duo angekündigt war, hatte sich trotz strömenden Regens eine lange Schlange vor dem Laden gebildet. Die Menschen redeten englisch, spanisch, japanisch, deutsch und andere Sprachen. Und sie trugen Trikots des FC Bayern.
Die Begeisterung war den Fans, die darauf warteten, Fotos mit Thiago und Vidal zu schießen und sich ihr Trikot unterschreiben zu lassen, anzumerken. "Ich bin seit 2014 Fan, als Robert Lewandowski zu den Bayern gewechselt ist. Er ist mein Lieblingsspieler. Seit er bei Bayern spielt, verfolge ich so viele Spiele wie möglich", sagte der 17-jährige Matt aus Chicago zu SPOX.
Im Spiel gegen Milan habe er die Mannschaft erstmals live gesehen und sei "begeistert von der genialen Stimmung" gewesen.

Über 100 Fanklubs

Die vor Jahren intensivierten Bemühungen um eine Internationalisierung des Klubs tragen in den USA Früchte. Seitdem der FCB im Jahr 2014 erstmals in die Staaten reiste und im Zuge dessen seinen Standort in New York eröffnete, stieg die Zahl der Bayern-Fanklubs von neun auf 102.
Der Fanklub in Chicago zählt über 700 Mitglieder. "Der Enthusiasmus für Bayern steigt seit Jahren immer weiter", sagte das Mitglied Anthony im Gespräch mit SPOX: "Unser Fanklub hier in Chicago ist riesig und er wird immer größer. Wir treffen uns jeden Samstag, um die Spiele zu schauen. 8.30 Uhr am Morgen ist zwar ziemlich früh, um mit dem Biertrinken anzufangen. Aber wir machen es. Und wenn die Spiele gut laufen, darf es auch mal ein Jägermeister sein. Besonders hier in Chicago ist die Fanbase für Bayern groß, weil es auch viele Deutsche gibt."

Aufmerksamkeit größer als beim ersten US-Trip

Auch wenn Anthony im Jahr 2003 einmal im Olympiastadion zum Derby gegen 1860 München war, freut er sich besonders darüber, den deutschen Branchenprimus in den USA zu sehen: "Ich war 2014 bei dem Spiel gegen die MLS-Auswahl, direkt nach der Weltmeisterschaft. Aber in den letzten zwei Jahren hat sich hier noch mal einiges getan. Die Atmosphäre beim Spiel gegen Milan war hervorragend. Ich denke, die US-Fans nehmen Soccer mittlerweile richtig ernst. Deswegen bin ich auch froh, dass Bayern zurückgekommen ist. Man merkt schon, dass sie jetzt beim zweiten Mal deutlich mehr Aufmerksamkeit bekommen."
Die Eindrücke von der Marketingveranstaltung decken sich mit denen vom Spieltag. Zwar hatte auch der AC Milan viele Unterstützer dabei, das Stimmungsbarometer unter den 44.826 Zuschauern im Soldier Field schlug jedoch ganz eindeutig zugunsten der Bayern aus.

Das etwas andere Fußball-Erlebnis

Dabei gab es nicht wenige deutsche Fans, die die Atmosphäre im Soldier Field während des unbedeutenden Audi Football Summit zwischen dem FC Bayern und dem AC Milan belächelten. Verständlicherweise: Ein Spiel zweier großer europäischer Klubs in den USA zu schauen, ist das etwas andere Fußball-Erlebnis.
Schließlich ist es in Deutschland nicht unbedingt üblich, dass bei einem zwar unterhaltsamen, aber nicht hochbrisanten oder intensiven Spiel bereits nach zehn Minuten die LaOla durch das weite Rund schwappt. Und zwar minutenlang.
Auch die völlige Fixierung auf die größten Stars war bemerkenswert. Jedes Mal, wenn beispielsweise David Alaba am Ball war, ging ein freudiges Raunen durch das Stadion, ganz zu schweigen vom US-Amerikaner Julian Green.

Marketingmaschine läuft auf allen Zylindern

Dazu kam die komplette Inszenierung der Partie. In den meisten deutschen Stadien ist man Schnickschnack wie Torwandschießen, Stadionquiz und gesponserte Eckenstatistiken zwar auch schon gewohnt.
In den USA - und das liegt in der Natur des Systems über dem Teich - ist die Marketingmaschine nicht nur angeschmissen, da läuft sie auf allen Zylindern.
Der Bart des Tages auf der Anzeigetafel ist nur eine von vielen Ausprägungen. Zwischendurch bekommt das Publikum über die Videowand auch klare Anweisungen wie "Make Noise".

Drumherum im Mittelpunkt

Eine Sportveranstaltung ist in den USA deutlich mehr Event als in Deutschland. Sicher nicht für alle, aber für viele ist beispielsweise bei einem Baseball-Spiel das Tailgating, also das Barbecue und Bier davor auf dem Parkplatz, deutlich wichtiger als der Sport an sich. Das Drumherum steht im Mittelpunkt.
Dem Fußball-Romantiker stößt diese Entwicklung sauer auf.
Den Bayern-Verantwortlichen schmeckt die gestiegene Aufmerksamkeit dagegen süß. Gründung von Fanklubs, Zugriffe auf soziale Medien, Nachfrage nach Tickets und Fanartikeln - aus Klubsicht scheint das Kalkül aufzugehen.
Für die Spieler heißt das für die Zukunft: Die Marketingtermine samt Vollkontakt mit den Fans und Lächeln für die Kamera werden nicht weniger werden.


Quelle: spox.com


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Times Square im Bayern-Fieber



Times Square, Sonntagnachmittag. Es flimmert an jeder Fassade. Hupend bahnen sich Scharen gelber Taxis ihren Weg. Touristenmassen wälzen sich durch die Wolkenkratzerschluchten und bilden lange Schlangen vor den Muscial-Kassen. Doch eine Menschenansammlung fällt aus der Reihe. „What’s going on at T-Mobile?“, wundert sich ein Passant. Die Antwort steht auf dem gigantischen Bildschirm über dem Eingang zum T-Mobile Store an der Ecke Broadway/46th Street: „Come meet Bayern Munich“.

Dieser Aufforderung kamen hunderte Bayern-Fans in Manhattan nach. Schon eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung standen sie Schlange bis weit vor das Gebäude. Als schließlich kurz nach 16 Uhr (Ortszeit) Xabi Alonso und Holger Badstuber für eine Selfie-Stunde den Store betraten, brandete Jubel auf. 60 Minuten lang ließen sich die beiden Bayern mit den Fans fotografieren und verteilten Autogramme. Neben ihnen, an der Schaufensterscheibe, drückten sich Dutzende Fans die Nasen platt. Times Square, das pulsierende Herz Manhattans, war an diesem Nachmittag im Bayern-Fieber.


Quelle: fcbayern.de


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FCB schließt in New York umfassenden Kooperationsvertrag mit EA Sports



Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München und EA Sports, Weltmarkt-Führer im digitalen interaktiven Entertainment, haben an diesem Montag in New York eine globale Partnerschaft geschlossen. Die Popularität der Videospiele von EA Sports ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Zusammenarbeit mit EA Sports verbindet den FC Bayern mit weltweit Millionen Video-Gamern. Besonders in den USA ist EA Sports sehr erfolgreich.

EA Sports wird über die künftige Kooperation mit mehr als 400 Millionen Sympathisanten des FC Bayern in Verbindung stehen. Beim Videospiel FIFA 17 werden neue Specials integriert, beispielsweise Gesichtsscans von Thomas Müller, Kingsley Coman oder Manuel Neuer. Der neue virtuelle Look, der auch die Atmosphäre in der Münchner Allianz Arena erlebnisecht simuliert, macht das Set Up des Videospiels noch authentischer.
Umgekehrt werden in der Allianz Arena EA-Sports-Stationen aufgestellt. Fans des FC Bayern können Fifa-17-Inhalte außerdem auf den digitalen Plattformen des FC Bayern und von EA Sports finden, im Mittelpunkt soll dabei die Möglichkeit interaktiver Spiele stehen.

Der FC Bayern München betreibt seit 2014 ein Büro in New York. EA Sports ist das dritte amerikanische Unternehmen, mit dem der FC Bayern einen Vertrag schließt. Vorgestellt wurde die Kooperation auf einer Pressekonferenz in New York. Die Mannschaft des FC Bayern ist gegenwärtig auf ihrer 2. Audi-Summer-Tour in den USA. Am 3. August spielt das Team zum Abschluss in New York gegen Real Madrid.
Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, hält Gaming für „einen wunderbaren Weg, Millionen von Fans auf der ganzen Welt zu erreichen“. Er sagt: „Wir wissen, dass die Größe der Gaming-Community stetig wächst. Daher ist unsere Partnerschaft mit EA Sports ein richtiger und wichtiger Schritt in die Zukunft. Dass zwei so erfolgreiche globale Marken kooperieren, wird für unsere Fans in Deutschland, in den USA und der übrigen Welt einen großen Wert haben."

Jörg Wacker, Vorstand für Internationalisierung und Strategie des FC Bayern München: „E-Gaming ist ein wichtiger strategischer Baustein für die Internationalisierung des FC Bayern. Denn mit E-Gaming erreichen wir viele Millionen Menschen auf der ganzen Welt und können mit ihnen in Verbindung treten. Die Entscheidung, 2014 in New York ein Büro zu eröffnen, war richtig. Das können wir jetzt schon sagen.“
Jamie McKinlay, Vize-Marketingdirektor von EA SPORTS, erklärt: „Es ist unser Ziel, das umfassendste authentische Spiele-Erlebnis für unsere Fans zu kreieren. Von daher ist diese Partnerschaft mit einem der größten Clubs dieser Welt so wichtig für uns ist. Mit dem Zugang zu den Bayern-Profis und der Allianz Arena sind wir in der Lage, unsere Gamer näher an ein Fußballspiel und den Club zu bringen und exklusive Möglichkeiten zu planen, um sie mit dem Team über das Gaming hinaus als Fans zu verbinden."

Das neue EA Sports Fifa 17 wird von 27. September an in Nordamerika, weltweit von 29. September an in den Handel kommen.


Quelle: fcbayern.de


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MetLife Stadium ausverkauft
Bayern begeistert Fans, Fans begeistern Bayern




„Baaaayern! Baaaayern!“ Noch ehe die Bayern am Dienstagabend (Ortszeit) den Rasen der Red Bull Arena in New Jersey betreten hatten, feierten die 2.000 Fans schon lautstark ihr Team. Und als schließlich Philipp Lahm, Arturo Vidal & Co. die Arbeit aufnahmen, brach erst recht lauter Jubel aus. Die Fans riefen die Namen der Spieler und freuten sich über jeden Wink vom Rasen.

Egal, wo die Bayern auf der Audi Summer Tour USA 2016 ihre Zelte aufschlugen, überall schwappte ihnen riesige Begeisterung entgegen. In Chicago. In Charlotte. In New York. Vor dem Teamhotel genauso wie auf dem Times Square. Rund 45.000 Zuschauer kamen zum Testspiel gegen Milan, 54.000 zum Kick gegen Inter Mailand - und wenn der deutsche Rekordmeister am Mittwochabend (19:30 Uhr Ortszeit/01:30 Uhr MESZ) gegen Real Madrid antritt, wird das MetLife Stadium mit 82.000 Zuschauern ausverkauft sein!

„Das ist für mich der Beweis, dass diese zwei Mannschaften - neben dem FC Barcelona - international größte Aufmerksamkeit genießen“, freute sich Karl-Heinz Rummenigge über die Begeisterung der US-Amerikaner. „Viele Fans, exzellente Organisation, gute Stadien, die Mannschaft hat gut mitgemacht“, war auch Carlo Ancelotti gut 24 Stunden vor dem abschließenden Vergleich mit Real Madrid „sehr zufrieden mit der Reise. Jetzt wollen wir die Tour mit einem guten Spiel beenden.“


Quelle: fcbayern.de


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Europameister Renato Sanches ist da!



Am Donnerstag gegen 14 Uhr kamen die Bayern aus den USA zurück, schon 45 Minuten vorher betrat Neuzugang und Europameister Renato Sanches Münchner Boden. Anschließend ging’s für den 18-jährigen Portugiesen direkt weiter zur Säbener Straße, wo er von FCB.tv bei seinen ersten Schritten auf dem Vereinsgelände des deutschen Rekordmeisters begleitet wurde. Die ersten Bilder und eine erste Aussage von Renato Sanches im Video!



Mehr von Bayerns Neuzugang gibt es dann am Samstagmittag bei seiner offiziellen Vorstellungs-Pressekonferenz und der großen, erstmals digitalen, Allianz FC Bayern Team Presentation (ab 14 Uhr live auf der FC Bayern Facebook-Seite). Im Anschluss (ab 16 Uhr) können dann alle Fans Renato Sanches, aber auch Mats Hummels und viele der anderen Nationalspieler beim öffentlichen Training in der Arena (Eintritt kostenlos) beobachten - kommen Sie vorbei!


Quelle: fcbayern.de


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Hummels und Sanches im Training

Die beiden Neuzugänge des FC Bayern stoßen nach ihrem Urlaub zum Mannschaftstraining des Rekordmeisters. Trainer Carlo Ancelotti findet nur Lob.


Mats Hummels und Europameister Renato Sanches sind endgültig beim FC Bayern München angekommen. Die beiden millionenschweren Neuzugänge absolvierten am Freitag ihre erste Trainingseinheit mit ihren neuen Mitspielern. Auch die anderen EM-Fahrer der Münchner stiegen in die Vorbereitung ein.

Vor allem auf den Schultern von Innenverteidiger Mats Hummels lastet ein gewaltiger Druck. Für den ehemaligen Dortmunder zahlten die Bayern rund 38 Millionen Euro. Nun muss sich Hummels bei Ancelotti für die Startelf empfehlen. Der Trainer lobt seinen neuen Schützling aber schon einmal in den höchsten Tönen. Hummels habe „viel Erfahrung im Europapokal und in der Nationalmannschaft. Er spielt gut mit Boateng zusammen. Er war der Spieler, den Bayern gebraucht hat“, sagte der Italiener.

Auch auf den 35 Millionen Euro Mann Renato Sanches hält Ancelotti große Stücke. „Er ist ein exzellenter Spieler, der noch jung ist. Wir müssen behutsam mit ihm umgehen. Ich bin neugierig auf ihn“, erklärte der neue Bayern Coach.

Ancelotti hat vor dem ersten Pflichtspiel im Supercup gegen Borussia Dortmund nun bis auf die verletzten Jerome Boateng, Douglas Costa und Arjen Robben alle Akteure an Bord. Im Supercup gegen den Vizemeister setzt Ancelotti voll auf seine Stars. „Wir haben neun Tage Vorbereitung auf den Supercup. Das ist nicht genug, um fit für die ganze Saison zu sein. Aber es reicht, für dieses Spiel bereit zu sein“, so Ancelotti.

Die Bayern haben im Supercup gegen Dortmund eine Siegquote von 2.25. Dortmund will zeigen, dass mit ihnen in dieser Saison zu rechnen ist und geht mit einer Quote von 3.10 in das Spiel. Ein Unentschieden nach 90 Minuten hat die Quote von 3.40.

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Uli Hoeneß kandidiert für das Amt des Präsidenten des FC Bayern München eV



Uli Hoeneß wird für das Amt des Präsidenten des FC Bayern München eV kandidieren. Die Präsidiumswahl findet turnusgemäß im Rahmen der nächsten Jahreshauptversammlung des FC Bayern München eV im November 2016 durch die anwesenden wahlberechtigten Vereinsmitglieder statt.

Karl Hopfner wird nicht mehr für ein Amt im Präsidium kandidieren. Dies haben Karl Hopfner und Uli Hoeneß bei sehr angenehmen Gesprächen einvernehmlich so vereinbart.


Quelle: FC Bayern München eV


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Hoeneß über Hoeneß: "Bayern sein Leben!"

Dieter Hoeneß kann die Entscheidung seines Bruders, auf den Thron von Rekordmeister Bayern München zurückzukehren, nachvollziehen. Auch Franz Beckenbauer freut sich auf Uli Hoeneß´ Comeback als Bayern-Präsident. Und Willi Lemke hofft, dass die ganze Liga profitiert.


Diese Entscheidung ist in den letzten Wochen gereift und ich kann sie gut verstehen", sagte Dieter Hoeneß der Bild, "Bayern ist sein Leben! Daher überrascht mich sein Entschluss nicht." Über zwei Jahre nach seinem Rücktritt und nach verbüßter Haftstrafe kommt der Bayern-Macher zurück und kandidiert erneut als Präsident.
Interims-Präsident Karl Hopfner zieht sich wieder in die zweite Reihe zurück und macht Platz für den Rückkehrer. "Der FC Bayern braucht Uli, und Uli braucht den FC Bayern. Ich freue mich, dass er zurückkehrt", ist auch Beckenbauer ob der Entscheidung seines langjährigen Weggefährten positiv gestimmt.

Hoeneß´ Ex-Erzfeind Lemke hofft derweil, dass die ganze Liga von der Rückkehr profitiert: "Wenn er die Kraft findet - und das wird nicht einfach - freue ich mich, dass er zurückkommt. Sein Wissen, seine Kontakte, davon kann die ganze Liga profitieren."
Dafür sollte sich Hoeneß aber nicht nur für die Bayern einsetzen, "sondern für alle Klubs. Nur wenn es der Liga gut geht, kann es Bayern auch gut gehen."


Quelle: spox.com


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"Mats macht nicht den Eindruck, dass er Angst hat"

Nach seinem Urlaub ist Weltmeister Thomas Müller inzwischen seit einer Woche zurück im Training bei Bayern München. Grund genug, vor dem Supercup bei Vizemeister Borussia Dortmund am Sonntagabend (20.30 Uhr, live! bei kicker.de), ausführlich über das erste Pflichtspiel der Saison, die Veränderungen im Kader und Glückshormone zu reden.


Ist schon wieder auf Betriebstemperatur und heiß auf den ersten Titel der Saison: Bayerns Thomas Müller.
© imago


Thomas Müller über...

...den Supercup gegen Dortmund am Sonntag: "Das ist ein Zwischending von Testspiel und Titel. Bayern gegen BVB ist ein Duell, auf das die Nation schaut. Bei Dortmund hat sich was im Kader getan, bei den Bayern beim Trainer, da schaut jeder genauer hin. Es geht um den ersten Titel, auch wenn es andere gibt, die mehr wert sind, und beide Teams sind früh in der Vorbereitung. Aber wir sind schon heiß und wollen das Ding gewinnen. Es ist schön, mit so einem Spiel zu starten."

...die Rückkehr für Mario Götze und Mats Hummels: "Es ist im Fußball ja immer so, dass Bewegung drin ist, das tut dem ja auch gut. Es ist für alle eine neue alte Situation, beide sind aber sehr erfahren. Mats macht auch nicht den Eindruck, dass er Angst hat. Ob da jetzt gejubelt oder gepfiffen wird, wird uns nicht so beeinflussen. Pfiffe wären für mich aber Quatsch, Mats hatte als führende Figur viel Erfolg in Dortmund. Da kann man auch mal Dankbarkeit zeigen."

...die beiden Neuzugänge Hummels und Renato Sanches: "Wir versuchen schon, uns nicht zu verschlechtern. Ob die neuen Spieler weiterhelfen, sieht man dann, wenn es soweit ist. Wir haben Talent und körperliche Präsenz geholt: Mit Mats einen erfahrenen Spieler, und Renato ist sehr jung, hat sich international aber schon bewährt."

...Änderungen unter Carlo Ancelotti: "Das braucht seine Zeit. Ich weiß nicht, ob das sofort funktionieren wird. Bei Louis van Gaal haben wir eine ganze Zeit gebraucht, bis es gegriffen hat. Ich sehe jetzt keine so radikale Veränderung, aber es ist immer etwas anderes."

...der Eindruck vom neuen Trainer: "Er weiß, was er will, ist dabei aber sehr offen und hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Er kann allerdings auch dazwischengrätschen. Eine allzu schlechte Autogrammkarte hat er ja nicht..."

...die Ziele für die neue Saison: "Das ist immer gleich, wir wollen alles gewinnen, was es zu gewinnen gibt. Das heißt aber nicht, dass alles außer dem Triple nichts wert ist. Die Ziele sind hoch und berechtigt, aber nicht alles ist planbar von Hause aus. Selbst wenn man gut spielt, kann man im Fußball verlieren - und andersrum. Der fünfte Titel in Folge in der Bundesliga ist schon im Kopf, aber es geht um Erfolgserlebnisse. Der Mensch will geliebt werden und Glückshormone ausstoßen - dafür spielen wir Fußball."

...die EM: "Das sind Dinge, die vorkommen. Ich habe alles gegeben, da kann man hinterher in den Spiegel schauen. So ist der Fußball. Ich bin nicht glücklich und zufrieden, das wirft mich aber auch nicht aus der Bahn."

...die Tatsache, dass er keinen Treffer erzielen konnte: "Man legt sich seinen Plan zurecht, um auf dem Platz bestmöglich zu performen. Manchmal klappt es gut, manchmal nicht. In der öffentlichen Wahrnehmung sind die Tore wichtig und die hängen oft an Kleinigkeiten, daran kann man sich nicht festhalten. Ich hatte in der ganzen Saison gute Phasen und welche, in denen es nicht so gut gelaufen ist. Es geht auch darum, dass die anderen funktionieren und wir das Spiel gewinnen."

...die erneute Kandidatur von Uli Hoeneß: "Dass er für den FC Bayern gut ist, ist klar. Für uns Spieler ist er ein guter Draht bei Problemen, ich konnte immer zu ihm gehen. Es wird uns Spieler im Tagesgeschäft nicht so tangieren, aber er hat den Verein so wie er ist mitgeschaffen und geprägt. Man kann es wie alles kritisch sehen, das kann ja jeder handbaben, wie er will. Vor dieser Sache wurde er ja auch nicht immer positiv gesehen. Man kann es aber auch so sehen, dass die Strafe verbüßt ist und das Leben weiter geht."

Aufgezeichnet von Patrick Kleinmann


Quelle: kicker.de


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Wie gut ist der Bayern-Kader besetzt?

Der FC Bayern hat seinen Kader für die Saison 2016/17 bekannt gegeben. Zwar ist das Transferfenster noch nicht geschlossen, doch es deutet zurzeit wenig darauf hin, dass beim Rekordmeister noch etwas passiert. Wie gut sind die einzelnen Positionen besetzt und wo könnte es vielleicht eng werden im Laufe der Saison?




In den letzten Jahren gingen die Münchner stets mit mindestens 20 Feldspielern in die Saison. Sollten sie keinen Transfer mehr tätigen, könnte dies ein gutes Zeichen für Julian Green sein. Der 21-Jährige zeigte teilweise ordentliche bis gute Leistungen in der Vorbereitung und könnte nun eine ernsthafte Alternative für Robert Lewandowski und Thomas Müller sein. Als Backup-Lösung vielleicht gar keine schlechte Idee. Der US-Nationalspieler wäre der 20. Akteur im Kader des Rekordmeisters, wenn man die Torhüter außen vor lässt. Auch Benko und Dorsch zählen zwar zum offiziellen Kader, doch wie viele Einsätze den beiden winken, ist fraglich. Green dürfte hier die größten Chancen haben, wenn kein weiterer Spieler mehr verpflichtet wird.
Mit dem Prinzip, 20 oder maximal 21 Kaderplätze zu vergeben und gegebenenfalls noch Jugendspieler zu ergänzen, fuhren die Münchner zuletzt gut. Lediglich Extremfälle brachten die Mannschaft an ihre Grenzen. Um diese zu vermeiden, wurden noch mal Spieler geholt, die die Qualität des Teams erhöhen. Sebastian Rode, Mario Götze und Medhi Benatia verließen den Verein, während Sanches und Hummels neu dabei sind. Das erlaubt den Bayern noch mehr Rotationsmöglichkeiten, auch in größeren Spielen. Doch reicht das, um auf Härtefälle vorbereitet zu sein?

Die Abwehr

Mit der Verpflichtung von Mats Hummels hat der amtierende Meister qualitativ einen weiteren Schritt nach vorn gemacht. Auch wenn Medhi Benatia und Serdar Taşçı den Verein verlassen haben, ist jede Position in der Defensive ausreichend besetzt. Zumal gerade der Marokkaner äußerst verletzungsanfällig war und nie wirklich Fuß in München fassen konnte. Hummels hingegen hat in den letzten Jahren durchschnittliche Ausfallzeiten vorzuweisen. Seit der Saison 2010/11 fiel der Nationalspieler insgesamt 315 Tage aus und verpasste so 57 Spiele. Das sind im Schnitt 52,5 Tage und 9,5 Spiele pro Spielzeit. Auffällig ist dabei, dass der Neuzugang 2013/14 (98 Tage/26 Spiele) und 2014/15 (115 Tage/16 Spiele) relativ häufig verletzt war. Bereits in der letzten Saison kehrte er jedoch wieder zur Normalität zurück. Hummels verpasste nur fünf Begegnungen und fehlte 33 Tage. Auf ihn dürfte also Verlass sein. Spannender wird diese Frage bei Holger Badstuber, Javi Martínez und vielleicht auch Jérôme Boateng sein. So oder so sollten die Münchner aber, wenn man auch Kimmich und Alaba berücksichtigt, in der Innenverteidigung auf alle Szenarien vorbereitet sein.


Joshua Kimmich könnte mittelfristig Konkurrent für Rafinha sein.
(Foto: Christof Stache / AFP / Getty Images)


Auf der Außenbahn bieten sich den Bayern ebenfalls genügend Optionen. Kapitän Philipp Lahm und David Alaba sollten gesetzt sein. Hinter ihnen gibt es mit Rafinha, Bernat und Kimmich genügend Alternativen, die in der Bundesliga für Ruhepausen der beiden sorgen können. Langfristig sieht sich gerade Kimmich aber im Mittelfeld. Rafinha ist zudem nicht der jüngste und könnte mittelfristig wegbrechen. Hier sollte der Verein in den nächsten Jahren ein bis zwei Alternativen finden. Speziell die Nachfolge von Lahm ist noch lange nicht geklärt.

Das zentrale Mittelfeld

Im Mittelfeld hat Carlo Ancelotti die vielleicht größte Auswahl. Neben spielstarken Varianten wie Thiago und Xabi Alonso, bieten sich dem Italiener auch klassische Box-to-Box-Arbeiter wie Arturo Vidal und Renato Sanches an. Darüber hinaus gibt es mit Kimmich noch einen extrem spielintelligenten Sechser, der seine Zukunft ebenfalls im Mittelfeld sieht. In der Zentrale des Rekordmeisters dürfte es deshalb den spannendsten Konkurrenzkampf geben. Lässt der Trainer ein 4-4-2 spielen, gibt es nur zwei Positionen für die fünf genannten Personalien. Aber auch in einem 4-1-4-1, das drei zentrale Positionen für Mittelfeldspieler bietet, wird es nicht viel einfacher. Das System gibt nur eine Stürmer-Position her und so würde auch Thomas Müller in die Verlosung dieser Plätze fallen. Dass Ancelotti mit einer Dreierkette agieren lässt, scheint zum jetzigen Zeitpunkt unwahrscheinlich zu sein. Auch Javi Martínez, David Alaba und Philipp Lahm sind theoretisch Spieler, die im Mittelfeld einen Mehrwert bieten können. Hier wird der Trainer Entscheidungen treffen müssen, die auch mit Blick auf die Teamchemie sehr wichtig sein werden. Das Zentrum ist fast schon überbesetzt, verspricht aber auch jede Menge fußballerische Qualität. Ancelotti ist hier in der Theorie auf jeden Ernstfall vorbereitet.

Die Flügelstürmer

Man könnte meinen, dass die Außenbahn in den letzten Jahren die wichtigste Zone des Spielfelds für die Bayern war. Der Flügelfokus besteht in München wahrscheinlich seit der Verpflichtung Ribérys, spätestens aber seit der von Robben. Beide prägten eine Ära, die sich nun langsam dem Ende neigt. Robben ist wieder mal verletzt. Zwar fällt der Niederländer nicht allzu lange aus, doch jede Ausfallzeit lässt die Zweifel an einer gesunden Saison wachsen. Die Alternativen verpflichtete man bereits vor der letzten Saison. Douglas Costa und Kingsley Coman übernahmen die Rolle der beiden über weite Strecken mit Bravour, zeigten dabei aber auch mehrfach, dass sie noch nicht auf dem Niveau von “Robbery” sein können. Speziell Costa baute in der Rückrunde zunehmend ab und offenbarte große Schwierigkeiten im Spielverständnis. Gerade in der Hinrunde konnte der Brasilianer aber auch überzeugen. Zwar macht er viele fahrlässige und nicht durchdachte Sachen in einem Spiel, doch hatte er auch oft genug positive Momente, die dann spielentscheidend waren.

Bei Kingsley Coman ist die Situation eine andere. Der 20-Jährige ließ keinerlei Zweifel an sich offen und überzeugte in seinem ersten Bayern-Jahr fast restlos. Seine größten Schwächen lassen sich auf das noch junge Alter reduzieren. Er trifft nur selten falsche Entscheidungen, überzeugt mit hoher Spielintelligenz und spielte ein selbstbewusstes Spiel. Will man den Franzosen kritisieren, so muss man sein Endprodukt ansprechen. Häufig setzt er sich im Eins-gegen-Eins oder gar im Eins-gegen-Zwei durch, findet dann aber nicht die beste Lösung im Strafraum. Eigene Abschlüsse führen nur selten zum Erfolg und auch seine Hereingaben sind ausbaufähig. Wie schon gesagt, ist Coman aber erst 20 Jahre alt. Dass Karl-Heinz Rummenigge schon öffentlich von einer festen Verpflichtung des noch von Juventus ausgeliehenen Angreifers spricht, zeigt, dass der Franzose auf einem guten Weg ist.

Wichtig wäre es dennoch, dass Robben und Ribéry in den entscheidenden Wochen des Kalenderjahres 2017 fit sind. Coman und Costa fehlt es aus verständlichen Gründen an Konstanz. Wie gut hätte den Bayern im Champions-League-Halbfinale der vergangenen Saison wohl ein Robben getan? Der Niederländer trifft im Strafraum mit beeindruckender Quote gute Entscheidungen und kann mit seiner ganzen Art eine Offensive ankurbeln. Als der FC Bayern im März gegen Mainz 05 verlor, war er derjenige, der die ganze Mannschaft mitreißen konnte. Robben veränderte den Spielverlauf zugunsten der Münchner und erzielte zwischenzeitlich sogar den Ausgleich. Dass die Mainzer am Ende dennoch die drei Punkte holten, lag auch an äußeren Faktoren wie dem Abschlusspech oder einer unglücklichen Spielgeschichte. Arjen Robben ist und bleibt der Mann für die wichtigen Spiele und sollte er in den wichtigen KO-Spielen der Champions-League-Saison fit und in Form sein, erhöhen sich die Chancen der Bayern auf den Titel enorm.


In den großen Spielen weiter unverzichtbar: Arjen Robben und Franck Ribéry.
(Foto: Alexander Hassenstein / Bongarts / Getty Images)


Selbiges gilt im übrigen für Franck Ribéry. Der Franzose scheint unter Ancelotti einen zweiten Frühling zu erleben. Zwar ist er gewiss kein einfacher Spieler, aber er kann den Bayern mit seiner Qualität weiterhin helfen. Bestätigt sich der gute Eindruck aus der Vorbereitung, könnte der 32-Jährige tatsächlich noch ein weiteres Mal der Schlüssel zu einer erfolgreichen Saison sein. Priorität muss dabei auch die Belastungssteuerung haben. Wie viele Spiele kann der Franzose noch am Stück absolvieren? Bleibt er jetzt über längere Zeit von Verletzungen verschont? Gibt die Gesamtkonstellation es her, dass Ancelotti ihm viele Pausen gönnen kann? Diese und weitere Fragen werden darüber entscheiden, ob Ribéry tatsächlich seinen zweiten Frühling erlebt, oder nicht.

Ob der FC Bayern auf diesen Positionen ausreichend besetzt ist, lässt sich nicht abschließend klären. Auf dem Papier sind sie es. Sollte jedoch neben Ribéry und Robben auch noch einer der anderen beiden Flügelspieler ausfallen, wird es eng im Kader. Diesen Fall gab es bereits, als am Ende der letzten Hinrunde nur noch Kingsley Coman verfügbar war. Auf der USA-Reise testete Ancelotti auf diesen Positionen Juan Bernat, David Alaba und Philipp Lahm. Die Versuche zeigten, dass ohne Eins-gegen-Eins-Qualitäten die Durchschlagskraft fehlt. Würde man aber noch einen Spieler verpflichten, wäre die Position im Falle eines fitten Kaders überbesetzt. Die Bayern befinden sich in einer Übergangsphase. Solange Robben und Ribéry noch da sind, werden sie hinsichtlich der Verletzungen auch etwas Glück benötigen.

Das Traumduo ohne Alternative

Im Angriff kann der FC Bayern auf Thomas Müller und Robert Lewandowski zurückgreifen. Eigentlich könnte das Thema damit auch abgehakt sein. Beide spielen seit Jahren ein konstant hohes Niveau und sind zudem fast nie verletzt. Seit jeher wird aber auch die Frage in den Raum gestellt, was die Münchner machen würden, wenn sie doch mal ausfallen. Eingangs wurde bereits erwähnt, dass es derzeit so aussehe, als würde Julian Green die Backup-Rolle übernehmen. Es ist aber fraglich, ob er die optimale Besetzung dafür ist. Kommt es zum Ernstfall, ist der Rekordmeister hier vielleicht am schlechtesten vorbereitet. Mario Götze ist nicht mehr da und auch Pizarro, der quasi die bestmögliche Lösung hinter Lewandowski war, wurde bereits vor einiger Zeit an Bremen abgegeben. Sollte der Rekordmeister auf dem Transfermarkt nicht mehr tätig werden, so kann man als Bayern-Fan nur hoffen, dass das Traumduo im Angriff weiterhin gesund bleibt. Viel Rotation ist jedenfalls nicht zu erwarten.

Fazit

Alles in allem hat der Kader der Bayern nur kleinere Baustellen. Die spannendsten Fragen gibt es wiedermal zur Belastungssteuerung und der Verletzungsanfälligkeit. Speziell im Zentrum ist der Serienmeister aber exzellent besetzt. Ancelotti hat nicht nur viele hochklassige Spieler zur Verfügung, sondern kann auch noch auf viele verschiedene Gegner reagieren. Es lässt sich also zweifelsohne behaupten, dass die Verantwortlichen auf dem Papier wiedermal einen großartigen Job gemacht haben. Die Mannschaft ist ausgewogen, bietet viele Alternativen und hat auch für die Zukunft einiges anzubieten. Sollten die Verletzungen sich auf ein normales Maß reduzieren, sind die Titelchancen auch in dieser Saison in allen Wettbewerben sehr gut.


Quelle: miasanrot.de


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Bei Dortmund nur auf der Bank: Götze denkt über Wechsel zu Bayern nach



Dortmund (dpo) - 90 Minuten saß BVB-Star Mario Götze beim DFL-Supercup auf der Bank – ein frustrierendes Erlebnis. 90 Minuten Zeit jedoch auch, um sich über den weiteren Verlauf der eigenen Karriere Gedanken zu machen. Offenbar will der 24-Jährige nun möglichst schnell zum FC Bayern München wechseln. Dort - so hofft er - würde er öfter zum Einsatz kommen als bei Borussia Dortmund.

"Machen wir uns nichts vor: Meine Saison beim BVB hätte besser starten können", so Götze im Anschluss an das Spiel, das die Bayern mit 2:0 gewannen. "Bei bisher jedem Spiel auf der Bank zu sitzen – das is schon bitter. Wie soll man so zeigen, was man kann?"
Möglicherweise müsse er sich langfristig einen Verein wie Bayern München suchen, der seinen Transfers auch wirklich eine Chance gebe, erklärte er. "Mats Hummels zum Beispiel ist von Dortmund nach München gewechselt und durfte da sofort von Anfang an ran. Die wissen eben Qualität zu schätzen."
Er selbst wünsche sich nichts mehr, als ebenfalls so einen glücklichen Karriereschritt zu machen.
fed, ssi, dan; Foto: picture alliance/nordphoto

Quelle: der-postillon.com


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Entwarnung bei Vidal

Mit seinem Führungstreffer in der 58. Minute leitete Arturo Vidal den 2:0-Sieg des FC Bayern im Supercup-Finale gegen Borussia Dortmund ein. 13 Minuten später musste der Chilene mit einer Fussverletzung angeschlagen ausgewechselt werden, für ihn kam Joshua Kimmich ins Spiel. Am Montagmorgen gab es von der medizinischen Abteilung des FCB Entwarnung: Vidal hat keine gravierende Blessur davongetragen und soll voraussichtlich am Mittwoch wieder am Training teilnehmen.

Training in Dortmund

Am Tag nach dem Erfolg im Supercup legte der FC Bayern vor der Rückreise nach München noch eine Trainingseinheit in Dortmund ein. Für die Startelf-Spieler stand dabei vor allem die Regeneration im Teamhotel im Vordergrund, die Ersatzspieler dagegen absolvierten eine Übungseinheit in der Sportschule Kaiserau.

Lauftreff Säbener Strasse

Während die Kollegen noch im Revier weilten, herrschte an der Säbener Strasse Hochbetrieb. Mit Jérôme Boateng, Arjen Robben, Holger Badstuber, Douglas Costa und Neuzugang Renato Sanches absolvierten alle Rekonvaleszenten des Rekordmeisters am Montagvormittag individuelle Laufeinheiten.

Quotensieger Supercup

Grosses Interesse am Supercup: Für das ZDF brachte die Übertragung des Finales zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern (0:2) den Quotensieg: 7,22 Millionen Zuschauer verfolgten am Fernseher, wie der Rekordmeister den ersten Titel der Saison geholt hat. Das war ein Marktanteil von beachtlichen 23,7 Prozent und das an einem Abend mit Live-Übertragung aus Rio de Janeiro. Das Interesse an den olympischen Sportarten war deutlich geringer. Im Ersten verfolgten zur Hauptsendezeit ab 20.15 Uhr 4,43 Millionen Zuschauer (14,5 Prozent) die Wettkämpfe im Kunstturnen und anschliessend 4,07 Millionen (13,7 Prozent) im Golf.


Quelle: fcbayern.de


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