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Die Stimmen zur Niederlage gegen Rot-Weiß Erfurt

Die Fortuna verliert am Karnevalssamstag mit 0:1 gegen Rot-Weiß Erfurt. Damit bleiben die Thüringer ein unangenehmer Gegner für den Südstadtverein. Für die Mannschaft von Uwe Koschinat war es die erste Heimniederlage im neuen Jahr.



Am Karnevalssamstag setzte es eine triste Heimniederlage für die Fortuna. Dabei kamen die Südstädter gut in die Partie, ehe Kammlott sie mit der ersten Chance bestrafte. Nach dem Rückstand fanden die Kölner nur wenig Lösungen, um Erfurt wirklich in Bedrängnis zu bringen. Die Stimmen zur Partie gibt es hier.

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Die Pressekonferenz zum Spiel Fortuna Köln gegen RW Erfurt 25.02.2017


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Eure Fragen an den Fortuna-Trainer - Fanchat mit Uwe Koschinat am 6. März



Fast zwei Drittel der Saison 16/17 sind schon gespielt. Am 6. März wartet der nächste Livechat mit Trainer Uwe Koschinat auf euch. Ab 19 Uhr steht euch der Coach Rede und Antwort.

Nächstes Wochenende treten die Fortuna-Profis die lange Fahrt nach Chemnitz an, um sich mit drei Punkten wieder von der unteren Tabellenhälfte zu entfernen. Im Anschluss sind alle Fans am Montag, den 6. März zum Fan-Chat mit Uwe Koschinat eingeladen. Der Cheftrainer wartet ab 19 Uhr im Live-Chat auf euch und beantwortet dort eure Fragen.

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Fortuna Köln im freien Fall: Ein Februar zum Vergessen



Rutscht die Fortuna doch noch einmal in den Abstiegskampf? Der aktuelle Trend mit vier sieglosen Spielen in Folge spricht dafür. Überraschend ist zudem die von Trainer und Kapitän öffentlich geäußerte Kritik. Man fragt sich, wo ist die Harmonie geblieben?

Gute Ausgangslage verspielt

Die jecken Tage in Köln sind seit Aschermittwoch vorbei, den obligatorischen Karnevals-Kater verspürte die Fortuna allerdings schon vorher. Die 0:1-Heimniederlage gegen Rot-Weiß Erfurt am vergangenen Samstag katapultierte die Südstädter endgültig in eine Abwärtsspirale. Das Spiel gegen die Thüringer war bereits die vierte sieglose Partie in Folge – im gesamten Monat Februar blieb die Mannschaft von Uwe Koschinat damit ohne Dreier. In der Südstadt reibt man sich verwundert die Augen, auf einmal beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone nur noch sechs Punkte. Das extrem negative Torverhältnis (-12) schleppt die Mannschaft als zusätzliche Hypothek mit sich herum. Dabei war die Ausgangslage für die Kölner vor nicht einmal 14 Tagen noch eine ganz andere.

Flottmanns Kritik: „Wir verarschen uns dann selber“

Als eine "interessante Situation“ bezeichnete Koschinat noch vor zwei Wochen die Tabellen- und Spielkonstellation vor dem Auftritt bei Holstein Kiel. In der Tat war die Ausgangslage für seine Mannschaft dank konstanter Ergebnisse in der Hinrunde und einem guten Rückrunden-Start komfortabel. Es waberte bereits eine gewisse Euphorie durch die Südstadt. Eine so hohe Punktzahl zu so einem frühen Zeitpunkt in der Saison ließ die Fans in eine Aufstiegs-Träumerei verfallen. Über den "Express" befeuerte sogar mit Sebastian Zinke ("Da kann etwas gehen in dieser Saison") ein ehemaliger Aufstiegsheld die Hoffnungen der Anhänger. Statt eines Angriffs auf die vorderen Plätze setzte es gegen die Störche allerdings eine folgenschwere 1:5-Niederlage. Für die Fortuna war es ein Spiel, bei dem alles Negative zusammenkam: ein Abseits-Gegentor, krasse individuelle Fehler, ein unnötiger Platzverweis und ein Eigentor. Auffälliger als das deutliche Resultat war aber vielmehr die anschließend über die Öffentlichkeit geäußerte Kritik. "Wir betreiben so viel Aufwand und verarschen uns dann selber“, fand ein sichtlich angefressener Daniel Flottmann überraschend deutliche Worte beim vereinseigenen Sender "FortunaTV" und ergänzte: "Solche Fehler haben mit Profifußball nichts zu tun“. Auch sein Trainer sparte nicht mit Kritik und prangerte im "Kölner Stadt-Anzeiger" den an diesem Tag indisponierten Boné Uaferro öffentlich an: "Boné hat sich den Platzverweis aufgrund seiner Leistung verdient. Die Zahl seiner kapitalen Fehler ist einfach zu hoch“. Innerhalb von nur zwei Wochen scheint die Harmonie bei der Fortuna vollends verflogen zu sein.

Keine Reaktion nach Kiel-Klatsche – "Bankrotterklärung" gegen Erfurt

Von außen betrachtet muss man diese ungewöhnlich öffentlich geäußerte Kritik als interne Warnung verstehen. Es scheint fast so, als ob sich die Mannschaft, oder zumindest ein Teil, von der abstrusen Tabellenkonstellation vor wenigen Wochen (nur drei Punkte Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz) hat blenden lassen. Der Blick für das Wesentliche, was in der Südstadt aufgrund der wirtschaftlichen und infrastrukturellen Bedingungen nur der Klassenerhalt sein kann, scheint in der Rückrunde ein stück weit verloren gegangen zu sein. Dass die Klatsche gegen Kiel sichtliche Spuren hinterlassen hat, zeigte der trostlose Auftritt am vergangenen Spieltag gegen Rot-Weiß Erfurt. Koschinat, eigentlich bekannt für seine detailreichen Analysen nach einem Spiel, wirkte nach der Niederlage gegen die Krämer-Elf ungewohnt wortkarg, dafür aber umso direkter. "Eines der schlechtesten Drittliga-Spiele was ich je gecoacht habe", resümierte der Trainer schonungslos auf der Pressekonferenz nach der Partie um den Auftritt seiner Elf anschließend als "Bankrotterklärung" zu betiteln. Vor allem seine Formulierung "körperliche Lethargie" muss den Fans Grund zur Sorge geben, da es einen Zustand umschreibt, den man mit dem Spiel der Fortuna so gar nicht in Verbindung bringt.

Erfahrung und Stabilität gesucht

Die von Koschinat angesprochene Lethargie gilt es bis spätestens Freitagabend wieder abzulegen, dann ist die Fortuna beim Chemnitzer FC gefordert. Und die Sachsen sind nicht gerade ein Lieblingsgegner der Fortuna – vier der fünf jüngsten Aufeinandertreffen verloren die Kölner. Die negativen Phasen der Vergangenheit haben gelehrt, dass in solch brenzligen Situationen Erfahrung und Stabilität die höchsten Güter sind. Genau jetzt machen sich die verletzungsbedingten Ausfälle von Maik Kegel, Florian Hörnig und Maurice Exslager bemerkbar. Auch ein formstarker Johannes Rahn würde der Mannschaft jetzt guttun. Es ehrt Uwe Koschinat, dass er diese Ausfälle nicht ständig als Ausrede vorschiebt – gegen Chemnitz fehlt ihm mit Kapitän Daniel Flottmann (Gelbe-Sperre) sogar ein weiterer potentieller Stabilisator. Um nicht vollends in den Abstiegskampf zu geraten sollte die Mannschaft die dritte Niederlage in Folge (gab es zuletzt vor einem Jahr) verhindern. Eigentlich lautete in dieser Saison ein internes Ziel keine zwei Spiele in Folge zu verlieren – bereits in der Hinrunde musste man nach den Pleiten gegen Frankfurt und Aalen von diesem Ziel abrücken. Jetzt, nach der Niederlage gegen Erfurt, ein zweites Mal. Letztendlich bleibt die Erkenntnis, dass die Fortuna auch in dieser Saison noch nicht die gewünschte Stabilität in ihr Spiel und damit Konstanz in die Ergebnisse über einen längeren Zeitraum bringen kann, die nötig wäre um von mehr zu träumen. Für die Mannschaft gilt ab sofort wieder den Fokus auf das eigentliche Saisonziel (50 Punkte + X) zu richten, sonst könnte der Saisonendspurt noch einmal ganz eklig werden.

liga3-online.de

MrsF #725357 02/03/2017 13:32
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Fortuna Köln: Exslager-OP gut verlaufen

Erste Reha-Maßnahmen nach Kreuzbandriss - Deutliche Fortschritte bei Maik Kegel.



Die Kreuzband-Operation bei Maurice Exslager, Angreifer des SC Fortuna Köln, ist gut verlaufen. „Maurice konnte bereits mit ersten Reha-Maßnahmen beginnen“, sagt Trainer Uwe Koschinat im Gespräch mit 3-liga.com. Dennoch ist mit einem Comeback des 26-jährigen Winterzugangs vom 1. FC Magdeburg, der sich gleich bei seinem zweiten Einsatz für die Fortuna schwer verletzt hatte, nicht vor August zu rechnen.

Deutliche Fortschritte macht die Genesung von Mittelfeldspieler Maik Kegel (27), der sich ebenfalls von den Folgen eines Kreuzbandrisses erholt. „Er liegt sogar zwei Wochen vor dem eigentlichen Zeitplan“, so Koschinat. Wenn Rückschläge ausbleiben, kann Kegel eventuell noch in dieser Saison das eine oder andere Ligaspiel bestreiten.

www.3-liga.com

MrsF #725533 03/03/2017 22:18
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Wieder 1:3 in Chemnitz - Fortuna verliert nach Führung



Die Fortuna zeigte sich beim Chemnitzer FC mutig und stellte die Sachsen vor einige Probleme. So ging man nicht unverdient in Front, musste aber postwendend den Ausgleich hinnehmen. Nach einer Stunde drehte der CFC auf und ging in Front. Als die Fortuna einen Strafstoß verschoss, beendete Mast per Konter die Partie.

Unmittelbar vor dem Anstoß musste Fortuna-Trainer Uwe Koschinat sein Team umstellen: Andersen konnte verletzungsbedingt nicht auflaufen, dafür begann Schröder, der die Kapitänsbinde übernahm. Die Fortuna fand aber gut rein und zeigte sich mutig. Nach einem Ballgewinn von Kessel und einem Schuss von Theisen verbuchten die Südstädter die ersten Abschlüsse der Partie (8./11.). Von Chemnitz war nicht allzu viel zu sehen, weil die Fortuna aufmerksam agierte und früh zu stellte. So zeichnete sich das Bild einer lauernden Fortuna gegen ideenlose Sachsen - mit Erfolg: Nach einer Flanke von Dahmani lenkte Dabanli den Ball ins eigene Netz - 1:0 für die Fortuna (21.). Die Führung hielt aber nicht lange: Aus dem Nichts tauchte Hansch frei vor Boss auf, umkurvte den Fortuna-Keeper und schob zum 1:1 ein (23.). Das Tor für Chemnitz kam überraschend, gab den Gastgebern aber Schwung: Kurz danach meldete sich Stürmerstar Fink erstmals mit einem Schuss im Spiel an (32.). Anschließend bekam die Fortuna den CFC aber wieder mehr in den Griff. Vorne sorgte man speziell über den agilen Dahmani für Entlastung, der sich mal aus der Distanz probierte (39.). So schaffte man es Chemnitz zu beschäftigen, die lediglich nach einer Ecke noch einmal gefährlich wurden (44.).

So ging es mit dem 1:1 in den zweiten Abschnitt, in dem sich die Fortuna weiter auf ihre Defensive besann. Chemnitz tat sich weiter schwer. Mit einem Kopfball von Uaferro nach einem Freistoß und einem Schuss von Pazurek setzte man vorne wieder Duftmarken (53./55.). Dann kam Chemnitz aber plötzlich offensiv in Gang: Zunächst schoss Mast drüber (61.). Kurz darauf zielte Frahn auf Höhe des Elfmeterpunktes nur auf Boss (62.). Schließlich machte Danneberg das 2:1, als er einen Freistoß auf Fünfmeterhöhe einnickte (64.). Die Fortuna versuchte sich nach dem Rückstand zu sortieren, während Cincotta für Chemnitz am dritten Tor schnupperte (72.). Anschließend stellte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat um und brachte mit Brasnic einen zweiten Stürmer. Der hatte schließlich die Chance zum Ausgleich: Nach einem Zweikampf zwischen Bittroff gegen Dahmani entschied Schiedsrichter Schröder auf Elfmeter. Den konnte Kunz gegen Brasnic aber parieren (76.). Chemnitz hätte das kurz darauf fast bestraft, als Türpitz aus zentraler Position vorbei zielte (82.). Besser machte es kurz darauf Mast, der einen Konter frei vor Boss zum 3:1 abschloss (84.). Dabei blieb es.

Für die Fortuna geht es am kommenden Mittwoch weiter: Im Südstadion empfängt man um 20 Uhr Bergisch Gladbach 09 zum Viertelfinale im Bitburger-Pokal. Am Samstag steht um 14 Uhr dann das Heimspiel gegen Jahn Regensburg an. Der Chemnitzer FC gastiert einen Tag später beim FSV Zwickau.

So spielte die Fortuna:

Boss - Engelman, Mimbala, Uaferro, Röcker - Schröder (77. - Souza), Pazurek - Bender (72. - Brasnic), Theisen, Kessel (77. - Kessel) - Dahmani

Tore:

0:1 - Dabanli (21./ET)

1:1 - Hansch (23.)

2:1 - Danneberg (64.)

3:1 - Mast (84.)

Gelbe Karten:

Chemnitzer FC:

Fortuna Köln: Röcker (46.), Kessel (74.)

Zuschauer: 6.776

MrsF #725535 03/03/2017 22:25
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1:3 in Chemnitz Fortuna Köln kassiert die nächste Pleite



Chemnitz - F. Köln 3:1 (1:1)

Tore: 0:1 Dabanli (21./Eigentor), 1:1 Hansch (23.), 2:1 Danneberg (64.), 3:1 Mast (84.)

Bes. Vork.: Brasnic verschießt Foulelfmeter (76./Köln)

Chemnitz -
Seit Freitagabend, kurz vor 21 Uhr, schrillt in der Kölner Südstadt wieder der Abstiegsalarm!

Der SC Fortuna unterlag trotz Leistungssteigerung im Vergleich zu den letzten Wochen 1:3 (1:1) beim Chemnitzer FC und kassierte die dritte Pleite in Folge. Sollte die Konkurrenz am Samstag punkten, würde die Fortuna in der Tabelle nach unten durchgereicht.
Fortuna in Führung

Dabei ging es aus Kölner Sicht gut los: Den engagierten Beginn „belohnte“ Berkay Dabanli mit einem Eigentor (21.).
Doch die Freude währte nur kurz, knapp 90 Sekunden später traf Florian Hansch zum Ausgleich. Tim Danneberg drehte die Partie in Halbzeit zwei nach einem Freistoß (64.).

Der Rückstand weckte die Kölner auf, und der eingewechselte Marc Brasnic hatte in der 76. Minute durch einen Foulelfmeter die Mega-Chance zum 2:2 - doch der Stürmer hatte einen gebrauchten Abend erwischt. Brasnic verballerte den Strafstoß und verletzte sich wenig später zu allem Überfluss auch noch.

Fortuna in Unterzahl

Die Fortuna hatte bereits dreimal gewechselt und beendete die Partie zu zehnt. Dennis Mast sorgte für den 3:1-Endstand (84.).
„Wenn der Elfmeter reingeht, können wir hier was mitnehmen. So machen wir uns wieder auf eine lange Heimreise ohne Punkte“, analysierte Christopher Theisen enttäuscht. „Wir müssen jetzt gucken, dass wir die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einfahren.“

– Quelle: https://www.express.de/26137318 ©2017

MrsF #725844 06/03/2017 10:08
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Die Stimmen zum Auswärtsspiel gegen den Chemnitzer FC

Die Fortuna muss die Heimfahrt nach Köln ohne Punkte antreten, gegen den Chemnitzer FC verlor man trotz angagierter Leistung mit 1:3. Die Fortuna verliert damit das dritte Spiel in Folge und in der Tabelle weiter an Boden.

Die Fortuna hat gegen die Himmelblauen gut in die Partie gefunden, konnte sich aber letztendlich nicht für eine kuragierte Leistung belohnen. Trotz einer erneuten Niederlage zeigte man sich verbessert zu den Spielen gegen Kiel und Erfurt. Das sahen auch Fortuna-Trainer Uwe Koschinat sowie die beiden Spieler Christopher Theisen und Oliver Schröder so, die sich nach Abpfiff zur Partie äußerten. Man musste nicht alles schlecht reden und kann positive Schlüsse für die kommende Woche ziehen. Am Mittwoch wartet zunächst Bergisch Gladbach 09 im Mittelrhein-Pokal auf die Koschinat Elf, ehe am Samstag Jahn Regensburg der Gegner ist. Beide Spiele finden im Südstadion statt, eine gute Gelegenheit für Theisen, Schröder und Co, um im eigenen Stadion wieder Selbstbewusstsein zu tanken.


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Brasnic: Verdacht auf Kreuzbandriss.
Der Fortuna droht der nächste langfristige Ausfall.

Bei der bitteren 1:3-Auswärtspleite von Fortuna Köln in Chemnitz am Freitagabend hat sich Marc Brasnic vermutlich einen Kreuzbandriss zugezogen. Beim Stand von 1:2 war der kurz zuvor eingewechselte Stürmer in der 76. Minute zum Strafstoß angetreten und kläglich an CFC-Torwart Kevin Kunz gescheitert (RHEINFUSSBALL berichtete). Beim Versuch den Abpraller zu erreichen wurde er anschließend geblockt und knickte mit dem Standbein weg.

Brasnic zeigte Trainer Uwe Koschinat die Verletzung jedoch nicht an und spielte zunächst weiter. Koschinat schöpfte daraufhin sein Wechselkontingent aus, sodass die Fortuna das Spiel schließlich zu zehnt beenden musste, als es für den Spieler gar nicht mehr weiterging. Marc Brasnic wäre bereits der dritte Offensivspieler, der den Südstädtern mit einem Kreuzbandriss fehlt. Bereits zu Saisonbeginn hatte es Neuzugang Maik Kegel erwischt und dann nach zwei Kurzeinsätzen auch den Winterneuzugang Maurice Exslager.

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„Haben die richtige Einstellung zum Spiel gefunden“
Die PK nach der Niederlage des SC Fortuna Köln beim Chemnitzer FC.

Vor dem Spiel verletzte sich mit Kristoffer Andersen („unser mit Abstand bester Spieler“) auch noch der Spielmacher der Fortuna. Trainer Uwe Koschinat ist der Meinung, dass seine Mannschaft auf die ungünstige Konstellation mit vielen verletzten und gesperrten Spielern „sehr sehr gut reagiert hat“...

Die Pressekonferenz mit Uwe Koschinat (Trainer SC Fortuna Köln) und Sven Köhler (Chemnitzer FC), aufgezeichnet von FortunaTV.


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Pokal im Südstadion - Der SV Bergisch Gladbach 09 im Gegnercheck



In der Saison 12/13 spielte der SV Bergisch Gladbach 09 noch in der Regionalliga West und traf dort auch auf die Fortuna. Mittlerweile kickt man eine Spielklasse weiter unten in der Mittelrheinliga. Mittelfristig soll der Weg für den Verein aber wieder in die Regionalliga führen. Im Südstadion sucht man nun gegen die Fortuna nach der Pokalüberraschung.

Aktuelle Lage:

Letztes Jahr war Bergisch Gladbach nicht weit vom Sprung in die Regionalliga entfernt. Am Ende landete man aber auf Platz drei - nur der Erstplatzierte steigt aus der Mittelrheinliga auf. Aktuell steht man mit dreißig Punkten auch wieder auf dem dritten Rang. Die Nullneuner liegen fünf Punkte hinter dem FC Wegberg-Beeck und dem VfL Alfter, die sich die Tabellenspitze mit 35 Zählern teilen. Das Torverhältnis von Wegberg-Beeck ist mit +21 derzeit das beste. Knapp dahinter kommt Alfter mit +20. Bergisch Gladbach wirkt mit einem Torverhältnis von +8 nicht ganz so souverän wie die Spitzenreiter, darf sich aber trotzdem Chancen auf den Aufstieg zuschreiben, zumal in der Mittelrheinliga erst zwei Spieltage der Rückrunde absolviert sind. Bergisch Gladbach befindet sich in einer wegweisenden englischen Woche: Am vergangenen Wochenende hätte man mit einem Sieg im direkten Duell mit Wegberg-Beeck auf Platz zwei springen können. Doch Bergisch Gladbach knüpfte an seine Auswärtsschwäche und Wegberg-Beeck an die Heimstärke aus der Hinrunde an. Das Spiel ging für die Mannschaft von Thomas Zdebel mit 0:2 verloren. Am Mittwoch geht es gegen die Fortuna nun um den Einzug ins Pokalhalbfinale. Am kommenden Sonntag steht dann das Heimspiel gegen TV Herkenrath 09 an. Dort geht es um die Verfolgung der Spitzengruppe in der Mittelrheinliga.

Vor vier Jahren noch gemeinsam Regionalliga

Das letzte offizielle Duell zwischen dem Kölner Südstadtverein und dem Gladbacher Sportverein aus dem Bergischen Land ist ungefähr vier Jahre her und beruft sich auf Regionalligazeiten der beiden Mannschaften. Damals konnte die Fortuna einen 3:1-Sieg feiern. Der Ex-Fortune Thomas Kraus wurde mit einem Doppelpack zum Matchwinner. Der mittlerweile 29-Jährige traf auch im Hinspiel gegen die Gladbacher doppelt. An den 3:1-Heimerfolg von 2013 werden sich wohl auch noch Uwe Koschinat, Michael Kessel, Daniel Flottmann und Andre Poggenborg erinnern, die zu dieser Zeit alle schon bei der Fortuna unter Vertrag standen.

Wiedersehen mit alten Bekannten

Daniel Isken trug zwischenzeitlich auch das Trikot der Südstadtlegende, jedoch in der Altersklasse U19. Über die Jugend von Bergisch Gladbach und dem Bonner SC ging es für Isken schließlich in die Jugendabteilung des Südstadtvereins. Dort konnte er sich in der A-Junioren Bundesliga mit Spielern wie Max Meyer, Yannick Gerhardt, aber auch Cauly Oliveira Souza messen. Isken absolvierte 2014 die Vorbereitung mit den Profis der Fortuna, wechselte aber währenddessen nach Bergisch Gladbach, wo er bis heute spielt.
Seit dieser Saison trägt noch ein weiterer Ex-Spieler von Fortuna Köln das Trikot der 09er: Ergün Pala kam hauptsächlich für die zweite Mannschaft der Fortuna zum Einsatz, pendelte aber des Öfteren zwischen Reserve und Profis. Er absolvierte mehrere Vorbereitungsspiele mit dem A-Kader, für Spielminuten in der 3. Liga reichte es aber nicht. Unter Thomas Zdebel kommen Isken und Pala regelmäßig zum Einsatz und dürften auf die Partie mit dem alten Klub brennen.

Im Fokus: Thomas Zdebel

Thomas Zdebel mag eingefleischten Fußballfans noch ein bekannter Name sein. Er spielte unter anderem Champions Leage und UEFA-Pokal. Außerdem absolvierte er mehrere Partien für die polnische Nationalmmanschaft. Mit Lierse SK gewann der heute 43-Jährige den belgischen Pokal. Seine bekanntesten Stationen in Deutschland waren der 1.FC Köln, Bayer Leverkusen, Alemannia Aachen und der VfL Bochum. 2012 begann der gebürtige Pole bei Bergisch Gladbach als Trainer der D-Jugend. Er wurde Nachwuchskoordinator und schließlich im März 2015 Trainer der ersten Mannschaft. Zdebel weiß wie man Erfolge als Spieler feiert. Ein Sieg gegen die Fortuna wäre wohl der größte Erfolg in seiner bisherigen Laufbahn als Trainer. Seine Erfahrung kann für den SV Bergisch Gladbach 09 entscheidend werden, wenn man am Mittwoch im Südstadion anklopft, um die Sensation zu erzwingen.

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MrsF #726192 09/03/2017 00:01
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Fortuna erfüllt Pflichtaufgabe - 3:1-Heimsieg im Pokal gegen Bergisch Gladbach

Die Fortuna meistert die Pflichtaufgabe und steht im Pokalhalbfinale: Vor 321 Zuschauer setzt man sich gegen Bergisch Gladbach mit 3:1 durch. Nach der Führung von Souza gelang dem Mittelrheinligisten der etwas überraschende Ausgleich, ehe Bösing auf 2:1 stellte. Kurz vor Abpfiff war es dann wieder Souza, der mit seinem Doppelpack alles klar machte.



Von Beginn an zeigte sich die Fortuna dominant und wollte früh die Richtung vorgeben. Im 4-4-2 setzte man Bergisch Gladbach früh unter Druck und schnürrte den Mittelrheinligisten so in der eigenen Hälfte ein. Chancen ergaben sich automatisch: Bösing zielte nach einem Ping Pong Schuss am Tor vorbei (4.). Ein Freistoß von Alibaz strich über das Tor (11.). Nach einem Sprint von Souza schoss Pazurek von der Strafraumkante aus am Kasten vorbei (16.). Bergisch Gladbach kam mit den Ex-Fortunen Daniel Isken und Ergün Pala kaum zur Entfaltung. Die Führung ergab sich so folgerichtig: Dahmani spielte sich bis zur Grundlinie durch, seinen Rückpasse vollendete Souza zum 1:0 (22.).
Danach nahm die Fortuna einen Gang raus. Es passierte nichts mehr, ohne das Bergisch Gladbach zu echten Chancen kam, bis zur 34. Minute: Dann spielte der Mittelrheinligist mit einem einfachen Doppelpass Hergesell aus und der zimmerte das Leder aus spitzem Winkel an Boss vorbei ins lange Eck - 1:1.
Die Fortuna versuchte anschließend wieder hoch zu fahren. Bergisch Gladbach gab das Tor aber vor allem psychologisch Auftrieb. Der Mittelrheinligist schaffte es nun, das Spielgeschehen vom eigenen Tor wegzuhalten. Bis auf einen Distanzschuss von Dahmani sollte bis zur Pause aber nichts mehr passieren (45.).

Die Fortuna versuchte nach dem Seitenwechsel wieder hochzufahren und das Tempo anzuziehen. Bergisch Gladbach hatte nun aber einen Fuß in dem Spiel. So sorgte Isken mit einem Flachschuss für die erste Duftmarke, die Boss entschärfen musste (51.). Das Spiel gestaltete sich nun aber offener. Nach einer Stunde konnte die Fortuna das Verhältnis wieder gerade rücken: Nach feinem Zuspiel von Alibaz tauchte Bösing frei vor Cebula auf und schob zum 2:1 für die Fortuna ein (61.). Die Fortuna lauerte nun bei Kontern auf das dritte Tor, auch wenn Dahmani einen solchen vorbei schoss (63.). Der Drittligist blieb über Alibaz weiter gefährlich: Eine Ecke brachte der Linksfuß auf den Kopf des eingewechselten Rahn, dessen Versuch auf der Linie geklärt wurde (77.). Letztendlich war es aber der auffällige Souza, der den Deckel auf die Partie setzte. Mit dem Abpfiff landete ein abgefälschter Schuss des Brasilianers unhaltbar für den Torwart in der kurzen Torecke (90.). Letztendlich zieht die Fortuna glanzlos, aber verdient ins Pokalhalbfinale ein.

So spielte die Fortuna:

Boss - Flottmann, Schneider, Uaferro, Röcker - Alibaz (83. - Bender), Pazurek, Theisen, Souza - Bösing, Dahmani (70. - Rahn)

Tore:
1:0 - Souza (22.)
1:1 - Hergesell (34.)
2:1 - Bösing (61.)
3:1 - Souza (90.)
Gelbe Karten:
Fortuna Köln: Flottmann (73.)
Bergisch Gladbach 09: -
Zuschauer: 321

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Fortuna zieht glanzlos ins Pokal-Halbfinale ein
Die Kölner gewinnen im Südstadion mit 3:1 gegen Bergisch Gladbach

Das ging der Fortuna am Mittwochabend wahrlich nicht leicht von der Hand. Vor 321 Zuschauern setzte sich die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat im Südstadion mit 3:1 glanzlos gegen den Mittelrheinligisten Bergisch Gladbach durch und erreichte das Halbfinale des FVM-Pokals. Mann des Abends war Cauly Oliveira Souza, der den Torreigen eröffnete und auch den Schlusspunkt setzte.

Eine halbe Stunde lang hatte der Drittligist das Geschehen voll im Griff. Die Gäste konnten sich kaum aus der eigenen Hälfte heraus bewegen. In dieser im ganzen Spiel besten Phase der Hausherren fiel dann auch das 1:0. Einen Pass von Hamdi Dahmani von links verwertete Oliveira Souza aus zehn Metern mit einem Drehschuss zur Führung (22.). Mit dem ersten nennenswerten Spielzug kam die Elf von Tomasz Zdebel zum überraschenden Ausgleich. Jonas Hergesell tankte sich über links durch, düpierte per Doppelpass mit Rachid Eckert Fortuna-Kapitän Daniel Flottmann und vollendete mit einem feinen Schuss in den Winkel zum 1:1 (33.).

Den Kölnern war nun nach fünf sieglosen Spielen in der 3. Liga die Verunsicherung anzumerken. Viele Pässe misslangen, es gab kaum noch durchdachte Angriffsaktionen. Bis Selcuk Alibaz mit einem Pass in die Tiefe Kai Bösing auf die Reise schickte und dieser das zu diesem Zeitpunkt nicht erwartete 2:1 (61.) markierte. Die Fortuna hielt nun dem zaghaften Druck der Gäste bis zum Ende stand. In der Nachspielzeit traf Oliveira Souza nach Zuspiel von Markus Pazurek noch zum 3:1-Endstand.
Stimmen zum Spiel, Kai Bösing (Fortuna):
„Das Allerwichtigste war, dass wir eine Runde weitergekommen sind. Es war das erwartet schwere Pokalspiel. Wir sind gut reingekommen, waren dominant. Durch das dumme Gegentor haben wir uns selber in Schwierigkeiten gebracht. Da sind wir nicht mehr mit breiter Brust aufgetreten. Nach dem 2:1 haben wir es relativ souverän nach Hause gespielt. Ich hoffe, dass uns das für die Liga einen kleinen Schub gibt.“
Jannik Schneider (Fortuna):
„Nach dem 1:0 haben wir ein bisschen nachgelassen und die Zweikämpfe nicht mehr so richtig angenommen und dadurch kam Bergisch Gladbach zu Chancen. Danach haben wir aber wieder zugelegt. Es freut mich, dass unsere Stürmer heute dreimal getroffen haben. Durch den Sieg kommt mal wieder Freude auf.“
Uwe Koschinat (Trainer Fortuna):
„Es ging darum ins Halbfinale einzuziehen. Das haben wir geschafft. Das Ergebnis klingt souveräner als es über weite Strecken war. Wir haben in den ersten 25 Minuten einen deutlich besseren Fußball gespielt, als in den letzten 65. Für uns gilt es aber derzeit, in kleinen Schritten wieder nach vorne zu kommen. Ein bisschen unverständlich war für mich, dass wir nach der ersten halben Stunde mit einer sehr guten Spielanlage den Faden verloren haben. Da haben wir geglaubt, das erledigt sich von selbst. Daran müssen wir brutal dran arbeiten. Wir schleppen negative Dinge zu lange mit uns rum.“

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Die Stimmen zum Heimsieg gegen Bergisch Gladbach

Pflichtaufgabe erfüllt: Die Fortuna steht nach dem gestrigen 3:1 im Südstadion gegen Bergisch Gladbach im Pokalhalbfinale. Ein Doppelpack von Souza und ein Tor von Bösing ebneten den Weg. Hier gibt's noch die Stimmen von gestern.


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Brasnic erleidet wahrscheinlich wieder Kreuzbandriss
Ohne den Regisseur: Fortuna muss auf Andersen verzichten

Auf Fortuna Köln kommen möglicherweise harte Wochen zu, jammern will der personell stark geschwächte Drittligist dennoch nicht.

[Linked Image]

Ohne Punkte, dafür mit zwei weiteren Verletzten kehrten die Fortunen jüngst von der 1:3-Niederlage beim Chemnitzer FC zurück. Trainer Uwe Koschinat muss künftig auf Marc Brasnic und auch wieder auf Kristoffer Andersen verzichten. Während Brasnic kurz nach seiner Einwechslung in Chemnitz erst einen Elfmeter verschoss und Sekunden später wohl einen Kreuzbandriss erlitt - er wäre der dritte Profi im Kader nach Maik Kegel und Maurice Exslager mit dieser schweren Knieverletzung -, hatte Andersen kurz vor dem Spiel mit Adduktorenbeschwerden passen müssen.

Im Gegensatz zu Brasnic hat der 31-jährige Spielmacher schon eine genaue Diagnose: abermals Muskelfaserriss in der ewigen Problemzone Adduktoren! Köln muss mindestens vier Wochen auf den Regisseur verzichten. "Unser Kader ist nicht dafür ausgelegt, Spieler wie Kegel, Exslager oder Andersen gleichwertig zu ersetzen," erklärte Koschinat, der seine Mannschaft gegen Regensburg wieder umbauen muss. "In unserer Situation helfen nur Erfolgserlebnisse. Bessere Leistungen allein, wie zuletzt gegen Chemnitz, wo man am Ende aber wieder verliert, bringen kein Selbstvertrauen", stellte der Trainer klar.

Im Heimspiel gegen den Jahn will die Fortuna den Abwärtstrend stoppen - zuletzt hat die Koschinat-Elf dreimal in Folge verloren und rutschte dadurch auf Rang 12 ab. Immerhin gab es mit dem 3:1 (Tore: Oliveira Souza/2, Bösing) über Bergisch Gladbach 09 ein Erfolgserlebnis im Pokal.

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MrsF #726441 11/03/2017 19:38
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Das Südstadion wird zum Camp Nou
2:2 Fortuna trifft in der Nachspielzeit zweimal gegen Regensburg

Bis in die Nachspielzeit hinein hätte am Samstag wohl niemand auch nur einen Pfifferling auf die Fortuna gegeben. Doch dann kam es vor 1.498 Zuschauern im Südstadion zu einem Comeback, dass in der Mini-Version an das Champions-League-Wunder von Camp Nou erinnerte. Christopher Theisen (90 + 6) und Markus Pazurek (90 + 9) köpften die Mannschaft von Uwe Koschinat jeweils nach einer Ecke des eingewechselten Lars Bender noch zu einem nicht mehr für möglich gehaltenen 2:2-Unentschieden.

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Bei der Fortuna blieb Kapitän Daniel Flottmann auf der Bank. Johannes Rahn durfte mal wieder von Beginn an ran. Und Tim Boss stand im Tor. Das waren die auffälligsten Personalentscheidungen des Trainers vor dem Anpfiff. Schon in Halbzeit eins war zu spüren, dass die Kölner nicht gerade mit breiter Brust auftraten. Regensburg war zwar auch nicht unbedingt zwingend in den Offensivaktionen, hatte aber die bessere Spielanlage. Bei der Fortuna gab es nur Schussversuche. Dahmani zielte knapp drüber (24.). Oliveira Souza zeigte sich zu eigensinnig aus guter Position und traf nur das Außennetz in der kurzen Ecke (28.). Insbesondere der Regensburger Thommy lenkte das Spiel der Gäste und war auch am Führungstreffer beteiligt. Nach einem Dribbling passte der starke Mittelfeldspieler zu Geipl, dessen Schuss landet bei Grüttner, der aus wenigen Metern zum 0:1 vollendete (44.). Direkt im Anschluss verhinderte Boss nach Pass von Thommy und Schuss von George das mögliche 0:2.

Auch die beiden frischen Kräfte nach einer Stunde brachten im Spiel der Fortuna zunächst keine wesentliche Verbesserung. Bender und Michael Kessel kamen für Selcuk Alibaz und Oliveira in die Partie. Sehenswert dann der Treffer zum 0:2. Grüttner hob den Ball auf Höhe der Strafraumgrenze mit der Hacke über drei Gegenspieler und versenkte den Ball dann aus zehn Metern in der langen Ecke. Es drohte die vierte Niederlage in Folge für die Fortuna, doch es kam ja bekanntlich anders. Zunächst vergab Theisen eine Hundertprozentige, er scheiterte am Gäste-Keeper (83.). Dann verletzte sich der gerade erst eingewechselte Markus Ziereis (88.). Minutenlang wurde der Joker auf dem Spielfeld behandelt. Die erste Diagnose lautete Bruch des Unterarmes. Und die achtminütige Verlängerung nutzten die Hausherren zu einem beachtlichen Comeback.
Stimmen zum Spiel: Bone Uaferro (Fortuna)
„Das war sehr wichtig heute. Zuletzt fehlte uns auch ein wenig das Matchglück. Ich bin froh, dass wir den Bock noch umstoßen konnten. Vielleicht können wir jetzt eine positive Serie starten, damit wir mit dem Abstiegskampf nicht zu tun haben. Das war heute in den letzten Minuten extremer Wille und Zusammenhalt im Team und das haben wir gebraucht.“
Hamdi Dahmani (Fortuna)
„Wir haben uns gesagt, egal wie wir spielen, wir brauchen ein Ergebnis. Nach dem 0:2 haben sicher die wenigsten noch dran geglaubt. Nach der Verletzungspause, als der Schiedsrichter anzeigte, es sind noch acht Minuten zu spielen, war die Hoffnung nochmal da. Der Punkt bringt uns jetzt nicht viel weiter. Aber in so schlechten Phasen braucht man diese Momente. Das gibt uns den Glauben an uns ein Stück weit zurück. Das war sehr wichtig, dass wir auch nach zwei Toren Rückstand zurückgekommen sind.“
Markus Pazurek (Fortuna)
„Wir haben vorher nicht gut gespielt. Nach dem 1:2 hat das Spiel seinen Lauf genommen. Das ist oft so. Dann hatten wir das Momentum auf unserer Seite. Auch wenn es mal nicht so läuft, wir geben nie auf. Das zeigt unsere Moral. Der Punkt kann im Endeffekt Gold wert sein. Das kann einem für die Saison viel geben, wenn du so einen Punkt innerhalb von drei Minuten mit einem Doppelschlag auch mal erkämpfst.“
Heiko Herrlich (Trainer Regensburg)
„Nach dem Hinspiel habe ich nach dem späten Ausgleich für uns gesagt, es fühlt sich an wie ein Sieg. Heute fühlt es sich an, wie eine Niederlage. Wir haben zurecht 2:0 geführt und viel für das Spiel getan, es teilweise dominiert. Wir haben wenig zugelassen. Die Unterbrechung durch die schwere Verletzung hat uns nicht gutgetan. Danach fehlte uns die Spannung. Die Ecken haben wir nicht gut verteidigt.“
Uwe Koschinat (Trainer Fortuna)
„So komisch sich das anhört, für uns war die tragische Verletzung vielleicht heute die entscheidende Situation. Durch diese lange Unterbrechung konnte ich nochmal Einfluss auf die Mannschaft nehmen, sie nochmal anzutreiben. Regensburg war sehr kompakt und spielstark. Wir haben es 85 Minuten lang nicht geschafft, die körperliche Dominanz gewinnbringend auf den Platz zu bringen. Am Ende konnten wir unsere Domäne, die Lufthoheit, nutzen. Wir hatten heute einige Defizite. Da merkt man schon, dass bei Rückständen wichtige Führungsspieler fehlen, die der Mannschaft dann Halt geben können. Mit den letzten fünf Minuten habe ich eine Basis, an der ich die Mannschaft in den nächsten Wochen packen kann.“

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Die Pressekonferenz zum Heimspiel SC Fortuna Köln gegen Regensburg 11.03.2017
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Wahnsinn im Kölner Südstadion - Theisen und Pazurek sichern der Fortuna einen Punkt

Die Fortuna stoppt zu Hause gegen Jahn Regensburg den Negativlauf und das spektakulär: Nachdem Grüttner mit einem Doppelpack den Jahn schon auf die Siegerstraße brachte, drehte die Fortuna in der Nachspielzeit die Partie. Zunächst markierte Theisen den Anschlusstreffer, ehe Pazurek in der Nachspielzeit das umjubelte 2:2 gelang.

Von Beginn an entwickelte sich eine kurzweilige und temporreiche Partie im Südstadion. Die Fortuna zeigte sich dabei mutig, störte früh und suchte den Weg nach vorne: Souza verbuchte die erste Offensivaktion (6.). Danach meldete sich aber auch Regensburg an. Dem Jahn war das Selbstvertrauen, das man im Jahr 2017 noch ohne Niederlage war, anzumerken: So tauchte George vor Boss auf (7.). Kurz darauf probierte sich Grüttner an einem Fallrückzieher und Lais zwang Boss per Kopf zur Parade (10./11.). Immer wenn speziell Thommy ins Laufen kam, wurde es bei den Gästen gefährlich. Nach und nach stellte sich Rechtsverteidiger Engelman aber gut auf den Regensburger ein. Ein Ballgewinn von Engelman war dabei eine Initialzündung: Danach näherte sich Dahmani mit zwein Versuchen dem Tor von Pentke an (22./23.). Zudem scheiterte Souza nach einer Einzelaktion am Außennetz (27.). Danach lauerten beide Teams auf Fehler des Gegners, es passierte zunächst wenig. Kurz vor der Pause wurde es aber ereignisreich: Zunächst markierte Grüttner nach einem Solo von Thommy die Führung für Regensburg (44.). Im Gegenzug scheiterte Theisen an Jahn-Schlussmann Pentke (45.). Es hätte aber noch schlimmer werden können für die Fortuna, als Boss in höchster Not nach einem Konter gegen George klären musste (45.). So ging es mit dem 0:1 in die Pause.


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Aus der Kabine kam die Fortuna zunächst mit kontrollierter Offensive. Ein Distanzschuss von Alibaz blieb zunächst das einzige offensive Lebenszeichen (52.). Regensburg blieb weiter gefällig und beschäfftigte die Fortuna. Nach der fünften Ecke schnupperte Grüttner per Kopf an seinem Doppelpack (57.). Die Fortuna brauchte eine Ecke, um dem Südstadion wieder etwas Leben einzuhauchen. Dahmani konnte die aber nicht nutzen (59.). Nach einer Stunde kamen Bender und Kessel für Alibaz und Souza. Bender war es schließlich, der nach einem langen Ball mal wieder Pentke prüfte (70.). Die gefährlicheren Szenen hatte aber Regensburg, die nur das Nötigste machten: Thommy prüfte mit einer Einzelaktion Boss (71.). Kurz darauf scheiterte Hyseni mit einem Kopfball (75.). Insgesamt ließ das Spielniveau nun aber merklich nach. Mitten in die Phase hinein zog Grüttner den Stecker im Südstadion: Der Stürmer setzte sich mit einem Hackentrick gegen Mimbala und Uaferro durch und ließ Boss keine Chance - 0:2 (76.). In der Schlussphase hatte Theisen frei vor Pentke noch einmal die Chance, die Fortuna ins Spiel zu holen (81.). Dann musste Regensburgs Ziereis lange behandelt werden und die Fortuna konnte noch einmal Kraft tanken. Das nutzten die Südstädter: Zunächst gelang Theisen mit seinem ersten Drittliga-Treffer der Anschluss (90.). Danach scheiterten Rahn und Dahmani am stark reagierenden Pentke (90.). Die letzte Ecke der Partie köpfte schließlich Pazurek zum umjubelten 2:2 ein (90.). Dabei blieb es.

Weiter geht es für die Fortuna bereits am kommenden Mittwoch mit dem Spiel bei Hansa Rostock. Jahn Regensburg empfängt zeitgleich den FSV Zwickau.

So spielte die Fortuna:

Boss - Engelman, Mimbala, Uaferro, Kwame - Alibaz (60. - Bender), Theisen, Pazurek, Souza (60. - Kessel) - Rahn, Dahmani

Tore:
0:1 - Grüttner (44.)
0:2 - Grüttner (76.)
1:2 - Theisen (90.)
2:2 - Pazurek (90.)

Gelbe Karten:
Fortuna Köln Pazurek (83.)
SSV Jahn Regensburg:
Zuschauer: 1498

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Hörnig muss weiter pausieren - Brasnic lässt sich konservativ behandeln

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Florian Hörnig kann aktuell weiterhin lediglich individuell traineren. Kristoffer Andersen befindet sich nach seinem Muskelfaserriss in der Reha. Marc Brasnic hat sich gegen eine Kniearthroskopie entschieden.

Nach seiner schweren Knieverletzung in Chemnitz hat sich Marc Brasnic in der vergangenen Woche dazu entschieden, keinen weiteren arthroskopischen Eingriff an seinem verletzten Kniegelenk durchführen und dafür einen konservativen Therapieversuch vornehmen zu lassen. „Marc hat sich zu diesem Vorgehen entschieden. Wie lange er uns ausfällt, ist aktuell unklar“, beschreibt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung der Fortuna, die Situation bei Brasnic.
Wann Florian Hörnig mit seinem Atemwegsproblemen der Fortuna wieder zur Verüfgung steht, ist aktuell ebenso nicht absehbar: „Flo kann zeitweise Teile des Mannschaftstrainings bestreiten. Er trainiert aber vornehmlich individuell. Wann er wieder komplett belastet werden kann, ist aktuell noch unklar“, lässt Osebold einen Zeitpunkt der für Hörnigs Rückkehr offen.
Kristoffer Andersen durchläuft nach seinem Muskelfaserriss die notwendigen Rehabilitationsmaßnahmen. „Bei Kris verläuft alles soweit planmäßig. Er wird uns voraussichtlich noch etwa drei Wochen fehlen“, so Osebold. Maik Kegel und Maurice Exslager durchlaufen mit ihren Kreuzbandrissen ebenfalls mehrmals in der Woche Rehabilitationsmaßnahmen. Kegel kann dabei neben seinen Maßnahmen bei Pro Physio Rinke bereits einige Trainingsinhalte mit der Mannschaft bestreiten.

fortuna-koeln.de

MrsF #726684 14/03/2017 16:52
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Eine Frage der Mentalität

Die Fortuna muss bereits am Mittwoch wieder in Rostock ran

Rostock war bis dato keine Reise wert für die Fortuna zu Drittliga-Zeiten. Zwei deftige Niederlagen gab es mit 2:4 und 0:4. Doch spätestens nach dem rasanten Schlussspurt am vergangenen Samstag zu Hause gegen Jahn Regensburg ist den Kölnern wieder einiges zuzutrauen. Auch am Mittwoch (19 Uhr) im Ostseestadion.

„Das ist ein Schlüsselspiel. Der Gewinner ist erstmal ein Stück weit sicher. Der Verlierer wird wieder in diesen Strudel reingezogen. Insofern wird es eine Frage der Mentalität sein. Wer kann mit dieser Situation und diesem Druck besser umgehen? Und wer sieht dies nicht als Belastung? Da hoffe ich natürlich, dass das Ergebnis und die Endphase des Spiels uns helfen werden“, betont Uwe Koschinat vor dem Duell des Zwölften beim 13. „Nüchtern betrachtet war das 2:2 wieder ein Punkt, den wir zwischen uns und die anderen Abstiegskandidaten gelegt haben“, unterstreicht der Trainer. Sechs Zähler Puffer haben die Südstädter derzeit zu den Abstiegsrängen.

Noch viel wichtiger, das bestätigten die Spieler nach dem Abpfiff auch unisono, war allerdings das gemeinschaftliche Erfolgserlebnis. Dieses unbeschreibliche Gefühl eines nicht mehr für möglich gehaltenen Comebacks mit zwei Toren in vier Minuten in der Nachspielzeit. Das sieht Koschinat ähnlich, der ebenso froh war, nicht die vierte Niederlage in Folge kommentieren zu müssen: „Wichtiger wird es für die Mannschaft sein, diese letzten fünf Minuten erlebt zu haben, als die restlichen 85 Minuten zu analysieren. Eine Mannschaft hält sich in Bezug auf die Zukunft schon immer stark an Ergebnissen fest. Diese enorme moralische Leistung sollte Auftrieb geben.“

Und nicht nur deshalb will sich die Fortuna bei der Hansa, die auf ihren gelb-rot-gesperrten Kapitän Michael Gardawski verzichten muss, nicht verstecken. „Halten können wir die Klasse nur mit Dreiern, es wird nicht funktionieren, wenn wir uns nur hinten reinstellen und auf den lieben Gott hoffen“, weiß Koschinat.

Auch in Bezug auf seine Personalentscheidungen im Vorfeld und während der Partie gegen die Oberbayern hatte der Coach richtig gelegen. Dennis Engelman ersetzte Kapitän Daniel Flottmann auf der rechten Abwehrseite mit einer beherzten Vorstellung. Und der oft verschmähte Johannes Rahn traf zwar nicht, rechtfertigte seine Nominierung von Beginn an, aber mit einer tadellosen Einstellung. Der 31-jährige Angreifer hatte zuletzt am 22. Oktober 2016 zu Hause gegen Aalen in der Startelf gestanden. „Der Schachzug ihn wieder aufzustellen, hat sich gelohnt. Er viele Bälle festgemacht, ist wahnsinnig viel gelaufen. Aus meiner Sicht war das ein sehr gutes Comeback“, konstatierte Koschinat.

Großartig verändern wird sich der Kader nicht. Marc Brasnic wird keinen weiteren arthroskopischen Eingriff an seinem verletzten Kniegelenk durchführen, er hat sich für einen konservativen Therapieversuch entschieden. Die Ausfallzeit ist offen. Florian Hörnig ist nach seinen Atemwegsproblemen noch nicht wieder komplett belastbar. Kristoffer Andersen wird nach seinem Muskelfaserriss voraussichtlich noch etwa drei Wochen fehlen. Maik Kegel und Maurice Exslager durchlaufen mit ihren Kreuzbandrissen ebenfalls mehrmals in der Woche Rehabilitationsmaßnahmen.

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MrsF #726720 14/03/2017 22:10
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Die Fortuna gedenkt Klaus Ulonska

Am heutigen Dienstag jährt sich der Todestag von Klaus Ulonska zum zweiten Mal. Der SC Fortuna hält einen Moment „inne“ und gedenkt seinem verstorbener Präsidenten „in aller Stille“ - und mit einem Besuch seines Grabs auf dem Melatenfriedhof.

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„Ohne Klaus hätten wir den Sprung in die 3. Liga nie geschafft“, betont Hanns-Jörg Westendorf, der der Fortuna seit November 2015 vorsteht. „Er hat in der schwersten Stunde des Vereins Verantwortung übernommen und mit seinen Kontakten sowie der unermüdlichen Arbeit einen nicht für möglich gehaltenen Aufschwung eingeleitet. Plötzlich hießen unsere Gegner nicht mehr Germania Lich-Steinstraß oder Borussia Freialdenhoven, sondern Rot-Weiß Essen und Alemannia Aachen. Durch ein Wunder, wie Klaus es immer wieder betont hat, haben wir dann auch Bayern München in der Relegation besiegt und uns danach Stück für Stück in der 3. Liga weiterentwickelt. Zum Glück hat Klaus selber noch erlebt, wie seine Fortuna plötzlich bundesweit im Fokus stand. Er war zu recht stolz und überglücklich darüber.“

Ein Schock und tiefe Trauer

Doch dann verstarb Ulonska während der ersten 3.Liga-Saison der Profis am 14.03.2015 völlig unerwartet im Alter von 72 Jahren an einem Herzinfarkt. Ein Schock für sein Umfeld – und natürlich auch für die Fortuna. Ein erfolgreiches Weiterleben ohne Klaus? Es schien kaum vorstellbar. Die Anteilnahme in der Stadt – und auch bundesweit – war riesig. Über 1000 Leute nahmen eine Woche später Abschied von Ulonska, den der Kölner-Stadt Anzeiger einst so treffend als „Freund der Stadt und ihrer Bürger“ titulierte. Auf der Trauerfeier würdigte der damalige Oberbürgermeister Jürgen Roters ihn „als einen „Glücks-Menschen, den Köln eben hat. Es gibt nicht viele von ihnen. Menschen, die sich für eine Sache leidenschaftlich begeistern und dabei die anderen in ihren Bann ziehen. Klaus Ulonska war ein wahrer Menschenfischer. Wir ließen uns allzu gern von seiner guten Laune, seinem strahlenden Lachen und seinem Optimismus gefangen nehmen.“

„Klaus schaut mit viel Freude auf die Fortuna“

In der schwersten Stunde rückte der Verein noch enger zusammen. Schnell bildete sich ein neues Team, welches die Arbeit von Klaus auf viele Schultern verteilte. Auch dank der Spielbetriebs GmbH, dem Wirtschaftrat der Fortuna und der vielen Ehrenamtler erholte sich der Verein von dem Schock und schaffte den eminent wichtigen Klassenerhalt in der 3.Liga.

Damit war die Grundlage für eine weiter erfolgreiche Zukunft geschaffen. „Wir haben immer mehr Partner, die sich für die Fortuna einsetzen, bauen ein neues Vereinszentrum mit Geschäftsstelle und streben Ende des Jahres eine Zertifizierung zum Nachwuchs­zentrum an. All das sind wichtige Meilensteine in unserer Entwicklung. Wir sind uns sicher, dass Klaus von hoch oben mit viel Freude auf uns schaut. Klaus ist für immer in unseren Herzen.“

Zum Video: "Fortuna Stories" zu Klaus Ulonska


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Röcker trifft und fliegt Fortuna Köln erkämpft sich 1:1 in Rostock

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Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die Cimo Röcker am Mittwochabend in Rostock erlebte. Fortuna Kölns Linksverteidiger kam in der 70. Minute unverhofft für den angeschlagenen Jannik Schneider ins Spiel, traf wenig später per sehenswertem Dropkick zum 1:1 (77.) und flog dann nach hartem Einsteigen von hinten mit glatt Rot vom Platz (86.).

„Klare Rote Karte“

In seinen 16 Minuten auf dem Feld avancierte Röcker zum Hauptdarsteller von Fortunas Punktgewinn beim FC Hansa. „Cimo war ein brutalst belebendes Element nach seiner Einwechselung, nicht nur wegen seinem Tor. Er hatte sehr viele mutige Aktionen“, lobte Trainer Uwe Koschinat. Die Kritik am Platzverweis hielt sich in Grenzen: „Im Sinne der Mannschaft musste einer in der Szene ein taktisches Foul begehen. So rasant dann letztlich vielleicht nicht, das war eine klare Rote Karte.“

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Auch sonst war Koschinat mit dem Auftritt seines Teams zufrieden. „Wir hatten wieder eine ordentliche Spielanlage, gerade bis zum Strafraum war es oft gut“, sagte der Coach. Wichtiger aber noch ist die Tatsache, dass sich die Kölner zum zweiten Mal in Folge nach Rückstand wieder in eine Partie kämpfen konnten.Am letzten Wochenende hatte die Fortuna ein 0:2 gegen Regensburg spät in ein 2:2 gedreht, nun konnte Röcker die Rostocker Führung durch Soufian Benyamina (56.) egalisieren. Koschinat sah eine deutlich Entwicklung – beispielsweise im Vergleich zum 1:5 in Kiel, wo die Kölner regelrecht auseinanderbrachen. „Es ist gut zu sehen, dass sich die Mannschaft nicht aufgibt, sie hat sich gegen ihr Schicksal gewehrt“, lobte der Trainer. „Die Jungs haben nach dem Rückstand keine Sekunde an sich gezweifelt. Aus dem Spiel gegen Regensburg hat sie also Mut mitgenommen.“

Uaferro und Schröder angeschlagen

Allerdings vergrößerte sich die Ausfallliste in Rostock einmal mehr. Boné Uaferro musste kurzfristig mit Schulterproblemen passen, Oliver Schröder wurde von plötzlich auftretenden Knieschmerzen geplagt, Röcker ist gesperrt. Vor dem Abschluss der beiden englischen Wochen am Samstag gegen Sonnenhof Großaspach (14 Uhr, Südstadion) fährt die Fortuna personell auf der Felge. Denn von den Langzeitverletzten wird niemand fürs Wochenende zurückerwartet, immerhin dürften sich Schneiders muskuläre Probleme wohl als nicht allzu schwerwiegend erweisen. Koschinat betont zwar, sich nicht beklagen zu wollen, sagt aber dennoch: „Wenn uns wichtige Spieler wie Kristoffer Andersen oder Maurice Exslager nicht ausgefallen wären, dann würden wir heute um den Aufstieg spielen.“

So wartet der Südstadt-Klub aber seit dem 28. Januar auf einen Liga-Erfolg. Für Samstag gab Fortunas Kusi Kwame deshalb schon einmal die Marschrichtung vor: „Gegen Großaspach müssen wir einen raushauen und drei Punkte holen.“ Allerdings konnte die SG Sonnenhof unter der Woche regulär trainieren. Ihnen stecken keine 90 Spielminuten und 1200 Kilometer Busfahrt in den Knochen. Großaspachs Partie gegen die Sportfreunde Lotte wurde wegen des DFB-Pokal-Viertelfinals verlegt. „Ein brutaler Nachteil für uns“, meinte Koschinat.

SC Fortuna Köln: Poggenborg – Flottmann, Schneider (70. Röcker), Mimbala, Kwame – Bender (83. Engelman), Pazurek, Theisen, Kessel (64. Oliveira Souza) – Rahn, Dahmani. Zuschauer: 9300.
Tore: 1:0 Benyamina (56.), 1:1 Röcker (77.). Rote Karte: Röcker (86.).

– Quelle: https://www.ksta.de/26203300 ©2017

MrsF #726818 16/03/2017 21:22
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Fortuna punktet erneut nach Rückstand - Verdientes 1:1 bei Hansa Rostock

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Die Fortuna punktet in der englischen Woche erneut nach Rückstand: Die Rostocker Führung von Benyamina kann Röcker mit einem Distanzschuss egalisieren. Danach schnuppert die Fortuna sogar am Sieg, ehe Torschütze Röcker in der Schlussphase mit rot vom Platz muss. In der Schlussminute retten dann zwei Fortunen auf der Linie für den geschlagenen Poggenborg einen Punkt.

Mit der ersten Aktion nach dem Anpfiff provoziert die Fortuna beinahe ein Eigentor (1.). Es war ein guter Auftakt der Fortuna, auch wenn Hansa in der Folge das Spiel in Richtung Kölner Hälfte verlegte. Mit einem Volley von Bender hatten die Südstädter aber zunächst die gefährlicheren Abschlusssituationen (10.). Hansa hatte aber mehr vom Ball und erspielte sich eine Vielzahl an Standardsituationen. Nach der vierten Rostocker Ecke kam Henn mal zum Abschluss (17.). Richtig gefährlich wurde es auf beiden Seiten allerdings nicht. Der Fokus lag darauf, Fehler zu vermeiden. So dominierten kompakte Defensiven das Geschehen. Nach einem Ballgewinn von Kessel hatte die Fortuna mal etwas Platz zum Gegenstoß, aber Kessels Schuss von der Strafraumkante wurde geblockt (32.). Das Publikum wurde im Anschluss unruhiger, weil Rostock wenig Ideen versprühte. Einzig Bischoff versuchte das Spiel an sich zu reißen, mit bis dato mässigem Erfolg. Die Fortuna hatte so die griffigeren Aktionen. Ein Schussansatz und ein Kopfball von Theisen strahlten aber ebenso nicht die ganz große Torgefahr aus (37./45.), sodass es torlos in die Kabine ging.

Hansa-Trainer Christian Brand reagierte zur Pause und brachte mit Benyamina für Grupe eine zweite Spitze für die Offensive. Und Rostock stürmte: Benyamina, Bischoff und Co. wirbelten die Fortuna mächtig durcheinander. Trotzdem hatte die Fortuna etwas überraschend die große Chance auf die Führung, als Henn einen Schuss von Kessel auf der Linie klärte und Benders Nachschuss über das Tor ging (55.). Im Gegenzug aber das, was sich nun andeutete: Benyamina ging mit Dampf in den Strafraum und schoss Hansa humorlos in Front (56.). Es wurde nun aber ereignisreich im Ostseestadion, weil beide Teams offener agierten: Zunächst klärte Kwame einen Schuss von Andrist für den geschlagenen Poggenborg (61.). Auf der anderen Seite kratzte Schuhen einen abgefälschten Schuss von Theisen aus dem Winkel (62.). Danach beruhigte sich die Partie etwas, auch weil Hansa etwas runterschaltete. Die Fortuna sortierte sich und bekam mehr Zugriff - das zahlte sich aus: Mitten in die Ruhephase hinein zog der eingewechselte Röcker ab und traf zum Ausgleich (77.). Das Tor schockte das Ostseestadion, während die Fortuna dran blieb: Ein Schuss von Rahn verfehlte aus zentraler Position das Tor 80.), ein weiterer des Fortuna-Stürmers wurde im Strafraum geblockt (85.). Dann wurde es hektisch: Zunächst schickte Schiedsrichter Fritsch Torschütze Röcker nach einem taktischen Foul mit rot vom Platz (87.). Dann bekam Hansa die zweite Luft. Nach einem Freistoß von Rostock klärten zwei Fortunen für Poggenborg auf der Linie (90.). Am Ende blieb es aber beim 1:1.

Weiter geht es für die Fortuna am kommenden Samstag: Dann empfängt man um 14 Uhr Sonnenhof Großaspach im Südstadion. Hansa Rostock muss zwei Tage später am Montagabend um 20:30 Uhr beim FSV Zwickau ran.

So spielte die Fortuna:

Poggenborg - Flottmann, Mimbala, Schneider (71. - Röcker), Kwame - Bender (83.), Pazurek, Theisen, Kessel (64. - Souza) - Rahn, Dahmani

Tore:

1:0 - Benyamina (56.)

1:1 - Röcker (77.)

Gelbe Karten:

FC Hansa Rostock: Hoffmann (45.)

Fortuna Köln: Theisen (13.), Rahn (32.), Kessel (52.), Schneider (67.)

Rote Karte:

Fortuna Köln: Röcker (87.)

Zuschauer: 9.300

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Pressekonferenz nach dem Punktgewinn gegen Rostock


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Die Interviews zum Spiel in Rostock


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