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Vor dem Duell in Magdeburg
Marius Sowislo und Charles Laprevotte: Zwei Ex-Preußen beim 1. FC Magdeburg


von Jan Ahlers

Münster – Wenn der SC Preußen Münster am Freitagabend zum 1. FC Magdeburg reist, dann trifft er dort zum Teil auf altbekannte Gesichter: Mit Marius Sowislo und Charles Elie Laprevotte schnüren gleich zwei Mittelfeldspieler ihre Schuhe nun für den größten Fußballverein in Sachsen-Anhalt. Über den Weg gelaufen sind sich die beiden dabei nicht…

Wie schnell die Zeit auch im Fußball vergeht, das fällt so manches Mal erst beim Blick auf ehemalige Personalien auf. So etwa die des Marius Sowislo, der den 1. FC Magdeburg als Kapitän und Anführer durch zwei fast durchgängig erfolgreiche Drittligajahre führte. Fast fünf Jahre ist der im polnischen Bytom geborene Sowislo mittlerweile beim FCM aktiv, erlebte Tiefen in der Regionalliga und Höhen in der 3. Liga – aktuell kämpft er gar um den Aufstieg in die 2. Bundesliga mit.

Wer dies vor zehn Jahren prophezeit hätte, der wäre müde belächelt worden. Damals hießen die Gegner noch VfB Hüls, SF Oestrich-Iserlohn und Delbrücker SC. 2008 markierte er im entscheidenden Spiel bei der Hammer SpVg einen Treffer zum 2:0-Auswärtserfolg, der den Weg zurück in die neugeschaffene Regionalliga ebnete. Platzsturm, Bierdusche, Sowislo mittendrin. Als Stürmer lief er damals auf, traf regelmäßig – war aber mitunter auch dafür bekannt wie berüchtigt, Hochkaräter auszulassen.

FCM spürte Sowislo in der NRW-Liga auf
Als alles auf eine Karriere im höheren Amateurfußball hindeutete, fand ihn der 1. FC Magdeburg in der NRW-Liga bei den Sportfreunden Siegen. 800 Einsatzminuten hatte Sowislo in zwei Jahren nur noch gesammelt, schwere Fußverletzungen hatten ihn zurückgeworfen. Der FCM gabelte ihn auf, im zentralen Mittelfeld fand er zu alter Stärke und hat diese selbst mit 34 Jahren noch nicht verlernt. Sein Vertrag an der Elbe läuft aus – eine Verlängerung der Magdeburger Identifikationsfigur ist nicht unwahrscheinlich.

Während Sowislo als Spätstarter seinen Weg gemacht hat, ist die Karriere von Charles Elie Laprevotte ein wenig ins Stocken geraten. In der Saison 2015/16 zeigte er bei Preußen Münster zwar positive Ansätze, schwamm aber in schwachen Phasen zu oft mit dem Strom. Die Folge: Das Leihgeschäft mit dem SC Freiburg lief planmäßig im Juni 2016 aus, Laprevotte musste ins Breisgau zurück. Ein herber Rückschlag, denn nach dem Bundesliga-Aufstieg war bei den Profis für den Franzosen erst recht kein Platz – der 24-Jährige musste mit der fünftklassigen Reserve vorliebnehmen.

Magdeburg – ein Angstgegner für Preußen Münster?

Dann klopfte wiederum der 1. FCM an die Tür und lockte mit einem Vertrag bis 2018 – ein höchst attraktiver Verein mit unglaublicher Fanbase, wie Laprevotte in ersten Interviews verriet. Mehr als die Bankdrücker-Rolle konnte Laprevotte bisher jedoch aus sportlicher Sicht nicht annehmen, zwei einsame Einsatzminuten sprechen Bände. Oldie Sowislo lässt sich nicht leicht verdrängen, und seine Nebenmänner Jan Löhmannsröben und der aktuell verletzte Niklas Brandt ebenso ungern.

Magdeburg ist für den SC Preußen Münster im Übrigen das, was hierzulande gerne als Angstgegner bezeichnet wird: Alle drei Spiele seit dem Aufstieg des FCM entschieden Jens Härtel und Co. für sich. Erst ließ sich der Sportclub im November 2015 mit 0:3 von der Platte fegen – der Anfang einer betrübenden Restsaison, in der Magdeburg auch kurz vor Saisonende die drei Zähler mit einem 2:1 aus dem Preußenstadion entführte.
Am 7. Spieltag der laufenden Spielzeit kassierte Münster zudem eine 2:3-Heimniederlage. Umso mehr werden die Preußen auf Wiedergutmachung brennen.


Quelle: www.westline.de

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Kittner meldet sich vor Preußen-Gastspiel in Magdeburg fit

Münster -
Der 1. FC Magdeburg ist zweifellos kein Lieblingsgegner des SC Preußen. In der 3. Liga kassierte Münster ausschließlich Niederlagen gegen den aktuellen Tabellenzweiten. Vor dem Gastspiel am Freitagabend in Sachsen-Anhalt hat sich immerhin Vizekapitän Ole Kittner wieder im Teamtraining zurückgemeldet.
Von Thomas Rellmann

Pünktlich um 13 Uhr soll am Donnerstag der Preußen-Bus in Richtung Osten aufbrechen. Nach einer Trainingseinheit und dem gemeinsamen Mittagessen am Berg Fidel reist der Tabellen-18. der 3. Liga in der Hoffnung auf eine Überraschung zum Zweiten des Klassements. Beim 1. FC Magdeburg absolvierten die Münsteraner erst zwei Partien. Im August 2001 reichte es zu einem 1:1 (Tor: Stephan Küsters), im November 2015 kassierte der SCP beim damaligen Neuling eine bittere 0:3-Schlappe. Es war der Beginn eines schleichenden Niedergangs – in die MDCC-Arena waren die Westfalen immerhin selbst noch als Tabellenzweiter gekommen.

Die Sachsen-Anhaltiner sind alles andere als ein Lieblingsgegner der Preußen, die nach zwei sieglosen Begegnungen schon wieder unter Druck stehen. Alle drei Drittliga-Partien seit dem FCM-Aufstieg gewann der Ostclub. Nun kommen auch noch personelle Sorgen dazu beim Abstiegskandidaten. Benjamin Schwarz und Michele Rizzi, die eigentlich das Mittelfeldzentrum bilden, sind beide gesperrt. Immerhin ist Ole Kittner nach zweieinhalb Wochen Pause wegen einer Knieverletzung ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Somit könnte Coach Benno Möhlmann theoretisch auch eine vorsichtigere, allerdings auch kaum erprobte, Dreierkette ins Rennen schicken und so auf die Ausfälle reagieren. Möglich ist aber der Einbau von Sandrino Braun oder Lennart Stoll ins defensive Mittelfeld. Noch offen ist der Einsatz von Martin Kobylanski, der wegen Oberschenkelbeschwerden jüngst gegen Halle kurzfristig passen musste. Denis Mangafic arbeitet weiter individuell und ist kein Thema.


Quelle: wn.de

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YOUNGSTAS-Wochenende: Viermal Titelrennen, zweimal Abstiegskampf

Am Wochenende sind sechs YOUNGSTARS-Mannschaften des SC Preußen 06 e.V. Münster in ihren Runden gefordert und die Jungadler greifen nach wichtigen Punkten. Mit einem Blick auf die Tabelle verspricht es ein spannendes Wochenende zu werden. Vier Teams befinden sich im Titelrennen, zwei stecken im Abstiegskampf. Nur das Kräftemessen der U14 wurde abgesagt, das Team von Tommy Indlekofer testet stattdessen gegen Münster 08.

U19 will „Hürde“ Leverkusen nehmen

Nach dem 4:4-Torfestival im Kellerduell mit Rot-Weiss Essen wartet am Samstag (14 Uhr) wieder eine richtig schwere Aufgabe auf die Jungadler. Die U19 von Bayer 04 Leverkusen wird an der Hammer Straße ihre Visitenkarte abgeben und in der Domstadt voll auf Sieg spielen, denn der Bundesliga-Nachwuchs darf sich noch berechtigte Hoffnungen machen, ins Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft einzuziehen. „Wir packen diese Aufgabe mit großer Ernsthaftigkeit an und wissen natürlich, dass Leverkusen ein anderes Kaliber als Essen ist“, sieht U19-Cheftrainer Cihan Tasdelen diese Spiele „als Hürden, die wir versuchen, im Abstiegskampf zu nehmen bzw. hinter uns zulassen.“

Dass seine Schützlinge dafür Woche für Woche immer wieder in eine andere Rolle schlüpfen müssen, bereitet dem Übungsleiter keine Sorgen: „Die Jungs müssen sich dran gewöhnen, mal auf Augenhöhe und mal der Underdog zu sein. So lange sie sich von Aufgabe zu Aufgabe konzentrieren und nicht jedes Spiel gleich angehen, ist das kein Problem. Diese taktische Variabilität haben wir drin.“

U17 auf Titelkurs, U16 will aufholen

Noch immer ungeschlagen ist die U17 in der Westfalenliga. Unter der Leitung von Coach Martin Kastner haben die YOUNGSTARS bisher also eine weiße Weste, die sie am Sonntag (11 Uhr) auch beim SC Verl bewahren wollen. Vor allem, nachdem sich der Übungsleiter „den letzten Spieltag nicht hätte besser ausmalen können.“ Seine Schützlinge punkteten dreifach, die Konkurrenz patzte. Jetzt müssen die Jungpreußen gegen den Tabellenachten ihre Pflichtaufgabe meistern, um dem Traum Aufstieg wieder einen Schritt näherzukommen. Nicht ganz Schritt halten im Aufstiegsrennen kann die U16 in der Landesliga, die sieben Zähler hinter dem Spitzenreiter rangiert. Die Adlerträger sind also auf Fehler der Mitstreiter angewiesen, müssen gleichzeitig aber die eigenen Aufgaben sorgfältig erledigen. Und da steht als nächstes die SpVg Brakel auf der Agenda.

U15 will Aufschwung nutzen

Im Abstiegskampf konnte die U15 zuletzt wieder neuen Mut gewinnen, besonders nach dem überraschenden 1:0-Heimsieg über Schalke 04. Wenn die YOUNGSTARS am Samstag (12:30 Uhr) auf Arminia Bielefeld treffen, bestimmt der Kampf um den Klassenerhalt wieder das Tagesprogramm. Die Ostwestfalen stehen zwar über dem Strich, sicher sein können sie sich allerdings auch noch nicht. Die Preußen wollen ihren Aufschwung ausnutzen, um drei ganz wichtige Punkte einzufahren. Die U13 dreht ihre Kreise am ganz anderen Ende des Tableaus. Weiterhin ungeschlagen grüßen die Schützlinge von Tobias Harink vom Platz an der Sonne. Den Vorsprung auf den 1. FC Gievenbeck wollen die Jungadler mit einem Erfolg über die DJK Borussia Münster weiter ausbauen. Die Tabellenspitze konnte sich auch die U12 am letzten Spieltag zurückerobern, sie liegen dank des besseren Torverhältnisses vor dem SC Greven 09. Um die Stellung zu behaupten, müssen die jüngsten Adlerträger am Samstagvormittag einen souveränen Auftritt abliefern und das Schlusslicht der Runde, den VfL Senden, schlagen.

Der Spieltag in der Übersicht:

Sa., 11:30 Uhr | SCP U12 – VfL Senden | Jugendstadion

Sa., 12:30 Uhr | Arminia Bielefeld – SCP U15 | SchücoArena Kunstrasenplatz

Sa., 13:00 Uhr | SCP U19 – Bayer Leverkusen | Preußenstadion

Sa., 13:30 Uhr | SCP U13 – DJK Borussia Münster | Jugendstadion

So., 11:00 Uhr | SCP U16 – SpVg Brakel | Sentruper Höhe

So., 11:00 Uhr | SC Verl – SCP U17 | Poststadion

Donnerstag, 9. März 2017 - 13:09 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann


Quelle: scpreussen-muenster.de

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Malte Metzelder wird zum 1. April Sportdirektor in Münster„Ich bin für Preußen gewappnet


Von: FLORIAN PLETTENBERG
veröffentlicht am
09.03.2017 - 00:02 Uhr

Als Profi spielte Malte Metzelder (34) u.a. für Borussia Dortmund (2003-2005) und Ingolstadt (2007-2014). Beim FCI beendete er seine Karriere, wurde Assistent der Geschäftsführung. Zum 1. April wird der jüngere Bruder von Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder (36/u.a. Real Madrid) Sportdirektor bei Drittligist Preußen Münster.

BILD: Sportdirektoren entlassen Trainer. Können Sie das?

Metzelder: „Mit dem Job eines Sportdirektors gehen Entlassungen einher, und solche Situationen werden früher oder später kommen. Freistellungen habe ich aber schon in Ingolstadt erlebt. Das kann man auf eine sehr gute Art und Weise machen oder eben unterkühlt und hart. Auch hier werde ich für mich einen guten Weg finden. Aber Fakt ist: Gefühllos muss so etwas nicht ablaufen.“

Welchen Führungsstil werden Sie einbringen?

Metzelder: „Ich bin eher empathisch und nicht cholerisch. Ich habe neben Harald Gärtner (Geschäftsführer, d. Red.) auch viel von Thomas Linke gelernt. Er ist in seinem Handeln als Sportdirektor sehr klar, hat eine sehr gute Verhandlungsstrategie. Aber in Sachen Führungsstil gibt es kein Schema. Das ist doch bei Trainern das Gleiche. Der muss auch sehen: Was habe ich für Charaktere in der Truppe und wie muss ich jeden Einzelnen anpacken? Darauf muss man reagieren können – auch als Sportdirektor.“

Wie kam es zu Ihrem Wechsel zum abstiegsgefährdeten Drittligisten?

Metzelder: „Unabhängig von der sportlichen Situation ist es für mich eine sehr reizvolle Aufgabe. Ich bin seit fast zehn Jahren in Ingolstadt und möchte jetzt einfach was Neues machen. Ich möchte raus, möchte mich weiterentwickeln. Und freue mich natürlich besonders, dass ich zu meinem Ex-Verein zurückkehre, wo ich den Schritt zum Profi gemacht habe.“

Was können Sie aus Ingolstadt mitnehmen?

Metzelder: „Ingolstadt wurde in der 4. Liga gegründet, ich kam in der 3. Liga dazu. Der Verein hat sich dann ausgegliedert, ein neues Stadion gebaut. Themen, die mich vielleicht auch in Münster erwarten. Ich habe in Ingolstadt ein sehr gutes Rüstzeug mitbekommen. Vor allem, weil ich eng mit Harald Gärtner und Thomas Linke zusammengearbeitet habe. Ich sehe mich für den Posten in Münster absolut gewappnet.“

Wollen Sie Münster auch in die 1. Liga führen?

Metzelder: „In Münster steht den Preußen das Wasser bis zum Hals. Es wäre also vermessen zu sagen, man will jetzt steil nach oben. Wir müssen uns jetzt erstmal sportlich konsolidieren und Strukturen verändern. Im Jugendbereich etwa gibt es kein Nachwuchsleistungszentrum.“

Welche Rolle nimmt Ihr Bruder Christoph bei den Preußen ein?

Metzelder: „Er ist im Aufsichtsrat bei Münster und damit in sportlichen Themen beratend tätig, weil er für das Tagesgeschäft keine Zeit hat. Wir sind auf jeden Fall beide Feuer und Flamme für Preußen.“

Ingolstadt steckt mitten im Abstiegskampf. Mit welchem Gefühl verlassen Sie die Schanzer?

Metzelder: „Es ist für mich ein Spagat, denn ich leide mit dem FCI mit. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass Ingolstadt und Münster die Klasse halten. Das ist für beide Teams immer noch realistisch zu schaffen.“


Quelle: bild.de

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Zu Gast beim 1. FC Magdeburg
Preußen Münster: Rückkehrer machen Druck, Lösung auf der Sechs gesucht


von Jan Ahlers

Münster – Nass und schlammig kehrten die Spieler des SC Preußen vom Donnerstagstraining zurück in die Kabinen. Eine Portion Hähnchencurry mit Reis – dann wartet bereits Busfahrer Thomas Föllen auf die Adlerträger, die Reise zum 1. FC Magdeburg beginnt. Trainer Benno Möhlmann hat noch gleich mehrere Fragezeichen zu beseitigen, in die Karten schauen ließ er sich aber kaum.

Unbestritten waren die Bedingungen beim Sportclub schon deutlich besser gewesen: Fast an jedem Trainingstag hatte es teils kräftig geschüttet, der Rasenplatz gleicht in Strafraumnähe einem Schlachtfeld. „Aber was wollen wir darüber klagen – wir sind gut vorbereitet, falls es morgen Abend ähnliches Wetter gibt“, zieht der durchnässte Möhlmann schon wenige Minuten nach der Einheit wieder positive Aspekte aus den erschwerten Bedingungen.

Tatsächlich wird für den Freitagabend aber kein Niederschlag erwartet, auch der Rasen in der MDCC-Arena befindet sich nach einem ersten Videostudium in einem akzeptablen Zustand. „Wir wissen, was auf uns zukommt“, so der Übungsleiter, der sich auch von der 1:2-Niederlage der Elbkicker gegen den FSV Mainz 05 II nicht beirren lässt. „Magdeburg war dort deutlich besser und hat letztendlich durch einen Sonntagsschuss verloren“, stellte der 62-Jährige klar. Ganz im Gegensatz zum SC Preußen, der vor nicht einmal zwei Wochen völlig verdient am Mainzer Bruchweg unterlag.

15.400 Tickets hat der FCM bereits verkauft

Damit Möhlmann ein derartiges Auswärtsspiel nicht noch einmal unterkommt, wurden die Sinne im kleinen Kader nochmals geschärft. „Für uns gilt es, nicht mehr auf das Papier zu gucken“, bleibt der Coach auch von der schwachen Auswärtsstatistik unberührt. „Wir wollen mehr rausholen als die anderen. Voraussetzung wird sein, dass wir als Team funktionieren, den Weg nach vorne suchen.“ Etwas Glück könne dabei nicht schaden – „aber auch das kann man sich erarbeiten“, stellte Möhlmann fest.

Wer im Magdeburger Hexenkessel, 15.400 Tickets waren schon am Donnerstagvormittag verkauft, von Beginn an auflaufen wird, ist allenfalls zu Teilen klar. Fest steht, dass Christian Müller aufgrund von Wadenproblemen keinen Platz im Kader erhält und die beiden Mittelfeldspieler Michele Rizzi (5. Gelbe Karte) sowie Benjamin Schwarz (Rotsperre) ebenso nicht zur Verfügung stehen. Auf der Sechs erhält damit Danilo Wiebe eine Einsatzgarantie.

Schweers noch mit Vorteilen gegenüber Kittner

Sandrino Braun wäre die zweite Alternative, die aber die letzte Chance als zentraler Defensivmann in Regensburg nicht zu nutzen wusste und überhaupt seinen Ansprüchen weiterhin hinterherhinkt. „Innenverteidigung und defensives Mittelfeld sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe“, merkte Möhlmann jedoch an – und bringt Braun damit ins Rennen um einen Startelfplatz. Ole Kittner ist derweil fit, allerdings „erst bei 75 Prozent“, verriet der Trainer. Lion Schweers dürfte Vorteile besitzen.


Quelle: www.westline.de

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Flutlichtspiel in Magdeburg: Preußen wollen ihrer Auswärtsschwäche trotzen

Freitagabend, Flutlicht, 3. Liga – Jedem Fußballfan dürfte bei diesen Voraussetzungen das Herz aufgehen. Die Vorfreude beim SC Preußen 06 e.V. Münster auf das Auswärtsspiel beim 1. FC Magdeburg ist natürlich vorhanden, durch die aktuelle Tabellensituation allerdings getrübt. Nicht nur, dass die Adlerträger in dieser Spielzeit auswärts meist nicht überzeugen konnten. Hinzu kommt, dass sie sich im Abstiegskampf keine weiteren Ausrutscher leisten können. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen können die Schützlinge von Benno Möhlmann dennoch mit neuem Mut nach Sachsen-Anhalt fahren, denn gegen den Halleschen FC verkörperten die Schwarz-Weiß-Grünen die Tugenden, die aktuell gefragt sind: „Wir haben kompakt und defensiv gut gearbeitet. Wir haben gekämpft und eine Einheit auf den Platz gebracht – genau das muss die Basis für unsere kommenden Partien sein!“
„Wir müssen richtig arbeiten“

In Magdeburg wartet aber nicht nur eine stimmgewaltige Zuschauerkulisse auf die Preußen, auch das Team von Jens Härtel mischt ganz oben mit und belegt im Moment den zweiten Platz. Dass die Preußen bisher auch alle Kräftemessen gegen den 1. FCM in der 3. Liga verloren haben, interessiert Benno Möhlmann nicht: „Wir sollten nicht auf die Papierform schauen, demnach hätten wir auch gegen Mainz punkten müssen. Wir müssen einfach mehr rauskriegen, als alle annehmen.“ Und die Voraussetzung für eben diesen Auftrag ist klar formuliert: „Wir müssen ein funktionierendes Team auf dem Platz haben, das 90 Minuten alles raushaut und immer wieder versucht, in der Offensive gefährlich zu werden. Mit ein bisschen Glück, können wir dann punkten“, weiß der erfahrene Fußballlehrer, auf was es am Freitagabend ankommen wird und ergänzt: „Und wie heißt es so schön: Glück kann man sich erarbeiten. Also müssen wir richtig arbeiten!“

Der 26. Spieltag ist gleichzeitig auch der Auftakt in eine Englische Woche. Am Dienstag treffen die Adlerträger auf den FSV Frankfurt, den Freitag darauf müssen die Preußen in Bremen ran. Benno Möhlmann sieht das aber gelassen: „Wir werden die Woche pragmatisch angehen.“ Auf die Frage, ob die drei Spiele binnen sieben Tagen seinem Team im Abstiegskampf entgegenkommen würden, antwortete der 62-Jährige kurz und knapp: „Das kommt am Ende auf die Punkteausbeute an.“ In Magdeburg soll also der Grundstein gelegt werden, um wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln.
Müller verletzt, Tekerci und Kittner dabei

Die Personalsituation entspannt sich im Trainingsbetrieb zwar, denn Spieler wie Denis Mangafic und Ole Kittner kehren zurück, sind aber noch nicht voll einsatzfähig. Auch der langzeitverletzte Philipp Hoffmann absolviert schon wieder Einheiten mit dem Ball, braucht aber noch Zeit. Für das Auswärtsspiel sieht die Situation aber ganz anders aus: Sowohl Benjamin Schwarz als auch Michele Rizzi (beide gesperrt) stehen Möhlmann nicht zur Verfügung. Auch Christian Müller fehlt mit Wadenproblemen, für ihn rückt Sinan Tekerci in den Kader. Wie der Übungsleiter vor allem die Ausfälle im defensiven Mittelfeld kompensieren will, verriet er noch nicht: „Wir müssen das morgige Training noch abwarten.“ Welche Lösung sich der Cheftrainer auch überlegt, das Anforderungsprofil ist morgen Abend für alle klar umschrieben: Einsatz, Leidenschaft, Wille.
Donnerstag, 9. März 2017 - 14:28 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann


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Turbulente Tage liegen hinter Preußen-Talent Tobias Warschewski (l.). Foto: Sanders

Tobias Warschewski holt sich Tipps bei Stürmerlegende Miroslav Klose

Was waren das für turbulente Tage für Tobias Warschewski? Am Samstag absolvierte er 40 Drittligaminuten bei der 1. Mannschaft im Heimspiel gegen den Halleschen FC, am Sonntag eine Halbzeit – und ein Tor – für die U19-YOUNGSTARS in der A-Junioren-Bundesliga. Am Sonntagnachmittag reiste das Preußen-Talent dann zur U19-Nationalmannschaft, um den Preußenadler gegen den Bundesadler zu tauschen. Es war die erste Nominierung für den 19-jährigen Angreifer, der, wie er sagt, einiges mitnehmen konnte. Am Donnerstagvormittag stieß er wieder zum Adlertross und saß am Nachmittag im Mannschaftsbus zum Auswärtsspiel in Magdeburg.

„Ja, es ging alles ziemlich schnell“, stürzte sich der gebürtige Dortmunder ins Abenteuer Nationalmannschaft, um bei einem viertägigen Lehrgang der U19-Auswahl unter Cheftrainer Frank Kramer auf sich aufmerksam zu machen. Im hessischen Grünberg versammelte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) seine größten Talente der Altersklasse, um dem Nachwuchs im taktischen und spielerischen Bereich zusätzliche Impulse zu geben. „Ich habe sehr viel mitgenommen und viel dazugelernt, wie von Miroslav Klose, der gerade uns Stürmern einige Tipps mit auf den Weg gegeben hat. Zum Beispiel, dass ich mich noch mehr hinter den Innenverteidigern aufhalten muss, um dann aus dem Rücken nach vorne zu kommen.“, sah man Warschewski die Begeisterung über die Begegnung mit dem WM-Rekordtorschützen noch an.

„Ich wurde sehr gut aufgenommen, kannte auch ein paar Jungs, mit denen ich schon mal zusammengespielt habe. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich der Neuling im Team bin“, gab es für Tobi Warschewski keine Eingewöhnungsschwierigkeiten bei der Nationalelf, wo er sich mit Etienne Amenyido, den er noch aus gemeinsamen Dortmunder Zeiten kennt, ein Zimmer teilte. Seiner Zukunft im (Bundes-)Adlerdress sieht der Frischberufene entspannt entgegen, wohlwissend, dass er sich mit vielen Talenten aus den Erst- und Zweitligakadern der Republik um wenige Plätze streitet. Die Tatsache, dass er auch in der 3. Liga übers eine Leistungen auf sich aufmerksam machen konnte, sollte ihm aber Selbstvertrauen geben.
Donnerstag, 9. März 2017 - 16:34 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp


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Vorbericht: U23 im Stadt-Derby gegen Hiltrup gefordert

Mit 2:1 schlug die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster am vergangenen Wochenende den Spitzenreiter Haltern in der Stauseekampfbahn. Der TuS rutschte daraufhin auf Rang drei ab, die Jungadler krallten sich wiederum Tabellenplatz vier. Am 20. Spieltag bekommt es der SCP erneut mit einer TuS-Vertretung zu tun. Am Sonntag (15 Uhr) gastieren die Jungs von der Hammer Straße zum Stadt-Derby am Osttor beim TuS Hiltrup.

„Es wird die Fortsetzung der letzten zwei Ligapartien sein, ein brutales Einstiegsprogramm mit Gievenbeck, Haltern und jetzt Hiltrup. Der kommende Gegner wird uns im körperlichen als auch im mentalen Bereich genauso fordern, wie die beiden letzten Aufgaben. Wir müssen absolut auf der Höhe sein, um für Zählbares infrage zu kommen“, warnt U23-Coach Sören Weinfurtner und kann sich noch gut an den 9. September 2016 erinnern: „Das Hinspiel haben wir mit 0:3 klar verloren, weil wir deutlich unterlegen waren. An diesem Tag hat man gesehen, wie viel Potential die Hiltruper Mannschaft besitzt. Wir müssen also sehr wach sein, um den Lauf, den wir aktuell haben, weiter anzuheizen.“

Mit zwei Siegen ist die Preußen-Reserve erfolgreich in das Fußballjahr 2017 gestartet und hat sich dadurch in der Gesamtwertung verbessert: „Die Tabelle kann jeder lesen. Natürlich wissen wir darum, was tabellarisch möglich wäre. Aber da ist eben auch das Wörtchen „wäre“. Es bedarf einer sehr hohen Konstanz, um am Ende noch um irgendwas mitzuspielen“, weiß Weinfurtner und führt weiter aus: „Das wäre dann der nächste Entwicklungsschritt, nicht nur in einzelnen Spielen auf der Höhe zu sein und sich mental gut zu präsentieren, sondern eine gewisse Qualität auch über einen längeren Zeitraum zu zeigen. Wenn wir das hinbekommen, dann möchte ich gar nicht verneinen, dass vielleicht einiges möglich wäre. Es sind aber Träumereien, über die wir nicht sprechen müssen, denn jetzt kommt Hiltrup. Es wird spannend bleiben.“
Freitag, 10. März 2017 - 10:00 U 23 | Autor: Arthur Ril

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So wie hier wurde SCP-Schlussmann Max Schulze Niehues beim Tabellenzweiten selten geprüft. Foto: Sanders

0:1 in Magdeburg – Foulelfmeter entscheidet ereignisarmes Flutlichtspiel

Eines vorweg: Der SC Preußen machte heute vor 17.741 Zuschauern eines seiner besseren Auswärtsspiele und trotzdem ging es nach 90 Minuten mal wieder mit leeren Händen zurück in die Heimat. Ein folgenschweres Foul von Tritz und der daraus resultierende Strafstoß entschieden eine Partie, die selten sehenswert war. Dass der Tabellenachzehnte beim Tabellenzweiten vor allem auf Defensivtugenden setzen würde, war war bei der Ausgangslage zu erwarten und spiegelte sich auch in der taktischen Ausrichtung wieder. Dass die Adlerträger über die Spielzeit wenig bis gar nichts zuließen, tröstete am Ende aber niemanden.

Der SCP reiste mit einigen Personalsorgen nach Magdeburg, weil Ole Kittner und Sinan Tekerci nach Verletzungen zwar zurück im Mannschaftstraining sind, aber noch nicht für einen Startelfeinsatz in Frage kamen. Kurzfristig meldete sich Christian Müller mit Wadenproblemen ab und Michele Rizzi und Benjamin Schwarz fehlten wegen ihrer Gelb- bzw. Rotsperren. Denis Mangafic sucht ebenso Anschluss wie die Langzeitverletzten Philipp Hoffmann und Simon Scherder. Preußencoach Benno Möhlmann schickte seine Jungs im 4-1-4-1 ins Rennen, mit Danilo Wiebe als einzigem Sechser vor der Vierer-Abwehrkette und Adriano Grimaldi als alleiniger Sturmspitze. Neu in die Mannschaft gerückt waren Sandrino Braun, der im Zentrum neben Martin Kobylanski agierte, sowie Lennart Stoll, der auf der linken Außenbahn für Tempo sorgen sollte.
Zaghafter Beginn – kaum Torraumszenen

Beide Mannschaften mussten heute unbedingt etwas mitnehmen aus der MDCC-Arena – die Hausherren, wenn sie im Aufstiegsrennen noch ein gewichtiges Wörtchen mitreden wollen und die Adlerträger, weil sie im Abstiegskampf ganz dringend Punkte benötigen. Diesen Druck merkte man den beiden Teams in der Anfangsviertelstunde durchaus an. Um Fehlervermeidung bemüht, galt es erst einmal ins Spiel zu finden. Zaghaftes Abtasten nennt man das wohl. Dabei wirkte der FCM etwas griffiger und zwang Preußen-Schlussmann Max Schulze Niehues nach 16 Zeigerumdrehungen erstmals zum Eingreifen, als der sich dem her- und Sebastian Mai enteilenden Tarek Chahed in den Weg stellte und am aussichtsreichen Abschluss hinderte. In der Folge erspielten sich die Blauen ein optisches Übergewicht – ohne wirklich gefährlich vors Tor zu kommen.

Nach 33. Minuten dann der erste ernstzunehmende Torabschluss der Preußen durch Lennart Stoll, der von der Sechzehnerkante einfach mal abzog und immerhin eine Ecke herausholte. Die sorgte dann tatsächlich für Unruhe in der Magdeburger Hintermannschaft, etwas Zählbares sprang aber nicht heraus. Brandgefährlich wurde es kurz vor der Pause (41.), als Florian Kath einen Abpraller vor die Füße bekam und beherzt abzog. Lennart Stoll war allerdings auf dem Posten, schmiss sich wagemutig in den Ball und rettete zur Ecke. Es war der letzte Aufreger in der ersten Halbzeit, die Schiedsrichter Florian Heft punktgenau abpfiff. Bis dahin standen die Preußen kompakt, ließen gegen den Tabellenzweiten fast nichts zu und machtem ihm das Leben im eigenen Stadion schwer.
FCM-Führung nach folgenschwerem Foulspiel

Der zweite Durchgang begann – vorsichtig ausgedrückt – ereignisarm. Die Gäste weiter sehr kompakt, die Hausherren ohne Durchschlagskraft und so ging es hin und her, ohne echte Torgefahr. Das ging so bis zur 67. Minute, als Stéphane Tritz folgenschwer ausrutschte und im Strafraum völlig unnötig Tarek Chahed abräumte. Der Schiri entschied da zu Recht auf Strafstoß, den Richard Weil sicher verwandelte – das war die 1:0-Führung für den FCM. Gute zehn Minuten sah sich Benno Möhlmann das Ganze noch an, eher er mit einem Doppelwechsel reagierte: Martin Kobylanski und Lennart Stoll mussten den Rasen verlassen, Mirkan Aydin und Tobias Warschewski sollten in der Schlussphase für frischen Wind und zumindest den Ausgleich sorgen. Es sollte nicht mehr gelingen und so fuhren die Adlerträger einmal mehr mit leeren Händen zurück nach Münster.

Besonders bitter, weil die Preußen ein ordentliches Auswärtsspiel ablieferten und vor allem in der zweiten Halbzeit um jeden Zentimeter kämpften. Abgesehen vom Elfmeter konnten die Hausherren keinen einzigen Torschuss mehr verbuchen, weil der SCP seine Sache vor allem defensiv sehr gut machte.
Trainerstimmen

Benno Möhlmann: „Ich habe eine 0:1-Niederlage gesehen. Wir haben eine gute Kompaktheit gehabt, sind in der zweiten Halbzeit noch aggressiver angelaufen. Es ist schade für die Jungs, die heute sehr gekämpft haben, offensiv aber nicht zum Zuge kamen. Ein Unentschieden wäre aber verdient gewesen.“

Jens Härtsel: „Münster hat das sehr konzentriert gemacht, hat noch tiefer gestanden als wir gedacht hatten. So sind wir gar nicht zu unserem Spiel gekommen. Mit dem Elfmeter sind wir für unser engagiertes Spiel dann belohnt worden.“
Spieldaten

Aufstellung FCM: Zingerle – Handke, Weil, Hammann – Butzen, Laprevotte, Sowislo, Niemeyer – Chahed, Beck (Düker, 86.), Kath (Lohmannsröben, 75.)

Aufstellung SCP: Schulze Niehues – Tritz, Schweers, Mai, Al-Hazaimeh – Wiebe – Rühle, Braun, Kobylanski (Warschewski, 79.), Stoll (Aydin, 79.) – Grimaldi

Bank: Drewes, Aydin, Kittner, Warschewski, Özkara, Tekerci, Kara

Tore: 1:0 Weil (67.)

Gelbe Karten: Farrona-Pulido

Schiedsrichter: Florian Heft

Zuschauer: 17.741
Freitag, 10. März 2017 - 20:56 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Elfmeter entscheidet
0:1 in Magdeburg – Preußen Münster rutscht immer tiefer in den Abstiegssumpf

Magdeburg – Der Abstieg in die Regionalliga wird für Preußen Münster zu einem immer realistischeren Szenario. Im 13. Auswärtsspiel der Saison setzte es beim 1. FC Magdeburg die elfte Niederlage, 0:1 (0:0) hieß es nach 90 Minuten. Dass Münster gewiss nicht sein schlechtestes Stelldichein in der Fremde abgeliefert hatte, rückt in den Hintergrund – bleiben die Ergebnisse weiterhin aus, muss beim SCP ernsthaft um die 3. Liga gezittert werden.

von Jan Ahlers

Durch den Ausfall von Benjamin Schwarz und Michele Rizzi hatte Preußen-Coach Benno Möhlmann eine schwierige Gleichung zu lösen, musste die Doppelsechs komplett ersetzen. Er wählte neben Danilo Wiebe auch Sandrino Braun aus, um die Null beim Aufstiegskandidaten aus Magdeburg möglichst lang zu halten. Im Sturm ersetzte Martin Kobylanski zudem Mirkan Aydin, Lennart Stoll ersetzte das andere Eigengewächs Tobias Warschewski.
Die Voraussetzungen waren schon vor der Partie klar – und in diese Richtung entwickelte sich das Spiel in der ersten Halbzeit auch: Der 1. FCM übernahm früh die Ball- und Spielkontrolle, ließ den Gegner über weite Strecken laufen. Aber, und immerhin das durfte sich der SC Preußen auf die Brust schreiben: Große Möglichkeiten erhielten die Magdeburger um Trainer Jens Härtel zunächst nicht. Einzig Tarek Chahed lief nach einem leichten Koordinationsfehler von Sebastian Mai frei auf das Tor zu, gemeinsam mit Keeper Max Schulze Niehues klärte der Verteidiger im Anschluss.

Das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass Münster lange Zeit die unterlegene Mannschaft darstellte. Im Aufbauspiel verlor der SCP zu schnell den Faden, in der gegnerischen Hälfte häuften sich Fehlpässe aneinander. Während Magdeburg weitere Halbchancen von Christian Beck, Florian Kath und Marius Sowislo kreierte, wurde der SCP nach 33 Minuten urplötzlich gefährlich: Lennart Stoll, Lion Schweers und Danilo Wiebe feuerten mit Fuß und Kopf binnen kurzer Zeit mehrere Bälle auf das Magdeburger Tor ab – keiner fand den Weg über die Linie.

Tritz begeht den entscheidenden Fehler

Nach der Pause hatte sich die Möhlmann-Elf einiges vorgenommen, während der 1. FC Magdeburg abtauchte. Mehr als gute Ansätze waren für Preußen Münster nicht drin, auch weil etwa der letzte Pass zu ungenau geriet. Münster war beim Tabellenzweiten ebenbürtig, hielt diesen vom eigenen Kasten fern – bis Stéphane Tritz gegen Chahed den entscheidenden Fehler beging und diesen an der Strafraumgrenze ohne jede Not von den Beinen holte, Elfmeter. Richard Weil versenkte humorlos oben links zur Magdeburger Führung (67.).

Der Knockout an einem Abend, in dem sich Münster letztendlich selbst um den Lohn für eine Leistungssteigerung brachte, denn in den letzten Minuten produzierten die Westfalen aus ihren Ansätzen keine weitere Möglichkeit mehr – ein Manko, das sich letztlich durch die kompletten 90 Minuten zog. Die Wolken über der Hammer Straße verdunkeln sich damit vor dem Kellergipfel gegen den FSV Frankfurt weiter, ein Sieg ist am Dienstagabend für Preußen Münster fast schon Pflicht.

FC Magdeburg – Preußen Münster 1:0 (0:0)
Tore: 1:0 Weil (67./FE)
Zuschauer: 17.741


Quelle: www.westline.de

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Münster offensiv zu harmlos
Weil sichert Magdeburg drei Punkte

Am Freitag schlug der 1. FC Magdeburg den SC Preußen Münster verdient mit 1:0. Trotz überlegener erster Hälfte der Sachsen-Anhalter ging es torlos in die Kabinen. Für das einzige Tor des Abends sorgte in Durchgang zwei Verteidiger Weil, der per Foulelfmeter traf. Durch den Dreier bleibt der FCM weiter erster Verfolger von Spitzenreiter Duisburg.

Magdeburgs Trainer Jens Härtel brachte im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen Mainz II zwei Neue: Laprevotte, der seine Startelf-Premiere feierte, und Kath (nach überstandener Rückenblockade) begannen für Löhmannsröben (Bank) und Schwede (Gelb-Rot-Sperre).

Münsters Coach Benno Möhlmann nahm gegenüber dem 1:1 gegen den Halleschen FC gleich vier Wechsel vor: Braun, Wiebe, Stoll und Kobylanski ersetzten Schwarz (Rot-Sperre), Rizzi (5. Gelbe Karte), Aydin und Warschewski (beide Bank).
FCM beginnt druckvoll

Magdeburg begann druckvoll: Ein Schuss von Beck wurde geblockt (2.), Sowislo zielte nach einer Ecke zu hoch (3.). Auch im Folgenden blieben die Gastgeber die aktivere Mannschaft, Münster sah sich in die Defensive gedrängt. Die große Chance zur Führung hatte Chahed, als er nach einem langen Ball vor Schulze Niehues auftauchte, jedoch am SCP-Keeper scheiterte (15.). Ein Drehschuss von Beck verfehlte sein Ziel nur knapp (16.).

Magdeburg stört früh

Die Gastgeber blieben die spielbestimmende Mannschaft und störten den Spielaufbau der Preußen früh. Nach etwa einer halben Stunde wurden die Gäste zwar ein wenig aktiver, kamen jedoch nicht zu nennenswerten Gelegenheiten. Die letzte Chance vor der Pause hatte Kath, sein Schuss nach einer Ablage von Beck wurde jedoch geblockt (41.).
Weil trifft vom Punkt

In Durchgang zwei hatte Magdeburg weiter mehr vom Spiel, schaffte es jedoch nicht, sich zwingende Chancen herauszuspielen. Grimaldis Versuch nach mehr als einer Stunde konnte die Hintermannschaft des FCM blocken (65.). Kurz darauf zeigte Schiedsrichter Florian Heft auf den Punkt, Tritz hatte Chahed im Strafraum zu Fall gebracht (67.). Weil trat an und traf sicher zur Führung für die Gastgeber (68.).

Münster ideenlos

Nach dem Rückstand wurde der SCP zwar ein wenig offensiver, gute Gelegenheiten konnten sich die Adlerträger jedoch nicht erspielen. Der FCM stand hinten sicher und blieb durch Konter gefährlich, den Preußen fehlten im Spiel nach vorne die Ideen. Ein Schuss von Braun, der geblockt wurde (90.+2), blieb bis zum Schluss die einzige gefährliche Aktion der Münsteraner. Durch den Sieg festigten die Sachsen-Anhalter Platz zwei, Preußen bleibt im Tabellenkeller.

Der 1. FC Magdeburg ist am kommenden Dienstag (18 Uhr) bei der Reserve des SV Werder Bremen zu Gast, Münster empfängt am gleichen Tag (19 Uhr) den FSV Frankfurt.


Quelle: kicker.de

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Flutlichtbilder aus der Magdeburger MDCC-Arena

17.741 Besucher durfte die MDCC-Arena am 26. Spieltag in der 3. Liga begrüßen. Der Großteil freute sich mit dem 1. FC Magdeburg, der sich mit 1:0 gegen den SC Preußen durchsetzen konnte. Ein Strafstoßtor macht an diesem Fußballabend den Unterschied, und mal wieder gingen die Adlerträger – wie so oft in der letzten Zeit – in der Fremde leer aus.


Hier gibt’s die Bilder aus der MDCC-Arena.
http://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/


Freitag, 10. März 2017 - 21:06 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril


Quelle: scpreussen-muenster.de

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Nullsechs.tv mit den O-Tönen zum 26. Spieltag

Nach 90 Minuten, die für die Preußen nichts Zählbares bereithalten sollten, standen Verteidger Jeron Al-Hazaimeh und Mittelfeldmann Sandrino Braun bei nullsechs.tv zum Interview zur Verfügung.

Die O-Töne zur Niederlage beim 1. FC Magdeburg gibt’s hier…
https://www.youtube.com/watch?v=ThNjVVVwHTQ&feature=youtu.be

Freitag, 10. März 2017 - 21:28 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril


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Erstes Endspiel der Preußen gegen Frankfurt


Münster -

Zwölf Spieltage stehen in der 3. Liga noch an, doch der SC Preußen Münster kommt seit Anbeginn der Saison nicht aus der Abstiegszone raus. Nach der 0:1-Auswärtsniederlage ist allerdings auch vor dem Heimspiel gegen den FSV Frankfurt am Dienstag. Startet das Team von Benno Möhlmann gegen den Zweitliga-Absteiger endlich wieder eine positive Serie?
Von Alexander Heflik

Noch 36 Punkte kann der SC Preußen Münster in dieser Saison holen. Zwölf Spiele stehen auf der Agenda. Nicht unwahrscheinlich ist, dass das Team von Trainer Benno Möhlmann mächtige sechs Siege benötigt, um am Ende der Saison über dem Strich und über den drei letzten Teams stehen zu können.

Nach der bitteren 0:1-Niederlage beim 1. FC Magdeburg spitzt sich die prekäre Lage noch ein Stückchen zu – als ob das nicht schon sowieso brandgefährlich wäre. Und jetzt, am Dienstag, steht ein Schlüsselspiel gegen den punktgleichen FSV Frankfurt an. Die Hatz um den Ligaerhalt wird immer schneller, hektischer, brutaler, verzweifelter. Ein Sieg muss her, ein Sieg muss her. Wie das erreicht wird? Egal. Ein Sieg muss her im ersten von zwölf Abstiegs-Endspielen.

„Wir haben“, sagte der 62-Jährige Möhlmann nach dem Ausflug nach Sachsen-Anhalt, „das notwendige Selbstbewusstsein, um die Lage zu meistern“. Tatsächlich war zumindest ein Punktgewinn vor 17 741 Zuschauern möglich gewesen, hätte nicht Stephane Tritz Gegenspieler Tarek Chahed ungeschickt im Strafraum zu Fall gebracht. Den notwendigen Strafstoß verwandelte Richard Weil zum Endstand nach 67 Minuten. Die Preußen unterstrichen damit ungewollt ihre Rolle als Punktelieferant bei Gastspielen, kein Drittligist holte auswärts weniger Zähler.
Fatale Durststrecke

Also, der Start in die englische Woche floppte. Stattdessen ist der SCP nun am Dienstag im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt verdammt zu gewinnen und muss drei Tage später im Auswärtsspiel bei Werder Bremen II den „Fluch der Fremde“ beenden. Die Zeit rennt, und nur Punkte, besser noch Siege, helfen weiter. Seit dem ersten Spieltag hängt der Club nun im Tabellenkeller fest, praktisch beim letzten Auftritt im Herbst 2015 in Magdeburg (0:3) begann die bis heute dauernde fatale Durststrecke. Mittlerweile schwebt der Abstieg in die Regionalliga wie ein Damoklesschwert über dem Club.

Was gibt Hoffnung? Ein bisschen die Heimstärke der letzten Monate. Aber auch, dass in Magdeburg der Ausfall der zentralen Mittelfeldachse mit Michele Rizzi und Benjamin Schwarz (beide gesperrt) kompensiert werden konnte. Danilo Wiebe und Sandrino Braun machten ihre zentralen Hausaufgaben ordentlich. Überhaupt zeigte die Defensive um Lion Schweers und Sebastian Mai, dass sie Druck aushalten kann. Auch das: Keiner ließ sich hängen, keiner lief total neben der Spur.

Was fehlt? Es bleibt dabei, dass in der Offensive zu wenig aus Ballbesitz und Kontern gemacht wird. Guten Ansätzen folgt zu oft mangelhafte Fortführung. Gerade das wollte die Sportliche Leitung mit den drei Wintertransfers ausbügeln, es klappt noch zu selten. Neuer Anlauf am Dienstag, ab 19 Uhr, der FSV Frankfurt kommt da doch gerade recht, oder?


Quelle: www.wn.de

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Gegen Möhlmann: FSV Frankfurt will Absturz endlich stoppen – Quelle: https://www.mz-web.de/26188750 ©2017

Frankfurt/Main -
Die Negativserie des FSV Frankfurt soll in der 3. Fußball-Liga ausgerechnet gegen den ehemaligen Trainer Benno Möhlmann enden. Am Dienstagabend (19.00 Uhr) spielt der Tabellen-17. beim punktgleichen Abstiegskampfkonkurrenten Preußen Münster.

„Wir müssen aufpassen, dass wir nicht weiter hinten reinrutschen. Es geht nicht um Schönspielereien oder taktische Finessen, vielmehr muss sich die Mannschaft jetzt mit aller Gewalt gegen diesen Abwärtstrend stemmen”, sagte Gino Lettieri, der das Traineramt beim FSV als Nach-Nach-Nachfolger von Möhlmann erst in der vergangenen Woche übernommen hat. „Als Tabellennachbar wird das Spiel gegen Preußen Münster ein ganz wichtiges. Münster ist in einer ähnlichen Situation wie wir. Die beiden Spiele in Münster und beim VfR Aalen werden auch ein bisschen die Marschrichtung vorgeben.”

Als 17. der Tabelle ist der FSV nur durch das bessere Torverhältnis von den Preußen und dem SC Paderborn auf den Abstiegsplätzen getrennt. Doch während diese beiden Rivalen schon seit Monaten gegen den Abstieg spielen, ist der Zweitliga-Absteiger aus Frankfurt erst durch eine Sieglos-Serie nach der Winterpause wirklich in Gefahr geraten. „Es hat nicht alles mit Fußball zu tun. Das ist in gewisser Weise auch eine Kopfsache, aus der wir raus kommen müssen, um den Abwärtstrend zu stoppen”, sagte Lettieri.

Möhlmann, der den FSV von 2011 bis 2015 in der 2. Bundesliga trainierte, geht mit der Drucksituation im Abstiegskampf gelassen um. „Im März wird noch keiner absteigen”, sagte der 62-Jährige. „Wir haben das nötige Selbstbewusstsein, um die Lage zu meistern.” (dpa/lhe)
Kommentare können nur von 10:00 - 20:00 Uhr verfasst werden. Wir bitten um Verständnis.


– Quelle: https://www.mz-web.de/26188750 ©2017

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Preußen Münster erwartet den FSV Frankfurt
Benno Möhlmann: „Niemandem geht die Situation am Arsch vorbei…“


von Jan Ahlers

Münster – Deutliche Worte wählte Preußen-Trainer Benno Möhlmann vor dem Heimspiel des SCP gegen den FSV Frankfurt. Ein erstes von zwölf Endspielen um den Klassenerhalt steht an, noch dazu empfängt Preußen Münster einen punktgleichen Kontrahenten. „Nun wird sich zeigen, wer zurecht in der 3. Liga bleibt“, kündigte der 62-Jährige an.

Eigentlich blieb dem SC Preußen nach dem 0:1 beim 1. FC Magdeburg nur die mehrstündige Rückfahrt mit dem Bus, um die elfte Auswärtsniederlage der laufenden Spielzeit angemessen aufzuarbeiten. Mit dem Auslaufen am Samstag begann zugleich die Vorbereitung auf den FSV Frankfurt, der am Dienstagabend im Preußenstadion gastieren wird. Nur zwei Trainingseinheiten haben die Adlerträger eingeplant, um sich auf die Hessen einzustellen. Eine am Montag- und eine am Dienstagmorgen. Das muss reichen.

Personell entspannt sich die Lage zusehends. Zwar fehlt Benjamin Schwarz noch zwei Spiele rotgesperrt, Michele Rizzi dürfte hingegen in die Startelf zurückkehren. Neben ihm buhlen mit Danilo Wiebe und Sandrino Braun zwei Akteure um den vakanten Platz, obgleich sich Möhlmann auch Überraschungen nicht vorenthalten möchte – so etwa das 4-1-4-1-System, in dem Schwarz-Weiß-Grün auswärts in Magdeburg startete.

Auf dem linken Flügel könnte Sinan Tekerci in die Startelf zurückkehren, noch ist das Ganze aber mit einem Fragezeichen versehen. „Tekerci und auch Denis Mangafic trainieren wieder mit, alles Weitere sehen wir am Dienstag“, ließ sich der Übungsleiter nicht viel entlocken. Ole Kittner stünde derweil bei „genau 81,5 Prozent“, so Möhlmann auf eine entsprechende Anfrage ironisch. Ob das reicht, um den zuletzt souveränen Lion Schweers aus der Innenverteidigung zu verdrängen? Ein Härtefall könnte Münster bevorstehen.

„Niemand darf hier das Arbeiten einstellen“

Vor erwarteten 6000 bis 6500 Zuschauern (3800 Tickets waren am Montagmittag verkauft) sollen allen voran Einsatz und Leidenschaft zu sehen sein – jene Grundtugenden, die Preußen Münster in den letzten Heimspielen stets abgerufen hatte. „Niemandem im Team geht die Situation hier am Arsch vorbei“, wählte Möhlmann deutliche Worte und stellte klar: „Wir brauchen die Punkte allmählich. Es gibt kein perspektivisches Denken mehr, nur noch das Hier und Jetzt.“



Einige Spieler hatte sich der Fußballlehrer diesbezüglich bereits zur Brust genommen, so etwa Stürmer Mirkan Aydin. „Er kann mehr und muss das zeigen. Niemand darf hier das Arbeiten nach den ersten guten Leistungen wieder einstellen“, kritisierte Möhlmann. Den Trubel um Sturmtalent Tobias Warschewski kann er indes nachvollziehen: „Das gehört zum Geschäft dazu. Bei ihm haben schon 154 Spielerberater angerufen – natürlich ist er etwas durcheinander. Vielleicht sollte er mal sein Telefon wechseln.“

„Es bringt nichts, wenn die Fans nun Autos anzünden“

Abstiegskampf und FSV Frankfurt, diese beiden Begriffe sind dem Preußen-Trainer bestens bekannt – immerhin stand er bei den Bornheimern zwischen 2011 und 2015 selbst an der Seitenlinie. „Jetzt macht es doch langsam Spaß! Denn die Zeit wird knapper und der Druck steigt“, gab Möhlmann überraschend preis. Während er mit Frankfurt 2015 sowie mit 1860 München im Vorjahr den Frühling als Cheftrainer nicht überlebte, soll mit Preußen Münster am Ende der Spielzeit der Klassenerhalt stehen.

Dass das Umfeld bisher ruhig bleibe, schätzt der Übungsleiter derweil sehr. „Die Unterstützung in den Heimspielen ist stets gegeben – nun wünsche ich mir auch von der Mannschaft noch etwas mehr Gier und Leidenschaft in den Spielen“, so Möhlmann. Und: „Es bringt schließlich auch nichts, wenn die Fans nun protestieren, boykottieren oder Autos anzünden.“ Klar ist aber ebenso: Bleiben die Punkte gegen Frankfurt aus, kann es mit der Ruhe bei den Preußen schnell vorbei sein…


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Ticketaktion: Holt euch die Preußen ins eigene Wohnzimmer!

Seit über 90 Jahren ist das Preußenstadion das Zuhause des SC Preußen 06 e.V. Münster, wo die Adlerträger Feste gefeiert, Trauer getragen, Spiele verloren und Schlachten geschlagen haben. Heimspieltag für Heimspieltag als zwölfter Mann immer mit dabei, die treuen Fans, die nun die Möglichkeit haben, sich die Preußen ins eigene (Vereins-)Wohnzimmer zu holen!

Wie das geht? Ganz einfach: Sportvereine aus den Fußballkreisen Münster/Warendorf, Steinfurt und Ahaus/Coesfeld werden per E-Mail angeschrieben und können sich bis zum 20.03.2017 anmelden. Anhand ihrer Mitgliederzahl werden alle teilnehmenden Vereine dann eingestuft und erhalten einen entsprechenden Ticket-Multiplikationsfaktor. Jedes gekaufte Ticket für die letzten fünf SCP-Heimspiele der laufenden Saison wird mit dem Vereins-Faktor multipliziert, sodass sich nach jedem Heimspieltag eine aktuelle Punkte-Rangliste ergibt, die auf der Preußen-Homepage stets aktualisiert wird. Der Verein (mindestens Kreisliga A-Zugehörigkeit), der am Ende der Drittliga-Spielzeit 2016/17 die meisten Punkte gesammelt hat, holt sich die Preußen ins eigene Wohnzimmer!

Im eigenen Wohnzimmer ist der Gewinner-Verein auch Veranstalter und hat dementsprechend für Sicherheit etc. (siehe Teilnahmebedingungen) Sorge zu tragen. Im Gegenzug verbleiben die gesamten Erlöse (Ticket- und Catering-Einnahmen) aus dem Freundschaftsspiel beim gastgebenden Verein.

Aber auch die Treppchenplätze sollen bei der schwarz-weiß-grünen Ticketaktion nicht leer ausgehen: Zwei Jugendmannschaften des Zweitplatzierten dürfen bei einem Heimspiel in der Saison 2017/18 mit den Profis an der Hammer Straße ins Stadion einlaufen. Der Drittplatzierte gewinnt 100 Stehplatzkarten für eine Heimpartie des SC Preußen in der Saison 2017/18 (Topspiele ausgenommen).

Die Tickets für die kommenden Preußen-Heimspiele können über ein entsprechendes Formular bestellt oder direkt im Fan- und Ticketshop am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 erworben werden. Also: Verein anmelden, Tickets ordern, Punkte sammeln und sich die Preußen ins eigene Wohnzimmer holen!
Die letzten fünf SCP-Heimspiele in der Übersicht:

25. März | SC Preußen – VfR Aalen | 14 Uhr

5. April | SC Preußen – SF Lotte | 19 Uhr

14./15./16. April | SC Preußen – Fortuna Köln | 14 Uhr*

28./29./30. April | SC Preußen – FSV Zwickau | 14 Uhr*

20. Mai | SC Preußen – SSV Jahn Regensburg | 13:30 Uhr

*zeitgenaue Terminierung durch den DFB folgt.
Sonntag, 12. März 2017 - 11:16 1. Mannschaft Allgemein Fans Verein | Autor: Arthur Ril


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1:1-Punkteteilung für U23 und Hiltrup im Stadtderby

Nach zwei Siegen zum Auftakt nach der Winterpause trennte sich die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster am Sonntag mit 1:1 vom Stadt-Rivalen TuS Hiltrup. Für SCP-Coach Sören Weinfurtner ging das Remis in Ordnung: „Es war ein gerechtes Unentschieden und wir haben ein weiteres Ziel abgearbeitet: Es war die erste Punkteteilung in dieser Saison für uns. Also können wir auch da einen Haken hinter machen“, resümierte der 38-Jährige den 20. Spieltag mit einem Zwinkern.

„Hiltrup hatte über die gesamte Spieldauer gesehen, vielleicht die klareren Torchancen, wir waren jedoch deutlich bemühter, ein vernünftiges Fußballspiel aufzuziehen. Wir haben viel investiert und vor allem in der zweiten Hälfte ein gutes Ballbesitzspiel gezeigt“, kamen Weinfurnters Schützlinge „immer für ein Tor infrage, lange Zeit fehlte allerdings der Punch in der Box“.
TuS-Tor der Extraklsse – Budak mit dem Schlusspunkt

Auf schwer zu bespielendem Platz, der beiden Teams nicht gerade entgegenkam, gingen die Hausherren in der 39. Minute mit 1:0 in Führung. Einen Chipball, der hinter die schwarz-weiß-grüne Abwehrkette gespielt wurde, münzte Michael Fromme in Zählbares um. Mit dem ersten Kontakt kreuzte der Hiltruper den Weg seines Gegenspielers und vollendete im Eins-gegen-Eins gegen SCP-Keeper Stephan Tantow sicher. „Extraklasse und überragend gemacht“, schmeckte Weinfurnter die TuS-Führung zwar nicht, ein Sonderlob gab es dennoch.

Die passende Antwort hatte am Osttor dann Adlerträger Ismail Budak parat, der am Sechzehner über Umwege an das Leder kam und den Schlusspunkt an diesem Westfalenliga-Nachmittag setzte: Sein Schuss wurde abgefälscht und fand den Weg zum 1:1-Endstand ins Tor (74.). In der Schlussphase fiel kein weiterer Treffer mehr, sodass beide Kontrahenten mit der Punkteteilung leben mussten.

Tore: 1:0 Fromme (39.), 1:1 Budak (74.)

Aufstellung U23: Tantow – Voß, Böhmer (46. Burchardt), Grütering, Sammerl – Budak – Kriwet, Kerelaj (74.), Benmbarek, Mladenovic (Borgmann 90.+1) – Steinfeldt
Montag, 13. März 2017 - 17:41 U 23 | Autor: Arthur Ril


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Mit 1:1 trennte sich die U13 von Borussia Münster. Foto: Lindner

YOUNGSTARS: 6 Spiele, 37 Treffer, 10 Punkte

Einen torreichen Spieltag erlebte die YOUNGSTARS-Abteilung des SC Preußen 06 e.V. Münster am vergangenen Wochenende. Gleich 37 Treffer fielen in sechs Begegnungen. Zehn Zähler wanderten dabei nach den Kräftemessen auf das schwarz-weiß-grüne Nachwuchs-Konto.
U19 unterliegt Leverkusen mit 0:7

Eine deutliche Niederlage musste die U19 in der A-Junioren-Bundesliga gegen Bayer 04 Leverkusen einstecken, im Preußenstadion unterlagen die Jungadler mit 0:7. Geärgert haben U19-Coach Cihan Tasdelen Leistung und Endergebnis gleichermaßen: „Wir haben uns 90 Minuten lang versteckt und es nicht geschafft, dem Gegner zu zeigen, dass wir präsent sind und uns wehren wollen. Ich weiß nicht, warum wir so einen Tag erwischt haben und was mit den Jungs los war, aber die Einstellung hat gar nicht gepasst. Wir sind mitten im Abstiegskampf, da erwarte ich von meiner Mannschaft eine ganz andere Köpersprache – egal wie der Gegner heißt“, hatte Tasdelen eine deutliche Meinung zum Auftritt seiner Schützlinge.

„Unsere Tordifferenz werden wir in den nächsten Wochen nicht unbedingt deutlich besser gestalten können. Wir müssen also zusehen, so lange wir das Ganze noch in der eigenen Hand haben, unseren Punktevorsprung weiter auszubauen. Die Jungs müssen das begreifen und dürfen sich nicht auf der Ausbeute der den letzten Wochen ausruhen“, mahnte Cihan Tasdelen mit Blick auf die Tabellensituation. Mit 20 Punkten steht die U19 auf dem neunten Rang, vier Zähler trennen die Münsteraner – fünf Spieltage vor Schluss – vom ersten Abstiegsplatz.
U17 weiter ungeschlagen – U16 mit 5:2-Sieg

Auch am 13. Spieltag der Westfalenliga blieb die U17 von Trainer Martin Kastner ungeschlagen. Beim SC Verl setzte sich der SCP mit 3:2 durch, für die Tore sorgten Cebrail Demir (24.), Robin Glinka (44.) und Marvin Leifeld (48.). „Nach dem frühen Rückstand (4.), haben wir das Spiel sehr konzentriert und zielstrebig, ohne weitere Szenen zuzulassen, gedreht. Gegen einen gut gestaffelten Gegner haben wir das cool und besonnen hinbekommen“, fasste Kastner den turbulenten Spielverlauf zusammen und fügte abschließend hinzu: „Es war ein verdienter Sieg, da gibt es keine zwei Meinungen.“

Ähnlich torreich gestaltete die U16 den Spielverlauf gegen die Spvg Brakel. Einen 5:2-Erfolg feierten die Jungadler an der Sentruper Höhe. Auf die Siegerstraße brachten den Preußen-Nachwuchs die Torschützen Peter Stüve (15., 19., 36.), Tyrese Serdal Nnadi Williams (25.) und Can Demircan (50.). Erst nach dem zwischenzeitlichen 5:0 gelang es den Gästen, das 5:1 sowie den 5:2-Endstand beizusteuern.
U15 verliert auf der Alm – U13 spielt 1:1 – U12 macht’s zweistellig

Oft klingelte es auch auf der Alm, doch leider zu oft für die dort beheimatete Arminia. Mit 4:2 schlug der DSC den SCP im Schatten der Schüco-Arena. Ein kurzes persönliches Erfolgserlebnis konnten nur Henri Löbbers (35.) und Ali Demirel (68.) jeweils für sich verbuchen, die für die beiden U15-Treffer verantwortlich waren. Trotz eines 1:1-Unentschiedens gegen die DJK Borussia Münster grüßt die U13 der Preußen in der Bezirksliga weiterhin vom Platz an der Sonne. Auf ein Vier-Punkte-Polster können sich die YOUNGSTARS derzeit verlassen, ausruhen dürfen sie sich lange aber nicht auf diesem, denn die Konkurrenz schläft nicht. Die jüngsten Adlerträger eröffneten einen wahren Torreigen im Heimspiel gegen den VfL Senden und machten es am Ende zweistellig. Nach 60 Minuten endete die Partie 10:0 für die U12.
Die YOUNGSTARS-Ergebnisse in der Übersicht:

SCP U19 – Bayer Leverkusen | 0:7

SC Verl – SCP U17 | 2:3

SCP U16 – SpVg Brakel | 5:2

Arminia Bielefeld – SCP U15 | 4:2

SCP U13 – DJK Borussia Münster | 1:1

SCP U12 – VfL Senden | 10:0
Montag, 13. März 2017 - 18:57 Youngstars | Autor: Arthur Ril


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Ein Kampf um Ball, Punkte und Klassenerhalt erwartet beide Mannschaften am Dienstagabend im
Preußenstadion. Foto: Sanders

Vorbericht: „Mannschaft ist gefordert, das Spiel gegen Frankfurt zu gewinnen!“

Am Dienstagabend (19 Uhr) treffen im Preußenstadion Münsteraner und Frankfurter Adlerträger aufeinander. In der Tierwelt gehören beide Arten der Greifvogelfamilie an. In der 3. Liga sind sowohl der SC Preußen 06 e.V. Münster (18.) als auch der FSV Frankfurt (17.) momentan bedrohte Spezies, die sich im Kampf um den Klassenerhalt befinden. Krallen sich die Preußen am 27. Spieltag einen Heimsieg, würden sie am Tabellennachbarn vorbeiziehen.
„Zeit wird knapper – Wir sind in der Pflicht“

In der Fremde holten die Jungs von der Hammer Straße bisher nur sechs magere Punkte (alle unter Trainer Benno Möhlmann), vor heimischem Publikum konnten immerhin 22 Zähler eingefahren werden. In der Summe befindet sich der SCP durch diese Ausbeute Mitte März auf dem drittletzten Tabellenplatz: „Es ist nicht so, dass der Mannschaft die aktuelle Lage am Arsch vorbeigeht. Wir befinden uns in einer schwierigen Situation. Wir müssen aber trotz dieser Lage versuchen, vernünftig Fußball zu spielen. Das ist das Entscheidende, denn die Zeit wird knapper und wir sind in der Pflicht“, sprach Preußencoach Möhlmann auf der Pressekonferenz deutliche Worte.

Möhlmann wünscht sich von seiner Mannschaft „mehr Gier und mehr Willen“ in den Begegnungen. Auch nach Fehlern sollen seine Schützlinge „in den Aktionen selbstbewusster und frecher auftreten“: „Von der Defensive her, hatten wir den 1. FC Magdeburg eigentlich im Griff. Durch einen unnötigen und unglücklichen Elfmeter haben wir die Partie dann verloren. Wir müssen die Dinge von Spiel zu Spiel angehen und dabei das Optimale rausholen. Das hat in Magdeburg nicht geklappt, gegen Frankfurt starten wir den nächsten Versuch.“
Zuversicht und Überzeugung: „Werden unser Ding machen“

Den anstehenden Gegner nahm der 62-Jährige Fußballlehrer durch den jüngsten Trainerwechsel mit Gino Lettieri weniger unter die Lupe: „Dadurch tue ich gut daran, mich auf meine Mannschaft zu konzentrieren.“ Auf Christian Müller (Wadenprobleme) wird Möhlmann am Dienstag verzichten müssen, Sinan Tekerci und Denis Mangafic kehrten zwar ins Training zurück, eine Entscheidung über mögliche Kadernominierungen wird aber erst am Spieltag selbst getroffen. Während Benjamin Schwarz noch gesperrt ist, hat Michele Rizzi seine Strafe am vergangenen Freitag abgesessen und wird „in den Überlegungen eine Rolle spielen“. Ein Fragezeichen steht noch hinter Ole Kittner, der nach seinem Bluterguss im Knie noch nicht bei 100 Prozent ist.

Unabhängig von der aktuellen Personallage, gibt sich Benno Möhlmann mit Blick auf die anstehende Aufgabe und die nächsten Wochen kämpferisch: „Wir sind keine Übermannschaft, aber wir haben diese Truppe zusammen und wir werden mit dieser Truppe unser Ding machen. Ich bin nicht nur zuversichtlich, sondern davon überzeugt. Die Spieler sind gegen den FSV Frankfurt gefordert, eine gute Leistung auf den Platz zu bringen und das Heimspiel zu gewinnen!“
Montag, 13. März 2017 - 16:07 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril


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Zittern pur und endlich der Sieg...coole Berichterstattung im Liveticker daumenhoch

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Bundes- statt Preußenadler: Tobias Warschewski steht im 21er-Aufgebot

Tobias Warschewski ist seinem Traum, einmal für die deutsche Nationalmannschaft aufzulaufen, wieder einen Schritt nähergekommen. Der 19-jährige Angreifer wurde von U19-Cheftrainer Frank Kramer in das vorläufige 21er-Aufgebot berufen, das aber noch auf 18 Spieler reduziert wird: “Einige Jungs sind noch angeschlagen, andere möchten wir uns in den ersten Trainingseinheiten noch einmal genauer anschauen, so können wir uns mehrere Optionen offenhalten und schnell reagieren”, erklärt Kramer die Maßnahme. “Uns erwarten drei unangenehme und körperlich robuste Gegner. Wir haben den Kader so zusammengestellt, dass wir einerseits gegenhalten und andererseits spielerisch überzeugen können.” Trotzdem: Das Sturmtalent der Preußen erfüllt beide Eigenschaften und darf sich nicht nur deshalb berechtigte Hoffnungen auf seinen ersten Einsatz machen.
„Ein schönes Gefühl“

Warschewski selbst hatte noch gar keinen Anruf vom Nationaltrainer bekommen, die erfreuliche Nachricht erreichte ihn über Preußentrainer Benno Möhlmann: „Das war ein schönes Gefühl“, beschreibt der ehemalige YOUNGSTAR den besonderen Moment: „Die Vorfreude ist auf jeden Fall da. Mal sehen, ob ich dann auch spiele.“ Wenn „Tobi“ im Kader bleibt, bestreitet er die EM-Qualifikationsspiele gegen Zypern, Serbien und die Slowakei – und steht mit den größten Talenten seines Alters auf dem Platz. „Es ist etwas Neues, da freue ich mich einfach drauf. Es wird viel Wert auf das Spielerische gelegt und in den Analysen wird uns sehr viel aufgezeigt“, konnte Tobias Warschewski bereits viele neue Erfahrungen mitnehmen und freut sich auf die noch kommende Zeit bei der Nationalmannschaft.
Dienstag, 14. März 2017 - 13:28 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann


Quelle: scpreussen-muenster.de

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Di., 14.03.2017
Preußen-Arena Chancen für Stadionneubau in Münster schwinden

Münster -
Wie stehen die Chancen für einen Stadion-Neubau in Münster? Die Standort-Suche geht in die Endphase.
Von Dirk Anger

Fußball-Drittligist Preußen Münster geht heute im Abstiegsderby an der Hammer Straße ins letzte Drittel der Saison. Derweil steht in der Stadtverwaltung der Endspurt für die zugesagte Prüfung von möglichen Standorten in der Stadt für ein neues bundesligataugliches Stadion auf dem Terminplan. Ende März will Oberbürgermeister Markus Lewe dem Verein die Ergebnisse der verwaltungsseitigen Suche nach einem Stadionareal mitteilen.

Inzwischen verdichten sich die Hinweise, dass zumindest zeitnah die Umsetzung der ambitionierten Stadionziele des SC Preußen in Münster kaum möglich erscheinen. Allein, um an in Betracht kommenden Standorten notwendiges Planungsrecht zu schaffen, würden viele Monate, wenn nicht Jahre vergehen, heißt es rund ums Rathaus. Der Verein drückt indes auf die Tube.
Als K.o.-Kriterium für die seit dem vergangenen Herbst ausgerufenen Neubaupläne der Preußen dürften aber deren Anforderungen an die Stadt sein: Denn schon die kostenlose Bereitstellung eines Grundstücks zwischen 15 und 20 Hektar für ein im Endausbau 40 000 Zuschauer fassendes Stadion gilt als rechtlich kaum darstellbar. Außerdem soll städtischerseits die gesamte Infrastruktur rund ums Stadion geschaffen werden. Insider rechnen mit einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag, den die Stadt aufbringen müsste. Angesichts der Kassenlage nicht denkbar, heißt es aus der Politik.

Trotz jüngst plakativ gezeigter Abneigung einiger Fan-Kreise gegen ein Stadion außerhalb der Stadt rückt Greven wieder in den Fokus: „Wir sind in der Lage, eine Fläche bereitzustellen“, sagte unlängst Grevens Bürgermeister Peter Vennemeyer. Einen Baubeginn hielt er im Jahr 2018 für möglich, sollte es in Münster keine Liegenschaft geben.

Die Preußen lassen sich bei ihren Stadionplänen aktuell von der Firma agn Niederberghaus & Partner GmbH beraten. Die Firma aus Ibbenbüren kann auf Erfahrung bei Stadion-Projekten in Aachen und Chemnitz verweisen. Dabei spielt auch das Thema Drittvermarktung eine Rolle: Abseits der Spieltage soll der Tribünenbereich eines neuen Stadions für Veranstaltung und Feierlichkeiten genutzt werden können, so der Plan.


Quelle: www.wn.de

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3. Liga
Zum Nachlesen: Preußen Münster gewinnt gegen Frankfurt mit 2:1!

Münster – Es ist, auch wenn's eine Floskel ist, ein Sechs-Punkte-Spiel. Preußen Münster trifft auf den direkten Tabellennachbarn. Gewinnen ist Pflicht. Ob es klappt, darüber berichten wir heute Abend im Liveticker...

2:1 (1:1)

Aufstellung SCP
Schulze Niehues - Tritz, Schweers, Mai, Al-Hazaimeh - Wiebe, Rizzi - Rühle, Kobylanski, Aydin - Grimaldi
Ersatz: Drewes, Braun, Kittner, Warschewski, Özkara, Stoll, Tekerci

Aufstellung Frankfurt
Pirson - Ochs, Schorch, Heitmeier, Ornatelli, Bahn, Kader, Barry, Corbin-Ong, Schäfer, Stark
Ersatz: Pellowski, Morabit, Schmitt, Russ, Morabet, Jovanovic, Salem

Tore: 0:1 Kader (3.), 1:1 Aydin (24./HE), 2:1 Rühle (89.)
Zuschauer: 5.936


Verlauf Liveticker weiterlesen....

Quelle: https://www.westline.de/fussball/sc-...nkfurt-preussen-muenster-preussenstadion

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Last-Minute-Sieg gegen FSV Frankfurt
Tobias Rühle treibt den SC Preußen Münster zur Ekstase


von Jan Ahlers

Münster – 89 Minuten lang deutete nicht wirklich viel auf einen Sieg des SC Preußen Münster gegen den FSV Frankfurt hin. Der Sportclub ackerte, kämpfte – blieb in der Offensive aber harmlos. Als das Publikum zunehmend nervös wurde, schlug aber die große Stunde des Tobias Rühle: In seinem 26. Anlauf der Saison hämmerte der Flügelstürmer das Leder erstmalig zum 2:1-Siegtreffer ins Netz und brachte das Preußenstadion damit förmlich zur Explosion.

Der Liveticker SCP - FSV zum Nachlesen

Im Vergleich zur 0:1-Niederlage beim 1. FC Magdeburg tauschte Preußen-Trainer Benno Möhlmann auf zwei Positionen: Für Sandrino Braun rückte Michele Rizzi nach abgelaufener Gelbsperre zurück in die Startelf – keine große Überraschung, obgleich Braun eine akzeptable Leistung abgerufen hatte. Zudem durfte sich Mirkan Aydin, in den Tagen zuvor vom Coach noch kritisiert, von Beginn an beweisen. Lennart Stoll erhielt eine schöpferische Pause, nachdem er sich in Magdeburg 79 Minuten lang zwischen Defensive und Sturm ausgepowert hatte.

Der Siebzehnte gegen den Achtzehnten – die Ausgangslage versprach nichts weiter als einen dreckigen Abstiegskampf unter Flutlicht. Aber auf dem Rasen brauchte zumindest ein Team keine lange Abtastphase: Der Gast aus Frankfurt, der sich nach nicht einmal drei Minuten bereits für ein Geschenk des SC Preußen bedankte. Yannick Stark bediente Cagatay Kader punktgenau, der aus kurzer Distanz einköpfte (3.). Max Schulze Niehues sah bei der Aktion nicht glücklich aus, war beim knackigen Kopfstoß aber chancenlos.

Wie reagierte Münster? Verhalten. Chancen blieben Mangelware, auch weil der Spielaufbau zu großen Teilen aus lang geschlagenen Bällen bestand. Kombinationsfußball vermissten die rund 6.000 Anhänger, die am Dienstagabend den Weg ins Preußenstadion gefunden hatten, zunächst. Stattdessen hätte Frankfurt erhöhen können, als Danilo Wiebe nach Fehlpass von Sebastian Mai das Leder beinahe ins eigene Tor lenkte (20.).

Dann aber zeigte Schiedsrichter Marcel Schütz plötzlich auf den Punkt. Elfmeter! Steffen Schäfer hatte einen Schuss von Martin Kobylanski mit der Hand abgewehrt. Mirkan Aydin schnappte sich das Spielgerät und schlenzte es ins rechte Eck, der 1:1-Ausgleich (24.). Wer nun erwartete, dass Münster die Kontrolle übernehmen würde, irrte jedoch. Speziell in den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel war von den Hausherren nur noch wenig zu sehen. Cagatay Kader besaß für Frankfurt derweil gar noch eine starke Einschusschance, Schulze Niehues war jedoch auf dem Posten (35.).

Rühles Zauberschuss mitten in die Tristesse

Nach der Pause sahen die Anwesenden dann nur noch Magerkost. Preußen Münster fand keine Lösungen im Spiel nach vorne und streute einige haarsträubende Abwehrpatzer ein, die der FSV Frankfurt jedoch nicht nutzen konnte. Highlights? Fehlanzeige. Aufreger? Fehlanzeige. Über den Punkt waren sich die Teams gefühlt bereits zum Pausentee einig. Der SCP war bemüht, mehr aber auch nicht.

Und dann kam Tobias Rühle. 25 Spiele, null Tore. Ein langer Ball von Sebastian Mai, ein Weiterleiten von Tobi Warschewski und eine Volley-Abnahme des 25-Jährigen – drin! Oben rechts, ab in den Winkel. Ekstase im Preußenstadion, und das alles nach 89 Minuten. Zwar warf der FSV in den letzten Sekunden alles nach vorne, die drei Zähler blieben aber in Westfalen. Ein Sieg, der nachwirken muss: Auch am kommenden Freitag sind auswärts bei Werder Bremen II Punkte mehr als gern gesehen…

Preußen Münster – FSV Frankfurt 2:1 (1:1)
Tore: 0:1 Kader (3.), 1:1 Aydin (24./E),
2:1 Rühle (89.)
Zuschauer: 5.936


Quelle: www.westline.de

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