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Mummi #727866 29/03/2017 20:47
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Ersatzkeeper des FC Bayern

Ulreich kann sich Rückkehr zum VfB vorstellen

FC-Bayern-Ersatztorhüter Sven Ulreich kokettiert mit einem Abschied von der Säbener Straße. Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga wäre für ihn die erste Option. Generell könne er sich auch eine Rückkehr zum VfB vorstellen, verrät der 28-Jährige in einem „Kicker“-Interview.

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Wird man Sven Ulreich in Zukunft wieder in einem VfB-Trikot sehen?

Er durchlief von 1998 an die Jugendabteilung des VfB Stuttgart, wurde 2008 zu den Profis befördert und war von 2010 bis 2015 Stammtorhüter bei den Roten: Sven Ulreich hat eine lange Vergangenheit bei den Schwaben.

Vor der Saison 2015/16 gab er dann bekannt, dass er zum FC Bayern wechselt. Die VfB-Fans zeigten für diese Entscheidung erwartungsgemäß wenig Verständnis. Zumal Ulreich zum Verein mit Manuel Neuer zwischen den Pfosten ging. Mehr als ein Dasein auf der FC-Bayern-Bank wäre eine Überraschung gewesen – und so kam es dann auch, dass Ulreichs Rolle beim Rekordmeister nicht über die des Ersatztorhüters hinausreichte.

Und genau diese Rolle scheint Ulreich jetzt nicht mehr auszufüllen, deshalb kokettiert er in einem Interview mit dem „Kicker“ nun auch mit einem Abschied vom FCB. „Mir war die Voraussetzung bekannt, unter der ich gekommen bin. Das ist für mich auch okay. Aber wenn es die Möglichkeit gibt, im Sommer wieder regelmäßig bei einem Verein zu spielen, dann mache ich mir Gedanken, das wäre für mich ein interessantes Thema“, erklärt der 28-Jährige. Er sei für alles offen, „aber natürlich fühle ich mich in Deutschland wohl, die Bundesliga ist eine attraktive Liga“. Er fühle sich allerdings auch an der Säbener Straße sehr wohl und stellt klar, dass er nicht unbedingt weg möchte, aber „irgendwann möchte man wieder zeigen, was man draufhat.“

„Der VfB hängt mir am Herzen“

Auf eine mögliche Rückkehr zum VfB Stuttgart angesprochen entgegnet Ulreich: „Der Verein hängt mir am Herzen, ich habe mich dort immer wohlgefühlt. Es waren andere Umstände, warum es auseinanderging. Ich würde zum VfB niemals Nein sagen, aber momentan sind sie auf der Torhüterposition mit Mitch Langerak gut aufgestellt.“

Dass der Stachel des Wechsels zu Bayern bei vielen Fans noch tief sitzt, zeigen die Reaktionen auf die Ulreich-Aussage bei Twitter:

Sven #Ulreich soll bloß wegbleiben. Wir wollen dich nicht, wir brauchen dich nicht. #VfB— Hab kein Name. (@Couraaaa) 23. März 2017

Bayern-Ersatzkeeper #Ulreich: Rückkehr zum #VfB möglich https://t.co/cpeRumwJaN

Neeeeeeeiiiinnnnnn....blos ned!— Cannstatter (@jeflyschmann) 23. März 2017

Ulreich würde zum #VfB nie nein sagen. Wir aber zu #Ulreich. Danke.— *pOw*pOw* (@PowderPrinz) 23. März 2017

Das ist hoffentlich ein vorgezogener Aprilscherz mit #Ulreich oder? Der soll gefälligst bleiben wo der Pfeffer wächst! 😡 #VfB— Nic (@sungina1976) 23. März 2017

Sven #Ulreich will wechseln. Ein guter Rat: nach Frankfurt, Freiburg, Mainz oder Augsburg. Wir haben aktuell schon eine gute Nummer 1! #VfB pic.twitter.com/YKRweKyBsG— Cannstatter (@cannstatter_5) 16. März 2017

#Ulreich will wechseln und mehr spielen. Interessant. War ja nicht abzusehen, dass #Neuer unantastbar ist. #hauptsachediekohlestimmt— Werder-Clipper (@GraffstedtN) 23. März 2017

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727867 29/03/2017 20:48
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Testspiel

Sieg in Ingolstadt

Der VfB hat sich am Donnerstag in einem Testspiel mit dem FC Ingolstadt 04 gemessen und sich mit 1:0 durchgesetzt.

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Die Länderspielphase nutzte die Mannschaft von Cheftrainer Hannes Wolf am Donnerstag für einen Test beim Tabellen-17. der Bundesliga. Die erste Gelegenheit der Partie hatte Lukas Hinterseer für die Gastgeber (14. Minute). Der Ingolstädter schloss im Anschluss an einen Freistoß aus kurzer Distanz ab. Benjamin Uphoff im VfB Tor reagierte aber schnell und wehrte den Ball ab. Die beste Gelegenheit des ersten Durchgangs für das Team mit dem roten Brustring hatte Tobias Werner, der nach der Flanke von Emiliano Insua den FCI-Schlussmann Martin Hansen mit einem Kopfball auf die Probe stellte (30‘). Da bei beiden Torraumszenen der jeweilige Torhüter zur Stelle war, wechselten die Teams mit 0:0 die Seiten.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs kam dann Matthias Zimmermann für Christian Gentner ins Spiel. Und die Jungs aus Cannstatt starteten mit einer Doppelchance in die zweite Hälfte. Erst traf Daniel Ginczek den Pfosten und wenige Sekunden später scheiterte Simon Terodde an Ingolstadts Torhüter Martin Hansen (47‘). Eine Viertelstunde später setzte dann Alexandru Maxim seinen Schuss von der Strafraumgrenze zu hoch an (62‘). Der VfB sollte an diesem Nachmittag letztlich doch noch erfolgreich sein. Ein Missverständnis in der gegnerischen Defensive nutzte Tobias Werner aus und brachte sein Team in Führung (73‘). Dies sollte auch der einzige Treffer der Partie bleiben, sodass die Mannschaft mit dem roten Brustring den Platz als Sieger verließ.

Hannes Wolf sagte nach dem Spiel: "Wir sind zufrieden mit dem Spiel und dem Ergebnis. Es war ein wichtiger Test, insbesondere für die Spieler, die zuletzt wenig Spielzeit hatten. In der zweiten Hälfte hatten wir klarere Aktionen nach vorne als in der ersten. Unterm Strich war es eine offene Partie. Ingolstadt ist nicht irgendein Gegner, sie haben eine gute Mannschaft und es war sehr gut, dass wir in der Länderspielpause einen solchen Test spielen konnten."

So spielte der VfB

Benjamin Uphoff (61' Niklas Bolten) – Florian Klein, Benjamin Pavard, Marcin Kaminski, Emiliano Insua, Tobias Werner (81' Marco Stefandl), Christian Gentner (C) (46' Matthias Zimmermann), Ebenezer Ofori, Alexandru Maxim, Daniel Ginczek, Simon Terodde (61' Mart Ristl)

Quelle: vfb.de


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Mummi #727868 29/03/2017 20:51
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Testspiel

Werner trifft, Hosogai auf dem Sprung

Der VfB hat sich beim 1:0-Testspielsieg in Ingolstadt Selbstvertrauen für die Schlussphase der zweiten Liga geholt. Hajime Hosogai war da schon nicht mehr dabei.

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Test gegen einen Bundesligisten: VfB-Stürmer Daniel Ginczek (li.) gegen Marvin Matip vom FC Ingolstadt

Im Sport, speziell im Fußball, gibt es viele goldene Regeln. Eine davon lautet: Es gibt keinen Ersatz für Erfolgserlebnisse. Insofern hat sich der Ausflug des VfB Stuttgart am Donnerstag gelohnt. Der in der zweiten Fußball-Bundesliga zuletzt sieglose und formschwache Aufstiegsanwärter absolvierte ohne zahlreiche Nationalspieler eine Testpartie beim FC Ingolstadt – und tankte beim 1:0-Erfolg über den Bundesligisten Selbstvertrauen für die letzten neun Spiele dieser Zweitligasaison. „Wir sind zufrieden mit dem Spiel und dem Ergebnis“, sagte VfB-Trainer Hannes Wolf, „es war ein wichtiger Test, vor allem für die Spieler, die zuletzt wenig Spielzeit hatten.“ Besonderen Grund zur Freude hatte Tobias Werner.

Der Mittelfeldspieler, der vor der Saison vom FC Augsburg kam, kann bislang nicht gerade auf eine gelungene Spielzeit zurückblicken. Als einer der Wunschspieler von Ex-Trainer Jos Luhukay war er nach Stuttgart gewechselt, schon bald war sein Mentor nicht mehr Chefcoach des VfB, dann kamen Verletzungen, weshalb seine Stuttgarter Bilanz gerade einmal fünf Einsätze in Liga zwei aufweist. Mittlerweile ist Tobias Werner auf dem Weg zu alter Schaffenskraft – was er in Ingolstadt unter Beweis stellte. Im Test gegen den FCI stand der 31-Jährige in der Startelf, und bevor er in der 81. Minute ausgewechselt wurde, nutzte er noch ein Missverständnis in der Defensive der Gastgeber und erzielte das Tor des Tages. „Ich freue mich für ihn, da er zuletzt wenig Spielzeit hatte“, sagte Hannes Wolf.

Ein Transfer würde noch einmal Geld bringen

Der Chefcoach hatte neben Werner wie zuletzt in Fürth (0:1) die beiden Mittelstürmer Simon Terodde und Daniel Ginczek (er traf einmal den Pfosten) aufgeboten, das Duo in der Innenverteidigung bildeten in Abwesenheit von Timo Baumgartl (im Kader der deutschen U-21-Auswahl) Marcin Kaminski und Benjamin Pavard. Zudem durften Alexandru Maxim und Florian Klein mal wieder Spielpraxis sammeln. Auch Neuzugang Ebenezer Ofori spielte von Beginn an. Dass der VfB ohne Gegentreffer blieb, lag auch an Benjamin Uphoff im Tor. Nicht im Kader für das Testspiel stand dagegen Hajime Hosogai. Aus gutem Grund.

Der Japaner spielte einst mit Tobias Werner beim FC Augsburg – nach wenigen gemeinsamen Monaten beim VfB trennen sich nun aber womöglich erneut die Wege der beiden Routiniers. Hosogai nämlich weilte am Donnerstag in Japan, um über einen Wechsel in die J-League zu verhandeln. Bis Ende März sind Transfers in die Heimat des 30-Jährigen noch möglich, sollte es eine Einigung geben, könnte der Wechsel aber noch in dieser Woche über die Bühne gehen. „Er hatte es zuletzt schwer, Spielanteile zu bekommen“, sagte Wolf über den defensiven Mittelfeldspieler, „es war nicht absehbar, dass sich das ändern wird.“ Weil sich der Japaner trotz dieser frustrierenden Situation vorbildlich verhalten habe, sei man nun dessen Wunsch nachgekommen, sich nach Alternativen umschauen zu dürfen.

Hajime Hosogai kam im Sommer von Hertha BSC nach Stuttgart, vor diesem Wechsel hatten ihn die Berliner an den türkischen Club Bursaspor ausgeliehen. Beim VfB besitzt er einen Vertrag bis 2018 – weshalb bei einem Transfer auch eine Ablöse (rund 500 000 Euro) fällig werden würde.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727869 29/03/2017 20:52
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2. Liga

Hajime Hosogai wechselt nach Japan

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Hajima Hosogai wechselt mit sofortiger Wirkung zum japanischen Club Kashiwa Reysol in die J-League. Der 30-jährige Mittelfeldspieler war vor der laufenden Spielzeit von Hertha BSC Berlin zum VfB gewechselt und lief in der 2. Bundesliga zehnmal im Trikot mit dem roten Brustring auf.

VfB Sportvorstand Jan Schindelmeiser:
„Hajime hat uns gegenüber den Wunsch geäußert, den VfB zu verlassen. Wir haben die Situation gemeinsam erörtert und am Ende seinem Wunsch entsprochen. Hajime ist ein äußerst angenehmer Mensch und ein absoluter Top-Profi. Er möchte regelmäßig spielen, was wir natürlich nachvollziehen können.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #727870 29/03/2017 20:54
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Fans

50.000 Mal dunkelrot

Der VfB Stuttgart begrüßt sein fünfzigtausendstes Mitglied und erreicht im 124. Jahr seines Bestehens damit einen weiteren Höhepunkt.

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In seinem Ursprung im Jahr 1893 verzeichnete das Vereinsregister insgesamt 20 Mitglieder – aktuell ist das in etwa die Anzahl der Neumitglieder, die pro Tag in den Verein eintreten. So kommt es, dass der VfB nun einen weiteren Meilenstein der Vereinsgeschichte feiern kann: sein fünfzigtausendstes Mitglied.

Diese Tatsache unterstreicht einmal mehr die tiefe Verbundenheit der Menschen in der Region und zeigt, dass die emotionale Kraft des Clubs aus Cannstatt nach wie vor ungebrochen ist. Gerade in sportlich schwierigen Zeiten ist das nicht nur ein Signal nach außen, sondern auch nach innen – denn die VfB Familie wird durch jeden einzelnen Dunkelroten weiter gestärkt und bereichert. Der VfB freut sich über die Bestmarke, weiterhin über jeden dunkelroten Neuzugang in seinen Reihen und darauf, gemeinsam die nächsten Ziele zu erreichen.

VfB Präsident Wolfgang Dietrich:

„Wir freuen uns sehr über das 50.000. Mitglied der VfB Familie. Diese Marke ist ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte. Die Tatsache, dass wir diese Marke in sportlich nicht ganz einfachen Zeiten erreichen, zeigt, wie tief der VfB als mit weitem Abstand größter Sportverein Baden-Württembergs in der Region verankert ist. Im Namen der Vereinsführung bedanke ich mich herzlich bei allen VfB Mitgliedern für ihr großartiges Treuebekenntnis zum roten Brustring.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #727871 29/03/2017 21:01
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VfB begrüßt 50.000 Mitglied

Das sind Deutschlands mitgliederstärkste Fußballclubs

Der VfB Stuttgart hat sein 50.000 Mitglieder begrüßt. Wo sich die Schwaben damit in der Top Ten der mitgliederstärksten Fußball-Vereine Deutschlands befinden, erfahren Sie in unserer Bildergalerie.

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Der VfB Stuttgart hat sein 50.000 Mitglied begrüßt. Wo sich die Schwaben im Vergleich zu anderen deutschen Fußballclubs befinden, verraten wir in unserer Bildergalerie.

Der VfB Stuttgart ist der mit Abstand größte Sportverein Baden-Württembergs. Nun haben die Schwaben die Schallmauer von 50.000 Mitgliedern durchbrochen, täglich kommen im Schnitt 20 neue Mitglieder dazu.

Doch wo steht der VfB im deutschlandweiten Vergleich der Fußballclubs? Unangefochten an der Spitze befindet sich der Rekordmeister aus München, die Plätze dahinter sind da teilweise schon umkämpfter.

In unserer Bildergalerie zeigen wir die zehn mitgliederstärksten Fußballclubs Deutschlands

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Platz 1: FC Bayern München mit 284.041 Mitgliedern (Stand: 25. November 2016)

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Platz 2: FC Schalke 04 mit 144.761 Mitgliedern (Stand: 17. Dezember 2016)

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Platz 3: Borussia Dortmund mit 144.141 Mitgliedern (Stand: 28. Oktober 2016)

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Platz 4: 1. FC Köln mit 87.374 Mitgliedern (Stand: 21. März 2017)

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Platz 5: Borussia Mönchengladbach mit 77.300 Mitgliedern (Stand: 1. Juli 2016)

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Platz 6: Hamburger SV mit 76.977 Mitgliedern (Stand: 1. Dezember 2016)

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Platz 7: VfB Stuttgart mit 50.000 Mitgliedern (Stand: 24. März 2017)

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Platz 8: Eintracht Frankfurt mit 40.683 Mitgliedern (Stand: 31. Januar 2017)

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Platz 9: SV Werder Bremen mit 36.500 Mitgliedern (Stand: 1. Juli 2016)

Platz 10: Hertha BSC mit 34.300 Mitgliedern (Stand: 13. September 2016)

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727873 29/03/2017 21:03
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Jugend

Pflichtspiele trotz Länderspielpause

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Die U23 trifft am Samstag im GAZi-Stadion auf Waldhof Mannheim. Während für die U19, U17 und U16 Pokalspiele anstehen, treten auch die jüngeren Nachwuchsteams zu Punktspielen an. Das der U14 wird live im Internet übertragen.

U23

Nach der Niederlage im Stadtderby am vergangenen Samstag hat der VfB II gegen den SV Waldhof Mannheim wieder die Chance auf Punkte. Dies wird am Samstag von 14 Uhr an im GAZi-Stadion kein leichtes Unterfangen, denn die Waldhöfer führen die Tabelle in der Regionalliga Südwest an und gewannen von den letzten 14 Spielen 13. Hinzu kommt, dass VfB II Trainer Andreas Hinkel gleich auf sechs Spieler aufgrund von Länderspielabstellungen, Verletzungen und Sperren verzichten muss.

U19

Das Team von Trainer Heiko Gerber, der Anfang der Woche seine Ausbildung zum Fußball-Lehrer erfolgreich abgeschlossen und seine UEFA-Pro-Lizenz überreicht bekommen hat, ist an diesem Wochenende spielfrei. Das nächste Pflichtspiel steht für die U19 am kommenden Mittwoch an. Um 19:30 Uhr tritt sie dann im Viertelfinale des ADAC A-Junioren-Verbandspokals beim TSV Weilheim/Teck (Verbandsstaffel Nord) an.

U17

Schon am gestrigen Donnerstag hat das Team von Trainer Nico Willig sein Viertelfinalspiel im ADAC B-Junioren-Verbandspokal bestritten – und sich dabei bei der SV Böblingen souverän mit 4:1 durchgesetzt. Bereits nach neun Minuten führte der VfB durch die Tore von Elisée Engelhardt, der drei der vier Treffer erzielte, und Yusuf Emre Baran mit 2:0. Mit einer 3:0-Führung ging es in die Halbzeitpause. Und auch in der zweiten Hälfte ließ der VfB beim Verbandsstaffelteam nichts mehr anbrennen.

U16

Zweieinhalb Wochen nach dem Aufeinandertreffen in der EnBW-Oberliga der B-Junioren, das der VfB Nachwuchs mit 1:0 gewann, kommt es am Mittwoch erneut zum Duell TSG Balingen gegen VfB Stuttgart. Der Anpfiff des Viertelfinalspiels im ADAC B-Junioren-Verbandspokal erfolgt um 17:30 Uhr.

U15

Nach 14 gewonnenen Meisterschaftsspielen in Serie steht für das Team von Trainer Murat Isik am Samstag um 12 Uhr ein schweres Heimspiel an. Im Robert-Schlienz-Stadion empfängt der Tabellenführer der Regionalliga Süd die drittplatzierte TSG Hoffenheim. Im Hinspiel siegte der VfB durch einen Treffer in der Nachspielzeit mit 2:1.

U14

Zwei Stunden später trifft das Team von Trainer Markus Fiedler auf dem PSV-Platz auf den drei Punkte schlechteren, auf Rang zwei stehenden 1. FC Heidenheim und will dann Revanche nehmen für die 0:1-Niederlage im Hinspiel. Das Spitzenspiel der EnBW-Oberliga der C-Junioren wird ab 14 Uhr auf der Facebookseite der EnBW-Oberliga live übertragen.

U13

Nach dem deutlichen Sieg zum Rückrundenauftakt in der Talentrunde am vergangenen Wochenende gegen den VfB Friedrichshafen (7:0) geht die U13 selbstbewusst in das anstehende Stadtderby gegen die Stuttgarter Kickers. Der Anpfiff des am Samstag auf dem Rasenplatz des benachbarten PSV stattfindenden Duells erfolgt um 10 Uhr.

U12

Ein weiteres Derby zwischen Rot und Blau findet bereits am Freitagabend statt. Um 18 Uhr empfängt die U12 auf dem Kunstrasen am VfB Clubzentrum die Stuttgarter Kickers zum Punktspiel in der Bezirksstaffel.

Quelle: vfb.de


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Mummi #727874 29/03/2017 21:05
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VfB II empfängt SV Waldhof

Zimmermann verstärkt Hinkel-Elf

Die personelle Lage beim VfB II ist angespannt. Die zweite Liga hat am Wochenende spielfrei. Da bietet es sich an, dass der Fußball-Regionalligst im Spiel gegen den SV Waldhof Verstärkung von oben bekommt.

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Matthias Zimmermann war schon häufig für den VfB II im Einsatz: Hier im Drittligaspiel
gegen die SG Sonnenhof Großaspach (Tobias Rühle/li.)

Die personelle Lage VfB Stuttgart II ist angespannt, die erste Mannschaft hat an diesem Wochenende in der zweiten Liga spielfrei – da bietet es sich an, dass es für den Fußball-Regionalligisten eine Verstärkung von oben gibt: In der Partie am Samstag (14 Uhr/Gazistadion) gegen den SV Waldhof Mannheim wird Matthias Zimmermann den VfB II verstärken. „Er bietet sich an, da er ja auch von uns kommt“, sagt VfB-II-Trainer Andreas Hinkel über den 24-Jährigen aus dem eigenen Profikader. 34 Mal hat der defensive Mittelfeldspieler seit seinem Wechsel 2015 von Borussia Mönchengladbach nach Stuttgart für den VfB II gespielt.

Verstärkung kommt zur rechten Zeit

Die Verstärkung kommt zur rechten Zeit. Mart Ristl sitzt seine Gelb-Sperre ab, Caniggia Elva (Kanada U 23), Stjepan Radeljic (Bosnien-Herzegowina U 21) und Serkan Baloglu (Aserbaidschan U 21) sind bei ihren Nationalteams. Philipp Walter musste sich einer Kahnbein-OP unterziehen, und auch Stefan Peric fällt mit einem Muskelbündelriss im Oberschenkel noch längere Zeit aus. So stehen vier Talente aus der U 19 im Kader: Die Abwehrspieler Manuel Kober, Daniele James Collinge und David Grözinger sowie Mittelfeldmann Benedict Dos Santos. Hinzu kommt Stürmer-Routinier Pascal Breier, der seine Rückenprobleme überstanden hat.

Wiedersehen mit Michael Fink

„Die Voraussetzungen sind klar. Waldhof hat zuletzt 13 seiner 14 Spiele gewonnen. Sie sind Spitzenreiter und gegen uns klarer Favorit“, sagt Hinkel. Der Coach feiert ein Wiedersehen mit Waldhofs spielendem Co-Trainer Michael Fink. Beide stammen aus dem Rems-Murr-Kreis, spielten beim VfB zusammen in der Jugend und auch in den Auswahlmannschaften des WFV und des DFB.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727875 29/03/2017 21:07
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Regionalliga

Knappe Niederlage

Der VfB II hält gegen den SV Waldhof Mannheim gut mit, muss sich schlussendlich aber mit 0:1 dem Spitzenreiter der Regionalliga Südwest geschlagen geben.

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Waldhofs Trainer Gerd Dais war nach dem Schlusspfiff und dem 1:0-Sieg seiner Mannschaft erleichtert, denn „wir mussten einen sehr hohen Aufwand betreiben, die Mannschaft war am Anschlag. Es war ein sehr schweres Spiel für uns, schlussendlich hat einer unserer wenigen Konter zum Sieg gereicht.“ Damit spielte der Coach auf die Szene in der 44. Minute an, als die VfB II Defensive den Ball verlor, Benedikt Koep auf der linken Seite zur Grundlinie durchlief und auf den in der Mitte freistehenden Gian-Luca Korte passte, der keine Mühe hatte, das Tor zu erzielen. Unmittelbar vor dem Gegentreffer hatte Daniele Collinge die große Chance zur Führung für den VfB II. Der Innenverteidiger der U19, der sein erstes Spiel in der Regionalliga absolvierte, kam nach einer Freistoßflanke von Tobias Rathgeb zum Kopfball, setzte diesen aber ganz knapp neben den Pfosten.

Bereits zuvor bot sich Nicolas Sessa die Chance zur Führung, doch sein Schuss von der Strafraumgrenze landete neben dem Tor der Gäste (28. Minute). Diese hatten ihrerseits zwei gute Möglichkeiten im ersten Durchgang, doch Benjamin Uphoff parierte den Schlenzer von Gian-Luca Corte (10.) und Benedikt Koep schoss freistehend aus fünf Metern weit drüber (22.).

Die erste Chance in Durchgang zwei hatten erneut die Waldhöfer, doch Jannik Sommer schoss eine scharfe Hereingabe freistehend über das Tor (51.). Auf der Gegenseite schickte Nicolas Sessa Daniele Gabriele Richtung Tor, allerdings brachte der Stürmer den Ball nicht am herausstürzenden Markus Scholz vorbei (53.). Kurz darauf war die Partie für Kapitän Tobias Rathgeb verletzungsbedingt beendet, für ihn kam in Benedict dos Santos der nächste A-Junior aufs Feld. Dieses betrat wenig später auch Pascal Breier, der nach langanhaltenden Rückenproblemen erstmals nach der Winterpause wieder zum Einsatz kam. Drei Minuten nach seiner Einwechslung prüfte der Stürmer nach einer schönen Einzelleistung Markus Scholz, der den Ball erst im Nachfassen sicher hatte. Der Spitzenreiter aus Mannheim beschränkte sich in der letzten halben Stunde auf die Defensive und der VfB II fand einfach kein Durchkommen. Dies konstatierte auch Andreas Hinkel nach dem Spiel: „Wir waren gut im Spiel und hatten eine gute Ballkontrolle, doch die letzte Konsequenz, der letzte Pass im letzten Drittel hat gefehlt. Die Mannheimer hatten auch nicht viele Chancen, waren aber sehr effizient.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #727876 29/03/2017 21:09
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2. Liga

Hosogai geht – VfB verliert Erfahrung

Seit Freitag ist der Transfer fix. Hajime Hosogai verlässt den VfB nach wenigen Monaten in Richtung Japan. Alle seine Erfahrung nimmt der 30-Jährige mit. Wird sie dem VfB fehlen?

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Ab nach Japan: Hajime Hosogai spielt künftig in der J-League.

Von den Stuttgarter Kollegen verabschiedet hatte sich Hajime Hosogai schon, bevor er sich Mitte der Woche in seine Heimat aufmachte. Denn obwohl zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war, ob es mit einem Wechsel in die japanische J-League klappen würde, war klar: Eine Rückkehr zum VfB ist nicht wirklich geplant. Zu selten durfte der defensive Mittelfeldspieler nach eigenem Empfinden auf dem Spielfeld seine Fähigkeiten zeigen. Zu oft war der von Ex-Trainer Jos Luhukay nach Stuttgart gelockte Japaner außen vor, wenn es in der zweiten Liga ernst wurde. Deshalb war Hosogai froh, als am Freitagvormittag alles klar war.

Der 30-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung zu Kashiwa Reysol, dem aktuell 15. der J-League. Der ursprünglich bis 2018 laufende Vertrag mit dem VfB wurde aufgelöst, den Roten bringt der Wechsel rund 500.000 Euro ein. „Er möchte regelmäßig spielen, was wir natürlich nachvollziehen können“, sagt Sportvorstand Jan Schindelmeiser, man habe daher dem Wunsch Hosogais entsprochen. Doch gibt der Verein nicht nur einen Spieler ab – sondern auch jede Menge Erfahrung. Und mit der ist der Kader des VfB nicht gerade gesegnet.

VfB-Kader mit Durchschnittsalter 23,92 Jahre

Nun hatte der VfB-Trainer Hannes Wolf bislang nicht unbedingt auf die Qualitäten des Routiniers vertraut – Hosogai kam nur auf sechs Einsätze unter dem jungen Chefcoach. Dennoch gibt es nicht wenige, die sagen: In der heißen Schlussphase der Zweitligasaison könnte neben all dem jugendlichen Esprit die Erfahrung ein ausschlaggebender Faktor werden. Wolf und Schindelmeiser gehören wohl eher nicht zu dieser Fraktion.

Die sportlichen Macher auf dem Wasen vertrauen in den letzten neun Saisonspielen einem Kader, in dem über die Hälfte der Spieler (13) lediglich 23 Jahre alt oder sogar jünger sind. Nur sieben Spieler sind 27 Jahre oder älter, dazwischen tummeln sich vier 25- und 26-Jährige. Im Schnitt ist der Kader 23,92 Jahre alt.

Für die Mittelfeldzentrale gibt es viele Optionen

Mit Hosogai wäre das zwar nur unwesentlich anders gewesen (24,16), dennoch fehlt nun gerade auf der zentralen Mittelfeldposition eine erfahrene Option – was im Umkehrschluss bedeutet: Die Jungen müssen es, unterstützt von einigen Routiniers wie Kapitän Christian Gentner, richten. Die bei jungen Spielern üblichen Formschwankungen sollten im Saisonfinale besser ausbleiben. Wobei die Jugendlichkeit der Mannschaft intern nie als möglicher Grund für den jüngsten Abwärtstrend ausgemacht worden ist.

In der Defensivzentrale im Mittelfeld, Hosogais Lieblingsposition, ist im kommenden Zweitligaspiel am 2. April gegen Dynamo Dresden wohl wieder Anto Grgic (20) gefragt. Als Alternativen stehen Matthias Zimmermann (25), Benjamin Pavard (20), Ebenezer Ofori (21) sowie Marcin Kaminski (25) parat – und der 31-jährige Christian Gentner.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727877 29/03/2017 21:13
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2. Liga

Hitzlsperger trotz Negativserie überzeugt vom Aufstieg

Seit drei Spielen ist der VfB Stuttgart in der 2. Liga sieglos – doch der Berater des VfB-Vorstands, Thomas Hitzlsperger, ist felsenfest vom Aufstieg der Schwaben überzeugt.

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Glaubt an den VfB-Aufstieg: Thomas Hitzlsperger.

Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger hat trotz der jüngsten Schwächephase wenig Zweifel, dass der VfB Stuttgart in die Fußball-Bundesliga zurückkehrt. „Zwei Mannschaften schaffen den direkten Aufstieg, da wollen wir dabei sein“, sagte der Berater des VfB-Vorstands im Interview der „Südwest Presse“ (Samstag).

„Unsere Mannschaft ist gut, ich bin sehr optimistisch.“ Die Schwaben stehen in der 2. Liga auf dem zweiten Platz, obwohl sie seit drei Spielen sieglos sind.

Hitzlsperger hatte mit dem Club 2007 noch die Meisterschaft gefeiert. „Es war die schönste Zeit, die ich als Profi erlebt habe“, sagte der 34-Jährige. „Wir hatten einen Lauf, jeder hatte einfach Bock, ins Training zu gehen. Es war eine eingeschworene Gemeinschaft.“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Testspiele

Weiterer erfolgreicher Test

Der VfB hat am Sonntag ein zweites Testspiel in dieser Woche bestritten. Die Elf von Hannes Wolf gewinnt gegen den TSV 1860 München II mit 1:0.

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Drei Tage nach dem Test beim FC Ingolstadt 04 (1:0) trat die Mannschaft mit dem roten Brustring in der Länderspielwoche zu einer zweiten Partie an. Auf dem VfB Clubgelände empfingen Simon Terodde & Co. den TSV 1860 München II (Regionalliga Bayern) zu einer nicht-öffentlichen Begegnung – mit dabei war auch wieder Julian Green, der in dieser Woche mit einer Erkältung zu kämpfen hatte. Dagegen mischten an diesem Sonntag Christian Gentner (individuelles Training) und Florian Klein (muskuläre Probleme) nicht mit.

Das Team von Cheftrainer Hannes Wolf erwischte unterdessen einen guten Start ins Spiel. Bereits in der zweiten Minute brachte Alexandru Maxim den VfB mit einem Schuss aus 25 Metern in Führung. In der Folgezeit hatten die Jungs aus Cannstatt durch Tobias Werner (21‘), Daniel Ginczek per Direktabnahme (22‘) und Simon Terodde per Kopfball (38‘) weitere Gelegenheiten. Der Schlussmann der Sechziger Marco Hiller war aber in allen drei Situationen zur Stelle und verhinderte einen höheren Rückstand aus Sicht seines Teams.

Kurz nach dem Seitenwechsel stand VfB Torhüter Niklas Bolten dann im Mittelpunkt. Der 22-Jährige war zu Beginn des zweiten Durchgangs für Benjamin Uphoff ins Spiel gekommen und parierte in der 52. Minute einen gegnerischen Strafstoß. Auf der Gegenseite hatte unterdessen Daniel Ginczek eine Minute zuvor die Möglichkeit gehabt, auf 2:0 zu erhöhen. Sein Abschluss wurde aber auf der Linie geklärt (51‘). Im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte häuften sich die Chancen für den VfB, doch es sollte bis zum Schlusspfiff beim 1:0 bleiben. Unterdessen erhielten neben Niklas Bolten und Mart Ristl noch weitere Spieler aus dem Kader des VfB II sowie der U19 Einsatzzeit (siehe „So spielte der VfB“).

Hannes Wolf zur Partie: „Wir wollten Donnerstag und Sonntag spielen, um in der Länderspielpause unter Wettkampfbedingungen trainieren zu können. Es waren zwei Tests gegen zwei gute Gegner. Wir haben nach vorne einiges entwickelt, auch wenn wir nur ein Tor geschossen haben. Auch defensiv haben wir gut agiert.“

So spiele der VfB

Benjamin Uphoff (46‘ Niklas Bolten) – Emiliano Insua, Marcin Kaminski, Benjamin Pavard, Julian Green (58‘ Benedict Dos Santos), Ebenezer Ofori, Mart Ristl, Alexandru Maxim (78‘ Dijon Ramaj), Tobias Werner (78‘ Pascal Breier), Daniel Ginczek, Simon Terodde

Quelle: vfb.de


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Mummi #727931 30/03/2017 16:12
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2. Liga

Alexandru Maxim trifft gegen die Junglöwen

Der VfB hat ein weiteres Testspiel gewonnen. Am Sonntag gab es ein 1:0 gegen den Regionalligisten TSV 1860 München II. Und einer, der es derzeit nicht leicht hat, tankte Selbstvertrauen.

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Glückwunsch an den Torschützen: Simon Terodde (Mitte) herzt Alexandru Maxim (li.), der gegen den TSV 1860 München II für den VfB getroffen hat.

Das 1:0 am vergangenen Donnerstag beim Fußball-Bundesligisten FC Ingolstadt taugte zum Mutmacher. Am Sonntag legte der VfB Stuttgart in einem weiteren Testspiel mit einem erneuten 1:0-Erfolg nach. Gegner diesmal war aber lediglich der TSV 1860 München II, der in der Regionalliga Bayern aber immerhin auf den zweiten Rang steht.

Ein VfB-Spieler durfte sich nach dem gelungenen Test besonders freuen: Der Rumäne Alexandru Maxim, der derzeit schon Probleme hat, es an den Spieltagen der zweiten Liga überhaupt in den 18-Mann-Kader von Trainer Hannes Wolf zu schaffen, erzielte bereits in der zweiten Minute das Tor des Tages. Danach hatte der VfB noch die eine oder andere Chance, konnte aber keinen weiteren Treffer mehr erzielen. „Wir haben nach vorne einiges entwickelt, auch wenn wir nur ein Tor geschossen haben“ sagte Chefcoach Hannes Wolf.

VfB-Nachwuchskeeper Bolten hält einen Elfmeter

Die Roten aber auch Glück, dass sie nicht noch den Ausgleich hinnehmen mussten. Der eingewechselte Niklas Bolten parierte einen Elfmeter von Münchens Felix Weber. Nicht mit dabei waren Florian Klein (muskuläre Probleme), Christian Gentner, der am Samstag beim Abschiedsspiel von Ex-Hertha-Star Marcelihno am Ball war, und Matthias Zimmermann. Der Mittelfeldspieler war am Samstag in der Regionalligamannschaft des VfB eingesetzt worden. Jean Zimmer (Risswunde) wurde noch geschont.

„Wir wollten Donnerstag und Sonntag spielen, um in der Länderspielpause unter Wettkampfbedingungen trainieren zu können“, resümierte Trainer Hannes Wolf die vergangenen Tage, „es waren zwei Tests gegen zwei gute Gegner.“ An diesem Montag steht ein Regenerationstraining an, am Dienstag haben die VfB-Profis frei. Am Mittwoch beginnt dann mit allen Nationalspielern die Vorbereitung auf das Heimspiel am Sonntag (2. April, 13.30 Uhr) gegen Dynamo Dresden.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727932 30/03/2017 16:16
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Länderspiele

VfB gegen VfB: Baumgartl trifft auf Mané

Mit dem VfB kämpfen sie gemeinsam um den Aufstieg, am Dienstag sind Timo Baumgartl und Carlos Mané Konkurrenten. Das Kuriose: Beide haben Heimvorteil.

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Teamkollegen beim VfB, Konkurrenten im Länderspiel der Deutschen

Sein Debüt in der deutschen U-21-Nationalmannschaft verlief nicht gerade wunschgemäß. Eingewechselt in der 65. Minute. Rot wegen Notbremse in der 83. Minute. 0:1 in Polen verloren. Kein Wunder also, dass sich Timo Baumgartl darauf freut, sich erneut im Kreise Deutschlands bester Nachwuchskicker zu bewähren. Nachdem er beim 1:0 am Freitag gegen England seine Sperre abgesessen hat, könnte Baumgartl am Dienstag (18 Uhr) wieder im DFB-Dress auflaufen – aber nicht nur deshalb ist die Vorfreude besonders groß.

„Es ist immer eine Ehre, bei der U 21 dabei zu sein“, sagt Baumgartl und ergänzt, „zudem spielen wir in Stuttgart – und dann geht es auch noch gegen Carlos . . .“ Der mit Nachnamen Mané heißt und gemeinsam mit Timo Baumgartl beim VfB Stuttgart in der zweiten Liga kickt. Nun treffen die beiden also im Gazi-Stadion beim Duell zwischen Deutschland und Portugal aufeinander. Weshalb es gut sein könnte, dass Timo Baumgartl noch vor dem Anpfiff als Informant gebraucht wird.

Baumgartl lobt Manés Schnelligkeit

Wirklich damit rechnen tut der Abwehrspieler aber nicht. Die Qualitäten von Carlos Mané lägen schließlich auf der Hand, meint er. „Carlos ist ein super Fußballer und sehr kreativ, mit seiner Schnelligkeit ist er jederzeit brandgefährlich“, sagt der 21-Jährige und betont: „Man darf ihm keinen Platz lassen.“ So, oder so ähnlich, wird das Trainerteam um Stefan Kuntz die deutsche Mannschaft wohl auf den Flügelflitzer aus Lissabon vorbereiten.

Dass es vom Anpfiff weg Baumgartl sein wird, der sich Mané in den Weg stellt, ist dabei eher unwahrscheinlich. Gegen England begann das deutsche Team mit einer Dreierabwehrkette, die Gideon Jung (Hamburger SV), Niklas Stark (Hertha BSC) und Marc-Oliver Kempf (SC Freiburg) bildeten. „Die meisten Jungs bei uns im Kader sind bereits gestandene Bundesligaspieler“, sagt Baumgartl und erhebt derzeit keinerlei Ansprüche auf einen Platz in der ersten Elf. Zwar hat der jetzige Zweitligaprofi für den VfB auch schon 38 Bundesligaspiele bestritten, dennoch sieht er sich beim Lehrgang der Nationalmannschaft als Lernenden. „Ich kann mir hier in jedem Training noch was abschauen“, sagt er, „viele meiner Mitspieler spielen schon ein, zwei Jahre länger auf ganz hohem Niveau. Und gerade auf meiner Position ist Erfahrung sehr wichtig.“ Als ein Vertreter des jüngeren Jahrgangs der U 21 gibt sich Baumgartl noch Zeit, um sich in der Nachwuchsauswahl vollends zu etablieren.

Mané will gegen Deutschland treffen

Den Abend in dem Stadion, das in Baumgartls Zeit beim VfB II sein Wohnzimmer war, will er dennoch genießen, sich nach Möglichkeit zeigen – und sich dann schnell wieder auf das Aufstiegsrennen mit dem Club konzentrieren. Die zuletzt drei Spiele ohne Sieg „haben wir aufgearbeitet“, versichert der Innenverteidiger, „jetzt richten wir den Blick auf die Partie gegen Dynamo Dresden“. Natürlich nicht, ohne die richtigen Schlüsse aus der Analyse gezogen zu haben. Die Länderspielpause sei aber gerade richtig gekommen. „Gerade viele junge Spieler sind mit ihren Nationalteams unterwegs und können so auch mal auf andere Gedanken kommen.“

Also auch Carlos Mané. Der allerdings denkt auch im Kreise seiner Landsleute an den VfB – beziehungsweise: an Timo Baumgartl. „Timo ist ein sehr großes Talent, das meiner Meinung nach in Deutschland eine ganz große Zukunft vor sich hat“, lobt er den Kollegen vor dem Aufeinandertreffen im Gazi-Stadion auf der Waldau, „ich freue mich, gegen ihn anzutreten.“ Ist am Dienstagabend der Anpfiff erst einmal erfolgt, soll es dann aber kurzzeitig vorbei sein mit der Freundschaft unter den Kollegen: „Ich hoffe, dass ich im Spiel an ihm vorbeikomme – und möglichst auch ein Tor schieße.“ Auch Baumgartl hofft auf Tore des flinken Portugiesen. ­Allerdings erst, wenn er wieder das VfB-Trikot übergestreift hat.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #727933 30/03/2017 16:18
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Jugend

Die Ergebnisse des Wochenendes

Die U14 hat durch ein Remis im Spitzenspiel ihren Vorsprung in der Tabelle gewahrt. Die Siegesserie der U15 reißt nach 14 Spielen.

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U23

Eine Unachtsamkeit in der Defensive des VfB II wurde am Samstagnachmittag von Waldhof Mannheim eiskalt ausgenutzt. Kurz vor der Halbzeitpause gelang dem Tabellenführer das spielentscheidende Tor. Dabei war die Mannschaft von VfB II Trainer Andreas Hinkel „gut im Spiel und hatte eine gute Ballkontrolle, doch Mannheim war unheimlich effizient“. Schlussendlich musste der VfB II mit dem 0:1 die zweite Niederlage hintereinander hinnehmen.

U19

Das Team von Trainer Heiko Gerber war am Wochenende spielfrei. Dafür stehen in dieser Woche gleich zwei Pflichtspiele auf dem Programm: Zunächst tritt die U19 am Mittwoch um 19:30 Uhr im Viertelfinale des ADAC A-Junioren-Verbandspokals beim TSV Weilheim/Teck (Verbandsstaffel Nord) an. Am Sonntag geht es dann in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest weiter – mit dem Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05.

U17

Schon am Donnerstag hat das Team von Trainer Nico Willig sein Viertelfinalspiel im ADAC B-Junioren-Verbandspokal bestritten – und sich dabei bei der SV Böblingen souverän mit 4:1 durchgesetzt. Bereits nach neun Minuten führte der VfB durch die Tore von Elisée Engelhardt, der drei der vier Treffer erzielte, und Yusuf Emre Baran mit 2:0. Mit einer 3:0-Führung ging es in die Halbzeitpause. Und auch in der zweiten Hälfte ließ der VfB beim Verbandsstaffelteam nichts mehr anbrennen.

U16

Zweieinhalb Wochen nach dem Aufeinandertreffen in der EnBW-Oberliga der B-Junioren, das der VfB Nachwuchs mit 1:0 gewann, kommt es am Mittwoch erneut zum Duell TSG Balingen gegen VfB Stuttgart. Der Anpfiff des Viertelfinalspiels im ADAC B-Junioren-Verbandspokal erfolgt um 17:30 Uhr.

U15

Nach zuletzt 14 gewonnenen Meisterschaftsspielen in Serie hat das Team von Trainer Murat Isik im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim eine Niederlage einstecken müssen. Der Tabellenführer der Regionalliga Süd konnte im Duell gegen den Dritten nicht an die gezeigten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen und unterlag am Ende mit 0:1. Trotzdem hat die U15 aber noch sieben Zähler Vorsprung auf den Tabellenzweiten Eintracht Frankfurt.

U14

Im Spitzenspiel der EnBW-Oberliga ist die U14 gegen die jahrgangsältere Konkurrenz des 1. FC Heidenheim zu einem 1:1 gekommen und hält damit ihren größten Verfolger in der Tabelle weiter mit drei Punkten auf Distanz. Obwohl die VfB Junioren in der ersten Hälfte deutlich mehr Spielanteile und auch gute Torchancen hatten, mussten sie kurz vor der Pause den 0:1-Rückstand hinnehmen. Fünf Minuten vor dem Ende erzielte Torben Hohloch den alles in allem verdienten Ausgleich.

U13

In der Talentrunde unterlag die U13 im Stadtderby den Stuttgarter Kickers mit 0:1. Trotz eines frühen Rückstandes konnte sich der VfB Nachwuchs im Verlauf des Spiels steigern, spielte aber seine Aktionen zu selten sauber zu Ende. Zu allem Überfluss verschossen die Gastgeber in der zweiten Hälfte auch noch einen Elfmeter.

U12

Das zweite Stadtderby des Wochenendes hat der VfB dafür für sich entschieden. So gewann die U12 ihr Bezirksstaffelspiel gegen die Stuttgarter Kickers mit 1:0. Obwohl das Team von Trainer Andreas Weinberger das Spiel klar dominierte, fiel der entscheidende Treffer erst in der Nachspielzeit. Zumindest von den Ergebnissen her verlief der zweite Einsatz am Wochenende weniger erfreulich: Bei einem Leistungsvergleich in Nufringen besiegte die U12 zwar die U13 des Gastgebers 7:0, unterlag aber den U12-Teams des 1. FSV Mainz 05 (0:3) und des 1. FC Kaiserslautern (1:2) – weil sie zwar gut spielte, aber ihre Torchancen nicht konsequent nutzte.

Quelle: vfb.de


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Mummi #728113 01/04/2017 12:09
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2. Liga

Wolf will Verlust der Tabellenführung als Chance sehen

Trainer Hannes Wolf will sich von der jüngsten Serie ohne Sieg und der verlorenen Tabellenführung des VfB Stuttgart in der 2. Fußball-Bundesliga nicht verunsichern lassen.

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VfB-Trainer Hannes Wolf nimmt Stellung zur verlorenen Tabellenführung.

Trainer Hannes Wolf will sich von der jüngsten Serie ohne Sieg und der verlorenen Tabellenführung des VfB Stuttgart in der 2. Fußball-Bundesliga nicht verunsichern lassen. „Wir dürfen uns nicht einreden lassen, dass wir etwas zu verlieren haben. Wir sollten stattdessen das Gefühl haben, dass wir sehr, sehr viel gewinnen können“, sagte der 35-Jährige in einem Interview des „Kicker“.

In den vergangenen drei Partien spielte Stuttgart zweimal Remis und verlor 0:1 in Fürth. Mit einem Punkt Rückstand auf Spitzenreiter Union Berlin steht der VfB auf Rang zwei der Tabelle.

Es sei eine wichtige Fähigkeit, in allen Situationen das Positive zu sehen, sagte Wolf. „Natürlich hätten wir zuletzt lieber gewonnen. Aber jetzt müssen wir das Beste daraus machen, müssen Energie aus dem Wissen ziehen, dass wir es schaffen können.“

Am Sonntag ist Dynamo Dresden zu Gast in Stuttgart. Das Hinspiel verlor der VfB 0:5. „Wir wollen auf jeden Fall von der ersten Minute an voll da sein, wollen unsere beste Leistung abrufen und auf den Erfolgsweg zurückkehren. Das Saisonende ist nicht mehr weit weg“, sagte Wolf.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #728114 01/04/2017 12:11
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Ex-VfB-Spieler Kevin Kuranyi

Karriere-Höhepunkt: Sieg gegen ManU in der Champions League

Kevin Kuranyi hat seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt. Im Interview mit dem SWR berichtet der 35-Jährige über die Höhepunkte und Tiefpunkte in seiner Karriere und gibt einen Ausblick auf seine Pläne für die Zukunft. Weggefährten vom VfB kommen ebenfalls zu Wort.

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Einer der Karriere-Höhepunkte des Kevin Kuranyi: Das Champions-
League-Heimspiel gegen Manchester United im Jahr 2003.

Kevin Kuranyi hat in der vergangenen Woche seine Fußball-Karriere beendet. Der 35-Jährige kann auf eine erfolgreiche Zeit beim VfB Stuttgart zurückblicken: Als Teil der „Jungen Wilden“ unter Felix Magath hat er einen Stammplatz in der Historie der Roten sicher – nun ist er nach Stuttgart zurückgekehrt, allerdings nur als Privatmann.

Im Interview mit dem SWR hat Kevin Kuranyi sich nun zu seiner Entscheidung, die Karriere zu beenden, geäußert. „Ich bin mit meiner Familie nach Stuttgart gezogen und wir haben uns sehr gut eingelebt. Meine Kinder freuen sich so sehr, dass ich mehr Zeit für sie habe. (...) Ich hätte gerne irgendwo in der Nähe noch gespielt, aber es hat sich einfach nicht ergeben.“

Auf seine Karriere-Höhepunkte angesprochen, fällt Kuranyi unter anderem ein denkwürdiger Champions-League-Abend in Stuttgart ein. „Ich habe mit dem VfB Stuttgart Champions League auf hohem Level gespielt – gegen Manchester United, ein Tor geschossen und auch noch gewonnen. Gegen einen Verein, der damals zur Top Drei gehörte. Mit Schalke bin ich in der Champions League sehr weit gekommen, und beim besonderen Derby (gegen Borussia Dortmund, Anm. d. Red.) hab ich auch meine Tore geschossen. In Moskau haben wir mit dem Verein eine Entwicklung genommen, dass wir auch in der Europa League spielen konnten und uns dort sehr gut gezeigt haben.“

„Kevin, warum bist du zu Schalke 04 gewechselt?“

Als Tiefpunkt seiner Karriere macht der 35-Jährige ganz klar seinen Rauswurf beim DFB aus. Kuranyi war bei einem WM-Qualifikationsspiel in Dortmund 2008 nur auf der Tribüne. In der Halbzeitpause verließ er das Stadion eigenmächtig, sodass Bundestrainer Joachim Löw ihn suspendierte.

Nachdem Kevin Kuranyi im Jahr 2005 zu Schalke gewechselt war, konnte der VfB 2007 die Meisterschale an den Neckar holen – nach einer spannenden Aufholjagd überholten die Schwaben am Saisonende Kuranyis neuen Club. Kuranyis Gefühle damals: „Klar, hätte ich gerne mit Schalke diesen Titel gewonnen, weil wir gegen Ende der Rückrunde einen Riesen-Vorsprung hatten, aber es war gut, dass dann die alten Kameraden die Meisterschaft gewonnen haben – besser als eine andere Mannschaft.“

„Ich weiß, was ich in meinem Leben erreicht habe, ich weiß, dass ich meinen Trainern und anderen Weggefährten viel zu verdanken habe. Ich habe sehr viele gute Entscheidungen getroffen“, zieht Kuranyi eine positive Bilanz.

Für die Zeit nach der Karriere plant er erstmal keinen Job als Coach: „Trainer zu werden wird schwierig, ich bin nicht so der Trainertyp.“ Der 35-Jährige sieht sich eher als Manager oder Berater, weil es ihm einfach Spaß bereite, „mit vielen jungen Spielern zu arbeiten“.

Im SWR-Video kommen außerdem einige seiner Weggefährten zu Wort, die ihm teilweise mit einem Augenzwinkern zu seiner Karriere gratulieren. Ein Highlight ist die Aussage seines ehemaligen VfB-Kumpels Silvio Meißner: „Kevin, warum bist du zu Schalke 04 gewechselt? Mit denen kann man nicht Deutscher Meister werden!“

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #728115 01/04/2017 12:13
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2. Liga

Florian Klein muss verletzt pausieren

Der VfB Stuttgart muss gegen Dynamo Dresden möglicherweise auf Florian Klein verzichten. Der Österreicher hat sich verletzt.

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Florian Klein fehlt dem VfB Stuttgart derzeit verletzungsbedingt.

Florian Klein spielt beim VfB Stuttgart derzeit nur eine untergeordnete Rolle. Über die Rolle als Ersatzspieler kommt der Österreicher nicht hinaus. Zuletzt schaffte es der Rechtsverteidiger nicht mal mehr in den Kader der Nationalmannschaft.

Nun setzt Florian Klein auch noch ein im Training erlittener kleiner Muskelfaserriss in der oberen Bauchmuskulatur zu. An Training ist derzeit nicht zu denken. Auch ein Einsatz im Spitzenspiel gegen Dynamo Dresden am Sonntag (13.30 Uhr) ist zumindest fraglich.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #728116 01/04/2017 12:16
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Fans

Frühzeitige Anreise empfohlen

Rund um das Heimspiel gegen Dynamo Dresden wird es Änderungen bei der Anfahrt zur und beim Eintritt in die Mercedes-Benz Arena geben.

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Arena öffnet frühzeitig

60.000 Zuschauer werden am Sonntag zum ausverkauften Heimspiel des VfB gegen die SG Dynamo Dresden in die Mercedes-Benz Arena strömen (Anstoß 13:30 Uhr). Aufgrund des zu erwartenden Andrangs öffnen sich die Stadiontore bereits zwei Stunden vor Spielbeginn um 11:30 Uhr. Zudem möchten wir darauf hinweisen, dass eine Anreise ohne Eintrittskarte zwecklos ist.

Anreise und geänderter Einlass

Eine frühzeitige Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird empfohlen. Das Ticket für das Spiel berechtigt zu Fahrt mit VVS-Verkehrsmitteln (2. Klasse) zur Arena ab drei Stunden vor Anpfiff und nach dem Spiel bis 5 Uhr des Folgetages. Aktuelle Infos unter vvs.de und bahn.de.

Bei der Anfahrt mit dem Auto ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Benzstraße wird für den Durchgangsverkehr gesperrt. Zudem ist mit weiteren, temporären Straßensperrungen zu rechnen.

Die Anfahrt zu den Parkflächen P2, P3, P5, P6, P7 ist nur von Untertürkheim/via B10/B14 her kommend möglich. Das Parkhaus P1 ist ebenfalls von Untertürkheim (via B10/B14) aus zu erreichen oder via P9 über die Zufahrt Talstraße. Temporäre Sperrungen im Bereich der Talstraße sind indes auch möglich.

Aufgrund intensiver Einlasskontrollen kann es zu Verzögerungen beim Zugang kommen. Auch daher empfiehlt sich eine frühzeitige Anreise.

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Hinweis: Wir bitten Euch darum, die teilweise geänderte Zugangssituation für Euren Block zu berücksichtigen. (siehe farbliche Kennzeichnung im Plan oben)

Anreiseinfo für Gäste-Fans

Gäste-Fans mit Tickets können auf dem Güterbahnhofsgelände (PKW) und an der Benzstraße (Busse, Kleinbusse) parken.

Ticketinhaber für den Gäste-Bereich erreichen diesen ausschließlich über die Benzstraße (siehe Abbildung).

Quelle: vfb.de


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Mummi #728117 01/04/2017 12:20
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Länderspiele

International im Einsatz

In der anstehenden Länderspielwoche laufen auch einige VfB Spieler für ihre Nationen auf. Drei Mal zwei Spieler treffen mit ihren Teams sogar aufeinander.

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In zwei Länderspielen werden in den kommenden Tagen jeweils zwei VfB Profis mit ihren Nationen gegeneinander antreten. Wenn die U21 Deutschlands am 28. März im GAZi Stadion auf der Waldau auf ihre Jahrgangskollegen aus Portugal trifft, dann spielen auch Timo Baumgartl und Carlos Mané gegeneinander. Zudem begegnen sich am selben Tag der Torschütze des Monats Februar Josip Brekalo und Berkay Özcan beim Duell der kroatischen U19 gegen die türkische U19. Für weitere Akteure wie Mitch Langerak und Takuma Asano geht’s unterdessen um wichtige Zähler in der WM-Qualifikation.

Einen Überblick, wo und wann die VfB Spieler im Einsatz sind, liefert die untenstehende Tabelle:
(in Klammern Einsatzzeit und Torerfolge)


Mitch Langerak/Australien
23. März Irak - Australien 1:1 (90 Min./0)
28. März Australien - Ver. Arabische Emirate 2:0 (0 Min./0)

Takuma Asano/Japan
23. März Ver. Arabische Emirate - Japan 0:2 (0 Min./0)
28. März Japan - Thailand 4:0 (0 Min./0)

Timo Baumgartl/Deutschland U21
24. März Deutschland - England 1:0 (0 Min./0)
28. März Deutschland - Portugal 0:1 (45 Min./0)

Carlos Mané/Portugal U21
24. März Portugal - Norwegen 3:1 (45 Min./0)
28. März Deutschland - Portugal 0:1 (45 Min./0)

Anto Grgic/Schweiz U20
23. März Deutschland - Schweiz 1:0 (90 Min./0)
27. März Schweiz - Deutschland 2:1 (90 Min./0)

Jérome Onguéné/Frankreich U20
23. März Frankreich - Senegal 3:0 (90 Min./0)
25. März Frankreich - England 0:1 (90 Min./0)
28. März Portugal - Frankreich 2:2 (45 Min./1)

Josip Brekalo/Kroatien U19
23. März Kroatien - Portugal 1:2 (90 Min./0)
25. März Kroatien - Polen 2:0 (90 Min./1)
28. März Türkei - Kroatien 0:0 (89 Min./0)

Berkay Özcan/Türkei U19
23. März Polen - Türkei 1:0 (90 Min./0)
25. März Türkei - Portugal 2:1 (90 Min./2)
28. März Türkei - Kroatien 0:0 (89 Min./0)

Stjepan Radeljic/Bosnien-Herzegowina U21
28. März Bosnien-Herzegowina - Liechtenstein 6:0 (90 Min./0)

Serkan Baloglu/Aserbaidschan U21
28. März Türkei - Aserbaidschan 4:0 (90 Min./0)

Caniggia Elva/Kanada U23
25. März Usbekistan - Kanada 0:1 (45 Min./1)
28. März Katar - Kanada 0:2 (74 Min/0)

Kevin Harr/Südkorea U20
25. März Südkorea - Honduras 3:2 (-/0)
27. März Südkorea - Sambia 4:1 (-/0)
30. März Südkorea - Ecuador 0:2 (-/0)

José-Enrique Rios Alonso/DFB U17
25. März Deutschland - Finnland 6:2 (23 Min./0)
28. März Türkei - Deutschland 1:3 (80 Min./0)

Umut Günes/Türkei U17
23. März Türkei - Finnland 4:1 (60 Min./0)
25. März Türkei - Armenien 6:0 (22 Min./1)
28. März Türkei - Deutschland 1:3 (49 Min./0)

Alexander Kopf/Deutschland U16
22. März Italien – Deutschland 1:4 (80 Min./0)
24. März Italien – Deutschland 3:2 (0 Min./0)

Kevin Grimm/Deutschland U16
22. März Italien – Deutschland 1:4 (69 Min./1)
24. März Italien – Deutschland 3:2 (0 Min./0)


Maximilian Göggel/Deutschland U15
29. März FC St. Pauli U16 – Deutschland -:- (-/-)

Quelle: vfb.de


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Mummi #728118 01/04/2017 12:22
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Den Fokus auf das Dresden-Spiel gerichtet

Das VfB Team startet mit Tempo und einigen Rückkehrern in die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden.

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Zum Abschluss der zweiten Einheit des Tages an diesem Mittwoch rannten die VfB Profis im Vollsprint über den Trainingsplatz. Bei Sonnenschein und zahlreichen Fans am Spielfeldrand hatten sie ihren Blick geradeaus auf ihr Ziel gerichtet. An diesem Mittwoch war dies „Ziellinie“ ihres Tempolaufs, am kommenden Sonntag wird dies ein positives Ergebnis im ausverkauften Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden sein. Bei den Sprints dabei waren wieder Timo Baumgartl, Anto Grgic und Jean Zimmer, die bei den vergangenen Einheiten wegen der Länderspielreise beziehungsweise einer Risswunde am Fuß gefehlt hatten. Alle drei absolvierten an diesem Tag das volle Programm mit.

Ebenfalls aufs VfB Clubgelände, aber noch nicht ins Mannschaftstraining zurückgekehrt waren derweil Berkay Özcan, Josip Brekalo und Carlos Mané. Berkay Özcan sowie Josip Brekalo, die am Dienstag beim Aufeinandertreffen der U19 Auswahlen der Türkei und Kroatiens gegeneinander angetreten waren (0:0), absolvierten gemeinsam ein Laufprogramm. Carlos Mané war nach seinen Einsätzen für die U21 Portugals derweil im Kraftraum aktiv, genauso wie Florian Klein, der noch mit den Folgen eines kleinen Muskelfaserrisses in der oberen Bauchmuskulatur zu kämpfen hat. Auf der Rückreise von ihren Nationalteams befanden sich am Mittwoch unterdessen noch Mitch Langerak, Takuma Asano und Jérome Onguéné.

Quelle: vfb.de


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Mummi #728119 01/04/2017 12:24
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Zimmer wieder zurück im Training

VfB-Spieler Jean Zimmer hat seine Risswunde am Fuß auskuriert und kann nun im Mannschaftstraining wieder vollen Einsatz zeigen.

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Jean Zimmer vor seiner Verletzung.

Rechtsverteidiger Jean Zimmer ist nach seiner Fußverletzung ins Mannschaftstraining des VfB Stuttgart zurückgekehrt. Das teilte der Fußball-Zweitligist am Mittwoch via Twitter mit. Zimmer hatte sich bei der 0:1-Niederlage bei der SpVgg Greuther Fürth vor rund eineinhalb Wochen eine Risswunde am Fuß zugezogen, die daraufhin genäht worden war.

Der 23-Jährige war nach der Trennung des Vereins von Kevin Großkreutz zum Stammspieler geworden, in den vergangenen vier Partien spielte der Pfälzer von Beginn an auf der rechten Abwehrseite. Ob er auch am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) gegen Dynamo Dresden wieder in der Startelf steht, ist noch unklar.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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VfB gegen Dynamo Dresden

Entlassung in der Halbzeitpause

Der VfB empfängt am Sonntag Dynamo Dresden – im Uefa-Pokal-Halbfinale standen sich beide Vereine schon einmal gegenüber. Unser Redakteur erinnert sich an jenen Abend, an dem er noch jung war und vergaß, im Neckarstadion Brötchen zu verkaufen.

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Fritz Walter (li.) kommt zu spät – trotzdem setzt sich der VfB 1989 gegen Dresden durch.

Es hat eine Zeit im Fußball gegeben, das war das Duell zwischen dem VfB Stuttgart und Dynamo Dresden kein Zweitligaspiel – sondern das Halbfinale des Uefa-Pokals. 5. April 1989, ein Mittwochabend, ein halbes Jahr vor dem Mauerfall, das deutsch-deutsche Prestigeduell im Neckarstadion. Karl Allgöwer, Asgeir Sigurvinsson und Jürgen Klinsmann im Trikot des VfB, Matthias Sammer, damals 21 und mit feuerroten Haaren, im gelben Dress von Dynamo. Ein Fußball-Feiertag in Stuttgart.

Ich war 17, glühender VfB-Fan und wollte das Spiel unbedingt sehen. Das Problem: Ich hatte keine Eintrittskarte. Was tun? Ein Anruf bei der Stadiongastronomie – ob vielleicht noch kurzfristig ein Mitarbeiter benötigt werde? Komm vorbei, so lautete die Antwort, einen tüchtigen Brötchenverkäufer könne man immer gebrauchen.

Ein Bauchladen voller belegter Wurt- und Käseweckle

Ich fand mich pünktlich ein, wurde mit einem Bauchladen voller belegter Wurst- und Käseweckle ins Stadion geschickt und erhielt den Auftrag, sofort wieder zum Nachladen zurückzukehren, sobald alles verkauft ist. Zwei Mark sollte ein Brötchen kosten, eine Provision von 50 Pfennig ging an mich. Dummerweise war mein Geschäftssinn weit weniger ausgeprägt als meine Leidenschaft für den Fußball.

Mein Einsatzgebiet war die Gegengerade, doch ans Brötchenverkaufen dachte ich nicht. Ich wollte nur das Spiel sehen und postierte mich mit meinem Bauchladen auf Höhe der Mittellinie. Einen so guten Blick hatte ich noch nie, sonst stand ich ja immer nur in der Cannstatter Kurve. Irgendwann waren zu meiner Überraschung trotzdem alle Weckle verkauft. Auftragsgemäß begab ich mich zurück in die Stadiongaststätte, um Nachschub zu holen. Die Halbzeit schien mir dafür der geeignete Zeitpunkt zu sein, so konnte ich nichts verpassen. Nicht die beste Idee, wie sich rasch zeigte.

Auch Toni Schumacher wurde einst in der Pause vor die Tür gesetzt

„Bist du wahnsinnig“, so brüllte mir mein Chef entgegen, „warum kommst du jetzt erst? In der Pause werden die meisten Brötchen verkauft, darauf musst du doch vorbereitet sein.“ Ich zog den Kopf ein, zuckte mit den Schultern – und wurde gefeuert, und zwar hochkant. In der Halbzeitpause entlassen zu werden – das brachte Jahre später nur noch Toni Schumacher fertig, der sich als Trainer von Fortuna Köln ganz ähnliche letzte Worte von Präsident Jean Löring anhören musste: „Raus hier! Du hast hier nichts mehr zu sagen.“

Meine Enttäuschung hielt sich in Grenzen. Der Bauchladen wurde mir zwar entzogen, nicht aber die Einlasskarte fürs Stadion. Ungestört konnte ich jubeln, als Karl Allgöwer in der zweiten Halbzeit den 1:0-Siegtreffer erzielte. Das Tor sollte zum Finaleinzug gegen Maradonas Napoli reichen, denn im Rückspiel in Dresden folgte ein 1:1.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #728121 01/04/2017 12:31
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2. Liga

Vierkampf an der Tabellenspitze

Neun Spieltage vor dem Saisonende der zweiten Bundesliga ringt der VfB Stuttgart als Zweiter mit dem neuen Spitzenreiter Union Berlin, Eintracht Braunschweig (Dritter) und Hannover 96 (Vierter) um die direkten Aufstiegsplätze.

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Sebastian Polter (Union, v. li.), Domi Kumbela (Braunschweig), Simon Terodde (VfB)
und Martin Harnik (Hannover) wollen ihre Clubs in die erste Liga schießen.

Das Aufstiegsrennen in der zweiten Fußball-Bundesliga ist zu einem Vierkampf geworden. Dabei hat das Quartett eine unterschiedliche Ausgangslage.

Union Berlin

Da schwingt der Ritter Keule, das Club-Maskottchen von Union Berlin, zu deftigem Hardrock freudig-erregt seine gezackte Eisenkugel. Sechs Siege haben die „Eisernen“ aus den Wäldern Köpenicks inzwischen hintereinander eingefahren – das ist ein Vereinsrekord. Doch damit nicht genug: Durch das 0:0 in Dresden und den 2:1-Sieg gegen den VfL Bochum in den Spielen zuvor kommt der neue Tabellenführer nach der Winterpause auf 22 von 24 möglichen Punkten.

„Union ist eine große Familie. Überall anders wünscht man sich das, hier ist das wirklich so. Jeder tut alles dafür, dass wir optimale Bedingungen haben“, erklärt der Trainer Jens Keller, ein zu Stuttgarter und Schalker Zeiten gerne mal knurriger Trainertyp, den man nun aber getrost als den Vater des Berliner Erfolgs bezeichnen darf. Keller begann im Sommer an der Alten Försterei, also beim Sechsten der Vorsaison, der damals noch in dem Ruf stand, zwar etwas anders, weil ein bisschen weniger kommerziell zu sein. Dafür war man bei Union aber auch gerne mal mit weniger zufrieden.

Der Trainer bot seinen Spielern bei Amtsantritt im vergangenen Juni gleich das Du an, was Nähe schaffte, doch er gibt sich vor dem Auftritt an diesem Samstag beim Dritten Hannover 96 auch fordernd. „Wir spielen guten Fußball und sind nicht zufällig Erster. Jetzt wollen wir mit aller Macht oben bleiben“, sagt Jens Keller – und ist damit nicht allein bei einem Club, der 2005 noch in der Oberliga spielte, von der Insolvenz bedroht war und auch mittels der Fan-Spendenaktion „Bluten für Union“ am Leben gehalten wurde.

Jetzt wird sich zeigen, wie die Berliner mit der Rolle des Gejagten umgehen. Mit dem Stürmer Sebastian Polter haben sie einen guten Fang gemacht. Der ehemalige Wolfsburger und Mainzer kam aus England von den Queens Park Rangers – und erzielte in acht Spielen für Union fünf Tore. Nächste Runde darf nun gerne die Hertha aus dem Westen zu Erstligaduellen vorbeischauen in der Alten Försterei, wo unlängst ein humorvolles Plakat zu sehen war: „Scheiße, wir steigen auf . . .!“ stand drauf.

VfB Stuttgart

Nur zwei Punkte brachte der VfB Stuttgart aus den vergangenen drei Partien bei Eintracht Braunschweig (1:1), gegen den VfL Bochum (1:1) sowie bei Greuther Fürth (0:1) mit. Das Zwischentief – es ist nicht das erste in dieser Saison – löste bei den Fans prompt wieder dieses mulmige Gefühl aus, es könne mit dem direkten Wiederaufstieg noch einmal eng werden. Auf den Torjäger Simon Terodde aber, der inzwischen seit drei Spieltagen nicht mehr getroffen hat, wirkt das Szenario grundlegend anders. „Wir müssen jetzt nicht nervös werden, denn wir stehen immer noch besser da als in der Winterpause und haben alles selbst in der Hand“, sagt der Stürmer, dem die Zahlen recht geben: Zwei Punkte Vorsprung besitzt der VfB als Zweiter auf den Dritten Eintracht Braunschweig, drei sind es auf Hannover 96 auf Rang vier. Nach Ablauf der Hinserie rangierte man derweil nur auf Platz drei.

Der VfB zehrt also weiterhin von seinem Zwischenspurt zu Jahresbeginn, als man nach fünf Siegen in Serie das einzige Team im deutschen Profifußball stellte, das noch überhaupt keine Punkte abgegeben hatte. „Wir müssen den Jungs helfen, damit sie wieder in die Spur finden“, sagt der Manager Jan Schindelmeiser nun. Ob die Länderspielpause seinen Profis mit Blick auf die „Woche der Wahrheit“ mit Spielen gegen Dynamo Dresden (Sonntag, 13.30 Uhr), beim TSV 1860 München (Mittwoch, 5. April, 17.30 Uhr) sowie dem Derby gegen den Karlsruher SC (Sonntag, 9. April, 13.30 Uhr) gutgetan hat? Stammspieler wie der australische Torhüter Mitch Langerak oder der japanische Offensivflitzer Takuma Asano hatten weite Reisen zu bestreiten.

Andererseits blieb etwa dem Stürmer Daniel Ginczek genug Zeit, um seinen unglücklichen Auftritt von Fürth, den ersten in der Startelf in dieser Saison, aufzuarbeiten. Auch der Trainer Hannes Wolf dürfte an seinem taktischen Konzept, das vielen zuletzt eine zu wilde Mischung war, weiter gefeilt haben. Obendrein zählt der große, auch qualitativ breite Kader zu den Pluspunkten für den VfB, der auch Union Berlin noch zu Hause empfängt, ehe es am vorletzten Spieltag zu Hannover 96 geht.

Eintracht Braunschweig

Als der VfB Stuttgart am 6. März gelb-rot-geschwächt und durchnässt nach 45 Minuten in Unterzahl beim direkten Konkurrenten Eintracht Braunschweig ein 1:1 ertrotzt hatte, da warf der Löwen-Trainer hinterher auf dem Pressepodium scheinbar die Flinte ins Korn: „Der VfB wird hier definitiv nicht mehr vorbei schauen, denn ich bin überzeugt, dass sie aufsteigen“, sagte Torsten Lieberknecht, seit 2008 im Amt und damit Braunschweiger Rekordtrainer.

Hatte Lieberknecht sein Team aufgegeben? Tatsächlich erschienen die Stuttgarter in diesem Augenblick übermächtig, weil der VfB überragend und die Blau-Gelben mit drei Unentschieden und einer Niederlage schwach aus der Winterpause gekommen waren. Das hatte davor noch ganz anders ausgesehen: Nach 15 der 17 Hinrunden-Spieltagen der zweiten Liga hieß der Tabellenführer stets Eintracht Braunschweig. Nach 21 Spieltagen aber lagen die spielstarken Niedersachsen erstmals nicht mehr auf einem der ersten drei Plätze.

Bald aber stellten sich auch bei Torsten Lieberknecht („Mir war früh klar, dass diesmal keine Mannschaft einen alleinigen Durchmarsch macht“), dem emotionalen Fußballlehrer aus der Pfalz, wieder Frühlingsgefühle ein. Denn gegen Düsseldorf und Heidenheim fuhren seine Profis wie bereits vor dem VfB-Spiel gegen Sandhausen einen Dreier ein – und haben sich damit wieder an die Spitze herangepirscht.

Anders als bei den Konkurrenten aus Stuttgart und Hannover, die auch die Etat-Könige im Bundesliga-Unterhaus sind, müssen sie in Braunschweig nicht aufsteigen. „Obwohl es mich natürlich reizen würde, dies hier noch einmal zu schaffen“, sagt Lieberknecht, der in der Saison 2013/14 die zuvor 28 Jahre währende Erstliga-Abstinenz der Eintracht beendet hatte: „Denn Braunschweig ist ein Club, dem nicht allzu viele die erste Liga zutrauen.“

Doch die Eintracht mischt weiter vorne mit, muss am Sonntag nach Kaiserslautern, ehe am Ostersonntag das Spiel der Spiele ansteht: Dann geht es zum Niedersachsenderby nach Hannover, wo man dem Lokalrivalen allzu gerne ein Bein stellen will.

Hannover 96

Die Ansage mit Blick auf das Spitzenspiel am Samstag vor mit 49 000 Zuschauern ausverkauftem Haus gegen Union Berlin ist unmissverständlich: „Ich höre erst auf, wenn wir aufgestiegen sind, das ist mein Selbstverständnis“, sagte Martin Kind (72), seines Zeichens Präsident von Hannover 96 und Fußball-Allmächtiger vom Maschsee in Personalunion. Zwar liegen die 96er momentan nur an Position vier – der Unternehmer glaubt aber weiter daran, dass den Norddeutschen schon in dieser Saison die sofortige Erstliga-Rückkehr gelingt: „Hannover ist eine tolle Stadt, 96 gehört in die Bundesliga.“ Klar ist aber auch: Sollte der Aufstieg verfehlt werden, muss abgespeckt werden. „Der Haushalt würde deutlich reduziert, ein zweites Mal könnten wir Verluste wie in dieser Saison nicht vertreten“, sagt Martin Kind, dessen Club zum 30. Juni ein Minus von rund zehn Millionen Euro aus der laufenden Spielzeit erwartet.

Um den direkten Wiederaufstieg zu schaffen, wurde in Hannover hinter den Kulissen kräftig am Rad gedreht. Der Altkanzler Gerhard Schröder wurde im Januar als neuer Aufsichtsratschef installiert, ehe Mitte März der Manager Martin Bader gefeuert und durch Horst Heldt ersetzt wurde. Letzterer holte wiederum, so war es Martin Kinds Wille, André Breitenreiter als neuen Trainer und Nachfolger von Daniel Stendel. Einen Mann also, mit dem Heldt zuvor bei Schalke 04 nicht immer reibungslos zusammengearbeitet hatte. „Wir mussten nach den letzten Ergebnissen handeln, denn dem Wiederaufstieg müssen wir alles unterordnen“, sagt Heldt angesichts des großen Saisonziels, das Präsident Kind vor einigen Wochen noch als „alternativlos“ bezeichnet hatte.

Doch die jüngsten Ergebnisse haben wohl auch den Big Boss, als Privatmann mit dem Verkauf von Hörgeräten äußerst erfolgreich, aufhorchen lassen: Von den vergangenen neun Zweitligaspielen wurden lediglich vier gewonnen. Für einen Anwärter auf die Tabellenplätze eins und zwei ist das zu wenig. Immerhin läuft es bei Martin Harnik. Der Stürmer hat nach der Winterpause bereits fünf Tore erzielt.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #728123 01/04/2017 12:34
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Freunde aus VfB-Zeiten

Rupp äußert sich zu Großkreutz-Aus in Stuttgart

Sie spielten gemeinsam beim VfB Stuttgart und wurden Freunde. Nun hat sich Hoffenheim-Spieler Lukas Rupp zu dem Stuttgart-Aus von Kevin Großkreutz geäußert.

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Kevin Großkreutz (rechts) und Lukas Rupp spielten gemeinsam beim VfB Stuttgart,
aus Kollegen sind in dieser Zeit Freunde geworden.

In der Saison 2015/16 schnürten sie beide ihre Fußball-Schuhe für den VfB Stuttgart, in dieser Zeit entwickelten Kevin Großkreutz und Lukas Rupp eine Freundschaft. Ihre beruflichen Wege trennten sich, als Rupp zu Beginn der Saison 2016/17 nach Hoffenheim wechselte.

Der Wechsel zum ungeliebten Hopp-Club sorgte bei den Fans für großen Missmut, und auch Großkreutz äußerste sich über Twitter in seiner gewohnt offenen Art, doch nicht ohne den Tweet mit einem „4ever friends“ zu beschließen und seinem Kumpel viel Glück bei seinem neuen Arbeitgeber zu wünschen.

Was ich von so Clubs halte weißt du +Topspiel direkt. Sex mit Kondom genauso gefühlsecht😂 4️⃣ever friends!Viel Glück pic.twitter.com/o1Rm75CrxF— Kevin Großkreutz (@fischkreutz_KG) 29. Juni 2016

Großkreutz und Rupp stehen weiterhin in Kontakt

Seit dem Abgang von Lukas Rupp beim VfB haben die beiden den Kontakt nicht abreißen lassen. Großkreutz stand Rupp beispielsweise bei, als dieser in den vergangenen Monaten mit seinen Knieproblemen zu kämpfen hatte, wie der Hoffenheimer nun in einem „Bild“-Interview verrät: „Anfangs hat er sich immer informiert, wie es mir geht und mich aufgebaut. Ich war auch mal in Stuttgart. Wir hatten immer Kontakt. Zuletzt hatte er aber genügend eigene Dinge.“

Zu Großkreutz’ „eigenen Dingen“, sprich zur Prügelaffäre im Stuttgarter Rotlichtviertel, erklärt Rupp: „So was steckt man nicht so einfach weg, auch er nicht.“

Nach dem Aus für Kevin Großkreutz in Stuttgart hatten die beiden auch schon wieder Kontakt. „Wir haben miteinander telefoniert. Ihm geht’s schon besser. Er trainiert ja auch in Dortmund“, sagt Rupp, der seinem Kumpel auch angeboten hat, dass er sich jederzeit melden kann, wenn er sprechen möchte, „aber ich will ihm auch nicht auf die Nerven gehen. Er hat ja auch in Dortmund Freunde um sich herum. Seit einer Woche haben wir nicht mehr gesprochen.“

Der 26-Jährige hofft, dass Kevin Großkreutz wieder die Kurve kriegt. „Vielleicht gibt’s für ihn ja noch eine Möglichkeit in der Bundesliga.“ Diesen Gedanken hegte vor Kurzem auch schon BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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