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Fortuna Köln TV - Die Pressekonferenz zum Spiel in Zwickau
Das war nix in Zwickau: Die Fortuna verliert 1:2. Hier gibt's die Statements von Uwe Koschinat und Zwickaus Torsten Ziegner.


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1:2 in Zwickau Die nächste Horror-Halbzeit des SC Fortuna Köln

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Zwickau/Köln - Erste Halbzeiten auf fremden Plätzen bleiben der Alptraum des SC Fortuna Köln. Nach drei Gegentreffern in Aalen und vier in Münster gab es am Sonntagnachmittag zwei in Zwickau - eine gruselige Bilanz. Letztlich unterlag die Mannschaft von Uwe Koschinat in Sachsen mit 1:2 (0:2) und konnte zumindest wieder ein Debakel abwenden.

König mit Doppelpack

Einen Mann bekamen die Kölner in dieser Drittliga-Partie überhaupt nicht in den Griff: FSV-Torjäger Ronny König schockte den Südstadt-Klub mit einem frühen Doppelpack (14./19.). Erst schüttelte der Stürmer Cédric Mimbala ab und traf mit links von der Strafraumkante. Fünf Minuten später veredelte König eine weite Flanke per Kopf. Die Gastgeber hätten – wie Fortunas Gegner in den vergangenen Auswärtspartien – bereits vor der Pause höher führen können, aber Kölns Keeper Andre Poggenborg glänzte mehrfach.
„Es hat sich leider wiederholt, dass wir das Spiel eigentlich schon Mitte der ersten Halbzeit verloren haben. Da musste man sich sehr große Sorgen machen, dass wir hier unter die Räder kommen“, meinte Koschinat. „Ich kann mich gut an die Spielvorbereitung erinnern. Alle Zwickauer Stärken, die wir angesprochen haben, sind über uns hereingebrochen, ohne dass wir uns gewehrt haben.“

Leistungssteigerung in Halbzeit zwei

Der Coach reagierte aufs defensive Chaos und stellte auf eine Dreierkette um, was zumindest für etwas Stabilität sorgte. Wie die schaurigen ersten Hälften auf fremden Plätzen wiederholte sich in Zwickau auch die Kölner Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel. Die Koschinat-Elf kam deutlich aggressiver aus der Kabine. Einige Gelbe Karten und ein gefährlicher Distanzschuss von Innenverteidiger Mimbala (53.) rüttelten das Team endgültig wach.

In der 76. Minute gelang Hamdi Dahmani der Anschlusstreffer – die Kölner näherten sich sogar dem für nicht mehr möglich gehaltenen Auswärtspunkt. Doch der offensivfreudige Mimbala vergab die beste Chance zum Ausgleich (82.). „Da hofft man als Trainer dann natürlich drauf“, so Koschinat. „Aber mit ein paar Kontern war Zwickau in den letzten Minuten doch noch näher am 3:1.“
Als am Ende auch Poggenborg stürmte, konnte der FSV den Ball sogar nicht im leeren Kölner Tor unterbringen. So blieb es beim 1:2, Fortunas dritter Auswärtspleite im April. „Wie wir uns hier und in Münster über weite Strecken präsentiert haben, das gefällt mir überhaupt nicht. Wenn wir uns da nicht deutlich steigern, werden wir im Kampf um den Klassenerhalt womöglich doch noch einmal in die Bredouille kommen“, kritisierte Koschinat.

Freitag gegen Paderborn

Am Freitag kommt der Tabellenachtzehnte Paderborn ins Südstadion (19 Uhr). Sieben Punkte Vorsprung haben die Kölner vor dem SCP und dem ersten Abstiegsplatz. „Wir haben es uns selbst eingebrockt, dass diese Partie noch einmal richtig viel Bedeutung hat“, sagte Kapitän Daniel Flottmann.

Fortuna Köln: Poggenborg: Flottmann, Uaferro, Mimbala, Kwame (73. Kessel) - Bender, Pazurek, Andersen, Oliveira Souza (61. Röcker) - Rahn (73. Bösing), Dahmani. - Zuschauer: 5025. - Tore: 1:0, 2:0 König (14./19.) 2:1 Dahmani (76.).

– Quelle: https://www.ksta.de/26756588 ©2017

Kati #731054 25/04/2017 16:01
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Sport in Köln Universität und Fortuna Köln möchten Bezirkssportanlage Süd erweitern

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Innenstadt -
Die Stadtverwaltung, der Sportclub Fortuna Köln und die Universität führen Gespräche über die Zukunft der Bezirkssportanlage Süd, auch bekannt als Jean-Löring-Sportpark und Standort des Südstadions. Der Sportclub könnte mit der Kooperation von einer verbesserten Anlage profitieren, die Uni würde sich Spielraum für ihre dringend benötigte Erweiterung schaffen. Nun fordern die Bezirksvertreter in Rodenkirchen, über den aktuellen Stand der Überlegungen informiert zu werden.

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Im sogenannten kooperativen Planverfahren der Stadtverwaltung für die Parkstadt Süd spielt das Gelände – Eigentümerin ist die Stadt – eine wichtige Rolle. Der Innere Grüngürtel soll in diesem Zusammenhang nämlich vom Eifelwall bis an den Rhein verlängert werden. Das Südstadion wird dann mitten im Grünzug liegen, genauso wie das benachbarte Konrad-Adenauer-Tierheim.

Engstelle für Kölner Grüngürtel vermeiden

„Wir wollen nicht, dass dort eine Engstelle für den Grüngürtel entsteht“, sagt der Rodenkirchener CDU-Fraktionsvorsitzende und stellvertretende Bezirksbürgermeister Christoph Schykowski. Das Gebiet liegt in seinem Bezirk. Er fragt sich, ob die Fortuna und die Universität mit ihren Erweiterungs-Plänen auf der bestehenden Bezirkssport-Anlage ausreichend Platz finden.
Erste Überlegungen hatte Markus Greitemann von der Universität im vorigen November bei einer öffentlichen Veranstaltung zur geplanten Parkstadt-Süd geschildert. Auf dem Großmarkt und in seiner Umgebung wird das neue Stadtviertel geplant, das an den Grüngürtel angrenzen soll.
Unter anderem sind dort Schulen, Kitas und andere öffentliche Einrichtungen geplant. Die Universität ist auf der Suche nach einem neuen Standort für ihre eignen Sportplätze. Die bislang genutzte Fläche in der Innenstadt soll für neue Gebäude frei gemacht werden.

Ziel ist ein zentraler Campus

Ein zentraler Campus rund um den Zülpicher Wall ist das mittelfristige Ziel für die nächsten Jahre. Die Uni-Sportler müssen langfristig woanders trainieren. Dafür ist die Universität nun auf Hilfe angewiesen. „Wir haben keine eigenen Grundstücke, die für neue Sportplätze in Frage kämen“, sagt Universitäts-Sprecher Patrick Honecker.

Vor etwa einem Jahr startete die Universität gemeinsame Überlegungen mit dem Südstadtclub. Mehrere Kunstrasenplätze und eine neue, große Turnhalle, die auch von Schulen und anderen Vereinen genutzt werden könnte, hätten demnach in einer optimierten Sportanlage Platz. „Wir sehen da Synergien“, sagt Fortuna-Köln-Präsident Hanns-Jörg Westendorf. Die Handballabteilung des Vereins könnte zum Beispiel eine neue, größere Halle nutzen – und hätte damit endlich eine eigene Spielstätte.
Rolle des Sports in Köln stärken

Die Befürchtung steht im Raum, spätestens nach der Anfrage der Bezirkspolitiker. Westendorf hat das kooperative Verfahren aktiv verfolgt. Mit den Planern, die im Auftrag der Stadt an der Grüngürtelverlängerung arbeiten, tauschen sich Fortuna und Universität ständig aus. „Der Rahmen ist dadurch gesteckt“, versichert Westendorf, sagt aber auch: „Sport spielt eine große Rolle in der Stadt. Der Grüngürtel wird dafür ja auch an anderen Stellen schon genutzt.“

Anne Luise Müller, Leiterin des Stadtplanungsamts, sieht in den Überlegungen kein Konfliktpotenzial: „Das passt in die Parkstadt hinein, ohne dass andere Nutzer beeinträchtigt werden“, sagt sie.
Zunächst ist laut Amtsleiterin Müller die Universität am Zug. Sie müsste die Finanzierung klären. Später müsste das Vorhaben in politische Beschlüsse umgesetzt werden. Die zuständigen Gremien würden rechtzeitig informiert. Auch die Bürger sollen im Rahmen des Verfahrens zur geplanten Parkstadt-Süd weiterhin einbezogen werden.
Die Bezirksvertreter wünschen sich dagegen jetzt schon mehr Transparenz, mit Nachdruck: „Es liegt im Interesse der Uni, dass sie uns ihre Pläne vorstellt“, sagt CDU-Vertreter Schykowski.

– Quelle: https://www.ksta.de/26667916 ©2017

Kati #731269 27/04/2017 11:46
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Flutlichspiel im Kampf um den Klassenerhalt - Der SC Paderborn im Gegnercheck

Der SC Paderborn befindet sich im freien Fall: Noch nie stieg eine Mannschaft im Profifussball in drei Jahren drei Mal ab. Helfen soll dabei der neue Trainer Steffen Baumgart, unter dessen Regie der SCP die letzten beiden Pflichtspiele gewinnen konnte. Am Freitag kann man die Fortuna noch einmal richtig unten reinziehen.

Aktuelle Lage

„Es sind noch 59 Stufen bis in Liga zwei“. Das waren die Worte von Wilfried Finke nach seiner Rückkehr als SCP-Präsident im Dezember 2016. Der 65-Jährige formulierte ein gewagtes Ziel: Noch 21 Spiele bis zum Klassenerhalt, dann sollte nach der Saison 2017/2018 der Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse klargemacht werden. Von diesem Ziel ist man in Ostwestfalen mittlerweile weit entfernt, denn bevor man an den Aufstieg in die 2. Liga denken kann, muss das Team um Torhüter Lukas Kruse zuerst den Abstieg in die Regionalliga verhindern. Diese Drittliga-Saison hat man sich in Paderborn wohl anders vorgestellt: Man steht mit 18 Niederlagen und 56 Gegentoren (Ligahöchstwert) nur auf dem 18. Tabellenplatz. Bereits drei Trainer standen diese Saison an der Seitenlinie des SCP: Rene Müller musste am 15. Spieltag gehen, als man im Spiel gegen die Sportfreunde aus Lotte mit 0:6 unterging. Nachdem Assistent Fulland interimsweise für zwei Spiele übernahm, wurde Stefan Emmerling von der U21 des 1. FC Köln verpflichtet. Viele Hoffnungen ruhten auf dem 51-Jährigen, die Bilanz war allerdings ernüchternd: Vier Siege, drei Remis und neun Niederlagen standen für den Übungsleiter zu Buche. Zwischenzeitlich blieb Paderborn sogar zehn Spiele in Folge ohne Sieg – es war die längste Sieglosserie der bisherigen Drittligasaison. Kurz nach der Verpflichtung von Vereinsikone und Rekordspieler Markus Krösche (354 Profispiele für Paderborn) als neuen Sportdirektor endete aufgrund ausbleibender Punkte auch die Zeit von Emmerling beim SCP. Den Klassenerhalt sichern soll nun Steffen Baumgart. Der 41-Jährige ehemalige Bundesligaspieler (224 Bundesliga –und 142 Zweitligaspiele) führte den Berliner AK vergangene Saison fast in die 3. Liga und gewann bereits seine ersten beiden Partien als Chefcoach der Paderborner. Neben dem Ligaerfolg gegen Lotte (3:1) zog man im Westfalenpokal durch einen glücklichen 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen Regionalligist Sprockhövel ins Finale ein. Am Freitag will der SCP mit einem Sieg, zumindest vorübergehend, von den Abstiegsplätzen springen.
Egal wer gewinnt, es wäre eine Premiere: Bei bisher drei Begegnungen gab es zwischen den beiden Vereinen drei Punkteteilungen. Ein Unentschieden wird dem SCP aber wohl nicht reichen, denn im Abstiegskampf müssen Siege her. Paderborn versucht weiterhin den dritten Abstieg in drei Jahren zu verhindern – es wäre eine Premiere im deutschen Profifußball.

Hoher Trainerverschleiß in Ostwestfalen

Ein Verein, der innerhalb von drei Jahren von der Bundes– bis in die Regionalliga durchgereicht wurde - Das gab es noch nie. Nach dem Abgang von Aufstiegscoach André Breitenreiter zum FC Schalke 04 im Jahre 2015, verpflichtete man den in Sachen Cheftrainer unerfahrenen Markus Gellhaus. Das Arbeitsverhältnis war allerdings nach elf Spielen und einem Schnitt von nur 0,91 Punkten schnell wieder vorbei. Stefan Effenberg übernahm den Verein auf Platz 16, schaffte es aber nicht, das eigens formulierte Ziel „Bundesligaaufstieg“ in die Tat umzusetzen. Nach einem halben Jahr war auch für den „Tiger“ Schluss in Paderborn, zu viel Aufregung gab es um seine Person, zu wenige Zähler holte der Verein – Effenbergs Punktschnitt war sogar noch schlechter als der von Vorgänger Gellhaus (0,80). Es folgten die angesprochenen Müller, Fulland und Emmerling, die es ebenfalls nicht schafften, den Verein in ruhige Gewässer zu steuern. Vielmehr stieg man mit Rene Müller sogar in die 3. Liga ab, wo man bis heute um seine Existenz im Profifußball kämpft. Insgesamt gab es sieben Trainer in den vergangenen zwei Jahren: Im deutschen Profifußball hat nur 1860 München in diesem Zeitraum mehr Übungsleiter entlassen. Der letzte Trumpf heißt nun Steffen Baumgart.

Die Psyche spielt nicht mit

Auf welche Werte es in dieser prekären Situation ankommt, weiß der 45-Jährige: "Fußball ist eine Kampfsportart. Wir müssen uns durchsetzen und beißen." Dass "die Mannschaft hohe Qualität besitzt", dessen ist sich Baumgart sicher. Da sie "diese aber nicht abrufen" konnte, muss er nun das Maximum aus seinen Spielern herauskitzeln.
Nach dem glücklichen Pokalerfolg gegen Sprockhövel kritisierte der Coach seine Mannschaft, „vier, fünf Fehler im Spiel“ seien einfach zu viel. Nahezu jeder schreibt Paderborn mindestens eine hohe Drittliga-Qualität zu. Allein das Team um Tim Sebastian bekommt das Potenzial nicht konstant abgerufen. Auch Präsident Finke tut sich schwer: „Ich hatte nach unserem Auswärtspunkt in Halle und dem Heimsieg gegen Frankfurt das Gefühl, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich beobachtete einen leichten Anstieg unserer Formkurve. Doch das wurde in Aalen alles ad absurdum geführt“, sagte der 65-Jährige. „Ich habe noch nie eine Mannschaft erlebt, die ich so schlecht einschätzen kann. Wir bekommen einfach keine Kon­stanz in unser Spiel. Das liegt sicher auch an der Zusammenstellung. Die Mentalität passt nicht“, so Finke.
Nach dem Lotte-Spiel hat sich die Situation für die Ostwestfalen zwar etwas verbessert – brenzlig ist sie aber weiterhin. Will man noch von den Abstiegsplätzen springen, muss man sein Potenzial konstant in den letzten vier Spielen abrufen.

Im Fokus: Lukas Kruse

Einer der in der Situation vorangeht, ist Torhüter Lukas Kruse. Trotz der vielen Gegentreffer kommt der dienstälteste Profi des SCP (mit zweijähriger Unterbrechung seit 2002 im Profiteam) konstant an seine Leistung. Ausgerechnet der Schlussmann, werden viele Anhänger sagen, wurde dieser doch in den letzten Jahren von großen Teilen der Fans immer wieder kritisch beäugt.
Lukas Kruse ist SCPler durch und durch: Geboren in Paderborn, spielte der 33-Jährige bereits in der Jugend für den Sportclub, ehe er nach sechs Profijahren zu Borussia Dortmund wechselte. Dort kam Kruse aber nicht über die Rolle des dritten Torwarts hinaus, weshalb es ihn nur ein halbes Jahr später zum FC Augsburg verschlug. Bei den bayrischen Schwaben wurde der Schlussmann in der Liga drei Mal eingesetzt. Kurz darauf ging es zurück an die Pader, wo Kruse seit 2011 durchgehend Stammspieler ist. Er gehörte zu den Aufstiegshelden der Saison 2013/2014, blieb auch nach dem Abstieg in Liga zwei und ist jetzt absoluter Leistungsträger in der 3. Liga. Trotz der stagnierenden sportlichen Entwicklung des Vereins blieb der Schlussmann dem SCP immer treu und liefert diese Saison eine solide Leistung nach der anderen ab. „Ich bin in Paderborn geboren, habe hier meine Wurzeln. Ich habe mit dem Verein viele Höhen und Tiefen erlebt, das schweißt zusammen“, sagt der 33-Jährige Schlussmann. Kruse ist ein absoluter Musterprofi, er habe „früh gelernt, bescheiden zu bleiben, weil es eben im Fußball oder generell im Leben schnell Veränderungen geben kann. Meine Gelassenheit hat mir während meiner Karriere sicherlich geholfen“. Kruse ist damit ein Anker in Paderborn, der weiß, wie schnell es runter, aber eben auch wieder aufwärts gehen kann.

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Zwischenstopp in Mainz

Fortunas Fokus liegt auf dem Pokalfinale _ Theisen und Kessel in Mainz gesperrt, Mimbala und Kwame fehlen ebenso

Nach dem 0:3 am vergangenen Samstag gegen den Aufsteiger Duisburg hatten die Spieler der Fortuna drei Tage frei. „Die Jungs sollten mal durchschnaufen“, so Uwe Koschinat. Es folgte eine Art Kurztrainingslager auf der eigenen Anlage. Die volle Konzentration gilt dem Finale um den FVM-Pokal am kommenden Donnerstag (17 Uhr) in Bonn gegen den Regionalligisten Bonner SC. Zwischendurch muss die Fortuna aber am Samstag (13.30 Uhr) noch das bedeutungslos gewordene letzte Saisonspiel beim Absteiger FSV Mainz 05 II bestreiten.
„Wir werden viele Einheiten in kurzer Zeit absolvieren, um den Körper nochmal hochzufahren. Im letzten Jahr habe ich nicht so gute Erfahrungen damit gesammelt, es nach dem vorzeitigen Klassenerhalt vor dem Finale so ein bisschen auslaufen zu lassen. Da fehlte gegen die Viktoria die letzte Restschärfe. Alles ist bei uns jetzt in Richtung Bonn ausgerichtet. Vor allem weil das Spiel in Mainz keine unmittelbare Wettbewerbskonsequenz mehr hat. Insofern binde ich das Spiel in diese Tage mit ein, die werden nochmal anstrengend für die Jungs“, betont der Kölner Fußballlehrer, der die Partie in Mainz aber dennoch keinesfalls schenken will: „Wir nehmen das Spiel ernst. Ich bin ein Freund davon, dass man im Rhythmus bleibt.“

Im letzten Saisonspiel stellt sich die Mannschaft beinahe von selber auf. Neben den Langzeit-Ausfällen Florian Hörnig, Maurice Exslager und Kristoffer Andersen fehlen in Mainz auch die verletzten Kusi Kwame und Cedric Mimbala sowie die gesperrten Christopher Theisen (5. Gelbe Karte) und Michael Kessel (10. Gelbe Karte). „Bei Kusi und Cedric reicht es noch nicht für den Samstag, bei beiden habe ich aber noch die Hoffnung, dass sie bis zum Endspiel in Bonn fit werden“, so der Trainer, der wieder auf den gegen Duisburg angeschlagen fehlenden Cauly zurückgreifen kann. Der Mittelfeldspieler wird die Südstädter wohl am Ende der Saison verlassen. Duisburg und Magdeburg sollen interessiert sein. Das Tor wird wie gegen den MSV Tim Boss anstelle von Andre Poggenborg hüten, der vor kurzem Vater geworden ist. Ob Spieler wie Hamdi Dahmani oder Markus Pazurek eventuell mal eine Pause bekommen, um den Akku aufzuladen, das hat Koschinat noch nicht abschließend entschieden: „Beide haben immer gespielt, und das bärenstark. Patschu hat mir aber schon signalisiert, dass er lieber auflaufen würde, um im Rhythmus zu bleiben.“

rheinfussball.de

Zuletzt bearbeitet von MrsF; 18/05/2017 14:48.
MrsF #733589 18/05/2017 14:49
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Die Fortuna zu Gast am Bruchweg - Der 1. FSV Mainz 05 II im Gegnercheck

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Die U 23 von Mainz 05 begeistert viele Leute in der 3. Liga mit ihrem ansehnlichen Offensivfußball – und muss trotzdem den bitteren Gang in die Regionalliga antreten. Trotz des Abstiegs will der Verein nicht von seiner Philosophie abrücken.

Aktuelle Lage

Am Ende blieb eine „Mischung aus brutaler Traurigkeit und Stolz“, wie es 05-Trainer Sandro Schwarz nach dem entscheidenden 3:3 gegen die Sportfreunde Lotte beschrieb. Durch das Remis und die Siege der direkten Konkurrenten aus Paderborn, Erfurt und Bremen muss die U23 der Mainzer nach drei Jahren wieder den Gang in die Regionalliga antreten. Dabei scheint die Partie in Lotte eine Art Blaupause für die Mainzer zu sein: Trotz in 40-minütiger Unterzahl machte man aus einem 1:2 ein 3:2. Am Ende blieb aber doch nur ein Punkt, weil man in den Schlussminuten die Lotteraner zum dritten Treffer einlud. Es war der Genickbruch einer tollen Aufholjagd. Die Rheinhessen holten drei Siege aus letzten vier Spielen und müssen nun doch den Gang in die Regionalliga antreten.
Entscheidend dafür war die mäßige Hinrunde der 05er. In den ersten 19 Partien der Saison holte das Team von Trainer Schwarz nur magere 14 Punkte, war mit sieben Zählern Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz abgeschlagen Letzter. Zu viele Großchancen wurden ausgelassen, zu wackelig präsentierte sich die junge Abwehr der 05er - und das obwohl man in nahezu jedem Spiel auf Augenhöhe war.
Auch der Start in die Rückrunde lief alles andere als zufriedenstellend. Hatte man sich vorgenommen nochmal einen Angriff auf die Nicht-Abstiegsplätze zu starten, so war dieser nach drei Niederlagen aus den ersten fünf Spielen fast schon wieder verpufft. Niederlagen gegen Erfurt, Bremen II oder Paderborn offenbarten auch das Hauptproblem der 05er: Gegen direkte Konkurrenten ließ man stets zu viele Punkte liegen. Die Siege gegen den Tabellenletzten FSV Frankfurt (1:0, 2:1) waren die einzigen beiden Erfolge der Rheinhessen gegen direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt. Die nötige Stabilität in der Defensive, die es im Abstiegskampf braucht, war mit den meisten Gegentoren der Liga (58) nicht wirklich gegeben. Das Torverhältnis von -23 ist das schlechteste der 3. Liga, 20 Saisonniederlagen sind ebenfalls Höchstwert. Dass man trotz dieser Zahlen durchaus konkurrenzfähig hätte sein können, zeigen Spiele wie gegen Magdeburg, Osnabrück oder Regensburg. In den Partien gegen die Aufstiegskandidaten punktete Mainz fleißig und überzeugte kämpferisch sowie auch spielerisch.

Spielerisch nicht weit weg vom Rest der Liga

Als die Mainzer die Saison 14/15 auf dem 16. Tabellenplatz abschlossen, war der Jubel groß. Das junge Team hatte sich kurz vor Ende der Saison den Klassenerhalt gesichert – das große Ziel war erreicht. Schon damals bekam man von den 05ern ansehnlichen Offensivfußball zu sehen, der spätere Chefcoach der ersten Mannschaft, Martin Schmidt, leitete damals noch bis zum 25. Spieltag die Geschicke an der Seitenlinie der U23, ehe Sandro Schwarz übernahm. Auch im Jahr darauf wurde der Klassenerhalt souverän klargemacht, 48 Punkte standen am Saisonende zu Buche. Sowieso war der Klassenerhalt immer das erklärte Ziel der 05er. Vielmehr noch freute man sich jedoch, wenn Eigengewächse wie Jannik Huth, Alexander Hack oder Aaron Seydel den Sprung in die Profimannschaft schafften. Trotz der niedrigen Erwartungshaltung und des jungen Kaders mauserten sich die Mainzer zu einem gestandenen Drittligisten und waren Woche für Woche für eine Überraschung gut. Abstiegskampf? Fehlanzeige!
Vor der laufenden Saison wurde erneut der Klassenerhalt als Ziel ausgegeben. Diesmal wurde der FSV jedoch schnell in die hintere Tabellenhälfte und auf die Abstiegsplätze durchgereicht. Die Konstanz fehlte der jungen Truppe, das Glück war den 05ern nicht mehr hold. Erst, als der Abstieg bereits als besiegelt galt, drehten die Mainzer noch mal auf, gewannen drei Spiele am Stück und erkämpften sich in Lotte ein starkes 3:3-Unentschieden. Spielerisch war man fast nie unterlegen, es fehlte nur oftmals an der nötigen Abgezocktheit und Kaltschnäuzigkeit .
Das Mainz 05 gut Fußball spielen kann, ist hinlänglich bekannt. Respekt bekommen die jungen Rheinhessen nach dem Abstieg aber besonders auch für ihre kämpferische Leistung in den vergangenen Wochen. Mit zehn Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz bei nur noch fünf zu absolvierenden Begegnungen, wäre es wohl das einfachste gewesen, sich hängen zu lassen – nicht so jedoch die Mainzer. Dem sicher geglaubten Abstieg zum Trotz gewannen die Rheinhessen ein Spiel nach dem anderen in überzeugender Weise, ließen dabei Gegner wie Halle, Frankfurt oder Aalen hinter sich. Dass es am Ende nicht zum Klassenerhalt reichte war abzusehen – trotzdem hat Trainer Schwarz nur lobende Worte für seine Jungs übrig: „Ich liebe diese Mannschaft dafür, was sie Woche für Woche geleistet, was sie alles investiert hat und trotz der ganzen Rückschläge immer wieder aufgestanden ist. Das ist Mainz 05.“ Dass die Mannschaft trotz der prekären Situation immer wieder aufstand und nie von ihrer Spielweise und ihren Tugenden abwich, gebührt Respekt. Denn mit den Mainzern verlässt eine Mannschaft die Liga, die immer versuchte, ihre Partien spielerisch ansehnlich zu lösen – eine Seltenheit in der 3. Liga, aber schlussendlich vielleicht der entscheidende Faktor, wieso es dieses Jahr nicht zum Klassenerhalt reichte.

Jugendarbeit als große Stärke

Trotzdem rücken die Mainzer nicht von ihrer Philosophie ab, unerfahrene, talentierte Spieler zu entwickeln und im Profikader zu etablieren. Alexander Hack, Suat Serdar oder Aaron Seydel sind Spieler, welche diese Saison bereits einen Profivertrag unterschrieben haben.
Sowieso sind die Mainzer für ihre Jugendarbeit bekannt. Das Mainzer Nachwuchsleistungszentrum gilt zu den besten des Landes, hat Nationalspieler wie Andre Schürrle, Manuel Friedrich oder Erik Durm hervorgebracht. Auch Neven Subotic oder Chrisitan Mathenia machten ihre ersten Schritte Richtung Profifußball bei den 05ern.
Seit dem ersten Bundesligaaufstieg im Jahr 2004 wurde die Jugendarbeit schrittweise professionalisiert. Unter anderem wurden mehrere Kunstrasenplätze, ein Technikparcours und Jugendhäuser für die jeweiligen Juniorenmannschaften geschaffen. Nachhilfelehrer, Sozialpädagogen und Sportpsychologen kümmern sich rund um die Uhr um die Jugendspieler – dass die U 23 von Mainz 05 II als eine von nur zwei Nachwuchsmannschaften (SV Werder Bremen II) in dieser Saison Profifußball in der 3. Liga spielte, ist kein Zufall. Der Verein lebt von seiner Jugendarbeit – das Kerngeschäft der Mainzer wird, nach eigener Aussage, immer die „Aus- und Weiterbildung von jungen, talentierten Spielern bleiben.

Im Fokus: Aaron Seydel

Einer dieser talentierten Jugendspieler, der kurz vor dem endgültigen Sprung in den Profikader steht, ist Aaron Seydel. Seydel ist eine imposante Figur, mit 1.99 Meter und Schuhgröße 48 steht der Mittelstürmer wie ein Turm zwischen den gegnerischen Abwehrreihen. Das Mainzer Eigengewächs spielt bereits seit 2005 bei den Rheinhessen, durchlief diverse Jugendmannschaften des Nachwuchsleistungszentrums und steht nun in seiner zweiten Saison im Kader der U-23. Trainer Schwarz sieht in Seydel einen Rohdiamanten mit den richtigen Ansätzen: „Sein Trainingseifer und Einsatz sind sehr gut. In seinen Spielleistungen hat Aaron noch Luft nach oben. Aber es ist normal, dass ihm noch die Konstanz fehlt“, verweist Sandro Schwarz auf Seydels Alter. Mit seinen gerade mal 21 Jahren ist Seydel bei der U 23 noch längst nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen.
Durch den Abstieg der Mannschaft in die Regionalliga wird der Stürmer aber wohl vermehrt bei den Profis anzutreffen sein. Bei den Mainzern hat Seydel kürzlich seinen ersten Profivertrag bis 2021 unterschrieben, durfte in der laufenden Saison das erste Mal Bundesligaluft schnuppern – und das sehr erfolgreich. Bei der 1:2-Niederlage gegen Hertha BSC Berlin am 12. Spieltag erzielte der junge Stürmer das zwischenzeitliche 1:0 für seine Mannschaft.
Seydel ist diese Saison das erste Mal dauerhaft fit, zuvor warfen ihn immer wieder kleinere Blessuren in seiner Entwicklung zurück. Was für ein Potential in ihm steckt, hat der junge Mann diese Saison bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Seydel ist zum unumstrittenen Stammspieler gereift, hat eine feine Ballbehandlung und ist für sein Alter bereits sehr torgefährlich – sechs Tore und vier Vorlagen unterstreichen das. Nebenbei ist er durch seine Größe auch extrem kopfballstark, behauptet Bälle im Offensivzentrum sehr gut. Eine dauerhafte Beförderung in den Profikader ist daher nur noch eine Frage der Zeit. Trainer Schwarz freut sich für seinen Schützling: „Ich freue mich für Aaron und generell für jeden U 23-Spieler, der oben seine Einsatzmöglichkeiten bekommt und seinen Platz findet“, sagte der Coach auch in Bezug auf Philipp Klement, Alexander Hack oder Suat Serdar, die neben Seydel dieses Jahr ebenso Profiverträge bei den 05ern unterschrieben haben.
Der Weg zu einem etablierten Bundesliga-Stürmer ist für Aaron Seydel allerdings noch lang. Die Einstellung des 21-Jährigen stimmt aber schon mal. Großmütig auf die Pauke zu hauen ist nicht Seydels Stil, vielmehr versucht er mit Leistungen auf sich aufmerksam zu machen: „Ich versuche einfach nur, jeden Tag meine Arbeit zu machen“. Seydel ist ein reflektierter junger Mann, der am Bruchweg hohes Vertrauen genießt. Wenn er den eingeschlagenen Weg so weitergeht, werden auch bald die Bundesliga-Fans ganz genau wissen, wer Aaron Seydel ist.

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MrsF #733590 18/05/2017 14:50
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Fortuna plant Kader – Ernst und Brandenburger wechseln in die Südstadt

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Die Fortuna treibt ihre Kaderplanungen für die kommende Drittliga-Saison voran. Von Alemannia Aachen schließt sich Dominik Ernst ab Sommer den Südstädtern an. Zudem kommt Nico Brandenburger von der U23 von Borussia Mönchengladbach. Damit umfasst der Kader von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat aktuell dreizehn Spieler.

Ernst ist derzeit Rechtsverteidiger beim Regionalligisten und kommt mit den Stationen Alemannia Aachen, Sportfreunde Lotte, Schalke 04 U23 und Wuppertaler SV auf knapp 200 Regionalliga-Spiele. „Dominik ist mit seiner wiederholten Sprintfähigkeit und seiner Aggressivität ein moderner Außenverteidiger, der in einem System mit Dreierkette die gesamte rechte Seite bespielen kann. Wir konnten ihn lange beobachten. Er ist für mich ein Mentalitätstier. Vor einem großem Publikum in Aachen ist er es gewohnt, konstant seine Leistung zu bringen und hat sich dort zum Publikumsliebling entwickelt“, beschreibt Uwe Koschinat den 26-Jährigen.
Neben Ernst verpflichtet die Fortuna mit Nico Brandenburger einen weiteren Akteur, der in den letzten Jahren in der Regionalliga West aktiv war. Der 22-Jährige Mittelfeldakteur kommt von der U23 von Borussia Mönchengladbach. „Nico ist für mich ein Sechser mit einem hohen Laufpensum. Er hat eine enorme Antizipationsfähigkeit im defensiven Zweikampf. Mit seinen jungen Jahren agiert er schon sehr intelligent und positionsgetreu. Zudem ist er kopfballstark, sodass er perspektivisch unser System vor allem defensiv verstärkt“, so der Fortuna-Trainer zu Brandenburger.
Neben Ernst und Brandenburger gehören auch Andersen, Exslager, Kegel, Kessel, Koruk, Rahn und Röcker dem Kader der Fortuna an. Zudem verlängerte man im Laufe der Saison die Verträge mit Bender, Pazurek, Poggenborg und Uaferro. Somit laufen aktuell 15 Arbeitspapiere im Sommer aus. Bei einigen Akteuren hat die Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH jedoch die Option, den Vertrag noch zu verlängern. „Wir haben in der Vergangenheit die Verträge so gestaltet, dass wir nach dieser Saison die Möglichkeit haben, den Kader deutlich zu verändern. Es ist daher wahrscheinlich, dass es nach einer längeren Phase mit hoher Personalkontinuität in diesem Jahr zu einem größeren Umbruch kommen wird. Es ist für uns eine Chance, im Rahmen unseres Budgets und auf Grundlage unseres Scoutings den Kader sportlich weiter zu entwickeln,“ beschreibt Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH, die derzeitige Konstellation. „Wir wollen uns kontinuierlich sportlich verbessern, um die Wahrscheinlichkeit eines Abstiegs weiter zu verringern. Wenn man auf die Tabelle der 3. Liga schaut, dann sieht man, wie schnell es nach oben, aber eben auch nach unten gehen kann“, so Schwetje weiter.

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MrsF #734307 27/05/2017 08:55
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Dahmani verlängert – Auch Mimbala und Theisen bleiben Fortunen

Hamdi Dahmani hat seinen auslaufenden Vertrag bei der Fortuna verlängert. Cedric Mimbala und Christopher Theisen bleiben ebenfalls beim Kölner Drittligisten. Die Fortuna verabschiedet sich zudem von acht Akteuren.

Einen Tag vor dem Pokalfinale in Bonn hat Hamdi Dahmani seinen Vertrag bei der Fortuna verlängert. „Das ist ein großer Meilenstein in unserer Kaderplanung. Die Entwicklung der Fortuna steht in brutaler Verbindung mit Hamdi, der sich vom Ergänzungsspieler in der Regionalliga zu einem Leistungsträger in der 3. Liga entwickelt hat. Das ist auch Vereinen aus unserer und anderen Ligen nicht verborgen geblieben“, so Uwe Koschinat. „Hamdi ist eine Persönlichkeit und Identifikationsfigur bei der Fortuna. Er ist für mich ein Schlüsselspieler im Rahmen unserer Neuausrichtung“, so der Fortuna-Trainer weiter. Dahmani spielte schon in der NRW-Liga für den Kölner Südstadtclub und kommt auf über 250 Pflichtspiele für die Fortuna. In dieser Saison ist der gelernte Mittelfeldakteur mit 13 Toren und sieben Vorlagen Topscorer der Koschinat-Elf. Lediglich im Pokal wartet Dahmani in dieser Saison noch auf einen Treffer.

Zudem bleiben Christopher Theisen und Cedric Mimbala der Fortuna erhalten. „Christopher ist eine der Überraschungen des letzten Jahres. Ich hatte eigentlich im Sommer keine Verwendung mehr für ihn und habe ihm das kommuniziert. Er wollte sich aber durchbeißen und hat das eindrucksvoll geschafft. Christopher ist einer der Gewinner der Rückrunde und mit seiner Geradlinigkeit eine Alternative auf der Zentralposition “, so Koschinat. Mit Cedric Mimbala hat man eine weitere Personalie geklärt: „Cedric steht mit seiner aggressiven Art für meinen favorisierten Spielstil. Nach einem schwachen ersten halben Jahr hat er letzten Sommer an seiner körperlichen Verfassung gearbeitet und war speziell in der Hinrunde sehr stabil. Trotz seiner aggressiven Art zu verteidigen ist er sehr fair und hatte keine Sperren“, so Koschinat. „Er wird für mich ein Schlüsselspieler für die Defensive sein“, gibt Koschinat einen Einblick in seine Planungen.

Die Fortuna hat sich währenddessen von folgenden Akteuren verabschiedet: Selcuk Alibaz, Kai Bösing, Marc Brasnic, Dennis Engelman, Daniel Flottmann, Kusi Kwame, Oliver Schröder und Jannik Stoffels. „Wir möchten uns bei allen Spielern, die uns verlassen, für ihr Engagement bei der Fortuna bedanken und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute“, so Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH. „Ich möchte ungern jemanden besonders hervorheben. Nach fünf Jahren, davon vier als Kapitän, gebührt aber ein spezieller Dank Daniel Flottmann. Sein Name wird auf ewig mit dem Pokalsieg 2013 und dem Aufstieg der Fortuna in die 3. Liga verbunden sein“, so Schwetje weiter.

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Schumacher entscheidet Pokalfinale - Fortuna verliert 0:1 gegen Bonner SC

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In einer langen Zeit ausgeglichenen Partie entscheidet ein Sonntagsschuss von Schumacher (57.) das Bitburger-Pokalfinale. Die Fortuna ist mehrmals nah an der Führung dran, scheitert aber zwei Mal am Innenpfosten. Am Ende gewinnen die Bonner nicht unverdient und ziehen damit in den DFB-Pokal ein.

Die Fortuna versuchte früh die Initiative zu übernehmen. Souza, Theisen und Kessel zeigten sich direkt spielfreudig und schafften es, die Bonner Defensive zu bespielen. Die erste Chance entsprang aber einem Einwurf, als Mimbala anschließend über das Tor zielte (15.). Die ersten echten Bretter hatte aber der Bonner SC: Zunächst landete ein abgewehrter Ball von Mimbala bei Somuah, der Poggenborg testete (18.). Die Aktion weckte den BSC und den Sportpark Nord auf. So fing Poggenborg einen Querschläger von Mimbala vor der Linie (20.). Anschließend bekam Topstürmer Musculus einen Querpass von Krempicki aus kurzer Distanz nicht auf das Tor (22.). Bonn hatte nun Überwasser, speziell über den agilen Kaiser auf der rechten Seite. Die Fortuna schaffte es aber, das Spiel wieder zu beruhigen. Torgefahr strahlte man in der Phase aber wenig aus. So richtig Spielfluss kam beim Drittligisten nur selten auf. Mit Wut im Bauch zimmerte dann Pazurek den Ball an den Pfosten (36.). Die Aktion hatte Signalwirkung: Nur eine Minute später pfefferte Theisen aus ähnlicher Distanz das Spielgerät an den Pfosten - Dahmani staubte ab, allerdings aus Abseitsposition (38.). Die Fortuna war nun am Drücker, auch wenn Krempicki nach einem Faux-pas von Uaferro frei vor Poggenborg die Bonner Führung liegen ließ (42.). Die Fortuna spielte sich aber auch nach Chancen ein Übergewicht mit Kopfbällen von Kessel und Dahmani (43./44.). Trotzdem ging es torlos in die Kabine.

Beide Teams kamen ohne Veränderungen aus der Kabine. Auch wenn Musculus mit einem Schuss wieder früh für Alarm sorgte (49.): Die Fortuna hatte nun mehr Zugriff. Ein Kopfball von Souza aus kurzer Distanz war die Folge (54.). Dann schockte der BSC aber die Kölner: Ein satter Linksschuss von Schumacher auf Höhe der Strafraumkante schlug unhaltbar für Poggenborg ein - 1:0 für Bonn (56.). Die Fortuna antwortete mit zwei Abschlüssen von Theisen (59./63.), ehe Pazurek nach Doppelpass mit dem eingewechselten Alibaz frei Keeper Michel den Ausgleich liegen ließ (65.). Die Fortuna hatte in der Folge mehr vom Ball, bekam tiefstehende Bonner aber nicht geknackt. Der BSC reihte sich tief um den eigenen Strafraum auf und lauerte auf Konter: So konnte Krempicki Poggenborg beschäftigen (80.).
Die Fortuna drückte in der Folge auf den Ausgleich, Dahmani scheiterte mit einem Kopfball aber am glänzend reagierenden Michel (83.). Nach der Gelb-Roten Karte für Flottmann (89.) spielten die Bonner die Zeit von der Uhr und holten sich so den ersten Pokalerfolg ihrer Vereinsgeschichte.

So spielte die Fortuna:

Poggenborg - Flottmann, Mimbala, Uaferro, Röcker (63. - Alibaz) - Pazurek, Theisen - Bender, Kessel (80. - Burger), Souza (75. - Bösing) - Dahmani

Tore:
0:1 - Schumacher (56.)
Gelbe Karten:
Fortuna Köln: Flottmann (62.)
Bonner SC: Musculus (53.), Dündar (59.), Schumacher (67.)
Gelb-Rote Karten:
Fortuna Köln: Flottmann (89.)
Zuschauer: 6.643

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Nach Pokal-Pleite Bei Fortuna Köln beginnt das große Aufräumen

Nach der bitteren Pokal-Pleite gegen Bonn (hier der Spielbericht) fand Michael W. Schwetje klare Worte. „Wir haben die Chance verpasst, aus der Saison noch etwas Vernünftiges zu machen“, sagte Fortuna Kölns Investor und Geschäftsführer. „Bonn ist ein durchschnittlicher Regionalligist. Da muss es für uns als Drittligist der Anspruch sein, zu gewinnen.“

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Das 0:1 gegen Bonn könnte man alleinstehend noch als unglücklich verkraften – doch Fortunas Jahr 2017 insgesamt war über weite Strecken desolat. Vermutlich hatten nach der starken Hinserie einige die Gedanken bereits in höheren Sphären, in der Rückrunde landeten sie dann unsanft auf dem harten Boden der Tatsachen. Platz 16 und die meisten Gegentore der Liga waren das folgerichtige Ergebnis.

In den letzten Tagen und Wochen ließ dann auch noch die Disziplin von Teilen der Mannschaft zu wünschen übrig. Kurz vor dem Finale suspendierte Trainer Uwe Koschinat Dennis Engelman, Marc Brasnic und Serhat Koruk wegen Fehlverhaltens.
Hafkemeyer verlässt den Klub
Für den Coach beginnt nun die Zeit des Aufräumens. Um Toptorjäger Hamdi Dahmani, Mittelfeld-Abräumer Markus Pazurek und den Innenverteidigern Boné Uaferro und Cédric Mimbala soll ein neues Team aus hungrigen Regionalliga-Spielern aufgebaut werden.
Dafür ist die Zeit zweier Fortuna-Urgesteine abgelaufen: Neben Kapitän Daniel Flottmann wird auch Kult-Torwarttrainer Toni Hafkemeyer den Klub verlassen. „Es waren sechs wunderschöne Jahre hier, wir haben viele Erfolge gefeiert. Aber zuletzt bin ich einfach an die Grenzen meiner Belastbarkeit gekommen.“


– Quelle: https://www.express.de/26971642 ©2017

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Fortuna-Neuzugang Vom Gefängnis auf den Rasen: Keita-Ruels bewegtes Leben

Ein früher Oktober-Morgen 2011 in Wuppertal. Ein Sondereinsatzkommando der Polizei bereitet sich auf den Zugriff vor. Etliche, teils schwer bewaffnete Beamte vor Ort. Ihr Ziel haben sie seit Tagen observiert und abgehört: Daniel Keita-Ruel, damals 22 Jahre alter Stürmer des Wuppertaler SV. Gegen 5 Uhr morgens dann der Zugriff, alles geht rasend schnell. „Die Polizisten haben gerufen: »Wir wissen, dass du Fußballprofi bist! Lauf nicht weg, sonst schießen wir dir ins Bein«“, erinnert sich der Deutsch-Franzose, der künftig für den SC Fortuna Köln spielen wird.

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100.000 Euro Beute
Zusammen mit sieben Komplizen hatte der bullige, 1,88 Meter große Angreifer im August und September 2011 drei bewaffnete Raubüberfälle in Wuppertal begangen. Zwei Kioske mit Postfilialen und einen Baumarkt – die Beute: knapp 100.000 Euro. „Ich war noch ein kleiner dummer Junge mit den falschen Freunden. Ich wollte cool sein, ich dachte, mir könnte nichts passieren. Es war der größte Fehler meines Lebens“, sagt Keita-Ruel, der bei den Verbrechen „Schmiere gestanden“ hatte.
Rund zwölf Monate später war klar, wie teuer er für diesen Fehler bezahlen musste. Der Fußballer wird, auch weil er einen jener „falschen Freunde“ gedeckt und nicht ans Messer geliefert hatte, zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. „Ich stand als Lügner da, weil mein Komplize damals sofort ausgepackt hat“, sagt Keita-Ruel.

Ein halbes Jahr verbringt der junge Mann im Hochsicherheitsbereich der JVA Wuppertal. „Man hielt mich für gefährlich, wegen der Bandenkriminalität. Das war extrem hart. In der Zelle neben mir hat sich jemand erhängt, andere haben sich die Pulsadern aufgeschnitten“, erinnert sich Keita-Ruel. „Ohne den Rückhalt meiner Familie und die Unterstützung meiner besten Freunde hätte ich die Zeit vielleicht nicht überstanden.“ Doch irgendwann machte es bei ihm „Klick“, auch weil sich ein Zitat bei ihm eingebrannt hatte: „Max Eberl hat nach meiner Zeit in der Gladbacher A-Jugend mal über mich gesagt: »Von Hals bis Fuß ist er Bundesliga, aber der Kopf ist Kreisliga«.“
Sportwart in der JVA Düsseldorf
Weiter Fahrt nimmt sein Wandel auf, als Keita-Ruel nach sechs Monaten Gefängnis wegen guter Führung nach Düsseldorf verlegt wird und erste Haft-Erleichterungen erhält. Er wird Sportwart in der JVA. „Ich habe jeden Morgen eine Stunde lang die Halle geputzt und dann den Sport der Mithäftlinge koordiniert“, sagt der heute 27-Jährige. Sonst gab es kaum Kontakt zu den anderen Gefangenen, „ich habe mich ferngehalten.“ Keita-Ruel konzentriert sich auf sein persönliches Trainingsprogramm. Sein alter Wuppertaler Fitnesstrainer bringt ihm regelmäßig individualisierte Pläne in die JVA. Der Fußballer arbeitet hart an sich. Der Plan, in den Profi-Bereich zurückzukehren, hat sich längst in seinem Kopf manifestiert.

Im Sommer 2014 wird Keita-Ruel in den offenen Vollzug verlegt, er erhält einen Vertrag beim Oberligisten Ratingen 04/19. Seine starken Leistungen sprechen sich schnell rum, ein Jahr später wechselt er zum Regionalligisten Wattenscheid. Zeitgleich wird die Strafe zur Bewährung ausgesetzt – Keita-Ruel ist wieder auf freiem Fuß und kostet sein Leben aus. Unter anderem fliegt der Fußballer für ein Düsseldorfer Mode-Label eines Bekannten um die Welt.
Bewährung läuft bis 2019
Dennoch findet er regelmäßig Zeit, sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. „Ich helfe Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen, erzähle ihnen meine Geschichte, damit sie begreifen, wie tief man fallen kann. Das hilft ihnen vielleicht mehr, als wenn es von einem Sozialarbeiter kommt“, sagt Keita-Ruel. Mit dem Wechsel zu Fortuna Köln folgt nun der nächste Schritt des Fußballers, dessen Bewährung bis Juni 2019 läuft. „Es heißt aber nicht, dass ich jetzt mein Ziel erreicht habe. Denn das bedeutet Stillstand“, erklärt er.
„Ein echter Krieger“
Für seinen neuen Trainer Uwe Koschinat ist diese Einstellung entscheidend für die Verpflichtung gewesen, auch wenn die Gefängnis-Vergangenheit zuerst eine „abschreckende Konstellation“ gewesen sei. „Er bereut diese Dinge bitterlich und hat alles getan, um seine zweite Chance zu nutzen“, sagt Koschinat. „Er ist richtig hungrig, er brennt auf diese Aufgabe. Keita ist jemand, der sich für das Team zerreißt, ein echter Krieger.“

Quelle: https://www.ksta.de/27020112 ©2017

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„Große Chance für den Verein“

Mit fünf Neuzugängen und einer neuen Nummer Eins ist Fortuna Köln nur drei Wochen nach dem verlorenen Pokalfinale in die Saisonvorbereitung gestartet.

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Trainer Koschinat (3.v.l.) mit den Neuzugängen Brandenburger, Ceylan, Keita-Ruel, Ernst und Scheu.

Mit Nico Brandenburger (M'Gladbach II), Daniel Keita-Ruel (SG Wattenscheid 09), Dominik Ernst (Alemannia Aachen) und Robin Scheu (Kickers Offenbach) kamen allesamt Leistungsträger aus der Regionalliga, während Ali Ceylan aus der eigenen U19 in den Profikader aufrückt. „Wir haben sie alle über einen langen Zeitraum verfolgt und beobachtet, attestieren diesen Spielern enormes Entwicklungspotenzial“ so Trainer Uwe Koschinat, der sich sehr sicher ist, dass die Akteure keine Probleme mit der Anpassung an die 3. Liga haben werden.

Nach dem Abgang einiger verdienter Akteure wie Daniel Flottmann, Kusi Kwame oder Cauly Oliveira Souza soll mit frischem Wind eine neue Hierachie entstehen. Die Ära der Südstadtlegenden ist vorbei, doch deren Philosophie soll sich die Mannschaft bewahren. „Ich sehe es als große Chance für den Verein, dass wir da jetzt neue Impulse setzen“ so Tim Boss.

Auch für den Torhüter wird die neue Spielzeit eine Veränderung mit sich bringen, denn der gebürtige Kölner wir die neue Nummer Eins im Kasten der Fortuna. „Die Freude ist Riesengroß und ich bin voller Tatendrang“ so der 23jährige. Sein Vorgänger Andre Poggenborg rückt derweil ins zweite Glied und übernimmt parallel die Aufgabe des Torwarttrainers. „Ich weiss was ich an Pogge habe und glaube, dass diese Konstellation mich sehr weit bringen kann“ so Boss.

Nach dem Abgang von Flottmann muss ausserdem noch ein neuer Kapitän gefunden werden. Die Entscheidung darüber sei, so Koschinat, „in meinem Kopf schon fest durchdacht“. Als Favoriten auf diesen wichtigen Posten werden Hamdi Dahmani, Maik Kegel, Markus Parzurek und Boné Uaferro gehandelt.



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MrsF #736140 18/06/2017 15:33
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Fortuna Köln Laktattest zur Vorbereitung auf die Dritte Liga

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„Komm einmal schaffen wir noch“, feuert Dominik Ernst (22) seinen Laufpartner an. Daniel Keita-Ruel (27) schaut ein wenig irritiert und läuft dann aber los. Die beiden Neuzugänge der Fortuna geben beim Laktattest im Südstadion gleich richtig Gas und bluten für einen Stammplatz.
„Ich habe den Test gut überstanden. Laufen ist eine meiner Stärken“, verrät Ernst, der aus Aachen kam. Der Abwehrspieler fühlt sich nach nur zwei Tagen bei der Fortuna schon wohl.

Familiärer Verein

„Es ist sehr familiär und der Verein für meine Entwicklung genau der richtige. Ich habe ein gutes Gefühl, da ich das Vertrauen des Trainers spüre und gut von den Jungs aufgenommen wurde.“
So wie auch Keita-Ruel. „Ich freue mich auf eine neue Herausforderung in einer höheren Liga. Obwohl hatte nur eine Woche Pause, da ich mit Wattenscheid noch im Pokal spielen musste, bin ich voll im Saft und motiviert“, so der Torjäger.

Trio durfte nicht laufen

Den besten Eindruck machten Lars Bender (29) und Markus Pazurek (28). Kris Andersen (28), Maurice Exslager (26, beide Kreuzbandriss) und Cimo Röcker (23, Reizung) absolvierten den Laktattest nicht.
Derweil hofft Trainer Uwe Koschinat (45) bald den Kader komplett zu haben. Ein junger Torwart, ein Abwehrspieler und ein Offensivspieler werden noch dringend gesucht.

– Quelle: https://www.express.de/27806358 ©2017

MrsF #736141 18/06/2017 15:36
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Gaga-Wettbieten um Superstar: Fortuna Köln lockt Ronaldo mit lebenslangem Freikölsch

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Pssst! Cristiano Ronaldo will noch nicht verraten, ob er das Kölsch-Angebot aus Köln annimmt.

Cristiano Ronaldo (32) hat die Nase voll von Madrid.
Weil die Steuerfahnder ihm an den Kragen wollen, will der Mega-Star Real verlassen.
Und wenn der Weltfußballer schon mal auf dem Markt ist, stehen die Interessenten natürlich Schlange.

Köln gibt Angebot ab

Allen voran Fortuna Köln! Die Südstädter wollen den Portugiesen mit einem unmoralischen Angebot an den Rhein locken.
„Hey Cristiano, wir suchen immer noch einen Stürmer – wir haben kein Geld, aber wir können Dir lebenslang Freikölsch anbieten“, schreibt der Drittligist auf Twitter.

Die Konkurrenz ist groß

Doch die Fortuna hat harte Konkurrenz. Inzwischen ist ein regelrechtes Gag-Wettbieten um Ronaldo auf dem Gaga-Transfermarkt entfacht.
Neben dem englischen Drittligisten Gillingham FC und dem Amateurklub Salisbury FC lockt auch die Hertha den Superstar: „Kein Geld, aber eine galaktische Herausforderung – und Berlin wird Dich lieben wie einen Sohn.“

Rot Weiß Ahlen würde ihm für einen Wechsel in die Oberliga sogar seine Steuer-Tricksereien verzeihen: „Dein kleines Finanzproblem, bei dem du angeblich mehrere Millionen Euro Steuern hinterzogen hast, würden wir mit dir gemeinsam unter den Teppich kehren. Schließlich haben wir auch geschwiegen, als einer unserer Spieler vor einigen Monaten einen Schokoriegel aus dem Kühlschrank unseres Betreuers stibitzt hat.“
Eine Absage gab es dagegen von Rot Weiß Oberhausen. Der Regionalligist verfolgt ein anderes Transfer-Ziel: „Wir bleiben bei Zlatan. Ibra oder nix.“
– Quelle: https://www.express.de/27810818 ©2017

MrsF #736142 18/06/2017 15:39
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Fortuna Köln: Andre Poggenborgs neue Doppelrolle

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Einmal mehr hat der SC Fortuna Köln nachgewiesen, dass einige interne Abläufe nicht denen typischer Profi-Klubs entsprechen. Tim Boss wird ab sofort die neue Nummer eins im Tor. Der 23-Jährige beerbt Routinier Andre Poggenborg, der ins zweite Glied rutscht. Ein Nachwuchsmann ersetzt einen 33-Jährigen – so weit, so branchenüblich. Allerdings ging die Initiative für die Rochade von Poggenborg selbst aus, wie Fortuna-Trainer Uwe Koschinat berichtet.
„Er hat mich angerufen und das von sich aus vorgeschlagen“, betont der Coach. Denn Poggenborg, seit 2012 fast durchgängig unumstrittene Nummer eins, „will über den Tellerrand hinausblicken“. Er wird in Zukunft eine Doppelrolle ausfüllen: Standby-Ersatzkeeper und Torwarttrainer-Azubi – Poggenborg tritt in die Fußstapfen des scheidenden Toni Hafkemeyer.

Boss verlängerte nur wegen Poggenborgs Vorstoß

„Pogge ist von Tims Stärken überzeugt und glaubt, dass er einen noch besseren, einen herausragenden Keeper in dieser Liga aus ihm machen kann“, sagt Koschinat. „Ich glaube, dass er die Gabe hat, das zu schaffen.“ Poggenborg hat einen Dreijahresvertrag unterschrieben, was für den frischgebackenen Familienvater Planungssicherheit bedeutet. Und auch Koschinat sieht einen großen Vorteil: „Sollte Tim verletzt oder gesperrt ausfallen, habe ich mit Pogge immer noch einen überragenden Drittliga-Keeper in der Hinterhand.“

Der Anruf des 33-Jährigen ermöglichte erst das Bleiben seines ehemaligen Konkurrenten Boss. Denn der 23-Jährige hätte seinen Vertrag wohl nicht verlängert, wenn er wieder mit dem Platzhirsch um die Position als Nummer eins hätte kämpfen müssen. „Das ist jetzt schon eine Luxus-Situation für mich“, schwärmt Koschinat. Fortunas Trainer sucht nun noch einen jungen, dritten Torwart, der künftig für einen neuen Konkurrenzkampf auf der Position sorgen soll.

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Dass Poggenborg, bekannt als hochgradig ehrgeizig und „positiv verrückt“, nun hauptamtlich für andere Spieler verantwortlich ist, könnte auch wichtig für das neue Mannschaftsgefüge sein. „Pogge war als Keeper immer extrem auf sich fokussiert und in einem Tunnel. Deshalb war er nie ein richtiger Kandidat fürs Kapitänsamt, auch wenn er als Typ eigentlich dafür geboren ist“, sagt Koschinat. „Aber jetzt muss er auch auf andere gucken. Für die Kabine sehe ich ihn in einer ganz wichtigen Rolle.“ Poggenborg soll aber weiterhin in der Mannschaft und nicht im Trainerteam angesiedelt sein.

Trainingsauftakt am Donnerstag

Bei Fortunas Trainingsauftakt am Donnerstag (15 Uhr) ist der neue Torwarttrainer erstmals in Aktion. Dazu erwartet Koschinat auch die Zugänge Daniel Keita-Ruel, Robin Scheu, Dominik Ernst und Nico Brandenburger. Innenverteidiger Jannik Schneider verlässt den Verein hingegen, auch Florian Hörnigs Vertrag wird vorerst nicht verlängert. Beim Routinier, der krankheitsbedingt fast ein halbes Jahr nicht trainieren konnte, will Koschinat „die Türe nicht zuschlagen.“ Sollte es beim Verteidiger wieder bergauf gehen, sei eine Weiterbeschäftigung nicht ausgeschlossen.
Im Laufe der Vorbereitung werden vermutlich noch ein Keeper, zwei Defensivspieler und ein Angreifer zum Team stoßen.

– Quelle: https://www.ksta.de/27792768 ©2017

MrsF #736283 20/06/2017 09:44
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Von Fortuna zu Fortuna - Jannik Schneider verlässt Fortuna Köln und schließt sich der U23 von Fortuna Düsseldorf an.

Der 21jährige Innenverteidiger kam in der abgelaufenen Saison auf neun Einsätze in der 3. Liga. Schneider stammt aus der Jugend von Bayer 04 Leverkusen und wechselte 2015 von der U19 der Leverkusener in die Südstadt. Insgesamt kam er in zwei Jahren dort 14 mal zum Einsatz.

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MrsF #736285 20/06/2017 10:04
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Verstärkung für die Defensive – Kyere schließt sich Fortuna an

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Die Fortuna hat mit Bernard Kyere einen weiteren Neuzugang im Kader. Der 21-Jährige kommt von der U23 des 1. FC Kaiserslautern und verstärkt die Abwehr.

„Bernard ist ein körperlich präsenter Innenverteidiger, der immer den Weg in den Zweikampf sucht. Unsere zweikampfgeprägte Art und sein Spielstil sollten daher gut zusammen passen und ich sehe viel Entwicklungspotenzial in ihm. Er will für sich persönlich den nächsten Schritt gehen, nachdem er in Lautern den Sprung in den Zweitliga-Kader nicht konstant geschafft hat. Deswegen hat er sich nun für den Weg über die 3. Liga entschieden“, beschreibt Fortuna-Trainer Uwe Koschinat den Neuzugang.
Kyere ist in Ghana geboren und durchlief nach verschiedenen Jugendvereinen die U17, die U19 sowie die U23 des 1. FC Kaiserslautern. Die letzten drei Jahre spielte Kyere für die zweite Mannschaft des FCK in der Regionalliga Südwest, wo er auf 34 Einsätze kommt.

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MrsF #736388 21/06/2017 11:12
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Neuzugang aus Magdeburg – Farrona Pulido schließt sich Fortuna an

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Die Fortuna kann den siebten Neuzugang vermelden: Vom 1. FC Magdeburg wechselt Manuel Farrona Pulido in die Kölner Südstadt.

„Die Verpflichtung von Manuel Farrona Pulido ist für mich ein Transfer, der so funktionieren muss, dass wir einen Unterschiedsspieler dazu gewinnen. Manuel verfügt über eine enorme Geschwindigkeit und ist mit beiden Füßen abschlussstark. Er hat trotz seiner jungen Jahre schon eine große Seniorenerfahrung und nachgewiesen, dass er als hängende Spitze oder auf Linksaußen auf Drittliga-Niveau spielen kann. In Kombination mit Dahmani und Kessel gibt uns das ein hohes Maß an Flexibilität“, sieht Koschinat die Verpflichtung von Farrona Pulido.
Manuel Farrona Pulido kommt vom 1. FC Magdeburg in die Kölner Südstadt. Der 24-Jährige wurde in der Jugend des Hamburger SV ausgebildet, ehe es ihn über Wacker Nordhausen zum FCM an die Elbe führte. Dort absolvierte er 54 Drittliga-Spiele, in denen dem Linksaußen sieben Tore und sieben Vorlagen gelangen.

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MrsF #736389 21/06/2017 11:13
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Fortuna Köln holt Manuel Farrona Pulido aus Magdeburg

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Offensivspieler Manuel Farrona Pulido bleibt in der 3. Liga: Nach dem sein auslaufender Vertrag beim 1. FC Magdeburg nicht verlängert worden war, unterschrieb der 24-jährige Linksaußen am Mittwoch bei Fortuna Köln.

Ein Unterschiedsspieler

Mehrfach liebäugelte Pulido in den vergangenen Wochen und Monaten mit einem Wechsel in die 2. Bundesliga, ein konkretes Angebot lag dem 24-Jährigen scheinbar aber nicht vor. Somit bleibt der Flügelstürmer der 3. Liga treu und entschied sich für Fortuna Köln – sehr zur Freude von Trainer Uwe Koschinat: "Die Verpflichtung von Manuel Farrona Pulido ist für mich ein Transfer, der so funktionieren muss, dass wir einen Unterschiedsspieler dazu gewinnen." Pulido verfüge über eine "enorme Geschwindigkeit" und sei "mit beiden Füßen abschlussstark", beschreibt Koschinat den 24-Jährigen. "Er hat trotz seiner jungen Jahre schon eine große Seniorenerfahrung und nachgewiesen, dass er als hängende Spitze oder auf Linksaußen auf Drittliga-Niveau spielen kann", betont der Fortuna-Trainer.

Siebter Neuzugang in Köln

In der vergangenen Saison war Pulido beim FCM allerdings nur Mitläufer: Lediglich in zwölf Partien gehörte der gebürtige Hamburger zur Startelf, in zwölf weiteren Spielen kam er von der Bank. Seine Bilanz: Drei Tore und drei Vorlagen. Insgesamt blickt Pulido, der sich am Sonntagabend via Facebook aus Magdeburg verabschiedetet hatte, auf 54 Drittliga-Duelle mit 14 Torbeteiligungen zurück. Bei Fortuna Köln, wo er als siebter Neuzugang vorgestellt wrude, trifft er mit Maurice Exslager einen früheren FCM-Mitspieler wieder.

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MrsF #736519 22/06/2017 15:07
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Neuzugang Nummer acht – Moritz Fritz kommt zur Fortuna

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Die Fortuna hat den 23. Kaderplatz besetzt: Von der U23 von Borussia Dortmund kommt Moritz Fritz. Mit den jüngsten Verpflichtungen von Kyere, Farrona Pulido und jetzt Fritz sind die Kaderplanungen in der Kölner Südstadt nahezu abgeschlossen.

Während mit Farrona Pulido gestern ein Mann für die Offensive verpflichtet wurde, ist Moritz Fritz im Mittelfeld und in der Defensive vielseitig einsetzbar. Mit erst 23 Jahren kann er bereits über 100 Einsätze in der Regionalliga West vorweisen. In der Saison 2013/14 duellierte er sich noch im Team des SV Lippstadt 08 mit der Fortuna, ehe die Stationen FC Schalke 04 II, Rot-Weiss Essen und Borussia Dortmund II folgten. „Moritz ist mir damals in Lippstadt schon brutal aufgefallen. Er war ein großer, laufstarker Spieler, der von Box zu Box agiert hat. Wir konnten seinen Weg jetzt über vier Jahre verfolgen. Er hat speziell bei Rot-Weiss Essen in jungen Jahren seinen Mann gestanden und war dort Kapitän. Neben seinen Führungsqualitäten ist er vielseitig einsetzbar und kann sowohl auf der Sechserposition als auch in der Innenverteidigung spielen. Speziell in Dortmund hat er letztes Jahr alle hinteren Positionen auf hohem Niveau gespielt“, freut sich Koschinat mit der Verpflichtung von Fritz über weitere Flexibilität im Kader.

Damit stehen die Zugänge des Fortuna-Kaders für die neue Spielzeit nahezu fest: „Mit den Verpflichtungen von Farrona Pulido und Fritz ist unser Budget mehr als erschöpft. Lediglich die Position eines U23-Torwarts ist noch vakant. Ansonsten steht der Kader. Es könnten uns lediglich noch Spieler verlassen, was aber nicht dazu führen wird, dass noch weitere Neuzugänge verpflichtet werden“, beschreibt Michael W. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft mbH, die Planung bei der Fortuna.

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MrsF #736578 23/06/2017 10:05
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Härtetest am Haarwasen

Fortuna Köln tritt heute im Rahmen der Vorbereitung zu seinem ersten Testspiel an. Um 18 Uhr ist die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat beim Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach zu Gast.

Dabei treffen die Südstädter auch auf einen Teil ihrer Vergangenheit, denn Trainer beim Club aus Haiger ist kein Geringerer als der langjährige Fortuna-Profi Matthias Mink, der von 1992 bis 1997 in 156 Spielen der 2. Bundesliga zum Einsatz kam. Zuletzt stand der Villinger von 2007 bis 2011 auch als Trainer der Fortuna in der NRW-Liga an der Seitenlinie. Beim TSV Steinbach steht Mink seit 2016 in der Verantwortung und erreichte gleich im ersten Jahr bei den Mittelhessen einen guten fünften Platz in der Regionalliga Südwest.

Es ist der erste Auftritt der neu formierten Kölner Mannschaft, die bislang mit acht Neuzugängen in die nächste Spielzeit gehen wird. Eintrittskarten sind noch verfügbar. Alle Plätze im SIBRE-Sportzentrum Haarwasen Haiger kosten nur 5 Euro. Für Kurzentschlossene vielleicht gut zu wissen: Haiger ist nur 128 Kilometer entfernt und eine Anfahrt von Köln in etwa anderthalb Stunden möglich!

RHEINKICK.TV wird ebenfalls vor Ort sein und die Partie anschließend in Highlights präsentieren!

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MrsF #736664 24/06/2017 09:45
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Fortuna Köln: Acht Neue für die Südstadt

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Köln - Vier Wochen vor Beginn der Fußball-Drittligasaison hat der SC Fortuna Köln seine personellen Planungen weitgehend abgeschlossen. In Innenverteidiger Bernard Kyere (21) vom Regionalligisten 1. FC Kaiserslautern II, Manuel Farrona Pulido (24) vom Ligarivalen 1. FC Magdeburg sowie Mittelfeldspieler Moritz Fritz (23) vom Regionalligisten Borussia Dortmund II hat der Südstadt-Klub seinen sechsten, siebten und achten Zugang verpflichtet, einzig die Position des dritten Torhüters ist noch vakant. "Ich bin froh, dass wir den Kader schon zu so einem frühen Zeitpunkt komplett haben", erklärte Trainer Uwe Koschinat.
Erste Aufschlüsse über das Leistungsvermögen seines umstrukturierten Teams erhält der Coach im Testspiel am heutigen Freitag (18 Uhr) in Haiger gegen den vom ehemaligen Fortuna-Coach Matthias Mink betreuten Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach.

Unabhängig von den Eindrücken dieser Partie steht für Koschinat bereits fest, dass er vor allem in Farrona Pulido einen Mann für seine Elf gewonnen hat, der die zuletzt frappierenden Offensivprobleme zu bewältigen weiß. "Er muss ein Unterschiedsspieler sein, ganz klar", betont Koschinat. "In Relation zur vergangenen Saison, in der wir eines der schwächsten Offensiv-Teams der Liga waren, müssen wir in diesem Bereich deutlich besser aufgestellt sein."
Das Budget ist ausgereizt
Farrona Pulido kann sowohl hinter der Sturmspitze agieren als auch auf der linken Außenbahn seine Schnelligkeit und Abschlussstärke zur Geltung bringen. Er soll den Abgang von Cauly Oliveira Souza kompensieren, der sich dem Zweitligisten MSV Duisburg angeschlossen hat. Oliveira Souza fand zwar zuletzt nicht mehr zu seiner Bestform, war aber mit fünf Treffern und vier Torvorlagen nach Topscorer Hamdi Dahmani (13/7) nach wie vor wirkungsvollster Kölner Offensivspieler.

Mit Bernard Kyere und Moritz Fritz hat die Fortuna ihre Flexibilität in der Defensive erhöht, aber auch ihr Budget ausgereizt, wie Investor und Geschäftsführer Michael W. Schwetje betont: "Es könnten uns lediglich noch Spieler verlassen, was aber nicht dazu führen wird, dass noch weitere Neuzugänge verpflichtet werden."

– Quelle: https://www.ksta.de/27849694 ©2017

MrsF #736665 24/06/2017 09:47
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Fortuna Köln: Koschinat bestimmt IHN zum Kapitän

Köln - So kann man als neuer Kapitän in eine Saison starten. Beim 2:0-Sieg der Fortuna beim Regionalligisten TSV Steinbach war Hamdi Dahmani gleich wieder erfolgreich.

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Den zweiten Treffer markierte Robin Scheu. Dahmani, wurde vor der Partie von Trainer Uwe Koschinat zum neuen Anführer bestimmt. Seine Stellvertreter sind Maik Kegel und Boné Uaferro. Im Mannschaftsrat sitzt zudem Markus Pazurek.
„Der erste Eindruck war sehr positiv, es war eine erfolgreiche Standortbestimmung“, lobte Koschinat. „Auch die Neuen haben sich gut eingefügt. Wir haben gegen einen ambitionierten Viertligisten stellenwiese schon einen Klassenunterschied gesehen.“
(fne)

– Quelle: https://www.express.de/27851078 ©2017

MrsF #736666 24/06/2017 09:49
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Steinbach unterliegt Fortuna mit drei Testspielern

Mit den Testspielern Lukas Hombach, Gunnar Niemann und Joshua Endres unterlag der TSV Steinbach der Fortuna aus Köln im ersten Testspiel mit 0:2 (0:1).

Mit 15 minütiger Verspätung begann das erste Testspiel des TSV Steinbach, da der Drittligist Fortuna Köln durch den Wochenendverkehr verspätet ankam.

Bei der Mink-Elf standen mit Stürmer Lukas Hombach (Sportfreunde Siegen) und Innenverteidiger Gunnar Niemann (Eintracht Braunschweig II) gleich zwei Testspieler in der Startformation

Auf vielen Positionen neu formiert testete Steinbach daher, ebenso die Gäste aus Köln, die nach zehn Abgängen auf dem Transfermarkt sehr aktiv waren

Recht beschaulich begann die Begegnung, in der 2. Spielminute prüfte Fortuna-Kapitän Hamdi Dahmani Keeper Julian Bibleka erstmals mit einem harmlosen Schüsschen. Dass sich beide Teams präsentieren wollten und mussten, war aber von Beginn an ersichtlich.

In der 9. Minute hatte Schlussmann Bibleka schon deutlich mehr Probleme als Kölns Neuzugang Daniel Keita-Ruel einen Kopfball eigentlich zentral ansetzte, der Frohnhausener aber eine kleine Schwäche offenbarte und erst im Nachfassen auf der Linie sicher war.

Die erste richtige Chance des TSV ließ zunächst auf sich warten. Während Hombach mit einem Kopfball unter Druck eher die Eckfahne anvisierte (14.), hatte die Fortuna mit dem folgenden Konter den ersten Hochkaräter, doch Kapitän Dahmani scheiterte nach Vorarbeit von Keita Ruel aus spitzerem Winkel, obwohl er Bibleka bereits umkurvt hatte.

Die Mannen von Uwe Koschinat blieben im ersten Durchgang gefährlicher, während Steinbach offensiv gelegentlich offensiv sehenswerte Ansätze durchblitzen ließ. In Minute 24 setzte Maik Kegel nach schnellem Flügellauf dann die nächste Chance der Gäste aus etwa 12 Metern über den Querbalken, nur eine Zeigerumdrehung später zwang Keita-Ruel den durch einen gefährlichen Rückpass unnötig unter Druck gesetzten Bibleka fast zu einem Ping Pong Gegentor.

In der 34 Minute bot sich dann aber die Gelegenheit für den Regionalligisten, nachdem Nikola Trkulja vom eigenen Strafraum blitzschnell Lukas Hombach einsetzte, der auf Fatih Candan weiterleitete. Vom rechten Flügel flankte der neue Mann blind in die Mitte.

Zwar war das Zentrum nicht besetzt, aber hinten rauschte Dennis Wegner in Richtung der langen Hereingabe an, fasste sich ein Herz und zwang Torwart Tim Boss dazu, abzutauchen und zur Ecke abzuwehren.

Nach einem Bock von Trkulja hätte es kurz vor der Halbzeit noch geknallt, aber Manuel Farrona Pulido traf aus aussichtsreicher Position nur das Außennetz (43.). In der 45. Minute fiel dann doch noch das 1:0.

Ein eigentlicher Steinbacher Angriff, bei dem Florian Heister einen schönen Seitenwechsel auf den anderen Außenverteidiger Nico Kunert darbot, verlor der TSV dann, die Fortuna konterte nicht mit höchster Geschwindigkeit, sodass eine 3 gegen 3 Situation entstand, jedoch wartete Spielführer Nico Herzig den entscheidenden Moment zu lange, um den ballführenden Gegenspieler zu attackieren.

Keita-Ruels Schuss wehrte Julian Bibleka dann zur Seite ab, Dahmadi netzte aus leicht abseitsverdächtiger Position ein.

Zur zweiten Hälfte wurde erwartungsgemäß auf beiden Seiten kräftig durchgewechselt. Beim TSV betrat mit Joshua Endres (Red Bull Leipzig II) der dritte Testspieler im Bunde das Grün.

Die Hausherren taten sich weiter schwer, Durchschlagskraft zu entwickeln und gefährlich in das letzte Drittel vorzustoßen.

Auf Seiten der in den neuen rot-weißen Trikots auflaufenden Heimelf wusste vor allem Neuzugang Florian Heister auf der linken Außenverteidigerposition zu gefallen. Defensiv wachsam und immer wieder mit guten Tempovorstößen war er zu einem frühen Zeitpunkt ein Lichtblick.

Die Begegnung flachte nach dem Wiederanpfiff zunehmend ab, erst in der 62. Spielminute wurde es wieder spannend. Nach einem langen Flugball verlor der sonst starke Heister das Kopfball-Duell gegen Robin Scheu, der frei vor Frederic Löhe auf 2:0 stellte.

Dass der SC schon eine Woche länger im Trainingsbetrieb aktiv ist, zeigte sich bei den ordentlich aufspielenden Gästen dann auch weiterhin. Auffällig beim TSV war dann allenfalls Hüsni Tahiri, der etwas zu viel wollte, aber den ein oder anderen Freistoß zog.

Dass die Gastgeber nicht zum Torerfolg kam lag vor allem daran, dass sie viel zu umständlich agierten und zu lange zögerten, den Abschluss zu suchen, exemplarisch Endres und Bektachi in der 79. Minute aus bester Position.

Letztendlich gewann Fortuna Köln daher aufgrund des klaren Chancenplus verdient am Haarwasen, der TSV muss nach den Abgängen von Adamyan, Dulleck und Engelbrecht dringend an der Torgefahr arbeiten, aber im ersten Testspiel erwartet bei einer neu formierten Truppe auch niemand Wunderwerke.

Weiter geht es für den TSV Steinbach bereits am Mittwoch, in Walmenroth trifft die Mannschaft von Matthias Mink auf die Sportfreunde Siegen. Der zweite Test wird um 18:30 Uhr angepfiffen.


TSV Steinbach – SC Fortuna Köln 0:2 (0:1)

Aufstellung TSV 1. Halbzeit: Bibleka, Heister, Niemann, Herzig, Kunert, T. Müller, Trkulja, Wegner, M. Müller, Candan, Hombach

Aufstellung TSV 2. Halbzeit: Löhe, Heister, Reith, Bremer, Mißbach, Kranitz, Trkulja, Marquet, Tahiri, Bektashi, Endres

Tore: 0:1 Hamdi Dahmani (45.), 0:2 Robin Scheu (62.)

Schiedsrichter: Thorsten Eick, Felix Ebert und Thomas Heckmann

Zuschauer: 300

expressi.de

MrsF #737081 29/06/2017 11:16
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Sieg gegen Alemannia Aachen

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Fortuna Köln hat auch das zweite Testspiel gewonnen. Christopher Theisen traf zum 0:1-Erfolg bei Alemannia Aachen.

Die Gäste aus der Südstadt übernahmen von Beginn an die Spielkontrolle und ließen den Ball durch die eigenen Reihen laufen, ohne dabei aber wirklich gefährlich zu werden. Die bis dato beste Möglichkeit der Partie konnte nach 25 Minuten die Alemannia verbuchen, als Fortunas Keeper Tim Boss einen Schuss von Mohr mit einer starken Parade aus dem Winkel holte. In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend. Die beste Fortuna-Chance besaß im ersten Durchgang Christopher Theisen, dessen Schussversuch am Aluminium landete. Anschließend war auf der Gegenseite erneut Boss zur Stelle und rettete seiner Mannschaft aus kurzer Distanz gegen Torunarigha (45.) das torlose Remis.

Gefunden auf …
Rheinfussball
Zum zweiten Durchgang hin wechselte Fortuna-Coach Koschinat gleich sechs Mal und auch Aachen tauschte munter durch, was sich in der ersten Viertelstunde nach Wiederanpfiff im Spielfluss bemerkbar machte. Die erste richtige Gelegenheit des zweiten Durchgangs hatte Suzuki, der den eingewechselten Poggenborg mit einem Schuss von der Strafraumgrenze zum Eingreifen zwang. In der Folge kontrollierte aber der Drittligist wieder das Spiel, ohne dabei togefährlich zu werden.

Umso überraschender ging die Fortuna acht Minuten vor dem Ende dann doch noch in Führung. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß bediente Ceylan an der Strafraumgrenze Theisen, der mit daraufhin mit einem Schlenzer aus rund 18 Metern zum 0:1 in den linken Torwinkel traf (82.). In der Folge drückte die Alemannia nochmal auf den Ausgleich, wurde dabei aber nicht zwingend genug.

Ihr drittes Heimspiel bestreitet die Fortuna am kommenden Samstag (01. Juli, 16 Uhr) in Weiler gegen den KFC Uerdingen.

reviersport.de

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